wiener hilfswerk - miteinander 1 2015

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1 | 2015 Wiener Hilfswerk News von und für Mitarbeiter/innen miteinander Sabine Geringer Die neue Geschäftsführerin im Interview > 2 Was war Der große Rückblick zum Jahresende 2014 > 6-7 Controlling Die Abteilung stellt sich vor > 8 BEGINN: 20.00 UHR; EINLASS 19.00 UHR DIE KULTBAND IN ORIGINALBESETZUNG SUPPORT: 8TUNES * ENTFERNER DONNERSTAG, 6. JUNI, METROPOL WAS DAS JAHR BRINGT Alle News im Heft!

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Page 1: Wiener Hilfswerk - miteinander 1 2015

1 | 2015Wiener H i l f swerk News von und fü r Mi ta rbe i te r / innenmiteinander

Sabine GeringerDie neue Geschäftsführerin im Interview

> 2

Was warDer große Rückblick zum Jahresende 2014

> 6-7

ControllingDie Abteilung stellt sich vor > 8

BEGINN: 20.00 UHR; EINLASS 19.00 UHR

DIE KULTBAND IN ORIGINALBESETZUNGSUPPORT: 8TUNES * ENTFERNER

DONNERSTAG, 6. JUNI, METROPOLBEGINN: 20.00 UHR; EINLASS 19.00 UHR

SUPPORT: 8TUNES * ENTFERNER

DONNERSTAG, 6. JUNI, METROPOLWAS DAS JAHR BRINGT

Alle News im Heft!

Page 2: Wiener Hilfswerk - miteinander 1 2015

MITEINANDER. FÜREINANDER.SEITE 2

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

Das Wiener Hilfswerk hat eine neue Ge-schäftsführerin. Anfang Jänner 2015 hat Sabine Geringer die Arbeit aufgenom-men. Ich möchte Sie an dieser Stelle herzlich willkommen heißen und ihr für ihre Aufgabe alles Gute wünschen. Sabine Geringer ist eine profunde Ken-nerin der Wiener Soziallandschaft, die durch langjährige Tätigkeit in der Füh-rungsebene einer großen Sozialorga-nisation ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen konnte. Damit sind wir alle ge-meinsam für die kommenden Heraus-forderungen bestens gerüstet.

Die letzten Monate des Jahres 2014 wa-ren für uns eine aufregende Zeit. Wir können auf ein erfolgreiches Gartenfest und den Weihnachtsmarkt im SkyDome zurückblicken, durch die wichtige Mittel für unsere soziale Arbeit lukriert werden konnten. Andere Veranstaltungen wie die Messe für Gesundheitsförderung und Prävention oder der St. Martins-Um-zug in Hernals haben wiederum gezeigt, welche Zugkraft unsere Themen besit-zen - beide Events waren außerordent-lich gut besucht. Und auch eine schöne Jubiläumsfeier durfte nicht fehlen: So versammelten sich im Oktober 2014 zahlreiche Besucher/innen, Kooperati-onspartner/innen und andere Interes-sierte, um das Nachbarschaftszentrum Neubau nach zehn Jahren erfolgreichen Wirkens im Bezirk hochleben zu las-sen. All das können Sie auf den Seiten 6 und 7 dieser "miteinander"-Ausgabe nachlesen.

Ich wünsche Ihnen allen viel Kraft und Elan für den Start ins Jahr 2015!

Herzlichst, Ihre

Karin Praniess-Kastner, MScPräsidentin des Wiener Hilfswerks

Karin Praniess-Kastner, MScPräsidentin des Wiener Hilfswerks

■ K O M M E N T A R

Wiener Hilfswerk miteinander

Sabine Geringer, MSc

Geschäftsführung

Erzählen Sie uns von Ihrem Hintergrund.Sabine Geringer: Ich stamme ursprüng-lich aus Kärnten, lebe aber schon seit sehr langer Zeit in Wien. Ich bin seit drei Jahren in zweiter Ehe verheiratet und lebe mit meinem Mann im Süden der Stadt.

Sie sind in den Bereichen Soziales und Ge-sundheit sattelfest, haben vor Ihrer jetzigen Tätigkeit für das Wiener Hilfswerk bereits viele Jahre Erfahrung gesammelt.Sabine Geringer: Zu Beginn meiner Laufbahn war ich einige Jahre als Phy-siotherapeutin in verschiedenen Kran-kenhäusern und auch freiberuflich tätig. Mitte der neunziger Jahre entschied ich mich ins Management in den Sozialen Bereich zu wechseln und war mehr als 15 Jahre für das Wiener Rote Kreuz und anschließend für das Maimonides Zen-trum, ein jüdisches Alten- und Pflege-heim in Wien, tätig.

Was waren Ihre Arbeitsfelder?Sabine Geringer: Im Wiener Roten Kreuz habe ich unterschiedlichste Be-reiche durchlaufen. Am Beginn arbei-tete ich als Projektcontrollerin für das Forschungsinstitut, später als kaufmän-nische Leiterin des ambulanten Pflege- und Betreuungsbereiches. Ich habe einen Sozialökonomischen Betrieb auf-gebaut und war viele Jahre als Finanzlei-terin für das Rechnungswesen und Con-trolling des gesamten Unternehmens verantwortlich. In den letzten vier Jah-ren war ich als Geschäftsführerin und stv. Landesgeschäftsleiterin tätig. Nach meinem Abschied vom Roten Kreuz lei-tete ich als Geschäftsführerin zwei Jahre das Maimonides Zentrum.

Was reizte Sie am Wiener Hilfswerk?Sabine Geringer: Das Wiener Hilfswerk war mir als eine der führenden sozialen Organisationen schon lange bekannt. Ich wusste, dass es sich um ein Unter-nehmen handelt, das in vielen unter-schiedlichen Bereichen des Sozialwe-sens hervorragende Arbeit leistet. Die Chance wollte ich unbedingt und gerne nutzen.

Gibt es besondere Ziele und Herausforderungen?Sabine Geringer: Ziel ist, die Qualität der Arbeit zu halten und das Wiener Hilfswerk auch in wirtschaftlich schwie-rigen Zeiten, wie sie die Welt und auch Österreich derzeit erleben, auf eine gute, solide Basis zu stellen.

Worauf freuen Sie sich im Jahr 2015?Sabine Geringer: Ich freue mich auf ak-tive und konstruktive Zusammenarbeit mit allen Abteilungen und Mitarbeitern/innen des Wiener Hilfswerks, auf erfolg-reiche Veranstaltungen und auf viele ge-meinsame Erfolge.

Vielen Dank für das Gespräch.

Sabine Geringer im Interview

Herausgeber, Medieninhaber: Wiener Hilfswerk, 1072 Wien, Schottenfeldgasse 29Redaktion: Mag. Heiko NötstallerGrafi k & Layout: Alex TissauerFotos: Wiener Hilfswerk, D. Nuderscher, Floyd, FotoliaTel.: +43 (0) 1/ 512 36 61-434, www.wiener.hilfswerk.atZVR: 814134410 / UID-Nr: ATU 53113107, Druck: Wien, Jänner 2015 Karin Praniess-Kastner, MSc

Präsidentin des Wiener Hilfswerks

Die neue Wiener Hilfswerk-Geschäftsführerin im Interview

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Wiener Hilfswerk miteinander

Human Resource Management

Gemeinsam aktiv & gesund

Abschluss und AusblickIn den nächsten Wochen gibt es in je-der Abteilung Präsentationen und Infos zum Gesundheits- und Diversitätsbe-richt des Wiener Hilfswerks und den künftigen/laufenden Schwerpunkten der Initiative Gemeinsam aktiv & ge-sund. Sollten vor oder nach der Präsen-tation Fragen zum Thema Gesundheit und/oder Diversität auftreten, nicht zö-gern & sehr gerne bei den Gesundheits-koordinatorinnen, der Diversitäts- bzw. Gesundheitsbeauftragten, im HRM oder der Führungskraft nachfragen. Wir freuen uns auf ein gesundes und aktives 2015!

Nicht entgehen lassen: Aktivbeitrag sichern!Zahlreiche Bewegungs-Aktivitäten durfte das Wiener Hilfswerk gemein-sam mit dem Betriebsrat schon unter-stützen. Wer bewegt sich noch unge-fördert? Gleich Antrag auf Aktivbeitrag ausfüllen, Rechnung beilegen und ab ins HRM!Abrechnungsperiode dafür ist Septem-ber 2014 bis August 2015. Innerhalb dieses Zeitraums kann für ein Bewe-gungsangebot, das über einen längeren Zeitraum konsumiert wurde, unter Vorlage der Rechnung ein einmaliger Aktivbeitrag beantragt werden.Alle Details im QM, bei Euren Gesund-heits- und Diversitätskoordinatorinnen oder im HRM.

■ Kontakt

Lisbeth Birmily – Leitung HRMMonika Berger – HRM, GesundheitsbeauftragteVerena Mayrhofer-Iljic, DiversitätsbeauftragteNadine Heinreichsberger, [email protected]@wiener.hilfswerk.at

Arbeitsmedizinische Sprechstunden bei Frau Dr. SteinlesbergerWiener Hilfswerk, LGS, Eingang 1/1 Stock/Zi.: 119Termine: Di., 3. 2., Di., 3. 3. & Do., 9. 4. 2015 jeweils 13.00–16.00

So wie die Schweinchen schon weit über die Kleefelder ins Jahr 2015 hineingaloppiert sind, wollen auch wir ins neue Jahr starten. Vorsätze hin oder her – was zählt, ist, dass wir hier und jetzt auf unser Wohlbefinden achten! Wie wär’s mit Rückenfit für den Körper, der Frühstückszeitung für den Geist und etwas Sonne tanken für die Seele?

bunt & gesund – ContestBevor der Song-Contest in Wien Einzug hält, holen wir schon mal vorab die ganze Welt ins Wiener Hilfswerk. Beim bunt & gesund – Contest im April werden wir mit allenSinnen Kulturerfahrung in den Bereichen Bewegung, Kulinarik und Musik sammeln. Ab sofort bis Anfang März freuen wir uns im HRM über Fragen/Antworten wie:► Wie entlocke ich spanischen Kastagnetten einen hübschen Rhythmus?► Wie stelle ich israelischen Humus selbst her?► Was fasziniert die Briten an Krocket oder die Franzosen an Boule?

Eure Ideen werden gesammelt,gesichtet und je nach Durchführbarkeit(am besten natürlich ihr kennt euch selbst im jeweiligen Nationalsport, -gericht, -gewürz, -instrument, usw. aus) dann beim Fest in Form von Stationen angeboten.

Gewinnspiel 2014:Unter den zahlreichen richtigen Einsendungen ergab die Ziehung folgende GewinnerInnen:

1. Platz (Urlaubstag plus Gutschein Therme Wien) Julia Jaksch (Kinderbetreuung)2. Platz (Ö-Ticket-Gutschein) Renate Peinbauer (SÖB)3. Platz (Thalia-Gutschein) Doris Kollerics (Spielothek)

Wir gratulieren ganz herzlich zu einem entspannten Urlaubs-tag in der Therme, einer ÖTicket-Veranstaltung und frischem Buchgenuss von Thalia!

Beim bunt & gesund – Contest im April werden wir mit allen

ofort bis Anfang März

tag in der Therme, einer ÖTicket-Veranstaltung und frischem

Freitag, 24. April 15.00–19.00 Uhr im Garten derLandesgeschäftsstelle

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Wiener Hilfswerk miteinander

Ihr Betriebsrat informiert

Zurück ins Leben - auf den Flügeln des Gesanges

Während der Weihnachtsfeier 2012 verzauberte der niederländische Tenor Peter Salomon uns Betriebsräte/innen mit seiner Musik und weckte in uns den Wunsch, Gehörtes wiederzuhören, unvergesslich zu machen und es immer wieder genießen zu können. Das be-wirkte bei uns die Idee, eine CD zu pro-duzieren. Peter Salomon, der regelmä-ßig bei Charity Events auftritt und seit langer Zeit ein Förderer der gemeinnüt-zigen Arbeit des Wiener Hilfswerks ist, war von Anfang an mit Begeisterung dabei. Ohne seine Unterstützung und die Hilfe seiner Musiker-Kollegen hätte dieses Musikprojekt niemals gestartet werden können.

Gründung eines SozialfondsEin sehr tragischer und uns zu Herzen gehender Vorfall war Anlass, unsere Pro-jektidee der CD-Produktion ergänzt mit neuen sozialen Komponenten, nämlich der Gründung eines Sozialfonds, sehr schnell zu konkreten Handlungen wer-den zu lassen. Dieses mittlerweile zu ei-nem einzigartigen Musik-Sozialprojekt gewachsene Vorhaben sollte zum Ziel haben, zum einen Mitarbeiter/innen des Wiener Hilfswerks zu Weihnach-ten mit wunderbarer Musik Freude zu

bereiten. Zum anderen sollte durch den käuflichen Erwerb der CD der Sozial-fonds unterstützt werden, dessen Erlös ausschließlich in Not geratenen Mitar-beitern/innen zu Gute kommt.

Musik für den guten ZweckDie Umsetzung passierte auf verschie-denen Ebenen: Peter Salomon und wir Betriebsräte/innen stellten die Musiktitel und Lieder zusammen, die für alle Altersgruppen gleicherweise ansprechenden Musikgenuss garan-

tieren sollten, und planten minutiös die gesamte Pro-duktion von der Idee bis zum Verkauf. Gemeinsam mit Peter Salomon er-arbeiteten die Musikerkolle-gen/innen die Arrangements und nahmen das Ganze in kürzester Zeit auf, während wir Betriebs-r ä t e / i n n e n

mit der Abklärung der rechtlichen Situ-ation, der Evaluierung der Kosten und Aufwände und auch der Gestaltung des CD-Layouts beschäftigt waren. Schritt für Schritt nahm das Projekt immer mehr Form an, wurde greifbar und unser aller Tun rückte uns jeden Tag näher an ein Gesamtprojekt, dessen Erfolg wir uns damals erhofften und heute nunmehr voll bestätigt wissen.

Vom Sozialminister ausgezeichnetViele Stunden und kreative Ideen haben unser Projekt zu dem werden lassen, was es heute ist: eine CD, die einen Weg „ZURÜCK INS LEBEN- AUF DEN FLÜGELN DES GESANGES“ zeigt. Durch Musikgenuss, der Freude und Trost spendende Unterhaltung bietet. Und durch den käuflichen Erwerb der CD, der gleichzeitig einen Sozialfonds speist, durch den ein finanzieller Rück-halt für Kollegen/innen geschaffen wird, die sich in einer Notlage befin-den. Rasch, unbürokratisch, effektiv und nachhaltig wird ein individuelles Unterstützungsangebot in wertschät-zendem und respektvollem Umfeld angeboten, um die ärgsten finanziellen Engpässe zu lindern. Wir sind bestärkt, glücklich und froh, dieses Sozialprojekt

trotz aller Hürden umgesetzt zu haben. Im vergangenen Sommer bewarben wir uns - erfolgreich - für den „Be-trieblichen Sozialpreis 2014“. Wir sind sehr stolz, durch die Auszeichnung unseres Projektes durch Sozialminister Rudolf Hundstorfer eine zusätzliche Bestätigung unseres Tuns und Wir-kens erlangt zu haben. Wir hoffen auf regen Absatz der CD und sind sicher, mit unserem Projekt einen Anreiz für andere im Hinblick auf sozial-humane Projekte gegeben zu haben. Und wir danken sehr herzlich allen, die mitge-wirkt und mitgeholfen haben!

Die CD kann bei den Betriebs-rätinnen erworben werden!

