yvonne scherer deutsch an stationen spezial grammatik 9–10 · yvonne scherer deutsch an stationen...
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Yvonne Scherer
Deutsch an Stationen Spezial Grammatik 9–10Zeichensetzung wiederholen
Yvonne Scherer
Sekundarstufe I
Deutsch
an Stationen
Grammatik
9/10
SPEZIAL
Downloadauszug
aus dem Originaltitel:
Yvonne Sch
Sekundarstu
Grammatik
SPEZIAL
DDownloadauszug DDownloadauszug
aus dem Originaltittel:
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Deutsch an Stationen SpezialGrammatik 9–10
Zeichensetzung wiederholen
http://www.auer-verlag.de/go/dl6962
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Materialaufstellung und Hinweise
Die Seiten 3 bis 17 sind in entsprechender Anzahl zu vervielfältigen und den Schülern be-reitzulegen. Als Möglichkeit zur Selbstkontrolle können Lösungsseiten zur Verfügung gestellt werden.
Station 1 Regeln zur Kommasetzung Station 2 Satzschema erkennen (HS – NS)Station 3 Zeichensetzung im SatzgefügeStation 4 Nebensätze bestimmen: Schere, Kleber, Extrablätter
Station 5 Hauptsatz – RelativsatzStation 6 Relativsätze an der richtigen Stelle einfügenStation 7 Sätze würfeln: Würfel
Station 8 Kommas setzen Station 9 Zeichensetzung bei wörtlicher Rede Station 10 Interrogativsätze Station 11 Würfelspiel: Spielbrett mehrfach (ca. 3 – 5-mal) kopieren (evtl. farbig) und laminieren, Spielsteine
(ca. 4 pro Spiel), Würfel (einer pro Spiel) dazulegen. Die Spielkärtchen laminieren und ausschneiden (evtl. farbig, z. B. ein Spiel mit blauen, ein weiteres mit roten Kärtchen etc.), Spielkärtchen in Briefum-schlägen aufbewahren.
Zeichensetzung wiederholen
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Aufgabe:Setze in der linken Spalte die fehlenden Kommas und ordne die Sätze den vorgegebenen Regeln zu. Notiere in der rechten Randspalte, welcher Buchstabe zu welcher Zahl gehört.
Beispielsätze Kommaregeln Was passt?
1. Herr von Goethe Sie sind ein begnadeter Dichter!
a) Ein Komma steht zwischen Auf-zählungen, wenn diese nicht durch Konjunktionen verbunden sind.
2. Goethes Vater war Jurist er übte den Beruf jedoch nicht aus.
b) Der erweiterte Infinitiv wird durch ein Komma abgetrennt.
3. Johann Wolfgang von Goethe der berühmteste deutsche Schriftsteller wird noch heute verehrt.
c) Ein Komma steht vor entgegenset-zenden Konjunktionen.
4. Goethe schrieb u. a. „Götz von Ber-lichingen“ „Die Leiden des jungen Werther“ „Faust“ „Der Erlkönig“ und weitere Dramen Gedichte und Balladen.
d) Ein Komma steht zwischen den unverbundenen Bestandteilen einer Satzreihe.
5. Goethe war nicht nur Schriftsteller sondern auch Anwalt.
e) Anreden und Ausrufe werden durch Kommas abgetrennt.
6. Sein Schaffensdrang hielt ihn nicht davon ab sich auch den Frauen zu widmen.
f) Ein Komma trennt satzwertige Partizipgruppen vom übergeordneten Satz.
7. Goethes Farbenlehre von den da-maligen Naturwissenschaftlern geschätzt findet heute aber keine Anwendung in der Physik.
g) Nachgestellte genauere Bestim-mungen (Appositionen) werden durch ein Komma abgetrennt.
8. Weil Goethe mit sich selbst unzu-frieden und seiner politischen Aufgaben überdrüssig war reiste er 1786 heimlich nach Italien.
h) Nebensätze werden von Haupt-sätzen durch Kommas abgetrennt.
9. In Neapel bestieg Goethe dreimal den Vesuv und er nutzte die Zeit für Kunst- und Naturbeobachtungen.
i) Bei gleichrangigen Sätzen, die durch „und“ bzw. „oder“ verbunden sind, muss kein Komma gesetzt werden.
Regeln zur Kommasetzung
Name:Station 1
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Aufgabe: Untersuche den Aufbau der Beispielsätze. Achtung: Sie ergeben inhaltlich keinen Sinn!
Unterstreiche mit den Hauptsatz, mit den Nebensatz.
Umkreise die Konjunktion und die Verbformen im Hauptsatz.
Setze das Komma an die richtige Stelle.
Kreuze an, welches Satzschema vorliegt: NS – HS, HS – NS, HS – NS – HS
Sortiere die Sätze neu, sodass sie einen Sinn ergeben, und schreibe sie auf ein Extrablatt.
NS – HS HS – NS HS – NS – HS
1. Tom geht gerne in die Schule weil es sehr windig ist.
2. Meine Mutter kauft wenn meine Eltern heute Abend ausgehen die leckersten Sorten für die Familie.
3. Bevor Sina mit den Hausaufgaben anfängt strahlte wieder die Sonne.
4. Nachdem das heftige Gewitter vorüber war tröstet Tina ihn.
5. Wir können draußen nicht Federball spielen obwohl sie keinen Käse isst nicht zum Fußballtraining.
6. Ich muss auf meine jüngere Schwester aufpassen da sie krank war.
7. Damit ihr kleiner Bruder nicht traurig ist spielt sie noch eine halbe Stunde mit ihrer Playstation.
8. Lisa kam gestern als ich den platten Reifen entdeckte.
9. Ich wollte gerade losfahren weil er dort seine Freunde trifft.
Satzschema erkennen (HS – NS)
Name:Station 2
Ein Satzgefüge besteht aus mindestens einem Hauptsatz und einem Nebensatz. Der Nebensatz wird meist durch eine unterordnende Konjunktion (z. B. weil, da, wenn, falls, obwohl, damit, (ohne) dass, als, nachdem, während, bevor, …) oder ein Relativpronomen (oder Präposition + Relativpronomen, z. B. der, die, das, was, welches, auf dem, mit des-sen, in denen, …) eingeleitet.
Haupt- und Nebensätze können unterschiedlich zusammengefügt werden:
a) Der Nebensatz steht hinter dem Hauptsatz (nachgestellt). Wir gehen nicht spazieren, weil es regnet.
b) Der Nebensatz steht vor dem Hauptsatz (vorangestellt). Weil es regnet, gehen wir nicht spazieren.
c) Der Nebensatz wird in den Hauptsatz eingefügt. Wir gehen, weil es regnet, nicht spazieren. Aufpassen! Hier musst du zwei Kommas setzen!
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n Zeichensetzung im Satzgefüge
Name:Station 3
Aufgabe:Setze die fehlenden Kommas und unterstreiche mit den Nebensatz. Umkreise die Konjunktion.
