unser laendle kw 04-2013

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Ländle Unser GZ 02Z030536 W | P.b.b. Verlagspostamt 6900 Bregenz Mitteilungen der Landwirt schaftskammer Vorarlberg | Ausgabe 25.01.2013 | Nr. 04 | 78. Jahrgang Landesbauernball Am Samstag findet in Wolfurt der traditionelle Landesbauernball statt. 7 Jubiläumsschau Der Braunviehzuchtverband feiert heuer sein 90-jähriges Bestehen und organisiert dazu im April eine Landesschau. Sachkundenachweis Für die Anwendung von Pflan- zenschutzmittel und Nützlinge wird in Zukunft ein eigener Aus- bildungsnachweis erforderlich. 8

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"Unser Ländle" ist die Fachzeitschrift für den ländlichen Raum, die aber immer mehr Leser und Freunde aus allen Schichten unserer Gesellschaft gewinnt.

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  • LndleUnser

    GZ 02Z030536 W | P.b.b. Verlagspostamt 6900 Bregenz

    Mitteilungen der Landwirt schaftskammer Vorarlberg | Ausgabe 25.01.2013 | Nr. 04 | 78. Jahrgang

    LandesbauernballAm Samstag findet in Wolfurt der traditionelle Landesbauernball statt.

    7 JubilumsschauDer Braunviehzuchtverband feiert heuer sein 90-jhriges Bestehen und organisiert dazu im April eine Landesschau.

    SachkundenachweisFr die Anwendung von Pflan-zenschutzmittel und Ntzlinge wird in Zukunft ein eigener Aus-bildungsnachweis erforderlich.8

  • 2 UNSER LNDLE Freitag, 25. Jnner 2013

    Direktor Gebhard Bechter

    Wertehaltung

    Bei der Grnen Woche in Berlin standen die Lebensmittel aus aller Welt im Schaufenster. Bei der Erffnung der sterreichischen Wintertagung wurde diskutiert, wie die Landwirtschaft im Stande ist, die rasant wachsende Weltbe-vlkerung zu ernhren. Gleich-zeitig geht bei uns ein weiterer Lebensmittelnahversorger in Konkurs. Ohne Nahversorger-frderung kein berleben. Die Statistiker rechnen uns vor, die Lebensmittel seien mageblich schuld an der Steigerung der Lebenshaltungskosten.

    Die einen rhmen sich der entwickelten Welt die Lebens-mittel aller Kontinente verfgbar zu machen. Die anderen hun-gern, und bei uns brechen in den Drfern soziale Strukturen weg. Unsere Anspruchsgesellschaft hat die Erwartung, alles zu jeder Zeit an jedem Ort mglichst gnstig zur Verfgung zu haben. Diese Egoistenhaltung stellt sich nur als vermeintlicher Wohlstand heraus.

    Aus dieser Sackgasse kann nur ein grundlegendes Umdenken herausfhren: Statt alles haben zu wollen, werthaltig kaufen. Dann landen nicht so viele Lebensmittel im Mllkbel und die Lebensmit-telausgaben steigen nicht mit dem Index. Bewusst saisonal und regional knnte den Speiseplan sogar bereichern. Die persnliche Einkaufsbegegnung im Dorfladen ist dem Einkaufserlebnis im un-berschaubaren Massenangebot berlegen, weil die Menschen das Menschliche brauchen.

    Weltweit ist die regionale Landwirtschaft zu strken. Das ist ein grundstzlicher Lsungsansatz zur Bewltigung der Verteilungs-, Hunger- und Klimaproblematik. Die millionenschwere Werbung jubelt uns aber tglich Anderes unter. Es wird also noch viel Zeit brauchen bis wir unser Handeln von einem umfassenden Werte-denken leiten lassen.

    Wettbewerbsfhiger, kologischer und nachhal-tiger will die EU den Agrar-sektor ihrer Mitgliedsln-der machen. Die Zwei-Su-len-Frderstruktur soll zwar beibehalten werden, doch mchte die EU-Kom-mission Agrarfrderungen mit neuen Auflagen ver-binden und die Prmien-zahlungen einheitlicher gestalten.

    Im Agrarministerrat kann laut sterreichs Ressortchef Niko-laus Berlakovich erst dann ein Beschluss ber die neue GAP gefasst werden, wenn Klarheit ber die dafr bereitgestellten Finanzmittel besteht. ster-reich sei bestrebt, so bald wie mglich Entscheidungen her-beizufhren, sodass die neuen GAP-Bestimmungen ab 2014 gelten knnten, doch wrde das nicht um jeden Preis geschehen. Bei den Kommis-sionsentwrfen zur kologi-schen Landwirtschaft fehle es beispielsweise noch an zahl-reichen Przisierungen, merkte Berlakovich an. Sollten letzt-endlich nicht ausreichend EU-Mittel fr das Weiterfhren kologischer Landwirtschafts-betriebe in sterreich vorhan-den sein, werde man mit natio-nalen Geldern aushelfen.

    Effizient steigernZur Diskussion standen in der ersten EU-Unterausschusssit-zung im neuen Jahr Verord-nungsentwrfe der EU-Kom-mission ber die Themenbe-reiche Direktzahlungen, ein-heitliche Marktordnungen, die Frderung der Lndlichen Ent-wicklung sowie die zuknftige Finanzierung und Kontrolle der GAP. Angestrebt wird, mit dem neuen Rechtsrahmen die Ressourceneffizienz des Agrar-bereichs in der EU zu steigern, um ein nachhaltiges Wachs-tum der Landwirtschaft und der lndlichen Gebiete im Ein-

    klang mit der Strategie Europa 2020 zu erreichen. Wichtig ist der Kommission, die Wettbe-werbsfhigkeit des Agrarsek-tors in der EU zu strken, da dieser Wirtschaftsbereich ge-rade bei Fragen der (weltwei-ten) Ernhrungssicherheit, des Umweltschutzes und der regi-onalen Entwicklung von groer strategischer Bedeutung sei.

    kologisierungZentraler Schwerpunkt der GAP-Reform ist die kologi-sierung der Landwirtschaft: So wird im Verordnungsentwurf jedes Land verpflichtet, 30 Pro-zent seiner Direktfrdermittel fr Klima- und Umweltschutz-manahmen in landwirtschaft-lichen Betrieben vorzusehen. Diese Zahlung zustzlich zur Basisprmie zielt als kolo-gisierungskomponente etwa auf Anbaudiversitt zum Erhalt der Bden und kosysteme ab.

    Gegen Stilllegung Wie der Bericht des zyprioti-schen Ratsvorsitzes vom De-zember 2012 aufzeigt, waren allerdings gerade kologisie-rungsvorgaben strittige Punkte in den bisherigen Verhandlun-gen. Die von der Kommissi-on angestrebte Bestimmung, zumindest sieben Prozent der

    Landwirtschaftsflchen als kologische Vorrangflchen dem Erhalt der biologischen Vielfalt zu widmen und Fr-derleistungen daran zu binden, stie aufgrund des befrchteten Verwaltungsaufwands auf Vor-behalte bei den Agrarministern. Auch Berlakovich machte klar, dass sterreich entschieden gegen Flchenstilllegungen sei. Zwar seien die als Greening umschriebenen neuen kolo-gisierungsauflagen der EU als solche nicht abzulehnen, doch lebe sterreich mit seinen Um-weltprogrammen bereits die kologische Landwirtschaft, betonte der Ressortchef.

    Lndliche EntwicklungMit zwei Dritteln erhlt ster-reich den Groteil der GAP-Mittel fr die lndliche Ent-wicklung. Es liege nun an den Staats- und Regierungschefs, eine ordentliche Finanzierung fr diesen Bereich sicherzu-stellen, erinnerte Berlako-vich. Politische Ziele sind hier die Wettbewerbsfhigkeit der Landwirtschaft, die nach-haltige Bewirtschaftung der natrlichen Ressourcen, die Klimapolitik sowie eine ausge-wogene rumliche und soziale Entwicklung der lndlichen Gebiete.

    Verhandlungen stocken!EU-Landwirtschaft / Oberste Ziele Wirtschaftlichkeit und kologie

    sterreich bekommt zwei Drittel seiner EU-Gelder fr die Lndliche Entwicklung.

  • Freitag, 25. Jnner 2013 UNSER LNDLE 3

    Das Jahr 2012 war geprgt von einem wirtschaftlich anspruchsvollen Umfeld. Trotzdem konnten sich heimische Lebensmittel am Markt verstrkt durch-setzen.

    Es ist der heimischen Agrar- und Lebensmittelbranche ge-lungen, ihre Exporte moderat zu steigern. Erste Schtzungen gehen von einem Exportwert von EUR neun Milliarden aus, das entspricht einer Steigerung von drei Prozent. Rund ein Drittel der Exporte gehen zu unseren deutschen Nachbarn.

    AuenhandelsbilanzExporten im Wert von zirka EUR neun Milliarden standen Importe im Wert von rund EUR 9,8 Milliarden gegenber. Die Auenhandelsbilanz wird da-mit etwa auf Vorjahresniveau liegen. Der Wert der Agrar- und Le-bensmittelexporte stieg im Vor-jahr um zirka drei Prozent, die Menge um 3,3 Prozent. Noch nie passierten solch hohe Mengen die Grenzen wie im vergangenen Jahr, nmlich 8,3 Millionen Tonnen. Diesen stehen Importmengen von 7,6 Millionen Tonnen ge-genber (minus sechs Prozent). Damit wurden mehr Lebens-mittel aus- als eingefhrt.

    Deutschland und Italien wichtigste Handelsparter Rund ein Drittel der heimi-schen Agrarexporte geht zu unseren deutschen Nachbarn. Damit ist die Bundesrepublik mit Agrarexporten im Wert von erstmals mehr als drei Milli-arden Euro wichtigster Han-delspartner sterreichs. Italien steht mit EUR 1,2 Milliarden an zweiter Stelle der Export-Lnder. Einen wichtigen Faktor im s-terreichischen Auenhandel bilden die jungen EU-12-Ln-der. Die Dynamik der Exporte berflgelte schon vor vielen

    Jahren jene der Ausfuhren in die alten EU-15, wenngleich die wirtschaftliche Anspan-nung des letzten Jahres in die-sen Lndern besonders zu sp-ren war. Dem bisherigen Spitzenreiter Ungarn, aber auch Slowenien und Tschechien auf den Plt-zen zwei und drei, fehlte die Kaufkraft fr sterreichische Lebensmittel.

    Hervorragend entwickelt haben sich hingegen die Warenstrme in die USA, bei den agrarischen Produkten vor allem bei Kse. Der Titelverteidiger im Ranking der anderen Lnder legt um rund ein Fnftel zu.Ebenso erfreulich zeigen sich die Zahlen im Export mit der Schweiz, den Niederlanden oder dem Feinschmeckerland Frankreich.

    Natrlichkeit punktetAMA-Marketing / Steigerung im Export trotz schwierigem Grund

    sterreichs Agrarexporte 2012*

    Andere Lnder2,34 Mrd. EUR

    *hochgerechnet auf Basis der ersten drei Quartale

    Quelle: Statistik sterreich / AMA-Marketing

    2,97 Mrd. EUR+456 % zu 1995

    Junge EU 121,5 Mrd. EUR

    1,2 Mrd. EUR+237% zu 1995

    Andere alte EU 150,96 Mrd. EUR

    Chart 2

    Vertrauen der Deutschen in Lebensmittel aus anderen EU-Lndern

    Quelle: DLG, Befragung von 1.350 deutschen Haushalten, 2012

    Werte in %: Top 1 und 2 einer 5-stufigen Skala

    49

    43

    3531

    28

    20

    sterreich Deutschland Frankreich Holland Italien England

    Frage: Wie sehr vertrauen Sie der Lebensmittelbranche der jeweiligen Lnder?

    Chart 12

    Kse-Exporte nach DeutschlandWert in 1.000 EUR

    14.76232.263

    48.850

    93.307

    124.454134.794

    169.079181.050

    166.954

    199.530

    233.030 239.290

    1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2008 2009 2010 2011 2012*

    *hochgerechnet auf Basis der ersten drei Quartale

    Quelle: Statistik sterreich / AMA-Marketing

    Chart 8

    +2,7%

    = 53.769Tonnen

    Sichere Lebens-mittel gefordertFreihandel mit Sdamerika nur dann, wenn die Lebensmittel- und Produktsicherheit von Importen garantiert werden kann, for-dert Elisabeth Kstinger, Auen-handelssprecherin der VP im EU-Parlament. Das Europapar-lament hat die EU-Kommission aufgefordert, Lsungen zu den stockenden Verhandlungen ber ein Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Staaten Brasilien, Argentinien, Uruguay und Vene-zuela vorzuschlagen. Bereits im Dezember hatte Kstinger eine dringende Anfrage zu BSE-verdchtigen Rindfleischimporten an die Kommission gestellt. Zwei Jahre lang lag ein atypischer Fall der Rinderkrankheit BSE ungeklrt bei den brasilianischen Behrden, bevor die Weltorganisation fr Tiergesundheit den Fall endgl-tig besttigte. Whrend Lnder wie China oder Japan den Import von brasilianischem Rindfleisch bereits gestoppt haben, bleibt mir die EU-Kommission noch eine Antwort schuldig. Es muss schnell gehandelt wer-den, wenn es um die Lebens-mittelsicherheit und den Schutz der EU-Brgerinnen und Brger geht. Im Zweifelsfall muss ein Importstopp verhngt werden, so Kstinger. Kstinger fordert daher erneut ein verbindliches Nachhaltig-keitskapitel in allen Handelsab-kommen der EU mit Drittstaaten. Lebensmittelimporte aus Dritt-staaten sollen nur dann zugelas-sen werden, wenn gleichwertige EU-Produktions-, Sozial- und Umweltstandards nachgewiesen werden knnen, so Kstinger.

