Die Studie

Stefan Krojer

Leiter Wirtschaft und Versorgung

St. Marien-Krankenhaus Berlin

10. Oktober 2017

ZUKUNFTKRANKENHAUS-EINKAUF 2025

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KERNERGEBNISSE DER UMFRAGE

■ 47% der Befragten geben an, sich gut oder sehr gut mit Digitalisierungauszukennen.

■ 53% geben an, eine Digitalisierungsstrategie zu haben. Im Vergleich dazu haben 89% der Klinikgeschäftsführer eine digitale Strategie*.

■ Der Krankenhauseinkäufer der Zukunft besitzt drei Kern-Fähigkeiten : Prozessdenker 88%, Problemlöser/Veränderungskompetenz 77%, Datenanalyst 73%.

■ Das „Internet der Dinge“ hält Einzug: 72% stimmen zu, dass RFID-Tags Medizintechnik lokalisieren und Bestand optimieren.

■ Lieferanten werden zu strategischen Partnern (Betreibermodelle, Innovationscoaching, Softwarelösungen, gemeinsame Startups, Invest/Profit-Sharing)

■ Eigene Prozesshygiene und Standardisierung ist Voraussetzung für Digitalisierung eigener Prozesse und Berater-, Scout- und IT-Buyerrolle.

* vgl. Roland Berger, Krankenhausstudie Juli 2017

Seite 3

KERNERGEBNISSE DER UMFRAGE

■ 70% gaben an, dass der Einkauf kleinerer Kliniken von Einkaufsgemeinschaften komplett übernommen wird.

■ Die Konsolidierung der Einkaufsgemeinschaften geht weiter. Im Jahr 2025 dominieren zwei Einkaufsgemeinschaften den Markt. SANA und Prospitalia erhalten zusammen doppelt soviel Stimmen wie alle anderen zusammen.

■ 77% gaben an, dass Lieferanten zukünftig in die Verantwortung genommen werden, Qualitäts- und Wirtschaftlichkeitsziele zu erreichen. Wertschöpfungspartnerschaften werden Produkte und Prozesse gemeinsam bewerten.

■ 47% sind der Meinung, dass der operative Einkäufer aussterben wird.

■ Künstliche Intelligenz interpretiert Daten und erstellt automatisch Vorschläge für Warengruppen, Vertragsmuster und Konditionsmodelle.

■ In Sozialen Netzwerken beschaffen Einkäufer zukünftig fast alle Informationen zu Lieferanten, Produkten und Ansprechpartnern. Das Teilen von Wissen über soziale Plattformen wird Standard werden.

Seite 4

WARUM AUSBLICK KRANKENHAUS-EINKAUF 2025?

KOMMENTAR

Was Hype, was bleibt?

Im Jahr 2025 erlangen

viele neue Technologien

ihre Marktreife. Einige

Technologien finden

Anwendungsfälle im

Krankenhaus-Einkauf.

Einige werden aufgrund

der hohen Kosten und

des geringen Nutzens

wieder verschwinden.

Seite 5

ZIEL UND AUFBAU DER STUDIE

■ Anhand der einer Online-Umfrage (85 Teilnehmer) und

ausgewählten Experteninterviews wollte ich die wichtigsten

Zukunftstrends im Krankenhaus-Einkauf herausfinden.

■ Die Studie soll eine solide Datengrundlage für weitere

Diskussionen in diesem Feld bieten, auf deren Basis konkrete

Lösungsansätze im Rahmen des Blogs "Zukunft Krankenhaus-

Einkauf" und der femak erörtert werden sollten.

■ Die Erhebung ist aufgrund der Methodik und Stichprobengröße

nicht statistisch repräsentativ .

Seite 6

IN WELCHEM UNTERNEHMEN SIND SIE BESCHÄFTIGT?

57,1%

10,7%

9,5%

6,0%

3,7%

13,0%

Akutklinik Einkaufsgemeinschaft Medikal-Lieferanten

Medizingeräte-Hersteller Rehabilitationsklinik sonstige

84 Antworten

KOMMENTAR

50% der Teilnehmer

waren Einkäufer.

Alle Teilnehmer

kommen aus der

Healthcare Branche.

Seite 7

WIE STARK WIRD AUS IHRER SICHT DIE "DIGITALE TRANSFORMATION" DEN KRANKENHAUS-EINKAUF VERÄNDERN?