1. Tina erklimmt Eisberge und klettert in Höhen in denen anderen Menschen die Luft wegbleibt.
2. Sie zeltet und übernachtet gelegentlich in Eishängen wenn sie erst am nächsten Tag weiter-
klettern kann.
3. Sie weiß die Risiken die sie eingeht einzuschätzen da sie jahrelange Erfahrung besitzt.
4. Bevor Tina vor zwölf Jahren ihren Sohn geboren hatte wanderte sie gerne in den Bergen.
5. Heute konzentriert sie sich eher obwohl sie immer noch gerne bergsteigt auf die Eiswände.
6. Die Sportlerin genießt den Balanceakt bei dem jeder Handgriff und jeder Tritt sitzen muss.
7. Als sie vor zwei Jahren Aufstiege im Himalaya geschafft hatte war Tina überglücklich.
8. Ihr alltägliches Werkzeug sind Eispickel damit sie nicht abstürzt.
9. In Vorträgen gibt Tina ihre Faszination für den Bergsport an Menschen weiter ohne dass sie
falschen Ehrgeiz weckt.
10. Die Leidenschaft die sie entwickelt hat möchte sie vermitteln weil ihr das Klettern sehr viel be-
deutet obwohl auch sie diese oft zügeln muss da ihre Familie immer an erster Stelle steht.
Ein Satzgefüge besteht aus mindestens einem Hauptsatz und einem Nebensatz. Der Nebensatz wird meist durch eine unterordnende Konjunktion (z. B. weil, da, wenn, falls, obwohl, damit, (ohne) dass, als, nachdem, während, bevor, …) oder ein Relativpronomen (oder Präposition + Relativpronomen, z. B. der, die, das, was, welches, auf dem, mit dessen, in denen, …) eingeleitet.
Haupt- und Nebensätze können unterschiedlich zusammengefügt werden:
a) Der Nebensatz steht hinter dem Hauptsatz (nachgestellt). Wir gehen nicht spazieren, weil es regnet.
b) Der Nebensatz steht vor dem Hauptsatz (vorangestellt). Weil es regnet, gehen wir nicht spazieren.
c) Der Nebensatz wird in den Hauptsatz eingefügt. Wir gehen, weil es regnet, nicht spazieren. Aufpassen! Hier musst du zwei Kommas
setzen!
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Aufgabe:Hier sind die Bezeichnungen und die Sätze vollkommen durcheinandergeraten. Kannst du sie zu-ordnen?
Zu den lateinischen Bezeichnungen findest du die deutsche Erklärung. Zu jeder Art von Nebensatz gibt es außerdem mindestens zwei Beispiele.
Schneide die Sätze sowie die Bezeichnungen und Erklärungen aus und sortiere sie. Vergleiche mit einem Partner, bevor du sie anschließend aufklebst!
Lateinische Bezeichnungen:
Konsekutiv tKonsekutivsatz itionalsatzKonditionalsatz zFinalsatz
Modalsatz LokLokalsatz KonzessivsatzKonzessivsatz
ausalsatzKausalsatz satz Temporalsatz
Deutsche Übersetzungen:
itZeit Bedingung Bedingung Folge, WirkungFolge, Wirkung
Zweck, Absicht, Zweck, Absicht, ZielZiel
Begründung, Begründung, UrsacheUrsache
Art und Weise, Art und Weise, Umstände Umstände
Örtlichkeit Örtlichkeit Einräumung, Einräumung, Gegengrund Gegengrund
Nebensätze bestimmen (1)
Name:Station 4
Nebensätze lassen sich nach ihrer Funktion bestimmen und werden dementsprechend bezeichnet.
06962_Inhalt_2_Auflage.indd 11 06.06.2016 6:48:44 Uhr
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Beispielsätze:
1. Da der Wetterbericht Sonnenschein versprochen hatte, packte unsere Familie letzten Freitag die Reisetasche.
2. Wir wollten dahin, wo es viel zu unternehmen gab.
3. Nachdem meine Mutter sich noch im Internet vergewissert hatte, ob der Himmel wirklich nur strahlend blau sein würde, machten wir Reisepläne.
4. Ein Nachbar empfahl uns einen Campingplatz im Wald, wo er auch schon witzige Abenteuer er-lebt hatte.
5. Als wir uns schließlich geeinigt hatten, freuten wir uns alle auf ein entspanntes Wochenende am Wannsee.
6. Nach der Schule rannten mein kleiner Bruder und ich schnell nach Hause, damit wir frühzeitig in den Kurzurlaub starten konnten.
7. Bevor wir losfahren konnten, mussten meine Eltern die Zelt- und Grillausrüstung überprüfen.
8. Meine Mutter suchte noch einige Konservendosen zusammen, falls wir beim Angeln keinen Er-folg haben sollten.
9. Ich tütete noch die Wanderschuhe ein, damit der Kofferraum des Autos nicht verschmutzt wurde.
10. Während meine Eltern gemeinsam das große Zelt aufbauten, erkundeten wir Jungs den Wald und entdeckten einen Frischling.
11. Obwohl wir uns sehr leise verhielten, hörte das kleine Wildschwein unser Fußstapfen.
12. Das kleine Wildschwein lief verschreckt ins Dickicht, woher es gekommen war.
13. Unser Abendessen besorgten wir uns, indem wir Fische angelten und am Lagerfeuer grillten.
14. Obgleich mein Bruder keinen gegrillten Fisch mag, langte er abends beim Essen ordentlich zu.
15. Mein Papa lieh ein kleines Boot aus, ohne dass auch nur einer von uns jemals ein Ruder in der Hand gehalten hatte.
16. An Bord waren wir alle fasziniert, weil die dicken Fische so dicht an der Oberfläche schwammen.
17. Mein Bruder beugte sich zum Gucken zu weit aus dem Boot, sodass es nach heftigem Wanken schließlich kippte.
18. Wir fielen alle ins Wasser, sodass wir klitschnass waren.
19. Wir lachten so laut darüber, dass wir die Kälte, die in uns hochstieg, gar nicht wahrnahmen.
20. Indem wir uns aber gegenseitig abrubbelten, wurde uns ganz schnell wieder warm.
21. Wenn das Wetter nächstes Wochenende erneut schön werden sollte, fährt unsere Familie wieder an den See.
Nebensätze bestimmen (2)
Name:Station 4
06962_Inhalt_2_Auflage.indd 12 06.06.2016 6:48:44 Uhr
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Aufgabe 1:Unterstreiche in den folgenden Sätzen das Relativpronomen und markiere mit einem Pfeil, auf wel-ches Nomen es sich bezieht. Setze das Komma.
1. Mein Freund besitzt einen Hund der Batman heißt.
2. Das neue Kleid das ich trage ist blau mit weißen Punkten.
3. Ich habe mir das Buch bestellt das der Lehrer empfohlen hat.
4. Mein Vater mag das Bild das ich im Kunstunterricht gemalt habe.
5. Moritz begrüßt seine Tante die er lange nicht gesehen hat.
Aufgabe 2:Bilde aus den nachfolgenden Sätzen Relativsätze und setze die Kommas.
Beispiel: Der Junge streichelt seinen Hund. Der Hund war ein Geburtstagsgeschenk.
Der Junge streichelt seinen Hund, der ein Geburtstagsgeschenk war.
1. Die Polizei fasste den Dieb. Der Dieb hatte eine Bank überfallen.
2. Der Mann bestellte sich bei „MacFood“ einen großen Burger. Der Burger war 50 Cent billiger als sonst.
3. Die Sporttasche gehört meinem Bruder. Die Sporttasche liegt immer im Kofferraum seines Wagens.
4. Das Baby schreit laut. Das Baby hat Hunger.
5. Ich bestelle zum Frühstück ein Ei. Das Ei soll weich gekocht sein.
Hauptsatz – Relativsatz
Name:Station 5
Ein Relativsatz ist ein Nebensatz, der durch die Relativpronomen der, die, das (+ in den entsprechenden Fällen) eingeleitet wird. Du kannst auch welcher, welche, welches einsetzen. Die Verbform steht am Ende des Relativsatzes.
Beispiel: Das Mädchen, das neu in die Klasse kam, heißt Susi.
06962_Inhalt_2_Auflage.indd 13 06.06.2016 6:48:44 Uhr
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Aufgabe:Verbessere die Sätze so, dass der Relativsatz und die Satzaussage deutlich werden. Setze die Kom-mas an der richtigen Stelle.
1. Meine Schwester kocht am liebsten Suppe die im Moment in Hamburg studiert.
2. An Weihnachten schenkte ich meinen Mitschülern Gummibärchen die sich sehr freuten.
3. Mein Vater hat sich im Kaufhaus ein pinkfarbenes Hemd gekauft das erst kürzlich eröffnet wurde.
4. Der Schauspieler erhielt durch den herausragenden Film die Aufmerksamkeit und dankte seiner Mutter auf die er immer gehofft hatte bei der Verleihung des Oscars.
5. Wir mussten eine Hängebrücke in der Schlucht die gefährlich wankte überqueren.
6. Bei schönem Wetter will ich morgen mein neues Mountainbike im Gelände ausprobieren das ich zum Geburtstag bekommen habe.
7. Der Mann fährt einen Kastenwagen der an der Ecke wohnt.
8. Die weiblichen Fans schreien hysterisch als die Boybands Autogramme verteilen die mehrfach mit Preisen ausgezeichnet wurden.
Relativsätze an der richtigen Stelle einfügen
Name:Station 6
Wenn Relativsätze an der falschen Stelle stehen, kommt es zu Verständnis-schwierigkeiten.
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Spielanleitung:
zwei Spieler �Würfel �
Es wird reihum gewürfelt, der jüngste Spieler beginnt. Je nach gewürfelter Zahl bildet er einen Satz (siehe unten). Der Schüler schreibt sowohl die Augenzahl als auch den ge-bildeten Satz ins Heft. Der Partner kontrolliert. Pro richtigem Satz gibt es einen Punkt.
Jeder Spieler würfelt zehnmal. Wird ein Satz nicht oder falsch gebildet, darf der Mit-spieler den Satz bilden.
Der Spieler, der mehr Punkte hat, gewinnt.
Entsprechend der Augenzahl sollt ihr folgende Sätze bilden:
= Satzverbindungen mit einem KomSatzverbindungen mit einem Komma
= Satzverbindungen miSatzverbindungen mit zwei Kommas
= it einer KonjunktionSatzverbindungen mit einer Konjunktion
= auptsatz und HauptsatzHauptsatz und Hauptsatz
= Haupts bensatzHauptsatz und Nebensatz
= a mit eingeschobenem NebensatzHauptsatz mit eingeschobenem Nebensatz
Viel Vergnügen!
Sätze würfeln
Name:Station 7
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Aufgabe:Setze die fehlenden Kommas. Unterstreiche Nebensätze mit . Umkreise einleitende Neben-satzkonjunktionen und Relativpronomina. Schreibe auf die Zeilen, warum Kommas gesetzt werden müssen / keine Kommas gesetzt werden müssen.
Die Speisekarte eines Neandertalers
1. Ein Neandertaler musste sich mit eher bescheidenen Gaumenfreuden zufrieden geben weil er sich nicht in einem Supermarkt bedienen konnte wie wir heutzutage. Er konnte auch nicht kochen da er keine Gefäße besaß.
2. Stattdessen warf er flache Steine ins Feuer nahm sie anschließend wieder heraus und garte dar-auf sein Fleisch um wenigstens eine warme Mahlzeit genießen zu können.
3. Oftmals briet er das Fleisch an einem Spieß oder er verzehrte es roh. Der Höhlenmensch ernährte sich hauptsächlich von gesammelten wilden Pflanzen und Früchten von gefangenen Fischen und von Wildtieren die er mit Holzspeer und Holzlanze erlegt hatte denn Pfeil und Bogen wurden erst 40 000 Jahre später erfunden.
4. Eine Mahlzeit konnte beispielsweise aus gebratenem Höhlenlöwen mit Wildfrüchten und geröste-ten Haselnüssen bestehen. Das klingt doch sehr schmackhaft oder?
5. Auf dem Speiseplan standen mächtige Lebewesen wie Waldelefanten Mammuts Hirsche aber auch kleinere Tiere wie Eisfüchse Schneehasen und Vögel.
6. Dazu gab es jedoch weder Brot noch Reis Kartoffeln oder Nudeln.
7. Eine leckere Beilage waren Nüsse die in den Feuerstellen geröstet wurden.
8. Wenn der Neandertaler Appetit auf Süßes hatte musste er wilden Honig sammeln.
9. Durch diese eingeschränkte Kost kam es zu Mangelkrankheiten was Forscher an den Knochen der Steinzeitmenschen feststellen konnten. Vor allem fehlte es an der Zufuhr von Vitaminen.
Kommas setzen
Name:Station 8
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Aufgabe:Setze nun die Satzzeichen in der wörtlichen Rede.
In dem neuen Kinofilm „KnubbeldieMaus“ spielt der Schauspieler M. Helge eine Frau. In einem Inter-view spricht er über die Strapazen während der Dreharbeiten.
Ich musste das Gehen auf High Heels zwei Wochen üben, das war die Hölle betont der
Schauspieler ich bin so oft umgeknickt, das wäre mir im echten Leben zu anstrengend
Er fragt den Reporter Haben Sie das schon einmal probiert Dieser verneint grinsend.
