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:: Bundesliga 2009 :: Rückblick 2008 :: Klubleben www.gruen-weiss-mannheim.de Tennisklub Grün-Weiss Mannheim e. V. KlubMagazin

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:: Bundesliga 2009

:: Rückblick 2008

:: Klubleben

www.gruen-weiss-mannheim.de

Tennisklub Grün-Weiss Mannheim e. V.

KlubMagazin

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1

02 Grußwort des Präsidenten

Herren-Bundesliga 2009

04 Bundesliga-Impressionen

06 Vorstellung des Grün-Weiss-Teams

18 Verabschiedung Daniel Elsner / Fernando Vicente

20 Bundesliga-Impressionen

22 Freundeskreis 1. Herrenmannschaft

24 Bundesliga-Spielplan

26 Bundesliga-Heimspiele

28 Bundesliga-Auswärtsspiele

30 Zugehörigkeit zur Bundesliga

32 Rückblick Vizemeisterschaft 2008

38 Bundesliga Home Coming Party 2008

40 Tennis International 2008

46 Fairplay – ein Leben lang – Gottfried von Cramm

48 70 Jahre Wilhelm Bungert

Klubleben 2008

50 2. Wilson-Trophy-Jugendranglistenturnier

52 Klubleben-Impressionen

54 Die Medenspielsaison 2008 der Jugend

56 Jugendklubmeisterschaften / Miniturnier

58 Pfingst- / Sommercamp

59 Impressionen Pfingst- / Sommercamp

60 Ballschule / Freies Jugendtraining

60 Workshop im Allgäu

62 Impressionen Kinderfasching

63 Klubleben-Impressionen

64 Rückblick über die Saison der 1. Damen

65 Der Saisonverlauf der Aktiven

67 Family Trophy

69 Tennisworkshop für Aktive

71 Das Comeback der Poolparty

72 Sommerfest 2008

74 8 x 28 Doppel-Spaß-Turnier

76 Boule-Turnier

78 Benefiz-Turnier zugunsten brasilianischer Straßenkinder

79 Märchenabend für Erwachsene

80 Impressionen Faschingsfete

82 Saison-Abschluss-Ausflug

83 Besuch vom Nikolaus

84 Klub- und Meisterehrung 2008

86 Impressionen Oldiefete

88 Inserentenverzeichnis / Impressum

Klubmagazin 2008/2009

Titelbild: grafitecture GmbH WerbeagenturMartin & Eric Schweppe · www.grafitecture.de

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Liebe Mitglieder und Freunde unseresTennisklubs,

in einem Jahr der weltweiten wirt-schaftlichen Probleme schauen wir vol-ler Freude und Anerkennung auf unserfunktionierendes Klubleben, in demsich unsere drei wichtigen Säulen, näm-lich Geselligkeit, Tennisbreitensportund Tennisbundesliga einmal mehr alstragfähig erweisen.Unser Verein lebt in der Pflege seinerTraditionen und behauptet sich ineinem veränderten Umfeld durch einenausgewogenen Wandel, der uns beson-ders durch die neuen und jungenGenerationen zugetragen wird. Undhäufig sind es dann auch noch dieGenerationen aus den Familien, dieschon langjährig mit unserem Klub ver-bunden sind. In Summe ist es unser attraktiver Ten-nisbreitensport, bei dem sich dieJugendarbeit in allen Altersklassendurch eine hohe Nachfrage von neuenMitgliedern auszahlt. Hier ist der Klubinzwischen so zahlreich aufgestellt,dass wir keine Sorge haben müssen,was den Nachwuchs angeht. Der Klub bietet in diesen Zeiten desschnellen Wandels einen Hort derGeborgenheit.Hier erleben die Menschen selbstbe-stimmte Freiheit und können das tun,was gerade Freude macht. Dabei ist eseben nicht nur die Freizeit im Sinne vonNichtstun. Es ist auch die Orientierungim Sinne von sportlicher Leistung, jaauch sportlicher Höchstleistung, die in

unserem Verein selbstverständlich eineRolle spielt.Nach wie vor gehören wir mit unseremerfolgreichen Bundesligatennis zu denwenigen Klubs, die in den vorderenReihen deutsche Spitzensportler aus-weisen. Wir bekennen uns damit zumdeutschen Spitzensport und wollengern dazu beitragen, dass junge Sport-ler in unserem Land als Vorbilder fürunsere Gesellschaft Anerkennung fin-den.Der Spitzensport gipfelt in den span-nenden Bundesligabegegnungen, dieTausende von Menschen in den Tennis-mittelpunkt der Metropolregion Rhein-Neckar nach Mannheim führen.Mehr als 40 aktive Mannschaften spie-len bei uns Tennis – das ist eine großeHerausforderung für die ausgezeichne-te Organisation des Klubs und zeigt,dass durch eine professionelle Aufstel-lung mit funktionierenden Strukturengroße Anstrengungen bewältigt wer-den.Nicht zu vergessen sind unsere Sponso-ren und die Medien. Trotz der schwieri-gen wirtschaftlichen Lage können wiruns darauf stützen, dass wir in derheimischen Umgebung Zuwendung fin-den. In einer aufgeschlossenen undfreundschaftlichen Zusammenarbeitpflegen wir unsere Kontakte undsichern damit langjährige und stetsangenehme Verbindungen. Die Situation unserer Klubgastronomiestellt sich hervorragend dar. UnsereWirtsleute haben sich mit ihrem Dienst-leistungsangebot auf Jung und Alt ein-

gestellt, sie sind allen Anforderungengewachsen und tragen erheblich zurStabilität der Geselligkeit bei – dafürsind wir sehr dankbar.Meine Amtszeit geht dem Ende entge-gen. Gern nehme ich schon jetzt dieseGelegenheit wahr, mich an alle zu wen-den, die unserem Klub wohlgewogensind.Ich nutze das, mich dafür zu bedanken,dass ich bald insgesamt vier Jahre ander Spitze dieses bemerkenswertenKlubs mit dafür Sorge tragen durfte,dass der Tennissport und die Vereins-kultur in unserer Region durch denTennisklub Grün-Weiss Mannheim e.V.als beispielhaft gelten.Den geneigten Lesern dieses Klub-Magazins wünsche ich auf allen Wegen

Spiel – Satz – Sieg!

Dietmar Pohlmann1. Vorsitzender

Dietmar Pohlmann

Grußwort des Präsidenten

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Bundesliga-ImpressionenImmer wieder eine tolle Atmosphäre bei der Bundesligaauf der Grün-Weiss-Anlage. Eine große Gartenparty, beider für Jedermann etwas geboten wird: Weltklasse-Tennis, Bekannte treffen, plaudern, gutes Essen odereinfach ein entspannter Tag unter Freunden.

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Janko Tipsarevic

Janko Tipsarevic

Janko Tipsarevic wurde am 22. Juni1984 in Belgrad geboren und ist 1,80 mgroß. Im fünften Jahr spielt der jungeTennisprofi in der Tennisbundesliga beiGrün-Weiss Mannheim, seinem erstenBundesligaverein. 2008 kam er aller-dings aufgrund einer Verletzung nichtzum Einsatz.Janko Tipsarevic beendete im Jahr 2002seine Jugendkarriere als Nr. 1 der Junio-ren-Weltrangliste und wird zur Zeit anPosition 64 der ATP-Weltranglistegeführt. Seine bisher höchste ATP-Platzierung war Rang 33 im Mai 2008.Bei den ATP-Challenger-Turnieren stander in den Endspielen in Brasilien, Dres-den und Weiden, in den Halbfinals vonNew York, Heilbronn und Mexico undgewann weitere Turniere in Brasilienund Frankreich. In Belgrad holte er sich2006 bereits einen Turniersieg. Direktnach der Bundesliga 2006 siegte er beizwei Challenger-Turnieren in Usbekis-tan und einem weiteren in Belgien.Beim Grand-Prix in Moskau erreichte erdas Viertelfinale. 2007 siegte Janko

Tipsarevic beim Turnier in Zagreb, standin der 3. Runde von Paris, der 4. Rundein Wimbledon, der 3. Runde bei den USOpen und im Halbfinale von Moskau.Im Januar 2008 scheiterte er in Mel-bourne in der 3. Runde erst an RogerFederer in einem 5-Satz-Krimi. JankoTipsarevic stand in den Viertelfinals inKey Biscayne, Rom, Metz, St. Petersburgund Chennai, dazu im Halbfinale vonHamburg und im Achtelfinale von Wim-bledon.Im Jahr 2009 gewann er für seinHeimatland Serbien den World TeamCup in Düsseldorf und schlug im FinalePhilipp Kohlschreiber. Er erreichte beiden Masters-Events in Rom, Miami undMonte Carlo jeweils die 3. Runde. JankoTipsarevic wurde 2005 auf AnhiebPublikumsliebling bei Grün-Weiss undhat in all den Jahren kaum ein Spiel fürdas Grün-Weiss-Team verloren.

Jürgen Melzer

Im zweiten Jahr bei Grün-Weiss Mann-heim im Aufgebot steht der 28-jährigeaktuelle österreichische Davis Cup-Spie-ler Jürgen Melzer. Der gebürtige Wienerwird aktuell auf Rang 26 der ATP-Welt-rangliste geführt, seine bisher höchsteRanglistenplatzierung. Jürgen Melzergilt als exzellenter Allround-Spieler mitgroßem Kämpferherzen und als ausge-zeichneter Doppelspieler. So stand erbereits an Position 17 der ATP-Welt-rangliste im Doppel, ebenfalls im Jahr2007. Seit 2002 wird der 1,82 m großeLinkshänder unter den Top 100 der ATP-Weltrangliste geführt und vertritt seit1999 sein Land im Davis Cup. Zu seinengrößten Erfolgen zählen neben vielenATP-Grand-Prix-Viertelfinal- und Halb-finalteilnahmen (Hamburg, Houston,St. Poelten, Lyon, Paris, Adelaide, Mün-chen, Newport, Kitzbühel, New Haven,Wien) das Erreichen der Grand-Prix-Finals in Newport 2003, St. Poelten2004, Houston 2005, Metz 2005 unddie Turniersiege in Bukarest 2005 undLas Vegas 2007. 2008 spielte er seinbestes Resultat beim Erreichen desFinals in Kitzbühel. Im Doppel gewann

der sympathische junge Mann die Tur-niere in St. Petersburg, Casablanca undNewport und stand weiterhin in vielenEndspielen. Zudem erreichte er das Vier-telfinale bei Olympia in Peking undstand in den Viertelfinals in Wien, Bang-kok und Hertogenbosch. Bei den FrenchOpen in Paris, in Wimbledon und beiden US Open erreichte er jeweils diedritte Runde. 2009 stand er bereits imAchtelfinale des Masters in Rom und imViertelfinale in Kitzbühel. Im Laufeseiner Karriere besiegte er u.a. Spielerwie Safin, Hewitt, Henman, Massu undviele andere. Ans Neckarplatt nachMannheim kam Jürgen Melzer über denKontakt und die Freundschaft zu AlexPeya. Durch seine tolle Leistung war Jür-gen Melzer bereits 2008 ein Garant fürWeltklassetennis im Grün-Weiss. Er warentscheidend für den Gewinn der Vize-meisterschaft 2008 mitverantwortlich.Jürgen Melzer begann mit dem Tennisim Alter von 9 Jahren und gewann inseiner Jugendzeit u.a. das Jugendturnierin Wimbledon. Zu seinen Hobbys zählenGolf und Kinofilme. Er ist Fußballfanvon Bayern München und Austria Wien.

Seine Tennisvorbilder waren StefanEdberg, Michael Stich und PatrickRafter. Wann Jürgen Melzer 2009 zumEinsatz kommen wird, hängt natürlichvon den entsprechenden Turnierver-pflichtungen ab und muss wieder kurz-fristig entschieden werden.

Jürgen Melzer

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Björn Phau

Denis Gremelmayr

Denis Gremelmayr, 28 Jahre alt, ist in Heidel-

berg geboren und wohnt in Lampertheim. In

seiner Jugend war er Deutscher Jugendvize-

meister.

Der 1,82 m große Linkshänder stand im Jahr

2004 in zwei ATP-Future-Finals in Thailand

und konnte einen Turniersieg erzielen. Wei-

terhin stand Denis Gremelmayr, der nach fast

10 Jahren BASF Ludwigshafen über Sundern

im Jahr 2005 zu Grün-Weiss kam, in über

zehn Future-Finals in Spanien, den USA und

Frankreich. Beim ATP-Challenger-Turnier in

Kopenhagen erreichte er das Viertelfinale.

Seine höchste ATP-Weltranglistenplatzierung

war im Jahr 2004 Rang 242. Dann jedoch

kam im Jahr 2005 der Beginn seines großen

Durchbruchs auf der ATP-Tour. Durch Turnier-

siege bei Future-Tunieren in Holland und Kas-

sel, sowie einem Halbfinale in Spanien und

einem Finale in den USA – jeweils bei Chal-

lenger-Turnieren erspielte sich der sympathi-

sche Linkshänder die Berechtigung zum Start

bei den Qualifikationen der Grand Slams.

Und bereits bei den Australian Open, seinem

ersten Grand Slam, gelang ihm eine Riesen-

leistung. Nach drei Siegen in der Qualifikation

besiegte er in der ersten Runde des Haupt-

feldes den Schweden J. Björkman und in

Runde zwei den damaligen Weltranglisten-

neunten R. Ginepri aus den USA. Erst in der

dritten Runde scheiterte Denis Gremelmayr

am späteren Finalisten M. Baghdatis. Durch

weitere Viertelfinalteilnahmen im Jahr 2006

bei den Turnieren in Monza, Neapel, Prag

und beim Grand Prix in München spielte sich

Denis Gremelmayr bis auf Rang 97 der ATP-

Weltrangliste. 2007 siegte er bei den Chal-

lenger-Turnieren in Eckenthal und Düsseldorf,

stand im Finale in Kosice. 2008 stand er im

Viertelfinale auf Hawaii, im Achtelfinale beim

Grand Prix in Zagreb und in der 2. Runde der

Australian Open in Melbourne.

Er erreichte die Halbfinals bei den Grand Prixs

in Estoril und Barcelona. Erst von Roger Fede-

rer (in 3 Sätzen) und Rafael Nadal wurde

Denis Gremelmayr gestoppt. Beiden French

Open 2008 unterlag er erst nach 4 spannen-

den Sätzen Novak Djokovic. Denis Gremel-

mayr spielte somit gegen alle Top-3-Spieler

der Weltrangliste Federer, Nadal und Djokovic

innerhalb weniger Wochen und bot allen drei

Paroli. Im Herbst 2008 stand Denis Gremel-

mayr im Halbfinale beim Grand Prix in Los

Angeles, kurz darauf gewann er das Challen-

ger-Turnier in Eckental. Im Jahr 2009 stand er

bereits in den Achtelfinals von München und

San José. Auch in der Bundesliga ist Denis

Gremelmayr seit Jahren ein großer Leistungs-

träger. 2005, beim Meistercoup der Grün-

Weissen, war Denis ungeschlagen und auch

2007 war er mit ein Erfolgsgarant beim Titel

und 2008 bei der Vizemeisterschaft. Seit

Jahren schon ist der Spieler mit dem großen

Kämpferherzen Publikumsliebling in Mann-

heim. Trainiert und betreut wird der Lampert-

heimer seit Herbst 2005 von Helmut Lüthy.

Im sechsten Jahr bei Grün-Weiss spielt der

28-jährige in Darmstadt geborene Björn

Phau. Der 1,75 m große Rechtshänder mit

der einhändigen Rückhand und den wiesel-

flinken Beinen spielt seit fünf Jahren schon

überragende Matche für Grün-Weiss. Unver-

gessen u.a. der geniale Sieg 2008 gegen den

spanischen Top-100-Spieler Gimeno-Traver

beim Sieg über Neuss nach 4:9-Rückstand im

Match-Tie-Break, der uns die Vizemeister-

schaft bescherte. Björn Phau zählt zu den

besten deutschen Tennisprofis. Seine bisher

höchste ATP-Platzierung war Rang 59. Seit

1999 ist der sympathische junge Mann

Tennisprofi; zuvor absolvierte er sein Abitur. In

den Jahren 1997-2002 gehörte Björn Phau

zu dem von Boris Becker geführten Merce-

des-Junior-Team. Er lebt und trainiert in Köln,

aufgewachsen ist er ebenfalls dort, wo auch

seine Eltern und seine Schwester zu Hause

sind. Zu seinen Hobbies zählen Fußball,

Musik und Kinobesuche. Auf der ATP-Tour

siegte er bei den Challenger-Turnieren in

New York, erreichte die Endspiele in Osaka,

Weiden und Kasachstan, die Halbfinals in

Seoul, Kasachstan und auch auf Hawaii.

Beim Grand Prix in Tokio stand er im Jahr

2001 im Achtelfinale und im Jahr 2004 im

Viertelfinale. Bei den US Open 2004 erreichte

er die zweite Runde. Im Herbst 2005 stand

Björn Phau im Halbfinale des Grand Prix in

Tokio und im Frühjahr 2006 im Halbfinale

von Casablanca. Im Herbst 2006 stand er im

Finale von Seoul, 2007 in Peking und Chen-

nai im Achtelfinale. Zusammen mit Alex Peya

gewann er viele Doppelturniere. 2008 qualifi-

zierte er sich bei den US Open und lieferte

dem Weltranglistenersten Rafael Nadal einen

harten Kampf über drei ausgeglichene Sätze.

Weiterhin erreichte er 2008 das Halbfinale

beim Grand Prix in Peking, das Finale in

Posen, sowie die Halbfinals bei den Challen-

ger-Turnieren in Busan, Istanbul und Karlsru-

he. Trotz einiger Verletzungen und Krankhei-

ten kämpfte er sich 2009 wieder unter die

Top 100 zurück und wird zur Zeit auf Rang

73 der Weltrangliste geführt. Er erreichte in

diesem Jahr bereits das Halbfinale beim

Grand Prix in Houston und das Viertelfinale in

Chennai, sowie die 2. Runde beim Masters

Turnier in Miami. Björn Phau ist seit Jahren

einer der Erfolgsgaranten bei Grün-Weiss

und hat sich schon längst in die Herzen nicht

nur der Kurpfälzer Tennisfans gespielt.

Björn Phau

Denis Gremelmayr

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Benedikt Dorsch

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Seit 2007 ist Benedikt Dorsch im Grün-Weiss-Team. Der geborene Garmisch-Partenkirchener ist 1,77 m groß, Rechts-händer und gilt als ausgezeichneterTeamspieler mit einem großen Kämpfer-herzen. Im Alter von vier Jahren erlernteBenedikt Dorsch bei seinem Vater dasTennisspielen. Über Training innerhalbseines Bezirksstützpunktes und späterbei den Moraing-Brüdern zog es ihnnach absolviertem Abitur ans College indie USA. Zusammen mit BenjaminBecker studierte er an der Baylor Univer-sity in Texas und feierte bereits dortgroße Erfolge im College-Tennis. Sowurde er u.a. im Jahr 2005 zum bestenCollegespieler der USA gewählt. Bereitsin seinem ersten Jahr nach seiner USA-Studienzeit siegte er auf der Profitourbei einem ATP-Tunier in Texas. Wenigspäter erreichte er das Finale des ATP-

Challenger-Turniers in Telde (Spanien),wie auch die Halbfinals in Graz, Lanza-rote und New Orleans. Im Sommer2006 qualifizierte sich Benedikt Dorsch,zu dessen Hobbys Musik und Lesenzählen, für das Grand-Slam-Turnierin Wimbledon. Daraufhin kletterte erbis auf Rang 160 der ATP-Weltrang-liste. Aufgrund einer Rückenverletzung musste er im Herbst 2006 pausieren,stand aber im Jahr 2007 bereits wiederin ATP-Challengerfinals in Dallas undPenza (RUS) und erreichte das Habfinalein Naples. 2008 gewann er das Turnierin Penza, stand im Finale von Istanbul,im Halbfinale in Waco, Winnetka undRecanati, dazu im Viertelfinale vonAachen. Im Jahr 2009 erreichte er dasFinale in Bergamo, das Halbfinale in Bel-grad und die Viertelfinals in BatonRouge, Rhodos und Ramat Hasharon.

Zur Zeit wird Benedikt Dorsch auf Platz127 der Weltrangliste geführt.

