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Start-up guide for Germany Services available to entrepreneurs

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Page 1: Start-up guide for Germany

Start-up guide for Germany Services available to entrepreneurs

Page 2: Start-up guide for Germany

Imprint

PublisherFederal Ministry for Economic Affairs and Energy (BMWi)Public Relations10119 [email protected]

Design and production PRpetuum GmbH, Munich

StatusMay 2015

Print Silber Druck oHG, Niestetal

Illustrations Images Source/Mauritius Images (Title), Tetra Images/Corbis (p. 1)

This brochure is published as part of the public relations work of the Federal Ministry for Economic Affairs and Energy. It is distributed free of charge and is not intended for sale. The distri-bution of this brochure at campaign events or at information stands run by political parties is prohibited, and political party-related information or advertising shall not be inserted in, printed on, or affixed to this publication.

The Federal Ministry for Economic Affairs and Energy was awarded the audit berufundfamilie® for its family-friendly staff policy. The certificate is granted by berufundfamilie gGmbH, an initiative of the Hertie Foundation.

Page 3: Start-up guide for Germany

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More than 340,000 new businesses are founded in Germany every year. These start-ups bring new products and services on the market and encourage established companies to remain innovative. This makes them the lifeblood of our economy. They also act as job creators and safeguard jobs following acquisitions.

For all these reasons, the Federal Ministry for Economic Affairs and Energy is committed to promoting start-ups. A number of brochures and a large section on the ministry’s website are dedicated to the subject and there are infor-mation hotlines as well.

Page 4: Start-up guide for Germany

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en und erhalten will, braucht dafür ein festes Informations- und Know-how-Fundament: Dabei geht es zunächst um allgemeine Informationen zu potenziellen Kunden, Konkurrenten, zu der Entwicklung der Branche, den dort üblichen Kosten, Preisen, Umsätzen und dergleichen mehr. Für solche Informationen gibt es eine ganze Reihe leicht zugänglicher Quellen, die man als Gründerin oder Gründer unbedingt „anzapfen“ sollte.

Was haben diese Informationen zu potenziellen Kunden, Konkurrenten oder den Preisen in meiner Branche mit mir zu tun? Diese und weitere Fra-gen rund um ein konkretes Gründungs-vorhaben lassen sich in individuellen Beratungen beantworten. Ziel solcher

Beratungen ist – kurz gesagt – zu ver-stehen, wie man Informationen für sein Gründungsvorhaben nutzbar macht und wie genau man es dann in die Tat umsetzt.

Ein wichtiges Ergebnis von Beratungen kann auch sein, Wissenslücken und

darauf aufmerksam gemacht zu wer-

man durch Aus- und Weiterbildungen ausgleichen.

Fehlende Informationen und unzurei-chendes Know-how gehören nach wie

von neu gegründeten Unternehmen. So stellt der Deutsche Industrie- und

-il rhäj menies ni gatremmakslednaHchen Gründerreport regelmäßig fest, dass die meisten Gründer unzurei-chend vorbereitet an den Start gehen.

männischen Wissen: Preiskalkulation, Kostenrechnung, betriebswirtschaft-liche Plan rechnungen usw. Viele Grün-derinnen und Gründer können nicht schlüssig erklären, was ihre Geschäfts-idee vom Angebot der Konkurrenz ab-hebt (Allein stellungsmerkmal). Und oft genug ist die Finanzierung des Projekts nicht gründlich genug durchdacht.

Diese Ausgabe der GründerZeiten zeigt Ihnen, wo und wie sich wichtige Infor-mationen besorgen und sich Know-how-Lücken stopfen lassen.

Fragen kostet (oft) nichts

Information und Beratung Existenzgründungen durch Migrantinnen und Migranten

GründerZeiten 02 GründerTLAHNI

gnudnürG red rov nenoitamrofnI 2

gnudnürG red hcan nenoitamrofnI 3

nemhenretnU rhI rüf nelhaznneK netsgithciw eiD 4

fradebsgnutareB nerhI eiS nlettimrE 5

etobegnasgnutareB 6 8 Initiativen, Wettbewerbe, Preise 9 Weiterbildung10 Förderung11 Online-Trainings

nenoitamrofnI-enilnO dnu -tnirP 21

musserpmI 21

Brochures (in German only)

The brochures published by the Federal Ministry for Eco-nomic Affairs and Energy on the various aspects to consider when starting up a business in Germany are being continu-ously updated and are considered ‘must-reads’ for anyone seeking information on the subject. They are available for download online as well as in print.

