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Jahresbericht 2015 Für Informatiker. Für die Informatik. Für Sie.

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Jahresbericht 2015 Für Informatiker. Für die Informatik. Für Sie.

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Jahresbericht 2015

Inhaltsverzeichnis

Rückblick des Präsidenten 4 Zuversichtlich trotz allem

Fachgruppen 5 Product Lifecycle Management (PLM)6 Lean, Agile & Scrum8 IT Service Management9 Security10 Open Source Software11 IT-Governance12 SwiSMA14 User Experience15 Sourcing & Cloud

Arbeitsgruppen 16 Redaktion swissICT Magazine 17 ICT-Saläre18 Berufe der ICT

Übergreifende Organe 18 Geschäftsstelle20 Expertenkommission

Engagements20 Nachwuchsförderung 22 35. Swiss ICT Symposium 201524 Informatiker 50+25 IT-Beschaffung von Behörden 26 Swiss ICT Award 2015 28 Swiss ICT Award 2015 Gewinner und Gäste

Organisation swissICT 30 Vorstand32 Organigramm

Netzwerk33 Strategische Partnerschaften

Aktuelle Mitglieder 34 Mitgliederentwicklung35 Firmenmitglieder

Finanzen46 Erfolgsrechnung 2015 47 Erläuterungen zur Erfolgsrechnung48 Bilanz per 31.12.201549 Erläuterungen zur Bilanz50 Budget51 Erläuterungen zum Budget 2015 52 Bericht der Revisionsstelle

Über uns53 swissICT auf einen Blick

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Rückblick des Präsidenten

Zuversichtlich trotz allem

Die bislang teuerste Übernahme in der Technologiebranche fand 2015 statt (Dell – EMC), Smartwatches werden als Flop verunglimpft, im bislang grössten Datenklau der Geschichte war die Beute eine Milliarde E-Mail-Adressen und wegen der zunehmend leistungsfähigeren künstlichen Intelligenz mel-deten sich 3’000 Technologiegrössen wie Elon Musk warnend zu Wort.

Das IT-Jahr 2015 war erneut alles andere als langweilig. Der technologische Wandel verläuft nicht 100 % reibungslos; zu dynamisch und zu einflussreich ist unsere Industrie geworden.

Aber grundsätzlich stimmt die Marschrichtung der Informatik. Das zeigt sich speziell bei «Industrie 4.0», die 2015 ins öf-fentliche Bewusstsein rückte. Folgerichtig stellte das World Economic Forum in Davos mit Thema «The Fourth Industrial Revolution: what it means and how to respond» 2016 meines Wissens erstmals die Informatik ins Zentrum globaler Debat-ten.

«Schlecht». «Schock für die Schweizer Wirtschaft». So hiess es, als die Nationalbank den Euro-Mindestkurs am 15.01.2015 aufhob. Für den Schweizer IT-Mittelstand zog ich kurz danach ein erstes Fazit. «Importieren wird günstig – exportieren wird anspruchsvoll», prognostizierte ich und folgerte: «Keine ein-

fache Situation, trotzdem bin ich zuversichtlich für unsere Branche». Mein Vorstands- und Unternehmerkollege Luc Haldimann meinte gar cool: «Man wusste, dass die Mass-nahmen der Nationalbank temporär sind».

Diese Zuversicht kann man nach wie vor walten lassen, und weil die Schweiz als Gastland der «CeBIT» sicher einen guten Eindruck hinterlassen wird, sollten wir auch in Sachen Export vorankommen. Und – schaut man die eingangs genannten Themen an – bei Uhren, Security und Robotik hat die Schweiz alles Notwendige für eine weltweite Spitzenstellung. Wir müssen es nur noch viel besser nutzen!

Auch das swissICT-Jahr 2015 stimmte mich zuversichtlich. Unsere Events sind nicht nur stabil zahlreich, sondern werden auch gut besucht und benotet. Die Bedeutung des Swiss ICT Awards wächst weiter, er gilt nun als prestigeträchtigste Auszeichnung der Branche. Es ist ebenso erfreulich, dass der eidgenössische Datenschützer Hans-Peter Thür seine «To-Do-Liste» via swissICT publizierte und dass die Zahl von Interessierten, die sich von swissICT via Social Media und Newsletter informieren lassen, die 10’000er Marke knackte.

Nicht zuletzt zeigt sich die hohe Akzeptanz der swissICT- Arbeit für den ICT-Werkplatz in einer sehr hohen Mitglieder-zufriedenheit und erneut wachsenden Mitglieder-Zahlen.

Ich danke allen Ehrenamtlichen unserer Arbeits- und Fach-gruppen von Herzen für die Energie, die Kreativität und das Wissen: Ihr investiert in eine zukunftsträchtige Branche.

Und ich danke allen Mitgliedern für die Treue! Ihr seid die Basis aller Engagements. Gemeinsam – und nur gemeinsam – können wir die Schweizer Wirtschaft und Gesellschaft positiv voranbringen.

Herzlichst, Ihr Thomas Flatt Präsident swissICT

Dr. Thomas C. Flatt Präsident

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Fachgruppe

Product Lifecycle Management (PLM)

Die Aktivitäten 2015In der Juli Ausgabe vom swissICT Magazin wurde der erste Artikel zum Thema «Product Lifecycle Management» publiziert. Damit kam der erste Wind in die Segel und zum 08.10.2015 wurde die Fachgruppe mit einem Kickoff in Zürich offiziell lanciert. Die Zeit zum Jahresende wurde zur Entwick-lung des Jahresprogramms 2016 genutzt. Wir haben ein kleines aber feines Programm zusammengestellt und starten in unser erstes aktives Verbandsjahr.

Ausblick 2016In der aktuellen wirtschaftlichen Lage ist der Standort Schweiz stärker als zuvor auf innovative Produkte und kostenoptimierte Prozesse angewiesen um auch zukünftig im globalen Markt wettbewerbsfähig bleiben zu können. Im Zuge der Digitalisierung kann PLM diese Herausforderung durch seinen integrierten Ansatz zur Verwaltung und Steuerung sämtlicher produktrelevanter Daten positiv beeinflussen.

Vom Grundgedanken «Wettbewerbsfähigere Unternehmen sind Ergebnisse einer konsequenten unternehmensspezifi-schen PLM-Umsetzung.» sind wir überzeugt und wollen diesen im kommenden Verbandsjahr weiter vertiefen. Wir werden neben unseren Fachanlässen weiter an unseren, den folgenden Zielen arbeiten:

• WirverbreitenbewährtesPLMWisseninderSchweizerIndustrie über ihre Branchenverbände zur Unterstützung der Trends zu weiterer Globalisierung und Vernetzung von Produktdaten.

• WirunterstützendenWissensaustauschzwischenPLMfokussierten Bildungseinrichtungen, Forschungsinstitu-tionen und Partnerorganisationen, um bei Innovationen im Bereich PLM auf dem letzten Stand zu sein.

• WiridentifizierenundbearbeitenindustriespezifischePLM Themen.

• WirbietenPLMinteressiertenAnwendernundVerant-wortlichen ein Netzwerk für den Austausch von Wissen und Ideen.

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen, die uns bei der Gründung und bei unseren Aktivitäten unterstützt haben, herzlich bedanken. Ein grosses MERCI dafür!

Neue Kolleginnen und Kollegen, die mit uns unsere Ziele verfolgen wollen, sind ganz herzlich willkommen.

Wir freuen uns auf ein spannendes neues Verbandsjahr mit vielen interessanten PLM Themen.

Christoph Oberer Leiter Fachgruppe Product Lifecycle Management

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Fachgruppe

Jahresbericht 2015 der Fachgruppe Lean, Agile & Scrum

Die agile Software-Entwicklung ist kontinuierlich auf der Suche nach immer effizienteren und effektiveren Wegen um Software herzustellen. Die grundsätzlichen Leitgedanken dazu wurden 2001 im agilen Manifest festgehalten. Wo steht die agile Software-Entwicklung 15 Jahre später? Im Gartner «Magic Quadrant» 2015 für «Application Development Life Cycle Management» glauben die drei führenden Firmen, dass ihre Erfolge auf die konsequente Anwendung von agiler Software und Entwicklungspraktiken zurückzuführen sind. Konnten die Agile Methoden somit eine Trendwende zu besseren Softwareprodukten einleiten und den Erfolg für sich beanspruchen? Bei kritischer Betrachtung kommen die Erfolgsmeldungen vorwiegend aus kleineren Unternehmen oder Start-Ups. Doch wie steht es bei Grosskonzernen und wie sieht es aus Konsumentensicht aus? Hier wird das Eis dünn. Als Anwender spüren die wenigsten von uns eine mar-kante Verbesserung der Software-Qualität. Zwar ist in vielen GrossfirmendieagileEntwicklungpopulär,abereswirdwohlnoch eine neue Generation heranwachsen müssen, bis das agile Gedankengut auch in der Budgetierung, Entlöhnung, Bonusvergabe und Unternehmensführung angekommen ist.

Grund genug für unsere Fachgruppe, weiterhin kritisch die Weiterentwicklungen der agilen Methoden im Markt zu be-obachten und uns experimentierfreudig mit neuen Ansätzen auseinanderzusetzen.

Fachgruppen Aktivitäten In den vergangenen 12 Monaten ist unsere Fachgruppe um zahlreiche neue Mitglieder gewachsen, die wiederum viel-fältige neue Impulse und Vorschläge eingebracht haben. Neben den bekannten Veranstaltungen, wie den monatlichen Agile Breakfasts oder der LAS Konferenz, erprobten wir auch neue Veranstaltungsformate.

Nachfolgend eine Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse:

• Agile Breakfast: Das Interesse an diesen kostenlosen Community-Angeboten in Zürich, Bern, Basel, St. Gallen und Luzern ist nach wie vor ungebrochen. Einige Stand - orte testeten alternative Ansätze wie zum Beispiel das «Agile Bier» – eine Veranstaltung mit einem offenen

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1 Niklaus Brantschen, Zen-Meister und Keynote-Speaker

2 Daniel Hösli, Kommandeur Patrouille Suisse, Keynote-Speaker

3 Gut besuchte Konferenz über Erfolg im Team

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Diskussions-Format am frühen Abend. Die Agile Break-fasts erfreuen sich immer noch grosser Beliebtheit. An einzelnen Events konnten bis zu 80 Teilnehmer begrüsst werden. Besonders freut uns, dass wir an vielen Veranstal-tungen neben den Stammgästen auch neue Teilnehmer beobachten können.

• LAS Konferenz: Die siebte Lean, Agile & Scrum Konferenz in Zürich stand unter dem Motto «Im Team zum Erfolg». Die drei Keynote Speaker hätten verschiedener nicht sein können: ein Zen-Meister, der Kommandant der Patrouille Suisse und ein agiler Evangelist begeisterten die Teilneh-mer mit ihrer ganz eigenen Vorstellung, wie man Teams zu Höchstleistungen auflaufen lassen kann. Neben den traditionellen Workshops und Vorträgen wurden am Nachmittag wiederum interaktive Sessions ins Programm aufgenommen. Kurz vor dem Apéro wurden auch die Gewinner ermittelt, welche einen Gutschein für einen individuellen Team-Event erhielten. Wie diese Team- Veranstaltungen verlaufen sind, werden wir euch an der nächsten Konferenz berichten.

• Kollaboration mit anderen Fachgruppen: Der Austausch mit anderen swissICT Fachgruppen ist ein wichtiger Faktor für uns. Die Vernetzung konnte dieses Jahr erneut ver-stärkt werden – unter anderem hat uns die Fachgruppe Sourcing & Cloud zu ihrer letzten Veranstaltung im Jahr eingeladen, wo wir unsere Aktivitäten vorgestellt und potentielle Synergien in der Zusammenarbeit diskutiert haben.

• SIG Agile IT Beschaffung: Die vierte IT-Beschaffungs-konferenz fand an der Universität Bern statt. Im Plenum referierten Prof. Dr. Peter Rohner vom Institut für Wirt-schaftsinformatik der Universität St. Gallen und Dirk Lindemann, CIO der Eidgenössischen Steuerverwaltung. Nach acht vertiefenden Fachsessions informierten und diskutierten Vertretende des BBL, der SIK und Beschaf-fungsexperten die Revision des Beschaffungsgesetzes und dessen Auswirkungen auf IT-Beschaffungen.

• Limited WIP: Wir haben dieses Jahr zwei Veranstaltungen organisiert. Die erste fand im April zum Thema «Wie skaliert Kanban in einer Umgebung von 20 bis 500 Leuten?» statt. Beim zweiten Event ging es um die Frage, wie eine agile Architektur aussehen könnte. Erfreulicherweise

ergaben sich aus dieser Veranstaltung weitere Nachfolge-Treffen, um die gewonnenen Erkenntnisse zu vertiefen.

• Vollversammlung: Die Mitglieder der Fachgruppe haben sich dieses Jahr zweimal getroffen, um unsere Aktivitäten kritisch zu hinterfragen: «Tun wir das Richtige richtig?». Zwei der zentralen Fragen waren, wie man den Informati-onsaustausch zwischen den regionalen Agile Breakfast Moderatoren-Teams weiter verbessern könnte und mit welchen Massnahmen wir von der Einweg-Eventkommuni-kation zur selbst-organisierenden, interaktiven Community mutieren können.

Ausblick 2016Die Ausschreibungen der 2016 Agile Breakfasts haben bereits begonnen – es werden wiederum spannende und bewegende Themen dabei sein. Das Organisations-Komitee der LAS Konferenz hat die ersten Kickoff-Sitzungen hinter sich, ist aber noch nicht zu einem Entscheid gekommen, ob sie eher im bisherigen Format weiterfahren soll oder eine rundum Erneuerung der Konferenz anstreben sollte. Habt ihr eine Meinung dazu oder gar einen Themenvorschlag – dann lasst es uns wissen!

Wir freuen uns auf eure Zusammenarbeit und einen span-nenden LAS Ereigniskalender 2016!

