standortporträt fluorn-winzeln
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Standortporträt Fluorn-Winzeln aus der econo-Ausgabe 06/2012TRANSCRIPT
Standortporträtec
ono.
de
Fluorn- Winzeln
Standortporträt
econo 6/2012 · 1. Juni 2012 Foto: Michael Bode
Nett hier. Das ist einer derersten Gedanken, der ei-nem in den Sinn kommt,
wenn man sich auf der Landesstra-ße 422 über die Schwarzwald-Hochebene Fluorn-Winzeln nähert.Gerade im Frühling ist es nett,wenn es grünt und blüht. Hier istdie Kirche noch mitten im Ort, dieSportplätze am Rand, die Nach-barn grüßen sich. Und die aufge-regteste Diskussion im Internet-Auftritt der Gemeinde dreht sichum ein Tempolimit auf einer klei-nen Nebenstraße. Idylle pur.Doch damit wird man Fluorn-
Winzeln nicht gerecht.Denn der Ort mit seinen 3191
Einwohnern ist zwar klein. Er liegt
Fluorn-Winzeln hat nur 3200 Einwohner.
Doch als Arbeits- undWohnort
ist die ländliche Gemeinde beliebt
Klein,aber oho
52 Politik • Standort Fluorn-Winzeln
am nördlichen Rand des Landkrei-ses Rottweil ländlich-nett. Aberhier wird geschafft. Und wie! Unddas kann man gut bei der KaiserAluminium-Umformtechnik sehen.Jedenfalls wenn einen ThomasKaiser lässt.Der Chef von 100 Mitarbeitern
achtet penibel darauf, wer in sei-nem Unternehmen was anschaut.Und zu den sensiblen Bereichenwie der Schmiede haben ohnehinnur Mitarbeiter Zutritt. „Da binich rigoros, auch gegenüber unse-ren Kunden“, so Kaiser. Der Grundist rasch erzählt: In Sachen Alu-Schmiedetechnik ist Kaiser top.Das Know-how ist gefragt. Nichtnur in den Radaufhängungen von
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Lamborghini und Audi finden sichdie Teile. Und deshalb hat einnamhafter Autohersteller Kaiserzu einem Joint Venture in Chinaeingeladen.Dieser Erfolg hat mit zwei wei
teren Attributen zu tun, die denMenschen in diesem Landstrichzugesprochen werden: Technikaffinität und Willensstärke.Natürlich führt vor allem Letz
teres in der Konstellation einerGemeinde, die im Zuge der Gemeindereform 1972 zwar freiwillig zusammenkam, aber unterschiedlich religiös geprägt ist undfast gleichstarke Ortsteile – Fluorn:1501 Einwohner, Winzeln: 1801– hat, in der Kommunalpolitik hinund wieder zu Reibereien. So auch2005, als Bürgermeister BernhardTjaden im zweiten Wahlgang Bürgermeister wurde. „Das Trennende beherrscht aber nicht dieDebatte, sondern das Miteinander“, betont Tjaden.
Anders könnte so ein kleiner Ortauch nicht immer wieder die positive Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Beispielsweise mit einem„TheaterRundgang“, bei dem Behinderte und Nichtbehinderte anverschiedenen Stationen an dieGründung der BruderhausDiakonie erinnerten. Oder bei „Kunstim Dorf“, einer Gewerbeschauverwoben mit einer Ausstellungvon 50 Künstlern. Oder bei der„WeihnachtsmannfreienZone“:Alljährlich folgt FluornWinzelnnicht dem üblichen Trend zuSchoko und fassadenkletterndenWeihnachtsmännern, sondern hältan den Originalen Nikolaus undChristkind fest. Beinahe weltweitwar FluornWinzeln damit schonin den Schlagzeilen.Doch zurück zur wirtschaftli
chen Stärke, Liebe zur Technikund Willenskraft. Ohne das alleswäre auch das Leben von HelmutOtt anders verlaufen. In den
1980erJahren erkrankt er schwer,wird an den Rollstuhl gefesselt.Und findet sich nicht mit der Rente ab. Sein Wissen über Präzisionund Mechanik nutzte er lieberweiter: Er gründet mit der Ott Mechanik ein Unternehmen. EineLebensleistung, die mit der Wirtschaftsmedaille des Landes ge
krönt wurde. Und die Sohn Alexander Ott inzwischen mit rund 20Mitarbeitern und einem einstelligen Millionenumsatz weiterführt.Das produzierende Gewerbe
und damit die Präzisionstechnikstellt ohnehin das Gros der Beschäftigung in FluornWinzeln.Knapp 70 Prozent der 767 Arbeitsplätze stammen aus diesem
Die Einwohner sind willensstark.Dafür sind sie auch weltweit bekannt
Einpendler und AuspendlerFluorn-Winzeln hat Potenzial alsWohn- und Arbeitsort
Que
lle:Statistisch
esLand
esam
t
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010400
1000
900
800
700
600
500487
775
496
778
512
799
523
824
548
860872
876
490
881
503
901
Einpendler
Auspendler
econo 6/2012 · 1. Juni 2012
Lebendiges Doppelmit eigenemFlugplatzFrüherdurchKonfessionengetrennt, steht heutedasVerbinden-de im Mittelpunkt. Etwa„Kunst im Dorf“ des Handels- und Ge-werbevereins, einegeniale Kombination vonKunst- undGewer-beschau, die tausende Besucher anzog.Weltweit Aufmerksamkeit zog die Gemeinde mit der Aktion„Weihnachtsmannfreie Zone“ auf sich,mit der auf sympathischeArt der zunehmenden Kommerzialisierung der Vorweihnachts-zeit die christliche Originalbotschaft gegenübergestellt wird.Vereine, Schule, Gemeinde, Kirchen und Gewerbe ziehen aneinemStrang. DasGemeindeleben ist sehr lebendig. Auf 80 Ein-wohner kommt ein Verein.
