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Überwältigendes “Ja”:Bauernpräsident zur Ernährungssicherheit
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Barrierefreier Tourismus
Verein will DestinationLocarno allen zugänglich machen
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Kantonsbudget 2018
Das Tessin hofft nach dreissig Jahren aufschwarze Zahlen
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SBB-Werkstätten
Ein Übersetzungsfehlerlässt in Bellinzona dieWogen hochgehen
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Wo Tanz und Malereisich vereinen, entstehtMirós Flamenco
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Wie Komödie und Tragödie sich ergänzen,erzählt das Theater
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Wann Lug und TrugSinn machen, verrätJungstar Xavier Dolan
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Der Südkantonempfängt seinenneuen Bundesratund Aussenminister
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Freitag 29. September 2017
Seit 1908, früher www.tessinerzeitung.ch erscheint wöchentlich
SCHULDIG TROTZ“HEHREN MOTIVEN”SCHULDIG TROTZ“HEHREN MOTIVEN”
Ti-Press
Impressum
Einzige deutschsprachige Tessiner Zeitung: Wöchentliche Ausgabe
REDAKTIONChefredaktion:Marianne Baltisberger (mb)
Rolf Amgarten (ra)Martina Kobiela (mk)
TZ/MagazinUte Joest (uj), LeitungBettina Secchi (bs)
Die TZ-Redaktion betreut auch:www.ticinoweekend.ch
Ständige MitarbeitGerhard Lob (gl)Claudia Magerl (cm)Sarah Coppola-Weber (Italien)Nora Hesse (nh)
AgenturenDienste: Schweizerische Depeschenagentur (sda)Fotoagentur Ti-Press
Ticino-AgendaStef StaufferManuela Amann
VERLAGHerausgeber: Giò RezzonicoVerkaufte Aulage: 6’920(WEMF-beglaubigt, Basis 2015/16)
KONTAKTEVerlag und RedaktionRezzonico Editore SAVia Luini 19, 6601 LocarnoTel. 091 756 24 60Fax 091 756 24 [email protected] (Redaktion);[email protected] (Magazin)[email protected] (Verlag)
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2 29. September 2017
Thema
Elisabetta Ghirlanda heisst die neue Friedensrichterin des Bezirks Bellinzona. Die ehemaligestellvertretende Gemeindepräsidentin von Arbedo-Castione hat mit 3’595 Wählerstimmendie absolute Mehrheit bekommen. Ghirlanda hatte sich vehement für die Fusion von Arbedo-Castione zum neuen Bellinzona eingesetzt. Als die Mehrheit in ihrer Gemeinde mit “Nein”stimmte, trat sie von ihrem Posten als stellvertretende Gemeindepräsidentin zurück. mk
Neue Friedensrichterin in Bellinzona
ERNÄHRUNGSSICHERHEITFREUT TESSINER BAUERN
von Nora Hesse
Die Unione Contadini Ticinesi sieht das klare Ja als ein positives Zeichen
Klimaerwärmung und schlechtere Qualität bei Importprodukten hätten im Tessin ein Umdenken bei den Leuten bewirkt
Überraschend war das “Ja” desSchweizer Stimmvolkes nicht.Fast alle Parteien hatten sichwährend des Wahlkampfs posi-tiv über einen neuen Bundesver-fassungsartikel der Ernährungs-sicherheit geäussert. 78,7 Pro-zent ist aber dann doch eine be-merkenswerte Zahl. So viele ha-ben nämlich letzten Sonntag ge-samtschweizerisch der Ernäh-rungssicherheit zugestimmt. ImKanton Tessin waren es sogar87,7 Prozent und am meisten da-von überzeugt war der KantonWaadt mit 92 Prozent. “In dennächsten paar Monaten wirdsich aber noch nicht sehr vielKonkretes für unsere Bauern än-dern”, sagt Sem Genini, Sekretärdes Tessiner Bauernverbands“Unione Contadini Ticinesi -UCT”. “Für uns ist dieses klareJa ein erster Schritt in die richti-ge Richtung.” Der Bauernver-band müsse aber noch weitereBeschlüsse des Parlaments inden kommenden Jahren abwar-ten. Für die grosse Zustimmungim Tessin hat er eine klare Erklä-rung: “Die Tessiner sind vielsensibilisierter als auch schon,wenn es um das Thema Land-wirtschaft, Ernährung und Um-welt geht. In Zeiten der Klimaer-wärmung machen sich die Leutemehr Gedanken über Nachhal-tigkeit, Tierwohl, den heimi-schen Boden und lokale Pflan-zen.” Auch spielt es laut Geninieine Rolle, dass alle die Proble-matik der Grenze kennen. “Klarkann man in Italien billiger ein-kaufen. Aber die Tessiner haben
verstanden, dass sie mit einhei-mischen Produkten bessereQualität bekommen und somitauch den Tessiner Bauern vielbessere Konditionen ermögli-chen.” Nun sei es nicht an derZeit, den Sieg zu geniessen. Esgebe sehr viel zu tun für sie.
“Wir möchten nun die lokalenLandwirte möglichst so stärken,dass sie genügend, sinnvoll undnachhaltig produzieren können,mit fairen Preisen rechnen dür-fen und die Marke Tessin, so wieandere Label, weiter benützenkönnen.”
AHV hatte keine Chance
Ja sagte das Tessin am Sonntagauch zur Reform der Altersvor-sorge. Zusammen mit dem Wal-lis war der Südkanton überra-schenderweise jedoch einer derwenigen, welcher so abgestimmthatte. In der ganzen Schweiz
lehnten 52,7 Prozent der Stimm-berechtigten die Gesetzesvorla-ge ab. Auch die Erhöhung derMehrwertssteuer scheiterteknapp mit 50,1 Prozent Nein-Stimmen. Bei der Reform der Al-tersvorsorge lag die Stimmbetei-ligung im Tessin bei 45 Prozent.
Ti-P
ress
Sowohl eine Volksinitiative als auch ihrGegenvorschlag wurden am Sonntag inFaido vom Stimmvolk abgelehnt. Die In-itiative verlangte eine Verringerung derRegierungsmitglieder von sieben auf fünfund der Parlamentsmitglieder von 33 auf25 in der Gemeinde. Der Gegenvorschlagsah lediglich eine Reduzierung der Exeku-tivmitglieder vor, wollte die Zahl der Le-gislativpolitiker aber gleich lassen. Das Nein zur Volksinitiative ist mit 560Nein- und 481 Ja-Stimmen noch relativknapp ausgegangen. Beim Gegenprojektsprechen die Abstimmungszettel jedoch
eine klare Sprache: 688 Nein- gegen 324Ja-Stimmen. Somit bleibt sowohl im Par-lament als auch in der Regierung von Fai-do alles beim Alten. Lanciert hatte die Volksinitiative MirkoSolari, ehemaliger Gemeindepräsidentvon Faido – bevor Faido mit den umlie-genden Gemeinden zu einer Gross-Ge-meinde mutierte. Er kritisierte, dass zuviele Politiker den politischen Prozess ver-langsamten. Unterstützt wurde der Ge-meindepolitiker der CVP von MichaelBiermann (CVP), Giorgio Cappeletti (SP)und Domenico Barenco (FDP). mk
Volksinitiative und Gegenvorschlag abgelehnt
Die Regierung von Faidobehält sieben Mitglieder
Im Tessin soll es künftig eine “solidarische Finan-zierung” zwischen Kanton und Gemeinden imBereich der obligatorischen Schulen sowie Pfle-ge- und Gesundheitseinrichtungen geben. DasStimmvolk gab einem zuvor vom Grossen Ratverabschiedeten Gegenvorschlag die nötige Rü-ckendeckung. 63’991 Personen stimmten für dieGesetzesänderung, 25’959 dagegen. Dies ent-spricht einem Ja-Anteil von 71.1 Prozent. DieStimmbeteiligung lag bei 43.76 Prozent. Die Pro-motoren von der “Uno per tutti, tutti per uno” ge-nannten Verfassungsinitiative hatten diese zuvorzurückgezogen, da sie mit dem vom Kantonspar-lament ausgearbeiteten Gegenvorschlag zufrie-
den waren. Das Komitee “SOS Gesundheitswe-sen” hatte seine Volksinitiative lanciert, nachdemder Kanton im Sozial- und Gesundheitsbereichden Sparhebel angesetzt hatte und der Peripherieso weitere Gelder entzogen werden sollten. Im-merhin 11’311 Unterschriften hatte das Komiteegesammelt. Die wenigen Kritiker des Gegenvor-schlags waren der Ansicht, dass die vorgeschlage-ne Änderung zu schwammig sei. Auf einen ge-nauen Finanzierungsschlüssel für Kanton undGemeinden verzichtet der Gegenvorschlag in derTat. Da es sich um eine Änderung der Kantons-verfassung handelt, war das Referendum obliga-torisch. mk/sda
Solidarische Finanzierung durch Kanton und Gemeinden
Einer für alle, alle für EinenSchülerinnen und Schüler der Scuole Medie wer-den künftig in gesonderten Unterrichtsstundenauch in Staatskunde unterrichtet werden. Die Mehr-heit der Abstimmenden hat am Sonntag grünesLicht für eine entsprechende Änderung im Schulge-setz gegeben. 60’109 Personen stimmten für dieGesetzesänderung, 34’765 dagegen. Das entsprichteinem Ja-Stimmen-Anteil von 63.4 Prozent. DieStimmbeteiligung lag bei 43,81 Prozent. Im “Civi-ca” genannten Staatskundeunterricht sollen Schülermehr über politische Institutionen sowie ihre Rech-te und Pflichten als Bürger lernen. Für das neueFach sind in den Mittelstufen künftig mindestenszwei Stunden monatlich im Lehrplan vorgesehen –
es werden auch Tests geschrieben und Noten ver-teilt. An den nicht obligatorischen Schulen soll dieStaatskunde in Modulen bereits existierender Fä-cher und nicht separat unterrichtet werden. WieManuele Bertoli (SP), der für das Erziehungsdepar-tement verantwortlich Regierungsrat, am Sonntaggegenüber dem Radio und Fernsehen der italieni-schen Schweiz (RSI) ankündigte, sei es das Zielseines Departements, die Änderungen im Lehrplanbereits im kommenden Schuljahr 2018/19 umzu-setzen. Die grösste Kritik am Civica-Unterrichtwar, dass das bisherige Fach Geschichte und Staats-kunde aufgeteilt wird, das bringe Lehrern undSchülern mehr Arbeitsbelastung. sda/mk
Staatskundeunterricht an den Mittelschulen
63.4 Prozent: “Ja” zu “Civica”
BELLINZONA PRÄSENTIERTSICH IN FESTLAUNEvon Gerhard Lob
In der Kantonshauptstadt wurde am Donnerstag der gewählte Bundesrat und künftige Aussenminister Ignazio Cassis offiziell empfangen
Ignazio Cassis reiste im Sonderzug von Bern mit Delegationen des Bundes und des Tessins in die Kantonshauptstadt
Ignazio Cassis (FDP) ist derachte Bundesrat aus dem Tes-sin in der Geschichte der mo-dernen Eidgenossenschaft.Nach einer langen Durststre-cke von 18 Jahren wurde der56-jährige Nationalrat vergan-gene Woche in die Landesre-gierung gewählt (TZ vom22. September). Die Departe-mentsverteilung war am Frei-tag schnell erledigt. Erwar-tungsgemäss wird Cassis ab1. November das Departementfür auswärtige Angelegenhei-ten (EDA) führen. Bei den an-deren Magistraten gab es kei-nerlei Gelüste auf einen De-partementswechsel. Und soübernimmt Cassis das Amt,das Didier Burkhalter abgebenwird. Im Übrigen stand auchder letzte Tessiner Bundesrat,Flavio Cotti (CVP), vor sei-nem Rücktritt 1999 dem Aus-senministerium vor.Dass nun (wieder) ein Tessinerals Aussenminister amtet, ent-behrt nicht einer gewissen Iro-nie. Denn kein anderer Kantonzeigte sich in den letzten Jahrenin aussenpolitischen Fragen soanti-europäisch wie das Tessin.Die Ankündigung von Cassis,er werde in der Europapolitikden “Reset-Knopf” drücken,wurde insbesondere von der Le-ga ironisch kommentiert: “Viel-leicht drückt er auch bei seinenVersprechungen den Reset-Knopf.” Cassis hat angekün-digt, nach den ersten 100 Tagenim Amt Bilanz ziehen zu wol-len. Vorher will er sich gegen-über den Medien zu seinen Vor-
haben als Aussenminister nichtäussern. Derweil erfolgte am gestrigenDonnerstag der offizielle Emp-fang für den frischgewähltenBundesrat in der Kantonshaupt-stadt Bellinzona. Die Festivitä-ten waren bei Redaktions-schluss noch in Gang. Der Son-
derzug mit vielen Ehrengästenund der politischen Führungs-elite des Landes fuhr um 11.26Uhr in Bern ab. Gemäss Pro-gramm sollte er um 14.12 Uhrankommen. Danach erfolgt einCortège über die Viale Stazionezum Regierungsgebäude. Dortsollten dann die offiziellen An-
sprachen gehalten werden, be-vor es auf der Piazza Governozu einem Treffen mit der Bevöl-kerung kommt. Für die gelade-nen Gäste war schliesslich einBankett im Palasport von Bel-linzona vorgesehen, bevor derSonderzug um 20.03 Uhr wie-der nach Bern zurückfährt.
Das Erziehungsdepartement hatdarauf verzichtet, anlässlich desoffiziellen Empfangs von Cas-sis generell schulfrei zu geben.Allerdings konnten Lehrer nacheigenem Ermessen entscheiden,ob sie mit ihren Klassen amNachmittag bei den Festivitätendabei sein wollen. Dies galt ins-
besondere für die Primarschu-len und die Oberstufe in Bellin-zona sowie in Montagnola, derWohngemeinde von IgnazioCassis. Einige Schulklassenbeziehungsweise deren Lehrerhatten schon angekündigte, vondieser Möglichkeit Gebrauchmachen zu wollen.
Endlich sei es nicht mehr eine docheher peinliche Angelegenheit,wenn eine Schweizer Delegation inItalien wieder mal nach dem Rech-ten sehen wolle. “Die hatten dochtatsächlich in den letzten Jahren dasGefühl, dass sie mit Englisch oderDeutsch in Rom ernst genommenwerden”, sagt Francesca de Marchi.Die Tessiner Pensionärin sitzt in ei-nem Strassencafé in Locarno undsiniert über den neuen Bundesrat.“Ich erwarte schon von ihm, dass erdiese Spannung zwischen dem Tes-sin und Italien aufheben kann.”Schliesslich würde er die italieni-sche Kultur kennen und auch dieSprache beherrschen. “Ich bin sehrstolz, dass er uns nach all diesenJahren ohne Bundesrat endlich inder Landesregierung vertritt.” Aufsie wirke Ignazio Cassis vertrau-enswürdig. Generell ist dies auchder Tenor auf den Strassen im Tes-sin. “Symphatisch, ein gutes Auf-treten und gut gewählte Worte für
jede Situation und für jedermann”,sagen die meisten. Dass er das Amtdes Aussenministers gut und souve-rän meistern wird, davon ist die Be-völkerung überzeugt.Weniger Wohlwollen kommt vonder Seite der Lega. In der Parteizei-tung “mattino della domenica”wird “KrankenCassis” zwar zurWahl gratuliert, aber es wird auchbetont, dass die Partei bei ihrerMeinung über ihn bleibe. “Derneue Bundesrat muss anhand seinerArbeit beurteilt werden und bisjetzt hat er noch nicht einmal seinAmt angetreten.” Man solle erst ab-warten, bevor man ihn feiert. “ Vonlinker Seite her wird der 56-jährigefür seine Rede beim Amtsantritt voreiner Woche gelobt. Denn Cassisnutzte den Moment, um Rosa Lu-xemburg zu zitieren: “Freiheit, istimmer die Freiheit des Andersden-kenden.” Franco Cavalli, ehemali-ger Tessiner SP-Nationalrat sowieauch Chefarzt und Professor für
Onkologie schrieb ihm in der Zei-tung “il caffè” einen offenen Brief.“Du hast alle überrascht, in dem dueine der Ikonen der Linksradikalenzitiert hast. Ich probiere mir vorzu-stellen, was dir die RevolutionärinRosa Luxemburg nun auf den Wegmitgeben würde.” Wahrscheinlichwürde sie Cassis ans Herz legen,sich als Aussenminister stark für
unterentwickelte Länder einzuset-zen. “Vielleicht würde sie dir sa-gen, dass du nicht auf die Mehrheitder Parlamentarier hören solltest,die dich zwar gewählt haben, aberbedürftige Menschen auf der Fluchthier und in ihren Heimatländernnicht unterstützen wollen.” Ebenfalls freut sich auch die politi-sche Mitte im Tessin über den Sieg,
hofft aber auch gleichzeitig, dassder neue Bundesrat den hohen Er-wartungen gerecht wird. “Auf dichwarten komplexe Dossiers, die dusicher mit deinen politischen Über-zeugungen angehen wirst”, schreibtLuigi Pedrazzini, ehemaliger CVP-Regierungsrat im Tessin ebenfallsin der Zeitung “il caffè”. “Und duwirst dir jederzeit bewusst sein,dass der Bundesrat immer auch dasInteresse der gesamten Bevölke-rung in diesem Land vertritt. DerApplaus, welcher dich während derganzen Wahl von allen Seiten herbegleitet hat, wird noch vor den er-sten 100 Tagen im Amt verstum-men.” Bis Cassis sein neues Amtantritt, wünschen ihm fast alle imTessin viel Mut und gutes Gelin-gen. So wie es auch Luigi Pedrazzi-ni formuliert hat: “Mir hat deinAufruf sehr gefallen, dass wir unsmit Respekt begegnen sollten unddie Wahl der Mehrheit akzeptierenund auch verteidigen sollten.” nh
Ti-Press
329. September 2017
Thema
Der neue Bundesrat soll das Problem mit den italienischen Grenzgängern für den Südkanton endlich lösen
Das erwarten die Tessiner nun von Cassis
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529. September 2017
Hintergrund
“ES GAB KEINE LEGALENWEGE ZU HELFEN”
von Gerhard LobLisa Bosia erklärte vergangene Woche vor Gericht, warum sie Flüchtlingenbei der rechtswidrigen Einreise geholfen hat. Ihr Anwalt forderte Freispruch
Die SP-Grossrätin Lisa Bosia Mirra vergangene Woche mit Unterstützerinnen vor dem Gericht
Laut Tessiner Staatsanwalt-schaft half SP-Grossrätin undSozialarbeiterin Lisa BosiaMirra insgesamt 24 Eritreernund Syrern, überwiegend Min-derjährigen, bei der rechtswid-rigen Einreise über die Grenzein die Schweiz. Einige beher-bergte sie über Nacht bei sichzu Hause und gab ihnen dannGeld für ein Zugticket nachDeutschland.Passiert ist dies im heissenFlüchtlingssommer 2016 ander Schweizer Südgrenze. DasFlüchtlingscamp unter freiemHimmel beim Bahnhof vonComo (Italien) sorgte europa-weit für Schlagzeilen. Mit ih-rer Hilfsorganisation Firdausverteilte Lisa Bosia Hundertevon Mittagessen an die in Co-mo gestrandeten Flüchtlinge,zudem beriet sie Migrantenüber die Möglichkeiten zuAsylanträgen. Am 1. September 2016 wurdesie von der Grenzwacht ge-stellt, als sie mit ihrem Autoein anderes, von einem Bernergesteuertes Fahrzeug mitFlüchtlingen über die Grenzegelotst hatte. Für die Staatsan-waltschaft hat die 45-jährigeFlüchtlingshelferin mit ihremVerhalten die Grenzen der Le-galität überschritten. WegenVerstosses gegen das Auslän-dergesetz, das die Förderungder rechtswidrigen Ein- undAusreise sowie des rechtswid-rigen Aufenthalts von Auslän-dern unter Strafe stellt, warsie in diesem Frühjahr zu 80Tagsätzen à 110 Franken so-wie einer Busse von 1000Franken, bedingt ausgesetztauf zwei Jahre, verurteilt wor-den. Da die 45-Jährige gegen denStrafbefehl opponierte, kam esvergangene Woche zum öf-fentlichen Prozess vor demTessiner Strafgericht, das ausPlatzgründen im grossen Saaldes Bundesstrafgerichts vonBellinzona tagte. Tatsächlichwar der Andrang gross. FürFlüchtl ingsorganisat ionengeht es bei diesem Verfahrennicht nur um einen persönli-chen Fall, sondern um einGrundsatzurteil: Darf bestraftwerden, wer aus humanitärenGründen hilft? Dies wurde mitTransparenten vor dem Ge-richt auch deutlich gemacht.Im Rahmen ihrer langen Be-fragung erklärte Lisa Bosia,dass sie sich in gewisser Weisebewusst gewesen sei, nicht
ganz legal zu handeln. “Aberich musste helfen, ich konntenicht anders”, sagte die SP-Grossrätin wiederholt. Ob-wohl sie seit dem Jahr 2000mit Flüchtlingen und Migran-ten arbeite, habe sie nie so vielLeid angetroffen wie in Como.Gerade bei Minderjährigen seidie Schutzbedürftigkeit sehrgross. Und sie hätten einzig zuVerwandten nach Deutschlandgewollt. Da sie von der Grenz-wacht immer wieder zurück-geschickt worden seien, habees keine andere Möglichkeitgegeben, als ihnen auf dieseWeise zu helfen.
Staatsanwältin MargheritaLanzillo anerkannte zuerst diehumanitären Absichten desHandelns der Beschuldigten,“doch hier geht es ausschliess-lich um die strafrechtlich rele-vanten Aspekte”. Und in die-ser Hinsicht bestünden keineZweifel am Verschulden derAngeklagten. Sie hätte legaleWege einschlagen können, umden Flüchtlingen zu helfen.Doch sie habe auf das “Ein-schleusen” der Minderjähri-gen gesetzt, sei sogar der Kopfder ganzen Operation gewe-sen. Und da sie die Flüchtlingenicht in ihr eigenes Auto ge-
setzt habe, sei sie sich der Pro-blematik ihres Handelns be-wusst gewesen, auch wenn sieaus dieser Aktion keinerleipersönlichen Profit geschla-gen habe. Die Staatsanwältinkehrte schliesslich den Spiesssogar um. Lisa Bosia habeFlüchtlinge nach Deutschlandgeschickt, ohne zu wissen,was sie dort erwarte. Dies seikein humanitäres Verhalten.Lanzillo forderte, am Strafbe-fehl festzuhalten.Ganz anders der Verteidiger,der keinen Verstoss gegenrechtliche Normen feststellenkonnte. Lisa Bosia habe aus
rein humanitären Motiven ge-handelt. Zudem sei fragwür-dig, ob im rechtlichen Rah-men innerhalb von Schengen-Staaten überhaupt von illega-len Grenzübertritten gespro-chen werden könne, wennsich die Flüchtlinge nicht ein-mal 24 Stunden in derSchweiz aufgehalten hätten.Die Beschuldigte sei deshalbfreizusprechen, eventualitermit einer symbolischen Geld-strafe von einem Franken zuverurteilen. “Ich bin keineHeldin, aber auch keine Kri-minelle”, sagte Bosia in ihremSchlusswort.
Die Hoffnungen der Verteidigung, das TessinerStrafgericht könnte den Strafbefehl für Lisa Bosiaaufheben oder das Strafmass reduzieren, zerschlu-gen sich am gestrigen Donnerstag in wenigen Minu-ten. Strafrichter Siro Quadri führte in seiner mündli-chen Urteilseröffnung detailliert aus, wie Lisa Bosiagegen das Ausländergesetz verstossen hat, indem sie24 Flüchtlingen ohne Ausweise bei der rechtswidri-gen Einreise, beim Aufenthalt und bei der Ausreiseaus der Schweiz half. Das Gesetz sei verletzt wor-den, auch wenn Lisa Bosia keinerlei Profit aus ih-rem Handeln geschlagen habe. Denn das Gesetzverfolge die Absicht, die nationale Sicherheit zuschützen. Quadri anerkannte die hehren Motive der Beschul-
digten und ihr soziales Engagement, genauso wiedie soziale Notlage der Flüchtlinge. Bosia könnesich aber nicht darauf berufen, dass die Gesetze un-recht seien. Denn mit dieser Argumentation könntenauch andere Taten legitimiert werden, etwa Dieb-stahl. Wer mit einem Gesetz nicht einverstanden sei,müsse das Gesetz ändern, das vom Parlament ge-macht werde, nicht in einer Art Selbstjustiz handeln.Diese Logik müsse insbesondere einer Parlamenta-rierin klar sein, sagte Quadri. Es sei auch nicht legi-tim, sich auf höheres, humanitäres Recht zu berufen. Die Flüchtlinge seien aus Italien gekommen, nichtaus einer Diktatur. Und es sei auch nicht erwiesen,dass es diese in Deutschland besser gehabt hätten alsin Como. Da Lisa Bosia die Grenzübertretungen sy-
stematisch über zwei Wochen organisierte, hat essich laut dem Einzelrichter nicht um einen mögli-cherweise straffreien Einzelfall gehandelt.Quadri wies auch die Argumente der Verteidigungzurück, wonach Straffreiheit gewährt werden müs-se, da im Schengen-Raum die Grenzen offen seien.Durch Schengen werde die nationale Gesetzgebungnicht ausgehebelt, es seien explizit Kontrollen durchdie Grenzwacht möglich, welche die Ausweisungvon Ausländern vorsehen, die über keine Dokumen-te verfügen. Das Strafmass von 80 Tagessätzen à 80 Franken(8800 Franken), bedingt ausgesetzt auf 2 Jahre, wur-de bestätigt, sowie eine Busse von 1000 Franken.Lisa Bosia wird das Urteil weiterziehen. gl
Bedingt ausgesprochene Geldstrafe bestätigt
Politisch ist Lisa Bosia inder SP aktiv und sitzt imGrossen Rat. Dabeischeiden sich die Geisterim Tessin an ihrer Per-son. Für einige ist sie soetwas wie die “MutterTheresa von Genestre-rio”, während sie von derpolitischen Rechten –Vertretern von Lega undSVP – scharf kritisiertwird. Sie wolle einzig dieSchleusen für Flüchtlin-ge öffnen und schwärzedie Schweizer Grenz-wächter bei jeder Gele-genheit an, wird ihr vor-geworfen. Unmittelbarnach ihrer vorübergehen-den Verhaftung im Sep-tember letzten Jahreswurde aus diesen Krei-sen ihr Rücktritt alsGrossrätin gefordert. Li-sa Bosia hat angekün-digt, im Fall eines defini-tiven Schuldspruchs zu-rückzutreten. Der eintä-gige Prozess letzte Wo-che löste Hunderte vonKommentaren in den so-zialen Medien aus.Ihre frühe Kindheit ver-brachte Bosia im Blenio-tal. Der Vater war Tessi-ner und Veterinär, dieMutter Italienerin, eineLehrerin, und recht un-konventionell. Die Elterntrennten sich, als sie sehrklein war. Die junge Lisazog mit ihrer Mutternach Cesenatico an derAdriaküste, wuchs in Ita-lien auf, besuchte dortdie Schulen. “Daher binich eine eher atypischeTessinerin mit doppelterStaatsbürgerschaft”, prä-zisierte Bosia einmal ineinem Interview. Ihr so-ziales Gewissen und En-gagement habe sie vonder Mutter geerbt: “Beiuns zu Hause gab es im-mer Platz am Tisch fürPersonen in Not.”Nach dem frühen Tod derMutter kehrte sie mit 18Jahren ins Tessin zurück,studierte Sozialarbeit ander Fachhochschule undarbeitete in der Behin-dertenbetreuung, bevorsie dann über das Arbei-terhilfswerk in derFlüchtlingsarbeit lande-te. Sie heiratete Tarek, ei-nen Iraker, der nach demersten Golfkrieg 1991 alsFlüchtling ins Tessin ge-kommen war. Das Paarhat einen mittlerweile21-jährigen Sohn. An derUniversität der italieni-schen Schweiz (USI) ab-solvierte Bosia zwischen2012 und 2014 einenMaster in interkulturellerKommunikation. Im Fe-bruar 2017 wurde sie fürihre Flüchtlingshilfe mitdem Preis “Alpes ouver-tes” ausgezeichnet. gl
Die streitbareHelferinwird auchkritisiert
Ti-Press
Der Südkanton ist in der diesjäh-rigen Liste der Nominierten fürden Tourismuspreis “Milestone”prominent vertreten. In der Ka-tegorie “Innovation” haben essowohl das von Ticino Turismoauf dieses Jahr hin neu lancierte“Ticino Ticket” als auch ein“Mitarbeiter-Sharing”, welchesden Austausch von Fachkräftenin der Saisonhotellerie zwischendem Südkanton und Graubün-den fördert, unter die acht Finali-sten geschafft. Beim “Nach-wuchs” steht Paola Rusca, Ge-schäftsführerin einer Online-plattform mit touristischen An-geboten in italienischer Sprache,in der Endausscheidung.Mit dem “Ticino Ticket” genies-sen Gäste von Hotels, Jugend-herbergen und Campingplätzenim Tessin seit dem 1. Januar2017 freie Fahrt mit öffentlichenVerkehrsmitteln sowie Vergün-stigungen für Bergbahnen,Schifffahrt und touristische At-traktionen. Die Aktion scheintbei den Touristen gut anzukom-men. Bereits an Ostern war dieNachfrage nach der Karte derartgross, dass Techniker ans Werkmussten, um das vorübergehendwegen Überlastung ausgefalleneSystem wieder zum Funktionie-ren zu bringen.Die Hochschule für Technik undWirtschaft in Chur lancierte2015 zusammen mit Partnernaus der Hotellerie und Gastrono-mie ein “Mitarbeiter-Sharing”.Saisonbetriebe kooperieren da-bei unter dem Motto “im Som-mer am See, im Winter imSchnee” über digitale Tools mit-einander. Ziel sei es, so MarcelKrähenmann, Präsident des Ver-eins Mitarbeiter-Sharing und Di-rektor des Boutique-Hotels LaRocca in Porto Ronco, Mitarbei-tenden eine attraktive Ganzjah-resperspektive zu bieten. “Dennin der Branche spüren wir denFachkräftemangel je länger jemehr.” An dem Projekt sind auchelf Hotels im Tessin beteiligt.Seit 2000 verleihen die htr HotelRevue und Hotelleriesuisse all-jährlich einen “Milestone” an in-novative Tourismusprojekte.Ausgewählt werden diese voneiner siebenköpfigen Jury unterdem Vorsitz von alt BundesrätinRuth Metzler-Arnold. Die Preis-verleihung findet am Dienstag,den 14. November, im KursaalBern statt. mb
Projekte ausdem Tessin für “Milestone” nominiert
Tourismusdirektor Elia Frapolli
An der Bundestagswahl in Deutschland vom letzten Sonntag konnten nicht alle, die wollten, wählen
Das Wahlergebnis bei den Bundestagswahlen inDeutschland hat nicht wenige überrascht. Auch imTessin. Deutsche Staatsangehörige machen imKanton immerhin 3.6 Prozent der Gesamtbevölke-rung aus und sind die drittgrösste Ausländergruppe.Doch nicht alle von ihnen durften an der Wahl vomletzten Wochenende teilnehmen. Holger Fox, Präsi-dent des Deutschen Clubs Tessin, zum Beispiel lebtseit 2011 in Lugano. Er erklärt gegenüber der Tessi-ner Zeitung, dass er nicht wählen durfte, weil er be-reits vor 50 Jahren nach Italien ausgewandert sei.Wahlberechtigt seien Auslandsdeutsche nur dann,wenn sie in den letzten 25 Jahren mindestens dreiMonate in Deutschland gelebt hätten. Fox erklärt,weshalb die Bundesrepublik nicht allen Auslands-deutschen automatisch die Wahlunterlagen zu-schicke: “Es geht darum, die Fehler des DrittenReichs nicht zu wiederholen. Damals wurden wirk-lich alle im Ausland lebenden Deutschen zur Wahlaufgefordert. Aber wer zum Beispiel in Südamerikalebte, hatte keine Ahnung mehr von den politischenVerhältnissen in Deutschland. Die Informationenbeschränkten sich vielleicht auf einen Brief alledrei Monate.” Heute sei das dank Fernsehen und In-
ternet anders, schränkt Fox ein. Peter Kascha, stell-vertretender Präsident des Deutschen Clubs Tessin,meint, dass Auslandsdeutsche viele bürokratischeHürden überwinden müssten. Man müsse sichmehrere Monate vor dem Wahltermin bereits umdie Dokumente von der letzten Meldegemeinde be-mühen. Er und seine Frau konnten an der Wahl teil-nehmen, da sie erst seit zehn Jahren in der Schweizleben. Auch Hans Jürgen Eggerss ist der Ansicht,dass Auslandsdeutschen zu viele Steine in den Weggelegt würden: “Ich finde es im Übrigen unver-ständlich, dass man als Auslandsdeutscher – auchwenn man keine andere Nationalität besitzt – aufdiese Weise beim Wahlrecht gegenüber Inlands-deutschen diskriminiert wird, während sich FrauAlice Weidel von der Alternative für Deutschlandtrotz ihres Wohnsitzes im steuergünstigen Auslandzur Wahl in den Bundestag aufstellen lassen kann.”Es sollte bei Auslandsdeutschen ausreichen, dassman für eine gewisse Zeit in Deutschland gelebtund nicht die Staatsangehörigkeit seines Wohnsitz-landes angenommen habe, findet der seit 1981 inder Schweiz wohnende Jurist, der derzeit als Rent-ner in Muzzano zuhause ist.
