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WEGGESPERRTGRIT POPPE
Eine Geschichte eines Mädchens aus der gewesener DDR
Vorschlag von Regina Muszilek
und Sigrid Kuhn
KENNENLERNENSPIEL FÜR LERNENDE
Die Lernende stellen sich anhand eines Spiels vor:Die Vortragenden stellen sich selbst
vor und werfen einen Würfel den Teilnehmer zu.Derjenige, der den Würfel fängt stellt sich kurz vor( Name und Stadt seiner Herkunft)
Alle Teilnehmer machen mit
TEXTPUZZLE
Die Teilnehmer bekommen Textkärtchen und sie müssen den kurzen Abschnitt zusammenfügen.
Beispiel:1.Eine einsame Straßenbahn stand
verlassen 2. und leer auf dem hellbeleuchteten
Platz.3. Darin stand eine noch junge Frau
HYPOTHESEN AUFLISTEN
Der entstandene Abschnitt wird gelesen. Teilnehmer formulieren Hypothesen zum Text
anhand einer Frage: Was könnte passiert sein und warum?
Hypothesen werden gesammelt
ÜBERGANG ZUM BUCH
Vortragende bündeln die Hypothesen so dass man auf dem Titel des Buches kommt.
Bilddeckel wird gezeigt.
EINFÜHRUNG IN DIE ATMOSPHÄRE
BILDERGALERIE DER DDRTeilnehmer besuchen eine
Bilderausstellung über die gewesene DDR.
Beispiel: Gründung der DDR 1947
BILDERGALERIE 2 Mauerbau 1961
BILDERGALERIE 3
Mauerfall 1989
BILDERGALERIE ARBEITSBLATT
Teilnehmer bekommen ein Arbeitsblatt und ergänzen die verlang-ten Informationen.
Ergebnisse werden vorgetragen
FLUCHT AUS DER DDR
Spiel:Vorgang: Die Großgruppe wird in zwei geteilt und
die Mitglieder bekommen Rollenkärtchen: DDR-Fan (1) und Auswanderer(alle andere)
DDR-Fan stellt eine einzige Frage: Was hat der Westen und wir nicht?
Je ein Mittglied antwortet mit einer vom Westen gebotene Möglichkeit: z.B Freiheit!
SPIEL 2
Material:Würfel, 2 StückBrettspiel (Mensch ärgere dich nicht- Art)
Das Spiel wird von allen gespielt. Die Rollen können auch gewechselt
werden.
SEI RUHIG SONST KOMMST DU IM KNAST !
Wer sich nicht fügen kann, landet im Knast oder im Jugendwerkhof.
Folgende Begriffe werden erklärt: Jugendwerk-hof und geschlossener Jugendwerkhof.
Material: Puzzle mit Bild aus Torgau und aus einem Jugendwerkhof.
Vorgang: Die Großgruppe arbeitet aufgeteilt.
ZWIEBEL Was könnte in den Werkhöfen passieren?Vorgang: Großgruppe wird in 3 Untergruppen
ge- teilt. Jeder Gruppe wird eine Papierzwiebel
zugeworfen.Material: Beschriftete A4 Blätter als Zwiebel
zu- sammengestellt.Beispiel: Zwiebel 1-3: Erzeihen,Umerziehen,
Freiheit „Gesetze respektieren“, „Demokratie“
ZWIEBEL 2
Alle Begriffe werden den 3 Oberbegriffen zuge-ordnet:
Beispiel: Erziehung: Lehren, Lenken, Korrigieren usw.
WIE ÜBERLEBT MAN ?
Man entwickelt Überlebungsstrategien.Beispiel: Erinnerungen an die Kindkeit
Erinnerungen an gelernte Gedichte:
Der Panther von R.M. Rilke Und andere Möglichkeiten, die
aufgelis-tet werden.
DER PANTHER 2
Die Teilnehmer bekommen das Gedicht von Rilke auf Kärtchen. Sie sollen die Strophen zusammen-setzen.
Jede Gruppe liest vor.
WARUM BRAUCHT MAN EINE ZUFLUCHT ?
Im Jugendwerkhof werden die schwererziebare Jugendliche mit idiologische Sendungen und Informationen bombadiert.
Die Teilnehmer werden mit konkreten Beispiele konfrontiert, die sie wiederholen müssen.
Folgende Begriffe werden erklärt: Zensur, Nachrichtensperre.
DDR-MEDIEN
VERBOTSTRAUBE
Wer nicht die „wichtigen“ Nachrichten auswendig wiederholen konnte musste mit harte Strafen rechnen. Nicht der Einzelne wurde bestraft, sondern die ganze Gruppe.
Außerdem herrschen viele Verbote:Beispiel: Es ist verboten:
Kontakt mit andern aufzunehmen! Unerlaubt zu sprechen ! Bücher zu besitzen!
VERBOTSTRAUBE 2
Du darfst nicht
sprechen!
Keine Bücher
besitzen!
Nicht kommunizieren !
Nicht singen !
WIE KOMMT MAN IN SO EINER SITUATION ?
Anjas Mutter stellt einen Ausreiseantrag, Außerdem protestiert sie lautstark gegen die STASI –Wilkür. Grund genug um abgeholt zu werden!
Textfragment zur Situation lesen lassen.
Jeder Teilnehmer liest einen kurzen Teil, der auf Textkärtchen ist.