bir kez seçilmis haberler hem almanca hemde türk- çe ... · wilhelmsburg. eines haben dayana paz...

12
WILHELMSBURG. Eines haben Dayana Paz Navarro, Iliana Kljajic und Svenja Kirsch den Politikern in Deutschland weit voraus. Sie ha- ben ihr gegebenes Wahlversprechen gehalten. Bei der Wahl zum Schul- sprecherteam überzeugten die drei mit ihren Zielen, die sie nach ge- wonnener Wahl zielstrebig in die Tat umsetzten. Für soviel Engagement verlieh ihnen der Vorstand der Bo- ni-Preis Stiftung nun den 1. Preis. Bobeck Medienmanagement GmbH · Tel. (040) 70 10 17-0 · Fax (040) 702 50 14 [email protected] · www.neuerruf.de Wilhelmsburg O’zapft is. Für den guten Zweck kam Schlagersän- ger Peter Sebastian zum Oktoberfest nach Wil- helmsburg und heizte dem Publikum mit seinen Liedern ordentlich ein. Lesen Sie mehr auf Seite 2 helmsburg n Frommann begrüßt die Finan- ungsvereinbarung zwischen Ham- g und dem Bund zur Verlegung der emsburger Reichsstraße. Mehr dazu auf Seite 3 Wilhelmsburg Neuer RUF ta artik ayda bir kez se ç ilmis haberler hem almanca hemde türk- ç e dilinde yayinlanacak. Mehr dazu auf Seite 5 Wilhelmsburg Es ist noch Geld da! Der Beirat für Stadtteilent- wicklung Wilhelmsburg sucht kleinere Projekte in und für Wilhelmsburg, die unterstützungswür- dig sind. Lesen Sie auf Seite 12 Wilh Jörn zieru burg Wilhe Cuxhavener Straße 265 b 21149 Hamburg Telefon: (040) 701 87 08 Telefax: (040) 702 50 14 Offsetdruck Satz & Layout · Laserkopien Digitaldruck Geschäftsdrucksachen · Broschüren Flyer · Privatdrucksache Plakate · Etiketten · Vereinszeit- schriften · Durchschreibesätze Bobeck Medienmanagement GmbH Druckerei und Verlag Konzeption und Realisierung von Werbemitteln aller Art Harburg Bremer Straße 10 · 21073 Hamburg Tel. (040) 530 27 97-60 · Fax (040) 530 27 97-80 E-Mail: [email protected] www. medicur-hamburg.de Unsere Leistungen in Ihrer vertrauten Umgebung Häusliche Krankenpflege gemäß Anordnung Ihres Arztes Leistung aus der Pflegeversicherung aufgrund Ihrer individuellen Pflegestufe Häusliche Pflege bei Verhinderung Ihrer Angehörigen Kinderbetreuung bei Erkrankung eines Elternteils Spezialgebiet Wundversorgung MEDICUR EST. 1991 AMBULANTE PFLEGE 60. Jahrgang 10. Oktober 2009 Nr. Weitere Angebote erhalten Sie in unseren Autohäusern Harburg, Großmoorbogen 22, Tel.: 040 / 766 01 -161 [email protected] oder Altona, Ruhrstr. 63, Tel. 040 / 85 306-307 CITROËN BERLINGO Advance ab 10.990,– 1 ab 149,– mtl. Rate 2 Kraftstoffverbrauch kombiniert 8,2 l/100 km, CO 2 -Emissionen kombiniert 195 g/km (RL 80/1268/EWG) JETZT JUBILÄUMSBONUS 1 MITNEHMEN. CITROËN feiert 90 Jahre Créative Technologie. Und damit auch Sie Grund zum Feiern haben, gibt es jetzt die besonders günstigen Jubiläumsangebote mit Finanzie- rungen von gerade mal 4,9 % effektivem Jahreszins. Wer da nicht mitfeiert, ist selber Schuld. Abb. zeigt evtl. Sonderausstattung. 1 Ihre Belastung auf Basis des Verkaufspreises zzgl. Frachtkosten (690,- ), unter Anrech- nung des CITROËN JUBILÄUMSBONUS in Höhe von 3.560,- . 2 Ein Car Credit-Angebot der CITROËN BANK für den BERLINGO 1.6 16V Advance (66 kW) bei 0,- Anzahlung, 4,9 % eff. Jahreszins, 10.000 km/Jahr Laufleistung, 47 Monatsraten à 149,- und 1 Schlussrate à 6.470,- , Barpreis ab 10.990,- . Privatkundenangebot gültig bis 31. 10. 2009. 90 JAHRE Gültig bis 18.10. 2009 Rein in den Herbst! www.sparkasse-harburg-buxtehude.de Wollen Sie Zuwachs? „Viele kleine Projekte geehrt“ Boni-Preis zum neunten Mal vergeben H H He He He He Hera ranw nwac ach h hs hsen end d de de h h h heu eut tz tz t ut utag age e i i si si d d nd nd f f f fau aul l l l, i i i i t nt nter eres es i i si sier eren en s si ic ic ich h h h h h h n nicht für ihre Umwelt und sitzen den ganzen Tag vor dem m C Computer. So denken manche Erwachsene über Jugend- - l liche. Bei dem ein oder anderen mag das stimmen, doch h d das es auch ganz anders geht, das beweisen die Schüler r u und Schülerinnen der katholischen Bonifatiusschule in Wil- - h helmsburg immer wieder aufs Neue. Bereits zum neunten n M Mal wurde nun der Boni-Preis verliehen, der Schüler und d S S hül i fü b d Lit ht Der Boni-Preis wird seit 2000 ver- geben und soll die Schüler und Schülerinnen ehren, die besondere Leistungen im schulischen oder au- ßerschulischen Bereich gezeigt ha- ben. Dabei können solche Leistun- gen auch im Künstlerischen oder Sozialen liegen. von Andrea Ubben Aus einer grauen Mauer wurde eine bunte, sie organisierten die Nach- verlieh ihnen der Vo r s t a n d der Bo- ni-Preis Stiftung nun den 1 . Preis. Sc Sc Sc Sc S S le le leri ri rinn nn nnen en en f f für ür ür b b bes es eson on onde de dere re re L L Lei ei eist st stun un unge ge ge n n n eh eh ehrt rt rt. . Für ihre Arbeit am Bunkerprojekt wurden Marcel Beermann, Thomas Szram, Justin Kohl, Milena Ferraris und Kon- rad Sidorowicz (v.l) von Hans-Ulrich Seumenicht (links) und Professor Dr. Dittmar Machule geehrt. Foto: Ubben hilfe durch ältere Schüler, enga- gierten sich im Bereich der Schulkleidung und initiierten einen Malwettbewerb. Kurzum: sie taten viel mehr, als man üblicherweise von einem Schulsprecherteam er- wartet. Daher viel es den Juroren um Vorstandsmitglied Hans-Ulrich Seumenicht nicht schwer, den 1. Preis an Dayana, Ilijana und Sven- ja zu vergeben. „Das Schulspre- cherteam hat es zudem geschafft, dass mehrere Klassensprecherver- sammlungen zustande gekommen sind. Diese gesamten Leistungen hat nicht annähernd ein Schul- team vorher geschafft“, so Seume- nicht. Von Ca- napes, Eintöpfen und kaltem Buffet hat das „Boni Catering“, kurz BC ge- nannt, umfassendes Wissen. Vor zwei Jahren wurde unter der Lei- tung der Klassenlehrerin Frau Eli- sabeth Lechner ein Schülerunter- nehmen gegründet. Entstanden ist die Idee aus den positiven Er- fahrungen, als die damalige Klas- se Hauptschulklasse H9 bei schu- lischen Veranstaltungen häufig zu Servicediensten herangezogen wur- de. Entwickelt hat sich daraus eine Schülerfirma mit Geschäftsführung, Pressesprecher, Werbemanager, Ser- vicekräften, Reinigungskräften, De- korationsspezialisten, Köchen. Das Know-How wird nun an die unte- ren Klassen weiter gereicht. Aber nicht nur die Schule versorgt Boni Catering mit leckerem Essen und Trinken, auch über Wilhelms- burg hinaus werden die Schüler gebucht. So übernahmen sie zum Beispiel im Juni das Catering für die Eröffnung des BOX- OUTgymim Heiden- kampsweg des Vereins BOX-OUT, der sic h dem sozialen Lernen durch Boxen verschrie- ben hat. Ein besonde- res Highlight war zu- dem, ein Catering im Hamburger Rathaus ausrichten zu können. Für diese tolle Leistung erhielt die Schülerfirma den 2. Platz. Auf dem dritten Platz lan- deten Milena Ferraris, Kon- rad Sidorowicz, Marcel Beer- mann, Thomas Szram und Justin Kohl, die sich beim Projekt „Klotz im Bunker“ besonders hervor ge- tan haben. Von Ende April an bis Juli diesen Jahres haben sich die Schüler und Schülerinnen der ehe- maligen 7 b zusammen mit Margret Markert von der Geschichtswerkstatt Wilhelmsburg & Hafen mit dem Flakbunker und den Geschichten rund um den Koloss beschäftigt. Fortsetzung auf Seite 9 (au) WILHELMSBURG. Wie die Zei- ten sich ändern. Während im Ap- ril 1958 die ersten Lernschwestern der staatlich anerkannten Kranken- pflegeschule am Wilhelmsburger Krankenhaus „Groß-Sand“ brav, mit Häubchen auf dem Kopf und Schürze ihren Unterricht antra- ten, hat sich das Bild der Schüle- rinnen gut 50 Jahre später grund- legend gewandelt. Nicht nur, dass bei den neuen Auszubildenen Männer anzutreffen sind, auch die Kleidung und das Equipment ist bei den neuen Pflegeschülern vollkommen anders. So sorgte die Reise in die Vergan- genheit anlässlich der Einweihung der modernisierten und erwei- t erten Gesundheits- und Kran- kenpflegeschule im Wilhelms- burger Krankenhaus Groß Sand vergangene Woche für große Er- heiterung. Zweieinhalb Etagen, neue Unter- richtsräume, ein Demonstrations- raum, eine Bibliothek und media- le Unterstützung durch Aktivboards und Laptops in jedem Klassen- raum. Die Gesundheits- und Kran- kenpflegeschule ist nicht wieder zu erkennen. Wo vor einem hal- ben Jahr noch triste Räume und altes 70er-Jahre-Inventar das Bild beherrschten, erstrahlen nun die neuen Unterrichtsräume in hellen, freundlichen Farben. 817 .000 Euro für den Umbau kommen von der Behörde für Soziales, Familie, Ge- sundheit und Verbraucherschutz, sechs Monate dauerte der Umbau. Mirjam Mikoleit, Leiterin der Schu- le, freute sich besonders. „Der Um- bau ist ein wichtiger Schritt, um die Ausbildung und damit mittelfristig auch die Pflege der Patienten noch weiter zu verbessern.“ Fortsetzung auf Seite 6 „Umbau ein wichtiger Schritt“ Einweihung der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Freuen sich über den gelungenen Umbau: (v.l.) Pfarrer Jürgen Wätjer, Sena- tor Dietrich Wersich, Mirjam Mikoleit und Robert Möller, Kaufmännischer Direktor. Fotos: Ubben

Upload: others

Post on 31-Aug-2019

14 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

■ WILHELMSBURG. Eines haben Dayana Paz Navarro, Iliana Kljajic und Svenja Kirsch den Politikern in Deutschland weit voraus. Sie ha-ben ihr gegebenes Wahlversprechen gehalten. Bei der Wahl zum Schul-sprecherteam überzeugten die drei mit ihren Zielen, die sie nach ge-wonnener Wahl zielstrebig in die Tat umsetzten. Für soviel Engagement verlieh ihnen der Vo r s t and der Bo-ni-Preis Stiftung nun den 1. Preis.

Bobeck Medienmanagement GmbH · Tel. (040) 70 10 17-0 · Fax (040) 702 50 14 [email protected] · www.neuerruf.de

WilhelmsburgO’zapft is. Für den guten Zweck kam Schlagersän-ger Peter Sebastian zum Oktoberfest nach Wil-helmsburg und heizte dem Publikum mit seinenLiedern ordentlich ein.

Lesen Sie mehr auf Seite 2

helmsburgn Frommann begrüßt die Finan-ungsvereinbarung zwischen Ham-g und dem Bund zur Verlegung der emsburger Reichsstraße.

Mehr dazu auf Seite 3

WilhelmsburgNeuer RUF ta artik ayda bir kez seçilmis haberler hem almanca hemde türk-çe dilinde yayinlanacak.

Mehr dazu auf Seite 5

WilhelmsburgEs ist noch Geld da! Der Beirat für Stadtteilent-wicklung Wilhelmsburg sucht kleinere Projektein und für Wilhelmsburg, die unterstützungswür-dig sind.

Lesen Sie auf Seite 12

WilhJörnzieruburgWilhe

Cuxhavener Straße 265 b21149 Hamburg

Telefon: (040) 701 87 08Telefax: (040) 702 50 14

OffsetdruckSatz & Layout · Laserkopien

DigitaldruckGeschäftsdrucksachen · Broschüren

Flyer · PrivatdrucksachePlakate · Etiketten · Vereinszeit-

schriften · Durchschreibesätze

Bobeck Medienmanagement

GmbH

Druckerei und Verlag Konzeption und Realisierung

von Werbemitteln aller Art

HarburgBremer Straße 10 · 21073 Hamburg

Tel. (040) 530 27 97-60 · Fax (040) 530 27 97-80E-Mail: [email protected]

www. medicur-hamburg.de

Unsere Leistungen inIhrer vertrauten Umgebung• Häusliche Krankenpfl ege gemäßAnordnung Ihres Arztes

• Leistung aus der Pfl egeversicherung aufgrund Ihrer individuellen Pfl egestufe

• Häusliche Pfl ege bei VerhinderungIhrer Angehörigen

• Kinderbetreuung bei Erkrankungeines Elternteils

• Spezialgebiet Wundversorgung

MEDICUR EST. 1991

AMBULANTE PFLEGE60. Jahrgang10. Oktober 2009 Nr.

Weitere Angebote erhalten Sie in unseren AutohäusernHarburg, Großmoorbogen 22, Tel.: 040 / 766 01 -161

[email protected] Altona, Ruhrstr. 63, Tel. 040 / 85 306-307

CITROËN BERLINGO Advanceab 10.990,– €1

ab 149,– €mtl. Rate2

Kraftstoffverbrauch

kombiniert 8,2 l/100 km,

CO2-Emissionen

kombiniert 195 g/km

(RL 80/1268/EWG)

JETZT JUBILÄUMSBONUS1 MITNEHMEN.CITROËN feiert 90 Jahre Créative Technologie. Und damit auch Sie Grund zum Feiern haben, gibt es jetzt die besonders günstigen Jubiläumsangebote mit Finanzie-rungen von gerade mal 4,9 % effektivem Jahreszins. Wer da nicht mitfeiert, ist selber Schuld.

Abb. zeigt evtl.Sonderausstattung.

1Ihre Belastung auf Basis des Verkaufspreises zzgl. Frachtkosten (690,- €), unter Anrech-

nung des CITROËN JUBILÄUMSBONUS in Höhe von 3.560,- €. 2Ein Car Credit-Angebot der

CITROËN BANK für den BERLINGO 1.6 16V Advance (66 kW) bei 0,- € Anzahlung, 4,9 %

eff. Jahreszins, 10.000 km/Jahr Laufl eistung, 47 Monatsraten à 149,- € und 1 Schlussrate

à 6.470,- €, Barpreis ab 10.990,- €. Privatkundenangebot gültig bis 31. 10. 2009.

90 JAHRE

Gültig bis 18.10. 2009

Rein in den Herbst!

www.sparkasse-harburg-buxtehude.de

Wollen SieZuwachs?

„Viele kleine Projekte geehrt“Boni-Preis zum neunten Mal vergeben

HHHeHeHeHeHeraranwnwacachhhshsenendddede hhh heueuttztz tututagagee iisisi ddndnd fff fauaullll, iii i tntnterereses iisisiererenen s siicicichhhhh h hnnicht für ihre Umwelt und sitzen den ganzen Tag vor demm CComputer. So denken manche Erwachsene über Jugend--lliche. Bei dem ein oder anderen mag das stimmen, dochh ddas es auch ganz anders geht, das beweisen die Schülerr uund Schülerinnen der katholischen Bonifatiusschule in Wil--hhelmsburg immer wieder aufs Neue. Bereits zum neuntenn MMal wurde nun der Boni-Preis verliehen, der Schüler undd SS hül i fü b d L i t h t

Der Boni-Preis wird seit 2000 ver-geben und soll die Schüler und Schülerinnen ehren, die besondere Leistungen im schulischen oder au-ßerschulischen Bereich gezeigt ha-ben. Dabei können solche Leistun-gen auch im Künstlerischen oder Sozialen liegen.

von Andrea Ubben

Aus einer grauen Mauer wurde eine bunte, sie organisierten die Nach-

verlieh ihnen der Vo r s t and der Bo-ni-Preis Stiftung nun den 1. Preis.

ScScScScSS hühühüleleleriririnnnnnnenenen ff fürürür bb besesesononondededererere LL Leieieistststununungegegeggg nnn ehehehrtrtrt..

Für ihre Arbeit am Bunkerprojekt wurden Marcel Beermann, Thomas Szram, Justin Kohl, Milena Ferraris und Kon-rad Sidorowicz (v.l) von Hans-Ulrich Seumenicht (links) und Professor Dr. Dittmar Machule geehrt. Foto: Ubben

hilfe durch ältere Schüler, enga-gierten sich im Bereich der Schulkleidung und initiierten

einen

Malwettbewerb. Kurzum: sie taten viel mehr, als man üblicherweise von einem Schulsprecherteam er-wartet. Daher viel es den Juroren um Vorstandsmitglied Hans-Ulrich Seumenicht nicht schwer, den 1. Preis an Dayana, Ilijana und Sven-ja zu vergeben. „Das Schulspre-cherteam hat es zudem geschafft, dass mehrere Klassensprecherver-sammlungen zustande gekommen sind. Diese gesamten Leistungen hat nicht annähernd ein Schul-

team vorher geschafft“, so Seume-nicht. Von Ca-n a p e s ,

Eintöpfen und kaltem Buffet hat das „Boni Catering“, kurz BC ge-nannt, umfassendes Wissen. Vor zwei Jahren wurde unter der Lei-tung der Klassenlehrerin Frau Eli-sabeth Lechner ein Schülerunter-nehmen gegründet . Entstanden ist die Idee aus den positiven Er-

fahrungen, als die damalige Klas-se Hauptschulklasse H9 bei schu-lischen Veranstaltungen häufig zu Servicediensten herangezogen wur-de. Entwickelt hat sich daraus eine Schülerfirma mit Geschäftsführung, Pressesprecher, Werbemanager, Ser-vicekräften, Reinigungskräften, De-korationsspezialisten, Köchen. Das Know-How wird nun an die unte-ren Klassen weiter gereicht. Aber nicht nur die Schule versorgt Boni Catering mit leckerem Essen und Trinken, auch über Wilhelms-burg hinaus werden die Schüler gebucht. So übernahmen sie zum Beispiel im Juni das Catering für

die Eröffnung des BOX-OUTgymim Heiden-kampsweg des Vereins BOX-OUT, der sich dem sozialen Lernen durch Boxen verschrie-ben hat. Ein besonde-res Highlight war zu-dem, ein Catering im Hamburger Rathaus ausrichten zu können. Für diese tolle Leistung

erhielt die Schülerfirma den 2. Platz. Auf dem dritten Platz lan-

deten Milena Ferraris, Kon-rad Sidorowicz, Marcel Beer-

mann, Thomas Szram und Justin Kohl, die sich beim Projekt „Klotz im Bunker“ besonders hervor ge-tan haben. Von Ende April an bis

Juli diesen Jahres haben sich die Schüler und Schülerinnen der ehe-maligen 7 b zusammen mit Margret Markert von der Geschichtswerkstatt Wilhelmsburg & Hafen mit dem Flakbunker und den Geschichten rund um den Koloss beschäftigt. Fortsetzung auf Seite 9

■ (au) WILHELMSBURG. Wie die Zei-ten sich ändern. Während im Ap-ril 1958 die ersten Lernschwestern der staatlich anerkannten Kranken-pflegeschule am Wilhelms burger Krankenhaus „Groß-Sand“ brav, mit Häubchen auf dem Kopf und Schürze ihren Unterricht antra-ten, hat sich das Bild der Schüle-rinnen gut 50 Jahre später grund-legend gewandelt. Nicht nur, dass bei den neuen Auszubildenen Männer anzutreffen sind, auch die Kleidung und das Equipment ist bei den neuen Pflegeschülern vollkommen anders. So sorgte die Reise in die Vergan-genheit anlässlich der Einweihung der modernisierten und erwei-terten Gesundheits- und Kran-kenpflegeschule im Wilhelms-burger Krankenhaus Groß Sand vergangene Woche für große Er-heiterung.

Zweieinhalb Etagen, neue Unter-richtsräume, ein Demonstrations-raum, eine Bibliothek und media-le Unterstützung durch Aktivboards und Laptops in jedem Klassen-raum. Die Gesundheits- und Kran-kenpflegeschule ist nicht wieder zu erkennen. Wo vor einem hal-ben Jahr noch triste Räume und altes 70er-Jahre-Inventar das Bild beherrschten, erstrahlen nun die neuen Unterrichtsräume in hellen, freundlichen Farben. 817.000 Euro für den Umbau kommen von der Behörde für Soziales, Familie, Ge-sundheit und Verbraucherschutz, sechs Monate dauerte der Umbau. Mirjam Mikoleit, Leiterin der Schu-le, freute sich besonders. „Der Um-bau ist ein wichtiger Schritt, um die Ausbildung und damit mittelfristig auch die Pflege der Patienten noch weiter zu verbessern.“ Fortsetzung auf Seite 6

„Umbau ein wichtiger Schritt“Einweihung der Gesundheits- und Krankenpflegeschule

Freuen sich über den gelungenen Umbau: (v.l.) Pfarrer Jürgen Wätjer, Sena-tor Dietrich Wersich, Mirjam Mikoleit und Robert Möller, Kaufmännischer Direktor. Fotos: Ubben

DER NEUE RUF Samstag, 10. Oktober 20092Schulden? Kein Kredit?Drückend viele Raten. Ärger mit Banken, Inkasso.Die Schuldner-Schutz.(de) Gemeinschaft e.V.(eingetr. b. Amtsgericht) verm. – kostenlos –Hilfe – kommen zu Ihnen – ohne schädigende

Wartezeiten und sortieren Ihre Unterlagen. Durch Schuldenzusammenfassung zahlen Sie nur

noch eine Rate an eine Stelle. In 90% ohne Insolvenz.Raus aus denSchulden. 24 h

Kostenlos auch für Mobil

0800-72 48 533☎

Gesucht.Gefunden!

Cuxhavener Straße 386 a21149 HamburgTelefon: 040 65 69 02 - [email protected]

Qualifizierungen

Basisqualifikation Schweißer Metall Schutzgasschweißen19.10.09 - 23.10.09

Qualifizierter Schweißer Metall Schutzgasschweißen DIN EN 287-102.11.09 - 11.12.09

Assistent/in Lager/Logistik inkl. Erwerb des Gabelstaplerscheins04.01.10 - 12.02.10

Förderung über Bildungsgutschein möglich!

■ (au) WILHELMSBURG. „O’zapft is“ hieß es vergangene Woche im Wil-helmsburger Hof. Rund um Bre-zeln, Haxen und Weißbier dreh-te sich die Benefiz-Veranstaltung, zu der zahlreiche Gäste aus Wil-helmsburg erschienen waren. Be-reits zum fünften Mal veranstalte-te Inhaber Hans-Hermann Wilkens einen Abend zu Gunsten des ge-meinnützigen Jugendwerks unfall-geschädigter Kinder der Polizei Hamburg. „Wir haben jedesmal ein anderes Motto, diesmal war es ,Bayern bittet zu Tisch‘“, erklärt Wil-kens. Auch zum fünften Mal dabei: Schlagersänger Peter Sebastian, der sich bereits seit gut 24 Jahren für unfallgeschädigte Kinder einsetzt. Sie sind das schwächste Glied im Verkehr: die Kinder. Im Jahr 2008 verunglückten auf deutschen Stra-ßen insgesamt 25.714 Kinder im Al-ter von sechs bis 14 Jahren. Unge-fähr alle 20 Minuten kam somit ein Kind zu schaden. Wenn äußerlich die Folgen eines solchen Verkehrs-unfalles schon lange der Vergan-genheit angehö-ren, Knochen zusammen-gewachsen und Schürf-w u n d e n n i c h t

mehr zu sehen sind, die Wunden in der Seele der Kinder sind dann noch lange nicht verheilt. Bereits 1965 erkannten das Hamburger Polizeibeamtinnen und -beamte und gründeten das gemeinnützi-ge Jugendwerk unfallgeschädigter Kinder in der Sportvereinigung Po-lizei von 1920. Das Ziel des Jugendwerks: Den Kindern helfen, die seelischen und körperlichen Folgen eines Verkehrs-unfalls zu überwinden und neu-es Selbstvertrauen – auch als Ver-kehrsteilnehmer – zu gewinnen. Einmal in der Woche kommen die Kinder nach der Schule zusam-men, um unter der Leitung beson-ders geschulter Polizistinnen und Polizisten Sport zu treiben und mit anderen Kindern zu spielen. In ins-gesamt acht Hallen in Hamburg werden die Kinder betreut. Zusätz-lich finden regelmäßig gemeinsa-me Ausflüge und Aktivitäten der Gruppen statt. Nach gutem bayerischen Essen und Trinken h e i z t e Peter Se- basti-an dem

Publi-k u m a n -

schließend mit seinen Liedern kräf-tig ein. Der Schlagersänger, der vor vier Jahren aufgrund seines Enga-gements für unfallgeschädigte Kin-der sogar zum Ehrenkommissar er-nannt wurde, kommt gerne in den Wilhelmsburger Hof. „Es ist super gemütlich hier!“ Wie es zu dieser Zusammenarbeit kam, daran er-innert sich Wilkens noch gut. „Im Rahmen der Wilhelmsburger Fuß-ball-Altherren Auswahl, die für be-hinderte Kinder und behindertenge-rechte Einrichtungen spielt, haben wir ein oder zwei Veranstaltungen mit Peter zusammen gemacht. Da ist der Funke dann gleich überge-sprungen.“ Aber nicht nur bei den beiden, auch an diesem Abend stimmte zwischen Peter Sebastian und dem Publikum die Chemie. Bereits mit dem ersten Lied sangen und schunkelten die Gäste fröhlich zu den Schlagern mit und feierten für den guten Zweck. Am 1. November findet in der Fried-rich-Ebert-Halle die Starpyrami-de von Peter Sebastian statt, un-

ter anderem präsentiert vom Neuen RUF. Weite-

re Informationen un-ter www.jugendwerk-hamburg.de oder www.achteaufmich.

de.

Feiern für den guten ZweckPeter Sebastian beim Oktoberfest in Wilhelmsburg

Die Chemie zwischen Schlagersänger Peter Sebastian und dem Wilhelmsburger Publikum stimmte. Fotos: Ubben

Peter Sebastian, Hans-Hermann Wilkens und der fetzende Heinzi (v.l.) sorgten für gute Laune beim Oktoberfest. ■ (au) VEDDEL/HARBURG. Seit dem 30. September gibt es für die Besu-cher der BallinStadt und des Har-burger Theaters Kultur im Dop-pelpack. Ab dem 30. September erhalten Besucher des Theaters und des Auswanderermuseums jeweils vergünstigten Eintritt in das Part-nerhaus bei Vorlage der Abo-Karte beziehungsweise des Theater- oder Museumstickets. So bekommen Gäste des Harbur-ger Theaters bei Vorlage der Ball-inStadt-Eintrittskarte zehn Prozent Ermäßigung in allen Preiskategori-en nach Verfügbarkeit (das Ange-bot gilt nicht für Gastspiele oder Sonderveranstaltungen). Bei Vor-lage einer Abonnentenkarte bezie-hungsweise einer Theaterkarte des Harburger Theaters erhalten Be-

sucher in der BallinStadt zwei Eu-ro Ermäßigung (diese Ermäßigung ist nicht kombinierbar mit anderen Rabatten). Darüber hinaus planen die Häuser, das gemeinsame Angebot um ein Kulturkombipaket zu erweitern, die Details werden in Kürze bekannt gegeben. Der Beginn der fruchtba-ren Zusammenarbeit wird mit ei-nem Gewinnspiel für die Besucher gefeiert. Der Schulterschluss der beiden Häuser reicht über den spe-zifischen Kulturbereich hinaus, ge-fördert wird speziell auch das Inter-esse am Raum Süderelbe. Hier wird auf kultureller Ebene jetzt schon umgesetzt, was die Stadt Hamburg mit dem „Sprung über die Elbe“ im städteplanerischen Sinne errei-chen will.

Kultur im DoppelpackBallinStadt und Harburger Theater kooperieren

Paradies auf der Bratpfanne■ (au) WILHELMSBURG. Erzäh-lungen und Gedichte von der Kommune bis zum Herzgalopp präsentiert am Freitag, 16. Ok-tober um 18.00 Uhr westend, Quartierstreff für Wilhelms-burg, Vogelhüttendeich 17. Der Wilhelmsburger Schriftsteller und Künstler Raimund Sam-son liest aus seinem Buch „Pa-radies auf der Bratpfanne“. Die Zuhörer erwartet ein humorvol-le, nachdenklicher und utopi-scher Abend.

Göhlbachtal und Eißendorf■ (au) HARBURG. Mit S-Bahn, zu Fuß und mit dem Bus führt Jörg v. Prondzinski interessierte Teil-nehmer am Sonntag, 11. Okto-ber durchs Göhlbachtal nach Eißendorf. Die Tour beginnt in Harburg mit historischen Stra-ßen und Kulturdenkmälern. Eine Treppe mit Mauerfarnen wird ins Grüne leiten, wo unter anderem eine noch aktive Furt zu bewun-dern ist. Die Sachsensiedlung Ei-ßendorf hat dann vom Schatten-gang bis zur Großen Straße auch noch einiges zu bieten. Treff-punkt ist um 14.00 Uhr an der S-Bahn Haburg Rathaus, Aus-gang Knoopstraße. Die Tour dau-ert zirka drei Stunden, die Kosten betragen je nach Selbsteinschät-zung zwischen fünf und acht Eu-ro, Kinder bezahlen nichts.

■ (pm) HARBURG. Das Archäo-logische Museum Hamburg/Helms-Museum ist in die neue Vortragssaison gestartet: Das Museum nimmt seine Besu-cher ab 22. Oktober in die fas-zinierende Welt der Archäologie mit. Unter dem Titel „Neues aus der archäologischen Forschung“ berichten renommierte Wissen-schaftler von neuen archäologi-schen Methoden und Erkennt-nissen. Der Fokus liegt diesmal auf archäologischen Grabun-gen im Hamburger Umland und

Norddeutschland. Der nächste Vortrag findet am 22. Oktober zum Thema „High-tech in der Archäologie“ statt. Es spricht Dr. Helmut Becker aus Eurasburg.Beginn ist um 18.00 Uhr im Ar-chäologischen Museum, Harbur-ger Rathausplatz 5. Erwachsene bezahlen 2,50 Euro (ermäßigt 2 Euro) Eintritt . Eine Voranmel-dung unter der Telefonnummer 4 28 71-36 09 oder aber auch per E-Mail unter [email protected] ist notwendig.

Hightech in der ArchäologieNeue Vortragsserie im Helms - Museum

■ (au) VEDDEL. Der wöchentliche Skatabend, die gemalte Alpen-landschaft auf dem Gartenzaun – das alltägliche Leben deutscher Auswanderer. Am Samstag, 17. Oktober, öffnet die neue Sonder-ausstellung „Auswandern nach Down Under“ in der BallinStadt, Veddeler Bogen 2. Drei Monate reiste die Fotografin Eibe Krebs durch Australien und sammelte Material für die Aus-stellung „Auswandern nach Down Under“ und für den Dokumentar-film „Looking Forward Looking Back“. Im Fokus der Ausstellung steht das heutige Leben ehema-

liger Auswanderer in Australien. In ihren Motiven zeigt die Ham-burgerin Krebs die neue Heimat Australiens, die sich die Auswan-derer aus den 1950er und 1960er Jahren auch mit Elemente der al-ten Heimat einreichten. Flankiert wird die Sonderausstellung mit der thematischen Bearbeitung der deutschen Auswanderung nach Australien im 20. Jahrhun-dert sowie durch die Präsentati-on des Dokumentarfilms „Loo-king Forward Looking Back“. Die BallinStadt ist jeden Tag (auch an Sonn- und Feiertagen) von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

Auswandern nach „Down Under“Sonderausstellung in der BallinStadt

■ (gd) EISSENDORF Das Restless Legs Syndrom – unruhige Beine, man hat sicherlich schon davon ge-hört. Mancher kennt sogar das Pro-blem, nachts nicht einschlafen zu können, weil die Beine einfach kei-ne Ruhe geben.Das Phänomen der unruhigen Bei-ne nennt man Restless Legs Syn-drom (RLS). Etwa 10% der Bevöl-kerung sind betroffen. Nicht nur die Symptome wie Ziehen, Reißen, Jucken, Kribbeln, Zucken bereiten Probleme, quälend ist auch das Bewusstsein, dass Außenstehende die Beschwerden nicht nachvoll-

ziehen können. Die Beschwerden treten in Ruhestellung und vorwie-gend abends und nachts auf. Un-erträglich wird es, wenn ein unbe-zähmbarer Bewegungsdrang und Zuckungen der Beine dazu kom-men. Dann ist an Nachtruhe nicht mehr zu denken.Häufig sind psychische Erkrankun-gen wie zum Beispiel Depressionen die Folge der oft täglichen Beein-trächtigungen. Dr. Ulrike Stegelmey-er, Fachärztin für Neurologie in der Asklepios Klinik Harburg und Ex-pertin auf dem Gebiet der Restless Legs, berichtet, dass eine rasche Di-agnosestellung und Behandlung

wegen der Auswirkung auf die Le-bensqualität daher besonders wich-tig sind. Dieser Aspekt findet auch in der Forschung immer stärkere Be-achtung, wie die Doktorarbeit von Frau Dr. Stegelmeyer zeigt.Wenn Massagen, kalte Waschun-gen und Einreiben keine Linde-rungen mehr bringen und der Lei-densdruck zu groß ist, ist es ratsam, einen Neurologen aufzusuchen. RLS kann heute gut mit Medikamenten behandelt werden. Die Betroffenen finden endlich wieder Ruhe, die Le-bensqualität verbessert sich.Am 12. Oktober um 18.00 Uhr fin-det in der Asklepios Klinik Harburg, „Medienzentrum“ Haus 6, Eißen-dorfer Pferdeweg 52, ein kosten-loses Patienten-Seminar der RLS e.V. Deutsche Restless Legs Ver-einigung in Zusammenarbeit mit der örtlichen RLS-Selbsthilfegrup-pe statt. Dazu sind Betroffene und Ratsuchende herzlich eingeladen. Sie erhalten ausführliche Informa-tionen über die Erkrankung RLS (Restless Legs Syndrom). Prof. Dr. Rudolf Töpper, Chefarzt der Ab-teilung Neurologie und Dr. Ulrike Stegelmeyer, Fachärztin für Neu-rologie, sprechen über „Diagno-se und Therapie des Restless Legs Syndroms“. In der anschließenden Diskussion wird Lilo Habersack, Vorstandsvorsitzende der RLS e.V. Deutsche Restless Legs Vereini-gung, zusammen mit Prof. Dr. Ru-dolf Töpper und Dr. Ulrike Ste-gelmeyer Fragen der Teilnehmer beantworten.Informationen sind auch bei der RLS e.V. Deutsche Restless Legs Vereinigung, Schäufeleinstraße 35, 80687 München, telefonisch unter 089/55 02 88 80, per eMail unter [email protected], wie auch im Internet unter www.restless-legs.org zu erhalten.

Anzeige

Unruhige Beine, unruhiger Schlaf?RLS: Patienten-Seminar an der Asklepios Klinik Harburg

Prof. Dr. Rudolf Töpper, Chefarzt der Abteilung Neurologie Foto: Müntz

Asklepios-Klinik Harburg Eißendorfer Pferdeweg 52, 21075 Hamburg Tel.: (040) 181 886-2255

unfalles schon lange der Vergan-genheit angehö-ren, Knochen zusammen-gewachsen und Schürf-w u n d e n n i c h t

und Trinken h e i z t e Peter Se- basti-an dem

Publi-k u m a n -

de von Peter Sebastian statt, un-ter anderem präsentiert

vom Neuen RUF. Weite-re Informationen un-ter www.jugendwerk-hamburg.de oder www.achteaufmich.

de.

P S b i H H Wilk d d f d H i i ( l ) fü L b i Ok b f

Umsonstmarkt■ (pm) HARBURG. Der Harburger Umsonstladen „Geben & Neh-men“ veranstaltet am 10. Oktober im St. Paulus Gemeindehaus, Pe-tersweg 1 von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr den 4. Umsonstmarkt.Neben Kaffee und Kuchen gibt es eine Menge Alltagtaugliches: Haushaltsgeräte, Spielzeug, (Kin-der-) Kleidung. Geld spielt an diesem Nachmittag keine Rolle. Geldspenden sind erwünscht und notwendig, da trotz allem Kosten entstehen. Für Sachspenden sind die Veranstalter dankbar. Sie kön-nen an diesem Tag direkt im Ge-meindehaus zwischen 12.30 und 14.00 Uhr abgeliefert werden.Der Umsonstladen Harburg im Wallgraben 42 besteht jetzt fünf Monate. Der Laden wurde so gut angenommen, dass er alle Er-wartungen übertroffen hat. Um das Spendenaufkommen besser verwalten zu können wird noch ein zusätzlichen Lagerraum be-nötigt. Über ein preisgünstiges Angebot würden sich die Betrei-ber freuen.

WILHELMSBURG 3Samstag, 10. Oktober 2009

GOLDANKAUF

BARGELD SOFORTLüneburger Str. 10, Harburg Bramfelder Ch. 313, BramfeldHoheluftchaussee 91 – 93, Hoheluft www.juwelier-kampe.de

DEKRA + AUVorbereitung • InspektionBremsen und StoßdämpferAuspuff • Unfallreparatur usw.

Kfz-Werkstatt Georg MüllerMarmstorfer Weg 2921077 HH-HarburgTel. 040 / 760 36 61

www.sparkasse-harburg-buxtehude.de

Wenn Ihr Geld unter optimalen Bedingungen für Sie arbeitet, können Sie auf ausge-zeichnete Ergebnisse bauen. Mehr Infos zu renditestarken Geldanlagen in IhrerGeschäftsstelle oder unter www.sparkasse-harburg-buxtehude.de. Wir beraten Sie gern.

Beste Arbeitsbedingungenfür Ihre Geldanlage.Starke Renditen. Sichere Zinsen. Flexible Laufzeiten.

S ZuwachsSparen zu Top-Konditionen

3,25 %**Zinssatz im 5. Jahr. Sprechen Sie mit uns über aktuell gültige Top-Angebote.

■ (au) WILHELMSBURG. Das nennt man Einsatz: Während am vergan-genen Dienstag kaum 400 Meter vom Rathaus entfernt eine Flieger-bombe aus dem Zweiten Weltkrieg geborgen und entschärft wurde, tagte der Regionalausschuss Wil-helmsburg/Veddel wie gewohnt im Sitzungssaal 401 des Rathauses. Bei einer routinemäßigen Auswer-tung von Luftbildern wurde der 500 Kilogramm schwere Sprengkörper entdeckt. Fundort: „Am Container-bahnhof“, zwischen der Wilhelms-burger Reichsstraße, einer Bahnlinie und dem S-Bahnhof Wilhelmsburg; in der Nähe das Schwimmbad, das Rathaus, die Gewerbeschule. Das hieß erhöhte Alarmbereitschaft für die Polizei. Bis abends 19.00 Uhr warteten die Einsatzkräfte mit der Entschärfung der Bombe. Der Grund: der Verkehr auf der Wil-helmsburger Reichsstraße und die wichtige Bahnstrecke, der Berufs-verkehr sollte erst abklingen. Den ganzen Tag über informierte man die Bevölkerung, im Umkreis von 300 Metern wurden die Wil-helmsburger evakuiert, innerhalb von 1.000 Metern durften sich die Bewohner ab 18.00 Uhr nur noch in ihren geschlossenen Wohnun-gen aufhalten. Und die Mitglieder des Regionalausschusses? Die fan-den sich bereits ab 17.30 Uhr im Rat-haus ein. Ab 18.00 Uhr sperrte die Polizei die Aus-fallstraßen und die Bahnlinie, zur gleichen Zeit be-grüßte Vorsitzen-der Metin Hakver-di die Mitglieder des Ausschusses zu einer eher un-gewöhnlichen Sitzung. Und wäh-rend draußen die Sprengstoffexper-ten sich daran machten, die Bombe zu entschärfen, verlief die 13. Sit-zung trotz angespannter „Bom-benstimmung“ ziemlich unspek-takulär. Themen wie die Namensgebung des igs-Parks oder Baumschutz in der Kirchdorfer Straße standen auf dem Programm. Lediglich bei der Verteilung von Sondermitteln

Hierkönnte Ihre Anzeige stehen!

Rufen Sie uns an,wir beraten Sie gerne.

� (040) 70 10 17-0■ WILHELMSBURG. Für die einen ist es ein „Meilenstein für die Verbes-serung des Wohnstandortes Wil-helmsburg“ (CDU), für die anderen verkommt die von Stadtentwick-lungssenatorin Anja Hajduk „groß-artig verkündete Beteiligung zur Farce“ (Zukunft Elbinsel). Grund für diese sehr unterschiedlichen Mei-nungen ist eine Pressemitteilung, die die Pressestelle des Senats am vergangenen Donnerstag heraus-gegeben hat.

von Andrea Ubben

Darin heißt es: „Die B4/B75 Wil-helmsburger Reichsstraße soll nach der grundsätzlichen Zustimmung des Bundesministeriums für Ver-kehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) zur Planung im Janu-ar 2009 neben die bestehende Bahntrasse verlegt werden. Der Bund und Hamburg haben sich nunmehr auf eine gemeinsame Fi-nanzierung der Verlegung der Wil-helmsburger Reichsstraße nach Osten an die westliche Seite der vorhandenen Bahntrasse geeinigt. Grundlage ist eine Machbarkeits-studie mit für Bau- und Grunder-werb geschätzten Kosten in Höhe von rund 67,4 Millionen Euro. Die Vereinbarung sieht vor, dass sich Hamburg mit 10,4 Millionen Euro

beteiligt. Erwerb und Rückbau der Alttrasse gehe ebenfalls zu Lasten Hamburgs. Diese Vereinbarung gibt die Möglichkeit, eine Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße schon zur IBA und igs im Jahre 2013 zu realisiere.“ D e r W i l -helmsbur-ger CDU-Bürger-schafts-abgeord-nete Jörn F r o m -mann be-grüßt diese

grundsätzliche Entscheidung von Bund und Land: „Mit dieser zügigen Einigung wird den weiteren Planun-gen eine finanzielle Grundlage gege-

ben, die vor allen Dingen vor dem Hin- tergrund un-se- re r For -

d e rung n a c h Verträg-lichkeit für den Stadtteil und ins-beson-

dere in Bezug auf

den Lärmschutz wichtig ist. Dies wird zu einer Verbesserung der Le-

benssituation von meh-reren tausend Bewoh-

nern der Elbinsel führen.“ Während Frommann auf die Nachricht positiv reagierte, sind die Inititativen gegen die Verlegung der Reichsstraße alles

andere als positiv gestimmt. „Mit der heutigen Finanzierungs-vereinbarung zur Wilhelmsburger Reichsstraße zwischen der Senato-rin und dem nur noch schwebend im Amt befindlichen Bundesver-kehrsministerium macht die Senato-rin die von ihr großartig verkündete Beteiligung zur Farce. Jetzt werden manche resignieren. Viele aber wer-den sich noch unüberhörbarer und unübersehbar zu Wort melden. Die Bürgerschaftsabgeordneten sollten genau hinhören, bevor sie entschei-den, ob die von der Senatorin an-gekündigte Eigenbeteiligung Ham-burgs in Höhe von mehr als 10 Millionen für ein Projekt gegen die betroffenen Bürger ausgegeben wer-den oder für wirkliche Verbesserun-gen und Lärmschutz an den beste-henden Bahn- und Straßentrassen“, schreibt der Verein Zukunft Elbinsel in einer Stelltungnahme. Der Verein der Kirchdorfer Eigen-heimer sieht sich nun auch in seiner Meinung bezüglich des Beteiligungs-verfahren bestätigt. „Das Verfahren stellte sich im weiteren eher als eine Autobahn-Verkaufsshow dar, als ein ernsthaftes und konstruktives Bür-gerbeteiligungsverfahren. Leider kam es im Laufe des „Beteiligungsverfah-ren“ nicht zu einem vertrauensvol-len und konstruktiven Dialog. Trotz mehrfacher Versuche der Bürgerin-

Finanzierung ist gesichertBund sagt ja zur Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße

Jörn Frommann sieht in der Entscheidung einen Meilenstein für die Ver-besserung des Wohn-standortes Wilhelms-burg. Foto: ein

en ibt der on zu

Hin- tergrund un-se- re r For -

d e rung n a c h Verträg-lichkeit für den Stadtteilund ins-beson-

dere in Bezug auf

realisiere. D e r W i l -helmsbur-ger CDU-Bürger-schafts-abgeord-nete Jörn F r o m -mann be-grüßt diese

itiativen konstruktiv und ergebnis-orientiert mit den Behördenvertre-tern zu arbeiten, war dies unter den Vorgaben der BSU nicht möglich“, so der Erste Vorsitzende Helmut Biljes. Dazu der Senat: „Die weite-re Planung wird insbesondere auch die Ergebnisse des laufenden Betei-ligungsprozesses einbeziehen!“. Mit der Verlegung der Reichsstra-ße soll nun auch die Gesamtlärm-situation in Wilhelmsburg reduziert werden. „Für die weitere Planung ist für uns ein optimaler gemein-samer Lärmschutz für eine verlegte Wilhelmsburger Reichsstraße und die Bahntrasse von zentraler Be-deutung. Die Verlegung bietet da-

mit nicht nur große städtebauli-che Chancen, sondern zudem die Möglichkeit, auch für die Anwoh-ner an der Bahntrasse einen bes-seren Lärmschutz zu erreichen“, sagte Stadtentwicklungssenatorin Anja Hajduk. „Ich hätte mir ge-wünscht, dass erst die Deutsche Bahn eine feste Zusage bezüglich des Lärmschutzes gegeben hätte“, meint Bürgerschaftsabgeordneter Metin Hakverdi. Die Proteste der „engagierten Wilhelmsburger“ ge-hen indes weiter. Am Sonntag, 11. Oktober findet ein Sternenmarsch zur AS Georgswerder statt. Weitere Infos unter www.zukunftsplan-statt-autobahn.de.

Metin Hakverdi steht der Vereinbarung kritisch gegenüber. Foto: ein

Bombenstimmung im Rathaus Bombenstimmung im Rathaus Regionalausschuss tagte trotz BombenentschärfungRegionalausschuss tagte trotz Bombenentschärfung

an die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Wilhelmsburg für die diesjähri-ge Weihnachtsfeier kam es zu ei-ner kurzweiligen hitzigen Diskussi-onen zwischen Manfred Schubert von der LINKEN und den restli-chen Parteien. Schubert sprach sich gegen eine Unterstützung aus, da die AWO von der Anstellung von Ein-Euro-Jobbern profitiere und dadurch enorm Geld einspare. re-gionalausschussvorsitzender Me-tin Hakverdi fand diese Einstellung

Die Mengestraße liegt vereinsamt vor dem Rathaus. Für die Bomben-entschärfung wurden die Straßen rund um den Fundort weitläufig ab-gesperrt. Fotos: Ubben

nur „peinlich“ und die Veranstal-tung der AWO unterstützenswert. Entgegen den üblichen Sitzungen endete der öffentliche Teil schon gegen 19.30 Uhr und die Zuschau-er mussten den Saal verlassen. Vor dem Rathaus dann ein ungewöhn-liches Bild.Die Mengestraße, in orangefarbe-nes Licht getaucht, ist vereinsamt. Lediglich ein paar Jugendliche und zwei Polizisten sind zu sehen. Eine

unheimliche Stille liegt über dem Ganzen, auch die Wilhelmsburger Reichsstraße ist gesperrt. Ein paar Meter weiter ein ganz anderes Bild. Von der Harburger Chaussee bis zur großen Kreuzung an der Men-gestraße reihen sich die Wagen auf der Georg-Wilhelm-Straße dicht an dicht. Wer auf die andere Seite nach Harburg möchte, muss sich hinten anstellen. Auch auf der anderen Seite die gleiche Situation. Wer nach Hamburg möchte, muss Zeit einplanen. Um kurz vor 20.00 Uhr dann die Entwarnung: die Bombe ist entschärft, die Wilhelmsburger können aufatmen und der Verkehr kann wieder ungehindert über die Reichsstraße abfließen.

Auf der Georg-Wilhelm-Straße reihen sich die Wagen dicht an dicht von der Harburger Chaussee bis zur Kreuzung Mengestraße.

Auch die Geschäfte mussten am Dienstag Abend früher schließen.

