wissen und bewegen 2015 - ig metall duisburg-dinslaken · die arbeitswelt der zukunft ... am...
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4242VerwaltungsstelleDuisburg-Dinslaken
VerwaltungsstelleDuisburg-Dinslaken
Seminare für alle!
wissen und bewegen 2015:
IG Metall Duisburg-DinslakenStapeltor 17 – 1947051 DuisburgTel.: 0203-2828-245Fax: 0203-2828-200E-Mail: [email protected]: www.igmetall-duisburg.de
DGB-Bildungswerk NRW e.V.Bismarckstraße 7740210 DüsseldorfTelefon: 0211 17523-140Telefax: 0211 17523-197E-Mail: [email protected]: www.dgb-bildungswerk-nrw.de
Das DGB-Bildungswerk NRW ist qualitätszertifiziert nach EFQM: Recognised for Excellence 3 star
§ 37 (7) BetrVG und AWbG
wissen undbewegen 20
15
Bildung ist der Schlüssel für gelebte Demokratie
Miteinander – voneinander und füreinander lernen ist der zentrale Aspekt unserer örtlichen Bildungsarbeit.
Unser Bildungsprogramm 2015 – eine Kooperation der IG Metall Duisburg-Dinslaken mit dem DGB-BildungswerkNRW e.V. – versteht sich als zeitgemäße und anforderungs-gerechte Antwort auf die wachsenden Herausforderungen der zum Teil dramatischen betrieblichen Umbrüche.
Mit unserem Bildungsangebot unterstützen wir Vertrauensleute,Betriebsräte, Jugend- und Auszubildendenvertretungen,Schwerbehindertenvertretungen – und vor allem auch unsereMitglieder.
Unsere bewährte, traditionelle Bildungsarbeit zeichnet sich dadurch aus, dass wir die Herausforderungen, die sich durchstrukturelle Veränderungen in den von uns betreuten Betriebenergeben, aktiv angehen.
Durch unsere Bildungsarbeit sollen unsere Teilnehmer – egalob Vertrauensleute, Betriebsräte, Jugend- und Auszubilden-denvertretungen, Schwerbehindertenvertretungen oder interes-sierte Arbeitnehmer/innen – in die Lage versetzt werden, durcheigenständiges Handeln betriebliche Prozesse mitzugestalten.
Deshalb – bitte anmelden und Wissen buchen!
Dieter Lieske Elke Hülsmann1. Bevollmächtigter, Geschäftsführerin,IG Metall Duisburg-Dinslaken DGB-Bildungswerk NRW e.V.
Vorwort | 3
SeminareArbeitnehmerInnen in Betrieb, Wirtschaftund Gesellschaft (AN I) ............................................................. 6
Stress am Arbeitsplatz ............................................................. 7
Schichtarbeit ........................................................................... 8
Die Arbeitswelt der Zukunft ...................................................... 9
Von der Stressbewältigung zur Gesundheitsförderung ............. 10
Gefahrstoffe am Arbeitsplatz .....................................................11
Gesicherte Existenz nach dem Renteneintritt ........................... 12
Gesund in Rente – und was dann? .......................................... 13
Wird das soziale Netz der Arbeitnehmer zerschnitten? ............. 14
Gesundheitsförderung im Betrieb und am Arbeitsplatz ............. 15
Grundlagen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes im Betrieb ................................................................................ 16
Warum brauchen wir Gewerkschaften? .................................. 17
Wie entsteht ein Tarifvertrag? ................................................... 17
Wochenendseminare und sonstige zwei- bis dreitätigeSeminare zu weiteren Themen ................................................. 20
Jugendwochenendseminare .................................................... 21
Wochenendseminare und weitere zwei- bis dreitägige Seminare zum Thema Mitwirkung und Mitbestimmung ............ 22
InformativesJahresübersicht 2015 ............................................................. 18
Ansprechpartnerinnen bei der IGM vor Ort ............................... 24
Ansprechpartner beim DGB-Bildungswerk NRW ..................... 25
Unsere Referentinnen und Referenten ...................................... 26
Freistellung nach dem AWbG................................................... 28
Freistellung und Teilnahme des Betriebsrats und der Jugend-und Auszubildendenvertretung nach § 37 (7) BetrVG ............... 29
Tagungshäuser ........................................................................ 30
Seminaranmeldung .................................................................. 35
4 | Inhalt | 5
Stress am Arbeitsplatzin Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk des Landessportbundes NRW e. V., Außenstelle Duisburg
Freistellung nach AWbGStress am Arbeitsplatz stellt inzwischen eines der größten Proble-me der Arbeitswelt dar. Das Seminar will arbeitsplatzbezogen diewichtigsten Stressfaktoren wie Zwangshaltungen, Reizüberflutung,Lärm, Leistungsdruck, Termindruck, Über- und Unterforderungund vieles mehr untersuchen und Hilfestellungen für ihre Bewälti-gung geben. Dazu zählen insbesondere individuelle und kollektiveHandlungsmöglichkeiten aufgrund des Betriebsverfassungsgeset-zes sowie der Arbeitssicherheits-, der Gesundheits- und der Um-weltschutzgesetzgebung. Im Rahmenprogramm werden praktischeÜbungen zur Stressbewältigung vorgestellt und eingeübt (u. a. Wir-belsäulengymnastik, Dynamisches Sitzen, Tiefenmuskelentspan-nung, Autogenes Training, Bewegungspausenübungen am Arbeits-platz, Atemübungen).
Die Teilnehmer werden gebeten, Sportzeug mitzubringen.
z Erfahrungsaustausch zum Thema Stress am Arbeitsplatzz Anti-Stress-Verordnung – Verordnung zum Schutz vor Gefähr-
dungen durch psychische Belastungen bei der Arbeitz Gesundheitsgefahren durch Stress z Individuelle und kollektive betriebsverfassungsrechtliche bzw.
gewerkschaftliche Handlungsmöglichkeiten
Teilnahmegebühr: IG-Metall-Mitglieder: 50,- Euro (die übrigen Seminarkosten über-nimmt die Verwaltungsstelle Duisburg-Dinslaken für ihre Mitglieder)Nichtmitglieder: 100,- Euro plus Seminarkosten (s. Seite 25).