Heidemarie Frühauf, BR-Vorsitzende Arbeiter/innen

Barbara Griehsler, BR-Vorsitzende Angestellte

■ Kontakt

Betriebsrat im Wiener Hilfswerk ▪ Heidemarie Frühauf BR-Vorsitzende Arbeiter/innen T: 01/512 36 61-15▪ Barbara Griehsler BR-Vorsitzende Angestellte T: 01/512 36 61-19

Kennen Sie schon…unsere neueBetriebsrats-Homepage

http://brblog.gewerkschaften-online.at/wienerhilfswerk/

mehr Form an, wurde greifbar und unser aller Tun rückte uns jeden Tag näher an ein Gesamtprojekt, dessen Erfolg wir uns damals erhofften und Barbara Griehsler,

Heidemarie Frühauf,

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Wiener Hilfswerk miteinander

10 Jahre Qualitätsmanagementsystem beim Wiener Hilfswerk!

Liebe Mitarbeiter/innen des Wiener Hilfswerks!

Wie die Jahre vergehen……10 Jahre ist es her!Im Dezember 2004 beschloss die Ge-schäftsführung, im Wiener Hilfswerk ein Qualitätsmanagementsystem auf-zubauen und weiterzuentwickeln.

Können Sie sich an Ihre QM-Basisschu-lung erinnern? In dieser tauschten wir uns aus, was QUALITÄT wirklich be-deutet und warum es wichtig ist, unsere Qualität mit einem (Qualitäts-) Manage-mentsystem sicherzustellen. Wir haben Sessel in Reihen aufgestellt und Äpfel verglichen.

Sie, liebe Mitarbeiter/innen, sind das Herz und der Verstand der gelebten Qua-lität beim Wiener Hilfswerk. Diese Qua-lität gründet sich darauf, dass wir unser Tun sehr bewusst planen, Ziele setzen, umsetzen, prüfen, Erfolgsmessungen und Kundenzufriedenheitsbefragungen durchführen, Beschwerdemanagement betreiben und uns verbessern.

■ Kontakt

Qualitätsmanagementim Wiener Hilfswerk Stefan BayerlQualitätsmanagerT: 01/512 36 61-405E: [email protected]

Prozesse, Formulare und Dokumente sind seitdem unsere Begleiter, die un-ser professionelles Tun sicherstellen und fördern. Auf Grundlage unseres Qualitätsma-nagementsystems konnten wir im Laufe der letzten Jahre einige uns sehr wichtige Themen aufgreifen und in unser Managementsystem integrieren.

Ich denke hierbei z. B. an Sicherheit, Gesundheit, Umwelt. Und wir ent-wickeln uns weiter! In der letzten „miteinander“-Ausgabe gab es einen Bericht über unsere Aktivitäten zum Thema Nachhaltigkeit zu lesen.

Wir wollen ein lebendiges Manage-mentsystem haben - gelebte Qualität, gelebte Sicherheit, bewusster Umgang mit der Gesundheit, mit unserer Umwelt . Wir wollen etwas bewirken.In der Stadt Wien, bei unseren Kunden/innen, beim Wiener Hilfswerk.

Und dieses „Wir“ sind Sie, ich und alle unsere Kolleginnen und Kollegen beim Wiener Hilfswerk. Stunde für Stunde – Tag für Tag. Qualität leben – Qualität erleben. Das ist sicher mit einigen Mü-hen verbunden, aber sicher auch mit sehr viel Freude.

Mit Engagement und Freude werden wir auch künftige Herausforderungen in Zufriedenheit umwandeln.

Für Ihr bisheriges Engagement und Tun ein herzliches DANKE!

Ihr Stefan BayerlProjektleitung

Das essentielle, periphere Wissen des Xandi T.

Da ich zur Weihnachtsfei-erlichkeit von meiner Schwä-gerin zwei kleine Lektüren b e k o m m e n habe, möchte ich euch ein wenig an den lustigen Inhal-ten teilhaben lassen!

