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HARBURGMit der Komödie „Gode Geister“ gastiert das Ohn-sorg-Theater am 4. Mai in Harburg. Weil die Bühne im Helms-Saal umgebaut wird, diesmal in der Ebert-Halle.

Lesen Sie weiter auf Seite 2

FISCHBEKWenige Wochen vor der Wahl zur Bezirksversammlung rechnet die Harburger CDU mit der Wohnungsbaupolitik der SPD, besonders auf der Fläche Röttiger-Kaserne, ab. Mehr Informationen auf Seite 3

HAUSBRUCHDer FTSV Altenwerder weiht am 3. Mai am Jägerhof mit einem Festakt sein neues Vereinsheim ein. Es ist ein Meilenstein in der Vereinsgeschichte. Lesen Sie auf Seite 4

FINKENWERDERJoss Feindt, der amtierende Ju-Jutsu-Weltmeister vom TuS Finkenwerder, ging keine Kompromisse ein und ge-wann seine vier Kämpfe in Bernau klar. Erfahren Sie mehr auf Seite 8

Wegen des 1.-Mai-Feiertagesist der

Anzeigen-Annahmeschlussfür die Ausgabe Woche 18/14:

Mittwoch, 30.04., 17.00 Uhr

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■ (mk) Cranz. In der kommenden Woche wird das vierte Tor des Es-tesperrwerks ausgebaut, damit es nicht zu einer erneuten Hava-rie durch Sedimentablagerungen kommt. Seit 2011, als das westliche innere Tor havariert ist, dauern die Bauarbeiten am Estesperrwerk an. Der Hochwasserschutz für den Sü-derelberaum sei jedoch immer noch nicht gesichert, so Dr. Gudrun Schit-tek (Bündnis 90/Die Grünen im Re-gionalausschuss Süderelbe). Denn in der Binneneste habe sich mitt-lerweile ein Watt gebildet und ob-wohl die Sietas Werft verkauft ist, sei „ein Werftbetrieb mit Schiff bau und Freihalten der Fahrrinne nicht in Sicht.“ Die Zuständigkeiten für die Este, das Mühlenberger Loch und das Estesperrwerk aber vertei-len sich auf die Innenbehörde, die

Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Hamburg Port Authority so-wie Wasser- und Schiff ahrtsamt des Bundes. „Ein Gesamtkonzept für die Estemündung und den Hochwasser-schutz gibt es nicht“, bedauert Schit-tek und HPA sei ausschließlich für den Torbereich zuständig. Schittek: Das Risiko der Verschlickung des Es-tesperrwerks wird jedes Jahr größer. Bünsnis90/Die Grünen fordern ein Gesamtkonzept für die Este und das Mühlenberger Loch, sonst ist der Hochwasserschutz im Süderelbe-raum nicht gesichert.“ Mit der Ant-wort der Behörde im Regionalaus-schuss Süderelbe am 9. April geben sich die Grünen nicht zufrieden. Sie erwarten eine umfassende Lagebe-urteilung und Lösungen, „damit die Bevölkerung gegen Sturmfl uten und Binnenhochwasser geschützt ist.“

Verschlicken Este und Mühlenberger Loch weiter?Grüne fordern Gesamtkonzept

■ (ten) Finkenwerder. Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr: Vor allem um diese Themen drehte sich am Dienstag die Veranstaltung „Perspektiven für Finkenwerder“ der örtlichen SPD-Kandidaten für die Bezirksversammlungswahl am 25. Mai, Carina Wegner und Fatih Yilmaz in der „Finkwarder Klönstuv“

am Steendiek. Gemeinsam mit dem Finkenwerder SPD-Vorsitzenden Ralf Neubauer präsentierten die beiden Kandidaten ihre Überlegun-gen für die kommende Wahlperio-de der Bezirksversammlung Ham-burg-Mitte.„Der Verkehr ist nach Fertigstellung der Ortsumgehung zunächst spür-bar zurückgegangen, wir mussten aber auch feststellen, dass die Um-gehungsstraße deutlich größere Entlastungseff ekte bringen könnte“, erklärte Fatih Yilmaz. Der 29jährige, bislang schon Mitglied im Regional-ausschuss Finkenwerder, betonte daher vor allem die Wichtigkeit des Ausbaus des Airbus-Südwesttors,

durch das sich die Ortspolitik eine weitere Entlastung der Ortsdurch-fahrt verspricht. Grund: Derzeit nut-zen nach Angaben von Airbus noch rund 3.500 Fahrzeuge das Osttor, das nach Ausbau des Südwesttors nur noch für Besucherverkehre ge-nutzt werden solle. Die Fertigstel-lung der Baumaßnahmen habe Air-

bus für Sommer 2015 in Aussicht gestellt, so Yilmaz. Carina Wegner, ebenfalls Mitglied des Regionalausschusses, hat sich vor allem das Thema „Wohnungs-bau“ auf die Fahnen geschrieben. Große Hoffnungen setzt die SPD dabei auf den Bebauungsplan Fin-kenwerder 32, der zwar mittlerwei-le planfestgestellt, aber eben auch schon seit dem Jahr 2010 beim Oberverwaltungsgericht im Nor-menkontrollverfahren beklagt ist. Bis zu 430 Wohneinheiten als Ein-zel- und Doppelhäuser sieht der Be-bauungsplan zwischen Landschei-deweg und Norderdeich vor und würde damit nach Wegners Auf-

fassung auf einen Schlag den in Finkenwerder vor allem benötig-ten familiengerechten Wohnraum schaff en. Es gebe nach einer lan-gen Zeit des Wartens nunmehr end-lich positive Signale, dass eine Eini-gung zwischen der Stadt und den Klägern doch noch denkbar sei, so Wegner.

Neben Finkenwerder 32 rückt zwi-schenzeitlich mit dem Doggerbank-weg eine weitere Fläche für den Wohnungsbau in den Fokus. Dort ‒ am Steendiekkanal ‒ plant eine Baugemeinschaft den Bau von 50 Eigentums- und Mietwohnungen auf dem bisherigen bezirklichen Be-triebshofgelände. Für die dafür not-wendige Verlagerung des Betriebs-hofs würden derzeit mit Hochdruck mehr als ein Dutzend Ersatzstandor-te geprüft, sagte die SPD-Politikerin. Für die nördlich an das Betriebshof-gelände anschließenden bisherigen Gewerbefl ächen ist ebenfalls Woh-nungsbau vorgesehen. Fortsetzung auf Seite 14

Perspektiven für FinkenwerderSPD-Kandidaten stehen Rede und Antwort

Carina Wegner (33), Industriekauff rau, kandidiert auf Platz 2 der SPD-Wahlkreisliste. Fatih Yilmaz (29), Angestell-ter, kandidiert auf Platz 18 der SPD-Bezirksliste. Beide sind auf Finkenwerder aufgewachsen, Mitglieder im Re-gionalausschuss und seit dem Herbst 2013 stellvertretende Vorsitzende der Finkenwerder SPD. Der Vorsitzen-de, Ralf Neubauer (32), saß seit 2008 in der Bezirksversammlung, tritt aber nicht wieder zur Wahl an. Der Jurist möchte im Februar 2015 für die Hamburgische Bürgerschaft kandidieren. Der bisherige Bürgerschaftsabgeord-nete Jan-Hinrich Fock tritt aus Altersgründen nicht wieder an. Foto: ten

Europa-Fest■ (mk) Neuenfelde. Am Samstag, 3. Mai lädt der SPD Distrikt Cranz-Neuenfelde-Francop und Moor-burg zum Europa-Fest auf demFestplatz am Arp-Schnitger-Stiegin Neuenfelde ein. Von 11.00 Uhrbis 18.00 Uhr werden zahlreicheInterpreten sowie Tanz- und Fol-kloregruppen aus verschiedenenLändern Europas, sowie die Neu-enfelder „Apfelschnuten“ für län-derübergreifende Unterhaltung ineiner festlichen Atmosphäre sor-gen. Für die Kleinen gibt es einenMalwettbewerb und für die Gro-ßen ein Europa-Quiz als Einstim-mung zur Europa-Wahl. Für Ver-pfl egung und Getränke ist auchgesorgt. Der Eintritt ist frei.

Dire Stunde null■ (mk) Neugraben. Das Süderel-be-Archiv lädt zu seinem nächs-ten Themenabend am Donners-tag, 15. Mai, ein. Das Themalautet: „Stunde null 1945: DerKrieg war zu Ende ‒ die Lagerblieben.“ Referent ist Stephan Kai-ser. Beginn ist um um 19.30 Uhrin der Bücherhalle Neugraben,Neugrabener Markt 7,

Kräuterspaziergang ■ (mk) Neugraben. Am 27. April bietet Inge Below vom Haus „Le-bensquell“ ab Naturschutz Infor-mationshaus Fischbeker Heide einen Kräuterspaziergang mit me-ditativer Betrachtung an. Die Teil-nehmer erfahren viel über Heil- und Wildkräuter in der Fischbeker Heide. Der Spaziergang dauert et-wa zweieinhalb Stunden. Anmel-dung unter 7017514.

DLRG-Versammlung■ (mk) Neu Wulmstorf. Die DL-RG-Ortsgruppe Neu Wulmstorfe.V. lädt zu einer außerordentli-chen Jahreshauptversammlungam 25. April um 19.00 Uhr ein.Die Veranstaltung fi ndet im DL-RG-Heim, Wulmstorfer Straße100 statt. Hauptgrund ist dieWahl des 2. Vorsitzenden.

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■ (pm) Harburg. Am Mittwoch, 30. April, ab 20.00 Uhr eröff net der VeritasBeach, Veritaskai 5 im Harburger Hafen wie jedes Jahr die Beachclub-Saisonoffi ziell mit der legendären „Tanz in den Mai“-Party unter Palmen und im Zeltbei kühlen Drinks und DJs, die den angesagtesten Clubsound aus der Anla-ge peitschen, um standesgemäß in den Mai zu tanzen!!! Foto: ein

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■ (pm) Heimfeld. Verschwundene Schlüssel, die an den unmöglichs-ten Orten wieder auftauchen, Va-sen, die wie von Geisterhand durch den Raum wandern, und schief hängende Bilder, die vor wenigen Sekunden erst gerade gerückt wur-den: Seltsame und unerklärliche Dinge ereignen sich, wenn Makler Markus Weber das Landhaus von Jakob Kehlmann, dem berühmten Krimiautor, betritt. Nach dem frü-hen Tod von Jakob und seiner Frau Susanne geistern die beiden in ih-rem ehemaligen Refugium umher, denn der Zutritt zum Himmel wur-de ihnen verweigert. Als dann zu Weihnachten ein heftiger Schnee-sturm tobt, ist es für alle Betei-ligten dieses seltsamen Szenari-

os an der Zeit, eine Entscheidung zu treff en...Diese Komödie mit dem Titel „Go-de Geister“ von Pam Valentine (Hochdeutsch von Nick Walsh/Plattdeutsch von Cornelia Ehlers) führt das Ohnsorg Theater am Sonntag, 4. Mai, in der Regie von Jens Pesel in der Friedrich-Ebert-Halle (ausnahmsweise nicht im Saal des Helms-Museums, weil die Bühne umgebaut wird) auf. In den Hauptrollen sind Birte Kretschmer, Edda Loges, Meike Meiners, Robert Eder, Oskar Ke-telhut, Nils Owe Krack und Olaf Kreutzenbeck zu sehen. Die Vor-stellung beginnt um 18.00 Uhr. Eintrittskarten gibt es an den be-kannten Vorverkaufsstellen.