zz ‘Starthilfe’ – how to jump-start your business This brochure gives an over-view of the different legal forms of entity, of what to include in a business plan, and of the business expertise aspiring entrepreneurs will need.

zz ‘Gründerzeiten’ start-up newsletter covering various aspects of how to start up and manage a business Each of the two-and-a-half dozen editions of the news-letter to date centres on one particular aspect to consider, e.g. financing, writing a busi-ness plan, taxes, insurance, or social security. They are all well-structured and written in a way that is easy to understand.

www.bmwi.de

StarthilfeDer erfolgreiche Weg in die Selbständigkeit

en und erhalten will, braucht dafür ein festes Informations- und Know-how-Fundament: Dabei geht es zunächst um allgemeine Informationen zu potenziellen Kunden, Konkurrenten, zu der Entwicklung der Branche, den dort üblichen Kosten, Preisen, Umsätzen und dergleichen mehr. Für solche Informationen gibt es eine ganze Reihe leicht zugänglicher Quellen, die man als Gründerin oder Gründer unbedingt „anzapfen“ sollte.

Was haben diese Informationen zu potenziellen Kunden, Konkurrenten oder den Preisen in meiner Branche mit mir zu tun? Diese und weitere Fra-gen rund um ein konkretes Gründungs-vorhaben lassen sich in individuellen Beratungen beantworten. Ziel solcher

Beratungen ist – kurz gesagt – zu ver-stehen, wie man Informationen für sein Gründungsvorhaben nutzbar macht und wie genau man es dann in die Tat umsetzt.

Ein wichtiges Ergebnis von Beratungen kann auch sein, Wissenslücken und

darauf aufmerksam gemacht zu wer-

man durch Aus- und Weiterbildungen ausgleichen.

Fehlende Informationen und unzurei-chendes Know-how gehören nach wie

von neu gegründeten Unternehmen. So stellt der Deutsche Industrie- und

-il rhäj menies ni gatremmakslednaHchen Gründerreport regelmäßig fest, dass die meisten Gründer unzurei-chend vorbereitet an den Start gehen.

männischen Wissen: Preiskalkulation, Kostenrechnung, betriebswirtschaft-liche Plan rechnungen usw. Viele Grün-derinnen und Gründer können nicht schlüssig erklären, was ihre Geschäfts-idee vom Angebot der Konkurrenz ab-hebt (Allein stellungsmerkmal). Und oft genug ist die Finanzierung des Projekts nicht gründlich genug durchdacht.

Diese Ausgabe der GründerZeiten zeigt Ihnen, wo und wie sich wichtige Infor-mationen besorgen und sich Know-how-Lücken stopfen lassen.

Fragen kostet (oft) nichts

Information und Beratung Existenzgründungen durch Migrantinnen und Migranten

GründerZeiten 02 GründerTLAHNI

gnudnürG red rov nenoitamrofnI 2 gnudnürG red hcan nenoitamrofnI 3

nemhenretnU rhI rüf nelhaznneK netsgithciw eiD 4 fradebsgnutareB nerhI eiS nlettimrE 5

etobegnasgnutareB 6 8 Initiativen, Wettbewerbe, Preise 9 Weiterbildung10 Förderung11 Online-Trainings

nenoitamrofnI-enilnO dnu -tnirP 21musserpmI 21

en und erhalten will, braucht dafür ein

festes Informations- und Know-how-

Fundament:

Dabei geht es zunächst um allgemeine

Informationen zu potenziellen Kunden,

Konkurrenten, zu der Entwicklung der

Branche, den dort üblichen Kosten,

Preisen, Umsätzen und dergleichen

mehr. Für solche Informationen gibt es

eine ganze Reihe leicht zugänglicher

Quellen, die man als Gründerin oder

Gründer unbedingt „anzapfen“ sollte.

Was haben diese Informationen zu

potenziellen Kunden, Konkurrenten

oder den Preisen in meiner Branche

mit mir zu tun? Diese und weitere Fra-

gen rund um ein konkretes Gründungs-

vorhaben lassen sich in individuellen

Beratungen beantworten. Ziel solcher

Beratungen ist – kurz gesagt – zu ver-

stehen, wie man Informationen für sein

Gründungsvorhaben nutzbar macht

und wie genau man es dann in die Tat

umsetzt.

Ein wichtiges Ergebnis von Beratungen

kann auch sein, Wissenslücken und

darauf aufmerksam gemacht zu wer-

man durch Aus- und Weiterbildungen

ausgleichen.