    EU-Abgeordnete Elisabeth Kstinger

  • 4 UNSER LNDLE Freitag, 25. Jnner 2013

    Solarstromanlagen produ-zieren kostrom aus der Sonne, machen unabhn-gig und bilanzieren nach kurzer Zeit positiv.

    Im Wesentlichen besteht die Anlage aus einem Solarmodul und dem Wechselrichter. Das Modul ist eine Glasscheibe mit dnnen Siliziumzellen auf der Rckseite. Durch Sonnenein-strahlung entsteht eine elektri-sche Spannung. Diese wird als Gleichstrom abgenommen und ber Stromkabel zum Wechsel-richter geleitet, der die erfor-derliche Stromqualitt fr vor-handene Elektrogerte erzeugt. Ist ein zu geringer Eigenbedarf gegeben, geht die berproduk-tion an Energie nicht verloren: Sie kann ber den Stromzhler ins ffentliche Netz verkauft werden.Solarmodule bestehen aus den Rohmaterialien Glas, Silizi-um (Basisstoff Sand), Kupfer, Kunststoff (fr Kabel), Alumi-nium fr den Glasrahmen und die Tragkonstruktion sowie den elektronischen Bauteilen des Wechselrichters. Johann Pun-zenberger, Geschftsfhrer der AEEV (Arbeitsgemeinschaft Er-neuerbare Energie Vorarlberg): Natrlich bentigt die Gewin-nung der Materialien sowie die Herstellung jeder Anlage auch sogenannte Grauenergie. In Summe wird aber bereits nach zwei bis drei Jahren durch die Solaranlage diese Menge pro-duziert. Somit ist die Energie-bilanz einer Solarstromanlage immer positiv im Gegensatz zu fossilien Brennstoffen oder Atomstrom.

    Wo und wie platziert man eine Solarstromanlage?Solarmodule finden ihren op-timalen Platz auf einem Dach oder an Auenwnden wobei auf Abschattung durch Bume oder benachbarte Objekte zu achten ist. Idealerweise wird

    die Anlage nach Sden ausge-richtet, mit zirka 30 Grad ge-neigt, um die Sonneneinstrah-lung der Mittagszeit optimal zu nutzen. Mit flacher Neigung eignen sich genauso auch D-cher mit sdstlicher oder sd-westlicher Orientierung. Hans Punzenberger: Die Gre rich-tet sich nach der Finanzkraft des Objekttrgers. Optimal ist die volle Nutzung der verfgba-ren Flche, auch um eine Zer-stckelung der Dachflchen zu vermeiden. Im Sinne der Ener-gieautonomie sollte zuknftig jedes Objekt zumindest seinen Jahresstromverbrauch selber decken. Dazu braucht es beim Einfamilienhaus eine Flche von zirka 35 Quadratmeter. Eine solche Anlage produziert zirka 5.000 KWh (Kilowattstun-den) Strom pro Jahr. Ein Land-wirt mit Melkanlage und Heu-belfter bentigt dementspre-chend mehr an Energie. Am besten setzt man bei Plazierung und Gre auf den Rat eines Fachexperten. Wer selbst zu wenig Platz oder Geld fr eine eigene Anlage hat, kann den Ausbau von kostrom auf zwei Arten wirkungsvoll untersttzen: Als Kunde der kostrombrse kann man mit einer geringen Mehrzahlung des eigenen Stromverbrauchs gezielt Anlagen in der eigenen Gemeinde frdern. Und als

    Investor kann man sich bei diversen Solarstrom-Gemein-schaftsanlagen finanziell betei-ligen. In beiden Fllen wird der Ausbau neuer kostromanla-gen gezielt beschleunigt!

    Wie hole ich das Maximum aus meiner Solarstroman-lage?Der Rat von Energieexperte Punzenberger: Eine gut ge-plante Anlage mit hochwerti-gen Komponenten, refinanziert sich je nach Frderung in zwlf bis 15 Jahren. Wichtig dabei ist aber eine laufende berwa-chung und optimale Verwer-tung des produzierten Stroms. Angenehm dabei ist, dass sich die Glasflchen durch Regen selber reinigen. Die Module halten 30 Jahre oder lnger, nur der Wechselrichter muss im Schnitt nach zehn Jahren ausgetauscht werden. Die Kos-ten einer Solarstromanlage zum Versorgen eines Haushalts be-rechnet man mit EUR 10.000, bis EUR 12.000,. Je nach Gre ergeben sich Schwankungsbrei-ten zwischen brutto EUR 250, bis EUR 350, pro Quadratme-ter. Abgesehen von den Investi-tionskosten ist das Produzieren von sauberstem kostrom ein bedeutender Schritt in die Un-abhngigkeit sowie Wahrneh-mung der Verantwortung fr die Mit- und Umwelt.

    ImpressumHerausgeber, Medieninhaber, Verleger und Sitz der Redaktion:Landwirtschaftskammer Vorarlberg, Montfortstrae 96900 BregenzT 05574/400-441F 05574/400-600Druck: Vorarlberger MedienhausGutenbergstrae 16858 SchwarzachAnzeigen: MEDIA TEAMGesellschaft m.b.H., Interpark Focus 3, 6832 RthisT 05523/52392, F DW 9Abonnement:Christine StadelmannT 05574/400-441F 05574/400-600E [email protected]: EUR 35,

    Sonniger Energiekick fr Haus und Hof

    EnergieautonomieDie Energieseite ist ein Beitrag der Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie Vorarlberg mit freundlicher Untersttzung der Landwirtschaftskammer Vorarlberg und der Vorarlberger Landesregierung.

    Die Solaranlage als WertanlageDerzeit ist die Wirtschafts- und Finanzkrise in aller Munde. Vielfach wird als eine der Ur-sachen die Abkoppelung der Wirtschaft von einer tatschli-chen Wertschpfung genannt. Mit Finanzprodukten, die letzt-lich Wetten darstellen oder aufgeblhte Handelsstrukturen sind, wird eher auf Kosten an-derer gewirtschaftet als wirkli-cher Nutzen fr die Gesellschaft produziert. Ein goldener Lsungsweg ist das Investieren und Nutzen er-neuerbarer Energietrger. Hier wird pure Wertschpfung realisiert, die Abhngigkeit von Importen reduziert und die Kaufkraft gestrkt. Zustzlich leistet man einen wichtigen Beitrag zur weltweiten Frie-denssicherung. Noch ist viel zu wenig bewusst, dass die meis-ten Kriege weltweit sich letzt-lich um die Energieressourcen drehen. Die eigenstndige Energieversorgung aus Sonnen-kraft (oder Wind und Wasser, welche ja auch von der Sonne angetrieben werden) ist ein wichtiger Ansatz, um neben der Stabilisierung der Wirtschaft auch globale Verantwortung fr Frieden, fr die Mit- und Umwelt wahrzunehmen. Nachdem erneuerbare Ener-gien immer in einer Flche verteilt zur Verfgung stehen somit gerecht auf die Bevl-kerung aufgeteilt sind mssen Stromnetz-Strukturen zum si-cheren Verteilen des nachhaltig produzierten Stroms ausgebaut werden. Es darf nicht sein, dass Solarstromanlagen oder Klein-wasserkraftwerke zur Netzsta-bilisierung gedrosselt werden. Wenn die Energieautonomie von allen getragen werden soll, braucht es entsprechende Strukturen in der Gesellschaft und beim Stromnetz.

    DI Johann Punzen-berger

    Durch gezieltes Planen und regionalen Service haben Sie lange Freude an Ihrem selbst produzierten kostrom.

  • Freitag, 25. Jnner 2013 UNSER LNDLE 5

    Lebens.Werte schaffen.Buerinnen

    Die Hofbergabe/-nahme ist im Laufe der Zeit fr jede/n Betriebsleiter/-in etwas Besonderes und soll an diesem Tag thematisiert werden. Die Hofbergabe ist ein Prozess. Er fordert bei allen Beteiligten Ge-duld, Einfhlungsverm-gen, Verstndnis und Rcksichtnahme.

    Neben finanziellen und rechtli-chen Fragen werden an diesem Tag auch zwischenmenschli-che und persnliche Aspekte bei der Hofbergabe/-nahme angesprochen. Holen Sie sich Anregungen und Gedanken zur Gestaltung Ihres neuen Lebens-abschnittes.Inhalte: Ansprche und Unter-schiede der Generationen und dies unter einen Hut bringen, Vernderungen im Zusammen-leben am Hof bewusst machen durch klare Kommunikation, Konflikte als Chance ntzen, bergabevertrag, Grundver-kehrsrecht, Grundbuchsrecht, Familienrecht, Erb recht, gesetz-liche und gewillkrte Erbfolge,

    buerliches Sondererbrecht, Erbschafts- und Schenkungs-steuer, Grunderwerbssteuer, Erfahrungsberichte und -aus-tausch. Diese Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Bue-rinnenorganisation Vorarlberg, der ARGE Meister/-innen so-wie der Landjugend Jungbau-ernschaft Vorarlberg durchge-fhrt.Kursbeitrag: EUR 59, (pro Be-trieb)

    Kursnummer: 1487Samstag, 2. Mrz von 9:00 bis 17:00 Uhr im Buerlichen Schul- und Bildungszentrum in Hohenems Referenten: Angelika Wag-ner, Mag. Tino Ricker, Dietmar Nubaumer, Mag. Alexander Zellhofer

    Anmeldung: LFI Vorarlberg, Montfortstrae 9, 6900 Bregenz, T 05574/400-191, E [email protected]

    Hofbergabe/-nahmeHofnachfolge / Klare Verhltnisse mit bergabevertrag

    Krnzchen der Sulzberger Buerinnen

    Den heurigen Fasching erffneten die Buerinnen am Samstag, 12. Jnner mit einem Kaffeekrnzle im vollbesetzten Laurenzisaal.

    Zum Motto Im Garta und ufam Feld isch nomas los hatte Priska Eller als Naturforscherin viel Hu-morvolles zu sagen. Warum wird das arme kleine, grne Erdbeerchen mit einer Dulle am Bauch von den anderen groen roten Erdbeeren gemobbt? Kann es nicht sein, dass die prallen Karotten auch alt und schrumplig werden mchten?, diese und noch weitere Fragen beschftigten die Na-turforscherin sehr.

    Viel Applaus erntete die Showeinlage der jungen Buerinnen eine Playbackshow der etwas ande-ren Art und auch Cilli berraschte mit ihrem Lffel-Beitrag.

    Die Tombola erfreute die Besucher mit vielen schnen Preisen. Dafr bedanken wir uns bei allen Firmen und Privatpersonen, die uns so grozgig untersttzt haben.

    Das Buerinnenteam

    Sie sind recht herzlich eingeladen!Samstag, 26. Jnner ab 20:00 Uhr (Einlass ab 19:30 Uhr) im Cubus in WolfurtProgramm HumorvollesvonResiund

    Schorsch vom Berg KuchenbuffetvondenBue-

    rinnen HinterwaldMusik:DieBrixentalBuamDie Karten sind in allen Raiff-eisenbanken erhltlich um EUR 10, oder an der Abendkasse um EUR 12,. Infos unter T 05574/400-130 Auf Ihr Kommen freuen sich: Landjugend Jungbauernschaft, Buerinnenorganisation und Landwirtschaftskammer Vorarl-berg

    Ein Abend mit Freunden

    Landes- Bauernball

    Landesbauernball

  • 6 UNSER LNDLE Freitag, 25. Jnner 2013

    Die Angabe der eigenen E-Mail-Adresse ist in Zu-kunft fr einen reibungslo-sen Zahlungsverkehr erforderlich.

    Kontonummern und Bank-leitzahlen haben bald ausge-dient. Mit der Umstellung des Zahlungsverkehrs auf SEPA werden sie automatisch durch IBAN und BIC ersetzt. So ist es EU-weit mglich, auch Zah-lungseingnge aus dem Aus-land zu identifizieren. Im Zuge dieser Umstellung mssen fr einen reibungslosen Zahlungs-verkehr alle E-Mail-Adressen von Mitgliedern in die Adress-datenbank des Maschinenrings

    eingepflegt werden. Die Rech-nung fr agrarische Dienst-leistungen wie Ballen-Pressen, Miststreuen, Klauenpflege usw. wird ab der Umstellung durch die Bank nicht wie gewohnt am Kontobegleitzettel angedruckt, sondern muss per E-Mail ber-mittelt werden. Ohne eine ak-tuelle E-Mail-Adresse ist dann nur mehr der bloe Ein- bzw. Ausgang ersichtlich.

    Deshalb ersuchen wir alle Mit-glieder ihre E-Mail-Adresse beim jeweiligen Ring bekannt zu geben: [email protected], [email protected], [email protected]

    Neuer Geschftsfhrer bei Maschinenring Service Vorarlberg

    Christian Prossliner ist neuer Ge-schftsfhrer bei Maschinenring Service Vorarlberg.Der gebrtige Bregenzer, wohnhaft in Hard, Christian Prossliner (36) ist seit 1. Jnner 2013 neuer Geschfts-fhrer von Maschinenring Service Vorarlberg und Maschinenring Vorarlberg.Er tritt damit an die Stelle von Gn-ter Wohlgenannt der ab sofort die Agenden der Vertriebsleitung und des Controlling wahr nimmt.Christian Prossliner sammelte zuvor umfangreiche Erfahrungen im Vertrieb bei renommierten Unternehmen in Vorarlberg. Seit 2011 absolviert er an der Alpen Adria Universitt Klagenfurt den Univer-sittslehrgang Business Management MAS, welchen er im Februar 2013 abschlieen wird.

