auge in auge - suppenkueche-hagen.de · ein ort der konfrontation mit der realitÄt hier isst man...
TRANSCRIPT
AUGE IN AUGEHA
ND IN
HAN
D
B I T T E N
DIE HAGENER ZEIGEN VIEL HERZ FÜR IHRE SUPPENKÜCHE
In diesen Tagen wird die Suppenküche Hagen e.V. in ein neues Zuhause ziehen – die alte platzte aus allen Näh-ten, beengte die Arbeitsabläufe und vor allem auch die Gäste. Bei den Erweiterungsbauten wurde festgestellt, dass ein Informationsdefizit aufgearbeitet werden sollte, wie die Suppenküche eigentlich funktioniert. Besonders viele Gäste machten sich wegen des Umbaus nun Gedanken, wie viel Arbeit, Good-will und Sponso-reneinsatz dahinter steht, damit die Teller dampfen. Bei Gesprächen haben manche Gäste auch nachgefragt, bei wem sie sich eigentlich bedanken können.Der Dank gilt gleichermaßen allen Beteiligten für diesen Seelenanker.
Jetzt feiern alle gemeinsam den Neubeginn.
Mehr als nur Suppe,ein festliches Ereignis.
SUPPENKÜCHE: EINE ANNÄHERUNG
In Hagen muss niemand verhungern.
Die Suppenküche macht Gerüche – und die riecht man schon von weitem.Und das ist gut so. Denn diese Gerüche sind Balsamduft für die Seele der Gäste, die fast immer eine lange Rei-se hierher machen, um ihre Scham zu überwinden, nicht als gescheiterte Existenzen zu gelten. Wer hier verpflegt wird, ist meist vom Schicksal angeschlagen; oft schon ausgezählt.
Die biblischen Begriffe vom Almosen für die Armen und Brosamen vom Tisch der Reichen erleben hier eine Hage-ner Aktualität. Hier fällt was ab, hier wird verschenkt und kostenlos aufgeteilt, besonders unter denen, die unter dem Stigma arm, alt und krank zu leiden haben.
Oft gibt es Eintopf, doch nicht wegen des romantisch fa-miliären Bildes aus Großmutters Zeiten, wo alle aus einem Riesentopf verpflegt wurden, sondern weil, ganz realis-tisch, die Suppenküche sich selbst aus Spenden ernährt, tagesaktuell auch durch Waren, die vom Luxus des Ver-falldatums bedroht sind. Und wenn die Märkte leergefegt sind, wird hinzugekauft. So einfach ist das.
„
EIN ORT DER KONFRONTATION MIT DER REALITÄT
Hier isst man sich satt und nicht fett.
Die Suppenküche ist ein Synonym für die zerfallen-de Gesellschaft in ein Oben und Unten, ein Ort wie ein Seismograph für die Nöte der Besucher, die aus der Ar-beitsmarktentwicklung, den Gesetzeskomplikationen, Überforderungen, Ausgrenzung und Krankenstand resul-tieren.Die Bedürftigen bringen ihre Biographien mit – und sie werden akzeptiert, ohne Ansehen der Person, ohne Nach-fragen. Und mit Augenmaß auf Augenhöhe von den dort Tätigen bekümmert und versorgt und nicht als Bittsteller abgestempelt. Das Wort „Danke“ hat hier Hochkonjunk-tur, wie das Wort „Bitte“.Die Suppenküche lindert Leid, kann es aber nicht verhin-dern und verringert das schlechte Gewissen der Gesell-schaft. Sie ist ein Indikator für Verelendung, aber sie baut auch Aggression und Neid ab, wirkt wie ein psychothera-peutisches Korrektiv – auf allen Seiten. Wer hierher kommt, ist Gleicher unter Gleichen – eine Ausnahmesituation, denn fast alle Bedienenden bringen gleichfalls die Blessuren ihrer Biographien mit.Man kann sich in die Augen sehen und danach handeln.Suppenküche: Ein Ort des Gebens und Nehmens und Ver-weilens, eben ein Hort für Gast–freund-schaft.
Ein moderner modischer Zweck-Flachbau grenzt an das CVJM-Hochhaus an. Das ist die neuerweiterte Suppenkü-che, die es möglich machen wird, unter der Woche täglich bis zu dreihundert Essen herzustellen und zu verteilen. Eine Großküche also: Gastlich, freundlich, hygienisch. Bis-her auf engstem Raum agierend, musste die Suppenküche bedarfsorientiert schon innerhalb eines Jahrzehnts wie-der erweitert werden – mit Hilfe der vielen Sponsoren: Flexibel, organisch, effektiv in allen Arbeitsprozessen und für die Gäste ein weiterer vergrößerter Willkommens-raum, denn nun ist alles offener, freier, größer dimensio-niert und vor allem viel heller. Blitzblank, tiptop.
Auf ein „Bitte“ folgt das „Danke“.
EIN ORTSTERMIN„
Es gibt ca. 400 Suppenküchen in Deutschland. Die Zahl ist steigend, die der Verköstigten nahm rasch zu, besonders in der Delle der Konjunktur, als die Arbeitslosigkeit gras-sierte. Die Schar der freiwilligen Dienstleistenden wuchs mit und wurde zu einem Heer der Helfer.