Andreas Buzzi Co-Leiter Fachgruppe Lean, Agile & Scrum

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Fachgruppe

IT Service Management

Strategie – Wertschöpfung – Change Management. So hiessen die Aufhänger der Fachgruppe Service Management im 2015. Nebst einer Konsolidierung der bestehenden Teams haben wir uns in folgenden Themen stark engagiert:

CIOverview – Ein Rahmenwerk zur Steuerung der IT aus CIO SichtDer Themenbereich Bewusstsein hat sich zum Ziel gesetzt, ein Rahmenwerk zur wertschöpfungsorientierten IT-Steue-rung zu erstellen. Motivation für dieses Vorhaben ist, dass die herkömmlichen Rahmenwerke und deren Kennzahlen (etwa in COBIT, ITIL etc.) meist umfangreich und zu fein-granular sind um dem CIO tatsächlich als Steuerungsrahmen-werk zu dienen.

Dazu kommt weiter, dass die Industrialisierung der IT mehr und mehr dazu führt, dass eine wertschöpfungsorientierte Perspektive auf die IT-Steuerung Einzug halten sollte. In Praxis und Wissenschaft ist kein Konsens darüber vorhanden, wie die Steuerung der IT wertschöpfungsorientiert in die Hand genommen werden soll. Vorhandene Kennzahlen- rahmenwerke messen zudem vielfach zu statisch und zu wenig die Performance der IT.

Im 2015 wurden die folgenden vom Projektteam erarbeiteten Konzepte mittels Arbeiten von Studenten der Berner Fach-hochschuleverifiziertundam04.11.2015anderlegendärenAbendveranstaltung in der Cinématte in Bern präsentiert:

• CASE-Arbeit:CIOverviewKennzahlenrasterundTailoring

• AngewandteForschungundEntwicklungsarbeit: CIOverview in KMU – Möglichkeiten und Grenzen

• BachelorArbeit:CIOverviewWebPrototyp

Abgerundet wurde die Veranstaltung mit dem Vortrag «Service Management; not only for IT anymore” von Reinoud Martens, Service Manager General Services am CERN.

Bildung & Karriere – Zertifikate und InternetauftrittDer Themenbereich Bildung arbeitete in enger Zusammen- arbeit mit der Arbeitsgruppe Berufe der ICT erfolgreich am Internetauftritt der vorhandenen Publikationen «Berufs-bilder» und «Saläre». Zudem engagiert sich die Gruppe, internationalgängigeWeiterbildungszertifikatezuermittelnund den Berufsbildern zuzuordnen. Es wird eine klar ver-ständlicheundüberblickbareQualifikations-undZertifikats-landschaft der ICT entstehen, die Personalfachleute und ICT Manager in der Selektion und Entwicklung der Mitarbeiter unterstützen soll.

ITIL auf dem Krankenbett – bringt Case Management LinderungDer Themenbereich Praxis hat mit zwei Veranstaltungen als Auftakt des Jahres versucht, in Einbezug von Verbands- mitgliedern und Interessierten aus der ICT Branche, auf Tuch-fühlung mit dem Thema Case Management in Bezug auf ITIL, Prozesse und ICT zu gehen. An den beiden Abendveranstal-tungen in Zürich und Bern konnten nebst spannenden Ideen, praxisorientierten Ansätzen und intensiven Diskussionen zu diesem Thema auch neue Fachgruppen-Mitglieder gewonnen werden.

Der Themenbereich Praxis hat in den Folgemonaten intensiv an diesem Thema gearbeitet. Eine Firma/Organisation konnte für ein Pilot-Projekt gefunden werden und die Planungs-Arbeiten wurden mit dem Team gestartet. Für 2016 ist geplant dieses Pilot-Projekt durchzuführen, sobald ein geeigneter und moti-vierter Projektleiter sich diesem Thema annehmen kann.

Gerne möchte ich mich bei allen engagierten Fachgruppen-Mitgliedern für ihre unermüdliche Motivation, die spannenden Diskussionen und die ideenreichen gemeinsamen Stunden im Sinne der Weiterentwicklung des Service Management Geistes danken und freue mich auf ein herausforderndes und kreatives 2016!

Jeannette Inderbitzin Leiterin Fachgruppe IT Service Management

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Fachgruppe

Security

Was früher EDV- und IT-Sicherheit hiess, wurde um den Begriff Cyber Security ergänzt und heisst heute «Informati-onssicherheit». In all diesen Facetten sind Sicherheit von Systemen, Daten, Privatsphäre und Datenschutz eine zwin-gende Anforderung geworden.

Die Sicherheit von ICT-Systemen und Daten sowie der Schutz der Privatsphäre und der Datenschutz sind eine nicht mehr wegzudenkende Anforderung.

Bedrohungen nehmen kontinuierlich zu, die Akteure sind bestens organisiert und vernetzt, die kriminelle Wertschöp-fung erfolgt hoch-professionell mit Umsätzen im Milliarden-Dollar-Bereich. Vorfälle wie Denial-of-Service Angriffe, Dieb-stahl und Offenlegung von persönlichen Daten ereignen sich inzwischen täglich mit teilweise gigantischen Schadensbe-trägen und einer riesigen Anzahl von gestohlenen, offenge-legten und weiterverkauften Datensätzen. Kritische Infra-strukturbetreiber, beispielsweise im Energie-, Telekom- und Finanzbereich, budgetieren zunehmend grössere Beträge zur regelmässigenIdentifikationundAbwehrvonderartigenAn-griffen.

ISSS (die Information Security Society Switzerland), als grösster Fachverband für Informationssicherheit mit techni-scher und juristischer Perspektive, konnte im 2015 erfolg-reich drei Tagungen in den vielfältigen Themenbereichen der Informations- und Cyber-Sicherheit durchführen: in St. Gallen im März zum Thema «Security Aus- und Weiterbildung», in

Zürich im Juni zur «ICT-Security Compliance im Zeitalter von Cybercrime und Advanced Persistent Threats» und zum Ab-schluss des Jahres im November an der grossen Berner Ta-gung mit «Internet der Dinge: Chancen und Risiken».

ISSS verzeichnet weiterhin eine steigende Tendenz von neuen Einzel- und Firmenmitgliedern und führt neben den Tagungen auch regelmässig «Security Lunches» durch. Im Namen des Vorstandes freuen sich die Präsidentin Dr. Ursula Widmer und der Vizepräsident Umberto Annino auf ein wei-terhin interessantes ICT Security-Jahr im 2016 und bedanken sich bei allen Mitgliedern für ihre Treue.

ISSS ist ein strategischer Partner der swissICT in Bezug auf ICT-Sicherheit.

Umberto Annino Vizepräsident ISSS

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Fachgruppe

Open Source Software

Die Fachgruppe Open Source basiert auf der langjährigen Zusammenarbeit mit /ch/open (Swiss Open Systems User Group).

/ch/open schaut auf ein vielseitiges und erfolgreiches Jahr 2015 zurück:

• BeimOpenCloudDay2015drehtesichallesumsThemaCloud Computing. Die insgesamt 17 Referate sowie die drei Workshops wurden von insgesamt 120 Teilnehmenden besucht. Sacha Dubois von Red Hat hielt als Beispiel ein Referat zum Thema «Path to an Open Hybrid Cloud and Developer Agility», Roland Ringgenberg von Swisscom referierte über «Platform as a Service with Swisscom».

An der Organisation des Open Cloud Days war Swiss Open Systems User Group /ch/open, die Schweizer Informatik-Gesellschaft SI, Java User Group Schweiz, ICCLab der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und die Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit der Universität Bern beteiligt.

• DieIT-Beschaffungskonferenz2015anderUniversitätBern erreichte mit gut 300 Teilnehmenden einen neuen Besucherrekord. Unter dem Motto «Beschaffung und Steuerung von komplexen Informatikprojekten» wurden acht Workshops und drei Plenumsvorträge durch 38 Referierende durchgeführt.

• AuchdieWorkshop-Tage2015anderETHZüricherreichtenmit 332 Teilnehmenden einen neuen Rekord. 17 unter-schiedliche Workshops von internationalen und nationalen Referierenden wurden zu Themen wie «Einstieg in Docker» oder «Genug ASCII – User Interfaces mit Java EE 7» durch-geführt.

• DasOpenSourceBusinessForumundAwardszeichnetjeweils Unternehmen, öffentliche Stellen, Open Source Communities und Einzelpersonen aus, die sich durch Entwicklung oder Einführung von Open Source Software auf vielfältige Art und Weise innovativ und mutig verhalten haben.

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1 IT-Beschaffungskonferenz: Co-Organisation /ch/open und swissICT

2 Aufmerksame Teilnehmer an Open Source-Events

3 Aktive, innovative Open Source-Community

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Am diesjährigen Open Source Business Forum und Awards in Bern gewannen why! Open computing SA, iterate GmbH, Wikimedia CH und die Stadt Biel. Educa.Lernstick gewann den von IBM gesponserten Spezialpreis, den Open Source Education Award.

Nebst Swiss Open Systems User Group /ch/open wurde der Event durch studer + raimann sowie durch die Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit der Universität Bern organisiert.

Internes

• Nach24JahrenhatUrsulaBurridieSekretariatsarbeitenan Alexandra Barden übergeben um sich intensiv anderen, zeitaufwändigen Projekten zu widmen.

• DieLeitungvonOSSanSchulenerfuhrebenfallseinenWechsel. Markus Kohlhaupt übernimmt die Initiative, welche Adriana und Oliver Nautsch mit grossem Engage-ment geführt haben.

/ch/open wünscht den drei wertvollen Mitarbeitenden alles Gute.

Alexandra Barden Mitglied Fachgruppe Open Source Software und /ch/open

Fachgruppe

IT-Governance

Die Fachgruppe thematisierte bislang die unternehme- rische Führung von IT Organisationen. Angesichts der Markt-dynamiken hat die Fachgruppe 2015 begonnen, über eine Neuausrichtung nachzudenken.

Fritz Wüthrich Leiter Fachgruppe IT-Governance

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Fachgruppe

SwiSMA – Swiss Software and Services Metrics Association

Meetings:

• 13.AprilanderVulkanstrasseinZürich:Marcel Bernet beleuchtete das Thema Kommunikation zwischen Applikationen im Internet of Things (IoT), erklärte wie Nutzen und Kosten gemessen werden und informierte uns über den neusten Stand der Technologie.

Das Treffen war sehr gut besucht; die neuen Technologien des IoT stossen offensichtlich auf Interesse. Inhaltlich wurde den Zuhörern das Constrained Application Protocol (CoAP) vorgestellt, welches die nötige Sicherheit gewähr-leisten kann, aber auch schlank genug ist, um mit minimal ausgestatteten intelligenten Geräten zu kommunizieren.

• 4.MaiimHotelAdor,Bern:Pekka Forselius, ein Pionier des ICT Scope Management aus Finnland, brachte uns zur Retrospektive in agilen Projekten die Techniken und Vorteile von Metrik-basierten Verfahren näher. Es ist wichtig, für den nächsten Sprint zu lernen, aber auch für das nächste Projekt.

Seitens swissICT gab es auch einen Versuch, die Fachgruppe Lean & Agile einzubeziehen, was leider trotzdem nieman-den aus dem Raum Zürich bewegen konnte, nach Bern zu reisen, trotz hervorragend gelegenem Tagungsort.

• 25.SeptemberimHotelLuganoDante,Lugano:Wirludenzu einer ganztägigen Weiterbildungsveranstaltung in den Süden der Schweiz ein. Zusammen mit der italienischen Vereinigung für Software-Messverfahren GUFPI-ISMA (www.gufpi-isma.org) führten wir den ersten gemeinsa-men «Evento Metrico» durch.

Leider litt der Besuch sowohl aus Italien wie aus der Schweiz unter der Distanz und dem ungewohnten (Feri-en-) Ort trotz den sehr attraktiven Themen und Vorträgen aus den Niederlanden, Deutschland, der Schweiz und Italien. Weil auch die Kosten entsprechend unter Budget ausfielen,resultiertetrotzdemkeinVerlust.

Die Tagung fand in Englisch statt und es wurden die folgenden Vorträge geboten:

Eberhard Kranich, Duisburg: Agile Testing. Testing soft-ware or services is essential for customer experience. When is testing done? This talk gave us a surprising answer.

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Luigi Buglione, Roma: Agile Measurement – What Mea-surements Are Needed when Developing Software in an Agile Environment?

Thomas Fehlmann, Zürich: Using the Buglione-Trudel Matrix for Agile Food Consumption. This talk came with a practical, agile and interactive experiment: An excellent buffet lunch was served that helped understanding the practicalsignificanceoftheBuglione-Trudelmatrixinagile development.

Thimoty Barbieri, Torino: CPM Counting Practices and The Unbearable Lightness of ILFs and EIFs - IFPUG counting practices are very helpful in an agile environment if done right.

Ton Dekkers, Amsterdam: Cost Engineering in the Public Sector - The Dutch Experience. In the Netherlands, profes-sional cost engineering has become part of every public ICT project. It had impact, and Ton explained us why.

• Am9.OktoberfandeineSwiSMA-Vorstandssitzungstatt,an welcher das Programm für 2016 sowie das Ende der Zusammenarbeit mit ICTscope.ch besprochen wurde. Es wurde beschlossen, die Expertengruppe der swissICT wieder auf SwiSMA umzubenennen.

Geplante Aktivitäten 2016:Die Veranstaltungen der SwiSMA werden 2016 wieder in Zürichstattfinden,traditionellanFreitagnachmittagenab15:00 Uhr. Im Technopark zum Beispiel stehen geeignete Versammlungsräume zur Verfügung. Das internationale Engagement wird aber weitergeführt.

• BereitsamFreitag,4.März2016findetimTechnoparkum15:00 Uhr eine SwiSMA-Veranstaltung statt zum Thema IoT Orchestrierung. Unser langjähriges Vorstandsmitglied Marcel Bernet wird über die IoT Orchestrierung und IoT Datenauswertungen, über Application Lifecycle Manage-ment (ALM) sowie über den Prozess vom Code zur Smartphone-App und über den IoT Server referieren. Als Beispiel wird das «Kitchen Helper Project», ein IoT Orches-ter, welches das Überkochen von Herdplatten verhindert, vollständig mitsamt allen notwendigen Software-Metri-ken gezeigt.

• EinweitererThemennachmittagwirddemKostenmanage-ment in ICT-Projekten, am Beispiel der QSM-Werkzeugen und automatischen Messverfahren zur funktionalen Grösse, gewidmet sein. Cost Engineering in der ICT ist ein Thema, das sowohl im öffentlichen Sektor, aber auch bei den Finanzverantwortlichen auf Interesse stossen sollte.

