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Impressum: Verlag und Redaktion: Schweizerischer Blindenbund, Friedackerstrasse 8, Postfach, 8050 Zürich Ihre Spende macht Blinde und Seh- behinderte selbständiger Friedackerstr. 8, Postfach, 8050 Zürich Tel. 044 317 90 00, Fax 044 317 90 01 [email protected], www.blind.ch Postkonto 80-11151-1 Sehr geehrte Spenderinnen und Spender Zürich, im August 2014 Sehr geehrte Spenderinnen und Spender Ganz selbstverständlich findet sich Ernst Koch mit seinem weissen Stock im Ver- kehrsalltag zurecht. Auch wenn eine Baustelle den Weg versperrt, ist dies für ihn kein unüberwindbares Hindernis. Zur Arbeit geht der 64-jährige Mann regelmässig mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Mit einer Speziallupe liest Ernst Koch den Fahrplan und weiss so, wann der nächste Bus fährt. Ernst Koch ist wegen eines Geburtsfehlers stark sehbehindert. Schon früh lernte er, dank Hilfsmitteln weitgehend selbständig zu sein. Vor zehn Jahren verschlech- terte sich seine Sehkraft jedoch zunehmend. Beim Schweizerischen Blindenbund fand er dann die nötige Unterstützung. Er nahm an unserem Mobilitätsunterricht teil, damit er im Alltag zuhause und unterwegs weiterhin selbständig zurechtkommt. Ernst Koch arbeitet seit über 30 Jahren in der Geschäftsstelle beim Schweize- rischen Blindenbund. Dort erstellt er unter anderem Dokumente in der Brailleschrift und diese Arbeit bereitet ihm viel Freude. Dank Ihrer Spende können wir zahlreichen blinden und sehbehin- derten Menschen mit Mobilitätsschulungen, Kursen in Lebensprak- tischen Fähigkeiten und anderen Angeboten helfen. Ein herzliches Dankeschön, dass Sie uns dabei unterstützen! Herzlichst, Ihr Oswald Bachmann Co-Präsident Schweizerischer Blindenbund AZB 8050 Zürich Post CH AG Adressnummer

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Ihre Spende macht Blinde und Seh-

behinderte selbständiger

Friedackerstr. 8, Postfach, 8050 ZürichTel. 044 317 90 00, Fax 044 317 90 [email protected], www.blind.chPostkonto 80-11151-1

Sehr geehrte Spenderinnen und Spender

Zürich, im August 2014

Sehr geehrte Spenderinnen und Spender

Ganz selbstverständlich findet sich Ernst Koch mit seinem weissen Stock im Ver-kehrsalltag zurecht. Auch wenn eine Baustelle den Weg versperrt, ist dies für ihn kein unüberwindbares Hindernis. Zur Arbeit geht der 64-jährige Mann regelmässig mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Mit einer Speziallupe liest Ernst Koch den Fahrplan und weiss so, wann der nächste Bus fährt.

Ernst Koch ist wegen eines Geburtsfehlers stark sehbehindert. Schon früh lernte er, dank Hilfsmitteln weitgehend selbständig zu sein. Vor zehn Jahren verschlech-terte sich seine Sehkraft jedoch zunehmend. Beim Schweizerischen Blindenbund fand er dann die nötige Unterstützung. Er nahm an unserem Mobilitätsunterricht teil, damit er im Alltag zuhause und unterwegs weiterhin selbständig zurechtkommt.

Ernst Koch arbeitet seit über 30 Jahren in der Geschäftsstelle beim Schweize-rischen Blindenbund. Dort erstellt er unter anderem Dokumente in der Brailleschrift und diese Arbeit bereitet ihm viel Freude.

Dank Ihrer Spende können wir zahlreichen blinden und sehbehin-derten Menschen mit Mobilitätsschulungen, Kursen in Lebensprak-tischen Fähigkeiten und anderen Angeboten helfen. Ein herzliches Dankeschön, dass Sie uns dabei unterstützen!

Herzlichst, Ihr

Oswald Bachmann Co-Präsident Schweizerischer Blindenbund

AZB 8050 Zürich Post CH AG Adressnummer

«Eine sinnvolle und befriedigende Arbeit ist das Schönste im Leben.»

