zur frage der beziehungen zwischen dem atemstoss nach tiffeneau und dem atemgrenzwert

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986 Buchbesprechungen Kllnische Wochenschrift Analyse einen Hinweis auf den Grad einer Zellseh/~digung, ob eytoplasmatisch oder mitoehondriat, ein. Weitere Unter- suchungen fiber diese Probleme sind im Gange und werden an anderer Stelle publiziert. Literatur. ~ ]=IINsBEI~G,I~. : Scand. J. elin. Lab. Invest. 1O, Suppl. 31 (1957).- e Bnow~, g. K.: Klin. Wsehr. 1958, 1. -- ~ H~ss, B., u. E. GE~: Klin. Wsehr. 1955, 91. -- HEss, B. : tIabil.-Sehr. Univ. Heidelberg 1957. -- ~ H~ss, B. : Verh. dtsch. Ges. inn. Med. 63. Kongr. 1957, 541. -- ~ HEss, B., u. R. R~TOPOm;O: Dtseh. Arch. k]in. Med. 294, 97 (1957). -- 7 Siehe Enzymes in Blood, New York Aead. of Sei., Symposium 1958. --s HESS, B. : Ann. N. Y. Acad. Sci. 1958 (im Druek). -- a PFL~%D~R~R, G., u. D. J~CK~L: Bioehcm. Z. 329, 370 (1957). -- ~0 H]~ss, B., u. G. Pt0LEIDEREtI.: Unver- 5ffentlichte Befunde. -- n LI~W~VE~, H., and D. Bu~: J. Amer. chem. Soc. 56, 658 (1934). ZUR FRAGE DER BEZIEHUNGEN Z))~/SCHEN DEM ATEMSTOSS NACH TIFFENEAU UND DEM ATEMGRENZWERT "~Fon HANs ~EINSO~G und I~2uET KOCHSIEK Aus der 5~edizinischen Klinik der UniversR~;~ G6ttingen (Direktor: Prof. Dr. R. SCHOEN) (Eingegange~ am 27. Awust 1958) ]?iir die Beurteilung der ventilatorischen Reserven stehen -- abgesehen yon der Ergometrie -- unter anderem mit dem Atemstog nach T~FF~NE~U und dem Atemgrenzwert zwei leieht zu ermittelnde Kriterien zur Verftigung. Die Erfah- rungen haben gezeigt, dag bei der Anwendung der iiblichen Technik in der Ausfiihrung des Atemgrenzwertes -- Atem- Tabellel. Quotient Atemgrenzwert (l/min) /Atemstofl naJ~TIFFENEAU (l/1.sec) bei Lungengesunden, Patienten mit obstruktiver bzw. restriktiver Ventilations. stTrung am = mittlerer ]~ehler des Mittelwertes; a = mittlere Abweichung der Einzetbeobaehtung. ~lle Patienten Begutachtete ~Patienten Nicht begutachtete Patien~cn Mittelwert (r Minimum, Maximum Beobaehteter Mittelwert 4-15 % Mittelwert ~b 0" m (r Minimum, Maximum Beobachteter Mittelwert 4-15 % Mittelwert er Minimum, Maximum Beobaehteter Mittelwer~ 4-15 % Lungen- gesunde 31,5 162 0,482 4- 6,14 15,6; 49,7 i 95 (58,5 %) 30,5 53 ~= 0,931 6,77 15,6; 45,2 29 (53 %) 31,9 109 ~= 0,545 4- 5,69 19,3; 49,7 70 (64%) Patienten mit obstruktiven Ventilations- stOrangen 31,4 162 4- 0,55 =~ 7,09 11,5; 50,5 80 (49,5%) 30:7 86 ~- 0,741 :~ 6,87 11,5; 48,7 40 (46,5 % ) Pa$ienten mit restriktiven Yentilations- stTrungen 30,1 1O0 4- 0,665 4- 6,65 13,9; 46,7 28,9 43 0,831 4- 5,45 17,1 ; 36,0 frequenz 30--60/min -- dieser etwa das 30fache des Tiffeneau- tests -- gemessen als maximales Ausatemvolumen in der 1. sec -- betr/igt 1-6. Bisher fehlen Untersuchungen, die diese ]?rage an einem genfigend grogen Untersuchungsmatcrial ver- gleichend zwisehen Lungengesunden, obstruktiven nnd re- striktiven Ventilationsst~rungen zu klgren versuchen. Aueh einVergleich zwisehenPatienten, bei denen aus gutachterliehen und solehen, bei denen aus anderen Griinden eine spirometri- sche Analyse vorgenommen ~-arde, sind bisher nicht bekannt. Unseren Ergebnissen liegt die Auswertnng yon 424 Spiro- gravamen zugrunde und zwar yon 162 Lungengesunden, yon 162 Patienten mit obstruktiver und yon 100 Patienten mit restriktiver VentilationsstSIung. Eine genaue Aufsehltisselung der verschiedenen Gruppen zeigt die Tabelle I. Aus ihr geht hervor, dab der Quotient Atemgrenzwert (1/min)/Tiffeneau- test (I/1. see) in keiner Gruppe wesentlieh yon 30 abweicht. Beriieksiehtigt man alle Untersuehungen, so ist er bei Lungen- gesunden (31,5) bzw. Patienten mit obstruktiver Atmungs- behinderung (31,4) zwar etwas grSBer als bei Pat.renten mit restriktiver VentilationsstTrung (30,1), jedoeh ist die Dffferenz statistiseh nieht zu sichern (p ~-- > 0,1 ; l-Test naeh PXTAIZT). Im Mittet ist der Quotient Atemgrenzwert/Tiffeneautest bei zu begutaehtenden Patienten in alien Gruppen etwas kleiner als bei den fibrigen, ohne dab dieser Untersehied statistiseh zu siehern ist. Wenn auch die in der Literatur niedergelegten Erfah- rungen fiir die Mittehverte der versehiedenen Kollektive be- st/~tigt werden konnten, so streuen die erhaltenen Ergebnisse doeh betr/~ehtlieh. Die mittlere Abweiehung der Einzelbeob- aehtung ist z.B. in keiner Gruppe kleiner als =~5,0; sie sehwankt zwisehen 4-5,45 und ~ 7,55. Bei den aus gut- aehterlichen and den aus anderen Grfinden untersuehten Pa~ienten ist sie etwa gleich groB. Legt man eine Abweiehung vom MittelweI~ yon ~ 15% lest, dann finden sieh 55% aller Beobachtungen innerhalb dieser Grenzen. Wie zu erwarten sind die maximalen Abweiehungen erheblieh grSger (Tabelle 1). Die Ergebnisse haben zun~chst gezeigt, dab generelIe Untersehiede des Quotienten Atem- grenzwert/Tiffeneautest zwischen Lungengesun- den, Patienten mit obstrukt~ver und Patienten mit restriktiver VentilationsstSrung nicht be- stehen, obwohl bei letztgenannten vorwiegend die Inspiration behindert ist, w/~hrend in den anderen Gruppen keine bzw. eine Ersehwerung der exspiratorisehen Atemphase vorliegt. ]?iir die Beurteilung der Einzelbeobaehtung 1/~Bt sieh bei Bel~ieksiehtigung der grogen Streuung folgendes ableiten: Bewertet werden sollte immer die bessere der beiden GrSBen. Die Er- gebnisse bereehtigen zu der Annahme, dag bei einem Quotienten, der 30 deutlieh iibersteigt, der AtemstoB naeh TI~]~NEAI;, dagegen bei einem 54 (54%) Quotienten, der erheblieh unter 30 liegt, der Atemgrenzwert infotge mangelnder Technik oder ungenfigender Mitarbeit zu niedrig bestimmt wurde. Literatnr. ~ DRCTE~, P., et g. I)ECtIOUX: J. franq. M~d. Chir. thor. 6, 517 (1952). -- 2 K~rc~- I)Y, M. C. S.: Thorax (Lond.) 8, 73 (1953). -- 23 (53 %) a BovR, H., et P. CAStr~GZCE: Rev. Prat. (Paris) 1952, 1505.-- ~ BiYC~E~L, E. : Thoraxchirurgie 3, 211 (1955). -- 5 V~N~T~, H. : Verb. dtseh. Ges. inn. Med. 1.956, 125. -- ~ BA~T~LS, tI., E. S. B/2c~L, C. W. H~RTZ, G. Ron~w~D u. M. SCHWAB: Lungenfunl~ionspriifungen. Berlin- GOttingen-Heidelberg (im Druck). -- 7 PXTAV, K.: Biol. Zbl. 63, 152 (1943). 32,3 31,0 76 54 ± 0,825 ± 1,00 ±7,19 4-7,55 14,9; 50,5 13,,9;46,7 38 (50%) 29 (50,5°/0) BUCHBI~SPRECHUNGEN Ergebnisse der Inneren ~Iedizin und Kinderheiikunde. Hrsg. VOn L. HEILMEYER, I:~.SCIIOEIff, E. GLANZMANN und B, DE RLrgDE~. N. F. Bd. 9. Berlin-GSttingen-Heidelberg: Springer 1958. 736 S. u. 188 Abb. DM 178.-- Der neunte Band dieser Serie enthalt 11 Artikel, -con denen nicht weniger Ms 3 die Nieren betreffen. Der ArtikeI fiber tubul~re Nierensyndrome wird yon I~EUBI mit einer sehr guten IJbersicht der tubuliiren Physiologie eingeffit~'t, dem ein kurzer und klarer Abschnitt fiber Untersuehungsmethoden foI~. Der klinische Teit wird nach physiologischen Grund- prinzipien eingeteilt. Historisehe Hinweise sind korrekter- weise auf ein Minimum reduziert, da die Klassifizierung der tubul~ren St5rungen erst in jtingster Zeit auf eine togische physiologisehe Basis aufgebaut werden konnte. Die yon FzgY und KIgFE~ besproehene extrarenale Reinigung des 0rganis- mus yon retinierten Harnfixa bei Niereninsuffizienz umfaBt alle bisher beschriebenen sog. kfinstlichen Nierem Das Ka- pitel ist so detailliert and um{assend, dab der Uneingeweihte etwas Mfihe hat die z. Z. bew/~hrten Methoden herauszu- trennen. Die bew~hrten rotierenden Sehlauehdialysatoren und