Benjamin Becker

Im dritten Jahr wird Benjamin Becker aufder Meldeliste des TK GW Mannheimstehen. Nachdem der gebürtige Merzi-ger (Saarland) drei Jahre erfolgreich fürunseren Nachbarclub SW Neckarau auf-geschlagen hat, kam er auch mit derUnterstützung von Neckarau 2007 zuGrün-Weiss ans Neckarplatt.Der 27-jährige Saarländer stand 2007 anPosition 38 der ATP-Weltrangliste undhat einen rasanten Aufstieg seiner nochjungen Tenniskarriere bereits hinter sich.Nach seinen Tennisjugendjahren im Saar-ländischen Tennisbund – daher auch dieenge Freundschaft zu Dirk Dier – machtesich der 1,77 m große Rechtshänder auf,um in den USA an der Universität Baylor(Texas) Collegetennis zu spielen und dortzu studieren. Bereits in diesen Jahrenverbuchte der immer höflich undbescheiden auftretende junge Mannseine ersten Erfolge. Er gewann dieAmerikanischen Collegemeisterschaftenund wurde danach im Jahr 2005 Profi.Über Turniersiege bei so genanntenFuture- und Challenger-Turnieren spieltesich Benjamin Becker auch bei den Profisrasant nach oben. Im Januar des Jahres2006 wurde er noch an Position 728 derWeltrangliste geführt, am Ende des Jah-res stand er auf Platz 58. Neben einemTurniersieg in Salinas (Ecuador) erreichte

er die Finals in Segovia, Valencia, Joplin(USA) und Dnjepropetrovsk. Weiterhinstand er im Halbfinale in Dallas. Diebesten Resultate 2006 erzielte BenjaminBecker aber im Herbst, als er das Achtel-finale beim Grand-Prix-Turnier in Bang-kok und das Halbfinale beim Grand-Prix-Turnier in Tokio erreichte. Erst von RogerFederer wurde er dort gestoppt.Zuvor qualifizierte er sich in Wimbledonund erreichte dort die zweite Runde.Den Durchbruch in der Öffentlichkeiterzielte der junge Mann, zu dessen Hob-bies Fußball und Basketball zählen, aberbei den US Open 2006. Dort besiegte ersein eigenes Tennisvorbild Andre Agassiin dessen letztem Profimatch in derdritten Runde.2007 stand er bei den Grand-Prix-Turnie-ren in San Jose und Delaray Beachjeweils in den Halbfinalen und bezwangu.a. Marat Safin. Im Oktober 2007 stander im Finale in Bangkok.Benjamin Becker wurde im Februar 2008von Patrik Kühnen ins Davis-Cup-Teamberufen. 2008 erreichte der junge Tennis-profi die Viertelfinals in Auckland undMemphis, stand in Adelaide im Doppelim Halbfinale. Weiterhin erreichte er diezweite Runde in Wimbledon und standbeim Grand Prix in Basel im Oktober imViertelfinale. Leider musste er die Saison

2008 aufgrund einer Schulterverletzungfrühzeitig beenden. 2009 wurde dafürumso besser! Vier Turniersiege bei dengroßen Challenger-Turnieren in Heil-bronn, auf Rhodos, in Cremona undBaton Rouge, sowie eine Finalteilnahmein Ramat Hasharon und dann on Topsein erster Grand-Prix-Sieg seiner nochjungen Karriere beim ATP Turnier in Her-togenbosch. Durch diesen Sieg katapul-tierte sich B. Becker von 84 auf Rang 49der ATP-Weltrangliste. Im Jahr 2007 warBenjamin Becker entscheidend daranbeteiligt, dass Grün-Weiss die Meister-schaft erringen konnte.

Benjamin Becker

Benedikt Dorsch

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Simon Stadler

Adrian Cruciat

Im zweiten Jahr im Aufgebot von Grün-Weiss Mannheim steht der 26-jährigeAdrian Cruciat. Der junge Mann, derfast zwei Jahre lang in Spanien lebteund trainierte, ist in Timisoara (Rumä-nien) geboren und aufgewachsen.Adrian Cruciat ist 1,82 m groß, 76 kgschwer und spricht fließend deutsch.Seine bisher höchste Weltranglisten-platzierung war 148 im Juni 2008.Über die so genannten Future- undChallenger-Turniere spielte sich AdrianCruciat stetig in der Weltrangliste nachoben.Allein im Jahr 2007 erzielte der jungeRechtshänder bei drei Future-TurnierenSiege in Rumänien und stand bei achtweiteren Turnieren weltweit im Finale,Halbfinale oder Viertelfinale. Im Jahr 2008 konnte er Turniersiege inBrasov, Constanta und Sofia feiern.Er erreichte in seiner Karriere bisher dieHalbfinals bei den Challenger-Turnierenin Neu-Delhi, Tunis, Brasov und Smar-

kaland (UZB), sowie das Finale in Timi-soara. Beim ATP-Turnier in Athen stander im Finale.Adrian Cruciat gilt als ausgesprochenguter Mannschaftsspieler. In seiner ers-ten Saison für Grün-Weiss spielte ereine 3:2-Bilanz, teilweise an Position1 und 2. Unter anderem besiegte er imSpitzeneinzel den ehemaligen Top-10-Spieler Dominik Hrbaty.

Simon Stadler wird unser Grün-WeissTeam in diesem Jahr verstärken. Der inHeidelberg geborene junge Mann wird26 Jahre alt, lebt in Heidelberg und wirdvon Helmut Lüthy trainiert und betreut.Seit seinem siebten Lebensjahr spieltSimon Tennis. Er gilt als ausgesproche-ner Allround-Spieler auf allen drei Belä-gen Sand, Hartplatz und auch Rasen.Zudem spielt Simon Stadler ein ausge-sprochen gutes Doppel. Bereits in seinerJugendzeit war der 1,82 m große Links-händer sehr erfolgreich. U. a. gewann erdreimal das nationale Jüngstenturnier inDetmold, wurde viermal deutscherJugendmeister im Einzel und fünfmal imDoppel. Er wurde Vizeeuropameister imEinzel, Europameister im Doppel undmit der Mannschaft. Zusammen mit Phi-lipp Petzschner wurde er 2001Jugenddoppelweltmeister. Insgesamtführte er die Jugendrangliste seinesJahrgangs von 1992 bis 2001 unange-fochten an. Im Jahr 2002 entschied sichSimon Stadler Tennisprofi zu werdenund bereits ein Jahr später erspielte er

sich die ersten Viertel- und Halbfinalteil-nahmen bei den so genannten Future-Turnieren. Stetig ging es mit dem jun-gen Mann in der Rangliste bergauf.Über Rang 700 (2005), 318 (2006), 245(2007) spielte er sich bis auf Rang 140im Februar 2009 nach oben. Im Jahr2009 erreichte er bereits das Finalebeim Challenger-Turnier auf Rhodosund das Halbfinale in Ramat Hasharon.Im Jahr 2008 qualifizierte er sich für dasTurnier in Wimbledon und bezwangdann mit dem Kroaten Ivo Karlovic dieNummer 18 der Setzliste. Später imHerbst 2008 erreichte er das Achtel-finale beim Grand Prix in Bangkok undqualifizierte sich in Tokio.2007 stand er im Achtelfinale in Halle.Ergänzt wurden diese Resultate nochdurch die Viertelfinalteilnahmen bei denChallenger-Turnieren in Aptos undBronx, sowie die Halbfinals in Cremona,Athen und Telde. Erfolge erreichte derruhige und bescheidene junge Mannauch im Doppel in Newport und bei vie-len Challenger-Turnieren. Freuen dürfen

sich die Tennisfans der Rhein-NeckarRegion also sehr auf LokalmatadorSimon Stadler, der zusammen mit DenisGremelmayr die Farben der Metropol-region in der Tennis-Bundesliga hoch-halten wird.

Simon Stadler

Adrian Cruciat

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Alexander Peya

Der 28-jährige Rechtshänder ist eingeborener Wiener und trainiert oftzusammen mit Björn Phau. In seinerJugendzeit wurde er vom österreichi-schen Tennisverband gefördert. Seitdem Jahr 2002 gehört Alex Peya demösterreichischen Davis-Cup-Team an. Alexander Peya ist 1,82 m groß undspielt offensives Tennis; zu seinen Stär-ken zählen neben einer guten Rück-hand und ausgezeichneten Volleys auchseine Fitness und sein Kampfeswille.Seine höchste ATP-Ranglistenplatzie-rung war bisher Rang 96 im Einzel undRang 42 im Doppel. Zusammen mitBjörn Phau gewann er im Jahr 2006 dieDoppelkonkurrenzen in Seoul undBusan (Korea). Gemeinsam standen sieim Finale des Grand-Prix in Münchenund im Viertelfinale in Paris bei denFrench Open. Mit anderen Partnernsiegte er in Togliatti (Russland), Cardiffund stand in Finals in Australien undBosnien. Er gewann in Eckenthal,Aachen, Wolfsburg und Besançon.

Im Einzel siegte er 2006 in Istanbul,stand in den Endspielen in Toggliati undFergana, sowie den Halbfinalen inPerth, Graz und Kairo. 2007 erreichte erdas Achtelfinale in Kitzbühel nacheinem Sieg über den Weltranglisten-zehnten Michail Youzhny, erreichte dasViertelfinale auf Bermuda und Saraje-wo. 2008 stand er im Einzelfinale inBesançon und im Halbfinale in Fürth.Beim Grand Prix in Newport erreichte erdas Viertelfinale und in Kitzbühel dasAchtelfinale, 2009 erreichte er das Ach-telfinale in Doha. Im vergangenen Jahrblieb Alex Peya in der Bundesliga fürGrün-Weiss bei acht Einsätzen siebenMal siegreich!Insgesamt konnte Alex Peya in seinerbisherigen Karriere drei ATP-Challenger-Turniere gewinnen. Bei über 20 Turnie-ren stand er im Halbfinale und Finale.Sein größtes Hobby ist Fußball. Begon-nen mit dem Tennis hat Alex Peya imAlter von fünf Jahren, konsequentbegonnen zu trainieren hat er im Alter

von zwölf Jahren. Hätte er sich nicht fürTennis entschieden, wäre er gerne Fuß-ballprofi geworden. 2007 überragteAlex Peya an Position 1 im Grün-WeissTeam bei seinen tollen Siegen überHorna (in Düsseldorf) und Hernandez (inHalle) und holte zudem entscheidendeDoppelsiege auf dem Weg zur Meister-schaft.

Juan Pablo Brzezicki

Im fünften Jahr spielt der 26-jährigeArgentinier mit dem polnischen Pass fürGrün-Weiss Mannheim in der Tennis-bundesliga. Juan Pablo Brzezicki kamdamals über unseren langjährigen Spit-zenspieler Fernando Vicente zu Grün-Weiss Mannheim. Der junge Mann mitder beidhändigen Rückhand und demgroßen Kämpferherz gilt als sehr guterMannschaftsspieler und war bereits inden vergangenen Jahren eine großeVerstärkung. 2008 blieb er bis auf einMatch in den Einzeln unbesiegt. Seinebeste Weltranglistenplatzierung war bis-her Rang 94 im Einzel und Rang 89 imDoppel. Juan Pablo Brzezicki ist 1,77 mgroß und Rechtshänder.Im Jahr 2005 stand er im Halbfinale derChallenger-Turniere in Sao Paulo, Leonund Mexico City. Ein Doppelturniersiegsteht ebenso im Jahr 2005 in Salinas(Mexiko) zu Buche.In den letzten Jahren erreichte er vieleFinals, Halbfinals und Viertelfinals beidiversen ATP-Challenger-Turnieren aufder ganzen Welt im Einzel und Doppel.

2007 gewann er das ATP-Turnier inSalinas (Ecuador) und stand in Finals inChile und Brasilien.Bei den French Open in Paris erreichteer die 3. Runde, in Amersfort gewanner die Doppel-Konkurrenz, er siegtebeim Challenger in Naples.2008 erreichte er das Viertelfinale inVina del Mar (Chile), das Achtelfinale inBuenos Aires und das Halbfinale in SaoPaulo.Nach einer längeren Verletzungspausestand er im Finale in Oberstaufen undim Halbfinale von Como. Durch seinetollen „Comeback Siege“ in der Bun-desliga gegen Neuss und Essen trug ermaßgeblich zum Gewinn der Vizemeis-terschaft bei.

Juan Pablo Brzezicki

Alexander Peya

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Marcello CracaKomplettiert wird die Meldeliste unseresBundesliga-Teams durch Marcello Craca.Der in Calw geborene, 1,80 m großeRechtshänder ist seit 1994 Mitglied imGrün-Weiss. In den letzten Jahren spiel-te er kurzzeitig in der 2. Liga für Pforz-heim an Position 1 und ein Jahr in Wies-loch.Marcello Craca ist 1974 geboren undseit 2006 in Mannheim verheiratet. Erabsolvierte im Jahr 1995 sein Abiturund wurde danach Tennisprofi. In seinerbisherigen Tenniskarriere erlebte erwunderschöne Momente. So wurde ihmdie Ehre zuteil, im Jahr 1997 das Wimb-ledonTurnier auf dem „heiligen CenterCourt“ gegen den damaligen Titel-verteidiger Richard Krajicek eröffnen zudürfen.Marcello Craca wurde damals auf Rang90 geführt. Seine größten Erfolgewaren das Erreichen des Viertelfinalsbeim Grand Prix in Prag mit einem Siegüber den damaligen Weltranglisten-dritten Yevgeni Kafelnikov und dem

Viertelfinale in Orlando. Weiterhin ge-wann er viele Challenger- und Satellite-Turniere überall auf der Welt.Mit Grün-Weiss wurde er 1996 deut-scher Meister und erzielte als „MisterBundesliga“ eine makellose 10:0-Bilanz.Marcello Craca ist der dritte „Kurpfäl-zer“ im Team und verstärkt nebenbeinoch die zweite Herrenmannschaft inder Badenliga.Seit 2004 absolviert der immer freund-liche und symphatische junge Mann einSportstudium an der Uni Heidelberg,das er im Herbst 2009 abschließen wird.

Marc Lopez

Ebenso im zweiten Jahr bei Grün-Weissist am 31. Juli 1982 in Barcelona gebo-rene 1,75 m große Rechtshänder. MarcLopez ist seit 1999 Tennisprofi und wirdzur Zeit auf Rang 261 der ATP-Welt-rangliste geführt. Betreut und trainiertwird Marc Lopez vom ehemaligen Grün-Weiss-Bundesligaspieler David deMiguel. Über ihn und Fernando Vicentekam der Spanier auch zu Grün-Weissans Neckarplatt. Viele Jahre lang wurdeer im Trainingscenter der katalanischenFederation ausgebildet. Marc Lopezschnupperte bereits Bundesligaluft,nämlich in Düsseldorf und ein Jahr inReutlingen.Seinen größten Erfolg bisher erzielte derjunge Spanier im Jahr 2001 als er beimWeissenhof-Turnier in Stuttgart dasHalbfinale erreichte. Nach vielen kons-tanten Jahren auf der ATP-Tour erreichteer 2007 das Finale beim Challenger-Turnier in Vigo, die Halbfinals in Sevilla,Sassoulo (ITA) und Rom, sowie die Vier-telfinals in Posen, Reggio Emilia, Düssel-dorf und San Remo.

2008 erreichte er vier Viertelfinalteilnah-men. 2009 gewann er das Challenger-Turnier in Tanger (Marokko) undgewann mit keinem geringeren als demWeltranglistenersten Rafael Nadal denDoppelwettbewerb in Doha. Bei denFrench Open vor wenigen Tagen in Parisstand er mit Tommy Robredo im Viertel-finale.Marc Lopez gilt als ausgesprochenerSandplatzspieler mit großem Kampf-geist und konnte 2008 in seinem erstenJahr bei Grün-Weiss überzeugen.

Marc Lopez

Marcello Craca

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Fernando Vicentevon Gerald Marzenell

Gracias Fer,thank you Fernando for 12 years ofgreat Tennis in Grün-Weiss. You werethe favorite player of the crowd formany years, you were the leading playerof our team and you were a garant ofsuccess and wins of the team. Youalways gave hundred percent on andoff the court, it was a pleasure to watchyou fighting.

You helped us to win the championship2005 with your win over Aachen andyou made our win 2007 in Halle com-plete. I sometimes called you at mid-night and the next morning you were inMannheim to play. You did everythingfor us! Gracias Fer and all the best for live andfuture. You will always be a part ofGrün-Weiss and our team.

Daniel Elsner

Nach 11 Jahren Bundesliga bei Grün-Weiss steht Daniel Elsner erstmals nichtmehr auf der Meldeliste unseres Klubs.Der mittlerweile 30-Jährige hat seineaktive Profikarriere beendet und arbeitetnunmehr am Übergang ins Berufsleben.„11 Jahre, Daniel, hast Du uns die Treuegehalten und wirst auch in Zukunft mit

unserem Klub verwurzelt bleiben.“ Duwarst mit Sicherheit einer der großenSpieler, die jemals für Grün-Weissgespielt haben, ja selbst auf der Profi-tour einer der schillerndsten Spieler.

Die Meisterschaften 2005 und 2007 hin-gen oft an Deinem Schläger. Du hast mitDeiner Genialität dafür gesorgt, dass wirdie entscheidenden Einzel gewonnenhaben und mehrfach auch die entschei-denden Doppel. Ich habe als Trainer nie-mals, auch nicht auf der Tour, einenSpieler kennengelernt, bei dem Genia-lität, Mut, Kunst und manchmal auchpurer Wahnsinn auf dem Platz so nahbeieinander lagen. Aber ich habe immergewusst, bei jedem Spiel was wichtigwar für Grün-Weiss, dass Du als Siegerden Platz verlassen würdest. Das war vorallem in den Meisterjahren 2005 und2007 der Fall, aber auch bei der Vize-meisterschaft 1999 und auch als esgegen den Abstieg ging. Wir haben tolleStunden, Tage und Wochen miteinanderverbracht, egal ob bei den Spielen, beimFeiern, mit dem Team auf Ibiza oderauch einfach nur ganz ruhig beim einsa-men Gespräch auf einer Bank.

Danke für Alles, Daniel, was wir zusam-men erleben durften, für all Deinen

Einsatz, egal ob mit Krämpfen oderSchmerztabletten, egal ob bei Sonnen-schein oder in der Halle um Mitter-nacht, danke für wunderbares, ästethi-sches Tennis, wie man es nur ganzselten sieht, über mehr als ein Jahr-zehnt.Merci von unserem gesamten Bundesli-gateam, unseren Klubmitgliedern undauch im Namen aller Tennisfans derRegion.

Daniel Elsner - ein besonderer Mensch und Sportlervon Gerald Marzenell

D. Elsner mit Coach G. Marzenell

Immer ein Punktegarant: Daniel Elsner

Holten in Halle mit den deutschen Meistertitel: D. Elsner und F. Vicente „Fer“ war immer für einen Spaß zu haben

Sandplatzspezialist F. Vicente

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Bundesliga-ImpressionenMan braucht nicht auf große Turniere zu fahren, dennhier am Neckarplatt wird absolutes Top-Tennis geboten.Dies findet großen Zuspruch – man sieht es an densteigenden Zuschauerzahlen.

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Im Jahr 2008 hat unsere Mannschaftmit ihrem außergewöhnlichen Team-spirit den zweiten Platz belegt unddamit nach den Meisterschaften 2005und 2007 ein weiteres Erfolgskapitel inder Geschichte unseres Vereinsgeschrieben. Wir glauben, damit denAnspruch erheben zu können, dass sichder TK Grün-Weiss Mannheim im Elite-feld der deutschen Tennisvereine eta-bliert hat. Über 12.000 Zuschauerbesuchten im letzten Sommer unsereHeimspiele, die wiederum Tennis aufabsolutem Spitzenniveau boten. SeitJahren verfolgen wir die Strategie, eineMannschaft aus überwiegend deut-schen Spielern an den Start zu schicken,die an der Spitze mit wenigen ausländi-schen Stars verstärkt wird. Die sport-lichen Erfolge und das anhaltendeZuschauerinteresse ermutigen uns, die-sen Weg auch in Zukunft fortzusetzen.

Eine unverzichtbare Voraussetzungdafür ist die Erwartung, dass unsereSponsoren auch in einer wirtschaftlichsehr schwierigen Zeit treu zu uns ste-hen. Die Firmen zeigen damit, wie wich-tig ihnen die weichen Standortfaktorender Metropolregion Rhein-Neckar sind.Auf sportlichem Sektor gehört der TKGrün-Weiss Mannheim ohne Zweifel zuden herausragenden Beispielen. MeinDank gilt allen Mitgliedern des Freun-deskreises von den großen Aktiengesell-schaften bis zu den Einzelpersonen, diedamit auf vorbildliche Weise den Tennis-sport unterstützen. Unser Klub bleibtdamit attraktiv gerade auch für jungeMenschen, die auf unserer wunderschö-nen Anlage ihrem Sport nachgehenkönnen.