Die Suppenküche ist ein Prototyp des sozialen karitati-ven Netzwerkes. In stetem Verbund agieren „Die Arche“, „Luthers Waschsalon“, das „Männerasyl in der Tuche“, die „Bahnhofsmission“ und der Warenkorb, die „Hagener Tafel“.
So einfach ist das.Kein Problem
EIN GESELLSCHAFTLICHES PHÄNOMEN
AUGE IN AUGEHA
ND IN
HAN
D
LEBEN
AUF AUGENHÖHETEAM
AUF AUGENHÖHEGÄSTETEILEN
Ich war beim Urknall nicht mit dabei, als ein halbver-
hungerter und fast erfrorener Mensch nach Willkomm,
Essen und Bleibe suchte. So fing es 1997 in einer
Wohnung bei dem CVJM an. Inzwischen gehöre ich als
Teamer schon fast zum Inventar, das durch den Lions-
Club und die Kreishandwerkerschaft erweitert und nun
mit Hilfe vieler nochmals besser ausgerüstet wird. Mit
e i n e m Essen begann es, dann wurden es 25 und nun
sind es bis zu 350 Portionen. Ich bin die Respektsperson
mit den Tattoos auf meinen Armen und wenn’s mal un-
ter den Gästen richtig „knallt“, wird Hausverbot erteilt.
Auch unter den Bedürftigen gibt’s manchmal eskalieren-
den Hackordnungsstreit, besonders wenn der Alk noch
nicht ganz ausgedünstet ist.
Von den Zeitzeugen her kenne ich noch den
Spruch, der in den früheren Lagern galt: “Wer ein-
mal aus dem Blechnapf isst“… Damit war auch die
Hoffnungslosigkeit gemeint, dass man dem Grau-
en der Kriege und den Ungerechtigkeiten niemals
mehr entkommen kann. Die Suppenküche dage-
gen ist ein Paradies, nicht wegen des blitzblanken
Geschirrs und dampfenden Essens, sondern weil
die Bedürftigkeit und Not respektiert werden, und
weil hier alle miteinander friedlich essen, endlich:
Hier herrscht Frieden auf der Welt, das ist Hei-
mat. Am meisten mag ich dennoch Kohlsuppe wie
Borschtsch, die macht manchmal Heimweh, aber
das vergeht. „Ach alter Ruski“, sagen die dann zu
mir.
„
Internationaler Treffpunkt Suppenküche? Es wird
soviel von Integration gesprochen. Die großen
Kochpötte in der Küche sind der meltingpot, der
Schmelztiegel der Gesellschaft mit einem deut-
schen Koch, der „azurro“ knödelt, in Apulien konnte
ich mir noch nicht mal vorstellen, wie ein Mensch
aus Aserbeidjan aussieht. Er mag auch Spaghetti-
Gerichte und dreht sie mit der Gabel, versteht sich.
Die deutsche Gesetzgebung mit Arge und Hartz IV
und Vorrentenruhestandsabzügen versteht er auch
nicht. Da brauchen wir beide einen Dolmetscher.
Der Koch hat es am Tisch erklärt, als wir satt waren
und verwies auf kompetente Ansprechpartner.
Ich gehöre zu dem fast fünfzigköpfigen Team und ich
bin stolz drauf, dass man mich braucht., denn ich kenne
die Geschichte auch von unten, ich war mit meinem
Alter und mit meiner Nicht-voll-Einsatzfähigkeit schon
ganz tief gesunken. Als einer der 26.000 Arbeitslosen
fühlt man sich dann nicht so allein, denn Arbeitslosigkeit
macht einsam. Jetzt stehe ich für die frühe Einholtour
sogar noch eher auf als bei der Maloche, komm unter
die Leute, die mal lächeln können und einen Scherz
verstehen. Aber, ich spuck keinem in die Suppe. Man
kennt sich von der Straße ... und manchmal gelingt es,
die Kollegen von früher davon zu überzeugen, ´ne Suppe
zu nehmen, anstatt zu saufen. Ich bin der geborene
Türsteher und Platzanweiser.
Mit Spaß dabei. Mit mir kann man jeden Spaß haben.
Mit allem Humor bin ich mit Ernst bei der Sache in der
Suppenküche dabei, unsere Gäste können sehr empfind-
lich auf Spott reagieren, denn sie sind schon angezählt.
Anlächeln darf man sie, aber nicht belächeln, das ver-
langt auch der Respekt vor ihrem Ungemach. Ich mache
mich überall nützlich. Mir hilft dabei, dass ich zwei rech-
te u n d zwei linke Hände habe, die immer irgendwo
gebraucht werden und wenn es um Mülltüten schleppen
geht. Ich habe meine Freude. Oft bewegt mich noch
abends das Leid der Leute, besonders wenn sie dankbar
meine vielen Hände schütteln und mich dabei ansehen.
Wissen, wo geholfen wird. Der Absturz in die beruf-
liche Bedeutungslosigkeit, das Gefühl von überflüs-
sig sein und nicht mehr gebraucht werden, machen
depressiv mit allen Folgen der seelischen Erkran-
kung, oder in umgekehrter Reihenfolge, wenn
einschneidende Veränderungen das Leben plötzlich
verändern. Es geht um mehr als nur Suppe in der
Suppenküche – hier wird man aufgefangen, denn in
der Normalität kann man sich nicht vorstellen, wie
rasant der Fall sein kann … Nach einem schweren
Unfall bekam ich den Tipp, in der Suppenküche
nach spontanem und unbürokratischem Rat zu
fragen und medizinischem Beistand. Die „Freunde“
verhalfen mir zu Klamotten, um anständig geklei-
det bei den Ämtern vorzusprechen. Geht doch. Alle
waren stolz. Ich dankbar.
