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SCHWERINER KUNDENMAGAZIN APRIL 2015 Nr. 206 www.hauspost.de 04 2015 Zu dick für diese Welt Gefährliche Essstörungen Seite 2-3 Miniaturenpark Seite 5 24-Stunden-Kita Seite 11 Arbeitsunfall Seite 19 Parkcafé Seite 30

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S C H W E R I N E R K U N D E N M A G A Z I NAPRIL 2015Nr. 206

www.hauspost.de

04 2015

Zu dick für diese Welt

Gefährliche Essstörungen Seite 2-3

Miniaturenpark Seite 5

24-Stunden-Kita Seite 11

Arbeitsunfall Seite 19

Parkcafé Seite 30

JEANSFARMGeldautomat/Konto-Auszugsdrucker

Wasch CenterMargaretenhof

www.margaretenhof-schwerin.de

Die Werbegemeinschaft Margaretenhof ist 2015 Förderer der Jugendfeuerwehr Schwerin-Warnitz.

Am Margaretenhof 26 • 19057 SchwerinTel.: 0385 4866165

Fahrräder für die ganze Familie

Editorialhauspost April 2015 | Seite 1 Rückblick

Nachgefragt

R E H A

ZENTRUM SCHWERIN

Titelbild: Wer an Essstörungen leidet, sieht sich oft als zu dick Foto: maxpress/df

Sandbank am Fluss oder Tor zu Schwerin?Wie viele Orte in Mecklenburg ist auch Plate von viel Wasser umgeben. Die Le-witz und die Quelle der Bietnitz sind nicht weit, die Stör-Wasserstraße fließt direkt durch den Ort. Auf der Suche nach der möglichen Namensherkunft des kleinen Ortes südlich von Schwerin stößt man auf das niederdeutsche Wort „plate“,

welches einen Ort beschreibt, der an einer Sandbank am Ufer eines Flusses oder Meeres liegt. Noch wahrscheinlicher ist ein Zusammenhang mit dem slawi-schen Wort „Plote“, also Zaun, womit die damaligen Siedler den Ort an der Stör als Schranke der Wasserstraße nach Schwerin bezeichneten.

Vorstand gewähltDer „Förderer von Hoch-schulen in Schwerin e.V.“ hat seinen Vorstand für die kommenden drei Jahre gewählt. Vorsitzender bleibt Dr. Joachim Wegrad, Stell-vertretende Vorsitzende ist Prof. Dr. Kornelia von Bers-wordt-Wallrabe. Seit 2003 engagiert sich der Verein für den Hochschulstandort Schwerin. In Zukunft sollen die Bekanntheit der bereits etablierten Einrichtungen erhöht, Kooperationen ausgebaut und die Zusam-menarbeit mit der Wirtschaft ausgeweitet werden.

Feierliche ÜbergabeAm 19. März übergab der BUGA-Geschäftsführer Dr. Josef Wolf den verbliebe-nen Überschuss von 3,5 Millionen Euro aus der Gartenschau 2009 feierlich an Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow und Stadtpräsident Stephan Nol-te. Das Geld soll sozialen, kulturellen und vor allem nachhaltigen Projekten zu Gute kommen. Die Überga-be fand passend zum An-lass auf der Schwimmenden Wiese statt.

Liebe Leserinnen und Leser,

am 22. März hatten wir traditionell zum Tag des Wassers auf den wassertech-nischen Anlagen in der Landeshauptstadt Schwerin die Türen weit geöffnet. Die Schwerinerinnen und Schweriner zeigten erneut großes Interesse an unserer Arbeit im Wasserwerk Mühlenscharrn und auf der Kläranlage Schwerin-Süd. Immer wieder bringen unsere Mitarbeiter den Gästen an diesem Tag Wissenswertes nahe: Das hochwertige Schweriner Trinkwasser wird aus 13 Brunnen, die eine Fördertiefe von bis zu 100 Metern haben, gewonnen. Ständige Kontrollen sorgen dafür, dass wir als Wasserversorger kontinuierlich ein hochwertiges Lebensmittel zur Verfügung stellen können. Dafür werden große Anstrengungen unternommen: Unlängst wurde durch die WAG das Stahlprogramm begonnen. Bis 2020 sollen Leitungen und Hausanschlüsse aus diesem für Schäden anfälligen Material ausgewechselt werden. Fünf Millionen Euro werden allein durch diese Maßnahme in die Versorgungssicherheit und somit den Ressourcenschutz investiert.

Mit großem Engagement arbeiten wir an unserer Verpflichtung, die wertvolle Ressource Trinkwasser nachhaltig zu schützen und auch kommenden Generationen dieses Gut für einen ungetrübten Genuss zur Verfügung stellen zu können. Ein aktuelles Beispiel für diese Bemühungen ist die Sicherung der Deponie Finkenkamp. Die Aufbringung einer mineralischen Abdeckung verhin-dert in Zukunft, dass durch Niederschläge mögliche Schadstoffe ausgewaschen werden und in das Grundwasser gelangen. Politik, Stadtverwaltung und Wasserversorger ziehen an einem Strang – sie übernehmen gemeinsam die Verantwortung für den Schutz unseres Wassers.

Das Wasser als Quell des neuen Lebens spielt jetzt im Frühjahr eine besondere Rolle: Nach der ersten Gartenarbeit schmeckt ein Glas frischen Wassers beson-ders gut. Blumen und Grün erwachen nach einem warmen Regen und schenken neue Lebensfreude. Nicht zuletzt werden in einigen Tagen auch die Wasserspiele der Stadt wieder sprudeln – zur Freude der Einwohnerinnen und Einwohner, aber auch, um Touristen und Gästen der Stadt ihren Aufenthalt zu verschönern. Wir wünschen Ihnen einen schönen Start in den Frühling. Vielleicht entdecken Sie demnächst auf einem Spaziergang, dass alle Brünnlein wieder fließen...

Herzlichst,

PlateAmt Crivitz

Landkreis Ludwigslust-Parchim

Axel Krause und Beate BürgerGeschäftsführerWAG – Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsgesellschaft Schwerin mbH & Co. KG

Axel Krause Beate Bürger

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Fakten Seite 2 | hauspost April 2015Titelthema

MagersuchtVon Magersucht spricht man, wenn eine Person über einen längeren Zeit-raum bewusst wenig bis gar nichts isst, das Gewicht mehr als 15 Prozent unter dem Altersdurchschnitt liegt und körperliche Ursa-chen ausgeschlossen werden können. Erstes Merkmal bei Mäd-chen ist oft das Aus-bleiben der Menstru-ation. In Deutschland sind schätzungsweise 100.000 Menschen an dieser sogenann-ten Anorexie erkrankt. Nur 50 Prozent können durch Thera-pien geheilt werden, zehn bis 15 Prozent sterben an dieser Essstörung. Damit ist die Magersucht die psychiatrische Erkran-kung mit der höchsten Sterberate.

BulimieEine Form der Essstö-rung, die häufig mit Magersucht zusam-menhängt, ist die Buli-mie. Die Betroffenen dieser Ess-Brech-Sucht haben regelmäßige Essanfälle und über-geben sich anschlie-ßend. Bulimiker müs-sen nicht unbedingt dürr sein, zum Teil erkennen Außenste-hende die Krankheit gar nicht. Doch die Zahl der Betroffenen ist mit rund 600.000 Erkrankten in Deutsch-land erschreckend hoch.

OrthorexieEine neue Form der Essstörung ist die Orthorexie. Wer daran erkrankt, muss sich zwanghaft gesund ernähren. Die selbst auferlegten strengen Essens-regeln können so viele Lebensmittel ausschließen, dass Untergewicht und Mangelerscheinungen auftreten.

Das Web 2.0 macht es heutzutage für jeden möglich, sich anonym mit Gleich-gesinnten auszutauschen. Das kann eine große Chance sein, wie der Arabische Frühling vor einigen Jahren gezeigt hat. Im Falle von Magersüchtigen und Buli-mikern warnen Experten jedoch vor den Ideologien, die uneinsichtige Betroffene im Internet miteinander teilen.

Die Bezeichnungen „Pro-Ana“ und „Pro-Mia“ für Blogs und Foren im Internet leiten sich von den lateinischen Bezeichnungen für Magersucht (Anorexia nervosa) und Bulimie (Bulimia nervosa) ab. Die Personen hinter diesen Seiten sind meistens regel-rechte Fans ihres eigenen Magerwahns. Die Krankheit wird einer Religion gleich gesetzt, es gibt ein Glaubensbekenntnis und Gebote. Diese besagen zum Beispiel „Dünn sein ist wichtiger als gesund sein!“ oder „Du sollst nicht essen, ohne dich

schuldig zu fühlen!“. Noch schockierender ist ein Brief, der von der imaginären Ana an ihre „Freundinnen“ geschrieben wurde. Aussagen wie „Du denkst, nur weil deine Eltern und Freunde sagen ‚Du bist hübsch!’, hast du das zu glauben. [...] Doch ich sage die Wahrheit. Du bist fett.“ haben zum Ziel, Schuldgefühle hervorzurufen und sich selbst und andere zum Hungern zu motivieren. Sogenannte „Thinspiration“-Fotos von Frau-en und Männern mit sich abzeichnenden Schlüsselbeinen oder erschreckend großem Abstand zwischen den Oberschenkeln die-nen den Betroffenen als Inspiration für ihren Traumkörper. Was auf diesen Seiten zu sehen und zu lesen ist, erschüttert Außenstehende zutiefst und gibt Erkrankten noch mehr Ideen, wie sie weiter abnehmen und dies vor ihrem Umfeld verheimlichen können. Stößt man auf eine solche Seite, kann man diese bei der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende

Medien mel-den. Wird sie dann als g e f ä h r l i c h eingeschätzt, muss sie in den meis-ten Fällen gelöscht wer-den. Links zu verschiedenen Anlaufstellen im Internet zum Thema E s s s t ö r u n g und zu Melde-stellen für Pro-Ana- und Pro-Mia-Webseiten sind auf www.anaundmia.de zu finden. ck

Große Gefahr geht von Pro-Ana- und Pro-Mia-Seiten aus

Falsche Botschaften im Netz

Glitzer und Glamour mit Haut und Knochen

Gefährliche Trends werden zur FalleAuch, wenn Experten unterschiedliche Gründe für krankhafte Essstörungen nennen, trägt die Glitzerwelt Hollywoods deutlich dazu bei, dass vor allem junge Menschen dem Hungerwahn der Stars folgen. Warum?

Weil sie sich ganz selbstverständlich orientieren, weil viele so sein möchten wie ihre Vorbilder aus Film, Musik und Modewelt. Doch die setzen gefährliche Trends: Drei von vier Stars leiden aktuellen Schätzungen zur Folge an Essstörungen. Promis wie Keira Knightley, Tara Reid, Nicole Beckham oder Nicole Kidman flanieren wie Schatten ihrer selbst über rote Teppiche oder durch soziale Netzwerke und das Internet. In letzterem finden sich stets passend die angesagten Kleidungstipps auf der gleichen Seite. Und die folgen ganz selbstverständlich den Vorgaben der internatio-nalen Laufstege, auf dem der Wettstreit der Hungerhaken seit Jahren unerbittlich ausgetragen wird. Die Folge findet sich als krasses Körperbild in zahlreichen Hochglanzmagazinen. Und auch in jenen Modeshops, die besonders auf junge Zielgruppen setzen. Klamotten gibt es nicht mehr in allgemein bekannten Größen wie XS, S, M, L oder eben doch etwas größer in XL. Der Hungerlook hat einen Namen: Super Super Skinny, ein Style, in den nur Haut und Knochen passen. Die vermeintliche Schönheit, die Stars mit ihren extrem dünnen Körpern demonstrieren wollen, hat neben allen zum Teil drama-tischen gesundheitlichen Gefahren auch andere Makel – man muss nur genau hingucken: Infolge der Unterversorgung kommt es häufig zu einer verstärkten Körperbehaarung an Unterarmen, Beinen, Rücken und sogar im Gesicht. Lange Haare können ausfallen, die Leistungsfähigkeit sinkt.Doch nicht nur Hollywoods Glitzerwelt leidet an mangelndem Appetit: Auch Spaniens„Streichholz“-Prinzessin Letizia oder – vor der Schwanger-schaft – Herzogin Kate präsentieren sich immer wieder superdünn den Kameras. ba

Kinderrestaurant in der Kita

Richtige Ernährung frühzeitig lernenGörries • In der AWO-Kindertages-stätte „Die kleinen Schulzen“ können die Kinder seit einigen Jahren selbst entscheiden, wie viel und was sie sich zum Essen auffüllen. So sollen sie schon früh lernen, selbstständig gesund und abwechslungsreich zu essen. Was in der Kita mit einem kleinen Frühstücksbuffet begann, hat sich inzwischen zu einem richtigen Kin-derrestaurant entwickelt. Eine eigens dafür zuständige Servicekraft richtet die Buffets zu den Mahlzeiten liebevoll an. Farbenfrohe Fliegenpilze aus Gurke und Tomate oder eine Raupe aus Was-sermelonen - da wird selbst Obst und Gemüse zum Renner bei den Kleinen. Die Portionen dürfen die Kinder selbst wählen. So sollen sie ein Gefühl dafür bekommen, wann sie satt sind. Damit niemand sein Essen herunterschlingen muss, hat jedes Kind beim Essen so viel Zeit, wie es braucht. Die Kita möch-te den Kindern mit diesem neuartigen Konzept Freude am Essen und an einer gesunden Ernährung vermitteln. „Mit Essstörungen haben wir hier zum Glück noch keine Probleme“, so Leiterin Jenny Görtz. Catharina Karp

Auf ein Worthauspost April 2015 | Seite 3

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www.hauspost.de

Liebe Leserin-nen und Leser, Heidi Klum sucht zum zehnten Mal Deutsch-lands Topmodel und traditionell kursieren in den Medien wieder Berichte über Mager-models und Teenager, die sich zur Traumfigur hungern, um auch so „schön“ auszusehen wie Heidi und ihre Mädchen. Da scheint es doch leicht zu sein, Ursache und Wirkung festzustellen: Dünne Frauen auf Plakaten und Laufstegen stoßen andere in den Schlank-heitswahn. Doch so einfach kann man das wohl nicht sagen. Zum einen ist sicher nicht jeder essgestört, der schlank sein möchte. Wird die Ernährung jedoch zum alles bestimmenden Thema und die Waage zum Todfeind, liegt das Problem meist viel tiefer. Wichtig ist dann, dass Familie, Kollegen, Lehrer oder sonstige Bezugspersonen die Erkrankung möglichst schnell erkennen und dass professionelle Hilfe geleistet wird. Ein „Iss mal mehr, mein Kind!“ bringt da meist herzlich wenig. Um dem vor-zubeugen, sollten wir alle ein wenig mehr auf unsere Mitmenschen achten und ihnen das Gefühl geben, dass sie sich in ihrem Körper wohl fühlen können und dass es für ihre Pro-bleme andere Lösungen gibt, als zu hungern, zu „fressen“ oder sich regelmäßig zu überge-ben. Außerdem sollten wir vor allem jungen Menschen klar machen, dass nicht alles, was in Hochglanzmagazinen und Fernsehen zu sehen ist, auch der Wirk-lichkeit entspricht und erstrebenswert ist. Herzlichst, Ihre Catharina Karp

Schwerin • Ein Drittel der Grundschul-kinder hat bereits Diäterfahrungen. Zehn Prozent der Magersüchtigen stirbt an der Krankheit. Schon Zehnjährige hungern, bis es lebensgefährlich wird. Die Gründe für eine Essstörung sind so vielfältig wie ihre Ausprägungen.

„Gründe für eine Essstörung sind individuell ext-rem unterschied-lich“, erklärt Dr. Christian Haase, Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie in den HELIOS Kliniken Schwe-rin. Eine gewisse Veranlagung spielt vermutlich eine Rolle. Dipl.-Päd. Melanie Backhaus, Psy-chotherapeutin für Kinder und Jugendliche, bemerkt dazu: „Es ist häufig ein bestimm-ter Typ Mensch gefährdet. Die Erkrankten sind meist perfektionistisch, ihr Selbstwert-gefühl hängt von ihrer Leistung ab.“ Die Kontrolle über Essen oder Nicht-Essen wird für Betroffene zum alles bestimmenden Thema und zur vermeintlichen Lösung all

ihrer Probleme. Sie sehen sich als Hunger-

künstler. Oft entwickeln Essgestörte eine falsche Wahrnehmung ihres Körpers, sehen sich im Spiegel dicker, als sie wirklich sind.Bei den Betroffenen handelt es sich nicht, wie häufig angenommen, nur um Mäd-chen und junge Frauen. Auch Jungen, Männer und ältere Frauen können an einer zwanghaften Esstörung erkranken.

Eine professionelle Behandlung ist der einzige Weg, um von der Krankheit geheilt zu werden oder zumindest l ebensbed roh l i -che Zwänge und Angs t s tö rungen ablegen zu kön-nen. „Ambulant behandeln wir nur Betoffene, die kontinuierlich

zunehmen. Wer weiter abnimmt, muss stationär in der Klinik therapiert werden“, so Dr. Haase. „Nur die Hälfte der Mager-süchtigen kann überhaupt geheilt werden, zehn Prozent hungern sich zu Tode.“ Der Kinder- und Jugendpsychiater appelliert an das Umfeld von Erkrankten: „Immer wieder schauen Eltern und Lehrer viel zu lange weg. Wenn der Verdacht besteht, muss schnell gehandelt werden!“ Catharina Karp

Betroffene sprechen offen über ihren Weg in die Bulimie

„Niemand sollte merken, dass ich nach dem Essen kotzen gehe!“

Schwerin • Marie (16, Name geändert) hat es über mehrere

Monate geschafft, ihre Bulimie vor Familie und Freunden zu verheimlichen. Heute spricht sie offen darüber.

Bei Marie begann alles damit, dass andere Mädchen schöner, erfolgreicher und vor allem dünner zu sein schienen. „Ich wollte abnehmen und habe dafür im Internet nach Diäten gesucht“, erklärt sie. Von den Ernährungsplänen in Internet-Blogs habe sie dann immer noch einiges abge-zogen, um noch schneller abzunehmen. Die Erfolge traten auch bald ein, die Kilos purzelten. Kalorienreiche Lebensmittel wie Kuchen oder Schokolade waren für sie aber verbotene Kost. Als der Heißhunger erdrückend wurde, plante sie ihre Fressat-tacken. Immer dann, wenn die Eltern nicht zu Hause waren. Sie stopfte alles in sich hinein, um es kurz danach wieder in die Toilette zu entsorgen, damit ja kein Gramm auf die Hüften gelangte. Doch die Folgen waren bald zu spüren: In der Schule, vor allem beim Sport, ließen die Kräfte nach. „Das Lachen fiel mir immer schwerer, ich war einfach nicht mehr lebensfroh“, beschreibt Marie ihren damaligen Zustand.

„Mit anderen zusammen essen zu müssen, war für mich eine Qual. Manchmal noch heute.“ Als die Eltern die Veränderungen bemerkten, vertraute sie sich an. Ihre Eltern wandten sich sofort an einen Psychologen, der das Mädchen in stationäre Behandlung überwies. „Das Schlimmste war für mich am Anfang der Therapie, dass ich nicht weiter abnehmen durfte“, erzählt Marie. Über zehn Wochen verbrachte sie in der Klinik. Auch Tobias (18, Name geändert) ist vor zwei Jahren aus der Klinik entlassen worden. Zwei Rückfälle hat er seitdem gehabt. Immer wieder machte er seiner Umgebung etwas vor, wollte cool bleiben: „Niemand sollte merken, dass ich nach dem Essen kotzen gehe“, sagt er. Anders als bei Marie hat er sich seinen Freunden bis heute nicht anvertraut, weil es ihm peinlich ist. Das belastet ihn sehr. Marie kämpft auch jeden Tag gegen ihre Sucht. Sie hat ihre Eltern und Freunde einge-weiht und bekommt täglich Hilfe, wenn die Sucht angreift. „Das, was man sich mit dem Hungern antut, kann für immer bleiben! Herzfehler, ein geschrumpftes Gehirn, von Magensäure zerstörte Zähne. Niemand soll-te diesen Fehler nochmal machen müssen“, warnt sie heute. wa/ck

u Informationen und Hilfe finden Angehörige und Betroffene unter www. bzga-essstoerungen.de oder telefonisch unter (0221) 89 20.

Dr. Christian Haase Fotos: maxpress/cd

Dipl.-Päd. Melanie Backhaus

Hungern bis zur Essstörung: Viele Menschen leiden an Magersucht und Bulimie

Zu dick für diese Welt

Seite 4 | hauspost März 2015

Aus dem Rathaus www.schwerin.de

StadtvertretungAm Packhof 2-619053 Schwerin

VorsitzenderStadtpräsidentStephan Nolte Telefon:(0385) 545 10 30E-Mail: [email protected]

Die Fraktionen der Schweriner Stadtvertretung:

CDUSebastian EhlersTelefon:(0385) 545 29 52E-Mail: [email protected]

DIE LINKEHenning FoersterTelefon:(0385) 545 29 57E-Mail: [email protected]

SPDDaniel MeslienTelefon:(0385) 545 29 62E-Mail: [email protected]

Unabhängige BürgerSilvio HornTelefon:(0385) 545 29 66E-Mail: [email protected]

Bündnis90/DIE GRÜNENCornelia NagelTelefon:(0385) 545 29 70E-Mail: [email protected]

Büro der StadtvertretungFrank CzerwonkaTelefon:(0385) 545 10 21 E-Mail: [email protected]

Wo soll der Europäische Fonds die Stadt unterstützen?

Schwerin • Wer die städtische Inter-netseite mit dem Smartphone ansteuert, wird ab sofort mit einer mobilen Version bedient. Neben aktuellen Meldungen stehen Service-Informationen und inter-aktive Karten im Vordergrund.

Für die mobile Version wurde die bewährte Einteilung der klassischen Webseite nach den beiden wichtigsten Besuchergruppen – den Schwerinern und den Touristen - beibehalten. „Wir haben nicht alle Inhalte in die Handy-Version übernommen, son-dern auf einen sehr kompakten Auftritt gesetzt“, betont Pressesprecherin Michaela Christen. Dazu gehören die Öffnungszei-ten, wichtige Dienstleistungen, der Ver-waltungswegweiser, Pressemeldungen, Verkehrssperrungen, die Notrufe & Stö-rungshotlines werden präsentiert. „Beson-ders die interaktiven Stadtpläne sind für Nutzer, die unterwegs sind, eine große Hilfe.“ Interaktive Stadtpläne sind z.B. als Stadtrundgang, zu Parkplätzen, Baustellen, Kitas und Schulstandorten verfügbar. Auch die Terminreservierung, der Kontakt zum Ideen- und Beschwerdemanagement und der Zugang zum neuen Online-Bürgerkonto funktionieren in der mobilen Version. Städ-tische Kultur- und Sporteinrichtungen wer-den ebenfalls vorgestellt.

Internetdiskussion zur Stadtentwicklung als neue Art der Bürgerbeteiligung Foto: maxpress

Forum Schwerin diskutiert online Stadtentwicklungskonzept

Schweriner Wunschliste Schwerin • Welches Bauvorhaben ist den Schwerinern wichtig? Die Meinung der Landeshauptstädter war drei Wochen lang gefragt. Über ein Internet-Diskussi-onsforum konnte jeder, vorausgesetzt er kennt sich im Web aus, mitdiskutieren.

Fast kein städtisches Bauvorhaben kommt ohne finanzielle Förderung aus. Eine der wichtigsten ist der „Europäische Fonds für regionale Entwicklung“, abgekürzt EFRE. Die Mittel sollen Schwerin „bei der Wahr-nehmung seiner zentralörtlichen Funktionen in sozialen sowie umwelt- und ressourcenbe-zogenen Handlungsfeldern stärken“, so das EFRE-Ziel. Auf der Grundlage von integrier-ten Stadtentwicklungskonzepten, so heißt es weiter, könnten vor allem Kindertages-stätten, Bildungseinrichtungen und weitere soziale Infrastrukturen, umweltorientierte

Maßnahmen in der Verkehrsinfrastruktur und entsprechende Städtebauvorhaben gefördert werden. Schwerin stehen aus dem EFRE rund 7 Millionen Euro zwischen 2014-2020 zur Verfügung. 12 von der Stadtverwaltung ausgesuchte förderfähige Maßnahmen wurden im moderierten Web-Forum in 100 Beiträgen sachlich diskutiert und erzielten knapp 1900 Aufrufe. Den Wunsch nach mehr Hintergrundinformati-onen zum Diskussionsgegenstand will die Stadt in künftigen Foren umsetzen. Denn eine Weiterführung dieser neuen Bürger-beteiligung ist geplant. Ob und wie dieses Forum in die Entscheidungsprozesse der Stadt einfließt? Das letzte Wort haben nicht diese 100 Beiträge, sondern die Stadtver-treter, die dafür von rund 79.000 Wahlbe-rechtigten beauftragt wurden und Schwerin langfristig entwickeln müssen. akr

Cornelia NagelFraktionsvorsitzendeBündnis 90/Die Grünen

Wir beantragten bereits für die Investitionsplanungen 2015 den Radwegebau zwischen Medewege und Lankow sowie den Bau eines Gehweges von der Hauptstra-ße nach Medewege, fanden jedoch keine Mehrheit. Das Forum Schwerin hat gezeigt, dass der Radweg auch den Schwerinern sehr wichtig ist. Mit den Mitteln aus dem EFRE Fonds wäre eine zeitnahe Realisierung möglich. Weiter-hin hat die Sanierung von Schulen für uns oberste Priori-tät. Nach unserer Auffassung sollen die John-Brinckman-Schule und die Berufliche Schule Technik in Lankow mit den Mitteln aus dem Fonds instand gesetzt werden.

Silvio HornFraktionsvorsitzender Unabhängige Bürger

Unsere Fraktion möchte eine ausgewogene Auswahl der Maßnahmen und keine ein-seitige Förderung an immer die gleichen Stadtteile. Im Gegenteil: Wir setzen uns dafür ein, dass gerade am Ortsrand - wie in Wüstmark, Wickendorf, Mueß - in die Infrastruktur investiert wird. Diese Gebiete sind in den letzten Jahren vernachlässigt worden. Der grundhafte Aus-bau der Rogahner Straße ist für uns zwingend notwendig. Ebenso die Umsetzung des Radwegekonzeptes, u.a. die Radwegeführung in der Lübe-cker Str. zwischen R.-Beltz-Str. und Friesensportplatz in beide Fahrtrichtungen, hat für uns hohe Priorität.

Daniel MeslienFraktionsvorsitzenderSPD

Aufgrund der knappen Gelder müssen wir Schwerpunkte set-zen. Vor allem Kinder müssen profitieren. Priorität hat für uns daher eine neue Brinkman-Grundschule mit ausreichend Schul- und Hortplätzen für die große Weststadt am Neubau des Goethe-Gymnasiums. Das geplante Familienzentrum mit Babyschwimmen im Mueßer Holz und Trainingsplätze für den Fußballnachwuchs im Sportpark Lankow favorisieren wir ebenfalls. Um mehr Ein-nahmen zu bekommen, müs-sen wir für Touristen attrak-tiver werden. Dazu muss die Altstadt komplett saniert sein. Deshalb müssen der Schlach-termarkt und der Große Moor endlich umgestaltet werden.

Henning FoersterFraktionsvorsitzender DIE LINKE

Wir möchten Bildungsvielfalt - daher ja zur Sanierung der John Brinkmann Schule. Wir setzen uns für den Erhalt und Ausbau von Kulturstätten ein – daher ja zum Umbau des Freilichtmuseums Mueß. Wir stehen für die Entwicklung der Sportstadt Schwerin – daher ja zum Ausbau des Sportparks Lankow. Und wir wollen den Stadtumbau fortsetzen und dabei preis-wertes Bauland für Familien anbieten – daher ja zur Ent-wicklung neuer Wohngebiete im Bereich Mueßer Berg/Im Scharr. In unsere Überle-gungen werden wir zudem die Ergebnisse der Online - Bürgerbeteiligung einfließen lassen.

Sebastian EhlersFraktionsvorsitzenderCDU

Mit dem Integrierten Stadt-entwicklungskonzept werden eine Reihe von Vorhaben als prioritär eingestuft, für die sich die CDU-Fraktion schon länger einsetzt. Dazu gehören die Sanierung der John-Brinckman-Schule, der Ausbau des Sportparks Lan-kow und die Neugestaltung des Schlachtermarkts. Für uns ist weiterhin wichtig, dass Straßen und Schulen saniert werden. Außerdem brauchen wir in Lankow endlich ein Stadtteilzentrum. Im Konzept werden die Projekte auch als Handlungsschwerpunkte benannt. Ich bin deshalb opti-mistisch, dass wir bei diesen Fragen in den nächsten Jah-ren vorankommen.

Seite 4 | hauspost April 2015

Mobil und interaktiv

Webseite der Stadt jetzt auch fürs Handy

Faktenhauspost-Anzeige März 2015 | Seite 5 www.awo-soziale-dienste.de Faktenhauspost-Anzeige April 2015 | Seite 5

Kinder- und Jugendnotdienst

Tel. (0385) 7 44 03 63

Klein Welzin • Im Seniorenhaus Klein Welzin ist der Frühling schon überall zu sehen. Innen und außen wurde lie-bevoll österlich dekoriert und in der Korbflechtgruppe von Ergotherapeutin Nancy Wienberg basteln einige Senio-ren für alle 39 Bewohner farbenfrohe Osterkörbchen, die zu den Feiertagen als Überraschungsgeschenk verteilt werden sollen.