    Gutes Personal gefragtArbeitskrfte aus landwirt-schaftlicher Umgebung werden laufend gesucht. Die Talfahrt der Wirtschaft ist beendet und deshalb werden mehr motivier-te Arbeitskrfte bentigt. Hand-werker, Fahrer und erfahrene Hilfskrfte kommen zum Ein-satz. Motivation, Verlsslich-keit und B-Fhrerschein sind Voraussetzung!Wenn Sie Interesse an einer neuen Herausforderung haben freuen wir uns auf Ihre Bewer-bung. Bitte unbedingt Lebens-

    lauf mitschicken bzw. bei te-lefonischer Kontaktaufnahme bereit halten! Neuer Zahlungsverkehr

    erfordert E-Mail-Adresse

    Zahlreiche Bauern sind im Winter als Dienstleister fr Maschinenring Service Vorarlberg im Einsatz und verdienen sich so ein Zusatzeinkommen.MR-Service koordiniert den Winterdienst fr Kommunen, Unternehmen, Objektbetreiber und private Eigentmer bis in die entlegensten Winkel Vorarl-bergs. Fr die kalte Jahreszeit rsten immer mehr Landwirte ihren Traktor mit Schneepflug

    und/oder Salzstreugert auf, um so die Gerte noch besser auszulasten und ein Zusatzein-kommen im Winter zu erzielen.Wenn der Schnee fllt, rcken die rund 130 MR-Service Win-ter-Dienstleister frh morgens aus, um fr gerumte Straen, Parkpltze, Gehsteige usw. zu sorgen. Ob mit Schneeschaufel, Schneepflug oder Streuwagen, dem Winter wird der Kampf angesagt. Zu den namhaften Kunden zhlen die sterrei-chische Bundesbahn, die Bun-

    desimmobiliengesellschaft, di-verse Gemeinden Vorarlbergs aber auch Unternehmen wie die A1 Telekom Austria, sowie mehrere der groen sterreichi-schen Handelsketten.

    Der MR in Ihrer Nhe Maschinenring BregenzerwaldT 05/90 60 801F 05/90 60 8901E [email protected] OberlandT 05/90 60 804F 05/90 60 8904E [email protected] UnterlandT 05/90 60 805F 05/90 60 8905E [email protected] Service VorarlbergT 05/90 60 800F 05/90 60 8900E [email protected]

    Im Einsatz gegen Schnee und Eis

    Effektive MikroorganismenErfahren Sie mehr ber Effektive Mikroorganismen (EM). Die kleinen biologischen Helfer in der Landwirtschaft.Dienstag, 5. Februar, 20:00 UhrGasthaus Ur-Alp, Bundesstrae 533, AuReferent: DI Franz Hummer Anmeldung: Maschinenring Bregenzerwald T 05/9060801 oder 0664/9850349

    Winterdienst / Immer mehr Bau-ern erwirtschaften im Winter als Dienstleister fr Maschinenring Service Vorarlberg ein Zusatzein-kommen.

  • Freitag, 25. Jnner 2013 UNSER LNDLE 7

    Samstag, 20. April abends: Kalbinnen, Jungkalbinnen, OBV Kalbinnen und Mutter-kheSonntag, 21. April: Khe, OBV Khe Leistungsanforderungen: generell 3,7 Prozent Fett und 3,3 Prozent Eiwei DL Khe: 100.000 kg Lebensleistung (kei-ne Inhaltsstoffanforderungen!)70.000 kg LL 3,7%/3,3%50.000 kg LL 3,7%/3,3%Khe: 1. Laktation 6.000 kg Milch2. und ff Lakt. 7.000 kg Milch im SchnittErstlingskhe: 26 kg Einsatzleistung in einer der ersten drei Proben; max. 36 Monate ErstkalbealterKalbinnen und Jungkalbinnen:Mindestens ein Jahr am Tag der Ausstellung;Mutterleistungen wie KheOBV: Khe, Kalbinnen, Mutterkhe (keine Leistungsanforderungen aber im gewnschten Zucht-ziel!)

    Zwischenkalbezeit:Bei Khen, bei denen die letzte Kalbung zu lange zurck liegt, entscheidet die Kommission.Stichtag: 20. Jnner 2013 Alle Tiere, die an diesem Da-tum im Stall des Zchters sind, knnen angemeldet werden.

    Preisrichter: Zwei Preisrichter werden ab-wechselnd die Gruppen rich-ten. (Andy Walser und Sepp Mller)Auswahlkommission: Obmann Rupert Nigsch und Hans SpettelReglement: Das Ausstellungsreglement bezglich Wohlbefinden der Tiere wird jedem Aussteller zugeschickt und muss von ihm unterschrieben werden.

    Anmeldegebhr: EUR 20, pro BetriebDie Tiere mssen mit Ohrmar-ke angemeldet werden, damit fr die Auswahlkommission ein Katalog erstellt werden kann.

    Anmeldeschluss: Freitag, 15. Februar T 05574/42368F 05574/42368-6E [email protected]

    Landes-Braunviehschau90 Jahre Zuchtverband 120 Jahre Herdebuchzucht

    BFS13_Inserat_A4_LY2.indd 1 30.11.12 14:02

    Sozialprojekt auf der Alpe

    Eine Pdagogin, die Jugendliche mit sozialen Defiziten betreut, sucht die Zusammenarbeit mit einer Alpe.Die Betreuerin wrde mit ein bis zwei Jugendlichen den Sommer auf einer Alpe verbringen. Sie wrde als Kchin fr das Alppersonal mit-arbeiten. Notwendig wren Rumlichkeiten fr die Unterbringung der Betreuerin und ihrer Betreuten. Fr das Mitleben dieser zustzlichen Menschen auf der Alpe ist ein rcksichtsvoller Umgang des Alppersonals Voraussetzung.Fr die besonderen Umstnde erhlt die Alpe eine Abgeltung.Interessenten melden sich bitte bei der Landwirtschaftskammer Vorarlberg, Florian Vinzenz, T 05574/400-470 oder E [email protected].

    Riebelmais-Bauern gesucht

    Dieses Jahr feiert der Vorarlberger Braunviehzuchtver-band sein 90-jhriges Bestehen. Zu diesem Anlass veran-stalten wir eine groe, zweitgige Landesschau.

    Der Vorarlberger Riebelmais ist eine traditionelle freiabblhen-de Hartmaissorte, die bis in die 50er Jahre zu den Standardsor-ten im Maisanbau gehrt hat. Heute kann sie vom Ertrag mit den modernen Maissorten nicht mehr mithalten. Als Krnermais fr den Lndle Riebel liefert der alte Riebelmais aber einen unvergleichlichen Geschmack. Die Vermarktung luft nun schon seit einigen Jahren er-folgreich ber Richard Dietrich in Lauterach. Er stellt auch das Saatgut zur Verfgung. Dies kann bei Interesse grundstzlich auch selber nachgezogen wer-den. Bezahlt wird ein vertraglich fixierter Preis pro Kilo getrock-nete und gereinigte Krner. Die Ernte mittels Mhdrescher wird gemeinschaftlich organisiert. Wer sich fr den Anbau alter Sorten interessiert und mithel-

    fen mchte diese zu erhalten kann ab einer Mindestflche von ca. 0,5 Hektar im Frhjahr ein-steigen. Ein gewisser Mindest-abstand vom Silomais ist wegen der Fremdbestubung gnstig aber nicht zwingend.

    Fr Interessierte gibt es zwei Info-Treffen:Treffen Unterland:Dienstag, 29. Jnner, 9:00 Uhr, Piazza-Restaurant, Messepark, Dornbirn

    Treffen Walgau-OberlandMittwoch, 20. Februar, 20:00 UhrWuchers Hausbier, Hans Wucher-platz 3, Ludesch

    Fr Fragen steht Richard Dietrich auch telefonisch zur Verfgung, T 0676/9753152. Auch ein Besuch im Hofladen (Montag bis Freitag 9:00 bis 17:00 Uhr) ist mglich.

  • 8 UNSER LNDLE Freitag, 25. Jnner 2013

    Das neue EU-einheitliche Pflanzenschutzmittelrecht sieht unter anderem folgen-de neuen Regelungen vor:

    Ab 26. November 2013 ist die berufliche Verwendung von Pflanzenschutzmitteln oder die Verwendung von Pflanzen-schutzmitteln fr berufliche Verwender an den Besitz eines sogenannten Pflanzenschutz-mittelausweises geknpft. Dies gilt fr alle Pflanzenschutzmit-tel, auch biologische, sowie Ntzlinge.Die Verwendung von Pflan-zenschutzmitteln umfasst das Verbrauchen, Anwenden und Ausbringen sowie das Gebrau-chen, Lagern, Vorrtighalten und innerbetriebliche Befr-dern von Pflanzenschutzmit-teln zum Zwecke der Anwen-dung. Also gilt schon jemand, der Pflanzenschutzmittel im Betrieb lagert, als beruflicher Verwender.

    Ausbildung fr VerwenderBerufliche Verwender mit ei-ner der unten genannten Aus-bildungen drfen bergangs-weise weiterhin zugelassene Pflanzenschutzmittel verwen-den. Fr giftige und sehr giftige Mittel braucht es aber nach wie vor den sog. Giftschein.Bis zum 25. November 2015 muss ein verkrzter Fortbil-dungskurs bei der Landwirt-schaftskammer besucht und ein Pflanzenschutzmittelausweis bezogen werden. Bis dahin gilt die Ausbildungsbesttigung als Pflanzenschutzmittelausweis. Folgende erfolgreich absolvier-ten Ausbildungen werden an-erkannt:Sachkundekurs der Landwirt-

    schaftskammer im Ausma von zwlf Stunden plus Ers-te Hilfe (auch im Rahmen der Baumwrterschulung),

    der erfolgreiche Abschluss ei-nes Studiums an der Univer-sitt fr Bodenkultur,

    der erfolgreiche Abschluss einer land- oder forstwirt-schaftlichen Fachschule, ei-ner hheren land- oder forst-

    wirtschaftlichen Lehranstalt oder eines land- oder forst-wirtschaftlichen Studien-gangs einer Fachhochschule, jeweils der Fachrichtungen Landwirtschaft, Gartenbau, Weinbau, Obstbau oder Ge-msebau,

    die erfolgreiche Ablegung der land- oder forstwirtschaft-lichen Facharbeiterprfung oder der Meisterprfung fr einen land- oder forstwirt-schaftlichen Beruf im Ausbil-dungsgebiet Landwirtschaft, Gartenbau, Feldgemsebau, Obstbau und Obstverwer-tung, Weinbau und Keller-wirtschaft, Forstwirtschaft, Forstgarten und Forstpflege-wirtschaft, Grtner, sowie der gewerblichen Berufe Fried-hofs- und Ziergrtner, Land-schaftsgrtner (Garten- und Grnflchengestalter),

    der Nachweis fr die fachli-che Befhigung fr die Ver-wendung als Waldaufseher

    Ab dem 26. November 2015 wird fr diese Personen ein Pflanzenschutzmittelausweis verlangt, der nach Ablegung eines Fortbildungskurses bean-tragt werden kann.Besonderheit: Die Gewerbebe-rechtigung fr das Gewerbe der Schdlingsbekmpfung wird dauerhaft als Ausbildung aner-kannt.

    Berufliche Verwender ohne eine der oben genannten Aus-bildungen drfen bergangs-weise weiterhin zugelassene Pflanzenschutzmittel verwen-den, auer es handelt sich um

    giftige oder sehr giftige Mittel (Totenkopfsymbol).Bis zum 25. November 2013 muss ein Grundkurs bei der Landwirtschaftskammer be-sucht und ein Pflanzenschutz-mittelausweis bezogen werden.

    Grundkurse im Februar/Mrz 2013Die Landwirtschaftkammer bietet zusammen mit dem LFI folgende zwei Grundkurse fr berufliche Verwender ohne eine der oben genannten Aus-bildungen an (Der Grundkurs besteht aus einem Theoriekurs plus einem Erste Hilfe-Kurs):Theoriekurse zur AuswahlNachmittagskurs: 27. Februar., 1 und 6. Mrz je-weils von 13:30 bis 17:30 Uhr (Referent: Ing. Harald Rammel) oder Abendkurs: 5., 7., 12., und 15. Mrz jeweils von 19:00 bis 22:00 Uhr (Refe-rent: DI (FH) Ulrich Hfert)Erste Hilfe Kurse fr Vergif-tungsflle zur Auswahl (Refe-renten vom Roten Kreuz)Samstag, 2. Mrz, 9:00 bis 18:00 Uhr oder Samstag 23. Mrz, 9:00 bis 18:00 UhrOrt: BSBZ HohenemsKosten: EUR 116, (Gesamt-kurs = 1 Theoriekurs + 1 Erste-Hilfe-Kurs)Anmeldungen: bis zehn Tage vor Kursbeginn ans LFI Vorarl-berg, Montfortstrae 9, Bregenz, T 05574/400-191, F 05574/400-600, E [email protected]/Fragen: Nhere Informa-tionen zur Kurspflicht beim Fachbereich Obst & Garten, T 05574/400-230, E [email protected]

    Sachkundekurse fr PflanzenschutzPflanzenschutzmittelrecht / Neue Ausbildungsbestimmungen beachten

    33. Obstbautag

    Der Fachverband der Baumwrter ldt am Samstag, 26. Jnner zum 33. Mal alle Obstinteressierten zu seinem traditionellen Obstbautag ins Vereinshaus in Rankweil ein.Ab 9:00 Uhr informiert Ulrich Hfert von der Landwirtschafts-kammer ber das neue Pflan-zenschutzmittelrecht sowie die Situation bei der Kirschessigfliege und der Walnussfruchtfliege.Ab ca. 10:15 Uhr fhrt Pavel Beco, Bio Baumschule, Dicken/SG, in den Anbau und die Nutzung von Wildobstarten ein. Garniert wird das Ganze durch eine kleine Verkostung von ausgewhlten Wildobstprodukten.Nach der Mittagspause, die im Vereinshaus bei einem kleinen Mittagessen verbracht werden kann, stellt ab ca. 13:45 Uhr Dr. Erwin Meyer, Universitt Inns-bruck, Institut fr kologie, den Boden unter dem Baum vor: Was ist Boden? Was ist ein guter Boden? Wie kann ich ihn gut erhalten? lauten die Fragestellun-gen. Das Ende ist gegen 15:00 Uhr geplant.Eingeladen sind neben den Baum-wrtern auch alle am halbprofes-sionellen Obstbau Interessierten. Der Eintritt ist kostenlos.Die Veranstaltung ist eine Koope-ration von Baumwrtern, LFI und LK Vorarlberg.Erstmals ist eine vorherige Anmel-dung unbedingt notwendig beim LFI Vorarlberg unter E [email protected], I www.lfi.at/vbg oder T 05574/400-191.

