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Die Rolle der Informationsdistribution i R il D i M kim Retail‐Derivate‐Markt
1. Derivate Round Table 20. März 2009
Prof. Dr. Lutz JohanningProf. Dr. Lutz JohanningWHU – Otto Beisheim School of Management
AusgangssituationAusgangssituationIndividuelle, maßgeschneiderte Kapitalanlage durch Zertifikate:
bbild i di id ll i ik äf− Abbildung individueller Risikopräferenzen (über 85 % des Volumens derzeit in Strukturen mit Absicherungscharakter investiert)
− Partizipation an jeder Marktrichtung möglich− Partizipation an jeder Marktrichtung möglich
− Zugang zu allen Assetklassen
Anzahl ISINs
600.000Große Produktanzahl−360.000 emittierte Produkte aktuell
100 000
200.000
300.000
400.000
500.000
Anz
ahl I
SIN
s−ca. 580.000 emittierte Produkte Ende 2010 (Prognose der Derivate‐Börse Scoach)
0
100.000
03.01
.2005
03.07
.2005
03.01
.2006
03.07
.2006
03.01
.2007
03.07
.2007
03.01
.2008
03.07
.2008
03.01
.2009
03.07
.2009
03.01
.2010
03.07
.2010
Anzahl ISINs Prognose
Herausforderung bei der Produktauswahl
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Quelle:
Ausgangssituation
Historie der Zertifikate
Ausgangssituation
2000 Geschätztes Marktvolumen 2 Mrd. €
2004 Gründung Deutsches Derivate Institut und Derivate Forum, Ausweis der Börsenumsätze
2005 Ausweis des investierten Volumens, Einführung der Risikoklassifizierung mit VaR inkl. Teilrisiken auch Emittentenrisiko
2006 Derivate Kodex (u. a. Transparenz der Bonität, Basiswerte, Risiken und Provisionen)
2007 Einführung von Zertifikate‐Schulungen
2008 Gründung DDV, Zertifikate‐Indizes, Credit Spreads zur Bonitätsbewertung, Zertifikateratings
Fazit: Umfassende Zertifikate‐Informationen sind vorhanden, sie sind zum Teil aber nicht bekannt bzw. werden nur
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unzureichend wahrgenommen
AusgangssituationAusgangssituation
Public InternetInformationsquellen
E itt t
Distributoren z.B. Börsen
…
„Selbstentscheider“
Emittenten:Basis‐ / VerkaufsprospektStammdaten
Bö z.B. Börsen
Printmedien
Retailanleger
Börsen:Preise, SpreadsIndizes, Kennzahlen
V bä d B DDV
Portfoliomanagement‐Systeme
Verbände z.B. DDVStatistiken (Marktvolumen, Börsenumsätze)Info‐Veranstaltungen / Schulungen Systeme
Anlageberater/ Vermögensverwalter
SchulungenChecklisten für Anleger
Neutrale Agenturen:Risikoklassifizierung Rating
Ziele der Informationsdistribution: Hohe Erreichbarkeit der Berater und Anleger in den ihnen vertrauten Medien/Systemen
Risikoklassifizierung, RatingKomplexe Kennzahlen
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Hohe Erreichbarkeit der Berater und Anleger in den ihnen vertrauten Medien/SystemenInformationen müssen dynamisch, verlässlich und dennoch einfach sein!
