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Ausgabe 10. 2012 • 25. September 2012 Unterhöfen 27 · 6675 Tannheim/Tirol · Tel. 05675 6222 www.tannheimer-dorfbaeckerei.at Unternehmen des Monats - Seite 20+21 Ing. Jürgen AUDERER · Barwies 274 · 6414 Mieming SHOWROOM: Grabenweg 68 6020 Innsbruck (SOHO 2.0 im Erdgeschoss) Tel. +43(0)512 343232 Mobil: +43(0)664 1615 999 E-Mail: [email protected] · Internet: www.auderer.eu Maya Tilg aus Landeck: „Musik ist mein Leben” Seite 5

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Ausgabe 10. 2012 • 25. September 2012

Unterhöfen 27 · 6675 Tannheim/Tirol · Tel. 05675 6222www.tannheimer-dorfbaeckerei.at

Unternehmen des Monats - Seite 20+21

Ing. Jürgen AUDERER · Barwies 274 · 6414 MiemingSHOWROOM: Grabenweg 68

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Maya Tilg aus Landeck:„Musik ist mein Leben”

Seite 5

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2 25. September 2012

impressumMedieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.atDie Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unter-nehmen.oberlandverlag.at/ovg/unterneh-men/impressum.html abgerufen werden.Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang WeningerRedaktionsleitung: Bernhard Stecher(best), [email protected]: Paul Schranz (psch) Martin Muigg-Spörr (mams) Heike Nikolussi (heni)Andrea Ladner (dea)Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20,e-mail: [email protected] Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19,e-mail: [email protected] Freisinger, Tel. 0676-846573-16,e-mail: [email protected] Luger, Tel. 0676-846 573 - 27,e-mail: [email protected]: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 9. Okt. 2012

Der langjährige Organist und Kapell -meis ter Othmar Keim von St. Jakob amArlberg feierte seinen achtzigsten Ge-burtstag und anstatt Geschenken bat erum eine Spende zugunsten des Sozial-sprengels Stanzertal. Dabei wurden1000 € gesammelt. Mit dieser Summewird die soziale Vereinigung einen Ba-delift ankaufen, der dringend benötigtwird. Im Bild Lydia und Othmar Keim mit Ka-thrin Hörschläger vom Sozialsprengel.

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Auf Schloss Tirol nahe Meran haben dieLandeshauptleute von Tirol, GüntherPlatter, und Südtirol, Luis Durnwalder,42 Persönlichkeiten das Verdienstkreuzdes Landes Tirol verliehen. Auch fünfverdiente Oberländer waren darunter.Das Verdienstkreuz ist nach dem Ringund dem Ehrenzeichen die dritthöchsteAuszeichnung, die das Land Tirol zu ver-

geben hat. Bei der Ehrung betonte LHPlatter, dass alle, die mit dem Ver-dienstkreuz ausgezeichnet werden, be-sondere Persönlichkeiten seien. „Vielesin Südtirol und im Land Tirol, und dassage ich ganz offen, würde sich nichtentwickelt haben und würde nicht sogut funktionieren, hätten wir nicht der-art engagierte Persönlichkeiten, wie Sie

es sind", so Platter wörtlich.1 Siegfried Fadum aus Wenns wurde

für seine Verdienste um das Feuer-wehrwesen geehrt. Vor allem seineTätigkeit als Landes-Bewerbsleiterist lobenswert.

2 Altbürgermeister Erich Haueis hatfür seine Heimatgemeinde Stren-gen verdienstvolle Arbeit geleistet.

Verdienstkreuze für fünf Oberländer Bürger

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3 Notburga Kirschner aus Ladiswurde für ihre Verdienste um die Ti-roler Wirtschaft geehrt.

4 Hermann Klapeer, Nauders, setztesich stark für die Erhaltung der Fes -tung Altfinstermünz ein.

5 Roland Reichmayr aus Landeckgilt als Erfinder und Motor der TirolRegio Card.

Pünktlich zum 10-jährigen Firmenjubi-läum übersiedelt Franz Josef Stagglmit seinem Betrieb in das neue Fir-mengebäude in Mils bei Imst. Fesotecsteht für Fenster-Sonnenschutz-Technik. In diesen Bereichen habensich Staggl und sein Team in der abge-laufenen Dekade den Ruf großer Kom-petenz erworben. Das betonten auchdie bei der Eröffnung anwesenden Mit-bewerber. Mit dem Tattoo-Studio„Sweet-Paint“ und dem Bau-Nebenge-werbe-Betrieb „Lück-Bau“ haben sichzwei weitere Firmen im neuen Ge-bäude eingerichtet, das sogar noch

Platz für einen weiteren kleinen Betriebbieten würde.1 Zur Eröffnung gab es eine leckere

Torte mit dem Firmenschriftzug.2 Bettina und Franz Josef Staggl

sind stolz auf das neue Firmenge-bäude.

3 Maria Fink und UnternehmerRené Lück mit TöchterchenChiara vor dem Eingang zu ihrerFirma „Lück-Bau“.

4 Schlossermeister Michael Ham-merle, der Milser Vize-Bürger-meis ter Thomas Thurner undWirtschaftsbündler Baumeister

Bernhard Schöpf.5 Pater Johannes Messner segnete

die neuen Räumlichkeiten im Rah-men einer kurzen feierlichen An-dacht.

6 Unternehmer Michael Wallnöfervon „Maurer+Wallnöfer“ ließ sichdie Eröffnung nicht entgehen.

7 Unternehmergattin Bettina Staggltrug bei der Segnungszeremoniebesinnliche Gedanken vor.

8 Wirtschaftskammer-Boss StefanMascher und Versicherer Hans-peter Krismer erörterten die aktu-elle Lage im Bezirk.

Fesotec eröffnet neues Firmengebäude in Mils

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Spende statt Geschenke

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Was haben Queen Elizabeth II.von England und Rita Habicheraus St. Anton gemeinsam? Siesind beide ältere Damen und seit60 Jahren in Amt und Würden.Während die Queen vor allemrepräsentative Aufgaben zu er-füllen hat, leitet Rita Habicherseit exakt sechs Jahrzehnten ihrkleines Uhren-Schmuck-Geschäft in der Dorfstraße.

„Ich war gerade 17 Jahre alt, habedie Handelsschule in Feldkirch ab-solviert, als am 11. Juli 1952 meinVater Emanuel verstarb. Nacheiner kurzen Übergangsfrist durchmeine Mutter Ottilie habe ich dasGeschäft übernommen und führees bis heute mit großer Freude",berichtet die Langzeit-Unterneh-merin, die mit Sicherheit zu denSpitzenreitern in Tirol zählt. Wäh-rend die Jugendlichen in ihremAlter die Freizeit genossen, lernteRita Habicher die Grundbegriffeder englischen, französischen unditalienischen Sprache, um die in-ternationale Kundschaft betreuenzu können.

Laden besteht seit 1930Vater Emanuel hatte den Laden1930 aufgesperrt, hatte sein Uhr-macher-, Gold- und Silber-schmied-Handwerk bei den re-nommierten Firmen Zeiss & Jung-hans gelernt und war ein guterFreund von Hannes Schneider.Rita Habicher betreute das Ge-schäft in der Folge meist allein,kurzzeitige Mitarbeiterinnenwaren Margit Moser und MarliesMussak. Auch die Buchhaltung,sauber in Handschrift geführt, er-ledigt die 77-Jährige bis heute sel-ber. Von Krankheiten, die ein Zu-sperren des Geschäftes erforderlichgemacht hätten, war die St. Anto-nerin verschont. „Ich musste öftereinmal durchbeißen, wenn michwas gezwickt hat", erinnert sie sichan die nicht immer einfache Zeit.Obwohl die Arbeit im Geschäft imMittelpunkt stand, genoss RitaHabicher auch das Leben undlernte Männer kennen. „Ich habeauch Heiratsangebote bekommen,mich aber dann letztlich entschie-den, ledig zu bleiben", so die agile

Unternehmerin.In den vielen Jahren hat Rita Ha-bicher neben vielen Einheimischenund Gästen auch einige Promi-nente als Kunden begrüßen dür-fen. Während der Weltmeister-schaft 2001 war die Frau von Prä-sident Putin im Geschäft, umOhrringe zu kaufen. Von Einbrü-chen und Überfällen ist die St. An-tonerin weitgehend verschont ge-blieben. „Nur einmal haben zweiLeute einen Armreif gestohlen".Vor ein paar Jahren beobachtete

Rita ein junges Paar beim Aus-kundschaften und notierte sich dasAutokennzeichen. Als ein paarTage später in Landeck ein Optik-geschäft "ausgeräumt" wurde, be-richtete Habicher der Polizei vonihren Beobachtungen, die schließ-lich auf die Spur der Gauner führ-ten und ihr seitens der Exekutiveden liebevollen Beinamen "MissMarple" einbrachte. In diesem Zusammenhang ist esvielleicht auch nicht besonders ver-wunderlich, dass die vermeintliche

Kriminalheldin auch ein Faible fürOrientexpress ("Mord im Orient-express") hegt: „Solange der alteBahnhof bestand, ist dieser Zugauch in St. Anton stehen gebelie-ben. Ich kannte viele Mitarbeiterdes Unternehmens und schenkteihnen immer Mannerschnittenund Mozartkugeln und bekamdafür im Zug aufliegende Hoch-glanzmagazine", erzählt die Lang-zeitunternehmerin. Inzwischenfindet der Warentausch übrigensdurch Bekannte im InnsbruckerHauptbahnhofs statt.

Verkaufshit KuckucksuhrenIhr Warensortiment und die per-sönliche Betreuung haben der Arl-bergerin viele Kundschaften undFreunde gebracht. Den Kindernhaben es dabei vor allem die Ku -ckucksuhren im Geschäft angetan.Vor kurzem war ein Diplomat inRita Habichers Geschäft. „Er er-zählte, dass ihn in seiner Kindheitdie lustigen Uhren faszinierthaben. Er wollte wissen, ob esdiese Uhren noch gibt". Trotz 60intensiver Jahre als Unternehmerindenkt Rita Habicher noch nichtans Zusperren: „Solange es meineGesundheit erlaubt, werde ichjeden Tag mein Geschäft aufsper-ren. Denn das ist mein Leben",blickt die rüstige St. Antonerin indie Zukunft. (psch)

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Das Kulturgasthaus in der Orangerie Stift Stams

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Rekordverdächtig: 60 Jahre im GeschäftRita Habicher aus St. Anton denkt noch lange nicht an die Pension

Die St. Antonerin in ihrem Geschäft.

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Treff.Punkt.Sommer mit LH Platter in Landeck

Bgm. Siggi Geiger, Karl Lenhart, LH Günther Platter, LA Toni Mattle, MichaelGoidinger.

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Im Bezirk Landeck ging die Abschluss-veranstaltung der Reihe Treff.Punkt.Sommer mit Landeshauptmann GüntherPlatter über die Bühne. Zum Auftaktging es sportlich her: Bei den ZammerStockschützen wurde die Treffsicherheitunter Beweis gestellt. Neben LH GüntherPlatter waren Landesrat Bernhard Tilg,Bezirksparteiobmann Landtagsabgeord-neter Toni Mattle sowie LandesrätinSonja Ledl-Rossmann zu Gast im Bezirk

Landeck. Wegen des Kälteeinbruchsmussten einige Programmpunkte etwasabgeändert werden. Die Gondelfahrt zurneuen Gipfelhütte am Venet ließen sichdie Teilnehmer aber nicht entgehen. Beileichtem Schneefall wurde die Baustellebesichtigt. Anschließend ging es insPanoramalokal. Nach einer kurzen Vor-führung der Bergrettung Landeck amStadtplatz fand der Abend seinen Aus-klang im Café Zapa.

Kids mit sozialer Ader

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In ihren letzten Schultagen hatten dieAbgänger der Oetzer Hauptschule mit-tels einer Abstimmung noch eine be-merkenswerte Aktion ins Leben gerufen:Statt das mit der Herausgabe einerSchülerzeitung eingenommene Geld beieiner Feier auf den Kopf zu stellen, solltedieses lieber den Bewohnerinnen undBewohnern des Wohn- und PflegeheimsVorderes Ötztal zur Verfügung gestelltwerden. Gesagt – getan, und so konntebei der Übergabe Mitte September Karl-heinz Koch auch einen stattlichen Betragin Empfang nehmen. Es freue ihn be-

sonders, sagte der Heimleiter bei dieserGelegenheit, dass die Abgänger geradean ihre „Nachbarn“ gedacht und damitdie gute Zusammenarbeit der Vergan-genheit unterstrichen hätten. Schonwährend der vorangegangenen vierJahre hatte es immer wieder gemein-same Berührungspunkte gegeben. Sowaren Mädchen unter anderem bereitsals Aushilfskellnerinnen bei Feierlichkei-ten im Wohn- und Pflegeheim zugegengewesen. Die Spende wird nun dazuverwendet, um Bastelmaterial für einengemeinsamen Krippenbau anzukaufen.

