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Z 15 ¬ Jahresprogramm 1
Z 15 F O R T B I L D U N G S Z E N T R U M
JahRESpROGRaMM 2 0 1 5
H O C H S C H U L E F Ü R K U N S T T H E R A P I E
Z 15 ¬ Inhaltsverzeichnis Fortbildungszentrum der hochschule fürKunsttherapie Nürtingen 4
Fachspezifische Fortbildungsangebote
Bilder laufen lassen – Trickfilme in der Kunsttherapie mit Kindern und Jugendlichen 6
Geführtes Zeichnen - Zur Einführung, auffrischung und zur weiterführenden Übung 7
arbeit am Tonfeld®–Neueste Forschungsergebnissepraktische Vertiefungsübungen zur haptischen Bewegungswahrnehmung 8
Kunsttherapie mit alten und dementiell erkrankten Menschen 9
Multiperspektivische Bildanalyse und ihre Effizienz für den kunsttherapeutischen prozess 10
haptische phänomenologie und ihre anwendung in der Kunsttherapie II 11
Berufsspezifische Fortbildungsangebote
Vom kunsttherapeutischen prozess zur guten Fallpräsentation 13
Intensivtage Supervision In Berlin 14
Wenn KunsttherapeutInnen älter werden 15
2 Z 15 ¬ Jahresprogramm
Die Kunst der Selbstfürsorge – Kunsttherapeutische Methoden zur prophylaxe und Behandlung von Stresssymptomen, Depression und Burn Out 16
KunsttherapeutIn im Unternehmenskontext: Wie präsentiere und bewerbe ich mich in Unternehmen? 17
Zertifizierte Hochschulweiterbildungen
Methodenweiterbildung Geführtes Zeichnen 19
professionalisierung zur Kunstassistentin / zum Kunstassistent 20
prä- und perinatale psychotherapie / Traumatherapie 21 professionalisierung zum heilpraktiker / zur heilpraktikerin für psychotherapie 22
Weiterbildung zum Creativ-Coach 23
Seminarangebote für fachlich Interessierte Einführungsworkshop Kunsttherapie 25
Einführungsworkshop Theatertherapie 26
Die Mappe - Wochenendseminar zur Vertiefung von Inhalt und präsentation 27
allgemeine Informationen 28
Z 15 ¬ Jahresprogramm 3
4 Z 15 ¬ Jahresprogramm
Z 15 ¬ Fortbildungszentrum derHochschule für Kunsttherapie Nürtingen Leitung: Prof. Hartmut MajerOrganisation: Sandra KunzBeirat: Prof. Dr. Christine Mechler-Schönach, Prof. Johannes Junker
Z 15 macht Angebote der beruflichen Fort- und Weiterbildung für Kunst- und GestaltungstherapeutInnen, KunstpädagogInnen, KünstlerInnen und Berufsgruppen, die mit den Entwicklungspotentialen gestalterischer und künstlerischer Prozesse arbeiten. Die Fort- und Weiterbildungsangebote zeichnen sich durch den konkreten Praxisbezug und die sorgfältige Auswahl qualifizierter und bewährter SeminarleiterInnen aus.
Z 15 setzt neue Impulse für die künstlerisch-therapeutische Arbeit im sozialen, pädagogischen und klinischen Kontext und reagiert auf eine sich verändernde gesellschafts- und berufspolitische Wirklichkeit. Es unterstützt die Teilneh-merInnen in ihrer professionellen Qualifizierung und der damit verbundenen persönlichen Weiterentwicklung. Dass dies mit Freude geschieht, ist uns ein besonderes Anliegen.
Z 15 ¬ Jahresprogramm 5
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6 Z 15 ¬ Jahresprogramm
Freitag – Sonntag 06. – 08. November 2015
Bilder laufen lassen – Trickfilme in der Kunsttherapie mit Kindern und Jugendlichen
Die animation im Trickfilm verwandelt das eigene Bild in eine Bühne. Sie eröffnet so einen handlungs- und Erzählraum, der als Funktion des Bildes meist mit Beginn der adoleszenz zu- gunsten der Übernahme einer konventionalisierten Bildsprache in den hintergrund tritt. Das Medium Trickfilm ermöglicht es, intensiv in narrativen Strukturen an persönlichen Themen zu arbeiten. aufgrund des stark kontrollierten technischen aspekts bei der Filmherstellung können immer wieder eine schützende Distanzierung hergestellt und dadurch auch hoch bedeutsame Inhalte auf der Bühne des Filmsets zugelassen werden.
Nach einem kurzen Überblick über die geschichtliche Entwick-lung des Trickfilms zur Einführung werden im Seminar ver- schiedene Techniken und prinzipien der animation vorgestellt. In der arbeit an einem eigenen Trickfilm werden diese vom aufbau einer Figur bis zu Schnitt und Vertonung erprobt. Be- sonders zu berücksichtigende Dynamiken in der Beziehungs-gestaltung, die in der kunsttherapeutischen arbeit mit dem Medium auftreten können, werden anhand von Beispielen aus der praxis veranschaulicht.
Bitte Laptop, Digitalkamera und Stativ mitbringen.