Ernst Koch

Impressum: Verlag und Redaktion:Schweizerischer Blindenbund, Friedackerstrasse 8, Postfach, 8050 Zürich.Tel. 044 317 90 00, Fax 044 317 90 01, www.blind.ch, [email protected]ät, Ausgabe 3/2014, August 2014, erscheint 4 mal im Jahr. Fotos: Reto Schlatter, Jvano Del Degan.Produktion: Prowema GmbH, Pfäffikon.Abo: 5 Fr. pro Jahr ist in Ihrer Spende inbegriffen.Spendenkonto PC 80-11151-1.

Orientierungs- und MobilitätstrainingDie Handhabung des weissen Stockes und die Orientierung in Räumen und Gebäuden, im Stras-senverkehr und in unbekannter Umgebung stehen im Mittelpunkt, aber auch das Kennenlernen und der Einsatz von technischen Hilfsmitteln.

Lebenspraktische FähigkeitenHier werden Kommunikationsfertigkeiten, Haus-haltführung, Essensfertigkeiten, Körperpflege und Ordnungssysteme geschult.

Low Vision-BeratungAbklärung des verbliebenen Sehvermögens und Hilfe bei dessen optimaler Nutzung mit optischen Hilfsmitteln.

SozialberatungUnterstützung und Rat im Umgang mit Sozial-behörden und finanzielle Beratung. Stützung der Autonomie der Betroffenen.

EDV-BeratungUnsere Fachpersonen helfen bei der Auswahl und Installation behindertengerechter EDV-Geräte und üben deren Anwendung im kon-kreten Einsatz.

KurswesenAngebote speziell für Sehbehinderte und Blinde wie z.B. Kreativkurse, Bewegungskurse, Wan-derwochen oder Kurse, die helfen, die Selbstän-digkeit im Alltag zu fördern.

PorträtDie Zeitschrift des Schweizerischen Blindenbundes | Ausgabe 3/2014

THEMEN

• ErnstKoch:TrotzstarkerSehbehinderung voll an der Arbeit

• DurchmesserlinieZürich:Begehungfürblindeundsehbehinderte Reisende

• Dienstleistungen,diedieLebensqualität verbessern

Dienstleistungen,diedieLebensqualitätverbessern

Die neue Durchmesserlinie inZürich gilt als Jahrhundertprojektder Ingenieurskunst. Als Knoten-punkt des öffentlichen Verkehrs ist die Neugestaltung des Haupt-bahnhofs auch ein bedeutendes Thema für Blinde und Sehbehin-derte. Die Orientierung und Mobili-tätimöffentlichenRaummusshierneu erarbeitet werden. Deshalb luddieRegionalgruppeZürichdesSchweizerischen Blindenbundes zur ausführlichen Begehung die-ser wichtigsten Drehscheibe imSchweizer Schienennetz, unddiesnoch vor der offiziellen Eröffnung am12.Juni2014.

Das mehr als 2 Milliarden Franken teure Infrastrukturprojekt hat mit der Eröffnung des ersten Teils der Durch-messerlinie für den öffentlichen Ver-kehr seinen zentralen Meilenstein erreicht. Endlich können Züge unter Zürich hindurchfahren, anstatt wie beim ehemaligen reinen Kopfbahnhof langsam einzufahren, länger Platz zu beanspruchen und mühsam zu wen-den. Die Neuerungen bieten Reisen-den zahlreiche Vorteile, jedoch stellen sie andererseits auch sowohl (gut) sehende als auch nicht (gut) sehende Menschen vor neue Herausforde-rungen. „Wo befindet sich neu mein Gleis?“ oder „Führt diese Rolltreppe dorthin, wo ich hin möchte?“ sind

Fragen, die sich alle stellen müssen, die den Bahnhof von früher kennen und sich neu orientieren müssen. Blin-de und Sehbehinderte müssen sich mit grossem Engagement erneut erar-beiten, sich in dieser anspruchsvollen und bislang unbekannten Umgebung selbständig zurecht zu finden. Fach-personen im Bereich Orientierung und Mobilität (O+M) schulen und üben unter anderem solche Wege und gehen dabei immer auf die individu-ellen Möglichkeiten und Restriktionen der betroffenen Personen ein.