    Pflanzenschutz / Ab heuer gelten neue Bestimmungen fr die berufli-che Verwendung von Pflanzenschutzmitteln.

    ImpressumHerausgeber, Medieninhaber, Verleger und Sitz der Redaktion:Landwirtschaftskammer Vorarlberg, Montfortstrae 96900 BregenzT 05574/400-441F 05574/400-600Druck: Vorarlberger MedienhausGutenbergstrae 16858 SchwarzachAnzeigen: MEDIA TEAMGesellschaft m.b.H., Interpark Focus 3, 6832 RthisT 05523/52392, F DW 9Abonnement:Christine StadelmannT 05574/400-441F 05574/400-600E [email protected]: EUR 35,

  • Freitag, 25. Jnner 2013 UNSER LNDLE 9

    62 Jahre in einem Verein Mitglied zu sein, ist eine Seltenheit. Der Fachver-band der Baumwrter konnte bei der Jahres-hauptversammlung Mit-glieder dafr ehren.

    von DI (FH) Ulrich Hfert

    Obst & Garten 05574/400-230

    Gleichzeitig liegt das Augen-merk auf der Ausbildung von gut 50 neuen Baumwrter-Lehrgangsteilnehmerinnen und -teilnehmern. So sieht Nachhal-tigkeit aus.Obmann Kurt Salzmann konn-te gut 70 Baumwrterinnen und Baumwrter zur jhrlichen Generalversammlung begr-en. Wie immer veranstaltet der Fachverband zahlreiche Schnittkurse und die Jahres-lehrfahrt. Das Interesse der Mit-glieder ist gro. Erfreulich ist, dass am 16. Mrz

    2013 gut 50 Baumwrterinnen und Baumwrter ihre Ausbil-dung im Rahmen des Zertifi-katslehrgangs Baumwrter/-in abschlieen knnen. Der Lehr-gang hat im Dezember 2010 be-gonnen und ber 170 Theorie- und Praxiseinheiten umfasst. Um den Nachwuchs brauchen sich die Baumwrter also der-zeit keine Sorgen zu machen. Die Mitgliederzahl liegt stabil bei etwa 310.

    Verdiente EhrungenDass Baumwrter zu sein fr viele eine Berufung ist, zeigten die Ehrungen langjhriger Mit-glieder. Sechs Ehrungen gingen an Mitglieder mit ber 50-jhri-ger Zugehrigkeit. Zwei Ehrun-gen erfolgten fr 26-jhrige Mit-gliedschaft. Beeindruckend ist die Leidenschaft, die z.B. Karl Mayrhofer aus Gtzis auch mit knapp 95 Jahren immer noch zum Obstbaumschnitt in die Kronen seiner Obstbume treibt.

    Diese gute Mischung aus Jung und Alt, aus Bewhrtem und Neuem, zeigt das stabile Fun-

    dament des Baumwrterverban-des, das es durch die aktuelle Vereinsfhrung zu nutzen gilt.

    Detaillierte Infos zum Pro-gramm finden Sie unter www.lfi.at/vbg, Baumschultag.

    Anmeldungen sind unter www.lfi.at/vbg und dem Stich-wort Baumschultag sowie unter T 05574/400-191 bis 31. Jnner erforderlich.lTermin: 5. Februar, 9:00 bis

    17:00 UhrlOrt: Sunnahof Tufers, Tufers

    33, 6811 GfislKosten: EUR 60, inkl. Semi-

    nargetrnke, Mittagessen und Skriptum

    Ehrungen / Auf zusammen 160 Jahre Mitgliedschaft bringen es Karl Mayrhofer, Alois Dobler und Oswald Drler, die von Obmann Kurt Salzmann (links) und Obmann-Stv. Lothar Lins (hinten) geehrt wurden.

    Ehrungen

    HermannBauer,Rankweil 62JahreMitgliedKarlMayrhofer,Gtzis 58JahreMitgliedEmmerichBchel,Feldkirch 53JahreMitgliedFranzKrifter,Frastanz 52JahreMitgliedAloisDobler,Blons 51JahreMitgliedOswaldDrler,Fuach 51JahreMitgliedJosefFrick,Rankweil 26JahreMitgliedHelmutLau,Bregenz 26JahreMitglied

    Baumwrter beweisen Nachhaltigkeit

    Die Landwirtschaftskam-mer Vorarlberg bietet gemeinsam mit dem Verein Vorarlberger Grtner einen Schwerpunkttag fr den Gehlzverkauf an.Am Dienstag, 5. Februar findet von 9:00 bis 17:00 Uhr am Sun-nahof in Tufers der Vorarlber-ger Baumschultag statt. Der Fo-kus dieser Veranstaltung richtet sich auf Verkaufsbaumschulen bzw. alle Betriebe, die Gehlze in ihrem Sortiment fhren so-wie an Gartengestalter.

    Rechtliche NeuerungenDer Themenreigen fhrt von Rosen und seine Begleitpflan-zen ber aktuelle Krankheiten und Schdlinge im Gehlz-bereich ber ein vernnftiges Wildobstsortiment bis zu Pflanz-empfehlungen fr Gefe und kleine Lagen, die zugleich als Ersatz fr die stark strapazier-

    ten Buchspflanzen dienen. Ab-schlieend wird noch auf die gesetzlichen nderungen beim Verkauf von Pflanzenschutz-mittel in der Baumschule ein-gegangen.Hochkartige Vortragende ma-chen diesen Tag nicht nur fr Baumschulisten und Garten-gestalter, sondern auch fr alle Gehlze fhrenden Grtner in-teressant. l9:00 bis 11:00 Uhr: Rosen

    Clematis Stauden, fr jeden Garten, Klaus Krber, Bayeri-sche Landesanstalt fr Wein-bau und Gartenbau, Veits-hchheim

    lPausel11:10 bis 12:30 Uhr: Aktu-

    elle Gehlzkrankheiten und -schdlinge, Erkennen und Lsungsanstze vorstellen, Holger Nennmann, Pflan-zenschutzdienst Nordrhein-Westfalen, Unna

    lMittagessen

    l13:30 bis 14:30 Uhr: Wildobst im Trend, Sortiment und Po-tenzial im Baumschulver-kauf, Klaus Krber, Bayeri-sche Landesanstalt fr Wein-bau und Gartenbau, Veits-hchheim

    lPausel14:40 bis 16:10 Uhr: Solitr-

    gehlze fr Terrassen, Klein-grten und Gefe, Pflanz-gefe, Friedhfe, Terrassen robuste Kleingehlze fr jeden Bereich, Baumschule Wrlein,

    l16:10 bis 17:00 Uhr: Pflan-zenschutzmittel im Baum-schulverkauf Was ist zu beachten, nderungen durch die neuen Bestimmungen,

    Ing. Harald Rammel, Ge-msebaureferent Landwirt-schaftskammer Vorarlberg

    Werden Sie zumVerkaufsprofi!

    Dienstag, 5. Februar 2013Sunnahof Tufers, Gfis

    Mit Untersttzung von Bund, Lndern und Europischer Union

    Montfortstrae 9 | 6900 BregenzT 05574/400-191 | E [email protected] www.lfi.at/vbg

    Vorarlberger Baumschultag

    Saisonvorbereitung fr grtnerisches Verkaufspersonal

  • 10 UNSER LNDLE Freitag, 25. Jnner 2013

    Schule am BauernhofErneut startet am Freitag, 22. Fe-bruar die rund 48-stndige Aus-bildung fr die Durchfhrung von Bauernhof(halb)tagen im Rahmen von Schule am Bauernhof in Vorarl-berg.Fr qualifizierte Landwirte werden Bildungsleistungen im Rahmen von Schule am Bauernhof (Abhaltung von Lehrausgngen mit Schulklassen und Kindergrten am Bauernhof oder auf der Alpe) im Rahmen der Lndlichen Entwicklung gefrdert: Halbtage (3 UE) mit derzeit EUR 120, und Ganztage (6 UE) mit derzeit EUR 150,. Dazu kommt ein Betrag von EUR 4, pro Kind. Schule am Bauernhof Ein weiteres Einkommensstandbein fr landwirtschaftliche Betriebe aller Produktions-sparten, die dafr das persnliche Interesse mitbringen. Jetzt Lehrgangsplatz sichern!Im Lehrgang werden Sie erlernen, wie Sie Ihren ganz persnlichen Bauernhof(halb)tag mit Kindern gestalten knnen, um die buerliche Lebens-welt, den Arbeitsalltag, das heimische Produkt oder die Tiere nher zu brin-gen. Diese Basisausbildung beinhaltet: methodische, didaktische Anstze, rechtliche, steuerliche, versicherungstechnische Aspekte ebenso wie Kom-munikation und Marketing im Allgemeinen. Sie werden dabei am Ende der Ausbildung (Freitag, 19. April) auch bereits Ihr ganz persnliches Drehbuch fertig gestellt haben. Fr diejenigen Betriebe, die bereits die Ausbildung absolviert haben, gibt es laufend Weiterbildungsveranstaltungen mit Erfahrungsaustausch. Im Frhjahr 2013 finden fr Schule am Bauernhof Betriebe noch folgende Veranstaltungen statt: Ihr kompetenter Auftritt, Samstag, 23. Mrz, 9:00 bis 17:00 UhrNatur und Wald neu erleben eine waldpdagogische Reise durch den Wald, Freitag, 18. April, 9:00 bis 17:00 Uhr, BSBZ Hohenems

    Demnchst zudem im Kurskalender Produktkennzeichnung und -etikettierungTermin: Montag, 18. Februar, 14:00 bis 17:30 Uhr, BSBZ HohenemsReferenten: Harald Siegl, Othmar Bereuter

    Frhjahrsputz bringt verschiedene Gefahren Erste Hilfe KursTermin: Mittwoch, 20. Februar, 13:30 bis 17:00 Uhr, BSBZ HohenemsReferentin: Elfriede Schedler

    Meine WaldgrenzenTermin: Mittwoch, 20. Februar, 20:00 bis 21:30 Uhr, BSBZ HohenemsReferent: Reinhard Briel

    Die Landwirtschaft laut GrundverkehrsgesetzTermin: Donnerstag, 21. Februar, 20:00 bis 22:30 Uhr, BSBZ HohenemsReferenten: Klaus Nigsch, Josef Moosbrugger

    Gemsebau im HausgartenStarttermin: Samstag, 2. Mrz, 9:00 bis 16:00 Uhr, BSBZ Hohenems Referenten: verschiedene Fachexperten im Bereich des Gemsebaus

    Nhere Informationen und Anmeldung: Montfortstrae 9, 6900 Bregenz, T 05574/400-191,

    E [email protected], www.lfi.at /vbg

    Bildung mit Weitblick fr mehr Lebensqualitt

    www.lfi.at Ihr Wissen wchst

    Bildung mit Weitblick fr mehr Lebensqualitt

    Traktor-Fahrsicherheitskurs

    Am AMTC Fahrsicherheitszentrum in Rthis wird wieder-um ein Traktor-Fahrsicherheitskurs angeboten. Der Termin ist Mittwoch, 27. Februar, dieser Kurs wird von der SVB in Zusam-menarbeit mit dem AMTC durchgefhrt.

    Dass Lenker von Traktoren bei schwierigen Bedingungen, nicht nur mit Anhngern und in steilem Gelnde, sondern auch im Straenver-kehr in kritische Situationen kommen oder gar Unflle verursachen, ist nicht so selten. Erfahrungsgem haben junge Fahrzeuglenker nach Erlangung der Fahrberechtigung fr Zugmaschinen vielfach noch wenig Fahrpraxis und Erfahrungen mit Grenzsituationen. Um das notwendige Wissen und Knnen zum angepassten Fahrverhal-ten mglichst frh zu erlangen, werden diese Fahrsicherheitskurse angeboten.Sicherheit beim TraktoreinsatzDer Kurs dauert einen Tag und beinhaltet einen kurzen theoreti-schen Teil und einen umfangreichen Praxisteil auf der Teststrecke. Speziell auf Traktoren eingeschulte Instruktoren zeigen, welche Krf-te beim Traktoreinsatz auch mit Anhngern wirken. Auf besonde-ren Gleitbelgen knnen extrem rutschige Fahrbahnbelge wie Eis und Schnee simuliert werden. Ausweichmanver unter schwierigen Bedingungen und Fahrtechniken werden ebenso trainiert, wie das richtige Verhalten in gefhrlichen Situationen.Finanzielle Untersttzung durch die SVBDie Kosten fr die Teilnahme am Traktor-Fahrsicherheitskurs werden fr Unfallversicherte bei der SVB mit einem Fr-derbeitrag untersttzt. Fr den einzelnen Teil-nehmer verbleibt somit ein Selbstbehalt von EUR 50,.Termin und Anmel-dung:AMTC Fahrsicher-heitszentrum, Rthis: 27. Februar, Anmeldung bei Frau Schwendinger, T 05522/81220.

