wochenende kw12-2015

14
Elbe Umfrage Schutz vor Trickbetrügern? S. 2 Ultimate Eagles Harburger Konzert der Eagles-Coverband – Ticket-Verlosung! 7 Abzocke im Namen einer Schule? Geschäftsmann ärgert sich über Kooperation mit Medizin-Anbieter 14 Agiler Flitzer Zwischen dem Polo G40 und dem Polo GTI liegen 29 Jahre Auto-Entwicklung 10 SA 9°/0° S0 8°/-1° HTB-Volleyballer ganz stark Das Team von Spielertrainer Jörn Folster kletterte auf Rang drei in der Verbandsliga Hamburg Armutsinseln in der reichen Stadt Interview: Professorin Ingrid Breckner über die ungleiche Entwicklung von Hamburger Stadtteilen Elbe Wochenblatt Wochenzeitung für den Hamburger Süden am Wochenende Nr 12a | 21. März 2015 | Träger Auflage: 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Uber und die Taxifahrer Die Internetfirma wurde von deutschen Gerichten vorerst ausgebremst – der Branche geht es dennoch schlecht 4 5 6 Tagesausflug nach Amrum Wir verlosen eine Reise auf die Insel 8 Angstlos im Dunkeln Das Kindertheater Funkenflug gastiert im Rieckhof 7 Der passende Beruf Was will und kann ich ich? Und was bietet der Arbeitsmarkt? 11 Foto: ki Der älteste Hof Neugrabens D Di ie e G Ge es sc ch hi ic ch ht ts sd de et te ek kt ti iv ve e d de es s S Sü üd de er re el lb be e- -A Ar rc ch hi iv vs s h ha ab be en n e es s h he er ra au us sg ge ef fu un nd de en n: : 2 20 01 16 6 f fe ei ie er rt t d da as s e eh he em ma al li ig ge e D Do or rf f s se ei in n 5 50 00 0- -j jä äh hr ri ig ge es s B Be es st te eh he en n. . A An n d de er r h he eu ut ti ig ge en n F Fr ra an nc co op pe er r S St tr ra aß ße e 5 54 4 s st ta an nd d d da as s e er rs st te e H Ha au us s d de es s O Or rt te es s, , d de er r H Ho of f N Nu um mm me er r 6 6. . D De er r w wu ur rd de e z ze er rs st tö ör rt t, , d de er r j je et tz zi ig ge e H Ho of f i is st t a ab be er r a au uc ch h s sc ch ho on n w wi ie ed de er r 3 30 00 0 J Ja ah hr re e a al lt t. . Bühnenpremiere statt Schublade HORST BAUMANN, HAMBURG Viele Musicalstoffe, viele Kom- positionen liegen in den Schub- laden ihrer Autoren und Kom- ponisten und warten darauf, auf die Bühne gebracht zu werden. Darum startete im November 2014 „Creators“ – der erste Wett- bewerb für die besten neuen deutschsprachigen Musicals. Fast 150 Einsendungen gab es in den vergangenen Monaten, die besten 15 haben nun die Chance, sich in drei Vorrunden einem interes- sierten Publikum im Schmidt Theater zu präsentieren – zum Fi- nale winken Fördergelder im Wert von insgesamt 100.000 Eu- ro. In jeder Vorrunde zeigen fünf der Wettbewerbsteilnehmer ei- nen kurzen Ausschnitt aus ihrem Werk. Unterstützt werden sie da- bei von Ensemble-Mitgliedern aus dem Schmidt Theater und Schmidts Tivoli. An jedem Vor- rundenabend kürt die Fachjury unter Vorsitz von Musical- Legende Helmut Baumann bis zu zwei Gewinner. Die Spannung steigt! Das Elbe Wochenblatt am Wochenende verlost drei mal zwei Karten für Montag, 6. April, um 20 Uhr im Schmidt Theater. Gewinnen, so gehts: Einfach eine Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: post@wochenblatt- redaktion.de. Stichwort „Gewin- ne: Creators“ (Bei E-Mails bitte in die Betreffzeile). Einsendeschluss Neuer Musicalwettbewerb Creators – Verlosung! Elbe Aktion Creators Montag, 6. April und 4. Mai, je- weils um 20 Uhr im Schmidt Theater, Spielbudenplatz 24- 25, Tickets (17 Euro) unter 31 77 88 99 oder www.tivoli.de ist Freitag, 27. März. Bitte die Te- lefonnummer angeben, die Ge- winner werden benachrichtigt und stehen auf der Gästeliste. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen Die Jury: Borris Brandt, Mirko Bott, Martin Lingnau, Heiko Wohlgemuth, Joachim Benclowitz, Corny Littmann, Michaela Flint, Gayle Tufts und Helmut Baumann FOTO: PR Life Kinetik in Heimfeld HARBURG. Am Montag, 23. März, findet im Treffpunkthaus Heimfeld, Friedrich-Naumann- Straße 9 - 11, ein Info-Abend über den Life-Kinetik-Kurs statt, der dort im April startet. Infos unter ww.lifekinetik-rueckert.de MG Bus fährt abends nach Neuenfelde NEUGRABEN. Jetzt fährt der Bus der Linie 257 auch um 22.18 Uhr ab dem S-Bahnhof Neugra- ben bis zum Alten Fährweg in Neuenfelde. Damit erhalten Francop und Neuenfelde eine zusätzliche Verbindung am spä- ten Abend. KI 3 Heizöl · Diesel · Schmierstoffe 0 41 05 / 65 10 99 Shell Markenpartner GOLD- & SILBERANKAUF Juwelier Kosche Sofort Bargeld für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck ZAHNGOLD in jedem Zustand! Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend) Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center) Moorstr. 9 · Rechter Eingang · Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.-Fr. 10 -18 Verkaufsoffener Sonntag am 29.3. www.bauhaus.info 398, - BAUHAUS Gesellschaft für Bau- und Hausbedarf mbH KG Hansa Sitz: Alte Kollaustraße 44–46, 22529 Hamburg -

Upload: elbe-wochenblatt-verlagsgesellschaft-mbh-cokg

Post on 08-Apr-2016

257 views

Category:

Documents


23 download

DESCRIPTION

 

TRANSCRIPT

Page 1: Wochenende KW12-2015

ElbeUmfrageSchutzvor

Trickbetrügern?S. 2

Ultimate EaglesHarburger Konzertder Eagles-Coverband– Ticket-Verlosung! 7

Abzocke im Nameneiner Schule?Geschäftsmannärgert sich überKooperation mitMedizin-Anbieter 14

Agiler FlitzerZwischen dem PoloG40 und dem PoloGTI liegen 29 JahreAuto-Entwicklung 10

SA 9°/0° S0 8°/-1°

HTB-Volleyballer ganz starkDas Team von Spielertrainer JörnFolster kletterte auf Rang dreiin der Verbandsliga Hamburg

Armutsinseln in der reichen StadtInterview: Professorin Ingrid Brecknerüber die ungleiche Entwicklung vonHamburger Stadtteilen

Elbe WochenblattWochenzeitung für den Hamburger Süden amWochenende

Nr 12a | 21. März 2015 | Träger Auflage: 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Uber und die TaxifahrerDie Internetfirma wurde von deutschenGerichten vorerst ausgebremst – derBranche geht es dennoch schlecht4 5 6

TagesausflugnachAmrumWir verlosen eineReise auf die Insel 8

Angstlos imDunkelnDas KindertheaterFunkenflug gastiertim Rieckhof 7

DerpassendeBerufWas will und kann ichich? Und was bietetder Arbeitsmarkt? 11

Foto: ki

DerältesteHofNeugrabensDDiiee GGeesscchhiicchhttssddeetteekkttiivvee ddeess SSüüddeerreellbbee--AArrcchhiivvss hhaabbeenn eesshheerraauussggeeffuunnddeenn:: 22001166 ffeeiieerrtt ddaass eehheemmaalliiggee DDoorrff sseeiinn 550000--jjäähhrriiggeessBBeesstteehheenn.. AAnn ddeerr hheeuuttiiggeenn FFrraannccooppeerr SSttrraaßßee 5544 ssttaanndd ddaass eerrssttee HHaauussddeessOOrrtteess,, ddeerr HHooffNNuummmmeerr 66..DDeerrwwuurrddee zzeerrssttöörrtt,, ddeerr jjeettzziiggee HHooff iissttaabbeerr aauucchh sscchhoonnwwiieeddeerr 330000 JJaahhrree aalltt..

Bühnenpremierestatt Schublade

HORST BAUMANN, HAMBURG

Viele Musicalstoffe, viele Kom-positionen liegen in den Schub-laden ihrer Autoren und Kom-ponisten und warten darauf, aufdie Bühne gebracht zu werden.Darum startete im November2014 „Creators“ – der ersteWett-bewerb für die besten neuendeutschsprachigen Musicals. Fast150 Einsendungen gab es in denvergangenenMonaten, die besten15 haben nun die Chance, sich indrei Vorrunden einem interes-sierten Publikum im SchmidtTheater zu präsentieren – zumFi-nale winken Fördergelder imWert von insgesamt 100.000 Eu-ro.In jeder Vorrunde zeigen fünf

der Wettbewerbsteilnehmer ei-nen kurzen Ausschnitt aus ihremWerk. Unterstützt werden sie da-bei von Ensemble-Mitgliedernaus dem Schmidt Theater undSchmidts Tivoli. An jedem Vor-rundenabend kürt die Fachjuryunter Vorsitz von Musical-

Legende Helmut Baumann bis zuzwei Gewinner. Die Spannungsteigt!Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost drei malzwei Karten für Montag, 6.April, um 20 Uhr im SchmidtTheater. Gewinnen, so gehts:Einfach eine Postkarte an dieWochenblatt-Redaktion senden,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, oder eineE-Mail an: [email protected]. Stichwort „Gewin-ne: Creators“ (Bei E-Mails bitte indie Betreffzeile). Einsendeschluss

Neuer Musicalwettbewerb Creators – Verlosung!

ElbeAktion★

CreatorsMontag, 6. April und 4. Mai, je-weils um 20Uhr im SchmidtTheater, Spielbudenplatz 24-25, Tickets (17 Euro) unter

31 77 88 99 oder www.tivoli.de

ist Freitag, 27. März. Bitte die Te-lefonnummer angeben, die Ge-winner werden benachrichtigtund stehen auf der Gästeliste. DerRechtsweg ist ausgeschlossen

Die Jury: Borris Brandt, Mirko Bott, MartinLingnau, HeikoWohlgemuth, Joachim Benclowitz,Corny Littmann, Michaela Flint, Gayle Tufts undHelmut Baumann FOTO: PR

Life Kinetikin HeimfeldHARBURG. AmMontag, 23.März, findet im TreffpunkthausHeimfeld, Friedrich-Naumann-Straße 9 - 11, ein Info-Abend überden Life-Kinetik-Kurs statt, derdort im April startet. Infos unter ww.lifekinetik-rueckert.de

MG

Bus fährt abendsnach NeuenfeldeNEUGRABEN. Jetzt fährt derBus der Linie 257 auch um 22.18Uhr ab dem S-Bahnhof Neugra-ben bis zumAlten Fährweg inNeuenfelde. Damit erhaltenFrancop undNeuenfelde einezusätzliche Verbindung am spä-ten Abend. KI

3

Heizöl · Diesel · Schmierstoffe

0 41 05 / 65 10 99Shell Markenpartner

GOLD- & SILBERANKAUFJuwelier Kosche

Sofort Bargeld für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck

ZAHNGOLD in jedem Zustand!Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend)Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center)

Moorstr. 9 · Rechter Eingang · Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.-Fr. 10 -18

Verkaufsoffener Sonntag am 29.3.

33,-36,50

Alle

Pre

ise

sind

gül

tig b

is 4

.4.2

015

nur

in H

ambu

rg-H

arbu

rg u

nd n

ur s

olan

ge d

er V

orra

t rei

cht.

Verkaufsoff ener Sonntag am 29.3.

www.bauhaus.info

Steckregal mit 5 BödenWeiß, Maße ca. B 100 x H 188 x T 45 cm, Expressmontage10573056

Blockbohlenhaus 'Mikka'Komplettbausatz aus festem nor-dischem Nadelholz, Wandstärke 19 mm, Sockelmaß ca. 1,80 x 2,00 m, Hausaußenmaß inkl. Dachüberständen ca. 2,28 x 2,38 m, Fußboden & Dachein-

deckung aus 17 mm starken Nut-& Feder-Massivholzprofilen, inkl. imprägnierter Fundamenthölzer, Montagematerial & Beschlägen, Doppeltür mit Kunstglaseinsätzen und Metallschwelle, ohne Dach-pappe20602565

Carport 22268501Aus Nadelholz, kessel-druckimprägniert, Pfosten 90 x 90 mm, Blenden 18 mm stark, Dach PVC-Platten klar Profil 70/18, Einfahrtsbreite 240 cm, Einfahrtshöhe 213 cm, Höhe 224 cm, Maße 300 x 504 cm, ohne Pfostenanker

RegentonneMit Deckel und

Ablaufhahn, 210 l16128003

Traglastpro Boden*

ca.65kg

RegentonneMit Deckel und

Ablaufhahn, 210 lAblaufhahn, 210 lAblaufhahn, 210 l16128003

15,95

Alle

Pre

ise

sind

gül

tig b

is 4

.4.2

015

nur

in H

ambu

rg-H

arbu

rg u

nd n

ur s

olan

ge d

er V

orra

t rei

cht.

Alle

Pre

ise

sind

gül

tig b

is 4

.4.2

015

nur

in H

ambu

rg-H

arbu

rg u

nd n

ur s

olan

ge d

er V

orra

t rei

cht.

Blockbohlenhaus 'Mikka'Komplettbausatz aus festem nor-dischem Nadelholz, Wandstärke dischem Nadelholz, Wandstärke dischem Nadelholz, Wandstärke

deckung aus 17 mm starken Nut- deckung aus 17 mm starken Nut- deckung aus 17 mm starken Nut-& Feder-Massivholzprofilen, inkl. & Feder-Massivholzprofilen, inkl. & Feder-Massivholzprofilen, inkl. imprägnierter Fundamenthölzer, imprägnierter Fundamenthölzer, imprägnierter Fundamenthölzer, Montagematerial & Beschlägen, Montagematerial & Beschlägen, Montagematerial & Beschlägen, Doppeltür mit Kunstglaseinsätzen Doppeltür mit Kunstglaseinsätzen Doppeltür mit Kunstglaseinsätzen und Metallschwelle, ohne Dach-und Metallschwelle, ohne Dach-und Metallschwelle, ohne Dach- 398,-

21079 Hamburg-Harburg, Schlachthofstr. 1Telefon: 0 40 / 7 88 76 26-0, Fax: -13BAUHAUS Gesellschaft für Bau- und Hausbedarf mbH KG HansaSitz: Alte Kollaustraße 44 – 46, 22529 Hamburg

198,-

von 13 – 18 Uhr

Page 2: Wochenende KW12-2015

2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 21. MÄRZ 2015

Wie schützen Sie sich vorBetrug amGeldautomaten?

Das sagen die Harburger

Anja Lafrenz (38), Apothekerinund York (9 Monate)

MeinMann istBanker, da istmirVorsichtamGeldautomaten inFleischundBlutübergegangen.IchdrückemiteinerHanddiebei-denPlastikseiten,dienebendemTastenfeldangebracht sind, zu-sammen.Dannkannniemandmitschauen.

Marten Benson (14)Schüler

Ich habenochgar keine eigeneEC-Karte, vondahermuss ichmiramGeldautomaten auchnochkeine SorgenumTrickdiebema-chen. AberwennmeineMutterGeld abholt, dann achtenwir da-rauf, dass niemanddie Zahlen-kombination mitbekommt.

Petra Max (49)Lehrerin

AmGeldautomaten oder an derKasse lege ich die Hand überdie Tastatur, damit niemand dieNummer sehen kann. Beim On-line-Banking vertraue ichmei-ner Bank, die im Zweifelsfall dieKarte sperrt oder das Geld zu-rückbuchen kann.

Quentin Arts (23)Student

AmGeldautomaten lege ich dieHand über die Tastatur. Aberwenn ich im Internet einkaufe,dannmache ichmir keine Sor-gen über Trickdiebstähle. Mir istaber auch noch nie etwas pas-siert. Daher denke ich, dass imInternet alles sicher ist.

Sagen Sie uns IhreMeinung

Mit der EC-Karte unbedingtvorsichtig sein – oder werdendie Gefahren aufgebauscht?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Brief an dieWochenblatt Redaktion,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg.

Stefan Lehmann (45)Stadtplaner

Ich lege die Hand über das Zah-lenfeld und bin gerade dabei,das Online-Banking wieder ab-zuschaffen und wieder umzu-steigen auf Überweisungsträ-ger. Ich finde es spooky, wennmeine Daten im Internet her-umgeistern.

FranziskaHelmig (52)Verwaltungsbeamtin

An der Kasse oder an Geldauto-maten achte ich darauf, wermit mir im Raum ist oder wiedicht die Menschen in derSupermarktschlange an mirdran stehen und natürlich legeich immer die Hand über dieTastatur.

Stefen Rüter (43)Bilanzbuchhalter

Alserstes schaue ichamGeldau-tomaten,obdieTastaturbeweg-lich ist, anschließend lege ichdieHandoderdasPortemonnaieaufdasZahlenfeld. EineFreundinvonmir istneulichOpfereinerge-fälschtenTastaturgeworden. Seit-demnehme ichdassehrernst.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

Wenn die Geheimzahl in falsche Hände gerät, ist Vorsicht geboten

SABINE LANGNER, HAMBURG-SÜD

Auf Neudeutsch heißt es Skim-ming: Ein Betrüger beobachtetden Karteninhaber bei der PIN-Eingabe am Geldautomaten, umdie Geheimzahl auszuspionie-ren. Danach lässt der Komplize

in der Nähe des Kunden etwa ei-nen Geldschein fallen. In so ei-ner Situation sind viele Men-schen hilfsbereit und heben den„verlorenen“ Schein auf, um ihnzurückzugeben. Diese Ablen-kung nutzt der erste Betrügeraus, um die Girocard aus dem

Automatenschlitz zu stehlenund sich unbemerkt mit Karteund ausgespähter PIN zu entfer-nen. Die Anzahl der Skimming-Fälle an deutschen Geldautoma-ten ist im vergangenen Jahrzwar deutlich zurückgegangen.Nach wie vor sollten Kartenin-

haber aber vorsichtig sein.Wenn die Karte dennoch in

falsche Hände gerät, sollte mansie unbedingt sofort sperrenlassen. Die zentralen Notruf-nummern sind rund um dieUhr erreichbar unter 11 6116 oder 01805/ 021 021.