Doch nicht alle sind dieser Ansicht: Ute Roskothen,die seit 1999 im Tessin lebt, findet, dass es nicht sehrschwierig sei, als Auslandsdeutsche an der Bundes-tagswahl teilzunehmen, sofern man das Internet be-herrsche. Auch sie lebt seit mehr als 25 Jahren nichtmehr in Deutschland. Mit einem handgeschriebenenBrief begründete die Auslandsdeutsche, weshalb siepersönlich und unmittelbar von der deutschen Politikbetroffen sei. Vier Wochen vor der Bundestagswahlerhielt sie die Unterlagen für die Briefwahl. Konkret dürfen im Ausland lebende deutsche Staats-bürger dann wählen, wenn sie nach Vollendung des14. Lebensjahres mindestens drei Monate ununter-brochen in der Bundesrepublik Deutschland gelebthaben und dieser Aufenthalt nicht länger als 25 Jahrezurückliegt. Sollten diese Bedingungen nicht erfülltsein, dann dürfen deutsche Staatsangehörige trotz-dem an der Bundestagswahl teilnehmen, wenn siepersönlich und unmittelbar Vertrautheit mit den poli-tischen Verhältnissen in der BundesrepublikDeutschland erworben haben und von ihnen betrof-fen sind. In diesem Fall ist eine direkte Verbindungnach Deutschland, zum Beispiel über den Arbeitge-ber, notwendig. mk
“Diskriminierung gegenüber Inlandsdeutschen”
DAS LOCARNESE, EIN FERIENORT,DER ALLEN ZUGÄNGLICH SEIN SOLLvon Martina Kobiela
Der Verein Turismo Inclusivo will Freiwillige dazu ausbilden, Besucher mit besonderen Bedürfnissenin ihren Ferien zu begleiten. Der Verein aus Muralto arbeitet mit vielen Akteuren des Sektors zusammen
Ende August hat Giacomo Gilar-di gemeinsam mit sechs anderenin Muralto den Verein “TurismoInclusivo” gegründet. Gemein-sam mit Anna Maria Sury, Leo-nardo Iampietro, Martin Burger,Michela Pedersini, Susanne Gäu-mann Kamber und Sabina Beh-men Iampietro will Gilardi Touri-sten, die aus gesundheitlichenGründen auf aussergewöhnlicheUnterstützung und spezielle In-formationen angewiesen sind,dabei helfen, ihre Ferien in derRegion Locarno zu verbringen.Konkret geht es dem Verein dar-um, Freiwillige auszubilden, diezum Beispiel körperbehinderteGäste bei ihrem Urlaub im Lo-carnese begleiten (siehe Bild).Erste Erfahrungen wurden in derRegion bereits dank der Vereini-gung “Muralto per tutti” gesam-melt, bei der Jugendliche – unteranderen bei Sozialeinsätzen inAltersheimen – auch die Mög-lichkeit hatten, Feriengästen mitbesonderen Bedürfnissen zu assi-stieren. Weder bei “Muralto pertutti” noch bei “Turismo Inclusi-vo” ginge es darum, Kranken-schwestern oder Pfleger auszu-bilden, betonte die Vereinsleitungam Dienstag an einer Pressekon-ferenz in Muralto. Vielmehr seiendie zehn Lektionen darauf ausge-legt, den Kursteilnehmern dieWerkzeuge zu geben, um richtigauf Unvorhergesehenes reagierenzu können und zum Beispiel ander richtigen Stelle nach Unter-stützung zu fragen. Der vom Ro-ten Kreuz organisierte Kurs ko-stet Jugendliche 50 und Erwach-sene 250 Franken. Wer nach ab-geschlossenem Kurs Touristen
perbehinderte dabei unterstützt,Ferienaufenthalte zu planen unddurchzuführen. Neben dem Roten Kreuz arbeitetTurismo Inclusivo auch mit demBüro für regionale Förderung
vad eine der Säulen des Vereinsist. Ebenfalls im Komitee sind Ver-treter der Gemeinde Muralto,von ALS Schweiz und der Stif-tung Claire & George, die Kör-
mit gesundheitlichen Problemenbegleite, erhalte eine kleine fi-nanzielle Entschädigung für denEinsatz, erklärt Anna Maria Sury,die als Krankenschwester der Lo-carneser Spitex-Vereinigung Al-
des Locarnese zusammen. EineWebsite plant der Verein, der erstam 31. August gegründet wurde,für die nahe Zukunft. Der ersteKurs findet jeweils am Samstag,11. und 18. November, statt.
Ferienwoche des Vereins ALS Schweiz im Locarnese. Erfahrung mit Freiwilligen aus der Region (rechts) gibt es bereits
ALS S
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6 29. September 2017
Nachrichten
Kurz gefasst
Am Monte Brè abgestürztEine Wanderin ist am Dienstag-nachmittag auf dem Weg vonAldesago zum Monte Brè überLugano abgestürzt. Sie fiel gutdreissig Meter tief in einen Ab-grund. Zur Bergung der 76-Jäh-rigen aus dem unwegsamenGelände rückten Spezialistender Luganeser Feuerwehr aus.Die Verunglückte war in Beglei-tung zweier weiterer Personen,wie die Kantonspolizei mitteilte.Sie wurden vom kantonalen Ca-re Team betreut.
Neues PräsidiumDie Vereinigte Bundesversamm-lung hat am Mittwoch das Prä-sidium für das Bundesstrafge-richt in Bellinzona für die kom-menden zwei Jahre gewählt. Ti-to Ponti ist neuer Präsident,Giuseppe Muschietti neuer Vi-zepräsident. Die Tessiner An-wältin Tamara Erez wurde zumneuen Mitglied der Aufsichtsbe-hörde über die Bundesanwalt-schaft ernannt.
Grenzübergänge geöffnetDie sechsmonatige Testphaseist beendet, die Grenzübergän-ge in Novazzano-Marcetto, Pe-drinate und Ponte Cremenagawerden ab morgen Samstagwieder rund um die Uhr geöff-net bleiben. Dies teilte die eid-genössische Zollverwaltung amMittwoch mit. Seit April bliebendie kleineren Übergänge imSüdtessin jeweils zwischen 23und 5 Uhr geschlossen. Damitsollte der grenzüberschreiten-den Kriminalität ein Riegel ge-schoben werden.
Wenns Fische regnet…Bei einem Haus in Sorengo, na-he des Muzzano-Sees, lagenam Dienstagmorgen über dreis-sig kleine Fische im Garten. Esschien, als seien sie vom Him-mel gefallen, sagte die Bewoh-nerin gegenüber “Ticinonline”.Ornitologe Roberto Lardelli ver-mutet einen Kormoran als Ver-ursacher des aussergewöhnli-chen Fischregens. Diese Vogel-art würde Unverdauliches ein-fach wieder auswürgen. Ob eineinziger Vogel gleich dreissigFische schlucke, sei jedochfraglich.
Via Monte Brè gesperrtNach Angaben der StadtpolizeiLocarno bleibt die Via MonteBrè heute Freitag, 29. Septem-ber, von 8.30 bis 11.00 Uhr so-wie am Mittwoch, 4. Oktober,von 8.15 bis 11.45 Uhr wegenBelagsarbeiten für den Durch-gangsverkehr gesperrt.
Bester KampfsportlehrerAlberto Marletta des CentroMushinkan in Chiasso ist amvergangenen Wochenende beider Suisse Hall of Honour inHinwil (ZH) als einer der bestenKampfsportlehrer der Schweiz(Master of the Year) ausge-zeichnet worden. Laut “Ticino-news” trägt er bereits den Titel“Botschafter für traditionelleKampfkunst” des World MartialArts Council. Marletta unterrich-tete unter anderem Wing ChunKung Fu an der Universität vonHongkong. tz/sda
DIE DIVERSEN SPARMASSNAHMENSCHEINEN ZU FRUCHTENvon Marianne Baltisberger
Nach drei mageren Jahrzehnten präsentiert der Kanton Tessin im Budget 2018 erstmals wieder schwarzeZahlen, für kommendes Jahr wird mit einem Gewinn von 7,5 Millionen Franken gerechnet
Zufriedene Gesichter vergan-genen Mittwoch in Bellinzonaanlässlich der Medienkonfe-renz zum Budget 2018: DieKantonsregierung präsentiertfür das kommende Jahr einenRechnungsvorschlag mit 7,5Millionen Franken Gewinn.Die Selbstfinanzierung beträgt207,4 Millionen Franken, fast50 Millionen mehr als im Bud-get 2017 vorgesehen war. DerSelbstfinanzierungsgrad liegtbei 90,9 Prozent. Bei der öf-fentlichen Verschuldung wirddagegen die 2-Millionen-Fran-ken-Marke überschritten.In dem vom Staatsrat abgeseg-neten Voranschlag sind eineErhöhung der Ausgaben um1,9 Prozent im Vergleich zumVorjahr auf 60,3 MillionenFranken, gleichzeitig auchMehreinnahmen um 3,4 Pro-zent von insgesamt 110,2 Mil-lionen Franken aufgelistet. DieBudgetdebatte innerhalb desStaatsrats sei einfacher verlau-fen als gedacht, sagte Regie-rungsratspräsident ManueleBertoli (SP) vor den Medien.Seit 1988 schreibt der Südkan-
sämtliche finanziellen Proble-me des Kantons gelöst seien.Der für das Finanz- und Wirt-schaftsdepartement zuständigeRegierungsrat Christian Vittawurde während der Budgetprä-sentation nicht müde, die An-strengungen für eine Verringe-
warnt. Der Ausgleich der Kon-ten sei nur ein erster Schritt zueiner stabileren Kantonsrech-nung, auch für die künftigenJahre, betont der Staatsrat. Eswäre illusorisch zu glauben,dass durch die gegenwärtigeVerbesserung der Situation
ton erstmals wieder schwarzeZahlen. Das positive Ergebnis,das ein Jahr früher als ur-sprünglich geplant zu erwartenist, scheint die Mitglieder derKantonsregierung versöhnlichzu stimmen. Gleichzeitig wirdjedoch vor zu viel Euphorie ge-
rung der Ausgaben im Kantonzu loben. Die Sparmassnah-men würden Früchte tragen,jetzt gelte es, in gleichem Sin-ne weiterzufahren. “Durch dieausgeglichenen Konten bleibtuns etwas Spielraum, doch diegrosse Herausforderung wirdes sein, in Zukunft weiterschwarze Zahlen zu schrei-ben.”Das Tessiner Kantonsparla-ment wird das Budget 2018noch abgesegnet müssen. In er-sten Reaktionen zeigt sich dieFDP zufrieden mit “ihrem” Re-gierungsrat, der eine ausgegli-chene Rechnung präsentiert.Daniele Caverzasio von derLega dei Ticinesi kritisiert,dass zwar mehr Einnahmen ge-neriert, die Ausgaben abernicht abnehmen werden. Mau-rizio Agustoni von der CVPgab gegenüber der RSI zu be-denken, die Bevölkerung hätteam meisten unter den Spar-massnahmen zu leiden, undIvo Durisch (SP) kritisiert dieSteuergeschenke an die Rei-chen. “Das ein Jahr früher er-reichte positive Resultat zeigt,dass nicht alle Einsparungennotwendig gewesen wären.”
Der Vorsteher des Tessiner Finanz- und Wirtschaftsdepartements, Staatsrat Christian Vitta (FDP)
Fluchwörter und vulgäre Sprüche sind durch Social Media schon bei Kindern ein Thema
Was gestern noch so cool war, ist heute einfachfucking geil. Laut einem Bericht von “Ticinonli-ne” ist bei Kindern auf der Alpensüdseite einetendenziell vulgäre Sprache festzustellen. In derDeutschschweiz hatten sich bereits in den letztenWochen Lehrer alarmiert gezeigt. Gegenüber derZeitung “20Minuten” sagte Philipp Ramming,Präsident der Schweizerischen Vereinigung fürKinder- und Jugendpsychologen SKJP, dassTrends wie “huere schwul” Kraftausdrücke sei-en, um Ärger auszudrücken oder eine Form sei-en, Akzente zu setzen. “Der Ausdruck beziehtsich bei diesem Beispiel nicht in erster Linie aufdie Homosexualität, sondern erhält eine neue
Bedeutung.”Auch im Tessin stellen Lehrkräftevermehrt eine Veränderung des Tonfalls fest.“Die Sprache hat sich verändert. Sie ist wenigerkontrolliert und auch weniger kontrollierbar”,sagt Monica Calderari Meneghelli, Direktorinder städtischen Schulen von Lugano und Schul-inspektorin gegenüber der Onlineplattform.“Aber die Kinder wissen genau, dass dieseSprechweise in der Schule nicht gestattet ist.Den Slang wenden sie mehr in den informellenSituationen an.” Trotzdem würde dann und wannim Unterricht ein unpassendes Wort fallen. “DasProblem ist, dass viele Kinder Fluchwörter brau-chen, deren Sinn und Inhalt sie gar nicht verste-
hen.”, sagt Rezio Sisini, Präsident der städti-schen Schulen. Viele würden denken, dass dievulgären Wörter einfach zur Sprache der Er-wachsenen gehören. “Es sind Ausdrücke, die siein der Familie mitbekommen. Und sehr vieleskommt vom TV und über Social Media.” Geradeauf den Social Media Kanälen würden die Jun-gen am derbsten miteinander kommunizieren.Diesem eher neuen Phänomen wollen die Päd-agogen mit einer bewussten Vorbildsfunktion ge-genüber treten. Calderari Meneghelli sagt: “WirErwachsenen sind der Massstab. Solange wir ei-nen unangebrachten Wortschatz pflegen, repro-duziert ihn die jüngere Generation einfach.” nh
Derbe Umgangssprache bei Tessiner Primarschülern
Die TZ meldete bereits im Juli: “EinemForscherteam des Instituts für Biomedizin(IRB) und des biomedizinischen Unter-nehmens Humabs BioMed SA in Bellin-zona ist es gelungen, monoklonale Anti-körper für eine differenzierte Diagnostik,die Entwicklung neuer Impfstoffe oderTherapien gegen das ZikaVirus zu identi-fizieren.” Nun ist die Forschung ein gutesStück weiter: Wie die Universität der ita-lienischen Schweiz (USI) mitteilt, hättenForscher des IRB in Zusammenarbeit mitWissenschaftlern der Duke National Uni-versity in Singapur und Mitarbeitern der
Humabs Biomed Sa, einen “doppelten”Antikörper gegen das Zika-Virus entwi-ckelt, der effizient gegen die Krankheitschützt. In einem einzigen Molekül sindzwei Antikörper vereint, die gleichzeitigunterschiedliche Teile des Virus blockie-ren. Diese Art von Molekül verhindereMutationen des Virus. Es weise Charakte-ristiken auf, die es zu einem idealen Kan-didaten für klinische Tests und die Weiter-entwicklung zu einer Therapie gegen dasZika-Virus machten. Zika kommt welt-weit in 84 tropischen Nationen vor und be-droht vor allem Ungeborene. mk
“Doppelter” Antikörper gegenZika-Virus entwickelt
IRB ist Therapie der tropischen Krankheit nähergekommen
Ab dem Fahrplanwechsel im Dezemberverkehrt nun definitiv ein zusätzlicherPersonenzug ab Basel über Luzern undden Gotthard-Basistunnel nach Locarno.Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hatdas Angebot für das Fahrplanjahr 2018bewilligt.Der Personenzug, welcher Luzern eineDirektverbindung durch den Basistunnelins Tessin bringt, wird jeweils von Freitagbis Montag verkehren, wie das BAV amMittwoch mitteilte. An den übrigen Wo-chentagen soll der Güterverkehr Vorranghaben. Der Personenzug wird nämlich
mit einem Fahrrecht – einer sogenanntenTrasse – verkehren, das eigentlich für denGüterverkehr vorgesehen war.Die SBB nimmt zur Kenntnis, dass dasBAV den Frühzug nicht wie beantragt vonMontag bis Sonntag, sondern nur vonFreitag bis Montag genehmigt hat. DieSBB sei überzeugt, dass der Zug für dieKundinnen und Kunden einen Mehrwertschaffe. Deshalb erachte es die SBB alsumso wichtiger, dass das Kapazitätsma-nagement durch den Gotthardbasistunnelzusammen mit dem BAV und den Güter-verkehrsunternehmen diskutiert wird.sda
Bak bewilligt Direktverbindungvon Luzern nach Locarno
Der Personenzug verkehrt auf einer Trasse für Güterzüge
729. September 2017
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Kurz gefasst
13 Angestellte entlassenDie GS Time in Dongio im Ble-niotal hat 13 Angestellten vor-sorglich gekündigt. Die Firma,welche sich auf die Assemblagevon Uhren spezialisiert hat, be-gründet ihre Entscheidung mitfehlenden Aufträgen ihresHauptkunden Swarovski. Vonden Entlassungen seien haupt-sächlich im Tal ansässige Frau-en betroffen, erklärt die christ-lich-soziale GewerkschaftOCST. Sie hofft, dass das Unter-nehmen, welches bisher dieLöhne immer pünktlich bezahl-te, bald einen neuen Auftragge-ber finden wird.
Fahrraddieb gefasst Ein 50-jähriger Mann aus Ita-lien soll seit Ende 2016 im Tes-sin mindestens 20 Mountain-bikes gestohlen haben. Laut ei-nem Bericht der RSI führte erzwei entwendete Velos auf demDach seines Autos mit, als erder Polizei ins Netz ging. DasWerkzeug für die Fahrraddieb-stähle versteckte der Mann aneinem geheimen Ort im Sotto-ceneri. Er sei jeweils durch dasgesamte Tessin gefahren undhabe Ausschau nach Qualitäts-Bikes im Wert von mehrerentausend Franken gehalten, mel-deten die Medien. 20 Diebstäh-le soll der Mann, der gegenwär-tig in Untersuchungshaft sitzt,bereits zugegeben haben.
Sindaco tritt zurückDer Gemeindepräsident von Te-nero-Contra, Paolo Galliciotti,hat auf Ende dieses Jahres sei-nen Rücktritt bekannt gegeben.Er nennt dafür familiäre wieauch berufliche Gründe. In ei-nem Interview mit der Zeitung“laRegione” bedauert er, dasses während seiner Amtszeitnicht gelungen ist, für das Ter-rain der ehemaligen Papierfa-brik in der Nähe des Coop-Zen-trums eine für alle Beteiligtenpassende Lösung zu finden.“Trotz grosser Anstrengungenbei der Planung”, wie er sagt.
Sporttalente trainierenNoch bis heute Freitag findet imNationalen JugendsportzentrumTenero der zweite “Talent-Treff”dieses Jahres statt. 520 Nach-wuchssportler von 21 Sportver-bänden aus der ganzenSchweiz trainieren gemeinsam.Unterstützung erhalten sie da-bei von erfahrenen Sportlerin-nen und Sportlern wie Moun-tainbike-Weltmeisterin JolandaNeff, Ruder-Olympiasieger Lu-cas Tramèr, Fechter Max Hein-zer, Langläuferin Seraina Boner,Biathlet Benjamin Wenger undSnowboarderin Sina Candrian.
Kastanien sammelnDie Sammelstellen für Kasta-nien im Tessin öffnen wie folgt:Cadenazzo, Piazzale Fela,Mo/Mi/Fr 14.00-15.30 Uhr;Stabio, Magazino Tior/Foft,Mo/Mi/Fr 10.15-11.15 Uhr;Muzzano, FruVerCo, Via Mondino12, Mo/Mi/Fr 10.15-11.15 Uhr;Biasca, Ex-Arsenale, Di/Do10.15-11.15 Uhr. Kleine Kasta-nien werden pro Kilogramm mitCHF 1.50, grössere Früchte mitCHF 3.– vergütet. tz
LUGANO WIRD NÄCHSTES JAHRDIE SCHWEIZER GOURMETSTADTvon Nora Hesse
Die Ceresio-Stadt wird 2018 zur Schweizer Città del Gusto. Geplant sind diverse Feste undEvents, bei welchen die vielfältige Kulinarik der Region und ihrer Umgebung aufgetischt wird
Es muss nicht nur Risotto oderPasta sein. Nein, die Luganesihaben definitiv mehr drauf. Pol-pette zum Beispiel. Fleischklös-se, die schon die Nonna am Be-sten zubereiten konnte. Und die-se Tessiner Polpetten sind 2018das Symbol des endlosenSchlemmens, beziehungsweisesind sie das offiziell erkorene Es-sen während der “Settimana delGusto” in Lugano, die vom 13.bis 23. September 2018 stattfin-den wird. Und diese “Settimanadel Gusto” wiederum ist quasider Höhepunkt der Wahl von Lu-gano zur “Città del Gusto”. Dennjedes Jahr erhält eine andereStadt in der Schweiz die Ehre,sich die “Stadt des Geschmacks”nennen zu dürfen.
Es wird in Etappen gefeiert2017 ist es noch Neuchâtel, aberin Lugano beginnen schon imApril 2018 die ersten Feste imdurchaus kulinarischen Städt-
Den Kanton miteinbeziehen“Wir möchten mit diesem Festviel Enthusiasmus in so eineschöne Region bringen”, sagteLuganos Stadtpräsident MarcoBorradori am Montag bei einer
nen mit der Universität der italie-nischen Schweiz USI, der Acca-demia di Architettura di Mendri-sio, GastroLugano, Slow FoodTicino e Svizzera, Bio Ticinound Bio Suisse oder Ticinowine.
chen. Der Fokus soll auch auf derLandwirtschaft der Region lie-gen und wie man sich in der heu-tigen Zeit gesund und ausgewo-gen ernähren kann. Vorgesehensind unter anderem Kollaboratio-
Medienkonferenz. Auch wolleman die Möglichkeit nutzen, dievielen Menschen zu zeigen, dietagtäglich in Lugano für dieFreude des Gaumens zuständigsind: “Die verschiedensten Be-rufsgattungen, Hoteliers oderauch Gastrounternehmer werdenim kommenden Jahr immer wie-der präsent sein”, freut sichStadtrat Roberto Badaracco. Essoll aber nicht so sein, dass derRest des Kantons dabei verges-sen geht: “Lugano wird quasi alsStadt das Restaurant des Kantonswerden. Und aus dem ganzenKanton werden wir die beste Ku-linarik geniessen”, verspricht derPräsident des Organisationsko-mitees, Dany Stauffacher. Sowürden beispielsweise eine gros-se Auswahl an Weinen aus demMendrisiotto-Gebiet aufgetischtoder auch Käse aus der Leventi-na. Gourmets sollten sich alsoam Besten jetzt schon diese Da-ten vormerken.
In Mendrisio wandelte sich das Wein- zum Stadtfest
Ein neuer Organisator, die Wieder-einführung einer Eintrittsgebühr,neue Öffnungszeiten und ein neuerName: In Mendrisio ist am Wochen-ende das traditionelle Weinfest überdie Bühne gegangen. Oder besser,das ehemalige Weinfest, welchesnun als Stadtfest auf dem Programmsteht. Denn aus der “Sagra dell’uva”wurde die “Sagra del Borgo”.Dass die Änderungen nicht bei allenBeteiligten – Ausstellern, Festwirt-schaftsbetreibern, Gewerblern undPublikum – Gefallen fanden, zeigtein Blick auf die Einträge in den neu-en Medien. Dort werden hauptsäch-lich die auf Mitternacht vorverscho-bene Sperrstunde und die 8 FrankenEintritt kritisiert. Die Gebühr sei derGrund für die hauptsächlich nach-mittags leeren Gassen und Plätze.“Es ist traurig, eines der schönstenFeste im Ort verschwinden zu se-
hen”, heisst es. Diverse Lokalbetrei-ber, meist örtliche Clubs und Verei-ne, berichteten gegenüber dem “Cor-riere del Ticino”, sie hätten heuerweniger eingenommen als 2016.Die Organisatoren reagierten amDienstag in einem Communiqué aufdie Negativmeldungen. Ziel der Ver-anstaltung sei es nicht, die StrassenMendrisios um jeden Preis mit Besu-chern zu füllen. Vielmehr wolle manden Fokus auf die gesamte önoga-stromonische Palette der Regionrichten. Der Wein sei nicht mehr al-leiniger Protagonist. Das Fest sollauch für Familien wieder attraktiverwerden. Die Bilanz der Sicherheitskräfte gibtden Veranstaltern recht. GrössereAusschreitungen sind diesmal aus-geblieben, obwohl in den drei Tagenimmerhin 20’000 Personen die “Sa-gra del Borgo” besuchten. mb
Veranstalter kontern KritikGrundsteinlegung für Campus in Lugano-Viganello
Am Montag erfolgt in Lugano-Viga-nello die Grundsteinlegung für denneuen Campus der Universität deritalienischen Schweiz USI und derFachhochschule SUPSI. An der Ver-anstaltung werden Vertreter der Lei-tungsgremien der beiden Institute,unter anderem USI-Rektor Boas Erezund SUPSI-Generaldirektor FrancoGervasoni, der Vorsteher des TessinerErziehungsdepartements ManueleBertoli, Luganos Stadtpräsident Mar-co Borradori sowie die verantwortli-chen Architekten Simone Tocchettiund Luca Pessina anwesend sein.Die Zeremonie für geladene Gäste,heisst es in einem diese Woche veröf-fentlichten Communiqué von USIund SUPSI, biete nicht nur Gelegen-heit für den symbolischen Spaten-stich, sondern auch für die Präsentati-on der Kunstwerke, welche die Um-zäunung der Baustellen künftig
schmücken und die Anwohner auf dieverschiedenen Wissenschaftsberei-che, die im Campus untergebrachtsein werden, hinweisen werden.Der neue Gebäudekomplex beher-bergt die Fakultäten für Informatikund Biomedizin der USI sowie dieSUPSI-Abteilung für InnovativeTechnologien. Für den Bau wurdeninsgesamt rund 124 Millionen Fran-ken budgetiert. Er bietet Platz fürüber 1’800 Studierende und 600 Mit-arbeitende. Laut Mitteilung konntendie zehn Kunstschaffenden die The-men frei interpretieren. Die Arbeiten,koordiniert von der Vereinigung Ur-banova in Bellinzona und difARTStudio in Lausanne, sind Teil desProjekts “Arte Urbano Lugano”. DieKünstlerinnen und Künstler stammenaus der ganzen Schweiz, wobei mitfünf Tessinern die Mehrheit klar imSüdkanton liegt. mb
Baustelle von Streetart umrahmt
929. September 2017
Nachrichten
Ariella Vidach und Claudio Prati
Sie überfliegen die Grenzen zwischen zeitgenössischem Tanzund digitalen Technologien. Seit nunmehr über dreissig Jahren.Die AiEP – Avventure in Elicottero Prodotti – bereichern dieKunstszene mit Choreographien, welche die Kommunikationzwischen Mensch und Maschine in verschiedenen Motion-Cap-ture-Verfahren und interaktiven Techniken erproben. Am kom-menden 12. Oktober wird die Tessiner Gruppe in Fribourg mitdem Schweizer Tanzpreis ausgezeichnet.Seit dem Beginn ihrer Partnerschaft würden Ariella Vidach undClaudio Prati von einer hartnäckigen Leidenschaft und Pionier-geist angetrieben, begründet Jurymitglied Tiziana Conte die
Auszeichnung. “Sie beteiligten und beteiligen sich auch heutenoch an Experimenten an der Schnittstelle zwischen Tanz undMedienkunst, ohne dabei die Persönlichkeit der Tänzerinnenund Tänzer zu vernachlässigen.” Claudio Prati, 1954 in Bern ge-boren, hat an der ETH in Zürich Sport studiert, lernte Bildhaue-rei an der Accademia di Belle Arti di Brera und Pantomime amPiccolo Teatro in Mailand. In New York widmete er sich der Vi-deokunst. Dort lernte er auch Tänzerin Ariella Vidach, die 1956in Umag (Kroatien) zur Welt kam, kennen und gründete 1996mit ihr in Mailand die AiEP Tanzcompany. Gemeinsam habensie bisher über 20 Choreographien realisiert. mb
Köpfe der Woche
Die Abenteurer mit Helikopterprodukten
Das Schlaraffenland gibt es wirklich! Okay, vielleicht nur für ein paar Wochen an der Città del Gusto
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Die besten Freunde
der Amici del Ticino
10 29. September 2017
Amici del Ticino
Der Alpsommer ist Vergangenheit, das Vieh weidet wieder aufden Feldern der Ebene. Was bleibt von den Monaten in luftigerHöhe? Leckerer Käse! Er schmeckt nach gesunder Bergluftund frischen Kräutern. Am Sonntag, 15. Oktober, halten dieTessiner Sennerinnen und Senner beim grossen Markt in Bel-linzona ihre besten Erzeugnisse feil. Die “Amici del Ticino” er-halten Gelegenheit, die ausgezeichneten Käsesorten bereits
im Voraus zu verkosten. Dabei darf auch ein gutes Glas Weinaus dem Südkanton nicht fehlen. Mit dem Club Amici del Ticino, an dem alle Leserinnen undLeser der TZ eingeladen sind teilzunehmen, bieten wir IhnenGelegenheit, das Tessin in all seinen Facetten kennenzuler-nen. Nach der Pilotphase im vergangenen Jahr präsentiertder Club heuer erstmals ein umfassendes Programm mit
über 60 Vorschlägen, die alle in deutscher Sprache organi-siert werden. Wöchentlich stehen zwei Events auf dem Ver-anstaltungskalender. Die TZ informiert Sie regelmässig überdie aktuellen Aktivitäten. Die Angebote können über www.amicidelticino.ch oder derTel. +41 79 426 90 10 gebucht werden. Profitieren Sie von denextra für Sie zusammengestellten Angeboten!
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Die Amici del Ticino degustieren im Voraus die ausgezei-chneten Käse der Tessiner Alpen.
Jedes Jahr zeichnet ein kantonaler Wettbewerb die be-sten Käse, welche auf einer Alp hergestellt wurden, aus.In Gesellschaft eines angesehenen Experten seinesFachs, haben die Amici del Ticino die Möglichkeit, dieprämierten Produkte zu kosten, in Kombination mit einerinteressanten Auswahl regionaler Weine. Zum Abschlussbegibt man sich auf den Käsemarkt, den die Stadt Bel-linzona zum Anlass des Wettbewerbs organisiert.
