betreuungsprobleme bei tumorpatienten in der hausärztlichen praxis
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Betreuungsprobleme bei Tumorpatienten in der hausärztlichen Praxis. Versorgungsprobleme. Krebsfrüherkennung Versorgungsproblematik in den Hausarztpraxen bei Krebspatienten (Kollegenbefragung ) Neue Tumortherapien und Ihre Bedeutung in den Hausarztpraxen. Krebsfrüherkennung: Ist - Situation. - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
HAUSÄRZTLICHE BETREUUNG VON TUMORPATIENTEN 12.05.2007
DR. MED. WOLFGANG PETER FACHARZT FÜR ALLGEMEINMEDIZIN SPORTMEDIZIN
Betreuungsprobleme bei Tumorpatienten in der hausärztlichen Praxis
HAUSÄRZTLICHE BETREUUNG VON TUMORPATIENTEN 12.05.2007
DR. MED. WOLFGANG PETER FACHARZT FÜR ALLGEMEINMEDIZIN SPORTMEDIZIN
Versorgungsprobleme
• Krebsfrüherkennung
• Versorgungsproblematik in den Hausarztpraxen bei Krebspatienten
(Kollegenbefragung )
• Neue Tumortherapien und Ihre Bedeutung in den Hausarztpraxen
HAUSÄRZTLICHE BETREUUNG VON TUMORPATIENTEN 12.05.2007
DR. MED. WOLFGANG PETER FACHARZT FÜR ALLGEMEINMEDIZIN SPORTMEDIZIN
Krebsfrüherkennung: Ist - Situation
• Primäre Motivation zur Teilnahme ist gering• Gründe dagegen sind vielfältig: Geschlecht,
Alter, Bildung, Vorerkrankungen, soziales Umfeld, Unwissenheit
• Die Patienten, die regelmäßig beim Arzt sind, haben höhere Teilnahmefrequenz
• Hauptproblem sind die, die nie zum Arzt gehen• Viele Bemühungen zur Aufklärung laufen ins
Leere
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FrüherkennungsuntersuchungInanspruchnahme der GKV Versicherten
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Krebsfrüherkennung
Statistik des Robert Koch Institut 2007
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Krebsfrüherkennung: Verbesserungen
• Selbstkritik: Wir müssen ( noch ?) öfter daran denken und aufklären
Internes Errinnerungsmanagment Information, Ängste und Scham abbauen
• KFU als „ad hoc“ Maßnahme „mitmachen“ (Realisierbarkeit im Alltag ?)
• Recall-System in der Praxis aufbauen• Mailing (Krankenkassen ähnlich DMP) erhöht
die Wahrscheinlichkeit der Teilnahme
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Krebsfrüherkennung: Offene Fragen
•?• Screenen wir die Falschen ? • Brauchen wir andere Früherkennungs- und
Screeningmethoden ?
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Kollegenbefragung• Fragebogen: Hausärztliche Probleme bei der Versorgung von Tumorpatienten• • Wie viele Ihrer Patienten litten oder leiden an einem Carcinom ?• • weniger als 25 ( ) 26 - 50 ( ) 51 – 75 ( ) 76 – 100 ( ) mehr als 100 ( )• • Wie viele Ca-Patienten mit derzeitig stattfindender Therapie (Chemo-, Strahlen-, Hormontherapie) betreuen Sie in Ihrer Praxis ?• • weniger als 10 ( ) 11- 20 ( ) 21 – 30 ( ) mehr als 30 ( )• • Sehen Sie die Betreuung von Carcinompatienten• • Eher als belastend ( ) eher als befriedigend ( ) oder als gleichwertig zu anderen chronischen Erkrankungen ( ) an.• • Falls Sie belastend angekreuzt haben:• • Der Zeitaufwand ist höher ( ) die emotionale Belastung ist höher ( )• Die Patienten sind anspruchsvoller und fordernder ( ) die medizinischen Anforderungen sind belastend ( )• • Folgende Beschwerden werden in der Literatur bei der Betreuung von Carcinompatienten beschrieben, bitte schätzen Sie die • Bedeutung in der Belastung Ihrer Betreuung in Ihrer Praxistätigkeit ein:• • Übelkeit: eher problematisch ( ) eher weniger problematisch ( )• Erbrechen: eher problematisch ( ) eher weniger problematisch ( )• Stuhlgangsprobleme: eher problematisch ( ) eher weniger problematisch ( )• Appetitstörungen: eher problematisch ( ) eher weniger problematisch ( )• Blutbildveränderungen: eher problematisch ( ) eher weniger problematisch ( )• Infektanfälligkeit: eher problematisch ( ) eher weniger problematisch ( )• Psychische Probleme: eher problematisch ( ) eher weniger problematisch ( )• Chron. Müdigkeit eher problematisch ( ) eher weniger problematisch ( )• • Folgender Betreuungaufwand und Probleme werden in der Literatur bei der Betreuung von Carcinompatienten beschrieben, bitte• schätzen Sie die Bedeutung in der Belastung Ihrer Betreuung in Ihrer Praxistätigkeit ein:• • Häufigere Hausbesuche: eher problematisch ( ) eher weniger problematisch ( )• Mehr Gesprächsbedarf: eher problematisch ( ) eher weniger problematisch ( )• Erhöhter Verordnungsbedarf: eher problematisch ( ) eher weniger problematisch ( )• • Erwerb der spezifischen Kenntnisse:• Art der Tumorerkrankung: eher problematisch ( ) eher weniger problematisch ( )• Therapiestrategien: eher problematisch ( ) eher weniger problematisch ( ) • Supportive Maßnahmen: eher problematisch ( ) eher weniger problematisch ( )• • Kooperation mit Krankenhaus: eher problematisch ( ) eher weniger problematisch ( )• Facharzt: eher problematisch ( ) eher weniger problematisch ( )• Angehörigen: eher problematisch ( ) eher weniger problematisch ( )• Pflegedienst: eher problematisch ( ) eher weniger problematisch ( )• • Falls Sie in Ihrer Betreuungstätigkeit von Carcinompatienten einen Zeitraum von mehr als 10 Jahren überblicken , würden Sie dann • unter Wertung der heutigen modernen Möglichkeiten der Tumortherapie ( zielgerichtetere Chemo und Strahlentherapie, weniger • invasive Chirurgie, Medikamente zur Linderung von Nebenwirkungen ) sagen:• Die Probleme und der Aufwand zur Betreuung eines Carcinompatienten in der hausärztlichen Praxis:• • Ist weniger geworden ( ) ist gleich geblieben ( ) ist mehr geworden ( ).
