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Uppsala University Coin Cabinet Working Papers

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Hendrik Mäkeler und Michael Matzke

Survey of Numismatic Research 2008–2013

Deutschland

Uppsala 2014

Edited by Hendrik Mäkeler

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Survey of Numismatic Research – Deutschland

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INHALT

Inhalt ....................................................................................................................... 3

Einleitung ................................................................................................................ 4

Allgemeines Schrifttum, Festschriften und Sammelwerke ................................. 4

Wissenschaftsgeschichte, Museen und Institute ................................................. 5

Mittelalter ............................................................................................................ 5

Neuzeit (1500-1918) ........................................................................................... 7

Münzfunde .......................................................................................................... 8

Allgemeines Schrifttum .......................................................................................... 9

Wissenschaftsgeschichte ....................................................................................... 13

Museen und Institute ............................................................................................. 17

Mittelalter .............................................................................................................. 20

Allgemein .......................................................................................................... 20

Ottonen und Salier („Dannenberg-Zeit“, 900-1138) ......................................... 23

Stauferzeit (1138-1254) .................................................................................... 28

Spätmittelalter (1254-1500) .............................................................................. 34

Neuzeit (1500-1918) ............................................................................................. 41

Allgemein .......................................................................................................... 41

Regionales Schrifttum ....................................................................................... 48

Münzfunde ............................................................................................................ 66

Allgemeines, Grabungsfunde und Einzelfunde ................................................. 66

Schatzfunde – Mittelalter .................................................................................. 70

Neuzeit .............................................................................................................. 77

Marken, Notgeld, Papiergeld etc. .......................................................................... 81

Michael Matzke und Hendrik Mäkeler

—4—

EINLEITUNG

Zahlreiche numismatische Tätigkeiten sind allerorten zu registrieren. Das

allgemeine Interesse an der Geldgeschichte hat auch mit der parallel zu dem

Berichtszeitraum ausgebrochenen Finanzkrise stark zugenommen. Besonders

erfreulich ist die dadurch verstärkte öffentliche Sichtbarkeit der Numismatik etwa

in Ausstellungen und den Medien. In markantem Kontrast zu dem wachsenden

Interesse steht allerdings die fortdauernde Verringerung der numismatischen

Planstellen an deutschen Museen und Universitäten. Ein Symptom dieser

Entwicklung ist, dass der vorliegende Literaturbericht erstmals von im Ausland

tätigen Numismatikern verfasst wurde, deren Arbeitsstätten nicht die deutsche

Numismatik zum Schwerpunkt haben und deren Bibliotheken daher nicht auf die

entsprechende Literatur spezialisiert sind. Dank der Unterstützung unserer

deutschen Kollegen ist das Literaturverzeichnis dennoch so stark angewachsen,

dass es den im Survey verfügbaren Platz um mehr als das Dreifache übersteigt.

Das vorliegende, möglichst vollständige Verzeichnis kann daher nur in digitaler

Form veröffentlicht werden.1 Die hier vorgestellte Literaturauswahl soll dagegen

vor allem zentrale Forschungsanliegen illustrieren. Entsprechend wurde eine

Vielzahl kleiner Beiträge zu einzelnen Münztypen, Emissionen oder Einzelfragen

nicht berücksichtigt; die Aufnahme oder das Fehlen von Veröffentlichungen stellt

daher keine Aussage zu deren wissenschaftlichem Wert dar.

Allgemeines Schrifttum, Festschriften und Sammelwerke

Neben verschiedenen Darstellungen zur allgemeinen Geschichte des Geldes

sind vor allem die von Reiner Cunz herausgegebenen Bände der Abhandlungen

der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft als übergreifende

Publikationen zu nennen, mit denen der wissenschaftliche Brückenschlag zur

Technikgeschichte und allgemeinen Geschichte gewagt wurde. Emmerig und

Fried binden numismatische Forschungsergebnisse ebenfalls in die

Geschichtswissenschaft und die Kommunikationsgeschichte ein, während

Klüßendorf über die Vermittlung der Geldgeschichte nachdenkt, diese mit einer

knappen Einführung in die Tat umsetzt und sich mit der Verankerung des

Wissenschaftsbereichs in den Historischen Hilfswissenschaften auseinandersetzt.

