die handelszeitung 09/13

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Der Wirtschaftsverlag Business-to-business communications www.handelszeitung.at Tel.: (01) 546 64-0 Fax: (01) 546 64-357 P.b.b. Verlagspostamt 2340 Mödling, Zul.-Nr. GZ 02Z030728 M, Postnummer: 8 Nr. 9 | 3.5.2013 Die unabhängige Fachzeitschrift für Lebensmittel & Konsumgüter Gegründet 1971 IHR PERSÖNLICHES EXEMPLAR THEMA Treue-Programme als Maßnahme zur Kundenbindung Seite 2 HANDEL dm drogerie markt: Umsatzplus von 6 Prozent in Österreich Seite 7 INDUSTRIE LGV: Wiener Gemüse jetzt mit Nachhaltigkeits-Label Seite 9 MARKTFÜHRER Waschmittel und Hygienepapiere Ab Seite 12 Von „brennenden“ Marken GFK-ROADSHOW. Herstellermarken verlieren Marktanteile. Gewinner sind die Handelsmarken, und zwar die Mehrwert-Handelsmarken. In Österreich sind die Anteile der private labels um 20% gestiegen. Ist es Beratungsresistenz oder Vo- gel-Strauß-Politik? Das Marktfor- schungsinstitut GfK hat 50 Marke- tingexperten großer Unternehmen Anfang 2013 befragt. Ziel war, das Problembewusstsein der Branche festzustellen und herauszufinden, auf welche Lösungsansätze man in der Marketing- und Kommunikati- onspraxis in Zukunft setzen will. 1300 Herstellermarken wurden durch GfK Consumer Scan sechs Jahre lang auf zwei Fragen hin ana- lysiert: warum Herstellermarken verlieren und mit welchen Konzep- ten sie wieder auf Wachstumskurs kommen. Die Analyse des österrei- chischen Marktes umfasst 619 Her- stellermarken. Gezeigt hat sich Verblüffendes: Die Marketingexperten sehen die Si- tuation und Zukunftschancen der Herstellermarken bei weitem nicht so dramatisch, wie sie in der Pra- xis tatsächlich sind. Kein Wunder: die Fluktuation ist hoch, sie liegt bei zwei Jahren. Man definiert sei- nen Job heute in der Hauptsache als für Kommunikation und Marktfor- schung verantwortlich. Produktent- wicklung zählt weniger als die Hälf- te der Marketingexperten zu ihrem Tätigkeitsbereich, und nur ca. 20 % entscheiden über die Höhe des Mar- ketingbudgets. In Deutschland spricht die Hälf- te der Befragten von einer Verlage- rung der Entscheidungsbefugnis auf die Vorstands- oder Geschäftsfüh- rerebene, und 40 % sehen Marke- ting in Zukunft als Stabsfunktion. In Österreich verhält es sich ähn- lich: Der Verlagerung der Entschei- dungsbefugnis wird sogar verstärkt zugestimmt (zu 63 %), und auch der Einfluss des Vertriebs wird als sehr hoch empfunden. Zusätzlich wird aber auch auf die mangelnde Vernetzung mit anderen Disziplinen von 49 % der Befragten hingewiesen. Weshalb also sich mit Problemen auseinandersetzen, die außerhalb des eigenen Einflussbe- reiches liegen? Marketingleiter in der Zwickmühle Das Problembewusstsein ist aber auch im eigenen Tätigkeitsbereich nicht sehr ausgeprägt: in der Kom- munikation. Mediazielgruppe ist für die Mehrzahl der Befragten in Deutschland unverändert die soge- nannte „werberelevante Zielgruppe“ der 20- bis 49-Jährigen oder die Ver- braucher der unterschiedlichen Mi- lieus. Mehr als die Hälfte hält die Antei- le der Stammkunden für gleichblei- bend und geht von einem unverän- derten Vertrauen zur Marke aus. Und nicht einmal 20 % messen die Kommunikationswirkung regelmä- ßig. Auch die Experten in Österreich be- stimmen in der Mehrzahl ihre Medi- azielgruppe auf sozio-demographi- scher Basis. Die Wirkung wird sogar nur von 6 % regelmäßig überprüft. Marketing ist, richtig gehandhabt, die ganzheitliche Führung des Un- ternehmens auf dem Markt. Die Markenartikel-Hersteller stehen vor dem Dilemma, dass Handelsmarken immer mehr auch im Mehrwert-Bereich punkten. „Ein Tag mit ...“ Die bekannte TV- und Radio-Mo- deratorin Kati Bellowitsch promo- tet als langjähriges Testimonial für Unilever das Cremissimo-Eis. Die Handelszeitung hat sie bei ihrer Ar- beit bei Ö3 und bei Eskimo begleitet. Seite 6 Ja! Natürlich wächst Die Bio-Eigenmarke der Rewe ist nach einer Studie die bekannteste, sympathischste und meist gekaufte Biomarke Österreichs. Das schlägt sich auch in den Umsatzzahlen nie- der, die im Vorjahr abermals ange- stiegen sind. Seite 7 QUERGEDACHT Wolfgang Friedrich CSI à la Austria Minister Niki Berlakovich hat Öster- reichs erstes kommerzielles Isotopen- labor besucht. Mitte April informierte er sich am Firmensitz der Imprint Analytics über die Möglichkeiten der Herkunftskennzeichnung und Prüfung von Sortenreinheit bei Lebensmitteln. Dort stehen moderne Methoden der Isotopen- und DNA-Analyse zur Verfügung. Jedes Produkt, egal ob Lebensmittel, Agrarprodukt oder Me- dikament, hat aufgrund einer spezifi- schen Variation an stabilen Isotopen eine natürliche Markierung, den so genannten „Isotopen-Fingerabdruck“. Durch dessen Analyse wird die Rück- verfolgung zum ursprünglichen Her- kunftsort ermöglicht. Hierbei kann auch festgestellt werden ob es sich um ein Bioprodukt handelt, bzw. wel- che natürlichen oder synthetischen Zusätze enthalten sind. Schwindeln und „schönwerben“ sollte damit deutlich schwieriger werden. [email protected] FORTSETZUNG AUF S.4 THINKSTOCK.COM Genuss a la française!

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Handelszeitung 09/2013

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Nr. 9 | 3.5.2013Die unabhängige Fachzeitschrift für Lebensmittel & Konsumgüter

Gegründet 1971

IHR PERSÖNLICHES

EXEMPLAR

ThemaTreue-Programme als Maßnahme zur KundenbindungSeite 2

handeldm drogerie markt: Umsatzplus von 6 Prozent in ÖsterreichSeite 7

indusTrieLGV: Wiener Gemüse jetzt mit Nachhaltigkeits-LabelSeite 9

markTführerWaschmittel und HygienepapiereAb Seite 12

Von „brennenden“ MarkenGfK-RoAdSHoW. Herstellermarken verlieren Marktanteile. Gewinner sind die Handelsmarken, und zwar die Mehrwert-Handelsmarken. In Österreich sind die Anteile der private labels um 20% gestiegen.

Ist es Beratungsresistenz oder Vo-gel-Strauß-Politik? Das Marktfor-schungsinstitut GfK hat 50 Marke-tingexperten großer Unternehmen Anfang 2013 befragt. Ziel war, das Problembewusstsein der Branche festzustellen und herauszufinden, auf welche Lösungsansätze man in der Marketing- und Kommunikati-onspraxis in Zukunft setzen will.1300 Herstellermarken wurden durch GfK Consumer Scan sechs Jahre lang auf zwei Fragen hin ana-lysiert: warum Herstellermarken verlieren und mit welchen Konzep-ten sie wieder auf Wachstumskurs kommen. Die Analyse des österrei-chischen Marktes umfasst 619 Her-stellermarken.Gezeigt hat sich Verblüffendes: Die Marketingexperten sehen die Si-tuation und Zukunftschancen der Herstellermarken bei weitem nicht so dramatisch, wie sie in der Pra-xis tatsächlich sind. Kein Wunder: die Fluktuation ist hoch, sie liegt bei zwei Jahren. Man definiert sei-

nen Job heute in der Hauptsache als für Kommunikation und Marktfor-schung verantwortlich. Produktent-wicklung zählt weniger als die Hälf-te der Marketingexperten zu ihrem Tätigkeitsbereich, und nur ca. 20 % entscheiden über die Höhe des Mar-ketingbudgets.In Deutschland spricht die Hälf-te der Befragten von einer Verlage-rung der Entscheidungsbefugnis auf die Vorstands- oder Geschäftsfüh-rerebene, und 40 % sehen Marke-ting in Zukunft als Stabsfunktion. In Österreich verhält es sich ähn-lich: Der Verlagerung der Entschei-dungsbefugnis wird sogar verstärkt zugestimmt (zu 63 %), und auch der Einfluss des Vertriebs wird als sehr hoch empfunden.Zusätzlich wird aber auch auf die mangelnde Vernetzung mit anderen Disziplinen von 49 % der Befragten hingewiesen. Weshalb also sich mit Problemen auseinandersetzen, die außerhalb des eigenen Einflussbe-reiches liegen?

Marketingleiter in der ZwickmühleDas Problembewusstsein ist aber auch im eigenen Tätigkeitsbereich nicht sehr ausgeprägt: in der Kom-munikation. Mediazielgruppe ist für die Mehrzahl der Befragten in Deutschland unverändert die soge-nannte „werberelevante Zielgruppe“ der 20- bis 49-Jährigen oder die Ver-braucher der unterschiedlichen Mi-lieus.Mehr als die Hälfte hält die Antei-le der Stammkunden für gleichblei-bend und geht von einem unverän-derten Vertrauen zur Marke aus. Und nicht einmal 20 % messen die Kommunikationswirkung regelmä-ßig.Auch die Experten in Österreich be-stimmen in der Mehrzahl ihre Medi-azielgruppe auf sozio-demographi-scher Basis. Die Wirkung wird sogar nur von 6 % regelmäßig überprüft.Marketing ist, richtig gehandhabt, die ganzheitliche Führung des Un-ternehmens auf dem Markt.

Die Markenartikel-Hersteller stehen vor dem Dilemma, dass Handelsmarken immer mehr auch im Mehrwert-Bereich punkten.

„Ein Tag mit ...“Die bekannte TV- und Radio-Mo-deratorin Kati Bellowitsch promo-tet als langjähriges Testimonial für Unilever das Cremissimo-Eis. Die Handelszeitung hat sie bei ihrer Ar-beit bei Ö3 und bei Eskimo begleitet. Seite 6

Ja! Natürlich wächstDie Bio-Eigenmarke der Rewe ist nach einer Studie die bekannteste, sympathischste und meist gekaufte Biomarke Österreichs. Das schlägt sich auch in den Umsatzzahlen nie-der, die im Vorjahr abermals ange-stiegen sind. Seite 7

quergedachT Wolfgang Friedrich

CSI à la AustriaMinister Niki Berlakovich hat Öster-reichs erstes kommerzielles Isotopen-labor besucht. Mitte April informierte er sich am Firmensitz der Imprint Analytics über die Möglichkeiten der Herkunftskennzeichnung und Prüfung von Sortenreinheit bei Lebensmitteln.Dort stehen moderne Methoden der Isotopen- und DNA-Analyse zur Verfügung. Jedes Produkt, egal ob Lebensmittel, Agrarprodukt oder Me-dikament, hat aufgrund einer spezifi-schen Variation an stabilen Isotopen eine natürliche Markierung, den so genannten „Isotopen-Fingerabdruck“. Durch dessen Analyse wird die Rück-verfolgung zum ursprünglichen Her-kunftsort ermöglicht. Hierbei kann auch festgestellt werden ob es sich um ein Bioprodukt handelt, bzw. wel-che natürlichen oder synthetischen Zusätze enthalten sind.Schwindeln und „schönwerben“ sollte damit deutlich schwieriger werden. [email protected]

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THEMASEITE 2 DIE HANDELSZEITUNG | 9/2013B

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EDITORIALvon Max Pohl

Was war, was kommt

Die Idee ist nicht neu. Weiland Kon-sum bot seinen Kunden bereits Treue-Programme. Meine Mutter, einst Genossen-

schaftsmitglied beim „Roten Riesen“, sammelte das ganze Jahr über die Kassabons, trug die Einkaufssummen in ein Heft ein, und am Jahresende erhielt sie, abhängig von der Ge-samteinkaufssumme, eine Vergütung in Naturalien. Das war schon eine große Freude, wenn sie für ihre Ein-kaufstreue beispielsweise mit einem Kelomat belohnt wurde (Kelomat war in den 1960er-Jahren ein Synonym für Schnellkochtöpfe).Dem Konsum haben Treue-Program-me bekanntlich auch nicht mehr ge-holfen, heute setzen aber so gut wie alle Handelsorganisationen auf diese Kundenbindungsmaßnahme – und zwar mit großem Erfolg.

Ins Unterbewusstsein der Konsumenten vordringen und dort

den Autopiloten aktivieren

Ob Sammelpass-Aktionen, Sticker-Al-ben oder Comic-Figuren – mit der im-mer größer werdenden Bedeutung des Online-Shoppings muss der physische Einkauf zunehmend unterhaltsam gestaltet sein. Frequenzsteigernde Kampagnen sind unerlässlich, im Mit-telpunkt steht dabei die emotionale Kundenansprache. „Der Point of Sale wird immer mehr zum Showroom“, war eine der Kernaussagen bei einem internationalen Marketingkongress in Amsterdam. Frank Rehme, Innovation Manager bei der Metro Group, will die Erkenntnisse der Neurowissenschaft genutzt wis-sen, ins Unterbewusstsein der Kon-sumenten vordringen und dort den Autopiloten aktivieren. 70 Prozent der Einkäufe im Lebensmittelhandel seien auf Impuls-Shopping zurückzuführen, so Rehme. Also gehe es darum, Reize zu setzen, die diese Impulse auslösen.Klar ist das alles nicht so neu, Bran-cheninsider haben das zig-fach in Seminaren, Foren und Kongressen gehört. Aber die Zeit bleibt nicht stehen, die digitale Revolution ist nicht mehr aufzuhalten. Und neue Technologien bieten spannende Möglichkeiten, die Lücke zwischen digitaler und realer Einkaufswelt zu schließen. Einkaufen � ndet heute auf unterschiedlichen Kanälen statt und insbesondere der Einzelhandel ist verstärkt gefordert, diese Kanäle miteinander in Einklang zu bringen.

Der POS wird zum ShowroomTREUE-PROGRAMME. Der Einzelhandel setzt zunehmend auf maß- geschneiderte Kundenbindungsprogramme, die emotionale Einkaufserlebnisse bieten und die Kauff requenz erhöhen.

Wenn das liebenswerte grüne Dis-ney-Monster Shrek zum Tankwart wird oder plüschige Obst- und Ge-müse� guren den Supermarkt bevöl-kern ist eines gewiss: Kinder drän-gen ihre Eltern, da Halt zu machen beziehungsweise dort einzukau-fen, wo sie ihre Lieblinge antre� en. Während die Markenartikelherstel-ler schon lange mit Lizenzen der Un-terhaltungsindustrie arbeiten und ihre Produkte mit diversen Comic-Figuren schmücken, setzt nun zu-nehmend auch der Einzelhandel auf die Zugkraft emotionaler Kunden-ansprache. Der Point of Sale wird gewissermaßen zum Showroom für „Fancy Goods“, „Gadgets“ und „Gim-micks“ (im weitesten Sinn alles Ge-schenkartikel), die über sogenannte Treue-Programme erworben werden

können. Ob Sammelpass-Aktionen oder Gewinnspiele – in Österreich tragen zahlreiche Kundenbindungs-programme die Handschrift von � e Continuity Company, kurz TCC.

Gezielt einkaufen und immer wieder kommenErfolgreich ist eine Treue-Promo-tion dann, wenn der Konsument nicht nur gezielt einkaufen geht, sondern auch immer wiederkehrt. „Wir verändern das Verhalten von Konsumenten“, beschreibt Manfred Litschka, Geschäftsführer von TCC Österreich, das Erfolgskonzept. Es gehe darum, mit maßgeschneider-ten Marketingprogrammen emotio-nale Einkaufserlebnisse zu kreieren, Konsumenten zu loyalen Kunden zu machen und, nicht zuletzt, die Kauf-

frequenz zu er-höhen. Litsch-ka berichtet von einer „Stei-gerung des Umsatzes um mindestens 10 Prozent wäh-rend des Pro-motion-Zeit-raumes“. Mit Sticker-Alben oder Plüsch-Figu-ren werden Kinder angesprochen, die in hohem Maße das Einkaufs-verhalten ihrer Eltern beein� ussen. Oft werden dann etwa Sto� tiere, die mit vollem Sammelpass gratis wären, zum Vollpreis gekauft, weil es die Kleinen nicht mehr erwarten können, das Spielzeug endlich zu be-kommen. Freilich gibt es aber auch viele Treue-Programme, die sich direkt an die Erwachsenen richten. Dabei handelt es sich meist um Non-Food-Artikel, die von Haushaltswaren bis hin zum Schmuck reichen.Warenrisiko hat der Einzelhandel dabei keines – was übrig bleibt an Figuren oder anderen Promotion-Artikeln, nimmt TCC wieder zu-rück. Das ist insofern kein Problem, als die britische Muttergesellschaft weltweit in mehr als 60 Ländern tä-tig und damit eine Wiederverwer-tung von Retourware möglich ist. So ist etwa die Shrek-Promotion der OMV in Österreich und acht süd-osteuropäischen Ländern gelaufen. Viel bleibt ohnehin nicht übrig, oft muss dagegen nachproduziert wer-den. Wie Die Handelszeitung in Er-fahrung bringen konnte, bewegte sich die Menge der abgesetzen Billa Vitaminstars im siebenstelligen Be-reich.TCC setzt in Österreich zehn bis 15 Projekte pro Jahr um. Zu den pro-minentesten Kunden zählen Bil-la, Interspar, Nah&Frisch aus dem Bereich Lebensmittelhandel sowie OMV und Agip/Eni im Mineralöl-bereich. „Basis für unsere Kampag-nen sind spielerische, unterhaltsa-me Konzepte, die oft auch mit einem Lernfaktor verbunden sind. Die Um-setzung der ‚Vitamin Stars‘ war be-wusst einfach gestaltet und dabei sehr e� ektiv – und begeisterte Billa-Kunden jeden Alters“, fasst Litschka die Grundidee hinter den TCC-Mar-ketingprogrammen zusammen.Mit der immer größer werdenden Bedeutung des Online-Shoppings muss der physische Einkauf zuneh-mend attraktiv gestaltet sein. ■ MP

MAG. JOSEF SIESSVorstand bei Billa:„Die Zusammenar-beit mit TCC für die Vitaminstars-Pro-motion hat sehr gut funktioniert. Kern-

zielgruppe waren Familien mit Kin-dern – es ging darum, positive As-soziationen zur Warengruppe Obst und Gemüse herzustellen. Wichtig war auch der Belohnungsaspekt für treue Kunden. Die Akzeptanz der Aktion war sehr gut, stellt aber nur eine temporäre Ergänzung zu unse-ren vielfältigen dauerhaften Kun-denbindungsmaßnahmen dar.“

CLAUS PÜHRINGERVertriebskoordinator bei Nah&Frisch:„Wir machen heuer bereits zum 8. Mal zusammen mit TCC eine Treue-Promo-

tion. Mit einem Sammelpass konn-ten bisher Non-Food-Waren für den Haushaltsbereich erworben werden. Diese Kundenbindungsmaßnah-me läuft immer von September bis Jänner und kommt bei den Kunden sehr gut an. Etwa zehn Prozent aller Kunden nehmen jährlich daran teil, wir können dadurch aber auch Neu-kunden gewinnen.“

UMFRAGE„Wie machen Sie Ihren Kunden Freude?“Gute Treue-Programme tragen zur Kundenbindung bei.