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Häufigkeit von Tumorpatienten in der Hausarztpraxis
Wie viele Ihrer Patienten litten oder leiden an einem Carcinom ? Befragte Praxen: 57 Geantwortet: 28
9
4
3
7
5
w eniger als 25
26 - 50 Patienten
51 - 75 Patienten
76 - 100 Patienten
mehr als 100 Patienten
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Patienten mit laufender Tumortherapie
Wie viele Patienten mit derzeit stattfindender Tumortherapie (Chemo-, Strahlen-, Hormontherapie) betreuen Sie in Ihrer Praxis ?
Befragte Praxen: 57 Antworten: 28
2
11
1
14
w eniger als 10
11 - 20 Patienten
21 - 30 Patienten
mehr als 30 Patienten
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Versorgung von Krebspatienten in der hausärztlichen Praxis
7
17
3
eher als belastend
eher als befriedigend
gleichw ertig zu anderen chron. Erkrankungen
Sehen Sie die Betreuung von Carcinompatienten Befragte Praxen: 57 Geantwortet: 27
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Erkrankungs- und Therapienebenwirkungen
Belastungsintensität Ihrer Betreuung bei Tumorpatienten in Ihrer Praxistätigkeit
Befragte Praxen: 57 Geantwortet: 25
12
9
10
20
9
8
20
19
13
16
15
5
16
17
5
6
Übelkeit
Erbrechen
Stuhlgangsprobl.
Appetitstörungen
Blutbildveränd.
Infektanfälligkeit
Psych. Probleme
chron. Müdigkeit
Unproblematisch
Problematisch
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Psychische Probleme
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Betreuungsaufwand bei TumorpatientenWie belastend und aufwändig sind die Betreuungsleistungen bei
Tumorpatienten ?Befragte Praxen: 57 Beantwortet: 26
17
13
1511
9
13
erhöhter Verordnungsbedarf
mehr Gesprächsbedarf
häufigere Hausbesuche
Unproblematisch
Problematisch
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Kooperation bei der Versorgung
23
24
224
4
11
3
15
Krankenhaus
Niedergelassener Facharzt
Angehörige
Pflegedienste
Wie belastend und aufwändig ist die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen ?Befragte Praxen: 57 Geantwortet: 26 bzw. 27
Unproblematisch
Problematisch
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Tumorspezifische FortbildungWie belastend und aufwändig ist der Erwerb der spezifischen
Kenntnisse ?Befragte Praxen:57 Geantwortet: 25
13
196
10
12
15
Tumorspezif ische Terapie
supportive Maßnahmen
Art der Tumorerkrankung
Unproblematisch
Problematisch
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Versorgung von Krebspatienten in der hausärztlichen Praxis
• Falls Sie in Ihrer Betreuungstätigkeit von Carcinompatienten einen Zeitraum von mehr als 10 Jahren überblicken , würden Sie dann unter Wertung der heutigen modernen Möglichkeiten der Tumortherapie ( zielgerichtetere Chemo und Strahlentherapie, weniger invasive Chirurgie, Medikamente zur Linderung von Nebenwirkungen ) sagen:
• Die Probleme und der Aufwand zur Betreuung eines Carcinompatienten in der hausärztlichen Praxis:
Befragte Praxen: 57 Geantwortet: 22
13
5
4
ist mehr gew orden
ist gleichgeblieben
ist w eniger gew orden
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Neue Tumortherapien
• TargetedZielgerichtete
Tumortherapie Nutzung
Tumorspezifischer Eigenschaften z.B. Rezeptoren
Bessere Wirkung Geringere
Nebenwirkung ? Andere Nebenwirkung
• TailoredMaßgeschneiderte
Tumortherapie Vorausschauende
Tumortherapie Auf die biologischen
Merkmale des individuellen Tumors zugeschnitten
Vermeidung nicht erfolgversprechender Therapien
Vermeidung von Nebenwirkungen
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Neue Substanzen• Bisher noch überschaubare Anzahl an zugelassenen
Medikamenten: (Stand Rote Liste 31.3.2007: 6 MAB, 4 Tyrokinasehemmstoffe )
• Insgesamt derzeit 45 MAB zugelassen oder in Studien, weitere in großer Anzahl sind zu erwarten
• Größere Fallzahlen bisher nur an onkologischen Zentren• In den Hausarztpraxen sind die so behandelten
Patienten Einzelfälle• Es gibt wenig Erfahrung zu den Substanzen an eigenen
Patienten: Wirkung, Verträglichkeit, Nebenwirkungen
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Erfahrung mit neuen Substanzen
14
134
3Erfahrung mit Nebenw irkungen
Erfahrung mit neuen Substanzen
Anwendung und NebenwirkungBefragte Praxen: 26 Geantwortet:17
Ja
Nein
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Nebenwirkungen: Alles ist möglich ?