• AnderinternationalenISMA12–KonferenzinRomam 4. bis 6. Mai 2016 wird der Leiter der Fachgruppe SwiSMA, Dr. Thomas Fehlmann, sein neustes Werkzeug zur halb- automatischen Zählung von IFPUG-Funktionspunkten sowie der nichtfunktionalen Grösse nach SNAP in einem halbtägigen Workshop vorstellen.

Thomas Fehlmann Leiter der Fachgruppe swiSMA

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Fachgruppe

User Experience

Die Fachgruppe User Experience hat sich im vergangenen Jahr mit zwei Themen beschäftigt: der Einbettung von User Experience Spezialisten in agilen Software-Entwicklungspro-jektenundderDefinitioneinerICT-RollefürUserExperienceSpezialisten.

User Experience Spezialisten als Berufsbild der ICTDas Themenfeld der User Experience umfasst viele Facetten. Dazu gehören Aktivitäten im Bereich der User Research, der Anforderungsanalyse, der Konzeption von User Interfaces, der Usability-Evaluation und der Umsetzung von User Inter-faces. Dazu gehört auch das visuelle Design und das Inter-actionDesignvongrafischenBenutzeroberflächen.

Dementsprechend vielfältig sind die Rollenbezeichnungen für die Personen, die im Bereich der User Experience tätig sind. Dazu gibt es viele Schnittstellen und Überschneidungen mit anderen Rollen und Tätigkeitsgebieten, wie z.B. dem Require- ments Engineer, dem Business Analyst oder dem Designer.

Die Fachgruppe hat daher, gemeinsam mit namhaften Exper-ten aus der Branche, den Entwurf für die Rolle eines «User Experience Architekten» erarbeitet, welche die verschiedenen Tätigkeiten und Ausprägungen unter einem Dach vereint. Dieser Entwurf wurde anschliessend an die Arbeitsgruppe «Berufe der ICT» übermittelt und wird zurzeit gemeinsam mit dieser überarbeitet. Das Ziel ist, in der nächsten Auflage des Buches «Berufe der ICT» eine entsprechende Rolle auf-zunehmen.

User Experience in agilen Software-EntwicklungsprojektenViele ICT-Projekte werden heute mit agilen Entwicklungs-methoden durchgeführt. Eine wichtige Frage ist daher, wie User Experience Spezialisten in diese Projekte integriert werden können.

Um dieser Frage nachzugehen, wurde im November ein Im-puls-Workshop zum Thema durchgeführt. Das Echo auf diese Veranstaltung war wesentlich grösser als erwartet: Innerhalb von 24 Stunden war der Workshop «ausverkauft». Schliesslich nahmen rund 45 Personen am Workshop teil.

Die Fachgruppe hat bei dieser Veranstaltung ein Format aus-probiert, welches sich bereits bei anderen Fachgruppen be-währt hat. An Stelle von Referaten wurden von vier Personen verschiedene Thesen formuliert und zur Diskussion gestellt. Diese Thesen wurden dann in Gruppen engagiert diskutiert und es wurden Erfahrungen zwischen den einzelnen Teilneh-mern ausgetauscht.

Die Teilnehmenden schätzten das lockere Diskussionsklima dieses Workshops ebenso wie die Möglichkeit, sich mit Leuten aus anderen Firmen, die sich ebenfalls mit der UX-Problematik befassen, auszutauschen. Es tat auch gut zu sehen, dass es keinen Ansatz für die Kombination von UX und Softwareentwicklung gibt, der alle Probleme löst, sondern die optimale Lösung situativ immer wieder gesucht werden muss.

Aufgrund der grossen Nachfrage plant die Fachgruppe UX den Workshop am 20. Januar 2016 in Bern und am 17. März 2016 in Lausanne ein weiteres Mal durchzuführen.

Neue MitgliederAuch im letzten Jahr kamen wieder einige Personen zur Fach-gruppe hinzu, während zwei Personen aus der Gruppe ausge-treten sind. Derzeit zählt die Fachgruppe 15 Personen. Die Fachgruppe wird weiterhin von Eva Siegenthaler und Philipp Murkowsky geleitet.

Geplante AktivitätenNeben den oben erwähnten Workshops, sollen im kommen-den Jahr folgende Themen bearbeitet werden: die Frage, wie der Return-on-Investment von User Experience Aktivitäten sichtbar gemacht und beziffert werden kann sowie eine Übersicht darüber, welche Firmen in der Schweiz User Expe-rience Aktivitäten durchführen und wie sie dabei vorgehen. Ein erster Workshop zu diesem Thema ist für das erste Quar-tal 2016 vorgesehen.

Philipp Murkowsky Co-Leiter Fachgruppe User Experience

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Fachgruppe

Sourcing & Cloud

Die Fachgruppe Sourcing und Cloud wurde 2015 durch das Kernteam bestehend aus Carmen De la Cruz, Juan Hernàndez, Urs Müller, Rolf Bischofberger, Ronny Kamber, Marco Kündig und Eyup Koc unter der Leitung von Roman Pfenninger in professioneller und engagierter Weise geführt.

Im Laufe des Jahres 2015 mussten Rolf Bischofberger und Marco Kündig aus beruflichen Gründen die Mitarbeit im Kern-team aufgeben. Ronny Kamber hat seinen Austritt aus dem Kernteam langfristig geplant und per 31.12.2015 eingereicht. Die stets engagierte und wertvolle Mitarbeit kann herzlich verdankt werden.

Das Jahresprogramm 2015 stellte sich wie folgt zusammen:

Der Cloud Use Case Day der FHNW wurde zusammen mit dem Kernteam, v.a. mit Carmen De la Cruz, organisiert und durch-geführt. Die Veranstaltung war professionell organisiert und gut besucht. Vielen Dank den Organisatoren.

An den drei Fachgruppentreffen im Jahr 2015 konnten vor al-lem persönliche Kontakte gepflegt sowie Neues gelernt und Erfahrungen ausgetauscht werden. Diese Treffen waren je-weils mit 25 bis 50 Teilnehmern sehr gut besucht und wurden durch hervorragende Referate bereichert. Herzlichen Dank an die Organisatoren und die Apéro Sponsoren der jeweiligen Gastgeber.

Die beiden After Work Apéros, welche von Juan Hernàndez organisiert wurden, hatten zum Ziel «Young Professionals» unter 35 Jahren zur Mitarbeit in der Fachgruppe zu motivieren. Die beiden Treffen konnten einige neue Talente evaluieren.

Unsere Präsenz und aktive Mitgestaltung des «Swiss IT Sourcing Forum» gehörten auch 2015 mit zu den Highlights und stellten wunderbare Gelegenheiten dar, den Bekannt-heitsgrad der Fachgruppe und der swissICT zu fördern.

Aufgrund mangelnder Ressourcen konnten im Jahr 2015 keine neuen Arbeitsgruppen gebildet und umgesetzt werden.

Im nächsten Jahr stehen mit dem Abgang diverser Kern-gruppenmitglieder die Neuformierung der Organisation und die Gewinnung neuer Mitglieder sowie die Organisation interessanter Networking-Events im Vordergrund.

Neue Kolleginnen und Kollegen, die mit uns die «Sourcing & Cloud-Szene» prägen und in Richtung unserer Vision bewegen wollen, sind bei uns ganz herzlich willkommen.

Roman Pfenninger Leiter Fachgruppe Sourcing & Cloud

Datum Zeit Anlass Ort zuständig 23.01.2015 09 .00 – Cloud Use Case Olten Carmen 18 .00 day, FNHW De la Cruz

18.03.2015 15 .00 – Fachgruppen- Zürich, Eyup Koc 18 .00 treffen SITS

07.04.2015 ab Cloud Sourcing Imagine Juan 18 .00 after Work HB ZH Hernàndez

14.04.2015 ganzer Sourcing Luzern Ronny Tag Forum Kamber

10.06.2015 15 .00 – Fachgruppen- Bern, Urs Müller 18 .00 treffen SBB

12.11.2015 15 .00 – Fachgruppen- Zürich, Marco 18 .00 treffen EMC Kündig

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Arbeitsgruppe

Redaktion swissICT Magazin

Die Arbeitsgruppe Redaktion verantwortete im vergan-genen Jahr 80 Seiten Verbands-News, Hintergrundartikel und Interviews in zehn Beilagen des Swiss IT Magazine. Die AG bot den Lesern erneut ein breites Spektrum von verbands-nahen Themen der ICT.

Schwerpunkt war das Thema «Trends»: Prominente Gast-autoren wie Joël Luc Cachelin und Sven Gabor Janszky informierten über relevante Entwicklungen. Der abtretende Datenschützer Hanspeter Thür publizierte exklusiv seine «To-Do-Liste» für die IT-Branche. Hinzu kamen Tipps und Hintergrundinformationen für die berufliche Fitness oder eine gelungene Lehrlingssuche. In jeder Ausgabe wurden Informatikerinnen und Informatiker interviewt und swissICT-Präsident Thomas Flatt verfasste viel beachtete Meinungs-beiträge unter dem Titel «Seitenblick».

ImLaufedesJahres2016suchtdievierköpfigeArbeitsgruppeweitere interessierte Mitglieder und führt das Thema «Trends» weiter. Dabei hoffen wir auf Input aller Interessierten, die im swissICT Magazin eine breite, sachkundige Leserschaft an-sprechen möchten.

Marcel Gamma Vorsitzender Arbeitsgruppe Redaktion swissICT Magazin

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1 Exklusiver Trendausblick von Joël Luc Cachelin im swissICT Magazin

2 Publizierte seine «To-Do-Liste» erstmals im swissICT Magazin: Datenschützer Hanspeter Thür

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Arbeitsgruppe

ICT-Saläre

An der Salärerhebung 2015 von swissICT haben 200 Unternehmen teilgenommen (im Vorjahr 234) und meldeten die Gehälter von 24’181 Mitarbeitenden (im Vorjahr 18’996). Sie bleibt damit die umfassendste ICT-Salär-Umfrage ihrer Art und wurde wiederum von der Arbeitsgruppe gemeinsam mit der Geschäftsstelle konzipiert und durchgeführt.

Wie bei der Befragung des Bundesamtes für Statistik stellt bei der swissICT-Umfrage der Arbeitgeber sicher, dass Löhne exakt angegeben werden. Im Unterschied zu anderen Um-fragenkannswissICTdieLohnniveaussehrspezifischaus-werten, da nicht alle Löhne unter einer Tätigkeit «Analysieren, programmieren, Operating und Daten erfassen» zusammen-gefasst werden, wie z.B. beim Lohnrechner «Salarium» des Bundes, sondern aufgeteilt in die 42 unterschiedlichen Be-rufsbilder wie «Applikationsentwickler» oder «Projektleiter».

Da das konkrete Berufsbild lohnrelevant ist, unterstützen die swissICT-Zahlen sowohl Arbeitgeber als auch Fachspezialisten und Personalvermittler praxisnah bei Salärdiskussionen.

Weitere Sicherheit der Analysequalität gibt, dass moderne Umfrage-Methoden zum Einsatz kommen: Es werden nur Frauen und Männer in ähnlichen Berufen und entsprechend ähnlichen Qualifikationen verglichen. Zudem bietet die Studie Lohndaten per 01.05.2015 (BFS/Salarium: 2012).

Die Basislöhne (Median) von Informatikern sind in den letzten vier Jahren praktisch gleich geblieben oder haben in der Tendenz leicht abgenommen. Bei einem Vergleich der Saläre von Frauen und Männer zeigte sich, dass die Unterschiede bei den einzelnen Kompetenzstufen in der Regel unter 5 % liegen und damit bedeutend geringer sind als die Unterschiede von etwa 19 %, die vom Bundesamt für Statistik für alle Berufe angegeben werden. Dieser Unterschied zum BFS dürfte teil-weise auch damit zusammenhängen, dass die Erhebung von swissICT detaillierte Vergleichsmöglichkeiten auf dem Niveau von Kompetenzstufen ermöglicht.

Die swissICT-Salärumfrage 2015 ist als Standardauswertung in Buchform oder als Online-Ausführung frei erhältlich (http://www.swissict.ch/publikationen/salaere-der-ict/). Firmen, die an der Erhebung teilgenommen haben, können zudem eine Detailauswertung beziehen, die u.a. zusätzliche Informationen über Führungspositionen beinhaltet.

Die Arbeitsgruppe zählt aktuell 15 Mitglieder, die das Know-how von national und international tätigen Unternehmen einbringen können.

Dr. Paul Brodmann Vorsitzender Arbeitsgruppe ICT-Saläre

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Übergreifende Organe

Geschäftsstelle

1 Beliebter Treffpunkt: swissICT-GV

2 Rund 100 Events 2015 angeboten

3 Anbieter können Anwender treffen: an der GV

4BeiswissICTtreffensichAnbieter-undAnwenderfirmenmitFachkräften

5 Dr. Thomas Flatt führt den Verband als Präsident

Arbeitsgruppe

Berufe der ICT

Zu Beginn des Jahres 2015 hat die Arbeitsgruppe Berufe zusammen mit dem VdF Hochschulverlag AG und der Firma pinkytoes.com den Internetauftritt «Berufe der ICT» erfolg-reich fertiggestellt.

Das seit 1986 regelmässig publizierte Werk hat sich als Stan-dard-Nachschlagewerk etabliert. In seinem Vorwort schreibt Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann: «Den besten Über-blick über das grosse Angebot über die ICT-Berufsbildung und die tertiäre ICT-Bildung vermittelt zweifellos das Buch ‹Berufe der ICT›».

Auf den in diesem Buch enthaltenen Berufsbeschreibungen basieren auch die jährlichen Salärerhebungen von swissICT. «Berufe der ICT» bildet daher eine wichtige Komponente im Leistungsdreieck «Berufe – Saläre – Bildung». Dieses drückt inhaltlich und in Zahlen den Zusammenhang zwischen beruf-lichen Tätigkeiten und Anforderungen der dafür notwendigen Bildung und der Honorierung aus.

In der zweiten Hälfte des Jahres wurden die Arbeiten an der 9. Auflage des Buches vorangetrieben. Anlässlich zweier Workshops wurden von der Arbeitsgruppe inhaltliche und strukturelle Verbesserungsvorschläge zur aktuellen Auflage mit ihren 42 ICT-Berufsbeschreibungen gesammelt und po-tentiell neue Berufsbilder diskutiert. Ziel ist die Publikation der 9. Auflage per Ende 2016.

