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Erfolgreiche Arbeit für unsere Stadt Unser Kirchdorf Ausgabe 103/Oktober 2012 Unter diesem Motto präsentieren Ihnen diesmal die SPÖ-MandatarInnen ihre Halbzeitbilanz, die in einer eigenen Broschüre beigelegt ist. Außerdem lesen Sie in dieser Ausgabe über Neu- igkeiten in der Gemeindepolitik ebenso wie über wichtige Fragen der sozialen Gerechtigkeit, über kulturelle Höhepunkte oder über das Jubiläumsjahr in der ASKÖ Kirchdorf. Berichte über Initiativen wie das angestrebte Zertifikat einer familienfreundlichen Gemeinde, Veränderungen bei der Schülertagesbetreuung oder der Rückblick auf „Ferien aktiv“ zeigen, dass für Kirchdorf gearbeitet wird und die SPÖ MandatarInnen gestalten dabei führend mit.

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Page 1: Unser Kirchdorf Oktober 2012

Erfolgreiche Arbeit für unsere Stadt

Unser KirchdorfAusgabe 103/Oktober 2012

Unter diesem Motto präsentieren Ihnen diesmal die SPÖ-MandatarInnen ihre Halbzeitbilanz, die in einer eigenen Broschüre beigelegt ist. Außerdem lesen Sie in dieser Ausgabe über Neu-igkeiten in der Gemeindepolitik ebenso wie über wichtige Fragen der sozialen Gerechtigkeit, über kulturelle Höhepunkte oder über das Jubiläumsjahr in der ASKÖ Kirchdorf.Berichte über Initiativen wie das angestrebte Zertifikat einer familienfreundlichen Gemeinde, Veränderungen bei der Schülertagesbetreuung oder der Rückblick auf „Ferien aktiv“ zeigen, dass für Kirchdorf gearbeitet wird und die SPÖ MandatarInnen gestalten dabei führend mit.

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Halbzeit SPÖ legt Halbzeitbilanz vor

Liebe Kirchdorferinnen, liebe Kirchdorfer!

Mit dem Leitsatz „Kirchdorf hat Zukunft“ sind wir 2009 zu den Gemeinderatswahlen angetreten, für Sie und gemeinsam mit Ihnen unsere Stadt für die nächsten sechs Jahre zu gestalten. Mittlerweile sind schon wieder drei Jahre vergangen. Viel hat sich in dieser Zeit getan, viel haben wir aus unserem Programm bis 2015 schon umgesetzt. So konnten wir bereits unseren neuen Schüler-hort im Pflichtschulzentrum eröffnen. Dieser erfreut sich inzwischen so großer Beliebtheit, dass für das Schuljahr 2012/13 eine zusätzliche provisorische Gruppe in der Volksschule 1 einge-

richtet werden musste. Da-durch war es möglich, alle SchülerInnen unterzubrin-gen, die sich um einen Hortplatz be-worben ha-ben. Im näch-

sten Schuljahr ist geplant, für die SchülerInnen der beiden Neuen Mittelschulen eine eigene Nachmittagsbetreuung in einer der beidenSchulen anzubieten. Der Hort wird dann aus-schließlich den VolksschülerInnen zur Verfü-gung stehen.

Um die Sicherheit am Schulweg weiter zu ver-bessern, wurde die Bushaltestelle „Am Anger“

zu einem modernen Busterminal umgebaut. In diesem Zusammenhang wurde auch der Schulweg zum Bundesschulzentrum verbes-sert. Mit der Neugestaltung der Kreuzung Pernsteinerstraße/Stifterstraße konnte auch diese für die SchülerInnen sicherer gemacht werden. Das Areal des Kindergartens Schiedermayr-straße wurde verkauft, den Erlös haben wir für den wirklich gelungenen Neubau des Kin-

dergartens „Hellerwiese“verwendet.Im Umweltbereich habe ich mich dafür ein-gesetzt, dass die Müllentsorgung weiter op-timiert wird. So stehen für die Kirchdorfer Haushalte ab Dezember dieses Jahres neben der Restmüll- und der Biotonne auch eigene Tonnen oder Container für Papier und Karton zur Verfügung. Dies ist zum einen eine weitere Maßnahme, die Restmüllmengen zusätzlich zu reduzieren. Zum anderen können dadurch die öffentlichen Sammelinseln aufgelöst werden,

die in letzter Zeit immer mehr zu einen Problem wegen der Fehlwürfe und des Mülltourismus aus anderen Gemeinden. Darüber hinaus wird den KirchdorferInnen

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Viele Vorhaben verwirklicht Bilanz

Halbzeitklausur der SPÖ KirchdorfEineinhalb Tage haben wir uns im Frühjahr Zeit genommen, gemeinsam einen Rückblick auf die von uns in drei Jahren geleistete Gemeindearbeit zu machen und unsere Ziele für die kommenden Jahre auszuarbeiten bzw. ihnen den „Feinschliff“ zu verpassen.Klausurwochende war angesagt. Bei strahlendem Sonnenschein an einem Freitag haben wir uns – die Mitglieder des Ortsparteiausschusses der SPÖ Kirchdorf - nach