Damit ist sportlich und kulturell viel geboten.Das gut ausgebau-teWegenetzdesgroßenGemeindewaldes lädt zuSpaziergängenundWanderungenein. Andenbeiden Staffelbachseen ist Angel-sport möglich. Ein beliebtes Ausflugsziel ist der Flugplatz (Son-derlandeplatz Winzeln – Schramberg). Dort kann Segel- undMotorflugsport betrieben oder von der Besucherterrasse bei gu-tem Essen beobachtet werden.
Wohnen in Fluorn-Winzeln■Günstige Bauland-undMietpreise
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Fluorn-Winzeln
54 Politik • Standort Fluorn-Winzeln
Bereich. Dazu trägt die BES-Funkenerosion bei, die seit 1983in Fluorn Anlagen zur Senk-erodierung entwickelt und produ-ziert. Im gleichen Jahr wird auch
Franz Heinzelmann aktiv, gründetseine Kabelkonfektion unter derNamen KTH – damals in Heimar-beit. Heute hat er mehr als 20Mitarbeiter und bedient dankReinraum über die Tochter Me-dico auch die Medizintechnik.Das ist ungewöhnlich an diesem
Standort, die Autozulieferer habendas Sagen. So auch Hirschmann.Das Unternehmen setzt seit 1961auf Winzeln, ist mit 120 Mitarbei-tern heute unter anderem ein Spe-zialist für Gelenklager und -köpfe.Und bei Hezel Präzisions-Drehtei-le wird seit 1968 am Standortzerspant. Doch heute nicht wie in
den Anfangstagen als zweitesStandbein. Franz und Jürgen Hezelversorgen mit ihrer GbR die Auto-mobilhersteller mit Mittel- undGroßserien-Teilen.Die Michelfelder-Gruppe geht
auf das Jahr 1971 zurück, doch diedamals produzierten Küchen ausEdelstahl sind heute passé. DieGruppe mit mehr als 100Mitarbei-tern hat sich als Edelstahlspezialistinsbesondere für Kurzrohre, aberauch in der Dichtungs- und Dosier-technik einen Namen gemacht.Und koordiniert von Fluorn-Win-zeln aus die weiteren Standorte inHaan/Rheinland, Spaichingen undin der Türkei.All die Beispiele zeigen zweier-
lei: Erstens haben die Unterneh-men hier in diesem landschaftlichnett eingebetteten Ort Tradition.Und zweitens sind sie als Arbeit-geber attraktiv. Denn die Zahl derEinpendler stiegt – trotz eines kri-senbedingten Absturzes 2009 –stetig an. Zugleich hält sich dieZahl der Arbeitsplätze abgesehenvon konjunkturellen Schwankun-
gen recht konstant und pendeltüber die Jahre betrachtet um einenDurchschnittswert von 790.Die Statistik sagt aber auch noch
etwas anderes aus: Das Wande-rungssaldo ist positiv. Das Plus vonfünf liest sich zwar bescheiden, istaber für eine derart ländlich struk-turierte Gemeinde bemerkenswert.Andere haben da trotz eines ver-gleichbar guten Angebots von derBetreuung bis zu Wohngebietenweitaus weniger positive Zahlenvorzuweisen. Im Zusammenhangmit der stark gestiegenen Aus-pendlerquote ergibt sich damit dasBild einer auch als Wohnort belieb-ten Kommune. Für BürgermeisterTjaden kein Wunder: „Wir liegeninmitten einer wirtschaftsstarkenRegion“. Das merkt jeder sofort,der auf der Landesstraße 422 un-terwegs ist. Zu jeder Jahreszeit.