Die Arbeitsgruppe besteht aktuell aus elf Personen. Es sind dies Ausbildner, IT-Verantwortliche, HR-Fachleute sowie Vertreter der Schweizerischen Gesellschaft für Organisation und Management (SGO).

Giovanni Groppo Leiter Arbeitsgruppe Berufe der ICT

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DasfünfköpfigeGeschäftsstellen-Teamhateinarbeits-intensives Jahr hinter sich. Zu den Aufgaben zählen die Unterstützung aller Aktivitäten von Fach- und Arbeitsgruppen, der Mitglieder-Service, Öffentlichkeitsarbeit, die Organisation von Anlässen und weitere Projekte.

Im Detail hiess dies, die 18 Fach- und Arbeitsgruppen bei ihren rund 100 Events sowie Meetings in der ganzen Deutsch-schweiz zu betreuen: Sie übernahm alle logistischen und administrativen Aufgaben und betreute auch Publikationen wie die Umfrage «Saläre der ICT 2015».

Zudem organisierte das Team eigenhändig die grössten An-lässe von swissICT: die GV, die «Lean, Agile, Scrum-Konfe-renz», den Swiss ICT Award und das Swiss ICT Symposium. Die letzten beiden Veranstaltungen konnten wiederum nicht nur einen erfreulichen Anstieg an Teilnehmern verzeichnen, sondern erfreuen sich auch bei den Sponsoren stetig wach-sender Beliebtheit, so dass die Sponsorenplätze in 2015 be-reits annähernd ausgebucht waren. Die Geschäftsstelle fun-gierte als zentrale Drehscheibe für die Organisationskomitees, die unabhängige Award-Jury, die Sponsoren, Medienpartner und Auftragsnehmer. Zu den festen Aufgaben gehörte auch 2015dieBetreuungundKoordinationvonspezifischenEn-gagements wie «Mädchen-Informatik-los!» und «Informatiker 50plus».

Die gute Betreuung der rund 3’000 Mitglieder wurde ebenso sichergestellt wie die Buchhaltung sowie die Kommunikation (aktuell haben fast 11’000 Interessierte die Posts, Tweets und Newsletter abonniert, ein Plus von 17 %). Natürlich pflegte die Geschäftsstelle auch den Kontakt mit verwandten Ver-bänden, Interessengruppen und Behörden und arbeitete bei übergreifenden Projekten mit; so im Programmkomitee der «IT-Beschaffungskonferenz» und beim zehn Deutschschweizer Kantone umfassenden «Amosa»-Arbeitsmarkt-Projekt.

In 2015 investierte die Geschäftsstelle, unterstützt von Vorstand Alex Büch, viel Arbeitszeit, die veraltete IT-Infra-struktur abzulösen und in die Cloud zu bringen. Das Projekt wird 2016 vorangetrieben und soll neben Effizienz- und Qualitätssteigerungen auch zusätzlichen Mitgliedernutzen ermöglichen.

Entsprechend erfreulich sind die Resultate der Zufrieden-heits-Umfrage unter den Mitgliedern: 93 % beurteilten die Arbeit des Teams als «gut» oder gar «sehr gut». Vergleichbar hohe Werte erhielten auch die ehrenamtlichen Arbeits- und Fachgruppen. Vielen Dank!

Die positive Wahrnehmung zeigt sich auch in der grossen Treue unserer Mitglieder und in der weiterhin wachsenden Anzahl von Neumitgliedern.

2016 werden zwei neue Team-Mitglieder diese erfolgreichen und relevanten Aktivitäten stärken und mithelfen, dass sich die Geschäftsstelle noch stärker für den ICT-Werkplatz Schweiz einsetzen kann.

Bianca Rühle Geschäftsführerin

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Engagements

Nachwuchsförderung

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1 «Mädchen-Informatik-los!» wurde von swissICT koordiniert

2 Bundesrat Johann Schneider-Ammann besuchte nationalen Zukunftstag

3 Junior Web Award: von swissICT lange unterstützter Wettbewerb

Übergreifende Organe

Expertenkommission

Die Expertenkommission fungiert als «Bindeglied» zwi-schen Fach- und Arbeitsgruppen und dem Verbandsvorstand. Sie dient den Leitenden der Fach- und Arbeitsgruppen sowohl als Sparring-Partner als auch als Think Tank. In jährlich sechs Sitzungen bespricht die Expertenkommission aktuelle Themen aus den Arbeits- und Fachgruppen, diskutiert Anregungen aus dem Vorstand und übernimmt Verantwortung für die konkrete Umsetzung vereinbarter Aktivitäten.

Das Jahr 2015 war aus Sicht der Fach- und Arbeitsgruppen ein spannendes Jahr. Neben den verschiedensten Veranstaltungen unserer Fachgruppen in der interessierten Öffentlichkeit haben sich unsere Fachgruppen in unterschiedlicher Art in der Öffentlichkeit engagiert. Die Details ihrer Arbeit wollen Sie bitte den entsprechenden Berichten entnehmen. Speziell zu vermerken ist die Gründung der Fachgruppe PLM (Product Lifecycle Management).

Neben dem gewohnten Tagesgeschäft der einzelnen Fach- und Arbeitsgruppen haben wir in der Expertenkommission die Intensivierung der gruppenübergreifenden Kommunikation und Zusammenarbeit vorangetrieben. Die 2014 gelaunchte Online-Kollaborationsplattform wird heute von vielen genutzt und Fachgruppen begannen intensiver zusammenzuarbeiten, so z.B. Agile mit User Experience sowie mit der Fachgruppe Sourcing & Cloud.

2016 steht die Weiterentwicklung dieser Aktivitäten im Vordergrund.

Alexander Büch Vorsitzender der Expertenkommission

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IT-DreamjobsDie Imagekampagne «IT-Dreamjobs», die im 2013 gestartet und im Frühling 2014 aufgefrischt wurde, wurde 2015 been-det. Zum Abschluss wurde die Website www.it-dreamjobs.ch komplett überarbeitet und dieser «Dreamjob-Finder» soll als bleibendes Angebot der IT-Nachwuchsförderung dienen. Parallel dazu wurde eine Dauerausstellung im Verkehrshaus Luzern eröffnet.

swissICT unterstützte die Kampagne von Anfang an als gute Ergänzung eigener Engagements für den ICT-Nachwuchs und freut sich über den grossen Widerhall.

Informatik im «Lehrplan 21»Im neuen Lehrplan 21 der Volksschule ist verankert, dass Informatik – Programmieren, Algorithmen u.a.m. – gelehrt werden soll. Passendes Lehrmaterial aber fehlte beim Start 2015 noch. swissICT erarbeitete mit Didaktikpartnern neue, mit den Lernzielen kompatible Unterrichtseinheiten für Sek 1-Klassen. Die Unterrichtseinheit «Programmieren» bietet einen für Schüler und Lehrer niederschwelligen Eintritt, aber kann bis zur Projektwoche ausgebaut werden.

Das Material wurde zum Start des Lehrplans 21 im August 2015 publiziert und ist als Basis bis zur Einführung von offiziellem Lehrmaterial gedacht (ein mehrjähriger Prozess). «Programmieren» steht 23’000 Lehrern zum kostenlosen Download zur Verfügung und wurde von educa.ch (nationale Anlaufstelle für Fragen rund um Informations- und Kommu-nikationstechnologien ICT in der Bildung) empfohlen.

Mädchen-Informatik-losAm Nationalen Zukunftstag 2015 öffneten Banken, Versiche-rungen, Industriebetriebe, Software-Entwickler, Webagentu-ren, Fachhochschulen, Universitäten und Hilfsorganisationen ihre Informatikabteilung für Mädchen. Die Bilanz ist sehr po-sitiv: An «Mädchen-Informatik-los!» nahmen 920 Mädchen und 75 Organisationen teil, ein Plus von 42 %! «Alle Informa-tik-Plätze waren sehr schnell weg», so die Verantwortlichen.

swissICT koordinierte und unterstützte das Projekt wiederum tatkräftig. Herzlichen Dank allen Beteiligten für ihren wert-vollen Beitrag zur Nachwuchsförderung!

SWITCH Junior Web AwardMit dem «SWITCH Junior Web Award» wurden seit 2007 Schul-klassen aus der Schweiz und Liechtenstein ausgezeichnet. Der von swissICT kontinuierlich unterstützte Wettbewerb lief 2015 plangemäss aus.

YoustyDie private Lehrstellen-Plattform ist seit 2013 Partner. Via Facebook, Blogposts und Directmails zeigte swissICT monat-lich tausenden Jugendlichen und Lehrern, wie attraktiv eine Informatik-Lehre ist. Gleichzeitig werden Lehrstellen-Anbieter dabei unterstützt, gute Lernende zu rekrutieren. swissICT-Mitglieder konnten die Plattform zur Lehrlingssuche mit Rabatt nutzen, die Partnerschaft lief Ende 2015 vertrags-gemäss aus.

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Engagements

35. Swiss ICT Symposium 2015

«IT 2020» lautete der Titel des 35. Swiss ICT Symposiums 2015. Dank der hochkarätigen Referenten konnte die Gäste-zahl weiter vergrössert werden. 130 Teilnehmende aus Wirtschaft, Forschung und von Behörden liessen sich von «Deutschlands innovativstem Trendforscher» Sven Gabor Janszky inspirieren und debattierten über die Referate von Hirnforscher und Bestseller-Autor Prof. Dr. Manfred Spitzer («Cyberkrank» und «Digitale Demenz») und dem Leiter «Digital» des Medienunternehmens Tamedia. Weitere sach-kundige Referenten vertieften speziell die Themen «Die Schweiz global», «Digitalisierte Kunden» und «Internet of Things».

Damit setzte swissICT den eingeschlagenen Weg fort, eine unabhängige, fachlich hochstehende und inspirierende Platt-form für ICT-Entscheider und weitere Interessierte zu bieten. Das Symposium bot gleichzeitig auch genügend Zeit für das Networking. Die Gäste beschlossen das Symposium mit einer Teilnahme an der Swiss ICT Award-Gala. Die Feedbacks der Teilnehmenden zeigten grosse Begeisterung über die gelun-gene Veranstaltung.

Unser herzlicher Dank gilt dem ehrenamtlichen OK, der Geschäftsstelle von swissICT und ganz speziell unseren Gold- und Silber-Partnern 2015: AXA Winterthur, Swisscom, Adcubum und FFHS. Medienpartner war «inside-it.ch».

Thomas Sutter Leiter OK Swiss ICT Symposium 2015

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1 sachkundige Fachreferate über «Internet of Things»

2 Keynote: Professor Dr. Manfred Spitzer (Hirnforscher, Bestseller-Autor)

3 swissICT-Geschäftsführerin Bianca Rühle

4 Keynote von Christoph Brand, Leiter Digital von Tamedia

5 «Kunde im Fokus»: ein Referat am Swiss ICT Symposium

6 12 Fachreferate über «IT 2020» wurden geboten

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7 130 Teilnehmende aus Wirtschaft, Forschung und von Behörden

8 «Deutschlands innovativster Trendforscher»: Sven Gabor Janszky exklusiv am Swiss ICT Symposium.

9 Keynote: Sascha Lobo (SPIEGEL, Querdenker)

10 Gute Atmosphäre unter IT-Entscheidern

11 Vorabendliches Networking-Dinner war ausgebucht

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Engagements

Informatiker 50+

«Informatiker 50+» ist nicht nur ein Thema in den Medien, sondern seit 2014 auch bei swissICT.

Die Aktivitäten 2015:

• Weiterbildung:swissICTwarweiterhinPartnerdes Projekts «Informa» von Modell F. Das Projekt richtet sich an alle Fachleute der ICT mit viel Berufserfahrung, aber ohne adäquate Abschlüsse. Bei Informa werden die Kenntnisse, die während der praktischen Berufstätigkeit erworben werden, aber auch andere (Vereine, Familie) beim Erlangen eines formellen Abschlusses angemessen angerechnet. swissICT-Mitglieder genossen zudem Rabatt für die Teilnahme an «Informa».

• Arbeitsmarktbeobachtung:swissICTwarmitweiterenVerbänden sowie zehn Kantonen Co-Herausgeber der AMOSA-Studie «Arbeitsmarktmobilität und Fachkräfte-mangel – Chancen und Herausforderungen für Stellen-suchende und Unternehmen». Die Publikation im März 2015 stiess auf reges Interesse in der Öffentlichkeit.

• XING-Diskussionsgruppe:DievonswissICTbegründeteXING-Gruppe zum Thema wuchs im Laufe des Jahres auf über 200 Mitglieder an und bildet damit die grösste Gruppe für und über Informatiker 50+ überhaupt in der Schweiz (www.swissict.ch/50plus/). Sie wird von Ehren-amtlichen moderiert.

Marcel Gamma Kommunikationsverantwortlicher swissICT

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1 Plattform und Mitarbeit bei Studie über Informatiker 50+

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Engagements

IT-Beschaffung von Behörden

swissICT widmete sich weiterhin dem Thema IT- Beschaffung der Behörden. So fungierte swissICT auch 2015 als Co-Organisator der IT-Beschaffungskonferenz und war im Programmkomitee doppelt vertreten: durch die Geschäfts-stelle sowie durch die Fachgruppe «Lean, Agile, Scrum».

Thema der Konferenz 2015 war die Beschaffung und Steuerung von komplexen Informatikprojekten; Prof. Dr. Peter Rohner vom Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität St. Gallen präsentierte den Bericht über die IKT-Schlüsselprojekte des Bundes und zeigte Erkenntnisse zur Steuerung grosser Informatikprojekte auf. Dirk Lindemann, CIO der Eidgenössi-schen Steuerverwaltung, erläuterte den aktuellen Stand des IKT-Schlüsselprojekts FISCAL-IT. Hinzu kamen diverse weitere Referate, Workshops und Fachsessions. Es nahmen rund 300 Fachleute teil: sowohl Anbieter als auch IT-Beschaffer von Städten, Kantonen und der Eidgenossenschaft.

swissICT engagierte sich speziell für den verbesserten Aus-tausch Anbieter-Beschaffer und die Subgruppe der Fach-gruppe «Lean, Agile, Scrum» initiierte in einer Fachsession den Austausch über Best Practices bei der Beschaffung von agilen Software-Projekten.

2016 soll das Engagement weitergeführt werden.

Marcel Gamma Mitglied OK IT-Beschaffungskonferenz für swissICT

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1 332 Teilnehmer: Rekord an IT-Beschaffungskonferenz

2 Gut benotete Fachsessions

3 swissICT bleibt 2016 Co-Organisator der IT-Beschaffungskonferenz

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Engagements

Swiss ICT Award 2015

«Der Swiss ICT Award ist der prestigeträchtigste der Branche», schrieb die Computerworld und bestätigt das Ur-teil von inside-it.ch: «Der wichtigste ICT-Anlass der Schweiz». Damit wird eines der Ziele der swissICT erreicht: Der Award demonstriert die Innovationskraft der Schweizer Informatik.

Das im 2014 begonnene Konzept bewährt sich. Die Zahlen der Gäste und auch der hochkarätigen Finalisten sind konti-nuierlich gestiegen.

Im KKL trafen sich 2015 rund 800 geladene, gut gelaunte Vertreter der ICT-Branche aus Forschung, Wirtschaft, Politik und Behörden zur feierlichen Preisvergabe, darunter sehr viele swissICT-Mitglieder. Sie diskutierten die humorvolle wie provokante Keynote des «deutschen Klassensprechers des Internets», Sascha Lobo, und feierten gemeinsam die Finalis-ten – fünf Start-Ups und fünf etablierte Unternehmen – und speziell die stolzen Preisträger.

Vielen Dank dem ehrenamtlich arbeitenden Organisations-komitee, der Jury sowie der swissICT-Geschäftsstelle für den grossen Einsatz! Ebenfalls vielen Dank den Platin-, Gold- und Silber-Partnern: SIX, AXA Winterthur, Oracle, Switzer-land Global Enterprise, Kommission für Technologie und Innovation KTI der Eidgenossenschaft, Trivadis, Zühlke Engineering, Abraxas, adesso, Experis und dem Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich. Ebenso den Me-dienpartnern Computerworld, Handelszeitung, inside-it.ch, startupticker.ch und Swiss IT Magazine.

Gut zu wissen: Die nächste Award-Veranstaltung wird am15.11.2016stattfindenundjedesswissICT-Mitgliedwird herzlich eingeladen sein.

Thomas Sutter Leiter OK Swiss ICT Award 2015

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5

1 «Der prestigeträchtigste Award»: Swiss ICT Award

2 swissICT-Präsident Thomas Flatt am Gala-Event

3 Im Namen von Swisscom empfängt Patrick Joder den Swiss ICT Public Award

4 800 geladene Gäste füllen das KKL Luzern

5 «We are the champions»: die glücklichen Gewinner und Finalisten

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6 Reto Gutmann, Frank Schuhmacher

7 Prof. Dr. Dirk Helbing, ETHZ

8 Kurt Biri, Francisco Fernandez

9 Hansjörg Diethelm, Philipp Sutter, Patrick Burkhalter, Stefan Metzger, Urs Brunner, Andreas Knöpfli (v.l.n.r.)

10 Prisca Birrer-Heimo, Dominik Grolimund, Markus Haas (v.l.n.r.).

11 Jacqueline Badran und weiterer Gast am Swiss ICT Award

12 Valentin Spiess, iArt, Gewinner 2014

13 Ursula Bettio, Myke Naef, Andrej Vckovski, Reto Schmid (v.l.n.r.)

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Engagements

Swiss ICT Award 2015Gewinner und Gäste

Gewinner Swiss ICT Award 2015: Bison Schweiz AG mit «Bison ESL Manager»Nach Ansicht der Jury ist der «ESL (Electronic Shelf Label) Manager» genau das richtige Produkt zum richtigen Zeit-punkt und ein hervorragendes Beispiel dafür, was aktuell mit Web Apps und kleiner Infrastruktur realisiert werden kann. Die zukunftsorientierte, einfach zu bedienende und flexible Lösung ermöglicht den schnellen Wechsel von Informationen und bietet dank Integration in bestehende Systeme eine hohe Prozesssicherheit und -effizienz.

Der ESL Manager zeichnet sich neben der einfachen Nutzung auch durch vielfältige zusätzlich denkbare Einsatzmöglich-keiten aus.

Die Digitalisierung in verschiedene Richtungen mit moderns-ter Technologie, die schnell und sehr einfach nutzbar ist, lässt die Jury davon ausgehen, dass «ESL Manager» zum neuen Standard im Retail-Business werden kann.

Swiss ICT Newcomer Award 2015: Blindflug Studios mit «First Strike»Die Jury hat der neuartige Ansatz überzeugt, spannende und lustige Spiele mit brisanten Themen zu verknüpfen. «First Strike» macht deutlich – ohne belehrend zu sein und ohne dass die Spielfreude verloren geht –, dass einen Nuk - lear-Krieg zu gewinnen vor allem Zerstören und Vernichten bedeutet und es nur Verlierer gibt (es sei verraten, dass es auch einen friedlichen Weg gibt, um das Spiel zu gewinnen).

Nach Ansicht der Jury ist es dem jungen Zürcher Unternehmen gelungen, ein fantasievolles Spiel mit einer politischen Botschaft zu verbinden und die Umsetzung ist – inhaltlich wie technisch – hervorragend geglückt. Mit der Verleihung des Swiss ICT Newcomer Awards 2015 will die Jury zudem das Engagement der Blindflug-Crew honorieren, die grössten Probleme der Welt mit interessanten Games zum Thema zu machen.

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1 Swiss ICT Award 2015: Bison Schweiz

2 Special Award für Prof. Dr. med. Michael Thali und sein Virtopsy-Team

3 Newcomer 2015: Blindflug Studios

4 Publikumsfavorit: Swisscom

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Swiss ICT Public Award 2015: Swisscom (Schweiz) mit «ServiceNow»«Everything as a Service» ist ein zukunftsträchtiger Ansatz: ServiceNow heisst eine der ersten Applikationen in der Swisscom Application Cloud und sie soll das Bestellwesen erleichtern. Die Management-Plattform kann aktuell im VBS (Eidg. Dep. für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport) den gesamten Bestell- und Verrechnungsprozess bei der Nutzung temporärer Kommunikationsinfrastruktur (z.B. in WKs) mehrsprachig abbilden. Zu den Zielgruppen zählen auch Firmen und andere Behörden. Damit entpuppte sich «ServiceNow» als Publikumsliebling in einem Public Vote.

Swiss ICT Special Award 2015: «Virtopsy»Das Projekt «Virtopsy» («virtuelle Autopsie») löst dank IT die Trennungen in der traditionellen Rechtsmedizin auf, bei wel-cher Kriminaltechniker zuerst den Tatort untersuchen und die Rechtsmediziner anschliessend Opfer autopsieren.

«Virtopsy» kombiniert heute und weltweit erstmals beide Untersuchungen in modernster 3D-Technologie: die Forensiker scannen den Tatort digital und die Rechtsmediziner das Op - fer mit MRI und Computertomograf (CT), zusätzlich kommt ein Roboter zum Einsatz. So kann ein Mensch samt allen Auffälligkeiten als detaillierter 3D-Körper abgebildet werden.

«Virtopsy» kann in der Folge den Tatort, Täter und Opfer kombinieren und einen Tathergang in 3D-Bildern wieder-geben. Die Vorteile: Die Scans können personenunabhängig untersucht werden, man kann von Auge schwer erkennbare Verletzungen aufdecken und all dies auch Jahre später in 3D.

Das Statement der Jury: «Virtopsy ist ein herausragendes Beispiel, was dank IT alles möglich ist – in einem Bereich, wo IT gar nicht vermutet wird».

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Dr. Kathy Riklin

Organisation swissICT

Vorstand

Dr. Thomas C. Flatt

Dominik Grolimund

Dr. Thomas C. Flatt Präsident, Vorstandsmitglied seit 2001

Thomas Flatt ist Unternehmer, Berater und Verwaltungsrat. Dies nach einer Laufbahn als Mediziner, Unternehmensberater (Boston Consulting), Mitglied der Swisscom Gruppenleitung, Mitglied der Adecco Konzernleitung und zuletzt als Delegierter des Verwaltungs - rates der Abraxas Informatik AG. Er doktorierte in medizinischen Computerwissenschaften und erwarb ein MBA an der INSEAD in Fontainebleau. Er ist zudem Vize-Präsident des Dachverbands ICTswitzerland.

Dr. Kathy Riklin Vorstandsmitglied seit 2005

Kathy Riklin, Dr. sc. nat. ETH ist Nationalrätin seit 1999 (CVP, Zürich). Sie ist Mitglied der aussenpolitischen Kommission (APK), der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK), Mitglied der Delegation EFTA/Europäisches Parlament (EFTA/EP), der Delegation für die Be-ziehungen zum Deutschen Bundestag (Del-D) und der Delegation für die Beziehungen zum Italienischen Parlament (Del-I). Sie ist zudem im Kernteam der parlamentarischen Gruppe «Digitale Nachhaltigkeit» und Mitglied der Gruppe ePower-Initiative. Die promovierte Geologin arbei-tete 25 Jahre als Gymnasiallehrerin und war Prorektorin der Kantonalen Maturitätsschule für Erwachsene und Mitglied des Universitätsrates Zürich. Heute ist sie in verschiedenen wissenschaftlichen Gremien tätig.

Dominik Grolimund Vorstandsmitglied seit 2011

Dominik Grolimund ist Informatiker und Unternehmer. Mit 14 Jahren gründete er seine erste Firma und verkaufte über 35’000 Lizenzen seiner CRM-Software Caleido. Nach seinem Master in Informatik an der ETH Zürich gründete er 2007 den sicheren Cloudspeicher Wuala, den er 2009 erfolgreich an LaCie/Seagate verkaufte. 2011 gründete er Silp, eine Karriereplattform, welche kurz nach Launch bereits mehrere Millionen registrierte Benutzer zählen konnte und 2015 von der x28 AG übernom-menwurde.2015gründeteerseinviertesStartupRefind,welcheserderzeit aufbaut. Daneben ist er Coach und Angel-Investor in einer An-zahl Startups.

Alexander Büch Vorstandsmitglied seit 2004

Alexander Büch gründete 1996 mit Serge Gansner die E2E Technologies Ltd. Als CSO ist er für die Entwicklung der strategischen Kunden- und Partnerbeziehungen in Zentraleuropa verantwortlich. 2014 hat er dieses Unternehmen erfolgreich in eine deutsche Unternehmensgruppe über-führt und noch im gleichen Jahr wieder zwei neue Unternehmen gegrün-det, in denen er in der Geschäftsleitung arbeitet. Stationen seines Werdegangs: Nach der Grundausbildung drei Jahre Banker im Bereich KMU Kommerz, acht Jahre Projektleiter und IT Manager einer Schweizer Grossbank (Mitglied der Direktion), Leiter einer Strategischen Geschäfts-einheit eines Schweizer Softwaredienstleisters.

Alexander Büch

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Claude HoneggerFrank Boller

Andreas MaierLuc Haldimann

Frank Boller Vorstandsmitglied seit 2007

Frank Boller ist CEO von green.ch und Verwaltungsrat. Zuvor war er selbständiger Berater, Geschäftsführer und Mitglied der Geschäftsleitung der Telekom Unternehmen Sunrise (vormals diAx) und Cablecom, wo er jeweils die Marktbereiche Geschäftskunden oder Privatkunden leitete. Als CEO von Obtree Technologies und als Country Manager Hewlett-Packard Schweiz war er vorher über 18 Jahre in der IT-Branche tätig. Frank Boller absolvierte die Boston University School of Management.

Luc Haldimann Vorstandsmitglied seit 2011

Neben seinem Engagement für den Technologiestandort Schweiz im Rahmen von swiss made software ist Luc Haldimann Mitgründer und Geschäftsführer des Software-Herstellers unblu inc. Davor war er inter-national in leitender Funktion bei der kanadischen Open Text tätig. Wei-tere Stationen waren IXOS sowie Obtree, dessen Mitgründer und VR-Präsident er war. Luc Haldimann studierte Informatik an der ETH Zürich.

Gerhard Storz Vorstandsmitglied seit 2003

Von 1981 bis 2000 übte er diverse Funktionen in der Informatik der Winterthur-Versicherungen und der Konzerninformatik der Winterthur Gruppe aus. Ab 2000 leitete Gerhard Storz den Bereich Zentrale Infor-

matikprojekte der XL-Winterthur International (später XL-Capital). Seit 2003 ist er bei der Adcubum AG, St.Gallen, welche Software Kern-lösungen für Kranken-, Unfall- und Nichtleben-Versicherungen entwi-ckelt, tätig. Dort war er zuerst rund 10 Jahre als Head Strategic Project Management für grosse Kundenprojekte verantwortlich. Seit 2013 leitet er das Business Development und ist Mitglied der erweiterten Geschäfts- leitung.

Claude Honegger Vorstandsmitglied seit 2011

Claude Honegger ist Group CIO der Credit Suisse. Zuvor hatte er verschie-dene leitende Funktionen innerhalb der Credit Suisse Financial Services, der Credit Suisse First Boston und der Schweizerischen Kreditanstalt inne. Claude Honegger ist Vorstandsmitglied des ICTswitzerland, Mitglied des CIO Roundtables und des Swiss IT Leadership Forums.

Andreas Maier Vorstandsmitglied seit 2014

Andreas Maier ist seit 2012 CIO und Mitglied der Geschäftsleitung der AXA Winterthur. Von 2003 bis 2012 war er als CIO Life, CIO North America Commercial and CIO P&C für die Zürich Insurance Gruppe tätig. Zuvor war Andreas Maier zuständig für Operations der Winterthur Life&Pension Division. Von 1992 bis 2000 war er in verschiedenen leitenden Funktio - nen der Credit Suisse tätig. Andreas Maier absolvierte die Fachhochschule Buchs und besitzt einen MBA der Universität St. Gallen.

Gerhard Storz

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Organisation swissICT

OrganigrammGeneralversammlung

GeschäftsstelleBianca Rühle

ExpertenkommissionAlexander Büch (Leitung) Fachgruppen eHealthProf. Dr. Andreas Meier eLearningvakant ICT Innovationvakant ICT InvestmentDr. Pascal Sieber IT-GovernanceFritz Wüthrich IT Service ManagementJeannette Inderbitzin Lean, Agile & ScrumPatrick Baumgartner, Andreas Buzzi Open SourceMatthias Günter PLMChristoph Oberer RechtskommissionDr. Robert Briner (bis 31.12.2015) Social & MobileFabian Uehlin Sourcing & CloudRoman Pfenninger SwiSMA (vormals ictscope.ch)Dr. Thomas Fehlmann User ExperiencePhilipp Murkowski, Eva Siegenthaler

ArbeitsgruppenGerhard Storz (Leitung) Berufe der ICTGiovanni Groppo

ICT-SaläreDr. Paul Brodmann

Redaktion swissICT MagazinMarcel Gamma

Swiss ICT AwardThomas Sutter

Swiss ICT SymposiumThomas Sutter

VorstandDr. Thomas C. Flatt (Präsident)

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Netzwerk

Strategische Partnerschaften

Ausgewählte Organisationen tragen die swissICT-Ziel-erreichung mit und zählen zu den ständigen strategischen Partnern.

