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Herzlich Willkommen
BNE in der Lehrer/innenbildungVernetzung zwischen Phase 1 & 2
Pädagogische Hochschule Schwäbisch-Gmünd
Donnerstag, 08. Oktober 2015
Programm
10:15 Uhr Begrüßung durch die Gastgeber an der PH Schwäbisch Gmünd
Prorektor Prof. Dr. Hans-Martin Haase, Juniorprof. Dr. Jeanette Alisch, Dr. Armin Baur
10:45 Uhr Podium „Schnittstellen der Vernetzung“
Dr. Thomas Hoffmann, Prof. Dr. Armin Lude, Dr. Erich Streitenberger
Moderation: Prof. Dr. Silke Bartsch
12:15 Uhr Vorstellung des Workshop-Modells + Gruppenfindung
12:30 Uhr Mittagspause und Vorstellung des Hochschulgartens
Programm14:00 Uhr Workshops1) Regionale Vernetzungspotenziale, Prof. Dr. Silke Bartsch, Dr. Thomas Hoffmann
2) Fachliche Vernetzungspotenziale, Prof. Dr. Armin Lude
3) Kooperationen mit außerhochschulischen Akteuren, Sigrid Schell-Straub
15:00 Uhr Ergebnisse aus den Workshops
15:30 Uhr Aktuelles
Neues aus den Hochschulen / Ergebnisse der Netzwerkanalyse / Nächstes Treffen
16:00 Uhr Abschluss, Möglichkeit zur Besichtigung der Tierhaltung der PH SG
Dr. Thomas HoffmannStaatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Gymnasien) Karlsruhe/ Fachleiter Geographie, ESD-Expert.Net
Fachleiter Geographie, SSDL Karlsruhe (Gymnasien)
• Gymnasiallehrer: Geographie, Geschichte, Politik, Wirtschaft
• Ausbildung von Geographiereferendaren, Praxissemesterstudenten
• Dozent Geographiedidaktik am KIT (derzeit 7. Semester, künftig MA-Studenten)
• SSDL: „Didaktische Zentren“(Lehrerfortbildungen, Mentorenfortbildung)
• Sprecher der Geographen an den Gymnasialseminaren BW
Sonderaufgaben für KM und LS
• Bildungsplankommission Geographie (Sek I und Gymnasium)LeitgedankenBildungsbeitrag des Faches GeographieKompetenzformulierungThemensetzung
• Ausbildungsordnung Geographiereferendare, Prüfungsrichtlinien
BNE-Projekte
• Baden-Württemberg„Lernen über den Tag hinaus“Multiplikatorenfortbildung, ModulentwicklungReferententätigkeit für KM (Leitperspektive BNE im Bildungsplan 2016)BNE-Hochschulnetzwerk
• Bund: Orientierungsrahmen: externer ExperteAG Schule im Rahmen der UN-Dekade BNE
• InternationalESD-Project: India, Germany, South Africa, MexicoBNE-Prozessbegleitung in Russland
Weitere Tätigkeiten
• Entwicklung von BNE-Unterrichtsmaterialien
• Schulbuchautor
• Mitarbeit Standardwerk der Geographiedidaktik
• JurorentätigkeitWettbewerb der Bundespräsidenten „Alle für Eine Welt“GEOinnovativ des Deutschen Schulgeographenverbandes und des Klett-Verlages
Kooperationswunsch
• Praxisorientierte BNE-Ansätze
• Whole School Approach
Prof. Dr. Armin LudePädagogische Hochschule Ludwigsburg, Netzwerksprecher
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oder:
die Geschichte einer beispielhaften Kooperation von Phase I und II der LehrerInnenbildung
Prof. Dr. Armin Lude (PH Ludwigsburg)[email protected]
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Armin Lude | PH Ludwigsburg
Theoretisches Framing (I)
PraxisWissenschaft
Lehrerbildung (nach John Dewey)
Armin Lude | PH Ludwigsburg
! PraxisWissenschaft
Fachwissen pädagogisches Wissenfachdidaktisches Wissen
Theoretisches Framing (I)
Definition von Kooperation (Spieß 2004):
! „Bezug auf andere, auf gemeinsam zu erreichende Ziele bzw. Aufgaben, ! sie ist intentional, kommunikativ und bedarf des Vertrauens. ! Sie setzt eine gewisse Autonomie voraus und ist der Norm von Reziprozität verpflichtet.“
Armin Lude | PH Ludwigsburg
Arten von Kooperation (Rolff 1980):
! technische Kooperation: Materialaustausch ... > > > ... komplexe Unterrichtsplanungen
