wochenende kw30-2014

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Dies ist eine Gemeinschaftswerbung der Heitmann-Baumarkt GmbH & Co KG Buchholz · Harburg · Neugraben · Winsen PREIS FÄLLER WOCHEN bis zu -30% -50% -70% Nur solange der Vorrat reicht. mit mehr Umfang, mehr Übersicht, mehr Service und mehr Inhalt für Sie Elbe Wochenblatt "’ !#&%(%($% Harburger Berge: Die besten Touren Naturerlebnis vor der Haustür für Mountainbiker und Ausflugsradler – wir haben sechs empfehlenswerte Strecken zwischen Eißendorf und Buchholz für Sie getestet Elbe Umfrage Braucht Hamburg Olympische Spiele? S. 2 Tango-Musical der Extraklasse Verlosung: Tickets für „Tanguera“ in der Staatsoper Phoenix-Viertel blüht auf Grundschüler der Maretstraße pflanzen Obstbäume 6 Auto & Motor Keime im Fahrzeug: Was die Klimaanlage dafür kann 10 Sommer: Zeit für Warmduscher Die wichtigsten Tipps, um sich vor Hitze zu schützen 9 Beruf & Erfolg Vorstellungsgespräch: Darauf müssen Sie achten 11 Allein reisen: in bester Gesellschaft reisen Die Hochsteiermark mit Extra-Angeboten für Singles Rubriken Auto Seite 10 Stellenmarkt Seite 11 Familienanzeigen Seite 12 Kleinanzeigen Seite 13 3 SA 27°/18° S0 27°/17° 8 4 Pokalknaller auf der Elbinsel Beim Fußball-Oddset-Pokal freut sich der FC Türkiye auf den Oberligisten Altona 93 Karibik-Feeling in Neugraben NDR-Sommertour: Die Saragossa- Band bringt heute ihren Hit „Agadou“ auf den Marktplatz Elbe Wochenblatt Wochenzeitung für den Hamburger Süden am Wochenende Nr 30a | 26. Juli 2014 | Träger Auflage: 94.582 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Der Deich rockt! Beim Moorburg Festival gibt es Classic Rock vom Feinsten – wir verlosen Freikarten 5 2 3 RENÉ DAN, ST. PAULI Mit „Auf Uns!“ hat Andreas Bourani nicht nur die Charts gestürmt, sondern auch die offi- zielle WM-Hymne der ARD prä- sentiert. Und auf dem Fan-Fest in Berlin begeisterte der 30-Jäh- rige die deutsche Weltmeister- mannschaft ebenso wie Hunder- tausende vor dem Brandenbur- ger Tor – und Millionen vor dem Bildschirm. Jetzt kommt der Sohn eines ägyptischen Vaters und einer deutschen Mutter zu einem Exklusivkonzert ins Uebel & Gefährlich. Das Konzert am Sonnabend, 2. August, beginnt um 20.30 Uhr im Rahmen der MTV Live Sessions, präsentiert vom Schokoriegel Pick Up!. Das Elbe Wochenblatt am Woche- nende verlost drei mal zwei Freikarten. Im Musikbunker an der Feld- straße 66 wird Andreas Bourani dann sein neues Album „Hey“ vorstellen. Und so mancher wird bei seinem Nummer Eins-Song mitsingen: „Ein Hoch auf das, was vor uns liegt. Dass es das Beste für uns gibt. Ein Hoch auf das, was uns vereint. Auf diese Zeit." Bereits in 2011 konnte der ge- bürtige Augsburger einen Top- Erfolg landen: Seine Debutsin- gle „Nur in meinem Kopf“ wur- de einer der meist gespielten Radiosongs des Jahres und für mehr 150.000 verkaufte Exem- plare mit Gold ausgezeichnet. Interessierte können keine Karten für das Exklusivkonzert kaufen – die Tickets wurden und werden deutschlandweit verlost. Wer zwei Freikarten gewin- nen will, sendet eine Postkarte mit Absender und Telefon- nummer an: Elbe Wochenblatt am Wochenende, Stichwort „Andreas Bourani“, Harbur- ger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg. Per E-Mail mit „Ge- winne: Bourani“ im Betreff an: post@wochenblatt-redak tion.de Der Gewinner steht auf der Gästeliste, der Rechts- weg ist ausgeschlossen. „Auf uns“-Sänger Bourani im Exklusivkonzert Andreas Bourani Sonnabend, 2. August, im Uebel & Gefährlich, Feldstraße 66. Einlass ab 19 Uhr, Beginn: 20.30 Uhr. www.mtv.de/PiCKUP Andreas Bourani gastiert am Sonnabend, 2. August, mit einem Exklusivkonzert im Uebel & Gefährlich. FOTO: MATHIAS BOTHOR Chartstürmer bei MTV Live Session: Freikarten zu gewinnen! Elbe Aktion Die Nincoper Straße ist dicht NEUENFELDE Die Neuenfel- der müssen längere Wege in Kauf nehmen: Ab Montag, 28. Juli, bis Freitag, 1. August, ist die Nincoper Straße zwischen Hasselwerder Straße und Marschkamper Deich voll ge- sperrt. In dem Straßenab- schnitt wird der Asphalt erneu- ert. Eine örtliche Umleitung ist eingerichtet. Für Busse, Anlie- ger und Rettungsfahrzeuge ist eine Einbahnstraße in Rich- tung Osten angelegt. KI Umsonst in Harburg: Beach mit mir! HARBURG Es ist erst einige Wo- chen her, da spielten die besten Beachvolleyballer ihr Worldcup- Turnier auf der Schloßinsel in Harburg. Viele Jugendliche ha- ben Lust auf diesen coolen Sport bekommen, nun können sie in den Ferien weitermachen oder beginnen. „Du hast noch nie ge- spielt? Das lässt sich ändern. Ein- fach hingehen und mitmachen“, lautet das Motto bei der FSV Har- burg-Rönneburg. „Young Beach“ ist kostenlos, eine Anmeldung nicht nötig und man braucht kei- ne Sportschuhe. Während der Sommerferien findet das Beach- training mittwochs und freitags jeweils von 16.30 bis 18 Uhr an der Wasmerstraße 10 statt. MG Vater-Kind-Treff in den Ferien HARBURG Der Musiker Christi- an Emmert bietet auch in den Fe- rien an jedem zweiten und vier- ten Sonnabend im Monat den be- liebten Vater-Kind-Treff in der Elternschule Harburg, Feuervo- gel Bürgerzentrum Phoenix, Ma- retstraße 50, an. Jeweils ab 10 Uhr können die Papis mit ihrem Nachwuchs frühstücken, spielen, toben und Musik machen. SD Qi Gong im Park HARBURG Der Hospizverein Hamburger Süden bietet am Montag, 28. Juli, um 17 Uhr am „Pionierstein“ am Schwarzen- berg eine kostenlose Qi Gong- Mitmachaktion an. SD

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Page 1: Wochenende KW30-2014

Dies ist eine Gemeinschaftswerbung der Heitmann-Baumarkt GmbH & Co KG

Buchholz · Harburg · Neugraben · Winsen

PREISFÄLLERWOCHEN bis zu -30% -50% -70%

Nur solange der Vorrat reicht.mit mehr Umfang, mehr Übersicht,mehr Service und mehr Inhalt für Sie

ElbeWochenblatt

Harburger Berge:Die besten TourenNaturerlebnis vor der Haustür für Mountainbikerund Ausflugsradler – wir haben sechsempfehlenswerte Strecken zwischen Eißendorfund Buchholz für Sie getestet

ElbeUmfrage

BrauchtHamburgOlympische

Spiele?S. 2

Tango-Musicalder ExtraklasseVerlosung: Ticketsfür „Tanguera“ in derStaatsoper

Phoenix-Viertelblüht aufGrundschüler derMaretstraße pflanzenObstbäume

6

Auto & MotorKeime im Fahrzeug:Was die Klimaanlagedafür kann 10

Sommer: Zeit fürWarmduscherDie wichtigsten Tipps,um sich vor Hitzezu schützen 9

Beruf & ErfolgVorstellungsgespräch:Darauf müssen Sieachten 11

Allein reisen: inbester GesellschaftreisenDie Hochsteiermarkmit Extra-Angebotenfür Singles

RubrikenAuto Seite 10

Stellenmarkt Seite 11

Familienanzeigen Seite 12

Kleinanzeigen Seite 13

3

SA 27°/18° S0 27°/17°

8

4

Pokalknaller auf der ElbinselBeim Fußball-Oddset-Pokal freutsich der FC Türkiye auf denOberligisten Altona 93

Karibik-Feeling in NeugrabenNDR-Sommertour: Die Saragossa-Band bringt heute ihren Hit„Agadou“ auf den Marktplatz

Elbe WochenblattWochenzeitung für den Hamburger Süden amWochenende

Nr 30a | 26. Juli 2014 | Träger Auflage: 94.582 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Der Deich rockt!Beim Moorburg Festival gibt esClassic Rock vom Feinsten –wir verlosen Freikarten5 2 3

RENÉ DAN, ST. PAULI

Mit „Auf Uns!“ hat AndreasBourani nicht nur die Chartsgestürmt, sondern auch die offi-zielleWM-Hymne der ARD prä-sentiert. Und auf dem Fan-Festin Berlin begeisterte der 30-Jäh-rige die deutsche Weltmeister-mannschaft ebenso wie Hunder-tausende vor dem Brandenbur-ger Tor – undMillionen vor demBildschirm. Jetzt kommt derSohn eines ägyptischen Vatersund einer deutschen Mutter zueinem Exklusivkonzert ins Uebel& Gefährlich. Das Konzert amSonnabend, 2. August, beginntum 20.30 Uhr im Rahmen derMTV Live Sessions, präsentiertvom Schokoriegel Pick Up!. DasElbe Wochenblatt am Woche-nende verlost drei mal zweiFreikarten.Im Musikbunker an der Feld-

straße 66 wird Andreas Bouranidann sein neues Album „Hey“vorstellen. Und so mancher wirdbei seinem Nummer Eins-Songmitsingen: „Ein Hoch auf das,

was vor uns liegt. Dass es dasBeste für uns gibt. Ein Hoch aufdas, was uns vereint. Auf dieseZeit."Bereits in 2011 konnte der ge-

bürtige Augsburger einen Top-Erfolg landen: Seine Debutsin-gle „Nur in meinem Kopf“ wur-de einer der meist gespieltenRadiosongs des Jahres und fürmehr 150.000 verkaufte Exem-plare mit Gold ausgezeichnet.Interessierte können keine

Karten für das Exklusivkonzertkaufen – die Tickets wurdenund werden deutschlandweitverlost.Wer zwei Freikarten gewin-

nen will, sendet eine Postkartemit Absender und Telefon-nummer an: ElbeWochenblattam Wochenende, Stichwort„Andreas Bourani“, Harbur-ger Rathausstraße 40, 21073Hamburg. Per E-Mailmit „Ge-winne: Bourani“ im Betreff an:[email protected] Der Gewinner stehtauf der Gästeliste, der Rechts-weg ist ausgeschlossen.

„Auf uns“-SängerBourani im Exklusivkonzert

Andreas BouraniSonnabend, 2. August, im Uebel & Gefährlich, Feldstraße 66.Einlass ab 19 Uhr, Beginn: 20.30 Uhr. www.mtv.de/PiCKUP

Andreas Bourani gastiert am Sonnabend, 2. August, mit einemExklusivkonzert im Uebel & Gefährlich. FOTO: MATHIAS BOTHOR

Chartstürmer bei MTV Live Session: Freikarten zu gewinnen!

ElbeAktion★

Die NincoperStraße ist dichtNEUENFELDE Die Neuenfel-der müssen längere Wege inKauf nehmen: Ab Montag, 28.Juli, bis Freitag, 1. August, istdie Nincoper Straße zwischenHasselwerder Straße undMarschkamper Deich voll ge-sperrt. In dem Straßenab-schnitt wird der Asphalt erneu-ert. Eine örtliche Umleitung isteingerichtet. Für Busse, Anlie-ger und Rettungsfahrzeuge isteine Einbahnstraße in Rich-tung Osten angelegt. KI

Umsonst in Harburg:Beach mit mir!

HARBURG Es ist erst einigeWo-chen her, da spielten die bestenBeachvolleyballer ihrWorldcup-Turnier auf der Schloßinsel inHarburg. Viele Jugendliche ha-ben Lust auf diesen coolen Sportbekommen, nun können sie inden Ferienweitermachen oderbeginnen. „Du hast noch nie ge-spielt? Das lässt sich ändern. Ein-fach hingehen undmitmachen“,lautet dasMotto bei der FSVHar-burg-Rönneburg. „Young Beach“ist kostenlos, eine Anmeldungnicht nötig undman braucht kei-ne Sportschuhe. Während derSommerferien findet das Beach-training mittwochs und freitagsjeweils von 16.30 bis 18 Uhr anderWasmerstraße 10 statt. MG

Vater-Kind-Treffin den Ferien

HARBURG DerMusiker Christi-an Emmert bietet auch in den Fe-rien an jedem zweiten und vier-ten Sonnabend imMonat den be-liebten Vater-Kind-Treff in derElternschule Harburg, Feuervo-gel BürgerzentrumPhoenix, Ma-retstraße 50, an. Jeweils ab 10Uhr können die Papismit ihremNachwuchs frühstücken, spielen,toben undMusikmachen. SD

Qi Gong im ParkHARBURG Der HospizvereinHamburger Süden bietet amMontag, 28. Juli, um 17 Uhr am„Pionierstein“ am Schwarzen-berg eine kostenlose Qi Gong-Mitmachaktion an. SD

Page 2: Wochenende KW30-2014

KARIN ISTEL, MOORBURG

Die Nacht in Moorburg wirdheiß: Am Sonnabend, 9. August,werden Deutschlands Top-Co-ver-Bands auf dem MoorburgFestival den Deich rocken!Mit dabei sind Bon Scott: Die

wohl älteste AC/DC-Cover-band legt Wert auf die traditio-nellen Klassiker, gibt aber na-türlich auch die modernenKnaller wie „Thunderstruck“und „Stiff Upper Lip“ zum Be-sten. Originalsound und ac-tionreiche Bühnenshow sindgarantiert!

