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Ausgabe 9. 2012 • 5. September 2012 Mod. Wela Bankteil L 200 cm (ausziehbare Bank) Auszugsch 90 x 180 cm mit Easy Up System 4 Freischwinger, in Asteiche € 4.950.- Abholpreis € 4.950.- Kampleweg 2 • 6522 Prutz • Tel. 05472 2296 Gewerbepark 14 • 6460 Imst • Tel. 05412 61950 Mod. Wela Bankteil L 200 cm (ausziehbare Bank) Auszugsch 90 x 180 cm mit Easy Up System 4 Freischwinger, in Asteiche Tischlerei Praxmarer GmbH A-6444 Längenfeld - Huben · Tel. 05253 / 5519 www.praxmarer.com Unternehmen des Monats - mehr auf Seiten 22+23 Zwei Naturliebhaber aus Ladis im Porträt Seite 7 Foto: Kirschner

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Ausgabe 9. 2012 • 5. September 2012

Mod. WelaBankteil L 200 cm (ausziehbare Bank)

Auszug�sch 90 x 180 cmmit Easy Up System

4 Freischwinger, in Asteiche

€ 4.950.-Abholpreis € 4.950.-Kampleweg 2 • 6522 Prutz • Tel. 05472 2296Gewerbepark 14 • 6460 Imst • Tel. 05412 61950

Mod. WelaBankteil L 200 cm (ausziehbare Bank)

Auszug�sch 90 x 180 cmmit Easy Up System

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Tischlerei Praxmarer GmbHA-6444 Längenfeld - Huben · Tel. 05253 / 5519

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Unternehmen des Monats - mehr auf Seiten 22+23

Zwei Naturliebhaberaus Ladis im PorträtSeite 7

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Der Seaber Badesee inmitten des alpi-nen Paznauntales bildete eine bezau-bernde Kulisse für den Sommercocktailder Jungen Wirtschaft Landecks. In die-sem angenehmen Ambiente, mit musi-kalischer Umrahmung der Band BrassSelection sowie kulinarischen Schman-kerln aus dem Hause Schwarz, kam eszu einem lockeren Get-together heimi-

scher Jungunternehmer sowie gestan-denen Geschäftsleuten und Politikern.Bezirksvorsitzender Heiko Luchettawagte sich mit seinem JW-Team erst-mals aus Landeck hinaus und ins Talhinein, was bei allen gut ankam. AntonPrantauer, Bezirksobmann der WKLandeck, brachte es mit den Worten:„Tian ma` netzwerken!“ auf den Punkt. 1 Das Blechbläserensemble „Brass-

Selection“ begeisterte mit einemvielfältigen Repertoire.

2 Bezirksreferentin Sabine Klocker(links) und Sieglinde Scherl (WKTirol) sorgten für einen charmantenEmpfang aller Gäste.

3 Christian und Karin Grüner (Le-bensmittel Grüner, Zams) …

4 Achtung! Finanzcoach Heiko Lu-chetta mit Martina Thöni (Energe-tics) und Annemarie Fili (GH Riatschhof, Nauders) und der aktu-ellen Aktion der JW.

5 Zwei erfolgreiche Jungunternehmerim Paznauntal: Hans-Peter Narr(Sporthaus Narr) und Maria Dani-lova (linguaXtrem, Ischgl).

6 Martin Kecht (Martini parts, Zams)

beim Plausch mit Thomas undBarbara Waltle (Streng Bau).

7 Gabi Herb präsentierte motivie-rende Drucke aus der olympischenSportbibliothek.

8 Anton Prantauer (WK Landeck)und der Zammer BürgermeisterSiegmund Geiger genossen denlauen Sommerabend mit wirt-schaftlichem Hintergrund.

9 Da schau her! Barbecuemeister Pa-trick Schwarz (Catering Schwarz)und Brillenmeister Hannes Plang-ger (Optik Plangger) wissen gutesEssen zu schätzen.

10 Auch Jungunternehmer in spe wieJasper Topütt und Sarah Traun-

müller sind bei der Jungen Wirt-schaft gut beraten.

11 Sabine Wiesflecker (GF WK Tirol)forderte die Politiker zu mehr Mutauf, um dem enormen SchuldenbergÖsterreichs entgegenzusteuern.

12 Robert Ladner (Erdbewegung Lad-ner) und Hauptorganisator Chris -toph Mallaun (Mallaun Wellness-hotel) hatten ein Heimspiel.

13 Schneidermeister Pepi Scharlerwar der einzige, der sich auch inden See wagte. „Ich schwimmejeden Tag, das ist doch herrlich!“

14 Hatten sichtlich Spaß: Walter undEmil Lenz (Hotel Lenz, See) sowieEdi Walter (Sport Walter, Galtür).

2 5. September 2012

impressumMedieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.atDie Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unter-nehmen.oberlandverlag.at/ovg/unterneh-men/impressum.html abgerufen werden.Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang WeningerRedaktionsleitung: Bernhard Stecher(best), [email protected]: Paul Schranz (psch) Martin Muigg-Spörr (mams) Heike Nikolussi (heni)Andrea Ladner (dea)Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20,e-mail: [email protected] Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19,e-mail: [email protected] Freisinger, Tel. 0676-846573-16,e-mail: [email protected] Luger, Tel. 0676-846 573 - 27,e-mail: [email protected]: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 25. Sept. 2012

Sommercocktail der JW Landeck am Badesee See

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In der Ehrenhalle des Landespolizei-kommandos Tirol fand unlängst die fei-erliche Überreichung von Bundesaus-zeichnungen für außerordentliche Lei-s tungen an Tiroler Polizisten statt.Dabei erhielt Chefinspektor iR PeterKÖLL, Inspektionskommandant der Po-lizeiinspektion Imst, wohnhaft in Tar-renz, das Goldene Verdienstzeichen derRepublik Österreich. Bezirkshaupt-mann Dr. Raimund Waldner gratu-

lierte Chefinspektor iR Peter Köll imBeisein von Oberstleutnant HubertJuen und Landespolizeikommandant,nunmehr neuer Landespolizeidirektor,Generalmajor Mag. Helmut Tomac(v.l.) zur Auszeichnung.Das Silberne Ehrenzeichen der Repu-blik Österreich erhielt OberstleutnantHubert Juen, Bezirkspolizeikomman-dant von Imst. Er ist in Landeck zu-hause.

Imster Polizist geehrt

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Hyperaktiver Senior und „Disco-Opa“75-jähriger Flügelflitzer ist ein treuer und außergewöhnlicher Fan des SVR„¡Arriba! ¡Arriba! ¡Ándale! ¡Ándale!“(„Hoch! Hoch! Los! Los!“)“, die ansich selbst gerichtete Kampfansagevon Speedy Gonzales, der schnells -ten Maus von Mexico, einer allseitsbekannten Trickfilmfigur, kannauch für den hier Porträtierten gel-ten. Während der Kult-Nager ausden USA Generationen von Bild-schirmanhängern mit seinenKämpfen gegen den Kater Sylve-ster amüsierte, drängen sich Ver-gleiche mit dem 75-jährigen Reut-tener Original Bernhard Kiechlegeradezu auf. Der quirlige, 1,58 Meter „große“und körperlich im Bestzustand be-findliche Hyperaktive, ist einergrößeren Öffentlichkeit vor allemals „Super-Fan“ der ReuttenerFußballer ein Begriff. Ein Heim-spiel seiner Mannschaft ist ohneihn seit Jahrzehnten nicht denkbar,die Kilometer zu den Auswärts-spielen nicht zählbar.

Fanatiker im positiven SinnDas Geschehen um das rundeLeder hat den Großteil des Lebensvon Bernhard Kiechle bestimmt.Er ist ein Fanatiker im positivstenSinn. So sorgte er etwa in jüngererVergangenheit am Katzenberg - ander Bundesstraße über dem Drei-Tannen-Stadion – bei Vorbeifah-renden für enormes Aufsehen: Be-waffnet mit Megafon, Trommelund anderen Gerätschaften, dienatürlich in den Farben des SVRgehalten sind, hat er von dort obenseine Mannschaft angefeuert. DasAusweichen auf einen Platz außer-halb des Stadions hatte als Grund

die schwere Krankheit seiner kürz-lich verstorbenen Frau Lydia. ImAlarmfall konnte er so schneller beiihr sein. Vorher war sein Stamm-platz auf der Tribüne gewesen, woer seine Reuttener zu Höchstleis -tungen anzutreiben versuchte.Nun ist er ein bisschen leiser ge-worden, aber wirklich nur ein biss-chen, denn ohne lautstarke Unter-stützung geht es auch heute nochnicht. Er kann halt nicht aus sei-ner Haut. Das halbe Leben heißtbei ihm Fußball. Nicht nur alsFan. Spieler seit Kindesbeinen an,Spielertrainer, Betreuer und heutenoch bei Altherrenpartien Aktiver,war und ist der Fußballrasen seinElement.Entdeckt von Ernst Kofelenz lan-dete Kiechle in jungen Jahren beimSalzburger Klub SAK, dem er auchheute noch die Treue hält. ZehnJahre sollte er im Tiroler Nachbar-land zubringen, mit einem für da-

malige Verhältnisse sensationellenHalbprofivertrag. Umworben vonder großen „Austria“, dem Klub inder höchsten Spielklasse, hielt erjedoch dem SAK die Treue, bis ernach einem Urlaub „hängen ge-blieben“ ist. Der Flügelflitzer warquasi gelandet und stellte seinKönnen in den Dienst des SVR,später kickte er in der Firmen-mannschaft der Textilwerke undwirkte auch bei anderen Fußball-klubs an vorderster Stelle als Spie-ler, Trainer und Betreuer, wofür erunter anderem das „Goldene Eh-renzeichen“ des SVR erhielt. Noch heute erinnert er sich anPlatzierungen seiner Mannschaft,weiß über die Ergebnisse vielerPartien genauestens zu berichtenund weiß noch genau, welchemVerteidiger er damals mit welchemTrick das Nachsehen gab, welchenElfer er wie verwandelt hat. Bern-hard Kiechle ist aber über denFußball hinaus ein „Hansdampf inallen Gassen“. Nicht weniger als

neun Berufe, darunter der einesWeinpromotors, übte der gelernteBandagist aus. Neben seinerHauptprofession, zuletzt in denPlanseewerken, hat der unruhigeGeist auch so manche Nebentätig-keit wie zum Beispiel die einesHeizungsablesers ausgeübt.

Stets mobilDas Bewegungstalent ist heuteauch abseits des Fußballfeldes un-terwegs. Und immer auf Achse. Sohat er im Gegensatz zu vielen an-deren das Tanzen nie aufgegeben.In einschlägigen Lokalen kannman den „Disco-Opa“ immer wie-der beim Tanzen mit den jungenFrauen beobachten. Die Damenschätzen den umtriebigen „Klei-nen“ und lassen sich gerne vonihm auf die Tanzfläche führen. Zuseinem „75er“, der in Kürze zu fei-ern sei, so Bernhard Kiechle, werdeer es ordentlich krachen lassen.„¡Arriba! ¡Arriba! ¡Ándale! ¡Ándale!“

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Edelfan Bernhard Kiechle mit Kuh-schelle und Megafon.

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Am Ende des Tales eröffnet sicheine neue Hütten-KategorieBraunschweiger Hütte in den Ötztaler Alpen wesentlich erweitert und an die modernen Gegebenheiten angepasstDie Braunschweiger Hütte, eineHerberge der Kategorie I, liegt auf2759 m in den Ötztaler Alpen,quasi am Ende des Pitztals. Erbaut1892 sowie 1932 und 1965 erwei-tert, erfreut sich die am Fernwan-derweg E5 liegende Unterkunftauch deshalb großer Beliebtheit,weil sie auch relativ rasch und be-quem vom Rettenbachferner ober-halb von Sölden aus zu erreichen ist.Wie das Datum der letzten Reno-vierung allerdings erahnen lässt, wares nun dringend an der Zeit, dieHütte an die modernen Erforder-nisse anzupassen. Dazu investiertedie Sektion Braunschweig des Deut-schen Alpenvereines immerhin 1,5Millionen Euro. Mit diesem er-klecklichen Betrag und deutscherGründlichkeit wurde dabei umfas-send gearbeitet. So erhielt dieBraunschweiger Hütte nicht nurneue Sanitäranlagen, sondern auchein neues Stiegenhaus. Damit erfülltman nun die Bestim-mungen für Flucht-und Rettungswege.Aber auch punktoBrandschutz befindetman sich nun auf demneuesten Stand, funk-

tioniert die neue Meldeanlage dochauch mit Notstrom und Notbe-leuchtung. Indem man den 2. Stockder alpinen Herberge ausbaute, ver-fügt nun auch das Personal über ad-äquate Unterkünfte. Außerdemkonnte das Lager um 50 Betten er-weitert werden. Verbunden mit die-sem Ausbau musste das Dach er-neuert werden. Bei dieser Gelegen-heit wurde eine Aufdachdämmungangebracht, die nun dafür sorgt,dass auch die Energiebilanz desHauses stimmt. Ebenfalls auf dasDach kam eine Solaranlage, im Kel-ler sorgt ab sofort eine Pelletshei-zung für warmes Wasser.Aber auch in der Frage der Entsor-gung setzte man auf Nachhaltigkeit.So wurde bei der neuen Kläranlage,die über einen Filtersack mit Fest-stoffpresse funktioniert, auch einFettabscheider eingebaut. Zudemwurden in der gesamten Hütte neueFenster eingesetzt.

