wiso-mitteilungen wintersemester 08/09 nr. 5

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WiSo-Mitteilungen Wintersemester 08/09 Nr. 5 Faschaft WiSo, Universität zu Köln

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EDITORIALDie Welt dreht sich noch immer um uns alle

Gestern war ein Tag und morgen ist auch ein Tag. Ob voller guter Vorsätze oder nicht, die Erde steht nicht still. Vergangenes ist trotzdem geschehen und die Zukunft muss ich daraus erbauen. Vielleicht werde ich erst im neuen Jahr die Früchte, die ich säte, ernten können. Vielleicht wird eine Entscheidung, die ich im alten Jahr getroffen habe, nun erst Resultate aufweisen. Vielleicht man-che Beschlüsse, die gefällt wurden, erst im neuen Jahr sichtbar werden. Wie Reformen im Studium an unserer Fakultät vorgenommen und dann sichtbar werden, erklären euch die studentischen Vertreter aus der Studiengebühren-kommission. Wie erst einmal Entscheidungen über die Studiengebühren getrof-fen werden um dann später auch eingesetzt zu werden, erklären euch unsere Studiengebührenkommissionsmitglieder.

Das Jahr 2008 ist gegangen, aber wir nehmen etwas mit in das neue. Die Stim-men, die wir auf Papier im alten Jahr abgegeben haben, werden nun zu Vertre-tern auf Sitzen personalisiert. Ihr könnt jetzt die Wahlergebnisse für die WiSo-Fakultät auf unseren Seiten ver- bzw. begutachten.

Allerdings könnt ihr nun im neuen Jahr noch einmal ganz von vorne anfangen: mit dem Lernen. Ganz gleich, welche Fächer ihr vorher belegt, welche Seminare früher besucht, welche Prüfungen bereits bestanden: Jetzt sind es (hoffentlich) wieder andere, neue. Um euch das Lernen vielleicht ein bisschen zu erleichtern und euch ein wenig Motivation zu geben, haben wir die Bibliotheken unserer Fakultät mal abgeklappert und sie für euch zusammen gestellt.

Viel Spaß beim Lernen!

Johanna Füllmann

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INHALT

Fachschaft 6Vorwort

Wahl 7Ihr hattet die Wahl!

Interview 18Professorin Wied-Nebbeling

Fakultät 13Neues zur Studiengebührenverwendung

Interview 22Elke-Bernice-Miljevic-Kurtze

Fakultät 15Bibliotheken

Fakultät 10Bericht aus der Engeren Fakultät

Fakultät 12Studienreformkommission

Universität 20Drittelprojekte 2008

Köln 21Silvester

Test the best 24Bei Oma Kleinmann

Campus-Kolumne 26Reset - Ein neues Jahr

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IMPRESSUM

Druck Aachener Druck, Aachener Str. 35, 50674 Köln

Herausgeber Die Studierendenschaft der WiSo-Fakultät der Universität zu Köln Universitätsstraße 16b • 50937 Köln Telefon 0221/470-29 94 • Telefax: 0221/44 52 43

VerantwortlichDer Fakultätsrat: Inge Vogt (1.Vorsitzende), Karina Copil (2.Vorsitzende), Marc Adler (Finanzer), Nils Winkler (Bürokoordinator)

RedaktionRedaktionsleitung: Johanna Füllmann Viktoria Cassens, Miriam Schleifer, Judith Siekiera, Andreas Klöcker, Axel Wiegand, Tobias Hauck, Daniel Schütz

Anzeigen Nina Bauer • Tel.: 0177/8674688 eMail: [email protected]

Internet Wiso-Fachschaft im Internet: www.wiso-buero.de E-Mail: [email protected]

WiSo-Mitteilungen im Internet: www.wiso-buero.de/wm E-Mail: [email protected]

Copyright Studierendenschaft der WiSo-Fakultät der Universität zu Köln

Nachdruck - auch auszugsweise - sowie Weitergabe bzw. Verkauf mit Zusätzen, Aufdrucken, Beilagen oder Aufklebern nur mit schriftlicher Genehmigung des He-rausgebers gestattet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der gesamten Redaktion wieder. Leserbriefe können nicht in unbe-grenzter Länge abgedruckt werden. Ein Anspruch auf Abdruck von Leserbriefen, Klein an zei gen u. ä. besteht nicht.

Abgabeschluss für Kleinanzeigen, Leserbriefe und Artikel ist jeweils der Montag vor Erscheinen der nächsten Ausgabe.

Layout Liu Yang, Alexander Fritsch

Redaktionssitzung Die nächste Redaktionssitzung findet am 15. April ab 18:00 Uhr im WiSo-Büro statt.

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FACHSCHAFT

Alles in allem war das Jahr also ein interes-santes, ereignisreiches und unvergessliches Jahr! Für das Jahr 2009 wünschen wir euch viel Erfolg, Spaß, Freude im und am Studium und viel Durchhaltevermögen, damit ihr eure Vorsätze einhaltet. Auch wir haben Vorsätze, an die wir uns dieses mal unbe-dingt halten möchten, denn dieses Jahr, ja dieses Jahr, da fangen wir aber wirklich früher an zu lernen!

Euer FakultätsratInge Vogt (1. Vorsitzende)

Karina Copil (2. Vorsitzende)Marc Adler (Finanzer)

Nils Winkler (Bürokoordinator)

Einen guten Rutsch ins neue Jahr 2009 ...

…hattet ihr hoffentlich alle! Doch bevor wir das Jahr 2008 endgültig abschließen, möchten wir noch mal gebührend darauf zurückblicken, denn es ist viel passiert. Die ersten Master-Studenten haben ihr Studium an der WiSo-Fakultät der Uni Köln begonnen, weitere Bachelor-Studenten folgten ihren tapferen Vorreitern und zahl-reiche Diplomstudenten wurden während der letzten zwei Examensfeiern feierlich verabschiedet. Eines jedoch hatten fast alle Studenten gemein: Wie schon 2006 haben uns dieses Jahr uns zwei Sportereignisse vom Lernen abgehalten und dazu genötigt, Spaß zu haben! Angesichts der Fußball-EM und der Olympiade war Widerstand einfach zwecklos! Die Entwicklung an der Fakultät schien in dieser Zeit allerdings nicht zu ruhen, denn einiges ist geschehen, was uns auch noch länger begleiten wird. Teilklausuren wurden in einigen Bereichen eingeführt, Erstsemester wurden mit so genannten nicht verpflichtenden Musterstundenplänen konfrontiert, die einem aber keine andere Wahl mehr ließen und große Verwirrung ist durch angekündigte Belegpflichten im noch viel verwirrenderen Klips entstanden. Jedoch haben sich Studentenvertreter in der Engeren Fakultät und in weiteren Gremien, wie beispielsweise der Studienre-formkommission, für bessere Bedingungen eingesetzt. Zwei Berichte zu den genannten Gremien findet ihr in dieser Ausgabe.