Fehlende Informationen und unzurei-

chendes Know-how gehören nach wie

von neu gegründeten Unternehmen.

So stellt der Deutsche Industrie- und

-il rhäj menies ni gatremmakslednaHchen Gründerreport regelmäßig fest,

dass die meisten Gründer unzurei-

chend vorbereitet an den Start gehen.

männischen Wissen: Preiskalkulation,

Kostenrechnung, betriebswirtschaft-

liche Plan rechnungen usw. Viele Grün-

derinnen und Gründer können nicht

schlüssig erklären, was ihre Geschäfts-

idee vom Angebot der Konkurrenz ab-

hebt (Allein stellungsmerkmal). Und oft

genug ist die Finanzierung des Projekts

nicht gründlich genug durchdacht.

Diese Ausgabe der GründerZeiten zeigt

Ihnen, wo und wie sich wichtige Infor-

mationen besorgen und sich Know-

how-Lücken stopfen lassen.

Fragen kostet (oft) nichts

Information und Beratung Existenzgründungen durch Migrantinnen und MigrantenGründerZeiten 02 Gründer

TLAHNI gnudnürG red rov nenoitamrofnI 2 gnudnürG red hcan nenoitamrofnI 3 nemhenretnU rhI rüf nelhaznneK netsgithciw eiD 4 fradebsgnutareB nerhI eiS nlettimrE 5

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8 Initiativen, Wettbewerbe, Preise

9 Weiterbildung

10 Förderung

11 Online-TrainingsnenoitamrofnI-enilnO dnu -tnirP 21

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zz How to plan for business succession Taking over an existing busi-ness can be an interesting alternative to starting a new one. This brochure provides a wide range of valuable advice for company owners and their successors and helps to avoid common pitfalls.

zz Everything, except running a business? Things to con-sider as an entrepreneur or self-employed person in the creative and cultural industries This brochure, which is part of the Federal Government’s Cultural and Creative Indus-tries Initiative, proves that creative work and business expertise can go very well together.

zz InfoCreative. Useful infor-mation for those working in the creative and cultural industries This brochure is targeted at all those working in the various creative industries (e.g. music, the performing arts, design, and arts & crafts) on a self-employed basis and those aspiring to do so.

www.kultur-kreativ-wirtschaft.de

Alles, nur kein Unternehmer?Tipps für Gründerinnen, Gründer und Selbständige in der Kultur- und Kreativwirtschaft

Initiative Kultur- & Kreativwirtschaftder Bundesregierung

Die Beauftragte der Bundesregierungfür Kultur und Medien

www.bmwi.de

UnternehmensnachfolgeDie optimale Planung

InfoKreativDesignwirtschaft: Praxistipps für Kreative & Kulturschaffende

Initiative Kultur- & Kreativwirtschaftder Bundesregierung

Die Musikwirtschaft

Die Musikwirtschaft ist extrem vielfältig: Zu ihr gehören die Komponisten und Textdichter, also die „Urheber“ musikalischer Werke, ebenso wie die „produzierenden und verbreitenden Unternehmen“: Tonträger- und Musikverlage, Konzert- und Festival-veranstalter, Musiktheaterproduktionen, Musical-bühnen. Dazu kommen der Musikfachhandel, sowie die „Dienstleister“ rund um den Musikbetrieb, also z. B. die Vorverkaufsstellen, bühnentechnische Dienste oder die Hersteller von Musikinstrumenten. Und – nicht zu vergessen – natürlich die vielen Musikerin-nen und Musiker, Musik- und Tanzensembles.

Im Jahr 2011 erwirtschaftete die Musikwirtschaft ein Umsatzvolumen von knapp 6,5 Milliarden Euro. Das entspricht etwa vier Prozent des Gesamtumsatzes in der Kultur- und Kreativwirtschaft. Den größten Anteil daran haben dabei die Theater- und Konzertveranstal-ter, mit knapp einem Viertel des gesamten Umsatzes. Es folgen mit einigem Abstand die Tonträger- und Musikverlage und der Musikeinzelhandel: Hier wird

Initiative Kultur- & Kreativwirtschaftder Bundesregierung

Inhalt

�Die Musikwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .01

� Tipps für (angehende) selbständige Musikerinnen und Musiker . . . . . . . . . . . . . . . . .02

� Rat und Tat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08

die Musik offenbar zum guten Geschäft. Unter „ferner liefen“ rangieren dagegen – was den Umsatz angeht – die selbständigen Musikerinnen, Musiker und Musik-ensembles. Sie stellen gleichzeitig die größte Gruppe in der Musikwirtschaft: mit einem runden Drittel aller Akteure. Und für sie gilt sicher, was Friedrich Wilhelm Nietzsche so ausgedrückt hat: „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.“

