Wie fertige ich eine Diplomarbeit an?

ALLGEMEINES

Voraussetzung

Zuerst sollte man sich entscheiden, in welchem Fach man seine Diplomarbeit anfertigen will.Konnte man noch vor wenigen Jahren auch nach der Diplomarbeit seinen Schwerpunkt imBeruf wechseln, wird heute zunehmend erwartet, dass ein Bewerber in der Hydrogeologieauch eine Diplomarbeit in der Hydrogeologie vorweisen kann. Die Auswahl desFachgebietes sollte zum einen nach den Neigungen, zum anderen aber auch nach demangestrebten Beruf gewählt werden. Die Vorlesungen, welche als Vorbereitung für dieDiplomarbeit besucht werden sollten, sind auf unserer Homepage Vorlesungen zu finden.Die wichtigsten Voraussetzungen für eine Diplomarbeit sind:

• Das Thema macht mir Spaß

• Ich habe eine gute Betreuung

• Ich habe alle notwendigen Vorlesungen besucht

• Ich bin fit mit Word, Excel, Internet und einem Zeichenprogramm

• Ich habe möglichst ein Seminar zum Anfertigen wissenschaftlicher Arbeiten besucht

• Ich weiß, wie man eine Literaturrecherche im Internet und der Bibliothek durchführt

• Ich habe Zeit für Diplomarbeit (6 Monate Vollzeit) und keine drei Nebenjobs

Der erste Schritt

Ca. ½ Jahr vor der Diplomarbeit sollte Kontakt zu den Betreuern aufgenommen werden, dainteressante Themen nicht vom Himmel fallen und eine Einbindung in Projekte sinnvoll ist. 2-3 Monate vor Beginn der Arbeit sollte dann das Thema festgelegt werden. 1 Monat vorBeginn der Arbeit kann man sich in die Literatur einarbeiten.

Anmeldung

Jetzt kommt die Anmeldung bei Prüfungsamt, die Uhr läuft (1/2 Jahr)! Hierzu sind alleScheine beim Prüfungsamt vorzulegen.

Zu Beginn der Arbeit sollte das Thema absolut klar abgesprochen werden. Wichtig ist es vonbeiden Seiten darauf zu achten, dass der Umfang der Arbeit ½ Jahr nicht übersteigt. Mansollte sich über die Aufgaben und die Zielstellung der Arbeit absolut im Klaren sein.

Zeitplan der Arbeit

Nun wird dem Betreuer - also ganz zu Beginn der Arbeit - ein Zeitplan vorgelegt. Hierdurchwerden die Arbeiten konkretisiert, der Umfang festgelegt und man wird dazu gezwungen, im

vornherein den Ablauf des „Projektes Diplomarbeit“ zu klären. Kommt es während derDiplomarbeit zu Abweichungen vom Zeitplan, sollte der Betreuer eingeschaltet werden. Der

Zeitplan sollte als Balkendiagramm in Excel oder mit MS Projekt erstellt werden. In demZeitplan sollten alle wichtigen Untersuchungen, die Literaturrecherche sowie das Anfertigender eigentlichen Arbeit enthalten sein. Die einzelnen Schritte sollten mit Zielen undMaßnahmen erläutert werden (Abb. 1).

Abb. 1 Beispiel für einen einfachen Zeitplan

Literaturrecherche

Zu jeder Diplomarbeit gehört eine Literaturrecherche. Von dem Betreuer oder Doktorandenkönnen Einstiegszitate geholt werden. Danach ist aus den Literaturverzeichnissen der Artikeleine Recherche in den Katalogen der Bibliothek durchzuführen. Heutzutage gehört auchimmer eine Internet Recherche zu einer Diplomarbeit. Neben Suchmaschinen wie Altavistaoder Google sind insbesondere die Online-Kataloge der Universitätsbibliothek zudurchsuchen. Hier können Zeitschriftenartikel aus Datenbanken abgefragt werden (CurrentContents, Articles First, Abstracts First etc.).