Genauso gut covern TrezHombrez die amerikanisch Kult-band ZZ Top! Festival-Organisa-tor Peter Renck: „Das Hambur-ger Trio bringt eine authentische

Liveshow mit dem einmaligenund legendären Sound ihrer gro-ßen Vorbilder ZZ Top auf Euro-pas Bühnen.“ Sie präsentiereneine detailgetreue Performancealler großen Hits von „La Gran-ge“ oder „Tush“ aus den 70ernbis „Sharp Dressed Man“ und„Legs“ aus den 80ern. Dabeidürfen natürlich nicht die lan-gen Bärte und Sonnenbrillen alsauch die synchronschwingendenGitarren und das ausladendeSchlagzeug nicht fehlen!Lust auf dieMusik von Status

Quo? Dann sollte man denAuftritt von „Break Even“

nicht versäumen! Mit Joachiman den Drums und Dirk am Bassund den beiden Brüder Christi-an und Peter Merhof kann man90 Minuten abrocken.Last but not least: Eine Reise

durch die Musik des verstorbe-nen Ausnahmemusikers RoryGallagher verspricht die Cover-Band Top Priroryty mit ihremexzentrischen Gitarrenrock.Peter Renck freut sich: „Das

hat’s in Hamburg noch nie gege-ben: Die Bands decken den Clas-sic-Rock-Bereich der 70er und80er Jahre ab und sind geballt aneinem Tag zu hören.“Karten gewinnen? So geht's:

Einfach eine Postkarte an dieWochenblatt-Redaktion senden,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: [email protected] Stichwort „Gewin-ne: Moorburg“. Einsendeschlussist Freitag, 1. August. Vollstän-dige Adresse angeben!

2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 26. JULI 2014

Braucht HamburgOlympische Spiele?

Berlin oder die Hansestadt möchten sich für die Spiele 2024 oder 2028 bewerben

Sagen Sie uns IhreMeinung

Die Hamburger sind sportbe-geistert und weltoffen. Aberreicht das aus, um die gigan-tischen Kosten für Olympiazu stemmen?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] per Brief an dieWochenblatt Redaktion,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg.

Denise Höhlein, 19, Kranken-schwester und Jennifer Rohde,21, Auszubildende aus Harburg

Das wäre schon cool, wennwir die Olympischen Spielehier in Hamburg hätten.Dann wäre hier endlich malwieder richtig was los. Und eswäre doch toll, wenn man inder Stadt überall Sportler ausder ganzen Welt treffen könn-te.

Thomas Richter, 21, Student ausHarburg

DaswirdeineextremteureAn-gelegenheit. Ich glaube nicht,dass sich Hamburg das leistenkann. Es wäre zwar toll für nochmehrWeltoffenheit in Hamburg,aber gleichzeitig mussman sichmit so korrupten Organisationenwie dem IOC verbandeln. Das istnicht gut.

Marc Jantke, 19, Koch aus Har-burg

Olympische Spiele in Ham-burg wären sehr cool. Ichbin total sportinteressiert undes wäre doch großartig, wenndie ganzen Wettkämpfe di-rekt vor unserer Haustürstattfinden würden. Aller-dings glaube ich, dass dieSache schon auch sehr teuerwird.

Bilata Suleimann, 24, Studentinaus Harburg

Als Unterhaltungsfaktor fändeich die Olympischen Spiele inHamburg schon sehr attraktiv.Andererseits hat Hamburgenorme Millionenprojekte zustemmen, und unter diesemGesichtspunkt würde ich demHaushalt lieber die Ausgabenfür solche Spiele ersparen.

Susanne Grahle, 44, Pfarramts-sekretärin aus Seevetal

Ich halte absolut nichts vonder Diskussion. Hamburghat doch gerade Millionen fürdie Internationale Garten-schau versenkt. Jetzt liegtdas Gelände genauso brachwie das in Winsen. Keinerpflegt es richtig. Das wirdauch mit den Sportstättenpassieren.

Gacki Klingbeil, 32, FriseurinausWandsbek

Ich bin ein großer Fußballfan- das war es dann aber auchbei mir mit Sportbegeiste-rung. Ich glaube nicht, dasswir Olympische Spiele in Ham-burg brauchen. Wer soll denndas bezahlen? Die Stadt solltesich lieber um bezahlbarenWohnraum kümmern.

Hans Krüger, 30 Bauarbeiteraus Altona

Das ist eine Super-Idee. Alleinfür die neuen Gebäude undSportstätten, die man dafür bau-enmüsste, würden viele neueArbeitsplätze entstehen. Außer-dem glaube ich, dass Olympi-sche Spiele nochmehr Touristennach Hamburg locken würden.Für die Stadt wäre das gut.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

Das sagen die Harburger:

SABINE LANGNER, HARBURG

Das hätte doch was: Die bes-ten Sportler der Welt in Ham-burg. Aber wer soll das bezah-len? Seit einigen Monaten wirdin Hamburg über eine möglicheOlympiabewerbung der selbst-ernannten „Sportstadt“ disku-tiert. Sportverbände und Han-delskammer sind dafür, die Lin-

ke ist dagegen. Der SPD-Senatpraktiziert die kontrollierte Of-fensive: Innensenator MichaelNeumann will vor der endgülti-gen Entscheidung die Bürgerbefragen.Wie ist der Stand?Der Deut-

sche Olympische Sportbund(DOSB) hat Berlin und Ham-burg einen Fragenkatalog vorge-legt, der bis zum 31. August be-

antwortet sein muss. Mit diesenFragen will der DOSB für sichklären, mit welcher Stadt er sichmöglicherweise um OlympischeSommerspiele 2024 oder 2028bewerben wird.Die Kosten wären allerdings

enorm: Die Sommerspiele 2012in London kosteten inklusive al-ler Infrastrukturmaßnahmenmehr als 11 Milliarden Euro.

„Die Folgen wären enorme Ko-sten, weitere soziale Spaltungund Umweltschäden. Das wür-de Hamburg auf Jahrzehnte be-lasten“, kritisiert Mehmet Yil-diz, sportpolitischer Sprecherder Linken in der Bürgerschaft.Das Elbe Wochenblatt am Wo-chenende hat sich umgehört. www.hamburg.de/spiele-

fuer-hamburg

Begeisterung bei der Rückkehr der deutschen Olympiamannschaft von den Sommerspielen 2012 aus London. FOTO: WITTERS

Da rockt der Deich

Gut drauf wie AC/DC! Bon Scott, die wohl älteste Coverband desaustralischen Originals. FOTO: PR

Moorburg Festival mitClassic-Rock – Karten zu gewinnen

Moorburg FestivalSonnabend, 9. AugustHalle, FirmengeländeAugust ErnstMoorburger Kirchdeich 60Einlass: 17 UhrBeginn: 18 UhrKarten: 16 Euro plus Gebühr

Vorverkauf:- Reimann Getränkewelt,Neuwiedenthalerstraße 153- Rolis Laden, MoorburgerElbdeich 206- Ticketshop Phoenix-CenterHarburg, Hannoversche Stra-ße 86, 76 75 86 86- Theaterkasse im SüderelbeEinkaufszentrum

ElbeAktion★

Modedesignfür Teenies

WILHELMSBURG Ein halbesDuzend Teenager können sichab Montag, 28. Juli, bis Don-nerstag, 31. Juli, im Stoffdeck,Am Veringhof 13, als Nach-wuchsdesigner versuchen. Je-

weils von 10 bis 14 Uhr könnendie Schüler aus vorhandenen,alten Kleidungsstücke (zumBeispiel Papas Oberhemd,Omas Blümchenkleid oderBettwäsche) neue, coole Modekreieren. Die Teilnahme kostet40 Euro. Anmeldung per E-Mail an [email protected] SD

BeilagenIN DIESER AUSGABE

Einem Teil unserer heutigen Ausgabeliegen Prospekte folgender Firmen bei.Einige Kunden belegen nur Teilgebiete,so kann es sein, dass Sie einen odermehrere Prospekte nicht vor inden.

Möchten Sie als Kunde Ihre Prospekte in unseren Wochenblättern verteilen lassen?Wir beraten Sie gern! Tel, 040 / 766 000 46

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Page 3: Wochenende KW30-2014

SONNABEND 26. JULI 2014 Lokal Elbe Wochenblatt 3

Ja, lieber Leser, Goetheund Harburg.Unglücklicherweise kann

der Flaneur Goethe nicht lei-den, Harburg dagegen sehr.Was war Goethe wichtig?Ihm war wichtig ein „von“

zu sein: Johann WolfgangVON Goethe.Ihm war wichtig eine Re-

spektperson zu sein, ein „Ge-heimrat“.Ihm waren die Leiden seiner

Frau, Christiane (seines „Bett-schatzes“, wie er sie verächt-lich nannte) nicht wichtig. Alssie wochenlang im Sterben lag,hat er sie kein einziges Mal(ich wiederhole „kein einzigesMal“) besucht! Der Anblickdes Todes war ihm zuwider,der Zimperling.Weil zwei große Dichter,

Kleist und Hölderlin, ein un-stetes Leben führten – sie wa-ren alles andere als Geheimrä-te – hat er sie missachtet.

Wahrscheinlich fühlte er sichvon ihnen in seiner Lebenslü-ge bedroht.Auf dem Geld vom Verkauf

seiner Werke hat er peinlichstgeachtet. Das Leben eines Ge-heimrates will finanziert wer-den!Im Alter wurde er unmäßig

dick. Also konnte er sich beiTisch nicht beherrschen.Der Flaneur leugnet keinen

Augenblick, dass Goethe guteGedichte geschrieben hat.„Gewiß, ich wäre schon so fer-ne ferne …“ gehört zu seinenLieblingsgedichten überhaupt.Aber als Mensch – unaus-

stehlich.Harburg? Harburg ist genau

das Gegenteil. Goethe wird alsgroßer Dichter gehandelt undwar ein mieser Mensch.Harburg wird als mieser

Stadtteil gehandelt. Und istauf dem Weg, ein ganz tollerzu werden.

Dem Harburger Flaneurfällt einiges auf …

Goethe und Harburg

Saragossa-Band bringtdie Südsee nach Neugraben

KARIN ISTEL, NEUGRABEN

Die Party kann beginnen: Amheutigen Sonnabend, 26. Juli,startet um 17 Uhr die Sommer-tour-Party von NDR 90,3 unddem „Hamburg Journal“ aufdem Neugrabener Marktplatz.Die Besucher erwarten erstklas-sige Live-Acts: The Baseballs,die Saragossa Band und die Par-tyband Papermoon werden aufder großen NDR-Bühne fürPartystimmung sorgen. Durchdas Show-Programm werdendie NDR-Moderatoren AnkeHarnack und Christian Buhkführen.

Höhepunkte des Abends mitviel Musik und Mitmachaktio-nen sind die Auftritte von TheBaseballs und der SaragossaBand sowie die Stadtteilwette.The Baseballs verwandeln ak-

tuelle Chartbreaker in energie-

geladene Rock’n’Roll-Hits – obRihannas „Umbrella“, „Angels“von Robbie Williams oder KatyPerrys „Candy Shop“. Die Live-Shows der Berliner Chartstür-mer sind spektakulär.

Mit ihrer Mischung aus Sam-ba, Calypso und Pop brachte dieSaragossa Band von Mitte der

Bühnenprogramm17 Uhr: DJ Michael Wittig18 Uhr: Start der Bühnenmo-deration, Auftritt Papermoon19.15 Uhr: Start „Stadtteil-wette“19.30 Uhr: Live-Übertragungder Sommertour im Ham-burg Journal20.35 Uhr: Saragossa Band22.05 Uhr: The Baseballs(kurzfristige Änderungenmöglich)

70er- bis Mitte der 80er-Jahredas Südsee-Feeling in dieCharts. Die Neugrabener kön-nen sich auf Hits wie „Aga-dou“, „Big Bamboo“, „Ras-ta Man“, „Zabadak“ und„Ginger Red“ freuen.Zuvor bringt die Par-

tyband Papermoon diebesten Hits aus meh-reren Jahrzehntenauf die Bühne. Klas-siker wie „You’veGot A Friend“,„Mamma Mia“und „We AreThe People“ ge-hören zum festenBestandteil ihresRepertoires.

Soviel ist sicher: DieSaragossa-Band wird den Hit„Agadou“ in Neugraben singen. FOTO: PR

Das Phoenix-Viertel blüht auf

HORST BAUMANN, HARBURG

Die Schüler gingen wieder indie Beete. Vor der Schule Ma-retstraße entsteht ein Stadtteil-garten für die Anwohner desPhoenix-Viertels. Die Schüleraus der Unterstufe pflanzten mitUnterstützung von Johannesvon Ehren von Garten von Eh-ren Obstbäume auf dem Gelän-de und läuteten so die zweitePhase des Projekts „Grüne Hel-den“ ein. Das unterstützt insbe-sondere Schulprojekte in derRegion.Während der Aktion planzten

die Schüler außerdem einige Ei-chen um, die am 13. und 14.September beim „Gartenge-nuss“ von Garten von Ehren zu-gunsten der Schule verkauftwerden. Vom Erlös wird dieStadtteilschule weitere Pflanzenfür den Garten kaufen können.Der Stadtteilgarten der Ma-

retstraße ist Teil des Schulpro-jekts „Food Literacy“: Die Kin-der pflanzen nicht nur ihr eige-nes Obst und Gemüse, sielernen in der schuleigenen Kü-che auch, wie man es am bestenverarbeitet und zubereitet.Mitte April bildete die Pflanz-

aktion mit John Langley denAuftakt des Projektes „GrüneHelden“ und gab den Schülern

die Möglichkeit, einen erstenEinblick in die Welt des Gärt-ners zu gewinnen. (Das ElbeWochenblatt am Wochenende

berichtete). „Wir freuen unsüber die Unterstützung von Jo-hannes von Ehren, ohne die einesolche Aktion nicht denkbar

wäre. Für die Kinder ist es einetolle Erfahrung“, so DanaSchöne, Leiterin der Stadtteil-schule Maretstraße.

