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Ausgabe 4.2011 • 29. März 2011 Wir bauen gesund! www.bauzukunft.com Weitere Infos zum Bio-Sonnen-Haus ® direkt bei der Bauzukunft GmbH · Gartenland 325 · 6531 Ried im Oberinntal Tel. 05472/210 12 · [email protected] Lesen Sie mehr auf den Seiten 21-28 HUBERT RÜCK Handlungsbevollmächtigter staatl. geprüfter Immobilientreuhänder & Vermögensberater Makler - Verwalter - Bauträger - Finanzierungsberater 6422 Stams · Thannrain 69 · Tel. 0699 / 111 333 22 · Fax +43(0) 5262 / 63 9 87 e-mail: [email protected] · www.immobilien-rueck.at PREISKNALLER !!! EINFAMILIENHAUS ! Traumhaft schönes und groß- zügiges -Top - ausgestattetes Einfamilienhaus in sonniger und ruhiger TOP-LAGE von NIEDERTHAI / UMHAUSEN !!! Die Top-Immobilie des Monats ! Vorfreude auf den Osterhasen!

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Ausgabe 4.2011 • 29. März 2011

Wir bauen gesund!

www.bauzukunft.com

Weitere Infos zum Bio-Sonnen-Haus® direkt bei der Bauzukunft GmbH · Gartenland 325 · 6531 Ried im OberinntalTel. 05472/210 12 · [email protected]

Lesen Sie mehr auf den Seiten 21-28

HUBERT RÜCKHandlungsbevollmächtigter staatl. geprüfter Immobilientreuhänder & Vermögensberater

Makler - Verwalter - Bauträger - Finanzierungsberater6422 Stams · Thannrain 69 · Tel. 0699 / 111 333 22 · Fax +43(0) 5262 / 63 9 87

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Vorfreude auf den Osterhasen!

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In diesen heimischen Gastbetrieben können Sie genießen & sich für den Tag stärken!

Wohin in der Mittagspause?

Jeden Mi–Sa ab 21 Uhr Tanz bei Oldies und Schlager

Mittagsmenüs ab € 5,90 · 2 Menüs zur AuswahlMo bis Fr von 11.30 Uhr - 13.30 Uhr

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Wohin in der Mittagspause?

2 29. März 2011

impressum

Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.atHerausgeber: Günther Lechner, Wolfgang WeningerRedaktionsleitung: Bernhard Stecher(best), [email protected]: Paul Schranz (psch), Martin Muigg-Spörr (mams), Heike Nikolussi (heni)Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20,e-mail: [email protected] Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19,e-mail: [email protected]: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 26. April 2011

Oberländer Weltneuheit am Auto-Salon GenfÜber Manuel Santer und seine Ambi-tionen im Bereich der Elektro-Mobilitäthat impuls bereits im letzten Jahr be-richtet. Nun setzt der Spross des Ötzta-ler MS Design-Gründers Manfred San-ter ein Schäuflein nach und präsentierteauf dem Automobil-Salon in Genf dasneue E-Car EC 01. Im Rahmen dieser Weltpremiereherrschte großer Andrang am Stand vonEHLINE, einer Marke der MECO WorldGmbH. Das innovative Stadt- und Frei-zeitauto für den umweltfreundlichenNahverkehr zeigt, wohin die Zukunft derE-Mobilität geht. Das Elektroauto EC 01von EHLINE wird komplett elektrisch be-trieben. Das von den Besuchern mit Be-

geisterung besichtigte Elektroauto ist fürden Nahverkehr ausgelegt und ist dasideale Fahrzeug für Stadt, Freizeit undTourismus. Mit einer Akkuladung sind bis zu 100km Reichweite möglich. Über Nacht istder Akku wieder komplett zum günsti-gen Nachttarif aufladbar. Das EC 01 er-reicht eine Höchstgeschwindigkeit von80 km/h und darf mit normalem B-Füh-rerschein gelenkt werden. Bestellbar istdas EC 01 ab Beginn des dritten Quar-tals 2011; lieferbar ab dem viertenQuartal 2011. So innovativ wie dasFahrzeug ist auch der Preis, denn dasEinsteigermodell ist schon ab € 12.990erhältlich.

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Adi Werner feierte am 11. März seinen75. Geburtstag. Der Hospizwirt war vieleJahre als Obmann des Tourismusver-bandes St. Anton am Arlberg und alsführender Funktionär in der Wirtschafts-

kammer tätig und kümmert sich gegen-wärtig als Bruderschaftsmeister um dieHospiz-Bruderschaft.Zum 75er des rührigen Jubilars mar-schierten die Musikkapelle und die

Schützenkompanie St. Anton sowie Ab-ordnungen der Vereine von St. Anton vorder Hospizalm auf, um dem Ehrenbür-ger zu gratulieren. Bürgermeister Hel-mut Mall und der Obmann des Touris-

Adi feierte 75ermusverbandes, Richard Walter, über-reichten dem Jubilar ein Aquarell von St. Christoph, das ein Münchner Künst-ler im Geburtsjahr von Adi Werner ge-malt hatte. Unter den Gästen waren neben Vertre-tern von Gemeinde und Tourismusver-band u.a. Klaus Taxer (Fa. Schöffel),ORF-Sportreporter Rainer Pariasek,Kristl Moosbrugger vom Hotel Post inLech, Günther und Gerti Singer (Singer-Hotel Berwang), der ehemalige TVb-Di-rektor Heinrich Wagner, Altbürgermeis -ter Rudi Tschol, Ehrenbürger KarlSchranz und SCA-Präsident Josef Cho-dakowsky. 1 Bgm. Helmut Mall (li) und TVb-

Obmann Richard Walterüberreichten ein Geschenk.

2 Adi Werner bedankte sich für dieEhrensalve.

3 Kristl Moosbrugger und GüntherSinger feierten mit.

4 Klaus Taxer (li) und RainerPariasek.

5 SCA-Präsident JosefChodakowsky gratulierte.

6 Ein Geburtstagsschnapsl durftenicht fehlen.

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Niki-Fan und BürgermeisterWalter Zobl aus Namlos ist als Obmann desNiki-Hosp-Fanclubs weltweit im EinsatzSeit mehr als dreißig Jahren ist der58-jährige Walter Zobl in seinerGemeinde „hyperaktiv“. ZuerstGemeinderat, nun schon in seinervierten Periode als Bürgermeister,als Gemeindeamtsleiter und nochso nebenbei als Feuerwehrkom-mandant, Waldaufseher, Zeugwartund Klarinettist bei der Musikka-pelle ist er maßgeblich im sozialenGefüge der kleinsten GemeindeÖsterreichs verankert.Namlos, sozusagen im Niemands-land zwischen Lechtal und demZwischentoren gelegen, hat in sei-nen zwei Ortsteilen Namlos undKelmen keine 100 Einwohner undist von der Einnahmenseite nichtgerade privilegiert. Besiedelt Endedes 14. Jahrhunderts, und zwarvom Oberinntal aus, kam Namlosschon einmal in den Fokus einergrößeren Öffentlichkeit. Diekleine Siedlung war Epizentrumeines Erdbebens in den 30er-Jah-ren des vorigen Jahrhunderts. AlsNamloser-Beben jedem gelerntenGeophysiker ein Begriff.Wer nun glaubt, der Bürgermeistereiner solchen Gemeinde hätte mitden vielen Jobs eigentlich genugum die Ohren, möchte seine Ruhehaben, der irrt. Walter Zobl ist soganz nebenbei auch noch ein Glo-betrotter der besonderen Art. Mantrifft ihn im Norden der Vereinig-ten Staaten, in Kanada, in Schwe-den oder in Kroatien. Überall dort,wo der Alpine Skiweltcup der

Damen Station macht. Die Ob-mannschaft im Niki-Hosp-Fanclub bringt das mit sich. Seitzehn Jahren sind er und seine Fan-genossen im Winter praktischjedes Wochenende unterwegs umder erfolgreichen ÖSV-LäuferinNiki Hosp zuzujubeln und derBichlbacherin heimatliche Unter-stützung zu geben.

800 MitgliederDer Fanclub zählt an die 800 Mit-glieder. Sie kommen aus allen Tei-len Österreichs, aus Deutschlandund der Schweiz. Auch Japanersind darunter und es gibt einenSüdtiroler Ableger mit eigenemTransparent. Wenn in Zeiten derSchwestern Riesch und eines FelixNeureuter sogar gestandene Ober-bayern Mitglied im Club sind,spricht das eindeutig für die At-traktivität des Vereins. „Poldi“, wieder Urbayer im Niki-Club heißt,drückte früher für „die Ertl“, dannfür die österreichische Dorfmeisterund nun schon seit Jahren für dieAußerfernerin seine schwieligenDaumen.Die technischen Aufgaben desFanclubs decken Niki’s Vater Hansund vor allem Niki’s SchwesterSonja ab. Der Vater ist für die Be-ziehungen und den Kontakt zumÖSV und zur Presse zuständig,Sonja erledigt die anderen organi-satorischen Aufgaben, wie zumBeispiel die Wartung der Internet-

Hansdampf in allen Gassen: Walter Zobl.

Sie steht im Mittelpunkt des Fanclubgeschehens: Niki Hosp.

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seite. Sie ist auch für die vielenFanartikel zuständig, die es übersInternet oder auf der Tankstelle inBichlbach zu erwerben gibt. Ob-mann Walter Zobl bleibt da „nur“,sich um die Mitglieder vor Ort beiden Rennen zu kümmern und denharten Kern auf den Fanclub ein-zuschwören. Das macht er mit In-brunst. Innerhalb einer Dekade istein fest gefügtes Netzwerk entstan-den das in sportlich guten wieschlechteren Zeiten fest zu ihremIdol steht. Der Club, als eingetra-gener Verein finanziert sich ausSponsorgeldern und Mitgliedsbei-trägen. Ein Höhepunkt im Ver-einsjahr ist schon traditionell dasFußballspiel gegen den Außerfer-ner Fanclub von Bayern München,bei dem Niki auch ihre durchaussehenswerten Fähigkeiten im Ki -cken unter Beweis stellt.Obmann Walter Zobl, ein durchdie raue Bergwelt und die Einsam-keit Geprägter, hat schon manch-mal Schwierigkeiten mit Autoritä-ten im Ausland zurechtzukom-men. Einmal war dem Tiroler inKanada das Ausfüllen der Einreise-papiere eines Tages zuviel. Da gabbei den Behörden am Flughafen –obwohl man sich verbal nicht ganzverstand - ein Wort das andere.

Das gipfelte in einer längerenZwangspause im Anhaltezentrum,bis ein Englisch sprechender deut-scher Journalist den sturen Außer-ferner aus der prekären Lage be-freien konnte. Danach war wiederRennfieber an der Strecke in denkanadischen Mountains angesagt.Auch bei der „Heim-Weltmeister-schaft“ von Niki im gerade mal 20Kilometer entfernten Garmisch-Partenkirchen war man beinahetäglich dabei. Beim AußerfernerTag wurde der „Tirol-Berg“ demFanclubobmann beinahe zu steilund zum unüberwindlichen Hin-dernis. Nachdem er drei DutzendNiki-Fans im Zelt untergebrachthatte, stellte er mit Entsetzen fest,dass für ihn kein „Banderl“ mehrda war. Nach zähen Verhandlun-gen mit den Sicherheitsleuten ge-lang es aber dem Bürgermeister derKleingemeinde doch noch, Einlasszu bekommen. Ein paar Tage spä-ter war man schon wieder im Flug-zeug nach Aare in Schweden un-terwegs, um Niki bei dortigenRennen die Daumen zu drücken.Den Abschluss der heurigen„Rennsaison“ bildete das Wochen-ende in Lenzerheide in derSchweiz.

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In nur 8 Monaten wurde das neue Lager-haus Imst fertig gestellt. Am 19. Juli

2010 erfolgte der Baustart auf dem Arealdes Agrarzentrums West in Imst Brenn-bichl und am ersten Wochenende im Aprilwird das Lagerhaus Imst bereits eröffnet. Ein umfangreiches Rahmenprogramm,eine große Rasenmäher-, Landtechnik-und Maschinenausstellung, Frühschoppenmit Live-Musik und ein großes Gewinn-spiel mit einem Braunviehkalb als Haupt-gewinn wird das Eröffnungswochenendeabrunden.Nachhaltiges Wachstum, sichere Arbeits-plätze und eine hohe Ausbildungsquotegehören zu den Erfolgsfaktoren der„Unser Lagerhaus“ Warenhandelsgesell-schaft m.b.H. Das Unternehmen investiertjährlich über 10 Mio. EUR in moderne Be-triebsstätten. Geschäftsführer Dipl.-Ing.Peter Messner verweist auf die Rolle desUnternehmens als verlässlicher Partnerdes ländlichen Raumes: „Eine große In -ves tition ist heuer das Lagerhauszentrum

Imst mit einer Gesamtinvestitionssummevon rund 2,5 Mio. EUR. Wir haben einentopmodernen Standort gebaut, der opti-mal auf die Bedürfnisse der Landwirte ab-gestimmt ist.“Von Autoreifen, Rasenmähern bis hin zumService von Kleingeräten - Die ländlicheBevölkerung steht im Mittelpunkt „Der Neubau, der fast ausschließlich mitdem regionalen Handwerk durchgeführtwurde – weshalb die Wertschöpfung inder Region bleibt – ist sehr gelungen“, soGeschäftsführer Dipl. Ing. Schifferl. Ein ansprechendes Gebäude ist entstan-

A-6426 Roppen, Bundesstraße 460

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E-Mail: [email protected]

In nur 8 Monaten vom Spatenstich

zum topmodernenStandort!

Große Eröffnungsfeier vom 1. – 3. April

Eröffnung Lagerhaus-Fachbetrieb fü

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Ausführung der Spengler-und Isolierarbeiten

www.auto-kastner.at

Weiterhin viel Erfolg!

den, das sich gut in die Umgebung inte-griert. Um auf Kundenbedürfnisse zu rea-gieren, wurde das neue Lagerhaus direktim Agrarzentrum West, welches als Sy no -nym für agrarische Dienstleistung steht,angesiedelt. „In der Werkstätte führen wir dann pro-

fessionelle Reparaturen im gesamtenLandtechnik-Bereich durch, weitereSchwerpunkte sind die Motoristik, dasheißt die Rasen- und Grundstückspflegeund die Kommunaltechnik. Ein großes Er-satzteillager stellt die rasche Versorgungsicher, ein Reifenverkauf rundet das An-

gebot ab“, so Prok. Paul Enzi, Spartenlei-ter Technik Werkstätten.Josef Ebenberger, Spartenleitung TechnikVertrieb, ergänzt: „Beim Landmaschinen-und Kleingeräteverkauf setzen wir aufbeste Produktqualität und unsere Mitar-beiter, die unsere Kunden professionellberaten – eben Verkauf und Beratung mitHandschlagqualität.“ Im Lagerhauszen-trum Imst findet der Landwirt auch alles,was er für Feld und Tier braucht. „DasSortiment reicht von Saatgut, über Dünge-und Pflanzenschutzmittel, bis hin zuMischfutter, Ergänzungsfutter, Konzen-

trate, Mineral- und Wirkstoffmischungensowie Einzelfuttermittel für alle Tierarten,bio und konventionell. Somit decken wirden gesamten landwirtschaftlichen Bedarfab – von der Saat bis zur Fütterung“, führtDipl.-Ing. Messner weiter aus.

eb für Kleingeräteservice, Technik und Agrar

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Seniorentage in der CYTA Vom 7. bis 9. April startet die CYTA-Shoppingwelt mit einem ganz neuenVeranstaltungs-Höhepunkt in dieFrühlingssaison: Die CYTA-Senioren-tage locken mit vielen attraktiven Spe-cials für Senioren und versprechenjede Menge Action für Jung und Alt!

Los geht es am Donnerstag, 7. April mitder großen Gerry Weber Modenschau. Je-weils um 11.00, 14.00 und 16.00 Uhr zei-gen professionelle Models auf welchemodischen Highlights Sie sich diesenFrühling und Sommer freuen dürfen. Zumperfekten Look gehört auch ein schöner,gepflegter Teint. Am 7. und 8. April bietendie Mitarbeiter der CYTA-Apotheke daher

allen Besuchern eine kostenlose Haut-analyse und verwöhnen Sie mit einer aufdie Bedürfnisse Ihrer Haut abgestimmtenPflegeprobe. Neben einer kostenlosenBlutdruck- und Cholesterinmessung gibtes für die Senioren außerdem 10 % Ra-batt auf alle Apotheken-Kosmetikpro-dukte. Strategisches Denken ist beimCYTA-Schachturnier für Senioren und Ju-nioren am Freitag, 8. und Samstag, 9.April gefordert. So richtig Gas geben kön-nen alle CYTA-Besucher dann auch am 8.und 9. April von 10.00 bis 17.00 Uhr beider Hybrid Rallye von Falbesoner. TestenSie den neuen Toyota Prius oder Aurisund gewinnen Sie bei der Rallye nach Bir-gitz attraktive Sachpreise.