AgendaAgenda
Ausgangssituation
Dynamische Risikoklassifizierung und Teilrisiken
Dynamische Bonitätsbewertungy a sc e o tätsbe e tu g
Dynamisches Zertifikate‐Rating
Bedeutung der Informationsdistribution im Überblick
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Regulatorischer und ökonomischer Hintergrund
Regulatorische Anforderungen
§ 31 W HG kdi li h I f ti “ Kl ifi i b i K f i P d kt T il i ik
Regulatorischer und ökonomischer Hintergrund
§ 31 WpHG – „zweckdienliche Informationen“, Klassifizierung bei Kauf eines Produkts, Teilrisiken
MiFID Art. 19.3 – „Bereitstellung von angemessenen Informationen“ hinsichtlich der Risiken
aber: keine Nachberatungspflicht nach Kauf
Dynamische Risikoklassifizierung: Einfach und sachgerechtPrivate Banks und Wealth Management fragen dynamische (fortlaufende Aktualisierung) des Risikos nach
Alert bei Änderung der Risikoklasse des Produkts g
„Die Volatilität des Risikos muss bei der Risikoklassifizierung von Finanzprodukten berücksichtigt werden“ (Sanio, 6. März 2009, WM‐Finanzplatztag; vgl. auch Kassow , FAZ vom 7. März 2009, S. 21)
Bestehende starre Risikoklassen von Banken mit erheblichem RechtsrisikoBestehende, starre Risikoklassen von Banken mit erheblichem Rechtsrisiko
Einheitliche Klassifizierung für alle Produkte über alle EmittentenKomplexitätsreduktion: Einfache und sachgerechte Einordnung des Risikos einer Kapitalanlage in
5 Risikoklassen: 1 = sicherheitsorientiert bis 5=spekulativ5 Risikoklassen: 1 sicherheitsorientiert bis 5 spekulativ
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Regulatorischer und ökonomischer Hintergrund
Keine bessere Möglichkeit als Value at Risk (VaR):
Klassifizierung auch über andere Risikokennzahlen möglich (sofern Berücksichtigung asymmetrischer Verteilung)
Regulatorischer und ökonomischer Hintergrund
aber: Ergebnisse der Klassifizierung jeweils identisch
VaR ist Industriestandard für Derivate (2004 DerivateV für Fonds, 2005 Basel II für Banken)
VaR macht Zertifikate Depot A‐fähig (wichtig für den Vertrieb)VaR macht Zertifikate Depot A fähig (wichtig für den Vertrieb)
andere Verbände übernehmen VaR‐Klassifizierung
VaR‐Definition:
€‐Verlust, der nur mit geringer Wahrscheinlichkeit überschritten wird
Drei Faktoren entscheidend:
Häufigkeit
− Haltedauer (10 Tage)
− Konfidenzniveau (99%)
− Anlagesumme (10.000 €)
V R ö li ht Ei d i i f h Ri ik kl 1 5
p = 1%
VaR ermöglicht Einordnung in einfache Risikoklassen 1‐5VaR 99% Rendite
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Übersetzung des VaR in RisikoklassenÜbersetzung des VaR in Risikoklassen
Bestimmung der Risikoklassen‐Grenzen anhand des VaR für Benchmark‐Investments
Schätzzeitraum von 5 Jahren: Betrachtung unterschiedlicher Marktphasen mit dem Ziel g pmöglichst langfristiger Stabilität der Klassengrenzen
VaR bezieht sich auf Anlagesumme von 10 000 EURVaR bezieht sich auf Anlagesumme von 10.000 EUR
Risikoklasse Grenzen in EUR Benchmarks Anlegertyp
1 0 < VaR ≤ 250 Rentenindizes ( 1 - 5 Jahre ) sicherheitsorientiert
2 250 < VaR ≤ 750 Gold Spot, i.Boxx Europe, EMU Bond Index
begrenzt risikobereit