Der Stadtteilgarten nimmt Gestalt an.Schüler der Maretstraße pflanzten Obstbäume

Sie sind „Grüne Helden“: Unterstufenschüler der Stadtteilschule Maretststraße pflanzten Obstbäumegemeinsammit Johannes von Ehren. FOTO: PATRICKBECHER

Am heutigen Sonnabend, 26.Juli, steigt die großeNDR-Sommertour-Party auf dem Neugrabener Marktplatz

mitten in der Harburger Innenstadtmitten in der Harburger Innenstadt

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Page 4: Wochenende KW30-2014

4 Elbe Wochenblatt Lokal SONNABEND 26. JULI 2014

Sportlich oder etwas gemütlicher: Die Harburger Berge sind ein lohnendes Naherholungsgebiet FOTO: PANTERMEDIA

Auf in die Berge: Speziell an großen Kreuzungspunkten findenRadler undWanderer alle Wegeinfos, die sie brauchen.

In den Freigehegen desWildparks Schwarze Berge (hier das Ein-gangsgebäude) kannman unter anderemWildschweine, Rothir-sche, Waschbären, Uhus, Wölfe, Luchse und Bären beobachten.

Karl-Heinz Pabsdorf aus Neugraben geht drei- bis viermal proWo-che zum Radeln in den Berg. „Einfach nur schön“, sagt er. „Hinter-her fühlt man sich wie neugeboren!“

CH. V. SAVIGNY, HAMBURG SÜD

Es soll Leute geben, die glau-ben, Hamburg sei platt wie ei-ne Briefmarke. Tatsächlich?Im Süden der Hansestadt war-tet mit den Harburger Bergenein wunderschönes Naherho-lungsgebiet auf Wanderer undRadfahrer. Auch für Moun-tainbiker ist die Gegend ein El-dorado: Gut ausgeschilderteTrails verbinden den Spaß amFahren mit Naturerlebnissen.Das Elbe Wochenblatt am Wo-chenende präsentiert an dieserStelle jeweils drei Tourenvor-schläge für Ausflugsradler undfür Mountainbiker.Wichtig: Radstrecken sind

mit blauen Schildern markiert(R1, R2, R3), Mountainbike-Routen mit roten Schildern

(M1, M2, M3). Für Bahnrei-sende: Als Ausgangspunktekommen die S-Bahnhöfe Neu-graben, Fischbek und NeuWulmstorf sowie der BahnhofBuchholz in Frage. ZwischenNeugraben und Buchholz ver-kehrt außerdem ein kostenlo-ser Shuttle mit Fahrradanhän-ger. Infos im Internet unter: www.regionalpark-rosengarten.deAn Sehenswürdigkeiten

unterwegs empfehlen sich dasFreilichtmuseum am Kieke-berg, der Wildpark SchwarzeBerge und das Naturschutz-In-formationshaus „Schafstall“.Einkehrmöglichkeiten findetman fast überall und zu jederZeit.

Tourenvorschläge: R1 (Heide-Haake)

Länge: 28 Kilometer

Streckenverlauf: S-BahnhofNeugraben – Hausbruch – Haa-ke/ Emme – Eißendorfer Forst –Sottorf – Alvesen – Fischbek – S-Bahnhof Neugraben

Wochenblatt-Urteil: Mit Hei-de, Moor, Wald und Feldflurenerlebt man auf dieser Tour vieleKontraste. Gewaltige Gletscheraus dem hohen Norden formtenvor Tausenden von Jahren diehügelige Landschaft. Werden indem bergigen Waldgebiet Haa-ke/Emme noch sportliche An-sprüche gestellt, so belohnen dietraumhaften Ausblicke in Flurund Heide für die vorherigenAnstrengungen.

R2 (Kiekeberg)

Länge: 22 Kilometer (auf elfoder sechs Kilometer verkürzbar)

Streckenverlauf: S-BahnhofNeugraben – Fischbek – Alvesen– Ehestorf – Vahrendorf – Sot-torf – Alvesen – Fischbek – S-Bahnhof Neugraben

Wochenblatt-Urteil: Die Rad-Tour Kiekeberg bietet der gan-zen Familie alles, um einen akti-ven Tag zu erleben. Auf ruhigenWegen führt die Strecke anHamburgs einzigen Heideflä-chen entlang zum Naturschutz-Informationshaus „Schafstall“.Hier kannman sich nicht nur in-formieren, sondern auch derSchäferin bei ihrer Arbeit mitden Heidschnucken über dieSchulter schauen. Weiter geht'sin Richtung FreilichtmuseumKiekeberg und WildparkSchwarze Berge. Dort erfährtman, wie die Menschen vor 200Jahren lebten und ob ein Uhutatsächlich den ganzen Tagschläft.

R3 (Schwarze Berge)

Länge: 35 Kilometer (auf 20Kilometer verkürzbar)

Streckenverlauf: (S-BahnhofNeugraben) – Fischbek – Alve-sen – Ehestorf – Vahrendorf –Sottorf – Sieversen – Schwieders-dorf – Daerstorf – Wulmstorf –Neu Wulmstorf – ( S-BahnhofNeugraben)

Wochenblatt-Urteil: Die Tourdurch die Schwarzen Berge bietetüber das Radfahren hinaus eineVielzahl an Freizeitmöglichkei-ten. So laden im Sommer dasWaldschwimmbad in Sieversenund das Freibad in Neu Wulms-torf zu einem Besuch ein. DerHülsenberg (155 Meter) alshöchste Erhebung der HarburgerBerge und der Eiszeit-Findling

„Karlstein“ erzählen von dengroßen Gletschern vergangenerZeiten.

Mountainbike-Touren: M1(Rosengarten)

Länge: 15 Kilometer

Streckenverlauf: Parkplatz Ro-sengartenstraße (Nähe Karlstein)– Karlstein – Rastplatz Schulen-burgseiche – Moisburger Stein –Park- und Rastplatz Großmod-dereiche – Parkplatz Rosengar-tenstraße (Nähe Karlstein)

Wochenblatt-Urteil:: Die Ro-sengarten-Tour bietet Fahrspaßfür Einsteiger und erfahrene Bi-ker. Nach dem Anstieg zumKarlstein über einen Singletrailgeht es über breite Waldwege biszur Schulenburgseiche weiter.Von dort führt eine lange, kurvi-ge Downhillstrecke zum nörd-lichsten Punkt der Tour. Durchdas Naturschutzgebiet „Buchen-wälder imRosengarten“ führt dieTour zurück zum Ausgangs-punkt.

M2 (Harburger Berge)

Länge: zehn Kilometer

Streckenverlauf: (S-BahnhofNeuwiedenthal) – EhestorferHeuweg – Dohnenstieg – Mar-dergrund – Wiedenthaler Trift– Stadtscheide – Reiherbergs-weg/Pionierweg – Kuhtrift –Hellkuhle – Düstere Kuhlen –Kaiserstuhl – Rodelbahn –Sennhüttenweg – EhestorferHeuweg - (S-Bahnhof Neuwie-denthal)

Wochenblatt-Urteil: Die TourHarburger Berge ist ein äußerst at-traktiver Rundkurs imWaldgebietHaake/Emme. Über Berg und Taldieser eiszeitlich geprägten Land-schaft werden Fahrspaß und Na-turgenuss auf idealeWeisemitein-ander verbunden.Die teilweise an-spruchsvollen Steigungen bringenEinsteiger an ihreGrenzen.Auf er-fahrene Biker warten Singletrails,die das ganze fahrerische Geschickfordern.

M3 (Rosengarten - HarburgerBerge)

Länge: fünf Kilometer

Streckenverlauf: EhestorferHeuweg – Wulmsberggrund –Wulmstal – Weg durch GroßeBlöcken – Ehestorfer Heideweg –Am Wildpark – Weg entlang desWildparks – Falkenbergsweg –Weg zumMoisburger Stein

Wochenblatt-Urteil: Obwohl„nur“ eine Verbindungsroute,birgt diese Strecke dennoch einigeattraktive Abschnitte und Be-sonderheiten. Wer sowohl dieHarburger-Berge-Tour, als auchdie Rosengarten-Tour an einemTagerlebenmöchte, findet auf die-ser Kombistrecke auch die Mög-lichkeit, Rast zu machen oder ge-mütlich einzukehren. Anspruchs-volle Steigungen und einSingletrail lassen die Fahrer nichtaus der Übung kommen.

Von null auf155 Meter!

Vorgestellt: Sechs Radtourenin den Harburger Bergen für

Ausflugsradler und Mountainbiker

Fünf Regeln für Mountainbiker1. Sicherheitsausrüstung wie Helm und Handschuhe nicht ver-gessen! 2. Wege bitte nur in ausgewiesener Richtung benutzen.3. Singletrails sollten nur von sicheren Mountainbikern befah-ren werden. 4. Insbesondere an unübersichtlichen Stellen gilt:Frühzeitig auf sich aufmerksam machen! 5. Auf keinen Fallnachts oder in der Dämmerung fahren! Waldtiere brauchenauch mal ihre Ruhe.

KarteZu empfehlen: „Harburger Ber-ge“, Freizeit- undWanderkarteimMaßstab 1:25.000, Carl. H.Brütt-Verlag Hamburg, ISBN978-3-932095-38-2. Zu bezie-hen im Buchhandel oder unter www.bruett-verlag.de

Rot-weißer Rucksack-Radler:Insbesondere die Mountainbi-ke-Routen sind sehr gut ausge-schildert. FOTOS: CVS

Von 0 auf 155 Meter: Das Hügelland südlich der Elbe bietet durch-aus anspruchsvolle Steigungen. QUELLE: WIKIMEDIA

Natur pur: Die „normalen“ Rad-routen führenmeist über befe-stigte Waldwege. Wer Moun-tainbike-Trails benutzt, solltesich auf weitaus anspruchsvol-leres Geläuf einstellen.

Page 5: Wochenende KW30-2014

SONNABEND 26. JULI 2014 Sport Elbe Wochenblatt 5

Grün-Weiss suchtFußballer!

Harburg Lust auf Fußball bei der zweiten Herrenmannschaft desSV Grün-Weiss Harburg? „Wir suchen neue, motivierte Spieler undeinen Torwart, bei denen Disziplin, Teamgeist und Spaß keine

Fremdwörter sind!“ , sagen diegrün-weissen Kicker. Die Zweiteist unglücklich aus der Kreisligaabgestiegen und gerade dabei, einneues, junges, motiviertes Teamin der Kreisklasse aufzubauen. Inder Saisonvorbereitung wirddienstags, mittwochs und don-nerstags jeweils um 19.30 Uhrauf der Sportanlage Marienkäfer-weg 1 trainiert. InteressierteFußballer können einfach beimTraining vorbeischauen odersich unter 760 77 79 oder perE-Mail an [email protected] . Foto: pr

Aufstiegsfavorittrifft Oberligisten

W. DÜSE, HAMBURG SÜD

Zumindest für den Konkur-renten von der Elbinsel ist dieSache klar. Angesichts des Ka-ders müsse der FC Türkiye „mit20 Punkten Vorsprung durchdie Liga marschieren und auf-steigen“, sagte Kosovas TrainerThorsten Beyer jüngst einemAmateurfußball-Fachmagazin.Aber nur wenn – und jetztkommt die entscheidende Ein-schränkung – der Trainer dieZügel in der Hand behalte.Der heißt vor dem Oddset-

Pokal-Knaller Türkiye gegenden Oberligisten Altona 93(am heutigen Sonnabend, 26.Juli, 15 Uhr, Landesgrenze) zumwiederholten Mal Dogan Inam.Nach den drei eher weniger er-folgreichen Kurzgastspielen derTrainer Teodore Fici, KlausKlock und Ercan Demir hatTürkiyes Präsident und starkerMann die Sache letztlich wiederselbst in die Hand genommen.Und eine starke Hand wird

notwendig sein, um nach diver-sen schon im Ansatz stecken ge-bliebenen Anläufen endlichdorthin zu kommen, wo derheutige Pokal-Kontrahentschon seit langem zuhause ist –in Hamburgs höchster Spiel-klasse.Standortbestimmung? VieleSpieler sind noch imUrlaub

Die Wilhelmsburger schickennach bisherigem Stand fast einekomplett neue, oberligaerfahre-ne Mannschaft ins Rennen.Vom Oststeinbeker SV ist Kee-

per Yalcin Ceylani gekommen,vom Hamburger Vizemeisterder abgelaufenen Saison, Curs-lack-Neuengamme, Christop-her Mahrt, Philip Pettersson,Alexander Pohlmann und Mar-tin Sobczyk. Auch Deniz Kacanund Roman Schmer haben fürden heutigen Pokal-Gegner be-reits in der Oberliga gespielt.Und nicht zuletzt der im Som-mer 2013 vom damaligen Mei-ster FC Elmshorn gekommeneSascha de la Cuesta.Eine Standortbestimmung

kann dieses Aufeinandertreffenfür die Wilhelmsburger nochnicht sein. Einige Akteure sindnoch im Urlaub, andere wie dala Cuesta gerade erst zurückge-kehrt. Bei dieser Konstellationund so vielen Neuzugängenkann es noch keine eingespielteMannschaft geben. Allein wirdauch Dogan Inam diese Aufgabenicht lösen können. Dazu ist erschon beruflich zu stark gefor-dert und häufig für längere Zeitunterwegs. Die Kunst wird dar-in bestehen, dass die „Daheim-gebliebenen“ zu diesen Zeitenebenso seriös und konsequentweiter arbeiten, wie man dasvon Dogan Inam kennt. EinSelbstgänger wird der Aufstiegnämlich nicht.