Mit der Verbindung zu den Wirtschaftswissenschaften und

Gegenwartsproblemen befassen sich Bernholz und Mäkeler. Denzel fasst seine

1 In gedruckter Form kann im Rahmen des Survey of Numismatic Research 2008-2013 aufgrund

des äußerst knapp bemessenen Umfangs lediglich eine Auswahl der hier angeführten Titel erscheinen.


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Forschungen zu bargeldlosem Zahlungsverkehr und Wechselkursen in zwei

umfangreichen Bänden zusammen.

Wissenschaftsgeschichte, Museen und Institute

Der Berichtszeitraum ist von einer personellen Zäsur in der deutschen

Numismatik betroffen: Die unmittelbaren Nachfolger der Numismatiker, die

nach dem Zweiten Weltkrieg den Wissenschaftsbereich wieder aufgebaut haben,

erreichten das Pensionsalter, was sich in biographischen Beiträgen zu Wolfgang

Hahn, Peter Ilisch, Gerald Stefke und Wolfgang Steguweit niedergeschlagen hat.

Der Verein der Münzfreunde für Westfalen und Nachbargebiete sowie die

Herzberger Münzfreunde feierten Jubiläen, die mit Festschriften gewürdigt

wurden. Die wissenschaftliche Forschung hat mit Peter Berghaus, Hansheiner

Eichhorn, Karl Gebhardt, Harald Küthmann und Thomas Lautz mehrere ihrer

bekanntesten Vertreter verloren, die in Nachrufen gewürdigt werden. Maubach

untersucht die Rolle der organisierten Numismatik in der DDR. Klüßendorf

widmet sich den Biographien von Numismatikern des 18. bis 20. Jahrhunderts,

während Barth u.a., Kirch sowie Westphal den Anfängen des Münzsammelns und

der Numismatik nachgehen.

Der Verkauf des Niedersächsischen Münzkabinetts der Deutschen Bank an das

Land Niedersachsen war im Berichtszeitraum die dramatischste Veränderung auf

dem Gebiet der numismatischen Institute in Deutschland, die von entsprechender

medialer Aufmerksamkeit begleitet wurde. Aufsehen erregte ebenfalls die

Rückführung zahlreicher bedeutender Goldobjekte an das Münzkabinett Gotha.

Neben diesen beiden Sammlungen wurden auch die großen deutschen Kabinette

in Berlin, Frankfurt, München und Stuttgart sowie verschiedene kleinere

Sammlungen und die dortige wissenschaftliche Arbeit vorgestellt, darunter die

Universitätssammlungen in Kiel und Tübingen.

Mittelalter

Im Mittelalterbereich werden allerdings Schwerpunkte deutlich, die oftmals

ihre Ursache in den geographischen Zuständigkeitsbereichen der

Berufsnumismatiker haben. So hat Ilisch Darstellungen zu Soest und Westfalen

vorgelegt, während Klüßendorf zur hessischen Numismatik publiziert hat und

Leschhorn mit einem umfassenden Überblick über die Münzgeschichte

Braunschweigs die bekannten Katalogwerke ergänzte. Mehl erfüllte mit einer

umfassenden Monographie über die mittelalterliche Münzprägung Magdeburgs

ein großes Desiderat der mittelalterlichen Numismatik, während Lehmann eine

archäometallurgische Untersuchung von Barren als Dissertation vorlegte und die


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zweite Veröffentlichung zur Münzstätte Freiberg erschien (Friebe, Grau). An

Einzelthemen haben die Verbindungen zu Bergbau (Matzke), Kunstgeschichte

(Schmidt) und Geldtheorie sowie politischer Theorie (Fried, Gömmel, Kötz,

Mäkeler) die Forschung interessiert.