/ch/open Swiss Open Systems User Group: Der Verein fördert offene und freie Systeme und ist Partner der Fachgruppe «Open Source».

GRI – Groupement Romand de l’Informatique: Le Groupement Romand de l’Informatique, mieux connu sous le sigle GRI, est la plus importante association professionnelle romande dans les domaines des nouvelles technologies. Le GRI est une as-sociation d’entreprises pour lesquelles les nouvelles techno-logies sont un facteur important de croissance, soit par leur utilisation, soit par le commerce qu’elles en font. Les associ-ations professionnelles pour les métiers des TIC, swissICT et GRI, mènent depuis plusieurs années, une enquête annuelle sur les salaires au niveau national.

ICTswitzerland: ICTswitzerland ist die Dachorganisation der wichtigsten Verbände und Organisationen des schweizeri-schen Informatik- und Telekomsektors; seit 2013 sind auch einzelne Unternehmen Mitglied. swissICT-Präsident Thomas Flatt amtet als Vizepräsident.

ISSS Information Security Society Switzerland: Dieser Schweizer Fachverband für ICT-Sicherheit vernetzt Security-Professionals. Die ISSS ist ein swissICT-Fachgruppen-Partner.

spm swiss project management association: spm ist die national und international anerkannte Schweizer Institution für Projektmanagement. Die spm ist ein swissICT-Partner.

Swiss IT Magazine: 10 Mal jährlich berichtet swissICT in der Verbandsbeilage über Engagements und publiziert unab-hängige Fachartikel zu aktuellen Themen. Für swissICT-Mit-glieder ist das Jahres-Abonnement des «Swiss IT Magazine» im Beitrag inklusive.

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Aktuelle Mitglieder

Mitgliederentwicklung

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2000

1500

1000

500

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Die swissICT-Mitglieder stärken die ICT der Schweiz und die Zukunft des ICT-Werkplatzes für Anbieter und Anwender.

2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015Mitglieder 2262 2596 2595 2712 2822 2847 2750 2663 2710 2818

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Mitglieder Stand 01.01.2016

Firmenmitglieder

2parseit.ch, Zürich3M (Schweiz) AG, Rotkreuz42talents GmbH, Zürich4teamwork AG, Bern

AA Team AG, DübendorfAAC Computer AG, WinterthurABACUS Research AG, WittenbachAbrantix AG, ZürichAbraxas Informatik AG, ZürichAbraxas Juris AG, WinterthurACE Firmengruppe, GümligenAcentix AG, ZiegelbrückeAcer Computer (Switzerland) AG, Dietikonachermann ict-services ag, KriensAdcubum AG, St. Gallenadd-it solution, Mont-SoleilAdecco IT, Baseladesso Schweiz AG, Zürichadesso Schweiz AG, BernAdler and Gorda Swiss AG, ZugAdNovum Informatik AG, ZürichAdobe Systems Schweiz AG, Baseladreco Advanced Retail Consulting, BaselAdvanced Concepts AG Software-Engineering, OssingenADVIS AG, GümligenAG Büro 70, BernAKAD Business AG, ZürichAKROS AG, Biel/BienneAlegri AG, ZürichAll Consulting AG, St. GallenAllaxa Associates AG, ZugAllCall Harry Kopf, HüntwangenAllgeier (Schweiz) AG, ThalwilAllianz Suisse Versicherungs-Gesellschaft AG, ZürichALOVIA, BernAMAG Automobil- und Motoren AG, Buchs ZHAmanox Solutions AG, BernAmazee Labs, ZürichAmberg Technologies AG, RegensdorfAmmann Schweiz AG, LangenthalAmt für Informatik des Kantons Graubünden, Chur

Amt für Informatik und Organisation des Kantons Zug, ZugAmt für Informatik und Organisation Kanton Bern, BernAntarius GmbH, FeusisbergAO Foundation, Davos PlatzAPP Unternehmensberatung AG, Bernappway Numcom Software AG, Züricharagost Trifork ag, SchindellegiArcheNova Consulting GmbH, SolothurnArcondis AG, Reinach BLARGUSnet AG, Surseearmasuisse, BernASAP (Schweiz) AG, ZugASC Schweiz AG, ChamAscentiv AG, ZürichASSA ABLOY (Schweiz) AG, RichterswilASSiST, Oberwil BLASSISTENT + Partner AG, Rainat rete ag, ZürichAtama GmbH, InwilAtos AG, ZürichAusgleichskasse Arbeitgeber Basel (AK 40), BaselAUTO METER AG, KriensAvaloq Evolution AG IT- Procuirement, Zürichaviita establishment, TriesenAWK Group, ZürichAXA Winterthur, WinterthurAXAS AG, Baselaxeba ag, ZürichAXIANS GNS AG, WinterthurAxivas Switzerland AG, WallisellenAxpo Informatik AG Beschaffung, Badenaz solutions, Zürich

BBackslash AG Internetagentur, Frauenfeldbaeriswyl tschanz & partner ag, BernBALTEK GmbH, BaselBank Julius Bär & Co. Ltd., ZürichBank Vontobel AG, ZürichBasellandschaftliche Kantonalbank, LiestalBasler Versicherungen, BaselBasler Zeitung und Basler Nachrichten AG Zentraler Rechnungseingang, Basel

2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015Mitglieder 2262 2596 2595 2712 2822 2847 2750 2663 2710 2818

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Mitglieder Stand 01.01.2016

Firmenmitglieder

Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion Generalsekretariat - Informatik, BernBBV Software Services AG, Luzernbc medien ag, MünchensteinBCD-SINTRAGAG,Glattpark(Opfikon)BDO AG, SolothurnBeCompany GmbH, ZürichBedag Informatik AG, BernBell Schweiz AG, BaselBEN Energy AG, ZürichBerner Fachhochschule BFH Wirtschaft und Verwaltung, BernBerner Fachhochschule Technik und Informatik, Biel/BienneBERNMOBIL Städtische Verkehrsbetriebe, Bern 14BERUF ZUG Zentrum für praktische Berufsbildung, ZugBIOTRONIK AG, BülachBISON Schweiz AG ,SurseeBitfee AG, Baarbits ag, SchwyzBKI AG, WinterthurBKW Energie AG, BernBLS AG Kreditoren, BernBlubito AG, BaarblueCiNNAMON GmbH, WallisellenBlueLion, Zürichbluesky information GmbH, Luzernbluesky IT-Solutions AG, MünchensteinBMC Software GmbH, Zürichbmpi AG, ZürichBNC Business Network Communications AG, Urtenen-SchönbühlBoll Engineering AG, WettingenBoss Info AG, FarnernBosshard & Partner Unternehmensberatung AG, Berikonbprex group ag, ZürichBrady Energy AG, ZugBrainConsult AG, SurseeBraingroup AG, ZürichBrainware Solutions AG, Zugbreezant GmbH, KlotenBRINE SA, ZürichBROVENTO AG, Bern 25Brugg Informatik, Brugg AGBSG Unternehmensberatung AG, St. Gallen

Bucherer AG, LuzernBühler AG, UzwilBull(Schweiz)AG,OpfikonBundesamt für Informatik, BernBürgerspital Basel, BaselBusiness & Decision AG, IttigenBüsser Informatik GmbH, Dinhard

CCABAReT Solutions AG, PrattelnCambridge Technology Partners, ZürichCanoo AG, BaselCaptiva GmbH, OberrohrdorfCare4it.ch GmbH, RüschlikonCaritas Schweiz, Luzerncay management AG, RotkreuzCCC Credit Card Center AG, GlattbruggCelgene Management Sàrl, BoudryCembra Money Bank AG, ZürichCentralschweizerische Kraftwerke AG, LuzernCentris AG, Solothurnceos ag, AppenzellCesis AG, ZürichCiklum AG, ZürichCitrin Informatik GmbH, UsterCitta di Lugano Servizio organizzazione e informatica, PregassonaClalüna Computer, Zürichclan informatik ag, Zürichclavis IT AG, HerisauClavis klw AG, Baselclicsoft gmbh, ZugCM First AG, ChamCM Informatik AG, Schwerzenbachcodeparc gmbh, BaselCognizant Technology Solutions AG, ZürichColt Technology Services GmbH, ZürichComerge AG, ZürichComicro-Netsys AG, Wangen ZHcomsolit AG, KreuzlingenConbix AG, ZugCondag AG, RubigenConexxa GmbH, Bachenbülach

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37

Consilis GmbH, Küsnacht ZHconstag ag, Märstettenconsult & pepper team ag, Lätticonsulteer ag, MeggenCONTAURO AG, ZugConveris GmbH, Riken AGconzepta team AG, BernCoop Genossenschaft, BaselCoperion K-TRON (Schweiz) GmbH, NiederlenzCorona Informatik AG, EnnetaachCREALOGIX AG, ZürichCreativ Software AG, WidnauCredit Suisse, ZürichCrypt Solutions AG, BaarCrypto AG, SteinhausenCSE IT Solutions AG, AarbergCSF Computer Solutions Facility AG, MuttenzCSI Consulting AG, ZürichCSL Behring AG, Bern 22CSP AG, St. GallenCSS Versicherung, Luzernctf Informatik Frick, Wil SGCustomize AG, Winterthur

DDasScrumTeam AG, ZugData Cave Switzerland AG, Zugdata dynamic ag, Bern 9data world consulting ag, LiebefeldDatalizard AG, DietikonDepartement Finanzen und Ressourcen Informatik Aarau, AarauDetecon (Schweiz) AG, ZürichDiartis AG, LenzburgDie Securitas Gruppe, ZollikofenDigicomp Academy AG, ZürichDiligent IT Solutions AG, OttobergDinotronic AG, HorgenDiso AG, GümligenDK IT Services AG, ZürichDocucom AG, JonaDräger Schweiz AG, LiebefeldDT Swiss AG, Biel/Bienne

DUDEV AG, ErlinsbachDV Bern AG, Bern 22

EEasynet AG, GlattbruggEBM, MünchensteinEconis AG, DietikonEdorex Informatik AG, Ostermundigeneduca.ch, BernEdusys AG, Baareffective agile GmbH, MünsingenEgeli Informatik AG, St. GallenEidg. Alkoholverwaltung, Bern 9Eidg. Finanzmarktaufsicht FINMA Kreditorenbuchhaltung, BernEidg. Institut für Geistiges Eigentum, BernELCA Informatique SA, LausanneELVADATA AG, ZollikofenEMC Computer Systems AG, Zürich, Ostermundigen 1Emil Frey AG, ZürichEmmi Schweiz AG, LuzernEnoro AG, Zürichentec efficient new technology ag, KlotenErgon Informatik AG, ZürichErgonomics AG, ZürichErne Consulting AG, GümligenERNI Consulting AG, ZürichErnst Basler + Partner AG, ZürichEscrow Europe (Switzerland) AG, Zuge-shelter facility services (Schweiz) AG, RümlangETH Zürich, ZürichEuro Project Office AG, ZürichEVOCEAN GmbH, Rotkreuzexanic AG, Zugexecutive corner ag execo, BernExperts Inside GmbH, Zuzwil SG

FF. Hoffmann-La Roche AG, BaselFachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Technik, WindischFD Kt. Zrh. KITT Geschäftsstelle, Zürichfenaco Informatik, Winterthur

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38

FFHS- Fernfachhochschule Schweiz Zürich-Basel-Bern-Brig, BrigFHS St. Gallen Weiterbildungszentrum, St. GallenFinanzdepartement Stadt Basel Zentrale Informatikdienste, BaselFinanzdirektion des Kantons Zürich, ZürichFinaware AG, ZürichFINCONS GROUP AG- Succursale di Lugano, LuganofinnovaAGBankwareHumanResources,LenzburgFinsoft Data GmbH, Altstätten SGFirst Frame Networkers AG, BaarFirst WebCollege AG, RotkreuzFledge Services AG, ZugFleming Engineering, LuzernFORSTER INFORMATIK, TurgiFrank Boller Managementberatung, EnnetbadenFranke Management AG, AarburgFrattaroli IT Consulting GmbH, SeuzachFreestar-Informatik AG, Zürichfrentix GmbH, ZürichFrey + Cie Telecom AG, LuzernFührungsunterstützungsbasis, Bern

GGARAIO AG, BernGAS&COM AG, ZürichGastroSocial, AarauGastrosuisse, ZürichGebäudeversicherung des Kantons Bern, IttigenGeberit Verwaltungs AG, JonaGemeinde Davos Informatik, Davos Platz 1Gemeindeverwaltung Meilen, MeilenGenossenschaft Migros Aare, Urtenen-SchönbühlGenossenschaft Migros Luzern Geschäftssitz Dierikon, EbikonGenossenschaft Migros Ostschweiz, Gossau SGGenossenschaft Migros Zürich, ZürichGeocloud AG, SchlierenGEOINFO AG, HerisauGet IT Services, Surseegetunik ag, ZürichGfeller Informatik AG, SpiezGFT Technologies (Schweiz) AG, ZürichGIA Informatik AG, Oftringen

Gilgen Door Systems AG, SchwarzenburgGlaux Soft AG, BernGlenfisAG,ZürichGlobal System AG, SissachGlobetech AG, OberbuchsitenGlue Software Engineering AG, BernGoldbach Interactive (Switzerland) AG, ZürichGRAPHAX AG, Dietikongreen.ch, Brugg AGGreenliff AG, Zürich