■ (pm) HEIMFELD. Zu einem Lie-derabend der ganz besonderen Art lädt die Heimfelder St. Petrus Gemeinde (Haakestraße 100) am Sonntag, 18. Oktober ab 17.00 Uhr ein. Kirsten Evers (Sopran) und Wolfgang Schlei (Klavier) interpretieren Lieder von Paul

Graener, Wolfgang Schlei, Johan-nes Brahms und Robert Schu-mann.Auch humoristische Lyrik von Christian Morgensterns, vertont von Paul Graener, der als Kom-ponist in Vergessenheit geriet , steht am Programm.

Liederabend in St. PetrusHumoristische Lyrik von Christian Morgenstern

TIPPS & TERMINE Samstag, 10. Oktober 20094

Nachtdienst (2): 8.30 bis zum Folgetag um 8.30 UhrSpätdienst (1): 8.30 bis 22.00 Uhr

Während der Mittagszeitvon 13.00 bis 14.30 Uhr ist die

betreffende Notdienst-Apothekeebenfalls geöffnet.

— ohne Gewähr —

Die Zeichen A – Z im Kalendariumgeben die dienstbereite Apotheke an.

WICHTIGE NOTRUFEPolizei Harburg,Lauterbachstraße 7 . . . . . . 42 86-5 46 10

Polizei Neugraben . . . . . . . 42 86-5 47 10

Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0

Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60

Polizei Wilhelmsburg . . . . . . . 42 86-5 44 10

Notruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110

Feuer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112

Rettungsdienst, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112

Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22

Rettungsdienst des

Deutschen Roten Kreuzes . . . . . . . 1 92 19

Krankenhaus-Bettennachweis. . . . . 1 97 21

Zahnärztlicher Notdienst

sonnabends und sonntags .01 80-5 05 05 18

Augenärztlicher Notdienst

sonnabends und sonntags 10–12 Uhr

Ärztlicher Notdienst . . . . . . . . . . 22 80 22

Oktober 2009SaSoMoDi

X 1/2B 1/2E 1/2J 2/1

MiDoFrSa

14151617

H 1/2O 2/1S 2/1U 2/1

10111213

Apotheken-Notdienst

A1 Markt Apotheke Neugraben – Marktpassage 7 –, Ruf 70 10 06-0A2 Ulex-Apotheke (Finkenwerder) Neßdeich 128a, Ruf 742 62 92A2 Eissendorfer Apotheke (Harburg) Eißendorfer Str. 70a, Ruf 77 62 36B1 Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstr. 35d, (MPC) Ruf 70 01 52-0B2 Schwalben-Apotheke (Harburg) Denickestr. 90, Ruf 790 63 00C1 Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 42, Ruf 74 21 82-0C1 Vering-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstr. 37, Ruf 75 76 63C2 Einhorn-Apotheke (Harburg) Sand 24, Ruf 766 00 40D1 Wilhelmsburger Apotheke (Wilhelmsburg) Georg-Wilhelm-Str. 28, Ruf 75 73 22D2 Apotheke an der Moorstraße (Harburg) Moorstraße 2, Ruf 77 75 63E1 Apotheke Marmstorf Marmstorfer Weg 139 a, Ruf 760 39 66E2 Adler-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 13, Ruf 77 82 64 od. 77 20 08F1 Rotehaus-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstr. 150, Ruf 75 89 25 F2 Arcaden-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 45, Ruf 30 09 21 21G1 Kompass-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Gazertstr. 1 (S-Bahn Heimfeld), Ruf 765 44 99

Und so erreichen Sie die Apotheken:G2 Mavi-Apotheke (Whbg./Kirchdorf) Kirchdorfer Damm 3, Ruf 754 64 74H1 Mühlen-Apotheke (Neugraben) Neugrabener Bahnhofstr. 33, Ruf 701 50 91H1 Bahnhof-Apotheke Veddel Wilhelmsburger Platz 13, Ruf 78 31 13H2 Vivo Apotheke im Gesundheitzentrum Harburg Am Wall 1, Ruf 76 75 57 72J1 Schäfer-Apotheke (Harburg) Harburger Rathausstr. 37, Ruf 76 79 30-0J2 Georgswerder Apotheke Niedergeorgswerder Deich 32, Ruf 754 41 88K2 Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal) Striepenweg 41, Ruf 702 087-0K1 Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Heimfelder Str. 1, Ruf 77 39 09L1 Fischbeker Apotheke (Fischbek) Fischbeker Heuweg 2 a, Ruf 701 84 83L2 Stern-Apotheke (Harburg) Mehringweg 2, Ruf 790 61 89M1 Deich-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 8, Ruf 742 17 10M1 Millennium-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 6, Ruf 76 75 89 20M2 Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Reeseberg 62, Ruf 763 31 31N1 Damian-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Sand 35 (am Blumenmarkt), Ruf 77 79 29N2 Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstraße 26, Ruf 70 01 38 30O1 Hubertus-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstr. 34, Ruf 77 66 00 14 od. 75 75 55O2 City-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 34, Ruf 77 70 30P1 Lavendel Apotheke (Harburg) Hainholzweg 67, Ruf 7 9144812P2 Markt-Apotheke (Am Harburger Ring) Hölertwiete 5, Ruf 77 61 10

Q1 Mohren-Apotheke (Harburg) Tivoliweg 1/Ecke Winsener Str., Ruf 763 10 24Q2 Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal) Rehrstieg 22, Ruf 702 07 30Q2 Menge-Apotheke (Wilhelmsburg) Reinstorfweg 10a/Ldz. Mengestr., Ruf 753 42 40R1 Deich-Apotheke (Georgswerder) Neuenfelder Str. 116, Ruf 754 21 93R2 Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Bremer Str. 14, Ruf 77 20 47S1 Ulen-Apotheke (Neugraben) Groot Enn 3, Ruf 701 86 82S2 Galenus-Apotheke (Harburg) Ernst-Bergeest-Weg 55, Ruf 760 30 65T1 Isis-Apotheke (Harburg) Moorstraße 11, Ruf 765 03 33T2 Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek) Gordonstraße 2, Ruf 763 80 08U1 Distel-Apotheke (Wilhelmsburg/Georgsw.) Krieterstr. 30/Ärztehaus, Ruf 754 01 01 od. 754 03 03U2 Apotheke im Phoenix-Center (Harburg) Hannoversche Str. 86, Ruf 30 08 86 96W1 Panorama-Apotheke (Harburg) Harburger Ring 8-10, Ruf 765 23 24YW2 SEZ-Apotheke Cuxhavener Straße 335, Ruf 7014021X1 VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf) Schifferstr. 2, Ruf 70 10 64 64X2 Apotheke im Marktkauf (Harburg) Seeveplatz 1, Ruf 766 213 60Y1 EKZ Wilhelmsb., Apoth. (Wilhelmsburg/Georgsw.) Wilhelm-Strauß-Weg 10, Ruf 754 11 11Y2 Berg-Apotheke (Harburg) Trelder Weg 5, Ruf 763 51 91Z1 Niedersachsenh.Ap (Heimfeld) Heimfelder Str. 42, Ruf 7 90 53 25Z2 Schloßmühlen-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 16, Ruf 77 00 62

präsentieren am 1. November 2009, um 16.00 Uhrin der Friedrich-Ebert-Halle (Alter Postweg, S-Bahn Heimfeld) die

24. Starpyramide 2009Benefi zveranstaltung zugunsten des

„Gemeinnützige Jugendwerk unfallgeschädigter Kinder in der Sportvereinigung Polizei Hamburg e.V.“

Eintrittskarten bei der OMS-Theaterkasse (Karstadt Harburg) · Tel. 77 04 27

F Ö R D E R K R E I SZUGUNSTEN DES

GEMEINNÜTZIGEN JUGENDWERK UNFALLGESCHÄDIGTER KINDER

Peter Sebastian (Organisation, Moderation & Gesang) · Mary Roos · California Dreamboys · Gruppe Wind · Kay Ray

· Sebastian · Nos Ipsi · Die Studiker

Haben Sie unruhige Beine?Schlafen Sie schlecht?

5 –10% der Bevölkerung sind vom Restless Legs-Syndrom betroffen (Erkrankung der

unruhigen, ruhe- oder rastlosen Beine).

Am Montag, dem 12.10.’09 um 18.00 Uhrinformiert die RLS-Selbsthilfegruppe Betroffene und Ange-hörige über Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten.Dieses kostenlose Patientenseminar mit Vorträgen von Prof. Dr. Rudolf Töpper und Dr. Ulrike Stegelmeyer (As klepios, Abteilung Neurologie) fi ndet in der Asklepios-Klinik Harburg, Medienzentrum (Haus 6), Eißendorfer Pferdeweg 52, 21075 Hamburg statt.

Weitere Informationen über die RLS-Selbsthilfegruppen erhalten Sie unterwww.restless-legs.orgDeutsche Restless Legs VereinigungTel. 089 / 55 02 88 80

■ (au) WILHELMSBURG. In Wil-helmsburg gibt es nicht nur be-rühmte Film- und Musikorte, die Elbinsel spielt ebenso in manchen Büchern eine zentrale Rolle, so wie in „Freitags isst man Fisch“, dem Debütroman des Krimi-Duos Ann-Monika Pleitgen und Ilja Bohnet. Am Freitag, 16. Oktober um 21.00 Uhr, findet im „Südbalkon“, Indus-triestraße 117, die zweite Lesung zum Roman statt. Es lässt ihr keine Ruhe, warum ist ihr Kommilitone tot? Niko-la Rührmann, eine lebenslustige Physikstudentin, macht sich auf die Suche nach dem Grund. Sie durchstreift Hamburgs Viertel und Milieus und stößt dabei auf aller-lei Ungereimtheiten und verschie-dene kriminelle Machenschaften. Bei ihrem ersten Auftritt legt sich die Studentin dann auch gleich mit der Hamburger Giftmüll-Ma-fia an. Mit ihrem Debüt haben Mutter

und Sohn einen Hamburg-Krimi erschaffen, der den Leser in den Bann zieht. Die Geschichte, die im Sommer 1989 spielt, erfasst den lebendigen Puls der großen Ha-fenstadt Hamburg und ihrer viel-fältigen Milieus. Zeitkritische The-men wie Wegwerfgesellschaft, „No Future“, Postmoderne, Politik und Wahrheit, „Gentrifikation“ und so-ziale Veränderung bilden die Leit-planken, an denen entlang sich der Kriminalfall entwickelt.Der Roman ist der Beginn einer Serie von Kriminalfällen, in de-nen Nikola Rührmann immer wie-der hineingerät. Die Krimis spie-len in den Jahren 1989, 1999 und 2009, so ist eine besondere zeitge-schichtliche Komponente angelegt. „Freitags isst man Fisch“ erinnert mit zahlreichen Zitaten und An-leihen an die Zeit der alten Bun-desrepublik, die im Herbst 1989 abrupt endete. Der Eintritt zur Le-sung ist kostenlos.

„Freitags isst man Fisch“Hamburg-Krimi: Lesung im „Südbalkon“

Das Duo Ann-Monika Pleitgen und Ilja Bohnet stellen ihr Roman-Debüt im „Südbalkon“ vor. Foto: ein

■ (au) WILHELMSBURG. Sprach-talente aufgepasst: Am Sonntag, 18. Oktober, präsentiert die NEUE BÜHNE HAMBURG im Bürger-haus Wilhelmsburg, Mengestra-ße 20, eine Solo-Komödie in drei Sprachen. Ab 15.00 Uhr heißt es auf der Bühne im Bürgerhaus: ge-nau hinhören. Auf Deutsch (wolgadeutsche Dia-lekte), Kasachisch und Russisch erzählt Mathilde, gespielt von Vik-tor Pretzer, Geschichten aus ihr Le-ben. Mathilde ist eine Deutsche aus Russland, die seit zehn Jahren in Hamburg lebt. Erinnerungen, wie sie aus Russland nach Hamburg gekommen ist und wie sie sich an die neue Umgebung gewöhnen

musste, das teilt sie dem Publikum in erfrischender Weise mit. Heute ist Mathilde ein gutes Beispiel ge-lungener Integration: Als Rentnerin engagiert sie sich für viele Projekte, hat Kinder, Enkelkinder und Ge-schwister. Sie interessiert sich auch für Politik. Mathilde ist eine star-ke Persönlichkeit. Sie spart nicht an Kritik, hat viel Humor, kann sin-gen, tanzen, spielen, ein großes Pu-blikum unterhalten. Sie reflektiert den Alltag in Hamburg, bringt die Zuschauer zum Nachdenken und bezieht sie auch spontan mit ein. Der Eintritt kostet im Vorverkauf acht Euro, an der Abendkasse zehn Euro. Weitere Informationen unter www. buewi.de.

„Mathilde – du bist mein Stern“Solo-Komödie von der NEUEN BÜHNE HAMBURG

Mathilda lässt das Publikum an ihrem Leben teilhaben. Foto: ein

■ (au) WILHELMSBURG. Klares blaues Wasser, weißer Sand: Wer die Bilder von Brigitta Klotz sieht, fühlt sich wie in einer anderen Welt. Am 14. Oktober um 19.00 Uhr zeigt die Fotografin im Bür-gerhaus Wilhelmsburg, Menge-straße 20 eine Diashow von ihrer abwechslungsreichen, sechsmona-tigen Reise durch Neuseeland. Ein Abend zum Abschalten, ein Abend zum Eintauchen in die fas-zinierende Welt von Neuseeland auf der Südhalbkugel. Dort ist Unglaubliches möglich: Mit Del-phinen schwimmen, mit Pingui-nen flirten. Auf der Südinsel schil-

lert die klarste Quelle der Erde in wunderbaren Farben und spu-cken Geysire Wasserdampf und Mudpools heißen Schlamm aus der Erde. An diesem Abend bleiben die Zuschauer nicht müde auf ihren Stühlen sitzen. Wer möchte, kann sich dabei bewegen. Bei der Bewe-gung „Sich zum Meer neigen und zum Himmel schauen“ beispiels-weise fällt der Blick beim Heben des Kopfes auf neue Fotos. Der Eintritt kostet vier Euro, ermäßigt zwei Euro. Einen ersten Einblick gewinnen kann man unter www.waterviews.de.

In Bewegung sehenBilder aus Neuseeland von Brigitta Klotz

Die Neuseeland-Bilder von Brigitta Klotz laden zum Träumen und Verges-sen ein. Foto: ein

Rund ums Filzen■ (au) WILHELMSBURG. Weih-nachten steht vor der Tür – da kommt der neue Kurs im Frei-zeithaus Kirchdorf-Süd, Stüben-hofer Weg 11, gerade recht. Am Sonntag, 1. November, findet von 10.30 bis 17.00 Uhr unter der Leitung von Ellie S. Beyer ein Filzkurs statt. In dem Kurs wer-den die verschiedenen Techni-ken des Filzens erlernt: das Naß- und Trockenfilzen. Aus weicher, farbenfroher Schafwolle entste-hen dann wunderschöne Filz-arbeiten, die sich hervorragend verschenken lassen, nicht nur zu Weihnachten. Mitzubringen sind ein altes Handtuch, ein tex-tiles Fliegennetz, ein Paar Gum-mihandschuhe, zwei Plastiktüten und eine Schürze sowie etwas für das gemeinsame Mittages-sen. Die Kursgebühr beträgt 20 Euro, die Materialkosten zehn Euro. Anmeldung und weite-re Informationen bei Barbara Kopf unter (040) 750 73 53 oder www.freizeithaus-kirchdorf.de.

IBA-igs 2013■ (au) WILHELMSBURG. Am Sams-tag, 17. Oktober, veranstaltet FIT, Fahrrad-Insel-Touren, eine Fahrrad-tour zum Thema „IBA-igs 2013 – Wilhelmsburg heute und der Blick in die Zukunft“. Auf der vier bis fünf Stunden dauernden Tour werden die zahlreichen Projektstandorte von IBA und igs 2013 angefahren. Die Tourbegleiter erklären die Pro-jekte vor Ort und beantworten ger-ne Fragen. Der Stadtteil Wilhelmsburg ist ge-prägt durch Industrie- und Wohn-gebiete im Kontrast mit wunder-schönen Naturlandschaften, durch die die Tour führen wird. In einem historischen Biergarten ist Zeit für eine kleine Erfrischung. Am Ende der Tour wird man einen ganz neu-en Eindruck von Wilhelmsburg mit nach Hause nehmen, verspricht der Veranstalter. Treffpunkt ist um 14.00 Uhr an der S-Bahn Veddel, die Kosten betra-gen acht Euro pro Person exklusi-ve Bewirtung. Weitere Informatio-nen unter (040) 219 03 67 77 oder [email protected].

■ (pm) HARBURG. Das Jahr 1932 bescheinigte den Nationalsozia-listen in Harburg den höchsten Wahlsieg. Wie kam es dazu, wa-ren die Folgen nicht abzusehen und was geschah während der Zeit des Nationalsozialismus in Har-burg? Bei einem Rundgang durch Harburg, den das Helms-Museum am 10. Oktober um 15.00 Uhr an-bietet, werden gemeinsam Stati-onen aufgesucht, an denen die Entwicklung von der Stadt in der Weimarer Republik zum Harburg im Nationalsozialismus nachge-zeichnet wird.Die Teilnehmer treffen sich vor dem Eingang Harburger Rathaus. Die Führung dauert zwei Stunden, Teilnahmegebühr 4 Euro

Harburg im NationalsozialismusHelms-Museum bietet Führung an

Das Harburger Rathaus unter NS-Fahne: Viele Harburger können sich noch daran erinnern

iWerbung = InformationUnsere Leser wollen informiert sein über die aktuellen Angebote. Gut, wenn Ihre Werbung dabei ist!

Info-Telefon: ☎ 040 / 70 10 17-0

23

321

1Die Fahrschule Fair Play existiert seit Februar 2009 an der Veringstra-ße. Das Team (v.li.) Runald Weber, Duygu Atilir, Tugba Altundag um den Geschäftsführer Dirk Gräning berei-tet die Fahrschüler und -schülerin-nen in den Klassen A, B und BE auf einer Honda (Motorrad) und einem Nissan Quashquai sowie einem VW Golf souverän auf die Fahrprüfungen vor. Ganz besonders hervorzuheben ist, dass er ganz nebenbei auch Aus-zubildende zum Bürokaufmann/-frau ausbildet.

DER NEUE RUF 5Samstag, 10. Oktober 2009

Neuer RUF ta artik ayda bir kez seçilmis haberler hem almanca hemde

türkçe dilinde yayinlanacak.

Das ist neu im Neuen RUF: Einmal im Monat gibt es ausgewählte Berichte in

deutscher und türkischer Sprache.

Ilanlarinız burda olabilir! Danışmak için arayın bizi, yardımçı olalım.

� (040) 70 10 17-0

5

Hau p t s a ch

e

Wi l h e l m s b u

rg

g,

Biz WilhelmsburgtayizBiz Wilhelmsburgtayiz

FAHRSCHULEFAHRSCHULEFAHRSCHULEFAHRSCHULE

AUSBILDUNGIN KLASSEA UND B

Geschäftsführer Dirk GräningVering Str. 48 · 21107 HamburgTel.: 040 / 64 88 13 41Mobil: 0176 / 77 02 55 31Öffnungszeiten: Mo.– Fr. 10 Uhr – 12 Uhr u. 15 Uhr – 18 Uhr

■ (au) WILHELMSBURG. Üc hafta bo-yunca uzmanların çalışmalarını iz-lediler.Gesamtschule Wilhelmsburg un 8a sınıfı 18 öğrencisi bu yıl staj-larını igs 2013 (Internationale Gar-tenschau Hamburg) projesinde ger-çekleştirdiler.Projesi için istek ve dileklerini bir kağıda yazıp, yazıla-rı kaplayıp sonra Wilhelmsburg’un Kurdamm da su fabrikasının yakı-nında bir mera’da astılar. Geçen cu-ma dan beri parka gelen ziyaretçi-ler bu dilekleri okuyabilir oldular. Bir çevre tasarımcısı nasıl çalısır, bir bahçivan ne yapar ve bir mi-mar neyi inşa eder???Öğrenciler bu soruların tümünü bu staj süresi içerisinde kendile-ri cevaplayabildiler. Parkı, gölü ve çevre planlarını inceleyen gençler kendi fikirleriyle heycanlı bir Wil-helmsburg parkı yaratmaya fırsat buluyorlardı. Örneğin, bir düğün-bahçesi alanı, tahta patika yol ve-ya gölün üzerinde bir güneşlenme

güvertesi ve etrafta uzaktan göze görünür şekilde rengarenk çöp ku-tuları. Öğrencilerin bu görüş ve ha-yalleri igs 2013 projesi planında göz önünde tutularak devam ede-cek. Gençlerin daha ne gibi istekle-ri olabilir acaba???? Sinem ve Julia bir okurlar kitlesi için bahçe düşü-nürlerken, Süleyman raket gibi yük-selen sudansiı projesini canlandırı-yor kendince.Bu staj bir eğitim ve dahil olma pro-jesidir. Maksat Wilhelmsburg’lu ço-cukları ve gençleri igs2013 Projesi Park Planlamasına dahil etmek.Wilhelmsburg okulları öğrencileri staj yapacak işletmelerde yer bul-ma sorunu yaşadığı için igs2013 Projesi gelecek için bu gençleri-mize kapılarını açıp, bir gösteri-lik Park’ın başarıyla yaratılışını ve yaratıcıların kimler olduğunu, staj yapabilme olanağıyla bilgi edin-menin imkanını sunup ve sağla-mak istiyor.

Dilekler dolusu bir ağac Igs 2013 projesinde stajlarını yapan 8.sınıflılar stajlarınısonladılar

Öğrenciler dileklerini dilek ağacına asma heycanını yaşıyorlar.(soldan sağa: Furkan, Souleymane, Julia, Seyda ve Merve).

■ (au) WILHELMSBURG. Rund 30 Zu-hörer aus zwölf verschiedenen Her-kunftsländern haben sich vergangene Woche zur Lesung von Autorin Emi-na Cabaravdic-Kamber in der Lese-reihe zum Thema „Interkulturelles Zusammenleben“ in der Bücherhal-le Kirchdorf eingefunden. Die Lese-reihe, die unter dem Motto „Literatur – Ein Schritt zur Integration“ steht, sollte eigentlich vor der Bücherhalle stattfinden, wurde aber witterungsbe-dingt in die Bücherhalle verlegt. Dem Interesse der Schüler und Senioren tat dies aber keinen Abbruch. Gut eine Stunden las Cabaravdic-Kamber, die unter anderem bereits für ihre literarische Arbeit zum The-ma Frieden und zur Beendigung des Krieges in ihrer Heimat Bosnien die Verdienstmedaile des Verdienstor-dens der Bundesrepublik Deutsch-land erhalten hat, aus ihren Wer-ken. Die Texte, die hauptsächlich in deutsch und bosnisch vorgetragen wurden, handeln von Heimat und Identität, Integration und das „Frem-de in uns“. Themen, die die Zuhörer-schaft in ihren Bann zogen.

„Die Schüler haben richtig gebannt den Texten von Frau Kamber ge-lauscht und das fast eine Stunde lang. So was habe ich selten erlebt“, zeigte sich Kirsten Spiering-Horn, Leiterin der Bücherhalle, erfreut. An-schließend stellte sich Emina Caba-ravdic-Kamber den Fragen der Teil-nehmer, die in der Hauptsache von Sprache, Heimat, Migration, Iden-tität, Menschlichkeit und Umgang mit den Mitmenschen handelten. Höchst zufrieden mit der Lesung war auch Kai Osten vom Sanierungsträ-ger plankontor, der die Lesereihe mi-torganisiert. „Das war eine schöne Veranstaltung“. Die nächste Lesung findet am 8. No-vember auf dem Herbstfest der Ge-werbetreibenden im Zelt im Wil-helmsburger Einkaufszentrum statt, genaue Uhrzeit wird noch bekannt-gegeben. Dann trägt der freie Jour-nalist und Autor Reimer Eilers, der seine Kindheit auf der Nordseein-sel Helgoland verbrachte, aus sei-nen Werken vor und wird sich mit dem interkulturellem Zusammenle-ben beschäftigen.