Sabine StaroszynskiDiplom-Kunsttherapeutin (Fh), Kinder- und Jugendpychiatrisches Zentrum Sonnenhof Ganterschwil (Ch), Dozentin an der hKT
Prof. Thomas StaroszynskiDiplom-Kunsttherapeut (Fh), Kunstassistent, professor an der hKT
Freitag 10 Uhr – Sonntag 15 UhrKursgebühr: 270,- Euro / erm. 225,- Euro
Z 15 ¬ Jahresprogramm 7
Freitag / Samstag 27. / 28. März 2015
Geführtes Zeichnen Zur Einführung, auffrischung und zur weiterführenden Übung
Das Geführte Zeichnen eröffnet eine Möglichkeit, den Fluss psychischer Energie anzuregen und über Gebärdenformen und elementare Zeichen zu gestalten. Gezeichnet wird auf großen papieren, mit geschlossenen augen und meist mit beiden händen. Die achtsamkeit ist nach innen gerichtet, um sich „führen” zu lassen von der spontanen Bewegungslust der hände auf dem papier. Jede Bewegung regt Empfindungen, Gefühle und Imaginationen an, wie umgekehrt Empfindungen und Gefühle wieder hindrängen zum Bewegungsausdruck. In einem Wechselspiel von Eindruck und ausdruck entstehen Bildsequenzen, die sich von Blatt zu Blatt entwickeln und ein prozessgeschehen dokumentieren. Sie können nach graphi-schen Kriterien betrachtet und entsprechend den archety-pischen phasen der persönlichkeitsentwicklung verstanden werden. anhand von eigenen Erfahrungen und partnerübungen werden Grundlagen erarbeitet und tiefenpsychologische Sichtweisen vermittelt.
Das Geführte Zeichnen bietet sehr gute Möglichkeiten, Men-schen unmittelbar in authentische ausdrucksprozesse zu begleiten. Es ist zudem eine geeignete Methode, um für sich allein zu zeichnen, um sich selbst „auf die Spur zu kommen“, innerlich Bewegendes auszudrücken und es sich weiter entwickeln zu lassen.
Im Juni 2015 beginnt eine zertifizierte hochschulweiterbildung „Geführtes Zeichnen“ in 6 Modulen (siehe programm).
Prof. Ortrud DeuserKunsttherapeutin, prof. em. hKT Nürtingen
Freitag 16 Uhr – Samstag 17 Uhr Kursgebühr: 135,- Euro / erm. 110,- Euro
8 Z 15 ¬ Jahresprogramm
Freitag – Sonntag 17. – 19. April 2015
arbeit am Tonfeld® - Neueste Forschungsergebnisse Praktische Vertiefungsübungen zur haptischen Bewegungswahrnehmung
Die haptische Bewegungswahrnehmung ist ein vorsprachlicher Bereich menschlicher Wahrnehmungsorganisation an der Schnittstelle zwischen Soma und psyche. In der haptik verbin-den sich Sensorik und Motorik, die sich wechselseitig aktivieren und regulieren. In der art und Weise der Begegnung der hände mit dem Material Ton bildet sich das Interaktionsverhältnis zwischen agierendem und Material ab. Diese Beziehungsgestal-tung verweist auf die qualitative Beschaffenheit frühkindlich erfahrener und gespeicherter Repräsentationen.
Die Methode ermöglicht an sehr frühe Gefühlsentwicklungen anzuknüpfen und diese auf der Körperebene, unmittelbar im eigenen handeln, zu bearbeiten und gegebenenfalls nach zu sättigen. Unter neuesten entwicklungspsychologischen aspekten wird der aufbau der Wahrnehmung und affektregulie-rung im Kontext der haptik vermittelt. Die theoretischen Grundlagen werden mit videogestützten Selbsterfahrungsse-quenzen der Teilnehmer verknüpft. auf diese Weise soll die Bewegungswahrnehmung bezogen auf phänomene der haptik erweitert und differenziert werden. Videobeispiele von Thera-pieprozessen mit Kindern runden das Seminar ab.
Carmen BauerDiplom-Kunsttherapeutin (Fh), palliativ-station KK Esslingen-Nürtingen, Dozentin an der hKT Nürtingen, Tonfeldtherapeu-tin, Institutsleitung für haptische Gestalt-bildung Nürtingen
Begga HölzDiplom-Kunsttherapeutin (Fh), Tonfeldtherapeutin, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Uniklinik Tübingen, abt. Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJp)
Freitag 10 Uhr – Sonntag 15 UhrKursgebühr: 270,- Euro / erm. 225,- Euro
Z 15 ¬ Jahresprogramm 9
Freitag / Samstag 12. / 13. Juni 2015
Kunsttherapie mit alten und dementiell erkrankten Menschen
Kunsttherapeutische angebote in der altenarbeit stellen eine wichtige Möglichkeit zur Förderung der positiven Selbstwahr-nehmung alter Menschen in Bereichen der stationären pflege sowie zur Kommunikation und Beziehungsarbeit dar. Wo sich Sprache reduziert oder im Verlauf einer dementiellen Erkran-kung vollkommen verloren gehen kann, kann die künstlerisch, therapeutische arbeit einen neuen Zugang eröffnen. Sie legtaugenmerk auf die individuelle und personzentrierte Betäti-gung (z.B. anhand der Biographie) im letzten, zudem vielfach fremdbestimmten Lebensumfeld- und abschnitt.