Freundeskreis der 1. Herrenmannschaftvon Dr. Klaus-Dieter Ehlers

Vorsitzender des Freundeskreises: Dr. Klaus-Dieter Ehlers

Aphrodite Freizeitresort

Bauhaus

Dr. Gerhard Bender

Wasserturmapotheke

Bilfinger Berger AG

Uwi Braun

BW-Bank

Duravit AG

Diringer + Scheidel

Wohn-und Gewerbebau GmbH

Dr. Klaus-Dieter und Annegret

Ehlers

EnBW Energie Baden-Württemberg

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Expert Esch

Ferrenberg Fahrschulen

Auto Fischer KFZ-Reparaturen

Garten Moser Sportstättenbau

Nitsch – Juwelier Mannheim

Matthias Götz Automatenvertrieb

Goetze – Bedachungen

Graeff Container

Dr. Hans-Heinrich Grimm

Grimminger

Back- und Konditoreibetrieb

Hanbuch Immobilien KG

Dr. Karl Heidenreich

Irmgard und Wolfgang Hiss

Inter Versicherungen

KAHL Büroeinrichtungen GmbH

Kurt Kiethe

Klaus, Jutta und Gregor Greinert

Kozlowski Immobilien

Paul Kuhn Inh. W.Seyffer

Peter Künzler GmbH

Reinigungsbetriebe

Lamadé Tanzschule

Landesbank Baden-Württemberg

Otmar Lauth

H.J. Lichtenberger GmbH

Verpackungen

Dr. Hans Lobenwein

Lochbühler Aufzüge

Mannheimer Business School

Mercedes Benz

Niederlassung Mannheim-Heidelberg

E.O. Meyer

Dr. Mushin und Pia Müller

Kurfürstenpassage

Müllerdruck Mannheim

Manfred Nagler

Nike Deutschland

Onkel Otto Bar

Orthomol Nahrungsergänzung

Dr. Frank Ossen

Rothaus AG Badische Staatsbrauerei

Dr. Bernd Ruppert

Sax + Klee Bauunternehmung

Scheidel GmbH Versicherungsmakler

Siemens AG

Sportomed Fitness

Steigenberger Mannheimer Hof

Südzucker AG

Tennisakademie Gerald Marzenell

UBS

Bernd Weber (DiBA)

Westinghouse Electric Germany GmbH

WFE - Warenautomaten

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Wilson

Zeilfelder Gerüstbau

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Spielplan 1.Tennis-Bundesliga 2009

Freitag, 3. Juli 2009 – Beginn: 13:00 Uhr TK GW Mannheim – TC AmbergHTC BW Krefeld – TV Espelkamp-Mittwald

Spieltag 1Rochusclub Düsseldorf – ETUF Essen

TC BW ASICS Neuss – TC Blau-Weiß Halle

Bremerhavener TV – TK Kurhaus Aachen

Sonntag, 5. Juli 2009 – Beginn: 11:00 Uhr TC Blau-Weiß Halle – TK GW MannheimETUF Essen – HTC BW Krefeld

Spieltag 2TV Espelkamp-Mittwald – TC Amberg

TK Kurhaus Aachen – TC BW ASICS Neuss

Rochusclub Düsseldorf – Bremerhavener TV

Sonntag, 12. Juli 2009 – Beginn: 11:00 Uhr TK GW Mannheim – TV Espelkamp-MittwaldBremerhavener TV – ETUF Essen

Spieltag 3TC BW ASICS Neuss – HTC BW Krefeld

TC Blau-Weiß Halle – TK Kurhaus Aachen

TC Amberg – Rochusclub Düsseldorf

Sonntag, 19. Juli 2009 – Beginn: 11:00 Uhr ETUF Essen – TK GW MannheimTV Espelkamp-Mittwald – TC Blau-Weiß Halle

Spieltag 4TC Amberg – TC BW ASICS Neuss

HTC BW Krefeld – Bremerhavener TV

TK Kurhaus Aachen – Rochusclub Düsseldorf

Freitag, 24. Juli 2009 – Beginn: 13:00 Uhr TK GW Mannheim – TK Kurhaus AachenHTC BW Krefeld – TC Amberg

Spieltag 5Rochusclub Düsseldorf – TV Espelkamp-Mittwald

TC BW ASICS Neuss – ETUF Essen

Bremerhavener TV – TC Blau-Weiß Halle

Sonntag, 26. Juli 2009 – Beginn: 11:00 Uhr Rochusclub Düsseldorf – TK GW MannheimTC BW ASICS Neuss – Bremerhavener TV

Spieltag 6TK Kurhaus Aachen – TC Amberg

ETUF Essen – TV Espelkamp-Mittwald

TC Blau-Weiß Halle – HTC BW Krefeld

Sonntag, 2. August 2009 – Beginn: 11:00 Uhr TK GW Mannheim – Bremerhavener TVTV Espelkamp-Mittwald – TC BW ASICS Neuss

Spieltag 7TC Amberg – ETUF Essen

TC Blau-Weiß Halle – Rochusclub Düsseldorf

HTC BW Krefeld – TK Kurhaus Aachen

Sonntag, 9. August 2009 – Beginn: 11:00 Uhr TK GW Mannheim – HTC BW KrefeldTV Espelkamp-Mittwald – TK Kurhaus Aachen

Spieltag 8Bremerhavener TV – TC Amberg

ETUF Essen – TC Blau-Weiß Halle

Rochusclub Düsseldorf – TC BW ASICS Neuss

Samstag, 15. August 2009 – Beginn: 13:00 Uhr TC BW ASICS Neuss – TK GW MannheimHTC BW Krefeld – Rochusclub Düsseldorf

Spieltag 9Bremerhavener TV – TV Espelkamp-Mittwald

TK Kurhaus Aachen – ETUF Essen

TC Amberg – TC Blau-Weiß Halle

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Energie braucht Impulse – wir liefern sie: mit zahlreichen Projekten, um Energie nochklimaschonender zu erzeugen und zu nutzen. Zum Beispiel mit dem Bau großer Offshore-Windparks in der Nord- und Ostsee oder dem Ausbau des Wasserkraftwerks Rheinfelden,eines der größten Projekte für erneuerbare Energien in Deutschland. Ein weiterer wichtigerSchritt in die Energiezukunft ist die Einführung des intelligenten Stromzählers. Er machtden Verbrauch transparent und hilft so, gezielt Energie und damit auch CO2 zu sparen.

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Bundesliga-Heimspiele 2007Bundesliga-Heimspiele 2009Bundesliga-Heimspiele 2009

Wie jedes Jahr gewähren wir beieinem Bundesliga-Heimspiel allenJugendlichen freien Eintritt. DiesesJahr ist es Sonntag, der 2. August,mit TV Bremerhaven als Gegner.Spitzentennis mit Weltklasse-Formatwird also zu sehen sein.

Aber nicht nur deshalb ist dieser Tagbesonders reizvoll für die Jugend. Wirkonnten Wilson in diesem Tag alsSponsor gewinnen. In den Genussder Preise werden diejenigen kom-men, die bei einigen sportlichenEvents während der Bundesliga-Pausen besonders gut abschneiden.

Wir würden uns freuen, wenn be-sonders viele junge Tennisfans am 2. August den Weg zu uns findenwürden, um Spaß zu haben undunser Team anzufeuern.

Bundesliga-Jugendtag mit freiem Eintritt und Preisen von Wilson

1. Spieltag Freitag, 3. Juli 2009 TK Grün-Weiss Mannheim – TC AmbergBeginn: 13.00 Uhr Spieler TC Amberg:

Kristof Vliegen ATP 90, DTB 9Lukas Rosol ATP 137, DTB 13Jan Hajek ATP 455,

3. Spieltag Sonntag, 12. Juli 2009 TK Grün-Weiss Mannheim – TV Espelkamp-MittwaldBeginn: 11.00 Uhr Spieler TV Espelkamp-Mittwald:

Ignor Kunitsyn ATP 37, DTB 4Nicolas Devilder ATP 61, DTB 4Ivan Navarro Pastor ATP 97, DTB 9

5. Spieltag Freitag, 24. Juli 2009 TK Grün-Weiss Mannheim – TK Kurhaus Lambertz AachenBeginn: 13.00 Uhr Spieler TK Kurhaus Lambertz Aachen:

Rainer Schüttler ATP 31, DTB 2Philipp Kohlschreiber ATP 36, DTB 3Philipp Petzschner ATP 71, DTB 4Alexander Waske ATP 200, DTB 21

7. Spieltag Sonntag, 2. August 2009 TK Grün-Weiss Mannheim – TV Bremerhaven 1905Beginn: 13.00 Uhr Spieler TV Bremerhaven:

Nicolas Massu ATP 84, DTB 9Sergio Roitmann ATP 98, DTB 9Victor Crivoi ATP 114, DTB 11

8. Spieltag Sonntag, 9. August 2009 TK Grün-Weiss Mannheim – HTC BW KrefeldBeginn: 11.00 Uhr Spieler HTC BW Krefeld:

Diego Junqueira ATP 78, DTB 5Brian Dabul ATP 105, DTB 9Laurent Recouderc ATP 154, DTB 16

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Bundesliga-Heimspiele 2007

2. Spieltag Sonntag, 5. Juli 2009 TC BW Halle – TK Grün-Weiss MannheimBeginn: 11.00 Uhr Spieler TC BW Halle:

Victor Troicki ATP 41, DTB 4Marc Gicquel ATP 53, DTB 4Jarkko Nieminen ATP 54, DTB 4

4. Spieltag Sonntag, 19. Juli 2009 ETUF Essen – TK Grün-Weiss MannheimBeginn: 11.00 Uhr Spieler ETUF Essen:

Christophe Rochus ATP 61, DTB 4Leonardo Mayer ATP 106, DTB 9Guillermo Canas ATP 113, DTB 9

6. Spieltag Sonntag, 26. Juli 2009 Rochusclub Düsseldorf – TK Grün-Weiss MannheimBeginn: 11.00 Uhr Spieler Rochusclub Düsseldorf:

Albert Montanes ATP 35, DTB 3Martin Vasallo-Arguello ATP 48, DTB 4Fabrice Santoro ATP 52, DTB 4

9. Spieltag Sonntag, 16. August 2009 TC BW ASICS Neuss – TK Grün-Weiss MannheimBeginn: 11.00 Uhr Spieler TC BW ASICS Neuss:

Marcel Granollers-Pujol ATP 95, DTB 4Potito Starace ATP 105, DTB 4Maximo Gonzales ATP 77, DTB 5

Auswärtsspieltermine für Fans und SchlachtenbummlerAuswärtsspieltermine für Fans und Schlachtenbummler

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Zugehörigkeit zur 1.Tennis-Bundesliga

1. Grün-Weiss Mannheim 33 Jahre: 1975-84, 1986-2002, 04-09

2. TC BW ASICS Neuss 29 Jahre: 1979-94, 96-97, 1999-2009

ETUF Essen 29 Jahre: 1974-85, 87, 1990-2003, 08-09

4. Rot-Weiß Berlin 22 Jahre: 1972-84, 86-91, 95, 97, 2000

HTV Hannover 22 Jahre: 1972-82, 84-86, 89-96

6. Rochusclub Düsseldorf 21 Jahre: 1976-77, 1991-2009

TC Amberg am Schanzl 21 Jahre: 1975-87, 91, 94-99, 2009

8. Waldau Stuttgart 20 Jahre: 1973, 75-77, 79-94

9. TC Rüppurr 18 Jahre: 1977-90, 92, 98, 2004-05

10. Iphitos München 17 Jahre: 1977-78, 80-86, 88-93, 96-97

11. Blau-Weiß Krefeld 16 Jahre: 1972, 74-79, 81, 99-00, 02, 05-09

12. Klipper Hamburg 15 Jahre: 1972-80, 82-87

13. TC Bamberg 14 Jahre: 1981-82, 84-92, 2002-04

Rot-Weiß Hagen 14 Jahre: 1980, 88, 1990-2001

15. 1. FC Nürnberg 13 Jahre: 1987-90, 92-96, 98, 2005-07

RTHC Bayer Leverkusen 13 Jahre: 1982-94

17. Blau-Weiss Halle 12 Jahre: 1994-99, 2004-09

18. TC Großhesselohe 10 Jahre: 1983, 85-89, 93-95, 03

19. Blau-Weiss Dinslaken 7 Jahre: 1997-2003

20. Kurhaus Aachen 6 Jahre: 2004-09

OTHC Oberhausen 6 Jahre: 1995-99, 2003

Palmengarten Frankfurt 6 Jahre: 1975-80

23. Blau-Weiß Berlin 5 Jahre: 1972-75, 79

Luitpoldpark München 5 Jahre: 1972-76

25. Blau-Weiß Sundern 4 Jahre: 2001-04

Wacker Burghausen 4 Jahre: 2000-03

Postkeller Weiden 4 Jahre: 1995-98

Schwarz-Weiß Bonn 4 Jahre: 1972-75

29. Erfurter TC Rot-Weiß 3 Jahre: 2006-08

TV Reutlingen 3 Jahre: 2006-08

TC Ladenburg 3 Jahre: 1972, 76, 78

Schwarz-Gelb Heidelberg 3 Jahre: 1972-74

33. mit 2 Jahren Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga:Solinger TC (2007-08), TC Piding (2005-06), KHTC Mülheim (2000-01), Bad Homburg (1998-99),Schießgraben Augsburg (1973-74), Eintracht Frankfurt (1972-73)

39. mit 1 Jahr Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga:Bremerhavener TV (2009), TV Espelkamp-Mittwald (2009), TK Sinzig (1993),Weißenhof Stuttgart (1989), TEV Kelkheim (1988), TC Ravensburg (1985), TC Weiden (1983),TC Konstanz (1981), TV Vilsbiburg (1978).

Vereine, die gegenwärtigin der 1. Bundesliga spielen,sind fett gedruckt.

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Vizemeisterschaft 2008 nach Gänsehautatmosphäre

Der TK GW Mannheim ist endgültigangekommen in der Phalanx der großendeutschen Tennisvereine, wenn es umdie Vergabe von deutschen Mann-schaftsmeistertiteln geht. Nach denüberraschenden, ja sensationellen Titel-gewinnen 2005 und 2007 konnte 2008die Deutsche Vizemeisterschaft gefeiertwerden. Mit 12:6 Matchpunkten amEnde einer spannenden Tennissaison mitvielen „Tennisweltklasse Matches live“erzielte unser Team nur zwei Pluspunkteweniger als im Meisterjahr 2007. Über-legener und verdienter Meister 2008wurde das Team vom TC Kurhaus Lam-bertz Aachen, dem nochmals unserherzlicher Glückwunsch gilt. OhnePunktverlust wurde Aachen 2008 Nach-folger unseres Teams. Die Basis für eine gute Saison 2008wurde bereits am ersten Bundesliga-wochenende gelegt, als unser Team beiseinen beiden Auswärtsspielen in Solin-gen und Reutlingen zweimal erfolgreichwar. Doch bereits am ersten Spieltagbeim 4:2 in Solingen hing unser Siegam seidenen Faden. Zwei Matchbälle imentscheidenden Doppel mussten JürgenMelzer und Björn Phau beim Stande von7:9 im Match-Tie-Break abwehren, umam Ende den Sieg klar zu machen.Zwei Tage später in Reutlingen konntenDenis Gremelmayr, Jürgen Melzer undAdrian Cruciat allesamt einen SatzRückstand in den Einzeln umdrehen, umam Ende einen Sieg einzufahren. Björn

Phau hatte unser Team zuvor sicher inFührung gebracht.Am dritten Spieltag dann beim Heim-debut gegen Halle sollte uns aber fürkurze Zeit unser Glück verlassen. BjörnPhau servierte gegen O. Hernandez zumSatzgewinn, Denis Gremelmayr unterlagdem französischen WeltklassespielerM. Gicquel im Match-Tie-Break undJuan-Pablo Brzezicki er-lebte seine einzige Saison-niederlage. Lediglich MarcLopez errang einen über-raschenden Sieg überTroicki. In den Doppelnverletzte sich Daniel Elsnergleich zu Beginn. So standam Ende des Tages, trotztoller Tennismatches, eine1:5-Niederlage vor über3500 Zuschauern auf demPapier. Für die Statistik seinoch gesagt, dass dies dieerste Niederlage unseresTeams war, nachdem wirzuvor 13-Mal! hinterein-ander in der Bundesligaunbesiegt waren.Auch acht Tage später beider Niederlage in derStadt des nun amtieren-den Meisters Aachenblieb uns das QuäntchenGlück versagt. Einen Satz-ball von Benedikt Dorsch, den derfrühere Top 10-Spieler J. Novak mit

einer Flugeinlage parierte und eineBauchmuskelzerrung von Marc Lopezim Match-Tie-Break führten letztlich zurNiederlage in Aachen. Doch wer nundachte die Saison sei abgehakt undman müsse nach unten schauen, wurdeeines Besseren belehrt. 5:1 siegte unse-re Mannschaft zwei Tage später bereitsin Krefeld und auch eine Woche späteram heimischen Neckarplatt wurde essehr spannend. 0:3 lag unser Teambeim Heimspiel gegen Düsseldorfzurück, als unsere neue Nummer 1 Jür-gen Melzer zum Angriff blies. Mit abso-lutem Angriffstennis besiegte der Olym-pia-Viertelfinalist von Peking auf demCenter Court vor über 3000 Zuschauernden Russen E. Korolev. Anschließendwurde die Aufholjagd durch den Dop-pelsieg von A. Peya/B. Dorsch fort-gesetzt und unter dem Jubel der GW-Zuschauer sicherten J. Melzer undA. Cruciat das 3:3-Unentschiedengegen Düsseldorf.Am nächsten Spieltag gastierte unserTeam beim Tabellenzweiten RW Erfurt.Die Thüringer waren vor diesem Spiel-tag die einzige Mannschaft, die Aachenden Titel noch streitig machen konnte.Am Abend des Spieltages allerdings war

Aachen deutscher Meister, denn unserTeam hatte sensationell mit 4:2 beim

Das Bundesliga-Team um Chefcoach Gerald Marzenell errang in einem spannenden Endspurt dieVize-Meisterschaft

Dennis Gremelmayr begeistert mit seinem risikofreudingen Spiel

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Thüringer Starensemble die Oberhandbehalten. A. Cruciat und A. Peya hattenfür ein Unentschieden nach den Einzeln

gesorgt, bevor Elsner/Cruciat und Peya/Dorsch in dramatischen Doppeln denSieg unter Dach und Fach brachten.

Eine gute Ausgangsposition also, umvor den abschließenden Heimspielengegen Neuss und Essen nochmalseinem Platz auf dem Treppchen insVisier zu nehmen. Dramatik und Hoch-

spannung pur am vorletzten Spieltagbeim Heimspiel gegen Neuss. Immerwieder glaubt man, alles schon einmal

erlebt zu haben, doch letztlich bringtjeder Spieltag wieder etwas Neues undeine Dramaturgie, wie man sie ebendoch noch nie zuvor erlebt hat. Neussund Mannheim – für beide ging es andiesem Spieltag um die kompletteBandbreite zwischen Rang 2 und Rang7. 1:1 stand es nach zwei gespieltenEinzeln. M. Lopez hatte auf dem CenterCourt glatt gewonnen A. Cruciat hattesein Heimspiel verloren. B. Phau gegenden bis dahin ungeschlagen SpanierGimeno auf dem Center Court und J.B.Brzezicki gegen den bis dahin ebenfallsungeschlagen holländischen Davis Cup-Spieler J. Huta Galung lieferten sich zeit-gleich Matches, die an Spannung undDramatik nicht mehr zu überbietenwaren. Gänsehautatmosphäre auf bei-den Plätzen. 4:6/5:6 und Matchball beiAufschlag Huta Galung lag der großeKämpfer J.B. Brzezicki bereits zurück,um den Matchball abzuwehren, denTie-Break zu schaffen, den Tie-Break mit12:10 trotz eines weiteren Matchballeszu gewinnen, um danach im Match-Tie-Break mit 10:8 unter großem Jubelzu triumphieren.

Drama Teil 2 spielte sich währenddessenauf dem Hauptplatz ab. 6:7/6:1 hieß esnach zwei gespielten Sätzen, ehe BjörnPhau im Match-Tie-Break scheinbar aus-

sichtslos mit 4:9 zurücklag. EinenSchmetterball vergab der Spanier Gime-no gegen den Kämpfer Phau, der Punktfür Punkt näher kam und mit jedemPunkt wurde der Spanier nervöser.Unter tosendem Applaus und StandingOvations konnte Björn Phau ein verlorengeglaubtes Einzel noch drehen, den Tie-Break mit 12:10 gewinnen und unssomit mit 3:1 in Führung bringen. Wernun glaubte, die Entscheidung sei zuunseren Gunsten gefallen, wurde wie-der eines Besseren belehrt. WährendJ.P. Brzezicki und D. Elsner ihr ganzesDoppel hindurch führten, liefen B. Phauund M. Lopez immer einem Rückstandhinterher. Doch innerhalb wenigerMinuten drehte sich alles und währendsich Elsner/Brzezicki 8:10 im Match-Tie-Break geschlagen geben mussten, hol-ten Phau/Lopez mit dem gleichenErgebnis den Siegpunkt. Platz 2 standam Ende eines tollen Tennistages aufder Anzeigetafel. Nur noch ein Spieltag stand an undunser Team hatte es selbst in der Handsogar noch den Vizetitel zu erringen. Essollte einen Vierkampf mit Erfurt, Halleund Düsseldorf geben. Die Ausgangs-lage war klar: Sieg und Vizemeister-schaft – Unentschieden und Rang 2oder 3 – Niederlage Platz 3, 4 oder 5,abhängig immer von den Ergebnissender Begnungen Erfurt – Krefeld, Halle –Reutlingen und Neuss – Düsseldorf.

Und wieder Spannung pur, vor allemauf dem Center Court. Während A.Peya nach 7:9 im Match-Tie-Break einverloren geglaubtes Spiel gegen Navarro-

Marc Lopez bestach durch seine Schnelligkeit

Jedes Jahr freuen sich die Ballkinder „Ihren“ Stars bei den Spielen ganz nahe zu sein

Alexander Peya siegte wieder suverän inseinen Matchen für Grün-Weiss

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Pastor (ATP81) noch umdrehen konnte,konnte M. Lopez insgesamt sechsMatchbälle gegen Berlocq (ATP 71)nicht zum Sieg nutzen. Dreimal wehrte

der Essener Berlocq Matchbälle mitLinienbällen ab, ehe M. Lopez imMatch-Tie-Break nach heftigen Krämp-fen aufgeben musste. Über sechs Stun-den kämpften unsere Spieler auf dem

Center Court um jedeneinzelnen Punkt in ihrenjeweiligen Einzeln. Aufden Außenplätzen hattezwischenzeitlich wieder-um J. P. Brzezicki miteiner Weltklasseleistung(ATP 101) den Ausgleichnach Daniel Elsners Ein-zelniederlage hergestellt.Nachdem gegen 19:30Uhr an diesem Spieltagalle anderen Partien inder Tennisbundesligabereits beendet waren,stellte sich für unserTeam vor den ab-schließenden Doppelndie Ausgangslage wiefolgt dar: Niederlage bei-der Doppel in zwei Sät-zen: Platz 4. Ein Satz–gewinn: Platz 3. EinDoppelgewinn: Vizemei-sterschaft. Es wurde

gepokert und gezockt um die Doppe-laufstellung, und unsere medizinischeAbteilung mit Dr. Huppertz, Rudi Lan-gendörfer und Nicola Arnold versuchte

alles, um auch M. Lopez wieder einsatz-bereit zu machen. Dies gelang. DanielElsner musste sich danach mit M. Lopezdem Essener Doppel Rochus/ Bachingerzuvor geschlagen geben, doch so blieb

es Peya/Brzezicki vorbehalten gegenBerlocq/Navarro die Entscheidung her-beizuführen. 6:2 siegte unser Team im1. Satz, ehe die hereinbrechende Dun-

kelheit ab Mitte des zweiten Satzes dasDoppel zu einem Lotteriespiel machte.Im Tie-Break ging nunmehr der Satzverloren und der entscheidende Match-Tie-Break wurde in die Halle verlegt. Mit10:7 im alles entscheidenden Match-Tie-Break endete unter großem Jubel inder GW-Halle dieses Match zu Gunstenvon GW.