Gmunden begeben. Abgeschottet vom Alltagstrubel konnten wir uns in aller Intensität die bereits ab-geschlossenen und die noch vor uns liegenden Projekte zu Gemüte führen. Beim Rückblick auf die bereits geleistete Arbeite konnten wir feststellen, dass vieles aus unserem Wahlprogramm 2009 von uns schon umgesetzt wurde. Einige bisher noch nicht begonnenen Projekte wurden neu und aktuell ausgearbeitet und damit das Arbeitsprogramm für die nächsten 3 Jahre fixiert. Das Ergebnis werden wir Ihnen, liebe Kirchdorferinnen und Kirchdorfer, in Kürze präsentieren. Und wir können dies mit Stolz tun, denn ohne überheblich zu sein, ist das Ergebnis ein sehr positives. Aber nicht nur die intensive Auseinandersetzung mit der Arbeit für die Gemeinde hat uns an diesem Wochenende viel Freude bereitet. Auch für unser ohnehin gutes Gruppenklima sind solche Klausur-wochenenden Goldes wert. Ist dies doch die Zeit, in der man auch abends noch gemütlich zusammen sitzen und sich über all jene Dinge unterhalten kann, für die man sich im Alltag sonst kaum Zeit nimmt. Ein äußerst arbeitsreiches Wochenende liegt hinter uns, aus dem wir uns sehr viel Energie für die kom-mende Arbeit mitnehmen konnten. Ganz im Sinne unserer kleinen großen Stadt.

Vera Pramberger, Fraktionsvorsitzende

in Zukunft auch in der Nachbargemeinde Mi-cheldorf ein Altstoffsammelzentrum zur Ver-fügung stehen. Beide Zentren werden ihre Öffnungszeiten dahingehend aufeinander ab-stimmen, dass in Zukunft eine Entsorgung von Montag bis Samstag gewährleistet sein wird.Mitte September startete Sozialstadtrat Kurt Dobersberger den Prozess „familienfreundli-che Gemeinde“ mit dem Ziel, die Lebensqua-lität für Familien in Kirchdorf weiter zu erhö-hen. Gerade sie bilden für die Gesellschaft die Basis einer örtlichen Sozialstruktur. Daher ist es wichtig, dass sich diese bei uns wohlfühlen.

Das und vieles andere haben wir in den letzten drei Jahren umgesetzt, eingeleitet oder initi-iert. Vieles aus unserem Programm bis 2015 werden wir noch umsetzen. Vieles, das sich im Laufe der Zeit entwickelt, wird da noch hinzu-kommen. Näheres dazu können Sie in unserer

Broschüre „Halbzeit“ nachlesen, die Sie zu-sammen mit „Unser Kirchdorf“ erhalten.Wir haben schon in den letzten Jahren gezeigt, dass wir als Team für Stabilität gepaart mit einer permanenten fortschrittlichen Arbeit stehen. Das wird auch in Zukunft so sein. Und das wollen wir wie bisher gemeinsam mit Ih-nen tun. Daher ersuche ich Sie weiterhin um Ihre Mitarbeit in jedweder Form. Denn nur gemeinsam können wir für Kirchdorf das Bestmögliche erreichen, unsere „kleine große Stadt“ auch in Zukunft so lebens- und liebenswert zu erhalten und zu gestalten.

Ihr Wolfgang Veitz

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aktuell

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Veränderungen sind notwendig

Anruf-Sammeltaxi statt CitybusEine zu geringe Auslastung unseres City-Busses zwi-schen Kirchdorf und Micheldorf veranlasst das Land, diesen mit Mitte Dezember wieder einzustellen. Nach einem nunmehr zweijährigen Versuch, die öffent-liche Citybuslinie zwischen Kirchdorf und Micheldorf attraktiver zu gestalten, stehen wir nun vor der Tatsa-che, dass das Land diese einstellen wird. Obwohl zu bestimmten Zeiten doch relativ gut angenommen, fuhr der Bus die meiste Zeit über ohne Passagiere durch die zwei Gemeinden. Nun gilt es, eine Alternative zu fin-den. Gemeinsam mit Micheldorf wurde das Verkehrs-planungsbüro DI Rettensteiner beauftragt, eine Lösung zu erarbeiten. Nach ersten Vorgesprächen soll der City-Bus durch ein so genanntes Anruf-Sammel-Taxi ersetzt werden. Zum einen soll dieses zu bestimmten Zeiten fixe Sammelstellen anfahren und zum anderen auch telefonisch angefordert werden können. Wie der City-Bus wird auch das Anruf-Sammel-Taxi zwischen den beiden Gemeinden unterwegs sein. Genaueres werden wir Ihnen in der nächsten Ausgabe vorstellen.Mit dieser Maßnahme nähert man sich wieder dem Sys-tem des ehemaligen Citytaxis in Kirchdorf.Wir begrüßen ein solches Anruf-Sammel-Taxi, weil da-mit unsere Forderung einer flächendeckenden Mobilität vor allem unserer älteren Generation wesentlich besser entsprochen wird als bisher.

Auflassung öffentlicher Sammelinseln Einführung der Papiertonne

Unsere öffentlichen Sammelstellen sind in letzter Zeit immer mehr zu einem Schandfleck für das gesamte Stadtbild geworden. Daher sollen diese mit Ende des Jahres aufgelöst werden. Um Ihnen trotzdem eine um-weltgerechte Müllentsorgung anbieten zu können, wer-den alle Häuser nun auch mit Papiertonnen versorgt. Diese werden im November vom Bauhof zugestellt. Ab Dezember wird mit der Entleerung begonnen, die dann alle vier Wochen erfolgen wird. Die Glascontainer in den Wohnsiedlungen und an expo-nierten Stellen bleiben als zusätzliches Angebot für die Mülltrennung bestehen. Auch für die Sammel-stelle am Friedhof ändert sich nichts.Darüber hinaus können Sie ab November nun auch das neue ASZ Mi-cheldorf zur Entsorgung anfahren. Die Öffnungs-zeiten der beiden Sammelzentren in Kirchdorf und Mi-cheldorf werden so angepasst, dass Sie diese von Mon-tag bis Samstag nutzen können. Darüber werden Sie in den nächsten Wochen im Detail informiert.