CARTOON von Gerald Mayerhofer

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TCC-Österreich-Chef Manfred Litschka.

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THEMASEITE 4 DIE HANDELSZEITUNG | 9/2013

Von „brennenden“ MarkenDie Einengung auf Kommunikation und Marktforschung, die undankba-re Positionierung zwischen Vorstand und Einkauf erzeugen Druck von oben und unten. Das führt zu Stress, zu Frustration, zu Fehleinschätzun-gen – und zu hoher Fluktuation.

Die Burnout-FalleAnstelle der klassischen Betrach-tungsweise haben die GfK-Experten eine neue Markentypologie entwi-ckelt, die erstmals Marktanteilsent-wicklung und Kundenloyalität mit-einander verbindet. Dabei erkennt man, dass in Österreich 22 % der

analysierten 619 Marken mit Marktanteils-verlusten zu kämpfen haben und über 40 % Stammkunden verlieren.GfK unterschei-det in Growth Brands (A: 34 %), das sind Marken die

Marktanteile gewinnen, ihre Stamm-kunden halten oder ausbauen. Stable Brands (A: 20 %) halten ihre Markt-anteile und Stammkunden im Be-obachtungszeitraum konstant. Ret-reat Brands (A: 5 %) sind Marken mit Marktanteilsverlusten, die sich aber auch auf eine stabile Stammkunden-schaft zurückziehen, und schließlich Burnout Brands (A: 41 %), das sind Marken, die in hohem Maße loyale Stammkunden durch illoyale Gele-genheitskäufer ersetzen müssen.Die größte Gruppe innerhalb die-ser neu entwickelten Typologie sind Burnout Brands. Sie tauschen Stammkunden mit höchst ine� zien-tem Budgeteinsatz jedes Jahr durch neue Gelegenheitskunden ein.Die Situation sei „kritisch, aber nicht ho� nungslos“, sagt Nadine Murza, Head of Non Food Team Consumer Panel Services bei GfK Austria: Im-merhin gelinge es 59 % aller Burnout Brands in Österreich, sich innerhalb von fünf Jahren wieder zu stabili-sieren. Allerdings werden im glei-chen Zeitraum 46 % der Stable bzw. Growth Brands zu Burnout Brands.

Rationale und emotionaleStressfaktorenVerantwortlich für die rückläu� -ge Entwicklung der Herstellermar-ken und das Anwachsen der Burnout Brands sind rationalen Stressfakto-ren wie häu� ger Kampagnenwechsel, hohe Floprate bei Innovationen oder zu hohe Preisabschläge bei Promo-tions. Aber auch emotionale Stress-faktoren haben einen entscheidenden Ein� uss. GfK hat diese in einer aktu-ellen Studie nochmals überprüft und drei Faktoren bilden können: emotio-

naler Markenmehrwert, Vertrauen in die Markenqualität und wahrgenom-mener Markenauftritt.

Der neue AuftrittEine nachhaltige und e� ziente Ver-besserung des Markenauftritts setzt eine entscheidende Neuausrichtung der Markenführung voraus:Die sogenannte „werberelevante Zielgruppe“ (Bevölkerung von 14 bis 49 Jahren) war laut Studie „die teu-erste und ine� zienteste Er� ndung der Kommunikation in 30 Jahren.“ Sie wird heute noch in der Mehrzahl aller Fälle praktiziert.Ersetzen lasse sich diese e� zienz-vernichtende „werbeirrrelevante Zielgruppe“ durch eine neue, e� zi-ente Zielgruppenstruktur, die nicht nur für FMCG-Marken einsetzbar ist, sondern für alle Marken – und sie ist heute auch medial umsetzbar: die „ROI-relevante Zielgruppe“.Unterscheiden werden die „konsum-relevante Zielgruppe“, das sind Ver-braucher, die sich nach Selbstein-schätzung fast alles leisten können, gut zurechtkommen (A: 83 %), eine

„markenrelevante Zielgruppe“, die mehr auf Qualität, sprich auf Mar-ke als auf Preis achtet (A: 48 %), eine nach Warengruppen und Marken dif-ferenzierte „Käuferzielgruppe“ und – brandneu – nach „werbereagiblen und nicht werbereagiblen Käufern“ (panelgestützte Feststellung der Kaufreaktion nach Werbeimpuls).Die E� zienzverbesserungen des Budgeteinsatzes liegen in allen bis-her in der Praxis umgesetzten Fäl-len im zweistelligen Bereich. Die Absatzsteigerungen betragen bei ei-ner Konzentration auf werbereagib-le Käuferzielgruppen und einer ent-sprechenden Kontaktoptimierung sogar 20 %.Weitere E� zienzsteigerungen sind möglich durch: Screenplanning/PagePlanning, Fokussierung der Markenkommu-

nikation auf weniger Botschaften, Kontinuität im Markenauftritt, Emotionalität vor Rationalität

beim Markenauftritt (Stärkung der Kundenbindung durch moder-nes Beziehungsmarketing).

■ FRI/RED

HENKEL. Michael Czech (41; Bild) komplettiert als neuer Vice Presi-dent Laundry Care das Waschmittel-Marketingteam der Henkel CEE. Er ist seit kurzem für die Steuerung des Geschäftes von Marken wie Persil, Perwoll und Silan in 30 Ländern der Region Osteuropa und Zentralasien-Kaukasus sowie die Ländersteuerung von Polen und den baltischen Staaten verantwortlich. Der gebürtige Wiener und Absolvent der Wiener Wirtschaftsuniversität ist seit über 16 Jahren für das Unterneh-men tätig.

BEIERSDORF. Rosemarie Hauptmann (51; Bild), seit 1993 für den Kosmetik-hersteller Beiers-dorf und zuletzt als Senior Marketing Manager Österreich tätig, hat mit 1. Mai 2013 die Geschäftsführung der Nivea-Häuser in Wien und Graz, sowie des Nivea-Clubs übernommen.

REGIOPLAN. Mag. Clarissa Schatzmann (Bild) ist neue Ac-count Managerin beim internationa-len Handelsberater RegioPlan Consul-ting. In dieser Funk-tion berät sie Unter-nehmen bei allen Fragen zum Thema Point-of-Sale im Einzelhandel. Zuletzt war sie vier Jahre lang am Institut für Tourismus und Freizeitforschung an der Hochschule für Technik und Wirt-schaft in Chur/Schweiz tätig.

AGRANA. Im April 2013 trat Mag. (FH) Markus Simak (45; Bild) seine neue Funktion als Presse-sprecher der Agrana Beteiligungs-AG an. In seinen Kompe-tenzbereich fallen Presse und Public Relations. Simak war davor acht Jahre für die Österrei-chische Hagelversicherung als Kom-munikationsleiter tätig.

BACKALDRIN. Das oberösterreichische Familienunternehmen backaldrin The Kornspitz Company GmbH setzt mit Beginn des neuen Geschäftsjahres 2013/2014 ein personelles Zeichen und bestellt mit Mag. Martin Mayr (re.) und Mag. Wolfgang Mayer zwei neue Mitglieder der Ge-schäftslei-tung. Mayr und Mayer erhalten zu-dem die Ein-zelprokura.

PERSONALIA

FORTSETZUNG VON S.1

Die Mehrwert-Handelsmarken haben von 2007 bis 2012 um 20 % zugelegt, Mittel-Mar-ken um 10 % verloren. Mehrwert-Handelsmarken sind jene, deren Durchschnittpreis mindestens 5 % über dem der private label in der Kategorie liegen.

Als Beispiele für Burnout-Marken, die wieder den Aufstieg geschafft haben, führt GfK die oben stehenden an.

Nadine Murza, GfK Austria.

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THEMASEITE 6 DIE HANDELSZEITUNG | 9/2013

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Musik ist die HauptspeiseREPORTAGE. Kati Bellowitsch, allseits bekannte TV- und Radio-Moderatorin, ist auch das langjährige Testimonial für Unilevers Cremissimo-Eis. FOTOS: HERWIG PEUKER

06.30 UHR. Ein klassischer Tag einer Ö3-Moderationswoche startet für Kati sehr früh. Beim Sender wechselt sie sich wochenweise mit ihrer Kolle-gin Martina Rupp ab, um die Ö3-Vor-mittagsshow von 9 bis 12 Uhr zu mo-derieren. Das braucht Vorbereitung, doch um halb sieben morgens will erst mal der fünfeinhalbjährige Sohn Laurenz bei Laune gehalten werden. Er soll auch nicht hungrig das Haus verlassen, deshalb wird im Hause Bellowitsch ordentlich gefrühstückt. Ein Blick in die Zeitungen ist für die Moderatorin natürlich auch drinnen.

07.50 UHR. Der Junior wird in den Kindergarten gebracht und anschlie-ßend fährt Kati ins Funkhaus, wo be-reits die Crew für die Vormittagssen-dung auf sie wartet: Tagesredakteur, Musikredakteur, Produzent und In-ternetredakteur sind die Gesprächs-partner des Meetings. Man bespricht die topaktuellen � emen des Tages und den genauen – vor allem musik-technischen – Ablauf der Sendung.

08.45 UHR. Kati Bellowitsch trinkt noch eine Tasse Tee, bevor sie den Zuhörern den Vormittag versüßt.

09.00 UHR. Startschuss für die Ö3-Vormittagsshow. Die Moderatorin, die dabei kein Lampen� eber mehr hat, ist gestärkt und � t für drei Stun-den unterhalten, plaudern und in-formieren. Kati Bellowitsch ist ein Medien-Pro� , der auf eine lange Kar-riere bei Hörfunk und Fernsehen zu-rückblicken kann. Bei Ö3 ist sie seit 1999 und sie liebt ihren Job: „Dabei kann ich so laut Musik hören, wie sonst kaum woanders“.

12.00 UHR. Die „Vormittagscrew“ tri� t sich wieder zur Nachbespre-chung, inklusive Musikchef, und plant dabei auch schon den nächsten Tag. Danach bleibt eine knappe halbe Stunde für einen kleinen Lunch und dann starten Katis „andere“ Jobs. Dazu gehört mit Leidenschaft: Testi-monial für Cremissimo, das Eis von Unilever.

13.00 UHR. Die Moderatorin tri� t im Unilever-Bürogebäude im zwei-ten Wiener Gemeindebezirk ein. Die Besprechung mit den Produkt- Mar-keting- und Kommunikationsverant-wortlichen läuft sehr entspannt ab und nicht selten wird zur Freude al-ler ein Eis dabei gegessen. Testimoni-al für Cremissimo zu sein, fällt Kati Bellowitsch sehr leicht, da sie schon als Kind Eis geliebt hat, wie kaum je-mand anderer. „Vor allem mit Früch-ten“, meint sie mit einem Strahlen in den Augen. Begonnen hat die Zu-sammenarbeit 2004/2005, als Uni-lever sich dazu entschieden hat, die sympathische Entertainerin für ihre Eis-Pressekonferenzen zu buchen – alles andere ging von selbst. Heu-te bespricht man eine Promi-Eis-verkostung, den TV-Werbespot und Die Handelszeitung ist zu Besuch.

15.00 UHR. Jetzt ist aber Eile ange-sagt, denn Sohn Laurenz (Original-Zitat der Mutter: „Ein echt cooler kleiner Mann!“) will vom Kindergar-ten abgeholt werden.

15.30 UHR. Die nächsten Stunden gehören dem Nachwuchs. Es wird Rad gefahren, gespielt, eingekauft und sehr oft Eis gegessen. „Bei unse-rem Bewegungspensum ist es völlig in Ordnung ab und zu auch mal Sü-ßes zu essen“. Und Kati Bellowitsch ist nicht nur ehemalige Leistungs-sportlerin, sondern beweist in allen Lebenslagen absolute Fitness.

19.30 UHR. Laurenz ist im Bett, doch für Kati geht der Tag noch lan-ge nicht zu Ende. Denn jetzt be-ginnt – wenn keine Abendmodera-tionen wie Opernball, Song Contest oder Firmenmoderationen angesagt sind – die Zeit des Schreibens. Die wöchentliche „Kinderkrone“ in der Krone bunt gehört da genauso dazu wie das Jugendmagazin „Kidskrone“ oder das im Herbst erscheinende „Fa-

milienkochbuch“. Es ist einfach stän-dig etwas los, doch das ist das, was sie liebt. „Weil ich mir dachte, es wäre schön, auch noch ein neues Famili-enmitglied willkommen zu heißen, wird bereits in den nächsten Tagen ein Welpe bei uns einziehen. Darauf freuen wir uns schon mächtig und es wird eine tolle Herausforderung.“

■ JIRESCH

Der Arbeitstag von Kati Bellowitsch ist vollgepackt mit Besprechungen, Fotoshootings und Vorbereitungen für Moderationen. Deshalb ist eine kurze Verschnaufpause mit einem selbst kreierten Eisbecher eine willkommene Abwechslung und Freude, denn für sie ist Musik die Hauptspeise und Cremissimo der Genuss danach.

IM PORTRAITKati Bellowitsch

Frohnatur ! Die 1974 geborene Grazerin ist eigent-lich ausgebildete Volksschullehrerin. Ihr Sprach-Talent, ihr Aussehen und ihr sympathisches Auftreten brachten sie schon als Jugendliche zum Radio – konkret zur Antenne Steiermark. Von da an ging ihre Karriere steil bergauf: Sie moderiert seit 1999 bei Ö3 („Ö3-Vormittagsshow“), war über 10 Jahre das Gesicht diverser Kindersendungen („Forscherexpress“, „Kiddy Contest“) und begeistert nun auch schon seit län-gerem im ORF Hauptabendprogramm. Seit einigen Jahren ist Kati nun auch unter die Autoren gegangen. Die Mama eines fünfeinhalbjährigen Sohnes ist in ihrer Freizeit sportlich sehr aktiv und liebt auch privat Cremissimo-Eis.

Kati Bellowitsch ist als Testimonial für Cremissimo ein Profi für Eis-Rezepte.

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handel 9/2013 | DIE HANDElszEItuNg SEITE 7

Meistgekaufte Bio-MarkeJa! natürlich. Die Bio-Eigenmarke der Rewe Austria ist unter den Top 5 der beliebtesten Marken der Österreicher und Marktführer in diesem Segment.

„Aber Marktführer zu sein, ist nicht genug“, mit diesen Worten präsen-tiert die Ja! Natürlich-Geschäfts-führerin Mag. Martina Hörmer die neuen Initiativen der Bio-Eigenmar-ke der Rewe. „Zahlenmäßig Num-mer eins zu sein ist wunderbar, aber das Vertrauen der Konsumenten zu gewinnen, ist sehr wichtig“, so Mag. Hörmer.In Punkto Vertrauen und Marken-beliebtheit war 2012 ein besonde-res Jahr für Ja! Natürlich. Denn nach der Brandmeyer Markenstu-die, durchgeführt von Integral im Herbst 2012, ist Ja! Natürlich die beliebteste österreichische Marke hinter internationalen Top-Marken wie Adidas, Audi, Nike, Nivea oder Apple.Unter der weiblichen Bevölke-rung schafft es Österreichs „Bio-nier“ bei der Frage nach der „abso-luten Lieblingsmarke“ sogar unter die Top-Five nach Adidas, Nike, Es-prit oder Nivea. Weitere Marktfor-schungsergebnisse belegen auch 2012, dass Ja! Natürlich die bekann-teste, sympathischste und meistge-kaufte Bio-Marke Österreichs ist.(OMD Snapshot Panel) „Der Er-folg der Marke lässt sich vor allem auf die kompromisslose und konse-quente Markenführung zurückfüh-ren, gerade auch in der Werbung. Die Werbekampagne mit Bauer und Schweinchen erfreut sich auch im achten Jahr nach wie vor großer Be-liebtheit und erreicht überragende Bekanntheitswerte, wie der Eigen-markenmonitor 2012 zeigt“, so Hör-mer. (Brand Monitor Eigenmarken 2012).Auch 2013 wird Ja! Natürlich mit neuen Produkten und Innovatio-nen den Biomarkt vorantreiben. „Wir werden weiterhin auf der Ba-sis, die wir in den vergangenen Jah-ren in intensiver Arbeit geschaffen haben, aufbauen und bei zahlrei-chen Themen, die uns wichtig sind, weiter in die Tiefe gehen und uner-müdlich nach dem Besten streben. Wenn wir uns darauf konzentrie-

ren, können wir das Vertrau-en unserer Kunden nicht nur halten, sondern auch ausbau-en. So wird Ja! Natürlich auch 2013 erfolgreich sein. Ziel ist ein Wachstum von 3 bis 4 %“, so Hörmer bei ihrem Ausblick auf das laufende Jahr.

abermals ein Wachstum2012 war für Ja! Natürlich ein überaus erfolgreiches Jahr, sowohl was die Hard Facts in Form von Zahlen, als auch was Soft Facts wie Vertrauen und Image betrifft. So erwirtschaf-

tete die Bio-Marke Nummer 1 einen Umsatz von insgesamt 323,3 Mio. Euro und wuchs um weitere 3,6 %. Damit hat Ja! Natürlich erneut auf ein sehr starkes Vorjahr aufgesetzt, in dem erstmals die 300 Mio. Euro Umsatzmarke geknackt wurde. Mit konstanten knappen 50 % Marktan-teil bleibt Ja! Natürlich damit unan-gefochtener Marktführer im Bio-Be-reich.

neuheiten und cSrEine Green Packaging Initiative spart in Zukunft 75 Tonnen Kunst-stoff ein (das sind 1,6 Mio. Liter Erd-öl); die Kooperation mit den Vier Pfoten verbessert nachhaltig die Bio-Nutztierhaltung, und neue Ver-packungen setzen auf Holz statt auf Mais – um nur einige der Projekte aus CSR zu nennen. Doch gerade im LEH muss man auch innovativ sein und neue Produkte in hoher Qaulität auf den Markt brin-gen.„Wir legen großen Wert auf heimi-sche Produkte und bekennen uns klar zu Österreich. Unsere Bio-Erd-äpfel der frühreifen Sorte ‚Annabel-le‘ waren ein durchschlagender Er-folg, weshalb wir im heurigen Jahr noch mehr davon anbieten werden. Ebenso gut angenommen wurden die Bio-Erdbeeren aus Hafnerbach, NÖ. Auch die neue Sojamilch ist eine Besonderheit. Sie trägt die Kenn-zeichnung ‚A+A‘, d. h. hergestellt in Österreich aus ausschließlich öster-reichischem Soja (mit Bauernkenn-zeichnung). Mit der Rannersdorfer Steinmühle besinnen wir uns wiede-rum auf alte Produktionsverfahren, die in Kombination mit moderner Technik die Herstellung hochquali-tativer Produkte wie das Steinmüh-lenmehl ermöglichen. Bei vielen Projekten handelt es sich um lang-fristig angelegte Projekte, wie auch die Aufzucht der männlichen Kü-cken, deren Fleisch später zu neuen Produkten, wie dem Hühnerwürs-tel-Mix weiterverarbeitet wird“, so Hörmer. ■ rEd/ElE

Orientierung am Kundendm drogeriemarkt. Was 1976 in Linz begann, ist heute eine Erfolgsgeschichte in elf europäischen Ländern, 2012 sogar mit der höchsten Steigerung im DFH Österreichs.

