starke kinder - der weg der mitte. (sabine erath-stark)
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Gesunde Ernährung für große und kleine Kinder aus Sicht des ganzheitlichen Gesundheits- und Ernährungsverständnis der Traditionell Chinesischen Medizin-TCM. Was nährt unsere Kinder? Was tut ihnen gut? Was schwächt sie? Ist weniger manchmal mehr? Wie können wir sie für Wind und Wetter rüsten? Wie können wir ihnen mit einer einfachen und vor allem natürlichen Ernährungsweise helfen eine stabile Mitte und eine stabiles Immunsystem zu entwickeln?TRANSCRIPT
Starke Kinder- der Weg der Mitte
Gesunde Ernährung für kleine und große Kinder aus ganzheitlicher
Sicht der Traditionell Chinesischen Medizin- TCM
Sabine Erath-Stark, Ganzheitliche Gesundheitspflege und Ernährungsberatung- TCM Tel. 0650 8849850, email: sabine@taovita,at, www.taovita.at
Der Weg der Mitte?
• In der Ernährung einen guten Mittelweg finden= ausgewogenes Verhältnis an Weisheit, Wissen + Gelassenheit
• physische Mitte: Verdauungsorgane, Verdauungssystem, Element- Erde, Milz-Magen
• Mitte = verantwortlich für die Verdauung, Verwertung und Umwandlung von Nahrung in Blut, Substanz und Energie-Qi
• Mitte = Quelle nachgeburtlicher Energie- Qi und Essenz-Jing
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Eine starke Mitte heißt…
• ein gut funktionierendes Verdauungssystem • gute Verdauung, Umwandlung + Verwertung • - > gutes Immunsystem • -> emotionale Stabilität • Ratio- Intellekt, Konzentration, • Merkfähigkeit • Identität – Selbstbewusstsein • gesunde Ich-Wahrnehmung, „das bin Ich!“
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Was brauchen Kinder für die Entwicklung einer stabilen Mitte?
• Richtige Ernährung der Mutter in der SS + Stillzeit • Entspannte und glückliche Eltern• Rituale, Rhythmus, Regelmäßigkeit im Alltag • Sie wollen im engeren und weiteren Sinne gut
genährt sein! • Liebe, Zuwendung, Geborgenheit, Sicherheit• Qi- energiereiche, stärkende Ernährung • Kontakt mit Erde, Natur, Tieren-> stärkt
Immunsystem, Lunge
3-Erwärmersystem +Verdauungssystem - die Mitte
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Physiologie des Kindes • labiles Nierenfeuer-Yang• Es dauert 3- 12 Monate bis die Wärme der Nieren den
Verdauungstrakt erreicht • -> 3 Monatskoliken • geringe Wärme im Verdauungstrakt: ME (Mi, Ma, GB,
Le, Dü, Di) sind noch kalt • „Das kindliche Verdauungsfeuer ist wie ein Hauch der
gepflegt werden muss“ • 0-3 Jahre Schleimphase -> Anfälligkeit für
Verdauugsstörungen + Schleimerkrankungen
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Physiologie des Kindes • „Der Verdauungstrakt sammelt Nässe und die
Lunge speichert sie“ • Meridianverbindung Milz +Lunge (TaiYin)
dh. Kälte + Nässe im Verdauungstrakt heißt Kälte + Nässe in der Lunge
• Das kindliche Verdauungssystem braucht bis zu 7 Jahre bis es vollständig ausgereift ist.
• Der Verdauungsvorgang braucht Wärme!
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Zeichen einer schwachen Mitte bzw. schwachen Milzfunktion
• Verdauungsstörungen, Übelkeit, Schweregefühl• Blähungen, breiiger Stuhl, Durchfallneigung• Unverdaute Nahrungsreste im Stuhl • Eisenmangel, Blässe • Schwaches Gewebe, Sehnen, Bänder, Kraftlosigkeit • Organsekungen, • Blutungsneigung, blaue Flecken, Nasenbluten• Müdigkeit, Konzentrationsstörungen• Offenes Mundsyndrom
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„Nahrung ist mehr als die Summe ihrer Einzel-Bestandteile“
• Quantitative Aspekte: - Kohlehydrate, Eiweiß, Fette, Vitamine, Mineralstoffe,
Spurenelemente, …..
• Qualitative Aspekte: (TCM) – Vitalität: Qi-reiche, Qi-lose Nahrung (Mikrowelle) – Geschmack: süß, scharf, salzig, sauer, bitter– Temperaturverhalten: heiß, warm, neutral, erfrischend,
kalt
Geschmack- Zuordnung + Wirkung
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Geschmack süß Wirkrichtung
nach oben
Wirkung
nährt, befeuchtet, tonisiert das Qi, hebt das Qi, beruhigt, harmonisiert, entspannt
Beispiele
Getreide, Karotten, Kürbis, Fenchel, Süßkartoffel, mildes süßes Obst, Rindfleisch, Milch, Eier, Nüsse, Samen, Rosinen, Honig, Zucker…
Kontraindikation
(Zucker, Süßes) Übergewicht, chron. Rhinitis, Bronchitis, Depression
Temperaturverhalten
• Tomaten, Gurken, Banane, Kiwi, Erdbeeren, Südfrüchte, Zitrusfrüchte = erfrischend-kalt
• Milch= neutral, Sojamilch = kalt • Weizen = kühlend, Hafer = warm • Karotte, Fenchel, Kürbis, Süßkartoffel, Kohl +
Wintergemüse = neutral- warm • Kochen, Gewürze + Kräuter bringen Wärme in
die Speisen und machen sie bekömmlich!
