zugerbieter 20160330

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 PPA 6002 Luzern – Nr. 13, Jahrgang 111 Mittwoch, 30. März 2016 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR Eine Lokalausgabe der Zuger Presse RA THAUS POST Sonderseite im «Zugerbieter» Anzeige Trinkwasserversorgung Die diskreten Sanierungen der Korporation Alle Einwohner werden diskret mit hochwertigem Quellwasser versorgt. Die Aufgabe ist abenteuerlich und nicht ungefährlich. Raphael Kryenbühl Nahezu unbemerkt hat die Korporation Baar-Dorf in den letzten Jahren diverse Quellen- fassungen saniert und moderni- siert. «Wir haben die Sanierun- gen bewusst nicht an die grosse Glocke gehängt», sagt Walter W. Andermatt, Präsident und Ge- schäftsführer der Korporation Baar-Dorf, welche die Stadt Baar mit Trinkwasser versorgt. «Dies vor allem aus Sicherheits- gründen.» Pikanterweise wuss- te die Korporation zwar, wo sich die Quellenfassungen befanden, aber nicht, was da einige Meter unter dem Erdreich zum Vor- schein kommen würde. «Die meisten Quellenfassungen wur- den in den 1890er-Jahren ange- legt. Pläne waren keine mehr vorhanden», sagt Andermatt. Viele Sanierungen waren notwendig Es blieb also nichts anderes übrig, als hinzugehen, zu bud- deln und zu schauen, was her- auskam. «Das geschah nicht ohne Not, schliesslich kostet das Geld», ergänzt Korporations- schreiberin Corinna Müller. In den Jahren 2000 bis heute wur- den etwa 2,8 Millionen Franken investiert. Es muss also gute Gründe geben, eine Sanierung in Angriff zu nehmen. Beispiels- weise waren Leitungen brüchig und verloren Wasser, das in der Erde versickerte, statt die Haus- halte zu versorgen. Angefangen hat man 2000 mit der Sanierung der Wasserfas- sung Talacher, mit vier Quellen eine der ergiebigsten der Kor- poration Baar-Dorf. Immerhin gab es hier noch keine Kompli- kationen. Neue moderne Lei- tungen konnten verlegt und neue Brunnenstuben installiert werden. «Dabei muss mit gröss- ter Vorsicht vorgegangen wer- den», merkt Walter Andermatt an: «Jeder Quellfassungsriegel muss mit einer wasserdichten Lehmschicht hinterlegt werden, damit das Wasser klar bleibt. Es muss darauf geachtet werden, dass der Quellfassungsboden nicht verletzt wird, damit das Wasser nicht ungenutzt im Erd- reich versickert.» Bis zur Fertig- stellung 2003 wurde etwa 1 Mil- lion Franken investiert.Was sich aber gelohnt habe, da dank der neuen Sanierung mehr Trink- wasser für einen grossen Teil der 17 600 Bezüger der Gemein- de gefasst werden konnte. Auch Wildtiere können für die Quellen ein Problem sein 2006 bis 2008 wurden die Quellen Ruggern mit einem Budget von 660 000 Franken sa- niert. 2010 hat man bei der re- gelmässig durchgeführten Was- seranalyse aber festgestellt, dass die Fassung Schnueperen- wäldli von Tieren verunreinigt worden war. Unverzüglich wur- de mit Grabungen begonnen, um der Sache auf den Grund zu gehen. Die Korporation ent- deckte im Fassungsgebiet Lö- cher, die in einen Fuchsbau mündeten. «Offenbar sind Füchse durch die Löcher in den Stollen eingedrungen und ha- ben das Wasser mit Koli-Bakte- rien infiziert», erklärt Ander- matt. Bei Baggerarbeiten stiess man unerwartet auch auf einen mannshohen unterirdischen Stollen und tönerne Rohre, ver- mutlich aus dem 17. Jahrhun- dert. Nach Fertigstellung der Sanierung 2011 müssen die Füchse nun auf Baarer Quell- wasser verzichten und sich an- derweitig eindecken. Die Quelle St. Martin befindet sich in einem kleinen Wäldchen beim Margel und gilt als die er- giebigste in ihrem Einzugsge- biet. Historiker gehen davon aus, dass diese Quelle bereits beim Bau der Kirche St. Martin genutzt und die Wasserleitung aus Holz bis zur Kirche verlegt wurde. Die Korporation vermu- tet, dass davon die Namensge- bung der Quelle stammt. In einem Gerichtsurteil von 1664 wurden der Korporation die Quellrechte zuerkannt. Ende des 19. Jahrhunderts hat sie zu- sätzliche Wassersuchrechte er- worben. 2011 stiess man bei Kontrollaufnahmen mittels Ka- nalfernsehen auf Leitungen, die verwurzelt waren. Zum Schutz der Quellfassung hatte die Kor- poration in den 1890er-Jahren auf ihrer Parzelle Wald aufge- forstet und so die Verwurzelung der Leitungen quasi selber ver- ursacht. Bei der Sanierung wur- de die alte gemauerte Brunnen- stube abgebrochen und durch eine neue ersetzt. Aufgrund der schweren Zugänglichkeit muss- te die vorgefertigte neue Brun- nenstube mit dem Helikopter eingeflogen werden. Bei den Sanierungsarbeiten der Quellfassung Hinterburg im Gebiet Neuheim 2013 kam ein höher gelegener, seitlich einlau- fender und ergiebiger Quell- wasserstrang zu Tage. Dieser wurde zusätzlich separat ge- fasst, sodass die beiden Quell- wasserstränge einzeln gemes- sen und im Falle einer Verschmutzung einzeln in Ver- wurf gebracht werden könnten. Quelle Schönenwald: Eine gefährliche Sache Bei der 2014 und 2015 sanier- ten Fassungen Schönenwald stellte das steile Gelände die Korporation vor eine Heraus- forderung. «Nach Beginn der Sanierungsarbeiten kam ein Teil des Bodens ins Rutschen, sodass einige Bäume umstürz- ten. Die Erdbewegungen hatten die Wurzelschicht, die den Hang zusammenhielt, verletzt», sagt Andermatt. Der poröse Unter- grund rauschte in die Tiefe. In der Folge mussten mit Rund- holzstämmen terrassenartige Verbauungen, sogenannte Holz- kästen, errichtet werden, um weitere Rutschungen zu verhin- dern. «Mit einer eigens instal- lierten Seilbahn musste das Ma- terial schliesslich zur Baustelle transportiert werden», so der Korporationspräsident. Korporationsaufgabe Mischung aus Quell- und Grundwasser Die Versorgung der Bevölke- rung mit Wasser ist eine öf- fentliche Aufgabe, welche gemäss Gesetz den Einwoh- nergemeinden obliegt. Die Einwohnergemeinde Baar hat der Korporation Baar-Dorf (KBD) die Erfüllung dieser öffentlichen Aufgabe durch einen entsprechenden Ver- trag übertragen. Gemäss Website der Korporation Baar-Dorf versorgt die Kor- poration rund 17 600 Ein- wohner mit Trinkwasser. Die- ses stammt zu etwa 60 Prozent aus den Quellen der Korporation. Daneben wird zudem zirka 40 Prozent Grundwasser genutzt. Erste zertifizierte Wasserversorgung Zur Korporation Baar-Dorf gehören die Pumpwerke Sennweid und Sternen sowie die drei Wasserreservoire Burgmatt, Kreuzgutsch und Rebmatt. Dies ist auch not- wendig – werden doch pro Kopf und Tag etwa 221 Liter Wasser verbraucht, inklusive Bedarf der Industrie. Zur Deckung der Betriebs- kosten werden von den Kun- den periodisch Wasserge- bühren erhoben. Diese setzen sich aus einer Grund- gebühr und einer Mengenge- bühr zusammen. «Dank einer effizienten Organisation und kostenbewusstem Handeln liegt unser Wasserpreis im kantonalen Durchschnitt. Qualität ist uns wichtig, wes- halb wir auch als erste Was- serversorgung im Kanton Zug zertifiziert wurden», teilt die Korporation Baar-Dorf auf ihrer Website mit. ls Die Fassung Schnueperenwäldli stammt vermutlich aus dem 17. Jahrhundert. 2011 wurde der mannshohe, unterirdische Stollen saniert. pd Mehr Zuger Nachrichten gibt es mit einem Abonnement der Tageszeitung. www.zugerzeitung.ch/abo oder Telefon 041 429 53 53 Ihr Kompetenzzentrum für: VW Audi Škoda Seat VW NF Wir freuen uns auf Ihren Besuch! AMAG Zug Alte Steinhauserstrasse 1–15 6330 Cham Tel. 041 748 57 57 www.zug.amag.ch Kochen – Wohnen – Leben. www.metzger-kuechenbau.ch METZGER KÜCHENBAU BAAR

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

PPA 6002 Luzern – Nr. 13, Jahrgang 111

Mittwoch, 30. März 2016

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

R ATHAUSPOSTSondersei te im «Zugerbieter»

Anzeige

Trinkwasserversorgung

Die diskreten Sanierungen der Korporation Alle Einwohner werden diskret mit hochwertigem Quellwasser versorgt. Die Aufgabe ist abenteuerlich und nicht ungefährlich.

Raphael Kryenbühl

Nahezu unbemerkt hat die Korporation Baar-Dorf in den letzten Jahren diverse Quellen-fassungen saniert und moderni-siert. «Wir haben die Sanierun-gen bewusst nicht an die grosse Glocke gehängt», sagt Walter W. Andermatt, Präsident und Ge-schäftsführer der Korporation Baar-Dorf, welche die Stadt Baar mit Trinkwasser versorgt. «Dies vor allem aus Sicherheits-gründen.» Pikanterweise wuss-te die Korporation zwar, wo sich die Quellenfassungen befanden, aber nicht, was da einige Meter unter dem Erdreich zum Vor-schein kommen würde. «Die meisten Quellenfassungen wur-den in den 1890er-Jahren ange-legt. Pläne waren keine mehr vorhanden», sagt Andermatt.

Viele Sanierungen waren notwendig

Es blieb also nichts anderes übrig, als hinzugehen, zu bud-deln und zu schauen, was her-auskam. «Das geschah nicht ohne Not, schliesslich kostet das Geld», ergänzt Korporations-schreiberin Corinna Müller. In den Jahren 2000 bis heute wur-den etwa 2,8 Millionen Franken investiert. Es muss also gute Gründe geben, eine Sanierung in Angriff zu nehmen. Beispiels-weise waren Leitungen brüchig und verloren Wasser, das in der Erde versickerte, statt die Haus-halte zu versorgen.

Angefangen hat man 2000 mit der Sanierung der Wasserfas-sung Talacher, mit vier Quellen eine der ergiebigsten der Kor-poration Baar-Dorf. Immerhin gab es hier noch keine Kompli-

kationen. Neue moderne Lei-tungen konnten verlegt und neue Brunnenstuben installiert werden. «Dabei muss mit gröss-ter Vorsicht vorgegangen wer-den», merkt Walter Andermatt an: «Jeder Quellfassungsriegel muss mit einer wasserdichten Lehmschicht hinterlegt werden, damit das Wasser klar bleibt. Es muss darauf geachtet werden, dass der Quellfassungsboden nicht verletzt wird, damit das Wasser nicht ungenutzt im Erd-reich versickert.» Bis zur Fertig-stellung 2003 wurde etwa 1 Mil-lion Franken investiert. Was sich aber gelohnt habe, da dank der neuen Sanierung mehr Trink-wasser für einen grossen Teil der 17 600 Bezüger der Gemein-de gefasst werden konnte.

Auch Wildtiere können für die Quellen ein Problem sein

2006 bis 2008 wurden die Quellen Ruggern mit einem Budget von 660 000 Franken sa-niert. 2010 hat man bei der re-gelmässig durchgeführten Was-seranalyse aber festgestellt, dass die Fassung Schnueperen-wäldli von Tieren verunreinigt worden war. Unverzüglich wur-de mit Grabungen begonnen, um der Sache auf den Grund zu gehen. Die Korporation ent-deckte im Fassungsgebiet Lö-cher, die in einen Fuchsbau mündeten. «Offenbar sind Füchse durch die Löcher in den Stollen eingedrungen und ha-ben das Wasser mit Koli-Bakte-rien infiziert», erklärt Ander-matt. Bei Baggerarbeiten stiess man unerwartet auch auf einen mannshohen unterirdischen Stollen und tönerne Rohre, ver-mutlich aus dem 17. Jahrhun-dert. Nach Fertigstellung der Sanierung 2011 müssen die Füchse nun auf Baarer Quell-wasser verzichten und sich an-derweitig eindecken.

Die Quelle St. Martin befindet sich in einem kleinen Wäldchen

beim Margel und gilt als die er-giebigste in ihrem Einzugsge-biet. Historiker gehen davon aus, dass diese Quelle bereits beim Bau der Kirche St. Martin genutzt und die Wasserleitung aus Holz bis zur Kirche verlegt

wurde. Die Korporation vermu-tet, dass davon die Namensge-bung der Quelle stammt. In einem Gerichtsurteil von 1664 wurden der Korporation die Quellrechte zuerkannt. Ende des 19. Jahrhunderts hat sie zu-

sätzliche Wassersuchrechte er-worben. 2011 stiess man bei Kontrollaufnahmen mittels Ka-nalfernsehen auf Leitungen, die verwurzelt waren. Zum Schutz der Quellfassung hatte die Kor-poration in den 1890er-Jahren auf ihrer Parzelle Wald aufge-forstet und so die Verwurzelung der Leitungen quasi selber ver-ursacht. Bei der Sanierung wur-de die alte gemauerte Brunnen-stube abgebrochen und durch eine neue ersetzt. Aufgrund der schweren Zugänglichkeit muss-te die vorgefertigte neue Brun-nenstube mit dem Helikopter eingeflogen werden.

Bei den Sanierungsarbeiten der Quellfassung Hinterburg im Gebiet Neuheim 2013 kam ein höher gelegener, seitlich einlau-fender und ergiebiger Quell-wasserstrang zu Tage. Dieser wurde zusätzlich separat ge-fasst, sodass die beiden Quell-wasserstränge einzeln gemes-sen und im Falle einer Verschmutzung einzeln in Ver-wurf gebracht werden könnten.

Quelle Schönenwald: Eine gefährliche Sache

Bei der 2014 und 2015 sanier-ten Fassungen Schönenwald stellte das steile Gelände die Korporation vor eine Heraus-forderung. «Nach Beginn der Sanierungsarbeiten kam ein Teil des Bodens ins Rutschen, sodass einige Bäume umstürz-ten. Die Erdbewegungen hatten die Wurzelschicht, die den Hang zusammenhielt, verletzt», sagt Andermatt. Der poröse Unter-grund rauschte in die Tiefe. In der Folge mussten mit Rund-holzstämmen terrassenartige Verbauungen, sogenannte Holz-kästen, errichtet werden, um weitere Rutschungen zu verhin-dern. «Mit einer eigens instal-lierten Seilbahn musste das Ma-terial schliesslich zur Baustelle transportiert werden», so der Korporationspräsident.

Korporationsaufgabe

Mischung aus Quell- und GrundwasserDie Versorgung der Bevölke-rung mit Wasser ist eine öf-fentliche Aufgabe, welche gemäss Gesetz den Einwoh-nergemeinden obliegt. Die Einwohnergemeinde Baar hat der Korporation Baar-Dorf (KBD) die Erfüllung dieser öffentlichen Aufgabe durch einen entsprechenden Ver-trag übertragen. Gemäss Website der Korporation Baar-Dorf versorgt die Kor-poration rund 17 600 Ein-wohner mit Trinkwasser. Die-ses stammt zu etwa 60 Prozent aus den Quellen der Korporation. Daneben wird zudem zirka 40 Prozent Grundwasser genutzt.

Erste zertifizierte WasserversorgungZur Korporation Baar-Dorf gehören die Pumpwerke Sennweid und Sternen sowie die drei Wasserreservoire Burgmatt, Kreuzgutsch und Rebmatt. Dies ist auch not-wendig – werden doch pro Kopf und Tag etwa 221 Liter Wasser verbraucht, inklusive Bedarf der Industrie.Zur Deckung der Betriebs-kosten werden von den Kun-den periodisch Wasserge-bühren erhoben. Diese setzen sich aus einer Grund-gebühr und einer Mengenge-bühr zusammen. «Dank einer effizienten Organisation und kostenbewusstem Handeln liegt unser Wasserpreis im kantonalen Durchschnitt . Qualität ist uns wichtig, wes-halb wir auch als erste Was-serversorgung im Kanton Zug zertifiziert wurden», teilt die Korporation Baar-Dorf auf ihrer Website mit . ls

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. März 2016 · Nr. 13 FORUM

Brief aus Australien

Spitalaufenthalt statt SonnenbadUnsere ehemalige Praktikantin hat in Australien ihren Blinddarm verloren. Und Freunde gefunden.

