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Große Reparatur Baustelle Europa Die Chancen und Risiken eines Umbaus Das Fonds- und Finanzmagazin DWS active Ausgabe 3 | 2012 Multi-Asset Schwankungen reduzieren Dividenden Puffer im Einsatz

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Page 1: Werbemitteilung Ausgabe 3 | 2012 DWSactive · 3 000 Euro – obendrauf. Die Summe kommt nun der gemeinnützigen Stiftung Childaid Network zugute. Die Hilfsorganisation engagiert sich

*Die DWS/DB-Gruppe ist nach verwaltetem Fondsvermögen der größte deutsche Anbieter von Publikumsfonds. Quelle: BVI, Stand: Ende April 2012. Die Verkaufsprospekte mit Risikohinweisen und die wesentlichen Anlegerinformationen sowie weitere Informationen erhalten Sie kostenlos bei der DWS Investment GmbH, 60612 Frankfurt am Main. Kostenpauschalen (p.a.): DWS TRC Deutschland: 1,45%, DWS TRC Top Dividende und DWS TRC Top 50 Asien: 1,5%. Die Sondervermögen weisen aufgrund ihrer Zusammensetzung/der vom Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d.h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankungen nach unten und nach oben unterworfen sein. Jeder DWS TRC Fonds investiert dauerhaft mindestens 85% seines Vermögens in Anteile des jeweiligen Masterfonds. Bis zu 15% des Wertes jedes TRC Fonds dürfen in Derivate zur Absicherung investiert werden. Damit können bis zu 80% des Aktienmarktrisikos des jeweiligen Masterfonds abgesichert werden. 1Quelle: !uro, 02/2012.

Eine Klasse für sich.Die neuen DWS TRC Fonds mit Trend- und Risikosystem.

Vorausschauend fahren – das können Sie jetzt auch mit Ihrer Fondsanlage. Wir haben drei unserer besten Aktienfonds-Klassiker mit einem starken Extra ausgestattet: dem neuen DWS Trend Risk Control (TRC). Damit können Sie an der Wertentwicklung unserer bewährten Top-Fonds partizipieren und Trends und Risiken im Blick behalten. Denn mit DWS TRC sollen gleichzeitig

• Markttrends frühzeitig erkannt und genutzt sowie• Aktienmarktrisiken mit Hilfe ausgewählter Indikatoren schnell identifi ziert werden.

Fondsinnovation des Jahres 2012.1

TRC überzeugt! Der DWS TRC Top Dividende wurde von !uro als Fondsinnovation des Jahres 2012 aus-gezeichnet. Setzen auch Sie auf eine Geldanlage mit System – die neuen DWS TRC Fonds:

• DWS TRC Top Dividende • DWS TRC Deutschland • DWS TRC Top 50 Asien

» www.DWS.de

Große ReparaturBaustelle Europa Die Chancen und Risiken eines Umbaus

Das Fonds- und Finanzmagazin

DWS activeAusgabe 3 | 2012

Multi-AssetSchwankungen reduzieren

DividendenPuffer im Einsatz

Werbemitteilung

Page 2: Werbemitteilung Ausgabe 3 | 2012 DWSactive · 3 000 Euro – obendrauf. Die Summe kommt nun der gemeinnützigen Stiftung Childaid Network zugute. Die Hilfsorganisation engagiert sich

*Die DWS/DB Gruppe ist nach verwaltetem Fondsvermögen der größte deutsche Anbieter von Publikumsfonds. Quelle: BVI, Stand: Ende April 2012. Den Verkaufsprospekt mit Risikohinweisen und die wesentlichen Anlegerinformationen sowie weitere Informationen erhalten Sie kostenlos bei der DWS Investment GmbH, 60612 Frankfurt am Main. Gesamtkostenquote p.a. (Stand 30.09.2011): DWS Top Dividende 1,450 % zzgl. 0,099 % erfolgsbez. Vergütung aus Wertpapierleihe-Erträgen. Das Sondervermögen weist aufgrund seiner Zusammensetzung/der vom Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d.h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein. ©(2012) Morningstar Inc. Stand: Juni 2012. Alle Rechte vorbehalten. Die hierin enthaltenen Informationen 1. sind für Morningstar und/oder ihre Inhalte-Anbieter urheberrechtlich geschützt; 2. dürfen nicht vervielfältigt oder verbreitet werden; und 3. deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wird nicht garantiert. Weder Morningstar noch deren Inhalts-Anbieter sind verantwortlich für etwaige Schäden oder Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Die Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.

» www.DWS.de

Wenn Sie in unruhigen Zeiten nach einer langfristigen Anlage suchen, sollten Sie auch Dividendenwerte ins Augefassen. Durch die jährlichen Ausschüttungen bieten sie ein regel mäßiges Einkommen. So konnte der 5-SterneFonds DWS Top Dividende seit seiner Aufl egung durchschnittlich 3,8 % Ausschüttung pro Jahr auszahlen.Profi tieren auch Sie von einer substanzstarken Sachwert-Anlage mit laufendem Einkommen aus „Dividenden-Zins“.

Jährliche Ausschüttung pro Anteil.1

in 2007:3,2 %

in 2008:3,1 %

in 2009:4,3 %

in 2010:3,6 %

in 2011:3,5 %

Ausschüttung seit Aufl egung in 2003:3,8 %

1 Bezogen auf den durchschnittlichen Rücknahmepreis des jeweils abgeschlossenen Geschäftsjahres (01.10. bis 30.09.). Quelle: DWS.

Der neue Zins heißt „Dividenden-Zins“.DWS Top Dividende – eine Sachwert-Anlage mit 3,5 % Ausschüttung in 2011.1

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EDITORIAL 3

Liebe Leserin, lieber Leser,

„Notleidende Banken“, so lautete das Unwort des Jahres. Das war

allerdings 2008. So lange schwelt die Krise schon, und jüngste Schlag-

zeilen aus Spanien über eine Schieflage der Banken lassen kaum hof-

fen, dass sie bald verschwindet. Die Turbulenzen, das haben die vier

Jahre gezeigt, gehen einher mit kräftigen Kursschwankungen und einem

stetig steigenden Informationsbedarf der Anleger. Die DWS hat beidem

Rechnung getragen: Erstens zielen Fondsklassiker, kombiniert mit einem

Trend- und Risikosystem, darauf ab, die Schwankungen spürbar zu

senken – vor allem in Schwächephasen (siehe TRC-Fonds, Seite 32).

Zweitens bietet DWS active nun zusätzliche Informationen. Seit Aus-

bruch der Krise widmet sich das Heft den Ursachen der Misere. Jetzt

finden Sie im größeren Format noch mehr Hintergrundanalysen und

Kapitalmarkt-Know-how. Teilen Sie uns Ihre Meinung zum neuen Heft

mit, damit wir weiter zielgerichtet am Magazin arbeiten können.

Apropos Arbeit: Das Umfrageinstitut Pew hat Menschen in acht Län-

dern Europas gefragt, wer ihrer Meinung nach am härtesten arbeite

(siehe Tabelle links). Das Ergebnis kann unterschiedlich interpretiert

werden. Vielleicht ja auch dahingehend, dass vor allem Arbeitsmarkt-

reformen den Weg aus der Krise weisen könnten, wie der renommier-

te Wirtschaftsprofessor Barry Eichengreen im Gespräch mit DWS-

Chef-Anlagestratege Asoka Wöhrmann vorschlägt (siehe Seite 20).

Viel Spaß beim Lesen wünscht

Mirko Münch, Chefredakteur

Handfeste VorurteileWer arbeitet besonders hart, wer eher we-nig? Danach hat das Institut Pew Menschen in acht Staaten befragt.

Aus Sicht von leisten härteste Arbeit leisten wenigste Arbeit

Großbritannien Deutschland Griechenland

Frankreich Deutschland Italien

Deutschland Deutschland Griechenland

Spanien Deutschland Griechenland

Italien Deutschland Rumänien

Griechenland Griechenland Italien

Polen Deutschland Griechenland

Tschechien Deutschland Griechenland

Quelle: Pew

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INHALT 5

DWS activeAusgabe 3 | 2012

EINBLICKE

6 Betriebliche Altersvorsorge Komfortabel vorsorgen lassen

6 Kunst wird Hilfe Benefizauktion zugunsten Childaid Network

7 Erneut ausgezeichnet Deutschlands beste Fondsgesellschaft

8 Neue Gratis-App Mit DWS Mobile stets auf dem Laufenden

9 Meinungen Leserstimmen / Pressestimmen

MÄRKTE

10 Finanzwetter Stürmische Zeiten in Europa, Aufhellung in den USA

12 Daten Die wichtigsten Märkte in Zahlen

13 Research Studien weisen Wege

14 Marktausblick Neue Herausforderungen – und Chancen

20 DWS trifft Entscheider Internationale Experten in Rom

22 Gespräch Gedankenaustausch mit Joschka Fischer

PRODUKTE

24 Dividendentitel Renditebringer fürs Depot

28 Multi-Asset Risikoallokation sticht in unruhigen Zeiten

32 TRC Fondsklassiker erhalten Risikobremse 36 Europa Unternehmen zeigen weiter Stärke

40 Emerging-Markets-Bonds Kupons plus Chance auf Währungsgewinne

ZAHLEN & FAKTEN

42 Fonds im Fokus Vielversprechende Trends

44 DWS-Top-Performer Die Sieger des Quartals

45 Fondsdaten DWS-Fonds im Überblick

50 Zahlen, bitte Olympische Spiele

51 Impressum und weitere Hinweise

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Die DWS bietet erstmals Unternehmen und Gesell-schaften mit langfristigen Pensionszusagen eine fondsbasierte Alternative in der betrieblichen Alters-vorsorge. Das DWS-Konzept eignet sich zum einen dazu, das Kapital des Unternehmens anzulegen, zum anderen können Versorgungszusagen an Mitarbeiter rückgedeckt werden. Die DWS übernimmt den kom-pletten Anlageprozess. Auf der Basis eines dynami-schen Wertsicherungssystems setzt der DWS bAV Vorsorgeplan Premium auf das Renditepotenzial chancenreicher Anlageklassen wie Aktien, ohne das Thema Sicherheit zu vernachlässigen. Darüber hinaus ist die betriebliche Altersvorsorge mit zusätzlichen Sicherungsmechanismen ausge-stattet, die sich schon bei den Riester- und Rürup-Angeboten der DWS bewährt haben. Als erste Fonds-gesellschaft gibt die DWS eine 100-prozentige Beitragsgarantie zum Vertragsende. 1 Arbeitnehmer, die das neue Angebot in Anspruch nehmen möchten, können sich bei ihrem Arbeitgeber über die Mög-lichkeiten erkundigen.

Der Chef sorgt vor

Frankfurt, Hessen und die Welt DWS-Benefizauktion zugunsten Childaid Network.

28 Werke aus der DWS-Kunstsammlung wechselten im Mai ihre Besitzer. Das Königsteiner Auktionshaus Reiss & Sohn versteigerte unter anderem eine Reihe hochwertiger Druckgrafiken aus dem 16. bis 19. Jahr-hundert, die sich mit Frankfurt, Hessen und der Welt befassen. Der Erlös von fast 16 000 Euro übertraf den Schätzwert von 10 000 Euro deutlich. Zudem legte das Auktionshaus sein Aufgeld – noch einmal rund 3 000 Euro – obendrauf. Die Summe kommt nun der gemeinnützigen Stiftung Childaid Network zugute. Die Hilfsorganisation engagiert sich in den ärmsten Regionen der Welt für die Förderung von bedürftigen Kindern und Jugendlichen. Sie wurde im vergangenen Jahr von der hessischen Landesregierung zur „Stif-tung des Jahres 2011“ gekürt. Für Kunstinteressierte veranstaltet die DWS zusammen mit renommierten Galerien im eigenen Haus regel-mäßige Ausstellungen zeitgenössischer Künstler. Nähere Informationen hält die DWS-Internetseite bereit.

> www.dws.de/art

„PlayGround“ Aktuelle Ausstellung

der DWS und der Galerie Sylvia Bernhardt

(Bild: Julius Hofmann).

Ruhephase Wer vorsorgt, kann im Alter entspannen.

Die betriebliche Altersvorsorge wird mit dem DWS bAV Vorsorgeplan Premium komfortabler.

1 Die DWS Investment

S. A. sagt zu, dass zum

Ende der Vertragslaufzeit

mindestens die Summe

der eingezahlten Beiträge

zur Verfügung steht.

Zur genauen Ausgestal-

tung der Beitrags garantie

siehe „Besondere Bedin-

gungen des DWS bAV

Vorsorgeplan Premium“.

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EINBLICKE 7

Auch im Frühjahr 2012 sind die Anlegerschützer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapier-besitz (DSW) zusammen mit dem Wirtschaftsmaga-zin Focus-Money der Frage nachgegangen, welche Fondsgesellschaften das Vermögen der Anleger am

erfolgreichsten vermehren konnten. Das Ergebnis fiel wie in den beiden Vorjahren aus: Die DWS bleibt Deutschlands beste Fondsgesellschaft. 1 Neben dem Gesamtsieg erreichte die DWS die meisten Spitzen-platzierungen in den einzelnen Fondskategorien, darunter Platz 1 in den Kategorien Aktien Deutsch-land, Dividenden und defensive Mischfonds. In ins-gesamt sechs Kategorien platzierte sich die DWS unter den Top 5. Grundlage der erneuten Auszeichnung ist eine um-fangreiche Analyse des Münchner Instituts für Ver-mögensaufbau (IVA). Die Experten haben dabei die Kennzahlen von mehr als 1 200 Publikumsfonds un-tersucht, die in Deutschland von 136 Anbietern ver-trieben werden.

Bestätigt: Deutschlands beste Fondsgesellschaft

Auszeichnungen Spitzenplatz bestätigt.

Zum dritten Mal in Folge kommen Anlegerschützer und Analysten auf denselben Sieger – die DWS.

TEST 2012

DEUTSCHLANDSBESTE

FONDSGESELLSCHAFT

ZERTIFIZIERT

1 Focus-Money 17/2012

Über die jungen Medien Facebook, YouTube und Twitter können sich Investoren jederzeit über aktu-elle Anlagetrends und interessante Produkte infor-mieren. Das vollständige Informationsangebot ist auf der Website der DWS gebündelt. Nutzer, die sich kostenlos registrieren, können sich die Seite mithilfe praktischer Werkzeuge gemäß den eigenen Vorstel-lungen anpassen.

> www.facebook.com/dws> www.youtube.com/user/dwsinvestments> www.twitter.com/dws_investments Soziale Medien Die DWS informiert auf vielen Wegen.

Auf allen KanälenStändig am Ball mit Social Media.

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Online-Magazin / QR-CodesNeu aufs Tablet(t).

DWS active wird interaktiv: Vom Kundenmagazin der DWS erscheint nun regelmäßig auch eine Online-Version. Ob Desktop-Computer oder sogenanntes Tablet (iPad, Galaxy Tab etc.), Leser können spielend leicht durch das Heft manövrieren. Online-Vorteil: Zahlreiche Multimedia-Inhalte aus dem Fundus der Internetseite DWS.de finden sich im direkten Umfeld

der Artikel. So können sich Leser zum Beispiel schnell mithilfe von Fondsmanager-Videos ein genaueres Bild über die Strategie der jeweiligen Fonds machen.Smartphone-Nutzern weist der QR-Code den direkten Weg zum Online-Magazin. Wie bei den weiteren Codes, die sich im Heft finden, gilt auch hier: Einfach mithilfe eines sogenannten QR-Code-Readers (Software) sowie mit der Kamera des Mobiltelefons den Code einscannen. Ebenso führt der Internetpfad www.dws.de/dwsactive zur jeweils aktuellen und ständig um neue Inhalte erweiterten Ausgabe.

Interaktiv und umweltschonend zugleich: Leser, die zukünftig statt der gedruckten Ausgabe die On-line-Version nutzen werden, können mit einer kurzen E-Mail an [email protected] den herkömmlichen Versand stoppen. Bitte geben Sie Ihre bisherige Post-anschrift an.

Wer auch unterwegs seine Investments im Auge behalten möchte, hat mit der neuen Applikation „DWS Mobile“ Zugriff auf alle wichtigen Informationen zu den DWS-Fonds – und das rund um die Uhr. Die Anwendung gibt Nutzern Einblick in aktuelle Fondsdaten und verfügt über ein leistungsfähiges Chart-Tool. Anleger können nach Belieben Watchlisten und Fondsportfolios erstellen und bestimmen, ob sie bei Erreichen gewisser Preis- oder Performanceniveaus benachrichtigt werden möchten.

Neben den produktbezogenen Diensten bietet die App auch einen Überblick über das aktuelle Finanzwetter an den internationalen Bör-senplätzen. Im integrierten Mediencenter können sich Nutzer die neu-esten Themenfilme und Fondsmanager-Videos ansehen. Praktisch: Die Anwendung synchronisiert sich fortlaufend mit dem Mein-DWS-Kon-to auf DWS.de. DWS Mobile ist kostenfrei für die gängigen Betriebs-systeme iOS, Android und Blackberry verfügbar.

> www.dws.de/tools/mobile

Im TaschenformatNoch mehr Information für mobile Anleger.

Übersicht Auch per Smartphone gibt es jetzt Infos über DWS-Fonds.

Interaktiv DWS active gibt es jetzt auch für Tablet-PC.

Das Online-Magazin

der DWS unter

> www.dws.de/ themen/magazine/

dwsactiveprint Code einfach per

Smartphone scannen.

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EINBLICKE 9

„Das geht auf Dauer nicht gut“ Ausgabe 2/2012, Seite 13

Lobenswert, dass in Ihrem Magazin auch Persön-lichkeiten zu Wort kommen, die der vorherrschen-den Meinung und vielleicht auch dem Standpunkt der DWS widersprechen wie zuletzt der Euro-Zweifler Joachim Starbatty. Immer gut, wenn man sich mit kontroversen Standpunkten auseinander-setzt und den Mainstream hinterfragt.Arne Petersen, per E-Mail

Zahlen, bitte! Ausgabe 2/2012, Seite 38

Dollar – Leitwährung für immer? Mit Blick auf die Zeitspannen [Welches Land stellte die Weltreser-vewährung und von wann bis wann; Anmerkung der Redaktion] müsste man ja denken, der Dollar steht kurz vor der Ablösung. Allein der Glaube fehlt mir angesichts des Euro-Debakels. Wenn China aufgrund der Schuldenkrise die Exportmärkte wegbrechen, dürfte der Dollar noch ein paar Dekaden seine Position verteidigen. Bernd Posieck, per E-Mail

DWS Leserstimmen Sagen Sie uns Ihre Meinung.

Wirtschaftswoche, Ausgabe 26/2012

Fondstipp DWS Concept Kaldemorgen (…) Die Kombination aus erfahrenem Manager, strengem Risikomanagement und reichhaltigem Werkzeug-kasten ist ein Tipp für jeden, der eine wetterfeste Anlage sucht. (…) Der Starmanager der DWS hat seinen eigenen Spielraum vor einem Jahr mit dem neuen Concept-Fonds ordentlich erweitert. Statt nur in Aktien zu investieren, wie er es Jahrzehn-te bei seinen milliardenschweren Aktienfonds machte, nutzt er jetzt auch Anleihen, Währungen oder Rohstoffe und setzt stärker auf Derivate.

!uro am Sonntag, Ausgabe 06/2012

Der DWS Top Dividende ist derzeit der beliebtes-te aktiv gemanagte Aktienfonds Deutschlands. Über sieben Milliarden Euro haben Anleger darin investiert. Jetzt erhält das DWS-Flaggschiff auch die Bestnote beim Fondsrating des Finanzen Ver-lags, in dem !uro am Sonntag erscheint, und des Münchner Analysehauses FondsConsult. Damit gehört der von Thomas Schüßler geführte Fonds nun zu einer exklusiven Gruppe: Nur zehn von 323 globalen Aktienfonds erhalten derzeit die Fonds-Note 1.

DWS PressestimmenMedien sagen ihre Meinung.

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Telefon 069 719 09-23 71

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Meinung des Schreibers

wieder. Dessen Ansicht

muss nicht mit der

Redaktionsmeinung

übereinstimmen. Die

Redaktion behält sich vor,

Leserbriefe gekürzt zu

veröffentlichen.

DWS Finanz-Service

GmbH, 60612 Frankfurt

am Main

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Fackeln im BörsensturmFür die meisten Indizes ging es zuletzt unruhig zu. Doch mancher Markt ist attraktiver, als es die Kurse glauben machen.