Der Küchendampf macht müde Augen, doch ich bin
rüstig immer noch dabei. Mit dem Alter kommen die
Zipperlein, doch es darf kein Gramm Salz und kein
Tropfen Öl zuviel in die Gerichte, auch wenn man mal
etwas zittrig ist. Nicht, dass die Gäste meckern würden,
die sind doch froh, wenn sie hier warm zu essen kriegen,
nachdem sie sich was warmes zum Anziehen geholt ha-
ben. Bei uns bekommt man einen warmen Händedruck
zum Willkommen und einen warmen Augengruß zum
Abschied. Wenn ich so sehe, wie so mancher Gast vor
Kummer gebeugt die Suppe löffelt, dann vergesse ich
meinen krummen Rücken und mir wird’s noch wärmer
ums Herz. So bin ich eben. Immer mit Herz dabei. Wie
die anderen auch.
Ein Schicksalsschlag stellt alles in Frage. Nichts ist
mehr, wie es war. Die Sinnfrage stellt sich überall.
Allein. Wenn ich wieder auf die Beine komme, lade
ich Gäste der Suppenküche zu mir nach Hause ein
und dazu noch Frauen in meiner Situation, die
sich noch schämen. Und ich werde für sie kochen,
ich hab es ihnen schon versprochen. Und in mei-
ner Umgebung für die Einrichtung bei den Frauen
werben, egal wie alt sie sind. Wir haben immer das
gleiche Problem.
Die anderen Gäste und das Team wundern sich,
dass wir immer so früh da sind, eine Stunde vor
dem Essen. Dann stehen wir vor dem Eingang rum
und qualmen. Wir sind eine gestandene Truppe, die
mit Händen und Füßen redet, denn wir sind Mul-
tikulti. Wir haben unseren Spaß. Wir radebrechen,
machen unsere derben Männerwitze, aber nicht,
wenn Frauen in der Nähe sind. Not bringt uns zur
Achtung. Dann werden sogar wir Schwerenöter-
Männer lammfromm und lassen am Tisch dem
anderen Geschlecht den Vortritt. Also, liebe Frau-
en, wir beißen nicht, wir sehen nur so aus. Mehr
Frauen an die Töppe, wir haben uns anfangs auch
geschämt. Frauen bringen immer was der Familie
mit, das können wir auch lernen.
Vom Methusalem trennen mich 75 Jahre. Den Alten
bediene ich besonders gern, weil er den Schalk hinter den
Ohren hat, er ein Spässken drauf hat. Mir macht es Spaß.
Und er ist mächtig stolz, so lange dazuzugehören, fast so,
als gäbe es ohne ihn die Suppenküche nicht. Ich bin der
Jüngste in dem Team und werde besonders als Nesthäk-
chen behütet und weil ich auch der Kleinste bin, pass ich
beim Servieren immer durch die dicht besetzten Reihen.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass ich mal nicht mehr
dabei bin. Die Suppenküche ist mein Zuhause.
„Hömma, hömma“, das hör ich noch. Aber sonst
hör ich nicht mehr viel. Das Alter macht auch
vergesslich. Man weiß nicht, wo man die Sachen
hingelegt hat, meine Brille suche ich immer. Wann
mich mal jemand besucht hat, habe ich vergessen.
Ich sitz immer auf dem gleichen Platz.
Ich hab auch schon mal vergessen zu kauen. Der
Pfleger, der Dings, der mit den Augen, der Dings,
der kümmert sich um mich.
Ordnung muss sein, besonders bei den Samstags-Cha-
otentruppen. Da machen auch nicht ganz so Freiwillige
Dienst, die, die die Jugendgerichtshilfe oder die Staats-
anwaltschaft dazu verdonnert hat, … entweder Knast
oder Küche. So mancher Übeltäter erlebt hier zum ersten
Mal im Leben durch das Team ein Gemeinschaftsgefühl,
was das Resozialisierungsprogramm beflügelt. Auch hier
gilt, wie überhaupt, volle Anonymität. Doch gibt es ein
Protokoll über Dienstauffassung und Führung. Wer sich
nicht leistungsfähig einordnet, dem wird die Tür gewie-
sen – zum Essen „ja“, zum Stören „nein“. In Samthand-
schuhen mit harter Hand, einfühlsam und resolut wird
gehandelt. Meine langjährige Erfahrung im Sozialwesen
ist förderlich.
Dafür gibt’s nur ein Wort, und das sagt man nicht
…. Wie man so in die Scheiße packen kann: Erst
mit den Kollegen einen über den Durst, dann als
Fahrer der Lappen weg, dann arbeitslos und dann
mit Kumpels weiter den Schmerz versaufen, dann
außer Kontrolle, dann außer Gewalt, dann vorbe-
straft, dann Stütze. Jetzt nüchtern in der Suppen-
küche. Jetzt endlich in der Suppenküche gelandet.