Überhaupt, was Frauen auf sich nehmen, um gut auszusehen lacht M. Helge diese Prozeduren,
da bin ich froh, ein Mann zu sein
Sehr witzig war es für mich, mit den Hüften wackeln zu müssen erzählt er weiter
Auf die Frage, wie er sich auf die Rolle vorbereitet habe, erwidert der Akteur Ich habe während
der Dreharbeiten ständig mit meiner Schauspielkollegin Maria S. gesprochen und zusammen-
gesessen
Er sagt Wir haben über Beziehungsprobleme, Klamotten und Kosmetik gequatscht, damit ich
ein Gefühl dafür bekommen konnte, wie das so ist als Frau Ich habe mich benommen wie ein
Mädchen, wie eine richtige Freundin M. Helge schaut heiter in seine Kaffeetasse.
Aber keine Angst räumt er ein ich bin kein weicher Mann geworden
Er bemerkt dazu Das Einzige, was an mir vielleicht ein bisschen weiblich ist, ist meine
ausgeprägte Redelust M. Helge kichert nach seiner Aussage.
Ich habe nicht wirklich weibliche Seiten an mir entdeckt Ich schlage
immer noch gerne auf meinen Boxsack, wenn ich mich ärgere er-
klärt er Die Zuschauer müssen sich also keine Sorgen machen
verspricht der Mime in meinen nächsten Filmen werde ich wieder
Männerrollen spielen, auch wenn der Ausflug in die Weiblichkeit
großen Spaß gemacht hat
Zeichensetzung bei wörtlicher Rede
Name:Station 9
Bei der wörtlichen Rede wird die grundsätzliche Anordnung der Satzzeichen eingehalten. Unterscheide zwischen diesen drei Fällen der wörtlichen Rede:
Der Vater warnt die Kinder: „Bleibt stehen, da hinten kommt ein Auto angerast!“„Bleibt stehen, da hinten kommt ein Auto angerast!“, warnt der Vater die Kinder.„Bleibt stehen“, warnt der Vater die Kinder, „da hinten kommt ein Auto angerast!“
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n Interrogativsätze
Name:Station 10
Aufgabe 1:Wandle die Beispiele in indirekte Fragesätze um. Schreibe sie auf ein Extrablatt.
1. Meine Mutter fragt: „Wie teuer war denn dein neuer Pullover?“
2. Paul möchte wissen: „Kommst du zu meiner Geburtstagsfeier?“
3. Ich überlege: „Wann muss ich von zu Hause losgehen und wie lange brauche ich wohl zum Kino?“
4. Der Polizist rätselt: „Wohin ist der Bankräuber geflohen?“
5. Die Geschwister beratschlagen: „Vertragen wir uns wieder, damit es keinen Ärger gibt?“
6. Die Schülerin fragt: „Wem gehört das Mäppchen, das auf der Fensterbank liegt?“
7. Die Mieterin will wissen: „Welche Dienste muss die Hausgemeinschaft übernehmen?“
Aufgabe 2:Ergänze nun in dem Text die fehlenden Interrogativpronomen und setze die Kommas.
Stress am Samstagabend!
Du ahnst es nicht am Samstagabend los war! Unser Jugendzentrum wir
uns immer treffen war in Brand geraten. Nun hatten wir keine Idee wir gehen konn-
ten. Wir beratschlagten Lokalität in Zukunft für unsere Spielabende in Frage käme.
Wir überlegten wir nur ohne unsere Pokerrunde anstellen sollten. Es ist nicht zu
glauben langweilig so ein Abend werden kann, wenn man nicht weiß
die Karten endlich wieder auf dem Tisch verteilt werden können. Als dann keiner mehr nachzählen
konnte Vorschläge gemacht worden waren drängten wir auf die schnellste Lösung.
Auf dem Weg ins nahe gelegene Bistro um die Ecke diskutierten wir der Brand wohl aus-
gebrochen war. Alle rätselten wild durcheinander und am Ende wusste keiner mehr es ei-
gentlich ging, und wir verpassten sogar, ins Bistro zu gehen. Wir lachten so lautstark darüber, sodass
sich Entgegenkommende bestimmt fragten wir betrunken waren. Aber das sind wir ja nie!
Ein Nebensatz als Interrogativsatz (Fragewortsatz) wird durch ein Fragewort (Interrogativpronomen: wer, was, wo, wohin, wie, welche) eingeleitet und durch ein Komma vom Hauptsatz abgetrennt. Gibt es kein Fragewort, wird der Fragesatz über die Konjunktion ob eingeleitet.
Beispiel: Der Lehrer fragt: „Wer hat die Hausaufgaben gemacht?“ Der Lehrer fragt, wer die Hausaufgaben gemacht hat. Der Lehrer fragt: „Möchte jemand die Hausaufgaben vorlesen?“ Der Lehrer fragt, ob jemand die Hausaufgaben vorlesen möchte.Fragewörter: wen – wem – wessen – wann – warum – wie viel – weshalb – worauf –
woher – wie lange – wie oft – was für ein
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n Würfelspiel (1)
Name:Station 11
Spielanleitung:
zwei bis vier Spieler �Spielbrett, Spielsteine, Würfel, Spielkärtchen (im Briefumschlag) �
Jeder Mitspieler setzt seinen Spielstein auf das Startfeld. Der Spieler, der die höchste Augenzahl würfelt, beginnt. Er würfelt erneut und rückt dementsprechend vor. Gelangt ein Spieler (A) auf ein „Fragefeld“ , nimmt der links neben ihm sitzende Spieler (B) eine Fragekarte vom Stapel und stellt dem Spieler A die Aufgabe. Kann Spieler A die Aufgabe lösen, darf er auf dem Feld stehen bleiben. Ist die Lösung falsch, muss er ein Feld zurückgehen. Gelangt man auf ein Feld, wo eine Brücke beginnt, rückt man auf das Feld vor oder zurück, wo die Brücke hinführt!
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1.Setze die fehlenden
Kommas ein.
Die Goldschmiedewerk-statt die ihren Sitz in
Gießen hat präsentiert Schmuck in Gold Silber
und Platin.
2.Warum steht in diesem
Satz ein Komma? Wie lautet die Regel?
Seit 1993 befindet sich unser Lokal in der Ludwig-
straße, Nähe Dachcafé.
3.Verbessere die
Zeichensetzung.
„Die besten alkoholfreien Cocktails in der Stadt.
sagen die einen. die beste Stimmung und Musik.
die anderen
4.Bestimme Haupt- und
Nebensätze und ergänze die Kommas.
Ein Muss in Gießen ist ein Besuch im Dachcafé das
sich im obersten Stock des Hochhauses am Ludwigs-
platz befindet denn von dort aus hat man einen tollen Blick über die Stadt die
während des Zweiten Welt-krieges stark zerstört wurde.
5. Warum stehen die
Kommas? Erkläre die Regeln.
In Gießen gibt es zahl-reiche Restaurants,
Bistros, Kneipen, Biergär-ten und Gasthäuser, aber
auch traditionsreiche Fach-geschäfte.
6. Setze die fehlenden
Kommas ein.