InfoKreativPraxistipps für Kreative & Kulturschaffende

Musikwirtschaft

Quelle: Monitoring zu ausgewählten wirtschaftlichen Eckdaten der Kultur- und Kreativwirtschaft 2011. BMWi (Hrsg.) 2012

Selbständige und Unternehmen der Musikwirtschaft nach Wirtschaftszweigen 2011Angaben in Prozent

Musiker/-innen, Kompo-nisten/Komponistinnen

Dienstleistungen fürdarstellende Kunst

Einzelhandel Musik-instrumente usw.

Musikensembles

Theater-/Konzert-

veranstalter Herstellung von

Musikinstrumenten

Musikverlage

Tonstudios

Tonträgerverlage

Einzelhandel bespielteTon-/Bildträger Private Musical-/Theater-häuser, Konzerthallen u. ä.

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InfoKreativDesignwirtschaft: Praxistipps für Kreative & Kulturschaffende

Initiative Kultur- & Kreativwirtschaftder Bundesregierung

Die Musikwirtschaft

Die Musikwirtschaft ist extrem vielfältig: Zu ihr gehören die Komponisten und Textdichter, also die „Urheber“ musikalischer Werke, ebenso wie die „produzierenden und verbreitenden Unternehmen“: Tonträger- und Musikverlage, Konzert- und Festival-veranstalter, Musiktheaterproduktionen, Musical-bühnen. Dazu kommen der Musikfachhandel, sowie die „Dienstleister“ rund um den Musikbetrieb, also z. B. die Vorverkaufsstellen, bühnentechnische Dienste oder die Hersteller von Musikinstrumenten. Und – nicht zu vergessen – natürlich die vielen Musikerin-nen und Musiker, Musik- und Tanzensembles.

Im Jahr 2011 erwirtschaftete die Musikwirtschaft ein Umsatzvolumen von knapp 6,5 Milliarden Euro. Das entspricht etwa vier Prozent des Gesamtumsatzes in der Kultur- und Kreativwirtschaft. Den größten Anteil daran haben dabei die Theater- und Konzertveranstal-ter, mit knapp einem Viertel des gesamten Umsatzes. Es folgen mit einigem Abstand die Tonträger- und Musikverlage und der Musikeinzelhandel: Hier wird

Initiative Kultur- & Kreativwirtschaftder Bundesregierung

Inhalt

�Die Musikwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .01

� Tipps für (angehende) selbständige Musikerinnen und Musiker . . . . . . . . . . . . . . . . .02

� Rat und Tat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08

die Musik offenbar zum guten Geschäft. Unter „ferner liefen“ rangieren dagegen – was den Umsatz angeht – die selbständigen Musikerinnen, Musiker und Musik-ensembles. Sie stellen gleichzeitig die größte Gruppe in der Musikwirtschaft: mit einem runden Drittel aller Akteure. Und für sie gilt sicher, was Friedrich Wilhelm Nietzsche so ausgedrückt hat: „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.“

InfoKreativPraxistipps für Kreative & Kulturschaffende

Musikwirtschaft

Quelle: Monitoring zu ausgewählten wirtschaftlichen Eckdaten der Kultur- und Kreativwirtschaft 2011. BMWi (Hrsg.) 2012

Selbständige und Unternehmen der Musikwirtschaft nach Wirtschaftszweigen 2011

Angaben in Prozent

Musiker/-innen, Kompo-

nisten/Komponistinnen Dienstleistungen für

darstellende Kunst Einzelhandel Musik-

instrumente usw.

Musikensembles

Theater-/Konzert-veranstalter

Herstellung vonMusikinstrumenten

Musikverlage

Tonstudios

Tonträgerverlage

Einzelhandel bespielteTon-/Bildträger

Private Musical-/Theater-häuser, Konzerthallen u. ä.

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Die Musikwirtschaft

Die Musikwirtschaft ist extrem vielfältig: Zu ihr

gehören die Komponisten und Textdichter, also die

„Urheber“ musikalischer Werke, ebenso wie die

„produzierenden und verbreitenden Unternehmen“:

Tonträger- und Musikverlage, Konzert- und Festival-

veranstalter, Musiktheaterproduktionen, Musical-

bühnen. Dazu kommen der Musikfachhandel, sowie

die „Dienstleister“ rund um den Musikbetrieb, also

z. B. die Vorverkaufsstellen, bühnentechnische Dienste

oder die Hersteller von Musikinstrumenten. Und –

nicht zu vergessen – natürlich die vielen Musikerin-

nen und Musiker, Musik- und Tanzensembles.