Am 3. März betrat der Fla-neur zum ersten Mal seit1980 englischen Boden.Selbstverständlich war seineAnkunft von Umständen be-gleitet, die man nur als merk-würdig bezeichnen kann.Er landete mit German

Wings am Birmingham Inter-national Airport. Sein Ziel:die Frau zu sehen, die ihn soschmählich behandelt hat(siehe seine Kolumne vom 7.Februar, „Unglückliche Lie-be“). Sie wohnte in Stour-bridge, eine Stunde mit demAuto vom Flughafen entfernt.Der Überraschungseffekt,

denkt er, ist mit dem Taxi amgrößten. Monika wird ihnkaum so schnell erwartenund folglich nicht die Fluchtergriffen haben können.Der Taxifahrer ist Schotte?

Nein, Ire, 30 Jahre im engli-schen Exil. Sein Navi hat erzu Hause gelassen. FatalerFehler, wie sich erweisenwird.Die Strecke Airport-Stour-

bridge fährt Paddy unaufge-regt. Aber Dale Road inStourbrige kennt er nicht,und auch kein Passant.Endlich gefunden. Monika

nicht zu Hause. Jetzt ab nach200 Collis Street, wo die guteJean Rawson Bed and Break-fast auf den Flaneur wartenhat.

Aber Paddy kennt CollisStreet noch weniger als DaleRoad.So darf der Flaneur beim

Herumkurven Stourbridge ge-nießen. Er lernt, dass Tescokontinuierlich offen hat 24/7,sunday to sunday. Er nimmtzur Kenntnis, dass Stourbridgeeinen Bahnhof hat, der Stour-bridge Junction (Kreuzung)heißt (das darf nicht wahr sein:„Stourbridge Junction“!) undeine Fußballmannschaft sowieeine kostenlose Zeitung wie dasElbe Wochenblatt, die – nichtsehr originell – „StourbridgeNews“ heißt.Und da ist endlich 200 Collis

Street. „Jean’s b and b, Rawso-n’s Retreat“ (im Internet bittenachgucken) ist neben dem„Robin Hood“ pub. Sie gucktgroß, da ich zweieinhalb Stun-den zu spät ankomme.Was wird gegessen zum

Abend? 200 yards down the ro-ad betreibt eine tüchtige indi-sche Familie, die alle mit herr-lichen Black-Country-Zungenschlag sprechen, einenImbiss, wo man essen kann. Inhöchster Qualität gibt es dortEnglands einzigen Beitrag zumWeltspeiseplan.Ja, lieber Leser, Sie haben es

erraten!Fish and chips.Jetzt ist der Flaneur wirklich

zu Hause angekommen.

Dem Harburger Flaneurfällt einiges auf …

Ankunft in England

LESERBRIEF

„Was halten Sievon Sterbehilfe?“Elbe Wochenblatt am WochenendeNr. 11a vom 14. März

Ganz schwereEntscheidungen

Ich kann aus eigener Erfah-rung berichten, und täglichkreist es 24 Stunden in meinemKopf. Habe ich alles richtig ge-macht? Mein Verstand sagt ja –doch mein Herz?Ich habe meinen schwer de-

menten Ehemann elf Jahre zuHause gepflegt, er ist fast 87 Jahrealt geworden. Als sich erste Anzei-chen seiner Krankheit bemerkbarmachten, haben wir bei einemNotar eine Generalvollmacht be-urkunden lassen. Da wusste ichnoch nicht, dass ich eines Tageseine sehr schwere Entscheidungtreffen musste.Eine Ultraschalluntersuchung

ergab ohne Vorwarnung die „To-desdiagnose“. Fast alle Organewaren vom Krebs befallen, dieLunge voller Metastasen.Der Darm voller Tumore – ein

Darmverschluss drohte – dieseOPmusste sein – künstlicherDar-mausgang. Wir waren erst im Ju-ni zum jährlichen Check gewesen,jetzt war November und derKrebs wucherte und Gott seiDankwusste ich das nicht. Eigent-lich hatte er nur Bauchschmerzengehabt, das war der Grund unse-res Arztbesuches.Für die Ärzte war klar, Lebens-

erwartung maximal vier Wochenund ich musste jetzt entscheiden.Die schwerste Entscheidung mei-

nes Lebens – ich ging mit ihmins Hospiz, was erwartete uns?Nach Rücksprache und einge-hender Beratung mit den Ärztenentschied ich mich, seinen Lei-densweg nicht durch medizini-sche Maßnahmen um ein oderzwei Wochen zu verlängern. Absofort bekam er im Hospitz nurnoch Medikamente, damit erkeine Schmerzen mehr hatte. Ernahm keine Nahrung mehr zusich und trinken wollte er auchnicht mehr, 13 Tage und Nächteohne Flüssigkeit und ich an sei-ner Seite, die ihm täglich gut zu-sprach, denn er hatte noch Hoff-nung, ich aber wusste, es gab kei-ne Hoffnung mehr. Also starksein, man wächst über sich hin-aus und imKopf hämmerte pau-senlos die Frage: „War diese Ent-scheidung richtig?“Fast auf den Tag genau nach

vier Wochen nach der Erstdiag-nose ist er gestorben.Jemand aus der Familie muss

die Entscheidung bei einer direk-ten oder indirekten Sterbehilfetreffen, ich wünsche es nieman-den – denn wenn man das so inder Öffentlichkeit hört, ist esleicht, eine Meinung zu haben.Ist man aber selbst betroffen,sieht die Sache ganz anders aus.Ich hoffe, dass ich vor vier

Monaten die richtige Entschei-dung getroffen habe und irgend-wann zur Ruhe komme. Wie ge-sagt:meinKopf sagt ja – aber ichweiß, dass dieses Thema Sterbe-hilfe eigentlich kein Außenste-hender einfach mal so auf derStraße beurteilen kann.

Erika Marquardtper E-Mail

Computerkurs beimRoten KreuzHARBURG. Das HarburgerDRK bietet freitags um 14 Uhrin der SeniorenwohnanlageMilchgrund, Hohmannstraße15, den Kurs „Senioren aktivam PC“ an. Die Teilnehmermüssen einen eigenen Laptopmitbringen. Kosten: 25 Euro imMonat. Anmeldung unter 7660 92 99. SD

Seminar: Stress-ManagementHARBURG. Kirsten Schu-mann und Dr. med. SabineGrunow bietet am Sonn-abend, 4. April von 10 bis 16Uhr im Haus der Kirche, Hö-lertwiete 5, das Seminar„Kraft schöpfen für den All-tag“ an. Kosten: 200 Euro.Anmeldung und nähere Infosunter 519 00 09 61. SD

Millionen Deut-sche besorgensich ihr Bargeldam Bankauto-maten. Was tungegen Trickbe-trüger?FOTO: PANTHERMEDIA

Page 3: Wochenende KW12-2015

SONNABEND 21. MÄRZ 2015 Lokal Elbe Wochenblatt 3

Geschichtsdetektiveim Einsatz

Jetzt ist es geklärt: Im Jahr 2016 feiert Neugraben sein 500-jähriges Bestehen

KARIN ISTEL, NEUGRABEN

Wann wurde eigentlich Neugra-ben gegründet? Das Süderelbe-Archiv plant, zum 500-jährigenBestehen des Ortes ein Buchherauszugeben. Aber wann ge-nau wurde der Ort besiedelt? Kei-ne leichte Aufgabe für die fünf-köpfige Redaktionsgruppe des Ju-biläumsbuches, die das Rätseldann schließlich mit Sherlock-Holmes-Methode löste.„Das Geburtsjahr von Neugra-

ben zu erschließen, ist wie einPuzzlespiel“, sagt Hans JochimAhrens. Fakt 1: „In einer Samm-lung von Gerichtsakten aus denJahren 1562 bis 1612 finden sichdie Akten eines Prozesses von1533.Dabei ging es um den Streitzweier Landesherren umdieNut-zung von Waldgebieten“, erkärtUwe DiakonMichelau.So weit, so gut. „Fakt 2: „Unter

den Zeugen, die 1553 befragtwurden, war ein gewisserGödekeTiedemann. Er sagte aus, erwohne seit 37 Jahren in Neugra-ben, sei seinerzeit dorthin gezo-gen“, so Ahrens.Daraus kombinierten die

Buchautoren: „Fakt 3: Da Tiede-mann das beste Grundstück amMoorrand für sich erschlossenhat, ist davon auszugehen, dass erder erste Siedler war“, so Ahrens.„Neugrabens Geburtsjahr ist

1516“, schlussfolgert HaraldAdickes.Namentlich wird Neugraben

aber erst 14 Jahre später erstmalsurkundlich erwähnt. „Um Land-wirtschaft zu betreiben, wurdedas Moor entwässert. Dafür wur-de ein neuer Graben gebaut. Er

gab dem Ort seinen Namen“, soHilda Tiemann.Der erste Hof in Neugraben

stand an der heutigen FrancoperStraße 54. „Das war der alte HofNummer 6. Das Grundstück istseit 1516 in unserer Familie. Na-türlich steht nicht mehr das ur-sprüngliche Haus, und der Fami-lienname hat auch zweimal ge-wechselt. Das heutige Haus istaber auch schon wieder 300 Jahrealt“, strahlt Hans Jochim Ahrensvoller Stolz.Nachschlagen kann das alles im

Buch über Neugraben, das späte-stens im nächsten Jahr zu „Neu-graben erleben“ erscheinen wird.„Eine dröge Chronik wird dasnicht, sondern ein Buch vollerAnekdoten. Eine davon ist im 19.Jahrhundert der Neubau der

Schule an der Cuxhavener Straße400. Da gab´s erst acht Jahre spä-ter eineToilette“, schmunzelt InesSulzbacher. „Genaueres kannNeugraben-Buch nachgelesenwerden.“

DasSüderelbe-Archiv ist eineArbeitsgruppe des Kulturhau-ses Süderelbe und trifft sich inder Bücherhalle Neugraben,NeugrabenerMarkt 5.Jeden ersten Sonnabend imMonat kannman von 10 bis 12Uhrmehr über die Arbeit derGruppe erfahren und Ideenzum Jubiläum einbringen.

Ines Sulzbacher, Hilda Tiemann, Hans Jochim Ahrens, UweMichelau und Harald Adickes (v.l.) sindechte Geschichtsdetektive. Sie haben in Dokumenten geforscht, um das GründungsdatumNeugra-bens zu ermitteln. Jetzt schreiben sie ein Buch über den Ort. FOTOS: KI

Bis 1937warNeugrabenzweigeteilt: westlich vomAmtMoisburg, öst-lichvomAmtHarburgverwaltet. Der ScheidebachwardieGrenze.

Kultur und Speisen für Familien

SASKIA RATZMANN,WILHELMSBURG

Die Familie und den Stadtteilzusammenbringen, zumindesteinmal imMonat. Dies versuchtdie Stiftung Bürgerhaus Wil-helmsburg an jeweils einemSonntag imMonat umzusetzen.Für den 22. März steht einiges ander Tagesordnung. Die Verant-staltung beginnt um 11 Uhr mitdem Stück „Kaspar und der sil-berne Ring“, gespielt vom Thea-

ter Rootslöffel für einen Eintritt-preis von 2,50 Euro.Im Anschluss kann sich der

Bauch sowohl mit süßen als auchmit pikanten Pfannkuchen voll-geschlagen werden, welche fürdrei Euro pro Person inklusiveSelter angeboten werden.Unterstützt wird der Sonntags-platz dabei von der Kochburg,diese bieten neben dem Mittag-stisch auch Kochkurse und Cate-ring an. Doch damit noch nicht

genug, zu guter Letzt können dieKleinen selber kreativ werdenund bei der kostenlosen Mit-machaktion ihren eigenen Zau-berring basteln.Wer unter dem Motto

„Kucken. Essen. Machen.“ dabeisein möchte, findet das Bürger-haus Wilhelmsburg in der Men-gestraße 20.Bei Rückfragen sowie für wei-

teren Informationen unter 75201 70, www.buewi.de

SonntagsPlatz im BürgerhausWilhelmsburg – Kaspele am 22. März

Kulturkreis Finkenwerderlädt zum Frühlingskonzert

Das Orchester Airbus Hamburg begrüßt am 22. März den Lenz

„Mit Schwung in den Frühling“lautet das Motto, mit dem dasOrchester Airbus Hamburg aufEinladung des Kulturkeises Fin-kenwerder am Sonntag, 22.März, um 17 Uhr in der Aula derStadtteilschule Finkenwerder,Norderschulweg 14, den Lenzbegrüßt. Die Musiker werdenunter der Leitung von FrankTasch Blasmusik-Klassiker,Filmmusik, Titel im Bigband-Sound sowiemoderne Unter-haltungsmusik präsentieren.Eintritt: zehn Euro. SD/FOTO: PR

Aktion SauberesMoorburgMOORBURG. Die kleinen undgroßen Bürger von Moorburgwollen sich am Sonnabend, 28.März mit vereinten Kräften anden Frühjahrsputz in ihremElbdorf machen. Los geht esum 9 Uhr vor dem örtlichenFeuerwehrhaus. Nach getanerArbeit stärken sich die fleißi-gen Helfer mit Würstchen, be-legten Broten und Kuchen. SD

Grün-Weiss undRuderer kooperierenHARBURG. Seit Anfang des Jah-res kooperieren der SportvereinGrün-Weiss Harburg und der Ru-derclub Phönix. Angebotenwer-den Ausdauersport undWander-rudertouren imHarburgerBinnenhafen. Hochseetauglichekönnen auch die Elbe und dieNebenflüsse erkunden. NähereInfos unter 760 77 79 oder

0151 / 17 28 91 34. SD

Einladung zurInformationsveranstaltung:Sicheres Implantieren durch3D - Implantatplanung- Was sind Implantate, wie werden sie eingesetzt- Schonende Implantation durch computergestützte Verfahren- Welche Rolle spielen Funktionsdiagnostik und Kiefergelenktherapie?- Bei bestimmten Indikationen sofort feste Zähne

feste Zähne - sofortin best. Fällen

Referent: Dr. Dr. Werner StermannZahnarzt, Arzt, Oralchirurg

Tätigkeitsschwerpunkt ImplantologieDonnerstag, 26. März 2015, 19.00–20.30 Uhr

Seminarraum Internationales Fortbildungszentrumfür Oral Implantologie GbR

Lüneburger Straße 15, 21073 Hamburg

Telefonische Voranmeldung unter: 089-58988090Eine kostenfreie Veranstaltung der GZFA, Gesellschaft für Zahngesundheit,

Funktion und Ästhetik. www.gfza.de • Info 089-58988090

So kommt dieWindkraft in

Ihr Badezimmer.

Wenn Strom fließt, stecktKupfer von Aurubis drin.

Erneuerbare Energien funktionieren nicht ohneKupfer. Rund 200 km gewickelter Kupferdrahtstecken allein im Generator eines Windrades.Auch Stromleitungen enthalten Kupfer, hergestelltvon Europas größtem Kupferproduzenten Aurubis.So geben wir täglich unser Bestes für Ihre Strom-versorgung – zuverlässig und umweltfreundlich.

Mehr über die Welt des Kupferserfahren Sie auf www.aurubis.com

Page 4: Wochenende KW12-2015

4 Elbe Wochenblatt Sport SONNABEND 21. MÄRZ 2015

HTB-Volleyballer holten richtig auf!

RAINER PONIK, HARBURG

Nach einem verpatzten Saison-start – nach den ersten vierSpieltagen fanden sich dieSchützlinge von SpielertrainerJörnFolster auf einemAbstiegs-platz wieder - haben die Ver-bandsliga-Volleyballer des Har-burger Turnerbunds (HTB) zualter Stärke zurückgefundenund sich in Hamburgs stärksterSpielklasse schließlich wie imVorjahr den dritten Platz gesi-chert.„Anfangs waren wir konditio-

nell einfach nicht auf der Höhe“,erinnert sich der Harburger Trai-ner an die ersten Saisonspiele. Soetwas wie Abstiegsangst kamallerdings zu keinem Zeitpunktauf. „Unser Ziel ist es am Saison-ende einen Platz im oberen Ta-bellendrittel zu erreichen“, warschon damals nichts von fehlen-dem Selbstvertrauen zu spüren.In der Tat schafften es die Har-

burger, die in den vergangenenJahren stets zu den Topteams inder Verbandsliga gehörten, tat-sächlich den Schalter umzulegenund sich durch eine Siegesserievon zehn Spielen in Folge lang-

sam wieder in die gewohnten Ta-bellenregionen vorzuarbeiten.„Klar, dass uns die Siege auf-

gebaut haben. Das Selbstver-trauen war wieder zurück undwir haben sogar den damaligenTabellenführer Ariana SV vonder Spitze geholt“, erinnert sichMannschaftsführer Simon Paw-lowski an das erste Saisonhigh-light.Vor allem Andreas Miersch

präsentierte sich – nicht nur indiesem Spiel – in Topform undhatte großen Anteil daran, dassder HTB wieder zurück in dieErfolgsspur fand. „Andy hatkonstant auf hohem Niveau ge-spielt und viele Punkte für uns

gemacht“, lobt Jörn Folster denAußenangreifer.JörnFolster: „Selbst ausdemSchlamassel befreit!“

Nachdem auch der letzte Spiel-tag gegen Ariana SV (3:1) undOststeinbek (3:2) mit zwei Siegenabgeschlossen werden konnte,fand die Spielzeit doch noch ei-nen versöhnlichen Abschluss.„Wir haben uns selbst aus dem

Schlamassel befreit, müssen un-sere Spielerdecke zukünftig abermöglichst noch etwas vergrö-ßern“, hofft Jörn Folster auf deneinen oder anderen Neuzugang,der den kleinen HTB-Kader zurkommenden Spielzeit verstärken

könnte.Nach dem Abschluss der Hal-

lensaison zieht es die Harburgerjetzt aber erstmal wieder insFreie. „Beachvolleyball ist ein pri-ma Ausgleich und macht zudemauch viel Spaß“, sagt TeamspielerSönke Schottmayer. In welcherKonstellation das Team, dessenSpieler 22 bis 50(!) Jahre alt sind,im Herbst in die neue Verbands-ligasaison starten wird, stehtallerdings noch in den Sternen.„Wir werden uns rechtzeitig zu-sammensetzen und es gemein-sam besprechen“, sagt Folster,der der sportlichen Zukunft sei-nes Teams mit einer großen Por-tion Gelassenheit entgegenblickt.