D. Elsner war immer ein Publikumsliebling

Juan Pablo Brzezicki kämpfte seine Gegner in die Knie Jürgen Melzer verzauberte die Zuschauer aufdem Center Court

Björn Phau spielt immer mit vollem Körpereinsatz und viel Power

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Die Vizemeisterschaft nach einer denk-würdigend digen Saison war unter Dachund Fach. Dank an dieser Stelle noch-mals allen Sponsoren, Helfern, Mitar-beitern und Zuschauern, ohne die esnicht so tolle Tennisevents im GW undunserer gesamten Metropolregion gebenwürde. Danke für Gänsehautatmosphäre.

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Bundesliga Home Coming Partyfür Spieler, Sponsoren, Mitglieder und Fans ein voller Erfolg

Der bisher heißeste Tag mit 37 Gradwurde uns für die Home Coming Partyder Bundesliga am 2. Juli 2008beschert. Schon am Morgen wurde dieTerrasse und das Rondell in ein elegan-tes Ambiente verwandelt, damit sichSpieler, Sponsoren und natürlich Mit-glieder und Fans rundum wohl fühlenkonnten.

Bereits vor Monaten wurde geplant,die Bundesliga-Saison nach der erfolg-reichen Deutschen Meisterschaft 2007stilvoll zu eröffnen und Sponsoren undFans für die Unterstützung zu dankenund sich auf die anstehende Saison ein-zustimmen.Ca. 200 Freunde der 1. Herrenmann-schaft des TK Grün-Weiss Mannheim

Die Fans des Grün-Weiss Teams, die Grün-Weiss Ultras, waren auf allen Auswärtspielen mit dabei und natürlich auch auf der Welcome Home Party

Alexander Kurucz moderiert gekonnt das Schautraining der Bundesligaspieler

Daniel Elsner im Interview

Sängerin Isolde verzaubert musikalisch dieGäste

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folgten dieser Einladung und erlebteneinen harmonisch schönen Sommer-abend mit einem ansprechenden Pro-gramm.Zuerst demonstrierten die Tennis-CracksDenis Gremelmayr, Björn Phau, DanielElsner und Neuzugang Adrian Cruciatunter den Kommentaren des Team-Chefs Gerald Marzenell verschiedeneDoppel-Trainingsübungen, die von denbegeisterten Zuschauern mit Ah- undOh-Rufen begleitet wurden. Danach ging es auf die Terrasse, woanschließend der Freundeskreis – Vorsit-zender – Dr. Klaus-Dieter Ehlers eineBegrüßungsansprache hielt. Sodannrichtete der Erste Bürgermeister Christi-an Specht einige Worte an die Gäste,bevor Alexander Kurucz das Mikrofonübernahm und in einer kurzweiligenModeration die Bundesliga-Spielernacheinander interviewte.In den Pausen spielte das MusikduoWOX, das mit ruhigen Klängen zumEssen und später mit bekannten Hitsbegeisterte.

Für das leibliche Wohl sorgte dasGastronomen-Team Herr Müller undHerr Speiser in hervorragender Weise.Alle Anwesenden wurden mit leckerenGrillvariationen verwöhnt.Sponsoren, Spieler und Mitglieder nut-zen die Gelegenheit für Austausch und

Gespräche, die sonst in der Hektik derBundesliga-Spieltage überhaupt nichtmöglich sind.Ein gelungener Einstand für die kom-mende Bundesliga Saison 2009!

Ein Teil der erfolgreichen Grün-Weiss-Mannschaft 2008Dr. Klaus-Dieter Ehlers begrüßt Sponsoren undMitglieder zum Welcome Home der BL-Spieler

Bürgermeister Christian Specht im Gesprächmit Adrian Cruciat

v.l.n.r.: Alexander Kurucz, Karl Müller von Müllerdruck, Reinhold Mühlum von den Inter Versiche-rungen mit Begleitung

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Tennis International 2008

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Man lese und staune – schon bei denersten Olympischen Spielen der Neuzeitgehörte Tennis zu den ausgeschriebenenDisziplinen. Und dazu gab es noch eineweitere Überraschung:

Ein junger deutscher Jurastudent namensFriedrich Adolf Traun zählte 1896 inAthen zu den Medaillengewinnern in die-ser Sportart. Bedauerlich aber: Olympi-sches Tennis – übrigens auf hohem Niveau– wurde nach 1924 in Paris wegen unter-schiedlicher nationaler Interessen unddes olympischen Amateurgedankens wie-der ausgeschlossen. Erst 1988 in Seoulwurde der Bann gebrochen: Tennis erhieltvon nun an auf Dauer einen gebührendenPlatz im Wettstreit der Nationen – undgleich mit einem für unser Land glänzen-den Auftakt: Steffi Graf gewann Gold im

Einzel und Bronze im Doppel. Auch 1992gab es ein herausragendes Resultat:Boris Becker und Michael Stich holten inBarcelona eine Goldmedaille fürDeutschland.

Die Geschichte des Olympischen Tennisreicht nun bis 2008 und darüber hinaus.Sie lenkt den Blick auf den letztenGastgeber China. Das Riesenreichdemonstrierte nicht nur bei dieserOlympiade Macht und Stärke. Peking boteine perfekte Inszenierung und grandio-se Kulisse. 11249 Teilnehmer aus 204Ländern – darunter 172 Tennisspieler –und mit ihnen die ganze Welt erlebtengroßartige Spiele. Die Nation hat sichmit großem Abstand (51 Goldmedaillen)an die Spitze der Länderwertunggesetzt.

Immerhin erreichte Deutschland denfünften Rang.

Und es hat wahre athletische Wunderlei-stungen gegeben. Unvergessen dieSupersprints des Jamaika-Manns UsainBolt, die sagenhaften Unterwasser-Rake-ten des US-Schwimmers Michael Phelpsoder auch die enorme Schlagkraft desSpaniers Rafael Nadal im Tennis.

Nach allem naheliegend, dass unsere imKlubmagazin fast schon traditionelle„Internationale Kolumne“ OlympischesTennis auf den folgenden Seiten in denMittelpunkt rückt.

Ein Streifzug von Dr. Hans Lobenwein.

Im Zeichen der Olympischen Spiele

Deutsche Tennishoffnung holt Gold und Silber Ein triumphales Jahr für Rafael Nadal - Olympiasieger und Nummer 1 der Weltrangliste -

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Olympisches Tennis – eine beeindruckende Chronik –

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1896 Athen: Bei den ersten OlympischenSpielen der Neuzeit waren nur 12 Herrengemeldet. Der Hamburger Friedrich AdolfTraun gewann mit John Pius Boland ausIrland das Doppel, gegen den er im Ein-zel in fünf Sätzen unterlag.Für die Aufnahme der damaligen Rands-portart Tennis haben sich vor allem Per-sönlichkeiten aus England, Frankreichund Deutschland eingesetzt.

1900 Paris: Auch die Damen waren nunvertreten. Charlotte Cooper aus Englandholte Gold im Einzel und Mixed, ihrLandsmann H.L. Doherty behielt imFinale gegen Mahony die Oberhand.

1904 St.Louis: Die Amerikaner bliebenunter sich, weil die Europäer die langeSchiffsreise scheuten. Olympiasiegerwurde B.C. Wright, es gab kein Tennis-turnier für Damen.

1908: London: Der beste deutsche Ten-nisspieler Otto Froitzheim unterlag im

Endspiel knapp dem Engländer J.G. Rit-chi, bei den Damen gewann die siebenfa-che Wimbledonsiegerin Dorothea Cham-bers.

1912 Stockholm: Die Dresdnerin DoraKöring holte Silber im Einzel und zudemGold im gemischten Doppel mit HeinrichSchomburgk.

1916 Weltkrieg – keine olympischenSpiele

1920: Antwerpen: Die Deutschen warenwegen des vorangegangenen Krieges aus-geschlossen. Bei den Damen gewannüberlegen die Französin SuzanneLenglen (fünffache Wimbledonsiegerin).

1924: Paris: Wieder ohne Deutschland.US-Star Richards schlägt im Endspiel denFranzosen Cochet. Bei den Damen siegtdie überragende Helen Wills aus Ameri-ka. Es waren die vorerst letzten Sommer-spiele mit der Sportart Tennis.

1928 (Amsterdam), 1964 (Tokio) und1984 (Los Angeles) wurden nur Demon-strations-Wettbewerbe im Tennis durch-geführt.

1988 Seoul: Nach 64-jähriger Pause kamTennis wieder zu olympischen Ehren.Steffi Graf schrieb Tennisgeschichte – siegewann in diesem Jahr nicht nur dasolympische Turnier, sondern auch die

vier Grand Slams, eine bisher einmaligeLeistung, die seitdem als „Golden Slam“

in den Rekordlisten steht. Die Goldme-daille im Einzel ging an den TschechenMiroslav Mecir und das Doppel anFlach/Seguso aus den Vereinigten Staa-ten. Zusammen mit Claudia Kohde holteSteffi Graf auch noch Bronze im Doppel.

1992 Barcelona: Boris Becker (damalsnoch bei Grün-Weiss gemeldet) undMichael Stich erhalten die Goldmedailleim Doppel. Marc Rosset aus der Schweiz

gewinnt das Einzel, Steffi Graf verliertim Finale gegen Jennifer Capriati.

1996 Atlanta: Lindsay Davenport undAndre Agassi buchen im Einzel Gold fürdie USA, Marc-Kevin Goellner und DavidPrinosil sichern sich Bronze im Herren-doppel.

2000 Sydney: Gold geht an den RussenYevgeny Kafelnikov, Einzel-Silber anTommy Haas, Venus Williams siegt beiden Damen.

2004 Athen: Im Doppel Silber für RainerSchüttler und Nicolas Kiefer nach derVergabe von vier Matchbällen. Im Einzelholten die Belgierin Justin Henin undder Chilene Nicolas Massu Gold.

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2008 Peking: Der Spanier Rafael Nadalgeht souverän durch die Runden undnimmt die Goldmedaille mit. Im Einzelder Damen tragen sich Elena Dementieva,Dinara Safina, Vera Zvonareva aus Rus-sland in die Siegerliste ein.

Und Roger Federer und sein Partner Sta-nislas Wawrinka erfüllen sich im Doppelden Traum von Gold.

Olympisches Tennis attraktiver denn je.Nach allem kann das Fazit aus heutigerSicht nur lauten: Die Sportart Tennis hatbei den Spielen der XXIX. Olympiadeeinen hohen Standard und Stellenwerterreicht. Immer mehr Damen und Herrenvon der Weltspitze nehmen teil und sindmit Freude und Hingabe dabei. Sie schät-zen besonders die einmalige Atmosphäre,den Zauber der Eröffnungs- und Schluss-zeremonie, die Begegnungen im Olympi-schen Dorf, die ehrenvolle Vertretungihres Heimatlandes jenseits der Preisgel-der und Punktejagd. „Gold ist Gold“ –meinte Roger Federer glückhaft nachseiner ersten Medaille im dritten Anlauf.

Am Beginn stehen die bedeutendstenWettbewerbe in der globalen Tennisszene– die vier Grand Slams, die eine besondereAura umgibt, ihre Sieger erhalten die

höchsten Trophäen und schreiben Ten-nisgeschichte – ihre Namen nachstehendim Überblick:

Die großen Turniere, die stolzen Sieger

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Australien :2008Novak Djokovic, Maria Sharapova2009Rafael Nadal, Serena Williams

Paris:2008Rafael Nadal, Ana Ivanovic2009Roger Federer, Svetlana Kuznetsova

Wimbledon:2008Rafael Nadal, Venus Williams

USA:2008Roger Federer, Serena Williams

Davis-Cup Sieger: Novak Djokovic, Venus Williams

Fed-Cup Sieger: Russland

ARAG World-Team-Cup Sieger: Schweden

Wie die Blüte einer Lotusblume - das zwölfeckige Olympic Green Tennis Center in Peking

Mehrfachsieger bei Grand Slam-Turnieren:S. Graf 22 R. Federer 14C. Evert 18 P. Sampras 14M. Navratilova 18 R. Emerson 12S. Williams 10 R. Laver 11

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Auch das Produkt Tennis muss wohlimmer wieder neue Impulse, Strategienund Programme erhalten, um es optimalzu “verkaufen“, zumindest heißt es so inden einschlägigen Kreisen als da sind:Die mächtigen Tennisverbände derDamen (WTA) und Herren (ATP). Auf derAgenda stehen: Attraktivität der Tur-nierorte, Marktstärke, Medienpräsenz,Zuschauerinteresse, Spielbeläge, moderneStadien – historisch gewachsene Besitz-stände bleiben dabei auf der Strecke.Zum Beispiel: Die beiden Traditionstur-niere in Hamburg und Berlin verlierenihren bisherigen hohen Status oder ent-fallen sogar. Bei den Herren werdenkünftig die nach den Grand Slams hocheingestuften Masters-Turniere in dreiKategorien gespielt: neun mit der Kenn-ziffer 1000 (Ranglistenpunkte), 11/500und 72/250, außerdem werden die Preis-gelder kräftig erhöht.

Als neues Prunkstück gilt Madrid. Beiden Damen heißen die vier Top-Turniere„Premier Events“ und werden in Miami,Indian Wells, Madrid und Peking ausge-tragen. Die Saison- Finals der bestenacht Damen und Herren finden ab 2009in Doha bzw. in London statt.

43

Neues im Internationalen Tennis

Das neue Tennis-Kronjuwel Spaniens: diefuturistische Arena in Madrid mit künst-lichem See. Die Spanier nennen sie schon„Caja Magica“ – die Zauberdose – amStadtrand. Der Rumäne Ion Tiriac hatdaran großen Anteil. Der Center-Courtfasst 12.500 Zuschauer.

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Neuerdings heißen die Einstufungen derSpieler nach den bei Wertungsturnierenerzielten Punkten „World Tour Ranking“.Gleich geblieben ist jedoch ihre Funktionals Dokument der Leistung im Zeitab-schnitt. Unverändert auch entscheidetsie über die Setzliste, die Zulassung zuden verschiedenen Turnierkategorienund die Gewährung von Werbeverträgen.Und nicht zuletzt spiegelt sie minutiösdie Positionsveränderung. Vergleiche zei-gen oft interessante Konstellationen. Soführte z.B. Roger Federer ab 2004 übervier Jahre als Nummer 1 die Weltrang-liste an, ehe er von Rafael Nadal abgelöstwurde – ein Zeitraum übrigens, den bis-her nur der legendäre Björn Borg erreichthat. Bei den Damen gibt es noch einengrößeren Rekord: Steffi Graf blieb übersieben Jahre ohne Unterbrechung an derSpitze. Die aufgeführten „Rankings“stellen eine Art Momentaufnahme dar.Änderungen ergeben sich von Turnier zuTurnier.Das ist z.B. bei der aktuellen WTA-Rang-liste der Fall. Seit die Belgierin JustineHenin vor elf Monaten ihren überra-schenden Rücktritt vom Profitenniserklärte, hat die Führungsposition acht-mal gewechselt: Maria Sharapova, AnaIvanovic, Jelena Jankovic und SerenaWilliams tauschten mehrfach die Plätze,ehe sie von Dinara Safina verdrängt wur-den.

Weltranglisten

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Die neue Masters-Serie

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Zum 100. Geburtstag vonGottfried Freiherr von Cramm

Schon zu Lebzeiten war er eine Legende– nicht nur für diejenigen, die ihn nochspielen gesehen haben. Auf Grund sei-nes untadeligen Auftretens wurde er als„Deutschlands bester Diplomat“ titu-liert. Lange Zeit war er das deutscheTennisidol schlechthin.

Bei den Internationalen Meisterschaftender Mittelmeerländer in Athen gewannGvC 1931 seinen ersten bedeutendenEinzeltitel und war, zusammen mit Dr.Keinschroth, auch im Doppel erfolg-reich. Dieser Erfolg veranlasste ihn, seinJura-Studium aufzugeben und sich nurnoch dem Tennissport zu widmen.Unter Berücksichtigung der damaligenZeit und seiner familiären Herkunft warseine Entscheidung von großer Tragwei-te, sie bedeutete aber auch den Beginnseiner Weltkarriere als Tennisspieler.

In den folgenden sechs Jahren häuftensich die internationalen Erfolge vonCramms. In kürzester Zeit drang er indie engste Weltspitze vor. Er gewannunzählige nationale und internationaleTitel; natürlich mehrmals das Pfingsttur-nier bei „Rot-Weiß“Berlin, ebenfalls dieInternationalen Deutschen Meister-schaften am Hamburger Rothenbaum,die French Open in Paris 1934 und 1936im Einzel. Auch im Doppel reihte sichErfolg an Erfolg. Schon 1933 gewann ermit Hilde Krawinkel-Sperling das Mixed-turnier in Wimbledon und zusammenmit „Henner“ Henkel folgten 1937 dieDoppeltitel bei den French Open undden US Open. Drei Mal, von 1935 bis1937, erreichte GvC das Einzelfinale inWimbledon. Er scheiterte jeweils aneinem Besseren. Erst war es der Englän-der Fred Perry, der ihn 1935 und 1936bezwang, und 1937, als der Weg, nachdem Übertritt Perrys zu den Berufsspie-lern endlich frei zu sein schien, war derAmerikaner Donald Budge nicht zuschlagen. Budge war es auch, der 1938,als erster Tennisspieler überhaupt, denGrand Slam gewann.

Ein Ereignis in der so beeindruckendenKarriere von GvC ist in die Geschichte

des Tennissports als „Spiel der Spiele“eingegangen. Noch Generationen spä-ter wird dieses Spiel im Interzonenfinalezwischen den USA und Deutschland aufdem Center Court in Wimbledon als dasbeste und das dramatischste bezeich-net, das jemals stattgefunden hat. DieseBegegnung zwischen den damals welt-besten Spielern Donald Budge undGottfried von Cramm wurde noch 50Jahre später von den Tennisjournalistenaus aller Welt bei einer Umfrage desamerikanischen „World Tennis Maga-zin“ mit dem Titel „Spiel der Spiele“ausgezeichnet. Diese Einstufung istumso bemerkenswerter, weil Generatio-nen später z. B. Rod Laver, Ken Rose-wall, John McEnroe und Björn Borg (umnur einige zu nennen) sich ebenfallsSpiele gegeneinander lieferten, die zuden Sternstunden des Tennissportsgezählt werden müssen. Von Crammbegann das Spiel gegen Budge furiosund gewann die ersten beiden Sätze.Budge konterte und siegte in den näch-sten beiden Sätzen. Nach Augenzeu-genberichten spielten sich beide Spielerim fünften Satz in einen Rausch. Beidengelang alles; zuerst von Cramm bis zueiner 4-1 Führung und Breakball zum 5-1, dann Budge mit einer unglaublichenAufholjagd, die ihm letztlich den 8-6Erfolg bescherte. „Big“ Bill Tilden, derviele Jahrzehnte als bester Tennisspieleraller Zeiten galt, kommentierte das Spielals Augenzeuge: „Ich habe noch nie-mals zuvor ein derartiges Tennisspielgesehen und noch niemals zuvor besse-re Spieler“.

Am 5. März 1938, kurz nach der Rück-kehr von einer Turnierreise, wurde von

Cramm auf dem heimatlichen Gut inBrüggen von der Gestapo verhaftet. Einzwei Jahre zurückliegendes Vergehengegen den damaligen § 175 wurde ihmzur Last gelegt. Am 14. Mai wurde er zu

einer Gefängnisstrafe von einem Jahrunter Anrechnung der Untersuchungs-haft verurteilt. Es wird zwar nicht mehreindeutig zu klären sein, aber die viel-fach geäußerte Vermutung liegt nahe,dass es sich bei Anklage und Verurtei-lung um einen Racheakt der Nationalso-zialisten gegen von Cramm gehandelthat, der sich öffentlich kritisch zum NSStaat geäußert hatte und sich trotz mas-siver Einschüchterungen und Drohun-gen standhaft weigerte, der NSDAP bei-zutreten. In Deutschland wurde dieAngelegenheit todgeschwiegen, undder Name von Cramm verschwand ausder Öffentlichkeit. Weltweit aber gingein Aufschrei der Empörung durch die

Medien. In Amerika organisier-te sein Freund Donald BudgeProtestschreiben und Unter-schriftenlisten, die eine soforti-ge Freilassung von Crammsforderten. Auf diplomatischemWeg versuchte der tennisbe-geisterte schwedische KönigGustav V vergeblich, eine Frei-lassung zu erreichen. „Mr.G.“,wie der König in der Turniers-zene genannt wurde, hatte einsehr freundschaftliches Verhält-nis zu von Cramm. Der DTBund der LTTC „Rot-Weiß“

Fairplay – Ein Leben lang

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G. von Cramm und Fred Perry in Wimbeldon

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waren bemüht, GvC in dieser schwieri-gen Lage zur Seite zu stehen, aber alleBemühungen, selbst von Nationalsozia-listen, die Mitglieder des Clubs waren,blieben erfolglos. Es konnte lediglicheine Verkürzung der Haft erreicht wer-den, die „wegen guter Führung“ am16. Oktober 1938 endete. Für denMenschen GvC, der so viel für sein Landgetan hatte, muss die Gefängnisstrafeeine schwere Demütigung gewesensein.

Im Frühjahr 1939 kehrte der Tennisba-ron wieder auf die internationalen Tur-nierplätze zurück. Von Cramms Traumvom Wimbledonsieg ging aber dennochnicht in Erfüllung. Die für die Teilnahmean den Grand Slam Turnieren notwendi-ge Anmeldung durch den DTB erfolgtenicht. Wieder versuchte König Gustav Vzu helfen und bot von Cramm die kurz-fristige Einbürgerung und die Anmel-dung für Wimbledon durch Aufnahmeins schwedische Team an. Von Crammlehnte diesen Weg ab, startete aber ausDankbarkeit in einem Länderkampfgegen die USA für Schweden, den dieschwedische Mannschaft gewann.