Hort – SchülernachmittagsbetreuungFür uns in der SPÖ Kirchdorf ist es ein großes Anliegen, eine altersgerechte und ganzjährige Betreuung der Kinder und Jugendlichen unserer Familien und Alleiner-zieher von Kindesalter an bis zum Abschluss des 9. Schuljahres anzubieten. Mit der Krabbelstube, dem Kindergarten und dem Schülerhort ist uns dies bisher auch ge-lungen. Aber durch die stetig steigende Nachfrage nach einem Platz im Schülerhort wurde es notwendig, für das Schuljahr 2012/13 eine zusätzliche Hortgruppe in der

Volksschule 1 einzurichten. Das Land stimmte jedoch dieser zusätzlichen Gruppe nur unter der Voraussetzung zu, dass die Gemeinde sich für das nächste Schuljahr um Alternativen zum Hort bezüglich der Schülernachmittags-betreuung umsieht.Es gilt also für die nächsten Jahre ein pädagogisch abgestimmtes Projekt in die Wege zu leiten, in dem zum einen die Kinder aus der Volksschule ihre Betreuung im Hort und zum anderen die SchülerInnen der beiden Neuen Mittelschulen in Form einer Ganztagsschule erhalten. Eine Ganztagsschule kann additiv oder verschränkt geführt werden. Bei der additiven Form (auch Nachmittagsbetreuung genannt) wird die Betreuung an das Ende des Un-terrichts angehängt. Die verschränkte Form sieht eine abwechselnde Abfolge von Unterricht und Freizeit über den ganzen Schultag hinweg verteilt vor. Diese Art wird vor allem in den skandinavischen Ländern bevorzugt und sollte auch Ziel unseres ohnehin nachhinkenden Schulsystems sein. Ebenso muss die Entwicklung hin zu einer gemeinsamen Schule aller Zehn- bis Vierzehnjährigen im Auge behalten und nachhaltig angestrebt werden.

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aktuell

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Thema Familienfreundlichkeit

Das war „Ferien Aktiv“ 2012Die bereits 23. Ferien-Aktiv-Veranstaltungsreihe war wieder ein voller Erfolg. Dank der Mitarbeit der zahl-reichen Vereine und privaten Veranstalter konnte un-seren Kindern und Jugendlichen ein tolles, abwechs-lungsreiches Ferienprogramm geboten werden.Insgesamt 154 Kinder und Jugendli-che wählten aus 43 verschiedenen Ak-tivitäten die für sie interessantesten aus. Sportliche Betätigung, etwa ein Triathlon-Schnupperkurs, Zumba für Kinder oder auch Wasserschifahren standen ebenso am Programm wie Kochnachmittage, lustige Bastelstunden oder die stillere Variante – lesen bzw. le-sen lassen.Auch die SPÖ Kirchdorf hat sich aktiv beteiligt. Eine Gruppe Kinder in Begleitung von Bgm. Wolfgang Veitz und seiner Gattin Ilse verbrachte im Hochseilgarten am Gleinkersee einen aufregenden Tag. Unter dem Motto „Trau dich“ wurden sogar scheinbar unüberwindbare Hindernisse bewältigt. Strahlende Ge-sichter bei der Heimfahrt waren der Garant dafür, dass der Tag ein gelungener war.Wir von der SPÖ Kirchdorf freuen uns schon auf das nächste Jahr im Hochseilgarten und wünschen allen SchülerInnen bis dahin viel Spaß und Erfolg!

Trinkflaschen für die Taferlklassler

Bereits zum 2. Mal wurden zu Schulbeginn die Taferlklassler mit umweltfreundlichen Trinkflaschen namens „Emil“ von der Stadt Kirchdorf ausgerüstet.Die stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses Ver-kehr und Umwelt, GRin Angela Schober (SPÖ) und StR Gerhard Holzinger (Die Grünen) überreichten die

bunten Trinkflaschen der Stadt an die Schulanfänger. Die freundlich gestalteten „Emils“ dienen als lang-lebiger Ersatz für die oft verwendeten PET-Flaschen und sollen in unseren Schu-len Müll vermeiden helfen und die Umwelt entlasten.