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WAHLEN

Hier findet ihr einen Auszug der Ergebnisse für die studentischen Gremien.Aufgelistet sind nur die Kandidaten, welche einen Sitz im jeweiligen Gremium erhalten und die Anzahl ihrer erhaltenen Stimmen. Die vollständigen Ergebnisse findet ihr auf:

www.wahlen.uni-koeln.de

Ergebnisse der Wahl zum 54. Studierendenparlament:

Wahlberechtigte: 41.290 Wähler: 7.029 Wahlbeteiligung: 17,0 %

Ihr hattet die Wahl!Vom 15. bis 19. Dezember 2009 konnten alle ErsthörerInnen der Uni Köln ihre Vertre-terInnen sowohl für die studentischen als auch für die universitären Gremien wählen.

LHG (2)

campus:grün (6)

RCDS (3)LiLi (1)

Die Linke SDS (2)

Jusos (6) LUST (6)

AL (7)

Unabs (18)

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WAHLEN

LUST - FachschafterInnenliste 775 Stimmen insgesamt, 6 Sitze Schnepper, Patrick 94 Fröhlich, Melanie 78 Lange, Julia 74 Schössow, Maik 41 Freisfeld, Arne 35Sandmann, Levin 33

RCDS – Die Christdemokraten 448 Stimmen insgesamt, 3 Sitze

Stamm, Patrick 122 Degenhardt, Lisa 79Lochner, Matthias 49

Campus:grün, Grüne Hochschulgruppe Köln 780 Stimmen insgesamt, 6 Sitze

Westerhaus, Meike 217 Thiele, Jonas 80Fiegenbaum, Hanna 75Heise, Thomas 73Prosinger, Jana 69 Steffen, Sarah 56

Liberale Hochschulgruppe (LHG)259 Stimmen insgesamt, 2 Sitze

Haffner, Peter 81Pezus, Phil 34

Die Unabhängigen an der Uni Köln 2.125 Stimmen insgesamt,18 Sitze

Jesper, Oliver 288 Vogt, Inge 70 Hartrampf, Johannes 68 Kaufmann, Christoph 55 Temme, Julia 51 Köllner, Raphael 48 Giakoumelos, Ioannis „Janni“ 48Gross, Philip 44 Jellen, Jana 43Schweitzer, Sebastian „Schädel“ 42Eimertenbrink, Jenny 41 Poell, Christian 40Thiel, Vera 39Lutzi, Tobias 39Tillmann, Philipp 39Knoblauch, Till-Moritz 37Ates, Merih 35Fischer, Frederik 31

Alternative Liste811 Stimmen insgesamt, 7 Sitze

Asselhoven, Dieter 64 Ahrens, Janine 48 Quilitzsch, Sven 47 Tillack, Edith „Eddi“ 39Hinze, Evelyn 30Faßbender, Marc 29Ettingshausen, Katja 26

Die Linke.SDS 309 Stimmen insgesamt, 2 Sitze

Thiemann, Anna Maria 65 Düber, Dominik 35

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WAHLEN

LiLi- Die linke Liste 200 Stimmen insgesamt, 1 Sitz

Hacke, Peter 42

Die Unabhängigen an der Uni Köln1.421 Stimmen insgesamt, 12 Sitze

Vogt, Inge 144Jesper, Oliver 107Kaufmann, Christoph 67Jellen, Jana 59Hartrampf, Johannes 49Winkler, Nils 44 Temme, Julia 44Loch, Michael 33Poell, Christian 33Tillmann, Philipp 32Katzer, Bernadette 31 Hou, Baige 30 L

L= Losentscheid, da gleiche Anzahl an Stimmen

Jusos 774 Stimmen insgesamt, 6 Sitze

Wergen, Gregor 111 Mainz, Fabienne 58 Weber, Jan 55 Rodermund, Marc 54 Loewenich, Arne 48 Köppen, Thomas 43

Ergebnisse der Wahl zur Fakultätsvertretung der WiSo-Fakultät:

Wahlberechtigte: 8.517Wähler: 2.130Wahlbeteiligung: 25,0 %

Jusos177 Stimmen insgesamt, 1 Sitz

Schindler, David 53

Liberale Hochschulgruppe (LHG)146 Stimmen insgesamt, 1 Sitz

Ollmann, Mathias T. 57

RCDS – Die Christdemokraten113 Stimmen insgesamt, 0 Sitze

Liste von kritischen Wirtschafts- und SozialwissenschaftlerInnen176 Stimmen insgesamt, 1 Sitz

Heise, Thomas 60

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FAKULTÄTBericht aus der Sitzung der Engeren Fakultät vom 15.12.2008 oder „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“

Am Montag, den 15. Dezember fand die letzte Sitzung der Engeren Fakultät im Jahr 2008 statt.

wird eine Gebühr von 30 € -diese Zahl steht im Moment im Raum- die Leute nicht davon abhalten, mehrere Bewerbungen zu schreiben. Damit ist das Argument der Fakultät hinfällig. Ganz abgesehen davon, dass es irgendwie ein denkbar schlechtes Aushängeschild ist, eine Bewerbung an eine Geldleistung zu knüpfen. Leider folgte die Engere Fakultät unserer Argumentation nicht und beschloss die Aufnahme des Passus in die Zulassungsordnung.Ein weiterer, sehr ärgerlicher Punkt war die geplante Schaffung von fünf W1-Professuren (Juniorprofessuren). Für uns stellte sich sofort die Frage nach der Finan-zierung, wobei die Antwort allerdings noch mehr Fragen aufwarf. Fünf BWL-Lehrstühle wollen auslaufende wissenschaftliche Mitarbeiterstellen in W1-Professuren um-wandeln. Diese Möglichkeit gibt es laut Universität, rein finanziell macht es kaum einen Unterschied. An und für sich also nicht sonderlich problematisch, wenn es da nicht die Diskussion um die Schaffung der Juniorprofessuren in den vergangenen Mo-naten bereits gegeben hätte, bei der wir der Schaffung von eben diesen klar abgelehnt hatten. Im Zuge dieser Diskussion hatten wir Studierendenvertreter die Schaffung von neuen Stellen für wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an-

Obwohl die Tagesordnung mit über 15 TOPs prall gefüllt war, gab es im Endeffekt nur zwei kontroverse Themen, über die diskutiert wurden:Zunächst einmal stand die Zulassungsord-nung für die Masterstudiengänge zur Debat-te. Hier gab es den Vorschlag, einen Passus einzuführen, der es der Fakultät ermöglicht, für die Bewerbungen um einen Studienplatz eine Gebühr zu erheben. Abgesehen davon, dass uns dieser Vorschlag erst kurz vor der Sitzung vorgelegt wurde, halten wir dies für eine fatale Fehlentwicklung und haben die-sen Standpunkt auch vehement vertreten, da eine weitere finanzielle Belastung in den Zeiten von Studiengebühren für uns nicht hinnehmbar ist. Die WiSo-Fakultät möchte durch die Gebühr verhindern, dass sich zu viele Leute „einfach mal so“ an der Uni Köln bewerben. Auch wenn wir verstehen, dass viele Bewer-bungen einen hohen Verwaltungsaufwand bedeuten, ist dies für uns als Rechtfertigung einer Gebühr absolut nicht ausreichend. Für viele Bachelorabsolventen ist es von großer Bedeutung durch mehrere Bewerbungen ihre Chance auf einen Masterplatz und damit für eine Fortsetzung der wissenschaftlichen Ausbildung zu erhöhen, insbesondere vor dem Hintergrund, dass Absagen ein halbes Jahr „Nichtstun“ bedeuten. Daher