Freudestrahlend und stolz sitzen Ergothe-rapeutin Nancy Wienberg und Seniorin Edeltraut Mähliß vor einem ihrer selbst gebastelten Osterkörbchen (siehe Foto). Die lebensfrohe ältere Dame wohnt seit Oktober 2014 im Seniorenhaus Klein Welzin. In ihrem neuen Zuhause fühlt sie sich rundum wohl. Ihr gemütliches Ein-zelzimmer konnte sie mit ihren eigenen Möbeln wohnlich einrichten. Alle Räume des ehemaligen Gutshauses sind farbenfroh nach den Regeln des Feng Shui gestaltet, in den Wohnbereichen gibt es einladende Sitzecken und kleine Küchenbereiche. Der weitläufige und gut gepflegte Park mit einem kleinen See lockt die Bewohner nach draußen. „Ich gehe jeden Tag spazieren. Der milde Winter in diesem Jahr kam mir sehr entgegen“, berichtet Edeltraut Mähliß. Außerdem besucht sie gerne ihre Tochter, die sich gebenüber der AWO-Einrichtung ein

kleines Häuschen gekauft hat. Ursprünglich kommt Familie Mähliß aus der Lutherstadt Wittenberg in Sachsen-Anhalt. Doch als die Liebe eine Enkelin in die Nähe von Klein Welzin verschlug und sich eine Urenkelin ankündigte, zog es Großeltern und Uroma Mähliß in das kleine Dorf in Nordwestmeck-lenburg.

Wenn die Kinder unterwegs waren, besuchte Edeltraut Mähliß schon seit längerem tagsüber das Seniorenhaus Klein Welzin. Im Herbst 2014 entschied sie sich, ganz ein-zuziehen. Obwohl sie über 80 Jahre in

Wittenberg gelebt hatte, fiel es ihr nicht schwer, sich in Klein Welzin heimisch zu fühlen. Besonders die Nähe zu ihrer Familie ist ihr sehr wichtig. „Am Freitag, dem 13. März ist mein kleiner Urenkel geboren“, erzählt die zweifache Uroma stolz.Mit Begeisterung nimmt Edeltraut Mähliß an den zahlreichen Freizeitaktivitäten teil, die Nancy Wienberg und ihre Kolleginnen anbie-ten. Das abwechslungsreiche Programm besteht unter anderem aus Frühsport, Rät-selrunden, Spielenachmittagen und eben der Korbflechtgruppe, die zurzeit fleißig Überraschungen für Ostern vorbereitet. Für die Feiertage ist im Seniorenhaus Klein Welzin aber noch so einiges mehr geplant. Eine Tradition ist es in den

vergangenen Jahren geworden, dass Kinder aus der Kindertagesstät-

te Grambow vor Ostern zu den Senioren kommen und mit ihnen Eier bemalen, die dann an einem gro-ßen Strauß im Saal des ehemaligen Gutshauses aufgehängt werden. Außer-

dem wird es zu Ostern ein Fest für Bewohner und Ange-

hörige mit besonderen Leckerei-en, alkoholfreiem Osterwasser und

einem musikalischen Programm mit Früh-lingsliedern geben. Catharina Karp

Mitarbeiter und Bewohner im Seniorenhaus Klein Welzin bereiten sich auf die Feiertage vor

Senioren flechten fleißig Osterkörbchen

Miniaturenpark in Lankow mit 250 Gebäuden öffnet bald wieder seine Türen

Lütt Schwerin freut sich auf Saisonstart Lankow • In wenigen Wochen können die Besucher wieder durch das „kleine Schwerin“ in der Ratzeburger Straße 48 flanieren und die 250 Gebäude im Maß-stab 1:25 bewundern. Zurzeit arbeiten die Mitarbeiter noch fleißig am nächs-ten Highlight, dem Alten Postamt in der Mecklenburgstraße.

Über 1.100 Teile nur für die Frontansicht, 516 Mini-Isolatoren am Telegrafenturm, fast ein Jahr Bauzeit für ein Viertel des alten Postgebäudes – die 40 Mitarbeiter des Miniaturenparks „Lütt Schwerin“ scheuen keine Mühen, um die Schweriner Altstadt so lebensecht wie möglich nachzubauen. Aus wetterfesten Kunststoffplatten bauen, sägen, schneiden und schnitzen sie, zum Teil mit selbst gebautem Spezialwerkzeug, nach alten Bauplänen aus den Archiven der Stadt die Gebäude Schwerins aus der Zeit um 1900. So wurde in den vergangenen acht Jahren mit bereits 250 Bauwerken die historische Altstadt nachgebaut, durch die man in Lankow spazieren kann. Das Gelände lädt außerdem zu Schatzsuchen, Grill- und Betriebsfesten ein. Auch Hochzeiten wurden schon in der Miniaturstadt gefeiert. Bei schlechtem Wetter können bis zu 30 Personen im Gastraum bequem Platz finden. Besonders beliebt ist dieses Angebot bei Gruppen, die nach der Besichtigung von

„Lütt Schwerin“ noch bei Kaffee und Kuchen gemütlich zusammensitzen möchten. Ab Ende April oder Anfang Mai möchte der Mini-aturpark wieder seine Besucher begrüßen. Der genaue Termin ist von der Wetterlage abhängig und wird unter www.luett-schwe-rin.de und auf der Facebook-Seite „Minia-turenpark Lütt Schwerin“ bekannt gegeben. Bis Oktober ist der Park dann täglich von 10

Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Erwachsene zahlen 3 Euro, Rentner und Schwerbeschädigte 2 Euro und Kinder nur 1 Euro Eintritt. Außer-dem wird es voraussichtlich eine Saisonkarte geben. Wer sich die Werkstatt einmal genau-er anschauen möchte, kann mit einer Gruppe ab zehn Personen telefonisch eine Führung bei Projektleiter Yves Schade unter (0385) 48 07 822 buchen. Catharina Karp

Von Hand werden die filigranen Außenansichen des Alten Postamtes aus wetterfestem Kunststoff detailgetreu geformt Fotos: maxpress/gh

Miniaturenpark Lütt SchwerinRatzeburger Straße 4819057 SchwerinTelefon(0385) 48 07 822E-Mailinfo@ luett-schwerin.de

Deja VuParchimer Straße 219063 SchwerinTelefon(0385) 39 22 104E-Maildeja-vu@ awo-schwerin.de

Feriendorf MueßAlte Crivitzer Land-straße 619063 SchwerinTelefon(0385) 20 84 [email protected]

Seniorenhaus Klein WelzinDorfstraße 2219209 Klein WelzinTelefon(038874) 43 12 [email protected]

Sozialstation SchwerinDreescher Markt 219063 SchwerinTelefon(0385) 20 84 19 [email protected]

HausnotrufDreescher Markt 219063 SchwerinTelefon(0385) 20 84 19 [email protected]

Fotos: maxpress/df

Kontakte Seite 6 | hauspost-Anzeige April 2015

Havarie- und NotfälleTelefon 73 42 74

Telefon 74 26-400

HauptsitzG.-Scholl-Straße 3 - 5 19053 Schwerin

ZentralerKundenserviceTelefon 74 26-300Fax 74 26-308E-Mail: [email protected]

WohnungsvermietungTelefon 7426-132 E-Mail: [email protected]

GewerberaumVermietungDaniela KaeslerBirgit SchneiderTelefon 74 26-210 74 26-212E-Mail: [email protected]

Projektentwick-lung/VertriebHeike LeuTelefon 74 26-535 E-Mail: [email protected]

Mieter center MitteStadtteile Altstadt/Weststadt/FremdverwaltungTelefon 74 26-270E-Mail: [email protected]

Mietercenter NordStadtteil LankowJulius-Polentz-Str. 119057 SchwerinTelefon 47 735-12E-Mail: [email protected]

Mieter center SüdStadtteile Großer Dreesch/Krebs för denNeu Zippendorf/ Mueßer HolzF.-Engels-Straße 2c19061 SchwerinTelefon 39 571-12E-Mail: [email protected]

www.wohnen-in-schwerin.de

Neu Zippendorf • Reges Treiben herrschte am Morgen des 27. Februar in der Rostocker Straße 3. Türkische, russische, arabische und deutsche Sätze waren in dem türkisch-orientalischen Laden „Halal Basal” zu hören, der an diesem Vormittag seine Eröffnung fei-erte. Birgit Schneider, Mitarbeiterin der Wohnungsgesellschaft Schwerin (WGS), gratulierte dem Ladenbesitzer Erkan Eser und wünschte für die Zukunft viel Erfolg.

Schon vor Ladeneröffnung bildete sich eine Schlange, der Andrang auf die türki-schen, arabischen und libyschen Produkte war groß. Von türkischem Kaffee und

getrockneten Datteln hin zu einer Vielfalt an

Gewürzen, fri-schem kosche-ren Fleisch sowie Obst und Gemü-se bietet der Laden des 35-Jäh-

rigen eine große Auwahl.

In der Türkei

geboren, lebt der verheiratete junge Vater mit seiner Familie in Parchim, wo er sei-nen ersten türkisch-orientalischen Laden eröffnete. „In Schwerin fehlte bislang eine Einkaufs- möglichkeit für Produkte aus dieser Regi-on. Ich freue mich sehr, dass ich gemein-sam mit der WGS dieses Projekt umsetzen konnte”, sagte Erkan Eser. In den vergangenen drei Wochen hat er kaum geschlafen, bis zur Eröffnung des „Halal Basal”, das übersetzt „islamisch geschlachtet einkaufen” bedeutet, war noch einiges zu tun. Mit viel Herzblut, Eigeninitiative und Unterstützung durch

Freunde und Familie ist alles in letzter Minute fertig geworden. „Die Zusammen-arbeit mit Erkan Eser war von Anfang an sehr gut. Es ist toll, wie viel Engagement er zeigt, um die kulturelle Vielfalt dieses Stadtteils zu stärken. Dazu gehören auch Lebensmittel aus den jeweiligen Regio-nen”, freute sich Birgit Schneider. Für die Zukunft hat die junge Familie eini-ges vor. „Als nächstes möchte ich einen türkisch-orientalischen Laden in Rostock eröffnen. Erst einmal suchen wir aber eine schöne Wohnung in Schwerin”, so Erkan Eser. Auch hier wird ihn die WGS sicherlich gerne unterstützen. Claudia Daubenmerkl

Zur Eröffnung seines Ladens überreichte WGS-Mitarbeiterin Birgit Schneider dem Besitzer Erkan Eser Blumen und wünschte viel Erfolg für die Zukunft Foto: maxpress/at

Türkischer Laden eröffnet

Köstlichkeiten ausdem fernen Orient bereichern Stadtteil

Regelmäßige Kontrollen und Reparaturen auf Spielplätzen der WGS

Sicher spielen im WohngebietSchwerin • Über 40 Spielplätze betreut die WGS in ganz Schwerin. Damit die Kinder auf diesen unbeschwert spielen und Spaß haben können, werden alle Anlagen regelmäßig von Fachleuten und TÜV geprüft.

Es wird Frühling und die kleinen Schwe-riner möchten wieder draußen an der frischen Luft spie-len. Damit ihre Eltern das beruhigt erlauben, wird Sicherheit auf den Spielplätzen der WGS groß geschrie-ben. Alle 14 Tage fin-den bei den Geräten Sichtkontrollen statt, einmal im Monat wird alles intensiv unter die Lupe genommen. Jedes Jahr untersucht außerdem ein Prüfer vom TÜV die Plätze. Festgestellte Mängel wie morsches Holz, Splitter, abgefallene Schraubkappen, Verun-reinigungen durch Tiere oder Beschädigun-gen durch Vandalismus werden umgehend durch fachkundiges Personal von Firmen aus der Region behoben. WGS-Außendienst-

mitarbeiter Andreas Mulsow (Foto links) ist dafür verantwortlich, den Zustand der Spielplätze zu prüfen und Instandsetzungen oder Neuanschaffungen in Auftrag zu geben und zu überwachen. „Im vergangenen Jahr haben wir auf fünf Spielplätzen alte Spielge-räte gegen neue ausgetauscht. Dafür hat die

WGS viel Geld in die Hand genommen, denn sichere Spielmöglichkeiten

für die Kinder in unserer Stadt sind uns sehr wichtig”,

erklärt Andreas Mulsow.Anregungen für Verän-derungen oder neue Geräte holt sich die WGS gerne von ihren Mietern. „Wenn zum Beispiel Spielgeräte

für Kinder unter fünf Jahren fehlen, wissen

das die Eltern, die in der Umgebung wohnen, am

besten”, so WGS-Kundenberater Robert Maertz (Foto rechts). „Außerdem

sind wir dankbar, wenn uns gerade passier-te Beschädigungen sofort von Anwohnern gemeldet werden, damit sich kein Kind ver-letzt und wir den Schaden schnell beseitigen können.” Catharina Karp

Schwerin • Zahlreiche Schweriner lockte es am 7. März wieder zum Tag der offenen Tür ins Stadthaus. Neben Stadtverwaltung und Kommunalpoliti-kern stellten sich viele Unternehmen aus der Region vor und boten interessante Aktionen für Groß und Klein. Auch die WGS nutzte die Gelegenheit, mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen und über ihre Angebote zu informie-ren. Ein kräftiger Dreh am Glücksrad bescherte dem einen oder anderen ein kleines Geschenk. Vertreten wurde die WGS durch engagierte Mitarbeiter und Azubis, die den Schwerinern Rede und Antwort standen. ck

Azubis der WGS am Infostand

Tag der offenen Tür im Stadthaus

Faktenwww.wohnen-in-schwerin.dehauspost-Anzeige April 2015 | Seite 7

Ein Hauch FrühlingLangsam wird es Früh-ling. Die Tage werden länger, die Tempera-turen milder. Zeit, sich Gedanken über die Bepflanzung auf dem Balkon zu machen. Im April kann es kühle Nächte geben, die Pflanzen sollten ent-weder Kälte ertragen können oder abge-deckt werden. Bevor die Kästen mit frischer Erde gefüllt werden, empfiehlt sich eine Rei-nigung. So haben die Pflanzen besten Zugriff auf die Nährstoffe in der Erde. Wem die Blumenerde aus dem Baumarkt zu teuer ist, der kann sie auch sel-ber herstellen. Einfach verrotteten Kompost mit Küchenabfällen, Pflanzenresten sowie Steinmehl und Holz-kohle mischen und mit Mikroorganismen anreichern. Diese sind in Bioläden zu erhal-ten. Die angemischte Erde verschließen und circa zwei Wochen ruhen lassen.

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Idyllisches Wohnen

Großer Dreesch • Nicht weit vom Zen-trum entfernt und mit guter Verkehrsan-bindung steht in der Martin-Luther-King-Straße 43 eine Drei-Zimmer-Wohnung für neue Mieter bereit. Das Tageslichtbad mit Badewanne lädt zum Entspannen ein. Die Wohnung wurde 2012 saniert.Fakten: 3. Obergeschoss, 68,65 qm Wohnfläche, 412 Euro Miete zzgl. Nebenkosten, Kaution: 1.236 Euro, Fernwärme, Energieverbrauchsausweis 119 kWh/(m2*a), Baujahr 1974

Charmanter Altbau

Werdervorstadt • Die helle und son-nige Wohnung in dem sanierten Altbau in der Robert-Koch-Straße 5 ist ideal für Familien. Mit Balkon, Bad mit Fenster und Badewanne sowie Dielenfußboden erfüllt die Wohnung die Ansprüche aller großen und kleinen Familienmitglieder.Fakten: 2. Obergeschoss, 85,20 qm Wohnfläche, 511 Euro Miete zzgl. Nebenkosten, Kaution: 1.533 Euro, Fernwärme, Energieverbrauchsausweis 86 kWh/(m2*a), Baujahr 1935

Wohnen mitgutem ServiceSchwerin • Wer Interesse an den Sonderaktionen hat oder auf der Suche nach einer neuen Wohnung ist, sollte sich an das Team der Woh-nungsvermietung der WGS wenden:

Wohnungsvermietung:G.-Scholl-Straße 3 - 5 in 19053 SchwerinTelefon: 7426-132 oder E-Mail:[email protected]

Öffnungszeiten:Montag, Dienstag und Donnerstag 8 Uhr bis 18 Uhr

Freitag8 Uhr bis 13 Uhr

Bei Senioren beliebt

Weststadt • Die Wohnungen im alten-freundlich ausgestatteten Hochhaus in der Werner-Seelenbinder-Straße 4 sind dank Aufzug und ebenerdiger Dusche besonders bei Senioren sehr beliebt. Einkaufsmöglichkeiten, Ärztehaus und Busanbindung sind nicht weit entfernt. Fakten: 2. Obergeschoss, 32,62 qm Wohnfläche, 230 Euro Miete zzgl. Nebenkosten, Kaution: 690 Euro, Fern-wärme, Energieverbrauchsausweis 234 kWh/(m2*a), Baujahr 1963

Sanierung der Grünanlagen in der Von-Stauffenberg-Straße

Innenhof erstrahlt bald in neuem GlanzGroßer Dreesch • Mit großer Vorfreu-de blicken die Mieter in der Von-Stauf-fenberg-Straße auf das, was derzeit vor ihrem Balkonfenster passiert. Pünktlich zu Ostern soll der neu gestaltete Innen-hof fertig sein, damit alle entspannt die Feiertage genießen können.

„Wenn die Arbeiten fertig sind, wird alles hell, freundlich und einladend sein”, berichtet WGS-Teamleiterin Jutta Heine. Der Innenhof zwischen den Wohnhäusern nahe der Ludwigsluster Chaussee war Mitte der 1990er Jahre mit vielen Hügeln und Holzpalisaden angelegt worden. Nach über 20 Jahren waren die kleinen Pfäh-le morsch und die gesamte Grünanlage nicht mehr ansehnlich und gemütlich. Damit das Umfeld für die Mieter wieder schick wird, wurden über 25.000 Euro in

die Sanierung investiert. Auf dem neuen Spielplatz können die Kinder in Sichtweite von Eltern und Großeltern ungestört spie-len. Die neuen Palisaden bestehen aus wetterbeständigem Recyclingmaterial, bei dem sich die Kleinen keine gefährlichen Splitter einfangen können. Ein großer Teil der Hügel wurde abgetragen, um eben- erdige Rasenflächen zu schaffen. Sechs riesige Pappeln und eine Robinie mussten weichen, damit wieder mehr Sonne in die Wohnungen und auf die Freifläche strahlen kann. „Jetzt werden wir noch alles pla-nieren und Rasen säen”, erklärt Edmund Gennermann von der Firma Gegenbauer, die von der WGS mit der Neugestaltung des Innenhofes beauftragt wurde. Wenn alles klappt, können die Anwohner auf der fertigen neuen Anlage schon zu Ostern den Frühling genießen. Catharina Karp

Garten- und Landschaftsbauer Edmund Gennermann von der Firma Gegenbauer planiert die neuen Hügel, damit bald Rasen gesät werden kann Foto: maxpress/ck

Lankow • Ein gutes halbes Jahr ist vergangen, seit Mathias Zielke begon-nen hat, seine von der WGS gekaufte Eigentumswohnung zu renovieren und so zu gestalten, wie er es sich erträumt hatte. Tapeten, Böden, Sanitäranlagen, Türen, Küche – alles hat der Bankkauf-mann in Eigenregie saniert. Obwohl der Umbau etwas länger gedauert hat, als der leidenschaftliche Heimwerker am Anfang geplant hatte, ist er nun doch sehr stolz über das, was er erreicht hat. „Nur der Hersteller der Duschwanne ist bisher nicht in der Lage gewesen, ein einwandfreies Produkt zu liefern”, erklärt Mathias Zielke auf die Frage, warum er noch nicht ganz in seinen eigenen vier Wänden wohnt. Wenn das Bad dann auch fertig ist, freut er sich auf seine morgendliche Jogging- runde um den Lankower See und die anschließende Dusche in seiner selbst renovierten Wohnung in Lankow. ck

Nur die Dusche fehlt noch

Einzug in selbst sanierte Wohnung

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Technische StörungenTelefon 633 42 22

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Notrufnummern

Schwerin • Unter einer Tarnkappe versteckt, trieb das Petermännchen im Schweriner Schloss sein Unwesen. Damit auch Kindergarten- und Schulkinder die Geschichten rund um die Schweriner Sagengestalt erleben können, hat das Figurentheater Margrit Wischnewski mit Unterstützung der Stadtwerke Schwe-rin die Inszenierung „Petermännchen sagenhaft“erarbeitet, die nicht nur die kleinen Besucher erfreuen wird.

„Petermännchen sagenhaft“ führt Margrit Wischnewski vorzugsweise in ihrem KINNINGSHUS, einer ehemali-gen Bauernkate am Mueßer Berg, auf. Dabei lässt sie das alte Haus für sich wirken. Wenn der kleine, gerade mal 30 Besucher fassende Zuschauerraum nur mit einer einzigen Kerze erleuchtet ist und diese zum Beginn der Auffüh-rung durch einen Luftzug erlischt, ist die Atmosphäre für das Erzählen sagenhafter Geschichten nahezu perfekt. „Im KINNINGSHUS habe ich den ganz direkten und unmittelbaren Kontakt zu den Kindern. Hier kann ich sie mitneh-men auf eine Entdeckungsreise und für sie die Petermännchenfigur zum Leben erwecken.“ Während die kleineren Gäste

sich von der Geschichte mitreißen lassen, können Grundschulkinder auf diese Weise verstehen, wie Sagen entstehen.„Wir in Schwerin haben das Glück, dass wir in der Stadt eine Sagenfigur

haben und zahl- reiche überlie-ferte Geschichten über sein Wirken ken-nen“, so Dr. Josef Wolf, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwerin. „Ich freue mich, dass Margrit Wischnewski es geschafft hat, die Figur des Petermännchens heute

genau so mit Leben zu füllen, wie wir es uns zu Beginn des gemeinsamen Projektes vorgestellt haben.“Die Aufführung des Petermännchens macht der Puppenspielerin „Riesenspaß“. So ist sie immer auf der Suche nach weiteren Part-nern, mit denen sie ihr Figurentheater weiter ausbauen kann, beim Freilichtmuseum Schwerin - Mueß stieß sie auf offene Ohren.

So können sich die Kindergruppen nach der Vorstellung im Museum gleich nebenan auf Spurensuche nach dem Peter-männchen begeben – und vielleicht einen Schatz finden, den der Schloss-geist dort versteckt hat! Wer mit seiner Kindergartengruppe oder Schulklasse Lust auf einen „Peter-männchen-Sagenhaft-Erlebnistag“ hat,

kann direkt beim Figurentheater Margrit Wischnewski anrufen (0385) 77 88 68

95 und einen Termin vereinbaren.Mit der aktuellen Inszenierung ist die Geschichte des Petermännchens aber noch lange nicht abgeschlossen. So hat sich Margrit Wischnewski bereits wieder im Wossidlo-Archiv in Rostock auf Spurensuche begeben und weitere Berichte über das Wirken des Schlossgeistes gefunden. Eine gute Grundlage für neue spannende Aufführungen, in denen das Petermännchen „weiterleben“ wird.

Figurentheater Margrit Wischnewski geht mit Kindern aus Kitas und Schulen auf Entdeckungsreise

Sagenhaftes Petermännchen erleben

filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern feiert 25-jähriges Jubiläum

„Mit dem Star auf Du und Du“Schwerin • Immer Anfang Mai wird in der Landeshauptstadt Schwerin für die Jung- und Altstars der Leinwand für sechs Tage der rote Teppich ausgerollt. In diesem Jahr gibt es einen besonderen Grund zum Feiern - das 25-jährige Jubi-läum des erfolgreichen Filmfestivals. So können sich alle Filmbegeisterten vom 5. bis zum 10. Mai auf ein besonders vielfältiges Programm freuen.

Das filmkunstfest Mecklenburg-Vorpom-mern präsentiert seit 1990 die besten Filme der deutschsprachigen Jahresproduk-tion. Im Spiel-, Kurz-, und Dokumentar-filmwettbewerb bewerben sich Filmema-cher und Darsteller neben dem begehrten Hauptpreis DER FLIEGENDE OCHSE um weitere 13 Preise. Was mit damals knapp 2.000 Zuschauern begann, hat es heute mit bis zu 18.000 Besuchern auf die vorderen Plätze der Publikumsfestivals geschafft. Doch trotz allem Erfolg: „Mit

dem Star auf Du und Du“ ist und bleibt Credo des Festivals. Den Ehrenpreis, den Goldenen Ochsen, erhält erstmals in der 25-jährigen Festivalgeschichte ein Dreh-buchautor: Wolfgang Kohlhaase.

Preis für den besten Nachwuchsdarsteller

Die Stadtwerke Schwerin vergeben auch in diesem Jahr wieder den Preis für den besten Nachwuchsdarsteller. „Uns ist es wichtig, die jungen Akteure, die die Film-landschaft in den kommenden Jahren prä-gen und neue Entwicklungen einbringen werden, mit einem besonderen Preis zu würdigen“, so Stadtwerke-Geschäftsführer Dr. Josef Wolf. Anna Maria Mühe, Alina Levshin, Odine Johne und weitere Jung-schauspieler konnten die extra für diesen Preis geschaffene Bronzeskulptur bereits entgegennehmen. Wer sich im Jubiläums-jahr in die Riege der Preisträger einreihen darf, entscheidet sich am 9. Mai. ca

Schwerin • Unter dem Titel „2 + 2 = 4 oder Duo + Duo = Quartett“ präsentiert JAZZ MEETS BUSINESS IN BENEFIT am 25. April die 6. Schwe-riner Jazznacht in der Schelfkirche.

Vier Künstler vereinen ihr Können in unterschiedlichen Zusammensetzungen. Heraus kommen Jazzvariationen der Extraklasse. Die Stadtwerke Schwerin unterstützen die Veranstaltung. Karten für die Jazznacht gibt es im Vorverkauf für 22 Euro in der Tourist Information im Rathaus, Am Markt 14. Die Einnah-men kommen dem Kunstverein Schwe-rin e.V. und dem Stiftung Horizonte e.V. zu Gute.

Benefizkonzert am 25. April

6. Jazznacht in der Schelfkirche

hauspost-Anzeige April 2015 | Seite 9 www.stadtwerke-schwerin.de Fakten

Wellnessangebot des Monats: Behandlung mit OhrenkerzenGenießen Sie im April eine exklusive Ohren-kerzenbehandlung inklusive einem Glas Entspannungstee. Die durch eine Flamme erzeugten Vibra-tionswellen führen zu einem intensiven Gefühl angenehmer Wärme. Erleben Sie den befreien-den Druckausgleich im Ohr-, Stirn- und Nebenhöhlenbereich. Die 45-minütige Ohrenkerzenbehand-lung gibt es im April für günstige 30 Euro.

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Unser Kundencenter in der Mecklenburgstraße bleibt am Ostersamstag, den 4. April, geschlossen.

Tag der erneuerbaren Energien am 25. AprilBetreiber von Energie-anlagen öffnen am Tag der erneuerbaren Energien ihre Türen. Auch die Stadtwerke Schwerin sind mit dabei. Von 10 bis 14 Uhr können am Ener-giestandort in Schwerin Süd die betriebs-technischen Anlagen besichtigt werden. Auf dem Betriebsgelände sind Probefahrten mit den Elektrofahrzeugen (Pedelec, Roller und Pkw) möglich.

Gewinnspiel Energie-Spar-Tage 2015Über den Gewinn eines Shopping-Gutscheines für das Sieben-Seen-Center freut sich Sandra Kaps aus Schwerin.

Schwerin • Wenn die Sonne stark scheint und auch der Wind noch weht, wird mehr regenerative Energie erzeugt, als benötigt wird. Ist der Strom aus Windkrafträdern oder Photovoltaik-Anlagen jedoch im Überfluss vorhanden, kann er nicht vollständig im Stromnetz aufgenommen werden. Um in diesem Fall die Windkrafträder nicht ausschal-ten zu müssen, werden Möglichkeiten zur Speicherung gesucht.

Seit Oktober 2013 besitzen die Stadtwer-ke eine Möglichkeit, den überschüssigen Strom aus erneuerbaren Energien umzu-wandeln und sinnvoll zu nutzen. Auf dem Gelände des Heizkraftwerkes in Schwerin Süd wurde eine sogenannte Power to heat-Anlage errichtet. In drei Elektrokesseln kann nun Strom aus erneuerbaren Energie-quellen in Wärme umgewandelt werden. Die Anlage funktioniert wie ein riesengro-ßer Tauchsieder. Jedoch laufen die Kessel nicht dauerhaft. Gibt es im Stromnetz beispielsweise nicht genug Abnehmer für den Strom, werden die Elektrokessel ange-fahren und erzeugen mit einer Leistung von bis zu 15 Megawatt heißes Wasser.

