bueraner magazin • nummer 1

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DER BUERANER MAGAZIN Braukämperstraße 95 · 45899 Gelsenkirchen Telefon (0209) 58001-0 · Fax (0209) 58001-52 [email protected] · www.duesing-ggg.de Alles Gute für den Garten Öffnungszeiten Montag bis Freitag 7:00 bis 18:00 Uhr, Samstag 9:00 bis 14:00 Uhr Düsing ist der Grillspezialist für anspruchsvolles, leckeres, aussergewöhnliches, schmackhaftes, einfaches Grillen, ob indirekt oder direkt, die Haube macht es. Sowohl in der Kugel als auch beim Gasgrill. Qualität schmeckt man. WEBER One Touch Gold 57 Lafer Edition Grillrost 57 cm Ø, Höhe 96 cm, mit ab- nehmbarem Asche- sammelbehälter und Reinigungssystem aus Edelstahl mit prak- tischem Deckelhalter, Deckelthermometer und Arbeitstisch. GRANDHALL Premium 323 Gasgrill mit hochglänzendem Expres- so-Finish. Zweigeteilte Grillfläche mit Grillrost und gerippter Gusseisenplat- te, Seitenkocher und Warmhalterost. Maße HBT 122 x 146 x 66 cm. 299,00 nur 2 beispiele sommerzeit – grillzeit – d sing zeit 749,00 S o m m e r · S o n n e · F r e i z e i t Nummer 1 . Juli 2009 Liebe Leserinnen und Leser, gerade halten Sie die erste Ausgabe unseres neuen Magazins in den Händen. Ab jetzt erscheint „Der Bueraner” jeden Monat und wird an alle Haushalte in Buer verteilt. Jede Ausgabe wird einen anderen Themenschwerpunkt haben. Über Ihre Anregungen, Kritik und Themenvorschläge freuen wir uns jetzt schon. Wir wünschen Ihnen viel Spass bei der Lektüre des „Bueraners” Ihr „Bueraner”-Team

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BUERANER MAGAZIN Nummer 1 Juli 2009

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Page 1: BUERANER MAGAZIN • Nummer 1

DER BUERANERMAGAZ I N

Braukämperstraße 95 · 45899 GelsenkirchenTelefon (0209) 58001-0 · Fax (0209) [email protected] · www.duesing-ggg.de

Alles Gute für den Garten

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag7:00 bis 18:00 Uhr,Samstag 9:00 bis 14:00 Uhr

Düsing ist der Grillspezialist für anspruchsvolles, leckeres, aussergewöhnliches, schmackhaftes, einfaches Grillen, ob indirekt oder direkt, die Haube macht es. Sowohl in der Kugel als auch beim Gasgrill. Qualität schmeckt man.

WEBEROne Touch Gold 57 Lafer EditionGrillrost 57 cm Ø, Höhe 96 cm, mit ab-nehmbarem Asche-sammelbehälter und Reinigungssystem aus Edelstahl mit prak-tischem Deckelhalter, Deckelthermometer und Arbeitstisch.

GRANDHALL Premium 323Gasgrill mit hochglänzendem Expres-so-Finish. Zweigeteilte Grillfläche mit Grillrost und gerippter Gusseisenplat-te, Seitenkocher und Warmhalterost. Maße HBT 122 x 146 x 66 cm.

299,00

nur 2 beispiele

sommerzeit – grillzeit – d singzeit

749,00

Sommer · Sonne · Freizeit

Nummer 1 . Juli 2009

Liebe Leserinnen und Leser,gerade halten Sie die erste Ausgabe unseres neuen Magazins in den Händen. Ab jetzt erscheint „Der Bueraner” jeden Monat und wird an alle Haushalte in Buer verteilt.Jede Ausgabe wird einen anderen Themenschwerpunkt haben.Über Ihre Anregungen, Kritik und Themenvorschläge freuen wir uns jetzt schon.Wir wünschen Ihnen viel Spass bei der Lektüre des „Bueraners”

Ihr „Bueraner”-Team

Page 2: BUERANER MAGAZIN • Nummer 1

DER BUERANER . Nummer 1 . Juli 2009

ImpressumHerausgeber:Leuchtturm-Verlag

Pastor-Fliedner-Weg 745329 Essen

Fon: 0201. 5 62 91 30Fax: 0201. 8 38 51 09

Mail: [email protected]

Verantwortlich für Redaktion:Michael Otterbein

mo @ bueraner-magazin.de

Produktion:NANO studio

info @ nano-studio.de

Druck:Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG

Frankfurter Strasse 168D-34121 Kassel

Grußwort des Oberbürgermeisters

Die Presselandschaft in Gelsen-kirchen ist im Moment, da sie diese Erstausgabe in Händen halten, um einen Titel reicher: „Der Bueraner“ wird von nun an monatlich über das berichten, was die Leserinnen und Leser in Buer und Umgebung interessiert.

Das neue Anzeigenmagazin kann sich wahrlich sehen lassen. Statt in schwarz-weiß, werden die Themen op-tisch ansprechend in Farbe präsentiert. Das kompakte Zeitungsformat wird zusätzlich dafür sorgen, dass die Bueraner „ihr“ neues Magazin gerne in die Hand neh-men – um darin zu blättern, zu lesen und vor allem Neues zu erfahren. Die Auflage von 25.000 Exemplaren garantiert, dass nicht nur die Haushalte im Stadtteil vom neuen Titel profitieren werden.

Ansprechend finde ich auch die Idee, künftig jede Aus-gabe zu einem besonderen Thema herauszubringen. Zum Start geht es um den Sommer, die nahenden Fe-rien und somit auch um Freizeit, die man wunderbar auch vor der eigenen Haustüre sinnvoll verbringen kann. Wo es in Buer am schönsten ist? „Der Bueraner“ zeigt’s künftig allen. Dafür bedanke ich mich im Na-men vieler Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener. Gleichzeitig wünsche ich dem jüngsten Magazintitel in unserer Stadt viel Erfolg und den Leserinnen und Le-sern allzeit eine gute Lektüre.

Frank BaranowskiOberbürgermeister

„Die Löhne müssen nach oben ge-hen, damit die Kaufkraft gestärkt werden kann“, so Goldschmiede-meister Hel­­mut Fritsch. Sein altein-gesessener Familiebetrieb besteht seit 125 Jahren. Aufgrund der Wirt-schaftskrise beklagt Helmut Fritsch Umsatzeinbrüche im letzten hal-ben Jahr. Katastrophaler wären je-doch die finanziellen Einbrüche bei seinen Zuliefererfirmen. Trotz der schwierigen finanziellen Situation hat der Juwelier mit eigener Fabri-kation in diesem Jahr eine Auszubil-dende eingestellt. Besonders positiv erwähnt Helmut Fritsch, dass seine Vermieterin die monatliche Laden-lokalmiete vorrübergehend gesenkt hat, um die Umsatzeinbrüche des Fachgeschäftes aufzufangen.

Susanne Pol­­te, seit anderthalb Jahren Geschäftsinhaberin des Hau-shaltwarengeschäfts Leifeld, em-pfindet das Kaufverhalten der Kun-den derzeit als verhalten. Der Fami-lienbetrieb bedient hauptsächlich Stammkundschaft. Mittlerweile auch aus Alt-Gelsenkirchen und um-liegenden Städten. Mit insgesamt neun Mitarbeitern wird auf freundli-che und fachliche Beratung sehr viel Wert gelegt. Zwar wäre der Verkauf von schönem Porzellan und Besteck rückläufig, dies würde allerdings im Haushaltswarenbereich (insbeson-dere Küchenzubehör) ausgeglichen. Frau Polte erklärt diesen Trend durch die vielen Kochshows im Fernsehen und dass die Menschen mehr Wert auf gutes Essen legen. Generell ist die Unternehmerin der Meinung:

“Die Menschen müssen viel positi-ver denken und angstfreier mit der jetzigen finanziellen Situation um-gehen“.

Margarete Paul­­, Geschäftsführe-rin von Betten Luck, äußert sich zu der viel beschworenen Wirtschafts-krise: „Umsatzeinbrüche waren in unserem Geschäft im letzten hal-ben Jahr nicht zu verzeichnen“. Das Traditionsgeschäft lebt von Stamm-kundschaft. Viel mehr ist zu befürch-ten, so Margarete Paul, wie sich die allgemein angespannte finanzielle Situation weiterentwickelt. Viele ih-rer Zuliefererfirmen würden Umsatz-einbrüche verzeichnen und es ist abzuwarten, wie sich dies auf den Umsatz von Betten Luck auswirken wird.

„Nicht zurückstecken, sondern dar-auf achten was man kauft“, rät der Jungunternehmer Dirk Kamphuis vom Jack Wolfskin Store. Der Store verkauft Kleidung für sportlich Inte-ressierte. Dirk Kamphuis vertritt die Meinung, die Kundschaft sollte mehr Geld für ein höherwertiges Produkt ausgeben, statt minderwertige Wa-re zu erwerben die nur eine kurze Haltbarkeit hat. „Wer schlecht kauft, kauft zweimal“. In der jetzigen ange-spannten finanziellen Situation hat der Jungunternehmer vorgesorgt und im Einkauf nicht zuviel Ware geordert. Allerdings fügt er auch an: „Kaufe ich nicht, habe ich nicht. Wir werden dem Kunden ein ent-sprechendes Produkt anbieten. Da mache ich mir keine Bange“. Zwar

hat er Umsatzeinbrüche bemerken können, aber von einem Engpass kann Dirk Kamphuis nicht sprechen. Auch in seinen beiden weiteren Jack Wolfskin Stores in Bocholt und Moers sind die Umsatzzahlen gleich-bleibend.Zudem liegt sein hauptsächlicher Absatz bei Jacken und Wetterschutz-bekleidung. Diese Produkte werden eher in den kälteren Jahreszeiten Herbst, Winter und Frühjahr ge-kauft.