Familienfreundliche Gemeinde Der Gemeinderat hat den Beschluss gefasst, das Zertifikat „Familienfreundliche Gemeinde“ anzu-

streben. Ein starker Anreiz für dieses Projekt ist es, die Lebensqualität für Famili-en (Kinder, Jugend, Eltern, Senior/innen) in unserer Stadtgemeinde weiter zu er-höhen und viele bestehende Angebote und Aktivitäten

zu sammeln und sichtbar zu machen.Zum Start am 17. 9. konnte Projektleiter StR Dobers-berger Bgm. Veitz, Vizebgm. Breitwieser, Mitglieder des Ausschusses Generationen/Soziales sowie interes-sierte und engagierte Bürgerinnen begrüßen.Unter der Moderation von Prozessbegleiterin Mag.a Kumpl-Frommel wurden zuerst vorhandene familien-freundliche Leistungen der Gemeinde aufgezeigt und der IST Zustand diskutiert. Im zweiten Schritt soll der SOLL Zustand festgestellt werden.Um diesen Sollzustand auf breiter Basis diskutieren zu können, lade ich alle Bürgerinnen und Bürger sehr herzlich zur Mitarbeit und Mitgestaltung am 12. No-vember um 18.00 Uhr in unser Rathaus, Ortsparla-ment ein. Auf Ihre wertvollen Anregungen freut sich Stadtrat Kurt Dobersberger

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gemeinsam

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PENSIONISTENVERBANDORTSGRUPPE KIRCHDORF-INZERSDORF

Immer in BewegungBezirkssportfest in WartbergDas Bezirkssportfest am 7. Juli in Wartberg brachte für unsere OG wie-

der schöne Erfolge. Mit Margarete Lehner bei den Damen und Walter Retschitzegger bei den Herren stellten wir auch die ältes-ten Teilnehmer. Ein Dank an Bez.-Sportreferent Rudi Huemer für die hervorragende Organisation.

Tagesfahrt und Wanderung auf die TauplitzAm 11. Juni führte uns unsere Tagesfahrt auf die Tauplitz. Bei einer Rundfahrt mit dem Bummerlzug sahen wir wunderschöne Teppiche voller Alpenrosen. Eine Gruppe wanderte zu den Seen, die andere machte eine gemütliche kleine Wanderung. Zum Abschluss fanden wir uns am Pötschenpass beim Lebzelter ein.

Beim GaisbergmandlAm 24. Juli nahmen 15 Personen an der Bergwanderung zur Mollner Hütte teil. Dabei konnten wir das

neue Mollner Wahrzeichen, das ,,Gaisbergmandl’’, bestaunen.

Unser Grillfest auf der Askö-Sportanlage war auch heuer wieder bes-tens besucht. 270 Besu-cher aus nah und fern ha-ben sich dazu am 11. August eingefunden! Für Essen und Trinken war reichlich gesorgt. Ein Dankeschön gilt allen HelferInnen!

Eine Bergwanderung zur Steyrerhütte stand am 21. August am Pro-gramm. Bei herrlichem Wetter wanderten wir vom Parkplatz Brunnental

hinauf zur Hütte. 11 Personen erlebten dabei gemeinsam einen wunderschönen Tag.

Aktiver Sommer bei Pensionisten

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Frauen

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Teilzeitarbeit mit Nebenwirkungen

Teilzeit ist nach wie vor weiblich, besonders in OÖ, wo beinahe jede zweite Frau Teilzeit ar-beitet, allerdings nicht immer freiwillig.Teilzeit ist in bestimmten Lebenssituationen für viele Frauen zwar eine sinnvolle Alternative, aber sie hat auch gravierende Nebenwirkungen.Studien belegen, dass ein Vierteil der teilzeitbe-schäftigten Frauen gerne auf Vollzeit umsteigen würde und fast die Hälfte sagt, dass sie wegen der Betreuung von Kindern und älteren Angehörigen Teilzeit arbeitet.Die Ungleichheiten am Arbeitsmarkt basieren großteils darauf, dass die Frage der Vereinbarkeit von Beruf und Familie fast ausschließlich von Frauen beantwortet werden muss. Erwerbstätige Frauen in Österreich haben im Durchschnitt eine wöchentliche Gesamtarbeitszeit von 64 Stunden. Davon entfallen 35 Stunden auf Erwerbsarbeit und 29 Stunden auf Hausarbeit und Kinderbe-treuung. Die wöchentliche Gesamtarbeitszeit er-werbstätiger Männer beträgt 48 Stunden. Sie ist also um 16 Stunden geringer als die erwerbstä-tiger Frauen, belegt auch eine Mikrozensuserhe-bung.Teilzeit hat manche unerwünschte Nebenwirkung. So ist der Stundenlohn bei Teilzeit geringer als

bei einer Vollzeitbeschäf-tigung. Der Unterschied beträgt bis zu 30 Prozent. Mehrarbeit wird von den Unternehmen oft nicht korrekt abgegolten. Und Teilzeit wirkt sich auch ne-gativ auf die Pension aus. Im Durchschnitt bekom-men Frauen monatlich 786 Euro Pension, Männer 1.288 Euro.Wir SPÖ Frauen, setzen uns derzeit österreichweit mit diesem Thema auseinander und fordern eine Informationspflicht für Betriebe. Das heißt, bevor Vollzeitjobs extern ausgeschrieben werden, müs-sen die Teilzeitkräfte im Unternehmen Bescheid erhalten. Das soll ihnen den Umstieg von Teil-zeit auf Vollzeit erleichtern. Aktuell bleibt auch die Forderung nach mehr und geeigneten Kin-derbetreuungseinrichtungen mit Rechtsanspruch auf einen entsprechenden Platz, Ganztagsschulen und Pflegeplätzen für ältere Menschen, damit junge Eltern mit Betreuungspflichten besser bei ihrer Berufstätigkeit unterstützt werden.