FINANZWETTER

-28,8 % +9,3 %

1. März 2012 – 31. Mai 2012

USA-4,6 %

Südafrika+0,7 %

Deutschland-9,8 %

Spanien-28,8 %

Indien-17,0 %Nigeria

+9,3 %

Brasilien-18,4 %

Argentinien-17,9 %

Island+8,4 %

Italien-23,5 %

Kanada-9,5 %

Russland-26,8 %

Türkei-9,3 %

Die Lösungsversuche in der Euro-Zo-nen-Krise kamen im Frühjahr nur müh-sam voran. Aufgrund der politischen Verunsicherung fuhren Marktteilnehmer ihre Risikopositionen herunter und trenn-ten sich von Aktien, vor allem aus der Peripherie. Glimpflicher davon kamen deutsche Standardwerte. Der kontrovers geführte Einigungsprozess verdeckte zum Teil den Blick darauf, dass Aktien derzeit günstig bewertet erscheinen und die Bilanzqualität vieler Unternehmen

überzeugt. Dies gilt insbesondere für deutsche Aktien. Langfristig investie-rende Anleger könnten mit dem 5-Ster-ne-Fonds 1 DWS Deutschland (ISIN: DE0008490962) 2 auf die Stärke der deutschen Wirtschaft setzen. Der Fonds fokussiert sich vor allem auf solide Wachstumswerte mit attraktiver Divi-dendenrendite. Solche Unternehmen schlagen sich in der Regel auch in wirt-schaftlich herausfordernden Zeiten und volatilem Marktumfeld gut.

Henning Gebhardt, DWS-Fondsmanager

Stimmige Bilanzqualität EUROPA

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MÄRKTE 11

China-2,2 %

Philippinen+3,1 %

Japan-12,0 %

Die US-Wirtschaft kann 2012 mit einem moderaten Wachstum rech-nen. Offen bleibt, wie es nach der US-Präsidentschaftswahl im No-vember in Sachen Fiskal- und Steu-erpolitik weitergeht. Unterdessen schwächen sich die Inflationssorgen ab, der US-Immobilienmarkt stabili-siert sich. Gegenüber Anfang 2011

wurden im Mai rund 30 Prozent mehr Baubeginne privater Wohngebäude verzeichnet, gegenüber dem Tief 2009 wa-ren es gar 48 Prozent mehr.

Beständige Aussichten

Thomas Schüßler, DWS-Fondsmanager

Nach gutem Jahresstart gaben die Aktienmärkte Südamerikas zwi-schen März und Mai einen Großteil der Gewinne wieder ab. Zu stark wirkten die Bedenken über die Aus-wirkungen der Schuldenkrise in Europa. Dabei dürfte es sich aber nur um eine Momentaufnahme han-deln: Der Rohstoffreichtum, der

private Konsum und der Ausbau der Infrastruktur, vereint mit höherer politischer und finanzieller Stabilität, könnten langfristig für steigende Unternehmensgewinne sorgen.

Momentaufnahme

Luiz Ribeiro, DWS-Fondsmanager

Die Historie zeigt, dass afrikanische Börsen oft einem vom Weltgesche-hen abgekoppelten Rhythmus fol-gen. So blieben die Märkte südlich der Sahara in den vergangenen Mo-naten nahezu unberührt von den Ereignissen der Finanz- und Schul-denkrise. Vielerorts dominierten lokale Gegebenheiten. Aussichts-

reich: die Länder Afrikas, die sich am Anfang der Entwick-lungskurve befinden, die Länder wie die Türkei, Indonesi-en und Südkorea vor 15 bis 20 Jahren durchschritten haben.

Im Windschatten

Sebastian Kahlfeld, DWS-Fondsmanager

Schwache Konjunkturdaten der Industrienationen machten sich auch im globalen Wachstumszent-rum Asien bemerkbar. Um einer abflauenden Dynamik zu begegnen, lockerten die Notenbanken von Chi-na bis Indien ihre Geldpolitik. Die fundamental positiven Perspektiven für anhaltendes Wachstum sind in-

des weiter gegeben. Die demografische Entwicklung, der wachsende Mittelstand und der einheimische Konsum verleihen der Region langfristig gute Perspektiven.

Wetterfest

Andreas Wendelken, DWS-Fondsmanager

Fondsmanager-Video

auf www.dws.de1 Morningstar Gesamt-

rating TM, siehe Seite 51. 2 Für weitere Informatio-

nen vergleichen Sie bitte

Seite 42 ff.

Hinweis: Bitte lesen Sie

auch die Risikohinweise

auf Seite 51.

NORDAMERIKA

SÜDAMERIKA

AFRIKA

ASIEN

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Dax Dow Jones Nikkei Euro Stoxx 50 MSCI World

Günstig bewertetUnsicherheit hinterlässt Spuren: Einige Börsen bieten – gemessen am durchschnitt-lichen Kurs-Gewinn-Verhältnis – weiter gute Einstiegsgelegenheiten.

Dax Dow Jones Euro Stoxx 50

Solide ZahlerViele Firmen haben in der Finanzkrise restrukturiert und beteiligen ihre Anleger am Erfolg. Stagnierende oder leicht fallende Kurse treiben die Dividendenrenditen.

Auf einen BlickKennziffern verdichten Informationen. Wer sie analysiert, kann aus ihnen wertvolle Schlüsse ziehen.

DATEN

Aktienmonitor KGV KBV KUV

Daxaktuell 13,2 1,2 0,5Ø 5 Jahre 18,5 1,5 0,7

Dow Jonesaktuell 12,6 2,6 1,3Ø 5 Jahre 14,5 3,0 1,2

Nikkeiaktuell 34,4 1,4 1,1Ø 5 Jahre 33,5 1,7 1,2

Euro Stoxx 50aktuell 17,7 1,0 0,6Ø 5 Jahre 12,7 1,4 0,8

MSCI Worldaktuell 13,7 0,4 1,0Ø 5 Jahre 16,7 1,5 1,1

Marktdaten verschaffen einen schnellen Überblick über die Lage an den Börsen. So lässt sich an ihnen ablesen, ob Ak-tien gerade günstig erscheinen, ob

hochwertige Staatsanleihen der schleichenden Geld-entwertung standhalten oder ob Anleger stattdessen andere Investments in Betracht ziehen sollten. Die

unten aufgeführten Zahlen sind ein Ausschnitt des Zahlenwerks, das es bei Investments zu berücksich-tigen gilt. Die Kennzifferbetrachtung ergänzt die Analyse von Märkten und Unternehmen. Doch erst der Blick unter die Oberfläche fördert die Gründe für die Bewertungsniveaus zutage und liefert Hinweise, wie es an den Märkten weitergehen könnte.

KGV = Kurs-Gewinn-Verhältnis KBV = Kurs-Buchwert-Verhältnis KUV = Kurs-Umsatz-Verhältnis

Dividendenmonitor Dividendenrendite

Daxaktuell 4,28 %Ø 5 Jahre 3,64 %

TecDaxaktuell 3,02 %Ø 5 Jahre 1,35 %

MDaxaktuell 2,53 %Ø 5 Jahre 2,84 %

SDaxaktuell 3,30 %Ø 5 Jahre 2,88 %

Dow Jonesaktuell 2,68 %Ø 5 Jahre 2,75 %

Nikkeiaktuell 2,29 %Ø 5 Jahre 1,84 %

Euro Stoxx 50aktuell 4,90 %Ø 5 Jahre 4,55 %

MSCI Worldaktuell 2,88 %Ø 5 Jahre 2,83 %

Zinsmonitor

Umlaufrenditeaktuell 1,22 %Ø 5 Jahre 2,94 %

Rendite 10-jährige Bundesanleihenaktuell 1,52 %Ø 5 Jahre 3,15 %

Rendite 10-jährige US-Staatsanleihenaktuell 1,63 %Ø 5 Jahre 3,22 %

Inflationsrate Deutschlandaktuell 2,20 %Ø 5 Jahre 1,80 %

Inflationsrate Euro-Zoneaktuell 2,40 %Ø 5 Jahre 2,10 %

Inflationsrate USAaktuell 1,70 %Ø 5 Jahre 2,30 %

Euro in US-Dollaraktuell 1,25 %Ø 5 Jahre 1,39 %

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5

4

3

2

1

0

10-jähr. US-Staatsanleihen 10-jähr. Bundesanleihen Umlaufrendite

Sicherheit gefragtAnleger stürzen sich auf vermeintlich solide Staatsanleihen. Als Folge markieren die Renditen der Titel immer neue Tiefstände.

KGV

Dividendenrendite in %

Rendite in %

Alle Daten und Charts dieser Seite: Quelle: Bloomberg; Stand: 26.06.2012

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Expansionsphase

Damit Profi-Investoren fundierte Anlageentscheidungen treffen können, greifen sie auf wissenschaftliche Arbeiten zurück. Ein Überblick aktueller, relevanter Studien.

Informationen aus der WissenschaftRESEARCH

Welche Aktien sollten Anleger in Rezessionspha-sen besitzen, und welche in Boomzeiten? Diesem Thema ist Raghavendra Rau, seines Zeichens Cambridge-Professor für Finanzen und Beiratsmit-glied des DWS Global Financial Institute, nachge-gangen. Sein Ergebnis: In Expansionsphasen sind Value-Aktien und Unternehmen mit niedriger Marktkapitalisierung erfolgversprechender, in Re-zessionszeiten würden sich Wachstumstitel und Blue Chips besser entwickeln. Rau betont, wie wichtig ein aktiver Managementansatz für den langfristigen Anlageerfolg ist: Mit schnellem und flexiblem Umschalten zwischen Investmentstilen könnten Anleger auch in schwierigem Fahrwasser Erträge erwirtschaften.

Ausmaß und Folgen der seit 2007 andauernden Finanzkrise sind in der Nachkriegszeit ohne Bei-spiel. Nichtsdestotrotz lassen sich aus den Verläu-fen vergangener Finanzkrisen wertvolle Hinweise gewinnen. Denn laut Carmen Reinhart, einer der einflussreichsten Ökonominnen der Welt, folgen Finanzkrisen meist einem bestimmten Muster. Ban-kenkrisen, sich auftürmende Schuldenberge, Staatsbankrotte und Finanzrepressionen sind Teil eines wiederkehrenden Kreislaufs. Das vorliegende Diskussionspapier untersucht die Ursachen ver-gangener Krisen und entwirft darauf aufbauend ein Zukunftsszenario, das von finanzieller Entglobali-sierung und der Wiederkehr stärkerer Finanzmarkt-regulierung geprägt ist.

Kapitalkontrollen gelten als probates Instrument, wenn sich Staaten gegen eine Überbewertung der heimischen Währung wehren und die Sprunghaf-tigkeit des Wechselkurses eindämmen möchten. Dass aber auch ungewollte Effekte auftreten, die über Veränderungen von Wechselkursen, Zinssät-zen und Kapitalströmen in ein bestimmtes Land hinausgehen, haben Forscher des MIT in Boston und der Europäischen Zentralbank am Beispiel der 2006 eingeführten Steuer auf ausländische Kapi-talimporte nach Brasilien erarbeitet. Neben dem schädlichen „Bubble-Thy-Neighbor-Effekt“ auf Länder ohne Kapitalkontrollen untersuchten die Ökonomen auch, wie professionelle Investoren ihre Länderallokation veränderten.

Titel Investment Styles and Their Performances in Different Market Cycles

Autoren Raghavendra Rau, Kuntara Pukthuanthong

Seiten 19

Herausgeber DWS Global Financial Institute (DGFI)

TitelA Series of Unfortunate Events: Common Se-quencing Patterns in Financial Crises, Discussion Paper No. 8742

Autor Carmen Reinhart

Seiten 38

Herausgeber Center for Economic Policy Research

TitelBubble Thy Neighbor: Portfolio Effects and Ex-ternalities from Capital Controls, NBER Working Paper No. 18052

Autoren Kristin Forbes, Marcel Fratzscher, Thomas Kostka, Roland Straub

Seiten 48

Herausgeber National Bureau of Economic Research

FavoritenwechselExpansionsphasen dauern erfahrungsgemäß länger als Rezessionen. Daher fahren Anleger laut dieser Studie mit Value-Aktien langfristig besser als mit Wachstumsaktien. Rechtzeitiges Umschichten kann gegen rezessionsbedingte Rückschläge helfen.

SchulterblickAnhand eines globalen Krisenindex zeigt Carmen Reinhart auf, wie stark sich Finanzkrisen seit 1900 auf die Finanzmärkte und auf die internationalen Handelsströme ausgewirkt haben. Oftmals verstärk-ten Börsencrashs diesen Effekt.

SchrankeneffektDie 2006 eingeführte und zwischendurch ausgesetzte Besteuerung von Kapitalimporten nach Brasilien eignet sich zur Analyse der Aus-wirkungen solcher Kapitalkontrollen auf die Portfolio-Allokation von Investoren und auf die Kapitalströme in andere Länder.

www.imf.org

Neueste Version – kostenpflichtig – auf www.nber.org

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Growth Value Quelle: DGFI BCDI Index BCDI Index + Börsenkrise Quelle: CEPR Kapitalzufluss des BIP Kapitalimportsteuer Quelle: NBER

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Die Schieflage spanischer Banken hat der Schuldenkrise neue Brisanz verliehen. Warum Investoren auf die jüngsten Turbulenzen aber auch mit Zuversicht reagieren können.

Notdienst gefordertMARKTAUSBLICK

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MÄRKTE 15

Werkzeugkiste Politiker suchen

dringend nach den passenden Tools.

In aller Kürze Krise: Schieflage der Banken zwingt

Spanien zum Hilfegesuch.

Kampf gegen hohe Zinsen: Sachver-

ständigenrat („Wirtschaftsweisen“)

schlägt Gemeinschaftsanleihen vor.

Erfolgsmeldung: Außenhandelsdefizit

einiger (Krisen-)Länder schrumpft be-

reits wieder.

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1 FTD, 12.06.2012

Bitte etwas zusammenrücken! Vor zweieinhalb Jahren machte Griechenland den Anfang. Dann folgten Irland und Portugal. Jedes Mal, wenn ein weiteres Land unter den europäi-

schen Rettungsschirm drängte, reagierten die Börsen mit großer Verunsicherung. Vergleichsweise gelas-sen dagegen die Reaktionen, als im Juni wieder zwei Neulinge um Unterschlupf baten. Im Falle Zyperns erscheint die Ruhe verständlich, schließlich zählt das Land wirtschaftlich nicht zur ersten Garde. Aber mit Spaniens Hilferuf wurde ein Schreckensszenario Wirklichkeit. Erstmals wankt ein Riese.

WILLKOMMEN IM CLUBOb Zypern oder Spanien, die Gründe für den Schritt in die Obhut sind die gleichen: faule Kredite und ein Ansturm auf die nationalen Banken. Das größte Sor-genkind, der spanische Finanzkonzern Bankia, wird wohl rund 15 Prozent seiner ausstehenden Kredite verloren geben müssen.1 Gleichzeitig hoben Sparer bei Bankia und anderen Instituten in Spanien rund

31,5 Milliarden Euro ab – allein im April, Tendenz stark steigend. „Die Dimension der spanischen Krise ist zwar gewaltig, die Probleme der Banken waren aber seit Jahren bekannt“, beschwichtigt Asoka Wöhrmann. „Der Börsenschock blieb aus, denn nach zahlreichen Rückschlägen reagiert der Kapitalmarkt nur noch auf herbe Überraschungen“, sagt der Leiter des DWS-Fondsmanagements.Bevor die Kurse nicht nur Halt, sondern mit Nach-druck den Weg nach oben finden, müssen Europas Politiker allerdings einige Weichen stellen. Wöhr-mann: „Europa braucht einen großen Plan. Nicht ständige Flickschusterei, weil wieder ein Loch auf-getaucht ist.“ Das Problem: Misstrauen hat die Kur-se vieler Staatsanleihen absacken lassen. Im Um-kehrschluss sind die Zinsen für Staaten wie Italien und Spanien auf ein bedrohliches Niveau gestiegen. Die Antwort der Europäischen Zentralbank (EZB), die nur bedingt wie ihr US-Pendant Fed selber Staats-anleihen kaufen kann: Im Winter stellte sie den Ban-ken günstiges Geld zur Verfügung, rund 1000 Milli-

Faule Kredite in Spanien

Anteil zweifelhafter Kredite am Gesamtvolumen Quelle: IWF; Stand: 06/2012

Immer weniger Schuldner in Spanien zahlen ihre Verbindlichkeiten voll ab. Der Anteil sogenannter fauler Kredite strebt deutlich gegen die Zehn-Prozent-Marke. Das belastet die nationalen Banken erheblich.

Anteile an StaatsanleihenWährend die Banken (MFI, Monetary Financial Institutions) in Spanien in großem Stil Staatsanleihen gekauft haben, zogen spanische Sparer (Nicht-Finanzinstitute / Non-MFI) Geld von den Konten ab.

MFI Spanien Non-MFI Spanien MFI Italien Non-MFI Italien Quelle: Bloomberg, DWS Macro Research; Stand: 06/2012

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MÄRKTE 17

2 FTD, 31.05.20123 Focus, 18.06.2012

arden Euro. Viele haben dank dieser Hilfe ihr Engagement in Staatsanleihen ausgebaut, um die Zinsdifferenzen einstreichen zu können (siehe Grafik Seite 16, rechts). Die Zinslast der Länder konnte mit dem Schachzug zumindest vorübergehend gesenkt werden. Nachteil: Die Anfälligkeit der Banken für Staatspleiten hat sich erhöht. Allein im ersten Quar-tal 2012 stiegen die Anleihenbestände der Institute um 150 Milliarden Euro (+11 Prozent) – 145 Milliarden Euro davon entfielen auf italienische und spanische Banken. 2

Das Interesse der EZB, die Finanzinstitute weiter mit Anleihen aufzuladen, dürfte gering sein. Vielmehr wird nun auf höchster Regierungsebene überlegt, wie der Sektor gestärkt werden könnte. Das Stich-wort Bankenunion fällt, von einheitlicher Regulierung und Defragmentierung ist die Rede. Schließlich wa-ren es in Irland, Zypern und Spanien unterkapitali-sierte Banken, die die Staaten in die Bredouille brach-ten. Eine Konsolidierung der Branche erscheint vielen Marktbeobachtern überfällig. Zum Vergleich:

In Europa schultern die Banken 360 Prozent des Brut-toinlandsproduktes (BIP) der Staatengemeinschaft als Bilanzsumme, in den USA sind es lediglich 80 Prozent.3 Ein europaweiter Einlagensicherungsfonds könnte zudem das Vertrauen der Sparer zurückbrin-gen und die Abflüsse stoppen.Das Problem mit den ausufernden Staatsanleihen bliebe jedoch von einer Bankenunion unberührt. Ein Vorschlag des Sachverständigenrats, um dem ero-dierenden Vertrauen Einhalt zu gebieten, beinhaltet eine offizielle Vergemeinschaftung der Schulden. Alle Verbindlichkeiten der Euro-Länder oberhalb ei-ner kritischen Marke von 60 Prozent des jeweiligen BIPs könnten nach diesem Konzept in einen gemein-samen Topf gelegt und der Kapitalbedarf durch die Ausgabe von Gemeinschaftsanleihen gestillt werden (siehe Grafik unten). Krisenländer wie Italien oder eben Spanien, das Ende Juni dieses Jahres bei einer An-leihenemission die höchsten Zinsen seit 15 Jahren zahlen musste, könnten so dank niedriger Gemein-schaftszinsen entlastet werden.

Asoka Wöhrmann, Chef-Anlagestratege der DWS: „Europa braucht einen großen Plan – nicht ständige Flickschusterei.“

Vorschlag des Sachverständigenrates

Schuldenbremse

Gemeinsame Tilgung aller Schulden oberhalb

der 60 %-Marke

Zusammenführen der Schulden

Politische UnionTransferunionFiskalunion

Alle Schulden, die über 60 Prozent des BIP hinaus-gehen – insgesamt 2,3 Billionen Euro –, wandern in einen gemeinsamen Topf, für den alle Euro-Staaten gemeinsam haften. Die Länder müssen innerhalb von 25 Jahren tilgen.