überhaupt nicht

schwach

neutral

stark

sehr stark

0

5

10

15

20

25

30

35

40

45

85 Antworten

KOMMENTAR

Sehr hohe

Zustimmung, dass

sich der Einkauf vor

dem Hintergrund

der digitalen

Transformation

verändern muss.

Seite 8

WIE BEURTEILEN SIE IHREN AKTUELLEN KENNTNISSTAND ZUM THEMA DIGITALISIERUNG?

sehr schlecht

schlecht

mittel

gut

sehr gut

0

5

10

15

20

25

30

35

40

85 Antworten

KOMMENTAR

Der Kenntnisstand

zur Digitalisierung

ist noch nicht stark

ausgeprägt.

Seite 9

HABEN SIE EINE DIGITALISIERUNGSSTRATEGIE IN IHREM EINKAUF?

45; 53,6%

39; 46,4%JA

NEIN

84 Antworten

KOMMENTAR

53% der Teilnehmer

haben eine digitale

Strategie. Wobei

diese Strategie

sicherlich individuell

unterschiedlich stark

ausgeprägt ist.

Seite 10

EXKURS: HAT IHR KRANKENHAUS EINE DIGITALISIERUNGSSTRATEGIE?

89,0%

11,0%

JA

NEIN

Quelle: Krankenhausstudie Roland Berger Juli 2017

KOMMENTAR

89 % der Klinikchefs

haben bereits eine

digitale Strategie.

Der Einkauf hingegen

nur 53%. Hier muss

dringend von der

Unternehmensstrategi

e abgeleitet eine

Einkaufsstrategie

erarbeitet werden.

Seite 11Quelle: Einkauf 4.0: Digitale Transformation der BeschaffungBuch von Andreas H. Glas und Florian C. Kleemann

KOMMENTAR

Die digitale

Einkaufsstrategie

sollte sich an der

Unternehmens-

strategie orientieren

und sich daraus

ableiten.

Seite 12

WAS SIND DIE WICHTIGSTEN FÄHIGKEITEN FÜR EINEN KLINIK-EINKÄUFER, UM DIE ZUKÜNFTIGEN HERAUSFORDERUNGEN DES EINKAUFS ZU MEISTERN?

Category Management

IT-Wissen

Medizinisches Wissen

Verhandlungs-geschick

Finanzierung

TCO

Datenanalyse

Problemlösungs-kompetenz

Prozessdenken

0 10 20 30 40 50 60 70 80

84 Antworten, Mehrfachnennungen möglich

KOMMENTAR

Die Top drei Skills

der Zukunft:

Datenanalyst,

Problemlöser und

Prozessdenker.

Der Einkäufer der

Zukunft beherrscht

„Upstreaming“.

Starker

Weiterbildungsbed

arf und zeitliche

Ressourcen nötig.

Seite 13

DER "OPS" (OPERATIONEN- UND PROZEDURENSCHLÜSSEL) UND DER "ECLASS " (PRODUKTKLASSIFIKATION) SIND BEREICHSÜBERGREIFEND MITEINANDER VERKNÜPFT (KIS-MAWI), UM LEISTUNGEN/ERLÖSE UND KOSTEN GEGEN ÜBERZUSTELLEN.

stimme überhaupt

nicht zu

stimme eher nicht zu

neutral

stimme eher zu

stimme voll zu

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35

40

84 Antworten

KOMMENTAR

Medizinische

Daten,

Patientendaten,

Daten aus der

Materialwirtschaft

und aus dem

Controlling werden

vernetzt sein.

Seite 14

EINE AUTOMATISIERTE STAMMDATENPFLEGE MITTELS UDI(UNIQUE DEVICE IDENTIFICATION) IST ETABLIERT.

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nicht zu

stimme eher nicht zu

neutral

stimme eher zu

stimme voll zu

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35

40

84 Antworten

KOMMENTAR

Die

Stammdatenanlage

aus Barcode (UDI)

sowie die lückenlose

Produktnachverfolgu

ng wird 2025

größtenteils

umgesetzt sein.

Alles wird erfasst

per Barcode.

Beispiel: Derby

Teaching Hospital

Seite 15

DIE DISPOSITION DER OP- UND STATIONSLAGER ERFOLGT AUTOMATISIERT DURCH RFID-CHIPS IM RAUM, FACH ODER PRODUKT.

stimme überhaupt nicht

zu stimme eher nicht zu

neutral

stimme eher zu

stimme voll zu

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30

35

40

83 Antworten

KOMMENTAR

RFID Tags auf der

Produktverpackung

werden sich

durchsetzen. Ein

Tracking der

Produkte wird

möglich.