In Ehenbichl ist der Startschuss für einösterreichweit einzigartiges Großprojektgefallen. Um den Lech im Unterlauf vonHöfen im Großraum Reutte seinerSchottermächtigkeit zu berauben, wirdin fünfjähriger Bauzeit eine sogenannteGeschiebefalle mit einem Kostenauf-wand von rund sieben Millionen Euro er-richtet. Damit wird ein weiterer wichti-ger Beitrag zur Verringerung des Hoch-

wasserrisikos in der früher oft arg be-troffenen Region geleistet. Geplant ist, einen parallel zum Flussverlaufenden Nebenarm zu errichten,der den weiterhin notwendigen, abereben reduzierten Geschiebetransportgewährleisten soll. Damit wird demLech wieder etwas Natur zurückgege-ben. Dem Anlass entsprechend fandensich neben den Bürgermeistern und Ver-

tretern der verschiedensten Institutio-nen auch Persönlichkeiten aus dem Le-bensministerium aus Wien beim Spa-tenstich ein.1 Bürgermeister Vinzenz Knapp aus

der Anliegergemeinde Höfen imFachgespräch mit Anton Steixnerund Sektionschef Wilfried Schimonvom Lebensministerium.

2 Altdekan Monsignore Ernst Pohler

Dem Schotter zu Leibe rücken

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(li) erteilte den kirchlichen Segen,Wasserbauamtsleiter WolfgangKlien die behördliche Genehmigung.

3 Bezirkshauptmann Konrad Geislerund Pflachs Bürgermeister HelmutSchönherr lauschen den Ausfüh-rungen der Projektbetreiber.

4 Bürgermeister Wolfgang Winkleraus Ehenbichl stößt auf ein gutesGelingen an.

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Während der Gatte, seines Zei-chens Landesrat Bernhard Tilg,seine Erholung auf dem gemein-samen Bergbauernhof in Land-eck und beim Wandern findet,frönt Maya Tilg ihrer Leiden-schaft – der Musik.

Die gebürtige Oberösterreicherinspielte schon im Kindergarten aufdem Tennisschläger Gitarre. Seitder Volksschulzeit begleitete MayaTilg Menschen singend, ob am La-gerfeuer oder bei größeren Veran-staltungen. Diese Leidenschaft zurMusik vernachlässigte die zweifa-che Mutter erst durch ihr Studium

und später aus familiären Grün-den. „Singen ist Medizin. Singensetzt den ganzen Körper inSchwingung. Es wird ein Hor-moncocktail ausgeschüttet, der po-sitiv auf den Körper wirkt undselbst Depressionen reduzierenkann“, so die FH Singleiterin.Maya Tilg hat sich in den letztenJahren vor allem durch ihr einzig-artiges Angebot etabliert. Diesreicht vom „Heilsamen Singen aufder Kronburg“, über „Wandernund Mantren singen unter freiemHimmel“ bis hin zu einem 2-tägi-gen Ausflug zum BaumkronenwegKopfing. Ein besonderes Anliegen

sind der Neo-Oberländerin dieFrauen. „Dass man sich gegensei-tig nährt als Frau, das ist mir wich-tig. Wir tanzen und singen absolutkonkurrenzfrei in der freien Naturund geben unserer weiblichen Spi-ritualität mehr Raum“, so MayaTilg. Dies geschehe jenseits dergroßen Religionen.

Weniger ist mehrMit der Wohnraumberatung hatsich die weltoffene Sozialpädago-gin ein weiteres Standbein geschaf-fen. „Man muss einen Raum erstmal auf der Gefühlsebene erfüh-len, bevor man ihn einrichtenkann.“ Für ein angenehmes Raum-

klima rät Maya Tilg dazu, dieSymbolik bestimmter Gegen-stände zu hinterfragen und dannlieber weniger, dafür mit Überzeu-gung aufzustellen. „I bin irrsinniggern daheim, hier auf unseremBergbauernhof ist mein persönli-cher Kraftplatz. Aber ich möchteauch unterwegs sein. Gerne würdeich die großen Kraftplätze der Weltbereisen und dort meditieren, “träumt Maya Tilg strahlend, wäh-rend in ihrem idyllischen Garten,mit Ausblick über ganz Landeckder Duft der Räucherstäbchen unddie wohltuende Naturkulisse zumEntspannen animiert.

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Gewerbeausstellung im PitztalDie Gewerbeausstellung im Pitz-tal, kurz GWA genannt, findetheuer am 29. September wie-derum im Gemeindesaal St. Le-onhard statt. Von 14 bis 23 Uhrpräsentiert sich eine Vielzahl vonheimischen Betrieben. Neben der Präsentation der neu -es ten Produkte und dem persön-

lichen Informationsaustauschgibt es wieder tolle Preise zu ge-winnen.Der Eintritt zur Gewerbeausstel-lung ist wie jedes Jahr frei. Für das leibliche Wohl ist bestensgesorgt. Außerdem gibt es einbuntes Rahmenprogramm fürGroß und Klein.

Singen ist MedizinIm Leben der Wahl-Landeckerin Maya Tilg gibt Musik den Ton an

„Man muss nicht unbedingt gut singen können. Es geht darum, der eigenen Stimmefreien Lauf zu lassen.“

Die Musik gibt im Leben von Maya Tilg den Ton an.Der Bauernhof auf der Trams in Landeck bietet Maya Tilg Ruhe und Erholung.

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Grinner Wasserschatz

v.l.n.r: LR Bernhard Tilg, GeneraloberinSr. Dr. Maria Kätzler, GeschäftsführerinBeate Zangerl, Bgm. Siggi Geiger undLA Toni Mattle

Dieser Tage war GesundheitslandesratBernhard Tilg zu Gast im Bezirk Land-eck. Besichtigt wurde zuerst die Boh-rungsstelle des Grinner Thermalwas-sers. „In Zusammenarbeit mit demKrankenhaus Zams werden wir versu-chen, die heilende Wirkung des Wassersbestmöglich zu nutzen“, weiß Bürger-meister Thomas Lutz zu berichten. Nacheinem kurzen Besuch im Pflege- und Al-tersheim Grins ging es weiter zur Bau-stelle der neuen Krankenpflegeschule inZams.

Goldene Hochzeitspaare gefeiertIm Frühjahr und Sommer feierten vierSt. Antoner Paare das Fest der Golde-nen Hochzeit: Johann und HermineTschol, Josef und Frieda Sticker, Albertund Anna Penz sowie Lisl und WilliSchranz. Bei einer Feier im Hotel Arlen-burg gratulierten Bürgermeister HelmutMall sowie Bezirkshauptmann-Stellver-treter Siegmund Geiger und überreich-ten den Jubelpaaren die finanzielle Zu-wendung des Landes Tirol. Für die Gol-denen Hochzeiten, die im Herbst undWinter gefeiert werden, organisiert dieGemeinde St. Anton einen eigenen Ter-min.

Seit 28 Jahren gibt es die Sparkasse-Geschäftsstelle in Haiming. Mehrfachwurde sie im Lauf der Jahre den Be-dürfnissen der Kunden angepasst. Deraktuelle Umbau lässt die Bank durchausgeklügelte Planung aber wesentlichgrößer, großzügiger und für Beratungs-gespräche einladender wirken. Davonkonnten sich in den letzten Tagen vorder Eröffnung nicht nur die Kunden einBild machen, die gesamte Bevölkerungwar eingeladen und so wurden dieseTage zu einem richtigen kleinen Volks-fest.

1 Das junge dynamische Team derSparkassen-Geschäftsstelle inHaiming: (v.l.) Frank Neurauter,Elisabeth Scholl, Irina Schmid,Barbara Pohl und Geschäftsstel-len-Leiter Gerald Zangerl.

2 Christine Hörhager war bei derEröffnung vor 28 Jahren die ersteKundin in Haiming und wurdedeshalb mit einem Blumenstraußbedacht.

3 Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr.Klaus Gstrein und Vorstand Mar-tin Haßlwanter sind mit dem ge-lungenen Umbau sichtlich zufrie-den.

4 Pfarrer Pater Camillus Essig trugbei der Segnung eine Bibelstellevor, die schon vor zweitausendJahren nahelegte, das Geld bes-ser zur Bank zu tragen wie zu ver-graben.

5 Der neue Haiminger Kapellmeis -ter Gabriel Leitner hatte seineMusikanten perfekt im Griff.

6 Jugendreferent Bernhard Stig-ger freute sich über eine neue

Trompete, die die Sparkasse derMusikkapelle zur Verfügungstellte.

7 Karlheinz Koch bedankte sich inseiner Funktion als Geschäftsfüh-rer des Sozial- und Gesundheits-sprengels Mittleres Oberinntal fürdie Unterstützung durch die Spar-kasse. Obmann Ludwig Köllbekam ein Lenkrad, das symbo-lisch für die Beteiligung an einemneuen Fahrzeug steht.

8 Bürgermeister Josef Leitner gra-tulierte zum gelungenen Umbauund hat den Eindruck, dass essich dabei optisch um einen Er-weiterungsbau handelt.

9 Kundin Barbara Hann freute sichüber den Gewinn eines neuenMountainbikes. Vorstand MartinHaßlwanter und Geschäftsstel-

Sparkasse Haiming mit neuem Schmuckkästchen

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len-Leiter Gerald Zangerl gratu-lierten der Gewinnerin.

10 Eileen Asslaber fungierte alsGlücksengerl bei der Ziehung derTankgutscheine.

11 Philipp Dablander wird den ge-wonnenen Tankgutschein wohl anseine Eltern weitergeben.

12 Dem VorstandsvorsitzendenMeinhard Reich sind langjährigeKundinnen wie die HaimingerinDagmar Mader besonders wich-tig.

13 Sparkassen-Direktor Mario Ko-meter besprach mit dem Ge-schäftsstellenleiter der Zweig-stelle Mieming Herbert Spiel-mann die letzten sportlichen Er-folge des HaiPowerbike Team Hai-ming, das von der Sparkasse un-terstützt wird.

Siegmund Geiger, Albert Penz (Gattin Anna war gesundheitlich verhindert), Friedaund Josef Sticker, Willi und Lisl Schranz, Hermine und Johann Tschol sowieBgm. Helmut Mall (v.li.) bei der Feier in der "Arlenburg".

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„Ich erreiche meine Ziele durch Selbstmotivation!“Agnes Pregenzer aus Fiss bringt Beruf, Familie und Funktionärstätigkeit unter einen Hut

Die Fisserin Agnes Pregenzersteht ihre Frau, privat als auchberuflich. Ihr Erfolgsrezept undwas die taffe Geschäftsfrau vonanderen unterscheidet ist hart(eArbeit) aber fair.„Tua nit reden, tua a bissl schnellergreifen“, hörte die kleine Agnesbereits in ihrer Kindheit von ihrerOma und wurde schon damals,wie sie selbst meint, absolut positivgeprägt. Das gebürtige Steirermadlwuchs auf einem Bauernhof aufund profilierte sich bereits beiihrem ersten Vorstellungsgespräch(natürlich in der Gastronomie).Denn auf die Frage, was sie dennmal werden wolle, antwortete sieganz keck: „I will Chefin werden!“Und das wurde sie auch. 1977 kamFrau Pregenzer nach Tirol und er-öffnete 1983 mit ihrem Mann dieGebhardstube, welche sich inzwi-schen zu einem Topbetrieb mau-serte. „Arbeiten ist für mich keineBelastung, nichts Negatives, son-dern nur positiv, “ so eine starkeFrau, welche man durchaus alsWorkaholic bezeichnen könnte. In

erster Linie gilt ihr Arbeitseinsatzdem Hotel und ihren Kindern (in-zwischen erwachsen und im Be-trieb involviert). Doch Frau Pre-genzer ist auch weit über die Gren-zen von Fiss bekannt.