Petra Kapeller, SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende

Die SPÖ in OÖ ist seit Jahren eine Vorkämpferin für gerechtere Millionärssteuern. Mit einem Aktionstag sollte darauf auch in Kirchdorf aufmerksam gemacht werden. Denn: „Jeder Mensch geht irgendwann in einen unserer Kindergärten oder eine Schule, benutzt unsere Straßen oder lässt sich in unseren Krankenhäusern ver-

sorgen – auch MillionärInnen. Bei der Absicherung all dieser Möglichkeiten tragen MillionärInnen aber nur sehr wenig im Vergleich zu uns anderen bei. Wir wollen das ändern und werben dafür bei unserem Ak-tionstag bei den Menschen für breite Unterstützung!“, so SP-Bezirksvorsitzender Ewald Lindinger, der bei dieser Aktion auch vom ÖGB Bezirksvorsitzenden Rudolf Diensthuber, der SPÖ-Bezirksfrauenvorsit-zender Petra Kapeller und der neuen Vizebürgermei-sterin von Pettenbach Julia Laßl unterstützt wurde.„Es ist mehr als gerecht, die rund 12.000 Millionäre in OÖ an den Folgekosten der Finanzkrise zu beteili-gen“, so die Teilnehmer an dieser Aktion..

SPÖ Aktionstag in Kirchdorf: Gerechtigkeit macht alle stark

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Kultur

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Highlights im Kulturherbst

Ganz im Sinne des Oberös-terreichischen Kulturleitbil-des bemühe ich mich immer wieder um gute Zusammen-arbeit mit dem Team der Lan-desmusikschule und so wird es auch diesen Kulturherbst wieder ausgezeichnete Ver-

anstaltungen geben. Kulturliebhaber sollten sich diese keinesfalls entgehen lassen, denn wir werden in gewohnter Weise dafür Sorge tragen, dass sie ein kulturelles Vergnügen für alle Gäste bringen.

(Ewald Breitwieser)

Konzert des Brucknerorchesters Linz

Zum 1. Mal gastiert Ober-ös ter re ichs m u s i k a l i -sches Aus-hängeschild im Kremstal und feiert ge-meinsam mit allen Freun-den der Landesmusikschule Kirchdorf deren 10jäh-riges Vereinsjubiläum. Unter der Leitung von Ingo Ingensand gibt es unter anderem Werke von Mozart, Beethoven und Schubert zu hören.30. Okt. 2012, 19.30 Uhr, Schloss Neupernstein

Trommelkonzert mit Karin Graf

Dem Kulturreferat ist es gelun-gen, in Zusammenarbeit mit Robert Stöckler die Trommelso-listin Karin Graf nach Kirchdorf einzuladen. Sounds, die sie zu Gehör bringt, lassen einen glau-ben, dass hier mehrere Trommler gemeinsam am Werk sind. Doch sie macht Solo-Percussion. Vielleicht sind Sie auf der Su-che nach einem rhythmischen Abenteuer, oder Sie lieben afri-

kanische Trommelmusik oder wollen hören, wie die Djembe so richtig klingen kann? Dann erleben Sie einen temperamentvollen, pulsierenden Abend. Zur Einstimmung gibt‘s auf www.karin-graf.com einen kurzen Livemitschnitt ihres heurigen Solokonzertes in Wien zu hören.25. 10. 2012, Neupernstein, Eintritt frei

„inconcert“ - Klavierkonzert mit To-bias Kaltenbrunner

Mit Werken von Beethoven, Ravel und Liszt gastiert der 1994 gebore-ne, mehrfach preisgekrönte Student der Musikhoch-schule Wien im Schloss Neupernstein. L i e b h a b e r k l a s s i s c h e r Klaviermusik werden diesen Abend besonders genie-ßen können!Do., 22. 11. 2012, 19.30 Uhr Neupernstein,

Alte Musik mit Junkerverkostung

Für Liebhaber alter Musik und frischen Weines bie-tet sich Freitag, 16. 11. 2012, 18.30 Uhr Neu-pernstein an, bei dem das Weingut Menhart aus Seggauberg, Südsteiermark, ihren neuen, fri-schen Wein kredenzt. Geheimtipp für Genießer!

Ausstellungen im 16A

Den ganzen Herbst über gibt es im Kirchdorfer Radio-, Kultur und Integrationshaus 16A in der Bahnhofstraße Kunstausstellungen verschiedener Künstlerinnen und Künstler zu sehen, die im Rahmen von hoam:at, einer Kunstinitiative von StudentInnen der KUNSTUNI Linz, präsentiert werden.

Jazz im Advent - nächster Termin

Liebhaber dieser musikalischen Reihe aufgepasst:Dienstag, 04.12.12, 18.30 Uhr nächster Termin!

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Kultur

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Leckerbissen im ÜBERBLICKDonnerstag, 25. Oktober • Kulturzentrum Neu-pernstein • Trommelkonzert mit Karin Graf

Dienstag, 30. Oktober • 19:30 • Schloss Neu-pernstein • Konzert des Brucknerorches-ters Linz

Freitag, 16. November • 18:30 • Kulturzentrum Neupernstein • Alte Musik und junger Wein • Junkerverkostung Weingut Menhart • Seggauberg

Sonntag, 18. November 18:30 • Stadthalle • Herbstkonzert der Stadtkapelle Kirchdorf

Donnerstag, 22. November • 19:30 • Kulturzen-trum Neupernstein • Klavierkonzert „incon-cert“ • Tobias Kaltenbrunner

Freitag, 30. November • 18:00 • Schloss Neu-pernstein • Buchpräsentation „Der kleine Engel KASURIEL“ der Singschule Kirchdorf

