stadtgespräch südstadt februar/märz 2015

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Page 1: STADTgespräch Südstadt Februar/März 2015
Page 2: STADTgespräch Südstadt Februar/März 2015

Mit dem Zoch zum Zoch. Das VRS KarnevalsTicket für 24,40 Euro.

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Page 3: STADTgespräch Südstadt Februar/März 2015

Liebe Kölnerinnen und Kölner,

pünktlich zur fünften Jahreszeit erscheint die neue Ausgabe Stadtgespräch. Die Karnevals-

session lädt auch in diesem Jahr wieder zu zahlreichen Sitzungen, Umzügen und Partys für

Jedermann ein. Karnevalsvereine stehen in den Startlöchern um endlich Ihre, über das

ganze Jahr, liebevoll gestalteten, Wagen und Kostüme zu präsentieren. Die Schaufenster

sind mit bunten Girlanden und Clowns dekoriert. Und wenn im Radio einer der vielen Karne-

valshits gespielt wird, stimmt man automatisch, mit einem lächeln auf den Lippen, mit ein.

Natürlich steht auch diese Ausgabe ganz unter dem Motto "Kölle Alaaf".

Wie entstand der Geisterzug? Wie werden Kamelle hergestellt? Was macht eigentlich ein

Karnevalsverein? Woher bekommt man seine individuelle Narrenkappe? Und die Höhner

gibt es jetzt im Museum?

Alle Antworten finden Sie auf den kommenden Seiten. Ich wünsche Ihnen eine unterhalt-

same Lektüre und eine närrische Zeit!!!

Ihre Herausgeberin

Jana Hanke

4 Aus dem Veedel

6 Karneval op d'r Schääl Sick

Düxer Freibeuter und Clowns

8 Der HÖHNERstall in der Malzmühle

Die neue Top-Event-Location

12 Kleine Köstlichkeiten

Ciu Ciu Bonbonmanufaktur

14 Für den jecken Auftritt

Fahnenhandel Köln

16 Dä Jeisterzoch

Entlang der römischen Mauern

INHALT

Räumlichkeiten zur Eröffnung eines klei-nen Cafés/Bistros gesucht. Gastrono-miebetrieb, mit separater Küche, sollteerlaubt sein. Kontaktaufnahme unter:[email protected]

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Page 4: STADTgespräch Südstadt Februar/März 2015

4 www.stadtgespraech-koeln.de4 www.stadtgespraech-koeln.de

Für Urkölner, Imis und Touristen

4 www.stadtgespraech-koeln.de

Die fünfte Jahreszeitim Vringsveedel

Foto: Joachim Rieger

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www.stadtgespraech-koeln.de 5www.stadtgespraech-koeln.de 5www.stadtgespraech-koeln.de 5

Auch dieses Jahr steht das Vringsveedel wieder aufdem Kopf: vom 12. bis zum 18. Februar feiern nicht nurKölner Karneval, auch zahlreiche Gäste und Besucherwerden im Vringsveedel für eine fröhliche Feier erwar-tet. Die Weiberfastnachtsparty auf dem Severinskirch-platz mit der Radio Köln-Bühne hat mittlerweile einelange Tradition und immer die besten Acts zu bieten.

Unter der Moderation von Claudia Barbonus, LukasWachten und Linus startet die Party gewohnheitsge-mäß um elf vor elf am vielleicht wichtigsten Donners-tag im Kölner Jahreskalender. Als erster Act wird umkurz nach elf die Bonner Brass & Marching-Band Quer-beat antreten und mit einer Mischung aus alten Kar-nevalsschlagern und aktuellen Rock- und Samba-rhythmen für Stimmung sorgen. Im Anschluss daranwerden die Paveier die Bühne erobern und ihre be-kannten Hits zum Besten geben. Um kurz vor Mittagslegen die fünf Powermädels von den Funky Marys nachund garantieren Partystimmung auf dem Severin-skirchplatz.

Alte Bekannte dürften für Karnevalserfahrene auch derEx-Paveier Micky Brühl, der mit neuer Band und alterLeidenschaft antritt. Seit 2012 gibt es die noch rechtjunge Band Kuhl un de Gäng, doch dank Professiona-lität und Liebe zur Musik hat die Combo um FrontmannMichael Kuhl bereits eine beachtliche Karriere hinge-legt.

Die Überflieger der letzten Jahre sind jedoch unbe-streitbar Cat Ballou, die laut eigener Aussage „wohlpoppigste Band, die Köln zur Zeit vorzuweisen hat“sind. Ebenfalls in der Liga der Großen angekommensind seit kurzer Zeit die Mitglieder der Kölner Mund-artband Kasalla, die um zwanzig nach eins mittags dieBühne stürmen werden.

Wenig erklären muss man Kölnern und Gäste wohl, werdas nächste musikalische Highlight ist: die Höhner ge-hören zum Standardrepertoire jeder Party - nicht nurim Rheinland! Ebenfalls wenig erklärungsbedürftigsind die Bläck Föös, die mittlerweile auf eine 45-jäh-rige Bandgeschichte zurückblicken können und dabeiimmer noch nicht müde geworden sind. Es folgen unteranderem Bernd Stelter, Brings, Pläsier und Die Filueauf der Bühne am Severinskirchplatz bevor der KölnerMusiker Björn Heuser um halb sieben abends das Endedes Bühnenprogramms einläutet.

Seit über dreißig Jahren besteht die Interessengemeinschaft Severins-viertel e.V. (IGS), mittlerweile haben sich mehr als 130 Mitglieder an-geschlossen. Als einziges Veedel-Management in der Domstadt kanndie IGS mit Jörg Aue einen hauptamtlichen Mitarbeiter vorweisen, dersich um die Belange der Geschäftstreibenden und Anwohner kümmert.

Mit den Jahren und den Anforderungen ist der Aufgabenbereich derIGS immer weiter gewachsen. Dazu gehört auch eine Werbegemein-schaft, die sich nicht nur um eine gemeinsame und vorteilhafte Mar-ketingplatzierung kümmert, sondern auch beliebte Veranstaltungenwie den Längsten Desch vun Kölle umsetzt. Und davon haben nicht nurdie Mitglieder etwas, sondern alle, Einheimische wie Gäste.

Im Veedel-Management laufen die Fäden zusammen, hier wird die stra-tegische und organisatorische Arbeit geleistet, was mitunter auchziemlich stressig werden kann, besonders vor großen Events wie Kar-neval.

Doch der Aufwand lohnt sich, das zeigt die Liste der Erfolge, die dieIGS für sich verbuchen kann. Neben Krisenmanagement und Hilfestel-lungen im Bedarfsfall arbeiten Jörg Aue und seine Unterstützer uner-müdlich daran, das Severinsviertel attraktiver zu gestalten und denvorhandenen Charme dabei nicht zu verlieren. Eine Errungenschaft,auf die man in der Südstadt besonders stolz ist, ist die vorzeitige Tei-linbetriebnahme der Nord-Süd-Stadtbahn, an der die IGS gemeinsammit der ABC Aktionsgemeinschaft Bonner Straße Chlodwigplatz, der IGGestaltung des Chlodwigplatzes und der Lobby für die Südstadt gear-beitet hat. Unter dem Namen Aktionsbündnis für die Teilinbetrieb-nahme der Nord-Süd-Stadtbahn haben die Vereine im Jahr 2012 für ihrEngagement den Friedrich-Jacobs-Preis erhalten, der seit 2010 von derFDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln vergeben wird.

Damit kann die IGS ganz handfeste Erfolge vorweisen, die Händlern,Anwohnern und Besuchern gleichermaßen zu Gute kommen. Unter an-derem gehört dazu auch die Parkpalette an der Jakobstraße/Josef-straße, die den Kunden der ansässigen Geschäfte auch eine bequemeAnfahrt mit dem Auto ermöglicht.

Für das Veedel,aus dem Veedel

Die Interessengemeinschaft Severinsviertel e.V.

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Die Düxer Freibeuter sind 2007 aus einem Freundeskreis entstanden. Eskam die Idee an Karnevalsdienstag beim gemeinsamen Deutzer Diens-tagszug gucken, das es schön wäre auch mal dabei zu sein. Da die mei-sten schon als Piraten gekleidet waren, stand auch sofort das Themafest! Nun brauchten wir einen Namen für die Gruppe! Da es schon ei-nige Piraten in Köln gibt wurden wir Freibeuter und so war der Name„Düxer Freibeuter“ schnell gefunden! Die Posten wurden verteilt unddie Mannschaft hört auf Captain Inge.

Klar war von Anfang an das es keine Kostüme von der Stange seinsollte, also hat jeder fleißig über das Jahr an seinem Kostüm ge-schneidert und gestaltet. Auch ein kleines Schiff sollte her, zu unse-rem Glück hatten die befreundeten "Dellbrücker Piraten" sich mit IhremSchiff vergrößert und haben uns Ihr kleines Schiff überlassen. Wofürwir sehr dankbar sind! Dieses wurde von uns dann etwas umgebautund bekam den Namen „Leev Pälche“.

Einmal imMonat gibt es einen Stammtisch in der Stammkneipe „KölschPinte“ zum gemütlichem beisammen sein, wobei auch immer gerneGäste gesehen werden! Die „Düxer Freibeuter“ sind nicht nur an Kar-neval aktiv, ein paar Freibeuter nimmt auch an verschiedenen Veran-staltungen im Jahr zusammen mit anderen befreundeten Piraten teil.Jeder kann wenn er möchte, aber keiner muss! Dann geht es in vollerPiratenkluft auf andere Piratenfeste, aber nicht nur in Köln sind sie un-terwegs! Sie fahren auch zur Rumregatta nach Flensburg, zur KielerWoche, Hansesail in Rostock und auch bis zur Cote Azur nach La Ciotat.

Der Höhepunkt im Jahr ist für die Freibeuter am Karnevalsdienstag mitden Kindern und dem „Leev Pälche“ durch Deutz zu ziehen!

KARNEVAL OP D’RSCHÄÄL SICK

6 www.stadtgespraech-koeln.de

Düxer Clowns

Über 40 Jahre Tradition Als im Jahre 1973 drei rot-weiß gekleidete Clownsaus Deutz den Rosenmontagszug verfolgten, konnte noch niemandahnen, dass sich hierausmal ein Karnevalsverein entwickeln würde, derim Laufe der Jahre mal über 100 Mitglieder zählen würde.Insbesondere wird der Straßen- und Kneipenkarneval durch vorberei-tete oder auch spontane Umzüge durch Deutz und andere kölsche Vee-del immer wieder belebt. Wenn dann die Trömmelchen und die „deckeTrumme“ den Takt angeben oder die „Quetsch“ aufspielt, wird ge-schunkelt und gesungen. Während der Karnevalssession stehen dieDüxer Clowns auch manchmal gemeinsam mit gestandenen Interpretenund Bands auf der Bühne einer Sitzung, um diese bunten und stim-mungsvollen Aspekte des Straßenkarnevals zu repräsentieren.

Am letzten der tollen Tage sind die Clowns als große Gruppe aus demDeutzer Dienstagszug nicht mehr wegzudenken. Wenn zum Abschlussdann des Nachts der Nubbel seinem brennendem Schicksal entgegen-blickt, kann dieses Schauspiel von Kindern oder auch deren Eltern mit-unter zeitlich nicht mehr verfolgt werden. Doch hier haben die DüxerClowns eine neue Tradition etabliert – eine Nubbelverbrennung für„Groß und Klein“. Wenn am früheren Karnevalsdienstagabend die win-terliche Sonne untergeht, versammeln sich bereits die Düxer Clowns,ein Blasorchester und eine große Schar kleiner und großer „Trauernder“mit Kerzen, um dem Nubbel auf seinem letzten Weg vom Reischplatzzum „Düxer Bock“ einen würdigen Rahmen zu geben. Auch wennmanchkarnevalistischem Traditionalisten hierbei die Nackenhaare zu Bergestehen, die leuchtenden Kinderaugen und der stetig wachsende Zu-spruch bestätigen diese neue Tradition.

Aber auch außerhalb der 5. Jahreszeit feiern die Düxer Clowns Karneval,insbesondere bei ihrem jährlichen Brückenfest zwischen Deutzer- undSeverinsbrücke am Rhein geben sich viele Größen des Kölner Karnevalsein Stelldichein. Die Düxer Clowns – ein etwas anderer Karnevalsver-ein ohne Standesdünkel und Berührungsängsten bewahrt die kölschenTraditionen, erfindet sich aber halt auch immer mal wieder neu.

Düxer Freibeuter

Foto

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„Zo Dir, Zo Mir oderdirekt in den HÖHNERStall?“

Seit der (Vor-)Eröffnung vom „HÖHNERStall“ in der Brauerei zurMalzmühle, am Ende des letzten Jahres, lässt sich die Fragenatürlich jetzt ganz leicht beantworten …

In der neuen Gastronomie- und Eventlocation am Kölner Heu-markt haben die HÖHNER ihr „Wohnzimmer“, als kölsche Ant-wort auf die weltweiten HardRock Cafès, eingerichtet. Auf zweiEbenen finden sich unzählige Exponate der über 40-jährigenBandgeschichte.

Nach zweijährigem Um-/Neubau der früheren Mühlenkölsch-Abfüllanlage werden an gleicher Stelle nun „verborgene

Schätzchen“ der HