vorzeitiger vorhabenbezogener bebauungsplan nr. 16 ... · gemeinheide 98 4 96 4 100 4 114 94 2 268...

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Gemeinheide 98 4 96 4 100 4 114 94 2 268 13 19 269 13 319 20 281 32 113 18 276 24 272 17 97 4 320 20 99 4 318 20 95 2 273 22 266 11 317 20 322 26 321 20 280 29 115 2 Lagerplatz VKWA 10,00 10,00 10,00 10,00 30,00 30,00 30,00 30,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00 Hansestadt Salzwedel, Ortsteil Groß Gerstedt Altmarkkreis Salzwedel _____________________________________________________________ Vorzeitiger vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr.16 "Photovoltaik Gerstedt" VORENTWURF Planungsstand § 4 Abs. 1 BauGB Topographische Karte © GeoBasis-DE / LVermGeo LSA, 2015 / G01-5008524-2014 Liegenschaftskarte © GeoBasis-DE / LVermGeo LSA, 2015 / G01-5008524-2014 Gemarkung : Gerstedt Flur : 2 )OXUVWFN : 320/20, 114 (teilweise) *HVDPWIOlFKH : ca. 12,926 ha Planzeichenverordnung 1990 Art der baulichen Nutzung $EV 1U %DX*% Sondergebiet Photovoltaik, § 11 BauNVO 0D GHU EDXOLFKHQ 1XW]XQJ $EV 1U %DX*% Grundflächenzahl (GRZ) Höhe der baulichen Anlagen maximal über Bezugspunkt gem. textliche Festsetzung §2 Bauweise, Baulinien, Baugrenzen, $EV 1U %DX*% XQG %DX192 Baugrenze 9HUNHKUVIOlFKHQ $EV 1U XQG $EV %DX*% Einfahrtsbereich Straßenverkehrsflächen privat *UQIOlFKH $EV 1U %DX*% Private Grünfläche 3ODQXQJHQ 1XW]XQJVUHJHOXQJHQ 0DQDKPHQ XQG )OlFKHQ IU 0DQDKPHQ zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Natur und Landschaft $EV 1U Umgrenzung von Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Natur und Landschaft (§9 Abs.1 Nr.20 BauGB) SO PV SO PV 0,6 Vorzeitiger vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 16 "Photovoltaik Gerstedt" der Hansestadt Salzwedel Textliche Festsetzung 1: Art der baulichen Nutzung (Rechtsgrundlage: § 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB; § 11 BauNVO) Es erfolgt die Festsetzung als Sondergebiet zur Gewinnung von Solarenergie gemäß § 11 (2) BauNVO. Innerhalb des festgesetzten Sondergebietes sind nur zulässig: - Solarmodule einschließlich der erforderlichen Nebenanlagen und - Wirtschaftswege. 7H[WOLFKH )HVWVHW]XQJ 0D GHU EDXOLFKHQ 1XW]XQJ (Rechtsgrundlage: § 9 Abs. 1 Nr. 1, BauGB; §§ 16 und 17 BauNVO) Die GRZ wird mit 0,6 festgesetzt. Die maximale Höhe baulicher Anlagen (HbA max.) wird mit 4,00 m festgesetzt. Die Höhe der baulichen Anlagen wird definiert als das senkrechte Maß zwischen dem jeweils nächst gelegenen Geländehöhenpunkt (Bezugspunkt) des, noch zu erstellenden, Vermessungsplanes und der Oberkante der baulichen Anlagen. 7H[WOLFKH )HVWVHW]XQJ hEHUEDXEDUH *UXQGVWFNVIOlFKH (Rechtsgrundlage: § 9 Abs. 1 Nr. 2, BauGB; §§ 22 und 23 BauNVO) Die überbaubaren Grundstücksflächen werden gemäß Planeintrag durch die Festsetzung der Baugrenze bestimmt. Die Baugrenze hat einen Abstand zur Plangebietgrenze von mind. 3 m. Nebenanlagen im Sinne des § 14 (2) BauNVO sind auch außerhalb der Baugrenzen zulässig. Textliche Festsetzung 4: Einfriedung Das Gelände der Photovoltaik-Freiflächenanlage ist mit einem 2,00 m hohen Stabgitterzaun oder Maschendrahtzaun mit Übersteigschutz einzuzäunen. Die Einfriedung ist dem natürlichen Geländeverlauf anzupassen. Als Zaununterkante wird ein Abstand von 10 cm bis maximal 20 cm über Oberkante Gelände festgesetzt. 