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Bei Azubis punkten „48 Prozent der Unternehmen im Kammerbezirk der IHK Erfurt konn- ten im Jahr 2012 nicht alle Ausbildungsstellen besetzen. Mit diesem Handout sollen mögliche Handlungsempfehlungen für die Ausbil- dungsbetriebe in Mittel- und Nordthüringen gegeben werden, damit diese Situation verbessert werden kann. Wir brauchen ein gut funk- tionierendes System der Fachkräfteentwicklung und -sicherung in den Unternehmen, um zukünftig wettbewerbsfähig zu sein.“ Gerald Grusser, Hauptgeschäftsführer der IHK Erfurt Richtig ansprechen – was hat sich geändert? z Achten Sie bei Ausschreibungen auf die Wortwahl, den Stil und den allgemeinen Auftritt (eine schwarz-weiße Stellenanzeigen wirkt weniger als eine farbige Anzeige mit Bildern, Unternehmenslogo, Arbeitsplatz usw.) z Azubigerechter Stil (eher einfacher als kompliziert) z Arbeitgeberattraktivität darstellen (Anreizsystem, Internetauftritt, Messestand, Fachpersonal, Kunden und Partner…) z Vitamin B – Mitarbeiter kennen den Bedarf des Unternehmens und sprechen selbst Verwandte und Bekannte an z Lehrstellenbörse der IHK Erfurt nutzen – diese wird regelmäßig in Schulen und auf Messen beworben Was fordern Azubis bei der Ausbildung – womit kann ich als Unternehmen punkten? z Schaffung attraktiver Ausbildungsplätze auch für Jugendliche mit Einschränkungen z Aufzeigen betrieblicher Entwicklungsmöglichkeiten: z.B. Teilnahme an Ergänzungslehrgängen, Übernahme nach Ausbildung und Karrierechancen, weitere Qualifizierungsmöglichkeiten z Zahlung tariflicher Vergütung oder darüber z Urlaubs- und Überstundenregelung transparent gestalten z Finanzielle Anreize anbieten: z.B. Zuschuss/Übernahme Fahrgeld, Essengeld, Lehrmittel, Zuschuss zur Fahrerlaubnis, Übernahme der Reinigung der Arbeitsbekleidung z Verkürzung der Ausbildung anbieten (vor allem zur kurzfristigen Fachkräftesicherung) z Angebot bei Kinderbetreuung durch Kostenzuschuss, Arbeitszeitmodell, Betreuungsmöglichkeiten Fachkräftesicherung leicht gemacht z Angebot von Praktika und Schulkooperationen z Berufliche Perspektiven aufzeigen z Weiterbildungsmöglichkeiten ausbauen und Finanzierungen/Freistellungen etc. vorstellen z Transparente Gestaltung der Ausbildungs- und Personalpolitik im Unternehmen z Die Suche nach der richtigen Lehrstelle Redaktion: Was hat Ihr Ausbildungsbetrieb getan, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern? Max W.: Zuerst habe ich mich grob orientiert, dazu nutzte ich Projekttage in der Schule und Praktika in verschiedenen Unternehmen. Damit wusste ich dann schon eher, was ich mal werden will und dass mein Betrieb in dem Beruf aus- bildet. Zum Glück habe ich vorher meine Interessen abge- klärt und konnte in den Praktika genau schauen, wie es abläuft und wie die Stimmung ist. Klar habe ich auch im Netz gesurft. Ich habe auf allen möglichen Internetlehrstellenbörsen gesucht. Ich habe aber auch viele andere Sachen gefunden. Das war ganz schön viel. Mit meinen Eltern und der Schulklasse war ich auf vier ver- schiedenen Job- und Bildungsmessen. Da habe ich einige Ausbildungsunternehmen wiedergefunden und konnte schon mal persönlich ein paar Fragen zum Berufsbild und zur Aus- bildung stellen. Eltern von meinem Kumpel haben mir auch nochmal erzählt, dass der Betrieb Ausbildungsplätze hat und die Ausbildung nicht schlecht ist. Der Ruf ist nicht der schlechteste. Ich war trotzdem noch unsicher. Deshalb habe ich dann geschaut, was mir so ein Ausbildungsbetrieb alles so bieten kann. z Thema Geld: Bei meinem jetzigen Unternehmen gibt es nicht nur eine Ausbildungsvergütung nach Tarif, sondern auch einen Essenszuschuss, Fahrgeld, Arbeitskleidung und Lehrmittel. z Thema Qualität der Ausbildung: Es gibt erfahrene Ausbilder und die haben sogar schon Auszeichnungen für ihre Ausbil- dung bekommen. Durch Kooperationen mit anderen Betrieben und Ausbildern kann ich das ganze Spektrum des Berufs ler- nen, auch die Sachen, die bei uns im Betrieb nicht laufen. Im Praktikum habe ich schon gemerkt, dass die Ausbilder es nicht nur fachlich draufhaben, sondern auch menschlich o.k. sind. Die erklären alles richtig gut und geben einem regelmäßig Rückmeldung, was man richtig und falsch macht. z Thema Entwicklungsmöglichkeiten: Bei uns könnte ich sogar zusätzliche Lehrgänge machen und auch nach der Lehre sieht es mit der Weiterbildung nicht schlecht aus. Wenn ich mich anstrenge, kann ich sogar die Lehre verkürzen. Ich finde es super, dass ich im Anschluss übernommen wer- den kann, das geht vielen meiner Freunde nicht so. z Thema Soziales: Es ist mir wichtig, dass ich fair behan- delt werde. Ich will mich einbringen und nicht nur Hilfsar- beiten machen. Klar läuft nicht immer alles glatt, aber der Umgang miteinander sollte stimmen. Gegenseitiger Respekt und Wertschätzung stehen da bei mir an erster Stelle. Das geht schon bei der Begrüßung und den Hilfen zum Ankom- men am Anfang der Ausbildung los. Was ich besonders gut finde: Bis jetzt hat sich alles bestätigt, was ich vorher recherchiert habe. Ein Interview mit Max W., Industriekaufmann im zweiten Ausbildungsjahr Unternehmenskultur, soziale Verantwortung und der erste Eindruck z Rechtzeitige Gesprächsaufnahme zu Ausbildungsmöglichkeiten und Vertragsabschluss z Kontaktpflege bis zum Ausbildungsstart (schulische Entwicklung verfolgen, Prüfungsverlauf begleiten, Zielprämie für Abschlusszeugnis) z Begrüßung der neuen Azubis ansprechend und individuell gestalten (möglichst durch den Chef persönlich) z Vorstellen der wichtigsten Ansprechpartner mit anschließendem Betriebsrundgang z Betreuung durch qualifizierten Ausbilder und Fachkräfte absichern z Bereitstellung von Arbeitskleidung z Regelmäßige Feedbackgespräche mit Leistungseinschätzung z Ständige Gesprächsbereitschaft bei operativen Ereignissen signalisieren, gesundes Vertrauensverhältnis aufbauen z Ideen zur Umsetzung eines erfolgreichen Azubi-Marketings Warum ein Praktikum nur Vorteile bringt? z Das Unternehmen lernt den potenziellen Auszubildenden rechtzeitig kennen z Ausbildungsinhalte und Firmenspezifik können gezeigt werden z Schüler können sich ein Bild von Ausbildungsschwerpunkten machen Social Media und Internet als Garant für die erfolgreiche Bewerberakquise? z Zielgruppe muss richtig angesprochen und aktiviert werden z Klären Sie intern, ob personelle Ressourcen für die Betreuung der Site zur Verfügung stehen z Facebook ist für Jugendliche nicht immer das richtige Medium für die Lehrstellensuche, wichtiger sind Homepages der Unternehmen und Stellenbörsen Plan „B“ – sinnvolle Alternativen nutzen z Einstiegsqualifizierung (EQ) anbieten, um Jugendliche mit Vermittlungshemmnissen aufzunehmen und zu testen z Ausbildung bisher nicht angesprochener Zielgruppen, wie junge Eltern, Studienabbrecher, Schwerbehinderte und ausländische Fachkräfte z Teilzeitausbildung ermöglichen