Ob in Österreich oder den Toch-tergesellschaften in Südosteuropa: dm drogerie markt Österreich/CEE zieht eine höchst erfreuliche Zwi-schenbilanz zum Geschäftshalb-jahr 2012/2013 (Oktober bis März): Auf dem österreichischen Heimat-markt ist der Drogeriefilialist mit einer Umsatzsteigerung von 6 % auf 355 Mio. Euro noch erfolgreicher als 2012 und entwickelte sich da-mit deutlich stärker als der Mitbe-werb. Zudem wurden österreichweit im Vergleich zum Vorjahr knapp 300 neue Arbeitsplätze geschaffen.

Umsatzplus durch konsequenzWas 1976 in Linz mit der ersten dm- Filiale begann, ist mittlerweile in elf europäischen Ländern erfolg-reich vertreten – der dm Teilkon-zern Österreich/CEE: In Österreich und seinen 100 %-igen Tochterlän-dern – Ungarn, Tschechien, Slowa-kei, Slowenien, Kroatien, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Rumänien, Bulgarien und Mazedonien – erwirt-schaftete die Drogeriemarktket-te insgesamt ein Umsatzplus von 5,4 % auf 908 Millionen Euro (wech-selkursbereinigt 5,3 % auf 898 Mio. Euro) und knüpft damit an die po-sitive Entwicklung vom Vorjahr an. „Den höchst erfreulichen Umsatz-zuwachs in allen Ländern sehen wir als Folge unserer konsequenten Ori-entierung am Verbraucher, der die dm-Qualität vom Sortiment über die Läden bis hin zu den Mitarbei-tern zu schätzen weiß. Das positive Feedback unserer Kunden und der wirtschaftliche Erfolg geben uns die Möglichkeit zur Expansion: Im letz-ten Jahr konnten wir im Teilkon-zern 1124 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen und 67 neue Filialen er-öffnen“, freut sich Mag. Martin En-gelmann, Vorsitzender der dm-Ge-schäftsführung.Insgesamt erwirtschaftete die dm-Gruppe inklusive dm Deutschland im ersten Geschäftshalbjahr ein Umsatzvolumen von 3,78 Milliar-den Euro, was einem Wachstum von 13,4% entspricht. Europaweit konn-ten im Vergleich zum Vorjahr über 6550 Arbeitsplätze und 178 Filialen geschaffen werden. Insgesamt zählt die „dm Familie“ per 31. März 2013 46.609 Mitarbeiter.

Beste entwicklung im VergleichEine fulminante Entwicklung zeigt die Marke dm drogerie markt in ei-ner der wichtigsten Konsumenten-studien zur Handelslandschaft in Österreich und Europa: Im alljähr-lich europaweit von Marktforscher Nielsen ermittelten „Store-Equi-ty-Index“ zeigt dm die mit Abstand

höchste Steigerung unter allen Marktteilnehmern im österreichi-schen LEH und DFH.Damit konnte dm seine Position als stärkste Ladenmarke auf dem hei-mischen Markt aus Konsumenten-sicht noch einmal deutlich ausbauen und sich mit einer Index-Steigerung von 3,6 auf 3,9 im letzten Jahr im DFH klar als Branchenbester ab-setzen. Bei „günstige Preise auf die meisten Artikel“, Preis-Leistungs-Verhältnis und Eigenmarken hat dm die Nase ebenso vorn wie beim Ser-vice der Mitarbeiter, der Warenver-fügbarkeit, Übersichtlichkeit und Einkaufsatmosphäre.Nicht nur die Kunden stehen bei dm drogeriemarkt im Mittelpunkt, son-dern auch die knapp 5900 Mitarbei-ter in den Filialen und Studios, der Teilkonzern-Zentrale in Salzburg sowie im Logistikzentrum in Enns. Neben zahlreichen Aus- und Wei-terbildungsmöglichkeiten ist dem Unternehmen auch deren körper-liche und geistige Gesundheit ein besonderes Anliegen. Um diese zu fördern, gibt es zahlreiche Initiati-ven und Projekte, wie den „Kultur-dialog“ – das sind Sprachkurse von Mitarbeitern für Mitarbeiter, der Ende 2012 mit dem betrieblichen Sozialpreis des Vereins fair-finance und des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumenten-schutz ausgezeichnet wurde. Auch die 2012 österreichweit ins Leben gerufene „Unterstützung und Bera-tung in Lebensfragen“ soll dazu bei-tragen, dass Menschen einen Aus-weg aus schwierigen, privaten wie beruflichen Lebenssituationen fin-den. Seine CSR-Aktivitäten setzt dm drogerie markt auch 2013 fort: „dm babybeihilfe“, „dm Sonnenkin-der“, „Starke Freunde“ oder „dm ge-sunde zähnchen“ sind nur ein paar der wichtigsten CSR-Aktivitäten des Drogeriefachhändlers. ■ rEd/ElE

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dm-Geschäftsführer Mag. Martin Engelmann

Ja! Natürlich GF Mag. Martina Hörmer

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handelSEITE 8 DIE HANDElszEItuNg | 9/2013

Fix: Der Sonntag bleibt zudayli. Im Parlament ist letzten Freitag mit einer Novelle die Gesetzeslücke „repariert“ worden, die es Dayli ermöglicht hat, einige Geschäfte auch am Sonntag offenzuhalten.

Moyses‘ dritter StreichNah&Frisch. Als Nachfolger für die Familie Jagschich, die in Pension geht, hat Manfred Moyses sein nunmehr drittes Nah&Frisch-Geschäft im Burgenland eröffnet.

„15/10“ statt „08/15“WKOÖ. 223 Mitarbeiter aus 11 Lebensmittelhandels-Betrie-ben erhielten „Basic-15/10“-Zertifikate.

Kinder schützen das KlimazurücK zum urspruNg. Diskonter Hofer sponsert den „Klimaschutzpreis Junior“ des ORF.

Der Nationalrat hat vergangenen Freitag eine Novelle der Gewerbe-ordnung beschlossen, die jene Ge-setzeslücke schließt, die von der Schlecker-Nachfolgegesellschaft Dayli zuletzt für das Offenhalten am Sonntag genutzt worden war. Durch den Beschluss ist der sonn-tägliche Warenverkauf mit Gastge-werbekonzession künftig nur dann erlaubt, wenn der „Charakter des Betriebes als Gastgewerbe“ auch tat-sächlich gegeben ist.Antragsteller Wolfgang Katzian, der Vorsitzende der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journa-lismus und Papier (GPA-djp), sagt dazu, es reiche nicht aus, als Droge-riemarkt „einen Getränkeautomat aufzustellen und Leberkässemmeln zu verkaufen“, um am Sonntag auf-sperren zu dürfen.Wirtschaftsminister Reinhold Mit-terlehner betonte, dass dies keine Anlassgesetzgebung sei, schließlich sei die Intention gegen die generel-le Sonntagsöffnung nicht neu. „Sie

machen mit Öffnungen nicht mehr Kaufkraft. Die Kaufkraft verschiebt sich nur von den Kleinen zu den Grö-ßeren“, argumentierte Mitterlehner.Damit hat Mitterlehner das Schlupf-loch im § 111 der Gewerbeordnung geschlossen. Der Angestellten-Betriebsrat der Einzelhandelskette Dayli hat Ende letzter Woche in einer Aussendung die vom Unternehmen forcierte Sonntagsöffnung verteidigt und sich von der Gewerkschaft GPA und de-ren Einsatz gegen eine Sonntagsöff-nung „klar und deutlich distanziert“.

sozialpartner einigDer nunmehrigen Gesetzesände-rung sind wochenlange Streitereien zwischen Dayli-Chef Rudolf Haber-leitner und der Gewerkschaft samt Anzeigen und Klagen wegen unlau-teren Wettbewerbs vorangegangen. Auch die Wirtschaftskammer bzw. Wirtschaftsminister Mitterlehner hatte der umtriebige 68-Jährige nicht auf seiner Seite. n rEd

Manfred Moyses zeichnet bereits für eine bestens funktionierende Nahversorgung in Donnerskirchen und Oggau verantwortlich. Nach-dem die Familie Jagschich in den Ruhestand getreten ist, übernahm Moyses nun auch das Nah&Frisch-Geschäft in Schützen am Gebir-ge (Bezirk Eisenstadt-Umgebung).

Die drei Nah&Frisch-Geschäfte sind nur wenige Kilometer voneinan-der entfernt, was für die Betreuung durch die Kaufmannsfamilie Moy-ses von großem Vorteil ist.Nach einer kurzen Umbau- und Kosmetisierungsphase fand am 19.  April 2013 die Wiedereröff- nung statt; sehr zur Freude der 1400

Einwohner, da es sich um den einzigen Nah-versorger im Ort han-delt.Besondere Extras, die im Nah&Frisch-Markt Schützen geboten werden, sind neben zwei Backstationen für Brot und Gebäck ein Stehcafé, Post-Service, Hauszustel-lung und demnächst auch regionale Weine. Darüber hinaus bietet Danielly Moyses auch einen Apotheken-Ser-vice an. n rEd

Auf Initiative des Lebensmittel-Clusters OÖ startete das Cluster-Kooperationsprojekt „Basic 15/10“. Ziel ist unter anderem die Konzi-pierung und Umsetzung firmenin-terner und -externer Weiterbildung. Nunmehr hat Manfred Zöchbauer, Geschäftsführer der WKOÖ-Spar-te Handel, die Zertifikate zu „Ba-sic-15/10-EinkaufsberaterIn“ an 223 Mitarbeiter aus 11 Betrieben über-geben.„Basic 15/10“ steht für die 15 wich-tigsten Fachkenntnisse und die 10 zentralen Verhaltens- und Verkaufs-regeln. „Basic 15/10“ wurde für eine optimale Wissensvermittlung mit zielgerichteten und maßgeschnei-derten Schulungen der Qualifizie-rungsverbund Lebensmittel beim AMS OÖ gestartet.Dabei wurden die Lebensmittel-händler bei der bedarfsgerechten Entwicklung des Schulungspro-gramms vom LC OÖ und der P&K Unternehmensberatung GmbH un-terstützt. „Wir haben den Bedarf er-hoben und Schulungsinhalte in den Bereichen Ernährung, Gesundheit, unternehmerisches Denken, Kom-munikation mit Kunden und Kol-legen sowie Fachwissen über Fein-kost, Obst, Gemüse und Nährmittel erarbeitet. Von September 2012 bis

März 2013 gab es dann 16 Schulun-gen “, so Peter Kiesenhofer, BAPE Handels KG.

Teilnehmende BetriebeAm LC-Projekt, das mit Mitteln des Landes OÖ gefördert wird, steht nun die Wissensumsetzung im Fokus. Aufbau und Begleitung des Qualifi-zierungsverbundes hat die P&K Un-ternehmensberatung GmbH im Auf-trag des AMS OÖ durchgeführt und ist für die Betriebe kostenfrei. Die 223 Mitarbeiter stammen aus fol-genden Lebensmitteleinzelhandels-betrieben: BAPE Handels KG, Spar Supermarkt Engerwitzdorf; Eisen-huber Handels GmbH, Spar Super-markt Niederneukirchen; Andreas Huber e.U., Unimarkt Partner Neu-hofen/Krems; Ing. Thomas Stix e.U., Eurospar Weyer; Jauker GmbH & Co KG, Spar Supermarkt Aigen im Mühl-kreis; Johannes Jetschgo GesmbH & Co KG, Spar Supermarkt Sarleins-bach; Klaus Wall e.U., Spar Super-markt Ried in der Riedmark; Peter Mayrhuber e.U., Eurospar Hörsching; Rochelt Handels GmbH, Der Fein-kost Scout; Schnabl Handels GmbH, Spar Supermarkt Traun; Spar Bach-mayr Murhammer GmbH, Spar Su-permarkt St. Martin i.I. und Eber-schwang. n rEd

Kinder der 3. bis 8. Schulstufe (8 bis 14 Jahre), Schülerinnen und Schü-ler, Jugendgruppen sowie Mitglieder von Vereinen und öffentlichen Insti-tutionen können ihre Projekte zum Schutz des Klimas noch bis 24. Mai 2013 auf www.klima-schutzpreis.at einrei-chen. Die vier inno-vativsten, kreativsten und wirkungsvollsten Projekte werden von einer Fachju-ry – u. a. mit Lilian Klebow und Ro-bert Steiner – ausgewählt und von 10. bis 13. Juni im ORF-Servicema-gazin „heute konkret“ (Mo bis Fr, 18.30 Uhr) auf ORF 2 vorgestellt. Am 14. Juni wird „heute konkret“ dann eine Zusammenfassung senden und lädt dabei das Publikum zu einer te-lefonischen Abstimmung ein. Für die Gewinner-Schule, -Klasse oder -Ju-

gendgruppe gibt es einen Überra-schungspreis und eine Siegesfeier.„Durch den Österreichischen Kli-maschutzpreis Junior wird den Pro-jekten der Jugendlichen die öffent-liche Anerkennung zuteil, die es

braucht, um das Enga-gement für unsere Um-welt zu würdigen. Da-rum ist es uns auch heuer wieder ein An-

liegen, diesen großartigen Preis zu unterstützen“, so Werner Lampert, Bio-Pionier und Erfinder der Marke „Zurück zum Ursprung“. Der Öster-reichische Klimaschutzpreis wurde 2008 von ORF und dem Lebensmi-nisterium initiiert. 2012 wurde erst-mals der Klimaschutzpreis Junior verliehen. Nähere Informationen auf www.zurueckzumursprung.at oder www.klimaschutzpreis.at. n rEd

Bei der Eröffnung (v. l.): Irene Moyses, Fr. Gruber (ihre Mutter), dahinter Andreas Blauensteiner vom Groß-händler Kastner, Danielly und Manfred Moyses mit Sohn Christopher, Hubert und Herta Jagschich, Elmar Ruth, Pfarrer Mag. Werner Riegler und Bürgermeister Roman Zehetbauer.

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lidl Österreich. Der Diskonter bildet derzeit 86 Lehrlinge aus und sucht 45 neue. Die Lehrlinge erhalten bei Lidl Österreich monatlich eine überkollek-tivvertragliche Lehrlingsentschädigung: 600 € im ersten, 850 € im zweiten und 1200 € im dritten Lehrjahr.

kurzmeldung

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industrie 9/2013 | DIE HANDElszEItuNg SEITE 9

Wiener Gemüse mit Mehr-Wertlgv. Jetzt ist wieder regionales Gemüse – unter anderem mit dem Nachhaltigkeitslabel Pro Planet – in den Rewe-Vertriebsschienen erhältlich. Für Konsumenten wird es immer wichtiger, woher Gemüse kommt und wie es erzeugt wird.

Wiener Gärtner und Landwirte set-zen auf eine ökologisch und sozial nachhaltigere Erzeugung, erfüllen hohe Qualitätsansprüche in der Pro-duktion und liefern damit Lebens-mittel von hohem Wert. Beispielhaft ist die Zusammenarbeit der Wiener Landwirtschaftskammer und LGV-Frischgemüse auf Produzentenseite mit Wien Energie sowie Rewe Inter-national AG und Global 2000. Die-se Kooperation sorgt seit rund zwei Jahren dafür, dass die Wiener auf nachhaltiger angebaute Tomaten und Paprika aus ihrer unmittelba-ren Umgebung setzen können. Mit dem Nachhaltigkeitslabel Pro Pla-net– als sichtbares Zeichen für ver-antwortungsvoll erzeugte Produkte – sind klare Richtlinien und strenge Kontrollen gesichert.„Wir setzen ein klares Bekennt-nis zur Nachhaltigkeit, 60 Wiener Landwirtschaftsbetriebe produzie-ren für Pro Planet“, freut sich Franz Windisch, Präsident der Landwirt-schaftskammer Wien, über die bran-chenübergreifende Zusammenar-beit. Und stellt eines klar fest: „Das muss aber auch abgegolten werden und seinen Preis haben, damit wir auch in Zukunft mit hohen Stan-dards produzieren können.“

Ressourcenschonender AnbauRund ein Drittel des Gemüsebedarfs der Wiener kann direkt durch lokale Betriebe gedeckt werden. Der Selbst-versorgungsgrad liegt dabei in Wien zum Beispiel bei Paradeisern bei 36 %, bei Paprika sogar bei 71 %. Ein

Gutteil davon wird von den Gärt-nern der LGV erzeugt. Die stolze Bi-lanz für 2012: 52.000 Tonnen pro-duziertes und vertriebenes Gemüse, davon rund 16.000 Tonnen Tomaten und Rispentomaten sowie 43 Milli-onen Stück Paprika. „Der enge, re-gionale Wertschöpfungskreislauf der LGV bindet zahlreiche lokale Partner mit ein, die Wertschöpfung bleibt in der Region. Viele der Be-triebe arbeiten bereits in der vierten und fünften Generation, oft am sel-ben Standort“, stellt Gerald König, Vorstand der LGV, fest. Und ist stolz auf die extrem kurzen Transportwe-ge des Gemüses: „Im Marchfeld sind es im Durchschnitt 3,5 km, im Wie-ner Raum gar nur 2,2 km.“Markant sei auch der geringe Was-serverbrauch: Zur Bewässerung

wird ausschließ-lich Regen- oder Brunnenwasser genutzt. „Auch hier leben wir die Philosophie des Vorhandenen: Die Gewächshäu-ser werden mit der Abwärme der Fernwärme von Wien Ener-gie beheizt. Da-mit können pro Jahr zusätzlich rund 36.000 Ton-nen an CO2-Emis-sionen eingespart werden, das ent-spricht dem jähr-

lichen Schadstoffausstoß von 20.000 PKWs“, erzählt Thomas Pucharski, Leiter Marketing und Vertrieb der Wien Energie Fernwärme.

