zukunftsfähige unternehmensführung in forschung …978-3-658-16866-7/1.pdf · dissertation...

15
Herausgegeben von S. Kaiser, Neubiberg, Deutschland Zukunftsfähige Unternehmensführung in Forschung und Praxis

Upload: lexuyen

Post on 17-Sep-2018

215 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: Zukunftsfähige Unternehmensführung in Forschung …978-3-658-16866-7/1.pdf · Dissertation Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, 2016 ... sondern auch die interne Unternehmensberatung

Herausgegeben vonS. Kaiser, Neubiberg, Deutschland

Zukunftsfähige Unternehmensführung in Forschung und Praxis

Page 2: Zukunftsfähige Unternehmensführung in Forschung …978-3-658-16866-7/1.pdf · Dissertation Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, 2016 ... sondern auch die interne Unternehmensberatung

Die Reihe „Zukunftsfähige Unternehmensführung in Forschung und Praxis“ bein­haltet ausgewählte Schriften, die sich mit Theorien, Konzepten und Instrumen­ten für fortschrittsfähige Organisationen beschäftigen. Das Themenspektrum wird dabei durch die drei Eckpunkte, Personal­Organisation­Strategie, aufgespannt. Das Fundament der Schriftenreihe bilden wissenschaftlich fundierte Dissertati­onsschriften mit Anspruch auf Praxisrelevanz. Angereichert wird die Reihe durch für wertvoll erachtete Sammelbände aus Wissenschaft und Praxis. Die Verfasser wollen sowohl die Wissenschaft als auch die Führungspraxis mit Interesse an zukunftsfähiger Unternehmensführung ansprechen.

Herausgegeben vonProf. Dr. Stephan KaiserUniversität der Bundeswehr München

Page 3: Zukunftsfähige Unternehmensführung in Forschung …978-3-658-16866-7/1.pdf · Dissertation Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, 2016 ... sondern auch die interne Unternehmensberatung

Dorothee Wulfert-Markert

Interaktion von Inhouse Consultants und ClientsErklärungsansatz für Inhouse Consulting

Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Stephan Kaiser

Page 4: Zukunftsfähige Unternehmensführung in Forschung …978-3-658-16866-7/1.pdf · Dissertation Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, 2016 ... sondern auch die interne Unternehmensberatung

Dorothee Wulfert­MarkertNeubiberg, Deutschland

Zukunftsfähige Unternehmensführung in Forschung und Praxis ISBN 978­3­658­16865­0 ISBN 978­3­658­16866­7 (eBook)DOI 10.1007/978­3­658­16866­7

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National­bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d­nb.de abrufbar.

Springer Gabler © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2017Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen­ und Markenschutz­Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften.Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informa­tionen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral.

Dissertation Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, 2016

Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier

Springer Gabler ist Teil von Springer Nature Die eingetragene Gesellschaft ist Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham­Lincoln­Str. 46, 65189 Wiesbaden, Germany

Page 5: Zukunftsfähige Unternehmensführung in Forschung …978-3-658-16866-7/1.pdf · Dissertation Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, 2016 ... sondern auch die interne Unternehmensberatung

V

Geleitwort

Nicht nur der Markt für externe Unternehmensberatungen wächst seit Jahren kontinuierlich,

sondern auch die interne Unternehmensberatung (das sogenannte Inhouse Consulting), als

organisationsinterne Beratungseinheit, erfreut sich in deutschen Konzernen zunehmender

Beliebtheit. Dieses Phänomen ist bisher noch nicht sonderlich gut erforscht und die in der

Literatur zu findenden Erklärungsansätze für die Existenz und das Wachstum interner Unter-

nehmensberatungen vermögen nicht vollständig zu überzeugen.

Die vorliegende Arbeit nimmt sich dieses Feldes und Forschungsdefizits an und liefert eine

Antwort auf die Frage, weshalb interne Unternehmensberatungen existieren und prosperieren.