    Generalversammlung der Grtner

    Am Donnerstag, 31. Jnner findet die Generalversammlung der Vorarlberger Grtner sowie der Werbegemeinschaft Vorarlberger Grtner & Floristen im BSBZ in Hohenems statt.Schon ab 13:45 Uhr sind alle Grtner und Gemsebauern des Lan-des zu zwei aktuellen Vortrgen eingeladen. Einerseits spricht Mag. Alexander Zellhofer, LK Vorarlberg, ber Aktuelle steuerliche Fragen rund um Pauschalierung, Einheitswert, Grunderwerbssteuer und Umsatzsteuer und geht dabei besonders auf die Belange des Garten- und Gemsebaus ein.Ab 14:15 Uhr stellt Ing. Harald Rammel, LK Vorarlberg, Wissenswer-tes zum Pflanzenschutzmittelrecht neu Was ndert sich fr den Vorarlberger Gartenbau? vor. Ab 15:00 Uhr findet ebenfalls im BSBZ die Generalversammlung des Vereines Vorarlberger Grtner statt, bei der das ambitionierte Programm fr 2013 prsentiert wird. Ein Hhepunkt dabei wird die Ausrichtung der Bundesgartenbautagung der sterreichischen Grtner sowie des Bundeslehrlingswettbewerbes der Grtner Anfang September im Montafon sein.Die Vereinsfhrung freut sich auf zahlreiches Erscheinen der Mitglie-der.

  • Freitag, 25. Jnner 2013 UNSER LNDLE 11

    Bei der 18. Jahreshaupt-versammlung der VAK (Vereinigung der Abfin-dungs- & Kleinbrenner sterreichs) konnte Ob-mann Elmar Domig auf zahlreiche gut besuchte Fachkurse zurckblicken.

    von DI (FH) Ulrich HfertObst & Garten 05574/400-230

    Martin Heiri, Schweizer Brn-defachmann, informierte ber Neuerungen bei der Sensorik und bei der Herabsetzung der Brnde auf Trinkstrke. Bei beidem zeigte sich: Vorarlbergs Brenner ruhen sich nicht auf ihrem Wissen aus.Obmann Domig konnte ca. 70 Brennerinnen und Brenner so-wie einige Ehrengste aus dem Lndle und der Schweiz begr-en. In seinem Ttigkeitsbe-richt lag der Schwerpunkt auf den neun Fachveranstaltun-

    gen, die von ca. 150 Personen besucht wurden. Bemerkens-wert war, dass auch Randthe-men wie die Beerensaftberei-tung oder die Herstellung von Bier auf groes Interesse stie-en. Elmar Domig bedankte sich bei der LFI-Obfrau Andrea Schwarzmann fr die Unter-sttzung bei den Kursen.Etwas Kopfzerbrechen bereitet der VAK der kontinuierli-che Mitgliederrckgang. Zwar konnten in den letzten Jahren ber 250 Neumitglieder ge-wonnen werden, die Zahl der Austritte lag jedoch hher. Der Vorstand wird sich genau-er mit diesem Thema befas-sen und Auswege suchen. Die Mitglieder bekommen neben den Fachveranstaltungen auch viermal jhrlich die Mitglie-derzeitschrift mit aktuellen Fachthemen geboten. Auf Bun-desebene setzt sich die VAK als Interessensvertretung fr die Kleinbrenner ein. Der Mit-

    gliedsbeitrag wurde erstmals seit 2002 erhht und zwar von EUR 12, auf EUR 15,.

    Destillate verkostenIm anschlieenden Fachvor-trag informierte Martin Heiri vom ACW Wdenswil ber die neuen Aromarder fr die Verkostung von Destillaten und vermittelte Details ber die Arbeitsschritte und Fehler-quellen beim Herabsetzen der hochprozentigen Destillate auf Trinkstrke. Fr letzteres stell-te er ein kostenloses Rechen-programm vor. Hier die Quellen im Internet:Merkblatter und Aromar-der: www.agroscope.admin.ch/lebensmittelqualitaet Destil-late Publikationen Alkoholrechenprogramm:www.eav.admin.ch Dokumen-tation Publikationen ganz un-ten: AlkoholrechenprogrammZu beachten: Im Betriebssys-tem muss die Regionseinstel-

    Wissbegierige KleinbrennerSchnaps brennen / Neues Rechenprogramm fr Alkoholeinstellung

    Aromarad Kirsch / Mit Aromar-dern sollen die Brenner leichter eine fr Kunden verstndliche Beschreibung ihrer Produkte erstellen knnen.

    Wissbegierige Brenner / Obmann Elmar Domig konnte sich ber ein erfolgreiches Vereinsjahr freuen.

    lung Deutsch (Schweiz) aus-gewhlt sein, sonst lassen sich die Daten nicht eingeben.

    Das neue Jahr startete der Landesverband der Obst- und Gartenbauvereine mit der Generalversammlung am Samstag, 12. Jnner.

    Fast aus allen 62 Obst- und Gartenbauvereinen des Landes waren die Funktionre bei der Jahreshauptversammlung ver-treten. Obmann Norbert Carotta gab einen kompakten berblick ber die zahlreichen Ereignis-se des letzten Vereinsjahres, wobei der Tag der offenen Gar-tentr im Juni und das Seminar Naschgarten daraus hervor-stachen.

    Vorbildliches Engagement Erfreut zeigten sich Agrar-

    Landesrat Ing. Erich Schwrz-ler und Kammerdirektor Dr. Gebhard Bechter ber das ak-tive Vereinsgeschehen. Kon-kret wurde das Bemhen um die Artenvielfalt im Land, die regionalen Spezialitten aber auch die Partnerschaft zu den Imkern herausgestrichen und die Leistungen aller OGV-Ver-antwortlichen im Ehrenamt goutiert. Im Mittelpunkt der Veranstal-tung stand das Jahresthema 2013: Gartenkreislauf Kreis-lauf Garten.DI (FH) Gartenbau Thomas Jan-scheck hielt dazu einen her-vorragenden Vortrag, der das Gartenleben im Jahresrhyth-mus thematisierte und mit vie-len Lebensweisheiten gespickt

    war. Zu diesem Thema ist auf der OGV-Homepage eine Refe-rentenliste abrufbar. 2013 bietet der OGV in Ko-

    operation mit dem LFI wieder ein groes Gemseseminar an. Weiters ist eine Fachtagung zum Thema Balkongemse am 8. April geplant und eine Ex-kursion am 22. Juni zum Gut Rheinau.

    Infos dazu und ber weitere Veranstaltungen finden Sie auf der Homepage www.ogv.at.

    Unverzichtbare PartnerGute Stimmung bei der Jahreshauptversammlung des OGV Landesverbandes

    Gutes Teamwork / v.l. DI (FH) Ulrich Hfert, Ing. Harald Rammel, Ruppert Mayer, Referent DI Thomas Janscheck, Dr. Doris Haidlen-Birn-baumer, Monika Stemmer, LK-Direktor Dr. Gebhard Bechter, Obmann Norbert Carotta.

  • 12 UNSER LNDLE Freitag, 25. Jnner 2013

    ... hat unsere Nation am vergangenen Sonn-tag bekanntlich fr die Beibehaltung der Wehr-pflicht abgestimmt. Und das mit groer Wahlbe-teiligung. Die Wrfel sind fr die nchsten Jahre gefallen. Nun muss noch die ausstndige Bundes-heerreform durchgefhrt werden. Am Schluss sollte es halt so sein, dass mit der Bundesheerreform unsere Soldaten nicht irgend eine parteipoli-tische Meinung, sondern weiterhin unser schnes sterreich verteidigen... meint euer Dngelema

    brigens ... rmischfr 50Verpfle-gung, Kost

    Kuchenge-wrzKrzel frDeziliter

    Schreiben Sie nach dem Lsen des Rtsels die Buchstaben der Ziffern-felder zur selben Stelle in die Kstchenreihe. Wenn alles stimmt, entstehtein Rindfleischproduzent.

    RTSEL

    ADAM

    2

    7

    8

    3

    11

    5

    13

    4

    1

    9

    12

    6

    10

    Schnatter-vieh,Mehrzahl

    Gegensatzzu Nest-flchter

    Industrie-anlage,Fabrik,Mehrzahl

    Schlie-hlzchenam Wurst-zipfel, Mz.

    Anhnger,Abkrzung

    5. Ton derGrundton-leiter

    Spielkarteim Tarock(Ritter)

    ungar. Na-tionaltanzafrik. Kuh-antilope

    WeltvereinTeil derVogelfeder(feine ste)

    rmischeGttin derSaatBackwerk

    doppelterSelbstlaut12. Letterim ABC

    chem. Zn.fr BorSchimmel-pilz

    MnchnerZeitung

    gerne m-gen, engl.

    Wste mitDnenbil-dung inder Sahara

    DerAuerirdi-sche (Film-klassiker)

    trges sd-amerikani-sches Su-getier

    Wrzmittelenglischespersnl.Frwort

    rechterDonauzu-fluss inBayern

    Habe,Eigentumschwb.Mehlspeise

    Schwanz-lurch

    Rtsel 604

    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13

    Die Lsung ergibt einen Rindfleischproduzenten.(Auflsung in der nchsten Ausgabe)

    B A C K B L E C H XX N K X A C X H I TU N E H R E X U M XX E R X B A O B A BI N N X E X F X E EXREX

    WALD

    XDSX

    SA U X X R E EBAEXEWRAENXSGT

    C H W I R L

    T A X X A X S C X

    GARTENKRESSE

    Rtsel 603, Lsung

    GARTENKRESSE

    R604

    Lsung des letzten Rtsels

    www.diekammer.info Auf unserer Homepage finden Sie

    Aktuelles und Interessantes rund

    um die Vorarlberger Landwirtschaft

    und vieles mehr.

    RL603

    Durch eine Kooperation mit den Organisatoren der Messe Tier & Technik knnen Abonnenten von Unser Lndle zu einem besonders gnstigen Tarif zur Landwirtschaftsmesse nach St. Gallen fahren.

    Fr nur EUR 16, pro Person gibt es die Busfahrt ab Dorn-birn, eine Eintrittskarte und einen Gutschein fr eine Olma Bratwurst und ein Getrnk. Dieses Angebot sollte man nut-zen!

    Wichtigste MesseMit fast 30.000 Quadratmeter Ausstellerflche und 400 Aus-stellern ist die Tier & Tech-nik die wichtigste, jhrlich statt findende, landwirtschaft-

    liche Fachmesse der Schweiz. Die dreizehnte internationale

    Fachmesse fr Nutztierhal-tung, landwirtschaftliche Pro-duktion, Spezialkulturen und Landtechnik findet von Don-nerstag, 21. bis Sonntag, 24. Fe-bruar statt. Die Tier & Technik geniet eine breite Absttzung in smtlichen Landwirtschafts-sektoren und ist auf ein Fach-publikum im Landwirtschafts-bereich ausgerichtet. Dazu zh-len professionelle Landwirte, Zchter, Hndler, Lohnunter-nehmer, landwirtschaftliche Schulen und Berater sowie Fachschulen fr Landtechnik.

    Gewohnter ServiceUnsere Leserfahrt findet am Freitag, 22. Februar statt. Ab-fahrt ist pnktlich um 9:00 Uhr auf dem Parkplatz vor der Schorenhalle in Dornbirn. Die Eintrittskarten werden im Bus

    ausgeteilt, somit kann jeder ohne Verzgerung ins Messe-gelnde. Die Rckfahrt von St. Gallen ist pnktlich um 15:30 Uhr. Neben dem um-fangreichen Messeprogramm gibt es auch viele interessante Schwerpunktprogramme.Mehr Informationen zur Messe unter www.tierundtechnik.ch

    Auf zur Tier & Technik!

    TeilnehmerinfosFreitag, 22. Februar, Tier & Technik9:00 Uhr: Abfahrt Schorenhalle in Dornbirn (Achtung: Park-platz gebhrenpflichtig!)ca. 9:45 Uhr: Ankunft in St. Gallen15:30 Uhr: Abfahrt St. GallenKosten: EUR 16, pro Person, bezahlt wird im BusAnmeldung bis sptestens Don-nerstag, 14. Februar bei Unser Lndle, Christine Stadelmann unter T 05574/400-441.

  • Freitag, 25. Jnner 2013 UNSER LNDLE 13

    Landjugend

    Vorarlberg

    Landesbauernball mit den Brixental BuamSamstag, 26. Jnner, 20:00 Uhr,Cubus, WolfurtKartenvorverkauf: EUR 10,Abendkassa: EUR 12,erhltlich in allen Raiffeisenban-ken und Sparkassen

    BIST DU KUHfreundlich und spontan?Dann bewirb dich als Ehrendame fr die Braunvieh-Jubilumsaus-stellung am Samstag, 20. und Sonntag, 21. April in Dornbirn Schoren.Alle Kandidatinnen stellen sich im Rahmen des Landesbauernballesam Samstag, 26. Jnner im Cubus Wolfurt kurz vor. Das Publikum whlt im Anschluss die zwei Eh-rendamen.Anmelden knnt ihr euch bis Freitag, 25. Jnner im Landjugend Bro unter T 0664/88462597. Mindestalter 16 Jahre!