Das Verbot der Teilnahme von Crammsan den wichtigsten internationalen Tur-nieren sorgte erneut weltweit fürSchlagzeilen. An der jährlichen General-probe für Wimbledon, dem Turnier imLondoner Queens Club, durfte vonCramm auf besondere Einladung derEngländer teilnehmen. Vom Publikummit besonderen Ovationen bedacht,gewann er sowohl im Einzel auch imDoppel überlegen. Im Halbfinale gelangihm dabei ein 6-0 und 6-1 Sieg gegenBobby Riggs (USA), der wenig späterdreifacher Wimbledonchampion wurde.Am 1. September 1939 begann derzweite Weltkrieg mit dem deutschenÜberfall auf Polen. Von Cramm erhieltseinen Einberufungsbefehl im Mai1940 und Ende 1941 wurde er mit sei-nem Bataillon an die russische Front ver-legt. Mit schweren Erfrierungen an bei-den Beinen entkam er 1942 diesemInferno und erreichte, nach Lazarettauf-enthalten in Russland und Warschau,für einen Heimaturlaub das elterlicheGut Bodenburg. Vorher hatte er nochdas Eiserne Kreuz 2. Klasse erhalten. Ein

Führererlass, demzufolge unzuverlässige„Elemente“ aus der Wehrmacht zu ent-fernen seien, machte von Cramm, kurzvor dem drohenden zweiten Frontein-satz, zum Zivilisten. Dieses Glück hattesein Daviscuppartner und Clubkamerad„Henner“ Henkel nicht. Er wird seit1943 in Russland vermisst und gilt alsdort gefallen. In den folgenden Wochen wurde dasGut Bodenburg zum Sammelplatz fürviele seiner Kriegs- und Tenniskamera-den, die als heimatlose Flüchtlinge undKriegsversehrte Hilfe suchten. Von

Cramm kümmerte sich um jeden undbald begann auch wieder der Tennisbe-trieb. Von Cramm war 1948 maßgeb-lich an der Neugründung des DeutschenTennis Bundes und 1950 an der Wieder-aufnahme des DTB in den Internationa-len Tennisverband (ITF) beteiligt. In die-sen Jahren erhielt er von der deutschenPresse den Titel „Botschafter des deut-schen Sports“.

Von Cramm kehrte 1950 auf die inter-nationale Bühne zurück. Wieder warÄgypten seine erste Station. Er war jetzt40 Jahre alt, erreichte aber trotzdemschnell wieder die alte internationaleKlasse. Im Finale von Alexandria besieg-te er den Wimbledonfinalisten des Vor-jahres, Jaroslav Drobny.

Eine Ausnahmeleistung ist von Cramm1951 beim „Rot-Weiß“ Pfingstturnier inBerlin gelungen. Im Halbfinale lieferte er

sich mit dem amtierenden Wimbledon-sieger und Weltranglisten-Ersten BudgePatty (USA) ein dramatisches Match.Nach über drei Stunden Spielzeit undnach Abwehr von vier Matchbällen hießder Sieger Patty mit 16-14 im entschei-denden dritten Satz.

Die Wiederzulassung Deutschlands fürden Davis Cup Wettbewerb beflügeltevon Cramm zusätzlich und gab ihmnochmals einen Leistungsschub. NachSiegen über Jugoslawien, Dänemark,Belgien und Italien erreichte Deutsch-land die Schlussrunde der Europazone.Außer im Spiel gegen Dänemark musstevon Cramm dabei in allen Begegnungendas entscheidende Einzel beim Gesamt-stand von 2-2 bestreiten. Zusammenmit seinem Partner Rolf Göpfertgewann er auch alle Doppelspiele. Eswar eine enorme Leistung, als 41jähri-ger die „best of five“ Matches körper-lich und mental durchzustehen undauch dem Druck standzuhalten, immerdie entscheidende Begegnung gewin-nen zu müssen. Im Finale gegen Schwe-den wurde von Cramm dann von seinenehemaligen Schülern Bergelin undDavidsson bezwungen und Deutschlandverlor mit 0-5. Am Ende des Tennisjah-res wurde er auf Platz Nr. 3 der europäi-schen Rangliste geführt. Sein letztesSpiel im Davis Cup bestritt er 1953 – imAlter von 44 Jahren (!!) - gegen RobertHaillet im Spiel gegen Frankreich. Trotzeiner 2-0 Satzführung unterlag er infünf Sätzen. . Von Cramm hat insge-samt an 37 Davis Pokal Begegnungenteilgenommen. Von 69 Einzelspielengewann er 58, von 33 Doppelspielen24; ein fantastischer Rekord.

Schon frühzeitig, ab Anfang der fünfzi-ger Jahre, trieb er die Nachwuchsförde-rung im deutschen Tennis voran. VieleJahre war er Präsident des LTTC „Rot-Weiß“ Berlin und auch der HamburgerTennis Gilde, die bis zur Übernahmedurch den DTB Veranstalter der Inter-nationalen Meisterschaften vonDeutschland am Rothenbaum war.1947 und 1948 wurde GvC von derSportpresse zum „Sportler des Jahres“in Deutschland gewählt und mit demSilbernen Lorbeerblatt der Bundesrepu-blik Deutschland ausgezeichnet.

von Cramm in den 50er Jahren

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GvC war zwei Mal verheiratet. Am30.9.1930 heiratete er seine Jugendlie-be Lisa von Dobeneck. Die zweite Ehevon von Cramms war ein großes Medie-nereignis und wurde weltweit in derBoulevardpresse verfolgt. Am 8. 11.1955 heiratete er im Versailler Rathausdie Woolworth-Erbin Barbara Huttonund wurde ihr sechster Ehemann. Unter Federführung von Cramms wurde1967 der „Internationale Tennisclub vonDeutschland“ gegründet. Zweck desVereins ist u.a. die Pflege von Fairplay,Tradition und internationaler Freund-schaften. Bis zu seinem Tod war vonCramm Präsident dieser Vereinigung.Sein Erbe in dieser Position trat erst FritzKuhlmann und dann sein ehemaligerTennisschüler Franz Feldbausch an. Der-zeitiger Präsident ist Alexander Kuruczund Ehrenpräsident seit vielen Jahrender große Tennisfreund Dr. Richard vonWeizsäcker.

Am 9. November 1976 fand dasbewegte Leben von Cramms ein jähesEnde. Auf der Straße zwischen Kairound Alexandria, wo er geschäftlichunterwegs war, hatte sein PKW einenFrontalzusammenstoß mit einem entge-genkommenden Lastwagen. Ausgerech-net in Ägypten, dem Land, dem er vielzu verdanken hatte und dem er so ver-bunden war, ging sein Leben auf so tra-gische Weise zu Ende. InternationaleEhrungen erhielt von Cramm nach sei-nem Tod im Wimbledonmuseum und inNewport (USA), wo er als erster deut-scher Tennisspieler in die „InternationalHall of Fame“ aufgenommen wurde.

A. Kurucz

(Wir danken Eberhard Wensky vomLTTC „Rot-Weiß“ Berlin für die Informa-tionen zu diesem Artikel.)

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70 Jahre Wilhelm Bungert

Unser Ehrenmitglied Wilhelm Bungert -ein echtes Grün-Weiss-Gewächs - feierteam 1.4. seinen 70.Geburtstag. Der Sohneines Mannheimer Bauunternehmerswurde bereits mit 15 Badischer Meister.Mit 17 wurde er erstmals in das deutscheDaviscup-Team berufen, in dem er mit 43Einsätzen immer noch Rekordhalter ist.1967 stand er gegen John Newcombe imWimbledon-Finale. 2 weitere Male kamer ins Halbfinale. 1970 erreichte er mitseinem langjährigen Freund und PartnerChristian Kuhnke das Daviscup-Finalegegen die USA. Mit Kuhnke erreichte erauch das Doppel-Finale in Roland Garros.Die Art, wie Wilhelm zu spielen pflegte,war außergewöhnlich. „Genie undWahnsinn" lagen dicht beieinander. InEngland wurde er wegen seiner vielenspannenden Matches als „Mr. Hitch-cock“ verehrt. „The prussian grenadier“–eine Anspielung auf die bisweilen rechtaufrechte Körperhaltung - war ein ande-res Beiwort für diesen liebenswerten Pro-tagonisten des deutschen Tennissports,der sich immer noch als halber „Manne-mer“ fühlt, auch wenn er seit Jahrzehn-ten in Hilden beheimatet ist.

Mit seinen großen Kollegendes berühmten Jahrgangs1939 (Christian Kuhnke,Wolfgang Stuck und Die-ter Ecklebe) löste Bungertdie erste große Mitglieder-welle im deutschen Tennis-sport aus. Bereits in derenÄra verzehnfachte sich dieZahl der Mitglieder im DTB.Nach Beendigung seineraktiven Laufbahn zu Beginnder 70er Jahre betrieb Bun-gert einen Großhandel fürSportartikel und gründete inHochdahl (bei Hilden) eingroßes Tennis-und Sportcen-ter. Dem Tennissport blieb erzunächst als „Referent fürSpitzensport“ im DTB undals Daviscup-Kapitän erhal-ten. Heute ist er noch Mit-glied im Vorstand des Inter-nationalen Tennis Clubs vonDeutschland.Ad multos annos, Wilhelm!

A. K.

Leading Tennis Clubs of Germany

Der TK Grün-Weiss Mannheim zählt -neben Blau-Weiss Berlin, RochusclubDüsseldorf, Iphitos München und Pal-mengarten Frankfurt - zu den „LeadingTennis Clubs of Germany".Diese Gruppe herausragender deut-scher Tennisvereine wurde auf Initiativeund unter Leitung des InternationalenTennis Clubs von Deutschland Anfang2009 gegründet. Ziele dieser Gemein-schaft sind der ständige Informations-und Erfahrungsaustausch über alle ver-einsrelevanten Themen, vor allem inwirtschaftlicher und steuerrechtlicherHinsicht, sowie sportlich-gesellschaftli-che Begegnungen von Mitgliedern undMannschaften dieser Clubs. Die Kriteri-en für die Aufnahme in diesen exklusi-ven Kreis sind eine repräsentative Anla-ge, eine hohe Mitgliederzahl, sportlicheErfolge sowie gelebte Traditionspflege.

Wilhelm Bungert und Gottfried von Cramm bei der Ein-

weihung der Richard Röchling Tennishalle von Grün Weiss

Anfang der 50er Jahre

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Ein deutlich größeres und auch hoch-karätiges Teilnehmerfeld konnte die Tur-nierleiterin Silke Frankl in diesem Jahrbei der Wilson Trophy vom 1.-3. Mai2009 im TK Grün-Weiss Mannheimverzeichnen.Über 160 Teilnehmer kämpften in sechsKategorien und drei Altersklassen umwichtige Ranglistenpunkte für die Deut-sche Rangliste und die gesponsertenPreise von Wilson.

Durch den 1. Maifeiertag war es mög-lich schon freitags bei schönstemWetter am frühen Morgen das Turnierzu beginnen. Sonst wäre es mit derFülle von Spielen im Zeitplan sehr enggeworden.

Bei den Junioren U 12 gab es einigeÜberraschungen. So musste sich der aneins gesetzte Julian Khayat vom TC BWLeimen bereits in der zweiten Rundeglatt mit 6:0/6:0. Timmy Becker ausPliezhausen geschlagen geben. Der anzwei gesetzte Jannis Walter vom TCWalldorf-Astoria spielte sich ins Halb-finale und unterlag dann dort JonasSchoof vom TV Hagenbach. Im Endspielbekämpften sich Niklas Mürkens vomTC St. Ingebert, der an vier gesetzt war,und Jonas Schoof. Nach gut 3 Stundenund einem wirklich tollen Spiel konnteletztendlich Niklas Mürkens im drittenSatz mit 6:4/6:7/6:4 den Sieg für sich

verbuchen und gewann so die Disziplinder Junioren U 12 und konnte freude-strahlend ein großes Schlägerbag samtT-Shirt von Wilson in Empfang nehmen.Im Spiel um den dritten Platz setzte sichMax Rauch von TSG Dossenheim gegenJanis Walter mit 6:4/7:5 durch.

Die Junioren U 14 wurden ganz klar vondem an Nr. 1 gesetzten Robin Lang ausBad Friedrichshall dominiert. Ohneeinen Satz abzugeben, marschierte er

ins Finale und ließ auch dort RobinKayser nicht den Hauch einer Chance.Mit 6:1/6:0 ging der Sieg ganz klar anRobin Lang, der wirklich tolles Tennisgeboten hat. Den 3. Platz erkämpfte sich Till vonWinning gegen David Schrott von derMTG Mannheim mit 6:1/6:4.

Das hochkarätigste Tennis bot die Diszi-plin der Junioren U 16. Schon die bei-den Halbfinals zeigten Tennis vom Fein-sten. Im ersten Halbfinale konnte sichder an eins gesetzte Adrian Sexauer ausOberweier gegen David Felix vom TVNiederwürzbach mit 6:4/6:7/6:3 nachharten Kampf durchsetzen. Im zweitenHalbfinale, das ebenfalls über zweiStunden ging, obwohl nur zwei Sätzegespielt wurden, siegte Etienne Volkmerebenfalls vom TC BW Oberweier gegenThilo Schlenker vom TC Sandhofen mit7:5/7:5.Im Finale der „beiden Freunde“ konnteAdrian Sexauer seiner Favoritenrollegerecht werden und schlug EtienneVolkmer mit 6:4/6:2 in einem spannen-den Match und holte sich den Sieg umdie Wilson Trophy 2009.Den dritten Platz belegte David Felix mit6:2/7:6 gegen Thilo Schlenker.

Auch bei den Juniorinnen gab es sehrgute Spiele und auch ungesetzte Sieger.

Adrian Sexauer gewann das Duell der „Freunde“ gegen Etienne Volkmer

2.Wilson Trophy - offenes Jugendturnier im TK Grün-WeissOffenes Jugendranglistenturnier auf eigener Anlage

Robin Lang dominierte die Konkurrenz derJunioren U 14

Thilo Schlenker aus Mannheim unterlag nurknapp im Halbfinale dem Finalisten EtienneVolkmer

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In der Konkurrenz Juniorinnen U 12sorgte die ungesetzte Sophie Maier vomTC RW Speyer für eine große Überra-schung. Nacheinander schaltete sie dieGesetzte Sophie Elbin von der MTGMannheim, Jennifer Halser vom BWSchwetzingen und im Halbfinale die aneins gesetzte Sophia Hartmann aus undsetzte sich im Finale nach langem undhartem Kampf gegen Sophie-CharlotteMaihöfer aus Frankfurt in drei Sätzenmit 3:6/7:5/6:4 durch. Das Spiel um den dritten Platz konnteSophia Hartmann vom BW Oberweiergegen Jessica Bludau von der MTGMannheim für sich entscheiden.

Bei den Juniorinnen U 14 setzten sichdie beiden Favoritinnen Valentina Assa-dova von der MTG BW Mannheim undPaula Sophia Vradelis vom TSC Mainzbis ins Finale souverän durch. Dort hattedie an zwei gesetzte Vradelis mit6:4/7:6 die Nase vorn und sicherte sichden Sieg. Um den dritten Platz spielten AlishaHaas von der MTG BW Mannheim undLuisa Sterkel vom TC BW Schwetzingen.Hier konnte sich Haas glatt in zweiSätzen mit 6:4/6:0 durchsetzten.

Bei den Juniorinnen U 16 gab es dannwieder eine große Überraschung. Hierwar die „Kleinste“ die Größte. Jule Salz-burg Jahrgang 97 setzte sich gegen Bet-tina Rothfuß vom RC Rüppur Karlsruhedurch. Einen kleinen Wehmutstropfengab es jedoch, da Bettina Rothfuß sich

Ende des ersten Satzes eine Bauchmus-kelzerrung holte und leider aufgebenmusste. Trotzdem ein gutes Turnier fürJule Salzburg die vom TK KurhausAachen nach Mannheim gekommenwar.

Auf den dritten Platz kam Anna Pietschohne Spiel.

Die Turnierleitung mit Nina Dübbers,Tatjana Dolic und Silke Frankl warenmehr als glücklich, das die WilsonTrophy auch im zweiten Jahr so gutgelaufen ist. Das Wetter war hervorra-gend, die Teilnehmer mehr als zufriedenund es gab tolles Tennis zu sehen aufder schönen Anlage des TK Grün-WeissMannheim.

Tatjana Dolic gratulierte der U16-Siegerin Jule Salzburg (rechts) und der Zweitplatzieren BettinaRothfuß

Die Endspielteilnehmer der Junioren U 12Niklas Mürkens und Jonas Schoorf

Robin Lang und Robin Kayser bei der Sieger-ehrung

Sophie Maihöfer und Sophie Maier freutensich über Ihre Preise

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Wie auch schon in den letzten Saison-berichten haben wir in diesem Jahr eineweitere Steigerung der gemeldetenJugendmannschaften zu vermelden!Nicht weniger als 18 Jugendmannschaf-ten gingen im Jahr 2008 für Grün-WeissMannheim an den Start. Erfreulicher-weise haben wir kein dominantesGeschlecht und können somit auf 9Mädchen- sowie 9 Jungenmannschaf-ten zurückblicken.Zuerst einmal ist zu erwähnen, dass wirkeinen Absteiger in unseren Reihenverzeichnen müssen!Die 1. Juniorinnen U18 haben sich einweiteres Mal in der höchsten Spiel-klasse, mit dem 2. Platz, hervorragendgeschlagen und lediglich gegen denTC Leutershausen den kürzeren ziehenmüssen. Nebst der MannschaftsführerinYasemin Sarac spielten Ayla Sarac,Sherin Sabeeh, Laura Waack und Susan-ne Weber auf.Die 2. Juniorinnen erspielten sich eben-falls den 2. Platz in der höchsten Spiel-klasse und mussten sich auch gegenden TC Leutershausen geschlagengeben. In dieser Mannschaft spieltenLeonie Koch, Jana Mehrle, Anna-Katha-rina Kölbl, Carolin Hoppe und MaraKurrle.Die 2. Juniorinnen U16 um Mann-schaftsführerin Frederike Beck hatteneine schwere Saison in der 2. Bezirksligaund mussten sich am Ende mit dem5. Tabellenplatz begnügen.Auch die 3. Juniorinnen U16 um Mann-schaftsführerin Lisa Streit hatten auch

hart zu kämpfen und erspielten letztenEndes den 5. Tabellenplatz.Die 1. Juniorinnen U14 zeigten IhrenGegnern in der 2. Bezirksliga in welcherbestechender Form die Grün-Weiss-Jugend ist und stiegen mit nur einenSatzverlust(!) in die höchste Spielklasseauf! Zu diesem Siegerteam gehörenAnna-Katharina Kölbl, Julia Zeljkovic,Mara Kurrle, Imke Frisch und Julia Hex-amer.Auch die 2. Juniorinnen U14 spielteneine klasse Saison und belegten amEnde den sehr guten 2. Platz in der1. Bezirksklasse. In dieser Mannschaftkämpften Jennifer Schenk, DesireeThemel, Luisa Fähnle, Ivana-ChantalBehrendt und Linn Sommer.

Die 1. Juniorinnen U 12 mussten sichhauchdünn dem TC Mühlhausen ge-schlagen geben und verpassten somitden 1. Tabellenplatz. Diesen 2. Platzerspielten sich Sophie Ruppert, JenniferSchenk, Luisa Fähnle, Lisa Hexamer undKimberly Heinicke.Die 2. Juniorinnen U12 um Mann-schaftsführerin Lisa Hexamer erspieltensich in der 2. Bezirksliga einen guten 3.Tabellenplatz.Die Juniorinnen U10 erstaunten sehrviele und belegten souverän den 1. Platzin der höchsten Spielklasse. Trotz desverlorenen Relegationsspiels um dieBezirksmeisterschaften durfte diese nochsehr junge Mannschaft bei den Badi-schen Meisterschaften antreten, beiwelchen sie den 4. Platz belegten! Indiesem Siegerteam spielten KarlaHerb, Hannah Zahn, Luisa Zabel, MelissaKadria und Marnie Weber.Die Junioren standen ihren weiblichen„Kolleginnen“ in nichts nach und his-sten ebenfalls erfolgreich die grün-weis-se Fahne!Die 1. Junioren U18, die seit etlichenJahren in der höchsten Spielklasse auf-schlagen und regelmäßig um dieBezirksmeisterschaften mitspielen, muss-ten 2008 in einer sehr schweren Gruppeantreten. Am Ende erspielte sich dasTeam um Mannschaftsführer PhilippGreuell den guten Platz 4.Die 2. Junioren U18 um Mannschafts-führer Jonas Janik erspielten sich in der1. Bezirksklassen den guten 3. Platz.

Die Medenspielsaison 2008 –für die Grün-Weiss-Jugend ein echter Erfolg

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Die Juniorinnen U 12 belegten einen sehr guten zweiten Platz in Ihrer Gruppe

Sind in die 2. Bezirksliga aufgestiegen: die 1. Junioren U 16

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Die 1. Junioren U16 spielten mit nurzwei verlorenen Sätzen eine hervorra-gende Saison und dürfen sich nun überden Aufstieg in die 2. Bezirksliga freuen.Für diese Mannschaft spielten ThierryMehrle, Moritz Rumstadt, Julian Kette-ler, Christian Goerdes, Moritz Lang undPatrick Vögele.Die 1. Junioren U14 verpassten nurknapp den Aufstieg in die 1. Bezirksligaund mussten sich am Ende lediglich denJuniorinnen des TC Ketsch geschlagengeben. In dieser Mannschaft spieltenFelix Zahn, Dennis Simon, JulianEberhardt und Patrick Vögele.Die 2. Junioren U14 um Mannschafts-führer Joel Koch belegten den gutenaber dennoch undankbaren 3. Platz inder 1. Bezirksklasse.Sehr erfreulich hervorzuheben sind die1. Junioren U12, die mit nur einem ver-lorenen Match von der 2. Bezirksliga indie höchste Spielklasse aufstiegen. Zudiesem Aufsteigerteam gehören dieStammspieler Maximilian Baumann,Nicolas Seiler, Dario Benke und NicoKaltenbach.Die 2. Junioren U12 um Mannschafts-führer Dominic Corr belegten in der1. Bezirksklasse den 5. Platz, nachdemsie schon in den ersten beiden Spielenauf die Aufstiegsfavoriten gestoßensind.