Kommenden Sonntag, dem 8. Sep-tember, wird nun groß gefeiert.Gründe dafür gibt es mehrere. Sozum einen natürlich der Umbauselbst, dann aber auch die Tatsache,dass die Hütte nun 120 Jahre alt istund seit genau 30 Jahren von Päch-terin Cilli Auer bewirtschaftet wird.Ihr gehen Tochter Melanie undSchwiegersohn Stefan Neurauterhilfreich zur Hand. Beginn des Fest-aktes ist um 11 Uhr, danach wird imgeselligen Kreise gefeiert.

Braunschweiger Hütte D.A.V.Sektion Braunschweig

Pächter: Cilli AuerStillebach 236 · 6481 St.Leonhard

Tel. 0043 664 53 53 [email protected]

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5. September 2012 5

Der faire Credit der TeamBank Öster-reich – erhältlich in allen Filialen derVolksbank Tirol Innsbruck-SchwazAG – bietet bis 30. November 2012den besonderen Wechselvorteil inHöhe von bis zu 2%-Punkten p.a. beider Ablösung von Fremdkrediten inHöhe von mindestens 5.000 Euro. Damit behalten Kunden den Überblicküber ihre Verpflichtungen und könnenaußerdem bestehende Kredite einfachzu einem fairen Credit zusammenfassenund profitieren so von einer bequemen,oftmals auch niedrigeren, Rate.Dabei ist und bleibt der faire Credit fle-xibel. Die Kunden haben ganz individu-elle Bedürfnisse. Deshalb nehmen sichdie Privatkunden-Betreuer der Volks-bank Tirol Innsbruck-Schwaz AG zu Be-ginn jedes Gespräches mit dem Kundendie Zeit, die persönliche Situation zu er-läutern.

• Wie flexibel soll der faire Credit sein? • Wie wichtig ist dem Kunden die Si-

cherheit vor unvorhersehbaren Ereig-nissen?

• Welche Erfahrungen hat der Kundebereits mit Ratenkrediten gemacht?

• Und schließlich die Frage, wie großder eigene finanzielle Spielraum istund entsprechend die perfekte Raten-höhe sein soll?

Auf all diese Fragen erhalten die Kun-den mit dem neuen Finanzkompasseine individuelle Antwort und der Kreditpasst sich so den jeweiligen Bedürfnis-sen an.Nähere Informationen zum fairenCredit gibt es in allen Geschäftsstel-len der Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG, unter www.volksbank-tis.at oder der kostenfreien Volks-bank-Hotline 0800 / 82 81 23.

Aktionszeitraum bis 30. 11. 2012: Jetzt bis zu 2 %-Punkte p.a. Wechselvorteil sichern!

Der Kredit für alle Fälle

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Mag.(FH) Melanie Tangl, Privatkunden-Betreuerin der Volksbank Imst: „Mit dem fairen Credit unseres PartnersTeamBank Österreich unterstützen wir die TirolerInnen bei der Durchführung ihrer geplanten Investitionen im Konsumbereich.“

Das heutige Bild zeigtdie Schüler der Volks-schule Höfen im Schul-jahr 1973/74. Das Bild wurde uns vonHildegard Fügenschuhaus Höfen zur Verfü-gung gestellt.

Markus Lorenz, ManfredHosp, Sabine Misslinger,Alfons Huber, ReinholdFrischauf, Hugo Ortner, Ju-dith Pointecker, FriederikeGundolf, Karin Barbist,Elmar Isenburg, MargitWeirather, Klaudia Köck,Cornelia Kappeler, Karl-heinz Gschnitzer, GabrielePlattner, Lehrerin Hilde-gard Fügenschuh.Markus Lechner, RüdigerReyman, Reinhold Zeller,Rosalinde Knapp, ThereseStöger, Marina Feisten -auer, Bernadette Barbist,Petra Mayr, Christine Storf,Markus Wachter, MarkusTrenkwalder, Walter Lexl,Hubert Hosp, Hans Berger,Gustl Feistenauer, BirgitSchreieck, Brigitte Platt-ner, Roswitha Storf, Bea-trix Reichel.

fenster in die vergangenheit

Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings sollten die Fotosnicht viel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie erhalten das Fotonach dem Einscannen verlässlich wieder zurück!

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6 5. September 2012

9 Wo eine ländliche Feier, da dürfennatürlich auch die Schützen nichtfehlen: In Wenns bekleidet EwaldSturm das Amt des Fähnrichs.

10 Kapellmeister Martin Scheiringund Schützenhauptmann GüntherGundolf (v. l.) umrahmten mit ihrenFormationen den Festakt.

11 Gesichtet beim gemütlichen Teil:Willi Eisenrigler (v. l.), Armin Wall-nöfer (Verkaufsberater Eisenrigler)mit Gattin Christa und Gallus Rein-stadler (Geschäftsleitung Raiffei-senbank Pitztal).

Die freiwillige Feuerwehr erhielt einneues Mannschaftstransportfahrzeugsowie eine neue Pumpe. Vorbei sinddamit die Zeiten, als die Pitztaler Floria-nis bei Einsätzen mit ihren Privat-PKWsunterwegs sein mussten. Wie die Ver-antwortlichen durch die Bank betonten,nicht nur eine sinnvolle Anschaffung,sondern auch eine, welche der Regionzugute kommt. Ist doch Wenns eineStützpunktfeuerwehr.1 Ranghöchster Politiker vor Ort:

Landtagsabgeordneter Jakob Wolf(l.), neben ihm sitzend: Gemeinde-

vorstand Thomas Neuner.2 Applaus für die neuen Errungen-

schaften gab’s auch von den Feu-erwehrgranden in der ersten Reihefußfrei: AbschnittskommandantSiegfried Fadum, Bezirkskomman-dant Klaus Raffl, dessen Stellver-treter Manfred Neururer und Be-zirkskassier Alois Ambacher (v. l.).

3 Lobte die dörfliche Gemeinschaftüber den grünen Klee: Bürgermeis -ter Walter Schöpf.

4 Kommandant der Wenner Feuer-wehrvereinigung: Norbert Reheis.

5 Vizebürgermeisterin Andrea Lech-leitner stellte sich auch als Patin fürdas neue Fahrzeug zur Verfügung.

6 Hubert Fischer, Abschnittskom-mandant für den Bereich Imst-Gurgltal, kam in Zivil und Sonnen-brille, wurde aber auch im Schattenabseits stehend erkannt und folg-lich auch offiziell begrüßt.

7 Wurde bei dieser Gelegenheit mitdem Silbernen Ehrenzeichen ausge-zeichnet: Brandinspektor Otto Raich.

8 Der Stolz des ObermaschinistenMartin Siller: die neue Pumpe.

Wenner Florianis müssen nicht mehr mit Privatautos ausrücken

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Eine Erfolgsgeschichte, die 1989 alsZweimannbetrieb in einer einfachen Ga-rage begann, findet seine Fortsetzung.Das Elektrounternehmen „F&R“ eröff-nete dieser Tage in Längenfeld nachSölden und Imst sein drittes Geschäft.Das Unternehmen, das 140 Mitarbeiterbeschäftigt, hat sich aktuell auch derKältetechnik und der Hoch- und Mittel-spannung verschrieben, so werden von„F&R“ neuerdings auch Trafostationenerrichtet. Das Geschäft in Längenfeldsoll allerdings der Nahversorgung die-

nen. „Hier gibt es alles vom Verlänge-rungskabel, über Glühbirnen und Batte-rien bis hin zum High-Tech-Gerät“, ver-sichern die stolzen Inhaber.1 Die Firmenbosse Christian Riml (l.)

und Helmut Falkner (r.) freutensich bei der Eröffnung unter ande-rem über den Besuch von Sparkas-sendirektor Meinhard Reich.

2 Verkäufer Daniel Schöpf kenntsich nicht nur mit Staubsaugern bes tens aus.

3 Nadine Wilhelm und Jan Falkner

– zwei der insgesamt 26 Lehrlingebei Falkner&Riml.

4 Bernd Karlinger fungiert als Ver-kaufsleiter des neuen Geschäfts inLängenfeld.

5 Einer der Gäste bei der Eröffnung:Martin Ambrosi, Schlossermeisteraus Roppen. „Wenn dieses Foto imimpuls erscheint, dann werde ich zumeiner Frau sagen: Ist mir gar nichtaufgefallen, dass das eine Wasch-maschine ist“, scherzte der erfolg-reiche Unternehmer, „zuhause hab

ich so ein Gerät nämlich noch nieangetastet.“

6 Stefanie Kuen und Sarah Riml –Falkner & Riml-Mitarbeiterinnen imBüro Sölden freuen sich über dasneue Geschäft in Längenfeld.

7 Auch die Gemeinderätinnen HeleneFalkner (l.) mit Tochter Amelie undManuela Jordan sowie MarkusBrugger, Geschäftsführer von Falk-ner & Riml, und Längenfelds Bür-germeister Ralf Schonger mach-ten ihre Aufwartung.

Falkner & Riml auf Expansionskurs

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Eigentlich hätte das EhepaarKirschner vom Sonnenplateaugenug zu tun. Ihr Hotel Pan-orama zählt zu den gut ausgelas -teten Häusern und nimmt auchtatsächlich den Großteil des Ar-beitsaufwandes in Beschlag.Trotzdem haben sich die beidenneben dem beruflichen Alltagauch einen persönlichen Frei-raum geschaffen.Thomas Kirschner hat sich der Fo-tografie verschrieben. Bereits imKindesalter an dieser Kunstforminteressiert, erhielt er zur Firmungeine Spiegelreflexkamera. Ein bes-seres Geschenk hätte ihm seinFirmpate freilich nicht machenkönnen, denn der junge Lader wargeradezu außer sich und hielt in

der Folge so manche Begebenheitund manchen Ausflug auf Diafilmfest.Später ist das „Schreiben mitLicht“ - wie die Fotografie aus demGriechischen übersetzt genau ge-nommen heißt – ein wenig in denHintergrund getreten. Währenddieser Zeit stand anderes im Vor-dergrund. Es galt, mit Gleichaltri-gen das eine oder andere Fest ab-zuklappern, sich um eine Freundinumzusehen oder sich auch einwirtschaftliches Standbein zu si-chern. Aber: Alte Liebe rostet nichtund so flammte die Begeisterungmit dem Aufkommen der digitalenFotografie auch wieder auf. Tho-mas Kirschner investierte sukzes-sive wieder in eine neue Ausrüs -

tung und begann der alten Leiden-schaft zu frönen. Im Jahr 2006schloss er sich auch dem Lande -cker Fotoclub an.Mittlerweile krönen zahlreicheAuszeichnungen wie Landesmeis -tertitel seine Karriere. Einen gutenÜberblick über seine Werke, diesich hauptsächlich mit der Naturauseinander setzen, findet man imInternet unter www.naturfoto-di-gital.at. Auch im „TrierenbergSuper Circuit“, quasi der weltweitanerkannten Bibel der Fotografie,ist der 48-jährige Hotelier ausLadis vertreten.Gattin Manuela hat es zwar auchmit der Natur, sie ist aber keineBilderjägerin. Im Gegenteil: Siehegt und pflegt junge Tiere und ist

damit diesen ganz nahe, statt siemit einem Zoom aus der Ferne„abzuschießen“. Die Tierliebe der„Rehmama vom Sonnenplateau“,wie sie gerne auch genannt wird,hat sich längst herum gesprochen.Deshalb wurde ihr heuer im Früh-jahr auch ein junger Damhirschzur Pflege überantwortet, der ausBayern stammt. (best)

Hier präsentiert Thomas Kirschner den „Trierenberg“-Band, in dem das von ihm an-gefertigte Bild eines Rehbocks (oben, rechte Seite) zu finden ist.

„Rehmama Manuela Kirschner” in Aktion: mit Rehkitz Gina. Mittlerweile werdenviele Tier zur Pflege nach Ladis gebracht.