Das Seminar gibt Einblick in Methoden und ansätze für künstlerisch, ästhetische Verfahren, die sich im Kontext der Kunsttherapie mit hochaltrigen und dementiell veränderten Menschen bewährt haben. anhand verschiedener aktueller Fallbeispiele bietet das Seminar einen Einblick in praxisfelder institutionalisierter sowie privater und häuslicherkünstlerischer arbeit mit alten Menschen.
Darüber hinaus wendet sich das Seminar der Frage zu, wie kunsttherapeutische arbeitsfelder in alteneinrichtungen denkbar sind, ob eher freiberuflich oder angestellt, und wird außerdem das Thema § 87b, SGB XI, das zu einigen Verände-rungen in diesem arbeitsfeld geführt hat, mit einbeziehen.
Andreas Hettfreiberuflicher Kunsttherapeut und Diplom-Sozialarbeiter, heilpraktiker für psychotherapie, Dozent an der Fh Frankfurt / Main
Freitag 10 – Samstag 17 UhrKursgebühr: 180,- Euro / erm. 150,- Euro
10 Z 15 ¬ Jahresprogramm
Freitag – Sonntag 05. – 07. Juni 2015 in Berlin
Multiperspektivische Bildanalyse und ihre Effizienz für den kunsttherapeutischen prozess
Das Seminar richtet sich an alle KunsttherapeutInnen die in der praxis im pädagogischen und klinischen Bereich arbeiten und ihre bildnerische Erfahrungen und arbeitsweisen vertiefen und erweitern wollen. Im Mittelpunkt steht die multiperspektivische Bildanalyse, wie sie von der Referentin in jahrzehntelanger praxis und Lehrtätigkeit entwickelt und in ihrer Effizienz für den kunsttherapeutischen prozess untersucht wurde.
Nach einer theoriebasierten Vorstellung des ansatzes, der heute vorwiegend in Fortbildung und Supervision anwendung findet, erweitert, fundiert und vertieft ein Selbsterfahrungsteil die spezifische arbeitsweise. prägnante Bildbeispiele und Bilderserien aus der kunsttherapeutischen praxis der Referen-tin (altenheim, psychiatrie und psychosomatik) werden zur formalen und inhaltlichen Bildanalyse vorgestellt und in der Gruppe diskutiert.
Brigitte HeldKunsttherapeutin (grad. DFKGT), Grafikerin, heilpraktikerin für psychotherapie, langjährige kunsttherapeutische Berufs- und Lehrtätigkeit (hKT Nürtingen, akademie der Bildenden Künste München, aKT München)
Freitag 18 Uhr – Sonntag 13 UhrKursgebühr: 180,- Euro / erm. 150,- EuroVeranstaltungsort: PraxisWerkArt, Stendalerstr. 3, 10559 Berlin
Z 15 ¬ Jahresprogramm 11
Freitag / Samstag, 20. / 21. November 2015
haptische phänomenologie und ihre anwendung in der Kunsttherapie II Vertiefungsseminar zur Haptik und Arbeit am Tonfeld®
In dieser Fortbildung werden die theoretischen Grundlagen zur haptischen Bewegungswahrnehmung und zur individuellen Beziehungsgestaltung vertieft. Im weiteren Verlauf stehen unterschiedliche kunsttherapeutische Methoden als Selbster-fahrungsübungen im Vordergrund (arbeit am Tonfeld, Geführtes Zeichnen, Fingerfarben). Das Bewegungsspiel der hände mit unterschiedlichen Materialien, wird auf die phäno-mene der haptik und auf die Beziehungsgestaltung der hände untersucht und kann durch die videogestützten Übungen miteinander verglichen und ausgewertet werden.
Dabei verweist die haptische phänomenologie auf frühkindlich erfahrene und gespeicherte Erlebenseinheiten, die die Vorstufe für die Gestaltung von sozialen Beziehungen und die Entwicklung des Selbstbewusstseins bilden. Dieser vorsprach-liche Erlebensbereich wird über die haptik aufgegriffen und mit neuen stimmigen Interaktionserfahrungen, durch die kunsttherapeutische Intervention und das direkte leibliche Resonanzerleben, verknüpft. Der akzent dieses Vertiefungsse-minares liegt im eigenen handeln und kann so ein adäquates Selbsterleben mit sich und anderen erfahrbar machen.
Voraussetzung für dieses Seminar ist die Teilnahme am Seminar I 2014 oder Vorkenntnisse in der Methode)
Carmen BauerDiplom-Kunsttherapeutin (Fh), palliativstation KK Esslingen-Nürtingen, Dozentin an der hKT Nürtingen, Tonfeldtherapeutin, Institutsleitung für haptische Gestaltbildung Nürtingen
Freitag 10 Uhr – Samstag 17 UhrKursgebühr 180,- Euro / erm. 150,- Euro
12 Z 15 ¬ Jahresprogramm
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Z 15 ¬ Jahresprogramm 13
Freitag / Samstag 23. / 24. Oktober 2015
Vom kunsttherapeutischen prozess zur guten Fallpräsentation
Es ist oft nicht einfach zu vermitteln, was in einer kunstthera-peutischen Sitzung geschieht. Und trotzdem sind wir gefordert scheinbar intuitive prozesse in Worte zu fassen und mit theoretischen Konzepten zu verbinden. In diesem Seminar werden wir erarbeiten, wie die Kunsttherapie allgemein und im Besonderen Fallbeispiele im interdisziplinären Team professio-nell präsentiert werden können.