Preis pro Person: CHF 40.-Anmeldeschluss: Donnerstag, 12.10.2017Buchung/Mehr Info: www.amicidelticino.ch/125
Sonntag, 15. Oktober 2017 - Bellinzona
Tessiner Bergkäse der Meisterklasse
Der Tessiner Architekt Gianola, der Gewinner des internationalenWettbewerbs, wollte einen Bau kreieren, der den Dialog mit derStadt aufnimmt. Seine Struktur bietet Raum für eine reiche Pro-grammation von Ausstellungen, Konzertreihen, Theaterstückenund Tanzdarbietungen. Aber das LAC, besser gesagt sein kana-discher Direktor Michel Gagnon, sagt, das LAC sei nicht nur einOrt, an den man hingehe, um ein Theaterstück, ein Konzert odereine Ausstellung zu besuchen, viel mehr sei es ein dynamischeRealität, die sich immerzu bewege. Er habe eine präzise Vorstel-lung: Er wolle das LAC einzigartig machen, mit einer starken na-tionalen und internationalen Orientierung. Unter dieserVoraussetzung wird es sicher spannend für die Amici del Ticino,hier hinter die Kulissen blicken zu dürfen.
Preis pro Person: CHF 10.-Anmeldeschluss: Mittwoch, 18.10.2017Buchung/Mehr Info: www.amicidelticino.ch/131
Samstag, 21. Oktober 2017 - Lugano
Hinter den Kulissen des LAC
Der Park der Oliven in Lugano an den Hängen des Monte Brèbietet ein atemberaubendes Panorama auf See und Berge.
Dieses Angebot, speziell für die Amici del Ticino, an derErnte im Park der Oliven teilzunehmen, ist eine einmaligeErfahrung. Der Park liegt parallel zum Wanderweg, der amHang entlang des Sees von Lugano zum malerischen DorfGandria führt.Der Nachmittag kann zu einem Abstecher durch die entzüc-kenden Gässchen der Ortschaft, in der die Häuser dicht andicht nebeneinander stehen, genutzt werden, wo einige Zeu-gnisse zu sehen sind, welche auf die Wichtigkeit der Olivenin der Vergangenheit hinweisen.
Preis pro Person: CHF 20.-Anmeldeschluss: Donnerstag, 19.10.2017Buchung/Mehr Info: www.amicidelticino.ch/119
Sonntag, 22. Oktober 2017 - Gandria
Olivenernte im Tessin
1129. September 2017
Nachrichten
PETITION FÜR MEHRTRANSPARENZ BEI MANDATENvon Martina Kobiela
Der Verein Dare hinterfragt die Ernennung der Caritas zur Koordinatorin für Freiwilligenarbeitim Flüchtlingsbereich und fragt, warum er nicht für die Aufgabe in Betracht gezogen wurde
Mutter mit zwei Kindern in einer provisorischen Flüchtlingsunterkunft im Tessin (Archivbild)
Der Verein Dare (Diritto a Resta-re - Das Recht zu bleiben) hat miteiner Petition über 1’600 Unter-schriften gesammelt und dieseam Dienstag an die Staatskanzleiweitergegeben. Die Organisationficht den Entscheid des Kantonsan, Caritas als professionelle Ko-ordinatorin der Freiwilligenar-beit im Flüchtlingsbereich aus-gewählt zu haben. Besondersnach der Affäre um die Sicher-heitsfirma Argo1 – die ebenfallsohne öffentliche Ausschreibungengagiert wurde, um Flüchtlingezu überwachen – gebe es zu den-ken, wenn ein solches Mandatohne öffentlichen Wettbewerb aneine Organisation vergeben wer-de, die sowohl politisch als auchreligiös eine klare Tendenz habe.Der Verein verstünde nicht, war-um er nicht in Betracht gezogenworden sei, ein solches Mandatzu übernehmen und wünschesich mehr Transparenz von Sei-ten der Behörden. Dare sammelt und verteilt Klei-dung, Schuhe, Decken, Schlaf-säcke, persönliche Hygienearti-kel und mehr an Bewohner vonFlüchtlingszentren und Flücht-linge in Mailand, Como und an-deren Orten im grenznahen Ita-lien und im Tessin. Mehrere Dut-zend Personen engagieren sichfür den Verein, der seinen Haupt-sitz in Bellinzona hat, das Mate-riallager aber in einer engen Gas-se im Südtessiner Dörfchen Be-dano. Seit zwei Jahren sammeltder Verein dort Sachspenden. Ausser die Flüchtlinge an ihrendiversen Wohnorten zu errei-chen, öffnet der Verein jedenDonnerstag die Pforten seinesSitzes in der Via Belsoggiorno 22in Bellinzona, ganz in der Nähedes Krankehauses, in der ehema-
ligen Schule des Quartiers Ra-vecchia. Dort haben Bedürftigenicht nur die Möglichkeit, Not-wendiges zu erhalten, sondernseit diesem Sommer hat sich dieehemalige Schule auch in einGemeinschaftszentrum verwan-delt. Dort wird Capoeira getanzt,genäht, Italienisch gelernt undmit den Kindern gespielt. Dennmit Dingen allein, könne nie-mand glücklich werden, erklärteLara Robbiani Tognina diesenSommer gegenüber den Medien. Eine neue Tätigkeit, welche die
Vereinigung gerade beginnt,richtet sich an frischgebackeneMütter, die nicht in der Lagesind, ihre Säuglinge in den erstenWochen angemessen zu versor-gen, weil ihnen zum Beispiel dasGeld fehlt, um Windeln zu kau-fen, oder weil sie zu wenig Italie-nisch sprechen, um den erstenTermin beim Kinderarzt zu ma-chen. Die Vereinigung hat “Ge-burtsschachteln” (Scatole nasci-ta) geschaffen, in denen sie allenotwendigen Utensilien für dieNeugeborenen verpackt. Die
Schachteln sind so stabil, dasssie – einmal geleert – als Krippefür Säuglinge dienen können.Insgesamt plant Dare in einemersten Schritt, 100 solcherSchachteln im Sitz in der ViaBelsoggiorno zusammenzustel-len. Verteilt werden diese von ei-ner Kinderkrankenschwester, dieauch im Gründungskomitee derVereinigung sitzt, Nathalie Ros-si, sowie weiteren Mitarbeiterin-nen, die als freie Hebammen imRaum Bellinzona tätig sind. Wie Kinderkrankenschwester
Rossi gegenüber der Tageszei-tung “laRegione” erzählt, kamdie Idee auf, weil viele Asylbe-werberinnen nicht in der Lagewaren, ihren Kleinsten alles Not-wendige zu geben. Bei den Säug-lingen handelt es sich sowohl umBabys, die während der Reise indie Schweiz auf die Welt gekom-men sind als auch um solche, dieerst im Tessin geboren wurden.Die Vereinigung arbeitet mit denSäuglingsstationen der kantona-len Krankenhäuser und mit denHebammen zusammen, um überMütter, die auf Hilfe angewiesensind, informiert zu werden. Das Projekt wurde von einemstaatlichen Programm in Finn-land motiviert, wo alle Mütter ei-ne “Willkommensschachtel” beider Geburt eines Kindes erhal-ten. Ebenso wie im Tessin enthältdie Kiste die notwendigsten Din-ge für die ersten Tage und Wo-chen im Leben eines Kindes undkann auch als Babybettchen ver-wendet werden. Wie Nathalie Rossi gegenüberder italienischsprachigen Tages-zeitung erklärt, ginge es beimVerteilen der Schachteln nichtnur um die Deckung der notwen-digsten Bedürfnisse der jungenMütter und ihrer Kinder, sondernes gehe auch darum, einen erstenKontakt mit den jungen Mütternzu knüpfen und es ihnen so zu er-lauben, ein Netzwerk aufzubau-en. Gegründet wurde der Verein2016 in Manno. Das neun-köpfi-ge Komitee des Vereins wird vonLara Robbiani Tognina aus Man-no präsidiert. “Wir wollten ei-nem weiten Freiwilligennetz-werk, das Flüchtlinge und Asyl-bewerber auf Tessiner Boden be-reits seit längerer Zeit unterstützthat, mehr Stabilität verleihen” er-klärt diese.
Ti-Press
Bleiben nun die SBB-Werkstätten an ih-rem angestammten Platz in Bellinzonaoder nicht? Der “Corriere del Ticino” zi-tierte am Dienstag den Leiter SBB Immo-bilien Jürg Stöckli, der in einer Kolumneim SBB-Magazin “Unterwegs” über “die
Aufbruchstimmung im Tessin” schreibt.Dort heisst es unter anderem: “Das Arealdes Industriewerks (IW) Bellinzona sollumgenutzt werden und sich zu einemStadtquartier entwickeln (…)”. Der “Cor-riere” interpretierte diese Zeilen als end-gültiges Aus für die officine in Bellinzona.Schuld sei die italienische Übersetzungdes Textes, schreibt die SBB gleichentagsin einem Communiqué. Bei dieser sei derKonjunktiv vergessen gegangen. Die SBBpräzisiert: Die Verhandlungen um die Zu-kunft der Werkstätten würden laufen, einedefinitive Entscheidung sei noch nicht ge-fallen. Auch gemäss einer Mitteilung derStadt Bellinzona werden gegenwärtig “di-verse Lösungen” geprüft. Grossrat MatteoPronzini des Movimento per il Socialismoverlangt in einer Motion den sofortigenAusstieg der Kantonsregierung aus derArbeitsgruppe mit der SBB. Die Gesprä-che hätten bloss den Abbau von Arbeits-plätzen zum Ziel, meint er. mb
Im Anschluss an die Gemeinde-fusion in Bellinzona sollen dieMitglieder der Stadtregierung,die Municipali, praktisch dop-pelt so hohe Löhne erhalten. Sowird Stadtpräsident Mario Bran-da (Bild) statt 55’000 neu120’000 Franken jährlich verdie-nen. Die Löhne seiner Kollegensteigen in ähnlichem Masse an.Aber der Gruppe der Unabhängi-gen und der Bewegung für denSozialismus (MpS) stösst die Ge-haltserhöhung sauer auf. Diesehat deshalb eine Unterschriften-sammlung lanciert. Parallel hatauch die Gruppe von SVP undLega damit begonnen, Unter-schriften für ein Referendum zusammeln. Beide Gruppen müs-sen in 45 Tagen 3’000 Unter-schriften sammeln, damit die Be-völkerung über die neue Gemein-deverordnung abstimmen kann.Ein Vergleich mit anderen Tessi-ner Städten zeigt: Nur in Luganoverdient der Gemeindepräsidentmehr. In der 64’000 Einwohner-Stadt verdient Sindaco MarcoBorradori 127’000 Franken imJahr, eine Gehaltserhöhung istaufs neue Jahr geplant. Bellinzo-na rechtfertigt die höheren Ge-hälter mit der Verdoppelung derEinwohnerzahl im Anschluss andie Fusion und dem Wegfall der13 Einzelregierungen. mk
Referendum gegen höhereGehälter fürMunicipali
SBB-Industriewerk: Übersetzung sorgt für Verwirrung
“Noch keine Entscheidung gefallen”Der Kreuzweg von Comologno im ValleOnserone zeigt sich in neuem Glanz. DieRisse in den Mauern der Kapellen wur-den ausgebessert, die Dächer geflickt,die Malereien fachgerecht überarbeitet.Sie seien mit dem Ergebnis der Renovie-rung sehr zufrieden, sagte Vasco Gambo-ni des Patriziats und des Freundeskreisesvon Comologno am Sonntag anlässlichder Feier zum Abschluss der Arbeiten.“Die Instandhaltung der Via Crucis istauch ein Zeichen des Respekts und derAnerkennung für alles, was unsere Vor-fahren leisteten.” Bei den 14 Kapellenerhielten nicht nur die Gemälde eineAuffrischung, auch der Putz, die Stein-elemente und historischen eisernen Tü-ren wurden wieder hergestellt. “Die Ma-lereien stammen aus zwei Epochen”,führte die für die Renovierung zuständi-ge Architektin Maria Rosaria RegolatiDuppenthaler aus, “aus dem 18. Jahr-hundert sowie aus den 1950er-Jahren.”
Für letztere zeichnet eine Künstlergrup-pe aus dem legendären Palazzo “La Bar-ca” in Comologno verantwortlich, woeinst Schriftstellerin Aline Valangin undAnwalt Wladimir Rosenbaum ihre illu-stren Gäste empfingen. mb
Onsernone feiert die renovierte Via Crucis von Comologno
Aus Respekt gegenüber den Vorfahren
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1329. September 2017
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Die Herbstzeitlose
Die Wiesen sind längstmüd und matt,
der schwüle, heisse Sommer hat
sie ihres kräft’gen Safts beraubt,
vergilbtes, blasses Grün, man glaubt
sie schliefen schon, denn letzten Ends
nach Winterfrost grüsst neuer Lenz.
Doch gleichsam über Nacht verheisst
der bunte Herbstals Zaubergeist,
mit rosa-violettem Blickden kahlen Wiesen
neuen Schick.Ein Schmuck auf Stiefeln
schlank und smart:die Herbstzeitlose offenbart
ein letztes Winken, Dir – dem Herbst,
bevor Du Dich erschöpft entfärbst.
Aus “Das Senkblei” von Max Weitnauer, Viganello,
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Wer hat den Franzosen Rémi ins Tessingebracht? Niemand weiss es mit Si-cherheit. Vielleicht waren es Immigran-ten. Denn der umtriebige Bischof vonReims (Remigius von Reims, ca. 436bis 533) lebte in der Zeit der grossenVölkerwanderungen in Europa. AlsAlemannen, Burgunder und Goten,aber auch viele andere aus dem Nordennach Süden und Westen drängten. Inder übrigen Schweiz ist er kaum be-kannt, ausser im nahen Misox. SeinFesttag ist der 1. Oktober.Es ist nicht auszuschliessen, dass esgallische Abkömmlinge waren, die “ih-ren” Rémy in den Tessiner Tälern be-kannt machten. Forscher meinen dennauch, dass der im Maggiatal oft vor-kommende Familienname Franzoni aufsolche Einwanderer zurückgeht. DieEinheimischen hatten sie so genannt.Das ist durchaus glaubwürdig. Reichtdoch dieser Name in Cevio weit zu-rück. Angeblich bis vor die Jahrtau-sendwende. Ob die Einwanderer auchHeiden waren, wie damals die meistenFranken, ist ungewiss. Immerhin ge-lang damals dem schlauen Bischof Ré-mi ein Meisterstück. Er konnte Chlod-wig I., den König der Franken, vom“richtigen” Glauben überzeugen undihn taufen. Angeblich hatte dieserschon zuvor ausgesagt, falls er die Ale-mannen besiegen könne, wolle er denchristlichen Glauben annehmen.Geradezu erstaunlich ist nun, dass die-sem Völkerapostel der Franken, wieRémi auch genannt wird, im Tessin dreiKirchen und Kapellen geweiht sind. Al-
le in sehr hohem Alter. Diejenige in Lo-co im Valle Onsernone wird in den Ak-ten 1258 erstmals erwähnt. Noch älterist das einsam gelegene Gotteshaus beiCorzoneso im Bleniotal. Auch die Kir-che in Linescio im Valle di Campo istaus dieser frühen Zeit. Nur in Pallanza,am südlichen Ufer des Lago Maggiore,gibt es noch ein altes Gotteshaus desFrankenheiligen. Papst Innozenz II.soll es schon 1132 in einer Urkunde na-mentlich genannt haben.Sodann treffen wir auch in Leggia inder Gemeinde Grono im Misox noch ei-
ne Gebetsstätte zu Remigio. Deren frü-heste Nennung erfolgte im Jahre 1219.Es ist ein eher bescheidenes Saalkirch-lein mit einer halbrunden Apsis. Überdem Altar hängt ein Gemälde aus dem17. Jahrhundert mit der Taufe vonChlowig I. durch den Bischof Rémi.Neuer ist die Darstellung in der Pfarr-kirche von Loco. Der einheimische Ma-ler Giovanni Meletta schuf sie 1902 imStil des Rokoko. Das weit ausgreifendeBild schmückt dabei die ganze Chor-wand. Im Zentrum des Geschehenstauft der Bischof den nur mit einem
Umhang bekleideten König. Der Bi-schof steht als steinerne Figur in einerNische über dem Kircheneingang, so-wohl in Loco wie in Linescio.Die uralte Kapelle steht im Weiler Bos-cero und damit weit ausserhalb derPfarrei von Corzoneso. Man erreichtsie leichter vom langen StrassendorfDongio aus, wo eine breite, hölzerneFussgängerbrücke über den wildenBrenno führt. Schon bald nach demÜbergang beginnt leicht erhöht die ViaSan Remigio zur linken Seite. Noch be-vor die einsam gelegene Kapelle inSicht ist, holt man sich den Schlüsselbei der Familie Conceprio, im letztenHaus links des Weges. Ratsam ist einetelefonische Voranmeldung (Tel. 091871 17 27 oder bei der Tourismusorga-nisation Bellinzonese e Alto Ticino, In-foPoint Valle di Blenio, Tel. 091 872 1487). Die Kapelle besitzt zwei halbrundeApsiden, wobei eine vermutlich späterhinzugekommen ist. Doch dürften bei-de, wie der ganze Bau, aus dem 11.Jahrhundert stammen. Viele Malereienim Innern sind jedoch aus dem 13. Jahr-hundert. Andere wiederum verdankenihre farbliche Pracht der Künstlerfami-lie Tarilli aus Cureglia bei Lugano unddatieren demnach aus dem beginnen-den 16. Jahrhundert. Bei der letzten Re-staurierung wurden viele der Gemäldevon den Mauern gelöst und auf Lein-wand übertragen. Sie decken jetzt dieRückwand der Kapelle und die Wändeder Seiten. Sie gehören zum Besten,was der Frühbarock im Tessin hinter-lassen hat.
Wer hat Saint Rémi ins Tessin gebracht?von Josef Wüest
Wortschatz
Il 2017 sarà una stagione da inquadrare per il turismo ticinese.Ci si aspettava un successo, ma non di queste proporzioni: più 8per cento rispetto al 2016, che era già stata una buona annata.Ma nonostante questi risultati incoraggianti si intravvedono nu-bi per il futuro, legate soprattutto alla scarsa attitudine turisticadei ticinesi, che sono poco lungimiranti e ospitali. Vorrei porta-re quattro esempi che ben rappresentano queste preoccupazioni.Partiamo dal più eclatante e cioè le reazioni di alcune persone alvideo virale riferito alla Verzasca, in particolare al fiume a La-vertezzo, denominato “Le Maldive di Milano”. Un’occasioneeccezionale per far conoscere il nostro paese. Eppure i turistilombardi di giornata accorsi nella verde valle ticinese sono statidefiniti “boriosi, maleducati, incivili, bifolchi e lerci”. E questigiudizi, che purtroppo rappresentano l’atteggiamento di una par-te dei ticinesi verso il turismo, sono stati espressi da un consi-gliere comunale di Lugano, nonché vicepresidente dell’Udc tici-nese. Oltre al fatto in sé, scandalizza che nessuno abbia reagito. I due casi successivi riguardano due perle del nostro territorio,che le autorità comunali e cantonali non riescono a salvare rim-pallandosi le responsabilità. Penso al Monte Verità, la montagnamagica asconese che all’inizio del Novecento è stata al centro diun movimento filosofico rinomato in tutta Europa, soprattuttoal nord, e che ha fatto conoscere il borgo a livello internazionale,
diventando un crocevia culturale mitteleuropeo. La commissio-ne della gestione del Gran Consiglio ha bloccato i crediti per co-prire i deficit accumulati in anni di gestione, lasciando intendereche ci siano problemi amministrativi. Ma quando mai un centromuseale e un centro congressi munito di un albergo irrazionalecon stretti vincoli architettonici possono sopravvivere senza aiu-ti statali?Il terzo esempio riguarda le isole di Brissago: uno dei luoghipiù affascinanti del Cantone. Da due anni è allo sbando, senzadirettore – tra l’altro anche il direttore del Monte Verità ha ap-pena dato le dimissioni – e Cantone e comuni rivieraschi (As-cona, Brissago, Ronco) non riescono a mettersi d’accordo persalvare questo luogo mitico, scaricandosi a vicenda costi e re-sponsabilità.L’ultimo esempio, in qualche modo legato, riguarda la naviga-zione sul lago Maggiore. Uno dei problemi delle isole è infatticostituito dai collegamenti lacuali, troppo pochi ed eccessiva-mente cari. Ecco allora che la società italiana che gestisce la na-vigazione sul lago Maggiore e quella ticinese del lago di Luganovorrebbero mettersi assieme e creare una nuova società per ga-rantire una migliore offerta turistica sul bacino svizzero del Ver-bano. In vista di questo passo, la navigazione italiana ha disdet-to - in modo goffo e mal comunicato - con effetto dal 2018 i con-
tratti di lavoro con i suoi dipendenti in Svizzera. Da qui lo scio-pero di quest’estate. Abbiamo la massima solidarietà per i lavor-atori, ma sembra demagogico garantire un posto di lavoro a tutticome si è fatto con l’aiuto della politica per placare lo sciopero.La nuova società sarà di diritto privato e dovrà essere gestita conil personale necessario, senza esuberi, a meno che ‘Pantalone’paghi ogni anno i deficit di esercizio.
un successo: ein Erfolgincoraggianti: ermutigendenubi: Wolkenscarsa attitudine: fehlende Haltungpoco lungimiranti: kurzsichtigaccorsi: herbeigeeiltboriosi: eingebildetbifolchi: hinterwäldlerischlerci: schmutzig
un movimento filosofico: eine filosophische Bewegungmunito: ausgerüstetallo sbando: ohne Führungcomuni rivieraschi: Ufergemeindencollegamenti lacuali: Wasserverbindungdisdetto: gekündigtgoffo: unbeholfenlo sciopero: der Streikesuberi: Überschüsse
I risultati turistici ci sono ma manca la giusta mentalitàa cura di Giò Rezzonico
San Remigioin Corzoneso
Ascona, 26. September 2017
In aller Stille und Bescheidenheit hat uns
unverwartet eine liebe Seele für immer
verlassen.
Wir trauern um einen herzensguten Menschen
Marco Selna16.07.1941 - 26.09.2017
In Dankbarkeit
Gisela Salmen
Remo und Miriam Selna
Verwandte und Freunde
Die Abdankung findet am Samstag 30. September um 10.30 in der SanPietro e Paolo Kirche von Ascona statt. Danach folgt das Begräbnis imFamiliengrab im Friedhof von Ascona.
Wir danken dem Locarno Krankenhauspersonal für seine liebevolle Fürsorge.
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VermischtesPaolo Cecchetto dominiert Finale des European Circuits
Der Mountainbike-Olympiasieger und sechsfache WeltmeisterNino Schurter gab am Samstag in Lugano den Startschuss zur7. Ausgabe des Round Table Cups im Rahmen von Lugano BikeEmotion. Die Veranstaltung mit rund 50 Athleten aus 12 Nationengalt gleichzeitig auch als Schweizer Finale des European Hand-bike Circuits (EHC). Gewonnen hat das Rennen Paolo Cecchetto(I) mit 44 Sekunden Vorsprung vor Ludovic Narce (F).(Übersetzung tz) www.ehf-ehc.eu
Weibliche Solidarität am Golfplatz
70’000 – diese Zahl steht auf dem Spendenscheck, den Ladies-for-Ladies-Initiantin Anne Caroline Skretteberg am vergangenenDienstagabend dem Vizepräsidenten der Krebsliga Schweiz,
Georg Stüssi, in Ascona überreichte. Die 70’000 Franken, welchediese weibliche Charity bei ihren drei Turnieren 2017 eingespielthat, wird für die Arbeit mit an Krebs erkrankten Frauen verwen-det. Ein Thema, das der ehemaligen Bundesanwältin Carla DelPonte ebenso am Herzen liegt wie den Ladies-for-Ladies-Bot-schafterinnen Birgit Steinegger, Dominique Gisin, Elisabeth Es-terl und Florence Weiss. www.ladiesforladies.ch
Marino Lanfredini gewinnt Risotto-Meisterschaft
Trotz Regen haben am 15. und 16. September über 3000 Personenauf der Piazza Grande in Locarno dem “Festival del risotto” beige-wohnt. Den schmackhaftesten Risotto bereitete Marino Lanfredinides Hotel Serpiano mit Zincarlin aus dem Muggiotal auf Randen-crème zu. Den zweiten Rang bei der 4. Tessiner Risotto-Meister-schaft belegte Enrico Pistoletti des Ristorante San Maurizio 1619“Trufle Bistro” in Lugano, vor Luca Merlo des Ristorante Ceredain Sementina. In der Kategorie der Karnevalsgruppen gewann Gor-devio “Re Painach” den Preis der Publikumsjury.(Übersetzung tz) www.gastroticino.ch
Freiwillige plegen Umgebung des Pro Natura ZentrumsAcht Personen verbringen noch bis morgen Samstag eine beson-dere Ferienwoche in Acquacalda. Die Gruppe wird unter der Lei-tung des Biologen und Zentrumsleiters Christian Bernasconi
Weiden räumen und das “Naturetum” beim Zentrum plegen. Vondiesem Einsatz proitieren die Landschaft, die Natur aber auch diefreiwilligen Helferinnen und Helfer selbst.Das regionale Pro Natura Zentrum liegt auf 1750 Metern überMeer inmitten einer alpinen Landschaft, die sowohl Teil des Bun-desinventars der Landschaften und Naturdenkmäler von nationalerBedeutung (BLN) als auch des Bundesinventars der Auen- undAmphibienlaichgebiete von nationaler Bedeutung ist. Unweit desCentro Lucomagno beindet sich ein Jagdbanngebiet, in welchemrund 200 Hirsche leben sowie ein Waldreservat mit dem grösstenArvenbestand auf der Alpensüdseite.
www.umwelteinsatz.ch
Jahresversammlung der Alliance françaiseIm Rahmen der Generalversammlung der Alliance française Lo-carno und Sopraceneri am vergangenen Dienstag, 19. September,am neuen Sitz in der Villa Igea in Locarno hat das Komitee derVereinigung die abgelaufene Saison Revue passieren lassen undeinen Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen gewährt.Zwischen Oktober 2016 und August 2017 wurden verschiedensteAktivitäten organisiert, so unter anderem der Vortrag “On va mar-cher sur l’Everest” von François Damilano sowie ein Besuch imChaplin-Museum in Vevey. Clou der Saison waren jedoch die Fei-erlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen der Alliance française Lo-carno und Sopraceneri mit einem Gala-Essen.Für die neue Event-Saison kündigen die Verantwortlichen geän-derte Öffnungszeiten für die Bibliothek an: Diese ist am Dienstagvon 15.30 bis 17.30 Uhr sowie jeden ersten Samstag des Monatsvon 10 bis 12 Uhr zugänglich. Für die nächsten Monate stehenzudem ein Vortrag von Daniel Pittet über Nepal, ein Auslug zurVan-Gogh-Ausstellung in Vicenza (I) sowie eine Veranstaltung mitLaurence Hainault zum Thema “Die Verrohung der politischenSprache” auf dem Programm. Das erste “déjeuner en compagnie”ist am 11. Oktober mit einer anschliessenden Besichtigung derVilla dei Cedri in Bellinzona vorgesehen.(Übersetzung tz) www.alliancefrancaiselocarno.ch
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Freitag, den 29. September10-17 Uhr: Rundtischgespräch über das „Unheimliche“. Mit der Teilnahme von VianaConti, Mario Perniola, Massimo Pastorelli, Francesca Rigotti, Riccardo Bernardini.17.30 Uhr: Marika Pensa trägt die szenische Lesung des Texts „24 ore“ von Mario Perniola vor.Die beiden Veranstaltungen werden in Zusammenarbeit mit dem Museo Comunale d’ArteModerna Ascona im Kontext der Ausstellung „Die Kunst und das Unheimliche“ (CasaSerodine, 29. September - 12. November) organisiert.18.30 Uhr: Harald Szeemann: Das Museum der Obsessionen. Treffen mit Pietro Rigolodes Getty Research Institute in Los Angeles.Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos.
Fondazione Monte Verità - Ascona - Tel. +41 91 785 40 40E-Mail: [email protected] - www.monteverita.org
Infos und Buchung
Auf dem Monte Veritàspricht man über Kunst
Harald Szeemann, timbri della sua Agentur für geistige Gastarbeit (Agenzia per il lavoro spirituale all'estero), anni '70.Los Angeles, The Getty Research Institute (2011.M.30).
TzMagazinSeite 18
Schön, schöner,Burgen von Bellinzona
Seite 20
Schöner, schöner,Herbstfest in Lugano
Seite 32
Schön, schöner,Wanderweltenim Tessin
VIERTAGELANGVERSCIOOLÉ!
Für ihr letztes Programm àMiró erhieltendie Flamencos en route durchwegs guteKritiken. Wie immer, wenn sie irgendwoauftreten. Dass die Tanztruppe rund umdie Choreografin Brigitta Luisa Merkietwas kann, davon ist auch das Teatro Di-
mitri überzeugt. Regelmässig werden die Flamenco-Künstler nach Verscio eingeladen, um ein klein wenigSpanien in die Terre di Pedemonte zu bringen. DiesesMal wird auf dem Werk von Joan Miró herumgetanzt.Das tönt etwas despektierlich. Sollte es aber nicht. ImGegenteil. In der neuen Kreation taucht Merki in diemalerische, poetische und zugleich emotionale Weltdes spanischen Künstlers ein. Seinen rätselhaften Zei-chen und fantasievollen Figuren Leben einzuhauchen,ist das Ziel der Choreografin. Dies gelingt ihr durch-gehend. Mehr noch. Sie schafft es, Tanz, Bild undPoesie verschmelzen zu lassen. Die tänzerischen Aus-drucksformen sind durchdrungen von der abstraktenBildpoesie Mirós. Die Compagnie Flamencos enroute steht im europäischen Kontext für kontinuierli-ches Schaffen, für Experimentierfreude und ungebro-
chene Kreativität. Ihre Produktionen haben in den 33Jahren ihres Bestehens nichts von ihrer Erzählkraftund Vielfältigkeit verloren. Das steht auf ihrer Home-page, so sieht sie sich selbst. Zu Recht. Sie tritt an dreiaufeinanderfolgenden Abenden in Verscio auf (Fr, 29.Sept. bis So, 1. Okt.). Es lohnt sich hinzugehen. EinTrip in das malerische Dorf am Eingang des Centoval-li zahlt sich so oder so aus. Nach dem feurigen Abste-cher ins Land des Flamenco, kehrt am Mittwoch, 4.Oktober, die Familie Dimitri auf die Bühne zurückund zwar mit dem bestens bekannten Stück “Dimitri-generations”, das die unterschiedlichen Talente derFamilienangehörigen hervorhebt. Am nächsten Wo-chenende (7. und 8. Okt.) feiern die Tre Terre denHerbst. Dass die Dimitris auch hier nicht fehlen dür-fen, versteht sich von selbst. Sie öffnen Tür und Torihres Theaterkosmos und bieten so manchen künstle-rischen Leckerbissen.“àMiró”, mit den Flamencos en route, Fr, 29., undSa, 30. Sept., 20.30 Uhr, So, 1. Okt., 18.00 Uhr, Tea-tro Dimitri, Verscio; weiteres Oktober-Programmunter www.teatrodimitri.ch. bs
Das Dimitri-Universumverschreibt sich ganz und gar dem Feuer des Flamenco
Im Hotel Ascona wird heuteFreitag, 29. September, über dasThema “Die neuen Asiaten”, ba-sierend auf Urs Schoettlisgleichnamigem Buch, diskutiert.Asien im Tessin? So abwegig istdas nicht, denn die Welt ist be-kannterweise ein Dorf, und wasin Asien passiert, schlägt auch inEuropa Wellen. Und was Europabewegt, betrifft unweigerlichauch die Schweiz und mit ihr dasTessin. Der in Asien stattfinden-de Generationenwechsel gehtuns alle an, behauptet der Asien-kenner und NZZ-Autor Schoettliin seinem Werk. Er wirft einenBlick auf die Veränderungen undKonstanten, die sich im Über-gang der politischen und wirt-
schaftlichen Macht von der 68er-Generation auf deren Kinder undEnkel ergeben sowie die darausresultierenden kulturellen undsozialen Folgen. Im Fokus ste-hen dabei vor allem die drei Ge-nerationen zwischen 1930 und1945, 1946 und 1970 und ab1971. Vorgestellt wird der in To-kio lebende Autor von Giorgio F.Alberti, Vorsteher der Kulturver-einigung Alchimiarte in Mural-to. Nach der Diskussion wird einAperitif offeriert.“Die neuen Asiaten”, Präsen-tation der Thematik, mitBuchautor Urs Schoettli, Frei-tag, 29. September, 18.30 Uhr,Hotel Ascona, Ascona, Tel. 091785 15 15. bs
Neue Asiaten – was nun?