Wir sind eine Gruppe von Fachfrauen die sich regel-
mäßig treffen und zwar Ärztinnen Yogalehrerinnen
Heilpraktikerinnen und Akupunkteurinnen.
7. Setze die fehlenden
Kommas ein.
Der Gesundheitsbegriff ist weit gefasst er ist ganzheit-lich es werden Körper See-le und Geist angesprochen.
8. Warum stehen hier
Kommas?
Achterbahnfahren bedeutet nicht nur die Überwindung
von Ängsten, sondern auch das Gefühl, über eine
Klippe zu gleiten, Schwere-losigkeit zu erfahren, um die Kurve zu jagen, die
Welt auf den Kopf gestellt zu sehen.
9. Komma setzen, ja oder
nein?
Sie sollen dazu beitragen den Anzeigenmarkt unse-res wöchentlich erschei-nenden Stadtmagazins
auszubauen.
10. Warum steht in dem Satz
ein Komma?
Der Beruf bringt Peter Spaß und Abwechslung,
für Klaus ist die Arbeit eine Tortur.
11. Komma setzen, ja oder
nein?
Du bist zwar klug doch ziemlich ungezogen.
12. Verbessere die
Zeichensetzung.
Wenn wir, in die Stadt fah-ren weil heute, schulfrei ist können wir, auch ins Muse-
um gehen.
13. Komma setzen,
ja oder nein?
Daran den Heizölvorrat aufzufüllen hatte niemand
gedacht.
14. Erkläre, warum ein Komma
gesetzt ist.
Der Schlamm, knietief, hinderte uns am Vorwärts-
kommen.
15. Setze die fehlenden
Kommas ein.
Liebe Susi wenn ich an dich denke vergehe ich vor
Sehnsucht.
16. Verbessere die
Zeichensetzung.
„Weil es heute sehr heiß ist. Verkündet der Rektor per Lautsprecher gibt es nach der fünften Stunde
hitzefrei.“
Würfelspiel (2)
Name:Station 11
06962_Inhalt_2_Auflage.indd 20 06.06.2016 6:48:50 Uhr
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17.Warum steht hier ein
Komma?
Simon, kennst du mich nicht mehr?
18.Komma setzen,
ja oder nein?
Meine Eltern warten darauf dich kennenzulernen.
19.Erkläre, warum Kommas
gesetzt sind.
Tante Jutta, Onkel Hans, Herr Müller und
Frau Jansen besitzen gemeinsam ein Segelboot.
20.Bestimme den Haupt- und
Nebensatz.
Als der Film zu Ende war, verließen die Besucher tief
berührt das Kino.
21.Bestimme Haupt- und
Nebensatz und ergänze die Kommas.
Gerhard Hauptmann der Verfasser des Dramas „Der Biberpelz“ wohnte einige Jahre in Erkner
einem Vorort von Berlin.
22.Wie viele Kommas fehlen?
In den letzten Jahren hat die Computerindustrie es geschafft immer kleinere handlichere billigere und leistungsfähigere Geräte
zu entwickeln.
23.Warum stehen die
Kommas?
Die Sonne scheint, die Vö-gel zwitschern, es weht ein
laues Lüftchen, ich habe gute Laune.
24.Wo muss das Komma hin?
Er war daran interessiert den Auftrag
zu bekommen.
25.Warum wäre ein Komma
sinnvoll und wo könnte es gesetzt werden? Erläutere die dadurch entstandene
Satzaussage.
Er bat die Sekretärin rechtzeitig anzurufen.
26.Wo muss das Komma
gesetzt werden?
„Lass das sein bitte!“
27.Setze die Kommas ein
und begründe deine Entscheidung.
Sven isst liebend gern Nu-deln Tom verzehrt
am liebsten Würstchen Lars entscheidet sich für
Pommes.
28.Bestimme Haupt- und
Nebensatz und ergänze die Kommas.
Lara und Tim entscheiden sich für das Theaterprojekt
weil sie sich auf dieses Projekt das schon lange angekündigt war intensiv
vorbereitet haben.
29.Wie nennt man diesen
Einschub im Satz (Fremdwort)?
Über Johannes Gutenberg, den Erfinder des
Buchdrucks, weiß man nur sehr wenig.
30.Wie lautet die Regel des
Beispiels?
„Na, kommst du mit zur Bücherei?“
31.Wo muss ein Komma ge-setzt werden und warum?
Der Torwart der gegneri-schen Mannschaft hat alle Hände voll zu tun während
sein Gegenüber gelang-weilt im Strafraum sitzt.
32.Wie lautet die Kommaregel?
Obwohl es stark regnet, pfeift der Schiedsrichter
das Spiel an.
Würfelspiel (3)
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33.Setze das fehlende
Komma ein.
Der Schuss ist so heftig dass der Torwart den Ball
nur abklatschen kann.
34.Bestimme Haupt- und
Nebensatz und setze die Kommas. Fällt dir außer-
dem ein Fehler auf?
Als er merkte das man ihn beobachtete erschrak er.
35.Bestimme Haupt- und
Nebensatz und setze die Kommas. Fällt dir außer-
dem ein Fehler auf?
Viele Menschen engagie-ren sich für den Umwelt-
schutz da sie nicht wollen das unsere Welt noch mehr
zerstört wird.
36.Verbessere die
Zeichensetzung.
Radfahrer die eine Fuß-gängerzone befahren obwohl es verboten ist
müssen, mit einem Buß-geld rechnen.
37.Fehler – ja oder nein?
Ich mag, jede Gemüse-sorte besonders, jedoch
Tomaten.
38.Fehler – ja oder nein?
Meine Oma liest sehr gerne Bücher vor allem Kriminal-
romane.
39.Erkläre, warum in diesem
Satz ein Komma steht.
Ich bin begeistert von Frankreich, insbesondere
von der Bretagne.
40.Wie müsste die Zeichen-
setzung aussehen?
Ich habe immer wieder versucht sagte Britta euch telefonisch zu erreichen.
41.Wie müsste die Zeichen-
setzung aussehen?
Komm Tina endlich steht die Sonne am Himmel ruft
Sabine wir können draußen spielen
42.Fehler – ja oder nein?
Heute, kommt mich, Ralf mein bester Freund besu-
chen.
43. Wie nennt man die Wörter aber, sondern, weil, als,
nachdem usw.?
44.Benenne die Kommaregeln
dieses Satzes.
Die Feier konnte früher beginnen, nachdem Sarah,
die sehr vorsichtig ist, schon vorgesorgt und
das Meiste für die Party eingekauft hatte, obwohl es beschlossen war, das Nötigste gemeinsam zu
besorgen.