7H[WOLFKH )HVWVHW]XQJ 0DQDKPHQ ]XP %RGHQVFKXW] (Rechtsgrundlage: § 9 Abs. 1 Nr. 20 BauGB) Die Wirtschaftswege innerhalb des Solarparks dürfen nicht voll versiegelt werden. Sie sind in geschotterter Bauweise auszuführen. . Teil II - Textliche Festsetzungen Teil I-Planzeichnung Sonstige Planzeichen Grenze des räumlichen Geltungsbereichs (§ 9 Abs. 7 BauGB) Sonstige Planzeichen ohne Normcharakter geplanter Zaun Flurstücksnummer Flurstücksgrenze T T T T T T T T T T T T T T SO PV 0,6 4 m Maßstab 1 : 2000 4 m +,1:(,6 'LH 3ODQXUNXQGH VWHOOW ]XJOHLFK GHQ 9RUKDEHQ XQG (UVFKOLHXQJVSODQ GDU 94 2 0,6 4 m 3 2 1 Nutzungsschablone 1 Art der baulichen Nutzung 2 Grundflächenzahl 3 Höhe Textliche Festsetzung 6: 0DQDKPHQ ]XP 6FKXW] ]XU 3IOHJH XQG ]XU (QWZLFNOXQJ YRQ %RGHQ Natur und Landschaft (Rechtsgrundlage: § 9 Abs. 1 Nr. 20 und 25 BauGB) 0DQDKPH 0 0LQGHVWDEVWDQG GHU 0RGXOH Der Mindestabstand der Modulunterkante muss mindestens 0,80 m ab Oberkante Gelände betragen. Als Bezugspunkt für die Geländeoberkante gilt die unmittelbar senkrecht unterhalb der jeweils tieferliegenden Seite eines Moduls gelegene natürliche Geländeoberfläche. 0DQDKPH 0 *UQODQGIOlFKHQ DXHUKDOE GHU %DXIHOGHU () Die Grünlandflächen außerhalb der Baufelder des Sondergebietes sind als geschlossene Vegetationsdecke (Grünlandvegetation) unter Nutzung des standorteigenen Samenpotenzials anzulegen und zu entwickeln. Der Erhalt offener, vegetationsloser Bereiche, die nicht infolge natürlicher Sukzession bestocken, ist zulässig. Die Flächen sind dauerhaft zu erhalten und in unregelmäßigen Abständen zu pflegen. Die Freihaltung dieser unversiegelten Flächen hat abschnittweise und nicht flächendeckend im Jahr zu erfolgen. Zum Schutz der Tierwelt ist die Mahd mit manuellen Mähwerkzeugen vorzunehmen. Die Mahd mit rotierenden, landwirtschaftlichen Mähwerkzeugen (Kreiselmäher o. ä.) ist unzulässig. Die Mahd dieser Grünlandfläche ist im Zeitraum vom September bis März durchzuführen. Eine Verwendung von Düngemitteln und Pflanzenschutzmitteln ist auszuschließen. 0DQDKPH 0 )OlFKHQ LQ GHQ %DXIHOGHUQ Pð Die Flächen unter und zwischen den Solarmodulen sind in unregelmäßigen Abständen zu pflegen. Die Freihaltung dieser unversiegelten Flächen unter und zwischen den Solarmodulen hat abschnittweise und nicht flächendeckend im Jahr zu erfolgen. Die Mahd ist mit manuellen Mähwerkzeugen vorzunehmen. Die Mahd mit rotierenden, landwirtschaftlichen Mähwerkzeugen (Kreiselmäher o. ä.) ist unzulässig. Die Mahd der Grünlandfläche unter und zwischen den Solarmodulen ist im Zeitraum vom September bis März durchzuführen. Zur Erhaltung der autochthonen Pflanzenbestände im Gebiet darf keine Ansaat durchgeführt werden. Eine Verwendung von Düngemitteln und Pflanzenschutzmitteln auf den Flächen ist auszuschließen. 0DQDKPH 0 9HUVLHJHOXQJVJUDG GHU 9HUNHKUVIOlFKHQ ) Eine Vollversiegelung der Verkehrsflächen ist nicht zulässig. Sie sind in geschotterter Bauweise auszuführen. 0DQDKPH 0 'XUFKOlVVLJNHLW GHU (LQ]lXQXQJ IU .OHLQOHEHZHVHQ Die Einfriedung des Sondergebietes bzw. der Liegenschaft ist so zu gestalten, dass sie für Kleinlebewesen keine Barrierewirkung entfaltet. Der Einsatz von Stacheldraht bis 0,70 m über Gelände ist nicht zulässig. Die Einfriedung ist in einer Höhe von 10 bis 20 cm über dem Boden anzuordnen. Zaunanlagen mit Sockelmauer sind nicht zulässig. 0DQDKPH 0 Regelung zum Umgang mit Niederschlagswasser Das auf den Flächen des Plangebietes anfallende Niederschlagswasser ist über belebte Bodenschichten breitflächig zu versickern. Entwässerungsanlagen sind nicht zulässig. 0DQDKPH 0 %DXIHOGIUHLPDFKXQJ%DXWlWLJNHLW DXHUKDOE GHU %UXWSHULRGH Zur Vermeidung der Tötung, der Schädigung und Störung von geschützten Arten dürfen in der Zeit der Brut und Aufzucht von Anfang März bis Ende August keine Lebensstätten zerstört oder geschützte Arten gestört und vertrieben werden. Baufeldfreimachung oder Bautätigkeiten in diesem Zeitraum sind nur zulässig, wenn die Belegung von Brutstätten bodenbrütender Vogelarten im Geltungsbereich ausgeschlossen werden können. Die Gehölze sind außerhalb der Brut- und Fortpflanzungsperiode zu entnehmen. s:\2015\15_52\cad\b-plan 2016-04-28.dwg

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Page 1: Vorzeitiger vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 16 ... · Gemeinheide 98 4 96 4 100 4 114 94 2 268 13 19 269 13 319 20 281 32 113 18 276 24 272 17 97 4 320 20 99 4 318 20 95 2 273

Gemeinheide

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99

4

318

20

95

2

273

22

266

11

317

20

322

26

321

20

280

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2

Lagerplatz VKWA

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Hansestadt Salzwedel, Ortsteil Groß Gerstedt

Altmarkkreis Salzwedel

_____________________________________________________________

Vorzeitiger vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr.16

"Photovoltaik Gerstedt"

VORENTWURF

Planungsstand § 4 Abs. 1 BauGB

Topographische Karte © GeoBasis-DE / LVermGeo LSA, 2015 / G01-5008524-2014Liegenschaftskarte © GeoBasis-DE / LVermGeo LSA, 2015 / G01-5008524-2014

Gemarkung : Gerstedt

Flur : 2

Flurstück : 320/20,

114 (teilweise)

Gesamtfläche : ca. 12,926 ha

Planzeichenverordnung 1990

Art der baulichen Nutzung

§ 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB

Sondergebiet Photovoltaik, § 11 BauNVO

Maß der baulichen Nutzung

§ 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB

Grundflächenzahl (GRZ)

Höhe der baulichen Anlagen maximal über Bezugspunkt gem. textliche

Festsetzung §2

Bauweise, Baulinien, Baugrenzen,

§ 9 Abs. 1 Nr. 2 BauGB (§§ 22 und 23 BauNVO)