„Es sind keine starken Einbrüche zu verzeichnen“, so Anja Mengede von Reisebüro Mengede.Der Umsatz ist gleichbleibend, al-lerdings war allgemein in den letz-ten zehn Jahren ein Rückgang der Kaufkraft zu bemerken. Die wirt-schaftlich guten 80er Jahre wären vorbei, aber die Inhaberin des Reise-büros ist der Meinung, daran hätten sich die Menschen in diesem langen Zeitraum gewöhnt, dass man von „Wirtschaftskrise“ spricht. „Ich habe den Eindruck, dass die Kunden sehr gelassen sind.“ Für Anja Mengede ist kein Trend zu verzeichnen, dass preiswertere Urlaubsziele ange-strebt werden. „Die Krise kommt vielleicht noch, weil diejenigen, die jetzt in Kurzarbeit sind, nur noch alle zwei Jahre in Urlaub fahren. Aber das ist abzuwarten.“Cornelia T. Heinen

Wirtschaftskrise in Buer City?Helmut Fritsch Monika Leifeld Susanne Polte Anja Mengede

Viel ist bisher über die Wirtschaftskrise gesagt und geschrieben worden. Wir haben bei Geschäftsleuten in Buer nachgefragt: Wie die Umsätze in den ein-zelnen Geschäften im letzten halben Jahr gewesen sind und wie die Prognose der Kaufleute für die Zukunft ist. Der gemeinsame Tenor aller befragten Einzel-händler: „Positiver denken und nicht in Panik verfallen“.

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DER BUERANER . Nummer 1 . Juli 2009

Für alle Fälle das richtige Ass.Wir betreuen Sie umfassend in allen Rechtsfragen !

Anwaltskanzlei und Notariat Dr. Bardelle und KollegenHorster Strasse 1 – 3 | 45897 Gelsenkirchen- Buer | Telefon 0209 - 37123 | Telefon 0209 - 33093 | Telefax 0209 - 30688 | www.rabardelle.de

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Fragen Sie besser vorher, wie hoch Sie pokern können !

Gerd Schulte, CDU Stadtverordneter für den Wahlkreis Buer- Nord, wurde 1943 im sauerländischen Altenhundem gebo-ren. åBis zu seiner Pensionierung 2007 war Gerd Schulte als Lehrer und mehrere Jahre als Konrektor an einer Gelsenkir-chener Hauptschule

tätig. Von 1989 bis 2007 bekleidete er das Amt des Fraktionsvorsitzenden der CDU Buer-Nord. Mit-glied im Landtag NRW war er von 2002 bis 2005.

Herr Schulte, wie schätzen Sie die wirtschaft­liche Situation in Gelsenkirchen Buer ein?Ich sage immer, jammern ist nicht das was wir brau-chen! Wir brauchen Visionen. Visionen für die Wei-terentwicklung in Buer. Wir müssen uns gemeinsam anstrengen. Die Kaufleute, die Wirtschaft, die Bürger und auch die Politik. Doch die Politik kann nur Rahmen-bedingungen schaffen. Im Augenblick ist die Lage schwierig, bezogen auf den Einkaufsstandort. Es sind gemeinsame Anstrengungen aller Kaufleute, der Immobilien-Besitzer der Hochstra-ße und der Politik von Nöten, um in Buer die Attraktivi-tät zu erhalten und auszubauen, auf die wir jahrelang stolz waren als Bueraner. Es nutzt nichts, wenn wir alle gemeinsam feststellen, Buer ist attraktiv - aber keiner geht hin. Die Hochstraße hat ein besonderes Flair. Das Angebot ist - auch wenn es Leerstände gibt - attraktiv. Das Freizeitangebot, sprich die Gastronomie in Buer, ist durchaus hochwertig, kann aber noch verbessert werden. Als Politiker müssen wir versuchen, die Rahmenbedin-gungen voranzubringen – Möglichkeiten zu schaffen, dass auch Privatleute investieren, so dass die Leute den Buerschen Kern - der attraktiv ist - auch attrak-tiv finden. Die Nähe der Menschen an der Hochstraße ist durch die Ortsnahe Wohnbebauung gegeben. Auch durch die Seniorengerechten Wohnungen die neu er-baut werden und teilweise bereits erbaut wurden.

Wie stellen Sie sich eine Belebung der Dom­platte vor?Die Domplatte braucht natürlich eine Aufwertung. Seit Jahren ist die Attraktivität rund um den Urbanusdom verloren gegangen, die Leerstände sind enorm.Wir erhoffen uns alle quer durch die Politik, dass durch das Angebot eines Vollsortiments in Form eines Rewe-Supermarktes die Domplatte ein Magnet wird. Von daher erwarte ich, dass der untere Teil attraktiver wird und sich dadurch wieder weitere Läden ansiedeln wer-den. Dies wird zur Stabilität der Hochstraße erheblich beitragen. Von Seiten der Stadt und der Anwohner wird die Dom-platte renoviert und restauriert. Wenn der Supermarkt fertig, die Domplatte neu gestaltet ist, wird der Platz um den Urbanusdom wieder belebt sein.

Wie könnte bei möglichen Investoren Interes­se geweckt werden für die Belebung der Dom­platte?Die Politik kann nur Rahmenbedingungen schaffen. Die Wirtschaftsförderung wird sich sicherlich bemüh-en. Hier sind aber auch die Werbegemeinschaften und der Einzelhandelsverband gefragt, Türen und Tore zu öffnen.

Welche Möglichkeiten sehen Sie, Buer kulturell attraktiver zu gestalten?Das städtische Kunstmuseum - auch ein Steckenpferd von mir - bekommt einen neuen Vorplatz, auch Dank seitens der Sponsoren. Und wir fordern seit langen als CDU, das Kunstmuseum zu einem Schwerpunkt in Buer zu machen. Es sind manche Dinge in der Vergangenheit unterbewer-tet worden, so wie die Kinetiksammlung. Diese muss – so Fachleute – einen überörtlich hohen Rang haben. Wir plädieren für eine Erweiterung des Museums. Auf der anderen Seite gibt es die Schauburg, die alle Anstren-gungen der Stadt erfordert, um sie zu restaurieren. Es muss richtig Geld in die Hand genommen werden, um die Schauburg auf Vordermann zu bringen. Heimlich sind alle willens, aber es wird noch um das richtige Kon-zept gerungen und die Möglichkeiten, wie dies gestaltet werden kann. Wir werden dies sehr positiv begleiten. Die obere Horster Straße soll auch ein Anziehungspunkt in Buer werden. Dadurch wird die Attraktivität der Buer-schen City zusätzlich erhöht.

Wie beurteilen Sie die wirtschaftliche Gesamt­situation?Also, ich denke als Stadt Gelsenkirchen sind wir bisher ganz gut durch die schwierige Situation gekommen. Auch bezogen auf die Arbeitslosigkeit, da kann uns nichts mehr erschüttern. Wir hoffen, dass die Auswir-kungen der Wirtschaftskrise mehr im finanziellen als im arbeitsmarktpolitischen Bereich liegen werden.

Wie denken Sie darüber, wenn Hertie geschlos­sen werden würde?Das ist eine gute Frage. Ich hoffe, die beantworten jene, die dafür verantwortlich sind. Es wäre eine Schande für die Hochstraße, wenn Hertie einfach zugemacht wird. Hertie hat großes Einkaufspotenzial.

Möchten Sie zum Abschluss unseres Gespräches noch etwas anfügen?Eine andere Facette von Buer ist, wir kämpfen darum, das Buer als Verwaltungsstandort für den Norden erhal-ten und ausgebaut wird. Stichworte sind Finanzamt und Amtsgericht. Aus örtlicher Politik muss ein Teil des Ver-waltungsstandorts in Buer bleiben. Bei der Diskussion von der Zusammenlegung der Amtsgerichte und Finan-zämter werden wir als CDU mit aller Schärfe dafür plä-dieren, dass ein Behördenbereich in den Süden und der andere Bereich in den Norden gelegt wird. Das Finanz-amt muss in Buer angesiedelt werden. Nicht irgendwo, sondern in der City von Buer. Weil damit gleichzeitig eine Stärkung der Innenstadt Buer verbunden ist.

Dr. Klemens Witte-bur, SPD Fraktions-vorsitzender, wurde 1953 im münsterlän-dischen Schöppingen geboren. Als studier-ter Soziologe ist er seit 20 Jahren in ei-ner gemeinnützigen Bildungseinrichtung für berufliche Weiter-bildungen des Deut-schen Gewerkschafts-bundes tätig. Seit 1988 ist Dr. Klemens Wittebur Mitglied der Bezirksvertretung Nord. 1999 wurde er zum Vorsitzenden der SPD-Fraktion gewählt.

Herr Dr. Wittebur, wie schätzen Sie die wirtschaft­liche Situation in Gelsenkirchen Buer ein?Im Augenblick wird immer noch über die Medien trans-portiert, dass der Einzelhandel durch die Wirtschaftskri-se wenig betroffen ist. Ich gehe davon aus, dass sich dies auch in absehbarer Zeit nicht ändern wird. In Gelsenkir-chen Buer ist insgesamt eine hohe Kaufkraft vorhanden. Das Geld, was bisher im Einzelhandel ausgegeben wur-de, wird auch in Zukunft ausgegeben werden. Da schlägt die Wirtschaftskrise in Buer nicht direkt durch. Drastisch sinkende Umsätze in den Geschäften werden auf abseh-bare Zeit in Buer nicht das Problem sein.Buer als Einzelhandelsstandort hat sicherlich eine Per-spektive, aber es muss sehr genau darauf geachtet wer-den, dass bestimmte Strukturen stimmen. Damit meine ich in erster Linie einen gewissen Mix an Warenangebo-ten. Dass z. B. im Bekleidungsbereich ein Warenangebot für unterschiedliche Altersgruppen zur Verfügung steht. Als Politiker hat man da relativ wenig Einfluss. Die größ-te Verantwortung und den größten Einfluss, meine ich, haben die Immobilienbesitzer.