Jetzt kann’s nur wieder aufwärts gehen. Auch noch
mitten im Teufelskreis haben andere es geschafft,
den Löffel nicht abzugeben. Den Suppenlöffel halt
ich fest.
Am Anfang hatte ich Krämpfe in den Armen, denn
innerhalb von zwei Stunden muss ich mindestens
zweihundert Lunchpakete gepackt haben. Man schwitzt
unter dem Plastik-Häubchen und in den Latex-Hand-
schuhen, obgleich ich sportlich bin. Anfänglich konnte
ich nach der Akkordarbeit keine Wurst mehr sehen, doch
heute nehme ich mir selber einen Plastikbeutel mit …
wenn dann der große Hunger kommt. Doch ich verpacke
nicht nur, ich teile auch aus, und das ist ein besonderer
berührender Augenblick, wenn man so mal die Nah-
rungskette begreift und die Freude in den Augen der
Beschenkten sieht. Die Mahlzeit gibt den Bedürftigen
ihre Würde zurück.
Der Schein trügt. Auch Männer können sich hübsch
machen. Ich musste schon meine Scham ablegen,
überall vorzusprechen, erst beim Arbeitsamt, dann
bei den Zeitarbeitern, dann die Scheu ablegen,
als alle Vorräte aufgebraucht waren, mich bei der
Suppenküche blicken zu lassen, denn ich musste
unerkannt bleiben, niemand sollte mein Schicksal
ahnen, wie man in den Strudel hineingerät, auch
meine eigene Familie nicht. Unglück und Armut
stigmatisieren. Die Fresspakete haben uns über
Wasser gehalten, bis der Schock verdaut war.
Das scheint wie Pocken zu sein, man fühlt sich an-
steckend und zugleich aussätzig. Obgleich man or-
dentlich und sauber ist. Die scheelen Blicke haben
mich anfangs irritiert. Der hat’s nötig? Wir haben’s
bitter nötig.
Wenn es nach dem Teller waschen ginge, müsste ich
schon längst Millionärin sein. Natürlich hat die Suppen-
küche eine Spülmaschine, aber auch die muss bedient
werden, damit jeder Gast einen hygienisch einwandfrei-
en, sauberen Teller hat. Das Geschirr reicht nicht aus, wir
haben nicht 250 Tassen im Schrank, so muss in der kur-
zen Zeit der Essensausgabe ständig abgeräumt, gespült,
überprüft, neu sortiert und wieder ausgegeben werden.
Hier nennt man mich die Küchenfee, die Sauberkeit zau-
bert. Ich möchte, dass sich unsere Gäste in den Suppen-
löffeln oder Teelöffeln spiegeln können.
Und ich mich auch.
Ich habe viel gesehen in meinem langen Leben
und viel erlebt. Krieg, Mord und Totschlag, Bom-
ben, Trecks, Wiederaufbau, Zusammenbrüche von
Familien, geborstene Lebensläufe, Glücksräusche,
Krankheiten, das Sterben. Hier unter Gleichen
wird die Zunge locker, man fängt an zu erzählen,
was man verdrängt hat, und das geht bei einem
Teller Suppe leichter. Wie unter einem Brennglas
erlebe ich hier in einer Art Erinnerungs-Endlos-
Schleife all die Schicksale und fühle mich einsam,
aber nicht allein, besonders, wenn junges Gemüse
serviert wird.
Koch o d e r Kellner gibt’s bei uns nicht, denn ich bin
der Koch, der kocht und kellnert. Man will ja sehen,
wie es mundet und wird auch gern vom „Personal“
und besonders von den Gästen gelobt. Wie im richti-
gen Restaurant bestimmt der Küchenchef den guten
Geschmack à la cuisine, Hauptsache: Vollwertkost. Das
Team bereitet die Riesenportionen kochfertig vor:
Kartoffen schälen, Karotten schaben, Gemüse schnib-
beln, Speckstreifen schneiden, er schmeckt zuletzt ab.
Nichts brennt an, alles ist pünktlich. Koch muss man
können. Handwerk mit Improvisationstalent für den
stets wechselnden Speiseplan. Koch sieht man mir nicht
an. Wir machen keine Show, wir machen Ernst fürs
Essen. „Mahlzeit!“, „Prost!“ gibt’s hier nicht. Nur Trost.
Bei Kaffee und Wasser.
Der lange Weg zu einer warmen Mahlzeit ist für uns
Alte schon beschwerlich, aber wir Alten und Ver-
lassenen haben ja viel Zeit. Das ist eine Tagesreise
von vier Stunden, denn bei uns im Umkreis gibt’s
so was nicht. So gondle ich nach Hagen, obgleich
mich dort niemand kannte. Wir alten Weiber töttern
dann von der Vergangenheit, die keineswegs nur
immer besser war. So was gab es bei uns früher
nicht. Manchmal fahren wir verabredet gemeinsam
noch nach Wuppertal, wenn Hagen dicht hat. Das
ist dann eine Tagesreise, auf der wir unsere Lebens-
geschichten erzählen. Wir kennen sie schon, aber
wir erzählen sie gerne, das ist wie mit einem guten
Gericht.