Last but not least erspielten sich dieJunioren U10 um MannschaftsführerFrederic Seiler einen guten 3. Tabellen-platz in der höchsten Spielklasse. Zuletzt sollte noch erwähnt werden,dass sich nahezu alle Mannschaften inden letzten Jahren kontinuierlich nachoben gespielt haben, nachdem sie auf-grund der Neugründungen in der unter-

sten Liga antreten mussten. Schon indiesem Jahr spielten stolze sechs Mann-schaften in der höchsten Liga im Bezirk!Die Grün-Weiss-Redaktion sowie dergesamte Trainerstab wünschen derJugend für die kommende Medenspiel-saison viel Erfolg und weiterhin solchfaire Begegnungen wie in den letztenJahren!

Erspielten sich den 2. Platz in der Saison 2008: die 1. Juniorinnen U 16

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Am Samstag, den 6.9.2008 wurden aufunserer Anlage die jährlichen Jugend-klubmeisterschaften durchgeführt. DieTeilnehmeranzahl des letzten Jahreskonnte aufgrund eines extern stattfin-denden Doppel-Turniers nicht erreichtwerden. Trotzdem trafen sich an einemkühlen, etwas regnerischem Tag ca. 20Teilnehmer an der Geschäftstelle, umüber den Tagesablauf und die Durch-führung von Jugendwart Philipp Grimminformiert zu werden. Erstmals fand die-ses Jahr das Turnier für unsere ganzkleinen „Minis“ statt. Das Miniturnierwurde von Philipp Böttcher und PhilippGreuell geleitet. Hierbei ging es nichtnur darum, so gut wie möglich Tenniszu spielen, sondern auch verschiedeneGeschicklichkeits- und Schnelligkeits-übungen so gut bzw. so schnell wiemöglich zu meistern. Ziel war es, mög-lichst viele Punkte für die Endabrech-nung zu sammeln. Sieger wurde in die-ser Altersklasse bis 8 Jahre TheresaVolckmann, in einem bis zur letztenÜbung spannenden Rennen vor AmelieBaumann. Den dritten Platz sicherte sichNora Schobesberger knapp vor unsererjüngsten Teilnehmerin Analena Jörger.

Die männlichen Konkurrenzen U12 undU14 mussten aufgrund geringer Teil-nehmerzahl zusammengelegt werden.Es wurden zwei Gruppen zu jeweils dreiSpielern ausgelost. In den zwei Gruppen

spielte Jeder gegen Jeden und die Erst-platzierten standen sich im Finalegegenüber. Bei den Gruppenspielenwurden zwei Gewinnsätze bis viergespielt. Im Falle eines dritten Satzeswurde dieser, wie bei der Bundesliga,durch einen Champions -Tie-break bis10 entschieden. Das Finale war hartumkämpft. Nach knapp zwei StundenSpielzeit war es Nicolas Seiler, derDennis Simon 6:2/2:6/10:8 bezwingenkonnte.

Den dritten Platz teilten sich Joel Kochund Jannik Loos.Die weiblichen Altersklassen U10 undU12 mussten wie bei den Jungs eben-falls zusammengelegt werden. Zwei

Gruppen à fünf Mädchen wurdengelost. Das Spielsystem war das gleichewie bei der männlichen U12 und U14.

Platz 1 in der ersten Gruppe sichertesich Sophie Ruppert ungeschlagen vorJenny Schenk. Den ersten Platz in derzweiten Gruppe sicherte sich, ebenfallsungeschlagen und ohne Satzverlust,Leonie Marzenell vor Karla Herb. EinFinale der beiden Gruppensieger wurdenicht mehr ausgetragen, sodass sichbeide den ersten Platz teilten. Diejeweils Zweitplatzierten der beidenGruppen landeten gemeinsam auf demdritten Platz.Im Anschluss an das Turnier fand eineSiegerehrung statt. Die Gewinner konn-

Jugendklubmeisterschaften / MiniturnierErfolgreiche Teilnehmer beim Jugendklubturnier und erstem Miniturnier

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Sieger und Platzierte mit Organisatoren beim Miniturnier 2008v. l. n. r.: Theresa Volckmann, Philipp Greuell, Nora Schobesberger, Amelie Baumann, PhilippBöttcher und Analena Jörger

Karla Herb wurde in Ihrer Gruppe Zweit-platzierte

Sophie Ruppert mit vollem Einsatz dabei. Siekonnte sich in der Gruppe den Gruppensiegvor Jenny Schenk sichern

Nicolas Seiler konnte sich bei den JuniorenU12/14 überrraschend den Sieg holen

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ten sich über Pokale und Sachpreisefreuen. Philipp Grimm freute sich trotzdes schlechten Wetters über einen rei-bungslosen Verlauf der Klubmeister-schaften. Schön war, dass alle Matchesstets fair geführt wurden, obwohl dasein oder andere Spiel hart umkämpftwar.

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Hanna Zahn mit voller Konzentration beimAufschlag

Jenny Schenk belegte den zweiten Platz beiden Juniorinnen U 12

Leonie Marzenell gewann Ihre Gruppe insouveräner Manier

Amelie Baumann kämpfte um jeden Ball beimMiniturnier

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Es ist 9:20 Uhr, die meisten Kinderwarten mit ihren Eltern vor der Ge-schäftsstelle auf den Start des Tennis-camps. Um 9:30 Uhr geht es los. Alletreffen sich auf der großen Wiese amSchwimmbad, um mit dem Aufwärmenbei Frank zu beginnen. Nach ca. 20Minuten trifft Cheftrainer GeraldMarzenell ein, um alle Kinder undJugendlichen für die Plätze und Trainereinzuteilen und einzuweisen. Unsere ganz Kleinen trainieren auf denJugendplätzen. Das Heranführen ansTennis mit verschiedenen Übungen undSpielen steht im Vordergrund in Formvon der Ballschule. Die etwas größerenKinder und Jugendlichen sind in Grup-pen von bis zu 8 Personen eingeteilt.Jede Gruppe wird von zwei Trainern aufzwei Plätzen geleitet und betreut. Taktikund Technik wird durch variationsreicheÜbungsformen geschult, um es späterim Match optimal umsetzen zu können. Um 12:00 Uhr gibt es dann das von denmeisten Kindern schon herbeigesehnteMittagessen auf der Klubterrasse. Fürjeden ist etwas dabei beim reichhaltigenBuffet unseres Klubwirts.Während die meisten noch essen,gehen viele schon wieder Tennis spie-len, auf den Spielplatz oder ruhen sicheinfach nur aus.Um 13:30 Uhr beginnt das Training wieam Vormittag mit einem Aufwärmpro-gramm.Danach geht es wieder auf die Plätze.Die Trainer der Gruppen sind nicht diegleichen wie am Vormittag. Am Nach-mittag stehen meist verschiedene Spiel-formen auf dem Programm und

matchnahe Situationen werden durch-gespielt. Nicht nur Tennis wird im GWgespielt. Jeden Nachmittag führt FrankJäger mit jeder Gruppe eine zusätzlicheKonditions- und Koordinationseinheitdurch.

Das Camp dauert in der Regel 4 Tageund bietet jedem, der Spaß am Tennishat, eine optimale Möglichkeit sich weiter zu entwickeln und sich zu ver-bessern indem er häufig spielt undgezielt trainiert.

Pfingstcamp / Sommercamp

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Impressionen Pfingstcamp / Sommercamp

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BallschuleSchon seit Winter 2007 wird im Grün-Weiss eine Ballschule für Kinder im Altervon 4 bis 8 Jahren angeboten, um dieKleinen bereits schon im frühen Alter andie verschiedenen Ballsportarten heran-zuführen ohne gleich tennisspezifisch zuarbeiten. Abwechslung, Spaß und spie-lerisches Lernen, mit den verschiedenenBällen umzugehen, stehen hier im Vor-dergrund.

Ziele der Ballschule sind: – Ganzheitliche Ausbildung von Kindernin ihrer geistigen, emotionalen undmotorischen Entwicklung– Vielseitiges Erleben und Wahrnehmenvon Sportspielsituationen– Vermittlung spielübergreifender Fähig-keiten und Fertigkeiten mit dem Ball(z.B. Ballgefühl, Ballkoordination)– Soziale Einbindung in „Sportspiel-gruppen“

Die Ballschule findet im Moment einmalin der Woche statt und eine Einheitdauert 60 Minuten.

Freies JugendtrainingDas Freie Jugendtraining eignet sich fürKinder im Alter von 6 bis 11 Jahren, diegerade mit dem Tennis beginnen underste Erfahrungen mit dem Schlägerund dem Ball sammeln wollen. Nichtnur Anfänger, sondern auch Fortge-schrittene haben die Möglichkeit zutrainieren. Das 45-minütige Training fin-det in der Sommersaison einmalwöchentlich in Gruppen bis zu 3 Kin-dern statt und bietet den Kindern dieMöglichkeit, kostenlos zu trainieren, dadas Freie Jugendtraining komplett vonder Jugendförderung des Vereins über-nommen wird.

Ballschule / Freies Jugendtraining

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Workshop im AllgäuAnfang der Sommerferien luden die Trainer Gerald Marzenell und Kai Heinicke zu einem ganz speziellen Lehrgang ein.Die Mädchen und Jungs der Jahrgänge U 14 bis U 16 konnten 4 Tage im schönen Allgäu verbringen. Es wurde täglich 3 Stunden Tennis trainiert, danach standen Programmpunkte wie Segeln auf dem Forgensee, Wandern,Sommerrodeln, Grillen und Kegeln auf dem Plan. Das Gruppenfoto entstand am Fuße des schönen Schlosses Neu-schwanstein, welches natürlich auch besichtigt wurde.

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KinderfaschingWieder einmal hieß es, sich in die Kostüme werfen und zum Kinderfaschingin den Grün-Weiss. Da wurde dann auch einiges geboten: von Tanzmarie-chen in der Gruppe oder im Solo, über Spiele, Tanz und gute Musik. Dakonnte man nur gute Laune und viel Spaß haben.

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Klubleben ImpressionenSobald die Sandplatzsaison eröffnet hat, werdendie Schläger getrimmt und neu bespannt, die Ten-nisröckchen und die kurzen Hosen ausgepackt undman kann die "schönste Nebensache" der Welt ander frischen Luft auf unserer wundervollen Anlagein vollen Zügen genießen.

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Mal kurz von der 2. Bundesliga ge-träumt…Der Start der 1. Damenmannschaft indie Saison der Baden-Württemberg-Liga2008 war eigentlich nicht so glücklich.Das erste Spiel am 01.06.08 lief etwasunglücklich für die Damen des Grün-Weiss. Mit 4:5 ging das erste Match derSaison gegen TV Reutlingen denkbarknapp verloren.Dafür lief es dann für die Ladies des Tra-ditionsvereins danach wieder richtiggut, mit 6:3 konnten sie doch deutlichgegen Freiburg-Schönberg punkten undauch Weißenhof Stuttgart hatte bei tro-pischen Temperaturen auf dem Killes-berg als Gastgeber mit 7:2 das Nach-sehen.Anfang Juli mussten die Mädels umMannschaftsführerin Tatjana Dolic nachOberweiher reisen, bis dahin auch einKonkurrent um die vorderen Plätze. Hierhieß es nach den Einzeln 3:3 und dieDoppel mussten die Entscheidung brin-gen. Hier hatte das entscheidende Dop-pel Sabrina Wist/ Silke Frankl, nachdemes 4:4 nach den Doppeln stand, diestärkeren Nerven und gewannen das

2. Doppel 11:9 im Match-Tiebreak undverhalfen so der Mannschaft zu einem5:4-Sieg.Am vorletzten Spieltag trumpften die1. Damen dann überlegen auf undschickten den TEC Waldau Stuttgart mit8:1 wieder nach Hause. So kam es am 13.7.08 zum Showdownin Villingen wo es um den Aufstieg indie 2. Bundesliga Süd ging. Leiderkonnte Silke Frankl nicht mitfahren, daauf der Grün-Weiss-Anlage das ersteBundesliga-Spiel der Herren stattfand.Als Ersatzfrau reiste Yasemin Sarac mit,um einige Erfahrungen in der höherenLiga zu sammeln. Leider reichte es für die Mädels vom TKGrün-Weiss Mannheim nicht. NachdemNina Dübbers und Sabrina Wist ganzknapp in drei Sätzen ihre Einzel verlo-ren, stand es nach den Einzeln 5:1 fürdie Gastgeber aus Villingen, so dass derAufstieg für die südlichen Badener indie 2. Bundesliga geebnet war. Eine tolle Saison für die 1. Damenmann-schaft mit Nina Dübbers, Lisa Fritz,Sabrina Wist, Silke Frankl, Tatjana Dolicund Kim Hartmann, die mit einem sehr

guten 2. Platz in der BW-Liga gekröntwurde. Und am Aufstieg durfte auchmal kurz geschnuppert werden…

Ein bisschen am Aufstieg geschnuppert...Ein kleiner Rückblick über die Saison der 1. Damen

v.l.n.r.o.: Kai Heinicke, Tatjana Dolic, Sabrina Wist, Kim Hartmannv.l.n.r.v.: Silke Frankl und Nina Dübbers Tatjana Dolic mit vollem Einsatz am Ball

Silke Frankl kämpfte wie immer und konnteeinige Punkte in der Saison beisteuern

Nina Dübbers spielte dynamisch und erfolg-reich an der vordersten Position

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Das Rekordmeldejahr 2008 liegt hinteruns. Mit 43 Mannschaften, dem bisheri-gen Rekordmeldeergebnis der Klubge-schichte, liegt ein bewegtes Jahr Tennishinter uns.Nicht weniger als vier Mannschaftenhaben unsere Vereinsfarben in denjeweiligen höchsten Spielklassen vertre-ten. Neben dem großartigen Abschnei-den unserer Bundesliga-Mannschaft, dienach vielen dramatischen Spieltagen dieDeutsche Vizemeisterschaft erkämpfenkonnte, spielten die Herren 40, Herren50 und Herren 70 in der höchsten deut-schen Spielklasse. Herausragend hierdas Abschneiden der Herren 50, die inder Regionalliga Süd den zweiten Platzin der Abschlusstabelle erreichen konn-ten. Aber auch bei den Herren 70 mitPlatz 3 und den Herren 40 mit Platz 5konnte die höchste Spielklasse erhaltenwerden. Bemerkenswert weiterhin vor allem derAufstieg der Herren 60 von der Oberligain die Badenliga. Genauso aber der

zweite Platz unseres weiblichen Aushän-geschildes, der ersten Damenmann-

schaft in derB a d e n - W ü r t -temberg-Liga.Erst am letztenSpieltag mussteim Aufstiegsspieldem TC Villin-gen der Vortrittgelassen wer-den. In Nichtsstanden demunsere 2. Herrennach. Nach demüberraschendenAufstieg 2007konnten unsereHerren mit Platz4 unter 10Teams eine ge-l u n g e n eBadenliga-Sai-son bestreiten. Im dritten Jahrin Folge musstensich unsere Her-ren mit Rang 2zufrieden gebenund verpasstenden Aufstiegw i e d e r r u mknapp. Die 4.Herren spielten

nach dem Aufstieg 2007 auch in derneuen Klasse eine führende Rolle undein weiterer Durchmarsch wurde erstbeim letzten Saisonspiel von Neckar-gemünd gestoppt. Aufgestiegen sindauf Anhieb die neu gegründeten5. Herren.Unterschiedlich das Abschneiden unse-rer Damenmannschaften. Während die4. Damen mit einem Durchschnittsaltervon nicht einmal 14 Jahren aufsteigenkonnten, mussten unsere 2. Damen(Durchschnittsalter 16 Jahre) ihren Platzin der Oberliga räumen. Auch bei denDamen reichte es am Ende nicht ganz.Umso erfreulicher dann wieder der2. Platz unserer Damen 30. Hier war imNachhinein die Niederlage am Eröff-nungsspieltag ausschlaggebend für denNichtaufstieg. Sehr erfreulich das guteAbschneiden unserer 1. Damen 40 inder Regionalliga. Diese zweithöchstedeutsche Spielklasse wurde letztenEndes verdient gehalten, wobei unsereDamen das Kunststück fertig brachtenein 1:5 (2:10) nach den Einzeln durchdrei gewonnene Doppel (3-Punkte-Regel in der Regionalliga) noch ineinen Sieg (11:10) umzuwandeln. Die2. Damen 40, eine neu gegründeteMannschaft mit fast 40 Damen,sammelte indes ihre ersten Mann-schaftserfahrungen und schlug sichdabei sehr wacker.

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Mannschaft Mannschaftsführer Spielkl. 2006 Spielkl. 2007 Spielkl. 20081. Herren Gerald Marzenell Bundesliga Bundesliga Bundesliga

2. Herren Sven Hube Oberliga Oberliga Badenliga3. Herren Timo Rügler 2. Bezirksliga 2. Bezirksliga 2. Bezirksliga4. Herren Frank Jäger 1. Bezirksklasse 2. Bezirksklasse 1. Bezirksklasse5. Herren Thorsten Janik 1. Kreisklasse

1. Herren 30 Dr. David Gonzalves 1. Bezirksliga Oberliga Oberliga2. Herren 30 Dr. Jan Ruppert 1. Bezirksklasse 1. Bezirksklasse 2. Bezirksliga

1. Herren 40 Dr. Achim Gass Regionalliga 1. Regionalliga SW 1. Regionalliga SW2. Herren 40 Jörg Christian Geisler Verbandsliga 1. Bezirksliga 1. Bezirksliga1. Herren 50 Dr. Michael Härle Regionalliga 2. Regionalliga SW 1. Regionalliga SW2. Herren 50 Lothar Greuell 2. Bezirksliga 1. Bezirksliga 1. Bezirksliga

1. Herren 55 Ludwig Mair Verbandsliga 1. Bezirksklasse 1. Bezirksklasse2. Herren 55 1. Bezirksklasse 1. BezirksklasseHerren 60 Dr. Max Roth Oberliga OberligaHerren 65 Dr. Peter Ruck Verbandsliga Oberliga Oberliga1. Herren 70 Dr. Richard Seubert 1. Bezirksliga Badenliga Badenliga2. Herren 70 1. Bezirksliga

1. Damen Tatjana Dolic Badenliga BW-Liga BW-Liga 2. Damen Katrin Klein Oberliga Badenliga Oberliga3. Damen Silvia Steigelmann 1. Bezirksklasse 2. Bezirksliga 2. Bezirksliga4. Damen Jana Mehrle 1. Kreisklasse 1. Kreisklasse 1. Kreisklasse

1. Damen 30 Beate Fritz-Hauch Regionalliga 2. Regionalliga SW 1. Bezirksliga2. Damen 30 2. Bezirksliga 1. Bezirksliga

1. Damen 40 Anja Herb 2. Regionalliga SW2. Damen 40 Susanne Cristiano 1. Bezirksklasse

1. Damen 50 Christel Winkelmann Verbandsliga Oberliga Badenliga2. Damen 50 Raymonde Granato 1. Bezirksliga 1. Bezirksliga 2. Bezirksliga3. Damen 50 Renate Frankl Morning Cup Morning Cup Morning Cup

1. Damen 60 Heidi Armbruster 1. Bezirksliga

1. Juniorinnen U18 Yasemin Sarac 1. Bezirksliga 1. Bezirksliga 1. Bezirksliga1. Juniorinnen U16 Leonie Koch 1. Bezirksklasse 1. Bezirksklasse 1. Bezirksliga2. Juniorinnen U16 Frederike Beck 2. Bezirksliga3. Juniorinnen U16 Lisa Streit 1. Bezirksklasse1. Juniorinnen U14 Julia Zeljkovic 1. Bezirksklasse 2. Bezirksliga 2. Bezirksliga2. Juniorinnen U14 Désiréé Themel 2. Bezirksliga 1. Bezirksklasse3. Juniorinnen U14 1. Bezirksklasse1. Juniorinnen U12 Jenny Schenk 2. Bezirksliga 1. Bezirksliga 1. Bezirksliga2. Juniorinnen U12 Lisa Hexamer 2. Bezirksliga1. Juniorinnen U10 Karla Herb 1. Bezirksliga 1. Bezirksliga 1. Bezirksliga

1. Junioren U18 Philipp Greuell 1. Bezirksliga 1. Bezirksliga 1. Bezirksliga2. Junioren U18 Jonas Janik 1. Bezirksklasse 1. Bezirksklasse1. Junioren U16 Christian Goerdes 1. Bezirksklasse 1. Bezirksklasse 1. Bezirksklasse2. Junioren U16 Moritz Lang 1. Bezirksklasse1. Junioren U14 Dennis Simon 2. Bezirksliga 2. Bezirksliga 2. Bezirksliga2. Junioren U14 Joel Koch 1. Bezirksklasse 1. Bezirksklasse1. Junioren U12 Nicolas Seiler 1. Bezirksklasse 2. Bezirksliga 2. Bezirksliga2. Junioren U12 Dominic Corr 1. Bezirksklasse 1. Bezirksklasse1. Junioren U10 Frederic Seiler 2. Bezirksliga 1. Bezirksliga

Die Damen 60 wurden in ihrem ersten Jahr gleich Bezirksmeister

Der Saisonverlauf der Aktiven 2008

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Großartig der Verbleib unserer Damen50 in der Badenliga nach dem Aufstiegdorthin 2007. Bemerkenswert, dass indieser Runde nicht ein einziges Matchbereits nach den Einzeln entschiedenwar. Happy-End auch bei den 2. Damen50, die im Schlussspurt nach einer ver-letzungsbedingten Niederlage die Klassehalten konnten. Überragend das Ab-schneiden der neu gegründeten Damen60, die auf Anhieb Bezirksmeister wur-den und erst im Finale der badischenMeisterschaften unterlegen waren.Zufrieden kann man auch bei denAltersklassen Mannschaften der Herrensein. Nach den überzeugenden Saison-spielen der Herren 40, Herren 50 undHerren 70, wie auch dem Aufstieg derHerren 60, mussten lediglich unsereHerren 30 und 55 einen Abstieg inKauf nehmen. Sowohl die 2. Herren 30,die 2. Herren 40, wie auch die 2. Her-ren 50 erzielten Mittelfeldplätze inihren jeweiligen Altersklassen. Ebensoim Mittelfeld landete am Ende derSaison unser Herren 55-Team.Alles in Allem also wiederum einesportlich gute Saison für die Mann-schaften in ihren jeweiligen Alters-klassen. Dank an dieser Stelle nocheinmal ausdrücklich an unsere Ge-schäftsstelle, die den Spielbetrieb mit43 Mannschaften bei vielen, oft zeit-gleichen Spielansetzungen und Regen-pausen bestens organisiert hat.