20.04. – 24.04.2015Willi-Weyer-Sportschule, Sundern-HachenReferentinnen: Angelika Schacht-Wilhelmi, Gerda Klara,Uschi Haupt (LSB)Seminarnummer: K1-150303-074
31.08. – 04.09.2015Willi-Weyer-Sportschule, Sundern-HachenReferentInnen: Angelika Schacht-Wilhelmi, Otto Brzosa,Uschi Haupt (LSB)Seminarnummer: K1-150310-074
Seminare | 7
Grundlagenseminar: ArbeitnehmerInnen inBetrieb, Wirtschaft und Gesellschaft (AN I)
Freistellung nach AWbG oder § 37 (7) BetrVGDieses Seminar richtet sich an alle, die mehr über betriebliche und gesellschaftspolitische Themen wissen möchten. Das Seminarvermittelt Grundkenntnisse über ökonomische und soziale Zu-sammenhänge in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir klärendie Rolle des Betriebsrats als gesetzliche Interessenvertretung undwie er die Interessen der Belegschaft durch eine gute Zusammen-arbeit mit Belegschaft, Vertrauensleuten und Gewerkschaft erfolg-reich vertreten kann.
z Aufbau, Funktion und Ziele von Unternehmenz Der Betrieb im Spannungsfeld sozialer Interessenz Der Betriebsrat als gesetzliche Interessenvertretung
der Belegschaftz Die rechtliche Stellung des Betriebsratsz Der Informationsaustausch zwischen Betriebsrat,
der Belegschaft und anderen Stellenz Die Vertretung der Interessen der ArbeitnehmerInnen durch
den Betriebsrat, die Jugend- und Auszubildendenvertretungund die Vertrauensleute
z Die rechtliche Stellung der Gewerkschaft im Betrieb
22.03. – 27.03.2015Institut für Bildung, Medien und Kunst, Lage-HörsteSeminarnummer: K1-150300-074
19.04. – 24.04.2015Institut für Bildung, Medien und Kunst, Lage-HörsteSeminarnummer: K1-150301-074
23.08. – 29.08.2015Institut für Bildung, Medien und Kunst, Lage-HörsteSeminarnummer: K1-150302-074
6 | Seminare
Die Arbeitswelt der Zukunft
Freistellung nach AWbGZiel des Seminars ist es, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmernvor dem Hintergrund der beschleunigten Integration zahlreicherSchlüsseltechnologien zu neuen Systemen mit den Entwicklungs-trends in der Stahl- und Metallindustrie bekannt zu machen und sieauf anstehende technische und organisatorische Veränderungenam Arbeitsplatz sowie in der Entgeltfindung vorzubereiten. Disku-tiert werden sollen dazu die gewerkschaftlichen Vorstellungen zuneuen industriepolitischen Zielsetzungen der Arbeitsplatzsicherungin der heimischen Industrie aber auch im Umweltschutz innerhalbund außerhalb des Betriebes, konsequent sparsamer Energie- undBetriebsstoffeinsatz, Qualitätsproduktion, Stoffkreisläufe und neueFormen der Arbeit in Gruppen. Ausgehend von den derzeitigen Gesundheitsgefahren am Arbeitsplatz durch Stress, Lärm und Gefahrstoffe sollen die neuen Entwicklungen vor dem Hintergrundeiner global vernetzten Finanzwelt und Kommunikation sowie demdaraus resultierenden Kostendruck auf Arbeitnehmer behandeltwerden.
z Rückblick auf die Techno-Trends der 90er Jahrez Die neuen industriepolitischen Zielsetzungenz Global vernetzte Betriebskommunikationz Die Arbeit der Zukunftz Gesundheitsgefahren am Arbeitsplatzz Sozialstandards in der internationalenIndustrieproduktionz Individuelle und kollektive Handlungsmöglichkeiten zur Gestal-
tung des Arbeitsplatzes der Zukunftz Gesund in Rente - und was dann?
17.05. – 22.05.2015Institut für Bildung, Medien und Kunst, Lage-HörsteReferenten: Manni Rhau, Markus ThiemannSeminarnummer: K1-150305-074
Seminare | 9
Schichtarbeitin Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk des Landessportbundes NRW e.V., Außenstelle Duisburg
Freistellung nach AWbGDie Stadt Duisburg kann als deutsche „Hauptstadt der Schichtar-beit” bezeichnet werden. Es gibt keine andere Stadt in der Bundes-republik Deutschland, in der mehr Menschen Schichtarbeit verfah-ren als in Duisburg. Im Seminar werden gesundheitliche und sozialeFolgen von Schichtarbeit anhand der Ergebnisse zahlreicher Unter-suchungen mit den Erfahrungen der Teilnehmer konfrontiert und diskutiert. Außerdem werden zahlreiche Modelle und Möglichkeitender Gestaltung von Schichtarbeit anhand praktischer Beispiele vor-gestellt und beraten. Ihr Ziel besteht darin, die Gegebenheiten desmenschlichen Biorhythmus` soweit wie möglich zu berücksichtigen.Im Rahmenprogramm werden praktische Übungen zur Bewältigungvon Schlafstörungen und der besonderen Stressbelastung vonSchichtarbeitern vorgestellt und eingeübt.
Die Teilnehmerwerden gebeten, Sportzeug mitzubringen.
z Soziale Einschränkungen durch Schichtarbeitz Gesundheitliche Auswirkungen von Schichtarbeitz Schlafstörungenz Rechtliche Regelungenz Handlungsmöglichkeiten zur Verbesserung der Situation von
Schichtarbeitern
Teilnahmegebühr: IG-Metall-Mitglieder: 50,- Euro (die übrigen Seminarkosten über-nimmt die Verwaltungsstelle Duisburg-Dinslaken für ihre Mitglieder)Nichtmitglieder: 100,- Euro plus Seminarkosten (s. Seite 25).