Pro Planet: ökologisch & sozialNeben der regionalen Herkunft müssen nachhaltiger erzeugte Le-bensmittel jedoch noch weiterewesentliche Kriterien erfüllen. Rewe International hat daher gemeinsam mit Global 2000 und der Caritas ein System zur ökologischen und sozia-len Bewertung von landwirtschaft-lichen Produkten entwickelt. Dabei wird die gesamte Wertschöpfungs-kette vom Acker bis ins Supermarkt-regal hinsichtlich ihrer ökologischen Wirkungen überprüft: Neben der Emission von Treibhausgasen, ste-hen der Ressourcen- und Wasser-

Verbrauch sowie die Landnutzung durch Produktion, Transport und Verpackung im Zentrum. Außer-dem werden der Einsatz von Pesti-ziden und Düngemitteln, ihre Wir-kung auf Luft und Wasser sowie der Erhalt der natürlichen Bodenfrucht-barkeit streng geprüft. Das Pro Pla-net Label erhalten daher auch nur Produkte, die diese Schwellenwerte und Richtlinien einhalten.2012 wurden bei Billa, Merkur, Pen-ny und Adeg 1,3 Mio. kg Paradeiser und 3,5 Mio. Stück Paprika mit dem Pro Planet-Label, das mittlerweile über 80 verschiedene Artikel um-fasst, verkauft.„Wir bieten durch unsere nachhal-tige Partnerschaft nachhaltiges Ge-müse für verantwortungsbewusste Konsumenten, mit dem Pro Planet-Label als Orientierungshilfe“, er-klärt Alfred Propst, Direktor Zent-raleinkauf Frische bei Rewe. „Als unabhängige Umweltschutzor-ganisation widmen wir uns intensiv dem Thema Nachhaltigkeit und ha-ben zehn Indikatoren zur Berech-nung entwickelt, die über den rei-nen CO2-Fußabdruck hinausgehen. Durch den Einsatz dieses Bewer-tungssystems können wir sehr vie-le Konsumenten und Konsumentin-nen erreichen und damit für einen nachhaltigeren Konsum sensibili-sieren. Durch die Zusammenarbeit bei Pro Planet können konkrete Ver-besserungen direkt umgesetzt wer-den“, sagt Reinhard Uhrig, politi-scher Geschäftsführer von Global 2000. ■ danIEla pöTzl

V.l.: Mag. Gerald König (LGV-Frischgemüse), Alfred Propst (Rewe Zentraleinkauf Frische), Abg. z. NR Ing. Franz Windisch (Landwirtschaftskammer Wien), Mag. Thomas Pucharski (Wien Energie) und Dr. Reinhard Uhrig (GLOBAL 2000).

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INDUSTRIESEITE 10 DIE HANDELSZEITUNG | 9/2013

Starkes AbsatzplusJÄGERMEISTER. Mit über einer Million Liter verkauftem Kräuterlikör landet Jägermeister auf den zweiten Platz der absatzstärksten Markenspirituosen*.

Weit vor dem GesamtmarktARGE HEUMILCH. Obmann Karl Neuhofer wurde auf der Hauptversammlung für eine weitere Periode bestellt. Der Absatz stieg 2012 um rund acht Prozent.

Zuständig für die heimische Abfül-lung und den österreichweiten Ver-trieb ist die Destillerie Franz Bauer GmbH in Graz.Jägermeister – seit fast 50 Jahren durch die in Graz ansässige Destil-lerie Franz Bauer abgefüllt und ös-terreichweit vertrieben – zieht für 2012 eine erfolgreiche Bilanz: Mit einem Absatzvolumen von über ei-ner Million Litern pro Jahr erreicht der Kräuterlikör Platz 2 der absatz-stärksten Markenspirituosen in Ös-terreich. Verglichen mit dem Jahr 2011 konnte das Absatzvolumen im vergangenen Geschäftsjahr um 5,6 Prozent gesteigert werden. Im Groß� aschensegment, den 0,7- und 1-Liter-Flaschen, gab es so-gar ein Wachstum von knapp 13 Prozent. Eine Steigerung von immerhin drei Prozent kann Jägermeister in der Al-penrepublik bei den belieb-ten 0,02-Liter-Kleinst� a-schen verzeichnen.Oliver Dombrowski, ver-

antwortlich für die Marke in Öster-reich, ist sehr zufrieden: „Wir freu-en uns über das erneute Wachstum 2012. Ein großer Teil unseres Erfol-ges ist sicherlich der Gastronomie, dem Handel und unseren Konsu-menten zu verdanken.“2013 liegt der Fokus hierzulande ne-ben neuen Projekten für den Handel auf der weiterhin guten und nachhal-tigen Zusammenarbeit mit der Gast-ronomie sowie auf dem Event- und Festival-Bereich. „Jägermeister wird auf einigen der größten Festivals in Österreich vertreten sein. Auch eige-ne Veranstaltungsreihen, wie die seit

Jahren erfolgreich durchgeführ-te Jägermeister PistenJägerTour,

werden heuer wieder umgesetzt. Damit können wir die Position als Après-Ski-Marke weiter fes-tigen“, so Dombrowski. ■ RED

* Quelle: IWSR-Ranking 2012

Bei der Hauptversammlung der ARGE Heumilch Österreich in Eu-gendorf bei Salzburg wurde kürzlich der Vorstand neu gewählt. Die Mit-glieder wählten Karl Neuhofer aus Strasswalchen wieder einstimmig zum Obmann, Gerhard Woerle und Othmar Bereuter zu seinen Stell-vertretern. Neuhofer hat eine er-freuliche Bilanz über das abgelaufe-ne Wirtschaftsjahr gezogen: „Es ist uns gelungen, Heumilch als positive Marke im Handel und bei den Kon-sumenten weiter zu festigen. Mit ge-zielten und intensiven Marketing-aktivitäten wollen wir diesen Trend beibehalten und auch in Zukunft die Nachfrage nach österreichi-scher Heumilch steigern.“ Schließ-lich konnte 2012 die gesamte öster-reichische Heumilchmenge von über 400 Millionen Kilogramm als Heu-milch-Produkte vermarktet werden. Der Absatz von Heumilch-Produk-ten in Österreich hat sich 2012 um fast 8 % auf 41.000 Tonnen erhöht. Rund die Hälfte davon wird expor-tiert.2012 entwickelte sich die Heumilch deutlich besser als der Gesamtmarkt an Molkereiprodukten, deren Ab-satz im Vorjahr um 0,5 % sank. Die Heumilch-Produkte hingegen legten

im selben Zeitraum um rund 8 % auf 41.000 Tonnen zu. Die weiße Palet-te steigerte sich dabei um mehr als 8 % auf nahezu 36.000 Tonnen, der Käsebereich um rund 1 % auf 4500 Tonnen. 12,6 % betrug das Plus beim Umsatz von Heumilch-Produkten. Mit einem Exportanteil von etwa 50 % erobern Heumilch-Produk-te auch neue Märkte außerhalb von Österreich.Bei der Hauptversammlung gab Heumilch-Koordinator Andreas Geisler einen Einblick in die laufen-de Kommunikationso� ensive der ARGE (Die Handelszeitung hat be-richtet). Dazu zählen TV-Spots, Pla-katwerbung sowie Inserate in Print und Online, jeweils mit Schwer-punktphasen im Frühling, Sommer und Herbst. ■ RED

5,6 Prozent gesteigert werden. Im Gro� aschensegment, den 0,7- und 1-Liter-Flaschen, gab es so-gar ein Wachstum von knapp 13 Prozent. Eine Steigerung

Jahren erfolgreich durchgeführ-te Jägermeister PistenJägerTour,

werden heuer wieder umgesetzt. Damit können wir die Position als Après-Ski-Marke weiter fes-tigen“, so Dombrowski. * Quelle: IWSR-Ranking 2012

2012 wurden weltweit 89,2 Millio-nen 0,7-Liter-Flaschen verkauft.

Obmann-Trio mit Karl Neuhofer (Mitte) und seinen beiden Stellvertretern, Ger-hard Woerle (li.) und Othmar Bereuter.

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Berühren ist hier sehr erwünschtDas Wiener Softwarehaus Lieber-Lieber präsentierte in der zweiten Aprilwoche in den Räumen von Mi-crosoft Österreich in Wien die neu-esten Multitouch-Applikationen auf den großformatigen Geräten seiner Hardware-Partner Samsung, Pyra-mid, MyMultitouch und FlatFrog. „Das große Interesse der über 80 Be-sucher sowie der anwesenden Medi-envertreter zeigt uns einmal mehr, dass wir mit unseren interaktiven Multitouch-Applikationen ein hoch-aktuelles � ema bearbeiten. Wir freuen uns bereits, die vielen auf der Veranstaltung diskutierten Ideen in reale Multitouch-Anwendungen umsetzen zu können“, fasst Christi-an Zauner, Direktor Business Deve-lopment bei LieberLieber Software, seine Eindrücke zusammen.Schnell erkannten die Fachbesucher, dass man Kunden – auch im Lebens-mittel- und Drogeriefachhandel und der Industrie – mittels Live-Modera-tion die Interaktion mit der Multi-touch-Wall vermitteln muss. Und in jedem Fall sollte die Menüführung auf den Geräten intuitiv und klar verständlich sein. Das war bei den Geräten, die der Handelszeitung prä-sentiert wurden, durchaus der Fall.LieberLieber Software, gegründet 1996, ist ein Software Engineering Unternehmen, das sich auf Model Engineering und neue Technologien wie große, interaktive Multitouch-Geräte spezialisiert hat.Die LieberLieber-Abteilung für Mul-titouch-Applikationen entwickelt durchdachte und nutzerfreund-liche Lösung auf verschiedenen Hardware-Plattformen. Durch die Verschmelzung von technischem Know-how und ansprechenden Nut-zer-Ober� ächen ergeben sich all-tagstaugliche Applikationen mit hohem Nutzwert. Lösungen von Lie-berLieber reichen von Self-Service-Kiosken im Verkaufsbereich über meterlange Multitouch-Walls bis hin zu vielfältig nutzbaren geogra-

� schen Informationssystemen. Lie-berLieber Software hat den Firmen-sitz in Wien und Partnerschaften in der ganzen Welt. ■ FRI

In unserer vernetzten Welt setzt das Software-Unternehmen LieberLieber mit starken Hardware-Partnern auf plakative Präsentations-Lösungen.

„SeewinklerSonnengemüse“Mit 300 Sonnentagen im Jahr und dem speziellen pannonischen Klima bietet die Region um den Neusied-lersee perfekte Wachstumsbedin-gungen für knackfrisches Gemüse. Die Gemüseerzeugerorganisation Sonnengemüse ist mit einem Markt-anteil von über 30 % schon jetzt ei-ner der größten Gemüse-Produzen-ten im Seewinkel und will sich nach der Loslösung von der LGV nun verstärkt auf den Frei-land-Anbau

konzentrieren: Von den insgesamt 467 Hektar Fläche, die die rund 92 burgenländischen Gemüsebau-ern bewirtschaften, sind 420 Hekt-ar Freiland-Flächen, nur 47 Hektar entfallen auf Folientunnel bzw. ge-schützten Anbau.

Aus dem Vollen schöpfen2012 erzielte die Erzeugerorgani-sation mit einer Absatzmenge von 13.500 Tonnen einen Jahresumsatz von 17,5 Mio. €. Fast die Hälfte des Umsatzes (44 %) wurde mit Papri-ka erwirtschaftet, knapp ein Vier-tel mit Paradeiser, der Rest entfällt auf Jungzwiebel (8 %), Radieschen (5 %), Zucchini (5 %) sowie weite-re 25 Gemüsesorten. Neben diesen klassischen Produkten will man den Fokus künftig aber auch ver-stärkt auf Nischenprodukte legen, wie Geschäftsführer Ing. Josef Peck ankündigt. So gibt es bereits Ver-suche für die Reaktivierung alter Paprika- und Tomatensorten, um den Handelspartnern, und letztlich den Konsumenten, eine größere Ge-schmacksvielfalt bieten zu können. Des Weiteren sollen unter anderem auch Fenchel sowie die breite Bohne im Seewinkel kultiviert werden.

Verkostungen und GewinnspielVermarktet wird das frische Gemü-se unter der neuen Marke Seewink-ler Sonnengemüse, die am PoS über die Verpackungen bzw. die Kisten transportiert wird. Um den Konsu-menten „Das beste Gemüse aus der Besten Heimat“ (so der Werbeslo-gan) näher zu bringen, wird es ne-ben Print- und Radiowerbung Ver-kostungen im LEH geben, bei denen die Gemüsebauern selbst vor Ort dabei sein werden. Begleitend dazu läuft ein Gewinnspiel, bei dem zehn Wochenendaufenthalte im Burgen-land verlost werden. ■ NH

Geschäftsführer Ing. Josef Peck, MBA, will mit Seewinkler Sonnengemüse im LEH durch-starten.

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Vorbildlicher Kreislaufara. 20 Jahre nach In-Kraft-Treten der Verpackungs-verordnung kommt die Altstoff Recycling Austria ihrem Ziel, den Wertstoff-Kreislauf zu schließen, immer näher.

Wie ein aktueller Bericht der Euro­päischen Umweltagentur (EUA) be­stätigt, führt Österreich mit 63 % Recyclingrate bei sämtlichen Sied­lungsabfällen das Ranking vor Deutschland mit 62 % und Belgien mit 58 % an. Der Durchschnitt aller Länder, die von der EUA untersucht wurden, liegt bei 35 %. Im Vorjahr hat die Altstoff Recycling Austria AG (ARA) mehr als 800.000 Tonnen Verpackungen aus Papier, Kunst­stoff, Metall, Glas und Holz (aus Haushalt und Gewerbe) gesammelt. 86 % dieser Menge wurden stofflich verwertet und zu neuen Produkten und Verpackungen verarbeitet. Bei­nahe die Hälfte der 800.000 t, näm­lich 333.000 t, waren Papierverpa­ckungen, die sogar zu 100% stofflich verwertet wurden – ausschließlich in österreichischen Papierfabriken. Dazu kamen noch einmal 1,4 Mil­lionen Tonnen Altpapier, die nicht von der Verpackungsverordnung betroffen sind, daher auch nicht in den Aufgabenbereich der ARA fal­len, jedoch von kommunalen Ent­

sorgungsunternehmen gesammelt wurden. Davon wurden 353.600 t exportiert, der Rest im Inland zu Neupapier verarbeitet.Einen wichtigen Beitrag zum Recy­clingerfolg leisten auch Verpackun­gen aus Kunststoff. „Wir haben in den vergangenen zwei Jahrzehnten mehr als 3 Millionen Tonnen Kunst­stoffverpackungen aus Haushalten und Gewerbe gesammelt“, so Ing. Werner Knausz, Vorstand der ARA. „Durch die Verwertung wurden 110 Millionen Gigajoule an Primärener­gie eingespart. Das entspricht Roh­ölimporten im Ausmaß von 59.000 Eisenbahnwaggons. Die Sammelbe­geisterung der Österreicher, die im­merhin sieben von zehn PET­Fla­schen umweltgerecht über die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack entsor­gen, und die Top­Technologie von PET to PET sind nur zwei der Bau­steine“, so Knausz. Die heimische Getränkeindustrie verwende be­reits rund 30 % Recyclat bei der Er­zeugung neuer PET­Flaschen. Das schließe den Kreislauf. ■ mp

Bestmöglicher Milchpreisgmundner milch steigert den Umsatz von 180 auf 185 Millionen Euro und gibt sich – ihren Genossenschaftern zuliebe – mit einem geringeren Ergebnis zufrieden.

Ziel sei es, für die Genossenschaft­mitglieder den bestmöglichen Milchpreis zu erwirtschaften. „Da muss man sich als Unternehmen im Interesse der Mitglieder auch mit ei­nem geringeren EGT zufrieden ge­ben, wenn die wirtschaftliche Lage nicht so gut ist“, erläuterte Obmann Josef Fürtbauer bei der Bilanzpres­sekonferenz. Es ist von 1,7 Prozent auf 0,6 Prozent der Betriebsleistung gesunken. Der Umsatz der Molkerei ist 2012 von rund 180 auf 185 Mil­lionen Euro gestiegen.2012 war aus der Sicht der Gmund­ner sehr volatil. Nach einer stark steigenden Milchanlieferung in Eu­ropa, die nicht vom Markt aufgenom­men werden konnten, sowie sinken­den Erlösen bewirkten eine Dürre in Amerika und damit verbundenen Futtermittelverteuerungen einen Rückgang des Milchaufkommens. Bei gleichzeitig erhöhter Nachfra­ge stabilisierten sich die Milchpreise wieder, schilderte Geschäftsführer Michael Waidacher. Er geht auch für die nächste Zukunft von einer sta­

bilen Marktsituation aus, wünscht sich aber weitere Preiserhöhungen. Den Wegfall der Milchquote im Jahr 2015 sieht er gelassen. Schon jetzt nehme die Menge pro Lieferant zu. Das Unternehmen positioniere sich, um sie verarbeiten und am Markt unterbringen zu können.Weil der Markt in Österreich gesät­tigt ist, sei Expansion nur noch im Ausland möglich, argumentierten die Molkereichefs. Der Exportan­teil des Unternehmens hat sich zu­letzt von 45 auf 50 Prozent erhöht. Die wichtigsten Auslandsmärkte sind Italien, Deutschland und die Schweiz.In den Jahren 2011 bis 2013 werden fast 30 Mio. Euro unter anderem in eine neue Abfüllanlage investiert, die soeben eröffnet wurde. Aber auch drei Käsefertiger wurden neu gebaut und damit die Käsereikapazi­tät um 25 Prozent erweitert. Damit sollen insgesamt bis zu 50 neue Ar­beitsplätze geschaffen werden. 2012 wurden 315 Mitarbeiter beschäf­tigt. ■ rEd

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Mehr Geld mit InnovationenWASCHMITTEL & CO. Die Warengruppe ist stark promotiongetrieben und das seit einigen Jahren. Mit Innovationen kommen Handel und Hersteller trotzdem auf ihre Rechnung.

