zugerbieter 20160120

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 PPA 6002 Luzern – Nr. 3, Jahrgang 111 Mittwoch, 20. Januar 2016 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR Eine Lokalausgabe der Zuger Presse Asylwesen Die Meinungen gingen stark auseinander Über 400 Baarer wollten sich über die geplante Asylunterkunft auf dem Areal Obermüli Süd informieren. Auch die Polemik war mit im Saal. Alina Rütti «Unangenehme Fragen und Ängste der Bevölkerung ge- hören offen und transparent, aber bitte differenziert und mit Respekt diskutiert», sagte Roman Hotz von der Hotz Obermühle AG anlässlich der Infoveranstaltung vom vergan- genen Dienstag. Eingeladen hatten die Direktion des In- nern, der Baarer Gemeinderat und das kantonale Sozialamt, um über die Asylunterkunft auf dem Areal Obermüli Süd und über die Asylsituation im Kanton zu informieren. 444 Baarerinnen und Baarer wa- ren der Einladung in den Ge- meindesaal gefolgt und brach- ten teils differenzierte, teils polemische Fragen mit. Ein Baugesuch wurde bereits eingereicht Bevor die Bevölkerung aber Fragen stellen konnte, wurde unter anderem das Bauprojekt vorgestellt. Das dreigeschossige und 40 Meter lange Gebäude kommt parallel zum Zentrum Eckstein zu stehen. Die 100 Asylsuchenden sollen bereits im Herbst einziehen können. «Da das Gebäude aus vorgefer- tigten Holzmodulen besteht, ist die Bauzeit recht kurz», sagte die Architektin Rosmarie Mül- ler-Hotz von der NRS-Team GmbH. Das Baugesuch wurde bereits eingereicht. Die Hotz Obermühle AG wird die Unter- kunft zum Selbstkostenpreis dem Kanton über zehn Jahre vermieten. Pro Geschoss kommen fünf Wohnungen zu Stande. In den 4-Zimmer-Wohnungen werden 6 bis 8 Personen leben und in der 2-Zimmer-Wohnung vier Personen. Auf dem Gelände der Asylunterkunft wird es einen Kinderspielplatz und einen Sportplatz geben. Entlang dem Asylzentrum sollen die Bewoh- ner die Möglichkeit haben, sich gärtnerisch zu betätigen. Im Ge- bäude gibt es einen gemein- samen Aufenthaltsraum und eine Waschküche. Falls in zehn Jahren die An- zahl der Asylsuchenden sinkt und die Unterkunft ihren Zweck nicht mehr erfüllt, kann der Bau umgenutzt werden. So könnten daraus Sozialwohnun- gen oder Wohnungen für Lehr- linge entstehen. Keine weitere Unterkunft auf dem Areal Obermüli In der anschliessenden Dis- kussionsrunde stellte keiner der zahlreichen Votanten eine Frage zum Bauprojekt selbst. Vielmehr drückten die Fragen Unbehagen vor dem Fremden und der Anzahl der Asylsu- chenden aus. So wollte etwa Silvan Hotz von der Bäckerei Hotz wissen, was für die Si- cherheit der Bevölkerung ge- tan werde, da auch unter den Detaillisten eine gewisse Angst vor der steigenden Anzahl an Ladendiebstählen bestehe. Peter Niederberger von der Zuger Polizei räumte ein, dass er keine Garantie geben könne, dass nichts passiere. «Aber die Zuger Polizei wird präsent sein. Wir können auf viele Erfahrungswerte der letzten 30 Jahre zurückgreifen», so Niederberger. Auch präsen- tierte er eine Statistik über die Sexualdelikte im Kanton. Er habe damit gerechnet, dass nach den sexuellen Übergrif- fen in der Silvesternacht in Köln solche Fragen gestellt würden. Die Zuger Polizei rap- portierte im Jahr 2014 117 Se- xualdelikte. Von den 54 Tätern waren 30 Schweizer und 21 Ausländer. Davon waren zwei Personen Asylsuchende und einer ein Kriminaltourist. Applaus aus dem hinteren Teil des Saals erhielt Michael Ribo- ni für seine Frage. Der SVP- Kantonsrat wollte wissen, ob der Kantonsrat in Baar nun noch weitere Liegenschaften für Personen aus dem Asyl- wesen suche. «Das kann ich Ihnen nicht versichern», sagt Regierungsrätin Manuela Weichelt, denn wie sich die Zahl der Asylsuchenden ent- wickeln werde, wisse man nicht. Bauchef Paul Langen- egger konnte aber versichern, dass auf dem Areal der Ober- müli keine weitere Unterkunft bewilligt werde. Zankerei um die Amtsgeheimnisverletzung An der zweistündigen Ver- anstaltung wurde die Verlet- zung des Amtsgeheimnisses dann noch zum Thema. Hoff- ten doch einige Baarer zu erfahren, wer aus dem Näh- kästchen geplaudert und die Info über die vertrauliche Bau- anfrage Thomas Aeschi zu- spielte hatte. Votant Paul Uti- ger war nämlich der Meinung, dass die SVP für die Kosten des Verfahrens aufkommen müsse. Im Saal wurde hinter vorgehaltener Hand gelacht, aber herzhaft applaudiert. So- gleich ergriff Thomas Aeschi das Wort: «Wir wollten die Be- völkerung nur rechtzeitig in- formieren», Kosten verursacht habe nur der Gemeinderat mit der Anzeige wegen Amtsge- heimnisverletzung. Im hinte- ren Teil des Saals wurde ap- plaudiert, und Roman Hotz konterte: «Ich finde den Vor- schlag, das die SVP zahlen soll, gar nicht so schlecht», denn man solle im Vorfeld von Wah- len nicht Polemik betreiben. Der Applaus aus dem vorderen Teil des Saals war dem Ver- treter des Bauherrschaft der Asylunterkunft gewiss. 28 Plätze fehlen Im Sommer 2015 kam die Mehrheit der Flüchtlinge im Kanton Zug aus Eritrea, dies hat sich nun geändert. Momentan kommen vor allem Asylsuchende aus Afghanistan und Syrien. Gegenwärtig leben im Kan- ton 1300 Personen aus dem Asyl- und Flüchtlingsbe- reich. Der Bund weist dem Kanton Zug 1,4 Prozent aller asyl- suchenden Personen zu. Diese werden dann weiter auf die Zuger Gemeinden nach einem proportionalen Schlüssel verteilt. Jedoch stellen nicht alle Gemein- den im Kanton die von ih- nen verlangten Plätze zur Verfügung. So aktuell auch die Gemeinde Baar. Laut Schlüssel sollten es 173 Plätze sein, zur Disposition stehen dem Kanton aber nur 145. Die Regierung gibt im Frühling eine entsprechen- de Gesetzesrevision in die Vernehmlassung. Jene Ge- meinden, die ihrer Aufnah- mepflicht nicht nachkom- men, sollen stärker in die Pflicht genommen werden. Von finanziellen Sanktionen soll aber abgesehen wer- den. ar Die Asylunterkunſt wird aus vorgefertigten Holzmodulen bestehen und hat deswegen eine kurze Bauzeit. Foto Werner Schelbert («Neue Zuger Zeitung») Anzeige Anzeige Blegistrasse 11b . 6340 Baar . Tel. 041 761 45 44 . schallertreuhand.ch Willkommen zum Tag der offenen Tür an der Tagesschule Elementa Samstag, 30. Januar, 10 – 13 Uhr in Neuheim. www.tagesschule-elementa.ch Sirona Steinhausen Erlenweg 6 / hinter Stadler Huus / Sumpf 6312 Steinhausen Matratzen, Betten, Teppiche, Lattenroste, Nackenkissen, Kissen, Duvets, Fixleintücher, Bettwäsche uvm. WIR SCHLIESSEN! 50% auf alle Artikel in Steinhausen! SEIT 1902 Profitieren Sie von unschlagbaren Preisen und Aktionen. Diverse Sonderangebote auf Neuware und Occasionen. Schauen Sie vorbei... SALE 18. Januar - 6. Februar 2016 Ihr Kompetenzzentrum für: VW Audi Škoda Seat VW NF Wir freuen uns auf Ihren Besuch! AMAG Zug Alte Steinhauserstrasse 1–15 6330 Cham Tel. 041 748 57 57 www.zug.amag.ch

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

PPA 6002 Luzern – Nr. 3, Jahrgang 111

Mittwoch, 20. Januar 2016

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

Asylwesen

Die Meinungen gingen stark auseinanderÜber 400 Baarer wollten sich über die geplante Asylunterkunft auf dem Areal Obermüli Süd informieren. Auch die Polemik war mit im Saal.

Alina Rütti

«Unangenehme Fragen und Ängste der Bevölkerung ge-hören offen und transparent, aber bitte differenziert und mit Respekt diskutiert», sagte Roman Hotz von der Hotz Obermühle AG anlässlich der Infoveranstaltung vom vergan-genen Dienstag. Eingeladen hatten die Direktion des In-nern, der Baarer Gemeinderat und das kantonale Sozialamt, um über die Asylunterkunft auf dem Areal Obermüli Süd und über die Asylsituation im Kanton zu informieren. 444 Baarerinnen und Baarer wa-ren der Einladung in den Ge-meindesaal gefolgt und brach-ten teils differenzierte, teils polemische Fragen mit.

Ein Baugesuch wurde bereits eingereicht

Bevor die Bevölkerung aber Fragen stellen konnte, wurde unter anderem das Bauprojekt vorgestellt. Das dreigeschossige und 40 Meter lange Gebäude kommt parallel zum Zentrum Eckstein zu stehen. Die 100 Asylsuchenden sollen bereits im Herbst einziehen können. «Da das Gebäude aus vorgefer-tigten Holzmodulen besteht, ist die Bauzeit recht kurz», sagte die Architektin Rosmarie Mül-ler-Hotz von der NRS-Team GmbH. Das Baugesuch wurde bereits eingereicht. Die Hotz Obermühle AG wird die Unter-kunft zum Selbstkostenpreis dem Kanton über zehn Jahre vermieten.

Pro Geschoss kommen fünf Wohnungen zu Stande. In den 4-Zimmer-Wohnungen werden 6 bis 8 Personen leben und in der 2-Zimmer-Wohnung vier Personen. Auf dem Gelände der

Asylunterkunft wird es einen Kinderspielplatz und einen Sportplatz geben. Entlang dem Asylzentrum sollen die Bewoh-ner die Möglichkeit haben, sich gärtnerisch zu betätigen. Im Ge-bäude gibt es einen gemein-samen Aufenthaltsraum und eine Waschküche.

Falls in zehn Jahren die An-zahl der Asylsuchenden sinkt und die Unterkunft ihren Zweck nicht mehr erfüllt, kann der Bau umgenutzt werden. So könnten daraus Sozialwohnun-gen oder Wohnungen für Lehr-linge entstehen.

Keine weitere Unterkunft auf dem Areal Obermüli

In der anschliessenden Dis-kussionsrunde stellte keiner der zahlreichen Votanten eine Frage zum Bauprojekt selbst. Vielmehr drückten die Fragen Unbehagen vor dem Fremden und der Anzahl der Asylsu-chenden aus. So wollte etwa

Silvan Hotz von der Bäckerei Hotz wissen, was für die Si-cherheit der Bevölkerung ge-tan werde, da auch unter den Detaillisten eine gewisse Angst vor der steigenden Anzahl an Ladendiebstählen bestehe. Peter Niederberger von der Zuger Polizei räumte ein, dass er keine Garantie geben könne, dass nichts passiere. «Aber die Zuger Polizei wird präsent sein. Wir können auf viele Erfahrungswerte der letzten 30 Jahre zurückgreifen», so Niederberger. Auch präsen-tierte er eine Statistik über die Sexualdelikte im Kanton. Er habe damit gerechnet, dass nach den sexuellen Übergrif-fen in der Silvesternacht in Köln solche Fragen gestellt würden. Die Zuger Polizei rap-portierte im Jahr 2014 117 Se-xualdelikte. Von den 54 Tätern waren 30 Schweizer und 21 Ausländer. Davon waren zwei Personen Asylsuchende

und einer ein Kriminaltourist. Applaus aus dem hinteren Teil des Saals erhielt Michael Ribo-ni für seine Frage. Der SVP-Kantonsrat wollte wissen, ob der Kantonsrat in Baar nun noch weitere Liegenschaften für Personen aus dem Asyl-wesen suche. «Das kann ich Ihnen nicht versichern», sagt Regierungsrätin Manuela Weichelt, denn wie sich die Zahl der Asylsuchenden ent-wickeln werde, wisse man nicht. Bauchef Paul Langen-egger konnte aber versichern, dass auf dem Areal der Ober-müli keine weitere Unterkunft bewilligt werde.

Zankerei um die Amtsgeheimnisverletzung

An der zweistündigen Ver-anstaltung wurde die Verlet-zung des Amtsgeheimnisses dann noch zum Thema. Hoff-ten doch einige Baarer zu erfahren, wer aus dem Näh-

kästchen geplaudert und die Info über die vertrauliche Bau-anfrage Thomas Aeschi zu-spielte hatte. Votant Paul Uti-ger war nämlich der Meinung, dass die SVP für die Kosten des Verfahrens aufkommen müsse. Im Saal wurde hinter vorgehaltener Hand gelacht, aber herzhaft applaudiert. So-gleich ergriff Thomas Aeschi das Wort: «Wir wollten die Be-völkerung nur rechtzeitig in-formieren», Kosten verursacht habe nur der Gemeinderat mit der Anzeige wegen Amtsge-heimnisverletzung. Im hinte-ren Teil des Saals wurde ap-plaudiert, und Roman Hotz konterte: «Ich finde den Vor-schlag, das die SVP zahlen soll, gar nicht so schlecht», denn man solle im Vorfeld von Wah-len nicht Polemik betreiben. Der Applaus aus dem vorderen Teil des Saals war dem Ver-treter des Bauherrschaft der Asylunterkunft gewiss.