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986 Buchbesprechungen Kllnische Wochenschrift

Analyse einen Hinweis auf den Grad einer Zellseh/~digung, ob eytoplasmatisch oder mitoehondriat, ein. Weitere Unter- suchungen fiber diese Probleme sind im Gange und werden an anderer Stelle publiziert.

Literatur. ~ ]=IINsBEI~G, I~. : Scand. J . elin. Lab. Invest. 1O, Suppl. 31 ( 1 9 5 7 ) . - e Bnow~, g . K. : Klin. Wsehr. 1958, 1. - - ~ H~ss, B., u. E. G E ~ : Klin. Wsehr. 1955, 91. - -

HEss, B. : tIabil.-Sehr. Univ. Heidelberg 1957. - - ~ H~ss, B. : Verh. dtsch. Ges. inn. Med. 63. Kongr. 1957, 541. - - ~ HEss, B., u. R. R~TOPOm;O: Dtseh. Arch. k]in. Med. 294, 97 (1957). - - 7 Siehe Enzymes in Blood, New York Aead. of Sei., Symposium 1958. - - s HESS, B. : Ann. N. Y. Acad. Sci. 1958 (im Druek). - - a PFL~%D~R~R, G., u. D. J~CK~L: Bioehcm. Z. 329, 370 (1957). - - ~0 H]~ss, B., u. G. Pt0LEIDEREtI.: Unver- 5ffentlichte Befunde. - - n L I ~ W ~ V E ~ , H., and D. B u ~ : J. Amer. chem. Soc. 56, 658 (1934).