Neuer Vorstand beim FC Strengen gewähltDieser Tage wurden die Weichen beimFußballclub Strengen neu gestellt.Nachdem ein Jahr lang interimistischmit einem Gremium aus vier Obleutengearbeitet wurde, wählten 30 Mitgliederdes FC Strengen bei der Vollversamm-lung nun den 24-jährigen Lukas Sieglzum neuen Obmann. Ihm zur Seite ge-stellt wurde als Obmann-StellvertreterRoman Zangerl. Das Team wird ergänzt durch MarioSeeberger als Kassier und Edgar Zan-gerl als Kassier-Stv. Als Schriftführerwurde Björn Maaß wiedergewählt, sein

Stellvertreter ist Alexander Spiß. Daskomplette Team wurde einstimmig vonder Vollversammlung gewählt.Dietmar Zangerl ist als langjähriger Ka-pitän der Kampfmannschaft weiterhinals sportlicher Vertreter der Kampf-mannschaft tätig. In den erweiterten Ausschuss wurdenMarkus Juen und Lukas Juen gewählt.Auch die Clubhausbertreiber Gerda undNikolaus Senn wurden wieder bestätigt.Gerätewart bleibt Joe Auer. Für dieHomepage des Vereins sind Martin Juenund Dominik Spiß zuständig.

Der neugewählte Vorstand des FC Strengen: v.l. Schriftführer Björn Maaß, Schrift-führer-Stv. Alexander Spiß, Obmann-Stv. Roman Zangerl, Obmann Lukas Siegl,Sportausschussobmann Gemeinde GV Reinhard Zangerl, Kassier-Stv. Edgar Zan-gerl und Kassier Mario Seeberger.

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„Die besten Installateure” kommen aus ArzlDie Brüder Egon und Emmerich Grutschaus Arzl dürfen sich zu den besten Instal-lateuren Österreichs zählen. Unter 1.000österreichweiten Unternehmen wurdeihre Firma von der Internet-Plattform„wohnnet.at“ zum Sieger gekürt. 1999übernahmen die beiden Brüder eine Fi-liale ihres früheren Arbeitgebers und

gründen ihr eigenes Unternehmen mitSitz in Jerzens. Heute werden am neuenStandort im Gewerbegebiet Arzl 21 Mit-arbeiter beschäftigt. Als Gratulant stelltesich auch Wirtschaftsbund-Bezirksob-mann LA Hannes Staggl ein, hier im Bildmit Egon und Emmerich Grutsch undihren Gattinnen Martina und Regina.

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Neues Schmuckstück für das Oetzer TurmmuseumWenn es um die Erweiterung seinerSammlung geht, dann vertraut Muse-umsgründer Hans Jäger gerne aufkompetente Partner. So wie auch die-ses Mal, als es galt, ein Kunstwerkeines ungarischen Malers aus dem 19.Jahrhundert zu sichern. Hilfreich standin diesem Fall die Sparkasse Imst Pri-

vatstiftung zur Seite, welche den An-kauf der 7.500 Euro teuren Rarität er-möglichte. Das Bild wird als Dauerleih-gabe der Sammlung Jäger angeschlos-sen. Es zeigt in eindrucksvoller Art undWeise eine Gletscherlandschaft ausdem hinteren Ötztal.

Vorsitzender des Regionalbeirates der Sparkasse Imst Privatstiftung Franz Thurner,Vorsitzender des Aufsichtsrates Klaus Gstrein und Museumsgründer Hans Jäger(v. l.) vor dem neuen Schmuckstück.

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GESCHENKEIM T R E N D

herbert pflugrisa gewerbeparktel 0664 - 33 75 220

Import – Groß- & Einzelhandel Telfs-Ost im Risa GEWERBEPARK Mo-Sa 9-12, 14-18 Uhr

Tirols größter Deko- + Geschenkemarkt in Telfs-Ostca. 5000 Artikel auf ca. 500 m2 Fläche zu günstigen Preisen DEKORATIONEN DER BESONDEREN ART

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kel umfassendes Deko-Geschenke-sortiment. Herr Pflug Herbert, derInhaber der Firma, ist seit 30 Jah-ren im Deko-Geschenkebereichvertraut. Somit kann er Ihnen einefachgerechte Beratung anbieten.

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unternehmen des monats

Luna 43 - 6250 Kundl Tel. 05338 / 7366

Wir gratulieren der Firma MAN zur Wahl zum Unternehmen des Monats

und danken für die gute Zusammenarbeit

Wir gratulieren zur Auszeichnung»Unternehmen des Monats«

Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger

KFZ-Sachverständiger

Unterer Auweg 6511 Zams www.haim-zams.at

24 h Notruf +43 (0)664 2215715

Abschlepp- und Bergehilfe PKW LKW Busse

Ölspur- u. Extremschmutzbeseitigung

Gefahrenguttunnelbegleitung

Pannen- und LKW-Reifennotdienst

Hydraulikschlauch Schnell Service

MAN Nutzfahrzeuge Vertrieb Süd AG Tirol bestehtaus drei Niederlassungen:• MAN Imst, SN-Leiter: Martin Czermak, 21 Mitarbei-

ter: davon 7 Lehrlinge, zwei Lageristen, zwei Innen-dienstkaufleute und 1 Verkäufer für das Oberland

• MAN Innsbruck, SN-Leiter: Martin Zeller, 50 Mitar-beiter: davon 9 Lehrlinge, 1 kaufm. Lehrling,

• MAN Kundl, SN-Leiter: Martin Czermak, 37 Mitar-beiter: davon 9 Lehrlinge, 1 kaufm. Lehrling, 3 La-geris ten, 3 im Innendienst

Martin Czermak ist Betriebsleiter der MAN-Niederlas-sungen Imst und Kundl. Der 39-jährige Techniker-Meis ter wohnt in Mieming und absolvierte eine Ausbil-dung zum Mechaniker und KFZ-Elektrotechniker.

Die Brummidoktoren: MAN Imst leistet Hilfe f

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Unzählige LKWs und Busse, die zwischendem Reschenpass und Zirl liegen gebliebensind, verdanken ihre rasche Weiterfahrt derFirma MAN. Dort ist immer jemand er-reichbar, wenn Not am Mann - respektive amFahrzeug - ist: 24 Stunden lang, 365 Tage imJahr.

Wenn der Brummi streikt oder der Bus amStraßenrand steht - ein Anruf bei der Firmen-zentrale von MAN in München genügt. Dortsitzen fremdsprachenkundige Mitarbeiter, dieden Sachverhalt aufnehmen. Eine der ersten Fragen gilt neben dem genauenAufenthaltsort natürlich der Fahrgestellnum-mer. Anschließend wird am Computer mittelshunderter Schnitt- und Explosionszeichnungendie defekte Stelle genau lokalisiert und das Pro-blem an eine der drei Werkstätten in Tirol über-mittelt. Dort, entweder in Kundl, Innsbruck oder ebenImst holt einer der Mitarbeiter das defekteGerät - wie etwa eine Dieselpumpe - aus demLager und rückt zur Pannenstelle aus. In denmeisten Fällen kann der Schaden derart sofort

an Ort und Stelle behoben werden.Seit 1993 ist MAN auch im Oberland vertre-ten. Auf dem so genannten Schranz-Gelände inder Imster Au arbeiten auf 6.000 QuadratmeterFläche 23 Mitarbeiter, derzeit werden siebenLehrlinge ausgebildet. Nicht umsonst ist Imst im internen MAN-Wettbewerb bereits einmal als Niederlassungdes Jahres gekürt worden – Service steht hier anerster Stelle. Geschäftsführer Martin Czermak verdeutlichtdie Wichtigkeit seiner Werkstätte drastisch:„Jeder von uns will gerne frisches Brot auf demFrühstückstisch. Wenn es manchmal aber unsnicht gäbe, dann würde nicht alles so reibungs-los funktionieren, wie es sich nach außen hindarstellt.“ MAN-Insider sprechen auch gerne davon, dassin Imst die schönste Flotte Europas gewartetwird. Mehrere optisch ansprechende LKWs kehrenhier regelmäßig zum Service ein, welches ent-weder nach 100.000 gefahrenen Kilometernoder einem Jahr zu machen ist. Übrigens wer-den auch Steyrer-Fahrzeuge in Imst gewartet.

MAN in Imst zwischenPettnau und Dalaas tätigSeit 1993 betreut die Serviceniederlassung-Imst dasGebiet von Pettnau bis Dalaas mit den dazwischen lie-genden Seitentälern sowie das Außerfern. Repariertwerden Busse sowie LKW der Marke MAN, aber auchalle anderen Marken und die dazugehörigen Anhän-ger bzw. Auflieger.Bei MAN werden sämtliche gesetzlichen Überprüfun-gen durchgeführt (Tachoprüfung, Lärmarmüberprü-fung, Digi-Tacho und § 57). Pro Jahr werden rund12.000 Stunden an Arbeitsleistung verrechnet. Im sel-ben Zeitraum gibt das Ersatzteillager im Schnitt 1.800Teile aus.Ein Großkunde für die Serviceniederlassung-Imst istdas Liebherr Werk Nenzing in Vorarlberg. Die ImsterWerkstatt wird geleitet von KFZ-Technikermeister Thomas Neuner, ihm zur Seite steht Jürgen Santer.Beide haben den Beruf in der SN Imst erlernt. Wie be-reits im Haupttext erwähnt, gilt ein Hauptaugenmerkvon MAN der Lehrlingsausbildung. Diese werden nichtnur praktisch, sondern auch theoretisch geschult.Lehrlingsausbilder sind Philipp Böhm und Martin CzermakZur Person Martin Czermak: Beginn der Ausbildung alsKFZ-Techniker in der SN-Innsbruck, Etrichgasse. NachAbsolvenz der Lehrabschlussprüfung sowie des Bun-desheeres und einiger Zeit als Berufskraftfahrer wech-selte Czermak zurück in die SN-Imst. Vor drei Jahrenerfolgte der Ruf aus Kundl, wo ihm die Stelle als Lei-ter angeboten wurde. Seit letztem Herbst betreut ergleichzeitig auch Imst. Zusätzliche Ausbildung: Ge-richtlich beeideter Sachverständiger für das OLG Inns-bruck.

fe für Schwerfahrzeuge in Not!

23 Mitarbeiter sind in der Niederlassung Imst beschäftigt, 7 Lehrlinge werden aus-gebildet.

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Ein Besuch bei der Tischlerei Lenhart inZams lässt LH Günther Platter schnellzu der Einsicht kommen, dass „dieTischlerei Lenhart zu den Besten inÖsterreich zählt“. Nach der verheeren-den Brandkatastrophe im Jahr 2008 hat

Karl Lenhart die Tischlerei vollständigneu aufgebaut und mehrere MillionenEuro investiert. „Mit unserer automati-sierten Produktion gehören wir zu denmodernsten Tischlereien Österreichs“,freut sich der Firmenchef.

Die Führung durch die Betriebsgebäudeder Tischlerei Lenhart gaben den Teil-nehmern unter anderen LH GüntherPlatter, LA Toni Mattle und dem ZammerWB-Obm. Andreas Grüner, faszinierendeEinblicke in die Welt der Tischlerei Len-hart. Gemeinsam mit seinen beidenSöhnen Christian und Mathias hat KarlLenhart seine Tischlerei mit modernsten

und schnellsten computerunterstütztenProduktionstechniken nach der Zerstö-rung durch den Brand neu aufgebaut,um 750 Quadratmeter erweitert unddurch ein neuartiges Produktionskon-zept neu positioniert. „Nun können wirproblemlos mit jedem Möbelmarkt mit-halten“, erklärt Karl Lenhart anlässlichdes LH-Besuches.

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Hoher Besuch in der Tischlerei Lenhart: v.l. Christian Lenhart, Architekt ThomasLadner, Karl Lenhart, LA Toni Mattle, LH Günther Platter und Mathias Lenhart.

Tischlerei Lenhart: Phönix aus der Asche

Seit 60 Jahren Unternehmer Der St. Antoner Taxiunternehmer HarryHaidinger erhielt dieser Tage eine hoheAuszeichnung: Der Obmann der Wirt-schaftskammer Landeck, Heinz Huber,und Bezirksgeschäftsführer ThomasKöhle überreichten dem 82-jährigen St.Antoner für seine 60-jährige Unterneh-mertätigkeit die "Silberne Ehrennadeldes Verkehrs". „Es war sicherlich einegroße Herausforderung, 1952 in

St. Anton ein Unternehmen zu gründen.Für diesen Einsatz möchten wir dankenund herzlich gratulieren", sagte Huberin seiner Ansprache. Bürgermeister Hel-mut Mall schloss sich den Glückwün-schen an: „Harry Haidinger ist ein Unikatund ein Botschafter der Gemeinde. DasUnternehmen hat viele Jahre den Schul-bus- und Kindergartentransport in St. Anton durchgeführt", betonte Mall.

WK-Obmann Heinz Huber, St. Antons TVb-Direktor Martin Ebster, Bgm. HelmutMall und WK-Bezirksgeschäftsführer Thomas Köhle (v.li.) gratulierten Harry undErika Haidinger zum Jubiläum.

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Mit Raiffeisen zum Gratis-Führerscheinkurs! So hat es Kathrin Neururer ausWenns im Pitztal gemacht. Sie hatbeim Gewinnspiel „RaiffeisenClub Paket abschließen und einenvon 3 Hauptpreisen gewinnen” derRaiffeisenbanken Bezirk Imst mit-gemacht und den Hauptpreis –nämlich einen Führerscheinkurs Bbei der Fahrschule Vogl-FernheimImst im Wert von 1.000 Euro ge-wonnen. Auch heuer haben alle Ju-gendlichen im Bezirk Imst, die dasRaiffeisen Club Paket nützen, dieMöglichkeit, einen B-Führer-

schein-Kurs, eine 500,- Euro Ex-traprämie für ein RCP-Produktbzw. eine Jahresprämie für eineMoped-/Autoversicherung (Haft-pflicht) zu gewinnen. Infos gibt esin den Raiffeisenbanken.Die Fahrschule Vogl Fernheim ge-währt allen RCM eine saftige Er-mäßigung bei den Führerschein-kursen. In Imst beginnen die FS-Kurse wöchentlich am Montag. Zusätzlich bietet die FS Vogl-Fern-heim Außenkurse im Ötztal (Um-hausen u. Längenfeld) an.

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Kathrin Neururer aus Wenns (2 v.r.) wollte das Losglück fast nicht glauben – undfreut sich mit Clubbetreuerin Manuela Eiter (li), Johannes Vogl-Fernheim undStefanie Knabl (RB Pitztal).

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29. März 2011 11

Sie suchen einen kompetenten Finanzierungspartner für Ihre Wohnträume?

Volksbank - die Wohnbau-Bank für Tirol

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Die Wohn-Kompetenz-Center inden Geschäftsstellen der VolksbankTirol Innsbruck-Schwaz AG bietenallen Tiroler Bauherren, Sanierernoder Wohnungskäufern ein umfas-sendes Service. Damit zählt dieVolksbank zu den führendenWohnbau-Banken des Landes. Ge-boten werden u.a.: • Top-Konditionen, bestmögliche

Kreditzinsen und ein kostengüns -tiges Baukonto

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Werner Boppert, Wohnbauberater der Volksbank Imst

Das heutige Bild zeigt die Schüler derVolksschule St. Leonhard im Pitztalim Schuljahr 1963/64 mit ihrer Leh-rerin Sr. Stanislaus Platzer. Das Bild wurde uns von Brigitta Gun-dolf (Strobl) aus St. Leonhard zur Ver-fügung gestellt.

1. Reihe v.l.n.r.: Hans Grubert, Ernst Haid,Johann Neururer, Margreth Walser, Ri-chard Neururer, Alois Neururer.2. Reihe: Gerhard Kofler, Anton Santeler,Andreas Eiter, Herbert Eiter, Klara Melmer,Hildegard Neururer.3. Reihe: Josef Schiechtl (†), FriedrichNeururer, Franz Neururer (Eggenstall),Hansjörg Walser, Gerti Kirschner, HeleneMelmer.4. Reihe: Franz Neururer (Scheibe), ElmarRimml, Anton Neururer, Toni Höllrigl, Bri-gitta Strobl, Trudi Walser.Hintere Reihe stehend: Olga Larcher,Gretl Grubert, Alois Neururer (Scheibe),Reinhard Tangl, Alois Neururer (Bichl),Lehrperson Sr. Stanislaus Platzer, StefanRauch, Heinrich Kofler, Wilfried Haid, An-gelika Walser, Regina Gundolf, WaltraudGaugg, Inge Gundolf, Annelies Neuner.

fenster in die vergangenheit

Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings sollten dieFotos nicht viel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie erhalten das Foto nach dem Einscannen verlässlich wieder zurück!

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12 29. März 2011

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Zugspitzi: Neues Maskottchen der Zugspitz-ArenaKinder aus der Region haben für die Ti-roler Zugspitz-Arena ein neues Mas-kottchen kreiert: „Zugspitzi“ wird inKürze als Plüschtier die kleinen Urlau-ber begleiten. Das flauschige Plüschtierwurde von Ann-Kathrin Jäger gebastelt,Namensgeber für das Maskottchen istRaphael Somweber, beide besuchen die2. Klasse der Volksschule Ehrwald. Sieund ihre Klassenkameraden werden imFrühling auf eine Bootsfahrt auf demHeiterwanger See inklusive Eis esseneingeladen. Im Bild: KlassenlehrerinBarbara Falkeis-Posch und ChristinaHaueis, Geschäftsführerin der TirolerZugspitz-Arena, mit den beiden Zug-spitzi-Erfindern. Fo

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Kinder und Wirtschaft – kurz „KiWi“ –nennt sich eine Aktion der Wirtschafts-kammer, die Volksschülern den spieleri-schen Einstieg in das Wirtschaftslebenvermittelt. Die Aktion wird in allen Be-zirken Tirols durchgeführt - impuls sahsich stellvertretend bei der Veranstal-tung in Imst um.