Bei
Man muss auch austeilen können, im Akkord zum
Rekord. Wir haben ein gutes Gespür für den großen
Andrang an den tristen Monatsenden, da wird schon
Geld zurückgelegt für vom Munde abgesparte Weih-
nachtsgeschenke, kein Geld mehr für die Fritten an der
Bude. Die Wartenden vor der Tür bilden einen regennas-
sen Haufen, doch das Team kann die Gäste nicht zum
Runterschlingen zwingen. Das Austeilen macht mir Spaß,
doch nicht, wenn die Masse „Mann“ murrt. Unser Essen
reichte nicht, es musste fix nachgekauft werden, der
neue Kartoffelsalat konnte kalt bleiben, nur die Würst-
chen wurden warm. Ein Festtagsessen, keiner meckerte.
Ich habe nur einmal so zweihändig ausgeteilt. Not
macht glücklich.
Auch als gestandener alter Mann kann man noch
„ Mädchen für Alles“ sein, als Gast und Helfer.
Jeder Handgriff muss sitzen, beim Bohnen schnib-
beln, Kartoffel schälen oder Speckstreifen schnei-
den. Obgleich es mich immer aufregt, was heut-
zutage weggeschmissen wird, so freut uns jede
Spende. 60.000 € werden pro Jahr für das rei-
bungslose Funktionieren verbraucht. In Worten:
Sechzigtausend Euro. Ich kann es mir leisten, oft
auswärts Essen zu gehen, doch die Suppenküche ist
mein Leibgericht.
Wie viele in dem Team sagen: “In meinem früheren
Leben...“. Ich war nicht im Einkauf, und hier helfe ich
bei der Disposition. Wir wechseln uns dabei ab. Wir sind
hier vier autonome Teams, die sich selbst organisieren,
ein wenig im Wettbewerb, aber dennoch mit einander
absprechen, denn der Wareneingang ist unterschiedlich,
der Geräteeinkauf, Reparaturen müssen zentral dispo-
niert werden. Wir alle haben da ein Auge drauf und ich
halte meine Augen offen. Uns freut es, wenn die Gäste
die kleinste Veränderung wahrnehmen: „Andere Streifen
auf den Servietten, klasse“, und es uns mitteilen. Mein
Motto: “Wenn ich mal alt bin, hör ich auf“; darüber
lachen alle schon seit Jahren, auch die Gäste und lachen
mich an.
Ich komme aus dem tiefsten Sauerland. Von früher.
Dass ich mal neben einem Schwatten meine Suppe
löffle, hätt sich mein Vater nicht träumen lassen.
Die Schwarzafrikaner, die haben immer so bunte
Sachen an, erkennt man gleich, sind schon echte
richtige Stammgäste. Nur in den Händen sind sie
hell. Es sind ja richtige Menschen. Die beten sogar
noch vor dem Essen, und dann bekreuzigen die sich
auch noch. Irgendwie muss die Welt geschrumpft
sein, obwohl man nirgendwo im Sauerland so gut
essen kann.
„Brot für die Welt“. …. Das hat mich immer bewegt, die
hungrigen Kinderärmchen, die ein Stück Brot erbet-
teln. Doch Kinderarmut haben wir auch hier, auf einem
anderen Niveau. Verwahrlosung durch Armut hat bei uns
ein anderes Gesicht, doch der Hunger nach Zuwendung
bleibt. Durch unser Brot ermöglichen wir Zuwendung…..
und stillen Hunger, auch der Gäste, die nicht nach
Hungerhaken aussehen. Wenn wir das Übriggebliebe-
ne vertrocknete Brot an Tiere verfüttern lassen, habe
ich immer ein komisches Gefühl. Aber kein schlechtes
Gewissen mehr. Echt befriedigend ist zu sehen, wie am
Tisch ein Kind noch durchgefüttert wird und der alte
Nachbar das mit offenem Mund verfolgt.
Ich bin der Größte mit 210 cm. Ich fühle mich
manchmal so klein. Wenn man nicht gesund und
kein Basketballer ist, passt eben nichts zusammen.
Nichts passt. Gar nicht spaßig. Seit der Kindheit
hat das Spießrutenlaufen nicht aufgehört. Einmal
hat mich der Spruch getröstet „Wahre Größe kommt
von innen“. Jetzt eck ich nicht mehr an, stoße mich
nicht dran. Als Gast und als Teammitglied bin ich
über mich hinausgewachsen. Und alle schauen zu
mir rauf.