Baugrenze

Verkehrsflächen

§ 9 Abs. 1 Nr. 11 und Abs. 6 BauGB

Einfahrtsbereich

Straßenverkehrsflächen privat

Grünfläche § 9 Abs. 1 Nr. 15 BauGB

Private Grünfläche

Planungen, Nutzungsregelungen, Maßnahmen und Flächen für Maßnahmen

zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Natur und Landschaft

§ 9 Abs.1 Nr. 20, 25

Umgrenzung von Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege

und zur Entwicklung von Natur und Landschaft (§9 Abs.1 Nr.20

BauGB)

SO

PV

SO

PV

0,6

Vorzeitiger vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 16 "Photovoltaik Gerstedt" der Hansestadt Salzwedel

Textliche Festsetzung 1: Art der baulichen Nutzung

(Rechtsgrundlage: § 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB; § 11 BauNVO)

Es erfolgt die Festsetzung als Sondergebiet zur Gewinnung von Solarenergie

gemäß § 11 (2) BauNVO. Innerhalb des festgesetzten Sondergebietes sind

nur zulässig:

- Solarmodule einschließlich der erforderlichen Nebenanlagen und

- Wirtschaftswege.

Textliche Festsetzung 2: Maß der baulichen Nutzung

(Rechtsgrundlage: § 9 Abs. 1 Nr. 1, BauGB; §§ 16 und 17 BauNVO)

Die GRZ wird mit 0,6 festgesetzt.

Die maximale Höhe baulicher Anlagen (HbA max.) wird mit 4,00 m festgesetzt.

Die Höhe der baulichen Anlagen wird definiert als das senkrechte Maß

zwischen dem jeweils nächst gelegenen Geländehöhenpunkt (Bezugspunkt)

des, noch zu erstellenden, Vermessungsplanes und der Oberkante der

baulichen Anlagen.

Textliche Festsetzung 3: Überbaubare Grundstücksfläche

(Rechtsgrundlage: § 9 Abs. 1 Nr. 2, BauGB; §§ 22 und 23 BauNVO)

Die überbaubaren Grundstücksflächen werden gemäß Planeintrag durch die

Festsetzung der Baugrenze bestimmt. Die Baugrenze hat einen Abstand zur

Plangebietgrenze von mind. 3 m. Nebenanlagen im Sinne des § 14 (2)

BauNVO sind auch außerhalb der Baugrenzen zulässig.

Textliche Festsetzung 4: Einfriedung

Das Gelände der Photovoltaik-Freiflächenanlage ist mit einem 2,00 m hohen

Stabgitterzaun oder Maschendrahtzaun mit Übersteigschutz einzuzäunen.

Die Einfriedung ist dem natürlichen Geländeverlauf anzupassen.

Als Zaununterkante wird ein Abstand von 10 cm bis maximal 20 cm über

Oberkante Gelände festgesetzt.

Textliche Festsetzung 5: Maßnahmen zum Bodenschutz

(Rechtsgrundlage: § 9 Abs. 1 Nr. 20 BauGB)

Die Wirtschaftswege innerhalb des Solarparks dürfen nicht voll versiegelt

werden. Sie sind in geschotterter Bauweise auszuführen.

.

Teil II - Textliche Festsetzungen

Teil I-Planzeichnung

Sonstige Planzeichen

Grenze des räumlichen Geltungsbereichs (§ 9 Abs. 7 BauGB)

Sonstige Planzeichen ohne Normcharakter

geplanter Zaun

Flurstücksnummer

Flurstücksgrenze

T T T T T

T T

T T

T T T T T

SO

PV

0,6

4 m

Maßstab 1 : 2000

4 m

HINWEIS: Die Planurkunde stellt zugleich den Vorhaben -und Erschließungsplan dar.

94

2

0,6

4 m

3

21

Nutzungsschablone

1 Art der baulichen Nutzung

2 Grundflächenzahl

3 Höhe

Textliche Festsetzung 6: Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Boden,

Natur und Landschaft

(Rechtsgrundlage: § 9 Abs. 1 Nr. 20 und 25 BauGB)

Maßnahme M1 - Mindestabstand der Module

Der Mindestabstand der Modulunterkante muss mindestens 0,80 m ab Oberkante Gelände betragen.