Dirk Werner
www.fluorn-winzeln.de
Die Unternehmen haben Tradition.Und attraktive Arbeitsplätze
Einwohner 3191davon weiblich 1559BeschäftigungArbeitsplätze 767Produz. Gewerbe 67,7%Dienstleister 22,7%Handel, Gastronomie 8,2%Freie Gewerbeflächen„Fichtenegger“ 6 haKosten pro m2 33,50 Euro
6/2012 · 1. Juni 2012 econo
Fotos:Ka
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Schmieden – die Speerspitze der Aluminium-Umformung.
Bei der Kaiser GmbH wird der Satz mit Leben erfüllt
Präzision pur
Was haben die Radaufhängung des Lam-borghini Aventador und das Gelenkteil einerFußprothese gemeinsam? Sie werden bei der
Kaiser Aluminium-Umformtechnik in Fluorn-Winzelngeschmiedet und nachbearbeitet. „Wenn es um höchs-te Präzision und Qualität geht, kommen wir ins Spiel“,sagt Thomas Kaiser. In den knapp 30 Jahren des Be-stehens hat sich das Unternehmen als Systemanbieterfür hochwertige Komponenten und Baugruppen einenNamen gemacht. Thomas Kaiser: „Dabei profitierendie Kunden von unsererbreiten technologischenErfahrung und bekommenalles aus einer Hand.“An fünf Presslinien mit
bis zu 2500 Tonnen Druckwerden die maximal elfKilogramm schweren Kom-ponenten aus Aluminium-legierungen in Form ge-bracht. „In enger Abstim-mung mit den Kundenkonstruieren wir bei unsauch die Schmiedegesen-ke“, so Thomas Kaiser. Zuden Leistungen des Unter-nehmens mit aktuell 100Mitarbeitern zählen auchder Prototypenbau und die
Musterherstellung bis hin zur Serienfertigung. DieNachbearbeitung der Teile erfolgt bei Kaiser in einemhochmodernen, speziell für das Familienunternehmenmodifizierten Maschinenpark. Thomas Kaiser: „Wirübernehmen zudem die Baugruppenmontage undbeliefern den Kunden direkt ans Band.“Die zertifizierte Produktion an den Standorten
Fluorn-Winzeln und Waldmössingen ist für kleinereStückzahlen bis zu 50000 Teile pro Jahr optimal aus-gerüstet. „Für Großserien sind wir ein Joint Venture
in China eingegangen, indas unsere Erfahrung mitder präzisen Teilfertigungeinfließt“, erläutert ThomasKaiser, der so auch Märktein Asien und den USA er-schließen wird.Damit wird Kaiser zu-
dem den Anforderungennamhafter Kunden wieLamborghini und Audi,aber auch den Herstellernvon Flugzeugsitzen oderder Medizintechnik ge-recht. Thomas Kaiser:„Präzise Aluminiumumfor-mung ist eben weltweitgefragt. Und wir wollen alsSpeerspitze vorne sein.“
KaiserAluminium-Umformtechnik GmbHHafnerweg 978737 Fluorn-Winzelninfo@kaiser-aluschmiedetechnik.dewww.kaiser-aluschmiedetechnik.deTelefon: 0 74 02/9 38 60-0Telefax: 0 74 02/9 38 60-50
UnternehmenDie Kaiser Aluminium-Umform-technik hat sich als Partner imBereich von Aluminiumgesenk-schmiedeteilen etabliert: DieLeistungen reichen von derEntwicklung und Konstruktionder Gesenke über das Pressenund die Nachbearbeitung derTeile bis zur Baugruppenmon-tage. Über ein Joint Venture inChina sind nun auch hochprä-zise Großserien möglich.
MärkteKaiser ist Systemanbieter für dieAutomobilhersteller und derenZulieferer sowie die Luftfahrtin-dustrie und dieMedizintechnik.Aber auch darüber hinaus fin-den sich von Kaiser hergestellteKomponenten: In Jachtenebenso wie in der Orthopädie-technik oder in schweren Nutz-fahrzeugen.
Chronologie1983 Gründung des Unterneh-mens durch Angelika und Ott-mar Kaiser.2001 firmiert Kaiser als GmbH.2006 Umfirmierung in Investi-tions KG und Aluminium-Um-formtechnik GmbH.2008 schließt Kaiser ein sechsMillionen Euro schweres Inves-titionsprogramm ab.2011 Gründung eines JointVentures in China.2012 Start der ersten Großseri-enproduktion in China. Zudemsollen drei weitere Schmiede-linien für Großserien in Betriebgenommen werden.