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Ehepaar mit kreativer und tierfreundlicher AderThomas und Manuela Kirschner aus Ladis widmen sich der Fotografie und der Aufzucht junger Tiere

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Der Bahnhof Reutte wird täglichvon 40 Nahverkehrszügen der DB-Regio und von über 50 Bussen derÖBB-Postbus GmbH frequentiert.Er ist daher das Drehkreuz des öf-fentlichen Verkehrs im BezirkReutte. Gebäude und Umfeldwaren aber in die Jahre gekom-men. Somit mussten die ÖBB rea-gieren und leiteten ein ehrgeizigesProjekt in die Wege.Nicht mehr wieder zu erkennensein wird in Kürze der BahnhofReutte. Die Umbau-, Renovie-rungs- und Sanierungsarbeitensind auf der Zielgeraden. Das„schmuddelige“ Eintrittstor fürBahnkunden wird der Vergangen-heit angehören. In einigen Wochen

wird das Gebäude außen in deroriginalen Pracht des Historismus -im Zustand noch vor der Wendezum 20. Jahrhundert - erstrahlen.Im Inneren allerdings wird der ehr-würdige Bau alle Annehmlichkei-ten eines modernen Bahnhofge-bäudes bieten. Dazu wurde dasHauptgebäude gänzlich entkerntund erhält nun eine ansprechendehohe, lichte Halle, von der alle Ne-benräume ausgehen. Darunter einkleiner Gastronomiebetrieb. Über500 Quadratmeter Böden wurdenabgetragen und neu verlegt, zudemrund 3.000 Quadratmeter Wand-flächen angeschliffen und zumGroßteil neu verputzt oder neu ge-malt. Moderne Natursteinplatten

Ausführung der Baumeisterarbeiten und Außenanlagen

und Glaswände geben dem neuenWarteraum ein freundliches, hellesGesicht. Die Arbeiten wurden inenger Abstimmung mit dem Bun-desdenkmalamt vorgenommen. Instandgesetzt wurde zudem das

im Originalzustand erhaltene ge-bäudeseitige Bahnsteigdach aufeiner Fläche von 300 Quadratme-tern. Am Ende werden von denÖBB in den neuen, alten Bahnhofvon Reutte rund 2,8 Millionen

Bahnhof Reutte in neuem Glanz

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Ausführung der Schlosserarbeiten:

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Euro investiert sein. Er wird sich harmonisch indas „Verkehrsdrehkreuz Reutte“ einfügen. DieUmsetzung der gesamten Sanierungsarbeitenstand unter einer klaren Prämisse: die histori-schen Elemente sollen für die zukünftigen Be-trachter weiterhin sichtbar sein.

Tiroler Erfolgskurs seit 10 JahrenVerkehrsverbund Tirol zieht positive Nahverkehrs-Bilanz

Sechs neue S-Bahnlinien in ganz Tirol, 28neue Regiobus-Systeme, 8 neue Regiotax-Bedarfsbusse und viele zusätzliche Verstär-kerleistungen. Der Nahverkehr wurde in denletzten 10 Jahren in ganz Tirol spürbar er-weitert. Allein heuer investiert das LandTirol über den Verkehrsverbund Tirol (VVT)55 Mio. Euro in den Nahverkehr. Das ver-besserte Nahverkehrsnetz hilft den Tiroler -Innen beim Sparen und hat nachweislich positive Effekte auf die Umwelt. Zu den aktuellen Projekten zählt der neue Regiobusin Telfs.

Vor 10 Jahren wurde in Hall der erste Regio-bus Tirols errichtet. Heute verbessern insgesamt28 Regiobus-Systeme die Mobilität in 174 Ge-meinden in Tirol mit verbesserten Fahrplan-takten. Diese sind z.B. in St. Anton, Reutte, imÖtztal und in Imst für die Gemeindebürger un-terwegs.In kleineren Gemeinden wurden zudem insge-samt 8 neue „kleine“ Bedarfsbusse mit NamenRegiotax eingerichtet. Diese verbessern die Mo-bilität in Gemeinden wo "große" Linienbus-Verkehre nicht finanzierbar wären. Tirolweitprofitieren insgesamt 16.000 Gemeindebürgervon den kleinen Buslösungen in ihrer Ge-meinde.Fünf Jahre nachdem der erste Regiobus startetewurde im Jahr 2007 auch die Inntal S-Bahnli-nie in Betrieb genommen. Im Jahr darauf folgteder zweite Ast zwischen Innsbruck und Stein-

ach am Brenner und 2009 startete die Inbe-triebnahme des Gesamtnetzes mit insgesamt 6Linien. Das Ergebnis heute: Ein Plus von 5,2Millionen Fahrgästen in 5 Jahren, hohe Pünkt-lichkeitswerte von zuletzt 96,9% und eineKundenzufriedenheit von 2,04 (nach Schulno-tensystem).„Wichtigstes Ziel im Tiroler Nahverkehr ist fürmich der Ausbau der Bahn- und Busangebotezu einem dichten Mobilitätsnetz nach demVorbild Schweiz. Erst wenn das Nahverkehrs-angebot gut ausgebaut ist, steigen die Fahrgästevermehrt um. Heute sind die „weißen Flecken“deutlich weniger. Mit einem guten Nahverkehrwird das Leben am Land leistbarer, denn öf-fentlicher Nahverkehr hilft nachweislich spa-ren.“, so LH-Stv. Stellvertreter Anton Steixner.„Mit der S-Bahn haben wir es geschafft, dassder Nahverkehr auf der Schiene von und nachInnsbruck spürbar auflebt. Der umweltfreund-liche Nahverkehr in den Gemeinden konntewiederum mit den neuen lokalen Regiobus-Konzepten und vielen stabilen Kooperationennachhaltig weiterentwickelt werden. Durch dieAusbaumaßnamen werden rd. 20.000 PKW-Fahrten täglich eingespart“, führt VVT Ge-schäftsführer Jörg Angerer aus.Die TirolerInnen benoten ihr Angebot an Öffislaut IMDAT- Tirol übrigens sehr positiv:Knapp Dreiviertel aller TirolerInnen gebendem Angebot an öffentlichen Nahverkehrsmit-teln in unserem Bundesland die Noten „Sehrgut“ oder „Gut“.

LH-Stv. Anton Steixner und VVT-Chef Jörg Angerer freuen sich über zehn erfolgreiche Jahre für den Nahverkehr.

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10 5. September 2012Ausführung: Fliesen

Halbrundes Betriebsjubiläum für das Rastland! Undweil zum 15-jährigen Bestehen „Die Seer“ für den mu-sikalischen Leckerbissen sorgten, strömten trotz nass-kalter Witterung an die 1.400 Fans nach Nassereith.Unter der Moderation von Moderatorenlegende IngoRotter kamen die Angereisten voll auf ihre Kosten. 1 Helmut Rasinger (Produzent – Die Seer) und Mo-

deratorenlegende Ingo Rotter waren trotzschlechtem Wetter, so wie alle anderen, bestensgelaunt.

3 Sabine Holzinger und Astrid Wirtenberger (DieSeer) freuten sich über einen gelungenen Kon-zertabend. (v. l.)

4 Dietmar Hosp (Galerie – Kunsthalle Hosp) ließsich mit Gattin Barbara den musikalischen Le -ckerbissen nicht entgehen.

5 Interessierte Gäste: Bürgermeister Reinhold Fal-besoner mit seiner Schwester Lydia Thurner(Café Platzhirsch Nassereith)

6 Josef Huber (Thurner Bau ), Otmar Juen (Rast-land Nassereith) und Thomas Braschler (JacobsCafé) (v. l.) auf einer Aufnahme vereint.

7 Hubert Malleier (Agentur Starmaker) mit ImstsBürgermeister Stefan Weirather.

8 Ilona Albrecht (Friseur Albrecht) und MarkusLeitner (KFZ Leitner) stießen auf das Fest miteinem Glas Rotwein an.

9 Herbert Lechleitner (LEST Vermessung) mit sei-ner Gattin Dalia Föger, einer bekannten Society-reporterin.

10 Die Seer brachten die Masse trotz schlechten Wet-ters zum Brodeln.

Auch nach 15 Jahren keine Rast, sondern Vollgas in Nassereith

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Elisabeth Madreiter ist seit 45 Jahren als Gastronominund Hotelierin tätig. Das Hotel Kajetansbrücke inPfunds steht unter ihrer Führung; selbst im Alter von73 Jahren leitet sie nach wie vor sämtliche Geschickedieses Hauses. WK-Bezirksobmann Anton Prantauerund Tourismus-Bezirksobfrau Agnes Pregenzer be-suchten Elisabeth Madreiter in Pfunds und überreich-ten ihr in Anerkennung der unternehmerischen Lei-stung die Ehrenurkunde der Wirtschaftskammer Tirol.

Auch WK-Bezirksstellenleiter Thomas Köhle, TVB-GFJohannes Sarsteiner und TVB-Vorstand Anton Monz,Gemeinderat Harald Fuchs und Gerhard Gabl von derVolksbank gratulierten zur Auszeichnung. Im Bild vlnr: TVB-GF Johannes Sarsteiner, Gemein-derat Harald Fuchs, Tourismus-Bezirksobfrau AgnesPregenzer, Franz und Elisabeth Madreiter, Bezirks-obmann Anton Prantauer, TVB-Vorstand AntonMonz.

Hotelierin aus Pfunds mit Leib und Seele

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Hotel Auderer in Imst auf der ÜberholspurIm Jahr 1966 von Waltraud und Gabriel Au-derer zusammen mit einem kleinen Lebens-mittelhandel gegründet, ist das Hotel Aude-rer im Ortsteil Brennbichl aus der Liste derImster Beherbergungsbetriebe schon langenicht mehr wegzudenken. Ständige Erweite-rungen sorgen dafür, dass der ***Betriebstets auf der Höhe der Zeit ist. Die Fülle anVerbesserungen sind gemeinsam mit derpersönlichen und herzlichen Betreuung derFamilie Auderer Garant dafür, dass sich dieGäste des Hauses auch wirklich wohlfühlen.Heuer wurden wiederum weitere Zimmer er-neuert, dazu eine neue Hausbar und eineneue Sonnen-Terrasse errichtet. Auch vieleEinheimische fühlen sich im Hotel Audererwie zuhause. Das beweisen auch die zahlrei-chen Hochzeiten, Taufen, Geburtstagsfesteusw., für die das Haus in Brennbichl bekanntist. Der große Saal mit 120 Sitzplätzen und einerabwechslungsreichen Abendkarte laden zumgemütlichen Abend ein.Familie Auderer dankt den bauausführendenFirmen für die konstruktive Zusammenarbeitund lädt zum Verweilen ein.

6460 Imst · Brennbichl 82Tel. 05412 / 66885 · Fax: 05412 / 66885 [email protected] · www.auderer.at

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oberländer wander test von elf i berger

Frischmannhütte ab KöfelsZuerst steil, dann reizvoller WaalwanderwegGesamteindruck: Bis zumSchartle, wo sich der Blick aufsschöne Fundustal mit Fundusalmund Frischmannhütte weitet,großteils steiler, jedoch schattigerAufstieg; beim Schartle ziemlichmühsame Überquerung von gro-ßem Blockwerk; insgesamt nichtsfür sehr heiße Tage. Dafür bietetnach dem Schartle der Abschnittdirekt neben dem wiederbelebtenWasserwaal selten gewordenen –und erfrischenden – Genuss. Berg-schuhe und -stöcke nötig. Wer’sbequemer haben will, kann sichmit [email protected](05255-5858) von Umhausenübers vordere Fundustal bis zurAlm bringen lassen: Aufstieg zurFrischmannhütte 30 Min.Gesamtgehzeit: ca. 5:30 Std.Höhenunterschied: ca. 790 m.Einkehren: Frischmannhütte des

Österr. Touristenklubs Wien, 2192 m, bew. von Gotthard Gries-ser (0676-3355436) von MitteJuni bis Ende September; u a.Übergang zur Erlanger Hütte; an-spruchsvoller „Hausberg“: Fun-dusfeiler, 3079 m; Hintere Fun -dus alm, 1964 m, bew. Mitte Junibis Mitte Sept. (05255-5756).Start: Nach Umhausen in derMaurach auf schmaler Straßerechts zum Weiler Köfels, 1401 m,links zum Parkplatz (3 Euro).Wegverlauf: Rot-weiß markierterAV-Steig Nr. 915 durch den Berg-sturzwald, der zu einem der siebenösterreichischen „Waldwunder2011“ gewählt wurde; kurz aufGüterweg; links über grasige Wald-schneise wieder auf Güterweg;nach 30 Min. zweigt links hinaufein Zickzacksteig durch sehr stei-len Wald ab – mit Blicken auf Stui-

Blick vom Waalweg auf Frischmannhütte (re oben) mit Blockkogel.

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benfall und Niederthai. Nach 1:45Überquerung des mühsamenBlockwerks am Schartle; danachstößt man auf den Waalweg, derauf ungefähr gleicher Höhe eineFundustalrunde dreht, das letzteStück ansteigend zur Frischmann-hütte (3 Std.). Die Abzweigung

vom Waalweg hinunter zum Tal-boden mit Bächen und steil hinaufzur Hütte ist zum Teil sehr dürftigmarkiert und bringt wenig. ZumAbstieg als Abwechslung hinunterzur Hinteren Fundusalm mit See,hinauf zum Schartle und abwärtsnach Köfels in 2:30 Std.

6600 Lechaschau · Lechtaler Str. 2 Tel. 05672 65505

Nach gut einem Jahr sind die Sanierungsmaßnahmen an der

Volksschule Ehenbichl abgeschlossen. Rechtzeitig zu Schulbe-

ginn präsentiert sich das Gebäude runderneuert und wird den gut

zwei Dutzend Schülern eine angenehme Heimstätte bieten. Rund

100.000 Euro mussten aufgewendet werden, um den desolaten Zu-

stand des Gebäudes wieder auf den Stand der Technik zu bringen.

Einer thermischen Außensanierung durch die Firma Grum mit dem

Tausch der Fenster durch das Studio Würstle und mit neuer Farb-

gebung folgte die Sanierung der Böden und Wände im Inneren.

Auch wurde eine Küche eingebaut und verschiedene Nebenräume

modernisiert. Den Volksschülern von Ehenbichl, die von einer

Schulleiterin, einer weiteren Lehrperson und diversen Pädagogin-

nen in Englisch, Sport und Religion unterrichtet werden, steht nun

ein modernes Schulgebäude zur Verfügung.

Volksschule Ehenbichlwurde generalsaniert!

12 5. September 2012

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wirt des monats

Die Gemse setzt auf NachhaltigkeitJosef Haueis vom legendären Postgasthof Gemse in Zams zum Wirt des Monats gekürt

Weniger ist mehr!“, so beschreibt Josef Haueisseine Speisekarte. Der mehrfach ausgezeichnete

und weltweit tätige Meisterkoch setzt auf frische, sai-sonale Lebensmittel, sowie auf die Ehrlichkeit seinerregionalen Schmankerln. Wo Tirol draufsteht, ist auchTirol drinnen. Der beeindruckende Kräutergarten unddie hochwertigen Produkte aus hauseigener Landwirt-schaft sprechen für sich. Doch auch für internationaleLeckerbissen ist das Wirtshaus bekannt. Josef Haueis,unter anderem Mitbegründer der Tiroler Wirtshauskul-tur, könnte stapelweise Auszeichnungen vorweisen.Der innovative Hausherr ruht sich jedoch nicht gerneauf vergangenen Errungenschaften aus, sondern iststetig auf der Suche nach neuen Projekten. Besondersdie Wichtigkeit des Elementes Wasser hat es ihm an-getan, weshalb er auch mit dem Tiroler Wasserpreisausgezeichnet wurde. Abgesehen von seinen Bemü-hungen um die Ressource Tiroler Quellwasser, serviertder Wirt zu jedem Essen ganz selbstverständlich einenKrug „Zammer Quellwasser“.

Ein altes Haus, das viel erzählen könnteDas Haus an der heutigen Bundesstraße wurde bereitsvon den Römern genutzt und ist seit fast 200 Jahrenim Besitz der Familie Haueis. Zahlreiche Zeitzeugen imganzen Haus erinnern an historische Momente. Soetwa die Löcher im Pendel der Wanduhr, welche durchstationierte Soldaten während des 1. Weltkrieges ent-standen. Neben der Tradition spielt in der Familie Hau-eis die Pferdezucht eine elementare Rolle. Deshalb gibtes auch eine Haflingerstube. Neben der gemütlichenGaststube lädt aber auch der geschmackvolle Speise-saal zu diversen Festlichkeiten ein. Wer bei derartigen

Anlässen noch die Zeit findet, kann gleichzeitig Kunstgenießen. In der hier entstandenen Galerie heimischerKünstler spiegelt sich nämlich der moderne Geist desalten Hauses wider. Bergsteiger, Wanderer, Pilger undRadfahrer sowie Einheimische wissen schon längst um

die Einzigartigkeit des Gasthofs Gemse. Inkognito zäh-len auch viele Promis zu den Stammgästen des Hau-ses. Ein besonderer Ort zum Einkehren, hervorragendspeisen und ganz nebenbei auch noch Geschichte er-fahren und Kunst genießen.

Wir danken der Familie Haueis für das jahrelange Vertrauen

6511 Zams, Hauptstraße [email protected] · www.gruener.cc

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Geschenke heimischer Künstler: Im Speisesaal kannman zahlreiche wertvolle Bilder auf sich wirken lassen.

Familie Haueis: Sepp, Viktoria, Priska und Josef zie-hen gemeinsam an einem Strang.

Die Jagd ist ebenso wie die eigene Landwirtschaft Grund-lage der saisonalen und frischen Küche der Gemse.

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14 5. September 2012

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Ins Krankenhaus zum Frisör? Barbara Tragseiler und KatherineGriot wagten gerade mal AnfangZwanzig den Sprung in die Selbst-ständigkeit. Gemeinsam lernten siein ihrem Heimatdorf Prutz, wo sieauch jahrelang Erfahrungen sam-meln konnten. „Doch dann dach-ten wir uns, das kann’s doch nichtgewesen sein!“, erinnert sich Bar-bara. Nach bestandener Unterneh-mer- und Meisterprüfung war esdann soweit. „Es ging alles ganzschnell. Eigentlich wollten wir unsin Ruhe nach einem Geschäft um-schauen“, erzählt Katherine. DerFriseursalon im Krankenhauswurde gerade frei und als der Vor-besitzer von den jungen Frauen er-fuhr, überzeugte er sie zum schnel-len Handeln. Deshalb hatten dieFrisörinnen auch gar keine Zeit,sich mit den Besonderheiten diesesFrisörladens zu beschäftigen. Diejungen Frauen wurden sozusagenins kalte Wasser geworfen.

Ein weinendes und ein lachendes AugeHelfend zur Seite stand ihnen hierbesonders Angestellte Moni, wel-che schon jahrelang im Kranken-haus als Frisörin tätig war. „Dassman auch zu den Patienten insZimmer gehen muss, das wusstenwir anfangs gar nicht“, so Kathe-rine. Obwohl man nie genau wisse,was einen auf der Station erwartet,haben die beiden noch keineschlechten Erfahrungen gemacht.„Oft meinen die Patienten auch,wir seien Krankenschwestern, diehalt auch Haare schneiden kön-nen“, lacht Barbara. Da werde mandann halt auch gleich für weitereAnliegen herangezogen. „MancheDamen möchten speziell für denPrimar schön sein“, schmunzelnbeide Frauen und man spürt ihreLiebe zum Beruf. Als traurige An-gelegenheit bezeichnen sie dasThema rund um die Perücken. „Eskönnte jederzeit auch jeden vonuns treffen, das darf man nie ver-gessen“, gibt Katherine zu beden-ken und erzählt von weinendenFrauen, denen die Haare büschel-weise ausfallen. Die Perücken wer-den inzwischen ganz unkompliziertim Katalog ausgesucht, wobeiimmer gleich ein Dutzend bestellt

wird. Dadurch ist auch immernoch etwas Passendes dabei gewe-sen. „Und das ist dann auch für unsschön, wenn man helfen konnteund die Patientinnen lachen sieht“,so Barbara über eine besonders sen-sible, aber auch sinnvolle Seite ihresspeziellen Standortes.

Geheimtipp in ZamsBesonders wichtig ist es den sym-pathischen Damen allerdings, dassauch Kunden außerhalb des Kran-kenhauses kommen. Einheimi-sche wie Geschäftsleute wissen denSalon als Geheimtipp zu schätzen.

Da das Geschäft selbst nicht imKomplex, sondern von außen, hin-ter dem Café erreichbar ist, kommtman mit dem Krankenhausbetrieban sich gar nicht in Kontakt. Sokommt es auch, dass im SalonHaarmagie kein Krankenhaus-Ge-fühl, sondern eine entspannte Fri-söratmosphäre herrscht. „Wir tra-gen keine weißen Kittel und kei-nen Mundschutz“, versichert Bar-bara lachend. Katherine und Bar-bara haben sich sichtlich gut ein-gelebt und werden dem Kranken-haus Zams noch lange erhaltenbleiben. (dea)

Das eingespielte Team des Friseursalons HAARMAGIE: Barbara, Katherine und Moni.

6511 Zams/Krankenhaus · Sanatoriumstraße 43Tel. 05442 / 600 6900

Öffnungszeiten: MO-DO 8.00-17.30 + FR 8.00-20.00

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GOIDINGER – seit 60 Jahren ein Begriff rund um den Bau!Wer in den Bezirken Imst und Landeck- und nicht nur hier! - ans Bauen denkt,denkt an die Firma GOIDINGER! Seitnunmehr 60 Jahren ist das Unterneh-men, das heute von DI Michael Goidin-ger und damit seit der Gründung imJahr 1952 nun bereits von der drittenGeneration geführt wird, ein kompeten-ter und verlässlicher Partner von derPlanung bis zur Ausführung unter-schiedlichster Bauvorhaben. Vom klei-nen Umbau bis zum schlüsselfertigenHotel; vom Fenstertausch bis zur Kom-plettsanierung; von der Sickergrube biszum Stall - bei GOIDINGER ist kein Bau-vorhaben zu klein und keines zu groß.

„Wir bauen alles!" bestätigt auch Ing.Robert Huter, Abteilungsleiter Bau, undmeint damit unter anderem, dass dieFirma Goidinger mit ihren vielseitigenBereichen den gesamten Bausektor ab-deckt. Durch die eigenen Produktions-stätten - so gehören unter anderem einBetonwerk, eine Fertigteil-Produktionund eine Schlosserei zur GOIDINGER-Gruppe - sowie den eigenen Fuhrparkist eine große Flexibilität gewährleistet. Und wer gerne selbst Hand anlegt -auch der ist bei GOIDINGER gut beraten:Der große Baumarkt in Zams bietet aufüber 8.000 m2 nicht nur freundliche undkompetente Beratung, sondern auch

Baustoffe, Werkzeuge und viele Dingefür die Verschönerung des eigenen Hei-mes: „Von A wie Arbeitskleidung bis Zwie Zurrgurte. Es gibt fast nichts, waswir nicht haben", ist Ing. Christoph Ping-gera, Abteilungsleiter Handel, über-zeugt. Der Baumarkt ist übrigens vonMontag bis Freitag von 7:30 bis 12:00und 13:00 bis 18:00 sowie am Samstagbis 12:00 geöffnet.Stolz ist man bei der GOIDINGER-Gruppe, zu der übrigens auch das Auto-haus in Imst gehört - aber nicht nur aufdie große Palette an Waren und Dienst-leistungen, sondern auch auf das Mit-arbeiter-Team: Neben der Familie Goi-

dinger selbst arbeiten in dem Unterneh-men zahlreiche Frauen und Männer, diezur Gänze aus der Region stammen. Ei-nige sind bereits Jahrzehnte lang beiGOIDINGER tätig und eine wertvolleStütze des Unternehmens.

Krankenpflegeschule wird nächstes Jahr fertigAbgesehen vom Bau des neuenTrinkwasserbehälters, wird die Er-weiterung des Krankenhauses dasHauptprojekt der Gemeinde fürdie nächsten Jahre bleiben. DerStartschuss fiel bereits im Frühjahrmit dem Bau der neuen Gesund-heits- und Krankenpflegeschule(direkt am Besucherparkplatz),welche bis Ende 2013 fertiggestellt

sein sollte. Das Riesenprojekt sollbis 2018 dauern und rund € 85,5Millionen kosten. „Dies entsprichtetwa 380 Einfamilienhäusern, umdie medizinische Versorgung imOberland zu verbessern und aus-zubauen“, so Bürgermeister Sieg-mund Geiger. Weiters sei der Ausbau der Kanali-sation am Zammer Berg wie auch

die Errichtung eines Bauhofes fürdie kommenden Jahre geplant.3.288 Bewohner verzeichnet dieGemeinde Zams momentan aufihren 125 km². Das Betreuungs-angebot für die jungen Familienwerde besonders gut angenom-men. „Man sollte nicht immer nurden Bedarf erheben, sondern ein-fach anbieten“, weist der Bürger-

meister auf durchaus noch vorhan-dene Hemmschwellen in SachenKinderbetreuung hin. Zum um-strittenen Thema „Venet-Gipfel-haus“ äußert sich das Gemeinde-oberhaupt wie folgt: „Ich stehe zurInfrastruktur unseres Talkessels.Wir sollten diese aufrechterhaltenund deren Weiterführung si-chern.“

Bürgermeister Siggi Geiger vor einem Werk von Roland Böck, erfolgreicher Künst-ler aus Zams.

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Mit dem Bau der neuen Trinkwasserversorgung hat die Gemeinde Zams ein Groß-projekt zu stemmen.

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16 5. September 2012

Regionalität – Raiffeisenbank OberlandDie Raiffeisenbank Oberland istmit ihren 12 Bankstellen ein star-ker und leistungsfähiger Partner fürdie Wirtschaft und Bevölkerungdes Bezirks Landeck. In der Hauptanstalt in Zams sinddas Schalter- und Beratungsteamsowie die Kommerzkundenbetreu-ung untergebracht. Unsere erfolg-reichen Unternehmen schätzen dieFlexibilität und die gemeinsam er-

arbeiteten individuellen Finanzlö-sungen. Christian Waldner, ErwinEckhart, Armin Prantauer undCarmen Rainer unterstützen dieKommerzkunden mit modernenund umfassenden Finanzdienstleis -tungen. Unsere Philosophie setztauf eine persönliche Kundenbe-treuung. Qualität und Service ste-hen in der täglichen Betreuung un-serer Kunden an erster Stelle.