28 Plätze fehlenIm Sommer 2015 kam die Mehrheit der Flüchtl inge im Kanton Zug aus Eritrea, dies hat sich nun geändert . Momentan kommen vor al lem Asylsuchende aus Afghanistan und Syrien. Gegenwärtig leben im Kan-ton 1300 Personen aus dem Asyl- und Flüchtl ingsbe-reich. Der Bund weist dem Kanton Zug 1,4 Prozent al ler asyl-suchenden Personen zu. Diese werden dann weiter auf die Zuger Gemeinden nach einem proportionalen Schlüssel vertei lt . Jedoch stel len nicht al le Gemein-den im Kanton die von ih-nen verlangten Plätze zur Verfügung. So aktuell auch die Gemeinde Baar. Laut Schlüssel sol lten es 173 Plätze sein, zur Disposit ion stehen dem Kanton aber nur 145. Die Regierung gibt im Frühl ing eine entsprechen-de Gesetzesrevision in die Vernehmlassung. Jene Ge-meinden, die ihrer Aufnah-mepfl icht nicht nachkom-men, sol len stärker in die Pfl icht genommen werden. Von f inanziel len Sanktionen soll aber abgesehen wer-den. ar

Die Asylunterkunft wird aus vorgefertigten Holzmodulen bestehen und hat deswegen eine kurze Bauzeit. Foto Werner Schelbert («Neue Zuger Zeitung»)

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Blegistrasse 11b . 6340 Baar . Tel. 041 761 45 44 . schallertreuhand.ch

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Samstag, 30. Januar,10 – 13 Uhr in Neuheim.www.tagesschule-elementa.ch

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Januar 2016 · Nr. 3 FORUM

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IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 111. JahrgangBaarerstrasse 27, 6300 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls)Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

VERLAG ZUG: Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99.

INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected]

DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

Brief aus Australien

Erster Kontakt mit Känguru und KoalaIn Australien scheint die Sonne, und alle sind in Eile. Dass diese Klischees nicht zutreffen und es mehr zu sehen gibt als Koala und Känguru, stellte unsere Praktikantin schnell fest.

Meine Gedanken an Neujahr drehten sich um den Inhalt meines 60-Liter-Reiserucksa-ckes und um die Strapazen des bevorstehenden Fluges. Grös-ser war aber die Vorfreude auf das warme, gute 20 Flugstun-den von Zürich entfernte Aust-ralien. Vor einem Jahr habe ich, mitten in Maturavorbereitun-gen steckend, entschieden, dass ich eine Weile aus Zug weg will. Daraufhin habe ich mir einen Aufenthalt in einer Sprach-schule in Brisbane gebucht.

Leben mitten in einer gemütlichen Grossstadt

In meinen Gedanken bin ich um sechs Uhr morgens Ortszeit aus dem Flugzeug gestiegen und habe bei über 30 Grad und blauem Himmel bald nach mei-ner Ankunft an einem Strand

gelegen. Tatsächlich aber reg-nete es die ersten beiden Tage in Brisbane. Das hielt mich

nicht davon ab, die Grossstadt zu erkunden. Ich hatte das Bild von riesigen Wolkenkratzern

und herumeilenden Passanten im Kopf. Davon ist in der Stadt aber nichts zu spüren. Im Gegenteil, das Leben spielt sich geradezu langsam ab. Das War-ten an der Fussgängerampel dauert eine Ewigkeit.

Abstecher in eine fremde Tierwelt

Dass die Australier gemütlich sind, zeigt sich auch beim Anstehen in Läden. An einem Tagesausflug auf die nahe ge-legene Insel Stradbroke Island gab es am ganzen Strand nur einen Getränkestand. Die Nachfrage bei den Strandbesu-chern nach einem erfrischen-den Fruchtsaft war gross, die Schlange vor dem Mobil dem-entsprechend lang. Die junge Verkäuferin aber sah sich nicht zur Eile angetrieben, überprüf-te ungerührt ihre Handynach-richten und tanzte zur laufen-den Radiomusik. Sie wusste genau, dass sie weit und breit die Einzige war, die an diesem Strand zu trinken anbot.

Geärgert hat sich über die lange Wartezeit niemand. Dafür konnte man immer wieder laute Worte aus dem Sanitäterzelt hö-ren. Regelmässig meldeten sich Schwimmer mit Quallenstichen.

Auf die Gefahr von Quallen wird schon vor dem Strandabschnitt hingewiesen. Die Australier nehmen das Risiko aber in Kauf. Quallenstiche sind bei ihnen etwa so bedeutend wie bei uns Wespenstiche. Dabei gibt es durchaus sehr gefährliche und auch tödliche Quallenarten. Vor meiner Abreise habe ich mir das oft anhören müssen: «Du gehst nach Australien? Du weisst schon, da gibt es überall giftige Tiere!» Das ist mir bewusst, mit der Artenvielfalt werde ich si-cher noch konfrontiert, dann aber ausserhalb der Grossstadt. Ein erster Besuch von Koala und Känguru in einem riesigen Park liess ich mir aber nicht ent-gehen. Dominique Schauber

Brief aus AustralienDie 19-jährige Dominique Schauber hat einige Monate lang ein Praktikum bei unse-rer Zeitung absolviert . Nun reist die angehende Studen-tin während vier Monaten durch Australien und berich-tet uns alle paar Wochen von ihren Erfahrungen auf dem roten Kontinent. red

Dominique Schauber lernt nach einem Praktikum bei unserer Zeitung nun unter anderem die Tierwelt Australiens kennen. pd

Fasnachtsgesellschaft

Ein neues Mitglied in den Vorstand gewähltDie Fasnachtsgesellschaft Baar lud am 8. Januar zur Generalversammlung ein.

Die Fasnachtsgesellschaft Baar hat den Vorstand auf zwölf Personen vergrössert. Die 93 anwesenden Mitglieder wählten im Gemeindesaal ohne Gegenstimme und mit Applaus Markus Häfliger neu in das Gremium. Häfliger wird im Vorstand das Ressort Räbe-gäuggel übernehmen und folgt damit auf Veronika Hofmann-Zürcher. Diese tritt aber nicht etwa zurück. Veronika Hof-mann wechselt in das Ressort Events.

Personell und finanziell gut aufgestellte Gesellschaft

Die Fasnachtsgesellschaft hat die neue Aufgabe geschaffen, weil mit der Organisation der Fasnachtsbeiz Räbe-Träff viel Arbeit auf den Vorstand zuge-

kommen ist. Alle Mitglieder in-klusive Präsident Reto Herger wurden mit Applaus wiederge-wählt. Einen Wechsel gab es bei den Rechnungsrevisoren. Urs Arnet trat nach neun Jahren zu-rück. Für ihn wurde Roman Müller gewählt. Im Amt bestä-tigt wurde Max Colpi. Die Fas-nachtsgesellschaft ist aber

nicht nur personell gut aufge-stellt. Auch finanziell kann der Verein auf ein gutes Jahr zu-rückblicken. Finanzchef Da-niel Grunder konnte einen Ge-winn von knapp 1000 Franken präsentieren. Möglich wurde dies unter anderem dank dem Dorf-Fäscht, an dem die Fas-nachtsgesellschaft mit einer

Festbeiz vertreten war. Diesen Anlass und viele weitere liess Präsident Reto Herger in sei-nem mit Bildern untermalten Jahresrückblick noch einmal Revue passieren. «Es war ein erfreuliches erstes Jahr als Präsident», sagte er. «Ich hatte den Plausch.»

Verdiente Fasnächtler mit Silbernadel ausgezeichnet

Den hatte auch Räbevater René III. Simmen, der sein Amt am 16. Januar abgegeben hat. Er dankte in einer kurzen An-sprache allen Beteiligten für eine tolle Fasnacht. Zu Wort kam auch Simmens Nachfolger Marcel de Sepibus. Einen Auf-tritt auf der Bühne des Gemein-desaals hatten auch zwei ver-diente Fasnächtler. Gian-Reto Peita und Markus Hotz wurden für ihr langjähriges Engage-ment mit der Silbernadel aus-gezeichnet. Silvan Meier, für die Fasnachtsgesellschaft

Leserbrief

Sachliche Baarer PolitikAm letzten Dienstag war ich

– wieder einmal – doch recht stolz, ein Baarer zu sein. Mit meiner Frau war ich am Infor-mationsabend über die in Aus-sicht genommene Asylanten-unterkunft Obermühle. Aus Fernsehen und Radio – aber auch selbst erlebt – habe ich nur allzu oft gehört, wie gehäs-sig, emotional und oft beleidi-gend es andernorts an solchen Veranstaltungen zugegangen ist. Nicht so in Baar.

Keine Spur von Panikmache am Infoanlass zur Asylunterkunft

Berechtigte Interessen, kom-petentes Bemühen um Aus-künfte, aufrichtiges Benennen

sowohl von Sorgen einerseits wie auch von Zustimmung zu einem gut gestalteten Projekt andererseits, Verständnis für das Anliegen der Behörden, der Amtsstellen und der Poli-zei, das Einfühlen in die Situa-tion von Asylanten und die Bereitschaft zu eigenem Enga-gement bestimmten die Fragen und Diskussionen. Wie wohl-tuend unterschied sich dieser Abend doch von der Angst- und Panikmache vieler Me-dien. Der Baarer Abend hat gezeigt, dass Politik und Demo-kratie auch sachlich, ruhig und vernünftig sein kann.

Rolf Schweiger, alt Ständerat

Leserbrief

Wie soll «La Dolce Vita» überleben?

Das Restaurant La Dolce Vita musste schliessen. Das ist doch gestört. Da vermietet der Inha-ber GG Real Estate AG in Baar das Restaurant an der Markt-gasse an die TH Gastro GmbH (Kebab-Imbiss am Büelplatz). Der Mieter vermietet das Lokal weiter an die Rosi & Rosi Gastro GmbH – wahrscheinlich ohne Mehrwert zu generieren. Wie soll da ein Wirt mit ausgezeich-netem Essen und mittelmässi-gem Service im Konkurrenz-kampf bestehen?

Peter A. Utiger

CVP

Zwei Frauen sind für ihre getane Arbeit geehrt wordenDie CVP Baar traf sich am 8. Januar zum traditionel-len Neujahrsessen im Restaurant Fontana.

Rund 80 Mitglieder sind der Einladung zu diesem beliebten Anlass, organisiert von Thomas Gwerder, gefolgt. Corina und Renato Ferrari aus dem Kan-ton Uri sorgten für urchige Unterhaltung mit Jodel-, Har-fen-, Hackbrett- und Alphorn-klängen.

Nach dem gediegenen Essen wurden Barbara Häseli und Madeleine Bossard, die beide von ihren Chargen zurückge-

treten sind, geehrt. Barbara Häseli war während acht Jah-ren im Vorstand verantwortlich für die Kommunikation.

«Direkter Draht war nützlich für die Partei»

Barbara Häseli hat verschie-dene politische Podien, welche die CVP Baar organisiert hat, moderiert und zweimal für den Kantonsrat und einmal für den Nationalrat kandidiert. Sie hat während einiger Zeit auf der Geschäftsstelle der CVP Schweiz gearbeitet. «Dieser direkte Draht war nützlich für die Partei», so Pirmin Frei, und er dankte ihr für die geleistete Arbeit. Zudem nach sechs Jah-

ren aus dem Bürgerrat zurück-getreten ist Madeleine Boss-ard. Sie war zuständig für das Einbürgerungswesen. In ihrer Amtszeit hat sie eine grosse Anzahl Einbürgerungsdossiers bearbeitet. Erich Andermatt würdigte sie als verständnis-volle Zuhörerin. Sie habe es verstanden, den Antragstellen-den in den Gesprächen auf Au-genhöhe zu begegnen. Kriti-sche und problematische Punkte habe sie sachlich und mit der nötigen Umsicht ange-sprochen. Im Namen des Bür-gerrates dankte er ihr für ihren grossen Einsatz.

Brigitte Huwyler; für die CVP Baar

Räbevater Marcel II. de Sepibus – begleitet von den Vorstandsmitgliedern Claudia Isenschmid (links) und Steffi Gardi – stellte sich den Fasnächtlern vor. pd

Madeleine Bossard, ehemaliges Bürgerratsmitglied (links), und Barbara Häseli, ehemals Vorstandsmitglied der CVP Baar, wurden für ihren Einsatz geehrt. pd

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Januar 2016 · Nr. 3 BAAR

Ersatzwahl

Regierungsratssitz bleibt bei der CVP

Mit 17 844 Stimmen wurde der Baarer CVP-Kantonsrat und Parteipräsident Martin Pfister am vergangenen Sonn-tag zum Regierungsrat ge-wählt. Er übertraf das absolute Mehr deutlich, das bei 13 966 Stimmen lag.

SP-Kantonsrat und Präsi-dent der Baarer Ortspartei, Zari Dzaferi, erzielte einen Achtungserfolg. Ihn wählten 8540 Zugerinnen und Zuger. Der Pirat Stefan Thöni aus Steinhausen erhielt noch 1547 Stimmen. Die Stimmbeteili-gung lag bei 38,5 Prozent.

An der Regierungsratssit-zung von Dienstag, 19. Januar, fiel der Entscheid, dass Martin Pfister der Gesundheitsdirek-tion vorstehen wird. Deren bisheriger Vorsteher, Urs Hür-limann, wechselt zur Baudi-rektion. Und Heinz Tännler wird neuer kantonaler Finanz-direktor.

Mit Pfister hat Baar nun zwei CVP-Vertreter in der Zuger Regierung. Parteikollege Beat Villiger ist seit 2007 Vorsteher der Sicherheitsdirektion. ar/csc

PolizeiNach Raubüberfall wurde Jacke gesuchtSeit dem Raubüberfall auf einen Autohändler (siehe «Zugerbieter» vom 6. Janu-ar) waren die Zuger Straf-verfolgungsbehörden auf der Suche nach der Jacke des Opfers. Es gab einen entsprechenden Aufruf in der Tageszeitung. Dank eines Hinweises aus der Be-völkerung konnte die ge-suchte Jacke nun aufgefun-den werden. Nach wie vor sind aber Personen gebeten, sich umgehend zu melden (041 728 41 41), sofern sie am Abend des 22. Dezember 2015, zirka 21.15 Uhr, an der Arbachstrasse, Höhe Res-taurant Ebel, verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Von Interesse sind insbesondere sachdienliche Hinweise zu Personen oder Fahrzeugen. pd .

Marihuana wurde sichergestelltAm Mittwochabend, 13. Ja-nuar, haben zivile Fahnder der Zuger Polizei im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens in Baar ein Fahrzeug ange-halten. Bei der anschlies-senden Kontrolle fanden sie im Wageninnern 2 Kilo-gramm Marihuana im Wert von rund 15 000 Franken. Die Fahrzeuginsassen, ein 24-jähriger Kosovare und ein 22-jähriger Kroate, wur-den vorläufig festgenom-men. Sie müssen sich wegen Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz vor der Zuger Staatsanwalt-schaft verantworten. pd

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:

Dienstag, 12. Januar, 21.28 Uhr, Oberdorfstrasse.Aus unbekannten Gründen tropfte Wasser in einen Alarmmelder und löste in einem Wohn- und Gewerbe-bau die Brandmeldeanlage aus.

Mittwoch, 13. Januar, 13.30 Uhr, Inwilerstrasse.Der Werkdienst Baar wurde bei Arbeiten mit dem Hub-retter unterstützt .