EINENTAG LANGPRINZ
UND PRINZESSIN SEIN
Zum zweiten Mal findet amSonntag, 1. Oktober, der Schwei-zer Schlössertag statt. Die 18Schlösser und Burgen des Ver-bunds “Die Schweizer Schlös-ser” präsentieren sich am zwei-ten Schlössertag in ihrer ganzenVielfalt. Neben den vielen prunk-vollen Schlössern in der Schweizsind die abenteuerlichen Burgenvon Bellinzona ein besonderesHighlight, nicht zuletzt wegenihrer strategischen Wichtigkeit inder Vergangenheit. Zum Pro-gramm des Schlössertags in Bel-linzona gehören unter anderengratis geführte Besichtigungendurch die Ausstellung “MachtFerien!” im Castelgrande und dieAusstellung zur Gotthardbahn inder obersten der drei Burgen,dem Castello di Sasso Corbaro.Wer sich Sorgen macht, wie erdorthin kommt: Zum Burgentagfährt das Touristenzüglein Treni-no Artù gratis zu den beiden obe-ren Burgen: Castello di Monte-bello und Castello di Sasso Cor-baro. Es lohnt sich, am Schlös-sertag auch bei der mittlerenBurg, dem Castello di Montebel-lo, auszusteigen. Nicht nur ist eslaut der Meinung vieler Einhei-mischer die schönste der drei Fe-stungen: Am 1. Oktober werdendort auch Theaterspiele für Kin-der aufgeführt. Der Workshop“Prinz und Prinzessin für einenTag” findet ebenfalls dort statt.Bei schlechtem Wetter könntedas Programm abgeändert wer-den.
Einen Besuch wert sind die Bur-gen von Bellinzona nicht nur amSchweizer Schlössertag. Beson-ders die grünen Rasenflächen imInnenhof des Castelgrande undauf der Befestigungsmauer oderum das Castello di Montebelloherum machen die Burgen vonBellinzona unvergesslich. An-ders als viele andere historischeBauten, haben die Sanierungenin den 1990er Jahren nicht ver-sucht, die Burgen aus der Vergan-genheit wiederauferstehen zulassen. Das Konzept hat vielmehrversucht, die Ruinen der histori-schen Städte in modernen Kon-text zu bringen. So wurde zumBeispiel die alte Kapelle im In-nenhof des Castelgrande nichtwiederaufgebaut. Stattdessenwurde das alte Fundament, derUmriss des Kirchleins, auf demgepflegten Rasen belassen. DieBurgen haben daher auch einenzeitgenössischen Charakter undwerden von den Einheimischensowie von Besuchern auch alsNaherholungszone wahrgenom-men, wo Familien auf dem Rasenpicknicken, Pärchen romantischeSpaziergänge machen und an-schliessend vielleicht eines derRestaurants der Burgen besu-chen. Castelgrande, Castello di Mon-tebello und Castello di SassoCorbaro, Bellinzona, Schlösser-tag. 1. Oktober, Theaterspielefür Kinder auf der Burg Mon-tebello um 11.00, 12.15 Uhr,14.30 und 16.00 Uhr. mk
Notfalldienste29.9- 5.10.2017Bellinzona und UmgebungDienstapotheke - Farmacia Benu Rondi, Bellinzona,
091 825 60 45 oder 091 800 18 28; ab 30. September:
Farmacia Semine, Bellinzona, 091 825 25 35 oder
091 800 18 28
Dienstarzt - 091 800 18 28
Zahnarzt - Dr. med. dent. Luca Meroni, 091 857 21 21
(Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder
091 800 18 28; ab 30. September: Dr. med. dent.
Angelo Beltraminelli, 091 825 82 16 (Sa+So 9-11 Uhr,
an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28
Tierarzt - 0900 140 150
Biasca, Blenio, Riviera, LeventinaDienstapotheke - 091 800 18 28
Tierarzt - 0900 140 150
Locarno und Umgebung - GambarognoDienstapotheke - Farmacia Amavita, Ascona,
091 791 14 01 oder 091 800 18 28; ab 2. Oktober:
Farmacia Delta, Locarno, 091 224 37 72 oder
091 800 18 28
Kinderarzt - Dr. med. Valeria Pfister, 091 745 44 33
oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità
091 811 45 80; ab 2. Oktober: Dr. med. Barbara Giu-
liani, 091 743 45 01 oder Pronto Soccorso Pediatrico
Ospedale La Carità 091 811 45 80
Dienstarzt - 091 800 18 28
Zahnarzt - Dr. med. dent. Sigrit und Gabriel Spitz,
091 791 81 38 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen
9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 30. Septem-
ber: Dr. med. dent. Michele Varini, 091 751 69 01
(Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder
091 800 18 28
Orthopädischer Notfalldienst - 091 743 11 11 (durch-
gehend)
Tierarzt - 0900 140 150
Lugano und UmgebungDienstapotheke - Farmacia Stella, Lugano,
091 972 10 14 oder 1811; ab 30. September: Farmacia
Del Parco, Lugano, 091 922 80 30 oder 1811
Dienstarzt - 091 800 18 28
Zahnarzt - Dr. med. dent. Laszlo Pinter, 091 606 52 46
(Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder
091 800 18 28; ab 30. September: Dr. med. dent.
Marco Ponti, 091 966 41 71 (Sa+So 9-11 Uhr, an
Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28
MendrisiottoDienstapotheke - Farmacia Neuroni, Riva San Vitale,
091 648 22 44 oder 1811; ab 30. September: Farma-
cia Centrale, Chiasso, 091 697 63 00 oder 1811; ab
3. Oktober: Farmacia Amavita Lurà, Mendrisio,
091 851 36 23 oder 1811
Dienstarzt / Kinderarzt - 091 800 18 28
Zahnarzt - Dr. med. dent. Dafne Zanetta,
091 682 28 42 (Sa-Mo 9-11 Uhr, Di-Fr 9-12/14-16
Uhr) oder 091 800 18 28; ab 30. September: Dr. med.
dent. Maria C. Di Martino, 091 646 45 77 (Sa-Mo
9-11 Uhr, Di-Fr 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28
Ambulanz Nr. 144
Nützliche Telefonnummern
Kirche
Polizeinotruf 117
Feuermeldestelle 118
Strassenhilfe 140
Strassenzustand (ita/dt/fra) 163
REGA 1414
Alle Tessiner Ambulanzdienste sind erreichbar unter der Nummer 144(Airolo, Ascona, Bellinzona, Biasca, Bodio, Chiasso, Faido, Locarno,
Lugano, Mendrisio, Mesocco/GR, Roveredo/GR)
Verkehrsverein Lago MaggioreLocarno, Largo Zorzi 1 0848 091 091Ascona, via B. Papio 5Brissago, via Leoncavallo [email protected] (infopoint) 091 780 75 00Onsernone (infopoint) 091 797 10 00
Verkehrsverein Tenero/VerzascaTenero, via ai Giardini 091 745 16 [email protected]
Vallemaggia TurismoMaggia 091 753 18 [email protected]
Verkehrsverein Gambarogno Vira Gambarogno 091 795 18 [email protected]
Verkehrsverein Mendrisiotto Mendrisio, via Lavizzari 2 091 641 30 50Info-point [email protected]
Verkehrsverein LuganoLugano, Riva Albertolli 058 866 66 00 [email protected] Stazione FFS 091 923 51 20Lugano Airport 091 605 12 26Morcote 058 866 49 60Tesserete 058 866 49 50Caslano (Malcantone) 091 606 29 86
Bellinzona TurismoBellinzona, Pal. Civico 091 825 21 [email protected]
Blenio TurismoOlivone 091 872 14 [email protected]
Leventina Turismo Airolo, via Stazione 22 091 869 15 [email protected]
Ticino TurismoBellinzona, via Lugano 12 091 825 70 [email protected]
HauspflegediensteSPIPED Ticino Locarno 091 751 65 06ABAD Bellinzona 091 850 40 80Spitex per città e campagna Bellinzona 091 826 21 04Servizio di Assistenzacura a cura deldomicilio Mendrisiotto Basso Ceresio 091 640 30 60TICINOCURE SATaverne 091 945 10 05SCuDO Lugano 091 973 18 10Spitex per città e campagna Lugano 091 950 85 85
Lugano Internursing 091 994 94 54Sollievo Tesserete 091 943 27 60ALVAD Locarno undVallemaggia 091 756 22 70Spitex Val BlenioOlivone 091 826 21 04
Andere OrganisationenAiuto Aids Lugano 091 923 17 17Riazzino, Casa Faro 091 754 23 80Armònia (Frauenhaus)Tenero 0848 33 47 33ACSI KonsumentinnenLugano 091 922 97 55Alcolisti Anonimi 0848 848 846Società Epilettici 091 825 54 74
GOTTESDIENSTE KATHOLISCH
Luganese
DEUTSCH - Lugano San Carlo So 10.00
ITALIENISCH – Castagnola Sa 18.00, So 8.00, 10.00. Lugano Sacro Cuore-Ba-
silika Sa 18.00, So 10.00, 18.00; Santa Maria degli Angeli Sa 17.30, So 10.30,
17.00. Morcote 10.30 Paradiso 8.00, 11.00, 18.00
Locarnese
DEUTSCH – Locarno Pfarrkirche San Francesco Sa 18.00, So 10.00. Orselina
Madonna del Sasso
ITALIENISCH – Ascona Pfarrkirche Sa 17.30, So 10.00, 11.15; Papio 8.00. Lo-
carno Collegiata Sant’Antonio Sa 17.30, So 7.30, 9.00, 10.30, 20.00. Orselina
Madonna del Sasso Sonn-/Feiertage 7.15, 9.00, 10.00, 17.00, werktags 7.00,
17.00. Ronco s/Ascona So 10.30, werktags ausser Mi 18.00 (Apr-Okt) 17.00
(Nov-März); Tenero Sa 17.30, So 10.30
Bellinzonese
ITALIENISCH – Bellinzona Collegiata Sa 17.15,
So 10.00, 11.15 (Kinder), 20.00, werktags 7.00; Sacro Cuore
Mo-Sa ohne Mi 20.00, Sa 9.00, 10.45, 18.00
Mendrisiotto
ITALIENISCH – Chiasso Pfarrkirche Sa 17.30, So 8.00, 10.30, 17.30, Mo-Fr
18.00; Chiesa della Madonna di Fatima Mo-Sa 6.30; Mi 9.00.
Mendrisio Sa 18.00, So 8.00, 10.30, 20.00
Mesolcina
ITALIENISCH – Mesocco Pfarrkirche 8.00;
San Pietro 9.30. Roveredo Pfarrkirche 8.00
EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHE
Sonntag,1. Oktober
DEUTSCH
Ascona, 10.30 Uhr, Schibler
Bellinzona, 09.45 Uhr, de Petris
Biasca, 14.00 Uhr, de Petris
ITALIENISCH
Muralto*, 10.30 Uhr, Cassano
Vacallo*, 10.00 Uhr, La Torre
DEUTSCH/ITALIENISCH
Lugano*, 10.30 Uhr, Ulbrich/Campoli
* mit Abendmahl
Sie haben die Fenster,
ich nähe Ihnendie Vorhänge
schön exakt nach Massaus meiner
grossen Stoffauswahl
So wie auch:- Falt- und Raffrollos,- Stuhl- und Sofakissen,- Überzüge (Houssen),- Tischtücher
Auch im Sortiment fürdas Fenster
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6602 MuraltoVia V. Scazziga 10Tel. 091 743 67 67
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18 29. September 2017
ServiceMAGAZIN
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1929. September 2017
LiteraturMAGAZIN
LEBEN IM DEUTSCHEN HAUS AGRAbearbeitet von Angelika Tauscher
SanatoriumAgra
PalazzoAgra
Reichhaltige Geschichten, authentische Briefe von Patienten und Erzählungen aus der Zeit zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg
Das Leben der Abgeschiedenen im HauseAgra macht mich wissbegierig. So gehe ichins Municipio, in die Casa Comunale. Sie be-findet sich am schattigen Waldrand, oberhalbdes Dorfes. Trotz vielen Zimmern ist sie men-schenleer, nur eine junge Angestellte schreibtam Computer und hört dazu Radio. Sie be-grüsst mich freundlich, und auf meine Fragehin, ob noch etwas über das Deutsche Hausexistiere, drückt sie mir zwei alte Bücher ausder Zeit zwischen dem Ersten und ZweitenWeltkrieg in die Hand. Interessiert blättere ichin den Monatszeitschriften mit der Aufschrift:“Die Terrasse”. Sie widerspiegeln im höchstenMasse ein filigranes Abtasten der menschli-chen Seelen, dessen Fatum mir rätselhaftbleibt. Da wird nicht nur etwa gestorben, wieman sich das so denkt in diesem Sonnenpalaz-zo, nein intensiv gelebt und geliebt, wie ichbemerke.
Ein ironisches Bild vermitteln dabei folgendeAgraeser Freundlichkeiten:“Würden sie mit mir heute Abend Feierabendmachen, gnädiges Fräulein?”“Gerne! Muss ich mich dazu hübsch ma-chen?”“Nein, kommen Sie nur, wie Sie sind.”oder:Der schöne Emil wird von einer Verehrerin ge-fragt:“Haben Sie schon einmal einen Liebesromanerlebt?”Er antwortet: “Nein, ich erlebe grundsätzlichnur Liebesnovellen!”
Unlängst berichtete mir Irma, dass sehr oft amAbend die Zimmertüren verriegelt waren unddie Schwestern nichts machen konnten gegendas heitere nächtliche Liebesleben.
(…)
Gerhart Hauptmann, der selbst in der Nähevon Lugano von einer schleichenden Krank-heit – auf wunderbare Weise – geheilt wurde,meint im Gespräch zu Hans von Hülsen:“Lugano, das war ein grosses Glück für mich.Ja, was habe ich in all den malerischen Ne-stern rund um den See erlebt und geschrieben.Dabei fällt mir ein: Als ich einmal in einemgrossen Freundeskreise in Capolago wohnte,da hat eines Tages der Wirt unseres kleinen Al-bergo zu einem meiner Gefährten gesagt: ‘Ioso, è un autore classico.’ Der Gute! Er istlängst dahin...”
Auf einem Foto vor dem Sanatorium Agra, das1926 entstand, sehe ich Professor Alexander,Geheimrat Professor Ferdinand Sauerbruchund noch einige weitere Damen und Herren.Im Vordergrund Gerhart Hauptmann mit sei-ner hübschen Frau. Er ist sehr sportlich, ele-gant gekleidet, und trägt ein Wollhemd mitWeste, die bis zum Hals hochgeschlossen ist,Wolljackett und Knickerbockerhose und umden Hals ein Lederband, an dem ein Fernglashängt. Es scheint mir, dass er hier als Haupt-person figuriert und seine Aura alle Anwesen-den in den Hintergrund treten lässt. Ja, er erin-nert mich exakt an die Figur Peeperkorn, sowie ihn Thomas Mann im Zauberberg treffend
beschrieb. Ob er wohl noch immer fuchsteu-felswütend war, weil er nämlich am 4. Januar1925 dem Verleger Fischer einen entrüstetenBrief deswegen schrieb? Fast macht es denAnschein. Sogar mit spitzer Feder schrieb erdamals eine Randglosse in seinem “Zauber-berg”-Exemplar:“Dieses idiotische Schwein soll Ähnlichkeitmit meiner geringen Person haben.”Nur Thomas Mann rechtfertigte sich gebüh-rend bei Gerhart Hauptmann indem er ihm am11. April 1925 einen langen ausführlichenBrief schrieb. Die beiden hätten sich dann ver-söhnt, aber überwunden hat Gerhart Haupt-mann die Angelegenheit nie ganz, immer wie-der sei sie aufgeflackert. Auf der Aufnahmeerschien es mir so. – Später hat er das Sanato-rium 1932 nochmals besucht.
(…)
Auf einem anderen Blatt lese ich: “Floss-fahrt”, von Hermann Hesse. Ich kann mir
vorstellen, dass die Redaktion die Geschich-te einfach abdruckte, weil Hermann Hesseim benachbarten Dorf Montagnola wohnte.Ob er je das Haus Agra besuchte, bezweifleich. Sein Sohn Heiner Hesse hat mir nämlichgeschrieben: Mein Vater hat schon früh vomNazionalsozialismus gewarnt und hielt sichfern vom Deutschen Haus, obwohl seineSchwester Lene und ihre Tochter einmal dortkurten.“ Aus verschiedenen Artikeln entneh-me ich selbst, dass das Haus Agra damalssehr nazifreundlich gewesen sein muss.Nach dem Zweiten Weltkrieg hat die Sympa-thie aber markant nachgelassen und die neuentstandene Tessiner-Abteilung verlieh demKurort einen vermehrt schweizerischen Cha-rakter.
Ich erinnere mich, wie mir Karl eines schö-nen Tages erzählte: “Einmal habe ich diegrosse alte Dame des Schweizer Kabaretts,Elsie Attenhofer, und ihr Ensemble zu einemlustig vergnügten Abend eingeladen. Max
Werner Lenz war es damals, der Elsie Atten-hofer für das Kabarett Cornichon entdeckte.Sie spielten viele Jahre im ‘Hirschen’ in Zü-rich. Auf der Bühne waren damals Zarli Cari-giet, Heinrich Gretler, Schaggi Streuli, Mar-grit Rainer und andere. Am Flügel spielte Ti-bor Kasics. – Die Gäste in unserem Hausfreuten sich schon lange auf den Anlass under wurde zu einem grossen Erfolg. Andern-tags ist das Hermann Hesse irgendwie zu Oh-ren gekommen, und er hat mich sofort ange-rufen: ‘Warum hat man mich und Ninon nichteingeladen? Wir wären auch gerne gekom-men!’”, und noch immer ist mir Karls verle-gener Gesichtsausdruck deutlich vor Augen.“Scheu meinte ich damals: ‘Ich habe kürzlichden Nachruf der Kabarettistin gelesen. Dererste Satz beginnt schon mit der freudigenAussage von Thomas Mann: Ich bin verliebtin Elsie Attenhofer!’” Karl lacht still undmeint nach einer kurzen Pause: “Nicht nurThomas Mann war verliebt in Elsie Attenho-fer… auch Hermann Hesse.”
Margrit Fischer Hotz, geboren und aufgewachsen im KantonZürich. Nach einer Grundausbildung im kaufmännischen Bereicharbeitete sie in England und North Carolina, USA. Sieben Jahrelebte sie in Genf, verheiratet mit einem Physiker. Darauf folgtenweitere Aufenthalte in Amerika, Dubna (Russland) und Zürich.Infolge einer akuten Hautkrankheit musste sie ihre vertrauteUmgebung verlassen und kurte vier Jahre in Davos. Hier interes-sierte sie sich für das Berghotel Schatzalp und später für dasDeutsche Haus Agra im Tessin. Heute lebt die Autorin in Zug.
Die Autorin
Die Geschichte einer späten Zauberberg-LiebeDie Autorin recherchierte im Geheimen Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz in Berlin, im dortigen Bundesarchiv, inSchweizer Bibliotheken, forschte in Generalkonsulaten und interviewte Zeitzeugen über das Leben im Deutschen HausAgra. Sie hat reichhaltige Geschichten gesammelt über Patienten des Sanatoriums und wie es kam, dass sie dort waren,so z.B. Gerhard Hauptmann, Erich Kästner, Prof. Sauerbruch, Stresemann u.a.
Erschienen bei Edition Fischer GmbH, Frankfurt/Main – ISBN 978-3-8301-0869-6
Reichhaltige Chronik liegt in der Davoser Dokumentations-Bibliothek zur Ansicht.
Das Buch
Lugano begrüsst denHerbst sehr genussvollDie Herbstlandschaft ist geprägt von den schönsten Farben, von Senf-gelb über Orange und Karminrot bis Bordeaux. Und wenn dann nochder Himmel ein sattes Blau annimmt, ist ein Ausflug in die Natur zudieser Jahreszeit unvergleichlich. Eine frische Brise weht um die Na-se, und doch wärmt die Sonne noch sanft das Gesicht. Das Laub unterden Füssen raschelt, und von den Bäumen gefallene Kastanien ladenzum Gesammeltwerden ein. Zuhause lassen sich aus den rundenFrüchten hübsche Dekorationen basteln. Schöner ist jetzt, zum Jah-reszeitenwechsel, wohl nur eines: ein Herbstfest, auf dem sich gemüt-liche Stunden verbringen lassen. Traditionell läutet Lugano die goldene Jahreszeit mit der farbenfrohenFesta d’autunno ein, anlässlich der sich die Stadt am Ceresio zu einemechten Anziehungspunkt für Ein heimische, Zugezogene und Touri-sten verwandelt. Am heutigen Freitag um 18.00 Uhr werden die dreilebhaften Festtage auf der Piazza della Riforma offiziell eröffnet, aberbereits ab 16.00 Uhr können Besucher in den über die Altstadt verteil-ten Grottini einkehren und leckere Tessiner Spezialitäten geniessen.Zur gleichen Zeit öffnet auch der Herbstmarkt, der die Luft mit köstli-chem Käse-, Kastanien- und Bratwurstduft anreichert. Erhältlich sindaber nicht nur gastronomische Produkte, sondern auch Schmuck undKunsthandwerk. “Eine Gelegenheit, die ersten Weihnachtsgeschenkezu kaufen”, schreiben die Veranstalter, der Dicastero Cultura, Sported Eventi der Luganeser Stadtverwaltung. Zu den Höhepunkten des Herbstfestes zählen ausserdem die Auftritteverschiedener Volksmusik- und Folkloregruppen, beispielsweise derTacalà, des Duo Nostranello oder der Bandella dei Soci. Ein Konzertfindet auch drinnen, im Palazzo dei Congressi, statt, und zwar jenesder Civica Filarmonica von Lugano am Sonntag um 16.15 Uhr. Kleine Festbesucher kommen auch nicht zu kurz. Im Innenhof desMunicipio an der Piazza Riforma ist eine Kinderecke eingerichtet, inder sich die Kleinen schminken lassen oder im Ludobus mit den Holz-spielsachen die Zeit vertreiben können (Freitag 16.00 bis 20.00,Samstag 14.00 bis 20.00, Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr). Auch für dieErwachsenen gibt es – abgesehen von Unterhaltung, Markt und Ga-stronomie – ganz besondere Aktivitäten: geführte Besichtigungendurch Lugano, um die architektonischen Schönheiten und Sehens-würdigkeiten von Lugano kennenzulernen. Die von Lugano Turismoorganisierten Führungen sind kostenlos. Wer an einer Tour mitma-chen möchte, kann sich sein Ticket am Schalter des Ente Turistico delLuganese an der Piazza Riforma abholen. Start der geführten Besich-tigungen ist am Samstag und Sonntag jeweils um 10.30 Uhr, amSamstag gibt es eine zusätzliche Tour um 14.00 Uhr, und los geht esvor dem Tourismusbüro. Fehlt noch etwas? Natürlich. Der Merlot. Denn was wäre ein Herbst-fest ohne Wein? Mit einem guten Glas lässt sich beim Fest in sämtli-chen Grottini in geselliger Runde der Herbst begrüssen. “Festa d’autunno” in der Innenstadt von Lugano, 29. Septemberbis 1. Oktober. Freitag ab 16.00 Uhr (Markt bis 22.00, Grottini bis02.00 Uhr), Samstag ab 10.00 Uhr (Markt bis 22.00, Grottini bis02.00 Uhr), Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr. uj
BergbahnenArvigo – Braggio (Val Calanca)Schwebebahn, 079 252 26 81, automatischer Betrieb, 24 Std. täglich.
Airolo - PesciümKabinenbahn (1745 m), 091 873 80 40,www.airolo.ch/seilbahnen. Bis 1. Oktober in Betrieb:08.00-12.00 / 13.00-18.00 Uhr, alle 30 Minuten.
Bosco Gurin – RitzbergSesselbahn (2000 m), 091 759 02 02, (Vallemaggia Turismo), www.bosco-gurin.ch. Bis 1. Oktober Sams-tag und Sonntag in Betrieb (10.30-10.45 und 14.00-14.15 Uhr).
Brusino - SerpianoBergbahn, 091 996 11 30, www.funivia.ch. Bis Oktober Mittwoch-Sonntag von 09.15-17.45 Uhrgeöffnet, nicht bei starkem Wind oder Unwetter.
Capolago - Monte GenerosoWieder geöffnet. www.montegeneroso.ch. Fahrzeiten: Von Capolago nach Generoso Vetta:09.05 und ab 10.35 stündlich bis 15.35 Uhr (19.20Uhr jeden Freitag- und Samstagabend auf Reservie-rung 091 630 51 11). Von der Generoso Vetta nachCapolago: 10.20 und ab 11.50 Uhr stündlich bis16.50 Uhr (23.05 Uhr jeden Freitag- und Samstag-abend auf Reservierung, Tel. 091 630 51 11).
Carì - BrusadaSesselbahn, www.cari.ch. Sommersaison beendet.
Cassarate - Monte BrèStandseilbahn (933 m), 091 971 31 71, www.montebre.ch. Fahrzeiten bis 31. Oktober: ab Cassarate 9.10, 9.20 und ab 9.45 bis 18.45 Uhralle 30 Minuten. Ab Monte Brè 9.15 und ab 9.35 bis 19.05 Uhr alle30 Minuten.
Faido - Pianaselvawww.pianaselva.ch, 091 867 15 46. Bis Ende Sept.täglich 08.00-20.00 Uhr. Schwimmbad und Self-Service-Restaurant bei gutem Wetter geöffnet.
Intragna - Pila-CostaSeilbahn (637 m), 091 796 11 27 (FART). Bis 15. November, 09.00-12.40 Uhr und 14.30-18.10 Uhr alle 20 Min. Jeden 1. Mittwoch des Mo-nats wegen Revisionsarbeiten geschlossen.
Leontica-Cancorì - Pian Nara091 871 18 28, www.nara.ch. Geschlossen.
Locarno - OrselinaFunicolare Locarno – Madonna del Sasso, Tel. 091 752 14 63. Fahrzeiten September: 08.05,08.20, 08.35, 08.50, dann alle 15 Minuten bis um20.05, 20.35, 21.05, 21.35, 22.05 (letzte Fahrt). Fahrzeiten Oktober: 08.05, 08.20, 08.35, 08.50Uhr, dann alle 15 Minuten bis um 20.05, 20.35,21.05 Uhr (letzte Fahrt)
Orselina - Cardada - Cimetta091 735 30 30, www.cardada.ch. Fahrzeiten September bis November: LuftseilbahnOrselina-Cardada: Mo-Fr 09.15-18.15 Uhr alle 30Minuten. Sa/So/Feiertage 08.15-18.15 Uhr alle 30Minuten (19.15 Uhr letzte Kabine). Zwischenhalt Brè / S. Bernardo: vier Zwischenhaltepro Tag, aber nur auf Anfrage. Fahrgäste werden ge-beten, sich 20 Minuten vorher anzumelden, an derKasse, per Sprechanlage oder per Tel. 091 735 3038. Mo-Fr 09.30 / 12.00 / 16.00 / 18.00;Sa/So/Feiertage 08.30 / 12.00 / 16.00 / 18.00 Uhr.Diese Fahrzeiten können bis zu 10 Minuten vorge-schoben oder verzögert werden. Sessellift Cardada-Cimetta: jeden Tag 09.30-12.15+ 13.15 -16.45 Uhr. Bei Schlechtwetter werden dieFahrten eingestellt.
Lumino - Monti Saurù (Pizzo di Claro)Seilbahn (1308 m), 091 829 20 19,www.funivia-pizzodiclaro.ch. Fahrzeiten September
und Oktober: Mo-Fr 08.00 / 09.00 / 10.00 / 13.30 /16.00 / 18.00 Uhr; Sa/So/Feiertage 08.00 / 09.00 /10.00/ 11.00 / 13.30 / 16.00 / 18.00 Uhr.
Malvaglia - Dagrowww.filoviamalvaglia.ch, [email protected]. Fahrzeiten: Mo/Di 09.00-10.00 / 16.00-17.00 Uhralle 30 Min, Mi-Fr 09.00-10.00 / 12.00-13.00 /16.00-17.00 Uhr alle 30 Min., Sa/So/Feiertage09.00-17.00 Uhr. Auf Anfrage ausserhalb der fest-gelegten Zeiten: Tel. 091 870 24 30 oder077 449 52 06.
Miglieglia - Monte LemaKabinenbahn (1620 m), 091 609 11 68,www.montelema.ch. Bis Ende September täglich08.30-17.30 Uhr (alle 30 Min.). Vom 1. Oktober bis5. November 09.00-17.00 Uhr (alle 30 Min.).
Monte Carasso - MorneraSeilbahn (1400 m), www.mornera.ch, Tel. 091 825 81 88. Fahrzeiten September: Mo-Fr 07.30-12.00, 13.30-17.00 Uhr; Sa+So07.30-12.00, 13.30-17.30. Fahrzeiten Oktober: Mo-Fr 07.30-12.00, 14.00-17.00 Uhr; Sa+So07.30-12.00, 13.30-17.30. Jeden Mi von 08.00-10.00 Uhr Revisionsarbeiten. Das ganze Jahr überautomatisch von 06.30-21.30 Uhr in Betrieb (ohnePersonal).
Paradiso - Monte San SalvatoreStandseilbahn (912 m), 091 985 28 28, www.montesansalvatore.ch. Fahrzeiten bis 28. Okto-ber.: 09.00-18.00 Uhr.
Piotta - RitomStandseilbahn (1793 m), 091 868 31 51, www.ritom.ch. Fahrzeiten bis 15. Oktober: Ab Piotta08.35, 09.10, 09.50, 10.30, 11.15, 12.15, 13.15,14.15, 15.15, 16.00, 16.40, 17.20, 18.10*. Ab Pio-ra 08.50, 09.30, 10.10, 10.50, 11.30, 12.30,13.30, 14.30, 15.35, 16.20, 17.00, 17.50, 18.30*.(*nicht im Oktober). Während der ganze Saison 20%Rabatt auf die Seilbahnfahrt mit SBB-GA, SBB Halb-Tax-Abo oder Arcobaleno.
Rivera - Alpe Foppa - Monte TamaroGondelbahn (1530 m), www.montetamaro.ch, 091 946 23 03. Fahrzeiten bis 5. November: 08.30-17.00 Uhr. Letzte Bergfahrt 16.30 Uhr / letzte Tal-fahrt 17.00 Uhr.
Rodi-Fiesso - Lago TremorgioKabinenbahn (8 Plätze - 1850 m), 091 867 10 32,www.aet.ch. Bis 1. Oktober in Betrieb, täglich von07.30 bis 19.00 Uhr.
Selma - Landarenca (Val Calanca)Kabinenbahn, 079 252 26 81 (Nr. Pikettdienst), automatischer Betrieb, 24 Std.