Als Bezugspunkt für die Geländeoberkante gilt die unmittelbar senkrecht unterhalb der jeweils

tieferliegenden Seite eines Moduls gelegene natürliche Geländeoberfläche.

Maßnahme M2 - Grünlandflächen außerhalb der Baufelder (35.410 m²)

Die Grünlandflächen außerhalb der Baufelder des Sondergebietes sind als geschlossene

Vegetationsdecke (Grünlandvegetation) unter Nutzung des standorteigenen Samenpotenzials

anzulegen und zu entwickeln. Der Erhalt offener, vegetationsloser Bereiche, die nicht infolge natürlicher

Sukzession bestocken, ist zulässig.

Die Flächen sind dauerhaft zu erhalten und in unregelmäßigen Abständen zu pflegen.

Die Freihaltung dieser unversiegelten Flächen hat abschnittweise und nicht flächendeckend im Jahr zu

erfolgen.

Zum Schutz der Tierwelt ist die Mahd mit manuellen Mähwerkzeugen vorzunehmen. Die Mahd mit

rotierenden, landwirtschaftlichen Mähwerkzeugen (Kreiselmäher o. ä.) ist unzulässig.

Die Mahd dieser Grünlandfläche ist im Zeitraum vom September bis März durchzuführen.

Eine Verwendung von Düngemitteln und Pflanzenschutzmitteln ist auszuschließen.

Maßnahme M3 - Flächen in den Baufeldern (90.440 m²)

Die Flächen unter und zwischen den Solarmodulen sind in unregelmäßigen Abständen zu pflegen.

Die Freihaltung dieser unversiegelten Flächen unter und zwischen den Solarmodulen hat

abschnittweise und nicht flächendeckend im Jahr zu erfolgen.

Die Mahd ist mit manuellen Mähwerkzeugen vorzunehmen. Die Mahd mit rotierenden,

landwirtschaftlichen Mähwerkzeugen (Kreiselmäher o. ä.) ist unzulässig.

Die Mahd der Grünlandfläche unter und zwischen den Solarmodulen ist im Zeitraum vom September

bis März durchzuführen.

Zur Erhaltung der autochthonen Pflanzenbestände im Gebiet darf keine Ansaat durchgeführt werden.

Eine Verwendung von Düngemitteln und Pflanzenschutzmitteln auf den Flächen ist auszuschließen.

Maßnahme M4 - Versiegelungsgrad der Verkehrsflächen (3.380 m²)

Eine Vollversiegelung der Verkehrsflächen ist nicht zulässig. Sie sind in geschotterter Bauweise

auszuführen.

Maßnahme M5 - Durchlässigkeit der Einzäunung für Kleinlebewesen

Die Einfriedung des Sondergebietes bzw. der Liegenschaft ist so zu gestalten, dass sie für

Kleinlebewesen keine Barrierewirkung entfaltet.

Der Einsatz von Stacheldraht bis 0,70 m über Gelände ist nicht zulässig. Die Einfriedung ist in einer

Höhe von 10 bis 20 cm über dem Boden anzuordnen.

Zaunanlagen mit Sockelmauer sind nicht zulässig.

Maßnahme M6 - Regelung zum Umgang mit Niederschlagswasser

Das auf den Flächen des Plangebietes anfallende Niederschlagswasser ist über belebte

Bodenschichten breitflächig zu versickern. Entwässerungsanlagen sind nicht zulässig.

Maßnahme M7 - Baufeldfreimachung/Bautätigkeit außerhalb der Brutperiode

Zur Vermeidung der Tötung, der Schädigung und Störung von geschützten Arten dürfen in der Zeit der

Brut und Aufzucht von Anfang März bis Ende August keine Lebensstätten zerstört oder geschützte

Arten gestört und vertrieben werden.

Baufeldfreimachung oder Bautätigkeiten in diesem Zeitraum sind nur zulässig, wenn die Belegung von

Brutstätten bodenbrütender Vogelarten im Geltungsbereich ausgeschlossen werden können.

Die Gehölze sind außerhalb der Brut- und Fortpflanzungsperiode zu entnehmen.

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