Donnerstag, 14. Januar, 17.56 Uhr, Inwilerriedstrasse. Eine Person musste aus einem stecken gebliebenen Lift befreit werden.

Samstag, 16. Januar, 16.48 Uhr, Bahnmatt .In einem Altersheim löste die Brandmeldeanlage we-gen leichtem Rauch in der Küche den Alarm aus. pd

Pfadi

Grundstein zum neuen Heim gelegtAm vergangenen Donners­tagnachmittag fand der Spatenstich zum künftigen Hauptgebäude der Baarer Pfadfinder statt.

Marcus Weiss

Es herrscht eine winterliche Atmosphäre, als in der Baugru-be des neuen Pfadiheims im Jöchler die Zeremonie zur Grundsteinlegung beginnt. Die Mützen sind tief ins Gesicht gezogen, vom grauen Himmel fällt eine Mischung aus Regen und Schnee. Die Stimmung unter den anwesenden Pfa-dern ist jedoch grossartig. Ein lang gehegter Wunsch geht in Erfüllung: Der Baustart für das neue Pfadiheim West kann ge-feiert werden. Am selben Tag war noch der Baukran fertig montiert worden. Er ragt nun als weithin sichtbares Zeichen für den Aufbruch in die Höhe. «Vor vier Jahren hat das Pro-jekt bei einem Cordon bleu im Restaurant Sport-Inn seinen Anfang genommen», blickt Hannes Wettach, Mitglied der Bauherrschaft im Pfadiheim-verein, in seiner Ansprache zu-rück. Damals sei spontan die Idee geäussert worden, die 50-jährige, altersmüde Bara-cke durch einen Neubau zu er-setzen. Das von Anfang an als Provisorium konzipierte Ge-bäude hatte ursprünglich als

Poststelle in der Ostschweiz gedient.

Auch intern war Überzeugungsarbeit gefragt

«Das Vorhaben eines Neu-baus stiess zunächst auf Ableh-nung, weil man befürchtete, die

finanziellen Mittel nicht auf-bringen zu können. Doch eine Gruppe von Eltern setzte sich für die Realisierung ein», fährt Wettach fort. Da allen Pfadi-Verantwortlichen klar gewesen sei, dass man künftigen Gene-rationen keine Schulden wei-

tergeben wolle, habe man sich mächtig ins Zeug gelegt, um Sponsoren zu finden. «Sowohl der unermüdliche Einsatz unserer Pfadis als auch das Wohlwollen, das wir von zahl-reichen Seiten erfahren durf-ten, war eindrücklich», betonte

das Mitglied der Bauherrschaft. Der ungefähr 960 000 Franken teure Neubau werde ein sehr «pfadinahes» Holzhaus mit Fotovoltaikanlage, um auch energietechnisch ein Vorbild abgeben zu können.

Als eigentliche Grundstein-legung betonieren die Pfader nun einen Kochkessel, der unter anderem mit allen Zei-tungsartikeln der letzten drei Jahre zum Bauprojekt gefüllt ist, in das Fundament des Hau-

ses ein. Auch eine Pfadi-Kra-watte, über deren Knoten-knüpfkunst zuvor herzhaft gescherzt wurde, ist mit dabei. Am Ende der Zeremonie mel-dete sich Schulpräsidentin Syl-via Binzegger als Vertreterin der Gemeinde Baar – der gröss-ten Einzelsponsorin des Pro-jekts – kurz zu Wort: «Ich freue mich mit der Pfadi, dass dieses sinnvolle Bauvorhaben jetzt umgesetzt wird», meinte sie.

«Ich freue mich mit der Pfadi, dass dieses sinnvolle Bau­vorhaben jetzt umgesetzt wird.»Sylvia Binzegger, Gemeinderätin

Grosser Moment: Mit vereinten Kräften bedecken die Pfader den als Zeitkapsel dienenden, ins Fundament eingelassenen Kochkessel mit Beton. Foto Marcus Weiss

New-Tree

Mit einfachen Mitteln für ländliche Entwicklung Die Baarer Biologin Franziska Kaguembèga­Müller war vor 14 Jahren Mitbegründerin der Organisation New­Tree in West afrika. Jetzt ist sie zurück in der Schweiz.

«Es ist sehr erholsam, hier zu sein», sagt die 43-jährige Baarerin. In Ouagadougou, der Hauptstadt von Burkina Faso, fallen vor allem während der Trockenzeit von September bis Juni oft der Strom und das fliessende Wasser aus. «Im Büro bei 45 Grad ohne Klima-anlage kostet das Nerven», ge-steht Franziska Kaguembèga-Müller. Seit vergangenem Sommer ist sie mit ihren zehn- und zwölfjäh rigen Töchtern zurück in der Schweiz. Als Lu-xus empfindet sie hier nicht nur die Möglichkeit, Wasser direkt ab Hahnen trinken zu können. «Hier funktionieren auch die Internetverbindung und der öffentliche Verkehr. In Burkina Faso ist man ohne eigenes Fahrzeug aufge-schmissen.»

Mit einfachen Mitteln die Vegetation schützen

2003 startete die Baarerin das Projekt New-Tree in Burkina Faso. Es geht darum, dass die lokale Bevölkerung Landpar-zellen einzäunt, um die Vegeta-tion geschützt wachsen zu las-sen. Im Normalfall verschwindet alles, was wächst, sofort in den Mäulern des Viehs. Und Bäume werden gefällt, ohne welche nachzupflanzen. «Wir arbeiten direkt mit den Bauern zusam-men, dadurch übernehmen sie

Verantwortung. Es gibt ge-schützte Zellen, die schon vom Grossvater an den Vater oder den Sohn weitergegeben wur-den», erklärt die Biologin den Erfolg des Projekts. Ein wichti-ger Punkt ist auch die Verläss-lichkeit von New-Tree als Part-ner. «Wir haben einen sehr guten Namen, und deshalb ist das Vertrauen auch von der Re-gierung vorhanden.» Ausdruck dafür ist nicht nur, dass New- Tree gelegentlich einen Auftrag von der Regierung erhält. Ver-gangenen Dezember wurde die Organisation zudem mit einem Orden für ihr Engagement in der ländlichen Entwicklung und Umwelt ausgezeichnet.

Wobei es auch darum geht, die Landwirtschaft zu stärken

Teil des Projekts ist die Schulung der Bauern. «Wir lehren nichts Kompliziertes, es geht darum, Sachen, die schon gemacht werden, zu verbes-sern.» Es sei wichtig, dort an-zusetzen, wo die Menschen aktuell stehen, und gemeinsam einen Schritt weiterzugehen. «Unser Ziel ist stets, uns un-nütz zu machen, damit wir Ka-

pazität haben, in weitere Ge-biete zu gehen, wo es noch Unterstützung braucht.» Ka-guembèga-Müller engagiert sich auch politisch, damit der biologische Landbau gefördert und nicht auf internationale Multis und deren genmanipu-liertes Saatgut gesetzt wird.

CO2­Abgabe auf fossile Brennstoffe als Business

New-Tree finanziert sich weitgehend über Spenden. Be-sonders Freude macht der Baarerin ein Teilprojekt, «weil das nicht auf Goodwill basiert, sondern auf Gesetzesgrund-lagen». Ausgangspunkt dafür ist, dass in Burkina Faso zu 85 Prozent mit Holz gekocht wird. 2008 hat New-Tree nach einfacher und von den Bewoh-nern akzeptierte Bauart ver-besserte Kochstellen ins Pro-gramm aufgenommen. Dank verbesserter Heizleistung be-nötigen diese Feuerstellen 60 Prozent weniger Holz. Nun ist es im Rahmen des Kyoto-Protokolls der Vereinten Na-tionen so, dass mit Emissions-rechten gehandelt wird. Wird das Verbrennen fossiler

Brennstoffe reduziert, können also Gelder abgeholt werden.

Ungewiss, was die Zukunft bringen wird

Zurück in die Schweiz ge-kommen ist die engagierte Projektleiterin vor allem aus familiären Gründen. Vorab ist eine Auszeit von einem Jahr vorgesehen. Doch es stellt sich die Frage, wo die Töchter künf-tig welche Ausbildung machen sollen. Mit ihrer Organisation ist Franziska Kaguembèga-Müller per Mail und Skype in Kontakt. Vergangenen Dezem-ber war sie auch kurz zurück im Land. «Ich war sehr positiv überrascht, wie gut alles ohne meine Präsenz vor Ort läuft.» Die Arbeit geht der Biologin auch in der Schweiz nicht aus. Denn das Generieren von Spenden ist anspruchsvoller geworden. Gleichzeitig ver-missen sie und die Mädchen das Leben in Afrika, die Fami-lie, Freunde und das Arbeits-team. Vom Anschlag von ver-gangenem Freitag der Terrorgruppe el Kaida in Oua-gadougou lässt sich die Baare-rin wenig beeindrucken. «Das ist für mich kein Grund, nicht mehr zurückzugehen.»

Claudia Schneider Cissé

Franziska Kaguembèga-Müller mit ihren Töchtern Rebeka (Mitte) und Loriane bei einem Besuch im Europa-Park. pd

Martin Pfister wird als neuer Regierungsrat die Geschicke der Gesundheitsdirektion lenken. pd

Die SerieSporadisch stellen wir Orga-nisationen vor, die im Rah-men der Inland- und Aus-landhilfe der Gemeinde Baar unterstützt werden. Selber spenden kann man auf das Konto PC 49-3928-8. csc

weitere Informationen: www.newtree.org

AktuellFunktioniert das Blutzuckermessgerät? Das Kantonsspital bietet morgen Donnerstag die Möglichkeit , persönliche Blutzuckermessgeräte von Fachpersonen überprüfen und Kontrollmessungen durchführen zu lassen. Re-gelmässige Geräte-Kontrol-len seien eine wichtige Vor-aussetzung für präzise Resultate, teilt das Kantons-spital mit . pd

Donnerstag, 28. Januar, 14 bis 16 Uhr, Zuger Kantonsspital, Foyer im ersten Obergeschoss, Landhaus-strasse 11.

4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Januar 2016 · Nr. 3 SPORT

Der Verein

Sie verbinden Sport und GeselligkeitEs ist Dienstagabend, 21 Uhr. In der Halle Sternmatt II zischen die «Shuttles» nur so hin und her.

Zari Dzaferi

Die Mitglieder des Badmin-ton-Clubs (BC) Baar sind mit-ten in ihrem wöchentlichen Training. Einer von ihnen ist Daniel Seeberger. Gut fünf

Jahre nach der Vereinsgrün-dung im Jahr 1977 trat er dem BC Baar bei und amtiert heute als Präsident. «Ich begann Badminton zu spielen, weil mir diese Sportart Spass macht», erinnert sich der 45-Jährige zurück. Im Laufe der Jahre habe er neben dem Sport immer mehr auch die familiäre Atmosphäre im BC geschätzt, weshalb er sich

noch stärker im Verein enga-giert habe.

Eine sehr intensive und schnelle Sportart

Ähnlich ging es Corina Heinzmann, die vor 23 Jahren als Primarschülerin die Be-

geisterung für Badminton ent-deckte. «Unsere Mitglieder spielen logischerweise alle gerne Badminton. Gleichzeitig haben bei uns aber auch Ge-selligkeit und Spass einen hohen Stellenwert», so die 35-Jährige. Deshalb spiele der

BC heute auch nicht mehr im Interclub, sondern in der (nicht) weniger verbissenen «wilden Liga». Die Baarerin betont jedoch, dass der Level dadurch nicht unbedingt tie-fer sei. Man gehe aber nach den Spielen mit den Gegnern

etwas trinken und sei flexibler bei der Ausgestaltung von Turnieren und Wettspielen.

Dass an diesem Abend in der Halle flink herumge-sprungen wird, kommt nicht von ungefähr. Badminton gilt als schnellste Ballsportart überhaupt. Der Weltrekord liegt bei über 450 Kilometern pro Stunde, und dies erfordert schnelle Beine. Man trainiere Reaktion, Schnelligkeit, Tech-nik und Koordination zu-gleich, so Daniel Seeberger. Und man sei für sein Spiel sel-ber verantwortlich: «Man kann höchstens dem Racket, dem ‹Shuttle›, der Halle oder den Schuhen die Schuld ge-ben», schmunzelt der Vereins-präsident.

Die Vereinsaktivitäten fördern den Zusammenhalt

Neben Training und Meis-terschaft trifft sich der BC Baar zu unterschiedlichen gesell-schaftlichen Anlässen. Dazu gehören Metzgete/Wildessen, das alljährliche Skiweekend und die Mithilfe an diversen Grossanlässen. «Alle Anlässe sind gut besucht und sorgen nicht zuletzt für ein familiäres Klima in unserem Verein», ist der Vereinspräsident über-zeugt. Dem kann Reto Wirz nur beipflichten. Der 33-Jährige wohnt in Buchrain und arbei-

tet in Baar. Vor eineinhalb Jah-ren suchte er einen Verein, um sich nach Feierabend mehr zu bewegen und Leute aus der Region kennen zu lernen. Heute ist er überzeugt, dass er nicht nur einen dynamischen Sport, sondern auch neue Freunde gefunden hat.

«Man kann höchstens dem Racket, dem ‹Shuttle›, der Halle oder den Schuhen die Schuld geben.»Daniel Seeberger, Präsident Badminton-Club Baar

Der VereinDer Badminton-Club Baar (BC Baar) wurde 1977 ge-gründet .Präsident: Daniel SeebergerTrainingszeit : dienstags 20.30 bis 21.45 Uhr (Aktive) und freitags 19.15 bis 21.45 Uhr ( Junioren/Aktive/Meisterschaftsbetrieb)Trainingsort: Turnhalle Sternmatt IIMitglieder: zirka 20 Aktive, 5 Junioren, 20 Passive, 7 Ehrenmitglieder. zdz

Die SerieDie Serie «Der Verein» stellt Baarer Vereine vor. Ist auch Ihr Verein auf der Suche nach neuen Mitgliedern? Dann kontaktieren Sie bitte unsere Redaktion per Mail: [email protected] oder 041 725 44 11. red

Die Mitglieder des Badminton-Clubs Baar treffen sich wöchentlich zum Spiel in der Turnhalle Sternmatt II. Foto Zari Dzaferi

Tischtennis

Sie stehen vor dem Abstieg in die Nati CFür den Tischtennisclub Baar ist der Ligaerhalt aussichtslos geworden.

Nach drei Niederlagen des Tischtennisclubs (TTC) Baar in der Nationalliga B in Folge – davon zwei gegen direkte Ab-stiegskandidaten – ist der Rückstand auf den rettenden drittletzten Platz mittlerweile auf zehn Punkte angewachsen. Auch in Bestbesetzung in den verbleibenden sechs Spielen kann der Punkterückstand kaum mehr wettgemacht wer-den.