04.05. – 08.05.2015Willi-Weyer-Sportschule, Sundern-HachenReferentInnen: Manni Rhau, Angelika Schacht-Wilhelmi,Franziska Wöllke (LSB)Seminarnummer: K1-150304-074
8 | Seminare
Seminare | 11
Von der Stressbewältigung zur Gesundheitsförderungin Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk des Landessportbundes NRW e. V., Außenstelle Duisburg
Freistellung nach AWbGGesundheit ist eine Grundvoraussetzung für den Erhalt eines Arbeitsplatzes und die Erfüllung der arbeitsvertraglichen Pflichten.Deshalb zählt die Gesunderhaltung zu den grundlegenden Interes-sen von Arbeitnehmern. Zahlreiche Ursachen für Gesundheitsbela-stungen und -schäden finden sich in der Arbeitswelt selbst. Im Seminar werden Gesundheitsbelastungen in der Arbeitswelt thematisiert und diskutiert, Möglichkeiten der betrieblichen Gesund-heitsförderung vorgestellt und erörtert sowie individuelle und kollektiveMöglichkeiten der Stressbewältigung und Gesundheitsförderungaufgezeigt und im Rahmenprogramm eingeübt.
Die Teilnehmer werden gebeten, Sportzeug mitzubringen.
z Arbeitsorganisation: aktuelle Änderungen, Mitarbeiterbeteiligung,Qualitätsmanagement
z Gesundheitsprävention – Ziele, Aufgaben, Möglichkeitenz Rechtliche Vorschriften für die Arbeitsorganisation zur
Gesunderhaltung von Mitarbeiternz Arbeitsplatzbezogene Gesundheitsbedingungen anhand
ausgewählter Beispielez Gesundheitsförderung im Betrieb – Maßnahmen und
Handlungsfelderz Gesundheitsdialog im Betrieb – Mitarbeiterbeteiligung im
Arbeitsschutz und Gesundheitsfragen
Der vorherige Besuch des Seminars „Stress am Arbeitsplatz”oder des Seminars „Schichtarbeit” ist sinnvoll!
Teilnahmegebühr: IG-Metall-Mitglieder: 50,- Euro (die übrigen Seminarkosten über-nimmt die Verwaltungsstelle Duisburg-Dinslaken für ihre Mitglieder)Nichtmitglieder: 100,- Euro plus Seminarkosten (s. Seite 25).
18.05. – 22.05.2015Willi-Weyer-Sportschule, Sundern-HachenReferentInnen: Gerda Klara, Otto Brzosa, Uschi Haupt (LSB)Seminarnummer: K1-150306-074
10 | Seminare
Gefahrstoffe am Arbeitsplatz
Freistellung nach AWbGGefahrstoffe bedrohen uns im Arbeitsleben auf Schritt und Tritt.Weit über 100.000 Stoffe sind registriert, für wenige Hundert existieren Grenzwerte für ihre Verwendung. Im Seminar werdendie Gesundheitsgefahren wichtiger Stoffgruppen behandelt, diewichtigsten Vorschriften der Gefahrstoffverordnung und der Technischen Regeln für Gefahrstoffe erörtert sowie die Schutz-rechte einzelner Arbeitnehmer und die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates dargestellt.
z Behandlung von Gefahrstoffgruppen aus dem Erfahrungsfeldder Teilnehmer
z Gefährdungsmerkmale § 4 Gefahrstoff-Verordnung (GefStoffV)z Die wichtigsten Bestimmungen der Gefahrstoff-Verordnung im
Zusammenhang mit der Gefährdungsermittlung z Ermittlungspflicht und Gefährdungsbeurteilung z Grundsätze für die Verhütung von Gefährdungenz Umsetzung der Gefahrstoff-Verordnungz Mitwirkung und Beschwerderecht der Arbeitnehmerz Die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates beim Einsatz von
Gefahrstoffen im Betrieb
14.06. – 19.06.2015Institut für Bildung, Medien und Kunst, Lage-HörsteReferentInnen: Gerda Klara, Heinz SowaSeminarnummer: K1-150307-074
Gesund in Rente - und was dann?in Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk des Landessportbundes NRW e. V., Außenstelle Duisburg
Freistellung nach AWbGDas Seminar beschäftigt sich unter anderem mit der Frage, wiesich die Bedingungen und Belastungen des Arbeitslebens auf dieGesundheit der Arbeitnehmer auswirken. Außerdem wollen wir derFrage nachgehen, welche Rolle ältere Menschen nach ihrem Ar-beitsleben innerhalb der Gesellschaft einnehmen.Wie im Arbeitsleben so ist auch im Alter die Gesundheit Vorausset-zung für eine aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Welchepersönlichen und politischen Möglichkeiten der Gesundheitsförde-rung gibt es bzw. sind notwendig? Im Seminar werden diese undähnliche Themen diskutiert und anhand moderner Methoden struk-turiert bearbeitet und Konsequenzen für die gewerkschaftliche Ar-beit erörtert.
Bitte Sportzeug mitbringen!
Teilnahmegebühr: IG-Metall-Mitglieder: 50,- Euro (die übrigen Seminarkosten über-nimmt die Verwaltungsstelle Duisburg-Dinslaken für ihre Mitglieder)Nichtmitglieder: 100,- Euro plus Seminarkosten (s. Seite 25).
22.06. – 26.06.2015Willi-Weyer-Sportschule, Sundern-HachenReferenten: Manni Rhau, Franziska Wöllke (LSB)Seminarnummer: K1-150309-074
Seminare | 13
Gesicherte Existenz nach dem RenteneintrittGestaltung der Rentenzeit zur Erhaltung des geistigen und körperlichen Wohlbefindens
Die Politik setzt immer wieder neue Fakten mit denen wir uns auseinander setzen müssen.Welche Möglichkeiten gibt es für Senioren, Einfluss zu nehmen?In diesem Seminar betrachten wir die aktuelle politischen Entwicklungund versuchen gemeinsam Erkenntnisse daraus zu gewinnen.