Ich bin der Tom. Ich bin erst zehn. Ich helfe meinem
Vater. Es macht uns Spaß. Wir lachen viel. Hier sind so
viele andere Menschen. Wenn ich mal groß bin, mach ich
meine eigene Suppenküche auf. „
DANKEN
Montags-TeamGertrud Czudnochoski, Annette Gutmann, Carsten Fischer, Roswitha Ising, Kerstin Kelling, Gerlinde Klessa, (Christel Marek), Hildegard Pütter, Gabriele Rapp, Horst Schöning, Renate Thielmann, Fritz Otto Thielmann, Gisela von der Höh, Peter Prinz, Jens Haasen
Mittwochs-TeamSigrid Fechter, Marianne Gewehr, Helmut Grunwald, Ute Haar, Dietmar Hansmeier, Rita-Maria Hansmeier, Erika Heisler, Wilhelm Hoffmann, Barbara Jacobsstroer, Kerstin Kelling, Hans-Jürgen Krüsemann, Peter Prinz, Ralf Segers, Karin Telgenkämper, Hannelore Wulf
Die ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Suppenküche Hagen
Donnerstags-TeamHans-Joachim Barth,
Jutta Burbeck, Margitta Bohnhorst, (Erna Drescher), Dr. Dieter Jaenkner, Helmut
Knop, Hans-Jürgen Kolk, Johanna Laube, Herma Makosch, Dr. Ingeborg,
Otto, Uwe Riemann, Helga Schledorn, Rainer
Schneider, Iris Schulte, Margarethe Soltysiak, Gabi Stremmler, Beate Thomas,
Rainer Thümmel, Henriette Tünnerhoff, Wolfgang
Wohlfeil
Samstags-TeamUrsula Breucking, Frank
Dinter, Margit Franke, Ramla T. Nitschke, Irmgart Krägeloh, H.-Peter Runge,
Hans-Erich Schmidt, Dieter Sochau, Gerdi
Radtke, Lilo Weingarten
sowie Kornelia Stauch als Raumpflegerin
und viele Helferinnen und Helfer auf Zeit
Unternehmen, die sich am Erweiterungsvorhaben beteiligten:
Gewerk Beauftragte Firma
Tiefbau Bamberger Bau GmbH
Rohbau EBS GmbH
Zimmerer Zimmerei Plohmann
Dachdecker Franz Henke + Sohn GmbH
Heizung/San. Heizungsbau Beckmann
Elektro Joachim Beinhold GmbH, Elektrotechnik
Tischler Kai Vormann
Putzarbeiten Paul Bäbler GbR
Glas Glas Risch
Estrich Dillmann GbR
Fliesenleger Fliesen Bliss
Fliesenmaterial ZVV Fliesen De Myn
Maler Richard Ambrock
Außenanlagen Bullerjahn + Kunze
Küchentechnik Küchentechnik Reichling
Architekt Weide Architekten
Statik Dipl. Ing. Olaf Holbeck
Unternehmen und Organisationen, die das Bauvorhaben förderten:
AVU AG; Bastelkreis Vorhalle; Bestattungen Voeste oHG; Christ Juweliere; Christliche Gemeinschaft e.V.; CVJM Hagen; Couture Susanne Schulte; D & H Bestattungen, Frau Ellen Danowski e.K.; Döring Stahlbau GmbH & Co. KG; Dortmunder Energie- u. Wasserversorgung GmbH; Erdgas Müns-ter GmbH; Ev. Freikirchliche Gemeinde; EVONIG Steag GmbH; Fa. Adolf Frede GmbH & Co. KG; Fa. Albert Hiby GmbH & Co. KG; Fa. Alfred Schirp & Söhne; Fa. Ambrock GmbH + Co. KG; Fa. Andernach + Bleck KG; Fa. C.D. Wälzholz KG; Fa. DM-Stahl; Fa. Douglas GmbH; Fa. Faust Hörakus-tik; GAP Herbert Pantel; Fa. Glaß Hess GmbH; Fa. Hans Luhof GmbH; Fa. Hüsecken & Comp. GmbH; Fa. Hussel GmbH; Fa. Kirchhoff GmbH & Co KG; Fa. Krüsebau GmbH; Fa. Kunze Werkstoffprüfung GmbH; Fa. Mer-cedes Jürgens; Fa. Naust & Hunecke; Fa. Poll & Stein OHG; Fa. Schlager Industrieofenbau; Fa. Sören Fashion; Fa. Spedwal; Fa. Stora-Enso Kabel; Fa. Thalia GmbH; Fa. Westfa GmbH; Fa. Wolf 1782; Goldschmiede Ingo und Burkhard Adam; Hasper Talsperre e. V. Lachszentrum; HEB GmbH; ha-ge-we; Hotel Dresel; IG Metall; Industrielabor Keuter GmbH; Jupiter-Apotheke; Kanzlei Dr. Romberg; MARK-E Aktiengesellschaft; Märkische Bank e.G.; Medizinisches Fortbildungszentrum Hagen GmbH; Mitarbei-ter der Deutschen Bank Hagen; Müllenbach Armaturen GmbH; Rhei-nEnergie AG; Ruhrverband-Holding GmbH; Schlüsseldienst Mikail Isik; Schuhhaus Stief; Spedition Schenker; Stadtwerke Duisburg; Stadtwerke Meinerzhagen GmbH; Stadtwerke Menden GmbH; Stadtwerke Schwerte GmbH; Stadtwerke Werdohl GmbH; Statkraft Markets GmbH; Tanzwerk-statt Elbershallen; Sparkasse Hagen; Walk-Act-Company Ltd.; WINGAS GmbH & Co. KG; zahlreiche Evangelische und Katholische Kirchenge-meinden, die Hagener Medien, insbesondere die Lokalredaktion Hagen der Westfalenpost, sowie der Lionsclub Hagen-Harkort mit seinem Prä-sidenten Dr. Bäumer und unserem Architekten Ernst Weide.