Das ist in etwa so viel Strom wie etwa 5 Windkrafträder durchschnittlich erzeugen. Die Umwandlung von Strom in heißes Wasser erfolgt dabei mit einem Wirkungs-grad von nahezu 100 Prozent. Das heiße Wasser wird dann für die Fernwärmever-sorgung in Schwerin genutzt. Selbst wenn in dem Moment keine oder nur wenig Wärme benötigt wird, geht keine Energie verloren. In diesem Fall kann das heiße Wasser im benachbarten Wärmespeicher zwischengelagert werden. „Die Nutzung der Elektrokessel stellt eine sinnvolle Ergänzung und somit eine wirk-

same Alternative zur Wärmeerzeugung in unseren Heizkraftwerken dar. Zudem sinkt so der Verbrauch fossiler Brennstoffe, was unseren CO2-Ausstoß vermindert“, erläutert Rene Tilsen, Gruppenleiter für die Alternative Erzeugung. „Wir sind sehr zufrieden mit der Aus-lastung der Power to heat-Anlagen“, so Tilsen weiter. „Seit der Errichtung konnten wir schon 870 MWh Wärme mit den Elektrokesseln erzeugen. So konnten wir im Gegensatz zur ausschließlichen Wär-meerzeugung mit Erdgas ca. 200 Tonnen CO2 einsparen.“

Überschuss

Fer

nw

ärme

Mit der überschüssigen regenerativen Energie wird in den Elektrokesseln im Heizkraftwerk Wärme erzeugt. Diese gelangt als Fernwärme in die Haushalte Grafik: maxpress

Elektrokessel der Stadtwerke

Großer Tauchsieder zur Umwandlung erneuerbarer Energie

Schwerin • Schon Frank Sinatra schwärmte von der „Hot time in the old town“, der „heißen Zeit in der alten Stadt“. Auch wenn damit einst Berlin gemeint war – für Schwerin gilt das ebenso. Jüngstes Beispiel: Die Pianonacht am 7. März im belasso. Ein-gebettet in die beliebte Atmosphäre der Mitternachtssauna sorgte sie für wahr-haft heiße Rhythmen aus der Welt des Jazz und Blues. Jetzt sind die nächsten besonderen Nächte in Planung.

Pure Entspannung zu einem Sound, der unter die Haut geht: Dieses hochgradig musikalische Vergnügen erlebten die zahlreichen Gäste der Mitternachtssauna am 7. März im belasso, Schwerins beliebter Sport- und Freizeitwelt. Zwi-schen Eukalyptussauna und Dampfbad, Waldsauna und sibirischer Banja schufen einzigartige Jazz- und Bluesklänge die besondere Note für eine Nacht voller Gefühl.Die musikalisch versierten Künstler Ingolf Drabon und Dirk Hammerich von der Musik- und Kunstschule Ataraxia Schwe-rin spielten sich per Saxophon und Piano locker und beschwingt in die Herzen der Saunafans. Den Konzertflügel hatte übri-gens das Pianohaus Kunze mit freundli-cher Unterstützung bereitgestellt.

Schon am Sonnabend, den 4. April ist es wieder soweit. Dann erwartet die Sauna-freunde und die, die es noch werden wol-len, eine interessante Oster-Saunanacht. Von 19 Uhr bis 1 Uhr ist das Tor zur Saunawelt geöffnet. 17 Euro kostet das Nachterlebnis für Nichtmitglieder. belasso-Mitglieder zahlen sechs Euro. „Wir wollen unsere Erlebnissauna mit diesen Näch-ten krönen“, sagt Saunachef Christian

Noack. „Dazu gibt es auch diesmal kleine Osterüberraschungen der besonderen Art. Außerdem wird es ein Weihwasserbad geben, draußen ein Lagerfeuer und für sinnliche Momente ein Ostergraspeeling.“ Am Ostersonntag, den 5. April, öffnet die Saunalandschaft von 10 bis 21 Uhr für die ganze Familie. Auf die kleinen Besucher warten schon die Schokoladen-Osterhasen. hh|mp

Besondere Veranstaltungen für Saunafreunde und die ganze Familie im April

Oster-Überraschungen im belasso

Entspannte Jazzklänge in einer einzigartigen Atmosphäre Foto: maxpress

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Praktisches Gehhilfetraining für ein sicheres Unterwegssein in den Bussen und Bahnen Schwerins

So leicht kann der Rollator Schule machenSchwerin • Auch wenn die Bewegun-gen im Alter oft langsamer werden, will man nicht den Anschluss verlie-ren. Eine besonders gute Unterstüt-zung bietet dafür der Rollator, jene

wendige Gehhilfe, mit der man sich unterwegs Schritt für Schritt sicherer fühlt. Damit das auch in Bussen und Bahnen gilt, helfen der Nahverkehr Schwerin, das Sanitätshaus STOLLE und die Verkehrswacht Schwerin.

Die Straßenbahn kommt – nichts wie rein? Was für die meisten Fahrgäste selbstverständlich ist, kann Senioren mit Rollatoren vor große Herausforderungen stellen. Doch wer den Umgang mit der bewährten Gehhilfe souverän beherrscht, ist davor gefeit.Der Nahverkehr Schwerin, das Sanitäts-haus STOLLE und die Verkehrswacht Schwerin haben deshalb für alle interes-sierten Senioren ein praktisches Training auf die Beine gestellt. Am 9. Juni sowie am 8. September 2015 werden die jeweils 15 Teilnehmer – bei Gruppenanmeldungen können es gerne auch mehr sein – in ihrem Heimat-stadtteil zum kostenlosen Rollatorkurs abgeholt und auf dem Betriebsgelände des NVS in aller Ruhe fit für die Mitfahrt in Bus oder Bahn gemacht. Wie steige ich ein und wie aus? Wel-

cher Rollator ist für mich der Richtige? Wie stelle ich ihn am besten ab? Diese und vielerlei mehr Fragen beantworten Experten anschaulich mit zahlreichen praktischen Tipps.Auch wer noch keinen Rollator braucht, jedoch bereits ein paar Erfahrungen für die Zukunft sammeln möchte, ist herz-lich willkommen – ebenso wie je eine Begleitperson.Alle, die neugierig geworden sind und mitmachen wollen, können sich montags bis freitags unter der Telefonnummer (0385) 39 90-333 direkt beim Nahver-kehr Schwerin anmelden. Markus Parsch

Vier Rädchen, ein Ziel: Leichter unterwegs sein in Schwerin und Umgebung

„Fröhliche Ostern und viele bunte Überraschungen wünscht Ihr Nahverkehr Schwerin.”

Schwerin • Normalerweise findet der Fahrplanwechsel beim Schweriner Nahverkehr nach den Sommerferien statt. Doch aufgrund der umfangrei-chen Bauarbeiten in der Wittenburger Straße mit dem Abriss und Neubau der Eisenbahnbrücke ergaben sich umfangreiche Umleitungen bei der Straßenbahn und beim Busverkehr. Doch auch die Fahrzeiten der anderen Linien mussten angepasst werden.

Damit war es erforderlich, den Fahrplan bereits zum 16. März 2015 zu wech-seln. Die Veränderungen betreffen beson-ders die Fahrgäste, die die Bahnlinie 2 sowie die Omnibuslinie 12 und 14 nut-zen. Dreh- und Angelpunkt für sie ist der Platz der Freiheit, hier beginnt und endet die Buslinie 12. Die Buslinie 14 endet entweder auch auf dem Platz der Freiheit oder wird über den Hauptbahnhof und den Marienplatz zur Jugendherberge wei-

tergeführt. Die Straßenbahnhaltestelle Platz der Freiheit in Richtung Hegelstraße wurde in die Lübecker Straße verlegt. Um den Einstieg mit Kinderwagen und für die älteren Fahrgäste mit Gehhilfen zu erleichtern und den Ein- und Ausstieg für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste mit Rollstühlen zu ermöglichen, wurden zwei Haltestellen-Kaps jeweils in Höhe der 2. Tür errichtet. Auch die Haltestelle „Stadthaus“ in Richtung Marienplatz ist behindertengerecht ausgebaut. Zur Entlastung des eingleisigen Linien-abschnittes in der Franz-Mehring-Straße verkehrt die Straßenbahnlinie 4 während der gesamten Baumaßnahme nicht zum Platz der Freiheit, sondern zur Endhal-testelle „Kliniken“. Die Fahrzeiten der Bahnen sind so angepasst, dass ein Umsteigen von der Linie 2 in die Linie 4 möglich ist.

Anregungen der Fahrgäste erwünscht

„Grundsätzlich sind wir mit der Umset-zung der komplexen Anforderungen, die mit der Umleitung der Straßenbahn- und Omnibuslinien verbunden sind, sehr zufrieden”, so Nahverkehrs-Geschäftsfüh-rer Norbert Klatt. „Sollte es Anregungen oder Wünsche unserer Fahrgäste geben, nehmen wir diese unter der Kunden-dienstnummer (0385) 39 90 - 333 gerne entgegen.”

Seit Mitte März fahren die Bahnen eingleisig durch die Franz-Mehring-Straße

Beim Nahverkehr läuft alles nach Plan

In der Lübecker Straße wurden zwei Haltestellen-Kaps für Rollstuhlfahrer gebaut Fotos: NVS

Fakten

Kita gGmbHFriedrich-Engels-Str. 2a19061 SchwerinTelefon0385 34 36 79 10Internetwww.kita-ggmbh.de/

Kita nidulus/duo1. Standort:Wismarsche Str. 393-397,Gelände derHELIOS KlinikenHaus 42Schwerin - LewenbergTel.: 0385 520 32 502. Standort:Wismarsche Str. 298,Gelände derSozius gGmbHSchwerin-LewenbergTel.: 0385 202 716 00Leiterin:Frau BrinkmannÖffnungszeiten:durchgehend 24 Stunden geöffnet

Kita FeldstadtmäuseDemmlerstraße 11-13Schwerin - FeldstadtTel.: 0385 56 26 40Leiterin:Frau Leuthäußer-SaschenbreckerÖffnungszeiten:6.00 Uhr – 17.00 Uhr

Zur Festveranstaltung bitte anmeldenAlle, die einen Teil ihrer Kindheit im „Haus der Kinder“, also im Heim für Kriegswaisen, im Kinderheim oder vor etlichen Jahren auch im Kindergarten ver-bracht haben, sind zur Festveranstaltung eingeladen. Bitte bis Ende April anmelden unter der Rufnummer der Geschäftsstelle der Kita gGmbH (0385 34 36 79 10) oder bei den Feldstadtmäusen 0385 56 26 40.

Feldstadt • Seit 70 Jahren werden in der Schweriner Demmlerstraße 11-13 Kinder betreut. Einst Zuhause für Kriegs-waisen, später Kinderheim, seit gut 25 Jahren Kita – stets war das „Haus der Kinder“ ein wichtiger Ort. Die Kita gGmbH und die Kita Feldstadtmäuse feiern das Jubiläum mit einem Fest, zu dem alle, die hier einen Teil ihrer Kind-heit verbracht haben, eingeladen sind.

Kita-Leiterin Gabriele Leuthäußer-Saschen-brecker erinnert sich noch genau, als im vergangenen Sommer ein älterer Herr vor der Kita stand. Mit Tränen in den Augen erinnerte sich Hannes Münzel an seine Kindertage – genau in diesem Gebäude. Damals waren Kriegswaisen hier zu Hause. Im heutigen Spielzeugschuppen wurde ein Schwein aufgepäppelt, damit es Wurst und somit Brotbelag für die Heimkinder gab, erzählte der fast 80-Jährige. „Ich war sehr berührt zu sehen, wie das lebensbe-tonte, fröhliche Spiel unserer ,Feldstadt-mäuse‘ Herrn Münzel beeindruckt hat. Er hat versprochen, wieder zu kommen und wird auch bei unserer Festveranstaltung zugegen sein“, sagt Gabriele Leuthäußer-

Saschenbrecker. Und sie lädt gleich alle ein: Am 29. Mai wird im Kino Mega Movies um 15 Uhr das Jubiläum gefei-ert: mit Festansprache und Musik der Schweriner Tenöre. Auch eine Zeitreise der kleinen „Feldstadtmäuse“ gehört zum Programm, das in der Demmlerstraße bei einer gemütlichen Kafferunde mit Zeit zum Plaudern und Erkunden der Kita Fortset-zung findet. Alle „Ehemaligen“ dürfen sich jetzt schon darauf freuen, die Kita hautnah zu erleben. „Der Charme dieses Hauses ist einfach unverwechselbar. Wir

haben mit den Kindern hier viel Freude“, sagt die Kita-Leiterin. Sie weiß darum, dass im „Haus der Kinder“ nicht für alle die Tage stets glückliche waren. Heimkinder waren teilweise ihren Familien entrissen worden, Mädchen und Jungen aus Nami-bia lebten hier eine Zeit lang und haben die afrikanische Sonne bestimmt vermisst. Was aber niemand missen musste, war die solidarische Gemeinschaft im Viertel. Das sei auch heute noch so, freut sich Gabriele Leuthäußer-Saschenbrecker über eine tolle Atmosphäre inmitten der Stadt. ba

Die Mädchen und Jungen der roten Gruppe freuen sich schon auf das große Fest zum 70-jährigen Bestehen im Haus der Kinder in der Demmlerstraße Foto: ba

Festveranstaltung zum Jubiläum

Die Feldstadtmäuse feiern 70. Geburtstag im Haus der Kinder

Rund um die Uhr liebevolle Betreuung für die Kinder in den 24-Stunden-Kitas

Aus dem Nestchen geplaudertLewenberg • Seit vier Monaten ist das zweite „Nestchen“ (nidulus) geöffnet, der Alltag hat an diesem Standort der 24-Stunden-Kita längst Einzug gehalten. Aber alltäglich ist hier nichts: Es gibt bereits etliche Geschichten zu erzählen, die zeigen, wie spannend und „sau-stark“ es in der Kita „nidulus duo“ ist.

Geschichte Nummer 1: Wenn eine Kita 24 Stunden geöffnet ist, können Kinder dort nach zwei Monaten der Eingewöhnung auch die Nachtruhe verbringen. Das ist natürlich etwas Besonderes und wurde am Standort „nidulus duo“ mit einer Lesenacht eingeläutet. In entspannter Atmosphäre wurden Lieblingsbücher vorgelesen. Nach dem Schlafen haben die Kinder ausgiebig gefrühstückt und einen Schlafbären bekom-men, dem sie zu Hause bestimmt viel zu erzählen hatten.

Geschichte 2: Klara Kiehn ist schon 92 Jahre alt und wohnt im Pflegeheim „Am Fernsehturm“. Mit großem Interesse las sie in der Zeitung von der Eröffnung des zweiten „Nestchens“ und hatte sofort ihre Stricknadeln zur Hand. Unermüdlich nah-men kleine Märchenfiguren Gestalt an: Frau Holle, Hänsel und Gretel, Pippi Lang-strumpf und viele Tiere zum Spielen wur-den mitsamt eines lieben Briefs in ein riesi-ges Paket gepackt und an die Kinder in der Kita „nidulus duo“ geschickt. Gemeinsam mit den Erzieherinnnen erlebten die Kinder viele schöne Märchenstunden. Und dann kam Strickoma Klara die Kinder besuchen. Sie brachte Schneeweißchen und Rosenrot, die Goldene Gans und einen großen Karton mit bunten Puppenkleidern mit. Leuchtende Augen gab es auf beiden Seiten und die Erfahrung, wie bereichernd das Zusammen-wachsen der Generationen ist.

Geschichte 3: Neues muss man kennen lernen. So machten sich die Mädchen und Jungen der Kita „nidulus“ auf den Weg zum neuen Standort. Schon während der Wanderung dorthin überlegten sie, was sie dort erwarten würde. Spielplatz, Sport-raum, Kinderrestaurant – das Staunen nahm kein Ende, als die Kinderschar in der neuen Kita die Funktionsräume erkundete und beim Spielen als kleine Baumeister, Prinzessinnen und Könige ausprobierte. besonders viel Spaß gab es in der „Mucki-bude“: Bälle wurden geworfen, die Kletter-wand bezwungen und erste Tanzschritte vor den Spiegeln einstudiert. Nach dem ausführlichen Erkunden, Erforschen und Erproben der neuen Kita kamen die Kinder zu dem einhelligen Testurteil: „saustark“. Ganz klar, dass ein weiterer Besuch am gleichen Tag vereinbart wurde. Denn im zweiten „Nestchen“ ist es wirklich toll. ba

Strickoma Klara Kiehn besuchte die Kinder der Kita „nidulus duo“

Kinder aus der Kita „nidulus“ besuchten das „zweite Nestchen“ Fotos: Kita gGmbH

Eine Lesenacht machte die Eingewöhnung für die Kinder viel leichter

hauspost-Anzeige April 2015 | Seite 11

Fakten

Mineralische Abdichtung der Deponie Finkenkamp soll Schadstoffeinträge verhindern

Grundwasser wird geschütztNeumühle • Zum Schutz des Grundwas-sers soll die Deponie Finkenkamp abge-dichtet werden, damit Niederschläge keine Schadstoffe auswaschen. Ab April läuft eine Feinvermessung, um die Planung der Sicherungsmaßnahmen zu beginnen.

Eine 4,3 Hektar große Fläche unterhalb der Tierklinik wird derzeit beräumt. Rodungen sind entsprechend der Gehölzschutzsatzung bereits erfolgt. Der Rückbau von Garagen und Gewächshäusern steht an, Gespräche mit Eigentümern, Pächtern oder Mietern fan-den bereits statt. „Bis Anfang der 1950er Jahre wurde hier Haus- und Gewerbemüll entsorgt. Aber niemand weiß tatsächlich,

was hier unter der Erdabdeckung liegt“, sagt Christian Friederich, Projektbeauftragter bei der WAG. In Erfahrung gebracht wurde, unter anderem durch Bohrungen, dass das Deponiegelände sich in einer geologischen Wanne befindet. Tieferliegende Schichten sind wasserundurchlässig und schützen somit darunter befindliches Grundwasser. Um Auswaschungen durch Niederschläge zu verhindern, die bei einem „Überlaufen“ der „Wanne“ in grundwasserführende Boden-schichten gelangen und mögliche Schad-stoffe einleiten könnten, ist vorgesehen, den Deponiekörper abzudichten. Nach der Feinvermessung soll eine belastbare Pla-nung für das eigentliche Sicherungskonzept

erfolgen, erläutert Christian Friederich. „Auf einer voraussichtlich 1,5 bis zwei Meter dicken Erdschicht sorgen künftig minerali-sche Dichtungselemente für eine flächige Abdichtung. Diese Arbeiten sind für 2016 geplant.“ Drei Privatgrundstücke auf dem Areal werden, soweit möglich, in die Siche-rung einbezogen. Weitere Untersuchungen flankieren die laufenden Arbeiten. „Die WAG als Schweriner Wasserversorger hat die Projektkoordinierung im Auftrag der Landeshauptstadt übernommen. Wir enga-gieren uns, um präventiv alles für den Schutz des Grundwassers und somit unsere wertvolle Trinkwasserressource zu tun“, so WAG-Geschäftsführer Axel Krause. ba

Das Betreten der Deponie Finkenkamp ist nicht gestattet: Die Beräumung hat Unrat hervorgebracht, von dem Gefahr ausgehen kann

Seite 12 | hauspost-Anzeige April 2015

WAG - Wasserversor-gungs- und Abwas-serentsorgungsgesell-schaft Schwerin mbH & Co. KGEckdrift 43 - 4519061 SchwerinTelefon(0385) 6 33 15 61Fax(0385) 6 33 15 [email protected]

Ansprechpartner für SchmutzwasserabfuhrFür alle abflusslosen Gruben, die nach der geänderten Abwas-sersatzung unter das Grubenmanagement der SAE fallen, ist Katrin Jacobs die neue Ansprechpart-nerin. Sie ist montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr unter der Rufnummer (0385) 633 44 47 für Besitzer entspre-chender Gruben in Anlagen der Freizeit-nutzung zu erreichen. Für alle anderen Sam-melgruben und Klein-kläranlagen bleibt weiterhin die Firma Günther Schuldt Fäka-lienentsorgung, Tele-fon (0385) 710 860, der kompetente Part-ner für die Abfuhr.

SAE - Schweriner AbwasserentsorgungEckdrift 43 - 4519061 [email protected]

Bei Störungen:Telefon(0385) 6 33 42 22(0385) 6 33 44 26 Fax(0385) 6 33 36 56

Schwerin • Für Sammelgruben in Anla-gen der Freizeitnutzung wie Kleingärten, Wochenend- sowie Bootshäuser gelten neue Bestimmungen zur Abfuhr. Per Satzungsänderung wurde die SAE von der Landeshauptstadt Schwerin beauf-tragt, die ordnungsgemäße Entsorgung in diesem Bereich zu gewährleisten. Seit Monatsbeginn ist die Änderung in Kraft.

Die Nutzer von Sammelgruben in so genann-ten Anlagen der Freizeitnutzung, wie zum Beispiel in den mehr als 8.000 Kleingärten in Schwerin, wissen am besten, wann es an der Zeit ist, die Grube auf der Parzelle zu leeren und die darin befindlichen Abwässer entsorgen zu lassen. Ein Blick in die Grube gibt Auskunft zum Füllstand. Bevor sich die-ser im Zulauf zurückstaut, sollte die Abfuhr schnellstens vereinbart werden. Künftig ist die Schweriner Abwasserentsorgung (SAE) Ansprechpartner dafür – die Stadtvertre-tung hat mit einstimmigem Beschluss das Grubenmanagement der SAE übertragen. „Anders als bisher haben die Nutzer der abflusslosen Gruben jetzt einen Ansprech-partner - die SAE“, sagt Britta Dumke, Gruppenleiterin Abwasser. Die Schweriner Abwasserentsorgung hat die Leistungen ausgeschrieben und im Ergebnis des wirt-

schaftlichsten Angebots die WAG mit der eigentlichen Abfuhr beauftragt.Um möglichst effizient die Entsorgung vornehmen zu können, steht die SAE in engem Kontakt mit dem Kreisverband der Gartenfreunde Schwerin e.V. und versucht, mit den einzelnen Vereinen Tourenpläne abzustimmen, damit möglichst keine Ein-zelentsorgungen anfallen. Das, so Britta Dumke, kommt allen Nutzern in Form stabiler Entgelte entgegen. Und auch diese sind mit der Neufassung des Preisblat-tes geregelt: „Neben einem Grundpreis in Höhe von 14,90 Euro pro Grube und Abfuhr ist ein mengenabhängiges Entgelt für das Schmutzwasser zu zahlen. Für die gängige Menge von 1,5 Kubikmetern fallen

beispielsweise 19,05 Euro an“, erklärt Britta Dumke. Bezahlt wird pro Abfuhr, die SAE stellt den entsprechenden Betrag in Rechnung. Vor Ort wird nicht kassiert, betont die Gruppenleiterin.„Ich freue mich über die anhaltend gute Zusammenarbeit mit dem Verband der Gartenfreunde. Konkrete Absprachen in den einzelnen Vereinen haben sich schon beim Thema Dichtheitsprüfung bewährt“, schätzt Lutz Nieke ein. Der SAE-Werkleiter ist sich sicher, dass ein größtmöglicher Konsens in Politik, Verwaltung und bei den Bürgern erzielt wurde, um gemeinsam die Entsor-gungssatzung umzusetzen und damit einen Beitrag zum Schutz des Grundwassers und der vielen Seen in Schwerin zu leisten. ba

Katrin Jacobs zeichnet für das Grubenmanagement verantwortlich und fungiert als An-sprechpartnerin für Nutzer abflussloser Gruben Fotos: maxpress/ ba

Zuverlässige Abfuhr neu geregelt

SAE übernimmt jetzt Grubenentleerung in den Kleingärten

Faktenhauspost-Anzeige April 2015 | Seite 13 www.sds-schwerin.de

SDS -Stadtwirtschaftliche DienstleistungenSchwerinEigenbetrieb derLandeshauptstadt Schwerin

PostadressePostfach 16020519092 Schwerin

[email protected]

TelefonStandort Baustraße - öffentl. Grün/ Friedhöfe und Straßenunterhaltung (0385) 644 35 52, Eckdrift - Abfallwirtschaft (0385) 633 16 72, Am Krebsbach - Friedhofsverwaltung (0385) 64 108-0

Am 10. April ist EinsendeschlussDie Jubiläums-Früh-jahrsputzaktion ist toll gelaufen: Zum 20. Mal haben tausende Schwerinerinnen und Schwerin mit ange-packt und unsere Stadt frühlingsfein gemacht. Wie in den Vorjahren wur-den unzählige rote Müllsäcke gefüllt. Und fotografiert. Wer ein solches Bild hat, kann sich noch am diesjährigen Fotowettbewerb zur Frühjahrsputzaktion beteiligen und einen tollen Preis gewinnen. Einsendungen werden bis zum 10. April per E-Mail ([email protected]) entgegen genommen.

Im Stadthaus wurde die Kooperationsver-einbarung unterzeichnet

Schwerin • Die Entsorgung von Altklei-dung erfolgt in Schwerin künftig durch vier gemeinnützige Institutionen. Mit einer Vereinbarung besiegelten der DRK Kreisver-band Schwerin-Stadt e.V., die Diakonie-werk Kloster Dobbertin gGmbH, der Arbeits-losenverband Schwerin e.V. sowie der Trägerverein Planung und Technik e. V. die Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt. „Die erlösneutrale Kooperation mit diesen Partnern sichert uns die ordnungsgemäße Entsorgung. Zudem ist gewährleistet, dass Alttextilien über Kleiderkammern bedürfti-gen Menschen angeboten werden“, sagt

Holger Hoppmann, Abteilungsleiter Abfall-wirtschaft beim SDS. Kleidungsstücke, die dafür nicht in Frage kommen, finden zum Beispiel als Putzlappen oder auch als Dämmstoff eine weitere Verwendung. In Schwerin werden derzeit in 112 Contai-nern jährlich rund 300 Tonnen Alttextilien erfasst. Bis zu zehn zusätzliche Sammel-behälter können in Kürze dazu kommen. Eine Neuregelung der Altkleidersammlung war nach Änderung des Bundesabfallwirt-schaftsgesetzes notwendig geworden, die auch gewerblichen Sammlern eine Tätig-keit ermöglicht. ba

Landeshauptstadt kooperiert mit gemeinnützigen Partnern

Entsorgung von Altkleidern neu geregelt

Schwerin • Noch muss die Mach-barkeitsstudie zur Optimierung der Radfern- und Radrundwege in der Lan-deshauptstadt Schwerin die parlamen-tarischen Hürden nehmen. Doch schon im Vorfeld gab es manches Lob: Der Landestourismusverband MV und auch der Regionale Planungsverband werten die Vorhaben des SDS als positiv und sehen in der Umsetzung eine erheb-liche Aufwertung des touristischen Potenzials.

„Viele unserer Radwege sind bereits Bestandteil des Radwegekonzeptes 2020, welches vor sechs Jahren von der Stadtvertretung beschlossen wurde. Wir arbeiten kontinuierlich daran, das Radwegenetz in der Landes-hauptstadt zu optimieren“, sagt Marlies Bachmann, Sachgebietsleiterin Investiti-onsmanagement beim SDS. Beharrlich wird das Ziel verfolgt, Radwanderer jen-seits von stark befahrenen Verkehrsadern durch die Natur und vorbei an Sehenswür-digkeiten zu führen.Ein erster Schritt in diese Richtung konnte bereits im vergangenen Jahr realisiert wer-den: Statt auf der Wismarschen Straße

radeln die Pedalritter jetzt auf einem ver-legten Abschnitt des Radfernweges Ham-burg-Rügen am Ziegelseee entlang – ein enormer Qualitätssprung sowohl für Ein-heimische als auch für Touristen, urteilen Experten. Als b e s o n d e r s

interessant e r w e i s t s i c h dabei die bestehende oder geplante Anbindung an Rundwege (Westlicher Backstein, Resi-denzstädte, Elbetal-Schaalsee, Warnowtal und Mecklenburger Seen) sowie den Fern-

radweg Hamburg-Rügen. Auch hier gilt das Prinzip: weg von der Straße. In der Machbarkeitsstudie geht es auch um die Verbesserung von Angeboten an Fahrrad-touristen. So sind verschiedene Knoten-punkte berücksichtigt, die eine Anbindung an den ÖPNV und die Fahrgastschifffahrt ermöglichen, mit Dienstleistungen wie Imbiss, Fahrradausleihstation, E-Bike-/E-Scooter-Ladestation, Schließfächern, Übernachtungsmöglichkeiten und vielem mehr aufwarten. „Die Nähe zu Sehens-wertem versteht sich von selbst“, sagt Marlies Bachmann mit Blick auf das Freilichtmuseum in Mueß, den Schwe-riner Zoo, den Schlossgarten und die Schleifmühle, die historische Altstadt,

den Alten Friedhof oder auch den Park Wendenhof.

