ursula lassert freiarbeit mit bildgeschichten – klasse 3 und 4 · das werk als ganzes sowie in...

Downloadauszug

aus dem Originaltitel:

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aus dem Originaltittel:

Ursula Lassert

Freiarbeit

mit Bildgeschichten

Kreative Ausdrucksförderung –

Sprachbetrachtung

Grundschule

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Ursula Lassert

Freiarbeit mit Bildgeschichten – Klasse 3 und 4Sprechblasen zu 3 Bildgeschichten schreiben

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Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch.

Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich verfolgt. h verf

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Bildgeschichte 1 / Blatt 1

Bildgeschichte 1

1. Ordne die Bilder!2. Schneide sie aus und klebe sie auf Blatt 2!

3. Schneide die Sprechblasen aus und klebe sie an die richtige Stelle oder schreibe sie ab! Stell dir vor, du wärst eins der Kinder. Erzähle die Geschichte in der Ich-Form und schreibe sie in dein Heft.

Die sehen alle so lecker aus. Welche nehmen wir nur?

Gleich haben wir es geschafft.

Bin schon dabei.

Los, lass uns rüberspringen! Schnell, bevor Herr Koch uns sieht.

Hilfe, Hilfe! Wie schnell die sind! Hoffent- lich beißen die nicht!

Lauf schnell, da kommen Gänse! Oje, oje, wenn das nur gut geht!

Mmh, die sehen gut aus! Komm, wir holen uns einfach ein paar!

Schau mal, Alex, die schönen Äpfel!

Mmh, dKomm, weinfach

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Fragen zum Text

Nun bist du der Lehrer. Betrachte den Text genau und versuche, einige der folgenden Fragen zu beantworten! Kreuze an, was deiner Meinung nach stimmt! Vielleicht kannst du sogar alle Fragen beantworten.

ja nein

1. Haben die Personen Namen?

2. Wird wörtliche Rede gebraucht?

3. Werden Fragen benutzt?

4. Werden Ausrufe verwendet?

5. Werden immer dieselben Tunwörter (Verben) gebraucht?

6. Beschreiben die Wiewörter (Adjektive) die Personen, Sachen usw. gut? (Vielleicht findest du treffendere Adjektive an manchen Stellen.)

7. Sind die Ereignisse in der richtigen Reihenfolge erzählt?

8. Kann man die Geschichte auch ohne Bilder verstehen?

9. Spricht der Erzähler den Leser an? (Sagt er „du“ oder „ihr“?)

10. Wie findest du die Überschrift? Macht sie dich neugierig?

11. Sind die Satzanfänge verschieden?

12. In welcher Zeit wurde die Geschichte geschrieben? Gegenwart (Präsens) Vergangenheit (Präteritum)

13. Kannst du die Einleitung, den Hauptteil und den Schlussteil erkennen?

14. Ist die Geschichte in der „Ich-Form“ geschrieben?

Eine kniffelige Sache für flinke Nussknacker:

Erzähle ein ähnliches Erlebnis. Achte dabei auf Einleitung, Hauptteil und Schluss. Verwende die wörtliche Rede, denn das macht die Geschichte lebendig.

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4. Bilde Tunwörter (Verben) und schreibe sie auf!

ermuntern,

5. Kreuze das Tunwort (Verb) an, zu dem die oben genannten Tunwörter (Verben) passen!

sagen bewegen denken

6. Setze die passenden Tunwörter (Verben) aus Nr. 4 ein! Verwende die 1. Vergangenheit (Prä-teritum)! Versuche, kein Wort doppelt zu benutzen!

Alex : „Schau mal, die Äpfel! So schön dick und rot!“ „Ach ja“,

Lena, „die müssten wirklich gut schmecken.“ „Komm, wir holen

uns welche!“, Alex und sprang über den Zaun. „Los, komm!“,

er das Mädchen.

„Welche nehme ich nur?“, Lena. „Ich kann mich auch nicht

entscheiden“, Alex.

„Hilfe! Was ist denn das?“, Lena. „Schnell weg!“,

Alex und rannte los. „Ich kann nicht so schnell laufen“, sie. „Du

musst aber! Schnell, schnell!“, Alex.

brül

ermunfra

flüsjamkla

stöh

warschrei

krei mei

ru

len

tern merntern

gen gen

nennen en

fenschen nen

„Welche n

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elche!“,

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r (Verben)ppelt zu ben

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us Nr. 4 ein! Vutzen

nnten T nwörtTunwörter (Verb

sag

etzeteritum

A

das Tun

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Lösungen

1./2./3.