Die nach dem noch heute maßgeblichen Katalogwerk sogenannte

„Dannenbergzeit“ weist einige Aspekte von Globalisierung und Vernetzung auf,

denen Mäkeler nachgeht. Die Tendenz wird auch anhand der Handelsplätze bzw.

Zentralplätze deutlich, wie Müller-Wille und Wiechmann zeigen. Als wichtiger

Gegenstand der Diskussion treten einmal mehr die Otto-Adelheid-Pfennige in

Arbeiten von Giesen, Ilisch, Steinbach und Suchodolski hervor, während das

Verständnis der ähnlich umfangreichen Münzgruppe der Sachsenpfennige von

Ilisch sowie Kilger und Moesgaard vertieft wird. Hahn setzte seine Detailstudie

über die Prägungen nach Regensburger Schlag bis ins Jahr 1009 fort. Die

Münzstätte Marbach am Neckar als währungstechnischen Grenzort zwischen den

Bistümern Speyer und Worms behandelt Matzke, ein Problem, das in der

Gewichtsgeldwirtschaft, wie sie bei Brather beschrieben ist, eine eigene Bedeutung

hat. In einer solchen Ökonomie stellt sich auch die Frage nach der Funktion von

Imitationen, wofür Paszkiewicz Beispiele vorstellt.

Die Stauferzeit ist maßgeblich vom Phänomen der Brakteatenprägung

gekennzeichnet, der Svensson eine umfangreiche Monographie gewidmet hat, die

im Bereich zwischen Numismatik, Geldgeschichte und Geldtheorie angesiedelt ist.

Der Frage nach der Monetarisierungsform geht auch Kluge in

Überblicksdarstellungen nach. Regionale Untersuchungen stammen zudem

wiederum von Kluge über die Frühzeit der brandenburgischen Münzgeschichte,

von Matzke über die Tübinger Pfennige, Becker über Pegauer Brakteaten und

Thieme, der den Bestand Meißener und benachbarter Brakteaten in der

Universitätsbibliothek Leipzig vollständig veröffentlichte. Brüstle geht der

gemeinschaftlichen Verwendung von Prägewerkzeugen im bayerisch-fränkischen

Raum nach.

Als übergreifende Darstellung zur spätmittelalterlichen Numismatik und

Geldgeschichte sind die Dissertation von Mäkeler zur königlichen Münzpolitik im

14. Jahrhundert und ein Beitrag von Vogtherr über die Bedeutung des Geldes für

die Königswahlen des 13. Jahrhunderts zu nennen. Den numismatischen

Bestimmungen der Goldenen Bulle von 1356 sowie dem Beginn der Goldprägung

widmen sich Fried und Kluge. Weitere schriftliche Quellen in Form von

Münzprivilegien und Münzordnungen werden von Emmerig, Schubert und

Tewes erörtert. Das im Spätmittelalter verbreitete Phänomen der

Gegenstempelung von Münzen ist bei Arnold, Emmerig, Hofmann und


—7—

Lauerwald behandelt. Münzverrufung und Inflation, über die man im

Spätmittelalter kritisch nachzudenken begann, behandeln Christmann und

Emmerig. Mader legte eine umfassende Monographie über die Prägung der Stadt

Lüneburg vor. Umfangreichere Veröffentlichungen zur Silbermünzprägung

stammen von Graab, Hausmann, Röblitz, Tewes und Zäch. Blaschegg unternahm

eine Neuordnung der Straßburger Lilienpfennnige. Steinbach beschäftigt sich mit

der auch im Spätmittelalter bedeutsamen Problematik der Nachahmungen. Zur

Münzprägung in Brandenburg sind verschiedene Beiträge von Dannenberg

veröffentlich worden, zum Deutschen Orden haben Paszkiewicz und Szczurek

wichtige Beiträge geliefert.