„Die geplante Aufwertung der Radwege ist förderfähig. Investitionen in Höhe von neun Millionen Euro kommen der regiona-len Wirtschaft zugute. Gleichzeitig sorgt die erhöhte Attraktivität der eingebunde-nen Radwegerouten für ein steigendes Aufkommen an Radtouristen, von denen Hotellerie und Gastronomie, aber auch der Einzelhandel profitieren werden“, so Marlies Bachmann. Barbara Arndt

SDS will Radwanderrouten optimieren und Abschnitte in schöne Landschaftbereiche verlegen

Pedalritter erobern die schönsten Wege

Hildegard Clasen (l.) kümmert sich mit Kol-leginnen liebevoll um die Pflege der BUGA-Töpfe am Platz der Freiheit Fotos: ba/at

Schwerin • Seit 1997 gibt es Pflege-patenschaften. „Dahinter verbergen sich Vereinbarungen mit Bürgern, Hausgemein-schaften, Vereinen und auch Unternehmen, die dafür Sorge tragen, dass die Stadt sich von einer gepflegten Seite präsentiert“, sagt Ulf Gräfner. 110 solcher Vereinbarungen existieren derzeit – es könnten gern noch mehr sein, „weil es in allen Stadtteilen öffentliche Bereiche gibt, die durch persön-liches Engagement die Aktivitäten unserer-seits unterstützen“, so der Mitarbeiter des Eigenbetriebes SDS – Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen Schwerin. Gepflegt werden die roten Blumentöpfe, wie am Platz der

Freiheit, wo Apothekerin Hildegard Clasen BUGA-Glanz bewahren möchte. Auch zahlrei-che Baumscheiben, Spielplätze und Grabstät-ten erhalten Fürsorge. Neben gärtnerischen Arbeiten wie bepflanzen, Unkraut jäten und gießen gehört die Beseitigung von Unrat auf den entsprechenden Flächen dazu. „Viele Anwohnerinnen und Anwohner erleben ihr direktes Umfeld viel bewusster als wir und gestalten direkt mit. Sie leisten so einen besonderen Beitrag für eine schöne Stadt. Das ist toll“, freut sich SDS-Werkleiterin Ilka Wilczek. Wer sich einbringen möchte, kann sich an den SDS wenden: Einfach eine E-Mail schicken an [email protected] ba

Mehr als 100 Pflegepatenschaften für öffentliche Flächen in Schwerin

Kleiner Aufwand für eine schönere Stadt

Seite 14 | hauspost-Anzeige April 2015www.sas-schwerin.deKontakte

KundenserviceSchweriner Abfallentsorgungs- und Straßenreinigungsge-sellschaft mbHLudwigsluster Chaussee 7219061 Schwerin

• Allgemeine und spe-zielle Abfall beratung

• Informationen zur Hausmüllentsorgung, Straßen reinigung und Wertstoffsamm-lung

• Containerdienst• Ausgabe von Sperr-

müllkarten und Vereinbarung von Terminen zur Sperr-müllabfuhr

• Ausgabe von Wert-stoffsäcken „Grüner Punkt“, zusätzlichen Müllsäcken für vorübergehenden Mehrbedarf und Laubsäcken für kompostierbare Gartenabfälle

ÖffnungszeitenMo. - Do. 7 - 17 UhrFr. 7 - 15 Uhr

Telefon(0385) 5770-0Fax(0385) 5770-111E-Mailservice@sas-schwe rin.deInternetwww.sas-schwe rin.de

WertstoffhofÖffnungszeitenvom 1.4. bis 31.10.Mo. - Fr. 8 - 19 UhrSa. 8 - 13 Uhr

In der Verwertungsanlage entstandener Kompost wird auf dem SAS- Wertstoffhof angeboten

Aus Bioabfall wird QualitätswareSchwerin • Seit Anfang des Jahres wird der Bioabfall der Schweriner in der Verwertungsanlage der SAS verar-beitet. Neben Strom und Wärme entsteht beim Verwertungsprozess auch qualitativ hochwertiger Kompost. Wie das funkti-oniert und wozu dieser verwendet wird, erfragte die hauspost bei Jörg Pioreck, dem Betriebsleiter der Bioabfallverwer-tungsanlage.

hauspost: Wie ent­steht in der Bioab­fallverwertungsanla­ge Kompost?Jörg Pioreck: Der Bioabfall wird ange-liefert und ausge-siebt. Die kleineren Bestandteile kom-

men in den Fermenter. Dort wird Biogas produziert. Die größeren Anteile werden im Rottetunnel eingelagert. Hier wird bei mehr als 55 Grad Celsius und einer Ver-weilzeit von mindestens zehn Tagen eine zuverlässige Hygienisierung durchgeführt. Nach einer erneuten Aussiebung ist der Frischkompost fertig. Wir planen auf diese Weise etwa 7.000 Tonnen Kompost pro Jahr herzustellen.

hauspost: Wird der Kompost vor dem Verkauf nochmal überprüft?Jörg Pioreck: Selbstverständlich. Durch die heißen Temperaturen im Rottetun-nel werden Keime, Bakterien, aber auch Unkrautsamen abgetötet. Dass das wirk-lich passiert ist, wird über regelmäßige

Prüfungsverfahren durch ein zertifiziertes Labor der RAL-Gütesicherung Kompost getestet. Erst nach positiver Bewertung ist ein Verkauf des Materials erlaubt. So kommt nur gütegesicherter Kompost in den Handel. Gleichzeitig wird dabei ermittelt, welche Nährstoffe im Kompost enthalten sind. Diese Informationen sind besonders für Landwirte wichtig. Die ersten Überprüfungen des in unserer Verwertungsanlage produzierten Kompos-tes haben ergeben, dass dieser einwand-frei ist und alle notwendigen Rechtsbestim-mungen und Regelwerke erfüllt werden (siehe Abbildung Prüfzeugnis).

hauspost: Wofür kann der Kompost einge­setzt werden?Jörg Pioreck: Durch den hohen Humus-anteil ist das Material hervorragend zur Düngung und Bodenverbesserung geeig-net. So bekommen die Pflanzen alle lebenswichtigen Nährstoffe und Spurenele-mente. Einen Großteil unseres Kompostes werden landwirtschaftliche Unternehmen abnehmen. Doch auch Garten- und Land-schaftsbetriebe und natürlich auch die Schweriner Bürger können den Kompost aus der Anlage nutzen. Er steht im Wert-stoffhof auch in kleineren Mengen zum Verkauf bereit. Cordula Augustin

Frischer Kompost aus der Bioabfall­verwertungsanlage

Jörg Pioreck

Gartenliebhaber erhalten auf dem Wertstoffhof Kompost und Premium-Blumenerde

Viele Nährstoffe für Boden und PflanzenSchwerin • Mit dem Frühjahr ist auch die Gartensaison angelaufen. Ob für die Bepflanzung von Balkonkästen, Vor- oder Kleingärten oder auch für das Umtopfen von Zimmerpflanzen - wer Blumen und Gemüse mit nährstoffreichem Boden ver-sorgt, wird lange seine Freude an Blüten-pracht oder reichen Erträgen haben.

Auf dem Wertstoffhof der SAS in der Ludwigsluster Chaussee können sich Gar-tenfreunde eindecken. Für 15 Euro den Kubikmeter wird der lose Kompost aus der Bioabfallverwertungsanlage angebo-ten. Wer nur kleine Mengen benötigt, bekommt Kompost und Blumenerde auch in praktischen Säcken. Der Kompost eig-

net sich sowohl für Blumen- als auch für Gemüsebeete. Vor der Aussaat oder dem Pflanzen in den Boden eingebracht, erhalten die Gewächse die notwendigen Nährstoffe. Auch zur Rasenpflege ist der feine Kompost geeignet. Einfach zu Beginn der Vegetati-onszeit leicht einarbeiten oder vertikutieren. Den Kompost gibt es in 40-Liter-Säcken zum Preis von 5 Euro pro Sack. Auch Premium-Blumenerde wird als Sackware angeboten. Die ausgewogene Mischung hochwertiger Naturstoffe mit organischem Langzeitdünger sichert den Gartenfreunden Erfolg: traumhaft schöne Grün- und Blütenpflanzen. Die Blumenerde fördert ein gesundes Wachstum und opti-males Gedeihen von Zimmer- und Terras-senpflanzen. Der 50-Liter-Sack Premium-Blumenerde kostet auf dem Wertstoffhof 6,50 Euro.Wie gewohnt bietet der Wertstoffhof auch gesiebten Sand, Holzhäcksel, Rindenmulch und Zierkiesel an. Aktuelle Preise sind im Internet unter www.sas-schwerin.de in der Rubrik „Gartenprodukte“ zu finden. ca

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Werdervorstadt • In Schwerins neuem Wohnquartier, in den Waisengärten, startet das Bauprojekt Am Alten Obst-garten. Die Friedrich Schütt + Sohn Baugesellschaft mbH & Co. KG errichtet in der Amtstraße 30 und 32 insgesamt 41 Eigentumswohnungen. Die Lübecker Baugesellschaft und die Schweriner GPK Architekten hatten mit ihrem gemein-samen Entwurf die Planungswerkstatt „Südliche Werdervorstadt am Schweri-ner See“ im Mai 2011 gewonnen. Im Mai erfolgt nun der Baustart für die Eigentumswohnungen.

Wenige Schritte vom Schweriner See ent-fernt, liegt das Bauprojekt nah am Wasser und gleichzeitig nah am Stadtzentrum. Auf dem 2.700 m² großen Grundstück standen in der Vergangenheit alte Obst-bäume, die dem Projekt den Namen gaben. In den neuen Außenanlagen wird die ursprüngliche Nutzung wieder aufge-griffen. Neue Obstbäume werden nach der Fertigstellung des Gebäudes gepflanzt. Die Wohnflächen liegen zwischen 56 und 136 m² und verteilen sich auf 2 bis 4 Zimmer. Jede Wohnung verfügt über eine

Terrasse, einen Balkon oder eine Loggia. Zusätzlich haben viele Wohnungen von der Küche aus einen Zugang zu einem sogenannten Frühstücksbalkon. Stellplät-ze für PKWs entstehen in der Tiefgarage und auf dem Außengelände. Das Gebäude wird als Effizienzhaus 70 nach der EnEV 2014 errichtet. Der Endenergieausweis weist 48 kWh/(m²a) aus und liegt damit in der Energieklasse A. Der Energieträger ist Fernwärme. Die Fertigstellung des Bau-vorhabens ist für das Jahresende 2016 vorgesehen.

Jetzt schnell reservieren!

Der Verkauf der Wohnungen ist erfolg-reich angelaufen. Bereits jetzt sind über 50 Prozent der Wohnungen verbindlich reserviert. Interessenten finden weitere Informati-onen auf der Website www.am-alten-obstgarten.de. Der Verkauf erfolgt direkt über den Bauträger, die Friedrich Schütt + Sohn Baugesellschaft mbH & Co. KG und das ImmobilienCenter der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin.

Wohnen am Wasser wird mit den neu entstehenden Eigentumswohnungen Wirklichkeit, nur wenige Schritte vom Wohnquartier entfernt liegt der Schweriner See Foto: Sparkasse

Schweriner Waisengärten

Jetzt Verkaufsstart für Wohnungen Am Alten Obstgarten

Investitionen im Ferienresort als Kapitalanlage oder zur Eigennutzung

Ferienhäuser im Ostseebad Nienhagen Ostseebad Nienhagen • In erster Reihe an der Steilküste im Ostseebad Nienhagen, nur rund 200 Meter vom Ostseestrand entfernt, eingebettet in die idyllische Endmoränenlandschaft zwischen Feldern, kleinen Wäldern und langen Stränden, liegt das Ferienre-sort „Seepferdchen“. Die zum Verkauf stehenden Ferienhäuser sind im Jahr 2000 in massiver Bauweise errichtet worden.

In 2010 wurden die Fassaden und Fußbo-denbeläge erneuert. Die Häuser verfügen über eine Wohnfläche von ca. 42,62 qm bis ca. 85,61 qm und können zwei bis

neun Personen beherbergen. Die Objekte liegen in einem Bebauungsplangebiet, das als Sondergebiet Ferien gekennzeichnet ist und damit die rechtliche Sicherheit eines Ferienbetriebs bietet. Die Ferien-häuser sind in zwei WEGs - G1 und G2 - aufgeteilt. Beim Kauf eines Ferienhauses überneh-men Sie einen Geschäftsbesorgungsver-trag, der sich um die Bewirtschaftung des Ferienresorts kümmert und eine sehr gute Auslastung sichert. Zusätzlich bietet die Ferienanlage umfang-reiche Freizeitangebote wie zum Beispiel Wellness, Minigolf, Volleyballfeld, Grill- und Spielplätze.

Alle Ferienhäuser sind komplett einge-richtet, so sind zum Beispiel Einbauküche inklusive Geräte, Flach-TV, Tische, Stühle, Betten und Schränke vorhanden. Die Einrichtung befindet sich grundsätzlich in einem ordentlichen Zustand. Sie wird mit übergeben, jedoch nicht separat in Rechung gestellt. Von Ferienresort „Seepferdchen“ sind die Ostseebäder Kühlungsborn, Heiligen-damm und Warnemünde leicht erreichbar. Sie liegen entlang des Fern-Rad- und Wanderwegs E 9, der direkt an der Steilküste entlangführt. Das Ostseebad Nienhagen ist unter anderem durch den urigen „Gespensterwald“ bekannt.

Von der Ferienhausanlage bis zum Ostseestrand sind es nur 200 Meter Fußweg Fotos: SPK

Die in massiver Bauweise gebauten Ferienhäuser können je nach Wohnfläche zwei bis neun Personen beherbergen

Seite 16 | hauspost-Anzeigen April 2015LokalesFakten

VR Immobilien GmbHAlexandrinenstraße 419055 Schwerin

GeschäftsführerWerner Hinz

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Immobilien sind hier in guten HändenDie VR Immobi-lien GmbH ist ein Dienstleistungs- und Beratungsunterneh-men rund um die Immobilie. VR Immo bietet integrierte Dienstleistungen für Eigentümer, Nutzer und Investoren.

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Berufsbildungsbereich Thomas WolfTelefon(0385) 6 354-201

SpendenkontoBank für Sozialwirtschaft IBAN DE25100205000007423602

Reihenmittelhaus nahe Schwerin

Traumhaft grüneOase am StadtrandLangen Brütz • Dieses Reihenmittelhaus befindet sich in einem kleinen Wohnge-biet nahe dem Cambser See. Viele Ein-kaufsmöglichkeiten gibt es im Nachbarort Leezen. Das Haus bietet mit 5 Zimmern, Kaminofen, Küche mit Einbauküche sowie einem Wannen- und Duschbad ausreichend Platz für eine Familie. Auf dem 338 m2 großen Grundstück befindet sich ein lie-bevoll angelegter Garten mit einer großen Vielfalt an Bäumen und Pflanzen.Energieverbrauch: 121,6 kWh/(m2a), Hauptenergieträger: Erdgas, gültig bis 03.02.2019. Baujahr: 1993Kaufpreis: 98.000 Euro zzgl. Courtage in Höhe von 5,95 % inkl. MwSt.

Dieser Garten lädt zum Verweilen ein

Auf der Sonnenterrasse kann man den Frühling begrüßen Fotos: VR Immo

Rugensee • Rugensee ist ein Ortsteil von Lübstorf. Das Einfamilienhaus mit wunder-schönem Seeblick steht auf einem 1.100 m2 großen Grundstück. Die 121 m2 Wohn-fläche verteilen sich im EG auf einen großen Wohn- und Essbereich, eine Küche mit Ein-bauküche und ein Duschbad sowie im OG auf 3 weitere Zimmer und ein Vollbad. Der Keller mit 66 m2 Fläche bietet zusätzlichen Platz für Abstellräume, Hobby- oder Gästezimmer. Energieverbrauch: 131,6 kWh/(m2a), Hauptenergieträger: Gas, gültig bis 17.01.2025, Baujahr: 1993Kaufpreis: 265.000 Euro zzgl. Courtage in Höhe von 5,95 % inkl. MwSt.

Einfamilienhaus mit Vollkeller

Ländliche Idyllemit Seeblick

Helle Dachgeschosswohnung in der zweiten Etage eines kleinen Mehrfamilienhauses

Weststadt • Diese geräumige Dachge-schosswohnung mit circa 102 m2 Wohnflä-che befindet sich in der Lübecker Straße in Höhe der Weststadt. In diesem Mehrfamili-enhaus gibt es nur drei Wohneinheiten. Die 3-Raum-Wohnung in der obersten Etage hat eine Einbauküche, Laminatfußboden sowie ein gefliestes Vollbad mit Fenster. Auf dem Balkon zum Innenhof kann man den Blick ins Grüne genießen. Die Wohnung kann sofort bezogen werden.Der Energieausweis ist beantragt.Warmmiete: 890 Euro zzgl. 3 Netto-Kaltmieten Kaution und Courtage in Höhe von 2,38 Kaltmieten inkl. MwSt.

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Dreescher Werkstätten gestalten ihren Berufsbildungsbereich flexibler

Vielfältiges Wissen in Modulen vermitteltSchwerin • Mit Beginn des neuen Jah-res gab es im Berufsbildungsbereich der Dreescher Werkstätten strukturelle Verän-derungen. Die theoretische und praktische Ausbildung erfolgt ab sofort in Modulen, die die Mitarbeiter entsprechend ihren Interessen auswählen können.

Holz- oder Metallverarbeitung, Töpferei und Druckerei, Küche oder Reinigung sowie Montagearbeiten, Landschaftspflege und die Herstellung von Kosmetikartikeln - die Module sind breit gefächert und vielseitig. So können sich die Bildungsteilnehmer in den ersten zwei Wochen des Monates eines der angebotenen Module auswäh-

len. In dieser Zeit wer-den sie von Bildungs-begleitern betreut, die

sich auf das jeweilige Fachgebiet speziali-siert haben. Nach den zwei Wochen gehen die Grundkursmitarbeiter zurück in ihre Berufsbildungsgruppen. Für die Teilnehmer des Aufbaukurses erfolgt ein einwöchiges Praktikum in der Werkstatt oder in einem externen Unternehmen. Danach kehren sie zur Praktikumsauswertung für eine Woche wieder in die Stammgruppe im Berufsbil-dungsbereich zurück. „Die Module haben den Vorteil, dass jemand auch innerhalb eines Ausbildungs-jahres flexibel, zeitnah und ohne Wissens-verlust in den Bildungsbereich einsteigen kann“, erläutert Thomas Wolf, Bereichslei-ter Pädagogik bei den Dreescher Werkstät-ten. Innerhalb der beiden Ausbildungsjahre durchlaufen die Teilnehmer etwa sechs bis acht Module. So können sie für sich her-

ausfinden, welche Tätigkeiten ihnen liegen und Spaß machen. Durch die verschie-denen Inhalte werden die Mitarbeiter an unterschiedlichen Standorten eingesetzt. So können sie nicht nur neue Arbeitsbe-reiche kennenlernen, sondern auch soziale Kompetenzen im Umgang mit den Mit-menschen vertiefen und den Freundeskreis erweitern. Ziel ist es, die Persönlichkeit jedes Einzelnen so weit zu stärken, dass er sich den Anforderungen der Arbeitswelt stellen kann. So können die Mitarbeiter nach der Zeit im Berufsbildungsbereich einen Platz im Arbeitsbereich der Werk-statt für behinderte Menschen finden oder sich im Rahmen eines Praktikums für einen Außenarbeitsplatz in einem externen Unter- n e h m e n qualifizieren. ca

Stefanie Ehlert fertigt an der Dekupiersäge ein Mobile für ihre Tochter Emanuel Dahlke mit der Bauskizze einer Garage für seine Modellautos

Ausstellung auf dem Campus am Ziegelsee

Einheit in der Vielfalt

Schwerin • Die Saison bei der WEIS-SEN FLOTTE startet im April und Mai mit besonderen Veranstaltungen:

Ab 1. April stechen die Fahrgastschiffe der WEISSEN FLOTTE wieder täglich in See. Damit können zu Ostern wieder Fahrten auf den Schweriner Seen genossen wer-den. Erstes Highlight der Saison ist die traditionelle große Flottenparade am 25. April. Zum Herrentag wird es am 14. Mai ab 9 Uhr eine dreistündige Män-nertour inklusive einer Mass Bier geben. Danach folgt am 24. und 25. Mai zu

Pfingsten eine weitere Veranstaltung der besonderen Art: ein Riverboat-Shuffle-Abend mit der Band „Gentleman Jim McIntosh and the Jazzaholics“ von 19 bis 22 Uhr auf dem Schiff MS Lübz.

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Zur Verstärkung des Teams der WEISSEN FLOTTE und des Restaurants Wallenstein werden noch motivierte Servicekräfte und Köche gesucht. Bewerbungen können ab sofort per Post oder E-Mail geschickt werden. Catharina Karp

Frühling lockt zu Seenfahrten mit der WEISSEN FLOTTE

Saisonstart am 1. April

Adresse: Werderstr. 140, am Schlossanleger, 19055 Schwerin

Restaurant WallensteinTelefon: (0385) 55 7 77 [email protected]

WEISSE FLOTTE SchwerinTelefon: (0385) 55 77 70

[email protected]

Werdervorstadt • Seit dem 17. Januar 2015 stellt die die freie Male-rin, Grafikerin und Illustratorin Friede-rike Rave auf dem CAMPUS der SWS Schulen am Ziegelsee auf drei Eta-gen Werke zu dem Thema „Einheit in der Vielfalt“ aus. Die Philosophie der Künstlerin aus Drönnewitz im Landkreis Ludwigslust lautet: „So lebendig wie möglich“. Deutschlandweit sorgten ihre Werke bereits in vielen Ausstellungen für Begeisterung. Ihre vielfältigen Bilder erzählen in klaren Formen mit unter-schiedlichen Maltechniken anmutige Geschichten. Die Botschaft der Darstel-lungen ist auf den ersten Blick erkennbar

und beim genaueren Hinschauen wird dem Betrachter noch die eine oder ande-re Hintergründigkeit bewusst. Als Illus-tratorin von zahlreichen Kinderbüchern und Malerin farbintensiver Aquarelle, Feder- und Tuschzeichnungen versteht es Friederike Rave, ihre Werke lebendig und lebensnah für erfahrene und uner-fahrene Kunstliebhaber zu einem Genuss zu machen. Die Ausstellung „Einheit in der Vielfalt“ auf dem CAMPUS AM ZIEGELSEE kann noch bis zum 31. April 2015 jeweils montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr und freitags von 8 Uhr bis 16 Uhr besucht werden.

04 2015

11.04.Trez HombrezKonzert der ZZ Top Tribute Band,Der SpeicherBeginn: 21 Uhr

www.hauspost.de

30.04.UnheiligKonzert der Gipfelstürmer-Tournee,Sport- und KongresshalleBeginn: 18 Uhr

05.04.Ostern bei Bauer KorlSonntagsbrunch mit Danny Buller und den Korl Boi‘s auf dem Golchener HofBeginn: 11 Uhr

Highlights

Fahrplan der WEISSEN FLOTTE gleich ausschneiden und immer dabeihaben

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Der Kinderspielfilm „William und das Petermännchen“ über die Abenteuer des sagenumwobenen Schlossgeistes wurde von und mit Kindern und Jugendlichen in Schwerin und Pinnow gedreht. Film-profis standen ihnen bei der Produktion und Bearbeitung zur Seite. Schirmherrin des Projektes ist Schwerins Oberbür-germeisterin Angelika Gramkow. Vom 16.04.-30.04.2015 läuft der Kinofilm zu wechselnden Uhrzeiten exklusiv im Kino am Bleicher Ufer, bevor er im Sommer bundesweit auf die Leinwände kommt. Die hauspost verlost in diesem Monat 2 x 2 Freikarten für die Premierenvorstel-

lung am 15.04.2015 um 20 Uhr im Mega Movies. Folgende Gewinnspielfra-ge sollten Sie dafür richtig beantworten: Welches historische Gebäude aus der Mecklenburgstraße wird gerade im Miniaturenpark „Lütt Schwerin“ im Maßstab 1:25 nachgebaut? Die richtige Lösung bitte an die hauspost-Redaktion, Stadionstraße 1, 19061 Schwerin, senden. Telefonnummer nicht vergessen! Einsendeschluss ist der 10. April 2015. Die Gewinner des März-Gewinnspiels sind: Gertraud Prade, Horst Reetz und Siegfried Goldmann. Herzlichen Glückwunsch!

Premierentickets für das Mega Movies

William und das Petermännchen

April2015

William und das PetermännchenKinderspielfilm von und mit Kindern und Jugendlichen aus SchwerinMega Movies, 16. – 30. April, täglich mehrere Vorstellungen

April2015

Ausstellung „Mecklenburg so fern – so nah“Eine Reise durch drei Jahrhunderte Geschichte – in nur einer StundeSchleswig-Holstein-Haus, tägl. 10 – 18 Uhr

April2015

Ausstellung „Einheit in Vielfalt“ noch bis 31. April 2015Friederike Rave stellt Malerei, Grafik und Illustrationen auf dem Campus aus, CAMPUS am Ziegelsee, Mo.-Do.: 8 – 17 Uhr, Fr.: 8 – 16 Uhr

April2015

Nachtwächterführung durch die Schweriner Altstadtmit Geheimnissen und Anekdoten aus dem Leben in der SchlossstadtStart: Altstädtischer Markt, ab 10.04. Fr. u. Sa., Beginn: 20.30 Uhr

Do.02.04.

dIRE sTRATS liveKonzert der Cover-Band der legendären Gruppe „DIRE sTRAITS“, Der Speicher, Beginn: 21 Uhr

Sa.04.04.

Osterfeuer in Friedrichthal mit Lärchenpflanzunggegenüber Lärchenallee 14, anschließend Ostereiersuche, Feuer, Imbiss und Getränke auf dem Waldsportplatz, Beginn: 16 Uhr

So.05.04.

Opulenter Osterlunch im Schloss BasthorstOstersonntag und -montag, jeweils 12 – 15 UhrReservierung: (03863) 525 0

So.05.04.

Ostersonntags-Brunch bei Bauer Korlmit Danny Buller und den Korl Boi’sGolchener Hof, 11 – 15 Uhr

Mo.06.04.

Ostern in der SchleifmühleKaffee und Kuchen im Mühlen-CaféSchleifmühle, Beginn: 14 Uhr

Mo.06.04.

Oratorium „Die Auferstehung Jesu Christi“Konzert mit dem Jugendkammerchor des Musikgymnasiums Schwerin, St. Paulskirche, Beginn: 18 Uhr

Mi.08.04.

Ostereiersuchen im SchlossparkEin riesiger Spaß für Groß und KleinSchloss Dreilützow, Beginn: 15 Uhr

Do.09.04.

Rendezvous am DonnerstagKuratorenführung durch die Ausstellung „Gesichert! Kunst für das Land“Galerie Alte & Neue Meister Schwerin, 18 – 20 Uhr

Do.09.04.

Frei.WildKonzert der italienischen Deutschrock-BandSport- und Kongresshalle, Beginn: 20 Uhr

Do.09.04.

Die Coopers – Schlimmer geht immerFamilien-Komödie mit Steve Carell und Jennifer GarnerHeute Filmstart im Mega Movies am Bleicherufer

Fr.10.04.

Bassa – Pivotal MomentsTango, Jazz und Weltmusik mit einer Prise Berliner Kulturvielfalt, Der Speicher, Beginn: 20 Uhr

Sa.11.04.

Regio Messe LudwigslustRegionale Unternehmen präsentieren ihr LeistungsangebotTechentiner Sporthalle Ludwigslust, 11. – 12.04. jeweils 10-18 Uhr

Sa.11.04.

Yakari LiveKleiner Indianerheld begeistert KinderherzenSport- und Kongresshalle, Beginn: 16 Uhr

Sa.11.04.

Trez HombrezDie offizielle ZZ TOP Tribute BandDer Speicher, Beginn: 21 Uhr

Mo.13.04.

Made in MV - Zehn Schiffe für Viking Die nordreportage begleitet das Flussschiff „Viking Mimir“ von der ersten Stahlplatte bis zur Probefahrt, NDR Fernsehen, Beginn: 18.15 Uhr

Di.14.04.

NaturNah: Schweinereien in Mecklenburg-VorpommernDokumentation über artgerechte Schweinehaltung in MVNDR Fernsehen, Beginn: 18.15 Uhr

Di.14.04.

Historischer Abend in der SchleifmühleEine Zeitreise durch die Anfänge des Rundfunks in Mecklenburg, Schleifmühle, Beginn: 18.30 Uhr

Mi.15.04.

Pollenallergie – Mit dem Frühling beginnt das große NiesenHELIOS Patientenakademie mit Matthias Jeschke, HautarztSchleswig-Holstein-Haus, Beginn: 18 Uhr, Eintritt frei

Veranstaltungstipps APRIL 2015

Das aktuelle Kinoprogramm finden Sie unter: www.megamovies.de

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So.19.04.

Konzert für Blechbläser & OrgelFestliche Musik von Renaissance bis ModernSt. Paulskirche, Beginn: 17 Uhr

Di.21.04.

Bauer Anton & die Mukketier-BandeMusik für Kinder ab 3 Jahren, Der Speicher, 21.04. + 22.04., Beginn: je 9.30 Uhr

Do.23.04.

Nachlese der Leipziger BuchmesseErnst-Jürgen Walberg stellt Neuheiten auf dem Buchmarkt vor Stadtbibliothek, Beginn: 19.30 Uhr

Fr.24.04.

„Schwerin sinkt!“ zum letzten MalVarieté der „wohl frechsten Kleinkunstbühne Schwerins“Schule der Künste, Beginn: 19.30 Uhr

Fr.24.04.

Bauer Korl’s Lät NeidKabarett: Alle kriegen ihr Fett weg - Politiker, Promis und Peter von nebenan, Der Speicher, zwei Vorstellungen: 16 Uhr und 21 Uhr

Sa.25.04.

Eröffnung der Ausstellung „Kunstdünger“Malerei und Vulkanmalerei von den Künstlern Aurélie Staiger, Renate Wagner und Ulrich Kälberer, Kunstwasserwerk, Beginn: 17 Uhr

Sa.25.04.

Beginn der Ausstellung „Malerei und Plastik“von Christl Maria Göthner und Ulrike GölnerSchloss Wiligrad, Beginn: 17 Uhr, Ausstellung bis 31.05.

Sa.25.04.

Schweriner FlottenparadeTraditionelle Ausfahrt aller weißen Fahrgastschiffe zur ParadeAnleger der WEISSEN FLOTTE, 13.30 – 15 Uhr und 15.30 – 17 Uhr

Sa.25.04.

6. Schweriner JazznachtKonzert zugunsten des Kunstvereins Schwerin e.V. und der Stiftung Horizonte e.V., Schelfkirche, Beginn: 19.30 Uhr

So.26.04.