„Bin keine one-women-show!“In ihren zahlreichen Funktionen(Obmann Stellvertreterin Gastro-nomie Wirtschaftskammer Tirol,Sitz im Wirtschaftsparlament, Be-zirksvorsitzende Tourismus undFreizeitwirtschaft, Bezirksaus-schuss WK Landeck, VorstandRegio L, Bezirksvorsitzende Frauin der Wirtschaft Landeck) arbei-tet die Oberländerin am liebstenim Team. „Kein Mann sagt, dass eretwas nicht kann. Er probiert eseinfach und so sollen es auch mehrFrauen machen”, so der Appelleiner erfolgreichen Frau an dieDamen da draußen. „Viele weibli-che Talente werden gar nie die Po-sition erreichen, welche ihrer wür-dig wäre. Und das finde ich sehrschade!“ Gerade das gut ausge-baute Netzwerk von „Frau in der

Wirtschaft“ sei hervorragend ge-eignet, um sich auch länderüber-greifend auszutauschen. Gute Kar-rierechancen schreibt Frau Pregen-zer gerade dem Tourismus zu. Sokönnten die jungen Leute zuHause arbeiten, da wo andere Ur-laub machen. Sie hätten einen si-cheren und abwechslungsreichenBeruf, welcher noch dazu vollerKarrieremöglichkeiten wäre. „Obnicht oft eine Lehre besser wäre, alsin der Schule ewig der Schlech testezu sein?“, gibt die zweifache Mut-ter zu bedenken und betont dieenorme Bedeutung einer fundier-ten und praxisorientierten Ausbil-dung. Als Schlüssel für die Verein-barkeit von Familie und Berufsieht sie den Generationenhaus-halt. „Man glaubt immer, etwasNeues erfinden zu müssen. Ich bindankbar für die Unterstützungmeiner Schwiegereltern und heutedanke ich meinen Kindern für ihrVerständnis!“

„Sein ma doch mal zufrieden!“„I bin gern daheim“, schwärmtAgnes Pregenzer und blickt ver-träumt über das beeindruckendeBergpanorama des Plateaus. Aus-gleich findet sie im Sport, sei esWandern, Radfahren, Laufen oderseit kurzem auch Skifahren. „Sportist für mich wie ein Strauß vollerGlücksmomente, aus dem ich po-sitive Energie schöpfe“, so diestaatlich geprüfte Wanderführerin.Es gab auch schlechte Zeiten, wie

der Verlust ihres Mannes, der nochtief sitzt. In diesen Momentenschöpft die Kämpfernatur Kraft imGlauben. „Erholung ist für michdie Einkehr in eine Waldkapelleund das Zwiegespräch mit Gott.Gerade wenn man Jahrzehnte mitMenschen zu tun hat, sucht manprivat das Konträre“, erklärt Pre-genzer und zeigt eine andere, eineruhige und tiefsinnige Seite. Eineinfaches Rezept hat die Frohnaturzum Glücklichsein: „Ich war nieunzufrieden, bin jedes Mal nochleichter aufgestanden und gönnejedem das Beste, deshalb geht’s mirguat!“ (dea)

„Wenn ich noch einmal jung wäre, würde ich wieder diesen Beruf lernen.“

Abenteuerlustig: Agnes Pregenzer mitihren Kindern Michael und Marion beimRafting.

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Hoch-Imst: Alpenherbstaus der AdlerperspektiveEs gehört im Herbst zu Hoch-Imst wie die verfärbten Blätterzu den Bäumen – das „TirolerAdlerfest“. Herbstlich bunt ge-staltet sich auch das Programmder Veranstaltung am 14. Okto-ber 2012. Gemeinsam mit Imst Tourismusund der heimischen Gastronomieladen die Imster Bergbahnen undder Alpine Coaster am 14. Okto-ber 2012 zur sechsten Auflage des„Tiroler Adlerfestes“. Auch diesesMal hält das abwechslungsreicheProgramm von der geologischenFührung durch die Rosengarten-schlucht über Blas- und Volksmu-sik bis hin zu Spiele-Angeboten fürjeden etwas bereit. Ein Highlightist wieder das Open-Air-Konzertder Stadtmusik Imst bei der Un-termarkter Alm. Beim Gleit-schirm-Tandemflug haben

Schwindelfreie die Möglichkeit,das Geschehen aus der Adlerper-spektive zu beobachten, Hobby-Spürnasen durchforsten beim Ori-entierungslauf mit Gewinnspieldie umliegenden Wälder. Span-nung verspricht außerdem derTischboulder-Bewerb. Auch derNachwuchs kommt nicht zu kurz,sondern z.B. am Kletterturm mitKletter-Weltmeisterin BettinaSchöpf hoch hinauf. Langeweilehat weder beim Spielebus noch mitClown Leonardo eine Chance. Mit dem „Adlerticket“ bieten dieImster Bergbahnen ein besonderesZuckerl an: Um 10,- Euro könnendie Bergbahnen (1. + 2. Sektion)an diesem Tag unbegrenzt benütztwerden. Weitere Informationensowie das detaillierte Programm imInternet unter www.imster-berg-bahnen.at/adlerfest

Von wegen aller guten Dinge sind drei!Nicht gerade gnädig war der Wettergottdiesmal den Wenner Wirtschaftstreiben-den gesinnt. Kaum hatte das Programmbegonnen, fing es auch schon an zuregnen, sodass sich viele Besucher vonder Zentrumsstraße ins Trockene flüch-teten. Trotzdem sah man, dass die Ver-anstaltung durchaus Potenzial in sichbirgt.1 KFZ Mike, laut eigenen Aussagen

„Die Werkstatt mit Speed“, zeigte

neben flotten Gefährten auchebenso rasante wie farbenprächtige„Geschoße“. Meister MichaelWeber gefiel’s ebenso wie den Be-suchern.

2 Rollentausch: FF-KommandantNorbert Reheis betätigte sich alsHelfer, während der Nachwuchssich in ersten Spritzversuchen übte.

3 An einem Stand vertreten: Links dieMetzgerei Krug mit ihren Köstlich-keiten, rechts das Angebot von

Tupperware (GruppenberaterinPetra Thöny).

4 Karin Comploi (Bild) und HaraldBauer bieten in Wenns gemeinsamHeilmassagen an.

5 Pi-Design stellt innovative Sachenaus Holz her. Von der Holzhandta-sche bis hin zu gelaserten Schlüs-selanhängern – FirmeninhaberMario Gundolf ist keine Technikfremd. Sein Stand wurde von Gat-tin Priska und Tochter Nadja be-

Dritter Wenner Wirtschaftstag vom Wettergott beeinflusst

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treut.6 Silke Ebert hat sich auf den Be-

reich Energetik spezialisiert.7 An der Bar des Hotels Alpina konnte

man sich wunderbar laben.8 Die Mannschaft der Bäckerei Sturm

um Capo Dietmar versorgte dieFestgäste und Besucher mit lecke-rem Gebackenen.

9 Grillmeister Rudi Krug war eben-falls um das leibliche Wohl der Be-sucher besorgt.

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Das heutige Bild zeigt die Schüler derJahrgänge 1927 bis 1933 der Volks-schule Greit bei Pfunds. Das Bild wurde uns von Monika Markaus Pfunds zur Verfügung gestellt.

1. Reihe: Karl Köhle, Plangger Anton,Mark Franz, Plangger Hubert, ThöniFranz, Thöni Anton, Wachter Johann,Wachter Engl.2. Reihe: Mark Peter, Westreicher Franz,Thöni Paula, Köhle Maria, Wachter Anna,Köhle Anna, Mark Rudolfina, WestreicherEdith, Pinzger Herta, Köhle Barbara,Westreicher Rica.3. Reihe: Netzer Alois, ?, Netzer Hans, ?,Thöni Felix, Thöni Paula, Wachter Franz.4. Reihe: Westreicher Edi, Monz Pepi, ?,Pedross Maria, Westreicher Alima, NetzerIda, Monz Maria, Netzer Paula, Westrei-cher Josefa, Wachter Berta, Mark Isa-bella, Westreicher Adelheid, Mair Jo-hanna, Plangger Mathilde.Links außen: Plangger Maria, NetzerGusti, ?, Mark Peter

fenster in die vergangenheit

Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings soll-ten die Fotos nicht viel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhof-straße 24. Sie erhalten das Foto nach dem Einscannen verlässlich wieder zurück!

Die Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AGveranstaltet speziell für Bauherren, Woh-nungs- und Grundkäufer sowie Haus- undWohnungssanierer einen Informations-abend in Telfs und zwar am Mi 17. Okto-ber im Möbelhaus Föger. Programm & Vorträge:• Wohnbauförderung und Wohnhaussa-nierung in Tirol – die Neuerungen seit 1.Juli 2012• Praktische Tipps für eine perfekte Im-mobilien-Finanzierung• Versicherungstipps für’s Bauen undWohnen• Infrarot für Zuhause – der ganz privateSpa-Bereich in den eigenen vier Wänden• Wohn-Quiz mit Preisen im Wert von€ 2.000,-• Info-Corner von Energie Tirol für per-sönliche FragenKaufen, Bauen, Sanieren?Günstiger könnte der Zeitpunkt nicht sein,denn das tiefe Zinsniveau macht Kreditederzeit äußerst billig. Die Volksbank bietetals Wohnbau-Bank aber nicht nur Top-Konditionen für Immobilien-Finanzierun-

gen, sondern auch eine ganze Reihe vonerstklassigen Service-Leistungen speziellfür Bauherren: • Einen unverbindlichen Wohnbau-Check,bei dem die Machbarkeit einer künftigenbzw. die Konditionen einer bestehendenFinanzierung genau überprüft werden.• Ein persönliches Finanzierungsangebot– bei Bedarf auch in mehreren Plan -varianten.• Ein günstiges Baukonto als Drehscheibefür die finanzielle Abwicklung des Projektes.• Verschiedene Gratis-Broschüren, Leit -fäden und Magazine zum Thema „Bauen,Wohnen & Finanzieren“.• Hilfestellung bei der Einreichung / Ab-wicklung der Wohnbauförderungsanträge.• Ein kostenloses Versicherungs-Polizzen-Service.• Nutzung des Volksbank-Netzwerkes fürHäuslbauer – ob Notar, Architekt, Im -mobilienmakler, Energieberatung oderWohnbauförderung – die Volksbank kenntdie richtigen Ansprechpartner vor Ort.Informieren Sie sich beim Bauherren-Abend darüber – es zahlt sich aus. Die Veranstaltung findet bei freiem Ein-tritt am Mittwoch, 17. Oktober 2012 imMöbelhaus Föger in Telfs, Bundes-straße 1, statt und dauert von 19.00 bisca. 21.00 Uhr. Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl, eineAnmeldung ist daher unbedingt erforder-lich und zwar unter der kostenfreienVolksbank-Hotline 0800 / 82 84 765oder via Internet: www.volksbank-tis.at/bauherrenabend.

Die Volksbank lädt zum Bauherren-Abend in das Möbelhaus Föger nach Telfs ein.