! pädagogische Kooperation: einfache Planung ... > > > ... komplexe fächerübergreifende Planung und gegenseitige Hospitationen“
Theoretisches Framing (II)
Definition von Kooperation (Spieß 2004):
! „Bezug auf andere, auf gemeinsam zu erreichende Ziele bzw. Aufgaben, ! sie ist intentional, kommunikativ und bedarf des Vertrauens. ! Sie setzt eine gewisse Autonomie voraus und ist der Norm von Reziprozität verpflichtet.“
Armin Lude | PH Ludwigsburg
Theoretisches Framing (II)
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Kindergarten
Kindergarten
35-45 (bis 50) Schüler / Klasse
Grundschule
Grundschule
Grundschule
Grundschule
Fächer: Chinesisch, Mathematik, Englisch, Musik, Kunst, Naturwissenschaften, Sport.
Grundschule
Fächer: Chinesisch, Mathematik, Englisch, Physik, Chemie, Technik, Biologie, Geschichte, Politik, Geographie, Musik, Kunst, Sport.
Oberstufenschule
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Muster für einen Unterrichtsentwurf (abgestimmter Entwurf Biologie: Universität Kassel, Studienseminare für Gymnasium sowie für Haupt-/Realschule, Hessen 2009; ergänzt 2012), Armin Lude - Allgemeine Hinweise - Formale Vorgaben: Umfang: Deckblatt, ca. acht Seiten Text, Verlaufsplan und Anhang allgemein gültige Randabstände, Schriften und Schriftgrößen bei 1½–zeiligem
Abstand Vorgaben zu den einzelnen Kapiteln: Je nach Schulform und Studienseminar gibt es unterschiedliche Bezeichnungen
der einzelnen Kapitel eines Unterrichtsentwurfs. Die Stellung der einzelnen Kapitel variiert ebenfalls. Gemeinsam ist allen eine eindeutige Trennung (!) von didaktischen und
methodischen Vorüberlegungen, sowie ein eigenes Kapitel zur Sachanalyse.
Dr. Erich StreitenbergerMinisterium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
Referat Pädagogische Hochschulen, Lehrerbildung
MWK-Referat 43: Aufgabenbereiche
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-WürttembergKönigstr. 46 (Mittnachtbau), Stuttgart
Referat 43 – Pädagogische Hochschulen, Lehrerbildung
Betreuung der 6 Pädagogischen Hochschulen des Landes (z.B. Berufungen, Studiengänge, Hochschulrat): PH Freiburg PH Heidelberg PH Karlsruhe PH Ludwigsburg PH Schwäbisch Gmünd PH Weingarten
Lehrerbildung der 1. Phase für alle Schularten: u.a. Einrichtung/Aufhebung von Studiengängen
(vgl. § 30 Abs. 4 Satz 1 LHG) in Abstimmung mit dem KM
BNE in der Lehrerbildung
Wissenschaftsministerium(1. Ausbildungsphase: u.a. Genehmigung Studiengänge)Referat 43: Pädagogische Hochschulen, Lehrerbildung
Kultusministerium(federführend, Verzahnung 1./2. Ausbildungsphase)Referat 23: Lehrerausbildung und LehrerfortbildungReferat 32: u.a. Bildung für Nachhaltige Entwicklung
Reform der Lehrerbildung:BNE als Querschnittsaufgabe für alle Lehrämter
MWK und Lehrerbildung: Rechtsgrundlagen§ 30 Abs. 4 Satz 1 LHG:
„Die Einrichtung, Änderung oder Aufhebung eines Studiengangs bedarf der Zustimmung des Wissenschaftsministeriums.“
§ 34 Abs. 5 Satz 1 LHG:
„Rechtsverordnungen des Kultusministeriums, die Rahmenvorgaben für lehramtsbezogene Bachelor- und Masterstudiengänge festlegen, bedürfen des Einvernehmens des Wissenschaftsministeriums.“
RahmenVO-KM und Umsetzung in entsprechende lehramtsbezogene Studiengänge als Ergebnis einer in enger Abstimmung von KM und MWK entwickelten Konzeption auf der Grundlage
der Empfehlungen der Expertenkommission Lehrerbildung, der baden-württembergischen Rahmenbedingungen und der Ergebnisse einer umfangreichen Anhörung
Reform der Lehrerbildung in Baden-Württemberg • Entstehung auf breiter Basis