Beispiel:

Loopstock, Cardinal

Health, Mattteo,

iSolve, Modum.

http://isolve.io/

Seite 16

ALLE MEDIZINISCHEN GERÄTE KÖNNEN PER RFID-CHIP LOKALISIERT WERDEN. DER AUSLASTUNGSGRAD PRO GERÄT WIRD OPTIMIERT.

stimme überhaupt nicht

zu

stimme eher nicht zu

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30

35

84 Antworten

KOMMENTAR

Aktive RFID-Chips

und Sensoren

werden auf jedem

Medizingerät sein

und Lokalisierung

sowie Wartung

vereinfachen.

Beispiele: Watson /

KONE Care,

Werfen / Endian

Seite 17

DER KLINIK-EINKAUF ERMITTELT MIT AUTOMATISIERTEN BEWERTUNGSMETHODEN DEN EINFLUSS VON PRODUKTEN AUF DIE MEDIZINISCHEN LEISTUNGEN. WECHSELWIRKUNGEN ZWISCHEN PROZESSKOSTEN, ERLÖSEN, RISIKEN UND QUALITÄT WERDEN TRANSPARENT GEMACHT.

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40

45

84 Antworten

KOMMENTAR

Durch

Produkttestungen,

Big Data,

Algorithmen werden

360-Grad

Betrachtungen

möglich.

Beispiele:

Rhön / Mindbreeze,

Watson / SAP Ariba.

Seite 18

GOOGLE UND SAP ERRECHNEN PER ALGORITHMUS DIE BESTE PRODUKTABMISCHUNG JE KLINISCHER VERSORGUNGSFORM AUFGRUND AKTUELLER KOSTEN- UND LEISTUNGSDATEN DER KLINIK UND EXTERNER BENCHMARKDATEN.

stimme überhaupt

nicht zustimme eher

nicht zu

neutral

stimme eher zu

stimme voll zu

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10

15

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25

30

82 Antworten

KOMMENTAR

Neue

Softwareanbieter

bieten Smart

Procurement

Lösungen an, die

auf Grundlage

vernetzter Daten

passgenaue

Warengruppen-

Lösungen

generieren.

Beispiel:

SANA / ROESER?

Seite 19

LIEFERANTEN UND EXTERNE PARTNER ERHALTEN IN ECHTZEIT DIE MATERIAL- UND LEISTUNGSDATEN DER KLINIKEN. SIE OPTIMIEREN DIE RICHTIGE ABMISCHUNG DER PRODUKTE FÜR DEFINIERTE WARENKÖRBE UND ZUR ERREICHUNG DER INTERNEN UND EXTERNEN QUALITÄTSZIELE.

stimme überhaupt nicht zu stimme eher nicht

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30

35

40

83 Antworten

KOMMENTAR

Lieferanten bieten

Warengruppenopti

mierungen an und

steuern in

Realtime.

Beispiel:

Ausgabenanalyse

2 Wassergläser

Infotech (MIND)

CADENAS

Seite 20

LIEFERANTEN WERDEN IN DIE VERANTWORTUNG ZUR ERREICHUNG DER QUALITÄTSZIELE MIT EINBEZOGEN.

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40

45

83 Antworten

KOMMENTAR

Lieferanten werden

nach Outcome

bezahlt. Die

Medizinische

Qualität ist der

Fokus. Strategische

Partner erhalten tiefe

Einblicke in die

Krankenhaus-

prozesse.

Seite 21

EINKAUFSGEMEINSCHAFTEN ÜBERNEHMEN GRÖßTENTEILS DEN KOMPLETTEN EINKAUF IN KLEINEREN UND ALLEINSTEHENDEN KLINIKEN.

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stimme eher zu

stimme voll zu

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83 Antworten

KOMMENTAR

Einkaufsgemein-

schaften verbreitern

ihre Leistungspalette

und übernehmen den

Einkauf vieler

Kliniken. Der

Dreiklang aus

Einkauf,

Logistikdaten und

Technologie wird den

Markt verändern.

Seite 22

WELCHE EINKAUFSGEMEINSCHAFT WIRD IM JAHR 2025 DEN MARKT DOMINIEREN?