Bauherren-Abend der Volksbank in Telfs

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Mario Scherl, Wohn-bau-Experte der Volksbank: „HolenSie sich wertvolleTipps & Anregungenbeim Volksbank-Bau-herren-Abend, damitdie Realisierung Ihres Wohn traums nichtzum finanziellen Albtraum wird.“

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In unseren Breiten ist die Firma GEO-ALPINBAU vielleicht noch nicht so bekannt,im Süddeutschen Raum hingegen kommt kaum ein Projekt an dem Tiroler Unternehmen vorbei. Bestes Beispiel dafür ist die außerordentliche Leistung zu

den Ski Weltmeisterschaften 2011 in Garmisch-Partenkirchen. GEO-ALPINBAUkonnte sich bei zahlreichen EU-weiten Ausschreibungen durchsetzten und sämt-liche Bauvorhaben für den Zeitraum von 2009 - 2011 für sich gewinnen, wie inden Referenzen ersichtlich. Zur vollsten Zufriedenheit der WM-Veranstalter, wel-che dem heimischen Betrieb volles Lob für die professionelle Abwicklung unddie termingerechte Fertigstellung aussprachen. Neben dem Alpinbau ist dieFirma GEO-ALPINBAU auch ein kompetenter Partner im Tief- sowie im Hochbau:Wohnanlagen, Siedlungswasserbau, Straßen- und Verkehrswegebau, Renatu-

Die Firma GEO-ALPINBAU errichtete in Mils bei Imst ihr neues Betriebsgebäude

Unsere Wertesind unsere Stärke

Wir danken den angeführten Firmen für die gute Zusammenarbeit

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25. September 2012 11

Referenzen

■ Erweiterung der Wasser-kraftanlage in Ohlstadt 2012:Druckrohrleitungsbau und Stahl-betonarbeiten.■ Speicherteich und Beschnei-ungsanlage Lenggries 2012:Speicherteich, Beschneiungsan-lage, Stahlbetonarbeiten■ Speicherteich und Füllpump-station Thanellerkar – Berwang2009: Speicherteich inkl. Stahlbe-tonarbeiten ( Pumpstation und Kleinbauwerke), Pistenbau■ WM Slalomhang GUDIBERG: Feldleitungsbau, Pistenbau, Stahlbetonbau –Seilbahn, Herstellen einer neuen Flutlichtanlage.■ Füllpumpstation Kreuzeck- für die Ski WM 2011: Erdarbeiten und Bau-meisterarbeiten.

rierungen bis hin zum Einfamilienhaus – nahezu kein Projektist der GEO-ALPINBAU fremd. So wurde auch das mit 1. Sep-tember 2012 bezogene Betriebsgebäude im Milser Ge-werbegebiet von der eigenen Belegschaft errichtet. Trotzder schlechten Wirtschaftslage kann sich die GEO-ALPIN-BAU GmbH zu eine der wenigen Firmen im Baugewerbezählen, die bereits im Sommer 2012 mit Aufträgen für dasWirtschaftsjahr 2013 vollkommen ausgelastet sind.

6493 Mils · Gewerbegebiet 6Tel. 05418 - 20183 · www.geo-alpinbau.at

ÖBB Bahnhof Reutte erstrahlt in neuem GlanzMit der Schlüsselübergabe, an der Bür-germeister Alois Oberer, LH STv. AntonSteixner, ÖBB Projektleiter Günter Ober-hauser und ÖBB Regionalleiter RobertHuber teilnahmen, fand der kunden-freundliche Umbau und die historischeGebäudesanierung des ÖBB-Bahnhofesin Reutte dieser Tage ihren Abschluss.Bereits vor zwei Jahren hat die ÖBB-In-frastruktur AG, gemeinsam mit demLand Tirol (über den Verkehrsverbund)sowie der Marktgemeinde Reutte inmehr Qualität investiert. Ein neuer Vor-platz mit Busterminal sowie einePark+Ride-Anlage wurden eröffnet.Ende 2011 erfolgte der Start zur finalenEtappe – um auch das denkmalge-schützte Bahnhofsgebäude um 2,8 Mio.Euro innen wie außen attraktiver zu ma-chen. In enger Zusammenarbeit mitdem Bundesdenkmalamt wurde dasalte Bahnhofsgebäude modernisiert unddie Räumlichkeiten kundenfreundlichadaptiert. Der Kunde kann sich nun übereinen freundlichen Warteraum, das neueKundencenter sowie ein Geschäft undneue WC-Anlagen freuen (impuls be-richtete bereits in seiner letzten Aus-gabe darüber).Der Bahnhof Reutte wird täglich von 40Nahverkehrszügen der DB-Regio sowievon 50 Omnibussen der ÖBB-PostbusGmbH frequentiert. Über den Bahnhof

als zentrale Mobilitätsdrehscheibe kön-nen die Ferienregionen im Lech- undTannheimertal sowie der Zugspitzregionbequem mit den öffentlichen Verkehrs-mitteln erreicht werden.Während der Bauarbeiten musste derKundenschalter baustellenbedingt ineinen Container umgesiedelt werden.Seit kurzem ist die für Fahrgäste wich-tige Servicestelle in den frisch renovier-ten Räumlichkeiten des modernenBahnhofes beheimatet. Von Montag bisFreitag, jeweils von 10 bis 16 Uhr, sowieunter der Tel.-Nr. 05672-71165 werdensämtliche Kundenwünsche rund um dieumweltfreundliche Mobilität von Busund Bahn bedient.

Schlüsselübergabe von links Bürger-meister Alois Oberer, LH-Stv. AntonSteixner, ÖBB Projektleiter GünterOberhauser und ÖBB Regionalleiter Ro-bert Huber.

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: ÖBB

Im Vorfeld der Gastronomie- und Hotel-leriefachmesse „FAFGA Alpine Superior“wurde die neue Gaumenkitzelmesseveranstaltet. Nationale und internatio-nale Aussteller präsentierten ihre Köst-lichkeiten und Delikatessen. Den Besu-chern wurde ein buntes Rahmenpro-gramm geboten. Beim Ausstellungs-stand der Brau-Union trafen sich einigebekannte Gesichter:1 Der Glaskünstler Robert Moos-

mann begeisterte die Besucher mitseinen einzigartigen Glasverzierun-gen.

2 Die beiden HCI-Vorstände GüntherHanschitz (links) und Kurt Mitte-

rer fachsimpelten mit Heinz Rans-burg (Leiter der AbsatzförderungBrau-Union ) (Mitte) über den Sai-sonstart der Haie.

3 Michael Embacher (Schankser-vice Brau-Union) hatte sichtlichSpaß bei der Durchführung des tra-ditionellen Kaiser Bierzapf Wettbe-werbes

4 Auch Walter Schwemberger undMichael Radovski (Tiroler Fachbe-rufsschule für Tourismus) schautenauf einen Sprung vorbei. (v.l.)

5 Matthias Gurschler und seine Gat-tin Beatrix stießen gemeinsam aufein Glas an.

Gaumenkitzel 2012 mit Brau-Union

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12 25. September 2012

prutz

Innovative Projekte an der Volksschule PrutzBereits seit 2005 bieten RuthMangott, Direktorin der Volks-schule Prutz und Fendels, und ihrTeam die Nachmittagsbetreuungfür Grundschulkinder in Prutz anund das mit (sogar ausgezeichne-tem) Erfolg. Besonders das täglicheSchwerpunktangebot (Sport,Musik, Italienisch, Forschung oderKreatives) macht das Betreuungs-konzept so beliebt. Seit heuer istauch die Teilnahme für die umlie-genden Nachbargemeinden mög-lich, wobei die anfallenden Bus -kos ten vom Verein Regio-L über-nommen werden. Noch sindNachmeldungen möglich!Doch die engagierte Direktorinhat noch Größeres vor. Durch denUmbau der Volksschule soll unteranderem ein regionales Betreu-ungszentrum entstehen, damit dieNachmittagsbetreuung nicht mehrin den Klassenräumen stattfindenmuss. Dieser geplante Um- undAusbau findet auch seine Zustim-mung in der Gemeinde, die Fi-nanzierungsfrage scheint jedochnoch nicht geklärt.

Schuhe binden – Hausaufgabe der ElternAusgezeichnet wurde die innova-tive Volksschule auch mit dem„Fairness Award“ des Bundesmini-steriums für Kunst und Kultur.Mehr Fairness an Schulen erreich-ten Frau Mangott und ihr Teammit ihrem Sprachförderprojekt „Jefrüher – desto besser“. Hierbeiwerden mehrsprachige Kindergar-tenkinder aus Prutz und Faggenzweimal wöchentlich in Deutsch

gefördert. Die enge Zusammenar-beit mit dem Kindergartenteamrund um Gröfler Doris ist die Basisfür einen optimalen Schuleintritt.Den Eltern sogenannter Taferl-klassler möchte die liebenswerteDirektorin dazu raten, den Kin-dern mehr zuzutrauen. Man solltedie Kinder in den Alltag mitein-binden, auch wenn dies etwas zeit-aufwändiger ist. Die Kinder mit-helfen zu lassen, die Dinge undTätigkeiten zu benennen und zuerklären, könnte für das Kindeinen wesentlichen Vorteil brin-gen. Elementare Fähigkeiten, wieetwa die Schuhe zu binden, solltennicht auch noch auf die Schule ge-wälzt werden. Weiters engagiertsich die musikalische Direktorinfür die Pedibusaktion, bei der El-

Die Taferlklassler der VS Prutz mit Klassenlehrerin Andrea Wachter (links) und Direktorin Ruth Mangott. Die Montessoripädagogikfindet hier ebenso Anwendung wie die kybernetische Methode, ganz nach dem Motto: „Hilf mir, es selbst zu tun“.

tern die Kinder in den erstenSchulwochen in die Schule beglei-ten, zu Fuß versteht sich. Auch er-wähnenswert ist das „Projekt Tren-tino“. Die Schulpartnerschaft

ihrer Italienischklasse zu einerSchule am Caldonazzosee findetihren jährlichen Höhepunkt ineiner zwei-tägigen Exkursion insTrentino. (dea)

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25. September 2012 13

Ersetzen Sie Ihre Fliesen im Bad undWellnessbereich durch TERRASTONE!• Diese edle Oberflächentechnik verleiht Wohnräumen

und Wellnessbereichen Eleganz und Noblesse.

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Für die farbige Gestaltung vonWärmedämm-Verbundsystemenist ein neues Zeitalter angebro-chen: Denn mit dem SolReflex-System und Color Kneringer inPrutz können jetzt schnell, einfachund sicher auch intensive Farbtönerealisiert werden.Dunkle Farben reflektieren Lichtweniger stark als helle und wan-deln es stattdessen in Wärme um.

An der Oberfläche von gedämm-ten, dunkel gestalteten Fassadenkommt es bei direkter Sonnenein-strahlung daher zu einem "Wär-mestau". Temperaturen von mehrals 80°C sind keine Seltenheit.Dies kann z. B. zu Rissen im Putz-system oder zu Verformungen amDämmstoff führen.Um Schäden infolge der hohenTemperaturen zu verhindern, wer-

den dunkle Farben vermieden.Was aber, wenn der Kunden-wunsch oder das Design nachdunklen Farben rufen? Dann ist esZeit für das SolReflex-System!Dabei wird durch den Einsatz vonbesonders gut infrarotreflektieren-den, mit speziellen Farbtonrezep-turen angemischten Fassadenfar-ben erreicht, dass die Oberflächen-temperaturen deutlich niedriger

sind.Doch nicht nur der Farbtontiefe,sondern auch der Farbtonvielfaltsind bei SolReflex keine Grenzengesetzt. Nahezu sämtliche dunklenFarbtöne stehen – gemischt überdas Farbsystem – bei Color Kne-ringer per Knopfdruck zur Verfü-gung. Weitere Informationen gibtes bei Color Kneringer unter Tel.05472/ 62 27

Grenzenlos dunkle Farben auf Vollwärmeschutz!

Protestaktionen werden fortgesetzt

Natürlich ist das Prutzer Dorfge-schehen vor allem von der Druck-stollensanierung und in spätererFolge von den Baumaßnahmen fürdas Megaprojekt „Kaunertal 2“ ge-prägt. Die hieraus entstandeneSchwerverkehrsstraße wollen dieverkehrsgeplagten Obergrichtlerauch nach Bauende nutzen. Dieseslogische Vorhaben steht jedochunter keinem guten Stern, wurdendoch alle bisherigen Anträge klar

abgewiesen. Problematisch siehtBürgermeister Gaim ebenso die ge-plante Fischaufstiegshilfe für dasneue Kraftwerk, welches auf Kos -ten einiger Grundbesitzer gehenwürde. „Wir werden sehen, wie wirdamit umgehen werden. Es wirdmit Sicherheit Probleme geben“,so Gaim über die ausufernden EU-Richtlinien.Freudig blickt das Dorfoberhauptjedoch einem anderen Großpro-

jekt entgegen. Das bis zu 600 Jahrealte Winkelgebäude im Dorfzen-trum soll revitalisiert werden. Den„Kranewitter Stadl“ in Telfs alsVorbild, möchte sich Prutz hier eineinfaches Mehrzweckgebäude fürKulturvereine gönnen. Durchausstolz können die Prutzer auf ihrperfektes Betreuungsangebot sein,welches Kinder von 1 bis 14 Jah-ren optimal versorgt. Die Kinder-krippe Kullapup, der Kindergar-

ten, die Volksschule und dieHauptschule bzw. PTS bieten alle-samt Mittagsbetreuung an. „Werin Prutz nix findet, isch selberschuld“, brachte es OrtsbäuerinErni Kathrein auf den Punkt undspricht damit die zahlreichen Ver-eine und Freizeitmöglichkeiten an.Ebenso positiv zu verzeichnen giltdas Angebot der Lebenshilfe, sowiedie Möglichkeiten des betreutenWohnens. (dea)

Bgm. Walter Gaim möchte das uralte Winkelhaus zu einem Kultobjekt sanieren. Auf der Tunnelbaustelle für den Ausbau des KW Kaunertal herrscht stetig reger Betrieb.