Tag der offenen Tür & FrühlingsmarktSchloss Basthorst öffnet wieder seine TürenEintritt frei, 12 – 17 Uhr

So.26.04.

Tina – The Rock Legend – „Break Every Rule“Musikalisch-biographisches Tina-Turner-Musical Sport- und Kongresshalle, Beginn: 19 Uhr

So.26.04.

BurgArt Neustadt-GleweFrühlingserwachen mit Handwerk und KunstBurg Neustadt-Glewe, 11 – 17 Uhr

Di.28.04.

Literarische ImpressionenLesung der Bibliothekarinnen der Schweriner StadtbibliothekStadtteilbibliothek Lankow, Beginn: 14.30 Uhr

Mi.29.04.

Fotosafari im ZooExotische Tiere vor der Kamera für alle Fotobegeisterten, Zoo Schwerin, Beginn: 14 Uhr

Do.30.04.

UnheiligKonzert ihrer Gipfelstürmer-TourneeSport- und Kongresshalle, Beginn: 18 Uhr

Sa.11.04.

Regio Messe LudwigslustRegionale Unternehmen präsentieren ihr LeistungsangebotTechentiner Sporthalle Ludwigslust, 11. – 12.04. jeweils 10-18 Uhr

Sa.11.04.

Yakari LiveKleiner Indianerheld begeistert KinderherzenSport- und Kongresshalle, Beginn: 16 Uhr

Sa.11.04.

Trez HombrezDie offizielle ZZ TOP Tribute BandDer Speicher, Beginn: 21 Uhr

Mo.13.04.

Made in MV - Zehn Schiffe für Viking Die nordreportage begleitet das Flussschiff „Viking Mimir“ von der ersten Stahlplatte bis zur Probefahrt, NDR Fernsehen, Beginn: 18.15 Uhr

Di.14.04.

NaturNah: Schweinereien in Mecklenburg-VorpommernDokumentation über artgerechte Schweinehaltung in MVNDR Fernsehen, Beginn: 18.15 Uhr

Di.14.04.

Historischer Abend in der SchleifmühleEine Zeitreise durch die Anfänge des Rundfunks in Mecklenburg, Schleifmühle, Beginn: 18.30 Uhr

Mi.15.04.

Pollenallergie – Mit dem Frühling beginnt das große NiesenHELIOS Patientenakademie mit Matthias Jeschke, HautarztSchleswig-Holstein-Haus, Beginn: 18 Uhr, Eintritt frei

Veranstaltungstipps APRIL 2015

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Do.16.04.

Der Kaufhaus Cop 2Fortsetzung der Erfolgskomödie mit Kevin JamesHeute Filmstart im Mega Movies am Bleicherufer

Fr.17.04.

Klavierabende mit Andreas Güstel und Julian EilenbergerEigene Klavierstücke, Gedichtrezitationen und lustige Anekdoten Aula Volkshochschule Schwerin, Beginn: 19.30 Uhr, 2. Termin: 18.04.

Fr.17.04.

Roland Kaiser – SeelenbahnenSchlagerkonzert mit Titeln aus dem neuen AlbumSport- und Kongresshalle, Beginn: 20 Uhr

Fr.17.04.

Purple Schulz – So und nicht andersKonzert mit Pop, Kleinkunst, Comedy und KabarettDer Speicher, Beginn: 20 Uhr

Sa.18.04.

SV Mecklenburg Schweringegen den Oranienburger HCKästner-Halle, Anpfiff: 18.30 Uhr

Sa.18.04.

Musik auf zwei KlavierenKonzert mit Stücken von George Gershwin, Dave Brubeck und Chick Corea, Campus am Ziegelsee, Beginn: 17 Uhr

Sa.18.04.

Ragnarök liveRockkonzert, Vorgruppe: VogelfreyDer Speicher, Beginn: 21 Uhr

Anze

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Energieminister Christian Pegel (rechts) und andere Politiker werden von Windkraft-gegnern bedroht Foto: TV:Schwerin

Energieminister Christian Pegel wird bedroht

Terroralarm in MV?Schwerin • Damit hat das Kamera-team von TV:Schwerin wirklich nicht gerechnet. Auf dem Redaktionsplan stand ein Bericht über das 4. Schwerin-er Energieforum. Den Eröffnungsvor-trag sollte der Energieminister halten.

Christian Pegel stieg auf den Rednerpult und erzählte etwas, das wir in Meck-lenburg-Vorpommern noch nie vermutet haben. Er selbst, der Landrat Rolf Chris-tiansen sowie einige andere Politiker und Geschäftsleute aus der Region wurden von unbekannten per Brief und Telefon bedroht. Eine Gruppe namens „Militante Windkraftgegner“ soll den Energiemini-ster und die anderen zum Tode verur-teilt haben. Der Bericht auf TV:Schwerin sorgte für Unmut in der Region. Gibt es die „Militanten Windkraftgegner“ wirk-lich? Sind es tatsächlich Terroristen oder nur Wutbürger, die mit der Entstehung neuer Windparks vor der Haustür unzu-frieden sind? Die Polizei nahm sofort die Ermittlungen auf. Und der Regionalsender TV:Schwerin führte seine Recherche durch. In Parchim und Umland gibt es in der Tat eine Bür-gerinitiative, die „Gegenwind“ heißt. Seit geraumer Zeit kämpft sie gegen den Bau eines Windparks. Doch bisher zeigte sich „Gegenwind“ ganz friedlich. Auch ande-re Initiativen (wie zum Beispiel „Freier Horizont“) sind im Landkreis Ludwigslust-

Parchim mit lauten Protesten und Akti-onen unterwegs. Doch bisher kam es nie zu Drohungen oder Gewalttaten. Nichts desto trotz ist die Energiewende für viele ein Dorn im Auge. Zwei Grundprobleme stehen einer erfolgreichen Etablierung der nachhaltigen Energien im Lande im Wege. Zum einen entsteht der eine oder andere Windpark manchmal buchstäblich vor der Haustür. Die Bürger werden zwar informiert und sogar gefragt, doch im Endergebnis zählt ihre Meinung wohl kaum. Zum anderen ist die Bürgerbe-teiligung immer noch nicht genügend ausgebaut. Das Ergebnis: die Akzeptanz der Energiewende steht auf wackeligen Beinen. Dieser Herausforderung schaut die Landesregierung beunruhigt entgegen und verspricht immer neue Verbesse-rungsmaßnahmen. Inwieweit diese ihre positive Wirkung zeigen, wird am Beispiel der Morddrohungen klar. Falls diese nicht lediglich ein böser Witz sind und es im schlimmsten Falle zu einem Überfall kom-men soll, droht die Energiewende in MV zumindest teilweise zu scheitern. Für die Wirtschaft hätte dies richtig katastrophale Folgen. Deshalb werden die Ermittlungs-ergebnisse der Polizei dringend erwartet. TV:Schwerin bleibt dran und wird seine Zuschauer über weitere Entwicklungen sofort informieren. Mehr über die Energiewende – auch im Internet: www.tv-schwerin.de.

Lokales– Anzeige

Die Tanzpaare Andreas und Annette Schroeder (l.) und Petra und Gerd Richert (r.) mit ihrem Trainer Thomas Scheidler beim Turnier in Pasewalk Fotos: Thomas Scheidler

Erfolgreiche Tanzpaare vom SV Dalberg e.V.

Überraschungserfolg Dalberg • Wer Dalberg hört, denkt meist an Fußball oder Reiten. Dass es in dem kleinen Dorf östlich von Schwerin seit einigen Jahren auch einen Tanzsportverein gibt, wissen nur wenige. Doch diese neue Sparte des SV Dalberg sorgte nun für eine große Überraschung, als zwei Paare sich Plätze auf dem Treppchen beim Turnier in Pasewalk sicherten.

Die Gemeinde Dalberg-Wendelstorf liegt nordwestlich von Schwerin im Amt Lützow-Lübstorf im Tal der oberen Stepenitz. In den drei Ortsteilen Dal-berg, Seefeld und Wendelstorf wohnen etwas mehr als 500 Menschen. Das sportliche Engagement ist für einen so kleinen Ort erstaunlich groß. Fuß-ballmannschaften des SV Dalberg sind in der Kreisoberliga aktiv, das Glück dieser Erde suchen die Mitglieder der Reitsparte im Ver-ein auf dem Rücken ihrer Pferde. Seit 2011 gibt es außerdem auch eine Tanzsportabtei-lung. Leiter und Trainer ist Thomas Scheidler. Der ehemalige Turnier-tänzer musste den Sport nach seinem Umzug von Hamburg nach Mecklen-burg in den 1990er Jah-ren zunächst aufgeben. Doch die Leidenschaft ließ ihn nie los und so rief er gemeinsam mit anderen Dalbergern vor vier Jahren eine Freizeit-Tanzgruppe ins Leben. Vorher gab es in Mecklenburg-Vorpommern nur in grö-ßeren Städten wie Schwerin, Güstrow, Rostock oder Neubrandenburg aktive Tanzsportvereine. „Damals war noch nicht daran zu denken, dass hier in Dal-berg einmal Turnierpaare beheimatet sein werden, man wollte einfach nur

ein bisschen tanzen,“ erklärt Thomas Scheidler. „Aber ich habe gemerkt, dass in einigen Paaren richtig gutes Potenzial steckt, um es auch einmal im Wettkampf zu probieren“, so der Tanz-trainer. So wurde das Training immer intensiver und der Ehrgeiz einiger Dal-berger Tanzpaare geweckt, sich auf ein Turnier vorzubereiten. Vor einigen Wochen konnten sich nun die Ehepaare Petra und Gerd Richert und Annette und Andreas Schroeder zweite, dritte und vierte Plätze beim Turnier in Pasewalk in Standard- und lateinamerikanischen Tänzen sichern. Zu den Lieblingstän-zen der erfolgreichen Paare zählen der Langsame Walzer, Cha-Cha-Cha, Jive und Slowfoxtrott. Als nächstes planen sie, im Juni beim Tanzturnier im Evita-Forum in Demen anzutreten.

Derzeit tanzen im SV Dalberg eine Anfängergruppe mit elf Paaren und eine Fortgeschrit-tenen- und Turniergruppe mit

zwölf Paaren. Die jüngste Tänzerin ist 25 Jahre alt und der älteste Tänzer fei-erte in diesem Jahr seinen

60. Geburtstag. Das Training findet immer Sonntagabend im Sportlerheim in Dalberg statt. Im kommenden Jahr sind außerdem Tanzwork-shops mit Wochenendrei-sen geplant. In den Gruppen gibt

es noch freie Plätze und begeisterte Tänzer können sich bei der Tanzsportab-teilung des SV Dalberg bei Herrn Scheidler unter (038871) 571 82 oder bei Frau Ring

unter (038871) 225 57 anmelden. „Jeder, der Interesse hat, ist herzlich willkommen und kann zweimal kostenlos zum ‚Schnupper-training‘ kommen, um dann zu ent-scheiden, ob er Mitglied in unserem Verein werden möchte“, so Thomas Scheidler. Catharina Karp

GeschäftsführerThomas Böhm

RedaktionsleitungAlexander Kamenezki

Telefon(0385) 595 87 50Fax(0385) 595 87 [email protected]

Programm• Berichte• Reportagen• Nachrichten• Kulturtipps• Interviews, Talks• Umfragen• Service

Faktenhauspost-Anzeigen April 2015 | Seite 17 Loklaes

Sanitätshaus HofmannBischofstraße 119055 Scherin

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Ein Unternehmen der B+F Catering-feelgood GmbH & Co. Kg

Premium-Trinkwasserspender als ideale Lösung für gesunde Getränkeversorgung

Ein klarer Kopf dank frischem WasserKrebsförden • Gesunde Ernährung und eine umweltbewusste Lebensweise rücken bei vielen Menschen immer mehr in den Fokus. Dazu gehört auch die Wahl von Wasser statt zuckerhaltiger Getränke für die täglich notwendige Flüssigkeitszufuhr. Ein Spender von der Firma Automaten feelgood, der jederzeit frisches Trinkwasser liefert, ist da die ideale Lösung für Schule und Büro.

Wasser ist der Grundbaustein des Lebens. Der menschliche Körper besteht zu 50 bis 80 Prozent aus diesem Lebenselixier. Es wird als Lösungsmittel für Nährstoffe und Abbauprodukte sowie zur Regulation von Körpertemperatur und Blutfluss benötigt. Da der Körper des Menschen kaum Was-serreserven vorhalten kann, ist es lebens-wichtig, dass man jeden Tag ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt. Wer nicht genug trinkt, kann sich nicht konzentrieren und wird träge. Viele Limonaden und Saftmi-schungen enthalten jedoch zu viel Zucker und Zusatzstoffe und können den Körper belasten. Darum ist frisches, klares Wasser noch immer das gesündeste Getränk. Vor allem in der Schule oder bei der Arbeit sind Konzentrations- und Leistungsfähigkeit gefragt. Dem Wasser aus der Leitung ver-traut aber nicht jeder, es ist zudem immer

still. Wasserkisten sind schwer, nehmen viel Lagerplatz weg und die Entsorgung oder Rückgabe der Flaschen kostet Zeit. Eine ideale Lösung für eine gesundheitsfördernde und umweltbewusste Getränkeversorgung sind darum die Premium-Wasserspender der Firma Automaten feelgood, die als Mietmo-delle im Schulgebäude oder in der Firma auf-gestellt werden können. Sie liefern rund um die Uhr frisches Trinkwasser mit und ohne Kohlensäure für jeden Geschmack. Das Was-ser wird im Gerät durch Aktivkohle gefiltert. UV-Licht und eine Mikrofiltrationsmembran bekämpfen 99,99 Prozent der Bakterien. Damit auch die Spenderdüse hygienisch einwandfrei bleibt, ist diese antimikrobiell und hydrophob beschichtet. Auch und gerade in hochfrequentierten Bereichen wie Bil-dungseinrichtungen oder Großraumbüros mit vielen Schülern und Mitarbeitern haben sich diese Premium-Spenderautomaten für frisch gezapftes Wasser bewährt.Im Mietpreis inklusive sind umfangreiche Serviceleistungen der Firma Automaten feel-good wie die Aufstellung der Geräte, deren Wartung und Reparatur sowie der Austausch der UV-Lampen und Filter. Die Servicetechni-ker sind in Schwerin schnell vor Ort, wenn der Automat einmal streiken sollte. Bei der Anschaffung der passenden Trinkbecher unterstützt die Firma ihre Kunden gerne. ck

Innovatives Rollatoren-Modell jetzt bei Sanitätshaus Hofmann in Schwerin erhältlich

Freier und mobiler ins FrühjahrSchwerin • Wenn im Frühjahr die Tage länger und die Sonnenstunden zahlrei-cher werden, zieht es alle Menschen nach draußen – auch die Älteren, die einer größeren Unterstützung bedürfen. Zum Saisonstart bietet das Schweriner Sanitätshaus Hofmann deshalb ein neues Rollatoren-Modell an, das Menschen, die beim Gehen eingeschränkt oder unsicher sind, wieder mehr Flexibilität zurück gibt.

Spaziergänge in der schönen Natur, ein Zoobesuch mit den Enkeln oder ein Familienaus-flug am Wochenende – das alles klingt wunderbar, ist aber für viele ältere Menschen, die beim Gehen eingeschränkt oder unsicher sind, eine zu große Her-ausforderung geworden. Längere Strecken werden von ihnen als Überforderung wahr-genommen und lieber vermieden.„Jetzt gibt es für diese Bedenken eine Lösung“, erklärt Simone Winkelmann, Lei-terin der Reha-Abteilung im Sanitätshaus Hofmann. „Ob es sich nun um den Gang zum Supermarkt oder einen größeren Aus-flug handelt, mit dem neuen Rollator Rollz Motion können wir unseren älteren Kunden etwas anbieten, das sie wirklich auf jedem Weg unterstützt.“

Denn der „Rollz Motion“ unterscheidet sich sehr von Standard-Rollatoren. Nicht nur wirkt er durch sein Design und die verschiedenen Farbvarianten hochmodern, auch funktional hat er etwas ganz Besonderes zu bieten: Er ist zwei in einem – ein Rollator, der durch ein paar wenige Handgriffe zum Rollstuhl umfunktioniert werden kann. Auf diese Weise können sich Menschen mit Gehunsicherheiten auf den Weg machen

ohne Sorge darüber, ob sie es zurück nach Hause schaffen. Wenn sie unterwegs erschöpft sein sollten, können sie sich ein-fach eine zeitlang im Rollstuhl schieben lassen. „Die Rollstuhl-Funktion gibt älte-ren Menschen ein sicheres Gefühl. Dadurch haben sie wieder mehr Lebensqualität und Lust auf unterschiedlichste Unternehmungen. Und das ist es, was uns sehr am Herzen liegt“, so Simone Winkelmann. dm

Die Leiterin der Reha-Abteilung im Sanitätshaus Hofmann Simone Winkelmann (hinten) und Kundin Inge Ihde sind begeistert vom neuen Rollator Rollz Motion Foto: maxpress/lz

Fakten

ETL / Fuchs & Partner GmbHSteuerberatungs-gesellschaftMitglied der ETL (European Tax and Law)Niederlassung SchwerinWismarsche Str.18419053 Schwerin

Ansprechpartnerinnen

Steuer­beraterin Birgit Winkels

Steuer­beraterin Karin Winkler

Telefon(0385) 59 37 10

Internetwww.etl.de/fuchs­schwerin.de

Antenne MV Funkhaus PlateAm Bahnhof 419086 Plate

Telefon(03861) 55 00 0

Fax(03861) 55 00 51

[email protected]

Internetwww.antennemv.de

Sie haben die Mög­lichkeit, Antenne MV über deren Website zu hören. Klicken Sie dafür im oberen Web­sitebereich auf „Kli­cken und hören“. Für das Empfangen über Smartphones geben Sie einfach die URL player.antennemv.de in das Browserfenster ein.

Schwerin • Wer möglichst viele steu-erliche Vorteile nutzen möchte, sollte nicht nur an die Steuererklärung denken, wenn diese wieder zur Abgabe ansteht, sondern bereits ab dem 1. Monat des Jahres seine Ausgaben genau im Blick haben. Gut geplant, lässt sich die Steu-ererklärung an vielen Stellen optimie-ren. Die Steuerberaterinnen von ETL/Fuchs&Partner sind dabei gern behilflich.

Wer als Privatperson Handwerkerleistungen in Anspruch genommen hat, darf diese bis zu einer Höhe von 6.000 Euro pro Jahr über die Steuererklärung absetzen. Zu diesen Leis-tungen zählen unter anderem Reparaturen, das Streichen und Tapezieren, Fliesen- und Sanitär- sowie Elektroarbeiten. Bedingung ist, dass die Dienstleistungen der Handwerker für den selbstgenutzten Wohnraum durchgeführt werden. Wer hier gut plant und Teilrech-nungen auf zwei Jahre verteilt, kann den Steuervorteil gleich doppelt nutzen. Auch der Unterhalt für Familienangehörige ist steuerlich absetzbar, als außergewöhn-liche Belastung mit einem Höchstbetrag von 8.354 Euro. Zur Berücksichtigung der Aufwendungen ist die Zwangsläufigkeit der

Kosten erforderlich. Diese besteht dann, wenn eine zivilrechtliche Pflicht zur Zahlung von Unterhalt besteht. In bestimmten Fällen kann dies jedoch zu einer Reduzierung von Bafög-Beträgen während eines Studiums führen. Um hier keinen negativen Effekt zu erzielen, unterstützen die Steuerberaterinnen gern bei der Berechnung.

Steuerklärung für Azubis und Studenten

Bisher dürfen die Kosten für eine Erstausbil-dung oder ein Erststudium nur in beschränk-tem Maße steuerlich abgesetzt werden - als Sonderausgabe mit jährlich maximal 6.000 Euro. Da während des Studiums selten hohe Einkünfte erzielt werden, wirkt sich dieser Abzug in der Regel nicht aus. Das Bundes-

verfassungsgericht entscheidet aber derzeit, ob die Aufwendungen für eine Erstausbildung oder ein Erststudium als Werbungskosten abziehbar sind. Dann können sie im Wege der Verlustfeststellung für die Zukunft gerettet und mit dem ersten nach dem Studium erziel-ten Einkommen verrechnet werden. So kann es sich lohnen, wenn Auszubildende und Studenten jetzt noch die Steuererklärungen für die vergangenen Jahre nachreichen, um sich damit die spätere steuerliche Anerken-nung zu sichern. Lehnt die Finanzverwaltung die Geltendma-chung der Aufwendungen als Werbungskos-ten ab, kann unter Hinweis auf die Vorlage beim Bundesverfassungsgericht Einspruch eingelegt werden. Die Steuerberaterinnen von ETL sind dabei gern behilflich. ca

Die Abgabe der Steuererklärung steht an? Kein Grund zu verzweifeln, die Steuerexperten von ETL unterstützen und geben Tipps, um steuerliche Vorteile zu nutzen Foto: fotolia

Tipps für die Steuererklärung

Mit gezielter Planung steuerliche Vorteile nutzen

Ein Kerl wie ein Baum: Antenne-Moderator Steffen Holz im Interview

Dieser Mann brennt für gutes RadioPlate • Seit dem Sendestart von Antenne MV 1993 ist Steffen Holz als Moderator „On Air“. Der gebürtige Neubranden-burger ist damit einer der berühmtesten Mecklenburger. Dabei ist er so boden-ständig, dass es schon wieder spekta-kulär ist. Und das kann man hören. In jeder Show.

hauspost: Steffen, die Hörer kennen oft nur Deine Stimme und sind dann überrascht, wie Du wirklich aussiehst. Wie findest Du das?Steffen Holz: Ich finde das immer wieder lustig und spannend, weil es beweist, was Radio kann. Jeder hört dasselbe, sieht im Kopfkino aber etwas ganz anderes. Deshalb ist Radio ja auch das fantasievollste Medium von allen. Aber warum stellt Ihr Euch alle nur vor, dass ich klein und dick bin?!

hauspost: 22 Jahre Radio in Mecklenburg-Vorpommern. Was war das Beste für Dich?

Steffen Holz: Besonders spannend und aufregend war für mich meine zehntägige Schnorrer-Tour 2004 durch Mecklenburg-Vorpommern - ohne Geld und Essen – mit der Erkenntnis, wie unglaublich hilfsbereit die Menschen hier sind! Aber es kommen bestimmt noch viele tolle Momente! Bis zur Rente darf ich ja noch ein wenig Radio ma-chen. (lacht)

hauspost: Wo trifft man Dich in Deiner Frei-zeit?Steffen Holz: An der Elbe beim Angeln. Manchmal sogar mit Fisch auf dem Rück-weg. Beim Handwerken an unserem alten Haus. Da ist immer was kaputt. Oder beim Holzhacken für den Kaminofen im Winter.

hauspost: Dein Lieblingszitat ist?Steffen Holz: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“, von Michael Gorbat-schow.

hauspost: Morgens Kaffee oder Tee?Steffen Holz: Kaffee. Mit Milch. Ohne Zu-cker.

hauspost: Was ist gerade Dein absoluter Lieblingssong?Steffen Holz: FourFiveSeconds von Rihan-na, Kanye West und Paul McCartney.

hauspost: So, Steffen – im Radio würde jetzt spätestens wieder Musik kommen. Kannst Du die schnell anmoderieren?Steffen Holz: Klar!

hauspost: Dann danke für‘s Interview und los geht’s! Steffen Holz: Liebe hauspost-Leser, er ist nicht salzig, bitter oder süß und trotz-dem ist Ihr Musikgeschmack der beste, den man haben kann. Sie entscheiden was läuft! Drehen Sie Ihr Leben lauter – mit Antenne MV! Danke für‘s Einschalten!

Moderator Steffen Holz (Foto links, Mitte) freut sich immer über Gäste in der Show. Ihn besuchten dieses Jahr z.B. schon die Schweriner DJs von Ramba Zamba, die Pop-Rocker von Kensington Road und Neubrandenburgs Ex-Boxweltmeister Sebastian Zbik (v.l.n.r.). Fotos: Antenne MV

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Faktenhauspost-Anzeige April 2015 | Seite 19 Lokales

Am Ostermontag Duathlon im UmlandDer Schweriner TriSport e.V. führt am 6. April den Osterduathlon durch. Dabei sind zwei Laufstrecken über die Distanz von 2,5 Kilo-meter zu absolvieren. Dazwischen geht es auf dem Fahrrad auf eine 22 Kilometer lange Tour von Godern über Kritzow nach Weberin und zurück.

Saisonauftakt für die DrachenbootsportlerMit dem Training der Schulen beginnt im April bei der Kanurennge-meinschaft Schwerin e.V. die Saison der Dra-chenbootsportler. Auf dem Faulen See berei-ten sich als erste die Mädchen und Jungen auf die 21. offene Stadt-meisterschaft vor, die am 12. Juni ausgetra-gen wird. Das Training der Schülermannschaf-ten kann übrigens auch in der Zeit der regulären Schulsportstunden statt-finden.

STEFAN SCHULZRechtsanwaltFriedrich Engels Str. 2a19061 Schwerin

Telefon (0385) 44 000 267

Fax (0385) 44 000 268

Mobil(0173) 603 58 46

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Internetwww.ra-schulz-schwerin.de

• Handels- und Gesell-schaftsrecht

• Fachanwalt für Versicherungs- und Sozialrecht

Schwerin • Unfäl-le bei der Arbeit, auf dem Weg dort-hin oder zurück nach Hause passie-ren immer wieder. Um danach von Vers i cherungen, Berufsgenossen-schaft und Co. unterstützt zu wer-den, ist einiges zu bedenken. Fachan-walt Stefan Schulz berät Betroffene, damit sie optimal versorgt werden.

Wer im Arbeitsumfeld verunglückt, denkt meist zu spät daran, ihm zustehende Leistungen zu beantragen und kommt zusätzlich zu der körperlichen in eine finanzielle Notlage. „In meiner langjäh-rigen Tätigkeit als Fachanwalt habe ich die Erfahrung gemacht, dass man die finanzielle Belastung nach einem schweren Arbeitsunfall gut mit Sozial- und Versiche-rungsleistungen abfedern kann“, erklärt Rechtsanwalt Stefan Schulz. In erster Linie tritt die Berufsgenossenschaft für erforderli-che Krankenbehandlungen ein. Zusätzlich gibt es Leistungen von der Rentenversiche-rung, die jedoch meist nicht ausreichen. Haben die Betroffenen eine private Unfall-

versicherung, zahlt diese möglicherweise Krankenhaus- und Genesungsgeld, Inva-liditätsleistungen und sogar kosmetische Operationen.Wenn die durch den Arbeitsunfall entstan-denen Schäden so schwer sind, dass man berufsunfähig wird, sind viele zusätzliche Dinge zu bedenken. Mit dem Arbeitgeber muss ein Weg gefunden werden, wie die berufliche Tätigkeit umgestaltet oder beendet werden kann. Hat der Betroffene eine private Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen, sollte deren Leistung bean-tragt und durchgesetzt werden. Zusätzlich gibt es weitere Quellen, aus denen Berufs-unfähige Unterstützung anfordern können. Ist eine Tätigkeit in einem anderen Berufs-feld möglich, kommen Leistungen vom Job-center in Frage. Was dem Betroffenen im Arbeitsalltag noch zumutbar ist, wird dann von der gesetzlichen Rentenversicherung geklärt. Eventuell hat der Verunglückte einen Anspruch auf Geltendmachung einer Schwerbeschädigung und vorzeitige Ren-tenzahlungen.So vielfältig die Möglichkeiten für finan-zielle Unterstützung sind, so schwierig ist deren erfolgreiche Beantragung für Betroffene oft. Sie wissen nicht, wann sie welche Leistungen wo und auf welche Weise beantragen müssen und wie sie

ihre Forderungen durchsetzen können. „In einer solchen Situation alles alleine regeln zu wollen und auf eine Rechtsberatung zu verzichten, führt in der Praxis leider häufig dazu, dass den Betroffenen viele Leistun-gen entgehen“, so Stefan Schulz. „Ich kann meinen Mandanten diese finanziellen Verluste ersparen, sodass sie unterm Strich mit meiner Unterstützung immer besser dastehen.“ Catharina Karp

Tipps und Ratschläge vom Fachanwalt für Versicherungs- und Sozialrecht

Beim Arbeitsunfall an alles denken

Stefan Schulz Foto: maxpress

Nach einem Arbeitsunfall muss guter Rat nicht teuer sein Foto: fotolia

Schwerin • Wenn die D-Jugendhand-baller des SV Mecklenburg Schwerin Mitte April zur Vorrunde der Landes-meisterschaft ihre Gegner empfangen, soll auch das Umfeld der Trainings- und Spielstätte am Stadtrand einen gepflegten Eindruck machen. Deshalb haben die Schützlinge von Vereinssport-lehrer Felix Eckert kurzerhand einen Teil ihres Trainings an die frische Luft verlegt. Anstelle von Schlagwürfen und Paraden, Konditions- und Krafttraining füllten die jungen Handballer fleißig die roten Müllsäcke der Frühjahrsputz-aktion.

Jungstiere beim Frühjahrsputz

Trainingseinheiten vor der Sporthalle

Die Schweriner Crazy Crabs (hier beim Auftritt zum Handballderby in der Kongresshalle) haben in Hockenheim den Europameistertitel im Hip-Hop geholt Fotos: ba

Europameistertitel für junge Hip-Hop-Tänzerinnen aus Schwerin

Crazy Crabs sind der HammerSchwerin • Nach Medaillen zu grei-fen, ist für die Schweriner Tanzforma-tion „Crazy Crabs“ nicht ungewöhnlich. Doch Anfang März haben die Mädchen von Trainerin Tina Possehl etwas ganz Besonderes erreicht: Sie wurden Europa-meister im Hip-Hop.

Die „Crazy Crabs“ sind ein Team aus 18 Mädchen im Alter von sechs bis neun Jahren, die zumeist über den Kindertanz zum Hip-Hop gekommen sind. Vor ein-einhalb Jahren konnten sie schon bei den

Deutschen Meisterschaften auf sich auf-merksam machen und einen tollen vierten Platz erringen. Erst vor kurzem haben die Mädchen ganz viel Applaus und Sympathie geerntet: Sie boten einen spitzenmäßigen Auftritt beim großen Derby der Mecklenbur-gert Stiere vor mehr als 3.000 Zuschauern in der Kongresshalle. Der EM-Titel ist ein krönendes Ergebnis für die Kinder- und Jugendarbeit des Tanzstudios Schlebusch. Inhaberin Marlene Schlebusch kommentier-te kurz und knapp: „Die Crazy Crabs sind der Hammer!“ ba

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Montessori-SchulePlatz der Jugend 2519053 Schwerin

Telefon (0385) 55 57 25-0

Ramper Uferfest30. Mai 2015 11 bis 17 UhrBastelangebote, Handwerker-und Künstlerstände, Musik und Kulinarisches

Seite 20 | hauspost-Anzeige April 2015Lokales

Frank Sinatra im BlutAndreas Pasternack traf schon mit 11 Jahren die richtigen Saxophontöne. Später studierte er an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Seitdem ist der gebürtige Bad Muskauer Diplom-Musikpädagoge. Vielmehr jedoch ist er ein begnadeter Musiker. Er komponierte die Hymne zur Eröffnungsfeier der IGA in Rostock, wurde mit Kul-turpreisen überhäuft, arbei-tete mit Bill Ramsey und spielte in Japan, den USA und Großbritannien. Seine Vorbilder sind Frank Sina-tra und Stan Getz, Charlie Parker und Paul Desmond. Auf NDR 1 Radio MV ist er jeden Dienstag um 21:05 Uhr mit der Jazztime auf Sendung.

Rostock • Zwei Orte haben auf den Rostocker Andreas Pasternack eine besondere Wirkung: Bühne und Café. Beides variiert von Stadt zu Stadt, doch was er damit verbindet, bleibt gleich. Man kann es Glück nennen. Beruflich und privat macht es den Großteil seines Lebens aus.

„Es gibt weder gute noch schlechte Musik“, sagt Andreas Pasternack und nippt am Milchkaffee. „Nur solche, die passt oder nicht.“ Die im Burwitz passt: Norah Jones singt „Sunrise“. An einem

sonnigen Februarmorgen in Rostock. Es ist Sonntag, 10 Uhr. Der Vollblutmusiker Pasternack wirkt wie aus dem Ei gepellt. Obwohl es gestern in Boltenhagen wieder spät wurde. Er hat dort gespielt, zum Valentinstag. Er ist jedes Wochenende auf Tour, oft auch in der Woche. Im Norden, in Deutschland, im Ausland. Er liebt, ja, er lebt es, auf der Bühne zu stehen, zu singen, zu spielen. Immer Jazz?„Nein, nein“, widerspricht er. „Crossover, querbeet, alles, was Menschen zum Tan-

zen bringt.“ Er spricht schnell, überzeugt, mit angenehmer Stimme. Es fällt auf, dass alles, was er über seinen Beruf sagt, irgendwie auch privat ist – und umgekehrt. Es gibt keine Grenze, kein von der Arbeit nach Hause kommen. Immer im Dienst. So will er es.Ein Morgen im Café ist das Gegenstück zur Bühne, ein Tempowechsel. Mit Kaffee, Brötchen, FAZ, leiser Musik und ersten Gedanken an den nächsten Auftritt.„Im Frühjahr spielen wir in China.“ Er spürt schon etwas Fernweh. Früher hat es ihn unruhig gemacht. Er hat dagegen ange-spielt, auf Kreuzfahrtschiffen, gen Manila und Singapur. Dann ist er zurückgekehrt, auch innerlich, und jetzt am liebsten in der Heimat unterwegs. In Kühlungsborn und Greifswald, in Parchim, Güstrow und Schwerin. Gern schlendert er an Sonntagen wie diesem durch die Orte, geht auf Spu-rensuche, nach Ursprünglichem, Identität. Was hört er selbst am liebsten? Jazz, natürlich, schon aus Berufsliebe. Auch Pop und – Klassik. Bach, Mozart, Wagner. „Da passt einfach alles.“ Noch ein Schluck Kaffee. Dann verabschie-det sich der Mann. Geht raus. Nach Hause. Unter Menschen. Zur nächsten Bühne. Ein Lonesome Cowboy, für den Musik der Soundtrack seines Lebens ist. mp

Jazzmusiker. Entertainer. Sänger. Komponist.

Andreas Pasternack

Die Ruhe nach dem Auftritt im Rostocker Burwitz Fotos: K. Schnell, M. Parsch

Schwerin • Fred Vorfahr verantwortet beim Neuen Ufer den Bereich Bildung und ist Leiter der Montessori-Schule in Schwerin. Er ist seit 24 Jahren für das Unternehmen tätig. Mit seinen vielfältigen Interessen hatte er in dieser Zeit Gele-genheit, unterschiedliche Arbeitsbereiche kennenzulernen:

Nach dem Studium entschied sich Fred Vorfahr für den Zivildienst und absolvierte diesen beim Neuen Ufer. Neben klassischen Zivildienstaufgaben konnte er als ausgebil-deter Lehrer auch pädagogisch tätig werden und lernte im Kindergarten für ALLE die Montessori-Pädagogik kennen: „Ich empfand dies damals schon als ein sehr ehrliches, kindgerechtes und auch heute noch modernes pädagogisches Konzept für die Arbeit mit Kindern – sei es im Kindergarten oder der Montessori-Schule“. Fred Vorfahr war für eine verantwortungsvolle Arbeit mit Menschen sen-sibilisiert und blieb im Unternehmen: Er arbei-tete mit erwachsenen behinderten Menschen, Bewohnern in Wohneinrichtungen und mit Kindern, denen aufgrund körperlicher oder seelischer Beeinträchtigungen eine Frühför-derung zu Teil wurde. „Mit dem Aufbau der Jugendhilfe und Hilfen zur Erziehung konnten wir für Jugendliche und junge Erwachsene viel erreichen – auch das war eine tolle Zeit!“

sagt Fred Vorfahr zurückblickend. Er bildete sich weiter zum Facherzieher für verhalten-sauffällige Kinder und Jugendliche und erwarb das Montessori-Diplom. Wertvolle Erfahrun-gen im Umgang mit Kollegen und Vorgesetz-ten sammelte er während seiner 12-jährigen Tätigkeit für die Mitarbeitervertretung. „Mit meiner beruflichen Entwicklung bin ich ein Beispiel für das große beruf-liche Spektrum und Pers-pektiven beim N e u e n Ufer. Daher setze ich m i c h heute vor

allem auch

in der Nachwuchsförderung ein: Ich möchte Berufseinsteiger dabei unterstützen, interes-siert und mutig ihren Weg in unserem Unter-nehmen zu gehen. An der Montessori-Schule ist Christina Blum nach ihrem Referendariat nun im ersten Dienstjahr als Lehrerin bei uns tätig. Mit dem gesamten Lehrerkollegium stehen wir ihr mit Rat und Tat zur Seite und zeigen ihr Möglichkeiten des Lehrerberufs in unserem Unternehmen auf: Sehr gute Arbeitsbedingungen, pädagogisch durchdach-te, wertvolle Arbeit, eine Alternative zu staat-lichen Schulen und dank der Vermittlung von Werten: Mehr als reiner Lehrerdienst!“ aka

Der heutige Bereichsleiter Fred Vorfahr begann beim Diakoniewerk als Zivildienstleistenden

Vielseitige Karriere beim Neuen Ufer

Schulleiter Fred Vorfahr mit Lehrerin Christina Blum Foto: Neues Ufer

Faktenhauspost-Anzeige April 2015 | Seite 21 www.lge-mv.de

AdresseLGE Landesgrund erwerb Mecklenburg-Vorpommern GmbHBertha-von-Suttner-Straße 519061 Schwerin

Weitere Informationen über Projekte und Investoren:www.lge-mv.dewww.waisengaerten.de

Nachhaltige Entwicklung der Waisengärten: Die LGE als landes-eigene Gesellschaft hat hohen Anspruch an Bauqualität und Baukultur. Mit den Waisengärten schaffen wir attraktive urbane Lebensräume direkt am Wasser. Das Areal ist eine der letzten noch unbebauten innerstädtischen Flä-chen am Schweriner See – ein Schatz für Investoren und seine zukünftigen Bewohner. Alle Annehmlichkeiten einer großen, famili-enfreundlichen Stadt, lebendiges Flair und die natürliche Ruhe der Landschaft, kurze Wege zur Arbeit, zu Schulen, Kindergärten, der Innenstadt und direkt vor der Haustür der See, treffen hier zusammen. Zwei Spiel-plätze befinden sich in fußläufiger Entfernung. Der Gestaltungsbeirat setzt sich dafür ein, Qualitätsansprüche nachhaltiger, energe-tischer und werthaltiger Bebauung zu errei-chen.

Carsten LenschowLGE - Projekt-management

Telefon(0385) 3031759

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Waisengärten starten in den zweiten Bauabschnitt

Zentral und am Wasser wohnen Schwerin • Die Landeshauptstadt punktet mit Bauland am Wasser, und das zentrumsnah. Mit den Waisengär-ten bietet die LGE Landesgrunderwerb Mecklenburg-Vorpommern GmbH ein-zigartige Wohnmöglichkeiten. Die ers-ten Häuser im Bauabschnitt 1 stehen schon. Nun ist auch das Baurecht für den 2. Bauabschnitt, Plan Nr. 77.11 „Alte Waisenstiftung“, beschlossen. Reservie-rungen können ab sofort über die LGE vorgenommen werden.

Blick über den viertgrößten See Deutschlands in die Ferne oder lieber Blick auf das Schwe-riner Schloß? Von der Haustür in wenigen Gehminuten bis zur Altstadt immer entlang dem Wasser promenieren - so kann sich Wohnen in den Waisengärten anfühlen. Dort, wo einst Kleingärtner wirtschafteten, entstehen beim größten innerstädtischen Bauprojekt der letzten Jahre rund 400 Wohnungen in bis zu fünfgeschossigen Mehrfamilienhäusern und attraktive Stadt-villen auf dem Areal am See.

Urbanes Quartier

Die ersten Wohnungen im nordwestlichen Bereich, dem als „Urbanes Quartier“ benannten ersten Bauabschnitt, stehen schon. Unterschiedliche Investoren bauen in diesem Bereich Eigentumswohnungen und moderne Stadthäuser als ein neues Zuhause für Familien, Paare oder Singles. Die schon fertigen Häuser errichtete die gek - Grundstücks- und Erschließungskontor GmbH mit dem Bauunternehmen Bunsen auf einem über 2.000 qm großen Grund-stück an der zukünftigen Straße „Am Werder“. Das voll unterkellerte Gebäude vermittelt durch die helle Fassade mit farblichen Akzenten sowie dem Natur-steinsockel Attraktivität und Moderne. Die 26 großzügig geschnittenen Zwei- bis Fünfraumwohnungen mit Größen von 58 bis 156 Quadratmetern Wohnfläche haben Balkone und Terrassen in Westausrichtung und Dachterrassen gegen Osten, zum See.

Ein weiterer Investor, die Friedrich Schütt + Sohn Baugesellschaft mbH & Co.KG, startet jetzt mit der Errichtung von 41 Eigentums-wohnungen direkt an der Amtstraße. Die Firmen Jentzsch Immo-Development und Bunsen Bauausführung GmbH werden in 2015/16 moderne Stadthäuser errichten. Sie suchen nach Bauherren, die auf Wunsch ihr Eigenheim von Beginn an mitgestalten wollen. Die Firma Börke Immobilien KG plant ein viergeschossiges Gebäude mit acht Eigentumswohnungen. Und die Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft eG sorgt mit dem Bau von 19

h o c h - wer t igen Mietwohnungen dafür, dass sich breite Bevölkerungsschichten in den Waisengär-ten wiederfinden können. Fertigstellung ist für Juni 2016 geplant.

Gartenquartier am See

Während der Bauabschnitt 1 Gestalt annimmt, kann jetzt auch mit dem 2. Bau-abschnitt gestartet werden. Der Satzungs-beschluss für den Bebauungsplan 77.11 wurde am 9. März 2015 gefasst. Mit den Erschließungsarbeiten kann Sommer 2015 begonnen werden. Reservierungen für die begehrten Grundstücke nimmt die LGE ab sofort entgegen. Der Bauabschnitt 2 bezeichnet den Bereich des östlichen und südlichen Baufeldes, das bis zur Wasserkante reicht. Geplant sind

naturnahe, familienfreundliche Stadtvillen und Stadthäuser mit unterschiedlicher Geschossigkeit in aufgelockerter Bebauung. In einmaliger Wasserlage entsteht hier ein neues, modernes und lebendiges Stadt-quartier mit attraktiven urbanen Wohnungs-angeboten, öffentlichen grünen Plätzen, Wegen und Promenaden sowie Uferzonen am Schweriner See.

Entwicklungskonzept

Für die Entwicklung der Waisengärten wird das Konzept des GPK-Architektenbüros Groß-mann, Peters, Kasbohm zugrunde gelegt. Dieses Konzept ist aus der Planungswerk-statt 2011 als das Beste hervorgegan-gen. Zentrale Aspekte des Masterplanes wurden konsequent integriert und weiter qualifiziert. Zentrale Leitidee waren die Demmlerschen Ideen und Planungen zur Weiterführung der Werdervorstadt bis ans Wasser, um die City mit dem Schweriner See zu verbinden. Die Amtstraße wird verlängert und ist die zentrale Achse des

Gebietes. Sie wird zu einer großzügigen Promenade ausgebaut, die in der Blickachse zur Schelfkirche ihren Abschluss kurz vor dem See findet - flankiert durch Bäume. Im Uferbereich bleiben die vorhandenen Biotope, Uferkanten und markanten Grün-flächen bestehen. Der südliche Uferbereich wird nicht bebaut, das vorhandene Graben-system erhalten und landschaftsplanerisch weiterentwickelt.

Gestaltungsbeirat Um dem hohen Anspruch von Fachleuten, Vertretern aus Politik und der Öffentlich-keit an der Entwicklung der Waisengärten gerecht zu werden, hat die LGE Landes-grunderwerb Mecklenburg-Vorpommern GmbH einen Gestaltungsbeirat gegründet. Er prüft die Entwürfe, um mit den späteren Bauherren und Investoren die Qualitäts-ansprüche nachhaltiger, energetischer und werthaltiger Bebauung im Konsens zu errei-chen. Astrid Kramer

Die LGE bietet Grundstücke mit Seeblick an Fotos: LGEDie Waisengärten sind das größte innerstädtische Bauprojekt

Seite 22 | hauspost-Anzeigen April 2015LokalesFakten

Baumschule LudwigAm Margaretenhof 2619057 Schwerin- Warnitz

Telefon(0385) 486 51 45

Internetwww.baumschule- ludwig.de

Angebot• Obst- und Ziergehölze• Stauden• Blumenzwiebeln und

Sämereien• Wasserpflanzen• Teichzubehör• Pflanzgefäße• Dünger• Erden/Substrate• Gartengestaltung

ÖffnungszeitenMo. - Fr.: 9 – 19 UhrSa.: 9 – 16 UhrSo.: 10 – 12 Uhr

Beginn der Frühjahrssaison in der Baumschule Ludwig

Kräftige Farben und sattes GrünWarnitz • Der offizielle Frühlingsan-fang liegt hinter uns und es zieht Groß und Klein aus Schwerin und Umgebung ins Grüne. Nun ist es an der Zeit, Balkon und Garten mit leuchtenden Blüten und sattem Grün für die warmen Monate vorzubereiten. Nach der Winterpause freut sich die Baumschule Ludwig nun wieder auf ihre Kunden.

Schon seit vielen Jahren begeistern die Brü-der Jens und Ronald Ludwig in ihrer Baum-schule in Warnitz Kunden mit einer großen Auswahl an farbenfrohen Blumen, kräftig grünen Sträuchern, vielfältigen Bodende-ckern, köstlichen Kräutern, eindrucksvollen Bäumen und geschmackvollen Gartendeko-rationen. Qualität und guter Service sind für sie die obersten Gebote. Die Gewächse wer-den sorgfältig gepflegt und mit einer soliden

Grunddüngung an die Käufer übergeben,

sodass eine Nachdüngung in der ersten B l ühpe r i ode gar nicht nötig ist. Weiterhin

gehört zum Service, dass der

neue Baum, sollte er

nicht in das eigene Auto passen, mit dem Transporter der Ludwigs gegen ein kleines Kilometergeld angeliefert wird.Wenn die Zeit einmal knapp ist oder der Körper nicht mehr so recht mitmacht, kom-men die Mitarbeiter der Baumschule Ludwig auch gerne zu den Kunden in den Garten und pflanzen die gekauften Gewächse so an, dass sie unter idealen Bedingungen ihre Wurzeln schlagen können. Wer sich noch gar nicht sicher ist, was in diesem Jahr den Vorgarten oder das neu angeleg-te Beet zieren soll, wird vom Fachmann Lorenz Bartel auch direkt zu Hause beraten. Dieses Angebot ist jedoch so beliebt, dass Termine in den Hauptpflanzzeiten Frühling und Herbst immer schnell ausgebucht sind. Interessierte sollten sich daher frühzeitig bei Baumschule Ludwig melden.Auch auf individuelle Wünsche, die sich vielleicht nach dem Lesen einer Zeitschrift oder nach einer Urlaubsreise ergeben, geht die Baumschule gerne ein. Sollte eine ganz spezielle Pflanze nicht auf dem Verkaufsge-lände in Warnitz zu finden sein, bemühen sich die Brüder Ludwig, diese zu besorgen.Trendpflanze für den kommenden Sommer ist die Heidelbeere, die ein wahrer Jungbrun-nen sein kann. Besonders gesund sind die in dieser kleinen Frucht enthaltenen Anthocya-ne, die den Körper dabei unterstützen, freie

Radikale abzufangen und zu neutralisieren. So können die tiefblauen Pflanzenstoffe in der Schale der Beeren den Alterungsprozess der Haut ausbremsen. Außerdem sind die enthaltenen Biostoffe gut für die Adern und sollen laut einigen Studien sogar Krebs vorbeugen können. Direkt aus dem eigenen Garten genossen kann man auch sicher sein, dass keinerlei ungewollte Chemikalien auf den Heidelbeeren den Körper belasten. Die kleinen Sträucher haben jedoch gewis-sen Ansprüche an ihren Lebensraum. In der Baumschule Ludwig wird umfassend beraten, wie man den heimischen Boden auf die blauen Alleskönner vorbereitet. ck

Ronald und Jens Ludwig sind auf die Garten-saison vorbereitet Fotos: maxpress/gh

In den Dreesch ArkadenFriedrich-Engels-Straße 2a, 19061 SchwerinZippendorfAlte Dorfstraße 43, 19063 SchwerinKrebsförden (belasso)Ellerried 74,19061 SchwerinTelefon (0385) 44 00 02 66E-Mail praxis@physiotherapie-ziesemer.deInternetwww.physiotherapie-ziesemer.de

Den ersten Termin gibt es in kürzester Zeit„Wir können so gut wie alles!“ Dieses Versprechen halten 14 erfahrene Mitarbeiter der Physiotherapie Ziesemer. Sprechen Sie uns gern an – wir sind für Sie da.

Faszienbehandlung gehört zum umfassenden Leistungsspektrum der Physiotherapie Ziesemer

Elastisches Netz stützt den KörperSchwerin • Nach einem chirurgischen Eingriff hilft Krankengymnastik, das operierte Gelenk schnell wieder bewe-gungsfähig zu machen. Doch auch die Narbe braucht fachkundige Beachtung, damit verklebte Gewebeschichten nicht später Beschwerden verursachen. Die Therapeuten der Physiotherapie Zie-semer setzen vielseitig an und zählen auch die Faszientherapie zu ihrem umfassenden Leistungsspektrum.

Faszien, auch Bänder oder Bündel genannt, machen einen (faserigen) Teil des Bindegewebes aus. Als stützende Hülle stabilisieren sie den gesamten Orga-nismus und bilden ein einzigartiges, kol-lagenes Netzwerk, damit wichtige Infor-mationen in alle Zellen gelagen. Ob zur Abwehr von Krankheitserregern oder zur Ingangsetzung eines Heilungsprozesses – diese zumeist flächigen Gewebeschich-ten sorgen im gesunden Zustand dafür, dass Bänder und Sehnen belastbar sind, Gelenke und Bandscheiben nicht anei-ander reiben und Muskeln vor äußeren Verletzungen geschützt werden. Intakte Faszien halten den Körper in Form und damit jung.Kommt es zu Verletzungen oder Verfil-zungen dieser sehr anpassungsfähigen und elastischen Strukturen, dann lassen Beschwerden nicht lange auf sich war-

ten. Schmerzen, Spannungsgefühle, ja sogar Bewegungseinschränkungen sind die Folge. „Zum Beispiel nach einem operativen Eingriff kann das Gewebe derartige Schädigungen aufweisen“, weiß Urte Gundermann von der Physiotherapie Ziesemer. Sie empfiehlt den Patienten,

ihren Arzt gezielt anzusprechen, um den durch die Operation verletzten Faszien entsprechende Beachtung und eine ziel-gerichtete (Nach-)Behandlung zukommen zu lassen.

Im Volksmund ist oft von Bindegewebs-massage die Rede, wenn eigentlich Fas-zientherapie gemeint ist. „Faszien halten unseren Körper im Inneren zusammen. Sie sorgen nicht nur für Stabilität, sondern auch für ein großes Maß an Beweglichkeit und Wohlbefinden“, sagt Urte Gunder-mann. In der Physiotherapie Ziesemer erhalten Patienten neben der ärztlich ver-ordneten Behandlung daher viele Tipps, wie sie auch etwas für ihr Wohlbefinden tun können. „Wir bieten das ganze Spektrum phy-siotherapeutischer Leistungen an. Hinzu kommt eine Reihe von Kursen wie Rückenschule, Nordic Walking, Pila-tes, Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson, Yoga oder Aquafitness, die als präventive Maßnahmen auch durch Krankenkassen unterstützt werden“, sagt Heiko Grunow, Inhaber der Physiothera-pie Ziesemer. Entspannende Massagen runden die Offerten für ein Plus an Gesundheit und Wohlbefinden ab. Wer sich selbst oder seinen Lieben etwas Gutes tun möchte, kann gern auch einen Gutschein erwerben. „Unsere erfahrenen Therapeuten sind an drei Standorten für Sie da. Kurze Wege sind somit garantiert. Damit es unseren Patienten schnell wieder besser geht, steht eine kurzfristige Verga-be des ersten Behandlungstermins stets im Vordergrund“, so Heiko Grunow. ba

Eine zielgerichtete Behandlung sorgt dafür, dass Faszien elastisch bleiben Foto: ba

Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft bietet Kindern wieder einen abenteuerlichen Sommer

Sonnige Aussicht auf ganz große FerienSchwerin • Allmählich wird es draußen wärmer und manch Schulkind sehnt schon jetzt die großen Ferien herbei. Schön, wenn man sich neben viel Frei-zeit auch auf spannende Abenteuer mit Gleichgesinnten freuen kann. Damit dies kein Traum bleibt, schickt die SWG auch in diesem Sommer 40 Kinder in einen Feriensommer voller Erlebnisse.

Rauf auf die Pferde oder rein ins Paddel-boot, rüber zum Baumwipfel oder ran ans Lagerfeuer – was kann schöner sein, als Sommertage in der Mecklenburger Natur? Die Schweriner Wohnungsbaugenossen-schaft hat daraus eine beliebte Tradition

gemacht: den Feriensommer. Seit 2011 gingen 134 Mädchen und Jungen auf Rei-sen – Kinder aus Familien, die Mitglieder der Genossenschaft sind und sich oft keinen großen Urlaub leisten können.Und weil man von schönen Dingen nie genug bekommt, hält die SWG auch die-ses Jahr 40 Ferienplätze für waschechte Abenteuer und wasserdichte Freundschaf-ten bereit. Wer seinem Kind – sofern es zwischen 7 und 14 Jahre jung ist – eine unvergessliche Zeit zwischen Ponyhof und Steinzeitcamp schenken will, kann sich bis zum 15. April schriftlich bei der SWG bewerben. Stichwort „Feriensommer“ ver-merken, dazu den Namen des Kindes,

Geburtstdatum, Adresse, Telefonnummer, Geschwisterzahl, Gruppenwunsch, Namen der Erziehungsberechtigten und wann es zuletzt im Urlaub war. Das Ferienspektakel inklusive An- und Abreise und Vollpension kostet 40 Euro – in Mueß sogar nur 25 Euro. Der Sommer kann kommen – und mit ihm die schönsten Abenteuer. mp

Die Termine26. - 31. Juli: Ponyhof Grambow 102. - 07. August: Ponyhof Grambow 209. - 14. August: Feriencamp

Schwerin-Mueß15. - 22. August: Feriencamp Loppin

Ab ins Erlebnis-Reich: Der Feriensommer der SWG ist zu einem echten Highlight für Mädchen und Jungs geworden Foto: SWG

Faktenhauspost-Anzeige April 2015 | Seite 23 www.swg-schwerin.de

Geschäfts stellenAltstadtArsenalstraße 12,Tel.: (0385) 7 45 00Fax: (0385) 7 45 01 39

Mueßer HolzLomonossow stra ße 9Tel.: (0385) 7 45 00Fax: (0385) 7 45 02 50

Öffnungszeiten:

Mo. 8.00 - 17.00 Uhr Di. 8.00 - 18.00 Uhr Mi. 8.00 - 13.00 UhrDo. 8.00 - 18.00 Uhr Fr. 8.00 - 14.00 Uhr

Notruf F&S Sicherheits technik und Service GmbH; Tel.: (0385) 7 42 64 00 Fax: (0385) 73 42 74 (Tag und Nacht)

Telefonnummern NachbarschaftstreffsHamburger Allee 80(0385) 7 60 76 33Tallinner Straße 42 (0385) 7 60 76 35Lessingstraße 26a(0385) 7 60 76 37F.-Engels-Straße 5(0385) 7 60 76 34Wuppertaler Straße 53(0385) 3 04 12 91

GästewohnungenHamburger Allee 80(2 Personen)Kopernikusstraße 2(2 Personen)J.-Sibelius-Str. 1(4 Personen)Wuppertaler Straße 53(4 / max 6 Personen)

Kontakt: Oliver Porath(0385) 7 45 02 37

WohnungsvermietungIsolde PreußnerTel.: (0385) 7 45 01 17Angela GriefahnTel.: (0385) 7 45 01 16

Anfragen per [email protected]

SWG stellt sich kontinuierlich auf den demografischen Wandel ein

Freiraum für den Lebensabend Schwerin • Ohne Barrieren durch den Herbst des Lebens – dieser Wunsch wird für die älteren Mieter der Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft mehr und mehr Realität. Doch der demografische Wandel beschleunigt sich auch in Schwe-rin und ist für das Unternehmen eine immense Herausforderung.

Als die SWG 1998 in der Friesenstra-ße ihr erstes barrierefreies Haus errichtet hatte, war dies der Grundstein für eine Entwicklung, die sich seitdem konsequent fortsetzt: der Neu- und Umbau von Woh-nungen, die gezielt auf die Bedürfnisse von Senioren zugeschnitten sind. Mehr als 10% des gesamten SWG-Wohnungsbestandes sind mittlerweile ganz oder großteils von Barrieren befreit. Bei den neuen Unterkünf-ten sind es sogar zwischen 80 und 90%. Damit stellt das Unternehmen das breiteste Angebot in Schwerin. Für mehr Lebens-komfort im Alter entstehen immer mehr barrierereduzierte Wohnungen, bekommen Häuser Aufzüge, werden Duschen ebener-dig. Mammutaufgaben, die Geld kosten, sich aber durch Komfort und Lebensfreude auszahlen. Darüber hinaus bietet die SWG neben klassischem Seniorenwohnen auch das Servicewohnen. Hierbei bleiben Seni-oren selbstständig und genießen zugleich die Vorteile verschiedenster Dienstleister ganz in der Nähe. Und der herzerfrischen-de Nachbarschaftstreff ist stets inklusive. Markus Parsch

Auf Du und Du mit fröhlichen Nachbarn Foto: SWG

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Seite 24 | hauspost-Anzeige April 2015LokalesFakten

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Zwillinge bei den Kattas im ZooAm 3. März 2015 hat bei den Kattas im Schweriner Zoo ein gesundes Zwillingspär-chen das Licht der Welt erblickt. Die niedlichen Halbaffen aus Mada-gaskar gehören schon seit Jahren zu den Publi-kumslieblingen. In den ersten drei Lebenswo-chen werden die Jung-tiere von ihrer Mutter umsorgt. Danach stehen ältere Geschwister und Tanten der Kattamutter zur Seite. Zurzeit leben die Kattas noch in ihrem Winter-quartier. Spätestens Pfingsten zieht die Familie aber auf die Inselanlage um und ver-bringt dort die warme Jahreszeit.