Der Markt der Wasch- Putz- und Reinigungsmittel hat laut Nielsen exklusive Hofer & Lidl und exklu-sive Lufterfrischer einen Gesamt-wert 2012 von 368,3 Mio. Euro. Die Steigerung des Umsatzes zu 2011 beträgt 2,9 %. Das Segment der Waschmittel in diesem Volumen ist 143,8 Mio. Euro (+2,9 %) schwer. Die Weichspüler machen 29,1 Mio. Euro aus (+2,4 %) und die Fleckenmittel 14,7 Mio. Euro (–1,8 %). Alle Waren-gruppen außer Fleckenmittel tragen zum Marktwachstum bei. Seit dem Jahr 2000 ist im übrigen der Preis pro Waschgang um 21 % auf 0,198 Euro gesunken.

Handelsmarken verlieren Anteile2012 fand eine weitere Verschie-bung von Handelsmarken zuguns-ten von Markenartikeln statt: Wäh-rend Marken im LH+DFH (exkl. Hofer, Lidl) um 3,8 % zulegten, ver-zeichneten Handelsmarken ein Mi-nus von 3,7 %. Der Handelsmarken-Anteil im LH+DFH (exkl. Hofer, Lidl) betrug im Vorjahr 10,8 % (2009: 13,7 %). „Marken, und hier vor al-lem die Henkel-Marken, tragen das Wachstum im Markt“, betont Mag. Paul Vetter, bis vor kurzem Gene-ral Manager Laundry & Home Care

Österreich der Henkel CEE. „In al-len Segmenten konnten wir mit un-seren Marken deutlich über dem Marktwachstum zulegen.“ Während die Warenkategorie Waschen/Put-zen/Reinigen insgesamt um 2,9 % wuchs, legten die Henkel-Marken um 4,9 % zu. „Starke Marken ge-ben den Konsumenten Sicherheit“, meint Vetter. Gleichzeitig trug Hen-kel auch 2012 viel zur Markenp� ege bei und konnte seinen Anteil an den gesamten Media-Spendings deutlich erhöhen – von 45 auf 55 %.Spannend ist auch die Tatsache, dass sich die Kategorieverluste durch die Schlecker-Insolvenz nahezu amorti-siert haben. Die Hauptgewinner sind Rewe (+3,2 %), Spar total (+4,1 %) und Bipa/dm (+9,4 %). (Quelle: Niel-sen exklusive Hofer/Lidl – WPR).

Promotionanteile hochDie hohe Promotionintensität im Wasch- und Putzbereich steigt wei-ter. Weichspüler, Universalwasch-mittel und Spezialwaschmittel gehören zu den am stärksten getrie-benen Promotion-Warengruppen. Über 50 % sind es bei Weichspüler und Universalwaschmittel. Deshalb sind Innovationen so wichtig für die Wertschöpfung. ■ JIRESCHP

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Unilever: Optimal weiß Erdal: Aktiver FroschUnilever ist im Bereich der Wäsche- und Textilp� ege mit den Marken Coral und Omo vertreten. Omo wächst über dem UWM-Markt mit + 9,7 % und hält bei 4,1 % Markt-anteil. Omo ist ein Premiumwaschmittel mit hoher Markenbekanntheit und Kundenzu-friedenheit. So hat eine Konsumentenbefra-gung in Österreich ergeben (repräsentative Umfrage März/April 2011), dass 99 % der befragten Verwender von Omo die Wasch-leistung als ausgezeichnet bezeichnen. 9 von 10 Verwendern würden Omo weiter-empfehlen. Coral ist die Nummer 2 im Feinwaschmittel-markt und hält bei 24,4 % Marktanteil. Ein Klassiker ist Omo F4 mit einem Anteil von 1,8 %.Coral Optimal Color präsentiert sich seit Ap-ril im Rahmen eines Relaunches mit neuer

Wirkstoff-Kombination: Erstmals setzt Coral eine Tiefenreinigungs-Formel ein, ohne dass dabei der Farb- und Faserschutz beeinträch-tigt wird. Die gesamte Produktpalette von Coral erstrahlt außerdem zum Relaunch durch ein überarbeitetes Premium-Design der Flaschen in neuem Glanz und erfährt so eine zusätzliche Aufwertung. Coral ist in Österreich neben Coral Optimal Color mit Coral Wool & Silk, Coral Black Vel-vet, Coral Sensitive Color, Coral Sport & Out-door und ab April ebenfalls mit Coral Optimal White präsent. Der Produktstart wird von einer umfassenden Werbekampagne beglei-tet. Pünktlich zum Start der Freiluft-Saison bringt Coral erstmals ein Waschmittel für die gesamte weiße Wäsche auf den Markt: Coral Optimal White schließt die Lücke im Sortiment des Faser- und Farbexperten. Da-mit bietet Coral ab sofort eine Lösung für jede Waschladung.Den Start von Coral Optimal White begleitet in der Folgezeit eine breit angelegte Wer-bekampagne: Ein TV-Spot in reichenwei-tenstarken und zielgruppenaf� nen Sendern wird � ankiert von Anzeigen, Online-Wer-bung und POS-Maßnahmen. Im Handel sorgen u.a. Displays sowie Pro-motion-Neckhanger auf den 1,5-l-Flaschen für Aufmerksamkeit.

Mit dem grünen Frosch entwickelte sich Erdal-Rex seit 1986 zum führenden Anbie-ter ökologisch orientierter Reinigungsmit-tel. Natürliche, leistungsstarke Wirkstoffe, nachwachsende Rohstoffe und umweltge-rechte Verpackungen sind die Zutaten für das Erfolgsrezept.Frosch konnte im 1. Quartal 2013 eine sehr gute Entwicklung bei den hautschonen-den Frosch Waschmitteln verzeichnen. Ein Grund hierfür sind attraktive Preispromo-tions im Handel, die viele Konsumentinnen zum Umstieg oder zum Probieren der Ökowaschmittel von Frosch animieren konnten.Immer mehr Menschen haben sehr sensible Haut oder sind von Allergien betroffen, da-durch steigt die Nachfrage nach besonders sanften und hautverträglichen Pro-dukten auch im Bereich der Wäschep� ege. Ein Grund mehr, die hypoallergenen Weichspüler von Frosch zu verwenden, denn diese enthalten keine Farb- und Konservierungsstoffe und sind somit selbst für sen-sible Haut bestens geeig-net.

Das Frosch Aktiv Sauerstoff Flecken-Gel gibt es demnächst in einer neuen handlichen 500-ml-Flasche. Das Frosch Aktiv Sauerstoff Flecken-Gel ist die ökologische Alternative in der Kategorie der Waschkraftverstärker. Es entfernt alle bleichbaren Flecken sowie schlechte Gerü-

che schon ab 20 °C und ist die ideale Ergänzung zu den

Frosch Flüssig-Waschmit-teln. Zusätzlich ist das Flecken-Gel sanft zur Haut und zur Wäsche.

der Ökowaschmittel von Frosch

Immer mehr Menschen haben sehr sensible Haut oder sind von Allergien betroffen, da-

che schon ab 20 °C und ist die ideale Ergänzung zu den

Frosch Flüssig-Waschmit-teln. Zusätzlich ist das Flecken-Gel sanft zur Haut und zur Wäsche.

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P&G: FrischeperlenDie Marke Ariel setzt in Österreich weiterhin auf den Ausbau seiner Marktposition und

bringt Produkt-Innovationen, die Konsumentenbe-

dürfnisse noch besser befrie-digen. Ariel wird fortlau-fend durch umfassenden Marketing- und Kommuni-

kationsinitiativen sowie kundenspezi� -sche Promotion-Ange-bote unterstützt – mit dem Ziel, den Ausbau der Kategorie weiter zu forcieren und noch mehr Konsumenten zu erreichen. Ariel Fresh Sensations

bedient das � orale Duftsegment und kom-biniert die bekannte strahlende Reinheit von Ariel mit einem unwiderstehlichen Frische-duft. Produktinnovationen im Duftsegment werden von den Konsumenten sehr positiv angenommen und tragen zum wertmäßi-gen Wachstum der gesamten Kategorie bei. Lenor spricht ebenfalls die Zielgruppe der duftaf� nen Konsumenten an. Das doppelte Frischeperlen System in allen Lenor-Varian-ten sorgt für eine neue Dimension der Fri-

sche: frische Bettwäsche für 1 Woche und nicht nur 1 Tag. Das Frischperlen-System

(PMC) verleiht der Wäsche auch nach dem Waschen einen herrli-chen Duft, der bei Berührung und

Bewegung freigegeben wird.Da sich Produkte aus dem Hause P&G stets nach den Be-dürfnissen der Konsumenten ausrichten, sind viele Marken – wie zum Beispiel Meister Pro-per, Fairy, Febreze, Swiffer – in diesen frischen Duftnuancen erhältlich.Der Trend zur Nachhaltigkeit

und zum Energie sparen nimmt eine wich-tige Stellung ein. Für die Marke Ariel liegen dabei die wesentlichen Aspekte in der Roh-stoff-Ressourcen- und Energie-Optimie-rung, was durch folgende Ansätze erreicht werden soll: • Stetige Verbesserung der Wasch-Leistung

bei niedrigeren Temperaturen (jeder Tem-peratursprung nach unten bringt eine Energie-Einsparung von ca. 40 %),

• weitere Optimierung der Rezepturen (Rohstoffe-Einsparung) und umfassende Konsumenteninformation über die rich-tige Waschmittel-Dosierung (ef� zientere Rezepturen ermöglichen niedrigere Do-sierung) und Wahl der Waschtemperatur (innovative Kaltwaschtechnologie sorgt für eine verbesserte Waschleistung bei niedrigeren Temperaturen).

Henkel: AromatherapieDer Launch erfolgte noch im vergange-nen Jahr: Persil hat mit Persil Duo-Caps ein neues Kon-zept entwickelt, um das Wä-schewaschen zu erleichtern: eine einzigartig geformte Gel-Kapsel mit zwei Kammern, die perfekte Waschergebnisse liefert. Die erste Flüssig-waschmittelkapsel mit zwei Kammern von Persil bietet beste Waschleistung durch die kraftvolle Kombination aus Aktiv Flecklöser und Leuchtkraft Formel. Die kompakte, vor-dosierte Gel-Kapsel wird einfach unter die Wäsche direkt in die Waschtrommel gelegt. Bei Kontakt mit Wasser lösen sich die Persil Duo-Caps vollständig auf.

Zusätzlich zur Reinheit und Sauberkeit der Wäsche bleibt Weißer Riese 3x Aktiv Kirsch-blüten Frische dank seines Duftes in bester Erinnerung. Das intensive Dufterlebnis wirkt durch eine erhöhte Parfumkon-zentration und die Zugabe von hoch-wertigen ätherischen Ölen. Weißer Riese 3x Aktiv ist mit seiner kraftvol-len Formel ein verlässlicher Partner für saubere Wäsche. Der Aktiv-Flecklöser bildet dabei die Basis für die bewähr-te Weißer Riese-Waschkraft. Mit der Aktiv-Weißkraft durch den zusätzlich

integrierten Anti-Graueffekt sorgt der Weiße Riese zu-dem für strahlendes Weiß. Der Aktiv-Schmutzblocker umhüllt moderne Fasern und Misch-gewebe. Er erschwert Flecken und Verunreinigungen, in das Stoffgewebe einzudringen. Bereits ab 30 Grad Celsius ist die 3x Aktiv-Kraft des Weißen

Riesen wirksam.Durch die neue, dick� üssigere Rezeptur ist das Weißer Riese Gel nun noch besser. Das neue Weißer Riese Power Gel ist ab Mai er-hältlich.Henkel-Experten haben diese bei der Kreati-on der beiden neuen Weichspülersorten Si-lan Aroma Therapy Bali Sensation und Silan Aroma Therapy Tahiti Relax sorgfältig abge-wogen und ausgewählt. Silan Aroma Therapy Bali Sensation entfaltet in der Wäsche blu-mige Duftnoten von Jasmin und Rose, die durch einen Hauch von Vanille und fruchti-gen Aspekten abgerundet werden. Mit Silan Aroma Therapy Tahiti Relax legt Henkel dank der Wirkung der ätherischen Essenzen den Fokus auf Entspannung. Duftnoten nach Lavendel, Rosmarin und Mandarine beein-� ussen eine positive Gemütsstimmung. Ab 1920 wurde das Konzept der Aromathe-rapie stetig weiter entwickelt. Mittlerweile sind bereits über 4000 natürliche Aroma-stoffe bekannt, die ihre Wirkung entfalten. Revitalisierende und entspannende Aspekte der Öl-Essenzen werden gezielt eingesetzt. Zusätzlich verlost Silan zum Launch der

neuen Aroma Therapie-Varianten in Koopera-

tion mit dem Hotel Thermenhof Paierl Superior/Bad Wal-tersdorf auf www.silan.at einen Well-nessurlaub für zwei Personen unter dem Motto „Asia meets Styria“.

Ecover: Zero TierversucheEcover ist seit Mitte 2012 auch bei Bipa und Merkur gelistet und wächst weiterhin zwei-stellig. Ecover Zero wurde speziell für Menschen entwickelt, die sich zusätzlich zu einer hervorragenden Wasch- und Reinigungs-kraft und einer nachhaltigen Qualität (nur p� anzliche und mineralische Inhaltsstoffe, vollständige biologische Abbaubarkeit des gesamten Produktes, Flaschen aus „grünem Plastik“) ein parfumfreies Produkt wün-schen, dem sie vertrauen können. Ecover Zero ist (sehr positiv) dermatologisch getestet, ideal für emp� ndliche Haut.Ecover Zero wurde mit dem britschen Aller-gy-Gütesiegel ausgezeichnet. Die britische Allergie-Stiftung ist eine führende britsche Wohltätigkeitsorganisation, die sich der Unterstützung geschätzter 21 Millionen Menschen mit Allergien, sowie Nahrungs-mittel- und Chemikalienunverträglichkeit in Großbritannien widmet. Allergy UK vergibt Gütesiegel an Produkte, die nachweislich

das Allergierisiko in starkem Ausmaß re-duzieren. Of� zieller, von Allergy-UK bestä-tigter Claim von Ecover Zero: „Ecover Zero kann Ihnen helfen, Ihre allergischen Symp-tome im Wasch- und Reinigungsbereich deutlich zu verringern“.Noch ein Siegel zeichnet die Produkte aus: Ecover wurde von Cruelty Free International für seinen konsequenten Verzicht auf Tier-versuche mit dem weltweit anerkannten Siegel Leaping Bunny zerti� ziert. Die Zer-ti� zierung unterstreicht Ecovers nachhalti-ges Engagement für tierversuchsfreie (cruelty free) Produkte.

ges Engagement (cruelty free) Produkte.

zept entwickelt,

integrierten Anti-Graueffekt sorgt der Weiße Riese zu-dem für strahlendes Weiß. Der Aktiv-Schmutzblocker umhüllt moderne Fasern und Misch-gewebe. Er erschwert Flecken und Verunreinigungen, in das Stoffgewebe einzudringen. Bereits ab 30 Grad Celsius ist die 3x Aktiv-Kraft des Weißen

bringt Produkt-Innovationen, die Konsumentenbe-

dürfnisse noch besser befrie-digen. Ariel wird fortlau-fend durch umfassenden Marketing- und Kommuni-

kationsinitiativen

(PMC) verleiht der Wäsche auch nach dem Waschen einen herrli-chen Duft, der bei Berührung und

Bewegung freigegeben wird.Da sich Produkte aus dem Hause P&G stets nach den Be-dürfnissen der Konsumenten ausrichten, sind viele Marken – wie zum Beispiel Meister Pro-per, Fairy, Febreze, Swiffer – in diesen frischen Duftnuancen erhältlich.Der Trend zur Nachhaltigkeit sowie kundenspezi� -

sche Promotion-Ange-bote unterstützt – mit dem Ziel, den Ausbau der Kategorie weiter zu forcieren und noch mehr Konsumenten zu erreichen. Ariel Fresh Sensations

dank seines Duftes in bester Erinnerung. Das intensive Dufterlebnis wirkt durch eine erhöhte Parfumkon-

neuen Aroma Therapie-Varianten in Koopera-

tion mit dem Hotel Thermenhof Paierl Superior/Bad Wal-tersdorf auf silan.atnessurlaub für zwei Personen unter dem Motto „Asia meets Styria“.

Dr. BeckmannWährend im Segment Fleckenmittel die Universal-Produkte erstmals seit Jahren rückläu� g sind, erfreuen sich die Spezial-Produkte wieder steigender Beliebtheit und konnten zuletzt deutlich wachsen (AC Nielsen, Wert, YTD KW 12/13, LH+DFH). Be-sonders erfreuliche Zuwächse verzeichnete dabei Dr. Beckmann mit 14 % Absatzsteige-

rung und plus 16 % im Umsatz. Damit konnte der Flecken-Spezialist seinen wertmäßigen

Marktanteil im Segment von 21 auf 24 % weiter ausbauen. Erst im vergangenen Herbst wurde das be-währte Dr. Beckmann Fleckenteufel-Sortiment rundum überarbeitet: Die Range wurde ei-nerseits auf acht Sor-ten reduziert, die mit verbesserten Formeln weiterhin das ge-samte verbraucher-relevante Flecken-

Spektrum abdecken. Andererseits sorgen optimierte Etiketten mit Farbcode, fotorea-listischen Abbildungen und klarer Beschrei-bung des jeweiligen Leistungsbereichs für eine gute Differenzierung der einzelnen „Fleckenteufel“. Darüber hinaus bietet Dr. Beckmann weitere Spezial-Produkte für Haushalt und Wäsche – wie beispielsweise den Farb- und Schmutz-fänger oder den Waschmaschinen Hygiene-Reiniger.