Wie stellen Sie sich eine Belebung der Domplatte vor?Die SPD in Buer und auch ich als Person, sind fest davon überzeugt, dass es mit dem neuen Verbrauchermarkt, der an der Domplatte entsteht und auch mit der völligen Sanierung der Fläche rund um dem Dom zu einer Bele-bung am unteren Bereich der Hochstraße kommen wird. Die Entstehung des Verbrauchermarktes sowie die Um-gestaltung der Domplatte werden im kommenden Jahr abgeschlossen sein. Es wird eine höhere Frequentierung entstehen und in Folge dessen die jetzigen Leerstände in absehbarer Zeit beseitigt sein. Wenn Sie nach den Nutzungen fragen, denke ich, dass diese auch im erheb-lichen Teil im gastronomischen Bereich liegen werden. Cafés, Außengastronomie, usw.Seniorengerechte Wohnungen entstehen über dem Ver-brauchermarkt. Damit erhöht sich die Frequentierung noch einmal. Die Frage ist, ob man auf Dauer nicht einen Teil des Weihnachtsmarktes dort unterbringen könnte, oder im Frühjahr einen Blumenmarkt durchführt und im Herbst z.B. einen Winzermarkt. Es hat auch immer Über-legungen gegeben, den Wochenmarkt dort hinzulegen. Aber, da bin ich strikt dagegen.

Wie könnte bei möglichen Investoren Interesse geweckt werden für die Belebung der Domplatte?Es muss abgewartet werden welche Geschäfteleute sich für die leerstehenden Lokalitäten interessieren. Das ist nicht die Aufgabe der Politik. Dies entscheiden die Immobilenbesitzer. Eine Immobilien- und Standort-gemeinschaft, hat sich dort bereits gebildet. Die Absicht besteht, gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen.

Welche Möglichkeiten sehen Sie, Buer kulturell attraktiver zu gestalten?Es gibt seit etlichen Jahren bereits erste Überlegungen rund um das Kunstmuseum an der Horster Straße, auch im Zusammenhang mit der Skulpturenwiese, die ein wenig südlicher liegt. Wir erhoffen uns für die Zukunft, dass die Schauburg als städtische Immobilie für kul-turelle Belange (Veranstaltungen, Kino vielleicht auch Kleinkunst, Kabarett) umgebaut wird. Die Schauburg ist als ein sehr altes Gebäude mittlerweile von historischer Bedeutung, und der Umbau wird nicht preiswert. Es ist also eine Entwicklung, die nicht in zwei bis drei Jahren abgeschlossen sein wird. Dies wird länger dauern. Es ist unser Ziel, dem Bereich zwischen der Rottmannsiepe und dem Goldbergplatz mehr Platzcharakter zu ver-schaffen und attraktiver zu gestalten und so eine Kul-turmeile Buer zu entwickeln. Die Parkflächen sollen in diesem Bereich abgeschafft werden, damit eine recht lockere Beziehung zwischen dem Kunstmuseum und der Schauburg entstehen kann.

Wie beurteilen Sie die wirtschaftliche Gesamt­situation?Kritisch und ungewiss. Kritisch deshalb, weil ich als Sozialdemokrat den Eindruck habe, dass wir in vie-len Bereichen eine Überproduktionskrise haben. Über ganz normale Konjunkturprogramme wird es schwer werden, die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. Es muss gezielte Unterstützung für die unteren Gesell-schaftsgruppen geben. Dies bedeutet eine größere Um-verteilung von Arbeit, Einkommen und Reichtum.

Wie denken Sie darüber, wenn Hertie geschlossen werden würde?Zunächst einmal ist es für diejenigen, die dort arbeiten - die unmittelbar betroffen sind - das größte Problem. In der jetzigen Situation arbeitslos zu werden, ist ein hartes Schicksal. Verkäuferinnen und Verkäufer, die dort tätig sind, verdienen nicht besonders viel. Sollte Hertie schließen und die Beschäftigten arbeitslos wer-den, hätten sie demzufolge keinen hohen Arbeitslo-sengeldanspruch. Die größte Verantwortung für diese Entwicklung haben die Immobilienbesitzer. Kommu-nalpolitik kann da nur wenig bewirken.Was eine eventuelle Schließung von Hertie für Buer auf Dauer bedeutet, bin ich eigentlich der Überzeugung, dass in jeder Krise aber auch eine Chance besteht.

Möchten Sie zum Abschluss unseres Gespräches noch etwas anfügen?Ich kandidiere nicht für den Rat der Stadt Gelsenkir-chen, sondern für die Bezirksvertretung. Eine Kandida-tur für den Rat habe ich bewusst nicht angestrebt, weil ich die Arbeit als Fraktionsvorsitzender im Stadtbezirk Nord auch für das Buersche Zentrum für wichtig halte. Ich bin davon überzeugt, genauso für die Menschen etwas zu bewegen und zu bewirken, wie man es im Rat kann. Es war für mich eine bewusste Entscheidung, ich bleibe in der Bezirksvertretung. Cornelia T. Heinen

Buer ist und bleibt attraktiv

Die Bueraner sind stolz auf ihren Stadtteil. Zu Recht - es mangelt weder an Kaufkraft noch an At-traktivität in der Innenstadt. Jedoch sind die wirtschaftlichen Zeiten schwierig. Es wäre fatal für die Bueraner, wenn sie sich auf ihrem „Stolz“ ausruhen und nicht an die Zukunft denken würden. Zum Auftakt unseres neuen Magazins „Der Bueraner“ haben wir zwei Vertreter der beiden großen Volksparteien befragt, wie Buer ein Anziehungspunkt für die Bueraner und für Gäste aus umlie-genden Städten bleiben kann.

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DER BUERANER . Nummer 1 . Juli 2009

HOFHOLZ

Leben – gemeinsam erleben

Dafür ist unser weitläufiges Hofgelände mitten inGelsenkirchen Beckhausen wie geschaffen. Genießen Sie den Tag mit der ganzen Familie in ländlicher Atmosphäre. Denn Hof Holz ist ein Ort der Begegnung für Jung und Alt.• Streuobstwiese und Bauerngarten • Tiergehege und Kletterspielplatz• Abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm • Tennenrestaurant, Hofcafe und Biergarten • Hausgemachte Spezialitäten • Idealer Ausgangspunkt für Wanderungen

und Radtouren

Das generationenübergreifende und integrative Begegnungszentrum

GE-BeckhausenBraukämperstr. 80Tel.: 02 09/92 58 59 50www.hofholz.org

Den Sommer genießen …

Oldie Night und “Tanz op

de Deel” mit den Dirty

Fingers und ALL IN.

Mitreißende Klänge sind

garantiert - einfach zuhö-

ren, tanzen und mitsingen!

Kostenbeitrag 5,- Euro

Aktuell: 11. 7. - ab 19 Uhr

Sommer_Anz.2sp.100_4c_L1_230609:Sommer 23.06.2009 12:55 U

Mit ruhigem Biergarten in Buer-Mitte am Dom

Große Frühstückskartetgl. von 10.00 - 12.00 Uhr

Küche durchgehendgeöffnet

von 12.00 - 22.30 Uhr

Marienstr. 6 • 45894 GE­Buer • Tel. (02 09) 3 12 66

Oldienacht mit „Cop-Connection” Freitag, 3. Juli 2009

Einlass: 18.30 Uhr Beginn: 20.00 UhrVorverkauf: 7,- Abendkasse: 10,- Für Speisen und Getränke ist wie immer bestens gesorgt!

Blau machen ist bekanntermaßen die um-gangssprachliche Bezeichnung für Müßig-gang. Wo kann man - im doppelten Sinne - besser blau machen als in einem Biergar-ten? Der klassische Biergarten ist im 19. Jahr-hundert in Bayern entstanden. Die Besucher sitzen unter großen, schattigen Bäumen auf Holzstühlen oder Bänken. Laut der bay-erischen Biergartenverordnung von 1999 erfüllen Biergärten „...wichtige soziale und kommunikative Funktionen, weil sie seit je-her beliebter Treffpunkt breiter Schichten der Bevölkerung sind und ein ungezwun-genes, soziale Unterschiede überwindendes Miteinander ermöglichen...“Ein klassischer bayerischer Biergarten findet sich in Buer, Gelsenkirchen und Umgebung vielleicht nicht, dafür aber einige minde-stens ebenso schöne Freiluftlokale. Die Pa-lette der Lokalitäten reicht dabei von einem Barockschloss bis zu ehemaligen Bauernhö-fen. Es würde zu weit führen, alle Lokale mit Außengastronomie in unserem Bereich auf zuzählen. Wir beschränken uns deshalb in dieser Ausgabe des Bueraner-Magazins dar-auf, einige schöne Beispiele vorzustellen.In der „Buerschen City“ findet sich nicht genügend Platz für weitläufige Biergär-ten unter breitkronigen Bäumen. Die Aus-sengastronomie in der Buerschen Innen-stadt besteht aus mehr oder weniger gro-ßen Strassenterrassen vor den Innenstadt-lokalen. Zwei Gasthäuser mit besonders schönen Terrassen befinden sich unmittelbar neben dem St. Urbanus Dom: Der Dorfkrug und das Hexenhäuschen. Die Terrasse des Dorf-krugs zeichnet sich durch ihre eleganten Teakholzstühle aus. Unter großen weißen Schirmen und flankiert von der imposanten Dom-Fassade sitzt man ruhig und geschützt, obwohl die Hauptfußgängerzone Hochstra-ße nur ein paar Meter entfernt verläuft.Die Dorfkrug-Küche bietet eine große Spei-

Dorfkrug, Marienstraße 4, Buer-MitteTerrasse mit Blick auf den Buerschen Domwww.dorfkrug-buer.de

Zum Hexenhäuschen, Marienstraße 6, Buer-MitteBlick auf die Terrassewww.zumhexenhaeuschen.de

senvielfalt - von rustikaler Hausmannskost über gutbürgerliche deutsche Gerichte bis zu süßen Leckereien. Dazu ein frischgezapftes Pils oder einen spritzigen Prosecco auf Eis. So lässt sich „Summer in the City” aushalten...Und wenn einmal ein kalter Wind über die Domplatte pfeift und der Regen auf die Buer-schen Dächer prasselt, sitzt es sich im Erdge-schoß des Gasthauses rustikal gemütlich. Der „Kornboden“ im ersten Stock bietet zusätz-lich Platz für Feiern und Veranstaltungen. Hier werden in der nächsten Saison auch wieder Schalke-Spiele live übertragen. Direkt neben dem Dorfkrug mit seiner creme-farbenen Gründerzeitfassade befindet sich das traditionsreiche Hexenhäuschen, in dem bereits 1649 eine Kornbrennerei ihre Pforten öffnete. Damals war Buer noch ein Dorf mit etwa 350 Einwohnern. Die Gaststätte im schiefergedeckten Fach-werkhaus wird bereits in der vierten Gene-ration von der Familie Möller betrieben. Der Name geht allerdings nicht auf mit-telalterliche Hexereien zurück, sondern auf reichlich zechende Wirtshausbesucher in den 50er Jahren, die hier wohl öfter bis nach Mit-ternacht „herumgehext“ haben.

