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Wirtschaftswissenschaftliches Seminar/ Berufsfeldseminar
„Wissensmanagement im Gesundheitswesen“
17. Oktober 2019
Einführungsveranstaltung
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Agenda
1. Vorstellungsrunde
2. Organisatorisches
3. Inhaltliche Einführung
4. Themenfelder
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Lehrstuhl für Personal und Führung
Hanna Sauer, M. Sc.Thüringer Weg 7 / 115 531 – 3 10 03 [email protected]
Lehrstuhl Personal und Führung
Prof. Dr. Peter Pawlowsky
Sitz: Thüringer Weg 7 / 1. Etage
http://www.tu-chemnitz.de/wirtschaft/bwl6
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Agenda
1. Vorstellungsrunde
2. Organisatorisches
3. Inhaltliche Einführung
4. Themenfelder
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Download auf der Homepage des Lehrstuhls
http://www.tu-chemnitz.de/wirtschaft/bwl6
Lehre
Lehrveranstaltungen
Bachelor
Wintersemester
Benutzername: URZ-Login
Kennwort: persönlicher Zugang
Unterlagen und Informationen zur Veranstaltung
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Die Studierenden erhalten Einblick in die theoretischen Grundlagen und den aktuellen Stand der Forschung zum Wissensmanagement im Gesundheitswesen
Die Studierenden sind in der Lage, eigenständige Literaturrecherchen nach wissenschaftlichen Kriterien durchzuführen
Die Studierenden können bisherige Erkenntnisse reflektieren und Implikationen für die Praxis ableiten
Schwerpunkte: Wissensmanagement & Führung, Digitalisierung und Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien, Patienten-Empowerment, Erfolgsmessung von Wissensmanagement
Zielstellung
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Vorgehen
Die Seminarleistung setzt sich aus drei Teilen zusammen.
Teil I:Erarbeitung der theoretischen Grundlagen zu dem gewählten Thema: Literaturrecherche und Theorieaufarbeitung – Erstellung eines Abstracts - Einzelarbeit
Teil II: Vorstellung des Themenfeldes und Präsentation der Thematik –Einzelarbeit
Teil III: Konkretisierung des Themas, Zusammenfassung des aktuellen Forschungsstandes und Erstellung einer Seminararbeit – Einzelarbeit
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Vorgehen
Teil I:
Erstellung eines Abstract (bis 05.12.2019 – 20 Uhr)
• 150-250 Wörter plus Arbeitsgliederung
• Problemstellung/ Relevanz/ Fragestellung/ Zielstellung
• (Methodisches) Vorgehen
Teil II:
Präsentation (Zusendung bis Abend vorher 19 Uhr)
• Präsentation der Thematik und des Vorgehens – 10 min
Teil III:
Erstellung einer Seminararbeit
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Termine und Inhalte
Termine & Räume können sich ändern. Bitte beachten Sie aktuelle Informationen auf der Homepage und per E‐Mail.