Hhans knöpfel ag Excellence in Business, Zürichharzl services gmbh, Au SGHelbling Technik AG, AarauHelsana Versicherungen AG, ZürichHelvetas, ZürichHelveting Engineering AG, NeuenhofHERDT-Verlag, DübendorfHewlett-Packard (Schweiz) GmbH, DübendorfHINT AG, LenzburgHIS Consultants AG, ZürichHitachi Data Systems AG, WallisellenHL Systeme AG, MöhlinH-Net AG, ZürichHochschule für Technik Rapperswil, Rapperswil SGHochschule Luzern Technik & Architektur, HorwHöhere Fachschule für Technik Mittelland, GrenchenHomburg & Partner AG, KlotenHomegate AG, ZürichHostpoint AG, Rapperswil SGHotelplan Management AG, GlattbruggHuber+Suhner AG, HerisauHumanis AG, ZürichHürlimannInformatikAG,ZufikonHypothekarbank Lenzburg, Lenzburg

II-AG Wirtschaftsinformatik, LuzernIannattone Giulio, Schwarzenburgiart ag, BaselIB Langenthal AG, Langenthaliba ag, Bolligen

Mitglieder Stand 01.01.2016

Firmenmitglieder

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IBAarau Services AG, AarauIBAG Informatik-Beratungs AG, Wil SGIBM (Schweiz) AG, Gümligenibwag software, Vogelsang AGIC Information Company, PrattelnIC-Management, Adliswili-Community AG, St. MoritzIcontel AG, ZürichICR Informatik AG, RotkreuzICT Berufsbildung Schaffhausen c/o Wibilea AG, NeuhausenIDEC, Renens VDIdentitas AG, BerniDPARC AG, BernIFA Weiterbildung AG, ZürichIGAKIS Genossenschaft, AarauIGEL Technology GmbH Zweigniederlassung Schweiz, ZürichIGS GmbH, St. GallenIM Strategies AG, Uetikon am SeeImplico AG, Biel/BienneIMS Informatik und Management Service AG, IttigenIn&Out AG IT Consulting & Engineering, ZürichIn&Work AG, ZürichIN4OUT it solutions ag, Aarauin4U AG, Lyssincendia ag, KlotenIndustrielle Werke Basel, BaselInfocentric Reserach AG, BadenINFOGEM AG, Badeninfolutions gmbh, LiebefeldInfoman Schweiz AG, WallisellenInfopro, ZollikofenInformatec Ltd.liab.co., MuttenzInformatik EDA, BernInformatik Service Center (ISC-EJPD), BernInformatikdienste Stadt Bern, BernInformatikLeistungsZentrum des Kantons Obwalden, SarnenInformatiksteuerungsorgan des Bundes ISB, BernInformation Services Group Switzerland GmbH, ZürichInformatique-MFA SA, GivisiezInforming AG, ZugInfoSoft Systems GmbH, LuzernIngram Micro GmbH, ChamInnoSolv AG, St. Gallen

InnoTix AG, Zürichinnovation process technology AG, ZugInnovative Web AG, ZürichInova Solutions AG, OstermundigenINS Engineering & Consulting AG, HochwaldInselspital Bern, Berninsite ag, Zürichinsyma, ZugIntel Semiconductor AG, ZürichInteract Consulting AG, ZürichIntercai (Schweiz) AG, WallisellenInternetBriefing,ZürichInternet Factory GmbH, SarnenIntersys AG, ZuchwilInterxion (Schweiz) AG, GlattbruggIntras Versicherungen, BaselInventique GmbH, ZürichInventx AG, Churinversum GmbH, SolothurnIPG AG, WinterthuriRIX Software Engineering AG, BaseliServices AG, Zürichisolutions AG, BerniSource AG, GlattbruggISS Facility Services, ZürichIT Kontrakt, Pfäffikon SZit SolutionCrew GmbH, Nussbaumen b.BadenIT unlimited Schweiz AG, AarauitConcept AG, Zürichitelligence AG, Regensdorfiteratec AG, ZürichIT-Logix AG, BernITMC AG, ZugitnetX AG, BernITP Solutions AG, BernITpoint Systems AG, RotkreuzITPrise GmbH, Surseeitsbusiness AG, BernITV Consult AG, RegensdorfIWC Schaffhausen, SchaffhausenIWF AG, Liestal

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40

JJakob Müller AG, FrickJelmoli AG, ZürichJet Aviation Management AG, BaselJowa AG, VolketswilJungfraubahnen Management AG, InterlakenJunisphere Systems AG, Glattzentrum

KKampstra IT Consulting GmbH, KilchbergKanton Basel-Landschaft Zentraler Informatikdienst, LiestalKanton Luzern Dienststelle Finanzen Informatik, LuzernKanton Solothurn Amt für Informatik und Organisation, SolothurnKantonale Verwaltung Thurgau Amt für Informatik, WeinfeldenKantonspolizei Zürich Chef IT, ZürichKantonsspital Baden AG, BadenKantonsspital St. Gallen, St. GallenKESSLER & CO AG, Zürichkiwi Consultants GmbH, IttigenKloon GmbH, ZugKMS AG, KriensKOCH IT AG, WinterthurKohler & Partner, BernKPMG AG Finance and Accounting, ZürichKPT Krankenkasse AG Kreditorenbuchhaltung, Bern 22KSD Kanton und Stadt Schaffhausen Informatikunternehmen, Schaffhausen

LLemontree Consulting GmbH, BernLerNetz AG, BernLevantis AG, BelpLexmark AG, ThalwilLiechtensteinische Landesbank, VaduzLiechtensteinische Landesverwaltung Amt für Informatik, VaduzLiip AG, FribourgLindt & Sprüngli (Schweiz) AG, Kilchberg ZHLMtec swiss GmbH, Erlenlocal.ch, ZürichLoeb AG, Bern

LOG Produktions AG, ArneggLogObject AG, ZürichLogway Informatik AG, ZürichLosinger Marazzi SA, KönizLöwenfels Partner AG, LuzernLukas Walther IT Beratung & Support, Altdorf URLuzerner Kantonalbank Kreditorenbuchhaltung, LuzernLuzerner Kantonsspital, LuzernLyreco Switzerland AG, Dietikon

MM+S Industrielle Automation AG, WinterthurMaagtechnic Zweigniederlassung der Dätwyler Schweiz AG, Dübendorfmabuco GmbH, BernMacos Software AG, VolketswilMagnolia International Ltd., BaselManagement Digital Data, LenzburgManagement Ernst Sutter AG, FreienbachManor AG Haupsitz, BaselMarti Dienstleistungen AG, MoosseedorfMaschinenfabrik Rieter, WinterthurMathys & Scheitlin AG, SchlierenMCH Messe Schweiz (Basel) AG, BaselMD Systems, ZürichMediData AG, Root D4Megos AG, Brugg AGMercedes Benz Schweiz AG, SchlierenMesserli Informatik AG, SpreitenbachMeteoSchweiz, ZürichMettler-Toledo International Inc., GreifenseeMFiles GmbH, Urtenen-SchönbühlMHM & Partner AG, RotkreuzMicrosoft Schweiz GmbH GSS, WallisellenMigrol AG, ZürichMigros Bank, ZürichMigros-Genossenschafts-Bund, Zürichmimacom ag, Bernmirrorlight consulting gmbh ICT & ITT Bidding and Contracting, SchlierenMIT-GROUP, WollerauMobility International, Luzern 7Momentum Consutling GmbH, Neuenegg

Mitglieder Stand 01.01.2016

Firmenmitglieder

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41

msg systems ag, Regensdorf

NNäf ITCom AG, Melchnaunag informatik ag, BaselNationale Suisse, BaselNektoon AG, ZürichNetApp Switzerland GmbH, WallisellenNetcetera AG, ZürichNetConsult AG, BernNew Horizons Training (Schweiz) AG, GlattbruggNewPro AG, Lenzburgnexellent ag, GlattbruggNext View Software AG, AarauNextree GmbH, Buchs AGNimbus AG, ZiegelbrückeNIS AG, EmmenbrückeNIXUS GmbH, SeengenNomasis AG, Langnau am AlbisNOSE AG, ZürichNoser Engineering AG Axel Hohnberg, WinterthurNoser Management AG, ZürichNotenstein Privatbank AG, St. GallenNothing GmbH, WabernNovaskill AG, MünchensteinNovo Business Consultants AG, Bernnowhow solutions AG, BernNTT DATA Switzerland Finance & Accounting, Bern 22Nufer Consulting AG, Bern 7Nutanix, GrandvauxNydegger Consulting, Bern

OOAK innovation GmbH, LuzernObergericht des Kantons Zürich, Zürichobjtec gmbh, WädenswilOBT AG, ZürichODZ AG, HünikonOerlikon IT Solutions AG, Pfäffikon SZOerlikon Surface Solutions AG Trübbach, Zweigniederlassung Balzers, BalzersOertly Consulting GmbH, MaurOettinger Davidoff AG, Basel

OfficeWest AG, BadenOlido Business Consulting, ZugOM Computer-Support AG, ChamOMIS AG, UsterOMNINET GmbH (Schweiz), Pfäffikon SZOmya (Schweiz) AG, OftringenONAX AG - it solutions, CazisOnline Consulting AG, Wil SGOnQ Systems GmbH, ZollikofenOPACC Software AG, Kriensopenconcept AG, AarbergOptive GmbH, WängiOrell Füssli Wirtschaftsinformationen AG, ZürichOrganisation und Informatik Stadt Zürich, ZürichOSS Unternehmensberatung AG, AltendorfOtto Fischer AG, Zürich

Pp3b AG, LiebefeldPactera Switzerland AG, ZürichPageUp, BernPaian IT Solutions GmbH, ZugPartner Reinsurance Comp. Ltd. Zurich Branch, ZürichPAX Schweizerische Versicherungs-Gesellschaft AG, BaselPC-Service M. Schweizer GmbH, Bubikonpdc Marketing + Information Technology AG, WettingenPensimo Management AG, ZürichPENTAG Informatik AG, Bern 22pharmaSuisse, LiebefeldPIDAS AG Marketing, DübendorfPilatus Aircraft Ltd., StansPitcom GmbH, Winterthurplain it AG, ThunPLATH AG, BernPlenarIT AG, ZürichPM-Force GmbH, ChamPOHN IT-Consulting GmbH, Kirchberg BEPolynorm Software, GlattbruggPost CH AG, Bern-Zollikofenpragmatic solutions gmbh, TagelswangenPredata AG, ThunPresserInformatikGmbH,AndelfingenPrevion Plus AG, Aarau

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42

PricewaterhouseCoopers AG, ZürichPrime Force Luzern GmbH, LuzernPro Informatik GmbH, ZürichPro Senectute Zürich, ZürichProBIT AG Professionelle Business-IT, NürensdorfProcessServices AG, ZugPROFFIX Software AG, WangsProfidataAG,UrdorfPROVIS AG, WinterthurPSP Management AG, ZürichPuzzle ITC GmbH, BernPV Computing AG, Zürich

QQualisoft AG, BaarQuality Management Network GmbH, Urdorf

RRackspace International GmbH, ZürichRaiffeisen Schweiz, St. GallenRedback Consulting GmbH, RubigenREDpill, KriensRegionales Informatikzentrum RIZ AG, Wetzikon ZHReishauer AG, WallisellenRentsch Partner AG, ZürichResolvex GmbH Root, D4retarus (Schweiz) AG, KlotenRey Informatik AG, Schwarzenbach SGRigert Consulting AG, Spiegel b. BernRingier Axel Springer Schweiz AG c/o Axel Springer Schweiz AG, ZürichRM IT Professional Resources AG, ZürichRMJ-Informatik AG, RechthaltenRobotron Schweiz GmbH, Wil SGRolotec AG, Biel/BienneROTH IT Management Consulting GmbH, SeltisbergRUAG Corporate Services AG Corporate IT, ThunRuckstuhl iTec AG, AdliswilRuess GmbH, UrdorfRuf Informatik AG, SchlierenRuffstone GmbH, MünchenRun my Accounts AG, Stäfa

SSaat Network GmbH, ZugSafe + Legal AG, BernSAG Informatik AG, DietlikonSampleZone, BrüttisellenSanitas Krankenversicherung, ZürichSanovation AG, GlattbruggSAP (Schweiz) AG, RegensdorfSBB AG, Bern 65Scheer E2E AG, BaselScheuss & Partner AG, ZürichSchweiz. Informatikkonferenz SIK/CSI, Bern 7Schweizerische Bibliothek für Blinde und Seh- und Lesebehinderte, ZürichSchweizerische Depeschenagentur AG, BernSchweizerische Mobiliar, UrdorfSchweizerische Nationalbank, ZürichSchweizerisches Rotes Kreuz, BernSchwyzer Kantonalbank SKB, SchwyzScout 24 Schweiz AG, Flamattseantis gmbh, LuzernSECO - Staatssekretariat für Wirtschaft Organisation, Droit et Accréditation OAI, BernSercon AG, MännedorfServices für IT & Communication AG, RümlangSESAM Semlitsch Ebner Strässle AG, SchaffhausenSevitec Informatik AG, Eschlikon TGSFS Services AG, HeerbruggSGO Business School AG, GlattbruggSidenis AG, ZürichSiegfriedAG,ZofingenSignode Industrial Group GmbH Packaging Technology, DietikonSika Informationssysteme AG, UrdorfSimplution Software GmbH, Ebikonsimsa Swiss Internet Industry Association, ZürichSISA Studio Informatica SA, Reinach BLSisWare AG, Altdorf URSITel Service de l’Informatique et des télécommunication, GivisiezSix Group Services AG, ZürichSkycraper Software GmbH, UrtenenSMA Europe AG, Ziegelbrücke

Mitglieder Stand 01.01.2016

Firmenmitglieder

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43

SmartIT Services AG, BernSmartrek AG, WabernSMC Computer AG, Wallisellensnowflake productions gmbh, ZürichSoberano-Sourcing GmbH, Bernsoftline intra AG, Ustersoftmotive AG, LyssSoftware Engineering Michel, BaselSoftwareONE AG, WallisellenSohard AG, BernSolser AG, Niederwangen BESopNET GmbH, RothristSoudronic AG, BergdietikonSowatec AG, Pfäffikon ZHSPF Consulting AG, EbikonSpital Thurgau AG, FrauenfeldSpitalzentrum Biel AG, Biel/BienneSQS Software Quality Systems (Schweiz) AG, ZürichSRTechnics Switzerland Ltd. Accounts Payable Departement, ZürichStadt Baden, BadenStadt Biel Informatik und Logistik, Biel/BienneStadt Luzern Prozesse und Informatik, LuzernStadt Thun, ThunStadt Winterthur Informatikdienste (IDW) Markus Freuler Bereichsleiter CIO, WinterthurStadtverwaltung Aarau, AarauStadtverwaltung Langenthal INFORMATIK SERVICE CENTER (ISC), LangenthalStadtverwaltung St. Gallen Informatikdienste, St. GallenStamford Consultants AG, DornachStämpfli AG, BernStarmind International AG, ZürichSubstring GmbH, IttigenSUCO Informatik AG, SurseeSuisa, ZürichSulzer Management AG, WinterthursumIT AG, BadenSunGard (Switzerland) SA Attn.accounts payable/RSKP, GenèveSuva, LuzernSwarovski AG, TriesenSWICA Gesundheitsorganisation, Winterthur