Von Heimat und IdentitätLesereihe zum Thema „Interkulturelles Zusammenleben“

Bildunterschrift zu Text 1: Gebannt hörten die Teilnehmer der Lesung Emi-na Cabaravdic-Kamber zu. Foto: ein

■ (au) WILHELMSBURG. Geçen hafta Kirchdorf kütüphanesin-de yazar Emina Cabaravdic-Kamber, kitabı „Kültürlerara-sı birliktelik“(Interkulturelles Zusammenleben)’in tanıtımını yap-tı. Tanıtıma 30’a yakın 12 çesitli uy-ruğa sahip dinleyici katıldı. Tema-sı edebiyat-Entegrasyon’a bir adım olan kitabın sunumu aslında kütüp-hanenin önünde yapılacaktı ancak kötü hava koşulu nedeniyle dinleyi-ciler içeriye alındı.Bu durumdan ne öğrenciler ne de yaşlı dinleyiciler şi-kayetciydiler. Almanya’dan ülkesi Bosna adına yazmiş olduğu önce-ki “Bariş” ve “Savaşa Son” eserle-rine ödül alan Emina Cabaravdic-Kamber yaklaşık bir saat yeni kitabından sunumlar yaptı.Almanca ve bosnaca sunduğu kita-bı, memleket, kimlik, entegrasyon ve içimizdeki yabancılık içerikliy-di. Yani dinleyicilerin dikkatini ken-dine çeken bir konuydu.Öğrenciler 1 saat boyunca heycan ve merakla

Kamber’i dinlediler.Kütüphane mü-düresi Kirsten Spiering-Horn mem-nun bir halde:“Böylesi bir durumu pek nadir ya-şadim” dedi.Kitabının sunumundan sonra Kam-ber, dinleyicilerin dil, memleket, göç, kimlik, insanlık ve insanlarla ileti-şim ile ilgili sorularına kulak verdi. Tanıtımdan ayrıca çok haz ve mut-luluk alan, gelişen Wilhelmsburg Plankontor proje sorumlusu, ayni zamanda Kamber’in kitabının su-numunun organizesine dahil olan, Kai Osten: “ Güzel bir tanıtım ol-du” dedi.Bir dahaki kitap tanıtımı 8. Kasım da, serbest meslekçilerin sonbahar eğlencesi, Wilhelmsburg alışveriş merkezinde çadırda yapılacak. Bu seferki tanıtımın konuğu, çocuk-luğu kuzeydenizi adasi Helgoland’da geçmis olan, oradaki kültürlerarası yaşam ile bağlantıyı anlatan ser-best gazeteci ve yazar Reimer Ei-lers olacak.

Memeleket ve kimlikten„Kültürlerarası Birliktelik“

■ (au) WILHELMSBURG. Avukat Arzu Asani Wilhelmsburg’a sadık kaldı.Hamburg Üniverstesinde hukuk bilimi okuyup sonra Schleswig Holstein eyaletinde stajyerliğiyle mesleıini tamamlayıp Hamburg’un Altona semtinde iş hayatına devam etti. Stajyerlik döneminde bir süre Hamburg’un ünlü ağırcezahukuku avukatı Norbert John’un yanında çalışmalarını sürdürdü. Henüz 30 yaşında olan genç atılımcı Arzu Asani, 1.Haziran 2009 itibariyle Wilhelmsburg, Thielenstr. 8a da kendi yazıhanesini açtı. Türk kö-kenli Asani ofisinde bağımsız avu-kat olarak hukuki konularda hemdanışmanlık hemde mesleği gereği avukatlığını sunuyor. Asani’nin ağırlık alanlari ağırcezahukuku, gençcezahukuku, işhukuku ve ikamethakkıhukuku.

2009 sene başında işhukuku ihti-sas eğitimini başarıyla tamamlayan Asani hem türkçe hem de almanca dilinde bilgilendiriyor.

Almanca ve türkçe danısmaWilhelmsburg’ta yetkili ve hukuki danış manlık

Arzu Asani 1 Haziran 2009 itiba-riyle Thielenstr. 8a da bulunan yazıhanesinde hizmete açık.

Katılımcılar gerilim içinde Emina Cobaovdic-Kamber’in okumasını dinli-yorlar. Foto: ein

■ (au) WILHELMSBURG. Fair-Play Sürücü Okulu 2009 Şubat ayından bu yana Verinstraße de hizmet veriyor. (soldan sağa) Ru-nald Weber, Duygu Atılır, Tuğba Altundag ve yönetici Dirk Grön-ning sürücü adaylarını A - B - ve BE sınıfı ehliyetler için bir Hon-da motosiklet, bir Nissan Quas-hquai ve VW Golf araçlarıyla ka-liteli olarak sürücü sınavlarına hazırlıyor. Bunun yanı sıra se-kreterlik meslek eğitimi de veri-liyor.

■ (au) WILHELMSBURG. Drei Wo-chen lang schauten sie den Pro-fis über die Schultern: 18 Acht-klässler der 8 a der Gesamtschule Wilhelmsburg absolvierten ihr Be-triebspraktikum bei der internati-onalen gartenschau hamburg (igs 2013). Ihre Wünsche für den kom-menden Park der Gartenschau no-tierten die Jugendlichen, schrie-ben sie auf, laminierten sie ein und hängten sie an eine mächtige Trauerweide nahe des Wilhelms-burger Wasserwerks am Kurdamm auf. Seit vergangener Woche Frei-tag nun können Parkbesucher die-se Wünsche nachlesen. Wie arbeitet ein Landschaftspla-ner, was macht eigentlich ein Gärt-ner und was baut ein Architekt so? Fragen, die sich die Schüler wäh-rend ihres Praktikums selber be-antworten konnten. Sie inspizierten den Park, die Wettern und Teiche, studierten Landschaftspläne und entwickelten eigene Ideen für ei-nen spannenden Wilhelmsburger Park, beispielsweise den Bau eines

Hochzeitsgartens, von Holzstegen und Sonnendecks im Teich und das Aufstellen bunter Mülleimer, die man von Weitem sehen kann. Ihre Ideen werden soweit wie möglich bei den weiteren Planungen der igs 2013 berücksichtigt. Was wünsch-ten sich die Jugendlichen denn noch so? Sinem und Julia hätten gerne einen Lesegarten, Syleyman eine Wasserfontäne, „die hoch geht wie eine Rakete!“ Das Betriebspraktikum ist eines der Bildungs- und Beteiligungspro-jekte für Kinder und Jugendliche, mit dem die igs 2013 junge Wil-helmsburginnen und Wilhelms-burger an der Planung und Ge-staltung des Parks beteiligt . Da es für Wilhelmsburger Schulen sehr schwierig ist, Betriebsprakti-ka für ihre Schüler zu finden, will die igs 2013 auch in Zukunft ei-nen Einblick in die Berufswelt er-möglichen und ihnen zeigen, wer alles am Gelingen einer Garten-schau und am Bau eines Parks beteiligt ist.

Ein Baum voller WünscheAchtklässler absolvieren Praktikum bei der igs 2013

Bildunterschrift zu Text 3: Die Schüler und Schülerinnen freuten sich da-rauf, Ihren Wunsch in den Baum hängen zu dürfen (v.l.n.r.): Furkan, Sou-leymane, Julia, Seyda und Merve) Foto: ein

■ (au) WILHELMSBURG. Rechtsan-wältin Arzu Asani ist Wilhelms-burg treu geblieben. Nach ihrem Studium der Rechtswissenschaf-ten in Hamburg absolvierte die Wilhelmsburgerin ihr Referendari-at in Schleswig-Holstein, um an-schließend in Altona ihrem Beruf nachzugehen. Außerdem arbeitete sie während des Referendariats im Rahmen ihrer Rechtsanwaltsstation bei dem renommierten Hamburger Strafverteidiger Norbert John. Seit dem 1. Juni diesen Jahres ist die 30-Jährige nun in der Thielen-straße 8a im Wilhelmsburger Bahn-hofsviertel ansässig. Dort berät und vertritt die selbständige Anwältin,

deren Eltern aus der Türkei stam-men, in ihrer Kanzlei ihre Mandan-ten fachkundig und kompetent. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte liegen auf den Gebieten des Strafrechts, Ju-gendstrafrechts, Arbeitsrechts und des Aufenthaltsrechts. Anfang die-sen Jahres absolvierte sie zudem den Fachanwaltslehrgang im Ar-beitsrecht erfolgreich. Arzu Asani berät sowohl in deutscher als auch in türkischer Sprache.

Anzeige

Beratung auf deutsch und türkischKompetente Rechtsberatung in Wilhelmsburg

Bildunterschrift zu Text 2: Arzu Asani ist seit dem 1. Juni 2009 in ihrer Kanzlei in der Thielenstraße 8a tätig. Foto: ein

Arzu Asani, RechtsanwältinThielenstraße 8a21109 HamburgTel.: 040 / 75 06 [email protected]

könnte Ihre Anzeige stehen!Rufen Sie uns an,wir beraten Sie gerne.Hier

☎ (040) 70 10 17- 0

§§

§

DER NEUE RUF Samstag, 10. Oktober 20096

§§§

Arzu AsaniRechtsanwältinTätigkeitsschwerpunkte:

Strafrecht, Aufenthaltsrecht, ArbeitsrechtIch berate auch in türkischer Sprache.

Thielenstraße 8a, 21109 HamburgTel.: 040 / 750 601-0

E-Mail: [email protected]

Norderkirchenweg 80 · 21129 Hamburg-FinkenwerderTelefon 040 / 74 21 80-0 · Telefax 040 / 74 21 80-19

www.kuelperundroehlig.de [email protected]

Rainer KülperArbeitsrecht, Erbrecht

Frank RöhligFamilienrecht (FA), Erbrecht, Gesellschafts-Steuerrecht

Olaf SchönfelderMiet- und Immobilienrecht, Inkasso

Kerstin HillmannFamilienrecht (FA)

Dirk BreitenbachArbeitsrecht (FA), Verkehrsrecht, Baurecht

Külper + RöhligRechtsanwälte

Jürgen MohrmannRechtsanwalt

Fachanwalt für Arbeitsrecht

Angela KrützfeldRechtsanwältin

Fachanwältin für Strafrecht

&

Sand 35 (Ärztehaus) 4. Etage21073 Hamburgwww.toweranwaelte.de

Telefon 040 / 75 66 16 22Telefax 040 / 79 14 50 [email protected]

In Kanzlei Bruhn & Küper Rechtsanwälte

JÜRGEN WALCZAK LL.M.Rechtsanwalt

auch Fachanwalt für Familien- und SozialrechtAkademischer Europarechtsexperte (Österreich)

Karnapp 25 · 21079 HamburgTelefon 00 49 - 40 - 75 27 98 0 · Telefax 00 49 - 40 - 75 27 98 22

Mail: [email protected] · www. anwalt-walczak.de

HORST HÖLTERRECHTSANWALT

FACHANWALT FÜRSTRAFRECHT & FÜR ARBEITSRECHT

RAE HÖLTER, SCHRÖDER & HOLST

HEIMFELDER STR. 114 · 21075 HAMBURGTEL.: 040 / 7 90 30 94 · FAX: 040 / 7 90 30 96

WWW.HSH-KANZLEI.COM · [email protected]

Bürogemeinschaft der Rechtsanwälte

Anja Behnken • Mirco Beth Harald Humburg

Arbeitsrechtausschließlich für

Arbeitnehmerinnen und ArbeitnehmerBetriebs- und Personalräte

SozialrechtTermine nach telefonischer oder elektronischer Vereinbarung

[email protected]

NeuhöferStr. 23Pusthof Haus 221107

HamburgTel.: 040

750 628 33Fax: 040

750 628 34

■ (gd) STADE. Hörgeräte sind groß, hässlich und pfeifen immer, diese Merkmale stimmen schon lange nicht mehr. Denn seit Einführung der Digitaltechnik bei den Hörgerä-ten, Mitte der neunziger Jahre, wer-den Hörgeräte (Hörsysteme) tech-nisch immer ausgefeilter, ständig kleiner und damit unauffälliger.Unsere kleinsten Hörsysteme nen-nen sich „Ohr-Inlays“, erklärt Au-dexmed-Inhaber Diplom-Ingenieur Werner Lipski. Ohr-Inlays sitzen versteckt in den Ohren, also im Gehörgang, und sind damit prak-tisch unsichtbar. Hierfür wird die neueste Technik aus Amerika ein-gesetzt, welche optimales Verste-hen auch in schwierigen Situa-tionen und kein lästiges Pfeifen garantiert. Ohr-Inlays können jetzt die Wünsche vieler schwerhöri-ger Menschen erfüllen: Man kann wieder alles hören, aber nichts ist zu sehen.Natürlich bezahlen bei Vorlage ei-nes Rezeptes eines Ohrenarztes auch die Krankenkassen für Ohr-Inlays den üblichen Festbetrag.

Jetzt besteht die Möglichkeit, auch ohne Rezept, kostenlos und unver-bindlich bei Audexmed Hörsyste-me für eine Woche die neuen Ohr-Inlays zu testen.

Anzeige

Die unsichtbare AlternativeFast unsichtbar: Ohr-Inlays

Ohr-Inlays sind im Ohr praktisch un-sichtbar Foto: ein

AudeXmed Hörsysteme Harsefelder Straße 14, 21680 StadeTel.: (04161) 78 88 60 Fax: (04161) 78 88 61 www.audexmed.de

Energie-Beratung am Info-Point■ (pm) HARBURG. Im Energie-BauZentrum – Hamburgs un-abhängiger und kostenfreier Energieberatung im Elbcam-pus, Zum Handwerkszentrum 1 – ist ein neuer Info-Point eingerichtet worden. Neben dem persönlichen Beratungs-gesprächen mit den kompe-tenten Beratern des Energie-Bau-Teams, kann sich der Kunde in diesem Rahmen an einem Großbildschirm eigen-ständig informieren. Im Angebot sind dort ver-s c h i e d e n e F i l m e ü b e r Dämm-Maßnahmen oder Heizungstechnik, aber auch ein Energiespar-Quiz, um das eigene Wissen zu tes-ten. Das EnergieBauZent-rum ist am Montag, Mitt-woch und Freitag von 9.00 bis 16.00 Uhr, am Diens-tag von 8.00 bis 13.00 Uhr, am Donnerstag von 13.00 bis 18.00 Uhr sowie jeden letzten Samstag im Monat von 10.00 bis 14.00 Uhr. Weitere Informationen unter der Telefonnummer 359 05-822.

Fortsetzung von Seite 1Begannen 1958 gerade einmal sie-ben Lernschwestern die Ausbil-dung, können heute insgesamt 70 Auszubildene aus dem Wilhelms-burger Krankenhaus Groß-Sand, der Helios Klinik Mariahilf und dem Krankenhaus Jerusalem in der Schule unterrichtet werden. Am 1. Oktober starteten elf Jungen und elf Mädchen aus dem gesamten Bundesgebiet ihre Ausbildung an der Schule. Wie wichtig eine gute Ausbildung ist, gerade im Bereich der Pflege, betonte Dietrich Wersich, Sena-

„Umbau ein wichtiger Schritt“Einweihung der Gesundheits- und Krankenpflegeschule

tor der Behörde für Soziales, Fami-lie, Gesundheit und Verbraucher-schutz. „Die Agentur für Arbeit weist so viele offene Stellen wie in keinem anderen Bereich der Wirt-schaft aus. Die Gesundheitswirt-schaft ist ein echter Jobmotor.“

BER ATUNGSie sagen uns, was Sie sich vorstellen,

oder wir erarbeiten gemeinsam Ihre individuell gestalteten Anzeigen.

Rufen Sie uns einfach an.Der Neue Ruf · ☎ 040/70 10 17-0

www.neuerruf.de

Wie sich die Zeiten ändern: Ende der 1950er Jahre gehörten Haube und Schürze einfach dazu. Fotos: Ubben

Margarete Krause aus Kaltenkirchen, Andreas Beißer aus Bayern und Svenja Diße aus Drulsberg sind drei von 22 neuen Schülern.

■ HAMBURG. „Schlafzimmermöbel, die auch mehr als ein Jahr nach dem Kauf immer noch einen unange-nehmen Chemikaliengeruch verströmen, können zu-rückgegeben werden. Der Käufer kann vom Vertrag zurücktreten unabhängig von der Frage, ob die Ge-rüche auch gesundheitsschädlich sind. Dies ergibt sich aus einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Bamberg vom 7. August 2009 (AZ: 6 U 30/09). Der Verkäufer wurde zur Rückzahlung des Kaufpreises von rund 6.200 Euro verpflichtet, erläutert die Deut-sche Anwaltauskunft.Die Kläger kauften in einem Einrichtungshaus neue Schlafzimmermöbel für rund 6.200 Euro. Doch auch Monate nach dem Kauf verströmten die Mö-bel einen unangenehmen Chemikaliengeruch. Ob-wohl die Käufer dies moniert hatten, konnte der Verkäufer keine Abhilfe schaffen. Eine Raumluft-

analyse ergab eine auffällige Häufung flüchtiger or-ganischer Verbindungen. Daraufhin traten die Käu-fer vom Kauf zurück und klagten auf Rückzahlung des Kaufpreises.Die Käufer hatten mit der Klage Erfolg. Auch noch 13 Monate nach der Anlieferung sei von der Schlaf-zimmereinrichtung ein störender Geruch ausgegan-gen. Es sei dabei unerheblich, ob es für die organi-schen Verbindungen einen verbindlichen Grenzwert gebe und dieser überschritten war. Die Schlafzim-mermöbel würden sich nicht für die gewöhnliche Verwendung, also zum Schlafen, eignen und seien daher mangelhaft. Jeder Käufer könne auch ohne gesonderte Vereinbarung erwarten, dass die Möbel geruchsneutral sind oder eine Geruchsentwick-lung zumindest alsbald nach dem Aufstellen ver-schwindet.

„Stinkendes“ Schlafzimmer kann zurückgegeben werdenOberlandesgericht Bamberg entscheidet im Sinne des Käufers

■ HAMBURG. Nicht für jeden Sturz über einen Pflas-terstein bekommt man Schmerzensgeld. Das hat das Landgericht Koblenz am 28. April 2008 (AZ: 12 S 39/08) entschieden, wie die Deutsche Anwaltauskunft mitteilt. Gewisse Unebenheiten seien hinzunehmen, dies betreffe vor allen Dingen auch Parkplätze.Die Klägerin hatte vorgebracht, sie sei nach einem Einkauf in dem von der Beklagten betriebenen Ge-schäft auf dem davor gelegenen Parkplatzgelände ge-stürzt. Bei dem Sturz hat sie sich das Schlüsselbein gebrochen. Der Grund sei ein aus der Pflasterung her-ausragender Stein gewesen und sie verlangte die Zah-lung eines Schmerzensgeldes in Höhe von mindes-tens 2.500 Euro.Zunächst hatte bereits das Amtsgericht Neuwied die Klage mit der Begründung abgewiesen, die Klägerin treffe ein erhebliches Mitverschulden, das eine mög-liche Haftung der Beklagten ausschließt. Sie habe selber vorgetragen, sie habe beim Begehen des Park-platzes in ihrer Handtasche nach dem Autoschlüs-sel gesucht. Bei einem Parkplatzgelände, welches an verschiedene Supermärkte und Discount-Geschäf-te angrenzt, müsse stets mit Unebenheiten und an-deren Hindernissen gerechnet werden. Die Benutzer der Parkplätze seien deshalb gehalten, ihre volle Auf-merksamkeit den Gegebenheiten und der Beschaf-fenheit des Parkplatzes zu widmen. Die Klägerin hät-te bei Beachtung der üblichen Aufmerksamkeit den etwas herausstehenden Pflasterstein leicht erkennen und umgehen können. Die Koblenzer Richter bestä-tigten die Auffassung der I. Instanz. Unebenheiten von ein bis zwei Zentimetern auf einem Parkplatz, wie sie die Klägerin vorgetragen habe, seien hinzunehmen. Die von der Rechtsprechung entwickelten Grund-sätze in Bezug auf Unebenheiten von Bürgersteigen würden erst recht für einen Parkplatz gelten, der nicht einmal für die ausschließliche Benutzung durch Fuß-gänger bestimmt sei.

Schmerzensgeld? Nicht bei jedem Sturz!

Wenn Möbel auch ein Jahr nach dem Kauf noch nach Chemikalien riechen, können sie zurückgegeben werden.

Kopfsteinpflaster: Unebenheiten sind hinzunehmen.

DER NEUE RUF 7Samstag, 10. Oktober 2009

50plus die besten Jahre50plus die besten Jahre

Ohr-InlaysersetzenHinter-Ohr-Hörgeräte

Unsichtbares Ohr-Inlay, steckt im Ohr!

Hamburg-HarburgBremer Straße 5

Tel. 040 / 33 31 97 50

MeckelfeldMattenmoorstraße 17

Tel. 040 / 28 80 84 58

Hamburg-Cityi. H. Optik Renken Großer Burstah 46

Tel. 040 / 37 50 37 20

Testen Sie kostenlos die neueste Technik aus Amerika!

Ohr-InlaysFast unsichtbar,

Sie werden begeistert sein!

www.ohr-inlay.de

Marlies Beilfuß, Geschäftsstellen-leiterin der Sparkasse Harburg-Buxtehude in Neugraben, äußert sich im Interview zur Motivati-on von Sparern, trotz des niedri-gen Zinsniveaus jetzt Gelder an-zulegen.Der Neue RUF: Als Reaktion auf die Wirtschafts- und Finanzkrise ha-ben die Notenbanken zum Teil ag-gressive Maßnahmen ergriffen, um den Absturz der Weltwirtschaft zu verhindern. Sie stellen den Banken liquide Mittel zu historisch niedri-gen Zinssätzen zur Verfügung. Auch die Sparzinsen sind tief in den Kel-ler gerutscht. Was hat der Kleinanle-ger aktuell davon, sein Erspartes zu diesen niedrigen Zinssätzen bei der Sparkasse anzulegen?Marlies Beilfuß: Ich kann es nach-vollziehen, dass Sparer wenig be-geistert sind, wenn sie die aktuel-len Zinssätze sehen. Entscheidend für den Ertrag einer Kapitalanlage ist jedoch nicht diese Nominalver-zinsung, sondern die Differenz zwi-schen der Nominalverzinsung und der Inflationsrate, also die soge-nannte Realverzinsung. Bei nomi-nal fünf Prozent Zinsen und einer Geldentwertung von 3,5 Prozent pro Jahr habe ich unter dem Strich nur 1,5 Prozent Realverzinsung. Das läuft auf das Gleiche heraus, wie wenn ich im Moment die Dif-ferenz zwischen nominal zwei Pro-

zent Sparzinsen und der niedrigen Inflationsrate von deutlich unter ei-nem Prozent ziehe.Der Neue RUF: Die historische Entwicklung zeigt, dass sich Nied-rig- und Hochzinsphasen in schö-ner Regelmäßigkeit abwechseln. Wann fangen Ihrer Meinung nach denn die Zinsen wieder an zu stei-gen?

Marlies Beilfuß: Das können na-türlich weder ich noch die Kapital-marktexperten der Sparkasse vor-hersagen. Kurzfristig erwarten wir ein Verharren auf niedrigem Ni-veau. Mittelfristig, also auf Sicht von zwei bis fünf Jahren, gehen die meisten Marktbeobachter von stei-genden Zinsen aus. Allerdings wer-den wir uns von der Vorstellung

verabschieden müssen, dass die Zinssätze dann explodieren wer-den. Es wird stattdessen ein mo-derates Wachstum geben. Dafür sorgt allein schon die Europäische Zentralbank (EZB), die Inflations-gefahren seit jeher konsequent be-gegnet und damit ihrem Ruf als Garant für Preisstabilität in Euro-pa gerecht wird.Der Neue RUF: Welche Anlage-empfehlung können Sie den vie-len Kleinanlegern geben, die sich die mittelfristig steigenden Zinsen schon zum heutigen Zeitpunkt si-chern wollen?Marlies Beilfuß: Gerade für diese Zielgruppe haben wir bei der Spar-kasse Harburg-Buxtehude jetzt ein neues Produkt aufgelegt, das soge-nannte S-ZuwachsSparen. Schon ab einem Betrag von 2500 Euro er-hält der Sparer vom ersten Tag an eine attraktive Verzinsung, die sich mit der Laufzeit erhöht. Sie steigert sich im fünften Jahr auf gute 3,25 Prozent. Es gibt keinerlei Kursrisi-ko und durch die jährliche Zinszah-lung entsteht ein Zinseszinseffekt. So lässt sich die derzeitige Niedrig-zinsphase durch attraktive und vor allem sichere Konditionen über-winden. Darüber hinaus bietet sich dem Anleger zum Ende des dritten Jahres erstmals die Möglichkeit zur Kündigung und zum Wechsel in ei-ne andere Sparform.

Anzeige

Schon heute die steigendenZinsen der Zukunft sichernDie Sparkasse Harburg-Buxtehude im Interview

Marlies Beilfuß, Geschäftsstellenleiterin der Sparkasse Harburg-Buxtehu-de in Neugraben, sieht gute Chancen für Geldanleger.

■ (au) WILHELMSBURG. Der Spiel-platz am Kuckuckshorn: eine Seil-bahn, Schaukeln, ein Reifenschwin-ger, eine Hängebrücke. Außerdem gibt es einige Spielgeräte auf der Rasenfläche am Kuckucksteich. Das Angebot hier für Kinder ist vielfältig, aber leider nicht ganz un-gefährlich. Viele dieser Spielgeräte sind marode und stellen eine Ge-fahr für die spielenden Kinder dar. Um der Gefahr vorzubeugen, wer-den in der kommenden Woche von der internationalen garten-schau hamburg (igs 2013) die ge-fährlichen Spielgeräte abgebaut

und teilweise erneuert . So wird zum Beispiel am Spielplatz Ku-ckuckshorn die Drehschaukel ab-montiert. Für die Gartenschau und die Zeit darüber hinaus will die igs 2013 wohnungsnahe, attraktive Spielplätze schaffen und diese quer durch den Park mit Spielorten und Bewegungs angeboten miteinander verbinden. Schülerinnen und Schü-ler der Gesamtschule Wilhelms-burg stehen den Planern der igs 2013 dabei als Experten im Rah-men des Spiel- und Beteiligungs-projektes „MeinPark“ mit Rat und Tat zur Seite.