Empfehlungen der Expertenkommission Lehrerbildung im Frühjahr 2013 Diskussion der Empfehlungen mit allen Akteuren der Lehrerbildung Umsetzung einzelner Empfehlungen als Ergebnis der öffentlichen Diskussion Fachtagung Lehrerbildung in den Jahren 2012, 2013, 2014, 2015:
gemeinsame Veranstaltungen von MWK und KMEinbeziehung aller Akteure der LehrerbildungWorkshops zu verschiedenen Bereichen der Reform (Diskussion, Anregungen)
• Kabinettsentscheidung am 3. Dezember 2013
• Stärkung der Kooperation zwischen Universitäten und Pädagogischen Hochschulen gemeinsam verantwortete Master of Education von Universitäten und Pädagogischen Hochschulen Institutionalisierung von strukturierten Kooperationen
Reform der Lehrerbildung in Baden-Württemberg • Mehrwert der Reform, bezogen auf Querschnittsaufgaben wie BNE
Inhaltliche Verbesserung / Erhöhung der Ausbildungsqualität Stärkerer Professionsbezug im Studium Möglichkeit der verstärkten Zusammenarbeit zwischen Universitäten und Pädagogischen Hochschulen
• Aktueller Umsetzungsstand der Reform der Lehrerbildung in Baden-Württemberg Veröffentlichung der RahmenVO-KM im Gesetzblatt Baden-Württemberg (GBl. 2015, p. 417ff.) Inkrafttreten der RahmenVO-KM am 01.08.2015 Studien- und Prüfungsordnungen sowie der Modulhandbücher durch die Hochschulen Aufhebung der Staatsexamensstudiengänge und Einrichtung der Bachelor-Studiengänge beim MWK
(Einholung des Einvernehmens des KM) Start der Bachelor-Studiengänge zum Wintersemester 2015/2016 Start der Master-Studiengänge zum Wintersemester 2018/2019
Reform der Lehrerbildung in Baden-Württemberg • Förderung innovativer Potenziale in der Lehrerbildung in Baden-Württemberg
Qualitätsoffensive Lehrerbildung des Bundes und der Länder - Förderung im 1. Förderzeitraum (2015-2018)• Verbundantrag Uni und PH Freiburg• Verbundantrag Uni und PH Heidelberg• Verbundantrag Uni Stuttgart, Uni Hohenheim, PH Ludwigsburg, Staatl. Akademie der Bildenden Künste
Stuttgart, Staatl. Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart• Einzelantrag Uni Konstanz (in Kooperation mit der PH Thurgau/Schweiz)• Einzelantrag Uni Stuttgart• Einzelantrag Uni Tübingen
MWK-Ausschreibung Landesprogramm „Lehrerbildung in Baden-Württemberg“• 1. Förderlinie: Innovative Strukturen in der Lehrerbildung stärken (Unterstützung der Hochschulen, die
in der Qualitätsoffensive erfolgreich waren, beim weiteren Ausbau ihrer erfolgreichen Konzepte)• 2. Förderlinie: Leuchttürme der Lehrerbildung ausbauen (Förderung der Konzepte von Hochschulen, die
die Lehrerbildung als profilgebendes Element verstehen)
Verankerung von BNE in der RahmenVO-KM„Querschnittskompetenzen sind in der Vermittlung von Deutsch als Zweitsprache, in der Medienkompetenz und -erziehung, der Prävention, der Bildung für nachhaltige Entwicklung, im Umgang mit berufsethischen Fragestellungen, der Gendersensibilität und in der Fähigkeit zur Teamarbeit zu sehen. Sie sind angesichts ihrer übergeordneten Bedeutung in den Bildungswissenschaften und allen Fächern zu verankern. Es werden vernetzte Kompetenzen in Fachwissenschaft, Fachdidaktik und schulpraktischen Studien angestrebt.“
Lehramt Grundschule: § 4 Abs. 3 RahmenVO-KMLehramt Sekundarstufe I: § 5 Abs. 2 RahmenVO-KMLehramt Gymnasium: § 6 Abs. 4 RahmenVO-KMLehramt Sonderpädagogik: § 7 Abs. 2 RahmenVO-KM
Diese Querschnittskompetenzen sind in den jeweiligen Studien- und Prüfungsordnungen entsprechend den Vorgaben der RahmenVO-KM abzubilden (Grundlage für Akkreditierung bzw. Einrichtungsgenehmigung durch das MWK).