Gode GeisterOhnsorg Theater in der Ebert-Halle

■ (pm) Harburg. Am 30. April und 1. Mai wird auf dem schönen Rat-hausplatz wieder gefeiert. In bes-ter Tanzlaune startet das Harbur-ger Rathausfest die Open Air Saison. Das traditionelle Fest mit „Tanz in den Mai“ ist der ideale Treff punkt zum Feiern für Jung und Alt. Nicht nur die Kleinen kommen mit Tram-polin, Karussell, Wasserbällen, Mit-Mach-Theater, Enten-Angeln oder Ballwerfen auf ihre Kosten. Sport- und Tanzbegeisterte können die Darbietung des „Sportverein Grün-Weiß Harburg“ bestaunen.Kulinarisch bietet der bunte Buden-aufbau alles was das Herz begehrt. Leckere, sommerliche Cocktails, frisch gezapftes Bier, Säfte aller Art, dazu gegrillte Wurst und Flammku-chen. Natürlich darf das Süße nicht fehlen, ob Crepes oder Schmalzku-chen. Es ist ein Fest für Groß und Klein mit Altbekanntem, aber auch so mancher Überraschung.Getanzt und gefeiert wird am Mitt-woch, 30. April ab etwa 16.00 Uhr bis 1.00 Uhr und am Donnerstag 1. Mai ab 11.30 Uhr bis in den frü-hen Abend.Bereits am Mittwoch tritt Pascal Krieger, Künstler des Jahres 2013,

mit einer mitreißenden Show auf,Auch die „Atomic Playboys“ wollenfür gute Party-Stimmung sorgen.Die charmanten Bühnen-Casanovas in schrillen Outfi ts lassen auch visu-ell keine Wünsche off en. Nach durchtanzter Nacht verzau-bert Lunis mit ihrer Gitarre undselbst verfassten Liedern die Festbe-sucher. Vielversprechend auch das„Mit-Mach-Märchen-Theater“ mitMelanie Weirather. Abschließendpasst Dixieland-Jazz mit der „River-side-Jazz Band“ zu einem sonnigen Nachmittag im Biergarten.

Ein Fest mit Altbekanntemund ÜberraschungenRathausfest mit Tanz in den Mai

Wo Pascal Krieger ist herrscht beste Partystimmung Foto: pm

Das Rathausfest, eine Magnet für die Party-Gänger Foto: ein

■ (ten) Hausbruch. Es ist schon Tradition, dass Thomas Soltau, Wirt vom Landhaus Jägerhof, am 1. Mai zusammen mit dem Schützenver-ein Hausbruch, dem Schützenver-ein Altstadt, der Handballabteilung vom TV Fischbek und der Freiwil-ligen Feuerwehr Hausbuch einen etwa 16 Meter hohen und ca. 400 Kg schweren Maibaum vor seinem Gasthof aufstellt Im letzen Jahr waren bei strahlen-den Sonnenschein über 600 Gäs-te zu der Veranstaltung gekommen und genosssen im Biergarten den ersten herrlichen Sommertag des Jahres. Und auch in diesem Jahr hoff t Thomas Soltau auf gutes Wet-ter. „Meistens haben wir im strö-menden Regen aufgebaut, aber am 1. Mai war es immer schön“, erin-nert sich der Wirt. Freunde, Nachbarn und Vereine aus dem gesamten Süderelberaum sind herzlich eingeladen, das attraktive Rahmenprogramm am Ehestorfer Heuwegs12-14 zu geniessen. Dazu

gehören wie immer die Hüpfburg und das Schminken für die Kleinen, aber auch eine Dampfeisenbahn und eine Miniatureisenbahn auf ei-ner Fläche von über 100 qm soll es geben. Dass das beliebte Luftge-wehrschießen, die Tombola und ei-ne Open Air Bühne mit DJ mit von der Partie sind, versteht sich fast von selbst. Los geht es am 1. Mai um 11 Uhr im Biergarten des Landgasthofs, dann kann man sich das erste frisch gezapfte Maibock-Bier des Jahres schmecken lassen. Die Getränke werden übigens wie im letzen Jahr zum sensationellen Preis von je 1 Euro verkauft. Und für allerlei ku-linarische Leckereien, wie Fisch-brötchen und Bratwurst ist natür-lich auch gesorgt. Um 12 Uhr wird der Mai-Baum dann von der FF Hau-bruch aufgestellt.Aber auch an den guten Zweck soll gedacht werden. Der Erlös aus der Tombola kommt unfallgeschädig-ten Kindern zu Gute kommen. Der

beliebte Schlager-star Peter Sebasti-an, Schirmherr der Aktion, wird auch in diesem Jahr im Jägerhof mit dabei sein und freut sich schon jetzt auf re-ge Beteiligung der Hausbrucher. „Sollte das Wet-ter ausnahmsweise schlecht sein, verle-gen wir alles kurzer-hand auf den Saal. Platz genug haben wir ja“, sagt Thomas Soltau und liebäu-gelt damit, in die-sem Jahr die Spen-den summe von 1.000,- Euro zu er-reichen.

„Der Mai ist gekommen....“Maibaumaufstellen vor dem Jägerhof

Bereits im letzten Jahr konnte Peter Sebastian aus dem Erlös der Tombola einen Scheck in Höhe von 650,-- Euro entgegennehmen. Foto: ein

Blüten-Café■ (pm) Finkenwerder. Die Kir-chengemeinde St. Nikolai lädt am 1. Mai, sowie am Sonntag, 18. Mai, und am Himmelfahrtstag, 29. Mai, zum Blüten-Café ein (Finkenwer-der Landscheideweg 157). Zwi-schen 14.00 Uhr und 17.30 Uhr gibt es selbstgebackene Torten

und Kuchen, Kaff ee, Tee und Saft. Bei gutem Wetter sind die Tische im Kirchengarten gedeckt. Bei Re-gen fi ndet das Café in der Kirche statt. Außerdem bietet die Basar-Gruppe der Gemeinde selbst her-gestellte Geschenke und Handar-beiten für Groß und Klein an. Der Erlös ist für die Kirchengemeinde bestimmt.

Bilderbuchkino ■ (mk) Neu Wulmstorf. Am 29. April ist ab 15.00 Uhr wieder Zwergenkinozeit in der Bücherei im Rathaus! Nicole Henigschmidt liest und zeigt das Bilderbuch von Jujja Wiesländer und Sven Nordqvist: „Mama Muh baut ein Baumhaus“. Kinder zwischen 4 und 6 Jahren können sich in der Bücherei anmelden, wenn sie das lustige Abenteuer von Kuh und Krähe miterleben möchten. Der Eintritt ist frei.

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SÜDERELBE | 3Der neue RUF | Samstag, 26. April 2014

■ (pm) Harburg. Die Legislatur, die mit der Wahl zur Bezirksversamm-lung (BV) am 25. Mai zu Ende geht, war, bedingt durch die Zusammen-legung der Wahlen für das Europa-parlament mit den Wahlen für die Lokalparlamente kürzer als sonst. Seit 2011 regiert die SPD in Har-burg mit absoluter Mehrheit. Die letzte Sitzung der BV am Dienstag war für den CDU-Fraktionsvorsit-zenden Ralf-Dieter Fischer eine gute Gelegenheit, mit der Politik der Ge-nossen abzurechnen. Dass die Op-position in vielerlei Hinsicht mit den Regierenden nicht übereinstimmt liegt auf der Hand. Stellvertretend für die gesamte Phalanx dieser „so-zialdemokratischen Mißlichkeiten“, wie die Christdemokraten die SPD-Politik immer wieder bezeichneten, nahm sich Fischer die Planungen für das Baugebiet Röttiger-Kaserne

(NF 66) vor. Dabei wurde eines offenbar. Wie sozialer Wohnungsbau definiert wird, darüber herrschen mindes-tens zwei diamentral entgegenge-setzte Meinungen. Rückblick: Als in Harburg noch CDU-Politik ent-scheidend war, war auf der Flä-che hochwertige Wohnbebauung vorgesehen. Im Rahmen des Woh-

nungsbauprogrammes des SPD-Senats änderte sich das. Reihen-, Doppel- und auch Mehrfamilienhäu-ser sollen nun in Fisch-bek, etwa 800 statt der ursprünglich angedach-ten 400 Einheiten, ent-stehen. Das schmeckt der CDU gar nicht. Fischer: „Den aktuellen Bebauungsplan-entwurf lehnen wir ab.“ Von dem h o c hwe r t i g e n Wohnungsbau sei kaum noch etwas übrig geblieben, bedauerte er. Da-bei herrsche in Harburg gar kein ausgeprägter Bedarf an sozialem Wohnungsbau. Das Gegenteil sei

richtig: Die Bürger vor Ort würden die ursprünglichen Pläne begrüßen, da sie sich am reellem Bedarf orien-tierten. Was jetzt heraus gekommen sei, sei an Monotonie nicht zu über-bieten, wunderte sich Fischer. Das erinnere ihn ‒ ohne Garagen, indi-viduelle Zäune und Hecken und oh-ne Grundstückzufahrten ‒ an sozi-alistische Wohnsiedlungen. Selbst

die IBA, die im Auftrag des Bezirks die Planungen übernommen hat ha-be eingeräumt, dass das, was jetzt geplant werde, nicht der ak-tuellen Nachfrage ent-speche. In der Konse-quenz forderte Fischer

eine rege Bürger-beteiligung, so wie sie das Bau-recht vorsehe, und keine Bür-gerbeteiligung „soft.“D e r W i d e r -sp ruch von Muamer Ka-zanci, stadtent-wicklungspoli-

tischer Sprecher der SPD-Fraktion, war Fischer gewiss. Es werde eine breite Diskussion mit den Bürgern geben, versprach er und eine Groß-siedlung sei mitnichten geplant. Ganz im Gegenteil: Der von der CDU geplante hochwertige Wohnungs-bau sei monoton. Kazanci: „Wir wol-len, dass alle Harburger dort woh-nen können.“ Deshalb habe man sich für eine sozial ausgewogene Durchmischung stark gemacht.Diese Ausführungen gaben dem FDP-Mann Immo von Eitzen Anlass zur Feststellung, dass sich jetzt der Landkreis Harburg freuen könne, denn dort würden nun die hoch-wertigen Bebauungsgebiete ausge-wiesen. Er stellte fest: „Die Bürger sind nicht so dumm wie es die SPD gerne hätte.“ Im Übrigen pfl ege die SPD Hasstiraden gegen den indivi-duellen Wohnungsbau.Der Bezirksantsleiter Thomas Völsch (SPD) schaltete sich in die Kontroverse ein und warf der CDU vor, das Konzept der wachsenden Stadt ins Leben gerufen zu haben ohne Wohnungen zu bauen. Für ihn unverständlich. Für den von ihm prognostizierten Bedarf könne man jedoch nicht „mit Einzelhäusern für TU-Professoren reagieren.“

Sozialistische Wohnsiedlung oder ausgewogene Durchmischung?NF 66: CDU rechnet mit SPD-Wohnungsbaupolitik ab

Ralf Dieter-Fischer: Nein zu den Plä-nen der SPD Foto: ein

Was bauen Muamer Kazanci und die SPD: Sozialistische Monotonie oder Wohnungen die für jedermann bezahlbar sind? Foto: pm

Wie wird gewählt?■ (mk) Neugraben. Das neue Wahlrecht bietet die Möglich-keit, gezielt einzelne Kandidatin-nen und Kandidaten zu wählen. Doch wie funktioniert die Wahl eigentlich genau? Kumulieren, Panaschieren, Wahlkreisliste, Bezirksliste und viele weitere Begriff e begleiten die Wahlen. Der SPD-Kandidat Henning Reh, der im Wahlkreis Neugraben-Fischbek/West antritt, greift hier zu modernen Mitteln, um das Wahlsystem zu erklären. Mit einer Videopräsentation auf youtube (http://www.youtube.com/watch?v=eVlqV0Z4cYo) er-klärt er in rund zwölf Minu-ten, wie die Wahl funktioniert und was dabei beachtet werden muss. „Ich denke, es ist wichtig, dass auch die Kandidaten in der Lage sind, solche Medien gezielt zu verwenden, um ihre Positio-nen darzustellen“, meint Hen-ning Reh und fährt fort: „Ich hof-fe, dass solche Informationen dazu beitragen, dass die Wahl-beteiligung in Harburg groß wird. “

Markt einen Tag früher■ (pm) Neugraben. Weil der 1. Mai in der kommenden Woche auf einen Markttag fällt, wird der Markt von Donnerstag auf Mitt-woch, 30. April vorverlegt.

Sonntagscafé■ (pm) Neugraben. Sonntagscafé im DRK-Seniorentreff : Am Sonn-tag, 27. April, öff net der DRK-Se-niorentreff im Stubbenhaus, Stub-benhof 2. Ab 14.00 Uhr wird bei Kaff ee und Kuchen gespielt und gesungen.