Dort trafen sich in der Wirtschaftskam-mer Anfang März die Schulen der ImsterUnterstadt aus Stams und aus Mieming.Gut gerüstet mit allerhand Dekorations-material, ausgestattet mit griffigen Ver-kaufsschlagern und einprägsamen Ge-schäftsnamen auf T-Shirts & Co sowienett dargebotenen Schnäppchen ver-

suchten sich die kleinen Neo-Unterneh-mer begeistert als Geschäftsleute. Un-terstützt wurden sie dabei von älterenSchülerinnen aus der Imster HAK, wel-che quasi das Back-Office bildeten. Neben all dem Spaß und Enthusiasmuskam auch dann während des ereignis-reichen Vormittags auch das Lehrreiche

„KiWi“ als süßes Ereignisnicht zu kurz. Galt es doch, auch Gewerbeanmeldungen zu tätigen, Miet-verträge abzuschließen und in der Pra-xis auszuloten, wo die richtige Balancezwischen Sonderangeboten und wirt-schaftlich solidem Arbeiten liegt. Dem-entsprechend wurden von den Verant-wortlichen dann auch nicht nur das um-satzstärkste Team, sondern auch daskundenfreundlichste oder das kreativsteausgezeichnet. 1 Administrator Martin Wegscheider

(l.) und Direktor Harald Schabervon der Imster HAK („Schule derWirtschaft“) interessierten sich na-türlich auch für die Veranstaltung.

2 Ebenfalls mittendrinn statt nurdabei: Transporteur Rupert Mel-mer, Maria Schönherr von der Ims ter WK und Gastronom BrunoFüruter.

3 Erstaunt über den wirtschaftlichenEnthusiasmus der Kids: Lebensmit-tel-Gremialvorsteher Marcus Wörleund WK-Geschäftsführer StefanMascher.

4 Begab sich persönlich auf Shop-pingtour: Mike Falkner (FleischhofOberland).

5 Ließ sich ebenfalls gerne das eineoder andere Schnäppchen anprei-sen: Brigitte Stampfer.

6 Die WK-Vizepräsidentin zusammenmit Obmann Harald Höppergerzeigt eines jener Plakate, das dieKinder für ihren Verkaufsstand an-gefertigt hatten.

7 Stolz präsentiert diese junge Teil-nehmerin ihre gerade errungeneKiWi-Medaille.

8 Das Team „MC-JE“ war „ausver-kauft”. „Besser hätte es nicht lau-fen können”, flüsterten die erfolg-reichen Jungunternehmer auch au-genzwinkernd dem impuls-Fotogra-fen. Schließlich habe man die Son-derangebote, die unter dem Laden-tisch verstaut gewesen waren, garnicht offerieren müssen.

9 Die Imster Teilnehmer auf einenBlick.

10 Fachgruppengeschäftsführer derLandesinnung Bau – und leiden-schaftlicher Moderator: StefanElmer heizte die Stimmung bei derPreisverteilung richtiggehend an.

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Seit 40 Jahren Partner am BauErdbau Waibl setzt auf Qualität und Zuverlässigkeit„Qualität und Zuverlässigkeit sindder Weg von heute und morgen" -Getreu diesem Firmenmotto ist dieFirma Waibl Erdbau in Kappl seitüber 40 Jahren ein verlässlicherPartner am Bau. Mit einem moti-vierten Team und einem moder-nen und flexiblen Fuhrpark decktdas Familienunternehmen um Fir-menchef Richard Waibl alle Berei-che im Erd- und Tiefbau ab.Neben dem Erdbau gehören auch

Transporte sowie Abbrucharbeitenmit anschließender Deponierungund Aufbereitung zur Angebotspa-lette des traditionsreichen Unter-nehmens. Auch im Pistenbau giltdie Firma Waibl als kompetenterPartner.Einen Überblick über das umfang-reiche Dienstleistungsangebot fürprivate und gewerbliche Kundenbietet die umfangreiche Web-Seite:www.waibl-erdbau.at

Wir bewegen

Tirol

Spezialist für SteinmauernAushub- und Abbrucharbeiten bzw. dieErrichtung von Steinmauern und der Ka-belbau – das sind die Tätigkeits-Schwerpunkte der Gebrüder NageleGmbH. in Haiming. Selbstverständlichsteht das Team auch für sämtliche an-dere Anliegen rund um das Thema Erd-bau zur Verfügung.Vor allem bei Steinschlichtungen undMauerbauten hat sich die Firma Nageleeinen guten Ruf erarbeitet. „Unsere er-fahrenen Steinmauerspezialisten ge-stalten jegliche Steinmauern individuellangepasst für jedes Bauprojekt. Durchspezielle Anbaugeräte (Steinzange) wirdjeder Stein blitzschnell in die optimale

Lage gebracht”, so der Firmenchef.Die Professionalität der Firma Nagelezeigt sich aber auch im Friedhofsdienst(Grabaushebungen, Neugestaltung vonFriedhofsanlagen, Exhumierungen, Ur-nengräber), bei dem rund 30 Tiroler Ge-meinden zu den Kunden des Unterneh-mens zählen.

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Gerade jetzt im Frühjahr hat eine Branche Hochsaison: Erdbau- undTransportunternehmen stehen in den Startlöchern für eine inten-sive Bausaison. Fast jeder Häuslbauer benötigt die professionelleLeistung dieser Spezialisten, wenn es darum geht, einen Grund-aushub durchzuführen, Steinmauern zu errichten oder Transport-leistungen zu erbringen. Aber auch die öffentliche Hand ist auf dieDienstleistungen der heimischen Betriebe angewiesen. Impuls stellt auf den folgenden Seiten eine Reihe leistungsfähigerUnternehmen vor.

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14 29. März 2011

15 Jahre Rundumservice am Bau:Transporte & Erdbau Partoll, PrutzVor genau 15 Jahren - im April 1996 -wurde die Firma Transporte & ErdbauBernd Partoll GmbH. in Prutz gegründet.15 Jahre, in denen die Firma ihren Kun-den ein Rundum-Service in Sachen Erd-bau bietet: Getreu dem Motto "Uns istkein Auftrag zu groß und keiner zu klein"erledigt das Unternehmen Baggerarbei-ten in jeglichem Umfang. Seien es Aus-hubarbeiten, Geländemodellierungen,Gartengestaltungen, Weg- und Trocken-mauerbau oder Schrämarbeiten - mitBaggern von 1,2 bis 24 Tonnen ist dieFirma Partoll für alle Aufgaben gerüstet.

Auch für Transport- und Kranarbeitenverfügt die Bernd Partoll GmbH. übereinen vielseitigen Fuhrpark: Erst kürzlichwurde dieser um einen neuen 3-Achs-LKW mit Kran (17m), Greifer, Holzzangeund Mannschaftskorb für bis zu zweiPersonen erweitert.Das Prutzer Unternehmen liefert aus ei-gener Deponie Frostkoffer, Überkorn,Rundkies 16/32, Schotter, Recycling-asphalt etc. oder nimmt auch folgendeMaterialien an: Aushubmaterial,Asphaltaufbruch, Betonabbruch undBauschutt.

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SprengarbeitenAbbrucharbeitenWasserbauForstwegebauRecycling

ErdbauTransporteSteinschlichtungenLawinendämmeKies und Splitte

LeitungsbauBeschneiungsanlagenSpeicherteicheStraßenbauSand - Schotter

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Bundesstraße 25 · 6430 Ötztal-Bhf.Tel. 05266-87124 · www.fiegl-tiefbau.at

Profi auch im schwierigen GeländeTief- und Erdbauprojekte jeder Grö-ßenordnung übernimmt die Oberlän-der Firma Fiegl Tiefbau. Mit Fachwis-sen und speziellem Maschinenparkkann das Unternehmen auch Auf-träge in exponierten und schwer zu-gänglichen Gebieten durchführen.Ob Sprengung in verbauten Gebieten,Leitungsbau auf schwer zugänglichenGebirgsgegenden, Schipistenbau oderBaugrubenaushub, das Ötztaler Unter-nehmen Fiegl Tiefbau GmbH & Co KGfindet für schwierige Aufträge die opti-male Lösung. Seit Manfred Fiegl 1969den Schritt in die Selbstständigkeitwagte, baute die Firma, die heute rund50 Mitarbeiter beschäftigt, das Leis -tungsportfolio kontinuierlich aus. DasKerngeschäft sind alle Arbeiten im Be-reich Tief- und Erdbau, bei denen dasUnternehmen sowohl private als auchöffentliche Aufträge durchführt.Spezialgebiet: Sprengungen, Lei-tungsbau und Pistenbau. Darüber hin-aus kann die Firma jedoch noch eineganze Liste schwieriger Arbeiten anbie-ten. Geschäftsführer Elmar Fiegl weistauf die Spezialbereiche hin: „Wir führenfür unsere Kunden anspruchsvolleSprengarbeiten in verbauten Gebietensowie Baugrubenaushub und Erschlie-ßungen ebenso wie Großfelsabträge,Künetten- und Grabensprengungen, Ob-jektsprengungen und Sprengungen inSteinbrüchen durch.” Für diese Aufga-ben verfügt Fiegl Tiefbau neben dem

umfangreichen Fachwissen auch übereinen speziell ausgerüsteten Maschi-nenpark mit Anbau-Borlafetten, Schreit-baggern und Muldenkippern. Ein weite-rer Arbeitsschwerpunkt ist der Rohrlei-tungsbau, wie Elmar Fiegl berichtet:„Wir übernehmen Quellfassungen, denAushub und das Verlegen von Rohrenund Kabeln für Beschneiungsanlagenund den gesamten Leitungsbau fürWasserkraftwerke”. Der gesamte Erd-und Straßenbau, mit Arbeit wie Aushub,Dammschüttungen, Wasserbau, Stein-schlichtungen, Wege- und Pistenbau,werden ebenfalls durchgeführt. Weitersbieten wir Mauersteine für die Flussver-bauungen oder Steinschlichtungen. DieFa. KSS-Kieswerk, ein Tochterunterneh-men in Ötztal-Bhf. erzeugt hochwertigeSplitt, Kies und Schottermaterialien,welche in der Betonerzeugung oder imLandschaftsbau verwendet werden.Diese Materialien werden auf Wunschauch zugestellt. Für weitere Informatio-nen besuchen Sie uns unterwww.fiegl-tiefbau.atwww.kss.kieswerk.com

Wenn’s knifflig wird: Erdbau AuerDort, wo andere Bagger nicht hin-kommen, beginnt das Revier vonWalter Auer aus Oetz: Mit seinemso genannten „Schreitbagger" istder Oetzer Erdbau-Unternehmerauch für Steilhänge, Sumpfgebiete,Wasserläufe und viele weitere Ex-tremsituationen bestens gerüstet.Natürlich ist der „Menzi MuckA81" aufgrund seiner hohen Lei s -tungsfähigkeit, der enormen Wirt-schaftlichkeit und des umfangrei-chen Zubehörs auch für alltäglicheArbeiten prädestiniert. Ergänztwird das Angebot durch ein Ket-

tenfahrzeug, das Transporte selbstin extreme Lagen durchführenkann.

Dort, wo andere Bagger nicht hinkommen, spielt der Menzi Muck A81 von WalterAuer seine Trümpfe aus

Wir bringen Ihre Steine ins Rollen...

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Qualitäts-Handwerk hat ein Zeichen! S

...nimmt sich Zeit für Sie:Gut Ding braucht Weile - sagtman. Ihr Qualitäts-Handwerksbe-trieb nimmt sich diese Zeit. Zuerstwerden gemeinsam Ihre Wünscheund Bedürfnisse abgeklärt. Die Be-ratung ist die Grundlage für diesorgfältige Planung und Umset-zung. Und sollten Sie Grund zurBeanstandung der Leistung haben,dann sprechen Sie mit IhremHandwerker darüber. Erst wennSie rundum zufrieden sind, ist dieLeistung komplett - Hand drauf!

...macht verbindliche und faireAngebote:Legt Ihnen Ihr Handwerker einAngebot, gehen Sie zu Rechtdavon aus, dass Sie später auch dasbezahlen werden, was im Angebotsteht. Ihr Qualitäts-Handwerksbe-trieb macht verbindliche Vereinba-rungen. Die Leistungen werdengenau definiert, und die dazuge-hörigen Preise transparent und fairkalkuliert. Sie können sich daraufverlassen, dass auf der Rechnungnichts anderes steht, als mit Ihnenvereinbart - Hand drauf!

Viele Vorteile: Ihr Tiroler QuWaren auch Sie schon auf der Suche nach dem zuverlässigen,professionellen, schnellen und sauberen Handwerker? DieErfahrung zeigt, dass Produktqualität allein nicht reicht, um demKunden ein zufriedenes Lächeln zu entlocken: Vielfach wünschtsich der Kunde höfliches und freundliches Personal, professionelleBeratung, eine klare und verständliche Auftragsabwicklung undpersönliche Nachbetreuung. Das Qualitätssystem von „Qualitäts-Handwerk Tirol“ setzt genau an diesen Punkten an.Der Erfolg von Qualitäts-Handwerk Tirol beruht auf einemGesamtkonzept, welches alle wichtigen Prozesse im betrieblichenAblauf umfasst. Es geht vor allem darum, dem Kunden vom erstenKontakt bis zur Vollendung des Auftrages die bestmöglichsteBetreuung zukommen zu lassen. QHT-Betriebe erfüllen hoheStandards in der Kundenorientierung, Mitarbeiterführung,Auftragsabwicklung uvm. Die Erfüllung dieser Standards wirdregelmäßig überprüft. Darum hat die Auszeichnung mit derQualitätsmarke nicht jeder!

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Bau- und Möbeltischlerei Luttinger GmbHSchmitte 11 · A-6633 BiberwierTel: 05673 / 2370 · Fax: 05673 / [email protected]

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n! Schauen Sie auf die Marke – es lohnt sich!

er Qualitäts-Handwerksbetrieb......bietet Ihnen das passende Ser-vice zur Qualität:Sie erwarten sich zu Recht, dass IhrHandwerksbetrieb "sein Hand-werk" versteht. Genauso entschei-dend ist die fachmännische Bera-tung. Ihr Qualitäts-Handwerksbe-trieb arbeitet ständig an der Ver-besserung seiner Leistungen, undauch die Zulieferer werden sorgfäl-tig ausgewählt. Sie erhalten Lei-stungen und Produkte, die Ihrenpersönlichen Vorstellungen undBedürfnissen entsprechen - Hand drauf!

...legt Wert auf kompetente undmotivierte Mitarbeiter:Sie erwarten sich zu Recht guteLeistungen - Sie bezahlen schließ-lich auch dafür! Wenn Sie morgensIhr Frühstücksgebäck kaufen, ge-hört freundliche und kompetenteBeratung einfach dazu. Ihr Quali-täts-Handwerksbetrieb beschäftigtMitarbeiter, die ihren Beruf verste-hen und ihn gerne ausüben. Wirgarantieren Ihnen einen höflichenund freundlichen Umgang, und abund zu auch ein Lächeln - Hand drauf!

...hält sich an Termine:Zeit ist Geld - auch für Sie. Es istunangenehm, zu warten. Ihr Qua-litäts-Handwerksbetrieb hält sichan Terminvereinbarungen. Siekönnen sich darauf verlassen! Undsollte eine Terminänderung not-wendig sein, wird dies mit Ihnenrechtzeitig abgeklärt -Hand drauf!

...Überzeugt!Überlegen und überprüfen Sie, anwen Sie Ihren Auftrag vergeben.Wie auch immer Sie sich letztend-lich entscheiden, schauen Sie aufdie Qualitätsmarke "Qualitäts-Handwerk Tirol - geprüft!" undSie treffen eine gute Wahl!

29. März 2011 17

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Gesundheit ist unser kostbarstes Gut. Mit diesemWissen um das Besondere widmet sich das Teamvon fitness+ dem gesundheitlichen Wohlbefindenseiner Kunden.Gesundheitsorientiertes Krafttraining ist die Basis fürgesundes Leben. Es stärkt die Muskulatur, hilft beiRückenschmerzen, Osteoporose und Stoffwechseler-krankungen. Und es steigert die Leistungsfähigkeit. Mitregelmäßigem Training ersparen wir uns eine Vielzahlan Beschwerden.fitness+ bietet Herz-Kreislaufgeräte mit eingebautenFlatscreens und Kabel-TV, Vibrationstraining sowie einumfangreiches Kursangebot: von Pilates über Wirbel-säulengymnastik bis hin zu Entspannungskursen.„Unser vorrangiges Ziel ist es, Menschen durch Be-wegung mehr Lebensqualität zu bieten!", so Michaela

Schrott, Geschäftsführerin von Fitnessplus. „Wir habenuns hohe Ziele gesetzt. Aufmerksamkeit unseren Kun-den gegenüber ist eines unserer wichtigsten Ziele, ge-folgt von Hilfsbereitschaft, Herzlichkeit, Toleranz,Menschlichkeit, Ehrlichkeit und Respekt voreinander.Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, einen ge-sundheitsbewussten Lebensstil zu fördern und zu un-terstützen. Als Anlaufstelle bieten wir im fitness+ un-seren Kunden die Unterstützung und Beratung beieiner Vielzahl von Fragen und Problemen, die ihre kör-perliche und seelische Gesundheit betreffen."Alle, die das Angebot von fitness+ testen wollen, sinddazu herzlich eingeladen: Sichern Sie sich jetzt Ihrenkostenlosen Kennenlerntag mit Personal-Trainer unterTel. 05472-21080. Das Team von fitness+ freut sich auf Ihren Besuch.