Das Team von Jörn Folster schließt Verbandsligasaison auf Platz drei ab

W. DÜSE, HAMBURG SÜD

Trotz des fortgeschrittenen Sai-sonverlaufs ist bei vielen Klubsund Spielern des Südens die Su-che in vollem Gange. Die Suchenach der kommenden Ligazuge-hörigkeit, die Suche nach demrichtigen Verein, die Suche nachdem richtigen Platz.Einen neuen Platz gefunden

hat derKreisligistDynamoHam-burg. Der 2009 gegründete Klubist nach beinahe sechs Jahren aufder Veddel von der Slomannstra-ße zum gerade zum Kunstrasenumgestalteten Platz an der Mar-ckmannstraße nach Rothen-burgsort gewechselt. Wenn nicht

noch ein kleines Wunder ge-schieht, wird Dynamo auch dieLiga wechseln müssen und zu-rück in die Kreisklasse absteigen.Damit wird die brettharte

Grandwüste im Herzen der Ved-del frei. Frei für eine Umgestal-tung zumKunstrasen und frei fürdie Pläne des Klub Kosova, vonder Dratelnstraße dorthin umzu-ziehen. Der Landesligist sollmittelfristig nicht nur oberliga-tauglich gemacht werden, son-dern auch eine klassische Heim-statt bekommen.Obwohl derzeit alles danach

aussieht, als würde sein Klub RotWeiss Wilhelmsburg die Kreisli-ga im Sommer als Meister in

Richtung Bezirksliga verlassen,scheint Angreifer Murat Bayraman der Rotenhäuser Straße seinenPlatz gefunden zu haben. Zumin-dest für die laufende Spielzeit. Sei-ne Mannschaft ist zu Saisonbe-ginn mit vielen Spielern, dieschon mal höherklassig gespielthaben, weitgehend neu zu-sammengestellt worden und ei-gentlich eine Nummer zu großfür die Kreisliga. Sieben Punktebeträgt der Vorsprung auf denZweiten SVS Mesopotamien,und das Team steht kurz davor,die 100 geschossenen Tore voll zumachen. Murat Bayram hat da-von 36 erzielt, dreimal sogar fünfam Stück.

Einen Ligawechsel in Gestalteines Aufstiegs wird der FTSVAltenwerder II in dieser Sai-son wohl nicht mehr schaffen.Aus „beruflichen und familiä-ren Gründen“ verordnete sichDefensiv-Akteur SebastianBassen einen sofortigen Orts-wechsel. Nach fast drei Jahrenhat er den derzeitigen Kreisli-ga-Vierten verlassen. Mindes-tens für den Rest der Saisonmuss das Trainergespann Mu-harrem Tan und Peter Lemkeauch auf Florian Meier ver-zichten. Der 29-jährige Defen-sivakteur zog sich beim 1:0 ge-gen den Harburger TB II ei-nen Kreuzbandriss zu.

Der Angreifer steht mit Rot WeissWilhelmsburg vor dem Aufstieg in

die Bezirksliga

Neu-Trainer Kock:„Besser drauf als in der

Vorrunde“

Bernd Kockmacht eine ernsteMiene zum guten Spiel.

FOTO: DÜSE

W. DÜSE, HAMBURG SÜD

Anfang Januar haben BerndKock und Sven Schlage begon-nen, den vom Abstieg bedrohtenBezirksligisten Grün-Weiss Har-burg zu trainieren. Und esscheint, als hätten die Nachfolgerdes Spielertrainer-Tandems Mar-kus Augstein/Daniel Meyer in derWinterpause keine Zeit verloren.Beim 3:2-Auswärtserfolg beimTabellenvierten SC Sternschanzegaben die auf dem ersten Ab-stiegsplatz rangierenden Harbur-ger vor allem physisch eine beein-druckende Vorstellung ab.„Körperlich sind wir sicherlichbesser drauf als in der Vorrunde“,kommentierte Kock den Auftrittseines Teams, das immerhin einen0:2-Rückstand aufgeholt hatte.„Aber das war nicht mehr als einerstes Lebenszeichen“, bemühte ersich schon im nächsten Satz, denBall flach zu halten.

Trotz des zweiten Auswärts-siegs hat sich für Grün-Weiss ander prekären Situation nichts ge-ändert. Es bleibt nichts anderes,als diszipliniert und ruhig weiterzu arbeiten. In der ScharfschenSchlucht haben sie keine Patronemehr im Lauf, was einen weite-ren Trainerwechsel angeht: Sel-cuk für Siebert, Augstein/Meyerfür Selcuk und nun Kock/Schlk-ge für Augstein/Meyer – diesesMagazin ist leergefeuert.

SVWilhelmsburgohneTrainer IhsanCalisgüven?

Staffelkonkurrent SV Wil-helmsburg ist trotz eines enttäu-schenden Saisonverlaufs bislangmit einem Trainergespann aus-gekommen. Seit Saisonbeginnhaben Alexander Reckewell undIhsan Calisgüven versucht, dieeigenen ambitionierten Pläne amVogelhüttendeich auch in dieTat umzusetzen – viel zu seltenaber mit dem erhofften Erfolg.Platz sechs und dabei zehn, elfund 13 Punkte Rückstand aufdas Führungstrio lassen denAufstieg derzeit unrealistisch er-scheinenScheinbar zu viel für Calisgü-

ven, der sich nach dem pein-lichen 2:6 zum Jahresauftaktbeim abstiegsbedrohten FC Süd-erelbe II klammheimlich verab-schiedet haben soll. Bis zum Sai-sonende soll Reckewell allein dieSpielzeit noch irgendwie retten.Von wegen Trainerkarussell

Bezirksliga Süd: Zur Ehrenret-tung muss an dieser Stelle festge-halten werden, dass immerhindie Hälfte aller Mannschaftenweiterhin von den Trainern an-geleitet wird, mit denen sie imSommer 2014 auch in die Rundegestartet sind.

Bezirksliga: Grün-Weiss Harburgüberrascht mit Auswärtssieg

Finale im InselPark

Final FourTageskarten für das Deut-sche Rollstuhlbasketball-Pokalfinale am 28./29. Märzin der Wilhelmsburger Insel-Park-Halle kosten zehn Euro(ermäßigt sieben Euro). EinTurnierticket für alle vierPartien kostet 18 Euro (er-mäßigt zwölf Euro). Bestel-lungen sind über die Home-page möglich. www.final4-hamburg.de

Das Final Four um den DRS-Pokal im Rollstuhlbasketball findet amWochenende 28. und 29. März in der Basketball-Arena imWil-helmsburger InselPark statt FOTO: BG BASKETS HAMBURG

SABINE DEH, WILHELMSBURG

3.000 Zuschauer fiebern mit,wenn die Hamburg Towers inder vollbesetzten Wilhelmsbur-ger InselPark-Halle auf die Jagdnach Körben und Punkten ge-hen. Die Elbinsel ist längst zurBasketball-Hochburg gewor-den.Am kommenden Wochenen-

de 28./29. März findet sogar dasDeutsche Pokalfinale im Roll-stuhlbasketball im InselParkstatt. Am Sonnabend, 28. März,um 18.30 Uhr, fordert das Oet-tinger RSB Team Thüringenden amtierenden Double-Ge-winner RSV Lahn-Dill heraus.Am Sonntag, 29. März, um 12

Uhr wird das Spiel um Platz 3angepfiffen. Das Pokalfinalestartet um 14.30 Uhr.

BG Baskets Hamburg sind Gastgeber derFinal Four um den Deutschen Pokal

Ilker Kustul (20) bewundertseinenMitspieler Murat Bay-ram (l.), den Torjäger von RotWeiss Wilhelmsburg. FOTO: DÜSE

MuratBayram:Schon 36

Tore

NNaacchh sscchhwwaacchheemm SSaaiissoonnssttaarrtt hhaabbeenn ddiiee VVeerrbbaannddsslliiggaa--VVoolllleeyybbaalllleerr VVoollllggaass ggeeggeebbeenn uunndd ddiieeSSppiieellzzeeiitt 22001144//1155 aauuff ddeemm ddrriitttteenn TTaabbeelllleennppllaattzz aabbggeesscchhlloosssseenn.. FFOOTTOO:: PPRR

Page 5: Wochenende KW12-2015

SONNABEND 21. MÄRZ 2015 Wirtschaft Elbe Wochenblatt 5

„Wir sind alle pleite“ANDREAS TSILIS, HARBURG

Ute Kretschmann hat die Ruheweg. Seit 36 Jahren fährt sie Ta-xi, viele Wettbewerber hat siekommen und gehen sehen. Frü-her war sie selbständig und be-schäftigte mehrere Angestellte.Früher, in den 80er- und 90er -Jahren, da konnte man durchseinen Job als Taxifahrer nochein Haus bauen, sagt sie. Heuteist man froh, wenn man seineRechnungen begleichen kann.„Wir sind alle pleite und fahrentäglich in die Arena“, beschrei-ben Britta G. (Name der Redak-tion bekannt) und andere Kolle-gen die Situation am alten Har-burger Bahnhof.Ein Hilferuf, der zwischen Ei-

senbahngekreische und Autoge-hupe fast untergeht. Man quälesich von Schicht zu Schicht undvonWoche zuWoche. „AmMo-natsende bin ich erleichtert,wenn unterm Strich 1.000 Euronetto übrig bleiben“, erzählt AliChang, ein anderer Taxifahrer.Chang hat einen Abschluss inWirtschaftswissenschaften derUniversität Teheran. Sein Lebenhat er sich, wie viele der gut aus-gebildeten Kollegen, so nichtvorgestellt. Wenn ein Tag gut

läuft, macht er 15 Fahrten undschafft 140 Euro Umsatz – wennnicht, ergeht es ihm wie einem

anderen Fahrer, der nach neunStunden Arbeit 40 Euro bruttoin der Tasche hatte.Wieman da-von bis zu 500 Euro monatlicheMitgliedsbeiträge für die Taxi-zentrale und die Rate für denneuen Mercedes abzahlen soll,bleibt nicht nur für Chang einRätsel.Angst vor demGesetzgeber

Unterdessen kommt anderen-orts in Sachen Personenbeförde-rung Goldgräberstimmung auf.Es sind Unternehmen wie Goo-gle, Uber oder Wundercar, diedas Taxigewerbe umkrempelnwollen und das große Geschäftwittern: Jeder Pkw-Inhaber solle„taxifahrerähnlich“ und ohneKonzession tätig sein dürfen undsich mittels Internet mit Fahr-gästen „versorgen“. „Dies ent-

spräche zeitgemäßer Mobilität“,heißt es dazu bei Uber, die vonjeder über ihre „App“ (Compu-terprogramm) vermittelten Tour20 Prozent Provision einstrei-chen. Nicht nur in Hamburg ha-ben allerdings Gerichte im Ein-zelfall solche Beförderungsprak-tiken verboten, seit diesemMittwoch wurden sie sogarbundesweit untersagt, Personen-fahrten an Fahrer ohne Konzes-sion zu vermitteln. Uber willdennoch weitermachen undsucht außerdem den Kontakt zurPolitik.Für die Funk-Taxi-Harburg-

Inhaber Ralf Machalitzka undJörg Günther ist das noch keinProblem. Machalitzka sagt: „Wirhaben keine Angst vor Uber,sondern vor dem Gesetzgeber.“Ute Kretschmann bleibt gelas-

sen. „Alles regeneriert sich mitder Zeit“, sagt sie. Wer dieseRosskur heil übersteht, bleibt ab-zuwarten.

Das Taxigewerbe ist am Boden – Internetfirmen wittern dennoch das große Geld

Mit-Geschäftsführer Jörg Günther, JuleMimietz (l.) und PraktikantinAndrea in der Funk-Taxi-Harburg-Einsatzzentrale. Von hier auswer-den Touren an bis zu 85 „Mitglieder“ (Taxiunternehmer) vermittelt.

TaxibrancheEine Taxifahrt kostet in Ham-burg durchschnittlich zehnEuro. Laut Funk-Taxi-Harburgwerden je Taxifahrer täglichbis zu 25 Touren vermittelt.Uber - Börsenwert : 37 Milliar-den Euro (2014). Mercedes-Benz - Börsenwert: 31,8 Milli-arden Euro (2014).Google war bis Anfang 2015an Uber beteiligt und inve-stierte allein 2013 rund 225Millionen Euro.(Quellen: Manager Magazin,Internet-World) AT

„Wir sind alle pleite und fahren dennoch täglich in die Arena“, sagt Taxifahrerin Britta G. FOTOS: TSILIS

Klezmer und Swing inder Veddeler KircheVEDDEL. Das Quartett Val-lesantaCorde kombiniert amSonntag, 22. März, ab 18 Uhrin der Immanuelkirche aufder Veddel, WilhelmsburgerStraße 71, die Spielfreude desKlezmer mit der Sehnsuchtdes Tangos und der Leichtig-keit des Swing. Die Eintritts-karten kosten acht Euro, er-mäßigt vier Euro. Reservie-rungen für das Konzert sindmöglich unter 78 64 22.

SD/Foto: pr

Chorgemeinschaftensuchen SängerNEUGRABEN. Der Michaelis-Kirchenchor und der Motet-tenchor der regionalen Kir-chenmusik Süderelbe probengerade eifrig für zwei großeKonzerte im Sommer. WerLust hat, das berühmte „Hal-leluja“ aus Händels „Messias“oder das „Magnificat“ ausMonteverdis „Marienvesper“zu singen, bekommt jetzt dieGelegenheit dazu. NähereAuskünfte erteilt Kantor JanKehrberger unter 79 0049 76 oder per E-Mail [email protected] SD

Fotokursus bei derVolkshochschuleWILHELMSBURG. Immer nurmit der Automatik-Einstellungder Digitalkamera fotografie-ren, ist auf die Dauer langwei-lig. In einem Schnupperkursusder Volkshochschule (VHS) ler-nen Wissbegierige Sonnabendund Sonntag, 28. und 29. März,jeweils von 15 bis 19 Uhr undvon 15 bis 17.15 Uhr wichtigeGrundlagen wie Auflösung,Blende, Weißabgleich, Schär-fentiefe und vieles mehr. Ko-sten pro Person: 51 Euro. An-meldungen bei der VHS, Krie-terstraße 2d unter 42 73 1059 8 oder im Internet unter www.vhs-hamburg.de RS

Feldenkraiskurs beider VolkhochschuleHARBURG. Im VHS-ZentrumHarburg Carrée, Eddelbüttel-straße 47a, startet am Don-nerstag, 26. März der neueKurs „Feldenkrais - Bewusst-heit durch Bewegung“. DasAngebot umfasst zehn Termi-ne und beginnt jeweils um12.30 Uhr. Die Kursgebührbeträgt 90 Euro. Anmeldungund nähere Informationenunter 77 11 03 05. SD

Evangelische Jugendbietet Erste-Hilfe-KursNEUENFELDE. Die Evangeli-sche Jugend Elbdörfer, Orga-nistenweg 7, bietet am Sonn-abend, 28. März, einen Erste-Hilfe-Kurs an. Der Kurs wirdvon Heike Amling von derMalteser Unfall Hilfe durch-geführt. Die Teilnahme mitBescheinigung kostet 20 Eu-ro. Näheres online unter www.eje-online.de SD

DIE MODEWELT DODENHOFDIE WOHNWELTEN DODENHOFDIE SPORTWELT DODENHOFDIE TECHNIKWELT DODENHOFDIE GENIESSERWELT DODENHOFH&MESPRITS.OLIVERD-STRICTNEW YORKER1982THALIAGÖRTZ 17KONPLOTTBIJOU BRIGITTEBOLEROCAMP DAVIDHUNKEMÖLLERLACOSTE

L’OCCITANESOCCXZERO

SONNTAGS

IM GRÖSSTEN SHOPPING-CENTER DES NORDENS P-150321-Center 6 + RoR

u

EINZIGARTIGE MARKENVIELFALT

5.000 KOSTENLOSE PARKPLÄTZE

14 RESTAURANTS UND CAFÉS

SPIELPARADIES, ABENTEUERSPIELPLATZ, STREICHELZOO

SCHNELL ERREICHBAR ÜBER DIE A1 UND A27

GANZ GROSSES EINKAUFEN:

von 13 bis 18 Uhr!Möbelschau und Dachgarten-Restaurant ab 12 Uhr.

VERKAUFSOFFENER

SONNTAG22.3.

www.facebook.de/dodenhof Mo. – Sa. 9.30 – 20 Uhr | dodenhof Posthausen KG | 28869 Posthausen | direkt an der A 1, Abfahrt Posthausen | oder an der A 27, Abfahrt Achim-Ost und Langwedel/Posthausen | www.dodenhof.de

Page 6: Wochenende KW12-2015

6 Elbe Wochenblatt Interview SONNABEND 21. MÄRZ 2015

Frau Professor Breckner, wiewar Ihr erster Eindruck vonHamburg?Ingrid Breckner: Eine

freundliche Stadt. Ich kam 1995aus München und habe Ham-burg im Gegensatz zur bayeri-schen Metropole als sehrfreundlich wahrgenommen –hier gibt es weniger dynamischeBMW-Fahrer, man darf einfä-deln, wenn man sich vorher ver-fahren hat, und wenn man mitdem Stadtplan in der Handunterwegs ist, wird gefragt, obman Hilfe benötige. Die Men-schen hier sind nicht so aggres-siv. Hamburg war vor 20 Jahrennoch sehr beschaulich und et-was starr, bedingt durch die lan-ge Regentschaft der SPD hattensich Verkrustungen einge-schlichen. Bezogen auf die Poli-tik hatte ich manchmal den Ein-druck, ich sei wieder in Bayern,wo ähnlich lange politischeKontinuitäten herrschten. So et-was tut einem Gemeinwesen oftnicht gut, weil wenige Leute dieStrippen ziehen und die Postenverteilen. Eine Intrige kostetedamals so die Warnung einesKollegen nur 20 Pfennig – einOrtsgespräch.

Hat sich die Stadt seitdemverändert?Hamburg hatte damals eine

Vorreiterrolle bei der Förde-rung von Wohnprojekten undim Bereich der Armutsbekämp-fung, dann gab es aber eineDurststrecke. Man sagte zwar,wir leisten uns diese Experi-mente, aber der Übergang vonder geförderten Nische zur Re-gel geriet ins Stocken. Das än-derte sich erst zu Zeiten vonOberbaudirektor Walter, dersagte: Schluss, wir legen jetzt ge-nerell fest, dass wir eine be-stimmte Prozentzahl von städti-schen Grundstücken für Wohn-baugemeinschaften zurVerfügung stellen! Zur Verän-derung hat nach der Wendeauch der Zuzug von vielen jun-gen Leuten aus Ostdeutschlandbeigetragen, die der Stadt neueSteuerzahler bescherten. Leiderhat man damals versäumt, ge-nügend neue Wohnungen zubauen und bei aus der Bindunggefallenen Sozialwohnungennicht nachgelegt.

Ein Versäumnis desdamaligen SPD-BausenatorsEugen Wagner?Ja, er hat noch sehr stark im al-

ten sozialdemokratischen Dauer-modus agiert und die Verände-rungen falsch eingeschätzt – alsodie Zuwanderung und den damiteinhergehenden demographi-schen Wandel. Nur deshalb darfsich der amtierende Bürgermeis-ter als tatkräftiger Wohnungs-

bauer feiern lassen, wobei seinWohnungsbauprogramm sehrstark auf die Quadratmeter fixiertist. Dabei verschwindet das The-ma Stadtentwicklung gelegent-lich aus dem Blickfeld.Wie ist das zu spüren?Davon künden Highlights wie

die IBA oder Leitbilder wie der„Sprung über die Elbe“. Die Zu-sammenschau von wirtschaft-licher, ökologischer und sozialerEntwicklung ist nie richtig voll-zogen worden. Das lag auch ander Besetzung der entsprechen-den Senatorenposten mit vielenNewcomern, die erst einmaleingearbeitet werden mussten.So engagiert Frau Blankau auchsein mag – sie hat ihre Kompe-tenzen vorwiegend im Bereichder IG Metall Küste erworbenund musste sich in das ThemaStadtentwicklung erst einarbei-ten.