Mehr Spiel und SpaßMarode Spielgeräte werden von der igs erneuert

■ (mso) Für Menschen ab dem 60. Lebensjahr wird die Grippeimp-fung von der STIKO, der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch-Institut, generell empfohlen. Diese Schutzmaßnahme kann sogar le-bensrettend sein, wird aber nur von 50 bis 60 Prozent der Altersgruppe wahrgenommen. Dabei ist das Im-munsystem bei älteren Menschen nicht mehr so leistungsfähig wie in jungen Jahren.Wichtig ist die Impfung zudem für chronisch Kranke wie beispielswei-

se Diabetiker, Herz-Patienten, Asth-matiker und Nierenkranke. Sinnvoll ist die Impfung aber auch für Ge-sunde, denn auch bei ihnen kann eine Influenza zu schweren Kom-plikationen und Folgeerkrankungen führen. Zwischen September und November - aber auch noch in den Folgemonaten - sollte daher ein Impftermin beim Hausarzt verein-bart werden. Grippeviren verändern sich von Jahr zu Jahr, von Saison zu Saison, daher gilt für diese Schutz-impfung: „Alle Jahre wieder!“

Auswirkungen der Grippe -im Alter besonders schwer!...Grippeviren verändern sich von Jahr zu Jahr

Foto: mso/wedopress

■ (mso) Ab Januar 2009 tritt eine weitere Stufe der Pflegereform in Kraft. In zwei wesentlichen Punkten gibt es Veränderungen für die über 2 Millionen Betroffenen in Deutsch-land. Ab dem 1. Januar 2009 besteht ein Rechtsanspruch auf umfassende Pflegeberatung durch die Kranken-kassen. Sogenannte Fallmanager ge-ben Auskunft über Leistungsansprü-che und zur Finanzbeihilfe seitens der Kassen. Ferner sollen Pflegeheime in 2009 vom Prüfdienst der Krankenkas-sen Zensuren erhalten. Die Bewer-tungsergebnisse werden im Internet veröffentlicht und müssen, gemäß der Aussage des Spitzenverbands der Krankenkassen in Berlin, auch gut sichtbar in den Heimen aus-gehängt werden. Mit diesen Maß-nahmen werden die Auflagen der Pflegereform umgesetzt, die Prüfbe-richte des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) transpa-renter zu gestalten um den Quali-tätswettbewerb und die Transparenz zu fördern.Pflegebedürftige und Angehörige

können sich bei der Pflegehilfe un-ter der bundesweit gebührenfrei ein-gerichteten Servicerufnummer 0800 - 770 8 700 informieren. Die Pflegehilfe gibt umfassende Aus-kunft über Pflege- und Versorgungs-modelle und führt derzeit ein Regis-ter mit rund 25.000 Anbietern von stationärer und häuslicher Pflege. Dabei versteht sich die Pflegehilfe als fachkundige Informationsplattform und Wegweiser für Familien, um im Bedarfsfall schnell und gezielt Hilfe zu organisieren. Unter www.pflegehilfe.de sind im In-ternet die Informationen einsehbar.Johannes Haas, Geschäftsführer der Pflegehilfe betont: „Für Betroffene und Angehörige stellt sich meist kurzfristig und unvorbereitet die Fra-ge nach Unterstützung im Alltag. Unser Dienst bietet als erster An-sprechpartner fachgerechte Auskunft und aktive Hilfe bei der Auswahl von Pflegeangeboten. Die Änderungen in der Pflegereform 2009 kommen un-serem Ruf und Anspruch nach mehr Transparenz und Seriosität in der Anbieterauswahl entgegen.“

Veränderungen in der Pflegereform ab Januar 2009 betriff t über zwei Mil-lionen Menschen. Foto: mso/SenioConsult

Pflegereform ÄnderungenWichtige Veränderungen für Betroff ene in 2009 Diagnose „Parkinson“

Krankheit kann mit Medikamenten behandelt werden(mG) Die Parkinson-Krankheit ist eine Erkrankung des zentra-len Nervensystems, bei der vor allem Bewegungsabläufe - will-kürliche und unwillkürliche - gestört sind. Sie betrifft über-wiegend ältere Menschen, meist zwischen dem 55. und 65. Le-bensjahr, Frauen und Männer etwa gleich häufig. Betroffene leiden unter Verlangsamung al-

ler Bewegungen bzw. einer Be-wegungsarmut bis hin zur Bewe-gungslosigkeit. Hinzu kommen Zittern und Muskelsteifheit. Die Diagnose „Parkinson“ ergibt sich aus der Krankengeschichte und den Untersuchungsbefunden. Parkinson kann über Jahre er-folgreich mit Medikamenten be-handelt werden, heilen lässt es sich nicht.

■ (au) WILHELMSBURG. Über die Elb-insel Wilhelmsburg schrieben Män-ner Geschichte. Frauen tauchten in diesen Büchern nur am Rande auf, hübsch anzusehen in traditionel-ler Inseltracht, aber eben nur Illus-tration. Das änderte sich mit dem Buch „Wilhelmines Gedächtnis – Geschichte weiblich in fünf exemp-larischen Lebensläufen“. Am Sonn-tag, 18. Oktober um 17.30 Uhr, findet im Museum Elbinsel Wilhelmsburg, Kirchdorfer Straße 163, eine Lesung aus diesem Buch statt. Fünf Wilhelmsburger Frauen erin-nern sich an das Leben ihrer Groß-mütter und Mütter und erzählen ihre eigene Geschichte, die von Aufbrü-chen, Einwanderung, von Fremdheit und Verwurzelung handelt. So ist ein Kaleidoskop entstanden, das die weiblichen Lebensläufe bündelt und verknüpft mit der Stadtteilgeschichte

und den sogenannten großen zeitge-schichtlichen Ereignissen. „Wilhelmi-nes Gedächtnis“ dokumentiert, wie Frauenbilder sich wandeln, wenn man die Perspektive wechselt: vom Opfer zur Akteurin. Hier schreiben Frauen Geschichte. Mit der Lesung wird besonders die verstorbene Ulla Falke, die dem Museum und dem Stadtteil jahrelang auf das Engste verbunden war, gewürdigt. Von den ursprünglich fünf Autorinnen lesen während der Veranstaltung Inge Ma-rotzki, Anke Holtmann und Yasemin Barlas. Für die verstorbenen Autorin-nen Ulla Falke und Valentina Lach-mann werden Maggi Markert von der Geschichtswerkstatt Wilhelms-burg und die Journalistin Charlot-te Böhm lesen. Gabi Bergner sorgt mit ihrem Akkordeon für die musi-kalische Begleitung. Der Eintritt kos-tet fünf Euro.

„Wilhelmines Gedächtnis“Lesung zum Leben von Frauen in Wilhelmsburg

SPORT IN WILHELMSBURG UND SÜDERELBE Samstag, 10. Oktober 20098

Infos an [email protected]

TermineFußballLandesliga Hammonia: FC Süderel-be – TuS Holstein Quickborn (So., 11.10., 15.00 Uhr, Opferberg).Landesliga Hansa: FC Türkiye – SV Börnsen (So., 11.10., 15.00 Uhr, Landesgrenze), TSV Neu-land – Einigkeit Wilhelmsburg (So., 11.10., 15.00 Uhr, Neulän-der Höh’).Bezirksliga Süd: Harburger SC – BSV Buxtehude (Sbd., 10.10., 15.00 Uhr, Rabenstein), Grün-Weiß Harburg – SV Wilhelmsburg (So., 11.10., 11.30 Uhr, Scharfsche Schlucht), Dersimspor – Eintracht Lokstedt (So., 11.10., 15.00 Uhr, Kapellenweg), FC Bingöl – Blau-Weiß Ellas (So., 11.10., 15.00 Uhr, Slomannstraße), FTSV Altenwer-der – Viktoria Harburg (So., 11.10., 15.00 Uhr, Neumoorstück), Har-burger Türksport – Türk-Bilikspor (So., 11.10., 15.00 Uhr, Alter Post-weg), SVS Mesopotamien – FC Porto (So., 11.10., 15.00 Uhr, Au-ßenmühle).Kreisliga 1: Harburger TB – Es-te 06/70 (Sbd., 10.10., 15.00 Uhr,

Jahnhöhe), Dersimspor II – Har-burger SC II (So., 11.10., 12.00 Uhr, Marienkäferweg), FTSV Al-tenwerder II – FSV Harburg II (So., 11.10., 12.15 Uhr, Neumoorstück), FC Türkiye II – TSV Buchholz 08 II (So., 11.10., 13.00 Uhr, Landes-grenze), Grün-Weiß Harburg II – Bostelbeker SV (So., 11.10., 14.00 Uhr, Scharfsche Schlucht), Moor-burger TSV – Vorwärts 93 Ost (So., 11.10., 15.00 Uhr, Moorbur-ger Elbdeich), FC Neuenfelde – SV Rönneburg (So., 11.10., 15.00 Uhr, Arp-Schnittger-Stieg).Kreisliga 4: Vatan Gücü – SV Billstedt-Horn (So., 11.10., 10.45 Uhr, Slomannstraße), Klub Koso-va – Rot-Weiß Wilhelmsburg (So., 11.10., 15.00 Uhr, Dratelnstraße), Panteras Negras – SV Rönneburg II (So., 11.10., 16.30 Uhr, Roten-häuser Damm).

Volleyball2. Bundesliga Frauen: VT Aurubis Hamburg II – USC Münster II (So., 11.10., 15.00 Uhr, Sporthal-le Rüterstraße).

Die Unfallversicherung speziell für SportlerGeschäftsstelle Andreas Hecker e.K. Tel. 040 / 70 10 42 24Tel. 040 / 70 10 42 24Femerlingstraße 13, 21073 Hamburg www.agentur-hecker.dewww.agentur-hecker.de

präsentiert den Sport in Hamburgs Süden

■ (nr) WILHELMSBURG/HARBURG. Die Fußballer von Vatan Gücü haben das große Los gezogen. In der vierten Runde des Odd-set-Pokals trifft der Kreisligist von der Slomannstraße auf den Oberligisten SV Curslack-Neu-engamme. Das ergab die Aus-losung im Klubheim von Alto-na 93. Alle Partien sollen zwischen dem 11. und 13. Dezember ge-spielt werden. Ein harter Gang steht dem Lan-

desligisten ESV Einigkeit Wil-helmsburg bevor. Das Team von Trainer Thorsten Bettin muss zum Tabellendritten der Ham-monia-Staffel, SV Rugenbergen. Landesligist FC Türkiye gastiert beim ETSV Hamburg aus der Bezirksliga Ost.Weitere Paarungen mit Südbe-teiligung sind SV Rönneburg (Kreisliga 1) – Camlica Genclik (Bezirksliga Süd) und Eschebur-ger SV (Kreisklasse 1) – Grün-Weiß Harburg (Bezirksliga Süd).

Großes Los für Vatan GücüWilhelmsburger Kreisligist triff t auf Oberligisten

Frauen-Teams in Runde drei■ (nr) MOORBURG/WILHELMS-BURG. Pflicht erfüllt. Die bei-den Frauen-Verbandsligisten aus dem Hamburger Süden stehen in der dritten Runde des Odd-set-Pokals. Die Kickerinnen des Moorburger SV siegten beim Bezirksligisten VfL Lohbrügge trotz mäßiger Leistung mit 6:0. Lea Menk (2), Nadine Bischoff (2), Vanessa Zawada und Julia Oesmann sorgten für die Tore. Schwerer hatte es der SV Wil-helmsburg beim 4:3 beim SC Nienstedten. Entscheidenden Anteil am Sieg hatte Marika To-karski mit drei Treffern. Nadine Riedesel erzielte ein Tor.

Turn-Club-Infos jetzt moderner■ (nr) WILHELMSBURG. Der TC Wilhelmsburg geht neue Wege in der Öffentlichkeitsarbeit. Un-ter www.turn-club-wilhelmsburg.de ist jetzt die modernisierte Homepage online. Es gibt es ak-tuelle Termine und Informatio-nen aus den Abteilungen. Auch die Vereinszeitung „Sport-Rund-schau“ bekommt mit der nächs-ten Ausgabe einen frischen An-strich.

Pilates beim Harburger TB■ (nr) HARBURG. Der Harbbur-ger TB sucht noch Teilnehmer für seine Pilates-Gruppe. Treff-punkt ist dienstags von 18.30 bis 19.00 Uhr. Die Kurse be-stehen aus zehn Einheiten à 60 Minuten und können von den Krankenkassen gefördert werden. Anmeldung und In-fos in der Geschäftsstelle un-ter der Telefonnummer (040) 79 14 33 23.

Große Show zum Jubiläum des TC■ (nr) WILHELMSBURG. 100 Jah-re wird der TC Wilhelmsburg alt. Die große Jubiläums-Sportshow des Vereins steigt am 21. No-vember in der Sporthalle Dra-telnstraße. Ab 15.00 Uhr zeigen Kinder- und Erwachsenengrup-pen des Vereins Ausschnitte aus ihrem Können.

Laternenumzug des FC Süderelbe■ (nr) NEUGRABEN. Der FC Süderel-be veranstaltet am Freitag, 30. Okto-ber, seinen diesjährigen Laternenum-zug. Los geht es um 18.00 Uhr am Autohaus Rubbert in Neugraben. Von dort ziehen Jung und Alt zum FCS-Klubheim am Kiesbarg. Dort gibt es Glühwein, Kinderpunsch, hei-ße Schokolade und Grillwurst. Für Kinder sind Getränke frei.

■ (nr) NEUGRABEN. Ein bisschen nervös waren sie schon. Doch dann lief alles wie geschmiert. Die D-Fußball-Mädchen des FC Süderel-be machten als Einlaufkinder bei der Frauen-Bundesliga-Partie zwi-schen dem HSV und FF UV Jena

eine ausgesprochen gute Figur. Nach dem Schluss-

pfiff gab es zur Belohnung Auto-gramme. Besonders begehrt waren die Unterschriften von Europameis-terin Kim Kulig – die mit den Süde-relbe-Deerns gerne für ein Mann-schaftsfoto posierte. Um seine erfolgreiche Arbeit fort-setzen zu können sucht der FCS jetzt noch ehrenamt-

liche Trainer und Betreuer für seine Damen- und Jugendabteilung. In te res sen ten können s i ch be i Sandra Groth (Te le fon 0163/701 74 93), Clemens Mül-ler (Telefon 0151/52 50 06 23) oder montags direkt in der Ge-schäftsstelle am Kiesbarg mel-den.

Fototermin mit derEuropameisterin Kim KuligFC Süderelbe-Mädchen zu Gast beim HSVFC Süderelbe-Mädchen zu Gast beim HSV

Kim Kulig (rote Hose): Ihre Autogramme warenbegehrt Foto: eb

■ (nr) FISCHBEK. Wieder stark ge-spielt – wieder im entscheiden-den Moment die Nerven verloren. Mit 25:29 unterlagen die Oberli-ga-Handballer des TV Fischbek beim SC Alstertal-Langenhorn. Der TVF ziert nach einem knüppelhar-ten Auftaktprogramm jetzt mit 0:8 Punkten das Tabellenende.Die Gründe: Trotz Führung bis Mit-te der zweiten Hälfte ballerten die Fischbeker zu schnell aufs Tor. Er-neut kassierten sie in der entschei-denden Phase drei Zeitstrafen in Serie.

„So kannst du nicht gewinnen. Da-ran waren nicht die Schiedsrichter schuld“, betonte Trainer Rainer Ko-nopka. Auch acht Tore von Marius Kabuse und vier Treffer von Yan-nick Voss änderten nichts an der vierten Niederlage in Serie.Die jetzt folgende Pause soll für Einzelgespräche und die bessere Abstimmung des Fischbeker An-griffs genutzt werden. Am 31. Ok-tober müssen im Heimspiel gegen den Vorletzten AMTV dringend Punkte her. Konopka: „Keiner sollte denken, dass das einfach wird.“

Fischbek ist SchlusslichtOberliga-Handballer beim 25:29 in Alstertal kopflos

■.(nr) NEUGRABEN/WILHELMSBURG. Der Gegner hatte zuvor vier Spiele in Serie verloren und zudem in al-len drei Heimpartien ziemlich alt ausgesehen. Ausgerechnet die Lan-desliga-Kicker des FC Süderelbe patzten mit 0:4 beim SC Egenbüt-tel – und beendeten unfreiwillig die bittere Bilanz des Gastgebers.In der 1. Halbzeit lief es noch or-dentlich beim FCS. Ab der 68. Mi-nute knackte Egenbüttel jedoch im Fünf-Minuten-Takt die wirre Süder-elbe-Abwehr. Das Team von Trainer Thorsten Cornehl ist dadurch auf Rang zehn der Hammonia-Staffel

gepurzelt.Noch übler erwischte es den FC Türkiye bei einem desolaten 0:5 bei Hamm United in der Han-sa Staffel.Dem ESV Einigkeit Wilhelmsburg gelang nach fünf Spielen endlich wieder ein Sieg. Ein Doppelpack von Sven Wiechern und ein Tor von Yasin Topal sicherten das 3:2 gegen den TSV Wandsetal an der Dratelnstraße.Der TSV Neuland ziert nach dem 1:3 beim SC Schwarzenbek das Ta-bellenende. Das einzige Tor erzielte Andreas Aschendorf.

Einbruch in EgenbüttelLandesligist FC Süderelbe geht mit 0:4 baden

■ (dla) FISCHBEK. In der letzten Runde tänzelte Sebastian Formel-la ziemlich provokativ durch den Ring. Der wütende Deutsche Meis-ter Jesko Krüger vom BSC Schwerin erkannte die Finte zu spät, griff un-gestüm an – und fing sich ein paar derbe Kon-ter des Fischbekers ein. Das Ergebnis: Formella wurde in Brunsbüt-tel Norddeut-scher Meis-ter in der Klasse bis 69 Kilo. H a u c h -dünn. Nach Punkten.„Clever gemacht . Krüger hatte klar vor-ne gelegen“, attestier-te Fischbeks Trainer Mark Haupt seinem Musterschüler. Der 22-jährige Formella darf ab 27. Ok-tober bei den Deutschen Meister-schaften in der Sporthalle Char-lottenburg in Berlin in den Ring steigen. Haupts Prognose: „Der Jun-ge holt eine Medaille.“ Fast täglich

Formella in BestformFischbeker Boxer wird in Brunsbüttel Nord-Meister

Meister und Macher: Sebastian Formella (r.) und Trainer Mark Haupt. Foto: dla

■ (nr) HARBURG. Die meisten Drei-Punkte-Würfe segelten vorbei. Ihre Größe konnten sie gar nicht aus-spielen. Die Folge: Mit 51:76 verlo-ren die Harburg Baskets auch das zweite Saissonspiel in der 1. Regio-nalliga gegen Aufsteiger SC Nor-derstedt.Eine „unterirdische Trefferquote“ bescheinigte der neue Baskets-Trai-ner Denis Mangkod seinen Damen. Ganze sechs Pünktchen erziel-ten die Harburgerinnen im ersten Viertel. Spätestens beim 20:33 zur Halbzeit war die Partie vor 80 Zu-schauern in der Sporthalle Am Pa-villon gelaufen.Während bei Norderstedt gleich fünf Spielerinnen zweistellig punk-teten, war Ina Bergmann mit 17 Zählern der einzige offensive Licht-blick bei den Baskets. Selbst Top-Werferin Karen Peters brachte es

gegen die giftige Verteidigung der Gäste nur zu einem Feldkorb. Ih-re 11 Freiwürfe versenkte sie je-

doch allesamt. Kurz vor Schluss fing sich die Flügelspielerin bei ei-nem Zusammenprall mit Teamkol-legin Ina Bergmann auch noch ei-nen bösen Cut an der Nase ein. Peters´ Einsatz am heutigen Sams-tag beim VfL Pinneberg (17.30 Uhr, Theodor-Heuss-Schule) ist jedoch nicht gefährdet. Die Baskets II kassierten bei ih-rer Premiere in der 2. Regionalliga die erwartete Niederlage gegen den MTV Lüneburg. 34:53 hieß es am Ende. Das erste Viertel fiel mit 3:11 beidseits sparsam und trostlos aus. Zur Pause kämpfte sich Harburg mit guter Verteidigung auf 18:21 heran. In der zweiten Halbzeit sam-melte Lüneburg jedoch zu viele leichte Punkte unter dem Korb. Beste Werferinnen der Baskets II: Marie-Charlotte Stumm (9 Punkte) und Miriam Meißner (8).

Frauen-Teams unterliegen Norderstedt und Lüneburg

Der Lichtblick bei den Baskets: Ina Bergmann erzielte 17 Punkte.

Kozuch beste Punktesammlerin■ (pm) Fischbek/Novara. Margareta Kozuch, die vor nicht allzu langerZeit noch in der 1. Bundesliga für den VT Aurubis Hamburg schmet-terte und derzeit im italienischen Novara spielt, wurde bei der Vol-leyball-WM in Polen, bei der das deutsche Team Platz vier belegte, als beste Punktesammlerin ausge-zeichnet.

CHBEK. In der letzten zelte Sebastian Formel-

provokativ durch den wütende Deutsche Meis-üger vom BSC Schwerin e Finte zu spät, griff un-– und fing sich erbe Kon-chbekers gebnis:

wurdebüt-ut--

emacht . e klar vor-attestier-

wird der Auszu-bildende bis da-hin Medizin-Ball, Sandsack und Sparringspartner i m

Fischbeker Domizil in der Bundes-wehrkaserne bearbeiten. Haupt wird Weltergewichtler Formel-la nur als Trainer in die Hauptstadt begleiten. Er selbst hatte vom Arzt Ringverbot für Brunsbüttel erhalten.

Die Diagnose: Nasenbeinbruch. Ein Souvenir von den souverän gewon-nenen Hamburger Meisterschaften. „Für mich ist das nicht so schlimm“, sagte Dauersieger Haupt. Der Fisch-beker Hasan Kiraz hatte da schon mehr an seiner Verletzung zu knab-bern. Eine hartnäckige Adduktoren-Verletzung machte einen Start in der Klasse bis 64 Kilo unmöglich.

TVF-Leichtgewicht Andreas Wiede-mann zahlte im Finale bis 57 Ki-lo Lehrgeld ge-

gen Mario Spör-le vom PSV

Stralsund. „ In d i e -ser Klas-se gibt es

kaum Spar-ringspartner“, sagte Haupt. „Andreas hat-te überhaupt kein Dis-tanz-Gefühl.“

Jörg Honnens vom Harburger SC landete im Halbfinale des Super-schwergewichts gegen Constantin Brindas von Fight-Factory zweimal auf den Brettern. Danach flog das Handtuch aus der Harburger Ecke.

Baskets ohne ZielwasserBaskets ohne Zielwasser

Aufgespießt„Heute hatten sie schon mal die Heizung an. Da wurde wenigs-tens der Hintern nicht kalt. Am Rücken kann man in dieser Halle halt nichts machen.“(Fischbeks Handball-Trainer Rainer Konopka über die Lütt-koppel-Halle in Alstertal, die wegen ihrer Glasbau-Konstruk-tion und ihres engen Spielfeldes bei Handballern nicht sonder-lich beliebt ist.)

„Die Jungs können halt einfach den Kopf nicht hochnehmen. Ich sah aus wie Gonzo.“(Der Hamburger Boxmeister Mark Haupt, der wegen eines Nasenbein-Bruchs nicht an den norddeutschen Titelkämpfen teilnehmen durfte.)

„Nach der Pause hat es wirklich Spaß gemacht.“(Holger Podein, Trainer des SC Egenbüttel, nach dem 4:0 sei-nes Teams gegen den FC Sü-derelbe. Die Egenbütteler Lan-desliga-Kicker hatten nach vier sieglosen Spielen alle vier Tore gegen den FCS in der zweiten Halbzeit erzielt.)

DER NEUE RUF 9Samstag, 10. Oktober 2009

PREISHAMMER

www.scanhaus.de

SH 100WB mit 100,52 m2 Wohn- und Nutzfl ächeSIE ZAHLEN ERST BEI ÜBERGABE 100% IN EINER SUMME

* schlüsselfertig

* 20% besser als EnEV 09

* KfW-Effi zienzhaus 85

* förderfähig nach KfW

* noch mehr Dämmung

* 33cm-Klimawand 0.14

* 3fach-Energiespar-

Fenster Ug 0.6

* Wand-/Bodenbeläge

in Eigenleistung

UND SPAREN SIE NOCHZUSÄTZLICH

DER 3000€ALLE SCANHÄUSER:

91.900,-*

nur bis 31.10.09

94.900,-*/

K| W

A sh

2102

-094

Unser Musterhaus21629 Neu Wulmstorf Hauptstr. 14aTelefon 040-70102045 [email protected]

Fachleute Fachleute in der Nachbarschaftin der NachbarschaftKompeten

t:Kompeten

t:

Hausgeräte KundendienstHausgeräte Kundendienst

Markisen / RolllädenMarkisen / Rollläden

Markisen • Rollladen • Tore • SonnensegelFLIEGEN- und MÜCKENGITTER

Werkstatt + Ausstellung:Mo. – Do. 7.30 – 17.00 Uhr, Fr. bis 14.00 Uhr

auch Fr. + Sa. nach TerminabspracheAm Felde 5 · 21629 Neu Wulmstorf (Daerstorf)

Tel. 040 / 700 27 85 · Fax 700 81 35

BauBau

• Maurer- u. Betonarbeiten • An- u. Umbauten• Fliesen & Fußböden • Fassaden- u. Balkonsanierung

• Pfl asterarbeiten • Fenster u. Türen • Sanierung von Dach-, Schornstein-, Schimmel- u. Feuchtigkeitsschäden

• Abdichtungsarbeiten im Kellerbereich außen & innen• Angebotserstellung u. Kostenermittlung uvm.