Eigentlich hatte ich einen einfachen Plan. Nach der Ab-schlussprüfung an der Sprach-schule wollte ich innerhalb von zehn Tagen der Küste entlang nach Sydney reisen. Mein Blinddarm machte mir aber ei-nen Strich durch die Rechnung und mein Experiment als «In-dividualtouristin» endete im Spital von Port Macquarie.

Alleinreisende sind gut aufgehoben

In den Städten Coolangatta und Coffs Harbour sammelte ich dennoch wertvolle Erfah-rungen. Etwas vom Schwierigs-ten am Alleinreisen ist das Es-sen. Manchmal hat sich zwar ein gemeinsamer Schmaus mit anderen Backpackern ergeben, sobald man aber eigene Pläne verfolgt, erledigt sich das. Um nicht einsam in Restaurants sit-zen zu müssen, entschied ich mich darum oft für Take-away. Dabei geht es in Australien

auch ganz einfach. An den Nachbartisch gehen und fra-gen, ob man sich dazusetzen kann. Die Leute sind so un-glaublich freundlich und offen und erzählen einem bei Fish and Chips ihre ganze Lebens-geschichte.

Ein Land voller hilfsbereiter Menschen

Auch wenn man von A nach B alleine unterwegs ist – ganz einsam ist man in Australien nie. Auch in den Backpacker-Unterkünften findet man schnell Anschluss, und der Aus-tausch mit anderen Reisenden ist immer sehr spannend. Ausserdem lässt es sich so auch viel einfacher über mögliche Mängel im Hostel hinwegsehen und Bettwanzen sind plötzlich nicht mehr ganz so schlimm, sondern viel eher der Start eines lustigen Abends mit vie-len Anekdoten.

Ihre Grossherzigkeit haben die Einheimischen auch ge-zeigt, als ich mit nichts als mei-nem Portemonnaie und mei-nem Mobiltelefon in die Notfallzentrale eingeliefert wurde. Nach meiner Blind-darmoperation verliess ich das Spital drei Tage später mit zwei

Säcken voller Duschgel, Klei-dern und Schokolade. Die Be-sucher meiner Zimmergenos-sen und die Spitalschwestern haben sich mir alle kurzerhand angenommen. Und nicht nur das: Eine Krankenschwester hat mich für zwei Tage zu sich eingeladen und mir die schöns-ten Seiten von Port Macquarie gezeigt.

Leider lief mir die Zeit davon und ich konnte Sydney nicht mehr sehen. Das stört mich aber nicht weiter. Australien hat viel mehr zu bieten. Noch habe ich nicht genug vom roten Kon-tinent gesehen. Meine Reise geht von Brisbane aus nord-wärts weiter – mit Freunden im Wohnmobil und ohne Blind-darm. Dominique Schauber

Dank einer Krankenschwester lernte Dominique Schauber die schönsten Seiten von Port Macquarie kennen. Foto Wendy Rick

Mandolinenorchester

Nach langer Suche schwingt ein neuer Interimsdirigent den TaktstockIm Rahmen der General-versammlung hat das Mandolinenorchester Baar (MOB) auf das Vereinsjahr 2015 zurückgeblickt.

Der Höhepunkt des vergan-genen Vereinsjahrs bildete das Jahreskonzert im Gemein-desaal Baar am 31. Oktober 2015. Nebst abwechslungsrei-chen Musikstücken gab es auch ein «theatralisches Intermezzo» der Schauspiel-

gruppe Zuwebe. Das MOB war höchst erfreut, dass auch ein Jahr nach dem grossen Jubilä-um das zahlreiche Publikum den Gemeindesaal füllte. Zu-dem gab das Mandolinenor-chester Baar wie jedes Jahr auch Ständchen in Altershei-men des Kantons.

Das Jahreskonzert findet am 1. Oktober statt

Eine Veränderung ergibt sich beim Dirigat des MOB. Da die aktuelle Dirigentin Tatjana Osipova vorübergehend aus-

fällt, war das MOB auf der Su-che nach einem Ersatzdirigen-ten. Da es in der Sparte der Mandolinen- und Gitarrenmu-sik nicht einfach ist, geeignete Personen zu finden, zog sich die Suche über mehrere Mona-te hin, konnte nun aber soeben erfolgreich abgeschlossen werden. Als Interimsdirigent übernimmt ab sofort Pavel Pozdnyakov den Dirigierstab.

Im Vorstand des MOB bleibt die Zusammensetzung hin-gegen gleich. Das Mandolinen-orchester Baar ist erfreut, dass

es zwei Neumitglieder unter seinen Spielern begrüssen durfte.

Auf dem Jahresprogramm 2016 stehen wiederum diverse Ständchen. Auch der bewähr-te Probetag vor dem Jahres-konzert wird wieder durchge-führt. Bereits ankündigen möchte das Mandolinenor-chester Baar sein diesjähriges Jahreskonzert: Es findet wie-der im Gemeindesaal Baar statt und zwar am Samstag-abend, 1. Oktober.

Sandra TinnerEin Höhepunkt des Mandolinenorchesters Baar war das Jahreskonzert vom 31. Oktober 2015 im Baarer Gemeindesaal. pd

Musikschule

Querflötenspielerin holt zweiten Preis

An den Vorausscheidungen zum Schweizer Jugendmusik-wettbewerb 2016 war Julia Bilgerig (Bild) aus der

Baarer Querflöten-klasse von Felix Hodel sehr erfolg-reich. Sie erspielte sich einen tollen zwei-ten Preis.

An die-sem Entradawettbewerb stell-ten sich an sieben Austra-gungsorten 1000 Kinder und Jugendliche aus der ganzen Schweiz einer Fachjury. Die Musikschule Baar gratuliert Julia Bilgerig ganz herzlich zum Erfolg. pd

Fasnachtsgesellschaft

Ein alt Räbevater trägt die Laterne nun nach HauseAm Räbechüng-Jasscup der Räbeväter und der Fasnachtsgesellschaft stand der Spielspass im Vordergrund. Ein bisschen aber auch die Ehre.

32 mehr oder weniger ambi-tionierte Baarer Jasserinnen und Jasser haben sich am Freitagabend, 18. März, im Räbechäller an der Leihgasse eingefunden. Sie sind der Einladung der Räbeväter und der Fasnachtsgesellschaft Baar gefolgt und nahmen am Räbechüng-Jasscup teil. In vier Runden à zwölf Spielen jassten sie mit immer neuen Partnern um einen der 32 Preise.

Geübte Jasser und Amateure spielten ohne böse Worte

Mit leeren Händen musste am Räbechüng-Jasscup nie-mand nach Hause gehen. Im Vordergrund an diesem ge-mütlichen Abend standen der Spielspass und die Gesellig-

keit. Natürlich wurde auch hier an den Jasstischen disku-tiert, ob es nicht besser gewe-sen wäre, diese oder jene Kar-te früher oder später zu spielen. Aber auch wenn äus-serst ambitionierte und geüb-te Jasser mit Amateuren zu-sammenspielen, kommt es nie

zu einem bösen Wort. Letzter werden will am Turnier aber dann doch niemand. Denn das Schlusslicht erhält genau ein solches als Wanderpreis. Die schöne Laterne war eine Jahr lang im Besitz von August Roth. Doch er hatte sich für die letztjährige Schlappe re-

habilitiert und klassierte sich heuer auf Rang vier. Mehr oder weniger stolzer Later-nenträger ist nun für ein Jahr lang der alt Räbevater Toni Waltenspühl. 3425 Punk-te hatte er am Ende des Abends auf seinem Konto. Damit lag er fast 100 Zähler

hinter dem zweitletzten Mar-cel Wobmann. Dieser konnte sich nicht nur darüber freuen, dass er knapp der Laterne entkommen ist. Er durfte zu-dem seinem Vater zum Sieg gratulieren. Joe Wob-mann fing mit einer fulmi-nanten Schlussrunde noch den lange Zeit führenden Hans Dossenbach ab.

«Schlusslicht» hat eine erfolgreiche Frau zu Hause

Joe Wobmann erhielt für seinen Sieg einen Wander-preis mit dem goldenen Räbe-chüng, auf dem nun auch sein Name als Sieger aufgeführt wird. Dreimal prangt auf die-sem Pokal übrigens auch schon der Name Margrit Wal-tenspühl, die Ehefrau des neuen Laternenträgers Toni Waltenspühl. Und das dürfte den ehemaligen Garagisten vielleicht fast noch mehr är-gern, als dass er nun für ein Jahr lang die Schlusslichtla-terne zu Hause hüten muss.

Silvan Meier, für die Fasnachtsgesellschaft Baar

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Bild links: Der stolze Sieger Joe Wobmann (Mitte) mit den beiden Räbechüng-Jasscup-Organisatoren Marcel Feuchter (links) und Marco Fischer. Bild rechts: Toni Waltenspühl ist für ein Jahr Träger der Schlusslicht-Laterne. pd

Brief aus AustralienDie 19-jährige Dominique Schauber hat einige Monate ein Praktikum bei unserer Zeitung absolviert . Nun reist die angehende Studentin während vier Monaten durch Australien und berichtet uns alle paar Wochen von ihren Erfahrungen. red

IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 111. JahrgangBaarerstrasse 27, 6300 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls)Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

VERLAG ZUG: Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99.

INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected]

DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. März 2016 · Nr. 13 BAAR

Kinder- und Jugendkommission

Kaum ernsthafte Probleme, aber BedürfnisseDie Qualität von Spiel- plätzen überprüfen, Junge nach ihrer Meinung fragen: Die Aufgaben der Kinder- und Jugendkommission sind äusserst vielfältig.

Claudia Schneider Cissé

«Ich bin sehr erfreut, wie en-gagiert die Mitglieder sind», lobt Gemeindepräsident Andreas Hotz. Als Vorsteher Präsidiales/Kultur leitet er die Kinder- und Jugendkommission im zehnten Jahr. Seine eigenen Kinder sind mittlerweile 20 und 22 Jahre alt. Hotz’ Aufgabe ist es unter ande-rem, die Anliegen der Kommis-sion in den Gemeinderat zu tra-gen. «Am Anfang musste im Rat das Eis gebrochen werden. Es wurde am Zweck einer solchen Kommission gezweifelt. In den letzten Jahren ist es besser ge-worden», findet Hotz. Inputs würden ernst genommen und nach Möglichkeit umgesetzt.

Stets auf der Suche nach der bestmöglichen Lösung

So regte die Kommission bei-spielsweise an, die Qualität der Spielplätze zu prüfen. «Wir Kommissionsmitglieder haben alle öffentlichen Spielplätze an-geschaut und eine Bestandsauf-nahme gemacht», blickt Natha-lie Emmenegger zurück. Es gab Vorschläge für Optimierungen, der Input für einen Themen-spielplatz mit Café im Zentrum von Baar sowie die Überprüfung der Schulhausgelände wurden nicht aufgenommen. «Die meis-ten Beanstandungen wurden aber vom Werkhof oder von Fachleuten behoben», zeigt sich Emmenegger zufrieden. Die 48-jährige Mutter von drei Kin-dern vertritt in der Kommission seit sechs Jahren die katholische Kirche. Mit Manuel Bieler ist auch die reformierte Kirche ver-treten.

Als beratende Mitglieder haben Prorektor Markus Braze-rol und die neue Abteilungslei-terin Präsidiales/Kultur, Simone Gratwohl, sowie die Dienststel-

lenleiterin Selina Chanson Ein-sitz in der Kommission. Die wei-teren sieben Mitglieder vertreten die Parteien. «Wir sind ein kollegiales Team», findet Sandra Neese. Die 48-jährige Mutter von zwei Teenagern sagt, es spiele kaum eine Rolle, wel-che Partei man im Gremium vertrete. Die Informationen trägt sie aus der Kommission in ihre Partei, die SVP. Und diese

frage manchmal auch etwas nach. Urs Bisang (CVP) bestä-tigt: «Es wird sachlich und prag-matisch diskutiert. Jeder kann sich ungeniert einbringen und wird in seiner Meinung ernst genommen.» Der 41-jährige Va-ter von drei Kindern im Alter von fünf bis elf Jahren ist seit sechs Jahren in der Kommission und sagt: «In der Fachstelle Kind und Jugend läuft es sehr

gut. Es ist eindrücklich, was Se-lina Chanson und ihr Team zu-sammen mit den Kindern und den Jugendlichen zu Stande bringen.» Im Sitzungszimmer des Schulhauses Marktgasse ni-cken alle zustimmend. Die 21-jährige Marina Bühlmann, seit einem Jahr für die CVP in der Kommission, ist überrascht über die Komplexität der The-men. «Es braucht Zeit, bis man

sich eingearbeitet hat», sagt die Studentin. «Aber es macht Spass.»

Jugendliche gesucht, die sich im Jugendrat engagieren

Positiv findet Maja Dübendor-fer (seit 2005 Kommissionsmit-glied für die FDP), dass vor eini-gen Jahren die Fachstelle auf Kinder erweitert wurde. «Man kann die jungen Leute dadurch früher abholen. Sie wissen, wo-rum es geht, und man kann sie eher motivieren, auch als Teenie aktiv etwas zu machen.» Die 50-jährige Mutter von zwei Tee-nies stellt fest, dass «sagenhaft viele Kinder an Anlässen mit-machen». Grund dafür sei, «dass nicht versucht wird, ihnen etwas aufs Auge zu drücken, sondern die Angebote den Bedürfnissen entsprechen». Als ein Beispiel genannt wird der jährlich statt-findende Kinder- und Jugend-kulturtag. «Dieser ist auch ein

Beweis für die ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen der Fachstelle und der Kultur.»

«Schade ist jedoch, dass keine Jugendlichen mehr in der Kom-mission vertreten sind», wirft Nathalie Emmenegger ein. «Vor sechs Jahren gab es noch einen Jugendrat, der jeweils einen De-legierten entsandte.» Andreas Hotz (FDP) erklärt, dass sich der Jugendrat nach der Eröffnung des Jugendcafés aufgelöst habe. «Es ist aber unser Wunsch und Ziel, diesen wieder zu aktivie-ren», wirft die 30-jährige Fach-stellenleiterin Selina Chanson ein.

Gespannt ist die Kinder- und Jugendkommission aktuell auf die absehbare Inbetriebnahme des Schwesternhauses, das teil-weise auch von Jugendlichen genutzt wird. «Bisher konnten

die Jugendlichen nur rein, wenn wir auch dort waren», blickt Se-lina Chanson zurück. «Künftig können wir ihnen aber einen Schlüssel und damit auch Ver-antwortung übergeben», freut sich die Fachstellenleitern.

Fragebogen zur Auslotung der Strategie für die nächsten Jahre

Neugierig ist die Kommission zudem auf die Auswertung einer aktuellen Befragung von Kin-dern, Jugendlichen und Eltern. «Bei der Ausarbeitung war die Kommission involviert», erklärt Martin Zeeberg. Der 48-jährige Vater von zwei Kindern im Alter von drei und sechs Jahren ver-tritt seit drei Jahren die FDP. Vor fünf Jahren wurde aufgrund einer ersten Umfrage eine Stra-tegie für die Fachstelle festge-legt. «Damals stand der Wunsch nach einem Jugendcafé im Vor-dergrund», so Andreas Hotz (56). «Aktuell haben wir 570 Rückmeldungen auf unsere Umfrage und sind gespannt, was ansteht», sagt Frowin An-dermatt (CVP). Der 47-jährige Vater von zwei Teenies ist seit einem Jahr erstmals aktiv in einer Kommission und wird gleich voll gefordert. «Norma-lerweise haben wir drei bis vier Sitzungen im Jahr», sagt Selina Chanson. Im Zusammenhang mit der Auswertung des Frage-bogens und der weiteren Strate-gieentwicklung für die Fachstel-le stehen aber zusätzliche Workshops an, denn auf die Auswertung des Fragebogens sollen Taten folgen.

«In der Fachstelle Kind und Jugend läuft es sehr gut.»Urs Bisang, Kommissionsmitglied

Kurze Sitzpause während der Sitzung der Kinder- und Jugendkommission: Selina Chanson (links von vorne nach hinten), Martin Zeberg, Urs Bisang, Sandra Neese, Andreas Hotz sowie Frowin Andermatt (rechts von vorne), Maja Dübendorfer Christen, Nathalie Emmenegger, Marina Bühlmann und Simone Gratwohl. Foto Claudia Schneider Cissé

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:

Montag, 21. März, 17 Uhr, Baar.Der Verkehrsdienst sorgte an-lässlich der Raiffeisenbank-Generalversammlung für den Parkplatzdienst.