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Das 150 Jahre alte, denkmalgeschützte Ärztehaus am Rieder Dorfplatz wurde mit Know-how und modernster Technik saniert und um 260 m² auf 700 m² Nutzfläche erweitert.Auch der Dorfplatz vor dem Gebäude wurde neu gestaltet.

Denkmalgeschütztes Gemäuer hat nun Passivhaus-Standard!Ärztehaus Ried für energieeffizientes Sanieren und Bauen ausgezeichnet

Mehr als nur Fitness: fitness +

18 29. März 2011

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„Aegroti salus suprema lex“ … „Das Wohl des Patienten ist höchs -tes Gesetz“ – nach diesem Motto führen wir unsere Zahnarztpraxis. In diesemSinne ist uns der Erhalt der eigenen Zähne unserer Patienten oberstes Gebot.Wo dies nicht möglich ist, sorgen wir für die beste Versorgung und Behandlung.Dabei arbeiten wir eng mit Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen vor Ort zu-sammen. Sowohl bei der Prophylaxe wie auch bei der Behandlung spielen füruns auch ästhetische Aspekte eine wichtige Rolle. Darüber hinaus schätzen unsere Patienten nicht nur das Service, mit allen Kas-sen abrechnen zu können, sondern auch die zentrale Lage unserer Praxis, diewir seit einem Jahr im Ärztehaus in Ried haben. So ist, egal ob mit Bus oder Pkw(eigene Parkplätze sind vorhanden), eine leichte Erreichbarkeit gegeben. Termine sind nur nach telefonischer Voranmeldung möglich.

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DDr. Judith Csobod

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Ausgeführte Arbeiten: Parkett, Linoleum, Sonnenschutz

Wir danken der Gemeinde Ried i.O. für das entgegengebrachte Vertrauen!

Der geräumige Stiegenaufgang verbindet das Altobjektmit dem Zubau. Durch diesen Glasbau kommt vielLicht, Luft und moderner Flair ins alte Gemäuer.

Eigentlich wollte man das alte RiederSchul- und Ärztehaus abreißen – dochnun prägt es stolz wie eh und je den

Dorfplatz der Gemeinde. Und es gilt als einhervorragendes Beispiel für kommunales,energieeffizientes Bauen und Sanieren.Das alte, denkmalgeschützte Haus am Dorf-platz wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahr-hunderts errichtet und diente ursprünglichauch als Schule. In den vergangenen Jahren warnur noch die Arztordination im 440 m² großenGebäude untergebracht. Und dies aufgrund derveralteten Bauausführung mehr schlecht alsrecht: Es fehlte unter anderem an ordinations-gerechten Räumlichkeiten und behindertenge-rechten Zugängen. Um dem Objekt eine Zukunft zu geben, wurdeauf Initiative des Denkmalamtes ein tirolweiterArchitekturwettbewerb ausgeschrieben. Trotzzahlreicher hochkarätiger Bewerber und ano -nymer Wettbewerbsabwicklung – der Bauauf-

trag blieb im 1.300-Seelen-Dorf. Das einge-reichte Projekt von Architekt und Klimainge-nieur DI Klaus Mathoy, Msc, überzeugte durchdie Kombination aus einer möglichst original-getreuen Renovierung des Bestandes und einemmodernen Zubau von 260 m², in dem die not-wendigen zeitgemäßen Funktionen, wie Liftetc. untergebracht wurden.„Unser Pluspunkt ist sicher auch unsere lang-jährige Erfahrung in der Errichtung von Pas-sivhäusern. Auch beim Ärztehaus Ried wurdebesonderes Augenmerk auf eine energieeffi-ziente Sanierung gelegt. Die Heizkosten konn-ten für das Gesamtgebäude auf rund ein Fünf-tel des ursprünglichen Bedarfes gesenkt wer-den“, so Klaus Mathoy. Erreicht wurde dies vorallem durch eine Erdwärmepumpenheizung,eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit80%iger Wärmerückgewinnung, einen Erd-wärmetauscher, eine hochwertige Innendäm-mung mit Kalksilikatplatten und den Einbauvon hochdämmenden, neuen 3-Scheiben-Kastenfenstern.Das 700 m²-Objekt beherbergt nunmehr Arzt-praxen, Räumlichkeiten für bewegungsthera-peutische Nutzung sowie zwei Wohnungen.Das Rieder Ärztehaus, kürzlich noch „beinaheOpfer der Spitzhacke“, spielt nicht nur energie-technisch alle Stückerln. Durch den verglastenStiegenaufgang als Bindeglied zwischen Alt- undNeubau kam Luft, Licht und moderner Flair insalte Gemäuer, es wurde eine gelungene Kombi-nation aus Tradition und Moderne.

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20 29. März 2011

g’sund bleiben!

Endlich abnehmenmit den 5 Elementen!

Man kennt es ja: Das Frühjahr ist da undder „Winterspeck“ ist noch dran. DieTraditionelle Chinesische Medizin bietetmit der Ernährung nach den Fünf Ele-menten eine äußerst gesunde Alternativezu Diäten und Verzicht. Aus Sicht derTCM ist bei Übergewicht immer dieMitte geschwächt, das bedeutet, die Ver-dauungskraft ist nicht stark genug, umdie Nahrung optimal zu verwerten. Fürdiese Schwäche sind oft Ernährungsirr-tümer verantwortlich. Wenn etwa emp-fohlen wird, statt Fett und Fleisch Milch-produkte oder viel Rohkost, Vollkornbrotund rohes Müsli zu essen und unbedingtviel Wasser zu trinken. Diese Maßnah-men begünstigen sogar Figurprobleme,weil sie die Kraft der Verdauungsorganeschwächen. Ebenso ist es eine Scheinlö-sung, ständig zu hungern, denn aus derNahrung muss der Körper auch die nö-tige Kraft gewinnen, um Fett abzubauen.Weiters können Stress, auch passiver, undjegliche Art von Kummer und SorgenBlockaden der Mitte auslösen. Das spü-ren manche, wenn Ärger „auf denMagen“ schlägt. Daher ist es ratsam, dieEntspannung im Alltag zu fördern: Spa-ziergänge, Kreativität, Qi Gong oder ein-fach mal tun, was Freude macht! Undganz wichtig: Kaufen Sie saisonal und re-gional ein! Kochen Sie einfache Gerichtemit wenigen komplexen Zutaten. Ver-wenden Sie gute Butter statt Margarineund nützen Sie verdauungsfördernde Ge-würze und Kräuter. Finger weg vonLight-Produkten und Geschmacksver-stärkern, die sind sogar kontraproduktiv.Bei sehr starkem Übergewicht sollte man3 x/Woche abends die Kohlenhydratestreichen und ausschließlich Gemüsege-richte oder Gemüsesuppe essen. Brot,Milchprodukte und Süßigkeiten gehenauf die Hüften und wenn man es schafft,diese wenigstens phasenweise wegzulas-sen, hat man schon gewonnen. Generellempfehle ich eine abgestimmte Ernäh-rungsberatung, bei der man auch Rezepteerhält. Meist ist Übergewicht ein kom-plexes Thema und gehört individuell be-handelt, außerdem gibt es unterschiedli-che Ernährungs-Typen, die am Weg zurWohlfühlfigur auch unterschiedliche Be-dürfnisse haben.

Elisabeth Auer,Ernährungs -beraterin,ChinaMed-Group,Telfs & Innsbruck

So können Sie den Pollenbesser aus dem Weg gehen• Halten Sie sich so wenig wie

möglich im Freien auf. • Nützen Sie Pollenwarndienste und

Pollenkalender. Über die Medien,im Internet www.pollenwarn-dienst.at/, bei Arzt und Apothekererhalten Sie Pollenkalender.

• Tragen Sie Sonnenbrillen. • Lüften Sie nur an belastungsar-

men Tagen und halten Sie nachtsdie Fenster geschlossen.

• Intensivieren Sie Körper- und Klei-dungspflege – eine gründlicheDusche, tägliches Haarewaschenoder intensives Durchbürstensowie täglicher Kleidungswechselist ratsam. Deponieren Sie getra-gene Kleidung nicht im Schlaf-zimmer.

• Trocknen Sie die Wäsche nicht imFreien.

• Halten Sie die Wohnung staubfrei. • Flüchten Sie in den Urlaub. • Verwenden Sie im Auto einen Pol-

lenfilter.• Stopp Smoking.• Nehmen Sie regelmäßig Ihre anti-

allergischen Medikamente einund stärken Sie die allgemeineImmunabwehr.

• Reinigen Sie Ihr Haustier.• Nicht die Augen reiben. Durch den

Druck des Reibens wird Histaminfreigesetzt und der Juckreiz wirdverstärkt.

• Für Heuschnupfen-Allergikerwichtig: den Rasen vor der Grä-serblüte Anfang bis Mitte Maimähen und immer ganz kurz hal-ten. Anstelle von pollenstarkenPflanzen, wie Birke und Haselsollten Rosen, Lippenblütler wieLavendel und Salbei sowie Klet-terpflanzen angebaut werden

Als Allergien bezeichnet man eineÜberempfindlichkeit des Immun -sys tems gegen an sich ungefährli-che Substanzen, die Allergene.Heute schätzt man, dass mehr als25 Prozent der Bevölkerung darun-ter leiden. Das Spektrum der Sym-ptome ist breit und reicht vom un-angenehmen Heuschnupfen überAsthma bronchiale bis zum ana-phylaktischen Schock.

Bei den meisten Allergien - etwa dreiViertel - handelt es sich um Pollenal -lergien, ausgelöst durch: • Gräserpollen (auch Getreide, wie

Hafer, Weizen, Gerste, Roggen) • Baumpollen (Erle, Hasel, Birke) und • Kräuterpollen (Ragweed, Beifuß,

Margarite, Löwenzahn, Raps)Allergien können Folgekrankheitennach sich ziehen - vor allem Asthma.Deshalb sollte man Allergien gründ-lich behandeln und erste Anzeichenbei Kindern sehr ernst nehmen.

Es gibt viele Möglichkeiten, sichgegen Allergien zu wehren. Die Be-handlung von Allergien ruht auf dreiSäulen:• Allergieauslöser so gut wie möglich

meiden • Medikamente und andere Maßnah-

men zur Linderung der Symptome • spezifische Immuntherapie, auch

bekannt als DesensibilisierungRette sich, wer kann – das gilt für Pol-lenallergiker ganz besonders – mög-lichst wenig im Freien aufhalten; denRasen im Garten oft kürzen; Fensterbeim Schlafen schließen, auch imAuto die Fenster geschlossen halten.Hat die Allergie jedoch schon einge-setzt, sind Antihistaminika die Mittelder Wahl, um die Symptome zu mil-dern. Es gibt sie als Tabletten oderTropfen. Moderne Präparate habenweniger Nebenwirkungen als ältere. Um das Allergieproblem an der Wurzelzu packen, empfiehlt sich eine spezi-fische Immuntherapie.

Allergien - und was man dagegen tun kannIn der Apotheke gibt es Informationen und Hilfe für Pollenallergiker

Apotheken-Ratgeberfür das Frühjahr

Nicht nur im und ums Haus, auch inSachen Hausapotheke ist »Aus mis-ten« wichtig. Wer sich nicht sicherist, ob das eine oder andere nochbrauchbar ist, der nimmt seineHausapotheke am besten in dieApotheke mit und lässt sich dort be-raten. • Medikamente, die nicht mehr in Ord-

nung sind, gehören entsorgt, feh-lende Beipacktexte ergänzt undErste-Hilfe-Artikel komplettiert.

• Ob Tabletten, Kapseln, Dragees,Tropfen, Säfte, Zäpfchen oder Am-pullen: Medikamente müssen richtigaufbewahrt und korrekt angewendetwerden, um die gewünschte Wir-kung zu erzielen und nicht zu scha-den. Lassen Sie Medikamente nie

frei herumliegen.• Die Hausapotheke sollte versperrt

und vor dem Zugriff durch Kinder ge-sichert sein. Wenden Sie Arzneimittelniemals über das Ablaufdatum hin-aus an.

• Eine gut sortierte Hausapothekesollte Folgendes beinhalten:schmerzstillende Tabletten, fieber-senkende Mittel, Husten-, Schnup-fen-, Abführmittel, Augentropfen,Mittel gegen Durchfall, Verdauungs-störungen und Allergie. Wund-, Heil-, Brandsalben. Desinfektions-mittel, Insektenschutz, diverse Ver-bandmittel, Fieberthermometer,Schere, Pinzette, Wundbenzin.

In den Apotheken liegen Checklistenzur Hausapotheke auf.

Frühjahrsputz für die Hausapotheke

Dr. Ilse RösslhuberGemeindestr. 1, A-6450 Sölden

Tel. 0043 (0) 5254 2670, Fax: 0043 (0) 5254 3272e-mail: [email protected]

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ÖFFNUNGSZEITENMo–Fr 8–18.30 UhrSa 8–12.00 Uhr

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Das Kompetenzzentrum für Wohngesundheitin Österreich steht in Ried im OberinntalSeit einem Jahr gibt es in Österreich auch eineAnlaufstelle in Sachen Wohngesundheit. Behei-matet in Ried im Oberinntal bietet die ökolo-gisch ausgerichtete Firma mit dem Namen Bau-zukunft die Errichtung von garantiert wohnge-sunden Gebäuden an. Dabei wird in einem ers -ten Schritt Beratung groß geschrieben. Bauzukunft plant und realisiert Gebäude, derenInnenraumluftqualität unter anderem denEmpfehlungen des Lebensministeriums und derWeltgesundheitsorganisation entsprechen.Diese hohe Raumluftgüte wird durch die Aus-wahl emissionsarmer Baustoffe und die Schu-lung aller beteiligten Handwerker erreicht. Fakten, die Bauherren und Investoren Sicher-heit bei den zentralen Themen Gesundheit undNachhaltigkeit bieten. „So wie heute der Ener-gieausweis bereits Standard ist, wird mittelfris tigder Nachweis der Wohngesundheit und Nach-haltigkeit des Gebäudes eine zentrale Rolle beider Werthaltigkeit und Wertsteigerung haben“,ist Bauzukunft-Geschäftsführer Holger Starküberzeugt.

EINLADUNG zum BAUZUKUNFT®

INFORMATIONSTAGSamstag, 2. April 2011

von 10 – 16 Uhr, Vortrag um 11 und 14 Uhr

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für Bewohner und Investoren gerade heute sowichtig ist! Energiekosten

• € 350,– pro Jahr im Bio-Sonnen-Haus• Bestes Raumklima – Winter wie Sommer –

durch Holz/Lehm Dämmung• Bezugsfertig nach nur 3 Monaten Bauzeit

Das gesamte BAUZUKUNFT® Team steht für dieseund alle anderen Themen rund um wohngesundes,energieeffizientes und nachhaltiges Bauen zur Verfügung.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

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Bauen und Wohnen heißt letztlich Hüllenschaffen. Das, was uns in diesem Bereich dieNatur perfekt vormacht, kann auch derMensch für sich nützen. Ein bionisches Kon-zept der besonderen Art wurde ausgerechnetim Oberen G´richt umgesetzt.

Bauzukunft – dieser Name würde wahrschein-lich genauso auch zu einem städtischen For-schungsprogramm passen. Fernab von urbanenStrukturen hat sich allerdings in Ried im Ober-inntal in diese Richtung Bemerkenswertesgetan. Dort haben sich renommierte Unter-nehmer zusammengefunden und riefen unterder Federführung von Geschäftsführer Holger

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Wohnen wie in einer zweiten HRenommierte Oberländer Unternehmer schlossen sich zusammen und bieten ne

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lebe deinen garten - dein erweiterter wohnraum

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n Hautten neues Wohngefühl

Stark ein innovatives Projekt ins Leben. DerFokus liegt dabei nicht nur in der Planung unddem Bau von energieeffizienten und nachhalti-gen Häusern, sondern vor allem in der Umset-zung von wohngesunden Häusern. Deshalbwurde auch in einem der ersten Schritte einMusterhaus errichtet. In diesem haben künftigeBauherren die Möglichkeit, sich über diverseThemen umfassend zu informieren - und sogarzur Probe zu wohnen. Bekanntlich bringt nichtsmehr Aufschlüsse als die Praxis selbst.Nähert man sich dem Bio-Sonnen-Haus®,dann fällt als erstes dessen Hülle auf. Es ist eineMischung aus Wintergarten und Atrium, in dasman tritt. Leben mitten und im Einklang

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mit der Natur! Die Glas-Außenhaut dientgleichzeitig als Schutz, andererseits fängt sienach dem Prinzip eines Gewächshauses die wär-menden Sonnenstrahlen ein. Was auch sofortauffällt, ist der neutrale Geruch. Das war bereitskurz nach Fertigstellung so. Der Grund dafürist, dass nichts eingebaut wird, was riecht oderausgast. Also kein PU-Schaum oder Sonstiges. Das gesunde Wohnklima in einem Bio-Son-nen-Haus® zeichnet sich vor allem dadurchaus, dass die Wände nicht dicht verschlossenwerden, sondern atmungsaktiv bleiben. Mankennt den Effekt im Zusammenhang von derBekleidung („Gore Tex-Effekt“). Außerdem

werden ausschließlich natürliche und baubio-logisch geprüfte und zertifizierte Produkte ver-baut. Gerade in Zeiten von steigender Um-weltbelastung in vielen Bereichen ein wichtigerGegenpol.Um bei der Umwelt zu bleiben: Ein Bio-Son-nen-Haus® braucht weder Öl noch Gas undist somit in diesem Bereich vollkommen unab-hängig. Die wenige Heizenergie, die das Hausbenötigt, liefert hauptsächlich die Sonne. Undfalls sie einmal nicht genügend scheint, springtein Kaminofen als Energielieferant ein. Übereinen Warmwasserspeicher gelangt das warmeHeizungswasser in die Wandstrahlungshei-

zung, die ihre Wärme behaglich und ohneStaubaufwirbelungen in die Räume verteilt,das ist besonders gesund und angenehm unddurch die Verwendung eines ausgeklügeltenPrinzips auch extrem günstig. „Unsere Kundenleben immer in einem natürlichen, gesundenKlima“, so Holger Stark. Neben Bio-Sonnen-Häusern errichtet die Bauzukunft in Zusam-menarbeit mit der Firma Soligno, einem Sys -temhersteller von Massivholzwänden aus Süd-tirol, auch Bio-Massiv-Häuser (siehe eigenenBericht) sowie Bio-Passiv-Häuser. Somit ist imAngebot der Bauzukunft für jeden Geschmacketwas dabei.

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Aus dem Gästebuch des „Feenschlosses”Bereits zahlreiche Kunden derBauzukunft nützten dieGelegenheit zum kostenlosen„Probewohnen” im Musterhaus inRied. Ihre Einträge ins Gästebuchgeben die Erfahrungen undEindrücke der Familien wider.

Familie WeihtragerElena Weihtrager, 11 Jahre und ihr Eindruckvom Probewohnhaus.Probewohnen im FeenschlossJa, richtig gehört! Meine kleine Schwester hatdas Musterhaus sofort zu ihrem Feenschloss er-nannt. Und ein bisschen Ähnlichkeit mit einemFeenschloss hat das Häuschen in Tirol ja auch.Aber ich empfinde es eher als modernes, kleinesHaus mit großem Charakter. Dieses Haus hatwirklich alles, was man zum Wohlfühlenbraucht.Der coole Kamin im Wintergarten, die tollenWandoberflächen im Wohnraum! Echt außer-gewöhnlich. Und alles ist da, nichts wirkt eng.Dabei hat uns Herr Stark von der Bauzukunftgesagt, dass das Haus nur 92m² hat.Gesunde Materialien wie Holz und Ton, die inso coole Optik verpackt sind- so will ich woh-nen!

Holger Stark und Harry Weihtrager

Familie Steindl„Es war für uns ein beeindruckendes Erlebnis, hier zu wohnen!“

Familie Steindl

Familie JuliDa wir uns für ein Haus von BAUZUKUNFTentschieden haben, waren wir natürlich schongespannt auf das Raumklima. Wir waren sehrbeeindruckt und haben den Aufenthalt in demtollen Ambiente sehr genossen. Außerdem konn-ten wir die Tage gleich für einige Besprechungenmit eurem Team nutzen. Danke für die Be-treuung!"

Markus und Brigitte Juli

Familie ZaunerDie weite Anreise aus Passau hat sich ge-lohnt…Gesund wohnen heißt Lebensquali-tät…Sie haben uns überzeugt!"

Familie Zauner

Familie Aschenberger„Vielen Dank für eure herzliche Gastfreund-schaft und die äußerst interessanten und für unssehr wertvollen Beratungen. Da wir von demBaukonzept, der Umweltfreundlichkeit und derschadstoffarmen Bauweise sehr begeistert waren,hoffen wir auf weitere gute Gespräche und einegute Zusammenarbeit!“

Familie Aschenberger

Familie Weidhofer/Welsch„Nach langer Autofahrt in tiefstem Winter,kamen wir ins Probehaus samt unserer Kinder.Wie wir sperrten das Sonnenhaus auf, ging inunserem Herzen die Sonne auf!“

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Fam. Roth bei der Hausübergabe in der Steiermark

Menschen, dJacqueline Sturm und Robert Roth wohnenseit genau 20. Dezember 2010 in ihrem neuenHaus. Sie würden sich darin sehr wohl fühlen,sagen sie. impuls wollte es allerdings genauerwissen und hakte deshalb nach.

Wie kann man eure Beziehung zum neuen Woh-nen bezeichnen? Liebe auf den ersten Blick? Was uns bereits beim Probewohnen im Mus -terhaus in Ried besonders gefallen hat, war dasRaumklima und da im Speziellen das Fehlenvon sonst typischen Gerüchen wie sie in neuenHäusern gerne vorkommen. Mittlerweile kön-nen wir diese Annehmlichkeit auch in den ei-genen vier Wänden genießen. Das liegt sicher-lich am einzigartigen Baukonzept mit viel Holz,schadstoffarmen und natürlichen Baustoffenund der diffusionsoffenen Bauweise. So gese-hen, ja, war es Liebe auf den ersten Blick, dersich auch im zweiten Hinsehen bestätigt hat.Wenn schon das Wohngefühl genau so ist, wie ihreuch das vorgestellt habt – wie schaut es in anderenBereichen aus, wie etwa der Energieversorgung? Die Solaranlage liefert auch an kalten Winter-

Von den ersten Studien über den Plan bis zum Einzug in das neue Haus im Dezember war die Familie Roth von den MitarbeiterInnen der Bauzukunft bestens betreut. Im imp

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n, die es wissen müssen

Gesunde Luft Beste Luftqualität ist eine der Maxime der Bauzu-kunft. Deshalb wurden auch vom Institut IBO um-fangreiche Untersuchungen durchgeführt. Die dar-aus gewonnenen Ergebnisse sind geradezu sensa-tionell: Lediglich 120 μg TVOC/m³ Raumluft! *)Während 80% aller neu gebauten Häuser eineRaumluftbelastung zwischen 3000 – 10.000 μg/m³Raumluft haben, ist dies in Bauzukunft-Häusern einverschwindend kleiner Bruchteil. Das Lebensmini-sterium sagt, dass eine Schadstoffbelastung von1.400 als Grenzwert angesehen werden kann, allesunter 1.000 ist sehr gut. Mit 120 μg TVOC/m³ erfülltBauzukunft also nicht nur die Standards, sondernunterschreitet diese ganz wesentlich.

*) TVOC bedeutet „Total Volatile Organic Compounds“, auf gutDeutsch: die Summe aller flüchtigen organischen Verbindungen,also Emissionen/Ausgasungen aus Baustoffen.

ErfreulicheJahresbilanzNach gerade einmal einem Jahr kann die inRied im Oberinntal beheimatete Bauzukunftauf eine außergewöhnliche Bilanz verweisen.Neben Kunden in Tirol, Vorarlberg, der Steier-mark, Oberösterreich, Niederösterreich undDeutschland gibt es auch Anfragen aus Norwe-gen und Schottland. Bauzukunft-Geschäftsfüh-rer Holger Stark: „Bei allem Optimismus, aberdavon hätte ich vor dem ersten Jahr unseres Be-stehens nicht einmal zu träumen gewagt.“

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So wie bei der Geschäftseröffnung können sich Holger undIris Stark nun über die Bilanz des ersten Jahres freuen.

tagen ihren Beitrag zur Raumheizung – voraus-gesetzt natürlich die Sonne scheint. Aber wennnicht, dann trägt halt unser Specksteinofendurch sein knisterndes Feuer und die ange-nehme Strahlungswärme zu unserem Wohlbe-finden bei. Jetzt im März reicht ein einziger vol-ler Tag Sonne, um den Schichtladespeicher aufbis zu 78 Grad aufzuheizen. Das genügt dannauch für den nachfolgenden Tag ohne Sonnesowohl für Brauchwasser als auch für die Hei-zung. Die großen Heizflächen der Fußboden-bzw. Wandheizung sorgen für angenehme 22bis 23 Grad Raumtemperatur. Außerdem istder Wintergarten ab Mitte Jänner auch bei mä-ßiger Sonne angenehm temperiert.In der Werbung versprochen wird ein Wohnen imHellen. Werbegag oder Realität?Durch die großen Glasflächen und die Tages-lichtfenster in der Wohnzimmerdecke, aberauch durch die Glastür zum Wintergarten,haben wir sehr viel Licht im Haus. DunkleGänge oder Ecken kennen wir keine. Diedurchgehende unbehandelte Fichtenholzdeckeund die Fichtenholzfenster geben den Räumenzudem eine gemütliche Atmosphäre und tragensicherlich auch zu den vom IBO Institut ge-messenen 40% Luftfeuchtigkeit bei. Lauteinem von uns beauftragten Messtechnikerhandelt es sich dabei um einen sehr guten Wert.Ihr hattet euch zudem für eine Feng Shui-Bera-tung entschieden. Wie sehen hier eure Erfahrun-gen aus?Die Feng Shui-Ausrichtung macht sich unse-rem Empfinden nach sehr positiv bemerkbar.

Der Eingangsbereich (= Wintergarten) hatdurch seine bis zu den Dachsparren offene Bau-weise mit Blick auf die Dachkonstruktion inFichte, die raumhohe Glasfront und den damitverbundenen Lichteinfall bis jetzt noch jedenunserer Besucher begeistert. Ein echter Wohl-fühlraum ist auch unser 72 Quadratmeter gro-ßer Küchen-/Ess-/Wohnbereich, der morgensdurch die Glastüre zum Wintergarten Sonnen-schein quer durch den ganzen Raum bis zumSpecksteinofen erhält und ab etwa zwei Uhrnachmittags beim Küchenfenster beginnendund ab drei Uhr über die großen Wohnraum-fenster in Sonnenlicht getaucht ist. Auch derSchlafraum ist optimal positioniert. Die Mor-gensonne fällt direkt durch das Schlafzimmer-fenster in den Raum und hilft durch Aktivie-rung der inneren Uhr beim Aufstehen.Dann gab oder gibt es von eurer Seite aus nichteinmal einen einzigen Kritikpunkt?Wenn wir ganz ehrlich sind, dann waren unsereeinzigen Bedenken die, dass die Bauzukunftneu ist. Gott sei Dank haben wir uns trotzdemfür das innovative, wohngesunde Baukonzeptentschieden. Ein Hammer war das Probewoh-nen, das einen Einblick gewährt, den man sonstnirgends erhält. Zusammenfassend bereuen wirunsere Entscheidung also auf keinen Fall undstehen für Interessierte auch gerne zur Verfü-gung, sollte es Fragen geben. Erwähnenswert istvielleicht auch noch, dass wir mit dem gesam-ten Bauablauf innerhalb der geplanten Fristengeblieben sind. Wir genießen unser neues Zu-hause jeden Tag aufs Neue.

BAUZUKUNFT® GMBHGartenland 325 · 6531 Ried im OberinntalTel. 05472/210 12 · [email protected]

treut. Im impuls-Gespräch berichten die Bauherren von ihren Erfahrungen mit dem Kompetenz Center Tirol.

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Leben im Holz - Bauzukunft bietet auch soligno®-System an

Die Bauzukunft arbeitet auch mit soligno® zu-sammen. Der gemeinsame Nenner: „Leben imHolz“ im Einklang mit der Natur. Bei der pa-tentierten soligno®-Methode wird das Holz inseiner reinsten Form – ohne Leim- und Eisen-zusätze – und mit minimalem Energieaufwandzum Hausbau verwendet. Für soligno®-Ele-mente werden nur alpenländische Hölzer ausnachhaltig bewirtschafteten Wäldernverwendet.

Dimension Tradition / InnovationÄhnliche Holzverbindungsprinzi-pien wie soligno® wurden schon im12. Jahrhundert von skandinavi-schen Holzbaupionieren im Kir-chenbau eingesetzt. Die handwerkli-che Tradition und historisches Wis-sen um den Werkstoff Holz zu bewahren undtheoretisch sowie praktisch über Generationenweiterzutragen; Altbewährtes in den Innovati-onsprozess einzubeziehen und die Einfachheitals Maß der Dinge zu sehen, darum geht es beisoligno®.

Dimension WirtschaftBeginnend beim Waldbauer bis hin zum ferti-gen Produkt regt soligno® die lokalen Wert-schöpfungsketten gezielt an. Ortsgebundene

Arbeitsplätze werden konsequent gestärkt.

Dimension Wohngesundheitsoligno® erfüllt alle Anforderungen eineswohnklimatisch optimalen Baustoffes: Massiv-holz besticht durch seine Natürlichkeit, ist ge-ruchsneutral, sorptions- und regenerationsfähigund beugt der Bildung von Mikroorganismen

vor.

Dimension Umwelt / EnergieHolz hat eine Top-Ökobilanz.Durch den Verzicht auf Leim- undMetallverbindungen ist soligno®ein absolut natürlicher und nach-haltiger Baustoff ohne Abgabe vonGiftstoffen und kann problemlos inden Ökokreislauf rückgeführt wer-

den. Mit soligno® beteiligt sich jeder Bauherraktiv am Klimaschutz. In einem KubikmeterHolz werden eine knappe Tonne Kohlenstofflangfristig gespeichert. Zudem reduziert soli-gno®, als Ersatz für andere Baustoffe, durch-schnittlich 1,1 Tonnen CO2-Emissionen.Somit spart ein Kubikmeter soligno® ca. 2Tonnen CO2 ein. Zusätzlich wird bei der Pro-duktion von soligno®-Elementen die benötigteEnergie aus örtlichen regenerativen Quellen be-zogen.

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ortsreportage haiming / ötztal-bahnhof

Hauptschulsanierung ist Schwerpunkt 2011Haimings Bürgermeister Josef Leitner über die Arbeit in seiner Gemeinde Wann immer Bürgermeisterkolle-gen, Journalisten oder Funktionärevon irgendwelchen VerbändenJosef Leitner auf die glücklicheLage seiner Heimatgemeinde an-sprechen, besonders auf das vieleGewerbe und die damit verbunde-nen erklecklichen Einnahmen,pflegt folgende Replik zu kom-men: „Wir leben mit unseren ver-zweigten Ortsteilen und demdamit verbundenen Mehraufwandan Infrastruktur aber auch auf-wändiger.“ So gebe es wenige Ge-meinden, sagt das Dorfoberhaupt,die über vier Volksschulen, ebensoviele Kindergärten, vier Feuerweh-ren, zwei Musikkapellen, dreiSchützenkompanien „und, und,und“, verfügen würden. All daswürde eben auch Geld kosten.„Aber, es ist zum Leben.“Auf rund 9,3 Millionen Euro be-läuft sich das aktuelle Haiminger

Budget. Ein stattlicher Betrag füreine 4.300 Einwohner zählendeGemeinde, weshalb der Bürger-meister eben auch hinzufügt, dasses zum Leben sei. Und anderer-seits, sagt er dann weiter, „mehrkann es immer sein“. Vier größereProjekte sind es, die im heurigenJahr in der Inntaler Gemeinde,welche früher „Haimingen“ hießund deren erste besiedlungsge-schichtlichen Spuren sich bis ins12. Jahrhundert zurückverfolgenlassen – anstehen. Zum einen solldie Hauptschule renoviert werden.Im aktuellen Budget vorgesehensind für den ersten Bauabschnitt1,1 Millionen Euro brutto. Wieund wann es dann mit dem zwei-ten Abschnitt weiter gehen soll,kann Leitner nicht sagen. „Hiermüssen wir noch zahlreichePunkte klären. Wird die Fassadeaufwändig gestaltet? In welchem

Umfang eine Wärmedämmungangebracht? Wird die Lüftung inden Klassen, wie sie heuer probe-weise in zwei Räumen installiertwird, erweitert? Momentanschwankt das mögliche Investiti-onsvolumen zwischen der billigs -ten und teuersten Variante nochum eine halbe Million Euro. Leit-ner: „Hier brauchen wir also nochweitere Klärung, ehe es dann wei-ter geht.“

Gemeindezentrum belebenEbenfalls im heurigen Haushaltvorgesehen ist ein Beitrag für eineIdeenfindung wie das Gemeinde-zentrum belebt werden könnte. ImBereich des Gemeindehauses, desalten Feuerwehrgebäudes und desOberlandsaales soll auch der Platzdazwischen eine Aufwertung er-fahren. Was mit den einzelnen Ge-bäuden, wie eben dem alten Feu-

erwehrhaus geschieht, ist derzeitnoch unklar.Ebenfalls geplant ist die Erneue-rung der Quellfassung im BereichBrunau und deren Ableitung,nachdem „dort alles in die Jahregekommen ist“. UnterschiedlicheGutachten sprechen von einer In-vestitionssumme zwischen800.000 und mehr als zwei Millio-nen Euro.Zu guter Letzt soll heuer in Och-sengarten das Feuerwehrhaus neugebaut werden. Für Leitner ange-sichts der Investitionskosten von300.000 Euro „ein Häuschen“ und„beinahe Peanuts“. „Ich will hiernicht überheblich klingen, aberwenn ich mir im Vergleich dazuandere Feuerwehreinrichtungenanschaue, dann sind wir hier kos -tengünstig am Weg“, so Leitnerabschließend.

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Seit 20 Jahren zählt ReinholdPrantl nun schon zu den Unter-nehmern der Gemeinde Haiming.2000 gründete er dann in Zusam-men arbeit mit seiner Frau Monikadie Firma System-Putz GmbH mitSitz in Ötztal-Bahnhof.

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30 29. März 2011

ortsreportage haiming / ötztal-bahnhof

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Die Chronik des Lebens: Helene und Karl Hofer alsEin kongeniales Duo: Er, mit derLeidenschaft für das Fotografie-ren und das Festhalten von his -torischen Ereignissen ausgestat-tet, sie, mit dem weiblichenSpürsinn für Klatsch undTratsch. Zusammen ergab dasEhepaar Hofer ein unschlagba-res Gespann, das der InntalerGemeinde einen unschätzbarenWert an Zeitdokumentation hin-terließ.