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60 % des BIP

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„Eine offizielle Schuldenvergemeinschaftung würde sicher den angeschlagenen Staaten helfen“, sagt Wöhrmann. „Solch ein Schritt müsste aber zwingend mit dem Verlust von staatlicher Souveränität einher-gehen – und zwar in einem größeren Maße, als dies durch einen Fiskalpakt der Fall wäre. Daher ist das Modell noch nicht beschlossene Sache, und Anleger sollten jetzt nicht schon im großen Stil auf steigende Kurse bei Peripherie-Anleihen setzen.“

SPANNUNGSFELD FÜR ANLEGERGenauso wenig erscheint eine drastische Überge-wichtung in vermeintlich sichere Anlagen wie Bun-desanleihen sinnvoll, da hier negative Realrenditen drohen. Wöhrmann: „Viele Staaten müssen sich von ihrer Schuldenlast befreien. Die zu beobachtenden Anleihenkäufe der Notenbanken, die zunehmende Regulierung von Banken und Kapitalmärkten, die mancherorts proklamierte Abkehr von harten Infla-tionszielen – all das spricht für eine Phase der Finanz-repression.“ (Siehe auch DWS active 2/2012, Seite 14.) In solch einem Umfeld gilt es, mit positiven Re-alrenditen einem schleichenden Vermögenstransfer vom Sparer zum Staat entgegenzutreten. Ein proba-tes Mittel: Aktien. Historisch haben sie sich in solch einem Umfeld bewährt. Anleger werden bei Dax & Co. derzeit allerdings Zeuge eines Spannungsfeldes. Die skizzierte Lage in Europa hat die Aktienmärkte seit Monaten im Würgegriff. Ungleichgewichte be-lasten und haben zu Kursabschlägen geführt. Die Schwankungen dürften zudem relativ hoch bleiben. Auf der anderen Seite präsentieren sich viele Unter-nehmen in blendender Verfassung: Rekord-Cash-Bestände sowie steigende Gewinne bei gleichzeitig niedrigen Bewertungen sprechen für ein Engage-ment. Ein Teil der Gewinne war auch das Resultat

staatlicher Konjunkturstimulation. Und solche Im-pulse dürften angesichts der angespannten Fiskal-lage ausbleiben. Wöhrmann: „Aber selbst bei einem geringen Wachstum erscheint das aktuelle Dividen-denniveau vielversprechend.“ (Siehe auch „Dividen-den“, Seite 24.) Ein weiteres Argument für Aktieninvestments: Die Zinsen sind niedrig und der Euro vergleichsweise schwach. Wöhrmann: „Es wäre ungewöhnlich, wenn sich diese Melange nicht zu einer Sause der deut-schen Binnenwirtschaft entwickeln würde. Bleibt die Party aus, müssten Wirtschafts- und Geschichtsbü-cher umgeschrieben werden.“ Ebenfalls aussichts-reich: Anleihen, deren Renditen dank Zinsaufschlag die derzeitigen Inflationsraten überspringen, zum Beispiel Pfandbriefe und Unternehmensanleihen (siehe auch Seiten 36 und 40).

WANDEL MÖGLICHDie Lage scheint kompliziert, aber wahrlich nicht hoffnungslos – und somit spannend für Anleger. „Ich bin viel optimistischer als viele Europäer. Ich glaube an die Kraft der Reformen. Reformen, wie wir sie vor Jahren am deutschen Arbeitsmarkt gesehen haben“, sagt Professor Barry Eichengreen im Gespräch mit Wöhrmann (siehe Seite 20). Vielleicht beruht Eichen-greens Zuversicht auch auf einer aktuellen Analyse der EU-Kommission. Danach hätten sich die Un-gleichgewichte in Europa – einst Auslöser der Krise – spürbar verringert. Deutschlands Binnennachfrage zog zuletzt an, der Außenhandelsüberschuss verrin-gerte sich. Die Krisenländer wiederum haben ihre Importe zurückgefahren und die Lohnstückkosten gesenkt (siehe Seite 19). 4 Wöhrmann: „Es wird noch Monate, wohl eher Jahre dauern. Aber dann wird der Rettungsschirm auch wieder geschlossen.“ 4 FTD, 31.05.2012

Umlaufrendite Euro in US-Dollar (rechte Skala) Quelle: Bloomberg; Stand: 06/2012

Importe Exporte Quelle: INE; Stand: 04/2012

Gute Basis für Unternehmen Handelslücke schließt sichEin schwacher Euro und niedrige Zinsen bieten den Nährboden für eine flo-rierende Binnenkonjunktur. Das ist ein erfreuliches Umfeld für Unternehmen aus dem Euro-Raum.

Das portugiesische Außenhandelsdefizit hat sich seit der Finanzkrise deutlich verringert. Nicht nur die Importe gingen (krisenbedingt) zurück, auch die Ausfuhren konnten zuletzt deutlich gesteigert werden.

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Asoka Wöhrmann, Leiter

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MÄRKTE 19

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Das Hauptaugenmerk der Börse gilt derzeit Spanien. Das Land kommt bei der Budgetkonsolidierung nicht wirklich voran. Vorliegende Zahlen sprechen eher für ein Budgetdefizit in der Größenordnung von 7

Prozent denn für die angepeilten 5,3 Prozent. Die Immobili-enpreise sinken weiter. Das belastet die privaten Haushalte, was wiederum – verschärft durch eine Arbeitslosenquote von mehr als 25 Prozent – zu steigenden Kreditausfällen führt (siehe Grafik Seite 16 links) und den Bankensektor in Mitlei-denschaft zieht. Da der spanische Staat – nicht zuletzt bedingt durch eine Runde von Rating-Downgrades in den BBB-Bereich – am Kapitalmarkt mittlerweile Zinsen von fünf bis sieben Prozent zahlen muss, hat die Regierung um europäische Un-terstützung gebeten. Sollte sich die Lage verschärfen und Spanien ein volles IWF/EU-Programm anfragen, hätte das wohl ein Downgrade in den Sub-Investment-Grade-Bereich zur Folge – und die Euro-Krise bekäme eine neue Dimension. So weit, so schlecht.

POSITIVE NACHRICHTENDoch es gibt Lichtblicke: Spanien hat an Wettbewerbsfähig-keit gewonnen und den Außenbeitrag verbessert. Außerdem hat das Land seinen Finanzierungsbedarf für 2012 bereits in erheblichem Maße gedeckt. Auch aus Italien ist Erfreuliches zu berichten: Zwar fehlt der Regierung von Mario Monti im Parlament eine eigene Hausmacht (Achtung: Im Frühjahr 2013 stehen Wahlen an), und das negative Wachstum bereitet

Europas Ungleichgewichte schrumpfen mancherorts. Wo die Richtung bereits wieder stimmt.

Gute BesserungSPARMASSNAHMEN

Sorge. Aber Letzteres dürfte zum großen Teil auf die scharfe Budgetkonsolidierung zurückzuführen sein. Das Land liegt dabei fast im Plan. Das Privatisierungsprogramm lässt zudem auf eine Entspannung bei den öffentlichen Finanzen hoffen. Ebenfalls positiv ist, dass sich der Außenbeitrag verbessert hat, und zwar von beiden Seiten: Exporte steigen, getragen von stärkeren Ausfuhren in Nicht-EU-Märkte, während Im-porte zurückgehen.

SPARZIELE NICHT ERREICHTBemerkenswerte Fortschritte macht auch Portugal bei der Rekonvergenz. Steigende Exporte und sinkende Importe sorgen für eine Verbesserung der Handelsbilanz, und die Leistungs-bilanz könnte sich im Jahr 2013 sogar ausgleichen. Damit wäre ein wichtiger Schritt zu einer Stabilisierung der portugiesischen Wirtschaft innerhalb der Währungsunion getan. Negativ zu vermerken ist hingegen, dass auch Portugal deutlich hinter seinen Sparzielen liegt. Eine Rückkehr an den Kapitalmarkt im kommenden Jahr erscheint daher sehr unwahrscheinlich, was wiederum bedingt, dass Portugal noch in diesem Jahr entwe-der über eine Programmverlängerung oder aber über ein neu-es IWF/EU-Programm verhandeln muss.

Handelsbilanzsaldo, gleitender 12-Monats-Durchschnitt Quelle: Istat; Stand: 12/2011

Italiens Außenhandel fängt sichEin Einbruch der Ausfuhren hatte Italiens Außenhandelsbilanzdefizit kräftig anschwellen lassen. 2011 jedoch gelang die Wende. Anfang der 2000er-Jahre hatte das Land noch positive Handelsbilanzsalden erwirtschaftet.

Johannes Müller, Chefvolkswirt der DWS, hat sich die Situation in den Euro-Krisen-ländern genauer angeschaut.

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Stahlseil Nur wer es versteht, die Enden sinnvoll

zu verknüpfen, erzielt echten Mehrwert.

An der Börse entscheiden Informationen über Erfolg und Misserfolg. Die DWS pflegt daher den Austausch mit Spitzen aus Wirtschaft und Politik.

Direkter Draht

U nsere Eltern hätten nicht geglaubt, dass wir überhaupt noch einmal miteinander sprechen. Geschweige denn, dass wir ein geeintes Eu-ropa mit einer gemeinsamen Währung aufbau-

en.“ Wenn Bernard Kouchner über den Euro spricht, dann klingt es predigend. Einem Appell an alle Mitglieder der Währungsunion gleich, sich endlich zusammenzureißen. Kouchner ist Co-Gründer der Organisation „Ärzte ohne Grenzen“, er war bis November 2010 französischer Au-ßenminister und jüngst auf einer Konferenz in Rom Ge-sprächspartner von Asoka Wöhrmann (siehe auch www.DWS.de/interviews). Für den Chef-Anlagestrategen der DWS ist der Austausch mit politischen Funktionsträgern

wie Kouchner ebenso wichtig wie der direkte Draht zu Unternehmenslenkern und Wirtschaftswissenschaftlern. Wöhrmann: „Am Kapitalmarkt dominiert eine rein ratio-nale Sichtweise. Aber in der Politik werden Entscheidun-gen oft anders getroffen. Wenn wir richtig antizipieren wollen, wohin zum Beispiel Europa in der Krise steuert, ist es unerlässlich, den Dialog mit Spitzenpolitikern und Funktionären zu suchen.“Lorenzo Bini Smaghi, Harvard-Professor und bis Novem-ber 2011 Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentral-bank (EZB), besitzt solch einen politischen Blickwinkel. Dem aktuellen Euro-Abgesang begegnet der Ex-Noten-banker beschwichtigend: „Wäre die Schuldenkrise mit 17

NETZWERK

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MÄRKTE 21

verschiedenen Währungen leichter zu lösen? Nein. Däne-mark hat seine Währung praktisch an den Euro gebunden – und in der Krise daran festgehalten. Die Schweiz hat ihren Franken jüngst erst de facto an den Euro gebunden.“ An ein schnelles Ende der Krise glaubt er allerdings nicht: „Gemeinsam aufgelegte Eurobonds würden zwar die Spreads bei Staatsanleihen verringern. Doch wären wir dann nicht in der gleichen Situation wie vor der Krise, als Investoren dem Irrglauben aufgesessen waren, dass alle Staatsanleihen das gleiche Risiko beinhalten würden? Der Druck, strukturelle Reformen umzusetzen, wäre wie-der weg.“

STREITBARER DIALOGHalten die eigenen Thesen Kontern stand? Welche As-pekte des Gegenübers sind bis dato unzureichend be-rücksichtigt? „Nicht die flüchtige Zustimmung bringt in solchen Gesprächen neue Erkenntnisse. Erst Reibungs-punkte machen den Gedankenaustausch für alle Beteilig-ten interessant“, weiß Wöhrmann. „Ein Streitgespräch mit Euro-Kritiker Professor Joachim Starbatty und dem früheren Außenminister Joschka Fischer liefert mehr Nutz-wert als einträchtiger Smalltalk.“ (Siehe auch Interview auf Seite 22.) Ganz nah dran – das kann auch ein Nachteil sein, wenn die nötige Distanz fehlt. „Manchmal ist es sinnvoll, mit Experten zu sprechen, die mit dem jeweiligen Thema nicht emotional oder kulturell verbunden sind. Berkeley-Profes-sor Barry Eichengreen etwa analysierte im Gespräch mit Wöhrmann die europäische Schuldenkrise aus einer rein amerikanischen Perspektive: „Die 1000 Milliarden Euro, die die EZB per LTRO 1 ins System gepumpt hatte, wurden von europäischen Börsianern gefeiert. Ich sehe das kri-tisch. Das Geld wurde von Banken häufig für Staatsanlei-

hen-Käufe genutzt. Das heißt zum Beispiel, in den Büchern spanischer Banken gesellen sich jetzt zu problematischen Immobilienkrediten zusätzlich angeschlagene Staatsan-leihen.“ Der Amerikaner resigniert aber nicht – im Gegen-teil: „Ich bin optimistischer als viele Europäer. Ich glaube an die Kraft der Reformen. Reformen, wie wir sie vor Jah-ren am deutschen Arbeitsmarkt gesehen haben.“ Wöhr-mann teilt die Zuversicht, begründet sie vor allem mit der guten Verfassung vieler Unternehmen: „Es kann selbst-verständlich über Ungleichgewichte innerhalb des Wäh-rungsraums gestritten werden. Die Qualität der meisten europäischen Unternehmen steht jedoch weniger zur Dis-kussion – die ist, vor allem bei exportstarken Konzernen, weiterhin erstklassig.“

KONZERNE UNTER DER LUPEWie wettbewerbsfähig Unternehmen sind und ob sich angesichts der jüngsten Turbulenzen und der daraus re-sultierenden Kursabschläge Kaufgelegenheiten bieten, das analysieren Fondsmanager nicht etwa mithilfe von Zeitungsartikeln. Auch hier zählt der direkte Kontakt. Wöhrmann: „Die Fondsmanager der DWS führen jährlich rund 2000 Gespräche mit Konzernspitzen.“ Bei Vor-Ort-Terminen werden die Unternehmenszahlen sorgfältig hinterfragt – natürlich auch dann, wenn die Konzerne nicht in Deutschland beheimatet sind. „Unsere Emerging-Mar-kets-Plattform mit Dependancen in allen wichtigen Schwellenländern ermöglicht uns selbst in weniger eta-blierten Volkswirtschaften einen guten Draht zu Unter-nehmensleitern und in die Politik.“

Hauptversammlung, Unternehmensbesuch oder Roundta-ble in der EZB – in den kommenden Ausgaben wird DWS active mehrere Fondsmanager bei ihrer Arbeit begleiten.

1 Long-Term Refinancing Operation, Refinanzierungsinstrument mit langer Laufzeit

Lorenzo Bini Smaghi, Finanzexperte und früherer EZB-Direktor: „Die Euro-Krise wird anhalten.“

Barry Eichengreen, Berkeley-Professor: „Ich werte die Geldschwemme in Europa als kritisch.“

Bernard Kouchner, früherer Außenminis-ter Frankreichs und Euro-Verteidiger: „Wir brauchen ein geeintes Europa.“

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Joschka Fischer, Bundesaußenminister a. D. (links), diskutiert mit Asoka Wöhrmann, Leiter des Fondsmanagements der DWS, über die Zukunft Europas. Fischer plädiert mit Nachdruck für das Festhalten an der föderalistischen Struktur.

Der ehemalige Außenminister Joschka Fischer und DWS-Chef-Anlagestratege Asoka Wöhrmann über die Notwendigkeit einer Fiskalunion und warum

die Schweiz als Vorbild für Europa taugt.

„Das geht Sie nichts an!“GESPRÄCH

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MÄRKTE 23

DWS active: Spaniens angeschlagene Wirtschaft macht Schlagzeilen, die Probleme in Griechenland sind zurück. Stol-pert der Euro doch noch?

Joschka Fischer: Der Euro stolpert nicht, da er politisch alter-nativlos ist. Ohne Währungsunion würde auch der gemeinsame Markt zusammenbrechen. Das sehen ja selbst die Briten so.

Asoka Wöhrmann: Spanien könnte aufgrund seiner Größe nicht vollständig unter den Rettungsschirm schlüpfen. Daher die Ner-vosität. Aber die wirtschaftliche Lage ist dort besser als in Grie-chenland und Portugal. Entscheidend ist, wie die spanischen Banken weitere Rückschläge am Immobilienmarkt verkraften.

DWS active: Hätte die Politik früher gegensteuern müssen?

Asoka Wöhrmann: Der Fall ist nicht mit Griechenland zu vergleichen, da hier nicht der Staat über seine Verhältnisse gelebt hat. In Spanien hat vielmehr eine geplatzte Immobili-enblase das Chaos ausgelöst.

Joschka Fischer: Es ist noch nicht lange her, da war die Verschuldung in Spanien niedriger als in Deutschland. Minis-terpräsident José Maria Aznar hat doch seinerzeit Kanzler Gerhard Schröder belehrt, wie man einen Haushalt ausgleicht.

DWS active: Sie hatten damals als Regierungsmitglied mit Deutschland die Maastricht-Kriterien gerissen …

Joschka Fischer: Wir konnten so allerdings Reformen starten, deren Erfolge wohl hinlänglich bekannt sind. Ohne die wirt-schaftliche Stärke Deutschlands hätte die derzeitige Krise eine andere Dimension.

Asoka Wöhrmann: Um die Ursachen der Euro-Krise zu er-klären, zeigen wir häufig einen Chart, der rückblickend die Lohnstückkosten-Entwicklung in Europa vergleicht. Deutsch-land hat dank umfangreicher Sozialreformen an Wettbewerbs-fähigkeit gewonnen. In vielen der kränkelnden Länder hatte sich Arbeit allerdings über Jahre deutlich verteuert.

DWS active: Das strukturelle Ungleichgewicht bleibt. Jetzt soll ein Fiskalpakt die gewünschte Ausgabendisziplin erzwingen ...

Asoka Wöhrmann: Wenn Frankreich nach dem Regierungs-wechsel nicht noch ausschert, ja. Der Fiskalpakt kann aber nur ein erster Schritt sein.

Joschka Fischer: Der Fiskalpakt hält zunächst einmal die Illu-sion von Maastricht aufrecht. In der Tat, wir müssen weiterge-hen. Am Ende sollte auch die Budgethoheit zentralisiert werden.

DWS active: Den Kapitalmärkten geht die europäische Inte-gration zu zögerlich voran ...

Joschka Fischer: Aber das war doch schon immer die poli-tische Vorgehensweise. Peu à peu – wir machen das, was zum jeweiligen Zeitpunkt möglich ist. Will man eine wirkliche Integration in Europa, dann muss es auf eine Fiskalunion hin-auslaufen.

DWS active: Davor scheuen viele zurück, vor allem die zah-lungskräftigen Deutschen. 41 Prozent wünschen sich hierzu-lande sogar die D-Mark zurück.

Asoka Wöhrmann: Angesichts der Exportstärke Deutsch-lands und der Tatsache, dass jeder dritte Arbeitsplatz vom Außenhandel abhängt, kann niemand ein ernsthaftes Inter-esse an einer Rückkehr der D-Mark haben.

Joschka Fischer: Das Projekt Euro ist zudem nicht nur im wirtschaftlichen, sondern auch im politischen Kontext zu sehen. Ohne den seinerzeit skizzierten Integrationsfahrplan samt Währungsunion hätte es doch keine deutsche Einheit gegeben. Erst der Integrationswille hat das notwendige Ver-trauen geschaffen.

DWS active: Wie weit geht der Integrationswille? Wie sieht die europäische Zukunft aus? Reden wir über die Vereinigten Staaten von Europa?

Joschka Fischer: Ich bin überzeugter Föderalist. Denke ich dabei an ein Modell USA? Mit einem Präsident für alle Länder? Und das trotz der vielen Sprachen? Wohl eher nicht.

DWS active: Sondern ...

Joschka Fischer: Das Beispiel Schweiz gefällt mir besser. Dort gibt es auch verschiedene Sprachen, aber einen geein-ten Wirtschaftsraum, der schon lange als Einheit besteht. Haben die Regionen deshalb ihren Charakter und ihre Kultur verloren? Nein.

DWS active: Stichwort Schweiz: Wie legen Sie Ihr Geld an?

Joschka Fischer: (schmunzelnd) Nicht in der Schweiz!

DWS active: Vertrauen Sie auf deutsche Staatsanleihen? Schweizer Franken? Wie ist Ihr Depot angesichts der Euro-Krise strukturiert?

Joschka Fischer: (immer noch schmunzelnd) Das geht Sie nichts an. Wenn Sie einen Rat wollen, dann wird der teuer!

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Zentrum Erfolgreiche Anleger setzen nicht zuletzt auf Dividenden als elementare Renditequelle.

In aller Kürze Hohe Erträge: Laut Studien sorgen Divi-

denden für bis zu 73 Prozent der Gewinne.

Inflationspuffer: Ausschüttungen bieten

ein zusätzliches Polster für den Fall steigen-

der Teuerungsraten.

Attraktives Risikoprofil: Unternehmen,

die regelmäßig Dividenden zahlen, beste-

chen oft durch nachhaltige Entwicklung.

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PRODUKTE 25

Volatile Börsen und ein Umfeld niedriger Zinsen machen regelmäßige Ausschüttungen für Anleger attraktiv wie selten.

Auf Dividenden setzen

Vor Kurzem war es wieder so weit: So man-cher Anleger, der Einzelaktien in seinem Depot hat, stellte in den vergangenen Wo-chen merkwürdige Kursstürze fest. Vier,

sechs oder gar acht Prozent ging es zum Handels-auftakt nach unten. Zwar erholten sich die Notierun-gen meist rasch wieder, nervös aber wurden einige private Investoren doch.Dabei besteht in solchen Fällen nicht immer Grund zur Aufregung. Üblicherweise am ersten Tag nach einer Hauptversammlung, die meist im zweiten Quar-tal abgehalten wird und auf der die Ausschüttung fürs abgelaufene Geschäftsjahr beschlossen wird, handelt die jeweilige Aktie „ex-Dividende“, auf den Kurszetteln auch mit „exD“ oder „exDiv“ gekenn-zeichnet. Das bedeutet, dass der Aktienkurs um die jeweilige Ausschüttung an die Anteilseigner reduziert wird – logisch, denn der Wert des Unternehmens wird ja um die Summe der Zahlungen reduziert. An schwachen Börsentagen oder bei hohen Dividen-denzahlungen – etwa von Konzernen aus den Sek-toren Energie oder Grundstoffe – kann es da schon ein gehöriges Stück bergab gehen.

HOHE RENDITEN MÖGLICH Fest steht: Dividenden machen einen Großteil der langfristigen Gesamtrendite eines Aktieninvestments aus. Studien belegen: Bezogen auf den Zeitraum von 1802 bis 2002 resultierten 63 Prozent des Wertzu-wachses eines Aktienportfolios aus Ausschüttungen, 73 Prozent waren es gar, wenn die Dividenden rein-vestiert wurden. 1

Dabei sind 200 Jahre sicher kein Maßstab für priva-te Anleger. Aber: Dividendenpapiere bieten eine solide Möglichkeit, recht konstante Erträge

STRATEGIE

1 Robert D. Arnott,

„Dividends and the

Three Dwarfs“, Financial

Analysts Journal, 2003

Zahl der Unternehmen mit Nachsteuerdividendenrendite höher als Anlei-henrendite (mittlere Laufzeit) Quelle: FactSet; Stand: 09/2011

IT

Rohs

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n

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20

15

10

5

0

Auf Renditejagd

8

7

6

5

4

3

2

1

0

-1

-2

USA

GB D NLIF CH J

Was für Erträge sorgt

Veränderung in der Bewertung Dividendenwachstum Dividendenrendite Quelle: GMO; Stand: 08/2010

Reinvestierte Ausschüttungen treiben die Erlöse. Dabei sind die Unterschiede teils enorm: Während Dividenden in der Schweiz besonders wichtig sind, spielen sie in Japan nur eine relativ geringe Rolle.

Bei immer mehr Unternehmen ist es sinnvoller, Aktien statt Anleihen zu er-werben. Im S&P 500 gibt es rund 120 Unternehmen, die eine Dividende zah-len, die höher ist als die Nachsteuerrendite ihrer Anleihen.

Zahl der S&P 500- Unternehmen mit Dividendenrendite > Anleihenrendite

in %

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zu generieren – vor allem angesichts der hohen Un-sicherheit und der als Folge extrem volatilen Märkte sowie in einem Umfeld mit negativen Realzinsen. Das gilt umso mehr, als die weiter schwelende Schul-denkrise die Zentralbanken vor allem in der „Alten Welt“ auch künftig zwingt, eine Politik des billigen Geldes zu verfolgen, die Märkte also mit Liquidität zu fluten. Steigende Inflationsraten sind eine mögli-che Konsequenz.Attraktive Renditealternativen zu Dividendentiteln sind Mangelware – ausgenommen Hochzinsanleihen möglicher Pleitestaaten und andere Investmentve-hikel, die unter Risikogesichtspunkten anspruchsvoll sind. Es lohnt sich also ein genauer Blick auf aus-schüttungsstarke Blue Chips.

Noch eins obendrauf Sorgsam bewirtschaf-tete Dividendendepots

können stattliche Erträge bringen.

1.000.000.000

100.000.000

10.000.000

1.000.000

100.000

10.000

1.000

100

10

1800 1820 1840 1860 1880 1900 1920 1940 1960 1980 2000

Aktiengesamtertrag Dividenden Inflation Reales Dividendenwachs-tum Bewertungsänderung Quelle: Jeremy J. Siegel; Stand: 01/2003

Hauptquelle der RenditeEntwicklung von 100 Dollar, die in Aktien investiert wurden (1802 – 2002). Die Gesamtrendite betrug pro Jahr 7,9 Prozent, davon stammten 5,0 Prozentpunk-ten aus Dividenden und zu 0,8 Punkten aus realem Dividendenwachstum.

in US-Dollar

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PRODUKTE 27

„Dividenden sind in aller Regel ein Ausweis wirt-schaftlicher Stärke, vor allem, wenn sie kontinuierlich gezahlt und idealerweise auch noch regelmäßig er-höht werden“, bestätigt Oliver Plein, Leiter Pro-duktspezialisten Aktien. Die ausschüttenden Unter-nehmen belegen damit nämlich, dass sie nachhaltig profitabel arbeiten. Und Konzerne, die Dividenden auch für die Krisenjahre 2008 bis 2010 gezahlt haben, hatten offenkundig ihre Kosten im Griff und weisen eine solide finanzielle Situation auf, meist verbunden mit üppigen Barmitteln. Das amerikanische Research-Haus Ned Davis hat in einer Untersuchung ermittelt, dass Dividendenakti-en sich im Vergleich zu den Anteilen nicht zahlender Gesellschaften deutlich besser entwickelt haben. 2 Ein reines Aktieninvestment von 100 Dollar im Jahr 1972 wäre in knapp 40 Jahren auf 164 Dollar geklet-tert. Beim Kauf von Aktien mit steigender Dividende wäre – bei Wiederanlage der Ausschüttungen – der Betrag auf 3070 Dollar gestiegen, also um rund 2900 Prozentpunkte mehr. Erfreulich: Entsprechende Ak-tien zeichnen sich oft durch geringere Kursschwan-kungen aus, sind also weniger volatil.

RISIKO UND ERTRAG ABWÄGEN Problematisch ist es für Einzelanleger lediglich, die passenden Anteilsscheine auszuwählen und eine schlüssige Dividendenstrategie im eigenen Portfolio zu verfolgen. Das beginnt bei der geografischen Sor-tierung, die wenig hilfreich ist: Sowohl Unternehmen aus Industrienationen als auch aus den Emerging Markets bieten tendenziell hohe Renditen. Lediglich in Nordamerika halten sich die Gesellschaften zurück.Und nicht immer sind Titel aus traditionell hoch aus-

schüttenden Sektoren – etwa aus dem Bereich Te-lekommunikation oder der Versorgerbranche – die optimalen Werte. Viel sinnvoller kann es sein, Posi-tionen dort aufzubauen, wo die Dividenden voraus-sichtlich steigen werden. Das gilt in erster Linie für zyklische Sektoren in frühen Stadien, also zum Bei-spiel für Rohstoffe, Industrie, Informationstechnolo-gie (IT) oder zyklische Konsumtitel.„Für eine differenziertere Risiko-Ertrags-Analyse sollten Anleger jedoch neben den absoluten Erträgen zusätzliche Faktoren berücksichtigen“, sagt Plein. Dies können klassische Kennzahlen wie Kurs-Ge-winn- und Kurs-Buchwert-Verhältnis sein, aber auch „weichere“ Aspekte wie die Zugehörigkeit zu be-stimmten Branchen.

MEHRERE FAKTOREN ENTSCHEIDEND Die DWS nutzt zur Auswahl der geeigneten Titel für die DWS-Dividendenfonds ein Multifaktormodell, das die Dividendenrendite (gewichtet mit 50 Prozent) sowie zu gleichen Teilen Dividendenwachstum und Ausschüttungsquote heranzieht. Mit diesem Modell wird der Managementprozess diszipliniert und zu-gleich die Basis für eine überdurchschnittliche Per-formance gelegt. Das funktioniert unabhängig von der inhaltlichen Ausgestaltung der Fonds, also beim Flaggschiff DWS Top Dividende * ebenso wie beim DWS Garant Top Dividende 2018. Entscheidend ist es, dass die Portfolios aktiv gemanagt, also Markt-veränderungen zeitnah angepasst werden. Nur so können die richtigen Kauf- und Verkaufsentschei-dungen – auch im Zusammenhang mit Dividenden-zahlungen – getroffen werden. Und für den Anleger gibt es dann weniger Schreckensmomente.

Fonds ISIN Ausgabeaufschlag Gesamtkosten quote DWS-Risiko klasse

DWS Top Dividende DE0009848119 5,0 % 1,45 % 4 3 von 4 *

DWS Invest Top Dividend Premium LC LU0616849567 5,0 % 0,66 % 5 3 von 4 *

DWS Garant Top Dividende 2018 LU0348616334 5,0 % 1,17 % 5 2 von 4

Ein Morningstar-Rating 3 von fünf Sternen und die Auszeich-nung mit dem „Deutschen Fondspreis 2012“ sprechen für sich, die Netto-Performance von mehr als 120 Prozent seit Auflegung 2003 ebenfalls: Dem DWS Top Dividende haben Anleger bis-lang fast 7,4 Milliarden Euro anvertraut. Ziel des Fonds ist es, weltweit überdurchschnittliche Dividenden und Kursgewinne

zu erwirtschaften. Auf stetige Renditen zielt auch der DWS Invest Top Dividend Premium ab, der zudem auch versucht, Optionsprämien einzustreichen. Und defensiv orientierte In-vestoren setzen auf den Garantiefonds DWS Garant Top Divi-dende 2018. Dabei schichtet das Management in schwachen Börsenphasen bis zu 100 Prozent in Rentenpapiere um.

Drei Anlageideen fürs DividendendepotAttraktive Strategie

Fondsmanager-

Video auf www.dws.de* Hinweis: Bitte lesen Sie

auch die Risikohinweise

auf Seite 51.

Mehr Fonds-Infos unter

www.dws.de/dividende Code einfach per

Smartphone scannen.

2 Ned Davis Research,

„Is the Dividend

Story Overdone?“,

November 2011

Oliver Plein Leiter Produkt- spezialisten Aktien DWS Investments

3 Morningstar-Gesamtrating: Hinweise siehe Seite 51. Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft. Für weitere Informa-tionen und Hinweise vergleichen Sie bitte Seite 45 ff. 4 Stand: 30.09.2011 5 Stand: 31.12.2011

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1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012

1,0

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Durchschnittliche Korrelation zwischen riskanten Anlageklassen Durchschnittliche Korrelation zwischen riskanten Anlageklassen und „sicheren Häfen“ Quelle: DWS; Stand: 06/2012

Schneller, höher, stärker – es scheint, als folg-ten die Kapitalmärkte Olympias Motto. Seit dem Platzen der Dotcom-Blase nach der Jahrtausendwende und den damit einher-

gehenden Korrekturen kennzeichnen immer gravie-rendere Kurssprünge die internationalen Börsen. Beispiel Dax: In den Jahren zwischen 1972 und 1981 kam es nach Zahlen des Börseninformationsdienstes Bloomberg an lediglich 55 Handelstagen zu positiven oder negativen Kursbewegungen von mehr als zwei Prozent. An gerade acht Tagen wurde ein Ausschlag von mehr als drei Prozent gemessen. Ganz anders das Bild in der vergangenen Dekade: Vor allem die Zahl der Handelstage mit einem Plus oder Minus von mehr als drei Prozent wuchs kräftig auf 173. „Die Frequenz und Dauer von Einbrüchen haben deutlich zugenommen“, sagt Christian Hille, Leiter des Teams Multi-Asset, dem Mischfondsbereich der DWS. Doch nicht nur deutlich stärkere Ausschläge kenn-zeichnen inzwischen die Kapitalmärkte. Die Anlage-klassen bewegen sich zunehmend im Gleichschritt. „Während früher Diversifikation nach der Lehre des Nobelpreisträgers Harry M. Markowitz die Anleger weiterbrachte, ist dies heute nur noch sehr ein- geschränkt der Fall“, sagt Team-Mitglied Werner Eppacher. Dies mussten zahlreiche Investoren wäh-rend der Baisse nach der Pleite der US-Bank

Diversifikation ist kein Garant mehr für Anlageerfolg. Portfolios sollten auf Marktimpulse reagieren – etwa mithilfe ausgefeilter Indikatoren.

Struktur in volatilen ZeitenMULTI-ASSET-STRATEGIE

Geteilte Welt

In aller Kürze Volatilität: In den vergangenen Jahren haben Häufigkeit und

Intensität der Kursausschläge kräftig zugenommen.

Indikatoren: Aggregierte Wirtschaftsdaten, Volatilität und

Prognosen geben Hinweise auf mögliche Marktverläufe.

Multi-Asset: Mischfonds passen sich den Gegebenheiten an.

Die Entwicklung riskanter Anlageklassen verläuft zunehmend im Gleichschritt. Zur gleichen Zeit strebt die Korrelation zwischen riskanten Anlagen und dem „sicheren Hafen“ US-Staatsanleihen in den negativen Bereich. Dies bedeutet für Portfoliomanager, dass sie das Risikoumfeld einschätzen und beide Alternativen justieren müssen.

Berechnet wurde die Korrelation auf Dollarbasis, monatliche Entwicklung, 12 Monate rollierend. Risikoanlagen: Aktien Emerging Markets, Aktien Indus-trieländer, US-High-Yield-Anleihen, Rohstoffe, REITs. „Sicherer Hafen“: US-Staatsanleihen.

Gleichlauf

gegensätzlicher Verlauf

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PRODUKTE 29

Konstruktion Moderne Portfolios sind nicht nur diversifiziert,

sondern ein Augenmerk gilt auch der Risikoallokation.

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1,000,900,800,700,600,500,400,300,200,100,00

01/05 01/06 01/07 01/08 01/09 01/10 01/11 01/12

1,000,900,800,700,600,500,400,300,200,100,00

1,000,900,800,700,600,500,400,300,200,100,00

01/05 01/06 01/07 01/08 01/09 01/10 01/11 01/12

01/05 01/06 01/07 01/08 01/09 01/10 01/11 01/12

Lehman Brothers im Jahr 2008 schmerzlich erfahren. Da brachen nicht nur die Aktienmärkte rund um den Globus ein. Es strebten auch Rohstoff- und Immobi-lienpreise gen Süden. Selbst die Kurse von Anleihen gaben zeitweise kräftig nach. Eine simple Risiko-streuung oder das Befolgen traditioneller Börsen-regeln wie „Kaufen und Liegenlassen“ haben keine Geltung mehr.

INDIKATOREN WEISEN DIE RICHTUNGDeshalb geht der Ansatz moderner Multi-Asset-Strategien deutlich weiter als in der Vergangenheit. Die Diversifizierung über mehrere Anlageklassen wird durch eine fundierte Risikoallokation ergänzt. „In sehr volatilen Phasen müssen wir aufgrund der star-ken Korrelationen Risiko aus dem Portfolio nehmen“, sagt Hille. Das Multi-Asset-Team der DWS hat dafür ein Indikatorensystem entwickelt, dessen Aussagen als Wegweiser für Umschichtungen dienen und etwa bei der Steuerung der DWS-TRC-Fonds Einsatz fin-den (siehe Seite 32). Der täglich berechnete Risiko-Indikator basiert unter anderem auf der Messung der Volatilität internatio-naler Aktienindizes. Außerdem nimmt er die Liqui-dität und die Risikospreads ins Visier. Bewegt er sich im oberen Bereich, wie zu Beginn dieses Jahres, spricht dies für Investments mit tendenziell höherem Risiko. Mit der seit einigen Wochen wieder verstärk-ten Risikoaversion aufgrund der Euro-Krise drehte der Indikator jedoch. „Bevor sich die Situation in Europa nicht entspannt und die Konjunkturängste in den USA nicht verfliegen, wird der Risiko-Indikator im negativen Bereich bleiben“, so Hille. „Hellt sich die Lage in der Euro-Zone auf, könnte der Indikator aber auch schnell in den grünen Bereich vordringen.“Der Makro-Indikator des Teams verarbeitet eine Viel-zahl globaler Wirtschaftsdaten, etwa zu Arbeitsmärk-ten oder den Handelsströmen. Liegt er im oberen Bereich, spricht dies für eine expansive Entwicklung der Weltwirtschaft. Verläuft er wie zurzeit im roten Bereich, deutet dies auf rezessive Tendenzen hin. Eppacher: „Die Hoffnung auf einen sich selbst füt-ternden Aufschwung ist gewichen. Offenbar laufen die Konjunkturimpulse durch die Politik des billigen Geldes der Notenbanken aus. Der Konsum in den USA gibt nach. Chinas Exporteure leiden unter der Wachstumsabschwächung in Übersee. Wir werden auch in den nächsten Wochen im rezessiven Bereich bleiben.“ Als dritten Signalgeber setzen die DWS-Experten auf den Surprise-Indikator. In diesen fließen welt-weite Schätzungen für mehr als 100 Wirtschaftsda-

Die drei DWS-Multi-Asset-Indikatoren haben zuletzt eher negative Signale gesendet. Portfoliomanager können daraus schließen, besser Risiko aus der Allokation herauszunehmen, beispielsweise den Aktienanteil zugunsten etwa von Rentenin-vestments zu verringern.

Unsichere Großwetterlage

Ausblick: Negativ. Zurzeit weisen keine Signale auf eine konjunkturelle Erholung hin.

Ausblick: Durchwachsen. Nach revidierten Prognosen könnten wieder positive Signale erfolgen.

Ausblick: Durchwachsen. Die Euro-Krise verunsichert, die Märkte bleiben zunächst volatil.

DWS-Makro-IndikatorIm Vergleich mit dem Beginn der vergangenen Dekade und dem Ausbruch der Finanzkrise 2008 steht der Makro-Indikator noch gut da. Doch zeigt er deutlich die Konjunkturabkühlung der zurückliegenden Monate.

DWS-Risiko-IndikatorVor allem die zuletzt wieder aufbrechenden Zweifel am Euro-System und die sich eintrübenden Aussichten für die US-Wirtschaft haben die Märkte verun-sichert. Diese Phase dürfte andauern.

DWS-Surprise-IndikatorZuletzt geriet der Surprise-Indikator in den negativen Bereich (< 0,5). Die Experten des DWS-Multi-Asset-Teams gehen davon aus, dass die Ökonomen ihre Erwartungen weiter nach unten revidieren werden.

Alle Charts dieser Seite: Quelle: DWS; Stand: 06/2012

Wetter-Legende:

positiv

durchwachsen

negativ

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PRODUKTE 31

ten ein. Der Indikator gleicht die Prognosen mit den tatsächlich gemeldeten Zahlen ab. Bewegt sich der Surprise-Indikator im oberen Bereich, übertrifft die Realität die Erwartungen. Rutscht er unter die Null-linie, weist dies auf zuletzt überoptimistische Ana-lysten hin. „In der Kombination ergaben die drei Indikatoren zuletzt ein düsteres Bild“, resümiert Hille. Doch was bedeutet das für die Entscheider im Portfolioma-nagement? Eppacher: „Die Signale geben einen Korridor für die Risikoallokation vor, wir interpretieren sie und übernehmen dann das Feintuning.“ Negative Signale führen deshalb beispielsweise keineswegs zwingend zu massiven Aktienverkäufen. Doch kön-nen sie etwa Anlass bieten, zyklische, also konjunk-tursensible, Werte in defensive Titel umzuschichten. Dabei haben die Experten allerdings stets den Risiko-Indikator im Blick. „Anders als in der Vergangenheit

korrelieren manche Titel in relativ stabilen Börsen-phasen nur schwach, in Risikophasen dagegen sehr stark“, erläutert Eppacher. Zuletzt zeigten sich ledig-lich Bundesanleihen, US-Staatsanleihen und Euro/Dollar-Währungsinvestments als wenig schwan-kungsanfällig, wenn weltweit die Kapitalmärkte in Schwächephasen gerieten. „Doch diese heute als sichere Häfen geltenden Anlagen sind extrem teuer“, sagt Eppacher, „und dies bedeutet eben auch wieder Risiken – falls ein Trend kippt.“ Selbst in extrem schwankungsstarken Zeiten bleibt den Multi-Asset-Managern aber eine Alternative: Cash.Wann sich die Eintrübungen aufhellen werden, ist derzeit noch nicht abzusehen. Doch dank der Indi-katoren kann das Team stets kurzfristig reagieren – und mit den ersten positiven Signalen rechtzeitig wieder auf riskantere und renditeträchtigere Anlagen setzen.

Eingespieltes Multi-Asset-Team

Das 23-köpfige DWS-Multi-Asset-Team be-obachtet und interpretiert die DWS-Multi-Asset-Indikatoren. Es deckt alle Anlage-klassen ab und ist bestens vernetzt mit den

Aktien- und Rentenspezialisten des Hauses. Leiter des Teams ist Christian Hille. Er verfügt über 14 Jahre Branchenerfahrung, bei der DWS ist er seit 2007. Zuvor arbeitete er sieben Jahre als Händler bei Nomura und UBS. Hille hält regelmäßig Vorträge auf internationalen Konferenzen der Finanzbranche. Ihm zur Seite steht Werner Eppacher. Er kam 2004 zur DWS, leitete dort zunächst das Währungs-Team. Seine Kollegin Julia Ollig ist verantwortlich für die DWS- Indikatoren-Plattform und Mitglied der DWS-Makro- Gruppe. Sie ist seit 2007 im Unternehmen. Zu Hilles Team zählt auch Lars Ziehn. Er arbeitete als Analyst für den Sektor Auto bei der WestLB und der Deutschen Bank, bevor er 2006 zur DWS wechselte.

Expertenrunde Werner Eppacher, Lars Ziehn, Julia Ollig und Christian Hille (von links).

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In aller Kürze Zusätzlicher Schutz: Ziel des Trend- und

Risikosystems (TRC) der DWS ist es, Kurs-

schwankungen zu glätten.

Bewährte Masterfonds: TRC gibt es für

erfolgreiche DWS-Fonds mit unterschied-

lichen Anlageschwerpunkten.

Anpassung an Marktumfeld: Die TRC-

Fonds reduzieren das Ausmaß der Investi-

tionen in Aktien in volatilen Börsenphasen.

Ruhe Das Trend- und Risikosystem der DWS

soll Entspannung ins Depot bringen.

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Mit ihrem neuen Trend- und Risikosystem macht die DWS noch mehr aus verschiedenen Fondsklassikern – und lässt Anleger ruhiger schlafen.

Der 7. Sinn

Kaum Aktien im Depot? Dann werden Inves-toren es – angesichts des Kapitalmarktum-felds – wohl nicht leicht haben, mittelfristig positive Realrenditen zu erzielen. Ein zu ho-

her Aktienanteil im Depot? Das dürfte derzeit vor allem Privatanlegern unruhige Nächte bescheren. Denn an den Weltbörsen schwanken die Kurse ak-tuell rasant wie selten. Dass etwa der Dax sich an einem Handelstag mehr als drei Prozent in eine Rich-tung bewegt, kommt mittlerweile oft vor. Kein Wun-der, dass Anleger rund um den Globus nach Lösun-gen suchen, die mehr Ruhe in die Depots bringen.

Diesem Wunsch trägt die DWS mit den sogenannten TRC-Fonds Rechnung. Diese Fonds arbeiten mit dem DWS Trend- und Risikosystem. Ziel ist es, bewährte Flaggschiffe aus dem DWS-Portfolio mit einem zu-sätzlichen Mechanismus auszustatten, der einerseits Chancen möglichst optimal wahrnimmt, andererseits dabei hilft, Risiken der Aktienanlage zu reduzieren. Der Grund liegt auf der Hand: Die Konstrukteure wollten die Hemmschwelle zur Aktienanlage senken. Der Vorteil für Investoren liegt in der Verbindung zwischen bewährten Aktienfonds und einer puffern-den Komponente. Dadurch können Fondsan-

TRC-FONDS

So funktioniert TRC Die größte Herausforderung bei der Konstruktion des DWS Trend- und Risikosystems (DWS TRC) lag in der Auswahl der relevanten Indikatoren. Für das Erkennen von Trends nutzt die DWS gleitende Durchschnittswerte, zum Beispiel die 50- und die 200-Tage-Linie. Liegt etwa die 50-Tage- über der 200-Tage-Linie, deutet das auf einen Aufwärtstrend hin.

Warnsignale sind etwa die Marktvolatilität, die Entwick-lung globaler Aktienindizes, die Liquidität im Finanzsys-tem, Indizes der Emerging Markets sowie weitere Indika-toren (lesen Sie mehr auf Seite 28).

Die DWS-TRC-Fonds investieren nahezu vollständig in die jeweiligen Masterfonds. Bei steigendem Risiko werden bis zu 15 Prozent der Anteile in Derivate umgeschichtet – das entspricht dann einer Absicherung von bis zu 80 Prozent der Aktienrisiken.

Ermittlung des Trendumfelds auf der Basis verschiedener

Indikatoren

Erklärung zu „Ergebnis“: Zeiger im grünen Bereich heißt positiver Trend und gerin-ges Risiko – das TRC-System bremst nicht oder geringfügig, Renditechancen werden genutzt. Zeiger im roten Bereich heißt negativer Trend und erhöhtes Risiko – das TRC-System bremst ab und kann bis zu 80 Prozent der Aktienmarktrisiken absichern.

DWS TRC passt die Geldanlage an das Marktumfeld an: je ruhiger, desto aktienlastiger (schematische Darstellung)

Trend

Allgemeine Risikoanalyse des Gesamtmarktes

Risiko

Angestrebte Partizipationsrate am Aktienmarktrisiko des

Masterfonds

Ergebnis

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leger vom Potenzial der im Produkt enthaltenen Unternehmen profitieren, die Investments machen aber Kursverluste nicht in vollem Umfang mit. Doch das beste und „vorausschauendste“ System wäre nichts wert, würden nicht die Masterfonds ihren Beitrag zum Gesamterfolg leisten. Schließlich bilden sie das Grundgerüst der TRC-Fonds, ihre Perfor-mance beeinflusst maßgeblich das Kurspotenzial. Qualität ist somit Voraussetzung für die Masterfonds.

BEWÄHRTE KLASSIKEREin hoher Anspruch, dem der DWS Top Dividende in den vergangenen Jahren gerecht wurde. Mit fünf verliehenen Sternen bezeichnete die Ratingagentur Morningstar ihn als Top-Produkt. 1 Maßgeblich dafür war die ausgezeichnete Wertentwicklung des Fonds.

Harmonie Die TRC-Fonds profitieren von der hohen Qualität der zugrunde liegenden DWS Masterfonds.

Fondsinnovation des Jahres: Der DWS TRC Top Dividende wurde vom Magazin !uro als „Fondsinnova- tion des Jahres 2012“ ausgezeichnet.

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PRODUKTE 35

Fonds ISIN Ausgabeaufschlag Gesamtkosten quote 4 DWS-Risiko klasse *

DWS TRC Top Dividende DE000DWS08P6 5,0 % 1,50 % 3 von 4

DWS TRC Deutschland DE000DWS08N1 5,0 % 1,45 % 3 von 4

DWS TRC Top 50 Asien DE000DWS08Q4 4,0 % 1,50 % 3 von 4

Stabile Erträge und Kurssteigerungen – so einfach lässt sich das Investmentziel des DWS Top Dividende umschreiben. In der Praxis ist das ungleich komplexer. Hervorragende Bewer-tungen von den Rating-Agenturen Feri und Lipper belegen jedoch, dass das Management um Thomas Schüßler mit sei-nem substanz orientierten Ansatz seit Jahren erfolgreich ar-

beitet. Von diesem Erfolg könnte auch der DWS TRC Top Dividende profitieren, der das DWS Trend- und Risikosystem mit dem Masterfonds DWS Top Dividende verknüpft. Attrak-tive und zukunftsträchtige Investmentthemen sind deutsche und asiatische Aktien, auf die Anleger mit dem DWS TRC Deutschland und dem DWS TRC Top 50 Asien setzen können.

Top-Fondslösungen für volatile Zeiten

Unterschiedliche Schwerpunkte

Mehr Fonds-Infos

unter www.dws.de/trc Code einfach per

Smartphone scannen.

Fast kontinuierlich ließ er seinen Vergleichsindex MSCI World High Dividend Yield hinter sich. Da sich der DWS Top Dividende * (siehe auch Seite 24) auf Ausschüttungen konzentriert, ist er im Vergleich zu traditionellen Aktienfonds ohnehin vergleichsweise schwankungsarm. In der TRC-Variante soll die Vola-tilität dann noch weiter reduziert werden. DWS-Produktstratege Ferdinand Haas: „Während das System die Marktrisiken im Auge behält, kann Fonds-manager Thomas Schüßler sich beim DWS Top Di-vidende * voll auf die Aktienauswahl konzentrieren.“ Da ist es nur verständlich, dass das TRC-Produkt von den Magazinen !uro und !uro am Sonntag als „Fonds-innovation des Jahres 2012“ ausgezeichnet wurde.Auch der Masterfonds DWS Deutschland * steht gut da, denn die deutschen Unternehmen zeigen sich derzeit aufgrund ihrer Innovationskraft und nach umfassenden Restrukturierungen in den vergange-nen Jahren in glänzender Verfassung – trotz eines herausfordernden Marktumfeldes. Das spiegelt sich unter anderem in den äußerst günstigen Bewertun-gen des deutschen Aktienmarktes wider: Die Furcht vor einer Ausweitung der Schuldenkrise hatte die Notierungen rutschen lassen, das Kurs-Gewinn-Verhältnis des Dax sackte auf einen Wert von fast zehn. Positiv: Dadurch stieg die Dividendenrendite zuletzt auf 4,5 Prozent. Auch solch hohe Ausschüt-tungen waren es, die dem DWS Deutschland * zu

einer jährlichen Durchschnitts-Performance von 7,2 Prozent verhalfen. 2

Und die Zukunft stimmt ebenfalls hoffnungsvoll: Die deutsche Wirtschaft besticht durch einen starken Binnenkonsum einerseits und andererseits weiter anziehende Ausfuhren in zahlreiche Länder – allen voran Frankreich, die Niederlande, die USA und Russ-land. 3 Besonders für Südamerika und für Asien be-steht dabei weiteres Wachstumspotenzial. Das Ma-nagement des DWS Deutschland * konzentriert sich unter anderem auf Blue Chips, die – für sich genom-men – häufig wertstabiler sind als kleine Gesellschaf-ten. Auch dabei gilt: Der DWS TRC Deutschland * versucht, mögliche Kursschwankungen zusätzlich zu glätten. Und dann ist da noch Asien. Der DWS Top 50 Asien *

setzt auf die Wachstumsregion im Fernen Osten. Fondsmanager Andreas Wendelken erläutert: „Vor allem achten wir auf langfristig gute Erträge, eine starke Marktstellung und eine solide Finanzbasis der Unternehmen, die wir für den Fonds kaufen.“ Und die Aussichten sind erfreulich, denn der weiter zu-nehmende Wohlstand in der Region sowie der daraus resultierende steigende Konsum der wachsenden Bevölkerung bilden eine solide Basis für Investments. Kein Wunder also, dass der Fonds DWS Top 50 Asien * die Riege der erfolgreichen Masterfonds kom-plettiert.

1 Morningstar-Gesamt-

rating: Hinweise siehe

Seite 51.2 Stand: 22.06.2012.

Wertentwicklungen der

Vergangenheit

ermöglichen keine

Prognose für die Zukunft.3 Destatis, Statistisches

Bundesamt, „Außen-

handel 1. Quartal 2012“

Für weitere Informationen und Hinweise vergleichen Sie Seite 45 ff. 4 Kostenpauschale, da Neuauflegung.

* Hinweis: Bitte lesen Sie

auch die Risikohinweise

auf S. 51.

Page 36: Werbemitteilung Ausgabe 3 | 2012 DWSactive · 3 000 Euro – obendrauf. Die Summe kommt nun der gemeinnützigen Stiftung Childaid Network zugute. Die Hilfsorganisation engagiert sich

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30% Abschlag im Vergleich mit dem Durchschnitt

3,5

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0,5 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12E 13E

Bilanzen haben sich trotz Staatsschulden- krise verbessert

Der Euro steckt in der Krise, Europa steckt in der Krise. Hiesige Unternehmen verdienen hingegen gut. Viele sind unterbewertet.

Schlummerndes Potenzial

D as Wort des Großinvestors Warren Buffett hat in der Finanzwelt Gewicht. Er konnte die Investoren jetzt zumindest vorüberge-hend beruhigen. Angesichts der Schulden-

krise in der Euro-Zone äußerte sich der 81-Jährige in einem Interview mit dem US-amerikanischen Fern-sehsender CNBC zur Zukunft des Alten Kontinents. 1 Wo Europa in zwei bis drei Jahren stehe, darauf habe er wirklich keine Antwort. Aber so viel sei sicher: „Europa wird nicht verschwinden. Es wird weiter ein riesiger Markt bleiben, mit fähigen Leuten, mit Fab-riken und mit wunderbaren Unternehmen.“ In zehn bis zwanzig Jahren würden im europäischen Markt mehr Waren produziert als heute, betonte Buffett. Auch wenn der Weg nicht geradlinig verlaufe – „wir werden dort ankommen“. Die Zuversicht von Börsenguru Buffett liegt nicht zuletzt in der Leistungskraft europäischer Unterneh-men begründet. Viele haben trotz der gegenwärtigen Krise Rekordergebnisse eingefahren und weisen eine gute Bilanzqualität auf (siehe Grafik rechts oben). Nicht umsonst rücken im Fahrwasser erfolgreicher Konzerne Unternehmensanleihen als Investment-alternative zu Staatsanleihen zunehmend ins Blick-feld. Der Verschuldungsgrad vieler europäischer Konzerne ist niedrig. Anlegern mit langfristigem Ho-rizont könnten sich entsprechend gute Einstiegs-chancen bieten. Dieses gilt auch für den Aktienmarkt, denn die Ertragskraft der Unternehmen schlägt sich nicht unbedingt in ihrem Börsenwert nieder. Der Grund: Im Zuge der europäischen Staatsschul-

EUROPA

Nettoverschuldung im Verhältnis zum EBITDA Quelle: DWS/Citi; Stand: 06/2012

1 CNBC, 07.05.2012

Exzellente BilanzqualitätUnternehmen aus der Euro-Zone (Ex-Finanzwerte) haben ihren Verschuldungsgrad kontinuierlich reduziert. Ihre Profitabilität liefert Anlegern ein gutes Argument, in Aktien und Anleihen aus der Region zu investieren.

KGV nahe historischem Tief Aktien von Unternehmen aus der Euro-Zone werden aufgrund der Staatsschul-denkrise seit 2010 an den Börsen mit einem deutlichen Bewertungsabschlag im Vergleich zum Durchschnitt gehandelt. Zuletzt lag das KGV bei 10,5.

Unternehmen Euro-Zone (Ex-Finanzwerte) – durchschnittliches Kurs-Gewinn-Verhältnis p.a. Durchschnitt Quelle: DWS/Citi; Stand: 06/2012

Schulden vs. GewinnE: Prognose

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PRODUKTE 37

Containerbrücken Unternehmen in

Europa profitieren von ihrer

Exportstärke.

In aller Kürze Einstiegschancen: Angesichts der Euro-

Krise sind viele europäische Unternehmen

an den Börsen günstig bewertet.

Wachstumspotenzial: Global aufgestellte

Unternehmen erzielen bereits große Teile

ihres Umsatzes in den wirtschaftlich pros-

perierenden Schwellenländern.

Risikostreuung: Unternehmensanleihen

bieten derzeit eine Alternative zu Staats-

anleihen.

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38

Britta Weidenbach Managerin des DWS Invest Top Euroland

denkrise und verhaltener Konjunkturaussichten muss-ten viele Titel Kursverluste hinnehmen. Dies bedeutet auf der anderen Seite, dass Papiere dieser Unterneh-men an der Börse jedoch günstig wie selten sind. Bevor Aktien nachhaltig steigen können, muss sich nach Ansicht von Britta Weidenbach die politische Lage stabilisieren. Die Managerin des Fonds DWS Invest Top Euroland * gibt zu bedenken: „Daher müs-sen wir noch mit einer erhöhten Volatilität der euro-päischen Märkte rechnen, auch wenn die Bewertun-gen und die Bilanzqualität der Unternehmen attraktiv erscheinen.“ Bei der Auswahl der Titel geben niedrige Werte beim Kurs-Buchwert- sowie beim Kurs-Gewinn-Verhältnis erste Anhaltspunkte über das Performancepotenzial eines Unternehmens. Daneben sollten das Geschäfts-modell und der Marktanteil überzeugen. Für Wei-denbach ist zudem entscheidend, inwieweit ein Unternehmen von strukturellen Trends profitiert. Wichtig dabei: die globale Ausrichtung, insbeson-

dere das Engagement in den aufstrebenden Schwel-lenländern.

PROFITABLE MITTELSCHICHT In puncto Markenstärke und Präsenz in den Zukunfts-märkten liefert die deutsche Automobilindustrie ein gutes Beispiel. Die frühzeitige internationale Ausrich-tung der Branche erweist sich heute als großer Vor-teil. Sie profitiert von einer wachsenden Mittelschicht in den Emerging Markets. Nach einer Prognose der Unternehmensberatung McKinsey wird es im Jahr 2030 drei Milliarden mehr Mittelstandskonsumenten geben als heute. 2 Den größten Anteil an dieser Zu-nahme haben die Schwellenländer. Das heißt: Mehr Menschen mit höherem Einkommen streben nach individueller Mobilität und sorgen für eine zuneh-mende Autonachfrage. Damit wird das Automobil auch in der Zukunft zu den wichtigsten Konsumgü-tern und Statussymbolen in den Emerging Markets zählen.

Mehr Europa wagen

Das Image von Unternehmensanleihen (Corporate Bonds) als risikoreiche Rentenanlage hat sich gewandelt. Daran hat die Euro-Schuldenkrise ihren Anteil. So sind Anleihen solide auf-gestellter Unternehmen mit guter Ertragslage heute weniger risikobehaftet als die mancher Staaten. Um die Risiken des Investments zu reduzieren, setzt das Management des DWS Invest Euro Corporate Bonds auf breite Streuung: Das Port-folio besteht aus 100 bis 120 Anleihen verschiedener Emit-tenten unterschiedlicher Branchen und Regionen. Dabei beschränken sich die Experten auf Bonds mit Investment- Grade, also mit guter oder sehr guter Bonität. Laufzeiten und Duration der Anleihen werden flexibel gemanagt. Zur Absi-

cherung möglicher Risiken setzt das Fondsmanagement Derivate ein.Der DWS Invest Top Euroland ist für wachstumsorientierte Anleger konzipiert, die Kapitalzuwachs überwiegend aus Aktienchancen erzielen möchten. Das Management des Fonds investiert größtenteils in Aktien von Unternehmen aus den Mitgliedsstaaten der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWU). Im Fokus stehen dabei vor allem global agierende Konzerne, die mithilfe starker Marken besonders von strukturellen Trends in den Emerging Markets profitieren können. Dies schlägt sich dann auch in soliden Bilanzen nieder.

Fonds ISIN Ausgabeaufschlag Gesamtkosten quote 3 DWS-Risiko klasse *

DWS Invest Euro Corporate Bonds LU0300357554 3,0 % 1,04 % 3 von 4

DWS Invest Top Euroland LU0145644893 5,0 % 1,66 % 3 von 4

2 McKinsey, „Resource

Revolution“, 2011.

Globale Konzerne behaupten sich

Fondsmanager-Video

auf www.dws.de* Hinweis: Bitte lesen Sie

auch die Risikohinweise

auf Seite 51.Für weitere Informationen und Hinweise vergleichen Sie Seite 45 ff. 3 Stand: 31.12.2012.

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PRODUKTE 39

Auch andere Branchen profitieren von den Entwick-lungen in den aufstrebenden Volkswirtschaften. Die Bauzulieferindustrie blickt trotz schwankender Roh-stoff- und Energiepreise und trotz des harten Wett-bewerbsumfelds positiv in die Zukunft. Laut „Bau-stoff- und Bauzulieferstudie 2012“ von Roland Berger erwartet die Branche in diesem und im kommenden Jahr ein solides Wachstum. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Expansion ins Ausland – so beabsichtigen zahlreiche Unternehmen, neue Märkte zu erschließen oder ihr Engagement auszubauen. Gerade die soge-nannten BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) bieten derzeit gute Wachstumschancen. 3

ANHALTENDES WACHSTUM Vor allem China eröffnet europäischen Unternehmen nach wie vor ein riesiges Export- und damit Wachs-tumspotenzial – trotz leichter Konjunkturabkühlung. Zwar ist das für das aktuelle Geschäftsjahr voraus-

gesagte Wirtschaftswachstum von 8,2 Prozent das schwächste seit 1999 (siehe auch Seite 40). 4 Doch das Wirtschaftswachstum wird sich fortsetzen – nicht nur in China. Gerade im Bereich der Konsumgüterin-dustrie machen sich die gestiegene Kaufkraft sowie ein verstärktes Status- und Markendenken bemerkbar. Ob Drogerieprodukte, Lebensmittel, Zigaretten oder Spirituosen – westliche Hersteller profitieren von der Nachfrage in den Schwellenländern. Viele haben ge-rade in diesen Märkten überproportional zugelegt und machen heute in den Emerging Markets den meisten Umsatz.Dass auch auf den europäischen Märkten gutes Geld verdient wird, beweist die IT-Industrie. Neue Techno-logien wie Cloud-Computing erwiesen sich als Wachs-tumstreiber für die Branche – gerade in Europa. 5 So stellt die digitale Wirtschaft einen stabilisierenden Faktor für Europas Gesamtwirtschaft dar. Wenn das keine beruhigende Tatsache ist.

Euro Märkte im Ausland geben Konzernen aus dem Euro-Raum zurzeit Rückenwind.

3 Roland Berger Strategy

Consultants, 11.05.2012.4 IWF, 07.06.20125 Gartner Group,

31.05.2012

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40

Viele Konzerne in Schwellenländern haben eine gute Bonität. Anleger können Kupons und Währungsgewinne einstreichen.