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FAKULTÄT

geboten, was zu einem von allen Seiten getragenen Kompromiss geführt hatte. Nun, nur ein paar Monate später, gehen fünf Lehrstühle, die eine der zusätzlichen Stellen bekommen haben, hin und wandeln eine Stelle in eine Juniorprofessur um. Wir erinnern uns: Juniorprofessuren abgelehnt. Eine wissenschaftliche Mitarbeiterstelle geschaffen. Und nun eine wissenschaftliche Stelle in eine Juniorprofessur umgewandelt. Da ist es wohl nur verständlich, dass wir uns verarscht fühlen. Sogar der Dekan be-zeichnete den Zeitpunkt der Umwandlung als „bescheiden“. Nichtsdestotrotz hielten die Lehrstühle an ihrem Vorhaben fest und nutzten die professorale Mehrheit um dieses durchzudrücken. Aus Protest und Enttäu-schung über die Zerstörung des über Mo-nate ausgehandelten Kompromisses haben wir an der Abstimmung nicht teilgenom-men. Was dies für die zukünftige Arbeit im Gremium zur Studiengebührenverwendung bedeutet, wird sich noch zeigen müssen. Das Vertrauen ist auf jeden Fall dahin.

Es gab auch noch eine erfreuliche Sache zu berichten. Die BWL-Lehrstühle haben uns zugesichert, in Zukunft die Klausuren innerhalb von 35 Studientagen, also 7 Wochen zu korrigieren. Das bedeutet, dass der zweite Prüfungstermin einen echten Wiederholungstermin darstellt, was eine wirkliche Verbesserung der Studierbarkeit darstellt. Wir hoffen nun, dass die restlichen Lehrstühle nachziehen und so ein schnel-leres Studieren ermöglichen.Wir bleiben für euch am Ball und wünschen ein erfolgreiches Jahr 2009.

Eure Vertreter in der Engeren Fakultät

Inge VogtMichael Loch Oliver Jesper

Studierende der Wirtschaftsinformatik:

Studierende der Wirtschaftsinformatik als auch anderer wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge können sich nicht über die zentrale Vergabe von Hauptseminaren an der WiSo-Fakultät für Hauptseminarplätze an den Seminaren der Wirtschaftsinformatik (Prof. Derigs, Prof. Mellis, Prof. Schoder) bewerben. Stattdessen erfolgt die Vergabe dieser Hauptseminarplätze für das SS 09 ausschließlich über ILIAS.

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FAKULTÄT

Wirtschaftsinformatik möglich sind. Selbst Namensänderungen muss zuerst zuge-stimmt werden. Außerdem werden jedes Semester die Lehraufträge externer Gastprofessoren vorgestellt und besprochen, sowie zahl-reiche weiteren Aspekte unseres Studiums betrachtet. In der letzten Sitzung zum Beispiel fanden erste Überlegungen statt, wie die Einsicht-nahme der Klausuren in Zukunft stattfinden soll, da ein höherer Aufwand durch den zweiten Prüfungstermin notwendig gewor-den ist. Auch werden häufig Vorschläge diskutiert, die die Studierbarkeit verbessern, den Auslandsaufenthalt erleichtern, die Internationalisierung vorantreiben oder andere Probleme im Studium lösen sollen. Wir, die studentischen Vertreter, setzen uns in der Studienreformkommission für euch ein, damit das Studium studierbar bleibt und Verbesserungen stattfinden.

Merih AtesKarina Copil

In den vergangenen Semestern haben wir alle die Studienreform an der Fakultät gespürt, da diese nun auf Bachelor- und Master-Abschlüsse umgestellt hat. Nach-dem bereits die ersten Bachelor-Studenten und ein Jahr später auch die Master ihr Studium begonnen haben, gilt es nun die bisherigen Erfahrungen mit den neuen und alten Studiengängen zu nutzen, um bessere Studienbedingungen zu erschaffen. Wichtig ist, dass die Diplom-Studiengänge dabei nicht vernachlässigt werden. Bevor zahlreiche Änderungen jedoch durch-geführt werden konnten und auch in Zukunft können, müssen diese zuvor in einem Gremi-um diskutiert werden. Dieses Gremium, die Studienreformkommission, besteht aus 15 Mitgliedern: acht Professoren, zwei akade-mische Mitarbeiter, ein weiterer Mitarbeiter, zwei studentische Vertreter und Herr Hänel, dem Leiter des Prüfungsamtes, sowie Herr Prof. Dr. Buschfeld, der als bisheriger Pro-dekan für Studium- und Lehre den Vorsitz der Kommission innehatte. In Zukunft wird aller Wahrscheinlichkeit nach Prof. Dr. Mellis diese Aufgabe übernehmen. Die Studienreformkommission beschäftigt sich mit zahlreichen Aspekten unseres Stu-diums, so müssen zunächst alle Änderungen der Prüfungs-, Studien-, Zulassungs-, und allen anderen Ordnungen in dieser Kom-mission besprochen und ihnen zugestimmt werden, bevor sie anschließend in der En-geren Fakultät entschlossen werden können. So wurde zum Beispiel die Umstrukturierung der Wahlpflichtfächer in der BWL von 3LP-Veranstaltungen zu 6LP-Veranstaltungen in der Kommission entschlossen oder eine Änderung der Prüfungsordnung durch-gesetzt, damit Teilklausuren im Bereich

Wo werden die Änderungen eigentlich gemacht? – Studienreformkommission WiSo

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FAKULTÄTNeues zur Studiengebührenverwendung

Bericht von der letzten Sitzung des Studiengebührengremiums

Seit einiger Zeit tagt nun regelmäßig unser paritätisch mit Studierendenvertretern und Professoren besetztes Studiengebühren-gremium, um über die Verausgabung der Studiengebühren zu entscheiden. Zwar sind laut unseres Dekans bereits über 100% der laufenden Eingänge nun verplant, dennoch bleibt eine kleine Grundsubstanz an nicht verausgabten Geldern aus der Anfangszeit der Studiengebühren übrig, die nun noch für Anträge zur Verfügung stehen. Jedes Mitglied der Fakultät, also sowohl Profes-soren als auch Studierende können an das Gremium einen Antrag stellen, von denen jeder in den Sitzungen einzeln behandelt wird. Bisher war die Mitarbeit beiderseits recht konstruktiv. Genauso wie wir Studie-rendenvertreter verhindern konnten, dass die Gelder für einige unsinnige Projekte rausgeworfen wurden, wurde über viele Erneuerungen für unsere Fakultät entschie-den, die hoffentlich die Studiensituation zukünftig verbessern werden. So wurde beispielsweise die Entstehung von neuen Arbeitsplätzen beschlossen, die demnächst sowohl in den ZIB Räumen entstehen wer-den, als auch auf dem Dozentenparkplatz ein eigenes Gebäude hierfür errichtet wird. Wir konnten aber genauso verhindern, dass Geld für ein Videokonferenzsystem ausge-geben wird, obwohl schon Eins (bisher nicht genutztes!!) existiert oder dass das Modul-handbuch in Englisch übersetzt wird.Am 10.12.2008 tagte das Studiengebühren-gremium zum letzten Mal im vergangenen Jahr und wir wurden mal wieder mit einigen Anträgen überrascht:

Ein bereits aus Studiengebühren einge-stellter Lecturer stellte nun den Antrag eine SHK Stelle zur Unterstützung seiner Lehrtätigkeit zu bekommen. Wie klein und günstig diese Anträge auf den ersten Blick erscheinen, stellt uns dies vor eine Grund-satzentscheidung, da bei einer Bewilligung danach alle Lecturer einen Anspruch auf eine SHK haben könnten. Nach kurzer Diskussion kamen wir im Gremium dazu den Antrag abzulehnen, da die Lecturer als Erleichterung für die Lehrstühle eingerichtet wurden, und als solche auf die Ressourcen der Lehrstühle zurückgreifen sollten.Ein weiterer Antrag ging um die Finanzie-rung von externen Hauptseminaren, also die Übernahme von Verpflegungs- und Unterkunftskosten bei Hauptseminaren die beispielsweise in einer Jugendherberge in der Eifel stattfinden. Hier gilt auch wieder: finanziert man ein solches Hauptseminar, muss man grundsätzlich alle externen Hauptseminare finanziell unterstützen. Sehr kontrovers wurde dieses Thema bereits in Vordiskussionen unter uns Studierenden behandelt, denn einerseits handelt es sich hier um Kosten für Übernachtung und Verpflegung, die also in keinster Weise zur direkten Verbesserung der Lehre beitragen. Allerdings kann man die Position vertreten, dass Hauptseminare, die in Jugendher-bergen abgehalten werden, von starkem Vorteil für die Seminaratmosphäre sind. Das Hauptargument für die Finanzierung war allerdings die Tatsache, dass durch das neue Hauptseminarvergabesystem Studierende dazu gezwungen werden könnten ein Hauptseminar zu besuchen,

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FAKULTÄT

das nicht ihrer ersten Wahl entspricht und damit diesen Kosten ausgeliefert sind. Dieses Argument stellte sich jedoch im Verlauf der Sitzung als nichtig herraus, da die einhellige Meinung war, das externe, mit Kosten verbundenen Hauptseminare stets nur ein Zusatzangebot zu kostenlosen Seminaren sein dürfen. Damit überwogen sowohl für uns als auch für die Professoren die Contra-Argumente und der Antrag wurde abgelehnt. Solltet ihr während eures Studiums auf den Fall treffen, dass ihr nur die Möglichkeit habt, an einem mit Kosten verbundenen Hauptseminar teilzunehmen und es keine kostenfreie Alternative gibt, so zögert nicht, der Fachschaft Bescheid zu geben, wir kümmern uns dann drum.Ihr seht, dass in diesem Gremium stets eine Gratwanderung stattfindet. Einerseits versuchen wir, mit dem nun vorhandenen Geld unsere Fakultät nach vorne zu bringen, müssen aber auch extrem aufpassen, dass

alles im rechtlichen Rahmen (d.h. Verbes-serung der Lehre und nicht der Forschung) bleibt und wir nicht unsinnige Sachen finanzieren.Wenn ihr noch Fragen oder Anmerkungen habt, dann schreibt uns an [email protected]

Eure Vertreter im Studiengebührengremium

Inge Vogt, Kristina Vogt, Merih Ates, Michael Loch und Oliver Jesper

Photowettbewerb 2008/09

Unter dem Motto „Porträts! Porträts! Heimliche und unheimliche Helden und Heldinnen der Universität zu Köln“ könnt ihr mit Angabe eines Titels und einem Kommentar bis zum 15. März 2009 ein Bilddokument einreichen. Die 20 besten Arbeiten werden bei der Preisverleihung im Mai 2009 ausgestellt. Für den ersten Platz locken 1000 €, für den zweiten 500 € und für den dritten 300 €.

Weitere Informationen: www.uni-koeln.de

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UNIVERSITÄT

Die kleinen Bibliotheken der Uni - keine Spur von Mallorca

Bald fängt sie wieder an, die von allen Studis so geliebte Klausur- und damit Lernphase. Wer keine Midterm-Klausuren schreiben musste, ist davon zum Glück bis jetzt verschont geblieben, doch spätestens ab Anfang Februar muss jeder ran.

Wer wie ich schlecht Zuhause lernen kann, weil er da lieber im Internet surft, putzt, kocht, die Schränke neu sortiert, Oma anruft und die Steuerklärungen der letzten fünf Jahre nachholt, sollte am besten in die Bib gehen. Doch ist ein überfüllter Lesesaal bei dem man morgens früh wie auf Mallorca als Erster sein Handtuch auf den Liegestuhl legen muss, bzw. sich mit seinen Büchern einen Tisch reservieren muss wirklich eine Alternative? Wer weder Lust hat Oma anzurufen noch sich mit seinen Kommili-tonen morgens an der Garderobe prügeln will sollte auf eine der kleinen aber, feinen Seminarbibliotheken ausweichen. Wie immer wurden keine Kosten und Mühen

gescheut diese auch zu testen. And the winner is: Die gemeinsame Bibliothek des Schwerpunkts Marketing und das Seminar für Finanzwissenschaft. Hier kann man be-sonders gut lernen und die Bibliothekare sind besonders freundlich. Die Gewinner und die WiSo-Bibliotheken die man ohne Termin aufsuchen kann sind hier für euch aufgelistet.

Viktoria Cassens

WAS WO WANN Energiewirtschaftliches Institut Meister-Ekkehart-

Str. 11 Mo - Do: 10.00-11.30 Uhr, 13.00-17.00 Uhr, Fr: 10.00-11.30 Uhr, 13.00-14.30 Uhr ,

FBV Fachbibliothek Versicherungswissenschaft

Kerpener Str. 30 Montags: 09.00-17.00 Uhr; Dienstags: 09.00-10.00 Uhr 11.30-16.00 Uhr Mittwochs: 09.00-10.00 Uhr11.30-17.00 Uhr Donnerstags:09.00-17.00Uhr Freitags: 09.00-13.00 Uhr15.00-17.00 Uhr

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UNIVERSITÄTForschungsinstitut für Politische Wissenschaft und Europäische Fragen, Seminar für Politische Wissenschaft

Gottfried-Keller-Str. 6

Bitte die Öffnungszeiten der Bibliothek auf der Homepage des Instituts nachsehen, da sie sich häufig ändern.

Gemeinsame Bibliothek des Schwerpunkts Marketing

WiSo-Hochhaus, 4. OG, Raum 426

Mo, Mi, Do: 9.30-17.30 Uhr,

Di + Fr: 9.30-16.00 Uhr

Bibliothek des Instituts für Berufs-, Wirtschafts- und Sozialpädagogik

IBW-Gebäude, 2. OG, Raum 253

Mo: 13.30-16.30 Uhr, Di + Mi: 9.00-16.30 Uhr, Do: 9.00-17.00 Uhr, Fr: 9.00-15.00 Uhr

Institut für Rundfunkökonomie Hohenstaufenring 57 a

Mo u. Mi: 10.00-16.00 Uhr, Fr: 10.00-13.00 Uhr

Institut für Wirtschaftspolitik Pohligstr. 1; 1. OG, Raum 107 - 108, Kellerrräume

Mo - Fr: 10.00 - 12.00;13.00 - 15.00 Uhr.

Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Bankbetriebslehre (Bankseminar)

WiSo-Hochhaus, 6. OG, Raum 627 A

Mo, Mi - Fr: 9.00-12.30 + 13.00-16.00 Uhr, Di: 9.00-12.30 + 13.00-15.30 Uhr

Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftliche Steuerlehre (Steuerseminar)

WiSo-Hochhaus, 1. OG, Raum 131

Mo - Fr: 09.30-18.30 Uhr

Seminar für Allg. Betriebswirtschaftslehre u. Controlling

WiSo-Seminartrakt, Raum 37

Mo - Do: 9.00-17.00 Uhr

Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Finanzierungslehre

WiSo-Hochhaus, 6. OG, Raum 625

Di - Fr: 9.30-12.30, 14.00-16.00 Uhr, Mo: 9.30-12.30, 14.00-15.30 Uhr

Seminar für ABWL und Wirtschaftsprüfung (Treuhandseminar)

WiSo-Seminartrakt, Raum 37

Mo - Fr: 9.00 - 21.00 Uhr

Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Supply Chain Management und Produktion

WiSo-Gebäude, Seminartrakt

Mo - Do: 7.30-19.30 Uhr, Fr: 7.30-11.30 Uhr + 15.00-19.30 Uhr

Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Unternehmensentwicklung und Organisation, Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Personalwirtschaftslehre

IBW-Gebäude, 2. OG, Raum 253

Mo: 13.30-16.30 Uhr, Di + Mi: 9.00-16.30 Uhr, Do: 9.00-17.00 Uhr, Fr: 9.00-15.00 Uhr

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UNIVERSITÄT

Karnevalssitzung an der Uni Köln

Am 30. Januar ladet das Musikcorps Kölner Husaren grün-gelb von 1895/1959 e.V. an-lässlich ihres 50-jährigen Bestehens in die Aula der Universität zu Köln zugunsten der Universitäts- und Kinderklinik zum dritten Mal zur Wohltätigkeitssitzung ein. Zu reservie-rende Karten kosten 20 €.

Seminar für Finanzwissenschaft WiSo-Hochhaus, 7. OG, Raum 710

Montag - Mittwoch: 9.30 - 17.30 Uhr Donnerstag: 9.30 - 19.00 Uhr

Seminar für Soziologie Greinstr. 2 Mo - Fr: 10.00-12.30 Uhr, Mo - Do: 13.30-17.00 Uhr ,

Seminar für Unternehmensführung und Logistik

WiSo-Hochhaus, 3. OG, Raum 331

Mo - Fr: 13.15-17.00 Uhr

Seminar für Wirtschafts- und Sozialstatistik, Lehrstuhl für Statistik und Ökonometrie, Prof. Dr. K. Mosler

Meister-Ekkehart-Str. 9

Mo - Fr: 9.00-11.30 Uhr

Seminar für Wirtschafts- und Sozialstatistik, Lehrstuhl Prof. Dr. F. Schmid

Wiso-Hochhaus, 2. OG, Raum 230

Mo - Fr: 9.00-12.00 Uhr und 13.00-15.30 Uhr

Staatswissenschaftliches (Volkswirtschaftliches) Seminar

WiSo-Seminartrakt, Raum 35

Mo - Do: 9.00-21.00 Uhr, Fr.: 9.00-19.00 Uhr

Staatswissenschaftliches Seminar,Lehrstuhl Prof. Dr. Schellhaaß

Meister-Ekkehart-Str. 11¸1. OG, Raum 1.13

Mo - Do: 10.00-12.00 Uhr

Wirtschafts- und Sozialgeographisches Institut

WiSo-Hochhaus, 5. OG, Raum 524

Montag - Donnerstag: 09:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 17:00 Uhr Freitag: 09:00 - 12:30 Uhr

Wirtschaftspolitisches Seminar Robert-Koch-Str. 41

Mo - Fr. 9.00-17.00 Uhr

Wirtschaftspolitisches Seminar WiSo-Hochhaus, 7. OG, Raum 732

Mo - Do: 9.00-17.00 Uhr, Fr: 9.00-13.00 Uhr

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INTERVIEWInterview mit Professorin Wied-Nebbeling

Vielleicht hat es sich schon herum gesprochen: nach einigen anderen Dozenten wird uns auch Frau Wied-Nebbeling vom Staatwissenschaftlichen Seminar in naher Zukunft, genauer nach dem Sommersemester 2009, verlassen. Bevor wir sie ziehen lassen, wollten wir aber gerne über ihre Zeit als Hochschuldozentin und ihre Pläne für die Zukunft plaudern:

WM: Warum verlassen Sie die Uni Köln?Wied-Nebbeling: Dafür gibt es zwei Gründe, ein-mal einen persönlichen Grund und dann auch einen beruflichen Grund.

Der persönliche Grund liegt darin, dass mein Mann nächstes Jahr ebenfalls aufhören wird zu arbeiten und wir wollen unseren Ruhestand dann gemeinsam beginnen und genießen. Außerdem habe ich 1970 angefangen zu arbeiten und ich werde dann nächstes Jahr mit Ausnahme eines sehr kurzen Mutterschaftsurlaubes durchgängig 39 Jahre gearbeitet haben. Ich denke das reicht (sie lächelt).

WM: Haben Sie in Ihrer Zeit als Hochschul-dozentin einen Wandel der Studierenden-schaft oder der Lehre miterlebt?Wied Nebbeling: Allerdings! Da gibt es vor allem einen technischen Aspekt. Als ich angefangen habe, waren diese Tageslicht-schreiber ganz neu installiert. Das war vor 20 Jahren und damals etwas ganz Neues, denn davor hat man ja mit Tafeln gearbeitet. Diese Projektoren haben den Vorteil, dass man zum Publikum hingewendet arbeiten kann und es im Blick hat. Heute bin ich eine der ganz wenigen, die noch mit dem

Tageslichtschreiber arbeiten, anstatt mit dem Beamer und Powerpoint. Ich lehne das aus didaktischen Gründen für das Grund-studium ab. Denn gerade im Grundstudium denke ich, dass die Studenten mitschreiben sollen, damit sie gleichzeitig ein wenig mitdenken. Deswegen bin ich in dieser Hinsicht noch ganz altmodisch.Nicht nur technisch gab es Umwälzungen, sondern auch auf der Seite der Studenten gab es große Veränderungen. Als ich an-gefangen habe zu lehren gab es noch das Blockexamen am Ende des Studiums. Das heißt man hat lustig vor sich hin studiert bis dann irgendwann mal Prüfungen kamen. Kurz vor meinem Beginn an der Uni Köln wurde das Zwischenexamen eingeführt, so dass es eine gewisse Zwischenkontrolle gab. Die Studenten waren damals sehr locker. Sie waren laut in den Vorlesungen, haben vor sich hingeschwätzt und alles nicht so ernst genommen, denn Studienge-bühren gab es damals ja noch nicht. Heute hat sich alles in Richtung zielgerechteres Lernen entwickelt, was ich als positiven Aspekt betrachte. Es hat sich aber auch der ökonomische Druck vergrößert, sich neben dem Studium etwas hinzuverdienen zu müssen, deswegen haben wir leider keine verkürzten Studienzeiten. Ein Studieren, bei dem man einmal die Seele baumeln lassen