Das rustikale Traditionsrestaurant zeigt sich heute im Inneren mit mediterranem Flair. Die Außenterrasse ist von runden Bistrotischchen und bequemen Korbstühlen geprägt. Ähn-lich wie der Dorfkrug bietet das Restaurant „Zum Hexenhäuschen“ eine große Bandbrei-te deftiger und feiner Speisen. Ob „Gebratene Blutwurst mit Kartoffelpüree“ oder lieber ein „Lammfilet Provençal“, der Gourmet kommt im Hexenhäuschen auf seine Kosten. Ein grundlegend anderes Ambiente erwartet den Gast im Schl­­oss Berge am Südrand von Buer. Die spätbarocke Schlossanlage wur-de 2004 aufwändig renoviert und erstrahlt seitdem in neuem Glanz. Viele Bueraner nut-zen das Schloss Berge als stilvolle Kulisse für

Hochzeiten oder runde Geburtstage. Auf der noblen Schlossterrasse wird durchgehend von ca. 11 bis 23 Uhr bedient. In Schloss Ber-ge wird eine „Frischeküche“ gepflegt, die vor allem Produkte aus der Region verwendet.Das Hotel bietet Hochzeitsgästen oder Ta-gungsteinehmern elf in edlen Pastelltönen gehaltene Zimmer und Suiten. Wer sich etwas ganz Besonderes gönnen will, kann ein Cand-le-Light-Verwöhn-Arrangement buchen. Das reichhaltige Frühstücksangebot ist nicht nur für Hotelgäste reserviert. Sonntags von 11 bis 14 Uhr bietet Schloss Berge einen edlen Brunch für 26,50 € pro Person. Unterhalb des Schlosses befindet sich der „Schl­­oss-Biergarten am Fontänenteich“. Hier kann man sein Bier im Schatten alter Bäume mit Blick auf den Fontänenteich ge-nießen. Der Gast wird auf bodenständige Art verpflegt: Seinen Halbliterkrug Bier, sein Kännchen Kaffee oder die Currywurst mit leckerer hausgemachter Sauce holt er sich an der Selbstbedienungstheke. Während Schloss Berge die vorindustriel-le Geschichte Buers repräsentiert, steht das alte Markenhaus des Bergwerks Hugo an der Horster Straße für die Industriekultur. Hier re-

Blau machen

sidiert das Restaurant Vil­­l­­a Ital­­ia, das eine sehr schmackhafte und frische italienische Küche im mittleren Preisniveau bietet. Von der Straße aus ist der wunderschöne Biergarten nicht zu sehen. Etwa 150 Perso-nen können direkt auf der Terrasse oder in bequemen Korbstühlen auf der Wiese Platz nehmen. Unmittelbar hinter der Garten-mauer der Villa Italia erhebt sich die Halde Rungenberg. In Kürze soll es einen direkten Zugang von den Fuß- und Radwegen in den Biergarten geben.Ein Stück abseits der Hauptverkehrswege gelegen - aber wohl längst kein Geheimtipp mehr - ist der Hof Hol­­z in Beckhausen. Auf dem ausgedehnten Areal finden sich nicht

nur ein Biergarten und eine Holzterrasse, sondern auch ein Backhaus, ein Bauerngar-ten und ein großer Spielplatz. Dazu sind hier viele Tiere zu Hause, z.B. Kamerunschafe, Kaninchen, Tauben und ein Hängebauch-schwein... Der Besucher kann auf der überdachten Ter-rasse auf bequemen Gartenstühlen mit Pol-sterauflage Platz nehmen oder auf den Holz-bänken des Biergartens. Hof Holz will ein Ort der Kommunikation sein. Gäste unterschied-lichen Alters und sozialer Herkunft finden ihren Weg auf das Gelände des ehemaligen Bauernhofs. Familien, Mütter mit Kindern, Rentner, Manager und Arbeitslose. Neben dem weitläufigen Freigelände bietet Hof Holz auch verschiedene interessante In-nenbereiche, rustikale Veranstaltungsräume und gemütliche Essnischen in den ehe-maligen Scheunen und Ställen. Und als architektonischer Kontrast dazu einen licht-durchfluteten, modernen Bankettraum als neuer Anbau am ehemaligen Hauptge-bäude. Hof Holz ist ein integratives Projekt, das sich auf die Fahnen geschrieben hat, Behinderte und Nichtbehinderte, ausgebildete Fach-

Schloss Berge - Edel speisen vor dem SchlossAdenauerallee 103, GE-Buer - www.schloss-berge.de

Villa Italia - Mit Korbstühlen auf der WieseHorster Straße 200, GE-Buer - www.hugoeins.de

Biergärten in Buer und um Buer herum

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DER BUERANER . Nummer 1 . Juli 2009

kräfte und Nicht-Profis gemeinsam arbeiten zu lassen. Die auf Hof Holz verkauften Lebens-mittel stammen alle aus eigener Pro-duktion. Darin zeigt sich, das Hof Holz ein soziales und ökologisches Projekt ist. Der Besucher kann hier zu sehr fairen Preisen äußerst schmackhaft essen: knackige Salate, zarte Schnit-zel und hausgemachte Kuchen über-zeugen durch ein sehr gutes Preis-Lei-stungsverhältnis.Ein Steinwurf entfernt von Hof Holz be-findet sich ein weiterer Beckhausener Biergarten: Bauer Becks. Das denkmalgeschützte Fachwerk-haus wird seit etwa 100 Jahren als Speisegaststätte genutzt. Obwohl das Gasthaus Bauer Becks mitten in Gelsenkirchen-Beckhausen liegt, hat man das Gefühl, „ganz weit draußen auf dem Land“ zu sein. Der traditions-reiche Biergarten versteckt sich hinter Bäumen, Feldern und Wiesen. Durch seine „ländliche“ Lage verfügt Bauer Becks über viel Platz für einen großen Biergarten, ein fest installier-tes Festzelt und eine Bühne. Die Küche bietet eine große Auswahl an gutbür-gerlichen Gerichten. Je nach Saison gibt es Spargel-, Pilz-, Fisch-, Wild- und Geflügelgerichte. Im Sommer richtet Wirt Bernd Wenig unter dem Motto „Power beim Bauer“ große Musikveranstaltungen aus. Als Nächstes findet am 3. Juli eine „Oldi-enacht“ mit der Ruhrgebiets Cover Band „Cop Connection“ statt.Ein weiteres Stück südlich auf dem Weg zum Gelsenkirchener Stadtzen-trum liegt der Nordsternpark. Seit April 2008 gibts am Eingang zum Park das Heiner´s. Zu Heiner`s gehört ne-ben dem stylischen Restaurant (mit Lounge, Wintergarten und Veran-staltungssaal) auch ein Biergarten. Der Heiner´s Biergarten bietet kleine Speisen wie z.B. Flammkuchen, Pizza oder Baguettes und natürlich Biergar-tenklassiker wie Bratwürste und Kot-telets vom Grill. Aufgrund seiner Lage am Rande ei-ner der größten Parkanlagen Gelsen-

kirchens ist es vor allem bei Radfahrern beliebt und an sonnigen Wochenen-den stark frequentiert.Am Rande von Alt-Gelsenkirchen fin-det man mit dem Stadtgarten eine weitere grüne Oase. Mittendarin liegt ein Biergarten mit besonderer Atmos-phäre: Das Liebevol­­l­­ im Stadtgarten, für das sich der Weg von Buer auf je-den Fall lohnt:. Der neue Inhaber, Michel Clemens hat das Liebevoll komplett renovieren lassen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: die alten Plastikmöbel wurden durch moderne Korbstühle und pas-sende Holztische ersetzt. Eine freund-liche Markise und große grüne Son-nenschirme bieten Schutz vor „zu viel oder zu wenig“ Sonne, und auch der Innenraum wurde auf gefällige Weise modernisiert. Das Beste am Liebevoll ist allerdings nicht erneuert worden – der freie Blick in den Stadtgarten. Würste und Steaks können direkt im Küchenpavillon auf der Terrasse ge-grillt, die fertigen Teller angerichtet und auf kürzestem Weg zu den Tischen gebracht werden. Für Fischliebhaber gibt es ganze Doraden oder Forellen. Und falls die „lieben Kleinen“ kein ei-genes Essen möchten, bekommen sie das „Schnorri“ Extrabesteck, um ihren Erziehungsberechtigten die lekkeren Bissen wegzuschnappen.Ganz im Süden, ein paar Meter vor der Bochumer Stadtgrenze ist die ehemalige Zeche Holland in einen Wohn- und Gewerbepark umgewan-delt worden. Direkt an der Zufahrt zur Ückendorfer Straße liegt das Unver-wechsel­­BAR. Im Jahre 2006 wurde der großzügig verglaste Neubau an die Reste eines alten Pförtnerhauses angebaut. Auf der holzbeplankten Freiterrasse des Unverwechselbar sitzt man auf be-quemen Korbsesseln oder Designer-Barhockern aus dunklem Holz. Der lichdurchflutete Innenraum erstreckt sich über zwei Etagen und ist mit ed-lem, dunklen Holzparkett ausgelegt mit rechteckigen Tischen und styli-schen roten Lederstühlen möbliert.