Das Seminarprogramm umfasst Diskussions- und Gesprächsan-gebote sowie Vorschläge zur Erhaltung und Gestaltung der geisti-gen und körperlichen Fitness. Vieles soll gemeinsam erarbeitet undgestaltet werden.
Es ist erforderlich, Sport- und Badezeug mitzubringen.
Teilnahmegebühr: IG-Metall-Mitglieder: 125,- Euro (die übrigen Seminarkosten über-nimmt die Verwaltungsstelle Duisburg-Dinslaken für ihre Mitglieder) Nichtmitglieder: 200,- Euro plus Seminarkosten (s. Seite 25).
12.04. – 18.04.2015KellenhusenReferentInnen: Franziska Wöllke (LSB), Otto BrzosaSeminarnummer: K1-150308-074
12 | Seminare
Gesundheitsförderung im Betrieb und am Arbeitsplatz
Freistellung nach AWbGZiel der betrieblichen Gesundheitsförderung ist es, gesünder zuarbeiten, das heißt, sie dient der Verbesserung der Gesundheitund des Wohlbefindens am Arbeitsplatz, und zwar das gesamteArbeitsleben lang. Zurzeit erreicht nicht einmal jeder Zweite ge-sund das Rentenalter.Gemäß der sog. Ottawa-Charta der Weltgesundheitsorganisationzielt Gesundheitsförderung auf einen Prozess, allen Menschen einhöheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu er-möglichen und sie zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen.Dazu gehört, dass im Betrieb Gesundheitsbelastungen und dau-erhaft bzw. langfristig krankmachende Arbeitsbedingungen nichtlänger ein Tabuthema sind. Im Seminar werden die rechtlichenGrundlagen der Gesundheitsförderung vorgestellt und Möglichkei-ten einer systematischen Gesundheitsförderung dargestellt sowieHandlungsmöglichkeiten im Betrieb und am Arbeitsplatz erarbei-tet. Besonders behandelt werden Krankenrückkehrgespräche.
z Allgemeiner Umgang mit Gesundheit und Krankheit am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft
z Krankenrückkehrgesprächz Geschichtliche und rechtliche Entwicklung des Arbeits- und
Gesundheitsschutzesz Elemente der persönlichen Kompetenzz Gesundheitsbelastungen am Arbeitsplatz: Analyse – Beurteilung
– Maßnahmenz Handlungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz
25.10. – 30.10.2015Institut für Bildung, Medien und Kunst, Lage-HörsteReferentInnen: Gerda Klara, Heinz SowaSeminarnummer: K1-150312-074
Seminare | 15
Wird das soziale Netz der Arbeitnehmer zerschnitten?
Freistellung nach AWbGAngesichts der zahlreichen Einschnitte ins soziale Netz durch diePolitik in den letzten Jahren und der Forderungen von Neolibera-len nach Abschaffung der Sozialversicherungen wird im Seminarausgehend von der gewerkschaftlichen und genossenschaftlichenSelbsthilfebewegung im 19. Jahrhundert die Entstehung und dieEntwicklung der Bismarckschen Sozialgesetzgebung vorgestellt,ebenso die Entwicklung der Arbeitslosenversicherung als vierteSäule der Sozialversicherung und ihre jüngste Komplettierungdurch die Pflegeversicherung. Die Darstellung des sozialen Netzeswird ergänzt um die im Sozialgesetzbuch zusammengefasstenGesetze mit besonderer Darstellung des zum 1. Juli 2001 in Kraftgetretenen Sozialgesetzbuches IX „Rehabilitation”. Anschließendwerden die Gefährdungen und Einschnitte in das soziale Netzdurch die Europäisierung, die Globalisierung und durch neoliberalePolitik seit 1980 erläutert und diskutiert.
z Geschichte der Sozialgesetzez Kranken-, Unfall-, Renten-, Arbeitslosen- und
Pflegeversicherungz Die Säulen des Sozialstaates - Theorie und Praxis der
Sozialversicherungz Spannungsverhältnis zwischen betriebswirtschaftlichem
Handeln und sozialen Leistungenz Beruf, Aufgaben und Leistungen der deutschen Renten-
versicherungsgenossenschaften als Unfallversicherungsträgerz Aufgaben der Bundesagentur für Arbeit
20.09. – 25.09.2015Institut für Bildung, Medien und Kunst, Lage-HörsteReferenten: Willi Germuth, Heinz SowaSeminarnummer: K1-150311-074
14 | Seminare
Warum brauchen wir Gewerkschaften?
Freistellung nach AWbGVermittelt werden Grundkenntnisse über die Aufgaben und dieStellung der Gewerkschaften in der Sozialen Marktwirtschaft undder Parlamentarischen Demokratie der Bundesrepublik Deutsch-land. Der ausführlichen Darstellung der Ziele, Aufgaben und Orga-nisationsformen der Gewerkschaften, unter Einbeziehung vonAspekten ihrer geschichtlichen Entwicklung, werden die Verbands-strukturen der Unternehmerverbände und ihre Wirkungsweisegegenübergestellt und die soziale und ökonomische Stellung desEinzelnen als abhängig Beschäftigten im Betrieb und in der Ge-sellschaft beleuchtet.
Termin und Ort standen bei Drucklegung noch nicht fest. Bitte in der Verwaltungsstelle erfragen.Seminarnummer: K1-150314-074
Wie entsteht ein Tarifvertrag?
Freistellung nach AWbGDas Seminar gibt Arbeitnehmern eine Einführung in das Tarifver-tragswesen der Bundesrepublik Deutschland.Die Entstehung des Tarifvertragswesens, seiner rechtlichenGrundlagen, die durch Richterrecht festgelegten Spielregeln fürTarifauseinandersetzungen (Arbeitskampfrecht), die Berechnungvon Tarifforderungen und Tarifangeboten sowie die Perspektivender aktuellen Tarifreform in der Stahl- und Metallindustrie werden,auch anhand von Beispielen, einführend behandelt.