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prutz

„Man muss die Dinge nehmen wie sie sind!”Vor gut 22 Jahren kam Erni Kathreinaus der buckeligen Welt nach Prutz,um gemeinsam mit ihrem Franz eineFamilie zu gründen. Die Nebener-werbsbauern kümmern sich um diePflege der Rinder, den Obstanbau undalles, was ein Bauernhof eben mit sichbringt. „Heutzutage muss man haltalles alleine schaffen, jeder geht selbstarbeiten. Früher hat die ganze Familiezusammengeholfen. Aber das ist inOrdnung. Jeder soll das machenwomit er Freude hat", so die herzlicheMutter zweier erwachsener Kinder.Dass es Frau Kathrein Spaß macht,sieht man an ihrem freundlichenWesen. Man kann es auch schmecken,etwa an der selbstgemachten Marme-lade, die über die Bauernkiste erwor-ben werden kann. Die Bauernkiste,welche regionale Produkte direkt vordie Haustür des Kunden liefert, findetdie Naturliebhaberin besonders klug.„Ich kann schon verstehen, dass es fürBerufstätige durchaus aufwändig ist,zusätzlich zu den Einkäufen auch nochauf verschiedene Bauernhöfe zu fah-ren. Ich glaube schon, dass die Quali-

„Es ist auch schön, wenn man den Erfolg sieht." Marmeladen, Walnüsse,Liköre und vor Weihnachten auch ein spezielles Birnenbrot gehören zumSortiment von Erni Kathrein.

tät geschätzt wird und auch die Nach-haltigkeit immer bedeutender wird",gibt die Bäuerin zu bedenken. Manmüsse die Dinge eben nehmen wie siesind. Es bringe nichts, vergangenenTagen nachzutrauern.

„Ich habe, für mich, den schönsten Beruf der Welt!”Vier Jahre bekleidet die tolerante Kau-nertalerin nun schon das Amt der Orts-bäuerin, was ihr besonders viel Freudebereitet. „Mir liegt vor allem die Ge-meinschaft aller am Herzen. Es ist schön, wenn Aktionen auch ver-einsübergreifend geschehen", so FrauErni Kathrein. Gemeinsam mit ihremTeam organisiert die Ortsbäuerin Lehr-fahrten und Kurse, aber auch gemein-schaftliche Unternehmungen. „Wirmachen, worauf wir gerade Lusthaben", lacht die Prutzerin. Den näch-sten Einsatz haben die sympathischenDamen beim alljährlichen Apfelfest(Sonntag, 30. September 2012), beidem sie die Besucher mit selbstge-machten Kiacheln und Kirchtags -krapfen verwöhnen werden. (dea)

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Volles Service, freundliche Bedienungund attraktive Preise - das sind die Fak-ten, mit denen die Firma Autodienst -Kfz-Lorenz in Prutz seit vielen Jahrenpunktet. Der Betrieb an der Reschen-straße ist DIE Anlaufstelle für alle Be-lange rund ums Kfz. Mit der Shell-Tank-stelle, der Kfz-Werkstätte, einem Neu-und Gebrauchtwagenhandel sowieeinem Abschleppdienst deckt die Fami-lie Lorenz so gut wie alle Erfordernisseund Eventualitäten von Auto- und Zwei-radfahrern ab.Dass das Tanken immer teurer wird,merken Autofahrer tagtäglich in der ei-genen Geldbörse. Da ist es gut, wenn esInitiativen gibt, die beim Spritkauf spa-ren helfen: Die Shell-Tankstelle der Fa-milie Lorenz in Prutz bietet derzeit in Zu-sammenarbeit mit dem ÖAMTC undADAC attraktive Treibstoffrabatte an: Biszu vier Cent pro Liter kann man alsÖAMTC-Mitglied bei der Shell-Tank-stelle in Prutz sparen oder beim ShellClubsmart-Programm Punkte fürschöne Prämien sammeln.Das gesparte Geld investiert man besserin die Pflege und den Werterhalt desFahrzeuges! Für diesen Zweck bietetKfz-Lorenz mit der neuen Waschanlageeine besonders sanfte Reinigungsme-thode an: Die SofTecs-Bürsten unsererWaschstraße reinigen besonders gründ-

lich und dennoch sanft. Das hat auchdie ADACmotorwelt überzeugt, die dieSofTecs-Bürsten zum Testsieger erklärthat!Aber auch, wenn der fahrbare Untersatzeines Tages nicht mehr will, hat Kfz-

Technikermeister Alfred Lorenz mit sei-nem vierköpfigen Team die Lösung: Inder 1990 errichteten Werkstätte werdenService- und Reparaturarbeiten allerMarken durchgeführt. Natürlich kannman auch das „Pickerl” machen oder

Reifen-, Klimaanlagenservice und Un-fallreparaturen durchführen lassen. Undwer den „Alten” los werden möchte, fin-det im Neu- und Gebrauchtwagenhan-del der Firma Autodienst - Kfz-Lorenzeinen fairen und verlässlichen Partner.

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16 25. September 2012

Die Freude in Ried ist riesengroß!Pfarrkirche St. Leonhard wurde umfassend renoviert

Mit der Altarweihe durch Bischof ManfredScheuer Ende letzten Jahres feierte die

Pfarre Ried, die zum Dekanat Prutz bzw. zumSeelsorgeraum Prutz-Kaunertal zählt, den offi-ziellen Abschluss der Renovierungsarbeiten ander Pfarrkirche St. Leonhard. In den folgendenMonaten erhielten die Maßnahmen viel Lobvon allen Seiten. Und auch die Freude der Pfarr-gemeinde über das gelungene Werk ist nach wievor "riesengroß", wie Dekan Franz Hinterholzerbestätigt.Innerhalb von sieben Monaten hatte man dasGotteshaus, dessen Wurzeln rund 700 Jahre zu-rückreichen, von Grund auf saniert. Rund400.000 Euro waren für die Baukosten veran-schlagt. Diese Summe konnte um mehr als 10Prozent unterschritten werden, da sich viele Ge-meindemitglieder an den Arbeiten freiwillig be-teiligten. „Zeit schenken für eine gute Sache",so Dekan Hinterholzer, der seiner Gemeindeein großes Lob und Dank ausspricht.Im Rahmen der Renovierung wurde der Altar-raum vollkommen neu gestaltet. Die Kinder-bänke wurden entfernt. Damit wurde der Al-tarraum sehr geräumig, bietet aber dennochgenug Platz für Kinder durch eine Neuordnung.Die Kirche erhielt eine neue Boden- und Wand-heizungskombination, eine neue Licht- undLautsprecheranlage wurde installiert. Durcheine hochtechnisierte Alarmanlage ist es nun-mehr möglich, die Kirche während des Tages ge-öffnet zu halten.Architekt Hubert Lentsch aus Ried i.O. be-treute mit diesem Projekt "seine erste Kirche".Die Restaurationsarbeiten wurden vom örtli-chen Unternehmen Andreas Preisenhammerdurchgeführt. Auf der Homepage des Planerskann man sich unter www.architekt-

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Wir gratulieren zur gelungenen Sanierung.

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lentsch.at/PfarrkircheRied.html einen detail-lierten Überblick über die durchgeführten Ar-beiten verschaffen. Viele Vorher-Nachher-Bilder zeigen eindrucksvoll, welche Leistungenvollbracht wurden.Allerdings ist damit die Tatkraft von DekanHinterholzer und seiner "Schäfchen" noch nichterschöpft: Der Pfarrkirchenrat von Prutz hat inseiner Sitzung vom 20. Juni beschlossen, drin-gend notwendige Renovierungsarbeiten in An-griff zu nehmen. Dazu gehören u.a. die Neu-eindeckung der Philomenakapelle und Sanie-rungsmaßnahmen am Dach der Pfarrkirche.Auch der Hochaltar benötigt eine "Auffri-schung". Weitere Maßnahmen in Prutz sind u.a.die Entfernung von Taubenkot im Dachbodender Kirche und im Glockenturm (Taubenkot isthoch giftig und muss von einer Spezialfirmaentfernt und als Sondermüll entsorgt werden);die Anbringung von Taubengittern; die Reno-vierung der Orgel und Sanierungsmaßnahmenan der Fassade.

Die Kinderbänke (oben) wurden zugunsten des Altar-raumes entfernt (unten).

Ein Blick in den hinteren Bereich der Kirche auf die Em-pore mit der Orgel und dem neuen Eingang.

Die Kirche wurde komplett ausgeräumt, um letzten Endes ein wunderschönes Gotteshaus zu erhalten.

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18 25. September 2012

wirt des monats

Der „Wilde Mann“ an der alten Reschen-Bundesstraßemitten in Tösens ist alles andere als abschreckend!Trotz eines Namens, der auf den ersten Blick nicht un-bedingt für Gastfreundschaft steht. Aber erstens gehtdie Bezeichnung für das Traditionsgasthaus ohnehinnicht auf deren Bewohner zurück, sondern auf die Artund Weise wie das Fachwerkgebäude einst errichtetwurde: Es war nämlich eine besondere Holzverbin-dung – eben der „Wilde Mann“- , der dem seit fünf Ge-nerationen von der Familie Senn bewirtschafteten An-wesen seinen Namen gab. Und zweitens kommt esdoch ohnehin immer auf den „Inhalt“ an – und nichtauf die Bezeichnung der baulichen Hülle.Der „Inhalt“, sprich die Wirtsleute dürften in der Tat gutpassen. Denn es spricht schon für sich, wenn sich ineinem 720 Seelen-Dorf ein Gasthaus über einen der-art langen Zeitraum halten kann! Da steckt dann si-cherlich mehr dahinter, als das eine oder andere Maleinen Aktionsabend ins Leben zu rufen. Dazu brauchtes schon Bodenständigkeit und Liebe zum Beruf sowieeine natürliche Hingabe zu den Gästen! Der FamilieSenn scheinen diese Eigenschaften im Blut zu liegen.Was man nicht zuletzt daran merkt, dass auch aus-ländischen Bikern und anderen Kurzurlaubern dieselbeAufmerksamkeit zuteil wird wie anderenorts Langzeit-urlaubern.Chef Elmar Senn hat das Handwerk von der Pike aufgelernt. Der exzellente Koch verdiente sich seine ers -ten Sporen in St. Anton am Arlberg und ist nun vor

allem durch seine Hausmannskost bekannt. Neben dergut bürgerlichen Speisekarte und der Tatsache, dassman hier gut seine Familienfeiern abhalten kann,schätzen die Einheimischen am „Wilden Mann“zudem, dass man sich hier auch noch zu einer Kar-tenrunde oder einem Ratscher trifft. Fast schon Ana-chronismen in einer Zeit, in der Fast Food mitunter imStehen verschlungen wird! Insofern bildet der „WildeMann“ einen bewussten Gegenpol und vermittelt da-durch auch noch etwas von der guten alten Zeit – mitein Grund für die Kür zum Wirt des Monats. Gattin Christine, Organisationschefin sowie eifrige Kü-chengehilfin, hilft ebenso mit Leib und Seele mit wieauch die sechste Generation: Sohn René, er wird den„Wilden Mann“ mit großer Wahrscheinlichkeit einmalübernehmen, er absolviert derzeit seine Lehre in der„Weissseespitze“ im Kaunertal. Tochter Katja arbeitetbereits im Service mit und auch die zweite Tochter,Melanie, hat sich einenBeruf in der Gastronomieausgesucht. Es ist nichtausgeschlossen, dassauch sie eines Tages zuihren familiären Wurzelnzurückkehrt. Die holzgetäfelten Stuben strahlen ein heimeliges Flair aus.

Olympstraße 146430 Ötztal-Bahnhof

Tel. 05266-8901-0www.neurauter-frisch.at

Der „Wilde Mann“ steht im Dorfzentrum von Tösens. Ersteht auch für traditionelle Tiroler Wirtshausküche. Derzeitpacken dort mehrere Generationen an. Oma Margret stelltdie vierte dar, Christine und Elmar Senn (r.) die fünfte undRené und Katja (l.) die sechste.