San Carlo - RobieiGondelbahn, www.robiei.ch, 091 756 66 77. Fahrzeiten bis 8. Oktober 2017: ab San Carlo 08.00-15.00 Uhr stündlich (ausser13.00 Uhr), 15.45, 17.00 Uhrab Robiei 08.30-14.30 Uhr stündlich (ausser 12.30Uhr), 15.20, 16.45, 17.20 Uhr (17.20 nur Sa/So/Fei-ertage).
Verdasio - Monte CominoGondelbahn, www.comino.ch, 091 798 13 93. Fahrzeiten September: Mo-Fr 09.00-18.30, Sa+So08.30-18.30 Uhr, durchgehend alle 30 Min.Fahrzeiten Oktober: Mo-Fr 09.00-18.00, Sa+So08.30-18.00 Uhr, durchgehend alle 30 Min.
Verdasio - RasaGondelbahn, www.centovalli.ch, 091 798 12 63(FART). 09.00-13.00/14.20-18.00 Uhr alle 20 Min.
Zott/Vergeletto - Alpe SaleiGondelbahn, www.parconazionale.ch, 091 797 1707. Fahrzeiten bis 31. Oktober: Mo-Fr 08.30-12.00/ 14.00-18.00 Uhr; Sa+So 08.30-18.30 Uhr.
Märkte im Tessin und in ItalienAscona Bis Oktober Dienstag 10-17.30 Uhr, LungolagoBellinzona – Altstadt Samstag 8-13 Uhr, im Oktober auch Mittwoch(Viale Stazione)Cannobio (Italien) Sonntag 8-13 UhrChiassoFreitag 8.00 bis 17.00 Uhr, Piazza Indipendenzaund Teile des Corso San Gottardo Nord Como (Italien)Di/Do/Sa 8.30-13 Uhr (Sa bis 18 Uhr)Domodossola (Italien)Samstag 7.30-15 UhrIntra (Italien)Samstag 8-16 UhrLocarnoDonnerstag 9-16 Uhr, Piazza Grande.
Lugano
Piazzale ex Scuole Frischmarkt Di + Fr 7-12 Uhr.
Ausserdem in der Via Canova Antiquariat,
Kunsthandwerk, Flohmarkt Di + Fr 7-12,
Sa 7-17 Uhr Luino (Italien)Mittwoch 8.30-16.30 UhrMorbio Inferiore Jeden 2. Dienstag im Monat, 8.30-12.30 Uhr,Piazza del MunicipioPonte Tresa (Italien)Samstag 8.30-17 UhrPorlezza (Italien)Samstag 8.30-15 UhrVarese (Italien)Mo/Do/Sa 7-17 Uhr. Ausserdem freitagmorgens,Zona Stadio, Markt “vom Produzenten zum Kon-sumenten”
Schiffskurse
Schiffskurse auf dem Luganer SeeDie Schiffe können das ganze Jahr für Veranstaltungen gemietet werden. Infos: Società Navigazione del Lago di Lugano, Tel. 091 222 11 11, [email protected], www.lakelugano.ch. Angaben ohne Gewähr.
Rundfahrten bis 22. Oktober 2017:
Magic Tour (2,5 Std.): Lugano-Gandria-Me-lide-Morcote-Gandria
Classic Tour (80 Min.): Lugano-GandriaBis 1. Oktober wird die Classic Tour mit zweiExtrafahrten ergänzt: 8.30 ab Lugano (8.38 abParadiso) und letzte Fahrt um 17.45 ab Lugano(17.53 ab Paradiso).
Scenic Tour: Lugano-Gandria-Porlezza
Lake & Mountain Tour: Lugano-Capolago-Monte Generoso
International Tour: Lugano-Porto Ceresio-Ponte Tresa
Nähere Informationen und Fahrpläne finden sichunter oben genannter Homepage.
Schiffskurse auf dem Lago MaggioreFahrplan gültig bis 8. Oktober 2017
Angaben ohne Gewähr.
Auskünfte: Tel. 0848 81 11 22,
www.navigazionelaghi.it
Reservation Tragflügelboot: Tel. 091 751 18 65
Locarno - Magadino - Locarno
Ab Locarno: : 7.10*, 8.10, 9.10, 11.00, 11.30, 12.10,
14.00, 15.05, 16.00, 17.00, 18.00, 19.00*, *werktags
Ab Magadino: 7.30*, 8.30, 9.30, 11.30, 12.30,
13.35, 14.30, 16.30, 17.30, 18.30, 19.30*, *werktags
Tenero-Locarno (Gratisschiff)
Ab Tenero: 8.40, 9.40, 11.40, 14.40, 18.40
Ab Locarno: 11.00, 14.00, 16.00, 17.00, 18.00,
19.00*
* Montag-Samstag ausser 5.6, 15.6, 29.6, 1.8, 15.8
Rundfahrten im Schweizer Becken
Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago an 07.49 (um-
steigen), Brissago ab 08.45, Porto Ronco 08.55, Bris-
sago-Inseln 09.00, Ranzo 9.15, Gerra 09.20, San Naz-
zaro 09.30, Ascona 09.45, Locarno 10.10
Locarno 10.30, San Nazzaro 10.45, Ascona 11.00,
Brissago-Inseln 11.15, Brissago 11.35, Brissago-In-
seln 11.45, Ascona 12.00, San Nazzaro 12.15, Vira
12.25, Magadino 12.31 (nur zum Aussteigen),
Locarno 12.50
Locarno 11.30, Magadino 11.45, Vira 11.50, San
Nazzaro 12.00, Ascona 12.15, Brissago-Inseln 12.30,
Brissago 12.45, Brissago-Inseln 12.55, Ascona 13.10,
Magadino 13.35, Locarno 13.55
Locarno 13.00, Ascona 13.20, Brissago-Inseln 13.35,
Brissago 13.50, Brissago-Inseln 14.00, San Nazzaro
14.20, Ascona 14.35, Locarno 14.55
Locarno 14.20, Ascona 14.40, San Nazzaro 14.55,
Gerra 15.00, Ranzo 15.10, Brissago-Inseln 15.25, P.
Ronco 15.30, Brissago 15.50, Brissago-Inseln 16.05,
Ascona 16.20, San Nazzaro 16.35, Locarno 16.50
Locarno 15.05, Magadino 15.20, Vira 15.25, San
Nazzaro 15.35, Ascona 15.50, Brissago-Inseln 16.05,
Brissago 16.20, Brissago-Inseln 16.30, Ranzo 16.45,
Gerra 16.50, Ascona 17.05, San Nazzaro 17.20, Lo-
carno 17.35
Locarno 17.40, San Nazzaro 17.55, Ascona 18.10,
Brissago-Inseln 18.25, Porto Ronco 18.30, Brissago
18.45, Ranzo 19.00, Gerra 19.05, San Nazzaro 19.15,
Vira 19.25, Magadino 19.31, Locarno 19.50
Täglich, ausser MittwochBrissago 13.40, Brissago-Inseln 13.50, Ascona
14.05, Locarno 14.30
Locarno 16.15, Ascona 16.40, Brissago-Inseln
16.55
Nach Italien
Cannobio (täglich):Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago 7.50, Cannobio
08.10
Touristisches Schiff mit italienischem RestaurantLocarno – Stresa (Borromäische Inseln), täglichausser Mittwoch:Locarno 9.30, Ascona 9.50, Brissago 10.15, Isola
Madre 12.20, Isola Superiore 12.30, Isola Bella 12.35,
Stresa 12.45
Touristisches Schiff Stresa (Borromäische Inseln) -Locarno, täglich ausser Mittwoch:Stresa 16.00, Isola Bella 16.05, Isola Superiore 16.10,
Isola Madre 16.20, Brissago 18.34, Ascona 18.55, Locarno 19.20
Nur Mittwoch:Locarno 16.15, Luino 17.25, Intra 18.15, Stresa 18.40,
Angera 19.25, Arona 19.35
Markt in Luino (Mittwoch):
Locarno 8.35, Ascona 8.55, P. Ronco 9.10, Brissago
9.20, Luino 10.10
Locarno 8.55, Ascona 9.05, Brissago 9.13, Cannobio
9.22, Luino 9.35 Schnellboot mit zahlungspflichtiger ob-
ligatorischer Reservierung, keine lokalen Verbindungen
Locarno 9.30, Ascona 9.50, Brissago Inseln 10.00,
Brissago 10.15, Cannobio 10.40, Luino an 11.05
Locarno 10.30, Ascona 10.50, Porto Ronco 11.05,
Brissago 11.15, Cannobio 11.40, Luino an 12.05
Luino 13.30, Brissago 14.10, Porto Ronco 14.20, Asco-
na 14.35, Locarno 14.55
Luino 14.30, Brissago 15.10, Porto Ronco 15.15, Asco-
na 15.30, Locarno 15.55
Luino 15.30, Brissago 16.10, Ascona 16.30, Locarno
16.55
AL Luino 18.05, Cannobio 18.15, Brissago 18.24, Asco-
na 18.34, Locarno 18.45 Schnellboot mit zahlungs-
pflichtiger obligatorischer Reservierung, keine lokalen
Verbindungen
Markt in Cannobio (Sonntag):
HINFAHRT:
Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago 7.50, Cannobio
08.10
Locarno 8.35, Ascona 8.55, Porto Ronco 9.10, Brissa-
go 9.20, Cannobio 9.40
AL Locarno 8.55, Ascona 9.05, Brissago 9.13, Canno-
bio 9.22, Schnellboot mit zahlungspflichtiger obligatori-
scher Reservierung
Locarno 9.30, Ascona 9.50, Brissago Inseln 10.00,
Brissago 10.15, Cannobio 10.35
RÜCKFAHRT:
Cannobio 12.45, Brissago 13.10, Porto Ronco 13.20,
Ascona 13.35, Locarno 14.00
Täglich auf dem ganzen See:
Schnellboot mit zahlungspflichtiger obligatorischer Re-
servierung, keine lokalen Verbindungen:
Locarno 8.55, Ascona 9.05, Brissago 9.13, Cannobio
9.22, Luino 9.35, Intra 10.05, Isola Madre 10.11, Stresa
10.15, Arona (ausser Mittwoch) 10.40
Schnellboot mit zahlungspflichtiger obligatorischer Re-
servierung, keine lokalen Verbindungen:
Arona (ausser Mittwoch) 16.30, Stresa ab 17.05, Isola
Bella 17.10, Isola Madre 17.16, Intra 17.28, Luino 18.05,
Cannobio 18.15, Brissago 18.24, Ascona 18.34,
Locarno 18.45
20 29. September 2017
FreizeitMAGAZIN
Wettbewerb der Woche Ristorante T3e Terre
Gewinnen Sie ein herbstliches 4-Gang-Nachtessen imRistorante T3e Terre in Tegna
Einfach auf www.TicinoWeekend.ch/wettbewerb klicken und mitmachen
Dieses Angebot gilt bis Sonntag, 01.10.2017. Ab Montag, 02.10.2017, inden Sie einen neuen Wettbewerb!
2129. September 2017
MusikMAGAZIN
Freitag, 29. SeptemberCAMORINO
The black cars rock’n’soulRock, Pop und Soul.
Doble Snack Bar - Residenza 51 - Tel. 091 857 70 13 - 21.00 Uhr
GIUBIASCOMichael RadulescuOrgelkonzert. Mit Werken von Bach und Vivaldi.
Chiesa di Santa Maria Assunta - 20.30 Uhr
LOCARNOSettimane Musicali di Ascona - Orchestra della Svizzera italianaAndrew Tyson am Klavier, unter der Leitung von Vladimir Ashkenazy. Mit Werkenvon Schostakowitsch und Chopin.
Chiesa San Francesco - Piazza San Francesco 19 - www.settimane-musicali.ch- 20.30 Uhr
Magic SoundHard Rock.
Caffé Bar Festival - Via Balli 2 - Tel. 091 752 12 59 - 19.00-21.00 Uhr
LODRINOAltovoltaggioMit Jgor Gianola (Gitarre), Alex Motta (Schlagzeug), Franco Campanella (Gesang),Gianni Cicogna (Bass) und Davide Battistella (Gitarre). Special Guest Lupo Lupazzi.
Pizzeria World - Via Cantonale - Tel. 091 863 22 17 - 19.30-03.00 Uhr
LUGANOBandéla VégiaDie Geschichte der Tessiner Bandellas anhand von traditionellen Tessiner Liedernerzählt. Mit Emanuele Delucchi (Klarinette), Benedetto Castelli und Francesca Lui-soni (Trompete), Stefano Piazza (Horn), Andrea Porrini (Euphonium), Sebastiano Gi-ussani und Paolo Porrini (Posaune) und Fabrizio Bernasconi (Tuba).
Casa Andreina - Centro diurno UNITAS - Via Ricordone 3 - Tel. 091 970 17 71 -18.00 Uhr
The Techno Train PartyVon der Street Parade nach Lugano. Mit Miss Polanski, Flash Jack, Alexxio, Alevi.
Club Living Room - Via Trevano 89a - Tel. 091 970 15 17 - 22.30 UhrMichel Cinc 9th Card“Irgendwie/was/wann”, DJ Set.
Circolo Turba - Via Cattedrale 11 - www.turba.xyz - 21.30 Uhr
Samstag, 30. SeptemberASCONA
Jazz-Apéro - Jazz and DineMit Olivia and The Familiy Band. New-Orleans-Tradition-Jazz, Swing, Rhythm’n’Blues, Gospel und Blues. Anschliessend Möglichkeit zum Nachtessen.
Art Hotel Riposo - Scalinata della Ruga 4 - Tel. 091 791 31 64 - 17.45-19.30 Uhr
BELLINZONACantar di pietre - Dam de toutes dammes Marienlieder aus dem fünfzehnten Jahrhundert. Mit dem Ensemble Tasto Solo ausSpanien. Unter der Leitung von Guillermo Pérez (Drehleier), mit Barbara Zanichelli(Gesang) und David Catalunya (Virginal).
Chiesa di S. Maria delle Grazie - Via Convento - 20.30 Uhr
CARONAHerbstkonzertDas Ensemble Montaigne spielt zeitgenössische Musik. Werke von Haas, Denisovund Brenner. Vom Park geht es zu Fuss über den Waldweg bis zur Kirche der Ma-donna d’Ongero, wo das Konzert stattfindet.
Parco San Grato - 18.00 Uhr
GRAVESANOAltovoltaggioMit Jgor Gianola (Gitarre), Alex Motta (Schlagzeug), Franco Campanella (Gesang),Gianni Cicogna (Bass) und Davide Battistella (Gitarre).
Bar Reno - Via Grumo 24 - Tel. 091 605 43 72 - 21.30 Uhr
LOCARNOSettimane Musicali di Ascona - Reihe Début IIAlberto Ferro am Klavier. Mit Werken von Beethoven, Strawinsky und Chopin.
Sala SES - Piazza Grande 5 - Tel. 091 756 91 91 - www.settimane-musicali.ch- 11.00 Uhr
Here Hare HereLive-Konzert.
Mono Bar - Via Ciseri 19 - Tel. 079 753 73 27 - 21.30 UhrMartha’s LaundryIndie-Rock-Konzert mit Musikern aus der Schweiz und Italien.
Negromante Bar & Ristorante - Via Borghese 14 - Tel. 091 751 40 44 -www.negromante.com - 21.00 Uhr
LOSONECanti dallo spirituale allo spiritosoMit dem Chor Goccia di voci unter der Leitung von Oskar Boldre.
Ex Caserma - Turnhalle - 17.00 Uhr
LUGANOExsom - Live & PartyKonzert mit EXSOM (CH), Metal und Roundtrip. After Party mit DJ Cippy: from the60’s to now.
Club Living Room - Via Trevano 89a - Tel. 091 970 15 17 - 22.30 UhrOld Fish Jazz BandDie Berliner Band spielt den Jazz auf alten Instrumenten wie in seinen Anfängen inNew Orleans, als man ihn noch Ragtime nannte.
Circolo Turba - Via Cattedrale 11 - www.turba.xyz - 21.30 UhrKammerorchesterMario Ancillotti leitet das Orchester des Konservatoriums der italienischen Schweiz,Solist ist Giacomo Cardelli (Cello). Gespielt werden Werke von Gulda, Milhaud, Ivesund Schostakowitsch. Eintritt frei.
Conservatorio della Svizzera italiana - Aula Magna - Via Soldino 9 - Tel. 091 960 30 40 - www.conservatorio.ch - 20.30 Uhr
Jazz in BessMit dem Giacomo Reggiani Trio featuring Chris Wiesendanger. Eintritt frei.
Jazz in Bess - Via Besso 42A - Tel. 079 521 92 93 - 21.00 Uhr
Sonntag, 1. OktoberBRÈ/LUGANO
Die singende und besungene FrauEin musikalisches Spektakel von der Associazione Concerti di Brè. Mit der Sopra-nistin Anna Delfino und dem Gitarristen Mario Caruso.
Chiesa Parrocchiale - 16.00 Uhr
LAMONETanznachmittag im Royal DanceMit dem Orchestra Alex Carminati.
Club Royal Dance - Via Sirana 79 - Tel. 079 651 03 03 - 15.00-18.30 Uhr
LUGANOStreicherensembleJohannes Goritzki dirigiert das Streicherensemble des Konservatoriums der italieni-schen Schweiz, Solist ist Lorenzo Guida (Cello). Mit Werken von Van der Pals, Fran-çaix und Dvorak. Eintritt fei.
Conservatorio della Svizzera italiana - Aula Magna - Via Soldino 9 - Tel. 091 960 30 40 - www.conservatorio.ch - 19.00 Uhr
HerbstkonzertMit der Civica Filarmonica di Lugano. Auszüge aus: “Il barbiere di Sevilla”, “La forzadel destino”, “Manon Lescaut”, “L’amico Fritz”, “Huntingtower”, “Tosca” und “Il giu-diszio universale”.
Palazzo dei Congressi - 16.15 UhrMusik in der Kiche - Auf den Spuren der Reformation Mit dem Duo “Luce della Pietra”. Piotr Nikiforoff (Geige), Svetlana Berezhnaya (Or-gel). Mit Musik von Bach, Vivaldi und Vitali. Nach dem Konzert wird ein Aperitif offe-riert.
Chiesa Evangelica Riformata - Viale Cattaneo 2 - Tel. 091 923 91 44 - 17.00 Uhr
MENDRISIOMusica nel Mendrisiotto - MatineeMit dem Trio Porteno. Gennaro Minichiello (Geige), Giovanna D’Amato (Cello) undFabio Gemmiti (Akkordeon) spielen Werke von Piazzolla, Gardel, Rossini, Monti,Brahms und Bacalov. Bei schlechtem Wetter im Musiksaal. Im Anschluss Degustati-on von Weinen der Cantina Agriloro von Genestrerio. CHF 20.-/15.-, für Mitglieder CHF 10.-.
Museo d’Arte - Innenhof - Piazzetta dei Serviti 1 - Tel. 091 646 66 50 - www.musicanelmendrisiotto.com - 10.30 Uhr
OLIVONEMarco Zappa TrioBack to the ’60. Mit Marco Zappa (Gesang, Gitarre), Angelo Quatrale (Bass) und IlirKryekurti (Schlagzeug).
Osteria Centrale - Zona Chiesa - Tel. 091 872 11 07 - 17.00 Uhr
Montag, 2. OktoberASCONA
Settimane Musicali di Ascona - Faust und StaierIsabelle Faust (Violine) und Andreas Staier (Klavier). Mit Werken von Mendelssohn,Schumann, Beethoven und Brahms.
Chiesa Collegio Papio Santa Maria della Misericordia - Via Collegio - www.settimane-musicali.ch - 20.30 Uhr
MONTAGNOLATrio Des AlpesMit Hanna Kotkovà (Geige), Claude Hauri (Cello) und Corrado Greco (Klavier). AmbraAlbek (Bratsche) begleitet das Trio für das Quartett von Fauré. Siehe auch Beitraglinks.
Sala Boccadoro - Vicolo dei Somazzi 4 - Tel. 091 993 37 50 - 20.30 Uhr
MURALTOJam SessionDer Jazzclub Locarno trifft sich jeden Montag zu einer spontanen Jam Session mitMusikerinnen und Musikern aus dem Tessin, aus Italien, der Schweiz oder aus derganzen Welt. Gäste sind eingeladen, daran teilzunehmen. Der Eintritt ist gratis.
Snack Bar Incontro - Via Municipio 2 - Tel. 091 743 66 30 - 20.00-23.30 Uhr
Mittwoch, 4. OktoberLOCARNO
Orgelmatinee - Ramon SalaorniKonzert. Eintritt frei.
Chiesa Collegiata Sant’Antonio - Vicolo Collegiata 5 - Tel. 091 751 38 53 -10.45 Uhr
LUGANOLuganoMusica - Maria João Pires und Miloš PopovićDie bekannte portugiesische Pianistin tritt traditionellerweise mit einem ihrer talen-tierten Schüler auf. Werke von Franz Schubert.
LAC - Piazza Bernardino Luini 6 - Tel. 058 866 42 00 - www.luganolac.ch -20.30 Uhr
Jazz in Bess Mit dem Schweizer Jazzpianisten Colin Vallon. Eintritt CHF 15.-.
Jazz in Bess - Via Besso 42A - Tel. 079 521 92 93 - 21.00 Uhr
Donnerstag, 5. OktoberLOSONE
Six O’Clock - InsideveningJazz, Rock, Fusion. Matteo Ballabio (Klavier), Olmo Antezana (Saxofon), Rocco Lom-bardi (Schlagzeug), Michele Guaglio (E-Bass) und Mattia Mantels (Gitarre).
Osteria La Fabbrica - Via Locarno 43 - Tel. 091 791 40 05 - 18.00-20.00 Uhr
LUGANOOSI al LacDas Orchester der italienischen Schweiz spielt unter der Leitung von Kristiina Pos-ka. Mit den Solistinnen am Klavier Katia und Marielle Labèque. Werke von Mozartund Glass. Siehe auch Beitrag links.
LAC - Sala Teatro - Piazza Bernardino Luini 6 - Tel. 058 866 42 00 - www.luganolac.ch - 20.30 Uhr
MURALTOBenefizkonzert zum Nationalen Tag der EpilepsieKlavierkonzert der jungen Pianistin Lara Gwen Müller. Werke von Händel, Zichy,Liszt, Schumann, Schubert, Chopin, Scriabin und Mendelssohn.
Bar Incontro - Via Municipio 2 - Tel. 091 743 33 42 - 20.00 Uhr
Freitag, 6. OktoberLOCARNO
Settimane Musicali di Ascona - Orchestra AuroraStephen Kovacevich (Klavier) unter der Leitung von Nicholas Collon. Mit Werken vonWolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven.
Chiesa San Francesco - Piazza San Francesco 19 - www.settimane-musicali.ch- 20.30 Uhr
Samstag, 7. OktoberASCONA
Jazz-Apéro - Jazz and DineMit Olivia and The Familiy Band. New-Orleans-Tradition-Jazz, Swing, Rhythm’n’Blues, Gospel und Blues. Anschliessend Möglichkeit zum Nachtessen.
Art Hotel Riposo - Scalinata della Ruga 4 - Tel. 091 791 31 64 - 17.45-19.30 Uhr
BRIONE SOPRA MINUSIOAlessio CortiDer Dozent des Konservatoriums von Genf bespielt das neu restaurierte Instrument.Eintritt frei. Telefonische Reservation empfohlen.
Chiesa Parrocchiale - Tel. 091 743 15 09 - 20.30 Uhr
MAGADINOSantur persiano e armonie impressionisteMit Alireza Mortazavia (iranische Santur) und Juan Pino (Dulcimer und Marimba).
Chiesa Parrocchiale - 20.30 Uhr
SOLDUNOVaskomplottoVasco-Rossi-Tribute-Band. Mit Roy Turri, Tobias Barthelmes, Claudio Mozzanini, Vinicio Grandi, Donato “Peavy” Pelloni und Gibi Caretti.
Bar Pergola - 20.30 Uhr
NEUE SAISONDES OSI
Musikalischer Regenbogenim Literaturcafé Boccadoro
Clare College Choir aus Cambridge gastiert in Claro
Auch diesmal locken wieder hervorragende Interpreten
Heiss ersehnt bei Freunden der klassischen Musik: die neue Kon-zertsaison der RSI Rete 2 und des Orchestra della Svizzera italiana(OSI) im Luganeser Kulturzentrum LAC. Den Auftakt von insge-samt zwölf Präsentationen des OSI übernimmt am Donnerstag, 5.Oktober, das bekannte französische Schwesternduo Katia und Ma-rielle Labèque mit der Weltpremiere der Orchesterversion des Kon-zerts für zwei Klaviere von Philip Glass (20.30 Uhr). Dem folgt amFreitag, 13. Oktober, das erste von sieben Kammerkonzerten imAuditorium des LAC mit dem russischen Barockpianisten MaximEmelyanychev (20.30 Uhr). Freuen darf man sich auch auf die Auf-tritte des Dirigenten Vladimir Ashkenazy (19. Oktober), des virtuo-sen Schweizer Flötisten Maurice Steger (1. Dezember), des argen-tinischen Cello-Stars Sol Gabetta (1. Februar) und der italienischenSopranistin Maria Agreste (22. Februar) – jeweils um 20.30 Uhr. Concerti OSI und Chor der RSI, Donnerstag, 5. Oktober 2017bis Samstag, 26. Mai 2018, LAC, Piazza Bernardino Luini 6, Lu-gano, Infos: Tel. 091 803 95 49 und www.rsi.ch/concertirsi, Vor-verkauf: www.ticketcorner.ch oder bei den Ticketcorner-Ver-kaufsstellen im LAC, bei Manor, Post und SBB. cm
Wer die raumfüllende Präsenz und Harmonieschöner Stimmen liebt, sollte sich am Samstag,30. September, unbedingt nach Claro (Kreis Bel-linzona) aufmachen. Dort tritt in der PfarrkircheSan Rocco um 20.00 Uhr der renommierte ClareCollege Choir aus Cambridge zum vielstimmigenKonzerterlebnis an. Die Formation gilt als einerder besten internationalen Universitätschöre undpräsentiert Sahnestückchen der Choralmusik.Auch Sonntag, der 22. Oktober, sollte in derAgenda vermerkt werden, denn um 16.30 Uhrzeigen die Kinder und Jugendlichen des Coro Ca-licantus aus Locarno, wie man Zuhörerherzenzum Schwingen bringt.Cori a Claro, Samstag, 30. September undSonntag, 22. Oktober, Chiesa San Rocco, Cla-ro, Eintritt frei, Spende erwünscht. cm
Nicht nur um Gedrucktes geht es im LitarturcaféBoccadoro in Montagnola: Montags gibt’s dort oftMusik– und das neue Programm kommt bunt da-
her. Los geht’s immer um 20.30 Uhr,am 2. Oktober etwa mit dem italie-nisch-schweizerischen Trio Des Al-pes (Foto) mit französischen Stückenvon Ravel und Fauré. Am 9. Oktoberstimmen Musiker vom Balkan Wei-sen ihrer Heimat an. Am 16. Oktoberfolgt ein Potpourri südamerikanischerKlänge. Die Konzertreihe beschliesstam 23. Oktober der Pianist Alessan-dro Lucchetti mit einem Cross-Overunterschiedlicher Musikstile.Concerti del lunedì, 2. bis 23. Ok-
tober, jeweils 20.30 Uhr, Literaturcafé Bocca-doro, Via dei Somazzi 4, Montagnola, Tel. 091 993 37 50. cm
MuseenASCONA
Museo comunale d’arte moderna - Via Borgo 34 NOUVEAUX RÉALISTES
Eine von Reto a Marca und Mara Folini kuratierte Ausstel-
lung mit rund 80 Werken aus dem Neorealismus.
Verlängert bis 1. Oktober, Fr+Sa 10.00-12.00 / 14.00-
17.00 Uhr, So 10.30-12.30 Uhr
Museo Castello San Materno - Via Losone 10 VON LOVIS CORINTH BIS ALEXEJ JAWLENSKY
Menschenbilder der Moderne.
Bis 15. Oktober, Do-Sa 10.00-12.00 /
14.00-17.00 Uhr, So/Feiertage 14.00-16.00 Uhr
BRISSAGO
Museum Leoncavallo - Palazzo Branca-BaccalàWIEDERERÖFFNUNG
Das Museum beherbergt Gegenstände und Dokumente
rund um das Werk Ruggero Leoncavallos (1857-1919)
sowie die Rekonstruktion seines Arbeitszimmers.
Bis Ende Oktober, Mi-Sa 10.00-12.00 / 16.00-18.00 Uhr
CHIASSO
m.a.x. museo - Via Dante Alighieri 6NEUE AUSSTELLUNG AB OKTOBER
Oliviero Toscani, “Immaginare”. Werke des bekannten
Fotografen. Vernissage am 8. Oktober, 17.30 Uhr.
10. Oktober 2017 bis 21. Januar 2018
LIGORNETTO
Museo Vincenzo Vela - Largo Vela I HAVE LONGED TO MOVE AWAY
Lawrence Carroll, einer der wichtigsten Vertreter der zeit-
genössischen Kunst, stellt bis 15. Okt. rund 60 Werke aus.
Bis Ende September Di-So 10.00-18.00 Uhr,
Okt. bis Dez. Di-Sa 10.00-17.00, So bis 18.00 Uhr
LOCARNO
Fondazione Ghisla/Ghisla Art Collection - Via Ciseri 3MODERNE UND ZEITGENÖSSISCHE KUNST
Werke aus der Sammlung von Pierino und Martine Ghislaund “Museum to Scale 1/7”, das massstabsgetreue Muse-um, das einer Wunderkammer ähnelt. www.ghisla-art.ch. Bis Januar 2018, Mi-So 13.30-18.30 Uhr
LOCARNO-SOLDUNO
Fondazione Marguerite Arp - Via alle Vigne 46
WERKE AUS DER SAMMLUNGZu besichtigen sind der Skulpturengarten des Atelierhau-
ses von Hans Arp und der Ausstellungsraum des Kunstde-
pots mit einer neuen Auswahl von Werken von Hans Arp
und Sophie Taeuber-Arp. Weitere Informationen unter
www.fondazionearp.ch.
Bis 29. Oktober, So 14.00-18.00 Uhr
LUGANO
MASILugano - LAC - Piazza Bernardino Luini 6WOLFGANG LAIB
Die Ausstellung zeigt Installationen, Skulpturen und Zeich-
nungen, die repräsentativ für das Werk von Wolfgang Laib
sind, der 2015 mit dem wichtigen praemium imperiale
ausgezeichnet worden ist. Im Rahmen des Projekts Focus
India ist ausserdem neu die Ausstellung “Sulle vie dell'illu-
minazione” zu sehen.
Bis 7. Januar, Di-So 10.00-18.00, Do bis 20.00 Uhr
MONTAGNOLA
Museo Hermann Hesse - Torre Camuzzi
HERMANN HESSE UND SEINE MUSIKERFREUNDE
Zu Hesses Freundeskreis gehörten die drei Komponisten
und Dirigenten Volkmar Andreae (1879-1962), Fritz Brun
(1878-1959) und Othmar Schoeck (1886-1957).
Bis Oktober täglich 10.30-17.30 Uhr
RANCATE
Pinacoteca Cantonale Giovanni Züst
WERKE AUS DER SAMMLUNG
Höhepunkt der Sammlung bilden die drei an Caravag-
gio erinnernden Hauptwerke Giovanni Serodines aus
Ascona (1594/1600-1630); viele weitere Werke.