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INTERVIEW

und in andere Fächer schnuppern kann, ist inzwischen sehr schwierig geworden.WM: Können Sie von persönlichen ne-gativen Erfahrungen in Ihrem Beruf oder negativen Entwicklungen der Hochschul-politik berichten?Wied-Nebbeling: Persönliche negative Erfahrungen habe ich nie gemacht. Ich bin eigentlich sowohl mit den Studierenden als auch mit den Kollegen immer gut ausge-kommen und hoffe, dass dies im nächsten Semester, meinem letzten, so bleibt. Die Hochschulentwicklung sehe ich sehr skep-tisch. Ich weiß nicht, ob die Umstellung auf Bachelor und Master der richtige Weg ist. Aber wir wurden ja gezwungen, obwohl wir unser altes Diplom nicht hergeben wollten. Und ich sehe es mit gemischten Gefühlen, wie die Bachelor-Studiengänge so stark verschult wurden und die Freiheit zu stu-dieren stark eingeschränkt wurde. Natürlich haben wir hier in Köln immer noch sehr viele Wahlmöglichkeiten, aber der Druck auf die Studierenden ist sehr hoch und natürlich hat auch nicht jeder einen Anspruch auf

einen Master-Studienplatz. Das wird aber meiner Meinung nach der Abschluss sein, der in der Wirtschaft wirklich zählt.

WM: Wird die Volkswirtschaftslehre auch in Zukunft eine Rolle für Sie spielen oder widmen Sie sich ganz ihrem Privatleben? Was haben Sie geplant?Wied-Nebbeling: Ich werde mich überwie-gend meinem Privatleben widmen. Es war und ist ein schöner Beruf, aber ich kann gut loslassen. Ich habe sehr viele andere Interessen: wir wollen viel reisen, alles nachholen, was aus beruflichen Gründen nicht möglich war und außerdem werde ich im Frühjahr Großmutter. Darauf freue ich mich natürlich sehr!

WM: Vielen Dank Frau Wied-Nebbeling und für die Zukunft alles Gute!

Das Interview führte Judith Siekiera

Stellenausschreibungen:

Regelmäßig: Institut für Handelsforschung für ca. 8 Wochenstunden

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UNIVERSITÄT

Mittelvergeber Mittelart Titel Koordination Start EndeStiftung Energiefor-schung Baden-Württemberg

Forschungs-zuschuss

Experimentelle Wettbe-werbsanalyse des deutschen Strommarks

Axel Ockenfels 2008 2009

Fritz Thyssen Stiftung

Forschungs-zuschuss

Die Evaluation deutschspra-chiger Sozialwissenschaft im Zeitraum 1981 bis 2006 durch das Prämierungsverfahren des Preises der Fritz Thyssen Stiftung

Heiner Meulemann 2008 2009

DFG Forschungs-zuschuss

The dynamics of Interparty Competition

André Kaiser 2008 2010

Europäische Union

Forschungs-zuschuss

FACIT - Faith-based Organi-sations and Social Exclusion in European Cities

Jürgen Friedrichs 2008 2010

Europäische Kommission

Forschungs-zuschuss

EDULINK-Pro MHI Afrika Hans Jürgen Rösner 2008 2010

DFG Graduierten-kolleg

Sozialordnungen und Leben-schancen

Heiner Meulemann 2008 2013

Sustainable Health Solutions

Forschungs-zuschuss

Technical Assistance for Community-based Micro Insurance

Hans Jürgen Rösner 2008

Drittmittelprojekte 2008 an der WiSo

Um euch einen kleinen Eindruck der Forschungsarbeit unserer Professoren zu vermitteln, könnt ihr hier einmal alle im Jahre 2008 angelaufenen Projekte an unserer Fakultät, welche durch Drittmittel finanziert werden, einsehen.

Mittelvergeber sind oft Stiftungen, welche die Forschung unterstützen möchten, aber auch Firmen, die sich von den Ergebnissen und Resultaten natürlich Nutzen erhoffen unterstützen Forschungsarbeit. Im Jahr 2007 belief sich die Summe der Mittel für alle laufenden Projekte auf 3,3 Millionen Euro.

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KÖLN

Silvesternacht 08/09 – Eine kleine Bilanz

Insgesamt gab es 108 Brände im Raum Köln.

In der Zeit zwischen dem 31.12.08, 22.00 Uhr und dem 01.01.09, 06.00 Uhr wurden die Polizeibeamtinnen und -beamten zu insgesamt 594 (Vorjahr 573) Einsätzen gerufen.

Während die Zahl der zum Jahreswechsel typischen Anlässe wie Ruhestörungen von 64 (im Vorjahr) auf 105 deutlich anstieg und dieses Jahr 37 statt 31 Randalie-rer die Polizei beschäftigten, sank die Zahl der Körperverletzungen merklich von 64 auf 43 Delikte. Auch die Anzahl der Schlägereien verringerte sich von 37 auf 28. Insgesamt 21 (27) hilflosen Personen stand die Polizei Köln in der eiskalten Nacht bei. Die Autobahnpolizei rückte mit 22 Einsätzen ein Mal weniger als Silvester 2007/2008 aus. Der Einsatz auf den Rheinbrücken und den Kölner Ringen verlief trotz der Vielzahl von Feiernden insgesamt ruhig und ohne besondere Vorkommnisse.

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INTERVIEWInterview mit Elke-Bernice Miljevic-Kurtze

Frau Miljevic- Kurtze kennen einige von uns wohl durch ihre Tätigkeit an der Kasse unserer geliebten Mensa. Doch nebenbei schreibt sie auch Lyrik und hielt schon eine Lesung ihrer eigenen Gedichte in der Mensa. Da „bald“ wieder eine solche Lesung be-vorsteht, haben wir uns die Mühe gemacht Frau Miljevic-Kurtze zu ihren Werken und der Lesung zu befragen.

WM: Wie lange schreiben Sie schon Gedichte und wie haben Sie diese Vorlie-be in Ihnen entdeckt? Fr. Miljevic-Kurtze: Konti-nuierlich schreibe ich seit 1998. Aber vorher gab es schon einige Ereignisse in

meinem Leben über die ich geschrieben habe. Zufallsprodukte sozusagen. Insge-samt schreibe ich eher über persönliche Ereignisse.

WM: Worüber handeln Ihre Gedichte? Ha-ben Sie ein Haupt- bzw. Lieblingsthema? Fr. Miljevic-Kurtze: Eigentlich sind es ziemlich philosophische Gedichte mit viel Reflexion von inneren und äußeren Ereig-nissen. Die Reflexion des eigenen Ichs steht im Kern, eine sehr strenge Reflexion, immer im Sinne der Wahrheit und der persönlichen Fortentwicklung. Es geht nicht darum etwas festzuhalten, sondern ich frage: was lerne ich daraus? Wofür kann es gut sein, auch für andere? Jede schlechte Erfahrung bringt einen weiter als eine gute, da man sich über die schlechten mehr Gedanken macht. Da-rüber hinaus geht es um die Beobachtung der Menschen und der Ereignisse, diese wiederum gespiegelt auf das eigene Ich. Man lebt nicht für sich selber!

WM: Woher stammt Ihre Inspiration bzw. woher stammen Ihre Themen und Ideen? Fr. Miljevic- Kurtze: Das ist mir selber rät-selhaft. Es ist einfach da. Es muss schon unterbewusst verarbeitet worden sein und kommt dann einfach raus. Wenn ich es nicht direkt aufschreiben kann, bin ich mir hinterher unsicher.