Im Jahr 2011 erwirtschaftete die Musikwirtschaft ein

Umsatzvolumen von knapp 6,5 Milliarden Euro. Das

entspricht etwa vier Prozent des Gesamtumsatzes in

der Kultur- und Kreativwirtschaft. Den größten Anteil

daran haben dabei die Theater- und Konzertveranstal-

ter, mit knapp einem Viertel des gesamten Umsatzes.

Es folgen mit einigem Abstand die Tonträger- und

Musikverlage und der Musikeinzelhandel: Hier wird

Inhalt

� Die Musikwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .01

� Tipps für (angehende) selbständige

Musikerinnen und Musiker . . . . . . . . . . . . . . . . .02

� Rat und Tat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08

die Musik offenbar zum guten Geschäft. Unter „ferner

liefen“ rangieren dagegen – was den Umsatz angeht –

die selbständigen Musikerinnen, Musiker und Musik-

ensembles. Sie stellen gleichzeitig die größte Gruppe

in der Musikwirtschaft: mit einem runden Drittel aller

Akteure. Und für sie gilt sicher, was Friedrich Wilhelm

Nietzsche so ausgedrückt hat: „Ohne Musik wäre das

Leben ein Irrtum.“

vitaerKofnI Praxistipps für Kreative & Kulturschaffende

Musikwirtschaft

Quelle: Monitoring zu ausgewählten wirtschaftlichen Eckdaten der Kultur- und

Kreativwirtschaft 2011. BMWi (Hrsg.) 2012

Selbständige und Unternehmen der Musikwirtschaft

nach Wirtschaftszweigen 2011

Angaben in Prozent

Musiker/-innen, Kompo-

nisten/Komponistinnen Dienstleistungen für

darstellende Kunst Einzelhandel Musik-

instrumente usw.

Musikensembles

Theater-/Konzert-veranstalter

Herstellung vonMusikinstrumenten

Musikverlage

Tonstudios

Tonträgerverlage

Einzelhandel bespielteTon-/Bildträger

Private Musical-/Theater-

häuser, Konzerthallen u. ä.

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Initiative

Kultur- & Kreativwirtschaft

der Bundesregierung

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Order address and download: All of the brochures are available free of charge. Shipping costs may be incurred for large orders. For details, please contact us at: Fax: +49 30 18 10 2722721 Tel.: +49 30 18 2722721 E-Mail: [email protected] Download: www.bmwi.de

Scan the QR code to be taken to the brochures directly.

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Information available online

On its website, the Federal Ministry for Economic Affairs and Energy provides a wide range of information on how to start-up a business and on the government support available for entrepreneurs. No matter whether it is services, wholesale and retail, the crafts, the high-tech industries, or professional services that interest you and no matter whether you currently work in academia, as an employee, or whether you are unemployed – the ministry’s website has useful information for all aspiring entrepreneurs.

The business start-up portal

The ministry’s business start-up portal is the main platform for aspiring entrepreneurs and young companies based in Germany. Every step of setting up a company, starting from the business idea to the drafting of a business plan, to the actual start of operations is described in detail. In addition to texts on the subject, the portal also offers inter-active checklists, a business planner, online tutorials, an address database, and an expert forum to help with indi-vidual questions and queries. www.existenzgruender.de

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The start app

This mobile app for for start-up entrepreneurs provides access to the ministry’s various support services, many of which are particularly tailored to the needs of start-ups in the information and communications sectors. On top of this, it is a great way to find out about the latest news from the scene and about successful entrepreneurs and their stories. Download: iTunesStore Download: Google Play Store

The EXG e-magazine

Each edition of the EXG e-magazine of the ministry’s start-up portal focuses on one particular topical aspect of entrepreneurship. Readers can also find a lot of useful information in brief and learn about upcoming events. http://www.existenzgruender.de/mediathek/emagazin

Page 9: Start-up guide for Germany

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The women-entrepreneurs’ portal

Complementing the ministry’s business start-up portal, the women-entrepreneurs’ portal offers targeted information and services for female entrepreneurs and business owners. All content is provided by the national agency for women entrepreneurs (bga). www.existenzgruenderinnen.de