4:6-Niederlage im letzten Heimspiel der Vorrunde

Gegen Wädenswil verlor Baar deutlich mit 0:10. Die Wädenswiler waren in allen Belangen klar überlegen. Baar spielte mit Alicic (A18), Linke (B15) und Nölkes (B14), aber ohne Linlin, Wädenswil mit Mavro (A18), Tofali (A20) und Posch (A18). Einzig Alicic konnte Mavro und Posch in den fünften Satz zwingen, wo er einmal knapp unterlag.

Im letzten Heimspiel der Vorrunde musste Baar gegen das ebenfalls gefährdete Lancy unbedingt gewinnen. Baar trat in Bestbesetzung an: Linlin (A20), Alicic und Camille Lin-ke. Lancy setzte seine drei jun-gen Spieler Dunner, Taffé und Giroud (A18/18/17) ein. Wäh-rend Alicic enttäuschend die ersten zwei Einzel verlor und erst im letzten Spiel zu seiner Form fand, kämpfte das Jung-talent Camille Linke bravou-rös. Im Spiel gegen Dunner hatte sie einen Matchball, den Dunner mit einem Kantenball

abwehrte, trotzdem reichte es nicht zum ersten Sieg in der Nati B. Linlin gewann seine Spiele souverän. Das entschei-dende Doppel verloren Linlin/Linke leider in vier engen Sät-zen. Die 4:6-Niederlage war Tatsache und der Abstieg in die Nati C vorprogrammiert.

Im ersten Heimspiel im neu-en Jahr verzichtete Baar auf den an der Schulter leicht ver-letzten Linlin und spielte gegen Young Stars Zürich mit Alicic, Linke und Nölkes. Baar konnte unbeschwert aufspie-len, da man sich mit dem Ab-stieg bereits abgefunden hatte. Der TTC Baar verlor 4:6. «Es war über alles gesehen ein en-ger Match, siegte der Gegner doch nur mit zwei Ballwech-seln mehr (336:338)», so Team-chef Rolf Nölkes.

Ein erster Sieg in der Nati B für Camille Linke

Young Stars setzte seine stärksten Spieler ein: Lört-scher (A19), Moser (A17) und Meier (A16). Alicic gewann zwei seiner Einzel und das Doppel mit Camille Linke, ver-lor nur gegen Lörtscher im vierten Satz knapp 12:14. Über den ersten Sieg in der Nati B freute sich Camille Linke, auf welchen Rolf Nölkes immer noch wartet. Aber insgesamt konnten die Zuschauer schöne Ballwechsel auf beiden Seiten beklatschen und sahen ein en-gagiertes Baarer Team.

Bleibt die Erkenntnis, dass die Luft in der Nati B für den TTC Baar – wie erwartet – dünn ist und die nächste Sai-son in der Nati C bereits ge-plant werden kann.

Philipp Dossenbach

Unihockey

Zwei wichtige Siege im neuen JahrDie erste Mannschaft der White Indians traf sich Anfang Januar zur fünften Runde des Herrenturniers.

In der Waldmannhalle be-grüsste man die Mannschaf-ten aus Bremgarten und Albis. Bremgarten lag auf dem 8. Platz. Somit war für die auf dem zweiten Rang liegenden Indianer klar, dass aus diesem Spiel zwei Punkte resultieren mussten.

Die Indianer starteten kon-zentriert und ruhig ins Spiel. Man erarbeitete sich erste Chancen, und Pirmin Zum-bach war es dann auch, der den Ball via Pfosten ins Goal beförderte. Die Bremgartner versuchten immer wieder, an der Baarer Verteidigung und am Torhüter vorbeizukommen – jedoch erfolglos. Ein erneut lancierter Angriff der Indianer wurde durch ein schönes Tor von Stefan Häseli belohnt. Mit

einer 2:0-Führung ging es in die Pause.

In der zweiten Halbzeit ver-lief das Spiel ähnlich. Stefan Schürpf, der Baarer Torhüter, brillierte mit vielen Paraden, und auch die Vorderleute machten einen guten Job. Da-niel Rosenberg erhöhte in der dritten Minute nach einem Pass von Daniel Schuler zum 3:0, und zwei Minuten später schoss sein Bruder Simon Ro-senberg das 4:0, welches dann auch das Endresultat bedeu-tete.

Von Anfang an Druck gegen Albis aufgebaut

In der zweiten Partie traf man auf die Unihockeyaner vom Albis. Die Indianer mach-ten gleich von Anfang an Druck aufs gegnerische Tor. Nicolas Pellet konnte in der dritten Minute durch einen Weitschuss das 1:0 erzielen. Drei Minuten später, nach einem präzisen Querpass von Pascal Schmid auf Daniel

Schuler, machte dieser es ihm gleich und erhöhte auf 2:0. Nach diesem Doppelschlag konnten sich die Albiser in der 15. Minute zwar wieder fan-gen, kassierten jedoch kurz danach eine 2-Minuten-Stra-fe. Daniel Burch machte sich das Powerplay zunutze und schoss die Indianer zur kom-fortablen 3:0-Halbzeit-Füh-rung.

Mit sieben Punkten Vorsprung gewonnen

In der zweiten Halbzeit er-höhten die Indianer durch Si-mon Rosenberg nach einem herrlichen Sololauf auf 4:0. Kurze Zeit später bezwang Sandro Frei den gegnerischen Torhüter mit einem präzisen Weitschuss zum 5:0. Albis ge-lang zwar noch das 5:1, jedoch schossen Patrick Maurer, Ste-fan Häseli und Lars Waser noch je ein Tor, und am Ende stand auf der Anzeigetafel In-dians 8, Albis 1.

Nicolas Pellet

Kurzum

Beste europäische HallenradfahrerDie besten 100 Juniorinnen und Junioren aus elf Natio-nen werden am 6. und 7. Mai die Europameistertitel im Kunstradfahren und im Rad-ball in der Waldmannhalle unter sich ausmachen. Der ATB Baar als Gastgeber hofft , dabei die eine oder andere Medaille im Dorf zu behalten. pd

Der ersten Mannschaft des Unihockeyclubs White Indians gelangen in der Waldmannhalle zwei Siege. pd

Todesfälle

Baar 17. JanuarWilli Sommer-Weber, geboren am 3. März 1939, wohnhaft ge-wesen an der Bahnmatt 2. Die Urnenbeisetzung auf dem Fried-hof Kirchmatt findet am Freitag, 22. Januar, 14 Uhr statt .

Baar 17. JanuarErica Meier-Rechsteiner, gebo-ren am 9. Juni 1934, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstras-se 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 22. Ja-nuar, 9.30 Uhr in der Friedhof-kapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Fried-hof Kirchmatt .

Baar 16. JanuarWilfried Gantenbein-Gröbli, geboren am 19. November 1934, wohnhaft gewesen an der Burgmatt 20. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt .

Baar 11. JanuarGiuseppe Felizzi, geboren am 8. März 1937, wohnhaft gewe-sen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 23. Januar, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbei-setzung auf dem Friedhof Kirch-matt .

5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Januar 2016 · Nr. 3 AUS DEM RATHAUS

AktuellHerzliche GratulationVolk und Rat gratulieren dem neuen Regierungsrat Martin Pfister, Allen-winden, zu seiner glanzvollen Wahl und wünschen ihm in seiner Funktion viel Freude und Zufriedenheit zum Wohle der Zuger Bevölkerung. Es freut uns natürlich ausserordentlich, dass die Gemeinde Baar nun mit zwei Mitgliedern in der Regierung vertreten ist.

StimmrechtsausweiseBei der Ergänzungswahl für ein Mitglied des Regierungsrates vom 17. Januar 2016 musste leider fest- gestellt werden, dass es 73 Perso-nen unterlassen haben, den Stimm-rechtsausweis zu unterzeichnen. Somit konnten sie an der Wahl nicht teilnehmen.

Auslastung Tageskarte GemeindeDie Auslastung der Tageskarten betrug im Jahr 2015 erfreuliche 98,18% (2014: 97,67%). Von gesamt-haft 2920 Tageskarten wurden 2867 verkauft. Es zeigt, dass die Baarer Bevölkerung von diesem Angebot weiterhin rege Gebrauch macht und dieses schätzt.

Die Gemeinde Baar bietet pro Tag 8 Tageskarten zum Verkauf an. Diese können zum Preis von Fr. 40.– pro Karte beim Gemeindebüro bezogen werden. Reservationen können unter Telefon 041 769 01 43 oder direkt im Internet unter www.baar.ch getätigt werden.

Profitieren Sie von diesem speziellen Angebot und geniessen Sie einen schönen Tagesausflug.

AltpapiersammlungAm kommenden Mittwoch, 27. Januar 2016, findet am Morgen die Altpapiersammlung der Baarer Schulen statt. Wir danken Ihnen, wenn Sie möglichst viel gebündeltes Altpapier den Sammlern zu Verfü-gung stellen.

AlkoholbewilligungenDer Gemeinderat erteilt Edin Schmid, Schutzengelstrasse 55, Baar, die Bewilligung für den Kleinhandel mit gebrannten Wassern im Online-Shop von Schmid Vodka, Schutzengel-strasse 55, Baar.

Für die Alkoholabgabe im Top CC, Sihlbruggstrasse 107, Baar, erhält Melanie Jenny, Haldenstrasse 1, Eich, die Bewilligung des Gemeinderates.

BaubewilligungRichard Andermatt, Früeberg- strasse 22, Baar: Sanierung Gebäude Assek.Nr. 138a auf GS Nr. 274, Neugasse 40.

www.baar.ch / T 041 769 01 1120. Januar 2016 Li/sb

BaugespanneHotz Obermühle AG, Obermühle 1, 6340 Baar, Projektverfasser NRS-Team GmbH, Ober-mühle 10, 6340 Baar / Mächlermarty Architektur GmbH, Glärnischstrasse 16, 8853 Lachen, Temporäre Asylsiedlung Zwischenraum auf GS Nr. 378, Obermühle, Auflage ab 22. Januar 2016; Einsprachefrist bis 10. Februar 2016.

Jacqueline Hohl-Enggist, Blickensdorferstrasse 15a, 6340 Baar, Projektverfasser Pro-jektivplan GmbH, Blickensdorferstrasse 15a, 6340 Baar, Einbau Dachterrasse beim Gebäude Assek.Nr. 2070a auf GS Nr. 1474, Blickensdorferstrasse 15a, Auflage ab 22. Januar 2016; Ein-sprachefrist bis 10. Februar 2016.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugeset-zes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Kind und Jugend www.baar.ch

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert einen

Handy- und Computer-Workshopfür Baarer Seniorinnen und Senioren.

Möchten Sie Ihr Handy, Laptop oder Tablet besser verstehen? Jugendliche helfen Ihnen gerne dabei.

Samstag, 30. Januar 2016, 10.00 bis 12.00 Uhr, im Jugendcafé Baar, Zugerstrasse 20

Bringen Sie Ihr digitales Gerät sowie Ihre konkreten Fragen mit. Am Ende des Kurses werden Sie sich sicherer im Umgang mit Ihrem Handy, Laptop oder Tablet fühlen und motiviert sein, das Gerät mit seinen verschiedenen Funktionen zu nut-zen. Der Kurs kostet 10 Franken. Bitte melden Sie sich bis am Freitag, 22. Januar 2016, bei [email protected] oder Telefon 041 741 22 33 an.

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Deutsch lernen in der GemeindeMöchten Sie ...Deutsch lernen? Kontakte knüpfen? Informationen erhalten zum Leben in der Gemeinde Baar und im Kanton Zug?

Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet Deutschkurse an:Kursbeginn/-ende: ab 23. Februar bis 7. Juli 2016Kursdauer: 32 Abende à 90 Minuten, zweimal pro WocheKurstage: voraussichtlich Dienstag und DonnerstagKurszeiten: zwischen 18.20 und 21.30 UhrKurskosten: Fr. 480.–, zuzüglich LehrmittelKursniveau: von A1 bis A2 (nach GER)Anmeldeschluss: 5. Februar 2016

Weitere Informationen sowie Anmeldeformulare erhalten Sie von der Einwohner-gemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon +41 41 769 07 11, per E-Mail: [email protected].

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Deutsch lernen in der Gemeinde – Konversationskurs

Möchten Sie ...Ihre mündlichen Deutschkenntnisse vertiefen?

Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet einen Konversationskurs an:Kursbeginn/-ende: ab 23./25. Februar bis 5./7. Juli 2016Kursdauer: 16 Mal à 60 Minuten, einmal pro WocheKurstage: voraussichtlich Dienstagabend oder DonnerstagabendKurskosten: Fr. 160.–, zuzüglich LehrmittelKursniveau: mindestens A2 (nach GER)Anmeldeschluss: 5. Februar 2016

Weitere Informationen sowie Anmeldeformulare erhalten Sie von der Einwohner-gemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon +41 41 769 07 11, per E-Mail: [email protected].

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:

Dienstag 26.01.2016 19.30 Uhr Pionier Gruppe 1 & 2Mittwoch 27.01.2016 19.30 Uhr Löschzug Pikett

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu rich-ten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Bibliothek

Praktikumsjahr in der Bibliothek BaarAls Vorbereitung auf das Bachelorstudium Informationswissenschaft FH bieten wir Ihnen die Möglichkeit, das für die Zulassung zum Studiengang vorausgesetzte Praktikumsjahr in der Bibliothek Baar zu absolvieren.

Sie lernen während des Praktikums den beruflichen Alltag unserer lebhaften, at-traktiven und modernen Bibliothek kennen und erhalten Einblick in die vielseitigen Arbeitsbereiche.

Verfügen Sie über einen Maturitätsabschluss oder eine Berufsausbildung mit Berufsmaturität und sind Sie interessiert an einem Fachhochschulstudium in Infor-mationswissenschaften? Sind Sie kontaktfreudig, fasziniert vom Berufsfeld Biblio-thek und interessiert an Büchern und neuen Medien? Dann freuen wir uns, Sie kennen zu lernen!

Das Praktikum beginnt am 1. September 2016 oder nach Vereinbarung und dauert 1 Jahr. Das Arbeitspensum beträgt 80%.

Mehr Informationen zur Bibliothek Baar finden Sie unter www.bibliothek.baar.ch. Für Fragen und Auskünfte steht Ihnen Fabia Patocchi unter 041 769 01 78 oder unter [email protected] sehr gerne zur Verfügung.

Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis 13. Februar 2016 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Jugendchorkonzert «Follow me»Leitung: David D. Schneider

Samstag, 30. Januar 2016, 19.30 Uhr

Aula Sternmatt II, Baar

Eintritt frei – Kollekte

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Friedhofverwaltung

Gräber- und Urnennischenaufhebung Friedhof Kirchmatt, Baar

Urnenbestattungen: Nischenwand, alle mit Jahrgang 1995

Ab Februar 2016 werden im Sektor H die Urnennischen des Bestattungsjahres 1995 aufgehoben.

Die Platten der Urnennischen sind Eigentum der Angehörigen und können direkt beim Friedhof abgeholt werden. Platten, die bis Anfang April 2016 nicht abgeholt werden, verfallen ohne Kostenfolge der Einwohnergemeinde Baar. Das Abholen von Nischenplatten oder Urnen bitte telefonisch beim Leiter der Friedhöfe, Herrn Alois Koch, Telefon 079 417 88 80, voranmelden.

Erdbestattungen: Grabfeld A5 und A6, je 1 Reihe des Bestattungsjahres 1995

Ab März 2016 wird im Grabfeld A5 und A6 je eine Reihe der Erdgräber des Bestat-tungsjahres 1995 aufgehoben.

Urnenbestattungen: Grabfeld C3, je 1 Reihe der Bestattungsjahre 1994/1995

Ab März 2016 wird im Grabfeld C3 eine Reihe der Urnengräber der Bestattungsjahre 1994/1995 aufgehoben.

Wir bitten die Angehörigen, auf diesen Gräbern keinen Sommerflor mehr anzupflan-zen. Das Abholen von Grabmalen oder Teilen davon bitte telefonisch beim Leiter der Friedhöfe, Herrn Alois Koch, Telefon 079 417 88 80, voranmelden. Grabmale und Pflanzen, die bis Ende Februar 2016 nicht abgeholt werden, verfallen ohne Kostenfolge der Einwohnergemeinde Baar und werden entsorgt.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Friedhofverwaltung Baar, Frau Jacqueline Tong Bircher, Telefon 041 769 05 20, oder direkt an das Friedhofpersonal.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek

SpielBaar Offenes Spielen mit Lotto

Mittwoch, 20. Januar 2016, 14.00 bis 17.00 Uhr, in der Rathus-Schüür, Baar

Alle Spielfreudigen ab 5 Jahren sind herzlich zu einem gemütlichen Spielnachmittag eingeladen. Zuerst spielen wir zwei Runden Lotto für Kinder, danach stehen viele verschiedene Brett- und Kartenspiele zum Ausprobieren bereit.

Keine Anmeldung erforderlich.

Um 16.00 Uhr findet die Endauslosung unseres Jubiläumswettbewerbs statt.

Wir freuen uns auf viele Besucher.

Das Team der Ludothek

Aus dem Rathaus

Frischer Wind in heissen ZeitenWechseljahr-Seminare für alle Frauen, diesich aktiv mit dem Thema auseinandersetzen und erfrischende Perspektivengewinnen wollen.www.gassercoaching,ch / 079 854 72 12

Mehr Heimat.

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Anmeldung: Telefon 032 626 31 26 oder [email protected]

Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei.Die Vorträge finden bei der Paramed in Baar statt.

Vorträge der Paramed für Sie!

Fasten: Entschlacken–Wohlfühlen–Abnehmen18. Februar 2016 – Beginn 19.00 Uhr

Die Paramed bietet eine begleitete Fastenkur an. Die reineFastenzeit dauert vom 1.–7. April 2016.

Sucht-Behandlung mit NADA03. März 2016 – Beginn 19.00 Uhr

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■ Informatiklehre Eidg. FZ■ 2 Jahre Schule / 2 Jahre Praktikum

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Januar 2016 · Nr. 3 KULTUR

Anzeige DemnächstWinterliches Konzert der MusikschuleDie Violinklasse von Jörg Stählin lädt gemeinsam mit der Mandolinenklasse von Manuela Frescura sowie der Gitarrenklasse von Mari-anne Hoppler und Karin Leutwyler zum Winterkon-zert in die reformierte Kir-che ein. Unter dem Motto «Gezupft und Gestrichen» werden klassische Lecker-bissen von Antonio Vivaldi, Nicolò Paganini und weite-ren Komponisten zum Bes-ten gegeben. ls

Freitag, 29. Januar, 19.30 Uhr, reformierte Kirche. Eintritt frei.

Der Jugendchor lädt zum KonzertDer Jugendchor unter der Leitung von David D. Schnei-der präsentiert unter dem Motto «Follow Me» Hits wie «To Make You Feel My Love» von Bob Dylan, «Under» von Alex Hepburn oder «I Am Sailing» von Gavin Suther-land. Musikalisch begleitet werden die Sängerinnen und Sänger von Simon Kessler (Gitarre), Mike Malloth (Per-kussion) und Osi Schoeb (Bass). ls

Samstag, 30. Januar, 19.30 Uhr, Aula Sternmatt II. Eintritt frei, Kollekte.

Dienstag, 2. Februar, 20.15 Uhr

Huwyler und Hassler: Mitunter überleben Seit 30 Jahren sind Max Hu-

wyler und Hans Hassler in Kleintheatern unterwegs. Vor zwei Jahren entstand das neue Programm «Mitunter überle-ben», anspielend auf das gleich-namige Gedichtbuch von Max Huwyler. Die beiden faszinie-ren: Max Huwyler, der wortge-naue Querdenker, und Hans Hassler, der auf dem Akkor-deon mit ingeniösen Spontan-kompositionen und Improvisa-tionen Huwylers Texte reflektiert, mit oft auch den Autor überraschenden Einfäl-len. Huwyler liest Gedichte, Kurzgeschichten, Aperçus und Rap-ähnliche Sprechstücke. Vieles gerät schräg, amüsant.

Zu Max Huwyler schreibt Urs Bugmann: «Er zersetzt mit sei-ner sanften Aufmüpfigkeit den Gleichlauf des Gewohnten.» Zum Film «Hans Hasslers Uni-versum» schreibt SRF: «Hans Hassler ist nicht nur ein begna-deter Musiker, er ist ein Ge-samtkunstwerk: verquer, hu-morvoll, bescheiden und garantiert anders als alles, was man schon gehört und gesehen hat.» pdMax Huwyler (links) und Hans Hassler pflegen mit ihrem aktuellen Programm auch Improvisationen. pd

Bibliothek

«Die Gesichter der Toten», von Petra ReskiMafiaboss Alessio Lombardo ist seit Jahrzehnten flüchtig, doch als Serena Vitale mit den Ermittlungen beauftragt wird, kommt Bewegung in den Fall. Während die Staatsanwältin nach Don Alessio fahndet, wird eine Spur nach Deutsch-land immer heisser: Sie stösst nicht nur auf Komplizen und eine glamouröse Geliebte des Paten, sondern auch auf die Geschichte ihres eigenen Va-ters, der als Gastarbeiter nach Dortmund kam – und von dem sie plötzlich nicht mehr weiss, ob er wirklich auf der richtigen Seite stand. pd

316 Seiten, Verlag Hoffmann und Campe, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Literatur

Ein Kinderbuch lüftet GeheimnisseAutorin Joli Jetzter und Illustratorin Manu Müller laden zur Vernissage ihres Kinderbilderbuches Zorro und Stripes ein. Die Geschichte basiert auf einem wahren Ereignis.

Martin Mühlebach

Im November 2014 ver-schwanden in Baar der Zwerg-ziegenbock Zorro und die Kaninchendame Stripes auf unerklärliche Weise aus einem abgeschlossenen Gehege an der Lorze. Der auf der Frühbergstrasse verängstigt umherirrende und laut me-ckernde Zorro wurde auf-grund eines Telefonats von der Zuger Polizei aufgegriffen und im Hauptposten in Zug provisorisch in einer Zelle einquartiert.

Erdmännchen und eine goldene Räbe kommen vor

Nach einem öffentlichen Aufruf der Polizei konnte der Zwergziegenbock wenig spä-ter seiner Besitzerin Joli Jetzer übergeben werden. Die eben-

falls wieder eingefangene Kaninchendame Stripes ver-brachte mehrere Tage im Tier-heim Allenwinden, bis sie in ihr angestammtes Gehege zu-rückkehren konnte. Die Ge-schichte wurde in den Medien landesweit publiziert.

Es versteht sich von selbst, dass Joli Jetzer von Freunden und Bekannten immer wieder auf ihre Tiere angesprochen

wurde. Die Baarerin verrät: «Mit der Zeit reifte in mir die Idee, ein Bilderbuch über die Geschichte aus der Sicht der beiden Tiere zu verfassen.» Joli Jetzer, die auch als Kinder-gartenlehrperson in Rotkreuz tätig ist, setzte ihre Idee kur-zerhand in die Tat um. Sie schrieb eine Geschichte, in

der Zorro und Stripes von ihren Erlebnissen berichten. Manu Müller illustrierte das Werk mit bunten Bildern. Wel-che Rolle in diesem Kinder-buch die Erdmännchen, der Räbeliechtliumzug und eine goldene Räbe spielen, sei an dieser Stelle nicht verraten. Nur so viel: Den Kindern wer-den pädagogisch wertvoll kul-turelle und geografische Ge-gebenheiten aus Baar und dem Kanton Zug vermittelt.

Die Tiere freuen sich auf tierisch viele Gäste

Am 30. Januar findet in der Rathus-Schüür die Vernissage statt. Erwähnenswert ist, dass Manu Müller die von ihr ge-malten Originale zeigt, und dass Joli Jetzer kurze Passagen aus «Zorro und Stripes» vor-lesen wird. Zudem werden die Protagonistinnen, die sich nach ihren Worten «auf tie-risch interessierte Besucher freuen», die Bilderbücher – wenn erwünscht – mit persön-lichen Widmungen versehen.

Vernissage: Samstag, 30. Januar, 10.30 bis 13 Uhr, Rathus-Schüür. Infos und Buchbestellungen: www.bilder-garten.ch

Konzert

Feldmusik-Dirigent hat zum Abschluss nochmals alle Register gezogenNach dem Jahreskonzert hat Michele Leisibach die musikalische Leitung der Feldmusik abgegeben.

Anfangs 2014 hatte Michele Leisibach bei der Feldmusik Allenwinden (FMA) die Lei-tung übernommen. Bereits am Sommerkonzert im selben Jahr stellte die FMA eine ganze Palette von Klängen, Tempi und Dynamiken zur Schau, die

das Publikum begeisterten. «Es ist ihm gelungen, uns aus der Reserve zu locken, um so neue Perspektiven aufzeigen zu können», erklärt Marco An-dermatt, Präsident der FMA.

Das Jahreskonzert als letzter Auftritt Leisibachs

Dies geschah offenbar auch bei den Vorbereitungen zum sechsten Zuger Musikfestival in Unterägeri, wo die Feldmu-sik ein eindrückliches Pro-gramm aus Musik und Film

zum Thema «Der Glöckner von Notre Dame» präsentierte und drei Mal das Prädikat «sehr gut» erhielt. «Die Musiker kön-nen noch so gut sein, wenn es der Dirigent nicht versteht, den Verein auf den Punkt vorzube-reiten, hilft alles nichts», bestä-tigt Andermatt. Die FMA habe es genossen, mit Leisibach musizieren zu können, so der Präsident weiter. Sie wolle sich nun aber auch auf die neue Herausforderung freuen und dieser positiv entgegenblicken.

Nach dem Jahreskonzert am vergangenen Wochenende hat Leisibach nun die Leitung des rund 45 Mitglieder zählenden Orchesters abgegeben, weil er nach Spanien auswandert.

Gleich zwei Nachfolger sind bereits gefunden

«Wir haben glücklicherweise einen beziehungsweise zwei Nachfolger gefunden.» Die Feldmusik werde von März bis Juni vorübergehend unter der Leitung von Sebastian Rosen-

berg musizieren, erklärt uns Andermatt. «Am 1. August wird dann unser ‹richtiger› Dirigent, Daniele Giovannini, den Takt-stock übernehmen.»

Leisibach indessen hatte für sein Abschiedskonzert am Freitag- und Samstagabend nochmals sämtliche Register gezogen. Unter seiner Leitung präsentierte die FMA den Gäs-ten mit «Wunder der Natur» wieder musikalische Leistun-gen, die zu begeistern ver-mochten. Natürlich gab es am

diesjährigen Konzert auch grossen Beifall nach den Bei-trägen der Jungmusikanten unter der Leitung von Doris Affentranger. Ebenso anläss-lich der Ehrungen. Diese gal-ten: Nicole Stadler, Karin Ruf und Bruno Murer für 15 Jahre Mitgliedschaft; (Präsident) Marco Andermatt sowie Nicole Murer für 20 Jahre; Yvonne Schmid für 25 und Josy Schwegler für 30 Jahre Zuge-hörigkeit bei der FMA. Daniela Sattler

«Ich wollte ein Bilderbuch über die Geschichte aus der Sicht der Tiere verfassen.»Joli Jetzer, Autorin «Zorro und Stripes»

Autorin Joli Jetzer (links) und die Illustratorin Manu Müller freuen sich auf die Vernissage ihres Buches Zorro und Stripes. Foto Martin Mühlebach

VORSCHAU1 . , . Uhr

Eintritt: CHF 25.–Ermässigt: CHF 15.– Abo

VORVERKAUF

Gemeindebüro, Rathausstrasse 6,6341 Baar, Telefon 041769 0143Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,8.00 bis 11.45 /13.30 bis 17.00 Uhr

DO 26. Februar, 20.15 UhrWer kennt ihn nicht, den Blues Max?

KINO IM KOPF –MUSIKKABARETTMax macht die Augen zu. Und denktsich aus. Alles Mögliche. Und dasUnmögliche sowieso. «Kino im Kopf»und Blues im Bauch. Da kannst dunur noch lachen! Humor kommt dannzum Einsatz, wenn das Leben kalteFüsse kriegt. Blues auch. Blues Maxsingt, spielt und fabuliert sich schlitz-ohrig durch sein Hirn-Hollywood.Er serviert mit seinen Liedern undGeschichten grosses und klitzekleinesKino und gelegentlich sogar ein richtigfettes Happy End!Eintritt: 35.–Ermässigt: 25.– Abo

SA, 5. März, 16.00 UhrGustavs Schwestern spielenlustiges Kindertheater für Jungund Alt ab 7 Jahren

WILHELM KASPERLI TELLKasperli hat keine Lust mehr aufKasperlitheater. Ein echtes SchweizerHelden-Abenteuer muss her! Kurzer-hand schnappt er sich die Rolle vonTells Sohn Walter. Schon bald stehenTell und Kasperli auf dem Dorfplatzvon Altdorf ihrem Erzfeind Gesslergegenüber. Wird es Kasperli undTell gelingen, die Schweiz zu retten?Oder muss die Gründungsgeschichteder Eidgenossenschaft neu geschriebenwerden?Kinder: 10.– / Erwachsene: 15.–

8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Januar 2016 · Nr. 3 SCHAUPLATZ

Forbo

Unternehmen hat erfolgreich Aktien zurückgekauftDie Forbo Holding AG hat das Aktienrückkaufs­programm 2015 bis 2018 vorzeitig beendet.