WM: Schreiben Sie ausschließlich Gedichte oder auch etwas anderes wie Kurzgeschich-ten oder Bücher? Haben Sie schon etwas publiziert? Fr. Miljevic-Kurtze: Bisher meist Gedichte. Kurzgeschichten werden wohl noch kommen. Das juckt mir manchmal in den Fingern. Sachliche kurze Essays habe ich auch schon geschrieben über Gesellschaft, Sprache, Dichtung auf Wunsch eines Berli-ner Professors.

Anmerkung der Redaktion, Veröffentli-chungen:Buchveröffentlichungen im Karin Fischer Verlag: „Wellental. Biographische Weg-Gedichte“ (edition anthrazit; 2000) von Elke- Bernice Miljevic- Kurtze.Zwei Veröffentlichungen in Sammelwerken: „Lyrik und Prosa unserer Zeit 14“ (2003) und „Lyrik und Prosa unserer Zeit, Neue Folge, Band 4“ (2006), beide erschienen im Karin Fischer Verlag.

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INTERVIEW

WM: Haben Sie ein literarisches bzw. ly-risches Vorbild?Fr. Miljevic-Kurtze: Russische Literatur, aber auch Deutsche! Zu nennende Namen wären: Tolstoi, Dostoyevsky, Shakespeare, Sophokles und Schiller. Die Lyrik ist erst sehr viel später interessant geworden und zwar zu der Zeit, wo ich mit dem Schreiben begonnen habe.

WM: Wie sind Sie auf die Idee gekommen eine Lesung zu halten und warum in der Mensa?Fr. Miljevic-Kurtze: Ich wäre da gar nicht drauf gekommen, ich bin gefragt worden.

Das Asta-Kulturreferat ist auf mich zugekom-men und hat dies vorgeschlagen. Dement-sprechend ist dann auch der Ort zustande gekommen. Insgesamt habe ich schon zwei Lesungen gehalten. Die erste war in einem kleineren Umfeld mit Freunden und Bekannten und es stand eher Persönliches im Vordergrund. Bei der zweiten waren viele fremde Besucher, Studenten etc. anwesend und diese Lesung hatte einen eher philosophischen Charakter, wo viel diskutiert wurde. Ich kam mir vor wie in der Uni, nur mit verkehrten Rollen.

WM: Wie viel Zeit investieren Sie in das Schreiben?Fr. Miljevic-Kurtze: Ich investiere gar keine Zeit. Ich schreibe zwischen Tür und Angel. Irgendwo, wo ein Zettel herumfliegt, kritzle ich einfach nur drauflos.

WM: Am 7. Mai 2009 (Achtung Termin-verschiebung vom 16. Januar) findet im Unikum noch eine Lesung von Ihnen statt. Was würde einen interessierten Besucher dort inhaltlich erwarten?Fr. Miljevic- Kurtze: Die beiden ersten Le-sungen waren ziemlich ähnlich konzipiert: die Sichtweise kehrte sich vom Inneren einer Person nach außen. Dieses Mal werde ich möglicherweise anders herum vorgehen: von außen nach innen.

WM: Vielen Dank für das Interview!

Das Interview führte Daniel Schütz

Elke-Bernice Miljevic-KurtzeDer Seher

Zu früh gekommen in die Welt,von ihr nicht verstanden,denn sie war nicht reif.

Es verhalten die Worte,verachtet, verlacht.Doch die Wahrheit wankte nicht,

blieb - wie einstmals - gültig,brachte späte Früchte dann,gab dem Seher die Ehre zurück.

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CAMPUS

Bewertung:

Test the best: Bei Oma Kleinmann

Wer mag nicht mal wieder gute alte Hausmannskost genießen, ohne dass er zu seinen Eltern oder Großeltern reisen muss?

Solltest du dich angesprochen fühlen, bist du bei Oma Kleinmann in der Zülpicher Straße genau richtig. Hier gibt es hausge-machte, tellergroße Schnitzel, angereichert mit frischen Bratkartoffeln, wahlweise auch Pommes Frites, und als Vorspeise einen klei-nen bis mittelgroßen Salat; alles zusammen für noch nicht einmal zehn Euro. Oma Klein-mann ist mit ihren heut 94 Jahren nicht mehr am Herd, in Köln für ihre Schnitzel jedoch mehr und mehr stadtbekannt und daher ist es oftmals schwer einen Platz im Restaurant zu ergattern. Solltet ihr also vorhaben bei Oma Kleinmann einzukehren, entweder früh genug reservieren oder ein bisschen Zeit mitbringen und für zwei, drei Kölsch an der Theke Platz nehmen. Die Vielfalt an Schnitzeln ist groß. Neben dem klassischen Wiener Schnitzel gibt es unter anderen Cordon Bleu oder kulinarische Wunder wie Schnitzel Hawaii. Insgesamt füllt die Menge an unterschiedlichen Schnitzeln eine Seite. Es sollte also für jedermann das passende dabei sein. Dem vegetarischen Gaumen wird natürlich auch etwas geboten: So gibt es zum Beispiel Ziegenkäse mit Thy-mianscharlotten und Kartoffelcremesuppe

mit Lauch für vier Euro, Hausgemachte Käsespätzle mit Beilagensalat für 7,50 Euro. Portionen sind mehr als ausreichend, also sollte man einen großen Hunger mitbringen und natürlich einen gesunden Appetit.

Für ein Sünner Kölsch 0,2 Liter zahlt man 1,40 Euro, für alkoholische Getränke vom Mineralwasser bis hin zum Kaffee zahlt man zwischen 1,30 und 2,20 Euro. Öffnungszeiten liegen Dienstag bis Sonntag bei 17 bis 1 Uhr, wobei die Küche bis 23Uhr geöffnet ist. Ich kann nur jedem einen Besuch bei Oma Kleinmann empfehlen!

Axel Wiegand

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UNIVERSITÄTVorträge

Centre for Financial Research:

Am 15.01.2009 stellt David Feldman von der University of South Wales im Rahmen des CFR Research Seminars seine Forschungsergebnisse zu “The CAPM Relation for Ineffie-cient Portfolios“ von 16-18 Uhr im Raum 610a des WiSo-Gebäudes vor.

Dreizehnter „Kölner Trade Fair“:

Am 16. Januar lädt Prof. Dr. Claudia Loebbecke vom Seminar für ABWL Medien- und Technologiemanagement von 13.00 bis 15.00 Uhr im Foyer des Hörsaalgebäudes zum dreizehnten „Kölner Fair Trade“ als eine Art Messe, auf der zwölf Studierendengruppen ihre eigenen Venture Ideen kommunizieren und „verkaufen“ sollen. Im Anschluss daran wird der Trade Fair Award 2009 durch das Hochschulgründernetz Cologne einem der Teams verliehen.

Volkswirtschaftliches Forschungsseminar

Prof. Fuest, Prof. Funk, Prof. Kitterer, Prof. Ockenfels, Prof. Schmitz, Prof. Wambach bieten dieses Semester eine Reihe von Gastvorträgen immer von 17:45 bis 19:15 in HS G an: Am 19.01.2009 hält Carlos Alós-Ferrer von der Universität Konstanz den Vortrag zu „Hid-den Symmetrics and Focal Points“.