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Gesund ist was gut tut!
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Was sollten Säuglinge und
Kleinkinder nicht bekommen!!
• zu früh feste Nahrung • Rohkost • Saures Obst, Südfrüchte, Zitrusfrüchte • Saure Säfte, Fruchtsäfte, saure Tees • Banane mit Joghurt, Biskotten, Zwieback..!!!! • Gezuckerte Milchprodukte!! Nesquik, Ovomaltine,…• Vergorene Milchprodukte: Joghurt, Fruchtzwerge & Co • ungekochte Frischkornbrei, Flocken, Müslis, …• Mikrowellen erwärmte Kost• Tiefkühlkost, kalte Speisen und Getränke • Fertigprodukte • gezuckerte und (stark) gewürzte Speisen
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Säuglinge bis 1 Jahr
• Stillen so lange wie möglich! Kondition der Mutter ?• ausschließlich gekochte und pürierte Nahrung, ca.6.Monat• Warme Nahrung , mind. Körpertemperatur • Beikost- Basis 1 Getreide (Reis, Hirse ) „weniger ist mehr!“• aus Natur-Rundkornreis/Wasser , 1:10-12, 3-6 Stunden
gekocht, fein passiert oder durch ein Sieb gestrichen• Bei Flaschennahrung ev. mit etwas Ziegen, Schafmilch Milch
2:1 ergänzt • Weizenkeimöl, Leinöl dazugeben • Brei mit mildem Gemüse oder mildem Obst ergänzt • Karotte, Fenchel, Kürbis, Süßkartoffel• mildes gekochtes Obstmus aus Apfel, Birne Sabine Erath-Stark, Ganzheitliche Gesundheitspflege und Ernährungsberatung- TCM
Tel. 0650 8849850, email: sabine@taovita,at, www.taovita.at
Kleinkinder bis 3 Jahre • Hauptsächlich gekochte Nahrung, etwas Rohes erste Tageshälfte ok• Drei warme Mahlzeiten täglich !• gekochtes Getreide aus: Reis, Hirse, Hafer, Dinkel, Mais, • Ergänzt mit verschiedenen Gemüse und mildem Obst • Karotten, Fenchel, Kürbis, Süßkartoffel, Zucchini, Erbsen, rote Bete,
Spinat, Broccoli , Kartoffeln, wenig Hülsenfrüchte –Bohnen, Linsen• Kompotte und Obstmus aus mildem-süßen heimischen Obst Apfel,
Birne, Trauben, später Kirschen, Aprikosen, Zwetschgen• Eier, etwas Milch, Rindfleisch, Huhn, • Getränke: 80 % temp. Wasser, verdünnte Frucht-Gemüsesäfte, Tee • Verdauungstee: Fenchel, Anis, Kümmel, Melisse, Schafgarbe, Süßholz
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Allgemeine Empfehlungen für Kinder • Regelmäßige Mahlzeiten!!• Einfache Mahlzeiten, saisonale + regionale Orientierung • Warmes Frühstück süß oder herzhaft • trinken außerhalb der Mahlzeiten, nicht zum Essen• Vermeide eisgekühlte Getränke + Speisen • gezuckerten Milchprodukte vermeiden• dünsten, schmoren im eigenen Saft, dampfgaren• Aufläufe, Backrohrzubereitungen, Wok (Rohrkartoffeln, Blechgemüse) • würzen mit allen 5 Geschmacksrichtungen (siehe kleine 5 E- Hilfsliste) • So oft wie möglich frische Kräuter verwenden • Brot älter oder getoastet –> bekömmlicher • Getreide fettlos anrösten -> entzieht Feuchtigkeit, wärmt, festigt Mitte • Nüsse, Samen, Kerne rösten u. ev. zerkleinern • Verzichten auf Tiefkühlkost und Mikrowelle • Kein Fernsehen + anstrengende Gespräche beim Essen
Sabine Erath-Stark, Ganzheitliche Gesundheitspflege und Ernährungsberatung- TCM Tel. 0650 8849850, email: sabine@taovita,at, www.taovita.at
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Was sagt die TCM zu …
• Milch? Milchprodukte? • Sojamilch, Reismilch Milchersatz? • Süßes?• Weizen? • Brot? • Vegetarische Ernährung?
„und zu guter Letzt…..ist Freude der Schlüssel zum Erfolg !“
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