Dynamisches Maler-Duo in ZamsSeit nunmehr einem Jahr ist Maler-meister Josef File aus Zams miteinem Malerunternehmen tätig:Mit der Absolvierung der Unter-nehmerprüfung im Frühjahr 2011wagte sich der Oberländer in dieSelbstständigkeit und hat sich inden vergangenen Monaten bei zahl-reichen Kunden im Oberland einenguten Namen gemacht. Doch dieFirmengründung war nur ein ersterMeilenstein in der Geschichte derjungen Firma: Mittlerweile ist das

Ein-Mann-Un ter neh men gewach-sen und bildet seit dem Herbst letz-ten Jahres einen Lehrling aus.Das junge, dynamische Duo rundum "Malermeister Joe" deckt alleSparten des Maler- und Anstrei-cher-Gewerbes ab, also Fassaden,Innenräume, Dekormalerei und istauch für Spezialaufgaben gerüstet.Für Angebote und nähere Informa-tionen steht Malermeister Joe Filegerne unter Tel. 0650/38768 12 zurVerfügung.

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Arbeiten kann so schön sein„Da könnten sich viele etwas ab-schauen von unserem Alexander.Er will anderen helfen und ist sehrfleißig, der Verdienst spielt für ihnkeine Rolle,“ beschreibt MathiasEschbacher seinen Bruder vollerStolz. Alexander, besser bekannt alsLex, arbeitet nun schon seit achtJahren für die Familie Grüner (Le-bensmittel) in Zams und ist dortvoll integriert. Als „besonderer“Mitarbeiter betreut Alexanderjeden Vormittag die Regale, arbei-tet im Lager, assistiert als Beifahrerund erledigt diverse Botengängedurch ganz Zams. Der kontakt-freudige Landecker nimmt seinenJob mehr als ernst. So ist er bereitsin der Frühe voll motiviert, um jaden Bus nicht zu versäumen.Nachmittags arbeitet das 41-jäh-rige Energiebündel im Verkauf fürdas „Kimm eini“ der LebenshilfeLandeck. „Alexander hilft mirauch zu Hause und besondersgerne geht er für mich einkaufen“,

so Johanna Eschbacher über ihrenpflichtbewussten Sohn. Lex istüberall bekannt, vor allem wegenseiner humorvollen Art und denspannenden Geschichten. „Es gibt

kuan Knopf zum Abschalten!“,scherzt Alexander und erzähltschon wieder den nächstenSchwank aus seinem Leben.

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Ohne Fleiß kein Preis: Alexander Eschbacher erhielt bereits zwei Ehrenurkunden fürsein Engagement. Das größte Geschenk im besonderen Leben von Alexander sindjedoch Julia (4) und Jakob (1), welche immer viel Spaß mit ihrem gutgelauntenOnkel haben.

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Mit offenen „I glab`, dass i des von meinerMutter mitbekommen habe, soge-nanntes Urwissen“, erklärt sichChristian Strobl seine Begabungim Umgang mit Heilkräutern.Seine Eltern lebten mit der Naturim Einklang und mussten bei achtKindern natürlich ständig diverseTinkturen und Salben zur Handhaben. Inzwischen selbst in Pen-sion, arbeitete der Zammer früherals Buchhalter. „Einen Ausgleich zumeinem eher trockenen Beruf fandich im Fußball und in der Natur“,so der bekannte Kräuterguru.„Schon als Trainer habe ich Sofort-hilfe mit meinen Salben geleistetund auch heute versorge ich meineSpieler mit Freude“, erzählt der imOberland als Miraculix des SVZams bekannte Fußballfreund.Mittlerweile schwören heimischewie auch auswärtige Spieler undBekannte auf diese natürlichenMittel. „Bienes“, wie ihn seineFreunde nennen, produziert je-doch nur für den Eigenbedarf und

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5. September 2012 17

Sandra Maria MungenastBachgasse 8b | 6511 ZamsTel. 0650 | 65 22 383

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Mit Licht und LeidenschaftPerfekte Fotos von Foto Sandra in ZamsMit welcher Freude Sandra Maria Mun-genast ihren Beruf ausübt, merkt mannicht erst, wenn man ihre Fotos be-trachtet. Auch das Shooting selbst istgeprägt von handwerklicher Perfektionund Spaß am Beruf. Daraus entstehenim eigenen Studio in der Bachgasse inZams - aber nicht nur da! - wunder-bare Fotos mit Persönlichkeit und Aus-strahlung: Porträts sind genau so dar-unter, wie Hochzeitsbilder oder auchTierfotos. Dazu kommen Architektur-aufnahmen und Auftragsarbeiten für

Firmen.Sandra Mungenast hat Ihr Handwerkvon der Pike auf gelernt: Vor 20 Jahrenabsolvierte sie eine Fotografenlehreund legte damit den Grundstein für denSchritt in die Selbstständigkeit. Vor fünfJahren eröffnete sie schließlich ihr ei-genes Studio in Zams.Doch wie heißt es so schön? Ein Bildsagt mehr als tausend Worte - und aufder Homepage der Fotografin gibt esderer mehr als genug. Einfach reinkli -cken: www.foto-sandra.at

Augen durch die Natur gehen So wird’s gemacht!

Die Ringelblumensalbe eignet sichfür Hautirritationen aller Art und istdeshalb besonders beliebt. Hier dasRezept vom Kräuterexperten für alleimpuls-Leser:Frische Ringelblumenblüten mit kalt-gepresstem Olivenöl in einem Weck-glas ansetzen, etwa ¾ voll mit Blü-ten. Nun im Halbschatten bei mög-lichst konstanter Temperatur stehenlassen. Immer wieder durchschüt-teln, denn aufschwimmende Blütenkönnten schimmeln. Etwa nach 2Wochen (Mondzeichen beachten)weiterverarbeiten. Hierzu die ver-färbte Masse in einen emailliertenTopf geben und im Wasserbad er-wärmen. Frischen Lavendel (oder Ka-mille) dazu. Wenn der Duft aufsteigt(etwa 1 Stunde später), ist die Kraftder Blüten ausgezogen. Dann absei-hen und mit Bienenwachs (25% derabgeseihten Ölmasse) vermengen.Creme in ein Töpfchen füllen und be-schriften.

Christian „Bienes“ Strobl vor einigen seiner selbstgemachten Schätze. „Bis eineSalbe fertig ist, habe ich sie immer wieder in den Händen gehabt. Zu wissen woherProdukte kommen, ist vergleichbar mit heimischen Lebensmitteln, einfach ein gutesGefühl!“

In seinem Kräuterstadl in Ebenmooskann sich der Zammer Miraculix auf1.300 Höhenmetern ganz seiner Lei-denschaft hingeben.

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als „Nachbarschaftshilfe“. ImKräuterhuangart und bei Kräuter-wanderungen gibt der sympathi-sche Zammer sein Wissen weiter,wobei ihm hier besonders die Kin-der am Herzen liegen. In Schul-projekten versucht er die Kinderwieder verstärkt in die Natur zubringen und dadurch auch unbe-wusstes Wissen der Eltern undGroßeltern wachzurütteln. „DieNachhaltigkeit, also den Kinderndas Wissen weiterzugeben, das istdas Wichtigste“, erklärt ChristianStrobl und freut sich über den ak-tuellen Trend, sich wieder verstärktder Natur und ihren Schätzen zuwidmen. Jetzt, im Sommer,herrscht sozusagen Hochsaison fürKräuterfexen und solche die esnoch werden wollen. „Den meistenist gar nicht bewusst, was wir hiervor der Haustür haben und dasauch noch kostenlos“, so der Ex-perte und appelliert an alle Wan-derer, achtsam mit diesen Schät-zen der Natur umzugehen. (dea)

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Wir bedanken uns bei der Familie Schöpf für die gute Zusammenarbeit.

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Regina ist wieder oben auf!Obergurgler Viersternehotel wieder auf dem neuesten Stand

Schon die Lateiner wussten`s: Eine Regina, was wört-lich übersetzt so viel heißt wie Königin oder Regentin,

ist meist oben auf! So auch das gleichnamige Obergurg-ler Viersternehotel, das sich nach einigen Umbauten inden vergangenen Jahren wieder auf dem modernstenStand befindet. Angefangen bei den Zimmern über denSpeisesaal und Wellnessbereich bis hin zur Umgestaltungder Terrasse, der Erweiterung und Neukonzeption derKüche sowie einer Komplettsanierung der Waschkücheund der Installierung einer Vollbrandschutzanlage – indem 1960 als kleine Frühstückspension eröffneten Hausist man derzeit wieder up-to-date.

Die FamilieSchöpf freut sichüber die gelungenen Arbeiten und bedankt sich beiden ausführen-den Firmen

Familie Schöpf Kressbrunnenweg 16456 Obergurgl-Hochgurgl Tel. 05256 6312 [email protected]

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5. September 2012 19

Wir gratulieren zum gelungenen Umbau.

Fertigung der Innentüren und Zimmer:

Planung und Lieferung der Gastronomieküche

Wir danken für das Vertrauen!

Zu einem Countryfest kann ja ohne weiteres ruhig aucheinmal ein Landregen gehören, das schon. Es müsstenallerdings nicht gerade drei Gewitter sein, die bei dersiebten Auflage des Sautner Festreigens am Haupttagdie Veranstalter auf eine harte Probe stellten. Einenwaschechten Sautner kann so etwas allerdings nichterschüttern und so wurde eben unter den Überda-chungen gefeiert, als ob nichts geschehen wäre.Motto: Was kümmert mich das Gewäsch von oben,wenn es an der Theke ohnehin etwas zu trinken gibt.

1 Marco Haid ist einer der führenden Köpfe des Or-ganisationskomitees. Beim Fest selbst fungierteder Obmannstellvertreter der Musikkapelle alsModerator beim Bullenreiten.

2 Für Recht und Ordnung sorgten Mitglieder derBergwacht: Stephan Pixner, Monja Raich undGuido Leitner (v. l.).

3 Ist sich auch für das Abwischen von nassen Ti-schen und Bänken nicht zu schade: MK-Obmannund Gemeinderat Christian Hackl.

4 Das Eintrittkassieren lag fest in Schützenhand: Ob-mann Gottfried Eller (l.), Sabine und Komman-dant Manfred Hackl, der sich auch als Schnaps-brenner einen Namen gemacht hat.

5 Dem Anlass entsprechend in Wildwestmanier ge-kleidet: Arbeiterkammersekretärin Nadja Hackl.

6 Die Gäste kamen aus nah und fern. Wie etwa Her-mann Riml, Vorstand der Raika Sölden, hier imBild mit Gattin Waltraud.

7 Markus Auer (l.), Kassier der MK, und HerbertLutz, Kommandant der FF Sautens, sorgten füreinen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung.

8 Vroni Mairhofer und ihr Vater Wilhelm bedientenden Backofen. Der Senior hatte ab 1950 das Bä -ckerhandwerk erlernt, das er anschließend zehnJahre lang ausübte. Nun ist er einer der wenigen,der noch über alte Techniken Bescheid weiß.

9 Die lokale Prominenz traf sich in der Weinlaube:Sportvereinsfunktionär Manfred Markt, Bürger-meister Fredi Köll, Stahlbauer Kurt Hörburgerund Edelbrandsommelier Helmut Mair (v. l.).

10 Auch zwei der drei „Weinbeißer“ feierten: Hans-Peter Köll-„Design“ (l.) und Arnold Jäger (r.). In-geborg Löffler gilt seit Urzeiten als Gotl der mu-sikalischen Vereinigung.

11 Helli Hackl, Elektrounternehmer aus Oetz, unter-stützt die Veranstaltung bereits seit Jahren, seinAltvorderer Max glänzte beim Fest mit originellerBekleidung und Westernbüchse.

Sautens feierte trotz Wetterunbillen sein Wildwestfest

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20 5. September 2012

Erwin Mark engagiert sich mit Leib und Seele für die Mühle und bietet mit weite-ren Freiwilligen auch Führungen samt eindrucksvoller Vorführungen an.

Der letzte Müller war Eduard Krismer. Erbetrieb die Mühle 40 Jahre lang.

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Wie Kindheitserinnerungen eine Mühle rettetenBereits 20 Jahre liegt die Wiederbelebung der „Greiter Mühle“ in Pfunds zurück„Wir können doch nicht zu-schauen, wie alles was unsere Vor-fahren geschaffen haben, einfachzerfällt“, dachte sich der damaligeKulturobmann Erwin Mark undengagiert sich seitdem für die Er-haltung der „Greiter Mühle“ undder „Greiter Säge“. Er selbst ver-brachte seine Kindheit in Greit auf1500 Metern und kann sich nochgut an die Mühle und ihren Mül-ler erinnern. Vor genau 50 Jahrenwar dieses geschichtsträchtige„Einmannunternehmen“ das letzteMal in Betrieb. Damals wurde sie

vom Müller Krismer geführt undbewohnt. Dieser wurde von allenBäuerinnen abwechselnd bekocht.„Der hat 21 Köchinnen gehabt“,lacht Hubert Plangger, 80-jährigerOfenwart der Mühle. Gerade nachdem Krieg war die Mühle für dieBewohner überlebenswichtig.„Wir sind sozusagen Selbsterhaltergewesen. Nach dem Krieg warenBrot und Kartoffeln alles was manhatte“, erinnern sich die Mitglie-der.Die Mühle am Eingang desTschey-Tales war 30 Jahre sich

selbst überlassen. Unter der Lei-tung des inzwischen pensioniertenPostbusfahrers Erwin Mark konntedas Kulturgut nicht nur wieder-hergestellt, sondern auch in Be-trieb genommen werden.