Termin und Ort standen bei Drucklegung noch nicht fest. Bitte in der Verwaltungsstelle erfragen.Seminarnummer: K1-150315-074
Seminare | 17
Grundlagen des Arbeits- und Gesundheits-schutzes im Betrieb
Freistellung nach AWbGDas Seminar gibt Antworten auf Fragen nach den gesetzlichenund organisatorischen Grundlagen des betrieblichen Arbeits-schutzes und bietet einen Überblick über die gesetzlichen Grund-lagen und die Handlungsmöglichkeiten von Arbeitnehmern. Es stellt die am Arbeitsschutz beteiligten betrieblichen und über-betrieblichen Einrichtungen vor. Das Seminar versucht deutlich zu machen, dass sich die Schwer-punkte des Arbeitsschutzes von der Unfallverhütung zum vorbeu-genden Arbeits- und Gesundheitsschutz verlagert haben, wasauch vom Gesetzgeber hinreichend gefordert wird.
z Betrieblicher Arbeitsschutz im Wandel: von der Orientierung anUnfallgefahren zum umfassenden Arbeits- und Gesundheits-schutz
z Berufskrankheiten, Volkskrankheiten, arbeitsbedingte Erkrankungen
z Belastungsabbau und Gesundheitsschutzz Die innerbetriebliche Organisation des Arbeitsschutzes:
Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärzte, Sicherheitsbe-auftragte, die Interessenvertretung im Arbeitsschutz – BR undSchwbV
z Das Arbeitsschutz-System: staatliche Gewerbeaufsicht, Arbeitsschutzgesetzgebung, Berufsgenossenschaften, Unfallverhütungsvorschriften
z Rechte und Pflichten des Arbeitgebers, der Beschäftigten unddes Betriebsrates beim Arbeits- und Gesundheitsschutz
z Forderungen zur Verbesserung von Gesundheit und Sicherheitbei der Arbeit
22.11. – 27.11.2015Institut für Bildung, Medien und Kunst, Lage-HörsteReferenten: Otto Brzosa, Heinz SowaSeminarnummer: K1-150313-074
16 | Seminare
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Hier alle Seminare auf einen Blick.
Weihnachtsferien gehen bis zum 6. Januar 2016.
Herbstferien
Osterferien
Osterferien
Pfingstferien
Weihnachtsferien
Sommerferien
Sommerferien
Sommerferien
Sommerferien
Weihnachtsferien
August
Juli
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
September
Oktober
November
Dezember
18 | Jahresüberblick 2015 Jahresüberblick 2015 | 19
Gefahrstoffe am Arbeitsplatz
AN I
AN I
AN I
Stressbewältigung
Gesund in Rente
Arbeitswelt der ZukunftSchichtarbeit
Renteneintritt
Soziale Netze
Gesundheitsförderung im Betrieb
Arbeits- und Gesundheitsschutz im Betrieb
Jugendwochenendseminare
Leitung: Christian TißenSeminarort: Hattingen, DGB-Jugendbildungsstätte
Für Beschäftigte im Bereich Metall/Elektro:17.01. – 18.01.2015Seminarnummer: Q14715170100
Für Beschäftigte bei Hüttenwerke Krupp Mannesmann:18.04. – 19.04.2015 Seminarnummer: Q14715170200
Für Beschäftigte bei ThyssenKrupp Steel Europe:18.04. – 19.04.2015 Seminarnummer: Q14715170300
Für Beschäftigte bei Siemens:09.05. – 10.05.2015Seminarnummer: Q14715170400
Für Beschäftigte im Bereich Metall/Elektro:19.09. – 20.09.2015Seminarnummer: Q14715170500
Für Beschäftigte bei ThyssenKrupp Steel Europe:17.10. - 18.10.2015Seminarnummer: Q14715170600
Für Beschäftigte bei Hüttenwerke Krupp Mannesmann:17.10. -18.10.2015Seminarnummer: Q14715170700
Für Beschäftigte bei ThyssenKrupp Steel Europe:14.11. – 15.11.2015Seminarnummer: Q14715170800
Für Beschäftigte bei Hüttenwerke Krupp Mannesmann:14.11. – 15.11.2015Seminarnummer: Q14715170900
Für Beschäftigte bei Siemens:12.12. – 13.12.2015Seminarnummer: Q14715171000
Seminare | 2120 | Seminare
Wochenendseminare und sonstige zwei- bisdreitägige Seminare zu weiteren Themen:
Die deutsche Währungsgeschichte von 1871 bis zum Euro und ihre Auswirkungen auf Unternehmen und Beschäftigte19.02. – 20.02.2015Zielgruppe: Senioren Burghotel Pass, OedingSeminarnummer: K1-150328-074
Industrie 4.0, Herausforderungen an die IG Metall 27.02. – 01.03.2015Zielgruppe: IndustriemeisterHotel Esser, WegbergSeminarnummer: K1-150329-074
Mitwirkung und Mitbestimmung im Angestelltenbereich27.02. – 28.02.2015Zielgruppe: AT-Angestellte Hotel Esser, WegbergSeminarnummer: K1-150330-074
Mitwirkung und Mitbestimmung im Handwerk08.05. – 09.05.2015Zielgruppe: Beschäftigte in HandwerksbetriebenBurghotel Pass, OedingSeminarnummer: K1-150331-074