Analysen über Analysen

In den meisten Diplomarbeiten werden Laboruntersuchungen durchgeführt. Diese müssenvorab mit dem Labor abgestimmt werden, da Messgeräte und Kapazitäten begrenzt sind.Also rechtzeitig alles anmelden. Auch erfolgt für die meisten Tätigkeiten eine Einarbeitung anden Messgeräten, auch dies muss vorher abgesprochen und geplant werden. Bei denAnalysen ist peinlich genau auf Sauberkeit und exaktes Arbeiten zu achten. Heutzutage wirdim µg/L Bereich analysiert, bei organischen Stoffen im ng/L Bereich. Kontaminationen überStaub, nicht vorgereinigte Gefäße, schlampige Verdünnungen oder Eichreihen erfolgen sehrleicht und schnell. Bitte alle Details genau mit dem Labor absprechen, von der erstenPlastikflasche für die Beprobung über die Probenaufbereitung bis zur Messung.

Januar Februar März April Mai Juni1 1 1

2 34

5 56 6 7

8 8 9

1) Literaturrecherche Internet und Bibliothek, Doktoranden fragen, 1 Monat parallel2) Probenmaterial bestellen und klassifizieren, 2 Wochen3) Versuchsaufbau, 2 Wochen4) Beprobung der Versuchsanlage, oxische Bedingungen, 2 Wochen5) Beprobung unter anoxischen Bedingungen, 4 Wochen6) Dosierung von Schwermetallen, 4 Wochen7) Abschließende Auswertung der Daten, Phreeqc-Berechnung, 2 Wochen8) Schreiben der Diplomarbeit, 6 Wochen9) Korrektur der Arbeit, 2 Wochen

Daten über Daten

Während der Diplomarbeit werden ein Haufen an Daten gesammelt, mehr als man zu Beginnvermutet. Deshalb ist es absolut notwendig, gleich von Beginn an Dateien eindeutig zubenennen und Unterverzeichnisse anzulegen, so dass auch ein Fremder die Ordnungverstehen kann. Und dann: Sichern, Sichern, Sichern, am besten täglich! Die Ausrede „mirist mein Rechner abgestürzt und 2 Monate Daten sind verloren“ wird nicht akzeptiert! AmEnde der Arbeit sollen - zusätzlich zur gedruckten Version - alle Daten auf einer CD-ROMzusammen mit dem Text abgegeben werden. Also muss auch der Betreuer dieVerzeichnisstruktur und Dateinamen verstehen können. Die meisten Diplomarbeiten werdenin drittmittelfinanzierten Projekten angefertigt. Die Daten werden also später verwendet. EineAuswertung erfolgt in der Regel mit den Programmen Excel, Surfer, SPSS, Grapher oderOrigin. Modellierungen werden häufig mit Phreeqc oder Modflow durchgeführt. Es wirdvorausgesetzt, dass Studenten die Programme Excel und Winword sowie einZeichenprogramm wie Designer oder Corel Draw beherrschen. Kurse hierzu gibt es in derZDV, hierfür ist während der Diplomarbeit keine Zeit. Wir setzen voraus, dass für alleVollanalysen (Anionen/Kationen) eine Ionen- und Leitfähigkeitsbilanz erfolgt undexemplarische Phreeqc-Berechnungen zur Plausibilitätskontrolle durchgeführt werden.

DAS SCHRIFTLICHE WERK

Nun kommt die größte Hürde, die Arbeit an sich. Bevor auch nur das erste Wort geschriebenwird, ist die Gliederung der Arbeit mit dem Betreuer abzusprechen. Sie ist das Gebäude derArbeit und lässt sich später nur sehr schwer verändern. Sie sollte logisch und formal richtigaufgebaut sein. Es muss ein roter Faden zu erkennen sein. Sie wird in Kapitel untergliedert.Jedes Kapitel hat mehrere nummerierte Abschnitte. Ein Abschnitt kann noch mal durchAnstriche unterteilt werden, die dann keine Nummerierung bekommen. Dies ist sinnvoll, daim Inhaltsverzeichnis eine schnelle Übersicht, aber nicht eine Zergliederung bis in die Ebene1.3.2.5.1.1 erfolgen soll. Drei Gliederungsebenen reichen meistens aus, vier sollten dasMaximum sein.

