20151105 woz wobanz

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rominente aus dem Fernsehen ziehen beim Publikum, weil fast jeder sie kennt. Aber weder Kathi Jungen von der Gemeindebibliothek Ar- lesheim noch Pascale Stocker von der Schul- und Gemeindebibliothek Rei- nach instrumentalisieren ihre Gäste zu reinen Werbezwecken. «Wer bei uns eingeladen wird, muss einen Bezug zum Schreiben haben», sagt Kathi Jungen, «im Fall von Nik Hartmann ist es vor al- lem das Buch ‹Über Stock und Stein›». Barbara Lüthi hat im letzten Jahr ihr Buch «Live aus China – Mein Leben im Reich der Mitte» publiziert. Natürlich sind Namen, die vom Fernsehen her be- kannt sind, bei der Werbung für einen Anlass von Vorteil, trotzdem muss das Gesamtpaket stimmen. «Es geht darum, aktuelle Themen aufzugreifen, wie etwa mit Barbara Lüthi das Thema China», erklärt Pascale Stocker. Auch Kathi Jun- gen findet es wichtig, «über den Teller- rand» zu schauen, und so hat sie, mit Blick auf die Unterstützung von Solidar- Med, Nik Hartmann angefragt, ob er mit einer Diashow über «Lesotho: Ar- mes Königreich im Himmel» berichten möchte. Populär und preisgekrönt Nik Hartmann wurde 1972 in Burgdorf P geboren, ist in Ziefen heimatberechtigt, wuchs am Zugersee auf und lebt heute an dessen Westufer in Buonas. Nach ab- gebrochenem Jus-Studium wurde er 1996 Moderator beim Radio. Heute ar- beitet er für Radio SRF 1 und 3 sowie für das Schweizer Fernsehen. 2010 ge- wann er den Schweizer Fernsehpreis in der Kategorie «Star». Die Sendungen, «SRF bi de Lüt» und «Über Stock und Stein», wo er mit seiner unterdessen verstorbenen Hündin Jabba die Schweiz erwanderte, sind fast schon Legende. Der bodenständige Hartmann gilt als beliebtester Moderator der Schweiz. Seit 2010 engagiert er sich als Botschaf- ter von SolidarMed für die Gesundheit der Menschen in abgelegenen Regionen Afrikas. Als solcher kommt er mit sei- nem Vortrag auch nach Arlesheim. Barbara Lüthi ist nur knapp ein Jahr jünger als Hartmann. Sie ist Fernseh- journalistin und Autorin. 2008 erhielt sie für eine Reportage über chinesische Landenteignung die Auszeichnung «Journalistin des Jahres» im deutsch- sprachigen Raum. Nach der Matura machte sie erst die Wirtefachschule und ein Sprachstudium in Sydney. Von 2006 bis 2014 berichtete sie als Korrespon- dentin des Schweizer Fernsehens über China. Heute konzentriert sie sich auf die Realisierung einzelner Reportagen. Sie erhielt mehrere Auszeichnungen, unter anderem «CNN Journalist of the Year». Gemeinsames Engagement Die beiden Prominenten, welche das Birseck besuchen, haben eines gemein- sam. Sie engagieren sich in den «stillen Katastrophen» dieser Welt. Nik Hart- mann verweist mit seinen Fotos auf die dauernd vorhandene Not in Afrika. Bar- bara Lüthi zeigt das Elend der Landbe- völkerung, die Enteignung der Men- schen und die zunehmende Verschmut- TV-Stars reden über «stille Katastrophen» Die Gemeindebibliotheken von Reinach und Arles- heim präsentieren nächste Woche zwei Fernseh- Schwergewichte. Mit Nik Hartmann und Barbara Lüthi holt man sich nicht Glamour, sondern infor- mativen Mehrwert. Fortsetzung auf Seite 2 Thomas Brunnschweiler Zwei bekannte Gesichter zu Besuch im Birseck: Barbara Lüthi ist am Montagabend in Reinach zu erleben, Nik Hartmann spricht übernächsten Freitag in Arlesheim. FOTO: SRF/MIRCO REDERLECHNER/THOMAS ZÜGER Wie weiter mit der «Glungge»? Die Gemein- deversammlung soll am 9. Dezember über die Zukunft des Dornacher Schwimmbads befinden. Immobilien 18–19 Stellen 6 Events 19–20 Redaktion 061 706 20 22 [email protected] Inserate 061 706 20 20 [email protected] Ende einer Ära: Die Meier & Co. AG schliesst im Februar 2016 nach über 100 Jahren ihr Haushalts- und Eisenwarengeschäft. Agenda 28 Dornach 24 Arlesheim 3 Donnerstag, 5. November 2015 106. Jahrgang – Nr. 45 AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim Wind- und Sichtschutzwände Geländer und Handläufe Einbruchschutz/Fenstergitter Telefon 061 703 87 60 Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50 463266 Aktuell Hausgemachte Hacktätschli Fixfertig oder zum Selberbacken Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Geniessen Sie den Unterschied! www.mathis-fleischundfeinkost.ch Natürlich gut in Arlesheim · Reinach · Muttenz www.goldwurst.ch unsere Rindfleisch Roulade raffiniert gefüllt

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Wochenblatt | Amtlicher Anzeiger für das Birseck und das Dorneck | TV-Stars reden über «stille Katastrophen». Die Gemeindebibliotheken von Reinach und Arlesheim präsentieren nächste Woche zwei Fernseh- Schwergewichte. Mit Nik Hartmann und Barbara Lüthi holt man sich nicht Glamour, sondern informativen Mehrwert.

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Page 1: 20151105 woz wobanz

rominente aus dem Fernsehenziehen beim Publikum, weil fastjeder sie kennt. Aber weder Kathi

Jungen von der Gemeindebibliothek Ar-lesheim noch Pascale Stocker von derSchul- und Gemeindebibliothek Rei-nach instrumentalisieren ihre Gäste zureinen Werbezwecken. «Wer bei unseingeladen wird, muss einen Bezug zumSchreiben haben», sagt Kathi Jungen,«im Fall von Nik Hartmann ist es vor al-lem das Buch ‹Über Stock und Stein›».Barbara Lüthi hat im letzten Jahr ihrBuch «Live aus China – Mein Leben imReich der Mitte» publiziert. Natürlichsind Namen, die vom Fernsehen her be-kannt sind, bei der Werbung für einenAnlass von Vorteil, trotzdem muss dasGesamtpaket stimmen. «Es geht darum,aktuelle Themen aufzugreifen, wie etwamit Barbara Lüthi das Thema China»,erklärt Pascale Stocker. Auch Kathi Jun-gen findet es wichtig, «über den Teller-rand» zu schauen, und so hat sie, mitBlick auf die Unterstützung von Solidar-Med, Nik Hartmann angefragt, ob ermit einer Diashow über «Lesotho: Ar-mes Königreich im Himmel» berichtenmöchte.

Populär und preisgekröntNik Hartmann wurde 1972 in Burgdorf

P

geboren, ist in Ziefen heimatberechtigt,wuchs am Zugersee auf und lebt heutean dessen Westufer in Buonas. Nach ab-gebrochenem Jus-Studium wurde er1996 Moderator beim Radio. Heute ar-beitet er für Radio SRF 1 und 3 sowiefür das Schweizer Fernsehen. 2010 ge-wann er den Schweizer Fernsehpreis inder Kategorie «Star». Die Sendungen,«SRF bi de Lüt» und «Über Stock undStein», wo er mit seiner unterdessenverstorbenen Hündin Jabba die Schweizerwanderte, sind fast schon Legende.Der bodenständige Hartmann gilt alsbeliebtester Moderator der Schweiz.Seit 2010 engagiert er sich als Botschaf-

ter von SolidarMed für die Gesundheitder Menschen in abgelegenen RegionenAfrikas. Als solcher kommt er mit sei-nem Vortrag auch nach Arlesheim.

Barbara Lüthi ist nur knapp ein Jahrjünger als Hartmann. Sie ist Fernseh-journalistin und Autorin. 2008 erhieltsie für eine Reportage über chinesischeLandenteignung die Auszeichnung«Journalistin des Jahres» im deutsch-sprachigen Raum. Nach der Maturamachte sie erst die Wirtefachschule undein Sprachstudium in Sydney. Von 2006bis 2014 berichtete sie als Korrespon-dentin des Schweizer Fernsehens überChina. Heute konzentriert sie sich auf

die Realisierung einzelner Reportagen.Sie erhielt mehrere Auszeichnungen,unter anderem «CNN Journalist of theYear».

Gemeinsames EngagementDie beiden Prominenten, welche dasBirseck besuchen, haben eines gemein-sam. Sie engagieren sich in den «stillenKatastrophen» dieser Welt. Nik Hart-mann verweist mit seinen Fotos auf diedauernd vorhandene Not in Afrika. Bar-bara Lüthi zeigt das Elend der Landbe-völkerung, die Enteignung der Men-schen und die zunehmende Verschmut-

TV-Stars reden über «stille Katastrophen»Die Gemeindebibliothekenvon Reinach und Arles-heim präsentieren nächsteWoche zwei Fernseh-Schwergewichte. Mit NikHartmann und BarbaraLüthi holt man sich nichtGlamour, sondern infor-mativen Mehrwert.

Fortsetzung auf Seite 2

Thomas Brunnschweiler

Zwei bekannte Gesichter zu Besuch im Birseck: Barbara Lüthi ist am Montagabend in Reinach zu erleben,Nik Hartmann spricht übernächsten Freitag in Arlesheim. FOTO: SRF/MIRCO REDERLECHNER/THOMAS ZÜGER

Wie weiter mit der «Glungge»? Die Gemein-deversammlung soll am 9. Dezember über dieZukunft des Dornacher Schwimmbads befinden.

Immobilien 18–19Stellen 6

Events 19–20

Redaktion 061 706 20 [email protected]

Inserate 061 706 20 [email protected]

Ende einer Ära: Die Meier & Co. AG schliesstim Februar 2016 nach über 100 Jahren ihrHaushalts- und Eisenwarengeschäft.

Agenda 28

Dornach 24

Arlesheim 3

Donnerstag, 5. November 2015 106. Jahrgang – Nr. 45

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECKP.P. A 4144 Arlesheim

Wind- und SichtschutzwändeGeländer und HandläufeEinbruchschutz/Fenstergitter

Telefon 061 703 87 60

Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50

4632

66AktuellHausgemachte

Hacktätschli

Fixfertig oder zum

Selberbacken

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Geniessen Sie den Unterschied!www.mathis-fleischundfeinkost.ch

Natürlich gut inArlesheim · Reinach · Muttenz

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raffi niert gefüllt

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe.

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 5. November 2015 Nr. 45 2 REGION

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, HochwaldMünchenstein, Pfeffingen und Reinachwww.wochenblatt.chErscheint wöchentlich (Donnerstag)HerausgeberinAZ Anzeiger AGErmitagestrasse 13, 4144 Arlesheim

Geschäftsführer/RedaktionsleiterThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 706 20 [email protected]ür nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen)und Illustrationen übernimmt die Redaktion keineHaftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

InserateTel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 [email protected]

DruckMittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print),5001 Aarau

Beglaubigte Auflage31 611 Ex. (WEMF 2014)

CopyrightAZ Anzeiger AG

IMPRESSUM

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZTV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Ver-triebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG DietschiAG, Media Factory AG, Mittelland ZeitungsdruckAG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild VertriebsGmbH, Weiss Medien AG.

Offi zielle Spitexorganisationender Region

Aesch/Pfeffi ngen Tel. 061 753 16 16Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90Dornach Tel. 061 701 89 02Reinach Tel. 061 711 29 00Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

WoB. Der Wiener Kongress beschlossvor 200 Jahren, das Birseck dem KantonBasel und das Laufental dem KantonBern zuzuschlagen; die Auswirkungensind bis heute zu spüren. 200 Jahre spä-ter waren sich die betroffenen Gemein-den nicht einig darüber, wie dieses Jubi-läum zu begehen sei: Die einen wolltenFreudenfeste feiern, andere wollten dasEreignis historisch aufarbeiten und wie-der andere wollten auf jegliche Jubilä-umsaktivitäten verzichten.

Der Jubiläumsbeitrag der GemeindeArlesheim ist eine hochkarätig besetztePodiumsdiskussion, die den Beschlussdes Wiener Kongresses aus europäi-scher, schweizerischer und regionalerPerspektive beleuchtet: Welches warendie Voraussetzungen für den Entscheid?Wie wurde er von den beteiligten Städ-ten und Landgemeinden umgesetzt?Was waren die längerfristigen Auswir-kungen? Gibt es direkte und indirekteZusammenhänge zwischen dem Ent-scheid von 1815 und der Kantonstren-nung, dem Jurakonflikt und dem An-schluss des Laufentals an den KantonBaselland? Inwieweit prägen diese his-torischen Ereignisse auch heute nochdas Zusammenleben in unserer Region?

Und: Hätte auch alles ganz anders kom-men können?

Hochkarätiges Podium diskutiert imNeuen Theater in DornachUnter der Gesprächsleitung von RogerEhret diskutieren Georg Kreis, emeri-tierter Professor für Neuere AllgemeineGeschichte. Kreis war bis August 2011Direktor des interdisziplinären Europa-instituts der Universität Basel.

Ebenfalls auf dem Podium sitzt Mar-co Jorio, promovierter Historiker undVerfasser einer Dissertation über dasEnde des Fürstbistums Basel von 1792bis 1815. Jorio war von 1988 bis 2014Chefredaktor des Historischen Lexi-kons der Schweiz (HLS).

Auch Reinhard Straumann, Histori-ker und Germanist, diskutiert auf demPodium. Straumann promovierte überkonservative Strömungen in derSchweiz im 19. Jahrhundert und ist Au-tor zahlreicher Essays zu historischenThemen. Er ist seit 1992 Konrektor amGymnasium Münchenstein.

Das Podium wird vervollständigtdurch Linard Candreia, seit 2003Sprach- und Geschichtslehrer am Pro-gymnasium Laufental-Thierstein in Lau-

fen. Er ist Autorvon rätoromanisch-deutschen Büchernund beschäftigt sich in der Freizeit mitder Bündner und Laufentaler Lokalge-schichte. Die Podiumsdiskussion findetheute Donnerstagabend, am 5. Novem-ber, um 19.30 Uhr im Neuen Theater inDornach statt. Eintritt ist frei.

Historischer Beschluss mit brisanten FolgenBIRSECK UND LAUFENTAL 1815 – PODIUMSDISKUSSION

Marco JorioGeorg Kreis

ReinhardStraumann

Linard Candreia

Anlässlich des Halloween-Abends fandam Samstag im Buchcafé eine Vernissa-ge mit Aline Stölzer alias Aline Bundjistatt. Im Rahmen des Themas «Engelund Hexen» hat sie eine Reihe von far-benfrohen «Stadtengeln» collagiert(Mischtechnik). Marlene Nussbaumerhat aus Notenblättern edle Engel gefal-tet, und Monika Planers gefilzte Hexenhaben die Ausstellung vollkommen ge-macht. Alle Ausstellungsobjekte sind alsWeihnachtsgeschenke geeignet. Gleich-zeitig haben wir im Sous-Sol unsere vie-len Weihnachtsbücher aller Gattungenaufgelegt. Als (Vor-)Weihnachtsaktionofferiert Ihnen das Buchcafé zu jedemMittagessen einen Kaffee. Die Aktiondauert bis Weihnachten an den TagenSamstag, Sonntag und Montag an derEmil-Frey-Strasse 159 in Münchensteinbei der Gartenstadt. Am Sonntag, 15.Dezember um 15 Uhr findet noch einweihnächtlicher Anlass für unsere Klei-nen statt: Das Kasperlitheater«D’Schneekugele», vorgeführt von Kas-perlitante Jeannette, mit freiwilligemAustritt. Wir freuen uns auf Sie!

Nadja Frigerio und das Caféteamwww.buecher-und-musikboerse.ch

Magie in der Bücher-und Musikbörse

BUCHCAFÉ MÜNCHENSTEIN

B. Zeugin Garage Seewental AGSeewenstrasse 18 4202 DuggingenTel. 061 741 23 00, www.seewental.ch

Gartenpflege, GartenbauGartenpflege, GartenbauService, Unterhalt, RückbauService, Unterhalt, RückbauVierjahreszeiten-Pflege-AboVierjahreszeiten-Pflege-Abo

ab Fr. 1000.–, 10% Rabattab Fr. 1000.–, 10% Rabatt

4144 Arlesheim4144 ArlesheimTel. 061 701 93 66Tel. 061 701 93 66

[email protected]@acgartenbau.ch

Restaurant ClublokalGigersloch, Dornach079 746 32 08

Sonntag, 6. Dezember 2015kath. Kirche Dornach, 16.00 UhrHommage an Monica Riccardi

Benefi zkonzertLa Compagnia Rossinizugunsten Behindertensport Basel

Türöffnung 15.00 Uhr, Eintritt Fr. 33.–Kinder unter 16 Jahren gratis

Vorverkauf: Franco Riccardi, Tel. 079 746 32 08

zung der Umwelt in China. Im Falle vonNik Hartmanns Auftritt in der Kirchehat sich die Gemeinde Arlesheim soli-darisch erklärt und wird den Erlös desAbends verdoppeln; die reformierte Kir-che stellt den Raum unentgeltlich zurVerfügung. Für beide Bibliotheken ist eswichtig, dass solche Anlässe immer wie-der auf die speziellen Dienstleistungender Medienausleihstelle aufmerksammachen.

Barbara Lüthi: «China – zwischenAufbruch und Zensurbehörde», Ge-meinde- und Schulbibliothek Reinach,Montag, 9. November, 19.30 Uhr. Ein-tritt frei, Kollekte.

Nik Hartmann: «Lesotho: ArmesKönigreich im Himmel». ReformierteKirche Arlesheim, Freitag, 13. Novem-ber, 20 Uhr: Eintritt frei, Kollekte.

Reden über «stilleKatastrophen»Fortsetzung von Seite 1

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Donnerstag, 5. November 2015 Nr. 45 ARLESHEIM 3

Informationsveranstaltungen

Zonenplanrevision Der Gemeinderat führt eine Reihe von Informa-tionsveranstaltungen zum Thema Zonenplan-revision durch. Diese finden jeweils um 19.00Uhr in der Aula der Gerenmattschulen statt.Die Veranstaltungen im Einzelnen:– Mittwoch, 11. November 2015 –

Wohnzonen W1 und W2– Donnerstag, 12. November 2015 –

Wohnzone WG3, Thema Aufzonung– Mittwoch, 18. November 2015 –

Neuarlesheim und Talstrasse WG4– Mittwoch, 25. November 2015 –

Gewerbezonen G1a, G1b, G2, G3– Mittwoch, 2. Dezember 2015 –

Ausschlussgebiete MobilfunkantennenDen aktuellen Zonenplan finden Sie aufunserer Homepage: www.arlesheim.ch.Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Der Gemeinderat

BaupublikationEhinger Oliver, Bruggweg 46, 4144 Arles-heim – Umbau/Sanierung Wohn- Geschäfts-haus, Hauptstrasse 40, Parz. 26, Arlesheim –(ProjektverfasserIn: Siebenundvierzig 7 Archi-tekten, Tramstrasse 66, 4142 Münchenstein)Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim,Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 ArlesheimEinsprachefrist: 16. November 2015Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauins-pektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal zu richten.

Gemeindeinitiative

Sozialhilfekosten aufteilenDie Gemeinden Grellingen, Hölstein, Langen-bruck, Laufen, Liestal, Niederdorf und Walden-burg starteten eine Ausgleichsinitiative. Idee ist,70% der Sozialhilfekosten aller Gemeinden übereinen Verteiler, der aufgrund der Einwohnerzahlberechnet wird, zu begleichen. Die restlichen30% der Kosten würden, wie bis anhin, von deneinzelnen Gemeinden nach geltender Regelunggemäss dem Wohnsitz der Sozialhilfebezügerin-nen und -bezüger getragen.Der Gemeinderat beschloss an seiner letztenSitzung die Initiative nicht zu unterstützen. Erist der Meinung, dass dieses Thema im Rah-men des bestehenden Finanzausgleichs be-handelt werden muss. Die Schaffung eineszweiten, parallel geführten Finanzausgleichs-instruments erachtet der Gemeinderat als nichtzielführend und wenig effizient.

Der Gemeinderat

Kindergarten- und Primarschulrat

ErwahrungAn der Urnenwahl vom 18. Oktober 2015 istBrigitte Treyer in den Kindergarten- und Pri-marschulrat gewählt worden. Da innert dreiTagen nach der Publikation im Wochenblattvom 22. Oktober 2015 keine Beschwerde ge-gen die Wahl eingegangen ist, hat der Ge-meinderat mit Beschluss vom 3. November2015 die Wahl erwahrt. Brigitte Treyer gilt so-mit bis zum Ende der Amtsperiode am 31. Juli2016 als gewählt. Der Gemeinderat

Gemeindewahlen 2016

Zulassung von Parteien und Ein-zelpersonen (Akkreditierung)Am 28. Februar 2016 finden die Gemeindewah-len für die Amtsperiode 2016–2020 statt. ImZusammenhang mit dem Aushang von Wahl-,

Abstimmungs- und Parteiplakaten und dem ge-meinsamen Versand von Wahlempfehlungenhat der Gemeinderat zusammen mit den Orts-parteien entsprechende Richtlinien erarbeitet.Gemäss diesen Richtlinien müssen sich allebisherigen Ortsparteien bis spätestens 12 Wo-chen vor den Gemeindewahlen, d. h. bis spä-testens am 27. November 2015, beim Gemein-derat akkreditieren lassen. Dazu genügt eineformlose Mailanfrage an den Gemeinderat ([email protected]). Die Akkreditie-rung gilt für alle Wahlen und Abstimmungenbis zum Ende der Legislatur 2020.Auch neue Parteien, welche an den Gemeinde-wahlen vom 28. Februar 2016 teilnehmenmöchten, müssen sich bis zum 27. November2015 akkreditieren lassen. Neuparteien müssendem Gesuch ihre Statuten beilegen und mindes-tens eine offizielle Kontaktperson mit Wohnsitzin Arlesheim benennen. Während einer laufen-den Legislatur können sich Neuparteien jeweilsbis 12 Wochen vor den nächsten Wahlen oderAbstimmungen beim Gemeinderat für den Restder Legislatur akkreditieren lassen.Die Akkreditierung von Parteien gilt jeweils auchfür deren lokale Untergruppen (z. B. Jung-Partei-en) und für deren kantonale Mutterparteien.Einzelpersonen, welche für kommunale Behör-den (Majorzwahlen) kandidieren, müssen sichebenfalls akkreditieren lassen, wenn sie am Ver-sand von Wahlempfehlungen teilnehmen undPlakate für die Wahl aushängen lassen möchten.Privatpersonen melden ihre Kandidatur ebenfallsjeweils 12 Wochen vor den Wahlen beim Ge-meinderat an. Für die Gemeinderatswahlen istdies ebenfalls der 27. November 2015.Falls Sie Fragen zur Akkreditierung vonParteien oder Einzelpersonen haben, wendenSie sich bitte an den Leiter der Gemeindever-waltung, Thomas Rudin (Tel. 061 706 95 56oder [email protected]).Die Richtlinien für den Aushang von Wahl-,Abstimmungs- und Parteiplakaten und den ge-meinsamen Versand von Wahlempfehlungenfinden Sie auf unserer Internetseite www.arles-heim.ch (Rubrik: Politik/Parteien).

Der Gemeinderat

Ortskernkommission

Erweitertes Modelldes OrtskernsZurzeit beschäftigt sich die Ortskernkommissi-on mit mehreren Projekten, die im Ortskern er-stellt werden sollen. Um die neuen Projekteobjektiv in Bezug auf ihre Anpassung an dasbestehende Erscheinungsbild des Ortskerns be-urteilen zu können, fordert die Ortskernkom-mission ein neues, angepasstes Modell desOrtskerns. Dabei soll das bestehende Modellaus dem Jahre 1994, welches die GebieteFaissgärtli, Ermitagestrasse und Hauptstrasseabbildet, ergänzt und erweitert werden.Der Auftrag wurde der Firma Fankhauser ausHölstein zu einem Betrag von CHF 16 681.–erteilt. Der Gemeinderat

Kanalsanierung

Auftragserteilung HangstrasseEin Teil der Gemeindekanalisation entsprichtnicht mehr den gesetzlichen Vorgaben inBezug auf Dichtigkeit und Allgemeinzustand.Die Schmutzwasserkanäle in der Hangstrassemit einer Totallänge von 607 m werden mitdem Inliner-Verfahren saniert. Den Auftrag er-hielt die Firma Arpe AG aus Buckten zu einemPreis von CHF 134 942.75

Der Gemeinderat

Amtliche Publikationen ARLESHEIM

(Fortsetzung auf Seite 4)

[email protected]

ie Rahmenbedingungen fürden Detailhandel in der Re-gion Basel wurden in den letz-

ten Jahren zunehmend komplizierter.Einkaufstourismus im Euroraum, Inter-netshopping, grosse Einkaufsketten alsKonkurrenz und ganz allgemein verän-derte gesellschaftliche Verhaltensmus-ter. Damit begründet Inhaber und Ge-schäftsführer Stefan Meier das Ende desLadenbetriebs der Meier & Co. AG ander Baselstrasse 6 in Arlesheim.

Faktenbasierter EntscheidDie Meier & Co. AG ist ein Familienbe-trieb, den Stefan Meier bereits in dritterGeneration übernahm. Er ist es nun, derden schwierigen Entscheid treffen muss-te. «Natürlich tut es weh, nach fast 113Jahren das Familienunternehmen in sei-ner traditionellen Form aufzugeben.»Meier spricht von einem Vernunftent-scheid, der auf klaren Fakten basiere.«Hätten wir drei Jahre weitermachenund das Geschäft komplett an die Wandfahren sollen?» Stefan Meier war eswichtig, dass noch genügend Mittel vor-handen sind, um die Veränderungen imUnternehmen selber und ohne externenDruck anzugehen. «Ich bin ein Unter-nehmer. Und wenn die Zahlen nichtstimmen, muss ich halt einen solchenEntscheid treffen – auch wenn erschwierig ist.» Es sei keinesfalls einBauchentscheid gewesen. «Ich möchteauch nicht zu sehr jammern. Ich akzep-tiere die Situation und versuche, dasBeste für meine Mitarbeiter und das Un-ternehmen herauszuholen.»

Verkauf, Auslagerung und SchliessungDie Meier & Co. AG besteht aus dreiAbteilungen: die Eisenwaren- undHaushaltartikel im Laden, die Schreine-reiabteilung mit dem Küchenbau und

D

dem Apparateaustausch sowie die Ab-teilung Schliesstechnik. Die beidenSparten im Laden werden aufgelöst. En-de Februar soll nach einem Liquidati-onsausverkauf der Laden geschlossenwerden. Die Abteilung Schliesstechnikwurde bereits auf den 1. Oktober hinverkauft. Die Schreinerei wurde in dieneu gegründete Firma «Meier + TüscherAG» überführt. Daran beteiligt sind derbisherige Abteilungsleiter Marc Tüscherund die Meier & Co. AG, die auf demPapier rechtlich weiterhin existiert. AlleMitarbeiter der bisherigen Schreinereikonnten in die neue Firma wechseln.Stefan Meier betreut die Buchhaltungund die Administration.

Wut bei StammkundenFür Stefan Meier standen von Anfangan die Mitarbeiter im Zentrum. Sie in-formierte er als Erste. «Natürlich warensie geschockt und traurig. Es war aberauch Verständnis vorhanden.» Jene, diesogleich eine neue Stelle fanden, durftenunbürokratisch und rasch wechseln. Mei-er hofft, dass alle eine Lösung finden wer-den. Auch von Kunden erhielt er vieleReaktionen. Teilweise herrsche auch Wut,

gerade bei älteren Personen. «Sie könnenhalt nicht verstehen, warum die Men-schen nicht mehr in lokalen Geschäfteneinkaufen gehen», so Stefan Meier.

Neubau an der Baselstrasse 6Veränderungen gibt es auch an der Im-mobilie an der Baselstrasse 6. DasWohnhaus inklusive der Ladenflächewird abgerissen. Ein Neubau mit Miet-wohnungen, die von der Meier & Co.AG bewirtschaftet werden, soll entste-hen. «Das jetzige Gebäude ist in dieJahre gekommen und der Renovati-onsbedarf ist enorm», betont StefanMeier. Für die Meier & Co. AG bedeu-ten die Wohnungen willkommeneMieteinnahmen. Wie es mit ihm, Ste-fan Meier, beruflich weitergeht, weisser noch nicht. Er meint: «Ich kann mirArbeiten auf Mandatsbasis vorstellen,wo ich mein Know-how und meinNetzwerk nutzen kann.» Bereits gebees Ideen im Rahmen der Organisationvon Events. Diese seien aber nochnicht spruchreif. Zuerst einmal geltees, die Schliessungen und Umstruktu-rierungen reibungslos über die Bühnezu bringen.

Ein unternehmerischerVernunftentscheid, der schmerztEine fast 113-jährige Ärageht in Arlesheim zu Ende.Die Meier & Co. AGschliesst ihren Laden mitden Haushalts- und Eisen-warenartikeln.

Tobias Gfeller

Tiefgreifender Einschnitt auch für Stefan Meier: Ende Februar 2016 wirdder Laden geschlossen. FOTO: TOBIAS GFELLER

WoB. Am Freitag, 30 Oktober, um 10.17Uhr ging bei der Polizei Basel-Land-schaft die Meldung über einen Ver-kehrsunfall bei der Verzweigung Basels-trasse/Birseckstrasse zwischen einemTram und einem Personenwagen ein.Gemäss den bisherigen Erkenntnissenkollidierte ein aus Richtung Basel kom-mender Personenwagen mit einemebenfalls aus Basel fahrenden Tram derBaselland Transport AG (BLT). Nachdem derzeitigen Kenntnisstand miss-achtete der Autolenker die auf Rot ste-hende Lichtsignalanlage. In der Folgekam es zu einer seitlich-frontalen Kolli-sion zwischen dem Tramzug und demPersonenwagen.