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Post on 17-Sep-2018

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Bei Azubis punkten

„48 Prozent der Unternehmen im Kammerbezirk der IHK Erfurt konn-ten im Jahr 2012 nicht alle Ausbildungsstellen besetzen. Mit diesemHandout sollen mögliche Handlungsempfehlungen für die Ausbil-dungsbetriebe in Mittel- und Nordthüringen gegeben werden, damitdiese Situation verbessert werden kann. Wir brauchen ein gut funk-tionierendes System der Fachkräfteentwicklung und -sicherung inden Unternehmen, um zukünftig wettbewerbsfähig zu sein.“

Gerald Grusser, Hauptgeschäftsführer der IHK Erfurt

Richtig ansprechen – was hat sich geändert?

z Achten Sie bei Ausschreibungen auf die Wortwahl, den Stil und den allgemeinen Auftritt (eine schwarz-weiße Stellenanzeigen wirkt weniger als eine farbige Anzeige mit Bildern, Unternehmenslogo, Arbeitsplatz usw.)

z Azubigerechter Stil (eher einfacher als kompliziert)z Arbeitgeberattraktivität darstellen (Anreizsystem, Internetauftritt, Messestand, Fachpersonal, Kunden und Partner…)z Vitamin B – Mitarbeiter kennen den Bedarf des Unternehmens und sprechen selbst Verwandte und Bekannte anz Lehrstellenbörse der IHK Erfurt nutzen – diese wird regelmäßig in Schulen und auf Messen beworben

Was fordern Azubis bei der Ausbildung – womit kann ich als Unternehmen punkten?

z Schaffung attraktiver Ausbildungsplätze auch für Jugendliche mit Einschränkungen

z Aufzeigen betrieblicher Entwicklungsmöglichkeiten: z.B. Teilnahme an Ergänzungslehrgängen, Übernahme nach Ausbildung und Karrierechancen, weitere Qualifizierungsmöglichkeiten

z Zahlung tariflicher Vergütung oder darüberz Urlaubs- und Überstundenregelung transparent gestaltenz Finanzielle Anreize anbieten: z.B. Zuschuss/Übernahme Fahrgeld, Essengeld, Lehrmittel, Zuschuss zur Fahrerlaubnis, Übernahme der Reinigung der Arbeitsbekleidung

z Verkürzung der Ausbildung anbieten (vor allem zur kurzfristigen Fachkräftesicherung)

z Angebot bei Kinderbetreuung durch Kostenzuschuss, Arbeitszeitmodell, Betreuungsmöglichkeiten

Fachkräftesicherung leicht gemacht

z Angebot von Praktika und Schulkooperationenz Berufliche Perspektiven aufzeigenz Weiterbildungsmöglichkeiten ausbauen und Finanzierungen/Freistellungen etc. vorstellenz Transparente Gestaltung der Ausbildungs- und Personalpolitik im Unternehmen

z Die Suche nach der richtigen Lehrstelle

Redaktion: Was hat Ihr Ausbildungsbetrieb getan, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern?

Max W.: Zuerst habe ich mich grob orientiert, dazu nutzteich Projekttage in der Schule und Praktika in verschiedenenUnternehmen. Damit wusste ich dann schon eher, was ichmal werden will und dass mein Betrieb in dem Beruf aus-bildet. Zum Glück habe ich vorher meine Interessen abge-klärt und konnte in den Praktika genau schauen, wie esabläuft und wie die Stimmung ist.Klar habe ich auch im Netz gesurft. Ich habe auf allenmöglichen Internetlehrstellenbörsen gesucht. Ich habe aberauch viele andere Sachen gefunden. Das war ganz schön viel. Mit meinen Eltern und der Schulklasse war ich auf vier ver-schiedenen Job- und Bildungsmessen. Da habe ich einigeAusbildungsunternehmen wiedergefunden und konnte schonmal persönlich ein paar Fragen zum Berufsbild und zur Aus-bildung stellen. Eltern von meinem Kumpel haben mir auchnochmal erzählt, dass der Betrieb Ausbildungsplätze hat unddie Ausbildung nicht schlecht ist. Der Ruf ist nicht derschlechteste.Ich war trotzdem noch unsicher. Deshalb habe ich danngeschaut, was mir so ein Ausbildungsbetrieb alles so bietenkann.