Ab 15.10.’09 neue Anschrift!Daerstorfer Straße 8 · 21629 Neu Wulmstorf

Telefon 04168 / 919-888 · Telefax 04168 / 919-889

FliesenlegerFliesenleger

ÜBER 55 JAHRE ÜBER 55 JAHRE MEISTERHAFTEISTERHAFT

Francoper Straße 63 | 21147 HamburgTel. (0 40) 7 01 80 70 | Fax (0 40) 7 01 43 90info@stadach-fl iesen.de | www.stadach-fl iesen.de

persönliche Beratung | Ausstellung & Verkauf | fachmännische Verlegung

DIETER STADACHFLIESEN GMBH

www.www.luehrs-kleinbad.de.deGroßmoorring 6 a ■ 21079 Hamburg-Harburg ■ Telefon: 040 / 77 37 39

DerExperte

Für Gas-Sicherheit

Gas u. Brennwerttechnik • SanitärGas u. Brennwerttechnik • Sanitär

Heizung Sanitär Raumluft Kälte Service +

– NOTDIENST rund um die Uhr –Nartenstraße 19 · 21079 Hamburg

Tel. (040) 30 09 07-6 · Fax (040) 30 09 07 75www.schwarz-grantz.de

HANS-PETERNIEMANNFreier Sachverständiger

Fachgebiet insb.: Schäden an Gebäuden, Wertgutachten,Baubetreuung, Beratung bei Kauf und Verkauf von

Immobilien, BAFA-Energieberater. www.hp-niemann.de

Tel. (0 41 05) 59 87 64 • Hafertwiete 22 • 21218 Seevetal

EnergieberatungEnergieberatung

NOTDIENST – RUND UM DIE UHR

TEL. (040)7 51 15 70SANITÄRE KOMPLETTLÖSUNGENZENTRALHEIZUNGSANLAGEN

ARNOLD RÜCKERT GMBHwww.rueckertheizung.de • [email protected]

Wärmeschutzverglasung = Energieeinsparung

Reesebergg 11121079 HamburgTel. 764 51 22Fax 76 41 18 46

„wärmstens

zu

empfehlen!“

GlaserGlaser

CarportsCarports

KVH-Fichte, Eiche, Douglasie/Lärche, BSH-Leimholzwww.beckert-carports.de · ☎ 040 / 607 25 48

B E C K E R TCARPORTS

Über 112.000 Über 112.000 Haushalte erreichen Haushalte erreichen

für nur 1,25 Euro für nur 1,25 Euro pro mm!pro mm!

Tel. 040.742 70 00 · www.rolfundweber.de

GLASEREI24 STD. NOTDIENSTFENSTERBAUGLASHANDELGLASSCHLEIFEREI

100qmAusstellung

Gas • Heizung • SanitärGas • Heizung • Sanitär

ComputerComputer

Beckedorfer Str. 19 · 21218 SeevetalTel. 04105 / 69 25 20 · Fax 69 25 21

www.wico-dach.de · [email protected]

Malereibetrieb seegerAnstriche • Decken- und Wandbeläge • Farbliche Gestaltung

Bodenbeläge • Fassadenbeschichtung • Fassadenvollwärmeschutz

Telefon / Fax: (040) 70 97 17 95 • Mobil: (0172) 515 32 1921629 Neu Wulmstorf, Wacholderweg 31

Maler- und TapezierarbeitenMaler- und Tapezierarbeiten

MauerwerkstrockenlegungMauerwerkstrockenlegung

Di -Ing. Nils Hopp GmbHDas trockene Haus0 41 81 / 923 666

Schloss und SicherheitSchloss und Sicherheit

Sicherheit rund ums HausMontagen • Schließanlagen • Panzerriegelschlösser

Veringstraße 44 · 21107 HamburgTel. 040 / 75 81 23 · Fax: 753 45 35 · E-Mail: [email protected]

EISENEISEN--JENS

DachdeckerDachdecker

Garten- u. LandschaftsbauGarten- u. Landschaftsbau

Tel. 040 / 796 37 44

Manfred SchmidkeGarten- und Landschaftsbau

Gartenbau und Pfl egeBaumfällung incl.

VersicherungPfl asterarbeiten u. v. m.

Tel. 040 / 796 37 44

THALOS Marketing e.K.EDV-Dienstleistungen ▪ Digitalisierungen ▪ Webdesign

PC Soforthilfe, Problembehebung, VirenbekämpfungModernisierung, Aufrüstung, Internet-EinrichtungWinfrid Bludau ▪ Tel. 040 / 701 21 850 ▪ 21149 Hamburg

www.thalos-media.de

Fortsetzung von Seite 1Der Höhepunkt des Projekts war am 5. Juli, als die Kiddies ihre Er-gebnisse dem Publikum zeigten. Unter anderem gab es ein Thea-terstück zu sehen, eine Fotoaus-stellung, eine Lesung, Zeitzeu-gen waren für Gespräche vor Ort. Mehrmals in der Woche arbeite-ten Markert und die Klassenleh-rerin Tina Looser mit den Kindern an dem Thema. Einen Sonderpreis erhielten die die jetzigen Klassen 6 a und 6 b. Während der Matheprojekttage bauten sie in den zweiten, dritten

und vierten Klassen sogenannte Lernstationen auf und betreuten diese. „Ein schönes Beispiel, wie Schüler von Schülern lernen kön-nen“, so Seumenicht. Dafür gab es 100 Euro für die Klassenkasse. Und auch die jetzige 8 b wurde für ihr Engagement im letzten Schul-jahr mit einem Sonderpreis gewür-digt. Sie erkundeten den Islam im Stadtteil, arbeiteten mit der tür-kischen Klasse der Gesamtschu-le Wilhelmsburg zusammen und schlossen darüber hinaus auch Freundschaften mit den Schülern. Nun steht sogar bald eine gemein-

same Reise nach Istanbul auf dem Programm. Wissenschaftssenatorin Herlin Gundelach, die ebenfalls bei der Preisverleihung anwesend war, war von so viel Engagement begeis-tert. „Ich freue mich, dass ich heu-te dabei sein konnte. Dieser Preis ist eine ausgezeichnete Idee. Toll finde ich, dass viele kleine Projek-te geehrt werden, die dazu beitra-gen, das Leben an der Schule zu verbessern!“ Im Anschluss an die Verleihung überzeugte sich auch Herlind Gundelach von den Köst-lichkeiten des Boni-Catering.

„Viele kleine Projekte geehrt“Boni-Preis zum neunten Mal vergeben

Svenja Kirsch, Ilijana Kljajic und Dayana Paz Navarro vor der ehemals grauen Mauer. Für dieses und viele ande-re Projekte haben sie den 1. Preis der Boni-Preis- Stiftung erhalten. Foto: ein

Immobilien-GesucheWir suchen im Bereich Neu Wulm-storf & Umgebung Häuser & Woh-nungen zum Verkauf. Machen Sie sich unsere Erfahrung, die wir in 30 Jahren Präsenz auf dem Immobili-enmarkt gesammelt haben, zu nutze. Weitere Infos: www.makler-puttkammer.de oder Tel. 040 / 70 97 05 86 auch Samstag u. Sonntag unter 01 71 / 414 37 27Junge Familie sucht EFH oder DHH im Raum Harburg bis € 200.000,-. Für den Verkäufer ent-stehen keine Kosten. Peters & Partner Immobilien, Tel. 0172 / 378 46 60

Immobilien-VerkaufAltenau / Oberharz, 2 Zi.-Whg., 31 m2, voll möbl., v. privat zu ver-kaufen, VB 12.000,- €. Tel. 040 / 790 34 15Nähe Arendsee / Altmarkt, ehem. Molkerei, ca. 3.700 m2 Grdst., 400 m2 Wohnfl ., für Pferde geeignet, mit Weide renov.-bed. VB € 49.000,-. Tel. 0172 / 325 88 81Neu Wulmstorf-zentr. Lage, ETW, 11/2-Zi., 34,63 m2, EBK, Abstellr., Bodenr., TG-Stellpl., frei, € 45.000,-Rita Köhmann Immobilien, Tel. 04161/50 35 70 o. 0171/ 496 95 07Ausgezeichnete Wohnlage in purer Natur! Großes Haus in be-schaulicher u. ruhiger Lage. Lamstedt, gr. EFH, 7 Zi., Bj. 64, 180 m2 Wfl . + 115 m2 Nfl .., ca. 3.159 m2 Grdst., VK, Garage Sauna, Pool, Kellerbar, v. privat, VB € 189.000,-. Immonet-Nr. 9094626 Tel. 0170 / 428 19 03 16.010 m2 Grünlandfl äche kann f. d. Pferde-haltung erworben werden.

Kellenhusen, 2-Zi.-Whg. + (2-Zi.-Whg.-Sout. ca. 48 m2) in 3-Fam.-Hs., Bj. 72, ca. 55 m2 m. Sout.-Whg., ca 46 m2, gr. Terrasse, mod. einger., ca. 120 m v. Strand, ruh. Lage, € 142.000,-, v. privat. Chiffre 93235, Neuer Ruf Süderel-be, Postfach 92 02 52, 21132 Ham-burg.

Kellenhusen, 3-Zi.-Whg. in 3-Fam.-Hs., Bj. 72, ca. 68 m2, Blk., Spitz-dach ausbaufähig, mod. einger., ca. 120 m v. Strand, ruh. Lage, € 137.000,-, v. Priv. Chiffre 93234, Neuer Ruf Süderelbe, Postfach 92 02 52, 21132 Hamburg

MietgesucheSuche 3-Zi.-Wohnung, bis € 700,- warm, in Neugraben/Fischbek. Tel. 0176/49 59 19 81

Lagerraum 15-25 qm, trocken zur Miete gesucht. Ideal wäre ein Raum im Souterrain. T e l . 040 / 796 78 38

Fam. sucht Haus / RH bis 130 m2 in Harburg, Neugraben, Fischbek, Neuwiedenthal, mind. 5 Zi. v. priv.. Tel. 796 04 78 od. 31 79 88 03

Wir suchen ständig für Kunden Wohnungen und Häuser zur Miete. E. Kröger & Sohn Immobilien IVD Tel. 040 / 41 92 02 63

Zulieferungsbetrieb der Airbus sucht Häuser u. Wohnungen, bitte alles anbieten. Weitere Infos un-ter: Tel. 040 / 70 97 05 86 oder www.makler-puttkammer.de auch Samstag u. Sonntag unter 01 71 / 414 37 27

VermietungenTiefgaragenstellplatz CuxhavenerStraße 464, geschlossene Garage mit 13 Stellplätzen. € 25,-/ Monat. Tel. 040/70 01 20 15 ab 17.00 Uhr

Winsen/Luhe, 3-Zi.-Whg., ab ca. 75 m2, ab mtl. 330,- + NK, EG - 3.OG, Balkon, von privat. Tel. 058 62 / 975 50

2 Zimmer Dachgeschoss-Wohnungin Harburg, TU nähe zum 01.11., Miete 260,- €. Tel. 040 / 790 94 51

Neugraben, kleine Einlieger-Whg., (2 Zi., BLK, Küche, Bad, Flur), in ruhiger Lage, € 500,- inkl. NK. Chiffre 115204, Der Neue Ruf, Postfach 92 02 52, 21132 Ham-burg.

Francop, 2-Zi.-Whg., 46 m2, EBK,Dusche, Garten, KM € 300,- + NK+ Kt., frei ab 01.11.09, Tel. 01 51 / 12 52 00 36, ab 18 h

Neu Wulmstorf, frisch renov.3,5-Zi.-DHH, 128 m2 Wfl ., Vollbadm. Dusche u. Fenster, Gä-WC, Wohnküche mit neuer EBK, Teilkel-ler, Süd-Terr., Stellpl., Mt. € 840,-zzgl. NK, Kt., Ct. E. Kröger & Sohn Immobilien IVD Tel. 040 / 41 92 02 63

■ (mk) NEUGRABEN. Die dunkle Jahreszeit rückt mit großen Schrit-ten voran. Nun kommt wieder die Zeit der Feste mit eher besinnli-chem Charakter. Traditionell rich-tet die Vereinigung Süderelbe vor dem 1. Advent das beliebte Ad-ventsfest „Rund um das ehemali-ge Ortsamt Süderelbe“ aus. Dies-mal findet die Veranstaltung am 28. November statt.

Neben besinnlichen Liedern, ei-nem großartigen Torten-Buffet und allerlei sonstigen Aktionen macht vor allem die Anwesen-heit der Kunsthandwerker den Reiz der vorweihnachtlichen Ver-anstaltung aus. Hier sind noch Plätze für ambitionierte Hobby-künstler frei.Anmeldungen und Informationen unter Telefon (040) 70 10 17-28.

Noch Plätze freiVereinigung Süderelbe richtet Adventsfest aus

Ohnsorg-Theater ■ (pm) HARBURG. Zu einem Gast-spiel kommt das Ohnsorg-Thea-ter am Sonntag, 18. Oktober nach Harburg. Aufgeführt wird im Saal des Helms-Museums das Lust-spiel „Froonslüüd sünd stark“ von Horst Pillau mit Sandra Keck in der Hauptrolle. Beginn 18.00 Uhr.

Reptilien■ (pm) HARBURG. Reptilien, haut-nah und zum Anfassen können die Harburger vom 15. bis 18. Okto-ber am Schwarzenberg bewundern. Riesenschlangen, Leguane, Skorpi-one, Echsen und Spinnen sind je-weils zwischen 11.00 und 18.00 Uhr zu sehen.

Anzeigenberatung � (040) 70 10 17-0

DER NEUE RUF Samstag, 10. Oktober 200910

KontaktanzeigenBekanntschaften

Erotik

Wohnmobile

Kostenlose Kontaktanzeigenin DER NEUE RUF

Kontaktanzeigen gratis aufgeben unter Tel. (01805) 00 62 69 (12 Cent/Min.)!Und so erreichen Sie den gewünschten Inserenten: Kostenlose Kontaktanzeigen anrufen unter (0900) 33 83 88 83 und dann die Chiffré-Nummer angeben.(1,99 € /min. aus dem dt. Festnetz)

Sie werden sofort und anonym zu Ihrem Wunschpartner nach Hause durchgeschaltet.

Alle privaten Kleinanzeigen für NUR

Bitte veröff entlichen Sie meine private Kleinanzeige in Ihrer nächsten Ausgabe. Bei Aufgabe zahlbar. Bei Chiff re-Anzeigen wird eine Extra-Gebühr (bei Zusendung EURO 4,10, bei Abholung EURO 3,00) erhoben. Erotik- und Bekanntschaftsanzeigen nur gegen Vorkasse!

Name

Adresse

Konto-Nr.: BLZ

Bankinstitut:

Unterschrift

Ich erteile eine einmalige Ich lege der Bestellung den Betrag in Bank-Einzugsermächtigung bar oder als Verrechnungsscheck bei

Rubrik:(Lassen Sie nach jedem Wort und Satzzeichen ein Kästchen frei)

Der Knüllerpreis kann nur bei Direktabgabe oder Zusendung für Privatpersonen gewährt werden

Bitte ausschneiden und einsenden an: Der Neue Ruf, Postfach 92 02 52, 21132 Hamburg✁✁ ✁✁

Jetzt auch im Internet: www.neuerruf.de

Aktions-preis

Ab 5 Zeilenberechnenwir 12,– Euro

Herausgeber: Bobeck Medienmanagement GmbH21149 HamburgCuxhavener Straße 265 bTel. 040 / 70 10 17-0, Fax 702 50 14www.neuerruf.de · [email protected]

Verlegerin und verantwortlich für den Gesamtinhalt: Hannelore Bobeck-Niculescu

Geschäftsführer:Peter Bobeck

Verlags- und Anzeigenleitung:Hannelore Bobeck-Niculescu

Anzeigen: Dieter Niedzolka, Sandra Schneider, Axel Garbers, Nicole Meyer [email protected]

Redaktionsleitung: Peter Müntz

Redaktion: Matthias Koltermann, Gerhard Demitz, Andrea [email protected]

Satz: Bobeck Medienmanagement GmbH,Cuxhavener Straße 265 b, 21149 [email protected]

Druck: A. Beig Druckerei und Verlag GmbH & Co, Damm 9 – 15, 25421 Pinneberg

Vertrieb: Rosa Brost, Tel. 70 10 [email protected]

Auflagen: Teilauflage Süderelbe: 37.500Teilauflage Harburg: 51.000Teilauflage Wilhelmsburg: 23.500Gesamtauflage: 112.000

Namentlich gekennzeichnete Artikel ge-ben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht mit der Mei nung der Redaktion übereinstim-men. Anzeigenentwürfe des Verlages sind ur-heberrechtlich ge schützt. Übernahme, auch foto-mechanisch, nur nach vorheriger Absprache und gegen Gebühr.

Geprüfte Aufl ageAufl age und Vertrieb wurden geprüft von

WirtschaftsberaterDiplom-Kaufmann Hansgeorg André

Hamburg

Ehrenbergstraße 39

Altenpflegerin, 59 J., 1,60 mgroß, verwitwet, sehr hübsch,mit guter Figur. Ich koche gernund gut, bin eine fleißige Frauin Haus u. Garten u. überhauptnicht anspruchsvoll. WelcherMann, gerne auch älter, möchteauch nicht mehr allein sein undruft an? Wäre umzugsbereitund habe eig. Auto. Kontaktüb. Single-Service, Anruf kos-tenlos Tel. 0800 / 4 46 65 00

Ehemalige Landwirtin, 71 J.,verwitwet, bin eine einfache,aber sehr hübsche Frau, mitschlanker, vollbusiger Figur,liebe die Häuslichkeit, kochesehr gern u. gut, bin fleißig,treu u. zuverlässig, nicht orts-gebunden, aber oft sehr einsam.Bitte warte nicht lange und rufheute noch an üb. Single-Ser-vice, Anruf kostenlos Tel. 0800 /4 46 65 00

Hildegard, einsame Witwe, 76J., sehr hübsch, schlank, ge-pflegt, fit u. aktiv mit Herz u.Humor, leider ganz allein, bineine gute Köchin, wünsche mirwieder sehr e. ehrlichen Mannzum Liebhaben u. Verwöhnen.Wohne hier in der Gegend u.würde sehr gerne mal mit Ih-nen telefonieren üb. Single-Service, Anruf kostenlos Tel.0800 / 4 46 65 00

Prof. Telefonservice

Fa. Maibohm kauftWohnmobile +Wohnwagen

Tel. 04830 / 409, Fax 556

Kaufe WohnmobileTel. 04 81 / 4 21 68 70

Kfz-Ankauf

Autohaus Vedovelli kauft PKW + WohnmobileTelefon 040 / 734 48 98 60

Ankauf€ 100,- für Kriegsfotoalben, Fo-tos, Dias & Negative aus den Jah-ren 1939-45 von Historiker gesucht. Tel. 05 222/ 80 63 33

BekanntschaftenAttraktiver gepfl . Harburger, 38/ 183, sucht abenteuerlustige Frau, für tolle Treffen & schöne Momente. Tel. od. SMS 0152 / 29 69 51 31Junge 60 J., naturlieb, attraktiv, ge-he gern tanzen, reisen, suche net-ten ehrl. Mann, NR, 55 - 68 J., mit dem man mehr Spass haben kann.Chiffre 115205, Der Neue Ruf, Postfach 92 02 52, 21132 Ham-burg.

ComputerPC-Hilfe Süderelbe. Professionelle Hilfe bei PC-Problemen. Software-installation, Hardware, DSL-Instal-lation. Tel. 015 22 / 878 27 77Probleme am PC? Schnelle Hilfe bei WLAN, DSL, Viren, Drucker, Aufrüsten, Beratung, Schulung. Tel. 040 / 742 41 08

ErotikHarbg. Mona ist heiße Braut u. ver-wöhnt Dich v. zart b. hart. Stader Str. 76, bei Lieth. www.treffpunkte.de od. Tel. 0173/ 790 68 53Attr. sexy Anfängerin 39 J., bld., OW 85 DD m. viel Gefühl, vielseitig in Neugraben B73, tgl., ab 11 Uhr. Tel. 0176 / 52 53 84 28Haus der Lust, Stader Straße 12, 5 wunderschöne Frauen Jara, Diana, Ingrid, Pily, Sandra, aus verschiedenen Nationen, von schlank bis mollig, vervöhnen DICH mit viel Zeit. Alles was Du willst, wir kennen fast keine Tabus. Komm und such dir deine Geliebte auf Zeit aus. Du wirst es nicht bereuen. Hier kannst Du Dich ausleben. Tel. 040 / 31 81 07 33 bis 3745 J., privat, gepfl . Atmosphäre. Auch Hausbesuche. Tägl. Tel. 01 70 / 983 80 73

FreundeskreisKegeln just for fun und andere Aktivitäten. Nette Paare bis 55 J. gesucht. Freitag in Harburg. Tel. 0 41 08/12 92 60

GartenBäume fällen und kappen!!! Hecken, Strauchschnitt & sämtl. Gar-tenarbeiten, alle Steinsetzarbeiten, fähre Festpreise, Sofortdienst. Vom Fachmann J. K. Tel. 0177/323 84 68

Karl Honnens Gartenservice: Pfl asterarbeiten, Sträucherschnitt, Bäume fällen, Vorbestellung für Winterabschluss, alles rund um Garten und Haus. Tel. 04168/ 919 83 99 / Fax 97 oder 0170/295 63 52Bäume fällen, Gartenarbeiten mit Abfuhr, günstige Festpreise. Tel. 040 / 668 38 25Wir machen Ihren Garten fi t, Roll-rasen, Minibaggerarbeiten. Pfl as-tern, Gartenpfl ege, Bäume fällen, a. Problemfällung u.v. m. Fa. Becke-dorf Tel. 0 42 86 / 92 54 72 oder Tel. 01 71 / 488 38 34Bäume fällen und kappen!!! Plasterwege, Terrassenbau, Gar-tenarbei-ten aller Art mit Abfuhr, preisgünstige Festpreise. Sofort-dienst. Heinz Kupzak, Tel. 040/ 67 21 80 59

Anzeigenberatung� (040) 70 10 17-0

Kfz-Zubehör4 Loch Alufelgen mit Winterreifen (Renault Laguna, Bj. 98), 195/ 65 R15, je € 30,-. Tel. 040/ 796 39 87

KontaktanzeigenBin 40 Jahre, 173 cm groß, schlank, schwarze Haare, z. Zeit ar-beitslos. Suche eine liebevolle und ehrliche Partnerin, die mit mir Freu-de und Leid teilt. Tägl. von 17:00 bis 21:00. Telechiffre: 25206

Geliebt? Gestritten? Gewartet? Gesucht? Gefunden! Nimm mich! Vielseitig interessierter, begeiste-rungsfähiger, aufgeschlossener, 63jähriger möchte von einer aufge-schlossenen, niveauvollen, schlan-ken Dame gefunden werden. Tägl. von 16:00 bis 24:00. Telechiffre: 27050

Ich heiße Stefan, bin 45 Jahre alt. Ich bin 1,75 cm groß und habe schwarze Haare und blaue Augen . Meine Hobbies sind Rad fahren, spazieren gehen, abends Essen gehen und bei Kerzenschein sitzen und fühle mich einsam und allein. Melde dich. Tägl. von 18:00 bis 22:00. Telechiffre: 26971

Ich, 46 Jahre, suche auf diesem Wege eine nette Frau, um eine feste Beziehung aufzubauen. Bin 1,86m groß, 80kg schwer, dunkle Haare und braune Augen, Raucher. Wäre schön, wenn du dich bei mir melden würdest. Aus Raum Har-burg. Tägl. von 18:00 bis 22:00. Te-lechiffre: 26451

Da ich leider einen Beruf im Schichtdienst habe, suche ich ei-ne Partnerin, die damit umgehen kann. Ich su. kein Abenteuer, ich su. eine eheliche Beziehungzw. 45 u. 58 J., mit der ich lachen kann und sie am WE mit einem Frühstück im Bett überraschen kann. Tägl. von 12:00 bis 24:00. Telechiffre: 26378