Fußball-Pokalknaller am heutigen Sonnabend, 26. Juli, an der Landesgrenze:Türkiye gegen Altona 93

HORST BAUMANN, WILHELMSBURG

Was für eine Karriere: Im Ja-nuar 2012 begann TobiasWinkler beimWilhelmsburgerRuder Club (WRC), im April2013 nahm er an seiner erstenRegatta teil und nun wurde ermit dem Hamburger Junior-Achter Deutscher Meister!Tobias Winkler (16) konnte

in Brandenburg seine erfolgrei-che Saison mit einem Deut-schen Meistertitel (U17) imAchter die Krone aufsetzenEr startete unter der Flagge

des Allgemeinen Alster-Club/Norddeutscher Ruderer-Bund mit Trainer MichaelDamm.„In diesem Jahr wurde Tobias

zum Verbandstraining fürHamburg an das Leitungszen-trum Hamburg-Allermöhe be-rufen und konnte sich nach er-folgreicher Qualifikation imZweier ohne Steuermann einenPlatz im Hamburg-Achter erru-dern. Mit diesem Achter war erin diesem Jahr sieben Mal sieg-reich“, so Peter Schlatermund,Presseprecher des WRC.

Bleibt das Talent dabei,„sind wir sicher, dassihm eine tolle Zukunftals Ruderer bevorsteht“,so Schlatermund.

80 Paare schlagen auf

Neun Tagelang steht dieTennissport-anlage amLichtenauerWeg ganz imZeichen derSpiele um denJungsenior/in-nen-Cup.

FOTO: PR

RAINER PONIK, HAMBURG SÜD

Jetzt geht’s los! Am heutigenSonnabend, 26. Juli, könnenHarburgs Tennisspieler beimnächsten Turnier aufschlagen.Auf der herrlich gelegenen An-lage des SV Rot-Gelb, Lichte-nauer Weg 7, steigt vom 26. Julibis zum 3. August der 21. Jung-senior/innen-Cup.Mitspielen dürfen Herren ab

etwa 35 Jahren und Frauen abetwa 30 Jahren. „Auf ein zweiJahre kommt es dabei nicht sodarauf an“, wird aus Vereins-kreisen gemunkelt.„Etwa 80 Spielerpaare werden

dabei sein!“, freut sich Turnier-leiter Dieter Wiesner auf denHöhepunkt der Saison. Zu denFavoriten zählt in diesem Jahrdas Neugrabener Duo Peter Ul-fert/Bodo Schmidt. Auch KlausOhl (Harburger TB) und sei-

nem Partner Thomas Kloth(TV Fischbek) wird ein Dop-pelerfolg zugetraut. Die Hoff-nungen der Gastgeber ruhenindes auf Torsten Rischko undAlexander Wonsak.Abseits der ambitionierten

sportlichen Wettkämpfen gehtes bei Rot-Gelb durchaus ge-sellig zu. Wiesner: „Wer mit-spielt, darf sich ruhig auch maldie Zeit nehmen, auf der Ter-rasse zu sitzen und mit Freun-den zu klönen.“ Unbestritte-ner Höhepunkt des Rahmen-programms ist die PlayersNight am Freitag, 31. Juli, beider es Sekt und Freibier gibt,„solange der Vorrat reicht“.Die Endspiele werden alle am

zweiten Turnierwochenendeausgetragen. Spieler und Gästesind am Lichtenauer Weg stetswillkommen.

Tennis: Rot-Gelb lädt vom 26. Juli bis zum 3.August zum 21. Jungsenior/innen-Cup ein

Hamburg-Achter: Wilhelmsburgerrudert auf der Überholspur

Türkiyes Ex-KapitänChristian Fuchs (27) ist in dergroßen Personal-RotationTürkiyes zum Aufsteiger undneuen Staffel-KonkurrentenDersimspor gewechselt.

FOTO: DÜSE

Grund zum Strahlen:Tobias Winkler hat esinnerhalb von nurzweieinhalb Jahren ge-schaft, sich einen Deut-schenMeistertitel zu er-rudern. FOTO: PR

Tobias Winkler vom Wilhelmsburger Ruder Club wirdsensationell Deutscher Meister

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Page 6: Wochenende KW30-2014

HORST BAUMANN, HAMBURG

Es ist das weltweit erste Tango-Musical direkt aus Buenos Ai-res. Vom 13. bis zum 24. Augustist „Tanguera“ in der Hambur-gischen Staatsoper zu sehen.Das Elbe Wochenblatt verlostdrei mal zwei Karten für die

Vorstellung am Sonnabend, 16.August, um 15 Uhr.Vor demHintergrund des Bue-

nos Aires zu Beginn des 20. Jahr-hunderts erzählt Tanguera vomLeidensweg der schönen Immi-grantinGiselle, von ihrerAnkunftim Hafen über ihre Arbeit in ei-nem der unzähligen Bordelle der

Stadt bis zum Erfolg als Tänzerinin der glitzerndenWelt des Caba-rets. Verführt vom kriminellenGaudencio und geliebt vom tap-feren Hafenarbeiter Lorenzo, be-ginnt sich eine verhängnisvolleSpirale aus Liebe und Leiden-schaft, Rivalität und Feindschaftimmer schneller zu drehen.

Fast unmerklich erzählt Tan-guera noch etwas anderes: dieGe-schichte des Tango, dessen Wegdurch die Gesellschaftsschichtensich Szene um Szene erschließt.EineGeschichte, zu der dasMusi-cal dank seiner InnovationskraftundAuthentizität längst selbst ge-hört.Die Musik besteht aus klassi-

schenTangos und eigens für Tan-guera komponierten Stücken.Von einem hochklassigen Tango-Sextett mit seinen typischen Ins-trumenten – vom Bandoneon biszum Kontrabass – live auf derBühne dargeboten, sorgt sie fürein intensives Tangoerlebnis.Das Elbe Wochenblatt verlost

drei mal zwei Karten für „Tan-guera“. Einfach eine Postkartean die Wochenblatt-Redaktionsenden, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg, oder ei-ne E-Mail an: [email protected]. Stichwort„Tanguera“ (bei E-Mails bitte indie Betreffzeile). Einsende-schluss ist Freitag, 1. August.Bitte die Postadresse und Tele-fonnummer angeben. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

„Die Kunden verlangen nachfertigen Gerichten, gekocht wirdnur im Fernsehen“, sagt derMetzgermeister und verschwin-det in der Küche: Die „BratwurstBrasil“ muss aus dem Rauch. So

heißt seine neue Krakauer mitder extra Portion Chili. Entwi-ckelt hat er sie in einem Works-hop mit dem Nachwuchs derFreiwilligen Feuerwehr Har-burg.

Ansonsten setzt Lesser auf Alt-bewährtes: Der Leberkäse ver-kauft sich immer noch am besten,„Bio“ und „Vegetarisches“ wer-den selten nachgefragt. Lesser:„Wir machen konventionelle Sa-

chen, die gut ankommen.“ Schautman sich die Nummernschilderauf seinem Parkplatz an, gewinntman den Eindruck, derMetzger-meister aus Hausbruch versorgtdamit ganz Deutschland.

ANDREAS TSILIS, HARBURG

Dicht aneinandergereiht, wieFleischstücke am Schaschlik-spieß, sitzen die Supermärkteund Fastfoodketten an der B73.Metzgermeister Herwig Les-ser stört das nicht. „Schauen Siesich um“, Lesser macht eine aus-ladende Handbewegung, „hierist weit und breit keine Konkur-renz für mich.“Seine Kunden zieht es nicht

zu den umliegenden Discoun-tern, sie kaufen bei ihrem Metz-ger Fleisch von Landwirten ausder Umgebung und nehmen da-bei schnell noch ein Stück Käse-kuchen oder die Zeitung mit.Die Geschäfte bei Herwig Lesser

laufen, den Niedergang seinerBranche betrachtet er allerdingsmit Sorge. Er sei froh, wennKollegen seinen Weg kreuzen,„allzuviele sind es hier nichtmehr.“

Lesser: „Kundenwollenfertige Gerichte“

Gerade einmal sechs Fachge-schäfte gibt es in der Süderelbe-region, in der 72.000 Menschenleben. Gäbe es einen Index fürvom Aussterben bedrohteHandwerker, der Fleischerstünde ganz weit oben. Hartekörperliche Arbeit, finanzielleBelastungen, Bürokratie und„Billigfleisch“ machtenbundesweit vielen Betriebenden Garaus. Lesser baute vor,baute um und baute auf neueKundschaft und Absatzwege.Während des Fleischskan-

dals 2001 verkaufte er Känguruund Strauß statt Rind. Mittler-weile läuft sein Mittagstischbesser als der reine Fleischver-kauf.

6 Elbe Wochenblatt Wirtschaft SONNABEND 26. JULI 2014

Ferdinand Lesser, Urgroßvaterdes jetzigen Inhabers, im Jah-re 1906 vor seinem Stamm-haus in Brotterode (Thürin-gen). FOTO: LESSER

Nächste Ausfahrt: Mittagstisch!Metzgermeister Herwig Lesser baute erfolgreich auf neue Kunden und Absatzmärkte

Metzger LesserSeit 1993 führt Herwig Les-ser das Unternehmen, das1887 in Brotterode (Thürin-gen) gegründet und 1927nach Hausbruch verlagertwurde. Der Metzgermeistermodernisierte den Betriebund erweiterte das Angebot.Er hat zwölf Angestellte.

Metzger Lesser, CuxhavenerStraße 141, 796 23 08 www.metzger-lesser.de

Herwig Lesser und die Krakauer: Als „Bratwurst Brasil“ ist sie ein Verkaufsschlager. FOTO: TSILIS

Neues Restaurant

Die komplett umgestaltete Brasserie im Hotel Panorama lädt einzum Verweilen und Genießen. FOTO: MP

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HEINRICH SIERKE, HARBURG

Nur der Name ist gleich geblie-ben. Alles andere wurde kom-plett umgestaltet in der neuenBrasserie im Hotel Panoramaam Harburger Ring.So frisch und jung wie das

neue Einrichtungskonzept prä-sentiert sich auch das Speisen-angebot. In der neuen Brasseriewerden aus frischen Produktenebenso abwechslungsreiche wieleichte Gerichte zubereitet. Aberauch auf die Brasserie-Klassikerwie Wiener Schnitzel oderKalbsleber Berliner Art müssenGäste nicht verzichten.Von Montag bis Freitag ver-

wöhnt ein Mittagstisch zumsehr günstigen Preis. Und am

Wochenende essen Kinder bisacht Jahre kostenlos von derKinderkarte, sofern sie Mama,Papa, Oma oder Opa zum Essenin die Brasserie begleiten.Aufgrund der hohen Tempe-

raturen lädt die Brasserie ihreGäste bis Mitte August dazu ein,einen Hugo auf Eis zu genießen.

Brasserie/HotelPanorama

Hamburg-Harburg

Harburger Ring 8-1076 69 50

mo-so 11-22 Uhrwww.panorama-hotels-hamburg.de/harburg

Tango-Musical der ExtraklasseVerlosung: Karten für Tanguera in der Staatsoper zu gewinnen

Tanguera

13. bis 24. August, Hamburgi-sche Staatsoper, Große Thea-terstraße 25, Tickets (28 bis71,50 Euro) unter 450 1186 76 oder 01805 – 20 01 (14Cent pro Min. im Festnetz,Mobilfunk maximal 42 Cent),

www.bb-promotion.comEine Szene aus demMusical „Tanguara“ mit seinem Teil eines 30-köpfigen Tanz-Ensemble. FOTO: PR

ElbeAktion★

Page 7: Wochenende KW30-2014

HÖREN & SEHEN CHARTS

ServiceElbe WochenblattReisen fürSingles

Die Steiermark hatspezielle Angebotefür „Solisten“ 8

KraftvolleMittelklasseDer Lexus NX willBMW und Audiherausfordern 10

SONNABEND 26. JULI 2014 [email protected] & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg

Saving Mr. BanksDrama

Ein Film mit Starbesetzung:Tom Hanks als Walt Disneyund Emma Thompson als Kin-derbuchautorin P.L. Travers er-zählen die Geschichte, wie Dis-ney „Mary Poppins“ verfilmenwollte. Er geriet mit der kratz-bürstigen Autorin in Streit. „Sa-ving Mr. Banks“ ist warmher-zig, amüsant, charmant,manchmal auch etwas kitschigund damit ein klassischer Dis-ney-Streifen, der im vergange-nen Jahr erfolgreich in den Ki-nos lief.

Seit 17. Juli im Handel,12,99 bei Saturn

World Peace Is Noneof Your BusinessMorissey

Mit den Smiths schrieb er inden Achtzigern Musikge-schichte. Fünf Jahre habenseine Fans auf das zehnte Al-bum von Stephen Morrisseywarten müssen. „World Peaceis None of Your Business“ be-kam im englischen „New Musi-cal Express“ neun von zehnmöglichen Punkten. „Es fühltsich an, als ob er es allen be-weisen wollte. Das ist ihm ge-lungen“, loben die Kritiker vonder Insel.

seit 11. Juli im Handel,17,99 bei Saturn

CD

DVD

1. Singmeinen SongXavier Naidoo

2. XEd Sheeran

3. FarbenspielHelene Fischer

4. The Hunting PartyLinkin Park

5. MelodieCro

1. Fack ju GöhteKomödie

2. Atlantis SchlagerSchlager

3. Die EisköniginAbenteuer

3. VaterfreudenKomödie

5. Der HobbitAbenteuer

QUELLE: SATURN

Der musikalischeSchattenmann

Chilly Gonzales wirft Schatten. Bald beim Sommerfestival auf Kampnagel. FOTO: THOMAS AURIN

Verlosung: Karten für Chilly Gonzales beimSommerfestival auf Kampnagel zu gewinnen

HORST BAUMANN, HAMBURG

Vom 6. bis zum 24. Auguststeigt das Internationale Som-merfestival auf Kampnagel.Zu sehen sind große Stars undspannende Newcomer derinternationalen Tanz- undTheaterszene, Installationenund Konzerte. Darunter sind indiesem Jahr vier Uraufführun-gen sowie sechs Europa- undDeutschlandpremieren. Mehrals 20.000 Besucher werden er-wartet. Das Elbe Wochenblattam Wochenende verlost zweimal zwei Karten für das musi-kalische Schattenspiel „TheShadow“ des kananadischenMusikers, Komponisten undEntertainers Chilly Gonzalesam Freitag, 8. August, um 20.30Uhr.Mit dem kanadischen Regisseurund Filmemacher Adam Tray-

nor überträgt Gonzales HansChristian Andersens Märchen„Der Schatten“ in eine Partiturfür Kammerorchester, Puppen-und Schauspieler. Dabei wird derText projiziert und die Handlungin dieMusik verlagert. AndersensGeschichte eines Gelehrten, dervon seinem eigenen Schattenunterworfen wird, entwickeltsich durch den Filter von AdamTraynor und dieMusik vonGon-zales zu einem bildstarken Sha-dow-Musical ohne Worte.Chilly Gonzales gehört als selbsterklärter „Entertainer“ zu denherausragenden stilübergreifen-den Musikern. Er arbeitete unteranderem erfolgreich mit DaftPunk zusammen und hat mit sei-nen Solo-Piano-Konzerten diegroßen europäischen Konzert-hallen ausverkauft.Gewinnen, so gehts: Einfach

eine Postkarte an die Wochen-

blatt-Redaktion senden, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected] „Gewinne: ChillyGonzales“ (Bei E-Mails bitte indie Betreffzeile). Einsende-schluss ist Freitag, 1. August.Bitte eine Telefonnummer an-geben, die Gewinner werden be-nachrichtigt und stehen auf derGästeliste. Der Rechtsweg istausgeschlossen.