„Keine gute Entwicklung fürältereMenschen“

Warum profitiert Hamburgwie kaum eine andere Stadt vonder neuen Lust aufs Urbane?Das liegt vor allem an der Dy-

namik desWirtschaftsstandortes,

wo – wie bei Airbus – Menschenaus aller Herren Länder zu-sammenarbeiten. Das schafftauch das Image Hamburgs alsweltoffene Stadt, als Stadt mitHafen. Viele Fremde denken:Hier kann ich gut klar kommen.Hamburg leidet nicht unter Stig-matawie einige ostdeutsche Städ-te, wo man mit rechtsgerichtetenBewegungen konfrontiert ist. DieLeute in Indien lesen auch Zei-tung und wissen, was los ist. Zumeiner Zeit an der TU Harburgwurde noch Ende der 1990er-Jahre eine Professorenstelle miteinem hoch qualifizierten Indernicht besetzt, weil er meinte, erkönne seiner Familie das Lebenin Deutschland nicht zumuten –es sei zu gefährlich. Angesichtssolcher Erfahrungen muss manWirtschafts- und Stadtentwi-cklung sehr stark zusammenden-ken.Hamburg wächst, der Woh-

nungsbau kann kaum mithal-ten. Was sind die sozialen Fol-gen?Das Problem ist, dass der Be-

darf an Wohnungen für ein-kommensschwache Haushaltegrößer ist als die 2.000 Woh-nungen, die für dieses Klientelgebaut werden. Im Klartext: Es

fallen mehrWohnungen aus derSozialbindung raus als man mitden 2.000 neuen kompensierenkann. Weil fast die Hälfte derHaushalte sozialwohnungsbe-rechtigt ist, ist hier eine andereAkzentsetzung notwendig. Aufder anderen Seite fragt mansich, wie weit das heutige Enga-gement im Sozialen Wohnungs-bau reicht, wenn die Mieten indiesem Segment nur eine 15-jährige Bindung haben. DieseZeit ist sehr schnell vorbei undam Ende profitiert vor allem derInvestor, der die Wohnungendann meistbietend vermietenoder verkaufen kann, weil derMarkt heiß ist. Hinzu kommtdas Problem des Arbeitsmarkts,auf dem Niedriglöhne, Mehr-fach- und Teilzeitbeschäftigun-gen dominieren, die steigendeMietkosten kaum abdecken.

Die Folge: Arme werden anden Stadtrand verdrängt, sozia-le Spaltung verschärft sich ...Das ist keine gute Entwicklung,

die besonders für ältere Men-schen problematisch ist. Sie müs-sen oft ihre gewohnten Quartiereverlassen. So werden Sozialbezie-hungen auseinandergerissen.Sich im höheren Alter in einer

völlig anderen Umgebung mitschlechterer medizinischer Ver-sorgung und unzureichendenMobilitätsangeboten zu arrangie-ren, ist nicht so einfach. Da müss-te man schon jetzt intervenieren.Aber auch studentischesWohnenist problematisch. Es sollen im-mer mehr junge Leute an die Uni,die Behörde zwingt uns, immermehr Bachelor-Studierende auf-zunehmen, doch angemessenerWohnungsbau für diese Zielgrup-pe hinkt total hinterher.

Wie sozial ist Hamburg, dieStadt der Millionäre?Der Handelskapitalismus be-

stimmt nach wie vor den Geist inder Stadt. Wenn man mit derHandelskammer spricht, hörtman immer die Frage: Wie rech-net sich das? Die Handelskammerversucht in sehr starkem MaßeStadtentwicklungspolitik imInteresse der zentralen Wirt-schaftsunternehmen zu betreiben.Sozialpolitik ist da allenfalls alsReparaturbetrieb mitgedacht. Dasist problematisch. Hamburg wirdsich das zwar leisten können, so-lange die Steuereinnahmen spru-deln. Mir fehlt aber eine nachhal-tige Strategie, die Soziales undÖkonomisches systematischerzusammendenkt und bearbeitet.

„Bürgermeister Scholz zeigtsichkaumaufgeschlossen“

Ist der Bürgermeister auf die-semOhr taub?Es gab verschiedenste Versu-

che, ihn auf diese Fragen auf-merksam zu machen, zuletzt beider Bucerius Law School mithilfeeines anerkannten US-Experten,der in einem amerikanischenThink Tank Konzepte für Stadt-entwicklung erarbeitet. OlafScholz hat sich in dieser Diskus-sion kaum für neue Gedankenaufgeschlossen gezeigt, sonderndas erzählt, was er immer erzählt,wenn er Fragen zur Stadtentwick-lung beantwortet. Man kommtmit ihm nur schwer in ein offenesGespräch. Vielleicht ermöglichtdie nun erforderliche Regierungs-koalition ein Umdenken.

Wächst die Armut inHamburg?Es gibt eine Zunahme von Ar-

mut trotz des Reichtums. Inwohlhabenden Städten wie Ham-burg oder München bilden sichseit Jahrzehnten regelrechte Ar-mutsinseln. Billstedt, Bereiche in

„In Hamburg bilden sich Armutsinseln“Professor Dr. Ingrid Breckner lehrt an der HafenCity Universität Hamburg.

Die Stadtentwicklungsexpertin über die neue Lust am Urbanen, Armut im reichen Hamburgund die damit verbunden sozialen Folgen. Ein Interview von Volker Stahl

Ingrid Brecknerwurde 1954 in Mediasch (Ru-mänien) geboren und war ab1995 Professorin für Stadt-und Regionalsoziologie ander TU Hamburg-Harburg.2006 wurde der Studien-gang an die neu gegründeteHafenCity Universität Ham-burg (HCU) transferiert. Ihreaktuellen Forschungen kon-zentrieren sich auf die The-men Suburbanisierung, sozi-ale Stadt und Unsicherheit ineuropäischen Städten. DieStadtplanerin ist davon über-zeugt, „dass eine Stadt, dieausschließlich zum Spielballder Ökonomie wird, sichselbst zerstört.“Weitere Informationen zuForschung und Lehre derUniversitätsprofessorin fin-den sich im Internet unter www.hcu-hamburg.de

(vst)

Wilhelmsburg und der OsdorferBorn sind Stadtteile, die mit vie-len sozialen Schwierigkeiten kon-frontiert sind.Manmuss sich nurdie Statistiken zur Arbeitslosig-keit, zum SGB-II-Bezug, fehlen-den Schulabschlüssen undniedriger Wahlbeteiligung an-schauen oder den „Sozialmoni-tor“ der BSU verfolgen, dannsieht man, welche Probleme sichin welchen städtischen Räumenüberlagern.

Wer ist arm?Rentner ohne ausreichende

Erwerbszeiten, Verwitwete, Al-leinerziehende, kinderreiche Fa-milien, vor allem diejenigen mitMigrationshintergrund.

Wie wirkt sich das auf die Ju-gendlichen aus, die in solchenFamilien aufwachsen?Für die ist das nicht einfach,

weil sie die notwendige Unter-stützung von zu Hause nicht be-kommen. Viele gehen zur Schule,ohne vorher ein einziges Buchgesehen zu haben, daheim fehltein Platz für die Erledigung vonHausaufgaben, manche kommenohne Frühstück in die Schule –da sind problematische Bildungs-karrieren vorgezeichnet. Bitterist, dass Jugendliche trotz gutemExamen auf dem Arbeitsmarktoft schlechte Chancen haben,auch die Wohnungssuche mitausländisch klingendem Namenkonfrontiert mit existierendenDiskriminierungen. Nach 50 Ab-lehnungen, übrigens auch beivielen Genossenschaften, gebenviele auf. Leider wird diese offeneDiskriminierung noch viel zuwenig thematisiert und abgebaut.

Drohen hier dereinst PariserVerhältnisse?So dramatisch ist die Lage

nicht. Es gab hier und dort malBandenkämpfe oder Zonen inWilhelmsburg, wo die Polizeinicht reingefahren ist, aber das istdie Ausnahme. Allerdings mussman neben der gesellschaftlichproduzierten Ausgrenzung vomWohnungs- und Arbeitsmarktauch Radikalisierungsprozesseim Blickfeld behalten – zum Bei-spiel durchVertreter einiger Reli-gionsgemeinschaften. Jugendli-che in prekären Situationen sindanfällig für einfache Lösungen.Damuss man sehr aufpassen. Ichmerke aber auch bei der Arbeitmit Studierenden mit Migra-tionserfahrung, dass sie positivdarauf ansprechen, wenn manihnen Anerkennung zollt und sienicht mobbt. Leider schließen siesich oft zu Projektgruppen zu-sammen. Sie wollen lieber untersich bleiben, weil sie oft Anerken-nung und Gleichberechtigungvon einigen deutschen Kommili-tonen vermissen.

SSyymmbbooll ddeerr SSttaaddtteennttwwiicckkuunngg:: DDiieeWWiillhheellmmssbbuurrggeerrMMiittttee aauuss ddeerr LLuufftt..FFOOTTOO:: IIBBAA HHAAMMBBUURRGG GGMMBBHH // FFAALLCCOONN CCRREESSTT AAIIRR

„Hamburg war eine freundliche Stadt“:Ingrid Breckner kam 1995 vonMünchenan die Elbe.

FOTO: STAHLPRESS MEDIENBÜRO

Page 7: Wochenende KW12-2015

Mythos HammaburgHelms MuseumHarburger Rathausplatz 5sa so 10 -17 Uhr (Foto)

ServiceElbe WochenblattAmrum imFrühling

Ein Tagesausflugauf die schöneNordsee-Insel zugewinnen 8

Die vierteGeneration

Im neuen Polo GTIstecken fast dreiJahrzehnte Auto-Entwicklung 10

SONNABEND, 21. MÄRZ 2015 [email protected] & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg

HÖREN & SEHEN

Royal BloodRoyal Blood

Bass und Gitarre, mehr brau-chen Mike Kerr und Ben That-cher aus dem englischen See-bad Brighton nicht, um beein-druckend druckvoll ihrPublikum zu erreichen. Ein-fach effektvoll und auf denPunkt fesseln die zehn Songsdes selbstbetitelten Debütsvom ersten Ton an. JederHook ein Treffer. Und dasüber die volle CD-Länge. Se-henswert auch das Video zu„Out Of The Black“ in hüb-scher Trick-Splatter-Optik.Gut gemacht, kaufen!

12,99 Euro bei Saturn

Edge of TomorrowSciFi

Tom Cruise und Emily Bluntin einer Art Science FictionVariante von „Täglich grüßtdas Murmeltier“ nach einerjapanischen Light Novel.Durchaus spaßig und origi-nell, mit leichtem Abflachenzum Schluss wird hier die zu-künftige Welt gerettet. Hatman alles schon mal ähnlichgesehen. Dennoch sehens-wert, groß, bunt, gut getri-ckst. Jetzt als Blue Ray Steel-book Edition. Zum wiederGucken, .... weil nicht verstan-den.

11,99 Euro bei Saturn

CHARTSCD

DVD

1. Wolfgang PetryBrandneu

2. Fifty ShadesofGreyOST

3. Hand. Cannot. EraseSteve Wilson

4. NenaOldschool

5. Noel GallagherChasing Yesterday

1. Fifty ShadesofGreyDrama

2. Bibi&Tina -Der FilmFamilie

3. GrandBudapestHotelDrama

4. DerHobbit: Die Schlacht ...Fantasy

5. TributevonPanem:MockingjayFantasy

QUELLE: SATURN

STADTTEILKULTUR

NachtflohmarktBurg SeevetalAm Göhlenbach 11Seevetalsa 17 - 22 Uhr

2000 Jahre LiebeEin sinnliches LesetheaterKulturwerkstatt HarburgKanalplatz 6Harburger Binnenhafensa 20 Uhr

PartyHip Hop ist rotStellwerk HarburgFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/4sa 22 Uhr

Rundgang BinnenhafenKulturwerkstatt HarburgKanalplatz 6Harburger Binnenhafenso 14 Uhr

Samstag Sonntag

Der.Die.Sein.MarktBürgerhaus WilhelmsburgStrandkai 11Hafencitysa 11-18 Uhr

FlohmarktBürgerhaus WilhelmsburgMengestraße 20Wilhelmsburgsa 14 Uhr

Jahre und MomenteVernissage Jann KauneAtelierhaus 23Am Veringhof 23 a+bWilhelmsburgsa 15 Uhr (Foto)

MUSIK

THEATER

SchauspielBiographie: Ein SpielTheater LüneburgAn den Reeperbahnenso 18.30 Uhr

Solo-StückOben bleiben! (Foto)Theater HarburgMuseumsplatz 2sa 20 Uhr

Michy ReinckeRieckhofRieckhoffstraße 12Harburgsa 20 Uhr

KonzertJack in the GreenOld Dubliner HarburgNeue Straße 55/Ecke Lämmertwietesa 22 Uhr

KonzertMiguel Wolf Tango ArgentinoKulturcafé Komm duBuxtehuder Straße 13sa 20 Uhr

KonzertSurfits & ReggaedemmiSkapunk und ReggeaHonigfabrikIndustriestr. 125-131Wilhelmsburgsa 21 Uhr

KonzertKlezmer & SwingQuartett Vallesanta CordeImmanuelkircheWilhelmsburger Straße 71Veddelso 18 Uhr

KonzertHexe KnickebeinArtcafé MyToroLüneburger Straße 1asa 15 Uhr

FamilienfrühstückTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5Harburgso 10.30 bis 13.30 Uhr

Futtertour zu Wolf& CoWildpark Schwarze BergeAmWildpark 1RosengartenSo 13 - 14 Uhr

Ton-WerkstattHelms MuseumHarburger Rathausplatz 5so 14 - 17 Uhr

Kino American SniperDas Kino Neu WulmstorfHauptstraße 32sa-so 20 Uhr (Foto)

SpongebobDas Kino Neu WulmstorfHauptstraße 32so 15 Uhr

Kinder

Ultimate EaglesDienstag, 2. Juni um 20 Uhr,Friedrich-Ebert-Halle, AlterPostweg 30, Tickets (14 bis 38Euro) unter www.paulis.de

HORST BAUMANN, HAMBURG

Sie spielen „Hotel California“und andere Hits der Eagles.Die Band präsentiert die Songsder Eagles aus jedem Albumund jeder Epoche in bishernicht gekannter Perfektion. Ul-timate Eagles ist dabei mehr alseine Verbeugung vor der le-gendären US-County-Rock-Band.Ultimate Eagles, die Cover-

band aus London, verzichten

bewusst auf Verkleidungenund andere elektronischeHilfsmittel. Sie begeisterten beider BBC Show mit Chris Evans„Car Fest South and North“über 20.000 Zuhörer. Die sechsBandmitglieder sind erfahreneMusiker. Einige von ihnen ar-beiteten zusammen mit BarbraStreisand, Janet Jackson, StatusQuo und Iron Maiden.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost drei malzwei Karten für den Auftritt

der Ultimate Eagles amDienstag, 2. Juni, um 20 Uhrim Schmidt Theater. Gewin-nen, so gehts: Einfach einePostkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg, oder eine E-Mail an:[email protected] „Gewinne: UltimateEagles“ (Bei E-Mails bitte indie Betreffzeile). Einsende-schluss ist Freitag, 27. März.Bitte die Telefonnummer ange-

Verlosung: Ultimate Eagles in der Friedrich-Ebert-Halle

Gesang und GitarrenElbe

Aktion★

ben, die Gewinner werden be-nachrichtigt und stehen auf derGästeliste. Der Rechtsweg istausgeschlossen

So gut wie das Original undmanchmal nochbesser: die Ultimate Eagles aus London.

FOTO: PR

Angstlos im Dunkeln

Theater FunkenflugDienstag, 24. März, um 11 Uhr,Karten an der Tageskasse fürfünf Euro, Gruppenreservie-rungen unter 766 20 20.

Keine Angstim Dunkeln:Katrin Lowitzvom TheaterFunkenflug.

FOTO: PR

HORST BAUMANN, HARBURG

Sie spielen das Stück „Reise indie Nacht“: Das Theater Fun-kenflug ist zu Gast im Rieckhofmit einer einfühlsamenGeschich-te über die Angst im Dunkeln.Die Handlung: Eine kleine

Frau will herausfinden, wie es ist,draußen zu übernachten...und sozieht sie los und fragt den Vogel,den kleinen und den großen Ha-sen und später sogar denFuchs.Doch keiner kann es ihr sa-gen und so gibt es nur eine Mög-lichkeit: Siemuss es selbst heraus-finden. Doch wer kriecht da

Theater Funkenflug im Rieckhof

nachts ums Zelt? Ist es der Fuchs?Oder vielleicht der Angsthase?Ohne Angst und mit Augen-

zwinkern zeigt Katrin Lowitzvom Theater Funkenflug, wie essich leicht mit Erlebnissen imFinstern umgehen lässt. Dauerder Vorstellung: rund 50 Minu-ten.

Page 8: Wochenende KW12-2015

8 Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken SONNABEND 21. MÄRZ 2015

– Anzeige –

Friesische Freiheit

Wahrzeichen von Amrum: derLeuchtturm, der 1875 in Betriebgenommenwurde.FOTO: AMRUM TOURISTIK

HORST BAUMANN, AMRUM

Amrum gehört mit Sylt undFöhr zu den nordfriesischenInseln. Bei Dünen- undStrandspaziergängen lassensich Flora und Fauna auf derInsel intensiv erkunden, insbe-sondere die einzigartige Vogel-welt am Wriakhörn. FrischeNordseeluft und die außerge-wöhnliche Natur ermöglichenden Alltag zu vergessen und zuentspannen. Das Museum Ma-ritur im ehemaligen Schwimm-bad in Norddorf veranschau-licht seinen Besuchern mitAusstellungen das Leben imund am Wattenmeer. Ge-schichte wird sowohl im Amru-mer Leuchtturm als auch in derAmrumer Windmühle ver-mittelt.Ein Wahrzeichen ist die

Kliffküste, die den Inselkernbildet. Hier scheinen verschie-dene eiszeitliche Sandschichtenund skandinavische Gerölledurch. Kulturinteressierte kön-nen sich im Öömrang Hus überAmrumer Sitten und Bräucheinformieren. Mit dem Inselbuslassen sich alle Dörfer und Se-henswürdigkeiten Amrums guterreichen.