Forbo ist ein führender Her-steller von Bodenbelägen, Bau-klebstoffen sowie Antriebs- und Leichtfördertechnik mit Sitz an der Lindenstrasse 8. Die Konzerngesellschaft Forbo Holding AG ist an der SIX Swiss Exchange kotiert. Der Verwal-tungsrat der Forbo Holding AG wurde im Rahmen der Gene-

ralversammlung vom 24. April 2015 ermächtigt, eigene Aktien im Umfang von maximal zehn Prozent des Aktienkapitals zwecks Kapitalherabsetzung über einen Zeitraum von drei Jahren wahlweise über eine zweite Handelslinie an der SIX Swiss Exchange oder auf ande-re Weise zurückzukaufen.

Auch Namenaktien wurden zurückgekauft

Im Rahmen des genehmig-ten Aktienrückkaufprogramms hat Forbo zwischen dem 10. September und dem 23. De-

zember 2015 insgesamt 190 000 Aktien erfolgreich über die zweite Handelslinie an der SIX Swiss Exchange (108 683 Aktien) sowie über ein Aktien-rückkaufsangebot zum Fest-preis (81 317 Aktien) zurück-gekauft. Dies entspricht 9,55 Prozent des im Handels-register aktuell eingetragenen Aktienkapitals der Forbo Hol-ding AG.

Bereits im Oktober wurden im Rahmen des vom Verwal-tungsrat der Forbo Holding AG unterbreiteten Aktienrück-kauf-Angebots über maximal

99 500 Namenaktien (5 Prozent des Aktienkapitals) zu einem Festpreis von 1100 Franken je Namenaktie insgesamt 81 317 Namenaktien (4,09 Prozent des Aktienkapitals) angedient.

Die Aktien werden wieder frei gehandelt

Mit dem Abschluss des Rückkaufangebots zum Fest-preis sei auch die Sistierung des Handels auf der zweiten Handelslinie wieder aufgeho-ben worden, teilt This E. Schneider, Exekutiver Ver-waltungsratspräsident, mit. pd

Sika

Der Konzern wächst weltweit weiterIm vierten Quartal erzielte Sika ein beschleunigtes Umsatzwachstum von 8,3 Prozent. Erfreulich ist auch der Gesamtumsatz.

Alle Regionen, in denen Sika mit Sitz an der Zugerstrasse 50 tätig ist, erzielten im Geschäfts-jahr 2015 signifikante Umsatz-steigerungen und Marktan-teilsgewinne mit zweistelligem Umsatzwachstum – dies in den Kernmärkten USA, Mexiko, Afrika, Naher Osten, Südost-asien und Pazifik. «Im vergan-genen Jahr erzielte Sika einen Gesamtumsatz von 5,49 Mil-liarden Franken», so Sika-CEO Jan Jenisch. Auch wenn insge-samt ein Umsatzrückgang von 1,5 Prozent resultiere, ergebe sich kumuliert ein positives Ergebnis. «In Lokalwährung konnte der Umsatz um 6,2 Pro-zent gesteigert werden – bei einem negativen Währungs-effekt von 7,7 Prozent», schreibt das Unternehmen.

Stärkstes Umsatzwachstum in der Region Lateinamerika

Im vergangenen Geschäfts-jahr steigerte die Region Emea (Europa, Naher Osten, Afrika)

den Umsatz um 5,6 Prozent und profitierte vom guten Geschäftsverlauf in Osteuropa, Afrika und im Nahen Osten. Die Umsätze in Westeuropa konnten das starke Vorjahres-ergebnis sogar leicht übertref-fen. Den stärksten Umsatzzu-wachs realisierte die Region Lateinamerika. Trotz eines

schwierigen Marktumfelds in Brasilien führten Marktanteils-gewinne in anderen Ländern zu einer Umsatzsteigerung von 9,5 Prozent. Jan Jenisch dazu: «Wir sind erfreut über die er-folgreiche Fortsetzung unserer Wachstumsstrategie und dies trotz weltweit sich verschlech-ternden Marktbedingungen.»

Der beschleunigte Aufbau der Schwellenländer zeigte mit einem Umsatzwachstum von 7,9 Prozent weiterhin starke Re-sultate. «Überproportionale Zu-wachsraten wurden auch im margenstarken Mörtelgeschäft generiert, ein zentraler Be-standteil von Sikas Strategie 2018, mit einem Umsatzplus

von 12,9 Prozent», so das Unternehmen weiter. Das Wachstumsgeschäft Mörtel habe im vergangenen Jahr durch fünf neue Fabriken und drei Akquisitionen weiter aus-gebaut werden können.

Neun neue Fabriken konnten eröffnet werden

«Der gezielte Ausbau der Wachstumsmärkte wurde 2015 fortgesetzt, und in allen Regio-nen wurden neue Fabriken er-öffnet», erklärt Sika-CEO Jan Jenisch. So seien insgesamt neun neue Fabriken und drei

Ländergesellschaften (Myan-mar, Tansania und Äthiopien) gegründet worden.

Aufgrund der frühzeitigen Erreichung der Vorgaben der Strategie 2018 hat der Verwal-tungsrat beschlossen, die Ziele anzuheben. «Neu wird eine

Ebit-Marge von 12 bis 14 Pro-zent (bisher weniger als 10 Pro-zent) angestrebt. Der Return on Capital Employed soll bis 2018 auf 25 Prozent gesteigert wer-den (bisher weniger als 20 Pro-zent)», lässt die Unterneh-mensleitung verlauten.

Verwaltungsrat nach wie vor gegen Übernahme

Auch macht der Verwaltungs-rat aufgrund des positiven Um-satzes seine Position im Über-nahmestreit mit Saint-Gobain erneut klar: «Zusammen mit den Publikumsaktionären sind Verwaltungsrat, Konzernlei-tung, die 160 Senior Manager sowie Arbeitnehmervertreter unverändert gegen den feind-lichen Übernahmeversuch von Saint-Gobain, der nach ihrer Einschätzung die Erfolgsge-schichte von Sika fundamental in Frage stellen würde.» Ver-waltungsrat und Konzernlei-tung würden daher weiterhin im Interesse von Sika und ihren Stakeholdern handeln, mit dem Ziel, die ungehinderte Fortset-zung der erfolgreichen Wachs-tumsstrategie von Sika zu ge-währleisten.

Den detaillierten Geschäfts-bericht 2015 legt Sika am 26. Fe-bruar vor. pd/ls

Speck Print AG

Moderne InvestitionenDie Speck Print AG orientiert sich neu an drei Megatrends.

Die Druckerei Speck Print mit Sitz an der Sihlbruggstrasse 3 geht einmal mehr mit der Zeit und richtet ihr Angebot gezielt auf sich ändernde Kundenbe-dürfnisse aus. «Die Megatrends Individualisierung, Digitalisie-rung und Beschleunigung ver-langen auch in der papierba-sierten Kommunikation nach neuen Möglichkeiten», so das Unternehmen. Speck Print baue daher seine Marketingleistun-gen weiter aus und unterstütze Kunden, die sich in schnell än-dernden Märkten eine einzig-artige und individuelle Kunden-ansprache wünschen.

Mit Investitionen in moderns-te Betriebsmittel verschiebt sich

der Fokus im Drucksaal der Speck Print auf digitale Druck- und Verarbeitungstechnologien in der höchsten Leistungs- und Qualitätsklasse (unter anderem HP Indigo 7800 und HP Indigo 10000).

Sie ermöglichen individuelle Kommunikationsmittel

«Mit dem Vorstoss ins digitale B2-Format (53 mal 75 Zentime-ter) gehört Speck Print zu den Vorreitern und ermöglicht indi-vidualisierbare Kommunika-tionsmittel ab Auflage eins in neuen Dimensionen», schreibt das Unternehmen. Unterstützt von crossmedialen Arbeitsplatt-formen entstünden Lösungen, die dank hoher Relevanz beim Empfänger für Beachtung sor-gen und damit beste Effizienz der eingesetzten Marketinggel-der garantieren würden. pd

Jan Jenisch, CEO der Sika, ist erfreut über das Konzernwachstum, obwohl sich weltweit die Marktbedingungen nach und nach verschlechtern. Foto Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung»)

«2015 erzielte Sika einen Ge­samtumsatz von 5,49 Milliarden Franken.»Jan Jenisch, Sika-CEO

Brauerei Baar

Bier in konzentrierter Form als edles GetränkSeit Dezember hat die Brauerei Baar mit dem Braumeister­Tröpfli ein neues Produkt.

Werden alkoholhaltige Ge-tränke gebrannt, ist das Er-gebnis ein Brand. Wird Bier destilliert, entsteht ein tradi-tioneller Bierbrand. «Wird Baarer Bier destilliert, mit Leidenschaft und natürlichen Zutaten verfeinert, entsteht das Braumeister-Tröpfli: ein köstliches Elixier für Genies-ser und Gourmets.» So preist die Brauerei Baar ihr neuestes Produkt, das Braumeister-Tröpfli, an.

Ein Destillat aus Bier – eher aufwendig herzustellen

Bierbrand sei eine Rarität und bei Geniessern relativ un-bekannt – im Vergleich zu an-deren destillierten alkoholar-tigen Getränken wie Cognac (aus Wein) oder Whisky (aus Getreidemaische). «Wer die-

ses Destillat aus Bier jedoch kennt, schätzt es als Digestif der speziellen Sorte.» Bier sei bereits ein veredeltes Produkt und deshalb als Ausgangsstoff für einen Brand relativ teuer.

Doppeltes Destillieren für «hochgeistiges Wässerchen»

Doch der Aufwand lohne sich, sind die Baarer Brau-meister überzeugt. «Für einen Liter Bierbrand werden unge-fähr zwölf Liter Bier benötigt. Im Bier sind nur rund fünf Prozent Alkohol enthalten, das bedeutet, dass pro Liter Bier nur zirka 50 Milliliter Alkohol gewonnen werden kann.» Das Braumeister-Tröpfli aus Baar werde im so genannten Doppelbrand-Ver-fahren hergestellt, also zwei Mal destilliert. Bei der zweiten Destillation, dem Feinbrand, wird Vor- und Nachlauf abge-trennt. Nur der Mittellauf, auch Herzstück genannt, mit durchschnittlich 84 Volumen-prozent wird weiterverarbei-

tet. «Inspiriert von der alten Tradition, durch die Zweitver-wertung von Bier für Bier-freunde ein hochgeistiges Wässerchen zu kreieren, hat alt Braumeister Johann Rüegg in Zusammenarbeit mit alt Brennmeister Eduard Bieri und der Lohnbrennerei Arnold Keiser aus Baar Versu-

che gestartet und unser Bier destilliert», so die Brauerei Baar weiter. Rechtzeitig auf die Festtage sei der Digestif im Braui Markt dann zum Ver-kauf angeboten worden.

Melisse, Hopfen und Zitronen mitverarbeitet

«Nun ist es höchste Zeit, Bierfreunden von unserem Bierbrand zu erzählen. Dieser feine Digestif mit einem Alko-holgehalt von 36 Volumenpro-zent überzeugt mit seinem süss-herben Duft in der Nase und dem fruchtigen Ge-schmack im Gaumen.» Durch die mitverarbeitete Melisse, den getrockneten Hopfen und einem feinen Anteil an Zitro-ne erinnert der Bierbrand an einen Williams. «Man sagt, zu-sammen mit Schokoladenku-chen harmoniere er ganz wunderbar, und in der Küche eigne er sich gut zum Verfei-nern von Saucen und Des-serts», verspricht das Unter-nehmen. pd/ls

Der Bierbrand der Brauerei Baar. pd

3A

Neue Mietzins-KautionDas Beraterunternehmen PRS Prime Re Services AG gründet die 3A Alternative Assurance Agency in Baar.

Bis zu drei Monatsmieten müssen Mieter bei der Bank als Sicherheit für den Vermieter hinterlegen. Die einfachere Lö-sung ist die Mietzinskaution. Diese ist ideal für alle, die den Betrag für ein Mietzinsdepot nicht haben oder diesen nicht jahrelang und praktisch ohne Zinsertrag blockieren wollen.

Die 3A Alternative Assurance Agency GmbH mit Sitz an der Lindenstrasse 4 entwickelt nun neue Nischenprodukte und übernimmt Marketing und Ver-

trieb dafür. Die 3A-Kaution ist das erste Produkt der Baarer. Das Geld für die Mietkaution er-wirbt man über die Website 3akaution.ch der 3A. Für die Kaution fallen jährlich Beiträge an. Diese können per Online-banking überwiesen oder am Postschalter einbezahlt werden. Der Antrag für eine Mietkaution lässt sich jederzeit stellen. Die Spezialisten von der 3A Assu-rance Agency GmbH führen im Anschluss ans Ziel.

Dank anwenderfreundlicher Plattform hat 3A einen minima-len Verwaltungsaufwand. Das wirkt sich günstig auf die anfal-lenden Gebühren aus. Für die 3A-Kautionen garantiert die Generali Allgemeine Versiche-rungen AG. pd

9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Januar 2016 · Nr. 3 FASNACHT

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Inthronisation

Der neue Räbevater ist bereitBaar hat ein neues Fasnachtsoberhaupt. Am letzten Samstag wurde Marcel II. de Sepibus in sein hohes Amt eingesetzt.

Willy Schäfer

Man konnte es die ganze Woche im Dorf sehen. Wenn die Gemeindearbeiter bunte Fah-nen aufhängen, kann die fünfte Jahreszeit nicht mehr weit sein. Eine erste Tranche Fasnacht bekam das Räbevolk am letzten Samstag zu Gemüte geführt anlässlich der Amtseinsetzung eines neuen Räbevaters als Regent des Räbechüng. Ge-spannt warteten Gäste und die löbliche Gilde der Alt-Räbe-väter im Gemeindesaal auf den Auftritt von Marcel II. de Sepi-bus.

Bevor er aber den Räbethron besetzen durfte, musste der letztjährige Räbevater René III. seinen Sessel räumen. Kakofo-nisch spielte die Guggenmusik Profis-Ohrisch die ersten Töne. Im Saal aber spielten schon am

früheren Abend die Bergwald-musikanten Ägerital mit einem feinen Sound auf, den sie den ganzen Abend aufrecht hielten. Der Zeremonienmeister Ro-man Heinrich hiess René Sim-men noch einmal willkommen. Mit einem Lied verabschiedete sich Simmen vom Räbethron, nachdem er in die Gilde der Alt- Räbeväter aufgenommen worden war.