Chilly Gonzales& Adam Traynor

Mittwoch, 6., bis Sonnabend,9. August, Kampnagel, K6,Jarrestraße 20, Tickets (14bis 38 Euro plus Gebühren)unter 27 09 49 49 oder www.kampnagel.de

MUSIK

PARTY

Kino

KINDER

Frau ClaudiaParty mit DJ Lucky DramaBarkasse Frau ClaudiaLandungsbrückeBrücke 10, Innenkantesa 19.30 Uhr

Frau HediParty mit DJ Jacob the ButcherBarkasse Frau ClaudiaLandungsbrückeBrücke 10, Innenkantesa 19 Uhr

Funky Move & The BreaksStellwerk HarburgFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/4sa 22 Uhr

TransformersÄra des UntergangsKino Neu WulmstorfHauptstraße 57sa-so 16 Uhr und 20 Uhr

MinigolfAm BachNeu Wulmstorfsa-so ab 10 Uhr

EntdeckertourSpeicherstadtHafenCity HamburgStart: SpeicherstadtmuseumAm Sandtorkai 36so 10.30 Uhr

SeefahrerschuleUnterricht bei Käpt’n KuddlMaritimes Museum HamburgKoreastraße 1HafenCityso 13 bis 17 Uhr

Lüttville SommercampGroßes AbschlussfestSpiel, Spaß und MusikReiherstiegknieWilhelmsburgsa ab 15 Uhr

Irish Folk SessionHonigfabrikIndustriestraße 125Wilhelmsburgso 19 Uhr

KonzertInga WehnertOld Dubliner HarburgNeue Straße/EckeLämmertwietesa 22 Uhr

Bilder und MusikMultimediaschauLeuchttürme ausEuropa und DeutschlandGemeindehaus MarmstorfErnst-Bergeest-Weg 61so 15.30 Uhr

Das DschungelbuchOpen Air TheaterInnenhof Rathaus AltonaPlatz der Republik 1sa-so 16 Uhr

Zirkus QuaiserPlanten un BlomenKinderbühne WallanlagenHolstenwall 30sa-so 15 Uhr/17 Uhr

STADTTEILKULTUR

SonntagsfrühstückTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5Harburgso 11 bis 14 Uhr

RundgangBinnenhafen HarburgStart: KulturwerkstattKanalplatz 6so 14 Uhr

MittelaltermarktSchloßpark WinsenAm Schloßplatz 4Winsen an der Luhesa ab 14 Uhr bis Open Endso 11 bis 18 Uhr

Samstag Sonntag

ImkertagFreilichtmuseum KiekebergAm Kiekeberg 1Rosengarten-Ehestorfso 10 bis 18 Uhr

DRK Oldtimer-ParadeStart: RathausplatzHamburg-Harburgsa 9 UhrAnkunft ca 12 Uhr inWinsen an der Luhe

SonntagsfrühstückTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5Harburgso 11 bis 14 Uhr

TomatenfestGärtnerei SannmannOchsenwerderNorderdeich 50sa 14 bis 18 Uhr

NDR-SommertourStadtteilwette und LivemusikMarktplatzNeugrabensa 17 bis 23 Uhr

Kinderfest mit Zirkus

Kinderzirkus Inselarche: Nach den Vorführungen der Akrobaten,können die Besucher selber Kunststücke ausprobieren. FOTO: PR

SABINE DEH WILHELMSBURG

Die Kindergruppe „Insel-arche“ der Evangelisch-metho-distischen Friedenskirche Wil-helmsburg lädt für Sonnabend,16. August, zu einer Zirkusvor-führung ein. Los geht es um 15Uhr in der Manege auf dem Ro-tenhäuser Feld.

Nach der Vorstellung kön-nen die kleinen und großen Be-

Artisten der Inselarche zeigenam 16. August Kunststücke

sucher bei einem Mitmachzir-kus ausprobieren, ob sie selbstTalent haben zum Jonglieren,oder als Clown oder Tierbändi-ger das Publikum begeisternmöchten. Außerdem wird andiesem Tag rund um das Zir-kuszelt ein buntes Sommerfestgefeiert, auf dem Spiele, netteGespräche, eine Waffelbäckerei,Würstchengrill und kühle Brau-se geboten werden.

Offene Kircheim HafenALTENWERDER. Die St.Getrud-Kirche, AltenwerderQuerweg, ist am Sonntag, 3.August, von 13 bis 18 Uhr geöff-net. Nicht nur die Kirche kannbesichtigt werden. Eine Foto-dokumentation gibt Einblick,wie Altenwerder von 45 Jah-ren ausgesehen hat.Filmaufnahmen und ein Bil-derarchiv dokumentieren dasLeben und die Zerstörung desehemaligen Dorfes Altenwer-der für den Bau des Container-hafens.Organisiert wird der Nachmit-tag von Mitgliedern des Ver-eins zur Förderung und Erhal-tung der St. Gertrud Kirche.Vereinsmitglieder werden alsAnsprechpartner für Besuchervor Ort sein. KI

Vernissage: Musikund LeuchttürmeHARBURG Der Seevetaler Ma-ler Jürgen Waldow präsentiertam Sonntag, 27. Juli, um 15.30Uhr in „Emma der Laden“, demGemeindehaus der KircheMarmstorf, Ernst-Bergeest-Weg61, unter dem Titel „Leuchttür-me aus Europa und Deutsch-land“ seine Öl- und Acrylbilderim Original und als Multimedia-schau. Eine Akkordeonspielerinsorgt für den passenden musi-kalischen Rahmen. Der Eintrittist frei. Die Ausstellung läuft bisSeptember. SD

Impro-Theater„Leistenbruch“HARBURG Das Publikum be-stimmt, was auf die Bühnekommt, und Leistenbruchspielt. Improvisation ist ihrePassion. Leistenbruch stehenam Sonnabend, 2. August, um20 Uhr im Komm du, Buxtehu-der Straße 13, auf der Bühne.Der Eintritt ist frei. Ohne Dreh-buch, spontan, mutig, manch-mal auch wahnwitzig, mit vielHerz und Emotion, stellt sich dieTruppe den immer neuen Her-ausforderungen der Zuschauerund schreckt nach eigenem Be-kunden vor (fast) nichts zurück.Ihr Motto „Noch so'n Spruch –‚Leistenbruch!“ MG

ElbeAktion★

Page 8: Wochenende KW30-2014

8 Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken SONNABEND 26. JULI 2014

EVA LENGNAR, HAMBURG

Endlich Sommer, endlich Ur-laub. Doch wohin, als Single? Diemeisten Hotel nehmen einenEinzelzimmerzuschlag. JedesJahr einen Cluburlaub buchen,kann auch nicht die ultimativeLösung sein.Muss es auch nicht. In diesemSommer bietet die österreichi-sche Region Hochsteiermarkspezielle „Solisten-Angebote“ fürMenschen, die zwar allein anrei-sen, aber aber trotzdem gern mitGleichgesinnten etwas unterneh-men möchten.Einzelreisende Outdoorfans fin-den im hochsteirischen Sommerunkompliziert Anschluss: ImNa-turpark Mürzer Oberland zum

Beispiel laden geführte Berg-So-lo-Wanderungen und geführte

Single E-Bike Erlebnistourenzum Flirt mit der Natur. AmHochschwab geht es bei geführ-ten Wanderungen gemeinsamdurch duftende Kräuterwiesen,ins Gebirge oder zum „Solbnrühren“ (steirisch für Salbenselbst herstellen) auf die AflenzerBürgeralm.

Die Hochsteiermark hält auchein reines Damenprogrammbereit: Frauenpower ist zumBeispiel in Leoben gefragt. Beispeziellen Ladies-Wanderun-gen geht es mit einer Kräuter-pädagogin auf Entdeckungsrei-se in die Natur. Auf dem Pro-gramm: Meditationen,Kräuterkunde und eine Einfüh-rung in Mythen und Bräucherund ums Frau-Sein. Unter-haltsam und lehrreich zu Rehund Hirsch führt Jäger Gernotbei der „Frauenpirsch“ in derMürztaler Streuobstregion.Und damit Singles nicht drauf-zahlen, nur weil sie alleine rei-sen, entfällt in der Hochsteier-mark natürlich der Einzelzim-merzuschlag.

Allein reisen: In besterGesellschaft reisen

Die Hochsteiermark bietet Reisen für Singles an

Singlereisen in derSteiermarkAlle Infos zu den Solisten-Angeboten in der Hoch-steiermark gibt es im Inter-net unter: www.steiermark.comoder www.hochsteiermark.at

Als Single in einer Gruppemit Gleichgesinnten zu wandern, kann das pure Vergnügen sein. FOTOS: PR

Die Steiermark bietet in diesemSommer Single-Reisen an.

Auf den Spuren vonTill Eulenspiegel

InMölln begegnet der Besucherauf Schritt und Tritt Till Eulen-spiegel. FOTO: MÖLLN TOURISMUS

HORST BAUMANN, MÖLLN

Erstes Ziel: Ratzeburg. Die Stadtwar eine von zwei damaligen Re-sidenzorten des HerzogtumSaschen-Lauenburg, das seit 1296ein Fürstentum war. Die Stadtverfügt über drei der wertvollstenDenkmäler Schleswig-Holsteins –den Ratzeburger Dom, der 1170erbaut wurde, das zweitältesteRathaus des Landes aus dem Jahr1373 und eine 300 Jahre alte Frie-denslinde.Auf dem Ratzeburger See wer-

den Schifffahrten nach Buchholzund Rothenhusen angeboten. Inder Eulenspiegelstadt Mölln er-innert vieles an den intelligentenNarren, so sein Gedenkstein unddas Eulenspiegel Museum. Sonn-abends und sonntags werdeninteressante Stadtführungendurch die Möllner Altstadt ange-boten. Ratzeburg und Mölln sindmit der Bahn abHamburg via Bü-chen in einer Stunde erreichbar.Veranstalter regiomaris bietet

Tagesausflüge nach Ratze-burg/Mölln als Komplettpaketan. Das Angebot umfasst dieBahnfahrt im HVV-Tarif nachRatzeburg, eine Tour mit der„Schifffahrt Ratzeburger See“ vonRatzeburg nach Rothenhusen,den Linienbustransfer nachMölln, ein Mittagessen im Res-taurant „Quellenhof“, wahlweisedie Stadtführung der „MöllnTourismus“ oder den Eintritt insEulenspiegelMuseum. AmSonn-tag, 17. August, bietet regiomarisexklusiv für die Leser des Wo-chenblattes diese Tour mit Reise-begleitung an.

Das Elbe Wochenblatt amWochenende verlost eine Fami-lienkarte (zwei Erwachsene unddrei Kinder bis 14 Jahre) für ei-nen Ausflug von regiomaris.Wie kann man gewinnen? Ein-fach folgende Frage beantworten:Wann beginnt die Stadtführungdurch die Möllner Altstadt? EinTipp:Die Lösung erfährtman on-line oder telefonisch bei regioma-ris. Senden Sie die Lösung perPostkarte an die Wochenblatt-Redaktion, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg, oderper E-Mail an [email protected]. In die Betreffzeile„Gewinne: regiomaris“. Einsen-deschluss ist Freitag, 1. August.Bitte die Telefonnummer ange-ben, der Gewinner wird benach-richtigt.

Ausflugstipp der Woche:Ratzeburg und Mölln

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Page 9: Wochenende KW30-2014

SONNABEND 26. JULI 2014 Wohnen & Leben Elbe Wochenblatt 9

Expertentipp

Wie viel Immobiliekann ich mir leisten?

Expertentipp

So klappt’s mit derRente ab 63

DIE LESERFRAGE: Ich werdeam 3. November 63 Jahre alt.Kann ich die neue abschlagsfreieRente mit 63 bekommen?

DER EXPERTE: Ja. Vorausset-zung ist allerdings, dass Sie 45Jahre an Versicherungszeitenzurückgelegt haben. Nebenden Zeiten mit Pflichtbeiträ-gen aus einer Beschäftigungoder selbstständiger Tätigkeitzählen bei den 45 Jahren mit:Zeiten der Wehr- oder Zivil-dienstpflicht, der nicht er-werbsmäßigen Pflege von An-gehörigen, der Kindererzie-hung bis zum zehntenLebensjahr des Kindes sowieZeiten, in denen Arbeitslosen-geld/Teilarbeitslosengeld(Ausnahme: Leistungen in denletzten zwei Jahren vor Ren-tenbeginn zählen nicht!),Kranken-/Verletztengeld,Übergangsgeld, Leistungen beiberuflicher Weiterbildung,Kurzarbeitergeld, Schlechtwet-tergeld, Winterausfallgeldoder Insolvenzgeld/Konkurs-ausfallgeld (bei Zahlungsunfä-higkeit des Arbeitgebers) be-zogen wurden. Außerdem ge-hören neben den Ersatzzeiten(zum Beispiel Haftstrafen alspolitischer Gefangener in derehemaligen DDR) auch Zeitenmit freiwilligen Beiträgen da-zu, wenn mindestens 18 Jahremit Pflichtbeiträgen aus Be-schäftigung oder selbstständi-ger Tätigkeit vorhanden sind.Soweit Sie nur einem Minijobnachgegangen sind, wird die-ser nur dann voll berücksich-tigt, wenn Sie versicherungs-pflichtig waren. Wenn nicht,erfolgt nur eine anteilige Be-rücksichtigung, beispielsweisevier von zwölf Monaten (einDrittel).