Veranstalter regiomaris bietetTagesausflüge und Kurzreisennach Amrum als Komplettpaketan. Die Tagestour beinhaltet eineTagesrückfahrkarte im Schles-wig-Holstein-Tarif nach Dage-büll, die Fährüberfahrten mit derWyker Dampfschiffs-Reederei,die Tageskarte für den Inselbusauf Amrum sowie ein Mittages-sen im Restaurant „Strandvogt“.Außerdem gibt es bis Ende Aprileine fünftägige Pauschalreise:Das Angebot umfasst neben derAn- und Abreise die freie Nut-zung der Inselbusse und vierÜbernachtungen mit Frühstückim Inselort Nebel im Hotel„Friedrichs“.Das ElbeWochenblatt amWo-

chenende verlost eine Familien-karte (zwei Erwachsene plus drei

Kinder bis 14 Jahre) für einen Ta-gesausflug nach Amrum. Wiekann man gewinnen? Einfachfolgende Frage beantworten:Wann öffnet das Museum Ööm-rang Hus in Nebel in der Neben-saison? Ein Tipp: Die Lösung er-fährt man online oder telefonischbei regiomaris.Senden Sie die Lösung per

Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg oderper E-Mail an [email protected]. In die Betreff-zeile „Gewinne: regiomaris“. Ein-sendeschluss ist Freitag, 27.März.Bitte die Telefonnummer ange-ben, der Gewinner wird benach-richtigt. Der Gewinn kann bis 30.April eingelöst werden. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

Kurzreisetipp der Woche: Amrum

Tagesausflug und Kurzreise AmrumTTaaggeessaauussfflluugg AAmmrruumm:: Bahnanreise, Fährüberfahrt, Inselbus,Mittagessen für 59 Euro (Familien 129 Euro), täglich (außerMittwoch) bis 31. Oktober.KKuurrzzrreeiissee AAmmrruumm:: Bahnanreise, Fährüberfahrt, Inselbus, vierÜbernachtungen für 359 Euro pro Person im Doppelzimmer(449 Euro im Einzelzimmer), zuzüglich Servicegebühr beitelefonischer Buchung, Anreise sonntags und montags bis28. April (Ostern ausgenommen), Infos und Buchungen unter www.regiomaris.de oder 50 69 07 00.

ElbeAktion★

Elbe WochenblattUnser Leserreiseteam freut sich auf Ihren Anruf:

HTH Hansetravel - LeserreisenTelefon: 040 609 115 13

Mo - Do: 10 - 17 Uhr / Fr 10 - 14 Uhr

Die Welt entdecken - ELBE WOCHENBLATT Leserreisen

Mit der „neoCollection“ hat Costa Kreuzfahrten eine neue Art der Kreuzfahrt kreiert: die „Slow Cruise“. Diewunderschön umgebaute neoRomantica hat im Sommer Hamburg als Heimathafen und unternimmt diver-se Reisen ins Nordland. Zum Ende der Saison geht es dann rund umWesteuropa zurück insMittelmeer. Ge-hen Sie mit uns in Hamburg an Bord und genießen Sie kleine Häfen und einen maßgeschneiderten Servicein privater Atmosphäre. Keine feste Tischzeiten, Ausflüge in kleinenGruppen und lange Verweilzeiten in denHäfen - all das beschreibt diese neue Art des Reisens. Das Schiff verfügt über 789 Kabinen, 4 Restaurants,diverse Bars und großzügige Außendecks. Außerdem: 4.400m²Wellness-Bereich, „Wien&Cheese-Bar“ unddie Schokoladenbar!

Reisepeis pro Person 2-Bett-Innenkabine Classic:

ab Euro1.219,-

COSTA neoRomantica:

Rund um

WESTEUROPA

Leistungen: Taxi-Gutschein, Kreuzfahrt in der gebuchten Kabinenkategorie Hamburg - Savona, volleVerpflegung an Bord (bis zu 6Mahlzeiten täglich), Hafengebühren, Transfer Savona - Flughafen, Rück-flug nach Hamburg.Zusätzlich fällt am Ende der Kreuzfahrt eine Servicegebühr in Höhe von € 8,50 p.P./ohne Servicebeanstandung an Bord verbrachterNacht an.

11. bis 25. September 2015Hamburg - Le Havre - Isle of Portland -

Bordeaux - Santander - La Coruña - Leixoes -Gibraltar - Marseille - Savona

inkl.Rückflugnach

Hamburg!

London &Kreuzfahrt nach hamburg

Von Hamburg aus fliegen Sie nach London und wohnen dort im4****-Hotel in Kensington. Eine Stadtrundfahrt führt zu den schöns-ten Sehenswürdigkeiten und Ihre Reisebegleitung zeigt Ihnen weitereHighlights der faszinierenden Metropole. Dann geht es nach South-ampton und an Bord der „Queen Elizabeth“. Das elegante Schiff ver-eint modernste Technik mit höchstem Komfort und stilvollem Ambi-ente. Zwei Tage haben Sie Zeit, Ihr schwimmendes Hotel kennen zulernen: stöbern Sie in der Bibliothek, lassen Sie sich bei der Tea-Timeverwöhnen und flanieren Sie durch die Geschäfte der Royal Arcade.Die Verpflegung an Bord ist selbstverständlich eingeschlossen.

Preis pro Person / Doppelzimmer & Zweibett-Innenkabine:

07. bis 11. August 2015

ab Euro 795,-

QUEEN ELIZABETH

Beliebte Städtetrips 2015 -Salzburg - Wien & Budapest - Amsterdam - London

Ein beschauliches Städteerleb-nis bietet eine Reise in das zau-berhafte Salzburg. Die österrei-chische Stadt liegt eingebettet indie Bergwelt und besticht durcheine wunderschöne Altstadt,über der die Hohensalzburgthront. Seit diesem Sommerist das „DomQuartier“ zu be-staunen - die komplette Anlagewurde aufwendig restauriertund kann auf einem neu gestal-teten Rundgang ausführlich be-sichtigt werden. Natürlich stehtauch das Mozarthaus auf demProgramm. Die landschaftlichüberaus reizvolle Umgebunglässt sich bei einem Ausflug insSalzkammergut entdecken. DieReise findet zur schönsten Jah-reszeit statt: 21. bis 24. Mai 2015.Geflogen wird ab/bis Hamburgmit AIR BERLIN und wohnenwerden die Gäste im ParkhotelCastellani (****) im Zentrum.Der Preis beträgt Euro 555,- proPerson im Doppelzimmer.

Entlang der Donau finden sicheinige der schönsten europäi-schen Hauptstädte - darunter

(bh)Städtereisen erfreuen sichgroßer Beliebtheit - fast jederReiselustige hat Städte auf sei-ner Wunschliste, die er unbe-dingt besuchen möchte. Dabeiist eine Kombination aus ge-führter Gruppenreise und in-dividuellen Spaziergängen dieperfekte Reiseart. Ein ersterStadtrundgang sollte immerdabei sein - so erhält man ei-nen guten Überblick über dieSehenswürdigkeiten und kanndann frei entscheiden, was manauf eigene Faust intensiver ent-decken möchte.

natürlich auch Wien und Bu-dapest. Auf der 5-tägigen Reisevom 9. bis 13.September kannman gleich beide Metropolenkennen lernen. Nach dem Di-rektflug nach Wien steht eineStadtrundfahrt auf dem Pro-gramm, bei dem die Prachtbau-ten entlang des Rings ebensozu sehen sind wie das SchlossSchönbrunn, in dessen unmit-telbarer Nähe die Gäste woh-nen. Am zweiten Tag steht einfakultativer Ausflug zur WienerHofburg auf dem Programm.Alternativ kann man die Stadtauf eigene Faust näher kennenlernen. Dann geht es auf derDonau mit dem Tragflügelbootnach Budapest - schon die Ein-fahrt in die ungarische Haupt-stadt ist atemberaubend. Auchhier gibt eine Stadtrundfahrteinen ersten Überblick über dieSehensüwrdigkeiten. Dazu zähltnatürlich der Burgberg, der inden letzten Jahren hervorragendrestauriert wurde und in neu-em Glanz ertrahlt. Auch in Bu-dapest steht ein Tag zur freienVerfügung bevor es mit einemDirektflug nach Hamburg zu-rück geht.Reisepreis inkl. Hotel in Wienund Budapest p.P. im Doppel-zimmer: Euro 759,-

Ein Museumsbesuch steht fürviele Menschen ganz oben aufder Interessenliste und welcheStadt hat dabei so viel zu bietenwie Amsterdam?Vom 08. bis 11.Oktober wird eine Reise ange-boten, bei der die beiden großen

Museen - das „Rijksmuseum“und das „Van Gogh-Museum“im Mittelpunkt stehen. PerBahn geht es vonHamburg nachAmsterdam - wohnen werdendie Gäste im Zentrum im HotelArthur Frommer.In beiden Museen ist die Füh-rung eingeschlossen - außerdemstehen eine Stadtführung undder Besuch des Anne-Frank-Hauses auf dem Besuchspro-gramm.Eines der beliebtesten Städte-ziele ist und bleibt Rom. Dieitalienische Hauptstadt locktjährlich viele Millionen Touris-ten an und bietet eine Fülle vonSehenswürdigkeiten. MondialTours Ulm bietet 6-tägige Rei-sen mit verschiedenen Hotelsund einem umfangreichen Pro-gramm an. Diverse Termine vonMärz bis November, Reisepreis:ab € 849,- pro Person im Dop-pelzimmer.

Detaillierte Informationen zuallen Reisen erhalten Sie unterder Hamburger Telefon-Num-mer 040/609 115 13.

Page 9: Wochenende KW12-2015

Ihr Immobilienmakler mit Erfahrungseit 1979

www.makler-puttkammer.deRudolf-Diesel-Straße 1 · 21629 Neu Wulmstorf · 040 - 709 705 86 · [email protected]

Wir suchen von Harburg, über Neu Wulmstorf bis Buxtehude Häuser & Wohnungen zum Verkauf. Machen Siesich unsere Erfahrung, die wir in 30 Jahren Präsenz auf dem Immobilienmarkt gesammelt haben, zu Nutze.

Buchholz-Trelde, moderni-siertes 3-Zimmer-Mittelrei-henhaus, Bj. 1997, ca. 88 m²Wohnfläche, kleines Grund-stück mit Terrasse, neue EBK,modernes Bad, Carport

Kaufpreis € 159.000

Neu Wulmstorf /Nord, sehrgepflegtes 4,5-Zimmer-End-reihenhaus, Bj. 1971, ca.104 m² Wohnfläche, ca.276 m² Eigenland, Vollkeller/Dachboden, EBK, Vollbad,G-WC, Rollläden, Terrasse/Balkon

Kaufpreis € 229.800

Neu Wulmstorf /Zentrum,vermietetes Wohn-/Ge-schäftshaus mit 15 Einheiten,Bj. 1980, ca. 476 m² Wohnflä-che, ca. 1.235 m²Gewerbeflä-che, ca. 477 m² Teilkeller,ca. 3.109 m² Eigenland, ca.40 Stellplätze, 2 Garagen,Nettomieteinnahmen p.a.€131.415.

Kaufpreis € 2.190.000zzgl. Nebenkosten

STADT-TERRASSEN, Buxte-hude/ Harburger Str. 48, 14 xNEUBAU-Eigentumswohnun-gen, von ca. 57 m² - ca. 101 m²Wohnfläche, 2 - 4-Zimmer,Fahrstuhl, Fliesen-/Parkett-böden, Terrassen/Balkone/Dachterrassen, Fußboden-heizung, Gasbrennwerthei-zung, Solaranlage, Außen-/Tiefgaragenstellplätzemög-lich, (B, 45 kWh und 51 kWh,Gas, Bj. 2014)

Kaufpreis € 172.000

Buxtehude / Harburger Str.40, moderne 2-Zimmer-Dach-geschoss-Wohnung, Bj. 2002,ca. 69 m² Wohnfläche, neueEBK, modernes Bad mitFenster, Loggia, Laminat/Planke, Keller, Carport

Kaufpreis € 159.500

Moisburg, 4-Zimmer-Einfa-milienhaus in Sackgassenla-ge, Bj. 1968, ca. 152 m²Wohnfläche, ca. 1.065 m²Eigenland, Teilkeller, Doppel-garage inkl. gr. Abstellr., EBK,modernes Bad, Kamin,Fliesen/ Parkett,

Kaufpreis € 259.000,00

Buxtehude, 6-Zimmer-Stadt-villa in ruhiger Zentrumslage,Bj. 1956, ca. 170 m² Wohnflä-che, ca. 80 m² Keller inkl. Ga-rage, ca. 627 m² Eigenland,aufwendig teilsaniert/-moder-nisiert, hochw. Ausstattung,2 Vollgeschosse, 3 Bäder,Kaminofen, Fliesen/Echtholz-dielen, teilweise Rollläden,hochw. EBK, neue Gasbrenn-wert-Hzg., Balkon u. Terrasse,angelegter Garten mit Teich

Kaufpreis € 670.000

Buxtehude (Nord), 5,5-Zim-mer-Stadthaus (Endhaus),Bj. 2011, ca. 148 m² Wohnflä-che, ca. 250 m² Eigenland,hochw. Ausstattung, 2 Vollge-schosse, 2 moderne Bäder,Kaminofen, Fußboden-Hzg.,Fliesen/Laminat, Rollläden,hochw. EBK, Wärmepumpen-technik, Terrasse u. Dachter-rasse, 2 Stellplätze

Kaufpreis € 340.000

Brunkhorst`sche Wiesen,4-Zimmer-Mittelreihenhaus inBuxtehude, Bj. 1980, ca.118 m² Wohnfläche, ca.212 m² Eigenland, ca. 62 m²Keller (inkl. Hobbyraum), Voll-bad und Gäste-WC, Kamin,Parkett/Laminat, neue Gas-brennwert-Hzg., Terrasse u.Balkon, Carport

Kaufpreis € 230.000

Buxtehude Nord, 3-Zimmer-Wohnung „Am Stadtgraben“,Bj. 2001/02, EG, ca. 88 m²Wohnfläche, neue EBK, Voll-bad, Gäste-WC, Wohnräumemit Laminat, verglaster Bal-kon auch zum Öffnen und mitAbgang in den Garten, Keller,Carport, (V, 93 kWh inkl. WW,Gas, Bj. 2001)

Kaufpreis € 189.000

Buxtehude (Süd), gepflegte2-Zimmer-ETW, 1. OG, Fahr-stuhl, ca. 70 m² Wohnfläche,EBK, Vollbad, großer Balkon,Keller, Stellplatz, (V, 139 kWhinkl. WW, Gas, Bj. 1978, Hei-zung 2002)

Kaufpreis € 129.000

Harsenfeld, vermietete Mai-sonette-Wohnung, ca. 58 m²Wohnfläche, ca. 16 m² Nutz-fläche (ausgeb. Dachboden),EBK, modernes Bad, Balkon,Keller Tiefgarage, (V, 148 kWhinkl. WW, Gas, Bj. 1998), Net-tomieteinnahmen p.a. € 5.760,-

Kaufpreis € 145.000

HH-Neugraben (Waldseite),1,5-Zimmer-ETW, ca. 42 m²Wohnfläche, EBK, Balkon,Duschbad, kompl. Laminat,Keller, Garage, (B, 151,8 kWh,Gas, Bj. 1983)

Kaufpreis € 98.000

HH-Hausbruch, sehr ge-pflegtes 3-4-Zimmer-Einfami-lienhaus, Bj. 1997, ca. 124 m²Wohnfläche, ca. 400 m² Ei-genland, top EBK, modernesBad, Kamin, Laminat/Fliesen,Fußboden-Heizung, Rolllä-den, Dachboden, Carport

Kaufpreis € 389.000

Neu Wulmstorf / Nord, ge-pflegtes 3-Zimmer-Mittelrei-henhaus, Bj. 1991, ca. 86 m²Wohnfläche, ca. 117 m²Eigenland, Dachboden, EBK,Vollbad, Garage

Kaufpreis € 170.000

HH-Hausbruch, 4,5-Zimmer-Einfamilienhaus, ca. 98 m²Wohnfläche, ca. 1.000 m²Eigenland (2. Bauplatz mgl.),Vollkeller, EBK, 2 Bäder, Roll-läden, massives Nebenge-bäude, Garage

Kaufpreis € 330.000

Neu Wulmstorf, sehr ge-pflegtes 10-Raum-“Zwei-familienhaus“, 338 m² Wohn-fläche, 157 m² Nutzfläche,982 m² Eigenland, 2 topEBK`s, 4 moderne Bäder,Kamin, Balkon, Doppelgarage

Kaufpreis € 448.600

Sauensiek, sehr gepflegtes5-Zimmer-Einfamilienhaus,Bj. 1963/2000, ca. 150 m²Wohnfläche, ca. 720 m²Eigenland, Teilkeller/Dachbo-den, top EBK, 2 moderneBäder, neue Heizung, 2 Pkw-Stellplätze

Kaufpreis € 219.000

Buxtehude / Am Stadtgra-ben 3, 3-Zimmer-PENT-HOUSE-Wohnung, Bj. 2001,ca. 126 m² Wohnfläche, Fahr-stuhl mit Wohnungszugang,Keller, top EBK, modernesBad und Gäste-WC, ca. 40 m²Dachterrasse, 2 Carport`s

Kaufpreis € 289.500

Harsefeld-Issendorf, sehrgepflegtes 7-Zimmer-Zweifa-milienhaus 1920, ca. 205 m²Wohnfläche, ca. 132 m² Nutz-fläche, ca. 930 m² Eigenland,2 moderne EBK`s, 2 Bäder,Garage

Kaufpreis € 179.000

Neu Wulmstorf / Schillerstr.16, 3,5-Zimmer-Eigentums-wohnung, Bj. 1972, Hochpar-terre, ca. 93 m² Wohnfläche,EBK, G-WC, Vollbad, Balkon,Tiefgarage, Keller

Kaufpreis € 129.700

Neu Wulmstorf, 3-3/2-Zimmer - Mittelreihenhaus,Bj. 1986, ca. 125 m² Wohnflä-che, ca. 63 m² Gartenfläche(Grdst. WEG geteilt), Vollkel-ler/Dachboden, EBK, Fliesen/Laminat, 2 Bäder mitFenstern, Stellplatz

Kaufpreis € 198.600

Neu Wulmstorf / Zentrum,hochwert. 4-Zi.-Penthouse-Wohnung, Bj. 2001, 150 m²Wohnfläche, Keller/Dachbo-den, top EBK, mod. Bad,G-WC, Dachterrasse, Lami-nat, direkter Fahrstuhlzugang,Tiefgarage,courtagefrei

Kaufpreis € 346.400

Neu Wulmstorf/Bahnhofstr.88, sehr gepflegte 3-Zimmer-Wohnung, ca. 91 m² Wohnflä-che, EBK, modernes Bad,komplett Laminat, Rollläden,großer Balkon, Keller, Garage,(V, 105 kWh, Gas, Bj. 1983)

Kaufpreis € 179.800

Neu Wulmstorf/Bahnhofstr.88, sehr gepflegte 2-Zimmer-Wohnung, ca. 73 m² Wohnflä-che, 2. OG, moderne EBK,modernes Bad, komplett La-minat, teilw. Rollläden, Fuß-bodenheizung, großer Balkon,Keller, Stellplatz, (V, 105 kWh,Gas, Bj. 1983)

Kaufpreis € 164.500

Page 10: Wochenende KW12-2015

10 Elbe Wochenblatt Auto & Motor SONNABEND 21. MÄRZ 2015

Sehr agil und handlich

HANS-H. GRASSMANN, HAMBURG

Als 1985 VW die zweite Gene-ration seines Kleinwagen Polomit dem G 40 um eine sportiveVersion ergänzte, ahnte wohlniemand, welchen Erfolgswegder sehr unauffällige Kompak-te vor sich hatte. Heute, 29 Jah-re später, ist er unter dem Kür-zel „GTI" zur sportlichen Auto-mobil-Ikone geworden, und diekurz vor der Einführung stehen-de vierte Generation ist alles an-dere als ein graues Entlein.Im Gegenteil. Dominante

Stoßfänger, markant ausgestell-te Seitenschweller und der GTI-

spezifische Heckspoiler zeigenan, welche Dynamik untermBlech steckt.Äußerlich unterscheiden sich

das Coupé von 1985, bei demnur zwei am Grill und am Heckdezent angebrachte G 40-Em-bleme auf die Variante hinwei-sen, und der Neue aus dem Jahr2014 gewaltig. Die einst magereKunststoff-Ausstattung, ledig-lich durch Sportsitze im Karo-Design aufgepeppt, ist heute einsportlich gestyltes Interieur mitWohlfühl-Atmosphäre, das kei-ne Wünsche offen lässt.Doch für den Kauf eines G 40

entschied man sich seinerzeit

schließlich nicht wegen seinesAussehens oder seiner Ausstat-tung, sondern wegen seinerFahrleistungen.