ZUR FRAGE DER BEZIEHUNGEN Z))~/SCHEN DEM ATEMSTOSS NACH TIFFENEAU

UND DEM ATEMGRENZWERT

"~Fon

HANs ~EINSO~G und I~2uET KOCHSIEK

Aus der 5~edizinischen Klinik der UniversR~;~ G6ttingen (Direktor: Prof. Dr. R. SCHOEN)

(Eingegange~ am 27. Awus t 1958)

]?iir die Beurteilung der ventilatorischen Reserven stehen - - abgesehen yon der Ergometrie - - unter anderem mit dem Atemstog nach T~FF~NE~U und dem Atemgrenzwert zwei leieht zu ermittelnde Kriterien zur Verftigung. Die Erfah- rungen haben gezeigt, dag bei der Anwendung der iiblichen Technik in der Ausfiihrung des Atemgrenzwertes - - Atem-

Tabel lel . Quotient Atemgrenzwert (l/min) /Atemstofl naJ~TIFFENEAU (l/1.sec) bei Lungengesunden, Patienten mit obstruktiver bzw. restriktiver Ventilations.

stTrung am = mittlerer ]~ehler des Mittelwertes; a = mittlere Abweichung

der Einzetbeobaehtung.

~lle Patienten

Begutachtete ~Patienten

Nicht begutachtete

Patien~cn

Mittelwert

(r

Minimum, Maximum Beobaehteter

Mittelwert 4-15 %

Mittelwert ~b

0" m (r

Minimum, Maximum Beobachteter

Mittelwert 4-15 %

Mittelwert

er

Minimum, Maximum Beobaehteter

Mittelwer~ 4-15 %

Lungen- gesunde

31,5 162 0,482

4- 6,14 15,6; 49,7

i 95 (58,5 %)

30,5 53

~= 0,931 6,77

15,6; 45,2

29 (53 %)

31,9 109 ~= 0,545 4- 5,69

19,3; 49,7

70 (64%)

Patienten mit

obstruktiven Ventilations-

stOrangen

31,4 162

4- 0,55 =~ 7,09

11,5; 50,5

80 (49,5%)

30:7 86

~- 0,741 :~ 6,87

11,5; 48,7

40 (46,5 % )

Pa$ienten mi t

restriktiven Yentilations-

stTrungen

30,1 1O0

4- 0,665 4- 6,65

13,9; 46,7

28,9 43

0,831 4- 5,45

17,1 ; 36,0

frequenz 30--60/min - - dieser etwa das 30fache des Tiffeneau- tests - - gemessen als maximales Ausatemvolumen in der 1. sec - - betr/igt 1-6. Bisher fehlen Untersuchungen, die diese ]?rage an einem genfigend grogen Untersuchungsmatcrial ver- gleichend zwisehen Lungengesunden, obstruktiven nnd re- striktiven Ventilationsst~rungen zu klgren versuchen. Aueh einVergleich zwisehenPatienten, bei denen aus gutachterliehen und solehen, bei denen aus anderen Griinden eine spirometri- sche Analyse vorgenommen ~-arde, sind bisher nicht bekannt.

Unseren Ergebnissen liegt die Auswertnng yon 424 Spiro- gravamen zugrunde und zwar yon 162 Lungengesunden, yon 162 Patienten mit obstruktiver und yon 100 Patienten mit restriktiver VentilationsstSIung. Eine genaue Aufsehltisselung der verschiedenen Gruppen zeigt die Tabelle I. Aus ihr geht hervor, dab der Quotient Atemgrenzwert (1/min)/Tiffeneau- test (I/1. see) in keiner Gruppe wesentlieh yon 30 abweicht. Beriieksiehtigt man alle Untersuehungen, so ist er bei Lungen- gesunden (31,5) bzw. Patienten mit obstruktiver Atmungs- behinderung (31,4) zwar etwas grSBer als bei Pat.renten mit restriktiver VentilationsstTrung (30,1), jedoeh ist die Dffferenz statistiseh nieht zu sichern (p ~-- > 0,1 ; l-Test naeh PXTAIZT). Im Mittet ist der Quotient Atemgrenzwert/Tiffeneautest bei zu begutaehtenden Patienten in alien Gruppen etwas kleiner als bei den fibrigen, ohne dab dieser Untersehied statistiseh zu siehern ist.

Wenn auch die in der Literatur niedergelegten Erfah- rungen fiir die Mittehverte der versehiedenen Kollektive be- st/~tigt werden konnten, so streuen die erhaltenen Ergebnisse doeh betr/~ehtlieh. Die mittlere Abweiehung der Einzelbeob- aehtung ist z .B. in keiner Gruppe kleiner als =~5,0; sie sehwankt zwisehen 4-5,45 und ~ 7,55. Bei den aus gut- aehterlichen and den aus anderen Grfinden untersuehten Pa~ienten ist sie etwa gleich groB. Legt man eine Abweiehung vom MittelweI~ yon ~ 15% lest, dann finden sieh 55% aller

Beobachtungen innerhalb dieser Grenzen. Wie zu erwarten sind die maximalen Abweiehungen erheblieh grSger (Tabelle 1).