    BregenzerwaldBus zum LandesbauernballSamstag, 26. Jnner, Abfahrt ca. 19:30 Uhr ab MellauEs wird auch eine Retourfahrt organisiert. Begrenzte Teilnehmerzahl.Infos & AnmeldungT 0664/8572930

    SulzbergLandjugend Htten-GaudiSamstag, 26. Jnner, 20:00 UhrHttenbhl Buhmanns Stadl, Aprs Bar mit DJ Benny

    GrowalsertalJahreshauptversammlungMittwoch, 6. Februar, 20:00 Uhr,Gasthaus Lwen, Sonntag

    MontafonSchitag in DamlsSonntag, 3. Februar, 7:30 UhrTreffpunkt: Fritz Holzbau, Gant-schierInfo & Anmeldung T 0664/4941624

    VorderlandBowlingabend Samstag, 9. Februar, 20:00 Uhr, Bowlinghouse HohenemsAnmeldung bis Montag, 28. Jn-ner bei Elisabeth, T 0664/4147122

    SVB-SprechtageBludenz: Dienstag, 12. Februar kein Sprechtag (Faschingsdienstag)Frastanz: Dienstag, 12. Februar kein Sprechtag (Faschingsdienstag)Krumbach: Mittwoch, 13. Febru-ar, 10:00 bis 11:00 Uhr, Gemein-deamtBezau: Mittwoch, 13. Februar,13:30 bis 14:30 Uhr, GemeindeamtHohenems: Donnerstag, 14. Feb-ruar, 10:00 bis 11:00 Uhr, BSBZ

    Damit konkrete Ausknfte gege-ben werden knnen, bitte vorher anrufen unter T 05574/4924, damit der entsprechende Akt mitgenommen werden kann.

    LFI ErwachsenenbildungFreitag, 1. FebruarForsttag 2013Samstag, 2. Februar1539 | MarmeladeherstellungMontag, 18. Februar1389 | Produktkennzeichnung und -etikettierungDienstag, 19. Februar1566 | Verkaufsschulung fr grtnerisches PersonalMittwoch, 20. Februar1469 | Frhjahrsputz bringt verschiedene Gefahren Erste Hilfe KursMittwoch, 20. Februar1505 | Meine WaldgrenzenDonnerstag, 21. Februar1507 | Die Landwirtschaft laut GrundverkehrsgesetzSamstag, 23. Februar1445 | Pferdetag 2013 Von der Pferdehaltung als Hobby bis zur Zucht

    Infos und AnmeldungIm LFI Vorarlberg unter I www.lfi.at/vbg, E [email protected] oder T 05574/400-191

    ZZV MontfortJahreshauptversammlung, Freitag, 25. Jnner, 20:00 Uhr, Ho-tel Bchel, Feldkirch-Gisingen

    Holstein-Friesian-ZchterVortrag ber Genomische Se-lektion mit Dr. Stefan Rensing vom VIT Verden, Dienstag, 29. Jnner, 20:15 Uhr,BSBZ Hohenems

    Fahrt zur Holstein-Europa-schau nach Freiburg/SchweizFreitag, 1. und Samstag, 2. Mrz Neben dem Besuch der Europa-schau wird auch die Mglichkeit geboten, Spitzen-Holsteinzucht-betriebe zu besichtigen.Programm:Freitag, 1. Mrz Besichtigung von zwei Holstein-zuchtbetriebenBesuch Europaschau Freiburg (Erffnungsfeier, Jungzchterbe-werb, Eliteauktion, etc.)Nchtigung in BhlSamstag, 2. MrzBesuch der Europaschau (Rassenbewerbe Red Holstein, Holstein, Nationenbewerb, uvm.)Abends Rckreise nach VorarlbergAnmeldungen sind bis Don-nerstag, 31. Jnner unter T 055 74/42368-12 mglich. Kosten: EUR 150, pro Teilnehmer. Darin enthalten sind Busreise, Betriebsbesichtigungen, Eintritt zur Europaschau, Nchtigung im Doppelzimmer mit Frhstck (Ein-zelzimmerzuschlag EUR 33,).

    SaatmaistagMittwoch, 30. Jnner, 20:00 Uhr, Gasthaus Bchel in Gisingen Informationsabend gemeinsam mit der Firma Pioneer ber die richtige Sortenwahl beim Mais. Mit Topreferent Dr. Hansjrg Nu-baum vom landwirtschaftlichen Zentrum Baden-Wrttemberg (LAZBW).Was Sie erwartet: Vegetations-rckblick, die neuen TOP Sorten fr 2013, Pioneer Landwirtaktion, mehr NEL und Proteine aus der Grassilage

    Erfahrungsfeld BauernhofTagesworkshop Montag, 28. Jnner, 9:00 bis 17:00 Uhr, Bil-dungshaus St. Arbogast/Gtzis.Immer mehr Menschen kommen auf die Bauernhfe als Kunden, Spaziergnger oder temporre Mitarbeiter und wollen mehr darber wissen, wie Landwirt-schaft funktioniert. Gleichzeitig existieren in den Kpfen ganz verschiedene Bilder, wie Landwirt-schaft zu funktionieren hat. Referent: Olaf Keser-Wagner, Landwirt, DI Agr. hat jahrelange Erfahrung in der Erwachsenenbil-

    dung und der Sinnesschulung. Infos unter www.erfahrungsfeld-bauernhof.org oder www.keser-wagner.deKosten: EUR 60, pro Person (Mittagessen nicht inkludiert ist im Bildungshaus mglich)Veranstalter: Bodensee Akademie in Kooperation mit EFBAnmeldung: www.erfahrungs-feld-bauernhof.de unter Aktuelles Ausbildung Seminare oder bei der Bodensee Akademie T 05572/ 33064

    Speckprmierung Die Landwirtschaftskammer Tirol veranstaltet eine Prmie-rung von Speck, Roh- und Dau-erwrsten. Das Fleisch muss vom eigenen landwirtschaftlichen Betrieb stammen und die Her-stellung der Produkte auf dem Betrieb erfolgen. Auch Vorarlberger Betriebe kn-nen daran teilnehmen und durch die sensorische berprfung der inneren und ueren Qualitt der eingereichten Produkte wertvolle Rckmeldungen erhalten. Zu-stzlich knnen Produktuntersu-chungen der LUA Krnten fr die Qualittssicherung in Anspruch genommen werden. Weitere Informationen und die Einreichunterlagen knnen bei Elisabeth Zeiner, T 05574/400-703 oder E [email protected] angefordert werden. Die Proben-abgabe erfolgt fr Vorarlberg am Montag, 18. Februar, 8:00 bis 12:00 Uhr im Bro des Vereins vom Lndle Bur, Montfortstrae 11/7, Bregenz.

    MR BregenzerwaldVortrag von DI Franz Hummer Von Natur aus interessiert? Erfahren Sie mehr ber effektive Mikroorganismen (EM) und die kleinen biologischen Helfer in der Landwirtschaft.Dienstag, 5. Februar, 20:00 Uhr, Gasthaus Ur-Alp, Au, Eintritt frei

    3. Kseforum Fr HandwerksbetriebeReferate, Workshops (Analyse Hofmolkerei, Vermarktung, Preis-kalkulation, Kseprsentation,...) Donnerstag, 28. Februar, 9:00 bis 17:00 Uhr, Steiermarkhof Graz.Nhere Informationen bei Elisa-beth Zeiner, T 05574/400-703, E [email protected]

    RsslerballSamstag, 2. Februar, 20:00 Uhr, Hotel Krone, LangeneggFr beste Unterhaltung und Tanz-laune sorgen die Bergspatzen. Auf Euer kommen freut sich der Verein der Vorarlberger Noriker-zchter.

    Wochentermine

    Ein Abend mit Freunden

    Landes- Bauernball

  • 14 UNSER LNDLE Freitag, 25. Jnner 2013

    Marktbericht Woche 4Totvermarktung

    Lebendvermarktung

    Holzmarkt (Jnner 2013)Strkeklasse Qualitt Preis in EUR (exkl. MwSt.)Fi 3a+, Blochholz B 94, bis 100, Fi 2a+, Schwachnutzholz B/C 92, bis 95,Ta 3a+, Blochholz B 80, bis 88,

    Preisangaben: Durchschnittspreise, FMO (Festmeter in Rinde angeliefert, ohne Rinde gemessen und verrechnet), exkl. MwSt (+12% bei pauschalierten LW+FW), frei StraeMarkttelegramm: Nachfrage weiter gegeben, gute Konditionen der Holzvermark-tungsorganisationen nutzen, Aufpassen bei Lockangeboten (A/B- bei gleichzeitiger B/C Sortierung nicht holzhandelsusancenkonform), Durchschnittserlse ber alle Sorti-mente und inkl.- und exkl.- Preise beachten!Weitere Infos: Fachbereich Forst, LK Vorarlberg, T 05574/400-461 oder 0664/6025919461, E [email protected], www.waldverband.at

    Brennholz nach Qualittssiegel / Preise 2013 Ofenholz und Holzschnitzel (in EUR, inkl. MwSt)Ofenholz Weichholz ofentrocken 50 cm pro rm 68,Ofenholz Hartholz ofentrocken 50 cm pro rm 98,Waldholzschnitzel, fein Fi/Ta > w 30 pro srm 29, (exkl. MwSt)Infotelefon: 05574/400-462, www.ofen-holz.at

    Rinder, Klber efefLndle Metzg

    u. andere Bio Weiderind*FreilandBeef**

    Jungstiere u. Ochsen

    von bis E 2-3 3,98 - 4,27 -

    wie efef

    4,40 4,95

    U 2-3 3,94 - 4,23 4,16 4,40 4,90

    R 2-3 3,87 - 4,16 4,10 4,40 4,85O 2-3 3,67 - 3,96 3,93 3,55 --

    Wurststier 2,91 - 3,69 3,51 -- --

    Kalbinnen E 2-3 3,80 - 3,98 - 4,40 4,95

    U 2-3 3,76 - 3,94 3,87 4,40 4,90

    R 2-3 3,69 - 3,87 3,87 4,40 4,85

    O 2-3 3,49 - 3,67 3,53 3,55 --

    Wurstkalbinnen 2,74 - 3,44 - -- --

    Khe U 1-4 2,34 - 2,90 -

    R 1-4 2,27 - 2,83 -

    O 1-4 2,12 - 2,68 2,46

    P 1-4 1,97 - 2,53 2,28

    Klber E 5,88 - 6,32 -

    U 5,73 - 6,17 6,23

    R 5,58 - 6,02 5,97

    O2 5,38 - 5,82 5,70

    Wurstklber 3,70 - 4,60 3,77

    *) Bio Vorarlberger Weiderind, Kalbinnen und Ochsen bis 24 Monate**) Bio Freilandbeef bis 1 Jahr

    Klber LVV (Preise ohne MwSt. frei ab Hof) Versteigerung Dornbirn amRasse pro kg LG von - bis

    Braunvieh mnnlich 1,20 - 1,70 - -

    Braunvieh weiblich bis 0,90 - -

    Belgierkreuzungen mnnlich 4,20 - 5,00 - -

    Belgierkreuzungen weiblich 3,00 - 3,30 - -

    sonstige Kreuzungen mnnlich 2,00 - 2,50 - -sonstige Kreuzungen weiblich 1,80 - 2,20 - -Fleckvieh mnnlich - - -

    Fleckvieh weiblich - - -

    Holstein mnnlich/Stck (45-55 kg)

    50,00 - 100,00 - -

    Holstein mnnlich/Stck (55-90 kg)

    80,00 - 140,00 - -

    Ferkelpreis pro Kilogramm LG

    Kreuzungsferkel (bis 25 kg)

    2,50 - 2,65

    Einstellrinder Salzburg

    mnnlich 210250 kg2,23 3,18

    weiblich 210250 kg1,65 2,55

    1) inklusive Vorleistungskosten i.H. v. 10 Cent (Anlieferung, Partienbildung)2) Muskelfleischanteil3) Fr Lieferanten mit Erfllung der Lndle-Metzg-Schwein-Kriterien.