Höchstgeschwindigkeit:199 km/h

Und die können sich noch heu-te sehen lassen. Aus einem 1,3-Liter-Vierzylinder kitzelte man113 PS. Dank eines hinzugefüg-ten, einem Kompressor ähnlicharbeitenden Spiralladers gibt esbereits bei niedrigen Umdre-hungen genügend Schub unddie Leistungsabgabe ist erstaun-lich konstant. So absolviert der

G 40 den Sprint von 0 auf 100km/h unter acht Sekunden underreicht mühelos die offizielleHöchstgeschwindigkeit von 199km/h.Natürlich hilft dem G 40 da-

bei das geringe Gewicht von 850Kilo, doch muss er sich nichtvor dem GTI verstecken, der 1,2Tonnen auf die Waage bringt.Dafür arbeitet unter der Haubeaber auch ein 1,8-Liter-TFSI-Motor, der es auf 192 Pferde-stärken und ein maximalesDrehmoment von 320 Newton-meter bringt. 6,7 Sekunden und236 km/h sind die Vergleichs-werte, die beim Sprint also nicht

so dramatisch weit auseinanderliegen wie gedacht.Ganz schwer fällt die Unter-

scheidung beim Fahrgefühl. Na-türlich ist der GTI in techni-scher Hinsicht dem G 40 umWelten voraus.Fahrwerk, Getriebe – damals

ein Fünfganggetriebe mit rechthakliger Schaltung – und Len-kung sind nicht vergleichbar.Doch auch ohne ABS und na-türlich ohne ESP sowie ohneServolenkung ist der G 40 vorallem auf kurvigen Landstraßenäußerst agil und handlich. Posi-tiv überrascht hat er auf jedenFall.

Zwischen dem Polo G40 und dem Polo GTI liegen 29 Jahre Auto-Entwicklung

Kurz vor der Einführung der neuen, vierten Polo-Generation traten der Polo G40 und der Polo GTI gegeneinander an. FOTO: ZBIGNIEW MAZAR/DPP AUTOREPORTER

Mazda wächst inEuropa zweistelligHAMBURG. Die japanischeMarke Mazda ist offenbar einerder am schnellsten wachsen-den Automobilhersteller in Eu-ropa: Im Jahr 2014 kletterteder Absatz erneut um 19 Pro-zent auf rund 175.000 verkauf-te Fahrzeuge.Damit erreicht Mazda 1,3 Pro-zent des europaweiten Markt-anteils. Der Konzern kündigtfür 2015 die Einführung neuerMarken an. SL

Produktion vonBiosprit gestiegenHAMBURG. Die Produktionvon zertifiziertem Bioethanolist im vergangenen Jahr inDeutschland um 8,2 Prozentgestiegen.Nach Auskunft des Bundes-verbandes der deutschen Bio-ethanolwirtschaft (BDBe)wurden in den Werken imOsten und Norden insgesamt726.881 Tonnen Bioethanolaus nachwachsenden Roh-stoffen produziert. Das sind54 852 Tonnen mehr als imJahr 2013. AMPNET

Ultraschallsensorenerfassen ParklückenHAMBURG. Bosch hat Lösun-gen entwickelt, bei denen mitHilfe von am Boden installier-ten Funksensoren Echtzeit-Karten entstehen, die freieParkplätze anzeigen. DieElektronik erkennt, ob auf ei-nem Parkplatz ein Auto stehtoder nicht und leitet diese In-formation via Internet weiter.Die freien Parkplätze werdenin einer Echtzeit-Karte ange-zeigt.Auch an Parklücken vorbei-fahrende Fahrzeuge könnenkünftig freie Plätze melden.Die in vielen modernen Autosfür die Einparkhilfe verbautenUltraschallsensoren erfassenLücken im Straßenrand.

AMPNET

STELLENMARKT

Mit guten Nachrichten Geld verdienen!

Zusteller/-innen gesucht!Für die Verteilung von kostenlosen Zeitungen

und Prospekten suchen wir für

Fischbek und Finkenwerder

deutschsprachige Mitarbeiter/innen(u.a. auch als Urlaubsvertretung).

Geeignet ist diese Tätigkeit für jeden, auch für Hausfrauen,Ruheständler, Studenten und Schüler/innen ab 13 Jahren.

Interessenten melden sich bitte bei:Frau Zietz, Tel. 0162 / 918 29 26

Werden Sie Interviewer/in bei Foerster & Thelen!Wir suchen zur Unterstützung unseres Teams freundliche und kommunikativeInterviewer (w/m), die Spaß am Umgang mit Menschen haben. DieInterviewertätigkeit ist ideal als Nebenjob, da sie sich flexibel in Ihren Alltageinbinden lässt: abwechslungsreiche Projektangebote und Befragungen, für fastalle Altersgruppen geeignet, freie Zeiteinteilung, kompetente Ansprechpartner,regionale sowie bundesweite Einsatzmöglichkeiten auf freiberuflicherHonorarbasis. Keine Verkaufs- oder Werbetätigkeit!Wir freuen uns, von Ihnen zu hören und beantworten gerne Ihre Fragen.Bewerben Sie sich unter www.ftmafo.de oder unter unserer bundesweit kosten-freien Rufnummer 0800-7 11 13 17. Foerster & Thelen MarktforschungFeldservice GmbH, Stühmeyerstr. 16, 44787 Bochum

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen:

für Montage, Wartung und Reparatur von Toranlagen.Mögl. Mechatroniker, Elektriker, Schlosser mit Elektr.-Kenntnis. Erfahrung von Vorteil. Mit Führerschein.Tel.: [email protected]

Service– Monteur (m/w)

LKW Fahrer w/m(geringfügige Basis)Wir suchen jemanden, gerneRentner, der hin und wieder,relativ spontan, einspringen kannund innerbetriebliche Fahrten miteiner Zugmaschine für Seecontai-nertransporte übernimmt. Sie sindzeitlich flexibel, zuverlässig, habeneinen LKW-Führerschein (CE) undDeutschkenntnisse? Dann freuenwir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.OTTO DÖRNER Recycling GmbHTelefon 040/780971-51

Gelernte o. erfahrene

Service- sowie Barkräftefür Bootshaus an derAußenmühle gesucht

Knut Bolzmann0173/ 208 85 58

[email protected]

We want you!

Friseur/in in TZfür Neugraben gesucht.Hairstyling Unlimited

Tel. 040/50 74 32 09

⁄⁄ Staplerfahrer gesucht!

JOB AG / Wandsbeker Marktstraße 15122041 Hamburg / T [email protected]/hamburg

Für BLG Logistics, ein renommiertesLager- und Logistikunternehmen imHamburger Hafen, suchen wir

48 erfahrene Staplerfahrer (m/w) für:

uSchubmaststapler

Rufen Sie uns gleich an!Mitglied im

11€/Std., VZ in Früh- und Spätschicht

Wir sorgen seit nahezu 50 Jahren mitunseren über 600 Mitarbeitern für dieSicherheit unserer Kunden und suchen

im Rahmen von Neuaufträgen inHamburg ab sofort in Voll-/Teilzeitoder 450-€-Basis (m/w) mehrere

Sicherheitskräftemit/ohne 34a und

WSFK / GSSK / FSSVergütung: Tariflich und übertariflich.

Wir freuen uns auf Sie.

Tel. 040/870 876 40 oder

Wir suchen fürunseren Großkundenin Wilhelmsburg:

6 Produktionsmitarbeiter (m/w)Ihre Aufgabe:• Rohstoffe bereitstellen• Maschinen befüllen• Waren verpacken

Voraussetzungen:• Bereitschaft zurFrüh- und Spätschicht

• Körperlich belastbar

Wir freuen uns auf Sie!persona serviceMoorstraße 621073 HamburgTel. 040/766 260 [email protected]

Für das Asklepios Klinikum Harburg su-chen wir zum nächstmöglichen Termin:Modulversorger (m/w)Vollzeit: Arbeitszeit von 5:30 -14:00 Uhr.Voraussetzung ist Deutsch in Wortund Schrift. Erfahrung mit MicrosoftOffice-Produkten.Wir zahlen nach Gebäudereinigertarif-vertrag mit zusätzlichem Urlaubsgeld.Bewerben Sie sich per E-Mail [email protected] oderAsklepios Facility Services HamburgGmbH c/o Asklepios Klinikum Harburg,z. Hd. Frau Boudour, EißendorferPferdeweg 52, 21075 Hamburg

Wir suchen schnellstmöglich zurVerstärkung unseres Service-Team´s

einen Sachkundigenfür die Wartung und Instandhaltung,für Feuerlöscher, Wandhydranten undRWA-Anlagen, FS Kl. 3 (B) erforderlichFeuer & Brandschutz Seevetal

Telefon: 04105/53 [email protected]

Kraftfahrer/in Klasse CEfür Containertransporte im

Fernverkehr zu sofort.Tel. 040 / 75 66 69 16

ZuverlässigeRaumpflegerin

als Vertretung für HH-Harburg,Winsener Straße,

Mo. – Fr. 7.00 – 8.50 Uhr,bei guter Bezahlung gesucht.Telefon 0 41 22 / 5 11 10

Automaten-Spielhallesucht freundlicheServicekräfte

in HH-WilhelmsburgVollzeit

Tel.: 0157 / 30 96 12 71

• Kommissionierer/infür die Luftfahrtindustrie

VZ/Schicht-Arbeit sowie für samstagsauf 450-E-Basis, ab sofort für unbefristete

Einstellung mit Erfahrung gesucht.

BJC Tel. 040/5 14 00 71 70

Sekretär/in für Architekturbüroin Vollzeit gesucht. Bewerbungenbitte mit Gehaltsvorstellung [email protected]

www.arbeitenbeimdrk.de

Freundliche Mitarbeiterinfür Service und Verkauf

deutschsprachig, mit Erfahrung in derGastronomie, Montag bis Freitag von10.30–14.30 Uhr für Betriebskantine

in HH-Wilhelmsburg gesucht.Urlaubsvertretungen zu anderen Zeitensollten möglich sein. Bitte melden unter:04551/910 86 07 von 9.00–11.00 Uhr

oder 0151-19626586

Täglich vor Ort mit dem Bürgerreport

Jetzt Bürgerreporterwerden und über deinen

Sport schreiben aufelbe-wochenblatt.de

Grün-Weiss Harburgstatt Rot-Weiss Essen

Page 11: Wochenende KW12-2015

SONNABEND 21. MÄRZ 2015 Beruf & Erfolg Elbe Wochenblatt 11

Welcher Berufpasst zu mir?

EVA LENGNAR, HAMBURG

Nur die wenigsten Jugend-lichen haben absolut klareVorstellungen darüber, wel-chen Beruf sie ergreifen wol-len. Die meisten brauchen An-regungen, Entscheidungshilfenund sogar Ausschlusskriterien.Einen prima Überblick über

die vielfältigen Möglichkeitenbieten die Jugend-Berufs-Agenturen (JBA) in vielendeutschen Städten. Hier gibt eseine ausführliche, persönlicheund kostenlose Beratung vonFachleuten und jede Menge be-rufliche Angebote. Hier wer-den unter anderem auch diedrei wichtigsten Fragen zum

persönlichen Berufswunsch ge-stellt: Was kann ich? Was willich? Welche Möglichkeitengibt es?Erste Ideen bekommt man

mit Hilfe des folgenden kleinenTests.

1. Planen und organisieren Siegut? Ihre Stärken: Sie besitzenVerantwortungsbewusstsein,Pünktlichkeit, Ausdauer undZuverlässigkeit. Sie erwartenfeste Arbeitszeiten und einen si-cheren Job. Ihre Schwächen: Sie

sind nicht sehr flexibel. StändigeVeränderungen mögen Sienicht. Passende Branchen: Ein-zelhandel, Banken, kaufmänni-sche Bereiche.2. Liegt Ihnen abstraktes Den-

ken? Sie haben sich schon in der

Schule für die naturwissen-schaftlichen Fächer interessiert.Ihre Stärken: logisches und ab-straktes Denken, Systeme analy-sieren, Basteln. Ihre Schwächen:Anderen Menschen etwas zuverkaufen, liegt Ihnen nicht.

Was kann ich? Was will ich? Welche Möglichkeiten gibt es?

Einen guten Jobfinden

Weitere hilfreiche Infos –auch für ältere Menschen –gibt es im Internet unter www.arbeitsagentur.deWer keine Jugend- und Be-rufsagentur in seiner Näheweiß, kann im Internet überden kostenlosen Test derBundesagentur für Arbeit sei-ne beruflichen Ziele finden: http.//Portal.berufe-universum.de

Es ist nicht einfach, den passenden Beruf zu finden - schließlich soll die Entscheidung ein Leben lang halten. FOTO: PR

Sie sind auch nicht sehr ein-fühlsam Passende Branchen:Technik, Informatik, Mechatro-nik, Verfahrenstechniker.3. Sie sind wissensdurstig, Sie

wollen eigentlich zur Hoch-schule und nicht schnell Geldverdienen. Ihre Stärken: Selb-ständiges Arbeiten, Wissens-durst, logisches Denken. IhreSchwächen: Denken und Analy-sen beschäftigen Sie zeitlichsehr. Branchen: Bildung, Politik,Wissenschaft, Recht.Ständige Veränderungen

4. Helfen Sie gern ? Der Um-gang mit Menschen macht Ih-nen Freude. Ihre Stärken Siesind fürsorglich, achtsam, ein-fühlsam. Sie erkennen leicht dieBedürfnisse anderer. Sie könn-nen auf Menschen zugehen. Ih-re Schwächen: Sie mögen keineArbeit an technischen Dingen.Basteln liegt Ihnen nicht. Bran-chen: Kranken- und Altenpfle-ge, Erziehung, Personalbereich,soziale Berufe, Kommunika-tion.5. Basteln Sie gern? Sie versu-

chen im Leben möglichst viel-seitig zu sein, wollen vieles ganzgenau wissen. Ihre Stärken: Siegehen Systemen, Konzeptenund Programmen auf denGrund. Ihre Schwächen: AufGefühle anderer gehen Sie un-gern ein. Arbeit mit vielenMenschen liegt Ihnen nicht.Branchen: Technologie, Me-diengestaltung, Chemie, Le-bensmitteltechnologie.

Als modernes Telekommunikationsunternehmen und Tochterunter-nehmen der Wirtschaftsbetriebe der Stadt Buchholz i. d. N. bauen undbetreiben wir in Buchholz ein Glasfasernetz. Über dieses Netz werdenunsere Kunden mit den Diensten „Telefon“, „Fernsehen“ und „Internet“versorgt. Dieses Netz bauen wir weiter aus.

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir daher eine/n engagierte/n

Kommunikationselektroniker/inFernmeldetechniker/in

Diese Aufgaben erwarten Sie:• Durchführung von Hausbegehungen und Analyseder Innenhausverkabelung

• Konfiguration und Installation von IAD`s, Telefonen,WLAN-Routern und TV

• Entstörung und Fehlerbehebung beim Kunden• Selbstständige Auftragsabwicklung• Leistungsdokumentation der Auftragsabwicklung• Teilnahme an der Rufbereitschaft

Was bringen Sie mit:• Eine abgeschlossene technische Ausbildung im BereichTelekommunikation, Elektrotechnik oder Radio- und Fernsehtechnik

• Sehr gute Kenntnisse in der (Kupfer-) Infrastruktur im TK-Umfeld• Erfahrung im Umgang mit Messinstrumenten• Grundkenntnisse im Bereich Glasfaser sind wünschenswert• Gute PC-Kenntnisse (MS-Office)• Führerscheinklasse 3/B• Kundenorientiertes Auftreten, Flexibilität, Zuverlässigkeit sowieeigenverantwortliches Arbeiten runden Ihr Profil ab

Wir bieten:• Eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit• Einen langfristigen Arbeitsplatz mitguten Entwicklungsmöglichkeiten

• Eine leistungsgerechte Bezahlung• Kurze Entscheidungswege• Ein gutes Betriebsklima

Sind Sie interessiert?

Dann bewerben Sie sich bitte online: [email protected] Digital GmbH • Maurerstraße 10 • 21244 Buchholz i.d.N.

Wir sind ein mittelständisches Familienunternehmen und seit 1977in Buchholz ansässig.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir:

Kfz-Mechatroniker (m/w)im Bereich Pkw und leichte NutzfahrzeugeIhre Aufgaben:- Wartung und Reparatur von Pkw vornehmlich der Marken Opel und

Ford- Durchführung von Abgasuntersuchungen- Inspektion und Instandsetzung von Pkw-Bauteilen und Baugruppen

wie Achsen, Bremsanlagen und einfache Elektronikarbeiten- Leichte Karosseriearbeiten- Abstimmung erforderlicher Reparaturerweiterungen und Auftrags-

umfänge mit dem Serviceberater/WerkstattmeisterUnsere Anforderungen:- abgeschlossene technische Berufsausbildung der Bereiche

Kfz-Mechanik, Kfz-Elektrik oder Kfz-Mechatronik- mehrjährige Berufserfahrung bevorzugt, aber nicht zwingend- Führerschein Klasse B

Richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung bitte [email protected]

Autohaus Helm-Krais GmbH & Co. KGHanomagstraße 1721244 BuchholzTel.: 04181-99088-0Fax: [email protected]

http://www.lhlh.eu/service/stellenangebote/offene-stellen-für-hauptamtliche-mitarbeiter.html

Für den Berufsbildungsbereich bzw. das Sozialkaufhaus „find was“ der Via Novain Buchholz suchen wir zum nächstmöglichen Termin eine

Fachkraft zur Arbeits-und Berufsförderung (m/w)mit einer durchschnittlichen wöchentlichen Arbeitszeit von 38,5 Stunden.Die Stelle ist befristet für die Dauer einer Krankheitsvertretung voraussichtlichbis zum 03.11.2015.Bewerbungen von Menschen mit einer Schwerbehinderung werden ausdrücklichgewünscht. Nähere Informationen erhalten Sie unter:

Zur Unterstützung unseres Teams suchen wir in Festeinstellung zum nächst-möglichen Termin einen

Karosseriemechaniker m/w oder KFZ-Mechaniker m/wim Bereich Nutzfahrzeuge

Überzeugen Sie uns, dass sie teamorientiert und flexibel arbeiten können undhierbei analytisch und systematisch an Aufgaben und Probleme herantreten.

Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung und sind geübt in der Durch-führung sämtlicher Wartungs- und Reparaturarbeiten an Nutzfahrzeugen imBereich LKW.

Wir erwarten:- Erfahrung im Umgang mit Fahrzeugdiagnose und deren Software

(MAN, DB, Wabco etc.)- Erfahrung im Bereich Anhänger und Aufbauten- Selbstständiges Arbeiten- Führerschein C/CE

Wünschenswert, aber nicht Voraussetzung wären Erfahrungen mit Richt- undHydraulik-Kenntnissen und Vermessung.

Wir freuen uns auf Ihre aussagefähige, schriftliche Bewerbung, bevorzugt perE-Mail an:

W. Schütt GmbH ∙ z. Hd. Herrn Oliver SchüttStenzelring 28 ∙ 21107 Hamburg ∙ Email: [email protected]

Mit guten Nachrichten Geld verdienen!

Zusteller/-innen gesucht!Für die Verteilung von kostenlosen Zeitungen

und Prospekten suchen wir für

Gebiet Georg-Wilhelm-Str.

deutschsprachige Mitarbeiter/innen(u.a. auch als Urlaubsvertretung).

Geeignet ist diese Tätigkeit für jeden, auch für Hausfrauen,Ruheständler, Studenten und Schüler/innen ab 13 Jahren.

Interessenten melden sich bitte bei:Frau Zietz, Tel. 0162 / 918 29 26

Autolackierung John Bauer GmbHStremelkamp 16–20 · 21149 Hamburg · Tel. 040/7012611

[email protected]

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Termin

• Mitarbeiter/in für die Karosserieabteilung• Autolackierer/in • Lagerist/in

STELLENMARKT

Page 12: Wochenende KW12-2015

Marco Schneeclaus* 29. Oktober 1982

Liebe Familie und Freunde,

unser Marco ist am Montag, den 9. März 2015 eingeschlafen, nun hat er seinen Frieden.

Die Trauerfeier für Marco wird am Freitag, den 27. März 2015 um 13.00 Uhr in derKapelle des Neuen Friedhofes Harburg, Bremer Str. 236, 21077 Hamburg, stattfinden.

Alle, die Abschied nehmen wollen, sind herzlich willkommen.

Wir bitten statt Blumen und Kränzen um Spenden für das Kinderhospiz Sternenbrückeund werden ein Spendenhäuschen der Einrichtung aufstellen.

Da Marco immer fröhlich und bunt war, bitten wir auch für die Trauerfeier auf dunkleoder schwarze Kleidung zu verzichten.

In inniger VerbundenheitAngelika Schneeclaus und Familie

Mütter sterben nicht, gleichen alten Bäumen.In uns leben sie und in unseren Träumen.Wie ein Stein den Wasserspiegel bricht,zieht ihr Leben in unserem Kreise.Mütter sterben nicht, Mütter leben fort auf ihre Weise.

Edith Styrzgeb. Simon

* 3. Januar 1926 † 11. März 2015

In liebevoller ErinnerungRegina Kortas, geb. StyrzRainer StyrzMichael Kortassowie alle Angehörigen

Die Beisetzung hat in aller Stille stattgefunden.

In Liebe und Dankbarkeit

geb. Schneider

Wilfried und MarenHans-Volker und Marlene

Cornelia und Fritzsowie ihre Enkel und Urenkelim Namen aller Angehörigen

Die Trauerfeier und Beisetzung ist im Anschluß um 12.30 Uhr in der

Kapelle des Heidefriedhofes, in Hamburg-Neugraben,

Falkenbergsweg 155.

Von guten Mächten wunderbar geborgen,erwarten wir getrost, was kommen mag.Gott ist mit uns am Abend und Morgenund ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Dietrich Bonhoeffer

* 28. Dezember 1921 † 14. März 2015

Von Blumen- und Kranzspenden bitten wir abzusehen.

Käthe Schaub

Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Schwester,Oma und Uroma ist heimgegangen.

Das Requiem findet Mittwoch, den 25. März 2015 um 9.30 Uhr in derPfarrkirche St. Maria, Museumsplatz 4 in Hamburg-Harburg statt.

Ich gehe zu denen, die mich liebtenund warte auf die, die mich lieben.

Gertrud Bahlgeb. Lemcke

* 16. Mai 1935 † 12. März 2015

In Liebe und Dankbarkeit

Im Namen der FamilieAngehörige und Freunde

Auf Wunsch der Verstorbenen findet die Beisetzungim engsten Familienkreis statt.

Alles hat seine Zeit.Es gibt eine Zeit der Stille,eine Zeit des Schmerzes und der Trauer,aber auch eine Zeit der dankbaren Erinnerung.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinerlieben Ehefrau, Mutter, Oma und Schwester

Renate Waschkegeb. Behrmann

* 5. Mai 1946 † 4. März 2015

KlausKai, Katrin und LindaUwe, Gila und Christin

Harburg

Trauerfeier am Dienstag, dem 24. März 2015, um 10.00 Uhr inder Kapelle des Neuen Friedhofes Harburg, Bremer Straße 236.

Ralf Bock† 30. Januar 2015

There is a light that never goes out

Im Namen der FamilieBeate Saurin

DankeEs ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren. Es istwohltuend, so viel Anteilnahme zu finden. Wir danken allenvon Herzen dafür.Ein besonderer Dank gilt für die zahlreichen Spenden für das"Hospiz für Hamburgs Süden".

Seevetal, im März 2015

Statt Karten

Es ist schwer,einen geliebten Menschen zu verlieren.

Es ist wohltuend,so viel Anteilnahme zu finden.

Wir danken allen von Herzen dafür.

Im Namen aller Angehörigen

Detlef MeclanOliver MeclanAnnegrete PostRenate undNorbert Friedrichsmit Familie

Finkenwerder, im März 2015

AnkeMeclan† 24. Februar 2015

Statt Karten

Gertrud Neumanngeb. Böhlke

† 27. Februar 2015

Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich mit uns verbundenfühlten und mit uns Abschied nahmen sowie ihre Anteilnahmeauf vielfältige Weise zum Ausdruck gebracht haben.Insbesondere danken wir Herrn Pastor Ulrich Krüger für seinetröstenden Worte.

Horst und Veronika mit Carolin

Hausbruch, im März 2015

Uns bleibt die Erinnerung an eine glückliche Zeitmit einem wunderbaren Menschen.

Ilona Heinz† 24. Februar 2015

Dankesagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit unsverbunden fühlten und ihre Anteilnahme aufvielfältige und liebevolle Weise zum Ausdruckbrachten.

Im Namen der Familie

Karl (Kalli) HeinzHamburg, im März 2015

BeilagenIN DIESER AUSGABE

Einem Teil unserer heutigen Ausgabeliegen Prospekte folgender Firmen bei.Einige Kunden belegen nur Teilgebiete,so kann es sein, dass Sie einen odermehrere Prospekte nicht vorfinden.

Möchten Sie als Kunde Ihre Prospekte in unseren Wochenblättern verteilen lassen?Wir beraten Sie gern! Tel, 040 / 766 000-46

Mohren Apotheke

Harburg (040) 77 35 62Meckelfeld (040) 768 99 445

MascHen (04105) 67 58 38

www.albers-bestattungen.de

Wir sind fürSie da - taglich

24Stunden!

bestattungen

alb

er

s

GRABSTEIN HELDTwww.steingünstig.deHH-Neugraben · Tel. 701 71 71

BEERDIGUNGSINSTITUTEwww.ncl -st i f tung.de

Schenken Sie Hoffnung

NCL-StiftungHolstenwall 1020355 HamburgTel: 040 -69 666 [email protected]

Damit auch an NCL erkrankte Kindereine Chance auf Leben haben!

NCL-Spendenkonto:NCL-Stiftung - Kennwort: HoffnungIBAN: DE50 20050550 1059223030BIC: HASPDEHHXXX(Hamburger Sparkasse)

Die Kinderdemenz NCL ist eine seltene und bislangtödliche Stoffwechselerkrankung. Die gemeinnüt-zige NCL-Stiftung setzt sich für die Erforschung undBekämpfung dieser Krankheit ein.

SONNABEND, 21. MÄRZ 201512 Elbe Wochenblatt Familienanzeigen

Familienanzeigenim

Tel. 7 66 00 00

ElbeWochenblatt

Page 13: Wochenende KW12-2015

SONNABEND, 21. MÄRZ 2015 Kleinanzeigen Elbe Wochenblatt 13

IMMOBILIEN

IMMOBILIEN ANGEBOTE

Frühjahrsputz hilft nicht mehr?Dann muss eine neue Eigentums-wohnung her! Großzügige 4 Zi.Wohnung, Wfl. ca. 95,5 m², offeneund geschlossene Küche möglich,KP 295.000,00, court. frei, Ener-giekennw: 34 kWh-A-BHKW-fossil.Weitere Wohnungsgrößen sindverfügbar. Tel.: 040/790 90 620www.roenneburger-park.de,www.proehl-immobilien.de

Repräsentative renovierte Villa mit2 abgeschlossenen Wohnungenvon Privat. EG: 80 m², 750,- Miete+ NK; OG: 70 m², 650,-¤ + NK,Souterrain, Kellerräume, 2 Gara-gen, Garten, sofort frei. Tel.:04165/62 65

Von privat: Grundstück ca. 1.000m² für 1- bis 3-Fam.-Haus, Moor-werder - reine Süd-/Ostlage, Min-destgebot 210.000,- ¤. Info unter:[email protected]

Top 2-Fam. Haus nur ¤ 238 000,- LK:STD., 200 m² Wfl. 400m² Garten2x 5 Zimmer, Bj 2000, günstige Fi-nanzierung mögl. 1 Wohnungverm., von Privat. 0177/863 64 89

Kleine Lagerfläche(Garage) in Neugr./ Neuwieden-thal, ca. 10 m², monatl. 40,- ¤ absofort frei, Tel. 0176-24 13 03 61

Großzügig. 2-Fam.-Haus in Ma-schen-Heide zu verkaufen, Grdst.1.350 m², Wfl. 220 m², Kaufpreis:498.000,- ¤. Tel. 0174/8289203

Neugraben, Mooranger, Grundstückmit Althaus, 442 m², ruhige Lage,an Priv., ¤ 149.000,-; 040-862562

MIETGESUCHEJunge Frau, berufstätig, fester Ar-

beitsplatz sucht für sich u. ihremSohn kl. 2½-3-Zi-Whg. in Har-burg, Nähe Bahnhof od. S-Bahn,ca. 550 ¤ warm. 0176/86680184

MIETANGEBOTEVon Privat: traumhafte, helle, teil-

möblierte Dachgeschosswohnungfür mind. 4-8 Monate zu vermie-ten. 2,5 Zimmer, 75 m², franz. Bal-kon, Küche, Badewanne, Erstbe-zug, tolle Lage direkt am Wald,Gartennutzung. Die Wohnungliegt in einer ruhigen Gegend mitEinfamilienhäusern, Nahe Eißen-dorfer Pferdeweg, ab 15.06.2015,¤ 890 + NK, Tel: 0176/45 79 78 89

Neu Wulmstorf, Schifferstr., -Wohnen & Arbeiten, 4-Zi.-Whg,ca. 108 m², 1. OG, D-Bad, EBK,Balkon, Garten, Garage, Stellpl.,V, 122 kWh, Gas, Bj. 1977,Mt. ¤ 800,- zzgl. BK, Kt., Ct. Im-monet-Nr. 24084843, E. Kröger& Sohn Immobilien GmbH,Tel. 040/419 20 262

Privat: Harburg, zentral geleg. 1-Zi.-Whg. m. Balk., EG, 28 m², kl.Küchenzeile, Du., sep. WC, Keller,275,- ¤ k zzgl. 60,- ¤ NK, geringeHausmeistertätigk. wünschensw.(gesondert vergütet), Tel. 0160-47 11 775 oder 0173-812 29 36

Harburg nahe TU, 3-Zi-Whg., Ben-nigsenstr., 62 m² Erdges. EBK, Ge-schirrsp. D-Bad, Kabel, Blk.,¤ 558,- + ¤ 135,- + 3 MMK, ab1. 5. 15, Tel: 040/765 91 62

Hamburg-Langenbek-Courtage-frei, 2 Zimmer, Küche, Bad, ¤ 560kalt, neu renoviert, ¤ 180,- NK, so-fort z. 01.04.2015 040/7683645

Privat: Stade 3 Zi. (¤ 750 w.) + Bux-tehude, 4 Zi. (¤ 950 w.), V’bad,Blk., EBK, Keller, 0179/6995915

Harburg, möbl. Zimmer, an ruhigePerson, von Privat, für ¤ 270,- zuvermieten. Tel. 0152/58 51 51 99

IMMOBILIEN GES.Wir suchen im Kundenauftrag

laufend neue Objekte (Häuser & Bau­grundstücke) im südlichen Speck­gürtel von Hamburg. Ihnen alsVerkäufer entstehen keine Kosten!www.immoliske.de, ImmoLiske,Tel. 04282/6348590, (auch amWochenende)

Junge Fam. sucht EFH/DHH imRaum Harburg (gern Alt-Kirchdorfoder Bostelbek). KEINE Kosten fürden Verkäufer. Peters Immobilien.0172/378 46 60

IMMOB. VERSCH.

Ihr Ansprechpartner im LK Harburg:H.G. Immobilien • Vör de Heid 1021423 Winsen • Tel. 04171- [email protected]*

www.grosse-immobilie.de

Heinz von Heiden plant mitIhnen Ihr Traumhaus im KFW 55

Standard in HamburgNeugraben - Fischbeck

Ihr Ansprechpartner im südl. Hamburg:H.G. Immobilien • Vör de Heid 1021423 Winsen • Tel. [email protected]

GARAGEN/STELLPL.Suche Garage oder Unterstellplatz

für Bulli mit Hochdach mind.2,55 m Höhe. Tel.0173/956 09 11

Stellplatz frei Bremerstr./Gaiser Str.,¤ 25,- Tel: 040/790 47 50

Tiefgarage in Neugraben frei, mo-natl. ¤ 40,-; Tel. 0172/53 51 86 2

IMMOBILIEN

Anzeigenannahme:Gewerblich: 766 00 00

Privat: 34 72 82 03

Täglich vor Ort mit dem Bürgerreport

Jetzt Bürgerreporterwerden und über deinen

Sport schreiben aufelbe-wochenblatt.de

Grün-Weiss Harburgstatt Rot-Weiss Essen

ANKAUFSuche Uhren aller Art, Taschenuhr,

Armbanduhr, auch defekte Uhrenund in schlechtem Zustand oderKaminuhr. Tel. 0178-348 17 11

MADI Schrott + Metalle - Ankauf allerSchrottsorten. Wiegung + Bezahl.vor Ort. www.madi-schrott.de,0157-71481154, 04181-2173124

VERKAUFMontblanc Sammlung zu verkau-

fen, Füller + Kulli + etc. Tel: 0152/524 784 02

Neu - hochw. Herrenlederjacken, Gr.XXL, günstig, dunkel-, mittel- u.hellbraun, Tel. 040-760 4960

China Teppich 3j. alt, gereinigt, neu-wertig, umzugshalber f. ¤ 485,- zuverkaufen. T.:0176/66 02 84 47

Klappfahrrad, neuw., ¤ 100,-. Tel.77 06 84

Herrenrad Hercules 150,-¤ 040/76 11 72 42

GESUNDHEITMBSR-Stressbewältigung durchAchtsamkeit 8-Wochen-Kurs vom

08.05.–26.06.2015, immer freitags von17–19.30 Uhr, in Neugraben (Nähe S-Bahn).

Infos unter:Tel. 04108–5903307, [email protected]

TIERMARKT2 Geschwister Kaninchen abzuge-

ben, ca. 6 Mon., plus Zubehör inSalzhausen. Tel 0172/445 38 48

Labrador Retr. Welpen m. P. in HHwww.labrador-zucht-hamburg.de0157/79 62 13 62

UNTERRICHTMathe- u. Physiknachh. 2.-10. Kl. v.

erfahr. Nachhilfelehrer, Hausbesu-che auch mögl., 040/18 20 67 06

Lehrerin, erfahr. gibt prof. Nachhilfein Mathe, Deutsch, Engl., auch Prü-fungen, ab ¤ 10,-/Std. T.79612431

Ma., Dt., Engl., ¤ 6,-/45Min. vonStudenten. Tel. 0157/923 23 154

GESCHÄFTL. EMPF.

TONPFA

NNE

CREATON

Neues Dach100 m2 Dachneueindeckungmit hochwertiger Ton-Pfanne inkl.Abriss, Lattung und 160 mmWär-medämmung im Wohnbereich

Norddt. Dachbau Kramer GmbH

Kostenlose Beratung u.Angebot vor OrtTel. 040-809081120

ab € 3.999,-3.999,-3.999,-

FA. B. Schremser Umzüge, Räu-mungen, 7,5t mit Bühne, 24 Std.-Service. Tel. 0179/400 85 92

VERSCHIEDENESHausflohmarkt: Sonntag

22.03.15, Sudermannstrasse 4,21073 Hamburg, ab 09.00 Uhr

Kegelclub sucht Ehepaare, Alter ab65-75 J., alle 4 Wochen Mittwochin Neugraben. T.: 040/792 69 70

Macintosh, PC/TV/Sat/DSL/Inter-net, Reparatur, Wartung und In-stallation, v. priv., 0151/61416201

BAUENU.WOHNENR Ö B E N - T o n p f a n n e

DacheindeckungFrühjahrsangebot: z.B. 100m2

Dachneueindeckung mit hochwer-Frühjahrsangebot: z.B. 100m

tigen Ton-Pfannen inkl. Abriss, Lattung und 180 mm-Wärmedäm-mung im Wohn-bereich ab EURBaulitt Dach- u. FassadenbauGmbH · Meisterbetrieb · Kostenlo-se Beratung u. Angebot vor Ort.