Vor jede Arbeit gehört eine kurze Einleitung, wo prägnant und ohne wenn und aber dieFragestellung klar (am besten mit Aufzählungszeichen) formuliert wird. Vorher wird mit einpaar einleitenden Wort zum Thema hingeführt. Der Umfang übersteigt selten 2-3 Seiten. DieEinleitung ist immer das 1. Kapitel, davor und für den Anhang wird eine andereNummerierung verwendet. Meist schreibt man dieses Kapitel zuletzt.

Danach kommen die wissenschaftlichen Grundlagen der Arbeit, also eineZusammenfassung der Literaturrecherche. Hierbei ist es nicht notwendig die pH-Elektrodeneu zu erklären, der Stoff des Studiums kann als bekannt vorausgesetzt werden. Qualität vorQuantität.

Im nächsten Kapitel werden die verwendeten Materialien und Methoden beschrieben. Kurzund kapp der Versuchsaufbau, die Analytik und Nachweisgrenzen. Keine langen Romane,sondern das Wichtigste für den Leser.

Jetzt kommt der eigentliche Teil: Die Ergebnisse der Arbeit. Diese können in einem Kapitel

dargestellt und nicht interpretiert werden, also eine Beschränkung auf Grafiken und Textohne warum und weshalb. Hier gehört auch die Fehlerbetrachtung hin, die keiner Arbeitfehlen darf. In einem nächsten Kapitel werden dann die Ergebnisse interpretiert (Anhandeigener Erklärungen und eines Vergleichs mit der Literatur). Es ist jedoch auch möglich, ineinem Kapitel sofort die Ergebnisse darzustellen und zu interpretieren. Dies ist mit demBetreuer abzusprechen.

Das abschließende Kapitel ist die Diskussion. Hier soll man sich von der Arbeit distanzierenund von einem abgehobenen Standpunkt aus betrachten, was man da so getan hat und wiedas Ganze zu bewerten ist. Nur hier ist die eigene Meinung zulässig und sinnvoll. DasKapitel kann mit einigen Ausführungen über weiteren Forschungsbedarf und offene Fragenschließen.

Am Ende der Arbeit steht eine Zusammenfassung, wo das Wichtigste ganz prägnantangeführt wird (2-4 Seiten). Zu Beginn der Arbeit wird eine Kurzfassung (max. 1 Seite!) aufDeutsch und Englisch eingefügt.

Das letzte Kapitel der Arbeit ist das Literaturverzeichnis. Im Literaturverzeichnis ist striktdarauf zu achten, dass alle Formate absolut einheitlich sind. Wenn man sich einmal für eineZitierweise entschieden hat, wird diese immer exakt beibehalten, egal wie die jeweiligenZeitschriften selber formatiert sind. Dies gilt für jeden Punkt, Doppelpunkt, Komma etc. Beimehreren Autoren werden alle aufgeführt und nicht mit et al. abgekürzt. Bei Zeitschriftenwerden die Seiten, bei Büchern der Verlag und Ort angegeben. Im englischen schreibt manentweder immer alles klein oder groß, egal wie die Zeitschrift dies formatiert.

Jetzt folgt der Anhang: Hier gehört ein Abkürzungsverzeichnis, eine Symbolverzeichnis derFormeln mit allen Einheiten, ein Abbildungs- und Tabellenverzeichnis. Dann folgen dieDaten, welche nicht im Text aufgeführt werden. Hier können auch noch Bilder eingefügtwerden und ergänzende Diagramme folgen. Die Nummerierung des Anhangs ist von derKapitelnummerierung zu trennen.

Ein Beispiel für eine Gliederung können Sie hier herunterladen.

Jetzt noch ein paar allgemeine Hinweise über die häufigsten Fehler:

• Schreiben Sie die Arbeit von vorne nach hinten in einem Zug durch. Schreibt man erst inKapitel 5 und dann in Kapiteln 3, wiederholt man sich zu häufig und es ist kein roterFaden zu erkennen. Wenn man in verschiedenen Kapitel gleichzeitig oder nicht in derrichtige Reihenfolge schreibt, sollte man wirklich genau wissen was an welcher Stellefolgt.