■ (pm) Harburg. Die Harburger wählen am 25. Mai eine neue Be-zirksversammlung (BV). Wenige Ta-ge später wird feststehen, wer die neuen Abgeordneten sind. Defi nitiv nicht mehr dabei sein werden eine

Reihe von Gesichtern, die während der letzten Jahre am letzten Diens-tag des Monats, wenn die Bezirks-versammlung zusammentritt, nie-mals fehlten. Mit einem Blumenstrauß hat Man-fred Schulz, Vorsitzender der Be-zirksversammlung, am Dienstag folgende Abgeordnete verabschie-det und sich für ihren Einsatz für das Gemeinwohl bedankt: Anke Jo-nas (SPD), Carola Günther (CDU), El-

ke Nordbrock (Die Linke), Treeske Fischer (CDU), Klaus Lübberstedt (Die Linke), Bernd Kähler (SPD), Heinz Beeken (SPD), Siegfried Bon-hagen (CDU), Horst Krämer (SPD) und Ernst Hornung (CDU) sowie Dieter Lipski (SPD) aus Süderelbe. Letzterer war ganze 17 Jahre Ab-geordneter in der Bezirksversamm-lung und war damit dienstältester Abgeordneter. Auf nicht ganz so viele Jahre kann Horst Krämer zu-

rückblicken. Er gehörte dem Kom-munalparlament von 2001-2008 und dann noch einmal von 2011 bis heute an, davon viele Jahre als Vor-sitzender bzw. als Stellvertreter. Seit 2004 gehörten Beeken und Bon-hagen dem Gremium an, während Hornung, Träger des Bundesver-dienbstkreuzes, ebenfalls seit 2001 Abgeordneter war. Sie alle kandidie-ren nicht mehr für die neu zu wäh-lende BV.

Langjährige Abgeordnete verabschiedetNeue BV wird am 25. Mai gewählt

Dieter Lipski: 17 Jahre war er Abge-ordneter. Foto: pm

Das Präsidium der Bezirksversammlung am Dienstag während der letz-ten Sitzung dieser Legislatur (v.l.): Michael Hagedorn, Manfred Schulz und Horst Krämer, der ebenfalls nicht wieder kandidiert. Foto: pm

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4 | Der neue RUF | Samstag, 26. April 2014

■ (mk) Hausbruch. Der 3. Mai soll für den FTSV Altenwerder ein ganz besonderer Tag werden. An die-sem Termin wollen die Mitglieder des 1918 gegründeten Vereins ab 13.00 Uhr die Fertigstellung des neuen Vereinsheimes feiern. Dessen Fertigstellung ist der letzte Schritt des Sportparks und Leistungszent-rums Jägerhof. Bereits 2013 wur-den zwei neue Kunstrasenplätze fertiggestellt. Hinzu kam noch ein modernes Umkleidegebäude mit sechs Kabinen. Fehlte also noch die Renovierung des alten Vereinshei-mes. Hier geht es seit Anfang März 2014 so richtig zur Sache. Das in die Jahre gekommende Vereinsheim soll am 3. Mai bezugsfertig sein. Zunächst, erläutert der Präsident des FTSV Altenwerder, Torsten Müs-se, wurden im Gebäude die alten Decken, Fenster, Rohre, Leitungen und noch vieles mehr rausgeris-sen. Sonnabend für Sonnabend hät-ten sich viele Vereins-Mitglieder in den Dienst der Sache gestellt ‒ eh-renamtlich. Nach der Auskernung des Gebäudes folgte schrittweise die Modernisierung. Zunächst die Hei-zungen, dann wurde der Estrich ge-gossen. Die Verschalung der Wände und Decken sowie das Einsetzen von neuen Fenstern gingen als nächtes über die Bühne, erzählt Müsse. Elek-tro- und Malerarbeiten, der Einbau der Küche und die Installation der sanitären Anlagen standen danach auf dem Zettel. Der Einbau des Tre-

„Lassen wir die Korken knallen!“Einweihung des neuen FTSV-Vereinsheimes

Das Vereinsheim des FTSV Alten-werder soll bis zum 3. Mai bezugs-fertig sein. Fotos: mk

Nach der Verlegung von Kunstrasen und des Baus eines neuen Umkleidegebäudes mit sechs Ka-binen stellt die Sanierung des Vereinsheimes den letzten Schritt zur Fertigstellung des Sportparks und Leistungszentrums Jägerhof dar. Foto: mk

1. A-Junio- ren U19-Trainer Peter Lemke beaufsichtigte fachmän-nisch die Umbauarbeiten. Foto: mk

sen war ein weiteres Unterfangen, dass umgesetzt werden musste, be-tont 1. A-Junioren U19-Trainer, Pe-ter Lemke, der die Umbauarbeiten des Vereinsheimes fachmännisch leitete. Bis zum 3. Mai wurde dann noch die Außenfassade mit einem Hochdruckgerät vom Schmutz der Zeit befreit. Zuletzt musste noch das Vereins-Enblem angebracht werden, ergänzt Lemke. Müsse bedankt sich für die Sonderschichten der Ers-ten und Zweiten Mannschaft oh-

am 3. Mai 2014

auf dem Jägerhof

ne deren Einsatz der umfangreiche Bauschutt nicht in die Container geschaff t worden wäre. Zur Einwei-hung des Vereinsheimes am 3. Mai verspricht Müsse: „Am ersten Sonn-abend im Mai lassen wir die Kor-ken knallen!“Rückblick: In den siebziger Jah-ren wurde der Verein wegen der Hafenerweiterung umgesiedelt. Der damaliger 2. Vorsitzende Wil-li Brandenburg (25 Jahre im Amt) hat gemeinsam mit dem Ehrenprä-sidenten Günter Facklam die Ge-schicke des Vereins gelenkt. Müsse: „Diesen beiden sind wir besonders dankbar, dass es uns heute noch gibt. Einen besonderen Dank schul-den wir Willi Brandenburg, der den FTSV Altenwerder in den achtziger Jahren zum eingetragenen Verein machte. Hier waren unheimlich vie-

le Wege zu gehen.“ Günter Fack-lam als Vorsitzender, Willi Bran-denburg 2. Vorsitzender und Henry Richter (Schriftführer) haben große Leistungen während der Umsied-lung des Vereins von Altenwerder zum neuen Fußballplatz Neumoor-stück in das Einzugsgebiet Neugra-ben, Hausbruch und Neuwiedenthal vollbracht. Ihnen ist der Verein zu besonderem Dank verpfl ichtet!Der FTSV Altenwerder hatte als Nut-zer der Sportanlage von der Politik

und dem Bezirksamt die Genehmi-gung erhalten, das alte Umkleide-gebäude per Sportrahmenvertrag in die Verantwortung zu überneh-men und dieses auf Vereinskosten zu einem Vereinsheim umzubauen. Die Kosten für Umbauten und In-standsetzungen im Sanitärbereich und am Gebäude betragen etwa 95.000 Euro.Torsten Müsse: „Ein Vereinsheim ist für unseren Verein und die Er-füllung unserer Aufgabe im Bezirk ein Quantensprung.“Obwohl ohne „Heimat“ und festen Vereinsmittelpunkt, hat der Ver-ein es in den letzten 40 Jahren ge-schaff t, in seinem neuen Einzugs-gebiet Hausbruch, Neuwiedenthal (Brennpunktstadtteil), Neugraben und Fischbek eine feste Größe im gesellschaftlichen Leben zu sein

und Menschen aller Al-tersgruppen zum Sport zu motivieren.Der Verein hilft, wie Müsse erläuterte, auch bei der Verwirklichung der politischen Ziele, insbesondere der „In-klusion“, denn der FTSV Altenwer-der hat sich die Integration auslän-discher Mitbürger, die Integration von von Behinderung betroff enen Menschen auf die Fahne geschrie-ben, Teamgeist und soziales Verhal-ten werden spielend erlernt. Müsse weiter: „Wir verfolgen die Aufgabe, die Jugendlichen von der Straße auf die Fußballplätze zu holen. Dies ist besonders wichtig in dem sozialen Brennpunkt Neuwiedenthal. Wir al-le können uns mit Schrecken an die Angriff e auf Polizisten im vergange-nen Jahr erinnern. Deshalb haben

wir beschlossen, das Turnier ,Ge-meinsam gegen Gewalt‘ in diesem Jahr wieder zu veranstalten.Es soll nun aber auf dem neuen Kun stra-senplatz am Talweg ausgetragen werden. Wie auch in den vergan-genen Jahren sollen Freizeit- und Schulmannschaften aus dem Bezirk

teilnehmen.“„Sport

kann ein wichtiger Klebstoff in un-serer immer haltloseren Gesell-schaft sein. Diese wichtige Aufgabe des FTSV Altenwerder in unserem Bezirk wird mit einem Vereinsheim sehr viel leichter bewältigt werden können,“ ist sich Torsten Müsse si-cher und fährt fort: „Ein Vereins-heim bietet dem Verein als fes-te Basis, Treff- und Bezugspunkt traumhafte Möglichkeiten. Die Pra-xis zeigt, dass man nicht nur am Puls der Jugendlichen sein muss, sondern auch nach Möglichkeit die Eltern einbezogen werden sollten.

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6 | Der neue RUF | Samstag, 26. April 2014

■ (mk) Jork. Am 3. und 4. Mai ist es wieder soweit ‒ das Blütenfest in Jork öff net wieder seine Pforten. Wie jedes Jahr wird ein buntes und kurweiliges Programm auf die Bei-ne gestellt, das keine Wünsche off en lässt. Ausrichter dieser überregional bekannten Großveranstaltung ist die Werbegemeinschaft Jork.Das Altländer Blütenfest verbin-det Tradition und Kultur in einem der größten zusammenhängenden Obstanbaugebiete Europas. Seit 1981 krönen die Altländer ihre Blütenkönigin.Immer am ersten Samstag im Mai,

zur Blütezeit von Kirsche und der beginnenden Apfelblüte, feiern die Altländer ihr Blütenfest. Ihre Majes-tät, die Altländer Blütenkönigin, ver-tritt die Region des Alten Landes bei vielen Anlässen. So war sie Gast bei der Kanzlerin Angela Merkel auf der Grünen Woche in Berlin, im Ruhrge-biet und auf vielen Regionstreff en in der ganzen Republik. Und natürlich fehlt sie nicht auf den vielen offi zi-ellen Terminen im Alten Land. Gern gesehener Gast ist sie auch bei Fern-sehsendern und in anderen Medien.Für das Amt der Altländer Blüten-königin können sich junge Damen

aus dem Alten Land bewerben. Aus den Bewer-bungen erwählt dann eine Jury die neue Majestät. Wel-che Kandidatin letzt-lich Altländer Bütenkö-nigin geworden ist, ist wohl das bestgehütetste Geheimnis im Alten Land, denn vor der offi zi-ellen Krönung am Samstag wird ihr Name streng geheimgehalten.Auf die Gäste warten ungefähr 100 Stände von Kinderschminken, Kul-tur bis Kunsthandwerk, von Obst-

Bunt und kurzweiligBlütenfest Jork fi ndet am 3. und 4. Mai statt

3. + 4. Mai in Jork

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Blütenfest

■ (nr) Jork. Der Blütenknirps, das Logo des Obsthofs Bey, lädt zum Blütenfest auf dem familiären Obsthof ein. Wann? Am Samstag, 26. April und Sonntag, 27. April, jeweils von 11.00 bis 18.00 Uhr, am Donnerstag, 1. Mai, sowie am Samstag, 3. Mai & Sonntag, 4. Mai, jeweils von 11.00 bis 18.00 Uhr.

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■ (pm) Neugraben. 20 ehemalige Könige des SV Neugraben traten im Schützenheim Neugraben an um ih-ren diesjährigen König der Könige zu ermitteln. Geschossen wurde auf den vom Vogelbauer Alfred Leye lie-bevoll gestalteten Vogel. Da sich alle Teilnehmer sehr treff si-cher zeigten, entbrannte ein span-nender Kampf, dem der Vogel nicht sehr lange Widerstand leisten konn-

te. Bereits nach kurzer Zeit fi el er. Der Sieger des Schießens war Alfred Leye (72) selbst. Er ist außerdem als Standwart tätig und organisiert das jährliche Behördenschießen. An die-sem Tag wurde außerdem der Kö-nig der Vizekönige ermittelt. Hier konnte sich nach einem langen pa-ckendem Kampf Detlef Bartholomae durchsetzen, der 2006/2007 Vize-könig im Neugrabener Verein war.

Vogelbauer wird König der Könige Alfred Leye schießt den eigenen Vogel ab

■ (pm) Neuenfelde. Die Evange-lische Jugend Elbdörfer (EJE) aus Neuenfelde veranstaltet in diesem Sommer nicht nur vier Freizeiten in ihrem Freizeitheim in Bülkau, sondern bietet auch eine Frei-zeit für Jugendliche von 12 bis 19 Jahre auf der Insel Bolmsö in Südschweden an. Das Haus liegt dicht am Wasser und bietet zahl-reiche Möglichkeiten der Frei-

zeitgestaltung. Fußball, Baden, Kanu fahren, Geocaching (mo-derne Schnitzeljagd) Workshops, Andachten und vieles mehr steht auf dem Programm. Die Freizeit wird vom 22. Juli bis 2. August angeboten und kostet 430 Eu-ro. Anmeldungen werden unter 76116152 sowie im Internet un-ter www.eje-online.de entgegen-genommen.