Den Drachen reitenCORPORATE BONDS

Chinesischer Drache Das Fabeltier steht für Stärke. Die zeigt auch

die Wirtschaft im Reich der Mitte.

Pekings Elite hat die Börse fest im Blick. Aber es geht nicht um Kursgewinne oder -verlus-te. Vielmehr waren es jüngst zwei Zahlen, die die Machthaber nervös machten: Erst zeigten

die Kurstafeln einen Tagesstart bei 2346,98 Punkten, dann fiel der Index um 64,89 Zähler. Ein Fest für Zahlenmystiker: Die erste Zahl könnte als 23. Jah-restag des Volksaufstandes auf dem Platz des Himm-lischen Friedens interpretiert werden, das Kursminus ebenfalls als das Datum: 4. Juni 1989. Kurzerhand

ließ Ministerpräsident Wen Jiabao entsprechende Berichte aus dem Internet entfernen.Das Geschehen zeigt, dass China noch längst keine Demokratie ist. Im Gegenteil: Die kommunistische Partei dürfte wieder vermehrt in die Wirtschaft ein-greifen, meint etwa Robert Hardy vom Wirtschafts-nachrichtendienst GeoStrat. Peking könnte vielmehr in den kommenden Monaten weitere Maßnahmen ergreifen, um der Binnenwirtschaft Impulse zu ge-ben. Hintergrund: Im Herbst wird ein neuer Parteichef

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PRODUKTE 41

Fonds ISIN Ausgabeaufschlag Gesamtkosten quote 1 DWS-Risiko klasse *

DWS Invest China Bonds LU0632805262 3,0 % 0,53 % 3 von 4

DWS Invest EM Corporates LU0273170737 3,0 % 1,31 % 3 von 4

Zwei Strategien

Anleger, die auf Währungsgewinne des chinesischen Ren-minbi setzen wollen, können dies mit dem DWS Invest China Bonds tun. Denn das Management investiert überwiegend in Obligationen in Landeswährung. Ziel ist es, überdurch-schnittliche Zinserträge zu erwirtschaften. Im Portfolio des Fonds befinden sich vor allem Unternehmensanleihen, die fast ausschließlich mit einem Rating von BBB oder besser eingestuft wurden. Lediglich ein kleiner Teil ist in Festgeld investiert. Geeignet sind die Fondsanteile für Anleger, die bereit sind, ein leicht erhöhtes Risiko für eine voraussichtlich über vergleichbaren Investitionen liegende Rendite zu tragen.

Der DWS Invest China Bonds ist seit rund einem Jahr am Markt.Bonds in Hartwährungen kauft der DWS Invest Emerging Markets Corporates, vor allem in Dollar. Das sorgt für redu-zierte Währungsrisiken bei hohen Zinserträgen aus den Schwellenländern, etwa Brasilien. Von einer möglichen Auf-wertung der lokalen Währungen profitieren die Anleger somit nicht. Die Bonität der meisten Anleihen hat Investment-Grade, wenige Schuldverschreibungen sind als spekulativ eingestuft. Der Fonds bewährt sich seit 2006 und weist eine gute Wertentwicklung auf.

gewählt, der 2013 die Amtsgeschäfte übernehmen wird. Und traditionell stimuliert die Regierung um solche Machtwechsel herum die Konjunktur, um wirtschaftliche Reibungen zu verhindern. Und warum die Binnenwirtschaft? „Die Chinesen haben während der Finanzkrise 2008 gemerkt, wie gefährlich es ist, sich nur auf den Export zu verlassen. Hinzu kommt noch, dass die Nachfrage aus Europa und den USA nicht so schnell zurückkommen wird“, erläutert Andreas Römer, Leiter Emerging Markets der DWS. Wie ernst es die Verwaltung in Peking mit ihren Konjunkturprogrammen meint, wurde auch im Juni 2012 mit der ersten Zinssenkung seit 2008 deut-lich, was in China als das letzte Instrument betrach-tet wird.

UNTERNEHMENSANLEIHEN ATTRAKTIV Aufgrund der hohen Schwankungen am Markt sind chinesische Aktien nicht für alle Anleger interessant. Angesichts des erwarteten Rückenwinds für zahlrei-che chinesische Konzerne lohnt sich jedoch ein Blick

auf Unternehmensanleihen. Neben den ohnehin ge-zahlten Kupons könnte die staatlich kontrollierte Aufwertung der Landeswährung Renminbi gegen-über dem Dollar für zusätzliche Erträge sorgen. Anleger, die auf das Potenzial von Schwellenländer-Bonds setzen möchten, müssen sich nicht unbedingt auf chinesische Unternehmensanleihen konzentrie-ren. Auch Konzerne etwa in Brasilien und Indien verfügen über gute Kredit-Ratings und ein geringes Ausfallrisiko.

GUTER ÜBERBLICKMaruf Siddiquee, Manager des DWS Invest Emerging Markets Corporates *, findet attraktive Schuldner rund um den Globus: „Wer auf solide Emerging-Markets-Unternehmen setzt, der kann Zinsvorteile nutzen. Voraussetzung dafür sind aber eine möglichst genaue Analyse und zur Risikoreduzierung eine möglichst breite Streuung.“ Emerging Market Corporate Bonds sind vergleichsweise stabil – langweilig aber sind sie nicht.

Zwischen Schwellenländer- und Hartwährungen wählen

Fondsmanager-Video

auf www.dws.de* Hinweis: Bitte lesen Sie

auch die Risikohinweise

auf Seite 51.Für weitere Informationen und Hinweise vergleichen Sie bitte Seite 45 ff. 1 Stand: 31.12.2011

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05/11-05/1205/10-05/1105/09-05/1005/08-05/0905/07-05/08

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-8,5 -3,5 -10,4

-33,6

28,0 28,0 22,3

-12,8 -12,8 -13,5

31.05.2007 = 100

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50

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8090

100110

12031,3 31,3 24,2

Kurs (31. 05. 2012) 102,93 ! Ausgabeaufschlag 5,0 %

Fondsvolumen 2528 Mio. ! DWS-Risikoklasse 3 von 4 *

Schuldenkrise und Konjunktursorgen haben auch den deut-schen Markt fest im Griff. Schwache Frühindikatoren wie ein enttäuschender Ifo-Index hatten den Dax gedrückt. Die alte Börsenregel „Sell in May and go away“ hat nicht zuletzt deshalb in diesem Jahr wieder gegriffen. Auch Tim Albrecht beurteilt die Lage vorsichtiger, allerdings beschreibt der Fondsmanager die Situation als „überverkauft“. Ein Großteil der Abschläge ist weniger den schlechten Wachstumsaussichten der Konzerne als vielmehr der allgemeinen Verunsicherung geschuldet. Al-brecht bevorzugt weiterhin exportstarke Unternehmen der Sektoren Automobil, Chemie und Informationstechnologie. Nebenwerte mischt er derzeit im Umfang von rund 30 Prozent bei. Mit einer leichten Erhöhung der Barmittel hält der Deutsch-land-Experte Pulver trocken, um bei einer möglichen Erholung günstig nachkaufen zu können. Nach dem Ausverkauf gelte umso mehr, dass deutsche Aktien angesichts guter Fundamen-taldaten attraktiv bewertet sind.

DWS Deutschland – mit Schwung

Chemie Exportstarke Unternehmen der Branche sind ein wichtiges Thema im DWS Deutschland.

Trotz Euro-Problemen und gigantischer Staatsschulden – bestimmte Anlagethemen haben sich der hohen Volatilität entziehen können. Jetzt warten die Manager auf neue Kaufgelegenheiten.

Rezepte gegen die Krise

DWS Deutschland (netto) 1 DWS Deutschland (brutto) 1 Benchmark: CDax (RI)

in %

FONDS IM FOKUS

Page 43: Werbemitteilung Ausgabe 3 | 2012 DWSactive · 3 000 Euro – obendrauf. Die Summe kommt nun der gemeinnützigen Stiftung Childaid Network zugute. Die Hilfsorganisation engagiert sich

ZAHLEN & FAKTEN 43

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0

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05/11-05/1205/10-05/1105/09-05/1005/08-05/0905/07-05/0850

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80

90

100

110

120

13031.05.2007 = 100 27,627,6 16,316,3 1,8 1,8 3,1

-2,0-7,0 -24,6 -24,6

-5,0

-2,5

0,0

2,5

5,0

7,5

10,0

12,5

15,0

05/11-05/1205/10-05/1105/09-05/1005/08-05/0905/07-05/08

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100105

110

115

120

125

130

0,7

31.05.2007 = 100

4,7 4,7 3,74,1 4,1 9,1

6,5 7,86,5

0,2 2,7 3,4

-1,4 -1,4

-4

0

4

8

12

05/11-05/1205/10-05/1110/09-05/10

100

105

110

115

12030.10.2009 = 100

4,03,00,0 3,2 3,2 3,3 7,9 7,9 5,8

Kurs (31. 05. 2012) 63,42 ! Ausgabeaufschlag 5,0 %

Fondsvolumen 231 Mio. ! DWS-Risikoklasse 3 von 4 *

Kurs (31. 05. 2012) 49,10 ! Ausgabeaufschlag 2,5 %

Fondsvolumen 807 Mio. ! DWS-Risikoklasse 2 von 4

Die Einschätzung, Corporate Bonds seien eine riskante Form der Rentenanlage, hat sich nicht zuletzt infolge der Schulden-krise relativiert. Das Gros der Unternehmen hatte im Vorfeld der Krise seine Hausaufgaben gemacht und Verbindlichkeiten deutlich zurückgeführt, was sich schließlich in Form von erhal-tenem Vertrauen durch Anleger ausgezahlt hat. Im durchwach-senen Mai konnten europäische Unternehmensanleihen mit einer positiven Wertentwicklung sogar fast alle Risikoanlagen schlagen. Allerdings weisen selbst Unternehmensanleihen von Konzernen, denen eine gute Bonität bescheinigt wird, einen Renditevorsprung beziehungsweise einen Risikoaufschlag ge-genüber den als sicher geltenden deutschen Staatsanleihen auf. Damit können die Papiere einen Ausweg aus dem tiefen Tal der Niedrigzinsen weisen. Guter Schachzug: Mit einer Un-tergewichtung von Anleihen aus der Euro-Peripherie und Fi-nanzanleihen hat Fondsmanager Karsten Rosenkilde den Fonds sicher durch unruhiges Fahrwasser gesteuert.

DWS Invest Euro Corporate Bonds LD – Klasse bewiesen

Auf der Suche nach Dynamik kann sich Nils Ernst weltweit in allen Branchen und Regionen engagieren. Der großen Aus-wahl zum Trotz: Der Fondsmanager des DWS Global Growth* hat die Positionierung des Fonds im Wesentlichen beibehalten. Die Feinjustierung bestand vor allem in einer leichten Erhöhung der Barquote, getreu dem Motto: In Krisenzeiten ist „Bares Wahres“. Schließlich will er bei günstiger Gelegenheit wieder nachlegen können. Außerdem hat Ernst volatile Branchen be-ziehungsweise schwankungsanfällige Werte im Depot leicht reduziert. Insbesondere Titel aus dem sensiblen Energie- und Finanzbereich haben zuletzt im Portfolio leicht an Gewicht ein-gebüßt. Daneben hat der Fondsmanager den Schwellenländer-Anteil vorsichtig zurückgefahren. Eine Ausnahme macht er in den Emerging Markets allerdings bei Werten, die verstärkt von einem steigenden Inlandskonsum in den Schwellenländern profitieren könnten. Hier hat Fondsmanager Ernst zuletzt seine Positionen sogar leicht ausgebaut.

DWS Global Growth – Dynamik im Fokus

Covered Bonds – das sind deutsche Pfandbriefe und vergleich-bare „gedeckte“ Rentenpapiere wie französische „Obligations Financières“ und spanische „Cédulas“. Sie bieten einen (deut-lichen) Renditeaufschlag gegenüber deutschen Staatsanleihen – bei überschaubarem Risiko dank der besonderen Besicherung in Form von Hypothekendarlehen oder Schuldtiteln der öffent-lichen Hand. Fondsmanager Torsten Strohrmann hat die Anla-gen an der Euro-Peripherie auf kurze Laufzeiten verlagert und die Duration (und damit das Zinsänderungsrisiko) bewusst niedrig gehalten. Bei mittleren und längeren Laufzeiten kon-zentriert er sich auf Papiere aus Kern- beziehungsweise aus Nordeuropa. Dank dieser defensiven Gangart konnte sich der DWS Covered Bond Fund* selbst in Krisenzeiten behaupten, auch wenn sich natürlich vor allem spanische Papiere von den Problemen der dortigen Banken nicht völlig unbeeindruckt gezeigt hatten (siehe Seite 14). Dank der gestiegenen Renditen könnte sich die eine oder andere Kaufgelegenheit ergeben – eine umfangreiche Analyse des Emittenten im Vorfeld vorausgesetzt.

DWS Covered Bond Fund – Kurzläufer sind Trumpf

Fondsmanager-Video

auf www.dws.de1 Bruttowertentwicklung

nach BVI-Methode, d.h.

mit Berücksichtigung der

auf Fondsebene anfal-

lenden Kosten (z.B. Ver-

waltungsvergütung). Auf

Kundenebene anfallende

Kosten (z.B. Ausgabeauf-

schlag und Depotkosten)

sind nicht berücksichtigt.

Die Nettowertentwicklung

berücksichtigt neben den

auf Fondsebene anfal-

lenden Kosten zusätzlich

einen Ausgabeaufschlag,

der beim Kauf anfällt und

im 1. Jahr abgezogen

wird.

Zusätzlich können

die Wertentwicklung

mindernde Depotkosten

anfallen. Wertentwicklun-

gen der Vergangenheit

sind kein verlässlicher

Indikator für die künftige

Wertentwicklung.

Alle Fonds: Für weitere

Infos und Hinweise ver-

gleichen Sie Seite 45 ff.* Hinweis: Bitte lesen Sie

auch die Risikohinweise

auf Seite 51.

Kurs (31. 05. 2012) 107,69 ! Ausgabeaufschlag 3,0 %

Fondsvolumen 221 Mio. ! DWS-Risikoklasse 3 von 4 *

DWS Invest Euro Corporate Bonds LD (netto) 1 DWS Invest Euro Corporate Bonds LD (brutto) 1 iBoxx ! ab 01.09.09

DWS Covered Bond Fund (netto) 1 DWS Covered Bond Fund (brutto) 1 iBoxx ! ab 01.07.10

DWS Global Growth (netto) 1 DWS Global Growth (brutto) 1 MSCI AC World (TP) ab 01.07.10

in %

in %

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Page 44: Werbemitteilung Ausgabe 3 | 2012 DWSactive · 3 000 Euro – obendrauf. Die Summe kommt nun der gemeinnützigen Stiftung Childaid Network zugute. Die Hilfsorganisation engagiert sich

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5

0

-1

06/07 -05/08 06/08 -05/09 06/09 -05/10 06/10 -05/11 06/11 -05/12

06/07 -05/08 06/08 -05/09 06/09 -05/10 06/10 -05/11 06/11 -05/12

06/10 -05/11 06/11 -05/12

30

20

10

0

-10

-7,68

-2,14

-4,91

0,80

3,55

4,93

21,94

9,75

-8,08

-1,23

20,75

7,82

in %

in %

in %

2,01

6,09 4,39

Sehr schwankend haben sich die Märkte in den vergangenen drei Monaten präsentiert. Die Schuldenkrise in Europa sorgte bei vielen Anlegern für Sorgenfalten. Immerhin: Dividendenaktien haben sich im betrachteten Zeitraum gut gehalten (siehe auch Seite 24). Angespannter hat sich die Situation auf den Anleihe-

märkten gezeigt. Dort hat sich der schwache Euro praktisch auf das gesamte Anleihenspektrum ausgewirkt. Insgesamt haben Anleger dadurch Kurseinbußen hinnehmen müssen. Entspre-chend ausgerichtete Fonds zeigen sich meist weniger schwan-kungsanfällig.

DWS-Top-Performer

DWS Inter-RentaUnternehmen aus den Schwellenländern müssen relativ hohe Zinsen zahlen, wenn sie sich am Markt refinanzieren. Doch

Emerging-Market-Bonds sind nur eine Komponente im Inter-Renta. Auch Staatsanleihen stehen im Fokus.1

DWS Dividende Direkt 2014Ein defensiver Mix aus Dividendenstärke und Covered-Call-Writing zur Absicherung hat sich bezahlt gemacht. Substanz-stärke, Solidität und die Optionsstrategie sollen dafür sorgen, dass Anleger in jeder Marktphase gut dastehen.2

DWS Vermögensbildungsfonds RIn Euro denominierte Rentenpapiere sind das Thema dieses Fonds. Das reicht von Staatsanleihen über Obligationen staats-naher Emittenten bis zu Anleihen aus den Schwellenländern. Aktives Durationsmanagement hilft, die Risiken zu verringern.3

Die besten DWS-Fonds im Quartalsrückblick

Wertentwicklung 3 Monate 1 (1.3.2012 - 31.5.2012) Wertentwicklung seit Auflegung 1 Nettowertentwicklung 1. Jahr 1 Entwicklung/Jahr 1

Wertentwicklung 5 Jahre 1 Nettowertentwicklung 1. Jahr 1 Entwicklung/Jahr 1 Wertentwicklung 3 Monate 1 (1.3.2012 - 31.5.2012)

Wertentwicklung 5 Jahre 1 Nettowertentwicklung 1. Jahr 1 Entwicklung/Jahr 1 Alle Charts dieser Seite: Quelle: DWS Wertentwicklung 3 Monate 1 (1.3.2012 - 31.5.2012)

4

3

2

1

0

-103/12 04/12 05/12

in % +4,18 %

2

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003/12 04/12 05/12

in %+2,02 %

03/12 04/12 05/12

6

4

2

0

-2

in % +7,51 %

1 Bruttowertent-

wicklung nach

BVI-Methode, d.h.

mit Berücksichtigung

der auf Fondsebene

anfallenden Kosten

(z.B. Verwaltungs-

vergütung). Auf

Kundenebene anfal-

lende Kosten

(z.B. Ausgabeauf-

schlag und Depot-

kosten) sind nicht

berücksichtigt.

Die Nettowertent-

wicklung berücksich-

tigt neben den auf

Fondsebene anfallen-

den Kosten zusätzlich

einen Ausgabeauf-

schlag, der beim Kauf

anfällt und im 1. Jahr

abgezogen wird.

Zusätzlich können

die Wertentwick-

lung mindernde

Depotkosten anfallen.

Wertentwicklungen

der Vergangenheit

sind kein verlässli-

cher Indikator für die

künftige Wertent-

wicklung.

Stand: 20.06.2012

Alle Fonds: Für

weitere Infos und

Hinweise vergleichen

Sie Seite 45 ff.