September bis Ende des Jahres
Di-Fr 09.00-12.00/14.00-18.00,
Sa/So/Feiertage 10.00-12.00/14.00-18.00 Uhr
22 29. September 2017
UnterhaltungMAGAZIN
Bühne
Freitag, 29. SeptemberLUGANO
Int. Theaterfestival FIT - Su l’Umano sentireEine Produktion der Officina Orsi. Auch am Samstag.LAC Lugano - Teatrostudio - Piazza Bernardino Luini 6 - Tel. 058 866 42 00 - www.luganolac.ch - Fr+Sa 19.00 UhrInt. Theaterfestival FIT - Striptease & Out at SeaEin bizarres, politisches Stück des polnischen Meisters des absurden Theaters Sla-vomar Mrozek, unter der Leitung von Matthew Lenton. LAC Lugano - Sala Teatro - Piazza Bernardino Luini 6 - Tel. 058 866 42 00 - www.luganolac.ch - 19.00+21.30 Uhr
Samstag, 30. SeptemberASCONA
I Segni dei SogniMit Stefania Mariani. Interaktives Theaterspektakel im Freien, das Kindern ab 7Jahren die Geschichte des Monte Verità und die Persönlichkeiten, die ihn bewohnthaben, näher bringt. Eintritt frei. Nur auf Voranmeldung. Auch am Sonntag.Fondazione Monte Verità - Strada Collina 84 - Monte Verità - Tel. 091 785 40 40 - Email: [email protected] - Sa+So 16.00 Uhr
BELLINZONAIl principe Ranocchio ovvero Enrico di ferroEine Produktion des Theaterkollektivs Giullari di Gulliver für die ganze Familie (ab 6Jahren). Dramaturgie und Regie von Prisca Mornaghini und Antonello Cecchinato.Piazza del Sole - 13.45 Uhr
LUGANO-BESSO Taas e lavuraDialektkomödie der Kompanie I Matiröö. Spenden zugunsten des Baus eines multi-funktionalen Zentrums auf den Philippinen. Organisiert von Culture Ticino Network.Sala della Chiesa San Nicolao - 19.00 Uhr
LUGANOInt. Theaterfestival FIT - I am not ashamed of my communistpastDie beiden Schauspieler stellen sich der Geschichte des ehemaligen Jugoslawien.Von und mit Sanja Mitrovic und Vladimir Aleksic.Il Foce - Via Foce 1 - Tel. 058 866 48 00 - www.foce.ch - 20.30 Uhr
MENDRISIOLisistrataAus der Komödie Aristofane. Mit der Theatergruppe La Turrita von Bellinzona.Sala Teatro OSC - Via Agostino Maspoli 8 - Tel. 091 816 55 11 -www.club74.ch - 20.30 Uhr
PARADISOInternationales Marionettenfestival - Andersen e la SirenettaEin Musiktheater mit Schauspielern, Marionetten und Live-Musik der CompagniaMusicateatro von Michel Poletto und dem Pianisten Antoni O’Breskey. Auch am So.Sala multiuso - Mehrzwecksaal - www.musicateatro.net - Sa 15.00 Uhr, So 16.00 Uhr
Sonntag, 1. OktoberLUGANO
Int. Theaterfestival FIT - Hallo! I’m Jacket!Ein Zweimannstück, stark und ironisch. Regie und Drammaturgie Elisa Canessa. Il Foce - Via Foce 1 - Tel. 058 866 48 00 - www.foce.ch - 17.00 UhrInt. Theaterfestival FIT - Rosas danst RosasDie berühmte belgische Choreografin Anne Teresa Keersmaker mit einer neuen Ge-neration Tänzerinnen, welche ihr Meisterwerk wiederaufnehmen.LAC Lugano - Sala Teatro - Piazza Bernardino Luini 6 - Tel. 058 866 42 00 - www.luganolac.ch - 20.30 Uhr
Dienstag, 3. OktoberLUGANO
Int. Theaterfestival FIT - CutPhilippe Saire tritt mit dem Publikum in einen unüblichen Dialog.LAC Lugano - Sala Teatro - Piazza Bernardino Luini 6 - Tel. 058 866 42 00 - www.luganolac.ch - 20.30 Uhr
Mittwoch, 4. OktoberLUGANO
Int. Theaterfestival FIT - Tu es libreEin Stück von Francesca Garolla unter der Regie von Renzo Martinelli.Il Foce - Via Foce 1 - Tel. 058 866 48 00 - www.foce.ch - 20.30 UhrInt. Theaterfestival FIT - BTrickster-P lädt zum interaktiven Theaterbesuch. Bis Freitag, 6. Oktober.LAC Lugano - Teatrostudio - Piazza Bernardino Luini 6 - www.luganolac.ch - Mi+Do 18.00-21.00 Uhr, Fr 17.00-20.00 Uhr
VERSCIOLa Famiglia Dimitri - DimitrigenerationsJedes Familienmitglied kommt mit seinen Fähigkeiten zum Zug. Mit Masha Dimitri,Nina Dimitri, Samuel Müller Dimitri, Silvana Gargiulo.Teatro Dimitri - Tel. 091 796 15 44 - www.teatrodimitri.ch - 20.30 Uhr
Donnerstag, 5. OktoberASCONA
Storie ErotiComiche da “Le mille e una notte”Von und mit Patrizia Barbuiani und Markus Zohner. In der Reihe “TearOver60”. Ein-tritt gratis.Teatro del Gatto - Via Muraccio 21 - Tel. 091 792 21 21 -www.ilgatto.ch - 15.00 Uhr
KUNSTFÜR JEDERMANNIMTEATROSOCIALEMehr Kultur geht wohl kaum: 70 Mal öffnet das Teatro Sociale in Bel-linzona in der kommenden Saison seine Tore, um das Publikum zu 53unterschiedlichen Präsentationen willkommen zu heissen. Für alledürfte etwas dabei sein. So gibt es Bühnenstücke und Konzerte, klas-sische Musik, Folk, Jazz und Rap, Komik, modernes Theater und alt-hergebrachte Dramen, Theater für Gross und Klein.Anno 1847 wurde das Teatro Sociale eingeweiht – vor 170 Jahren.Nachdem es in der Tessiner Kulturszene langeeine wichtige Rolle gespielt hatte, wurde es ge-schlossen und restauriert. Vor genau 20 Jahrenfand die Wiedereröffnung statt. Diese beidenJubiläen sollen in der kommenden Saison ge-feiert werden, ganz besonders zum Auftakt am7. und 8. Oktober mit einem Wochenende deroffenen Tür und einem Fest vor dem Theater. Um die Bedeutung nicht nur dieses Kulturtem-pels besser zu verstehen, empfiehlt sich ergän-zend ein Besuch der Wanderausstellung “I tea-tri raccontano la storia d’Europa” – “Die Ge-schichte Europas – erzählt von seinen Thea-tern”, die vom 11. November 2017 bis 7. Januar2018 im Castelgrande gastiert. Im Teatro Sociale beginnen die Vorstellungen mit Lesungen der popu-lären historischen Auswanderererzählung “Il fondo del sacco” (deut-scher Titel: “Nicht Anfang und nicht Ende – Roman einer Rückkehr”;Bild: Margherita Saltamacchia) von Plinio Martini am 9. Oktober(weitere Termine am 16. und 23. Oktober). Dem folgt am 19. Oktoberder Auftritt des italienischen Komödianten und Liedermachers Paolo
Rossi – aber Achtung: Das Publikum wird in die Show integriert! Temperamentvoll geht’s weiter am 21. Oktober mit “Abba Dream”,einer Hommage an eine der bekanntesten Popgruppen der Welt. Ins-gesamt sind zwölf musikalische Vorstellungen geplant, darunter auchGospel (22. Dezember), ein musikalisches Literaturprojekt von PippoPollina (21. März), ein Rap- und Hip-Hop-Abend (14. April) sowiedrei mal Jazz. Klanggrössen des Kantons wurden drei Abende einge-
räumt. Auch Klassik steht auf dem Plan, etwadie Oper “Dana” des Tessiner KomponistenLuigi Tossi (19. November) sowie ein Lieder-abend mit Alice Rossi (Sopran) und ValentinaLondino (Mezzosopran) tags darauf. Der Kam-mermusik gehören drei Termine, darunter am17. März ein Konzert der Bellenzer Cameratadei Castelli mit Dieter Flury aus Küsnacht, So-loflötist der Wiener Philharmoniker. Ein ganzbesonderer Leckerbissen erwartet das Publi-kum am 15. November mit byzantinischemKirchengesang, vorgetragen von Mönchen desgeheimnisvollen Berges Athos. Den deutsch-sprachigen Part des Programms übernehmen
am 24. März das Theater Hora aus Zürich mit “Bob Dylans 115terTraum” und am 12. April das Theater Orchester Biel Solothurn mit“Biedermann und die Brandstifter”.Start zur Theatersaison, 7. Oktober 2017 bis 7. Juni 2018, mit we-nigen Ausnahmen jeweils um 20.45 Uhr, Teatro Sociale, PiazzaGoverno 11, Bellinzona, Vorverkauf: Tel. 091 825 48 18 undwww.ticketcorner.com, Infos: www.teatrosociale.ch. cm
Vielleicht nicht ganz sieben Berge, aber ein paar Steigun-gen lohnt es sich schon zu überwinden, um den Spröss-lingen einen der süssesten Leckerbissen der GebrüderGrimm zu servieren: Schneewittchen (Biancaneve). Auf-geführt wird der beliebte Märchenklassiker am Samstag,30. September, im Kongresspalast von Lugano. Nicht nur wie gewöhnlich Schauspieler, sondern auchSänger, Tänzer und Akrobaten sind an der Inszenierungbeteiligt. Die Handlung: Schneewittchen muss vor einereifersüchtigen Königin in den Wald fliehen. Dort gewäh-ren sieben Zwerge dem Mädchen Unterschlupf. Doch ih-re böse Verfolgerin findet das schöne Kind selbst dort undversetzt es mit einem vergifteten Apfel in einen tiefenSchlaf. Erst nach langer Zeit entdeckt es ein Prinz und er-löst es mit dem Kuss der wahren Liebe.Die Vorstellung teilt sich in zwei Akte à 40 Minuten.Nach der Vorstellung können die Kinder die Akteure inihren Kostümen in der Halle des Theaters treffen, um sichmit ihnen zu unterhalten oder fotografieren zu lassen.Biancaneve, 30. September, 15.00 Uhr, Palazzo deiCongressi, Piazza Indipendenza 4, Lugano; Vorver-kauf: Coop City, Manor, die Post, SBB-Schalter oderKasse des LAC. cm
Schneewittchen in LuganoBeliebtes Grimm-Märchen in einer aufwendigen Inszenierung
Kindertheater
Elf öffentliche Veranstaltungen in italienischer Sprachebegleiten das Herbst-Winter-Semester der Architektur-akademie (arc) in Mendrisio. Am 5. Oktober befasst sichNicola Navone, Vizedirektor des Archivio del Modernomit dem Stil des Tessiner Architekten Livio Vacchini(19.30 Uhr). Wie auch sein berühmter Fachkollege MarioBotta engagierte er sich gegen die Zersiedlung des Kan-tons. Weitere Vorträge der Reihe “Erbaute Natur – Land-schaft als Weltarchitektur” thematisieren Kontraste, etwa“Marc Treib versus Günther Vogt” (19. Oktober) oder“Christophe Girot versus Henry Bava” (30. November),jeweils 19.30 Uhr. Am 9. November diskutieren der Ar-chitekt Mario Botta, der Kunsthistoriker Salvatore Settisund der Journalist Marco Travaglio über “Architektur undDemokratie – Landschaft, Stadt und Zivilrechte” (19.30Uhr). Am Freitag, 10. November, werden unter dem Titel“New Salzburg, in between memory and contemporanei-ty” um 19.00 Uhr zukunftsweisende Diplomprojekte derAkademie vorgestellt. Am 14. November befasst sich um19.30 Uhr der Film “The Unknown Craftsman” von AmitDutta mit Kino und Kunst in Indien.Accademia di architettura, Palazzo Canavée, Mendri-sio, Infos: www.arc.usi.ch und Tel. 0666 58 50 00. cm
Diskussionen und VisionenDie Akademie arc in Mendrisio lädt zu herbstlichen Events
Architektur
2329. September 2017
KunstMAGAZIN
EINSAME MOMENTEMIT LICHT GEMALTDas Canvetto Luganese zeigt Fotografien derjungen Künstlerin Sabrina Maniscalco“Ai confini di Minas” – an der Grenze zu Minas.Was mit Grenzen zu tun hat, weckt immer Auf-merksamkeit. Denn Grenzen sind geheimnisvoll,beängstigend auch. Sie sind eine Art Schwelle,die überwunden werden muss, um Neues zu ent-decken. Welch Wunderwelten sich hinter denGrenzen zu Minas auftun, wissen wohl die we-nigsten, weil die wenigsten wissen, was Minasüberhaupt ist. Minas Gerais ist ein im Nordwe-sten gelegenes brasilianisches Bundesland. In un-seren Breitengraden praktisch unbekannt. Dasmacht seine Grenzen noch sagenumwobener. Diejunge Locarneser Fotografin Sabrina Maniscalcohat sich davon nicht einschüchtern lassen und denSchritt in eine andere Dimension gewagt. Auf deranderen Seite hat sie eine fesselnde Wirklichkeitvorgefunden. Rund um die Stadt Unaì ist dieKünstlerin einer vorwiegend von der Landwirt-schaft lebenden Bevölkerung begegnet, die trotzder weltweit wütenden Globalisierung an ihrenSertão-Traditionen festhält. Der Sertão bezeich-net die halbwüstenartigen Landschaften im Bin-
nenland des grössten und bevölkerungsreichstenLandes Südamerikas. Die 30-jährige Sabrina Ma-niscalco, die in Lausanne ihren Master in Film-wissenschaften gemacht hat, ist seit 2013 alsFreelance-Fotografin tätig. Neben Südamerikahat sie auch schon den afrikanischen Kontinenterkundet – den Senegal, um genau zu sein. DieFotoausstellung im Canvetto Luganese konzen-triert sich jedoch ausschliesslich auf die Bilder,die sie in Minas Gerais geschossen hat. Die be-kannte Tessiner Künstlerin Katja Snozzi lobt Ma-niscalco für ihre technisch interessanten und mu-tigen Aufnahmen. “Durch ihre Arbeiten erzähltsie Geschichten aus dem Alltag. Sie lässt den Be-trachter einsame Momente miterleben und -füh-len. Es ist ihre Einfachheit, die berührt. DiesesMalen mit dem Licht”, fasst Snozzi zusammen.“Ai confini di Minas”, Fotoausstellung von Sa-brina Maniscalco, bis Samstag, 4. November,Di-Sa 08.30-24.00 Uhr, Canvetto Luganese,Via R. Simen 14b, Lugano, Tel. 091 910 18 90,www.cultura.canvettoluganese.ch. bs
VernissagenBELLINZONA
Asymptomatic Pictoplasma
SAMSTAG, 30. SEPTEMBERFlashbacks into contemporary art. Gruppenausstellung mitGegenwartskunst. Zu sehen bis am 4. Februar.MACT/CACTicino - Centro d’Arte Contemporanea -Via Tamaro 3 - Tel. 091 825 40 85 -www.cacticino.net - 17.30 Uhr
BIASCAL’uovo del gallo
FREITAG, 29. SEPTEMBERGruppenausstellung mit grafischen Arbeiten wie Holz-schnitt, Lithografie und Kupferstich. Mit einer Einführungvon Gianstefano Galli. Zu sehen bis am 31. Januar.Bibliomedia Svizzera - Via Giuseppe Lepori 9 - Tel. 091 880 01 60 - www.bibliomedia.ch - 18.00 Uhr
BRISSAGODonatella Cinquini-Richtmann
SAMSTAG, 30. SEPTEMBERGemälde und Skulpturen. Mit Liedern der jungen SängerinJael Zimmermann-Buchta. Bis am 11. November.Galleria Amici dell’Arte - Via R. Leoncavallo 15 - Tel.091 793 43 36 - www.amicidellarte.francomarc.ch -17.00 Uhr
BRUSINO ARSIZIORo Milan und Pupi Perati
SONNTAG, 1. OKTOBERGemälde und Glasfusionen. Mit dem Trio Tito Pescia undAperitif. Bis am 10. Dezember zu sehen.Atelier Vecchia Posta - Pic Fontana Naturart - Lungolago P. Roncaioli 69 - 11.00 Uhr
CASLANOOrio Galli
VOM 30. SEPTEMBER BIS 1. OKTOBERTag der offenen Tür in der Atelier-Galerie für Grafik, Male-rei und Kaligraphie. Mit einer Ausstellung von Werken aufPapier und Kaligraphie-Demonstrationen.Atelier - Via Martelli 17 - Sa-So 10.00-12.00 / 14.00-16.00 Uhr
FAIDOAkademische Arbeiten
FREITAG, 29. SEPTEMBERStudierende im Bereich der Restaurierung aus Stuttgarthaben sich mit der Sostra, dem ältesten Bau von Faido,befasst und zeigen ihre Projekte. Mit verschiedenen Refe-renten und einem Aperitif im Anschluss. Die Ausstellungdauert bis am 30. Oktober und wird am 4. Oktober um18.00 Uhr von einem Vortrag von Fabrizio Viscontini er-gänzt.Chiesa di San Andrea - 18.00 Uhr
GIUBIASCOHeloïse Dada
DONNERSTAG, 5. OKTOBEROrizzonti di serenità e sicurezza - forme diverse, movimenticomuni. Zu sehen bis auf weiteres während der Öffnungs-zeiten der Bank.Banca Raiffeisen del Camoghè - Via della Posta 7 -18.30 Uhr
LOCARNOElodie Pong und Sophie Jung
FREITAG, 29. SEPTEMBERYou you can can not have have both. Installationen, Videosund Scent Prints, dreidimensionale Drucke. Mit einer Live-Performance von Sophie Jung. Bis am 21. Oktober.la rada - 2. Stockwerk Swisscom-Gebäude - Via alla Morettina 2 - Tel. 076 439 18 66 - www.larada.ch - 19.00 Uhr
Vernissagen
LOCARNO
Pasticceria Marnin, Piazza Sant’AntonioMARNIN TRA LA GENTE. ELOGIO QUOTIDIANO ALLA DOLCEZZA
Tägliche Lobeshymne an die Süsse. Ein bezeichnenderName für eine Ausstellung in einer Konditorei. Der Locar-neser Maler Manlio Del Curto stellt 15 Ölbilder aus, diezwischen 2016 und 2017 entstanden sind.Vernissage am 29. September um 17.30 Uhr, Ausstellung offen bis 31. Dezember
Können Objekte Abenteuer erleben?Die Logik sagt sofort nein, die Fanta-sie schreit ja. Und wer hat nun recht?Das Museo in erba in Lugano kenntdie Antwort. Natürlich können Objek-te Abenteuer erleben, behauptet esnicht nur, sondern beweist es auchgleich anhand der Ausstellung “L’av-ventura degli oggetti”. Die vom Pari-ser Centre Pompidou entwickelte in-teraktive Werkschau stellt ArmansKünstleruniversum in den Mittel-punkt. Der 2005 verstorbene französi-sche Künstler erkundete den Alltag
durch die Konsumgüter der modernenWelt. Indem er die Produkte in irgend-einer Weise manipulierte – er verviel-fältigte, schnitt, drückte, stiess, zer-brach und ordnete sie neu an – schaffteer unvorhergesehene Wirklichkeiten.Schritt um Schritt tauchen die kleinenAusstellungsbesucher in Armans Kos-mos ein und lernen, wie aus bestehen-den Dingen ganz andere werden.Schliesslich werden die Kinder sogaraufgefordert, selbst eine grosse viel-farbige Installation zu gestalten, wel-che den vorhandenen Raum ständig
verändert. Die ganz besondere Werk-schau wird am Samstag, 30. Septem-ber, um 14.00 Uhr eröffnet, um 16.00Uhr bietet die Theatergruppe Storie diScintille ein kurzes Spektakel. “L’avventura degli oggetti – Arman”,interaktive Ausstellung, Vernissage,Sa, 30. September, von 14.00-17.00Uhr; geöffnet bis zum 4. März 2018,Mo-Fr 08.30-11.45, 13.15-16.30 Uhr,Sa, So und während der Schulferien14.00-17.00 Uhr, Museo in erba, RivaCaccia 1, Central Park, 1. Stock, Lu-gano. bs
Alltagsobjekte à la Arman neu definieren
GalerienGalleria San Pietro (ehemals Galleria artecarrà) - Piazzetta San Pietro 9 -
Tel. 079 419 37 46
BILDER, SKULPTUREN, GLASKUNST, FOTOGRAFIE
Ausstellung in der Casa Vacchini von ca. 1570, mit Bildern und Skulpturen verschiedenster Künst-
ler von 1930 bis heute; Italo Valenti, Alexander Jeanmaire, H. R. Strupler, Ruth und Giancarlo Mo-
ro, Colia sowie exklusive Glas- und Keramikkunst, Antiquitäten, Bronzeleuchten aus Frankreich,
Fotokunst.
Fr, Sa, Mo 10-12.30 und 14.30-18.30, Di-Do+So nach Vereinbarung
Casa d’Arte Ascona SA - Via Borgo 47a - Tel. 079 471 90 91
JUBILÄUMSAUSSTELLUNG 15 JAHRE CASA D’ARTE
Grosse Rolf-Knie-Ausstellung bis 11. November. Ausserdem neue Bilder von Fred Baumann
sowie Skulpturen von Tonyl (Tony Lädrach) und Werke von Vincenzino Vanetti. Vernissage am
7. Oktober, 16.00-19.00 Uhr, unter Anwesenheit von Rolf Knie. Weitere Informationen zur Ca-
sa d’Arte finden sich unter www.casadarteascona.ch.
Do bis Sa 15.00-19.00 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel. 079 471 90 91
Galleria Wolf - Carrà dei Nasi 11 - Tel. 091 225 46 08
HANS BACH, KLAUS BORN - NEUE SKULTPUREN UND BILDER
(31.8.–8.10.2017)
Unverschämt sinnlich, hemmungslos expressiv – die Holzfrauen von Hans Bach sind längst als einzig-
artige Ausdruckskunst anerkannt. Ebenso die Bilder von Klaus Born, vitale Farbräume zwischen Mystik,
intellektueller Struktur und musikalischem Rhythmus. Neue Werke zweier grosser Schweizer Künstler
in Ascona. Info: www.galleriawolf.ch.
Mi bis So 14.00-18.30 Uhr
LUGANOLivio Bernasconi und Carol Bove
FREITAG, 29. SEPTEMBERNeue Ausstellung im ans LAC angegliederten Spazio -1 (Sammlung Giancarlo und DannaOlgiati): Two Swiss American Artists. A Collection in Progress. Formen und Bilder. Zu sehenbis am 10. Dezember.Spazio -1 - Collezione Giancarlo e Danna Olgiati - Lungolago Riva Caccia 1 - Tel. 058 866 72 14 - www.collezioneolgiati.ch - www.masilugano.ch - 18.00 Uhr
Livio Bernasconi
DIENSTAG, 3. OKTOBERNicht nur die Sammlung Olgiati, auch die Zenzero Art Gallery zeigt Werke von Livio Bernas-coni, und zwar geometrisch abstrakte Formen. Zu sehen bis am 13. November.Zenzero Art Gallery - Crocicchio Cortogna 2 - Tel. 091 924 00 11 - www.spaziozenzero.com - 18.00-20.00 Uhr
MORBIO INFERIORENatasha Melis
DONNERSTAG, 5. OKTOBERDelicati gesti - Aquarelle und Kohlezeichnungen. Die Künstlerin ist anwesend. Die Ausstel-lung ist bis am 21. Oktober zu sehen.Fondazione Casa San Rocco - Via Francesco Chiesa 5 - 17.00 Uhr
PONTE CAPRIASCASedimenti
FREITAG, 29. SEPTEMBERGruppenausstellung von Sonia Vicari Polli, Barbara Jaccard und Fosca Rovelli. Bilder,Skulpturen und Keramik. Mit einer Einführung der Kunstkritikerin Emanuela Rindi und Mu-sik von Raffaele Ponti (Saxofon) und Jean-Luc Jaccard (Kontrabass). Die Ausstellung dau-ert bis am 8. Oktober.Chiesa San Rocco - 18.00 Uhr
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GastronomieMAGAZIN
EINFACH GENIESSEN, WASAUF DEN TELLER KOMMT
Mehr als 40 Lokale nehmen an der diesjährigen rassegna gastronomica im Mendrisiotto teil
Der Mensch ist ein seltsamesWesen. Im Frühling gerät erwegen des Winterspecks in Pa-nik. Da hat er/sie also das Ge-fühl, sich unmöglich in dieletztjährige Badebekleidunghineinzwängen zu können. De-pressive Anwandlungen sindProgramm! Denn wer etwasauf sich hält, muss schlank undrank sein. Die Kilos müssen al-so so schnell wie möglich pur-zeln. Grapefruitsaft, Entschlak-kungsdrinks und fades Gemüsestehen in den warmen Monatenauf dem Menüplan. Schog-gischümli, Sahnetorten und Co.sind strengstens verboten. BisEnde August in etwa. Danachwandelt sich der Mensch, dasseltsame Wesen, wieder. EinemMurmeltier gleich stürzt er sichauf alles, was ihn in kalten, har-ten Wintermonaten warm hält.Das können mit einer Extrapor-tion Rahm verfeinerte Kürbis-suppen sein. Oder deftige Wild-Eintöpfe. Oder cremigeQuiches. Um ja nicht zu vielder kostbaren Energie zu ver-brennen, tendiert der Menschalso dazu, sich irgendwo an ei-nen gedeckten Tisch zu setzten,anstatt den Kochlöffel selbst zuschwingen. Im Tessin bereitetihm die Suche nach einem ge-füllten Teller auch keinerleiSchwierigkeiten. Im Gegenteil.Der Angebote liegen ihm hierso viele vor, dass ihn die grosseAuswahl fast überfordert. Des-halb unser Vorschlag: die ras-segna gastronomica Mendri-siotto e Basso Ceresio. Das ku-linarische Festival dauert vom1. Oktober bis zum 5. Novem-
Die kantonalen Veranstal-tungen von Meseda wol-len die landwirtschaftli-chen Produkte und dieÜbernachtungsangebotebreiter bekannt machen.Bereits sind einige Veran-staltungen wie das Wett-kochen von Politikern unddie offenen Innenhöfeüber die Bühne gegangen.Gerade recht auf denHerbst öffnen nun, amWochenende vom 30.September und 1. Okto-ber, ein gutes Dutzend Hö-fe die Türen dem Publi-kum. An diesen zwei Ta-gen, am Samstag undSonntag, erwartet nichtnur die Kleinsten ein at-traktives Unterhaltungsan-gebot. Die elf teilnehmen-den Höfe können besich-tigt und das Verständnisfür den Landbau gestärktwerden. GastronomischeProdukte, welche die Bau-ersleute selber herstellen,dürfen degustiert und na-türlich auch gekauft wer-den. Diese beiden Tagesind laut Veranstalter analle Familien gerichtet, analle Feinschmecker jed-weden Alters, an Freundevon liebevoll produziertenheimischen Esswaren undan alle, welche das wun-derschöne rurale Tessinund deren Gerüche undAromen lieben. Nun hatder Feinschmecker alsodie Qual der Wahl. Wohinsoll es denn gehen? NachMugena ins AgriturismoScoglio oder doch eherins schöne Bleniotal,nach Semione, wo IlMugnaio auf Besucherwartet? Willkommen istman unter anderem aberauch im Saliciolo in Te-nero oder in der Fattoriadel Faggio in Sonvico.La Meseda, Tag der offe-nen Tür in Tessiner Agri-turismi, 30. Sept. und 1.Okt., jeweils 10-17 Uhr,die komplette Teilneh-merliste findet sich unterwww.lameseda.ch.
ber und umfasst über 40 Lokaleder Region Mendrisio. Wer alsoab sofort auf Waagen und Fett-pölsterchen pfeift, dem stehenungeahnte Möglichkeiten of-fen. In Mendrisio zum Beispieldas Albergo Hotel Milano, dassich in seinem angegliedertenRestaurant La Pignatta durcheine hervorragende regional-
mediterrane Küche auszeich-net. Romantische Stunden sindim Ristorante Chalet San Gior-gio in Brusino Arsizio garan-tiert. Das direkt am See gelege-ne Lokal ist nicht nur für seinereiche Weinauswahl bekannt,sondern auch für die typischenSpezialitäten wie Pizzoccheriund Wildgerichte. Das Möven-
pick in Chiasso mischt bei derlukullischen rassegna auchkräftig mit. Neben den herbstli-chen Festivalgerichten stehenam Sonntag, 29. Oktober, auchmusikalische Leckerbissen aufdem Programm. Im Rahmender beliebten Jazz-Matineesspielt das Tommaso StaraceQuartet auf. Rund geht es be-
reits heute Freitag nicht etwa inder Villa Kunterbunt zu undher, sondern im Ristorante Sta-zione in Balerna. Für einmalstehen statt Tessiner bayerischeTraditionen im Mittelpunkt.Am Bierfest werden neben hel-len und dunklen Gerstensäftenauch sättigende Speisen aufge-tischt: Schweinshaxen, Würstealler Art, gegrilltes Fleisch,Sauerkraut, Bratkartoffeln,Kartoffel- sowie gemischterSalat. Jeder Festival-Teilneh-mer erhält einen Treuepass, indem acht Stempel Platz haben.Wer den Pass bis zum Ende derrassegna füllt, ist an der finalenAuslosung zugelassen. Der Ge-winner erhält eine Vespa Pri-mavera Piaggio 125. Als zwei-ter Preis winkt ein E-Bike Cen-turion Backfire FIT E 600.29,und als dritter Preis wird einMountain Bike MeridaBIG.NINE 500 vergeben. Da-mit alle anderen nicht einfachden Salat haben... und kein pas-sendes Geschirr dazu... erhal-ten alle, die acht Stempel auf-weisen können, eine Salat-schüssel mit dazugehörigemBesteck. Wenn das keine gutenAussichten sind: Im Herbst isstdu dir deinen wohlverdientenWinterspeck an, und im Früh-ling wirst du ihn mit fantasie-vollen Salatorgien wieder los!Auf in den Kampf, Torreee..pi-kuräer! Rassegna gastronomica Men-drisiotto e Basso Ceresio, Ga-strofestival mit über 40 Loka-len, 1. Oktober bis 5. Novem-ber, Region Mendrisiotto, De-tails: www.rassegna.ch. bs
Tessiner Agriturismizeigen ihreköstlichstenSeiten
Köstlich sehen sie aus, die goldgel-ben Quitten. Doch Achtung, die at-traktiven Früchte sind – anders alsÄpfel oder Birnen – roh kein Genuss.Sauer schmecken sie, hart und holzigist das Fruchtfleisch. Dafür sindQuitten in Form von Gelee, Sirup undKompott, Schnaps oder anderen ver-arbeiteten Produkten ein besondererLeckerbissen. Der Duft der Quitte seiunverkennbar und kaum zu charakte-risieren, da es im Pflanzenreich keineauch nur ähnliche Duftnote geben,schreiben Lucas Rosenblatt undFreddy Christandl in ihrem Buch“Quitten – Das Comeback einer ver-gessenen Frucht”. Quitten, die bereitsvor 6’000 Jahren kultiviert wurden,sind reich an Vitaminen und Mineral-stoffen. Zudem enthalten sie vielPektin, das den Cholesterinspiegelim Blut senkt und gut für die Verdau-ung ist. Weltweit sind rund 200 Quit-tensorten bekannt, in der Schweizwerden aber nur ein paar wenige Sor-ten angebaut wie Ronda, Vranja, Be-reczki oder Champion. Wer nicht ein-fach Quittenprodukte kaufen will,sondern selber solche herstellenmöchte, muss zuerst Quitten auftrei-
ben. Das ist gar nicht so einfach.Denn Grossverteiler führen die gel-ben Früchte in der Regel nicht im An-gebot. Am ehesten wird man auf ei-nem Wochenmarkt oder bei einemObstbauern fündig. Doch längst nichtjeder Obstproduzent verfügt überQuittenbäume. Wegen der hochan-steckenden Feuerbrand-Krankheit,die seit 1989 in der Schweiz wütet,wurden viele Quittenbäume gero-det – und nicht wieder ersetzt. Denn
Quitten sind besonders anfällig aufFeuerbrand, robuste Sorten gibt eskeine. Bei der Verarbeitung von Quit-ten sollte man die Früchte nicht schä-len, weil sonst ein Teil des unver-kennbaren Aromas verloren geht. Al-lerdings sollte der Flaum entferntwerden, zum Beispiel mit einemtrockenen Tuch. Die Härchen enthal-ten ein ätherisches Öl, welches dasFruchtfleisch geschmacklich beein-trächtigen kann.
