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S8AV•FS/ 1 Annex: 00 PART ORA - TRAINING MANUAL Version: O1D ‘w Dum24_ Part ORA (Organisation Requirements for Aircrews) Training Manual ORA.ATO. 130(b) Für die Ballonfahrer-Grundausbildung AMCI FCL.125 / FCL.235 BER 0 1, DEZ. 20fl 26.06.2014! REV 0 TM GRUNDAUSBILDUNG 1

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‘ S8AV•FS/ 1 Annex: 00PART ORA - TRAINING MANUAL Version: O1D

‘w Dum24_

Part ORA

(Organisation Requirements for Aircrews)

Training ManualORA.ATO. 130(b)

Für die Ballonfahrer-Grundausbildung

AMCI FCL.125 / FCL.235

BER

0 1, DEZ. 20fl

26.06.2014! REV 0 TM GRUNDAUSBILDUNG 1

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BAV•FS/ Annex: 00PART ORA - TRAINING MANUAL Version: O1D

Datum: 28.06.2014

0

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sAV•FS/ Annex: 00PART ORA - TRAINING MANUAL Version: O1D

Dum:2&062014

ANTRAGSTELLER

Name: Vorname:

Geboren am: Nationalität:

Geburtsort: Heimatort:(Nurfür Schweizer Bürger)

JStrasse: Nr.

PLZ Ort:

E-Mail:

Telefon: Handy:

Beantragte Lizenz: LAPL(B) BPL jj Unterschrift Antragsteller:

Datum:

Nach der praktischen Grundausbildung,wird das Training Manual dem Experten übergeben, der das Examen abnehmen wird.

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S6AVFS, Annex: 00PART ORA - TRAINING MANUAL Version: O1D

Datum: 28.06.2014

Genehmigte Fassung:

Anderungs-Kontrolle:

Nr Datum Version Unterschrift

1 28.06.2014 01-D

Seitenverzeichnis

Seite Datum Seite Datum Seite Datum

1 28.06.2014 13 28.06.2014 25 28.06.2014

2 28:06.2014 14 28.06.2014 26 28.06.2014

3 28.06.2014 15 28.06.2014 27 28.06.2014

4 28.06.2014 16 28.06.2014 28 28.06.2014

5 28.06.2014 17 28.06.2014 29 28.06.2014

6 28.06.2014 18 28.06.2014 30 28.06.2014

7 28.06.2014 19 28.06.2014 31 28.06.2014

—.—————.-—

8 28.06.2014 20 28.06.2014 32 28.06.2014

9 28.06.2014 21 28.06.2014

10 28.06.2014 22 28.06.2014

11 28.06.2014 23 28.06.2014

12 28.06.2014 24 28.06.2014

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SBAV•FS/ Annex: 00PART ORA - TRAINING MANUAL Version: O1D

. Daturw 28.06.2014

Inhaltsverzeichnis

ANTRAGSTELLER 3

SEITENVERZEICHNIS 4

AUSBILDUNGSPROGRAMM NACH PART FCL: EINZELNE AUSBILDUNGSSCHRITTE 6

GRUNDLAGEN 6

GENERELLES 6

ABSICHTEN UND ZIELE 6

SPEZIELLE BEMERKUNGEN UND EMPFEHLUNGEN 7

BESONDERE ANFORDERUNGEN FÜR DIE LAPL(B) BPL FÜR BALLONE 7

ERWEITERUNG FÜR DIE BERECHTIGUNG AUF ANDERE BALLONKLASSEN 8

ERWEITERUNG FÜR DIE BERECHTIGUNG AUF ANDERE BALLONGRUPPEN 8

ERWEITERUNG FÜR DIE BERECHTIGUNG AUF FESSELBALLONE 9

ERWEITERUNG FÜR DIE BERECHTIGUNG FÜR NACHTFAHRTEN 9

DIE EINZELNEN AUSBILDUNGSSCHRITTE 10

1 VORSTELLEN DES BALLONMATERIALS, DER INSTRUMENTE UND DES VORGANGS GASTANKENS 11

2 FAHRTVORBEREITUNG 12

3 CREW UND PASSAGIER-BRIEFING 13

4 BALLON-AUFBAU 14

5 FÜLLUNG(KALTUNDHEISS) 15

6 START BEI VERSCHIEDENEN WIND-VERHÄLTNISSEN 16

7 STEIGEN ZU FAHRT-HOHE 17

8 HORIZONTALFLUG 18

9 ABSINKEN AUF FAHRT-HOHE 19

10 VERFAHREN IMNOTFALL 20

lOb SONSTIGE NOTFÄLLE 21

11 NAVIGATION 22

12 TREIBSTOFFMANAGEMENT 23

13 ANFAHREN VON NIEDRIGER HOHE 24

14 ANFAHRENVONGROSSERERHOHE 25

15 FAHRWEISE IN NIEDRIGER HÖHE 26

16 LANDEN BEI VERSCHIEDENEN WIND-VERHÄLTNISSEN 27

17 SOLOFAHRT 28

BEURTEILUNG DER AUSBILDUNGSFAHRTEN 30

BEMERKUNGEN DES FAHRLEHRES 30

ATO-BESTATIGUNG UND KOMFORMITÄT DER AUSBILDUNG 31

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58AVFSf Annex: 00PART ORA - TRAINING MANUAL Version: O1D

- Datum: 28.06.2014

PRAKTISCHE AUSBILDUNG NACH Part. FCL

„BALLONFAHRER“

GRUNDAUSBILDUNG

Ausbildungsprogramm nach Part. FCLDie Ausbildung ist in nachfolgende Ausbildungsschritte aufgeteilt.