Freitag, 25. März, 15.17 Uhr, Bahnmatt.In einem Altersheim löste die Brandmeldeanlage wegen eines Lecks in der Kühlanlage den Alarm aus. pd

GratulationZum BachelorWir gratulieren dem Baarer Martin Gabriel zum Studien-abschluss Bachelor of Science (BSc) in Betriebsökonomie mit Vertiefung in Finance and Banking. Das Diplom wird ihm an der Diplomfeier im Sep-tember von der FFHS Zurich University of Applied Scien-ces überreicht. Seine wissen-schaftliche Forschungsarbeit beruhte auf einer Analyse des Lebensversicherungsmarktes Schweiz. pd

Nachgefragt

Steht die Partei als Einheit da?Anlässlich der Jahresver-

sammlung vom 2. März wurde der 29-jährige

Baarer Kantonsrat Andreas Lustenberger einstimmig zum neuen Präsidenten der Alter-native–die Grünen Zug ge-wählt. Nach einem eher schwierigen Jahr will die Par-tei nun mit frischem Wind den kantonalen Herausforderun-gen begegnen und sich für die kommenden Jahre wappnen.

Andreas Lustenberger, Sie haben vier Jahre lang die Jungen Grünen Schweiz im Co-Präsi-dium geführt. Ist das Präsidium einer Kantonalpartei nun eine neue Herausforderung für Sie?

Natürlich trage ich nun mehr Verantwortung. Ein Einzelprä-sidium bedeutet aber auch eine Vereinfachung, da zusätz-liche Absprachen wegfallen und die Aufgabenverteilung klarer geregelt ist. Ich freue mich, an der Spitze dieser dy-namischen Zuger Partei zu ste-hen – gerade auch weil grosse Herausforderungen auf uns zukommen werden.

Von welchen Herausforderungen und Zielen sprechen Sie genau?

Es ist uns ein Anliegen, im Kanton mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Eine hängige Volksinitiative der Jungparteien fordert, dass ein Fünftel aller Zuger Wohnun-gen bezahlbar wird. Zudem trägt der Kanton als Standort vieler grosser Wirtschafts-unternehmen Verantwortung. Uns ist es wichtig, bei der Be-völkerung ein Bewusstsein für soziale Ungleichheiten und Umweltdenken zu schaffen. Zudem werden die teils unso-zialen Sparmassnahmen ver-mehrt zum Thema. Leider wird stets auf der Ausgabenseite ge-

kürzt, statt die Einnahmen ge-zielt mitzubetrachten.

Heisst das, dass Sie Steuererhö-hungen in Erwägung ziehen?

Es ist nicht zu leugnen, dass in den letzten 30 Jahren die Steuern enorm gesenkt wor-den sind. Um den Zuger Fi-nanzhaushalt wieder ins Lot zu bringen, wird es langfristig un-ausweichlich sein, auch die Steuern moderat nach oben zu korrigieren.

Die Partei hatte im vergangenen Jahr mit einigen Rückschlägen zu kämpfen. Steht man nun als Einheit da?

Mit dem Rückschlag bei den eidgenössischen Wahlen sowie den Geschehnissen rund um die Zuger Landammannfeier hat die Alternative–die Grünen Zug eines der schwierigsten Jahre hinter sich. Wir waren angeschlagen, sind nun jedoch froh, gemeinsam und motiviert auf eine klare Sachpolitik im Austausch mit der Bevölke-rung und den anderen Zuger Parteien setzen zu können. ls

Andreas Lustenberger,Präsident Alternative– die Grünen Zug

WWZ

Ein Reservoir für mehr VersorgungssicherheitDas neue Trinkwasser- reservoir Bolleren wird ab Frühling 2017 zwei andere Reservoire ablösen.

Die Reservoire Büessikon und Sihlzopf versorgen seit 1961 und 1972 Walterswil und Sihlbrugg mit Trinkwasser. «Im Zuge des Kundenwachstums im Gebiet ist heute bei einem grösseren Leitungsbruch die Versorgungssicherheit nicht in jedem Fall gewährleistet», er-klärt WWZ-Mediensprecher Robert Watts. Aus diesem Grund haben die Wasserwerke Zug AG (WWZ) kürzlich mit dem Bau des Trinkwasserreser-voirs Bolleren begonnen.

Neues Reservoir kann 600 Kubikmeter fassen

Das neue Reservoir wird zwi-schen Tännlimoos und Hirz-wangen auf dem Gemeindege-biet von Hausen am Albis realisiert. «Es hat ein Fassungs-

vermögen von 600 Kubikme-tern, aufgeteilt auf zwei Kam-mern, und wird von der Quelle Ruessen der WWZ und vom Pumpwerk Sihlbrugg der Was-serversorgung der Stadt Zürich gespeist», so Watts weiter.

Reservoire Büessikon und Sihlzopf werden rückgebaut

Das Reservoir ist so dimen-sioniert, dass es auch Wasser an die Wasserversorgung Neu-heim abgeben kann – eine Ver-bindung besteht bereits. Neu werde das Netz über eine Not-leitung an die Wasserversor-gung Hausen am Albis ange-schlossen, sagt Watts. «Die Vernetzung benachbarter Was-serversorgungen trägt zur Ver-sorgungssicherheit bei.» Der Bau wird unterirdisch in das bestehende Gelände integriert, sodass nur der Zugang sichtbar ist. Anfang 2017 soll das Reser-voir seinen Betrieb aufnehmen. Dann werden «Büessikon» und «Sihlzopf» rückgebaut. pd/ls

Die SerieIm Auftrag der Einwohnerge-meinde sind 24 Kommissionen aktiv. In unserer Serie stellen wir deren Mitglieder und Tätig-keiten vor. Die Kinder- und Ju-gendkommission hat zum Ziel, die Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen zu fördern und sie gleichberechtigt am ge-sellschaftlichen Leben teilha-ben zu lassen. red

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. März 2016 · Nr. 13 RATHAUSPOSTRATHAUSPOSTZuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. März 2016 · Nr. 13

Zäme gsund bliibe» bis ins hohe Alter – so lautet das Motto des Projekts «Ge-sund altern in Baar». Im Rahmen dieses

Programms finden regelmässig Veranstaltun-gen und Kurse zu spezifischen Gesundheits-themen statt, welche für die gesamte ältere Bevölkerung kostenfrei nutzbar sind. Um noch besser auf die Bedürfnisse der Baarer Senio-rinnen und Senioren einzugehen, hat die Ein-wohnergemeinde Baar, in Zusammenarbeit mit der Pro Senectute, das bestehende Ange-bot weiter ausgebaut. Ziel der neuen Dienst-leistungen ist es, noch stärker dort präsent zu sein, wo sich die Menschen im Alltag bewe-gen. Insbesondere ältere Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind und keine langen Anfahrtswege auf sich nehmen kön-nen, profitieren von den neuen Angeboten «DomiGym» und «Beratung vor Ort».

DomiGym – Turnen zu HauseDomiGym bedeutet Turnen in den eigenen vier Wänden und richtet sich an Seniorin-nen und Senioren, die sich zwar gerne be-wegen möchten, jedoch aus körperlichen oder persönlichen Gründen ein Training zu Hause bevorzugen. Eine ausgebildete Leite-rin kommt wöchentlich vorbei, geht indivi-duell auf die Bedürfnisse der Teilnehmen-den ein und bietet ein entsprechendes Bewegungsprogramm an. Für Fr. 100.– pro Person erhalten die Teilnehmenden zehn Trainingseinheiten, die persönlich auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind.

Ein Training dauert rund 45 Minuten und ent-hält nebst Kraft- und Gleichgewichtsübungen nach Bedarf auch Übungen zur Erhaltung all-täglicher Tätigkeiten wie Aufstehen, Anklei-den usw. DomiGym wird für Einzelpersonen oder Paare angeboten, kann jedoch auch für kleinere Gruppen von zwei bis vier Personen

gebucht werden. Denn gemeinsam macht das Training noch mehr Freude!

Mobile Pro Senectute – Beratung vor OrtNeu berät die Pro Senectute die Baarer Bevölkerung 60+ und/oder ihre Angehöri-gen direkt vor Ort. Marlène Lustenberger, Fachperson für Altersfragen bei der Pro Senectute Kanton Zug und dipl. Sozialarbei-

terin FH, ist einmal im Monat an einem Freitagnachmittag in Baar anzutreffen. Sie beantwortet Fragen rund um Finanzen, Pen-sionierung, Vorsorge im Zusammenhang mit Krankheit oder einem Todesfall und gibt Auskunft über Hilfe und Pflege zu Hause. Die Gespräche sind unentgeltlich und unter-liegen der beruflichen Schweigepflicht. Die Beratungen finden abwechselnd in Blickens-

dorf, Allenwinden, Inwil und Baar statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Vertiefte Gespräche können im Anschluss an die Erst-beratung vereinbart werden.

Sind Sie interessiert oder haben Sie Fragen zu den Dienstleistungen? Melden Sie sich bei der Pro Senectute Kanton Zug, Tel. 041 727 50 50 oder [email protected].

Wie kann jeder und jede Einzelne einen wesentlichen Beitrag zum rücksichtsvollen Umgang mit der

Umwelt leisten? Auf diese Frage offerierte die Energiefachkommission der Energiestadt Baar an der Baarer KMU-Ausstellung vom 11. bis 13. März 2016 einen ganzen Strauss von Ant-worten. Die interaktive Sonderschau «Res-sourCITY» verlangte Geschick und Köpfchen, garantierte aber allen, die sich etwas Zeit nah-men, ein Aha-Erlebnis.

Der schonende Umgang mit Ressourcen wurde jeweils durch kleine Holzkugeln veranschau-licht, die als Spieleinsatz für die Spielauto- maten dienten. So konnte man an einer Wand seine profunden Kenntnisse der Wertstofftren-nung beweisen und etliche Schieber in die rich-tige Position bringen. Wenn dies gelang, kul-lerte die Kugel durch die Maschine hindurch und fand den Weg zu ihrem Besitzer zurück. Der Teufel lauerte allerdings im Detail: Sham-pooflaschen können also doch noch in den Ökihof zurückgebracht werden? Elektronik-schrott und auch Batterien muss jeder Händler zurücknehmen? Schon wieder etwas gelernt.

Der Spassfaktor stand bei «RessourCITY» im Vordergrund. Die Botschaften wurden unter-haltsam zum Empfänger gebracht. Zum be-wussteren Genuss forderte die Station auf, welche die Nahrungsmittel thematisierte. Wie im wahren Leben erwies sich das rich-tige Verhalten beim Lebensmitteleinkauf als Balanceakt. Die Ausstellung lieferte aber keine einfachen Rezepte, sondern Denkan-stösse. So erfuhr man, dass die Fleischpro-duktion mehr Ressourcen verschlingt als pflanzliche Nahrung. Soll man nun auf den Fleischgenuss verzichten, um die Umwelt zu schonen? Nicht zwingend. Vielleicht kocht

man einfach weniger oft Fleisch, dafür sol-ches in hochwertigerer Qualität, das in der Region produziert und verarbeitet worden ist.

Ähnlich lautete die Folgerung am Kasten zum Thema Reisen. Obwohl man die Kugel ge-schickt in einem Flugzeug an allen Hindernis-sen vorbei ans gewünschte Reiseziel manöv-riert hatte, kullerte sie unten nicht heraus. Warum? Weil jede Flugreise die Umwelt be-lastet. Auch Flugreisen sollten daher bewusst

unternommen und für einen längeren Aufent-halt am Reiseziel genutzt werden.

Etwas komplexer als mit dem Reiseverhalten ist es, sich mit den Finanzanlagen auseinan-derzusetzen. Hinschauen und sich bei seiner Bank darüber informieren, wie das eigene Geld angelegt wird, riet «RessourCITY». Es gibt Investitionsprodukte und Anlagefonds, welche auf die Umwelt Rücksicht nehmen. Auch wer sein Geld arbeiten lässt, kann dies im Einklang mit der Natur tun.

«Wir sind mit vielen Baarerinnen und Baa-rern ins Gespräch darüber gekommen, wie man im Alltag die Ressourcen umweltscho-nend einsetzt. Es ist eindrücklich, zu sehen, wie viele sich schon bewusst mit diesem Thema auseinandersetzen. Die spielerische und erlebnisorientierte Ausstellung hat der Bevölkerung das Wissen begreifbar ge-macht», stellt Mirjam Halter fest, die als Energiebeauftragte der Einwohnergemeinde Baar die viel beachtete Sonderschau organi-siert hat.

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Impressum «Rathauspost»Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar

RedaktionGemeindekanzleiRathausstrasse 2Postfach, 6341 BaarTelefon 041 769 01 20Fax 041 769 01 91 E-Mail: [email protected]

Technische HerstellungMaihofstrasse 76, 6002 Luzern

Nächste Ausgabe27. April 2016

Gesund altern in BaarNeue Angebote für ältere Menschen, die sich etwas Gutes tun wollen

Ressourcen schonen und bewusster geniessen Energiestadt zeigt Sonderschau «RessourCITY» an der KMU-Ausstellung

DomiGym – Turnen in den eigenen vier Wänden.

Die Spielautomaten der Ausstellung «RessourCITY» regten sowohl zum Spielen als auch zum Nachdenken an.

Mobile Pro Senectute – Beratungen 1. Halbjahr 2016

15. April 2016: Blickensdorf (Waldmannhalle, Sportbüro, Haupteingang neben Sport Inn)

13. Mai 2016: Allenwinden (Pfarreiheim)

17. Juni 2016: Inwil (Rainhalde, Sitzungszimmer)

15. Juli 2016: Baar (Altersheim Martinspark, Konferenzzimmer UG)

Zeit: jeweils am Freitag von 14 bis 16 Uhr

Kontakt Einwohnergemeinde BaarMirjam HalterAbteilung Planung / Bau, Energie / UmweltTelefon 041 769 04 60E-Mail: [email protected]

Rathauspost

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. März 2016 · Nr. 13 AUS DEM RATHAUS

AktuellHerzliche Gratulation Walter Lipp, Gemeindeschreiber, darf am 1. April 2016 auf 20 Dienst-jahre bei der Einwohnergemeinde Baar zurückblicken. 1996 wurde «Walti» als Dienststellenleiter für die Bereiche Grundstückgewinnsteuer, Liegenschaften und Versicherungen eingestellt. Per 1. Dezember 1998 erfolgte seine Beförderung zum Vizegemeindeschreiber und per 1. Januar 2002 seine Wahl zum Gemeindeschreiber. Viel Herzblut und Einsatz für eine schöne Ge-meinde Baar sind seither Kenn- zeichen seiner Arbeit.Der Gemeinderat und die gesamte Verwaltung gratulieren Walter Lipp zum Dienstjubiläum und danken ihm für sein grosses Engagement für Baar.

Personelles Am 1. April 2016 beginnt Marco Späni, Unterägeri, seine Arbeit als Sachbearbeiter Liegenschaften-unterhalt. Er hat eine Berufslehre als Hochbauzeichner abgeschlossen und bringt Berufserfahrung als Hochbauzeichner und Projektleiter Vorbeugender Brandschutz mit.

Wir heissen Marco Späni herzlich willkommen und wünschen ihm viel Freude bei seinen neuen Aufgaben.

Finanzausgleich – Beitrag Baar Der Regierungsrat hat für die Ein-wohnergemeinde Baar die Finanz-beiträge an den innerkantonalen (ZFA) und den interkantonalen Finanzausgleich (NFA) für das Jahr 2016 mitgeteilt. Baar hat demnach Fr. 6 722 010.– an den NFA und Fr. 6 118 013.– an den ZFA zu leisten.

Urheberrechtsgesetz Der Gemeinderat hat in seiner Vernehmlassung zur Revision des Urheberrechtsgesetzes dem eidg. Institut für Geistiges Eigentum, Bern, mitgeteilt, dass er die Einführung einer Verleihsteuer für Medien in den Bibliotheken strikte ablehnt. Eine Steuer (rund Fr. 67 000.–) würde unser Medienbudget (heute Fr. 90 000.–) extrem belasten.

Altpapiersammlung Am kommenden Mittwoch, 6. April 2016, findet am Morgen die Altpapiersammlung der Baarer Schulen statt. Wir danken Ihnen, wenn Sie möglichst viel gebündel-tes Altpapier den Sammlern zur Verfügung stellen.

Baubewilligungen Anita Landis, Seestrasse 2, Cham: Dach- und Fassadensanierung beim Gebäude Assek. Nr. 2a auf GS Nr. 182, Leihgasse 1.

Heini Schmid, Leihgasse 2, Baar: Fassadensanierung beim Gebäude Assek. Nr. 3a auf GS Nr. 475, Leihgasse 2.

www.baar.chTelefon 041 769 01 1130. März 2016 Li/sb

BaugespanneRené und Sibylle Etter, Rigistrasse 9, 6340 Baar, Projektverfasser arch2B AG, Oberdorf-strasse 1, 6340 Baar, Teilabbruch und Erweiterung beim Gebäude Assek. Nr. 1324a auf GS Nr. 1816, Oberbrüglenweg 2. Auflage ab 24. März 2016; Einsprachefrist bis 12. April 2016.