Die Verfasserin, Frau Dorothee Wulfert-Markert, greift hierfür auf den praxistheoretischen

Bezugsrahmen von Paula Jarzabkowski zurück und nutzt ihn, um die Interaktionen von inter-

nen Unternehmensberatern mit ihren unternehmensinternen Klienten im Rahmen einer Fall-

studie intensiv zu untersuchen. Im Ergebnis identifiziert sie dabei Managementpraktiken so-

wie professionelle und soziokulturelle Praktiken, mit deren Hilfe sich die Existenz interner

Unternehmensberater auch im Vergleich zur externen Beratung gut erklären lässt.

Akteure und Entscheider in der Beratungspraxis und auch in Konzernen können von der Lek-

türe der Arbeit insofern profitieren, als sie Anregungen dazu erhalten, wie die Interaktion

zwischen internen Beratern und Klienten erfolgversprechend auszugestalten ist. Es ist der

Arbeit aber auch zu wünschen, dass sie von Forschern, die im Bereich „Strategy-as-Practice“

oder zu Professional Service Firms arbeiten, aufgegriffen wird. Insbesondere in diesen Fel-

dern leisten die Arbeit und ihre Verfasserin einen wichtigen Beitrag zur Forschung und Praxis

zukunftsfähiger Unternehmensführung.

Univ.-Prof. Dr. Stephan Kaiser

Page 6: Zukunftsfähige Unternehmensführung in Forschung …978-3-658-16866-7/1.pdf · Dissertation Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, 2016 ... sondern auch die interne Unternehmensberatung

VII

Vorwort

Wissenschaftssprachliche Anmerkung: Es wird darauf hingewiesen, dass diese Arbeit eine

konsistente Begriffsverwendung anstrebt, um innerhalb des relativ jungen Forschungsansatz

SAP durch Verwendung eines durchgehend einheitlichen Vokabulars einen Beitrag zu leisten.

So sind SAP-Forschungsliteratur und -Fachtermini z.B. in amerikanischer oder britisch-

englischer Ausprägung vorzufinden (Bsp.: „strategizing“ vs. „strategising“). Diese Arbeit

trifft folgende Grundsatzentscheidung: Sofern keine deutsche Übersetzung angebracht ist,

wird – mit Ausnahme von Zitaten – die britisch-englische Schriftform verwandt. Hintergrund

dieser Entscheidung ist, dass wesentliche Treiber der SAP-Forschung (z.B. Whittington,

Jarzabkowski oder Seidl) ihren Forschungsschwerpunkt in Europa haben und primär in euro-

päischen Journals1 („Organization Studies“, „Organization“) veröffentlichen.

Vorab sei eine stilistische Anmerkung gemacht. Diese Dissertationsschrift bindet als Einfüh-

rung in einige Kapitel Zitate aus den Gebieten der Literatur, des Films oder beispielsweise der

Musik ein. Dies ist im Wesentlichen auf drei Beweggründe zurückzuführen: Diese Arbeit will

die Betriebswirtschaftslehre als dissertatio im Sinne von Auseinandersetzung in ihrem ge-

samtgesellschaftlichen Kontext verstehen. Zum zweiten will sie sich an die Tradition ameri-

kanischer Forschung anlehnen, die ihre Arbeiten mit Beispielen aus dem Alltag bereichert

und so dem Leser häufig das Verständnis der zugrunde liegenden Thematik vereinfacht. Zum

dritten will sie folgende Empfehlung aus wissenschaftstheoretischer, konkret methodologi-

scher, Richtung aufgreifen:

Literature such as novels and plays can also provide keen ideas that can be tested systematically (e.g. Tolstoy’s novel Anna Karenina provides one way of interpreting martial unhappiness). (de Vaus, 2001: 23)

Diese Arbeit kann an keiner Stelle einen vollständigen Überblick über Inhalte, theoretische

oder methodische Zugänge gewährleisten. Stattdessen versucht sie, den Kontext betriebswirt-

schaftlicher Fragen darzustellen, sofern er zur Fragestellung der Arbeit einen Beitrag leisten

kann.

1 Als europäische Journals betrachtet diese Arbeit wissenschaftliche Zeitschriften, die eine überwiegend europä-isch basierte Redaktion aufweisen. Zielgruppe, Themen oder auch Reichweite der Journals können jedoch einen weltweiten Anspruch haben.