Vom Korn zum BrotSo ist es möglich, von Juni bis Sep-tember jeden Donnerstag sowiejeden ers ten Sonntag im Monatdie Mühle sowie Säge zu besuchen.Hierbei erfährt man interessanteDetails und kann erleben wie zu„Urgroßmutters Zeiten Brot ge-

backen wurde. „Ich staune oft, wiesich die Menschen über unser Brotfreuen“, so Martha Plangger, wel-che sich als Brotbäckerin engagiert.Sie erinnert sich auch, dass manfrüher das Brot nicht einmal aufden Rücken legen durfte, ge-schweige denn wegschmeißen.„Wir hatten wirklich Ehrfurcht“,so die agile Bäuerin. Für die Zu-kunft wünscht sich Erwin Mark,dass die Mühle aufrecht erhaltenbleibt und somit an die nächsteGeneration übergeben werdenkann. (dea)

Martha Plangger vor dem Brotbackofen der „Greiter Mühle“.

Mit heißen Ziegeln wurden die Laibelen warm gehalten, damit der Teig aufgehen kann.

Ein Schaukasten soll demonstrieren, was womöglich vergessenwurde… Wie kommt der Bäcker eigentlich zu seinem Mehl?

Die kleine Kammer in der Stube diente dem Müller als Schlaf-raum, Stube, Esszimmer und Werkstatt in einem.

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Einst galt das Ensemble rund um dieBurg Ehrenberg als uneinnehmbaresBollwerk und war wichtigste Zollsta-tion zwischen der nördlichen und süd-lichen Handelsroute. Heute ist dieKlause mit den umgebenden Burgenund Festungen ein attraktives Aus-flugsziel für die ganze Familie!Gleichgültig, welche Wetterverhält-nisse herrschen. Ein Besuch der Bur-genwelt Ehrenberg lohnt immer.Erwandern Sie die Festungsanlagen,

die einst den Weg über die Alpensperrten und an der römischen StraßeVia Claudia Augusta liegen. Der Weghoch zur Burgruine dauert ca. 30 Min.und kann auch mit einem sportlichenKinderwagen bezwungen werden. Fürden Anstieg zur „SchaufestungSchlosskopf“ benötigen Sie ca. eineStunde Zeit. Oben erwartet Sie einwunderbarer Panoramablick über denNaturpark Lech. Ein nachgebauterLaufradkran zeigt Ihnen, wie man frü-her die Steine hievte. Sehenswert istauch der spektakuläre Tiefenblickvom Turmerker. Kinder machen sich -ausgerüstet mit einer Schatzkarte -auf die Suche nach dem "magischenEhrenberg-Schwert" und dem "sa-genhaften Schlosskopfschatz".Unten in der Klause befindet sich dasErlebnismuseum „Dem Ritter auf derSpur“. Ein Museum zum Sehen, Hörenund Anfassen! Auf einzigartige Weiseerkunden die Besucher das 14. Jahr-hundert als Reisender, Pilger, Kauf-mann oder Kreuzritter. Jeder Schau-raum bringt Spannungsmomente, diejeden in Staunen versetzen, zum La-chen bringen oder nachdenklich stim-

men. Sowohl Erwachsene als auchKinder erhalten einen spannendenEinblick in die Zeit der Ritter undBurgfräulein.Achtung Kinder! Besorgt euch ander Kassa das Heft für die Ritter-Rüdiger-Museums-Rallye. Beider richtigen Lösung des Rätselswerdet ihr zum Ritter geschlagenoder zum Burgfräulein ernannt.Eine Urkunde dient euch zumBeweis.Nach all der Anstrengung eineStärkung gefällig? Im Land-gasthof Klause werden Sie mitTiroler Küche verwöhnt.

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ist täglich von 10 bis17 Uhr geöffnet; nurvon Mitte November

bis 26. Dezembermacht der

Museumsbetriebeine kleine Pause. Nähere Infos zur

BurgenweltEhrenberg gibt esnatürlich auch im

Internet unterwww.ehrenberg.at

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Das 15. Imster Stadtfest nach dreijähri-ger Pause stand unter dem Motto "WhiteNight". Zahlreiche Besucher folgten der

Anregung und kamen in weißer Klei-dung. Weiße Tischdecken und weißeLuftballons unterstrichen das Fest-thema. Auf vier Bühnen zwischen Spar-kassenplatz und Stadtwerken heiztendie Musikbands dem Publikum richtigein und dadurch konnte das Wetter denTeilnehmern auch wenig anhaben. Undplötzlich blinzelte beim Bieranstich durchBürgermeister Stefan Weirather sogardie Sonne durch die Wolkendecke.

Imster Festbesucher trotzten dem schlechten Wetter

Braumeister Helmut Sawall und Star-kenberg-Brauereiboss Martin Steinereröffneten zusammen mit Bgm. Weirat-her das Stadtfest mit einen Bieranstich.

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22 5. September 2012

Der Rundwanderweg um Österreichs höchst-gelegenen Bergsee (2.232 m) wurde im Auftragdes Tourismusverbandes Pitztal generalsaniert.Neben einer neuen Wegstrecke über 750 Me-

tern bietet der insgesamt drei Kilometer langeRundweg nun auch mehrere Holzstege überFeuchtbiotope und erschließt ganz bequem diebeliebte Rifflseehütte auf 2.293 m!Von Mandarfen ist das Naturkleinod bequem mitder Rifflsee-Bahn zu erreichen und auch für Roll-stuhlfahrer und Kinderwägen geeignet. Die Aus-sicht auf die umliegenden 3.000er und die gewal-tigen Gletscherabbrüche des Taschachferners istjedenfalls einen Besuch wert. Nur eine halbe Stunde von der Bergstation ent-fernt befindet sich auf 2.293 Metern Seehöhe dieRifflseehütte, die mit ihrer Sonnenterrasse zumEinkehrschwung nach einer gemütlichen Wande-rung um den See einlädt. Die Rifflseehütte desDAV Frankfurt wurde 1939 erbaut und im Jahr2000 modernisiert bzw. erweitert. Sie ist auch einbeliebter Tourenstützpunkt mit imposantem Pan-orama auf die Ötztaler und Kaunertaler Berge.Mehrere lohnenswerte Ziele liegen rund um dieHütte und sind über gut ausgebaute Höhenwegeoder Steige zu erreichen.Durch die herrliche Lage am Südhang des Mut-tenkopfes ist die Hütte ideal für einen Bergurlaubmit Freunden oder mit der Familie. Besonders ge-eignet ist das Refugium für Familien mit Kindern.In der nahen Umgebung gibt es nämlich nichtnur den Rifflsee, sondern auch Bachläufe, Was-serfälle, Murmeltiere, Schafe und Pferde.Die Pächterfamilie Waibl bietet auf der HütteDoppelzimmer, Dreibett-Zimmer, Familienzim-mer für sechs Personen und 40 Lager-Schlafplätzean. Auch Duschen und WC's auf jeder Etage ste-

hen zur Verfügung. DieGäste werden in gemüt-lichen Stuben mit typi-schen Tiroler Spezialitä-ten verwöhnt. DieHütte ist im Sommer -je nach Witterung - vonMitte Juni bis AnfangOktober geöffnet.

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Führender Kopf der Tischlerei: Gustl Praxmarer.

Roland Griesser, Leiter der Abteilung Arbeitsvorbereitung.

Geselle Hannes Stabentheiner.

Elmar Kuen, Vorarbeiter.

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5. September 2012 23

Es war im Jahr 1959, als MartinPraxmarer in Umhausen eine kleineTischlerei gründete. Das Geschäftflorierte und so übersiedelte dasUnternehmen nach Huben. Dortbauten die Söhne des Firmengrün-ders, Karl und Gustl, den Betrieb inmehreren Etappen aus. Heute wer-den in der gleichermaßen bekann-ten wie beliebten Bau- und Möbel-tischlerei 16 Mitarbeiter beschäftigt.Nach dem allzu frühen Tod vonKarl Praxmarer im September desVorjahres führen aktuell dessenBruder Gustl und dessen WitweElisabeth Reich-Praxmarer die Ge-

schäfte.Praxmarer ist bei vielen Klein- undGroßprojekten im hinteren Ötztalinvolviert. Nur ein Beispiel dafür istder Neubau des Hotels Bergland inSölden. Immerhin bietet die Tisch-lerei Praxmarer GmbH. ein breitesSpektrum an Produkten undDienstleistungen an. Bei der Produktion von Möbeln fürden privaten und gewerblichen Be-reich führt die Längenfelder Tisch-lerei von der Planung der Innenein-richtung bis zur Ausführung in dermodern ausgestatteten Betriebs-stätte alle Arbeitsschritte im eigenen

Unternehmen durch.Ein weiteres wichtiges Standbein istdie Herstellung von Fenstern undTüren. Die hohe Qualität und dieZufriedenheit der Auftraggeber hatsich herum gesprochen. So liefertPraxmarer Fenster und Türen auchweit außerhalb des Ötztals. NebenHolz- und Holz-Alu-Fenstern fer-tigt das Ötztaler Unternehmendurch eine Beteiligung an einer Ge-sellschaft auch Kunststoff-Kompo-nenten selbst. Eingehende Beratung, verbundenmit einem langjährigen Know-howsorgen für eine gute Auftragslage.

Ein Bau- und Möbel-tischler für das Tal undweit darüber hinausTischlerei Praxmarer aus Huben im Ötztal

Anton Fiegl, Leiter der Abteilung Fens -terbau ist in seiner Freizeit ein begeis -terter Radfahrer und absolvierte im Au-gust seinen -zigten Rad marathon.

Die beiden Lehrlinge Gabriel Staben -theiner (l.) und Marco Riml mit jenenPräsentationspodesten, die Praxmarerfür EH-Line fertigt.

Bettina Praxmarer, Büroleiterin. Innovative Lösungen.

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24 5. September 2012

Hochstubaihütte:5-Sterne-Haus im hochalpinen Gelände mit perfekter AusstattungAufgrund neuer behördlicher Auflagen musstedie östlich von Sölden und 3.175 Meter hochgelegene Hochstubai-Hütte, sie ist mit Bettenund 32 Lagerschlafplätzen die dritthöchsteSchutzhütte in ganz Österreich, entscheidendumgebaut werden. Die an der Umgestaltungbeteiligten Firmen stammen mit einer Aus-nahme aus dem Ötztal. Dank der hervorragen-den Zusammenarbeit aller Beteiligten, koordi-niert von Bauingenieur Albert Grüner aus Län-genfeld, der als Bauleiter und Planer fungierte,sowie einer hubschrauberbasierenden Anliefe-rung der Materialien, konnte das Vorhaben ter-mingerecht ausgeführt werden. Großes Lob ge-bührt in diesem Zusammenhang auch demehemaligen Pächter Florian Fiegl aus Längen-feld und dessen Familie, die bei der Bewirt-schaftung unter Baustellenbedingungen sogarnoch das beste Ergebnis der letzten zehn Jahreeinfahren konnten.Ermöglicht wurdedieser Kraftakt durchdas enorme ehrenamt-liche Engagement vonMitgliedern der DAVSektion Dresden.

Die Anstrengungen haben sich gelohnt: Nachdem Umbau verfügt die Hochstubai-Hütteüber neue und moderne Sanitäranlagen, eineAbwasseranlage sowie eine Trinkwasseraufbe-reitung. Außerdem wurde ein modernes Brand-schutzkonzept mit Brandmeldeanlage und ge-setzkonformen Brandabschnitten umgesetzt.Die Baukosten betrugen insgesamt 300.000Euro. Besitzer der Hochstubai-Hütte ist dieSektion Dresden des DAV, Reitbahnstr. 10,01069 Dresden, Deutschland; Informationenund Geschichte der Hütte sind unterwww.hochstubaihuette.at nachzulesen.Mittlerweile führt ein neuer Pächter die enga-gierte Arbeit seiner Vorgänger weiter. Kontakt: Thomas Grollmus, Am Kanal 4, 6600 Reutte; Tel.: 0699 812 88242, Fax: 0043/5672/71115, Mail: [email protected]

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Die Tischlerei Riml aus Längenfeld kann sich übereinen weiteren langjährigen Mitarbeiter freuen. Mat-thias Schöpf hat vor kurzem die Meisterprüfung alsTischler mit ausgezeichnetem Erfolg abgelegt. Der vonihm hergestellte Wickeltisch wurde sogar zum TirolerLandessieger gekürt. Umso mehr gratuliert Josef Rimlseinem Mitarbeiter und freut sich mit ihm über diesessensationelle Meisterstück. Im Bild von links: Tischler-meister Markus Riml, Tischlermeister MatthiasSchöpf und Firmenchef Josef Riml.