Reckitt BenckiserVanish führt in 2013 eine echte Innovation auf dem österreichischen Markt ein: den Vanish Fleckenstopp zur Vorbehandlung von Flecken auf Ihrer Wäsche. Eingetrocknete Flecken sind Geschichte, denn das neue Va-nish Fleckenstopp gibt dem Konsumenten die Freiheit selbst zu entscheiden, wann er seine Wäsche wäscht. Es wirkt sofort und verhindert das Eintrocknen des Flecks bis zu 7 Tage lang.Neu ist auch 2013 das Calgon2in1 mit Acti Clean Technologie: ActiClean enhält einen zusätzlichen Inhaltsstoff (Polymer), die-ser hilft die Ablagerung von Seifen und

Schmutzrückständen in der Waschmaschine noch stärker zu verringern. Vanish und Calgon werden wie gewohnt fast das gan-ze Jahr mit TV-Werbung im österreichischen Markt unterstützt.Zusätzlich unterstützt Va-nish dieses Jahr seine Be-kanntheit mit einer Road-tour bei ausgewählten Kunden, um so den Vanish WOW-Effekt zu den öster-reichischen Verbrauchern direkt in die Märkte zu bringen. Der Verbraucher kann vor Ort bei einer Live-Demonstration in seinem Markt mit eigenen Augen die einzigartige Wirkungsweise von Vanish miterleben.

Waschmaschine noch stärker zu verringern. Vanish und Calgon werden wie gewohnt fast das gan-ze Jahr mit TV-Werbung im österreichischen Markt unterstützt.Zusätzlich unterstützt Va-nish dieses Jahr seine Be-kanntheit mit einer Road-tour bei ausgewählten Kunden, um so den Vanish WOW-Effekt zu den öster-reichischen Verbrauchern direkt in die Märkte zu bringen. Der Verbraucher kann vor Ort bei einer Live-Demonstration in seinem Markt mit eigenen Augen die einzigartige Wirkungsweise von Vanish miterleben.

rung und plus 16 % im Umsatz. Damit konnte der Flecken-Spezialist seinen wertmäßigen

Marktanteil im Segment von 21 auf 24 % weiter ausbauen. Erst im vergangenen Herbst wurde das be-währte Fleckenteufel-Sortiment rundum überarbeitet: Die Range wurde ei-nerseits auf acht Sor-ten reduziert, die mit verbesserten Formeln weiterhin das ge-samte verbraucher-relevante Flecken-

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Die strengen sich jetzt noch mehr anHYGIENEPAPIERE. In einer Produktgruppe, die dermaßen aktionsgetrieben und „anfällig“ für Eigenmarken des Handels ist, zählen Neuentwicklungen und Zusatznutzen beinahe doppelt so viel wie in anderen Sortimenten. Und es gelingt auch dieses Jahr. TEXT: WOLFGANG FRIEDRICH

Kaufgewohnheiten16 Mal pro Jahr ist ein Taschentuch-, Toilettenpapier- oder Küchenrol-len-Produkt im Einkaufskorb mit dabei. Beliebt sind weiterhin die Handelsmarken. Bei Toilettenpa-pier griffen 2012 knapp 80 % der Haushalte zu ei-nem Handelsmar-ken-Produkt, bei Taschentüchern und Küchenrollen sind es immerhin noch über 60 %. Während für Markenpro-dukte pro Einkaufsakt im Schnitt 3,40 Euro gezahlt werden müssen, sparen die Handelsmarken-Käufer durch ihre Produktwahl bei jedem Einkaufsakt mehr als einen Euro ein und zahlen im Schnitt nur 2,80 Euro.Um dem Druck der Handelsmarken standhalten zu können, setzten Mar-ken auf Promotions. Dies spiegelt sich auch in der Wahrnehmung der Haus-halte: sie verzeichnen einen deutli-chen Anstieg an in Aktion verkauften Marken. Bei Hygienepapier zeigt sich dieser Trend deutlich beim Toilet-tenpapier (feucht und trocken). Aber auch die Markenprodukte bei den Ta-schentüchern waren 2012 verstärkt in Aktionen zu kaufen.Wachstumsimpulse kommen aus dem Toilettenpapier. Hier liegen weiterhin feuchte Produkte im Trend und sorgen für Umsatzzuwächse (+ 7 %). Sie wur-den 2012 nicht nur öfter gekauft, son-dern die Haushalte waren gleichzeitig auch bereit mehr dafür auszugeben. Insgesamt werden mittlerweile knapp 10 Euro pro Jahr für feuchtes Toilet-tenpapier bezahlt.

[email protected]; www.gfk.at

Lic.oec.publ. Nadine Murza, Consumer Panel Services GfK Austria

GfK-BOX

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SCA pusht mit PromotionsFeh: Seit April 2013 gibt es die feh Glitter Limited Edition im Handel – und das bereits zum zweiten Mal. Die feh Classic Boxen in blau, weiß und lila machen zusammen mit einem neuen Gewinnspiel den gesamten Sommer über Lust auf mehr Farbe. Gewinn-codes sind auf den Stickern von feh classic.Cosy: Aus Cosy rosa wurde Cosy lila. Von April bis August 2013 zeigt sich der Cosy Ti-ger im Piratenkostüm. Zu gewinnen gibt es Wellness-Urlaube. Eine nationale Plakatkam-pagne ist vom 1. Mai bis 15. Mai geplant.Tempo Taschentücher: Von April bis Juni 2013 ranken sich auf der Tempo Gold Editi-on sechs stilvolle Goldmuster auf den Päck-chen. Die Design-Edition ist als Tempo Clas-sic 42 x 10 erhältlich. Ab April machen Tempo Taschentücher mit der Tempo-Duftedition „Sommerfrische” zudem Lust auf „Meer”. Pa-ckungsgrößen 12 x 9 und 24 x 9 Tücher.Tempo Box: Die sechs verschiedenen De-signs der Tempo Box passen zu jedem Ein-richtungsstil. Packungsgrößen 1 x 80, 2 x 80 und 3 x 80 Tücher. Dazu gibt‘s ein Online-Gewinnspiel auf www.tempo.net.Tempo Toilettenpapier: Seit dem Relaunch im Oktober 2012 erzielte SCA eine Heraus-verkaufssteigerung um 8 % im Zeitraum Oktober 2012 bis Februar 2013 (Quelle: Nielsen LH+DFH excl. H/L, Tempo 4-lagig, prop. Absatz (BL), Okt.-Feb. 2013 vs. Vorpe-riode). Analog dazu wird im Mai 2013 die Qualität des 3-lagigen Tempo To-ilettenpapiers durch das neue Herstellungsverfah-ren verbessert: neue Vo-lumenstruktur mit Kissen-

prägung. Packungsgrößen 9 x 150, 16 x 150 und 24 x 150 Blatt in den Farben Weiß und Himmelblau. Zur Einführung startet Tempo von Mai bis Juli 2013 eine Gewinnspiel-promotion. Wöchentlich gibt es 1 von 100 exklusiven Toilettenpapier-Depots zu ge-winnen. Der Aktionscode für die Teilnahme ist auf den Packungsgrößen 9 x 150 und 24 x 150 Blatt des dreilagigen sowie auf den Packungsgrößen 9 x 120 und 24 x 120 Blatt des 4-lagigen Toilettenpapiers.Tempo Feuchte Toilettentücher: Der neue Komfortbeutel schützt mit wiederverschließ-barem Clip vor dem Austrocknen; erhältlich in den Varianten „sanft & sensitiv” mit Aloe Vera und „sanft & p� egend” mit Kamille.Zewa Moll: Dauerhaft seit April 2013 ist Zewa Moll „Das Klassisch Gelbe“ mit Kamil-lenduft erhältlich. Packungsgrößen 10 x 150 und 16 x 150 Blatt. Ab Juli 2013 startet Zewa Moll die „Von der Rolle“-Promotion. Im Promotionzeitraum bis September sind die Rollen mit einem Kurzroman bedruckt.Zewa Wisch&Weg: Die „Durchtropfsicher-heitsgarantie“ überzeugt auch 82 % der Käufer anderer Marken und PLs.Plenty: Von April bis September 2013 sind die Plenty-Haushaltsrollen passend zum Kinostart von Disney/Pixars „Die Monster Uni“ mit den Kinohelden Sulley, Mike, Art, Squishy und Randy bedruckt. Die Edition ist

in den Plenty „Fun Designs“ in den Grö-ßen 3 x 45 und 6 x 45 Blatt und 12 x 45 Blatt er-hältlich.

in den Plenty „Fun Designs“ in den Grö-ßen 3 x 45 und 6 x 45 Blatt und 12 x 45 Blatt er-hältlich.

Kimberly-ClarkAb sofort gibt es die bewährten Hakle Feuchttücher in wechselnden, auf die jewei-lige Jahreszeit abgestimmten Sonderediti-onen. Zu Beginn kommt, pas-send zum Frühling und Sommer, dieser Tage die Limited Edi-tion Tropical Splash in den Handel. Mit ihrem exotischen Duft und dem ansprechenden Design der hochwertigen Karton-Verpa-ckung soll die Neuheit insbesondere die jüngere Zielgruppe ansprechen und damit neue Käuferschichten für feuchtes Toilet-tenpapier generieren.

Joh.Alex.Niernsee„Clean&Fresh“ deckt den Markt der feuchten All-zweck-Reinigungstücher für „Auto, Büro und Rei-se“ weitgehend alleine ab. „Clean&Fresh“ ist in Ös-terreich durch ein eigenes

Patent als einziger Anbieter in der Lage, das einwandfreie Abreißen der einzelnen Tücher zu garantieren.Hygiene Universaltücher – Clean&Fresh Dose (50 Stk. feuchte Reinigungstücher in der Dose).Hygiene Spezialtücher – Clean&Fresh Ent-ferner Dose (40 Nagellackentfernungstü-cher).Alle Clean&Fresh-Produkte sind mit einem einzigartigen Produktvorteil ausgestattet, der vom Konsumenten auch honoriert wird – dem Patent auf 100%-ige Abreißbarkeit.

onen. Zu Beginn kommt, pas-send zum Frühling

in den Handel. Mit ihrem

„Clean&Fresh“ deckt den Markt der feuchten All-zweck-Reinigungstücher für „Auto, Büro und Rei-se“ weitgehend alleine ab. „Clean&Fresh“ ist in Ös-terreich durch ein eigenes

Patent als einziger Anbieter

Papstar: NachhaltigPapstar, einer der Marktführer für verbrau-cherorientierte Sortimentskonzepte in Eu-ropa mit Sitz in Kall/Eifel, stellte seine Produkte für den Außer-Haus-Markt vor: die Produktlinie pure, Einmalgeschirr aus nach-wachsenden Rohstoffen, ganz neu erweitert um Menüboxen und Trinkbecher aus Zuckerrohr sowie Verpa-ckungsboxen und Besteck aus dem Biokunst-stoff PLA. Unter www.papstar.de � ndet sich das gesamte Sortiment auf einen Blick.

ropa mit Sitz in Kall/Eifel,

Einmalgeschirr aus nach-wachsenden Rohstoffen,

Der österreichische Toilettenpapier-markt verzeichnet einen rückläu-� gen Umsatz gegenüber dem Vor-jahr (– 3,5 %), getrieben durch Brand (– 4 %) wie auch Private Label (– 3 %) (Quelle: Nielsen, LH+DFH+H/L, MAT inkl. KW08/2013, Umsatz in Tsd. €). Zewa Moll von SCA ist wei-terhin der Marktführer im Bereich Toilettenpapier trocken.Der Haushaltstuchmarkt in Öster-reich wuchs wertmäßig um 1,5 %.Insgesamt hat der Feuchte-Toilet-tenpapier-Markt im Jahr 2012 wert-mäßig um 6,6 %, mengen-mäßig um 5,7 % zugelegt.Insgesamt verlor der Ta-schentuchmarkt im MAT – 2,2 % gegenüber dem Vorjahr, getrieben durch das Marken- und Eigen-markengeschäft. Der Um-satzrückgang im Markt ist hauptsächlich auf das Added-Value-Segment zu-

rückzufüh-ren. Duft

verliert im MAT ca. 7 % im Um-satz und ca. 9 % im Ab-

satz. Das größte Seg-

ment ist mit 74 % Markt-anteil Um-

satz unbeduftete Taschentücher (Quelle: Nielsen, LH+DFH+H/L, MAT inkl. KW08/2013, Umsatz in Tsd. € / %-MA Umsatz / %-MA Ab-satz). Im österreichischen Hygiene-papiermarkt (Taschentücher, Haus-haltstücher, Toilettenpapier, feuchte Toilettentücher) verfügen Private Labels neben den Marken über eine starke Präsenz.Bei Taschentüchern und Haushalts-tüchern konnten die Markenartikel versus Handelsmarken Anteile zu-rückgewinnen. Der Grund dafür liegt laut Hersteller-Auskunft besonders bei Innovationen und dem Mehr-wertcharakter der Produkte. Neben einer herausragenden und gleich-bleibend hohen Produktqualität sind Innovationen, Produkte mit Mehr-wehrt und Premiumprodukte der Schlüssel für Markenprodukte, um sich von den günstigeren Handels-marken zu di� erenzieren und ihnen einen Schritt voraus zu sein. ■

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NEUE PRODUKTE 9/2013 | DIE HANDELSZEITUNG SEITE 15

BDF/Nivea: Mit neuem Logo vereintDie Beiersdorf-Marke Nivea ist auf der gan-zen Welt zu Hause und mit 500 Millionen Konsumenten weltweit in über 200 Ländern und mit 93 % globaler Markenbekanntheit die bekannteste Körperpfl egemarke der Welt.In 46 Ländern ist Nivea zusätzlich auch Marktführer im Segment Körperp� egeseg-ment. Das liegt auch daran, dass Beiersdorf mit Nivea nicht nur in sehr regelmäßigen Abständen Innovationen geschaffen hat (wie etwa Q10), sondern auch die Marke regelmäßig verjüngt. Auch 2013 bekommt Nivea ein neues Design und wird sozusagen „vereinheitlicht“. Jedes Nivea-Produkt hat ein einziges Logo: in einem Blauen Kreis be� n-det sich der Schriftzug. Für die Inhaltsstoffe und Rezepturen ist das Hautforschungszentrum in Hamburg global sehr bedeutend: 965 Wissenschafter, über 2000 Studien mit 45.000 Probanden und 159 Mio. Euro Investitionen in Forschung & Entwicklung können sich sehen lassen.Das Innovationsfeuerwerk 2013 beginnt mit vier wesentlichen Neuheiten: Nivea Cellular Anti-Age, Nivea men Active Age, Nivea in-der-Dusche Body Lotion/Milk und Nivea Sun Pro-tect & Refresh.

Cocktail für VerjüngungNivea Cellular Anti-Age: Die innovative Anti-Age-Formel beschleunigt die hauteigene Zellerneuerung, mildert Falten und sorgt für ein jugendlicheres Aussehen. Zell-ak-tivierende Wirkstoffe steigern die Vitalität der Hautzellen für ein sichtbar gestrafftes Hautbild. Kurzkettige Hyaluronsäure ver-bessert die hauteigene Fähigkeit Wasser zu binden, Magnolia-Extrakt erhöht die Wider-standfähigkeit der Zellen gegen oxidativen Stress, und Kreatin steigert den Energie-haushalt der Zellen.„Nivea Cellular Anti-Age vereint die Vorzüge effektivster Anti-Age-Wirkstoffe. Kurzketti-ge Hyaluronsäure verbessert die hauteigene Fähigkeit Wasser zu binden, Magnolia-Ex-trakt erhöht die Widerstandsfähigkeit der Zellen gegen oxidativen Stress und Kreatin steigert den Energiehaushalt der Zellen. Al-lein in die Produktentwicklung waren 8500 Frauen involviert, um sicherzustellen, dass

die Produkte allen qualitativen Ansprüchen an eine Anti-Age-Serie gerecht werden – für ein sichtbar verjüngtes Hautbild“, so Dr. Sven Fey, Produktentwicklung Nivea Face Care. Von der neuen Serie gibt es Tagesp� e-ge, Nachtp� ege, Augenp� ege und Intensiv Serum.

Reifer und gepfl egter MannNivea Men Active Age Vitalisierende Tages-pfl ege: die perfekte Hautvorbereitung für den Tag. Die Formel mit Creatin und Koffein liefert Energie und stärkt die Hautelastizität. Falten werden sichtbar gemildert, die Haut vitalisiert und gestrafft.Nivea Men Active Age Regenerierende Nacht-pfl ege: Die Nachtp� ege mit Creatin und Kof-fein spendet Feuchtigkeit und regeneriert die Haut. Die Konturen werden verbessert, die Haut vitalisiert und sichtbar gestrafft. Nivea Men Active Age After Shave Balm: Die 2 in 1 After Shave & Gesichtsp� ege beru-

higt die Haut nach der Rasur und sorgt mit Creatin und Koffein für straffe, gesund aus-sehende Haut.

Die neue Art sich einzucremenDie erste Body Lotion/Milk für die Dusche von Nivea eröffnet eine neue Körperp� ege-Routine. Nach der Reinigung noch unter der Dusche auf die nasse Haut aufgetragen, wird die P� ege unverzüglich von der Haut absorbiert. Kurz abspülen, abtrocknen, und man kann sich sofort anziehen. Die Haut ist spürbar weich und gep� egt.Nivea In-Der-Dusche Body Lotion: Die sanfte Feuchtigkeitsp� ege mit Meeresmineralien für normale Haut wird noch in der Dusche auf die nasse Haut aufgetragen, da so die p� egenden Wirkstoffe von der Haut noch besser aufgenommen werden. Nivea In-Der-Dusche Body Milk: Die reichhal-tige Intensivp� ege mit Mandelöl für trocke-ne Haut wird ebenfalls noch in der Dusche auf die nasse Haut aufgetragen, da so die p� egenden Wirkstoffe von der Haut noch besser aufgenommen werden.Beide Produkte sind in 250 ml und 400 ml

erhältlich.