Die Herren 30

Die Herren 55 hatten viel Spaß

Die Damen 50 sicherten sich den Verbleib in der Badenliga

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Nach sehr langem Winterschlaf fand imSommer 2008 die Neuauflage deräußerst beliebten Family Trophy aufunserer Anlage statt. Wie man es ausder Vergangenheit gewohnt war, wur-den Familiendoppel gespielt – wahl-weise Mutter/Sohn, Mutter/Tochter,Vater/Sohn, Vater/Tochter etc. Auch gabes inoffiziell die Möglichkeit, kurz vorNennschluss ein neues Familienmitgliedzu adoptieren....

Eigentlicher Grund für die Neuauflagewar die immer größer werdende AnzahlJugendlicher, die v.a. Papa und/oderMama zeigen möchten, wie gut sieinzwischen den Schläger schwingenkönnen.Schon im Voraus war die Turnierleitungmit den Anmeldungen recht zufrieden,musste jedoch aufgrund Sponsoren-mangels das gemeinsame Abendessenausfallen lassen.

Dies sollte der überaus beeindrucken-den Turnieratmosphäre keinen Abbruchtun.Bei strahlendem Sonnenschein erörtertedie Turnierleitung den Spielmodus sowiedie einzelnen Gruppenpaarungen.Gespielt wurde ein kurzer Satz bis vier,da es in der Summe für die einzelnenPaarungen zu anstrengend hätte wer-den können, lange Sätze zu spielen. AmEnde wurden neben zwei Vater/Sohn-Konkurrenzen, eine Vater/Tochter-Kon-kurrenz und ein Family-Mix gespielt. Andieser Stelle ist die außerordentlich guteKondition einzelner Eltern zu erwähnenund zu loben, denn dass die Jugendkonditionell geschult ist, dürfte keinGeheimnis sein.In der Vater/Sohn Konkurrenz stachendie zwei Jüngsten im Bunde, DominicCorr und David Schrott, hervor, diegemeinsam mit Ihren Vätern, die Kon-kurrenz kräftig aufmischten, sich jedocham Ende gegen die souverän aufspie-lenden Paarungen Manuel & KurtKiethe sowie Manuel & Henning Frankegeschlagen geben mussten.

Family Trophy 2008

Was für eine Gaudi, da gab es viel zu lachenbei Jan Ruppert mit Tochter Sophie und MartinZabel mit Tochter Luise

Die Doppelkonkurrenz der Herren. Hier trafenaufeinander Fabian Feigenbaum mit BruderSascha und Nicolas Seiler mit Bruder Frederic

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Vater und Sohn Franke dominierten amEnde ihre Gruppe und freuten sich aufKurt und Manuel Kiethe im Finale, diezeigten, dass man Tennis trotz kleinererPausen nicht verlernt. Diese zeigten ihreKlasse im Finale und schlugen trotzvieler umkämpfter Ballwechsel Manuelund Henning Franke recht deutlich. In der Vater/Tochter-Konkurrenz konnteman v.a. einzelnen Vätern den Stolz aufder Stirn ablesen, wenn die Tochtereinen klasse Schlag produzierte. In dieser Konkurrenz waren alle auf dasAufeinandertreffen zwischen Julia &Horst Hexamer und Sophie & Jan Rup-pert gespannt. Schon in der Zwi-schenrunde kam es zu diesem Knallerund bis dato waren beide Teams unge-schlagen. Nach äußert hartem Kampfund sehr langen Ballwechseln verwan-delten Julia und Horst Hexamer letztenEndes ihren Matchball. Aufgrund ter-minlicher Überschneidungen mussteSophie Ruppert die Segel streichen undkonnte zum letzten Spiel nicht mehrantreten. Wenn sich zwei streiten freut sich derDritte – und dies spiegelt den souverä-nen Finaleinzug von Leonie und OliverKoch wieder. Trotz verlorenem Grup-penspiel gegen ihre Finalgegner zeigten

weder Leonie noch Oliver Koch einenHauch von Nervosität. Trotzdem mus-sten sie sich im Finale ein weiteres Malden überaus klasse aufspielendenHexamers geschlagen geben. Last but not least ist die Family-Mixed-Konkurrenz zu erwähnen. In dieser wur-den die übriggebliebenen Paarungen

zusammengewürfelt, was jedoch derStimmung auf dem Platz in keinsterWeise schadete!Vorab zu erwähnen sind die, im Ver-gleich zu den anderen Konkurrenzen,knapperen Ergebnisse. Aber nahezujeder hatte die Paarungen Christopher& Karin Corr sowie Julian & Karin Mayauf der Rechnung und dies nicht nuraufgrund des Alters der zwei Söhne....Wie auch nicht anders zu erwarten kames zum großen Aufeinandertreffen inder Vorrunde. Nach hartem Kampfkonnten dieses Match Christopher undKarin Corr im Tiebreak für sich entschei-den. Trotz alledem lies die Revanche vonJulian und Karin May nicht lange aufsich warten und keine 60 Minuten spä-ter, verwandelten, wenn auch nur denk-bar eng, Julian und Karin May ihrenMatchball im Finale und konnten trotzverlorenem Vorrundenmatch am Endeden Platz als Sieger der Konkurrenzverlassen.In jeder Hinsicht war die Turnierleitungmit diesem Turnier mehr als zufrieden.Hervorzuheben ist jedoch v.a. dieunglaublich gute Stimmung auf demPlatz und auch neben dem Platz. Einzigund allein ein gemeinsames Abend-essen hätte der Stimmung noch dasi-Tüpfelchen verpasst. Aber in diesemJahr wird ein gemeinsames Abendessenorganisiert werden, und so kann einemunglaublich lustigen und geselligenTurnier mit Familienpaarungen nichtsmehr im Wege stehen! Auf ein Neuesam 24. Juli 2009…

Warten auf die Auslosung und den Spielaufruf für den Start der Family Trophy

Wenn die Väter mit den Töchtern Tennisspielen...v.l.n.r.: Dr. André Sommer mit Tochter Linn undHorst Hexamer mit Tochter Julia

Die Finalisten lieferten sich ein spannendesEndspiel. v.l.n.r.: Christopher Corr, Karin Frier-Corr, Julian May und Karin May

Turnierleiter Philipp Grimm trägt die Ergeb-nisse der Spiele ein, um die späteren Finalteil-nehmer zu ermitteln

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Workshop für ErwachseneParallel zum Jugendcamp fand wieder an Pfingsten und in den Sommer-ferien der Workshop für Erwachsene statt und wieder war das beliebteEreignis überbelegt. Hier bietet sich für jede Spielstärke die Möglichkeit,Punkte an verschiedenen Stationen mit den Trainern die Technik zu ver-bessern, neue Leute kennen zu lernen und mit Spielformen und Punktenviel Spaß zu haben.

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Das Comeback der Poolparty

von Timo Rügler

Nach 6-jähriger Pause war es endlich wieder soweit; es gab imTK Grün-Weiss Mannheim eine Neuauflage der Poolparty.Das Organisationsteam um Nina Dübbers, Tatjana Dolic, TimoRügler und Philipp Grimm war schon Wochen vorher ingroßer Vorbereitung, um den Abend zu einem vollen Erfolgewerden zu lassen. Es wurden Flyer und Plakate entworfen, gedruckt und inbefreundeten Vereinen aufgehängt, denn man wollte ja nichtnur Grün-Weisse zu der großen Party einladen, es sollte eingroßes Fest für alle Freunde und Bekannten des Grün-Weisswerden.

Bei hervorragendem Wetter und einer tollen Stimmung fingdie Party gegen 21 Uhr an, sich so richtig zu füllen und dievielen ehrenamtlichen Helfer hatten alle Hände voll zu tun, dieKasse sowie die Bar reibungslos am Laufen zu halten. Durcheinen mit Fackeln beleuchteten Weg wurden die Gäste in dasPoolareal geleitet und konnten dann an vielen aufgestelltenStehtischen oder auf der Tanzfläche die tolle Abendstimmungund gute Laune genießen. Fast 200 Gäste fanden so den Wegzum „Schmuckkästchen“ des Grün-Weiss, dem wunderschö-nen Pool.

Mit Denis Lecei wurde ein echter Fachmann als DJ engagiert,der gekonnt die Partygäste mit der richtigen Musik in Stim-mung brachte und einige Gäste sogar so sehr mitriss, dass siezu „später Stunde“ ein Bad im Pool genossen. Manche mehr,manche weniger freiwillig…..Für alle, die am Ende noch immer nicht genug hatten, wurdenShuttlebusse bereit gestellt, welche die „feierwütigen“ Gästesicher in den Mannheimer Strandklub Playa del MA brachten,um den Abend stilvoll ausklingen zu lassen, denn mit demEintrittspreis der Poolparty hatte man sich zugleich auch dieEintrittskarte ins Playa del MA gesichert.

Eine stimmungsvolle Atmosphäre mit Fackeln und Lichtern wurde denGästen der Poolparty geboten

Nach alter Tradition gehen immer ein paar Gäste bei der Poolparty„baden“

Mitglieder des Orga-Teams an der Kasse: Tatjana Dolic und KimHartmann von den 1. Damen kontrollierten den Eintritt

Sven und Torben Hube sowie Claus-Peter Knöller genossen den Abendmit toller Musik von DJ Denis Lecei

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Mais d’abord die Vorgeschichte:Ein heimliches Treffen spätabends inFeudenheim, Hauptstrasse 104, in derGymnastik- und Tanzwerkstatt vonConny Leitz-Lukaschik. Es versammeltsich dort ein Teil der Herren-30 Mann-schaft. Keiner von diesen Herren weißgenau, was ihn erwartet, aber todesmu-tig stellen sie sich dem, was kommenwird. Conny, die Leiterin des Studios,begrüßt alle fröhlich und stellt dann dieMusik an: French Cancan. Die Herrenversuchen zu flüchten, aber der Wegnach draußen ist versperrt.Rien ne va plus…

Les messieurs courageux sind: OliverJörger, Jörg Kaufmann, Marco Rödel,Jan Ruppert, Osman Sarac, MarkusSchork und Christian Weber. Unter derLeitung von Conny Leitz-Lukaschiknimmt eine gewagte Idee Formen an.Die Herren 30-Mannschaft verwandeltsich in eine troupe de danse. Der FrenchCancan geht den Herren ins Blut, eswird bis zur Erschöpfung geprobt, sogareinmal in der Tennishalle. Und dasErgebnis? On verra!

Et maintenant la Soirée Francaise:Wie auch in den letzten Jahren wird das

Sommerfest erst möglich durch die tat-kräftige Mithilfe einiger Mitglieder.Auch 2008 ist es wieder soweit: es wirdgewerkelt, gesprayt, Tische gestellt,dekoriert und aufgebaut.

Le résultat kann sich sehen lassen. DerDuft von Rosmarin und Lavendel ziehtüber die Terrasse des Tennisklubs. Einbisschen Provence, aber auch ein petitpeu Paris, la Tour Eiffel auf den Tischenund bleu, blanc, rouge wohin das Augesieht. Aber das Highlight steht auf derTanzfläche. Aus der Dekoration der„Captain Sparrows Night“ entstandeine Kulisse wie im Moulin Rouge: dreiCancan-Tänzerinnen bewegen anmutigihre Beine im Takt.

Plötzlich erklingt die Musette. KonradBläsi aus Neuried erfreut mit seinemAkkordeon und französischen Chansonsdie eintreffenden Gäste.

La vie en rose, sous le ciel de Paris, c’estsi bon ertönen auf der Terrasse, auf dersich nun die Gäste auf das französischeEssen freuen. Taboulé aus dem Süden,Coq au vin aus dem Burgund und dieleckeren Tartes mit Früchten führen indie verschiedenen Regionen Frankreichs.

Finalement le French Cancan:Mit der Dämmerung kommt Unruhe indie Gäste, einige Herren verschwindenmit einigen Damen. Dann ertönt „Heysister, go sister, soul sister, flow sister, hemet Marmalade down in old Moulin

Rouge…” (“Lady Marmalade“ aus demFilm Moulin Rouge).

Die Cancan-Tänzer erscheinen mitwehenden schwarzen Kleidern mitschicken roten Volants auf der Tanz-fläche, schwarze Netzhandschuhezieren ihre kräftigen Oberarme. Ein Rau-nen geht durch die Menge „Können diedenn tanzen?“. On verra!!Die Füsse fangen an zu wirbeln, dieBeine und Röcke werden nach obengeschwungen – ein wahrer Genuss die-ser Cancan. Viel zu schnell ist es vorbei

Sommerfest 2008 – Frankreich zu Gast bei Grün-WeissSoirée francaise am 25. Juli 2008von Virginie Kaufmann

Hier wurde fleißig für den großen Auftritttrainiert

Original Französischer Flair auch mit der Musik

Ein wunderschöner Sommerabend mit ange-nehmen Temperaturen und toller Atmosphäresorgten bei den Gästen für gute Stimmung

Wieder einmal überzeugte unser MitgliedKlaus Lang mit künstlerischer, themen-bezogener Dekoration

Hier zeigten die Herren 30 gekonnt Ihren ein-geübten Cancan

Ein Prosecco zum einstimmen...Das Sommerfest ist ein sehr beliebtes Eventim Jahr, auf das sich alle freuen

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Das „Finale“ mit Trainerin Conny Leitz-Lukaschik in der Mitte

und tosender Applaus erschallt von derTerrasse. Gènial les messieurs!!Für Conny, der Professeur de danse gibtes viele Küsschen von ihrer Tanztruppeund noch einen Blumenstrauß als Dank.Die Herren gönnen sich erst einmal einpetit verre de bière und genießen dasErlebte.Nun kehrt wieder Ruhe auf der Terrasseein. Die Gäste freuen sich, nun selbst zuden Klängen von DJ Jürgen das Tanz-bein zu schwingen und stürmen dieTanzfläche. Ein schöner Sommerabendmit französischem Flair.

Vive la France!Bau und Installation der Moulin RougeKulisse:Klaus LangChoreographie Cancan:Conny Leitz-LukaschikDekoration und Gestaltung:Event-Ausschuss und Sophie HanbuchKostüme der Cancan-Tänzer:Kostümverleih: Heike Welker-Krant

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Während an den Aktienbörsen ein Tiefdem nächsten folgte, herrschte am11. und 12. Oktober 2008 ein Hoch mitrekordverdächtigen 1050 Millibar amSamstag und knapp darunter am Tur-niersonntag. Es bleibt dabei: in 18 Jah-ren hatten wir einmal vormittags Regen.Am frühen Vormittag des 12. Oktobers2008 gab es noch Hochnebel und wieimmer haftete Tau an den Stühlen undTischen, die für das Turnier gerichtetwaren. Über Mittag und am Nachmittagbrach für etwa zwei Stunden die Sonnedurch, es war windstill, ideale Bedin-gungen für die 24 Turnierteilnehmer.

Wie in den letzten Jahren üblich, wurdedas Turnier mit 8 Stationen gespielt:Drei Tennisstationen (Kleinfeld-, Groß-feld- und Tischtennis), zwei Glücks-stationen (Würfeln und Black Jack) unddrei Geschicklichkeitsstationen (Dart,Boccia, Minigolf). Es waren 8 x 28 Punk-te oder maximal 224 Punkte pro Spiel-Runde erreichbar.

Eine Wildcard als Gast bekam JürgenStahl, der auch bei der Skigruppe inIschgl dabei ist, ein guter Bekannter vonDietmar Pohlmann und Wolfgang Hiss.Als Neuling hat er sich sehr gut geschla-gen. Als weitere Neulinge durften wirOsman Sarac und Dieter Eisenhauerbegrüßen.

Wie im Vorjahr galt Bernd Weber als„Joker“. Wer Bernd als Partner zugelostbekam, war – unabgängig vom Aus-gang der Runde – auf jeden Fall eineRunde weiter. Dies gilt jedoch nicht fürden „Joker“ selbst.

Eine weitere Besonderheit ist zu erwäh-nen, die in 18 Jahren zum ersten Malpassierte: das Spielsystem wurdegesprengt. Dies kann nur beim Dartgeschehen, denn theoretisch könntenbeide Spieler eines Doppels je dreimaldie 10 treffen und hätten dann 30Punkte erspielt. Das Spielsystem lässtaber maximal 28 Punkte zu. Dieses Jahrtraf Erhard Tichy drei Mal die 10 (letztesJahr gelang dies zum ersten Mal UliSchweizer) und sein DoppelpartnerWolfgang Hiss drei Mal die 9, d. h.zusammen erzielten beide 28,5 Punkteim Durchschnitt. Ein halber Punkt musste ihnen systembedingt aberkanntwerden.

Sieger der Hauptrunde und damit des„Großen Finales“ wurden 2008 AtillaKerem und Wolfgang Köster. Sie ge-wannen das Endspiel gegen WolfgangHiss und Erhard Tichy klar mit198,5 : 157,5 Punkten. Bei nähererBetrachtung resultierten allein 30 Punk-te Vorsprung aus den Tennisdisziplinen(incl. Tischtennis). Obwohl Erhard Tichyund Wolfgang Hiss beim Dart dasSystem sprengten und auch beim Mini-golf punkteten, gab es für die Beidenbeim Boccia mit 4 zu 28 Punkten eineherbe Niederlage.

Wolfgang Hiss und Erhard behauptetenihren zweiten Platz im „Kleinen Finale“knapp mit 180,5 : 170 Punkten gegendie Nebenrunden-Sieger Horst Hexamerund Jürgen Stahl. 7 Punkte Vorsprungresultierten aus den Glücksdisziplinenund vier Punkte aus den Tennisdiszi-plinen (incl. Tischtennis), eine sehr aus-geglichene und spannende Partie.

Horst und Jürgen hatten sich im Neben-rundenfinale gegen Lothar Greuell undHarald Müller äußerst knapp mit nurzwei Punkten Vorsprung 171 : 169 (!) fürdas „Kleine Finale“ qualifiziert. Bemer-kenswert bei dieser Partie ist, dass 36Punkte Vorsprung aus den Tennis-Diszi-plinen für Horst und Jürgen fast ausgegli-chen wurden durch 32 Punkte Vorsprungin den Geschicklichkeits-Disziplinen fürLothar und Harald. Aber nur zwei PunkteVorsprung aus den Glücks-Disziplinenreichten Lothar und Harald nicht mehrzum Einzug ins „Kleine Finale“.

Punktbester, der es nicht aufs Treppchenschaffte, wurde Lothar Greuell, derzusammen mit Jürgen Stahl stolze211,5 Punkte von 224 möglichenschaffte. Jürgen Stahl kam nicht in dieWertung, weil er als Dritter einenPodestplatz erreichte. Mit 206 Punktenfolgte Michael Gutknecht als Zweit–bester der Punktewertung. Er spieltezusammen mit Markus Schork, der alsTrostrunden-Gewinner nicht in diePunktewertung kommen durfte.

Da die Gastronomie bereits urlaubs-bedingt geschlossen hatte, versorgtenwir uns selbst mit Brötchen, Kuchen,Mineralwasser und Kaffee über denganzen Tag hinweg. Belegte Brötchenund besonders die Lachsbrötchen vonGabi Grimm waren lecker. Schon abdem frühen Nachmittag konnten dieTeilnehmer – dank unserer Kuchen-damen – am Kaffee- und Kuchenbuffetzugreifen. Nachmittags bewölkte es sichzunehmend, die Sonne versteckte sich,aber die Turnierbedingungen warenweiterhin gut.

8 x 28 - Doppel-Spaß-Turniervon Wolfgang Hiss

J. Stahl, H. Hexamer, E. Tichy, und W. Hiss (v.l.n.r.) standen im „kleinen“ Finale

Wolfgang Schmidt (l.) und Jürgen Stahl (r.)beim Black Jack

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Das „Kleine Finale“ wurde noch bei ein-brechender Dunkelheit und mithilfe vonKfz-Scheinwerferlicht zu Ende gespielt.Ab 19 Uhr trafen sich die meisten Tur-nierteilnehmer und einige Spielerfrauenzum gemeinsamen Abendessen und zurSiegerehrung im Restaurant derBadenia.Nach dem Abendessen folgte dieSiegerehrung: je eine Flasche Sektbekamen die Drittplatzierten Horst Hex-

amer und Jürgen Stahl, die punktbestenSpieler Lothar Greuell und Michael Gut-knecht sowie die Trostrunden-SiegerMarkus Schork und Christian Weber.

Erhard Tichy und Wolfgang Hiss freutensich als Zweitplatzierte über je eineMagnumflasche. Dass Erhard den2. Platz behauptete, nach verlorenem„Großen Finale“, ist beachtlich, nach-dem er die ganze Saison kein Tennisgespielt hatte. Die Turniersieger AtillaKerem und Wolfgang Köster nahmenjeder ein großes Doppelmagnum-Paketin Empfang.