Die Beifahrerin im Personenwagenerlitt dabei Verletzungen und musstedurch die Sanität ins Spital eingeliefertwerden. Der Fahrzeuglenker sowie einMitfahrer blieben unverletzt. Im Tramkamen keine Personen zu Schaden. DieFeuerwehr Arlesheim respektive dieStützpunktfeuerwehr Reinach mussteeine Person aus dem Auto befreien.

Tram kollidierte mitPersonenwagen

DIE POLIZEI MELDET

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Donnerstag, 5. November 2015 Nr. 45 4 ARLESHEIM

Hitzewallungen, Schlafstörungen,Schweissausbrüche – kennen Sie dieseSymptome auch? Die Wechseljahresind meist mit körperlichen und seeli-schen Beschwerden verbunden, die in-dividuell unterschiedlich ausgeprägtsind. Oft können Schüssler Salze dieseSymptome sanft und effizient lindern.

Saner Apotheke lädt ein zur Abend-veranstaltung «Schüssler Salze für dieWechseljahre». Lernen Sie die Wir-kungsweise, Dosierung und Anwen-dung der 12 Funktionsmittel kennen.Anhand von konkreten Wechseljahrbe-schwerden erhalten Sie praktischeTipps, wie Sie Schüssler Salze gezielt

einsetzen und kombinieren können. DieMineralstoff-Therapie eignet sich insbe-sondere für Menschen mit grossem Inte-resse an Selbstbehandlung auf der Basisvon Naturheilmitteln.

Der Kurs wird von Susanne Villalon-ga, Apothekerin FPH und bekannteSchüssler Expertin, geleitet und findetam 11. November von 19.30 bis 21.30Uhr im Kloster Dornach statt (Unkos-tenbeitrag 28 Franken). TelefonischeAnmeldung unter 061 706 92 00 oderüber [email protected].

Saner Apotheke Dornach BahnhofSaner Apotheke Arlesheim Dorf

www.saner-apotheke.ch

Schüssler Salze für die WechseljahreKURSANGEBOT

Am Wochenende des 14./15. Novem-bers findet der Basar im Kirchgemeinde-haus (Stollenrain 20a) der reformiertenKirche statt. Wir sind dankbar für Wa-renspenden in Form von Kuchen, Sirup,Konfitüren, Eingemachtes oder Floh-marktartikeln. Wir bitten Sie, Esswarenjeweils von Dienstag bis Freitag zwi-schen 9.30 bis 12 Uhr im Eingangsbe-reich des Kirchgemeindehauses (Kiste‹Kirchenbasar’) zu stellen oder amSamstag, 14. November, von 10 bis 12Uhr, ins Kaffeestübli zu bringen. Bittebeachten Sie, dass schön beschrifteteoder z. B. mit einem Band verzierte Glä-ser oder Verpackungen sich leichter ver-kaufen lassen.

Flohmarktartikel (bitte nur saubereund ganze Ware, keine Elektroartikel,nichts Sperriges) können am Mittwoch,11. November, 9 bis 11 Uhr, Donners-

tag, 12. November, 14 bis 16 Uhr undFreitag, 13. November, 14 bis 16 Uhr, imUntergeschoss des Kirchgemeindehau-ses abgegeben werden. Die Ware wirdbei wirklichem Bedarf auch abgeholt.Bitte kontaktieren Sie Marie-LouiseLienhard Ullrich: 079 334 91 66. Auchgut erhaltene (!) Bücher sind willkom-men, mit Ausnahme von Bildbänden.

Der diesjährige Basar steht im Zei-chen des 200. Geburtstags der BaslerMission (heute Mission 21) und imFussballfieber. Marco Streller wird amSonntagnachmittag das Torwandschies-sen moderieren und eine Autogramm-stunde halten. Detailliertes Programmunter www.ref-kirchearlesheim.ch.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen unddanken im Voraus herzlich für Ihre Ga-ben.

Marina v. Graffenried

Warenspenden für den BasarREFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Vor 11 Jahren haben wir unsere Zelte inMünchenstein abgebrochen. Gemässdem Konzept «Alles unter einem Dach»sind wir gemeinsam mit unseren ande-ren Abteilungen nach Arlesheim umge-zogen. Wir wurden freundlich empfan-gen, fühlen uns willkommen und ange-nommen und sind in der Zwischenzeitschon richtig verwurzelt in Arlesheim.Unsere Stammkundschaft ist Jahr fürJahr zahlreicher geworden und dank dertollen Lage haben wir auch immer wie-der Laufkundschaft, die wir bei uns be-grüssen dürfen.

Unser Sortiment ist laufend gewach-sen, mittlerweile finden Sie bei uns ne-ben vielem anderem auch eine stetigwachsende Auswahl an laktosefreienMilchprodukten in Bio-Qualität. EineSpezialität von uns! Das saisonal wech-selnde Angebot von Kleidern aus Natur-fasern, teilweise in Bio-Qualität und im-mer aus fairem Handel, macht den Ein-kauf bei uns immer wieder abwechs-lungsreich und überraschend.

Am 11. November feiern wir mit Ih-nen in unserem fairgissmeinnicht-Ladenan der Ermitagestrasse unser 11-jährigesJubiläum. Wir werden in unserem La-den eine grosse Schoggi-Degustationdurchführen. Sie können sich durch dassüsse Claro-Schokolade-Sortiment pro-bieren und sich die exzellenten und ein-zigartigen Sorten auf der Zunge zerge-

hen lassen. Gegen Abgabe des Inseratesin diesem «Wochenblatt» erhalten Sieeinen Rabatt von 11 % auf Ihren Ein-kaufsbetrag. Ab einem Einkaufsbetragvon 50 Franken schenken wir Ihnen zu-dem einen handgemachten, praktischenSchlüsselanhänger. Kommen Sie vorbeiund feiern Sie mit uns!

Das Werkstar-Laden-fairgissmeinnicht-Team

11 Jahre Werkstar-LadenWERKSTAR

Happy Girls Day 2015

Ein Aktionstag für junge Frauenab der 6. Klasse

Am Samstag, 14. November 2015 von11–18 Uhr findet im Jugendhaus Arlesheimder 6. Happy Girls Day statt. Organisiert wirdder Anlass von den Jugendarbeiterinnen vomVerein Offene Kinder- und Jugendarbeit Basel-land & Region (OKJA).Mädchen ab der 6. Klasse aus der Region tref-fen sich, um sich auszutauschen, einander ken-nenzulernen oder gemeinsam an spannendenWorkshops teilzunehmen. Falls Du Interessehast, dann findest Du auf dem Flyer unterwww.happy-girls-day.ch weitere nützliche In-formationen. Für Spätentschlossene bestehtauch am Samstag, 14. November noch dieMöglichkeit, sich ab 10.30 Uhr am Infostandim Jugendhaus Arlesheim als Teilnehmerin ein-zuschreiben. Aber Achtung: die Plätze in denWorkshops sind limitiert. Die Jugendarbeiterin-nen freuen sich auf viele «Happy Girls».

Die Gemeindeverwaltung

Friedhof Bromhübel

Gräberaufhebungper 31. März 2016Nach Ablauf der reglementarischen Ruhedauervon 20 Jahren werden per Ende März 2016auf dem Friedhof Bromhübel in Arlesheimfolgende Gräber aufgehoben:• Feld A (Erdbestattungen):

Gräber Nr. 1–18 und 728–734,Bestattungszeit: März 1995 bis März 1996

• Feld C (Urnenbestattungen):Gräber Nr. 407–423, Bestattungszeit:März 1995 bis März 1996

Die Angehörigen werden gebeten, für die Ab-räumung der Gräber bis zum 29. Februar 2016besorgt zu sein und weitere Familienangehöri-ge entsprechend zu informieren. Angehörigewerden nach Möglichkeit durch die Verwal-tung persönlich angeschrieben. Grabmäler undPflanzen, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht ab-geholt sind, werden ohne Entschädigungsan-spruch durch die Gemeinde entfernt. Wir bittenSie, bei der Abräumung Nachbargräber undAnlagen nicht zu beschädigen.Weitere Auskünfte erhalten Sie unter Tel. 061701 38 48 oder 061 706 95 95.

Die Gemeindeverwaltung

Musikschule

An- und Abmeldetermin:15. November 2015Anmeldungen für das kommende Semester (18.Januar – 1. Juli 2016) nimmt die Musikschulegerne bis spätestens 15. November 2015 entge-gen. Die Anmeldeformulare erhalten Sie unterwww.musikschulearlesheim.ch oder im Sekreta-riat der Musikschule. Schülerinnen und Schüler,welche auf Ende Semester (15. Januar 2016)austreten wollen, müssen spätestens bis zum15. November 2015 mittels Abmeldeformularbeim Musikschulsekretariat abgemeldet werden.Wer bis zum genannten Termin nicht abgemel-det ist, gilt für das ganze kommende Semesterautomatisch als wieder angemeldet, womit auchdas Schulgeld fällig wird.Auskünfte erteilt gerne Katja Bielser, Sekretari-at der Musikschule Arlesheim, Hauptstrasse13, Tel. 061 701 32 64, E-Mail [email protected]. Die Gemeindeverwaltung

Gemeinde-TV

Sendung vom 6. November 2015In der nächsten Sendung berichten wir über dieEröffnung des Demenzhauses + der Obesunne.Zudem waren wir Gast beim Jahresanlass derCVP. Roger Blum referierte über die Medien unddie politische Kultur in der Schweiz.Die Sendung wird am Freitag, 6. November2015 auf der Gemeindehomepage (www.ar-lesheim.ch) aufgeschaltet. Im Fernsehen sinddie Beiträge ab Dienstag, 10. November 2015auf dem Servicekanal der InterGGA zu sehen.

Die Gemeindeverwaltung

Traktandenliste

Kirchgemeindeversammlung RKKAm Mittwoch, 18. November 2015 findet um20.00 Uhr die Kirchgemeindeversammlung derrömisch-katholischen Kirchgemeinde im Dom-hofkeller statt.

Traktanden:1. Begrüssung2. Wahl der Stimmenzählerinnen / der Stim-

menzähler3. Genehmigung der Traktandenliste4. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung

vom 3. Juni 20151)

5. Voranschlag 2016 der Kirchgemeinde1)

5.1 Beratung Voranschlag 20165.2 Bericht und Antrag der Rechnungsprü-

fungskommission5.3 Genehmigung Voranschlag 20166. Festsetzung des Steuerfusses Antrag des Kirchgemeinderates: 8% der

Staatssteuer (wie bisher)7. Ersatzwahlen Kirchgemeinderat für die

restliche Amtsperiode 2013–20168. Stiftung «St. Ottilien, Hilfe, Schutz & Segen»8.1 Antrag auf Änderung der Statuten8.2 Genehmigung der Statutenänderung

durch die Kirchgemeindeversammlung9. Pastoralraum BL 1 + 2 - Informationen10. Vereinbarung mit der RKK Münchenstein1)

10.1 Information und Antrag10.2 Genehmigung der Vereinbarung11. Diverses (keine Beschlüsse).Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Im An-schluss an die Versammlung sind alle zumApéro eingeladen.Die Stimm- und Wahlfähigkeit besteht ab dem16. Altersjahr (Kirchgemeindeordnung vom27.06.01 § 6)1) Das Protokoll der Kirchgemeindeversamm-lung vom 3. Juni 2015, der Voranschlag 2016der Kirchgemeinde sowie die Vereinbarung mitder RKK Münchenstein können ab Freitag, den6. November 2015, während der Bürozeitenim Pfarrei-Sekretariat, Domplatz 10, auf Anfra-ge hin bezogen oder auf der Homepagewww.rkk-arlesheim.ch eingesehen werden.

Der Kirchgemeinderat RKK

Werkhof

Der Winterdienst in derGemeinde…Für das Werkhof-Team stehen im kommendenWinter 20 Wochen Pikettdienst auf dem Pro-gramm. Vom 30. Oktober 2015 bis 18. März2016 sind jeweils zwei Werkhofmitarbeiter ei-ne Woche lang auf Pikett. In der Nacht und anden Wochenenden unterstützt die Firma Secu-ritas den Werkhof, indem sie Meldung über all-fälligen Schneefall und Eisglätte erstattet.Je nach Strassenzustand, werden dann zusätz-liche Mitarbeiter aufgeboten. Ziel der Einsätzeist, die Strassen vor Beginn des Arbeitsverkehrsbefahrbar zu machen und Trottoirs und Plätzevom Schnee zu räumen. Trotz guten Hilfsmit-teln, wie 3 Kommunalfahrzeugen und 2 Klein-traktoren ist es nicht möglich, die gesamten 51Kilometer Gemeindestrassen gleichzeitig vomSchnee zu befreien. Erschwerend kommt hinzu,dass alle kleineren Fusswege, Bushaltestellen,diverse Zugangstreppen, Fussgängerübergän-ge und Einmündungen in die Kantonsstrassemit Muskelkraft und Schneeschaufeln bearbei-tet werden müssen.Um die Arbeiten der Werkhof-Mitarbeiter zuerleichtern, wird die Bevölkerung gebeten, inschmalen Strassen nur einseitig zu parkieren,sämtliche Trottoirs frei zu halten und dort, woprovisorische «empfohlene Parkverbotssigna-le» stehen, keine Autos abzustellen.Für Ihre Unterstüttzung im Dienste derVerkehrssicherheit danken wir Ihnen.

Die Gemeindeverwaltung

Ersatzwahl in die Kirchenpflegeder reformierten KirchgemeindeArlesheimAls Nachfolger für den zurücktretenden Präsi-denten, Martin Plattner, schlägt die Kirchen-pflege den promovierten Philosophen und His-toriker Martin Schütz an der Kirchgemeinde-versammlung am 6. Dez. 2015 zur Wahl in dieKirchenpflege vor.Am Sonntag, 29. Nov. 2015 beim Kirchenkaf-fee bietet sich die Gelegenheit, den designier-ten Präsidenten persönlich kennen zu lernen.

Die Kirchenpflege

[email protected]

Amtliche Publikationen ARLESHEIM

(Fortsetzung von Seite 3)

Einen poetischen, fast meditativen Film,in dem sich Landschaft, Natur undMenschsein miteinander zu einer wun-derbaren Harmonie verbinden, hat Re-gisseur Elchin Musaoglu aus Aiserbaid-schan mit «Nabat» im Jahre 2014 ge-schaffen. Der Film beginnt wie eine so-ziale Chronik, minimalistisch verarbei-tet, fast dokumentarisch. Dann kommtunvermutet der Tod ins Geschehen undvon da an weicht die Chronik zuneh-mend einer ganz anderen, allegorischenDimension. Ein Film von den einfachenDingen und vom Abschied mit ebensoeinfachen und dadurch tiefgehendenBildern.

Nabat lebt mit ihrem schon langekranken, bettlägerigen Ehemann Isken-der auf einer kleinen, abseits gelegenenFarm in Aserbaidschan in der Regionvon Berg-Karabach. Eine einzige Kuhliefert ein bisschen Milch, die die alteFrau alle paar Tage ins Dorf bringt. Ausder Ferne hinter den Bergen hört manKriegslärm. Immer mehr Bewohner ver-lassen das Dorf und als ihr Mannschliesslich stirbt, bleibt Nabat ganz al-lein mit ihren Erinnerungen an ihren inden 1990er-Jahren gefallenen Sohn unddaran, wie es früher einmal gewesen ist.In den nun leeren Häusern stöbert sienach zurückgebliebenen Habseligkei-ten. Bald nähert sich ihr eine Wölfin, diedie alte Bäuerin nicht mehr aus den Au-gen lassen wird.

Am 6. November, um 19 Uhr, findetim Gasthaus Stärne die erste Vorfüh-rung statt und am 14. November um ca.20.15 Uhr die zweite. Am 14. Novemberum 18.30 Uhr gibt es vorgängig ein demFilm angepasstes feines Nachtessen.Das Menu für diesen Abend finden Sieauf www.werkstar.ch. Bitte melden siesich für das Nachtessen telefonischan. Das Stärne-Team

Autorenfilm ausAiserbaidschan

FILM IM STÄRNE

Tiefgehende Bilder: «Nabat» von ElchinMusaoglu. ZVG

Am 2. November hat an der Baselstrasse93a in Arlesheim ein Showroom für ex-klusive Designermöbel aus den Philippi-nen eröffnet. Die Philippinen gelten inAsien als das Mailand der Möbel. AllanMurillo ist einer der renommiertestenMöbelhersteller in den Philippinen. Erkombiniert aussergewöhnliches Designmit höchster handwerklicher Qualität.Seine Möbel beeindrucken durch ihreharmonischen Formen und ihre filigra-ne Wirkung. Lassen Sie sich auf meinerHomepage inspirieren. Nach Voranmel-dung berate ich Sie auch gerne in mei-nem Showroom.

Home Island, Tamara BarthelmesBaselstrasse 93a

www.homeisland.ch

NeueröffnungShowroom

GESCHÄFTSWELT

Am Mittwoch, 11. November, um 18.30Uhr werden wir wieder mit unserenLichtern, unseren Laternen die Nachterhellen und dem Schauspiel der Man-telteilung vor dem Dom beiwohnen.Anschliessend teilen wir, so wie der hei-lige Martin den Mantel teilte, das Brotund den Punsch miteinander. HerzlicheEinladung, mit ihren und den Laternenihrer Kinder zum Domplatz zukommen. Rita Hagenbach

St. Martin-Spiel aufdem Domplatz

RÖM.-KATH. KIRCHGEMEINDE

Page 5: 20151105 woz wobanz

Viele Arlesheimerinnen und Arleshei-mer blicken mit Stolz auf die Qualitäten«ihres» Dorfkerns. Doch der Dorfkernist nichts Statisches, sondern er ist – wiedie Entwicklung der zurückliegenden50 Jahre zeigt – in stetem Wandel begrif-fen. Erinnern Sie sich auch noch an dieZeit mit breiter Hauptstrasse, als nochmit Tempo 60 km/h mit dem Autodurchs Dorf gebraust wurde? Haben Sienoch das alte Tramdepot am Rand desDorfkerns vor Augen? Oder sind Sieschon dazu gekommen, einen Augen-schein des renovierten und umgenutz-ten Sundgauerhofs zu nehmen, um da-bei das Vorher mit dem Nachher zu ver-gleichen?

Aus Anlass der anstehenden Revisionder Nutzungsplanung im Ortskern orga-nisiert die Frischluft am Samstag, den 7.November, von 10 bis 12 Uhr einenDorfrundgang. Treffpunkt ist 10 Uhr vorder Trotte. Die Frischluft lädt alle inte-ressierten Personen herzlich ein. Durch

den Ortskern führen uns die Fachrefe-renten Jürg Bossardt (HeimatschutzBL), Miklós Berczelly (Proplaning Ar-chitekten) und Philippe Wälle (VorstandArlesheimer Gewerbe- und Industrie-verein). Die Referenten erläutern uns,was den Arlesheimer Dorfkern aus Sichtvon Denkmalpflege und Heimatschutzwertvoll macht, welche Überlegungensich Architekten und Raumplaner ma-chen und welche Bedürfnisse das ansäs-sige Gewerbe an die Bebauung und Ge-staltung hat. Wir freuen uns auf Sie.

Ihre Frischluft!

PARTEIEN

«Ballenberg» oder Hochhäuser ?

Thomas Voser hat sich intensiv mit denElementen Feuer und Wasser auseinan-dergesetzt. Entstanden ist eine Fülle vonFotografien, von denen er nun einenAusschnitt in der Trotte zeigt. Haben Sieschon einmal den Moment beobachtet,wenn sich ein Streichholz entzündet

und dem kleinen Holz eine Flamme ent-springt? Welche Farben, welche Formenbegleiten diesen Augenblick? ThomasVoser hat dies mit Geduld und Akribiebeobachtet, dabei ist eine Reihe von er-staunlich plastisch wirkenden Fotos ent-standen.

Thomas Voser hat viele Stunden inder Natur zugebracht, um Insekten zufotografieren. Die Ausdauer und Ge-duld, die er benötigt, bis die richtige In-sektenart vor seiner Linse erscheint,kommt ihm auch sonst in seiner fotogra-fischen Arbeit zugute. Stundenlang war-tet er zuweilen, bis der richtige Momentgekommen ist und das Wasser genau dieFarbigkeit zeigt, die er festhalten möch-te. Wasser ist nicht gleich Wasser, daswird deutlich in seinen Fotos. LassenSie sich von seiner Darstellung der Ele-mente inspirieren!

Sie können die Fotografien von Tho-mas Voser bis zum 15. November in derTrotte entdecken. Die Ausstellung wirdmit der morgigen Vernissage um 17 Uhreröffnet. Es ist dies die letzte Ausstellungin diesem Jahr.

Die Trottekommission

TROTTE ARLESHEIM

Feuer und Wasser: Fotografien von Thomas Voser

Das besondere Thema in unserer On-kologie ist die Wärme. Wissen Sie,dass Fieber auch ein Heilmittel seinkann? Wir haben in unserer Klinikverschiedene Möglichkeiten, künst-lich Fieber zu erzeugen und dadurchdas Immunsystem des Patienten her-auszufordern und zu stärken, so zumBeispiel die Misteltherapie und dieHyperthermie. Auch bei den ver-schiedenen Äusseren Anwendungenin der Pflege wie Wickel und Rhyth-mische Einreibungen geht es um dasElement Wärme.

Künstlerische Therapien, Physio-therapie und Heileurythmie bietenverschiedene Möglichkeiten, in denKrankheitsprozess aktiv einzugrei-fen. Selbst etwas für seine Gesund-heit und Gesundung tun können –das ist für den Einzelnen oft sehr we-sentlich. In der Biografiearbeit kön-nen alle Lebensfragen des Patientenbesprochen werden.

Die Onkologie ist einer der medi-zinischen Schwerpunkte der KlinikArlesheim. Der integrative Ansatzder anthroposophischen Medizinkommt den Patientinnen und Patien-ten auch in der Behandlung von Tu-morerkrankungen zugute, erhaltensie doch dadurch doppelte Hilfe: Aufder Basis der Schulmedizin wird ihreBehandlung ergänzt durch eine Viel-zahl an anthroposophischen Heilmit-teln, Therapien und Anwendungen.

Wir bieten in der Klinik Arlesheimeinen durchgehenden Behandlungs-pfad in der Onkologie: ambulanteSprechstunde, Chemo- und Hormon-therapie, Misteltherapie, Behandlungin der Tagesklinik, Hyperthermie,stationäre Behandlung, Palliativme-dizin und die onkologische Rehabili-tation. Für Operationen und Strah-lentherapie arbeiten wir eng mit Zen-trumsspitälern zusammen. Die onko-logische Rehabilitation ist besondersgeeignet für Menschen nach einerOperation und nach belastenden

Therapien. Sie ist auch indiziert,wenn sich der Patient oder die Pa-tientin wieder neu orientieren möch-te. Seit dem 1. Januar 2015 hat dieKlinik Arlesheim einen Leistungsauf-trag für onkologische Rehabilitation.

Verträge mit den Kassen ermöglichendas Abrechnen der onkologischenRehabilitation über die Grundversi-cherung.

Bernd Himstedt-KämpferLeiter Onkologie Klinik Arlesheim

Fieber stärkt das ImmunsystemKLINIK ARLESHEIM

Katholische Gottesdienste in Arlesheim

32. Sonntag im Jahreskreis:

Samstag, 7. November17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier.Dreissigster für Werner MartinAschwanden, Gest. Messe für KarlGruber und für Paul Mattmann-Meury,JZ für Karl und Josy Faust-Schöb und fürMarie Schmid

Sonntag, 8. NovemberTag der Völker9.45 Münchenstein: Gottesdienst mitKommunionfeier11.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier,unter Mitwirkung der Coro Stella Alpinaund Ben Yousef Berroudia, Oud (arabi-sche Laute) mit anschliessendem Apéroriche im Domhofkeller12.30 Krypta: Taufe

Dienstag, 10. November7.30 Laudes9.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier, anschl. Rosenkranz, eucharisti-sche Anbetung von 9.30 bis 18.30

Mittwoch, 11. November7.30 Laudes9.00 Münchenstein: Gottesdienst mitEucharistiefeier18.30 Martinsfeier vor dem Dom

Donnerstag, 12. November7.30 Laudes19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranzbis 21.00

Freitag, 13. November7.30 Laudes10.15 Obesunne: Kath. Gottesdienst mitEucharistiefeier

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim

Donnerstag, 5. November20.00 Forumsveranstaltung im Kirchge-meindehaus «Weltveränderung oderWeltbekehrung?» mit Pfarrer Peter Fel-ber und Niggi Ullrich

Freitag, 6. November10.15 Reformierter Gottesdienst imAndachtsraum der «Obesunne»

Sonntag, 8. November10.00 Predigtgottesdienst mit PfarrerinClaudia Laager-Schüpbach zur ökumeni-schen Kampagne vom 2. bis 16. Novem-ber und zu Mk 4,35–41. AnschliessendKirchenkaffee18.00 Ökumenischer Gottesdienst mitAbendmahl in der KlosterkircheDornach mit Pfarrer Thomas Mory undPfarrer Max Sutter

Dienstag, 10. November14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeinde-haus

Mittwoch, 11. November12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus An- und Abmeldungen jeweils bisDienstag, 11.30, 061 701 31 6120.15 Chorprobe im KirchgemeindehausAuskunft: Carmen Ehinger 061 701 2744

Christkatholische GottesdiensteArlesheim

Sonntag, 8. November10.15 Klosterkirche Dornach, Eucharis-tiefeier mit Totengedenken, Pfrn. D. Wyss

www.christkatholisch.ch/baselland

GOTTESDIENSTE

Donnerstag, 5. November 2015 Nr. 45 ARLESHEIM 5

Dorfrundgang: 7. November, 10 bis 12 Uhr

Mitte September hat die röm.-kath.Pfarrei St. Odilia in Arlesheim eine gros-se Sammelaktion für Syrien organisiert.Ganze sechs Container konnten mit ca.5500 Umzugskartons beladen werdenund wurden direkt nach Syrien ver-schifft. Alle sind nun wohlbehalten inLatakia angekommen und die Verzol-lung ist letzte Woche abgeschlossenworden, sodass das Verladen auf Last-wagen und die Verteilung bereits begon-nen haben! Dank der Ordensschwes-tern und ihren Helfern scheint das gutzu klappen!

Drei der Container werden nach Da-maskus gebracht und drei weitere gehennach Homs. Von dort wird noch einContainer nach Aleppo weiter transpor-tiert. Genauere Informationen werdenSie von Pater Hanna Ghoneim, einem

syrischen Priester aus Wien und Sr. Jo-seph-Marie erhalten, welche am Freitag,6. November um 19.30 Uhr in der Aulades Gerenmattschulhauses die Situationin Syrien schildern und uns das Neusteüber die Container berichten können.Herzliche Einladung! Wir sind ge-spannt!

Am Sonntag um 11.15 Uhr wird Pa-ter Ghoneim am «Tag der Völker» imDom mit Pfarrer Daniel Fischler undPadre Pasquale den Gottesdienst feiern.Musikalisch wirken der Coro Stella Al-pina und der Oud-Spieler Ben YusefBerroudia mit. Anschliessend findet imDomhofkeller ein Apéro riche statt. Allesind eingeladen die vielfältigen feinenSpezialitäten aus ganz verschiedenenLändern, vor allem aus Syrien, zugeniessen! OK Syrienhilfe St. Odilia

Syrien in Not – Syrien zu GastSYRIENHILFE ST. ODILIA

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Donnerstag, 5. November 2015 Nr. 456

Wir suchen per sofort oder nachÜbereinkunft einen

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Weitere Auskünfte erhalten Sie [email protected] oder unter Tel.-Nr. 061 421 65 40.

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Donnerstag, 5. November 2015 Nr. 45 REINACH 7

DIE GEMEINDE INFORMIERT

Feldhasenzählungam 9. NovemberAm 9. November findet die nächtliche Hasen-zählung zwischen 20 und 23 Uhr im Testgebiet«Reinacherebene» statt. Die Zählungen wer-den von den örtlichen Jagdgesellschaften undNaturschutzvereinen durchgeführt. Die Feldha-sen werden mittels Halogen-Lampen vomFahrzeug aus gezählt.

Reinacher Gespräche 2015:Bildgalerie onlineAm Mittwoch, 28. Oktober, haben die Reina-cher Gespräche 2015 unter dem Titel «VoSchönebuech bis Ammel» stattgefunden. Re-gierungspräsident Anton Lauber, StänderätinAnita Fetz, Stadtvermarkterin Sabine Horvathund der Politologe Andreas Ladner haben un-ter der Moderation von SRF-RedaktionsleiterDieter Kohler über die Stellung des KantonsBaselland in der Region und in der Schweizdiskutiert. Eindrücke davon finden Sie aufwww.reinach-bl.ch in der Bildgalerie.

VERANSTALTUNGSHINWEISE

FeierabendkonzertEs spielen Schülerinnen und Schüler vonStefanie Bischof (Violine), Matias Kogon

(Gitarre) und Simon Reich (Violoncello) amMittwoch, 11. November 2015, um 18.00 Uhr,in der Aula Bachmatten.

ONLINE TIPPS

Reinach aktuell:Neuer Sendebeitrag zu denReinacher GesprächenAn den Reinacher Gesprächen diskutierte eineillustre Runde über das Selbstverständnis desBaselbiets. Im aktuellen Beitrag von Reinachaktuell sehen Sie, wie Anita Fetz, Anton Lauber,Sabine Horvath und weitere Gäste die Klingenkreuzten. Der Beitrag ist online aufwww.reinach-bl.ch zu sehen und kann mit derApp der Gemeinde unterwegs angeschautwerden.

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Öffnungszeit des WahllokalsWir weisen die Stimmberechtigten, die ihreStimme am Abstimmungssonntag vom 8. No-vember 2015 persönlich abgeben wollen, dar-auf hin, dass ihnen zu diesem Zweck das Ge-meindehaus an der Hauptstrasse 10 zur Verfü-gung steht. Das Wahllokal ist am Sonntag,8. November 2015 von 9.30 bis 11.00Uhr geöffnet.