Schau mal, … Los, lass …

Gleich … Lauf schnell …

4. ermuntern, brüllen, fragen, flüstern, jammern, klagen, stöhnen, warnen, schreien, rufen, kreischen, meinen

5. sagen x

6. Alex rief: „Schau mal, die Äpfel! So schön dick und rot!“ „Ach ja“, meinte Lena, „die müssten wirklich gut schmecken.“ „Komm, wir holen uns welche!“, brüllte Alex und sprang über den Zaun. „Los, komm!“, ermunterte er das Mädchen. „Welche nehme ich nur?“, fragte Lena. „Ich kann mich auch nicht entscheiden“, klagte Alex. „Hilfe, was ist denn das?“, kreischte Lena. „Schnell weg!“, warnte Alex und rannte los. „Ich kann nicht so schnell laufen“, jam-merte sie. „Du musst aber! Schnell, schnell!“, schrie Alex.

Es gibt bei Nr. 6 auch andere Möglichkeiten. Zeige dein Ergebnis deinem Lehrer/deiner Lehrerin!

1. Eine Erzählung besteht aus Überschrift, Einleitung, Hauptteil und Schluss.

2. Wörtliche Rede macht eine Erzählung lebendig. Kennzeichne die Redeteile mit Rede-zeichen, damit der Leser sie schnell erkennen kann.

3. Verwende möglichst treffende Verben. Dann kann sich der Leser alles besser vorstellen.

Beispiele: sagen, flüstern, rufen, antworten, erklären ... Sammle öfter zu Verben andere Verben mit ähnlicher Bedeutung.

Ein

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Bildgeschichte 2

1. Schneide die Bilder aus und klebe sie auf Blatt 2.

2. Schneide die Sprechblasen aus und klebe sie zu den passenden Bildern! Stell dir vor, du wärst eins der Kinder. Erzähle dieses Erlebnis in der Ich-Form und schreibe es in dein Heft.

Vielleicht solltest du ihn suchen gehen.

Wo bleibt Papa denn?

Ich weiß nicht. Er wird sicher gleich kommen.

Noch fünf Minuten. Dann werde ich sie holen. Birgit, du solltest sie zur Pünktlichkeit erziehen!

Wo bleiben die Kinder nur?

Das gibt es doch nicht. Ich glaube, in dieser Familie gibt es drei Kinder.

Ja, wir kommen sofort.

He, Kinder, jetzt aber schnell, wir warten schon seit einer Viertelstunde!

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Ja

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Fragen zum Text


ja nein
















Stell dir vor, du wärst der Vater. Schreibe das Erlebnis in der Er-Form.Denke dabei an Überschrift, Einleitung, Hauptteil und Schluss. Der Schluss sollte nur aus ein oder zwei Sätzen bestehen.

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r „ihr“?

erig? 10. W

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3. Sonntags gibt es bei Familie Meier immer etwas Besonderes zu essen. Schreibe so: Obstsalat = Salat aus Obst (zweimal aus, zweimal mit, einmal für)

4. Wie muss es heißen? (Mutter, Pascal, Tina – ihr, sein) Beispiel: Der Apfelkuchen ist Vaters Lieblingskuchen. Er ist sein Lieblingskuchen.

Der Obstsalat …

Die Sahnetorte …

Der Kirschkuchen …

5. Viele Bitten. Beispiel: Paul/Heft – Gib mir bitte Pauls Heft!

Laura/Bleistift –

Eric/Buch –

Anne/Jacke –

Ahmed/Ball –

6. Ersetze durch Fürwörter! Beispiel: Hier ist Juttas Tasche. Hier ist ihre Tasche.

Hier ist Pascals Füller.

Hier ist Struppis Knochen.

Hier ist Meikes Bluse.

Hier ist Nikes Hamster.

KirschkuchenHundekuchen

Sahnetorte

Nudelsalat Apfelkuchen

Eric/B

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Lösungen

2.

Wo bleiben … He, Kinder …

Wo bleibt Papa … Das gibt es …

3. Nudelsalat = Salat aus Nudeln, Hundekuchen = Kuchen für Hunde, Kirschkuchen = Kuchen mit Kirschen, Apfelkuchen = Kuchen mit Äpfeln, Sahnetorte = Torte aus Sahne

4. Der Obstsalat ist Mutters Lieblingssalat. Er ist ihr Lieblingssalat. Die Sahnetorte ist Pascals Lieblingstorte. Sie ist seine Lieblingstorte. Der Kirschkuchen ist Tinas Lieblingskuchen. Er ist ihr Lieblingskuchen.