Der Fachbereich Orientierung und Mobilität ist einer der zentralen Bestandteile der professionellen Hilfe zur Selbsthilfe im Blinden- und Seh-

behindertenwesen. Neben dem wich-tigen Unterricht im Umgang mit dem weissen Stock wird aber auch immer wieder mit grossem Einsatz im Hinter-grund gearbeitet. So z.B. bei Fragen zum behindertengerechten Bauen. Zu wichtigen Umgestaltungen wie dem neuen Busbahnhof Winterthur oder eben jüngst dem neuen Teil-bereich des Bahnhofs Löwenstrasse in Zürich wurden auch Lehrerinnen des Schweizerischen Blindenbundes für O+M konsultiert. So konnte Lea Appiah von der Beratungsstelle Zürich unter anderem sicherstellen, dass trotz des sehr hellen Fussbodens im Areal auch stark Sehbehinderte die für sie so wichtigen weissen Leitlinien auf dunklem Untergrund gut erkennen können.

Dem Aufruf, den neuen Bahnhofs-abschnitt unmittelbar vor der offizi-ellen Inbetriebnahme zu begehen, sind zahlreiche Betroffene interessiert gefolgt. In kleinen Gruppen bestaunte man das helle, geräumige Ambiente unter der Erde, die modernen Roll-treppen und die leicht geneigten Auf-züge, welche die verschiedenen Ebe-nen miteinander verbinden. Für einen ersten gelungenen Eindruck haben sich die Begehungen gelohnt. Aber erst durch vertiefte individuelle Schu-lungen der konkreten Wege einzelner Betroffener können sich Blinde und Sehbehinderte am Ende selbständig und unabhängig im öffentlichen Raum bewegen, wie andere es auch tun.

Der Schweizerische Blindenbund in Ihrer Nähe

GEMEINSAM NACH VORNE SEHEN.

SMS-Spende

z.B. 20 Franken:

Blind20 an Nr. 488

5 RegionalgruppenUm Kontakte zu pflegen und gegenseitige Unter-stützung zu fördern, finden regelmässig kultu-relle und gesellige Veranstaltungen im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe statt.

8 BeratungsstellenHier sind spezialisierte Fachpersonen beschäf-tigt, die Ratsuchenden mit auf Sehbehinder-te und Blinde abgestimmten Beratungs- und Betreuungsangeboten kostenlos zur Seite ste-hen. Unsere Beratungsstellen (siehe Karte) sind in:Aarau, Basel, Bern, Brig, Niederurnen, Schaff-hausen, Winterthur und Zürich.

Durchmesserlinie Zürich - Bahnhof LöwenstrasseBegehung und Schulung für blinde und sehbehinderte Reisende

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EinpaarJahrezufrühzurWeltgekommen

«Mein Augenarzt sagte mir einmal, dass ich zu früh geboren bin, weil meine starke Sehbehinderung ein paar Jahre später rechtzeitig und erfolgreich hätte behandelt werden können», erzählt Ernst Koch heute ganz ohne Verdruss. Denn er hat seine Sehbehinderung akzeptiert und mit ihr gut leben gelernt.

Bereits früh in der Kindheit manifes-tierten sich die Stärken von Ernst Koch. In einem Schulinternat für blin-de und sehbehinderte Kinder erlernte er rasch das Lesen und Schreiben der Blindenschrift (Brailleschrift). Dies war eine wichtige Basis, die sein kommendes berufliches Leben bestimmen sollte. Auf Anraten der IV-Berufsberater machte Ernst Koch eine Anlehre als Metallarbeiter und arbeitete danach zehn Jahre auf die-sem Beruf. «Eine nicht gerade schö-ne Zeit», erinnert er sich an damals, da dem jungen Mann kaufmännische und administrative Tätigkeiten viel mehr zusagten.