BauZug AG, Chlingenstrasse 8, 6340 Baar, als Beauftragte, Parkplätze auf GS Nr. 1560, Sonn-ackerstrasse 6, Auflage ab 24. März 2016; Einsprachefrist bis 12. April 2016.

Franz Rebsamen, Feldbergstrasse 5, 6319 Allenwinden, Um- und Anbau beim Gebäude Assek.Nr. 1315a auf GS Nr. 1253, Feldbergstrasse 5, Allenwinden, Auflage ab 24. März 2016; Einsprachefrist bis 12. April 2016.

Hugo und Hildegard Blaser-Rey, Mühlegasse 12e, 6340 Baar, Balkonanbau beim Gebäude Assek.Nr. 661c auf GS Nr. 1500, Mühlegasse 12f, Koordinaten 682 518 / 228 257, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Auflage ab 24. März 2016; Einsprachefrist bis 12. April 2016.

Schenker + Schenker AG, Grünfeldpark 19, 6208 Oberkirch, Einfamilienhaus auf GS Nr. 4298, Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni. Auflage ab 24. März 2016; Einsprachefrist bis 12. April 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugeset-zes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Swiss Property XII AG, Neuhofstrasse 5a, 6340 Baar, Fahrradunterstand auf GS Nr. 2918, Neu-hofstrasse 5a, Auflage ab 18. März 2016; Einsprachefrist bis 12. April 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Mittwoch 30.3.2016 19.30 Uhr Löschzug AllenwindenMittwoch 30.3.2016 19.30 Uhr Löschzug BlickensdorfMittwoch 6.4.2016 19.30 Uhr FührungsunterstützungMittwoch 6.4.2016 19.30 Uhr SanitätMittwoch 6.4.2016 19.30 Uhr Pionier Gruppe 1

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

Schulen Baar: Sommerlager 2016Anmeldung für Schülerinnen und Schüler der aktuellen 3. bis 5. Primarklasse

In der 1. Sommerferienwoche, vom Montag, 11., bis Freitag, 15. Juli 2016, bieten die Schulen Baar für die Schülerinnen und Schüler der aktuellen 3. bis 5. Primarklasse eine erlebnis-reiche Lagerwoche in Leysin, Kanton Waadt, an.

Die Anmeldung für das Lager erfolgt in diesem Jahr bereits zum dritten Mal ausschliesslich online. Vom Mittwoch, 30. März, bis Freitag, 15. April 2016, ist die Anmeldung auf der Homepage der Schulen Baar www.schulen-baar.ch aufgeschaltet.

Unter «Top News» finden Sie den Link für die Anmeldung «Sommerlager». Bitte füllen Sie die Anmeldung zusammen mit Ihrem Kind aus (bei Bedarf hilft die Lehrperson gerne bei der Anmeldung).

Gehen mehr Anmeldungen ein, als Lagerplätze vorhanden sind, so ist die Reihenfolge des Eingangs massgebend.

Einwohnergemeinde

Sommerbörse für Kinderkleider und Spielwaren

im Gemeindesaal Baar

Annahme: Dienstag, 5. April 2016, 9.00 bis 10.30 Uhr sowie 13.30 bis 16.00 Uhr.Sie beschriften Ihre Artikel bereits zu Hause. Informationen und die Kundennummer, falls Sie noch keine haben, erhalten Sie unter Telefon 041 760 43 94 oder [email protected].

Es werden angenommen:– sauber gewaschene und intakte Kinderkleider bis Grösse 176, Kinderschuhe;– gut erhaltene und komplette Spielsachen, Kinderwagen, Velos,

Auto- und Velositzli, Rollerblades, Wanderschuhe usw.– Pro Person werden maximal 50 Artikel angenommen.

Für fehlende Artikel wird keine Haftung übernommen.

Verkauf: Mittwoch, 6. April 2016, 13.30 bis 17.00 Uhr.Beim Verkauf am Mittwoch von 13.30 und 15.00 Uhr dürfen aus Sicherheits- und Platz-gründen keine Kinderwagen in den Saal genommen werden.

Auszahlung: Donnerstag, 7. April 2016, 13.30 bis 16.00 Uhr.Sämtliche nicht verkaufte Artikel müssen zurückgenommen werden. Über nicht abge-holtes Geld und Ware (bis am Donnerstag, 7. April 2016, um 16.00 Uhr) wird verfügt!

Auf viele Kunden/-innen freut sich das Börsenteam Baar. Der Reinerlös aus dem Verkauf wird gemeinnützigen Institutionen gespendet.

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zum Kurs

Dalcroze-Rhythmik Hirntraining und Sturzprophylaxe

Sie bewegen sich in der Gruppe zu live gespielter Klaviermusik. Durch die abwechslungs-reichen und spielerischen Wechsel von Bewegungsaufgaben zum Rhythmus der Musik werden Ihre Denkleistung und Koordination auf mehreren Ebenen gefördert.

Datum: 2. Mai bis 27. Juni 2016 (8x ohne 16. Mai) Zeit: montags von 16.00 bis 16.50 Uhr Ort: Baar, Oberstufenzentrum Sennweid, MusiksaalKosten: Fr. 120.– (8x)Mit: Ariane Inglin-Torelli, Rhythmiklehrerin in Dalcroze-Rhythmik

Anmeldungen für eine Gratis-Schnupperlektion sind bis 6. April 2016 möglich.

Fragen und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 ZugTelefon 041 727 50 50, Fax 041 727 50 60, E-Mail: [email protected]

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Präsidiales / Kultur

Beiträge an Vereine zur Jugendförderung im Sport- und Kulturbereich

Die Einwohnergemeinde Baar richtet auch dieses Jahr zweckgebundene Jugend-förderungsbeiträge an Baarer Vereine aus.

Für aktive jugendliche Vereinsmitglieder im Alter von 6 bis 20 Jahren wird ein Pro-Kopf-Beitrag ausbezahlt. Damit ein Beitrag ausgerichtet werden kann, müssen im Wesentlichen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

– Der Verein muss die Anforderungen gemäss Art. 2 des Reglements über die Vereinsförderung einhalten.

– Das Angebot ist auf Kontinuität ausgerichtet und findet in der Regel wöchentlich statt (ausser in den Schulferien).

– Es steht eine qualifizierte Leitungsperson zur Verfügung.– Es wird eine separate Rechnung über das Angebot im Jugendbereich geführt.– Die Beiträge werden ausschliesslich für die Jugendarbeit eingesetzt

(Leitung, Lager, Aus- und Weiterbildung usw.).

Die detaillierten Voraussetzungen entnehmen Sie bitte dem Reglement über die Vereins-förderung, den Richtlinien über die Jugendförderung in Sportvereinen und den Richtlinien über die Vereinsförderung im Kulturbereich. Alle Erlasse sind unter www.baar.ch/Gesetze/Reglemente aufgeschaltet.

Die Vereine werden gebeten, bis am 15. April 2016 ihre vollständigen Gesuchsunter-lagen einzureichen, bestehend aus:– Beschreibung des Angebotes;– Liste aller beitragsberechtigten Jugendlichen

(Name, Wohnsitz und Geburtsdatum) mit Stichtag 31. März 2016;– Liste aller Leitungspersonen (Name, Ausbildung, Pensum) mit Stichtag 31. März 2016;– Organisation (Gruppengrösse pro Leitungsperson, Administration usw.)

mit Stichtag 31. März 2016;– letzte Jahresrechnung mit dem darin getrennt aufgeführten Jugendbereich;– allfällige weitere Belege.

Die Unterlagen senden Sie bitte an: Sportbereich: Einwohnergemeinde Baar, Liegen-schaften / Sport, Postfach, Rathausstrasse 6, 6341 Baar. Kulturbereich: Einwohner- gemeinde Baar, Kulturbeauftragte, Postfach, Rathausstrasse 6, 6341 Baar. Nach Prüfung des Gesuchs erhalten Sie schriftlichen Bescheid.

Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Sportbereich: Telefon 041 769 05 21, E-Mail: [email protected]: Telefon 041 769 01 25, E-Mail: [email protected]

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport

Gebühren öffentliche Räume und AnlagenDie Einwohnergemeinde Baar verfügt über eine grosse Anzahl von öffentlichen Räumen und Anlagen. Diese stehen der Einwohnergemeinde Baar, den ortsansässigen Vereinen, Körperschaften, Firmen und Personen sowie auch auswärtigen Interessenten, auf Ge-such hin, zur Verfügung.

Der Gemeinderat von Baar hat an der Sitzung vom 2. März 2016 beschlossen, eine moderate Anpassung der Gebührenordnung vorzunehmen. Bei neuen Reservationen für Anlässe ab dem 1. Mai 2016 werden die angepassten Gebühren offeriert und verrechnet.

Mit der Anpassung will der Gemeinderat die stetig steigenden Grund- und Personalkos-ten soweit vertretbar decken. Anerkannten Baarer Vereinen werden für Vereinsanlässe die Räume nach wie vor kostenlos zur Verfügung gestellt. Für Räume wie Küchen, Office und Räume mit einem grossen Betreuungsaufwand wird – wie bisher nur zum Teil – eine Grundgebühr verlangt.

Mit einer Eigenleistung beim Auf-/Abbau der Infrastrukturen (Bestuhlung, Bühne usw.) ist eine Kosteneinsparung möglich. Engagierte Nutzer können somit die Kosten selber tief halten.

Die angepassten Gebührenordnungen können auf der Homepage der Einwohnergemein-de Baar unter den zu reservierenden Räumen eingesehen werden.

Die Vereine wurden schriftlich über die Anpassung informiert. Bei Fragen betreffend öffentliche Räume und Anlagen steht Ihnen die Abteilung Liegenschaften / Sport gerne zur Verfügung.

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Haben Sie Lust, einmal oder regelmässig Pétanque oder Boccia bei geselligem Zusam-mensein zu spielen? Die einfachen Regeln, die steigende Geschicklichkeit der Teilneh-merinnen und Teilnehmer und der Zufall machen das Kugelspiel zum vollen Vergnügen. Da das Spielen ab zwei Personen möglich ist, darf man auch einmal fehlen.

Pétanque – Treff neu in BaarJeden Freitag ab 8. April 2016, 9.00 bis 11.30 Uhr

Ort: Baar Zentrum, hinter dem Gemeindehaus, neben dem Gäuggel-Brunnen, auf dem breiten Kiesweg zur Leihgasse

Mit: Mathis Halder, Baar

Das Spielen ist gratis und der Einstieg jederzeit möglich. Bei unsicherem Wetter wird eine Alternative im Trockenen gesucht.

Information: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 ZugTelefon 041 727 50 50, E-Mail: [email protected]

ReklamegesuchThomson Reuters Global Recources, Neuhofstrasse 1, 6340 Baar, Projektverfasser van Merkesteyn & Partner Architekten ETH/SIA, Merkurstrasse 36, 8032 Zürich. Reklamepylon beim Eingang des Gebäudes Assek. Nr. 1709a sowie Anpassungsänderungen der bestehenden Reklamen auf GS Nr. 1384, Neuhofstrasse 1. Auflage ab 1. April 2016; Einsprachefrist bis 20. April 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Aus dem Rathaus

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6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. März 2016 · Nr. 13 KULTUR

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Donnerstag, 14. April, 20.15 Uhr

Magische Momente voller Wunder erlebenDer Magier Ralf Gagel ist ein

Zauberer von Weltformat und begeistert sein Publikum von Hollywood bis China. Mit der prickelnden Atmosphäre sei-ner Shows und seiner magi-schen Präsenz verzaubert Ralf Gagel im wahrsten Sinne des Wortes die Menschen. Neben vielen spektakulären Tricks lässt er als Show-Höhepunkt eine Zuschauerin völlig frei in der Luft schweben. Ralf Gagel ist einer der wenigen Zauber-künstler, die seit Jahren in den USA, im «Magic Castle» in Hol-lywood, engagiert sind. Das le-gendäre «Magic Castle» ist der Club im Herzen von Holly-wood, in dem die besten Zau-berkünstler der Welt auftreten.

Ralf Gagel hat schon an un-zähligen Orten in der ganzen Welt Begeisterung ausgelöst. Seine Nähe zum Publikum, seine magische Präsenz und sein Charme ziehen seine Gäs-te förmlich in den Bann. Er macht in seiner Show eine pri-ckelnde Atmosphäre und ein Wechselbad der Gefühle zwi-schen Stau-nen und Lachen er-lebbar. pdDer Zauberer Ralf Gagel lässt als Show-Höhepunkt eine Zuschauerin völlig frei in der Luft schweben. pd

Bibliothek

«Mein Sommer mit den Flüchtlingen» von Beatrice BourcierLange Zeit spielte sich das Flüchtlingselend für die Deut-schen vor allem im Fernsehen ab. Doch seit Sommer 2015 ist es hunderttausendfach im eigenen Land angekommen. Für Beatrice Bourcier wird in diesem Sommer aus Neugier Betroffenheit. Ihre Betroffen-heit führt zum Handeln, zu Mitgefühl und tiefer Verbun-denheit. Sie engagiert sich im Helferkreis einer Erstaufnah-meeinrichtung. Und schreibt ihr Erleben auf. So gibt sie den Tausenden von Helfern im Land eine Stimme. Und den Flüchtlingen die Gelegenheit, vielen Menschen ihre Ge-schichten zu erzählen. pd

176 Seiten, Brandes & Apsel, 2016. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Anzeige Gratis-EintritteFür den Auftritt von Magier Ralf GagelUnsere Zeitung verschenkt einmal zwei Tickets für den Auftritt des Magiers Ralf Ga-gel am 14. April in der Rat-hus-Schüür. Gewinnen wird die erste Leserin oder der erste Leser, die oder der unsere Redaktion am Frei-tag , 1 . Apri l , unter 041 725 44 11 zwischen 10 und 10.10 Uhr erreicht . Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme. Die Redaktion

Konzert

Musikalische Reise in ferne Länder und RegionenDie Kombination von Harfe und Marimba ist bald an einem Konzert zu hören. Es wird Musik aus aller Welt gespielt.

Ein junges, dynamisches Duo präsentiert sich am Don-nerstag, 31. März, mit zwei aussergewöhnlichen Instru-menten: Patricia Meier aus Dielsdorf an der Harfe und Do-ris Affentranger aus Baar an der Marimba. Das Duo Harpa-rimba will mit seiner Begeiste-rung, Kreativität und Experi-

mentierfreudigkeit inspirieren und seine Zuhörerinnen und Zuhörer damit in eine andere Welt eintauchen lassen.

Zweites gemeinsames Programm realisiert

«Die sphärischen, schwin-gungsvollen und sanften Klän-ge der Harfe kombiniert mit der virtuosen, perkussiven und groovigen Marimba erzeugen eine so noch nie gehörte Stim-mung», schwärmt Doris Affen-tranger aus Baar. Es seien zwei Charaktere, die wunderbar miteinander harmonieren und ein besonderes Hörerlebnis

bieten. Davon sind Meier und Affentranger schon länger überzeugt, spielt das junge Duo doch bereits sein zweites ge-meinsames Programm. «Am kommenden Donnerstag prä-sentieren wir tänzerische und klangvolle Lieder zum Thema ‹Volksmusik aus aller Welt›», sagt Doris Affentranger. Durch die Rhythmen und Melodien ferner Länder sollen sich die Zuhörer mitreissen und be-geistern lassen. pd/ls

Donnerstag, 31. März, 19.30 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule.Eintritt frei, Kollekte.

Patricia Meier (links) und Doris Affentranger. Foto Maria Schmid («Neue ZZ»)

Todesfall

Baar 28. März Paul Näpflin-Schüpfer, ge-boren am 20. Juli 1943, wohnhaft gewesen an der St .-Johannes-Strasse 23 in Zug. Der Trauergottesdienst fin-det statt am Freitag, 1. Ap-ril , 9.30 Uhr in der Friedhof-kapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt . Die Bei-setzung findet im engsten Familienkreis statt .

VORSCHAU1 . , . Uhr

Eintritt: CHF 25.–Ermässigt: CHF 15.– Abo

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. März 2016 · Nr. 13 REGION

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Kanton

Zug wappnet sich für neues SteuerrechtDie Erstberatung der Unternehmenssteuerre-form in den eidgenössi-schen Räten ist abge-schlossen. Die Zuger Regierung ist zufrieden. Aber nicht ganz.

Florian Hofer

Die laufende Unternehmens-steuerreform (USR III), wird in der ganzen Schweiz und somit auch im Kanton Zug zu einem grösseren Umbau des Unter-nehmenssteuerrechts führen.