Datum Thema Inhalte
Do, 17.10.2019 EinführungsveranstaltungOrganisation, Einführung ins Thema, Themenvergabe
Do, 24.10.2019 Methodeninput Aufbau und Vorgehen Literatur Review
KW 44 bis 48 Selbstständige Bearbeitung der Themen Konsultation
Do, 05.12.2019 Abgabe Ideenskizze/AbstractRelevanz für Forschung und Praxis, Forschungsfrage, Grobgliederung
KW 50 bis 2 Selbstständige Bearbeitung der Themen Konsultation
Do, 16.01.2020 Präsentationen Konsultation
Do, 23.01.2020 Präsentationen Konsultation
Do, 30.01.2020 Präsentationen Konsultation
Di 31.03.2020 Abgabe Seminararbeit
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Bisherige Erfahrungen
Probleme bei Seminararbeiten und Bachelorarbeiten:
• Relevanz für Forschung und Praxis
• Forschungslücke – Ableitung einer Forschungsfrage
• Aufarbeitung der Literatur
• Methodische Umsetzung
• Reflexionsvermögen
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Bewertungsgrundlagen
• Anwesenheit und aktive Mitgestaltung
• Seminararbeit als Einzelarbeit
• Umfang: ca. 20 Seiten
• Abgabe von einer Print- und einer elektronischen Version (Worddatei) im Briefkasten der BWL6 oder Büro TW7/115 oder 123
• Doppelseitig bedruckt, keine Bindung
• Orientierung an wissenschaftlichen Richtlinien des Lehrstuhls (http://www.tu-chemnitz.de/wirtschaft/bwl6 Lehre Abschlussarbeiten formale Hinweise)
• Bewertung mit mind. 4,0 (Bestehen erforderlich)
• Nichtabgabe oder Abbruch führt zu einer Bewertung mit 5,0
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Agenda
1. Vorstellungsrunde
2. Organisatorisches
3. Inhaltliche Einführung
4. Themenfelder
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Herausforderungen des Systems
• Viele Akteure – Hohe Anzahl an Schnittstellen
• Interprofessionelle Zusammenarbeit
• Intraprofessionelle Zusammenarbeit
• Hohe Verantwortung – Hochverlässlichkeit
• Zuverlässigkeit (Fehlerfreiheit) als Maxime
• Sensibilität für betriebliche Abläufe, Flexibilität des Handelns,
Gegenseitiger Respekt
• Dynamische und hochkomplexe Situationen
• Patientenversorgung
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Wissen im Gesundheitswesen
• §2 Abs. 1 S. 3 SGB V: „Qualität und Wirksamkeit der Leistungen haben
dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse zu
entsprechen und den medizinischen Fortschritt zu berücksichtigen.“
• Bis 2020 verdoppelt sich das medizinische Fachwissen alle 73 Tage
• 1950 50 Jahre
• 2010 3,5 Jahre
• Durchschnittlich dauert es 17 Jahre, bis neues Wissen aus klinischen
Studien in der Praxis Anwendung findet
• 30-40% der Patienten werden nicht nach aktuellen wissenschaftlichen
Erkenntnissen behandelt
Vgl. Institute of Medicine, 2001; Grol/ Wensing, 2004; Densen, 2011
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Wissensmanagement – Praktische Erfahrungen
• „Es gibt viele Forschungsergebnisse. Es ist ein Überangebot an Wissen da und
dieses patientengerecht, zeitnah für den speziellen Fall zur Verfügung zu haben,
ist die größte Herausforderung.“ – QM-Berater
• „Ich habe gehört, dass es mittlerweile virtuelle Kongresse gibt. […] Das heißt, die
modernen Medien kommen mehr und mehr ins Spiel. Patienten treten
selbstbewusster auf, haben selbst auch mehr Informationen. Darauf müssen sich
Ärzte einstellen. Ich glaube, dass Wissen nach wie vor einen ganz, ganz großen
Stellenwert dafür hat, ob ein Arzt als kompetent angesehen wird oder nicht.“ –
ViiV Healthcare
• „Dazu noch die klassischen Führungsprozesse. Die spielen durchaus eine Rolle
[…] weil Ärzte oft auch nicht führen können, wollen, es nie gelernt haben und damit
in Richtung Wissensmanagement auch viel Wissen verloren geht oder gar nicht
ins Unternehmen kommt […].“ – QM-Berater
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Relevanz des Themas für die Praxis
Durch die stetige Verfügbarkeit sowie den Anstieg von medizinischem
sowie administrativem Fachwissen, ist ein strukturiertes und
systematisches Wissensmanagement im Gesundheitswesen
unumgänglich. Der technische Fortschritt bringt gleichzeitig zahlreiche
Möglichkeiten mit sich, um Wissensgenerierung, Wissensteilung und
Wissensspeicherung zu erleichtern. Die Übernahme verschiedener Tools
und Wissensmanagement-Praktiken bringt jedoch neue
Herausforderungen mit sich. Diese reichen von Führungsprozessen,
Implementierungsbarrieren und Rahmenbedingungen bis hin zu der
Entwicklung einer umfassenden Sicherheitskultur (vgl. Bordoloi & Islam,
2012)
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Wissensmanagement im Gesundheitswesen - Forschung
• Führung als Schlüsselelement für den Erfolg von
Wissensmanagementsystemen (vgl. Ali et al, 2016)
• Große Bedeutung der Integration von Technologien für den
Wissensaustausch (vgl. Sabeeh et al, 2017)
• Es gibt einen positiven Zusammenhang zwischen Wissensmanagement
und organisationaler Performance (vgl. Tang, 2017)
• Eine Kultur, die offen die Partizipation des Patienten unterstützt,
erleichtert die Kommunikation und Interaktion auf beiden Seiten (vgl.