Zum Schluß möchte ich nicht versäu-men, den vielen Helfern und Unter-stützern herzlich zu danken: UnseremPlatzwart Herrn Rink, der die Tische undStühle bereitgestellt, sowie die Dartsta-tion hergerichtet hat. Hedl Mehrle hatdas Kaffee-Geschirr bereitgestellt undanschließend wieder gespült. LeckereLachsbrötchen wurden von Gabi Grimmgestiftet, Anne-Christel Hiss hat fürweitere belegte Brötchen und Kaffeegesorgt und mehrere Kuchendamenstellten am Nachmittag ein Kuchen-buffet zusammen.

Eine Damengruppe aller Spielerfrauen, mitAusnahme von Hedl Mehrle, kamen am Nach-mittag auf das Turniergelände

Gute Laune beim Boccia hatten B. Lizius, Ü. Karacöcek, A. Sommer und Chr. Weber, v.l.n.r.

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Ein französisch-deutscherFeiertagWas fällt Ihnen zu Frankreich ein? Ja, café au lait,croissants... schon ganz gut. Fromage, baguette,cidre, vin rouge... schon besser. Aber da wir in einemSportverein sind... richtig: boule! Und das am franzö-sischen Nationalfeiertag im Grün-Weiss. Neben Ten-nis eine weitere wunderschöne Sportart, bei der dasGenießen nicht zu kurz kommt.

Man nehme also folgende Zutaten:Französische Leckereien, du vin rouge, ein paarBoule Kugeln, nette francophile Mitglieder und treffesich abends am 14.Juli auf der großen Wiese amSchwimmbad.Nein, Hektik und Eile gehören nicht dazu. Bei franzö-sischen Chansons finden „laisser faire“ mehrere Run-den „boule au mixed“ statt.O la la... dabei wird parliert, gelacht, diskutiert undvermessen... man amüsiert sich eben.

Feiert doch mit, à la prochaine am 14. Juli!

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Das Bouleturnier findet jedes Jahr am französischen Nationalfeiertag großenAnklang bei den Mitgliedern des TK Grün-Weiss. Ein entspanntes Miteinander mitfranzösischem Flair.

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Benefiz-Tennisturnier zuGunsten brasilianischerKinder in Notvon Renate Pein-Dannemann

Zum 7.Mal in Folge haben wir am 20. September 2008 mitgroßem Erfolg das schon quasi zur Tradition gewordeneTennisturnier zu Gunsten notleidender Kinder in Rolandia /Brasilien durchgeführt. Fünfundzwanzig Paare (mixed)lieferten sich spannende Spiele. Nach einem harten Kampfkonnten Hanne Göttlicher und Dr. Nissen den Sieg für sichverbuchen.Herr Irschlinger hat die Turnierleitung souverän durch-geführt.Auch in diesem Jahr durften am Abend nach getaner Arbeitdie Caipirinha und die Feijoada nicht fehlen. Cintia undJuarez haben uns gezeigt wie man Forro (Folklore-Tanz ausdem Norden von Brasilien) tanzt.Ich möchte mich bei allen Teilnehmern sowie Freundenbedanken, die zum Gelingen dieses Turniers beigetragenhaben, ganz besonderen Dank an den Tennisklub Grün-Weiss, der uns die Anlage zur Verfügung gestellt hat.

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Am 26. November 2008 fand - passendzur Adventszeit - zum dritten Mal der“Märchenabend für Erwachsene” mitFrau Schmucker statt. Durch die damali-ge Wirtsituation im TK Grün-Weissbeschloss der Eventausschuss die Veran-staltung nicht ausfallen zu lassen, son-dern suchte nach einer Alternative. Hierfand sich das Bistro “Horizon” in Feu-denheim, deren Besitzer, Frau Hirt undHerr Sonntag, dem TK Grün-Weiss fürdiesen Abend ihr Bistro als geschlosseneVeranstaltung zur Verfügung stellten.An dieser Stelle den Beiden nochmalsein Dankeschön.Auch die Gäste waren über das Zustan-dekommen des Märchenabends sehrfroh und dankten daher mit Applaus,dass Frau Schmucker wieder geladenwar. Aufmerksam folgten sie nun ca.eineinhalb Stunden - mit kleiner Pause -den Märchen von Frau Schmucker. Sie bot ein großes Potpourri aus derMärchenwelt:Die drei Siebe (Sokrates und Kritias)Die weiße Taube und Der Teufel mit den3 goldenen Haaren (beide von BrüderGrimm)

Der gelbe Storch (China) und Die furchtlose Alte (Japan)Das Töpfchen (Türkei) Fundevogel (Grimm)HaltdenmundDas besondere Schmankerl von FrauSchmuckers Märchenlesung war, dasssie nicht vorlas, sondern die Märchen inihrer eigenen, ruhig besonnenen Artvortrug. Es gelang ihr erneut, die Zuhö-rer in eine Märchenwelt zu entführenund zu bezaubern.Manche werden sich wohl fragen, wieFrau Schmucker zum Märchenerzählengekommen ist und wer sich hinter derPerson verbirgt. Dazu erhalten Sie nunim Folgenden ein paar Informationen: Frau Schmucker, 1955 geboren, verhei-ratet, eine Tochter. Ausbildung zurstaatlich-anerkannten Erzieherin, mitZusatzausbildung zur Waldorferzieherin.Langjährige Tätigkeit in staatlichen Kin-dergärten, als auch in Waldorfkinder-gärten.Lehrerin für Strömungsübungen imSinne der Polarisationsmethode, einKörper- und Bewusstseinstraining.

Freie Mitarbeiterin der FreizeitschuleMannheim, ein Haus für Kunst, Kulturund Bildung für Kinder und Erwachsene.Zuerst in der Erwachsenenbildung tätig,als Spielgruppenleiterin im Kleinkind-bereich und pädagogische Beraterin,nun als Märchenerzählerin.Vorträge und Kurse in päd. Einrichtun-gen zu den Themen Pädagogik undMärchen.Als Märchenerzählerin seit acht Jahrentätig. Erzählveranstaltungen, Seminare,Kurse, Vorträge und Märchentagungen.Gründung und Leitung des Mannhei-mer Märchenhauses in Mannheim, eineEinrichtung für Kinder und Erwachsene,mit Märchenveranstaltungen, Kursen,Vorträgen und Seminaren zum ThemaMärchen.Auch wenn Manche im Vorfeld mit demThema Märchen immer nur die klassi-schen, bekannten Geschichten erwartethatten, wurden sie an diesem gelunge-nen Abend eines Besseren belehrt undhoffen deshalb auf ein Wiedersehen imJahr 2009, diesmal in den eigenenKlubräumen.

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Zuhörer von orientalischen Märchen verzaubertvon Ulrike Greuell

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Variantenreiche Kostümebei der FaschingsfeteDass auch die Erwachsenen Spaß am Verkleiden undFasching feiern hatten, zeigt sich auf diesen Bildern hier.Tolle Kostüme, die auch prämiert wurden, tolle Musik undsehr viel gute Laune sorgten für ausgelassene Stimmung bisin den frühen Morgen.

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Am Samstag, den 22. November war eswieder einmal soweit. Unter großer Mit-gliederbeteiligung, startete dieses tradi-tionelle Event um 17.30 Uhr am Park-platz des TK Grün-Weiss Mannheim.Zur Einstimmung gab es schon einmalein oder zwei Glas Sekt und für dasleibliche Wohl wurde auch gesorgt.Per Bus ging es dann für die Grün-Weissen in die Pfalz nach Freinsheim.Auf der etwa 40 Minuten dauerndenFahrt blieben die Kehlen nicht trocken,und die Stimmung war schon bestens,als man in Freinsheim den Bus zu einemhistorischen Stadtmauerrundgang ver-ließ. Am Ende des Rundgangs erreichtedie Gruppe das Lokal „Alt Freinsheim“,das sich direkt an der Stadtmauer befin-det. Dort gab es eigens für uns eineMenükarte mit Gerichten, die den Gau-men verwöhnten. Zwischen den Gängen startete dasUnterhaltungsprogramm. Signore Vita-le, ein italienischer Sänger, gab einigealtbekannte italienische Lieder, wie z.B.„Marina“ oder „Donna per Amore“zum Besten und ließ die Essenspausensehr kurzweilig werden.

Man hatte das Gefühl einen Abend ineinem Toskanischen Weinkeller zu ver-bringen, wobei der gute Wein dasAmbiente abrundete.Der Abend war wieder einmal rundumgelungen, als uns der Bus um 23.00 Uhrzur Rückfahrt nach Mannheim abholte.Im Grün-Weiss angekommen, war mansich wieder einmal einig „2009 sind wiralle wieder mit dabei“, wenn es heißt: – Die Pfalz ruft! –

Saison – Abschluss – Ausflug 2008 nach Freinsheimvon Dr. Harald Müller

Dr. Rose, Dr. Tichy und Ella Rose genossen den Abend in gemütlicher Atmosphäre

Der Sänger Signore Vitale unterhielt mit italienischen Weisen die Gäste an diesem Abend

Dr. Harald Müller, der Initiator und Organisatordes Saisonabschlussausflugs

Frau Grimm genoss das Zusammenseinmit den anderen Gästen

Silke Goldschmidt hatte sehr viel Spaß

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Wieder wurde die Adventszeit für unse-re Klub-Kinder durch den Besuch vonSt. Nikolaus und seinem GehilfenKnecht Ruprecht verkürzt. Doch bevorder hohe Besuch am 6. Dezember vor-beikam, hatten Virginie Kaufmann,Doris Ruppert und Sophie Hanbuch dasKlubhaus weihnachtlich geschmücktund in ein Bastelparadies für Groß undKlein verwandelt. Die Auswahl an Bastelstationen warauch dieses Jahr wieder groß. So konn-ten die Jüngeren aus Pappe Nikolaus-Anhänger zusammenkleben, kleineWeihnachtsbäume aus Papier nach Her-zenslust dekorieren oder aus Zapfenkleine Tannenbäume entstehen lassen.Die älteren Kinder konnten ihreGeschicklichkeit bei der Herstellung vonSternen-Anhängern aus Perlen unterBeweis stellen. Und alle waren rundumglücklich, wenn sie aus Keksen, Zucker-guss und Gummibärchen kleine Hexen-häuschen zusammenbauen konnten.Unermüdlich wurde geschnitten,geklebt und verziert und zwischendurchkonnten die fleißigen Bastler immerwieder eine Pause machen, in der siesich mit reichlich Plätzchen, Christstollenund Getränken stärken konnten. Bei Einbruch der Dunkelheit kamendann endlich St. Nikolaus und KnechtRuprecht schwer beladen mit Säckenvoller Geschenke vorbei. Singend wur-den sie von den Kindern begrüßt.Danach war die Spannung bei denKindern sehr groß.

Was würde St. Nikolaus aus seinem gol-denen Buch über jedes Kind vorlesen?Doch zum Glück waren die Kinder imvergangenen Jahr überwiegend brav,denn Knecht Ruprecht musste nie einböses Wort verlauten lassen und jederbekam überglücklich ein Geschenküberreicht.Wieder war ein schöner Adventsnach-mittag vorbei und das Nikolaus-Teambedankt sich bei allen Helfern undEltern für die tolle Unterstützung.

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Weihnachtsbaum und Hexenhäuschenvon Sophie Hanbuch

Der Nikolaus beschenkt die Kinder

„Warst du auch brav?“ ist eine häufig gestellte Frage vom Nikolaus

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Gute Stimmung in der vollbesetztenKlubwirtschaft zeichnete auch diesmaldie traditionelle Klub- und Meisterfeierdes GW Mannheim aus. Der Gewinnder Vizemeisterschaft in der Tennis-Bundesliga, die Rekordzahl von 43Mannschaften mit insgesamt 200 akti-ven Erwachsenen und 130 aktivenJugendlichen, vier Aufsteigermann-schaften und zwei Bezirksmeister inden eigenen Reihen – auf diese Bilanzmüsse man stolz sein, stellte Bundesliga-Teamchef und Sportwart Gerald Mar-zenell fest. Präsident Dietmar Pohlmannund 120 Gäste, darunter Vorstände,Sponsoren, Beirats- und Ehrenmitglie-der, Aufsteigermannschaften undMannschaftsführer hatten sich wiederzur Ehrung der siegreichen Mannschaf-ten und Jubilare eingefunden. GeraldMarzenell dankte wie immer allenehrenamtlichen Helfern und den Spon-soren für das Engagement bei der Bun-desliga und berichtete, dass alle Spielerdem TK Grün-Weiss erhalten bleiben,so dass die alte Mannschaft, höchstensergänzt durch Spieler, auch 2009 wie-der antreten wird.

Der einzige Wermutstropfen desAbends war die Nachricht vom Weg-gang des Trainers Kai Heinicke, der abFrühjahr als Headcoach beim TC Kron-berg, und damit viel näher an seinemHeimatort Mainz, tätig sein wird. Mitvielen Dankesworten für sechs erfolg-reiche Jahre im Dienst des TK Grün-Weiss und einem großen Foto der Bun-desliga-Mannschaft verabschiedeten

Präsident Dietmar Pohlmann undGerald Marzenell den sympathischenTrainer, der durch seine ruhige, umsich-tige Art in Mannheim viele Freundegewonnen hat. Baldmöglichst soll nunein neuer Trainer für die kommendenSaison gefunden werden.

Zu den Mannschaften, die den Aufstiegschafften, gehören die fünften Herrenunter Führung von Thorsten Jannik, diealle aus einer Jugendmannschaft her-vorgegangen sind. Die Herren 60 unterder bewährten Leitung von Dr. MaxRoth sind in die Badenliga aufgestiegen.Die ganz junge vierte Damenmann-schaft um Leonie Koch, die im Durch-schnitt eben mal 14 Jahre ist, freut sichüber den Aufstieg in die 2. Kreisliga und

die neue Mannschaft Damen 60 mitHeidi Armbruster an der Spitze spielt alsBezirksmeister im nächsten Jahr in der1. Bezirksliga. Als Bezirksmeister geehrtwurden auch Dr. Michael Härle bei denHerren 50 und Wolfgang Hiss bei denHerren 55.

Zu den Jubilaren, denen Dietmar Pohl-mann für 25-jährige Mitgliedschaft diesilberne Ehrennadel verlieh, gehören:Monika, Rainer und Rolf Hemberger,Beate Fritz-Hauch, Jeanette Schobesber-ger, Ralf Waldkirch, Christopher Jau-mann, Ralf Schaefer, Klaus Jessen sowieJörg und Verena Bartels. Die Klub- undMeisterehrung feierte im letzten Jahrübrigens auch ihr Jubiläum, sie wurde1983 zum ersten Mal veranstaltet.

Klub- und Meisterehrung feierte Jubiläum

Stephan Hering, Sven Hube, Timo Rügler und Philipp Grimm hatten gute Laune bei der Klub- undMeisterehrung

Die Geehrten und Sieger genossen den Abend in angenehmer Atmosphäre Alexander Kurucz und Friedrich Esch bei derÜbergabe der Ehrennadel

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Die goldene Ehrennadel für ein halbesJahrhundert Klubzugehörigkeit erhiel-ten: Paul Huber, Frieder Esch, Dr. Jo-achim Scholze und Peter Künzler. PaulHuber ist inzwischen fünfzig Jahre alsKlubtrainer bei Grün-Weiss tätig!

Wissenswertes und Amüsantes aus demKlubleben der Jahre 1958 und 1983, alsdie Jubilare in den TK Grün-Weiss ein-traten, hatte Dr. Richard Seubert mitHilfe von Dr. Hans Lobenwein in denArchiven ausfindig gemacht und trugdies wie gewohnt humorvoll vor. Erbegann mit einem kleinen Exkurs aufdas Jahr 1948, als die Vereine Grün-Weiss und Tennisklub Mannheimzusammengelegt wurden.

Der Verein am Neckarplatt hatte damals60 Mitglieder, sechs Plätze, eine Holz-bude als Klubhaus und kostete 60 MarkMitgliedsgebühr.

1958 war die Mitgliederzahl auf 500angestiegen, man spielte auf 14 Plät-zen, hatte einen Hallenplatz und eineSchiefertafel, auf der man mit Kreidedie Platzbelegung vornahm und PaulHuber war im ersten Jahr Trainer.

Die Witwe des Direktors der Mannhei-mer Versicherung, Frau Dr. Weiss, stifte-te den Diskuswerfer, der heute nochauf der Wiese in Richtung Schwimm-bad steht, das man damals Bassinnannte.

1983 betrug die Mitgliederzahl 750und die Schiefertafel war einerMagnettafel gewichen. Die Herrenhatten grüne, die Damen weißeSchilder, was zur Bezeichnung weißeFlotte führte, wenn sich vermehrtDamen zur Reservierung der Tennis-plätze eintrugen. Die Bundesligabestand im neunten Jahr und just1983 stieg der TK Grün-Weiss zumersten Mal ab. Zum Bundesliga-Team zählte damals auch BorisBecker. Das Kinderbecken desSchwimmbads hatte man zum Blu-menbeet umfunktioniert, Nebendem im Klubleben ganz wichtigenKlubturnier mit 16 Konkurrenzengab es viele Feste, wie Maitanz undOktoberfest, sowie eine in jenenJahren populäre Auto-Rallye.

Mit dem Wunsch, dass man in Zukunftweiter Tennis und nicht nur Golf spielenmöge, schloss Dr. Seubert seine unter-haltenden Rückblicke auf den TK Grün-Weiss.

Gastronomisch betrachtet hatten dieGäste ebenfalls einen angenehmenAbend. Der Wirt der Räuberhöhle sorg-te als Caterer mit Avocado-Grapefruit-Cocktail, Kürbissalat, Hähnchenbrustund Geschnetzteltem sowie RoterGrütze und Mandelmousse für ein aus-gezeichnetes Buffet.

Alle lauschten Sportwart Gerald Marzenell, als dieser die siegreichen Mannschaften ehrte

NutzfahrzeugeService

AutohausHans Fink GmbHRömerstraße 8568259 Mannheim-WallstadtTelefon 06 21-71 76 70www.autohaus-hans-fink.de

Auszeichnung der VW AG

Top 100 Betriebe

BR Deutschland

Service Wettbewerb 2008

Kundenzufriedenheit und Arbeitsqualität

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Ausgelassene Stimmung bei der OldiefeteWieder einmal hatte Ann-Christel Hiss die Organisation für die Oldiefete in die Handgenommen und es wurde auch diesmal wieder ein voller Erfolg. Mit alten Filmplakaten undtoller Dekoration wurde das Klubhaus hergerichtet, und wie viel Spaß und Stimmung herr-schte – da sprechen die Bilder für sich.

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Herausgeber:Tennisklub Grün-Weiss Mannheim e. V.Neckarplatt 11, 68259 MannheimTel.: 0621 / 791835 Fax: 0621 / 7980526Internet: www.gruen-weiss-mannheim.deE-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den Inhalt:Carolin Jörger (Vorstand für Mitgliederbelange)

Redaktion und Gestaltung:Ute Bechtel-WissenbachTatjana DolicSilke FranklPhilipp GrimmMathias HanbuchStephan HeringCarolin JörgerKathrin KölblGerald Marzenell

Mitarbeit:Dr. Klaus-Dieter EhlersUlrike GreuellSophie HanbuchWolfgang HissVirginie KaufmannAlexander KuruczDr. Hans LobenweinDr. Harald MüllerRenate Pein-DannemannDietmar PohlmannTimo RüglerBettina Schenk

Fotos:Silke Frankl, Guido Goerdes, Mathias Hanbuch, Oliver Jörger, Dr. HaraldMüller, Dietmar Pohlmann, Bettina Schenk, Simon Winkelmann

Titelbild:Martin & Eric Schweppe – grafitecture GmbH Werbeagentur

Herstellung, Vermarktung, Anzeigen:J.J. Beratungsgesellschaft für Promotion und Marketing mbH

Lithos, Satz und Druck:Müllerdruck GmbH, Markircher Straße 10, 68229 Mannheim

Impressum

A

Autohaus Fink 85

B

Bauhaus 5

Berger, Haus der Optik 21

Bergmann, Dr. & Partner 79

Bilfinger Berger AG 27

BW Bank 13

Boslet 43

C

Creditreform 77

Coburger Kartonagen-fabrik 29

D

Duravit 19

E

EnBW 25

Engelhorn Sports 15

G

Grimminger 81

H

Hildebrandt + Hees 55

I

INTER Versicherungen U2

K

KAHL 3

Kozlowski 1

L

Lichtenberger 57, 88

Lochbühler 67

M

Mercedes-Benz U4

Müllerdruck 53

MLP 49

N

Nitsch 31

P

Papst & Lorenz 35

R

Rothaus Brauerei 75

S

Sanitherm U3

Sax + Klee 33

Siemens 11

Sparkasse 23

Steigenberger 17

Seitz 61

T

Tennis Point 45

V

Volksbank 70

W

Weber, Lederwaren 83

Wempe, Juwelier 7

Wilson 9

Wipfler 37Z

Zink Immobiliendienst 73

Inserentenverzeichnis

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bis

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Mercedes-Benz Niederlassung Mannheim-Heidelberg-Landau der Daimler AGMannheim, Fahrlachstr. 50Heidelberg/Rohrbach-Süd, Haberstr. 26Landau, Am Schänzel 1Telefon 0621 453-822, www.unser-mercedes.de

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Mit gleich bleibender Rate, egal was passiert.Inklusive SonderausstattungspaketUnter anderem mit Navigationssystem Audio 50 APSund aktivem Park-Assistenten inkl. PARKTRONIC.Inklusive Wartung und Reparaturen3

Selbst Verschleißteile werden umgehend ersetzt.Inklusive fixen Restwerts Für eine sichere Kalkulation, von Anfang an.

1 Ein Privat-Leasing plus Angebot der Mercedes-Benz Leasing GmbH. 2 Versicherer: HDI Direkt Versicherung AG. 3 Gemäß den Bedingungen des KomplettService-Pakets.