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WinTHS Softwarelösung WinTHS nach NF DTU 39 P3 Festlegung geringer, mittlerer oder hoher thermischer Trägheit des Rahmens Grafische Auswertung mit Fehlfarben Berücksichtigung beliebiger Klimadaten und Orientierungen Berechnung beliebiger Scheibenaufbauten Berücksichtigung bedruckter Gläser Unterschiedliche Lagerung Bearbeitung der Glaskante Teilverschattungen uvm... Leistungsmerkmale: Sommer Informatik GmbH * Sepp-Heindl-Straße 5 * 83026 Rosenheim [email protected] * www.sommer-informatik.com Thermischer Stress (NF DTU 39 P3) 3fach-Isolierglas Projekt: 2019_07_26 Position: 01 Schichtaufbau (von außen nach innen) Nummer Bezeichnung BE 1 PLANICLEAR [Float] 4,00 2 ECLAZ (εn=3%) 2 3 90% Argon 12,00 4 PLANICLEAR [Float] 4,00 5 90% Argon 12,00 6 PLANITHERM ONE (εn=1%) 5 7 PLANICLEAR [Float] 4,00 36,00 Rw (C;Ctr) dB = npd Vorgaben Lagerung Glaskante Teilverschattung geschnitten Allseitig Ja Einbauwinkel 90,00° Rahmen Geringe thermische Trägheit Rahmenmaterial Holz/PVC U-Wert Rahmen 1,30 W/(m²K) Klimadaten Höhe ü. NN Linke-Trübungsfaktor TL Ort 3,0 480 m Rosenheim Geografische Breite 43,00° Bedeckungsgrad N 0 Bestrahlungsstärke VDI 3789-2 Albedo 0,50 Innentemperatur 20,0 °C Spannungsvergleich σadm= kv * k a* σ vm σ th < σ adm NF DTU 39 P3 (42) NF DTU 39 P3 (43) σth = k t * E * α * δθ NF DTU 39 P3 (44) kt NF DTU 39 P3 Tab. 9 E (GPa) α (1/K) kv Tab. 11 ka Tab. 12 σvm Tab. 10 1: Float 4,00 0,90 70,0 9,0e-6 1,00 1,00 20,00 2: Float 4,00 0,90 70,0 9,0e-6 1,00 1,00 20,00 3: Float 4,00 0,90 70,0 9,0e-6 1,00 1,00 20,00 Nachweis OK (max. Ausnutzung: 57,15 %) max. Ausnutzung: Süd, Glasscheibe 2: Float 4,00

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Page 1: WinTHS Flyer v.1 Seite1 · 2019. 7. 26. · U-Wert Rahmen 1,30 W/(m²K) Klimadaten Höhe ü. NN Ort Linke-Trübungsfaktor TL 3,0 480 m Rosenheim Geografische Breite 43,00° Bedeckungsgrad

WinTHS

Softwarelösung WinTHS nach NF DTU 39 P3

Festlegung geringer, mittlerer oder hoher thermischer Trägheit des Rahmens

Grafische Auswertung mit Fehlfarben

Berücksichtigung beliebiger Klimadaten und Orientierungen

Berechnung beliebiger Scheibenaufbauten

Berücksichtigung bedruckter Gläser

Unterschiedliche Lagerung

Bearbeitung der Glaskante

Teilverschattungen

uvm...

Leistungsmerkmale:

Sommer Informatik GmbH * Sepp-Heindl-Straße 5 * 83026 [email protected] * www.sommer-informatik.com

Thermischer Stress (NF DTU 39 P3)3fach-Isolierglas

Projekt: 2019_07_26

Position: 01

Schichtaufbau (von außen nach innen) Schichtaufbau (von außen nach innen)Nummer Nummer

Bezeichnung Bezeichnung

BE1 PLANICLEAR [Float] 4,002 ECLAZ (εn=3%) 23 90% Argon 12,004 PLANICLEAR [Float] 4,005 90% Argon 12,006 PLANITHERM ONE (εn=1%) 57 PLANICLEAR [Float] 4,00

36,00Rw (C;Ctr) dB = npd

Vorgaben Lagerung

Glaskante

Teilverschattung

geschnitten

Allseitig

Ja

Einbauwinkel 90,00°

Rahmen Geringe thermische Trägheit

Rahmenmaterial Holz/PVC

U-Wert Rahmen 1,30 W/(m²K)

Klimadaten

Höhe ü. NN

Linke-Trübungsfaktor TLOrt 3,0

480 m

Rosenheim

Geografische Breite 43,00° Bedeckungsgrad N 0

Bestrahlungsstärke VDI 3789-2

Albedo 0,50

Innentemperatur 20,0 °C

Spannungsvergleich

σadm = k v * k a * σ vm

σ th < σ adm NF DTU 39 P3 (42)

NF DTU 39 P3 (43)

σ th = k t * E * α * δθ NF DTU 39 P3 (44)

ktNF DTU 39 P3 Tab. 9

E (GPa) α (1/K) kvTab. 11

kaTab. 12

σvmTab. 10

1: Float 4,00 0,90 70,0 9,0e-6 1,00 1,00 20,002: Float 4,00 0,90 70,0 9,0e-6 1,00 1,00 20,003: Float 4,00 0,90 70,0 9,0e-6 1,00 1,00 20,00

Nachweis OK (max. Ausnutzung: 57,15 %)max. Ausnutzung: Süd, Glasscheibe 2: Float 4,00

NF DTU 39 P3Copyright Sommer Informatik GmbH, Rosenheim SommerGlobal

7.2139

26.07.2019 - 09:11:55

ADMIN 26.07.2019 - 09:11:55SommerGlobal 7.2139Registriert für: Sommer Informatik GmbH - Registriert für:

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Glasstatiksoftware SOMMERGLOBAL um Modul „WinTHS“ erweitert

Sommer Informatik GmbH * Sepp-Heindl-Straße 5 * 83026 [email protected] * www.sommer-informatik.com

SOMMERGLOBAL, die Expertensoftware der Rosenheimer Sommer Informatik, wurde jetzt mit „WinTHS“ um ein zusätzliches Modul zur Berechnung der auf Glasscheiben einwirkenden Klimaverhältnisse unter Berücksichtigung von geografischer Lage und historischer Wetterdaten erweitert.