Amtliche Publikationen REINACH

www.reinach-bl.ch

Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, [email protected]

Stadtbüro: 8.30 –12 Uhr und 14 –17 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr, Freitag bis 16 Uhr

Abteilungen: 8.30 –12 Uhr sowie nach Vereinbarung

Bestattungsbüro: 8.30 –12 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung

Rechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17 –18 Uhr

Abfuhrdaten10. November Grünabfuhr Gesamte Gemeinde11. November Papierabfuhr Kreis West11. November Kartonabfuhr Kreis OstDetails zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde,auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Kanal.

a wären doch beinahe Zu-schauer von den Stühlen gefal-len. Sie hielten sich den Bauch

vor Lachen. Einer der vielen Gründe fürdas herrliche Amüsement am Samstag-abend in der Weiermatthalle: Die er-wachsene Spielgruppe des TurnvereinsReinach mimte auf der Bühne eine Sze-ne aus einem Altersheim, in welchemdie Sparmassnahmen des Kantons sehrgründlich umgesetzt wurden. Geteiltwird sogar das Mundwasser beim Zäh-neputzen … Perfekt inszeniert – undnicht das einzige Highlight am diesjähri-gen Unterhaltungsabend des Turnver-eins Reinach. Von den Kleinen und denJugendlichen bis zum 60-jährigen Akti-

D

ven verstanden es die verschiedenenAbteilungen, technisches Können ein-zufügen in einen wunderbar humorvol-len Rahmen – verziert mit Showeffektenund vertont mit aussagekräftigem Klangund Gesang. Unter dem Motto «Zusam-menspiel» zeigte sich der über 150-jäh-rige Verein von seiner besten Seite, wi-derspiegelte seine sportliche Vielseitig-keit, dass er gemeinsame Ziele verfolgt,Erfolge verbuchen kann und ihn Team-geist auszeichnet.

Ein Erfolg bei den JugendlichenRundum strahlende Gesichter und to-sender Applaus vom Publikum für einerfrischend lustiges, buntes Programm,das zum herzhaften Lachen veranlasste.

Die grosse Beteiligung von jungenReinachern zeigt, dass den Verein wederNachwuchssorgen plagen noch dass erzu wenig Macher hat – wie dies heuteaufgrund des grossen Angebots im Frei-zeitbereich dem einen oder anderen tra-ditionellen Dorfverein Kopfzerbrechenbereitet. Selbst in den Jugendkategorienkann sich Vorstandsmitglied UrbanKessler kaum über zu wenig Nachfragebeklagen. Im Gegenteil: «Beim Geräte-turnen müssen wir sogar Wartelistenführen», sagte er im Gespräch mit dem

«Wochenblatt». Kessler führte humor-voll durch den Abend, verstand es wun-derbar zu improvisieren («der ganzeAblauf war nur einmal geprobt wordenund die Übergänge entstanden teilsspontan») und machte deutlich, dassVorstand und Leiterteam Vollgas geben.

Extra-Programm für die ganz KleinenMit Power, Innovationen und gesundemEhrgeiz setzen sie sich dafür ein, bei denReinachern Lust am Mitmachen und ander Bewegung zu wecken – gerade auchbei den Kleinsten. Für die Jahreszeit mitden kalten Tagen hat sich der Verein«offene Sonntage» ausgedacht. Ab jetztbis Mitte März lädt er alle Kinder im Al-ter bis 6 Jahre in Begleitung einer er-wachsenen Person (Mindestalter 16Jahre) ein zum frohen Zusammenspielan jedem Sonntag ausserhalb derSchulferien: «Die Turnhalle Bachmat-ten 1 (Weiermattstrasse 8) wird zurSpiel- und Bewegungslandschaft, inwelcher die Kinder ihren Bewegungs-drang mit Hüpfen, Klettern, Rutschen,Springen … ausleben können – von 14bis 16 Uhr, mit freiem Kommen undGehen, für einen Kostenbeitrag vonzwei Franken», erfährt man im Jahres-programm des Vereins.

Strapazierte Lachmuskeln

Sie haben Ambitionen imSport, doch auch Humor.100 Mitwirkende des Turn-vereins Reinach sorgtenfür beste Unterhaltung –mit Muskelkater als Nach-wirkung.

Bea Asper

Derbe Spässe: Um die Sparziele zu erreichen wird im Altersheim mit der Klobürste Zähne geputzt. FOTO: BEA ASPER

Neun Reinacher Galerien laden kom-mendes Wochenende zur 8. Galerien-Nacht ein. Der zweitägige Anlass be-ginnt am Samstagabend, 7. November,um 19 Uhr mit der Vernissage im Ge-meindehaus. Im Einwohnerratssaalwerden u. a. die neun Galerien kurzvorgestellt und vor allem die in denverschiedenen Galerien ausstellenden13 Künstlerinnen und Künstler. AlsVertreter der Gemeinde spricht Ge-meinderat Paul Wenger und die BrassCombo «Brazzia» sorgt für den musi-kalischen Rahmen.

Um 20 Uhr öffnen dann die beteilig-ten Galerien Gemeindehaus undWerkstatt, die Galerie 47, die GalerieXT, das Heimatmuseum und das Bür-gergemeindehaus sowie die Schreine-

rei Wenger und der Kunstraum 1A so-wie die Galerie Art am Hof ihren Tü-ren, und zwar bis um Mitternacht.

Wie bei der letzten Galerien-Nachtvor zwei Jahren ist auch die DorfkircheSt. Nikolaus geöffnet. Dort sind dieWandteppiche wieder ausgestellt, wel-che die neun Sätze der Kantate «SaintNicolas» von Benjamin Britten illus-trieren. Eine gute Gelegenheit um zuverweilen, auf dem Weg von Galerie zuGalerie.

Am Sonntagnachmittag, 8. Novem-ber, sind die Galerien von 14 bis 17 Uhrgeöffnet, ohne dass spezielle Aktivitä-ten angeboten werden. Der Besuchlohnt sich an beiden Tagen. Die Reina-cher Galerien freuen sich auf ihrenBesuch. Heiner Leuthardt

Eine Nacht im Zeichen der KunstREINACHER GALERIEN-NACHT

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Donnerstag, 5. November 2015 Nr. 45 8 REINACH

aben die Baselbieter ein men-tales Problem? Die BaslerStänderätin Anita Fetz mein-

te: Ja – warum sonst müssten mancheLandschäftler mit Höhenfeuern ihreIdentität abfeiern? Das konnte der Ba-selbieter Regierungsrat Anton Laubernicht so stehen lassen. «Ein mentalesProblem hat, wer ein Jahr nach der ver-lorenen Abstimmung noch der Fusionnachtrauert.»

Das war der härteste Wortwechsel anden ansonsten ziemlich harmonischenReinacher Gesprächen (die dieses Jahraus nur einer Podiumsdiskussion be-standen). Thema war das Selbstver-ständnis des Baselbiets und seine Stel-lung in der Region und der Schweiz. Ineinem waren sich die Gesprächsteilneh-mer einig: Stadt und Land verkrachensich ständig – aber solange sie nach aus-sen geschlossen auftreten, ist das nichtwirklich ein Problem. Am deutlichstenvertrat Sabine Horvath diese Haltung,die Basler Standortvermarkterin. DieRegion werde in Bern als sehr gut posi-tioniert wahrgenommen, auch wennman dabei fast immer nur an Basel undkaum je ans Baselbiet denke. Allerdingsgebe sich die Region nach aussen oftkleinräumiger, als sie sei. «Das irritiert,und ich kann ja nicht Baselland alleineverkaufen.»

Fetz stellte einen Wandel in den ver-gangenen Jahren fest. Noch in den1990er-Jahren habe das Baselbiet inBern als fortschrittlich gegolten, etwapunkto Umweltschutz. Zwischen Stadtund Land sei das Verhältnis «pragma-tisch-freundschaftlich» gewesen. Etwa

H

um die Jahrhundertwende habe sich dasgeändert, und inzwischen sei das Ver-hältnis zu Basel «vergiftet, und zwar nurwegen zwei Dutzend Agents provoca-teurs im Landrat». Die höre die Rest-schweiz, «und sie wundert sich, was dalos ist». Das sei nicht für Basel ein Pro-blem, sondern fürs Baselbiet.

Konflikte schaffen IdentitätLauber sah das weniger dramatisch. DieProvokationen aus dem Landrat nehmeer als «politische Meinungen» wahr. Esgebe Sticheleien zwischen den beidenKantonen, «aber der alte Pragmatismusexistiert noch». Das Nein zur Fusion seikeine Absage an eine gemeinsame wirt-schaftliche Entwicklung. «Und 69 Pro-zent der Baselbieter haben kein Pro-blem mit ihrer Identität als selbstständi-gem Kanton», das sei nun mal die Reali-tät. Von Diskussionsleiter Dieter Kohler(Regionaljournal SRF) gefragt, ob die

Regierung mit dem kürzlich abgeschlos-senen 80-Millionen-Deal nicht die Be-völkerung beider Kantone emotionalaufs Glatteis führe, meinte er: «Bei einerKündigung der Verträge wäre das Eisnoch viel glatter geworden.» Man habeeinfach «Verantwortung für die ganzeRegion wahrgenommen», ohne Emotio-nen. Und überhaupt seien sich die bei-den Kantone gar nicht so oft uneinig.

Demgegenüber stellte der ReinacherGemeindepräsident Urs Hintermannfest, dass Identität in Konflikten ent-stünden, «bei der Kantonstrennung1833, bei Kaiseraugst und bei der San-doz-Katastrophe». An solchen Dingenwachse man, «und Probleme haben wirderzeit ja genug». Und so kann man esals positives Omen interpretieren, dassder aus Zürich stammende PolitologeAndreas Ladner meinte: «Das Fusions-trauma schwirrt hier noch herum» –mentales Problem hin oder her.

Michel Ecklin

Reinacher Gespräche: Nein zur Fusionist kein Nein zu einer ZusammenarbeitBeeinflusst das getrübteVerhältnis von Stadt undLand die Identität des Ba-selbiets? Das war das The-ma der Reinacher Gesprä-che vom Mittwoch vergan-gener Woche.

«Der alte Pragmatismus existiert noch.» Der Baselbieter Regierungsrat Anton Lauberredet der Zusammenarbeit der beiden Basler Halbkantone das Wort, im Hintergrund Stän-derätin Anita Fetz aus Basel-Stadt. FOTO: GEMEINDE REINACH

Die bis zum 15. November dauerndeAusstellung von Angelika Steiger imGemeindezentrum und in der GalerieWerkstatt sollte man sich auf keinenFall entgehen lassen. Sie ist eine Mi-schung von Experimentellem und einerRetrospektive der Arlesheimer Künstle-rin, die lange in England und in denUSA lebte. Der Mensch sei nur da«ganz Mensch, wo er spielt», schriebFriedrich Schiller. Deshalb brauchenMenschen auch «Spielräume». Der Be-griff ist mehrdeutig. Spielraum ist dieBefreiung von einer Festlegung, auch im

Werk von Angelika Steiger. Sie liebt den«aussagekräftigen Raum dazwischen»,was sie zu den «places-in-between»führt. Eindrücklich ist nicht nur die Füllean Techniken, thematischen Verknüp-fungen und Ausdrucksmöglichkeiten,sondern auch die Spannweite in denFormaten. Zwischen den skulpturalenMiniaturen mit Fliegenflügeln und Sei-denstaub bis zu den mächtigen «Shore-ditch Diamonds», einer Installation mitDichtungsgummis, Glassplittern und ei-nem Lichtband, ist bei Angelika Steigeralles möglich, auch die Erfahrung derVergänglichkeit in «Impermanence» mitsich bewegender Kieselerde.

Die «Posimänte» in der Eingangshal-le des Gemeindezentrums sind vonzwingender Schönheit und müssten ei-gentlich hier hängen bleiben. Aber auchArbeiten mit Fotografien von Isolations-material und Hirnscans/MRI – «Brain-Laces» – beeindrucken durch die Ver-schmelzung von Hintergründigkeit undzweckloser Ornamentik. Wer gute Kunstzu moderaten Preisen erstehen möchte,wird in dieser Ausstellung sicherlichfündig.

Thomas Brunnschweiler

Eindrücklicher «Spielraum»LESERBRIEF

Angelika Steiger: «Found myself in fireburnt hills», Lichtinstallation. FOTO: BRU

Die fleissige Honigbiene Maja kennt je-des Kind. Haben Sie aber gewusst, dasses auch Bienen- und Wespenarten gibt,die solitär leben und nicht wie die sozia-le Honigbiene ihr Leben als Mitglied ei-nes Volkes verbringen? Viele dieserWildbienen und -wespen sind hoch spe-zialisiert. Pollen werden nur an be-stimmten Blüten gesammelt, Wespensind auf «ihre» Beutetiere angewiesen.Leider hat die Häufigkeit und Vielfaltder Wildbienen und -wespen in denletzten Jahrzehnten stark abgenommen.Sie finden weniger Nahrung, weil es anTrocken- und Magerwiesen mangelt, zuviel gedüngt und gespritzt wird und diegünstigen Nistplätze fehlen. Denn auchan die Nistplätze werden spezielle An-forderungen gestellt. Einige dieser Vor-aussetzungen lassen sich durchaus in ei-nem naturnahen Hausgarten schaffen.

Herr Dr. Werner Töpfl beobachtetund fotografiert seit Jahren in seinemHausgarten in Dornach Wildbienenund Wespen. Einige der von ihm ent-deckten Verhaltensweisen waren sogarder Wissenschaft unbekannt! AktuelleUntersuchungen zeigen auf, dass Wild-bienen bei der Bestäubung eine ent-scheidende Rolle spielen. In unseremInteresse sollten wir also Sorge tragenzu diesen wichtigen «Nutztieren», diefür uns viel Gratisarbeit leisten! Herr Dr.Töpfl wird uns von dieser wenig beach-teten Insektenwelt berichten und seineverblüffenden Bilder zeigen. StaunenSie mit uns über diese Wunder der Na-tur am Freitag, 13. November, um 19Uhr in der Aula des Schulhauses Bach-matten, Egertenstrasse 8 b, Reinach.

Verein für Natur- und VogelschutzÖko-Gruppe beider Kirchgemeinden

VORTRAG MIT BILDERN

Einzelgängerinnen unter den Bienen

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Donnerstag, 5. November 2015 Nr. 45 REINACH 9

Am 15. Januar 2015 hat die Schwei-zerische Nationalbank den Euro-Min-destkurs aufgehoben. Unmittelbar sicht-bare Konsequenzen sind der Rückgangder Exporte, Arbeitsplatzverlagerungenins Ausland und der Einkaufstourismus,um nur einige Beispiele zu nennen. Warder Entscheid richtig, den Franken demMarkt zu überlassen? Das Wirtschafts-forum Birseck 2015 macht dies zum

diesjährigen Thema. Drei Impuls-Refe-rate geben einen vertieften Überblickzum Thema. Es referieren: Dr. CarlosLenz, Leiter Volkswirtschaft derSchweizerischen Nationalbank; KlausEndress, Verwaltungsratspräsident derEndress+Hauser Gruppe; Prof. Dr.Rolf Weder, Professor an der Universi-tät Basel.

Die Diskussion mit dem Publikumsoll die Argumente und Thesen der In-putreferate vertiefen. Im Anschluss wirdein Apéro serviert. Der Anlass ist öffent-lich und kostenlos. Er findet statt amMontag, 9. November, um 18 Uhr beiEndress+Hauser, Kägenstrasse 2, Rei-nach. Anmeldung (Name, Anzahl Perso-nen) bitte an [email protected]

Gerda Massüger, FDP Reinach

WIRTSCHAFTSFORUM

Einladung Wirtschaftsforum 2015

m vorletzten Dienstag war dieWeiermatthalle anderweitigbesetzt. So mussten Regisseur

Georges H. Wolf und seine Schau-spiel-Crew mit dem Musiksaal vor-liebnehmen. Der 1949 in einer Künst-lerfamilie geborene Wolf kam schonsehr früh zum Theater und machteneben seiner Tätigkeit als Schauspie-ler und Regisseur eine Ausbildung alsBühnenbildner. Mit der Theatergrup-pe Reinach arbeitet Georges Wolf –mit einem Unterbruch – schon zumsechsten oder siebten Mal zusammen;bei so langer Theatervergangenheit

A

vergisst man schon einmal die genau-en Zahlen!

Sorgfältiger FeinschliffAm Abend wird zunächst eine Szene ge-probt, in der Pinocchio (Julia Bernhard)von drei Ärzten untersucht wird. Wiefühlt man einen Puls richtig? Gar nichtso einfach, denkt man als Zuschauer.Mit Geduld und ganzem Einsatz zeigtGeorges Wolf, wie es gemacht wird. Im-mer wieder wird dieselbe Szene durch-gespielt, werden das Timing und die Be-tonung geübt. Der Regisseur mischt sichein, übernimmt einen Part, gestikuliertoder demonstriert die Mimik. «Oft sagtein Blick mehr als Text», erklärt Wolf.Besonderes Gewicht legt er darauf, dassdie Zuschauer auch sehen, was gesagtwird. Um dies zu erreichen, müssenauch die Spielenden sich in die Figur hi-neinversetzen können. «Ein Schauspie-ler muss seine Rolle sogar noch hinterden Abgang mitnehmen, sonst fällt dieStimmung zusammen», sagt Wolf. Ermuss sich oft zusammennehmen, umnicht alle Ideen, die sich im Spiel erge-ben, gleich umzusetzen. Oft nämlichsteuern die Spielenden durch einenspontanen Einfall etwas Wesentlichesbei. «Wir sind Amateure», sagt Wolf,

«das heisst Liebhaber, und die haben oftmehr Herzblut als Profis.» Amateuresind also keine Stümper.

Altersspanne von 67 JahrenLeonie Curty ist mit ihren 13 Jahren dieJüngste. Sie ist das dritte Mal dabei. «Ichfinde es spannend, in verschiedene Rol-len zu schlüpfen. Ich habe schon einenZwerg, ein Mädchen vom Markt und einTeufelchen gespielt», sagt sie. In «Pinoc-chio» hat sie eine Doppelrolle. WillyWahl ist mit 80 Jahren der Älteste desEnsembles. Schon 17 Jahre sei er dabei,erklärt er stolz. «Ich bin gern unter Leu-ten und liebe es, Rollen zu spielen.Mehrheitlich spielte ich Könige.» WillyWahl, der übrigens 1955 und 1956 mitSusy Holstein Schweizer Meister imPaareislauf war, mag es, in grosse Kin-deraugen zu blicken. Ursula Ramstein,die den Fuchs mimt, ist seit 1978 dabei.Am liebsten hat sie zwiespältige Rollenwie die Königin in «Schneewittchen».Sie ist glücklich, dass die Theatergruppejunge Frauen als Nachwuchs gewinnenkonnte. Mit den jungen Herren derSchöpfung hapere es dagegen eher. Am15. November um 15 Uhr ist in der Wei-ermatthalle die Premiere von «Pinoc-chio», empfohlen ab 4 Jahren.

«Pinocchio» in den Startlöchern

Zum 50-Jahr-Jubiläumder Theatergruppe Rei-nach wird in der Weier-matthalle «Pinocchio» auf-geführt. Das «Wochenblatt»hat die Schauspieltruppebei einer der vielen Pro-ben begleitet.

Thomas Brunnschweiler

Detailversessen: Regisseur Georges H. Wolf instruiert Tanja Wüst (Dr. Kibiz) und Willy Wahl (Dr. Kautz).FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

Ab 2016 nimmt die Zahl der Süd-starts vom EuroAirport stark zu, waszu mehr Fluglärm über den bereitsheute stark betroffenen Gemeindensüdlich des Flughafens führen wird.Der Gemeindeverbund Flugverkehr(GVF) kann diese einseitige Anpas-sung zu Lasten der Schweizer Bevöl-kerung nicht hinnehmen, zumal un-klar ist, ob die Zahl der Südstarts inZukunft noch weiter steigen wird.Dass das Bundesamt für Zivilluftfahrtkeine Varianten für alternative Start-prozeduren vorgestellt hat, ent-täuscht den GVF. Er fordert deshalb,dass auch alternative Startroutegeprüft werden.

Nach der kürzlichen Ankündigungdes Bundesamtes für Zivilluftfahrt(BAZL) sollen ab Frühjahr 2016 zusätz-lich 20 Flugzeuge vom EuroAirport(EAP) aus über der Nordwestschweizstarten, was einer Zunahme von 22 Pro-zent gegenüber 2014 entspricht. AusSicht der Flugsicherheit hat das BAZLdiesen Schritt zwar begründet. Der Ge-meindeverbund Flugverkehr fordert je-doch Alternativen, die die betroffeneBevölkerung entlasten sollen.

Stetige Zunahme des Fluglärmsüber der SchweizDie stetige Zunahme der Lärmbelastung

über dicht besiedeltem Gebiet ist gemässdem Umweltbericht des EAP 2014 inden letzten Jahren offensichtlich. Trotzmoderneren Fluggeräten ist es nicht ge-lungen, die Fluglärmbelastung für dieBevölkerung zu reduzieren oder we-nigstens konstant zu halten. Laut BAZLsollen die 20 zusätzlichen Südstarts zukeiner messbaren Zunahme des Flug-lärms südlich des EuroAirports führen.Dieser Aussage steht der GVF sehrskeptisch gegenüber. 20 zusätzlicheSüdstarts pro Tag entsprechen einer Zu-nahme um rund ein Viertel, was unwei-gerlich auch die Fluglärmbelastung derBevölkerung südlich des EuroAirportserhöhen wird. Betroffen hiervon sindnicht nur die schon stark betroffenenGemeinden Allschwil und Schönen-buch, sondern auch die weiter südlichgelegenen Gemeinden wie Binningen,Bottmingen, Reinach und letztlich auchHochwald (SO).

Dem Lärmschutz muss Rechnunggetragen werdenDer Gemeindeverbund ist enttäuscht,dass das BAZL keinerlei Varianten fürdie Startpozeduren vorgestellt hat, diedie Lärmbelastung auf Schweizer Ge-biet reduzieren würde (siehe Medienbe-richte FABEC vom 27.10.2015). DerGVF als Vertreter der betroffenen achtSchweizer Gemeinden kann diese ein-

seitige Anpassung zu Lasten derSchweizer Bevölkerung um den Euro-Airport nicht hinnehmen, zumal unklarist, ob die Anzahl Südstarts in Zukunftnicht noch weiter ansteigen werden.Auch der Gemeindeverbund räumt denSicherheitsaspekten beim Flugverkehrden grössten Stellenwert ein. Allerdingsmuss dem Lärmschutz gleichwohlRechnung getragen werden.

Gemeindeverbund fordert die Prüfungvon alternativen StartroutenEin weiterer Aspekt wird vom BAZLgänzlich ausgeklammert: SämtlicheAusweichrouten in Folge des neuenStartregimes am EuroAirport werdenüber die heute bestehenden Flugroutenabgewickelt. Es wird nicht einmal er-wähnt, dass neue Abflugverfahren (neueStartrouten) möglicherweise mehr um-fassende Sicherheit bringen sowie weni-ger ökologische Auswirkungen undauch geringere Lärmauswirkungen ha-ben könnten. Der GVF erwartet des-halb, dass das BAZL für die notwendi-gen betrieblichen Anpassungen am Eu-roAirport sorgen wird, damit keinerleinegativen Lärmauswirkungen entste-hen.

Gemeindeverbung Flugverkehr der -Gemeinden Allschwil, Arlesheim, Bin-ningen, Bottmingen, Hochwald, Ober-wil, Reinach und Schönenbuch

Gemeindeverbund wehrt sich gegen zusätzlicheSüdstarts am EuroAirport

AUS DER GEMEINDE

Nach dem tollen Auswärtssieg gegenden FC Bubendorf (1:4) haben wir uns

für die Cup-Niederlage in der Meister-schaft revanchiert. Die Mannschaftwirkte trotz vieler verletzter Spielersehr souverän und abklärt. Dieser Sieggibt der Mannschaft sehr viel Selbst-vertrauen für den kommenden Sams-tag, 7. November, gegen den Tabellen-führer AS Timau. Mit einem Sieg kön-nen wir den Abstand zur Tabellenspit-ze auf 4 Punkte verkleinern und gehenmit viel Mut in die wohlverdiente Win-terpause. Dort versuchen wir, uns gutzu erholen, um gestärkt und hoch mo-tiviert in die Frühjahrsrunde im März2016 zu starten.

Um als Sieger gegen den Spitzenreitervom Platz zu gehen, braucht es eineTop-Leistung von allen Beteiligten. AlsMotivationshilfe hoffen wir auf vieleReinacher Fans, die den Weg am Sams-tag, 7. November 2015 um 19 Uhr aufden Einschlag finden und den FC Rei-nach lautstark unterstützen.

Sportchef Peter Oppliger

FC REINACH

Und nun gegen den Tabellenführer

Am Sonntag, den 8. November, findet –nach einjähriger Unterbrechung – wie-derum der traditionelle «Tag der Völ-ker» statt. Als Thema des diesjährigenFestes haben wir «Afrikanische Länder»gewählt. Um den einzelnen Regionenbesser gerecht zu werden, haben wir 10Gastländer aus West-, Zentral- und Ost-afrika ausgewählt und bei uns in Rei-nach wohnende Vertreter dieser Gastre-gion ersucht, sich aktiv an unserem Festzu beteiligen. Dies gibt uns Gelegenheit,die Menschen und die verschiedenenKulturen des grossen Kontinentes etwas

besser kennenzulernen. Um 10.30 Uhrfindet in der Mischeli-Kirche ein öku-menischer Gottesdienst zum «Tag derVölker» statt. Ab 11.30 Uhr erwartenwir Sie in der Weiermatthalle. Die Me-nukarte umfasst mehrere typische Ge-richte aus den Gastländern, nebst eineraltbewährten italienischen Spezialität.Mit Musik-, Tanz- und Gesangsdarbie-tungen werden Sie nach dem Essen bes-tens unterhalten werden. Wir freuen unsauf einen regen Besuch an diesem Festder kulturellen Vielfalt.

Erwin Götschi

Thema: Afrikanische LänderTAG DER VÖLKER

Die private Vorsorge gewinnt an Bedeu-tung. AHV und Pensionskasse reichen inder Regel nicht aus, um den gewohntenLebensstandard auch nach der Pensio-nierung zu sichern. Im Mittelpunkt für dieprivate Vorsorge steht oft ein Säule-3a-Sparkonto, das bei Raiffeisen «Vorsorge-plan 3» heisst und sich für die private

Vorsorge besonders gut eignet: Einerseitskönnen die jährlichen Einlagen vom steu-erbaren Einkommen abgezogen werden,andererseits bietet das Konto einen Vor-zugszins von derzeit 0.75%. Der jährlichmaximal einzahlbare Betrag wird vomBund festgelegt. Erwerbstätige mit Pen-sionskasse können im Jahr 2015 maximalCHF 6768.– einzahlen. Erwerbstätige oh-ne Pensionskasse können 20% des Er-werbseinkommens, jedoch maximal CHF33840.– einzahlen. Der Kunde bestimmtindividuell und flexibel im Rahmen des li-mitierten Betrages die Höhe seiner Einla-ge auf das Vorsorgekonto.

Während der Sparphase ist das Vorsor-geguthaben nicht vermögenssteuerpflich-tig und die Zinserträge sind von der Ein-kommens- sowie Verrechnungssteuer be-freit. Bei der Auszahlung unterliegt dasKapital einem reduzierten Steuersatz. DasKapital auf dem Vorsorgekonto kann auchin Vorsorgefonds angelegt werden. DieseProdukte bilden eine Alternative oder Er-gänzung zu den Spareinlagen auf Vorsor-gekonti und erlauben es, von den Ertrags-chancen an den Finanzmärkten zu profi-tieren. Gerne beraten wir Sie persönlich.

Fabienne Kern, Finanzberaterin,Raiffeisenbank Reinach BL

Vorsorgen und Steuern sparenRAIFFEISENBANK

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Die Circle Singers präsentieren vor al-lem Gospels, Popsongs, Lieder aus Fil-men und Musicals, aber auch Weih-nachtslieder. Die Chormitglieder kom-men aus der Region Laufental-Thiers-tein und aus der Umgebung von Basel.

Ziel des Chores ist, jährlich einmalmit einem grösseren Projekt an die Öf-fentlichkeit zu treten. Diese Konzertefinden meistens gegen Ende des Jahresstatt und werden an zwei bis vier Ortenaufgeführt. Ein Teil der Kollektenein-nahmen können regelmässig an wohltä-tige Institutionen gespendet werden.

Auch sonst nimmt der Chor die Gele-genheit zu Auftritten gerne wahr. Sowurden in den vergangenen JahrenHochzeiten, Geburtstage, Weihnachts-feiern und andere Anlässe musikalischumrahmt. Seit Januar 2013 steht derChor unter der Leitung von MonikaSturm-Schmid. Dieses Jahr stehen dieNovemberkonzerte unter dem Titel:«Best of». Ausgewählt wurde das Pro-gramm durch die Chormitglieder, welcheaus 170 Lie-dern ihre 20 Favoriten aus-suchten. Mehr sei noch nicht verraten,ausser dass der Chor musikalisch von ei-ner Band begleitet wird. Diese besteht ausRalf Hoffarth, Bass; Thomas Ave, Schlag-

zeug; Chris Schelker, Piano (8.11.); Jona-than Stich, Piano (14./15./22.11.) und Fa-bienne Jäggi als Solistin. .

Bettina Schmid

«Best of» der Circle SingersKONZERT

So. 8.11., 17 Uhr, ref. Kirche Mischeli Reinach. Sa. 14.11., 19 Uh,rröm. kath. Kirche Zwingen. So. 15.11., 16 Uhr, röm. kath. KircheHofstetten. So. 22.11., 17 Uhr, röm. kath. Kirche Breitenbach.

Donnerstag, 5. November 2015 Nr. 45 10 REINACH

Die Initiative füreine unbürokrati-sche bezahlbarefamilienergänzen-de Kinderbetreu-ung im Frühbe-reich muss drin-gend abgelehntwerden. Der Ge-genvorschlag desRegierungsratesist durch eine sehr

gute Zusammenarbeit mit den verschie-denen Akteuren entstanden. Dieserfand auch im Landrat parteiübergrei-fend grosse Zustimmung. Stimmen Siedeshalb diesem Gegenvorschlag zu. Erist mehr als nur eine gute Alternative.Das schlanke Rahmengesetz ist einwichtiger Schritt in eine zukunftsgerich-

tete Familienpolitik, weil es für die Ge-meinden die Gestaltung einer familien-ergänzenden Kinderbetreuung gemässden jeweiligen Bedürfnissen ermöglicht.Die Einwohnerschaft muss regelmässigbefragt werden und die Nachfrage si-cher gestellt sein. Falls Sie noch nichtabgestimmt haben, besteht noch Zeit.Werfen Sie Ihren Stimmzettel bei derGemeinde ein oder gehen Sie am Wo-chenende an die Urne und helfen Siemit, ein zukunftsweisendes Gesetz zuverabschieden: Initiative Nein, Gegen-vorschlag Ja und bei der Stichfrage dasX beim Gegenvorschlag. Vielen Dankfür Ihre Unterstützung zugunsten unse-rer Familien, einer guten Kinderbetreu-ung sowie für die Vereinbarkeit von Be-ruf und Familie. Bianca Maag-Streit,

Gemeinderätin, Landrätin

Nein zur Kinderbetreuungs-InitiativeKANT. ABSTIMMUNG

Bianca Maag-Streit (SP)

«Ausbau» oder«Umbau»? Ausder Sicht der Wirt-schaft wie auchder GemeindeReinach gibt esnur eine Antwort:«Ausbau»! Ver-kehrsinfrastruktu-ren müssen heutesehr langfristig ge-plant werden. Pla-

nerisch, rechtlich und auch finanziellsind die Vorlaufzeiten für die Realisie-rung solcher Vorhaben sehr lange. DerZeithorizont von 30 Jahren für die Um-setzung der Entwicklungsplanung Lei-mental-Birseck-Allschwil (ELBA) ist re-alistisch. Diese Ausgangslage verlangtaber, dass wir die Vorlage nicht aus derheutigen Optik beurteilen, sondern unsein Bild zu machen versuchen, welcheAnforderungen an die Mobilität in 30Jahren gestellt werden. Wir wollen auch

dann eine starke Wirtschaft haben mitvielen und attraktiven Arbeitsplätzen.Selbst mit einem moderaten Wirt-schaftswachstum wird die Bevölke-rungszahl in der Region weiter steigenund damit die Mobilität zunehmen.«Pflästerli-Politik» ist hier nicht die rich-tige Strategie. Wir brauchen nachhaltigeLösungen, die bis ins nächste Jahrhun-dert hinein taugen werden. Die Agglo-merationsprogramme, die der Bund mitden Kantonen und Agglomerationenzusammen erarbeitet, verfügen über die-se langfristige Perspektive. Der Landrathat diese Sichtweise übernommen undsich für die Variante «Ausbau» entschie-den. Aus der Sicht von Reinach enthältder «Ausbau» wichtige Elemente wiezum Beispiel die Tramverbindung mitDornach. Daher braucht es ein klares Jazum Planungs- und FinanzbeschlussELBA! Melchior Buchs, FDP,

Geschäftsführer Business Parc,Kandidat Gemeinderat

«Ausbau» ist langfristig richtigKANT. ABSTIMMUNG

Melchior Buchs(FDP)

Am 8. Novembergeht es um denStossrichtungsent-scheid Elba, Ent-wicklungsplanungLeimental-Bir-seck-Allschwil; al-so direkt um uns.Die Regierungempfiehlt uns, denAusbau für min-destens 1,8 Mia.

Franken. Geld, das wir schlicht und ein-fach nicht haben. Darum sollte man klarablehnen.

Es darf nicht sein, dass das Geld über-all fehlt, nur beim Verkehr spielt das kei-ne Rolle. Haben wir nicht schon genugvon diesen völlig überdimensioniertenBauten? Zum Beispiel Delémont-Por-rentruy, das sind Bauten, die total über-dimensioniert und unverhältnismässigsind. Also richtige Geldvernichtungsma-schinen.

Bei der Bildung und an vielen andernOrten muss dafür kräftig gespart wer-den. Kommt dazu, dass man von völligfalschen Annahmen aus geht, und ein-fach behauptet Reinach und München-stein würden, in den nächsten Jahrenum 20% bis 40% wachsen. Wo denn?Wie denn? Das ist völlig an der Realitätvorbei und so überrascht es nicht, dassdie Gemeinden selbst ganz anders pla-nen. Also: Geben sie der Elba-Planungam 8. November eine Abfuhr.

Jean-Jacques Welz, SektionspräsidentGLP Reinach Aesch/ Pfeffingen

Eine Abfuhr für dieElba-Planung

KANT. ABSTIMMUNG

Jean-Jacques Welz(GLP)

Die Präsidien der Gemeinden im Birs-tal sagen klar Ja zum ELBA-Ausbau.Die Variante deckt sich mit den Er-kenntnissen, welche sie in der ge-meinsamen Planungsgruppe zum«Raumkonzept Birsstadt» gewonnenhaben.

Bei der ELBA-Abstimmung am 8.November trifft der Kanton in den Ge-meinden des Birstals auf offene Türen:Sie machen sich für die Variante EL-BA-Ausbau stark. Unabhängig von derkantonalen Planung haben sich unsereGemeinden schon 2014 zu einer regio-nalen Planungsgruppe zusammenge-schlossen, um ihre Entwicklung in denBereichen Siedlung, Verkehr und Land-schaft zu koordinieren. Die Resultatedieser Zusammenarbeit zeigen: Esbraucht neben dem Ausbau des öffentli-chen Verkehrs auch Verbesserungen imStrassennetz. Die Entwicklung des öf-fentlichen Verkehrs und die Optimie-rung der Strassennutzung reichen nicht,

um die künftigen Mobilitätsbedürfnissezu decken. Die Präsidien der Gemein-den Aesch, Arlesheim, Birsfelden, Mün-chenstein, Muttenz, Pfeffingen und Rei-nach befürworten deshalb die geplantenMassnahmen gemäss der Variante EL-BA-Ausbau.

Raumkonzept Birstal bestätigtAusbaubedarfDas «Raumkonzept Birstal» wird vor-aussichtlich im kommenden Frühling indie Phase der öffentlichen Mitwirkunggehen. Schon jetzt ist aber klar, dass eszu ähnlichen Schlussfolgerungenkommt wie die Variante ELBA-Ausbau.Ausgehend vom Wachstum der letztenJahrzehnte prognostiziert es, dass bis2035 etwa 10-12’000 zusätzliche Men-schen im Birstal leben und etwa 8-10’000 zusätzliche Arbeitsplätze entste-hen werden. Mit einer koordiniertenRegionalplanung können die Gemein-den dieses Wachstum gut bewältigen.Allerdings werden auch die Mobilitäts-

bedürfnisse an die Verkehrsinfrastruktursteigen.

Öffentlicher Verkehr undStrassenausbau sind beide wichtigBei den notwendigen Massnahmenstimmt das «Raumkonzept Birstal»mehr oder weniger mit dem VorschlagELBA-Ausbau überein. An erster Stellesteht bei beiden der öffentliche Verkehrmit einer Taktverdichtung der S-BahnBirseck sowie der Verbindung von Dor-nach nach Reinach und allenfalls nachAesch und Therwil. Zudem braucht eseine neue Umfahrung von Therwil nachAesch, wo die Kapazität der Anschlüssean die A18 erhöht werden soll. Die Kan-tonsstrasse von Arlesheim nach Mün-chenstein soll ins Tal verlegt werden. Pa-rallel dazu treiben die Gemeinden ihreflankierenden Massnahmen wie dieParkraumbewirtschaftung, das Mobili-tätsmanagement und die Verbesserungder Velorouten voran.

Gemeindepräsidien Birsstadt

Präsidien der Birsstadtgemeinden befürworten«ELBA-Ausbau»

AUS DER GEMEINDE

Seit der Ablehnung des Beitritts derSchweiz zum europäischen Wirtschafts-raum (EWR) verfolgt die Schweiz denbilateralen Weg. Dadurch wird einer-seits der Zugang für Schweizer Unter-nehmen zu bestimmten Sektoren desEU-Binnenmarkts sichergestellt, ande-rerseits die Zusammenarbeit zwischender Schweiz und der EU in verschiede-nen Bereichen geregelt. Die Spitze derEU bezeichnet die Beziehungen zwi-schen der Schweiz und der EU als gutund intensiv, hält jedoch fest, dass derAbschluss neuer Marktzugangsabkom-men erst möglich sei, wenn in den insti-tutionellen Fragen und im Bereich derPersonenfreizügigkeit eine Lösung ge-funden worden sei.

Aktuelle Verhandlungen mit der EUwerden also nicht nur durch die Frageder Umsetzung der Masseneinwande-

rungsinitiative blockiert, sondern auchdurch einseitig bestehende Forderun-gen vonseiten der EU, wie: Ist dieSchweiz bereit, unter Verzicht aufsämtliche nationale Verfahren wie z. B.ein Referendum, automatisch EU-Recht zu übernehmen? Oder akzep-tiert die Schweiz die Rechtsprechungdes Gerichtshofs der EU (EuGH) alsletzte Instanz bei der Auslegung vonbilateralen Regelungen und in Streit-fällen? Unter diesem Diktat müsste dieSchweiz auf Souveränität und Unab-hängigkeit verzichten und die direkteDemokratie, den Föderalismus und dieGemeindeautonomie einschränken.Die Blockade in den Verhandlungenzwischen der EU und der Schweizmuss zwingend auch unter diesem Ge-sichtspunkt betrachtet werden.

Jonathan Schwenter, SVP Reinach

Verhandlungen blockiertLESERBRIEF

Als der berühmte Cellist Pau Casals imAlter von 93 Jahren von den VereintenNationen mit der Friedensmedaille aus-gezeichnet wurde, spielte er auf seinemInstrument das alte katalanische Volks-lied Cant dels Ocells. Mit zitternder Stim-me interpretierte er bei der Einführungden Ruf der Vögel im Himmel mit «peace,peace, peace» (berührend zu sehen undzu hören auf youtube). In allen Kulturenspielten die Vögel seit jeher eine besonde-re Rolle. Sie kommen vor in Schöpfungs-mythen und im Zusammenhang mit Frie-den, Glück und Liebe. Man denke nur anPicassos Friedenstaube.

Szenenwechsel: Soeben veröffentlichtBird-Life International einen umfassen-den Bericht zur Vogeljagd im Mittel-meerraum. Rund 25 Millionen Zugvögelwerden jedes Jahr in den Ländern umdas Mittelmeer illegal getötet. Sie wer-den abgeschossen oder mit Netzen oder

Leimruten gefangen. Allein in Ägyptenwerden pro Jahr rund 5,7 Millionen Vö-gel getötet. An der unrühmlichen zwei-ten Stelle steht Italien: Rund 5,6 Millio-nen Wildvögel lassen dort jedes Jahr ihrLeben, obwohl in Italien die strengenEU-Vogelschutzgesetze gelten. WeitereLänder mit speziell vielen Wilderernsind Syrien, Libanon, Zypern, Grie-chenland und Frankreich. In unseremwestlichen Nachbarland werden hun-derttausende Kleinvögel pro Jahr gefan-gen und getötet. Die LPO, der Bird-Li-fe-Partner Frankreichs, hat nun eineOnline-Petition gegen die illegale Vo-geljagd gestartet. Bitte helfen Sie mit,diesem schockierenden Treiben ein En-de zu setzen und unterschreiben Sie diePetition unter www.lpo.fr. Wir dankenIhnen dafür!

Verein für Natur- und Vogelschutzwww.vnvr.ch

Song of the birds – bald vorbei?VEREIN FÜR NATUR- UND VOGELSCHUTZ

Im Rahmen des Jubiläumsjahres zum20-jährigen Bestehen des Tageszent-rums für Betagte landen wir herzlich al-le Interessierten aus Reinach und Um-gebung zu einem Tag der offenen Türein, Samstag, 14. November, von 11 bis16 Uhr ins Pfarreizentrum St. Marien ander Stockackerstrasse 36A .

Erfahrene und qualifizierte Frauenbieten montags und mittwochs von 9 bis17 Uhr eine Tagesbetreuung für maximal12 Personen an. Diese Betreuung bein-haltet drei gemeinsame Mahlzeiten undverschiedene Aktivitäten, die Körperund Geist beleben, wie Gestalten mitTon. Basteln, Stoff bedrucken usw. Ein-mal im Monat entstehen unter Anlei-tung eines Maltherapeuten bunte Bilder.Nach der Mittagsruhe werden Singen,Gymnastik, Spaziergänge, Gedächtnis-und Gemeinschaftsspiele und vielesmehr angeboten. Die individuelle Be-treuung ist den Mitarbeiterinnen beson-ders wichtig. Wirt freuen uns zu sehen,dass die Betagten sich bei uns wohlfüh-len und die Angehörigen durch dieseEntlastung wieder neue Kraft schöpfen.

Gerne zeigen wir Ihnen die gemütli-chen Räume. Betrachten Sie die kreati-ven Handarbeiten, welche wir Ihnennatürlich auch zum Kauf anbieten. Inunserem kleinen Tagesrestaurant, woSie eine Tagessuppe, Salate, belegteBrötchen, knackige Wienerli, selbst ge-backene Kuchen usw. geniessen kön-nen, gibt es Gelegenheit sich mit Freun-

den und Bekannten, mit Betreuerinnenund dem Vorstand auszutauschen.

Von 14. bis 15 Uhr können Sie unterAnleitung des Mal-Animators Theo Fur-rer versuchen, selbst ein kleines Aqua-rellbild zu malen. Es braucht dazu we-der eine Vorbildung noch besonderesTalent. Theo Furrer zeigt an der StaffeleiSchritt für Schritt und steht helfend zurSeite. Wir freuen uns auf Ihren Besuch

Das Betreuerinnen-Team undder Vorstand

Tag der offenen Tür in St. MarienTAGESZENTRUM FÜR BETAGTE

Am Samstag, 21. November, um 20 Uhrist es wieder soweit: im Bürgergemeinde-haus findet der erste Künstler-Event die-ser Saison statt: Strohmann-Kauz mit«Landfroue-Hydrant». Das vierte Pro-gramm des Schauspielerduos gewährt ei-nen tiefen Einblick in den gedehnten All-tag zweier Senioren. Ruedi und Heinzzeigen brillantes Theaterkabarett zwi-schen nahem Tod und Schwärmerei fürjunge Pflegerinnen. Ohne Tabus wirdüber das Alter, seine Vor- und Nachteilegemurrt und gelacht. Neben Lebensfreu-de entfaltet sich so eine unvergleichlichkluge Gratwanderung zwischen Ernstund Spass. Der Bürgerrat

«Landfroue-Hydrant»BÜRGERGEMEINDE REINACH

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Donnerstag, 5. November 2015 Nr. 45 REINACH 11

Röm.-kath. Kirchgemeinde ReinachPfarrei St. Nikolaus

Freitag, 6. November

Seniorenzentrum Aumatt10.15 Gottesdienst

Dorfkirche St. Nikolaus19.00 Kinder-Gospelkonzert der Aumatt-schule

Samstag, 7. November

Dorfkirche St. Nikolaus17.30 Familiengottesdienst mit Eucharis-tiefeier

Sonntag, 8. November

Kapelle Fiechten10.15 Santa Messa

Dorfkirche St. Nikolaus10.30 Kein Gottesdienst

Kirche Mischeli10.30 Ök. Gottesdienst zum Tag derVölker, der Chor «Voices of Unity» singtGospels

Kloster Dornach18.00 Regionaler Gottesdienst

Dienstag, 10. November

Dorfkirche St. Nikolaus17.00 Rosenkranzandacht

Mittwoch, 11. November

Dorfkirche St. Nikolaus9.15 Gottesdienst

Donnerstag, 12. November

Pfarreizentrum St. Marien8.30 Rosenkranz9.15 Gottesdienst

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach

Freitag, 6. November10.00 Krabbelgottesdienst «Fiire mit deChliine» in der Mischelikirche, PfarrerinFlorence Develey

18.00 Mischelikonzert in der Mischelikir-che «Wachet auf» Ruft uns die Trompete,Jean-François Madeuf, Trompete – MarcMeisel, Orgel

Sonntag, 8. November9.15 Gottesdienst im SeniorenzentrumAumatt, Abendmahl, Pfarrerin FlorenceDevley10.30 Ökumenischer Gottesdienst zumTag der Völker in der Mischelikirche,Voices of Unity, Pfarrerin FlorenceDeveley. Predigttext: Lobet und preiset,ihr Völker, den Herrn. (KinderhüetiSonntags-Regenbogenland im BistroGlöggli, Kirchgemeindezentrum)

Montag, 9. November14.00 Spielnachmittag für Seniorinnenund Senioren im KirchgemeindezentrumMischeli20.00 Kantoreiprobe im Kirchgemeinde-zentrum Mischeli: Neue Sängerinnenund Sänger sind willkommen. Interes-sierte sind zu einem unverbindlichenProbenbesuch eingeladen. Es bestehtauch die Möglichkeit, nur an einzelnenAufführungen mitzuwirken

Dienstag, 10. November12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindezen-trum Mischeli (Anmeldung bis spätestensMontag um 11.00, 061 711 44 76)

Bistro Glöggli ab 2. November überden Winter neue Öffnungszeiten: Montag (neu geöffnet) 14.00–18.00 Dienstag 14.00–18.00 Mittwoch–Freitag 9.00–18.00 Samstag 9.00–18.00

Chrischona-GemeindeReinach-Münchenstein

Wiedenweg 7, ReinachTel. 061 711 17 16www.chrischonareinach.ch

Donnerstag, 5. November14.30 Nachmittagsbibelkreis

Samstag, 7. November14.00 Jungschi18.00 Youthchannel

Sonntag, 8. November10.00 4D-Jugend-Gottesdienst für alle,Predigt zum Thema «Freiheit»: TobiasKolb, separates Kinderprogramm

Dienstag, 10. November6.00 Männergebet

Mittwoch, 11. November20.00 Gemeindeabend zum Thema: dieBibel – das Buch der Mitte

Gemeinde evangelischer ChristenBirseck GECB

Kägenhofweg 2–4, 4153 Reinachwww.gecb-reinach.ch

Sonntag, 8. November9.30 Gottesdienst, Sonntagsschule undKinderhort

Dienstag, 10. November19.30 Hauskreise in der Region Birseck

Kontaktadresse und Infos:Josef Imfeld, 061 751 48 64

BewegungPlus

(Christliches BegegnungszentrumBirseck), www.cbb-reinach.ch, Kägen-strasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53

Sonntag, 8. November10.00 Gottesdienst. Predigt: MeinradSchicker

Neuapostolische Kirche Reinach

Zihlackerstrasse 32

Sonntag, 8. November9.30 Gottesdienst

Mittwoch, 11. November20.00 Gottesdienst

GOTTESDIENSTE

Im AU6 Raum für Kunst Reinach findetbis zum 14. November die Ausstellung«Paper/Metal» statt. Zur Galerienachtam 7. November und zu einer Matineeam 8. November mit dem «trio flagran-ti» öffnet AU6 zusätzlich seine Türen.Auf eine Reise vom Baselbiet nachAmerika und über das schöne Italiennimmt das Mundharmonikatrio die Ma-tineebesucher mit.

Der Skulpteur Beat John liebt dasSpiel zwischen Symmetrie und Asym-metrie. Eine konsequente und dynami-sche Formgebung weiss er den grossenMetallskulpturen zu verleihen. Trotz-dem haben seine Werke ein Leichtig-keit, die erst beim genauen Betrachtenspürbar wird. Der Künstler versteht es,seinen Werken organische Strukturenzu verleihen, in denen er allerdings diekonsequente Haltung zu klaren Formenweiter verfolgt. So kann man im Garten-bereich Eisenskulpturen sehen, die wieherab gefallene Blüten in der Wiese lie-gen. Objekte bei denen er Schwemmholzmit Metall verbindet haben etwas archai-sches und sind auf eine gewisse Art spie-lerisch. So zeigen auch hohe schmale Me-tallschränke, wenn man sie öffnet, einefantastische Welt voller Poesie.

Ina Kunz, die sich seit Jahrzehntender Paper-Art verschrieben hat, zeigt Bil-der, bei denen sie noch weiter in dieDreidimensionalität vorgedrungen ist.Aus der Bildfläche erheben sich organi-sche Formen, die an Blumen auf imagi-nären Feldern liegend erinnern. Frischeund fröhliche Farbkompositionen hatdie Künstlerin, deren bevorzugte Mate-rie der flüssige Faserstoff Papier ist, zuneuen Gestaltungsmöglichkeiten inspi-riert. Der Zauberstoff Papier fasziniert,weil er immer wieder neue Wege auf-zeigt. Dabei hat Ina Kunz gelernt, sichauf die Eigenheiten des Papiers einzulas-sen, sich hinein zu spüren. So entstehenauch konstruktivistische Kompositionenvoller Ausdruckskraft.

Ina Kunz

Ausstellung undGalerienacht

KUNST

Sie ist erst 11 Jahre alt und führt Bra-vourstücke souverän auf, vor denenauch etablierte Musiker Respekt haben.

Die junge Geigerin Anna Schultsznahm im Alter von zwei Jahren zum ers-ten Mal eine Geige in die Hand. Mit vierJahren hatte sie ihren ersten öffentli-chen Auftritt. Mit neun Jahren trat siezum ersten Mal in Basel als Solistin mitOrchester auf. Sie erhielt Unterricht beiFrançoise Zöldy. Sie bekommt auch re-gelmässig Unterricht bei Prof. CoosjeWijzenbeek. Beim SchweizerischenMusikwettbewerb gewann sie nicht nurmit der Geige den 1. Preis, sondern auchmit der Blockflöte. Nächsten Frühlingwird sie mit dem akademischen Orches-ter Basel solistisch auftreten.

Am Sonntag, 15. November, um 17Uhr spielt Anna Schultsz in der katholi-schen Kirche Reinach die «Romance»des norwegischen Komponisten JohanSvendsen und die virtuose «Havanaise»von Camille Saint-Saëns. Begleitet wird

sie vom Orchester Reinach unter derLeitung von Giorgio Paronuzzi.

Zwischen den Solostücken wird dieBläsergruppe des Orchesters den 3. Satzaus dem «Divertissement op. 36» desfranzösischen Komponisten Émile Ber-nard spielen. Das Stück des relativ un-bekannten Komponisten zeichnet sichdurch vielfältigen Charakter und raffi-nierte harmonische Ausarbeitung aus.

Nach der Pause wird die 6. Sinfonievon Franz Schubert erklingen. DieseSinfonie gehört zu den «Jugendwerken»des 1797 geborenen Schubert. Es han-delt sich um eine sehr frische Komposi-tion, bei der Schubert von den WienerKlassikern Haydn und Beethoven, aberauch von der Musik Rossinis beeinflusstwurde. Wir freuen uns, Sie bei unseremHerbstkonzert begrüssen zu dürfen!

Magali Perretwww.orchester-reinach.ch

Virtuose 11-jährige Anna Schultsz

Sonntag, 15. November 2015, 17.00, katholische Kirche

ORCHESTER REINACH

Acht Jahre lang war Barbara Lüthi amSchweizer Fernsehen das Gesicht ausChina. Couragiert, direkt und uner-schrocken berichtete sie, was in Chinanicht ungefährlich ist. Die SRF-Korre-spondentin realisierte Geschichten zuChina, die dem Zuschauer hinter dieFassade der Shanghaier Skyline blickenliessen. Ihre Erfahrungen und Erlebnis-se hat die Journalistin in einem Buch «Live aus China» niedergeschrieben.

Kommenden Montagabend, 19.30Uhr, berichtet Barbara Lüthi in der Aulades Bildungszentrums KvBL auf Einla-dung der Gemeinde- und Schulbiblio-thek Reinach sowie Kultur in Reinachvon ihren Erfahrungen und Erlebnissen,aber auch ihrer Verbundenheit mit Chi-na und seinen Menschen. In ihrem Refe-

rat beleuchtet Barbara Lüthi die vielfälti-gen Hintergründe zum wirtschaftlichenErfolg des «Reiches der Mitte» und be-schreibt ebenso die enormen Gesell-schafts- und Umweltprobleme des Lan-des und berichtet über das alltäglicheLeben in China.

Nach dem einführenden Vortrag ver-tieft die Journalistin im Gespräch mitHeiner Leuthardt das Thema und beant-wortet Fragen aus dem Publikum.

Pascale Stocker,Gemeinde- und Schulbibliothek,

Kultur in Reinach

SRF-Korrespondentin Barbara Lüthi

Barbara Lüthi: China: Zwischen Aufbruch und Zensurbehörde. Vor-trag, Lesung und Gespräch. Montag, 9. November, 19.30 Uhr, Aulades Bildungszentrums KvBL, Weiermattstrasse 11, Reinach. Tram Nr.11, Lochacker.

KULTUR IN REINACH

Empfehlungen

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Donnerstag, 5. November 2015 Nr. 45 12 REINACH

SchliessungPraxis Dr. Thüsing, Reinach

Die Praxis ist seit dem 31. Juli 2015geschlossen.

Hausarztpatienten kann ich nachRücksprache ihre Akten zukommen lassen.

Kontaktaufnahme überE-Mail [email protected]

Tel. 061 765 34 95 oder 079 959 39 60

EINLADUNGzur Ausstellung und Galerienacht

PAPER METALBeat Johns SkulpturenIna Kunz PaperArtSa. 7. Nov., Galerienacht, 18 bis 24 UhrSo. 8. Nov., 11 bis 13 Uhr, Matinéemit trio flagrantiGeöffnet: Fr. 16 bis 20 UhrSa. u. So. 11 bis 16 UhrFinissage Sa. 14. November, 11 bis 16 UhrAustrasse 6, ReinachTel. 061 711 21 [email protected] / au6.ch

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Gesucht:Assistentinnen und AssistentenIch bin eine 32-jährige Frau mit einer Kör-perbehinderung und suche ab 1. Februar2016 im Raum Arlesheim flexible Assis-tentinnen und Assistenten.Ihre Aufgaben sind: Grundpflege, Aufneh-men, ins Bett bringen, Toilettengang, Ko-chen, Haushaltführung, Begleitung usw.Anstellung im Stundenlohn.

Bewerbung unter 061 712 35 05(zwischen 16.00 und 18.00 Uhr).

TAGES-ZENTRUMFÜR BETAGTE

REINACH

Tagder offenen TürSamstag, 14. November 2015

Pfarreizentrum St. MarienStockackerstrasse 36A, Reinach

11.00 bis 16.00 Uhr

(siehe Eingesandt)

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AeschDominik Chapatte, geb. 6. März1998, gest. 28. Oktober 2015, vonMuriaux JU (Finkenweg 21). Bestat-tung: Freitag, 6. November 2015,10.30 Uhr, kath. Kirche. Dreissigster:Samstag, 28. November 2015,18.00 Uhr, kath. Kirche.

DornachMichèle Alice Henzi-Heuberger,geb. 8. März 1942, gest. 30. Oktober2015, von Seewen (Apfelseestras-se 5). Trauerfeier: Freitag, 6. Novem-ber 2015, 14.30 Uhr, kath. KircheDornach. Die Urnenbeisetzung findetim Anschluss an die Trauerfeier aufdem Friedhof Dornach statt.Bruno Kyburz-Harsch, geb. 9. Febru-ar 1935, gest. 29. Oktober 2015, vonErlinsbach AG (Bernerstrasse 19).Die Trauerfeier und die Urnenbeiset-zung finden zu einem späteren Zeit-punkt im engsten Familienkreis statt.

MünchensteinJosef Friedrich Kost-Wüest, geb.22. August 1933, gest. 18. Oktober2015, von Triengen LU, München-stein BL (Gartenstadt 50). Wurde be-stattet.Josef Bellwald-Fischer, geb. 12. Janu-ar 1938, gest. 26. Oktober 2015, vonBasel, Kippel VS (Gustav-Bay-Stras-se 53). Wurde bestattet.Franz Fehlmann-Lieberherr, geb.9. Dezember 1937, gest. 24. Oktober2015, von Seon AG (Küssaberg,Deutschland). Abschied im engstenFamilienkreis.Margaretha Haas-Kamber, geb. 30.Juli 1917, gest. 22. Oktober 2015, vonSchönenwerd SO (Waidsteinstrasse 9).Abdankung: Freitag, 13. November2015, 14.00 Uhr, reformierte Dorfkir-che, Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf.Urnenbeisetzung im engsten Familien-kreis.Huguette Meier, geb. 30. Dezember1929, gest. 24. Oktober 2015, vonBuchs ZH (Pumpwerkstrasse 3).Abschied im engsten Familien- undFreundeskreis.Harry Meier-Schindlegger, geb.30. Juni 1934, gest. 1. November2015, von Reinach BL (Langacker-strasse 2). Abschied im engsten Fami-lienkreis.

TODESFÄLLE

Gertrud Vogel-Hofer, geb. 31. Oktober1915, gest. 31. Oktober 2015, von Trülli-kon ZH (Pumpwerkstrasse 3). Abdan-kung und Urnenbeisetzung: Mittwoch,11. November 2015, 14.00 Uhr, refor-mierte Dorfkirche, Kirchgasse 2, Mün-chenstein Dorf.Pierre (Jacques) Ziegler-Peterli, geb.6. Januar 1923, gest. 29. Oktober 2015,von Münchenstein BL, Wil SG(Schönaustrasse 10). Urnenbeisetzung imengsten Familien- und Freundeskreis.

ReinachAlfons Erne, geb. 27. Juli 1921, gest.25. Oktober 2015, von Leuggern AG(Neueneichweg 24). Wurde bestattet.Zita Frefel-Thürlemann, geb. 17. Juni1927, von Basel, Zürich (Mischelistras-se 63). Trauerfeier und Urnenbeisetzungim engsten Familienkreis.

Im «Wochenblatt für das Birseckund das Dorneck» können Todesanzei-gen bis Mittwoch, 10.00 Uhr, für dieAusgabe vom folgenden Donnerstagaufgegeben werden.Manuskripte oder Vorlagen sendenSie bitte an [email protected] bringen Sie direkt an denWochenblatt-Schalter.

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ÖffnungszeitenMontag bis Donnerstag:7.30 bis 12.00 Uhr; 13.30 bis 17.00 UhrFreitag:7.30 bis 12.00 Uhr, 13.30 bis 16.00 Uhr

Annahmeschlussfür Todesanzeigenim «Wochenblatt»

Donnerstag, 5. November 2015 Nr. 45 TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN 13

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Donnerstag, 5. November 2015 Nr. 45 AESCH PFEFFINGEN 15

Aus der Gemeinderatssitzungvom 27. Oktober 2015Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung• den Finanzplan 2016–2020 verabschiedet.

Dieser wird an der Gemeindeversammlungvom 3. Dezember 2015 aufliegen.

• entschieden, die ALST-Löhrenacker fürFlüchtlinge zu öffnen. Kanton und Bund ent-scheiden nun, ob dieses Angebot in An-spruch genommen wird. Detaillierte Informa-tionen sind dem Wochenblatt vom Donners-tag 29. Oktober zu entnehmen (Rubrik amt-liche Publikationen).

• Kenntnis genommen vom Protokoll der letz-ten Sitzungen der Verkehrskommission vom27. August und 16. September 2015.

• beschlossen, die Sparmassnahme des Kan-tons in Form einer Lohnkürzung um 1 % fürdas kantonale Staatspersonal nicht zu über-nehmen. Der Gemeinderat wir der Gemein-deversammlung vom 3. Dezember 2015 eineentsprechende Vorlage unterbreiten.

Im Anschluss an die Sitzung nahm der Ge-meinderat an der Jubilarenfeier im Alterszen-trum teil.

Gemeinderat Aesch

BaupublikationBaugesuch Nr.: 0892/2014 NAParzelle(n) Nr.: 1818 – Projekt: AufstockungEinfamilienhaus Neuauflage: ZusätzlicherCarport, Rebgasse 9, 4147 Aesch – Gesuchs-tellerIn: Semeraro Domenico, Burggasse 2,4132 Muttenz – ProjektverfasserIn: SemeraroDomenico, Burggasse 2, 4132 MuttenzBaugesuch Nr.: 1681/2015 NAParzelle(n) Nr.: 344 – Projekt: Sitzplatzüberda-chung Neuauflage: Fehlende Profile,Kundmannweg 8, 4147 Aesch – Gesuchstelle-rIn: Vessey-Mathiesen Lene und Ian, Kund-mannweg 8, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Boller Roland GmbH, Am Dreispitz 11, D-79589 Binzen

Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL,Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 AeschAuflagefrist: 16. November 2015Einsprachen sind 4-fach an das BauinspektoratBasel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Lies-tal zu richten.

Sperrung Birsuferweg zwischenSpinnereiareal und FirmaAngenstein vom 9. bis 27. No-vember 2015 infolge Sondier-bohrungenNeben dem Birsuferweg, Abschnitt Areal Spin-nerei bis Firma Angenstein, werden im Auftragdes Kantons Basel-Landschaft, Amt für Umweltund Energie AUE, Sondierbohrungen zurGrundwasseruntersuchung durchgeführt.Darum wird der Birsuferweg in diesem Ab-schnitt (rechtsufrig), vom 9. bis 27. Novem-ber 2015 vollständig gesperrt. Für die Fuss-gänger wird zwischen Bahnhofbrücke via In-dustriestrasse bis zum Tenniscenter an der Birseine Umleitung signalisiert.

Bauabteilung Aesch

Sperrung Austrasse am12.–13. November 2015 infolgeEinbau neuer StrassendeckbelagIn der Austrasse, Abschnitt Dornacherstrassebis Austrasse 25, wird der bestehende Stras-sendeckbelag vollständig erneuert.Für den Einbau des Deckbelages wird amDonnerstag, 12. November 2015 um6.00 Uhr bis am Freitag, 13. November2015 um 6.00 Uhr die Austrasse im Ab-schnitt Dornacherstrasse bis Austrasse 25 für

den gesamten Fahrverkehr vollständig ge-sperrt. Damit der neu eingebaute Belag genü-gend aushärten kann, ist die Austrasse erst abFreitagmorgen, 13. November 2015, 6.00 Uhrwieder befahrbar. Achtung; auf dem frischen,noch heissen Belag kann das Schuhwerk starkverschmutzt werden.Bei Regenwetter müssen die Arbeiten verscho-ben werden.Der Gemeinderat dankt allen Betroffenen fürdas entgegengebrachte Verständnis.

Gemeinderat Aesch

Sperrgutabfuhr brennbarund unbrennbar:Mittwoch, 11. November 2015Mit der Sperrgutabfuhr vom Mittwoch, 11.November 2015 kann brennbares undunbrennbares Sperrgut bis zu einer max.Grösse von 200 cm × 100 cm × 50 cmentsorgt werden. Das zu entsorgende Materialist mit der nötigen Menge Gebührenmarken zuversehen (pro 5 kg eine Kehrichtmarke). Sämt-liche elektrischen und elektronischen Gerätewie Bügeleisen, Staubsauger, Haartrockner,Computer, Radio, TV usw. können im Fachhan-del kostenlos zur Entsorgung abgegebenwerden.

Bauabteilung Aesch

Feldhasen werden gezähltIm Gebiet Reinacherebene werden in denNächten vom 9. November auf den 10. No-vember sowie vom 16. November auf den 17.November die Feldhasen gezählt. Die Zählungwird vom Verein «Hopp Hase» durchgeführtund erfolgt mittels Halogen-Lampen von ei-nem Fahrzeug aus.

Gemeinderat Aesch

Neuer Friedensrichter Aesch-PfeffingenNeu ist Herr Markus Damasco Friedensrichterfür den Kreis 1 Aesch-Pfeffingen. Herr Dama-sco wurde in stiller Wahl gewählt. Herr RogerSchneider bleibt weiterhin im Amt.Die Kontaktdaten von Herrn Damasco stehenauf der Homepage der Einwohnergemeindezur Verfügung.Der Gemeinderat wünscht Herrn Damasco vielFreude bei der Erfüllung seines Amtes.

Gemeinderat Aesch

Vergünstigte Zolli TicketsDie Gemeinde Aesch unterstützt im Rahmender kulturellen Vergabungen den Zolli Basel.Die Aescherinnen und Aescher können direktdavon profitieren: Die Gemeinde stellt subven-tionierte Tickets (ohne Verfallsdatum) für Er-wachsene zum halben Eintrittspreis vonCHF 9.– zur Verfügung (regulärer EintrittspreisCHF 18.–).Die Tickets können während der Schalteröff-nungszeiten bei den EinwohnerdienstenGemeindeverwaltung, Hauptstrasse 23, bezo-gen werden. Telefonische Bestellungen sindnicht möglich. Pro Einwohnerin oder Einwoh-ner, die persönlich am Schalter der Einwohner-dienste vorbeikommen, können maximal zweiTickets bezogen werden. S’het, solang s’het!

Gemeinderat Aesch

90. GeburtstagAm 31. Oktober 2015 durfte Frau Lucia Kai-ser-Boder ihren 90. Geburtstag feiern.Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin herz-lich und wünscht ihr für die kommenden JahreGesundheit, Glück, viel Freude, Kraft und Zu-versicht.

Gemeinderat Aesch

Amtliche Publikationen AESCH

[email protected]

enn die Guggen bereits imHerbst schränzen, die Leutein der Mehrzweckhalle Löh-

renacker auf den Bänken tanzen undauch der ruhigste Zeitgenosse lauthalsmitsingt, dann ist in Aesch «Heim-spiil»-Zeit. Übermorgen Samstag ist eswieder so weit. Rund 1300 Menschen –Helfer und Musiker eingerechnet – wer-den die Halle zum Kochen bringen.Nach zehn Jahren hat sich der Anlass inAesch vollends etabliert und ist nichtmehr aus dem Herbst wegzudenken.

Musikalische VielfaltDie Organisatoren setzen auch beimJubiläum auf Bewährtes, das seit derersten Durchführung 2006 beim Publi-kum so gut ankommt. Die Formatio-nen kommen wiederum aus der Re-gion Basel, der Restschweiz und dem

W

grenznahen Deutschland. Dies bringejedes Jahr eine unheimliche musikali-sche Vielfalt mit sich, betont MichelKunz. Er ist bei den Schlössli-Schrän-zern, die das Heimspiil jedes Jahr orga-nisieren, zuständig für die Events. «DieBasler Guggen spielen sehr traditionel-le Musik, während viele Guggen ausder Restschweiz auch moderne Sachenspielen, die auch in Richtung Brass ge-hen können.» Diese qualitativ hoch-stehende Fasnachtsmusik komme aberauch in der Region vor, stellt Kunzklar. Nach Jahren der Abstinenz sindnun mit den «Yetis» wieder eine ganzaussergewöhnliche Gugge ausDeutschland dabei, die ihre Musik miteiner Bassgitarre und Gesang ergänzt.Zwischen den Auftritten der Guggen-musiken sorgt die Partyband «DieGrafenberger» für Stimmung.

Premiere war schnell ausverkauftDas Erfolgsrezept des Heimspiils istseit zehn Jahren das gleiche: unterhalt-same Musik, gepaart mit einem festli-chen Ambiente. Nur die Hallenein-richtung werde jedes Jahr geändert, umfür zusätzliche Abwechslung zu sor-gen, erklärt Michel Kunz. Das Konzeptfunktioniert – und dies seit nunmehrzehn Jahren. Die Idee für das «Heim-spiil» geht aber noch weiter zurück.Als die Schlössli-Schränzer 2002 Ge-fallen an anderen Guggenfesten in der

Schweiz fanden, wuchs die Lust, auchmal selber Gastgeber eines solchenEvents zu sein. Es dauerte aber bis2005, bis sich einzelne Mitglieder zueinem ersten Organisationskomiteezusammenfanden. Als Austragungsortwurde mutig die Löhrenackerhalle ge-wählt. «Kurz vor der ersten Durchfüh-rung im November 2006 kam bei unsaber doch noch ein mulmiges Gefühlauf, ob wir uns nicht doch übernom-men hätten», erinnert sich MichelKunz. Doch weit gefehlt. Das ersteHeimspiil war rasch ausverkauft undwurde zum Grosserfolg.

Gagen werden keine bezahltFür Michel Kunz ist das Heimspiil je-weils der Startschuss in die Fasnachts-saison und ein erstes Highlight. «Wirkönnen so Kontakte zu anderen Gug-genformationen knüpfen, es entstehenFreundschaften und wir werden auch zuihren Veranstaltungen eingeladen.» Ga-gen werden bei derartigen Events nichtbezahlt. Es besteht das Ritual der Ge-genauftritte. Und dies soll auch in dennächsten Jahren so bleiben. Denn daszehnjährige Jubiläum soll nicht das letz-te sein. «Wir würden sehr gerne so wei-termachen», bestätigt dies Michel Kunz.Wenn übermorgen in der Dreifachhallewieder die Guggen schränzen und dieLeute tanzen, zweifelt niemand an einerZukunft des Heimspiils.

Am Samstag wird bereitszum zehnten Mal die Löh-renackerhalle von denGuggenmusiken zum«Heimspiil» erobert.Der Anlass ist aus Aeschnicht mehr wegzudenken.

Tobias Gfeller

Laut, lauter, «Heimspiil»

Volles Haus: Wie in den vergangenen Jahren wird im Löhrenacker der Bär los sein. FOTO: ZVG

Unter diesem Motto singen wir in unse-rer diesjährigen Sonntagsmatinee vom15. November unsere Lieblingslieder.Mit der Zeit – der Bacchanal Chor kon-zertiert seit 22 Jahren – haben wir unsein breites Repertoire erarbeitet. FreuenSie sich also auf einen bunten Strauss anrassigen, feierlichen, sanften und ver-träumten Liedern. Sie loben die Liebe,bringen die Natur zum Klingen, verkün-den den Glauben oder stecken vollerWitz und Humor.

Wie schon in früheren Konzerten istauch unser diesjähriges Programm geo-grafisch und sprachlich sehr vielfältig.Schweizer Lieder erklingen auf italie-nisch, französisch und auf Romantsch.Der Popsong «I Have a Dream» stammtvon der schwedischen ABBA-Gruppe,«Pandur» hat ungarische Wurzeln, mit«Erlaube mir, feins Mädchen» istBrahms und die deutsche Romantik ver-treten. Zeitlich spannt sich der Bogenvom französischen Frühbarock (Allonsgay bergeres) bis zur Moderne mit Orffs«Odi et amo».

Unsere Dirigentin, Annie Dufresne,die unseren Chor seit 2013 mit vielCharme und grossem musikalisch-didak-tischem Geschick leitet, hat intensiv mituns gearbeitet, aber auch den versierten

Pianisten und Akkordeonisten RobertoVacca zur Begleitung engagiert, damit Sieunser Konzert echt geniessen können.Apropos Genuss: Auch dieses Jahr erwar-tet Sie nach dem Konzert, das um 11 Uhrbeginnt, ein Bacchanal-Buffet.

Der Bacchanal Chor freut sich sehr,wenn Sie seiner Einladung zahlreichFolge leisten! Andreas Greuter

www.bacchanalchor.ch

«Have a Nice Day»BACCHANAL-CHOR AESCH

MatineeBacchanal Chor Aesch WunschkonzertUnsere Lieblingslieder aus 22 Jahren

Sonntag, 15. November 2015, 11.00Aula S1 Neumattschulhaus AeschLeitung: Annie DufresneRoberto Vacca, Klavier und Akkordeon

Wir laden herzlich auch zum anschliessenden Apéro ein.

Eintritt frei – Kollekte

Wir feierten am 31. Oktober bei perfek-tem Wetter ein wunderschönes Samain-Fest. Ganz herzlich bedanken wir unsbei unseren Sponsoren. Namentlich beider Bürgergemeinde, die uns das Holzfür das grosse Feuer und die Finnenker-zen geliefert hat, beim Werkhof, der dieFeuerstelle und den Festplatz einrichte-te und der Gemeinde, die die Kosten fürdie Platzreinigung übernahm.

Christine Koch, OK Samain

DankeLESERBRIEF

Der reformierte und der katholischeFrauenverein luden ihre Mit- wie auchNichtmitglieder am vergangenen Sams-tag zum «Frauezmorge» ein. Dieser An-lass vereint Weiterbildung und Genuss,und dieser Mix erfreut sich grosser Be-liebtheit. Ein reichgedecktes Buffet liesskeine Wünsche offen und bei einem or-dentlichen Zmorge konnte man plau-dern und gleichzeitig den Speicher derHirnzellen für den kommenden Vortragfüllen, denn das Thema des «Fraue-zmorgens» stand ganz im Zeichen derMathematik und liess unsere Hirnzellenauf Hochtouren laufen!

Frau Catherine Bandle, Professorin inMathematik, erzählte uns vom berühm-ten mathematischen Problem der Dido,einer Königstochter, die intuitiv die Lö-sung gefunden hatte und wie dieses da-nach von den Mathematikern gelöstwurde. Ein atypischer Vortrag für eineFrauenrunde, aber äusserst interessant,bereichernd und lehrreich!

Danach blieb noch genügend Zeit,um über das frisch Erlernte nachzusin-nen und/oder sich ganz einfach über dieganz normalen Alltagsprobleme auszu-tauschen.

Jacqueline Schmid

«Frauezmorge» mit MathematikFRAUENVEREINE

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Donnerstag, 5. November 2015 Nr. 45 16 AESCH PFEFFINGEN

Im Rahmen der ökumenischen Kampa-gne «Schenk dir einen Moment der Stil-le» möchten wir Sie ganz herzlich amSonntag, 8. November um 10 Uhr zumGottesdienst in der Reformierten Kircheeinladen. Wunderschöne Herbstbildermit dazu passenden Orgelmeditationenund Texten laden ein zur Besinnungüber unsere gegenwärtig traumhafte Na-tur. Die Blätter an den Bäumen habenin diesem Jahr wegen der kalten Nächteund den sonnigen Tagen eine besondereLeuchtkraft erhalten. Das kann im über-tragenen auch für unser Leben gelten –rauhe, kalte Nächte gehören auch zuunserem Lebensweg – aber immer wie-der geht am Morgen die Sonne auf undmahnt uns an die Menschenfreundlich-keit Gottes. Pfarrer Adrian Diethelm

Schenk dir einenMoment der Stille

ÖKUMENE

Am Freitag, 13. November, startet dasneue Schloss-Chäller Programm mit ei-nem geradezu aktuellen Thema. DieKomikerin, Satirikerin und Liederma-cherin Lisa Catena beisst im Stück«Wahlversprechen» lustvoll-scharfzün-gig in die Waden der Schweizer Politik.Als Listenfüllerin in die Politik ge-rutscht, wurde sie als HippiemädchenLuna zur Geheimwaffe in aussichtslo-sen Wahlkämpfen: Mit Unbekümmert-heit, Bauernschläue und ziemlich unor-thodoxen Ideen verhilft sie jedem zu ei-nem sicheren Pöschteli.

Sie bietet handfeste Tipps, wie Siesich in der Arena nicht zum Affen ma-chen oder in der Rundschau von selbi-gem gebissen werden. Sie weiss, wes-halb die alten Eidgenossen ihrenSchwur schon nach 60 Jahren brachen,was direkte Demokratie mit Facebookzu tun hat und warum wir Schweizer die

Rudolf-Steiner-Schüler Europas sind.Gehen wir in die Politik – dank Lisa Ca-tena!

Tickets gibt es im Vorverkauf bei Pa-peterie Gutknecht, an der Abendkasseoder unter [email protected]

Marco Labhart,Kulturkommission

WahlversprechenSCHLOSS-CHÄLLER

Die Initiative «Für einen wirksamenArbeitnehmerschutz und faire Wett-bewerbsbedingungen für KMU im öf-fentlichen Beschaffungswesen» töntgut. Hilft aber nicht, sondern verkom-pliziert alles noch. Dass bei der Verga-be von öffentlichen Geldern alles kor-rekt zu und hergehen muss, ist richtig!Arbeitnehmerschutz ist auch richtigund wichtig! Schon heute muss jederUnternehmer, der für die öffentlicheHand arbeiten will, klare Vorgabengemäss öffentlichem Beschaffungsge-setz befolgen und einhalten. So musser deklarieren, dass er sämtliche Sozi-alleistungen der Arbeitnehmer kor-rekt abrechnet. Es mag sein, dass esschwarze Schafe gibt. Müssen wiraber all die vielen seriösen KMU mitimmer mehr Vorschriften und Büro-kratie überladen?

Besonders aus Sicht der kleinerenUnternehmen sowie der Steuerzahlermüssen wir diese absolut unnötige In-itiative am 8. November ablehnen. Siebringt keinen zusätzlichen Arbeitneh-merschutz sondern unfairere Wettbe-werbsbedingungen für die KMU und vorallem mehr Bürokratie!

Der Kanton und die Gemeinden müs-sen sparen. Es wäre falsch, wenn wirnun wieder ein neues Gesetz einführenund damit der Verwaltung noch mehrAufgaben übertragen. Es liegt in unsereraller Verantwortung zu prüfen, wem wireinen Auftrag vergeben. Sowohl Ge-meinden, Kanton und auch Sie im priva-ten Bereich können entscheiden, wel-cher Firma Sie einen Auftrag vergebenoder eben nicht.

Heidi Häring,CVP Aesch-Pfeffingen

Nein zur Arbeitnehmerschutz-InitiativeKANT. ABSTIMMUNG

Die momentane finanzielle Situationunseres Kantons macht den ELBA-Aus-bau zum finanzpolitischen Albtraum.Der ELBA-Ausbau ist nicht zu verant-worten. Der Kanton Basel-Landschaftsitzt heute schon auf einem Schulden-berg von 2,9 Milliarden Franken. DieseSchulden sind, gemessen an der finanzi-ellen Leistungsfähigkeit, doppelt bisdreimal so hoch wie die der meisten an-deren Schweizer Kantone. Die Finan-zierungslücke im Strassenbau beträgtjährlich 140 Millionen Franken und dasfür die nächsten 35 Jahre, wie die Regie-rung kürzlich selbst eingestehen musste.

Bei der Entwicklung der Verkehrsinf-rastrukturen im Leimental, im Birseckund in Allschwil gibt es Handlungsbe-darf, das ist unbestritten. Aber bittenicht solch ein Wolkenkuckucksheim.Es geht günstiger und besser, das hat dieRegierung mit der um 1 Milliarde güns-tigeren Variante ELBA-Umbau selbstbewiesen. Darum stimme ich am 8. No-vember Nein zum ELBA-Ausbau! Da-mit der Weg frei wird für eine vernünfti-gere und günstigere Lösung.

Christine Koch, Landrätin,MitgliedBau-und

Planungskommission

Kein WolkenkuckucksheimKANT. ABSTIMMUNG

Während der Regierungsrat im SommerSparmassnahmen im Umfang von 180Millionen präsentiert hat und dabei ein-schneidende Massnamen in der Bildungvorsieht und die Prämienverbilligungenweiter kürzen möchte, dürfen wir am 8.November über das 1,8 Mrd. ProjektELBA abstimmen. Der ELBA-Ausbau(Entwicklungsplan Leimental, Birseckund Allschwil) möchte in den nächsten30 Jahren die Verkehrsinfrastruktur imUnterbaselbiet ausbauen, dabei liegt derFokus klar auf dem motorisierten Indi-vidualverkehr. Leider hat der Landratdie Variante Umbau verworfen. Sie hät-te die Steuerzahlenden nur die Hälftegekostet und hätte sowohl den motori-sierten Individualverkehr wie auch denöffentlichen Verkehr gefördert. Es ist zy-nisch von der Politik, in der Zeit desSparens ein solches Riesenprojektdurchzuboxen. Deshalb stimme ichNein. Verhindern wir das teureLuxusprojekt! Monika Schober

Zynismus purKANT. ABSTIMMUNG

Schloss-ChällerAESCH BL

Lisa Catenamit

WAHLVERSPRECHEN

Freitag, 13. November 2015, 20 UhrSchloss-Chäller, Hauptstr. 23

WoB. Am kommenden Samstag, 7. No-vember, geht die erste von der Pfingst-bruderschaft Aesch organisierte Come-dy-Gala im katholischen Pfarreiheim inAesch über die Bühne. Kabarettistenaus der Nordwestschweiz bestreiten ei-nen humorvollen Abend mit spitzenGags und witzigen Liedern. Das Pro-gramm beginnt um 18 Uhr, die Türöff-nung ist um 17 Uhr.

Ricky, der magische Comedien, führtdurch den Abend, an dem auch dieGreen Beans, die Newcomer aus Aesch,für Unterhaltung sorgen. Auch mit vonder Partie ist Putzfrau Anneliese Rog-genmoser, die immer für einen sauberenLacher zu haben ist. Fredy Schär, derdieses Jahr auch am Arosa Humorfesti-val zu sehen ist, stellt die Lachmuskelnauf die Probe. Kulinarisch wird das Pu-blikum mit einem Fünf-Gänge-Menüverwöhnt.

Das «Wochenblatt» verlost 3 x 2 Ti-ckets. Einfach eine E-Mail mit demStichwort «Comedy-Gala» an wettbe-

[email protected] senden.Einsendeschlussist der Freitag, 6.November, 14Uhr. Name, Ad-resse und Telefon-nummer nicht ver-gessen. Wer sichnicht auf seinGlück verlassenmöchte, aber den-noch mitlachenwill, der sichertsich noch jetztsein Ticket bei derFirma Promoluti-on, hinter derRaiffeisenbankAesch oder viaE-Mail [email protected] odernutzt kurz ent-schlossen dieAbendkasse.

Tickets für erste Comedy-Gala gewinnenPFINGSTBRUDERSCHAFT

Sorgt für Lacher: Fredy Schär mit Gitarre. FOTO: ZVG

Im Zusammenhang mit der Richtplan-anpassung und der Debatte um dieSüdumfahrung hat der Landrat im Jahr2009 der Regierung den Auftrag erteilt,eine umfassende Verkehrs- und Sied-lungsentwicklungsplanung, d. h. eineEntwicklungsplanung über den RaumLeimental-Birseck-Allschwil (ELBA)zu erarbeiten und dem Landrat min-destens zwei Stossrichtungen zu unter-breiten. Die Planungsarbeiten wurdenüber mehrere Jahre in einem breitenund mehrstufigen Mitwirkungsverfah-ren ausgeführt. Anfangs 2015 wurdendie beiden Varianten «Ausbau» und«Umbau» dem Landrat zum Beschlussvorgelegt. Nach eingehender Diskussi-on hat der Landrat im Juni 2015 dieVariante «Ausbau» beschlossen undfür die weitführenden, vertiefendenVorstudien und Planungsarbeiten ei-nen Kredit von 11 Mio. CHF gespro-

chen. Gegen den Beschluss wurde nunvon linker Seite das Referendum er-griffen.

Die Mehrheit des Landrates wie auchdie Regierung ist überzeugt, dass derlangfristigen Siedlungs- und Verkehrs-entwicklung mit der Variante «Ausbau»besser gedient ist. Sie enthält viele über-geordnete Projekte, welche auch Aus-wirkungen auf die Verkehrsplanung derStadt Basel, des nahen Auslands und desBundes haben. Für eine regionale Ver-kehrsplanung ist die Variante «Ausbau»unverzichtbar, weil sie nachhaltig für dieLeistungsfähigkeit unserer Verkehrsnet-ze sorgt.

Für die Abstimmung vom 8. Novem-ber hat die CVP Baselland mit grossemMehr die Ja-Parole für ELBA – Variante«Ausbau» – beschlossen.

Alexa Küng-FleigCVP Aesch/Pfeffingen

Ja zu ELBAKANT. ABSTIMMUNG

Am 8. November wird über das Gesetzzur familienergänzenden Betreuung(FEB) als Gegenvorschlag zur Initiative«Für eine unbürokratische, bezahlbarefamilienergänzende Kinderbetreuungim Frühbereich» abgestimmt. Dabei istder Gegenvorschlag aus verschiedenenGründen ganz klar der Initiative vorzu-ziehen. Das Gesetz regelt nicht nur wich-tige Details bezüglich Aufgaben undPflichten von Kanton und Gemeinden, esgibt den Gemeinden im Bezug auf dieverschiedenen Finanzierungsmöglichkei-ten auch den nötigen Spielraum. So sindsie frei, ob sie eine Objekt- oder eine Sub-jektfinanzierung vornehmen oder sich füreine Mischfinanzierung entscheiden. Dies

ist enorm wichtig, damit jede Gemeindeihre bestehenden Angebote aufrecht er-halten kann.

Die Initiative würde diese gefährden.Sie beschränkt sich nämlich auf die Sub-jektfinanzierung und beschneidet so dieGemeindeautonomie. Ausserdem be-schränkt sich die Initiative auf die Vor-schulstufe, klammert also den Primar-schulbereich aus. Wir brauchen ein zeit-gemässes Gesetz, das die Vereinbarkeitvon Familie und Beruf auch im Baselbieterleichtert. Wir möchten keine ein-schränkenden Initiativen. Deshalb am 8.November ein klares Ja zum FEB-Ge-setz, dem Gegenvorschlag.

Sibylle Probst, Aesch

Ja zum Gegenvorschlag FEB-GesetzKANT. ABSTIMMUNG

2012 ist die Gesetzesvorlage zur fami-lienergänzenden Betreuung im Frühbe-reich unter anderem deshalb gescheitert,weil sich die Baselbieter Gemeindenmehr Mitspracherecht bei der Finanzie-rung gewünscht hätten und sich nichtauf die Subjektfinanzierung als einzigeMöglichkeit, Beiträge zu entrichten,festlegen lassen wollten. Am kommen-den Wochenende kommt nun die über-arbeitete Gesetzesvorlage zur Abstim-mung, welche neben Subjekt-, auch Ob-jekt- und Mischfinanzierungen erlaubt.Das Gesetz bietet allen Gemeinden dieMöglichkeit, ihre langjährigen Betreu-ungsangebote weiterzuführen. Erfreuli-cherweise ist in der neuen Vorlage ne-ben dem Frühbereich auch der Primar-

stufenbereich mit inbegriffen – auch diesein wesentlicher Aspekt. Das Gesetz re-gelt wichtige Details zur Vereinbarungvon Familie und Beruf und bietet dennötigen Rahmen, weitere Verbesserun-gen anzustreben. Es ist daher als Gegen-vorschlag zur parallelen Initiative «Füreine unbürokratisch, bezahlbare fami-lienergänzende Betreuung im Frühbe-reich» ganz sicher zu bevorzugen. DieInitiative hält nämlich an den Inhaltendes 2012 gescheiterten Gesetzes festund ist somit längst überholt. Darumstimmen Sie Ja zur Gesetzesvorlage,Nein zur Initiative und in der Stichfrageden Gegenvorschlag ankreuzen.

Pascale Schnell,Personalverantwortliche

Ja zum GegenvorschlagKANT. ABSTIMMUNG

Wir laden alle Kinder ab dem erstenKindergarten herzlich ein, bei uns Pfadi-luft zu schnuppern. Am Samstag, 7. No-vember, von 14 bis 17 Uhr werden wirmit Findus, dem kleinen und aufgedreh-ten Kater, einen tollen Nachmittag erle-ben. Natürlich wird auch sein besterFreund Pettersson dabei sein. Treff-punkt ist bei der Gemeindeverwaltung

in Pfeffingen (Hauptstrasse 63). Kommmit wettergerechten Kleidern, gutenSchuhen und bring ein Zvieri mit. FürFragen stehen wir gerne zur Verfügungunter [email protected]. Mit Freu-de dabei, unser Beschts und allzeitBereit!