Michael EsserPressesprecherDRV Nord www.drv-nord.de

DIE LESERFRAGE: Die Hypo-thekenzinsen sind im Keller undetwas Geld haben wir auch aufunserem Konto. Viele Verwand-te und Freunde raten uns zumKauf einer Immobilie. Ist dassinnvoll?

DER EXPERTE: Die Mieten inHamburg sind hoch, die Kredit-zinsen historisch niedrig – dadenkt mancher an den Kauf vonHaus oder Wohnung. Doch sindKauf- und Darlehensverträge ersteinmal unterschrieben, ist dasKa-pital langfristig gebunden. DerWechsel vom Mieter zum Eigen-tümer sollte also gut überlegt seinund nicht allein vom günstigenZinsniveau abhängen. Entschei-dend ist immer die Frage nachder finanziellen Belastbarkeit,denn die Abzahlung eines Immo-biliendarlehens nimmt oft vieleJahre in Anspruch. Grundsätzlichgilt: Geben Sie für die AbzahlungIhres Immobilienkredits monat-lich nicht mehr als 40 Prozent Ih-res Nettoeinkommens aus;Sonderzahlungen wie Weih-nachts- oder Urlaubsgeld solltenbei Ihrer Kalkulation außen vorbleiben. Planen Sie neben dermonatlichen Kreditrate auchWohnnebenkosten und finan-zielle Reserven ein, damit IhrepersönlichenBedürfnisse nicht zukurz kommen und Sie bei unvor-hergesehenen Ausgaben, In-standsetzungen amHaus oder beiden Ausbildungskosten der Kin-der nicht in finanzielle Engpässegeraten. Sie wollen Ihren Traumvom eigenen Heim verwirk-lichen? Lassen Sie sich in Fragenvon Baufinanzierung, Kauf- oderBauvertrag unabhängig von derVerbraucherzentrale beraten. In-fos siehe untenstehende Internet-adresse der Verbraucherzentrale.

Christian Schmid-BurgkBaufinanzierungsexperteVerbraucherzentraleHamburg www.vzhh.de

Sommer: Zeit fürWarmduscher

HORST BAUMANN, HAMBURG

Ob im Büro, im Park oder inder S-Bahn: Es gibt Möglichkei-ten, wie man bei Temperaturenum 30 Grad einen kühlen Kopfbehält. Die Gesundheitsexper-ten der Techniker Krankenkasse(TK) habe einige zusammenge-stellt.Wer stark schwitzt, verliert

viel Flüssigkeit und damit auchwichtige Mineralstoffe und Spu-renelemente. Um für Abküh-lung zu sorgen, öffnet der Kör-per außerdem die Blutgefäße.Dadurch sinkt der Blutdruckund der Kreislauf wird ge-schwächt. Starke Hitze kann da-zu führen, dass das Gehirn nichtmehr ausreichend mit Sauer-stoff versorgt wird - dann stellensich Schwindel, Kopfschmerzen,Mattigkeit und Konzentrations-störungen ein. Bei einem Hitze-kollaps kann es zu Verwirrt-heits- und Ohnmachtsanfällenkommen.

Kaltes Wasser kühlt nurim ersten Moment

Warmduscher sind bei tropi-schen Temperaturen übrigensim Vorteil. Auch wenn eine kal-te Dusche im ersten Momentangenehmer erscheint: Wir-kungsvoller ist eine lauwarmeDusche. Kaltes Wasser kühltnur im ersten Moment, dannkurbelt es den Kreislauf an undder Körper schwitzt noch mehr.Am besten nach dem Duschen

nicht komplett abtrocknen, da-mit ein kühlender Feuchtig-keitsfilm auf der Haut verbleibt.Wer kurz vor dem Schlafenge-hen den Duschtrick anwendet,hat laut TK gute Chancen, auchbei Sommerhitze problemloseinzuschlafen.Übrigens: Arbeitgeber sind

durch das Arbeitsschutzgesetzverpflichtet, mögliche Gefahrenfür ihre Beschäftigten zu ermit-teln und geeignete Schutzmaß-nahmen zu ergreifen. Das giltnatürlich auch für Arbeiten imFreien, wo Hitze und Sonnen-strahlen Gefahrenquellen seinkönnen. Denn Sonnenschutzgehört zum festen „Sommer-programm beim Arbeitsschutz“.„Auch das Durstlöschen ist

Sache des Chefs. Gerade beiSommertemperaturen ist eine‚Getränke-Flatrate’ ein Muss –Mineralwasser oder kalte Teesgehören zur Arbeit unter freiemHimmel auf Baustellen undbeim Straßenbau sowie in Gar-ten-, Sport- und Parkanlageneinfach dazu“, sagt MatthiasMaurer von der IG Bau Ham-burg deutlich.Als Faustregel gelte alle 15 bis

20 Minuten ein volles Wasser-glas. „Trinken sollte man auch,wenn man an heißen Tagen kei-nen Durst hat. „Ständiger Flüs-sigkeitsnachschub ist wichtig.Wer schwer schuftet, schwitzt.Und wer dabei zu wenig trinkt,riskiert eine Menge: Kopf-schmerzen, Konzentrationsver-lust, Benommenheit oder Übel-keit können die Folge sein.

Wie schützt man sich vor der Hitze?Wichtige Tipps

Die wichtigsten Hitzeschutz-Tipps•• Möglichst im Schatten aufhalten•• Sport oder andere körperliche Aktivitäten frühmorgensoder abends ausüben.•• Ausreichend trinken, am besten Wasser oder Tee.•• Luftige Kleidung mit möglichst geringem Kunstfaseranteil tra-gen. Helle Stoffe fördern die Wärmeabstrahlung und damitauch die Schweißverdunstung.•• Ein kaltes, feuchtes Tuch im Nacken oder auf der Stirn er-frischt und kühlt wirkungsvoll.•• Unterarme ein paar Minuten lang unter fließendes kaltes Was-ser halten oder ein kühles Fußbad nehmen.•• Regelmäßig kurz die Beine hochlegen, entlastet die Gefäßeund beugt dem Anschwellen der Füße vor.

Vorsicht beiUrlaubserinnerungenHAMBURG. Trotz strengerArtenschutzbestimmungenwerden in einigen Urlaubs-ländern Tiere zum Kauf an-geboten. Wer diese nachDeutschland einführt, han-delt nicht nur gesetzeswidrig,sondern trägt auch dazu bei,dass gefährdete Tierartengejagt werden. MG

Wenn „Fenster auf“nicht mehr reichtHARBURG Lüftungsanlagen -ein Muss bei Neubau und nachSanierung? Hauseigentümerkönnen sich auf einer kosten-losen Veranstaltung des Ener-giebauzentrums Hamburg am24. September, 18.30 Uhr, imElbcampus-Hörsaal, ZumHandwerkszentrum 1, schlaumachen. Informationen undAnmeldung unter 35 90 5822 oder wwwwww..eenneerrggiieebbaauu--zzeennttrruumm..ddee//vveerraannssttaallttuunnggeenn

MG

Wichtig bei Hitze: Trinken, trinken, trinken!FOTO: IG BAU | CHRISTOPH LUCAS HÜTTER

Tipps für ein sicheresZuhause imUrlaubHAMBURG Wer ein paar Klei-nigkeiten beachtet, macht esEinbrechern schwer, auf den ers-ten Blick zu erkennen, dassHausbewohner in die Ferien ge-fahren sind: Den Briefkasten täg-lich von Nachbarn leeren lassen.Tageszeitung für die Urlaubszeitabbestellen. Licht über eine Zeit-schaltuhr steuern. Alle Fensterund Türen abschließen. Keine Er-satzschlüssel im Außenbereichverstecken. Keine Kletterhilfenwie Gartenstühle oder Leitern imGarten herumliegen lassen.Wertsachen in einem Safe depo-nieren. Keine öffentliche Ankün-digung des Urlaubs auf Face-book oder anderen sozialenMe-dien hinterlassen. Keine „Wirsind zweiWochen auf Urlaub“-Nachricht auf demAnrufbeant-worter hinterlassen. BlicksichereAdress-Kofferanhänger verwen-den. In Sicherheitstechnik wieabschließbare Fenster investier-en, rät der Gesamtverband derDeutschen Versicherungswirt-schaft. SL

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Page 10: Wochenende KW30-2014

10 Elbe Wochenblatt Auto & Motor SONNABEND 26. JULI 2014

Der neue Lexus NX200t in der schärferen F-Sport-Version. FOTO: LEXUS/DPP AUTOREPORTER

DPP-AUTOREPORTER, HAMBURG

Seit seinem US-Debüt im Jahr1998 hält der Lexus RX die Spitzeim Segment der Mittelklasse-Lu-xus-Crossover. Konkurrenten ka-men und gingen, erreichten abernicht die Ausstrahlung des RX,wie in einem lederausgeschlage-nen Kokon von Innenraumluxusdie schnöde Vorstadt- und All-tagsmobilität zu meistern. Mit

dem etwas kompakteren, neuenNX will Lexus nun eine jüngere,vielleicht weniger familienorien-tierte Generation von Autokäu-fern ansprechen – zumindest inden USA noch in diesem Jahr.Sein Design ist weniger mollig

als beim größeren RX – es provo-ziert mit diaboloförmigem Grill-schlund, wirkt insgesamt masku-liner und kraftvoller. Er basiert

auf dem Toyota RAV-4 und ist4,63 Meter lang, 1,65 Meter hochund 1,85 Meter breit. Zu den be-sonderen Ausstattungsmerkma-len zählen unter anderem LED-Scheinwerfer, Spurhalte- undNotbremsassistent, ein kabellosesLadesystem für Smartphones, einNavigationssystem mit Touch-pad-Steuerung und ein Head-up-Display.

Der adaptive Tempomat hältlaut Lexus bis zur Höchstge-schwindigkeit automatisch denSicherheitsabstand zum vor-ausfahrenden Fahrzeug ein. Inden USA soll es drei Versionendes NX geben: NX200t, NX200tF-Sport und die NX300h Hy-brid-Version mit knapp 200 PSSystemleistung (2,5 Liter Ben-ziner plus Elektromotor). Letz-

tere ist das insgesamt sechsteHybridmodell der edlen Toyo-ta-Tochter und soll sich mit 5,2Liter Superbenzin für 100 kmzufrieden geben. Alle Modellesind wahlweise mit Front-oderAllradantrieb erhältlich. DenEinstieg bildet der Lexus NX200t mit einem 175 kW/238 PSstarken Zweiliter-Verbren-nungsmotor.

Kompakt und kraftvollLexus NX tritt bald gegen Audi Q5 und BMW X3 an

Audi auf Erfolgskursim ersten HalbjahrHAMBURG. Mit einem Ab-satzwachstum von 11,4 Pro-zent gegenüber dem Vorjahrhat die Audi AG das beste er-ste Halbjahr der Unterneh-mensgeschichte erzielt. DieMarke mit den vier Ringenübergab in den ersten sechsMonaten 869.350 Autos anKunden. Allein im Juni liefer-te das Unternehmen weltweit155.450 Automobile aus undübertraf damit den Ver-gleichsmonat des Vorjahresum 10,8 Prozent. SL

Ford: neueLenkhilfentechnik

HAMBURG Ford kündigt dieEinführung einer neuen Gene-ration von Lenkhilfen für daskommende Jahr an. Die „adap-tive Lenkung" soll das Lenkver-halten des Fahrzeugs über dengesamten Geschwindigkeits-bereich verbessern: Bei niedri-ger Geschwindigkeit und in be-engten Platzverhältnissen, wiezum Beispiel beim Einparken,ermöglicht sie ein leichteresManövrieren des Fahrzeugs;bei höherem Tempo verbes-sert sie die Beweglichkeit desFahrzeugs – für mehr Komfortund Fahrspaß. SL

Sprit in Holland undItalien am teuerstenHAMBURG. Aufgrund dergroßen Unterschiede solltensich Autofahrer laut ADACvor der Fahrt in die Sommer-ferien über die Kraftstoffprei-se im Urlaubs- oder Transit-land informieren. Am teuer-sten ist Superbenzin (E5)derzeit in den Niederlanden,im Schnitt kostet ein Literdort 1,84 Euro. Auch in Italienist Super mit 1,82 Euro kaumgünstiger. Dieselfahrer müs-sen dort mit 1,69 Euro für ei-nen Liter am tiefsten in dieTasche greifen. Deutlich gün-stiger tankt man dagegen inPolen, Luxemburg und Öster-reich. SL

DPP-AUTOREPORTER, HAMBURG

Zersplittertes Glas, verbeulteKarosserien, beschädigte Rück-leuchten durch taubeneigroßeHagelkörner – mit Szenen dieserArt müssen Autofahrer in denheißen Sommermonaten immerhäufiger rechnen. Klimaforschererwarten, dass mit der Zunahmeder Wetterextreme die Zahl derHagelschäden bis zum Jahr 2050um mehr 60 Prozent ansteigenwird. Allein im Jahr 2013 sum-mierten sich die Kosten der Kfz-Versicherer für Hagelstürme,Hochwasser und Orkane auf 1,5Milliarden Euro. Die Sachver-ständigen der Dekra sagen, wor-auf Autofahrer bei einem Hagel-schaden achten müssen.Teil- oder vollkaskoversicherte

Fahrzeuge sind bei Hagel grund-sätzlich in vollem Umfang versi-chert. Der Besitzer ist allerdingsverpflichtet, seiner Versicherungden Schaden unverzüglichmitzu-teilen – telefonisch, schriftlichoder per E-Mail. Diese Meldungmuss Tag, Uhrzeit und Ort desSchadenereignisses möglichst ge-nau nennen. „Zur Beweissicher-ung kann es auch sinnvoll sein,das Ausmaß des Schadens un-mittelbar nach dem Hagelschlagdurch Fotos zu dokumentieren",sagt Bernd Grüninger, Schaden-experte bei der Dekra AutomobilGmbH.