Ich habe mich natürlich für die harmloseren Übersetzungen entschieden ☺So flucht und schimpft Österreich

Ausreibfetzen - WischtuchBeuschlreißer - starke ZigaretteBlitzgneißer - Schnellversteherblunzenfett - sturzbetrunkenDepscher - DachschadenDillo - SchwachkopfDolm - IntelligenzverweigererEierbär - DummkopfEinedrahrer - WichtigmacherFalott - BetrügerFrisling - einer, der stets bei gutem Appetit istGammler - ungepflegter MenschGfrasst - unaufrichtiger, hinterhältiger TypGlumpert & Graffel - wertloses Zeuggoschert - frechGrantscherm - SpaßverderberGschaftelhuber - WichtigmacherGsschitldrucker - fantasievoller Umgang mit der WahrheitHaderlump - TaugenichtsHallodri - jemand mit wenig Sinn für den Ernst des LebensHausmeisterschmäh - Witz mit wenig TiefgangHutsch di! - Geh weg!I-Dipferl-Reiter - PedantKaszettel - nutzloser WischKrewecherl - schmächtiges WesenLästwanzen - aufdringlicher MenschMischpoche - VerwandtschaftMistgstätten - MüllhaldeNeidhammel - missgünstiger Mensch

In der nächsten Ausgabe [email protected]

Weihnachtsfei-erlichkeit von meiner Schwä-gerin zwei kleine Lektüren b e k o m m e n habe, möchte ich euch ein wenig an den lustigen Inhal-ten teilhaben

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Wiener Hilfswerk miteinander

Was war

Der Quartalsrückblickdes Wiener Hilfswerks

10 Jahre NZ 7Mit einem bunten, vielfältigen und ausgelassenen Fest feierte das Nachbarschaftszentrum Neubau im Oktober

2014 sein 10jähriges Bestehen. Zentrumsleiterin Heidelinde Pelka freute sich über zahlreiche Besucher/innen. Persönliche Gratulationen zu einer Dekade engagierter Grätzelarbeit kamen u.a. von Thomas Blimlinger (Bezirksvorsteher Wien Neubau), Ingrid Lakatha (Vizepräsidentin des Wiener Hilfswerks), Johann Seidl (stv. Geschäftsführer des Wiener Hilfswerks) und Marko Iljic (Abteilungsleiter der Nachbarschafts-zentren des Wiener Hilfswerks). Nachdem Pelka sich bei den Anwesenden für ihr Interesse bedankt hatte, schnitt sie gemeinsam mit den Ehrengästen die Geburtstagstorte an. Dann folgte das künstlerische Programm, bestehend aus Auftritten der Spielothek-Musikgruppe, des Wiener Hilfswerk-Chors und der Gruppe Fusion Latina. Begeistert zeigten sich die zahlreichen Besucher/innen auch von den interaktiven Stationen, die im SkyDomeaufgebaut waren. Ein Buffet erfüllte alle kulinarischen Wünsche.

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Laternenumzug zu St. Martin

Einen großen St. Martins-Umzug mit hunderten Teilnehmern/innen gab es im November 2014 in Hernals. Die vom NZ 17 organisierte Traditions-veranstaltung startete wie üblich am Dornerplatz und führte zum St.-Bar-tholomäus-Platz. Dort angekommen, lauschten Teilnehmer/innen aller Al-terstufen der Geschichte des Heiligen

Martin. Anschließend wurden alle fürs Mitgehen belohnt und durften sich an Brot und Getränken laben. Eine Abordnung der Frauenkirchen Trach-tenmusikkapelle sorgte für die ent-sprechende klangliche Untermalung. Die Brote zum Teilen und ein heißer Umtrunk werden von den Kaufleuten Hernals Spitz, Kalvarienberggasse und Hernalser Hauptstraße und dem Eka-zent Hernals gesponsert.