The cultural and creative industries initiative of the Federal Government

This initiative seeks to improve the competitiveness of the German cultural and creative industries and to enhance income opportunities for small creative businesses and self- employed artists. The website provides a wide range of information on what to consider when working on a self- employed basis, on the services available from the Centre of Excellence for the Cultural and Creative Industries, on activ-ities organised under the initiative, and on industry trends. www.kultur-kreativ-wirtschaft.de

Page 10: Start-up guide for Germany

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The federal funding database

The federal funding database provides information on all of the funding programmes offered by the Federal Govern-ment, the Länder, and the European Union. A user-friendly search tool helps identify programmes that could be of interest and provides information on these in a way that is easily accessible – even for the uninitiated. Background information on funding and financing for start-ups and young companies is also available. www.foerderdatenbank.de

The authorities guide

The authorities guide helps aspiring entrepreneurs find out which authorities they have to contact for what purposes and in which order. It explains about the formalities required and specifies both contacts and opening hours. www.bmwi-wegweiser.de

Page 11: Start-up guide for Germany

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The ‘nexxt-change’ company hand-over website

nexxt-change is an online platform that is part of the government’s ‘nexxt’ initiative for company hand-overs. It brings together aspiring entrepreneurs interested in taking over a company with company-owners looking for a successor. ‘nexxt’ is a joint initiative by the Federal Ministry for Economic Affairs and Energy, KfW, and business associations, organisations, and institutions. www.nexxt-change.org

EXIST – Business start-ups in science and academia

The EXIST grant for start-ups and support for research transfer assist students, graduates, and scientists as they set up their own businesses. The website provides information on the requirements for funding and on additional services available under the EXIST initiative. There are also inter-views with start-up entrepreneurs who have received fund-ing under the EXIST programme and who give valuable insights into the world of young, innovative start-ups. www.exist.de

Page 12: Start-up guide for Germany

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‘innovative ICT’ start-up competition

By organising the ‘ICT start-up competition’, the Federal Ministry for Economic Affairs and Energy wants to encourage entrepreneurship in the innovative sector of information and communications technologies. www.gruenderwettbewerb.de

German Entrepreneurship Week

German Entrepreneurship Week is celebrated every year in November, with the partners involved in the project offering hundreds of workshops, seminars, business games, contests, and other events revolving around self-employ-ment and entrepreneurship. The project is part of Global Entrepreneurship Week, which is staged simultaneously in more than 120 countries in the world. www.gruenderwoche.de

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The ‘Entrepreneurial Spirit in Schools’ initiative

This website provides a host of teaching materials on the subject of entrepreneurship and company management. It is targeted at head teachers, teachers, but also at the pupils themselves, with a separate part of the site offering information especially adapted for teenagers. www.unternehmergeist-macht-schule.de

The ‘BeBoss’ web-based business game

This free, web-based business game gives school pupils the opportunity to get a taste of life as an entrepreneur: they are faced with management and HR decisions, have to develop crucial business skills, and make their company a success. A separate part of the program allows teachers to supervise their classes. ‘BeBoss’ is also available as an app. www.bmwi-beboss.de Download: iTunesStore Download: Google Play Store

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And for those who have already set up their business…

The business portal

The ministry’s business portal provides information on all aspects of entrepreneurship and company management:, including financing, liquidity, human resources, marketing, and many more. www.bmwi-unternehmensportal.de

The Mittelstand goes digital – network for digital literacy within business

Under the “network for digital literacy within business” ini-tiative, 38 regional guides for ebusiness have been designated to provide companies and especially SMEs with bias-free information on ICT. www.mittelstand-digital.de

For additional information on initiatives targeting SMEs and on sector-specific services, please visit our website at www.bmwi.de

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Information hotlines

Our staff will be happy to help with your individual questions and queries about starting up and managing a business and about financing and funding.

Information hotline for SMEs and start-up entrepreneurs Tel.: +49 30 340 60 65 60 Mon – Thu: 8:00 am – 8:00 pm Fri: 8:00 am – 12:00 noon

Information hotline on financing Tel.: +49 30 18 615-8000 Mon – Thu: 9:00 am – 4:00 pm Fri: 9:00 am - 12:00 noon

Information hotline on federal support for ‘research and innovation’ Free hotline: +49 800 2623008 For an overview of all the infor-mation hotlines, please scan the QR code on the right.

Business start-up events/trade fairs

The Federal Ministry for Economic Affairs and Energy participates in trade shows throughout Germany to provide valuable information to local entrepreneurs. For details on upcoming information events held at trade shows and elsewhere, please go to www.bmwi.de