Ein „Wilder Mann“, der gerne aufgesucht wird Familienbetrieb Senn aus Tösens zur Wirtschaft des Monats gekürt

Adler gekürt

"Adler-Sieger" Florian Holzinger und Silke Perktoldaus Pettneu mit Vizebürgermeister Werner Flungerund TVB-Dir. Martin Ebster

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Der deutsche Ausnahmesportler Florian Holzinger undSilke Perktold sind die „Arlberg-Adler 2012”. Sie ge-wannen die Kombinationswertung aus dem „WeißenRausch” (Skirennen mit Massenstart von der Valluga),des Halbmarathons „Jakobilauf" und des „Bike-Mara-thons” von St. Anton.

„Bieriges“ Geschenk

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Mit einer „bierigen“ Überraschung war Heinz Rans-burg, Marketingleiter der BrauUnion für Tirol und Vor-arlberg auf Besuch bei Alpenzoo Direktor MichaelMartys: Er überreichte ihm zum 50jährigen Jubiläumdes Alpenzoos eine Sonderedition „Alpenzoo-Bier“ mitden dazu passenden Untersätzen. „Eine gute Zusam-menarbeit ist langfristig und gilt nicht nur für diesesJubiläum“, freut sich Direktor Martys über dieses be-sondere Geburtstagsgeschenk.

PLAYBOY shootet im Ötztal

Im Bild Wies’n-Playmate“ Kathrin Göppert mit RolandGrüner, Wirt der „Gampe-Alm“.

Foto

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Eine „heiße Location“ waren die Berge um Sölden beimFotoshooting der „Wies’n-Playmate 2012“, KathrinGöppert. Das Männermagazin PLAYBOY hat sich imVorfeld des Münchner Oktoberfestes eine authentische,alpine Almatmosphäre als Kulisse für die Session mitTop-Fotograf Florian Lohmann gewünscht. Gefundenhat man diese in den Bergen hoch über Sölden. DasErgebnis des Shootings ist unter dem Titel „Vorglühenauf der Alpenhütte“ in der aktuellen Ausgabe des PLAY-BOY-Magazins zu sehen.

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Edi Kaniok – wenn schon, dann richtig!Der Arzler Edi Kaniok ist ein begeisterter Sammler und AutobauerAngefangen hat alles als Jugend-licher mit dem Sammeln vonWinnetou-Filmkarten und Bil-dern der österreichischen Ski-fahrer. Inzwischen hat Edi Ka-niok auch viele andere Dinge zu-sammengetragen, in letzter Zeitaber vor allem Einzelteile für dasFilmauto K.I.T.T. aus der Fern-sehserie „Knight-Rider“, das erbis ins letzte Detail nachgebauthat.Edis Haus in Osterstein birgt vieleSchätze. Gleich hinter der Ein-gangstür erwartet den Besucher einüberlebensgroßer Schaukasten mitmehr als 1400 Radiergummis inallen möglichen Farben und For-men. „Als meine Töchter Tina undCindy zur Schule gingen, habenwir entdeckt, dass Radiergumminicht gleich Radiergummi ist. Auseiner kleinen Kiste ist inzwischendiese stattliche Sammlung gewor-den, weil mir Freunde und Be-kannte aus aller Welt solche Ra-dierer mitbringen“, erzählt derPitztaler.

Historische KamerasNur einen Raum weiter befindensich in einem Glasschrank mehr alsvierzig teilweise historische Foto-kameras. Diese Apparate zeigeneine weitere Leidenschaft des ge-lernten Kunstschmieds, die ernicht nur sammelt und hortet,sondern durchaus auch benutzt. Sohat er sich als Fotograf einen gutenNamen gemacht. In einem ande-ren Schrank in seinem Arbeitszim-mer stehen eine Reihe sehr seltenerModelle von Filmautos, womit wirwohl endgültig beim Thema wären– Filmautos mit extravagantemAussehen und gefinkelten techni-schen Spielereien sind das neuesteSteckenpferd von Edi.Dabei hat alles ganz harmlos ange-fangen, als sich Kaniok vor vierJahren einen altersschwachen Pon-tiac Firebird TransAm um knapp7000 Euro zugelegt hat. Er wollteeinfach einmal einen amerikani-schen Sportwagen besitzen. Kurzdarauf sah er im Fernsehen eineWiederholung der Achtziger-Jahre-Kultserie „Knight-Rider“.Sofort war die Idee geboren, seinenTransAm zu K.I.T.T., dem Film-

auto mit vielen technischen Gad-gets aus der damaligen Zukunftund heutigen Vergangenheit, wieetwa Sprachsteuerung und GPS-Lokalisierung, umzubauen. Genauso sollte Edis Auto einmal ausse-hen und genau so sollte es auchfunktionieren, ganz nach EdisMotto: „Wenn schon, dann rich-tig!“ Der vormalige Harley-David-son-Fahrer klemmte sich also vorden Computer, durchforstete dasInternet nach entsprechenden Ka-

rosserie- und Innenteilen diesesKultwagens. Das war gar nicht soeinfach, zumal nur neun kom-plette Fahrzeuge für die Serie her-gestellt wurden. So kamen dieScheinwerfer aus Polen, die meis -ten Karosserieteile aus den Nieder-landen und Italien, Motorteile ausden USA, das Armaturenbrett ausEngland und so weiter. So wurdeEdi inzwischen zum Fachmann fürÜberseeverzollungen und Einzel-typisierungen. Eine besonders

harte Nuss war das sogenannteGullwing-Lenkrad, das eher aneinen Steuerknüppel in einemKampfjet erinnert. Um den öster-reichischen Gesetzen zu entspre-chen, entwickelte der geschickteHandwerker ein weltweit einzigar-tiges System zum Aufklicken einesLenkrades. Nun nach insgesamtvierjähriger Bauzeit ist das Autooptisch fertig und weder vonaußen noch von innen vom Origi-nal-Filmauto zu unterscheiden. Das bedeutet, dass das Fahrzeugnatürlich voll funktionsfähig istund mit seinen sechs Zylindernund dem riesigen Hubraum, denman am tiefen Blubbern des Ame-rikaners erhören kann, zum Crui-sen auf den Tiroler Landstraßeneinlädt. Gefeilt wird nun nur nochan Kleinigkeiten wie dem Sprach-modul oder dem Boardcomputer.„Die Elektrik wäre für mich einunüberwindbarer Brocken gewor-den. Gott sei Dank hat sich mitdem jungen Arzler Thomas Zan-gerle ein Techniker gefunden, deres geschafft hat, K.I.T.T. endgültigzum Leben zu erwecken – ohneihn gäbe es nur die schicke Außen-hülle“, streut Edi seinem Bastel-Kompagnon Rosen.

Der K.I.T.T. aus TirolDie beiden haben es inzwischensogar geschafft, dass der Wagen Be-sucher mit seiner eigenen Stimmebegrüßt oder das Fahrzeug perFernsteuerung startet. „Wir habensogar die eine oder andere techni-sche Spielerei verbaut, die das Ori-ginal nicht kannte. So reagiert derTiroler K.I.T.T. beispielsweisesogar auf Klopfzeichen“, schmun-zelt Edi, der mit seinem Auto nunvermehrt auf US-Car-Treffen undConventions zu treffen sein wird.Und da wäre ja noch was. EhefrauDoris wünscht sich schon längerein kleines filmreifes, von ihremGöttergatten persönlich umgebau-tes Cabrio. Dafür sollte nun wohlZeit sein, obwohl Edi mit einemAugenzwinkern meint: „Nun mussich erst einmal die unzähligenKonzert- und Filmplakate aus demDachboden sortieren und einenRaum für meine Unikate undSammelgegenstände einrichten.“

Unzählige Knöpfe zieren das Armaturenbrett des Tiroler K.I.T.T. – fast jeder ist auchwirklich funktionsfähig.

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Mehr als 1400 Radiergummis aus aller Welt zieren diesen Setzkasten.

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20 25. September 2012

Zurück zur Natur. Eine Bewegung, dieimmer mehr Anhänger findet. Die Tannhei-mer Dorfbäckerei der Familie Ruepp,braucht sich darüber jedoch keine Gedankenzu machen. Sie musste den Weg zurück nicht

machen. Sie hat diesen „natürlichen Pfad“nämlich nie verlassen.Seit Anbeginn der Bäckerei arbeitet man inTannheim ohne künstliche Hilfsmittel. Gerade,um den industriell produzierten Backwarenentgegenzuwirken, hat sich Peter Ruepp konse-quent der alten Bäckertradition verschrieben.Natur pur, also. Deshalb werden alle Erzeug-nisse auch nach althergebrachter Rezeptur her-gestellt. Vor- und Sauerteige bilden dabei dieGrundlagen für die Vollkornbrote. Lange Teig -ruhezeiten sind der Garant für volle Aroma-

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An einem perfekten Spätsommertag zelebrierten dieRieder die Renovierung ihrer Pfarrkirche mit einemPfarrfest. Nach der Prozession zur Lorettokapelle, fanddie Feldmesse beim Musikpavillon statt. Den Gottes-dienst stellte Dekan Franz Hinterholzer unter das Thema„Effata“, also „Öffne dich!“. Dies bezog er auf die Türender renovierten Pfarrkirche, wie auch auf die momen-tane Debatte rund um das Zölibat. Ein Großteil der Kos -ten, welche sich auf € 366.000.- belaufen, wurde be-reits durch Subventionen, Spenden und diverser Aktio-nen aller Vereine beglichen. Dekan Hinterholzer be-dankte sich besonders bei den zahlreichen Freiwilligen,welche gemeinsam mehr als 1.000 Stunden ehren-amtlichen Einsatz leisteten. (dea)1 Natürlich wird das von den Ministrantinnen gesam-

melte Geld auch in die Kirchenrenovierung fließen. 2 Bürgermeister Reinhard Knabl und Gattin Anita ge-

nossen das gelungene Pfarrfest.3 Stellvertretend für alle Helfer nahmen Josef Pfeifer,

Josef Siegele und Christian Preisenhammer dieUrkunden ebenso freudig entgegen, wie auch

4 …Georg und Hildegard Walzthöni, sowie MesnerHubert Handle.

5 Der stolze Geistliche Franz Hinterholzer bedanktesich für den enormen Einsatz seiner Gemeinde, wel-che er seit nunmehr drei Jahren die seine nennt.

6+7 Für die kleinen Oberländer gab es ein abwechs-lungsreiches Kinderprogramm, welches vomSchminken über Kranfahren bis hin zum Gestalteneines Kunstwerkes reichte.

Pfarrfest Ried

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Unterhöfen 276675 Tannheim/Tirol

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und Geschmacksbildung. Alle roggenhaltigen Teige (Vollkorn, Schwarz-brot, Roggenbrot und dunkle Kleingebäcke) werden im, mit Stein aus-gelegten, Etagenofen gebacken. Weißgebäck wird nach einer bis zu 20Stunden dauernden Ruhephase im sich drehenden Ofen gebacken. Dasweitum bekannte „Highlightprodukt“, das Holzofenbrot, wird nachstundenlanger Reifezeit im direktbefeuerten Holzbackofen gebacken.Meister Peter Ruepp, zwei Gesellen und eine Konditormeisterin bildendie produktive Einheit im Betrieb. Gattin Erika und zwei Verkäuferin-nen sind für den „Vertrieb“ zuständig.Im angeschlossenen Kaffee werden die Kreationen der Konditormeiste-rin angeboten, die bei ihren Kuchen und Torten die gleichen strengen,aber eigentlich einfachen Maßstäbe anlegt wie in der Backstube. Fertig-produkte und Backmischungen sind auch dort verpönt.Geliefert wird an die Gastronomie des Tales, von Haldensee bis Schatt-wald. Der größte Abnehmer ist das einzige Fünf-Sterne-Haus des Tann-heimertales, das Hotel „*****liebes Rot-Flüh“, das sich ebenfalls der Ver-arbeitung von regionalen Produkten verschrieben hat. Insofern passt dieTannheimer Bäckerei nicht nur gut zur Region, sondern auch zu denKunden. (heni)

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Piburger Seawurm-Jubiläumsschlacht geschlagenDie zehnte Auflage des Volkstriathlonsrund um den Piburger See wird wohl alsbisher mystischste Veranstaltung in dieAnnalen eingehen. Wolkenfetzen undvom Wasser aufsteigender Nebel ver-setzten Teilnehmer und Akteure beinahein eine Zeit, in der Helden und Legen-den zur Tagesordnung gehörten. Davonabgesehen zeigten sich die Akteurewetterfest und ließen sich nicht aus derSpur werfen. Wärmer war es diesmalübrigens im Wasser als an Land. Das tataber der guten Stimmung keinen Ab-bruch. Rund um den spaßigen Volkstri-athlon ergeben sich immer wieder auchnette und delikate Geschichten, die imInternet unter www.seawurm.comnachzulesen sind.