Schwerin • Bereits seit 1997 exis-tiert die Idee einer eigenen politischen Interessenvertretung für Kinder und Jugendliche in Schwerin. Nun steht sie zum zweiten Mal vor der Umsetzung. Acht Jugendliche und ihre Koordinatorin Regina Dorfmann engagieren sich im Kinder- und Jugendrat (Kijura) der Lan-deshauptstadt.

Schon Ende der 1990er Jahre beschloss die Schweriner Stadt-vertretung, Kindern und Jugendli-chen mehr politisches Gewicht zu verleihen. Der erste Kinder- und Jugendrat gründete sich. Es fehlte jedoch an kontinuierlicher Betreu-ung und der Rat hatte mit Mitglie-derschwund zu kämpfen. Schon bald nach der Gründung löste er sich deswegen wieder auf. Zehn Jahre später beantragte dann die SPD-Fraktion, dass geprüft werden solle, ob nicht erneut eine Interessen-vertretung für Kinder und Jugendliche ins Leben gerufen werden könnte. Nach weiteren vier Jahren beschloss die Stadt-vertretung 2011, den jungen Bürgern in Schwerin ein Antrags- und Rederecht in allen Ausschüssen der Stadtvertretung zu garantieren. Nun wurde am 19. März der zweite Kinder- und Jugendrat der Lan-

deshauptstadt gegründet. Mit Blick über Schwerin wurde im Stadthaus feierlich die Gründungsurkunde unterschrieben. Oberbür-germeisterin Angelika Gramkow, Stadtpräsi-dent Stephan Nolte und der Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses Peter Brill waren

die Festredner. Die Kinder und Jugendlichen berichteten den Politikern über ihre bishe-rigen Projekte und zukünftige Vorhaben. Im Anschluss feierten sie die Gründung des Kijura mit einer Party.

Doch was ist überhaupt der „Kijura“ und wozu ist er da? Seine Mitglieder würden ihn so beschreiben: „Du möchtest, dass deine Gedanken und Ideen ernst genommen werden? Du möchtest die Chance haben, aktiv in der Stadtpolitik mitzumischen und dich für die Interessen von Kindern und Jugendlichen einzusetzen? Dann komm zum Kinder- und Jugendrat Schwerin!“ Der

Kijura ist noch auf der Suche nach wei-teren Mitgliedern. Vor allem weibliche

Verstärkung ist herzlich willkommen. Mitmachen können alle Schweri-ner im Alter zwischen zwölf und 21 Jahren. Er trifft sich ein- bis zweimal im Monat im Jugendhaus „Dr. K.“ in der Doktor-Külz-Straße 3 in Schwerin und hat dort auch sein eigenes Büro. Interessierte Gäste können immer gerne vor-beikommen. „Wir diskutieren über

Themen wie Sporthallengebühren, Schulsanierungen, Skateranlagen und

alles, was jungen Leuten in dieser Stadt wichtig ist“, so die engagierten Mitglieder. Die Termine für die nächs-ten Treffen werden unter www.schwerinerjugendring.de auf der Seite des Kinder- und Jugendrates veröffentlicht. Aktuelle Informationen gibt es außerdem auf der Facebook-Seite des „Kijura Schwerin“. Laurenz Beck/ck

Schweriner Kinder und Jugendliche wollen in der Stadtvertretung mitreden

Kijura steht in den Startlöchern

Schwerin • Fast 20 Jahre ist André Thieß im Autohaus an der Hagenower Str. 75 tätig. Den Grundstein für seine Karriere legte er, als er 1996 seine kaufmänni-sche Ausbildung dort begann.

Damals stand noch der Name „Kruse“ auf den Schildern des Autohauses. Doch 2007 übernahm Dello die Geschicke des Opel-Händlers. Seit dem 1. Januar 2015 ist der 38-jährige André Thieß Niederlassungsleiter und führt einen Betrieb der Dello Unterneh-mensgruppe, die zu den größten europä-ischen Autohandelsunternehmen zählt. Er ist mit Herz, Leidenschaft und Erfolg dabei.

Kundenbetreuung und Modellvielfalt

Für eine bestmögliche Kundenbetreuung sind André Thieß zwei Dinge besonders wichtig: ein spannendes Angebot und begeisternder Service. Mit den Neuwagen von Opel bietet Dello eine attraktive Modell-vielfalt vom Cityflitzer bis zum gehobenen SUV. Die hauseigene Gebrauchtwagenmar-

ke AutoMega ermöglicht zusätzlich Zugriff auf über 3.000 top gepflegte Fahrzeuge diverser Hersteller.

Rundum Service vom ersten Tag an

Bei dieser großen Auswahl findet jeder schnell zu seinem Traumauto. Haben sich Kunden für ihr Wunschmodell entschieden, können sie sich auch weiterhin bestens bei Dello aufgehoben fühlen. Nicht umsonst lautet das Dello-Motto seit vielen Jah-ren ,Leistung von Mensch zu Mensch´.

„Wir begleiten unseren Kunden und sein Fahrzeug vom ersten Tag an und küm-mern uns mit größtmöglichem Engage-ment um alle Belange“, so der gebürtige Schweriner André Thieß. Dafür sorgen ein hoch motiviertes Service-Team und ein weitreichendes Dienstleistungsangebot. 30 Angestellte, darunter drei Auszubil-dende, kümmern sich in der modernen Fachwerkstatt vom kleinen Kratzer über Inspektionen und Garantieleistungen bis hin zu größeren Reparaturen um alle Kundenwünsche.

Schwerin im Herzen und automobile Leidenschaft im Kopf

Das Rundum-Sorglos-Paket von Dello

Das Autohaus Dello bietet eine große Modellvielfalt Fotos: Dello

André Thieß, seit 01.01.2015 Nieder lassungsleiter von Dello Schwerin

Faktenhauspost-Anzeige April 2015 | Seite 25 Lokales

Frauen im Zentrum (FiZ)Arsenalstraße 1519053 SchwerinTelefon(0385) 5 55 73 50Frauen in NotTelefon(0385) 5 55 73 56 rund um die [email protected] die FrauenpensionTelefon(0385) 218 00 01Beratungsstelle gegen sexualisierte GewaltTelefon(0385) 555 73 [email protected] gegen häusliche Gewaltund StalkingTelefon (0385) 555 88 33

PTZxxx

Schwerin • Eigentlich hatte eine Dame aus Raben Steinfeld die Tour mit dem Ello beim Jubiläumsgewinnspiel der hauspost gewonnen. Da das Klassentreffen, bei dem die Rundfahrt mit dem Robur-Bus das Highlight werden sollte, abgesagt wurde, schenkte sie ihren Gewinn kurzer Hand dem Tagestreff der AWO-Einrich-tung „Frauen im Zentrum“ (FiZ) in der Arsenalstraße.

Sehr überrascht waren die Teilnehmerinnen des Tagestreffs über die unerwartete Nach-richt, dass sie im kommenden Mai einen Ausflug mit dem gelben Ello zu einem Ziel ihrer Wahl machen dürfen. Die eigentliche Gewinnerin kennt die ehrenamtliche Mitarbei-terin des FiZ Frau Kornett und wünschte sich, dass ihr Gewinn dieser Frauengruppe zugute kommt. Die Vorfreude ergriff die Damen schnell und gemeinsam entschieden sie, dass es zum archäologischen Freilichtmuseum nach Groß Raden gehen soll. Das FiZ gibt es seit 2000 im Gebäude der ehemaligen Impfstelle in der Arsenalstraße 15. Hier sitzen unter einem Dach verschiedene Beratungs-stellen für Betroffene von sexualisierter und häuslicher Gewalt. Der Tagestreff für Frauen

ist wochentags von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Jede Interessierte kann vorbeikommen. Die Teilnehmerinnen schätzen hier vor allem die Gesellschaft und die Freizeitmöglichkeiten, die angeboten werden. Sie kochen zusam-men aus Lebensmitteln von der Schweri-ner Tafel frisches Mittagessen, veranstalten gemeinsame Spielenachmittage, unterstüt-zen Veranstaltungen der Beratungsstellen im Haus, basteln und feiern zusammen Geburts-tage und Feiertage. Auch zu Ostern wird es ein Fest geben. Aus der kleinen Bibliothek in den Räumen des Tagestreffs können sich

die Frauen Bücher ausleihen oder sie direkt auf den gemütlichen roten Sofas lesen. Der kleine Garten im Hinterhof wird von allen, die noch fit genug sind, liebevoll gepflegt. Im Sommer gibt es Ausflüge in Städte wie Rostock oder Stralsund. Mit einem Robur-Bus haben die Frauen, die im Mai mit dem Ello den Ausflug machen werden, bis jetzt wenig Erfahrungen gemacht. Nur eine Dame konnte berichten, dass ihr Mann schon einmal einen solchen gefahren habe. Darum wird die Tagesfahrt nach Groß Raden für alle sicher ein tolles Erlebnis. Catharina Karp

Die Damen vom Tagestreff des FiZ freuen sich auf einen Ausflug mit dem Ello zum Freilicht-museum in Groß Raden bei hoffentlich gutem Wetter Foto: maxpress/df

Tagesausflug im Wonnemonat

Frauengruppe fährt mit hauspost-Bus nach Groß Raden

AdresseWerkstraße 70019061 SchwerinKontakt(0385) 61 11 [email protected]

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Individuelle Lösungen und langjährige Erfahrung begeistern Kunden immer wieder

Küchen mit viel Liebe zum Detail Schwerin • Manchmal sind es kleine Dinge, die eine große Wirkung haben: dimmbares Licht, ein fließender Über-gang vom Esstisch zur Arbeitsfläche oder die Statusanzeige der Spülmaschine auf dem Boden. Bodo Pitsch hat einen weite-ren Küchentraum erfüllt - unkompliziert und professionell.

Die Kunden vor den Toren der Stadt sind rundum zufrieden mit ihrer neuen Küche: Knapp 14 Quadratmeter Fläche bieten alles, was gebraucht wird: modernste Geräte, viel Platz zum Arbeiten und trotzdem jede Menge Gemütlichkeit. Die gesamte Küche

hat eine komfortable Höhe. So kann der Esstisch im Tresenstil mit höhenverstellbaren Stühlen bei Bedarf auch zur Arbeitsfläche werden. Oder eben zum Treffpunkt, wenn mit Freunden gemeinsam gekocht wird. Eine ausgeklügelte, dimmbare Lichtinstalla-tion sorgt für gute Sicht auf die wichtigen Dinge und eine indirekte Beleuchtung, wo es gemütlich sein darf. Modernste Geräte in Arbeitshöhe wie Back-ofen und Dampfgarer machen Lust auf Kochen und Backen. Die komplett hinter der Front „versteckte“ Spülmaschine wirft per Lichtspot ihren Tätigkeitsfortschritt gut sicht-bar auf den Boden. Hinter einer Art Rolladen

lassen sich kleine Helfer wie Kaffeeautomat und Toaster sowie häufig gebrauchte Zutaten schnell „verstecken“ – im Handumdrehen ist die pflegeleichte neue Küche aufgeräumt.Gemeinsam haben die Kunden und Bodo Pitsch den individuellen Küchentraum geplant – mit Festpreis- und Termingarantie. Ganz unkompliziert und natürlich vor Ort, um jedes Detail zu besprechen. Jahre lange Erfahrung machte sich erneut bezahlt. Eben-so der reibungslose Aufbau durch das eigene Handwerkerteam und die Zusammenarbeit mit Fachleuten für Elektro, Trockenbau, Flie-sen und Klempnerei. „Das ist professionelle Arbeit“, so das Lob in der neuen Küche. ba

Individuelle Planung macht es möglich: Auf kleinem Raum wurde alles untergebracht

Praktische Helfer wie der Dampfgarer wur-den in komfortabler Höhe integriert

Esstisch und Arbeitsfläche bilden eine kom-fortable Einheit Fotos: ba

Seite 26 | hauspost-Anzeige April 2015Fakten www.reha-schwerin.de

R E H A

ZENTRUM SCHWERIN

Am Grünen Tal

Wuppertaler StraßeI

InhaberSparwasser & Ross GbR(Rehazentrum Schwerin)GeschäftsführungStephan Sparwasser & German RossÄrzteChefarzt Dr. G. PerkamsFA für Physikalische und Rehabilitative Medizin, Sozialmedizin, Manuelle MedizinDr. A. HenselFA für Orthopädie, Chirotherapie, AkupunkturDipl.-Med. U. BuchholzFA für Orthopädie,Chirotherapie, Neural-therapie

• Hauptverwaltung• Tagesklinik für Rehabilitative Medizin • Praxis für neurologi-

sche Physiotherapie• Praxis für Ergotherapie• Praxis für OsteopathieAdresseWuppertaler Str. 38 a19063 SchwerinTelefon(0385) 39 57 80Fax(0385) 3 95 78 [email protected]

• Praxis für orthopä-dische Physiotherapie

• Praxis für medizi-nisches Training

AdresseAm Grünen Tal 2219063 SchwerinTelefon(0385) 3 26 16 94Fax(0385) 3 26 16 97

StellenangebotDas Rehazentrum Schwerin sucht einen Physiotherapeuten. Details zur Ausschrei-bung finden Sie unter: www.reha-schwerin.de/stellenmarkt/jobs

Rehazentrum bietet seinen Therapeuten attraktive Arbeitsbedingungen

Investition in Mitarbeiter zahlt sich ausSchwerin • Die Nachfrage nach Fach-kräften in Gesundheitsberufen ist in den vergangenen Monaten deutlich angestie-gen. Medizinische und therapeutische Einrichtungen sind besonders betroffen, denn die Zahl der Patienten steigt, gleichzeitig sind die Fachkräfte rar.

„Trotz des hohen Fachkräftebedarfes ist es uns bisher immer gelungen, offene Stellen zu besetzen“, so German Ross, Geschäftsführer des Rehazentrums Schwe-rin. „Dabei setzen wir nicht nur auf die Daten des Lebenslaufes, sondern auch auf die Überzeugung im persönlichen Gespräch. Bleibt diese aus, warten wir auf weitere Bewerber.“ Gesucht werden

Mitarbeiter mit ausgeprägter Motivati-on zur persönlichen Weiterentwicklung und Freude an gegenseitiger Unterstüt-zung im Team. Entsprechende Rahmen-bedingungen stärken die Einsatzbereit-schaft der Mitarbeiter. Dazu zählen der Abschluss unbefristeter Arbeitsverträge, eine umfangreiche Einarbeitung und die Beteiligung der Mitarbeiter an Projek-ten sowie am Qualitätsmanagement mit internen Audits. Pro Kopf werden pro Jahr mehr als 650 Euro für externe Fortbildungen investiert. In wöchentlichen Besprechungen ist ein Informationsaus-tausch über betriebliche Belange möglich. Im Tagesablauf können sich die Therapeu-ten auf ihre Arbeit konzentrieren, denn

administrative Tätigkeiten übernimmt der Empfang. Überstunden werden unmittel-bar vergütet. Und wenn jemand in seiner beruflichen Laufbahn einen Wechsel von Aufgabenbereichen oder Indikationsgebie-ten anstrebt, wird versucht, dies inner-halb des Unternehmens zu ermöglichen. Die Investition in die Mitarbeiter zahlt sich aus. Die durchschnittliche Zeit der Betriebszugehörigkeit bei den derzeit 55 Mitarbeitern liegt bei etwa fünf Jahren.Wer sich für eine Tätigkeit im Rehazen-trum interessiert, findet auf der Inter-netseite die offenen Stellen. Auch eine Initiativbewerbung ist möglich. ca

Schwerin • Physiotherapeuten finden auf dem Arbeitsmarkt gerade optimale Bedingungen. Viele freie Stellen sind zu besetzen. Anne Nörenberg und Manu-ela Schmidt haben sich zu ganz unter-schiedlichen Zeiten für eine Tätigkeit im Rehazentrum Schwerin entschieden. Mit Begeisterung erzählen beide von ihrer Arbeit.

„Als ich das erste Mal die Räume des Reha-zentrums betrat, dachte ich, hier möchte ich bleiben“, erinnert sich Manuela Schmidt. Das war zu Beginn ihres Praktikums im Jahr 1999. Und sie hat ihren Wunsch wahr gemacht. Mittlerweile arbeitet sie seit 16 Jahren als Physiotherapeutin im Rehazent-rum und fühlt sich nach wie vor wohl. Zahl-

reiche Fortbildungen hat Manuela Schmidt in der Zeit absolviert. Sie konnte sich mit der Förderung durch das Unternehmen für die Therapie nach McKenzie und nach Schroth sowie für die Spiraldynamik weiterqualifi-zieren. So nimmt einen großen Teil ihrer Arbeit heute die Therapie von Kindern und Jugendlichen ein, die an Fehlstellungen der Wirbelsäule leiden. „Das macht viel Spaß und gibt mir unheimlich viel“, erzählt die Physiotherapeutin. Bei Fragen und Sorgen sind die Kollegen da, geben Kraft und Ratschläge. Das bestätigt auch Anne Nörenberg. Sie gehört erst seit Juli 2014 zum Team des Rehazentrums. „Ich habe vorher in kleineren Praxen gear-beitet. Physiotherapie und Krankengymnastik waren dort mehr Wellness als therapeutische

Arbeit“, so die Physiotherapeutin. Mit ihrer Initiativbewerbung im Rehazentrum hatte sie Erfolg. „Hier kann ich wieder richtig Therapeut sein und habe für jeden Patienten 30 Minuten Zeit, um mich intensiv um ihn zu kümmern. Das ist anderswo nicht so selbstverständlich wie hier“, freut sie sich. Schon die Einar-beitung war für die junge Frau ungewohnt. Anhand eines Einarbeitungsplanes konnte sie in den ersten Wochen in die verschiede-nen Unternehmensbereiche reinschnuppern. „An einem Selbsterfahrungstag habe ich erlebt, wie es ist, Patient im Rehazentrum zu sein, von der Aufnahme durch die Kran-kenschwester, über das Arztgespräch bis hin zur Medizinischen Trainingstherapie. So konnte ich ganz leicht die Abläufe und Mit-arbeiter kennenlernen.“ Schon bald nach der Einarbeitung bekam Anne Nörenberg eigene Patienten zugeteilt, ist jetzt fester Bestandteil im Praxisteam am Grünen Tal. „Das fachliche Niveau meiner Kollegen ist sehr hoch, da kann ich selbst im normalen Arbeitsalltag viel lernen“, sagt die 25-Jährige. „Aber auch meinem Wunsch nach Fortbildungen wurde entsprochen. Dass das Rehazentrum die Mitarbeiter dabei unterstützt und die Finan-zierung übernimmt, finde ich große Klasse.“Dank genau abgestimmter Schicht- und Urlaubsregelung können die Mitarbeiter ihre Arbeits- und Freizeiten gut planen. Hin und wieder unternehmen sie alle auch gemein-sam etwas. So sitzt im Pausenraum der Pra-xis für orthopädische Physiotherapie Teddy Thera. Er erinnert daran, dass die Mitarbeiter dort in diesem Jahr für die Organisation des schon fast traditionellen Sommerfestes verantwortlich sind. Cordula Augustin

Physiotherapeutinnen geben Einblick in die Tätigkeit im Rehazentrum Schwerin

Mit viel Begeisterung bei der Arbeit

Junge Kollegen und „alte“ Hasen - das gemischte Team im Rehazentrum ergänzt sich perfekt. Das finden auch Anne Nörenberg und Manuela Schmidt (re.) Fotos: maxpress/gh

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Dienstleistungs-zentrum Wismarsche Str. 380 19055 Schwerin

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Termine für kostenlose Venenmessung13. bis 16. AprilSTOLLE SanitätshausFiliale Lankow

20. bis 23. AprilSTOLLE SanitätshausFiliale Ärztehaus Hamburger Allee 130

Nimm 3, zahle 2Bademoden-Aktionam 18. AprilDie Kollektion vom Vorjahr muss raus, deshalb gibt es bei STOLLE am 18. April Bademode und Wäsche für brustam-putierte Frauen beson-ders preiswert. Wer drei schöne Modelle für sich gefunden hat, bekommt den güns-tigsten der drei Artikel kostenlos. Also einfach reinschauen! Sofortwerkstatt undBeratung RehatechnikDie STOLLE-Spezia-listen für Rehatechnik sind von Montag bis

Freitag von 9 bis 13 Uhr in der STOLLE-Filiale im Gusanum vor Ort. Dort bieten sie eine kompetente Beratung rund um die Rehatechnik an und können kleine Repa-raturen an Hilfsmitteln sofort durchführen.

Schwerin • Eine erfrischende Dusche, der Besuch des Schwimmbades - für viele Menschen sind diese Aktivitäten selbstverständlich. Wer jedoch zur Fort-bewegung auf eine Orthese angewiesen ist, kann nicht ohne weiteres ins kühle Nass springen. Für diese Patienten bietet das STOLLE Sanitätshaus gemeinsam mit seinem Kooperationspartner Otto Bock ein wasserfestes Orthesensystem an, das speziell auf die Bedingungen im Nassbe-reich ausgelegt ist.

Eine wasserfeste Orthese muss seinem Trä-ger nicht nur die größtmögliche Sicherheit, sondern auch eine hohe Bewegungsfreiheit bieten. Gleichzeitig hat das Material beson-deren Ansprüchen zu genügen. Die Orthese sollte schnell trocknen, leicht anzulegen und zu tragen sowie gut zu reinigen sein. Eine Anti-Rutsch-Sohle bietet den nötigen Halt.Die Firma Otto Bock hat bewährte Orthe-sensysteme eigens für den Einsatz im Wasser optimiert bzw. neue Komponenten entwickelt. Das Herzstück der Orthesen sind die Gelenksysteme. Für diese wurde ein bewährter Hochleistungs-Kunststoff mit Carbonfasern verstärkt - bisher einzigar-tig in der Orthopädietechnik. Die Vorteile der Materialkombination sind eine hohe

Stabilität, ein geringes Gewicht und keine Funktionsbeeinträchtigung bei Kontakt mit Chlor- oder Salzwasser. „Optimal ist das wasserfeste Orthesen-system für alle, die im kühlen Nass aktiv sein wollen“, so Falk Hausmann, Leiter Orthopädietechnik im STOLLE Sanitätshaus. „Aber auch um die tägliche Körperpflege zu erleichtern, kann die Orthese zur Anwen-dung kommen.“Das Expertenteam von STOLLE hat bereits mehrere Patienten mit der wasserfesten Orthese versorgt. Und die Nutzer sind begeistert über die neu gewonnene Selbst-ständigkeit und die zusätzlichen Möglich-keiten der Freizeitgestaltung.

Da die wasserfesten Orthesen zur deut-lichen Verbesserung der Lebensqualität der Patienten beitragen, übernehmen die Krankenkassen dafür die Kosten. „Die Antragstellung und Kommunikation mit den Krankenkassen können wir unseren Patienten vollständig abnehmen“, so Falk Hausmann. Wer sich für die wasserfeste Orthese inter-essiert, kann sich an das STOLLE Sanitäts-haus wenden. Telefon (0385) 590 96-0. Anfang Juni lädt das Sanitätshaus gemein-sam mit der Firma Otto Bock zu einer Informationsveranstaltung ein. Der genaue Termin wird in der kommenden hauspost angekündigt. Cordula Augustin

Mit den speziellen wasserfesten Orthesen können Franzisca Rieck und Volker Braun auch im Wasserbecken im belasso aktiv werden Foto: maxpress/lz

Wasserfeste Orthesensysteme

Dank Spezialorthese unbeschwert das kühle Nass genießen

Schwerin • Der 4. Sondersalon mit Bruni Garske, den das STOLLE Sanitäts-haus schon seit vielen Jahren als Spon-sor unterstützt, wird gleichzeitig auch der letzte dieser Art sein. Mit einem bunten Programm möchte sich die bekannte Moderatorin bei ihrem Publi-kum für die Treue bedanken und verab-schieden. So werden neben Musikern des Mecklenburger Staatstheaters auch die Bornhöved Singers aus Schwerin, Mitglieder des Ballettensembles sowie zwei Entertainer aus Warnemünde auf-treten. Eintrittskarten zum Preis von 19 Euro sind an der Theaterkasse zu den bekannten Öffnungszeiten erhältlich. Einlass ist ab 14 Uhr.

Zum letzten Mal am 1. Mai

Zu Gast im Salon mit Bruni Garske

Kompressionsstrümpfe bis zum 10. April bei STOLLE besonders günstig

Mit viel Farbe in den FrühlingSchwerin • Der Frühling macht Lust auf Farbe. Da müssen auch Träger von Kom-pressionsstrümpfen nicht zurückstecken. Mit den neuen Modefarben bekommen die Beine einen glänzenden Auftritt. Dank der Sonderaktion von STOLLE gibt es die Kompressionsstrümpfe jetzt auch zu frühlingshaft günstigen Konditionen.

Für die Modefarben 2015 orientierten sich die Hersteller an Eiskreationen. So gibt es Kompressionsstrümpfe jetzt nicht nur in Karamell, Schoko oder Honig, sondern auch in den Farbtönen Pistazien-Eis und Aronia-Sorbet. Mit den lebendigen Farben und der hochwertigen Ausführung werden die Kompressionsstrümpfe so zum modi-schen Vergnügen.

Frühlingsaktion mit Rabatten und ohne Zuzahlung

Wer bis zum 10. April mit einem Rezept für Kompressionsstrümpfe in die STOLLE Filialen im Haupthaus oder im Gusanum kommt, der kann nicht nur aus einem bunten Farbsortiment auswählen, son-dern gleich noch kräftig sparen. Denn das Sanitätshaus erlässt seinen Kunden die Zuzahlungen für dieses Hilfsmittel. Rezept abgeben - Strümpfe mitnehmen.

Natürlich sind die modischen Strümpfe auch ohne Rezept erhältlich. Es gibt sie bis zum 10. April bei STOLLE mit 30 Prozent Rabatt ebenfalls zum Schnäppchen-Preis. Ob in auffallenden oder dezenten Farben, Kompressionsstrümpfe überzeugen heute durch ein feines Maschenbild, moderne Mikrofasern und weichen Tragekomfort. Durch den genau dosier-ten Druck werden die Venen entlastet. Kompressionsstrümp-fe können zur Venenbehand-lung sowie zur Vorbeugung von Venen-problemen eingesetzt werden.

Fakten www.helios-kliniken.de/schwerin Seite 28 | hauspost-Anzeige April 2015

PatientenakademieAm Mittwoch, den 15. April 2015, dreht sich in der HELIOS Patientenakademie alles rund um das Thema „Pollenallergie – Mit dem Frühling beginnt das große Niesen“. Matthias Jeschke, Leitender Oberarzt der Hautkli-nik, spricht in seinem Vortrag über Vorkom-men, Ursache, Häufig-keit und Behandlungs-strategien des aller-gischen Heuschnupfens und dessen zusätzliche Begleiterkrankungen, wie beispielsweise Nahrungsmittelaller-gien. Ausführlich geht er auf die heute wichtigste Behandlung, die Spezifische Immun-therapie, ein, die eine Allergie tatsächlich zu heilen vermag und stellt deren verschie-dene Kurzzeit- und Langzeitmodelle vor. Im Anschluss steht Matthias Jeschke für offen gebliebene Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung fin-det von 18 bis 19 Uhr im Schleswig-Holstein-Haus in der Puschkin-straße 12 in Schwerin statt. Der Eintritt ist frei.

HELIOSaktuell.de – das OnlinemagazinHELIOS aktuell hat auf www.heliosaktuell.de ein neues, digitales Zuhause. Aufgebaut ist die Website ähnlich dem gedruckten Heft: Es gibt die gewohnten Rubriken, das Farbleit-system und auch die Regionalteile spiegeln sich digital wider. Konnte der Leser die Inhalte des Magazins bisher im Internet nur als PDF lesen, gibt es sie nun an zentraler Stelle unter www.heli-osaktuell.de.

Schwerin • Die Bauchspeicheldrüse ist ein Organ, des-sen Funktion – die Bildung lebenswich-tiger Verdauungsse-krete und Hormone – nur wenige Men-schen kennen. Aller-dings wissen viele, dass Karzinome in der Bauchspeicheldrüse zu den aggressivsten Krebsarten über-haupt zählen. Warum dies so ist und wel-che Behandlungsmöglichkeiten bestehen erklärt Prof. Dr. Jörg-Peter Ritz, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeral-chirurgie in den HELIOS Kliniken Schwerin.

hauspost: Warum ist Bauchspeicheldrüsen-krebs so gefährlich?Prof. Dr. Jörg-Peter Ritz: Bei einem Pan-kreas-Karzinom gibt es praktisch keine typischen Frühsymptome. Wenn Patienten etwas spüren, beispielsweise Bauch- und Rückenschmerzen, Gelbsucht, Stoffwech-selstörungen oder Verdauungsprobleme, handelt es sich häufig bereits um Spät-symptome. Hinzu kommt, dass die Tumo-ren in der Bauchspeicheldrüse früh ins umliegende Gewebe streuen.

hauspost: Wie erfolgt die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs?Prof. Dr. Jörg-Peter Ritz: Die Bauch-speicheldrüse liegt eingebettet in die großen Bauchorgane und -gefäße. Durch ihre Lage wird sie teilweise vom Magen verdeckt und ist daher schwer zu unter-suchen. Hinzu kommen die fehlenden

Symptome im frühen Stadium der Erkran-kung. Besteht jedoch der Verdacht auf einen Tumor in der Bauchspeicheldrüse, führen wir verschiedene Untersuchungen durch wie zum Beispiel Ultraschall, CT, MRT oder Endoskopie. Manchmal gelingt

der Nachweis des Karzinoms aber auch erst bei der Operation.

hauspost: Und was kann man tun, wenn ein Pankreas-Karzinom entdeckt wurde?Prof. Dr. Jörg-Peter Ritz: Die Operation ist die einzige Chance auf Heilung und sollte frühzeitig erfolgen, sobald die Dia-gnose gestellt oder vermutet wird. Es gilt dabei, keine Zeit zu verlieren und die Diagnostik und OP-Entscheidung rasch voran zu bringen. Leider sehen wir auch Patienten, bei denen der Krebs bereits in die Leber oder die großen Bauchgefäße eingewachsen ist – dann ist eine Opera-tion nicht mehr mit einem Heilungserfolg durchführbar. Bei vielen Patienten kann der Tumor bei einer Operation jedoch komplett entfernt werden. Sie haben eine Chance auf Heilung, wenn auch im Vergleich zu anderen Krebsarten die Prognose recht schlecht ist.

hauspost: Was raten Sie Patienten mit Verdacht auf Bauchspeicheldrüsenkrebs?Prof. Dr. Jörg-Peter Ritz: Bei Verdacht auf Bauspeicheldrüsenkrebs sollten sich Patienten immer an ein onkologisches Zentrum wenden. Hier sitzen alle Spezi-alisten zusammen, die eine rasche und sichere Diagnose und Therapie ermögli-chen. Ist man sich unsicher, empfiehlt sich die Einholung einer Zweitmeinung – das kann lebensrettend sein. Die Ope-ration selbst sollte nur von erfahrenen Chirurgen durchgeführt werden. Die Fach-gesellschaften haben sich hier auf eine Mindestmenge von zehn Operationen pro Jahr festgelegt.