Die klimatischen Verhältnisse verändern sich weltweit dramatisch. Die Auswirkungen betreffen nicht nur die Natur, sondern halten auch Einzug in viele Bereiche unseres täglichen Lebens – unter anderem im Bereich bauphysikalischer Berechnungen. Spürbar wird dies beispielsweise durch die weltweit signifikant steigenden Schadensfälle bei Verglasungen aufgrund vermehrt auftretender thermischer Spannungen. Dadurch stellen sich zwangsläufig neue Herausforderungen für statische Berechnungen bei Glasflächen – sowohl auf europäischer Ebene, aber vor allem in Regionen, die extremen Klimaveränderungen ausgesetzt sind. Um diesen klimatischen Entwicklungen zu begegnen, hat das Rosenheimer Unternehmen Sommer Informatik GmbH jetzt im Rahmen ihrer Glassoftware SOMMERGLOBAL mit „WinTHS“ ein Zusatzmodul vorgestellt, das es ermöglicht, auftretende thermische Spannungen bei Glasflächen hinsichtlich extremer Wetterdaten im Vorfeld zu ermitteln und damit das Risiko von Glasbruch drastisch zu minimieren.

„Mit der Erweiterung unserer europaweit erfolgreichen Glassoftware SOMMERGLOBAL um das Zusatzmodul WinTHS geben wir unseren Kunden ein Werkzeug an die Hand, mit dem sie proaktiv auf extreme Klimaverhältnisse reagieren und damit viele dadurch bedingte Schadensfälle verhindern können. Bei immer häufiger auftretenden Extremwetterlagen mit stark schwankenden Temperaturen wird eine entsprechende softwarebasierte Absicherung auf Grundlage exakter Daten und Algorithmen, denen verifizierte Normen zugrunde liegen, immer wichtiger“, ist sich Dipl.-Inf. Robert Sommer, Geschäftsführer und Firmengründer der Sommer Informatik GmbH, sicher.

Im Umfeld glasstatischer Berechnungen gibt es viele Punkte zu berücksichtigen. Ein Aspekt, der in den letzten Jahren immer mehr in den Vordergrund rückt, sind Probleme aufgrund erhöhter thermischer Spannungen. So droht Glasbruch, wenn die Temperaturdifferenz zwischen zwei Punkten einer Glasscheibe zu hoch ist. Mit dem Modul „WinTHS“ lassen sich im Vorfeld auf Basis vorliegender historischer Klimadaten oder frei wählbarer Daten exakte Berechnungen durchführen, welche für eine signifikante Minimierung thermisch begründeter Schadensfälle sorgen. Grundlage für die Kalkulation ist dabei die französische Norm „NF DTU 39 P3“. Derzeit ist zudem eine europäische Norm in Planung, die nach ihrer Verabschiedung in das Modul Eingang finden wird.

„WinTHS“ berücksichtigt bei der Berechnung unterschiedlichste Faktoren, die auf die thermischen Belastungen von Glasflächen Einfluss nehmen. Grundlegend ist natürlich der Scheibenaufbau: Glasqualität, Einfach-, Zweifach- oder Dreifachverglasung, Kantengüte (gesägt, geschnitten, bearbeitet), Zwischenräume, Gasfüllungen, Art und Stärke des Rahmens oder thermische Trägheit des jeweiligen Konstrukts. Zudem finden viele weitere Faktoren wie unter anderem Einbauwinkel, geografische Ausrichtung oder Teilverschattung ebenso Berücksichtigung im Rahmen des Stresstests wie Sonderfälle aufgrund von Beschichtungen oder Beschriftungen der Glasscheiben in Abhängigkeit von Material und Farbe des jeweiligen Materials.

Diese Werte werden in Bezug gesetzt zu den vorliegenden Umgebungswerten. Grundlage dafür können sowohl für diese Region existierende Klimadaten (Durschnitts- oder Extremwerte) sein als auch frei wählbare Werte, die künftige Klimaentwicklungen vorwegnehmen. Für jeden Messpunkt werden dann pro Kalendertag 24 Temperaturwerte berechnet ¬ einschließlich den sich jeweils zwischen den einzelnen Punkten ergebenden thermischen Spannungswerten.

Die Ergebnisse der komplexen Berechnungsmethoden werden übersichtlich und aussagekräftig in Form von grafischen Darstellungen ausgegeben. Zudem lassen sich die temperaturabhängigen Veränderungen der zueinander in Bezug stehenden Berechnungspunkte nebst den zugehörigen Spannungskennzahlen mittels einer ablaufenden Simulation über einen beliebigen Zeitraum darstellen.

Darüber hinaus werden dem Anwender innerhalb eines detaillierten Reports sämtliche relevanten Berechnungsergebnisse angezeigt, einschließlich eines Resümees, ob das jeweilige Glaskonstrukt den lokal herrschenden Temperaturschwankungen genügt und inwieweit sich die thermischen Belastungen dem absoluten Grenzwert nähern.

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