Mit Kultur geht alles besser03.07. – 05.07.2015Zielgruppe: FrauenBurghotel Pass, OedingSeminarnummer: K1-150332-074
Mitwirkung und Mitbestimmung für Vertrauensleute derSchwerbehinderten13.06. – 14.06.2015Zielgruppe: Vertrauensleute der SchwerbehindertenHotel Esser, WegbergSeminarnummer: K1-150333-074
Arbeitnehmer/innen zwischen den KulturenZielgruppe: Ausländische und deutsche ArbeitnehmerInnen sowie Migranten 23.10. – 25.10.2015Hotel Burg Wegberg, Burg WegbergSeminarnummer: K1-150334-074
Fr. 12.06. – Sa. 13.06.2015Zielgruppe: Beschäftigte der Siemens AG Energy Sector Burghotel Pass, Oeding Seminarnummer: K1-150327-074
Sa. 05.09. – So. 06.09.2015Zielgruppe: Beschäftigte Benteler Steel/Tube GmbHHotel De Poort, GochSeminarnummer: K1-150323-074
Mo. 26.10. – Mi. 28.10.2015Zielgruppe: Beschäftigte der Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH,Burghotel Pass, OedingAchtung: Freistellung nach AWbGSeminarnummer: K1-150324-074
Mi. 28.10. – Fr. 30.10.2015Zielgruppe: Beschäftigte der Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbHBurghotel Pass, OedingAchtung: Freistellung nach AWbGSeminarnummer: K1-150325-074
Zielgruppe: Beschäftigte der ThyssenKrupp Steel Europe AG Hamborn, Termin und Ort standen bei Drucklegung noch nicht fest
Seminare | 23
Wochenendseminare und weitere zwei- bisdreitägige Seminare zum Thema Mitwirkungund Mitbestimmung
Fr. 06.03. – Sa. 07.03.2015Zielgruppe: Beschäftigte von Wisco Tailored Blanks Hotel Hermannshöhe, LegdenSeminarnummer: K1-150316-074
Do. 12.03. – Fr. 13.03.2015Zielgruppe: Beschäftigte der Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH,Burghotel Pass, OedingSeminarnummer: K1-150317-074
Sa. 21.03. – So. 22.03.2015 Zielgruppe: Beschäftigte von Sona, Hotel Lindenhof, BorkenSeminarnummer: K1-150318-074
Sa. 18.04. – So.19.04.2015Zielgruppe: Beschäftigte der KBS Kokerei BetriebsgesellschaftSchwelgern GmbH, Hotel De Poort, GochSeminarnummer: K1-150319-074
Sa. 25.04. – So. 26.04.2015Zielgruppe: Beschäftigte der Grillo-Werke AG,Hotel De Poort, GochSeminarnummer: K1-150320-074
Sa. 09.05. – So. 10.05.2015Zielgruppe: Beschäftigte der ThyssenKrupp Steel Europe AG – Süd, Burghotel Pass, OedingSeminarnummer: K1-150322-074
22 | Seminare
Unsere ReferentInnenUnsere ReferentInnen sind erfahrene BetriebsrätInnen, Vertrauensleuteund GewerkschafterInnen, die in den verschiedenen regionalen Referen-ten-Arbeitskreisen der IG Metall aktiv sind. Unsere ReferentInnen sindmit den besonderen Bedingungen ihrer Region und ihrer Betriebe ver-traut. Wir empfehlen daher, vorzugsweise die Seminare zu besuchen,die von ReferentInnen der eigenen Region betreut werden. Planung undDurchführung dieser Seminare liegt beim DGB-Bildungswerk NRW e.V.in Händen von Jörn Hößelbarth.
SeminarkostenFür Mitglieder der IG Metall Duisburg-Dinslaken sind die Seminar-kosten, soweit nicht gesondert ausgewiesen, durch den Mitglieds-beitrag abgegolten. Nichtmitgliedern wird ein Mindestkostensatz fürUnterkunft und Verpflegung von 350,- Euro in Rechnung gestellt. Sofern ein Teilnahmebeitrag ausgewiesen ist, wird dieser in der angegebenen Höhe zusätzlich in Rechnung gestellt.
Ansprechpartner beim DGB-Bildungswerk NRW | 25
Euer Ansprechpartner beimDGB-Bildungswerk NRW e.V.
DER GEWERKSCHAFTEN
Bei Fragen zur Freistellung:Jörn HößelbarthTel.: 0211 [email protected]
24 | Ansprechpartnerinnen bei der IG Metall Duisburg-Dinslaken
Ansprechpartnerinnen bei derIG Metall Duisburg-Dinslaken
IG Metall Duisburg-DinslakenStapeltor 17 – 1947051 Duisburg
Bildungssekretärin Duisburg-DinslakenPetra AhlTel.: 0203-2828-230E-Mail: [email protected]
Bei Fragen zur Anmeldung:Heike KrausTel.: 0203-2828-245Fax: 0203-2828-200E-Mail: [email protected]
Unsere Referentinnen und Referenten
Unsere ehrenamtlichen Referentinnen und Referenten sind erfahrenund kompetent in der Jugend- und Erwachsenenbildung, weil sie die Bedingungen und den Alltag der betrieblichen und ge-werkschaftlichen Interessenvertretung in Duisburg-Dinslaken ausder eigenen Praxis gut kennen. Sie sind Expertinnen und Experten bei der Durchsetzung von Mitbestimmungsrechten in denBetrieben, sie setzen sich aktiv für Demokratie, Chancengleichheitund Gerechtigkeit, Frieden und Antirassismus ein.