Unsere aufgabe als KunsttherapeutInnen ist es, gestalterische prozesse zu versprachlichen und sie als Teil eines Genesungs-prozesses dem Behandlungsteam zur Verfügung zu stellen. Wie kann ich erfassen, welche Ebenen in der künstlerischen auseinandersetzung wirksam werden? Wie baue ich eine Fallpräsentation in der jeweils zur Verfügung stehenden (in der Regel sehr kurzen) Zeit so auf, dass die wichtigsten Inhalte verstanden werden? auch der Umgang mit Interpretationen und sogenannten Deutungen sowie ethischen Fragestellungen soll beleuchtet werden. Die TeilnehmerInnen können gerne Fallmaterial aus der eigenen praxis mitbringen, aus dem dann jeweils eine 5-minütige Beispiel-präsentation erarbeitet wird.
Prof. Klara Schattmayer-Bolle Kunst- und Gestaltungstherapeutin (grad. DFKGT) Dozentin an der hKT Nürtingen, Lehrbeauftrage an der KhSB Berlin und der hfBK Dresden
Freitag 10 Uhr – Samstag 17 Uhr
14 Z 15 ¬ Jahresprogramm
Kursgebühr: 180,- Euro / erm. 150,- EuroSamstag 25. April 2015 und Samstag 13. Juni 2015
Intensivtage Supervision in Berlin
Supervision ist geteilte Reflexion. Sie trägt zur Entwicklung der professionellen Identität bei, unterstützt KunsttherapeutInnen in ihrem therapeutischen auftrag und rückt ihre individuellen Stärken und Fähigkeiten in den Blick. Supervision vertieft die emotionale Sensitivität der KunsttherapeutInnen für ihre patientInnen bzw. KlientInnen sowie für sich selbst. Sie dient der Kompetenzerweiterung, der Sicherung des eigenen Qualitätsanspruchs und eröffnet neue handlungsspielräume für spezifisch kunsttherapeutische Interventionen und Vorgehens-weisen.
an den Intensivtagen Supervision können die TeilnehmerInnen ihre praxistätigkeit reflektieren, sich mit hilfe bildnerischer Methoden neue Sichtweisen erarbeiten oder im Rollenspiel neue Interaktionsformen erproben. Zur Vorbereitung von Fallbe- sprechungen erhalten die TeilnehmerInnen einen arbeitsbogen. Je nach individueller Fragestellung können unterschiedliche aspekte im Zentrum der Reflexion stehen, z.B.: problemanalyse und Zielentwicklung, analyse bildtherapeutischer prozesse sowie der Beziehungsgestaltung, Interventionsplanung, institutionelle Bedingungen, Belastungen der TherapeutInnen.
Marion Wendlandt-BaumeisterDiplom-psychologin, psychologische psychotherapeutin, Kunsttherapeutin, Lehrtherapeutin und ausgebildete Supervisorin, eigene praxis, lehrt an unterschiedlichen hochschulen im In- und ausland und ist Mitherausgeberin der Zeitschrift Kunst & Therapie.
Samstag 10 – 17.30 Uhr (zwei Termine) Kursgebühr: 180,- Euro / erm. 150,- Euro
Z 15 ¬ Jahresprogramm 15
Freitag / Samstag 26. / 27. Juni 2015
Wenn KunsttherapeutInnen älter werden
Kunsttherapie ist eine nicht allzu alte Disziplin, doch die Kunst- therapeutInnen werden unausweichlich älter. Was bringt dieses „kunsttherapeutische“ Älterwerden mit sich? Wie können wir darauf reagieren, entsprechend den anderen aspekten des Älter- werdens in unserer eigenen Biographie? Die Fragen nach der beruflichen Identität, nach Kontinuität und Kohärenz im Tun gehören ebenso dazu, wie ein sich veränderndes Selbst- und Fremdbild.
Es wird vielfach darauf hingewiesen, was wir im alter verlieren. Im Gegensatz dazu wird uns weniger zugestanden, was wir be- ruflich gewinnen können: Neben den angesammelten Erfah-rungen, neben der Gabe, Wissen vermitteln zu können z.B. die Gelassenheit, das Verständnis für Eigenheiten, Respekt vor Gewohnheiten, Lust auf Neues. Das alles betrifft uns, aber gleichermaßen auch unsere älteren patientInnen.
höchste Zeit also, sich nicht nur mit den Schattenaspekten des beruflichen Älterwerdens, sondern auch mit dessen Schatz zu beschäftigen. In diesem Seminar wird genügend Raum dafür sein. Mit kunsttherapeutischem Sinn und Lust machen wir uns auf die Reise, unterstützt durch gestalttherapeutische Metho-den, Bewegung und Musik.