Freitag, 30. November • 19:00 • Innenhof Schloss Neupernstein • Eröffnung „Adventkalen-der“ mit Arbeiten der SchülerInnen des BRG Kirchdorf

Freitag, 30. November • 20:00 • Stadtpfarrkir-che • Benefizkonzert zur Sanierung des Kirchturmes mit der Stadtkapelle Kirchdorf

Dienstag, 4. Dezember • 18:30 • Jazz im Ad-vent• Schloss Neupernstein

Sonntag, 16. Dezember • 14:00 und 18.00 Uhr • Schloss Neupernstein • Weihnachtsgala der Stadtgemeinde

Freitag, 28. Dezember • 19:00 • Kulturzentrum Neupernstein • Konzert zum Jahresaus-klang mit „Hot Feet“ aus Wien • Lions Club

Kirchdorfer zu Gast in EppanMit einem „Herzlich willkommen, Freunde aus Kirchdorf!“ wurden im August die Gemeinde- wie Wirtschaftsvertreter Kirchdorfs angeführt von Bgm. Wolfgang Veitz und die Stadtkapelle in der Gemein-de Eppan in Südtirol begrüßt. Der Eppaner Bürger-meister Wilfried Trettl betonte die Bedeutung dieser Freundschaft. Zahlreiche BesucherInnen erlebten dann auch eine sehr gelungene Präsentation unserer Stadt und der OK-Region. Neben der Stadtkapelle gebührt aber auch allen mitgereisten Vertretern der Betriebe aus dem Oberen Kremstal (Echt ok!-Re-gion) wie Mostsommelier Manfred Lungenschmid

aus Micheldorf, Käsesommelier Klaus Weixlbaumer von der Käserei Stift Schlierbach, der Café Kon-ditorei Sturmberger und dem Gastronomen Hel-mut Straubinger, welcher die „Original Kirchdorfer Würstel“ präsentierte besonderer Dank. Der „Böh-mischen Formation“ der Stadtkapelle unter der Lei-tung von Martin Buchegger mit Sängerin Laura Mitterndorfer und der „Pernsteinmusi“ sei ebenso gedankt.Die Künstlerinnen Ulrike Stürmer und Rosa Teutsch, die ihre Exponate auf dem Rathausplatz in St. Mi-chael präsentierten, zeigten, welch kreative Vielfalt unsere Region zu bieten hat.

Herbst- und Benefizkonzert der Stadtkapelle Kirchdorf

Mit Sicherheit warten viele KirchdorferInnen schon wieder auf ein musikalisch wie präsentationsmäßig bestens vorbereitetes Konzert unserer Stadtkapelle am 18. 11. in der Stadthalle. Dass die Stadtkapelle zu einem unverzichtbaren Kulturbestandteil Kirchdorfs gehört, beweist auch deren Engagement für die Sanie-rung des Kirchturms. Daher gibt es am 30. November dazu ein Benefizkonzert in der Stadtpfarrkirche.

Highlights im Kulturherbst

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Sozialdemokratische ParteiOberösterreich

„Jeder Mensch geht irgendwann in einen unserer Kindergärten oder eine Schule, benutzt unsere Straßen oder lässt sich in unseren Kranken-häusern versorgen – auch MillionärInnen. Bei der Absicherung all dieser Möglichkeiten tragen MillionärInnen aber nur sehr wenig im Vergleich zu uns anderen bei. Wir wollen das ändern und hoffen dabei auf breite Unterstützung!“, so Landesparteivorsitzender Josef Ackerl zur Herbst-kampagne der SPÖ Oberösterreich.

Höchste Zeit für Umverteilung!

SPÖ-HerbStkamPagne: gerecHtigkeit macHt alle Stark.

In gAnZ OBerÖSterreIcH gibt es im Sep-tember aktionismus zum thema Vertei-lungsgerechtigkeit. Dabei werden u.a. brief-lose mit dem aufdruck „millionärssteuer.lOS! gerechtigkeit macht alle stark“ verteilt, die Fakten zur Verteilung in Österreich (siehe kasten) und ein gewinnspiel enthalten. Da-zu werden rechnungen präsentiert, die auf-zeigen, wie Superreiche ihr geld für Yachten oder Villen ausgeben, während wir alle kin-dergärten, Schulen oder krankenhäuser fi-nanzieren.

„es ist gerecht, die rund 80.000 millionäre, al-so das reichste Prozent der in Österreich le-benden menschen, an den Folgekosten der Finanzkrise zu beteiligen, um den sozialen Frieden, beschäftigung und Wohlstand wei-ter zu sichern. Denn auch das hat ihnen ihre gewinne und ein leben in sozialem Frieden ermöglicht, nicht nur das eigene bemühen“, so ackerl, ein Vorkämpfer für reichensteu-ern in der SPÖ.

„Millionärssteuer. Logisch, gesund, kuhl“. Aktionis-mus ist bei der SPÖ-gerechtigkeitskampagne ange-sagt. Symbolisiert wird der Unterschied zwischen den zehn Prozent der Superreichen und den 90 Pro-zent „normalsterblichen“ bei den Straßenaktionen durch zwei Kühe. Wenn es zwei Kühe zur Auswahl gibt, eine mit einem übervollen euter, die andere so gut wie ohne Milch: Welche Kuh würdest Du melken? FSg-Landesvorsitzender Andreas Stangl betätigte sich bei der SPÖ-Ideenmesse als „testmelker“.

gerecHt VerteILt?