Einzelpersonen, die das Bauvorhaben förderten:
Manfred Ackermann, Carsten und Anna-Maria Ackermann, Gerd Adams, Gerhard Wilhelm Ahle, Ingrid Ahle, Joachim Ahle, Wilfried Al-berts, Hans-Joachim Anacker, Annegret Arnold, Eva-Maria Attelmann, Konrad Bachmann, Frank Barkley, Gerd Barrenberg, Klaus und Margot Baumann, Rainer und Christiane Bause, Christa Beck, Christoph Becker, Anette Becker, Margit Becker, Ursula und M. Becker, Horst Becking, Jo-achim Beinhold, Angelika Benzing, U. u. S. Beutel, Beate Biendara, Dr. Jochen Binnewies, Paul und Christel Bitomsky, Dr. Wilhelm Bolte, Ursu-la Bönner, Fritz Borgelt, Annette Böttger, Manfred und Marion Brandt, M. und C.-J. Brandt, Helma Bräuer, Peter Braun, F.W. Bruehl, Richard Brüning, Magdalena Brüss, Wolfram und Christel Budel, Hartmut und Marlies Buhl, Alexandra Bühner, Dr. Bührer, Karin und Gernot Burge-leit, Dr. Heide Buschhausen, Christa Buschmann, Maria Büsse, Willi und Elisabeth Castella, Dr. Mariana Clemens, Karl-Heinz Coersmeier, Marlisa
Die Suppenküche Hagen e.V. dankt allen, auch den unbenannten Spendern, die mit ihrem Engagement sowie großen und kleinen Spenden zum Erweiterungsbau 2010 beigetragen haben:
Herausgeber und verantworlich im Sinne des Presserechtes ist der Vorstand der Suppenküche Hagen e.V.: Dr. Ingeborg Otto, Beate Thomas und Jens Haasen. Märkischer Ring 101, 58097 Hagen, Tel. 0 23 31 / 204 27 27.
www.suppenkueche-hagen.de
Spendenkonto Suppenküche Hagen e.V. Sparkasse Hagen, BLZ 450 500 01, Kto. 114 024 642
Cordes, Arndt Corts, Helmut Decher, Harald Dicke, Erika Dickhaus-Buyx, Grete Dierssen, Monika Dittmar, Bernd Döhnel, Irmgard Domröse, Anna-Dorothe Dörken, Erika und Paul Dörken, Annelene Drape, Brigitte Egge-brecht, Klaus-Markus Eichentopf, Gudrun Emmelius, Maria und Monika Engel mit Kai Petig, Brigitte Engelke, Caroline Engelhard, Ingeborg und Gernot Erdmann, H.-Joachim Ernst, Dr. Jürgen Ernst, Dr. Birgit Esser, Arnold Ewald, Wolfgang Fahrner, Dr. Klaus Fehske, Holger und Sylke Feldberg, Christel Fiebe, Marlies Finkeldey-Marx, Dietmar Firzlaff, Ursu-la Fischer, Friedrich Flues, Dres. I. und Hans Focht, Rudolf Förster, Horst Frater, Prof. Dr. Gerhard Freitag, Familie Wieland Freytag, Christel Friebe, Emil Fritsch, Elke und Jörg Fritschka, Brigitte Fuhrmann, Liselotte Funke, Christoph Gäbel, Dieter und Liesel Gallner, Rolf-Peter und Astrid Geisler, Elke Gellermann, Frank und Anke Gentsch, Erich Gerwin, Ruth Gieseler, Dr. Haila Göken, Wilfried Gottenstroetter, Werner Gundlach, Peter Hagen, Werner Hahn, Ilse Hartmann, Elsbeth Harwardt-Freche, Gerd und Heidi Hasenpusch, Katharina Hassel, Barbara Hecker, Gerhard Hecker, Beate Hecker-Schacht, Nicole Hedderich, Hannelore Heermann, Helmut Hefer, Marie Berta Heimer, Ralf Heller, Hans-Peter und Ruth Helwig, Wolfgang Heute, Helga und Rolf von der Heyden, Lieselotte Hilker, Yvonne Hinz, Amoena Hirschfelder, Erich Hirtzbruch, Heinz-Ulrich Hoffmann, Irmgard Hofmann, Arnulf Hoischen, Dr. Christoph und Christina Hollinger, Sigrun Hoyer-Schulte, Wilhelm und Else Margret Huesken, Wolfgang Hupfer, Werner und Susanne Hußendörfer, Christian Isenbeck, Peter Isenberg, Hans-Peter Jacobsen, Ellen Jäger, Gisela Jäger, Dr. Dieter Jänckner, Mar-gret Jungjohann, Jochen Kaiser, Sabine Keil, Adelheid Keitlinghaus, Mi-chael Kersten, Herbert Kersting, Doris und Gerhard Kill, Dr. J.-Christian und Hildegund Kingreen, Horst und Christa Klappenbach, Peter Klapsia, Horst Emil Kleinpoppen, Dorothea Knipp, Stefan Knoche, Horst Knop, Maria Theresia und Horst Kober, Lale Kocabiyik, Gisela Koehler, Ulrich und Elisabeth Koehne, Eckhart Köllreutter, Ulrike König, Christel Kort-mann, Werner Köster, C.