Rezept: Birnen an Quittensirup mitNussglace (für 4 Personen):Zutaten: 3 dl Wasser; 3 EL Quit-tensirup; 1/2 Vanillestängel; 1 ELZitronensaft; 2-4 Birnen, geschält,halbiert, Kerngehäuse entfernt; 1EL Quittenschnaps, nach Belieben;4 Kugeln Baumnuss- oder Hasel-nussglace. Zubereitung: 1. Wasser,Sirup, Vanillestängel und Zitronen-saft aufkochen, Birnen hineinlegenund zugedeckt bei kleiner Hitze10-15 Minuten köcheln. Birnen ausder Flüssigkeit heben, beiseite le-gen. 2. Kochflüssigkeit auf 2-3 ELeinkochen, bis die Flüssigkeit einesirupartige Konsistenz aufweist.Auskühlen lassen. Vanillestängelentfernen. Quittenschnaps darun-terrühren. 3. Birnen fächerartigeinschneiden und auf Desserttelleranrichten. Quittensirup darüberträufeln. Mit je einer Kugel Nuss-glace servieren. Statt Quittensaftkann auch Quittengelee, statt Quit-tenschnaps auch Williams verwen-det werden.Quitten, sämtliche Informationensind unter www.lid.ch zu finden.Rezept: www.swissmilk.ch/rezepte
Viele Köche verderben den Brei – ein Zitat, das an diesem Gastrofestival keine Gültigkeit hat
Kulinarisches Muss: Quitte und Nuss
2729. September 2017
KurzmeldungenMAGAZIN
Sport
Freitag, 29. SeptemberAMBRÌ
HC Ambrì Piotta - HC Lugano
Eishockey-Meisterschaft NLA.Pista della Valascia - Tel. 091 873 61 61 - www.hcap.ch -
19.45 Uhr
Samstag, 30. SeptemberLUGANO
HC Lugano - HC Davos
Eishockey-Meisterschaft National-Liga A.Pista Resega - Via Chiosso - Tel. 058 866 68 30 -
www.lugano.ch - 19.45 Uhr
MENDRISIOSchweizermeisterschaft im Bogenschiessen
Monte Generoso - Zona Bellavista - 08.00-17.00 Uhr
Sonntag, 1. OktoberCLARO
Berglauf - Claro-Pizzo
Berglauf mit einer Länge von 9,2 Kilometern und 2500 Me-tern Höhenunterschied. Anmeldung am Vortag zwischen16.00 und 18.00 Uhr oder am Veranstaltungstag bis um7.15 Uhr möglich, solange das Limit von 200 Teilnehmernnicht erreicht wird. Ausser dem Berglauf findet auch ein Wal-king statt (Claro-Moncrino, 2,8 km, 570 Meter Höhenunter-schied). Bei schlechten Wetterbedingungen wird die Veran-staltung um eine Woche verschoben.
Campo Sportivo - www.claropizzo.ch - 08.00 Uhr
Montag, 2. OktoberCHIASSO
FC Chiasso - Servette FC
Fussballmeisterschaft der Challenge League.Stadio Comunale - 20.00 Uhr
Körper & Geist
GiubiascoAB SOFORT
AREA18, VIA LINOLEUM 14Tango, Salsa & Bachata sowie StandardtanzDas Kulturzentrum erweitert sein Tanzkursangebot. Ab sofortstehen folgende Kurse zur Auswahl: Montag, 19.30 Uhr, Sal-sa und Bachata mit Francesco und Chiara; Dienstag, 19.30Uhr, argentinischer Tango mit Giuseppe und Alessandra; Mitt-woch, 20.00 Uhr, Standardtänze mit Larysa. Dank ehrenamt-licher Helfer werden die Kurse kostenlos für Jugendliche zwi-schen 16 und 26 Jahren angeboten; ältere Tanzschülerin-nen/-schüler zahlen einen Beitrag nach eigenem Ermessen.Auch weiterhin sind freiwillige Helfer für das KulturzentrumArea18 gesucht.
Info/Anm.: Tel. 079 620 73 79, [email protected]
LocarnoAB SOFORT
SCUOLA DI MUSICA DEL CONSERVATORIO DELLASVIZZERA ITALIANA, PIAZZA GRANDE 2
Eltern-Kind-MusikkurseCarla De Lieme unterrichtet auf innovative Art und in kleinenGruppen. Durch Spielen, Singen, Bewegen, Zuhören etc. nä-hern sich die Kleinen der Welt der Musik an. Teilnehmen kön-nen Babys von 0 bis 36 Monaten in Begleitung eines Eltern-teils. Es gibt auch noch einige freie Plätze im Kurs für 12 bis24 Monate alte Babys.
Info/Anm.: Tel. 091 960 30 48, [email protected]
LuganoAB DONNERSTAG, 5. OKTOBER
RICCIOGIRAMONDO, BIBLIOTECA INTERCULTURALEPER LA PRIMA INFANZIA
Kurs “Musica e coccole”Spielerische Annäherung an die Welt der Musik. KursleitungMicaela Natili. Die Kurse sind nach Altersstufen unterteilt (6bis 18 Monate, 2 bis 3 Jahre, 3 bis 5 Jahre). Jeweils achtTrefffen am Donnerstagnachmittag. Teilnahmegebühr CHF120.- pro Kind.
Info/Anm.: Tel. 091 921 30 91, [email protected]
Miglieglia22.- 27. OKTOBER
CASA SANTO STEFANOYoga- und HerbstwanderferienMit Yoga – für Anfänger und Fortgeschrittene – in den Tagstarten und den Körper aufwecken. Danach Wanderungenauf romantischen Pfaden mit prächtigen Aus-und Rundbli-cken, vorbei an rauschenden Bächen und Wasserfällen. Kurs-kosten CHF 450.-. Möglichkeit zur Übernachtung im Einzel-oder Doppelzimmer sowie Abendessen im Hotel. Weitere In-fos zum Kurs, den Preisen für die Übernachtungen und auchzu anderen Kursen auf der Webseite.
Info/Anm.: Tel. 091 609 19 35, [email protected], www.casa-santo-stefano.ch
Vorschläge für die FreizeitFalconeria Locarno, Via Delle Scuole 12, Locarno, Tel. 091 751 95 86, [email protected], www.falconeria.ch. Park von 10.00-16.30 geöffnet, Flugvorführungenum 11.00 und 15.00 Uhr. Montags geschlossen, Feiertage geöffnet.
Lido Locarno, Via Respini 11, Locarno, Tel. 091 759 90 00, [email protected],www.lidolocarno.ch. Montag bis Sonntag 8.30-21.00 Uhr, Donnerstag 6.30-21.00 Uhr.
Schokoladenmuseum Alprose, Caslano. Tel. 091 611 88 56, [email protected], www.alprose.ch. Wegen Renovierungsarbeiten ist bis Frühjahr 2018 nur derShop geöffnet, täglich 9.00-17.00 Uhr.
Splash & Spa Tamaro, Via Campagnole, Rivera, Tel. 091 936 22 22, [email protected], www.splashespa.ch. Werktags 10.00-22.00 Uhr, an Wochenenden undFeiertagen 9.00-22.00 Uhr
Swissminiatur Melide, Tel. 091 640 10 60, [email protected], www.swiss-miniatur.ch. Vom 14. März bis 25. Oktober 9.00-18.00 Uhr geöffnet.
Termali Salini & Spa, Via Respini 7, Locarno, Tel. 091 786 96 96, [email protected], www.lidospa-locarno.ch. Täglich von 9.00-21.30 Uhr. In der Sauna-und Badelandschaft in eine andere Welt eintauchen, den Alltag zurücklassen.
Ticino Experience (“den Film, den man isst”), Albergo Losone, Via dei Pioppi 14,Losone, [email protected], www.albergolosone.ch.
Zoo al Maglio, Via ai Mulini 14, Magliaso, Tel. 091 606 14 93,www.zooalmaglio.ch, April bis Oktober 09.00-19.00 Uhr
ASCONADie Kirche mit anderen Augensehen
BIS SAMSTAG, 7. OKTOBERNach der Renovation erstrahlt dieKirche in neuem Glanz, und einetemporäre Ausstellung dokumentiertmit Fotografien die delikate Arbeit.Zu sehen bis am 7. Oktober, jeweilsdonnerstags, freitags und samstags.Chiesa dei Santi Pietro e Paolo -17.00-18.30 Uhr
BELLINZONAVerrückte Tage
MI, 4. BIS SA, 7. OKTOBERDer Secondhandladen Arsenale derKooperative Area bietet vier Tagelang 50 % Rabatt auf das ganze Sor-timent (Möbel, Haushaltartikel, Bilderund vieles mehr).L’Arsenale - area Società Coope-rativa - Viale Portone 8 - Mi-Sa09.00-18.00 (Sa 17.00 Uhr)
CABBIOGeführte Besichtigung
SONNTAG, 1. OKTOBER“La Valle di Muggio allo specchio –Paesaggio incantevole, paesaggiomutevole”, Führung mit dem Histori-ker Ivano Proserpi durch die Kollek-tivausstellung mit Gemälden und Fo-tografien. Die Ausstellung ist nochbis am 26. November zu sehen.Museo Etnografico della Valle diMuggio - Casa Cantoni - Tel. 091690 20 38 - www.mevm.ch -14.30 Uhr
LOCARNOHow to Transform Your Life
MITTWOCH, 4. OKTOBERDas neueste Buch zum Buddhismusvon Geshe Kelsang Gyatso wird vonGen Kelsang Gyalchog in deutscherund italienischer Sprache vorgestellt.Eintritt frei.Centro Buddhista Menla - Via Cittadella 8 - www.buddhismo.ch - 20.00 Uhr
LUGANOLectura manzoniana - Un paesaggio ragionato
MITTWOCH, 4. OKTOBERLiteraturzyklus zum bekannten Werk“I promessi sposi” von AlessandroManzoni (1785-1873). Vortrag in ita-lienischer Sprache von Emilio Man-zotti.Università della Svizzera Italiana -Auditorio - Via Giuseppe Buffi 13 -Tel. 058 666 40 00 - www.unisi.ch - 18.00-19.30 Uhr
ORSELINASelbständig bleiben
DIENSTAG, 10. OKTOBERVortrag von Helmut Bachmaier zumThema einer modernen Alterskulturdurch Prävention und Bildung, orga-nisiert von der Tertianum ResidenzaAl Parco (mehr zur Residenz sieherechts). Anmeldung für den Vortragbis am 2. Oktober.Hotel Villa Orselina - Tel. 091 75912 12 - E-Mail: [email protected] - 15.00 Uhr
RIVERAEinweihung des neuen Rundwegs
SAMSTAG, 7. OKTOBERFührung durch die Artillerie-FestungSpina, Transfer mit dem Autobuszum Stützpunkt Codette mit an-schliessendem geführtem Rund-gang, um 11.00 Uhr Informationenzum Projekt “ForTi - Fortificazioni ti-cinesi” im Zivilschutzzentrum von Ri-vera, Aperitif. Anmeldung bis am 5. Oktober.Parkplatz des Ristorante delle Alpi - Monte Ceneri 19 - Tel. 091 936 10 30 - E-Mail: [email protected] -08.30 Uhr
RONCO SOPRA ASCONACastagnata
SONNTAG, 1. OKTOBERKastanienfest, organisiert von derörtlichen Theatergruppe. Findet nurbei gutem Wetter statt.Piazza della Madonna - 14.00 Uhr
SESSAMusikabend mit dem Duo Funny
SAMSTAG, 30. SEPTEMBERHerbstliche Wildspezialitäten undRehrücken mit saisonalen Beilagen(CHF 53.-/p.P.) in musikalischer Be-gleitung von Rossella und MauroZinzi. Anmeldung erwünscht. Wildspezialitäten sind im Grappoliauch weiterhin erhältlich (bis 28. Ok-tober).Centro I Grappoli - Tel. 091 608 11 87 - E-Mail: [email protected] -www.grappoli.ch
STABIOAnmeldung für den Weihnachtsmarkt
FREITAG, 8. DEZEMBERInteressierte Aussteller und Verkäu-fer von Eigenprodukten können sichbis am 20. Oktober telefonisch oderper E-Mail anmelden.Tel. 091 647 06 50 - E-Mail: [email protected]
VERDASIOAlpabzug mit den Lamas
SAMSTAG, 30. SEPTEMBERVom Sommerquartier auf dem MonteComino zum Winterstall nach Arce-gno, zu Fuss zusammen mit den La-mas. Gute körperliche Kondition istVoraussetzung. Anmeldung und wei-tere Informationen telefonisch.Monte Comino - Tel. 079 240 13 09
VIRA - GAMBAROGNOPresepiVira
SO, 17. DEZ. BIS SO, 7. JAN.Wer an einer Teilnahme an der be-kannten Krippenausstellung oder amWeihnachtsmarkt (17. Dez.) interes-siert ist, kann sich jetzt telefonischoder per E-Mail anmelden.Tel. 079 251 22 17 - E-Mail: [email protected]
Mit einem Wildfestival in den Herbst undTanz aus Brasilien zurück in den SommerIm Centro Dannemann in Brissago – vergangenes Jahr zur schönsten Erlebnislocationder Schweiz gewählt – war über Sommer einiges los. Abgesehen von privaten Anläs-sen lockten ein Vintage Market sowie ein Upcycling & Food Truck Festival zahlreicheBesucher an das Ufer des Lago Maggiore. Am Sonntag, 1. Oktober, geht der Veranstal-tungsreigen mit einem Wildfestival weiter. Zu sehen ist unter anderem eine Ausstellung,Besucher erfreuen sich an Wildspezialitäten und Musik, und ein Herbstmarkt lädt zum
Bummeln, Schauen und Kaufen ein. Keine zwei Wo-chen später steht schon wieder ein Event an. “Event” istschon fast untertrieben. Ein richtiges Erlebnis wird es,ein exklusives ausserdem. Der Club Amici del Ticinoveranstaltet im Centro Dannemann einen Forrò-Kurs.Forrò ist ein Volkstanz aus dem Nordosten Brasiliens,eine in die Beine gehende Mischung aus Samba undMerengue zu fröhlicher Musik. In einigen brasiliani-schen Städten gibt es sogar Forrò-Feste, die bis zumMorgen dauern. Wer ein Stück südamerikanische Le-bensfreude spüren, in die Kunst des Forrò hinein-schnuppern möchte, sollte sich rasch anmelden (kon-
[email protected], Tel. 079 426 90 10 www.amicidelticino.ch). Durchgeführt wirdder Kurs am 14. Oktober. Die Teilnehmer treffen sich um 14.00 Uhr im Centro Danne-mann; zunächst findet eine Einführung ins Forrò Dancing statt. Um 15.00 Uhr wirddann losgetanzt. Nach dem für eine Stunde später angesetzten Aperitif – und der Über-gabe eines kleinen Geschenkes zur Erinnerung – endet das Event. Pardon, Erlebnis. Veranstaltungen im Centro Dannemann, Via R. Leoncavallo 55, Brissago:Wildfestival für alle am Sonntag, 1. Oktober, 10.00 bis 17.00 Uhr (Eintritt frei).Forrò-Kurs der Amici del Ticino nach vorheriger Anmeldung am Samstag,den 14. Oktober, ab 14.00 Uhr (Teilnahme CHF 45.-). uj
Centro Dannemann
Dario Ranza kocht im Swissminiatur in Melide für ein AMCA-Solidaritätsprojekt Seit mehr als 30 Jahren tut die AMCA, die Associazione per l’aiuto medico al CentroAmerica, Gutes. Die 1985 gegründete Vereinigung unterstützt mit ihren Projekten stetsdie schwächsten Mitglieder der Gesellschaft, Mütter und Kinder. Nicht nur Krankenhäu-sern – wie dem Kinderkrankenhaus La Mascota in Managua – kommt ihre Hilfe zugu-
te, sondern beispielsweise auch Mutterhäusern, die sich gegenMüttersterblichkeit in armen und unterentwickelten Länderneinsetzen. Und sie fördert eine ganze Reihe Ausbildungsprojek-te. Geld sammelt die AMCA unter anderem mit Benefizveran-staltungen. Eine solche findet am nächsten Dienstag, 10. Okto-ber, statt – ein Solidaritätsabendessen für das oben genannteLa Mascota. Der Veranstaltungsort mag im ersten Momentnicht einleuchtend klingen. Swissminiatur. Der Freizeitpark istsehenswert und ein schönes Familienausflugsziel, und ver-schiedene Spezialitäten stehen im Restaurant auch zur Aus-wahl. Aber für ein Wohltätigkeitsdinner? Doch, an diesemAbend putzt sich das Swissminiatur heraus, wird zum Fein-schmeckerlokal. Am Herd steht nämlich Dario Ranza, Küchen-
chef des Restaurants “Villa Principe Leopoldo”. Zu Beginn des Abends stellt AMCA-Di-rektor Franco Cavalli das Projekt La Mascota vor; unterstützt wird er von der Patin desAbends, der TV-Moderatorin Carla Norghauer. Danach wird ein Aperitif und ein Vier-gangmenü serviert. Wer sich dieses gönnen und dabei eine gute Tat vollbringen möch-te, melde sich per E-Mail an [email protected] für den Abend an (CHF 120.-).Solidaritätsabendessen der AMCA, Dienstag, 10. Oktober, 19.00 Uhr, Swissmi-niatur, Melide. Weitere Informationen unter www.amca.ch. uj
Wohltätigkeitsdinner
In der Residenza Al Parco das Leben –nicht nur im Alter – geniessen Die AMCA (siehe oben) ist nicht die Einzige, die seit 30 Jahren im Dienste der Men-schen steht. Auch die Residenza Al Parco in Muralto macht seit drei Jahrzehnten vielenden Alltag leichter, hilft ihnen, das Leben auch im Alter frei und individuell zu gestalten.Vergangene Woche wurde das Jubiläum mit geladenen Gästen gefeiert. Die Residenza Al Parco gehört zur Tertianum-Gruppe, die schweizweit über 73 Häuser
verfügt. Im Tessin gibt es vier: neben Al Parco auchdie Residenza Al Lido in Locarno, la Turrita in Bellinzonaund Parco Maraini in Lugano. Noch im Herbst eröffnetausserdem das Wohn- und Pflegezentrum Tertianum AlVigneto in Tenero. Ein Besuch der Residenza Al Parco istübrigens auch lohnenswert, wenn man keine Verwandtenoder Bekannten hat, die dort leben. Das Ristorante AlParco ist nämlich öffentlich und einladend. Die Einrich-tung ist geschmackvoll, der Blick geht in den Garten, undneben internationalen bietet das Küchenteam auch im-
mer wieder saisonale Gerichte an. Im Oktober ist Zeit für feines Wild. Vom 3. bis zum24. Oktober steht jeden Dienstagabend ein Wildbuffet bereit. Pro Person kostet dasBuffet mit Vorspeisen, Wildspezialitäten, Desserts und Digestif CHF 56.- pro Person.Reservierungen werden unter Tel. 091 759 12 60 oder online (www.ristorante-alpar-co.ch) entgegengenommen. Zudem ist in der Residenz bis Ende des Jahres eine Aus-stellung zu sehen. Sie dokumentiert die Geschichte des Hauses von 1987 bis heute. Tertianum Residenza Al Parco, Via San Gottardo 8, Muralto. uj
Jubiläum
28 29. September 2017
ItalienMAGAZIN
VeranstaltungenJapanische Kunst und Kultur
29. SEPTEMBER BIS 1. OKTOBER, DOMODOSSOLA
Von heute Freitag bis Sonntag wirft Do-modossola einen Blick in den Ostenund zeigt im Collegio Rosmini diverseAspekte der japanischen Kunst undKultur: aus der Natur, der Meditationoder der fernöstlichen Küche. Anmel-dung obligatorisch, Infos: www.prodo-modossola.it, Tel. +39 0324 248265.
“Walser Häpfla Fest”30. SEPTEMBER UND1. OKTOBER, FORMAZZA (VB)
Im Formazzatal geht es dieses Wo-chenende kulinarisch zu und her: Am“Walser Häpfla Fest” gibt es Spezialitä-ten zu kosten, die aus der lokalen Kar-toffel, der “patata formazzina”, herge-stellt werden. Neben dem Verband“Cooking for Alps” schwingen Chefkö-che wie Davide Brovelli (Restaurant “IlSole di Ranco”) oder Marco Sacco (“IlPiccolo Lago”) den Kochlöffel. Informa-tionen erteilt Tel. +39 338 6924418.
Wildschwein, Kastanienund Polenta
1. OKTOBER, ORNAVASSO (VB),MASSINO VISCONTI (NO) UND BEURA CARDEZZA (VB)
Diesen Sonntag darf diversen Gaumen-freuden gehuldigt werden: Die “Sagradel Cinghiale” findet im Ortsteil Migian-done in Ornavasso statt, mit folkloristi-schen Gruppen, Fahnenschwingernund Märkten (Infos: Tel. +39 0323838300). Auf der Piazza Mercato undentlang der Via Viotti in Massino Vis-conti dürfen ab 12.30 Uhr “caldarros-te”, Maronen, gekostet werden. Zudemdarf man Bildhauern, die Holzskulptu-ren mit der Motorsäge herstellen, zu-schauen (Tel. +39 0322 219713, [email protected]). Zum 18. Malfindet beim Circolo Arci Cuzzego in Be-ura Cardezza das Polentafest statt: DasMaisgericht wird mit Fleisch, Salamiund Gorgonzola gereicht; 11.00 bis18.00 Uhr (Tel. +39 328 0022321, [email protected]).
Traditionelle Viehschau1. OKTOBER, SANTA MARIAMAGGIORE (VB)
Beim Centro del Fondo findet heuerzum 36. Mal die wichtigste Viehschaudes Vigezzotales statt. Während derAusstellung kann man zahlreiche typi-sche Produkte kosten (vor allem Käseund Wurstwaren) und Handwerkspro-dukte erwerben. Um 10.30 Uhr Fest-umzug mit Kühen der Rassen Bruna Al-pina und Pezzata Rossa, am Nachmit-tag Prämierung. www.santamariamag-giore.info, Tel. +39 0324 95091.
Fotografie-AusstellungBIS 22. OKTOBER, MAILAND
Am Dienstag wurde die Fotografie-Aus-stellung “Gibellina 1968 – otto minutidopo le tre. Giuseppe Iannello” im StudioMuseo Francesco Messina an der ViaSan Sisto 4A eröffnet, die Schwarz-Weiss-Bilder des 35-jährigen FotografenGiuseppe Iannello zeigt. Die Archivbilderstellen das starke Erdbeben vom siziliani-schen Belicetal von 1968 dar – und zweiGenerationen einander gegenüber: jene,die durch das Erdbeben ins neu aufge-baute Dorf flüchten mussten und jene,die dort geboren wurden. Die Ausstellungist von Dienstag bis Sonntag von 10.00bis 18.00 Uhr geöffnet, Eintritt frei.www.comunedimilano.it/museomessina,Tel. +39 02 86453005.
Ausstellung “Out ToLunch”
BIS 28. OKTOBER, MAILANDDie beiden Schweizer Künstler EmanuelRossetti (Basel) und Kim Seob Bonin-segni (Genf) zeigen derzeit ihre Werkeim Istituto Svizzero in Mailand an derVia Vecchio Politecnico 3. Rossettiwandelt digitale Zeichnungen in Foto-grafien um, während die Arbeiten vonBoninsegni mit seiner Identität spielenund oft Details aus asiatischen Restau-rants zeigen. Montag bis Freitag von10.30 bis 17.30 Uhr offen, am Sams-tag von 14.00 bis 18.00 Uhr, Eintrittfrei. www.istitutosvizzero.it, Tel. +39 0276016118.
Joan MiróBIS 4. NOVEMBER, MAILAND
Derzeit läuft in der Kunstgalerie Deoda-to Arte an der Via Santa Marta 6 inMailand die Ausstellung von Joan Mirómit dem Titel “Capolavori grafici” (grafi-sche Meisterwerke). Die vollen, lebhaf-ten Farben und die schwarzen Linienund Konturstriche zeichnen die Arbeitdes weltberühmten spanischen Künst-lers aus. Die Ausstellung ist von Diens-tag bis Samstag von 10.30 bis 14.00Uhr und von 15.00 bis 19.00 Uhr ge-öffnet, bis zum 4. November. www.deo-dato.com, Tel. +39 02 80886294.
Italien gilt als Pastaland par excellence, dochnicht nur: Rund um Novara sind rund 260 Be-triebe für die Reisproduktion zuständig. Derzeitwird der Reis geerntet: Sieben Tage in der Wo-che, praktisch rund um die Uhr. Ein Augen-schein im Herzen des Reislandes.
Im Vergleich zu orientalischen Völkern, die teil-weise bis zu einem halben Kilo Reis pro Kopf undTag essen, fällt der italienische Pro-Kopf-Ver-brauch mit fünf Kilo pro Jahr eher bescheiden aus.Dennoch kann der italienische Reisanbau auf einestolze Vergangenheit von mehr als 500 Jahren zu-rückschauen; angebaut werden rund 125 Reissor-ten, und allein 12 Sorten decken 80 Prozent der ita-lienischen Produktion. Diese läuft noch bis MitteOktober auf Hochtouren: An sieben Tagen die Wo-che werden die Reispflanzen geschnitten, der Reisgetrocknet und abgefüllt. Seit ich erstmals an ge-wässerten Reisfeldern vorbeifuhr, wollte ich mehrüber die Reisproduktion erfahren. Fabrizio Rizzot-ti begrüsst mich herzlich in seiner “Cascina”, demBetrieb im Altopiano Novarese in Vespolate. Erweiht mich sogleich in die vier Phasen der Reis-produktion ein, die mit Vorbereitung des Bodens,Überflutung, Saat und Ernte den vier Jahreszeitenfolgen, und erzählt von dem genialen Wassernetz,das der Graf Camillo Benso Cavour im Jahr 1860,kurz nach der Einigung Italiens, ausgetüftelt undumgesetzt hatte. Das Wasser kommt teilweise ausdem Lago Maggiore und wird in kleinste Kanäleunterteilt, die bis zu den einzelnen Reisfeldern ge-langen, um diese zu bewässern. Nachdem im Märzder Boden vorbereitet wird, sprich das Feld mitKompost bestreut, gepflügt und geebnet wird,überflutet man dieses und sät im April die Reis-pflanzen. Das Wasser sorgt für eine konstante Tem-peratur. Nach einigen Durchgängen mit Unkraut-vertilgern und Düngemitteln werden gegen Endedes Sommers die Felder getrocknet und die Pflan-zen mit dem Mähdrescher geschnitten. Anschlies-send wird der Reis zwischen acht und zwölf Stun-den getrocknet, in Silos zwischengelagert und ab-gefüllt. Normalerweise gibt der Landwirt die Ernteweiter in eine “Riseria”, die den Reis trocknet undweiterverarbeitet. Nicht so Fabrizio Rizzotti: “Alsich vor zwanzig Jahren meinen Betrieb auf die Ge-samtproduktion umstellte, also von der Saat zumfertigen Produkt, hielt man mich für verrückt”, er-zählt er. Auch heute verfügen nur etwa vier Reisbe-triebe rund um Novara über den “ciclo chiuso”,den geschlossenen Kreislauf. Doch das Risiko ha-be sich gelohnt, Rizzotti ist unabhängig von Indu-strie und Grosshandel, und kann sich mit seinemQualitätsprodukt sowie den beiden Angestellten,darunter seinem Sohn, gut über Wasser halten. Üb-rigens findet man die Rizzotti-Produkte und dievon weiteren 19 Direktproduzenten im neu eröff-neten Geschäft “Alla Fonte” (an der Quelle) in Pra-to Valsesia (NO). Oder an Märkten rund um Nova-ra. Wer will, kann – wie ich – den Reisbetrieben ei-nen Besuch abstatten, sich die Produktion vor Ortansehen und einen Reisvorrat beschaffen. Die be-ste Reisezeit ist im Frühling, wenn die Wasserspie-gel der überfluteten Felder für eine einzigartige At-mosphäre sorgen, oder aber gegen Herbst, wenndie Felder ockergelb leuchten und die Ernte in vol-lem Gang ist. Fabrizio erzählt voller Elan von sei-ner Firma, zeigt die Maschinen für die “Schälung”des Reises und dessen Verpackung und führt michin die neue Degustationshalle, die er eigens fürGruppen eingerichtet hat, um ihnen von der Reis-produktion zu erzählen und sie den Reis kosten zulassen.
Nicht nur weiss – schwarzer und roter ReisMeine Reise führt weiter nach Casalbeltrame, woClaudio Cirio von der Cascina Falasco in der sech-sten Generation besondere Reissorten produziert:Er war es, der dem schwarzen Reis den Namen“Riso Venere” gab. “Ermes” heisst der rote Reis –sämtliche Sorten tragen Namen aus der griechi-schen Mythologie. Er und sieben weitere Produ-
zenten haben sich zu einem Konsortium zusam-mengeschlossen. Im dazugehörigen Recherche-zentrum ist ein chinesischer Forscher tätig. Dieserbrachte den schwarzen Reis, den man in China als“Riso dell’Imperatore”, Reis des Herrschers,kennt, nach Europa: Er kreuzte diesen mit demweissen Reis und sortierte die weissen Körner so-lange aus, bis nur noch schwarze übrig blieben.“Anfänglich wurde der schwarze Reis skeptischbeäugt”, erinnert sich Claudio Cirio. Doch diesel-ben Restaurants und Geschäfte, die den Reis nichtin ihr Sortiment aufnehmen wollten, riefen einigeJahre später an, um ihn zu bestellen.