1 Teamleader der Sparkassen-Mann-schaft und als Oetzer auch Lokal-matador: Mario Kometer.

2 „AGE“-Skischulleiter GebhardAuer konnte heuer wegen einerVerletzung nicht an den Startgehen, seine beiden Töchter brach-ten dafür beachtliche Leistungen.

3 Auch immer gerne dabei, wenn esdie Zeit erlaubt: Christl Keil, dieehemalige Miss-Tirol, welche nun

eine berufliche Karriere bei der Po-lizei anstrebt.

4 Die Auswertung der Leistungen derSeawurmteilnehmer obliegt sport-edv.com. Firmeninhaber Karl Mallaus Nauders. Er wird bei den diver-sen Veranstaltungen oft von seinerTochter Viktoria unterstützt.

5 Der in Haiming lebende Paradeläu-fer Mathias Scherl, er ist unter an-derem Tirols Halbmarathonmeister,gehört beinahe schon zum Inventarder Veranstaltung.

6 Stahlbauunternehmer Kurt Hörbur-ger (Roppen) und Gattin Ursuladrückten Sohnemann Thomas dieDaumen, der in der Hobbyklasse(„Gestiefelte Muskelkater“) starteteund diese Teamwertung auch fürsich entscheiden konnte..

7 Bauunternehmer Joe Huber kamebenfalls, um seinen Sprössling, indiesem Fall Lukas, als Läufer imTeam „D` Imschter“ zu unterstüt-zen.

8 Bereits vor dem Start grapschtesich der Seawurm Gerti Horvath.Die Diätologin der Senecura-Gruppe entkam dem Monster aller-dings aufgrund einer Disqualifika-

tion einer anderen Mannschaft undwurde Vorletzte.

9 Er weiß, wie es ist, wenn man vomSeawurm gebissen wird: Der inUmhausen lebende ExilkärntnerPeter Berger wurde vergangenesJahr Letzter im Männer Einzel.Heuer versteckte sich der Medizin-techniker daher lieber in einer Män-nermannschaft. Zu groß war derRespekt, wie auch diese Aufnahmeeindrucksvoll beweist.

10 Streckenrekordhalter im Schwim-men: Georg Hochschwarzer ausTelfs.

11 Noch einer, der seinem Nachwuchsdie Daumen drückte: Ossi Gritsch,der ehemalige Imster Rotkreuz-Ob-mann.

12 Kam als Zuschauer – aber trotzdemim sportlichen Outfit: HerbertSpielmann von der Imster Spar-kasse.

13 Sie war die Überraschung desTages: Die erst 13 Jahre alte Vikto-ria Auer (r.) aus Oetz. Sie bewäl-tigte die Originalschleife mit einerZeit von unter einer Stunde.

14 Söldens TVB-Ortsobmann DavidGlanzer betreute seine Gattin

Isolde, die als Schwimmerin imSport Glanzer-Mixed-Team denGrundstein zum Sieg legte.

15 Die ausgezeichnete Schwimmerinschien nach Absolvierung ihrer Teil-strecke dann auch durchaus mitsich selbst zufrieden gewesen zusein.

16 Vertauschte Rollen. Stefan„Snorre“ Santer vom Team „Oet-zer Rebel“ würgte den Seawurm,dass diesem Hören und Sehen ver-ging.

17 Die Ersten werden die Letzten sein.Schon in der Bibel stand, was denHaiminger Turnerinnen diesmalblühte. Nachdem lediglich ein ein-ziges Damenteam am Start gewe-sen war, wurden Sabine Muigg-Spoerr, Bettina Gebhart und Ca-rola Muglach (r.) zwar als Siege-rinnen geehrt, werden gleichzeitigaber auch als Seewürmer in die Ge-schichte eingehen.

18 Bei der Verlosung des Sparkassen-Rades war Markus Neurauter ausImst der Glückliche.

19 Bei den Kindern räumte Ryan Ho-endervangers aus Haiming großab.

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25. September 2012 23

Ob frisch gebackenes Brot, würzi-ger Speck oder ein Stamperl echter„Saltbrennter“ – die Tiroler Di-rektvermarkter bieten eine großeVielzahl regionaler Spezialitäten.Das reichhaltige Angebot stellt dashohe handwerkliche Können derBauern eindrucksvoll unter Be-weis. Diese Lebensmittel stehenfür Individualität. Die Direktver-markter sind ein direktes Binde-glied zwischen Bauern und Konsu-menten, sie sind wichtige Bot-schafter der Landwirtschaft. Diezentrale Frage der Herkunft unse-rer Lebensmittel wird immer wich-tiger. Das reichhaltige Angebot derTiroler Direktvermarkter beweistdie hohe Kunst der handwerkli-chen Fertigkeiten im bäuerlichenBetrieb. Hier gleicht kein Ei demanderen, die Produkte kommendirekt vom Bauernhof. Die Le-bensmittel werden nach traditio-nellen Rezepten unter Einhaltungaller rechtlichen und hygienischenVorschriften von den Bauern selbsthergestellt. Unter dem Verein „Tiroler Speisaus Bauernhand“ haben sich Bäue-rinnen und Bauern mit klarer Ziel-

setzung für gemeinsame Schritte inder Direktvermarktung zusam-mengeschlossen und ihre Kräftegebündelt. Mit der Schutzmarke„Tiroler Speis aus Bauernhand“ er-folgt ein markanter, unverwechsel-barer Marktauftritt. Das Signal derMarke gibt den KonsumentenOrientierung und den Direktver-marktern eine gemeinsame Identi-tät. Die Direktvermarktung ist für dieTiroler Landwirtschaft ein wichti-ger Betriebszweig. Der Weg gehtimmer mehr in Richtung Profes-sionalisierung und Spezialisierung.Mit dem Kauf der bäuerlichenProdukte erhalten Sie Lebensmit-tel von erlesener Qualität und leis -ten einen wesentlichen Beitrag zurErhaltung des Lebensraumes undunserer Landeskultur.

Weitere Informationen erhaltenSie in der LK Tirol,Referat Direktvermarktung bei Frau Bettina Lindner, Tel. 05 92 92-1504,Fax 05 92 92-71505Email: [email protected]/obgadi.

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Das Gurgltal und seine Seitentäler im Ti-roler Oberland waren in früheren Jahren

eines der bedeutendsten Bergbaugebiete Ti-rols. In der „Knappenwelt Gurgltal“ in Tarrenzkönnen die Besucher die harte, aber auch fas-zinierende Zeit des mittelalterlichen Bergbausselbst erleben. Neun authentisch errichteteGebäude spiegeln das Arbeitsfeld und das ge-sellschaftliche Leben der Knappen von damalswider und laden zum Entdecken ein.In der Knappenwelt Gurgltal wird in ersterLinie das Trennen des Erzminerals vom tau-ben Gestein, also die Aufbereitung der Erze,dargestellt. Dies geschieht anhand maßstabge-

rechter und funktionstüchtiger Anlagen, wiesie im 16. Jahrhundert im alpinen Raum be-standen haben. Im Stollen werden die ver-schiedenen Abbautechniken dargestellt und inden Gebäuden erfahren die Gäste dann, wasmit dem Erz passierte, nachdem es den Stollenverlassen hatte. Kinder können in der „KnappenweltGurgltal“ gleich mehrmals auf Entdeckungs-reise gehen. Bei der „Rätsel-Reise“ entdeckensie die Knappenwelt und können gleichzeitigtolle Preise gewinnen. Außerdem erwarten siein der „Kinder-Knappenwelt“ spannendeSpielgeräte und viel Spaß.

Das Bergbau-Erlebnis in TarrenzDie Knappenwelt Gurgltal ist nochbis Ende Oktober geöffnet

Termine

3. Oktober, 19 Uhr,Vortrag:

Gesichtsdiagnose:was unser Gesichtüber Körper undSeele verrät“, Eintritt: € 8,–

6. Oktober, 18 Uhr:

6460 Imst

Auf Arzill 53

Tel. 05412/61433-0

www.klausegger.at

www.falkner-riml.at

Noch bis Ende Oktober lädt die„Knappenwelt Gurgltal” zu einemAusflug nach Tarrenz ein. Von Dienstag bis Sonntag von 10 bis18 Uhr (Montag Ruhetag) könnenErwachsene und Kinder gleicher -maßen das Leben der Knappenfrüherer Tage hautnah erleben.

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Lange Nacht der Museen

Fam. HappacherRotanger 1 | 6464 Tarrenz

Tel. 05412 / 66048 | Fax 05412 / [email protected] | www.gurgltaler-hof.com

Ein „echter” Familienbetrieb

für Feste aller Art!

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Lassen auch Sie sich von der Faszination desBergbaus gefangen nehmen und unternehmenSie eine Reise in die Vergangenheit! Durcheinen Besuch in Happi’s Hütte und bei derwunderschönen Kneippanlage „Frauenbrun-nen“ können Sie Ihren Besuch noch abrun-den.Tauchen Sie ein in das mitreißende Leben derKnappen im Gurgltal und lassen Sie sich vonder Faszination des Bergbaus anstecken. Er-wachsene zahlen 6 Euro, Kinder bis 15 Jahre3 Euro Eintritt. Es gibt auch ein Familienti -cket (2 Erw./2 Kinder) um 12 Euro (für jedesweitere Kind nur 2 Euro). Führungen gibt esjeweils um 10.30 Uhr / 12.30 Uhr / 14.30Uhr / 16.30 Uhr (im Eintrittspreis enthalten).

KNAPPENWELT GURGLTALTschirgant 1, 6464 TarrenzInfo-Telefon: 05412 / 63023E-Mail: [email protected]

Zammer LochputzTirols mystische Klamm

Sie ist die Mystische unter den Tiroler Klammen -und die Sagen, die sich um sie ranken, lassenJung und Alt erschaudern. Gleichzeitig ist der

Zammer Lochputz ein ideales Ausflugsziel für denHerbst. In jahrhundertelanger Arbeit hat das Wasserdes Lötzbaches die Mystik der Zammer LochputzKlamm in Zams geschaffen und durch den Wasser-Er-lebnis-Steig kann nun jedermann über Stollen, Steigeund Brücken in die wilde Naturschönheit vordringen.Ein Highlight ist die neue Aussichtsplattform: Dank ihrhaben die Besucher einen noch besseren Blick in dieKlamm und genießen einen traumhaften Ausblick aufZams. Noch bis 31. Oktober hat der Zammer Lochputztäglich von 10:00 bis 17:00 seine Tore geöffnet undlädt zu einer etwa einstündigen Wanderung durch dasNaturjuwel ein.Früher gelangten nur mutige Kletterer in den hinterenTeil der Klamm. Sie wurden mit dem Anblick des fas-zinierenden Naturschauspiels belohnt. Heute kommendie Besucher über einen sicheren Wasser-Erlebnis-Steig in Tirols mystische Klamm und zum Lötzer Was-serfall – im Volksmund auch „Lochbach“ genannt.Der Rundgang beginnt mit einem der ältesten Was-serkraftwerke Tirols und Wassermythen aus aller Welt.Vorbei an einer Hängebrücke zu einer alten verfalle-nen Schmiede geht es steil über Steige im Fels, einerHöhle im Berg zu, aus der wundersame Glocken klin-gen. Wer sie durchquert, muss einen Blick in das ei-gene Herz tun, bevor erwieder im Tageslicht beimWasserfall auf einen riesi-gen steinernen Stier, den"Zammer Lochputz" trifft,der den Kopf einer jungenWassernymphe betrachtetund bewacht. Die vomWasser selbst aus demFels geformten, mysti-schen Standbilder zeugenfür die staunenden Besu-cher noch heute von denzahlreichen Mythen undSagen rund um den "Zam-mer Lochputz". Im Inneren

des 2007 eröffneten Lötz-turms - ein Wehrturm ausden Appenzellerkriegen -lässt man sich am Endedes Rundganges von einerfaszinierenden Multimedia-show beeindrucken.Für Tirols mystischeKlamm ist gutes Schuh-werk erforderlich und esgilt Helmpflicht. Die Helme werden kostenlos beim Ein-gang verliehen.Eintrittspreise: Erwachsene € 3,50, Senioren (Jahr-gang 1952 und älter) € 3,–, Kinder (Jahrgang 1997bis 2005) € 2,50, Kinder bis Jahrgang 2006 frei! Füh-rungen (max. 15 Pers.) pauschal € 25,–.