    Schweine Notierungspreis1 1,60 Zuchten 1,27

    Klasse MFA2 efef QF Lndle Metzg-Schwein3Bio

    VorarlbergBrsen-preis1

    Klasse S 63 u. mehr 1,89 2,14 1,82

    62 1,88 2,13 1,81

    61 1,86 2,11 1,79

    60 1,83 2,08 1,76

    Klasse E 59 1,80 2,05

    1,73

    58 1,76 2,01 1,69

    57 1,72 1,97 1,65

    56 1,63 1,92 1,60

    55 1,58 1,87 1,55

    Klasse U 54 1,54 1,54

    1,51

    53 1,50 1,50 1,47

    52 1,47 1,47 1,44

    51 1,44 1,44 1,41

    50 1,42 1,42 1,39

    Klasse R 49 u. weniger 1,41 1,41 1,38

    Zuchtsauen von bis

    1,24 1,30 -- 1,27

    3,6

    3,8

    4

    4,2

    Euro

    /kg

    3

    3,2

    3,4

    KW 47 KW 48 KW 49 KW 50 KW 51 KW 52 KW 1 KW 2 KW 3 KW 4

    Wochen 2011/2012 2012/2013

    5,5

    5,6

    5,7

    5,8

    5,9

    6

    6,1

    Euro

    /kg

    5,1

    5,2

    5,3

    5,4

    5,5

    KW 47 KW 48 KW 49 KW 50 KW 51 KW 52 KW 01 KW 02 KW 03 KW 04

    Wochen 2011/2012 2012/2013

    1,6

    1,7

    1,8

    1,9

    2

    2,1

    2,2

    Euro

    /kg

    1,2

    1,3

    1,4

    1,5

    KW 47 KW 48 KW 49 KW 50 KW 51 KW 52 KW 01 KW 02 KW 03 KW 04

    Wochen 2011/2012 2012/2013

    Entwicklung Stierpreis efef R 2/3 Entwicklung Klberpreis efef Klasse R Entwicklung Schweinepreis efef QF, Klasse S, 60 % MFA

  • Freitag, 25. Jnner 2013 UNSER LNDLE 15

    LandwirtschaftskammerBildung & FamilieFax 05574/400-600BuerinnenFL Evy Halder 100Andrea Huber 110

    Lehrlingsstelle (LFA)Florian Vinzenz 470Brigitte Willig 452

    Landjugend JungbauernschaftBernhard Rogen 130Barbara Geiler 193

    Lndliches Fortbildungsinstitut (LFI)Ing. Andrea Blum 190Christina Rusch 191Martina Vierhauser 192Barbara Geiler 193

    Betrieb & PlanungFax 05574/400-601Betriebswirtschaft DI Stefan Simma 200Petra Simmerle 210

    Leistungsabgeltung DI Bernhard Jenny 220Lwm. Peter Achberger 221Ing. Arno Giselbrecht 222Ramona Albrecht 223Christine Kaufmann 227DI Peter Nenning 462

    Obst & Garten Fax 05574/400-602DI (FH) Ulrich Hfert 230Ing. Harald Rammel 231Claudia Immler 232Obstbauwarndienst (Tonband) 233

    BauplanungDI Dr. techn. Andreas Weratschnig 240Klaus Kng 242Christoph Winder 243Bsc. Arch. Heike Bruckner 244Ing. Daniel Muxel 245Petra Simmerle 210Klaus Sutterlty, ABB 05574/511-41024Herbert sterle, ABB 05574/511-41025

    Tier & Hof Fax 05574/400-605TierhaltungDr. Thomas C. Jutz 300Julia Feler 310

    HofberatungStephan Kopf 332Christoph Freuis 333Martina Taxer 334

    Pflanzenbau & FtterungIng. Christian Meusburger 330Julia Feler 310

    BioberatungMichael Khne 331Julia Feler 310

    Fleisch/Lndle Vieh Vermarktung eGenMarlies Adams 340

    MilchOthmar Bereuter 350Gabi Sto 352Fritz Metzler 352

    LeistungskontrollstelleTelefon 360Ing. Hubert Moosbrugger 363Siegmund Heinzle 364Lwm. Felix Fleisch 366Christian Lngle 362Robert Meusburger 367Lydia Rtzler 361Ing. Gerhard Schrcker 369Julia Feler 310

    TierkennzeichnungTelefon 05574/54343Fax 05574/400-600

    Gebietslabor der LandwirtschaftskammerLange Gasse 31, 6850 Dornbirn Telefon 05572/24955Fax 05572/24955-4E-Mail [email protected]

    Information & Service Fax 05574/400-600TelefonzentraleRamona Fritz 05574/400-0

    Direktion/PrsidiumDirektor Dr. Gebhard Bechter 400Prsident StR. Josef Moosbrugger 401Sigrid Gasser 410

    Verwaltung/BuchhaltungAndreas Deutschmann 420Silvia Fussenegger 421Rita Marent 422

    EDV/Controlling Ing. Elmar Einsle 430Christine Stadelmann 441

    ffentlichkeitsarbeit / Unser LndleBernhard Ammann 440Ing. Armin Schwendinger 442Juliane Nogler 443Christine Stadelmann 441

    Recht & SteuerMag. Tino Ricker 450Mag. Alexander Zellhofer 451Veronika Mtzler 411

    ForstDI Thomas lz 460Ing. Edgar Hfele 461DI Peter Nenning 462Sigrid Gasser 410

    Betriebshelferdienst Florian Vinzenz 470Veronika Mtzler 411

    Sektion Dienstnehmer Fax 05574/400-600Leit. Ang. DI Richard Simma 770Maria Strhle 771E-Mail [email protected] www.landarbeiterkammer.at/vorarlberg

    Lndle Qualittsprodukte Marketing GmbHTelefon 05574/400-700Fax 05574/400-600Ing. Matthias Marxgut 704Sabrina Zerlauth, MA 706 Mag. (FH) Marlene Dorner 702DI Elisabeth Zeiner 703Isabell Achberger 701E-Mail [email protected] www.laendle.at

    Fachverbnde

    Vbg. BraunviehzuchtverbandGF: Dr. Thomas C. Jutz, Jahnstrae 20, 6900 Bregenz, T 05574/42368 Obmann: Rupert Nigsch, Plankenberg 51, 6722 St. Gerold, T 0664/1212943

    Vbg. Holstein-Friesian Zchtervereinigung GF: Martin Nasahl, Tillbhel 2, 6822 Satteins, T 05524/2586Obmann: KR Ulrich Kopf, Gssele 11, 6841 Mder, T 05523/51431

    Verein Vorarlberger FleckviehzchterObmann: Johann Kaufmann, Heilgereuthe 2, 6850 Dornbirn, T 05572/32066

    Vbg. GrauviehzuchtvereinZBF: Gerold Hartmann, Winkel 31, 6822 Dnserberg, T 05524/2542Obmann: Herbert Kaufmann, Marul 50,6741 Raggal, T 05553/80001

    Vbg. FleischrinderzchtervereinigungGF: Christian Breuss, Dorfstrae 1, 6830 bersaxen, T 0664/4358017 Obmann: Reinhold Krutler, Kohlplatz 11, 6842 Koblach, T 0664/1323999

    Vbg. PferdezuchtverbandMontfortstrae 9, 6900 Bregenz, T 05574/400-310Obmann: Walter Steinhauser, Oberkrum-bach 194, 6942 Krumbach, T 05513/8303

    Verein der Vbg. Noriker-ZchterGF: Erika Fitz, Vorachstrae 59e, 6890 Lustenau, T 05577/87674Obmann: Walter Steinhauser, Oberkrum-bach 194, 6942 Krumbach, T 0664/4122915

    Verein der Vbg. Warmblutpferde-ZchterGF: Alexandra Schmid, Am Brand 25, 6900 Bregenz, T 0664/5745900Obmann: Klaus Tschugmell, Aulandweg 5, 6706 Brs, T 05552/67044

    Jnner 2013

    Telefonverzeichnis der Landwirtschaftskammer VorarlbergLandwirtschaftskammer Vorarlberg Montfortstrae96900BregenzT 05574/400-0 F 05574/[email protected]

  • 16 UNSER LNDLE Freitag, 25. Jnner 2013

    Haflinger Pferdezuchtverein VorarlbergGF: Erwin Gehrer, Seestrae 41c, 6973 Hchst, T 0664/3407586Obmann: Ing. Anton Schwrzler, Hof 353,6951 Lingenau, T 0664/6278785

    Vbg. SchafzuchtverbandGF: Martin Hager, Adelsgehr 1, 6850 Dornbirn, T 0664/1499388Obmann: Markus Tschugmell, Dekan-Ellen-sohn-Weg 2, 6774 Tschagguns, T 0664/1272039

    Vbg. ZiegenzuchtverbandGF: Christoph Vonblon, Unterfeldstrae 38, 6700 Bludenz, T 05552/31591, T 0664/4231595Obfrau: Auguste Gassner, Gampelnerstr. 41,6820 Frastanz, T 05522/52670

    Vbg. Schweinezuchtverband GF: Franz Fechtig, Montfortstrae 9, 6900 Bregenz, T 0664/3355969Obmann: KR Andreas Hagspiel, Jahnstrae 30, 6890 Lustenau, T 0664/4658682

    Lndle Vieh Vermarktung eGenGF: Dr. Thomas Jutz, Montfortstrae 9, 6900 Bregenz, T 05574/400-300Obmann: Prs. StR. Josef Moosbrugger, Mont-fortstrae 9, 6900 Bregenz, T 05574/400-401

    Vbg. GeflgelwirtschaftsverbandObmann: Gebhard Flatz, Sennhofweg 1,6830 Rankweil, T 05522/73553

    Vbg. ImkerverbandObmann: Dr. Egon Gmeiner, Apfelweg 9,6858 Schwarzach, T 05572/58735

    Vbg. RassekleintierzuchtvereinObmann: Leo Meusburger, Dorf 196, 6932 Langen bei Bregenz, T 0664/1165464

    Verein Vbg. BerufsfischerObmann: DI (FH) Albert Bsch, Rheinstrae 30, 6974 Gaiau, T 0664/5055187

    Vbg. SennenverbandObmann: Thomas Kaufmann, Nenzingerstrae 28, 6710 Nenzing, T 0664/4339944

    ARGE ErwerbsobstbauernBerater: DI (FH) Ulrich Hfert, Montfortstrae 9, 6900 Bregenz, 05574/400-230Obmann: Ing. Jens Blum, Rohrstrae 40, 6973 Hchst, T 0664/5222225

    Vorarlberger Grtner GF: Ing. Harald Rammel, Montfortstrae 9,6900 Bregenz, T 05574/400-231 Obmann: Gtm. Markus Karg, Im Wida 1, 6922 Wolfurt, T 0664/3414645

    Junge Grtner & Floristen Vbg.GF: Ing. Harald Rammel, Montfortstrae 9, 6900 Bregenz, T 05574/400-231Obmann: Raphael Kopf, Auf dem Rud 10a, 6820 Frastanz, T 0650/6685068

    Obst- & Gartenkultur VorarlbergObmann: Norbert Carotta, Im Hag 39a,6714 Nziders, T 0650/3341060

    Fachverband der BaumwrterObmann: Kurt Salzmann, Siedlung Kalten-brunnen 26, 6781 Bartholomberg, T 05556/20216

    Vereinigung der Abfindungs- & Klein-brenner sterreichs (VAK)Obmann: Elmar Domig, Bieleweg 51, 6713 Ludesch, T 0664/8189825

    Verein der WeinbautreibendenVorarlbergObmann: Josef Mth jun., Langenerstrae 14, 6921 Kennelbach, T 0664/4306962

    BuerinnenorganisationGF: FL Evy Halder, Montfortstrae 9, 6900 Bregenz, T 05574/400-100 Landesbuerin: KR Andrea Schwarzmann,Litze 10, 6741 Raggal, T 05553/712

    Vbg. AbsolventenvereinGF: Jrgen Hagspiel, Rheinhofstrae 16, 6845 Hohenems, T 05576/73316Obmann: Georg Keckeis, Oberberg 2, 6832 Dafins, T 05522/47724

    ARGE Meister/-innenGF: Florian Vinzenz, Montfortstrae 9, 6900 Bregenz, T 05574/400-470Obfrau: Yvonne Hubert, Oberfeldweg 5, 6751 Braz, T 0664/5050895Obmann: Ronald Eberle, Halder 45,6960 Buch, T 05579/8271, T 0664/1943194

    Vbg. Landjugend JungbauernschaftGF: Bernhard Rogen, Montfortstrae 9, 6900 Bregenz, T 05574/400-130Landesobmann: KR Bernhard Schrottenbaum, Maria Rast 4, 6780 Schruns, T 0664/5988782Landesleiterin: Maria Gmeiner, Httenbhl 13, 6934 Sulzberg, T 0664/8262794

    Urlaub am BauernhofGF: FL Evy Halder, Montfortstrae 9, 6900 Bregenz, T 05574/400-100 Obfrau: Martha Roth, Weissenhalden 115, 6934 Sulzberg, T 05516/2024

    ARGE TrachtGF: FL Evy Halder, Montfortstrae 9, 6900 Bregenz, T 05574/400-100 Obmann: LAbg. Josef Trtscher, Buchboden 35, 6731 Sonntag, T 0664/5833701

    ARGE LandHandGF: Andrea Huber, Montfortstrae 9, 6900 Bregenz, T 05574/100-110Obfrau: Martha Niederacher, Glatz 67,6942 Krumbach, T 0664/3663140

    Lndliches FortbildungsinstitutGF: Ing. Andrea Blum, Montfortstrae 9, 6900 Bregenz, T 05574/400-190 Obfrau: KR Andrea Schwarzmann, Litze 10, 6741 Raggal, T 05513/712 oder 0664/4724012

    Maschinenring Vorarlberg GF: Christian Prossliner, Montfortstr. 9-11, 6900 Bregenz, T 05/9060-800Obmann: Ing. Armin Schwendinger, Montfort-strae 9-11, 6900 Bregenz, T 0664/6025919442

    Maschinenring ServiceGF: Christian Prossliner, Montfortstr. 9-11, 6900 Bregenz, T 05/9060-800Obmann: Ing. Armin Schwendinger, Montfort-strae 9-11, 6900 Bregenz, T 05574/400-442

    Vbg. AlpwirtschaftsvereinGF: Dr. Franz Peter, Josef-Huter-Strae 35,6900 Bregenz, T 05574/511-41038Obmann: Josef Schwrzler, Eschach 3,6951 Lingenau, T 05513/2397

    BIO AUSTRIA VorarlbergJahnstrae 20, 6900 Bregenz, T 05574/53753-18, T 0676/842214446Obmann: Hubert Hehle, Moos 1, 6911 LochauT 0664/9854039, T 05574/53524

    Bio Vorarlberg reg. Gen. mbHJahnstrae 20, 6900 BregenzT 05574/ 53753-11, T 0676/842214444Obmann: Kaspar Kohler, Wandfluh 79, 6934 Sulzberg, T 05516/2301 oder T 0676/842214442

    Vom Lndle BurGF: DI Elisabeth Zeiner, Montfortstr. 11/7, 6900 Bregenz, T 05574/400-703Obmann: Martin Winder, Sebastianstrae 7,6850 Dornbirn, T 0664/73655086

    Vbg. WaldvereinGF: Mag. Walter Amann, Fbg. Jadgberg, GA Schnifis, 6822 Schnifis, T 0664/3008504Obmann: Bgm. Arnold Hirschbhl, Gemeinde Krumbach, 6942 Krumbach, T 0664/2430177

    Vbg. WaldverbandGF: DI Thomas lz, Montfortstrae 9, 6900 Bregenz, T 05574/400-460 Obmann: Prs. StR. Josef Moosbrugger,Montfortstrae 9, 6900 Bregenz, T 05574/400-401

    Vbg. FrsterbundObmann: Ing. Bernhard Nckl, Bollaweg 5a6811 Gfis, T 0664/1825553

    Verband Vbg. ForstschutzorganeObmann: Josef Sohm, Achrain 82, 6861 Alberschwende, T 05579/3111

    Verband Vbg. JagdschutzorganeObmann: KR Manfred Vonbank, Im Feld 8, 6751 Innerbraz, T 0664/4646568

    Wichtige Stellen

    Land Vorarlberg Landhaus, Rmerstrae 15, 6900 Bregenz, T 05574/511-0 E [email protected], www.vorarlberg.atLandesrat Ing. Erich Schwrzler 511-25000Abteilung Va/Landwirtschaft Vorstand DI Gnter Osl 511-25110Agrarbezirksbehrde Leiter DI Walter Vgel 511-41010

    Buerliches Schul- und Bildungs-zentrum fr Vorarlberg (BSBZ)Rheinhofstrae 16, 6845 Hohenems, T 05576/73316, F 05576/73316-48 E [email protected], www.bsbz.at

    Agrarmarkt Austria (AMA)Rmerstrae 28, 6900 Bregenz, T 05574/42945-0, F 05574/53948E [email protected], www.ama.at

    Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB)Montfortstrae 9, 6900 Bregenz, T 05574/4924-0, F 05574/4924-7300 E [email protected], www.svb.at

    sterreichische HagelversicherungMontfortstrae 9, 6900 Bregenz,Landesleiter DI Richard SimmaT 0664/6025919770E [email protected], www.hagel.at

  • Freitag, 25. Jnner 2013 UNSER LNDLE 17

    Im Jahr 2012 wurden rund 250 Futterproben analy-siert. Die Qualitt des Vorarlberger Grundfutters kann als gut bis sehr gut bezeichnet werden. Gerade bei den derzeit hohen Preisen fr das Ergn-zungsfutter ist dies unbe-dingt notwendig.

    von Ing. Christian MeusburgerPflanzenbau 05574/400-330

    Besonders die Preise fr das Eiweifutter sind extrem hoch. Hier sind Wiesenfutter, Gras-silage und Heu ein wichtiger Eiweilieferant. Dieses Fut-ter bietet den Tieren gute und gnstige Nhrstoffe. Daher ist es besonders wichtig, eigenes Grundfutter von bester Qualitt zu erzeugen. Die wichtigsten Faktoren um gutes Futter zu erzeugen sind: ein guter Pflan-zenbestand mit einer ausrei-chenden Nhrstoffversorgung des Bodens. Die Ernte muss zum richtigen Zeitpunkt erfol-gen. Hier ist das hren-/Ris-penschieben der Leitgrser ein wichtiger Anhaltspunkt. Die Futterwerbung sollte schonend erfolgen, um die Brckelverlus-te mglichst klein zu halten. Nicht zuletzt ist auch die opti-male Konservierung einer der Erfolgsfaktoren.

    Sauber arbeitenDie Futterverschmutzung, wel-che sich im Aschegehalt (XA) wiederspiegelt, ist vor allem bei den Folgeschnitten ein Problem. Besonders bei der Grassilagebereitung wirkt sich der Anteil an Erde im Futter negativ auf den Silierprozess aus. Der Aschegehalt lsst sich durch eine Schnitthhe von ca. sieben Zentimeter und der richtigen Einstellung von Kreiselheuer und Schwader reduzieren. Bei nassen Boden-verhltnissen muss besonders vorsichtig mit den Maschinen gefahren werden, um nicht zu-stzlich mit den Reifen den Bo-den zu verletzen. Ein wichtiger Punkt ist auch die Bekmpfung der Whlmuse. Durch diese wird nicht nur die Grasnarbe geschdigt, sondern auch das Futter verschmutzt.

    Anzahl Proben

    TS XP nXP RNB XF XA XZ NEL

    g/kg TSMJ/kg

    TS

    20Grassilage 1. Schnitt

    oberes 1/4 413 178 145 5 240 108 95 6,47

    Durchschnitt 388 161 140 3 233 104 66 6,36

    unteres 1/4 374 140 136 1 227 94 43 6,34

    5Grassilage Schnitt Mix

    oberes 1/4 413 147 134 2 251 103 63 6,14

    Durchschnitt 365 145 132 2 248 102 41 6,03

    unteres 1/4 335 136 130 1 235 101 20 5,98

    20Grassilage

    Folge-schnitte

    oberes 1/4 401 185 138 7 249 125 61 6,00

    Durchschnitt 382 169 134 6 235 116 40 5,86

    unteres 1/4 352 153 130 4 219 104 15 5,73

    70Heu

    1. Schnitt

    oberes 1/4 923 137 137 0 252 106 162 6,29

    Durchschnitt 918 127 132 -1 244 98 147 6,11

    unteres 1/4 912 112 128 -2 230 86 133 5,94

    102Heu

    Folge-schnitte

    oberes 1/4 925 167 138 5 239 133 127 5,92

    Durchschnitt 920 151 133 3 225 124 110 5,74

    unteres 1/4 917 137 129 1 212 104 95 5,59

    19 Maissilage

    oberes 1/4 417 70 130 -10 198 34 3 6,66

    Durchschnitt 399 66 129 -10 192 32 3 6,61

    unteres 1/4 372 63 128 -11 187 30 2 6,58

    12 Grascobs

    oberes 1/4 929 174 165 2 233 253 134 6,35

    Durchschnitt 925 153 151 0 191 197 113 5,78

    unteres 1/4 920 125 148 -1 152 109 104 5,54

    Legende: TS Trockensubstanz, XP Rohprotein, nXP nutzbares Rohprotein, RNB ruminale Stickstoffbilanz, XF Rohfaser, XA Rohasche, XZ Zucker, Nel Nettoenergielaktation

    Grundfutter 2012Futteruntersuchung / Gute Qualitt bringt mehr Eiwei aus dem Grundfutter

    Optimales Grundfutter / Eine schonende Futterwerbung erhht die Qualitt.

  • 18 UNSER LNDLE Freitag, 25. Jnner 2013

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  • Freitag, 25. Jnner 2013 UNSER LNDLE 19

    9 6 1 . A B S AT Z V E R A N S TA LT U N G F R Z U C H T T I E R E I N I M S TB r a u n v i e h v e r s t e i g e r u n g a m D i e n s t a g , d e n 2 9 . J n n e r 2 0 1 3 :

    8:00 Uhr Auftriebsende fr Stiere und Klber, Beginn der Krung 9:00 Uhr Auftriebsende fr die weibl. Zuchttiere, Beginn der Einreihung10:00 Uhr Beginn der Versteigerung mit den Klbern

    Es werden 25 Erstlingskhe, 16 Khe, 45 Kalbinnen, 6 Jungkalbinnen, 5 Nutztiere und 60 weibliche Zuchtklber aufgetrieben.Die geforderten Verterinruntersuchungen fr Vorarlberg werden kostenlos zur Verfgung gestellt.

    Der Katalog ist unter www.tiroler-braunvieh.at abrufbar.

    Auflage des Entwurfs fr eine Verordnung der Vorarlberger Landesregierung ber die nderung der Verordnung ber die Festlegung von berrtlichen Freiflchen in der Talsohle des Walgaus in Bludesch

    Der Entwurf fr eine Verordnung ber die nderung der Verordnung ber die Festlegung von berrtlichen Freiflchen in der Talsohle des Walgaus durch Herausnahme der GST-NRN 1528, 1536/2, 1537/2, so-wie Teilflchen der GST-NRN 1527, 1530, 1539/2, 1903 und 1986, GB Bludesch, wird gem 6 Abs 5 des Raumplanungsgesetzes, LGBl.Nr. 39/1996 in der Fassung LGBl.Nr. 43/1999, LGBl.Nr. 33/2005 und LGBl.Nr. 28/2011, vom 29.01.2013 bis 04.03.2013 zur allgemeinen Einsicht in den Gemeinden Bludesch, Schlins, Schnifis, Thringen und Nenzing aufgelegt.

    Whrend der Auflagefrist kann jede Person zum Entwurf schriftliche nderungsvorschlge beim Gemeindeamt erstatten.

    Fr die Vorarlberger LandesregierungLandesstatthalter Mag. Karlheinz Rdisser

    Kundmachung

    Das ganze Land auf einen Klick www.vorarlberg.at [email protected] | +43(0)5574 511-0

    Entg

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    rlb

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    berzeugt von der Topqua-litt der STEYR-Traktoren waren Vorarlbergs Buerin-nen und Bauern auch im abgelaufenen Jahr.

    Die fr die Alpenregion ma-geschneiderten Steyr-Traktoren mit bester Qualitt, Wirtschaft-lichkeit und Wertbestndigkeit konnten, wie auch die Jahre zuvor, Vorarlbergs Landwirte berzeugen.

    So weist die Statistik Austria die rot-weien-roten Traditi-onstraktoren 2012 neuerlich als klare Nummer 1 bei den Neu-zulassungen in Vorarlberg, aber auch in ganz sterreich, aus.

    Mit 27 % Marktanteil konnte die Marke Steyr in Vorarlberg, nach sehr erfolgreichen Vorjah-ren, eines der besten Ergebnisse der letzten 10 Jahre einfahren.

    Zufriedene Kunden, eine starke Traktormarke aber auch die motivierten Teams in den zwei Servicesttzpunkten Vor-arlbergs, sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren fr den jah-relangen Markterfolg, so die Geschftsfhrer Karl Wohllaib und Albrecht Schfer. Diese mchten sich an dieser Stelle fr das Vertrauen der Vorarl-berger Landwirte in die Marke Steyr und in die Unternehmen Wohllaib und Lndletechnik herzlich bedanken.

    STEYR Traktoren abermals auch 2012 Nr. 1 im Lndle

    2/155 mm fr LWK zum Fllen!

    Genomische ZuchtwertschtzungBei der Zuchtwertschtzung im August 2010 wurden die ge-nomisch untersttzten Zucht-werte fr Holsteins offiziell. Somit fand die genomische Selektion den Eingang in die allgemeine Zuchtpraxis.Mittlerweile werden die Zucht-werte genomisch getesteter Bullen durch deren Tchter mit Abweichungen nach oben bzw. nach unten besttigt bzw. korrigiert.

    In Zusammenarbeit mit GGi und Masterrind laden wir alle Interessierten zu einem Infor-mationsabend ber die geno-mische Selektion ein. Als Re-ferent wird Dr. Stefan Rensing vom Vit Verden ber die geno-mische Selektion (Was knnen genomische Zuchtwerte, Si-cherheit, etc.) referieren.Dienstag, 29. Jnner BSBZ HohenemsBeginn: 20:15 Uhr

    Hokovit BEST TV TLVater: Bolton, Mutter: Moo Goldwyn Diamond Hokovit BEST TV TL

  • 20 UNSER LNDLE Freitag, 25. Jnner 2013

    Carla Rudigier gibt ausgezeichnete Tipps frs bessere Miteinander.

    Ntzliche Informationen und Unterlagen liegen fr die Besucher auf.

    Halbzeit beim LK-Vor-Ort- Service fr Mitglieder, der auch heuer bei den Bue-rinnen und Bauern wieder sehr gut ankommt.

    Im agrarpolitischen und im steuerlichen Bereich haben sich erhebliche nderungen und Neuerungen ergeben die zur Be-triebsfhrung wichtig sind.LK-Prsident StR. Josef Moos-brugger und die Rechtsexper-ten der LK erlutern deshalb die jeweiligen Auswirkungen auf die Land- und Forstwirt-schaft im Detail. Diese nde-rungen und/oder Neuerungen knnen direkte betriebswirt-schaftliche Auswirkungen haben und man sollte diese Gelegenheit nicht verpas-sen, sich vor Ort darber zu informieren. Aber auch die Landwirtschaftsstrategie 2020 stellt die buerlichen Betriebe vor groe Voraussetzungen. Da muss es auch in der Fami-lie passen. Deshalb erwarten Sie entsprechend hilfreiche Referate.

    lkoland Vorarlberg Was steckt dahinter und wie

    geht es weiter? Kammerdi-rektor Dr. Gebhard Bechter

    lImpulsreferat zur Leben-qualitt am Bauernhof: Gehts den Menschen gut, gehts dem Betrieb gut. Carla Rudigier / Uschi Ra-kowitz / Werner Kndig

    lWas ndert sich im Steuer-recht und bei der Pauscha-lierung? Mag. Tino Ricker/ Mag. Alexander Zellhofer

    lAgrarpolitik und die neue EU-Programmper iode 2014 bis 2020, Prsident StR. Josef Moosbrugger.

    Orte und TerminelMontag, 28. Jnner, Klei-

    nes Walsertal: Riezlern, Gemeindesaal

    lDienstag, 29. Jnner, Hinterwald: Schnepfau, Gemeindesaal

    lMittwoch, 30. Jnner, Walgau: Thringen, Saal der Hauptschule

    lDonnerstag, 31. Jnner, Rheintal: BSBZ Hohenems

    lMontag, 4. Februar, Leiblachtal: Eichenberg, Gasthaus Krone

    Beginn jeweils 20:00 Uhr

    Die Kammer ist vor Ort

    Lebensmittel sind kostbarIn sterreich landen jhrlich rund 157.000 Tonnen verpackter und unverpackter Lebensmittel sowie Speisereste im Restmll. Damit werden pro Einwohner und Jahr 19 Kilogramm genie-bare Nahrung weggeworfen. Je Haushalt sind das Waren im We