wirkungsorientierung und evaluation als instrument zur verbesserten planung von programmen in der...
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Wirkungsorientierung und Evaluation als Instrument zur verbesserten Planung von Programmen in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit
DEval | 18. DeGEval Jahrestagung, Speyer
18. September 2015
Miriam Amine
Inhalte
Hintergrund und Vorstellung des Engagements von DEval in Myanmar mit dem Ziel der Schaffung von Voraussetzungen zur Wirkungsmessung im Rahmen der Wiederaufnahme der deutsch-myanmarischen bilateralen EZ‘
Herangehensweise, Überblick der DEval Aktivitäten
Herausforderungen und Lessons Learnt
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Nachhaltige Wirtschaftsentwickung in Myanmar Demokratisierungs- und Reformprozess in Myanmar seit 2011
unter neuer ziviler Regierung Nachdem erste ernsthafte Reformen zu verzeichnen waren,
wurden zahlreiche Wirtschaftssanktionen westlicher Regierungen aufgehoben
Offizielle Wiederaufnahme der staatlichen bilateralen EZ mit Deutschland in 2012 mit dem Schwerpunkt Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung (ein Programm bestehend aus 7 Projekten, Gesamtvolumen von ca. EUR 47 Mio.)
Einzigartige Möglichkeit Erfahrungen aus der Vergangenheit mit aufzunehmen und von Beginn Wirkungsorientierung zu legen
DEval Mandat: Schaffung von Voraussetzungen für eine Wirkungsevaluierung auf Programmebene
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DEval ‚Mission‘
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„Evaluative thinking“ bereits in der Projektplanung („up-front activities“)
Bedingungen für „back-end“ Wirkungsevaluierung
Evaluierbare Projektdesigns:
Wirkungsmodelle M&E-System
Wirkungsorientierung
Baseline
Wirkungsevaluierung
Aktivitäten
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Wirkungsorientierte Programmkonzeption über die Entwicklung von Wirkungsmodellen (Theories of Change)
Entwicklung von Indikatoren für alle Wirkungsfelder
Konzept für Baseline Studie
Entwicklung der Erhebungsinstrumente
Durchführung der Baseline Studie
Entwicklung eines wirkungsorientierten M&E-System auf Basis der Wirkungsmodelle (Paneldaten und Hauptfragen für Zwischenevaluierung)
Wirkungsevaluierung
Entwicklung von Wirkungsmodellen auf Modul- und Programmebene
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Programmziel
Modul 1 (TZ, GIZ): Kapazitätsstärkung und
Reform des Berufsbildungsbereichs
(TVET)
Modul 4 (FZ, KfW): Infrastruktur in der
Berufsbildung (TVET)
Modul 5 (FZ, KfW): Förderung von lokalen
Banken (FSD)
? ?
??
Modul 6 (TZ, PTB): Aufbau und
Entwicklung einer Qualitätsinfrastruktur
Modul 7 (TZ, BGR): Nachhaltige
Entwicklung des Rohstoffsektors
Modul 2 (TZ, GIZ): Privatsektor-
entwicklung (PSD)
Modul 3 (TZ, GIZ): Finanzsektor-
entwicklung (FSD)
Übergeordnetes Wirkungsgefüge
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Income generation
Stable and functioning
banking sector
Increased employment
Economic performance and competitiveness of SME strengthened
Economic reforms ensure SME friendly business environment
Banks use financial services from banks
Economic performance and competitiveness of
enterprises strengthened
Banks provide demand-oriented and profitable
financial services to SME
TVET system ensures appropriate
supply of graduates to the economy (incl. SME)
SME use governmental and non-governmental business
development services
TVET-Project
PSD-ProjectFSD-Project
Baseline: Konzept und Funktionen
Baseline und Monitoringdaten dienen als Grundlage für ein wirkungsorientiertes M&E System
Erfassung Ausgangssituation der Module und des Programms als Ganzes, so dass spätere Veränderungen relativ zur Ausgangssituation untersucht werden können
Erste Überlegungen zu Evaluierungsdesigns für verschiedene Interventionen
Screening existierender Daten Darauffolgend Entwicklung und Einsatz verschiedener
quantitativer und qualitativer Methoden zur Datengewinnung Abhängig von den Interventionsebenen
(System/Meso/Mikro) und Zielgruppen der Projekte
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Überblick der geplanten Datenerhebungen
Probleme und Herausforderungen
Programm ist nicht zu einem Zeitpunkt geplant worden, sondern über fast drei Jahre in verschiedenen Konsultationsrunden mit den Partnern immer wieder verändert und erweitert worden; gemeinsame Programmplanung und Zielsetzung daher nur begrenzt möglich
Programmübergreifendes, einheitliches Monitoringsystem Planung und Durchführung von Baselineerhebungen in einem neuen
Partnerland bergen auch viel nicht Vorhersehbares: z.B.: durch noch fehlendes Rahmenabkommen für EZ, logistische Probleme, unbekannte Partner und Prozesse, die eine flexible Planungsphase erfordern
Verzögerung der endgültigen Modul- und Programmplanung und somit der Datenerhebung
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Weitere Lessons Learnt
Enge Zusammenarbeit von Evaluatoren und Durchführern im Planungsprozess verbessert das Verständnis füreinander
Planende und Durchführende lernen durch die Zusammenarbeit und den Austausch mehr über den Umgang mit und den Einsatz von Evaluierung und Evaluierungsmethoden als Steuerungsinstrument
Nur die frühzeitige Auseinandersetzung mit Evaluierung und möglichen Evaluierungsfragen ermöglicht die gezielte Datenerhebung und Anwendung von bestmöglichen Evaluierungsdesigns und steigert somit die Nützlichkeit von Evaluierungen
Evaluatoren lernen mehr über die Abläufe und Prozess in der Planung von Vorhaben im Partnerland
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!www.DEval.org