Nach großer Enttäuschung suche ich eine ehrliche, treue Partnerin. Vielleicht habe ich Glück und wir können gemeinsam durchs Leben geben. Ich bin 30 Jahre alt und 1,77 m groß. Gern Kreis Rotenburg. Tägl. von 18:00 bis 22:00. Telechif-fre: 26093

Schreibtisch mit Garten sucht Bücherregal mit Wanderschu-hen. Ist gerade 63 Jahre, 182/81, gebildet, allen schönen Dingen des Lebens zu getan, wünscht sich entsprechend schlanke Freundin und Partnerin. Tägl. von 16:00 bis 24:00. Telechiffre: 25994

Bin 43 J. 1,73 m, 83 kg. Bin un-kompliziert, tanze auch gerne und gehe auch gerne mal raus in die Natur. Komme auch fi nanziell zu-recht, suche eine nette, treue, ehr-liche, schlanke, weibliche Frau zum Verlieben und Aufbau einer festen Partnerschaft, bis 44 J. Tägl. von 08:00 bis 21:00. Telechiffre: 25705

Hallo ich bin 29Jahre, 1,75m groß, 65kg schwer Kinder lieber Mann zu meinen Hobbys zählen: Internet, spazieren, Kino. Unter dem Jahr gehe ich in Holland arbei-ten und wohne in meiner eigenen Wohnung, wenn du zwischen 29 u.37 bist und Interesse hast würde ich mich freuen was von dir zu hö-ren Tägl. von 20:00 bis 24:00. Tele-chiffre: 25414

KontaktanzeigenTreuer, liebevoller und zuverläs-siger Hamburger, 42 Jahre jung, 1,88m groß, sucht anlehnungsbe-dürftige, treue und liebevolle Asiatin bis 35 Jahre jung für eine Bezie-hung. Tägl. von 17:00 bis 21:00. Te-lechiffre: 25552

Ich suche eine Frau, ich bin männ-lich, 172 groß, 58 kg schwer, gern Ausländerin. Ich bin Kraftfahrer von Beruf und in Arbeit. Tägl. von 19:00 bis 22:00. Telechiffre: 25404

Ich, 48/173, sportlicher Typ, NR, reiselustig, suche Frau, schlank mit weibl. Rundungen an den richtigen Stellen, ruf einfach an. Tägl. von 17:00 bis 21:00. Telechiffre: 25334

Einsamer Wassermann, 34 Jah-re, 1,70m groß, 80kg, kurze, dun-kelblonde Haare, blaue Augen. Ehrlich, treu, kinderlieb. Suche ebensolche nette Sie zwischen 30 und 35 zum Kennen lernen und zum Aufbau einer Partnerschaft. Gern mit Kind. Tägl. von 17:00 bis 22:00. Telechiffre: 25376

Ich, männlich, 35, suche Sie für Partnerschaft. Ich bin 1,73m, schwarze, kurze Haare. Sie soll-te zärtlich, einfühlsam und ehrlich sein. Ich freu mich auf Dich! Tägl. von 18:00 bis 23:00. Telechiffre: 25273

Sehr sympathischer Hamburger, genau der Richtige und gerade 63 Jahre. 1,82m groß, 83 Kilo, vielsei-tig interessiert, niveauvoll, also ein Glückstreffer. Ich wünsche mir ent-sprechend schlanke Sie plus-minus 55 Jahre. Tägl. von 16:00 bis 24:00. Telechiffre: 25185

Bin 60, vielseitig interessiert, möchte mich wieder neu verlieben, suche auf diesem Weg nette Sie ab 55 J. zum Aufbau einer festen Be-ziehung. Nationalität egal. Tägl. von 08:00 bis 20:00. Telechiffre: 25169

SOS, wo bist du? Ich, 25, mol-lig, gepfl egt suche dich für ernst-gemeinte Beziehung. Du solltest zwischen 25 bis 33 Jahre alt sein, gepfl egt, treu, ehrlich, häuslich und ein Herz für Tiere haben. Kind kein Hindernis. Tägl. von 10:00 bis 22:00. Telechiffre: 26071

Fit gebliebener Turnschuh sucht Gegenpart. 58, 1,68 m groß, 65 kg, Mensch-, Tier- und Naturlieb, Raucher. Bis 60 Jahre alt. Tägl. von 09:00 bis 19:00. Telechiffre: 26068

Witwe, 70, 80 kg, 168, sucht net-ten Herrn zwecks Freundschaft, gern getrennte Wohnung. Bin na-turverbunden, mag Fahrrad fahren, tanzen und hab Interesse an allem, was Spaß macht. Tägl. von 07:00 bis 20:00. Telechiffre: 27291

Sie, 78, 152, Witwe, NR, sport-lich, sucht einen guten Freund zum Radfahren, Natur, Kino, Sport, aus der Gegend Elmshorn, Tornesch und Uetersen. Tägl. von 15:00 bis 20:00. Telechiffre: 27283

Bin 68 J., Witwe, blond u. schlank, möchte auf diese Weg einen netten Herrn kennenlernen, zwecks Freizeitgestaltung, ab 65 +. Wenn Sie mehr wissen möchten, dann rufen Sie mich bitte an. Tägl. von 10:00 bis 22:00. Telechiffre: 27254

Jung gebliebene Frau, 1,62 m, 44 J., sucht Freundschaften fürs Leben: Reisen, Spaziergänge, Na-tur, Kultur und Blödeln... Evt. ergibt sich mehr daraus? Raum Hamburg Tägl. von 10:00 bis 18:00. Telechif-fre: 26618

KontaktanzeigenSie, 165cm groß, kastanienfarbe-ne Haare, schulterlang, sucht ei-nen ehrlichen aufrichtigen Partner bis 65. Du darfst gern bis 180 cm groß sein, gepfl egtes Äußeres, ich habe vielseitige Interessen, sollte ich dein Interesse geweckt haben, so melde dich! Tägl. von 16:00 bis 22:00. Telechiffre: 27174Suche netten, ehrlichen, treuen Partner, NR, NT. Bin humorvoll, unternehmungslustig, häuslich, zu jedem Spaß aufgelegt und gehe gern spazieren. Tägl. von 18:00 bis 22:00. Telechiffre: 27098Bin 69 Jahre, möchte nicht mehr alleine sein, suche auf diesem We-ge einen netten Herrn. Gehe gern tanzen und reise auch sehr gern. Tägl. von 00:00 bis 24:00. Telechif-fre: 27097Wohnmobilistin, Typ Heidi Klum, weiblich, 55/165, jünger aussehend, suche Dich. Wenn Du Interesse an Wohnmobil. Wassersport, Haus, Garten, Tiere und Familie hast, christlich orientiert bist, NR, NT ab 175 im Alter von 49-65 Jahre, dann melde Dich. Tägl. von 20:00 bis 24:00. Telechiffre: 26596Bin 55 J., jung geblieben, schlank, berufstätig. Möchte ehrlichen, treu-en Mann kennen lernen, bis 60 J. Bist du einsam? Trau dich, ruf an. Tägl. von 18:00 bis 22:00. Telechif-fre: 26470Neues Jahr, neues Glück: suche einen lieben, treuen Mann mit viel Humor und Auto zwischen 48-58 Jahren, kann auch etwas mehr sein. Bin 54 J., 1,60 m groß, mittel-schlank und für alles Schöne bereit. Er sollte nicht unter 1,70 m groß sein. Tägl. von 10:00 bis 20:00. Te-lechiffre: 25733Witwe, 1,60 m, 70 kg, 64 Jahre, suche auf diesem Wege einen net-ten, humorvollen Witwer, 60-65 J., 1,80 m. Bitte melde Dich. Tägl. von 17:00 bis 20:00. Telechiffre: 25694Suche einen handwerkl. beg., lieben Mann, der mit mir den rest-lichen Weg des Lebens geht. Er sollte gepfl egt sein, keinen Bart tra-gen und nicht dick sein. Ab 1,80 m groß, nicht älter als 54 J. Bin 1,68 m gr., schlank, trage halblanges Haar. Bin 50 Jahre alt. Blaue Augen darf er auch haben. Tägl. von 09:00 bis 22:00. Telechiffre: 25688Jutta, lustige Widderfrau (44), leicht mollig, habe das Alleinsein satt, suche einen echten Kerl, dun-kelhaarig, treu, mit Humor, zw. 44-48 Jahren, gern auch mit Kids. Freu mich auf Deinen Anruf! Tägl. von 17:00 bis 22:00. Telechiffre: 25675Rebellin, 52/160, schlank, NR, optimistisch, spontan, möchte ih-ren Ruhepol fi nden, der weiß, was er will, aufrichtig, weltoffen, zum Anschmiegen und füreinander da sein. Tägl. von 19:00 bis 21:00. Te-lechiffre: 25546Ich wünsche mir meinen Traum-mann, er sollte mollig sein so wie ich. Ehrlich, liebevoll und treu. Du kannst zwischen 35 bis 40 sein. Tägl. von 09:00 bis 24:00. Telechif-fre: 25538Welcher Mann holt mich, 45/167/65, mit weiblicher Figur, aus meinem Dornröschenschlaf? Im Berufsleben eine gestandene Frau, nur im Liebesleben will es nicht so recht klappen. Erlöst du mich aus dieser Einsamkeit? Mich würde es glücklich machen!!! Tägl. von 15:00 bis 23:00. Telechiffre: 25459

KontaktanzeigenPowerlady, 32 J, 178cm, 59kg, dynamisch, sportlich, immer aktiv, sucht den Mann, der dieselben At-tribute vertritt. Bin allem gegenüber aufgeschlossen und sehr experi-mentierfreudig. Wenn du, im Alter zwischen 30 - 45 bist und Lust auf was Verrücktes hast, dann warte nicht! Tägl. von 16:00 bis 24:00. Te-lechiffre: 25458

Suche einen treuen, ehrlichen, lebenslustigen Mann. Du kannstauch gerne mollig sein. Du kannst zwischen 30 und 31 Jahre alt sein. Tägl. von 09:00 bis 24:00. Telechif-fre: 25537

Die große Liebe blieb mir bis dato versagt! Jetzt habe ich dieHoffnung, DICH, meinen Prinzen zu fi nden!! Wenn auch du mit dei-ner Situation unzufrieden bist, dann solltest du dich bei mir, 39/172/60, blond u. blauäugig, mit ansprechen-der Figur, bei mir melden! Tägl. von 15:00 bis 23:00. Telechiffre: 25457

Charmante 68 Jahre, jünger aus-sehende, schlanke, lebenslustige und sympathische Witwe ist auf der Suche nach einem lieben, ehr-lichen, charmanten Mann für die Höhen und Tiefen unseres Lebens. Tägl. von 19:00 bis 21:00. Telechif-fre: 25423

Ich suche auf diesem Wege einen lieben u. treuen Partner, der nochein bisschen Humor hat u. mich auch mal verwöhnt. Bin 65 J. 1,73 m gr. er sollte 70-75 J. alt u. 1,76 - 1,80 m groß sein. Tägl. von 18:00 bis 22:00. Telechiffre: 25412

Ich, Witwe, bald 60 Jahre, 1,64 m, 70 kg, jung geblieben, möchte ehr-lichen u. treuen Mann (NR) kennen lernen. Ich freue mich auf Deinen Anruf. Tägl. von 18:00 bis 20:00. Telechiffre: 25411

Gemeinsam, nicht einsam. Suche auf diesem Weg einen netten, treu-en u. liebev. Partner bis 65 J., 180 cm gr., vor allem ehrlich sollte er sein. Bin 56 J., 164 cm gr., 80 kg. Für eine feste Beziehung. Tägl. von 17:00 bis 21:00. Telechiffre: 25339

MusikKlavier - erst mieten... bei Musik-Magunia, Musikfachgeschäft, Am Bahnhof in Stade. Tel. 04141/28 28 www.magunia.de

ReitenStall- u. Paddockdecke, Ther-moStar Premium Waldhausen, rot/blau, Gehfalte, 135 cm, 200 g Füllung, VB 77,- €, Dressursattel, enge Kammer. Tel. 040/5190 86 22 od. 0176/ 21 64 71 82

StellengesucheProfi für Badsanierung: Estrich, mauern, Fliesen, klinkern, Vollwär-meschutz, Dacharb., Terr.- & Pfl as-terarbeiten. Tel. 0151/25 13 87 88

Fortsetzung nächste Seite

DER NEUE RUF 11Samstag, 10. Oktober 2009

Unsere Kinder heiraten am 10. Oktober 2009

Sandra DammannMarkus Behrendt

Wir freuen uns und wünschen alles Gute!Gunda & Erich Dammann Frauke & Bernd BehrendtGunda & Erich Dammann Frauke & Bernd Behrendt Hedendorf Neuenfelde

TOP STELLEN FREITourenhelfer m/w und

Produktionsgehilfen m/wvon 18 – 26 Jahren

Verdienst ca. 1800,– € monatl. (wöchentl. Barauszahlung

ca. 450,– €)

Personalbüro Mo.-Fr. 9 –17 UhrTel. Vorab-Info: 06435 / 54 88 08

Für unser Logistik-Zentrum in Wenzendorf suchen wir einen engagierten Mitarbeiter (w/m) für den Bereich Disposition.

Ihre Aufgaben Sie sind verantwortlich für die Disposition bestimm-ter Warengruppen. Sie nehmen Plausibilitätsprü-fungen der eingehenden Filialbestellungen vor und analysieren die Abverkaufsmengen. Die Pfl ege unseres Warenwirtschaftssystems zählt ebenso zu Ihren Aufgaben wie die Terminverwaltung und die Mengenzuteilung von Aktionsartikeln. Sie bear-beiten Kundenanfragen ebenso wie Anfragen aus unseren Filialen.

Ihr Profi l Sie haben eine abgeschlossene kaufmännische Be-rufsausbildung und idealerweise erste Erfahrungen im Dispositionsbereich sammeln können. Selbst-ständiges, zuverlässiges und eigenverantwortliches Arbeiten zählen zu Ihren Stärken. Sie sind fl exibel und verfügen über ein hohes Maß an Engagement. Neben sehr guten Kenntnissen des MS-Offi ce-Pakets – insbesondere Excel – zählen ein sicheres Auftreten und Durchsetzungsvermögen zu Ihren

Stärken. Ihr ausgeprägtes Zahlenverständnis sowie Ihre analytischen Fähigkeiten zeichnen Sie aus.

Unser Angebot Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit in unserem Logistik-zentrum. Sie erwarten herausfordernde Aufgaben in einem innovativen Arbeitsumfeld sowie ein ange-nehmes Arbeitsklima in einem engagierten Team. Nach einer intensiven Einarbeitung über-nehmen Sie Ihr eigenes Tätigkeitsgebiet. Sie erhal-ten eine übertarifl iche Vergütung sowie alle sozialen Leistungen eines Großunternehmens.

Interesse geweckt ?Dann überzeugen Sie uns mit Ihren aussage-kräftigen Bewerbungsunterlagen. Selbstverständlich behandeln wir Ihre Unterlagen vertraulich!

Richten Sie Ihre Bewerbung an:Lidl GmbH & Co. KGHerr RiekenbergWalther-Blohm-Straße 19-2021279 Wenzendorf

Kfm. Mitarbeiter (w/m) Disposition in Vollzeit

EINSTIEG BEI LIDL DEUTSCHLAND Lidl lohnt sich.

Wenn wir in Zukunft noch effi zienter werden, liegt das vielleicht an Ihnen.

Deutschlands aktiv(st)e Ca-sting-Agentur, sucht dringend für große Kino-, TV-Produkti-onen und Fotowerbung neue

Gesichter von 0 – 28 JahreInfo: 0 22 33/40 28 –520

sunshine-kids-casting.com

KINDER-CASTINGIN HAMBURGWir bauen unsere erfolgreiche

Mannschaft weiter aus und suchen zum nächstmöglichen Termin engagierte

Mediaberater/ innenfür den Anzeigen- und Beilagenverkauf

Wir bieten Ihnen eine fundierte Einarbeitung, ein nettes Team und einen interessanten Arbeitsbereich. Nach der Pro-bezeit erhalten Sie ein festes Gebiet mit Kundenstamm und entsprechenden Verdienstmöglichkeiten.

Sie sind einsatzfreudig, haben Verhandlungsgeschick und fühlen sich wohl im Umgang mit Menschen? Wenn Sie zusätz-lich über eine abgeschlossene kaufmännische Berufsausbil-dung verfügen, dann senden Sie uns bitte Ihre aussagekräftige schriftliche Bewerbung:

Bobeck Medienmanagement GmbHPostfach 920252, 21132 Hamburg

e-mail: [email protected]

Promotion-Mitarbeiter m/wfür Verkaufstätigkeit gesucht.

Gern auch älter, ehem. Vertriebler oderEinsteiger, die Promotion im sozialen

Bereich leisten wollen.Das Arbeitsgebiet ist in Ihrer Region.

Der Verdienst ist gut. Auch Teilzeit- od.Festanstellung möglich. Info:

Tel. 040 83929354 od. 0171 3030710

Chance für das Handwerk■ (au) WILHELMSBURG. Im Rahmen der Internationalen Bauausstellung (IBA) werden bis 2013 dutzende Bauprojekte auf der Elbinsel rea-lisiert. Für Handwerksbetriebe bie-ten sich hier Chancen, Aufträge zu erhalten. Am Montag, 12. Oktober, ab 19.00 Uhr lädt die Handwerks-kammer zu einer Informationsver-anstaltung zu diesem Thema ins Bürgerhaus Wilhelmsburg, Menge-straße 20, ein. Experten der IBA stehen den Teil-nehmenden Rede und Antwort und informieren darüber, wer die Bau-herren und Investoren der Projekt sind und wie Aufträge ausgeschrie-ben und vergeben werden. Zudem erläutern sie, wie Handwerksbe-triebe sich um Aufträge der IBA bemühen können und nennen die Ansprechpartner vor Ort. Die Teil-nahme an der Veranstaltung ist kostenlos, um Anmeldung wird ge-beten. Weitere Informationen und Anmeldung beim Beratungsteam Elbinselhandwerk, Veringstraße 65, 21107 Hamburg, Telefon (040) 359 05-479.

Inselbotanik am Straßenrand■ (au) WILHELMSBURG. Was für den einen nutzloses Gestrüpp und Un-kraut am Straßenrand ist, dass ist für den Kenner manch alte (oder neue) Nutz-, Kultur- oder Heil-pflanze. An Wilhelmsburgs Stra-ßen verbirgt sich davon so man-ches Schätzchen. Am Samstag, 10. Oktober geht es zu Fuß mit Jörg v. Prondzinski auf die Suche nach dem wertvollen Grün. Treffpunkt ist um 14.00 Uhr an der Haltestel-le Stübenplatz, Metrobus 13. Die Führung dauert zirka drei Stun-den, die Kosten betragen zwischen fünf und acht Euro (nach Selbst-einschätzung), für Kinder ist die Tour frei.

Anzeigenberatung � (040) 70 10 17-0

■ (ein) WILHELMSBURG. Zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Kinderregelleistungen lädt die Stadtteildiakonie Harburg/Heimfeld am Dienstag, 13. Ok-tober um 13.00 Uhr in das Ge-meindehaus St. Raphael, Jungni-ckelstraße 21, ein. Das Bundesverfassungsgericht wird am 20. Oktober die Höhe der Regelleistungen des SGB II überprüfen. Es ist zu erwarten, dass Mängel bei der Höhe der Kinderregelleistung festgestellt werden. Sollte das Bundesverfas-sungsgericht Änderungen bei der Höhe der Regelleistung fordern,

ist wahrscheinlich, dass dieses mit Wirkung für die Zukunft erfolgt. Betroffene erhalten die geänder-ten Leistungen dann automatisch ab dem Änderungsdatum.Für den Fall, dass das Bundesver-fassungsgericht aber eine Verfas-sungswidrigkeit auch für die Ver-gangenheit feststellt, bekommen nur diejenigen Leistungen rück-wirkend gezahlt, die vor dem 20. Oktober 2009 Widerspruch ein-gelegt bzw. einen Überprüfungs-antrag nach § 44 Abs. 1 SGB X gestellt haben. Deswegen heißt es, rechtzeitig einen Antrag stel-len.

Rechtzeitig Antrag stellenInformationsveranstaltung zu Kinderregelleistung

■ (pm) HARBURG. Beamte des Po-lizeikommissariates 46 haben eine Serie von Körperverletzungsdelik-ten und Sachbeschädigungen auf-geklärt und einen 29-jährigen, po-lizeilich bekannten, Tatverdächtigen identifiziert.Seit Ende Juli wurde von einem zu-nächst unbekannten Täter in ver-schiedenen Geschäfts- und Bankge-bäuden – betroffen waren zwischen dem 24. Juli und dem 13. August unter anderem das Phoenix-Cen-ter, die Arcaden und die Post am Harburger Ring – wiederholt But-tersäure verspritzt. Insgesamt sechs Geschädigte klagten anschließend über Kopfschmerzen und Übelkeit bis hin zum Erbrechen. Eine Kran-kenhauseinweisung war jedoch in keinem der Fälle notwendig. Der entstandene Schaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro.Die Kripoabteilung des PK 46

übernahm die Ermittlungen. Es gelang, an einem der Tatorte Spu-ren zu sichern und den Täter auch mithilfe von Videoüberwachung zu identifizieren. Über die Staatsan-waltschaft beantragten die Beam-ten einen Durchsuchungsbeschluss beim Amtsgericht Hamburg, der am 5. Oktober vollstreckt wurde. Der 29-jährige Tatverdächtige wur-de morgens um 7.00 Uhr in der Wohnung seiner Freundin in Heim-feld angetroffen. Bei der Durchsu-chung stellten die Beamten Butter-säure, Einwegspritzen, mit denen er die stinkende Flüssigkeit verspritz-te, und Einweghandschuhe als Be-weismittel sicher.Der Beschuldigte machte von sei-nem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Er wurde nach Beendi-gung der Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Buttersäure verspritzt: Polizei hat den Täter gefasstDer Mann ist auf freiem Fuß, Haftgründe lagen nicht vor

Führung über das igs-Gelände■ (au) WILHELMSBURG. Bereits zum vierten Mal lädt am 10. Okto-ber die internationale gartenschau hamburg (igs 2013) interessierte Hamburger und Hamburgerinnen zu einem Besuch auf das künftige Gartenschaugelände ein. Während eines zweieinhalbstün-digen Rundganges werden die aktuellen Planungen vorgestellt . Treffpunkt ist um 11.00 Uhr am Rathaus Wilhelmsburg, Menge-straße 19. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnah-me kostenfrei. Bequemes Schuh-werk und wetterfeste Kleidung wer-den empfohlen!

StellengesucheMaurer, Fliesen und Malerarbeiten. Tel. 040 / 768 59 95Nette 48 J. Pol. sucht Stelle als Pfl egerin., Gutes Deutsch. Erfah-rung i.d. Betreuung, FS + Auto vorha. Tel. 0157 / 78 31 79 13 ab 20 h

Malerarbeiten aller Art, auch Au-ßen. Tel. 0170 / 154 72 40Übernehme ab sofort gerne Ihre Hausarbeit, Einkaufen, Arztfahrten oder Ihren Hund versorgen, Süde-relberaum. Tel. 040/702 40 84Junger Mann, 26 Jahre sucht Ne-benjob am Wochenende (Fr. ab 16 Uhr).Tel. 040 / 31 81 41 73

TiermarktSiamthaikatzen, schwarze Maske blaue Augen, v. privat zu verkauf. Tel. 0176/ 78 17 01 30Super liebe Bully-Hündin Sche-cke, 2 J., Papiere + ZTK, liebt alles, ist unproblematisch, VB € 600,-. Tel. 0152/ 27 30 96 89Suche Tierbetreuung für Cocker-Spanier, 9 J., ruhig u. tierlieb, stundenweise v. Mo.-Fr., Hausbr./Fischbek, Lohn VB. Tel. 0173/ 844 74 65

UnterrichtGitarrenunterr. für Konzert-/Wes-terngitarre Anfänger & Fortge-schritt. alle Stilrichtungen v. erf. 42 J. Komme ins Haus. Tel. 04183/77 76 48Tea time talk: Engl. vom Mutter-sprach. bei Tee, hausgem. Gebäck und gesellige Atmosphäre. Tel. 70 29 53 73, www.teatimetalk.deKlavierunterricht wird von erfahre-nem Musik-Pädagogen erteilt, kom-me ins Haus. Tel. 040 / 77 58 39Mathe, Physik, Chemie für Stu-denten u. Schüler, bei Ihnen zu Hause. Tel. 040 / 76 97 88 80

VeranstaltungenFlohmarkt, jeden Samstag, von 7-16 Uhr, Neu Wulmstorf, B 73, Lessingstraße 2. Tel. 040 / 701 39 50Flohmarkt, Hittfelder Mühle, jeden Samstag, 10-16 Uhr. Tel. 040 / 701 39 50

VerkaufWeiße Anbauwand (320 cm), die Vitrine mit Facettspiegelrand, in gu-tem Zustand, VB € 300,-. Tel. 040 / 41 00 62 05, ab 18 h.