Am 20.01.2009 hält Mark Armstrong von der University College London einen Vortrag (ausnahmsweise in HS VII).

Institut für Wirtschaftspolitik:

Am 19.01.2009 hält PD Dr. Joachim Zweynert von der Zweigniederlassung Thüringen des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) um 17 Uhr in Raum 732 des WiSo-Gebäudes einen Vortrag zum Thema „Transplantation ökonomischer Institutionen: Wirtschaftspolitische Strategien zum Zusammenwachsen importierter Regelwerke und heimischer Traditionen“.

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CAMPUS

Reset - ein neues Jahr

Seit jeher teilen wir Menschen unser Leben in Zeitabschnitte ein. Der Jahreswechel wird als besonderer Anlass genommen das vergangene Jahr zu bewerten und die berühmten Vorsätze für das kommende Jahr zu entwickeln. Doch was bringt uns das?

Umfragen haben gezeigt, dass sich die Vorsätze jedes Jahr nur sehr geringfügig verändern, was den Verdacht nahe legt, dass die Vorsätze in den meisten Fällen nicht eingehalten wurden. Also warum wird jedes Jahr aufs Neue dieses Ritual durchgeführt und warum nur zum Jahreswechsel? Dieses Abrechnen mit dem vergangenen Jahr gleicht wohl psychologisch dem Drücken des Reset-Knopfes beim PC. Es ist eine Art Neuanfang; eine Art Katharsis. Allerdings machen wir es uns oft zu leicht mit diesem „Knopf“. Jedes mal, wenn wir nicht weiter kommen, wird auf den Knopf gedrückt und die Probleme scheinen sich in Luft aufzulösen. Aber genauso wenig wie sich technische Probleme durch das Betätigen des Reset-Knopfes lösen lassen, kann der Wechsel von einem Jahr auf das Nächste nichts daran ändern, dass man raucht, zu viel isst, zu wenig Sport treibt oder zu un-motiviert ist, um zu lernen. Die Kontinuität wird unterschätzt. Natürlich kann so ein besonderes Datum vielleicht ein Anstoß sein um gewisse Impulse durchzusetzen, aber die Erfahrung lehrt uns, dass die guten Vorsätze nur sehr kurzfristig einge-halten werden. Denn wer wirklich etwas ändern möchte der wartet nicht bis zum 1. Januar des nächsten Jahres. Die meisten klassischen Vorsätze kann man sofort und zu jedem beliebigen Zeitpunkt umsetzen. Also wieso warten? Es ist ein Aufschieben, was im Gunde nur davon zeugt, dass wir

es doch nicht ganz so ernst nehmen mit den Vorsätzen. Doch es gibt einen Punkt der für dieses Ritual spricht. Das einzige was Sinn ergibt ist der kollektive Charakter. Man sitzt zum Jahreswechsel mit Freunden und der Familie zusammen und tauscht sich aus. Man erzählt sich gegenseitig, welche Vorsätze man sich genommen hat. Das macht sie vielleicht verbindlicher, denn das Scheitern würde für andere sichtbar wer-den. Das könnte Motivation schaffen, wird aber dadurch relativiert, dass man davon ausgehen kann, dass sich die Freunde am nächsten Morgen nicht mehr an die Vorsätze erinnern können.Also wartet nicht bis zum Anfang des Jahres für wichtige Veränderungen, denn dafür bleiben uns zu wenige Jahresanfänge!

Andreas Klöcker

Computerkursevor dem

Sommersemester 2009

Studium Integrale Anmeldung 14.-30.01.2008 unter http://www.wiso.uni-koeln.de/dv/kurse

Effizienter Arbeiten mit Standardsoftware (Excel) C. Löschcke Mo., 02.03. bis Mi., 11. 03., 09.00-12.00 Uhr in Raum 210 (WiSo-Gebäude)

Effizienter Arbeiten mit Standardsoftware (Excel) I. Leonova Mo., 30.03. bis Mi., 08. 04., 12.00-15.00 Uhr in Raum 210 (WiSo-Gebäude)

Effizienter Arbeiten mit Standardsoftware (Textverarbeitung und Präsentation) J. ZeppMo., 16.03. bis Mi., 25.03., 9.00–12.00 Uhr in Raum 210 (WiSo-Gebäude)

Effizienter Arbeiten mit Standardsoftware (Access) N.N. Mo., 30.03. bis Mi., 08.04., 9.00-12.00 Uhr in Raum 210 (WiSo-Gebäude)

Software für Datenauswertung (SPSS) C. Löschcke Mo., 16.03. bis Mi., 25.09., 18.00-21.00 Uhr in Raum 210 (WiSo-Gebäude)

Weitere Kurse, die auf freiwilliger Basis besucht werden könnenDie Anmeldung zu diesen Kursen findet im Internet unter http://www.wiso.uni-koeln.de/dv/kurse/ , ca. zwei Wochen vor Beginn eines Kurses statt. Sofern in den Kursen des Studium Integrale noch Plätze frei sind, können dort auch Studierende aus Diplomstudiengängen teilnehmen. Die Anmeldung wird dafür erneut freigeschaltet.

Grundlagenkurs PC (Windows, Hardware, Scannen, Sicherheit, Internetzugang) I. SönmezerMo., 23.03. bis Mi., 25.03., 15.00-18.00 Uhr in Raum 210 (WiSo-Gebäude)

MS-Excel I – Grundlagenkurs F. Löffler Mo., 30.03. bis Fr., 03.04., 12.00-16.00 Uhr in HS III (Bibliotheks-Gebäude)

MS Excel II – Fortgeschrittenenkurs C. Löschcke Mo., 30.03. bis Mi., 08.04., 15.00-19.00 Uhr in Raum 210 (WiSo-Gebäude)

Powerpoint – Grundlagenkurs I. SönmezerMo., 23.03. bis Di., 24.03., 12.00-15.00 Uhr in Raum 210 (WiSo-Gebäude)

Powerpoint – Grundlagenkurs I. Sönmezer Mi., 25.03. bis Do., 26.03., 12.00-15.00 Uhr in Raum 210 (WiSo-Gebäude)

Visual Basic for Applications – Grundlagenkurs C. Böllecke Mo., 23.03. bis Fr., 27.03., 15.00-18.00 Uhr in HS III (Bibliotheks-Gebäude)

HTML-Grundlagen M. August Mo., 23.03. bis Fr., 27.03., 09.00-13.00 Uhr in HS III (Bibliotheks-Gebäude)

Internet für Wirtschaftswissenschaftler Mo., 09.03: bis Mi., 11.03. Internet-gestützt vom Seminarthema zur Gliederung (Themenerfassung, Suchstrategien, Literaturrecherche, Zitate, Gliederung) C. SuthausDo., 12.03., Daten auf CD-ROM und im Internet C. Löschckejeweils 12.00-15.00 Uhr in HS III (Bibliotheks-Gebäude)

Informieren Sie sich bitte über die genaueren Kursinhalte und evtl. Änderungen unter http://www.wiso.uni-koeln.de/dv/kurse/

Weitere Kurse finden Sie im Veranstaltungsplan des Rechenzentrums unter http://www.uni-koeln.de/RRZK/kurse/Stand: 15.12.2008

Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Wiso IT-Services

Kerpener Straße 4 50923 Köln Telefon +49 221 470-2969 Telefax +49 221 470-6701