Chefarzt Prof. Dr. Jörg-Peter Ritz im Interview zu Bauchspeicheldrüsenkrebs

Operation einzige Chance auf Heilung

Prof. Dr.Jörg-Peter Ritz Bauchspeicheldrüsenkrebs

Häufigkeit: Jährlich ca. 15.000 Neu-erkrankungen in Deutschland. Männer und Frauen gleich häufig betroffen

Erkrankungsalter: 60 bis 70 Jahre

Symptome: Typische Warnsymptome: in den Rücken ausstrahlende Schmer-zen, Oberbauchschmerzen, Appetitlo-sigkeit, ungewollter Gewichtsverlust, schmerzlose Gelbverfärbung der Haut (sogenannter schmerzloser Ikterus)

Ursachen: Mögliche Risikofaktoren: Rauchen, Alkohol, chronische Entzün-dung, Diabetes mellitus, Verwandte mit Bauchspeicheldrüsenkrebs

Diagnose: Treten Warnsymptome auf, muss eine rasche Abklärung durch Ultraschall oder Computertomographie erfolgen. Danach Spezialdiagnostik

Therapie: Wenn möglich: operative Entfernung des Tumors. Sonst Chemo- oder Strahlentherapie. Entscheidung durch Tumorkonferenz/ Onkologisches Zentrum

Schwerin • Auch viele Klinikmitar-beiter, die nicht tägliche Routine in der Reanimation haben, kennen den Moment der Unsicherheit, wenn Erste-Hilfe-Kenntnisse gefragt sind. Seit Jah-ren setzen die HELIOS Kliniken Schwerin deswegen auf die Schulung ihrer Mit-arbeiter in lebensrettenden Sofortmaß-nahmen. Damit gaben sie den Anstoß für das HELIOS Wissensziel 2015.

„Seit Jahren schulen wir unsere Mit-arbeiter in der Reanimation – je nach Arbeitsbereich in den Basis- oder den erweiterten Maßnahmen“, erklärt Dr. Detlef Schumacher, Chefarzt der Klinik für Internistische und Neurologische Intensiv-medizin/Stroke Unit. Aber auch für die Mit-arbeiter anderer Bereiche bieten die HELIOS Kliniken Schwerin in Zusammenarbeit mit der Klinik für Anästhesiologie und operative

Intensivmedizin und der Feuerwehr Reani-mationskurse an. „Um in Notsituationen Versagensängsten und der Sorge, etwas falsch zu machen, vorzubeugen, reicht es aus, wenn sich diese Schulungen auf das Wesentliche beschränken. Ersthelfer müssen gemäß dem Motto „Prüfen-Rufen-Drücken“ in der Lage sein, den Kreislaufstillstand zu erkennen, den Notruf richtig abzusetzen und eine korrekte Herzdruckmassage durch-

zuführen.“ Damit wirklich alle Mitarbeiter im Umgang mit diesen Situationen an Sicherheit gewinnen, ist diese Erkenntnis ins unternehmensweite Wissensziel 2015 gemündet. Das einfache Reanimationstrai-ning „Basic Life Support“ ist damit sowohl für alle medizinischen und pflegerischen Mitarbeiter als auch für die Mitarbeiter aus Service und Verwaltung verbindlicher Bestandteil der jährlichen Fortbildung. ia

Katrin Dyrlich (links) und Nicole Buseke (Mitte) von der Berufsfeuerwehr Schwerin erklären mit Hilfe der Reanimationspuppen, was bei einem Kreislaufstillstand zu tun ist Fotos: HELIOS

HELIOS Wissensziel 2015 Kurse zur Ersten Hilfe sind für alle Mitarbeiter Pflicht

Faktenhauspost-Anzeige Juli 2007 | Seite 2hauspost-Anzeige April 2015 | Seite 29 www.helios-kliniken.de/schwerin

Patientenforum Fußchirurgie

Am Don-nerstag, den 16. April 2015, findet in

der Beruflichen Schule der Landeshauptstadt Schwerin – Gesund-heit und Soziales – in der Dr.-Hans-Wolf-Straße 9 um 16 Uhr ein Patientenforum zum Thema „Fußchi-rurgie“ statt.

Vom Fersensporn über den Ballenzeh bis hin zum diabetischen Fuß – so vielschichtig können Fußprobleme sein. Dr. Thomas Köhler, Oberarzt in der Klinik für Ortho-pädie in den HELIOS Kliniken Schwerin, übernahm 2005 die Leitung der Abtei-lung Fußchirurgie und behandelt diese Krankheitsbilder. Seither hat seine Abteilung über 5.000 Fußoperationen durch-geführt.

Im Rahmen eines spe-ziell für medizinische Laien aufbereiteten Vortrags berichtet der Fußspezialist über Vorfußbeschwerden und deren Therapie. Insbesondere wird er auch über moderne Behandlungsmethoden sprechen, denn im Laufe der vergange-nen Jahre haben sich die Operationsverfah-ren stark weiter entwi-ckelt. Darüber hinaus steht Dr. Köhler im Anschluss für Fragen zur Verfügung.Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt zur Veranstal-tung ist frei. Fragen zur Veranstal-tung werden unter (0385) 520-50 00 beantwortet.

Schwerin • Eine eher zufällige Entschei-dung stand am Anfang des beruflichen Weges von Clemens Reifenstein. „Haut oder Lunge“ fragte ihn eine damalige Oberschwester am Ende seiner Kran-kenpflegerausbildung. Er entschied sich für Lunge und kann für seine heutige Tätigkeit als Atmungstherapeut auf der Pneumologischen Intensivstation E3i der HELIOS Kliniken Schwerin auf 14 Jahre pneumologische Erfahrung zurückgreifen.

Die ersten beruflichen Schritte im Fachgebiet der Pneumologie führten Clemens Reifenstein in die ehemalige Lungenklinik nach Lankow. „Als junger Mann frisch von der Krankenpfle-gerschule war das nicht ganz einfach, doch das Interesse für den Fachbereich hatte mich gepackt“, so der heute 39-Jährige. Mit dem Umzug der Lungenklinik auf den Lewenberg wechselte auch der Krankenpfleger in das Klinikum. Dort entschied er sich zunächst für die Weiterbildung zum Praxisanleiter und begleitete die Schüler auf der Station. Als die Heimbeatmungstherapie ins Leben gerufen wurde, reifte in ihm der Gedanke, beruflich andere Wege zu gehen. So begann er 2009 die zweijährige Zusatzqualifikation zum Atmungstherapeuten. Nach erfolgreichem Abschluss arbeitet er zunächst noch parallel in Krankenpflege und Atmungstherapie. Mit der Schaffung der Pneumologischen Intensivstati-on als eigenständiger Bereich innerhalb des Klinikums stieg Clemens Reifenstein komplett aus der Pflege aus und konnte sich von nun

an vollständig der therapeutischen Arbeit wid-men. Ein Atmungstherapeut arbeitet selbstän-dig unter der Supervision eines Facharztes. Zu seinen Aufgaben zählen unter anderem die eigenständige Durchführung der Bronchosko-pie (Lungenspiegelung), der Kanülenwechsel sowie die schwierige Beatmungsentwöhnung. Die Durchführung von Lungenfunktionsmes-sungen und Blutgasuntersuchungen, die Überwachung der Sauerstofftherapie, der Transport von Beatmungspatienten im Haus sowie die Einstellung von Beatmungsparame-tern beim Patienten gehören ebenfalls dazu. In der Sprayschule erläutert er Patienten die richtige Anwendung von Inhalationssys-temen. Für Kollegen im Haus bietet er Wei-terbildungen rund um das Thema Beatmung an. Ein wichtiger Part seiner Arbeit ist das

Überleitungsmanagement vom Klinikum zur dauerhaften Heimbeatmung. Dafür müssen Geräte beschafft, programmiert und auf den Patienten eingestellt werden. Um eine wei-tere fachgerechte Betreuung der Patienten abzusichern, arbeitet Clemens Reifenstein eng mit ambulanten Pflegediensten, Logopä-den und Physiotherapeuten zusammen. Durch die zunehmende Zahl an älteren Pati-enten und das Ansteigen chronischen Erkran-kungen der Atemwege wird nicht nur die Intensität in der Patientenbetreuung, sondern auch der Bedarf an Atmungstherapeuten zunehmen. So befindet sich auch in der Pneu-mologie der HELIOS Kliniken Schwerin bereits ein wei-terer Mitarbeiter in der Zusatzausbildung. ca

Als Atmungstherapeut im Team der pneumologischen Intensivstation fest integriert

Spezialist in der Patientenversorgung

Ein Patient kommt gleich von der Notaufnahme auf die Pneumologische Intensivstation. Atmungstherapeut Clemens Reifenstein bereitet das Beatmungsgerät vor Foto: maxpress/ca

Schwerin • In der Kardiologie gibt es zunehmend mehr Möglichkeiten, unterschiedliche Herzklappenfehler mit einem Herzkathetereingriff und damit ohne Operation zu behandeln. Insbe-sondere ist die komplette Eröffnung des Brustkorbes und der Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine hierbei nicht notwendig.

Die Hauptaufgabe des Herzens besteht darin, das von der Lunge mit Sauerstoff angereicherte Blut zurück in den Kreis-lauf und damit in die Hauptschlagader, die Aorta, zu pumpen. „Bei der soge-nannten Aortenklappenstenose kann sich diese Klappe jedoch nicht mehr ganz öffnen“, erklärt Prof. Dr. Alex-ander Staudt, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie in den HELIOS Kliniken Schwerin. „Dadurch entsteht eine Engstelle, die unter Umständen so klein ist, dass das Herz nicht genügend Blut in den Körperkreislauf pumpen kann.“ In der Regel ersetzen Herzchirurgen die erkrankte Herzklappe durch eine neue Herzklappenprothese. Bei Patienten, bei denen der chirurgische Eingriff wegen der

Operationsrisiken nicht vertretbar ist, kann eine Aortenklappenprothese über einen Herzkatheter implantiert werden.Der zweithäufigste Herzklappenfehler besteht in einer undichten Mitralklappe, die sogenannte Mitralklappeninsuffizienz.

Die Mitralklappe kontrolliert den Fluss des sauerstoffreichen Blutes aus den Lungen in die linke Herzkammer. „Wenn die Mitral-

klappe nicht richtig schließt, fließt das Blut in die falsche Richtung und damit zurück in die Lunge“, so Prof. Staudt. „In dieser Situation muss das Herz viel mehr arbeiten, um den Körper ausreichend mit Blut zu ver-sorgen.“ Mit dem sogenannten MitraClip-System setzen Herzspezialisten über den Herzkatheter einen kleinen Clip zwischen die beiden Segel der Mitralklappe und schließen damit die undichte Herzklappe. Die Kardiologen der HELIOS-Kliniken

Schwerin führen diese Eingriffe seit Jah-ren erfolgreich durch. „Auch Patienten, die bereits einen chirurgischen Klap-penersatz erhielten und bei denen die ersetzte Herzklappe nach Jahren nicht mehr funktioniert, können ebenfalls auf diese Weise und ohne erneuten herzchirurgischen Eingriff behandelt

werden“, versichert Prof. Staudt. Er und Oberarzt Dr. Jens Papenfuß haben diese Eingriffe bereits erfolgreich an verschie-denen Herzklappen und Herzklappenpro-thesen durchgeführt. Sie zählen damit zu den Kardiologen mit der umfangreichsten Erfahrung bei der Behandlung von Herz-klappenerkrankungen mittels Herzkatheter-techniken. Isabell Adam

Schweriner Kardiologen setzen auf Herzkathetertechniken

Herzklappen ohne Operation behandeln

Implantation einer Herzklappe

Kontakte www.sozius-schwerin.de / www.augustenstift.de Seite 30 | hauspost-Anzeige April 2015

Augustenstift zu Schwerin Ev. Alten- und Pflegeeinrichtungen Schäferstraße 17 19053 Schwerin (0385) 55 86 40Servicepunkt (0385) 55 86 444Tagespflege Wittrock-Haus (0385) 71 06 66Betreutes Wohnen Altes Augustenstift (0385) 5 21 48 70Kurzzeitpflege(0385) 5 21 33 80Zentrum Demenz(0385) 52 13 38 18Ambulante Pflege(0385) 55 86 4-80

Sozius Pflege- und Betreuungsdienste ZentralverwaltungWismarsche Str. 29819055 SchwerinServicebüro(0385) 3 03 08 10/11SenioreneinrichtungenHaus Am MühlenbergHaus Am FernsehturmHaus WeststadtHaus LankowHaus LewenbergHaus Am Grünen Talmit Fachpflege für Wachkoma + Beatmung(0385) 39 574-46Hospiz am Aubach(0385) 303 07 71Hilfen zur Erziehung(0385) 7 45 26 96

Schwerin • Carolin Schulz (Foto) ist stu-dierte Sozialpädagogin und arbeitet seit 2011 als Teamleiterin in der Kinder- und Jugendeinrichtung „Tannenhaus“. Der Beruf ist für sie kein Job, sondern eine Berufung, für den sie Leidenschaft und Engagement mitbringt.

„Wir arbeiten im 24h-Dienst und sind abwechselnd rund um die Uhr bei den Kindern und Jugendlichen“, so Carolin Schulz (Foto), die mit ihrem Team insgesamt zehn Kin-der betreut. „Eigentlich habe ich elf Kinder, meinen dreijährigen Sohn zu Hause und die Kinder hier“, schmunzelt die junge Mut-ter, die ihre Arbeit mit viel Liebe und Herz ausübt. „Für den Beruf muss man oft über den Tellerrand schauen und vor allem einen Blick für die Besonderheiten und Stärken der Kinder haben“, weiß die Sozi-alpädagogin, die nach ihrem Studium ein Praxisjahr im Jugendamt absolviert hat. Nach ihrem „Dienst“ in der Wohngruppe sitzt sie als Teamleiterin noch häufig an ihrem Schreibtisch, macht Besorgungen oder führt Telefonate. „Die Arbeit fordert oft einiges von einem ab,

aber die Kinder geben immer viel Positives zurück und es macht mir Spaß, kreativ zu sein und die Kinder individuell zu fördern.“ D i e Freude an

i h r em Beruf ist Carolin Schulz anzumerken und das wirkt sich auch auf ihr Umfeld aus. „Ich könnte nicht mit so viel Engagement und Eigeniniti-ative bei der Arbeit sein, wenn ich nicht den Rückhalt meiner Familie hätte. Sie haben

Verständnis für meine Liebe zu diesem Beruf,“ so die Sozialpädagogin, die auch die Arbeitszeiten zu schätzen weiß. „Ich kann meinen Sohn meist schon mittags vom Kindergarten abholen und mit ihm den Tag verbringen. Das geht in anderen Berufen oftmals nicht.“

Außerdem schätzt sie ihr Team: Wenn einer mal krank ist, springen die Kolle-

gen ein. „Wir können uns gut aufei-nander verlassen.“ Auch die Zusam-menarbeit mit der Abteilungsleitung empfindet sie als sehr positiv, denn bei Problemen und Fragen ist immer jemand erreichbar und es wird schnell gemeinsam nach Lösungen gesucht. „Ich liebe meine Arbeit und

finde es toll, dass jeder Tag anders ist und man immer dazu lernt“, resümiert

Carolin Schulz.

Erzieher gesucht

Derzeit werden zur Erweiterung der Teams Erzieher gesucht. Wer eine Ausbildung zum/zur Erzieher/in absolviert hat oder im Som-mer diesen Abschluss erlangt, kann sich schon jetzt bewerben. Mehr Infos unter: www.sozius-schwerin.de/karriere oder unter (0385) 30 30 860. az

Arbeiten bei der Kinder- und Jugendhilfe der SOZIUS gGmbH

Ein Beruf mit Herz und Teamgeist

Schwerin • Parkcafé – das klingt nach Café im Park und so ist es auch. Am 16. März öffneten sich auf dem SOZIUS-Gelände an der Wismarschen Straße 298 die Türen des neuen Parkcafés. Es verbindet alle Generationen, lädt Anwohner und Schweriner zum Verwei-len ein und ist ein Ort für Veranstaltun-gen - Cateringservice inklusive.

Denkmalgeschützte Bäume, unter denen sich die Eichhörnchen jagen, Vogelgezwit-scher im Ohr und Frühlingsluft in der Nase – was für ein traumhaftes Ambiente für ein Café mit Frühstücks-, Mittagstisch- und Kuchenangeboten sowie Veranstaltungsräu-men. Das dachte sich auch ASG-Geschäfts-führer Frank-Holger Blümel, der das histo-rische Gebäude liebevoll renovieren ließ: „Mit unserem Parkcafé wollen wir die Lebensqualität der Bewohner unserer Ein-richtungen erhöhen und gleichzeitig öffnet sich unser Park der breiten Öffentlichkeit und wird ein Ort des lebendigen Aus-tauschs zwischen den Generationen.“ Denn unmittelbar neben dem Café befinden sich die 24-Stundenkita „nidulus duo“ sowie die Senioreneinrichtung „Am Lewenberg“. „Der Besuch unseres Parkcafés kann für alle Bewohner der SOZIUS-Häuser und des Augustenstifts über den Fahrdienst der Unternehmensgruppe organisiert wer-

den“, ergänzt Thomas Schlüter, kaufmänni-scher Leiter der ASG. „Darüber hinaus nutzen Anwohner und Angestellte der umliegen-den Unternehmen den Mittagstisch und die Schweriner entspannen bei Kaffee, Kuchen und Eis in den gemütlichen Sesseln.“Die Räumlichkeiten wurden in den vergan-genen Wochen von Parkcafé-Leiterin Anita Wiese zum Leben erweckt. An den Wänden finden sich Aufnahmen vom historischen Lewenberg und Schwerin. Die 35-Jährige ist aus dem Weststadt-Café vielen Schweri-nern bekannt und verwöhnt auch im neuen Parkcafé mit selbst gebackenen Kuchen nach Rezepten aus der Familientradition, so beispielsweise mit der beliebten Sta-chelbeer-Baiser-Torte. Sie deckt eine breite Angebotspalette ab, beginnend mit dem Langschläfer-Frühstück ab 9.30 Uhr, dem Mittagstisch, Kaffee, Kuchen und Eis. Darü-

ber hinaus bietet das Parkcafé Möglichkeiten für Veranstaltungen im Rahmen von bis zu 60 Sitz- oder 100 Stehplätzen. Anita Wiese zur Seite steht der Gourmetkoch Benjamin Paul, der bei Erik Schröter gelernt hat und nach Stationen auf Sylt, Stock´s Fischrestaurant in Hamburg und dem Schwe-riner Niederländischen Hof nun in seiner Geburtsstadt bei SOZIUS für Qualität beim Essen an 365 Tagen sorgt. Der Park, das Café, die kulinarischen Genüsse und nicht zuletzt die Schwerinbilder aus vergange-nen Tagen sind immer einen Ausflug wert. hauspost-Leser erhalten bis zum 12. April einen Kennenlernkaffee gratis, wenn sie diese hauspost mit Gutschein mitbringen. Geöffnet ist das Parkcafé wochentags von 9.30 - 17.00 h und Sa/So von 14.30 - 18.00 h, bei Veranstaltungen nach Verein-barung. Astrid Kramer

Neueröffnung mit Kaffeegutschein für hauspost-Leser

Parkcafé bietet Oase der Erholung

Anita Wiese mit Benjamin Paul vor dem Café Anita Wiese backt persönlich für´s Parkcafé

über eine Tasse Kaffee

gratis im Parkcafé

Bitte abschneiden.

Fakten

Stürze vermeidenZahlreiche Verlet-zungen im Alltag vor allem älterer und rheumakranker Menschen gehen auf Stürze zurück. Mit einem Kooperations-vertrag „Sicher und Aktiv sein im Alter – Ambulante Sturzprä-vention“ wollen die AOK Nordost und der Landesverband der Rheuma-Liga e.V. in Mecklenburg-Vorpom-mern diesem Problem begegnen. Herzstück ist ein gezieltes Balan-ce- und Krafttraining für die Patienten. In regionalen Trainings-gruppen informieren ehrenamtliche Trainer anhand von prak-tischen Beispielen, wie Gefahren im Alltag erkannt und vermieden werden können. Dafür werden die künftigen Übungsleiter von AOK-Präventionsexperten geschult. Nähere Infos gibt es bei der Rheuma-Liga M-V, Tel.: 0381 76 96 807.

Sicher zu Hause ankommen Mit dem Fifty-Fifty-Taxi-Ticket fahren Jugendli-che zwischen 16 und 25 Jahren am Wochen-ende zum halben Preis zur Disco und zurück. Die andere Hälfte des Ticketpreises trägt das Land Mecklenburg-Vorpommern. Die Taxi-Tickets kann man in allen Servicecentern der AOK Nordost erwerben, unabhängig von der AOK-Mitglied-schaft. In Schwerin natürlich auch – im AOK-Servicecenter in der Goethestraße und im Servicecenter, Am Grünen Tal 50. Die Ver-kehrssicherheitsaktion für junge Leute, bei der Unfälle durch Fahrun-tüchtigkeit vermieden werden sollen, gibt es schon seit 1998.

Schwerin • Lange fit und gesund zu bleiben, das wünscht sich jeder. „Damit das gelingt, bietet die AOK ein Rundum-Leistungspaket für jeden Geschmack und für jedes Lebensalter“, sagt AOK-Niederlassungsleiterin Katrin Stancak. Die Möglichkeiten, die Gesundheit der eigenen Familie zusätzlich zu för-dern, sind vielfältig. So sorgt schon das Gesundhe i t sp ro -gramm „AOK-Juni-or“ für einen guten Start ins Leben. Es ergänzt die gesetz-lich geregelten Un te r suchungen und bietet damit ein komplettes Vorsorge-

Paket für Kinder und Jugendliche. Kids vom zweiten bis zum sechsten Lebens-jahr können über das Vorsorgeprogramm „Junge Zähne“ außerdem vier zusätzliche zahnärztliche Vorsorgeuntersuchungen nutzen. „Damit erhält der Nachwuchs eine lückenlose ärztliche Betreuung von der Geburt bis zum 18. Lebensjahr“, erläutert Katrin Stancak. Eine gute Starthilfe für ein aktives Leben sind auch die AOK-Gesundheitskurse. Katrin Stancak rät AOK-Kunden, sich 2015 mehr Zeit für die eigene Fitness zu nehmen. „Unsere Experten im Servicecenter helfen dabei, das passende Angebot zu finden“, verspricht sie und empfiehlt außerdem das neue AOK-Gesundheitskonto. Hier hat man die Wahl zwischen verschiedenen gesundheitsfördernden Angeboten, die jeder nach seinen persönlichen Bedürfnis-sen zusammenstellen kann. Dazu zählen

neben Gesundheitskursen zum Beispiel eine sportmedizinische Untersuchung, ein Zuschuss fürs Fitness-Studio oder den Sportverein der Kinder. Dafür stehen für jeden – vom Baby bis zur Seniorin – jährlich bis zu 270 Euro für zusätzliche Leistungen zur Verfügung. Junge Familien freut bestimmt, dass per Gesundheitskonto sowohl die Partnerbe-gleitung beim Geburtsvorbereitungskurs als auch die Hebammenrufbereitschaft bezu-schusst werden. Fürs Babyschwimmen erstattet die AOK bis zu 85 Euro der Kurs-gebühren. Auch homöopathische Arznei-mittel werden teilweise ersetzt. „Mit dem AOK-Gesundheitskonto wollen wir mehr Menschen für eine gesunde Lebensweise motivieren“, erklärt Katrin Stancak das Anliegen. Mehr dazu erfahren Interessierte im AOK-Servicecenter und unter www.aok.de/nordost/gesundheitskonto. sischi

Zusätzliche Angebote unterstützen die Gesundheit der ganzen Familie

Starke Leistungen für jedes Lebensalter

Die AOK bietet ein Leistungspaket mit vielen Extras für ein aktives Leben Foto: AOK

hauspost-Anzeige April 2015 | Seite 31 www.aok.de/nordost

Schwerin • Ob man abnehmen will, mehr Bewegung oder weniger Stress braucht, in einer Gruppe und unter fach-kundiger Anleitung lassen sich solche Ziele leichter umsetzen.

Für Menschen, die beruflich oder familiär stark eingespannt sind, sind die AOK-Liveon-line-Kurse mit jeweils vier Treffen ideal, denn die Veranstaltungen finden via Internet von 19.30 Uhr bis 21 Uhr statt. Per Headset tritt man mit einem Coach und anderen Teilneh-mern in Kontakt. Im April starten vier Kurse: Am 13. April beginnt „Mit Köpfchen zum Wunschgewicht“. Hier erfahren Interessier-te, wie man auf gesunde Art nach und nach überflüssige Pfunde verliert. Ziel ist es, bei Stress, Ärger, Schuldgefühlen oder Ängsten nicht in Frustessen zu verfallen, sondern langfristig wieder die Kontrolle über das eige-

ne Ernährungsverhalten zurückzugewinnen. Im Kurs „Männersache“ (Start: 14. April) geht es um Strategien, den Job gelassener zu meistern und gleichzeitig dabei erfolg-reich zu sein. Wie man „Gelassen und ent-spannt durch die Schwangerschaft“ kommt, erfahren werdende Mütter ab dem 21. April. Und wie man mit einem prall gefüllten Ter-minkalender, Leistungsdruck und Konflikten umgeht, wird im Kurs „Gelassen und locker“ vermittelt. Der Liveonline-Coach hilft dabei, persönliche Stressverstärker zu erkennen und zeigt Handlungsalternativen auf. Start ist am 28. April. Für AOK-Versicherte sind die Kurse kos-tenfrei. Informieren und anmelden kann man sich am AOK-Gesundheitstelefon unter der 0800 2653333 (kostenfrei) oder im Internet unter www.aok.de/nordost/kurse. sischi

Mit Online-Kursen die eigene Gesundheit stärken

Rundum fit und gut drauf

AOK-Niederlassungs-leiterin Katrin Stancak Foto: maxpress

Bei den Liveonline-Kursen erhält man viele Tipps für einen gesunden Alltag Foto: Shutterstock

Seite 32 | hauspost April 2015Impressum Rätselspaß

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Herausgebermaxpress pr+werbeagentur GmbH & Co. KG Stadionstraße 119061 Schwerinwww.maxpress.deGeschäftsführer:Holger Herrmann

RedaktionsleitungHolger Herrmann (V.i.S.d.P.)Telefon (0385) 76 05 20Telefax (0385) 7 60 52 [email protected]

Redaktion/FotosCordula Augustin (ca)Claudia Daubenmerkl (cd)Barbara Arndt (ba)Astrid Kramer (akr)Catharina Karp (ck)Holger Herrmann (hh)Markus Parsch (mp)Georg Hundt (gh)Daniel Fischer (df)Juliane Knapp (jk)Luisa Zeppelin (lz)Isabell Adam (ia)Annemarie Zander (az)Anna Karsten (aka)Silke Schimanski (sischi)Gerrit Kohr (gk)Christian Panck (cp)Anne-Marie Leifels (aml)Laurenz Beck (lb)

AnzeigenAndre Kühn (Ltg.)Marion ZepplinTelefon (0385) 7605220Telefax (0385) [email protected] Nr. 5

SatzDaniel Fischer

www.hauspost.de

DruckHahn Druck & VerlagSchwerin GmbH

VertriebMZV - Mecklen burgi scher Zeitungsver trieb

Auflage70.000 Stück

Die hauspost erscheint un ent gelt-lich monatlich in allen erreich-baren Haus halten der Stadt Schwerin und Umge bung. Ein Abo für Interes sen ten außerhalb des Vertei lungsgebietes kostet jährlich 30 Euro und kann beim Herausgeber bestellt werden. Für unaufgefordert eingesandte Fotos, Manuskripte und Zeich-nungen übernimmt die Redak tion keine Ge währ. Für die Inhalte der gekennzeichneten Unter neh mens -seiten sind die Unter nehmen selbst verantwortlich.

LösungMärz:Online

Die Maiaus gabe der hauspost erscheint am 30. April 2015.

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