Tiroler Landessieger

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Tiroler Zugspitz Arena mit neuem Logo

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Trotz des weltweit schwierigen wirtschaftlichen Umfeldsbleibt die Raiffeisenbank Sölden auf Erfolgskurs und ge-nießt das Vertrauen der Kunden. Das wurde bei der gutbesuchten Generalversammlung in der Frei zei t- arena deutlich. Sowohl das Ergebnis der gewöhnlichenGeschäftstätigkeit (+49,6 %) als auch die Ausleihun-gen legten deutlich zu. Die Generalversammlung wurdedurch einen Multivisionsvortrag von Andy Holzer abge-rundet. Der ohne Augenlicht geborene Extrembergstei-ger und Philosoph ließ die Anwesenden an seinen Er-lebnissen im alltäglichen Leben teilhaben und berich-tete darüber, wie er zum Klettern und Bergsteigen ge-kommen ist.

Raika Sölden auf Erfolgskurs

Im Bild von links Vorstand Hermann Riml, Mag. Ger-hard Stecher vom Raiffeisenverband Tirol, Bergstei-ger Andy Holzer, der Sprecher des Vorstandes der RLBTirol AG, Dr. Hannes Schmid, AufsichtsratsvorsitzenderJosef Klotz, Vorstand Hannes Gstrein.

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Schon Tradition hat das Sommernachts-fest der Stadtfeuerwehr Imst. Auch die-ses Jahr verstanden es die Florianijün-ger zu feiern. Am Beginn wurde einneues Lastfahrzeug - ein VW Kombi –feierlich durch Stadtpfarrer Alois Ober-huber gesegnet. Das alte Einsatzfahr-zeug hatte bereits 155.000 Kilometerauf dem Buckel und wurde bereits aus-geschieden. Nach Ansprachen vonKommandant Thomas Friedl, Bürger-meister Stefan Weirather, Bezirkskom-mandant Klaus Raffl und LR GerhardReheis ging es dann zum gemütlichenTeil. Für Unterhaltung und Stimmungsorgten die "Ötztaler Mander" und die"Arlberg Buam". Bei kühlem Bier undknusprigen Grillhendln hielten es man-che Besucher bis in die frühen Morgen-stunden aus.

1 Fahrzeugpatin Sabrina Schwetzwurde von Kommandant ThomasFriedl gut betreut.

2 LR Gerhard Reheis mit StR FranzHaslwanter.

3 Vizebürgermeister Gebhard Mantlund GR Heinrich Gstrein.

4 Hirschenwirtin Edith Staggl mitFeuerwehrkommandant ThomasFriedl.

5 LA Hannes Staggl, GR ChristophStillebacher, Bürgermeister StefanWeirather und Martin Eberhartervon der Leitstelle Tirol.

6 Auch die Gemeinderätinnen SandraDablander und Doris Reheis ver-standen es zu feiern.

7 Pfarrer Alois Oberhuber bei derFeldmesse, im Hintergrund die Fah-nenabordnungen.

Fahrzeugweihe und Sommernachtsfest

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Ab dem Winter tritt die TourismusregionTiroler Zugspitz Arena mit einem neuenLogo auf. Gemeinsam mit der neuen De-signrichtlinie und einer neuen Bildspra-che wird der Auftritt nun viel moderner.Ein Jahr hat die intensive Suche der Ti-roler Zugspitz Arena nach einem neuenLogo gedauert. Nun konnten KatrinPerktold, Geschäftsführerin der TirolerZugspitz Arena, und Birgit Linder, Pres-sereferentin der Region (v.l.), das neuevon einer Münchner Agentur entwickelteErscheinungsbild präsentieren.

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FESOTEC hat beim Fenster und beider Beschattung den Dreh rausIn Mils bei Imst ansässiger Betrieb feiert 10-jäh-riges Jubiläum und macht sich mit einem neuenBetriebsgebäude selbst das größte Geburtstags-geschenk.Ein zehnjähriges Betriebsjubiläum ist allemalein Grund zum Feiern. Üblicherweise gibt esdabei auch das eine oder andere Präsent. Einbesonderes Geschenk machte sich zum rundenWiegenfeste die Firma FESOTEC aus Mils beiImst. Das nun im neuen Gewerbegebiet ansäs-sige Unternehmen spendierte sich ein neues Be-triebsgebäude. Auf zwei mal 600 Quadratme-tern ist FESOTEC selbst – der Name steht alsAbkürzung für Fenster, Sonnenschutz und

Technik –, aber auch das Piercing- und Tattoo-studio „Sweet Paint“ und der auf Fassaden,Innen- und Außenbau sowie auf Estrichverle-gung spezialisierte „Lück-Bau“ untergebracht.Noch stehen im zweistöckigen Gebäude, das imPassivhausstandard errichtet wurde, auch wei-tere 100 Quadratmeter zur Verfügung, falls einJungunternehmer ähnlich durchstarten will wieFESOTEC-Gründer Franz-Josef Staggl. DerOberländer, gelernter Tischler, begann als Ein-mannbetrieb, mittlerweile verfügt er über zehnMitarbeiter.FESOTEC ist einerseits Spezialist, was die War-tung von Fenstern anbelangt. Dieses Kapitel

wird in unseren Breiten üblicherweise gernevernachlässigt. Manchmal so lange, bis etwaspassiert und gerade im gewerblichen Bereichder Verschuldensfrage nachgegangen wird.Dabei stellt die Kontrolle und notfalls anfal-lende Reparatur der beweglichen Teile einenBruchteil der Anschaffungskosten dar und ver-längert die Lebensdauer der Investition. Wasbeim Auto mit der Pickerl-Überprüfung schonlange gang und gäbe ist, sollte auch im Bereichvon Fenstern und Türen, die mitunter sehrmassiv sind und dementsprechend bei Unfällenauch zu schweren Verletzungen führen können,Standard werden. Alte Fenster, die ihre Funk-

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tion noch eine Weile erfüllen sollen, werdenvon FESOTEC auf Wunsch auch saniert. DasEinfräsen von neuen Dichtungen oder derUmbau auf Zwei- oder Dreischeibengläser stelltoft eine kostengünstigere Lösung dar als einKomplettaustausch.Während FESOTEC nicht mit Fenstern han-delt, ist dies bei Beschattungssystemen anders.Alle namhaften Erzeuger finden sich im breitgefächerten Angebot des Oberländer Anbieters.

Freilich wird auch in diesem Segment der War-tungs- und Reparaturgedanke hochgehalten. Inletzter Zeit häufen sich zudem die Anfragen vonKunden, die nachträglich auf automatischeFührung der Elemente nachrüsten wollen.Funkfernbedienung mit bis zu zehn steuerba-ren Motoren – das was bei Neuanschaffungeneigentlich schon zum Standard gehört, kannmeistens auch mit wenig Aufwand nachträglicheingebaut werden. Einzige Voraussetzung: DasVorhandensein eines Stromanschlusses. Eineautomatische Steuerung sorgt auch dafür, dass

ein Fensterrahmen unversehrt bleiben kann.Gerade in früheren Zeiten, als Löcher für Gurt-systeme gebohrt werden mussten, schuf manhier eine Kältebrücke, die im Extremfall dafürsorgte, dass sich sogar Kondenswasser bildeteund der Gurt schimmelte. Diese Zeiten solltennicht zuletzt dank Anbietern wie FESOTECder Vergangenheit angehören. Gefeiert wirdnun am 14. und 15. September. Die Firma FE-SOTEC ist leicht zu finden – sie befindet sichgegenüber der Raststätte Trofana.

Dieser junge Mann, den alle nur Markusnennen, ist für die Schauraum betreuung, Planung und Organisation des Betriebes zuständig.

FESOTEC-Boss Franz-Josef Staggl freut sich über dieersten 10 Jahre sowie über volle Auftragsbücher.

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28 5. September 2012

Ötztaler Oldtimerrallye stand diesmal unter einem besseren Stern

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beitete.5 Sparkassendirektor Meinhard

Raich nahm die an ihm vorbei flit-zenden Boliden genau ins Visier.

6 Postenkommandant Michael Haidund Touristiker Isi Grüner bei derEinsatzbesprechung.

7 Skischulleiter Markus Kneisl, er istder Sohn des legendären SkifahrersEberhard Kneisl („Tiger vom Ötz-tal“), sorgte für die musikalischeUmrahmung der Veranstaltung.

8 Tischlermeister Bruno Zangerlmischte sich in Begleitung von Gat-tin und „Strahlefroh“ Manu unterdie Zaungäste.

9 Marsell Maurer, Chef der AbteilungThurner Stonebox, hilft stets bei derAbwicklung der Veranstaltung mit.

10 Blickt zuversichtlich und mit Freudeder beruflichen Zukunft entgegen:Versicherungsexperte Franz Lar-cher, der ein Maklerbüro eröffnet.

11 Die erfolgreiche Veranstaltung zau-berte Oldtimerobmann Mike Falk-ner ein Dauergrinsen ins Gesicht.

12 Oetzer Tennis(lehrer)legende amStreckenrand: Wolfy Schmid mitGattin Veronika.

13 Der Silzer Notar Klaus Reisenber-ger war mit Söhnchen Valerian undEhefrau Dorothea angereist.

14 LA Hannes Staggl, TischlermeisterFerdl Falkner und Mario Kometer(v.l.) von der Sparkasse Imst beimFachsimpeln.

15 Gero „Mode“ Parth sichertepflichtbewusst direkt vor seinemFachgeschäft den Fußgängerüber-gang.

16 Aus dieser Richtung muss dasnächste Fahrzeug kommen! Steu-erberater Siggi Haslwanter mit er-wartungsvollem Blick.

17 Selbst bei einer Oldtimertrophy imTelefonstress: Joe Falkner, Chefder Tiroler Tourismusvereinigung.

18 Hans Maurer (r.), leitet einen KFZ-Fachbetrieb und pilotiert mit B e -geis terung einen Renault Alpine.Links auf dem Bild: Lieblings-schwiegersohn Gerhard „Gagger“Schuler, der im Ötztal (fußballe-risch) sozialisiert wurde. Bekanntwar der gebürtige Pitztaler dereinstfür seine Watterkünste.

19 „Hehehee-diesmal haben wir Glückmit dem Wetter“: Hannes „Tuzzi“Tollinger, Obmann des Oetzer Wirt-schaftsbundes.

20 Immer alles unter Kontrolle: Stre -ckenwart Hubert Klotz, der im Win-ter als Chef der Bezirkskampfrich-ter fungiert.

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Die Sonne blitzte zwar nicht mit den po-lierten Boliden um die Wette, aber im-merhin hatte der Wettergott nach eini-gen verregneten und kalten Auflagendiesmal mehr Einsehen mit dem Ötzta-ler Oldtimerclub und bescherte demVeranstalter der 14. Ötztal Classic aufden diversen Streckenabschnitten zu-mindest trockene Fahrbahnen. Entspre-chend der angenehmen Witterunglockte die Veranstaltung auch wiedervermehrt mehr Zuschauer an den Stre -ckenrand, gerade beim Höhepunkt desVeranstaltungsreigens, der Absolvierungdes Oetzer Ortsparcours. In diesem Zu-

sammenhang stellte auch der vierfacheWeltmeister im Streetbike-Freestyle,Chris Pfeiffer, sein Können unter Be-weis.1 Unternehmerin Irene „Blumen Ro-

senhammer“ hatte von ihrem Bal-kon aus beste Sichtverhältnisse aufden Oetzer Rundkurs.

2 Auch andere Unternehmer nutztendie Gelegenheit zum Smalltalk wieetwa Susanne „Elektro“ Hackl (r.).Hier ist die Wirtschaftstreibende mitMitarbeiterin Gabi Stecher abge-bildet. Diese bildet zusammen mitihrem Mann Franz-Lois das Herz-

stück des Oetzer Theatervereines.3 Peter Singer, Geschäftsführer einer

in Götzens angesiedelten Bauge-sellschaft, ließ sich sein wohlver-dientes Abendessen vor dem Res -taurant von Gattin Christl („Il Giar-dino“) schmecken.

4 Zwischenzeitlich war die Fahne aufHalbmast, nun soll es wieder auf-wärts gehen: Roland „Stax“ Falk-ner, im Brotberuf Betriebsrat beider Sparkasse, hat aktuell beimOetzer Fußballverein die Obmann-schaft angetreten, nachdem er be-reits viele Jahre im Hintergrund ar-

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Viele Schritte sind von der ersten Idee bis zur Realisie-rung des eigenen Wohntraums notwendig. Da ist es gut,wenn man auf verlässliche Partner setzen kann. impuls hat sich auf die Suche nach kompetenten Unter-nehmen für die Bereiche Bauen, Wohnen und Einrichtengemacht, die die Verwirklichung des TraumhausesSchritt für Schritt umsetzen.

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VERTRÄGEBeim Liegenschaftskauf kann man viele Fehler machen und Pfuschereibei Verträgen kann im Nachhinein oft sehr teuer kommen! Der Rechts-anwalt weiß, worauf es bei der Erstellung von Verträgen ankommt.

VERMESSUNG Die Feststellung des genauen Grenzverlaufes steht am Beginn jeder Bau -tätigkeit. Grundstücksvermessung ist Urkundentätigkeit. Nur wenn der Zivil -techniker eine Grenze fixiert hat, gibt das dem Eigentümer Rechtssicherheit.

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32 5. September 2012

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Ein Farbtupfer in der Oberländer BauszeneEin junges Paar erfüllte sich in Mötz den Traum vom skandinavischen Wohnfeeling

Erinnerungen an Aufenthalte inder Kindheit und die gemein-same Liebe zum Norden, veran-lassten Petra Nittel und Lebens-gefährte Thomas Gärtner einSchwedenhaus zu bauen. Dasrote Holzhaus stellt damit eineBesonderheit dar und findetdementsprechend auch Beach-tung.Was machen eine Landesgeologinund ein am Innsbrucker Flughafenstationierter Meteorologe im Ur-laub? Den Boden und die Witte-rung genau unter die Lupe neh-men? Nein, weit gefehlt. Die bei-den treffen sich quasi in der Mitteund interessieren sich für Archi-tektur! So war`s jedenfalls stets bei

den gemeinsamen Aufenthalten imNorden. Skandinavien stellt für Petra Nittelseit Langem ein bevorzugtes Ur-laubsziel dar. Kein Wunder, wurdedie gebürtige Innsbruckerin dochbereits in der Kindheit mit dem„Nordvirus“ infiziert. Schuld daranwaren die Eltern, die das Töchter-chen nach Schweden und in an-dere skandinavische Staaten mit inden Urlaub nahmen. „Im Nordenist es einfach gemütlicher“, sagt dieNeo-Mötzerin, „mir gefällt dieKombination aus Meer und demGrünen.“ Eine Einstellung, diesich mit Freund Thomas Gärtnervollkommen deckt. Deshalb warfür die beiden auch klar, dass es ein

Schwedenhaus werden sollte,nachdem sie in Mötz 380 Qua-dratmeter Grund erworben hatten.Ein Haus mit steilem Dach undDachschrägen, das sollte es wer-den. Etwas also, was das genaueGegenteil des derzeit vorherr-schenden Architekturgeschmacksmit Flachdach und dergleichendarstellt.Erster Schritt bei den Planungsar-

beiten war das Durchblättern vonKatalogen. Man glaubt es kaum,aber gerade im benachbartenDeutschland gibt es etliche Anbie-ter, die sich auf die Herstellungvon Schwedenhäusern spezialisierthaben. Die Angebote von derStange gefielen den beiden Freun-den des Nordens allerdings nicht.Zufrieden waren sie erst, als sie aufdie Angebote der Firma „Tussa-

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Haus“ stießen, die Holzriegelbau-ten auch nach Maß herstellt. Diedurchdachte Bauweise des Tussa-Hauses, einem Unternehmen ausIllertissen nahe der Stadt Ulm, be-geisterten die Bauherren.

Außen traditionell, innen modern Auch wenn die Außenhaut desHauses, das mit sägerauen Brettern

verkleidet ist, traditionellen Nor-men folgt, beim Wohnkomfortwollten Petra Nittel und ThomasGärtner nicht auf moderne An-nehmlichkeiten verzichten. Des-halb setzten sie bei ihrem Niedrig-energieheim auf eine Luft-Wärme-pumpe, kontrollierte Wohnraum-lüftung und Fußbodenheizung.„Diese Komponenten haben sichbereits im ersten Jahr und vor

allem in unserem ersten Winterbestens bewährt“, erläutert derHausherr. Denn man habe Ge-samtenergiekosten von gerade ein-mal 200 Euro zu stemmen gehabt,und das sei durchaus eine Größen-ordnung, mit der man gut lebenkönne. Ebenfalls erfreulich: die Be-lichtungssituation. Im Vergleich zumodernen Baukörpern, bei denendie meist riesigen Glasflächen oh-

nehin wieder beschattet werdenmüssen, besteht dazu im MötzerSchwedenhaus keine Notwendig-keit. Im Sommer, wenn die Sonnehoch steht, schützt das Vordachvor zu viel Einstrahlung. Im Win-ter ist der Lichteinfall natürlich ge-wünscht. Zudem wurden dieRäumlichkeiten im Parterre so an-geordnet, dass der Tagesablaufjenem des Zentralgestirns folgt. So

Der Hausherr ist ein leidenschaftlicher Koch. „Es hat auch einen Vorteil, wenn manals Mann die Küche über hat“, scherzt er, dann gibt es öfter Steak.“

Blick in die „Chillecke“, die wie viele andere Bereiche auch über einen Fußbodenaus weiß geöltem Eichenholz verfügt.

Dieser Schwedenofen aus der alten Wohnung soll demnächst an dieser Stelle ein-gemauert werden – als optischer Blickfang für lange Winternächte.

Der Technikraum: 800-Liter-Pufferspeicher, Wärmepumpe, Bierbraugerät, kontrol-lierte Wohnraumlüftung (v. l.).

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scheint die Sonne bereits bei derFrühstückszubereitung durch dasim östlichen Eck befindliche Kü-chenfenster und begleitet das Paarbis in die Fernsehecke, die abendsim Westen aufgesucht wird.

Schnelle Errichtung und Besonderheit im KellerDas Haus selbst stand zwar inner-halb von drei Tagen, trotzdem in-vestierten Bauherr und Bauherrinzwei Jahresurlaube. Die dadurchbedingte Abwesenheit vom Nor-den konnte allerdings verschmerztwerden – schließlich herrscht nun

zuhause das ganze Jahr über soetwas wie Urlaubsfeeling. Außer-dem sei es wichtig, an den eigenenvier Wänden auch selbst Hand an-zulegen, verrät das Mötzer Paar,„sonst ist es so, wie wenn man sicheine Wohnung anschafft.“ Und dassollte es dann auch nicht sein.Durch das Mitanpacken bekommeman eine andere Beziehung zu sei-ner eigenen Herberge, zudemwürde man manche Dinge auchbesser „verstehen“. Deshalb wur-den in Eigenregie auch fleißig Lüf-tungsrohre oder Böden verlegtbzw. eifrig gespachtelt und gemalt.

- Ob man dazu handwerklich be-gabt sein müsste? „Nein“, lachtThomas, „wir sind der lebende Be-weis dafür.“Der 36-Jährige sorgt aber nichtnur mit diesem Spruch fürSchmunzeln. Vornehmlich männ-lichen Gästen zaubert er auchnoch mit etwas anderem ein Lä-cheln auf die Lippen. Fühlen diesesich doch direkt an die aktuelleHeineken-Werbung erinnert. - Siekennen den Spot? Während sichdas schwache Geschlecht in einembegehbaren Kleider- und Schuh-schrank lautstark ereifert, tut dies

ihre bessere Hälfte in einem be-gehbaren „Bierschrank“. In einwenig abgewandelter Form ist diesauch in Mötz der Fall: Ein begeh-barer Kleiderschrank befindet sichbeim Schlafzimmer im Oberstock,die Bierausschank der besonderenArt aber im Keller! Dort kann derHausherr nicht weniger als siebenverschiedene, selbst gebraute Hop-fenwässerchen zapfen! Für einenSkandinavier wäre dies wohl derHimmel auf Erden. Aber auch hei-mische Besucher wissen das Ober-länder „Schwedenbräu“ durchausauch zu schätzen. (best)

Ebenfalls stimmungsvoll: Der hölzerneStiegenaufgang.

Auch in der Duschecke: Lichtspiele, wiesie im gesamten Haus zu finden sind.

Noch stellen Waschtisch und Beleuch-tung ein Provisorium dar.

Besonderheit im Keller: die hauseigeneBierzapfanlage.

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Musikalischer Journalist mit HornochsenDer Nassereither Hubert Daum war Musiker, ist Journalist und züchtet HochlandrinderManche Menschen haben einsehr ausgeprägtes Talent, anderehaben gleich mehrere davon.Der Nassereither Hubert Daumgehört zu diesen anderen. Nach-dem er in den Achtzigern undNeunzigern als Musiker sehr be-kannt und erfolgreich war, be-trieb er viele Jahre eine Musik-agentur. Inzwischen verdientDaum als Journalist seine Bröt-chen und züchtet schottischeHochlandrinder.

Schon mit zarten 16 Jahren hatteHubert Daum nichts anderes alsMusik im Kopf. Seine erste Bandhatte den vielsagenden Namen„Hurricane“, fast wie ein Sinnbildfür das damals turbulente Leben.Nach einigen anderen Projektenfanden sich mit dem heutigen Be-zirksschulinspektor Thomas Eite-rer, dem Tarrenzer Peter Raich unddem Silzer Peter Köfler vierGleichgesinnte, die mit dem Band-namen „Magic four“ so manchesMädel verzauberten. In dieser Be-setzung entstand zu Beginn der1980er-Jahre auch die erste Single„Take me to the rainbow“. Aus den„Magic four“ wurde später, nach-dem die Sängerin Angelika dazugestoßen war, die im gesamtendeutschsprachigen Raum bekannteFormation „Cara Mia“.

Mit Cara Mia auf TourHubert zupfte die Gitarre undsang einen Großteil der Titel. Aberauch als Komponist betätigte ersich. 1998 reichte der Nassereitherseine Eigenkomposition „Hast duheute schon gelebt?“ als Titelvor-schlag für den vom ORF und ZDFproduzierten „Grand Prix desSchlagers“ ein. Aus über 500 Ein-sendungen wurde sein Lied alseines von 15 Finalsongs ausge-wählt: „Diese Fernseh-Live-Showin Wien war schon etwas Einmali-ges, auch wenn wir am Ende nichtzu den Siegern gehörten.“ Baldnach dem Jahrtausendwechsel löstesich „Cara Mia“ auf. Hubert wechselte hinter die Bühneund gründete eine Musikagentur.Hier waren seine Erfahrung imBusiness und die vielen Kontaktehilfreich. In diesen 15 Agentur-

Jahren vermittelte er internationaleStars wie beispielsweise LutriciaMcNeal und Kate Ryan. Anfangdieses Jahres setzte der Vollblut-musiker aber dennoch einenSchlussstrich unter dieses Kapitelseines Lebens. Er meint dazu:„Früher musste man als Künstler-vermittler noch ein Netzwerk mitBeziehungen haben, heute reichtdas Internet. Meiner Meinungnach sind Musikagenturen undKünstlervermittlungen ein ausster-bendes Geschäft. Ich bin froh, dassdas nie mein einziges finanziellesStandbein war.“So schreibt Hubert seit inzwischen13 Jahren wöchentlich sämtlicheFußballberichte einer OberländerWochenzeitung. Daum wurdeimmer mehr zum Fulltime-Jour-nalisten und schreibt inzwischenauch für einige andere Printme-dien.Nebenbei war und ist Daumimmer schon mit der Landwirt-schaft verbunden gewesen. „AlsBub habe ich es gehasst, weil damusste man auf´s Feld, wennmeine Kollegen spielen und tobenkonnten. Aber das PflänzchenBauerschaft war trotzdem ge-pflanzt, auch wenn es in den erstenJahren kaum gewachsen ist“, meintder Züchter von schottischenHochlandrindern mit einem Au-genzwinkern. Nachdem sein Vatergesundheitlich nicht mehr in derLage war, den Betrieb zu führen,sattelte Daum auf die genügsamen„Zotteltiere“ um. Der rührige Tau-sendsassa merkte, dass in der bäu-

erlichen Vermarktung einigesschief läuft und startete das Projekt„INSRIX“, das regionalen Produ-zenten helfen sollte, ihre Produktebesser an den Kunden zu bringen,indem er eine Plattform schuf, diedarüber informierte, wer wann wasanzubieten hat. Das Projekt wurde

sehr gut angenommen und ent-wickelte sich äußerst positiv. Nachzweieinhalb Jahren Aufbauarbeitzog sich Daum aus dem Vorstandzurück und konzentriert sich nunwieder auf seine Familie und seinezotteligen Hochlandrinder.

(mams)

Multitalent Hubert Daum mit zwei seiner Hochlandrinder. Neben der Landwirtschaft hat es dem Nassereither auch der Jour-nalismus und die Musik angetan.

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In der Tat frönt die fünfköpfige Unternehmerfamilie Roller

dem konsequenten Erneuerungsgedanken. So wurde das An-

wesen, das in Wirklichkeit nach einem Berg benannt ist, im

Jahr 2003 nach einem Generalumbau auf 90 Betten erwei-

tert. Vergangenes Jahr er fuhr ein kompletter Stock einen

Relaunch und derzeit wird gerade fleißig am neuen Well-

nessbereich gearbeitet. In den kommenden Jahren sollen

dann die anderen Stockwerke überarbeitet werden. Hier ist

man, um es wieder mit dem deutschen Quizmaster und be-

geis terten Fußballfan zu sagen, wirklich „dauernd am Ball”.

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