Grundlagen

Die Ballonfahrerausbildung nach Part. FCL basiert auf:Verordnung (EG) N°. 216/2008Verordnung (EU) N°. 1178/2011Decision N°. 2011/016/R and Explanatory NoteAnnex to ED 2011/016/R “Acceptable Means of Compliance and Guidance Material“ to Part. FCLErgänzende Weisungen und Richtlinien des BAZL

Auf die folgenden Unterlagen wird bei den Ausbildungsschritten Bezug genommen und/oder werdenzur Verwendung empfohlen:

Handbook for Pilot Licensing Balloon (für FI/FE geeignet) Ron JenkinsBallon-Theorie auf der SBAV-Website SBAVSafety-Briefing auf der SBAV-Website SBAVBroschüre Meteorologie, Sekretariat SBAV

Zusätzlich steht für die theoretische und praktische Ausbildung eine Vielzahl von geeigneten Büchernund Dokumenten zur Verfügung.

Generelles

Im Ballonfahren ist die Ausbildung für die Lizenzen LAPL(B) und BPL(B) identisch. In den AMC/GM istein Syllabus für jeden Ausbildungsbereich vorgegeben. Die Ballon-Grundausbildung umfasst 17„Exercices“.Diese „Exercices“, vereint mit den jahrelangen Erfahrungen der Ballonausbildung (best practices),haben zu nachfolgendem Ausbildungsprogramm mit definierten Ausbildungsschritten geführt.

In diesen einzelnen Arbeitsschritten werden folgende Absichten und Ziele verfolgt:

Absichten und Ziele

• Übersicht über die praktische Ballonausbildung durch den Ballonschüler und den Fluglehrer• Der Ballonschüter kennt den Ausbildungsverlauf und kann sich selbständig auf die nächsten

Übungen vorbereiten.• Der Fluglehrer kennt den Ausbildungsverlauf und kann gezielt den nächsten Ausbildungs

schritt durchführen.• Für jede Ballonfahrt wird ein Beurteilungsblatt ausgefüllt. Mehrere Fahrten können zusam

mengefasst werden.• Mit einem Kreuz (Fusszeile) wird festgehalten, wenn eine Fahrt erfüllt worden ist.• Auf eine Notengebung wird verzichtet.• Eventuelle Kommentare können unter Bemerkungen angebracht werden.• Wenn alle Ziele erfüllt sind, ist die Ausbildung abgeschlossen.

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S6AV•FSf Annex: 00PART ORA-TRAINING MANUAL Version: O1D

j Datum: 28.062014

Spezielle Bemerkungen und Empfehlungen

Die Ballonausbildung umfasst 2 Bereiche:• Die theoretische Ausbildung im Theoriesaal

und• die praktische Ballonfahrt-Ausbildung unterstützt mit Erklärungen vor und nach den

Ballonfahrten (Briefing und Longbriefings)

Die Ballon-Ausbildung ist in einzelne Ausbildungsschritte aufgeteilt. Die Briefings und Longbriefingssind Bestandteile der Ballon-Ausbildung.Einige Longbriefings sind zeitintensiv. Dies ist bei der Schulungsplanung zu berücksichtigen, damit dieoft raren Fahrtmöglichkeiten genutzt und nicht mit Theorien reduziert werden. Mit Longbriefings beiNichtflugwetter oder mit Abendtheorien kann die Ausbildung optimiert werden. Bewährt haben sichauch Schulungswochenenden mit Longbrieflngs zu Beginn und am Abend.Mit der konsequenten Anwendung der Longbriefings begleitend zum Flugdienst wird sichergestellt,dass auch Schüler, die den theoretischen Teil (Grundlagen des Fluges) noch nicht gemacht haben,der Ausbildung folgen können.

Der Fahrlehrer kann die Folge der Ausbildungsschritte selber wählen, sofern keine speziellen Bestimmungen gelten.

Besondere Anforderungen für die LAPL(B) 1 BPL für Ballone

FCL.105.BInhaber einer LAPL für Ballone sind berechtigt zum Fahren als PIC mit Heissluft-Ballonen oderHeissluft-Luftschiffen mit einem maximalen Hülleninhalt von 3400 m3 oder Gas-Ballonen mit einemmaximalen Hülleninhalt von 1200 m3, wobei bis zu 3 weitere Personen befördert werden. Es istfolglich zu keinem Zeitpunkt erlaubt, dass sich mehr als 4 Personen an Bord des Luftfahrzeugsbefinden.

FCL.11O.BBewerber um eine LAPL(B) müssen auf Ballonen derselben Klasse mindestens 16 Stunden Fahrausbildung absolviert haben. Der Unterricht muss mindestens folgende Elemente einschliessen:

• 12 Stunden Fahrtausbildung mit Fahrlehrer• 10 Ballonfüllungen und 20 Starts und Landungen• eine überwachte Solofahrt mit einer Mindestfahrzeit von 30 Minuten

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SBAV•FSP Annex: 00PART ORA - TRAINING MANUAL Version: O1D

!‘“ Datum: 28.06.2014

Erweiterung für die Berechtigung auf eine andere Ballonklassen (Annex 10)

FCL.135.BDie Berechtigung einer LAPL(B) ist auf die Ballonklasse beschränkt, in der die praktische Prüfungabsolviert wurde. Diese Beschränkung kann aufgehoben werden, wenn der Pilot in einer anderenKlasse bei einer ATO mindestens folgende Ausbildungsschritte absolviert hat:

• im Falle einer LAPL(B) für Heissluftballone, wenn er seine Berechtigung auf Gasballoneerweitern möchte: 5 Schulungsfahrten mit einem Lehrberechtigtensowie:

• im Falle einer LAPL(B) für Heissluftballone, wenn er seine Berechtigung auf HeissluftLuftschiffe erweitern möchte: 5 Stunden Fahrtausbildung mit einem Fluglehrersowie:

• eine praktische Prüfung, bei der der Bewerber gegenüber dem Prüfer auch einen angemessenen Stand der theoretischen Kenntnisse in der anderen Klasse auf den folgenden Gebietennachweisen muss:

- Grundlagen des Fliegens- Betriebliche Verfahren- Flugleistung und Flugplanung- Allgemeine Luftfahrzeugkenntnis

Erweiterung für die Berechtigung auf eine andere Ballon-Gruppen (Annex 20)

FCL.225.BDie Berechtigung einer BPL ist auf die Ballonklasse und -gruppe beschränkt, in der die praktischePrüfung absolviert worden ist. Diese Beschränkung kann aufgehoben werden, wenn der Pilot

• im Falle einer Erweiterung auf eine andere Klasse innerhalb derselben Gruppe dieAnforderung von FCL.135.B erfüllt hat

• im Falle einer Erweiterung auf eine andere Gruppe innerhalb derselben Klasse von Ballonenmindestens Folgendes absolviert hat:

• 2 Schulungsfahrten auf einem Ballon der betreffenden Gruppesowie die folgenden Minimum Fahrstunden als PIC auf Ballonen:

für Ballone mit Hülleneinhalt zwischen: 3401m3 und 6000m3 100 Std

für Ballone mit Hülleneinhalt zwischen: 6001m3 und 10500m3 200 Std

für Ballone mit Hülleneinhalt: > 10501m3 300 Std

für Gasballone mit einem Hülleneinhalt: > 1260m3 50 Std

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S8AVFSi Annex: 00PART ORA - TRAINING MANUAL Version: O1D

W!‘g‘ Datum: 28.06.2014

Erweiterung für die Berechtigung auf Fesselballone (Annex 30)

FCL.1 30.BDie Berechtigung einer LAPL(B) ist auf nichtgefesselte Fahrten beschrankt. Diese Beschränkung kannaufgehoben werden, wenn der Pilot mindestens 3 Ausbildungsaufstiege in Fesselballonen absolvierthat.

• Die Absolvierung der zusätzlichen Ausbildung muss in das Fahrtenbuch des Piloteneingetragen und vom Lehrberechtigten unterzeichnet werden.

• Zur Aufrechthaltung dieses Rechts müssen Piloten während der letzten 24 Monatemindestens 2 Fahrten in Fesselballonen absolviert haben.

• Wenn der Pilot die Anforderung nicht erfüllt, muss er die zusätzliche Anzahl Fahrten inFesselballonen in einer Fahrt mit Fahrlehrer oder alleine unter Aufsicht eines Lehrberechtigtenabsolvieren, um die Berechtigung erneuern zu können.

Erweiterung für die Berechtigung für Nachtfahrten (Annex 40)

FCL.810Wenn mit einer LAPL für Ballone oder einer BPL unter VFR-Bedingungen Fahrten bei Nachtausgeführt werden sollen, müssen Bewerber mindestens 2 Schulungsfahrten bei Nacht vonmindestens jeweils einer Stunde Dauer absolvieren.

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SBAV•FS Annex: 00PART ORA - TRAINING MANUAL Version: O1D

W Datum: 28.06.2014

Die einzelnen Ausbildungsschritte

Nr. Thema Anzahl Ref. Exerc.Fahrten AMC

VORSTELLEN DES BALLONMATERIAL, DER INSTRUMENTE UND DES1 VORGANGS DES „GASTANKENS“ -

(1)

2 FAHRTVORBEREITUNG 10 (ii)

3 CREW-UND PASSAGIER-BRIEFING 8 (iii)

4 AUFRÜSTEN 8 (iv)

5 FÜLLUNG (KALT UND HEISS) 10 (v)-10

6 NORMAL-START UND START BEI VERSCHIEDENEN WINDVERHÄLTNISSEN 20 (vi)-20

7 STEIGEN ZU FAHRT-HÖHE 5 (vii)

8 FAHRTHÖHE EINHALTEN 4 (viii)

9 SINKEN AUF FAHRTHÖHE 5 (ix)

10 VERFAHREN IM NOTFALL 2 (x)

lOB SONSTIGE NOTFÄLLE 1 (xi)

11 NAVIGATION 4 (xii)

12 TREIBSTOFF-MANAGEMENT 4 (xiii)

13 ANFAHREN VON NIEDRIGER HÖHE 5 (xiv)

14 ANFAHREN VON GRÖSSERER HÖHE 5 (xv)

15 FAHRTWEISE IN NIEDRIGER HÖHE 5 (xvi)

16 LANDEN BEI VERSCHIEDENEN WIND-VERHÄLTNISSEN 20 (xvii)-20

17 SOLOFAHRT 1 (xviii)-1

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S0AVFSi Annex: 00. PART ORA - TRAINING MANUAL Version; 01D

Datum:28.062014

Ausbildungsschritt 1 Anzahl Fahrten 1 0

VORSTELLEN DES BALLONMATERIALS, DER INSTRUMENTE UND DES VORGANGSDES „GASTANKENS“

Theoretische Ausbildungselemente / Longbrief‘ings:• Verwendetes Ballonmaterial, dessen Funktion und Bedienung bzw. Handhabung sowie

dessen Wartung

Ausbildungselemente praktische Ausbildung

Material• Hülle, Korb, Brenner, Gasbehalter• Bordinstrumente• Mindestausrüstung gemäss AFM• Gastanken nach Checkliste / Gefahren

UnterlagenFlughandbuch und Technische Akten der verwendeten BallonschuleKontrollbiatt für die praktische Ballon Ausbildung