z Thema Geld: Bei meinem jetzigen Unternehmen gibt esnicht nur eine Ausbildungsvergütung nach Tarif, sondernauch einen Essenszuschuss, Fahrgeld, Arbeitskleidung undLehrmittel.

z Thema Qualität der Ausbildung: Es gibt erfahrene Ausbilderund die haben sogar schon Auszeichnungen für ihre Ausbil-dung bekommen. Durch Kooperationen mit anderen Betriebenund Ausbildern kann ich das ganze Spektrum des Berufs ler-nen, auch die Sachen, die bei uns im Betrieb nicht laufen. ImPraktikum habe ich schon gemerkt, dass die Ausbilder es nichtnur fachlich draufhaben, sondern auch menschlich o.k. sind.Die erklären alles richtig gut und geben einem regelmäßigRückmeldung, was man richtig und falsch macht.

z Thema Entwicklungsmöglichkeiten: Bei uns könnte ichsogar zusätzliche Lehrgänge machen und auch nach derLehre sieht es mit der Weiterbildung nicht schlecht aus.Wenn ich mich anstrenge, kann ich sogar die Lehre verkürzen.Ich finde es super, dass ich im Anschluss übernommen wer-den kann, das geht vielen meiner Freunde nicht so.

z Thema Soziales: Es ist mir wichtig, dass ich fair behan-delt werde. Ich will mich einbringen und nicht nur Hilfsar-beiten machen. Klar läuft nicht immer alles glatt, aber derUmgang miteinander sollte stimmen. Gegenseitiger Respektund Wertschätzung stehen da bei mir an erster Stelle. Dasgeht schon bei der Begrüßung und den Hilfen zum Ankom-men am Anfang der Ausbildung los. Was ich besonders gut finde: Bis jetzt hat sich alles bestätigt,was ich vorher recherchiert habe.

Ein Interview mit Max W., Industriekaufmann im zweiten Ausbildungsjahr Unternehmenskultur, soziale Verantwortung und der erste Eindruck

z Rechtzeitige Gesprächsaufnahme zu Ausbildungsmöglichkeiten und Vertragsabschlussz Kontaktpflege bis zum Ausbildungsstart (schulische Entwicklung verfolgen, Prüfungsverlauf begleiten, Zielprämie für Abschlusszeugnis)

z Begrüßung der neuen Azubis ansprechend und individuell gestalten (möglichst durch den Chef persönlich)z Vorstellen der wichtigsten Ansprechpartner mit anschließendem Betriebsrundgangz Betreuung durch qualifizierten Ausbilder und Fachkräfte absichernz Bereitstellung von Arbeitskleidungz Regelmäßige Feedbackgespräche mit Leistungseinschätzungz Ständige Gesprächsbereitschaft bei operativen Ereignissen signalisieren, gesundes Vertrauensverhältnis aufbauen

z Ideen zur Umsetzung eines erfolgreichen Azubi-Marketings

Warum ein Praktikum nur Vorteile bringt?

z Das Unternehmen lernt den potenziellen Auszubildenden rechtzeitig kennen

z Ausbildungsinhalte und Firmenspezifik können gezeigt werdenz Schüler können sich ein Bild von Ausbildungsschwerpunkten machen

Social Media und Internet als Garant für die erfolgreiche Bewerberakquise?

z Zielgruppe muss richtig angesprochen und aktiviert werdenz Klären Sie intern, ob personelle Ressourcen für die Betreuung der Site zur Verfügung stehen

z Facebook ist für Jugendliche nicht immer das richtige Medium für die Lehrstellensuche, wichtiger sind Homepages der Unternehmen und Stellenbörsen