Sommerfreizeit in SchwedenSommer, Sonne und ein Haus im See

Alfred Leye mit Vogel und Pokal Foto: ein

Genießen Sie abseits der Hauptstra-ßen auf dem familiären Obsthof die Obstbaumblüte. Machen Sie mit bei einer der laufend stattfindenden Obsthoff ührungen und erleben Sie die Apfelblüte mit allen Sinnen. In und um den urigen Hofl aden von Heino Bey in Groß Hove bieten die Gastgeber Ihnen allerlei Kreativität

ständen bis Obst-

ler, von Bratwurst bis Bratfi sch. Und auf zwei Bühnen steht ein abwechs-lungsreiches Programm mit Tradi-tion und Kultur im Mittelpunkt. Im Anschluss an die Krönung gibt es einen großen Festumzug mit einem Blütencorso durch den Ort Jork. Am Abend fi ndet im Rahmen des Mu-sikprogramms ein Höhenfeuerwerk statt, das es lohnt, sich anzusehen. Und so sieht das Programm aus: Am 3. Mai gegen 11.00 Uhr steht die Eröff nung des Blütenfestes mit circa 120 Ständen an. Hier fi nden Jung und Alt immer etwas zur Un-terhaltung. Gegen 13.00 Uhr ist die Krönung der neuen Blütenkö-nigin geplant. Um 14.30 Uhr geht der Umzug zu Ehren der neuen Blütenkönigin mit vielen Gruppen und Musikzü-gen durch den Ort über die Büh-ne. Apropos Bühne ‒ am Abend beginnt das Bürgerfest mit tollen Bands bei kostenfreiem Eintritt, kurz vor Mitternacht fi ndet ein Hö-henfeuerwerk statt. Am 4. Mai be-ginnt das Blütenfest Jork ab 10.00 Uhr mit einem Gottesdienst auf der Bühne. Ed folgt ein musikalischer Frühschoppen.

für Auge und Gaumen! Natürlich gibt es auch wieder das belieb-te Preisausschreiben! Erkunden Sie den Rätselpfad und mit etwas Glück gewinnen Sie eine von sechs Apfelbaumpatenschaften.

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Blütenkorso: In der Kutsche sitzen die Blütenkönigin Carolina Sofi a und die ehemalige Blüternkönigin (mit schwar-zer Hauber) Theresa Dicks. Foto: ein

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| 7Der neue RUF | Samstag, 26. April 2014

voll im Trend

■ (pm) Harburg. Ein völlig neues Angebot hält der Hospizverein Ham-burger Süden bereit. Gemeinsam Radfahren und trauern! Der Verein wendet sich hierbei an Menschen, die einen schwer kranken Angehö-rigen oder Freund pfl egen oder ver-loren haben. Die Radfahrgruppe wird sich in den Sommermonaten regelmäßig ein Mal im Monat treff en. „Wir können uns austauschen und neue Bekannt-schaften machen oder einfach nur da sein. Alles ist möglich. Jeder ist willkommen“, so Gabriela Henschen, Koordinatorin des ambulanten Hos-pizdienstes.Sie ist ausgebildete Palliativpfle-ge-Fachkraft und Hospizbegleite-rin und wird die Touren planen und begleiten. Die erste Tour wird ein-fach und mit etwa 25 km für jeden zu schaff en sein, verspricht sie. Den Abschluss bildet ein Picknick, für den jeder seinen Proviant selbst mit-bringen möge! Los geht es am 26.

April um 14.30 Uhr. Die Teilnehmer treff en sich vor dem Haupteingang der Helios Mariahilf Klinik .

Radfahren und Trauerbewältigung? Angebot des Hospizverein Hamburger Süden

Gabriela Henschen Foto: ein

Vorsorgevollmacht■ (pm) Harburg. Eine Veranstal-tung zum Thema „Vorsorgevoll-macht“ fi ndet am Mittwoch, 30. April, ab16.00 Uhr im DRK-In-fo, Harburger Rathausstraße 37, statt.Referent ist Stefan Kinzel vom Betreuungsverein Harburg „Die Insel“.Die Teilnahme ist kostenlos. Ei-ne Anmeldung unter 76609299 oder direkt im DRK-Info ist not-wendig.

Ernährung im Alter■ (pm) Harburg. Über „Ernäh-rung im Alter“ spricht Giorgio Maj, gelernter Koch und Diätas-sistent im Gesundheitsamt Har-burg, am Dienstag, 29. April auf einer Informationsveranstaltung der Seniorendelegiertenversamm-lung. Sie beginnt um 10.00 Uhr im großen Sitzungssaal des Har-burger Rathauses.

Frühstück mit Vortrag■ (pm) Harburg. Am Montag, 28. April, wird um 9.30 Uhr im DRK-Seniorentreff , Hermann-Maul-Stra-ße 5, ein gesundes Frühstück mit einem anschließenden Vortrag an-geboten.Hasko Kaphengst referiert über die Veränderung der Augen und die Sehfunktion im Alter. Im An-schluss stellt der Optiker die neu-esten mobilen Messgeräte und elektronischen Hilfsmittel vor. Auf Wunsch und je nach Interes-se führt er dann kostenlose Seh-tests durch und beantwortet off e-ne Fragen.Kostenbeitrag: 4,50 Euro. Eine An-meldung unter 767514-71 ist not-wendig.

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■ (gd) Harburg. „Das schmeckt man doch sofort, was so eine richtig lie-bevoll hausgemachte Torte ist“, hört man regelmäßig die Stammgäste sa-gen, die seit 3 Jahren dem Café Bee-rental die Treue halten. Als die ge-lernte Konditorin Petra Viehstädt im Mai 2011 ihr kleines „Torten-paradies“ eröff nete, wollte sie nur

eines ‒ mit Qualität überzeugen. Dafür opfert die Tochter der ehe-maligen alteingesessenen Bäckerei und Konditorei Schäfer tagtäglich sehr viel Zeit. Die Auswahl an Tor-ten, Kuchen und selbstgebackenen Keksen ist beeindruckend, ob Din-kel- oder Buchweizen-, ob Joghurt- oder eine der vielen Baisertorten, da

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kann die Wahl auch schon mal zur Qual werden.Nicht allein das umfangreiche An-gebot zieht die zahlreichen Gäste an, auch das einladende Ambiente macht aus dem Café und der Som-merterrasse einen gemütlichen Ort, der sich hervorragend für Familien-feiern jeder Art anbiete, ob Geburts-tag, Konfi rmation oder Trauerfei-er. Frühaufsteher können zudem an Wochenenden und feiertags ab 8.00 Uhr auch in aller Ruhe und Gemüt-lichkeit ihr Frühstück im Café Bee-rental genießen. Bei Gruppen ab 10 Personen öff net das Café nach Ver-einbarung aber auch an anderen Ta-gen für ein leckeres Frühstück. Na-türlich geht Petra Viehstädt gerne auf die persönlichen Wünsche ihrer

Die gelernte Konditorin Petra Viehstädt lebt mit Herz und Seele für ihr „Café Beerental“. Foto: ein

GUT ESSEN

& TRINKENGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGastronomie Gäste ein, wie man sieht.Generell ist das Café Beerental mon-tags bis freitags von 13.00 bis 18.00 Uhr, samstags, sonn- und feiertags von 8.00 bis 18.00 Uhr geöff net, ebenso natürlich auch an Himmel-fahrt, Pfi ngstsonntag und -montag. Frühstücksgäste sollten sich an die-sen Feiertagen aber möglichst vor-her anmelden. Am 3. Mai feiert Petra Viehstädt mit ihrem Café Beerental nun das 3-jährige Bestehen. Bei ih-ren Gästen bedankt sie sich, indem es zu jedem Stück leckerer Torte gratis eine Tasse Kaff ee gibt.

Gelungener Auftakt■ (pm) Finkenwerder. Geschätzt 400 bis 500 Besucher hat-ten am 19. April den Weg zum Osterfeuer an der Wiet ge-funden. Nicole und Volker Rüter hatten erstmals ‒ und in Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft Alte Sü-derelbe (IAS), die den Getränkewagen gestellt hatte ‒ ein-geladen, und das Echo war groß, wie Nicole Rüter berich-tete. Kinder und Erwachsene hatten gleichermaßen ihren Spaß und der neue Standort kam gut an. Als das Feuer, das die Freiwillige Feuerwehr jederzeit unter Kontrolle hatte, her untergebrannt war, verlagerte sich das Geschehen in die Scheune, wo von Alternative Rock und Beatrice Egli bis Led Zeppelin alles zu hören war. Die letzten gingen morgens um 4.30 Uhr. Folge: Auf ein Neues im nächsten Jahr! Foto: pm

8 | Der neue RUF | Samstag, 26. April 2014

TermineTennis6. Bellandris Matthies Season’s Open: Doppelturnier auf der An-lage des SV Grün-Weiß Harburg (Sbd., 26.4. und So., 27.4., jeweils ab 9.00 Uhr, Rosenkäferweg 2).Deutschland spielt Tennis: Ten-nisfest des Harburger SC (So., 27.4., ab 11.00 Uhr, Hölscher-weg 3). HockeyRegionalliga Nord, Herren: TG Heimfeld ‒ Harvestehuder THC II (Sbd., 26.4., 16.15 Uhr, Am Wald-schlößchen).1. Verbandsliga, Herren: TG Heimfeld II ‒ SC Victoria (So., 27.4., 16.00 Uhr, Am Waldschlöß-chen).2. Bundesliga Nord, Frauen: TG Heimfeld ‒ Marienthaler THC (Sbd., 26.4., 14.00 Uhr, Am Wald-schlößchen). FußballLandesliga Hansa: Klub Kosova ‒ BSV Buxthude (So., 27.4., 15.00 Uhr, Dratelnstraße), SV Wilhelms-burg ‒ MSV Hamburg (Di., 29.4., 18.30 Uhr, Vogelhüttendeich), FC Süderelbe ‒ Hamm United (Fr., 2.5., 20.00 Uhr, Kiesbarg).Bezirksliga Süd: Este 06/70 ‒ Inter Hamburg (Sbd., 26.4., 15.00 Uhr, Estebogen, Cranz), Grün-Weiß Harburg ‒ Harburger SC (Sbd., 26.4., 16.00 Uhr, Scharf-sche Schlucht), Harburger Türk ‒ FC Türkiye II (So., 27.4., 15.00 Uhr, Baererstraße), TuS Finken-werder ‒ TSV Neuland (So., 27.4., 15.00 Uhr, Uhlenhoff-Stadion),

Panteras Negras ‒ Buchholz 08 II (So., 27.4., 15.00 Uhr, Roten-häuser Damm), Harburger SC ‒ Panteras Negras (Di., 29.4., 18.30 Uhr, Rabenstein), Grün-Weiß Harburg ‒ TSV Neuland (Mi., 30.4., 18.30 Uhr, Scharf-sche Schlucht).Kreisliga 1: Grün-Weiß Harburg II ‒ Harburger SC II (Sbd., 26.4., 14.00 Uhr, Scharfsche Schlucht), Rot-Weiß Wilhelmsburg ‒ BSV Buxtehude II (Sbd., 26.4., 15.00 Uhr, Rotenhäuser Damm), Vik-toria Harburg ‒ TSV Neuland II (Sbd., 26.4., 15.00 Uhr, Winse-ner Straße), Moorburger TSV ‒ FC Kurdistan Welat (So., 27.4., 11.00 Uhr, Moorburger Elb-deich), FSV Harburg-Rönneburg ‒ Harburger TB II (So., 27.4., 15.00 Uhr, Wilstorfer Höh’), FC Neuenfelde ‒ Einigkeit Wilhelms-burg (So., 27.4., 15.00 Uhr, Arp-Schnitger-Stieg), Vorwärts Ost ‒ FC Bingöl (So., 27.4., 15.00 Uhr, Rahmwerder Straße), Mesopota-mien ‒ FTSV Altenwerder II (So., 27.4., 15.00 Uhr, Außenmühle), FC Bingöl ‒ Mesopotamien (Di., 29.4., 18.30 Uhr, Slomanstraße), Harburger SC II ‒ Viktoria Har-burg (Mi., 30.4., 18.30 Uhr, Ra-benstein), FC Kurdistan Welat II ‒ BSV Buxtehude II (Mi., 30.4., 18.30 Uhr, Slomanstraße).A-Junioren-Landesliga (U 19), Staff el 1: SV Wilhelmsburg ‒ Teu-tonia 05 (Sbd., 26.4., 12.00 Uhr, Vogelhüttendeich).Frauen-Verbandsliga: Einigkeit Wilhelmsburg ‒ Niendorf (So., 27.4., 15.00 Uhr, Dratelnstraße).