Theorie Unterlagen SBAV Fach 10Fach 20Fach 70

Checkliste SBAV

Meine Ziele in Ausbildungsschritt 1 Ziel erreicht

Ich kann die Kontrolle des Ballons selbständig ausführenIch kenne den Ballon, seine Bordinstrumente und kann sie bedienenIch habe meine medizinische Tauglichkeit abgeklärtIch kann beurteilen, ob ich fit bin fürs BallonfahrenIch kann die Checkliste verwendenIch kenne die Vorschriften für das Nachführen meines Fahrtenbuches

Bemerkungen des Fahrlehrers

Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt: Visum Fahrlehrer

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22

achtrah-

_______ _____

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H8AV.FS Annex: 001 PART ORA - TRAINING MANUAL Version: O1D[W‘ !‘‘ Datum: 28.06.2014

Ausbildungsschritt 2 Anzahl Fahrten 110

FAHRTVORBEREITUNG

Theoretische Ausbildungselemente / Longbriefings:• Lufttüchtigkeit des Ballonmaterials beurteilen und beherrschen

Ausbildungselemente praktische Ausbildung• Allgemeine Wetterlage und Entwicklung• Fahrtplanung

- NOTAM- Luftraum

- Naturschutzgebiete- Kurs und Distanz- Kontrollen vor dem Start- Wahl des Landegebietes

• Landeplatz- Bewilligung des Eigentümers- Wahl des Landeplatzes- Verhalten- Benachbarte Felder

• Tragkraft bemessen

UnterlagenICAC Karte 1:500000Flughandbuch (AFM) des verwendeten BallonsAIPTheorieunterlagen SBAV Fach 10

Fach 30Fach 60Fach 70

Meine Ziele in Ausbildungsschritt 2 Ziel erreicht

Ich kenne die Tragkraft meines BallonsIch kann die Fahreigenschaft des Ballons feststellenIch kann die allgemeine Wetterlage interpretierenIch kann den Landeplatz korrekt beurteilenIch kann die Checkliste selbstandig abarbeitenIch kann das Startbriefing auswendig abarbeiten

Bemerkungen des Fahrlehrers

Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt: Visum Fahrlehrer

‘EEEJ:L±Z!9i26.06.2014! REV 0 TM GRUNDAUSBILDUNG 12

Page 13: Training Manual ORA.ATO. 130(b) - Heissluftballone...Handbook for Pilot Licensing Balloon (für FI/FE geeignet) Ron Jenkins Ballon-Theorieauf der SBAV-Website SBAV Safety-Briefingauf

SBAV•FSt Annex: 00.

PART ORA - TRAINING MANUAL Version: OIDDatum: 28.06.2014

Ausbildungsschritt 3 Anzahl Fahrten / 8

CREW- UND PASSAGIER-BRIEFING

Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbriefings:• Korrektes Briefing• Hilfsmannschaft zweckmässig und richtig informieren• Rechte der Passagiere gemäss Montreal- und EU-Abkommen

Ausbildungselemente praktische Ausbildung• Kleidung• Crew-Briefing• Passagier-Briefing

UnterlagenChecklisteFlughandbuch (AFM) des verwendeten BallonsTheorleunterlagen SBAV Fach 10

Fach 20

Meine Ziele in Ausbildungsschritt 3 Ziel erreicht

Ich kann das Passagierbriefing korrekt erläuternIch kenne die obligatorische HaftpflichtversicherungIch teile die Crew ein, in welcher Reihenfolge sie den Ballon besteigt

Bemerkungen des Fahrlehrers

Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt: Visum Fahrlehrer

ETZIZLTZfZFE1_—12131415 60122

_ii,___________.

26.06.2014! REV 0 TM GRUNDAUSBILDUNG 13

Page 14: Training Manual ORA.ATO. 130(b) - Heissluftballone...Handbook for Pilot Licensing Balloon (für FI/FE geeignet) Ron Jenkins Ballon-Theorieauf der SBAV-Website SBAV Safety-Briefingauf

1 SBAVFS Annex: 00

L‘ PART ORA-TRAINING MANUAL Versn 01D

Ausbildungsschritt 4 Anzahl Fahrten / 8

AUFRÜSTEN DES BALLONS

Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbrieflngs:• Vorgang des Aufrüstens des Ballons

Ausbildungselemente praktische Ausbildung• Sicherheitsmaßnahmen, Passagiere und Zuschauer• Hülle richtig auslegen• Verbindung zwischen Hülle, Brenner und Korb• Brenner-Test• Schnelltrennkupplung• Kontrolle vor der Kaltfüllung• Vorschriften über die Mindestausrüstung gemäss AFM

UnterlagenChecklisteFlughandbuch (AFM) des verwendeten BallonsTheorieunterlagen SBAV Fach 10

Fach 20Fach 70

Meine Ziele in Ausbildungsschritt 4 Ziel erreicht

Ich kenne die HüllenbestandteileIch kenne die Brennerbestandteile und deren FunktionenIch kenne alle Bestandteile der GlaszylinderIch kenne alle Vorschriften über die Mindestausrüstung des Korbes gemäss AFMIch kenne alle Instrumente, deren Funktion und kann sie erklären

Bemerkungen des Fahrlehrers

Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt: Visum Fahrlehrer

10 11 12 13 14 15 16 17 10 19 20 21 22

NachträgIich

26.06.2014! REV 0 TM GRUNDAUSBILDUNG 14

Page 15: Training Manual ORA.ATO. 130(b) - Heissluftballone...Handbook for Pilot Licensing Balloon (für FI/FE geeignet) Ron Jenkins Ballon-Theorieauf der SBAV-Website SBAV Safety-Briefingauf

SBAV•FSt Annex: 00PART ORA-TRAINING MANUAL Version: O1D

W!“ 1 Datum: 28.06.2014..______

Ausbildungsschritt 5 Anzahl Fahrten 110

FÜLLUNG / KALT UND HEISS

Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbrieflngs:• Sicherheitsmassnahmen für Passagiere und Zuschauer• Brenner und Gassystem auf Funktion und Dichtigkeit prüfen• Das Füllen bei verschiedenen Windstarken selbstständig durchführen und leiten

Ausbildungselemente praktische Ausbildung• Management: Passagiere und unbeteiligte Personen• Kalt-Füllung• Ventilator bedienen und richtig einsetzen• Heiss-Füllung

UnterlagenFlughandbuch (AFM) des verwendeten BallonsChecklisteTheorieunterlagen SBAV Fach 10

Fach 20

Meine Ziele in Ausbildungsschritt 5 Ziel erreicht

Ich habe die Flugtickets korrekt ausgefüllt und ausgehändigtIch kenne meine Zuladung und die maximale SteighöheIch habe das Gassystem auf Funktion und Dichtigkeit überprüftIch kenne die Vorschriften über das Einreichen des FlugplanesIch kann die Helfer richtig einsetzen

Bemerkungen des Fahrlehrers

Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt: Visum Fahrlehrer

26.06.2014! REV 0 TM GRUNDAUSBILDLJNG 15

Page 16: Training Manual ORA.ATO. 130(b) - Heissluftballone...Handbook for Pilot Licensing Balloon (für FI/FE geeignet) Ron Jenkins Ballon-Theorieauf der SBAV-Website SBAV Safety-Briefingauf

1 s8Av•FSf Annex: 001 PART ORA-TRAINING MANUAL Version: 010Datum: 28.06.2014

Ausbildungsschritt 6 Anzahl Fahrten / 20

NORMAL-START UND START BEI VERSCHIEDENEN WIND-VERHÄLTNISSEN

Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbriefings:• Beherrschen des Starts bei Windsituationen gemass (AFM)• Startkommandos laut, deutlich und unmissverständlich anordnen

Ausbildungselemente praktische Ausbildung• Kontrolle vor dem Start gemäss (AFM)• Ventilzug• Kontrollierte Brennerstösse für den Aufstieg• Beurteilung der Steigkraft• Schnellstartvorrichtung kennen und bedienen können• Beurteilung von Wind und Hindernissen• Start im Windschatten von Hindernissen• Tragkraftverlust beim Auftauchen aus dem Windschatten

UnterlagenFlughandbuch (AFM) des verwendeten BallonsChecklisteTheorieunterlagen SBAV Fach 30

Fach 70Fach 80

Meine Ziele in Ausbildungsschritt 6 Ziel erreicht

Ich habe die Kontrolle vor dem Start gemäss AFM und/oder der Checkliste durchgeführtIch habe den Ventilzug geprüftIch kann die Steiggeschwindigkeit in Windverhältnissen der Topographie anpassenIch kann die Tragkraftverlust beim Auftauchen aus dem Windschatten abschätzenIch kann die Startkommandos deutlich und unmissverständlich anordnenIch kann die Schnellstartvorrichtung korrekt bedienen

Bemerkungen des Fahrlehrers

Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt: Visum Fahrlehrer

26.06.2014! REV 0 TM GRUNDAUSBILDUNG 16

Page 17: Training Manual ORA.ATO. 130(b) - Heissluftballone...Handbook for Pilot Licensing Balloon (für FI/FE geeignet) Ron Jenkins Ballon-Theorieauf der SBAV-Website SBAV Safety-Briefingauf

5 8 AV• fi S, Annex: 00

1 PART ORA - TRAINING MANUAL Version: 01DDatum: 28.062014

Ausbildungsschritt 7

STEIGEN ZUR FAHRTHÖHE

Theoretische Ausbildungselemente! Longbriefings:• Den Ballon sicher und gesetzeskonform führen• Luftraumkiassen (C-D-E-G)

Ausbildungselemente praktische Ausbildung• Vorgegebene Steiggeschwindigkeit einhalten• Sichtbeobachtung, „Scanning“ von 3600 während der Fahrt• Einfluss auf die Hüllentemperatur• Maximale Steiggeschwindigkeit gemäss AFM

UnterlagenFlughandbuch (AFM) des verwendeten BallonsAIP, ICAC Karte 1:500000Theorieunterlagen SBAV Fach 10

Bedienungsanleitung SSR und VHF

Fach 70Fach 80

Anzahl Fahrten 1 5

Meine Ziele in Ausbildungsschritt 7Ich kann den Start gemäss AFM und/oder der Checkliste durchführenIch kann die vorgegebenen Steiggeschwindigkeiten einhaltenIch kenne die maximale Steiggeschwindigkeit gemäss AFMIch kann den Transponder (SSR) und den Funk (VHF) richtig einsetzen und bedienen

Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt: Visum Fahrlehrer

1 234567 89 10 1112 13 1415 161718 19 20 21 22

L;HJf±ZLJL ±_LJiLJ_II__

Bemerkungen des Fahrlehrers

Ziel erreicht

26.06.20141 REV 0 TM GRUNDAUSBILDUNG 17

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SBAVFS.Annex: 00

PART ORA - TRAINING MANUAL Version: O1DDatum: 28.06.2014

Ausbildungsschritt 8 Anzahl Fahrten 1 4

FAHRTHÖHE EINHALTEN

Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbriefings:• Entsprechende ATC-Bewilligungen über Funk einholen• Alle Checks ausführen auf nivellierte Fahrt, Gasvorrat, Richtung, Wetterlage, Funkkontakt

Ausbildungselemente praktische Ausbildung• Höhe einhalten (nivelliert)• Höhe nach Instrumenten halten, Toleranz ± lOOft• Höhe nach Sicht in Bodennähe halten• Alle verfügbaren Mittel einsetzen, um die Höhe zu eruieren• Nivellierte Fahrt auf bestimmte Höhe durchführen• Ventil bedienen und Ventilwirkung kennen, Parachute und Rotationsventil (wenn vorhanden)

UnterlagenFlughandbuch (AFM) des verwendeten BallonsTheorieunterlagen SBAV Fach 10

Fach 70Fach 90

Bedienungsanleitung SSR und VHF

Meine Ziele in Ausbildungsschritt 8 Ziel erreicht

Ich kann die Höhen-Toleranz von ± 150 ft einhaltenIch kann die nivellierte Fahrt durchführenIch kann die Sicht im Verhältnis zur Bodennähe haltenIch kann die entsprechende ATC-Bewilligungen über Funk einholen

Bemerkungen des Fahrlehrers

Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt: Visum Fahrlehrer

6 789 10 II 12 13 14 15 171819 2021 22

Nachtraghch

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L_26.06.2014! REV 0 TM GRUNDAUSBILDUNG 18

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s8AV•Fs/ Annex: 00PART ORA - TRAINING MANUAL Version: O1D

Datum: 28.06.2014

Ausbildungsschritt 9 Anzahl Fahrten / 5

ABSINKEN AUF EINE BESTIMMTE FAHRTHÖHE

Theoretische Ausbildungselemente! Longbriefings:• Absinken auf eine neue bestimmte Fahrthöhe (AFM) und Abfanghöhe

Ausbildungselemente praktische Ausbildung• Sinken auf eine bestimmte Höhe• Schneller Abstieg• Sichtbeobachtung, „Scanning“ 360“ während des Abstiegs• Maximale Sinkgeschwindigkeit gemäss AFM• Einsatz von Parachute• Ausfall des Parachute-Operations-Systems (simuliert)• Kaltabstieg• Nivellierung nach Abfanghöhe

UnterlagenFlughandbuch (AFM) des verwendeten BallonsTheorieunterlagen SBAV Fach 20

Fach 70

Meine Ziele in Ausbildungsschritt 9 Ziel erreicht

Ich kann bis auf eine bestimmte Höhe sinken und die Höhe haltenIch kann die Topographie interpretierenIch kann meine Sinkgeschwindigkeit haltenIch kann einen Kaltabstieg sicher ausführenIch kann nach einem Kaltabstieg die Abfanghöhe einhalten

Bemerkungen des Fahrlehrers

Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt: Visum Fahrlehrer

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SBAV•FSI Annex: 00PART ORA - TRAINING MANUAL Version: O1D

p.?P7IDatum: 28.06.2014

Ausbildungsschritt 10

VERFAHREN IM NOTFALL

Theoretische Ausbildungselemente / Longbriefings:Kritische Notfallsituationen erkennen und richtige Massnahmen treffen

Ausbildungselemente praktische Ausbildung• Piloffiammenausfall• Brennerausfall, Ventil-Leck. Gas-Leck• Überschrittene H üllentemperatur• Hüllenschaden in der Luft (simuliert)• Parachute und/oder Ausfall des Schnellentleerungssystems (simuliert)

UnterlagenFlughandbuch (AFM) des verwendeten BallonsTheorieunterlagen SBAV Fach 10

Fach 20Fach 70

Anzahl Fahrten / 2

Meine Ziele in Ausbildungsschritt 10Ich kann einen Pilotflammenausfall beseitigenIch kann den Brenner nach einem Ausfall wieder in Betrieb nehmenIch kann die richtigen Massnahmen treffen im Fall einer überschrittenen HüllentemperaturIch kann ein Gas-Leck beseitigen gemäss AFM

Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt: Visum Fahrlehrer

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 II 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22

Fällig

Nahtraglich 1L___ -± Ii_ —-

Bemerkungen des Fahrlehrers

Ziel erreicht

26.06.2014! REV 0 TM GRUNDAUSBILDLJNG 20

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SBAV•FSt Annex: 00PART ORA - TRAINING MANUAL Version: O1D

Datum: 28062014

Ausbildungsschritt lOB Anzahl Fahrten 1 2

SONSTIGE NOTFÄLLE

Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbriefings:• Landung im Wasser oder im Wald• Verhalten bei Gewitter oder Kontakt mit elektrischen Leitungen

Ausbildungselemente praktische Ausbildung• Feuerlöscher• Feuer am Boden• Feuer in der Luft• Starkstromleitung: Berührung• Hindernissen ausweichen• Lage und Gebrauch der Notfallausrüstung

UnterlagenFlughandbuch (AFM) des verwendeten BallonsChecklisteTheorieunterlagen SBAV Fach 10

Fach 20Fach 70

Meine Ziele in Ausbildungsschritt lOB Ziel erreicht

Ich kann den Feuerlöscher richtig bedienenIch kann die richtigen Massnahmen treffen im Fall eines Brandes am BodenIch kann die richtigen Massnahmen treffen im Fall eines Brandes in der LuftIch kenne alle Massnahmen bei einer Berührung mit einer StarkstromleitungIch kenne die Notfallausrüstung gemäss AFM

Bemerkungen des Fahrlehrers

Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt: Visum Fahrlehrer

3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22

iIichl

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SBAV•FS/ Annex 00PART ORA - TRAINING MANUAL Version: O1Dpr?P

Datum: 28.06.2014

Ausbildungsschritt 11 Anzahl Fahrten / 4

NAVIGATION

Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbrieflngs:• Den Ballon sicher und gesetzeskonform zu führen• Luftraumklassen und ATC-Bewilligungen über Funk einholen• Richtiges Verhalten bei Thermik und Hangwind

Ausbildungselemente praktische Ausbildung• Auswahl der Sichtnavigationskarten• Positionsermittlung durch Kreuzpeilung• Berechnung des Kurses• Distanzberechnung, Geschwindigkeit und Gas-Verbrauch• Untere Wolkengrenze, ATC, Hüllentemperatur• Fahrtvorausplanung• Wetterentwicklung und eventuelle Massnahmen treffen• Überwachung von Treibstoff und Hüllentemperatur• ATC-Funkkontakt• Funkkontakt mit Nachfahrer• GPS / GNSS (wenn vorhanden)