Regierung fordert höheren Anteil von der Bundessteuer

Ein Grossteil der bisher pri-vilegiert besteuerten Holding-, Domizil- und gemischten Ge-sellschaften wird im Kanton Zug möglicherweise schon ab 2019 eine steuerliche Mehrbe-lastung auf neu dann 12 Pro-zent (inklusive Bundessteuern in Kauf) nehmen müssen. Da-für soll im Gegenzug der or-dentliche Gewinnsteuersatz für alle Zuger Unternehmen mass-voll von heute 14,6 Prozent auf neu etwa 12 Prozent (inklusive Bundessteuern) gesenkt wer-den. Die hat der Kanton so ge-plant, da sonst aufgrund des nationalen und internationalen Standortwettbewerbs mit dem Wegzug wichtiger Geschäfts-

zweige oder ganzer Unterneh-men, mitsamt den damit zu-sammenhängenden Arbeits- plätzen, zu rechnen ist. Damit aber insbesondere die Steuer-

erhöhung für die bislang privi-legierten, also praktisch gar nicht besteuerten Unterneh-

men nicht so dramatisch aus-fallen, sind neue steuerliche Massnahmen wie etwa eine Pa-tentbox, eine spezielle Förde-rung von Forschungs- und Ent-wicklungsaktivitäten oder eine zinsbereinigte Gewinnsteuer im Gespräch. Diese neuen Ins-trumente würden dann jedoch im Einklang mit den europäi-schen Steuerregeln sein.

Zur Beratung in Bern hat sich nun die Zuger Regierung geäussert: «Die Finanzdirek-tion begrüsst die Ergebnisse der erstmaligen Beratung in beiden Räten grossmehrheit-lich», heisst es in einer Presse-erklärung. «Sie werden es er-lauben, das schweizerische und zugerische Unterneh-menssteuerrecht zielgerichtet umzubauen, um den sich ver-

ändernden internationalen Rahmenbedingungen Rech-nung zu tragen und die Wett-bewerbsfähigkeit der Schweiz und des Kantons Zug zu stär-ken.»

Ein paar Wünsche hat die Zu-ger Regierung dann doch noch: Man erwarte insbesondere, dass der Kantonsanteil an der direkten Bundessteuer auf 21,2 Prozent erhöht werde und eine zinsbereinigte Gewinnsteuer eingeführt werde.

Die zinsbereinigte Gewinn-steuer ist allerdings nur ein Faktor im neuen Steuerrecht. Namentlich Patentbox und Forschungs- und Entwick-lungsförderung dürften eine bedeutende Rolle im Steuer-wettkampf der Zukunft spie-len. Damit aber nicht zu viel

abgezogen werden kann, soll eine Begrenzung des steuer-lichen Gesamtabzugs aus Patentbox, Forschungs- und Entwicklungsförderung sowie zinsbereinigter Gewinnsteuer das Steuersubstrat absichern.

Der grösste Wunsch der Zu-ger Regierung ist dabei: «Der Umbau des Zuger Unterneh-menssteuerrechts soll grund-sätzlich aufkommensneutral erfolgen», so Finanzdirektor Heinz Tännler. Das heisst, die verschiedenen Mehr- und Min-dereinnahmen sollen sich un-gefähr ausgleichen. Tännler weiter: «Wir sind zufrieden. Die Voraussetzungen sind geschaf-fen, dass eine aufkommens-neutrale Umsetzung der USR III in das kantonale Recht möglich sein kann.»

Patentbox

Unter Patentbox verstehen Steuerrechtler, dass Gewin-ne einer Firma, die aufgrund von Patenten oder geisti-gem Eigentum entstehen, zu einem vergünstigten Steuer-satz abgerechnet werden können. Patente, Schutz-rechte, Ideen, Erfindungen oder bestimmte Betriebsge-heimnisse werden so zu einem Steuervorteil . Mar-kenrechte würden nicht dar-unter fallen. Der Clou an der Patentbox: Man muss vorher in diese Erfindungen, Paten-te und Ideen investiert ha-ben. Und zwar im Inland. Nationale Forschungsarbei-ten würden also nur hier in der Schweiz steuerlich be-vorzugt . Wer sich heute schon darauf einstellt und im Inland Forschung be-treibt , wird steuerlich profi-tieren können. Allerdings kann das Patentbox-System auch in anderen Ländern angewendet werden. Laut Studien des renommierten Wirtschaftsforschungsinsti-tuts BAK Basel wird die Schweiz und damit auch der Kanton Zug im internationa-len Vergleich mit Patentbox-Systemen aber sehr gut auf-gestellt sein. fh

«Der Umbau des Zuger Unterneh-menssteuerrechts soll grundsätzlich aufkommens- neutral erfolgen.»Heinz Tännler, Finanzdirektor Kanton Zug

Überall, wo auch geforscht und entwickelt wird, wie beispielsweise bei der Landis + Gyr in Zug (Bild rechts), können durch das Absetzen von Entwicklungskosten Steuern gespart werden. Briefkastenfirmen jedoch wird die steuerliche Privilegierung entzogen. Fotos Daniel Frischherz, Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung»)

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Page 8: Zugerbieter 20160330

8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. März 2016 · Nr. 13 IHRE ZWEIRAD-SPEZIALISTEN

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Mario (links), Brigitta und Franz Merz dürfen das 30-jährige Bestehen ihres Unternehmens feiern. An den Tagen der offenen Tür am Wochenende vom 23. und 24. April freut sich die Familie Merz, mit ihren Kunden aufs Jubiläum anzu-stossen. Begonnen hat alles im Jahr 1985 an der Gewerbestrasse 17 in Unterägeri

als Einmannbetrieb ohne Markenvertre-tung. Zwei Jahre später konnte die Ver-tretung für Yamaha und 1990 für Subaru übernommen werden. Dank der ge-schätzten und treuen Kundschaft meis-terte die Familie auch turbulente Zeiten. Inzwischen ist auch Sohn Mario im Fami-lienbetrieb tätig . pd

pd

Auto-Moto Franz Merz feiert ein JubiläumPro Velo Zug

Sicher unterwegs sein dank VelofahrkursenFrühlingszeit ist Velozeit. Damit beginnen auch die Velofahrkurse von Pro Velo. Neuheit in diesem Jahr ist ein Kurs für Kinder ohne elterliche Begleitung.

300 Kurse an rund 130 Kurs-orten stehen 2016 im Angebot. Pro Velo ist der grösste Velo-kurs-Anbieter in der Schweiz. 500 ausgebildete Leiterinnen und Leiter sind für diese Kurse tätig und leisten damit einen konkreten Beitrag für mehr Verkehrssicherheit.

Ausgewogene Mischung aus Theorie und Praxis

Erstmals wird an mehreren Orten ein Fortgeschrittenen-kurs für Kinder von neun bis zwölf Jahren angeboten, wobei die Kinder ohne elterliche Be-gleitung teilnehmen. Kursorte gibt es zum Beispiel im Thur-gau, in Genf oder Schaffhau-sen.

Pro Velo arbeitet an vielen Kursorten mit der Polizei zu-sammen. Die Kursinhalte sind auf die offizielle Verkehrsin-struktion abgestimmt. Die be-währten Kurse finden in Grup-pen statt und bieten den Teilnehmenden eine ausgewo-gene Mischung aus Theorie und Praxis. Sie weisen das

Qualitätslabel des Schweizeri-schen Verkehrssicherheitsra-tes VSR auf und werden vom Schweizerischen Fonds für Verkehrssicherheit (FVS) unterstützt. Die Teilnahmege-bühren können dank dieser Unterstützung und dank der Zusammenarbeit mit der Krankenkasse Swica familien-freundlich gestaltet werden.

Trotz geringer Nachfrage gibt es Fahrkurse für Elektrovelofahrer

Pro Velo bietet auch Kurse für Elektrovelofahrer an. Schon bisher waren solche Spezialfahrkurse im Angebot, bloss blieb die Nachfrage bis-lang noch sehr gering. Um die Bekanntheit dieser Kurse zu erhöhen, helfen regional auch Verkaufsgeschäfte (Veloplus, m-way und andere) bei der Werbung mit.

Der Kurs A: «Sicheres Ter-rain» und Kurs B: «Erste Aus-fahrten» können am Samstag, 21. Mai, in Zug, Samstag, 11. Juni, in Menzingen und am Samstag, 3. September, in Cham besucht werden. Beide Kurse finden jeweils zwischen 8.30 Uhr und 11.30 Uhr oder zwischen 13.45 Uhr und 16.45 Uhr statt. pd

Genaue Angaben zu Kursinhalten, Kursdaten und weitere Informationen findet man unter www.velokurs.ch

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Page 9: Zugerbieter 20160330

9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. März 2016 · Nr. 13 SPORTPro Senectute

Lebensqualität durch Bewegung steigernEin Sturz ist der häufigste Unfall in Haushalt und Freizeit. Mit gezielten Bewegungsangeboten soll das Sturzrisiko bei Senio-ren verringert werden.

Laura Sibold

«Jeder dritte Senior stürzt einmal im Jahr. Dabei häufen sich die Stürze, je älter die Per-sonen sind», sagt Mirjam Gie-ger, Leiterin der Gesundheits-förderung bei Pro Senectute Kanton Zug. Jährlich verletzen sich bei Stürzen in der Schweiz rund 280 000 Personen, etwa 83 000 davon sind über 65 Jahre alt. Dies geht aus den neuesten Daten des Bundesamtes für Unfallverhütung hervor. «Ein Sturz im Alter ist oft gleichbe-deutend mit einer Einbusse an Lebensqualität», erklärt Gieger.

2,5 Stunden Bewegung pro Woche sind angemessen

Erlebt hat dies die Baarerin Colette Keiser. «Ich stand am 3. Februar 2015 am Fenster, um zu sehen, ob es schneit. Dabei drehte ich mich wohl zu ruck-artig um und rutschte auf dem Parkettboden aus», erinnert sich die 70-Jährige. Colette Kei-ser zog sich Quetschungen im Rückenbereich zu und hatte Schwierigkeiten im Alltag. «Bald entdeckte ich jedoch Dal-croze-Rhythmik, bei der man mit ruhigen Bewegungen ver-schiedene Rhythmus-Übungen trainiert. Das hat mir Spass ge-macht und zugleich dazu ge-führt, dass ich mich von mei-nem Sturz erholen konnte», so die sportliche Baarerin, die in-zwischen auch wieder ins Fit-nesscenter geht.

«Defizite bei der Kraft bedeu-ten ein viereinhalbfach erhöh-tes Sturzrisiko», weiss Mirjam Gieger von Pro Senectute Kan-

ton Zug. Mittels regelmässigem Kraft- und Gleichgewichtstrai-ning könne das Sturzrisiko je-doch gezielt vermindert wer-den. Der Einstieg in einen aktiven Lebensstil ist in jedem

Alter und bei fast jedem Ge-sundheitszustand möglich. Für gesunde Menschen sind wö-chentlich mindestens zweiein-halb Stunden Bewegung ange-messen, für gebrechliche eineinhalb Stunden pro Woche.

«Wichtig ist vor allem, dass man sich regelmässig bewegt. Schon den täglichen Spaziergang zum Supermarkt zu Fuss, statt mit dem Bus zurückzulegen, kann der Gesundheit nutzen», so Gieger. Regelmässige Bewe-gung beuge chronischen Schmerzen vor, habe einen positiven Effekt auf die Hirn-leistung und könne auch De-menz verzögern. «Das Risiko für einen Abbau der geistigen Fähigkeiten war bei aktiven Menschen in einer Studie um 35 Prozent geringer», weiss Gieger, die mit der Gemeinde die Veranstaltungen «Gesund altern in Baar» organisiert.

Um älteren Sportneulingen und fitten Sportfanatikern ein grosses Angebot an Freizeitak-tivitäten zu bieten, hat die Pro Senectute Kanton Zug ihr Kursprogramm erweitert. So finden sich nebst beliebten An-

geboten wie Yoga, Fit/Gym, Aquafit oder Rückentraining auch immer wieder neue Kurse wie Gedächtnis und Bewegen, Aroha oder Stand-up-Padde-ling im Kursprogramm.

«Möchte die Begeisterung für den Sport weitergeben

Ein begeisterter Sportler ist Werner Bleicher. Der 84-Jähri-ge ist Vorturner der Männerrie-ge Concordia und hat schon oft am Ägeriseelauf teilgenommen. «Letztes Jahr war ich auch da-bei. Tägliche Übungen helfen, das Sturzrisiko auf ein Mini-mum zu beschränken. Darum möchte ich meine Begeisterung für Sport weitergeben», sagt Bleicher. Freude am Sport hat auch Margrit Waefler. «Ich hatte etwa drei Mal im Jahr einen Hexenschuss», erzählt die 69-jährige Baarerin. «Durch Krafttraining lernte ich, mei-

nen Körper einzuschätzen und die Schmerzen verschwanden. Heute besuche ich Gruppen-kurse oder turne zu Hause.»

Nebst den Angeboten von Pro Senectute Zug bietet auch die Kampagne «sicher stehen – sicher gehen» von Pro Senec-tute Schweiz und dem Bundes-amt für Unfallverhütung verschiedene Übungen. «Unter www.sichergehen.ch turnt ein Demoteam Übungen für Kraft und Gleichgewicht per Video-clip vor. Jede Übung hat drei Schwierigkeitsgrade. Sie eig-nen sich für das Training zu Hause mit Freunden oder Fa-milie», sagt Mirjam Gieger.

Weitere Informationen im Heft Horizonte unter www.zg.pro-senectute.ch, unter 041 727 50 50 oder [email protected]. Wochenagenda mit regelmässigen Bewegungsangeboten für ältere Menschen unter www.baar.ch

«Defizite bei der Kraft bedeuten ein viereinhalb-fach erhöhtes Sturzrisiko.»Mirjam Gieger, Pro Senectute Kanton Zug

Sie fühlen sich fit durch gezielte Bewegungsübungen: die Senioren Colette Keiser (von links), Werner Bleicher, Mirjam Gieger von der Pro Senectute Kanton Zug, und Margrit Wäfler aus Baar. Foto Daniel Frischherz

Angebote in Baar

# Dalcroze-Rhythmik: Bewegungsaufgaben zu Musik fördern Koordination und Denken. Montag, 16 bis 16.50 Uhr, Musiksaal Sennweid.

# Gedächtnis und Bewegen: Merkfähigkeit, Konzentration, Muskeln sowie Gleichgewicht werden trainiert. Montag, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugend-café, Zugerstrasse 20.

# Aquafitness: Wassergym-nastik und Schwimmtraining. Montag, 12.15, 13 Uhr, Zuwebe. Montag, 13.15, 14, 14.45 Uhr, Lättich. Montag, 16, 16.45, 17.30 Uhr, Sonnenberg.

# Fit/Gym: Körperhaltung, Ausdauer und Kraft. Montag, 13.50 Uhr, Turnhalle Allenwin-den. Montag, 14.15 Uhr, Pavillon Bahnmatt. Dienstag, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Mittwoch, 10 Uhr, Schule Sennweid. Donnerstag, 8.15 Uhr, Turnhalle Stern-matt II. Donnerstag, 9 Uhr, Rainhalde Inwil.

# Faszientraining: Das menschliche Bindegewebe hat eine grosse Bedeutung bei Rücken- und Gelenkproble-men. In diesem Kurs lernen Sie, die Faszien gesund und leistungsfähig zu erhalten. Mittwoch, 16 bis 16.50 Uhr, Yoga-Oase, Haldenstrasse 1.

# Pétanque: Pétanque/Boccia spielen. Freitags, ab 8. April, 9 bis 11.30 Uhr, hinter Gemeindehaus, auf Kiesweg.

# DomiGym: Persönliches Bewegungstraining zu Hause. Termine nach Vereinbarung. ls

Folgende Vereine bieten ebenfalls Bewegungsangebote für ältere Menschen an: Frauenfitness Baar, Frauensportgruppe STV 50 plus, Männersportverein SVKT St. Martin, Turnverein Concordia. Auskunft geben die Vereine direkt.

Fussball

Die Frauenmannschaft ist auf KursBeim ersten Heimspiel der Saison am 2. April will das Frauenteam seinen ersten Tabellenrang verteidigen.

Als Spitzenreiter in der West-gruppe sind die Lättich-Ladies nun zum ersten Mal die Gejag-ten in der Rückrunde. Mit einem Trainingslager in Malaga, eini-gen Testspielen sowie intensi-ven Trainingseinheiten ist das Trainerduo Oly Bless (Trainer) und Roli Thalmann (Assistenz-trainer) überzeugt, sich optimal auf den Rückrundenstart vorbe-reitet zu haben. Aus den insge-samt sechs Vorbereitungsspie-len resultierten drei Siege und zwei Niederlagen.