• Das Wichtigste in der Arbeit ist ein klarer roter Faden, die Entwicklung derGedankengänge muss für den Leser nachvollziehbar sein, Interpretationen dürfen nichtplötzlich aus dem Hut gezaubert werden. Prüfen Sie dies selber und durch einenfachkundigen Korrekturleser.

• Achten Sie darauf, nicht zu lange Sätze oder Schachtelsätze zu schreiben. In denNaturwissenschaften bevorzugt man klare und einfache Sätze, die kurz sind. Öfters malein Punkt und ein neuer Absatz hilft sehr beim Lesen der Arbeit. Sehr gut lässt sich einneues Thema, welches nicht ein eigener Abschnitt ist, durch Anstriche markieren (wie einAbschnitt, jedoch ohne Nummerierung; so wurde dieses Dokument unterteilt).Verwenden Sie dies häufig. Wenn sie Aufzählungen oder prägnante Thesen haben,kennzeichnen Sie dies durch Aufzählungszeichen.

• Bitte keine umgangssprachlichen Formulierungen verwenden. Schreiben Siewissenschaftlich exakt und eher etwas spröde als zu blumig („Der Prüfwert wurde um10 % überschritten“ anstatt „es ist schade, dass der Boden so verschmutzt ist“).

• Achten Sie strikt darauf, dass Sie von Anfang an absolut einheitlich formatieren. Diesbetrifft alle Zitate, Überschriften, Beschriftungen von Abbildungen und Tabellen, Rahmenum Abbildungen, Leerzeichen vor neuen Abschnitten oder Kapitel. Arbeiten Sie immermit einer Formatvorlage und formatieren Sie nicht einzelne Textstellen. So kann auch amSchluss die Arbeit mit einem Arbeitsgang formatiert werden. Eine Vorlage kann beimBetreuer abgeholt werden

• Arbeiten Sie immer mit automatischen Beschriftungen für Abbildungen und Tabellen. Siekönnen dann Querverweise automatisch erstellen (die Aktualisierung erfolgt dann auchautomatisch!) und Inhaltsverzeichnisse, Tabellenverzeichnisse undAbbildungsverzeichnisse per Knopfdruck mit Seitenzahlen einfügen. Dies spart enormviel Zeit. Das Format aller Beschriftungen und Verzeichnisse ist in der Formatvorlagevorgegeben und wird nur dort, nicht im Text verändert (Word Menü„Format_Formatvorlage_Bearbeiten“).

• Achten Sie strikt und im Detail darauf, dass Sie im gesamten Text immer einheitlicheAnkürzungen, Probenbezeichnungen, Formate, Zitierweise etc. verwenden. Wenn Siesich einmal für irgendetwas entschieden haben, bleiben Sie dabei. Also nicht „Calcium“und dann „Calzium“ oder „Kalzium“. Schreiben Sie entweder in der neuen oder in deralten Rechtschreibung, also nicht „dass“ und dann „Meßstellen“.

• Fügen Sie alle Abbildungen entweder am Ende oder am Anfang einer Seite ein. KleineAbbildungen können in einem Positionsrahmen mit Fliesstext umgeben werden (keinTextfeld, da sonst die Beschriftung nicht funktioniert!). Jede Abbildung braucht eineLegende, bitte formatieren Sie alle Abbildungen gleich und verwenden Sie im gesamtenText immer einheitliche Beschriftungen. Abbildungen aus Excel kopieren Sie, in demzuerst in Excel das Seitenlayout identisch mit Word eingestellt wird (in Excel wird dannbei immer gleichem Layout das Beschriftungsformat immer gleich eingestellt), dann dieGrafik mit „Shift und Menü Bearbeiten_Grafik_kopieren_wie_ausgedruckt“ in dieZwischenablage kopiert wird. In Word wird dann mit „Bearbeiten_InhalteEinfügen_Grafik_nicht über den Text legen“ die Grafik hart an einem Absatz eingefügt,dann kommt direkt die Beschriftung. Der Seitenumbruch wird zum Schluss derDiplomarbeit dann durch kopieren von Text sauber hergestellt, dies scheint zwaraufwändig, geht aber in der Praxis viel schneller als die Verwendung von Textfeldern undPositionsrahmen. Das Einfügen in einen Positionsrahmen erfolgt genauso: erst aufziehenund dann die Grafik einfügen. Jeder Positionsrahmen braucht mind. 1 Absatzzeichen.Also brauchen Sie auf einer Seite mit 4 kleinen Abbildungen auch 4 Absatzzeichen.Verwenden Sie daher Positionsrahmen so sparsam wie irgend möglich, da sie bei derFormatierung meist wild auf der Seite umherspringen. Scans erstellen Sie am besten alskomprimierte tif-Datei, in Farbe auch als jpg-Datei. Achten Sie unbedingt auf die Größe!100 kB sind mehr als genug, 1 MB der sichere Absturz! Auch hier wird in einenPositionsrahmen oder direkt die Grafik mit dem Menü „Einfügen_Grafik_aus Datei_nichtüber den Text legen_nicht verknüpfen“ eingefügt.