UnterlagenTheorie Unterlagen SBAV Fach 10

Fach 50Fach 60

Meine Ziele in Ausbildungsschritt 11 Ziel erreicht

Ich kenne die ICAO Karte für die Sicht-NavigationIch kann meinen Kurs berechnenIch kann die Wetterentwicklung interpretierenIch kann den Funkkontakt mit dem Nachfahrer erstellenIch kenne das GPS / GNSS

Bemerkungen des Fahrlehrers

Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt: Visum Fahrlehrer

6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22

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i SBAV•FS Annex: 00[ PART ORA-TRAINING MANUAL Version: O1D. Datum: 28.06.2014

Ausbildungsschritt 12 Anzahl Fahrten 1 4

TREI BSTOFF-MANAGEM ENT

Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbriefings:• Korrektes Umgehen mit Flüssiggas• Gasflaschen gemäss SUVA-Richtlinien füllen• Druckerhöhung durch Stickstoff oder andere Gase

Ausbildungselemente praktische Ausbildung• Anordnung der Gasflaschen im Korb• Funktionstüchtige Pilotflamme (Gasphase oder Liquid)• Nutzung Maste- Flasche (wenn verwendbar)• Verbrauchbarer Treibstoff und erwarteter Verbrauch• Treibstoff-Reserve und Druck• Anzeige des Gasflascheninhalts und Wechselvorgang• Verbindungssystem

UnterlagenFlughandbuch (AFM) des verwendeten BallonsTheorieunterlagen SBAV Fach 20

Fach 70

Meine Ziele im Ausbildungsabschnitt 12 Ziel erreicht

Ich kann die Gasflaschen im Korb anordnenIch kenne den Unterschied zwischen Pilotflamme“ Gasphase und Liquid“Ich kann die Master-Flasche richtig einsetzenIch kenne das Vorgehen der einer DruckerhöhungIch kenne den Wechselvorgang bei den Gasflaschen

Bemerkungen des Fahrlehrers

Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt: Visum Fahrlehrer

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22

Fällig f f T 1Nachtraglich t 1 1 -

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26.06.2014! REV 0 TM GRUNDAUSBILDUNG 23

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38AVFSf Annex: 00PART ORA - TRAINING MANUAL Version: O1D

Datum: 28.06.2014

Ausbildungsschritt 13 Anzahl Fahrten / 5

ANFLUG VON NIEDRIGER HÖHE

Theoretische Ausbildungselemente! Longbriefings:• Konturen fahren in Bezug auf verschiedene Formen der Bodenbeschaffenheit• Lärmminderung: Brennerbedienung und Einfluss der Flugverfahren

Ausbildungselemente praktische Ausbildung• Checks vor der Landung• Passagier-Briefing vor der Landung• Wahl des Landeplatzes• Einsatz von Brenner und Parachute• Sichtbeobachtungen von 3600 bei der Landung• Verpasster Anflug

UnterlagenFlughandbuch (AFM) des verwendeten BallonsChecklisteTheorieunterlagen SBAV Fach 10

Fach 20Fach 70

Meine Ziele in Ausbildungsschritt 13 Ziel erreicht

Ich kann bis auf eine bestimmte Höhe sinken und die Höhe haltenIch kann die Topographie interpretierenIch kann meine Sink-Geschwindigkeit haltenIch kann einen Kaltabstieg sicher ausführenIch kann nach einem Kaltabstieg die Abfanghöhe kontrollieren

Bemerkungen des Fahrlehrers

Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt: Visum Fahrlehrer

26.06.2014! REV 0 TM GRUNDAUSBILDUNG 24

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SBAV•FS/‘ Annex: 00PART ORA-TRAINING MANUAL Version: O1D

J Datum: 28.06.2014

Ausbildungsschritt 14 Anzahl Fahrten 1 5

ANFLUG AUS GRÖSSERE HÖHE

Theoretische Ausbildungselemente! Longbriefings:Korrektes Verhalten bei einer verpassten Anflugsphase

Ausbildungselemente praktische Ausbildung• Checks vor der Landung• Passagier-Briefing• Wahl des Landeplatz• Sinkgeschwindigkeit• Einsatz von Brenner, Parachute und Rotationsventil (wenn vorhanden)• Sichtbeobachtungen von 3600 während des Abstiegs• Verpasstes Anfliegen

UnterlagenFlughandbuch (AFM) des verwendeten BallonsChecklisteTheorieunterlagen SBAV Fach 20

Fach 70

Meine Ziele in Ausbildungsschritt 14 Ziel erreicht

Ich kann bis auf eine bestimmte Höhe sinken und die Höhe haltenIch kenne die Checkliste auswendigIch kann meine Sink-Geschwindigkeit haltenIch kann einen Kaltabstieg sicher ausführenIch kann nach einem Kaltabstieg die Abfanghöhe einhalten

Bemerkungen des Fahrlehrers

Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt: Visum Fahrlehrer

26.06.2014! REV 0 TM GRUNDAUSBILDUNG 25

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5 B A V F S Annex: 00PART ORA - TRAINING MANUAL Version: O1D[_tP Datum: 28.06.2014

Ausbildungsschritt 15 Anzahl Fahrten 1 5

FAHRTWEISE IN NIEDRIGER HÖHE

Theoretische Ausbildungselemente / Longbriefings:• Korrektes Verhalten im Tiefflug, Wohngebiet, Tiere, Sperrzonen (Atomkraftwerk) usw.