10% der bevölkerung gehören zwei Drittel des privaten Vermögens in Ös-terreich. 90% der bevölkerung gehört zusam-men das restliche Drittel. Das private gesamtvermögen in Ös-terreich beträgt 1300 milliarden euroDas ist das Sechsfache der österreichi-schen gesamtverschuldung.

gerecHt entLOHnt?Die durchschnittliche monatsgage von managerinnen börsennotierter Unternehmen beträgt 92.900 euro im monat. Quelle ak Wien.Das durchschnittliche arbeitneh-merinnen-einkommen beträgt 2.050 euro im monat.

(KInDer-)ArMUt VOr UnSerer HAUStürein Oberösterreich gelten 141.000 men-schen als arm. Viele davon, obwohl sie arbeiten gehen. besonders erschre-ckend ist, dass in Österreich besonders viele kinder in armut leben müssen. Zugleich haben wir in Österreich im Verhältnis zur bevölkerung die meis-ten Superreichen (mit einem Vermö-gen von mehr als 100 millionen Dollar) in europa.

Millionärsteuer. LOS!

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4 Jahreszeiten-WanderungFrühling, Sommer, Herbst und Winter. Und in jeder Jahreszeit eine Wanderung auf ungefähr derselben Strecke. Zu verschiedenen Themen. Um die Viel-fältigkeit der Jahreszeiten kennenzulernen. Jeweils organisiert von einer anderen Fraktion. SPÖ be-ginnt im Frühling – FPÖ ist für die Sommerwan-derung zuständig – ÖVP für die Herbstwanderung und Die Grünen veranstalten die Winterwande-rung – wenn möglich mit Schnee.Einfaches, ansprechendes Konzept. Einstimmiges JA im Ausschuss. Einstimmiges JA im Gemeinde-rat. Die Termine werden einvernehmlich festgelegt. Und in die Öffentlichkeit transportiert, damit sich die Leute in Kirchdorf den Termin gleich vormer-ken können.

Frühling 2012: Die erste Wanderung ist wun-derschön. Und außerordentlich gut organisiert. Von der roten Renate. Auch der Oberblaufuchs ist mitgewandert. Ihm hat’s auch gefallen. Alle freuen sich auf den Sommer.

Sommer 2012: Eigentlich wäre Termin. Aber es rührt sich nix. Der Oberblaufuchs von damals ist nicht mehr Ober. Der Nachfolgeblaufuchs weiß an-scheinend nix. Also Wanderung vorerst schon mal nicht organisiert. Nicht plakatiert. Nicht beworben. Gar nix. Nur abgesagt. Mündlich. Vom Nachfolge-blaufuchs. Herbst 2012: Es rührt sich wieder was. Man merkt es schon längere Zeit. Da ist einer am Werken. Der schwarze Johann macht uns schon neugierig. Die Kirchdorfer Wirtschaft und ihre Betriebe. Voll in-teressant. Der Herbst ist uns nichts schuldig geblie-ben.Winter 2012: Wir freuen uns drauf. Auch wenn es ein grüner wird. (Empfindungen von Rotkäppchen)

Impressum: Verleger, Herausgeber SPÖ - Kirchdorf vertreten durch Han-nes Grufeneder, 4560 Kirchdorf, Krankenhausstr. 8, Fotos: Private; Her-

steller: Druck&Medien Ziegler, 4560 Kirchdorf, Hauptplatz 23. Verlags- und Herstellungsort Kirchdorf, Blattli-nie: Informationen über kommunale u. allgemeinpolitische Angelegenheiten.

Sozialdemokratische ParteiOberösterreich

„Jeder Mensch geht irgendwann in einen unserer Kindergärten oder eine Schule, benutzt unsere Straßen oder lässt sich in unseren Kranken-häusern versorgen – auch MillionärInnen. Bei der Absicherung all dieser Möglichkeiten tragen MillionärInnen aber nur sehr wenig im Vergleich zu uns anderen bei. Wir wollen das ändern und hoffen dabei auf breite Unterstützung!“, so Landesparteivorsitzender Josef Ackerl zur Herbst-kampagne der SPÖ Oberösterreich.

Höchste Zeit für Umverteilung!

SPÖ-HerbStkamPagne: gerecHtigkeit macHt alle Stark.

In gAnZ OBerÖSterreIcH gibt es im Sep-tember aktionismus zum thema Vertei-lungsgerechtigkeit. Dabei werden u.a. brief-lose mit dem aufdruck „millionärssteuer.lOS! gerechtigkeit macht alle stark“ verteilt, die Fakten zur Verteilung in Österreich (siehe kasten) und ein gewinnspiel enthalten. Da-zu werden rechnungen präsentiert, die auf-zeigen, wie Superreiche ihr geld für Yachten oder Villen ausgeben, während wir alle kin-dergärten, Schulen oder krankenhäuser fi-nanzieren.

„es ist gerecht, die rund 80.000 millionäre, al-so das reichste Prozent der in Österreich le-benden menschen, an den Folgekosten der Finanzkrise zu beteiligen, um den sozialen Frieden, beschäftigung und Wohlstand wei-ter zu sichern. Denn auch das hat ihnen ihre gewinne und ein leben in sozialem Frieden ermöglicht, nicht nur das eigene bemühen“, so ackerl, ein Vorkämpfer für reichensteu-ern in der SPÖ.