Im Kader hat sich nur wenig verändert

Im Trainingslager in Torre-molinos in der Nähe von Malaga erhielt die 20-köpfige Baarer Delegation die erste praktische Trainingslektion mit techni-schen Übungen und Torab-schluss. Es folgten die Haupt-trainingstage mit insgesamt vier Trainingseinheiten und vier Vi-deolektionen unter den wach-samen Augen von Sportchef Wädi Stocker. Das Vorberei-tungsspiel gegen den Zweitligis-ten Team Furttal konnte unter

der warmen Spaniensonne 4:0 gewonnen werden. Das Kader präsentiert sich derweil gegen-über der Vorrunde nur wenig verändert. Den beiden Abgän-gen von Nici Scherrer und Carla Kempf steht der Zuzug von Ka-tarina Vukolic gegenüber. Auch sind einige Langzeitverletzte wieder dabei. Mit dem ersten Platz zur Winterpause sind die Erwartungen an das Team gross. Gedanken an die Platzierung Ende der Rückrunde macht sich das Trainerduo Bless/Thalmann nicht. Es gilt von Spiel zu Spiel zu denken und möglichst viele Matches erfolgreich zu gestal-ten. Doch wenn es auch offiziell unausgesprochen bleibt: Der

Aufstieg in die Nationalliga B ist das eigentliche Ziel der Lättich-Amazonen.

Das Auftaktspiel gegen den FC Yverdon konnte auswärts mit einem überzeugenden Auf-tritt 0:2 gewonnen und dabei die Tabellenspitze mit weiterhin drei Punkten Vorsprung vertei-digt werden. Hier gilt es beim ersten Heimspiel am Samstag, 2. April, gegen die Ladies vom FC Concordia Basel nachzule-gen. Die Vorzeichen hierzu ste-hen gut, konnten die Baarer Amazonen die Baslerinnen im Hinspiel im August 2015 mit einem überzeugenden 1:4 be-zwingen. Martin Pulver

und Roland Thalmann

Kunstrad

Tag der Rekorde für KunstradfahrerAm Frühlingscup vom 12. und 13. März in Münch-wilen zeigten 25 Baarer Sportlerinnen ihr Können.

Den Wettkampf am Samstag haben die 4er-Junioren-Mann-schaften eröffnet. Als erste Mannschaft startete Baar 2 mit Aisha Tharmalingam, Sina Gis-ler, Carole Ledergerber und Yvonne Utiger. Die Mädchen zeigten ihre Kür souverän und konnten mit einer neuen per-sönlichen Bestleistung und dem sechsten Rang zufrieden sein. Baar 1 mit Melanie Bleicher, Na-dine Risi, Ramona Stauffacher und Stefanie Moos startete vor ihren Konkurrentinnen aus Rheineck als zweitletzte der Ka-tegorie. Mit einer sauberen Kür legten sie die Messlatte sehr hoch. Nebst dem Tagessieg füh-ren die Baarer Sportlerinnen nun auch die Europameister-schaftsqualifikation an.

Nach einer Schrecksekunde noch den Tagessieg geholt

Bei den 1er-Kunstradfahre-rinnen der Junioren machte Fla-via Schürmann für die Baare-rinnen den Anfang und beendete ihre Kür mit einer neuen persönlichen Bestleis-tung auf dem 16. Rang. Dann

startete Leana Hotz als eine Fa-voritin. Trotz Nervosität passte alles, sie zeigte eine sensationel-le Kür und fuhr einen neuen Schweizer Rekord. Hotz musste sich nur von der Österreicherin Julia Walser geschlagen geben.

In der Kategorie der 2er-Ju-niorinnen starteten Flavia Schürmann und Leana Hotz. Beim Einfahren kam es zu einer Schrecksekunde, Leana stürzte mit Flavia auf den Schultern kopfvoran und holte sich eine Platzwunde über dem Auge. Nach Verarztung entschieden sie sich trotzdem für den Start. Mit einer fast perfekten Kür hol-ten sie sich den Tagessieg und

sicherten sich in der Europa-meisterschaftsqualifikation ei-nen Vorsprung auf ihre Konkur-rentinnen.

Das gute Resultat nun am nächsten Swiss Cup bestätigen

Am Sonntag waren die Sport-ler der Altersklasse U 9 bis U 15 am Start. Vivienne Kümin als jüngste Starterin des ATB Baar zeigte eine sturzfreie Kür in der Kategorie U 9 und freute sich über den vierten Rang. In der Kategorie U 11 fuhr Mirina Hotz auf den guten dritten Rang, während Dalina Ehrensperger sich über eine neue persönliche Bestleistung und den 22. Schlussrang freuen konnte. Die 4er-Schülermannschaft mit Sina Schlumpf, Leonie Trüssel, Angela Andermatt und Tanja Langenegger verpasste die Li-mite für die Schweizer Meister-schaft nur knapp. Mit der ge-zeigten Leistung freuten sie sich über den zweiten Rang. Alessa Hotz zeigte als letzte Sportlerin am Sonntag ihr Können. Mit dem Resultat von 112,71 Punk-ten fuhr sie einen neuen inoffi-ziellen Schweizerrekord und si-cherte sich mit 20 Punkten Vorsprung souverän den Tages-sieg. Ziel ist es nun, das gute Re-sultat am nächsten Swiss Cup zu bestätigen. Eliana Thalmann

Im Trainingslager in Malaga bereiteten sich die Fussballerinnen auf die Spiele vor. pdLeana Hotz fährt einen neuen Schweizer Rekord. pd

Page 10: Zugerbieter 20160330

10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. März 2016 · Nr. 13 REGION

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Mark Grüring,Versicherungsfachmann

Schaden bei Carsharing

Wer an einem Carsharing wie zum Beispiel Mobility

beteiligt ist, fragt sich vielleicht, was bei einem Unfall passiert. Wird die Privathaftpflichtversiche-rung für den Schaden aufkommen, oder muss man sich speziell versi-chern?

Carsharing ist ein Ge-schäftsmodell, bei dem ein-zelne Fahrzeuge von mehre-ren Personen benutzt werden können, woraus ein ökologischer, aber auch ein ökonomischer Nutzen resul-tiert, indem Fixkosten für die Anschaffung, für den Unter-halt und für die Versiche-rung reduziert beziehungs-weise auf mehrere Köpfe verteilt werden. Das Carsha-ring wird oft als kommerziel-le Dienstleistung angeboten. Die Kunden erwerben auf-grund einer Nutzungsver-einbarung mit dem Betreiber eines Autoreservationssys-tems Zugriff zu dessen Flot-tenfahrzeugen. Die Nutzung der Fahrzeuge erfolgt dabei im Rahmen eines Regle-ments der in der Regel als Körperschaft organisierten Carsharing-Unternehmung. Weiter gibt es einen Nut-zungsvertrag, und dieser stellt auf die allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des entsprechenden Betreibers ab. Die Versiche-rung ist ein Bestandteil des Vertrages und dementspre-chend durch den Carsha-ring-Betreiber geregelt. Al-lerdings ist es wichtig, dass man sich vor Abschluss eines Vertrags mit einer Carsharing-Unternehmung über die Versicherungs-situation informiert. Der Flottenbetreiber ist als Fahr-zeughalter grundsätzlich verpflichtet, jedes Auto den Vorschriften des schweizeri-schen Strassenverkehrs-rechts entsprechend zu versichern. In der Regel besteht neben der obli-gatorischen Haftpflichtver-sicherung auch eine Vollkas-koversicherung, wobei allfällige Selbstbehalte bei einem Schadenfall vom Nut-zer zu tragen sind. Meist können Selbstbehalte gegen einen Aufpreis reduziert werden. Der Abschluss einer besonderen Versicherungs-deckung über eine Motorfahrzeugversicherung (Haftpflicht, Vollkasko) oder über die Privathaftpflicht-versicherung – hier wäre die Deckung so oder so mehr als fraglich – des Nutzers für Schäden an Carsharing-Fahrzeugen erübrigt sich also, da aufgrund des Vertra-ges mit dem Flottenbetreiber für die Dauer der Nutzung das Versicherungspaket der Carsharing-Unternehmung gemäss geltenden AGB zum Tragen kommt.

Der Autor ist Gründer der Firma Grüring, Hüsler & Partner AG, Versicherungsbroker, in Unterägeri.

Generalversammlung

Der hiesigen Baubranche ging es schon besserIn Risch trafen sich die Baumeister des Kantons. Der Branche machen Konjunktur und der Nach-wuchsmangel zu schaffen.

Daniel Schwab

Auch in der Baubranche wachsen die Bäume nicht in den Himmel. Nach Jahren kon-junkturellen Hochs sind die Umsätze im Bauhauptgewerbe

2015 erstmals markant zurück-gegangen. Auch im Kanton Zug, wie Präsident Peter Rust an der Generalversammlung des Baumeisterverbandes Zug (BVZ) im Hotel Waldheim in Risch sagte. Besonders hart ge-troffen habe es den Hochbau, was in erster Linie auf die sin-kende Nachfrage nach Woh-nungen zurückzuführen sei. Doch Rust gab gleich auch Ent-warnung: «Im ersten Quartal des neuen Jahres verzeichne-ten wir bei den Bauvorhaben einen Anstieg von 21 Prozent gegenüber der Vorjahresperio-de. Ich bin guter Dinge, dass die Talsohle jetzt durchschrit-ten ist. Auch wenn das Preis-niveau weiterhin tief ist.» Rusts Hoffnung beruht nicht zuletzt auf der öffentlichen Hand, die als grösster Auftraggeber der Baumeister im laufenden Jahr einige bedeutende Projekte auslösen dürfte. Auch wenn das in Zeiten des strikten Spa-rens nicht ganz einfach sei, wie der ebenfalls anwesende Zu-

ger Regierungsrat, Urs Hürli-mann festhielt. Der Baudirek-tor sicherte den anwesenden Baumeistern aber sein volles Engagement zur Stärkung der Rahmenbedingungen für das Zuger Baugewerbe zu.

Weniger Jugendliche wollten Strassenbauer werden

Besonders hart getroffen habe es den Hochbau, was in erster Linie auf die sinkende Nachfrage nach Wohnungen zurückzuführen sei. Doch Rust gab gleich auch Entwarnung: «Im ersten Quartal des neuen Jahres verzeichneten wir bei den Bauvorhaben einen An-stieg von 21 Prozent gegenüber

Sorgen bereitet den Bau-meistern auch die Nachwuchs-förderung. Wollten im Vorjahr schweizweit noch 1157 Jugend-liche Maurer oder Strassen-

bauer werden, so sind es im Jahr 2015 nur noch 975.

Aus diesem Grund hat der Schweizerische Baumeister-verband zusammen mit seinen Sektionen die Berufswerbung intensiviert, sei es mit Insera-ten in lokalen Printmedien, mit Blachenaktionen auf Baustel-len oder mit der Lancierung eines neuen Schnupperlehrta-gebuchs. BVZ-Präsident Rust appellierte an die 53 Mitglied-firmen, sich für den Berufs-nachwuchs zu engagieren und Lernende auszubilden: «Sonst werden Ihnen früher oder spä-ter die Kaderleute fehlen.»

Digitalisierung bringt Konkurrenz im Ausland

Eine weitere Herausforde-rung erwächst der Baubranche durch die fortschreitende Digi-talisierung, wie Kurt Erni, Prä-

sident des kantonalen Gewer-beverbandes, warnte: «Mit den heutigen technischen Mitteln lassen sich Baupläne problem-los auch in Tschechien oder Kroatien anfertigen. Die kön-nen das nämlich auch, nur zu viel günstigeren Konditionen. Uns gehen dadurch – genau gleich wie beim Einkaufstou-rismus – Milliarden verloren, bei den Steuern wie bei der Al-ters- und Hinterlassenenver-sicherung.»

Die Grüsse des Schweizeri-schen Baumeisterverbandes überbrachte schliesslich Vize-direktor Martin A. Senn. Er kämpft für eine steuerliche Gleichstellung von Ersatzneu-bauten gegenüber von Sanie-rungen. Gerade im Hinblick auf die Energiestrategie 2050 des Bundes liege hier ein be-trächtliches Sparpotenzial.

Sie stellen sich der Herausforderung der Zukunft: Baudirektor Urs Hürlimann (von links), Peter Rust und Kurt Erni. pd

«Ich bin guter Dinge, dass die Talsohle jetzt durchschritten ist. Trotz des tiefen Preisniveaus.»Peter Rust, Präsident des Zuger Baumeisterverbandes

Kanton

Änderung des Fernmeldegesetzes

Der Regierungsrat liess in einer Medienmitteilung ver-lauten, dass er die vom Bun-desrat vorgeschlagene Revi-sion des Fernmeldegesetzes begrüsst. Die Entwicklung im schweizerischen Fernmelde-markt führte in mehreren Be-reichen zu gesetzgeberischem Handlungsbedarf, beispiels-weise beim internationalen Roaming, beim Netzzugang und beim Konsumenten- und Jugendschutz. Einzig im Be-reich Notrufdienst verlangt der Regierungsrat Verbesserungen für die Kantone. pd

Asylfälle

Zuger Regierung stützt Bundesrat

Der Bundesrat schlug eine Änderungen des Bundesge-richtsgesetzes vor, dieser wur-de nun vom Regierungsrat mehrheitlich zugestimmt.

Bei der Änderung geht es um die Abschaffung der subsidiä-ren Verfassungsbeschwerde. Damit wird der Rechtsmittel-weg ans Bundesgericht verein-facht.

In seiner Vernehmlassung verlangte der Regierungsrat aber eine stärkere Rolle des Bundesgerichts im Asylbe-reich.

Wichtige Fälle, in denen sich Rechtsfragen von grundsätzli-cher Bedeutung stellen, sollen ans Bundesgericht weitergezo-gen werden können. Gegen-wärtig entscheidet das Bun-desverwaltungsgericht in fast allen Asylfällen als letzte Ins-tanz. In Frage kämen nur we-nige Fälle pro Jahr, die aber eine hohe Tragweite haben. pd

Sicherheitspolitik

Bewältigung statt Abwehr

Das eidgenössische Departe-ment für Verteidigung, Bevöl-kerungsschutz und Sport stell-te dem Regierungsrat eine umfassende Darstellung der sicherheitspolitischen Lage in der Welt und in Europa vor.

Diese wurde vom Regie-rungsrat begrüsst, jedoch wünschte dieser klarere Aus-sagen darüber, welche Konse-quenzen für die Schweiz in den nächsten zehn Jahren daraus gezogen werden müssen.

Denn der Regierungsrat er-achtete für richtig, dass der Fo-kus vermehrt auf die Bewälti-gung statt auf die Abwehr von möglichen Bedrohungen ge-legt wird. Dies unterstrich die bedeutende Rolle der Kantone in der Sicherheitspolitik insge-samt. Im Übrigen brachte der Regierungsrat einige Anregun-gen zu einzelnen Themen des Berichtsentwurfes ein. pd

Kanton

Alle Mandate werden unter einem Dach geführtDer Kanton wird die Kindesschutzmandate künftig selbst führen. Bisher hat dies ein Verein gemacht.

Kindesschutzmassnahmen sind dann nötig, wenn das Kin-deswohl gefährdet ist oder die Interessen von Kindern, zum Beispiel bei schwierigen Schei-dungen, von Dritten in zivil-rechtlichen Verfahren wahrge-nommen werden müssen. Bis anhin führt der Verein «punkto Jugend und Kind – KJBZ» einen Grossteil der Kindesschutz-mandate im Auftrag des Kan-tons Zug. Diese Leistungs- vereinbarung läuft am 31. De-zember 2016 aus. Der Regie-rungsrat entschied im Sommer 2015, die Führung von Kindes-schutzmandaten zu submittie-ren.

Die einzige Offerte, einge-reicht vom Verein «punkto Ju-gend und Kind», zeige jedoch

keine Vorteile im Vergleich mit der verwaltungsinternen Fall-führung. Das Submissionsver-

fahren endet daher ohne Er-gebnis.

Ab dem 1. Januar 2017 wer-den nun alle Kindesschutzman-date im Mandatszentrum (MaZ) an der Bahnhofstrasse in Zug geführt. Im MaZ werden seit je auch die Erwachsenenschutz-mandate abgewickelt, sodass künftig alles unter einem Dach stattfindet.

«Bereits frühere Kostenver-gleiche zeigten auf, dass sich mit einer Zentralisierung der Mandatsführung Synergien

nutzen liessen», heisst es in der Medienmitteilung der Direktion des Innern. Dies sei auch vor dem Hintergrund des laufen-den Entlastungsprogramms des Kantons Zug relevant.

Die Zentralisierung der ge-samten Mandatsführung im kantonsinternen MaZ machte aus Sicht des Kantons auch des-halb Sinn, weil Schnittstellen wegfallen, die Kommunikation vereinfacht werde und Abläufe effizienter werden. Zudem sei die Qualitätssicherung im eige-nen Haus einfacher zu kontrol-lieren und durchzusetzen.