Page 7: Zukunftsfähige Unternehmensführung in Forschung …978-3-658-16866-7/1.pdf · Dissertation Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, 2016 ... sondern auch die interne Unternehmensberatung

IX

Inhaltsübersicht

Geleitwort ................................................................................................................................. V

Vorwort ................................................................................................................................. VII

Inhaltsübersicht ...................................................................................................................... IX

Inhaltsverzeichnis ................................................................................................................... XI

Abbildungsverzeichnis ...................................................................................................... XVII

Abkürzungsverzeichnis ....................................................................................................... XIX

Einleitung .................................................................................................................................. 1

Teil I Inhaltliche Grundorientierung Inhouse Consulting und theoretischer

Bezugsrahmen Strategy as Practice ...................................................................................... 11

I.2 Forschungsgegenstand Inhouse Consulting ................................................................. 11

I.3 Theoretischer Bezugsrahmen Strategy as Practice ...................................................... 42

I.4 Stand der Forschung: Inhouse Consulting und Strategy as Practice ............................ 57

I.5 Forschungsziele: Theorieentwicklung des Strategy as Practice-Ansatzes und

Implikationen für Inhouse Consulting .................................................................................. 64

Teil II Empirische Untersuchung ....................................................................................... 69

II.1 Methodologie .............................................................................................................. 69

II.2 Forschungsdesign ....................................................................................................... 75

II.3 Geltungsbegründung, Darstellung und Ethik der Forschung ................................... 100

II.4 Fallstudie: Bank A-Konzern und sein Inhouse Consulting ...................................... 103

Teil III Erklärungsansatz und Implikationen ................................................................. 137

III.1 Strategy as Practice als Erklärungsansatz für Inhouse Consulting ......................... 139

III.2 Implikationen für Inhouse Consulting ..................................................................... 185

Fazit und Ausblick ............................................................................................................... 197

Anhang .................................................................................................................................. 215

Interviewverzeichnis ............................................................................................................ 240

Literaturverzeichnis ............................................................................................................. 241

Page 8: Zukunftsfähige Unternehmensführung in Forschung …978-3-658-16866-7/1.pdf · Dissertation Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, 2016 ... sondern auch die interne Unternehmensberatung

XI

Inhaltsverzeichnis

Geleitwort ................................................................................................................................. V

Vorwort ................................................................................................................................. VII

Inhaltsübersicht ...................................................................................................................... IX

Inhaltsverzeichnis ................................................................................................................... XI

Abbildungsverzeichnis ...................................................................................................... XVII

Abkürzungsverzeichnis ....................................................................................................... XIX

Einleitung .................................................................................................................................. 1

(1) Stand der Consulting-Forschung ........................................................................ 1

(2) Strategy as Practice als Perspektive ................................................................... 4

(3) Qualitativ-empirisches Vorgehen ....................................................................... 7

(4) Forschungsfragestellungen und Aufbau der Arbeit ............................................ 9

Teil I Inhaltliche Grundorientierung Inhouse Consulting und theoretischer

Bezugsrahmen Strategy as Practice ...................................................................................... 11

I.2 Forschungsgegenstand Inhouse Consulting ................................................................. 11

I.2.1 Einordnung in Professional Service Firms ........................................................... 12

I.2.1.1 Allgemeine Professionskonzepte und -charakteristika .................................. 12

I.2.1.2 Professional Service Firms aus Perspektive der Management- und

Organisationsforschung ................................................................................................ 14

I.2.1.3 Strategische Ressourcen von Professional Service Firms ............................. 18

I.2.1.4 Organisationsformen von Professional Service Firms ................................... 20

I.2.1.5 Zwischenfazit: Inhouse Consulting als Professional Service Firm ................ 22

I.2.2 Bezug zu Consulting und Präzisierung Inhouse Consulting ................................. 25

I.2.2.1 Perspektiven auf Unternehmensberatung ...................................................... 25

I.2.2.2 Marktkennzahlen und Trends ........................................................................ 26

I.2.2.3 Begriffsverständnis Inhouse Consulting ........................................................ 29