Flohmarkt beim TVV■ (nr) Neu Wulmstorf. Ein Flohmarkt fi ndet am 17. Mai von 10.00 bis 14.00 Uhr im Gebäude und auf dem Park-platz des Sportzentrums Bas-sental statt. Veranstalter ist die Fußball-Abteilung des TVV Neu Wulmstorf. Für Mitglieder der Fußballabteilung beträgt die Standgebühr 5 Euro, für Nicht-mitglieder 10 Euro. Außerdem werden jeweils 5 Euro Pfand erhoben. Standanmeldung un-ter tvv1920@gmx.de.

Linholm siegt mit Deutschland■ (nr) Harburg. Die Harbur-ger Rollstuhlbasketballerin Ma-ya Lindholm hat mit der deut-schen Nationalmannschaft den Tri Nations Cup im britischen Worcester gewonnen. In vier Partien gegen Japan und Gast-geber Großbritannien blieb das Team ohne Niederlage. „Wir haben versucht umzusetzen, was wir uns im Trainingsla-ger im türkischen Adana er-arbeitet haben“, sagte Bundes-trainer Holger Glinicki. „Das ist uns gegen Gegner der zwei-ten Garde ganz gut gelungen.“ Maya Lindholm, die für die BG Baskets Hamburg spielt, erziel-te während des Turniers insge-samt 11 Punkte.

Doppel-Erfolg für FC Türkiye■ (nr) Wilhelmsburg. Das war ein gelungener Ostermontag für den FC Türkiye: Erst gewan-nen die Landesliga-Fußballer mit 3:1 gegen Concordia. Die Tore an der Landesgrenze er-zielten Onur Tüysüz, Sascha de la Cuesta und Christian Fuchs. Dann zog der FC Türkiye II mit einem 2:1 gegen den FC Elms-horn II ins Halbfi nale des Hols-ten-Pokals ein. Die Schützen: Muhammed Ceylan und Mus-tafa Okur. Türkisy II bestrei-tet sein Halbfi nale bereits am kommenden Mittwoch (30.4.) um 19.00 Uhr beim SC Schwar-zenbek an der Schützenallee.

Top-Tennis beim Harburger SC■ (nr) Harburg. Die Tennis-Ab-teilung des Harburger SC feiert den Start in die Saison mit ei-nem großen Fest. Am morgigen Sonntag um 11.00 Uhr geht es auf der Anlage auf dem Ra-benstein (Hölscherweg 3) los. „Wir wollen Tennis allen Alter-schichten näher bringen und neue Mitglieder gewinnen“, sagt der Vorsitzende Karsten Weber. Für ein Showmatch hat er zwei Spitzenspieler der Deutschen Rangliste engagiert: Roman Groteloh und Tommy Lierhaus werden sich sport-lich duellieren. Außerdem wird ein kostenloses Probetraining bei Cheftrainer Thorsten Kol-be angeboten. Neben der Ak-tion im Rahmen von „Deutsch-land spielt Tennis“ hat der HSC für Erwachsene und Kinder ein Angebot für den Sommer 2014: Für 100 Euro gibt es neben der Mitgliedschaft 12 Stunden Training bei Thorsten Kolbe, der sogar Schläger bereitstellt. Los geht es am 29. April.

Infos an sport@neuerruf.de

Aufgespießt„Mach‘s dir im Training schwer, dann wird es im Wettkampf leichter.“(Emil Zatopek, Langstreckenläu-fer und Olympiasieger, 1922-2000)

Fast 1.000 bei Radtourenfahrt

■ (nr) Neuwiedenthal. Die Radtouren-Saison ist eröff net: Genau 946 Teil-nehmer strampelten bei den 19. Elbe Classics mit. Von der Schule LangeStriepen in Neuwiedenthal ritten die 370 RTF-Karten-Besitzer und 576 Je-dermänner in den Lankreis Harburg aus ‒ über 55, 82 oder 112 Kilometer.Unter ihnen waren ‒ wie immer ‒ einige Superrenner. Beleg: Schon um 9.10Uhr passierte der erste Fahrer die Kontrolle 1 in Buchholz. Es wurden nurzwei Stürze gemeldet. Sie gingen glimpfl ich aus. Mit drei Platten auf denersten Kilometern stellte ein Teilnehmer einen neuen Rekord auf. Foto: ein

Joss Feindt hat alles fest im Griff

■ (nr) Finkenwerder. Der amtierende Weltmeister machte keine Kompromisse. Souverän gewann Ju-Jutsu-Kämpfer Joss Feindt (Foto) vom TuS Finkenwerder seine vier Kämpfe in der U18-Klasse + 81 Kilogramm beim Fighting-Turnier in Bernau. 225 Sportler aus zehn Bundesländern und vier Nationen waren insgesamt am Start. Henrik Schwarzkopf (U18, ‒ 60 kg) belegte den dritten Platz. Er war eine Gewichtsklasse höher angetreten. Me-lina Tittel (U18, ‒ 57 kg) konnte sich in der höheren Klasse nicht durchsetzen und gab auf. Für alle drei war es die Generalprobe für die Junioren-EM am 24. und 25. Mai in Schweden. Weitere Platzierungen in Bernau hol-ten Marc Behm als Zweiter in der U18-Klasse ‒ 66 kg und Jolanda Titzner mit Rang drei bei den Seniorinnen ‒ 70 kg. Foto: ein

■ (nr) Wilhelmsburg. Auch die stei-fe Brise juckte sie wenig. 2.474 Teil-nehmer gingen bei der 34. Aufl age des Wilhelmsburger Insellaufs an den Start. Die Vielfalt der Binnen-insel bekamen vor allem die Läufer des hella-Elbinsel-Halbmarathons vorgeführt. Nach der dicht bebau-ten Hochhauslandschaft ging es am Deich der Norderelbe entlang. Di-rekt vorbei führte die Strecke an der historischen Windmühle „Johanna“.Mit fast sechs Minuten Vorsprung

dominierte Britta Giesen vom Lauf-werk Hamburg den Halbmarathon. Ihre Zeit: 1:31,31 Std. Bei den Män-nern ging es deutlich enger zu. Ben-jamin Bröcker vom TV 01 Bohm-te (1:20,19 Std.) siegte mit nur fünf Sekunden Vorsprung vor Dominic Daubenberger (1:20,24 Std.) und Jorge Arrebola (1:20,38 Std.), bei-de aus der Triathlonabteilung des FC St. Pauli.Beim Wilhelmsburger Insellauf hat die Förderung des Nachwuchses ei-

nen hohen Stellenwert. Über 800 Schüler aus Wilhelmsburger Schu-len waren am Start. Den Wanderpo-kal für die teilnehmerstärkste Schu-le gewann zum dritten Mal in Folge die Elbinselschule, die mit 185 Läu-ferinnen und Läufern ins Ziel kam.Ihren besonderen Spaß hatten die Zwillinge Faye und Glenn Koch-mann (beide Jahrgang 2004). Beim 1,2 km Aurubis-AG-Schülerlauf hol-ten sie jeweils den 1. Platz. Glenn Kochmann kam mit 3:50 Min., sei-ne Schwester Faye kam nach 4:22 Min. ins Ziel.Traditionell erhielten die Teilneh-mer im Ziel die begehrte Eisenbahn-medaille. Der Ursprung der Medail-le geht auf das Jahr 1981 zurück. Der erste Insellauf wurde noch vom Eisenbahner-Sportverein Einigkeit ini tiiert.Weitere Sieger: Viebrockhaus-Vier-telmarathon, Frauen: Janine Kaiser, Viebrockhaus AG, 45:52 Min.; Vier-telmarathon, Männer: Meriton Ha-sanaj, MTV Aurich, 36:22 Min.; 5 km Haspa-Mühlenlauf, Frauen: La-ra Brunner, Athletik-Gemeinschaft Hamburg-West, 20:04 Min.; 5 km Haspa-Mühlenlauf, Männer: Klaus von Borstel, TS Harburg, 17:56 Min.

Steife Brise ‒ schöne Strecke2.474 Starter beim Wilhelmsburger Insellauf

Ein Riesenaufl auf: Der Start zum Wilhelmsburger Inselmarathon. Foto: Monika Teermann

■ (nr) Neugraben. Das ge-fällt Trainer Helmut Ziech-ner auch in seinem 50. Jahr bei der Hausbruch-Neugra-bener-Turnerschaft. Bei Ham-burger Meisterschaften sind seine Jungs regelmäßig auf Dauerbesuch auf dem Sie-gertreppchen. 13 von 18 Po-diumsplätzen belegten sie bei den diesjährigen Titelkämp-fen im Leistungszentrum An-gerstraße.Bei den Großen in der Alters-klasse 16 bis 23 Jahre domi-nierte Timon Hoff mann aus dem HNT-Talentschuppen. Seine Leistung: 75,90 Punk-te. Fabian Dreher (68,25) hat-te in der Alterklasse 14-15 Jahre die Nase vorn. In der AK 11-13 Jahre siegte Mika Ernst souverän. HNT-Kollege Jannes Gottwald wurde Drit-ter (61,60).Bei den Jüngeren war die HNT-Überlegenheit noch grö-ßer. Gregory Keck (48,20) angelte sich Gold vor Phil

Lembke (46,18) und Tim Me-lechin (45,60). Jarne Nagel stand mit 52,50 Punkten auf dem Siegertreppchen der AK 7-8, gefolgt von Christopher Krach (49,95) und Tim Maul (48,50). In der AK 5-6 sieg-te Edgar Ghazarin mit 48,10 Punkten vor Damian (Wiede-mar (47,30) und Albert Rupps (44,85).Beim Hamburger Pokalwett-kampf mit individuellen Übun-gen gab es für die HNT für Max Wolt (AK 5-6) und Fynn Zergänge (AK 7-8) zwei drit-te Plätze. In der AK 9-10 ge-wann Eleasar Rapp (89,50) vor Yacine Selim Belabbad (87,90) und Ewgenij Holl-mann (85,90). Elias Oulbou-che (61,45) wurde Zweiter in der AK 11-13.Wer Lust zum Turnen hat und eventuell auch bei den Show-gruppen Flying Kids und Jum-ping Boys mitmachen möchte, kann sich bei Helmut Ziechner (Tel. 040 7014250) melden.

Dauerbesuch auf TreppchenTurner stark bei den Hamburger Meisterschaften

Souveräner Sieg in der ältesten Altersklasse: Timon Hoff mann von der HNT. Foto: Melanie Dreher

■ (nr) Neugraben. Stolz präsen-tierten sie ihre Urkunden und Me-daillen. Fünf erste, drei zweite und vier dritte Plätze sahnte die Stadt-teilschule Fischbek-Falkenberg (Standort Falkenberg) beim dies-jährigen Außenmühlenlauf ab.Der größte Coup gelang Rebec-ca Ruge (Jahrgang 2000). Sie ge-wann zum sechsten Mal hinterein-ander. Der Schnellste über die 3,2 Kilometer-Distanz war Justin Hein-

bockel im gleichen Jahrgang. Sei-ne Zeit: 10:41 Minuten. Er kickt für die U14 des HSV. Weitere erste Plätze holten Nicole Kunz (2003) und Sascha Oberhei (1999). Zwei-ter wurden Sverri Strelow (2002), Jessica Buß (2002) und Angelika Krivorotov (2001). Rang drei ging an Joleen Cymanowski (2004), Leonard Lindloff (2001), Ronald Hass (98/97) und Mohammed Ali (2000).