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Messe für Gesundheitsförderung

Ein großer Erfolg war auch im Jahr 2014 die Messe für Gesundheitsförderung und Prävention (SHG-Messe).So fanden sich im November zahlreiche Interessierte im SkyDome in Wien Neubau zusammen, ließen sich zu Gesundheitsthemen beraten und deckten sich bei den vielen unterschiedlichen Selbsthilfegruppen mit Infomaterial ein. Wie schon in den vergangenen Jahren war auch heuer die Fitnessstraße ein besonderer Anziehungspunkt. Die Anzahl der Absolventen/innen zeigte, dass den Wienern/innen das Thema Gesundheit nicht gleichgültig ist. Blutdruck, Blutzucker, die Qualität der Ernährung oder das Diabetesrisiko zählten zu den Bereichen, die erfasst wurden.

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Herbstfest NZ 6Ein stimmungsvolles Herbstfest feierte das NZ 6 im Oktober. Dass das Wetter kein Beisammensein im Garten zuließ, tat der guten Laune der Besucher/innen keinen Abbruch. Mit Maroni, Steckerlbrot, Kürbissuppe und Kinderpunsch wurde die nasskalte Jahreszeit begrüßt. Kinder und Erwachsene kamen bei Spiel und Gesprächen auf ihre Kosten. NZ 6-Leiterin Jutta Rentmeister konnte sich auch über den Besuch von Bezirksvorsteher Markus Rumelhart freuen.

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Kino für Kinder

Alle Wiener Hilfswerk-Mitarbeiter/innen mit Kindern waren zum Jah-resabschluss 2014 wieder zu einem kostenlosen Kino-Vormittag in den Vil-lage Cinemas eingeladen. Die Freude war aus zweierlei Gründen besonders groß: Erstens, weil der neue Blockbus-ter "Paddington" (in der Hauptrolle ein liebenswerter Bär mit einer Vorliebe für Orangenmarmelade) gezeigt wur-de. Und zweitens, weil jedes Kind vor dem Film von Vertretern/innen des Be-triebsrats mit Weihnachtsgeschenken bedacht wurde.

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10 JahreBunte Vielfalt

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MITEINANDER. FÜREINANDER.1/2015 SEITE 7

Wiener Hilfswerk miteinander

WeihnachtsmarktDer mittlerweile traditionelle Benefiz-Weihnachtsmarkt des Wiener Hilfs-werks in der Schottenfeldgasse punk-tete auch 2014 wieder mit origineller Weihnachtsware, angenehmer Atmo-sphäre und charmanter Moderation. Für letztere zeichnete Jenny Posch, hauptberuflich für W24 und den Musik-sender VIVA tätig, verantwortlich. Die junge Steirerin führte mit Sprachwitz und Augenzwinkern durchs Programm – unter anderem Auftritte des Wiener Hilfswerks-Chors und des jugendlich-dynamischen Bläserquartetts „Blech-

quartastrophe“. Sämtliche angebotenen Waren wurden in den Einrichtungen der Organisation von Hand gefertigt.Wiener Hilfswerk-Präsidentin Ka-rin Praniess-Kastner freute sich über das große Interesse am Bene-fiz-Weihnachtsmarkt und verwies – neben der karitativen Komponen-te – auf die Bedeutung der Veran-staltung zum Jahresabschluss: „Es ist für mich eine Gelegenheit, mich bei den Mitarbeitern/innen und Freiwil-ligen der Organisation für ihre her-vorragende Arbeit zu bedanken."

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Freiwilligen-Weihnachtsfeier

Im Dezember kamen auch die Freiwilligen des Wiener Hilfswerks im SkyDome zusammen und ließen das Jahr bei einer stimmungsvollen Feier Revue passieren. Wiener Hilfswerk-Vizepräsidentin Ingrid Lakatha, Freiwilligenkoordinator Martin Oberbauer und Nachbarschaftszentren-Leiter Marko Iljic dankten den Freiwilligen für ihre umfassende Unterstützung im Jahr 2014.