Genau 90 Jahre alt ist er, der KarlHofer. Ein wenig lassen nun dieGelenke aus, aber sonst ist erimmer noch gut beisammen, stu-diert täglich seine Zeitung undschmaucht noch immer seinedurchschnittlich fünf Zigaretterln.Ein kleines Laster muss derMensch ja haben. Auch als Schul-mann, welcher Karl einst war. Hofers Laufbahn als Volksschul-lehrer begann in Aldrans, dannkam er an die Telfer Hauptschule

- „zwangsversetzt“ - wie er spaß-halber anmerkt. Anschließend ge-langte er nach Niederthai, wo erwie in seiner ersten Station alsVolksschuldirektor fungierte. Dashabe ihm wieder besser gepasst, er-klärt der Haiminger. In Nieder-thai, da nannten ihn alle „Höfer“.„Då kimmt`ar, dar Höfer“ - diesenSatz hörte der gebürtige Innsbru -cker während seines Aufenthaltesim Tåle wohl -zigtausend Mal.Mitte der 1960er kam Hofer dannnach Haiming, wo er bis zum Jahr1980 unterrichtete.

Fotograf und AusfratschlerinPraktisch mit dem Umzug über-nahm der Schulmann auch dieChronik, welche er zusammen mitseiner besseren Hälfte bis vor zweiJahren führen sollte. Eine Faszina-tion, welche das Ehepaar teilweiseauch heute noch nicht los lässt.Gilt es nämlich, alte Themen auf-zuarbeiten, dann sind sie im Hin-

tergrund nach wie vor zur Stelle.Die Arbeitsaufteilung ist dann wiejeher: Karl fotografiert und sam-melt, Helene ist für die Hinter-grundinfos zuständig. „Ausfratsch-lerin“, bezeichnet sie schmunzelndihre Tätigkeit, bei der sie stets vonortskundigen Frauen wie der IrmaRaffl, eine „Binders“, unterstütztworden sei. Aktuelle Sachen wer-den seit 2009 von ihrer Nachfol-gerin bearbeitet.Kennengelernt haben sich Heleneund Karl im Kinderdorf in Imst.Er war von seiner Schwester MariaHofer - einer der Mitbegründerin-nen des Kinderdorfes - dazu ver-gattert worden, für die Kinder einFerienprogramm zu gestalten.Derart begleitete Hofer auf den ge-meinsamen Wanderungen unteranderem den kleinen HelmutKutin, jenen Mann, den HermannGmeiner noch zu Lebzeiten als sei-nen Nachfolger installiert hatteund der aktuell als Präsident des

Dachverbandes SOS-KinderdorfInternational, gleichzeitig auchPräsident von SOS-KinderdorfÖsterreich, fungiert. Und, wie dasLeben halt so spielt, kam Hofer beieiner dieser Wanderungen einKnopf abhanden. Gut, dass es daeine fachkundige Nähkraft gab!Helene, die damals ein paar Tageim Kinderdorf aushalf, nähte denKnopf sogar derart fachgerecht an,dass die Verbindung 58 Jahre langhielt! Gemeint: Die Verbindungder beiden Menschen. Insofernnähte Helene damals nicht nur an,sondern verstrickte den Lehrersogar in ein regelrechtes Liebesge-flecht…

Viele Tore geöffnetRückblickend auf ihre Zeit alsDorfchronisten fallen dem treuenEhepaar viele Begebenheiten ein.Sie sagen, ihnen hätten sich da-durch viele Tore geöffnet. Einmal,da waren sie in Deutschland und

Juwelen Leiner in Ötztal-Bahnhof ist die erste Adresse für Uhren und Schmuck!Seit über 40 Jahren ist die Firma Juwe-len Leiner in Ötztal-Bahnhof für Liebha-ber edler Pretiosen eine fixe Anlauf-stelle. Vor allem unter Hochzeitspaarengilt das Unternehmen als Geheimtipp:Auch heuer wurde die Kollektion anBrautschmuck sowie das Trauring-Sor-timent unter Berücksichtigung derneuesten Trends erweitert. Im Juwelier-geschäft bei der Kirche ist das gesamte„Hochzeitssortiment” ganzjährig ausge-stellt.Neben Hochzeitsschmuck bietet Juwe-lier Leiner auch eine große Auswahl an

Uhren und Schmuck. Dem Modetrendentsprechend sind die Kollektionen vonNomination, Trollbeads und Giorgio Mar-tello sehr gefragt und werden in großerAuswahl bereitgehalten. Persönlichen Kundenwünschen ent-spricht Leiner durch die Erarbeitung vonindividuellen Schmuckentwürfen. Sokann der Kunde sein individuellesSchmuckstück in Auftrag geben. Hierfürsind – dank des hauseigenen Großhan-dels – sämtliche Edelsteine, auch inausgefallenen Fantasieschliffen, sowieBrillanten und Perlen ständig lagernd.

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50 Jahre Autohaus Mair in Ötztal-BahnhofVor genau 50 Jahren wurde der Familienbetriebvon Mair Wendelin und Hannelore gegründet.Heute führen die beiden Söhne Christian undUwe den Betrieb in dem auch die 3te Generationbereits beschäftigt ist. Unzählige Stammkundenschätzen den persönlichen Kontakt und die Vor-teile eines Familienbetriebes.50 Jahre Erfahrung in Sachen PKW- und LKW-Verkauf (Toyota und Iveco) sowie Gebrauchtwa-gen aller Marken. Beim Autohaus Mair bekom-men Sie alles aus einer Hand: Autokauf, Versiche-rung und Finanzierung (Kredit und Leasing) undEintausch Ihres alten Fahrzeugs.

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er als Bewahrer der Haiminger Vergangenheitsuchten nach Spuren des vom Hai-minger Berg stammenden Künst-lers Andreas Etschmann. Wie esder Zufall so wollte, prangte aufeiner Anschlagtafel in der Kircheein Plakat, dass am nächsten Tagein Vortrag über diesen Kunst-schaffenden stattfinden würde.Hofers verlängerten ihren Aufent-halt kurzerhand - und wurdendafür reich beschenkt. Als sie näm-lich nach dem Vortrag beim Refe-renten vorstellig wurden, sorgte derdafür, dass sie Einblicke in die gutgehüteten Archive von mehrerenKlöstern erhielten. „Solche Tagestellten die Höhepunkte unsererTätigkeit dar, weil sie uns enormweiter brachten“, so die überein-stimmende Einschätzung desChronistenehepaares, das vierein-halb Jahrzehnte im Dienste von di-versen Aufzeichnungen tätig warund der Gemeinde am Ende ihrerTätigkeit nicht weniger als 64 prallgefüllte Ordner übergab. (best)

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Nach einer schöpferischen Pauseist ein 37-Jähriger wieder mitseinem knallgelben Mini höchsterfolgreich auf den Rennpistendieser Welt unterwegs. DasRennvirus eingefangen hat sichder Pilot bereits in jungen Jah-ren.

Gregor Frötscher kam bereits injungen Jahren in Kontakt mit demRennsport - und da auch gleichmit seinen geliebten Minis. Stander doch als Knirps stundenlang inder Halle einer Schlosserei und be-obachtete dort seinen väterlichenFreund Hansi Hoffmann, wie deran Minis herumschraubte. Und alsihm dieser dann sogar einen altenMini schenkte, war es um den jun-gen Inntaler so gut wie geschehen!Der Reigen sollte sich gänzlich

schließen, als Frötscher als Führer-scheinneuling am Salzburg-Ringstaunend eine Tourenwagenmeis -terschaft für historische Fahrzeugeverfolgte. Damit war endgültigklar: „Das will ich auch einmal ma-chen.“ Mit welchem Auto – dieseFrage stellte sich eigentlich garnicht. Wenn, dann nur in einemMini!1997 stieg Frötscher ins Rennge-schehen ein. Und es dauerte auchnicht allzu lange - genau genom-men gerade einmal zwei Jahre - biser mit seiner Rennversion erstmalsals Klassenprimus feststand: Histo-Cup-Sieger 1998! Beim Histo-Cup sind - wie derName bereits verrät - ausschließ-lich historische Rennwagen zuge-lassen. Das Gefährt muss also mitseinem Wagenpass bei der FIA re-

gistriert sein. Die Datenerfassungist vergleichbar mit einer Typen-scheinausstellung für einen nor-malen PKW. Frötschers Mini stammt laut Wa-genpass aus dem Baujahr 1964,wirft 130 PS bei lediglich 600 Ki-logramm Gewicht in die Schlachtund erreicht eine Spitzengeschwin-digkeit von 200 km/h. 2001 braus -te der Rennfahrer aus Ötztal-Bahnhof damit zum Europameis -tertitel im Bergfahren, 2003 ge-wann er mit demselben Geschossdie Deutsche Langstreckenmeis -terschaft. Frötscher startet jeweilsin der Kubikklasse bis 1.300 ccmund rittert in dieser auch gegenFahrzeuge anderer Marken. Dasmacht die Sache umso spannender.Nach den großen Erfolgen der An-fangsjahre stand freilich eine Zeit-lang der Hausbau im Vordergrund– also Rennpause. Aber: einmalRennfahrer – immer Rennfahrer,deshalb wandte sich Gregor Fröt-scher vor zwei Jahren erneut demrasanten Sport zu. Duplizität der Ereignisse: Auchdiesmal sollte es nicht lange dau-ern, bis sich der Erfolg einstellte.2010 konnte der Versicherungs-kaufmann den Vize-Europameis -

terschaftstitel einfahren. „MitGlück“, sagt der bescheideneSportler, denn er habe nicht alleRennen bestreiten können, „mitden Streichresultaten ist es sichaber ganz überraschend ausgegan-gen.“Fit hält sich der Motorsportler ausÖtztal-Bahnhof mit Kartfahren.Das ist auch mehr oder weniger dieeinzige Trainingsmöglichkeit fürden Straßenmotorsport in Tirol.Insofern hat Frötscher noch eineWunschvorstellung: „Dass be-stimmte Rennen auch bei uns zu-gelassen werden.“ Diese Forderungsei bereits alt, betont Frötscher, al-lerdings habe er jedes Mal, wenn erin einem anderen Bundesland anden Start gehe und dort mitunter30.000 begeisterte Zuschauer amStreckenrand stehen würden, eineTräne im Knopfloch. Glänzen wer-den seine Augen aber spätestenswieder, wenn vom 15. bis 17. Aprilder Red Bull-Ring in der Steier-mark mit großem Trara eröffnetwird. In die Steiermark (Spielberg)eingeladen zu werden, das gleichteinem Ritterschlag. Gregor Fröt-scher: der Ritter, der mit seinemMini tanzt.

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Der mit dem Mini tanztGregor Frötscher aus Ötztal-Bahnhof kann das Rennfahren nicht lassen

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Gregor Frötscher mit seinem Renn-Mini

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29. März 2011 33

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Oft bin ich durch, wenn die Lunte brannteAlfred Stigger war als Lehrling beim Kraftwerks- bzw. Windkanalbau beschäftigtDem ehernen Gesetz des Lebensfolgend, nimmt die Zahl jenerZeitzeugen immer weiter ab, dieselbst die Geschehnisse vor 50, 60oder gar 70 Jahren mitverfolgthaben – und die sich daran nochgut erinnern können. Alfred Stig-ger, ein gebürtiger Haiminger, dernun seit Langem in Ötztal-Bahn-hof wohnt, ist so einer. Er erfreutsich bester Gesundheit und kannsich noch gut an seine Jugend er-innern. Als blutjunger Bursch mit Baujahr1929 - also im Jahr 1944 gerade 15Jahre alt - war er während desZweiten Weltkrieges auf der Suchenach einer Lehrstelle. Viele warennaturgemäß nicht im Angebot,deshalb versuchte er es bei derFirma Siemens, welche im Bereichdes Ambergs ein gigantischesKraftwerks- bzw. Windkanalwerkerrichtete. Weil aber die Holzgasautos nur

unregelmäßig zwischen Oetzerauund Haiming verkehrten, nahmStigger häufig die Abkürzung –und zwar durch den Ambergstol-len. Mit der Zeit wurde daraus Ge-wohnheit.

Heim durch den StollenNach getaner Arbeit – die Zimme-rer fertigten damals hauptsächlichGerüste, unter anderem für dieDampflockbahn – sprintete dasBürschchen also zum Eingang desStollens und bat den davor pos -tierten Sprengmeister um Einlass.Meist hieß es dann „wenn duschnell bist, dann warten wir nochkurz mit der Sprengung“, weißStigger schmunzelnd. Jedenfalls seier, bestückt mit einer Karbid-lampe, immer eilenden Fußesdurch das Loch im Berg gedüst. –Ist es Wahrheit, verschwommeneErinnerung oder ein wenig Phan-tasie? „Oft bin ich“, sagt der ehe-

malige Zimmererlehrling, „durchden Stollen gerannt als die Luntebereits brannte“. Jedenfalls sei ernicht nur einmal nach den rundeineinhalb Kilometern im dunklenBerg gerade auf der anderen Seitewieder ans Tageslicht gekommen,als hinter ihm das laute Getöse derSprengung zu hören war.Mit der Zeit – Stigger war insge-samt acht Monate lang bei Sie-mens beschäftigt ehe er zum Ar-beitsdienst einrücken musste –freundete er sich mit einigen beimBau beschäftigten Arbeitern an.Einer jener Männer, welche denSchrägaufzug nach Ötztal-Bahn-hof hinunter bedienten - ein Pole,der danach hier blieb - sollte sogareiner seiner besten Kumpel wer-den. Der verhinderte Zimmererselbst erlernte nach dem Kriegs-ende den Beruf des Maurers, eheihn zehn Jahre später eine Knie-verletzung zur Bahn brachte.Alfred Stigger

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34 29. März 2011

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„Mahlen wie vor 100 Jahren“war für Hans Glatzl das Grund-konzept für den Bau und denBetrieb seiner Mühle. Vor 15Jahren errichtete er am Sagbichlnach alten Vorbildern eine neueWassermühle und hat somit inseinem Heimatort eine echte At-traktion geschaffen.Nachdem man am Bauernhofschon einige Jahre vorher Speise-getreide angebaut hat, kam derWunsch, auch Mehl zur mahlen.Mit einer Hausmühle, die schonviele Jahre im Stadel stand, begannHans das eigene Getreide zu mah-len. Mit dem Mahlen wuchs beiihm die Begeisterung für die Mül-lerei. Schließlich reifte der Traumvon einer eigenen Wassermühle. Esdauerte aber noch einige Zeit bismit dem Bau begonnen werdenkonnte. Vorerst musste ein geeig-neter Standort gefunden werden.Vom ehemaligen Amtsleiter AntonRaffl kam dann der entscheidendeHinweis auf den Sagbichl, den

Standort der neuen Mühle. Aufdiesen Platz, oberhalb des Ge-meindebauhofes, stand bereits lautAufzeichnungen 1753 eine Säge-mühle, die vom neu gebautenMühlbach angetrieben wurde.Zusammen mit einem der letztenMühlenbauer im Oberland, Her-mann Höpperger sen. aus Mötz,entstanden die notwendigenPläne. 1995 wurde dann dieMühle gebaut. Im Spätherbst desJahres 95 konnte dann erstmalsGetreide gemahlen werden.

Alte Mahlgänge gerettetDas Mühlengebäude ist in der tra-ditionellen Ständerbauweise er-richtet. Das Holz stammt aus demeigenen Wald. Über ein 50 m lan-ges hölzernes Kastengerinne wirddas Wasser des Mühlbaches am Be-ginn einer kleinen 5 m hohen Ge-ländestufe gefasst und auf daswuchtige, 4 m hohe, oberschläch-tige Wasserrad geleitet. Die Dreh-bewegung wird über Transmissio-

nen auf die beiden Mahlwerke ge-leitet. In der Mahlstube befindensich die zwei großen Mahlgänge.Beide stammen aus alten Mühlen:Der Weizenmahlgang aus demValsertal, der Tirggenmahlgang ausVill. Sie konnten noch rechtzeitiggerettet werden. Das Herzstückder beiden Mahlgänge sind dieschweren Mühlsteine ( Läufer undBodenstein) aus Sextner Urgestein.Beim eigentlichen Mahlvorgangwird das Korn vom Müller zu demgroßen Holztrichter, der fachmän-nisch Gosse genannt wird, ge-bracht und darin aufgeschüttet.Durch die gleichmäßigen Bewe-gungen gelangt das Getreide vomRüttelkasten zwischen die Mühl-steine. Beim ersten Mahlgang wer-den die Körner nur aufgebrochen,zerrieben und über den Steinrandgeworfen. Die als Zarge bezeich-nete Verkleidung des Läufersteinesfängt das Mahlgut auf und leitet esüber das Mehlrohr in den Sieb-strumpf. Das Feinmehl wird durch

die Beutelbewegung des Sieb-strumpfes heraus geklopft und fälltin die Mehltruhe.Erst durch mehrmaliges Mahlenund anschließendes Sichten ent-stehen die Produkte wie Feinmehl,Grieß und Kleie.

