social media im unternehmenseinsatz – fluch oder segen?

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Social Media im Unternehmenseinsatz – Fluch oder Segen? Vortrag beim VDI Nordbadisch-Pfälzischer Bezirksverein e.V. 12.11.2012 Prof. Dr. Michael Gröschel

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Social Media im

Unternehmenseinsatz

– Fluch oder Segen?

Vortrag beim

VDI Nordbadisch-Pfälzischer Bezirksverein e.V.

12.11.2012

Prof. Dr. Michael Gröschel 1

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„Web 1.0“, Push-Marketing

„Spezialisten“ produzieren bzw.

bereiten Inhalte auf

Statische Informationen

Was bisher geschah …

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… und was ist neu?

Social Media: „[…] Medien und Technologien […], die es

Nutzern ermöglichen, sich

untereinander auszutauschen und

mediale Inhalte einzeln oder in

Gemeinschaft zu gestalten.

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… und was ist neu? Warum jetzt?

Social Media: „[…] Medien und Technologien […], die es Nutzern ermöglichen, sich untereinander auszutauschen und mediale Inhalte einzeln oder in Gemeinschaft zu gestalten.

• Katalysatoren

– Mobile Endgeräte verbreiten sich rasant.

– Technologien sind sehr viel einfacher bedienbar.

– I.d.R. ausreichend Bandbreite vorhanden.

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Die Macht der Nutzer

• Welches Buch würden Sie eher kaufen?

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4 vs. 2 Sterne

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Strategie

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Unternehmen und Umfeld

• Welche Möglichkeiten bietet Social Media

für mein Unternehmen?

• Was muss ich als Unternehmen/r dabei

beachten?

• Kann ich als Unternehmen auf Social Media

verzichten?

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nicht?

• Verweigerung als Option?

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Social Media Prisma

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• Populär

– Facebook

– Twitter

– Youtube

– XING /

LinkedIn

– Blogs

– Google+

Was hat ein Eisberg mit

Social Media zu tun?

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Social Media Eisberg

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Unternehmen und Umfeld

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Grundsätzliche Nutzung

und mögliche Ziele• Verkauf

• Markenbildung und -bindung

• Neukundengewinnung

• Kundensupport

• Innovationsanregungen (����Crowdsourcing)

• Kommunikation

• Kollaboration

• Wissensmanagement

• Multimedia

• Unterhaltung

• …

19

Strategie? Das Beispiel KabelBW

• http://twitter.com/kabelbw

• Twitter-Präsenz sehr aktiv bis Mitte 2010

• Abruptes Ende

• War da ein Praktikant am Werke?

• Strategie nicht erkennbar!

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Corporate

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Twitter

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Twitter

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Slideshare

Slideshare

Slideshare

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Facebook

Facebook

Facebook

Facebook

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Ein paar Zahlen zu Facebook

• Weltweit: > 1.000.000.000 Mitglieder

• Deutschland: 25.000.000 Mitglieder

• Mehr als die Hälfte der Mitglieder nutzt

Facebook täglich.

• Fast 15% der gesamten Online-Zeit wird auf

Facebook verbracht.

• Je jünger, desto intensiver die Nutzung.

• Mobile Nutzung steigt rasant an.

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Nutzerzahlen von

(Dezember 2011, Deutschland)

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Altersverteilung

in Deutschland (Stand Februar 2012)

• 43% sind höchstens 24 Jahre alt.

• 70% sind bis 34 Jahre alt.

• Nur 5% sind 55+.

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Social Media Eisberg

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Unterwegs als Privatperson?

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Social Media Guidelines

• Leitplanken für Mitarbeiter

• Auf wenigen Seiten beschrieben

• Inhalte– Do‘s und Dont‘s

– Rechtliche Aspekte

– „Botschafter für das Unternehmen“, auch als Privatperson!?!

– Veröffentlichungsfähige Inhalte

– Umgang mit Bildern

– …

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Social Media Guideline

Beispiel: Roche

Auszug aus www.roche.com/social_media_guidelines.pdf33

Umgang

mit Krisen34

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Eigentlich nur Werbung …

Was dann passierte:

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„Veganer gegen Fleischesser“

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Weihnachtsgebäck im Oktober?

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• https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10151076749957724&set=a.392743522723.177355.186182817723&type=1 39

Weihnachtsgebäck im Oktober?

40

Mögliche Strategien zur Reaktion

• Direkten Kontakt suchen

• Fehler zugeben, Missverständnisse klären

• Zügig, aber nicht spontan antworten

• Andere Benutzer einbinden

• Krisen simulieren

• …

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Recruiting 2.0

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War for Talents?

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Bedeutung

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Spielarten

• Direkte Suche und Ansprache

– XING, LinkedIn

• „Imagebildung“, Employer Branding

• Bewerbungsprozess

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Bewerberkommunikation

46

BewerberkommunikationBeispiel Naspa, https://www.facebook.com/naspa.ausbildung

47

Bewertung: kununu.com

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Einige Beispiele

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Einige Beispiele

50

Chance: Aktive Nutzung durch

Unternehmen

51

Würden Sie diese

Person(en) einstellen?

53

Die Sicht des Unternehmens

• Mehr als 50% der Unternehmen suchen im Internet nach Informationen über Bewerber.

• Recherche in und über Social Media über Bewerber?

– Arbeitnehmerdatenschutz beachten!

– BDSG: Gezielte Recherche nur in „berufsorientierten Netzwerken“ erlaubt!

• Eher erlaubt: XING

• Eher nicht erlaubt: Facebook

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Trends

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Trends

• Transparenz und Authentizität werden

dramatisch zunehmen.

• Digitale und reale „Welt“ vermischen sich

immer stärker (Beispiel: QR-Codes)

• Mobile und Social Media

als gegenseitige Treiber.

• Social Media ist keine Mode, die wieder geht.

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Wie anfangen?

• Lernen

• Beobachten

• Passende Vorgehensweise

erarbeiten und immer wieder

überarbeiten

• Messen, Analysieren

• Change Management im Unternehmen

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Es kommt darauf an, was

man daraus macht.

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m.groeschel@hs-mannheim.de

Weitere Informationen

• Arbeitnehmerbewertungsportal http://www.kununu.com/

• Wikipedia: E-Portfolio http://de.wikipedia.org/wiki/E-Portfolio

• Wikipedia: Online-Reputationsmanagementhttp://de.wikipedia.org/wiki/Online-Reputationsmanagement

• Blog zu juristischen Themen http://www.rechtzweinull.de

• Social Media Prisma http://www.ethority.de/weblog/social-media-prisma/

• Personensuchmaschine http://www.yasni.de/

• Social Media Guidelines http://www.rechtzweinull.de/index.php?/archives/121-Fachaufsatz-Social-Media-Guidelines-fuer-Unternehmen-Regeln-fuer-das-digitale-Miteinander.html

• 2011 Social Media Marketing Industry Reporthttp://www.socialmediaexaminer.com/social-media-marketing-industry-report-2011/

• 2012 Social Media Marketing Industry Reporthttp://www.socialmediaexaminer.com/social-media-marketing-industry-report-2012/

• Studie von RolandBerger zu Social Media http://www.rolandberger.de/medien/publikationen/2012-10-02-rbsc-pub-Changing_the_game.html

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