McGuckin et al, 2011)
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Relevanz des Themas für die Forschung
Zahlreiche Studien greifen das hochrelevante Thema des
Wissensmanagements im Gesundheitswesen auf. Wissenschaftler
beschäftigen sich u. a. mit Einfluss- und Erfolgsfaktoren des
Wissensmanagements, Auswirkungen der Digitalisierung,
Teamprozessen oder der Implementierung und Evaluation neuer
Tools und Methoden (vgl. Tang 2017, vgl. Lee et al. 2014, vgl. Dwivedi,
2014). Bisher fehlen jedoch eine systematische Analysen der
Relevanz von Führungsprozessen, der Messbarkeit des Erfolgs von
Wissensmanagement und durch den Einsatz von IKT entstehenden
Möglichkeiten und Grenzen.
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Einstiegsliteratur für das Seminar
Orzano, A. J./ McInerney, C. R./ Scharf, D./ Tallia, A. & Crabtree, B. (2008). A
knowledge management model: Implications for enhancing quality in health
care. Journal of the American Society for Information Science and Technology,
59 (3), 489-505.
Pawlowsky, P. (2019). Wissensmanagement. Berlin: Walter de Gruyter GmbH.
Bordoloi, P. & Islam, N. (2012). Knowledge Management Practices and
Healthcare Delivery: A Contingency Framework.The Electronic Journal of
Knowledge Management, 10 (2), 110-120.
Klauber, M. & Friedrich, J. (2019). Krankenhaus-Report 2019. Berlin/
Heidelberg: Springer.
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Agenda
1. Vorstellungsrunde
2. Organisatorisches
3. Inhaltliche Einführung
4. Themenfelder
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Seminarthemen
• Vier Themenfelder
• Mögliche Schwerpunkte sind benannt
• Eigene Ideen im Rahmen der Themenfelder
• Einstiegsliteratur zur ersten Orientierung
• Themenvergabe: 17.10.19 um 21:00 Uhr über OPAL
https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry
/21640839172
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Themenfeld 1 – Wissensmanagement als Führungsaufgabe?
Führungskräften kommt beim Thema Wissensmanagement eine zentrale Rolle
zu. Sie sind auf der einen Seite Motor, um den Umgang mit Wissen und
Informationen in ihrem Verantwortungsbereich professionell zu organisieren.
Gleichzeitig können jedoch auch zahlreiche Barrieren entstehen, die durch einen
fehlerhaften Umgang von Führungskräften mit dem Thema Wissen gefördert
werden. Hinzu kommen die Besonderheiten der ärztlichen Führung, das sich
ändernde Rollenverständnis von Ärzten sowie die sich wandelnden
Rahmenbedingungen (Flexibilisierung, Individualisierung, Digitalisierung...)
• Mögliche Schwerpunkte:
• Wissensorientierte Führung im Gesundheitswesen
• Herausforderungen
• Aktueller Forschungsstand
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Themenfeld 1 - Wissensmanagement als Führungsaufgabe?
Einstiegsliteratur
Ali, N., Tretiakov, A., Whiddett, D., Inga Hunter, I. (2016). Knowledge
management systems success in healthcare: Leadership matters. International
Journal of Medical Informatics, 2017 (97), 331–340.