Würfelspiel (4)
Name:Station 11
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len1. Herr von Goethe, Sie sind ein begnadeter Dichter! → e
2. Goethes Vater war Jurist, er übte den Beruf jedoch nicht aus. → d 3. Johann Wolfgang von Goethe, der berühmteste deutsche Schriftsteller, wird noch heute verehrt. → g4. Goethe schrieb u. a. „Götz von Berlichingen“, „Die Leiden des jungen Werther“, „Faust“, „Der Erlkönig“ und
weitere Dramen, Gedichte und Balladen. → a5. Goethe war nicht nur Schriftsteller, sondern auch Anwalt. → c 6. Sein Schaffensdrang hielt ihn nicht davon ab, sich auch den Frauen zu widmen. → b7. Goethes Farbenlehre, von den damaligen Naturwissenschaftlern geschätzt, findet heute aber keine Anwen-
dung in der Physik. → f8. Weil Goethe mit sich selbst unzufrieden und seiner politischen Aufgaben überdrüssig war, reiste er 1786
heimlich nach Italien. → h9. In Neapel bestieg Goethe dreimal den Vesuv und er nutzte die Zeit für Kunst und Naturbeobachtungen. → i
Station 1: Regeln zur Kommasetzung Seite 3
NS – HS HS – NS HS – NS – HS
1. Tom geht gerne in die Schule, weil es sehr windig ist. ×2. Meine Mutter kauft, wenn meine Eltern heute Abend ausgehen, die
leckersten Sorten für die Familie.×
3. Bevor Sina mit den Hausaufgaben anfängt, strahlte wieder die Sonne. ×4. Nachdem das heftige Gewitter vorüber war, tröstet Tina ihn. ×5. Wir können draußen nicht Federball spielen, obwohl sie keinen Käse
isst, nicht zum Fußballtraining.× ×
6. Ich muss auf meine jüngere Schwester aufpassen, da sie krank war. ×7. Damit ihr kleiner Bruder nicht traurig ist, spielt sie noch eine halbe
Stunde mit ihrer Playstation.×
8. Lisa kam gestern, als ich den platten Reifen entdeckte. ×9. Ich wollte gerade losfahren, weil er dort seine Freunde trifft. ×
Sinnvolle Sätze:1. Tom geht gerne in die Schule, weil er dort seine Freunde trifft.2. Meine Mutter kauft, obwohl sie keinen Käse isst, die leckersten Sorten für die Familie.3. Bevor Sina mit den Hausaufgaben anfängt, spielt sie noch eine halbe Stunde mit ihrer Playstation.4. Nachdem das heftige Gewitter vorüber war, strahlte wieder die Sonne.5. Wir können draußen nicht Federball spielen, weil es sehr windig ist.6. Ich muss auf meine jüngere Schwester aufpassen, wenn meine Eltern heute Abend ausgehen.7. Damit ihr kleiner Bruder nicht traurig ist, tröstet Tina ihn.8. Lisa kam gestern, da sie krank war, nicht zum Fußballtraining.9. Ich wollte gerade losfahren, als ich den platten Reifen entdeckte.
Station 2: Satzschema erkennen (HS – NS) Seite 4
1. Tina erklimmt Eisberge und klettert in Höhen, in denen anderen Menschen die Luft wegbleibt. (Relativsatz) 2. Sie zeltet und übernachtet gelegentlich in Eishängen, wenn sie erst am nächsten Tag weiterklettern kann. 3. Sie weiß die Risiken, die sie eingeht, (Relativsatz) einzuschätzen, da sie jahrelange Erfahrung besitzt. 4. Bevor Tina vor zwölf Jahren ihren Sohn geboren hatte, wanderte sie gerne in den Bergen. 5. Heute konzentriert sie sich eher, obwohl sie immer noch gerne bergsteigt, auf die Eiswände. 6. Die Sportlerin genießt den Balanceakt, bei dem jeder Handgriff und jeder Tritt sitzen muss. (Relativsatz) 7. Als sie vor zwei Jahren Aufstiege im Himalaya geschafft hatte, war Tina überglücklich. 8. Ihr alltägliches Werkzeug sind Eispickel, damit sie nicht abstürzt. 9. In Vorträgen gibt Tina ihre Faszination für den Bergsport an Menschen weiter, ohne dass sie falschen Ehr-
geiz weckt. 10. Die Leidenschaft, die sie entwickelt hat, (Relativsatz) möchte sie vermitteln, weil ihr das Klettern sehr viel
bedeutet, obwohl auch sie diese oft zügeln muss, da ihre Familie immer an erster Stelle steht.
Station 3: Zeichensetzung im Satzgefüge Seite 5
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lenFinalsatz = Zweck, Absicht, Ziel (Konjunktionen: damit, um … (zu))
Satz Nr. 6, 9
Kausalsatz = Begründung, Ursache (Konjunktionen: weil, da)Satz Nr. 1, 16
Konditionalsatz = Bedingung (Konjunktionen: wenn, falls, sofern)Satz Nr. 8, 21
Konsekutivsatz = Folge, Wirkung (Konjunktionen: dass, sodass, so … dass) Satz Nr. 17, 18, 19
Konzessivsatz = Einräumung, Gegengrund (Konjunktionen: obwohl, obgleich, wenngleich)Satz Nr. 11, 14
Lokalsatz = Örtlichkeit (Konjunktionen: wo, wohin, woher)Satz Nr. 2, 4, 12
Modalsatz = Art und Weise, Umstände (Konjunktionen: indem, ohne dass)Satz Nr. 13, 15, 20
Temporalsatz = Zeit (Konjunktionen: als, bis, bevor, nachdem, seit, seitdem, sobald, solange, während, wenn)Satz Nr. 3, 5, 7, 10
1. Meine Schwester, die im Moment in Hamburg studiert, kocht am liebsten Suppe.2. An Weihnachten schenkte ich meinen Mitschülern, die sich sehr freuten, Gummibärchen.3. Mein Vater hat sich im Kaufhaus, das erst kürzlich eröffnet wurde, ein pinkfarbenes Hemd gekauft.4. Der Schauspieler erhielt durch den herausragenden Film die Aufmerksamkeit, auf die er immer gehofft
hatte, und dankte seiner Mutter bei der Verleihung des Oscars.5. Wir mussten eine Hängebrücke, die gefährlich wankte, in der Schlucht überqueren.6. Bei schönem Wetter will ich morgen mein neues Mountainbike, das ich zum Geburtstag bekommen habe, im
Gelände ausprobieren.7. Der Mann, der an der Ecke wohnt, fährt einen Kastenwagen.8. Die weiblichen Fans schreien hysterisch, als die Boybands, die mehrfach mit Preisen ausgezeichnet
wurden, Autogramme verteilen.