Die offene Küche gestattet es den Gästen, dem Küchenteam bei der Arbeit zuzuschauen. Die interessan-te Crossover-Küche bietet asiatisch und mediterran beeinflusste Fleisch-, Fisch- und Nudelgerichte. Ralph Pietsch, Inhaber und Chefkoch des UnverwechselBAR, hat früher in Genf und New York als Privatkoch ge-arbeitet. Unter anderem für den Sohn des letzten italienischen Königs. Heute heizt er im Sommer gerne einmal seinen „Oklahoma Joe Bar-becue Smoker” an, um seine Bier-gartengäste mit zartem Roastbeef oder selbstgeräuchertem Schweine-rücken zu verwöhnen.Zum guten Schluss möchten wir Sie noch in eine quasi alpine Lokalität entführen: das Alpincenter Bottrop. und seinen Franziskaner-Biergar-ten. Hier, auf der alten Prosper-Halde, hat man einen wunderbaren Ruhr-gebiet-Rundumblick. Unmittelbar gegenüber liegt die spektakuläre Landmarke „Tetraeder“ und in der Ferne erkennt man unter anderem das Kraftwerk Scholven und die bei-den Rungenberg-Halden. Zum phänomenalen Ausblick genießt man dann stilecht ein kühles Maß Bier oder einen original österreichi-schen Almdudler. Um seinen leeren Magen zu füllen, kann der Besucher auf „alpenländische Spezialitäten“ wie „Tennen-Teller“ oder „Hütten-pfannen“ zurückgreifen – und dabei die feschen Madeln und knackigen Buam auf „dem Berg“ beobachten.Und wenn Sie Bier und Schnitzel wie-der abtrainieren wollen, stürzen Sie sich in die sportlichen Aktivitäten im Alpincenter: z.B. Skifahren, Rodeln oder Klettern... mo

Biergarten im Alpincenter - Ruhrgebiets RundumblickProsperstraße 299–301, Bottrop-Batenbrock - www.alpincenter.com

Liebevoll im Stadtgarten - Blick auf die Terrasse und Anrichten der Speisen (re.)Zeppelinallee 21, 45879 Gelsenkirchen - www.liebevoll-stadtgarten.de

Hof Holz - Alt und Neu harmonisch vereintBraukämper Straße 80, GE-Beckhausen - www.hofholz.org

Unverwechselbar - Die Lichter der Stadt..Ückendorfer Str. 243, GE-Ückendorf - www.restaurant-unverwechselbar.de

Bauer Becks - Power beim BauerGiebelstraße 99, GE-Beckhausen - www.bauer-becks.de

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DER BUERANER . Nummer 1 . Juli 2009

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al­­pincenter BOTTROP

Geselligkeit im eigenen Garten und Grillen unter freiem Him-mel erfreuen sich steigender Beliebtheit. Unter freiem Him-mel grillen, ist mehr als nur Zubereitung von Speisen. Drau-ßen grillen vermittelt ein ganz besonderes Lebensgefühl. Draußen grillen spricht unsere elementarsten Emotionen an. Emotionen, die – wie Völkerkundler meinen – auf dem Menschheitsgeschichtlichen Zeitraum „der Jäger und Samm-ler“ zurückgehen. Da ließ es sich der Jä-ger nicht nehmen, die schwer erkämpfte Beute am Lagerfeuer zu brutzeln. Das steigerte zusätzlich sein Prestige und Ansehen als Ernährer der hungrigen Sip-pe. So erklärt es sich, warum noch heute – wenn es ums Grillen geht - die Frauen den Löffel abge-ben und der Herr des Hauses die Grillzange (Zepterersatz) schwingt. Was das angeht, so hat sich offensichtlich nichts geändert. Geändert hat sich allerdings der Speisezettel. Heu-te geht es nicht mehr darum, rohes Fleisch durch Grillen ge-nießbar zu machen, heute kursieren viel-mehr Rezepte für raffinierte, kulinarische Köstlichkeiten.

Aus dem Lagerfeuer alter Zeit ist inzwi-schen ein Grillgerät geworden. Noch vor Jahren war das ein primitiver Holzkoh-legrill. Doch die Entwicklung hat nicht Halt gemacht. Ein gutes Beispiel dafür ist der legendäre Kugelgrill von Weber. Neben seiner soliden Bauart ist es die optimier-te Brenntechnik und die Kugelhaube, die es ermöglichen auch raffinierte Gerichte zuzubereiten. Sternekoch Johann Lafer zeigt, wie auf so einem Kugelgrill ausge-fallene Köstlichkeiten problemlos zubereitet werden können. Herabtropfendes Fett wird in einer Schale aufgefangen und gelangt nicht in die Glut, wo es sonst mit Qualm verbrennen würde. Über Lüftungsschieber kann die Grilltemperatur gere-gelt werden. Zum schnellen und unkomplizierten Anheizen der Grillkohle kann man sich eines sogenannten Anzündka-mins bedienen, mit dessen Hilfe die Holzkohle innerhalb von 15 Minuten zur Weißglut gebracht wird.

Noch einfacher und komfortabler ist das Grillen mit einem Gasgrill, dessen Tem-peratur stufenlos reguliert werden kann.. Vorbei ist die Zeit der Lavasteingrills. Auch hier hat verbesserte Brenntechnik Fort-schritte gemacht. Neben kleineren Grills gibt es inzwischen Grillstationen mit meh-reren Kochfeldern, um auch eine größere Anzahl von Gästen gleichzeitig bedienen zu können. Herabtropfendes Fett wird von den Brenner ferngehalten und in einer leicht zu reinigenden Schale aufgefangen. Ein zusätzlicher Seitenkocher bietet die Möglichkeit ein Süppchen zu kochen, eine Soße oder Wok-gerichte zu zubereiten. Mit immer neuen Innovationen und

vielfältigem Zubehör macht das Grillen auf einer Gas-Grillsta-tion richtig Spaß. Das nonplusultra der neuesten Brennertechnik bietet die neue Generation der Grandhall Gasgrillstationen. Speziell entwickel-te Brenner senden Infrarotstrahlen aus, die tief in das Grillgut dringen und dessen Oberfläche „versiegeln“, so dass es herr-lich saftig bleibt. Die ungewöhnliche hohe Hitze gart schneller

als bei herkömmlichen Gasbrennern. Der Gasverbrauch ist daher um 45% geringer. Da die sog. Crossray Brenner seitlich an-gebracht sind, wird verhindert, dass her-abtropfendes Fett aufflammt, sich Rauch entwickelt und das Grillgut schwarz ver-

brennt.Mit dem Grandhall Gasgrill im Porsche Design hat die Zukunft schon begonnen.LEDs hinter jedem der vier Temperaturregler zeigen an, ob der jeweilige Brenner in Betrieb ist. Mit einem integrierten Motor

kann ein Grillspieß betrieben werden. Ein LCD Display zeigt Grilltemperatur und Zeit an. Düsing, der Gartenmarkt in der Braukäm-perstraße, widmet sich dem Thema Grillen mit großer Leidenschaft. Mehr oder weniger regelmäßig veranstaltet das Fachgeschäft mit großem Aufwand Grillabende für Kun-den und Interessenten. An diesen Abenden lässt es sich der Prokurist des Hauses, Herr Kitza, nicht nehmen sein Knowhow und raffinierte Rezepte an die Teilnehmer wei-terzugeben. Teilnehmer erhalten wertvolle Tipps und Tricks mit dem Umgang der Grill-geräte. An diesen Abenden gibt es nicht nur

Köstlichkeiten auf den Teller, sondern auch Lifemusik auf die Ohren. Wer gerne an einem solch stimmungsvollen Abend da-bei sein möchte, sollte sich telefonisch (0209 58 0010) anmel-den. Der nächste Veranstaltungstermin wird später persönlich mitgeteilt.Neben rustikalen Holzkohlegrills einer kleinen dänischen Manu-faktur und einem Holzkohlegrill, der auf den Tisch gestellt wer-

den kann, bietet Düsing eine breite Palette hochwertiger Grills und Zubehör der Markt-führer Weber und Grandhall. Keine Wünsche bleiben offen.Für die echten Fans und passionierten Gastgeber gibt es komplette Outdoor-Kü-chen, die individuell bestückt werden kön-nen. Neben der Grillstation als Herzstück, ist eine Kochstation, eine Spüle und einen Vorratschrank anzubauen, in dem kann ein Kühlschrank untergebracht werden. Mit ei-ner solchen Küche im Garten gewinnt das Grillen unter freiem Himmel eine neue Di-mension. Dem Grillvergnügen sind keine Grenzen gesetzt.

Und: Düsing hat alles vorrätig, berät als 1a Fachhändler auch vor Ort.

Draußen leben und genießenRumpsteak mit KräuterpasteZutaten:4 Rumpsteaks à 150 g, Salz, PfefferFür die Kräuterpaste:8 schwarze Oliven (ohne Stein), 1 Bund Petersilie1 Bund Schnittlauch, 1 EL Kapern, 2-3 Chilischoten1 Knoblauchzehe,30 g fein gehackte PinienkerneSaft einer Zitrone, 8 EL Olivenöl, Salz, PfefferZubereitung:Die Kräuter waschen und gut abtropfen lassen.Oliven, Kräuter, Kapern, Chilischoten und Knoblauch-zehe fein hacken.Pinienkerne, Zitronensaft, Öl, Pfeffer und Salz verrühren und dazugeben. Das Ganze nochmal abschmecken.Die gut gewürzten Rumpsteaks grillen und die ange-machte Kräuterpaste dazureichen.

Kräuter-Lachsforel­­l­­enZutaten:2 küchenfertige Lachsforellen à 600 g, 3 EL ButterSaft einer Zitrone, 8 Stiele Petersilie, Salz, PfefferZubereitung:Die Butter zerlassen. Zitronensaft mit dem Schneebe-sen unter die Butter schlagen. Kräftig salzen und pfef-fern.Die Lachsforellen unter fließendem Wasser abspülen und trockentupfen. Innen und außen mit der Zitronen-butter einpinselnJe 4 Stiele Petersilie in die Bauchöffnungen geben und die Forellen in einen Grillkorb legen. Auf dem Grillrost von jeder Seite 10 Minuten garen.

Bueraners Gril­­l­­soße Zutaten:200 g heller, flüssiger Honig ,150 g Tomatenmark 150 g Tomaten-Ketchup, 50 g scharfer Senf, 1 EL Essig 1 EL Sojasauce, 5 TL Kräuter der Provence, 1 TL Salz 1 TL Sambal Oelek, 4-6 Knoblauchzehen (feingehackt) frisch gemahlener Pfeffer (nicht sparen), 250 ml Öl

Alles mischen...und Sie sind der Gott jeder Grillparty

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DER BUERANER . Nummer 1 . Juli 2009

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chelschweine zusätzlich über sehr lange Tasthaare.Solche Haare helfen auch den nachtaktiven Bibern. Nur wenn die Sonne untergegan-gen ist, kann man sie dabei be-obachten, wie sie fast lautlos durch ihr Revier schwimmen oder an langen Baumstäm-men nagen. Wenn sie erschre-cken und sich gegenseitig vor Gefahren warnen, schlagen sie mit ihrem Schwanz, der so genannten Kelle, aufs Wasser. Tagsüber schlafen die Biber zusammengekuschelt im Bau.