Lunden, A. et al. (2019). Transformative agency and tensions in knowledge
management - A qualitative interview study for nurse leaders’, Journal Of
Clinical Nursing, 28 (5–6), pp. 969–979.
Gowen III, C., Henagan, S., & McFadden, K. (2009). Knowledge management as a
mediator for the efficacy of transformational leadership and quality
management initiatives in US health care. Health Care Management Review,
34(2), 129-140.
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Themenfeld 2: Der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien
Die wachsende Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien
(IKT) im Gesundheitswesen hat einen maßgeblichen Einfluss auf die Gestaltung
wissensintensiver Prozesse. IKT-basierte Programme reichen von virtuellen
Konsultationen über Telemedizin, über die Anwendung von m-Health bis hin zu
der Nutzung von elektronischen Patientenakten. Die genannten Aspekte
erfordern eine eingehende Untersuchung der Anwendung von Praktiken und
Strategien des Wissensmanagements zur Verbesserung der
Gesundheitsversorgung durch den Einsatz von IKT.
• Mögliche Schwerpunkte:
• Chancen und Grenzen der Nutzung von IKT
• Einfluss und Effekte von telemedizinischen Anwendungen o.Ä.
• Länderübergreifende Vergleiche
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Einstiegsliteratur:
Paul, D. (2014). Collaborative Activities in Virtual Settings: A Knowledge Management Perspective of
Telemedicine. Journal of Management Information Systems, 22(4), 143-176.
Stevens, W./ van der Sande, R./ Beijer, L./ Gerritsen, M. & Assendelft, W. (2019). eHealth Apps
Replacing or Complementing Health Care Contacts: Scoping Review on Adverse Effects. Journal of
Medical Internet Research, 21(3).
Raymond, L./ Paré, G./ Maillet, É. (2017). IT-based clinical knowledge management in primary health
care: A conceptual framework. Knowledge and Process Management, 24(4), 247-256.
Schneider, H. (2015). Elektronische Krankenakte als Instrument für mehr Patientensicherheit.
Bundesgesundheitsblatt-Gesundheitsforschung-Gesundheitsschutz, 58 (1), 61-66.
Castillo, V./ Martínez-García, A. & Pulido, J. (2010). A knowledge-based taxonomy of critical factors for
adopting electronic health record systems by physicians: a systematic literature review. BMC medical
informatics and decision making, 10(1), 60.
Dwivedi, A., Wickramasinghe, N., Bali, R. & Naguib, R. (2008). Designing intelligent healthcare
organisations with KM and ICT. International Journal of Knowledge Management Studies, 2(2), 198-
213.
Themenfeld 2: Der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien
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Themenfeld 3: Der informierte Patient – Patienten-Empowerment
Durch Patienten-Empowerment können Patient/-innen befähigt werden, ihren Krankheitsverlauf
besser nachzuvollziehen und Einfluss auf die eigenen Heilungschancen zu nehmen. Es geht darum,
die Stellung der Patient/-innen durch Information, Mitwirkung und Mitentscheidung im
Gesundheitsbereich zu verbessern. Bisher waren Patient/-innen eher Zuschauer/-innen des eigenen
Heilungsverlaufs und Entscheidungen basierten fast ausschließlich auf dem Expertenwissen
anderer. Beim Patienten-Empowerment geht es um die Vermittlung einer höheren
Gesundheitskompetenz, also darum, wichtige Informationen über die Krankheit und Therapie
verstehen und beurteilen zu können. Um bessere Behandlungserfolge zu erreichen ist es
unumgänglich, die Fähigkeit zu verbessern, die eigene Erkrankung zu verstehen und zu managen,
mit Ärzt/-innen zu kommunizieren und sich im komplexen Gesundheitssystem zurechtzufinden.