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Was heuer kommtJubiläen 2015

► 10 Jahre Club 21 im Stadtbahnbogen► 25 Jahre Hauskrankenpflege beim Wiener Hilfswerk► 35 Jahre Nachbarschaftszentrum 3

Veranstaltungen 2015

Das Wiener Hilfswerk ist bei beiden Fachtagen mit Informationsständen vertreten.___________________________________________________

8. Wiener Nachbarschaftstag am 29. Mai 2015 Programm in allen zehn Nachbarschaftszentren

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MITEINANDER. FÜREINANDER. 1/2015SEITE 8

Wiener Hilfswerk miteinander

■ Kontakt

MMag. Simon BlatzerAbteilungsleitung ControllingSchottenfeldgasse 29, 1070 WienT: 01/512 36 61 - 429M: 0664/61 89 548E: [email protected]

Finanz-, Wirkungscontrolling & Qualitätsmanagement

Die Stabstellen Finanzcontrolling, Wirkungscontrolling und Qualitätsmanagement befassen sich im Wesentlichen mit:

• dem Schaffen von Transparenz bei Ergebnissen, Finanzen, Prozessen, Strategie und Wirkung• dem Ausrichten von Entscheidungen nach ihrer Erfolgswirkung, damit die Ziele des Wiener Hilfswerks und seiner Abteilungen erreicht werden.

Kompetenzen und Aufgabenbereiche

S. Bayerl, V. Masser, J. Barbisch, S. Blatzer, (v.l.n.r.).

Simon Blatzer versteht Controlling als das Denken und Han-deln nach Zielen. Als Schwerpunkt seiner Arbeit sieht er das Schaffen von betriebswirtschaftlicher Transparenz. Durch die ständige Kommunikation des Controllings mit den Fachab-teilungen soll ein Mehrwert für die Organisation geschaffen werden. Dadurch soll gewährleistet werden, dass das Wiener Hilfswerk sein vorhandenes Potenzial in der Erbringung der Dienstleistungen hinsichtlich Qualität, Professionalität und Wirtschaftlichkeit voll ausschöpfen kann.

Was ist Controlling?

Neubesetzung Leitung ControllingDie Position des Leiters der Stabstelle Con-trolling wurde per Anfang 2015 mit MMag. Simon Blatzer neubesetzt. Der 32-jährige studierte Betriebswirt und Absolvent des Studiums der Internationalen Wirtschafts-wissenschaften bringt 7 Jahre Erfahrung im Dienstleistungscontrolling im In- und Aus-land mit und konnte sich im mehrstufigen Auswahlverfahren der neuen Geschäftsfüh-rung durchsetzen. Blatzer sieht das Con-trolling Team als eine Servicestelle für die Führungskräfte und alle Mitarbeiter/innen des Wiener Hilfswerks, denn Controlling entsteht gemeinsam durch Beteiligung und Interaktion.

WirkungscontrollingMag. Johannes Barbisch

• Wirkungsorientierte Steuerung und Wirkungscontrolling entwickeln• Kunden/innenzufriedenheitsmessungen begleiten und unterstützen• Datenzusammenstellung für den Jahresbericht• Studien erstellen für Leistungsbereiche

Qualitätsmanagement (QM)Stefan Bayerl

• Unterstützung beim Aufbau und der Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems• Integration von neuen / geänderten Prozessen, Formularen und Dokumenten in die QM-Landkarte• Bereitstellung und Unterstützung für Systeme der Korrektur, Vorbeugung und Verbesserung• Unterstützung bei der Integration von weiteren Managementthemen wie z. B. Sicherheit, Gesundheit, Umwelt, Risiko• Informieren über Weiterentwicklungen• Organisation und Abhaltung von QM-Stammtischen

FinanzcontrollingAbteilungsleitung: MMag. Simon BlatzerMitarbeiter/innen: Mag. Veronika Masser, Mag. Andrea Elmer (karenziert)

• Planungs- und Budgetprozess• Kalkulationen und Hochrechnungen• Betriebswirtschaftliche Unterstützung der Abteilungsleiter/innen, Einrichtungsleiter/innen und kaufmännischen Mitarbeiter/innen in den Fachbereichen• Weiterentwicklung der Controllinginstrumente und des Berichtswesens• Erstellung von Förderansuchen und Abrechnungen mit den Fördergebern