3 750 < VaR ≤ 1 250 ATX DAX DJ E roSto 50 risikobereit3 750 < VaR ≤ 1.250 ATX, DAX, DJ EuroStoxx 50, Dow Jones, S&P 500
risikobereit
4 1.250 < VaR ≤ 1.750 Index-Mitglieder (Durchschnitt) vermehrt risikobereit
5 1.750 < VaR ≤ 10.000 Volatile (Neben-)Werte (z.B. Solaraktien)
spekulativ
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Dynamische Risikoklassifizierung
Bonus zunächst risikoärmer
Dynamische Risikoklassifizierung
500010000
VaR Preis
Beispiel: Bonus‐Zertifikat auf DJ EuroStoxx 50, Barriere 2000, Laufzeit 20.03.2009
als Underlying
Risikoanstieg in Oktober 2008 von RK 2 auf RK 5 4000
4500
5000
80008250850087509000925095009750
10000
Preis Bonus
Preis UnderlyingPreis Bonus
Barriereverletzung am 20.02.2009
VaR fällt 3000
3500
575060006250650067507000725075007750
Bonuslevel
Underlying‐Risiko steigt− RK2 in 2006/2007 − RK3 ab 02/2008
2000
2500
3500375040004250450047505000525055005750
Preis Underlying
Barriere
− RK4 ab 12/2008
5 Risikoklassen: einfach und sachgerecht
1000
1500
150017502000225025002750300032503500
RK4
RK5
VaR Bonus
0
500
025050075010001250
Apr. 06 Aug. 06 Dez. 06 Apr. 07 Aug. 07 Jan. 08 Mai. 08 Okt. 08 Feb. 09
RK1
RK2
RK3 VaR Underlying
VaR Bonus
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VaR Bonus VaR Underlying Bonus Underlying
Teilrisiken
Das Risiko von Zertifikaten lässt sich in die einzelnen Teilrisiken zerlegen:
Teilrisiken
Bonitätsrisiko
Kursrisiko
Veränderung der Bonität des Emittenten
Veränder ng des Basis ertk rsesKursrisiko
Volatilitätsrisiko
Veränderung des Basiswertkurses
Veränderung der impliziten Basiswert‐Volatilität
Währungsrisiko
i i ik
Veränderung des Wechselkurses
Zinsrisiko Veränderung des Zinses
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TeilrisikenBeispiel: Goldman Sachs, Discount auf Allianz, Cap 100, Laufzeit Dez 2009
TeilrisikenValue at Risk‐Werte
Aufgrund von Diversifikation: Gesamtrisiko kleiner als Summe EinzelrisikenEinzelrisiken
Geringer Anteil des Bonitätsrisikos am Gesamtrisiko
aber: Bonitätsrisiko steigt von
− 10 im Feb. 2008 auf
20 i J i 2008 d f− 20 im Juni 2008 und auf
− 25 im Okt. 2008!
Gesonderte Betrachtung des Bonitätsrisikos, da Schaden bei Insolvenz sehr hoch (Lehman Brothers)
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AgendaAgenda
Ausgangssituation
Dynamische Risikoklassifizierung und Teilrisiken
Dynamische Bonitätsbewertungy a sc e o tätsbe e tu g
Dynamisches Zertifikate‐Rating
Bedeutung der Informationsdistribution im Überblick
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Bonitätsinformationen: CDS‐SpreadsBonitätsinformationen: CDS Spreads
700
5‐jährige CDS‐Spreads seit Januar 2007
400
500
600Vorschlag:
Übersetzung der CDS in eine einfache Skala z.B. 1 bis 5
200
300
400
1=Bonität sehr gut2=Bonität gut3=Bonität mittel
0
100
an. 07
eb. 07
Mrz. 07
Apr. 07
Mai. 07
un. 07
Jul. 07
ug. 07
ep. 07
Okt. 07
ov. 07
Dez. 07
an. 08
eb. 08
Mrz. 08
Apr. 08
Mai. 08
un. 08
Jul. 08
ug. 08
ep. 08
Okt. 08
ov. 08
Dez. 08
an. 09
eb. 09
Mrz. 09
4=Bonität gering5=Bonität sehr gering
Grenzen sind von einem
J F M A M Ju J A S O N D J F M A M Ju J A S O N D J F M
Mittelwert Min Max Lehman
C S S d ifik i ( h )
Expertengremium festzulegen!
CDS‐Spreads von Zertifikate‐Emittenten (5 Jahre)
Veröffentlichung zentral auf Homepage des DDV
Kurzfristiger Indikator für Ausfallrisiko von Zertifikaten
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Langfristige Bonitätsinformation durch Kredit‐Ratings
AgendaAgenda
Ausgangssituation
Dynamische Risikoklassifizierung und Teilrisiken
Dynamische Bonitätsbewertungy a sc e o tätsbe e tu g
Dynamisches Zertifikate‐Rating
Bedeutung der Informationsdistribution im Überblick
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Zertifikate‐RatingZertifikate RatingKosten
13.07 PunkteHandel
7.88 PunkteBonität
7.61 PunkteInformation6.22 Punkte
+Qualitätsbewertung: 34.78 Punkte
Risiko-Fit: VaR = 750,3 (7,5%)RK1=0 Punkte | RK2=44.98 | RK3=45.01 | RK4=0.02 | RK5=0
Risikoklasse 1sicherheitsorientiert
Risikoklasse 2begrenzt risikobereit
Risikoklasse 3risikobereit
Risikoklasse 4vermehrt risikobereit
Risikoklasse 5spekulativ
Gesamturteil
Aggregierte Produktinformation zur Qualität der Produkte
34.78 Punkte 79.76 Punkte 79.79 Punkte 34.8 Punkte 34.78 Punkte
Aggregierte Produktinformation zur Qualität der Produkte
Verfügbar auf den führenden Finanzportalen
Unabhängige Einschätzung der Produktqualität
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Im zweiten Schritt Einstufung der Eignung des Produktes
Rating‐Ergebnisse: SterneRating Ergebnisse: Sterne
Skala von null bis fünf Sternen
Beurteilung jedes Zertifikats für alle fünf Risiko‐Perspektiven
Höchstes Rating stets in optimaler Risikoklasse
Darstellung Das Produkt erhält das Urteil …
…nicht geeignet
…kaum geeignet
d h h i li h…unterdurchschnittlich
…durchschnittlich
gut…gut
…sehr gut
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Beispiel KostenBeispiel Kosten
Produkt Laufzeit CapMid –Quote
PlatzModell‐preis
Diff. Modell‐preis in bps
Score PlatzQ p p p
Produkt 1 2009‐09‐18 95 66.07 466.23
‐24.25 13.98 1
Produkt 2 2009‐12‐18 95 65.39 1 65.54 ‐23.23 13.82 2
Produkt 3 2009‐12‐17 95 65.85 2 65.55 +45.85 3.10 5
Produkt 4 2009‐12‐18 100 66.29 5 66.18 +16.33 7.68 4
Produkt 5 2009‐12‐18 100 66.05 3 66.18 ‐19.93 13.31 3
Produkt 6 2009‐12‐17 100 66.80 6 66.16 +95.52 0.00 6
Illustration der Kosten‐Scores anhand von sechs Discountzertifikaten
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Rating‐MigrationenRating Migrationen
Entwicklung der Ratings für Anlageprodukte‐ Berücksichtigung aller Produkte für die jeweils optimale Risikoklasse ‐
70%
80%
90%
100%
5 Sterne
30%
40%
50%
60%
Anteil
4 Sterne
3 Sterne
2 Sterne
1 Stern
0%
10%
20%
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
Darstellung aller Produkte in der jeweils optimalen Risikoklasse
Ratingstichtag
Verbesserungen der Emittenten nach den ersten Stichtagen zu erkennen
Verschlechterung der Ratings aufgrund erhöhtem Bonitätsrisikos (höhere Credit Spreads) in
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aktueller Marktphase
AgendaAgenda
Ausgangssituation
Dynamische Risikoklassifizierung und Teilrisiken
Dynamische Bonitätsbewertungy a sc e o tätsbe e tu g
Dynamisches Zertifikate‐Rating
Bedeutung der Informationsdistribution im Überblick
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Bedeutung der Informationsdistribution im ÜberblickBedeutung der Informationsdistribution im Überblick
Ziele der Informationsdistribution: Hohe Erreichbarkeit der Berater und Anleger in den ihnen vertrauten Medien/SystemenI f ti ü d i h lä li h d d h i f h i !Informationen müssen dynamisch, verlässlich und dennoch einfach sein!