Ausbildungselemente praktische Ausbildung• Einsatz des Brenners, Liquidbrenner (Kuhbrenner) und Parachute• Sichtbeobachtung (Scanning) von 3600 während der Fahrt• Ausweichen von Hindernissen in niedriger Höhe• Ausweichen von geschützten Naturschutzgebieten• Gute Beziehungen zum Grundstückeigentümer pflegen

UnterlagenFlughandbuch (AFM) des verwendeten BallonsChecklisteTheoneunterlagen SBAV Fach 10

Fach 20Fach 70

Meine Ziele in Ausbildungsschritt 15 Ziel erreicht

Ich kann den Brenner richtig einsetzen und kenne die Eigenschaften des ParachutesIch kenne die Regelungen, um Lärm zu vermeidenIch kann mit einer Sicherheitsdistanz Hindernissen ausweichenIch kenne die Naturschutzgebiete (Karte 1:50000)Ich habe ein faires Verhalten mit dem Grundstückbesitzer

Bemerkungen des Fahrlehrers

Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt: Visum Fahrlehrer

26.06.20141 REV 0 TM GRUNDAUSBILDUNG 26

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S8AVFSAAnnex: 00

1 PART ORA - TRAINING MANUAL Version: 01 D[WV?‘ Datum: 28.06.2014

Ausbildungsschritt 16 Anzahl Fahrten 1 20

LANDEN BEI VERSCHIEDENEN WINDVERHÄLTNISSEN

Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbriefings:• Den Ballon auch bei schwierigen meteorologischen Bedingungen sicher zu landen

Ausbildungselemente praktische Ausbildung• Checks vor der Landung• Passagier-Briefing vor der Landung• Wahl des Landeplatzes• Windscherung (im Fall grosser Wind-Geschwindigkeiten)• Einsatz des Brenners• Einsatz von Parachute und Rotationsventilen (wenn vorhanden)• Sichtbeobachtung in Fahrtrichtung• Einsatz der Top-Leine und entleeren• Gute Beziehung zum Grundstückbesitzer pflegen• Generelles positives Verhalten des Kommandanten

UnterlagenFlughandbuch (AFM) des verwendeten BallonsChecklisteTheorieunterlagen SBAV Fach 10

Fach 20Fach 70

Meine Ziele in Ausbildungsschritt 16 Ziel erreicht

Ich kann im Windschatten landenIch kann einen richtigen Landeplatz auswählenIch kann bei verschiedenen Windverhältnissen landenIch kenne das Vorgehen (FPL) und kann meinen Flugplan schliessenIch kann die Passagiere und Helfer richtig instruieren und führenIch bin in der Lage selbständig das Entleeren und Verpacken des Ballons durchzuführenIch kann einen eventuellen Landschaden mit dem Grundstückbesitzer regeln

Bemerkungen des Fahrlehrers

Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt: Visum Fahrlehrer

26.06.2014/ REV 0 TM GRUNDAUSBILDUNG 27

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SBAV•FS Annex: 00PART ORA - TRAINING MANUAL Version: O1D

Datum: 28.06.2014

Ausbildungsschritt 17 Anzahl Fahrten 11

SOLOFAHRT

Hinweis

Vor der ersten Solofahrt müssen die Ausbildungsschritte 1 - 16 abgeschlossen sein.

Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbriefings:• Die Rechte und Pflichten des Kommandanten

Ausbildungselemente praktische Ausbildung• Eingehendes Briefing mit dem Fahrlehrer, Festlegen der zeitlichen und räumlichen Grenzen• Medical vorhanden• Einfluss des geringeren Gewichts (MLM) auf das Fahrverhalten• Funkkontrolle, Vorgehen bei Funkausfall während der Fahrt• Beobachtung der Fahrt und Debriefing durch den Fahrlehrer

UnterlagenFlughandbuch (AFM) des verwendeten BallonsChecklisteTheorieunterlagen SBAV Fach 10

Fach 20Fach 30Fach 70Fach 90

Meine Ziele in Ausbildungsschritt 17 Ziel erreicht

Ich kann selbständig und ohne Hilfe des Fahrlehrers Solofahrten durchführenIch kann auf Anweisungen meines Fahrlehrers am Funk reagieren

Bemerkungen des Fahrlehrers

Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt: Visum Fahrlehrer

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SBAV•FSi Annex: 00PART ORA - TRAINING MANUAL Version: O1D

„r?vp. Datum: 28.06.2014

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26.06.2014/ REV 0 TM GRLJNDAUSBILDUNG 29

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3SAVFS Annex: 00PART ORA - TRAINING MANUAL Version: O1D

Datum: 28.06.2014

BEURTEILUNG DER AUSBILDUNGSFAHRTEN DURCH

SCHÜLER! DIE SCHÜLERIN

Fahrtenbeurteilung

Start:

Abstieg:

Tief-Fahrt:

:Landung:

Erreichte Ziele:

Unterschrift Schüler / in:

BEMERKUNGEN DES FAHRLEHRERS

Name:

Vorname:

Lizenz N°:

Bemerkungen

Datum Ort:

_____________________

Unterschrift Fahrlehrer:

26.06.20141 REV 0 TM GRUNDAUSBILDUNG 30

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S8AV•FS, Annex: 00PART ORA - TRAINING MANUAL Version: O1D

. ... Datum: 28.06.2014

“Ballonfahrer-Grundausbildung“Die Fahrschule (ATO) Bestätigt die Konformität der Ausbildung gemäss Part-FCL EASA

Fahrschule:

Nr. ATO-CH

NameHT:

Berechtigung Nr.:

Datum und Ort:

Unterschrift HT:

Stempel Fahrschule

26.06.2014/ REV 0 TM GRUNDAUSBILDUNG 31

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Schweizerischer Baltonverband SBAV/FSAclo Erni Treuhand GmbHAlthardstr. 108105 Regensdorf

TeI: +41 44 851 32 28Fax: +41 44 851 3229E-Mail: geschaeftsstellesbav.ch