Mobiles Klimagerät von Bosch, 200,- € VB; LCD-Fernseher, Toshi-ba 17“ 200,- € VB. Tel.040/18 05 77 21

2 Bilder als Paar, Motive: Mann u. Frau, gezeichnet in blautönen, ge-rahmt im schwarzen Hochglanzrah-men (je B/H 95/125 cm), VB € 90, Gesichtsbräuner ganz neu, FP € 25,-, Samsung SGH-E600 Handy, inkl. Zubehör ab Werk, silber, Top Zustand, VB € 50. Tel. 0172/413 32 20

VerschiedenesBewahren Sie Ihre Lebenserin-nerung! Tel. 040/ 79 14 34 92 oder www.lebensgeschichtenschrei-berin.de

Eltern aufgepasst! Große Later-nen, Katze, Dino, Fußball, Geister-schiff, Einhorn, Lok... zu verkaufen. Tel. 701 22 02

Ehrliches und ausgiebiges Kar-tenlegen und pendeln, von privat, in Harburg. Tel. 040 / 30 39 48 63 od. 0175 / 891 02 64

Homepage Erstellung, Hilfe bei der Homepage, Content Manage-ment, CMS Shopsysteme, xt:com-merce. Tel. 040 / 42 90 14 79

Binsen-, Korb- und Feinrohrstühle repariert preiswert und sauber A. Hardt, Tel. 0 41 71 / 60 02 43

Rumänische Hellseherin, Karten-legen, Kristallkugel, Pendel. Tel. 85 40 15 53 Handy 0174 / 572 18 89

A. A. Gruppe, Die., 20-22 Uhr, An-onyme Alkoholiker, im alten Pfarr-haus, Cuxh. Str. 321, Neugraben. Info Tel. 70 38 23 95

Suche Campingwohnwagen, groß od. klein, Barzahlung. Tel. 79 14 04 40, auch am Wo-chenende

Wahrsagerin, Reiki-Energiearbeit. hellsicht. medium Kartenlegen, be-sprechen v. Warzen, Rose, Haut. Tel. 040/ 28 57 22 50

Lass’ 1000 Steine rollen■ (au) WILHELMSBURG. Nichts ge-naues weiß man nicht. „Lass’ 1000 Steine rollen“ bitten zu Tisch und holen am 17. Oktober ab 20.00 Uhr wieder vier hoffnungsvolle Bands aus ihren Übungskellern auf die Bühne in der Honigfabrik, Indust-riestraße 125 – 131. Bloddydown Band, FetZz, Big Shot Elefant und Wonderyears zeigen, was sie drauf haben. Das Schö-ne ist immer, dass man nie genau weiß, was drin ist, aber immer po-sitiv überrascht wird. Rock, Punk, Heavy, Folk??? Vier Bands zum klei-nen Preis. Es lohnt sich. Der Eintritt kostet fünf Euro. Weitere Informa-tionen unter www.myspace.com/fetzz, www.myspace.com/lautund-heiss und www.myspace.com/bloo-dydownband.

Harburger Binnenhafen■ (au) HARBURG. Der Binnenhafen – seit 500 Jahren der wandlungs-fähigste Stadtteil Harburgs. Am Sonntag, 11. Oktober, steht der Ha-fen im Mittelpunkt des Rundgangs mit dem Titel „Flüssiges Gold: In-dustrialisierung und die Folgen“. Altes Rathaus, Channel und west-liche Bahnhofskanal ChannelTower (Aussicht auf Harburg) – Güter-bahnhof-Kanalplatz – Lotsebrü-cke – Zitadelle/Schloss – das sind die Stationen des Rundgangs, der beim Kaffeeröster Feehling mit ei-nem Vortrag über Kaffeeanbau und -röstung endet. Dazu gibt es Kaf-fee satt zu trinken. Treffpunkt ist um 11.00 Uhr vor der Kulturwerk-statt Harburg, Kanalplatz 6. Die Kosten betragen sechs Euro inklu-sive Kaffee.

DER NEUE RUF Samstag, 10. Oktober 200912

■ (au) WILHELMSBURG. In Zeiten schwerer Krisen und Rückgang der Spendenbereitschaft hört man so ei-ne Nachricht sehr gerne: Es ist noch Geld übrig! Der Beirat für Stadtteil-entwicklung Wilhelmsburg unter-stützt Projekte, Aktionen, Veranstal-tungen in und für Wilhelmsburg. Seit Anfang des Jahres wurden ei-ne Reihe von Projekten und Akti-onen mit finanziellen Mitteln im Umfang von 8.000 Euro gefördert, 12.000 Euro sind noch übrig. Dafür sucht der Beirat für Stadtentwicklung nun noch kleine Projekte und Akti-onen, die sie möglichst noch in die-sem Jahr mit diesem Geld unterstüt-zen können. Insgesamt 30 Mitglieder entschei-den in den Sitzungen über die ein-gebrachten Anträge. In diesem Jahr gibt es noch zwei Sitzungen des Bei-rates für Stadtteilentwicklung – am 4. November und am 2. Dezember – auf denen über eingereichte An-träge entschieden werden kann, also noch passend für Projekt und Aktio-nen rund um „Laternelaufen“, Weih-nachten oder Neujahr. Die Anträge müssen 14 Tage vor den Sitzungen schriftlich eingereicht werden. Der Beirat mit seinen Mitgliedern hilft gerne beim Ausstellen der Anträ-ge. Doch wie stellen Interessierte ei-nen Antrag?1. Anträge werden schriftlich an den Beirat für Stadtteilentwicklung Wil-helmsburg gestellt.2. Der/die Antragsteller/in soll den Antrag auf der Beiratssitzung vorstel-

len und erläutern.3. Zur finanziellen Abwicklung wird ein Nachweis über die Durchfüh-rung der Maßnahme benötigt (Quit-tungen/Rechnungen, Kurzbericht, Fotos).4. Projekte, die vom Verfügungs-fonds unterstützt werden, müssen spätestens 12 Monate nach der Be-willigung abgeschlossen und abge-rechnet sein. Die Gelder des Verfügungsfonds sind für Wilhelmsburg, für seine gro-ßen und kleinen Bürgerinnen und Bürger gedacht und sollen zügig und unbürokratisch den Projekte und Ak-tionen, die von Bürgern, Einrichtun-gen oder Initiativen beantragt wer-den, zur Verfügung gestellt werden. Es können Projekte sein, die Selbst-hilfe und Eigenverantwortung för-dern, nachbarschaftliche Kontakte stärken, die Stadtteilkultur beleben oder die lokale Beschäftigung för-dern. Bis zu einer Höhe von 1.500 Euro können Projekte finanziell un-terstützt werden. Weitere Informationen und Hilfe gibt Simon Henze vom Büro d*Ing Pla-nung, zu erreichen unter (040) 430 12 36 oder per E-Mail unter [email protected]. Übrigens: Im nächsten und in den drei Folgejahren wird es ebenfalls Gelder in dem so genannten „Verfü-gungsfonds“ für Wilhelmsburg geben und zwar jährlich 20.000 Euro. Das Geld hierfür werden von der Stadt Hamburg und dem Bezirk Ham-burg-Mitte zur Verfügung gestellt.

Es ist noch Geld übrig!Kleinere Projekte in und für Wilhelmsburg gesucht

Grüne Insel Wilhelmsburg■ (au) WILHELMSBURG. Die Fahrrad-Insel-Touren, kurz FIT genannt , laden am Sonntag, 18. Oktober um 12.00 Uhr, ein zu „Natur pur – Grüne In-sel Wilhelmsburg“. Im Kontrast zu Verkehr und In-dustrie überrascht die Schön-heit der größten Flussinsel Eu-ropas: Die Teilnehmer radeln durch das Gelände der Inter-nationalen Gartenschau 2013 zur Süderelbe. Entlang der Deiche erwartet die Radfahrer das Naturschutz-gebiet Heuckenlock, einen der letzten Tideauenwälder Eu-ropas. Anschließend steht ein Besuch der Bunthäuser Spitze, wo sich der Fluss in Norder- und Süde-relbe teilt, an. Weiter geht es an den Deichen in Richtung Norden zur Wind-mühle Johanna und entlang der Wilhelmsburger Dove-El-be. Am S-Bahnhof Veddel en-det diese Tour. Die Tourguides geben fach-kundige Erklärungen zu allen Inhalten der Tour. Nach die-ser Fahrt durch die Natur be-kommt man einen ganz neuen Eindruck von Wilhelmsburg mit nach Hause, das garantie-ren die Veranstalter. Die Tour startet am S-Bahn-hof Wilhelmsburg und dauert zwischen dreieinhalb und vier Stunden. Die Kosten betragen acht Euro. Anmeldungen zu den Touren sind nicht nötig. Sollte es Fra-gen zu diesem oder auch an-deren Angeboten geben, sind diese zu richten an [email protected] oder un-ter der Telefonnummer (040) 219 03 67-77 an die Mitarbei-ter von FIT.

50 Jahre SandmannDas Sandmännchen zu Besuch im Phoenix-Center

■ (pm) MARMSTORF. „Das war ein Skandal,“ wetterte Jürgen Heimath, Chef der SPD-Fraktion und Rainer Bliefernicht, stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender sekundier-te ebenso entschlossen: „Das darf so nicht wieder geschehen.“ Beide bezogen sich dabei auf eine große Baustelle, die die Hamburger Was-serwerke im Juli im Kreuzungs-bereich Bremer Straße/Ernst-Ber-geest-Weg/Friedhofstraße mit dem Hinweis eingerichtet hatte, die Bau-maßnahmen würden bis Ende Au-gust dauern. Die Wasserleitungen wurden in diesem Zeitraum dort er-neuert. Was die Politiker besonders empört hatte: Die Harburger Ver-waltung und auch die Bezirksver-sammlung wurden von den Was-serwerken nicht über das Vorhaben informiert. Das wäre deshalb notwendig gewe-sen, weil es eine sehr große Bau-maßnahme mit weitreichenden Folgen war. Ein Abbiegen von der

Bremer Straße in den Ernst-Ber-geest-Weg war nicht mehr möglich, selbst der Friedhof und die Fried-hofskapelle an der Bremer Straße lagen sozusagen im „Abseits“, denn auch dort war ein Abbiegen nicht mehr erlaubt. Das war in mehrerer Hinsicht fatal: Die Leichenwagen konnten weder die Friedhofskapelle noch die dort befindliche Kühlhal-le ansteuern. Was für die noch un-ter den Lebenden weilenden jedoch viel schlimmer war: Den Geschäften am Ernst-Bergeest-Weg sowie am Beutnerring blieb die Kundschaft weg. Autowerkstätten, Getränke-märkte, Friseure, Bäcke und nicht

nur sie hatten unter dieser Baustel-le zu leiden. Bis zu 20 Prozent und mehr Umsatzeinbußen beklagen sie. Maik Järneke, Inhaber des Ede-ka aktiv-marktes am Ernst-Bergeest-Weg 53: „Die lange Durststrecke ha-ben wir überwunden. Insbesondere der tolle Zuspruch zum Kartoffel-fest hat uns bestätigt, dass fast al-le Kunden wieder da sind.“ Järneke

blickt mittlerweile wieder optimis-tisch in die Zukunft und hofft, dass alle Kunden die sich zwischenzeit-lich zwangsläufig anders orientiert hatten, wieder zurück gewonnen werden können.Auch die Baustellenausschilderung war derart chaotisch, dass kaum je-mand den Durchblick hatte. Die Verkehrs- und Hinweisschilder wa-ren stellenweise sogar von Hand auf Pappe gemalt worden… Daraufhin hatte Rainer Bliefernicht erstmals sogar den Ferienausschuss einbe-rufen. Dort zeigten sich die Vertre-ter der Wasserwerke sehr erstaunt. Noch nie hätten sie sich vor einem

kommunalen Ausschuss erklären müssen, ließen sie die Politiker wis-sen und zeigten wenig Verständnis für das Anliegen von Geschäftsleu-ten und Verwaltung.Bei einer Baustelle diesen Ausma-ßes sei es jedoch selbstverständ-lich, dass die Politik vor Ort infor-miert werde, stellte Bliefernicht fest. Eine dermaßen träge Kooperation

habe er noch nie erlebt, wunder-te er sich.Aus diesem Grund hat das Ganze auch ein Nachspiel: Die CDU will diese umstrittene Baumaßnahme im Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr untersuchen lassen. Die Bezirksversammlung stimmte zu. Ziel sei es, „künftig Fehler und Unzulänglichkeiten bei der Abwick-lung anderer Baumaßnahmen und Verkehrsführungen zu verhindern.“ Insbesondere sei die Erreichbar-keit der Handels- und Gewerbetrie-be, die Ausschilderung zu Handels-und Gewerbebetrieben und auch des Friedhofs zu untersuchen. Blie-fernicht: „Auch die Möglichkeit einer Stückelung so einer Baumaßnahme ist zu betrachten.“ Im Übrigen sei eine ständige Sperrung des Ernst-Bergeest-Wegs über Wochen sicher-lich nicht notwendig gewesen, meint Bliefernicht. Jetzt hat es Sahlings Gasthaus in der Friedhofstraße 10 getroffen. Zu Fuß ist er noch zu er-reichen, mit dem Auto aber nur über kilometerlange Umwege. „Er ist von der Außenwelt förmlich abgeschnit-ten, da müssen wir dazwischen hau-en“, ereiferte sich Jürgen Heimath.

„Wir müssen dazwischen hauen“Unhaltbare Zustände wegen Baustelle an Bremer Straße

Nach knapp zwei Monaten ist das Abbiegen in den Ernst-Bergeest-Weg wie-der möglich Fotos: Müntz

„Sandmann, lieber Sandmann…!“ So beginnt jeden Abend kurz vor dem Schlafengehen der Sandmänn-chen-Abendgruß im Fernsehen mit einer Gute-Nacht-Geschichte und natürlich auch einer Prise Traum-sand. Das zwischenzeitlich 50-jährige Jubiläum des kleinen Mannes hat das Phoenix-Center zum An-lass genommen, das Sandmännchen vom 8. bis 17. Oktober einzuladen. Foto: eb

Die Baustelle hatte für chaotische Zustände rund um den Ernst-Ber-geest-Weg und die Friedhofstraße gesorgt

Den Durchblickin Hamburgs Süden.Was läuft hier in Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Sport?

Die Antwort finden Sie bei uns!

☎ 040 / 70 10 17-0

Bobeck Medienmanagement GmbH · Tel. (040) 70 10 17-0 · Fax (040) 702 50 14 [email protected] · www.neuerruf.de

abenWiese: Ab sofort können Pas-

die Spielstraße zwischen Fisch-

Holtweg und Petershof mit ange-

n Hunden passieren.

Lesen Sie mehr auf Seite 3

FischbekEin Hochsitz im Naturschutzgebiet Fischbeker

Heide entzweit die Gemüter. Einige Bürger lehnen

die Jagd auf Wildschweine ab, viele befürworten

sie aber. Mehr dazu auf Seite 4

oorburgGeorg Ritter: Der noch amtierende

Moorburger Schützenkönig kann

f eine harmonische wie kurzwei-

ge Königssaison zurückblicken

Lesen Sie auf den Seiten 8 + 9

NeuenfeldeDie Tennismannschaft Herren 50 der Spielverei-

nigung Este 06/70 scha te ohne Probleme den

Aufstieg in die zweite Klasse des Hamburger Ten-

nisverbandes. Mehr auf Seite 10

MoGM

auflig

NeugraArend santen beker Hleinten

*

0%

Zinsen0€anzahlen

FINANZIEREN

ODER

BAR ZAHLEN –

Sie haben die Wahl!

** Abwicklung durch unsere Hausbank,

effektiver Jahreszins 0,0%, Laufzeit

10 Monate

www.zeg.de

* Unverbindliche Preisempfehlung

des Herstellers

www.zeg.de

Barpreis 349,-

0 **

3490

%EffektiverZinssatz

10 Raten à

479,-*bisher

BushtailCross Country 26 Zoll

Art.Nr.: 555-98038

Aluminium-Rahmen

Tektro Scheibenbremsen

Einstellbare Federgabel

25%

40%

50%

www.hauschild.zeg.de

HHH Hauschild

Fahrräder, Zubehör u. Service

Grenzweg 23a (Nähe Rathaus),

Neu Wulmstorf, Tel. 040/7000781

Kfz- Sachverständigenbüro

Gerhard Elmers

www.sv-elmers.de

Cuxhavener Str. 128a

21149 Hamburg

Tel. 040 / 31 76 58 28

Fax 040 / 31 76 58 29

Süderstr. 153a

20537 Hamburg

Tel. 040 - 401 69 721

Nincoper Straße 19

21129 Hamburg

[email protected]

Schaden-gutachten

Bewertung

Beweis-sicherung

Unfall?

Wir beraten

Sie gern!

60. Jahrgang25. Juli 2009 Nr.

PHHPersonaldienstleistungen

Soforteinstellung (m/w)

• Kommissionierer

• Frontstaplerfahrer

• PackerPHH Personaldienstleistung GmbH

Georgswerder Bogen 1

21109 Hamburg S3 / S31-Veddel

(040) 36 12 87 79Tarifsicherheit seit 1998 · Jobs unter www.phh24.de

Gültig bis 02.08.2009 Cuxhavenener Straße 344

Tel.: 701 57 74 • www.fi thus.de

• inkl. Aufnahmebeitrag

• inkl. Trainingsplan

• inkl. Cardiopark

• inkl. Fitnessgeräte

• inkl. Sauna / Biosauna* Laufzeit 6 Monate, Vorkasse 119,40 Euro · Angebot nur bis zum 31.12.2009

Mittags-FitnessMittags-Fitnessmontags bis freitags 12.00 – 15.00 Uhr

Das Jubiläumsangebot!Das Jubiläumsangebot!

aAngebot n r bis m 31 12 20091199..9900

15 Jahre15 Jahre

EuroEuromtl.mtl.

(pm) FINKENWERDER. Wenn man

die fünf Männer erzählen hört ,

dann erweckt das zwangsläufig den

Eindruck, als hätten sie erst gestern

ihren Arbeitsplatz zuletzt gesehen.

Dabei sind es im November 25

Jahre, seit sich die Werkstore zum

letzten Mal hinter ihnen geschlos-

sen haben.

Sie, das sind Peter Krohn, Claus Pe-

per, Heinz Wehner, Uwe Rathjens

und Adolf Krause und ihnen allen

ist eines gemeinsam: Die heutigen

Rentner haben früher auf der Pahl-

werft gearbeitet. Und obwohl das

schon ein Vierteljahrhundert her

ist, ist ihnen alles noch beeindru-

ckend gegenwärtig: Namen (Meis-

ter Fritz, Obermeister Schwartau,

Helmut Bauer, Hein von Borstel, der

Schmied), Arbeitsvorgänge, Schiffs-

namen, Ereignisse – es sprudelt wie

auf Kommando aus ihnen heraus.

Nicht ohne Stolz nennen sie sich

„Pahlianer“. Dass ein Betrieb mal

schließen kann oder muss, leuchtet

ihnen ein, dass bei der Schließung

der Pahlwerft 1984 so viel fachmän-

nisches Wissen auf der Strecke ge-

blieben ist, das tut ihnen noch heute

in der Seele weh. Nicht nur Schif-

fe haben sie auf der Werft gebaut:

auch RoRo-Anlagen und so genan-

te schwere Sektionen für den Groß-

schiffbau, ganz zu schweigen von

den Umbauten und Reparaturen.

Hervorgegangen ist die Pahl Werft

am 4. Oktober 1897 aus der ehe-

maligen Carsten Wriede Werft an

der Aue, einem ehemaligen Neben-

arm des Köhlfleets. Carsten Wrie-

des Enkel, August Pahl, ist als Grün-

der in die Geschichte eingegangen.

Hauptsächlich Barkssen wurden zu-

nächst dort gebaut, „Boote mit bis

zu 20 m Länge und bis zu 30 Pfer-

dekräften“, wie es in dem ersten Fir-

menprospekt nachzulesen ist. Doch

schon 1910 wurde es an der ehe-

maligen Aue zu eng. Die Werft wur-

de auf die neu aufgeschüttete Flä-

che am Köhlfleet verlagert, wo sie

bis zum Ende blieb. Fortsetzung auf Seite 16

Pahlwerft zu Grabe getragen

Aldi „beerbt“ nächstes Jahr 87 Jahre Schi bau

Adolf Krause (li.) und Peter Krohn: Mit der trauerumflorten Flagge voran

tragen sie die Pahlwerft symbolisch zu Grabe. Im Hintergrund (li.) stehen

schon die Bagger. Foto: ein

HAUSBRUCH. „Vor Kurzem blät-

terte ich in alten Briefen, die ich aus

Saudi-Arabien an meine Familie

geschrieben habe. Da kamen dann

wieder unheimlich viele Ereignis-

se hoch, die ich im Laufe der Jahr-

zehnte doch vergessen habe. Eine

Bekannte schlug mir vor, aus dem

Inhalt der Briefe ein Buch zu verfas-

sen. Das habe ich dann getan“, er-

zählt Johannes von Aspern im Bei-

sein seiner Frau Christa.

von Matthias Koltermann

Zu erzählen hat der heute 81-Jähri-

ge, dem man sein Alter aber nicht

ansieht, schon einiges. Mitte der

70er Jahre arbeitete der in Däne-

mark geborene Johannes von As-

pern auf einer Großbaustelle in

Saudi-Arabien. Wie er dahin kam?

Sein Arbeitgeber – ein großer deut-

scher Baukonzern – hatte nach zä-

hen Verhandlungen den Auftrag

bekommen, eine 120 Kilometer

lange Verbindungsstraße zwischen

Riad und Dammam zu bauen. Zu-

nächst ahnte Johannes von Aspern,

der im Baukonzern seit Jahren un-

terschiedlichste Tätigkeiten stets er-

folgreich erledigt hatte, noch nicht

von seinem Glück. Hatte er bis da-

hin eigentlich nur im Innendienst

gewirkt, so sollte ihn seine zukünf-

tige Aufgabe vor ganz neue Heraus-

forderungen stellen. Johannes von

Aspern sah zwar mit Genugtuung

auf seine bisherige Bilanz im Bau-

konzern, doch eine innere Stim-

me sagte ihm, dass er nach einer

größeren Aufgabe Ausschau hal-

ten sollte. Eines Tages habe er, so Johan-

nes von Aspern, einen Anruf vom

technischen Geschäftsführer sei-

ner Firma erhalten. Unverblümt ha-

be dieser ihn gefragt, ob er für den

Konzern nach Saudi-Arabien ge-

hen würde. „Der dort zuständige

Kaufmann für die finanzielle Ab-

wicklung war aus gesundheitlichen

Gründen nicht mehr in der Lage,

seinen Job weiter nachzugehen“,

erinnert sich der Hausbrucher

noch an das Telefonat. Er habe

zu verstehen gegeben, dass er die

Aufgabe übernehmen würde. Un-

behagen habe ihm aber die lange

Trennung von seiner Frau und sei-

Einsatz in Saudi-ArabienHausbrucher berichtet von seinen Erlebnissen in der Wüste

Johannes von Aspern mit

Souvenirs aus Saudi-Arabi-

en, die er von befreunde-

ten Beduinen geschenkt

bekam. Foto: Koltermann

SSSeSengende Hitze, unendliche Wüste und eine fremde Kultturr r r

–– Saudi-Arabien ist bis heute ein relativ unbeschriebenes

BBlatt Papier für die meisten Bürger. Nicht so

ffür Johannes von Aspe

wwohnhafte frühere Kau

770er Jahren für länger

arararararararaa ababababababisisisisisischchchchchchenenenenenen LLLLL Lanananananandddddd zuzuzuzuzuzu ttttt tunununununun

Das gesellige Miteinander mit den Einheimischen wurde gepflegt – dieses Foto entstand während eines landes-

üblichen Essens bei einem Scheich.

Foto: ein

nen beiden Söhnen bereitet. Er ha-

be sich mit seiner Frau ausführlich

über dieses einschneidende Thema

unterhalten. Trotz aller Bedenken

und Zweifel habe man sich geeinigt,

sagt Johannes von Aspern.

Wenige Wochen später war der

Deutsche als kaufmänischer Bau-

stellenleiter in einem Camp mitten

in der Rub Alkali Wüste, rund 400

Kilometer von der Hauptstadt Riad,

eingetroffen. lle Ab-tlichen r Lage, gehen“, cher abe

eisten Bürger. Nicht so

ern. Der in Hausbruch

ufmann hatte in den

re Zeit in dem

nnnnnn....

unterhalten. Trotz aller Bedenken

und Zweifel habe man sich geeinigt,

sagt Johannes von Aspern.

Wenige Wochen später war der

Deutsche als kaufmänischer Bau-

stellenleiter in einem Camp mitten

in der Rub Alkali Wüste, rund 400

Kilometer von der Hauptstadt Riad,

eingetroffen. Fortsetzung auf Seite 15