Stadtteilschule sahnt ab12 Platzierungen beim Außenmühlenlauf

Flott unterwegs: Die Schüler der Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg waren beim Außenmühlenlauf erfolgreich. Foto: ein

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Platz Verein Tore Diff. Punkte01. Bayern München 84:20 64 8102. Borussia Dortmund 71:34 37 6403. FC Schalke 04 57:41 16 5804. Bayer Leverkusen 54:38 16 5405. VfL Wolfsburg 56:46 10 5306. Bor. Mönchengladbach 54:39 15 4907. 1. FSV Mainz 05 46:49 -3 4708. FC Augsburg 41:45 -4 4309. 1899 Hoffenheim 67:66 1 4010. Hertha BSC 38:42 -4 3811. Werder Bremen 37:59 -22 3612. Eintracht Frankfurt 39:53 -14 3513. SC Freiburg 39:54 -15 3514. Hannover 96 41:57 -16 3515. VfB Stuttgart 48:59 -11 3116. Hamburger SV 47:65 -18 2717. 1. FC Nürnberg 36:62 -26 2618. Eintracht Braunschweig 28:54 -26 25

Spielpaarungen 32. SpieltagFr., 25.04. 20.30 Hannover 96 – VfB StuttgartSa., 26.04. 15.30 Bayern München – Werder BremenSa., 26.04. 15.30 1. FSV Mainz 05 – 1. FC NürnbergSa., 26.04. 15.30 VfL Wolfsburg – SC FreiburgSa., 26.04. 15.30 Hertha BSC – Eintracht BraunschweigSa., 26.04. 15.30 1899 Hoffenheim – Eintracht FrankfurtSa., 26.04. 18.30 Bayer Leverkusen – Borussia DortmundSo., 27.04. 15.30 FC Augsburg – Hamburger SVSo., 27.04. 17.30 FC Schalke 04 – Bor. Mönchengladbach

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| 9Der neue RUF | Samstag, 26. April 2014

DER FAHRZEUGMARKT

■ (gd) Neu Wulmstorf. Am 29. April, von 10.00 bis 18.00 Uhr, kön-nen Fahrradbegeisterte bei „Hau-schild ‒ Der Zweirad-Experte“ in der Hauptstraße 44 in Neu Wulm-storf die Welt der E-Bikes hautnah erleben und dabei auch die Dynamik und Unabhängigkeit moderne Mobi-lität erfahren.Grenzenlose Mobilität vereint mit einzigartigem Design, dafür stehen E-Bikes der Marken BULLS und FLY-ER. Im Rahmen des E-Bike-Test-Ta-ges erhalten Interessierte die ex-klusive Möglichkeit, sich bei einer Probefahrt selbst ein Bild über Leis-tung und Leichtigkeit des moder-nen Radfahrens zu machen. Dane-ben zeigen die Zweirad-Experten, wie Unternehmen und Privatleute die vielfach ausgezeichneten E-Bikes heute ganz einfach und kosteneffi zi-ent leasen können.Als umweltbewusste Alternative zum Auto bietet das E-Bike eine neue Art der Mobilität für alle Ein-satzbereiche. Auf der Suche nach ul-timativem Fahrspaß und Flexibilität auf dem Weg zur Arbeit oder der ge-nussvollen Ausfahrt ins Grüne eröff -net sich mit den E-Bikes eine neue Welt des Radfahrens. Das E-Bike ist

die Antwort auf die Frage nach um-weltfreundlicher und gleichzeitig ef-fi zienter Mobilität. Viele Unterneh-men und Arbeitnehmer haben dieVorteile bereits klar erkannt. Hö-here Leistungsfähigkeit, geringerer Krankenstand und eine moderneDynamik sind nur einige der Vorzü-ge. Gleichzeitig fordert fl exible Fort-bewegung eine fl exible Preisgestal-tung. E-Bike-Leasing liegt daher bei Unternehmen und Privatleuten voll im Trend.Wer sich am Radfahren erfreut, soll-te am 29. April die Möglichkeit zueiner Probefahrt bei „Hauschild ‒Der Zweirad-Experte“ nutzen, „TheWorld of E-Bikes“ erleben und sichdabei ein Bild von moderner Mobi-lität machen. Wer sich am Radfah-ren erfreut, wird die E-Bikes lieben.

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Hauschild ‒ Der Zweirad-Experte Hauptstraße 4421629 Neu Wulmstorf Tel.: 040 7000781Fax: 040 70972304E-Mail: info@zweiradexperte-hauschild.dewww.hauschild.zeg.de

■ (pm) Harburg/Neugraben. Die Spendierhosen hatte die Bezirks-versammlung am Dienstag, einen Monat vor der Wahl zur neuen Be-zirksversammlung (BV) an. Aus den ihr zur Verfügung stehenden Gestaltungsmiteln stellte sie (bei Enthaltung der FDP) 10.000 Euro (Ausfallbürgschaft) für den chan-nel Hamburg für Beleuchtungskos-ten in der Nacht der Lichter bereit. Weitere 20.000 Euro sind für den ‒ bisher nicht vorhandenen ‒ Stro-manschluss des Ponyhofs in Mey-ers Park vorgesehen. Der Kirchen-kreis Hamburg-Ost kommt in den Genuss von 3.167 Euro. Die Zuwen-dung soll für die Betreibung, An-leitung und Betreuung sowie Un-terstützung des Freizeitreff s in der

Knoopstraße verwendet werden. Schließlich machte das Bezirksamt 300.000 Euro für die Neugestal-tung der Marktfl äche im Zentrum Neugraben locker.Weitere 6.000 Euro stellt das Be-zirksamt für die „Förderung tou-ristischer Projekte im Alten Land in Kooperation mit Niedersachsen“ bereit. Konkret sollen drei Willkom-mens-Schilder mit der Aufschrift „Altes Land“ fi nanziert werden. Schließlich folgte die BV einer Emp-fehlung des Bezirksamtes. Für die Ausrichtung des Süderelbe-Emp-fangs 2014 bewilligten die Abge-ordneten Mittel in Höhe von 5.000 Euro aus Mitteln der Öffentlich-keitsarbeit der Bezirksversamm-lung.

300.000 € für die Marktfl ächeBV hatte die Spendierhosen an

■ (pm) Neugraben. Pünktlich um 10.00 begannen am 19. April auf dem vereinseigenen Festplatz der Siedlergemeinschaft Falkenberg die Vorbereitungen für das Osterfeuer. Gegen 18.00 Uhr konnte das Feuer schließlich entzündet werden. Am Aufgang zum Festplatz wartete auf die kleinen und großen Gäste der Osterhase mit einem Osterkorb, aus dem sich die Kleinen bedienen konnten. Bei dem guten Wetter füllte sich der Festplatz schnell. Zusätzlich zum Schmalzbrot gab es Grill-wurst, die von Thomas Gabler und Thomas Bra-bandt zubereitet wurde.

Bei herrlichem Wetter, guter Ver-pflegung und mit Getränken ver-schiedener Art genossen die Be-sucher bis spät in die Nacht einen schönen Abend. Erneut hat sich ge-zeigt, dass die „Falkenberger” ein gelungenes Osterfeuer auf die Bei-ne stellen können.

Osterfeuer der FalkenbergerFestplatz gut besucht

Großer Andrang herrschte am Feuer, ein wür-ziger Duft von Stockbrot und Rauch lag in der Luft. Foto: Marsand

■ (gd) Beckdorf. Das erste, was man morgens nach dem Aufstehen zu sehen bekommt, ist zumeist das Badezimmer. Umso mehr erfreut es einen dann, wenn es einen schönen und ansehnlichen Eindruck macht. Doch leider ist es nicht immer so und mancher Hausherr möchte da gern mal Abhilfe schaffen. Dann stellt sich aber oftmals die Frage „Wie?“. Das Badezimmer ist klein und bietet nicht viel Spielraum, die

Kacheln und Armaturen sind auch nicht mehr unbedingt als modern zu bezeichnen ‒ und überhaupt, wer kann mir bei der Planung und Durchführung mit Rat und Tat zur Seite stehen?Seit vielen Jahren beschäftigt sich das Traditionsunternehmen Lührs & Co. genau mit diesen Themen.Der Spezialist für Sanitär, Bäder und Heizung fi ndet für nahezu je-des Problem eine passende Lösung und bietet zudem in seiner Aus-stellung in Beckedorf eine große Auswahl an attraktiven Badezim-mereinrichtungen, Duschkabinen, Wandverkleidungen aus Glasfaser-platten für den Duschbereich und besonders fl ache Duschwannen in den unterschiedlichsten Abmessun-gen. Joachim Wolthusen, langjähri-ger Geschäftsführer des Unterneh-mens und jetzt Seniorberater für „Bäder auf kleinstem Raum“ ist da-bei ein wahrer Experte, wenn es um die Planung und den Ein- oder Um-bau geht. Für ihn aber zählt, mit viel

Fantasie und diversen Tricks auch aus dem kleinsten Bad noch einen attraktiven Raum zu gestalten, der den individuellen Bedürfnissen sei-ner Benutzer voll und ganz Rech-nung trägt und in dem er sich auch wohl fühlt. Das Unternehmen Lührs & Co. stellt hohe Ansprüche an seine Mitarbei-ter. Bestens ausgebildetes Personal und intensive Kundenbetreuung sind eine elementare Grundlage.

Dies gilt auch für alle weiteren Dienstleistungsangebote des Unter-nehmens zu, wie beispielsweise die gleichzeitig notwendigen Tischler-, Maler- und Fliesenarbeiten. Und wer sich Sorgen wegen Staub und Dreck macht, der vermeintlich bei der Sa-nierung durch die Handwerker im ganzen Haus oder in der Wohnung entsteht, kann beruhigt sein, denn bei der modernen Badsanierung läuft es sehr viel entspannter ab, als die meisten vielleicht denken.Ab sofort ist die Bäderausstellung der Firma Lührs & Co. am Beckedor-fer Bogen 2 auch samstags von 9.00 bis 13.00 Uhr geöff net. Bei einem Besuch der Ausstellung kann man also schon einmal damit beginnen, sein neues Bad zu planen.

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Joachim Wolthusen ‒ je kleiner das Bad, desto größer für ihn die Heraus-forderung. Foto: gd

Lührs & Co. GmbHBeckedorfer Bogen 221218 SeevetalTel.: (040) 77 37 39www.luehrs-kleinbad.de

■ (pm) Neuenfelde. Die General-überholung der Arp-Schnitger-Or-gel in der St. Pantkratius-Kirche in Neuenfelde ist ein großes Stück näher gerückt. Dank einer Spen-de in Höhe von 15.000 Euro aus Mitteln des Haspa LotterieSparens sind nun mit einem Schlag weite-re 2 Prozent der benötigten Sum-me auf dem Sanierungskonto ein-gegangen. Holger Knappe, Haspa Regionalleiter Süd-Ost, und Heiko Jonas, Leiter Privatkunden Altes Land, überreichten den Spenden-scheck an den Vorsitzenden der Arp-Schnitger-Gesellschaft Man-fred Hofmann und ließen sich bei dieser Gelegenheit von Kantor Hil-ger Kresohl und Pastorin Miriam Polnau über den Zustand der Or-gel informieren. „Mit dieser Unterstützung demons-

triert die Haspa ihr kulturelles Ver-antwortungsbewusstsein, denn die Arp-Schnitger-Orgel ist ein über-aus wertvolles Kulturgut des Ham-burger Alten Landes mit großer Be-deutung für Norddeutschland und darüber hinaus“, so Holger Knap-pe. Die Restauration der Orgel wird ausschließlich mit Spenden fi nan-ziert und rund eineinhalb Jahre in Anspruch nehmen. Anfang 2015 soll es losgehen. Die Spende sei für die Kirchengemeinde und für alle, die das Orgelspiel lieben, ein wun-derbarer Einstieg in das Spenden-jahr 2014, so Hoff mann.Die Mittel stammen aus den Has-pa LotterieSparen, bei dem pro Los 25 Cent an gemeinnützige Zwecke fl ießen. Allein im Hamburger Sü-den kamen so im vergangenen Jahr 163.000 Euro zusammen.

15.000 Euro für die Orgel HASPA LotterieSparen macht es möglich

Manfred Hoff mann (re.) freut sich über den Scheck den die HASPA-Vertre-ter Holger Knappe und Heiko Jonas überreichten Foto: ein

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| 11Der neue RUF | Samstag, 26. April 2014

■ (pm) Neugraben/Neu Wulmstorf. Das Mrs.Sporty-Team lädt Mütter und Töchter ein, am Samstag, 10. Mai, von 9.00 bis 14.00 Uhr an ei-nem Aktionstag teilzunehmen, um gemeinsam neue Energie zu sam-meln und um den Spaß an der Be-wegung zu verspüren. Der „Mutter-Tochter-Tag“ ist eine hervorragende Gelegenheit, den Liebsten einmal zu zeigen, was sie sich mit dem Mrs.Sporty-Konzept Gutes tun können. Jedes Mrs.Sporty-Mitglied mit sei-ner Tochter bekommt an diesem Ak-tionstag ein tolles Geschenk ‒ und jedes neue Mitglied trainiert sogar einen Monat gratis.Weitere Informationen über den „Mutter-Tochter-Tag“ sind im Club

zu erhalten. „Wir freuen uns auf dich und deine Mutter ‒ und hoff en auf viele neue Gesichter“, so Clubin-haberin und Trainerin Alicja Glinka.