Autofahrer unterliegen beiHagelschäden zudem der Scha-denminderungspflicht. „Einge-schlagene Autoscheiben zumBeispiel müssen abgedeckt wer-den, damit das Fahrzeug nichtmehr als unvermeidbar durchnachfolgenden Regen beschädigtwird", sagt der Experte. DagegendürfenNotreparaturen am Fahrzeugnicht ohne Rücksprache mit derVersicherung in Auftrag gegebenwerden. „Der Betroffene brauchtdie Deckungszusage seines Ver-sicherers, sonstmuss er die Rech-nung unter Umständen aus eige-ner Tasche bezahlen", so BerndGrüninger. Erst wenn ein Sach-verständiger der Versicherungdie Schadenshöhe festgeselt hat,kann der Fahrzeughalter die Re-paratur in Angriff nehmen.Wichtig: Wer ein Auto ver-

kauft, muss einen eventuellenVorschaden durch Hagel gegen-über dem Käufer angeben. An-sonsten hat der unter Umstän-den das Recht, vom Kaufvertragzurückzutreten.Viel Aufwand und Umstände

können sich Autofahrer übrigenssparen, wenn sie vor angekün-digtenHitzegewitternmit Hagel-gefahr ihr Fahrzeug vorsorglichin die Garage fahren oder an ei-ner anderen geschützten Stelle inSicherheit bringen

Achtung Eisbomben!Was tun, wenn ein Hagelschauer das

Auto zerstört hat?

Brennende Augen und gereizte Schleimhäute können einWarn-zeichen für eine unzureichend gewartete Klimaanlage sein – nichtnur bei Kindern. FOTO: VERGÖLST/DPP AUTOREPORTER

DPP-AUTOREPORTER, HAMBURG

Wenn draußen sommerlicheTemperaturen herrschen, sollteaus Gründen der Verkehrssi-cherheit unbedingt die Kli-maanlage eingeschaltet wer-den. Je wärmer es im Innen-raum des Autos wird, destomehr lassen Konzentrationund Reaktionszeit des Fahrersnach – und das Unfallrisikosteigt. Doch Klimaanlagenkönnen auch ein Nährbodenfür Bakterien, Pilze und andereMikroorganismen sein. Eineregelmäßige Wartung ist daherunerlässlich und gerade vorAntritt einer Urlaubsreise insüdliche Gefilde sinnvoll. Dar-auf weist jetzt der deutsche Au-toservice-Dienstleister Ver-gölst hin.Gereizte Atemwege, Augen

und Schleimhäute - das sind ty-pische Plagen, die von einerunzureichend gewarteten Kli-maanlage verursacht werden.Meist entstehen die schäd-lichen Organismen im Innerender Klimaanlage, denn hier istes dunkel, und durch den Be-trieb der Anlage kann sichKondenswasser bilden – eingünstiger Nährboden für

Mikroorganismen. Wenn esanfängt modrig zu riechen, istdie Verschmutzung meistschon so weit fortgeschritten,dass nur noch eine Desinfek-tion oder gründliche Reinigungder Klimaanlage und des ge-samten Innenraums hilft, umsämtliche Bakterien, Keimeund Pilze abzutöten.Damit es nicht erst soweit

kommt, sollte die Klimaanlageeinmal im Jahr von einer Fach-werkstatt gründlich gewartetwerden. Dies empfehlen dieHersteller ohnehin – schonwegen der schleichenden Ab-nahme der Leistungsfähigkeitdurch den Kühlmittelverlustvon jährlich etwa acht Prozent.Wichtig: Zu einer vollständi-

gen Wartung gehört auch derAustausch des Innenraumfil-ters, mit dem die Außenluftvor dem Eintritt in den Fahr-zeug- Innenraum von Parti-keln und Pollen befreit wird.„Tests zeigen, dass dies oft ver-nachlässigt wird. Die Kundensollten daher ihre Werkstattunbedingt darauf hinweisen,dass sie den Innenraumfilterersetzt", empfiehlt Vergölst-Experte Peter Groß.

Vorsicht vor Keimen im AutoKlimaanlage muss regelmäßig gewartet werden

Page 11: Wochenende KW30-2014

SONNABEND 26. JULI 2014 Beruf & Erfolg Elbe Wochenblatt 11

Sensoren helfen bei der ApfelernteGärtner – ein naturverbundener Beruf für technisch Interessierte

EVA LENGNAR, HAMBURG

Natur oder Hightech? Für Gärt-ner in modernen Produktions-betrieben gehören inzwischensowohl die Natur als auch dieTechnik zumArbeitsalltag.So sind Computer zur Regelungdes Klimas in Gewächshäusernlängst Standard. Das Wissen umdie individuellen Ansprüche vonPflanzen und um komplexe Le-bensvorgänge bleibt jedoch Basisder Arbeit.In modernen Betrieben sorgen

gut ausgebildete Gärtner mit derrichtigen Wachstumstemperatur,gezielter Beschattung, punktge-nauer Bewässerung und der idea-

len Luftfeuchtigkeit dafür, dassihre Pflanzen widerstandsfähiggegen Krankheiten und Schädlin-ge sind.Vorreiter sind Tomatenpro-

duzenten, die durch optimaleKlimasteuerung einen Pilzbefallder Pflanzen verhindern undAngriffsschädlinge wie Spinn-milben oder Mottenschildläuseauf die sanfte Tour bekämpfen:mit Nützlingen wie Raubmilbenund Schlupfwespen. Solche na-türlichen Methoden sind imAnbau von Obst und Gemüsebereits selbstverständlich, aberauch Produzenten von Zier-pflanzen und Gehölzen gehenimmer mehr dazu über, auf

Pflanzenschutzmittel möglichstzu verzichten.So beschäftigen sich angehende

Gärtner während ihrer Ausbil-dung intensiv mit Krankheitenund Schädlingen und lernen, wiedie Umwelt geschont und den-noch dankmoderner Technik einguter Ertrag erzielt werden kann.Um heute erfolgreich zu sein,

muss ein Gärtner vor allem seinWissen über Pflanzenkultur undVermarktung richtig anwenden.Moderne Technik erleichtert vie-lerorts auch im Gartenbau denArbeitsalltag.Für die Bewässerung sind oft

computergesteuerte Systeme zu-ständig. Transportbänder oder

Mittels moderner Sensortechnik prüfen Gartenbaustudenten die Erntereife des Apfels ohne ihn dabei zu beschädigen. FOTO: GMH

Das perfekteVorstellungsgespräch

Das richtige Auftretenverbessert die Chancen

EVA LENGNAR, HAMBURG

Die Bewerbung ist verschickt,der Arbeitgeber interessiert.Jetzt kommt es darauf an, bei ei-nem persönlichen Vorstellungs-gespräch einen guten Eindruckzu machen.Um gut vorbereitet zu sein,

sollte man vorher noch mal dieBewerbung durchlesen und sichausführlich über das Unterneh-men informieren. Mit Elternoder Freunden können Haltung,Auftreten und Sprache geübtwerden.Pünktlichkeit ist das Wichtigs-

te beim Vorstellungsgespräch.Unbedingt sollte man eventuelleStaus oder ausgefallene Busse miteinplanen. Fünf bis zehn Minu-ten vor dem Termin da zu sein,ist perfektes Timing.Ebenso wichtig ist die richtige

Kleidung. Ideal sind gedeckteFarben wie dunkelgrün oderdunkelblau kombiniert mit einerweißen Bluse oder einem weißenHemd. Tabu sind Knallfarbenund grelle Muster. Ebenfalls ta-bu sind schmutzige Schuhe, ab-gelaufene Absätze, ungepflegteFingernägel oder fettige Haare.Piercings sollten beim Vorstel-lungsgespräch abgenommenund Tatoos verdeckt werden.Körperschmuck ist bei den we-nigsten Personalchef beliebt.

Mit guten Manieren und ei-nem Lächeln kann man in jederSituation nur gewinnen. Alsodas Gegenüber mit einem festenHändedruck begrüßen und ihmdabei in die Augen schauen.Sich gleich zu Beginn für dieEinladung bedanken, das machteinen guten Eindruck. Hinset-zen sollte sich der Bewerber erstnach Aufforderung und vor al-lem erst, nachdem der Personal-chef auch Platz genommen hat.Im nachfolgenden Gespräch

sollte der Bewerber trotz allerAufregung versuchen, ruhig zubleiben. Der Personalchef willkeine Bewerber „fressen“.In fast jedem Vorstellungsge-

spräch kommt irgendwann dieFrage: „Warum haben Sie sichgerade auf diesen Job bewor-ben?“. Darauf muss man vorbe-reitet sein.Auch der Bewerber darf und

sollte Fragen stellen. Aber aufkeinen Fall naive Fragen wie„Wieviele Mitarbeiter gibt eshier?“ Wer sich vorbereitet hat,weiß so etwas. Besser sind Fra-gen nach Arbeitszeiten, nachVergütung oder nach Ausbil-dungsschwerpunkten.Beim Abschied sollte man

sich noch für das Gespräch be-danken und sagen, wie gernman dort arbeiten würde.

Vollautomaten übernehmen denPflanzentransport. In einigen Be-trieben kümmern sich inzwi-schen bereits Roboter um dasUmtopfen. Die vielfältigen Ar-beitserleichterungen tragen dazubei, dass der naturverbundeneGärtner-Beruf auch für technischinteressierte Jugendliche attrakti-ver wird.

Beruf GärtnerWeitere Infos zur Ausbil-dung im Bereich Garten undGartenbau unter www.beruf-gaertner.de.

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Page 12: Wochenende KW30-2014

HORST BAUMANN, HAMBURG

Hamburg will das freiwilligeEngagent seiner Bürger stär-ken und hat dazu die „Ham-burger Freiwilligenstrategie2020 entwickelt. Die finanzielleFörderung wird deutlich erhöht.„Freiwillige leisten einen un-schätzbaren Beitrag zum Zu-sammenhalt unserer Gesell-schaft. Ich möchte alle Hambur-gerinnen und Hamburgerermutigen, sich zu engagierenund bei der Gestaltung des Le-bensumfeldes mitzuwirken.Mein besonderer Dank gilt al-len, die mehr als ein Jahr inten-siv mit uns an der Strategie ge-arbeitet haben“, sagt Sozialsena-tor Detlef Scheele.Die Hamburger Strategie für

freiwilliges Engagement ent-stand im Rahmen eines breitangelegten Beteiligungsprozes-ses unter Mitwirkung des Lan-desnetzwerkes Aktivoli, vonVereinen, Stiftungen und rund200 nicht organisierten Einzel-personen (Jugendlichen, Senio-ren, Menschen mit Migrations-hintergrund, Menschen mit Be-hinderung, Erwerbslosen)sowie gewerkschaftlichen undwirtschaftlichen Interessenver-bänden.

Darüber hinaus wurde derProzess wissenschaftlich durchdas Zentrum für zivilgesell-schaftliche Entwicklung (zze)begleitet.Neben der bereits bestehen-

den und weiterhin sichergestell-ten Förderung des freiwilligen

Engagements stellt die Behördefür Arbeit, Soziales, Familie undIntegration ab 2014 zusätzlich137.000 Euro zur Verfügung.Hiermit sollen unter anderemin Bergedorf und Wandsbekzwei neue Freiwilligenagentu-ren eingerichtet sowie weitere

stadtteilbezogene Beratungs-und Informationsangebote ge-fördert werden.Die „Hamburger Strategie für

freiwilliges Engagement 2020“ist als Download abrufbar. www.hamburg.de/engagement

12 Elbe Wochenblatt Service SONNABEND 26. JULI 2014

Hamburger helfen gerne

Hamburg engagiert sich – das Logo des Senats (Ausschnitt). FOTO: PR

Senat unterstützt Freiwilliges Engagegementmit mehr Geld

Leichtathletinnenlegen nach!HARBURG. Auf einen medail-lenträchtigen Saisonverlaufkönnen die Leichtathletendes SV Grün-Weiss Harburgzurückblicken. Die neuestenErfolgsmeldungen kommenaus Thüringen und Nordrhein-Westfalen. In Erfurt verhalfWiebke Baseda bei den Deut-schen Seniorenmeisterschaf-ten ihre gute Hürdentechnikzum Gewinn der Goldmedail-le. Im Speerwurf geselltesich nach einem sehr span-nenden Wettkampf Silberdazu. Beim Abendsportfestdes TuS Eintracht Mindenfeierte Lena Schröder eineWoche vor dem Beginn ihresSommerurlaubs indes einenDoppelsieg. Die 15-Jährigeübersprintete die 80-Meter-Hürden in 12,26 Sekunden undsprang 5,12 Meter weit – bei-des jeweils Saisonbestlei-stung. Laura Golebiewska er-reichte mit 4,66 Metern imWeitsprung ebenfalls eine gu-te Weite. RP

Ausstellung: Kinderzeichnen Krieg!WILHELMSBURG Das Mu-seum Elbinsel Wilhelmsburg,Kirchdorfer Straße 163, prä-sentiert ab Freitag, 1. Augusteinen Austellungs- und Veran-staltungszyklus zum 100. Jah-restag zum Ausbruch des Er-sten Weltkrieges. Um 19 Uhr

Autorenlesung:„Sommer 1914“NEUGRABEN. Am Sonn-abend, 30. August, wird Till-mann Bendikowski in derBuchhandlung „Der Buchla-den“, Marktpassage 9, ab 19Uhr aus seinem neuen Buch„Sommer 1914“ lesen.100 Jahre ist es her, dass derErste Weltkrieg ausgebrochenist. Wollten wirklich alle Deut-schen so vorbehaltlos denKrieg, wie oft behauptet?Der promovierte HistorikerTillmann Bendikowski ist die-ser Frage nachgegangen undhat in seinem äußerst leben-dig geschriebenen Buch dieLebenswelten von fünf Men-schen aus dieser Zeit rekon-struiert.Karten für die Lesung gibtes im Buchladen oder unter

702 22 11. Der Eintritt kostetacht Euro. KI

wird die Ausstellung „Kinderzeichnen Krieg!“ eröffnet. DieZeichnungen stammen vonSchülern der damaligen Schu-le III in der Fährstraße. Die Bil-der zeigen blutüberströmteSoldaten, feuernde Kanonenund brennende Städte. Da-rüber hinaus werden umfang-reiche Bände mit den Ver-lustlisten deutscher Soldatengezeigt. Außerdem dokumen-tiert eine Auswahl journalis-tischer Artikel die Berichter-stattung in der damaligen„Wilhelmsburger Zeitung“. SD

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Weinet nicht, ich hab’ es überwunden,ich bin erlöst von Schmerz und Pein,denkt gern zurück an mich in schönen Stundenund lasst mich in Gedanken bei Euch sein.