Ioana HüttnerDiplom-Soziologin und Gestalttherapeutin, Dozentin an der hKT, Studien der psychologie und Ethnologie, weitere ausbildungen in Gestaltpädagogik, Tanz und Qi Gong
Freitag 10 Uhr – Samstag 17 Uhr, Kursgebühr 180,- Euro / erm. 150,- Euro
16 Z 15 ¬ Jahresprogramm
Freitag / Samstag 09. / 10. Oktober 2015
Die Kunst der Selbstfürsorge Kunsttherapeutische Methoden zur Prophylaxe und Behandlung von Stresssymptomen, Depression und Burn Out
Dieses Seminar wendet sich an TherapeutInnen und Weiterbil-dungsteilnehmerInnen, die nach neuer Inspiration, Motivation und Kraft für Ihre anspruchsvolle arbeit und ausbildung suchen. Neben Informationen dazu, wie Burn Out - insbesonde-re in helfenden Berufen - entstehen kann, werden hilfreiche Übungen und lösungsorientierte Gestaltungsmethoden vermittelt. Diese können den/die professionelle/n helfer/in dabei unterstützen, Stress abzubauen, Klarheit über eigene Bedürfnisse und Werte zu finden, abgrenzung und Selbstfür-sorge zu verbessern und neue Energie zu mobilisieren. Resilienz und Kohärenzgefühl - als wichtige Elemente einer stimmigen Lebensgestaltung - werden thematisiert und gestärkt.
Die selbst erfahrenen Übungen und Methoden können im alltag eingesetzt werden, um sowohl sich selbst als auch betroffene KlientInnen in deren heilungsprozess zu beraten und zu unterstützen.
Ursula Maria DichtlKunsttherapeutin M.a., Künstlerin, heilpraktikerin für psychotherapie, Diplom-Sozialpädagogin, Dozentin an der hKT. Kunsttherapeutische praxis im klinisch-psychosomatischen Bereich mit Schwerpunkt Burn-out und Traumathera-
pie sowie in der Erwachsenenbildung
Freitag 10 – Samstag 17 Uhr, Kursgebühr 180,- Euro / erm. 150,- Euro
Z 15 ¬ Jahresprogramm 17
Freitag / Samstag 25. / 26. September 2015
KunsttherapeutIn im Unternehmenskontext Wie präsentiere und bewerbe ich mich in Unternehmen?
Im Bereich der personalentwicklung großer Unternehmen steigt heute das Interesse an gestalterischen und kunsttherapeu-tischen Methoden stetig an. Besonders in der Begleitung und Entwicklung von Teams, im Bereich der persönlichkeitsentwick-lung und im individuellen Coaching erweisen sich diese Metho-den als ungeheuer wirksam. auf der anderen Seite sind viele gut ausgebildete Kunsttherapeuten heute mit der Situation konfrontiert, dass sie keine geeignete arbeitsstelle im thera-peutischen Umfeld finden. Um diese Schere zu schließen, bilde ich seit Jahren Kunsttherapeuten in Coaching- und Trainings-techniken aus.
Trotz großer Kompetenz erleben aber viele Kunsttherapeuten, die Lust hätten in Organisationen zu arbeiten, eine gewisse Unsicherheit, WIE sie sich in diesem arbeitsumfeld präsentieren und bewerben sollen.
In der Fortbildung werde ich einen Einblick in das arbeitsfeld geben und anregungen vermitteln, wie eine solche Bewerbung erfolgreich eingeleitet werden kann. Die Teilnehmer werden entsprechende Bewerbungsgespräche gezielt üben und wir werden daran arbeiten, dass alle Teilnehmer das erforderliche Selbstwertgefühl für solche präsentationen/Bewerbungen entwickeln.
Regina Lordpsychologin, pädagogin (Ma), Kunsttherapeutin
Freitag 10 Uhr – Samstag 17 Uhr, Kursgebühr 180,- Euro / erm. 150,- Euro
18 Z 15 ¬ Jahresprogramm
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Die modularisierten Weiterbildungsangebote unserer hochschule sind als Kontaktstudium
mit Leistungspunkten nach dem European Credit Transfer System (ECTS) versehen
und schließen mit einem hochschulzertifikat ab. ECTS-punkte werden im Europäischen hochschulraum vergeben und dienen der
anerkennung erbrachter Studienleistungen.
Z 15 ¬ Jahresprogramm 19
Juni 2015 - September 2016 I Zertifizierte Hochschulweiterbildung
Methodenweiterbildung Geführtes Zeichnen (10 ECTS)
Ziel ist es, die Methode kompetent und methodisch flexibel anzuwenden, d.h. kreative Zeichenprozesse zu initiieren, zu verstehen und entsprechend planvoll zu begleiten. Den Schwer-punkt bildet die praktische Übung mit Eigenerfahrung und Partner-Begleitung sowie die Reflexion und Supervision in der Gruppe. Durch die Vermittlung theoretischer Hintergründe und durch beständige Wahrnehmungsübung wird das Verständnis für die Zeichnungen und ihre prozesshafte Weiterentwicklung geschult. Das Geführte Zeichnen (nach Maria Hippius) eignet sich insbesondere, um Menschen unmittelbar in authentische Ausdrucksprozesse zu begleiten. Richtungsweisend ist dabei das Konzept C.G. Jungs, nach dem die Dynamik des Unbewuss-ten als das potentiell Schöpferische angesehen wird, das Ressourcen, Entwicklung und Heilung bereitstellen kann.