Er liebt die Wärme des SüdensDie Reisproduktion in Novara und Umgebung seidas weltweit nördlichste Anbaugebiet, sieht maneinmal vom Tessiner Maggiadelta ab: “Der Reisliebt Wärme.” Da die Alpenkette vor den kaltenNordwinden schütze, sei ein Anbau möglich. MeinBesuch gelangt zu einem Höhepunkt: Ich darf aufden Mähdrescher, ein tonnenschweres und meter-breites Gefährt, steigen und dem Fahrer bei der –mittlerweile computergesteuerten Ernte – über dieSchultern gucken und ein paar Runden mitdrehen.Der Mähdrescher ist jeweils nur ab Mittag im Ein-satz, denn das Feld soll so trocken wie möglichsein. Da und dort springen kleine Frösche aus demFeld – diese sind übrigens eine kulinarische Spe-zialität der Umgebung. Die Ernte läuft seit 1950maschinell: Vor dieser Zeit wurden sämtliche An-bauphasen von Hand erledigt. Bekannt sind vor al-lem die “mondine”, die Unkrautjäterinnen, die imknöchelhohen Wasser vom Morgengrauen bis zumSonnenuntergang teils bei gleissender Sonne dieFelder von Unkraut befreiten. Ihre Mühsal und derKampf für menschlichere Arbeitsbedingungenwerden durch historische Fotografien und alte Ar-beitsgeräte im “Museo della coltivazione del riso edella civiltà contadina – l’Civel” bestens veran-schaulicht. Das Museum wurde im Jahr 2006 er-öffnet und ist in einem alten Landwirtschaftsbe-
trieb untergebracht. Unterteilt in die vier Jahreszei-ten wird interaktiv gezeigt, welche Arbeiten in derLandwirtschaft gerade anfallen.Dort wird mir bewusst, wie wichtig die Reispro-duktion für dieses Gebiet war und ist. Bald kommtder Winter und das Feld wird ruhen. Die Landwirtewerden ihre Geräte warten und sich um den Ver-kauf des Reises kümmern. Früher zogen die Hilfs-kräfte zu St. Martin um, von einem Betrieb zumnächsten. Die cascinawar nicht nur eine Ansamm-lung von mehreren Gebäuden, sondern mit Kirche,Schule und Wohnungen für die Angestellten fastein Dorf. Unsereins wird indes versuchen, denReisvorrat klug einzusetzen und neue Rezepte aus-zuprobieren. Ein Gorgonzola-Kürbis-Risotto?Oder eine Paniscia, die Reisspezialität aus Vercelliund Novara, mit Borlotti-Bohnen, Salami, Wirzund Sellerie? Ich weiss, Sie möchten so schnell wiemöglich ins Reisland reisen.
von Sarah Coppola-Weber
Im Herbst leuchten die Reisfelder ockergelb – es wird geerntet
AUF STREIFZUGDURCHDIE
REISFELDERBEINOVARA
Betriebe & Feste
Azienda Agricola Rizzotti, Cascina Fornace,Vespolate: www.risorizzotti.com (diverseReissorten, u.a. antike “Razza 77”, Risottomi-schungen und Reismehl).Riseria Falasco, Cascina Falasco Inferiore,Casalbetrame: www.risodelfalasco.it (schwar-zer Reis “Riso Venere”, roter “Riso Ermes”,Teigwaren aus Reismehl und Reiskekse).Ethnografisches Museum des Reisanbausund der Bauerntradition “L’Civel”, Via Cavour4, Casalbeltrame: www.casalbeltrameonline.itÜbernachten: Agriturismo Vignarello, Torna-co (Frazione Vignarello): www.vignarello.com(Heidelbeeren und Heilkräuter).Reisfeste “Exporice”: So., 1. Okt., CascinaGraziosa Casalino; 7./8. Okt. Salone Borsa No-vara; 15. Okt. Casalbeltrame (Geschichte der“mondine”). www.turismonovara.it.
2929. September 2017
KinoMAGAZIN
ACQUAROSSABlenio Tel. 091 871 17 05
Atomica biondavon David Leitch. - I. Fr/Sa 20.30 So 17.00
Nerudavon Pablo Larraín. Ab 15 Jahren. - Sp/i. Mi 20.30
AIROLOLeventina Tel. 091 869 24 04
La lanterna magicaEin Film für Kinder. - I. Mi 14.00
Le fils de Jeanvon Philippe Lioret. - F. Mi 20.30
Quando un padrevon Mark Williams. - I. So 20.30
ASCONAOtello Tel. 091 791 03 23
Kingsman: Il cerchio d’orovon Matthew Vaughn. Ab 14 Jahren. - I. Fr/Mo 18.00 Fr/Sa 22.45 Sa/So 16.10 Mi 16.00
Noi siamo tuttovon Stella Meghie. - I. Fr-Mo/Mi 20.40 Sa/So 14.15 / 18.45 Di 18.00 Mi 18.40
Royal Opera House: La Bohème Übertragung der Opernvorführung. - I. Di 20.15
BELLINZONAForum 1 Tel. 091 825 08 09
Annabelle: Creationvon David F. Sandberg. Ab 15 Jahren. - I. Fr/Sa 22.45
Barry Seal – Una storia americanavon Doug Liman. Ab 12 Jahren. - I. Mi 18.00
Cars 3von Brian Fee. - I. Fr/Mo/Di 18.00 Sa/Mi 15.45 So 16.00
Cattivissimo me 3von Pierre Coffin, Kyle Balda. - I. Sa/So/Mi 13.40
Dunkirkvon Christopher Nolan. - I. So 18.00
Kingsman: Il cerchio d’orovon Matthew Vaughn. Ab 14 Jahren. - I. Fr-Mo/Mi 20.20
Forum 2 Tel. 091 825 08 09Barry Seal – Una storia americanavon Doug Liman. Ab 12 Jahren. - I. Fr/Sa 22.30
Emoji – Accendi le emozionivon Anthony Leondis. - I. Sa/So/Mi 15.45
Kingsman: Il cerchio d’orovon Matthew Vaughn. Ab 14 Jahren. - I. Di 20.20
L’ingannovon Sofia Coppola. Ab 14 Jahren. - I. Sa-Mo/Mi 18.00
Noi siamo tuttovon Stella Meghie. - I. Fr-Mo/Mi 20.20 Sa/So/Mi 13.40 Di 18.00
CHIASSOCinema Excelsior Tel. 091 682 36 73
The Jungle Bookvon Jon Favreau. Ab 9 Jahren (in Begleitung ab 7 Jahren). - E. So 15.00
The Dream of a Scenevon Yasser Shafiey. - E/i. Sa 20.30
LUGANOCinema Iride Tel. 091 922 96 53
Filmklassiker - Fury - Furiavon Fritz Lang (1936). - E/f. Di 18.30
Die göttliche Ordnungvon Petra Volpe. Ab 10 Jahren. - OV Dialekt/i. Fr-Mo 20.45 Sa 16.30 So 14.30
CineStar Tel. 0900 55 22 02 (CHF 1.-/Min. aus dem Festnetz)Die Filme werden in verschiedenen Sälen aufgeführt
Barry Seal – Una storia americanavon Doug Liman. Ab 12 Jahren. - I. Fr/Mo-Mi 20.30 Sa/So 21.00
Cars 3von Brian Fee. - I. Sa/So/Mi 17.20 Sa/So 15.00 Mi 14.40
Cars 3 – 3Dvon Brian Fee. - I. Fr-Mi 18.00 Sa/So/Mi 15.30
Cattivissimo me 3von Pierre Coffin, Kyle Balda. - I. Fr/Mo-Mi 18.00 Sa/So 14.00 / 16.20 / 18.40 Mi 14.45
MASSAGNOLux Art House Tel. 091 967 30 39
Birdmanvon Alejandro González Inárritu. Ab 12 Jahren. - I. Di 20.30
Che Guerrigliavon Steven Soderbergh. - I. So 20.30
Che – L’Argentinovon Steven Soderbergh. - I. Sa 20.30
I Diari della Motociclettavon Walter Salles. - I. Fr. 18.00
La idea de un lagovon Milagros Mumenthaler. - SP/f. Fr/Mo 20.30 Sa/So 17.00
MENDRISIOPlaza Tel. 091 646 15 34
Dunkirkvon Christopher Nolan. - I. Sa 18.00
Emoji – Accendi le emozionivon Anthony Leondis. - I. So 15.00 Mo 18.20
Kingsman: Il cerchio d’orovon Matthew Vaughn. Ab 14 Jahren. - I. Fr/Sa 20.30 So 17.00 So-Di 20.15
Multisala Teatro Ciak Tel. 091 646 16 54Barry Seal – Una storia americanavon Doug Liman. Ab 12 Jahren. - I. Mo 18.00
Cattivissimo me 3von Pierre Coffin, Kyle Balda. - I. Sa/So 14.15 Mi 14.00
Dunkirkvon Christopher Nolan. - I. So 18.20
Fortunatavon Sergio Castellitto. Ab 12 Jahren. - I. Sa 18.20
Kingsman: Il cerchio d’orovon Matthew Vaughn. Ab 14 Jahren. - I. Mi 18.05
L’ingannovon Sofia Coppola. Ab 14 Jahren. - I. Fr 18.00 / 22.55 Sa 23.00
Mother!von Darren Aronofsky. - I. Di 20.40
Noi siamo tuttovon Stella Meghie. - I. Sa/So 16.15 Mi 16.00
Valerian e la città dei mille pianetivon Luc Besson. Ab 10 Jahren. - I. Di 18.00 Fr 20.15 Sa-Mo 20.20
Vergine giuratavon Laura Bispuri. - Alb/i. Mi 20.40
Multisala Teatro Mignon Tel. 091 646 16 54Barry Seal – Una storia americanavon Doug Liman. Ab 12 Jahren. - I. Di 18.00
Cars 3von Brian Fee. - I. Sa/Mi 16.30 So 16.45
Emoji – Accendi le emozionivon Anthony Leondis. - I. Fr 18.00 Sa/Mi 14.40
L’ingannovon Sofia Coppola. Ab 14 Jahren. - I. Sa/Mi 18.35 So 18.50
Mother!von Darren Aronofsky. - I. Fr-Mo/Mi 20.30 Fr/Sa 22.55
Noi siamo tuttovon Stella Meghie. - I. So 14.40 Mo 18.00 Di 20.45
Multisala Teatro Tel. 091 646 16 54Annabelle: Creationvon David F. Sandberg. Ab 15 Jahren. - I. Sa 22.45
Barry Seal – Una storia americanavon Doug Liman. Ab 12 Jahren. - I. Sa/So/Mi 18.25
Cars 3von Brian Fee. - I. Fr 18.00 Sa/So/Mi 14.30
Emoji – Accendi le emozionivon Anthony Leondis. - I. Sa/So/Mi 16.35 Di 18.00
L’ingannovon Sofia Coppola. Ab 14 Jahren. - I. Mo 18.00
Noi siamo tuttovon Stella Meghie. - I. Fr/Mo 20.30 Sa/So/Mi 20.40
Royal Opera House: La Bohème Übertragung der Opernvorführung. - I. Di 20.15
Dunkirkvon Christopher Nolan. - I. Fr/Mo-Mi 20.30 Sa/So 20.15
Emoji – Accendi le emozionivon Anthony Leondis. - I. Fr/Mo-Mi 18.10 Sa/So 14.00 / 16.20 / 18.40 Mi 14.45
Kingsman: Il cerchio d’oro - The Golden Circlevon Matthew Vaughn. Ab 14 Jahren. - I. Fr-Mi 20.15 / 20.30 Sa 23.30;E/i. Sa 22.55 Sa/So/Mi 17.40
L’ingannovon Sofia Coppola. Ab 14 Jahren. - I. Fr/Mo-Mi 18.00 Sa/So 17.45
Mother!von Darren Aronofsky. - I. Fr/Mo-Mi 20.30 Sa/So 21.00 Sa 23.30
Noi siamo tuttovon Stella Meghie. - I. Sa/So/Mi 14.50 / 15.20 Fr-Mi 18.10 / 20.40 Sa 23.15
Valerian e la città dei mille pianetivon Luc Besson. Ab 10 Jahren. - I. Fr/Mo/Di 20.30 Sa/So/Mi 14.40 / 20.50
Film
Wenn die Mutter zu sehr nervtDie Reihe mit Filmen von Xavier Dolan startetmit dessen Regiedebüt “J’ai tué ma mère”
Clubs
Die Reihen, die die Tessiner Filmclubs organisieren, ehren nor-malerweise Regielegenden, oftmals bereits verstorbene. Aus-nahmen bestätigen die Regel. Seit Dienstag und bis Ende No-vember zeigen die drei Vereinigungen in Bellinzona, Locarnound Lugano – Mendrisio macht diesmal nicht mit – Filme vonXavier Dolan. Der Frankokanadier ist erst 28, hat aber bereitsverschiedene erfolgreiche Filme gedreht und produziert, undnicht weniger bemerkenswert sind seine Berufsbezeichnungenauf Wikipedia: “Regisseur, Schauspieler, Filmproduzent, Dreh-buchautor, Autorenfilmer, Synchronsprecher und Model”. Dolans Regiedebüt aus dem Jahre 2009, “J’ai tué ma mère”(Ich habe meine Mutter getötet, Bild), das ihm die Bezeichnung“Wunderkind” einbrachte, wurde zum Auftakt in Bellinzona ge-zeigt. Wer das semiautobiografische Mutter-Sohn-Drama dortverpasst hat, kann es am heutigen Freitagabend im GranRexin Locarno anschauen oder aber am 10. Oktober im CinemaIride in Lugano. Bei “J’ai tué ma mère” führt Xavier Dolan nichtnur Regie. Er spielt auch die Hauptrolle; Hubert, der bei seineralleinerziehenden Mutter Chantale (Anne Dorval) lebt und dieihm unendlich auf die Nerven geht. Wie sie isst, wie sie sichschminkt, ihre Wohnung einrichtet – an allem hat der seit Kur-zem mit einem Klassenkameraden liierte Teenager etwas aus-zusetzen. Als er in der Schule von der Arbeit seiner Mutter be-richten soll, behauptet er, sie sei tot. Weiterhin laufen in der Reihe “Les amours imaginaires”, “Lau-rence Anyways”, “Tom à la ferme”, “Mommy” und “Juste la findu monde”. Das detailliertes Programm ist unter www.cicibi.cheinsehbar.Xavier-Dolan-Reihe, bis 28. November. Heute Freitag“J’ai tué ma mère”, 20.30 Uhr, GranRex, Locarno. uj
Da das Donnerstagsprogramm bei Drucklegung noch nicht vorliegt, ist das Programm auf dieser Seite stets nur bis Mittwoch gültig.
Das Orchester, das auswendig spielt
Freitag, 6. Oktober, 20.30 Uhr, Kirche San Francesco, Locarno
Aurora Orchestra
Nicholas CollonDirigentStephen KovacevichKlavier
Brett DeanPastoral Symphony Wolfgang Amadeus MozartKonzert für Violine und KlavierNr. 24, KV 491 Ludwig van BeethovenSinfonie Nr. 6 op. 68, Pastorale
Der erste Auftritt des Orchestra Aurora inder Schweiz hat Eventcharakter. Das jungebritische Ensemble macht (viel) von sichreden, weil es die Regeln der klassisch-sinfonischen Welt durcheinanderbringtund einen Grossteil seines Repertoiresauswendig spielt. Die künstlerische Lei-tung hat der junge Nicholas Collon (Bild),der gerne Musik auf dem iPhone hört undunter anderem ein Fan von Beyoncé ist.
Gewinnen Sie 5x2 Eintrittskarten
Wenn Sie Karten für das Konzertgewinnen möchten, dann sendenSie einfach eine E-Mail mit IhremNamen, Ihrer Adresse und demVermerk “Settimane Musicali” an [email protected] ist der 3. Oktober 2017.
Einzige deutschsprachigeTessiner Zeitung
Die Sonderbeilage der TZ erscheint
vier Mal jährlich im Frühling, Sommer,
zum Film Festival und im Herbst.
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TicinoVino Wein
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PROM
O 2017
Nach erfolgter Bezahlung können die Weinlaschen direkt bei der Vini & Distillati Angelo DELEA SA in Losone bezogen werden (kein Postversand).
Neuabonnenten der Tessiner Zeitung erhalten als Geschenk eine Flasche Spumante, offeriert von der Vini & Distillati Angelo DELEA SA
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Bild der Woche
Wetter
Die weiteren Aussichten
Sudoku-Manie! Fülle das Rastergitter so aus, dass jede Reihe, jede Spalte und alle 3 x 3 Boxen die
Zahlen 1 bis 9 beinhalten.
Tiere
Nächsten Mittwoch wird der Welttiertag gefeiert. Ein Tag, andem viele etwas für notleidende Tiere leisten möchten, wiezum Beispiel die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz. Sierealisiert gezielt Projekte zur Verbesserung der Lebensbedin-gungen von Tieren in Heimen. Ein wichtiger Bereich ist bei-spielsweise das Sammeln und Weiterleiten von gebrauchtenHaustierutensilien: Schlaf- und Transportkörbe, Näpfe, Tü-cher, Decken, Leinen, Halfter, aber auch Futter und vieles
mehr. Solche vermeintlich al-ten Utensilien sind für vieleTierschutzorganisationenwertvolle Dinge, die sie sichnicht leisten können. Das ge-spendete Material wird vonder Stiftung gesammelt, sor-tiert und gezielt an mittelloseTierheime verteilt. Bis zum14. Oktober werden in allenSchweizer Qualipet-Filialen
Sammelboxen aufgestellt – im Tessin stehen diese in Granciaund Sant’Antonino – an denen Kunden gebrauchte Haustier-utensilien für unbemittelte Tierheime abgeben können.
Ein Blick auf die Veranstaltungskalender zeigt: Die Zeit der Kastanienfeste ist angebrochen. Sie scheinen wie Pilze ausdem Boden zu spriessen. Eine Castagnata der besonderen Art gibt es am Sonntag, 1. Oktober, 10-17 Uhr, in Quartino; nichtnur mit leckeren Marroni, sondern auch mit Kunsthandwerk, Theater und einer Ausstellung bei der Kirche San Nicola.
Welttiertag: Sammelnfür die Tierheime
Leicht Mittel
Schwer
Nach einem eher bewölkten Wochenendemit etwas Niederschlag in der Nacht aufSonntag, wird es auch am Montag nochwechselnd bewölkt und wenig sonnigsein. Ab Dienstag sonnige, aber windigePhase, die bis Ende Woche anhaltenkönnte.
Samstag
Locarno
Bellinzona
Lugano
Min.14
Max.21
Sonntag
Locarno
Bellinzona
Lugano
Min.14
Max.20
Leicht Mittel Schwer
Auflösungender letztenAusgabe
Ristorante Albergo CeredaVia Locarno 10, 6514 SementinaTel. 091 851 80 80 - www.hotelcereda.chDas Ristorante Albergo Cereda ist bekannt für seineGastfreundschaft und die familiäre Atmosphäre. Es isteine moderne Oase mit antikem Touch in Sementina,verfügt über einen schönen Garten mit alten Platanenund einen grossen Privatparkplatz. Die Küche ist inter-national, kreativ, detailgetreu, und es gibt natürlich auchTessiner Spezialitäten. Chefkoch ist Luca Merlo. Ergänztwird das Angebot durch eine Weinkarte, die sich sehenlassen kann. Geeignet auch für Bankette.
Ristorante Orologio da SavinoVia Nizzola 2, 6900 LuganoTel. 091 923 23 38 - www.ristoranteorologio.chDas historische Ristorante Orologio da Savino, das1907 im Herzen Luganos eröffnet wurde, steht für einetraditionelle und hochstehende Küche. Das vom Som-melier Savino Angioletti geführte Lokal präsentiert jedenTag genussvolle Menüs, die von der mediterranen Kü-che geprägt sind und auch lokale Einflüsse aufweisen. Inden drei Weinkellern lagern einheimische, italienischeund andere Weine, die sowohl aus grossen Kellereienals auch aus kleineren Betrieben stammen.
Grotto BivioVia Cantonale, 6986 CurioTel. 091 600 93 21 - www.grottobivio.chDas Grotto Bivio befindet sich im Herzen des Malcanto-ne. Es ist ideal für eine entspannende Pause fern vomAlltagsstress und doch nur wenige Kilometer von Luga-no entfernt. Angeboten werden im kürzlich renoviertenLokal traditionelle Gerichte, die mit einer modernen Noteversehen werden, um auch die anspruchsvollsten Gau-men zu erfreuen. Zu den typischen Spezialitäten gehö-ren Fondue Chinoise, im Winter Ossobuco und Kutteln,im Sommer Grillspezialitäten. Grosser Parkplatz.
Osteria Sasso CorbaroVia Sasso Corbaro 44, 6500 BellinzonaTel. 091 825 55 32 - www.osteriasassocorbaro.chDie Osteria befindet sich an einem der eindrucksvollstenOrte des Tessins, auf der Burg Sasso Corbaro. Es gibtzwei kleine gemütliche Räume im Erdgeschoss und ei-nen Raum im ersten Stockwerk – mit Blick von Bellinzo-na über die Magadino-Ebene bis zum Lago Maggiore.Dieser Raum eignet sich für Jubiläumsfeiern, Geschäfts-essen, Workshops und bietet bis zu 50 Personen Platz.Die Küche zaubert traditionelle und mediterrane Gerich-te, zubereitet mit saisonalen, lokalen Produkten.
Die Restaurants der Woche von TicinoWeekend
3129. September 2017
GedankenstrichMAGAZIN
Tessin in Minuten532 29. September 2017 TESSINER ZEITUNG
Wochenrückschau
Comolognos Via Crucis renoviert
Die 14 Kapellen am Kreuzweg von Como-logno haben eine Rundumerneuerung erfah-ren. Sowohl deren Struktur, Mauern undDächer, als auch die Wandgemälde wurdenausgebessert und von den Zeichen der Zeitbefreit. Für die Finanzierung der Arbeitenwaren Kanton, Gemeinde Onsernone, dasNationalparkprojekt des Locarnese, diversekantonale und nationale Stiftungen sowieeine Familie mit Wurzeln im Onsernoneaufgekommen. Seite 11
Lugano wird zur “Gourmetstadt”
Aus der “Ville du goût” wird die “Città delGusto”: Auf Neuchâtel in diesem Jahr folgt2018 Lugano. Die Ceresio-Stadt wurde amvergangenen Sonntag in der Westschweizzur kommenden Schweizer Gourmetstadternannt. Die entsprechenden Veranstaltun-gen sollen im nächsten Frühjahr beginnen,wie Luganos Stadtpräsident Marco Borra-dori, Stadtrat Roberto Badaracco und DanyStauffacher von Sapori Ticino am Montagbekanntgaben. Seite 9
Kinder “lernen” von Social Media
Bereits Primarschülerinnen und Primar-schüler liessen sich vom rüden Umgangstonin den Social Media beeinflussen, heisst esin einem Medienbericht von dieser Woche.Die Sprache habe sich verändert, sie sei we-niger kontrolliert und auch weniger kontrol-lierbar, sagt Schuldirektorin Monica Calde-rari Meneghelli aus Lugano. Das Problemsei, dass viele Kinder Fluchwörter benutz-ten, deren Sinn und Inhalt sie gar nicht ver-stünden. Seite 7
Wahlrecht für Auslandsdeutsche
Durch das komplizierte Wahlverfahren wer-den Auslandsdeutsche praktisch um ihrWahlrecht gebracht, findet Björn Akstinat,Leiter der Internationalen Medienhilfe, ei-ner deutschen Organisation, die weltweitdeutschsprachige Medien unterstützt. Wasam Wahlrecht im Ausland so kompliziert istund wie einige der in Tessin lebenden Deut-schen das Auslandswahlrecht einschätzenund ob sie sich benachteiligt fühlen, lesenSie auf Seite 6
Bergwanderungen mit ortskundigen Experten
Wussten Sie, dass das Tessin für 3,5 Millionen Frankenpro Jahr ein ausgeschildertes Wegenetz von rund4’000 Kilometer unterhält? Und weil der Herbst dieideale Wanderzeit ist, sollte man nicht zögern, zumin-dest einen Teil davon kennenzulernen. Besonders leichtgestaltet sich dies anhand der Vorschläge der Organi-sation Ticino Sentieri. Die ruft aktuell zur Wanderwocheauf und offeriert jeden Tag eine geführte Tour. Das Pro-gramm beginnt morgen, Samstag, gleich mit einer an-spruchsvollen Bergwanderung: von Cugnasco nachMonte Carasso, inklusive der berühmten tibetischenHängebrücke (Foto). T-3-Niveau der SAC-Bergwander-skala gilt auch für den Mittwoch (Tamaro) und Sonntag,8. Oktober, von Camorino nach Isone. Weniger Trittsi-cherheit braucht man bei allen anderen Vorschlägen. Settimana dell’escursionismo, Samstag, 30. Sep-tember bis Sonntag, 8. Oktober, Preis CHF 20.- p.P., Anmeldung unter [email protected], Infosüber Treffpunkte und Uhrzeiten: www.ticinosen-tieri.ch oder Tel. 091 862 25 60. cm
Kulturplatz
Tipp der Woche
Ti-Press Ti-Press
Ti-Press
Freitag, 29. SeptemberASCONA
Kultur - Ein der Kunst gewidmeter TagViersprachige Tagung (10.00-17.00 Uhr) zum Thema “verstö-rende Kunst”, in italienischer Sprache, mit Viana Conti, MarioPerniola, Massimo Pastorelli und Riccardo Bernardini. Kosten-los, Anmeldung unter Tel. 091 759 81 40 erforderlich. Um17.30 Uhr szenische Lesung aus dem Text “24 ore” von MarioPerniola mit der Schauspielerin Marika Pensa. Um 18.30 UhrVortrag in italienischer Sprache von Pietro Rigolo über HaraldSzeemanns Museum der Obsessionen.
Fondazione Monte Verità - Strada Collina 84 - Monte Verità - Tel. 091 785 40 40 - ganzer Tag
Gespräch - Michaeli-FeierAus Einsicht handeln? Bildbetrachtung und Gespräch mitChristoph Schulthess. Morgen Samstag, 30. September, ste-hen Musik und Poesie im Mittelpunkt: Im Gesang der Musikwächst die Welt. Gedanken über die Heilkraft der Musik. MitMechthild Neufeld von Einsiedel (historische Blasinstrumente)und Johannes Grabher (Gitarre und Rezitation). Spenden zu-gunsten des Patientenfonds Menschen helfen Menschen.
Casa Andrea Cristoforo - Ita Wegmann-Saal - Via Collinetta25 - Tel. 091 786 96 00 - Fr + Sa 19.30 Uhr
LUGANOSpiritismus - Simone KeyBegegnung mit dem Medium aus England, das mit den See-len der Verstorbenen in Kontakt tritt.
Hotel Pestalozzi - Piazza Indipendenza 9 - Tel. 079 620 90 52 - 20.30 Uhr
PORTO CERESIO (I)Informationsabend - MobilitätMobAlt, die alternative Mobilität – Präsentation des Projektszur Förderung der nachhaltigen alternativen Mobilität imRaum Lugano: Pendler können ab Porto Ceresio mit einemSchiff nach Morcote fahren und von dort weiter mit demPostauto nach Lugano. In italienischer Sprache.
Piazzale Luraschi - Saal - www.centralemobilita.ch -21.00 Uhr
Samstag, 30. SeptemberARCEGNO
Natur und Kultur - Musik und Instrumentedes Mittelalters und der RenaissanceMitten im Wald eintauchen in Mythen und Legenden. Mit derGruppe Greensleeves, Sandra Eberle, Amalia Felice, ConsueloGarbani und Eleonora Gianetta. Bei jedem Wetter, Eintritt frei.
Scuola nel Bosco - Via E. Pestalozzi - Tel. 078 867 45 75 -www.scuolabosco.ch - 14.00-16.30 Uhr
GRONOEinweihung - Restaurierte PostkutscheUm 12.00 Uhr trifft die neu restaurierte Postkutsche ein, die-se und der Ausstellungsraum werden offiziell eingeweiht. ImAnschluss Aperitif und gemeinsames Mittagessen. Als Ein-stieg in die Festlichkeiten wird Giorgio Tognolas Anthologie“Tracce d’inchiostro” über Menschen aus dem Misox unddem Calancatal vorgestellt.
Scuole comunali - Aula Magna - Tel. 091 827 16 66 -www.museomoesano.ch - ab 10.30 Uhr
LUGANOMiss & Mister Ticino - Spieglein, Spieglein...Casting. Minimales Alter 16 Jahre, Minderjährige müssen voneinem Elternteil begleitet werden. Mindestgrösse für Frauen168, für Männer 178 cm. Einschreibung per E-Mail.
Via Carlo Maderno 24 - E-Mail: [email protected] -09.00-18.00 Uhr
Freizeit - FlohmarktVerkauf von Bildern, Schmuck, Spielzeug, Schallplatten,Kleinmöbeln, Geschirr, Haushaltgegenständen, Raritäten undKuriositäten aller Art zu günstigen Preisen. Auch am Sonntag.
Centro comunitario CERS - Kirchgemeindehaus - ViaLandriani 10 - Sa+So 10.00-17.00 Uhr
TESSERETEWaffen - Tiro delle CastagneFreundschaftsschiessen mit historischen Waffen, zum erstenMal im Tessin veranstaltet. Mit Mittagessen für CHF 25.- undnatürlich heissen Maroni.
Schützenhaus - Tel. 076 421 18 23 - 09.00-17.00 Uhr
Sonntag, 1. OktoberARCEGNO
Herbstfest - CastagnataKastanienfest. Mit heissen Maroni und anderen Köstlichkei-ten wie Vermicelles mit Rahm oder hausgemachten Torten.
Piazza - www.arcegno.ch - 14.00 Uhr
LUGANOGastro und Kultur - SonntagsbrunchReicher Brunch mit musikalischen Leckerbissen: Lail Arad,britisch-israelische Singer-Songwriterin, und JF Robitaille, ka-nadischer Singer-Songwriter (16.00 Uhr).
Circolo Turba - Via Cattedrale 11 - Tel. 079 684 49 52 -www.turba.xyz - ab 11.00 Uhr
MONTAGNOLAHermann Hesse kennenlernen - Märchen“Die tiefe Weisheit der Märchen”, mit Marianne Niculescuund Manuela Cattaneo, auf Deutsch und Italienisch.
Museo Hermann Hesse - Ra Cürta 2 - www.hessemontagnola.ch - 16.00 Uhr
SANT’ABBONDIO (GAMBAROGNO)Herbstfest - CastagnataMit Maccheroni und Pizzoccheri aus dem Restaurant Bella-vista. Anschliessend heisse Maroni und Musik des Duo Gior-gio e Paolo (Gitarre und Akkordeon).
Dorfplatz - 12.00 Uhr
SCUDELLATEFührung - VogelturmLetzte Möglichkeit in diesem Jahr, den Turm zu besichtigen.Anmeldung bis am 30. September um 12.00 erforderlich. Miteinem feinen Imbiss.
Roccolo di Scudellate - Tel. 079 871 11 57 -www.mevm.ch/roccolo - 09.00-11.30 Uhr
Montag, 2. OktoberBELLINZONA
Gesellschaft - “La violenza degli altri e... la mia violenza”Vortrag in italienischer Sprache des Psychologen Vito Viganòzum Thema Gewalt. Ein Anlass im Rahmen des internationa-len Tags der Gewaltlosigkeit.
Scuole Nord - Aula Magna - Via H. Guisan 7 - 20.30 Uhr
Dienstag, 3. OktoberLUGANO - BESSO
Literatur - “Geografia e storia della letteratura italiana”Ein Vortragszyklus zu Geografie und Geschichte in der italie-nischen Literatur, produziert von RSI Rete Due in Zusammen-arbeit mit der Universität der italienischen Schweiz. Vortragvon Giorgio Ficara.
Studio RSI - Via Canevascini 7 - Tel. 091 803 51 11 -www.rsi.ch - 18.00 Uhr
RIAZZINOGesellschaft - Epikurs VorschlägeVortrag in italienischer Sprache über Epikurs Ansichten zuNatur und Glück, veranstaltet von der Vereinigung OrizzontiFilosofici.
Centro Orizzonti filosofici - Stabile Commerciale CentroLeoni - Tel. 091 850 53 40 - www.orfil.ch - 20.00 Uhr
Mittwoch, 4. OktoberBELLINZONA
Mercalibro - Bücher aus zweiter HandJeden ersten Mittwoch des Monats. Markt für gebrauchteBücher, Comics, Zeitschriften, Sammelbilder, Postkarten, Tax-cards und Briefmarken.
Piazza Giuseppe Buffi - Tel. 091 825 21 31 - www.ondemedia.com - 11.00-18.00 Uhr
Donnerstag, 5. OktoberMURALTO
Deutschschweizer Verein Minusio - StammtischDer Stammtisch des DSVM Deutsch Schweizer Verein Minu-sio trifft sich wieder. Gäste sind herzlich willkommen. WeitereInfos bei Eleni Stäheli. Detailliertes DSVM-Programm auf derWebsite.
H+ La Palma Hotel & Spa - Viale Verbano 29 - Tel. 079 600 05 28 - www.dsvm.ch - 10.30 Uhr
Freitag, 6. OktoberASCONA
Vortrag - Kaspar Hauser und die Bedeutungfür die heutige ZeitMit Eckart Böhmer, Intendant der Kaspar Hauser-Festspiele inAnsbach. Eintritt frei, Spenden.
Casa Andrea Cristoforo - Via Collinetta 25 - Tel. 091 78696 00 - www.casa-andrea-cristoforo.ch - 19.30 Uhr