I.2.2.4 Beratungsschwerpunkte, -ansätze und -formen ............................................. 31

I.2.2.5 Funktionen und Rollen ................................................................................... 34

I.3 Theoretischer Bezugsrahmen Strategy as Practice ...................................................... 42

I.3.1 Wissenschaftstheoretischer Kontext und Grundzüge von Praxistheorien ............ 43

I.3.1.1 Sozial- und organisationswissenschaftliche Theoriegeschichte als

Bezugspunkt der Praxisforschung ................................................................................ 44

Page 9: Zukunftsfähige Unternehmensführung in Forschung …978-3-658-16866-7/1.pdf · Dissertation Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, 2016 ... sondern auch die interne Unternehmensberatung

XII

I.3.1.2 Praxistheoretische Schulen, Vertreter und Grundzüge .................................. 46

I.3.2 Verortung von Strategy as Practice im organisations-, sozialwissenschaftlichen

und praxistheoretischen Kontext ...................................................................................... 48

I.3.2.1 Defizite der Organisations- und Strategischen Management-Forschung ...... 48

I.3.2.2 Strategy as Practice als Antwort auf bestehende Defizite ............................. 50

I.3.3 Der konzeptionelle Bezugsrahmen Strategy as Practice ....................................... 51

I.3.3.1 Forschungsfragestellungen des Strategy as Practice-Ansatzes ...................... 51

I.3.3.2 Die drei Analyseebenen: Praktiker, Praktiken und Praxis ............................. 53

(1) Praktiken ........................................................................................................... 54

(2) Praktiker ........................................................................................................... 55

(3) Praxis ................................................................................................................ 56

I.4 Stand der Forschung: Inhouse Consulting und Strategy as Practice ............................ 57

I.4.1 Historische Entwicklung, Bedeutung und Stellenwert ......................................... 57

I.4.1.1 Inhouse Consulting-Forschung ...................................................................... 57

I.4.1.2 Strategy as Practice-Forschung ...................................................................... 59

I.4.2 Thematischer Überblick über Forschungsarbeiten ............................................... 60

I.4.2.1 Fokus Inhouse Consulting: Rollen, Prozesse, Inhalte und Client-Consultant-

Relationship .................................................................................................................. 60

I.4.2.2 Fokus Strategy as Practice: Kontext, Praktiken, Tools und Techniken ......... 63

I.5 Forschungsziele: Theorieentwicklung des Strategy as Practice-Ansatzes und

Implikationen für Inhouse Consulting .................................................................................. 64

I.5.1 Theorieentwicklung Strategy as Practice .............................................................. 65

I.5.2 Implikationen für Inhouse Consulting .................................................................. 67

Teil II Empirische Untersuchung ....................................................................................... 69

II.1 Methodologie .............................................................................................................. 69

II.1.1 Wissenschaftstheoretische Vorüberlegungen ...................................................... 69

II.1.2 Grounded Theory als Basis für einen Erklärungsansatz ...................................... 72

II.2 Forschungsdesign ....................................................................................................... 75

II.2.1 Forschungsprozess als zirkuläres Modell ............................................................ 76

II.2.2 Forschungsmethoden ........................................................................................... 79

II.2.2.1 Forschungsmemo für Forschungsvorverständnis ......................................... 82

II.2.2.2 Dokumentenanalyse als begleitende interaktionsunabhängige Technik ...... 85

II.2.2.3 Interviewformate und Kurzfragebogen als interaktionale primäre

Erhebungsinstrumente .................................................................................................. 87

Page 10: Zukunftsfähige Unternehmensführung in Forschung …978-3-658-16866-7/1.pdf · Dissertation Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, 2016 ... sondern auch die interne Unternehmensberatung

XIII

(1) Experteninterview als narratives Interview ...................................................... 87

(2) Leitfadengestützte Interviews ........................................................................... 89

(3) Kurzfragebogen ................................................................................................ 90

II.2.2.4 Forschungsfragestellung ............................................................................... 91

II.2.3 Fallauswahl durch Vorabfestlegung der Samplestruktur ..................................... 91