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Muttertag bei Mrs.Sporty Aktionstag mit Herz

Claudia trainiert seit vier Jahren mit ihrer Mutter Annette im Club Neu Wulmstorf. Foto: ein

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Schlesier feiern Muttertag■ (pm) Harburg. Der ächste Hei-matnachmittag des Vereins der Schlesier fi ndet am Sonntag, 4. Mai, ab 15.00 Uhr im Vereinslo-kal „Waldquelle“ in Meckelfeld, Höpenstraße 88, statt. Gemein-sam mit dem Meckelfelder Chor „Freundschaft“ soll Muttertag ge-feiert werden.

Freizeitgruppe im Panoptikum■ (pm) Neugraben. Die Freizeitgruppe Süderelbe für die ältere Ge-neration war wieder unterwegs. Die 17-köpfige Gruppe besuchte das Panoptikum auf der Reeperbahn. 120 Figuren aus Politik, Show und Kurioses sind dort zu sehen. Nach 2 Stunden war das Panoptikum er-kundet und es ging wieder zurück nach Neugraben, wo noch in ge-mütlicher Runde in einem Lokal über den Besuch diskutiert wurde. Das Foto zeigt die amtierende Bundeskanzlerin Angela Merkel „im Gespräch“ mit dem Gründer der Freizeitgruppe Süder elbe Jürgen Lohse. Foto: ein

Jazz-Frühschoppen ■ (pm) Ovelgönne. Wie bereits seit vielen Jahren üblich, wird auch in diesem Jahr wieder am 1. Mai ein Frühschoppen an der Ovelgönner Wassermüh-le stattfi nden! Ab 11.00 Uhr ist in und an der historischen Was-sermühle wieder „der Bär los“. Als Gäste treten die „Hedge-hog Stompers“ auf. Sie zählen zu den beliebtesten Jazzbands Norddeutschlands. Wer die Band kennt, weiß, dass ihn fröhlicher Jazz erwartet, der „frisch von der Leber weg“ mit der Hand gemacht wird. Das ist das Er-folgsrezept dieser Band, dem sich die Zuhörer nicht entzie-hen können. Seit über 30 Jahren sind die „Hedgehog Stompers“ in Clubs, auf Jazzfestivals und Veranstaltungen gern gesehene Gäste. Darüber hinaus hat die Band in gemeinsamen Konzer-ten und Jam-Sessions mit inter-national bekannten Bands wie Chris Barbers Jazz and Blues-band, Mr. Acker Bilk, Papa Bue‘s Viking Jazzband oder auch Mon-ty Sunhine und anderen bekann-ten Jazzgrößen besondere High-lights gesetzt.Für das leibliche Wohl der Gäs-te werden wieder die Müller sor-gen. Neben Bratwürsten und Ge-tränken wird natürlich auch das kernige Ovelgönner Mühlenbrot angeboten.

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Herausgeber: Bobeck Medienmanagement GmbH Cuxhavener Straße 265 b 21149 Hamburg Tel. 040 / 70 10 17-0, Fax 702 50 14 www.neuerruf.de · info@neuerruf.deVerlegerin und verantwortlich für den Gesamtinhalt: Hannelore Bobeck-NiculescuVerlagsleitung: Peter Bobeck-NiculescuGeschäftsführung: Hannelore Bobeck-NiculescuAnzeigenleitung: Peter Bobeck-NiculescuAnzeigen: Katrin Jantzen, Dieter Niedzolka, Uwe Sakowski, Antje Seidel; E-mail: anzeigen@neuerruf.deRedaktionsleitung: Peter MüntzRedaktion: Gerhard Demitz, Matthias Koltermann, Edda Teneyken; redaktion@neuerruf.deSatz: Bobeck Medienmanagement GmbH, Cuxhavener Straße 265 b, 21149 Hamburg technik@bobeckmedien.deDruck: A. Beig Druckerei und Verlag GmbH & Co, Damm 9 ‒ 15, 25421 PinnebergVertrieb: Rosa Brost, Tel. 70 10 17-27 vertrieb@neuerruf.deAuflagen: Teilauflage Süderelbe: 38.000 Teilauflage Harburg: 51.000 Teilauflage Wilhelmsburg: 23.500 Gesamtauflage: 112.500Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht mit der Mei nung der Redaktion übereinstimmen. Anzei-genentwürfe des Verlages sind ur heberrechtlich ge-schützt. Übernahme, auch fotomechanisch, nur nach vorheriger Absprache und gegen Gebühr.

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12 | Der neue RUF | Samstag, 26. April 2014

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Unsere lieben Eltern

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feiern am 28. April 2014 das Fest der silbernen Hochzeit.

Es gratulieren herzlich

Eure Kinder Laura und LeonWer gratulieren möchte, ist herzlich zu einem Empfang

ab 14.00 Uhr eingeladen.

25

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig, sondern habt den Mut,von mir zu erzählen und auch zu lachen.

Lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte.

Horst Apel* 26.01.1939 † 13.04. 2014

In Liebe und Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit

Deine FraukeThomasSigridGerd und RosiMichael und Sonja mit Eileen und LaraSabine

Wir haben im Familien- und Freundeskreis Abschied genommen.

Für uns alle unfassbar!

Peter Kaufmann* 19. Dezember 1943 † 18. April 2014

Nichts stirbt, was in der Erinnerung weiterlebt.

Sein fröhliches und immer freundliches Wesen wird uns stets in Erinnerung bleiben.

Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie.

Rosi, Gerd und Michael sowie das gesamte Team der Wenzendorfer

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Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.

Herzlichen Danksagen wir allen, die mit uns gemeinsam Abschied genommen haben.Die persönlichen Briefe und tröstende Worte haben uns tief bewegt.Besonders danken wir allen Spendern für die Zuwendungen an das Hospiz und dem Bestattungsinstitut Holert für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier.

Im Namen aller AngehörigenStefan Pfeil und Familie Melingkat

Siggi Melingkat-Pfeil

† 27. Februar 2014

Wir trauern um

Walter ThedtBis 2011 war er 14 Jahre Vorsitzender des Bezirksseniorenbeirates Harburg.

BezirksseniorenbeiratFriedrich-Wilhelm JacobsVorsitzender

Harburg, im April 2014

FAMILIENANZEIGENFAMILIENANZEIGEN

Statt in den anstehenden Urlaub musste sie plötzlich auf die Reise in eine andere Welt gehen, die sie mit ihren liebsten Menschen wieder verbindet. Ein Schatz von Spuren bleibt.

Margarete Körbelingeb. Schuldt

* 4. Januar 1924 † 21. April 2014

ist nach schönen und erfüllten Jahren sanft genommen worden. Sie hat und hätte noch so gern gelebt. Liebe schenken, Liebe annehmen, mit Fürsorge, Energie und Pflichtbewusstsein bewundernswert Aufgaben meistern, durch Liebenswürdigkeit und Fröhlichkeit Menschen gewinnen, zudem ansteckende Lebensfreude, Unternehmungslust, Freude an Schönem und das Genießen von Glück bis zum letzten Tag prägten ihr Leben, das sie bis zum Ende liebte.

In tiefer Trauer, großer Liebe und Dankbarkeit für eine Mutter, auf die man stolz sein kann. Barbara Staigergeb. Körbelin

Trauerfeier in der Kirche St. Nikolai Finkenwerder, Landscheideweg, am Mittwoch, 30. April 2014, um 13.00 Uhr mit folgender Beerdigung auf dem anliegenden Lüneburger „Karkhoff “.

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| 13Der neue RUF | Samstag, 26. April 2014

■ (pm) Neu Wulmstorf. Am 1. Mai ist wieder Partystimmung auf dem Rathausplatz in Neu Wulmstorf an-gesagt. Das traditionelle Maifest mit Maibaumaufstellen fi ndet zum 24. Mal auf dem Rathausplatz statt. Der Kulturverein und der Förderverein der Ortsfeuerwehr Neu Wulmstorf als Organisatoren haben wie immer ein buntes Programm für das belieb-te Familienfest vorbereitet. Für gute Stimmung sorgen Live-Musik, Spiel und Spaß für Kinder, eine bunte Mei-le mit Leckereien sowie die beliebte Cafeteria der Feuerwehr mit selbst-gebackenem Kuchen und Torten im Ratssaal. Kunstinte ressierte können sich die Ausstellung „Die Farbe Blau“ der Kulturvereinssparte Aktive Kunst-

schaff ende im Rathaus ansehen.Paten des Maibaumes sind in diesem Jahr Heinz-Werner Herrmann & Jor-ge Marques. Wer die Patenspende erhält, wird beim Maifest bekannt-gegeben.Programm:‒ 10.30-12.00 Uhr: Manfred Birk und Bläserklassen des Gymnasiums Neu Wulmstorf‒ 11.00 Uhr: Aufstellen des Mai-baumes, anschließend Begrüßung durch den Bürgermeister mit mu-sikalischer Begleitung der Blä-serklassen und Vergabe der Mai-baum-Patenschaft mit Übergabe der Patenspende‒ ab 12.00 Uhr: Volkstanzgruppe „Rübker Moorpedders“

‒ 12.45 Uhr: Shantychor „De Wind-jammers“‒ 13.45 Uhr: TVV Line Dance-Grup-pe „Hot Scuff s“‒ 14.15 Uhr: Band „BöRnOuT“‒ 15.30 h: Band „Die Geilen Party-virtuosen“ ‒ 17.00 Uhr: Ende des MaifestesProgrammänderungen und Zeitver-schiebungen vorbehalten.

Partystimmung am 1. Mai24. Maifest mit Maibaumaufstellen

Bald steht er, der Maibaum 2014. Foto: ein

Qigong■ (pm) Rönneburg. Eine neue Qi-gong-Gruppe triff t sich jeden Diens-tag ab 17.00 Uhr im Gemeindehaus der Bugenhagenkirche, Rönnebur-ger Str. 48. Infos unter 76411504.

Irischer Musikabend■ (pm) Heimfeld. Einen irischen Abend präsentiert contraZt am Samstag 3. Mai im Treff punkthaus Heimfeld, Friedrich-Naumann-Stra-ße 9. Beginn 19.00 Uhr.

Schnee von Teheran■ (pm) Harburg. Lesung mit Susan-ne Neuffer in der Kulturwerkstatt, Kanalplatz 6, am 28. April ab 19.30 Uhr. Sie liest aus ihrem Buch „Montag, Schnee von Teheran“. Eintritt 5 Euro.

■ (pm) Neuland. In einer Fachver-anstaltung des EnergieBauZentrums im Elbcampus, Zum Handwerkszen-trum 1, die am 12. Mai um 18.30 Uhr beginnt, werden häufig vor-kommende Fehlerquellen themati-siert. Dabei werden sowohl recht-liche Aspekte berachtet als auch

Hinweise zur technischen Umset-zung gegeben.Die Teilmahme an der Veranstal-tung ist kostenfrei. Aufgrund der be-grenzten Teilnehmerplätze ist eine Anmeldung unter 35905-822 oder www.energiebauzentrum.de/veran-staltungen erforderlich.

Typische BaufehlerFachveranstaltung im EnergieBauZentrum

Baustelle■ (pm) Wilstorf. Mit Beschränkun-gen müssen die Verkehrsteilnehmer vom 27. April ab 7.00 Uhr bis 28. April, 5.00 Uhr morgens in der Win-sener Straße, zwischen Paul-Ger-hard-Straße und Jägerstraße rech-nen. Der Grund: Reparaturarbeiten an der Straßenentwässerung. Im Ei-mündungsbereich Jägerstraße wird der Verkehr über die stadtauswärts führenden Streifen geführt.