EndlicheineArbeit,dieFreudebereitet

Dann kam die Wende. Dank äusserst glücklichen Umständen war es Ernst Koch ermöglicht, auf dem zweiten Bil-dungsweg eine Tages-Handelsschule zu besuchen und in einer Verwaltung zu arbeiten. «Die zwei Jahre Schule waren happig und als Sehbehinder-ter besonders anstrengend», sagt er, sich an den schwierigen Lebensab-schnitt erinnernd. Seit dieser Zeit lau-tet daher sein Motto «Verzicht gleich Gewinn», denn diese Aufopferung hat sich für sein späteres Leben mehr als gelohnt.

Vor über 30 Jahren stiess Ernst Koch zu einer regionalen Selbsthilfegruppe des Schweizerischen Blindenbundes. Dort war er auch ehrenamtlich als Vorstandsmitglied tätig. Er schätzte den Austausch mit anderen blinden und sehbehinderten Menschen sehr, da sie im Alltag mit den gleichen Pro-blemen zu kämpfen haben.

«Es war ein Riesenglück, als mich der damalige Geschäftsführer des

LiebeLeserin,lieberLeser

Die Integration blinder und sehbe-hinderter Menschen steht für den Schweizerischen Blindenbund ganz oben auf der Prioritätenliste. So setzen wir uns mit verschiedenen Angeboten und Dienstleistungen dafür ein, dass Betroffene ihren Alltag, ob beruflich oder in der Frei-zeit, möglichst uneingeschränkt und selbständig gestalten und erleben können.

Ernst Koch ist das eindrückliche Beispiel dafür, dass trotz starker Sehbehinderung eine erfüllende und befriedigende Arbeit möglich ist. In diesem Porträt erfahren Sie mehr über seine Geschichte.

Beim Schweizerischen Blindenbund arbeiten rund 30 Prozent sehbehin-derte oder blinde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dies ist unter ande-rem möglich, weil sie beispielsweise in Lebenspraktischen Fähigkeiten geschult werden und sich auf wich-tige Hilfsmittel verlassen können.

Ich danke Ihnen sehr, wenn Sie unsere Dienstleistungen und Ange-bote für Betroffene in der Schweiz mit einer Spende unterstützen.

Oswald Bachmann, Co-Präsident Schweizerischer Blindenbund

Beim Schweizerischen Blindenbund hat Ernst Koch seine Lebensstelle gefunden.

Mein Lebensmotto heisst: «Verzicht gleich Gewinn»

Schweizerischen Blindenbundes anfragte, ob ich ein Praktikum machen möchte», schwärmt Ernst Koch noch heute von dem erfreulichen Ereignis. Ein Jahr später wurde daraus sogar eine Festanstellung, die bis heute andauert. VielfältigeUnterstützungvomSchweizerischen Blindenbund

Beim Schweizerischen Blindenbund hat Ernst Koch die Aufgabe, schrift-liche Dokumente von der sogenann-ten Schwarzschrift in Brailleschrift umzuwandeln. So sind sie auch für sehbehinderte und blinde Menschen zugänglich. Auch die Hörzeitschrift „Hören statt Sehen“ gestaltet und redi-

giert Ernst Koch selber. Der 64-jährige Mann hat in diesen anspruchsvollen Tätigkeiten seinen Traumjob gefun-den.

Wie andere sehbehinderte und blinde Menschen profitierte Ernst Koch von den Angeboten des Schweizerischen Blindenbundes. Als sich seine Seh-schärfe zunehmend verschlechterte, nahm er an einem Orientierungs- und Mobilitätsunterricht teil. Dort lernte er die Handhabung des weissen Stockes und wie er sich in Räumen, Gebäuden und im Strassenverkehr orientieren kann. Auch wurde ihm gezeigt, wie er das Diktiergerät im All-tag möglichst nutzbringend einsetzt.Besondere Unterstützung bekam

Ernst Koch durch die Schulung für Lebenspraktische Fähigkeiten, auch dies organisiert vom Schweizerischen Blindenbund. Er bekam Tipps für die Haushaltsführung, Essensfertigkeiten und die Anwendung von Ordnungs-systemen.

