Stadt BruchsalStreuobstinitiativeStadt- und Landkreis Karlsruhe e.V.

Obstb

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Bruchsal

gib & nimm

Streuobstgärten– ein Früchteparadies!

geöffnet:täglich außer Montags10.00 – 17.00 Uhr

SonntagsSaftverkostungund Vorträge

AusstellungFreitag, 7. 8. –

Sonntag, 6.9. 2015Schloss Bruchsal

Stadt Bruchsal

UmweltstelleRenate KorinTel.: 07251 79 – 702

Öffnungszeitentäglich außer Montags von 10.00 bis 17.00 Uhr

EintrittspreiseKOMBIKARTE(SCHLOSS, DEUTSCHES MUSIKAUTOMATEN-MUSEUM UND MUSEUM DER STADT BRUCHSAL)ERWACHSENE 6,00 EURAls Erwachsene gelten Personen ab 15 Jahren, soweit sie nicht unter den Personenkreis der Ermäßigten fallen.ERMÄSSIGTE 3,00 EURFAMILIENKARTE 15,00 EURGRUPPEN AB 20 PERSONEN 5,40 EUR PRO PERSONErmäßigte:- Kinder ab 6 Jahren (auch in Gruppen von 20 und mehr

Kindern, z.B. Schulklassen)- Schüler bis 28 Jahre- Studenten bis 28 Jahre - Freiwillig Wehrdienst Leistende - Personen, die einen Freiwilligendienst (FSJ, FÖJ, BUFDI)

ableisten (gegen Nachweis)- Personen ab einem Grad der Behinderung von 50 und

mehr (gegen Nachweis)Das Schloss Bruchsal ist barrierefrei zugänglich.

VergünstigungenSCHLOSSCARD, MUSEUMS-PASS, LANDESFAMILIENPASS

Erreichbarkeitab Karlsruhe Hauptbahnhof oder Bruchsal Bahnhof mit S 32 Richtung Menzingen oder S 31 Richtung Odenheim bis Haltestelle „Schlossgarten”.

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Das muss nicht sein!

Wenn Sie Ihr Obst nicht rechtzeitigernten können, geben Sie es dochMenschen, die dies gerne tun!

Über die Obstbörse Bruchsal bringen wir Menschen, die Äpfel, Quitten, Birnen oder auch Nüsse zur Verfügung stellen möchten, mit Interessierten zusammen, die dieses gerne ernten und verwerten.Füllen Sie dazu die „Gib- und Nimm-Zettel” aus, die Sie sowohl in der Aus-stellung, als auch in den Rathäusern und Verwaltungsstellen erhalten. Sie können die ausgefüllten Zettel an die Pinwand in der Ausstellung heften oder in die Briefkästen der Rathäuser und Verwaltungsstellen werfen.Die Obstangebote und -gesuche wer-den ab September im Amtsblatt veröffentlicht.

Kleiner Tipp – auch online ist ein Tausch möglich. Schauen Sie doch einfach mal auf der Seite www.mundraub.org vorbei.G

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Wer heute eine Obstwiese betreut, leistet nicht nur seinen Beitrag zum Erhalt eines wichtigen Natur- und Kulturguts. Er ist zugleich Bewahrer der Biodiversität sowie Klima-, Boden- und Grundwasserschützer.

Die Bruchsaler Streuobstwiesen, die sich als Grün-gürtel am westlichen Kraichgaurand konzentrieren, sind Bestandteil dieses ökologisch so bedeutsamen Lebensraums. Sie sind ein Stück Heimat, das unsere

Landschaft prägt, aber durch den Rückgang der Bestände und mangelnde Pflege bedroht sind.

Um die Streuobstwiesen als lebendiges Natur- und Kulturer-be zu erhalten, bedarf es kreativer Ansätze, die gleicherma-ßen den Streuobstwiesen wie den heutigen Nutzern gerecht werden.

Die Ausstellung der Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden Württemberg gibt Anregungen zu einer vielfältigen Freizeitgestaltung. So bietet der Obstgarten einen eigenen Bioladen, einen Fitnessclub im Freien und einen Naturspiel-platz für die Hobbygärtner von morgen.

Begleitprogramm

Naturgemäßer ObstbaumschnittSonntag, 16.08.2015 – 15:00 UhrReferent: Günter Kolb, Fachwart-AusbilderBezirks-Obst- und Gartenbau-Verein Bruchsal e.V.

Rebellischer Baumschnitt nach PalmerWas das Bäumchen nicht lernt, lernt der Baum nimmermehr.

Sonntag, 23.08.2015 – 15:00 UhrReferent: Martin Rausch, Baumschulgärtner,Netzwerk Heubühl

Veredeln – leicht gemachtSonntag, 30.8.2015 – 15:00 UhrReferent: Günter Kolb, Fachwart-Ausbilder,Bezirks-Obst- und Gartenbau-Verein Bruchsal e.V.

Streuobstwiesen im Kraichgau – wie aus der Not ein Naturparadies entstanden istSonntag, 6.9.2015 – 15:00 UhrReferentin: Renate Korin, Diplom-Biologin,Stadt Bruchsal, Umweltstelle

Saftausschank an allen Sonntagen in den Sonderausstellungsräumen

Streuobstgärten – ein Früchteparadies!Für einen weiteren Ansatz zum Erhalt unserer Streuobstwie-sen steht die Streuobstinitiative im Stadt- und Landkreis Karlsruhe e.V., deren Ausstellung viel interessantes Wissen rund um das Thema Streuobst vermittelt. Unter dem Stich-wort „Ökonomie trifft Ökologie“ zahlt die Streuobstinitiati-ve ein Aufschlag auf den marktüblichen Preis. Dieser Mehr-preis kommt ausschließlich den Wiesenbewirtschaftern zu Gute, die ihre Obstwiesen nachhaltig pflegen.

Ergänzt werden die Ausstellungstafeln durch Gerätschaf-ten zur Pflege und Produkte der Streuobstwiese.

Der Erhalt und die Förderung der heimischen Obstwie-sen sind auch ein Schwerpunkt des 2011 gegründeten

„Netzwerk Heubühl – naturnahe Bildungsprojekte für alle Generationen“.

Die Ausstellung und das Beiprogramm wurden orga-nisiert von den Netzwerkbeteiligten Projektegarten Heubühl, Lokale Agenda 21, Imkerverein, Streuobstin-itiative, Bezirks-Obst- und Gartenbauverein Bruchsal, städtisches Agendabüro sowie der Umweltstelle.