Plan „B“ – sinnvolle Alternativen nutzen

z Einstiegsqualifizierung (EQ) anbieten, um Jugendliche mit Vermittlungshemmnissen aufzunehmen und zu testen

z Ausbildung bisher nicht angesprochener Zielgruppen, wie junge Eltern, Studienabbrecher, Schwerbehinderte und ausländische Fachkräfte

z Teilzeitausbildung ermöglichen

Industrie- und HandelskammerErfurt

Bei Azubis punkten Eine Ideensammlung für erfolgreiches Azubimarketing

Aus der aktuellen IHK-Ausbildungsumfrage

zWege zur Gewinnung von Auszubildendenz Wie kann die IHK Erfurt Ihr Unternehmen beim erfolgreichen Azubi-Marketing unterstützen?

z Reaktionen auf Marktveränderungen

z höhere Azubi-Vergütungz Suche über soziale Netzwerkez Frühzeitiges in Verbindung treten mit Bewerbern und regelmäßige Rückkoppelung.

z Hilfe bei Wohnungssuche

z Motivation zu einer Berufsausbildung durch frühzeitiges Eingehen auf Praktikanten und Ferienjobber.

z verstärkte Bindungsanstrengungenz Übernahme Kosten Unterkunft, Teilnahme Tag der Berufe und Berufsmessen.

z Akquise von Bewerbern für Ausbildungsstellen

Nr. Antwort Prozent1 Anzeigen in regionalen Printmedien 53,0%2 Ausbildungsmessen 57,8%3 IHK 57,0%4 Internet 65,2%5 Private Ausbildungsvermittler 4,8%6 Andere Wege 21,3%7 Branchenverbände / Arbeitgeberverbände 23,5%8 Direktwerbung in Schulen 42,6%

Nr. Antwort Prozent1 andere Online-Börsen (z. B. stepstone, monster) 25,3%2 Soziale Medien (z. B. facebook) 28,7%3 Stellenanzeigen auf der Unternehmenshomepage 87,3%4 Sonstige Websites 24,7%5 IHK-Lehrstellenbörse 72,0%

Nr. Antwort Prozent1 Ich registriere noch keine rückläufigen Bewerberzahlen und habe keinen Handlungsbedarf. 12,6%2 Angebote für lernschwächere Bewerber

(z. B. Einstiegsqualifizierungen, innerbetriebliche Nachqualifizierung) 18,6%3 Angebot von Auslandsaufenthalten in der Ausbildung 8,7%4 Angebot von Zusatzqualifikationen (z. B. Fremdsprachenunterricht) 7,8%5 Erschließung neuer Bewerbergruppen (z. B. Studienabbrecher) 30,3%6 Angebot von Praktikumsplätzen 55,8%7 Kooperationen mit Hochschulen (z. B. Angebot von dualen Studiengängen) 16,0%8 Kooperationen mit Schulen 40,7%9 Senkung der Anforderungen an die Vorbildung von Bewerbern 34,6%10 Verbessertes Ausbildungsmarketing 40,7%11 Verstärkte Suche nach Auszubildenden im Ausland 6,9%12 Verstärkte überregionale Suche nach Auszubildenden 14,7%13 Andere Vorgehensweisen 8,7%

IHK | Industrie- und Handelskammer ErfurtArnstädter Straße 34 | 99096 ErfurtTel. 0361 3484-0 | Fax 0361 3485-950Internet: http://www.erfurt.ihk.de

zWie die befragten Unternehmen außerdem auf Marktveränderungen reagieren

Wie reagieren Sie bei der Gewinnung von Auszubildendenauf rückläufige Bewerberzahlen?(Mehrfachnennungen möglich)

Auf welchem Wege –außer Einschaltung derAgentur für Arbeit –gewinnen Sie IhreAuszubildenden? ?(Mehrfachnennungen möglich)

Bewerberakquise:Wenn ja, in welcherForm wird das Internetgenutzt?(Mehrfachnennungen möglich)

z Azubis als Lehrerz Bosse als Lehrerz Kooperationsvereinbarungen

z Informationen zur IHK-Lehrstellen- und Praktikumsbörsez Berufsinformationsveranstaltungen / Messen

Ansprechpartner:

René GutjahrKoordinator Berufsvorbereitung und FachkräfteentwicklungTel. 0361 34 84 196 | Fax 0361 34 85 9196