Eine afrikanische Kleinkatze deren besonders lange Beinen ihr dabei helfen, durchs hohe Savannengras zu schlendern und in Erdbauten nach klei-nen Nagetieren zu jagen, wird ebenfalls besucht. Die Servale sind Nachtjäger, denn be-kanntlich können Katzen bei Nacht bis zu fünf Mal besser sehen als der Mensch. Ähnlich schaurige Erlebnisse warten des Nachts bei den Eulen auf die Besucher. Jeden-falls wissen die Führungen des Zoos auch bei den Dämmer-Rundgängen allerlei span-

nende Geschichten zu den Tieren zu erzählen. So gibt es zum Beispiel in Indien in Bezug auf Eulen das Gerücht, dass es jedes Mal wenn eine Eule einmal schreit angeblich einen Todesfall gibt. Bei zwei Eulenrufen kann man Erfolg erwarten und bei drei Rufen heiratet eine Frau.

Dämmerexpeditionen kön-nen an festgelegten Termi-nen erlebt oder als Gruppe ab zehn Personen auch zu einem Wunschtermin in der Saison angemeldet werden. Eine An-

In der Nacht sind alle Katzen grau und hundemüde. Wer mit solchen Vorurteilen und Weisheiten durch die Tier-welt marschiert wird in der ZOOM Erlebniswelt Gelsen-kirchen bei den „Dämmerex-peditionen“ eines Besseren belehrt.

Denn wenn andere Tiere zur Ruhe kommen, legt die

„Nachtschicht“ im Gelsenkir-chener Zoo erst richtig los. Dann werden Stachelschwein oder Biber hellwach und kom-men aus ihren Bauten oder Stallungen.

Diese und andere Zoobewoh-ner bleiben vielen Besuchern tagsüber verborgen. Die Ein-einhalbstündigen Dämmer-führungen geben Gelegen-

heit, diese Tiere näher kennen zulernen und dazu Interes-santes und Spannendes über das Tierleben in der Nacht zu erfahren.

Am Haupteingang der Erleb-niswelt geht es los. Was die Besucher mitbringen müssen sind wache Augen und Sinne. Taschenlampen sind hilfreich im dämmrigen Zoo und schon kann der Spaziergang durch die Dunkelheit beginnen. Und was sich dabei erspähen lässt, ist überaus unterhaltsam.

Zu den nachtaktiven Tieren gehören wie bereits erwähnt auch die Stachelschweine, die erst in der Dunkelheit aus ih-ren Bauten kommen und ihr imposantes Abwehrverhal-ten zur Schau stellen. Dabei schütteln sie sich und stellen ihre scharfen Stacheln Zur besseren Orientierung in der Nacht verfügen die Sta-

Nachtschicht eröffnet neue TierweltenDämmerexpeditionen in der Gelsenkirchener Zoom-Erlebniswelt präsentieren nachtaktive Zoobewohner

Kodiakbären bei Nacht

Auge in Auge mit dem König der Tiere.

Im schönen Berger Schloss- park wird seit über 50 Jahren ein rauschendes Musikfes-tival gefeiert - mittlerweile ein Symbol für Tradition und Festkultur im Ruhrgebiet. Auch in diesem Jahr wird die Veranstaltung von der Agen-tur Cooltour Bochum in enger Abstimmung mit der Stadt Gelsenkirchen konzeptionell ausgerichtet.

Auf folgendes Programm dür-fen Sie sich freuen: Freitag, 10. Juli17:30 Uhr

Die Good Old Friends: bieten dem Publikum ein abwechs-lungsreiches Repertoire aus Pop, Rock und Soul aus vier-

zig Jahren Musikgeschichte - und das alles absolut „hand-made & live“...

19:30 UhrDie achtköpfige Ska Band The Clerks swingt und groovt. Sixties, Rock, Reggae und Rocksteady machen das Tanz-programm perfekt.

21:00 UhrExtrabreit - die Erfinder des deutschen Pop-Punks ver-spotteten die Polizei und zün-deten die Schule an. Nie waren Sie so wertvoll wie heute...

Samstag, 11. JuliAb 13:30 Uhr

Die Tänzerinnen und Tänzer der Dance Star Academy begeistern durch moderne Choreografien und gekonnte Moves.

14: 00 UhrMit seinen verblüffenden Jonglagen, seinem flie-genden Diablo und den klei-nen Zaubetricks zwischen-durch verzaubert Clown Zimbo Groß und Klein.

14:30 UhrDie Tomcats sind purer Rock`n Roll. Sie bieten überzeugend alle Facetten des Rock von Buddy Holly bis Brain Setzer.

17:15 UhrDancing Queen, Gimme! Gim-me! Gimme!, Thank you for the music - Zum Repertoire von Abbalicious gehören sie alle, die bekannten ABBA Welthits aus den 80ern...

Die große NDW Partyab 19:45 Uhr„Ich will Spaß, ich geb Gas“ - so klingt es bei Markus heute ge-nauso wie vor 27 Jahren. Die

Band UKW ist seit Anfang der 80er verschossen in „Sommer-sprossen“ und Hubert Kah schwärmt vom Sternenhim-mel und seiner Rosemarie.Seit nun mehr 17 Jahren prä-sentieren die sechs Musiker von Rockpirat einen frischen Mix aus Coversongs und aktu-elle Hits. Willi Herren - „Skan-dal-Nudel“ aus Köln ist heute in Buer und nicht im Dschun-gel-Camp...

Hubert Kah

Abbalicious

22:45 Uhr FeuerwerkZum Abschluss des Bühnen-programms werden die Feu-erwerker den Himmel über Buer auch in diesem Jahr wie-der in eine Symphonie von explodierenden Farben mit passender musikalischer Un-termalung verwandeln.

Sparkassen-Bühne

15:00 UhrDie Schülerband The Herbs spielt Deutsch-Rock-Pop

16:00 Uhr Rasputin ist eine Trash-Metal Band im Stile von Metallica oder Slayer

17:00 Uhr Gravity Rail aus Bochum lässt sich nicht auf eine musika-lische Richtung festlegen. Las-sen Sie sich überraschen.

18:00 Uhr„15 Watt“ aus Gelsenkirchen spielen eine Musik zwischen Metal und Deutsch-Rock.

19:00 Uhr„Axolotl“ nennen sich fünf Gelsenkirchener Jungs zwi-schen 18 und 22 - ihr Musik-stil: „Melodic-Death-Metal“

20:00 UhrInsane Phobia verwenden in

ihrer Musik „Death Core“ und Hardcore-Elemente“

Sonntag, 12. Juli

12:00 UhrDer KC Astoria 1982 präsen-tiert einen Querschnitt aus der bunten Vielfalt seines närrischen Vereinslebens.

ab 14:00 Uhr Kinderprogramm unter an-derem mit Clown Zimbo

14:00 Uhr Das Repertoire des dreißig Mann starken Shanty Chor Bochum reicht vom klas-sischem Shanty bis zu stim-mungsvollen Seemannslie-dern.

15:40 Uhr Star-Dance-Academy

16:30 UhrBei „Hollywood in Concert“ werden Hundert Jahre Film-geschichte aus 50 Filmen dargestellt.

Schloss BergeAdenauerallee 10345894 Gelsenkirchenwww.schloss-berge.de

Weitere Infoswww.sommerfestival-schloss-berge.de

SommerfestSchloss Berge

Am 10. bis 12. Juli findet im Buerschen Schlosspark das traditionelle Sommer-Musikfestival für Jung und Alt statt.

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DER BUERANER . Nummer 1 . Juli 2009

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Höher, schneller, weiter – das Motto gilt für die meis-ten Freizeitparks. Mit immer spektakuläreren Looping-Mega-Bahnen und immer gigantischeren High-Tech-Animations-Erlebniswelten locken sie die Besucher an ihre Kassenhäuschen. Def-tige Preise, viel Getöse – es klappt. Doch es geht auch ganz anders: Der Freizeit-park Schloß Beck zeigt wie. Im Schatten des Movie Parks in Bottrop-Kirchhellen ge-legen, zieht er schon seit Jahrzehnten Familien mit ganz besonderem Charme in seinen Bann. Das Motto: Ruhiger, entspannter, güns-tiger. Und auch das klappt.

Im Zentrum des Parks über-strahlt die Schönheit des Spätbarock-Schlosses jede

moderne Lichtershow. Im Schatten des Baudenkmals, das 1766 bis 1777 vom le-gendären Johann Conrad Schlaun errichtet wurde, geht es zwar bunt zu – aber nicht so grell und anstren-gend, wie in manch ande-rem Vergnügungspark.

Alles ist so eingerichtet, dass gerade Kinder jede Menge Spaß haben können. Rie-senrutsche, Wasserschuss, Schwebebahn, Riesenrad, Spielhaus, kleine Karussells und die schon fast legen-däre Marienkäferbahn – al-les können die Jungen und Mädchen selber benutzen, ohne in völlig übertriebene Geschwindigkeiten katapul-tiert zu werden. Die manch-mal schon etwas betagten Fahrgeschäfte werden ei-nige Eltern ein verzücktes „Ach, damit bin ich früher

auch gefahren“ ausrufen las-sen. Beseelt von den eigenen Kindheitserinnerungen, kön-nen sich die Mütter und Väter dann gemütlich zum Familien-Picknick niederlassen. Denn auf Schloss Beck sind Kühlta-schen und selbst geschmierte Butterbrote erlaubt. Grill- und Pausenplätze sind reichlich vorhanden. Preiswertes Essen bekommt man aber auch in der Schloßschänke oder an einem der Imbiss-Stände.