5. Gib mir bitte Lauras Bleistift! Gib mir bitte Erics Buch! Gib mir bitte Annes Jacke! Gib mir bitte Ahmeds Ball!

6. Hier ist Pascals Füller. Hier ist sein Füller. Hier ist Struppis Knochen. Hier ist sein Knochen. Hier ist Meikes Bluse. Hier ist ihre Bluse. Hier ist Nikes Hamster. Hier ist ihr Hamster.

1. Eine Erzählung besteht aus Einleitung, Hauptteil und Schluss. a) Erwähne gleich zu Beginn einer Erzählung (also in der Einleitung), wer etwas wo und

wann erlebt. Dann kann sich der Zuhörer oder der Leser alles schon von Anfang an viel besser vorstellen.

b) Den ausführlichen Teil erzählst du dann im Hauptteil. c) Anschließend rundest du die Geschichte mit einem Schlusssatz ab.

2. Pronomen (Fürwörter) helfen dir, Wiederholungen zu vermeiden. Auch werden die Sätze dadurch kürzer.

Beispiele: Jan und Lisa stehen am Tor. Dorthin kommt ihre Mutter. Max, Paul und Sarah liefen durch das ganze Haus. Sie suchten ihre Hefte.

isHier ist

Eine Erzäa) E

ls Struppis KMeikes BlusNikes Hamste

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Bildgeschichte 3

1. Schneide die Bilder aus und klebe sie auf Blatt 2!

2. Schneide die Sprechblasen aus! Klebe sie zu den dazugehörigen Bildern oder schreibe sie ab! Stell dir vor, du bist einer der beiden Jungen. Schreibe das Erlebnis in der Ich-Form in dein Heft.

Wieso ich? Ich war doch zuerst auf der Brücke. Also kann ich auch als Erster hinübergehen.

Ich wollte zuerst über die Brücke gehen. Also musst du warten!

Ha, ha, ich glaube, du!Pass auf, Kleiner!

Nein, aber du hättest mich vorbeilassen müssen. Warte nur, du liegst sowieso gleich im Wasser.

Aber du wolltest ja gar nicht weitergehen. Du hast doch nur dagestanden und ins Wasser geschaut.

Na und, ist das vielleicht verboten?

Hilfe, ich falle!

Hilfe, Hilfe, ich ertrinke!

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Fragen zum Text


ja nein
















Stell dir vor, du hättest dieses Ereignis beobachtet. Schreibe die Erzählung in der Er-Form. Achte auf die Körperhaltung der Jungen. Denke daran, Personen, Ort und Zeit in der Einleitung vorzustellen. Achte auf treffende Tunwörter (Verben).

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3. Bilde neue Wörter mit dem Begriff Wasser!

4. Ordne der Größe nach! Beginne mit dem Kleinsten!

Fluss Ozean Meer Rinnsal Strom Bach

R

5. Kreise ein, was das Wasser kann (11 Wörter)!

flattern fließen fliegen wirbeln

plätschern schweben rauschen strömen

duschen perlen tropfen fluten segeln

gurgeln sitzen rieseln trinken sprudeln

6. Wie kann Wasser sein? Streiche durch, was nicht passt (6 Wörter)!

reißend faul eiskalt freundlich

ruhig träge

ordentlich unzufrieden pünktlich

schmutzig sauber

erfrischend klar geizig

gurgeln

he

duschen

ttern

sc

n (11 Wörter)!

ieß

al Strom B

R

5. Kreis

s Oze

öße nach! Beginne

an

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Lösungen

1./2.

Ich wollte … Aber du …

Nein, aber du hättest … Hilfe, …

3. WASSERTROPFEN, WASSERROHR, WASSERSKI, WASSERPFLANZEN, WASSERGLAS, WASSERFALL, WASSERBALL, WASSERHAHN

4. Rinnsal Bach Fluss Strom Meer Ozean

5. Das Wasser kann: fließen, wirbeln, plätschern, rauschen, strömen, perlen, tropfen, fluten, gurgeln, rieseln, sprudeln

6. Wasser kann nicht faul, freundlich, ordentlich, unzufrieden, pünktlich, geizig sein.

1. Der Schluss muss sich auf die Überschrift beziehen und zur Geschichte passen. Ein bis zwei Sätze sind genug.

2. Verwende treffende Nomen, Verben und Adjektive. Dann kann der Leser sich alles gut vorstellen. Durch zusammengesetzte Nomen (Wasserball) und Adjektive (eiskalt) kannst du es gut erreichen.

Der Szwei

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chlus muss ätze sind g

sich

lich, orden

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ch, unzufried

chen, strömen,

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Wasser kan

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ch Fluss

fließen

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Freiarbeit mit Bildgeschichten – 3/4

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