Hinweis: Bitte

lesen Sie auch die

Risikohinweise auf

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ZAHLEN & FAKTEN 45

Stand der Fondsdaten: 31.05.2012 Bruttowertentwicklung in % 1

Benchmark ISIN Fondsvolumen in Mio. Euro

Gesamt- kosten- quote (BVI) in %

06/11 – 05/12

06/10 – 05/11

06/09 – 05/10

06/08 – 05/09

06/07 – 05/08

5 Jahre 5 Jahre (Bench-mark)

seit Auf-legung

Nettowert-entwick-lung im 1. Jahr 1

Deutschland – Aktien

DWS Aktien Strategie Deutschland HDAX (RI) (ab 1.1.02) DE0009769869 835,62 1,45 -14,73 40,55 21,02 -36,06 -12,57 -18,91 -20,74 231,24 -16,73

DWS Deutschland CDAX DE0008490962 2528,04 1,40 -12,76 31,34 28,01 -28,39 -3,54 1,31 -21,83 262,73 -8,13

DWS Dividende Deutschland Direkt 2014 - LU0454735118 282,37 1,51 -14,01 - - - - - - -5,25 -17,32

DWS German Equities Typ O DAX (midday) ab 15.3.11 DE0008474289 239,12 1,45 -14,12 34,25 15,57 -36,64 -10,45 -24,4 -24,28 298,32 -10,45

DWS Investa DAX (midday) DE0008474008 2541,95 1,40 -18,08 27,64 21,67 -31,65 -13,99 -25,21 -19,79 12236,66 -18,09

DWS Select-Invest DAX DE0008476565 185,77 1,40 -22,44 29,99 17,95 -40,78 -14,57 -39,84 -20,53 694,14 -18,64

Europa – Aktien

DWS Europäische Aktien Typ O MSCI Europe ab 1.9.11 DE0008490822 204,80 1,70 -9,95 20,18 13,27 -42,19 -13,68 -38,83 -32,08 194,99 -13,68

DWS Europe Dynamic - DE0005152375 62,49 1,40 -9,59 20,78 26,89 -54,6 -11,82 -44,54 - 1,26 -16,02

DWS European Opportunities70 % STOXX Europe Mid 200, 30 % STOXX Europe Small 200 ab 30.6.00

DE0008474156 496,02 1,40 -10,36 24,88 20,95 -39,82 -31,56 -44,24 -27,42 750,93 -34,82

DWS Eurovesta MSCI Europe (RI) ab 1.3.11 DE0008490848 620,73 1,40 -15,93 16,5 18,97 -37,78 -12,92 -36,87 -31,16 204,94 -17,07

DWS German Small/Mid Cap Midcap Market (midday) (TP) DE0005152409 102,62 1,40 -7,85 30,18 30,19 -33,51 -32,13 -29,51 - 21,55 -35,36

DWS Invest European Equities LC MSCI Europe LU0145634076 248,52 1,60 -17,44 17,11 17,94 -39,73 -10,66 -38,6 -27,73 2,32 -14,91

DWS Invest European Small/Mid Cap LC 50 % STOXX Europe Mid 200, 50 % STOXX Europe Small 200 LU0236146774 223,56 1,61 -10,04 29,08 24,44 -40,05 -19,25 -30,04 -27,13 9,04 -23,10

DWS Invest Top Dividend Europe LC MSCI Europe Value TR Net ab 1.4.12 LU0195137939 1056,66 1,63 -15,15 13,61 12,71 -37,14 -13,39 -40,85 -35,43 1,5 -17,51

DWS Invest Top Euroland LC EURO STOXX 50 (RI) ab 1.9.09 LU0145644893 116,34 1,66 -15,59 25,46 10,96 -32,08 -10,69 -28,72 -45,04 4,45 -14,94

DWS Top Europe MSCI Europe (RI) (ab 2.5.12) DE0009769729 804,79 1,40 -8,79 23,46 17,09 -32,73 -12,08 -22,03 -32,06 164,96 -15,46

DWS Zürich Invest Aktien Schweiz SPI DE0008490145 184,97 1,30 -12,88 31,6 26,8 -29,81 -11,13 -9,33 -2,61 334,78 -15,36

Global – Aktien

DWS Akkumula MSCI World DE0008474024 2805,16 1,45 -4,93 2,01 16,41 -20,13 -7,11 -16,25 -9,34 1954,99 -11,53

DWS Dividende Direkt 2014 - LU0418445317 413,36 1,50 4,39 6,09 - - - - - 15,43 2,01

DWS Global Growth MSCI AC World (TP) DE0005152441 230,71 1,46 1,8 16,26 27,58 -24,58 -1,97 11,64 - 35,18 -6,64

DWS Global Small/Mid Cap MSCI World Mid Cap (RI) ab 1.7.10 DE0008476508 40,18 1,46 -17,19 -0,93 15,89 -20,36 -11,26 -32,81 -9,03 1707,55 -15,49

DWS Global Value MSCI World Value (RI) (TP) LU0133414606 423,60 1,50 -2,95 8,91 21,82 -28,43 -7,35 -14,62 -17,81 37,4 -11,76

DWS Internationale Aktien Typ O DJ Global Titans 50 (RI) ab 1.1.12 DE0009848010 25,18 1,73 12,13 16,13 16,68 -27,38 -10,46 -1,2 -17,39 -10,93 -10,46

DWS Intervest MSCI World DE0008474016 182,45 1,45 -10,84 -5,21 6,24 -12,67 -9,99 -29,42 -9,34 2304,14 -14,28

DWS Invest Global Equities LC MSCI World LU0145633003 161,07 1,66 -4,59 2,3 25,44 -29,22 -11,3 -23,14 -9,34 7,9 -15,52

DWS Invest Responsibility LC MSCI World (RI) ab 1.1.08 (vorher DJ Sustainability World Comp.) LU0145638812 13,41 1,76 -2,11 0,34 25,04 -29,17 -10,15 -21,84 -7,47 -9,65 -14,43

DWS Top 50 Welt DJ Global Titans 50 DE0009769794 1360,05 1,43 2,24 8,12 20,73 -25,63 -8,63 -9,31 -10,73 64 -12,14

DWS Top Dividende MSCI World High Dividend Yield TR Net ab 1.4.12 DE0009848119 7276,53 1,45 6,06 12,67 24,25 -27,29 -4,44 3,17 -11,45 127,94 -8,99

DWS Vermögensbildungsfonds I MSCI World DE0008476524 4844,12 1,44 -6,38 4,88 18,78 -23,01 -10,8 -19,91 -9,34 2191,34 -15,05

DWS Zukunftsstrategie Aktien MSCI World (RI) ab 1.11.08 DE0009848077 39,85 0,87 -2,77 1,4 14,42 -28,57 -16,5 -32,71 -13,56 -9,06 -19,71

DWS Fondsdaten

Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

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46

Bruttowertentwicklung in % 1

Benchmark ISIN Fondsvolumen in Mio. Euro

Gesamt- kosten- quote (BVI) in %

06/11 – 05/12

06/10 – 05/11

06/09 – 05/10

06/08 – 05/09

06/07 – 05/08

5 Jahre 5 Jahre (Bench-mark)

seit Auf-legung

Nettowert-entwick-lung im 1. Jahr 1

USA – Aktien

DWS Dividende USA Direkt 2014 - LU0418623517 108,79 1,50 1,35 - - - - - - 1,04 -2,55

DWS Invest US Value Equities LC S&P 500 LU0145635552 73,60 1,75 12 6,21 27,8 -31,51 -15,43 -11,95 3,44 -7,8 -19,46

DWS US Equities Typ O S&P 500 ab 1.7.10 DE0008490814 38,90 1,73 6,8 5,53 33,11 -25,59 -15,9 -6,11 -1,65 278,77 -15,90

DWS US Growth S&P 500 DE0008490897 92,20 1,46 9,08 9,82 31,01 -25,39 -16,08 -1,73 3,44 138,76 -20,08

Asien – Aktien

DWS Emerging Asia MSCI AC Far East ex Japan LU0045554143 128,10 1,75 -6,65 8,44 28,32 -26,98 -12,23 -16,74 18,54 146,53 -16,41

DWS Invest Asian Small/Mid Cap LC MSCI AC Asia ex Japan Small Cap TR Net ab 12.4.12 LU0236153390 72,57 1,70 -17,67 14,38 46,49 -17,43 -24,2 -13,68 -3,72 28,71 -27,81

DWS Invest Top 50 Asia LC 50 % MSCI AC Far East (RI), 50 % MSCI AC Far East ex Japan (RI) LU0145648290 277,74 1,65 -5,76 2,83 25,73 -24,8 -1,19 -9,46 4,51 62,19 -5,90

DWS Japan Opportunities TOPIX (RI) ab 1.2.11 (vorher MSCI Japan SMID 400) DE0008490954 76,37 1,45 1,89 -5,81 16,73 -16,14 -18,18 -23,13 -22,46 -33,62 -21,33

DWS Top 50 Asien 50 % MSCI AC Far East (RI), 50 % MSCI AC Far East ex Japan (RI) DE0009769760 1601,56 1,45 -5,27 3,78 24,59 -21,04 -0,21 -3,49 4,51 152,85 -4,05

Emerging Markets – Aktien

DWS Brazil MSCI Brazil 10/40 (RI) (TP) ab 1.9.07 LU0239322612 160,65 2,04 -14,21 3,18 39,11 -42,21 19,79 -14,76 19,83 30,06 14,09

DWS Dividende Emerging Markets Direkt 2015 LU0418623780 132,15 1,56 -0,63 - - - - - - -2,48 -4,45

DWS India MSCI India 10/40 (RI) ab 1.4.08 (vorher MSCI India) LU0068770873 207,00 2,05 -21,93 -8,82 41,09 -16,52 -10,23 -24,73 -7,97 550,35 -14,50

DWS Invest Africa LC S&P Africa 40 (NR) LU0329759764 190,74 1,94 -7,24 6,75 37,58 - - - 35,8 18,26 31,03

DWS Invest BRIC Plus LC MSCI BRIC LU0210301635 1489,15 1,61 -18,35 0,09 33,82 -39,76 19,26 -21,43 2,78 69,53 13,58

DWS Invest Chinese Equities LC MSCI China 10/40 (Euro) LU0273157635 394,30 1,64 -11,38 0,7 30,19 -10,96 5,75 9,4 16,32 39,3 0,71

DWS Invest Emerging Markets Top Dividend Plus LC MSCI Emerging Markets LU0329760002 131,13 1,64 -6,18 6,26 32,39 -27,12 - - 10,41 -8,8 -30,59

DWS Lateinamerika MSCI EM Latin America 10/40 (RI) ab 1.9.07 LU0055698269 54,05 1,75 -6,42 1,68 44,74 -40,05 7,49 -11,26 19,54 142,82 2,37

DWS Osteuropa MSCI EM Europe 10/40 LU0062756647 334,49 1,75 -21,67 14,98 49,67 -52,37 5,8 -32,07 -23,23 367,71 0,76

DWS Russia MSCI Russia 10/40 (RI) ab 1.4.07 (vorher MSCI Russia Capped) LU0146864797 552,61 2,05 -23,05 19,88 51,17 -74,02 26 -54,35 -2,84 77,15 20,00

DWS Türkei MSCI Turkey IMI Top 20 Group Entity 10-40 (RI) ab 1.4.11 LU0209404259 71,45 2,05 -12,05 -2,46 73,07 -29,93 -16,1 -12,71 -4,95 62,92 -20,10

Branchen/Themen – Aktien

DWS Biotech Typ O NASDAQ Biotechnology ab 1.7.10 DE0009769976 244,50 1,70 36,13 7,96 29,99 -6,63 -15,92 49,96 59,69 53,3 -15,92

DWS Energy Typ O FTSE Global Energy (RI) ab 1.7.10 DE0008474131 33,99 1,73 -8,87 15,95 -1,4 -35,03 -2,65 -34,1 1,98 339,52 -2,65

DWS Financials Typ O MSCI World Financials DE0009769919 31,29 1,70 -16,71 1,43 16,81 -38,34 -25,37 -54,58 -49,69 -15,83 -25,37

DWS Health Care Typ O MSCI World Health Care ab 30.4.10 DE0009769851 219,08 1,71 12,56 7,14 30,41 -13,66 -22,15 5,71 11,66 101,95 -22,15

DWS Invest Commodity Plus LC - LU0210303920 56,43 1,39 -8,15 5,16 3,59 -27,16 14,64 -16,45 - -9,44 10,23

DWS Invest Global Agribusiness LC - LU0273158872 1644,92 1,61 -5,87 18,98 32,29 -34,07 2,42 0,03 - 16,18 -2,46

DWS Invest Global Infrastructure LC UBS Developed Infrastructure & Utilities LU0329760770 130,38 1,67 -9,5 10,62 34,23 -32,19 - - -7,36 -12,97 -35,42

DWS Invest Gold and Precious Metals Equities LC - LU0273159177 55,58 1,76 -20,57 5,32 32,96 -2,68 10,39 19,49 - 17,7 5,13

DWS Invest New Resources LC - LU0237014641 130,81 1,67 -10,27 10,29 4,78 -34,7 6,96 -27,58 - -8,04 1,87

DWS Klimawandel - DE000DWS0DT1 84,76 1,46 -21,21 -3,48 9,76 -35,34 -11,56 -52,27 - -46,5 -15,77

DWS Fondsdaten

Page 47: Werbemitteilung Ausgabe 3 | 2012 DWSactive · 3 000 Euro – obendrauf. Die Summe kommt nun der gemeinnützigen Stiftung Childaid Network zugute. Die Hilfsorganisation engagiert sich

ZAHLEN & FAKTEN 47

Bruttowertentwicklung in % 1

Benchmark ISIN Fondsvolumen in Mio. Euro

Gesamt- kosten- quote (BVI) in %

06/11 – 05/12

06/10 – 05/11

06/09 – 05/10

06/08 – 05/09

06/07 – 05/08

5 Jahre 5 Jahre (Bench-mark)

seit Auf-legung

Nettowert-entwick-lung im 1. Jahr 1

Branchen/Themen – Aktien

DWS Zukunftsinvestitionen - DE0005152482 199,40 1,46 -5,34 22,74 38,25 -38,55 -5,26 -6,48 - 19,29 -9,77

DWS Zukunftsressourcen - DE0005152466 347,37 1,45 -8,15 9,76 5,43 -33,77 6,36 -25,12 - -4,05 1,30

Rentenfonds Euro

DWS Covered Bond Fund iBoxx ! Covered (RI) ab 1.7.10 DE0008476532 806,87 0,69 6,52 -1,41 4,68 4,08 2,72 17,54 26,96 185,68 0,21

DWS Euro-Bonds (Long) iBoxx ! Overall 7–10Y ab 1.6.10 (v. REXP 6Y s. 1/02) LU0044387529 176,91 0,80 11,16 -1,2 7,24 3,43 1,19 23,27 37,9 163,2 -1,76

DWS Euro-Bonds (Medium)50 % iBoxx " Overall 3–5Y, 50 % iBoxx # Overall 5–7Y ab 1.6.10 (v. REXP 4Y s. 1/02)

LU0036319159 524,75 0,74 7,73 0,4 6,65 -1,28 -0,93 12,82 33,53 187,5 -2,87

DWS Euroland Strategie (Renten) - DE0008474032 374,91 0,70 0,54 1,62 20,99 -8,45 1,63 15 - 1572,81 -0,85

DWS Invest Euro Bonds (Premium) LC 70 % iBoxx $ Sovereigns (RI), 30 % iBoxx % Collateralized (RI) LU0254489874 242,52 1,00 8,62 -2,19 4,41 2,25 3,78 17,7 - 18,59 0,76

DWS Invest Euro Bonds (Short) LC iBoxx % Overall 1–3Y (RI) ab 1.9.09 LU0145655824 514,01 0,69 3,34 0,28 3,31 5,06 2,55 15,35 21,56 33,16 -0,44

DWS Invest Euro-Gov Bonds LC iBoxx % Sovereign Eurozone Overall LU0145652052 269,30 0,70 6,36 -2,46 6,78 5,8 2,19 19,77 28,44 42,55 -0,79

DWS Rendite (Medium) - LU0310600951 161,80 0,75 9,6 0,37 6,94 10,62 - - - 33,06 7,40

DWS Renten Direkt 2015 - LU0275643210 400,00 0,91 4,29 - - - - - - 4,22 1,75

DWS Rendite Roller 2Y - LU0310604607 128,12 0,69 1,92 0,32 1,6 4,81 - - - 11,05 2,75

DWS Rendite Roller 5Y - LU0310605679 55,51 0,74 1,97 -0,11 4,01 9,8 - - - 18,88 6,60

DWS Vermögensbildungsfonds R iBoxx % Overall (RI) ab 1.2.10 (vorher REXP) DE0008476516 762,49 0,70 7,82 -1,23 9,75 4,93 0,8 23,62 31,36 1320,58 -2,14

Europäische Währungen

DWS Europa Strategie (Renten) - DE0009769778 406,57 0,85 1,79 0,9 9,34 -0,93 1,53 12,96 - 107,88 -0,95

DWS Eurorenta BarCap Pan-European Agg. ab 1.2.10 (v. Citigroup Europe WGBI) LU0003549028 752,68 0,85 6,37 -3,03 12,99 -0,78 -0,87 14,63 35,56 337,66 -3,76

Internationale Währungen

DWS Global Strategie (Renten) - DE0005152490 64,06 0,84 3,72 1,66 10,35 -0,37 -0,27 15,61 - 22,1 -3,17

DWS Global-Gov Bonds BarCap Global Treasury (RI) ab 1.7.10 DE0008474081 110,60 0,75 15,94 -6,98 11,5 4,11 -1,77 22,97 48,51 1359,42 -4,17

DWS Internationale Renten Typ O JPM Global Govt. Bond Index ab 1.1.12 DE0009769703 203,68 1,22 20,28 -6,82 18,23 8,58 -2,84 39,79 47,9 171,09 -2,84

DWS Inter-Renta BarCap Global Aggregate ex Securitized ab 1.2.10 DE0008474040 806,52 0,83 20,75 -8,08 21,94 3,55 -4,91 33,27 55,04 1408,66 -7,68

Emerging Markets/Hochzins-Unternehmensanleihen

DWS Emerging Markets Bonds 2014 - LU0454735209 242,94 0,95 1,96 - - - - - - 9,19 -1,01

DWS Emerging Markets Corporates 2015 - LU0454735035 235,80 0,95 2,11 12,59 - - - - - 14,01 9,31

DWS Euro-Corp High YieldML Euro BB-B Non-Financial Fixed & FRN HY Constr. (ab 1.12.09)

LU0045331781 143,56 1,14 3,33 15,64 34,19 -15,13 -10,06 22,41 32,29 101,68 -12,68

DWS Europe Convergence Bonds - LU0107898420 59,50 1,40 -3,61 9,83 65,27 -32,45 3,54 22,38 - 103,61 0,52

DWS High Income Bond Fund - DE0008490913 92,74 1,10 1,42 12,81 26,26 -7,32 -8,5 22,51 - 272,84 -11,17

DWS Invest Emerging Markets Corporates A2 JPM CEMBI ab 1.7.10 LU0273170737 163,59 1,31 3,99 10,89 -3,06 -6,84 4,14 8,45 30,3 13,11 1,11

DWS Invest Euro Corporate Bonds LD iBoxx % Corporate ab 1.9.09 LU0441433728 220,52 1,04 7,9 3,23 - - - - 25,92 14,75 0,22

DWS Invest Short Duration Credit LC iBoxx " Corp 1–3Y LU0236145453 21,19 0,74 -1,03 2,23 4,33 1,31 3,44 10,62 - 12,62 0,43

Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

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Bruttowertentwicklung in % 1

Benchmark ISIN Fondsvolumen in Mio. Euro

Gesamt- kosten- quote (BVI) in %

06/11 – 05/12

06/10 – 05/11

06/09 – 05/10

06/08 – 05/09

06/07 – 05/08

5 Jahre 5 Jahre (Bench-mark)

seit Auf-legung

Nettowert-entwick-lung im 1. Jahr 1

Gemischte Fonds/Flexibel

DWS Bildungsfonds 25 % DAX, 25 % EURO STOXX 50 (RI), 50 % REXP (ab 30.11.02) DE0008474198 77,51 0,85 -4,34 6,1 11,04 -13,07 -8,75 -10,61 -0,09 270,74 -11,41

DWS Invest Multi Asset Allocation LC - LU0179218606 14,97 1,44 -5,99 4,44 5,87 -28,61 -4,54 -29,16 - -24,97 -8,21

DWS Concept ets - LU0507267119 2,24 0,98 -0,99 - - - - - - 1,21 -4,80

DWS Sachwerte - DE000DWS0W32 483,09 1,41 -2,06 2,48 - - - - - 5,46 -2,40

DWS Zürich Invest Global 50 % MSCI World (RI), 50 % JPM Global Govt. Bond Index (RI) DE0008490228 72,06 1,30 6,12 -5,52 10,03 -14,72 -5,05 -10,67 22,74 94,22 -9,14

Genussscheine

DWS Euro-Rendite-Plus 1M EUR LIBID abzgl. Kosten ab 1.7.03 (BM Euro-Rendite-Plus) DE0009763771 87,27 0,56 -1,78 13,45 30,79 -29,17 -11,04 -8,18 6,9 50,07 -11,92

DWS Inter Genuss - DE0008490988 249,27 0,85 2,13 15,18 31,45 -20,33 -14,14 5,78 - 139,51 -16,64

Wandelanleihen

DWS Convertibles ML Global 300 Convertible Index DE0008474263 576,60 0,85 -0,06 -2,31 16,79 -3,43 -2,79 7,03 18,35 391,61 -5,62

DWS Invest Convertibles LC ML Global 300 Convertible (hedged in EUR) ab 1.9.09 LU0179219752 791,99 1,29 -8,05 8,13 19,41 -16,1 2,2 1,79 3,55 26,97 -0,78

Fonds für die Altersvorsorge

DWS Vorsorge AS (Dynamik) - DE0009769885 163,10 0,88 -6,16 9,87 9,33 -28,56 -7,28 -25,33 - 109,81 -10,85

DWS Vorsorge AS (Flex) - DE0009769893 70,58 0,89 -6,45 9,82 9,06 -25,42 -6,81 -22,13 - 103,03 -10,39

Geldmarktfonds

DWS Rendite Optima Four Seasons 3M EUR LIBID LU0225880524 2606,56 0,31 1,07 0,82 0,51 3,33 3,52 9,55 11,56 14,14 3,52

Kurzlaufende Rentenfonds

DWS Euro Reserve 3M EUR LIBID ab 1.7.03 LU0011254512 183,19 0,42 1,22 0,82 0,8 1,18 2,48 6,66 11,56 163,73 1,47

DWS Flexizins Plus 1M EUR LIBID ab 1.2.10 (BM Geldmarkt Plus) DE0008474230 868,98 0,37 0,66 0,84 1,07 -2,79 2,71 2,42 8,45 51,78 2,71