Und dann kann es gleich weiter gehen im Programm: Vielleicht eine Stippvisite auf die Go-Kart-Bahn oder ins Märchenschloss mit seinem Gruselkeller. Vielleicht eine Runde mit einem Ruder- und Tretboot, Ponyreiten, eine kleine Schaukelpartie, mit Tie-

ren kuscheln im Streichelzoo, etwas lernen auf dem Natur-lehrpfad? Dazu gibt es noch Aktionstage mit Märchen-Auf-führungen und Puppenthea-ter. Kinder können sogar auf Schloß Beck Geburtstag fei-ern. Sie können Prinzessinen-, Pony-, Gruselparties oder eine Schatzsuche buchen. Und die Eltern? Brauchen kei-nen Goldschatz zu suchen. Denn der Eintritt in den fami-lienfreundlichen Freizeitpark beträgt nur moderate 8 Euro für Kinder und 9 Euro für Er-wachsene. (Wer mit Gutschein oder am Montag – dem Becki-Tag – kommt, zahlt sogar nur 7 Euro.)

Weitere Infos: Freizeitpark Schl­­oss BeckAm Dornbusch 39 - BOT-Kirch-hellen Telefon: 02045 5134www.schloss-beck.de

Vergnügen im Schloss...Den Charme eines nostal­­gischen Famil­­ien-Freizeitparks neu entdecken.

Wer an Italien denkt, denkt an la dolce Vita – Urlaub, Sonne, gute Laune und: gutes Essen.Für einen Kurzurlaub nach „Bella Italia“ muss man sich im Ruhrgebiet aber nicht in den Flieger setzen. Italienische Ge-fühle stellen sich auch in der Nachbarschaft ein.

Wer es nicht glaubt, sollte dem GOP Varieté-Theater in der Es-sener City einen Besuch ab-statten. Inmitten von original italienischem Interieur, wie z.B. einer Gondel, Marktstän-den und Eiswagen gerät der Varieté-Besuch in ein faszinie-rendes „Urlaubsabenteuer“.

Wer den Theatersaal betritt, findet sich im nächsten Au-genblick in einer anderen Welt wieder: auf einer italienischen Piazza! Das Servicepersonal ist gekleidet wie Gondolieri, eine Signorina begleitet die Gäste zu ihrem Platz, ein italie-nischer Macho zwinkert ihnen zu, ein Paparazzo macht frech einen Schnappschuss und ge-strenge Carabinieri sorgen für Ordnung.

Grundidee der Show „Bella Italia“ ist, die Stimmung einer italienischen Familienfeier ein-zufangen, bei der die Leute an langen, schmalen Tafeln

sitzen, essen, trinken, und sich amüsieren. Und die Gäs-te lassen es sich gut gehen in dem durch Tisch-lämpchen und Wandinstallatio-nen beleuchteten Raum, der eine feierlich anmu-tende Atmosphä-re verbreitet. Der festliche, moder-ne Saal ist mit viel Liebe zum Detail hergerichtet Hal-be Sachen gibt es im GOP nicht: ganz dem italie-nischen Ambien-te angepasst ist selbstverständlich auch die Sommer-Küche. Grundvor-aussetzung, dass solch ein Konzept aufgeht, ist ein geschulter Koch. Aus diesem Grund hat sich GOP-Küchen-chef Jens Person einen Bera-ter ins Boot geholt, der sich mit der italienischen Küche bestens auskennt: Meisterkoch Alberto Rastelli aus Italien.Nach dem Essen beginnt die Bühnenshow. Fumagalli, einer der berühmtesten Clowns der

Welt und sein Bruder Dar-is Huesca präsentieren ihre Highlights. Fumagallis Söhne

Nino und Nico zeigen als Hues-ca Brothers „Ikarische Spiele“ mit jugendlicher Perfektion. Frisch, frech, fulminant und voller Tempo: „La dolce vita auf ikarisch“. Die Giurintanos gelten als die schnellsten Rollschuhakrobaten der Welt und beweisen ihr Können auf 16 Rollen rasant mit höchster technischer Präzision.

Anna Giurintano hat eine atemberaubende und ein-zigartige Tuch-Luftnummer kreiert, die das Publikum völlig fesselt. Shirley Larible schwingt sich voll Grazie und Eleganz an den Strapaten zum Varietéhimmel hinauf. Das Duo Manducas bringt die Gäste mit viel komödian-tischem Können und akroba-tischen Kraftelementen zum Lachen und Staunen.

Massimiliano Sblattero, der bei dieser Show auch Regie führt, zeigt einen geschickten Tanz auf dem Drahtseil. Dem Rahmen gebührend erscheint zudem il Maestro – Riccar-do Mancini, der mit theatra-lischer Gebärde italienische Liebesarien von der Bühne schmettert und die Zuschauer in seinen Bann zieht.

Italienische Pasta zum Sattes-sen und Kultur vom Feinsten - zum Sattsehen und –hören. Das klingt nicht nur gut, das ist es auch.

Weitere Infos: GOP Varieté Essen Rottstr. 30, 45127 Essen, Telefon: 0201 2479393 www.variete.de

La dolce Vita im GOP Varieté-TheaterBel­­l­­a Ital­­ia entführt im Sommer in südl­­iche Gefil­­de

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1 Ticket á 5 Fahrten für Kinder auf der Alpincenter-Sommerrodelbahn

5 x 2 Eintrittskarten für das GOP im Wert von ca. 30,- € pro Karte

3 x 2 Familenkarten (2 Erwachsene + 2 Kinder) für das Schloss Beck

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Postanschrift:  Der Bueraner - Pastor-Fliedner-Weg 7 - 45329 Essen

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DER BUERANER . Nummer 1 . Juli 2009

Open Air

Das Platzangebot im Opel Astra TwinTop scheint auf den Vordersitzen größer zu sein. Ist der Sitz ganz nach unten gedreht, haben auch großge-wachsene Personen reichlich Platz nach oben. Der Fuß-raum ist für Fahrer und Bei-fahrer angenehm großzügig bemessen. Sitzen vorne zwei Menschen ab 1,80 m wird es hinten allerdings ziemlich eng an den Beinen. Der Kofferraum des Astra TwinTop hat eine erheblich größere Grundfläche als der des Audi. Hier würde auch das Gepäck einer vierköp-figen Familie problemlos

Sommerzeit – Cabriozeit! Wenn die Sonne häu-figer scheint, dürstet es uns regengewohnte Mit-teleuropäer danach, auch in unserem Lieblings-fortbewegungsmittel dem Auto möglichst viele Sonnenstrahlen zu genießen. Im Cabrio verbin-den sich Fortbewegung und Freizeitspass. Nicht umsonst leitet sich „Cabrio“ vom französischen „cabrioler“ für „Luftsprünge machen“ - „Caprio-len machen“ ab.Das klassische Cabriolet ist ein zweitüriges Cou-pe, dass anstatt des üblichen Blechhimmels mit gefüttertem Stoffdach ausgestattet ist, das voll-ständig zurückgeklappt werden kann. Seit Mit-te der 90er Jahre gehen einige Hersteller dazu über, das weiche Cabrioverdeck (Softtop) durch ein zusammeklappbares Metalldach (Hardtop) zu ersetzen. Vorteil des Hardtops ist dessen geringerer Verschleiß und ein besserer Schutz gegen Van-dalismus. Dafür ist die Klapptechnik erheblich aufwendiger und das Verdeck somit auch we-sentlich teurer. Außerdem ist der Innenraum ei-nes Hardtops natürlich erheblich besser gegen Wind, Wetter und mißgünstige Verkehrsteilneh-mer geschützt.Zum Start unseres Bueraner Magazins haben wir je einen Vertreter beider Bauarten im mittleren Preissegment um die 30.000 Euro für Sie gete-stet: einen Audi A3 1,8 TFSI Cabriolet und einen Opel Astra Twin Top 1,6 Turbo Ecotec. Beide Testfahrzeuge bieten Sportlichkeit und Komfort. Audi A3 und Opel Astra sind sowohl Spaßauto als auch alltagstaugliches „Nutzfahr-zeug”.Der Audi wirkt insgesamt etwas sportlicher und spritziger und überzeugt durch das klassische Cabrio-Design. Der Opel überzeugt durch die perfekte Hardtop-technik, das komfortablere Platzangebot für Fahrer und Beifahrer und das „Limousinenge-fühl“ bei hohem Tempo.Alles weitere finden Sie am Besten selber heraus. Machen Sie einfach eine Probefahrt...

Der Audi A3 Cabrio ist ein spritziges und komfortab-les Fahrzeug. Das Design überzeugt außen und innen durch sportliche Eleganz. An-gefangen von den sehr über-sichtlichen Armaturen (grosse Rundinstrumente und zusätz-lich eine große digitale Ge-schwindigkeitsanzeige) über das angenehm griffige Leder-lenkrad bis zu den eleganten Aluminum-Details.Der 1,8 l Motor schnurrt leise unter der Haube und bietet eine sehr spritzige Be-schleunigung (von 0 auf 100

Audi A3 Cabrio Opel Astra TwinTop

LeserreiseBregenzer Festspiele06. bis 09. August 2009Freitag 7. AugustMorgens: Fahrt zur wunderschönen Blumeninsel Mainau Nachmittags: Schnuppertour in die Festspielstadt BregenzAbends: Besuch der faszinierenden Verdi Oper „AIDA“ auf der Bregenzer Seebühne(Eintrittskarten nicht im Preis enthalten - bei Regen findet die Vorstellung im Bregenzer Festspielhaus statt)

Samstag 8. AugustMorgens: Besuch des Friedrichshafener Zeppelin-MuseumsNachmittags: Erkunden Sie den Bodensee in eigener Regie!