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Learning by doing?• Fallzahlen verhindern einen schnellen umfassenden
spezifischen Wissenszuwachs• Vielzahl an akuten und chronischen Erkrankungen• Häufige Multimorbidität (auch bei Tumorpatienten)• Eine Vielzahl von neuen Therapieformen zu bewältigen• Limitierend: Zeit/Patient und auch die Zeit/Krankheitsbild
in Behandlung und Fortbildung• Strukturierung und Reduzierung auf das Notwendige
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Nebenwirkungen: Übersicht
Medikament Handelsname Tumorart UAW Kontrollen Nicht kombinierbar
Trastuzumab Herceptin® Mamma Ca Übelkeit Diarrhoe Grippeähnliche Symptome Kardiale Probleme
Labor Echokardiographie
Anthrazykline
Bevacizumab Avastin® Colorekt. Ca Thrombembolien Herzinfarkte Schlaganfälle Blutungsstörungen, Hypertonie
Labor
Alemtuzumab MabCampath® Lymphome Hautveränderungen Gliederschmerzen Blutbildveränderungen
Labor, BB
Cetuximab Erbitux® Colorekt. Ca Akneartiger Hautausschlag
Rituximab MabThera® Lymphome Grippeähnliche Symptome Übelkeit Hautausschläge Chron. Müdigkeit
Labor
Imatinib Glivec® CML GIST
Diarrhoe Übelkeit/Erbrechen Akne, Erythem
Labor RR Kontrollen
Erlotinib Tarceva® Bronchial Ca, Pankreas Ca
Diarrhoe Akne, Erytheme
Labor
Sorafenib Nexavar© Nierenzell Ca
Hautausschläge z.t. psoriasiform Diarrhoe Chron. Müdigkeit
Labor
Nilotinib Tasigna CML Erytheme Gliederschmerzen
Labor RR Kontrollen
Dasatinib Sprycel® CML Sunitinib Sutent® NierencellCa Lungenembolien
Hämorrhagien Hautausschläge Grippeähnl. Symptome
Labor, Lipase Amylase RR Kontrollen
Rifampycin Ketoconazol
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Fazit• Unter Berücksichtigung folgender Fakten bleibt die Führung des Tumor-
patienten durch den Hausarzt sinnvoll und möglich : Optimierung aller Anstrengungen zur Erzielung einer hohen Früherkennungsrate
in den hausärztlichen Praxen Die Diagnose Krebserkrankung verändert die Lebenssituation des Patienten und
seiner Umgebung komplex und nachhaltig Die eigentliche Tumortherapie wird zunehmend individualisiert (targeted und
tailored) und spezialisiert und findet daher in onkologischen Zentren statt Rascher Wissenstransfer über Besonderheiten neuer Therapieformen vom
Spezialisten zum Generalisten Palliativ- und Supportivtherapie sind im Rahmen eines komplexen
Versorgungsgeschehens die Aufgabe des Hausarztes, da er Multimorbidität und Umfeld des Patienten kennt
Hausärztliche Fortbildung wird strukturiert und orientiert sich an den Versorgungsproblemen
Kooperations - und Koordinationsbedarf zwischen den Versorgungsebenen werden steigen und müssen von beiden Seiten akzeptiert werden
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Hausärztliche Aufgabe bei der Versorgung von Tumorpatienten
"Medizin, die modern ist, kann sich vor der Evidence Based Medicine (EBM) nicht verschließen. Medizin, die human ist, kann sich den persönlichen Bedürfnissen und individuellen Wünschen des Patienten nicht verschließen. Unsere Aufgabe ist es, diese Aspekte in Einklang zu bringen und zu einer Medizin ganzheitlicher Betrachtung zusammen zu führen."
Dr. Wolfgang Routil, Arzt für Allgemeinmedizin, Präsident der Ärztekammer für Steiermark und der Österreichischen Akademie der Ärzte, 2002