Tel. 040 - 87 40 8014

o n p f a n n e

Dacheindeckung

T IPP

3.950,-

BEKANNTSCHAFTENAttraktive Dame (schlank, 1,72 m)

sucht ebenso sympathischen, ge-pflegten Herrn (65+), als Freundfür gemeinsame Unternehmun-gen u.v.m. K39056

Bin der Topf, suche den Deckel. Wermöchte mit mir noch durch’s Le-ben gehen. Bin 54, 1,50 m groß.K39063

STELLENMARKTSTELLENGESUCHE

Suche Gartenarbeit u. Arbeit rundums Haus, Tel. 0176/40410788,040/75666275

STELLENANGEBOTEPutzstelle Treppenhaus in MFH

Feldnerstraße, 1,5 Std./ Wo. auf400,-¤-Basis, 12,- ¤/ Std., von Pri-vat, Tel. 04298/91 50 28

Arzthelfer/in für Allgemeinmedi-zinpraxis in Harburg gesucht.Möglichst türkischsprachig auf450-¤-Basis. T. 0157/32 66 44 95

Zweiteinkommen, ausbaufähig,freie Zeiteinteilung&von zu Hauseaus, auch für Selbstständige; B.Kinzel. Tel. 040-79 00 59 88

Sargträger als Aushilfe, gern Rentnerund Aussiedler, gesucht. Tel.040/761 11 502

STELLENMARKT

STELLENANGEBOTEPutzfee, deutschspr. f. 3-Zi-Whg. in

Marmstorf, 2 Pers.+1 Hund, 1*Wo.ca. 3 Std. Tel: 0172/511 11 82

REISE UND FREIZEIT

DEUTSCHLANDSylt: Alt-Westerland, Fehaus in ruhi-

ger zentraler Lage, bis 4 Pers März/April Sonderpreise 040/7242530

DeutscheHerzstiftung

Herzinfarkt:Jede Minute zählt!

sofort112www.herzstiftung.de

Elbe WochenblattamWochenende

Wochenzeitung für denHamburger Süden

elbe Wochenblatt Verlags-gesellschaft mbH & Co. KG

im Harburger PressehausHarburger Rathausstraße 40

21073 HamburgTelefon 040 / 766 00 00www.elbe-wochenblatt.de

Geschäftsführer:Michael HeinzAnzeigenleiter: Jürgen Müller

Redaktion:„Direkt“ Redaktionsservice GmbHHarburger Rathausstraße 40

21073 HamburgTelefon 040 / 85 32 29 33V.i.S.d.P. Olaf Zimmermann

Satz: Bergedorfer Buchdruckerei21029 Hamburg

Druck:Kieler Zeitung Offsetdruck KG, KielVertrieb:WBV Direktzustell GmbH

Gültige Preisliste:Nr. 50 vom 01.01.2015

geprüfte Trägerau lage:94.099 Exemplare (III/14)

Artikel, Berichte, Beilagen usw., die namentlichoder durch Initialien gekennzeichnet sind,entsprechen nicht unbedingt der Meinung vonRedaktion und Verlag. Für unverlangt eingesandteArtikel und Bilder entstehen weder Honorar-verp lichtung noch Haftung. Alle Beiträge, Ab-bildungen und Anzeigen-Layouts sind urheber-rechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlichzugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Ein-willigung des Verlages stra bar.Die Rechte für die Nutzung von Artileln fürelektronische Pressespiegel erhalten Sie über diePresse-Monitor Deutschland GmbH. Telefon(030) 28 49 30 oder presse-monitor.de

Mitglied im Anzeigenverbundmit Hamburger Abendblatt - DIEWOCHE

und Bille Wochenblatt am SamstagGesamtau lage: 920.058 (III/14)

Trägerau lage geprüft durch Wirtschaft-sprüfer nach den Richtlinien von BDZVund BVDAMitglied im Bundesverband DeutscherAnzeigenblätter BVDA

PrivateKleinanzeigenimElbe Wochenblatt

Bitte schreiben Sie deutlich und lassen hinter jedemWort oder Satzzeichen ein Kästchen frei!

IhreMöglichkeit IhreAnzeige zu schalten:1. per Telefon: 040 / 347 282032. per Telefax: 040 / 766000 263. persönlich imVerlag:Sie findenuns imHarburger Pressehaus,Harburger Rathausstr. 40, 21073Hamburg

Name / Vorname Telefon

Straße PLZ/Ort

Einzugsermächtigung Hiermit ermächtige ich das Elbe Wochenblatt, den Betrag von €

von meinem Konto abzubuchen. IBAN:

Unterschrift

D E

Rubrik:Bezirk Elbe SüdamWochenende

Bezirk Elbe SüdamMittwoch

AnzeigenschlussfürdasWochenende

donnerstags 12Uhr

Bitte ankreuzen:Bezirk ElbeWestamMittwoch

AnzeigenschlussfürMittwochmontags12UhrWoche:

Bar Chiffre (plus € 5,-)

1 Bezirks-ausgabe

2Bezirks-ausgaben

3Bezirks-ausgaben

bis3

Zeilen

bis3

Zeilen

bis3

Zeilen

5,00 € 7,50 € 10,00 €7,00 € 10,00 € 13,00 €9,00 € 12,50 € 16,00 €11,00 € 15,00 € 19,00 €

gewerblicheAnzeigenFür gewerbliche Anzeigen wendenSie sich bitte an unsere Zentrale:Tel. 040 / 766 00 00

Page 14: Wochenende KW12-2015

14 Elbe Wochenblatt Hamburg & Umgebung SONNABEND 21. MÄRZ 2015

Lurup: Schlimme Eckein einer tollen Stadt?

Ein junger Franzose, Praktikant beim Wochenblatt,berichtet von seinem Versuch, in Lurup eine Umfrage zu machen

QUENTIN ARTS, CH.HANDKE, LURUP

Zugegeben: Die Umfrage ist derHärtetest für die Wochenblatt-Praktikanten. Aber machenmuss sie jeder: Mit einer Frageauf die Straße gehen, fremde Leu-te anquatschen. Sie nach Namenund Beruf fragen und sie fotogra-fieren. Praktikantinnen mit lan-gen blonden Haaren schaffen daslocker - Jungs haben mehr Pro-bleme. Da dauert es manchmalsechs Stunden, um vier Leute da-zu zu bewegen, einen Satz zu sa-genund ihrGesicht fürsWochen-blatt ablichten zu lassen. Aber ge-schafft haben es bisher alle.Alle außer Quentin.Unser Praktikant Quentin ausTours in Frankreich. 23 Jahre alt,studiert, charmant, intelligent,gut aussehend. Der erste, dernach zwei Tagen vor Ort ohne ei-ne einzige Antwort, ohne ein Fo-to wieder in die Redaktionzurückkam.

Hier ist sein Bericht:

„Ich denke: Das wird einfachsein. Die Leute in Hamburgsind gut gelaunt. Aber jetzt ste-he ich beim Lurup Center, ganzallein, mit meinem Kugelschrei-ber und Papieren, Fotoapparatin der Hand, und hab ein komi-sches Gefühl. Meine Frage:‘Sind Sie dafür oder dagegen,dass die Olympiade nach Ham-burg geholt wird?’DieerstePerson istdieschlimmste,denke ich

Zuerst eine alte Dame: ‘Hallo,ich muss eine kleine Umfragefürs Elbe Wochenblatt machen,hätten Sie eineMinute?’ Sofort ei-ne kalte Antwort: ‘Nein! Ich habekeine Zeit!’ Ich sage höflich Dan-ke und Tschüss. Die erste Personist die schlimmste, denke ich, undversuch es bei der nächsten älte-ren Dame anders: ‘Hallo, könn-ten Sie mir bitte helfen?’ ‘Ja?’,antwortet sie. ‘Ich mache eineUmfrage für ...’ Sobald ich ‘Um-frage’ gesagt habe, schneidet sie

mir mit einem lauten ‘Nein!!!!!’das Wort ab.Ich denke: ‘Alter Drachen.

Hm… vielleicht sind die alten

Leute heute nicht gut gelaunt’und entscheide mich, Jüngere zufragen. Drei Mädels: ‘Hallo, ichbin französischer Praktikant für

das Elbe Wochenblatt und brau-che eure Meinung für eine kleineUmfrage, es dauert nur eine Mi-nute’. Eine schlechte Idee. Diedrei gucken genervt und antwor-ten ganz kalt: ‘Die Minute istschon vorbei!’ Dann lachen sie.‘Ach kommt’, sage ich, ‘könnt ihrmir bitte helfen, es geht um dieOlympiade...’ ‘Die ist uns wirk-lich scheißegal.’ Das ist auch eineMeinung, denke ich, und frage,ob ich ein Foto machen darf.Aber da kommt’s ganz schlimm:‘Spinnst du oder was?! Du unddeine Scheißumfrage!’War irgendetwasnichtinOrdnungmitmir?

Ich habe danach etwa 30 Perso-nen gefragt, einige waren bessergelaunt, aber wenn das Themaauf Fotos kam, kriegte ich immerein ‘NEIN!!!’ zurück. Warum willman sein Foto nicht in der Zei-tung haben?Verstehe ich nicht…Vielleicht ist das eine LuruperTradition? Und die Antworten!‘Keine Zeit!’, ‘Das Thema ist dochScheiße’, ‘Lassen Sie mich in Ru-he!’, ‘Verpiss dich!’ und so wei-ter... War irgendwas nicht inOrdnung mit mir? Keine Ah-nung. Jedenfalls passen die Luru-per perfekt in die alten Klischees,die viele Franzosen vondenDeut-schen haben: aggressive Antwor-ten, Arroganz und schlechte Lau-ne: ‘Schnell, Schnell! Scheißum-frage! Disziplin! Ordnung!Aufräumen! Durchsetzen!’Aber aufgeben wollte ich nicht.

Einige Tage später war ich wiederdort, hatte mich extra gut geklei-det, mit schicken Klamotten.Trotzdemgab es die gleichenPro-bleme. Leute, die schrecklicheAntworten gaben, keiner hattegute Laune … Genau das Gegen-teil von allem, was ich bisher inHamburg und in meinem Prakti-kum erlebt habe, nämlich Aufge-schlossenheit, Sympathie, Höf-lichkeit, gute Laune und netteLeute. Habe ich nur Pech gehabt?Oder ist Lurup definitiv eineschlimme Ecke der tollen StadtHamburg?“

Quentin Arts aus Tours in Frankreich – hier am Pressehaus inHarburg – war neunWochen lang Praktikant beimWochenblatt.Der Job gefiel ihm richtig gut ... bis er nach Lurup geschickt wurde,um eine Umfrage zumachen. FOTO: CH

„Abzocke“ im Namen der Schule?

CARSTENVITT, LURUP/EIDELSTEDT

Geld für eine gute Sache,für schnelle Hilfe im

Notfall an derSchule: DieseIdee fand auchJörg Schwerdt-feger gut, alsihm eineVertre-terin einenSponsorenver-trag andrehenwollte. Nach-dem er unter-schrieben unddas Kleinge-druckte gelesenhatte, ärgerte ersich richtig: „Dasist echte Abzocke– und das mit demguten Namen desGoethe-Gymnasi-ums.“

Es geht um Werbe-verträge, die die Ber-liner Firma Defi-Med mit lokalenUnternehmen

abschließt. Geschäfte können sichauf einer Sponsorentafel an Schu-len oder anderen öffentlichenEinrichtungen präsentieren. Vondem Geld werden Defibrillatoren– Notfallgeräte bei Herzversagen– angeschafft. Auch das Goethe-Gymnasium in Lurup erhielt voretwa drei Jahren über eine Ko-operation kostenlos solch ein Ge-rät. So weit, so gut.Schwerdtfeger stört jedoch die

Masche, mit der sich die Defi-Med-Vertreterin den Vertrag si-cherte: „Sie erweckte den Ein-druck, dass sie im Auftrag desGymnasiums unterwegs ist. Erstganz amEnde des Gesprächs kamheraus, dass sie von der FirmaDefi-Med ist“, schildert der Eidel-stedter Nachilfeanbieter. DasUnternehmenweist die Kritik zu-rück.Für einen Drei-Jahres-Vertrag

sollte Schwertfeger 750 Eurobrutto zahlen – kündbar ein hal-bes Jahr vor Vertragsende, an-sonsten verlängert sich derKontrakt automatisch umweiteredrei Jahre. „Das sind Knebelver-

träge“, so der Unternehmer. Erfinde es erstaunlich, dass dieSchule ihren guten Namen dafürhergebe. Und er will so schnellwie möglich kündigen.Beim Goethe-Gymnasium ver-

steht man die Aufregung nicht.„Hier ist der Unternehmer ge-fragt, Kosten und Nutzen für seinUnternehmen abzuwägen, bevorer irgendwelche vertraglichenVerbindungen eingeht“, so Schul-leiter Egon Tegge. Defi-Med seinicht im Auftrag des Goethe-Gymnasiums unterwegs. Und dieSchule bekomme von den Wer-beeinnahmen nichts.Stimmt nur teilweise. Denn es

gibt laut Defi-Med eine Koopera-tionsvereinbarung zwischen derFirma und der Schule. In einemSchreiben warb Tegge selbst fürdie Sponsoring-Aktion. Dortheißt es: „Mit Ihrem Inseratunterstützen Sie unsere Arbeit,denn von jedemKunden erhaltenwir eine Prämie für die Schulkas-se.“ Defi-Med teilte mit, dass derVertrag mit Jörg Schwertdfegerwieder aufgelöst werde.

Werbeverträge: Geschäftsmann ärgert sich über Kooperationdes Goethe-Gymnasiums mit Medizin-Anbieter

SponsoringalsEinnahmequelle

EinDefibrillator ist einNotfallge-rät, das bei akutemHerzversa-gen eingesetztwird.MancheModelle können auch Laien be-dienen –mit diesenGeräten hatdie FirmaDefi-Med ein lukrati-vesGeschäftsmodell entwi-ckelt. Schulen und anderen öf-fentlichen Einrichtungenbietetdas Berliner Unternehmen kos-tenlos an, einenDefibrillatoraufzuhängen.Im Gegenzug bekommt Defi-Med Werbeflächen vor Ort.Es werden Geschäftspartnergesucht, die mit ihren Anzei-gen Anschaffung und Unter-halt des Geräts finanzieren.Mit der Werbepartnerschaftkann Defi-Med offenbar vielmehr Geld einnehmen, alsdie Installation eines Defi-brillators kostet. In Lurupzum Beipiel sind nach Aus-kunft der Schule bis zu 15Sponsoren geworben wor-den. Defi-Med gab auf Wo-chenblatt-Anfrage keineZahlen heraus. Ein Rechen-beispiel: Zahlt jeder Kunde800 Euro, kommen bis zu12.000 Euro zusammen. EinDefibrillator kos tet schät-zungsweise zwischen 1.000und 2.000 Euro. CV

Wohn-Pflege-GemeinschaftHARBURG. Chance für einFreiwilliges Soziales Jahr (FSJ)oder einen Bundesfreiwilligen-dienst (BuFDi): Für die Unter-stützung des Pflegeteams ineiner familiären Wohngemein-schaft in Wilstorf wird ein mo-tivierter Freiwilliger gesucht.In der Wohngemeinschaft le-ben sieben Menschen mit De-menz, die vom Pflegedienstdes ASB rund um die Uhr be-treut und gepflegt werden.Die Aufgaben des Freiwilligen-dienstes umfassen die Unter-stützung bei hauswirtschaft-

Eifrig SpendengesammeltHARBURG. Seit 34 Jahren en-gagiert sich Dieter Bahlmannfür SOS Kinderdörfer. Inzwisc-gen hat er 300.000 Euro fürein SOS Kinderdorf in Rio so-wie 247.147 Euro für Kinder-dörfer auf Haiti gesammelt -insgesamt also über 500.000Euro.In der letzten Ausgabe hattenwir irrtümlich von 800.000Euro geschrieben! EW

Ostereier suchen– schon vor Ostern!HARBURG. Die SPD Marms-torf ist der Zeit voraus. DieGenossen veranstalten bereitsam Sonntag, 29. März, eineOstereiersuche für Kinder. Ortdes Geschehens wird derSchulhof der GrundschuleMarmstorf sein, los geht esum 11 Uhr. Übrigens: In derNacht zuvor wird die Uhr vor-gestellt! Wer das vergisst,läuft Gefahr, mit leerem Körb-chen dazustehen. EW

Grün-Weiss Harburgsucht GärtnerHARBURG. Für die Pflege derAußenanlage rund um dasVereinsheim und die Ge-schäftsstelle im LangenbekerWeg 1 c suchen die Verant-wortlichen des SV Grün-WeissHarburg per sofort einenGärtner als Mitarbeiter aufAushilfsbasis. Bei freier Zeit-einteilung geht es in erster Li-nie um das Rasenmähen, Un-kraut vernichten, Büsche undHecken schneiden und darumden Parkplatz abzuharken.Bewerbungen sind möglichunter 7607779 oderschriftlich per E-Mail [email protected] EW

Gehirnjoggingplus BewegungHARBURG. Die TurnerschaftHarburg (TSH), Vahrenwinkel-weg 39, bietet einen Works-hop Gehirnjogging plus Be-wegung an. Der Termin:Sonnabend, 28. März, 12 bis13. 30 Uhr. Die Kosten fürNichtmitglieder betragenacht Euro.Telefonische Anmeldungenfür den Kurs in der TSH-Ge-schäftsstelle unter 701 456erbeten. SD

Jörg Schwerdtfeger fühlt sichvon einer Sponsoring-Aktionfür das Goethe-Gymnasiumüber den Tisch gezogen.

FFOOTTOO:: PPRR

lichen Tätigkeiten, Botengän-ge, Betreuung der Mieter, Ge-sellschaftsspiele und Beglei-tung bei Spaziergängen.Geboten werden eine ausführ-liche Einarbeitung und Fortbil-dungen. Für weitere Fragenrund um die Tätigkeit und zumBewerbungsverfahren stehtdie Teamleitung Carola Klischeunter 040-419 20 536 gernzur Verfügung. EW

Flohmarkt indenZinnwerkenWILHELMSBURG.Am Sonn-tag, 5. April, findet wieder derFlohzinn statt. Ab 10 Uhr kön-nen die Besucher in den Hal-len der Wilhelmsburger Zinn-werke, Am Veringhof 7, stö-bern und kaufen. Livemusikkommt von den Punkakkor-deonisten von Misha Kapa.Wer selbst etwas anbietenmöchte, sollte sich rechtzeitiganmelden [email protected] ist ab 9 Uhr, derlaufende Meter kostet fünfEuro. Die Standgebührenkommen der WilhelmsburgerTafel zugute. RS

MoorburgerJungschützen feiernMOORBURG. Die Jugendabtei-lung des Schützenvereins zuMoorburg feiert am Sonnabend,28. März, ab 21 Uhr im Schützen-hof Moorkaten, MoorburgerKirchdeich 63, den diesjährigenJungschützenball. SD