Prof. Ortrud DeuserKunsttherapeutin, Prof. em. HKT Nürtingen
Gerne senden wir Ihen ausführliche Informationen zu. Anmeldeschluss: 29. Mai 20156 Module, jeweils Freitag / Samstag zwischen Juni 2015 – September 2016, Abschluss: HochschulzertifikatKursgebühr: 1.120- Euro / erm. 930,- Euro
20 Z 15 ¬ Jahresprogramm
Februar – September 2016 I Zertifizierte Hochschulweiterbildung
professionalisierung zur KunstassistentIn / zum Kunstassistent (10 ECTS)
Die Weiterbildung qualifiziert für die professionelle assistenz von künstlerisch tätigen Menschen, deren handlungsfähigkeit aufgrund von Krankheit oder Behinderung eingeschränkt ist. Ihre fachkompetente künstlerische und kunstkontextbezogene Förderung nimmt in offenen ateliers, beschützten Werkstätten, betreuten Wohnformen und Einzelbetreuungen einen zuneh-menden Raum ein. aufgrund des seit 2008 bestehenden Rechtsanspruchs auf ein ›persönliches Budget‹, können Betroffene die Inanspruchnahme von Kunstassistenz von den jeweiligen Kostenträgern erstattet bekommen.
Die Weiterbildung richtet sich v.a. an KunsttherapeutInnen, KünstlerInnen, KunstpädagogInnen, Sozial-/heilpädagogInnen, ErgotherapeutInnen. In fünf Modulen werden die Kompetenzen vermittelt fachlich, ethisch und rechtlich fundiert künstlerische prozesse zu begleiten und zu intensivieren sowie ggf. eine künstlerische Karriere im spezifischen Kontext zu unterstützen.
Prof. Dr. Lisa NiederreiterKünstlerin, Kunsttherapeutin, Sonderpädagogin, hochschule DarmstadtSteffen MüllerKunstassistent, Diplom-Kunsttherapeut (Fh)Lea GeorgKünstlerin, Kunstpädagogin, Kunstassistentin, Dozentin der hKT
Gerne senden wir Ihen ausführliche Informationen zu. Anmeldeschluss: 31. Dezember 20155 Module, jeweils Freitag / Samstag zwischen Februar und September 2016 Die Module der Weiterbildung können auch einzeln belegt werden. Abschluss: Hochschulzertifikat | Kursgebühr 1.480,- Euro / erm. 1.235,- Euro
Z 15 ¬ Jahresprogramm 21
Februar 2015 - September 2016 I Zertifizierte Hochschulweiterbildung
prä- und perinatale psychotherapie / Trauma- therapie (15 ECTS)
Frühe Verletzungen können heilen: Was wir in der ersten Zeit unseres Lebens erleben, prägt unser ganzes Leben. Diese Weiterbildung befähigt durch Theorievermittlung und Eigener-fahrung die prä- und perinatale Dimension des seelischen Erlebens und ihre auswirkungen auf spätere Lebensgestal-tungen, auf Gesundheit und Krankheit, zu verstehen und in die eigene arbeit zu integrieren. Unser Medium ist im Wesentlichen eine körperpsychotherapeutische arbeitsweise, die andere (vor allem kunsttherapeutische) Methoden ergänzen und erweitern oder als eigenständige arbeitsweise erlernt werden kann.
Die Weiterbildung gliedert sich in 8 Module à 3 Tage, verteilt auf eineinhalb Jahre. Die Teilnahme ist für die ganze Zeit verbind-lich. Um die arbeitsweise und die Leiter kennenzulernen empfehlen wir an einem Einführungsseminar an der hKT (bitte Termine erfragen) oder an einem Seminar bei einem der beiden Leiter (siehe homepage der Dozenten) teilzunehmen.
Helga Fink Diplom-pädagogin, heilpraktikerin für psychotherapie, Körperpsychotherapie mit Zusatzausbildung in prä- und perina-taler Traumatherapie, European Certifi-cate of psychotherapy (ECp)
Klaus EvertzBildender Künstler, Kunsttherapeut und Kunstanalytiker, heilpraktiker für psycho-therapie. Körper-und kunsttherapeutische praxis in Köln mit den Schwerpunkten prä- und perinataler Traumatherapie und Sterbebegleitung (Universitätsklinik Köln)
Gerne senden wir Ihen ausführliche Informationen zu. Anmeldeschluss: 31. Januar 20158 Module, jeweils Freitag – Sonntag zwischen Februar 2015 – September 2016Abschluss: Hochschulzertifikat Kursgebühr 3.840,- Euro / erm. 3.460,- Euro
22 Z 15 ¬ Jahresprogramm
September 2015 - März 2016 I Prüfungsvorbereitung
professionalisierung zur heil-praktikerin / zum heilpraktiker für psychotherapie (15 ECTS)
Wer in Deutschland heilkundlich tätig sein möchte, muss zuvor die staatliche Überprüfung über seine fachspezifischen Kenntnisse ablegen. Das Fortbildungszentrum Z der hochschule für Kunsttherapie Nürtingen bietet in Kooperation mit der Thalamus heilpraktikerschule Stuttgart Gmbh eine prüfungs-vorbereitung zum heilpraktiker/zur heilpraktikerin (psychothe-rapie) an, die Ihnen in einem halbjährigen Kurs das notwendige theoretische prüfungswissen vermittelt.
Die prüfung wird vom zuständigen Gesundheitsamt abgenom-men. Voraussetzung für die prüfung ist die Vollendung des 25. Lebensjahres. Erkundigen Sie sich rechtzeitig nach dem nächsten prüfungstermin.
Gerd FrankDiplom-pädagoge, Supvervisor (DGSv), heilpraktiker, Geschäftsführer der Thalamus heilpraktikerschule Stuttgart Gmbh
Gerne senden wir Ihen ausführliche Informationen zu. Anmeldeschluss: 14. August 20155 Freitage / 6 Samstage zwischen September 2015 und März 2016Kursgebühr: 1.120,- Euro / erm. 930,- Euro Nicht in den Kursgebühren enthalten sind die Kosten für Literatur in Höhe von ca. 100,- Euro sowie die Gebühren für die Prüfung beim Gesundheitsamt und die Erteilung der Heilpraktikererlaubnis durch die Behörde (je nach Behörde zwischen 500 - 1.000 Euro)
Z 15 ¬ Jahresprogramm 23
Frühjahr 2016 — Sommer 2017 | Zertifizierte Hochschulweiterbildung
Weiterbildung zum Creativ-Coach (25 ECTS)Interdisziplinär / praxisorientiert / Live-Coaching / Supervision
Ziel der Weiterbildung zum Creativ-Coach ist eine umfassende Qualifizierung, welche die TeilnehmerInnen befähigt, professio-nell und innovativ im Coaching-Bereich zu arbeiten. Die Struktur der Module ist so angelegt, dass neben theoretischen Inhalten insbesondere praxis- und handlungsorientierte Erfahrungen vermittelt werden.Die Weiterbildung richtet sich an Menschen, die im Kontext Therapie, Training, Coaching, Beratung, personalentwicklung etc. tätig sind und/oder über einen kunst-/theatertherapeu-tischen, sozialpädagogischen, künstlerischen oder schauspiele-rischen hintergrund verfügen.
Die Durchführung der Weiterbildung erfolgt durch ein interdiszi-plinäres Team, mit dem Ziel bei den Teilnehmenden in zehn Modulen die fachliche, soziale, methodische und gestalterische Kompetenz zu entwickeln.
Brigitte Hettenkofer Diplom-Theologin, Kunstthe-rapeutin und Coach
Heidi Naujoks Juristin, personal- und Organisationsentwicklerin, Trainerin und Coach
Prof. Dr. Hans Schiefer Diplom-psychologe, personal-entwickler und Coach
Wilhelm Seidel Diplom-Designer, Theaterthe-rapeut, Unternehmensberater und Coach
Gerne senden wir Ihen ausführliche Informationen zu. Anmeldeschluss: 31. Dezember 2015 10 Module, jeweils Freitag – Sonntag zwischen Frühjahr 2016 und Sommer 2017 Abschluss: Hochschulzertifikat | Kursgebühr: 3.590,- Euro / erm. 2.990,- Euro
24 Z 15 ¬ Jahresprogramm
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Z 15 ¬ Jahresprogramm 25
Samstag 11. April 2015 / Samstag 17. Oktober 2015
Einführungsworkshop Kunsttherapie Kunsttherapie als therapeutische und wissenschaftliche Disziplin ist eine relativ junge profession. Sie hat sich vor allem in den letzten Jahrzehnten als eine Form der künstlerischen Therapien etabliert und wird im klinischen und vermehrt auch im pädagogischen Kontext praktiziert. In diesem eintägigen Workshop ermöglichen wir allen Interes-sierten eine erste praktische und theoretische Orientierung in diesem Berufsfeld. Sie werden einige kunsttherapeutische Grundlagen kennen lernen und kunsttherapeutische Vorgehens-weisen und Methoden selbst erproben. Zudem werden Beispiele aus unterschiedlichen praxisfeldern gezeigt und entsprechende Theoriehintergründe erläutert. Sie haben dabei die Chance, sich ein eigenes Bild von dieser Disziplin zu machen und zugleich auch ein Bild davon, wie wir Kunsttherapie an unserer hochschule lehren. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Das Material wird gestellt.
11. April 2015Prof. Dr. Christine Mechler-Schönach Kunsttherapeutin, Erziehungswissen-schaftlerin, Studiendekanin Ba-Studien-gang Kunsttherapie/Theatertherapie, hKT Nürtingen
17. Oktober 2015Prof. Eva MeschedeKünstlerin, Kunsttherapeutin, hKT Nürtingen
Samstag 10.30 - 17.30 Uhr, Kursgebühr 85,- Euro
26 Z 15 ¬ Jahresprogramm
Samstag 11.04.2014
Einführungsworkshop Theatertherapie
Theatertherapie ist eine noch sehr junge Disziplin der künstle-rischen Therapien in Deutschland. Diese handlungsorientierte und –aktivierende Therapieform hat sich aufgrund ihres breiten anwendungsspektrums in Krisen- und Konfliktsituati-onen, insbesondere in der prävention und Behandlung von Traumata ebenso wie in sozialer projektarbeit und der Team- und Organisationsentwicklung bewährt und wird zunehmend in sozial-(therapeutischen) und klinischen arbeitsfeldern eingesetzt.