Neuzeit (1500-1918)

Für den Bereich der Neuzeit sind gleich zwei übergreifende

Habilitationsschriften zu nennen, von denen Rössner die große Bedeutung der

monetären Verhältnisse für die Umwälzungen der Reformationszeit behandelt,

während Thiemeyer mit der Lateinischen Münzunion quasi die erste europäische

Währungsunion untersucht; einer weiteren wichtigen Währungsunion geht Zich

mit seiner Arbeit über den Wiener Münzvertrag von 1857 nach. Schneider

diskutiert die Möglichkeiten und Bedeutung der Reichsmünzordnung. Zur

neuzeitlichen Prägetechnik haben Benad-Wagenhoff, Dräger, Fitzel, Jahn,

Klüßendorf und Schön wichtige Beiträge geliefert. Der Ästhetik des Geldes

widmen sich Gabriel und Huber, der Geldtheorie Höld und Richter. Die

identitätsstiftende Eigenschaft des Geldes wird von Klüßendorf und Lindenlaub

thematisiert. Der noch jungen Geschichte des Euro widmen sich Issing und

Thiemeyer. Die neuzeitliche Finanzgeschichte steht im Mittelpunkt der Arbeiten

von Lanzinner und Sigelen sowie von Zwierlein.

Das regionale Schrifttum zur neuzeitlichen Numismatik ist besonders

umfangreich, da dieses Gebiet das besondere Interesse von Sammlern findet.

Forschungsbeiträge zu übergreifenden Fragen stammen von Elkar, Heckl und

Schneider, die das Phänomen des fremden Geldes behandeln, das im Vorfeld der

nationalstaatsbezogenen Währungssysteme seit dem späten 19. Jahrhundert meist

noch grenzübergreifend umlauffähig war. Klein- und Falschgeld nahmen unter

diesen Voraussetzungen in ihrer Bedeutung zu, was Schneider beschreibt. Im

Zusammenhang mit schlechtem Geld spielt darüber hinaus die Zeit der Kipper

und Wipper eine besondere Rolle, in deren Rahmen das sogenannte Prager

Münzkonsortium zentrale Aspekte verdeutlicht, wie die Arbeiten von Leins und

Sauer zeigen. Der Prägetechnik und der Organisation des Münzwesens widmen

sich Bartels, Lücke, Schneider und Märcher. Das Münzwesen bedeutender


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Herrscher erfährt auch besonderes Interesse, wie es im Fall Friedrichs des Großen

von Preußen in den umfassenden Arbeiten von Kluge, Bannicke und Tewes sowie

Christmann deutlich wird. Auf andere Weise bedeutend ist die Münzprägung

Friedrichs des Weisen von Sachsen, der die Dissertation und Beiträge von

Westphal sowie ein Aufsatz von Arnold gewidmet sind. Das Münzwesen unter

Albrecht von Wallenstein schließlich wird von Fried behandelt.

Unter den regionalen Arbeiten ist die Dissertation von Schön zur Münz- und

Geldgeschichte der Fürstentümer Ansbach und Bayreuth hervorzuheben. Zudem

ist eine Dissertation zur Gestaltung der deutschen Münzreform 1871-1875 in den

Hansestädten Bremen, Lübeck und Hamburg von Spörer zu nennen.

Umfangreiche Arbeiten wurden zudem zu Braunschweig (Leschhorn), Hannover

(Smith), Stolberg (Schulz), Hessen, Waldeck und Schmalkalden (Klüßendorf),

Wied (Schneider), Friedberg (Eichelmann), Pommern (Krüger), Rietberg

(Schwede) und Sachsen (Kahnt, Koppe, Kress, Nitzsche, Wagner) veröffentlicht.

Mit den Geprägen der württembergischen Nebenlinien konnten Klein und Raff

ihre Katalogreihe der württembergischen Münzen und Medaillen abschließen.

Münzfunde

Im Berichtszeitraum sind zahlreiche bedeutende Münzfunde gemacht worden,

die sich aufgrund ihrer ganz unterschiedlichen Zusammensetzung einer sinnvollen

Zusammenfassung entziehen. Zwei Aspekte seien dennoch hervorgehoben.