• Die gesamte Diplomarbeit sollte zum Schluss entweder als ein Zentraldokumentvorliegen oder aus verknüpften Einzeldokumenten bestehen. Wenn Sie völlig einheitliche

Formatvorlagen haben können Sie pro Kapitel eine Datei anlegen und nachher alles imZentraldokument verwalten. Vorsicht: Das Zentraldokument von Word hat schon manchein den Wahnsinn getrieben. Besser: Erstellen Sie pro Kapitel ein Dokument, dieÜberschriften, Seitenzahlen und Beschriftungen können pro Dokument von einerbeliebigen Zahl aus loslaufen, so weit kein Problem. Ein gemeinsames Inhaltsverzeichnisaus vielen Dateien kann über den Befehl „Einfügen_Feld_Index und Verzeichnisse_RD“Dateiname.doc“ “ elegant erreicht werden. Dies funktioniert stabil und immer. VieleDateien haben den Vorteil, dass der Rechner nicht abstürzt.

• Die letzte Formatierung sollte unbedingt mit dem für den endgültigen Ausdruckverwendeten Druckertreiber erfolgen. Word formatiert leider für jeden Druckertreiber dieSeitenumbrüche neu, z.B. wenn von einem HP-Tintenstrahldrucker auf einenLaserdrucker umgestellt wird.

• Geben Sie ca. 2 Wochen vor Ihrer geplanten Endabgabe die Diplomarbeit bei IhremBetreuer zum Korrekturlesen ab. Sprechen Sie diesen Termin rechtzeitig vorher ab! DieKorrekturabgabe bei dem Betreuer sollte ein ring-gebundenes, fertiges Exemplar sein,komplett mit allen Abbildungen, Verzeichnissen, formatiert und mit Anhang. Es solltekomplett überarbeitet, Korrektur gelesen und in der Qualität wie die Endabgabe sein.Geben Sie niemals halbfertige Sachen ab, außer wenn dies ausdrücklich abgesprochenwurde. Dieses Exemplar wird in der Regel die Note der Arbeit bestimmen. NachträglicheKorrekturen sieht der Betreuer als seine eigene geistige Leistung an und diese werdenmeist die Note nicht mehr erheblich verbessern.

• Nach der Abgabe beim Prüfungsamt kopieren Sie Ihre gesamten Daten sauberaufgeräumt zusammen mit dem Text auf eine CD-ROM. Auf der CD sollte sich eineReadme.doc Datei befinden, die kurz beschreibt, wie man auch in 2 Jahren noch was aufder CD findet, wo und wie welche Daten gespeichert wurden, welche Dateinamenverwendet wurden und was eventuell beim Druck der Arbeit zu beachten ist.

• Es gibt eine Menge an hilfreicher Literatur, wie man eine formal richtige Diplomarbeitanfertigt. Bitte nutzen Sie diese intensiv und gehen Sie nicht davon aus, dass Sie intuitivalles richtig machen oder ihr Betreuer beim Korrekturlesen alles anstreicht. Wurde diesalles beachtet, sollte einer Note im obersten Bereich nicht mehr viel im Wege stehen. Siekönnen sich dieses Dokument hier herunterladen.

Viel Erfolg!