An der Fasnacht erleidet Marcel II. nicht Schiffbruch

Daraufhin standen alle im Saal von den Plätzen auf, um erstmals dem Magistraten Mar-cel II. die nötige Reverenz zu erweisen. Das Verlesen des Re-glements ist hinlänglich be-kannt, hat es doch eine schier 1000-jährige Tradition. Schon einiges wurde aus dem Leben von Marcel II. berichtet. Was man aber nicht wusste, ist, dass der Baarer einmal auf einem Segeltörn auf dem Zugersee in einen Sturm geraten und ge-kentert war. Heute finde man ihn nicht mehr auf einem Se-gelboot, so Zeremonienmeister

Roman Heinrich über den Rä-bevater. «Ein Spezialist ist Mar-cel II. jedoch im Frisieren von Töffli.»

In feierlichem Zeremoniell wurde Marcel II. mit seinen Insignien versehen und in sein Amt eingesetzt. In seiner An-

trittsrede, die nicht ganz kurz war, aber nie langweilig, sprach er von der Impfung der Räbe-gäuggel, falls sie schlappma-chen wollten. «Von meinem Chef, dem Räbechüng, habe ich den Auftrag bekommen, zu er-forschen, wie die Räbefasnacht entstanden ist», so Marcel II. de Sepibus. Ein weiterer For-schungsauftrag gelte der Stel-lung der Räbemütter, die in der Geschichte beinahe verloren

gegangen wären. Der Beginn der Huldigungen war der Gilde der Alt-Räbeväter vorbehalten. Musikalisch betätigten sich die Blickensdorfer Stadtmusikan-ten, und auch die Sagebrüggler Häxe nahmen teil.

Die Belegschaft in der Tier-praxis vermochte mit Film und Gesang zu zeigen, was sie bei ihrem Chef alles können muss. Der Turnverein ehemaliger Kantischüler war ebenso zuge-gen wie der Zuger Fechtclub. Die Nachbarschaft Bannäbni war ein Gratulant, auch die Bauern von Baar. Aus Inwil kam die Fröschenzunft Ebel, die Zunft der Letzibuzäli aus Zug und abschliessend die Fas-nachtsgesellschaft Faschall Al-lenwinden. Bis in die Morgen-stunden wurde fröhlich auf die Fasnachtszeit eingestimmt.

Schon bald steht der nächste fasnächtliche Höhepunkt auf dem Programm. Am Samstag, 30. Januar, findet im Gemeindesaal der Räbe-chüngball mit Nachtessen und Tanz statt. Türöffnung ist um 19 Uhr. Noch hat es einige Tickets. Für Reservationen: [email protected] oder www.raebefasnacht.ch

«Ein Spezialist ist Marcel II. im Frisieren von Töffli.»Roman Heinrich, Zeremonienmeister

Ein Prosit auf das neue Räbeoberhaupt (von links): Ehrendame Conny von Burg, Ehrendame Silvia Kalberer, Lakai Leo Bär, Räbevater Marcel II. de Sepibus, Zeremonienmeister Roman Heinrich, Ehrendame Miriam de Sepibus und Ehrendame Andrea von Burg. Foto Willy Schäfer

Tickets

Nehmen Sie Platz auf der Tribüne

Die Fasnachtsgesellschaft Baar stellt erneut für die Um-züge vom Fasnachtssonntag und vom Fasnachtsmontag, 7. und 8. Februar, auf dem Bahn-hofplatz vor dem Gotthard-Center eine Tribüne mit gut 200 Sitzplätzen auf. Der Umzug kann so gemütlich sitzend ver-folgt werden. Stefan Weber, ehemaliger Präsident der Fas-nachtsgesellschaft Baar, kom-mentiert das Geschehen live. Für den Umzug vom Sonntag sind VIP-Tickets für 50 Fran-ken erhältlich. Neben dem Sitzplatz erhält der VIP-Gast eine wärmende Wolldecke und ein Cüpli. Normale Tickets, gültig für den Sonntag, gibt es für 35 Franken. Am Kinderum-zug vom Montag kostet ein Sitzplatz auf der Tribüne 15 Franken.

Im Vorverkauf erhältlich sind die Tribünentickets bei Radler Raum & Design an der Dorfstrasse 23/25. Man kann sie mit Angabe der Postadresse aber auch per E-Mail vorbe-stellen: [email protected] pd

DemnächstWalter Andermatt lässt einheizenAm kommenden Samstag geht das Zepter für die Re-gierung der weltweit be-kannten Ministerialrepublik Allenwinden von Fredy I. an den designierten Minister 2016 Walter Andermatt über. Die ganze Grüter-Nati-on freut sich zusammen mit dem designierten Minister und seiner Familie auf die Fasnacht 2016. Das Motto von Walter Andermatt lau-tet: «iigheizt isch!» Faschall-eri, Faschallera, ha, ha, ha, ha! pd

Samstag, 23. Januar, 20 Uhr (Türöffnung 19 Uhr) in der Aula Allenwinden.

Das einzige, was du brauchst: eine ChappeDas Komitee Beizenfasnacht organisiert zusammen mit dem Restaurant Sport-Inn wiederum den Chappe-Abig.Wer «en Chappe uf em Grind» hat, bekommt freien Zutritt am Freitag, 29. Janu-ar. Ab 19 Uhr kann man sich verköstigen, ab 20.30 Uhr präsentieren sich dann live die Brassband CapBand, die Streetband Mööpps aus Lu-zern sowie die Baarer Gug-genmusigen Fidelios, Minifo-drios und Los Vas. Die Minifodrios werden beson-ders schwungvoll unterwegs sein. Denn bereits vor Beginn des Chappe-Abigs feiern sie das 35-jährige Bestehen ihrer Guggenmusig. pd

Freitag, 29. Januar, ab 19 Uhr, Restaurant Sport-Inn, Waldmannhalle.

Viel Musik und fasnächtlicher SpassDer diesjährige Crescendos-ball f indet unter dem Motto «Even Darker» statt . Los gehts am Mittwoch vor Schmudo mit diversen Gug-genmusigen und DJs. Der «Kafiwage» bietet dieses Jahr noch mehr Platz zum Verweilen. Achtung, der Ein-gang befindet sich wieder auf der Rückseite des Ge-meindesaals: pd

Mittwoch, 2. Februar, 20 Uhr, Gemeindesaal, Eintritt ab 18 Jahren.

GratisticketsDen Umzug von der Tribüne aus geniessen Unsere Zeitung verschenkt dreimal zwei Tickets im Wert von je 35 Franken für den Zugang zur Fasnachts-tribüne, gültig für den Sonn-tag, 7. Februar. Umzugsstart ist um 14.30 Uhr. Wer gerne zwei Tickets gewinnen möchte, schreibt uns bitte ein Mail mit der Adresse an [email protected] oder schreibt uns eine Post-karte an Redaktion Zuger-bieter, Postfach, 6300 Zug. Am Montag, 25. Januar, wer-den wir die dreimal zwei Ti-ckets mit der Post an die Gewinner verschicken. Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme und jetzt schon viel Vergnügen am Fasnachtsumzug. Die Redaktion

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10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Januar 2016 · Nr. 3 REGION

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Archäologie

Schätze aus Zuger GrabungenEin Silberschatz aus Mor­garten, Mammutknochen oder Siedlungsreste aus der Bronzezeit. Das Jahr 2015 war aus archäolo­gischer Sicht spannend.

Dass Archäologie und Bau­forschung durchaus publi­kumswirksam sein können und diese historischen Diszi­plinen alles andere als ver­staubt daherkommen, stellt das Zuger Amt für Denkmalpflege und Archäologie immer wieder unter Beweis. Die Highlights des vergangenen Jahres wer­den von Stefan Hochuli, Leiter des Amts für Denkmalpflege und Archäologie, am Sonntag 24. Januar, präsentiert.

Viele Objekte können nicht mehr gerettet werden

Der Kanton Zug besitzt reichhaltige und vielfältige historische Bauten und archäo­logische Fundstätten. Diese sind durch die hohe Bautätig­keit allerdings stark bedroht. «Nur die wenigsten Objekte können erhalten werden. Wir betreiben eine Art kulturhisto­rischer Sterbebegleitung», sagt Hochuli.

Überreste eines Mammuts, das vor 17 000 Jahren gelebt hat

Im Sommer wurden auf einer Baustelle in Rotkreuz durch Zufall die Überreste eines Mammuts entdeckt. Kno­chen und Stosszahn stammen von einem ausgewachsenen Mammutbullen. Dieser dürfte über 3 Meter hoch und 5 bis 8 Tonnen schwer gewesen sein. Gemäss den wissenschaftli­chen Datierungsmethoden der ETH Zürich lebte das Exemp­lar aus Rotkreuz vor rund 17 000 Jahren und war wohl eines der letzten seiner Art auf dem Gebiet der heutigen Schweiz. Von besonderer Be­

deutung waren auch archäo­logische Überreste, die beim Kiesabbau im Weiler Oberwil bei Cham – welche die Kan­tonsarchäologie seit 1992 be­gleitet – ergraben und doku­mentiert wurden. Bereits frü her

gefunden wurden Teile eins Friedhofs mit Urnengräbern sowie Siedlungsreste aus Epo­chen der Bronzezeit. Die jüngs­ten Funde dienen als Puzzle­steine bei der Rekonstruktion

von Hausgrundrissen für die Zeit um 1500 vor Christus.

Unter dem Motto «Abenteuer Geschichte» und im Hinblick auf die 700­Jahr­Feier der Schlacht am Morgarten hat das Zuger Amt in Zusammenarbeit mit dem Kanton Schwyz im Frühjahr 2015 Untersuchungen im vermuteten Schlachtgebiet durchgeführt. Erstmals wurden Objekte gefunden, die aus der Zeit um 1315 stammen und wissenschaftlich dokumentiert sind. Nebst einem kleinen Schatz aus Silbermünzen wur­den Dolche, Sporen und Pfeil­spitzen geborgen.

Im Vorfeld von Umbauvor­haben und von Abbrucharbei­ten fanden 2015 auf dem ge­samten Kantonsgebiet auch verschiedene bauhistorische Untersuchungen statt. Die Er­gebnisse zeugen von einer äusserst vielfältigen Baukultur

aus fünf Jahrhunderten. Im Fo­kus standen ein Gebäude aus dem 15. Jahrhundert in der Stadt Zug, das eine seltene bautechnische Mischform auf­weist, eine herrschaftliche Wohnbaute aus dem 18. Jahr­hundert in Edlibach und ein Haus, das im 19. Jahrhundert nach der Vorstadtkatastrophe über den Zugersee transpor­tiert und in Hünenberg wieder aufgestellt wurde. «Die Arbeit von Archäologie, Bauforschung und Denkmalpflege ist und bleibt spannend und bietet ei­nen faszinierenden Einblick in

unsere reiche und gemeinsa­me Vergangenheit», bilanziert Hochuli und freut sich, der in­teressierten Zuger Öffentlich­keit dieses höchst lebendige Bild vergangener Zeiten an­schaulich und in allgemein verständlicher Form vorzustel­len. Zudem zeigt er Fundob­jekte im Original. pd

Öffentlicher Vortrag am Sonntag, 24. Ja­nuar, 15 Uhr im Wilhelm­Gebäude, Hof­strasse 20, Aula (vis­à­vis Museum für Ur geschichten). Referent: Stefan Hochuli, Leiter Amt für Archäologie und Denkmal­pflege. Eintritt: frei.

Ein Mitarbeiter des Amtes für Denkmalpflege und Archäologie beim Anlegen eines Sondierschnitts im Gebiet Morgarten (grosses Bild). Sedimentproben sollen zur Umweltrekonstruktion beitragen – mit Hilfe von Blumenkisten, die über freigestellte Sedimentblöcke gestülpt werden (Bild rechts). Fotos ADA, Zug,

Eugen Jans (oben) und Jochen Reinhard, Amt für Denkmalpf lege und Archäologie Zug (rechts)

«Wir betreiben eine Art kulturhis­torischer Sterbe­begleitung.»Stefan Hochuli, Leiter des Amts für Denkmal­pflege und Archäologie

ZVB

Freundliche Buschauffeure

Mit den Dienstleistungen der Zugerland Verkehrsbetriebe AG (ZVB) zeigen sich 1000 ausgewählte befragte Kunden des Transportunternehmens zufrieden, obwohl die Gesamt­bewertung nach unten ge­rutscht ist.

Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Kundenzufrieden­heitsstudie, welche die ZVB alle drei Jahre in Auftrag gibt. Im Vergleich zu der Befragung vor drei Jahren ist die Gesamt­zufriedenheit um zwei Zähler nach unten gerutscht, erreiche aber mit 79 Zählern von 100 im schweizweiten Vergleich noch immer ein sehr hohes Resultat, so die Unternehmensleitung in einer Pressemitteilung.

Dass dabei vor allem das Fahrpersonal gut beurteilt worden ist, freut den Unter­nehmensleiter Cyrill Weber: «94 Prozent unserer Fahrgäste sind mit unseren Chauffeuren und Chauffeurinnen zufrieden oder sehr zufrieden. Vor allem die Freundlichkeit und Hilfs­bereitschaft fällt positiv auf, und ihre Fahrweise wird als angenehm und sicher bewer­tet. Das zeigt mir, dass unsere Unternehmenswerte von den Mitarbeitenden auch gelebt werden.» Obwohl auch hier die Bewertung gegenüber der letz­ten Befragung um einen Punkt gesunken ist, befinde sie sich mit 79 Zählern auf hohem Niveau und an der Grenze zu «sehr zufrieden». «Diesen gu­ten Wert zu halten, wird mit dem zunehmenden Verkehr eine unserer grossen Heraus­forderungen für die nahe Zu­kunft sein», ist sich Weber si­cher.

Ergebnisse einer solchen Umfrage geben Hinweise dar­auf, in welchen Bereichen sich ZVB­Kunden Verbesserungen wünschen. Potenzial sehen die ZVB da vor allem im Bereich der Kundeninformation bei Betriebsstörungen. Deren Be­wertung fiel eher mittelmässig aus. fh

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Januar 2016 · Nr. 3 DAS LÄUFT IN DER REGION

P R E M I U M E V E N T S

In «Unter Bären 2» berichtet David Bittner von seinen Erlebnissen in Alaska. pd

Vortrag

In Alaska unter BärenBiologe David Bittner erzählt von seinen Erlebnissen in Alaska mit Küstenbraunbären.

