wir waren schon immer web2.0?! · „web 2.0 […] keine neue technologie, sondern eine neue art zu...
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Wir waren schon immer WEB2.0?!
„Web 2.0 […] keine neue Technologie, sondern eine neue Art zu denken.“
„Im Jahre 2006 haben wir das Read-Write-Web, zu dem man eigene Inhalte beisteuern kann“
21.09.06 Heise-Online
user driven content(Göttingen)• Foren
– Politik• Allgemein >= 1000 Postings
• Unipolitik >= 1400 Postings
• Meinungsfreiheit >= 400 Postings
– Kultur• Filme/TV >= 2900 Postings
• Musik >= 800 Postings
• Religion >= 600 Postings
• Wiki– >50 Wiki-Themenseiten im Kulturboard
– Filme, Spiele, Musik
– Getroffene Prominente, Meine erste CD
• Homepages– News, Votings, Gästebuch, freie Themenkategorien
– Frau Kiesling?!• >1000 Votings mit teils >400 TeilnehmerInnen
• >7000 Gästebucheinträge
• >40000 Pageviews
• Scrollbalken = 3mm
– Top 5• 2000-7000 Gästebucheinträge
• 200-700 Votings
• Pageviews im Bereich einiger 10.000 Klicks
building communities• 9. Kohorte
– Das neunte Semester Live
– Besonderes Gefühl der Zusammengehörigkeit
• FOS – Friends of Stud.IP– Eigene Veranstaltung/ Selbstverwaltet
– Aktionen mit/für andere Studierende
• photo.studip.de– Fotografie als gemeinsames Hobby
– contest-charakter – JederTeilnehmer und Jury zugleich
• Score und Kronen– Score: Meine persönliche Stud.IP-Aktivität als Zahl
– Kronen: „Habe ich die meisten …?“
– In einer Gemeinschaft möchte ich immer wissen, wer ich im Vergleich mit den anderen bin
Die Bedrohung von außen• BLOGS
– Ersatz für persönliche Homepage
– Nach außen sichtbar
– Extrem geringe Hürden für Kommunikation (Kommentare)
• WEB 2.0 Portale– Google
– netvibes
• Communities– Vernetzung
– Niedrige Zugangshürden
– jeweils ein „key feature“• Flickr: Fotos
• studiVZ: alte Bekannte finden
• del.icio.us: social bookmarking
• youtube: Videos
• ICQ / AIM / Skype: messaging
– Was ist das key-feature von Stud.IP?• Kopplung mit „realem“ Alltags(UNI)leben
FOREN E-Mail
NEWSGROUPSPORTALE
Abwanderung
Tief in ihren Herzen lieben sie uns noch…
Technik: hip dank AJAX
Asynchronous JavaScript and XML
Klicken ohne neu zu laden– Beiträge schreiben/löschen/bearbeiten
• Beispiele– flickr (link)
– wordpress (link)
Google maps in Stud.IP?!
• Anzeige der Besucher der Stud.IP-Homepage
• Anzeige der eigenen Adresse
• Anzeige der Institutsadresse
Konfigurator für externeWeb2.0 Dienste
• Strategie: wenn wir es schon nicht selberkönnen, hängen wir uns wenigstens dran
Konfigurator für externeWeb2.0 Dienste
• Verwaltungsseite:
– Presets für gängige Web2.0 Dienste mit Icon (überRoot systemweit administrierbar)
– Freie eigene Felder mit Icon-Uploadmöglichkeit
RSS, und zwar für ALLES
• Anwendungsbeispiel: personalisierte Portale (netvibes)
• RSS nicht nur an News, sondern auch– Foren (letzte 10)
– Umfragen / Votings
– Wiki-Einträge
– SMS
– Termine
• Einzeln abonnierbar, aber auch in Clustern– Technik siehe: Mailbenachrichtigung
Tagging
• Metadaten für (und von) jedermann– del.icio.us (social bookmarking)
• Tags an fast alles!– Veranstaltungen
– News
– Forenbeiträge
– Kategorien auf Homepages
– Wikiseiten
– Offene Frage: eigene Verwaltung/Visualisierung oder Anbindung an del.icio.us(oder vergleichbaren Dienst)
Nicht bekannte Web2.0-Killer-Features
• Mail-Alerting– Siehe RSS
• Literaturlisten– Literaturlisten veröffentlichen
– „wissenschaftliches“ del.icio.us
– Keine zentrale Suche möglich
• Problem: mangelnde Vermarktung neuer Features
Schnittstellen / API• der charme einer api
– flickrTagFight (link)
– flickrInspector (link)
• google calendar (dyn. import via ical) (link)– Import eines ical-Kalenders
– … das macht der Peter an einem Tag
• Das Rechtesystem und seine Grenzen– Sicherungsmechanismen >> MD5
• Nutzen für das System– Im Zweifel führt es zurück in das System
– Erhöht Bekanntheit
– Schafft Mehrwert
• API in der Entwicklung seit letzter Entwickler-Tagung
Wer soll das bezahlen?
• Frage: wem NÜTZT es?
• Antwort:
• NIEMANDEM (der Geld hat)
• Daher:Alternative Finanzierungsmodelle
Kooperation mit studiVZ• Vorteile studiVZ
– Vernetzung aller (!) Hochschulen und Schulen in Deutschland
– Geringe Einstiegsschwelle• Selbst anlegen von Gruppen
– Schnelles „Aha“-Erlebnis• Wer war auf meiner Seite
• „gruscheln“
– Bildergalerien
• Nachteile studiVZ– Mangelhafte Kopplung mit realem Lehrbetrieb
• Mittelfristig: deutsches mySpace, ohne „studi“?
– Kommunikationsfeatures nur rudimentär (Homepage, Forum, Mitteilungen)
Eine Frage der Ehre: der
Stud.IP-Programmiersprint
• Konzept:
– Freiwillige Stud.Ip Entwickler (Coder, Gestalter) nehmen
– ZWEI TAGE URLAUB (!)
– Schließen sich ein
– Arbeiten die Featureliste ab soweit wie sie kommen
„pimp my Stud.IP“
• „Spendenaktion“– Nutzer spenden
– Nutzer stimmen ab
– Data-quest programmiert
– Nutzer werden im Impressum (Stud.IP-Blog) genannt
• Vergleich zu „spread Firefox“
– www.spreadfirefox.com
– Anzeige in Tageszeitung (NYT & FAZ)
– Deutsche Aktion: 2403 Spender
– Ruhm und Community