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14 | Der neue RUF | Samstag, 26. April 2014

Fortsetzung von Seite 1„Dafür gilt die Linie des Senates: Ein Drittel ist sozialer Wohnungsbau“, erklärte Ralf Neubauer, bisheriger Finkenwerder SPD-Bezirksabgeord-neter, der nicht wieder zur Wahl antritt und für seine Nachfolger am Dienstag kräftig die Werbetrommel rührte. Für die bestehenden Gewer-bebetriebe gelte Bestandsschutz, be-tonte Neubauer. Insgesamt bis zu 140 Wohneinheiten möchte der Be-zirk nach seinen Angaben dort rea-lisieren. Noch in diesem Jahr solle ein städtebaulicher Wettbewerb die Grundlagen für die Änderung des Bebauungsplanes, der die andert-halb Hektar große Fläche am Steen-diekkanal bislang als Gewerbegebiet

ausweist, schaff en. Auch die Stadtentwicklung spielte bei der Veranstaltung am Dienstag eine gewichtige Rolle. „Seit 2004 gibt es Bestrebungen, den Steen-diek aufzuwerten. In den letzten zehn Jahren ist dafür zu wenig pas-siert“, sagte Ralf Neubauer. Mittler-weile aber habe der Bezirk Mitte bereits 700.000 Euro an Rücklagen dafür gebildet, der SPD-geführte Se-nat habe nun signalisiert, die feh-lenden Mittel dafür noch in diesem

Jahr auftreiben zu wollen. Doch auch viele kleinteiligere Themen trieben die anwesenden Bürgerinnen und Bürger um. Die Verkehrssituation vor dem Ein-kaufszentrum am Köhlfl eet Haupt-deich, bei der sich Fußgänger und Autofahrer weiterhin in die Que-re kommen, war nur ein Beispiel. Dort soll nun geprüft werden, ob die Sperr- und Parkfl ächen direkt hinter dem Flutschutztor nicht in einen Fußgängerbereich umgewan-delt werden können.Auch das Durchfahrtsverbot für den Schwerlastverkehr rund um den Fin-kenwerder Markt soll nachjustiert werden: „Wenn jeder Verkehrsteil-nehmer, der zur Rüschhalbinsel

will, sich dort als Anlieger betrach-tet, wäre die Beschilderung sinnlos. Wir wollen, dass die Polizei dort nachbessert“, erklärte Fatih Yilmaz.Für Wegner und Yilmaz war der Abendtermin in der „Klönstuv“ erst der Wahlkampfauftakt. Am 13. Mai kommt Bezirksamtsleiter Andy Gro-te nach Finkenwerder, um die bei-den SPD-Kandidaten im Wahlkampf zu unterstützen. Die Veranstaltung auf der MS Altenwerder beginnt um 19 Uhr.

Perspektiven für FinkenwerderSPD-Kandidaten stehen Rede und Antwort

Das Projekt 32 liegt zwischen Landscheideweg und Norderdeich. Hier sol-len 430 Wohneinheiten entstehen. Foto: ten

■ (ein) Bad Bodenteich. Auch in diesem Jahr öff net die Burg Boden-teich wieder ihre Pforten für das große Burgspektakel. Bereits zum 18. Mal haben die Besucher die Möglichkeit an vier Tagen Mystik und Mittealter zu erleben und Ein-blicke in längst vergangene Zeiten zu bekommen.Das mittelalterliche Spektakel be-ginnt am 30. April mit der Walpur-gisnacht und wird bis zum 4. Mai einladen, auf Zeitreise zu gehen, in das mittelalterliche Marktreiben und Heerlagerleben einzutauchen. Los geht das historische Spektakel mit der Inszenierung zur Walpur-gisnacht: mit Einbruch der Dämme-rung wird die Burg illuminiert und mystisches Treiben mit Elfen und Feen, Kobolden und Trollen bevöl-kert das Burggelände und die See-wiesen. Am 1. Mai ist Familientag mit vielen Aktionen für Jung und Alt. Heerlagerleben in den Seewie-sen und gleich zweifach am Tag das spektakuläre Turnier der Kronen-ritter sorgen neben dem Markt und Kulturspektakel für Erleben aller Fa-cetten mittelalterlicher Geschichte.Am 3. und 4. Mai sind Markttrei-ben und Heerlagerleben als Schwer-punkt der Veranstaltung gewählt ‒ mitmachen und selbst Hand anlegen bei Handwerkern und in den Heerla-gern bei Handwerkskunst und Waf-fentraining ist für die Besucher hier möglich.Am Mittwoch, 30. April werden ab 18.00 Uhr die Burgtore geöff net, und Einlass gewährt. Zum Walpur-gisabend können die Besucher „jen-seits des Mittelalters“ einen Ausfl ug in die Anderswelt erleben. Mythen und Legenden werden lebendig,

wenn das gesamte Burggelände durch Fackeln und Oleanten sowie fantastische Illumination erleuch-

tet wird. Wesen aus der Anderswelt werden allerorten zu fi nden sein. „Nach bester Erfahrung im letzten Jahr werden auch in diesem Jahr die Veranstaltungsflächen bis in

die Heerlagerwiesen ausgeweitet“, so Johannes Faget von der Fogelv-rei Produktionsleitung. „In einem

großen Rundlauf werden wieder vielfältig Stationen eingerichtet, so dass beste Sicht und Erleben für al-le Besucher möglich wird“, gibt er einen Einblick in seine Planungen. Wer den Übergang zum Mayenmo-nat dann gebührend feiern möchte, der sollte beim Abschlusskonzert ab 23 Uhr mit Tanz und Konzert nicht säumen... Der 1. Mai bietet ab 11.00 Uhr den Familien Spaß und Unterhaltung: Bei der Schatzsuche erleben und entdecken die Kinder den Mittelal-termarkt. Beim Ritterturnier faszi-nieren gleich zweifach am Tag span-nende Lanzengänge hoch zu Ross. Auch die Heerlager in den Seewie-sen sind bereit, Besucher in die Zeit vom 8.-15. Jahrhundert zu entfüh-ren. Beim Bogenschießwettbewerb messen sich die besten Bogenschüt-zen des Landes. Musik und Gauke-lei sorgt für auserlesene Kurtzweyl. Am Samstag, den 3. Mai öff net das

18. Burgspektakel Mittelalter & Mystik in Bad Bodenteich

Mittwoch, 30.4., 18 ‒ 24 Uhr Martkttreiben und Walpurgis-nacht (ab 21 Uhr), Nachtkonzert: 23 Uhr Donnerstag, 1.5., 11 ‒ 19 Uhr Familientag mit Schatzsuche und Bogenturnier, Markttrei-benFreitag, 2.5. Heerlagerleben für Schulklas-sen & FührungenSamstag, 3.5., 11 ‒ 22 UhrCastellerstürmung, Freikampf der Ritter, Pestzug, Markttrei-benSonntag, 4.05., 11 ‒ 19 UhrBurgspektakel mit Markt und Heerlagerleben

Einlasspreise:30.4.: Erw. 12,‒ €; ermäßigt & Kinder bis 14 Jahre 8,‒ €1.05.: Erw. 8,‒ €; erm. 6,‒; Fa-milienkarte 20,‒ € im Angebot!3.5.: Erw. 6,‒ €; erm. 4,‒ €4.5.: Erw. 8,‒ €; erm. 6,‒ € Kinder unterm Schwertmaß haben freien Einlass!

Fest um 13.00 Uhr und das Frei-kampfturnier der Ritter ist ausgeru-fen: Bei spannenden Bodenkämpfen messen sich die wackren Kämpen im Robin Hood-Castell. Beim Sturm auf das Castell wird die Belagerung und Erstürmung einer mittelalter-lichen Feste inszeniert und beim Markttreiben kann man den Meis-tern der Gewerke bei der Arbeit über die Schulter sehen. Da bie-tet sich manche Gelegenheit, selbst mit Hand anzulegen. Am Abend hält die Pest Einzug auf der Burg Boden-teich ‒ aber zum Glück sei dies nur ein kurzes Gastspiel, so dass am Sonntag wieder Markt gehalten wer-den kann.Bevor die Tränen des Abschieds fl ie-ßen, sei am Sonntag 4. Mai ab 11.00 Uhr noch einmal Markt & Burgfest gehalten ‒ Markttreiben und Heer-lagerleben, Ritterturnier und Kul-turspektakel mögen noch einmal Besucher von Nah und Fern locken, auf das um 18.00 Uhr der Ruf des Nachtwächters erschallen mag und die Fogelvreien weiterziehen an an-dere Orte ….. Alle Facetten des mittelalterlichen Lebens sind auf der Burg und umzu zu erleben und im Sinne von „His-totainment“ wird hier speziell für Familien Geschichte lebendig ver-mittelt. Die Fogelvreien laden auch in diesem Jahr die Leser des Aue-Blicks ein, vergünstigt aufs Spekta-kel zu kommen und den beigelegten „guten Schein“ zu nutzen...

■ (mk) Neuwiedenthal. Das Stadt-teilmarketing Neuwiedenthal lädt 2014 wieder zu sechs spannenden und informativen Entdeckungstou-ren ein. Die erste Tour startet am 27. April mit einem Besuch bei der Heidschnuckenherde in der Fisch-beker Heide. Mit Spiel und Spaß er-fährt die ganze Familie, welche gro-ße Bedeutung die Schafe für Mensch und Natur haben.„In der Fischbeker Heide lebt Ham-burgs größte Heidschnuckenher-de, es sind insgesamt 150 Mutter-tiere, und gemeinsam mit ihren Lämmchen umfasst die Herde fast 300 Tiere“, erzählt Biologin Ludmi-la Wieczorek, die die Tour beglei-ten wird. Die Schafe sind für Mensch

„Alle meine Schäfchen“Besuch der Heidschnuckenherde

Am 27. April richtet das Stadtteilmarketing Neuwiedenthal eine Tour zu der Heidschnuckenherde aus. Foto: ein

und Natur unersetzlich. Auf der Ent-deckungstour werden die Tiere „bei der Arbeit“ als Heidepfleger be-sucht. Die Heidschnucken sind die einzige Schafrasse, die die Besen-heide fressen und kurz halten, da-durch kann die Heide doppelt so lange leben. In der Herde sind auch einige Ziegen, die gezielt an die Bäu-me rangehen. Damit die Heide er-halten bleibt, ist es wichtig, dass sie nicht von Bäumen und Büschen ver-drängt wird. Die Ziegen rupfen klei-ne Bäume raus und verhindern so, dass diese sich ausbreiten. Auf die-se Weise kann das Naturschutz-ge-biet auf natürliche Weise gepfl egt werden. „Von Neuwiedenthal ist es nur ein Katzensprung bis in die Hei-de und wir freuen uns, mit den Teil-nehmern dieses Naturschutzgebiet zu erkunden“, erläutert Peter Fin-ke vom Bauverein der Elbgemein-den eG, der in Neuwiedenthal einer von 13 Auftraggebern des Stadtteil-marketings ist.Doch die Schafe sind nicht nur Hei-

depfleger, sondern auch wertvol-le Nutztiere, die Fleisch und Wolle liefern. Die genügsamen Tiere le-ben im Schafstall direkt neben dem Naturschutz-Informationshaus der Loki-Schmidt-Stiftung. Heidschnu-cken sind übrigens leicht zu erken-nen an ihrem gräulichen Fell und den Hörnern. Doch wenn die Lämm-chen geboren werden, haben sie zu-nächst eine andere Farbe. Welche das wohl ist und wie jeder selber mithelfen kann, die Heide zu schüt-zen und vieles mehr erfahren die Teilnehmer auf der Entdeckungs-tour. Im Anschluss an die Tour kön-nen Kinder im Naturschutz-Infor-mationshaus mit Schafwolle kleine Bällchen fi lzen. Alle Interessierten fi nden sich um 11.00 Uhr am Naturschutz-Infor-mationshaus Schafstall, Fischbeker Heideweg 43a, ein. Die Tour dauert circa zwei Stunden, festes Schuh-werk ist zu empfehlen. Die Führung ist kostenfrei, freiwillige Spenden sind willkommen.

Gute Arbeit ‒ Soziales Europa■ (pm) Harburg. 1890 gingen die Arbeiter/innen erstmals auf die Straße, um am „Welt-feiertag der Arbeit“ für besse-re Arbeitsbedingungen zu de-monstrieren.Ach in Harburg wird der all-jährliche Umzug am 1. Mai durchgeführt. Das Motto lautet diesmal: „Gute Arbeit ‒ Soziales Eu-ropa“.Die Teilnehmer treff en sich um 9.45 Uhr am Sand, die Demonstration beginnt um 10.00 Uhr mit Musikbeglei-tung durch die Samba-Grup-pe „Baianada“. Ab 11.00 Uhr schließt sich die Kundgebung im Kulturzentrum Rieckhof an. Nach den Grußworten von Detlef Baade, Vorsitzen-der des DGB Harburg, und des Bezirksamtsleiter Thomas Völsch folgt diesmal auch ein Grußwort auf Plattdeutsch von Horst Voßberg.Es schließen sich die Mai-An-sprachen von Detlef Baade und Wolfgang Rose, Landes-leiter Verdi a.D., an.

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