„Millionärssteuer. Logisch, gesund, kuhl“. Aktionis-mus ist bei der SPÖ-gerechtigkeitskampagne ange-sagt. Symbolisiert wird der Unterschied zwischen den zehn Prozent der Superreichen und den 90 Pro-zent „normalsterblichen“ bei den Straßenaktionen durch zwei Kühe. Wenn es zwei Kühe zur Auswahl gibt, eine mit einem übervollen euter, die andere so gut wie ohne Milch: Welche Kuh würdest Du melken? FSg-Landesvorsitzender Andreas Stangl betätigte sich bei der SPÖ-Ideenmesse als „testmelker“.

gerecHt VerteILt?

10% der bevölkerung gehören zwei Drittel des privaten Vermögens in Ös-terreich. 90% der bevölkerung gehört zusam-men das restliche Drittel. Das private gesamtvermögen in Ös-terreich beträgt 1300 milliarden euroDas ist das Sechsfache der österreichi-schen gesamtverschuldung.

gerecHt entLOHnt?Die durchschnittliche monatsgage von managerinnen börsennotierter Unternehmen beträgt 92.900 euro im monat. Quelle ak Wien.Das durchschnittliche arbeitneh-merinnen-einkommen beträgt 2.050 euro im monat.

(KInDer-)ArMUt VOr UnSerer HAUStürein Oberösterreich gelten 141.000 men-schen als arm. Viele davon, obwohl sie arbeiten gehen. besonders erschre-ckend ist, dass in Österreich besonders viele kinder in armut leben müssen. Zugleich haben wir in Österreich im Verhältnis zur bevölkerung die meis-ten Superreichen (mit einem Vermö-gen von mehr als 100 millionen Dollar) in europa.

Millionärsteuer. LOS!

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Kosten für Miete und Betreuungspaket

Wohnung 35 m2: € 599 / Monat Wohnung 55 m2: € 766 / Monat

Tag der offenen Tür12. Oktober 2012von 10 bis 14 Uhr

Kontakt: Volkshilfe Kirchdorf ✆ 0 7582 / 51150 oder Hausleitung LebensRAUM ✆ 0 676 / 8734 2905

Tag der offenen Tür im LebensRAUM KirchdorfFertiggestellt und zum Teil schon bezogen ist die barrierefreie und altersgerechte Wohnanlage „LebensRAUM“ der Volkshilfe im Brunnenweg.Die betreute Wohnanlage bietet den Bewohnerinnen und Bewohnern in unterschiedli-chen Wohnungsgrößen ein modernes Haus mit in-dividuellen Angeboten der Freizeitgestaltung und optimaler Betreuung. Am Tag der offenen Tür ist die neue Anlage für jedermann zu besichtigen.

„Sehr wichtig und positiv fin-de ich das Pflege- und Be-treuungskonzept, das auf die Erhaltung der Selbststän-digkeit der BewohnerInnen durch Unterstützung bei den Verrichtungen des täglichen

Lebens abgestimmt ist. Ich freue mich über diese Alternative altersgerechten Wohnens.“ Stadtrat Kurt Dobersberger

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Auszeichnungen

Ihr 90 Jahr Jubiläum konnte die ASKÖ Kirchdorf im Juni dieses Jahres feiern und dabei auf so allerhand Vergangenes zurückblicken. Etwa auf die Anfänge in den 30er Jahren, auf die Erfolge der Nachkriegszeit, auf die Aufbauphase in den 70er Jahren und die Erweiterung des Sportbetriebes durch die Gründung der Stockschützen- und der Taekwondo-Sektionen. Da-mit konnte man auch Staatsmeister- und Landesmeistertitel einbringen und bei internationalen Turnieren Erfolge erzielen.Jubiläen sind aber auch Anlass, den Ver-antwortlichen der Vergangenheit und Ge-genwart Dank zu sagen vor allem dafür, dass sie für unsere Jugend und die Allge-meinheit unzählige Stunden unbezahlba-ren Ehrenamtes leisten!Gerade rechtzeitig im auslaufenden Jubilä-umsjahr konnte kürzlich Obmann Dietmar Weidinger Bgm. Wolfgang Veitz, Vizebgm. Ewald Breitwieser, StR Kurt Dobersberger so-wie zahlreiche Ehrengäste aus verschiedenen Sportbereichen und Vereinen zur feierlichen Schlüsselübergabe für die neue Stocksporthalle begrüßen.Jahrelang mussten die rund um Staatsmeister Hubert Egelseder und Vizestaatsmeister Wolf-gang Weiß trainierenden Stockschützen nach dem Wegfall der Asphaltbahnen durch den Feu-erwehr-Neubau auf entsprechende Trainings-möglichkeiten warten.Dank vieler Eigenarbeit der Sportler, Anhänger und Freunde sowie großer Unterstützung durch Stadtgemeinde, Land OÖ, ASKÖ-OÖ sowie die ASKÖ Region Linz-Umgebung wurde nun eine Sportstätte geschaffen, die mit einer asphaltier-ten Fläche von nicht ganz 800 m² auf 7 Bah-nen auch internationale Wettkämpfe ermöglicht. „Stocksportlich“ eingeweiht wurde die Halle bereits am 11. 9., als 43 Moar-schaften am Eröffnungsturnier teilnahmen und tolle Leistungen zeigten.

ASKÖ KirchdorfJubiläum und Eröffnung

Zahlreiche Gäste nahmen wie oben zu sehen kürzlich die Gelegenheit wahr, in der

„Nacht des Genusses“ hinter die Kulissen der erfolgrei-chen „Sturmis“ zu blicken.