Station 4: Nebensätze bestimmen
Station 6: Relativsätze an der richtigen Stelle einfügen
Seite 6 – 7
Seite 9
Aufgabe 1:
1. Mein Freund besitzt einen Hund, der Batman heißt.
2. Das neue Kleid, das ich trage, ist blau mit weißen Punkten.
3. Ich habe mir das Buch bestellt, das der Lehrer empfohlen hat.
4. Mein Vater mag das Bild, das ich im Kunstunterricht gemalt habe.
5. Moritz begrüßt seine Tante, die er lange nicht gesehen hat.
Aufgabe 2:
1. Die Polizei fasste den Dieb, der eine Bank überfallen hatte.
2. Der Mann bestellte sich bei „MacFood“ einen großen Burger, der 50 Cent billiger als sonst war.
3. Die Sporttasche, die immer im Kofferraum seines Wagens liegt, gehört meinem Bruder.
4. Das Baby, das Hunger hat, schreit laut.
5. Ich bestelle zum Frühstück ein Ei, das weich gekocht sein soll.
Station 5: Hauptsatz – Relativsatz Seite 8
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len1. Ein Neandertaler musste sich mit eher bescheidenen Gaumenfreuden zufrieden geben, weil er sich nicht in
einem Supermarkt bedienen konnte wie wir heutzutage. Er konnte auch nicht kochen, da er keine Gefäße besaß.
(HS + NS, Konjunktionen weil und da)
2. Stattdessen warf er flache Steine ins Feuer, nahm sie anschließend wieder heraus und garte darauf sein Fleisch, um wenigstens eine warme Mahlzeit genießen zu können.
(Aufzählung, erweiterter Infinitiv mit zu)
3. Oftmals briet er das Fleisch an einem Spieß oder er verzehrte es roh. Der Höhlenmensch ernährte sich hauptsächlich von gesammelten, wilden Pflanzen und Früchten, von
gefangenen Fischen und von Wildtieren, die er mit einem Holzspeer oder einer Holzlanze erlegt hatte, da Pfeil und Bogen erst 40 000 Jahre später erfunden wurden.
(Aufzählung, Relativsatz, nebenordnende Konjunktion da)
4. Eine Mahlzeit konnte beispielsweise aus gebratenem Höhlenlöwen mit Wildfrüchten und gerösteten Haselnüssen bestehen. Das klingt doch sehr schmackhaft, oder?
(Anrede, Ausruf)
5. Auf dem Speiseplan standen mächtige Lebewesen wie Waldelefanten, Mammuts, Hirsche, aber auch klei-nere Tiere wie Eisfüchse, Schneehasen und Vögel.
(Aufzählung, gegensätzliche Konjunktion aber)
6. Dazu gab es jedoch weder Brot noch Reis, Kartoffeln oder Nudeln. (Aufzählung, bei weder … noch kein Komma!)
7. Eine leckere Beilage waren Nüsse, die in den Feuerstellen geröstet wurden. (Relativsatz)
8. Wenn der Neandertaler Appetit auf Süßes hatte, musste er wilden Honig sammeln. (NS + HS, Konjunktion wenn)
9. Durch diese eingeschränkte Kost kam es zu Mangelkrankheiten, was Forscher an den Knochen derSteinzeitmenschen feststellen konnten. Vor allem fehlte es an der Zufuhr von Vitaminen.
(Interrogativpronomen – Fragewort was)
Station 8: Kommas setzen Seite 11
„Ich musste das Gehen auf High Heels zwei Wochen üben, das war die Hölle!“, betont der Schauspieler, „ich bin so oft umgeknickt, das wäre mir im echten Leben zu anstrengend.“ Er fragt den Reporter: „Haben Sie das schon einmal probiert?“ Dieser verneint grinsend.„Überhaupt, was Frauen auf sich nehmen, um gut auszusehen“, lacht M. Helge, „diese Prozeduren, da bin ich froh, ein Mann zu sein.“ „Sehr witzig war es für mich, mit den Hüften wackeln zu müssen“, erzählt er weiter.Auf die Frage, wie er sich auf die Rolle vorbereitet habe, erwidert der Akteur: „Ich habe während der Drehar-beiten ständig mit meiner Schauspielkollegin Maria S. gesprochen und zusammengesessen.“ Er sagt: „Wir haben über Beziehungsprobleme, Klamotten und Kosmetik gequatscht, damit ich ein Gefühl dafür bekommen konnte, wie das so ist als Frau. Ich habe mich benommen wie ein Mädchen, wie eine richtige Freundin.“ M. Helge schaut heiter in seine Kaffeetasse.„Aber keine Angst“, räumt er ein, „ich bin kein weicher Mann geworden.“ Er bemerkt dazu: „Das Einzige, was an mir vielleicht ein bisschen weiblich ist, ist meine ausgeprägte Rede-lust.“ M. Helge kichert nach seiner Aussage.„Ich habe nicht wirklich weibliche Seiten an mir entdeckt. Ich schlage immer noch gerne auf meinen Boxsack, wenn ich mich ärgere“, erklärt er.„Die Zuschauer müssen sich also keine Sorgen machen“, verspricht der Mime, „in meinen nächsten Filmen werde ich wieder Männerrollen spielen, auch wenn der Ausflug in die Weiblichkeit großen Spaß gemacht hat.“
Station 9: Zeichensetzung bei wörtlicher Rede Seite 12
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lenAufgabe 1:
1. Meine Mutter fragt, wie teuer denn mein neuer Pullover war.2. Paul möchte wissen, ob ich zu seiner Geburtstagsfeier komme.3. Ich überlege, wann ich von zu Hause losgehen muss und wie lange ich wohl zum Kino brauche. 4. Der Polizist rätselt, wohin der Bankräuber geflohen ist.5. Die Geschwister beratschlagen, ob sie sich wieder vertragen, damit es keinen Ärger gibt.6. Die Schülerin fragt, wem das Mäppchen gehört, das auf der Fensterbank liegt. / … wem das Mäppchen, das
auf der Fensterbank liegt, gehört.7. Die Mieterin will wissen, welche Dienste die Hausgemeinschaft übernehmen muss.
Aufgabe 2:
Du ahnst es nicht, was am Samstagabend los war! Unser Jugendzentrum, wo wir uns immer treffen, war in Brand geraten. Nun hatten wir keine Idee, wohin wir gehen konnten. Wir beratschlagten, welche Lokalität in Zukunft für unsere Spielabende in Frage käme. Wir überlegten, was wir nur ohne unsere Pokerrunde anstellen sollten. Es ist nicht zu glauben, wie langweilig so ein Abend werden kann, wenn man nicht weiß, wann die Karten endlich wieder auf dem Tisch verteilt werden können. Als dann keiner mehr nachzählen konnte, wie viele Vorschläge gemacht worden waren, drängten wir auf die schnellste Lösung.Auf dem Weg ins nahe gelegene Bistro um die Ecke diskutierten wir, warum der Brand wohl ausgebrochen war. Alle rätselten wild durcheinander und am Ende wusste keiner mehr, worum es eigentlich ging, und wir verpassten sogar, ins Bistro zu gehen. Wir lachten so lautstark darüber, sodass sich Entgegenkommende bestimmt fragten, ob wir betrunken waren. Aber das sind wir ja nie!