Der LötzbachDas Wasser des Lötzbaches – im Volksmund auchLochbach genannt – stammt aus einem ca. 26 km2

großen Einzugsgebiet in den Lechtaler Alpen undwird auch von zahlreichen kristallklaren Quellen imAlmengebiet des hinteren Zammer Lochs gespeist.Über den 30 Meter hohen Wasserfall stürzen je nachJahreszeit ein- bis zweitausend Liter Wasser ins Tal.Davon werden bis zu 550 Liter pro Sekunde vomWasserkraftwerk zur Stromerzeugung genutzt.

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26 25. September 2012

Treffen in der Mitte

Neubau eines jungen Paares steht genau zwischen deren beiden Elternhäusern Wenn Manuela und DanielMungenast aus Prutz von ihremneuen Zuhause zu ihren Eltern-häusern gehen, dann sind dieStrecken dorthin gleich weit.Das junge Paar, das im Herbstvor den Traualtar treten wird,traf sich also nicht nur sprich-wörtlich, sondern auch geogra-fisch, in der Mitte.„Kabisreithweg“ – so der Namejener Verkehrsverbindung, andem 2009 das junge Paar seinneues Domizil bezog. Die Be-

zeichnung ist ungewöhnlich. Eshätte aber durchaus noch unge-wöhnlicher kommen können.„Denn nicht weit entfernt gibt`seine Gegend, die sogar Schalla-hansela heißt“, scherzt DanielMungenast. Selbst wenn sie nichtdort wohnen würden, er wolle imUrlaub trotzdem keinem Hollän-der erklären müssen, wo genau erin Prutz zuhause sei.So wie andere Paare oftmals eineStadt oder Gemeinde zwischenden Heimatorten wählen, um sich

nieder zu lassen, taten dies diebeiden heute Porträtierten imKleinen. Beide aus Prutz stam-mend, er aus „Entbrugg“, alsojenseits des Inns, sie aus dem letz-ten Bauernhaus Richtung Fendels- „Leitha“ heißt die Gegend dort -da ging es nur um wenige Meterund nicht um eine Ortschaft odereinen ganzen Bezirk. Um aber derWahrheit die Ehre zu geben: Er-leichtert wurde die Suche nachder „Mitte“ dadurch, dass Ma-nuela von ihren Eltern am „Ka-

bisreithweg“ einen Baugrund ver-macht bekam. Ein wichtigerStartschuss für die gemeinsameZukunft, denn auch in Prutz klet-terten die Preise für einen Qua-dratmeter mittlerweile auf 200Euro!Rund 860 Quadratmeter groß istdie Parzelle am „Kabisreithweg“,beinahe rechteckig und damitauch günstig zu bebauen. Allein,die Schwierigkeiten steckenimmer im Detail. Und so stelltesich gleich einmal zu Beginn der

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25. September 2012 27

Planungen heraus, dass man ambesten schnell vom Wunsch einesSattel- oder Walmdaches abrü -cken sollte. Damit wäre das Hauswegen der einzuhaltenden Ab-stände zu hoch geworden. Alsoschwenkte man um und hat nun– ums spaßig zu formulieren – einZuhause genauso, wie man es sicheigentlich ursprünglich nicht ge-wünscht hatte.

Lieber in die Tiefe als in die HöheWährend Mungenasts bei der

Form des Daches nachgaben, blie-ben sie beim Bauen in die Tiefebeharrlich. Ein Keller sollte esschon sein, auch wenn in derNachbarschaft wegen des hohenGrundwasserspiegels niemandüber einen solchen verfügt. DieErrichtung des Untergeschoßeswar dementsprechend auch nichtganz einfach. Mitunter brauchtees drei gleichzeitig laufende Pum-pen, um das Nass fernzuhalten.Dafür verfügt man nun überkühle Lagermöglichkeiten, die al-

lerdings auch entsprechend gelüf-tet werden müssen. „Stoßlüftenheißt das Zauberwort“, erklärt derBauherr, „denn, wenn die Fensterlänger offen stehen, kann es jenach Witterung vorkommen, dassdie Wände zu schwitzen begin-nen.“ Hier brauche es einige Er-fahrungswerte.Auch bei der Frage der Energie-versorgung vertrauten Manuelaund Daniel Mungenast auf dieTiefe. Zwei Bohrungen auf jeweils80 Meter versorgen das Haus zu-

sammen mit einer Wärmepumpeund kombiniert mit einer kon-trollierten Wohnraumlüftung mitEnergie. Unterstützung bieteteine auf dem südseitigen Balkonmontierte Solaranlage. DasBrauchwasser wird mittels einesFrischwassermoduls im 750 Liter-Pufferspeicher erhitzt, die Fenstersind dreifachverglast. Während all diese genannten Er-rungenschaften heute mehr oderweniger zum Standardrepertoireeines Neubaus gehören, stellten

Ein stimmiges Farbkonzept mit hell-dunkel Kontrasten zieht sich durch den gesamten Wohnbereich.

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28 25. September 2012

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diese 2006, dem Beginn der Bau-arbeiten des heute vorgestelltenBauwerkes, Innovationen dar.Mungenasts leisteten daher soetwas wie Pionierarbeit, warensich laut eigenen Aussagen beimEinbau mancher Komponentenauch unsicher, möchten auf diemodernen Annehmlichkeitenaber unter keinen Umständenmehr verzichten. Auch über Wä-scheschacht und Staubsaugeran-lage äußern sie sich positiv.

Gegliederter BaukörperDer Massivbau mit konventionel-ler Raumaufteilung – im Parterredie Wohn- und im Obergeschoßdie Schlaf- und Sanitärräume –weicht ein wenig von der ideali-sierten Form eines Niedrigener-giehauses ab. Zum einen verfügtdas Haus der Mungenasts übereinen Balkon, was weniger mitdessen „Nutzung“ als mit seinerFunktion als Beschattungsele-ment zu tun hat, zum anderen

springt der obere Stock am west-lichen Eck auch ein wenig zu-rück. Der Grund dafür: die Ein-haltung der Richtlinien derWohnbauförderung. ManuelaMungenast: Die Beschattungdurch den Balkon funktioniertperfekt. In der warmen Jahreszeitwürden wir sonst wohl mit unse-rem dunklen Boden und derneun Meter langen FensterfrontProbleme bekommen.Insgesamt sei man froh, meinender 32-Jährige und die 30-Jährigeabschließend, dass sie sich fürmodernes Bauen entschieden hät-ten. Die Energiekosten lägen ins-gesamt bei rund 100 Euro mo-natlich, an die Form des Dacheshabe man sich rasch gewöhnt undauch innerhalb der Verwandt-schaft seien jene Stimmen raschverstummt, die nach den erstenEntwürfen noch von einer„Schupfe“ gesprochen hatten. Soschnell ändern sich die Zeiten.

(best)

Blick ins Bad. Praktisch: Der Wäscheabwurf. Kompakte Wärmepumpe. Staubsaugeranlage, Wohnraumlüftung.

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„Grashüpfer“ macht Liegen BeineVom Erfinder und TischlermeisterJosef Luttinger war an dieser Stellebereits einmal die Rede („DerTüftler aus dem Kessel“). In die-sem Bericht ist es um den soge-nannten „Swinging Chair“, einemvom Biberwierer entwickeltenneuartigen Sitzgerät gegangen,welches in weiterer Folge auf derInnsbrucker und auch anderenMessen für Furore sorgen sollte.Zahlreiche Anfragen aus dem In-und Ausland folgten, sodass derBetrieb aus Zwischentoren zwi-schenzeitlich sogar in Liefernot-stand geriet. Dieser Erfolg war für

Luttinger allerdings kein Anlass,sich auf den Lorbeeren auszuru-hen. Im Gegenteil: der innovativeUnternehmer begab sich zwar indie Horizontale, dies aber nur, uman einer neuartigen Liege zu tüf-teln. Herausgekommen ist der„Grashüpfer“, ein nicht starres,sondern dynamisches Liegemöbel-stück, welches zudem stylisch aus-sieht und einen gehobenen De -sign anspruch erfüllt. „Bei mir istes so, dass ich immer etwas ma-chen muss“, erklärt der Erfinderseine Innovationsfreudigkeit. Mandarf gespannt sein, was als Nächs -tes folgen wird. Ideen scheinen je-denfalls in Hülle und Fülle vor-handen zu sein.

Die Liege „Grashüpfer“ stellt die neues -te, ebenfalls vielversprechende, Erfin-dung von Josef Luttinger dar.

Bereits mit seinem Infrarotsitzmöbel-stück „Swinging Chair“ hatte der Au-ßerferner für Furore gesorgt.

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ZIMMEREI

Modern und funktionell - Der neue Gemeindebauhof in RiedSeit vielen Jahren platzte der alte Gemeindebauhof in

Ried aus allen Nähten. Nachdem die bisherigen Lagerauf mehreren Standorten verteilt waren und die Zahl derGerätschaften stetig stieg, war es nun an der Zeit einen zen-tralen und zeitgemäßen Stützpunkt für den Bauhof zu schaf-fen. In einer Rekordbauzeit von nur drei Monaten gelanges, ein neues funktionelles Lager zu errichten. Das neue Gebäude mit seiner imposanten Dachkonstruk-

tion beheimatet nun alle Fahrzeuge und Arbeitsgeräte desMaschinenparks, aber auch Büros und neue Aufenthalts-räume für die Bauhofmitarbeiter.Das beeindruckende Obergeschoss ist durch eine Rampeerschlossen und erleichtert nun die Zulieferung so wie denAbtransport. Dank der heimischen bauausführenden Fir-men wurde das Gebäude in Rekordzeit errichtet und sei-ner Bestimmung übergeben.

Die Gemeinde Riedbedankt sich beiden ausführendenFirmen für die gute Zusammenarbeit.

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(dea) „Es gefällt uns, was herauskommt,wenn Petra etwas aus dem Ofen holt,selbst wenn sie es vorher an die Wandwirft“, so beschrieb Marlis Lami dieKunstwerke von Petra Oxana Lutnyk. Inihrer Ausstellung im Schloss Landecksind neben tiefgründigen Menschen-blöcken, auch zarte und zerbrechlicheGefäße zu sehen. An die Wand gewor-fen wurden hierbei die 365 Figuren,welche als Denkmal für ihre Heimat-

stadt Landeck gefertigt wurden. Da-durch wollte Lutnyk ihren eigenen Ge-staltungswillen brechen. Um die Bilderihrer letzten Reisen nicht zu vergessen,gestaltete Lutnyk massive Vasen mitdiesen Erinnerungen. Dadurch fandensie einen Raum, welcher länger über-dauert als die Festplatte am PC. Eröff-net wurde die Vernissage durch die ge-bürtige Zammerin Marlis Lami. Die er-folgreiche Autorin und Weltenbummle-

rin las aus ihrem Buch „von hier da unddort“. Alles in allem ein besondererAbend voller Lyrik, Esprit und anspre-chender Kunst.1 Frau Dietrich freute sich mit Frau

Lutnyk, die Mutter der Künstlerin(rechts) wurde als Ehrengast be-grüßt, über die gut besuchte Vernis-sage.

2 Lektorin E.M. Gross (r.) stellte dasaktuelle Buch von Marlis Lami (l.) vor.

Frauenpower im Schloss Landeck

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3 GF Eva Lunger, hier mit VS-Dir.Unterhuber Peter, zeigte sich wiegewohnt gut gelaunt.

4 Baldur Schweiger aus Grins undAdelheid Gom aus Landeck warenbesonders von den zarten Schalenbegeistert.

5 Petra Oxana Lutnyk und MarlisLami: verbindet eine tiefe Freund-schaft seit ihren Kindertage in Landeck/Zams.

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