Learning bei doingDie Arbeit in der Mühle war undist bis heute noch ein ständigerLernprozess. Die verschiedenenMahltechniken hat sich HansGlatzl selber angeeignet: Fachbü-cher studiert und mit alten Mül-lern geredet. Es brauchte einigeZeit, um die Kraft des Wassers, dieentsprechende Drehzahl, die Beu-telbewegungen optimal aufeinan-der abzustimmen. Zuletzt mussteauch noch die Schärfung derMühlsteine gelernt werden.Das Ergebnis der nun 15-jährigenMühlenpraxis ist eine breite Palettean Mehlprodukten: wie Dinkel-,Weizen-, Roggenmehl, Polenta,Kluanmehl, gelbes, weißes undofentirggenes Muesmehl undRiblmehl. Alle genannten Tirggen-mehle sind glutenfrei und werdenfür zahlreiche bäuerliche Gerichtewie Mues, Wirler, Tirggennudeln

15 Jahre Haiminger BauernmühleBiomüller Hans Glatzl erzeugt noch verschiedene „Tirggenmehle”

Das oberschlächtige Wasserrad liefert die Antriebskraft für die Haiminger Mühle Hans Glatzl und seine Familie bieten im Hofladen zahlreiche Bioprodukte an

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Ein Blumentraum in gelb undgrün! Damit sorgte die 18-jährigeCarina Mark aus Wenns im Pitztalbeim Landeslehrlingswettbewerbder Floristen im Rahmen der Inns-brucker Frühjahrsmesse für Furore.Ausgebildet wird sie im inzwischendritten Lehrjahr von AndreasSchöpf von Blumen Andy mitFachbetrieben in Wenns undPfunds. Entsprechend stolz war derLehrherr angesichts des zweitenGesamtrangs seiner Mitarbeiterin.„Ich finde es einen Hammer, wasCarina geschafft hat. Der Bewerb

hatte ein extrem hohes Niveau undsie musste für diesen Erfolg eine ab-solute Top-Leistung bringen. Ihrextremer Fleiß hat sich bezahlt ge-macht“, ist Schöpf voll des Lobes.Mitgeholfen hat im Vorfeld des Be-werbes auch Carinas Vater Martin,der jenen Tisch gefertigt hatte, denseine Tochter mit Geschick undEinfühlungsvermögen dekorierte.Der zweite Platz beim Landesbe-werb bedeutet gleichzeitig auch dieQualifikation für den Bundeslehr-lingswettbewerb, der vom 30. Junibis 3. Juli in Melk stattfindet. FürBlumen Andy ist es bereits diedritte Berechtigung in Folge, amösterreichweiten Finale teilzuneh-men.

Stolz auf Carina Mark (zweite von links) sind Mutter Ines, Lehrherr Andy Schöpf undVater Martin sowie Arbeitskollegin Stefanie Spieß (Geschäftsleiterin von BlumenAndy in Wenns).

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Carinas Herz schlägt für die BlumenJunge Pitztalerin qualifizierte sich für Bundeslehrlingswettbewerb

usw. verwendet. Der Lohn für dennun 15-jährigen Betrieb ist einreges Kundeninteresse. Im nahenHofladen werden die Produkte di-rekt verkauft und jeden Freitagund Samstag aus dem eigenenMehl frisches Bio-Bauernbrot ge-backen. Für Hans Glatzl ist die Arbeit inder Mühle zum Lebensinhalt ge-worden. Er will einfach bedenklichgroße Lücken im Bereich der Er-

nährung schließen und einen ge-sunden Weg zurück zur Natur auf-zeigen. Ein Grund warum der ehe-malige Tourismusmanager zumMüller wurde. Mit dem Bau derMühle wurde auch ein wichtigerBeitrag zur Erhaltung der alten Ti-roler Mühlenkultur geleistet. Sodiente die Mühle als Vorbild fürRestaurierungen und sogar auchfür Neubauten.

Glatzl Hans

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Erweiterter Blickwinkel durch BienenDer Pianner Thomas Weiskopf geht bei der Bienenzucht biologische Wege

Thomas Weiskopf aus Pians istsich als leidenschaftlicher Imkerder herausragenden Rolle derBienen für uns alle bewusst,schaut aber über den Tellerrandhinaus und sieht die ganzeSchöpfung als ein GeschenkGottes, das es zu ehren und zuachten gilt.

Seinen ersten intensiven Kontaktmit den fleißigen Insekten hatteThomas Weiskopf mit elf Jahren.Heute ist er Bienenzüchter aus Lei-denschaft. „Etwa zwei Jahre langbin in bei meinem Onkel sozusa-gen in die ‚Lehre‘ gegangen undich habe viel von seinem Wissenprofitiert. Von ihm habe ich auchmeine ersten Völker bekommen.Seitdem lassen mich und meineFamilie die Tiere nicht mehr los“,erzählt Weiskopf. Dabei interes-siert sich der Paradeimker abernicht vornehmlich für einen mög-lichst hohen Ertrag, sondern: „Mirist wichtig, im Einklang mit derSchöpfung zu leben. Da kommtnicht der Profit an erster Stelle.“Etwas, das den Pianner besondersauszeichnet, ist, dass er mit offenenAugen durch die Welt geht:„Durch die Beschäftigung mit denBienen habe ich sehr viel über dieVorgänge in der Natur gelernt undich habe von Anfang an alles vielintensiver wahrgenommen.“ Mitder Gabe beschenkt, stets auchhinter die Dinge schauen zu wol-len, hat er 1996 gemeinsam mitseinem Vater als erster Bio-ImkerTirols begonnen. „Der Grund wareigentlich der, dass damals auch in

der Imkerei intensive chemischeMittel in der Varroa-Milben-Bekämpfung eingesetzt wurden.Ich war aber schon damals über-zeugt, dass solche Stoffe bei denBienen nichts verloren haben, weilsie sonst unweigerlich in die Nah-rungskette gelangen“, betont Weis-kopf.

Vater war Vorreiter„Von der führenden Imkerschaftkam damals nur Unverständnis,aber ich habe den Weg trotzdemkonsequent weiterverfolgt und beianderen Imkern für den Weg ohneChemie geworben.“ In Tirol warener und sein Vater damit Vorreiter.Als kritischer Kopf hat der vierfa-che Familienvater alles im Bereichder Bienenhaltung hinterfragt.„Ich war nie auf etwas fixiert undhabe immer über den eigenen Tel-lerrand hinausgeschaut“, sagtWeiskopf. Der Lohn dafür warenvor allem in den AnfangsjahrenAnfeindungen. Heute ist vieles vondem, was er und sein Vater forder-ten, Standard. „Noch heute seheich die biologische Bienenzucht alsdie richtige und wegweisendeForm der Imkerei. Denn eines hatsich schon lange gezeigt: Die Pro-dukte sind von höchster Qualität.“Die Lorbeeren dafür will Weiskopfaber nicht alleine einheimsen: „Zueinem Gutteil ist dies natürlichauch auf den Umstand zurückzu-führen, dass die Natur bei unsdurch die extensive Flächennut-zung und durch die Hochgebirgs-flora eine Blütenvielfalt hervor-bringt, die geradezu einzigartig

ist.“ So wie die Bienen hierzu-lande noch aus dem Vollen derBlütenpracht schöpfen können,so schöpft Weiskopf bei den Pro-dukten aus dem Vollen: „NebenGebirgsblüten- und Waldhonigerzeugen wir z. B. auch Cremeho-nig, Honigschnaps und Honigli-kör, Bienenwachsprodukte, Pro-polistropfen und -creme sowie,eine Besonderheit, Wabenhonig.“Dass die Qualität auch von denKunden geschätzt wird, zeigt sichallwöchentlich am Frischemarktin Landeck, wo Familie Weiskopfihre Produkte feil bietet. Trotz-dem trübt etwas die Freude andem schönen Hobby: „Was dieheutigen Rahmenbedingungender Imkerei in der Region anbe-langt, gibt es seit den letzten 15Jahren leider ein immer wieder-kehrendes Problem: Die nichtsachgemäße Anwendung von In-sektiziden im Intensivobstbau.Die Folge: Bienensterben. 2007war es besonders schlimm. Seitdamals ist auch die Behörde sehrbemüht, das Problem in den Griffzu bekommen. Leider hat sich dergewünschte Erfolg noch nichteingestellt.“Dass man das Problem in denGriff bekommen muss, steht fürden Kämpfer fest, denn: „Wildbie-nen, Hummeln, Wespen, Schmet-terlinge und andere Insekten, Tiereund Pflanzen etc. haben keineLobby, doch sind auch sie zum Teilmassiv betroffen.“ Bedauernd stelltWeiskopf fest: „Wie so oft regiertauch hier der Egoismus des Einzel-nen und es zeigt sich, dass der Pro-

fit im Vordergrund steht. Aber wirmüssen endlich anfangen, alles ge-samtheitlich zu sehen“, appelliertWeiskopf, dem die Umwelt auf-grund seines Berufes als Bautech-niker im Umweltbereich ein be-sonderes Anliegen ist. „Es ist einGebot der Stunde, nachhaltig zuwirtschaften und bestehendeKreisläufe geschlossen zu halten.Die Natur soll durch das Eingrei-fen des Menschen nicht der Drauf-zahler sein.“

Umdenken dringend nötig„Ich bin überzeugt, dass in vielenBereichen ein Umdenken drin-gend nötig ist, weil die Naturdurch den Eingriff des Menschennur zu leicht aus dem Gleichge-wicht kommt. Letztlich ist es fürmich eine Frage der Ethik und desGlaubens, wie wir mit unsererSchöpfung umgehen.“ Das wassich im Kleinen im Umgang mitder Natur zeigt, widerspiegelt fürWeiskopf nur jene Strömungenund Tendenzen unserer Gesell-schaft, die nicht einmal vor demhöchsten Gut, dem menschlichenLeben, das heute schon im Mut-terleib legal ausgelöscht werden„darf“, Respekt haben. Diese undandere Überlegungen haben dazugeführt, dass sich Weiskopf heuteauch politisch engagiert. Sein Ziel:Seinen Kampf für den Schutz derSchwachen, seien es nun Bienenoder Menschen, fortzusetzen.Auch wenn er längst erkannt hat,dass man, wenn man gegen denStrom schwimmt, immer wiederaneckt.

Thomas Weiskopf ist nicht nur leiden-schaftlicher Imker, sondern auch ein ve-hementer Verfechter ethischer undchristlicher Werte.

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wir t des monats

Hans Plattner schätzt seine »hohe Position«als Hüttenwirt der Drei-Seen-Hütte im Küh-tai: bereits seit 26 Jahren ist er für die Gästewinters wie sommers auf 2.310 m im Ein-satz. „Jeden Tag um halb acht Uhr fahr’ ich mit demSkidoo hinauf und am Abend mit der halb-sechs-Uhr-Lawine hinunter,“ erzählt Hans au-genzwinkernd, denn natürlich ist die Drei-Seen-Hütte lawinensicher. Aber als Hüttenwirtmuss man den Schmäh schon laufen lassen, dasgehört zur Hüttengaudi dazu. Auch die weiteren Voraussetzungen für einen»urigen Wirt« bringt Hans Plattner mit: leutse-lig, immer gut drauf und ein gutes Gedächtnisfür seine Stammgäste: „Ich setze mit meinemTeam da heroben KKK um – Kontakte knüp-fen im Kühtai. Da hockt man sich halt zu denGästen dazu, rückt sie a bissl zusammen, wennder Platz in der Hütte knapp wird und erzähltzwischendurch einen Witz,“ schmunzelt Hans.Bereits sechs Ehen seien in der Drei-Seen-Hütte»beim Z’sammsitzen« schon gestiftet wordenund viele Freundschaften über die Jahre hin-weg. Auch die deutsche Eisschnellläuferin AnniFriesinger oder der ehemalige deutsche Fußball-Nationalteamspieler Christian Ziege kommenab und zu vorbei, um sich vom Hans in derDrei-Seen-Hütte bewirten zu lassen. In seiner Anfangszeit als Wirt war die Hüttenoch um einiges kleiner, drei Gasttische und einoffener Herd. Nach einem Brand nach einemBlitzschlag im Sommer 1990 wurde die jetzigeHütte – unterkellert und mit 80 Sitzplätzen –aufgebaut. Aber auch wenn Hans viele schonjahrzehntelang als Stammgäste willkommenheißt, die Zeiten haben sich in den letzten 25Jahren geändert: „Früher hasch am Abend alleHänd’ voll zu tun gehabt, dass man die Après-Ski-Gäste aus der Hütte bringt, die haben am

Tisch getanzt und waren trinkfest. Heutzutagefahren sie früher ins Tal zu den Wellnessange-boten in den Hotels und leben ein bissl ge-sundheitsbewusster...“ Ein besonderes Angebotdes Hüttenteams ist aber über die Jahre gleichgeblieben: wenn es am Abend stürmt, werdendie Gäste von vier Mitarbeitern und vom Wirtins Tal begleitet, damit alle sicher unten an-kommen. Und ob es stürmt oder nicht, weißder Hans meis tens schon zwei Tage vorher: „Ichbrauch’ keinen Wetterbericht. Wenn dieSchneehühner in der Früh ga ckern, wenn ichzur Hütte raufkomm’, dann schneit’s ein biszwei Tage später, da habe ich schon öfter ge-wettet drauf und immer Recht behalten.“ Die Natur zu beobachten ist ein großes Hobbyvon Hans Plattner, im Winter und im Sommer.So hat er auch vor ein paar Jahren den Bartgeierin der Nähe der Hütte entdeckt, den ein Teamvom Alpenzoo ausgesetzt hat und der dann ei-nige Zeit verschollen war. „Und die Murmelenfühlen sich rund um die Hütte auch wohl, diewarten im Sommer in der Früh auf der Terrasseauf mich und wohnen unter der Hütte.“ VielZeit für Tierbeobachtung bleibt im normalenTagesablauf allerdings nicht, besonders imWinter heißt’ s anpacken und arbeiten. Wäh-rend seine Frau »im Tal«, also in Kühtai dasGasthaus managt, steht Hans Plattner in derDrei-Seen-Hütte am Herd und produziertGaumenfreuden für seine Gäste „vor allem dieGermknödel sind der Renner“. Und die machtHans Plattner rasend schnell – wie übrigensauch das Skidoo fahren. „Wenn es in der Frühminus 20 Grad hat, dann geb’ ich schon einbissl Gas, dann bin ich in 20 Sekunden herobenauf der Hütte und im Warmen, verrät der flotteWirt, „da ist man schon mit 100 km/h unter-wegs.“ Ruhiger lässt es der »Ur-Kühtaier« (er isteiner der neun Ganzjahresbewohner vom Küh-

tai) dann in der Zwischensaison angehen, wennder Ort »ausgestorben« ist. „So zwei Wochenganz ohne Rummel genieße ich schon, aberdann freu ich mich schon wieder auf die nächs - ten Gäste.“ Ein wahrer Vollblut-Wirt eben.

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»KKK« beim Z’sammrucken…

„Die Germknödel sind der Renner“: Hüttenwirt HansPlattner steht selbst hinterm Herd und bereitet nichtnur süße Spezialitäten zu

Den Skidoo beschleunigt er auf bis zu 100 Sachen!

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jeher Gemütlichkeit und Wohlfühlen

im Vordergrund. Das mondäne Haus

mit 100 Betten ist vor allem auf Fami-

lien und Genießer ausgerichtet und

längst kein Geheimtipp mehr. Eines

der Highlights: das umfangreiche

Weinangebot.

Hausgäste, die Hälfte davon sind

Stammgäste, genießen die allwö-

chentliche Weinverkostung. Für alle

anderen bietet sich zweimal im Jahr,

jeweils im Frühjahr und Herbst, die

Gelegenheit, sich exklusiven Tropfen

von Diplom-Sommelier Suvad und

Oberkellner Arnold in der sogenann-

ten „Runde“ kredenzen zu lassen.

Herzens-LustFamilien mit Kindern schätzen neben

allem anderen auch die professionelle

Kinder- und Babybetreuung im Mäcky-

Club. Hier werden die Sprösslinge von

ausgebildeten Kindergartenpädago-

ginnen betreut und ihnen wird ein ab-

wechslungsreiches Programm gebo-

ten. Neben malen, spielen und bas -

teln gehören Kinderkino, Mittagstisch

und die Betreuung beim Abendessen

zum umfangreichen Angebot. Für Er-

wachsene und Kinder gleichermaßen

ein Hit, bietet das Hallenbad für alle

Wasserratten genau das Richtige.

Während die Kinder nach ein paar

Runden im Pool im Kinderbereich mit

der „Wassermaschine“ nach Herzens-

lust experimentieren können, genie-

ßen Erwachsene die Entspannung in

einer der großzügigen Ruhezonen.

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Wir gratulieren zum gelungenen Umbau, verbunden mit dem Dank für die langjährige, sehr geschätzte Zusammenarbeit!