Die Pfadileitungpfadi-moenchsberg.ch

SchnuppernachmittagPFADI MÖNCHSBERG

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Donnerstag, 5. November 2015 Nr. 45 AESCH PFEFFINGEN 17

Aus dem GemeinderatWährend des Monats Oktober 2015 hat derGemeinderat an zwei Sitzungen 24 Traktandenberaten. Er hat unter anderem:• Die Ingenieur-Planungsleistungen «Massiv-

und Holzbau» für den Schulhausneubau,nach erfolgter Ausschreibung, an die FirmaLauber Ingenieure AG, Luzern, vergeben;

• in einer gemeinsamen Stellungnahme mitder Gemeinde Aesch zu einer Landratsvorla-ge betreffend Projektierungskredit «AusbauKnoten Angenstein Aesch» positiv Stellungbezogen;

• zwei Kleinbaugesuche genehmigt;• den Fischweidpachtvertrag mit dem Fische-

rei-Verein Aesch-Angenstein (FVA) für diePachtperiode 2016–2023 erneuert;

• über die Festlegung der Mitgliederzahl derSchulräte der Sekundarschule Aesch für dieAmtsperiode 1. August 2016 bis 31. Juli2020 beraten und hierzu gegenüber demKanton Stellung bezogen;

• das Gesuch des Männerchores Pfeffingenum zusätzliche finanzielle Unterstützung desKonzertes vom 15. November 2015 positivbeurteilt;

• einen Auftrag zur Ausführung von Erdbeben-verstärkungsmassnahmen an der Liegen-schaft «Hauptstrasse 63 / Gemeindeverwal-tung» an die Firmen Gebr. Oser, Nenzlingen,und Gebr. Schlumpf, Aesch, erteilt;

• beschlossen, für allfällige zukünftige Nut-zungsmöglichkeiten einen Auftrag zur Er-mittlung der Kosten einer Minimalsanierungder Liegenschaft «Hauptstrasse 65» inAuftrag zu geben;

• beschlossen, die Sparmassnahme des Kan-tons in Form von einer Lohnkürzung von 1%für das kantonale Staatspersonal nicht fürdie kommunalen Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter zu übernehmen. Der Gemeinderatwir der Gemeindeversammlung vom 8. De-zember 2015 eine entsprechende Vorlageunterbreiten.

Ausserdem hat der Gemeinderat unter ande-rem zur Kenntnis genommen:

• Die Erwahrung der Wahl von Herrn MarcoDamasko als neuen Friedensrichter für dieGemeinden Aesch und Pfeffingen für denRest der Amtsperiode 2014-2018.

Gemeinderat Pfeffingen

Grüngut- und Küchenabfälle-SammlungAb dem 11. November 2015 könnenorganische Küchenabfälle in den hierfür vorge-sehenen kompostierbaren Einlagesäckchenwiederum kostenlos der ordentlichen Grün-gutsammlung mitgegeben werden. Damit wirddem Wunsch der Bevölkerung Rechnung ge-tragen, auch während der kalten Jahreszeit, inwelcher wenig Grüngut anfällt, die organi-schen Küchenabfälle einer sinnvollen Entsor-gung zuzuführen.Wir erinnern an dieser Stelle daran, dass dievierzehntäglich gesammelten Grüngut- undKüchenabfälle in der Biopower-Anlage in Prat-teln zu ökologischem Biogas verwertet wer-den. Die kostenlose Entsorgung der organi-schen Küchenabfälle ist jeweils von Novemberbis März möglich.

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Theater Basel – Letzte Eintritts-karten zum SpezialpreisFür die nachfolgende Vorstellung sind noch-mals Karten zum ermässigten Spezialpreisvon CHF 60.– pro Karte erhältlich. Um mög-lichst vielen Kulturinteressierten den Genuss ei-ner Vorstellung zu ermöglichen, wird der per-sönliche Bezug auf maximal zwei Kartenpro Person/Haushalt beschränkt.– Montag, 1. Februar 2016, 19.30 Uhr:

Jesus Christ Superstar (Rock-Oper)

Die Karten können direkt am Schalter bezogenoder telefonisch (061 756 81 20) reserviertwerden (Abholung spätestens am übernächs-ten Arbeitstag).Es gilt: «S’het so lang s’het …»

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

[email protected]

Amtliche Publikationen PFEFFINGEN

EntsorgungskalenderDie nächste Entsorgung von findet statt amKehricht/Kleinsperrgut brennbar Dienstag, 10. November 2015Garten- und Küchenabfälle Mittwoch, 11. November 2015Papier-/Kartonsammlung Mittwoch, 25. November 2015Häckseldienst (letzter in 2015) Montag, 30. November 2015Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Mittwoch, 16. Dezember 2015Metall Mittwoch, 6. April 2016

Am Samstagabend, 7. November, um 18Uhr möchten wir Sie herzlich zu unse-rer ökumenischen St. Martinsfeier inPfeffingen einladen. Die Kinder habenan einem Bastelnachmittag kleine La-ternchen gebastelt, mit welchen siedann um 17.50 Uhr in den Kirchhof St.Martin kommen. Um 18 Uhr reitet dannSt. Martin auf dem Pferd in den Kirch-hof und schenkt einem armen Mannseinen Mantel. Während die beiden zu-sammen hinaus in die Nacht gehen, ge-

hen wir alle in die von Kerzen beleuch-tete Kirche und singen das Martinslied.Nach der Feier in der Kirche machendie Kinder mit ihren Laternen einenUmzug zum Saal der Gemeindeverwal-tung, wo es Spaghetti zum Essen gibt.Der Erlös kommt dem Kinderheim «LaPasserelle» im Pariser Vorort Gennevil-lier zugut.

Katechetin Marianne Helfenstein,Pfarrer Walter Bochsler u.

Pfr. Adrian Diethelm

St. Martinsfeier in Pfeffingen für «La Passerelle» in ParisÖKUMENE

Wir führen für alle interessierten Frauenvon Pfeffingen am 24. November um 14Uhr oder 19.30 Uhr im Pfarrhaus einenAdventsgesteck-Workshop durch. Wirkreieren unter fachkundiger Leitung einAdventsgesteck. Mitbringen sollten Sieeine Rebschere, Schere und eine kleineZange. Der Kurs kostet 50 Franken undSie können sich bis am 17. November beiRahel Lardinois, 061 753 70 33, [email protected] an-melden. Wir freuen uns auf Sie!

Frauengemeinschaft PfeffingenSusanne Schmeder

Adventsgesteck-Workshop

FRAUENGEMEINSCHAFT

Am vergangenen Samstag beendetendie Feldschützen mit dem traditionellenEndschiessen ein ereignisreiches undauch erfolgreiches Vereinsjahr. Geprägtwurde die vergangene Schiesssaisondurch das eidgenössische Schützenfestin Raron. Die drei heissen Tage im Wal-lis waren auch bei unserem Saisonab-schluss wieder ein Thema.

Bei schönstem Herbstwetter trafensich am Nachmittag 24 Schützen imSchürfeld und stellten nochmals ihreTreffsicherheit unter Beweis. Doch zäh-len am Endschiessen für einmal nicht

nur Punkte und Resultate, sondernauch Geselligkeit und Plausch. So gin-gen auch nicht alle mit den gleichenAmbitionen zur Sache. Gegen 16 Uhrstand Martin Brodmann aus Ettingenals verdienter Sieger fest. Er gewann mitdem Punktemaximum vor SusanneMuster und den Marti-Brothers. Dane-ben organisierte unser SchützenmeisterJürg Geiger noch einen Glücksstich.Wer trifft auf einer Jasskartenscheibedie höchsten Spielkarten. Walti Binggelizeigte, dass er nicht nur ein guter Jasserist, sondern auch auf diese spezielle Art

die meisten Punkte sammeln kann. AmAbend trafen sich dann alle wieder imGemeindesaal zum Absenden und ge-meinsamen Nachtessen. Bei einem klei-nen Apéro konnte der Präsi knapp 40Personen zu diesem geselligen Abendbegrüssen.

Damit wir uns den Winter hindurchnicht ganz aus den Augen verlieren, tref-fen wir und nun jeden zweiten Donners-tag in unserem Luftgewehrkeller im Ge-meindezentrum. Alles über unseren Ver-ein auf www.fspfeffingen.ch

Jürg Meyer

Tagessieg am Endschiessen mit dem PunktemaximumFELDSCHÜTZEN PFEFFINGEN

Am Wochenende stimmen wir über EL-BA ab – Entwicklungsplanung Leimen-tal-Birseck-Allschwil. Gesellschaft undWirtschaft verlangen nach höherer Mo-bilität – die lautstarken Reklamationenim Nachgang an die Tunnelreinigungenam Tag (statt in der Nacht, um Kostenzu sparen), die sofort grosse Staus verur-sachten, waren eines der letzten Bei-spiele. ELBA wird somit die Planung ei-ner verbesserten Mobilität im nordwest-lichen Teil unseres Kantons ermögli-chen. Dies unter der Berücksichtigungder zu erwartenden Veränderungen: hö-here Bevölkerungsdichte, neue Siedlun-

gen und damit auch höheren Verkehrs-flüsse bei Langsamverkehr, öV und In-dividualverkehr. Die einzelnen Projektegelangen jeweils vor deren Ausführungzur Volksabstimmung – die Projekte sol-len im Zeitraum von 2020 bis 2055 um-gesetzt werden. Mit einem Ja sagen Siekeinesfalls Ja zu 1,8 Mia. Investitionenin Luxusstrassen. Zum Glück ist dasStimmvolk schlauer – und wird den Pla-nungskredit ELBA in der Höhe von11,2 Mio. bewilligen; die Leute habendie Nase voll von überfüllten Trams undZügen und von Staus auf unserenStrassen. Rolf Blatter, Landrat (FDP)

ELBA – verbesserte MobilitätKANT. ABSTIMMUNG

Katholische Gottesdienste in Aesch

www.rkk-aesch.ch

Samstag, 7. November18.00 Familiengottesdienst zu St. Martinin Pfeffingen18.30 Santa messa nell’Alterszentrum

Sonntag, 8. November9.00 Gottesdienst mit Eucharistie, anschl.Kirchenkaffee im Pfarrhof16.00 Gottesdienst in albanischerSprache

Dienstag, 10. November17.15 Andacht in der Kapelle des Alters-zentrums18.00 Schülergottesdienst

Mittwoch, 11. November9.15 Gemeinschaftsgottesdienst derFrauen

Donnerstag, 12. November10.15 Gottesdienst mit Kommunionfeierim Alterszentrum16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen

Patrozinium St. Martin –Samstag, 7. November18.00 Ökumenischer Familiengottes-dienst

Sonntag, 8. NovemberKein Gottesdienst

Donnerstag, 12. November17.00 Rosenkranzgebet

Freitag, 13. NovemberKein Gottesdienst

Evangelisch-reformierte Gottesdienstein Aesch-Pfeffingen

www.erkap.ch

Sonntag, 8. November10.00 Gottesdienst – Schenk Dir einenMoment der Stille. Lieder, Musik undherbstliche Meditationen. Pfarrer AdrianDiethelm. Kollekte: Wir direkt in derKirche bekannt gegeben

Donnerstag, 12. November

10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum«Im Brüel»

Amtswoche: 7.–13. NovemberPfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00

Freie Evangelische Gemeinde Aesch

Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75www.fegaesch.ch

Samstag, 7. November9.00 in Dornach: 95. Frühstücks-Treffenmit Pfr. Reinhard Möller über: «Ich glau-be an die Hoffnung!» (RechtzeitigeAnmeldung erforderlich unter 061 7518575, da nur beschränkte Teilnehmehr-zahl möglich)

Sonntag, 8. November9.00 Gebet9.30 Gottesdienst, Predigt: Br. FritzGiese. Kinderhüte; Gemeindekaffee

Mittwoch, 11. November19.30 Bibelabend

GOTTESDIENSTE

Briefmarken verkaufen oder weitersammeln???

BriefmarkensammlervereinBIRSECKPostfach, 4153 Reinach 1

Der Briefmarkensammlerverein Birseck führt amSamstag, dem 7. November 2015, von 15.00 bis 17.00 Uhrim Restaurant Mühle in Aesch BLeine Veranstaltung zum Thema Briefmarken durch.Vielleicht haben Sie eine Sammlung geerbt oder geschenkt bekom-men.Unser Verein bietet Beratung beim– Verkauf/Kauf/Tausch von Einzelmarken, Briefen und Sammlungen– Vermitteln von Grundkenntnissen der Sammeltätigkeit– Weitere Dienstleistungen des BSV sind u. a. Rundsendungen,

Auktionen, SammlungsverwertungEs lohnt sich, bei uns an diesem Samstagnachmittag vorbeizuschauen.Bringen Sie Ihre Sammlung oder einen Teil davon mit, damit wir Sie vorOrt beraten können. Es ist keine Anmeldung erforderlich.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Donnerstag, 5. November 2015 Nr. 45 MÜNCHENSTEIN 21

BaugesucheNr.1761/2015Gesuchsteller: Lukas Loeliger, Rüttihardstrasse17, 4142 Münchenstein – Projekt: Autounter-stand, Rüttihardstrasse 17, Parz. 3788, 4142Münchenstein – Projektverfasser: Wohlgemuth& Pafumi Architekten AG, Therwilerstrasse 16,4153 ReinachAuflagefrist: 16. November 2015

Personelles:Herzlich willkommen!

Seit dem 1. Novem-ber 2015 zählt Co-rinne Dietler neuzum Team der Bau-verwaltung, wo siedie Mitarbeitendendes Sekretariats er-gänzt. Frau Dietlerhat eine kaufmänni-sche Lehre absolviertund kann langjährigeErfahrungen in ver-

gleichbarer Position aufweisen.Der Gemeinderat und die Mitarbeitenden derGemeindeverwaltung wünschen Corinne Diet-ler viel Erfolg bei der Ausübung ihrer Tätigkeitund freuen sich auf eine gute Zusammen-arbeit.

Wahlen vom 8. November:Öffnungszeiten WahlbüroDie Abstimmungsunterlagen (Stimmrechtsaus-weis, Wahlzettel) wurden den Stimmberechti-gen durch die Post zugestellt. Eventuell fehlen-de Unterlagen (Wahlzettel) können bei der Ge-meindeverwaltung (Tel. 061 416 11 04/05/06)angefordert, abgeholt oder direkt im Wahllokalverlangt werden.Für die persönliche Stimmabgabe ist das Wahl-lokal in der Gemeindeverwaltung an der Schul-ackerstrasse 4 wie folgt geöffnet:– Samstag, 7. November 2015:

18.30 bis 20.00 Uhr– Sonntag, 8. November 2015:

9.00 bis 11.00 UhrDer Briefkasten vor der Gemeindeverwaltungwird letztmals am Samstag, 7. November 2015um 17.00 Uhr geleert.

Gemeindeverwaltung Münchenstein

Friedhof Münchenstein:Aufhebung von Grabstätten(Urnen- und Sarggräber)Infolge der Erreichung der reglementarischenRuhezeit werden auf dem Friedhof München-stein alle Gräber aus dem Jahr 1990 aufge-hoben. Die Angehörigen werden ersucht, all-fällige Grabpflegeaufträge bei ihrem Gärtnerper 31. Dezember 2015 zu kündigen. Dies be-trifft nur Gräber, die nicht durch die Friedhof-gärtnerei, sondern durch Angehörige gepflegtwerden.Alle Gräber müssen bis Ende Januar 2016 ab-geräumt sein.Erfolgt die Abräumung durch die Angehörigennicht innert der angegebenen Frist, nimmt derGemeinderat als Aufsichtsbehörde an, dassüber die allenfalls noch vorhandenen Grabstei-ne, Anpflanzungen etc. verfügt werden kann.Die Abräumung erfolgt in diesem Fall kostenlosdurch die Friedhofgärtnerei der Gemeinde.Auskunft erteilt das Friedhofspersonal persön-lich oder das Sekretariat des Werkhofs unterTel. 061 416 11 62 von Montag bis Freitagzwischen 8.00 Uhr und 11.30 Uhr.

Der Gemeinderat

Ablesung WasserzählerIn den nächsten Tagen erhält die Mehrheit derLiegenschaftsbesitzer per Post eine Ablesekartezum Erfassen des Standes der Wasserzähler.Diese kann mit wenig Aufwand ausgefüllt undportofrei an die Gemeindeverwaltung zurück-gesendet werden.Alternativ dazu können die Daten online aufder Gemeinde-Website www.muenchens-tein.ch (Rubrik: Wasserzählerablesung) erfasstwerden.Damit Wartung und Kontrolle der Wasserzählersichergestellt sind, überprüft die Wasser-versor-gung im Rhythmus von fünf Jahren die Anla-gen und liest den Stand der entsprechendenWasserzähler ab. Daher wird den Kunden mitWasserzählern im aktuellen Wartungsrhythmuskeine Ablesekarte zugestellt. Zu ihrer Identifi-zierung tragen die Mitarbeitenden der Wasser-versorgung einen von der Gemeindeverwal-tung bestätigten Ausweis bei sich.Unsere Mitarbeitenden informieren die Bezü-ger auch weiterhin über offensichtliche

Unregelmässigkeiten, beispielsweise übereinen aussergewöhnlich hohen Wasser-verbrauch.Für weitere Informationen steht Herr ChristianBinggeli, Tel. 061 416 11 24, [email protected], gerne zur Verfügung.

Die Gemeindeverwaltung

MitwirkungsveranstaltungMutation StrassennetzplanMuttenzerstrasse:16. November 2015, 19.30 Uhr,Foyer Kultur- und SportzentrumIm Rahmen der Erschliessung des GebietsTeichweg/Läckerli Huus hat die Bauverwaltungdiverse Möglichkeiten für die Revision desStrassennetzplanes geprüft. Der Vorschlag, dieseit 1974 unterbrochene Verbindung Mutten-zerstrasse-Baselstrasse wieder zu aktivieren,wurde per 31. März 2015 dem kantonalenAmt für Raumplanung zur Vorprüfung einge-reicht. Aus diversen Gründen lehnt der Kantondie Wiederaktivierung der genannten Verbin-dung ab. Als nächster Schritt wird nun die öf-fentliche Mitwirkung des Planungsvorhabenseingeleitet, d. h. die vorgeschlagene Mutationdes Strassennetzplanes sowie die Ergebnisseder kantonalen Vorprüfung sollen der Bevölke-rung zur Mitwirkung vorgelegt werden.Die öffentliche Veranstaltung findet am Mon-tag, 16. November 2015, um 19.30 Uhr im Fo-yer des Kultur- und Sportzentrums Bruckfeld(Kuspo) statt. Die Haltung des Kantons wirddabei von Dr. Martin Kolb, Leiter des Amtes fürRaumplanung, dargelegt. Von Seiten Mün-chenstein werden Gemeindepräsident GiorgioLüthi und Gemeinderat Lukas Lauper zugegensein.Das Mitwirkungsverfahren dauert im Anschlussvom 18. November 2015 bis und mit 18. De-zember 2015. Die entsprechenden Pläne sindzu den üblichen Öffnungszeiten auf der Bau-verwaltung einsehbar.

Die Bauverwaltung

Bottmingerstrasse: TemporäreVersuchsanordnung durch dasTiefbauamt BLWie das Tiefbauamt des Kantons Basel-Land-schaft mitteilt, ereigneten sich im Einmün-dungsbereich der Bottmingerstrasse in die Rei-nacherstrasse in den letzten Jahren diverse Un-fälle, wovon rund an der Hälfe Zweiradfahrerbeteiligt waren. Zur Erhöhung der Verkehrssi-cherheit – vor allem auch jene der Radfahrerauf der Reinacherstrasse Richtung Basel – wirdim Rahmen einer dreitägigen Versuchsanord-nung vom 9. bis 12. November 2015 die Bott-mingerstrasse auf einen Fahrstreifen reduziert.Alle Fahrbeziehungen bleiben nach wie vorweiterhin möglich.In Absprache mit dem Gemeinderat misst dasTiefbauamt im Rahmen der Versuchsanord-nung die Auswirkungen der Optimierungs-massnahme (Sanierung Unfallschwerpunkt)auf die Wartezeiten bzw. den Verkehrsfluss derBottmingerstrasse.Allfällige Fragen in diesem Zusammenhangsind an Frau Hamann vom Tiefbauamt Basel-Landschaft zu richten: Tel. 061 552 54 98.

Die Bauverwaltung

Schulergänzende Betreuung:

Eine kre-aktive WocheHerbst-TageslagerVom 12. bis 16. Oktober 2015 fand dasHerbst-Tageslager der Schulergänzenden Be-treuung Münchenstein statt. Bei unterschied-lichsten Aktivitäten wurde den Kindern dieMöglichkeit geboten, sich kreativ zu betätigen:Täglich war eine Kochgruppe aktiv, in der Bas-telgruppe wurde mit Fimo gestaltet oder einDrache gebastelt, den man im Anschluss imHerbstwind steigen liess.Der Bewegungsdrang wurde unter anderembeim Ping-Pong-Rundlauf, «Versteckis» imGarten oder beim Völkerball-Nachmittag be-friedigt. Besonders gut kam bei den Kindernaber das Geländespiel am Dienstag und Mitt-woch an: Alle Gruppen erhielten einen«Schatz», den es gut zu verstecken galt. Aus-gerüstet mit einem Münchensteiner Ortsplan,Kreide, Holzspänen sowie Papier und Stiftenzogen die jungen Abenteurer los und versteck-ten ihren Schatz. Nach der Zusammenkunftund einem kurzen Austausch folgten die Grup-pen den Fährten einer anderen Gruppe zumSchatzort.Das Leiterteam blickt auf eine kre-aktive undhumorvolle Woche zurück und freut sichbereits auf das nächste Tageslager in denFasnachtsferien 2016.

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

(Fortsetzung auf Seite 23)

[email protected]

Wer schon einen Münchensteiner Bil-derbogen-Abend erlebt hat, der weiss es– und wer es noch nicht weiss, solltesich das Erlebnis gönnen: Felix Brod-beck, alt Bürgergemeindepräsident und

Verwalter des Bürgergemeinde-Bildar-chivs, vermittelt als kundiger Moderatorauf unterhaltsame Art Einblicke in dievielseitigen Bestände des Sammelgutes,das vom Leben im Dorf Münchensteinberichtet.

Der Bilderbogen vom 13. November2015 befasst sich diesmal mit einem et-was grösseren Einzugsgebiet als demBann Münchenstein. Felix Brodbeckzeigt in der Trotte Holzschnitte vonLandgütern aus der Region, die alle imBesitz von Basler Familien waren – oderes noch sind, man denke etwa ansLandgut «Bruckgut» der Familie Geigy.Alle diese «Herrschaftshäuser» sind ar-chitektonisch interessant, überdies sindsie Stein gewordene Zeugnisse einer be-stimmten Epoche mit dem ganz beson-deren, in alten Basler Familien einst-mals üblichen Lebensstil.

Im zweiten Teil des Bilderbogenswerden «Münchensteiner Köpfe» zur

Geltung kommen: In Bildern wird manMünchensteiner Menschen von annodazumal, aber auch aus neuerer Zeit be-gegnen. Der Wiedererkennungseffektdürfte an diesem Abend, der mit einemApéro abgerundet wird, für viel Vergnü-gen und anregenden Gesprächsstoffsorgen. Für die Kulturkommission der

Bürgergemeinde: Meta Zweifel

Münchensteiner Bilderbogen: Eine neue Seite!BÜRGERGEMEINDE

Die Merian-Villa in Brüglingen. ZVG

er vom Bahnhof München-stein den Fussweg zumEBM-Areal nimmt, sollte

abends einmal unter einer der hellenLED-Leuchten stehen bleiben, bis diesewie von Geisterhand ausgeht. Sobaldman sich weiterbewegt, gehen die nächs-ten Leuchten auf dem Weg automatischwieder an. Ebenso verhält es sich auf derWeidenstrasse und auf dem Parkplatz, woman als Autofahrer die intelligente Tech-nik jedoch kaum mitbekommt, wennman das Prinzip nicht kennt.

Mehr EffizienzBis heute war der Verbrauch von Ener-gie in der Strassenbeleuchtung wenig ef-

W

fizient. Ab diesem Jahr gibt es im Han-del keine Quecksilberdampflampenmehr. Die Natriumdampflampen sindgegenüber der neuen LED-Technikauch schon Auslaufmodelle. Der Spar-druck der Gemeinden fordert entwederweniger Watt oder das Ausschalten vonLeuchten zu bestimmten Zeiten. Unter-schiedliche Bedürfnisse müssen befrie-digt werden: der Wunsch nach absolu-ter Dunkelheit nach 22 Uhr oder dasBedürfnis nach Sicherheit. Dauerbe-leuchtungen sind ebenso ineffizient wiedas generelle Abstellen die Sicherheitvermindert. Daher setzt die EBM aufein neues intelligentes Lichtkonzept:Flex-Light. Das heisst konkret: so vielLicht wie nötig, Licht nur dann, wennnötig, und Licht, wo nötig. Flex-Lightmacht dies möglich, weil einzelneLeuchten mit LED-Technik zu einerReihe von Lichtpunkten verbundenwerden. Sie werden über Funk gesteu-ert und kommunizieren miteinander.Das Licht eilt dem sich bewegendenAuto oder Spaziergänger immer vorausund wird danach wieder zurückge-dimmt oder ganz abgestellt. Bei gleich-bleibend guter Sicherheit auf der Stras-se ergibt dieses System eine Einsparungvon 51 Prozent. Wenn man mit her-kömmlichen Leuchtmitteln arbeitet undwährend der Woche von 1 Uhr bis 5

Uhr nachts – mit in der Folge ungenü-gender Sicherheit im Dunkeln – ganzabstellt, lässt sich nur 25 Prozent derEnergie einsparen.

Innovative EBMNeu ist also, dass Licht nur noch aufVerlangen erzeugt wird und so die Licht-verschmutzung auf ein Minimum redu-ziert wird. Lichtberechnungen undLichtsimulationen definieren die opti-malen Standorte für die Leuchtpunkte.Die EBM hat für dieses Programm – wieauch für zwei weitere Programme – vonProKilowatt (eine Bundesstelle für Ener-gieeffizienz) eine Auszeichnung und be-achtliche Fördergelder erhalten. Letzterewerden vollumfänglich an Gemeindenweitervergütet, die ihre Natriumdampf-lampen durch LED samt intelligenterSteuerung austauschen und damit zu ei-nem sparsameren Stromverbrauch bei-tragen. An der Weidenstrasse kann manverschiedene Typen von intelligentenLED-Leuchten betrachten und nachtsauch erleben. Der Leuchtenpark und derShowroom dürften Vertretern von Ge-meinden und Behörden helfen, für ihreStrassen die richtigen Lösungen zu fin-den. Auf dem Veloweg zwischen Ettin-gen und Therwil bewährt sich das Prin-zip der maximalen Energieeinsparungdurch Flex-Light bereits.

EBM-Innovation: Das neue Flex-Lightan der Weidenstrasse erlebbar

Für ihr Programm einesintelligenten Strassenbe-leuchtungssystems hat dieEBM bei einer Ausschrei-bung des Bundes gepunk-tet. Das EBM-Flex-Light istan der Weidenstrasse fürdas Publikum erfahrbar.

Thomas Brunnschweiler

Der neue Leuchtenpark an der Weidenstrasse: Licht wie durch Geisterhand gesteuert. FOTO: ZVG/EBM

Page 22: 20151105 woz wobanz

Donnerstag, 5. November 2015 Nr. 45 22 MÜNCHENSTEIN

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Immer mehr Eltern sind heute berufstä-tig und beide Elternteile möchten undmüssen einer Arbeit ausser Haus nach-gehen. Dies bedingt ein funktionieren-des Netz der familienergänzenden Be-treuung. Am 8. November können wirim Baselbiet über ein Rahmengesetzentscheiden, welches für die familiener-gänzende Betreuung wichtige Detailsregelt. Das Gesetz betrifft neben demFrühbereich auch den Primarstufenbe-reich, klärt Zuständigkeiten, z. B. im Be-reich Weiterbildung und es überlässtden Gemeinden die Finanzierungsform.

Dies ist vor allem deshalb wichtig,weil viele Gemeinden spezifische Ange-bote führen, welche mit einer aus-schliesslichen Subjektfinanzierung nichterhalten bleiben könnten. Die Initiative«für eine unbürokratische, familiener-gänzende Kinderbetreuung im Frühbe-reich» von der FDP schränkt die Ge-meinden ein, weil sie nur die Subjektfi-nanzierung fordert und sie lässt den Pri-marschulbereich aussen vor.

Wir brauchen aber ein Gesetz, wel-ches die Betreuung von Kindern imKleinkindalter, bis hin zur Primarschuleregelt. Und wir wollen den Gemeinden

Spielraum lassen, welche Form der Un-terstützung passt. Deshalb stimme ichfür das Gesetz über die familienergän-zende Betreuung (FEB Gesetz) und ge-gen die Initiative. In der Stichfrage ma-che ich das Kreuz beim Gegenvorschlag.

Hanni Huggel, SP Landrätin

Ja zum Gegenvorschlag – FEB-GesetzKANT. ABSTIMMUNG

Donnerstag, 5. November 2015 Nr. 45 MÜNCHENSTEIN 23

20 Jahre lang erforschte Dr. h.c. JürgenGebhard im Transformatorenturm Hof-matt das Leben der Fledermäuse. Seinesensationellen Erkenntnisse machtenden Turm als Fledermaus-Forschungs-station international bekannt. Mithilfeseiner Mitarbeiter – handzahmen, frei-fliegenden Fledermäusen – fand er bei-spielsweise heraus, dass die angeblichlichtscheuen Nachtschwärmer, auchtagsüber auf Jagd gehen.

Wenn wir abends glauben in die Stillezu lauschen, sitzen wir einer Täuschungauf: In Wahrheit ist der Himmel vollerSchreie, aber wir können sie nicht hören.Das menschliche Ohr ist taub für die Ult-raschallschreie der Fledermäuse. ZumGlück, denn sie sind so laut, wie startendeDüsenjets. Niemand weiss das so span-nend zu erzählen wie Jürgen Gebhard. ImDachraum der alten Trafostation Hof-matt hatte er eine künstliche Wohnhöhlefür bis zu 100 Tiere eingerichtet und dieFledermäuse dort mit unzähligen techni-schen Geräten überwacht. Darunter na-türlich auch ein «Bat-Detektor» mit demdie für uns lautlosen Schreie hörbar ge-macht werden.