Kennzahl Dynamisch Verlässlich Einfach Public Internet PrintmedienPortfolio‐
management‐SystemeSysteme
Risiko Fortlaufende Berechnung
Industrie‐standard, VaR
5 Risikoklassen Ja Nein Im Aufbau
Bonität, CDS Fortlaufende Industrie‐ Steht aus Begrenzt Nein NeinBerechnung standard
Liquidität Fortlaufende Berechnung
Spreads, Ausführungs‐zeiten
Steht aus Begrenzt Nein Nein
Rating Fortlaufende Berechnung
Verdichtung vorheriger Kriterien
1‐5 Sterne Ja Begrenzt Im Aufbau
… … … … … … …
Weitere Informationen verfügbar: Indizes realer Produkte (inkl. der Kosten)Beraterausbildung zum sachgerechten Einsatz der Kennzahlen
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Beraterausbildung zum sachgerechten Einsatz der Kennzahlen…..
Kontakt
Adresse: EDG GmbH Office FrankfurtLechnerstraße 37 Bettinastr 57 59
Kontakt
Lechnerstraße 37 Bettinastr. 57 ‐ 5982067 Schäftlarn 60325 Frankfurt
Tel.: +49 (0) 69 / 15 04 47 ‐ 01Fax: +49 (0) 69 / 15 04 47 09Fax: +49 (0) 69 / 15 04 47 ‐ 09
Ansprechpartner: Philipp HenrichE mail: henrich@derivatives group comE‐mail: henrich@derivatives‐group.com
Prof. Dr. Lutz JohanningE‐mail: johanning@derivatives‐group.com
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Präsentation ergeben, ist ausgeschlossen.EDG GmbH 2008. Alle Rechte vorbehalten.
Dynamische Risikoklassifizierung
Bonus zunächst risikoärmer
Dynamische Risikoklassifizierung
500010000
VaR Preis
Beispiel: Bonus‐Zertifikat auf DJ EuroStoxx 50, Barriere 2000, Laufzeit 20.03.2009
als Underlying
Risikoanstieg in Oktober 2008 von RK 2 auf RK 5 4000
4500
5000
80008250850087509000925095009750
10000
Preis Bonus
Barriereverletzung am 20.02.2009
VaR fällt 3000
3500
575060006250650067507000725075007750
Bonuslevel
Underlying‐Risiko steigt− RK2 in 2006/2007 − RK3 ab 02/2008
2000
2500
3500375040004250450047505000525055005750
Preis Underlying
Barriere
− RK4 ab 12/2008
5 Risikoklassen: einfach und sachgerecht
1000
1500
150017502000225025002750300032503500
RK4
RK5
VaR Bonus
0
500
025050075010001250
Apr. 06 Aug. 06 Dez. 06 Apr. 07 Aug. 07 Jan. 08 Mai. 08 Okt. 08 Feb. 09
RK1
RK2
RK3 VaR Underlying
20.03.2009 © EDG 2009 23
VaR Bonus VaR Underlying Bonus Underlying
Dynamische QualitätsbewertungDynamische Qualitätsbewertung
Kosten Handel BonitätInformations‐bereitstellung
Qualitäts‐bewertung
01.06.2008 13.5 7 9.4 6.2 36.1
01.07.2008 12.8 6.9 9.4 6.2 35.3
01.08.2008 12.7 7.5 9.4 6.2 35.8
01.09.2008 10.5 8.2 9.4 7 35.1
01.10.2008 8 8.6 9.4 7 33
01.11.2008 6.5 8.5 9.4 7 31.4
01.12.2008 5.8 8.4 9.4 7 30.6
20.03.2009 © EDG 2009 24