Prospitalia

SANA

clinicpartnerAGKAMED

PEG UNICOGDEKK sonstige

0

10

20

30

40

50

60

70

82 Antworten, Mehrfachnennungen möglich

KOMMENTAR

Im Jahr 2025

dominieren die

Einkaufsgemein-

schaften Prospitalia

und SANA den Markt.

Technologiefirmen

könnten als neue

Anbieter in den Markt

eintreten.

Seite 23

EXKURS: EINKAUFSGEMEINSCHAFTEN

Seite 24

WELCHER EBUSINESS-ANBIETER WIRD IM JAHR 2025 IHRER EINSCHÄTZUNG NACH DEN MARKT DOMINIEREN?

GHX

HBSMedical

Columbus

GSG

sonstiges

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45

76 Antworten, Mehrfachantworten möglich

Weitere Antworten: Plattformen der EKGs, Direktanbindungen, Eigenentwicklungen, Neue Anbieter die im Rahmen Industrie 4.0 in den Markt treten

KOMMENTAR

Welche Bedeutung

erlangt PEPPOL?

Wie entwickeln sich

Standards wie UDI,

GDP (Good

Distribution Practise),

GDSN, Blochchain?

Seite 25

WELCHE BERATUNGSUNTERNEHMEN SIND IHRER ANSICHT NACH FÜHREND IM BEREICH "DIGITALE TRANSFORMATION" IM KLINIK-EINKAUF?

GÖK

Roland Berger

Inverto KloepfelKerkhoff

convivax

sonstige

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58 Antworten, Mehrfachantworten möglich

Seite 26

IMPLANTATE AUS DEM 3D-DRUCKER WIE ZUM BEISPIEL KUNSTGELENKE SIND STANDARDVERSORGUNG.

stimme überhaupt

nicht zu

stimme eher nicht zu

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82 Antworten

KOMMENTAR

3D-Implantate

setzen sich bis

2025 nicht

vollumfänglich

durch. Kunstherzen

kommen ab 2030.

.

Seite 27

DER OPERATIVE EINKÄUFER WIRD AUSSTERBEN. DER KOMPLETTE OPERATIVE UND ADMINISTRATIVE BEREICH WIRD DIGITALISIERT SEIN.

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84 Antworten

KOMMENTAR

Uneinheitliches

Ergebnis. Es ist für

viele Befragten

schwer vorstellbar,

dass Maschinen den

Mensch ersetzen

werden. Der

Einkäufer von

morgen kauft nicht

ein, er steuert Tools.

Beispiel: E-Mail

Anhänge automatisch

auslesen (Excel)

Seite 28

ROBOTER ERLEDIGEN DIE INTERNE VERSORGUNGSLOGISTIK WEITGEHEND SELBST. SIE LIEFERN MATERIALIEN IN DIE KOSTENSTELLEN, PACKEN FALLWAGEN UND INSTRUMENTIEREN/ASSISTIEREN BEI OPERATIONEN.

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84 Antworten

KOMMENTAR

Roboter werden bei

der Logistik keine

vollständige

autonome Versorgung

zugetraut.

Seite 29

AMAZON-BUSINESS IST MARKTFÜHRENDE PLATTFORM IM BEREICH C-ARTIKEL BESCHAFFUNG.

stimme überhaupt nicht

zu

stimme ehernicht zu

neutral

stimme eher zu

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83 Antworten

KOMMENTAR

Amazon Business ist

aktuell noch keine

passende Lösung für

den C-Artikel

Einkauf. Im

Pharmabereich ist

Amazon seit 2017

aktiv. Ggf. wird im

Jahr 2025 auch der

Medikalmarkt besetzt

werden.

Seite 30

Jahr 2017 Jahr 2025

PRAXIS-BEISPIELE: TERMINKALENDER EINES EINKÄUFERS 2025

Seite 31

EINKAUF 4.0

In Anlehnung an: Einkauf 4.0 „Digitale Transformation der Beschaffung“von Andreas H. Glas und Florian C. Kleemann, 2017

• Bedarfsermittlung• Marktforschung• Make or Buy• Vertrags-/ Bestellabwicklung• Lieferantenmanagement• Einkaufscontrolling

• Strategien• Organisation• Warengruppen • Personal • Autonome Prozesse • Cyber-physikalische

Lieferantenbeziehung• Vernetzung der

Beschaffungssysteme

• Intelligente Systeme• Echtzeitkommunikation• Digitale Vernetzung

• Spracherkennung• Sensorik• VR / AR• Rechenleistung• User Interface• Gamification• KI• Business Analytics Technologie

4.0Effekte

4.0

Aufgaben4.0

Change4.0

Seite 32

JAHR 2025: ALEXA ALS ASSISTENT IM EINKAUF

KOMMENTAR

Artikelanforderung

und Reporting per

Sprachsteuerung ist

im Jahr 2025 weit

verbreitet.