Mit seinen Aufzeichnungen undBeobachtungen aus nächster Nähe istJürgen Gebhard dann auch dem heimli-chen Tagesleben der Abendsegler auf dieSchliche gekommen: Meistens sind die-se tatsächlich nur nachts unterwegs. ImHerbst jedoch fliegen sie auch am hell-lichten Tag draussen herum, meist aller-

dings unerkannt und in grossen Höhen.Was er sonst noch in den 20 Jahren sei-ner Forschungstätigkeit Überraschendesüber die Flugsäuger herausgefunden hat,erzählt Dr. Gebhard am Mittwoch, 11.November, um 19 Uhr im Kuspo Mün-chenstein. Anfahrt: BLT Linie 10 Halte-stelle Hofmatt; Bus 63 Haltestelle Hof-matt, Eintritt frei, freiwillige Kollekte.

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Vortrag über die Fledermaus-StationNATUR- UND VOGELSCHUTZVEREIN

Sie sind herzlich eingeladen, unter Ra-phael Ilg Ihre Singfreude auszuleben.Der Schwerpunkt wird auf Gospel-Songs liegen, aber auch Populärmusika-lisches zum Santichlaus wird uns zumSchmunzeln bringen. Das Angebot rich-tet sich an alle, die gerne singen, sichaber nur zeitbegrenzt engagieren möch-ten. Das Projekt wird getragen von derKulturkommission der Bürgergemeindeund der Reformierten Kirchgemeinde.Wir freuen uns auf junge, mittelalterli-che und reife Stimmen. Kommen Sieunverbindlich zur ersten Probe am 16.November. Eine Anmeldung ist nichterforderlich.

Peter Brodbeck

Chorsingen erfreut Geist und SeeleBÜRGERGEMEINDE

Im September dieses Jahres haben wirdie Neueröffnung der Stiftung Hofmattfeiern können. Nach einer langen Um-bauphase erstrahlt das ehemalige Alters-und Pflegezentrum in neuem Glanz.Marc Boutellier, WohnbereichsleiterDemenz, wird uns einen Input geben zueinem Thema, das immer mehr Men-schen angeht: Leben mit Demenz – alsBetroffene und Angehörige. Anschlies-send an den Vortrag nimmt er uns mitauf eine Führung durch die neue Hof-matt. Der Anlass findet statt amMitt-woch, 11. November, 14.30 Uhr im Hof-mattsaal der Stiftung Hofmatt, Pump-werkstrasse 3. Zum ökumenischen Se-niorennachmittag laden ein, die katholi-sche und reformierte KirchgemeindeMünchenstein zusammen mit der Stif-tung Hofmatt. Markus Perrenoud

Vortrag und FührungSTIFTUNG HOFMATT

Am 8. November feiern wir den Brot-für-alle-Gottesdienst. Er steht unter demTitel «Ex oriente lux – aus dem Ostenkommt das Licht!» und wird von derGruppe «Brot für alle» zusammen mitPfarrer Markus Perrenoud gestaltet. DerBasel Nadeshiko Chor wird uns musi-

kalisch nach Japan entführen und derHEKS-Beauftragte für den fernen Ostenüber Kambodscha berichten. UnsereGemeinde unterstützt das dortige Lan-desprogramm seit vielen Jahren. Nachdem Gottesdienst sind alle eingeladenzum gemeinsamen Mittagessen. UnserKochteam wird Ihnen etwas Feines mitfern-östlicher Note auf den Teller zau-bern! Für Kinder gibt es eine Kinderkir-che mit eigenem Programm, u. a. eineEinführung ins Origami-Basteln. DerAnlass findet statt am Sonntag, 8. No-vember, 10.15 Uhr im KGH, Lärchen-strasse 3. Esther Schmassmann,

Gruppe «Brot für alle»

REF. KIRCHGEMEINDE

Licht, Musik und Origami

Für Informationen zu den Tageslagern stehtAnja Haldimann, Leiterin Schulergänzende Be-treuung Münchenstein, gerne zur Verfügung:[email protected] Tel. 079 761 83 50.

Abteilung Kind, Jugend & Familie

Sonderabfallsammeltagam SamstagLösungsmittel, Pflanzenschutzmittel, Lacke undMedikamente haben eines gemeinsam: Es sindalles Sonderabfälle, die auf keinen Fall in denKehricht oder in den Ausguss gehören, denndort können sie zu grossen Umweltbelastun-gen führen.Übermorgen Samstag, 7. November 2015,steht auf dem Areal des Werkhofs an derPumpwerkstrasse 7 von 8.30 bis 15.30 Uhr ei-ne mobile Sammelstelle zur Entgegennahmevon Haushalts-Sonderabfällen bereit (keine Ab-fälle aus Gewerbe und Industrie!).Abgegeben werden können: Verdünner, Lö-sungsmittel, Farben und Lacke, Klebstoffe, Rei-nigungsmittelreste, Chemikalien unbekannterZusammensetzung, Pflanzenschutzmittel, Foto-chemikalien, Säuren und Laugen, Spraydosen,Batterien und Medikamente.Nicht angenommen werden elektrische Geräte,Sperrgut etc.Die Sammelaktion stellt eine Ergänzung dar zuden permanenten Abgabestellen für Sonderab-fällen aus Haushalten. Das ganze Jahr hin-durch können die bestehenden Rückgabemög-lichkeiten der Verkaufsstellen und Fachge-schäfte genutzt werden.

Die Bauverwaltung

Termine Schiessanlage AuAn folgenden Terminen herrscht auf derSchiessanlage Au von November bis und mitDezember 2015 Schiessbetrieb:– Samstag, 7. November 2015,

9.00 bis 12.00 Uhr (SGM)– Samstag, 21. November 2015,

9.00 bis 12.00 Uhr (SGM)– Samstag, 5. Dezember 2015,

14.00 bis 17.00 Uhr (SGM, MSV, ASV)Im Jahr 2015 finden in Münchenstein keineObligatorischen Schiesstermine mehr statt.Weitere Schiesstermine sind auf der Webseitewww.muenchenstein.ch unter dem Suchbegriff«Schiesstage» zu finden.

Allgemeine Dienste & Sicherheit

Kompostberatung:

Wohin mit dem Herbstlaub?Um die gefallenen Herbstblätter ideal kompos-tieren zu können, vermischt man sie mit Häck-sel, Frischkompost oder kleingeschnittenemGrüngut. Eine zu dicke Blätterschicht - die al-lenfalls noch nass ist - sollte vermieden wer-den, da in diesem Fall ein Fäulnisprozess ein-setzen kann.Statt als Kompost kann das Herbstlaub aberauch als sogenannter Mulch verwendet wer-den. Hierfür wird eine 3 bis 10 cm dicke Laub-schicht auf ein Beet oder unter die Büsche ge-streut. Diese wandelt sich nach und nach inHumus um und schützt gleichzeitig den Boden.Wird das Laub hingegen zu einem grossenHaufen zusammengekehrt, bietet dies einenidealen Winter-Unterschlupf für Kleintiere wieIgel, Spitzmäuse oder Blindschleichen.

Das Team der KompostberatungMünchenstein Arlesheim

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

[email protected]

(Fortsetzung von Seite 21)

Ref. Kirchgemeinde Münchenstein

Brot-für-alle-Gottesdienst Sonntag, 8. November, 10.15 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus, Lärchenstrasse 3Mit Kinderprogramm und anschlies-sendem Mittagessen

Die Traubenernte verlief nicht in allenRegionen gleich. Auf unser Angebotwirkt sich das auch aus. Vom Tessiner1 Liter «succo d’uva» biosuisse erhaltenwir nur eine beschränkte Menge. Dafürgibt es ½ Liter vom Americano in derDemeterqualität. Leider gibt es in die-sem Jahr keinen weissen Guldenberger.Wir empfehlen den Schafiser aus Ligerz.Er eignet sich gut als Apérogetränk. Un-beschränkt lieferbar sind der rote Gul-denberger aus Embrach, die Blaue undWeisse Perle aus Oberflachs und der ro-te und weisse biosuisse-Saft aus Ligerz.Erfreulich ist, dass die Familie Redigeraus Arlesheim wieder einen Traubensaftgepresst hat, ein süsser, naturreiner Ro-sé. Wir freuen uns auf Ihren Anruf undIhre Bestellung. Hanni Huggel

Traubensaftaktion2015 – jetzt bestellen

BLAUKREUZ

Ref. Kirchgemeinde Münchensteinwww.refk-mstein.ch

Sonntag, 1. November, Reformations-sonntag/Woche der Religionen9.00 Dorfkirche10.15 KGH. Beide Gottesdienste mitAbendmahl und Jubilate Chor. Chillekaffiim Kirchgemeindehaus. Predigt: PfarrerinHeidrun Werder. Kollekte: Reformations-kollekte

Anlässe:

Donnerstag, 29. Oktober14.00 KGH, Arbeitskränzli19.30 KGH, Jubilate Chor

Freitag, 30. Oktober9.30 KGH, Offener Eltern-Kind Treff

Dienstag, 3. November12.00 KGH, Suppentopf14.00 KGH, Kreativgruppe

Mittwoch, 4. November14.00 KGH, Wabadu15.00 KGH, Probe für Krippenspiel19.00 Calvinhaus, Baselstrasse 226 inAllschwil. Ein Abend mit KapitänSchmidt: Menschen auf der Flucht – undjetzt?

Amtswoche: 31. Oktober–6. NovemberPfarrerin Heidrun Werder, 061 411 08 11

Kath. Pfarrei St. Franz Xaverwww.pfarrei-muenchenstein.ch

32. Sonntag im Jahreskreis:

Freitag, 6. November16.00 Filmnachmittag Krippenspiel:Treffpunkt beim McDonald’s

Samstag, 7. November17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucha-ristiefeier

Sonntag, 8. November9.45 Gottesdienst mit Kommunionfeier.

Jodlermesse mit dem Jodlerclub ausReinach. Kollekte: Für die Kirchenbau-hilfe des Bistums Basel. Kaffi Ziibele-durm im Pfarreiheim

Dienstag, 10. November18.30 Firm-up: Film «Josef» im FranzXaver-Saal19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier,anschliessend bis 20.30 eucharistischeAnbetung

Mittwoch, 11. November9.00 Münchenstein: Gottesdienst mitEucharistiefeier14.15 Filmnachmittag Krippenspiel:Treffpunkt in der Grün 8014.30 Ökumenischer Seniorennachmittagim APH Hofmatt

Alttäufergemeinde (Mennoniten)

Unteres Birstal, Baselstrasse 95Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchensteinwww.bruggi.ch, [email protected]

Sonntag, 8. November10.00 Gottesdienst

Eckstein Birseck

Tramstrasse 58, 4142 Münchensteinwww.ecksteinbirseck.org

Sonntag, 8. November9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen imEggstei

Wir bieten zwei Veranstaltungen mit glei-chem Thema zu verschiedenen Zeitenan. Kinder- und Jugend-Betreuung kanndurchgehend besucht werden. Wir freuenuns darauf, mit Ihnen zusammen eineninspirierenden Morgen zu verbringen.061 411 58 90

GOTTESDIENSTE

Das Kaminfeuer-Gespräch lädt ein zueinem gemeinsamen Ausflug nach Rie-hen. Anlässlich des 550-Jahr-Jubiläumsder Gutenberg-Bibel – der ersten ge-druckten Bibel überhaupt – findet imDiakonissenhaus Riehen eine Bibelaus-stellung statt. Betreut wird sie von SteffiBürgin, Mitglied unserer Kirchgemein-de, aus deren Sammlung die meistenExponate stammen. Sie wird uns durch550 Jahre Bibel-Geschichte führen. DerAnlass «Die Bibel – von Gutenberg bisans Ende der Welt» findet statt im Dia-konissenhaus in Riehen am 11. Novem-ber, von 19 bis 20.30 Uhr. Melden Siesich bitte bis 9. November an bei PfarrerMarkus Perrenoud (077 493 21 36,[email protected])

Markus Perrenoud

Bibel – von Gutenbergbis ans Ende der Welt

REF. KIRCHGEMEINDE

Münchenstein

ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel,Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 33121 00, E-Mail: [email protected].

Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeld-strasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 41126 19.

Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball fürJugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr,Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 411 28 85.

CVP Christlich-demokratische Volkspartei Mün-chenstein. Kontakt: Susanne Suter, Zelgweg 41,4142 Münchenstein, Tel. 077 424 67 87, E-Mail:[email protected]

VEREINSNACHRICHTEN

BürgergemeindeMünchensteinKulturkommission undRef. Kirchgemeindepräsentieren das

Adventssingen 2015am 6. Dezember um 17.00 Uhrin der Dorfkircheund laden ein zum Mitsingenin einem Ad-hoc-Gospel-Chormit Proben am 16., 23. und 30. November jeweils um 19.30 Uhr in der Trotte, Hauptstrasse 25, sowie am Freitag, 4. Dezember um 19.30 Uhr in der Dorfkirche von Münchenstein

Auftritt Sonntag, 6. Dezember um 17.00 Uhr in der Dorfkirche mit vorgängigem Einsingen um 15.30 Uhr

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Donnerstag, 5. November 2015 Nr. 45 24 DORNACH GEMPEN HOCHWALD

Beschlüsseaus dem GemeinderatAnlässlich der Sitzung vom 2. November 2015hat der Gemeinderat• die Vernehmlassung zum kantonalen Richt-

plan verabschiedet.• die Erneuerung und/oder Erweiterung des

Schwimmbads ‹Glungge› besprochen. Essind verschiedene Varianten ausgearbeitetworden, so dass sich der Rat entschiedenhat, zwei mögliche Ausführungen der Ge-meindeversammlung vorzulegen.Variante B: Das Bad wird sowohl im Umfangwie auch der Infrastruktur erneuert und aufdem heutigen Niveau belassen.Variante E: Der heutige Badebetrieb wird zuGunsten einer Erlebnislandschaft mit Was-serelementen, evtl. Kiosk, etc. aufgegeben.

Gemeindepräsidium

BaupublikationenDossier-Nr.: 2015/0106Bauherr: Meister Reto und Elke – Adresse:Pflugstrasse 6, 8006 Zürich – Grundeigentü-mer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Erstellen Gar-tenmauer/Anordnung Parkplatz – Bauplatz:Lehmenweg 6 – Parzelle GB Dornach Nr.:3198/3509 – Architekt: Staehelin Gisin + Part-ner AG, Vogesenstrasse 25, 4056 Basel

Dossier-Nr.: 2015/0107Bauherr: Meister Reto und Elke – Adresse:Pflugstrasse 6, 8006 Zürich – Grundeigentü-mer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Einbau Chemi-née – Bauplatz: Lehmenweg 6 – Parzelle GBDornach Nr.: 3198 – Architekt: Staehelin Gisin+ Partner AG, Vogesenstrasse 25, 4056 Basel

Dossier-Nr.: 2015/0108Bauherr: Meister Reto und Elke – Adresse:Pflugstrasse 6, 8006 Zürich – Grundeigentü-mer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Wärmepumpe– Bauplatz: Lehmenweg 6 – Parzelle GB Dor-nach Nr.: 3198 – Architekt: Staehelin Gisin +Partner AG, Vogesenstrasse 25, 4056 Basel

Publiziert am: 5. November 2015Einsprachefrist bis: 19. November2015Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können beider Bauverwaltung der EinwohnergemeindeDornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden.Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mitdenen geltend gemacht wird, dass öffentlicheVorschriften nicht eingehalten werden, sindschriftlich und begründet, innerhalb der Ein-sprachefrist im Doppel an die Bau-/Werk- undPlanungskommission der EinwohnergemeindeDornach zu richten.

Bauverwaltung Dornach

PapiersammlungAm Mittwoch, 11. November 2015 wirddie Papiersammlung, Haus-zu-Haus, in Dor-nach durchgeführt.Das Papier muss am Mittwoch gebündelt undbis spätestens um 7.00 Uhr bereitge-stelltwerden.Bitte deponieren Sie das Altpapier an der glei-chen Stelle, wo normalerweise auch der Haus-kehricht zur Abfuhr bereit steht.Besten Dank für die Kenntnisnahme.

Bauverwaltung Dornach

Ablesen der Wasseruhren 2015Im November bis ca. Mitte Dezember 2015werden die Wasseruhren in der Wasser-zone III abgelesen. Die Hauseigentümer bzw.Hausbewohner werden gebeten, unseren Mit-arbeitern, Herr Walter Vigorito und Herr Mathi-as Jeger, den nötigen Zutritt zu den Wasseruh-ren zu gewähren. Wir bitten Sie, Gegenstände,welche das Ablesen behindern könnten, vor-gängig wegzuräumen. Um unnötige Besuchezu vermeiden, ersuchen wir Sie, die Räume(Heizung, Kellerabteil usw.) offen zu halten. BeiAbwesenheit wird durch unsere Mitarbeiter ei-ne Karte mit Datum und Uhrzeit der erneutenAblesung in den Briefkasten gelegt. Wir bittenSie, den Zugang auf den neuen Termin zu er-möglichen.Allen Liegenschaftsbesitzerinnen und -besit-zern in der Wasserzone I und II werden inden kommenden Tagen die grüne Karte für dieAblesung der Wasseruhren per Post zugestellt.Wir bitten Sie, den Zählerstand auf der Ablese-karte einzutragen und die Karte der Gemein-deverwaltung bis spätestens am 20. November2015 zuzustellen.Besten Dank für Ihre Mitarbeit.

Finanzvberwaltung

HäckseldienstAm Freitag und Samstag, 13. und14. November 2015 ist der Häckseldienstwiederum in Betrieb. Das Häckselgut muss amFreitagmorgen, d. h. spätestens um 8.00 Uhr,gut sichtbar bereitgestellt werden.Anmeldungen bis Mittwoch, 11. Novem-ber 2015, 11.30 Uhr an die Bauverwaltung(Tel. 061 706 25 00 oder über den Online-Schalter unter www.dornach.ch).Zu späte Anmeldungen werden nichtmehr berücksichtigt.Besten Dank für die Kenntnisnahme.

Bauverwaltung/Umweltschutzkommission

Amtliche Publikationen DORNACH

(Fortsetzung auf Seite 25)

[email protected]

s ist jetzt kaum die Zeit, in dersich die Dornacher gedanklichbei ihrem Schwimmbad sind.

Spätestens an der nächsten Gemeinde-versammlung vom 9. Dezember müssensie aber. Die «Glungge», wie die Dorna-cher ihr Bad liebevoll nennen, steht voreiner ungewissen Zukunft. Dies, obwohlsich die Bevölkerung noch nicht vor allzulanger Zeit dezidiert für ihr kleines Gar-tenbad ausgesprochen hat. Die Wasser-aufbereitungsanlage muss nach 23 Be-triebsjahren endgültig in Rente geschicktwerden. Ohne eine Sanierung kann dieAnlage nicht mehr freigegeben werden,

E

heisst es im Ratschlag des Gemeinderats.Will heissen: Die gesetzlichen Anforde-rungen können mit der heutigen Infra-struktur nicht mehr erfüllt werden. «DieWasseraufbereitung ist mangelhaft», soGemeindepräsident Christian Schlatter(Freie Wähler). Nun stellt sich die Frage:Ist mit einer Sanierung der Anlage alleinegenug getan?

Der Gemeinderat hatte am Montagüber fünf Varianten zu entscheiden. DieBandbreite reichte vom ersatzlosen Rück-bau über ein Naturbad bis zur Umnutzungin einen Spiel- und Erlebnislandschaft mitWasserelementen. In der Debatte kristalli-sierte sich rasch heraus: Auch der Ge-meinderat möchte an der Glungge festhal-ten, obwohl auch die Variante Spiel- undErlebnislandschaft Sympathien genoss.Letztere würde auch die Bedürfnisse desStammpublikums, junge Familien mitKindern, erfüllen, so Ursula Kradolfer(Freie Wähler). Ihr war aber auch klar:«Man muss den Stimmbürgern auch dieVariante für die Instandstellung vorlegen.»Dabei müssten aber auch die Kosten aufden Tisch kommen. Die Instandstellungder Glungge würde nach einer erstenSchätzung rund 1,7 Millionen Frankenverschlingen. Die Variante Landschafts-park hingegen könnte die 2-Millionen-

Marke durchbrechen, was ohnehin eineVolksabstimmung zur Folge hätte. UnterUmständen kommt die Entscheidung abersowieso an die Urne. «Vielleicht sollte manauch bei der Instandstellung die Bevölke-rung entscheiden lassen. So sehen dieLeute, was es kostet», warf Roland Stadler(FDP) ein. Der Gemeinderat einigte sichschliesslich, der Gemeindeversammlungdie Varianten Instandstellung und Umnut-zung vorzulegen.

Leise Kritik am RichtplanDornach äussert in seiner Stellungnah-me zum kantonalen Richtplan, der inder Vernehmlassungsphase ist, Kritik amRaumplanungswerk. Für die Gemeindezentrale Punkte wie das Umstrukturie-rungsgebiet Weiden, die S-Bahn-Halte-stelle Öpfelsee oder der A18-Anschlussfanden darin zwar Eingang. Zu wenigberücksichtigt wurden allerdings kan-tonsübergreifende, regionale Entwick-lungsprojekte in Zusammenhang mitder Birsstadt. «Auch Bildung ist keinThema im Richtplan. Wir finden aber,dass die Schulinfrastruktur für uns wich-tig ist und darin berücksichtigt werdensollte», führte Bauverwalterin PriskaPlüss aus. Es seien keine grossen Kritik-punkte, aber Anregungen.

Bevölkerung entscheidet über dieZukunft der «Glungge»

Das Dornacher Schwimm-bad muss erneuert wer-den. Der Gemeinderatmachte sich deshalbgrundsätzliche Überlegun-gen zur Zukunft des Bads.Entscheiden soll der Sou-verän.

Lukas Hausendorf

Erneut ein Problem: Die «Glungge» muss saniert werden. FOTO: ARCHIV «WOCHENBLATT»

Page 25: 20151105 woz wobanz

Donnerstag, 5. November 2015 Nr. 45 DORNACH GEMPEN HOCHWALD 25

Jugendmusikschule

An-, Ab- und Ummeldeschlussist der 15. November 2015! Weitere Informationen siehe Amtliche Publika-

tionen von Dornach

Amtliche Publikationen GEMPEN

[email protected]

BaupublikationenBauherrschaft: Olga und Anton Lukas-henko, Hauptstrasse 26, 4146 Hochwald –Bauobjekt: Neubau EFH mit Carport – Bau-platz: Dellenackerweg 2, 4146 Hochwald –Parzelle: GB 2664Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald,sowie Montag 19 bis 20 Uhr bei der Baukom-mission.

Einsprachefrist: bis 19. November2015

Baukommission

Jugendmusikschule

An-, Ab- und Ummeldeschlussist der 15. November 2015!Weitere Informationen siehe Amtliche Publika-tionen von Dornach

Amtliche Publikationen HOCHWALD

[email protected]

Am Samstag, 7. November, ist esnun wieder soweit. Der JodlerklubHorn Gebenstorf, die GeschwisterMoser aus Rüegsbach und dasWärgstattchörli werden zusammenmit den Schwarzbuebe-Jodler dendiesjährigen Unterhaltungsabendbestreiten.

Der Anlass findet in der Mehrzweck-halle am Bruggweg in Dornach statt.Programmbeginn ist um 20 Uhr, Türöff-nung um 18.45 Uhr. Ab 19 Uhr servierenwir ein feines Nachtessen: Hörnli mitGehacktem und Apfelmuss! Wir freuenuns auf Ihren Besuch.

Schwarzbuebe-Jodler Dornach

Grosser JodlerabendSCHWARZBUEBE-JODLER

BAUINFO

An die Bevölkerung betreffendKohlibergSehr geehrte Damen und HerrenAm Kohliberg (Abschnitt Parkplatz Gemeinde-verwaltung bis Lehmenweg) wird ab Mon-tag, den 9. November 2015 die Wasser-leitung erneuert. Diese Arbeiten dauern vor-aussichtlich bis Mitte Dezember.In einer 2. Phase werden ab Frühjahr 2016Randabschlüsse saniert und Belagserneuerun-gen realisiert. Über diese Einschränkungenwerden Sie zur gegebenen Zeit wieder separatinformiert.Infolge der engen Platzverhältnisse sind Ver-kehrsbehinderungen unumgänglich. Phasen-weise kann die Zufahrt zu den Liegenschaftennicht gewährleistet werden. Wir bitten Sie höf-lich, während dieser Zeit Ihre Fahrzeuge aus-serhalb des Baubereichs abzustellen Der be-troffene Abschnitt wird für den Durchgangs-verkehr und die Buslinie der BLT gesperrt. EineUmleitung über den Quidumweg wird signali-siert.Wir sind uns bewusst, dass sich durch die Bau-arbeiten gewisse Unannehmlichkeiten erge-ben. Die beteiligten Bauunternehmungen (Al-bin Borer AG / Lissag AG) und die Bauleitungwerden sich bemühen, diese auf ein Minimumzu beschränken und die Arbeiten terminge-recht und speditiv auszuführen.Wir danken für Ihr Verständnis.

Bauverwaltung Dornach

Schulen Dornach«Räbeliechtliumzug» der DornacherKindergärten:Am Mittwoch, 11. November 2015, findet dertraditionelle Räbeliechtliumzug der DornacherKindergärten statt.Um 17.45 Uhr treffen sich alle Kindergarten-kinder bei ihrem jeweiligen Kindergarten. Zu-

sammen mit den Kindergärtnerinnen spazierendie dann in zwei Gruppen mit ihren selbstgeschnitzten Räbeliechtli durch DornachsStrassen.Gegen 18.30 Uhr treffen die Kinder der Kin-dergärten «Schnäggehuus» und «Mariechä-fer» auf dem Kindergarten-Pausenplatz, dieKinder der Kindergärten «Stärnezauber» und«Rägeboge» auf dem Parkplatz der Sportanla-ge Gigersloch ein.Den Eltern aller Kinder können wir versichern,dass ihre Kinder während des Umzuges durchdie Kindergärtnerinnen bestens betreut wer-den. Die Eltern haben die Gelegenheit, den Rä-beliechtliumzug beim Eintreffen an den beidenEndpunkten zu bewundern.Anschliessend werden die Kinder Räbeliechtli-Lieder singen und können sich mit einer klei-nen Verpflegung und einem Becher Tee stär-ken.

Die Kindergarten-Lehrpersonen

Jugendmusikschule

An-, Ab- und Ummeldeschlussist der 15. November 2015!Anmeldungen zum Musikunterricht, Abmel-dungen sowie Änderungen des bestehendenUnterrichts für das 2. Semester 2015/16 (Be-ginn: Montag, 1. Februar 2016) müssen bisspätestens 15. November 2015 schrift-lich mitgeteilt werden.Formulare und Informationen erhalten Sie un-ter www.jms-dornach.ch oder auf dem Sekre-tariat der Jugendmusikschule, Quidumweg 25,Tel. 061 701 72 02.Wir freuen uns auf viele neue Anmeldungen.

Unsere Veranstaltungen:• Donnerstag, 5. November 2015,

18 UhrSchülerkonzert der Querflötenklasse vonS. Kossmann

• Sonntag, 15. November 2015, 17 UhrSchülerkonzert der Klavierklasse vonC. Makhdoomi

Die Konzerte finden im Saal der JMS, Quidum-weg 25, statt.Wir laden Sie herzlich dazu ein.

(Fortsetzung von Seite 24)

Amtliche Publikationen DORNACH

[email protected]

Das japanische Eurythmieprogrammwird mit einem beeindruckenden Trom-melduo von Donangmuckda Baumannund Roland Stauffer musikalisch eröff-net. Dabei kommen die traditionellenjapanischen Instrumente wie Taiko-Do-jou (Trommel) und Shamisen (3-Saiten-Laute) zum Einsatz.

Von Flötenmusik eingerahmt, folgendrei Haikus – die kürzeste japanischeGedichtform – in eurythmischer Dar-stellung. Das Programm endet mit derjapanischen Geschichte «Der reicheHerr Strohhalm» aus der alten Ge-schichtssammlung von Indien, Chinaund Japan, «Konjaku-Monogatari(1120–1449).

«Kokoro» lässt sich nicht einfach inandere Sprachen übersetzen, für die dar-stellende Eurythmistin Riho Peter-Iwa-matsu bedeutet es in Deutsch «Herzens-gefühl», «Herzensempfindung». WeitereMitwirkende sind: Joachim Pfeffinger,Flöte; Norihiro Terazawa, Sprache; Iljavan der Linden, Licht und Bühne; ShinoSaegusa, Reinaldo Perez, Kostüm; Ange-lika Asada Stieger, Übersetzung; Akiko(Seisetsu) Iwamatsu, Kalligraphie.

In Japan gibt es das Sprichwort,«Wenn man ein Wort hört, sollte der Ge-sprächspartner zehn verstehen!» Manlauscht und versucht, sich in den ande-ren hineinzuversetzen. Lassen Sie sichin diesem Sinne in fremde Welten undnach Fernost entführen. Am Freitag,dem 6. und Samstag, dem 7. Novemberjeweils um 20 Uhr im Goetheanum,Grundsteinsaal.

Vorverkauf Tel: 061 706 44 44,[email protected]

Marcel Sorge

Kokoro – japanische EurythmieGOETHEANUM

Am Sonntag, 8. November, um 17 Uhrwird in der Kirche St. Mauritius in Dor-nach das Mozart-Requiem zugunstender «Wegbegleitung Laufental, Dorneck,Thierstein» aufgeführt. Der in der Re-gion wohnhafte und an der StaatsoperWien tätige Orchesterdirigent AndreasSpörri sowie weitere renommierteKünstlerinnen und Künstler laden zu ei-nem hochstehenden Musikerlebnis.

Wolfgang Amadeus Mozart ist 1791während der Arbeit am Requiem ver-storben. Sein Freund und zeitweiligerAssistent, Franz Xaver Süssmayr, ver-vollständigte den Kompositionsauftrag.Das Konzert wird von OrchesterdirigentAndreas Spörri dirigiert. Spörri ist seit2010 unter anderem Dirigent am Wie-ner Opernball an der Staatsoper Wienund feierte dieses Jahr sein Debüt inNordamerika bei der Salute to Viennain Montreal und Quebec. Das Classio-nata Symphonie Orchester, der Kam-merchor Buchsgau (Chorleiter Tobiasvon Arb) sowie vier Gesangssolistennehmen das Publikum mit auf eine mu-

sikalische Reiseund garantierenein hochstehendesKonzert. «Das Re-quiem von W.A.Mozart ist ein be-sonders persönli-ches Vermächtnisdieses grossenKomponisten. Ei-ne Seelenmesse,welche durch einebewegende Innig-keit das Publikumberühren möch-te», erklärt Spörri.