II.2.3.1 Interviewteilnehmer Bank A ........................................................................ 95

II.2.3.2 Interviewteilnehmer Inhouse Consulting Bank A ........................................ 95

II.2.4 Datenanalyse ........................................................................................................ 96

(1) Transkription .................................................................................................... 96

(2) Theoretisches Kodieren .................................................................................... 97

II.3 Geltungsbegründung, Darstellung und Ethik der Forschung ................................... 100

II.3.1 Kontrolle des Forschungsprozesses ................................................................... 100

II.3.1.1 Klassische Gütekriterien ............................................................................. 100

II.3.1.2 Kriterienunabhängige Qualität ................................................................... 101

II.3.2 Darstellung der Forschung ................................................................................. 102

II.3.3 Forschungsethik ................................................................................................. 103

II.4 Fallstudie: Bank A-Konzern und sein Inhouse Consulting ...................................... 103

II.4.1 Eine supranational regulierte Branche als Rahmenbedingung .......................... 105

II.4.2 Konzern Bank A ................................................................................................ 106

II.4.2.1 Rahmendaten Bank A ................................................................................. 106

II.4.2.2 Standardisierte quantitative Evaluation der Fälle von Bank A ................... 107

II.4.2.3 Fallorientierte Auswertung von Bank A ..................................................... 110

(1) Top Management ............................................................................................ 110

(2) Middle Management ....................................................................................... 114

(3) Mitarbeiter ...................................................................................................... 117

II.4.3 Inhouse Consulting des Bank A-Konzerns ........................................................ 120

II.4.3.1 Rahmendaten IC der Bank A ...................................................................... 120

II.4.3.2 Standardisierte quantitative Evaluation der Fälle des Inhouse Consulting 120

II.4.3.3 Fallorientierte Auswertung des IC .............................................................. 123

(1) Partner/Principals ........................................................................................... 125

(2) Projektmanager ............................................................................................... 128

(3) Projektmitarbeiter ........................................................................................... 132

Teil III Erklärungsansatz und Implikationen ................................................................. 137

III.1 Strategy as Practice als Erklärungsansatz für Inhouse Consulting ......................... 139

Page 11: Zukunftsfähige Unternehmensführung in Forschung …978-3-658-16866-7/1.pdf · Dissertation Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, 2016 ... sondern auch die interne Unternehmensberatung

XIV

III.1.1 Der Erklärungsansatz für Inhouse Consulting im Überblick ........................... 140

III.1.2 Praktiken ........................................................................................................... 142

III.1.2.1 Management-Praktiken ............................................................................. 144

(1) Kunden(management) .................................................................................... 145

(2) Kosten- und Ertrags(management) ................................................................. 148

(3) Personalpolitik ................................................................................................ 150

(4) Networking ..................................................................................................... 153

(5) Reputation ....................................................................................................... 155

(6) Politik ............................................................................................................. 157

III.1.2.2 Professionelle Praktiken ............................................................................ 159

(1) Wissensarbeit .................................................................................................. 159

(2) Zusammenarbeit ............................................................................................. 162

(3) Methoden ........................................................................................................ 165

(4) Networking ..................................................................................................... 166

(5) Tools/Formate und Artefakte ......................................................................... 168

III.1.2.3 Soziokulturelle Praktiken .......................................................................... 170

(1) Werteverständnis ............................................................................................ 170

(2) Vertrauen ........................................................................................................ 172

(3) Normen/Symbole ............................................................................................ 173

(4) Sprache/Kommunikation ................................................................................ 175

III.1.3 Praktiker ........................................................................................................... 176

(1) Charakteristika, Rollen und Selbstverständnis ............................................... 178

(2) Qualifikation ................................................................................................... 180

(3) Work-Life-Balance ......................................................................................... 182

III.1.4 Zwischenfazit: Die Thesen des Erklärungsansatzes für Inhouse Consulting ... 183

III.2 Implikationen für Inhouse Consulting ..................................................................... 185

III.2.1 Typologie interner Beratung ............................................................................ 186

III.2.2 Organisationsstruktur ....................................................................................... 190