SWING Informatik AG, SurseeSwiss Infosec AG, SurseeSwiss International Air Lines AG, BaselSwiss IPv6 Council, MaurSwiss Life, ZürichSwiss Open Systems User Group, Zürich Belegscanning, 10073, LuzernSWISS TXT AG, Biel/BienneSwisscard AECS AG Abteilung IT, HorgenSwisscom (Schweiz) AG Financial Accounting (OUS), St. GallenSwiss-Development GmbH, Badenswisselect ag Bern, BernswissICT, ZürichSwissmedic, Bern 9swisspro AG, ZürichSwissQ Consulting, ZürichSympany, Baselsyndicom- Gewerkschaft Medien und Kommunikation Sektor Telecom und IT, BernSynthes GmbH Zentraler Rechnungseingang, ZuchwilSystemfiveAGRoot,LängenboldSystemorph AG, ZürichSyz Informatik AG, Egg b. Zürich

TT & N Telekom & Netzwerk AG, Dietlikont2b AG, BaselTamedia AG Zentraler Rechnungseingang, ZürichTata Consultancy Services Switzerland Ltd. Main Tower, ZürichTech Data (Schweiz) AG, RotkreuzTechguys GmbH, BaselTechnikerschule HF Zürich, ZürichTechnische Berufsschule Zürich, ZürichTechnische Fachschule Bern, BernTechTalk Software AG, ZürichTelecom Liechtenstein AG, VaduzTeleConex GmbH, Rüti ZHTeletrend AG, ChamTeradata (Schweiz) GmbH, WallisellenTeraTel GmbH, WorblaufenTerna Switzerland AG Zentrum für Business Software, Root D4terreActive AG, AarauThomann Consulting GmbH, Jonschwil

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Thurgauer Kantonalbank, Weinfeldenti&m AG, ZürichTicketcorner AG, RümlangTirsus GmbH, Oltentpc- technology and production center switzerland, ZürichTrefiConGmbH,Baseltriarc laboratories Ltd., ZürichTrifork GmbH, SchindellegiTrilogics GmbH, WichtrachTrisa AG, TriengenTrivadis AG, GlattbruggTrüb AG, AarauT-Systems Schweiz AG, ZürichTTS Talent Management Consulting GmbH, Zürich

UUBS AG, ZürichUBSInvestmentBanking,OpfikonUHCConsulting,LufingenUMB AG, ChamUnia die Gewerkschaft, Bern 15Unic AG, BernUnify AG, ZürichUniklinik Balgrist, ZürichUnisys (Schweiz) GmbH, ThalwilUnited Security Providers AG, BernUniversitätsbibliothek Basel UB Wirtschaft- Schweizerisches WirtschaftsarchivUniversität Bern Institut für Wirtschaftsinformatik, BernUniversität Liechtenstein, VaduzUniversität St. Gallen, St. GallenUniversität Zürich Institut für Informatik, ZürichUniversitätsspital Basel, BaselUniversitätsSpital Zürich, Zürichupc cablecom GmbH, WallisellenUPTIME services AG, ZürichUvision, Zürich

VValion Consulting AG, BernValue Coaching Team AG, GlattzentrumVBS Departementsbereich V, Bernvdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich, Zürich

Ventoo GmbH, AarauVerwaltungsrechenzentrum AG St. Gallen VRSG, St. GallenVetropack Holding AG, BülachVFEI - Verein zur Förderung von Elektronik- und Informatik-Berufen, ChurViacar AG, AarauVigier Management AG, LyssVisana Services AG, Bern 15Vision-Inside AG, Wetzikon ZHvonRollitecAG,GerlafingenVPBank, Vaduz

WWagner AG Informatik Dienstleistungen, Kirchberg BEWebGate Managed Services AG, DietikonWebmanufaktur Fritschy & Cie. AG, Bernwecasoft GmbH, Baarwega Informatik AG, BaselWeibel Informatik AG, Kirchberg SGWeidmann Electrical Technology AG, Rapperswil SGWeihrich Informatik AG, KreuzlingenWendia (Schweiz) AG, ZugWenzel Metromec AG, ChurweroSoft AG, OstermundigenWibas GmbH, DarmstadtWigaSoft AG, St. Gallenwikima4 AG, ZugWilken AG, ArbonWirtschaftsinformatikschule Schweiz WISS, ZürichWistar Informatik AG, KönizWürth ITensis AG, ChurWWZ Energie AG, Zug

XXimiq AG, SolothurnxWave GmbH, Zürich

YYMC AG, Kreuzlingen

Mitglieder Stand 01.01.2016

Firmenmitglieder

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ZZeix AG, ZürichZentrum für Internet-Strategie, Gwatt (Thun)Zimmerberg Informatik AG, HorgenZuger Kantonalbank, ZugZühlke Engineering AG, SchlierenZürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, WinterthurZürcher Kantonalbank, ZürichZürcher Lehrbetriebsverband ICT, ZürichZURICH INSURANCE COMPANY Ltd., Zürich

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Finanzen

Erfolgsrechnung 2015

Ertrag (in CHF) Rechnung 2015 Budget 2015

Mitgliedererträge 1’156’501.65 1’152’500Veranstaltungen 156’786.57 198’700Produkte 80’821.11 85’700DL für Dritte 8’059.56 2’800Übriger Ertrag 956.57 3’800

Total 1’403’125.46 1’443’500

Aufwand (in CHF) Rechnung 2015 Budget 2015

Veranstaltungen 142’147.90 177’600Produkte 234’510.30 153’300Projekte 37’950.96 98’000Geschäftsstelle 565’892.16 652’422Generalversammlung und Vorstand 94’329.85 91’500Beiträge an Institutionen 40’164.15 38’875Material und Dienstleistungen 195’286.46 228’250Arbeits- und Fachgruppen 39’851.07 58’900Übriger Aufwand 42’765.01 41’700

Total 1’392’897.86 1’540’547

Erfolg 10’227.60 -97’047

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Finanzen

Erläuterungen zur Erfolgsrechnung

Bei den Erträgen Dienstleistungen für Dritte handelt es sich um Sekretariatsleistungen für andere Organisationen, die Vermietung des Sitzungszimmers und die kostenpflich-tige Werbeschaltung von Dritten im Newsletter.

Bei einigen wenigen Veranstaltungen wurden geringere Umsätze erzielt, als budgetiert.

Der Aufwand Projekte ist niedriger als budgetiert da höhere Sponsoring Beiträge realisiert werden konnten.

Der Aufwandposten Produkte ist aufgrund der Rückstellung von CHF 80’000 für die Auflage 2016 unserer Publikation Berufe der ICT höher als budgetiert.

Der Aufwand Geschäftsstelle beinhaltet die Personalkosten und die Kosten für Raumaufwand inkl. Nebenkosten und Versicherungen. Vakanzbedingt liegt der Aufwand 2015 tiefer als budgetiert.

Im Übrigen Aufwand sind CHF 30’515.82 Vorsteuerkürzung MwSt enthalten.

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Finanzen

Bilanz per 31.12.2015

Aktiven (in CHF) Bilanz 31.12.15 Bilanz 31.12.14

Kasse 327.40 713.25Post 589’560.85 792’575.79Bank 429’043.31 155’279.28Debitoren 36’961.30 28’433.55Übrige Forderungen 11’328.30 11’317.00Verrechnungssteuer 239.40 597.70Transitorische Aktiven 38’249.60 49’698.31Anlagevermögen 1.00 1.00

Total 1’105’711,16 1’038’615,88

Passiven (in CHF) Bilanz 31.12.15 Bilanz 31.12.14

Kreditoren 62’795.05 42’334.78Rückstellungen 234’500.00 195’200.00Transitorische Passiven 68’822.11 71’714.70Eigenkapital am 31.12.14 729’366.40 Jahresergebnis 10’227.60 Eigenkapital am 31.12.15 739’594.00 739’594.00 729’366.40

Total 1’105’711,16 1’038’615,88

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Finanzen

Erläuterungen zur Bilanz

Die Debitorenausstände von CHF 36’961.30 beinhalten Rechnungen für Mitgliederbeiträge, Veranstaltungen und Publikationen. Unter «Übrige Forderungen» ist die Miet-zinskaution aufgeführt.

Die im 2014 gemachten Rückstellungen von CHF 110’000 für die Erneuerung der Geschäftsstellen-IT wurden im 2015 aufgelöst. Da die Erneuerung noch nicht abgeschlossen ist, wurden für das Jahr 2016 neu CHF 25’000 Rückstellungen gebildet. Zusammen mit den Rückstellungen für strategische Projekte ergibt sich eine Erhöhung der Rückstellungen gegenüber dem Vorjahr.

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50

Finanzen

Budget

Ertrag (in CHF) Budget 2016 Budget 2015

Mitgliedererträge 1’158’700 1’152’500Veranstaltungen 167’000 198’700Produkte 92’700 85’700Dienstleistungen für Dritte 7’200 2’800Übriger Ertrag 720 3’800

Total 1’426’320 1’443’500

Aufwand (in CHF) Budget 2016 Budget 2015

Veranstaltungen 142’300 177’600Produkte 208’100 153’300Projekte -4’500 98’000Geschäftsstelle 672’450 652’422Generalversammlung und Vorstand 103’360 91’500Beiträge an Institutionen 40’284 38’875Material und Dienstleistungen 143’000 228’250Arbeits- und Fachgruppen 72’600 58’900Übriger Aufwand 42’017 41’700

Total 1’419’611 1’540’547

Erfolg 6’709 -97’047

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Finanzen

Erläuterungen zum Budget 2016

ErtragVeranstaltungen sind leicht tiefer budgetiert, da aufgrund Marktveränderungen einige wenige Veranstaltungen weniger Umsatz machen.

Die Einnahmen durch Produkte sind im Vergleich zum Vorjahr leicht höher budgetiert, da voraussichtlich Ende 2016 das neue Berufebuch erscheinen soll.

Die Dienstleistungen für Dritte beinhalten Sekretariatsauf-gaben für andere Organisationen, die Vermietung des Sitzungszimmers und als neue Dienstleistung kann im News-letter Werbung geschaltet werden, dadurch erhöht sich das Budget.

AufwandBei den Produkten sind die Salärumfrage, die Berufsbilder und auch das Publikationsorgan (Swiss IT Magazine) enthal-ten. Der Aufwand ist höher budgetiert, da es Anpassungen bei der Salärumfrage gibt und die Neuauflage «Berufe der ICT» erscheint.

Unter Projekten ist in erster Linie der Swiss ICT Award ent-halten sowie weitere geplante Projekte. Die Einnahmen aus dem Award werden erstmalig die dazugehörenden Aufwände überschreiten.

In den Kosten für die Geschäftsstelle ist der Personalauf-wand, die Miete der Büroräume inkl. aller Nebenkosten und Versicherungen enthalten. Der budgetierte Aufwand für die Geschäftsstelle ist höher, da die Vakanzen auf der Geschäftsstelle 2016 besetzt werden.

Durch die Erweiterung des Vorstandes fällt das Budget bei Generalversammlung und Vorstand höher aus.

Beiträge an Institutionen beinhaltet in erster Linie den Mit-gliedsbeitrag an den Dachverband ICTswitzerland (3 % der Mitgliedsbeiträge).

Die Position «Material und Dienstleistungen» umfasst unter anderem die ICT-Infrastruktur, Marketing und Kommunika-tion, Buchführung/Revision sowie Drucksachen, Büromaterial, Telefon und Porti. Die Position fällt aufgrund der neuen Infrastruktur tiefer aus.

Aufgrund eines neuen Formats fällt das Budget für Arbeits- und Fachgruppen höher aus.

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Über uns

swissICT auf einen Blick

Für Informatiker. Für die Informatik. Für Sie.swissICT ist der primäre Repräsentant des ICT-Werkplatzes Schweiz und der grösste Fachverband der Branche. swissICT vertritt die Interessen von 3’000 ICT-Unternehmen, Anwen-der-Unternehmen und Einzelpersonen und engagiert sich fachlich wie politisch für die Branche: swissICT fördert den Informationsaustausch, bündelt Bedürfnisse, publiziert sowohl die wichtigste ICT-Salärumfrage als auch die ICT- Berufsbilder und vergibt den «Swiss ICT Award». Hunderte von Experten engagieren sich bei swissICT in 18 thematischen Arbeits- und Fachgruppen ehrenamtlich für die ICT in der Schweiz.

Grosse Bedeutung von MitgliedernswissICT ist offen für alle ICT-Fachleute aller Hierarchie- Stufen und alle Firmen in der Schweiz. swissICT ist technolo-gisch, ökonomisch und politisch unabhängig, die Verbands-engagements werden zu über 70 % durch Mitgliederbeiträge finanziert.

Grosser NutzenAlsMitgliedvonswissICTprofitierenSiemehrfach.Sie…

... bleiben fachlich up-to-date…erweiternIhrNetzwerk... engagieren sich für die Branche und alle Mitarbeitenden... unterstützen einen Werkplatz Schweiz mit Zukunft...profitierenvonSonderkonditionenundexklusiven Angeboten.

Details zu Ihrer Mitgliedschaft:http://www.swissict.ch/mitgliedschaft/

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Impressum

swissICT danktWir danken allen Mitgliedern und

Mitar beitenden, die bei der Erstellung dieses

Jahresberichts mitgeholfen haben.

HerausgeberinswissICT, 8048 Zürich

Konzept, RedaktionMarcel Gamma, Isabel Küchler, Arbeits- und

Fachgruppen swissICT

Fotos

Maja Beck, Colourbox, Sarah Piecuch,

Nicole Pfyl, Jonas Weibel, zvg

GestaltungskonzeptKünzli Communication AG asw, Luzern

Bestelladresse JahresberichtswissICT, Vulkanstrasse 120, CH-8048 Zürich

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