Kontakt
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg Referat 43 – Pädagogische Hochschulen, LehrerbildungDr. Erich Streitenberger
Königstr. 4670173 Stuttgart
Tel. +49 (0)711 [email protected]
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Workshops Räume: B 301, B 303 und B 306
Workshop 1 – Regionale Vernetzungspotenziale
Leiter/in: Prof. Dr. Silke Bartsch, Dr. Thomas Hoffmann
Workshop 2 – Fachliche Vernetzungspotenziale
Leiter: Prof. Dr. Armin Lude
Workshop 3 – Kooperationen mit außerhochschulischen Akteuren
Leiterin: Sigrid Schell-Straub, EPiZ
Workshops Räume: B 301, B 303 und B 306
„Roadmaps“
Ziel der Workshops: Nächste Arbeitsschritte für potenzielle Kooperationen
„Tandem-Modell“ - Institutionen-übergreifende Gruppen• Staatliche Seminare für Didaktik und Lehrerbildung• Pädagogische Hochschulen• Universitäten• Hochschulen für Angewandte Wissenschaften• RO / NRO / Sonstige
Wir wünschen Guten Appetit…und einen schönen Spaziergang im Hochschulgarten.
Weiter geht‘s um 14:00 Uhr.
Vorstellung der Workshop-Ergebnisse
Workshop 1 – Regionale Vernetzungspotenziale
Workshop 2 – Fachliche Vernetzungspotenziale
Workshop 3 – Kooperationen mit außerhochschulischen Akteuren
Workshop 1:Regionale
VernetzungspotenzialeLeitung:
Prof. Dr. Silke BartschDr. Thomas Hoffmann
Workshop 1Schwäbisch Gmünd, 8. Oktober 2015
Workshop 1
• Wir sind • Annette Zinecker, die Ihnen unser Instrument „BNE Landkarte“ vorstellt
• Dr. Thomas Hoffmann, der ein international etabliertes Beispiel zur Vernetzung vorstellt
• Prof. Dr. Silke Bartsch, die die Moderation übernimmt
Schwäbisch Gmünd, 8. Oktober 2015 Workshop 1
StimmungsbildWie stehen Sie zur regionalen Vernetzung?
Erwartungen – Barrieren – Hoffnungen
Erwartungen:
- Kooperation 1. u. 2. Phase
- Kooperation zwischen den Schularten
- Initialzündung für „mehr“
Hoffnungen
- Kooperation 1. u. 2. Phase
- Kooperation zwischen den Schularten
- Kontinuität
- Kooperationen werden wertgeschätzt und langfristig honoriert (Arbeitszeit)
Barrieren
- Kontinuität
- Wertschätzung
- fehlende Anreize zur Umsetzung der Vernetzung
- fehlende Strukturen für nötige gemeinsame Zeitfenster, um Vernetzung auch umzusetzen (Seminare)
Schwäbisch Gmünd, 8. Oktober 2015 Workshop 1
BNE Landkarte als Vernetzungsinstrument
Schwäbisch Gmünd, 8. Oktober 2015 Workshop 1
Was soll zu sehen sein?