III.2.2.1 Organisatorische Einbindung .................................................................... 190

III.2.2.2 Organisationsgrad und Verrechnungsform ............................................... 190

III.2.3 Koordinationsinstrumente ................................................................................ 192

III.2.3.1 Management-Kompetenzen ...................................................................... 192

III.2.3.2 Anreiz- und Vergütungssysteme ............................................................... 193

III.2.4 Projekteinsatzgebiete ........................................................................................ 194

Page 12: Zukunftsfähige Unternehmensführung in Forschung …978-3-658-16866-7/1.pdf · Dissertation Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, 2016 ... sondern auch die interne Unternehmensberatung

XV

III.2.4.1 Projektgröße und -kosten .......................................................................... 194

III.2.4.2 Projektphase und -dauer ............................................................................ 195

III.2.5 Zwischenfazit: Implikationen im Überblick .................................................... 196

Fazit und Ausblick ............................................................................................................... 197

(1) Zentrale Ergebnisse ........................................................................................ 198

(2) Forschungsbeitrag ........................................................................................... 205

(3) Limitationen und weiterer Forschungsbedarf ................................................. 212

Anhang .................................................................................................................................. 215

(1) Interviewdetails - Einverständniserklärung und Kurzfragebogen (Bsp.: Bank

A) ....................................................................................................................... 215

(2) Halbstrukturierter Interviewleitfaden (Bsp.: Bank A) .................................... 220

(3) Fallorientierte Auswertung - Top Management Bank A ................................ 226

(4) Fallorientierte Auswertung - Middle Management Bank A ........................... 228

(5) Fallorientierte Auswertung - Mitarbeiter Bank A .......................................... 230

(6) Fallorientierte Auswertung - Partner/Principals Inhouse Consulting ............. 232

(7) Fallorientierte Auswertung - Projektmanager Inhouse Consulting ................ 235

(8) Fallorientierte Auswertung - Projektmitarbeiter Inhouse Consulting ............ 237

Interviewverzeichnis ............................................................................................................ 240

Literaturverzeichnis ............................................................................................................. 241

Page 13: Zukunftsfähige Unternehmensführung in Forschung …978-3-658-16866-7/1.pdf · Dissertation Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, 2016 ... sondern auch die interne Unternehmensberatung

XVII

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: Gliederung der Forschungsarbeit (Quelle: Eigene Darstellung) ................................. 10

Abb. 2: Gesamtmarkt Deutschland nach Klientenbranchen (2011) (Quelle: Eigene Darstellung

nach Murmann, 2012: 9) .......................................................................................................... 28

Abb. 3: Umsatzwachstum nach Klientenbranchen (2011) (Quelle: Murmann, 2012: 9) ........ 29

Abb. 4: Offizielle Rollen externer Unternehmensberater (Quelle: Paust, 2012: 81) ............... 38

Abb. 5: Systematik von Beraterrollen und damit verbundenen -aktivitäten (Quelle: Eigene

Darstellung nach Lippit und Lippit, 1978: 31f. und Pellegrinelli, 2002: 345) ......................... 39

Abb. 6: Strategy as Practice: A conceptual framework (Quelle: Eigene Darstellung nach

Balogun et al., 2007: 200) ........................................................................................................ 54

Abb. 7: Basic Types of Designs in Case Studies (Quelle: Yin, 2012: 7-9) ............................. 81

Abb. 8: Forschungsmemo (Quelle: Eigene Darstellung) ......................................................... 84

Abb. 9: Umsetzung des Samplings auf Basis der professionellen Pyramide (Quelle: Eigene

Darstellung nach Ringlstetter et al., 2004b: 19) ....................................................................... 94

Abb. 10: Interviewteilnehmer Bank A (Quelle: Eigene Darstellung) ...................................... 95

Abb. 11: Interviewteilnehmer Inhouse Consulting Bank A (Quelle: Eigene Darstellung) ...... 95

Abb. 12: Interviewdetails (Dauer/Umfang von Aufnahme und Transkription) - alle

Teilnehmer (Quelle: Eigene Darstellung) ................................................................................ 97