Man hilft sich gegenseitig

Die Zusammenarbeit unter allen Mit-arbeitenden gestaltet sich problemlos. «Es ist immer ein sehr schönes, emo-tionales und dankbares Zusammenar-beiten mit blinden und sehbehinderten Menschen», sagt Carola Woidicke, eine gut sehende Arbeitskollegin von Ernst Koch. Man hilft sich gegenseitig dort, wo Unterstützung nötig ist. Dank

den verschiedensten Hilfsmitteln, die heute zur Verfügung stehen, kom-men die sehbehinderten Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter jedoch oft sehr selbständig zurecht. «Wenn jemand Unterstützung braucht, kommt er auf mich zu», schildert Carola Woidicke den Arbeitsalltag. So klebt sie manch-mal Etiketten auf Kuverts, gestaltet einen Word-Text oder verpackt Bro-schüren für den Postversand.

Zusätzlich beeinträchtigt wegen einer Hörbehinderung

«Die Sehbehinderung stellt für mich

kein besonderes Problem dar, weil ich nichts anderes kenne. Kommt jedoch wie bei der Hörbehinderung ein Handicap später dazu, ergeben sich mehr Schwierigkeiten», schil-dert Ernst Koch die Situation seitdem sein Gehör nachgelassen hat. Er hat jedoch Strategien entwickelt, um das Beste daraus zu machen. So benutzt er Hörgeräte und andere dazu gehö-rende Hilfsmittel.

Besonders schwierig ist es, wenn viele Menschen miteinander spre-chen. Dann fühlt er sehr schnell vom Gespräch ausgeschlossen. Trotzdem

hat Ernst Koch seine Lebensfreude nicht verloren.

Angebote und Dienstleistungen dank Spenden

Ernst Koch hat eine befriedigende und erfüllende Arbeit und konnte von den Dienstleistungen des Schweize-rischen Blindenbundes profitieren. So wie er nehmen jährlich über 1100 blinde und sehbehinderte Menschen unsere Angebote in Anspruch. Mög-lich macht dies die grosszügige Unter-stützung unserer Spenderinnen und Spender.

Geselliges Beisammensein in der gemein-samen morgendlichen Kaffeepause.

Ernst Koch beim Erstellen der Hörzeitschrift „Hören statt Sehen“.

Im Arbeitsalltag ist der Computer auch für den stark sehbehinder-ten Ernst Koch ein wichtiges Hilfsmittel.

Die neueste Ausgabe der Fachzeitschrift „PUNKT.“ bekommt in der gemeinsamen Arbeit den letzten Schliff.

Mit einer speziellen Schreibmaschine erstellt Ernst Koch einzelne Brailleschrift-Dokumente.

Hindernisse auf dem Arbeitsweg kann Ernst Koch mittlerweile sehr gut selbst überwin-den. Doch Fertigkeiten wie diese müssen erst einmal erlernt werden.

Dass Ernst Koch in der Geschäftsstelle des Schweizerischen Blindenbundes einer anspruchsvollen Arbeit nach-gehenkann, istnichtselbstverständlich.Derheute64-jährigeMann iststarksehbehindertund inden letztenJahrenliessauchnochseinGehörnach,wasdenAlltagzusätzlicherschwert.ErnstKochleidetwegeneinesGeburtsfehlersanseinerSehbehinderung.BesondersanstrengendwarendieSchulzeitunddieAusbildung.FürdiespätereberuflicheLaufbahnhatsichderAufwandfürihnjedochmehralsgelohnt.

Ihre Spende bedeutet konkrete Hilfe fürsehbehinderte und blinde Menschen in der Schweiz.

Hier kontrolliert Ernst Koch die Ausgabe aus dem Braille-Drucker.

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Ihre Spende macht blinde und sehbehinderte Menschen mobil.

Sehr geehrte Spenderinnen und Spender

Auch blinde und sehbehinderte Menschen finden sich mühelos in ihrer Umgebung zurecht, wenn sie die passende Hilfestellung erhalten.

Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie einer betroffenen Person beispielsweise die Teil-nahme an unserem Orientierungs- und Mobilitätsunterricht.

Herzlichen Dank!

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