Beispiel:Institutionen (Raute):
FH blauPH gelbUni grün
Personen (Fahne)
Netzwerksprecher rot
Schwäbisch Gmünd, 8. Oktober 2015 Workshop 1
Darstellungsmöglichkeiten sind abhängig von der gewählten Software
• Anzahl der Symbole• Farbvarianten• den Möglichkeiten ein
Link zu setzen
Ist das Einlesen ganzer Datensätze möglich?
BNE Landkarte als Vernetzungsinstrument
Diskussion:BNE Landkarten als Vernetzungsinstrument
Welches Potential hat aus Ihrer Sicht unser Instrument bei der Vernetzung?
• insgesamt positive Rückmeldung
• Sichtbarmachung von potentiellen Partnern
• Hauptproblem: Aktualität und Pflege der Daten
• Relation Aufwand /Nutzen
• eher Analyse- als Vernetzungsinstrument
Schwäbisch Gmünd, 8. Oktober 2015 Workshop 1
Regional Centre of Expertise on Education for Sustainable Development
Schwäbisch Gmünd, 8. Oktober 2015 Workshop 1
RCE
Was ist ein RCE?
• UN: etablieren seit 2002 weltweit „Regional Centres ofExpertise (RCE)“
• regionale Kompetenznetzwerke unter dem Dach der United Nations University (UNU).
• Einrichtung eines RCE: • umfangreicher Akkreditierungsprozess• Koordinierung durch UNU• Evaluierung durch UNU alle 2 Jahre
(Qualitätsstandard)• Akkreditierung eines RCE: UNU anerkennt, dass
eine Region sich besonders um Bildung für nachhaltige Entwicklung verdient macht
Schwäbisch Gmünd, 8. Oktober 2015 Workshop 1
Regional Centre of Expertise on Education for Sustainable Development
Schwäbisch Gmünd, 8. Oktober 2015 Workshop 1
2008
Regional Centre of Expertise on Education for Sustainable Development
• Herr Hoffmanns Folien
Schwäbisch Gmünd, 8. Oktober 2015 Workshop 1
Regional Centre of Expertise on Education for Sustainable Development
• Hamburg
• Oldenburg
• Münsterland
• Nürnberg
• München
Schwäbisch Gmünd, 8. Oktober 2015 Workshop 1
Was macht ein RCE?
• Institutionen, Gruppen und Personen interdisziplinär in einem Netzwerk zu verbinden, um Lösungsansätze für regionale Herausforderungen zu entwickeln und umzusetzen.
• Arbeit auf zwei Ebenen: • Projekte zu regionalen Herausforderungen mit exzellenten
Lösungsideen• wissenschaftlicher Ebene: Lösungsansätze evaluieren, begleiten
• internationaler Austausch besonders wichtig (Erschließung von Kooperationen und Fördermitteln)
• entwickelte Lösungsansätze im Rahmen des weltweiten Austauschs im UN-Netzwerk für andere Mitglieder von Interesse.
Schwäbisch Gmünd, 8. Oktober 2015 Workshop 1
Regional Centre of Expertise on Education for Sustainable Development
Schwäbisch Gmünd, 8. Oktober 2015 Workshop 1
Diskussion zur Einschätzung des Potentials dieses Beispiels aus Sicht der TN
Was könnten wir für Baden-Württemberg von diesem Beispiel übernehmen?
- Aufbau eines RCE
- Rolle KM (als zentrale Stelle, Umsetzung)
- Langfristigkeit, Zukunftsvision
- Qualität vor Quantität
- Pflege bestehender Strukturen
- schulische / außerschulische Lernorte
- Kooperation: Informationen (z.B. gemeinsame Veranstaltungen)
Schwäbisch Gmünd, 8. Oktober 2015 Workshop 1
Fazit
• Netzwerke müssen wachsen,
• Netzwerke müssen gepflegt werden
• Netzwerke müssen gelebt werden
Schwäbisch Gmünd, 8. Oktober 2015 Workshop 1
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!