Sonnenschutz mit KühleffektNivea Sun Protect & Refresh ist ein transparenter, wasserfester, nicht fettender Sonnenschutz-Spray mit kühlem Menthol für sofortigen Schutz und Erfri-schung. Erhältlich in den Licht-schutzfaktoren 20, 30 und 50 in der 200-ml-Sprühdose.

erhältlich.

Sonnenschutz mit KühleffektNivea Sun Protect & Refreshein transparenter, wasserfester, nicht fettender Sonnenschutz-Spray mit kühlem Menthol für sofortigen Schutz und Erfri-schung. Erhältlich in den Licht-schutzfaktoren 20, 30 und 50 in der 200-ml-Sprühdose.

Danone: Neue CremigkeitBereits seit 1973 in Österreich auf dem Markt, ist Obstgarten mit 91 % gestützter Bekanntheit die bekannteste Dessert-Marke aus dem Hause Danone und genießt auf-grund der gleichbleibenden Qualität und des guten Preis-Leistungsverhältnisses bei den Verbrauchern großes Vertrauen (Quelle: Karmasin ATP Tracking, April 2011). Mit 37 % wertmäßigem Marktanteil ist „Obstgarten“ führend im Segment Topfencreme. Dabei konnte der Klassiker seine Marktposition seit 2010 – ohne jegliche Werbeunterstüt-zung – um acht Prozentpunkte weiter aus-bauen (ACNielsen, LH exkl. Diskont). Dem gegenüber stellte Danone die aktuel-le Entwicklung der Fruchtjoghurts, die bei weitem das größte Segment innerhalb der Bunten Palette darstellen: Entgegen dem rückläu� gen Joghurt-Gesamtmarkt ver-zeichnen hier nämlich die sogenannten Dessert-Joghurts, also jene mit mehr als 4 % Fett, weiterhin Zuwächse und erfreuen sich bei den Konsumenten stark steigender Be-liebtheit (ACNielsen, LH exkl. Diskont, Wert, 2012). Als Ergebnis dieser Marktbeobachtungen präsentiert Danone nun ein völlig neues Produkt. Denn 40 Jahre nach dem Launch der „Obstgarten“-Topfencreme � ndet das

seit Jahrzehnten erfolgreiche Konzept nun seinen Weg ins Fruchtjoghurt-Segment: Das Obstgarten Cremejoghurt verbindet reichhaltiges Sahnejoghurt (mit 11 % Fett im Milchanteil) in gewohnter Weise mit einer feinen Fruchtzubereitung. Insgesamt stehen sieben fruchtige Geschmacksva-rianten zur Wahl. Die 150-g-Becher des „Cremejoghurts“ unterscheiden sich im De-sign ganz bewusst klar vom traditionellen „Obstgarten“ und sollten im Kühlregal auch nicht bei diesem, sondern idealerweise bei den Fruchtjoghurts platziert werden.

Gut getestetIm Konzepttest erzielte die Neuheit bereits absolute Top-Ergebnisse: 97 % der Befrag-ten waren der Meinung, dass das Produkt gut zur Marke „Obstgarten“ passt, 80 % der Probanden bekundeten im Test ihre Kaufbereitschaft (Top-Box 1+2). Interessant dabei: Dieser Wert stieg nach der ersten Konzept-Befragung (Wert: 69 %) im Rahmen der Produkt-Verkos-tung nochmals deutlich an. Damit die Österreicher möglichst zahlreich zum neuen „Obstgar-ten Cremejoghurt“ greifen und sich

von dessen besonderem Geschmack selbst überzeugen, rührt Danone zur Einführung kräftig die Werbetrommel. Neben Online-Aktivitäten stehen dabei vor allem Verkos-tungen auf dem Plan, dazu kommen ganze neun Wochen TV-Unterstützung. Hierbei setzt Danone erstmalig auf die „Brand� gh-ters“, eine Plattform von Werbespezialisten und Kreativen, die gänzlich andere Ansätze zur Markenbildung erarbeitet als dies her-kömmliche Agenturen tun. Dabei treten unterschiedliche Teams mit ihren Ideen ge-geneinander an – das beste Konzept wird schließlich umgesetzt.

Geschmacks-DoppelNeues gibt es aktuell aber auch bei Dany Sahne: Mit 18 % Marktanteil Wert ist „Dany Sahne“ die Nr. 1 im gesamten Des-

sert-Markt, wobei die Marke regelmäßig mit Aktivitäten sowie dreimal jährlich mit wechselnden Saisonsorten belebt wird (ACNielsen, LH exkl. Diskont, roll. 2013 inkl. KW 4). Aufbauend auf dem Erfolg des Nuss-Duetts mit Schoko und Haselnuss, das im „Dany Sahne“-Sortenranking inzwischen Platz 4 belegt, launcht Danone diesen Sommer eine Variation mit Weißer Schoko und Haselnuss. Diese Komposition wurde in Deutschland bereits sehr erfolgreich am Markt eingeführt und ist in Österreich ab KW 20 zu beziehen.

Kaufbereitschaft (Top-Box 1+2).

Damit die Österreicher möglichst zahlreich zum neuen „Obstgar-ten Cremejoghurt“ greifen und sich

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NEUE PRODUKTESEITE 16 DIE HANDELSZEITUNG | 9/2013

Vollgas!Mit seinem vollen Biergeschmack und ohne Promille ist Schlossgold die per-fekte Alternative für alle Bier-Fans, die bewusst auf Alkohol verzich-ten möchten. Dazu passend startet Schlossgold, als of� zieller Partner des Red Bull Rings in Spielberg, ein Ge-winnspiel, bei dem ein ganz besonde-rer Preis verlost wird – nämlich eines von fünf actionreichen Fahrerlebnissen für zwei Personen inkl. Nächtigung in Österreichs Motorsport-Eldorado. Und so funktioniert die Teilnahme: Wäh-rend des Promotionzeitraums (KW 20 bis 27) � nden sich auf den Rücken-etiketten der Schlossgold-Flaschen unterschiedliche Meter-Angaben, die es zu sammeln gilt. Wer mindestens 4326 Meter – die Streckenlänge des Red Bull Rings – zusammen hat und die Etiketten bis 26. Juli 2013 einsen-det, nimmt an der Verlosung teil. Je mehr Runden (also jeweils ein Viel-faches von 4326) gesammelt wer-den, umso höher ist die Gewinn-chance.

Flower-PowerRömerquelle belebt den Nearwater-Markt mit einer völlig neuen Pro-dukt-Range, deren drei Geschmacks-varianten erstmals ausschließlich auf Blüten- und P� anzenaromen, kombi-niert mit Mineralwasser, basieren. Denn Römerquelle fl owers gibt es ab Juni in den Sorten veilchen|orangen-blüte, hibiskus|löwenzahn und

jasmin|holunderblüte. Mit die-sen außergewöhnlichen Ge-

schmackskompositionen und in der schicken 0,75-l-PET-Flasche in zartem Lila vermittelt „Römerquelle � owers“ pure Entspannung und Sinnlichkeit und spricht damit natürlich ins-besondere die Damenwelt an.

MiniaturisiertKellogg hat seinen Cerealien-Klassiker „Toppas“ weiterentwickelt und ein viel-versprechendes Neuprodukt kreiert, das vor allem die Kids begeistern soll. Denn die Kellogg’s Toppas mini Choco sind in ihrer Form deutlich kleiner und schmecken intensiv nach Schokolade. Dank 78 % Vollkornweizen punkten die knusprigen Pölsterchen außerdem durch ihren hohen Ballaststoffge-halt und sind damit das perfekte Früh-stück, um gestärkt in den Tag zu starten.

KURZ & NEUVöslauer Balance Juicy

Fruchtiges WasserVöslauer Balance Juicy Zitrone und Vöslauer Balance Juicy Pink Grapefruit perfektionieren das Trendsor-timent der Mineralwassermarke und sorgen mit einem Fruchtanteil von 7 % für Aufsehen. Erhält-lich sind die beiden frechen Früchtchen im österrei-chischen Lebensmittelhandel ab Mai 2013. Vöslauer setzt auch bei der Einführung von „Balance Juicy“ erneut Trends: „Jede Frucht zählt“ lautet das Motto der City Lights-Kampagne. Aufge-rufen wird dabei zu einem kreativen Früchte-Fotowettbewerb: Es gilt Zitronen und Pink Grapefruits bildlich festzuhalten und Fotos auf die Homepage www.juicy.voeslauer.com zu laden. Zu gewinnen gibt es drei stylische Piaggio Motorroller und viele andere Sofort-gewinne. „Vöslauer Balance Juicy“ ist in der 0,75-l-PET-Flasche er-hältlich.

Jim Beam

Kleine feine KollektionMit der Small Batch Bourbon Collection präsen-tiert Jim Beam die jahrhundertealte Tradition

der Bourbon-Herstellung in Form vier exklusiver Whiskeys, die nur in streng limitierter Stückzahl ab-gefüllt werden: Knob Creek, Basil Hayden‘s, Booker‘s und Baker‘s. Jeder dieser Whiskeys entwickelt während der sechs- bis neunjährigen Reifezeit im amerikanischen Weißeiche-Fass sein charakteristi-

sches Geschmackspro� l, wobei die herausragenden Aromen dank der traditionellen Rezepturen an klassische Bourbon Whiskeys aus der Zeit vor der Prohibition erinnern.

Wiesbauer Stangerl

WanderbarIdeal zum Snacken zwischendurch, insbesondere bei allen Outdoor-Aktivitäten, sind die neuen Wander Stangerl von Wiesbauer. Etwas länger und dünner als klassische Caba-nossi und ungekühlt haltbar, sind sie im 4er-Pack (125 g) ideal zum Mitnehmen. Für alle, die es gerne sehr pikant mögen, gibt es die schmackhaften Würste zusätzlich noch mit aromatischer Pfeffer- bzw. Chili-Würzung.

nöm mix Joghurt Drink

Milch-CocktailsFür karibisches Urlaubsfeeling sorgen diesen Sommer zwei limitierte nöm mix Joghurt Drinks, deren Rezepturen auf beliebten Cocktails basieren. Dabei steht neben der bereits bekannten Sorte Piña Colada mit fruchtigem Ananas- und Kokosgeschmack erstmalig auch die Kom-position Caipirinha Limette zur Verfügung, die an heißen Tagen kühle Erfrischung verspricht. Beide Trinkjoghurts enthalten nur 1 % Fett und sind natürlich alkoholfrei.

Milka Tender XL

Große FruchtigkeitAls limitierte Edition sorgt Milka Tender XL Himbeer-Joghurt für Kau-� mpulse im Kuchensegment und bringt bis Ende September 2013 fruchtige Vielfalt in das Portfolio. Seit Anfang April wird die neue Sorte an den Handel ausgeliefert. Spezielle Zweitplatzierungen mit Topper lenken die Blicke der Konsumenten auf die Neuheit. Zusätz-

lichen Kaufanreiz bringt die großangelegte Platzierungs-promotion „Kekse & Kuchen“. Darüber hinaus machen PR-Kooperationen, ein Gewinn-

spiel und weitere Produktinformationen unter www.milka.at die Konsumenten auf die limitierte Edition „Milka Tender XL Himbeer-Joghurt“ aufmerksam.

Pfanner Ice Tea

Erfrischung purPfanners Ice Tea Johannisbeer-Minze wird aus einer Mischung bester Hagebutten- und Hibiscusteesorten plus Pfefferminzblättern frisch aufgebrüht und mit Jo-hannisbeersaft von roten und schwarzen Johannisbee-ren verfeinert. Der erfrischende Duft und Geschmack der Pfefferminzblätter prägt dezent, aber charaktervoll diesen Sommer-Eistee. Das Design ist ganz im jugend-lichen Stil gehalten.

Maresi Eis Café

SupercremigErgänzend zum bestehenden „Eis Café“-Duo in den Sorten „cremig“ und „cremig leicht“ lanciert Maresi jetzt eine dritte Variante: Der neue Eis Café vanilla cream besteht traditionell aus Arabica-Espresso, fri-scher Alpenmilch aus dem Ennstal und einem Schuss Obers und besticht geschmacklich durch eine feine Vanillenote. Dabei liefert er, mit ungefähr so viel Koffein wie ein „Großer Brauner“, die nötige Ener-gie und ist wie gewohnt in der umweltfreundlichen Karton-Dose erhältlich.

Stolichnaya Stoli Red

Farbe bekennenStoli Red ist der erste Wodka-Likör von Stolichnaya. Basie-

rend auf dem bekannten Premium-Wodka, besticht er mit fruchtigem Cranberry-Aroma, gepaart mit Anklän-

gen von Granatapfel und Kirsche sowie einem Hauch Vanille. Mit 20 Vol. % Alkohol wird „Red Stoli“, pur oder auf Eis, am besten als erfrischender Shot getrunken, er eignet sich aber ebenso zum Mixen unterschiedlicher Drinks. Zu beziehen über Top Spirit.

Campari

Aus Tradition modernUm den besonderen Lifestyle von Campari noch stärker zu unterstreichen, wurde das traditionsreiche Trend-Getränk einem optischen Relaunch unterzogen: Die Flasche zeigt sich mit ihrem leicht verlängerten Hals und den abgerun-deten Schultern stilsicher und elegant und verfügt jetzt über eine edle Logo-Prägung im Glas. Auf dem Etikett wurde das Label etwas verkleinert, wobei die Verwendung von Silberfolie und die klare, frische Farbgebung den Stil von Campari perfekt widerspiegeln.

Kornland proSports

Volle EnergieGemeinsam mit Ernährungsexperten des Olympiazentrums Südstadt hat Kornland ei-nen Riegel entwickelt, der speziell auf die Bedürfnisse von ambitionierten Sportlern ab-gestimmt ist. Kohlenhydrate aus Früchten und Getreide liefern dabei schnell verfügbare En-ergie, während Protein-Crispies die Zunahme an Muskelmasse fördern. Kornland proSports ist ab sofort in den zwei Varianten red berry-yoghurt und choco-orange im 3er-Pack er-hältlich.

lichen Kaufanreiz bringt die großangelegte Platzierungs-

jasmin|holunderblütesen außergewöhnlichen Ge-

schmackskompositionen und in der schicken 0,75-l-PET-Flasche in zartem Lila vermittelt „Römerquelle

spricht damit natürlich ins-

an.

Jim Beam

Mit der tiert

Ideal zum Snacken zwischendurch, insbesondere bei allen Wander Stangerl von

. Etwas länger und dünner als klassische Caba-nossi und ungekühlt haltbar, sind sie im 4er-Pack (125 g) ideal zum Mitnehmen. Für alle, die es gerne sehr pikant mögen, gibt es die schmackhaften Würste zusätzlich

Stoli Red

gen von Granatapfel und Kirsche sowie einem Hauch Vanille. Mit 20 Vol. % Alkohol wird „Red Stoli“, pur oder auf Eis, am besten als erfrischender Shot getrunken, er eignet sich aber ebenso zum Mixen unterschiedlicher Drinks. Zu beziehen über Top Spirit.

Campari

Um den besonderen Lifestyle von unterstreichen, wurde das traditionsreiche Trend-Getränk einem

über eine edle Logo-Prägung im Glas. Auf dem Etikett wurde das Label etwas verkleinert, wobei die Verwendung von Silberfolie und die klare, frische Farbgebung den Stil von Campari perfekt widerspiegeln.

Whiskeys, die nur in streng limitierter Stückzahl ab-gefüllt werden: und Baker‘s

amerikanischen Weißeiche-Fass sein charakteristi-

präsen- die jahrhundertealte Tradition det, nimmt an der

Verlosung teil. Je mehr Runden (also

Für karibisches Urlaubsfeeling sorgen diesen Sommer

auf beliebten Cocktails basieren. Dabei steht neben der bereits bekannten Sorte Ananas- und Kokosgeschmack erstmalig auch die Kom-position Tagen kühle Erfrischung verspricht. Beide Trinkjoghurts enthalten nur 1 % Fett und sind natürlich alkoholfrei.

knusprigen Pölsterchen

Prost ohne PromilleProst ohne Promille

Offi zieller Partner des

Geben Sie G(l)as ohne Promille:Schlossgold – Österreichs alkoholfreie Nr. 1!Das Rennen um den Umsatz-Champion geht in die heiße Phase. Setzen Sie auf die Nr. 1 und das große On-Pack-Gewinnspiel 2013: 5 attraktive Fahrerlebnispakete am Red-Bull-Ring sind der Motor Ihres Erfolgs!Jetzt einräumen und abräumen: www.schlossgold.at

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NEUE PRODUKTE 9/2013 | DIE HANDELSZEITUNG SEITE 17

FrühlingsfrischDie Back-frische von Wagner gibt es jetzt als Limited Edition in der früh-lingsfrischen Variante Spargel Schin-ken – belegt mit Mozza-rella, grünen Spargelspitzen, Koch-schinken, Frühlingszwiebeln und Basilikum sowie einer aromatischen hellen Sauce. Das besondere Gefühl, zuhause auf der Couch gemütlich und entspannt Pizza zu essen, steht übrigens im Mittelpunkt der neuen Marketing-Kampagne von Wagner. Wie in einer kleinen TV-Serie wird in drei unterhaltsamen Spots ge-zeigt, warum die Wagner-Pizzen so beliebt sind. Verbunden mit diversen Online-Aktivitäten und einem großen Facebook-Auftritt sollen mit der Kam-pagne in Österreich rund 35 Millionen Zielgruppenkontakte erreicht werden.

KURZ & NEU Darbo Eiskaffee Sirup

Erfrischend schnellEine völlig neue Art, im Handumdrehen Eiskaffee zu-

zubereiten, bietet Darbo mit dem Eiskaffee Sirup in zwei Variationen (klassisch und entkoffeiniert). Der Sirup wird einfach im Verhältnis 1:9 mit kalter Milch aufgegossen – einmal kurz umrühren, fer-tig. Das übliche Warten, bis der Kaffee aufgebrüht und abgekühlt ist, entfällt also gänzlich. Für das intensive Aroma des Sirups sorgen feinste Kaffee-Extrakte ohne Farb- oder Konservierungsstoffe, geschmacklich abgerundet mit einem Hauch Va-

nille. Erhältlich ab Mitte Mai in der bewährten Glas-� asche.

Yo Früchte der Saison

JahreszeitgemäßFür seine beliebten Yo-Sirupe hat Eckes-Granini die Marille sowie die Kombination Ribisel-Him-beer als fruchtigste Früchte der Saison auser-koren. Diese beiden limitierten Sorten, die nur

während der Frühlings- und Sommerzeit zu ha-ben sind, bilden den Start einer neuen Subrange, die künftig mit wechselnden, jeweils zur Jahres-zeit passenden Geschmacksvarianten aufwarten und so für noch mehr Abwechslung sorgen wird. Neues gibt es aber auch bei Yo Fresh: Hier wird

das erfrischend-sommerliche Sortiment um den exotischen Mix Orange-Mango-Limette erweitert.