Kontakt
Die kompletten Schmiedeteilefür die Radaufhängung
von Lamborghini fertigt Kaiser
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econo 6/2012 · 1. Juni 2012
Bürgermeister Bernhard Tjaden über positive
Statistiken für Fluorn-Winzeln
und das Verbot desWeihnachtsmannes
„Einigkeitzeigt Stärke“
Fluorn-Winzeln ist ländlichesGebiet und hat einen positi-ven Wanderungssaldo – das
ist ungewöhnlich.Wasmacht dieGemeinde so attraktiv?➤ Bernhard Tjaden: Die schöneLandschaft! (lacht) Aber ernsthaft,es gibt zwei wesentliche Punkte,die unsere Attraktivität ausmachen:Erstens haben wir hochwertige Arbeitsplätze zu bieten. Dafür sindwirunseren Unternehmen auch dankbar. Zweitens achten wir als Kommune auf die Lebensqualität unddie Infrastruktur. Dazu gehören beispielsweise Kindergärten mit flexiblen Öffnungszeiten und seit 2009die Kinderkrippe. Die künftigen gesetzlichen Anforderungen könnenwir schon jetzt erreichen. Und auchbei den Öffnungszeiten sind wirVorreiter, das lassen wir uns als Gemeinde einiges kosten.Laut Statistik wird es honoriert:Die Zahl der Auspendler hat miteinem Plus von mehr als 100stark zugenommen…➤ Tjaden: Ja, wir haben uns gut
als Wohnort positioniert. Zumal esauch in der Umgebung attraktiveArbeitsplätze gibt und wir geografisch sehr zentral innerhalb der Region liegen.Forcieren Sie die Entwicklung,beispielsweise über Kinder-prämien?➤ Tjaden: Nein, wir bieten rechtattraktive Baugebiete und 75 Eurofür den Quadratmeter Bauplatzsprechen auch eine eindeutigeSprache.Die Zahl der Arbeitsplätze ist hin-gegen mit rund 770 relativ kon-stant. Ein Manko?➤ Tjaden: Nein, ich sehe die Entwicklung durchaus als Erfolg.Schließlich gibt es wie überallauch bei unseren UnternehmenEntwicklungen wie Geschäftsaufgaben oder Wegzüge. Uns ist esaber gelungen, diese Entwicklungzu kompensieren. Andererseitskann ich durchaus positive Aspektesehen, wenn ein Unternehmen innerhalb der Region umzieht. Dannbleiben wir wenigstens meist noch
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6/2012 · 1. Juni 2012 econoFoto: Michael Bode
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BernhardTjaden, 47, ist seit2006 offiziell Bürgermeisterin Fluorn-Winzeln, nach sei-ner Wahl 2005 war er zu-nächst Amtsverweser. Zuvorarbeitete der Diplom-Verwal-tungswirt im Wissenschafts-ministerium in Stuttgart.Tjarden ist verheiratet undhat eine Tochter.
der Wohnort der Mitarbeiter unddie Wirtschaftskraft der Region ansich wird nicht geschwächt.Sie haben schon zwei Mal dieRegion betont – Sie denken überden Kirchturm hinaus?➤ Tjaden: Natürlich, denn werdas nicht macht, der schwächt deneigenen Standort! Gerade Gemein-den mit mehreren Teilorten wissenes: Je einiger man ist, desto mehrerreicht man. Das kann man auchauf die Region übertragen. Deshalbgibt es zwischen uns und den um-liegenden Gemeinden beispielswei-se Überlegungen zu einem Gewer-beflächenpool.Zurück nach Fluorn-Winzeln: Soklein die Kommune ist, so welt-weit bekannt ist sie als „weih-nachtsmannfreie Zone“…➤ Tjaden: (lacht) Ja, das hat michauch verblüfft, welche Wellen dieAktion schlägt. Sogar in Brasilienwurde darüber berichtet, dass wirjedes Jahr den Weihnachtsmannzugunsten des überlieferten Niko-lauses verbannen. Das Bonifatius-
Werk bietet sogar Bastelbögen, mitdenen Weihnachtsmänner schnellin Nikoläuse umgewandelt wer-den können. Das konnten unsereSchüler schon in den ARD-Tages-themen zeigen.Zeugt diese Aktion auch vom Ge-meinschaftsgefühl der Einwohner– immerhin gibt’s zwei sehr starkeTeilorte?➤ Tjaden: Auf jeden Fall. Ohneden Zusammenhalt wären Aktionenwie „Kunst imDorf“mit TausendenBesuchern oder ähnliche nichtmachbar. Denn bei allen unter-schiedlichen Auffassungen, die esnatürlich gibt, muss man in denentscheidenden Momenten einigsein. Das macht einen starkenStandort aus.Wir sprachen von Weihnachts-mann und Nikolaus: Was wün-schen Sie sich für die Gemeinde?➤ Tjaden: Dass die Sanierung derLandesstraße nach Rötenberg vor-ankommt! Und dass wir die Landes-zuschüsse zum Bau unserer neuenTurn- und Festhalle erhalten. wer
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