Die Mitglieder des Arbeitskreises Bildung der IG Metall Duisburg-Dinslaken:
Petra Ahl, IGM Duisburg-Dinslaken
Ünsal Baser, Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH,Mitglied des Betriebsrates
Otto Brzosa, Rentner
Friedhelm Dunkel, Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH,Mitglied der Vertrauenskörperleitung
Horst Gawlik, ThyssenKrupp Steel Europe AG Werk Hamborn,Mitglied des Betriebsrates, Mitglied der Vertrauenskörperleitung
Wilhelm Germuth, Rentner,
Uwe Holtsteger, Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH,Mitglied der Vertrauenskörperleitung
26 | Unsere Referentinnen und Referenten Arbeitskreis der IG Metall Duisburg-Dinslaken | 27
Kenan Ilhan, PEAG Personal GmbH
Sabrina Jaeger, IGM Duisburg-Dinslaken
Dirk Kasper, ThyssenKrupp Steel Europe AG Werk Hamborn,Mitglied Vertrauenskörper
Thomas Kennel, IGM Duisburg-Dinslaken
Gerda Klara, Rentnerin
Volker Kotnig, IGM Duisburg-Dinslaken
Frank Lang, ThyssenKrupp Steel Europe AG Werk Hamborn,Stellvertretender Leiter der Schwerbehindertenvertretung
Dieter Lieske, IGM Duisburg-Dinslaken
Heinz-Georg Mesaros, PEAG Personal GmbH
Wilfried Müller, ThyssenKrupp Steel Europe AG Werk Hamborn,Mitglied des Betriebsrates, VK-Leiter
Tekin Nasikkol, ThyssenKrupp Steel Europe AG Werk Hamborn,Mitglied des Betriebsrates, Mitglied der Vertrauenskörperleitung
Benjamin Pankow, IGM Duisburg-Dinslaken
Manfred Rhau, Rentner
Angelika Schacht-Wilhelmi, in Altersteilzeit
Ralf Schröder, Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH,Mitglied des Betriebsrates
Nina Schwan, ThyssenKrupp Steel Europe AG Werk Hamborn,Mitglied des Betriebsrates
Heinz-Wolfgang Sowa, Rentner
Markus Thiemann, ThyssenKrupp Steel Europe AG Werk Hamborn,Mitglied der Vertrauenskörperleitung
Christian Tißen, Jugendsekretär IGM Duisburg-Dinslaken
Andreas Werner, IGM Duisburg-Dinslaken
Klaus Wittig, ThyssenKrupp Steel Europe AG Werk Hamborn,Mitglied des Betriebsrates
28 | Freistellung nach dem AWbG Freistellung und Teilnahme des Betriebsrats | 29
Freistellung nach Arbeitnehmer-Weiterbildungsgesetz NRW (AWbG)
AnspruchsberechtigteAnspruch auf fünf Tage Bildungsurlaub pro Jahr haben nachAWbG Arbeiter und Angestellte, deren Beschäftigungsverhältnisseihren Schwerpunkt in Nordrhein-Westfalen haben, sowie Heim-arbeiter, Gleichgestellte und arbeitnehmerähnliche Personen.Ausgenommen sind Auszubildende. Der Anspruch entsteht nacheiner Beschäftigungszeit von sechs Monaten und hängt von derBetriebsgröße, sein Umfang von eventueller betrieblicher Weiter-bildung ab. Für die Zeit des Bildungsurlaubs hat der Arbeitgeberdie Arbeitsvergütung fortzuzahlen.
Jedermann/-frau zugänglichDie Seminare sind für jedermann zugänglich, auch dann, wenndie Inhalte am Beispiel der Metallwirtschaft orientiert sind. Dies giltfür alle Kooperationsseminare des DGB-Bildungswerks NRW e.V.bzw. seiner gewerkschaftlichen Gliederungen in Mitgliedschaft.
AnmeldungIn der Regel erfolgt die schriftliche Anmeldung zehn Wochen vor Seminarbeginn über die IG Metall-Verwaltungsstelle beimDGB-Bildungswerk NRW e.V.
Antrag auf BildungsurlaubDer Arbeitgeber muss schriftlich informiert werden. Hierzu mussder „Antrag auf Bildungsurlaub“ mindestens sechs Wochen vorBeginn des Seminars beim Arbeitgeber eingegangen sein. DerArbeitgeber muss den Empfang quittieren.
Grundsätzlich gilt:Alle zur Beantragung von Bildungsurlaub notwendigen Unterlagenwerden rechtzeitig vom DGB-Bildungswerk NRW e.V. nachEingang der Anmeldung zugeschickt. Nach drei Wochen Reaktiondes Arbeitgebers prüfen. Die Frist für die Reaktion des Arbeitge-bers beträgt drei Wochen, gerechnet ab Eingang des vollständigenAntrags beim Arbeitgeber.
Freistellung und Teilnahmebedingungen von Mitgliedern des Betriebsrats oder der Jugend-und Auszubildendenvertretung nach § 37 (7) BetrVG
TagesordnungBR bzw. JAV lädt mit einem gesonderten Tagesordnungspunkt„Schulungsmaßnahmen/Bildungsplanung“ zu einer ordentlichenBR/JAV-Sitzung ein.
AuswahlDas BR/JAV-Gremium wählt in Frage kommende Seminare aus.Die Aktenzeichen des Arbeits- und Sozialministeriums Nordrhein-Westfalen zu diesen Seminaren erhaltet ihr vom DGB-Bildungs-werk NRW e.V. (0211 17523-140) mitgeteilt.
BeschlussDas BR/JAV-Gremium fasst den Beschluss über die Teilnahme eines oder mehrerer BetriebsrätInnen bzw. Jugend- und Auszubil-dendenvertreterInnen, wobei vorsorglich auch ErsatzteilnehmerIn-nen benannt werden sollten.
ArbeitgeberinfoBR/JAV teilt diesen Beschluss dem Arbeitgeber rechtzeitig mit.Hierfür verwendet bitte das Formblatt des DGB-BildungswerksNRW e.V.
AnmeldungIn der Regel erfolgt die verbindliche schriftliche Anmeldung bisacht Wochen vor Seminarbeginn beim DGB-Bildungswerk NRW e.V.Besser ist es, sich früher anzumelden!
DGB-Tagungszentrum HattingenAm Homberg 44-5045529 Hattingen Tel.: 02324 595-111Fax: 02324 508-499 www.hattingen.dgb-tagungs-zentren.de/
Das Tagungszentrum bietet vielfältige Möglichkeiten für Freizeit und Unter-haltung wie z.B. Sauna, Kegelbahn und Tischtennisraum. Das Haus ver-fügt über modern eingerichtete Business-Zimmer mit Schreibtisch, Dusche/WC, Telefon und TV. Neben den optimalen Tagungsbedingungensteht den Gästen nicht nur ein reichhaltiges Frühstücksbuffet zur Verfü-gung. Dort kommt auch mittags garantiert keine Kantinenatmosphäre auf,denn das Büffet – wahlweise auch vegetarisch – ist reichhaltig.