Lindt Fioretto

Sommer-PralinésPassend zur heißen Jahreszeit gibt es Lindt Fioretto ab sofort in den drei limitierten Sommer-Sorten Erdbeer, Cocos und Pfi r-sich-Maracuja. Während bei erstgenann-ter eine fruchtige Erdbeer-Füllung mit kleinen Fruchtstückchen von feiner Alpenvoll-milch-Schokolade mit knusprigem Crisp umhüllt ist, warten die beiden weiteren Geschmacksvarianten mit einer knackigen Hülle aus weißer Schokolade auf.

Zott Cappuccino & Espresso

Kaff ee zum Löff elnBereits seit vier Jahrzehnten stellt Zott mit dem „Mocca Joghurt“ seine Kompetenz in Sachen Kaffee unter Beweis. Ab sofort will man verstärkt auf die unterschied-lichen Geschmacksvorlieben der Kaffee-Fans eingehen und ergänzt den Klassiker „Zott Mocca“ deshalb um die beiden Varianten Zott Espresso und Zott Cappuccino. Alle drei Sorten werden im bewährten, optisch leicht adaptierten 150-g-Pokalbecher angeboten.

Eine völlig neue Art, im Handumdrehen Eiskaffee zu-zubereiten, bietet zwei Variationen (klassisch und entkoffeiniert). Der Sirup wird einfach im Verhältnis 1:9 mit kalter Milch aufgegossen – einmal kurz umrühren, fer-tig. Das übliche Warten, bis der Kaffee aufgebrüht und abgekühlt ist, entfällt also gänzlich. Für das intensive Aroma des Sirups sorgen feinste Kaffee-Extrakte ohne Farb- oder Konservierungsstoffe, geschmacklich abgerundet mit einem Hauch Va-

Eine völlig neue Art, im Handumdrehen Eiskaffee zu- in

zwei Variationen (klassisch und entkoffeiniert). Der

Lindt

kleinen Fruchtstückchen von feiner Alpenvoll-

seine Kompetenz in Sachen Kaffee unter Beweis. Ab

werden im bewährten, optisch leicht adaptierten

JahreszeitgemäßFür seine beliebten die

während der Frühlings- und Sommerzeit zu ha-ben sind, bilden den Start einer neuen Subrange, die künftig mit wechselnden, jeweils zur Jahres-zeit passenden Geschmacksvarianten aufwarten und so für noch mehr Abwechslung sorgen wird. Neues gibt es aber auch bei

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NEUE PRODUKTESEITE 18 DIE HANDELSZEITUNG | 8/2013

SaubermacherDank des neuen Vile-da Virobi kann man den Staubwischer jetzt ge-trost in die Ecke stellen und die Füße bequem hochlagern – denn der automatische Roboter über-nimmt das Saubermachen aller Bö-den im Haus. Er bewegt sich selbst-ständig durchs ganze Zimmer, nimmt dabei � ächendeckend Staub, Haare und Krümel auf und ändert seine Richtung, sobald er auf Wände, Mö-bel oder andere Gegenstände stößt. Dabei hält die Laufzeit bis zu 120 Mi-nuten an. Das an der Unterseite des „Virobi“ befestigte trockene Staub-tuch kann nach Gebrauch einfach ausgetauscht werden, Ersatz-Tücher gibt es im 20 Stück-Nachfüllpack.

StreifenfreiDank einer weiterentwi-ckelten Formel mit Lift- Action-Technologie schaf-fen es die neuen Cif Easy Clean-Reiniger, Schmutz noch leichter zu lösen und mit weniger Wischaufwand zu entfernen und sorgen so für strei-fenfreien Glanz im ganzen Haus. Je-des Produkt der Range bietet eine klare, effektive Reinigungslösung für die wichtigsten Anwendungsbe-reiche: Cif EasyClean Bad ist wirksam gegen Kalkablagerungen und Seifen-reste, Cif EasyClean Küche entfernt hartnäckigen Küchenschmutz und Cif EasyClean Glas & Flächen besei tigt mit einem Wisch alle Wasser- und Schmutz� ecken sowie Fingerabdrü-cke von Fensterscheiben und anderen Ober� ächen.

KomplettrelaunchSheba präsentiert sich

2013 rundum neu - mit neuen Konzepten, verbesserten Rezep-turen und überarbei-tetem Design. Bei den

Schalen, wo die Marke klare Nr. 1 ist, wird das

Sortiment zur besseren Orientierung nun in sechs Linien gegliedert, die durch ein Farbleitsystem optisch gut zu unterscheiden sind: „Classics“, „Sauce Spéciale“, „Selection in Sau-ce“, „Genuss in Gelee“, „Stückchen in Paté“ und „Empfehlung der Saison“. Und das Sheba-Frischebeutel-Sorti-ment wird je nach Textur unterteilt in „Cuisine“, „Duett“ und „Delicato“ – wo-bei für jedes dieser Konzepte erstmals auch 4er-Packs an-geboten werden.

KURZ & NEUFa Shower + Lotion

EingezogenKein Warten mehr, bis die Body Lo-tion nach dem Duschen und Ein-cremen eingezogen ist: Denn das Duschbad Fa Shower+Lotion mit der schäumenden Creme-Formel, die reine Body Lotion enthält, p� egt intensiv und reich-haltig. Das Fa-Deo Sport Ultimate Dry wiederum bietet Frauen und Männern jetzt noch mehr Schutz vor Schweiß. Und Fa Sport Invisible Power mit „Active Ingredient Solu-tion“ bietet eine Technologie, bei der das zum Patent an-gemeldete Emulsionssystem die Freisetzung und damit die Aktivierung des Wirkstoffes auf der Haut beschleu-

nigt und gleichzeitig gegen weiße, gelbe und ölige Flecken in der Kleidung wirkt.

Dove Men + Care

Für Männer unsichtbarDas neue Dove Men+Care Invisible Dry Deo verzich-tet auf unnötiges Aufsehen: Es verhindert weiße Deospuren und hinterlässt einzig mit der Kombina-tion aus Deo-Schutz und P� ege einen bleibenden Eindruck. Die Dove-Hautp� egeexperten haben eine Technologie entwickelt, bei der der Wirkstoff Alu-miniumchlorohydrat kleiner und besser im Produkt verteilt ist. Lästige Deospuren, die durch das Auf-tragen eines Anti-Transpirants entstehen, werden

so vermieden. Das neue „Dove Men+Care Invisible Dry Deodorant“ ist als Spray und als Roll-on erhältlich.

Dove go fresh

Frische-KickMit der sommerlich-leichten Duftkombi-nation von Granatapfel und Zitronenverbene sorgt die neue Dove go fresh-Serie für ein exotisches Frischeerlebnis. Die Dove go fresh vibrant-Pfl egedusche mit Granatapfel- und Zitronenverbenenduft schenkt bereits unter der Dusche ein mor-gendliches Frischegefühl. Das neue Dove go fresh Deo ist als Spray und Roll-on erhältlich. Sein fruchtig-leich-ter Duft belebt die Sinne und sorgt für angenehmes Gefühl unter den Achseln. Zusätzlich p� egt es die zarte Achselhaut mit der be-währten P� egecreme von Dove und bietet hochwirksamen 48-h-Deo-Schutz ganz ohne Alkohol.Die Dove go fresh Body Lotion ist genau die richtige P� ege an einem warmen Sommertag. Ihre schnell einziehende Formel p� egt die Haut und hinterlässt ein angenehm leichtes, kühlendes, erfrischen-des Gefühl.

Brillance

Trendige FarbenIm September zeigte die Milano Moda Donna, welche Looks im Früh-jahr/Sommer 2013 „en vogue“ sind und welche Must-Haves und Beau-ty-Looks uns durch die neue Saison begleiten werden. Jetzt können wir bereits die Trendhaarfarben von den

Catwalks tragen: Mit der Milan Fashion Week Collection bringt Brillance die zwei aufregendsten Catwalk-Farben direkt nach Hause. Sie wurden exklusiv von den Trendexper-ten der Milan Fashion Week ausgewählt und verleihen im Hand-umdrehen Glamour. Die „Brillance Milan Fashion Week Collection“ ist seit April 2013 in zwei Nuancen im Handel erhältlich.

L’Oréal Paris Men Expert

Glänzen ohne GlanzWonach sehnen sich Männer mit einem intensiven Leben? Da-nach, einfach einmal durchzuatmen, nach Frische, Energie und ei-ner belebenden Abkühlung. Genau für dieses Bedürfnis bietet Men Expert von L’Oréal Paris nun die richtige Lösung an: Hydra Energy Kühlendes Feuchtigkeits-Gel Anti-Glanz. Die Air-Gel-Technology ist eine P� ege-Innovation am Männermarkt. Die patentierte Gelfor-mel kombiniert mineralreichhaltiges Meeresquellwasser mit einem Anti-Öl-Wirkstoff. Die Haut wird so intensiv mit Feuch-tigkeit versorgt ohne zu glänzen. Das ultra-frische Gel belebt die Haut zusätzlich. Die transparente, leichte Formel wirkt wie eine Eis-Dusche und kühlt sofort, sie zieht besonders schnell ein und lässt die Haut atmen. Sie ist auf der Haut wie unsichtbar und hinterlässt keine Spuren. Der Anti-Öl-Wirkstoff neu-tralisiert ef� zient Talgüberschuss und Schweißrück-stände und mindert so Haut-Glanz.

Gillette Venus & Olaz

Pfl egende RasurDer neue Gillette Venus & Olaz-Rasierer vereint auf neuartige Weise Haarentfernung und Hautp� ege in einem Produkt. Die bewährte 5-Klingen-Technologie von „Gillette Venus“ sorgt für eine gründliche und schonende Rasur, während die mit „Olaz“-Inhalts-stoffen angereicherten Rasiergel-Kissen die Haut mit Feuchtigkeit versorgen.

Pril Kraft-Gel

KraftprotzErgänzend zum „Pril Lemon“ bietet Henkel mit dem neuen Pril Kraft-Gel ab sofort ein weiteres Handge-schirrspülmittel, das auch mit hartnäckigsten Ver-schmutzungen spielend fertig wird. Dank der konzen-trierten 3x Aktiv-Formel genügt bereits ein Tropfen des „Kraft-Gels“, um Schmutz und Fett restlos zu beseiti-gen. Der Inhalt der 500-ml-Flasche ist deshalb so ergiebig wie 1 Li-ter herkömmliches Spülmittel.

Substral Magischer Erdenzauber

Kompakt-ErdeUnter der bewährten Marke Substral launcht Scotts Celafl or eine 15 Produkte umfassende Range an Premium-Erden für jeden Anwendungsbereich. Das Highlight innerhalb des Sortiments ist der Ma-gische Erdenzauber: Angereichert mit Kokosfasern hat diese torffreie Erde nur ein Drittel des her-kömmlichen Gewichts und „wächst“ bei Zugabe von Wasser auf das dreifache Volumen an. Somit

entspricht der 8-Liter-Sack der Kompakt-Erde 25 Litern herkömmlicher P� anzenerde.

Felix Crunchy & Soft

Bunter MixMit Felix Crunchy & Soft lanciert Nestlé Purina PetCare eine neuartige Katzen-Trockennah-rung, die sich durch einen speziellen Mix auszeich-net. Denn wie der Name schon verrät, kombiniert „Crunchy & Soft“ die klassischen knusprigen Trockenfutter-Kroketten mit weicheren Stückchen (Anteil: 20 %), die für ein besonderes Geschmackserleb-nis sorgen. Zu haben im 750-g-Beutel in zwei Sorten, wahlweise „mit Rind, Huhn und Gemüsezugabe“ oder „mit Lachs, Thun� sch und Gemüsezugabe“.

Unter der bewährten Marke Celafl orPremium-Erden für jeden Anwendungsbereich. Das Highlight innerhalb des Sortiments ist der gische Erdenzauber:hat diese torffreie Erde nur ein Drittel des her-

Dank einer weiterentwi-

Sheba2013 rundum neu -

verbesserten Rezep-turen und überarbei-

tetem DesignSchalen, wo die Marke klare Nr. 1 ist, wird das

so vermieden. Das neue „Dove Men+Care Invisible Dry

Das neue

Technologie entwickelt, bei der der Wirkstoff Alu-

verteilt ist. Lästige Deospuren, die durch das Auf-

jahr/Sommer 2013 „en vogue“ sind

Catwalks tragen: Mit der

einem Produkt. Die bewährte 5-Klingen-Technologie von „Gillette Venus“ sorgt für eine gründliche und schonende Rasur, während die mit „Olaz“-Inhalts-stoffen angereicherten Rasiergel-Kissen die Haut mit

die reine Body Lotion enthält, p� egt intensiv und reich-die reine Body Lotion enthält, p� egt intensiv und reich-haltig. haltig. Das Fa-Deo und Männern jetzt noch mehr Schutz vor Schweiß. Und Fa

die Aktivierung des Wirkstoffes auf der Haut beschleu-

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EVENTS 9/2013 | DIE HANDELSZEITUNG SEITE 19

IMPRESSUM Unabhängige Fachzeitung für den Lebensmittelhandel • Herausgeber, Medieninhaber und Verleger: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, 1120 Wien, Grünbergstraße 15, Tel. (01) 546 64-0, Fax (01) 546 64/DW 538 für Redaktion, DW 528 für Anzeigen. E-Mail: [email protected]. ISDN (01) 545 58 74. Internet: www.handelszeitung.at • Redaktion (RED): Mag. Gabriele Jiresch (ELE) (Chefredakteurin), DW 383; Wolfgang Friedrich (FRI) (stellvertre-tender Chefredakteur), DW 384; Max Pohl (MP), DW 382 • Anzeigen: Franz-Michael Seidl (Verkaufsleitung), DW 240; Nicole Hoffmann-Thönnessen (Anzeigen- und Medienberatung), DW 268; Nina Hewson (Service), DW 484, Fax: DW 50484. E-Mail: [email protected] • Abonnement: Aboservice Österr. Wirtschaftsverlag, Tel. ++43/1/361 70 70-570, Fax ++43/1/361 70 70-9570, E-Mail: [email protected] • Jahresbezugspreis: € 80,– inkl. MwSt. Abonnements, die nicht einen Monat vor Ablauf des Bezugsjahres storniert werden, laufen weiter • Anzeigentarif: Nr. 38, gültig ab 1. Jänner 2013 • Erscheinungsweise: 14-täglich • Hersteller: Friedrich VDV, Vereinigte Druckereien- und Verlags-GmbH & CO KG, 4020 Linz, Zamenhofstraße 43–45, www.friedrichvdv.com • Unternehmensgegenstand: Herausgabe, Verlag, Druck und Vertrieb von Zeitungen und Zeitschriften sowie sonstigen periodischen Druckschriften • Geschäftsleitung: Thomas Zembacher • Marketing: Paul Kampusch, DW 130 • Online-Marketing: E-Mail: [email protected] • Beteiligung: Alleinige Gesellschafterin der Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH ist die Süddeutscher Verlag Hüthig GmbH. Gesellschafter der Süddeutscher Verlag Hüthig GmbH sind die Süddeutscher Verlag GmbH mit 91,98 %, Herr Holger Hüthig mit 7,02 %, Frau Ruth Hüthig mit 0,45 %, Frau Beatrice Hüthig mit 0,28 % und Herr Sebastian Hüthig mit 0,28 % • Bankverbindung: Bank Austria, Kto. 04240571200, BLZ 11000, IBAN AT511100004240571200, BIC BKAUATWW. DVR: 0368491. ISSN: 1816-2231

CAMPARI & LONGDRINKS »Bei einem sommerlichen Event in der Wiener

Bar Urania zeigte Campari kürzlich, wie bunt das Leben – und sein Markenportfolio – ist. Denn

sowohl Campari, Aperol und Crodino, als auch die neuen alkoholfreien Sodas eignen sich super

zum Mixen bunter Longdrinks. Im Bild: Tanja Duhovich, Miss Austria 2003, mit Models.

ALLES DREHT SICH UM DIE WURST »

Fotograf Stefan Oláh und Verleger Sebastian Hacken-

schmidt haben die schönsten und traditionsreichsten „95

Wiener Würstelstände“ aus-� ndig gemacht und diese in

einem 160-seitigen Bildband zusammengetragen. Mehr als 150 Gäste sind der Einladung

des Buch-Sponsors Radatz sowie des Verlages Anton

Pustet zur Buchpräsentation gefolgt und ließen sich in der Radatz-Filiale in Wien

Hietzing kulinarisch verwöh-nen. Im Bild (v. l.): Dr. Franz

Radatz (GF Radatz), Sebastian Hackenschmidt, Elisabeth Radatz-Fiebinger (PR und

Marketing Radatz) und Stefan Oláh .

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« SCHLUMBERGER-SEKT & SPARGELDass Sekt perfekt zu Spargel passt, zeigte Schlumberger bei einer Verkostung im neu gestalteten Donauturm-Restaurant, bei der das Who-is-Who der Wiener Gastronomie- und Hotellerie-Szene anwesend war. Unser Bild zeigt Herbert Emberger, Geschäftsführer Top Spirit, Erich Hummel vom Hilton Stadtpark und Bert Copar, Geschäftsführer Donauturm). Serviert wurden Marchfelder Spargel-Häppchen zusammen mit einem reinsorti-gen Jahrgangs-Sekt „Schlumberger Chardonnay Jahrgang 2010“.

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« TALK BEI HENKELm Rahmen der Veranstaltungsreihe „Talk bei Henkel“ lud Günter Thumser, Präsident Henkel CEE, bereits zum 10. Mal nach Wien-Erdberg ein. Über 150 Gäste folgten der Einladung zum Thema „Zahl. Zeit. Zufall. Alles Erfi ndung? Können wir uns überhaupt auf die Zukunft vorbereiten?“. Als Key-note Speaker fungierte Univ.-Prof. Rudolf Taschner (Professor für Mathematik an der Technischen Universität Berlin, Gründer des math.space im Wiener MuseumsQuartier und Philosoph; Bild). „Das Wesen der Zukunft ist, dass wir sie nicht berechnen können. Doch gute Ideen ermöglichen, die Zukunft aktiv zu gestalten“, sagte der Bestsellerautor.H

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