Abb. 13: Fallstudie Bank A und sein IC: Zwei Personenengruppen mit verschiedenen

Perspektiven auf die Organisation IC entlang ausgewählter Themen (Quelle: Eigene

Darstellung) ............................................................................................................................ 105

Abb. 14: Deskriptive Statistik zur fallorientierten Auswertung des Fragebogens - Teilnehmer

Bank A (Quelle: Eigene Darstellung) .................................................................................... 109

Abb. 15: Gesamtübersicht über die fallorientierte Auswertung des Fragebogens - Teilnehmer

Bank A (Quelle: Eigene Darstellung) .................................................................................... 111

Abb. 16: Gesamtübersicht: standardisierte quantitative Evaluation - Teilnehmer IC (Quelle:

Eigene Darstellung) ................................................................................................................ 122

Abb. 17: Gesamtübersicht: fallorientierte Auswertung Kurzfragebogen - Teilnehmer IC

(Quelle: Eigene Darstellung) .................................................................................................. 124

Page 14: Zukunftsfähige Unternehmensführung in Forschung …978-3-658-16866-7/1.pdf · Dissertation Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, 2016 ... sondern auch die interne Unternehmensberatung

XVIII

Abb. 18: Strategy as Practice: Ein Bezugsrahmen für IC (Quelle: Erweiterung der Darstellung

von Balogun et al., 2007: 200) ............................................................................................... 142

Abb. 19: Strategy as Practice: IC-Praktiken (Quelle: Eigene Darstellung) ........................... 144

Abb. 20: Strategy as Practice: IC-Praktiker (Quelle: Eigene Darstellung) ............................ 177

Abb. 21: Morphologischer Kasten zur Typologisierung von IC (Quelle: Eigene Darstellung in

Anlehnung an Mohe, 2002: 337) ............................................................................................ 189

Abb. 22: Center-Konzepte nach Schmidt, 1993: 112f. (Quelle: Eigene Darstellung) ........... 192

Abb. 23: Projektgröße (Quelle: Burghardt, 2008: 23) ........................................................... 194

Abb. 24: Projektmanagement-Kostenanteil (in %) (Quelle: Burghardt, 2008: 28) ............... 195

Abb. 25: Fallorientierte Auswertung - Top Management Bank A ......................................... 228

Abb. 26: Fallorientierte Auswertung - Middle Management Bank A .................................... 230

Abb. 27: Fallorientierte Auswertung - Mitarbeiter Bank A ................................................... 232

Abb. 28: Fallorientierte Auswertung - Partner/Principals Inhouse Consulting ..................... 234

Abb. 29: Fallorientierte Auswertung - Projektmanager Inhouse Consulting ......................... 237

Abb. 30: Fallorientierte Auswertung - Projektmitarbeiter Inhouse Consulting ..................... 239

Page 15: Zukunftsfähige Unternehmensführung in Forschung …978-3-658-16866-7/1.pdf · Dissertation Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, 2016 ... sondern auch die interne Unternehmensberatung

XIX

Abkürzungsverzeichnis

BA Bundesagentur für Arbeit

BaFin Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

BCG The Boston Consulting Group

BDU Bundesverband deutscher Unternehmensberater e.V.

BMWI Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie

bpb Bundeszentrale für politische Bildung

DIW Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung

EC/s Externes Consulting/Consultants

EZB Europäische Zentralbank

IC/s Inhouse Consulting/Consultants

FAZ Frankfurter Allgemeine Zeitung

FCIC Financial Crisis Inquiry Commission

FEACO European Federation of Management Consultancies Associations/ Fédération Eu-

ropéene des Associations des Conseils en Organisation

GAT 2 Gesprächsanalytisches Transkriptionssytem 2

GLBT Gay, Lesbian, Bisexual und Trans

MA Mitarbeiter

MPB Managed Professional Business

P² Professional Partnership

PM Projektmanagement

PPP Practices, Practitioner, Praxis

PSF/s Professional Service Firm/s

SAP Strategy as Practice

SSM Single Supervisory Mechanism

StBA Statistisches Bundesamt

TEUR Tausend Euro