• Mögliche Schwerpunkte:
• Erfolgsfaktoren & Barrieren (Sicht Patient; Sicht Personal)
• Veränderung der Arzt-Patienten-Beziehung
• Aktueller Forschungsstand
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Einstiegsliteratur:
Joseph-Williams, N., Elwyn, G., & Edwards, A. (2014). Knowledge is not power for patients:
a systematic review and thematic synthesis of patient-reported barriers and facilitators
to shared decision making. Patient education and counseling. 94(3), 291-309.
Reichardt, C. & Gastmeier, P. (2013). Patienten-Empowerment. Radiopraxis, 6 (04), 223-
230.
Van De Belt, T./ Engelen, L./ Berben, S. & Schoonhoven, L. (2010). Definition of Health 2.0
and Medicine 2.0: a systematic review. Journal of medical Internet research, 12 (2).
Snyder, H. & Engström, J. (2016). The antecedents, forms and consequences of patient
involvement: A narrative review of the literature’. International Journal Of Nursing
Studies, 53, 351–378.
Themenfeld 3: Der informierte Patient – Patienten-Empowerment
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Themenfeld 4: Erfolgsmessung von Wissensmanagement im Gesundheitswesen
Die Weitergabe, Integration und Speicherung von neuem Wissen, die
Digitalisierung interner Abläufe und medizinischer Behandlungen und das
Thema Health 2.0 sind nur einige der brennendsten Themen, die das
Gesundheitswesen derzeit beschäftigen. Bei der Planung eines solchen
Vorhabens steht aber auch immer noch eine andere, wichtige Frage im Raum:
Lohnt sich der personelle, zeitliche und monetäre Aufwand überhaupt? Und vor
allem: wie lässt er sich messen?
• Mögliche Schwerpunkte:
• Aktueller Forschungsstand
• Kennzahlen
• Herausforderungen
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Einstiegsliteratur:
Lee, E./ Kim, H. & Kim, H. (2014). Relationships between core factors of knowledge
management in hospital nursing organisations and outcomes of nursing performance.
Journal of clinical nursing, 23 (23-24), 3513-3524.
Popa, I. & Ștefan, S. (2019). Modeling the Pathways of Knowledge Management Towards
Social and Economic Outcomes of Health Organizations. International journal of
environmental research and public health, 16 (7), 1114.
Alajmi, B./ Marouf, L. & Chaudhry, A. (2016). Knowledge management for healthcare:
Investigating practices that drive performance. Journal of Information & Knowledge
Management, 15(02).
Themenfeld 4: Erfolgsmessung von Wissensmanagement im Gesundheitswesen
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Ali, N./ Tretiakov, A./ Whiddett, D./ Inga Hunter, I. (2016). Knowledge managementsystems success in healthcare: Leadership matters. International Journal of MedicalInformatics, 2017 (97), 331–340.
Bordoloi, P., & Islam, N. (2012). Knowledge management practices and healthcare delivery: a contingency framework. The Electronic Journal of Knowledge Management, 10(2), 110-120.
Densen, P. (2011). Challenges and opportunities facing medical education. In: Transactions of the American Clinical and Climatological Association, Issue 122, S. 48-58.
Institute of Medicine (2011). Crossing the Quality Chasm: A New Health System for the 21st Century. Washington (DC): National Academies Press.
Grol, R./ Wensing, M. (2004). What drives change? Barriers to and incentives for achievingevidence-based practice. The Medical Journal of Australia, Volume 180 (Issue 6), S. 57-60.
McGuckin, M./ Storr, J./ Longtin, Y./ Allegranzi, B. & Pittet, D. (2011). Patient empowerment and multimodal hand hygiene promotion: a win-win strategy. American Journal of Medical Quality, 26 (1), 10-17.
Sabeeh, Z./ Mustapha, S. & Mohamad, R. (2017). Healthcare knowledge sharing among a community of specialized physicians. Cognition, Technology & Work, 20, 105–124.
Tang, H. (2017). A Study of the Effect of Knowledge Management on OrganizationalCulture and Organizational Effectiveness in Medicine and Health Sciences.EURASIA Journal of Mathematics Science and Technology Education, 13 (6), 1831-1845
Literatur