Donnerstag 6. August Anreise

Sonntag 9. August AbreiseDrei Übernachtungen im 4-Sterne-Hotel in Friedrichshafen

Die Bregenzer Festspiele bestechen seit Jahren durch ihre poetischen und phanta-sievollen Bühnenbauten, hier zwei besonders gelungene Beispiele:

„Tosca“ 2007/2008 „Troubador“ 2005/2006

Weitere Informationen und Buchung (Stichwort „Bueraner“) bei:

Competence Reisen - Löwengasse 9a - 61348 Bad Homburg v.d.H.Telefon: 06172 - 921 576 - www.competence-reisen.de

365,- €pro Person

LeserreiseBregenzer Festspiele06. bis 09. August 2009

Zzgl. Ticket (beste Seekartenkategorie): 75,00 €

in 8,2 Sek.). Man spürt die Kraft hinter dem Gaspedal, auch wenn man nur mal kurz von Tempo 30 auf 50 will.Mit seinen 160 PS (118 KW) erreicht der Audi A3 1,8 TFSI eine Höchstgeschwindig-keit von 218 km/h, die wir allerdings auf unseren stets gut gefüllten Ruhrgebietsau-stobahnen kaum austesten konnten. Bei Tempo 160 bis 180 hat man jedenfalls ein sehr ruhiges und sicheres Fahr-gefühl. Straßenlage und Kur-venverhalten sind dank Audis Sportfahrwerk sehr gut.

hineinpassen – wenn das Klappdach nicht wäre. Das faltbare Hardtop benötigt nämlich etwa die halbe Höhe des Laderaums. Damit man die maximale Ladehö-he im Kofferraum nicht ver-sehentlich überschreitet, ist innen ein Rollo angebracht. Das Hardtop lässt sich nicht einklappen, wenn das Ge-päckraumrollo nicht vor-schriftsmäßig eingeklinkt ist: Beim Versuch, das Dach zu öffnen erklingt dann ein Warnton, ansonsten passiert gar nichts...Bei niedrigem Tempo er-zeugt der Opel Astra genau

Das Cabrio-Verdeck darf wäh-rend der Fahrt bis Tempo 30 hoch- oder runtergeklappt werden. Das geht bequem und vollautomatisch in knapp 12 Sekunden. Man muss nur den Steuerungshebel in der Mittelablage betätigen.Bei heruntergeklapptem Ver-deck und aufgestelltem Wind-schott hat man nach hinten nur eine sehr eingeschränkte Sicht, was durch zwei kom-fortabel große Außenspiegel sehr gut ausgeglichen wird. Auch mit Verdeck sind die Windgeräusche natürlich hö-her als in einem PKW mit fe-stem Aufbau, doch es bleibt auch bei höheren Geschwin-digkeiten erfreulich ruhig. Mit Windschott und hoch-gefahrenen Seitenfenstern ist der Fahrtwind im A3 im Stadt-verkehr sehr gut auszuhalten. So ab 80 - 90 km/h bläst es einem dann schon kräftig um die Nase und ab Tempo 120 wird die Kommunikation mit den Beifahrern mühsam, bei Tempo 150 nimmt man den

Fuss dann freiwillig vom Gas-pedal.Die Sportlichkeit dieses Audi A3 Cabrio hat leider auch eine Schattenseite: Für meine 1,90 m Größe kam mir der A3 manchmal doch ein klein we-nig eng vor. Beugt man sich als Fahrer nach vorne, stößt man gleich einmal gegen den Rahmen der Windschutz-scheibe und auf der Mittelab-lage kommt man sich leicht mit dem Ellenbogen des Bei-fahrers ins Gehege.Auf den Hintersitzen ist ge-nügend Platz für eine durch-schnittlich große Person. Für eine längere Fahrt dürften die hinteren Plätze allerdings doch etwas unbequem sein. Für eine Urlaubsfahrt mit zwei Personen ist der A3 Cabrio si-cherlich gut geeignet – außer man möchte einen allzu gro-ßen Teil seines Hausrats mit-nehmen. Zwei mittelgroße Koffer und etwas Kleinkram kann man hinten problem-los zuladen, der Rest müsste dann eben auf die Rücksitze...

Verdeck öffnet sich in 12 Sekunden

wie der Audi erfreulich wenig Windgeräusche. Bei höherem Tempo bleibt ein gewisses Rauschen natürlich nicht aus. Bei geschlossenem Hardtop sind die Windgeräusche im Opel allerdings etwas gerin-ger als bei einem klassischen Cabrio wie z.B. dem Audi A3. Hier macht sich die Hardtop-Bauweise positiv bemerkbar. Ein weiterer Vorteil der Hard-top-Bauweise ist auch die bessere Rundumsicht bei ge-schlossenem Dach. Das hin-tere Heckfenster ist erheblich größer als beim Audi-Cabrio. So kann man den (deutlich größeren) Innenspiegel des Astra besser nutzen und be-nötigt nicht so große Außen-spiegel wie der Audi. Der Opel-Motor ist vor allem bei höherem Tempo etwas lauter als der des Audi A3 1,8 TFSI. Der 180 PS-starke Motor hat allerdings einen erfreulich guten Anzug. Ruckzuck ist man auf Tempo 160 und auch

bei 200 hat man nicht das Gefühl gefährlich zu rasen. Bei niedrigerem Tempo ist der Audi A3 spritziger, bei höherem Tempo hat der Opel Astra mehr Stabilität. Man hat eher den Eindruck, in einer gut motorisierten Limousine zu sitzen, als in einem Sportwagen. Die Armaturen sind sehr übersichtlich und fast alle Regler und Bedienelemen-te sind selbsterklärend und gut zu finden.Ebenso wie das Audi-Cabri-odach lässt sich das Opel-Hardtop vollautomatisch mit nur einem Fingerdruck öffnen und schließen – und das sogar von außen mit der Fernbedienung. Es ist faszi-nierend zu beobachten, mit welcher Präzision der kom-plexe Mechanismus funk-tioniert. Ein echtes Wunder-werk der Technik...

Die Hardtop-Bauweise hat Vorteile

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DER BUERANER . Nummer 1 . Juli 2009

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Der Zahnmediziner hat sich vor zwei Jahren einen langgehegten Wunsch erfüllt und seine neue PraxisKlinik in der Dorstener Innenstadt in ein wahres Wohlfühl-Paradies verwandelt. „Wir achten ganz bewusst darauf, dass die Sprechstunde auch eine solche ist und der Gast – so nennen wir hier die Patienten – nicht in zehn Minuten abgehandelt wird“, versichert Dr. Thomas Schlotmann. „Dabei fällt mir immer wieder auf, dass die Leute ganz erstaunt sind, wenn ich sie gegen Ende des Gesprächs frage, welche Erwartungen sie an mich stellen.“ Wer sich hier behandeln lässt, ist nicht nur über die Zuwendung des Arztes erstaunt, sondern auch darüber, wie flexibel und unbürokratisch ein Arztbesuch sein kann: „Ein Großteil unserer Gäste sind Menschen mit einem vollen Ter-minkalender. Sie haben einfach keine Zeit, sich über Wochen oder Monate einer Behandlung zu unterziehen. Hier haben sie die Möglichkeit sogar komplizierte chirurgische Eingriffe inner-halb weniger Tage hinter sich zu bringen“, er-klärt der Zahnmediziner die Hauptidee seiner Wohlfühlpraxis.In dem Zahnarzt und Zahntechnikermeister schlummerte fast zwei Jahrzehntelang die Idee, alle Dentalleistungen aus einer Hand anzubie-ten. „Ich hatte schon immer einen Ort vor Au-gen, der medizinisches Wissen und technisch einwandfreies Handwerk unter einem Dach vereint. Und das in einer Atmosphäre, die et-was von einer Wellness-Anlage hat.“ So wird in der „Terra Suite“ die sonst so furchteinflößende Wurzelbehandlung schon fast zur Nebensache. Und in der technisch top ausgestatteten „Aqua Suite“ werden Vollkeramikinlays und -kronen durch Computerunterstützung und ohne lästi-ge Abdrücke in nur einer Sitzung gefertigt. Die beruhigende Kraft der Räumlichkeiten ist ein Grund, warum sich hier schon über 200 Angst-patienten behandeln ließen.Unter ihnen sind viele Manager, Spitzensport-ler und Politiker, Menschen die sonst immer

und überall die Kontrolle haben – außer auf dem Zahnarztstuhl. Vollkommen stressfrei wird in einer einzigen Narkosebehandlung im hochmodernen OP-Bereich der Praxisklinik al-les erledigt, was jahrelang auf die lange Bank geschoben wurde. Eine von spezialisierten Anästhesisten durchgeführte Narkose birgt heute keine Risiken mehr und ist vollkommen unbedenklich. Äußert bedenklich dagegen sind die Folgen kranker Zähne. Bakterien, Be-läge, Erkrankungen des Zahnfleisches und Karies sind nicht nur unappetitlich und un-ansehnlich, es können auch Bakterien über die Blutbahn in andere Regionen des Körpers vordringen und dort lebensgefährliche Er-krankungen hervorrufen wie Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall und akute oder chro-nische Atemwegserkrankungen.Und dann gibt es in der Dorstener Praxiskli-nik noch ein ganz besonderes Highlight, vor allem für auswärtige Patienten. Es besteht die Möglichkeit, einen oder mehrere Tage in die in der Praxisklinik angeschlossene Penthouse-Wohnung einzuchecken.Man lässt in der Praxis die nötigen Behand-lungen durchführen, und in der Wohnung kann man arbeiten, relaxen oder ein Zusatzpro-gramme mit Kosmetik, Physiotherapie und/oder Anti-Aging-Behandlungen genießen.Ein Team aus Spezialisten, die sich regelmä-ßig weiterbilden, sorgt mit Hilfe modernster Technologien und Materialen für exzellente Behandlungsergebnisse. Umfassende zahn-medizinische und zahntechnische Qualifi-kation und Erfahrung, sowie eine enge Zu-sammenarbeit mit den Zahntechnikern im eigenen angeschlossenen Dentallabor, das von Dr. Schlotmann geleitet wird, sind die „Hard-Facts“, die die Dorstener Praxisklinik aufweisen kann. Und bei allem Luxus, ist die Praxisklinik zu-gelassen bei allen gesetzlichen und privaten Krankenkassen.

Schöne, gesunde Zähne im SchlafEin einzigartiges Konzept für Angstpatienten und Menschen mit wenig Zeit

Wenn man die Räumlichkeiten der PraxisKlinik Dr. Schlotmann & Partner in Dors-ten betritt, geschieht etwas Unerwartetes: Es weht einem ein zarter Duft äthe-rischer Öle in die Nase, die an Sauna und Wellness erinnern und dem Gehirn gleich signalisieren: Entspann dich, Du bist hier an einem sicheren Ort! Doch nicht nur dieses olfaktorische Erlebnis lässt ahnen, dass man hier besonders auf Angstpatienten spezialisiert ist, sondern auch die Art und Weise, wie man hier begrüßt wird: Ungewöhnlich herzlich und offen wird auf die Besucher zugegan-gen, und damit eine Vertrautheit hergestellt, die man selten gegenüber Frem-den empfindet.

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DER BUERANER . Nummer 1 . Juli 2009

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