Schwäbisch Gmünd, 8. Oktober 2015 Workshop 1
Workshop 2:Fachliche
VernetzungspotenzialeLeitung:
Prof. Dr. Armin Lude
Workshop 2Schwäbisch Gmünd, 8. Oktober 2015
Workshop 2: Fachliche Vernetzungspotenziale
Treffen
• Bsp. Theologie
Regionale Treffen 1 x im Jahr
mit wechselnden Themen
(Hochschulen, Seminare, Fachleiter)
Schwäbisch Gmünd, 8. Oktober 2015 Workshop 2
Workshop 2: Fachliche Vernetzungspotenziale
Treffen
• Bsp. Hessen
Landesweite Treffen 1 x im Jahr / 2 Tage der Landesfachschaft Biologie (Unis) und der Seminare RS + Gym mit 1 Tag Überlappung (wechselnde Themen)
Schwäbisch Gmünd, 8. Oktober 2015 Workshop 2
Workshop 2: Fachliche Vernetzungspotenziale
Treffen
• Landeszentrale Politische Bildung
(z.B. Bad Urach zur BNE)
• BNE-Multiplikatoren-Ausbildung B.-W.
Schwäbisch Gmünd, 8. Oktober 2015 Workshop 2
Workshop 2: Fachliche Vernetzungspotenziale
Rahmen
• Pädagogik als gemeinsame Plattform (? => !)
• BNE in Studien- und Prüfungsordnungen
• Orientierungsrahmen Globale Entwicklung
(Neuauflage => http://www.engagement-global.de/globale-entwicklung.html)
Schwäbisch Gmünd, 8. Oktober 2015 Workshop 2
Workshop 2: Fachliche Vernetzungspotenziale
Information | Beispiele
• Nachhaltigkeitsstrategie www.bne-bw.de/
• BNE-Kompass www.bne-kompass.de/
• Bundes-/Landeszentrale für politische Bildung www.bpb.de/, www.lpb-bw.de/
• Globales Lernen, BNE-Portal www.bne-portal.de/, ökologische Denkmäler
Schwäbisch Gmünd, 8. Oktober 2015 Workshop 2
Workshop 2: Fachliche Vernetzungspotenziale
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!
Schwäbisch Gmünd, 8. Oktober 2015 Workshop 2
Workshop 3 – Kooperationen mit außerhochschulischen Akteuren
Leiterin: Sigrid Schell-Straub, Entwicklungspädagogisches Informationszentrum EPiZ
Workshop 3 – Kooperationen mit außerhochschulischen Akteuren
Workshop 3 – Kooperationen mit außerhochschulischen Akteuren
Workshop 3 – Kooperationen mit außerhochschulischen Akteuren
Workshop 3 – Kooperationen mit außerhochschulischen Akteuren
Workshop 3 – Kooperationen mit außerhochschulischen Akteuren
Workshop 3 – Kooperationen mit außerhochschulischen Akteuren
Aktuelles aus den Hochschulen
• Ergebnisse der Netzwerkanalyse
• Perspektiven im Anschluss an das BNE-Hochschulnetzwerk
• Ort / Termin des kommenden Netzwerktreffens:
Ende Januar bis Mitte Februar
Ergebnisse der Netzwerkanalyse
Aktuelle Zahlen Oktober 2015
Rückmeldungen Fragebogen; Stand September 2015
Vielen Dank für Ihre Rückmeldungen!