Rundum verwöhntWellness wird im Posthotel Serfaus

ebenfalls großgeschrieben. Neben

Finnischer Sauna, Tiroler Schwitzstube,

Dampfsauna, Infrarotkabine, Teebar,

Grotte im Eiscrasher etc. gibt es neben

einer Textilsauna für die ganze Familie

noch eines: mehr als genug Platz, um

die Seele baumeln zu lassen und sich

zu entspannen. Alle, die sich etwas

ganz Besonderes gönnen wollen, kön-

nen im neuen Beautybereich Kosme-

tikbehandlungen, wie Bäder, Massa-

gen, Fußpflege usw. genießen und

jene, die es genießen, sich im Freien

zu bewegen, schätzen im Winter die

Pistenfreuden und im Sommer das An-

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Planung und Ausführung von Stark-und Schwachstromanlagen

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„Schlicht und einfach – so wie wir sind”Ein junges Paar aus Oetz verwirklichte seinen Wohntraum auf beengtem Raum

Dass es nicht immer Riesen-grundstücke braucht, um sichsein Heim zu schaffen, zeigt dasBeispiel von Birgit und ThomasKrabichler, welche ihr Eigenheimin verdichteter Bauweise errich-teten. Die neue Heimat hat dafürdrei vollwertige Stockwerke. Lediglich 276 QuadratmeterGrundfläche standen dem frischvermählten Paar zum Bauen zurVerfügung. Eine Herausforderungfür die Bauherren und den Planer,zumal es sich bei dem Grundstückim Oetzer Weiler Schlatt um eineHanglage handelt. Hier oben hatman dafür aber einen wunderbarenAusblick, und die Sonne scheint inder kältesten Jahreszeit gut doppeltso lang wie am Talboden. KeinWunder, dass sich Birgit und Tho-mas Krabichler von Anfang an indieses Fleckchen verliebten.Gelöst wurde das Platzproblem miteinem Konzept, das die diversenRäume über drei Stockwerke ver-teilt. Wobei auch in der unterstenEtage kein Kellergefühl aufkommt,weil ebenerdig davor der Gartenliegt. Zuoberst, also von der Zu-gangsseite aus betrachtet im Par-terre, gelangt man über den Ein-gangsbereich mit der Garderobe indie Küche und das Wohnzimmer.Außerdem befinden sich auf dieserEtage noch Speis, das Gäste-WCund der Zugang zur Garage. Dassdie Sonnenseite des Gebäudes mitgroßen Fenstern versehen sein sollteund sich der Wohnraum zu einerTerrasse mit rund 30 Quadratme-tern Fläche erweitern lassen sollte,war eine der wenigen Vorgaben fürden Planer.Wenn sie jetzt so nachdenken,sagen Birgit und Thomas, dann seigenau das verwirklicht worden, wassie sich vorgestellt hätten: Bereits

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einer der ersten Entwürfe habeihnen ins Konzept gepasst undwenn sie nun abends auf derCouch lümmeln würden, dannkönnten sie sogar die Lichter derPistenraupen im fernen Gurgl er-kennen. Die Planung sah weiter vor, dass imersten Untergeschoß Büro, das el-terliche Schlafzimmer, das Bad, einbegehbarer Schrank und dieWaschküche angesiedelt sind. EineBesonderheit stellt hier ein Holzla-gerraum dar, von dem hier nochspäter die Rede sein wird. Im zwei-ten Untergeschoß finden die Hei-zung, zwei Kinderzimmer und einweiteres Bad Platz. Wie bereits er-wähnt, liegt vor den beiden Kin-derzimmern eine ebene Rasenflä-che, sodass die künftigen Spröss-linge direkt mit der Natur auf-wachsen werden. Bereits MitteMärz sprießt hier das saftige Grün.Sollten sich dereinst also einmalJungs bei dem jungen Paar einstel-len und diese ihrem Vater nachei-fern, welcher beim USV ThurnerOetz das Tor hütet, dann werdensie hier ausgezeichnete Trainingsbe-dingungen vorfinden.

Ton in TonAuffällig im Haus der Krabichlersist das stimmige Farbenkonzept.Was einerseits kein Wunder ist, daBirgit den Malerberuf ausübt, an-dererseits auch die Stimmung wäh-rend des Baus widerspiegelt. Wieviele andere junge Häuslbauer auch,mussten sich die beiden Oetzernach der Decke strecken. Deshalbhalfen Verwandte und Bekannte.

Helle Farben dominieren in der Küche aus dem Hause Sepp-Küchen. Der Kaminofen von Schwaiger wärmt das Wohnzimmer.

Trotzdem dauerte es zwei Jahre, bisletzten Dezember eingezogen wer-den konnte. „Wenn ich ganz ehr-lich bin“, sagt Birgit, „dann habeich den Thomas zwischendurchganz schön genervt.“ Der sei zwarbrav jede freie Minute „auf den Baugesprungen, trotzdem wollte ich,dass auch die Farben passen, wes-

halb ich ihn immer wieder in Dis-kussionen verstrickte. Ich glaube,das war nicht immer leicht fürihn.“ „Halb so wild“, erwidert derhünenhafte Kranfahrer und lacht,„wäre halt gut gewesen, wenn siesich auch einmal entscheiden hättekönnen – nicht einen Tag so undden anderen wieder anders….“

Wohl nicht zuletzt aufgrund derausgiebigen Diskussionen erstrahltdas Haus nun aber von ganz obenbis ganz unten als Einheit. Holz-schalung, Fenster, Verblechung undsogar die Dachrinnen haben exaktdenselben Farbton (RAL 7016 –oder auf gut Deutsch: dunkelgrau).Rote Fassadenteile bilden den ent-

Der umweltfreundlichste Kaminofen

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sprechenden Farbkontrast dazu. Bei der Energieversorgung habensich Krabichlers für eine Fußbo-denheizung ausgesprochen, dieFenster sind dreifachverglast unddie Wände mit 14 Zentimeter Sty-ropor gedämmt. Bei der Hausar-beit verschafft eine Staubsaugeran-lage Erleichterung und auch dieBefeuerung des Heizkessels, dermit einer Solaranlage gekoppelt ist,ist praktisch: Vor dem Eingang desHauses befindet sich ein Licht-schacht, in den ein Metallgestellmontiert ist. Wird dort eine Blechplatte einge-

hängt, dann rutscht auf dieserschiefen Ebene Holz, das oben ein-geworfen wird, in den Holzlager-raum. Von dort führt ein Rohr wie-der einen Stock tiefer zur Heizung.Praktischer geht fast nimmer.„Überhaupt sind wir mit allem sehrzufrieden“, betonen die 25-Jährigeund der um ein Jahr ältere Ehe-partner, „wir möchten deshalb andieser Stelle auch allen Helfern undbeteiligten Firmen recht herzlichdanken!“ Das Haus sei so gewor-den, wie sie sind – einfach und be-scheiden. Insofern würde alles gutzusammen passen. (best)

Auch im Schlafzimmer ist alles farbig aufeinander abgestimmt. „Rein weiße Wändewirken meist kalt“, sagt die fachkundige Hausherrin.

Die Hoval-Heizungsanlage stammt vom Heizungsspezialisten Swoboda. Links istder Einwurfschacht für das Brennholz erkennbar.

Die edlen Türen stammen aus dem Haus der Tischlerei Krismer.

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Wo Red Bull Air Race draufstand, war Martin Jehart drin.Der Wenner war maßgeblich ander Entwicklung der Pylons fürdie Formel 1 der Lüfte beteiligt.Bereits vor dem Ende dieserspektakulären Rennserie im Jahr2010 wandte sich der Tüftlereiner seiner vielen anderen Ideenzu und ist gerade dabei, aus ver-schiedenen Naturfasern einenWerkstoff zu entwickeln, der dasBaugewerbe weltweit revolutio-nieren könnte.

„Ich habe eigentlich nichts Ge-scheites gelernt oder studiert, binaber ein kreativer Mensch undhabe in vielen technischen undhandwerklichen Bereichen einegrundlegende Ahnung“, erzähltder 37-jährige Jehart bescheiden.Nach der Gymnasialmatura pro-bierte der gebürtige Innsbruckervom Tellerwäscher bis zum Surf-lehrer alles Mögliche aus. Unteranderem organisierte er Snow-boardrennen. Dabei wurden Start-maschinen für Parallelbewerbe be-nötigt. Also machte sich Martin Je-hart daran und entwickelte solcheAutomaten. Nach kurzer Zeit warer der weltweit gefragteste Ent-wickler für derartige Vorrichtun-gen und baute diese Maschinenbeispielsweise auch für die Olym-pischen Spiele 2002 und 2006.Sein kreatives und technisches Po-tenzial war schon bald in der gan-zen Wintersportszene bekannt undals es darum ging, den spektakulä-ren schwebenden Red Bull-Bogenbeim legendären Hahnenkamm-

Rennen an der Hausbergkante zubauen, war Martin Jehart wiederzur Stelle. Vor rund zehn Jahrenentstand dann bei Red Bull dieIdee einer Formel 1 der Lüfte. Eingroßes Problem bei der Umsetzungdieser äußerst spektakulären Renn-serie stellte die „Streckenführung“dar – Martin Jehart lieferte mit derEntwicklung der aufblasbaren Py-lons, einer Art mit Luft gefüllteTorkonstruktionen mitsamt denGebläsen und den schwimmendenUnterkonstruktionen die Lösungdafür. Acht Jahre lang tourte er mitseinen durchtrainierten „Airga-tors“, wie er seine achtzehnköpfigeCrew nannte, rund um den Glo-bus. Rund drei Wochen dauertendie Vorbereitungsarbeiten für einRennen. Egal ob in Abu Dhabi,London, Sydney oder New York –der Tüftler aus dem Pitztal warimmer vor Ort. Jehart erzählt:„Manchmal drückte mich schondas ökologische Gewissen, wennich mir vor Augen hielt, wie vieleFlugmeilen meine Crew und ich soüber das Jahr angehäuft haben.Außerdem war ich mindestens 150Tage pro Jahr von meiner Familiegetrennt.“

Hausbau als IdeengeberAus diesem Grund ging Martin Je-hart mit seiner Frau Alexandra aufSuche nach einem häuslichen Ru-hepol: „Wir haben gemeinsameine Anforderungsliste entworfenund waren dann zwei Jahre langauf der Suche nach dem idealenObjekt. Dabei haben wir rund 150Objekte vorgeschlagen bekom-men, bis wir auf diesem Bauernhofin Wenns gelandet sind und sofortwussten, dass das hier der Platz ist,auf dem wir unsere Kinder großziehen wollen.“ Beim Renovieren und Umbauendes Hofes im Pitztal bemerkte derBastler, dass die Handwerker sehrgut mit geraden Wänden undrechtwinkligen Ecken umgehenkonnten. Die von ihm gewünsch-ten runden und unregelmäßigenFormen konnten jedoch nur unbe-friedigend umgesetzt werden. Esgab für die ungewöhnlichen Vor-stellungen einfach keinen passen-den Werkstoff. So wandte sich

Martin Jehart diesem Problem zu.Nach einem Jahr Forschung undEntwicklung wird nun deutlich,dass sich mit Jeharts Entwicklungeine Revolution im Baugewerbeankündigen könnte, denn der Pitz-taler hat eine sehr kostengünstigeMöglichkeit gefunden, landwirt-schaftliche Nebenprodukte in freiformbare, statisch belastbare Ge-bäude-Elemente zu verwandeln.Dabei wird beispielsweise gehäck-seltes Stroh oder Zuckerrohr miteinem ungiftigen, biologisch ab-baubaren Bindemittel vermischt

auf dreidimensionale Formgebergespritzt und mit Vakuumtechno-logie verdichtet. Daraus könnteninnerhalb kürzester Zeit theore-tisch ganze Fassaden vergleichbarmit den Hungerburgbahn-Statio-nen entstehen. Noch gibt sichMartin Jehart, der bei dieser Ent-wicklung eng mit dem Umwelt-techniker Markus Taibon aus Rit-zenried zusammen arbeitet, einweiteres Jahr Entwicklungszeit,bevor er ein marktreifes Produktpräsentieren will. Große Baustoff-konzerne haben das Potenzial vonJeharts Idee längst erkannt und sokönnte es sein, dass die nächste Re-volution im Baustoffgewerbe ausdem Pitztal kommt. (mams)

Revolution aus dem Pitztal?Kreativkopf Martin Jehart entwickelt Bauteile aus Naturfasern

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Martin Jehart entwickelte für Red Bulldas System der Air Race Pylonen. Das neueste Projekt des Pitztaler Tüftlers ist ein Baustoff aus Naturfasern.

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Zahllose Brautpaare und ihr Ge-folge im Außerfern kennen ihn.„Sascha“ aus Heiterwang hat ihrenFesttag zu einem ganz besonderenErlebnis gemacht. Er hat die Paaremit einem seiner Oldtimer, meis -tens einem Mercedes, zum Traual-tar kutschiert. Mit seiner blondenLanghaarperücke kennen ihn aberauch zahlreiche andere Straßenbe-nützer, war doch Alexander Iwa-nenko, wie er mit bürgerlichemNamen heißt, jahrzehntelang mitden Lastkraftwagen des Baube-zirksamtes im Außerfern unter-wegs. Der gelernte Konditor fuhrvom VW-Bus im Streifendienst bishin zum schweren Schneeräum-fahrzeug alles, was im Fuhrparkstand.Aus den Anfängen seiner Dienst-zeit beim Baubezirksamt stammtauch seine Leidenschaft für alteFahrzeuge. Die Oldtimer hat ernach und nach im ganzen Bezirkentdeckt - und konnte beim Kaufsolcher Vehikel einfach nie neinsagen. Finanziell ein Fass ohneBoden. Stehen doch über 50 Fahr-zeuge in seinem Besitz. Die Hälftedavon ist bereits fachmännischwiederhergestellt. Untergebrachtsind die mit viel Mühe und Auf-wand restaurierten Gefährte in denverschiedensten Garagen, Scheu-nen und Tennen des Außerferns.

Der Bogen der Modelle spanntsich dabei vom Mercedes Baujahr1936 bis hin zum Dodge-Com-mander aus US-Weltkriegsbe-stand. Der kleine „Toppolino“ fin-det sich genauso im „Fuhrpark“wie ein Feuerwehrauto aus den40er Jahren. Ein Jahr Arbeit veran-schlagt der Sammler für die Res -tauration eines der arg mitgenom-menen Vehikel. Zu viel Arbeit füreinen alleine, deshalb hat der Au-tonarr in Andi Scheiring einenkongenialen Mitstreiter gefunden,der das Erbe – die Erhaltung alterFahrzeuge – weiter betreiben soll.Dem einzigen Sohn „Saschas“,Bernhard, ist dieses Ansinnennämlich kaufmännisch wie tech-nisch einfach zuviel.

Autos mit Geschichte„Jedes Auto hat seine eigene Ge-

schichte, vom Vorbesitzer bis zumVerwendungszweck. Ein schönesErlebnis in diesem Zusammen-hang war etwa, als mich einesTages eine unbekannte Frau besu-chen kam, um ein Foto von einemalten Mercedes zu machen. Siehatte erfahren, dass in diesemFahrzeug, das seinerzeit dem Land-tagsabgeordneten Zimmermann inNassereith gehörte, ihr Mann zurWelt gekommen war“, berichtetIwanenko, der in Heiterwang

wohnt. Während er dies erzählt,wird er vom Pfeifen und Ratterneiner Modelllokomotive der SpurHO, die am Gleis hinter der Kü-chenbank vorbeizischt, unterbro-chen. Iwanenkos Heim ist nämlicheine einzige Modelleisenbahnan-lage. Alle Räume sind mit Tunnelsverbunden.

Modellbahn durchs HausDie Geleise gehen durch Schlaf-raum, Küche, Wohnzimmer, Büro,ja sogar durch WC und Bad. Indem einem Raum ein quadratme-tergroßer Hauptbahnhof, in demanderen eine riesige Verladestation.Gespickt mit unzähligen Weichen,Kreuzungen, Oberleitungen undzahllosen Modellbauten. Eine ein-zige betriebsame Modelllandschaftim ganzen Haus. Für den Besuchereinigermaßen verwirrend, wennsich Güterzüge und Triebwagenauf halber Raumhöhe begegnen.Wer nun glaubt, Modelleisenbahnund Oldtimer wären die einzigenHobbys des umtriebigen Kraftfah-rers, irrt. Ihm hat es auch zeitle-bens das Visuelle angetan. Er maltin Pastelltechnik Landschaften undOrtsansichten auf beachtlichemNiveau. Und er filmt. Schon Mitteder 60er Jahre, als das 8mm-Fil-men in den Kinderschuhensteckte, produzierte er zusammen

mit Rudi Gräßle einen Jugend-spielfilm mit dem Titel „Überfallim Camp“, der beachtliche Reso-nanz fand. Mit seinem 4-Minuten-Film „Das Tor“ konnte er einenKurzfilmpreis erringen. Eine Zeitlang war „Sascha“ auch nebenbe-ruflich der Zelluloidbranche ver-bunden. Stand er doch in den1970er Jahren beinahe täglich alsRepräsentant der Landesfilmstellemit seinem Vorführ-Equipment inden verschiedensten Räumlichkei-ten des Bezirks, um dem Landvolkmit den dabei gezeigten Streifendie große weite Welt näher zubringen.Stolz verweist der Heiterwangerauch auf den „Romanow-Orden“,der sich in seinem Familienbesitzbefindet. Zar Alexander hatte ihneinst seinem Großvater für dessenDienste verliehen und ihn damit inden Adelsstand erhoben. Nach derFlucht siedelte sich die Familie zu-nächst in Wien an, später inReutte und schließlich in Heiter-wang, wo „Sascha“ heute eineschillernde Persönlichkeit darstellt.Kürzlich zeigte der 65-Jährigewährend der Eröffnungsfeier an-lässlich der Freigabe der Umfah-rung seines Heimatdorfes einenTeil seiner mobilen Kleinode – dieÖffentlichkeit staunte.

(heni)

Über 50 Oldtimer in der Garage!Alexander „Sascha” Iwanenko restauriert alte Autos

Alexander Iwanenko und Andi Scheiringbegutachten einen Mercedes-Oldtimer(li). Einen Teil seiner Sammlung präsen-tierte der Autonarr bei der Eröffnung derUmfahrung Heiterwang (oben). Auch alsModellbahnfreund ist Sascha bekannt.

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