In Liebe und Dankbakeit nehmen wir Abschied von

Uwe Nyst* 12. Oktober 1947 † 11. Juli 2014

Wir werden Dich sehr vermissen

Deine Petraund Familie

Die Trauerfeier an der Urne findet statt am Donnerstag, dem31. Juli 2014, um 10.30 Uhr in der Friedhofskapelle in Finkenriek.

Die Beisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.

* 12. Juni 1920 † 22. Juli 2014Unna Harburg

Ursula und VolkerElisabeth und Hans Jürgenund alle Angehörigen

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Dienstag,dem 29. Juli 2014, um 12.00 Uhr, in der Kapelle des NeuenFriedhofes Harburg, Bremer Straße 236, 21077 Hamburg, statt.

In Liebe und Dankbarkeit

geb. BerenbergEmmi Gerhards

Nach einem langen und erfüllten Leben entschlief unsere liebeMutter, Schwiegermutter, Schwester und Tante

Am 21. Juni 2014 entschlief mein lieber Mann, unser Bruder,Schwager, Cousin und Freund

Günter Bohnhofim Alter von 65 Jahren.

In stiller Trauer

Carmen Bohnhofim Namen aller Angehörigen

Die Urnenbeisetzung findet am Montag, den 28. Juli 2014 um12.00 Uhr im Urnenabschiedsraum des Neuen Friedhof Harburg,Bremer Straße 236 statt.

Nach einem erfüllten Leben hat uns unsere liebe Mutter

Emmy Stein geb. Herrmann

* 28. Mai 1915 † 8. Juli 2014

für immer verlassen.

Wir sind sehr traurig

Rüdiger und Helga KaufmannWolfgang Kaufmann, Canada

Ronald und Cathy Stein mitChristopher und Daniel, Canada

Hans-Jürgen BehrRosemarie BehrKlaus VoßMarmstorf, im Juli 2014

FAMILIENANZEIGENGRÜSSE & GRATULATIONEN

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29. Juli 1964 29. Juli 2014

Wir sind stolz auf Euch!

Alles Liebe und Gute zu Eurer

Goldenen Hochzeitwünschen Euch

IngeGabi und Jens

Fanny und JörgAnn-Cathrin und Uwe

ChristinMia

Kevin und IsabelleNeugraben, im Juli 2014

Elke undHeinz Schäfer

Am 23. Juli 2014 entschlief unsere über alles geliebteLebenspartnerin, Mutti und Schwiegermutter

Erna Storimgeb. Budau

* 21. Juni 1926

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied

Dein WalterMarita und Bernd

Rainer und Annette

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Der Tod kann auch freundlich kommen, zu den Menschen,die alt sind, deren Hand nicht mehr festhalten will,

deren Augen müde wurden, deren Stimme nur noch sagt:Es ist genug, das Leben war schön.

Else Plenergeb. Weber

* 8. Juni 1922 † 24. Juli 2014

ist im Kreise der Familie friedlich eingeschlafen.

Monika und OttoDieter und Christel

Anja, Arne, Manuela und Artursowie alle Angehörigen

Kondolenzschreiben richten Sie bitte an:Bestattungsinstitut Holert, Schwarzenbergstr. 38, 21073 Hamburg.

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findetam Donnerstag, 31. Juli 2014, um 13.00 Uhr in der Kapelle

des Neuen Friedhofes Harburg statt.

Familienanzeigenim

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ElbeWochenblatt

Page 13: Wochenende KW30-2014

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im Harburger PressehausHarburger Rathausstraße 40

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Redaktion:„Direkt“ Redaktionsservice GmbHHarburger Rathausstraße 40

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Page 14: Wochenende KW30-2014

CARSTEN VITT, HAMBURG

Sie erzählt vom Schicksal ei-ner jungen Frau auf St. Pauli:Autorin Brigitte Carstens ent-führt die Leser in „Martha undHerr von Oven“ ins Hamburgder 1920er Jahre – das Inter-view im Elbe Wochenblatt.Frau Carstens, Ihre Haupt-

figur ist eine junge Schneide-rin aus einfachen Verhältnis-sen, die davon träumt, Sänge-rin zu werden. Erfüllt sichder Traum?Der Weg von einer kleinen

Schneiderin zur Opernsänge-rin ist fast aussichtslos. Ihr Le-ben nimmt immer wieder eineandere Wendung, und überlange Jahre hinweg verliert sieihr Ziel aus den Augen.Wie entstand die Idee zu

dem Buch?

Mich hat dieser tolle, leben-dige Stadtteil St. Pauli immerfasziniert. Der Aufhänger derGeschichte war eine Verwand-te, die damals in der Bernhard-Nocht-Straße gelebt hat. DieHandlung des Romans ist je-doch frei erfunden.Im Buch kommen feine rei-

che Herren, arme Dienstmäd-chen, strenge Chefinnen undhinterhältige Charmeure vor,das alles spielt in St. Pauli mitseinen Bars, im Operetten-haus und den Gassen des

Viertels. Man könnte es eineMilieustudie nennen – oder?Ich höre oft, dass ich das

Hamburg der 1920er Jahre gutgezeichnet habe. Das freutmich. Mein Hauptanliegenwar aber, den Standesunter-schied zwischen der Schneide-rin Martha und dem reichenReeder Heinrich von Ovenaufzuzeigen.Sie haben ihr Buch über

den Internethändler Amazonveröffentlicht – warum?Als Neuling ist es sehr

schwer, ein Buch bei einemVerlag zu veröffentlichen. Beidem Internetanbieter Amazonist es möglich, aber es gibt Pro-bleme mit dem Buchhandel.Welche?Buchhandlungen wie Hey-

mann möchten den Romanweder kaufen noch bestellen,um den Internethandel nichtzu unterstützen. Das versteheich gut, aber viele Leser,die mit dem Internet nicht ver-traut sind, wundern sich,dass mein Roman dort nichtzu bestellen ist. Schade.Ich hätte mich gefreut, wennman bei einer Eidelstedterineine Ausnahme gemachthätte. So bleibt nur der Wegüber das Internet oder übermich.

MIRIAM ROERSCH, HAMBURG

Hans-Peter Linde und seineLebensgefährtin Ursel Hein-rich kämpfen seit fünf Jahren– gegen ständige Schmerzenund eine Diagnose, die in Steingemeißelt scheint.Vor dieser Zeit, 29 Jahre lang,

war ihre Welt in Ordnung. Dasglückliche Paar war gesund, rei-ste viel um die Welt. Für ihrHobby gingen beide mit 60 Jah-ren in Rente. Doch anstatt frem-de Länder kennenzulernen,sieht die heute 67-Jährige stän-dig Krankenhäuser. Anstellevon Urlaubern trifft der 68-Jäh-rige auf Ärzte, die ihm immerdas gleiche berichten.Es fing schleichend an bei Ur-

sel Heinrich. Nun kommt dieFrau ohne die Hilfe ihres Man-nes und eines Rollators nichtmehr auf die Toilette. „Wenn ichatme, zerreißt es mir den Darm“,versucht sie die Schmerzen zubeschreiben, die in jeder Körper-haltung und bei jeder Bewegungauftreten. Jeder Luftzug verursa-che ein Brennen und starkeDarmbewegungen im Ober-bauch. Die eingefallene Frau liegtauf dem Sofa im Wohnzimmerder gemeinsamen kleinen Woh-nung. Sie hält sich mit beidenHänden den Bauch. Der Druckverringert leicht die permanentekörperliche Qual, die Heinrichzweimal in einen Selbstmordver-such trieb.Einmal im Juli 2010, einmal

im August 2013. Seitdem ver-schließt Hans-Peter Linde dieTabletten, die ihr beim Ein-schlafen helfen, in einemSchrank. Für die Ärzte steht fest,dass Ursel Heinrich an einer

schweren Depression leidet.„Ich kann es den Ärzten nochnicht einmal verübeln“, sagt sie.Denn: Sämtliche körperlicheUntersuchungen, die gemachtwurden, waren ohne Befund.Ihre längeren Krankenhaus-

aufenthalte verbringt Heinrichnun in der psychiatrischen Ab-teilung. „Meine Schmerzen habeich trotzdem noch.“ Sie ist ver-zweifelt: „Ich bete ständig, dasssie mal aufhören.“ Hans-PeterLinde gibt nicht auf. Mit Fachab-

teilungen für seltene Erkrankun-gen steht er in Kontakt. Bislangohne Erfolg. Weil die eine Kliniksich auf Kinder spezialisiert hat.Weil eine andere Klinik erst ineinem Jahr Termine vergibt.Das Paar hofft nun auf Men-

schen, die ähnliche Symptomekennen und Hilfe gefundenhaben. Das Elbe Wochenblattam Wochenende gibt die Infor-mationen ([email protected], 85 32 29 33) andie beiden weiter.

14 Elbe Wochenblatt Hamburg & Umgebung SONNABEND 26. JULI 2014

„Weltenbrand“ imHamburg Museum

Die Hamburger Theatergruppe Axensprung setzt sich auf der Büh-ne des HamburgMuseumsmit dem Ersten Weltkrieg auseinander.

FOTO: PR

SABINE DEH, HAMBURG

Vor 100 Jahren brach der oftals „Urkatastrophe“ unseresKontinents bezeichnete ErsteWeltkrieg über Europa herein.Als er vorbei war, waren überacht Millionen Menschen tot.Unzählige Männer erlittenschwerste Verletzungen, muss-ten mit verstümmelten Körpernund psychischen Traumataweiterleben. Die HamburgerTheatergruppe Axensprungsetzt sich mit diesem Kapitelunserer Geschichte am Freitag,1. August, im Hamburg Mu-seum, Holstenwall 24, in Formder szenischen Collage „Wel-

tenbrand“ auseinander. Beginn:20 Uhr. Eintritt: zwölf Euro, er-mäßigt zehn Euro.Axensprung versucht, sich die-sem noch immer unfassbarenKrieg mit Texten der expressio-nistischen Schriftsteller undKriegsteilnehmer Edlef Köppenund August Stramm, offiziellenHeereskommuniques und Frag-menten aus zeitgenössischenTageszeitungen zu nähern.Musik- und Klangkompositio-nen, sowie Projektionen vonFotos, Feldpostkarten und Bil-dern des Malers Otto Dix ver-schmelzen und kontrastierendabei mit der Sprache zu einereigenständigen Ausdrucksform.

Erster Weltkrieg: Szenische Collageam 1. August am Holstenwall

Zur Depression verdonnert

Hans-Peter Linde und Ursel Heinrich hoffen auf Hilfe von Lesernmit ähnlichen Erfahrungen. FOTO: ROERSCH

Ursel Heinrich kämpft seit Jahren gegen Schmerzen – und gegen eine Diagnose

Vom Schicksal einerSchneiderin auf St. Pauli

Zur AutorinBrigitte Carstens hat bereitseinige Kurzgeschichten ver-öffentlicht, „Martha und Herrvon Oven“ ist ihr erster Ro-man. Außer dem Schreibenist Musik ihre Leidenschaft:Die Eidelstedterin singt seitzehn Jahren im Operetten-chor Hamburg.

Brigitte CarstensMartha und Herr von OvenPreis: 9,90 EuroBestellungen unter 0160 /297 27 27, per E-Mail:[email protected] E-Book 6,99 Euro

Hat eine spannende Geschichte aus St. Pauli geschrieben: DieEidelstedterin Brigitte Carstens. FOTO: PR

Autorin Brigitte Carstens legt ihr erstes Buch vor

Bauarbeitenin EißendorfEISSENDORF Die Fahrbahn inder Beerentaltwiete soll Instandgesetzt werden. Dafür wirddie Straße ab Montag, 28. Juli,6 Uhr, für eine Woche gesperrt.Auch Anwohner können dieStraße nur bedingt nutzen, umzu ihren Häusern zu fahren. KI

Fußballcamp speziellfür GirlsWILHELMSBURG Auf demSportplatz amRotenhäuserDammbietet die Saga/GWG inZusammenarbeit mit der 1. FFCElbinsel von Donnerstag, 14., bisSonnabend, 16. August, täglichvon 15 bis 18 Uhr ein interkulturel-les Fußballcamp speziell für Mäd-chen. Das Angebot richtet sich anGirls im Alter von fünf bis 16 Jah-ren, die Lust auf Kicken haben.Die Teilnahme ist auch an einzel-nen Tagenmöglich. Familienmit-glieder sind als Zuschauer herz-lich willkommen. Die Sportlerin-nenwerden kostenlosmit Obst,Gemüse und Getränken versorgt.Anmeldung per E-Mail [email protected] SD

Disco-Infernoim FreizeithausWILHELMSBURG DJ Tempo-raider spielt am Sonnabend, 2.August, ab 20Uhr in der Disco imFreizeithaus Kirchdorf-Süd, Kirch-dorfer Straße 11, aktuelle Hits undOldies. Er erfüllt gerneMusik-wünsche. Eintritt: sechs Euro. SD

Krummholzberg istSonntag gesperrtHARBURG Die Straße Krumm-holzberg ist am Sonntag, 27. Juli,von 9 bis 12 Uhr voll gesperrt. EinKranwird aufgestellt. KI

Mobiler Begleitservice

Seniorensicherheit

FKSSUwe Jansen

Hamburg

040/32 84 16 70• Boten- und Begleitfahrten• Behördenhilfe• Beratung • Betreuung• Begleitung • Hilfe

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