Station 10: Interrogativsätze Seite 13
1. Die Goldschmiedewerkstatt, die ihren Sitz in Gießen hat, präsentiert Schmuck in Gold, Silber und Platin. (Relativsatz und Aufzählung) 2. Die Regel lautet: Ein Komma steht bei Einschüben, Zusätzen, nachgeschobenen Erklärungen. 3. „Die besten alkoholfreien Cocktails in der Stadt“, sagen die einen, „die beste Stimmung und Musik“, die
anderen. (Komma zwischen wörtlicher Rede) 4. Ein Muss in Gießen ist ein Besuch im Dachcafé (HS), das sich im obersten Stock des Hochhauses am
Ludwigsplatz befindet (Relativsatz), denn von dort aus hat man einen tollen Blick über die Stadt (HS), die während des Zweiten Weltkrieges stark zerstört wurde. (Relativsatz)
5. Der erste Teil des Satzes besteht aus Aufzählungen, im zweiten Teil handelt es sich um die entgegenstel-lende Konjunktion aber.
6. Wir sind eine Gruppe von Fachfrauen, die sich regelmäßig treffen, und zwar Ärztinnen, Yogalehrerinnen, Heilpraktikerinnen und Akupunkteurinnen. (Relativsatz + Aufzählung)
7. Der Gesundheitsbegriff ist weit gefasst, er ist ganzheitlich, es werden Körper, Seele und Geist angespro-chen. (HS, HS, HS mit Aufzählung)
8. Das erste Komma steht wegen der Konjunktion sondern, anschließend handelt es sich um Aufzählungen nach einem erweiterten Infinitiv.
9. Ja. / Sie sollen dazu beitragen, den Anzeigenmarkt … (hinweisendes Wort dazu auf erweiterten Infinitiv) 10. Das Komma steht zwischen zwei Hauptsätzen. 11. Ja. / Du bist zwar klug, doch ziemlich ungezogen. (entgegenstellende Konjunktion doch) 12. Wenn wir in die Stadt fahren (NS), weil heute schulfrei ist (NS), können wir auch ins Museum gehen. 13. Ja. / Daran, den Heizölvorrat aufzufüllen, hatte niemand gedacht. (hinweisendes Wort daran auf er-
weiterten Infinitiv, Einschub) 14. Komma steht bei Einschüben, Zusätzen, nachgeschobenen Erklärungen. 15. Liebe Susi, wenn ich an dich denke, vergehe ich vor Sehnsucht. (Anrede, NS, HS) 16. „Weil es heute sehr heiß ist“, verkündet der Rektor per Lautsprecher, „gibt es nach der fünften Stunde
hitzefrei.“ 17. Komma steht nach Anreden. 18. Ja. / Meine Eltern warten darauf, dich kennenzulernen. (hinweisendes Wort darauf auf erweiterten Infinitiv) 19. Es handelt sich um eine Aufzählung. 20. Als der Film zu Ende war (NS), verließen die Besucher tief berührt das Kino. (HS) 21. Gerhard Hauptmann, der Verfasser des Dramas „Der Biberpelz“, wohnte einige Jahre in Erkner, einem
Vorort von Berlin. (nachgeschobene Erklärung, Zusatz)22. Es fehlen drei Kommas: In den letzten Jahren hat die Computerindustrie es geschafft, immer kleinere, hand-
lichere, billigere und leistungsfähigere Geräte zu entwickeln. (hinweisendes Wort es auf erweiterten Infinitiv, Aufzählungen)
Station 11: Würfelspiel Seite 14 –17
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len 23. Die Kommas stehen zwischen Hauptsätzen.
24. Er war daran interessiert, den Auftrag zu bekommen. (hinweisendes Wort daran auf erweiterten Infinitiv) 25. Ein Komma wäre sinnvoll, um Missverständnisse zu vermeiden: Er bat, die Sekretärin rechtzeitig anzu-
rufen. → Eine Sekretärin soll angerufen werden. / Er bat die Sekretärin, rechtzeitig anzurufen. → Die Sekre-tärin soll irgendwo anrufen.
26. „Lass das sein, bitte!“ (Komma bei Bekräftigungen) 27. Sven isst liebend gern Nudeln, Tom verzehrt am liebsten Würstchen, Lars entscheidet sich für Pommes.
(Komma zwischen Hauptsätzen) 28. Lara und Tim entscheiden sich für das Theaterprojekt (HS), weil sie sich auf dieses Projekt, das schon lan-
ge angekündigt war (Relativsatz), intensiv vorbereitet haben (NS). 29. Apposition 30. Ein Komma steht bei Ausrufen, Anreden, Bekräftigungen. 31. Der Torwart der gegnerischen Mannschaft hat alle Hände voll zu tun, während sein Gegenüber gelang-
weilt im Strafraum sitzt. (Komma trennt HS + NS) 32. Obwohl es stark regnet, pfeift der Schiedsrichter das Spiel an. (Komma trennt NS + HS) 33. Der Schuss ist so heftig, dass der Torwart den Ball nur abklatschen kann. 34. Als er merkte, dass man ihn beobachtete, erschrak er. (NS, NS, HS; dass mit ss) 35. Viele Menschen engagieren sich für den Umweltschutz, da sie nicht wollen, dass unsere Welt noch mehr
zerstört wird. (HS, NS, NS; dass mit ss) 36. Radfahrer, die eine Fußgängerzone befahren (Relativsatz), obwohl es verboten ist (NS), müssen mit
einem Bußgeld rechnen (HS). 37. Ja. / Ich mag jede Gemüsesorte, besonders jedoch Tomaten. (Komma steht vor nachgeschobenen Erklä-
rungen) 38. Ja. / Meine Oma liest sehr gerne Bücher, vor allem Kriminalromane. (Komma steht vor nachgeschobenen
Erklärungen) 39. Komma steht vor nachgeschobenen Erklärungen, Zusätzen, Einschüben. 40. „Ich habe immer wieder versucht“, sagte Britta, „euch telefonisch zu erreichen.“ 41. „Komm, Tina, endlich steht die Sonne am Himmel“, ruft Sabine, „wir können draußen spielen.“ (Komma bei Anreden, wörtliche Rede und Begleitsatz) 42. Ja. / Heute kommt mich Ralf, mein bester Freund, besuchen. (Komma steht vor und hinter dem Einschub =
Apposition) 43. Konjunktionen. Sie leiten Nebensätze ein (als, nachdem, weil) bzw. weisen gegensätzliche Aussagen in
Hauptsätzen auf. 44. Die Feier konnte früher beginnen (HS), nachdem Sarah, die sehr vorsichtig ist (Relativsatz), schon
vorgesorgt und das Meiste für die Party eingekauft hatte (NS), obwohl es beschlossen war, das Nötigste gemeinsam zu besorgen. (NS, hinweisendes Wort es auf erweiterten Infinitiv)
Station 11: Würfelspiel (Fortsetzung) Seite 14 – 17
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Autorin: Yvonne SchererIllustrationen: Corina Beurenmeister, Steffen Jähde, Stefan Leuchtenberg
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