Einerseits gibt es in der Literatur eine Tendenz hin zur vollständigen Abbildung

sämtlicher in den Funden enthaltenen Münzen, was künftig die Arbeit mit dem

neuen Material stark erleichtern wird. Andererseits konnten für zwei

mittelalterliche Münzfunde aus Erfurt und Köln deren einstige Besitzer namhaft

gemacht werden (Mäkeler und Stürzebecher), was weitere Überlegungen zu deren

Verhältnis zu dem von ihnen angesammelten Vermögen erlaubt. Wertvolle

Einblicke und Datierungshilfen dürfte auch eine übergreifende Arbeit über

Münzschatzgefäße bieten (Mittelstraß).

Generell wird im Überblick aber deutlich, dass die Funderfassung und -

bearbeitung stark vom Vorhandensein professioneller Bearbeiter abhängig ist – so

erklären sich die vorhandenen Schwerpunkte, aber auch die teils großen Lücken.

Gerade in dieser Hinsicht steht dieser Berichtszeitraum wegen mehrerer

Pensionierungen und Stellenkürzungen am Übergang zu einer weniger

erfreulichen Situation.


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ALLGEMEINES SCHRIFTTUM

BANNICKE, Elke, Die Entwicklung der Münzwerkzeuge, eine Betrachtung am Bestand des Berliner Münzkabinetts, in: CUNZ, Reiner, DRÄGER, Ulf, LÜCKE, Monika (Hrsg.), Interdisziplinäre Tagung zur Geschichte der neuzeitlichen Metallgeldproduktion. Projektberichte und Forschungsergebnisse. Beiträge zur Tagung Stolberg (Harz) im April 2006, Teil 1 (Abhandlungen der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft, 60), (Braunschweig, 2008), 129-150. BENAD-WAGENHOFF, Volker, Die Maschinisierung der Münzfertigung. Entwicklung und technikhistorische Stellung der Prägetechnik zwischen 1450 und 1850, in: CUNZ, Reiner, DRÄGER, Ulf, LÜCKE, Monika (Hrsg.), Interdisziplinäre Tagung zur Geschichte der neuzeitlichen Metallgeldproduktion. Projektberichte und Forschungsergebnisse. Beiträge zur Tagung Stolberg (Harz) im April 2006, Teil 1 (Abhandlungen der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft, 60), (Braunschweig, 2008), 213-283. BERNHOLZ, Peter: Die Bedeutung der Geschichte für die Wirtschaftswissenschaften und der ökonomischen Theorie für die Geschichtsforschung, in: Vorträge zur Geldgeschichte im Geldmuseum 2008, 61-80. BRODBECK, Karl-Heinz, Die Herrschaft des Geldes. Geschichte und Systematik (Darmstadt, 2009, 22012). CASPAR, Helmut: Der Friede ist das beste aller Dinge. Krieg und Frieden auf Münzen und Medaillen, in: Geldgeschichtliche Nachrichten 48 (2013), 191-200. CUNZ, Reiner, DRÄGER, Ulf, LÜCKE, Monika (Hrsg.), Interdisziplinäre Tagung zur Geschichte der neuzeitlichen Metallgeldproduktion. Projektberichte und Forschungsergebnisse. Beiträge zur Tagung Stolberg (Harz) im April 2006, 2 Teile (Abhandlungen der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft, 60-61), (Braunschweig, 2008). CUNZ, Reiner, Die dritte Seite der Medaille? Skizzen zu neuen Perspektiven der Numismatik, in: CUNZ, Reiner, SCHREIER, Claus-Artur (Hrsg.), Macht und Geld im Mittelalter. Forschungen zu Norbert Kamps Moneta regis (Abhandlungen der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft, 58), (Braunschweig, 2008), 17-28. DENZEL, Markus A., Das System des bargeldlosen Zahlungsverkehrs europäischer Prägung vom Mittelalter bis 1914 (Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Beiheft 201), (Stuttgart, 2008). DENZEL, Markus A., Das System des bargeldlosen Zahlungsverkehrs europäischer Prägung (Mittelalter bis 1914), Vorträge zur Geldgeschichte im Geldmuseum 2012 (2013), 85-121. DENZEL, Markus A., Handbook of World Exchange Rates, 1590–1914 (Farnham und Burlington, VT, 2010).