Die Ergebnisse haben zun~chst gezeigt, dab generelIe Untersehiede des Quotienten Atem- grenzwert/Tiffeneautest zwischen Lungengesun- den, Patienten mit obstrukt~ver und Patienten mit restriktiver VentilationsstSrung nicht be- stehen, obwohl bei letztgenannten vorwiegend die Inspiration behindert ist, w/~hrend in den anderen Gruppen keine bzw. eine Ersehwerung der exspiratorisehen Atemphase vorliegt. ]?iir die Beurteilung der Einzelbeobaehtung 1/~Bt sieh bei Bel~ieksiehtigung der grogen Streuung folgendes ableiten: Bewertet werden sollte immer die bessere der beiden GrSBen. Die Er- gebnisse bereehtigen zu der Annahme, dag bei einem Quotienten, der 30 deutlieh iibersteigt, der AtemstoB naeh TI~]~NEAI;, dagegen bei einem

54 (54%) Quotienten, der erheblieh unter 30 liegt, der Atemgrenzwert infotge mangelnder Technik oder ungenfigender Mitarbeit zu niedrig bestimmt wurde.

Literatnr. ~ DRCTE~, P., et g. I)ECtIOUX: J . franq. M~d. Chir. thor. 6, 517 (1952). - - 2 K ~ r c ~ - I)Y, M. C. S.: Thorax (Lond.) 8, 73 (1953). - -

23 (53 %) a BovR, H., et P. CAStr~GZCE: Rev. Prat. (Paris) 1952, 1505.-- ~ BiYC~E~L, E. : Thoraxchirurgie 3, 211 (1955). - - 5 V~N~T~, H. : Verb. dtseh. Ges. inn. Med. 1.956, 125. - - ~ BA~T~LS, tI., E. S. B / 2 c ~ L , C. W. H~RTZ, G. R o n ~ w ~ D u. M. SCHWAB : Lungenfunl~ionspriifungen. Berlin- GOttingen-Heidelberg (im Druck). - - 7 PXTAV, K.: Biol. Zbl. 63, 152 (1943).

32,3 31,0 76 54

± 0,825 ± 1,00 ±7 ,19 4-7,55

14,9; 50,5 13,,9;46,7

38 (50%) 29 (50,5°/0)

BUCHBI~SPRECHUNGEN Ergebnisse der Inneren ~Iedizin und Kinderheiikunde. Hrsg. VOn L. HEILMEYER, I:~. SCIIOEIff, E. GLANZMANN und B, DE RLrgDE~. N. F. Bd. 9. Berlin-GSttingen-Heidelberg: Springer 1958. 736 S. u. 188 Abb. DM 178.--

Der neunte Band dieser Serie enthalt 11 Artikel, -con denen nicht weniger Ms 3 die Nieren betreffen. Der ArtikeI fiber tubul~re Nierensyndrome wird yon I~EUBI mit einer sehr guten IJbersicht der tubuliiren Physiologie eingeffit~'t, dem ein kurzer und klarer Abschnitt fiber Untersuehungsmethoden foI~. Der klinische Teit wird nach physiologischen Grund-

prinzipien eingeteilt. Historisehe Hinweise sind korrekter- weise auf ein Minimum reduziert, da die Klassifizierung der tubul~ren St5rungen erst in jtingster Zeit auf eine togische physiologisehe Basis aufgebaut werden konnte. Die yon FzgY und KIgFE~ besproehene extrarenale Reinigung des 0rganis- mus yon retinierten Harnfixa bei Niereninsuffizienz umfaBt alle bisher beschriebenen sog. kfinstlichen Nierem Das Ka- pitel ist so detailliert and um{assend, dab der Uneingeweihte etwas Mfihe hat die z. Z. bew/~hrten Methoden herauszu- trennen. Die bew~hrten rotierenden Sehlauehdialysatoren und