Dieser eintägige Einführungsworkshop gibt einen Einblick in theatertherapeutische Methoden und Theorien. Er wird aus einem praktischen Teil bestehen, in dem die Wirkweisen der Theatertherapie erfahren werden können. In einem zweiten Teil werden die theoretischen ansätze und hintergründe reflektiert.
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Ingrid LutzM.a. Sprach- und Kommunikationswis-senschaft, Diplom-pädagogin, ange-wandtes Theater, Theatertherapeutin in eigener praxis, Dozentin für Theaterthe-rapie an hochschulen im In- und ausland
Prof. Johannes JunkerRektor hKT Nürtingen, Diplom-Drama-therapeut, Diplom-Theologe
Samstag, 10.30 – 17.30 Uhr, Kursgebühr 85,- Euro
Z 15 ¬ Jahresprogramm 27
Samstag / Sonntag 07. / 08. Februar 2015Samstag / Sonntag 18. / 19. April 2015
Die künstlerische Mappe Wochenendseminar zur Vertiefung von Inhalt und Präsentation
Die gezielte und begrenzte Zusammenstellung künstlerischer arbeiten in einer Mappe bedeutet herausforderung und Chance zugleich, das Eigene überzeugend zu präsentieren. Denn mit einer Mappe zeigen wir viel von uns selbst. Das ist gut so und erwünscht. Doch wie kann ich darin vermitteln, was mich künstlerisch interessiert? Wo liegen überhaupt meine Schwerpunkte, meine Stärken? Wie können sich die Lust am eigenen ausdruck, die spezifische handhabung des künstle-rischen Materials und die Bedeutung meiner arbeit gleicher-maßen in der Mappe zeigen.
Das Kompaktwochenende bietet StudienbewerberInnen vor allem die Möglichkeit, diese Fragen und Themen mit Impulsen aus Übungen und individuellen aufgabenstellungen persönlich zu vertiefen. Es zielt insofern nicht in erster Linie darauf ab, arbeiten für die Mappe zu fertigen. Wichtige persönliche arbeiten und bereits zusammengestellte Mappen können mitgebracht, in der Gruppe angeschaut und besprochen werden.
arbeitsmaterial wird gestellt. persönlich bevorzugte Materi-alien können gerne mitgebracht werden. Genauere auskünfte erhalten Sie mit der anmeldung.
Regine GiengerDiplom-Kunsttherapeutin (Fh), Künstlerin, Dozentin an der hKT Nürtingen
Samstag 9.30 - Sonntag 15.30 Uhr, Kursgebühr 180,- Euro
Z 15 ¬ Allgemeine Informationen
¬ Ermäßigung für Studierende und AbsolventInnen der HKT sowie des IKT München, Mitglieder des Fördervereins, Lehrbeauftragte und PraxisanleiterInnen der HKT. Es besteht die Möglichkeit, Bildungsgutscheine des Bundesministeriums für Bildung und Forschung für Ihre Fortbildung bei uns einzureichen (www.bildungspraemie.info). ¬ Anmeldeschluss ist jeweils vier Wochen vor Seminarbeginn. ¬ Reservierung erfolgt nach Eingang der schriftlichen Anmeldung und Überweisung der Seminargebühr. Diese muss spätestens vier Wochen nach Anmeldung auf unserem Konto eingegangen sein. ¬ Alle Fortbildungsveranstaltungen finden ab einer Belegung von 8 TeilnehmerInnen statt.¬ Rücktrittsregelung: Bei Rücktritt bis vier Wochen vor Seminarbeginn erstatten wir den Betrag abzüglich 20 Euro Bearbeitungsgebühr zurück. Bei Rücktritt ab vier Wochen vor Seminarbeginn berechnen wir die volle Seminargebühr ohne Rückerstattung, es sei denn, eine TeilnehmerIn von der Warteliste kann nachrücken.
¬ 1-tägige Fortbildungsseminare beinhalten mind. 8 Stunden à 45 Minuten, jeweils von 10 - 18 Uhr. ¬ 1 1/2-tägige Fortbildungsseminare beinhalten mindestens 12 Stunden à 45 Minuten und beginnen freitags um 17 Uhr und enden samstags um 17 Uhr. ¬ 2-tägige Fortbildungsseminare beinhalten mind. 16 Stunden à 45 Minuten, sie beginnen freitags um 10 Uhr und enden samstags um 17 Uhr. ¬ 3-tägige Seminare beinhalten mind. 24 Stunden à 45 Minuten, sie beginnen freitags um 10 Uhr und enden sonntags um 15 Uhr.
Für die Professionalisierung zur/zum HeilpraktikerIn für Psychotherapie und die zertifizierten Hochschulweiterbildungen gelten besondere Bedingungen.
Alle Fortbildungsveranstaltungen sind in die Maßnahmen zur Qualitätssiche-rung der HKT eingebunden.
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Z 15 Fortbildungszentrum
Hochschule für Kunsttherapie
z. H. Sandra Kunz
Sigmaringer Str. 15/2
D-72622 Nürtingen
+49 (0)70 22 / 93 33 6-14
¬ www.hkt-nuertingen.de
IBAN: DE05 6115 0020 0008 548849 / BIC: ESSLDE 66XXX
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