Sportschule HachenWilli-Weyer-SchuleAm Holthahn 159846 Sundern-HachenTel.: 02935 952-0 Fax: 02935 [email protected]
Das Haus des Landessportbundes NRW liegt mitten im Sauerland undhat so ziemlich alles, was das Herz des Sportlers/der Sportlerin begehrt.Vom Schwimmbad über die Sauna und den Kraftraum bis hin zur Drei-fachsporthalle. Geräte für Badminton, Tennis, Volleyball, Tischtennis, Fuß-ball und etliches mehr können kostenfrei entliehen werden. Nach dem Se-minar lassen sich Kanufahrten auf der Sorpe, Abenteuersport in der Halleoder Mountainbikefahrten in die Umgebung organisieren. Die Seminarräu-me sind groß und hell, die Ausstattung wird allen Anforderungen an einemoderne Tagungsstätte gerecht. Die Einzelzimmer sind modern eingerich-tet und verfügen über Dusche und WC.
Tagungshäuser | 31
Tagungshäuser
Sport- und Tagungshotel De PoortJahnstr. 6 47574 GochTel.: 02823 960-0 Fax: 02823 [email protected]
Das Sport- und Tagungshotel vereinigt ausgezeichnete Tagungsmöglich-keiten und eine hervorragende Küche mit einem großen Angebot anSport- und Wellnessmöglichkeiten: vom Fitness-/Krafttraining an modern-sten Geräten bis hin zu Computer-Fitness-Tests und Aerobic-Kursen. Ein Panorama-Schwimmbad, Sauna, Solarium, ein Sportschießstand undzahlreiche Tennisplätze befinden sich im oder neben dem Haus.Ein Squash-Court, Kegel- und Bowlingbahnen und dazu verschiedeneKosmetikbehandlungen und diverse Beauty- und Wellness-Angebote ste-hen ebenfalls zur Verfügung. Zum Haus gehört zudem ein Restaurant mitfeinen heimischen und internationalen Spezialitäten, eine Bar und das mexikanische Fitnessbistro „Arriba“. Die Zimmer verfügen über Bad oderDusche und WC sowie Föhn, Radio, Telefon und TV.
Hotel Restaurant EsserVon-Agrins-Straße 4341844 Wegberg-KipshovenTel.: 02161 5862-0 Fax: 02161 5708-54 www.hotel-esser.de E-Mail: [email protected]
Das Seminarhotel bietet alles für geschäftliche Veranstaltungen. Die ruhige Lage und die gemütliche Atmosphäre des Hauses laden einzum Verweilen in stilvoller Wohnkultur und modern eingerichteten Zim-mern mit allem Komfort. Die Zimmer sind mit Dusche/Bad und WC, TV,Telefon-/Internetanschluss und Mini-Bar ausgestattet. Zur Entspannungund Erholung stehen einige Lockerungs- und Fitnessgeräte, eine Kegel-bahn, Sauna, Dampfbad und Sonnenbank zur Verfügung.
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Landhotel HermannshöheHaulingort 3048739 LegdenTel.: 02566-93000Fax: 02566-930060www.landhotel-hermannshoehe.de
Das Landhotel Hermannshöhe bietet gepflegtes Ambiente mit Traditionund Highspeed-Internetanschluss. Außerdem Kulinarische Leckerbissender verfeinerten Münsterlandküche und ein breit gefächertes Freizeitange-bot: Ein hoteleigenes Hallenschwimmbad von 9,50 mal 4,50 Metern, einefinnische Sauna und ein „Sanarium“, ein Solarium und eine Physiotherm-Infrarot-Kabine.
Tagungshäuser | 33
Burghotel PassBurgplatz 146354 Oeding Tel.: 02862 5830Fax: 02862 58370 [email protected]
Vom Burghotel Pass – unweit der niederländischen Grenze – fällt zuerstder mächtige Burgturm auf. Innerhalb des gar nicht altertümlichen Ge-bäudes gibt es dann moderne Seminarräume, die eine gute Lernatmos-phäre zulassen. Für die Zeit nach dem Seminar bieten ein Fitnessraumund eine Kegelbahn (Turnschuhe nicht vergessen!) die Gelegen-heit zurEntspannung. Wer lieber die Umgebung erkunden möchte, kann dies zuFuß oder per Fahrrad machen; Fahrräder stehen kostenlos zur Verfügung.Alle Zimmer sind mit Dusche, WC, TV und Telefon ausgestattet
ver.di-Bildungszentrum, Institut für Bildung, Medienund Kunst (IMK)Teutoburger-Wald-Str. 105 32791 LageTel.: 05232 983-0 Fax: 05232 [email protected]
Viele der modern ausgestatteten Zimmer verfügen über einen großenBalkon. Das Haus bietet Platz für Seminare mit unterschiedlichsten Anforderungen und verfügt über eine hervorragende Seminarraumaus-stattung, Internet-Café und Wireless-LAN. Auf dem großen Waldgelän-de befindet sich u. a. ein Niederseilgarten für Outdoor-Aktivitäten.Wander- und Radwege sowie ein Trimmpfad verlaufen direkt am Ge-lände. Ein hauseigenes kleines Schwimmbad mit Sauna lädt zum Ent-spannen ein. Fitnessgeräte, Kicker und Tischtennis und eine hauseige-ne Gaststätte runden das Angebot ab.
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Seminaranmeldung 2015
An das DGB-Bildungswerk NRW e.V. überIGM-Verwaltungsstelle Duisburg-Dinslaken
Hiermit melde ich mich verbindlich an:
Name, Vorname ........................................................................................
Straße .......................................................................................................
PLZ, Ort ....................................................................................................
Telefon ......................................................................................................
Betrieb ......................................................................................................
E-Mail ........................................................................................................
Verwaltungsstelle .......................................................................................
Seminartitel ...............................................................................................
Seminartermin ...........................................................................................
Seminarnummer ........................................................................................
Freistellung nach p AWbG p § 37 (7) BetrVG p keine
Ich bin einverstanden, dass meine Daten zum Zweck der Seminarorganisationsowie für Informationen über weitere Seminare und Veranstaltungen des DGB-Bildungswerk NRW e.V. elektronisch gespeichert und verarbeitet werden.
Datum.................................... Unterschrift ..............................................
Seminaranmeldung | 35
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