Ergebnisse der Netzwerkanalyse
Annette Zinecker
Entwicklung von 2012 bis Oktober 2015
Netzwerktreffen9 Netzwerktreffen von September 2012 bis einschließlich Oktober 2015
132 verschiedene Personen haben (einmal oder mehrmals) teilgenommen
Mitglieder
23 Institutionen haben den Letter of Intent unterzeichnet(Uni, PH, HAW und außerhochschulische Kooperationspartner)
44 Mitglieder wurden als Vertreter benannt
Newsletter269 Personen erhalten den Newsletter (vorwiegend an Hochschulen in BW)
Ergebnisse der Netzwerkanalyse
Annette Zinecker
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
Sept_2012 Dez_ 2012 März_2013 Juni_2013 Okt_2013 Dez_2013 Okt_2014 Mai_2015 Okt_2015
An
zah
l Per
son
en
Personen / Treffen
erstmals dabei
mehrmals dabei
Netzwerktreffen
Ergebnisse der Netzwerkanalyse
Annette Zinecker
Fragebogen / 21 Rückmeldungen
Stichprobencharakter
Ergebnisse der Netzwerkanalyse
Annette Zinecker
Fragebogen
1. Geben Sie bitte ungefähr an (Monat/Jahr), seit wann Sie den Newsletter des BNE-Hochschulnetzwerks erhalten
2. An welchen Netzwerktreffen haben Sie teilgenommen?
3. Beschreiben Sie bitte kurz Ihren Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen aus dem Netzwerk vor dem BNE-Hochschulnetzwerk.
4. Hat BNE bzw. die Nachhaltigkeitsthematik dabei eine Rolle gespielt? ja/nein
a. Loser kollegialer Austausch.
b. Gemeinsame Lehrveranstaltung(en)
c. Gemeinsame Forschungsprojekt(e)
d. Sonstiger Kontakt bzw. sonstige Zusammenarbeit (Bitte kurz erläutern).
5. Beschreiben Sie bitte kurz, inwiefern sich durch das BNE-Hochschulnetzwerk etwas an Ihrem Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen aus dem Netzwerk geändert hat. keine Veränderung / geringe Zunahme / starke Zunahme
6. Hat BNE bzw. die Nachhaltigkeitsthematik dabei eine Rolle gespielt? ja/nein
a. Loser kollegialer Austausch.
b. Gemeinsame Lehrveranstaltung(en)
c. Gemeinsame Forschungsprojekt(e)
d. Sonstiger Kontakt bzw. sonstige Zusammenarbeit (Bitte kurz erläutern).
7. Beschreiben Sie bitte mit eigenen Worten kurz, inwiefern Ihnen das Netzwerk seit seiner Gründung bisher etwas „gebracht“ hat.
8. Beschreiben Sie bitte mit eigenen Worten kurz, was das Netzwerk aus Ihrer Sicht zukünftig leisten sollte
Ergebnisse der Netzwerkanalyse
Was soll das Netzwerk zukünftig leisten?Beschreiben Sie bitte mit eigenen Worten kurz, inwiefern
Ihnen das Netzwerk seit seiner Gründung bisher etwas „gebracht“ hat.
Annette Zinecker
Umfrage / 21 Rückmeldungen / Zusammenfassung der Antworten zu Frage 7 und 8
KategorieHäufigkeit
der
Nennungen
Kennenlernen und Austausch16
Informationen zu Themenbereichen und Aktivitäten der BNE
innerhalb und außerhalb der Lehrerbildung 12
Fachinformationen / Vorträge3
Motivation3
Mehr Einflußnahme durch Vernetzung2
Informationsservice2
Ideen für die eigene Arbeit2
KategorieHäufigkeit der
Nennungen
Gemeinsame Veröffentlichungen / Projekte 8
Informationsservice / Newsletter beibehalten 6
Kooperation/Einflussnahmen auf Entscheidungsträger 6
Netzwerktreffen beibehalten 5
Fachinformationen 5
gegenseitigen Kooperation und Erfahrungsaustausch 5
BNE in der tertiären Bildung 5
Lehrangebote / Fachreferenten / Multiplikatoren vermitteln 4
mehr Arbeit über den Lehrerfocus hinaus / andere Hochschularten mehr einbeziehen 3
Stärkere Außendarstellung / Ergebnisse der Treffen und Erfolge darstellen 3
Akteure ausbilden 2
Besichtigung der Tierhaltung der PH Schwäbisch Gmünd
…mit
Pythons Wasserschildkröten Leopardgeckos
Gespenstschrecken Spinnen Käfern
Bartagamen Axolotl und vielem mehr.
Gute Heimreise und bis zu nächsten Mal!