Der Schweizer David Bittner hat viele Sommer in der Wild-nis Alaskas verbracht. Die Be-

ziehung zu «seinen Lieblings-bären» konnte er so weiter vertiefen. Authentisch, humor-voll und mit eindrücklichen Bildern erzählt der Biologe am Dienstag, 26. Januar, um 19.30 Uhr, im Lorzensaal in Cham von seinen Erlebnissen. pd

Infos und Tickets unter: www.explora.ch

CAMP FÜR KINDERSCHACH FÖRDERT DIE KONZENTRATIONAb Montag, 8. Februar, um 9 Uhr findet für Kinder ein Schach-Camp im Quartiertreff Guthirt, Lüssweg 19 in Zug statt. Infos und Anmeldung unter: www.chess4kids.ch

LESUNGDIE LITERARISCHE GESELLSCHAFT LÄDT EINMittwoch, 20. Januar, 20 Uhr, Burgbach-keller in Zug. Christian Haller liest aus «Die verborgenen Ufer».

EVENTSVeranstaltungskalender

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr

NOTFALL

Konzert

Viele Talente, eine Aufführung Unter dem Titel «Des Knaben Wunderhorn» führt die Zuger Sinfonietta die 4. Sinfonie von Gustav Mahler unter der Leitung des designierten Chefdiri-genten Daniel Huppert auf.

Den Solopart im letzten Satz der Sinfonie übernimmt die Sopranistin Nuria Rial. Die Sinfonie wird in einer Fassung von Klaus Simon für Kammer-orchester gespielt, unter ande-rem mit Akkordeon und Kla-vier, welche verschiedenste Instrumente ersetzen. Neben diesem knapp 60-minütigen Werk gelangen Claude Debus-sys «Prélude à l’après-midi d’un faune» – auch in einer

Kammerfassung – und «Trois chants d’Auvergne» von Jo-seph Canteloube, arrangiert für Sopran und Sextett von Clément Noël, zur Aufführung.

Zahlreiche Auszeichnungen für ihr herausragendes Talent

Nuria Rial studierte Gesang und Klavier in ihrem Heimat-land Katalonien. Sie wechselte nach Basel in die Klasse von

Kurt Widmer, machte 2003 ihren Abschluss und gewann den Helvetia Patria Jeunesse in Luzern für ihre herausragen-den Fähigkeiten als Sängerin. Im Jahr 2009 erhielt sie den Echo-Klassik-Preis in zwei Kategorien. Daniel Huppert ist seit 2012 Generalmusikdirek-tor der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin und war vorher dort als 1. Kapell-

meister tätig. 2010 gewann er den 2 Deutschen Operetten-preis für junge Dirigenten der Oper Leipzig.

Zuger Maturandin komponierte für das Orchester ein Konzert

Für ihre Maturaarbeit an der Kantonsschule Zug kompo-nierte Viviane Nägeli ein Kon-zert für Klavier und Orchester. Dieses wird von der Zuger Sin-fonietta und ihr als Solistin im Vorkonzert um 18.30 Uhr ur-aufgeführt. Der Eintritt ist im Ticketpreis inbegriffen. pd

Zuger Sinfonietta – Des Knaben Wunderhorn, am Samstag, 30. Januar, um 19.30 Uhr im Lorzensaal, Cham. Vorkonzert um 18.30 Uhr. Tickets unter 0900 441 441 und an allen Filialen der Post mit einem Ticketvorverkauf. Abendkasse ab 17.30 Uhr geöffnet.

Neben bekannten Werken wird die Zuger Sinfonietta auch mit Stücken von Maturandin Viviane Nägeli zu hören sein. pd

Anlässe in der RegionGegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text bu-chen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

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N I C H T V E R PA S S E N

Freitag, 22. Januar, um 19.45 Uhr EVZ - ZSC Lions in der Bossard-Arena Zug

Samstag, 23. Januar, um 19.45 Uhr, EVZ - HC Fribourg-Gottéron in der BCF Arena Fribourg

Dienstag, 26. Januar, um 19.45 Uhr, EVZ - HC Ambri-Piotta in der Bos-sard-Arena Zug.

Die Spiele des EVZ

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Zuger Kinos

Filme für die Kleinsten

Die Zuger Kinos bieten in Zusammenarbeit mit der Raiff-eisen-Bank eine begleitete Filmreihe an, zu der auch die Eltern herzlich willkommen sind. Zum Auftakt der Saison wird die französische Fami-lienfilmperle «Belle & Sebas-tian» am Sonntag, 24. Januar, noch einmal gezeigt, bevor kurz darauf die Fortsetzung ins Kino kommt. Für die Kleinsten wird der erste Kinofilm von «Molly Monster» auf Schwei-zerdeutsch gespielt. Die älte-ren Kinder kommen dann beim 3-D-Animationsfilm «Zoomania» von Disney auf ihre Kosten. Vor dem Film ver-mitteln lokale Filmschaffende den jungen Zuschauern je-weils altersgerechte Hinter-grundinformationen, damit diese den jeweiligen Film be-wusster erleben. Inhaber eines Raiffeisen-Kontos erhalten gegen Vorweisen ihrer Konto-karte an der Kinokasse ein Ti-cket für nur 10 Franken. pd

Für ge-schlossene Gesellschaftenjederzeit offen. www.the-blinker.biz

ZUGER KINOPROGRAMM

U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

www.kinozug.ch Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03

Premiere DADDY'S HOME empfohlen ab 9J 96 Min. 20:15 Edf 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 Edf 20:15 D 20:15 Edf.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Premiere DIE DUNKLE SEITE DES MONDES 12J 98 Min. 20:30 D 20:30 D 20:30 D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Premiere POINT BREAK 12J 113 Min. 22:45 D 3D 22:45 D 3D 20:30 D 3D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

3. Woche THE DANISH GIRL 14J 119 Min. 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 17:30 Edf 17:30 Edf 20:30 Edf U25 20:30 Edf U25 20:30 Edf U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Nocturnes CREED - ROCKY'S LEGACY 12J 133 Min. 22:45 D 22:45 D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Spezialvorst. BELLE & SEBASTIAN - mit Einführung für Kinder 6J 98 Min. 14:30 D ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Premiere BIBI & TINA - MÄDCHEN GEGEN JUNGS 6J 109 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

7. Woche HEIDI 6J 111 Min. 14:30 CHD♦17:45 CHD♦ 17:45 CHD♦ 17:00 CHD♦ 17:00 CHD♦ 17:45 CHD♦ 17:45 CHD♦ 17:00 CHD♦

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15. Woche SCHELLEN-URSLI 6J 104 Min. 11:30 CHD ♦ 18:00 CHD ♦ 18:00 CHD ♦ 17:00 CHD ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

5. Woche DIE PEANUTS - DER FILM 3J 88 Min. 14:30 D ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Senioren-Kino CAROL 14J 118 Min. 14:30 Edf

DO 21.01.16 FR 22.01.16 SA 23.01.16 SO 24.01.16 MO 25.01.16 DI 26.01.16 MI 27.01.16

3. Woche THE REVENANT empfohlen ab 16J 157 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche FÜR EINE SCHÖNE WELT 14J 74 Min. 20:15 CHD.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

5. Woche ICH BIN DANN MAL WEG 12J 92 Min. 18:00 D 14:30 D 17:00 D 18:00 D 18:00 D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

5. Woche AN - VON KIRSCHBLÜTEN 14J 113 Min. 17:45 JAPdf U25 14:30 JAPdf U25 17:45 JAPdf U25UND ROTEN BOHNEN

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6. Woche STAR WARS: THE FORCE AWAKENS 9J 136 Min. 17:00 Edf

GOTTHARDZUG

3. Woche THE REVENANT empfohlen ab 16J 157 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche CREED - ROCKY'S LEGACY 12J 133 Min. 20:15 D 17:00 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

6. Woche STAR WARS: THE FORCE AWAKENS 9J 136 Min. 17:00 D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

7. Woche HEIDI 6J 111 Min. 14:30 CHD♦ 14:30 CHD♦

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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson.

Am 27. Januar erscheinen wieder die

Gemeindenachrichten Unterägeri

12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Januar 2016 · Nr. 3 DAS LÄUFT IN BAAR

Donnerstag, 21. Januar, bis Mittwoch, 27. Januar

DiversesDonschtig-Träff: Donners-tag, 9 bis 10.15 Uhr, Rathus-Schüür. Thema: Homöopathi-sche Behandlung von Wech seljahrbeschwerden, mit dem Fachmann Stephan Kressi-bucher.

Jassen für jedermann: Donnerstag, 14 Uhr, im Café- Bäckerei Dorfplatz Inwil.

Hauskonzert Cello: Don-nerstag, 19 Uhr, Kammermusik-saal Musikschule. Die Celloklas-se von Alexandra Iten Bürgi zeigt ihr Können.

Klangschalen-Meditation: Donnerstag, 19.30 Uhr, reformier-tes Kirchgemeindehaus. Mitneh-men: bequeme Kleidung, warme Socken, Wolldecke, 5 Franken. Auskunft: 041 760 06 75.

Kristallklangschalen- Meditation: Freitag, 19 Uhr, Haus Aurum, Neugasse 18. An-meldung unter: [email protected]

Friday Night Oldies Fever: Freitag, 21.30 Uhr, Victoria Bar. DJ Michel Richter spielt die 100 meistverlangten Pop- und Rock-Oldies.

Unihockey-Heimturnier: Samstag, 9 Uhr, Waldmannhalle. Mit den UHC White Indians In-wil-Baar Juniorinnen C und mit Buffetbetrieb.

Kurs Obstbäume: Samstag, 9.30 Uhr, Hauenstein Garten-Center, im Jöchler 1. Alles Wis-senswerte zum Schnitt und zur Pflege von Obstbäumen. Anmel-dung unter: 041 761 76 88.

Kurs Kiwi/Reben/Feigen: Samstag, 13.30 Uhr, Hauenstein Garten-Center, im Jöchler 1. Wis-senswertes zum Schnitt und zur Pflege von Kiwi, Reben und Feigen. Anmeldung unter: 041 761 76 88.

Unihockey-Heimturnier: Sonntag, 9 Uhr, Waldmannhalle. Mit den UHC White Indians In-

wil-Baar Junioren E1 und Damen und mit Buffetbetrieb.

Gebetswoche: Sonntag, 10 Uhr, reformierte Kirche. Für die Ein-heit der Christen, ökumenischer Gottesdienst, anschliessend Apéro.

Hauskonzert Cello: Montag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Mu-sikschule. Die Celloklasse von Cristina Janett zeigt ihr Können.

Frauenverein Arbeits-nachmittag: Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeinde-haus. Kontakt Alice Gaudenz: 041 760 52 51.

Papierabfuhr: Mittwoch, überall in der Gemeinde Baar ausser Allenwinden, Talacher. Papier bündeln und rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen.

Spielplausch: Mittwoch, 20 Uhr, Ludothek. Neue Spiele entdecken und bekannte in un-komplizierter Runde spielen.

SeniorenMittagsclub: donners-tags, 11.45 Uhr, Martins-park. Anmeldung: 041 761 75 80.

Gedächtnis und be-wegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Café-Treff 60+: mon-tags, 14.30 bis 17 Uhr,

Jugend café, Zugerstras-se 20. Leitung: Nick Li-macher.

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restau-rant Bären, Büelstrasse 9.

Pensioniertenhöck: Mittwoch, 13.30 Uhr, Rainhalde Inwil. Fasnacht mit Zunftmeisterin Gaby I.

Kind und JugendGschichtli-Stund: Freitag, 13.30 bis 14 Uhr, Bibliothek. Monika Grü-nen felder erzählt Ge-schichten für Kinder ab 3 Jahren.

Kindertreff Cube: frei-tags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube.

Treff Allenwinden Kind: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Al-lenwinden.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, Samstag, 15 bis 24 Uhr, Poker-Event, sonn-

tags, 14 bis 19 Uhr, mitt-wochs, 14 bis 21 Uhr.

Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube.

Treff 5. und 6. Klasse: Dienstag, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé. Diesmal mit Fifa-Turnier.

Kinder- und Jugend-treff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Treff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde Inwil.

SportZuger Senioren-Wande-rung: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar mit S1 nach Cham, Wanderung über Zythus–Dersbach–Langrüti–Lang-holz–Hünenberg, Kaffeehalt in der Cafeteria im Lindenpark, Weiterwandern über Moos–Filderen–Hueb–Hünenberg Zythus. Ab Hünenberg Zythus mit S1 nach Baar, an 11.27 Uhr. Wanderleitung: Paul Stadel-mann, 041 711 61 38.

Fit-Gymnastik: donners-tags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Stern-matt II. mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid.

Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr,

Turnhalle Sternmatt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Stern-matt I.

Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesen-tal I.

Sport Stacking: donners-tags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental.

Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I.

Ski-Fit-Training: donners-tags, 20 bis 21.45 Uhr, Turn-halle Wiesental I. Warm-up (20 bis 20.30 Uhr) im Spiegel-saal. montags, 20 bis

21.45 Uhr, Turnhalle Stern-matt II. Warm-up im Freien.

Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Stern-matt II.

Halle für alle: Samstag, 14 bis 23 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Auskunft: 079 762 48 67.

Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FC-Club haus Lättich.

Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Alters-heim Bahnmatt. Auskunft unter: 041 761 30 10.

Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis

16.50 Uhr, Schulhaus Senn-weid.

Fitness Jugendliche; Parcours: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Sternmatt II.

Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Sternmatt I.

Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wie-sental. Auskunft: 076 533 91 12.

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraft-raum Waldmannhalle.

Satus-Seniorenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turn-halle Sternmatt II. Auskunft: 041 760 51 37.

Nicht verpassenVernissage von Gabi Mutti: Donnerstag, 18 bis 20 Uhr, Brigitte Moser Schmuck, Dorfstrasse 27. Apéro mit der Künstlerin: Samstag, 10 bis 12 Uhr. Edle Steine ziehen sich wie ein ro-ter Faden durch die abstrak-ten Bilder von Gabi Mutti.

Konzert Vera Kaa: Don-nerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Ob in Mundart, Hoch-deutsch oder Englisch, Vera Kaa gibt dem Publikum auch mit «Family Collection», was man sich von ihr gewohnt ist: das Beste.

Tanz-Party: Freitag, 20.30 bis zirka 23 Uhr, YunSong Akademie. Paartanz-Party, keine Anmeldung nötig, Ein-tritt 10 Franken pro Person. Infos unter: www.tanzele-ganz.ch oder 079 635 78 38.

Anlässe in BaarSchicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstal-tungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veran-staltung an:[email protected] veröffentlichen Ihre An-lässe gerne kostenlos auf die-ser Seite. red

Renate Stadelmann (links) und Sybilla Graf vom Baarer Ludotheksteam laden am Mittwoch zum kunterbunten Spielplausch in der Ludothek ein. Foto Laura Sibold

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