Einkaufsziele

können so effizient

nebenher überwacht

werden.

Exkurs:

Patientenzimmer der

Zukunft

Seite 33

JAHR 2025: ANFORDERUNG ÜBER CHATBOT

Quelle: Bertrand Maltaverne

KOMMENTAR

Chatbots werden bei

der Artikelanforderung

und im Kundenservice

eingesetzt. Der User

wird bei seiner

Bedarfsmeldung

intelligent geleitet.

Seite 34

Angenommen, ein Mitarbeiter im Einkauf möchte einen Vertrag

anlegen, um Computer-Server in einer spezifischen Region zu

beschaffen. Dann unterstützt ihn künftig ein intelligenter

Assistent darin, jene Verträge aus der Vertragsbibliothek zu

selektieren, deren Templates sich am besten für den neuen Vertrag

eignen. Zudem analysiert das System die Vertragstexte etwa im

Hinblick auf die Haftbarkeit oder Zahlungsvereinbarungen und stellt

Abweichungen gegenüber Standardverträgen heraus. Dem

intelligenten Assistenten kommt zugute, dass die Technologie IBM

Watson in der Lage ist, wichtige Details aus unstrukturierten Daten

herauszulesen – etwa aus gesprochenem Wort, Bildern o. (Vertrags-

)texten.

Quelle: SAP Ariba https://news.sap.com/germany/ki-machine-learning-procurement/?source=social-glo-voicestorm

JAHR 2025: INTELLIGENTES VERTRAGSMANAGEMENT

KOMMENTAR

Künstliche Intelligenz

interpretiert

strukturierte und

unstrukturierte Daten.

Automatisch erstellte

Vorschläge für

Vertragsmuster und

Konditionsmodell sind

etabliert.

Beispiel:

Watson / SAP Ariba,

Brightleaf, Pool4Tool,

Accenture

http://www.brightleaf.com/

Seite 35

Quelle: SAP Ariba https://news.sap.com/germany/ki-machine-learning-procurement/?source=social-glo-voicestorm

EX

KU

RS

: BE

ISP

IEL W

AT

SO

N/ A

RIB

A

Seite 36

EXKURS: BLOCKCHAIN

KOMMENTAR

Statt EDI und

Plattformen werden

dezentrale

Datenbanken

aufgebaut:

Blockchain

Beispiel:

IBM / REWE: Herkunft

der Medikamente mit

Smartphone

zurückverfolgen.

Modum IoT / Xatena

Augur

Seite 37

SOZIALE NETZWERKE 2017 –INFORMATIONSBESCHAFFUNG 4.0

XING

• 10 Mio. BRD

• 12 Mio.

• Schwerpunkt

national

LinkedIn

• 10 Mio. BRD

• 470 Mio.

• Schwerpunkt

international

Twitter

• 13 Mio. BRD

• 350 Mio.

• Schwerpunkt

international

Procurious

• NN BRD

• 0,04 Mio.

• Nur Einkäufer

• Nur Englisch

KOMMENTAR

In Sozialen

Netzwerken

werden

Informationen zu

Lieferanten,

Produkten und

Ansprechpartnern

beschafft. Das

Teilen von Wissen

über Plattformen

wird Standard.

Stand Juli 2017

Seite 38

KOMMENTAR

Fachartikel „Einkauf

der Zukunft – wie

soziale Netzwerke

den Krankenhaus-

Einkauf optimieren

können“ in KU

Gesundhheits-

management Juli

2017

Seite 39

KONTAKT

Stefan Krojer

„Inspire & Guide Digital Transformation“

kontakt@zukunft-krankenhaus-einkauf.de

www.zukunft-krankenhaus-einkauf.de

■ Blog „Zukunft des Einkaufs“

■ Studie

■ KU-Artikel 7/17 „Zukunft des Einkaufs – wie der Klinikeinkauf die

sozialen Medien gewinnbringend einsetzen kann“

Coming up:

„Medizintechnik-

anbieter 2025“

Umfrage auf der

MEDICA 2017