DWS Floating Rate Notes - LU0034353002 386,68 0,30 1,37 1 0,3 3,49 3,63 10,11 - 97,91 2,60

DWS Rendite Optima 3M EUR LIBID ab 1.7.03 LU0069679222 508,91 0,31 1,05 0,82 0,28 3,24 3,54 9,22 11,56 50,06 3,54

DWS (US Dollar) Reserve - LU0041580167 257,21 0,31 0,42 0,68 0,59 2,14 4,17 8,2 - 87,03 4,17

Absolute/Total Return Fonds

DWS Concept Kaldemorgen LC - LU0599946893 20,71 1,19 4,94 - - - - - - 5,84 -0,06

DWS Funds Performance Strategy - LU0173891143 14,15 1,40 -8,8 -5,38 6,45 -5,43 2,06 -11,33 - --0,64 -1,87

DWS Invest Alpha Opportunities LC - LU0298689307 26,21 1,31 -6 -2,14 0,66 0,21 - - - --2,98 -2,71

DWS Invest Alpha Strategy LC - LU0195139711 59,94 1,08 -1,42 -1,46 2,94 0,97 2,84 3,83 - -15,08 -0,16

DWS Invest Income Strategy Currency LC - LU0273151430 96,08 1,04 -0,83 1,34 0,67 3,19 2,29 6,79 - 7,36 -0,69

DWS Invest Income Strategy Plus LC - LU0179217541 104,53 1,04 2,6 2,41 3,27 -0,89 2,71 10,45 - 19,2 -0,28

Dachfonds

DWS BestSelect Branchen - LU0107864448 84,05 1,31 -12,65 1,06 8,04 -28 -16,03 -42,33 - -41,76 -19,26

DWS PlusInvest (Balance) - DE0009769935 151,29 0,74 -8,64 1,71 15,8 -30,69 -6,56 -30,31 - -6,11 -10,15

DWS PlusInvest (Einkommen) - DE0009769927 48,66 0,73 -2,3 0,25 11,19 -23,75 -3,04 -19,48 - 4,73 -5,86

DWS PlusInvest (Wachstum) - DE0009769943 496,20 0,78 -7,38 -1,94 6,23 -31,02 -9,18 -39,56 - -22,28 -13,50

Garantiefonds

DWS FlexProfit 80 - LU0241500114 128,03 0,98 -0,72 1,47 3,72 -9 -5,03 -9,71 - -5,13 -9,55

DWS Fondsdaten

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ZAHLEN & FAKTEN 49

Bruttowertentwicklung in % 1

Benchmark ISIN Fondsvolumen in Mio. Euro

Gesamt- kosten- quote (BVI) in %

06/11 – 05/12

06/10 – 05/11

06/09 – 05/10

06/08 – 05/09

06/07 – 05/08

5 Jahre 5 Jahre (Bench-mark)

seit Auf-legung

Nettowert-entwick-lung im 1. Jahr 1

Garantiefonds

DWS FlexProfit 85 - LU0241499432 41,10 0,75 -0,33 1,49 3,3 -6,53 -2,91 -5,18 - -1,34 -6,64

DWS FlexProfit 90 - LU0241499788 45,98 0,52 0 1,58 3,1 -4,18 -0,53 -0,18 - 2,86 -3,43

DWS Funds Global Protect 80 IV - LU0209404333 53,49 1,14 -0,13 2,5 8,36 -7,58 -11,29 -9,07 - 14,02 -15,51

DWS Funds Performance Rainbow 2013 - LU0223468736 102,40 1,14 3,41 -0,57 5,56 3,7 -20,59 -10,64 - 2,93 -23,64

DWS Performance Select 2014 - LU0216964394 133,27 0,89 2,05 -1,83 7,64 -7,6 -0,2 -0,56 - 7,69 -4,04

DWS Rendite Garant 2015 - LU0454734905 421,17 1,25 -0,03 7,29 - - - - - 7,82 4,67

DWS Rendite Garant 2015 II - LU0455866854 307,78 0,46 5,66 - - - - - - 7,28 3,08

Strukturierte Fonds – Fonds für die Altersvorsorge

DWS FlexPension 2013 - LU0174276526 225,09 1,14 3,85 -0,98 5,4 4,93 -8,63 4,2 - 25,51 -12,14

DWS FlexPension 2014 - LU0174293372 135,51 1,13 6,2 -0,98 6,95 3,58 -9,82 5,71 - 29,67 -13,29

DWS FlexPension 2015 - LU0174293612 510,29 1,11 8,46 -0,85 8,04 1,98 -11,01 6,15 - 31,86 -14,43

DWS FlexPension 2016 - LU0174293885 270,07 1,09 10,78 -0,83 8,78 0,61 -11,93 6,7 - 35,63 -15,32

DWS FlexPension 2017 - LU0174293968 169,34 1,07 12,31 -0,7 9,64 -1,01 -12,6 6,64 - 37,2 -15,96

DWS FlexPension 2018 - LU0174294008 201,51 1,06 13,9 -0,78 10,63 -2,84 -13,18 6,43 - 39,86 -16,52

DWS FlexPension 2019 - LU0191403426 176,37 1,05 15,58 -0,94 11,2 -4,57 -14 5,47 - 38,66 -17,31

DWS FlexPension 2020 - LU0216062512 159,73 1,04 16,92 -1,29 11,59 -5,33 -14,87 4,74 - 26,65 -18,14

DWS FlexPension 2021 - LU0252287403 149,83 1,03 17,94 -1,43 12,67 -6,47 -16,61 3,32 - 16,84 -19,82

DWS FlexPension 2022 - LU0290277143 138,04 1,02 19,16 -1,53 12,55 -7,82 - - - 1,05 -11,37

DWS FlexPension 2023 - LU0361685794 1124,99 0,99 20,55 -1,63 13,8 - - - - 27,5 9,42

DWS FlexPension 2025 Sparplan - LU0207946749 51,57 0,95 24,3 -2,88 15,58 -13,9 -16,06 1,01 - 35,39 -19,29

Fonds mit Zertifikaten

DWS Bonus Aktiv - DE0005152458 52,22 1,38 -8,54 11,63 8,93 -32,66 -8,28 -31,31 - -16,86 -11,81

DWS Diskont Aktiv - DE0005152383 49,27 1,40 -3,89 1,84 10,22 -17,88 -1,47 -12,7 - -3,47 -5,26

Sonstige

DWS Alpha Fonds 3M EUR LIBID ab 1.7.03 LU0055640857 99,89 0,43 0,74 0,49 0,81 2,08 3,17 7,48 11,56 81,31 0,65

Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

Detaillierte Ausführungen zu den einzelnen Fonds finden sich in den Verkaufsprospekten sowie den Jahres- und Halb-jahresberichten. Die vorgenannten Verkaufsunterlagen erhalten Sie in elektronischer oder gedruckter Form kostenlos bei Ihrem Finanzberater in den Geschäftsstellen der Deutschen Bank, der DWS Investment GmbH, Mainzer Landstraße 178 – 190, D-60327 Frankfurt am Main, oder der DWS Investment S. A., 2, Boulevard Konrad Adenauer, L-1115 Luxemburg. Der Verkaufsprospekt enthält ausführliche Risikohinweise. Alle Prozentwerte stellen die jeweilige Wertentwicklung des Fonds dar bis einschließlich 31. Mai 2012 (bei Wiederanlage von Ausschüttungen und ohne Berücksichtigung von Ausgabeaufschlägen) – entsprechend BVI-Methode. Individuelle Kosten wie beispielsweise Gebühren, Provisionen und andere Entgelte sind in der Darstellung nicht berücksichtigt und würden sich bei Berücksichtigung negativ auf die Wertentwicklung auswirken. Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine Prognosen für die Zukunft.Es gibt vier DWS-Risikoklassen. RK3-Fonds: Aufgrund seiner Konzentration auf wenige Branchen / Aktien eines Landes / aufgrund der vom Fondsmanagement verwendeten speziellen Techniken weist der Fonds eine erhöhte Volatilität auf, d. h., die Anteilpreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein.

RK4-Fonds: Aufgrund seiner Konzentration auf eine bzw. wenige Branchen / Aktien eines Landes / aufgrund der vom Fondsmanagement verwendeten speziellen Techniken weist der Fonds eine deutlich erhöhte Volatilität auf, d. h., die Anteilpreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume erheblichen Schwankungen nach unten oder nach oben unterwor-fen sein. Der Fonds eignet sich daher nur für den erfahrenen Anleger, der mit den Chancen und Risiken volatiler Anlagen vertraut und zudem in der Lage ist, vorübergehend hohe Verluste hinzunehmen.Die Fonds zielen auf die Erwirtschaftung einer attraktiven Nachsteuerrendite für in Deutschland ansässige Privatanleger ab. Andere Investoren sollten die jeweilige steuerliche Handhabung von einem qualifizierten Berater klären lassen.

Die Ausführungen gehen von unserer Beurteilung der gegenwärtigen Rechts- und Steuerlage aus. Die steuerlichen Ergebnisse können deshalb nicht gewährleistet werden.

ISIN: Die zunehmende Internationalisierung der Kapitalmärkte führte dazu, dass seit dem 22. April 2003 der neue zwölfstellige ISIN-Code, International Securities Identification Number, gilt. Sinn und Zweck dieses internationalen Codes ist, die Abwicklung im grenzüberschreitenden Handel zu erleichtern. Sollte in der jeweiligen Darstellung nur eine Anteil-klasse aufgeführt sein, ist zu beachten, dass der Fonds ggf. weitere Anteilklassen hat.

Gesamtkostenquote (BVI-Total-Expense-Ratio (TER)). Die Gesamtkostenquote drückt die Summe der Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten) als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäfts-jahres aus. Bei Fonds mit Performance-Fee fiel zudem – aufgrund der Outperformance gegenüber der vorgegebenen Orientierungsgröße für den jeweiligen Fonds – im Geschäftsjahr eine erfolgsabhängige Vergütung an. Zuzüglich erfolgs-bezogener Vergütung aus Wertpapierleihe (in Rechenschaftsberichten ausgewiesen).

Fonds vs. BM (Benchmark), soweit vorhanden. Benchmark: Als Benchmark bezeichnet man wichtige Referenzwerte, die als Vergleich zu eigenen Investments oder für die Performance von Investmentfonds verwendet werden.

Pl = Price Index, RI = Return Index, RK = Risikoklasse, TER = Total Expense Ratio, TP = Theoretische Preise, d. h. um Kosten bereinigt und bezogen auf vortägige Preise

1 Bruttowertentwicklung nach BVI-Methode, d.h. mit Berücksichtigung der auf Fondsebene anfallenden Kosten (z.B. Verwaltungs-vergütung). Auf Kundenebene anfallende Kosten (z.B. Ausgabeaufschlag und Depotkosten) sind nicht berücksichtigt. Die Nettowertentwicklung berücksichtigt neben den auf Fondsebene anfallenden Kosten zusätzlich einen Ausgabeaufschlag, der beim Kauf anfällt und im 1. Jahr abgezogen wird. Zusätzlich können die Wertentwick-lung mindernde Depotkosten anfallen. Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Zahlen, bitteDie Olympischen Spiele sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für das Ausrichter-Land. Wir liefern Fakten für den Small Talk.

Prozent Performance-Plus

Teuer erkauft: Jedes Pfund an Mehreinnahmen kostet neun Pfund an Ausgaben. Laut Kreditkartenunterneh-men Visa steigt die Wirtschaftsleistung in London wäh-rend der Spiele um 1,14 Milliarden Pfund, später sollen Touristen weitere 2,3 Milliarden einbringen.

Nach Olympischen Sommerspielen zogen die Aktien-kurse im Gastgeberland deutlich an. Gemessen am MSCI World entwickelten sich die regionalen Kurse deutlich besser. Im Winter ist der Trend dagegen leicht negativ.

britische Pfund9,15

16,4

So viel kosten die Olympischen Spiele in London jeden Briten (inklusive Ausgaben für den Nahverkehr). Im Verhältnis zu den Staatsschulden pro Kopf ist das allerdings ein Klacks: Die liegen bei knapp 22 000 Pfund. Zum Vergleich: Die ersten Nachkriegsspiele 1948 – ebenfalls in London – kosteten pro Kopf gut einen Penny. Und ein Gewinn blieb auch noch übrig.

4 Prozent Gold enthält die Me- daille, die den Siegern umgehängt wird. Das sind gerade 6 Gramm und entspricht einem Wert von umgerechnet etwa 290 Euro.

96 Prozent des Gesamtgewichts von 150 Gramm bestehen aus Silber – gut 100 Euro. Aber: Der eigentliche Wert ist selbstverständlich ideell.

britische Pfund400

in %

Regionale Indizes: Sommerspiele Winterspiele Quelle: Saxo Bank

Die Kosten für die Olympischen Spiele 2012 explodieren (in Mrd. GBP).

Quelle: FTD, Economist, WSJ

2008

2009

2010

2011

2,4

9,3

11,2

13,0

24,0 2012

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IMPRESSUM 51

ImpressumBei diesem Dokument handelt es sich um eine Werbe-

mitteilung.

Herausgeber, verantwortlich für die Inhalte bezogen

auf die dargestellten Produkte:

DWS Finanz-Service GmbH, 60327 Frankfurt am Main

Kontakt: [email protected]

Chefredakteur: Mirko Münch

Redaktionsmanagement und konzeptionelle

Beratung: JDB MEDIA GmbH

Mitarbeit in dieser Ausgabe:

Kathrin Mahr, Klaus-Dieter Müller, Erik Schul

Grafische Gestaltung: JDB MEDIA GmbH

Lektorat: JDB MEDIA GmbH

Verlag: JDB MEDIA GmbH, Jens de Buhr

Ansprechpartner: Marc Reisner, Schanzenstr. 70,

20357 Hamburg

Druck: ddm Dierichs Druck+Media GmbH & Co. KG,

Frankfurter Str. 168, 34121 Kassel

Erscheinungsort: Frankfurt am Main

QuellenhinweiseBildmaterial: DWS Investment GmbH: S. 3, 6, 8, 9, 10,

11, 17, 18, 19, 21, 22, 27, 31, 38; dpa: S. 50; Fotolia:

S. 26, 42; Getty Images: S. 1, 4, 15, 39; iStockphoto:

S. 4, 6, 7, 8, 10, 20, 24, 29. 32, 34, 37, 40, 50

Besondere HinweiseInhalte bezogen auf die dargestellten Fonds: In DWS

active werden Fonds der DWS Investment GmbH und

der DWS Investment S. A. in Luxemburg angesprochen,

ohne dass jeweils ausdrücklich klargestellt wird, ob es

sich um einen Fonds der DWS Investment GmbH oder

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Wichtige HinweiseDie in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen

keine Anlageberatung dar, sondern geben lediglich eine

zusammenfassende Kurzdarstellung wesentlicher Merk-

male des Fonds. Die vollständigen Angaben zum Fonds

sind den wesentlichen Anlegerinformationen und dem

Verkaufsprospekt, ergänzt durch den jeweiligen letzten

geprüften Jahresbericht und den jeweiligen Halbjahres-

bericht, falls ein solcher jüngeren Datums als der letzte

Jahresbericht vorliegt, zu entnehmen. Diese Unterlagen

stellen die allein verbindliche Grundlage des Kaufs dar.

Sie sind in elektronischer oder gedruckter Form kosten-

los bei Ihrem Berater, der DWS Investment GmbH,

Mainzer Landstraße 178-190, D 60327 Frankfurt am

Main und, sofern es sich um Luxemburger Fonds han-

delt, bei der DWS Investment S.A., 2, Boulevard Konrad

Adenauer, L-1115 Luxembourg erhältlich.

Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung

von DWS Investments wieder, die ohne vorherige An-

kündigung geändert werden kann. Soweit die in diesem

Dokument enthaltenen Daten von Dritten stammen,

übernimmt DWS Investments für die Richtigkeit, Voll-

ständigkeit und Angemessenheit dieser Daten keine

Gewähr, auch wenn DWS Investments nur solche Daten

verwendet, die sie als zuverlässig erachtet.

Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksich-

tigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten (z.B. Ver-

waltungsvergütung), die Nettowertentwicklung zusätz-

lich den Ausgabeaufschlag; weitere Kosten können auf

Anlegerebene anfallen (z.B. Depotkosten), die in der

Darstellung nicht berücksichtigt werden. Wertentwick-

lungen der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indi-

kator für die künftige Wertentwicklung.

Nähere steuerliche Informationen enthält der Verkaufs-

prospekt.

Die ausgegebenen Anteile dieses Fonds dürfen nur in

solchen Rechtsordnungen zum Kauf angeboten oder

verkauft werden, in denen ein solches Angebot oder ein

solcher Verkauf zulässig ist. So dürfen die Anteile dieses

Fonds weder innerhalb der USA noch an oder für Rech-

nung von US-Staatsbürgern oder in den USA ansässigen

US-Personen zum Kauf angeboten oder an diese ver-

kauft werden.

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tionen dürfen nicht in den USA verbreitet werden. Die

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tigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wird nicht garan-

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die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen.

Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen

keine Prognose für die Zukunft.

RisikohinweiseFür Fonds der DWS-Risikoklasse 3 gilt:

Der Fonds weist aufgrund seiner Zusammensetzung/

der vom Fondsmanagement verwendeten Techniken

eine erhöhte Volatilität auf, d.h., die Anteilpreise können

auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankun-

gen nach unten oder nach oben unterworfen sein.

Für Fonds der DWS-Risikoklasse 4 gilt:

Der Fonds weist aufgrund seiner Zusammensetzung/

der vom Fondsmanagement verwendeten Techniken

eine deutlich erhöhte Volatilität auf, d.h., die Anteilprei-

se können auch innerhalb kurzer Zeiträume erheblichen

Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen

sein. Der Fonds eignet sich daher nur für den erfahrenen

Anleger, der mit den Chancen und Risiken volatiler An-

lagen vertraut und zudem in der Lage ist, vorübergehend

hohe Verluste hinzunehmen.

Weitere Fonds, die eine erhöhte Volatilität aufweisen,

sind in Bezug auf die Volatilität den oben genannten

Hinweisen zugeordnet. Diese Hinweise gelten daher

entsprechend für diese Fonds.

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GmbH, 60327 Frankfurt am Main, oder per E-Mail:

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719 09-23 71) tun.

Page 52: Werbemitteilung Ausgabe 3 | 2012 DWSactive · 3 000 Euro – obendrauf. Die Summe kommt nun der gemeinnützigen Stiftung Childaid Network zugute. Die Hilfsorganisation engagiert sich

*Die DWS/DB-Gruppe ist nach verwaltetem Fondsvermögen der größte deutsche Anbieter von Publikumsfonds. Quelle: BVI, Stand: Ende April 2012. Die Verkaufsprospekte mit Risikohinweisen und die wesentlichen Anlegerinformationen sowie weitere Informationen erhalten Sie kostenlos bei der DWS Investment GmbH, 60612 Frankfurt am Main. Kostenpauschalen (p.a.): DWS TRC Deutschland: 1,45%, DWS TRC Top Dividende und DWS TRC Top 50 Asien: 1,5%. Die Sondervermögen weisen aufgrund ihrer Zusammensetzung/der vom Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d.h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankungen nach unten und nach oben unterworfen sein. Jeder DWS TRC Fonds investiert dauerhaft mindestens 85% seines Vermögens in Anteile des jeweiligen Masterfonds. Bis zu 15% des Wertes jedes TRC Fonds dürfen in Derivate zur Absicherung investiert werden. Damit können bis zu 80% des Aktienmarktrisikos des jeweiligen Masterfonds abgesichert werden. 1Quelle: !uro, 02/2012.

Eine Klasse für sich.Die neuen DWS TRC Fonds mit Trend- und Risikosystem.

Vorausschauend fahren – das können Sie jetzt auch mit Ihrer Fondsanlage. Wir haben drei unserer besten Aktienfonds-Klassiker mit einem starken Extra ausgestattet: dem neuen DWS Trend Risk Control (TRC). Damit können Sie an der Wertentwicklung unserer bewährten Top-Fonds partizipieren und Trends und Risiken im Blick behalten. Denn mit DWS TRC sollen gleichzeitig

• Markttrends frühzeitig erkannt und genutzt sowie• Aktienmarktrisiken mit Hilfe ausgewählter Indikatoren schnell identifi ziert werden.

Fondsinnovation des Jahres 2012.1

TRC überzeugt! Der DWS TRC Top Dividende wurde von !uro als Fondsinnovation des Jahres 2012 aus-gezeichnet. Setzen auch Sie auf eine Geldanlage mit System – die neuen DWS TRC Fonds:

• DWS TRC Top Dividende • DWS TRC Deutschland • DWS TRC Top 50 Asien

» www.DWS.de

Große ReparaturBaustelle Europa Die Chancen und Risiken eines Umbaus

Das Fonds- und Finanzmagazin

DWS activeAusgabe 3 | 2012

Multi-AssetSchwankungen reduzieren

DividendenPuffer im Einsatz

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