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WISSENSCHAFTSGESCHICHTE

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http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:089-6464613464

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MÜNZFUNDE

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fast 1400 Mzz., u.a. AV, aber v.a. Kleinmzz. d. 30jährigen Kriegs; Hermsdorf/Oberspreewald 1999, 933 meißn. Gr. Bei Kirche, 15. Jh.; Plänitz/Ostprignitz b. Ruppin, 601Sachsenpff, 11. Jh.; Pfaffendorf-Lamitsch/Krs. Oder-Spree 1965 u. 1998, 1027 Pff u. 916 geschn. H. v.a. Niederlausitzer Brakt., wenige Brandenburger Pff, um 1280; Chorin, 24 HTaler 1750/64 DERSCHKA, Harald, Das Geld der kleinen Leute. Verlorene Pfennige unter Kirchenbänken verraten einiges über den Geldgebrauch im Spätmittelalter, Momente. Beiträge zur Landeskunde von Baden-Württemberg 4/2013, 12-15. – 1982/89, 338 Kleinmzz. Stadtpfarrkirche St. Stephan in KN DETHLEFS, Gerd: Münzfunde und Fundmünzen im Siegerlandmuseum, in: DETHLEFS, Gerd u.a. (Hrsg.): Nummi docent! Münzen – Schätze – Funde. Festschrift für Peter Ilisch zum 65. Geburtstag am 28. April 2012, Osnabrück 2012, 447-474. DIAZ TABERNERO, José, Zwischen Bern, Luzern, Zürich und Basel: Münzen aus Aargauer Kirchen, in: Schweizerische Numismatische Rundschau 87 (2008), 147-191. – versch. Kirchengrabungen, u.a. süddt. Kleinmzz. , u.a. Heller aus Hall, Ulm, Württ., Konstanzer, RV, Baden Kleinmzz. etc., aber auch 6 rhein. u. Ffm AV-fl. Grab im Friedhof Baden AG (nach 1418) DIAZ TABERNERO, José, GEIGER, Hans-Ulrich, Matzke, MICHAEL, Cantone Ticino: Ritrovamenti monetali da chiese (Inventar der Fundmünzen der Schweiz, 10), (Bern, 2012). EMMERIG, Hubert, Die Fundmünzen aus der Pfarrkirche St. Kassian in Regensburg, Beiträge zur Archäologie in der Oberpfalz 9 (2011), 311-318. EMMERIG, Hubert, Prager Groschen in den mittelalterlichen Münzfunden in Österreich und Bayern, Numismatický Sborník 24 (2009 [2010]), 151-202. ENGELMANN, Dieter, Eine Denkmünze auf die Mitbelehnung Brandenburgs mit Preußen 1569 - das kostbarste Stück im Bestand des Turmknaufschatzes der Berliner Nikolaikirche, Beiträge zur brandenburgisch/preussischen Numismatik 9 (2011), 75-79. FRIEDL, Helmut, Devotionalien, Münzen, Medaillen und Amulette an den Votiv-Rosenkränzen aus der Wallfahrtskirche St. Barbara auf dem Eixlberg, Der Stadtturm 26 (2010), 96-159. GILLES, Karl-Josef, Ein „Klingelbeutelschatz“ aus Nittel bei Trier. Oder wie man sich vor 85 Jahren des wertlosen Notgeldes entledigte, Funde und Ausgrabungen im Bezirk Trier 41 (2009), 90-100. GUTSCHE, Horst, Einige ausgewählte „Fundsachen“ zum Thema „Geld“ im Schweinitzer Kreisblatt und in anderen historischen Schriften, in: GUTSCHE, Horst (Hrsg.): Numismatisches rund um Herzberg (Elster). Festschrift 40 Jahre Herzberger


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