-Heinrich Kottenhof, Werner Krawinkel, Klaus und Petra Kroh, Achim Krueger, Friedhelm Krupke, Jutta Kruschat, Chris-tian Kubny, Heribert und Ursula Kubsda, Gebr. D. & E. Kuhn, Werner und Doris Lachajzyk, Martin Lange, Alix von Ledebur, Britta Lehmann, Lars Lehmann, Ursula Lehmann, Beate Leineweber, Walter Lex, Matthias Lindenlaub, Marlies Lohmann, Dr. Rainer Mahl, Maria Mankopf, Monika Martin, Herbert Maste, Rudolf und Ursula Matzke, Ilona + Fritz Meets-ma, Ingrid und Johann Meyer, Barbara Morgenthaler, Berta und Gerhard Müller, Ella Müller, Peter Müller, Frau Müller-Baronsky, Helga Nagel, Inge Nebe, Dirk Neuenfeld, Herbert Neumann, Christine Niemann, Mar-git Opitz, Michaela Orywol, Svetlana Paclovic, Ulla Pahl, Ekke Pahl, Dr. Heinrich Partenheimer, Doris und Manfred Paternoga, Bernd Jutta Maja Pederzani, Dr. Ortwin Peithmann, Charlotte und Jürgen Pfeifer, Rena-te Pietrucha, Ingeborg Pitthan, Fritz Potthoff, Susanna Przybilla, Harry Püttmann, Dr. Jochen Raffauf, Wilhelm Rasche, Hans-Joachim Rauffauf, Doris Reckschmidt, Wolfgang und Anneliese Reininghaus, Volker Reuter, Gerhard Röll, E. Rose, Margret Rose, Tela Zabel und René Röspel, Rose-marie Rother, Dorothea Rother, Christel Rüth, Ute Saake, Marc und Tanja Sahling, Monika Salmann, Erika Salzmann-Bordecker, Ingeborg Schenk, Annette Schimmel, Günter Schlasse, Lieselotte Schlenker, Hans-Jürgen und Inge Schmahl, Peter Schmelter, Dorette Schmidt, Udo Schmidt, Ber-
-
--
--
--
-
Unternehmen, die uns kontinuierlich mit Sachspenden unterstützen:
Stadtbäckerei Kamp GmbH; Bäckerei Kamm GmbH; Bäckerei Koop GmbH; Vollkornbäckerei Niemand GmbH; Bäckerei Sahil; Bäckerei Tiemann; Fleischerei Schnettler OHG; Fleischerei Wittgenstein; e-Aktiv-Märkte Schlöder; Hügli Nahrungsmittel GmbH; MeHa-Suppenerzeug-nisse GmbH; Lebensmittel-Großhandel August Crämer, Landesprodukte Erich Thomas, Baumeister-Frischei GmbH & Co. KG; Wuppertaler Tafel.
Personen, die diese Broschüre gestalteten:
KONZEPTION LAYOUT REALISATION REDAKTION Arwed Fritsch, ARI-ART; Gestaltung: IDEENpool GmbH, Thomas Gebehenne; Schilder-Schulz, Werbetechnik GmbH; Photographie: Thomas Seuthe.
Diese Broschüre ist auf Anregung von Vanessa Ther entstanden, deren ausführliche Interviews bei uns in einem Sonderdruck erhältlich sind.
ta und Johann Schmidt, Jürgen Schmidt, Rolf und Sabine Schmidt, Elsbeth Schneider, Elisabeth Schneppe, Anneliese Schröder, Dr. Ernst Otto Schulte, C. Schütt, Georg und Wilma Schütz, Katja Schwalm, Edith und Hubert Schwarze, Friedrich Schweizer, Ursula Siebenhühner, Horst Siewert, Dorothea Siewert, Brigitte Simon, Barbara Smary, Vanessa und Moritz Sobotka, Eckart Söding von Elsner, Hans-Albert Spannaus, Hans-Martin Specht, Udo Spiekermann, Dr. Günter Strippel, Ulrich und Elisabeth Stahl, Dr. Heinrich und Margarethe Stamm, Dr. Hildegard Steens, Wulf-Dietrich und Herta Steinbach, Margaretha Steinbrink, Johanne Amalie Stich, Waltraud und Günter Stolte, Martin und Jutta Stracke, Horst Stratmann, Gabi Stremmler, Karl-Wilhelm Strohmann, Josef und Cäcilie Thiel, Claus Thielmann, Fritz-Otto und Renate Thielmann, Michael Thyssen, Hans-Jürgen Tigges, Herbert Tilgert, Dietmar Tobey, Brigitte und Horst Turk, Giselher Tuschen, Sabine und Gerhard Ulm, Ulla Unterberg, Horst Ürpmann, Reinhard Leisenheimer und Ute Leisenheimer-Knorpp, Hans Velder, Liesel Veller, Ilja Kipnis und Vera Sachno, Ingeborg Vesper, Ursula Villnow, Friedrich Vogel, Gunhild Vogt, Gerhard Vorberg, Rüdiger Wachholz, Karl-Ernst Wagener, Volker Wahl, Dr. Sigrid Wahode, Margit Weber, Ulrike Wegner, Wolfgang Weiler, Gertrud Wendel, Wilhelm Wertmann, Walter Wessel, Annemarie Weyreuter, Gunhild Wichert, Ilse Maria Wicker, Manuela Wiechers, Hans-Dieter Wiemann, Kirsten Wiemann, Dr. Bernd Willers, Sabine Willmes, Dr. Anette Will-Uhlenbrock, Pauline Windheuser, Heide Wingen, Ingrid Witta-Men-ke, Friedrich-August Wittenstein, Inge und Heinz Woeste, Horst Wortmann, André Wülfrath, Dr. Georg Zervoulakos, Lothar Zielke, Dietrich und Elke Zimmermann, Inge Zobel.
HAND
IN H
ERZ