3 × 2 TicketsgewinnenDas «Wochenblattverlost als Medi-enpartner 3 × 2 Tickets für das Benefiz-konzert. Einfach eine E-Mail mit demStichwort «Requiem» an die [email protected] senden.Einsendeschluss ist der Freitag, 6. No-

vember, 14 Uhr. Name, Adresse und Te-lefonnummer nicht vergessen. Wer sichnicht auf sein Glück verlassen will: Ander Abendkasse sind noch Tickets der 2.Kategorie für 39 Franken erhältlich.

Mozart-Requiem in der Kirche St. Mauritius DornachBENEFIZKONZERT

In Aktion: Andreas Spörri wird am Sonntag dirigieren. FOTO: ZVG

Geschützter Wohnraum für Hundertevon Kleinlebewesen, Reptilien und Vö-gel wurde am Naturschutztag neu er-schaffen. Dieser Wohnraum befindetsich mitten in Dornach, 5 Fussminutenvom Dorfkern entfernt, an leichterHanglage, mit Sicht auf den Westhori-zont. Es ist schon erstaunlich, was 23engagierte Dornacherinnen und Dorna-cher an einem halben Arbeitstag gestal-ten können. Mit Teamgeist, Ausdauerund einer Prise Humor wurde die ge-schützte, im Zonenplan eingetrageneHecke, unterhalb vom Schwanenbrun-nen saniert. Alte, überhängende Sträu-cher wurden verjüngt, die schnell wach-senden Hasel massiv eingekürzt damit

auch langsam wachsende Arten gedei-hen können und eine grössere Vielfalterreicht wird. Sorgfältig wurden Ast-und Steinhaufen errichtet, Brombeeren,Waldrebe und Hopfen gejätet und dasSchnittgut verbrannt.

Ein 100m2 grosses, steiles Teilstückwurde terrassiert und mit einheimischenSträuchern neu bepflanzt.

Dank einem Gemeinderatsentscheidvom März 2015 werden unsere ge-schützten Hecken nach und nach sa-niert und regelmässig gepflegt. Dankauch all denen, die diesen Beschluss tat-kräftig umsetzen!

Umweltkommission und Natur-und Vogelschutzverein

Schöner Wohnen für KleintiereNATURSCHUTZTAG

WoB. Seit 30 Jahren gibt es die Wohn-gemeinschaften und das Beschäfti-gungsatelier der Arche Im Nauen, Dor-nach. Dieses Jubiläum wird am kom-menden Wochenende gebührend gefei-ert. Am Samstag, 7. November, kannman ab 15 Uhr die bunte Arche-Welt aufdem Gelände des Stationszirkus aufdem Dreispitz in Basel kennenlernen.Gäste aus unterschiedlichen europäi-schen Arche-Gemeinschaften werdenanwesend sein. Bei Kaffee und Kuchen,Popcorn, Zuckerwatte, Raclette undMusik am Abend möchten wir mit Inte-ressierten ins Gespräch kommen. Wirfreuen uns auf viele Begegnungen!

Den offiziellen, feierlichen Teil begehtdie Institution am Sonntag, 8. Novem-ber, mit einem ökumenischen Gottes-dienst um 10.30 Uhr in der reformiertenKirche in Dornach, mit anschliessen-dem Apéro für alle.

Die Arche im Nauen ist ein Wohn-und Arbeitsort für Menschen mit undohne Behinderung, mit 22 Betreuungs-plätzen. Die Bewohner sind geistig be-hinderte Erwachsene im Alter von der-zeit 16 bis 65 Jahren. Der Standort Dor-nach ist ein Teil der weltweiten Arche-Gemeinschaften mit ca. 140 Archen aufallen Kontinenten.

www.imnauen.ch

Jubiläumsfeier in Basel und DornachARCHE IM NAUEN

WoB. Die 34-jährige UnternehmerinJacqueline Ehrsam aus Gempen ziehtals Nachrückende ins SolothurnerKantonsparlament. Sie übernimmtdamit den frei werdenden Sitz ihresFehrner Parteikollegen ChristianImark, der vergangene Woche seinensofortigen Rücktritt aus dem Kan-tonsrat verkündete. Der frisch ge-wählte SVP-Nationalrat stellt auchsein Amt als Präsident der SVP-Frak-tion zur Verfügung. Knapp 15 Jahrewar Imark im Kantonsparlament«und damit fast mein halbes Lebenlang», wie der 33-Jährige in einerMitteilung schreibt. Er blicke mitWehmut, «aber auch mit Genugtuungund Stolz auf diese Zeit zurück».

Bis zur Wahl von Imarks Nachfol-ger am 2. Dezember wird die SVP-Fraktion von ihrem VizepräsidentenThomas Eberhard (Bettlach) ge-führt.

Gempnerin rückt nachin Kantonsrat

PARTEIEN

Wechsel: Jacqueline Ehrsam übernimmtden Sitz von Christian Imark. FOTO: ZVG

Page 26: 20151105 woz wobanz

Donnerstag, 5. November 2015 Nr. 45 26 DORNACH GEMPEN HOCHWALD

Dornach

Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche,Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothekgeöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr.

Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Pro-ben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der RudolfSteiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: [email protected], 061 701 90 11, 079 353 07 50.

Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald.Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag,

Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timothe-us-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 9434, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, BeaFlores. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwochund Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zen-trum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, RenéBurri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag,18 – 21 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunftunter Tel. 061 599 27 16, René Burri.

Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornachkümmert sich um Anliegen von Jugendlichen

und betreibt das Jugendhaus Dornach als offenerTreff. Öffnungszeiten Treff: Mi, 14.00–22.00; Fr,18.00–22.00; So, 14.00–18.00 (jeden 2. So.). Wei-tere Informationen sind auf www.jugendarbeit-dornach.ch zu finden. – Jugendarbeit Dornach,061 701 60 53, [email protected]

Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobejeden Donnerstag 19.30–21.00 Uhr. Probelokal:Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktper-son: Fritz Schüpbach, Telefon 079 530 04 12,www.maennerchor-dornach.ch

VEREINSNACHRICHTEN

Katholische Gottesdienste in Dornach

Samstag, 7. November15.30 Gottesdienst mit Eucharistie imSpital Dornach16.00 Information zur Situation derKopten in Ägypten im Pfarreisaal17.00 Ökumenische Vesper in der Kirche,anschliessend Teilete im Pfarreisaal

Sonntag, 8. November10.30 Gottesdienst mit Kommunion11.45 Tauffeier17.00 Mozartrequiem18.00 Ökumenischer Gottesdienst imKloster Dornach

Dienstag, 10. November19.00 Elternabend Pfadi im Pfarreisaal

Mittwoch, 11. November15.00 Chrabbeltreff im Pfarreisaal

Katholische Gottesdienste in Gempen

Samstag, 7. NovemberKoptentreffen in Dornach(siehe Dornach)

Sonntag, 8. November9.15 Gottesdienst mit Kommunion

Katholische Gottesdienste in Hochwald

Samstag, 7. NovemberKoptentreffen in Dornach(siehe Dornach)

Evangelisch-reformierte KirchgemeindeDornach-Gempen-Hochwald

Samstag, 7. November17.00 Gottesdienst mit Beteiligung derKopten in der katholischen Kirche Dor-nach mit Pfarrer Dan Breda und PfarrerErnst Eggenschwiler

Sonntag, 8. November10.30 Ökumenischer Jubiläums-Gottes-dienst der Arche-Gemeinschaft imTimotheus-Zentrum mit Pfarrerin NoëmiBreda, Pfarrer Dan Breda und PaterHans Schaller. Musikalische Begleitungdurch Frau Eva Marie Gürke. Anschlies-send Apéro.

Sonntagschule: 8. NovemberSonntags, von 10.00 bis 11.00 im refor-mierten Kirchgemeindehaus, Gempen-ring 18, in Dornach

Ökumenische Gemeinschaft Dornach

Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8:

Montag bis Samstag:7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00

Sonntag:7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00

(* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt)

Sonntag, 8. November9.00 Wortgottesfeier

GOTTESDIENSTE

Die Freisinnigen waren bestimmend imAufbau des Kantons im neuen Bundes-staat. Sie hatten auch praktisch alle poli-tischen Ämter und Beamte besetzt. IhreGegner waren immer die Klerikalen,sprich die heutige CVP sowie die Sozial-demokraten. Umso erstaunlicher ist es,wenn nun einige Exponenten dieserPartei die von ihr abgespaltene SVP imStänderatswahlkampf nicht ausdrück-lich unterstützen wollen, weil WalterWobmann angeblich zu extrem sei. Wal-ter Wobmann hat ungefähr dasselbe

Profil im «Smartvote» wie ChristianImark, der neu in den Nationalrat ge-wählt worden ist. Ist Wobmann extrem,weil er die Minarettinitiative durch-brachte oder weil er die Erhöhung derVignette wirkungsvoll bekämpfte?

Der Ständeratskandidat Roberto Za-netti ist für einen Bürgerlichen nichtwählbar. Er ist für eine «liberale» gren-zenlose Einwanderungspolitik, für einemasslose Personenfreizügigkeit. SeinePartei ist für einen EU-Beitritt, wenn dasderzeit auch offiziell verschwiegen wird.

Zanetti ist für den Vorrang des Völker-rechts vor Schweizer Recht, eines Völ-kerrechts, das undemokratisch durchVölkerrechtsprofessoren gezimmertworden ist.

Der Ständerat ist in den letzten Jah-ren nach links gerückt. Wie im Natio-nalrat ist auch dies zu korrigieren. Dar-um sollte jeder Bürgerliche Walter Wob-mann in den Ständerat wählen. Er hatkeine Ambitionen, in Brüssel eine faststeuerbefreite Beamtenlaufbahn einzu-schlagen. Peter M. Linz, Kantonsrat SVP

Bürgerliche wählen Walter Wobmann ins StöckliSTÄNDERATSWAHLEN 2015

Am 15. November 2015 wählen wir un-seren zweiten solothurnischen Stände-ratsvertreter. Roberto Zanetti verdientunser Vertrauen für die seit 2010 geleis-tete Arbeit in diesem Amt!

Roberto Zanetti hat sich in alle Stu-fen der Politik bestens bewährt, die an-geborene Bereitschaft nach Lösungenzu suchen, hat seine politische Lauf-bahn geprägt. Für eine starke Wirtschaft(Stahlwerk Gerlafingen u. a.), setzt ersich ein, vergisst aber die Sorgen der Ar-beiter, Mitgestalter der Wirtschaft, nie.

Roberto Zanetti, in Solothurn geboren,

in Gerlafingen zu Hause, wurde Gemein-deratsmitglied von 1977 bis 1980, dannGemeindepräsident von 1990 bis 2000.Im Mai 1993 in den Kantonsrat entsandt,ging er als gewählter Nationalrat nachBern ab, 1999 bis 2003. Im 2003 kam erals gewählter solothurnischer Regierungs-rat bis Ende 2005 in seine Heimat zurück.Nach einer Pause wurde er ab 2009 er-neut ins Kantonsparlament berufen, kurzdanach im 2010 nahm er Platz mit einemGlanzresultat als solothurnischen Vertre-ter im Ständerat nach Bern. Mit diesemLeistungsausweis verdient er unser Ver-

trauen, um die Interessen unseres Kan-tons weiter zu wahren.

Sein vorbildlicher Einsatz, die gründ-liche Behandlung der anstehenden The-men sind Ziele seiner Berufung. SeineLeitsätze: «Sozialer Ausgleich, weltoffe-ne Schweiz, sorgsamer Umgang mit derUmwelt, partnerschaftliche und nach-haltige Wirtschaft, tragfähige Kompro-misse, politisches Augenmass.» Eine si-chere Wahl in den Ständerat als Vertre-ter unseres Kantons Solothurn: RobertoZanetti verdient Ihre Stimme.

Gérald Donzé, FDP

Roberto Zanetti ist für den Ständerat gesetztSTÄNDERATSWAHLEN 2015

Seit Wochen sind bei uns alle fleissig anden Vorbereitungen für den Bazar 2015.Gemeinsam haben wir mit viel Freudeund Ausdauer einige neue, aber auch altbewährte, sehr schöne Arbeiten angefer-tigt. Diese präsentieren wir Ihnen gernean unserem Bazar am 14. Novembervon 10.30 Uhr bis 16.30 Uhr.

Es würde uns sehr freuen, wenn wirSie hier im Wollmatt begrüssen dürften.Ihr Besuch ist eine Anerkennung für dieArbeit der Alltagsgestaltung und Akti-vierung und für all die Bewohner, die sofleissig auf diesen Tag hingearbeitet ha-ben. Traditionsgemäss findet an diesemTag von 11 Uhr bis 15.30 Uhr auch un-

sere beliebte «Metzgete» statt. Wir ser-vieren Ihnen im Restaurant Dorneck di-verse Leckerbissen, die an keiner Metz-gete fehlen dürfen. Aber auch die vege-tarische Küche wird nicht zu kurz kom-men. Unser beliebtes Dessertbuffet ge-hört sowieso dazu.

Für die musikalische Unterhaltungsorgen auch in diesem Jahr die «Urchi-gen Tösstaler» und aus Bubendorf dasJodlerchörli Widenstein. Die Bewohne-rinnen und Bewohner und das ganzeWollmatt-Team freuen sich heute schonauf Ihren Besuch, und wir danken Ih-nen für Ihr Interesse. Anita Filippi,

Geschäftsführerin

Grosser HerbstbazarAPH WOLLMATT

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Donnerstag, 5. November 2015 Nr. 45 DORNACH GEMPEN HOCHWALD 27

Schwarzbuebe-Jodler Dornach

Jodler-Obe 20157. November 2015 / 20.00 Uhr

Turnhalle Bruggweg 70Dornach

Wermuth Zahntechnik(vormals Labor Zimmermann)

ZAHNPROTHESEN – REPARATUREN& REINIGUNGEN

Werbhollenstrasse 52, 4143 DornachTel. 061 701 99 28, bitte um Anmeldung

Seine Praxisräume teilt er sich mit dem Or-thopäden Dr. Stanislaw Fortuna, was eine opti-male Versorgung für die Patienten sichert. Selbstverständlich können jedoch auch Patien-ten, die von anderen Ärzten überwiesen wer-den, behandelt werden. Durch zahlreiche Fort-bildungen, wie z. B. Manuelle Therapie und Sportphysiotherapie, hat der 30-Jährige sein Wissen kontinuierlich erweitert und seine Be-handlungsmethoden optimiert. Eine weitere Besonderheit ist, dass er auch eine Fortbildung für die Behandlung des Kiefergelenks absolviert hat. Dies kommt beispielsweise bei der Behand-lung von nächtlichem Knirschen oder chroni-schen Kopfschmerzen zum Einsatz. Schon seit

über zwei Jahren befindet er sich ausserdem in einem berufsbegleitenden Studium zum Osteo-pathen. Auch diese neuen und zusätzlichen Er-fahrungen und Techniken fliessen natürlich in seine Behandlungen mit ein. Neben der Thera-pie nutzt Johannes Scherzinger auch seine im Profisport bei SwissSki erworbenen Erfahrungen um personalisiertes Training anzubieten. Mit einem Trainingsplan, der speziell für Sie erstellt wird, können nach Ihren Wünschen Ziele, wie Gewichtsabnahme oder Verbesserung der kör-perlichen Leistungsfähigkeit, erarbeitet werden. Nähere Informationen zu genauen Angeboten finden Sie auch auf der Homepage unter www.physiotherapie-scherzinger.ch, bei Facebook

oder unter 061 701 35 24. Die Praxis befindet sich in der Klostergasse 23 und damit in Fuss-nähe zum Bahnhof. Ausserdem befinden sich kostenlose Parkplätze vor der Praxis. Termine gibt es nach Vereinbarung.

Johannes Scherzinger, Physiotherapeut

Klostergasse 23 | 4143 Dornach (SO)Fon 061 7013524 | Fax 061 7013688info@physiotherapie-scherzinger.chwww.physiotherapie-scherzinger.ch

Am 1. Oktober 2015 hat der ehemalige Physiotherapeut der Schweizer Skimannschaft, Johannes Scherzinger, im Herzen von Dornach seine eigene Physiotherapiepraxis eröffnet. Noch in der vergangenen Saison betreute er unsere Skiasse, jetzt freut er sich auf Patienten aus Dornach und Umgebung.

Johannes Scherzinger hat seine eigene Praxis in Dornach

ZeltnerBrennerei & Getränke AG

Wir sind offen! • Brennerei

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Öffnungszeiten:Montag geschlossen Dienstag bis Samstag 8 bis 12 Uhr

Papiersammlung in DornachAm Mittwoch, 11. November 2015, findet in Dornach die Papiersammlung(ohne Karton) im Auftrag der KELSAG statt.Bitte stellen Sie das Papier bis spätestens 7.00 Uhr gebündelt und gutsichtbar an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) bereit.Kein Papier in Kartonschachteln! Keine verschlossenen Behältnisse!Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken oder Containern verborgen.Wir bitten zu beachten, dass das Sammelfahrzeug nicht in enge Quartier-strassen oder Sackgassen fahren kann.Die nächsten Sammeldaten finden Sie auf unserer Homepage www.kelsag.ch

Gesucht:Assistentinnen und AssistentenIch bin eine 32-jährige Frau mit einer Kör-perbehinderung und suche ab 1. Februar2016 im Raum Arlesheim flexible Assis-tentinnen und Assistenten.Ihre Aufgaben sind: Grundpflege, Aufneh-men, ins Bett bringen, Toilettengang, Ko-chen, Haushaltführung, Begleitung usw.Anstellung im Stundenlohn.

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Donnerstag, 5. NovemberDornach� «Birseck und Laufental 1815: Histori-scher Beschluss mit brisanten Folgen».Podiumsdiskussion mit Georg Kreis,Marco Jorio, Reinhard Straumann,Linard Candreia. neuestheater.ch, beimBahnhof. 19.30 Uhr.

Freitag, 6. NovemberArlesheim� Film im Stärne: «Nabat» von ElchinMusaoglu, Aserbaidschan 2014. Gast-haus zum Stärne, Ermitagestrasse 1.19 Uhr. Türöffnung 18.15 Uhr.

Dornach� KOKORO. Ein japanisches Euryth-mieprogramm. Alte und moderne Hai-kus, Musik und eine alte japanische Ge-schichte. Goetheanum, Grundsteinsaal.20 Uhr.

Münchenstein� Jazz in der Trotte mit The HarlemRamblers. Dixieland, Swing und Ever-greens. Trotte. Saalöffnung 19 Uhr,Konzert 20 Uhr.

Samstag, 7. NovemberAesch� Guggemuusig Schlössli-Schränzer:Heimspiil. MZH Löhrenacker. 19 Uhr.� Briefmarken verkaufen oder sammeln.Restaurant Mühle. 15 bis 17 Uhr.� Comedy-Gala mit 5-Gang-Menu. MitFredy Schär, Ricky, Anneliese Rogenmo-ser, Bucheli, Green Beans. Pfarreiheim.18 Uhr.

Dornach� Jodlerabend der Schwarzbuebe-Jodler.Gäste: Jodlerklub Horn, Gebenstorf; Ge-schwister Moser, Rüegsbach; Wärgstatt-chörli. Turnhalle Bruggweg. Programmab 20 Uhr. Warme Küche ab 18.45 Uhr.� KOKORO. Japanisches Eurythmiepro-gramm. Alte und moderne Haikus, Mu-sik und eine alte japanische Geschichte.Goetheanum, Grundsteinsaal. 20 Uhr.

Sonntag, 8. NovemberAesch� Benefiz-Vortrag: Eurythmie am Acker.Werkstattbericht von Gudrun Goblirschund Monica Pfiffner. AnschliessendesAbendessen zugunsten der Tournee des4. Jahres 2015/16. Eurythmeum CH,Apfelseestrasse 9a. 17 Uhr.

Arlesheim� Konzert mit Tigran Harutjunjan, Violi-ne, Sanja Uhde, Violoncello und MichaelUhde, Klavier. Klinik Arlesheim, Thera-piehaus, Pfeffingerweg 1. 19.30 Uhr.� «Was heisst christliches Europa? Odi-lie, Arlesheim und die Gegenwart». Vor-trag von Marcus Schneider. Sonnenhof,Obere Gasse 10. 19.30 Uhr.

Dornach� «And the fire and the rose are one /Und eins werden Feuer und Rose». Poe-tische Soirée VII: T. S. Eliot zum 50. To-destag. Goetheanum, Schreinereisaal.16.30 Uhr.� Requiem von W. A. Mozart (Bach, Al-binoni, Texte von Silja Walter). Leitung:Andreas Spörri. Kirche St. Mauritius.17 Uhr.

Reinach� Tag der Völker: Afrikanische Länder.Ök. Gottesdienst: 10.30 Uhr, Mischeli-kirche. Essen, Musik, Tanz, Gesang ab11.30 Uhr in der Weiermatthalle.� Best of Circle Singers. Leitung: Moni-ka Sturm-Schmid. Kirche Mischeli.17 Uhr.

Münchenstein� Podiumsdiskussion: «Können wir unsdas Alter noch leisten?» Stiftung Hof-matt, Pumpwerkstrasse 3. 16 bis 17 Uhr.

Montag, 9. NovemberReinach� Wirtschaftsforum Birseck: 15. Januar2015 – Jubel- oder Trauertag? Eine ersteBilanz nach der Aufgabe des Euro-Min-destkurses. Endress+Hauser, Kägenstr. 2.Referate, Diskussion. 18 Uhr.� «China – zwischen Aufbruch und Zen-surbehörde». Barbara Lüthi berichtet.Gemeinde- und Schulbibliothek.19.30 Uhr.

Dienstag, 10. NovemberArlesheim� Behandlungsangebote im Hospiz:Rundgang durch das Hospiz und Referatvon Dr. med. Heike Gudat und RuthMerk, Hospiz im Park, Stollenrain 12.19 Uhr.

Münchenstein� Tanzspass für jedermann/jedefrau.Live-Musik Duo Los Domingos. Restau-rant Hofmatt. 14 bis 17 Uhr.

Reinach� Rynacher Rundgang. Ein szenischerRundgang durch Reinach mit AndreaPfähler und Danny Wehrmüller. Treff-punkt: Galerie Werkstatt, Brunngasse 4.18 Uhr.

Mittwoch, 11. NovemberDornach� Gastgeschenk: «Theaterleben» mitHans J. Ammann. Lesung aus seinemBuch «Bretter bohren» und der Kolum-nensammlung «Dazwischentöne». neu-estheater.ch, beim Bahnhof. 19.30 Uhr.

Münchenstein� Vortrag: «Die Fledermausstation Hof-matt», von Dr. Jürgen Gebhard. KUSPO.19 bis 20 Uhr.

AusstellungenArlesheim� Feuer und Wasser. Fotografien vonThomas Voser. Trotte. Sa/So 11–18 Uhr,

Mi/Do 15–18 Uhr, Fr 16–19 Uhr. Vernis-sage: Freitag, 6. November, 17 Uhr.� «Farben der Erde». Pigmentbilder vonChristian Kessler. Klinik Arlesheim. Täg-lich 8 bis 20 Uhr. Bis 8. November.� «Friedensreich Hundertwasser – DieErnte der Träume». Sammlung Würth.Forum Würth, Arlesheim, Dornwyden-weg 11, Arlesheim. So–Fr, 11–17 Uhr;öffentliche Führung jeden Sonntag,11.30 Uhr. Bis 31. Januar 2016.

Dornach� «Transitions». Neue Werke von PhilipNelson. Atelierhaus, Brunnweg 3. Do/Fr,15.30–19.30 Uhr; Sa/So, 13–18 Uhr.Apéro mit Musik: Sonntag, 8. November,11 Uhr.

Münchenstein� Astrid Imhof, Acrylbilder. TschudinEinrahmungen, Zollweiden, Baselstrasse71. Di–Fr, 9–12, 14–18; Sa, 9–12 Uhr.Bis 18. November.� Marco Pittori: «Hi Katie!». Bild-Colla-gen. Hirslanden Klinik Birshof, Reina-cherstrasse 29. Mo–Fr, 9–19.30 Uhr.

Bis Mitte November.� Konfliktzonen. Ausstellung von DanielG. Andújar zum Thema Machtstrukturenund ihre Repäsentation in digitalenWelten. Haus für elektronische Künste(H3K), Freilagerplatz. Mi–So, 12–18Uhr. Happy Hour (Gratiseintritt):Mi–Fr, 12–13 Uhr. Bis 15. November.� «Future Present». Die Emanuel-Hoff-mann-Stiftung zeigt zeitgenössischeKunst von der klassischen Moderne bisheute. Schaulager, Ruchfeldstrasse 19.Di, Mi, Fr, Sa, So, 10–18 Uhr;Do, 10–20 Uhr. Bis 31. Januar 2016.

Reinach� Paper-Metal. Beat John, Skulpturen;Ina Kunz, Paper-Art. AU6, Raum fürKunst, Austrasse 6. Fr, 16–20 Uhr,Sa/So, 11–16 Uhr. Sonntag, 25. 10.Bis Samstag, 14. November. Sa 7. 11.Galerienacht, 18–24 Uhr. So 8. 11.Matinee mit Trio Flagranti, 11–13 Uhr.� Barbara Frommherz, Lotti Weiss. Bil-der. Heimatmuseum. Sa/So, 14–17 Uhr,Di, 19–21 Uhr. Galeriennacht,7. November, 20 bis 24 Uhr.

Geheimnisvolle Nachbarn: Dr. Jürgen Gebhard berichtet am Mittwoch im KUSPO von seiner Fledermaus-Forschung in derHofmatt Münchenstein. FOTO: ZVG

Donnerstag, 5. November 2015 Nr. 4528 AGENDA

1.

HANSJÖRG SCHNEIDER:

Hunkelers Geheimnis.Der neunte Fall. Krimi,Diogenes Verlag

2.

HELENE LIEBENDÖRFER:

Des Kaisers neue Socken.Historischer Roman,Reinhardt Verlag

3.

MONIQUE SCHWITTER:

Eins im Andern. Roman,Droschl Verlag

4.

MICHAEL FEHR:

Simeliberg. Roman. Der gesunde Menschenversand.

5.

MARTIN R. DEAN:

Verbeugung vor Spiegeln Über das Eigene und das Fremde. Essays,Jung und Jung Verlag

6.

NORA GOMRINGER:

Morbus. Gedichte,Voland & Quist Verlag

7.

ULRIKE ULRICH:

Draussen um diese Zeit.Erzählungen,Luftschacht Verlag

8.

ANNE GOLD:

Das Lachen des Clowns.Krimi,Reinhardt Verlag

9.

HENNING MANKELL:

Treibsand. Textsammlung,Zsolnay Verlag

10.

EVELINE HASLER:

Stürmische Jahre. Die Manns, die Riesers, die Schwarzenbachs. Roman,Nagel & Kimche Verlag

1.RENÉ GOSCINNY, DIDIER CONRAD, JEAN-YVES FERRI, ALBERT UDERZO: Asterix. Der Papyrus desCäsar. Comic,Egmont EhapaComic Collection2.SWETLANA ALEXIJEWITSCH:Secondhand-Zeit. Lebenauf den Trümmern desSozialismus. Politik,Suhrkamp Verlag3.GIULIA ENDERS: Darm mit Charme. Alles über ein unterschätztes Organ.Gesundheit, Ullstein Verlag4.MICHAEL KOSCHMIEDER, IRIS KÜRSCHNER, FREDDY WIDMER: Wandern in der Stadt Basel. Wandern,Rotpunktverlag5.NAVID KERMANI:Ungläubiges Staunen. Über das Christentum. Religion,C.H. Beck Verlag6.RICHARD DAVID PRECHT: Geschichte derPhilosophie 01. Erkenne die Welt. Philosophie,Goldmann Verlag7.WILHELM SCHMID: :Sexout. Und die Kunst neu anzufangen. Sexualität,Insel Verlag8.URS HELLER:Gault & Millau Guide Schweiz 2016. Restaurant-führer, Ringier Verlag9.THOMAS MAISSEN:Schweizer Heldengeschichten – und was dahintersteckt.Geschichte, Hier&Jetzt Verlag10.MARKUS SOMM: Marignano. Die Geschichte einer Niederlage. Geschichte, Stämpfl i Verlag

HerzlichenGlückwunsch

Gewonnen hat beim Kreuzwort-rätsel vom 29. Oktober 2015 Bernhard Danhieux Grenzweg 6 4143 DornachIn dieser Woche winkt ein Gut-schein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail [email protected], Fax 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.Ihre Einsendungen müssen bis spä-testens Montag, 9. November 2015, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Lösung44/2015:

Fakten

Bider-&-Tanner-CDdes Monats November 2015Fr. 21.50 statt Fr. 26.90

CinemaAndrea Bocelli

Aufgewachsen ist Andrea Bocelli auf einem Bauernhof im 1300-Seelen-Dorf Lajatico im Herzen der Toscana. Trotz seiner Augenkrankheit und vielerAugenoperationen liess er sich auch nach totaler Erblindung nicht nehmen, nebst dem Singen auch das Spiel des Saxofons, der Flöte und des Klaviers zu erlernen. Musik begeisterte ihn schon früh. Den internationalenDurchbruch erlangte er mit dem Lied «Con te partiro», das er mit Sarah Brightman aufnahm, ein Ohrwurm höchster Güte! Darauf folgte eine den Bogen weit spannende Karriere. Nebst Canzoni und Muscials sang er auch Opern. Nun erfüllte er sich einen lang ersehnten Wunsch: Filmmelodien zu singen.Auf der vorliegenden CD präsentierter sich in bester From.Sehnsüchtig haucht er in Bernsteins West-side-story-«Maria». Nebst vielen anderen Hits sind «Moon River» aus Breakfast at Tiffany’s, «No llores por mi Argentina» aus Evita und «Bruicalaterra» aus The Godfather zu hören.Ein grosser Genuss für alle Musical- und Filmliebhaber oder natürlich alleAndrea-Bocelli-Fans.