Mitarbeiter sollen übernommen werden

Pro 100 Stellenprozent müs-sen Mitarbeitende ab 2017 ma-ximal 80 Fälle betreuen. «Diese Maximalfallzahl wurde vom Re-gierungsrat bereits im Sommer 2015 beschlossen und steht ebenfalls in Zusammenhang mit dem Entlastungspro-gramm», so die zuständige Re-gierungsrätin Manuela Wei-

chelt. Damit bewege sich der Kanton zwar an der oberen Grenze. Eine am Kindswohl ausgerichtete, adäquate und ge-setzeskonforme Mandatsfüh-rung sei aber für Profis auch unter diesen Bedingungen möglich, beurteilt der Regie-rungsrat. Weil der Kanton be-ziehungsweise die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde mit der Qualität der geleisteten Arbeit von «punkto» und der Zusammenarbeit sehr zufrie-den war und der Verein über ei-nen Pool von erfahrenen und kompetenten Mitarbeiter ver-fügt, besteht aus Sicht des Kan-tons die Möglichkeit, einen Teil des bisherigen Personals zu übernehmen und im Mandats-zentrum zu beschäftigen. Ent-sprechende Personalentscheide werden im Sommer dieses Jah-res getroffen. Mit diesem Vor-gehen könne auch sicherge-stellt werden, dass es für die Kinder und Jugendlichen mög-lichst zu keinem Beistands-wechsel komme. pd

Manuela Weichelt, Vorsteherin Direktion des Innern

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Page 11: Zugerbieter 20160330

11

Zuger Presse · ZugerbieterMittwoch

30. März 2016 · Nr. 13

Die Wahl des richtigen Instruments muss gut vorbereitet seinFachkundige Beratung am Infor- mationstag der MusikschuleMit dem Startschuss um 13.30 Uhr führen unsere Musiklehr-personen und die SchülerInnen der ersten und zweiten Klassen das «Zauberlied» auf. In diesem Stück lernen Sie das gesamte Instrumentenangebot unserer Musikschule kennen. Die Instru-mente dürfen danach unter fach-

kundiger Leitung ausprobiert werden. Die anwesenden Lehr-personen informieren Sie gerne über das bestehende Fächeran-gebot.

Woche der offenen TürVom 4. bis 8. April 2016 führt die Musikschule Unterägeri eine «Woche der offenen Tür» durch. In dieser Woche darf der Unter-richt der Musikschule nach Be-lieben besucht werden. Nähe-res über den Stundenplan und die angebotenen Fächer finden Sie im Anschlagskasten in der Musikschule oder auf www.mu-sikschule-unteraegeri.ch.

Ökihof – Problemloser StartDie ersten Besucherinnen und Besucher konnten am vergan-genen Mittwoch das erste Mal im neuen Ökihof entsorgen. Der Wechsel verlief ohne Pro-bleme.

Seit dem 23. März 2016 ist der neue Ökihof in Betrieb. Die ersten Nutzerinnen und Nutzer entsorg-ten ihre Ware, als wäre es Routine. Urs Muff, Werk- und Strassen-

meister: «Meine Mitarbeitenden haben diesen Tag herbeigesehnt. Die ersten Beobachtungen zei-gen auf, dass unsere Ablaufpla-nung funktioniert. Wir freuen uns und sind auch etwas stolz.» Stolz dürfen auch Claudia Merz und Arthur Henseler sein. Sie durften als Nutzerin und Nutzer der ers-ten Stunde ein Präsent des Ge-meindepräsidenten Josef Ribary entgegen nehmen.

Hochwasserschutzmassnahmen auf KursIm Ägerital ist es infolge hefti-ger Niederschläge Ende Juni 2011 zu grossen Schäden ge-kommen. Namentlich der Lutis-bach ist mehrfach über die Ufer getreten und hat viele private Liegenschaften und öffentliche Anlagen beschädigt. Die des-wegen projektierten Schutz-massnahmen sind auf Kurs.

Der Lutisbach auf der Grenze der Gemeinden Oberägeri und Unterägeri ist Ende Juni 2011 wegen den heftigen Unwettern vielerorts über die Ufer getreten und hat grosse Verwüstungen angerichtet. Die beiden Ägerital-gemeinden und der Kanton Zug haben daraufhin beschlossen, den Lutisbach zu sanieren und gleichzeitig zusätzliche Schutz-massnahmen vorzunehmen. An den Gemeindeversammlungen im Dezember 2013 haben die Stimmbürgerinnen und Stimm-bürger beider Gemeinden dem Kreditbegehren in der Höhe von 4,955 Millionen Franken zuge-stimmt. Davon trägt die Einwoh-nergemeinde Unterägeri rund 1,24 Millionen Franken.

Ökologische Aspekte mit einbezogen Die Sanierungsmassnahmen neh-men Form an. Beim Lutisbach zwi-schen der Kantonsstrasse und der Alten Landstrasse kann bereits

die Gerinneanpassung begutach-tet werden. Ebenfalls die beiden neuen Durchlässe unter den bei-den erwähnten Strassen, welche die Wassermassen bei heftigen Niederschlägen aufnehmen und

dem Ägerisee zuführen. Es wurde bei der Sanierung darauf geach-tet, dass die Fischgängigkeit des Lutisbaches gewährleistet ist. Durch geschickte Platzierungen der Steinblöcke sind kleine Be-

cken, Höhlen und für die Fische überwindbare Abstufungen ent-standen und somit neuer Lebens-raum. Als letzter Arbeitsschritt in diesem Bereich erfolgt in Ab-sprache mit den Anliegern in die-

sem Frühling die Anpassung und Bepflanzung der Böschung.

Neue Brücke und GeschiebesammlerIn einer weiteren Etappe werden unter der Erlibergstrasse durch ein neuer Durchlass und ober-halb der Erlibergstrasse ein neuer Geschiebesammler erstellt. Der Geschiebesammler soll grobes Schwemmgut aufhalten und ein Verstopfen der nachfolgenden Durchlässe verhindern. Zwischen der Erlibergstrasse und der Alten Landstrasse wird der Lutisbach durch das Amt für Wald und Wild des Kantons Zug ebenfalls saniert.

Gerhard Raschle, Verantwortlicher Projektleiter Gemeinde Unter-ägeri: «Das Projekt ist auf gutem Wege und die Zusammenarbeit mit den Anliegern ist durchwegs positiv. Wir alle profitieren von der grossen Erfahrung der ausfüh-renden Baufirma im Bereich der Bachsanierung. Die Bauarbeiten schreiten wie geplant voran und sollten im Frühling 2017 komplett abgeschlossen sein. Wir sind auf Kurs – zeitlich und finanziell.»

Die neue Gerinneanpassung bietet Fischen neuer Lebensraum

Mittwoch, 6. April, 14.00 bis 16.00 Uhr, AEGERIHALLE Kinderartikelbörse SOMMER, Treff junger Eltern

9.00 bis 11.00 Uhr Annahme der Kleider.Mehr Informationen unter:

www.frauengemeinschaft-unteraegeri.ch

Freitag/Samstag, 15./16. April, 20.00 Uhr, AEGERIHALLEJahreskonzerte Feldmusik Unterägeri

Türkollekte. Weitere Infos unter: www.fm-unteraegeri.ch

von links: Urs Muff, Claudia Merz, Arthur Henseler, Josef Ribary

Ergänzungswahlen GemeinderatDer FDP-Politiker Walter Bruhin hat seine Demission als Gemein-derat von Unterägeri per 30. Juni 2016 bekannt gegeben. Aus die-sem Grund müssen Ersatzwahlen durchgeführt werden. Gemäss Abstimmungs- und Wahlgesetz des Kantons Zug sind Ergän-zungswahlen in der Regel innert 3 Monaten durchzuführen. Der Termin der eidgenössischen Ab-stimmung vom 5. Juni 2016 ist je-doch aufgrund der Ausschreibe-

frist nicht einzuhalten. Somit musste ein separater Wahltermin festgelegt werden. Damit we-der der erste Wahltag noch der Tag allfälliger Nachwahlen in die Sommerferien fallen, wurde der Sonntag, 3. Juli 2016 als Wahl-tag festgelegt. Die Eingabefrist für Kandidatinnen und Kandi-daten ist am Montag, 25. April 2016. Das entsprechende Formu-lar steht auf der gemeindlichen Internetseite zur Verfügung.

Haus MUSICA, Alte Landstrasse 110

Informationstag, 2. April 2016, 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr

Änderungen beim Notariat UnterägeriDie bevorstehende Pensionie-rung der gemeindlichen Ur- kundsperson Antoinette Kohler hat als Folge, dass das Nota-riatswesen von Unterägeri neu organisiert wird.

Die gemeindliche Urkundsper-son Antoinette Kohler geht per 30. April 2016 in den wohlver-dienten Ruhestand. Als Folge dieser Pensionierung wurde das Notariatswesen von Unterägeri neu organisiert. Per 1. April 2016 wird Frau Heidi K. Bosshard, wohnhaft in Baar, als Notarin mit

einem 90%-Pensum angestellt. Gleichzeitig führen die Gemein-den Oberägeri und Unterägeri die seit 2005 geltende gegensei-tige Stellvertretung im Notariats-wesen weiter.

Frau Antoinette Kohler wird per 30. April 2016 aus dem Register als Notarin gelöscht. Das Nota-riatswesen der Gemeinde Un-terägeri wird weiterhin unter der Leitung der Gemeindeschreibe-rin Sylvia Derrer Pape in Zusam-menarbeit mit Heidi K. Bosshard und Patrick Sigrist geführt.

Gemeinde bietet E-Rechnung anGute Neuigkeiten für alle, die ihre Rechnungen ohne Papier-flut bequem und zeitsparend begleichen möchten. Konto-nummer suchen, Referenz-nummern eingeben, Empfän-ger ermitteln – alles entfällt mit E-Rechnung.

E-Rechnung ist ein neues Zah-lungssystem, welches über E-Banking oder Postfinance läuft. Die Rechnungen werden Ihnen von der Gemeinde nicht mehr in Papierform zugestellt, sondern

Ihnen direkt in Ihre E-Banking/ E-Finance-Plattform gestellt. So haben Sie alle Rechnungen di-rekt auf Ihrem Bildschirm. Ein «abtöggeln» von Kontonummer, Referenznummer und dergleichen entfällt. Sie kontrollieren einfach die Ihnen zugestellte E-Rechnung und geben diese bequem mittels Mausklick zur Zahlung frei.

Falls Sie E-Rechnung anwenden möchten, erkundigen Sie sich bitte bei Ihrem Anbieter und mel-den es uns.

PersonellesIm April dürfen wir 3 neue Mit-arbeiterinnen in Unterägeri be-grüssen. In der Abteilung Sicher-heit und Allgemeinde Dienste übernimmt per 1. April Manuela Kummer-Iten die Stellenprozente von Simone Lang-Heinrich, wel-che neu das Sekretariat der Ge-

meindeschreiberin übernimmt. Ebenfalls per 1. April dürfen wir Frau Heidi K. Bosshart als No-tarin begrüssen (siehe separater Artikel). Zu guter Letzt startet am 4. April Seline Werling als Fach-frau Betreuung Kind in die Kin-derkrippe Wichtelhuus.

Serie – Bräuche in UnterägeriSeifenkistenrennen: Das Seifen-kistenrennen ist, obwohl erst das 12. Rennen bevorsteht, be-reits Tradition. Kinder bis zur Vollendung der obligatorischen Schulzeit dürfen beim Anlass in der Wissenschwendi mitma-chen. In unzähligen Stunden werden schnelle und originelle Boliden gebastelt, um einen der begehrten Pokale zu gewinnen. Ausgezeichnet wird nicht nur die

schnellste Kiste pro Kategorie, sondern auch die originellste und jene/r Fahrer/in, welche in beiden Läufen die kleinste Differenz bei-der Fahrten hat.

Die Aerobic und Fitnessriege des Turnvereins STV Unterägeri orga-nisiert jeweils das Rennen. Das diesjährige findet am 5. Juni 2016 statt. Informationen finden Sie unter: www.stv-unteraegeri.ch

Unteraegeri

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12 FOTOREPORTAGE 13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. März 2016 · Nr. 13

Alljährlich steigen vom Hochstuckli Ballons auf. Glücklich, wer einmal mitfahren darf und unsere Region von oben fühlen kann.

Daniel Frischherz ist seit 16 Jahren im Auftrag unserer Zeitung unterwegs in Sachen Fotografie. Hier sind seine Lieblingsbilder.

«Ich bin fasziniert vom Au-genblick», erzählt der passio-

nierte Fotograf, wenn man ihn nach seiner Beziehung zur Fotografie fragt. «Der Augen-blick kann sich zeigen am Mor-gen, am Mittag, nur einmal oder gerade in seiner Wiederkehr beispielsweise bei einem Son-nenuntergang.» Natürlich spielt für den Fotoreporter aus Lei-

denschaft auch der Standort eine Rolle. Es gibt hier im Kanton wohl kaum einen Fleck, wo er nicht auch

schon gewesen ist. Und dann

noch etwas: «Natur fasziniert mich. Ihre Schönheit und ihre Ausdruckskraft erlauben immer neue Blicke und Blickwinkel.» Wenn er nicht für unsere Zei-tung arbeitet, macht Frischherz Fotoreportagen aller Art. fh

www.fotofrischherz.ch

«Mein persönlicher Blickwinkel»

Wenn der Augenblick zur Ewigkeit wird

Die Serie «Mein persönlicher

Blickwinkel» Zuger Fotografen zeigen in dieser Serie ihren ganz persönlichen Blick auf Zug,

die Region und die Welt . In dieser Folge hat der «Zuger Presse»-Fotograf Daniel Frischherz die Konzeption übernommen. Die Serie erscheint

in losen Abständen. red

Hier begegnen sich Himmel und Erde: das Schweizer Kreuz, gemalt

von Düsenjägern, über der Pfarrkirche von Unterägeri.

Nicht nur in Zug gibt es fantasti-sche Sonnenuntergänge. Wenn sich die Sonne senkt über dem Ägerisee, dann senkt sich der

Himmel auf das Land.

Ein Teil des Zugerlandes von oben: Zug und Ennetsee

schmiegen an das Seeufer.

Zwischen Wasser und Land schwebt dieser Fischer auf

dem Zugersee. Die Zeit scheint hier stillzustehen.

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14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. März 2016 · Nr. 13 DAS LÄUFT IN DER REGION

N I C H T V E R P A S S E N !

Konzert

Barockkonzert im Gotischen Saal Durch Musik und Anekdoten kann man sich im Zuger Rathaus in eine andere Zeit versetzen lassen.

Das Zuger Musikerpaar Oli-via Heredia (Mezzosopran) und Andreas Betschart (Ba-rockposaune) lädt zu einem Konzert in höfischer Atmo-sphäre ein. Zusammen mit der Cembalistin Han-Na Lee und dem Maître de Plaisir, Stephan Mester, beleuchten sie mit Mu-sik des Barocks das universelle Thema der unerfüllten Liebe. Mester führt durch den Abend, erzählt Anekdoten aus dem höfischen Leben und liefert

Hintergrundinformationen zu den Komponisten und Werken. Im Zentrum steht die Musik von Georg Friedrich Händel, Jean-Baptiste Lully und Anto-nio Vivaldi.

Um das Publikum auch op-tisch in diese Zeit zu versetzen, treten die Künstler in histori-scher Kleidung auf. Dieses ba-rocke Konzerterlebnis findet am Samstag, 2. April, um 20 Uhr im Gotischen Saal des Rathauses in Zug statt. In der Konzerteinführung um 19.30 Uhr wird Wissenswertes über Werke und die Barockzeit ver-mittelt. Der Eintritt zur Veran-staltung ist frei, jedoch mit Kollekte. pd

Mehr Infos: www.miarte.ch Die Zuger Mezzosopranistin Olivia Heredia tritt im stilechten Barockkostüm auf. pd

Zug

Podium zur Bildung der Zukunft

Die Stiftung Talentia organi-siert zusammen mit der Päda-gogischen Hochschule Zug – unter der Moderation von Christine Maier – eine Podiumsdiskussion. Mit dabei sind Vertreter aus Bildung, Wirtschaft und Politik. Sie dis-kutieren und beantworten Fra-gen zum Thema «Bildung der Zukunft – welche Schlüssel-kompetenzen braucht eine in-novative Schweiz?» pd

Mittwoch, 6. April, 19 Uhr, Theater Casino Zug

«Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt

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ZUGER KINOPROGRAMM

U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

www.kinozug.ch Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03

Premiere MISS YOU ALREADY empfohlen ab 14J 112 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 17:30 Edf 18:00 Edf 20:15 Edf 18:00 Edf.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Premiere LOLO 14J 100 Min. 18:00 Fd 18:00 Fd 17:30 D 20:15 Fd 20:15 Fd 18:00 Fd 20:15 Fd.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Premiere EDDIE THE EAGLE 9J 106 Min. 14:30 D 14:30 D20:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf

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2. Woche BATMAN V SUPERMAN: 12J 151 Min. 20:15 Edf 17:00 Edf 17:00 D 3D 17:00 D 3DDAWN OF JUSTICE

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4. Woche OUR LITTLE SISTER 14J 128 Min. 17:45 JAPd U25 17:45 JAPd U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

10. Woche BROOKLYN 12J 105 Min. 18:00 Edf U25 18:00 Edf U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

3. Woche KUNG FU PANDA 3 6J 95 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D 3D ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

5. Woche ZOOMANIA 6J 108 Min. 14:30 D ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Oper / Matinee TURANDOT 14J 130 Min. 10:45 Id.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Matinee GRÜSSE AUS FUKUSHIMA 12J 108 Min. 11:30 OVd U25

DO 31.03.16 FR 01.04.16 SA 02.04.16 SO 03.04.16 MO 04.04.16 DI 05.04.16 MI 06.04.16

Premiere 10 CLOVERFIELD LANE empfohlen ab 14J 103 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

3. Woche ROOM 14J 118 Min. 17:15 Edf U25 17:15 Edf U25 20:15 Edf U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

6. Woche SPOTLIGHT 14J 128 Min. 14:30 Edf U25 14:30 Edf U25

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2. Woche BATMAN V SUPERMAN: empfohlen ab 12J 151 Min. 17:00 D 3DDAWN OF JUSTICE 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D

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Letzte Vorst. THE DIVERGENT SERIES: 12J 121 Min. 17:15 DALLEGIANT - DIE BESTIMMUNG 3

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15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. März 2016 · Nr. 13 DAS LÄUFT IN DER REGION

KONZERTAMOR IN MUSICAAm Samstag, 2. April, um 20 Uhr findet ein barockes Konzerterlebnis statt. Im gotischen Saal des Rathauses in Zug «Amor in Musica» spielt Musik von Händel, Lully und Vivaldi. Die Künstler treten in prachtvollen Kostümen auf. Der Maître de Plaisir führt durch den Abend und präsentiert seine Tanzkunst. Eintritt frei (Kollekte), Konzerteinführung um 19.30 Uhr.

MESSEVELOMESSE AUF DEM STIERENMARKTAREAL IN ZUGAm Samstag 2. April, von 9 bis 17 Uhr, und Sonntag 3. April, von 11 bis 17 Uhr, findet die Velomesse Zug auf dem Stierenmarktareal statt. Mit Verkauf von Zubehör und Velobekleidung. Velotests, Attraktionen und Bike-Hindernisparcours. www.velomessezug.ch

GESPRÄCHZUGER TRAUER-CAFÉAm Freitag, 1. April, findet im Alterszent-rum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug, von 16 bis 18 Uhr wieder das Zuger Trauer-Café statt. Ein Mensch ist verstorben, Sie sind aber nicht allein. Infos: 041 399 11 11 oder www.palliativ-zug.ch Der Anlass findet jeden ersten Freitag im Monat statt.

EVENTSVeranstaltungskalender

Curling Club Zug

Internationale Gäste erwartetÜber 60 Teams werden zum Turnier erwartet. Grund dafür ist das Vereinsjubiläum der Zuger Curler.

Der Curling Club Zug (CC Zug) feiert dieses Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Um diesen Anlass gebührend zu feiern, organisiert der CC Zug von Freitag, 1. April, bis Sonn-tag, 3. April, in der Curlinghal-le bei der Bossard Arena in Zug ein international besetz-tes Turnier mit 66 Teams. Die-ser Verein hat über 200 Mit-glieder und ist laut eigenen Angaben einer der grössten

Curling Clubs der Schweiz. An Jubiläumsturnier werden Teams aus der ganzen Schweiz und auch aus Italien und Schottland nach Zug reisen. Nebst vielen routinierten Teams werden auch die am-tierenden Schweizer Meister der Junioren erwartet. Am

Freitag um 11 Uhr wird die erste Spielrunde gestartet und bis Samstagnachmittag wird in drei Gruppen gespielt. Am Sonntag spielen dann 44 Mannschaften in zwei Cups um die besten Plätze. Die Fi-nalspiele werden am Sonntag von 14 bis 16 Uhr ausgetra-

gen. Der gesellschaftliche Rahmen bei diesem Anlass ist ebenso wichtig wie die sport-liche Herausforderung.

Neben dem Sport gibt es auch ein Rahmenprogramm

Am Freitagnachmittag und -abend wird eine Bar aufge-stellt, damit das gemütliche Zusammensein einen gebüh-renden Rahmen hat.

Am Samstag wird den Teil-nehmern in den Spielpausen ein spezielles Rahmenpro-gramm im Raum Zug angebo-ten. Auf die rund 300 Gäste wartet am Samstagabend ein toller Abend mit kulinarischen Leckereien und musikalischen Highlights. pd

Das Team Arisco des Curling Club Zug bei der Präzisionsarbeit. Curling wird wegen der vielen taktischen Raffinessen auch als Schach auf dem Eis bezeichnet. Foto Christian H. Hildebrand («Neue Zuger Zeitung»)

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

REGA 1414

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SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr

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Gewerbeausstellungen

Firmen präsentieren sich In Cham und in Oberägeri stehen ortsansässige Firmen im Mittelpunkt.

Alle drei Jahre führt der Ge-werbeverein Cham eine Ge-werbeausstellung durch. Die «Choma» findet dieses Jahr vom Freitag, 8. April, bis Sonn-

tag, 10. April, im Lorzensaal in Cham statt. Zeitgleich findet die «Gema» in der Maienmatt in Oberägeri statt. Über 80 Aus-steller sind an der Gewerbe-ausstellung des Gewerbever-eins Ägerital anwesend. ar

www.choma.ch und www.gewerbe-aegeri.ch

Rotkreuz

Verse, Gedichte und Gesang

Kleinkinder zwischen acht Monaten und sechs Jahren und ihre Eltern können am Samstag, 2. April, von 10 Uhr bis 10.30 Uhr gemeinsam et-was erleben. In der Gemein-de- und Schulbibliothek in Rotkreuz wird es nämlich ei-nen Morgen voller Verse, Spie-le und Gesang geben. Die schulische Heilpädagogin, Theresa Demarmels führt El-tern und Kleinkinder durch den Morgen. Ziel der Veran-staltung ist es, die Kinder in die Welt der Sprache einzu-führen und ihnen das Tor zur Sprache zu öffnen. cvc

Hünenberg

Kinderchor schult Sinne

Das Zentrum Heinrich von Hünenberg wird am kommen-den Wochenende von singen-den Kinderstimmern erfüllt sein. Am Freitag, 1. April, um 19 Uhr und Samstag, 2. April, um 10 Uhr wird der Kinderchor der Musikschule Hünenberg ein Konzert geben.

Der Eintritt für das Konzert ist frei, am Eingang wird es eine Kollekte geben. cvc

Hünenberg

Mehr als ausgewogen Die Organisation Tavolata lädt zum Referat über genussvolles und ausge-wogenes Essen im Alter.

Im Zentrum Heinrich von Hünenberg findet am Don-nerstag, 7. April, um 14.30 bis 16.30 Uhr ein Anlass zum The-

ma «Genussvoll und ausgewo-gen essen im Alter» statt. Alle Interessierten können kosten-los am Referat teilnehmen. Zu-dem kann man die Idee von «Tavolata» und andere Mög-lichkeiten von gemeinsamem Essen in Hünenberg kennen lernen. Der Abend wird mit einem genussvollen Apéro ab-gerundet. pd

Ihr Event-Eintrag zu Einführungspreisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»!

Für 175 Franken können Sie einen Premium-Event-Eintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild unten).

Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet.

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

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P R E M I U M E V E N T S

Chollerhalle

Vielfältiges AkkordeonDas internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller Herren Län-

der ein, die kulturelle Vielfalt

des Akkordeons zu zelebrie-

ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

ein Fest der Klänge. pd

Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

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Konzert

Russische MusikZum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

«Schwanensee».

www.zaubersee.org

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Sattel­Hochstuckli

Wieder in BetriebDie Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden, Denn es gelten Spe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

Oberägeri. Berg- und Talfahrt

für Erwachsene zum Preis von

17 Franken. pd

Alle Tarife und weitere Details

unter www.sattel-hochstuckli.ch

Theater

Schwank in drei Akten«Viva Espagña» heisst das neuste Stück der Theatergruppe Walchwil.

Für Familie Zangger sind es die zwanzigsten Ferien in Spa-nien. Beim Check-in im Hotel weiss die Familie aber noch nicht, wie turbulent diese Fe-

rien werden. Die Walchwiler Theatergruppe feiert am Samstag, 2. April, um 20 Uhr Premiere mit dieser Komödie in drei Akten. Die weiteren Aufführungsdaten sind unter www.theatergruppewalchwil.ch zu finden. Dort können auch die Tickets für die Vorstellungen re-serviert werden. ar

Das Stück wird im Gemeindesaal in Walchwil aufgeführt. pd

Das flexi-ble Lokal für Gäste, Busi-ness und Feste. www.the-blinker.biz

Heute finden Sieals Beilage

in dieser Ausgabedie Aktionsangebote

von

Page 15: Zugerbieter 20160330

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. März 2016 · Nr. 13 DAS LÄUFT IN BAAR

Donnerstag, 31. März, bis Mittwoch, 6. April

Das Labyrinth vor der reformierten Kirche soll regelmässig gepflegt werden. Aus diesem Grund sind freiwillige Helfer eingeladen, am Samstag das Labyrinth mit frischen Holzschnitzeln auszustatten. Foto Daniel Frischherz

DiversesHarparimba-Konzert: Donnerstag, 19.30 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Das Duo mit der Harfe und der Marimba spielt tänzerische und klangvolle Lieder zum Thema «Volksmusik aus aller Welt».

Darmkrebs-Vorsorge:Donnerstag bis Samstag und Montag bis Mittwoch, während Ladenöffnungs- zeiten, Gotthard-Apotheke im Gotthard-Zentrum.

Eröffnungsfest Kinderhaus Imago: Freitag, 15 bis 20 Uhr, Kinderhaus Imago, Landhaus-strasse 20. Apéro und Grussworte sowie Rundgang durchs Kinderhaus Imago – einem Haus für Kinder mit und ohne Behinderung –, Kinderak-tivitäten und Nachtessen.

Konzert Zupfmusik: Freitag, 20 Uhr, reformierte Kirche. Konzert über die Vielfalt der Zupfmusik, mit der Mandolinen-klasse von Manuela Frescura und der Gitarrenklasse von Irene Reutemann.

Samschtig-Märt: Samstag, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür-Platz. Mit Konzert von Werkhof Süd von 9.30 bis 11.30 Uhr.

Labyrinth-Pflege: Samstag, 9 Uhr, reformierte Kirche. Holzschnitzel verteilen, anschliessend gemeinsames

Mittagessen. Anmeldung fürs Mittagessen bis 1. April an: [email protected]

Pflanzenschutz-Beratungstag: Samstag, 9 bis 12 und 13 bis 16 Uhr, Garten-Center Hauen-stein, Im Jöchler 1. Befallene Pflanzenteile mitbringen, ein Fachmann berät kostenlos.

Restaurant Sellerie-Chnolle: Samstag, 9 bis 12 und 16 bis 22 Uhr, Sonntag, 9 bis 12 Uhr, Mittwoch, 16 bis 22 Uhr, Restaurant Sellerie-Chnolle, bei der Schrebergartensiedlung hinter dem Garten-Center Hauenstein. Der Gartenverein begrüsst Gärtner und auch gerne Nichtgärtner im Lokal.

Eucharistiefeier: Samstag, 18 Uhr, Kirche St. Martin.Mit Gedächtnissen.

Heimspiel FC Baar: Samstag, 19 Uhr, Lättich. Die Baarer Frauen I spielen auf dem heimischen Rasen gegenden FC Concordia Basel.

Weisser Sonntag: Sonntag, 8 Uhr, Kapelle St. Anna: Wortgottesdienst mit Kommu-nionfeier. Erstkommunionfeiern: 9 Uhr, Kirche St. Martin: 10.30 Uhr, Kirche St. Thomas, 11 Uhr, Kirche St. Martin.

Sonntagsschule: Sonntag, 9.30 Uhr, reformiertesKirchgemeindehaus.

Künstlerapéro: Sonntag,11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Apéro inder Ausstellung von Myriam Arnelas, die ihre neuen Arbeiten zeigt. Um 12 Uhr gibt es Musik von Christoph Meier.

Kartonabfuhr: Dienstag, auf den Routen 1 (Zentrum West/Nord) und 2 (Blickensdorf, Neuhof, Zugerstrasse Süd, Walterswil, Sihlbrugg).Grössere Mengen Karton bündeln und rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen.

Kinderkleiderbörse: Dienstag und Mittwoch, Gemeindesaal. Sommerbörse für Kinderkleider und Spielwaren. Annahme: Dienstag, 9 bis 10.30 und 13.30 bis 16 Uhr. Verkauf: Mittwoch, 13.30 bis 17 Uhr.

Hauskonzert Violine: Dienstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Ein abwechslungs-reiches Hauskonzert mit Schülern der Violinklassevon Walter Tresch.

Bibelwerkstatt: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus.Leitung: Manuel Bieler.

Papierabfuhr: Mittwoch,überall in der Gemeinde Baar ausser in Allenwinden und Talacher. Papier gut bündeln und morgens rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen.

SportZuger Senioren wandern: Donnerstag, ab 7.57 Uhr, Wanderung ab Bahnhof Baar, Schmidhof, Zimbel, Sende-turm, Steinhauserwald, Marchstein nach Steinhausen, Kaffeehalt im Restaurant Rössli, weiterwandern über Hinterhöfe, Schochenmüli, Letzi nach Zug Bahnhof. Ab Zug Bahnhof Anschluss in alle Richtungen. Wanderlei-tung: Jörg Gretener, Kontakt: 041 761 26 59.

Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Stern-matt II. Zudem mittwochs, 10 Uhr, in der SchuleSennweid.

Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Sternmatt I.

Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental I.

Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental.

Volleyball: donnerstags,19.45 bis 21.45 Uhr,Turnhalle Wiesental I.

Gratis-Kung-Fu: freitags,19 bis 20 Uhr, WU-Academyof Martial Arts, Blickensdorfer-

strasse 2a. Ein Schnupperkurs für Frauen, Männer und Jugendliche.

Kinderhalle: Samstag, 14 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Altersheim Bahnmatt.Auskunft: 041 761 30 10.

Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schulhaus Sennweid.

Faustball für Interessierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental.Männersportverein, Auskunft unter: 079 420 99 59.

Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Auskunft beim Männersportverein unter: 079 699 00 69.

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr,Kraftraum Waldmannhalle.

Satus-Seniorenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr,Turnhalle Sternmatt II. Auskunft unter: 041 760 51 37.

Gymnastik Frauen-Fitness: mittwochs, 20.15 Uhr, inder Turnhalle Sternmatt II. Auskunft beim VereinFrauen-Fitness Baarunter: 076 402 65 85.

Anlässe in BaarSchicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungs-kalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an:

[email protected]

Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Kind und JugendKindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube,Blickensdorf.

Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadi heim Allenwinden.

Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, in Blickensdorf.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr mittwochs, 14 bis 21 Uhr.

Robi-Hüttenbaustart: samstags, 13.30 bis 17 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi, hinter Werkhof. Hüttenbauen für Kinder. Anmeldung und Informationen: 076 429 78 78.

Treff 5./6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Kindertreff Rainhalde: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde, Inwil.

Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

SeniorenMittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. Anmeldung: 041 761 75 80.

Reformierter Gottesdienst: Sonntag, 10.30 Uhr, Pflege-zentrum, Andachtsraum. Mit Pfarrerin Ursula Schärer.

Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Café-Treff 60+: montags, 14.30 bis 17 Uhr, Jugend café, Zugerstrasse 20.

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.

Gemeinsames Singen: Dienstag, 15 Uhr, Cafeteria, Bahnmatt. Mit dem Chor Sonniges Alter.

Konzert mit Tanz: Mittwoch, 14.30 Uhr, Pflegezentrum Café Soleil. Konzert und Tanz mit den Urchigen Tösstalern.

Nicht verpassenJazzin’baar: Donnerstag, 20 Uhr, Restaurant Brauerei. Rolf & The Groovin Cats – fünf Musiker, die mit Groove, Spiellust und Spontanität Songs aus dem «Great American Book» mit hoher musikalischer Kunst interpretieren.

Grosses Frühlingsfest: Samstag, 8 bis 17 Uhr, Sonntag, 10 bis 16 Uhr, Garten-Center Hauenstein, Im Jöchler 1. Grosse Pflanzenauswahl, Festwirtschaft, Unterhaltung für Kinder und viele Attraktionen. Am Samstag auch Gefässbera-tung, ein Fachmann stellt Neues und Bewährtes vor.

Konzert Kammerorchester: Samstag, 20 Uhr, Gemeinde-saal. Das Baarer Kammer-orchester spielt Schweizer Volkslieder sowie Werke von Haydn und Veress. Solistin: Viviane Chassot (Akkordeon), Leitung: Manuel Oswald. Eintritt frei, Kollekte.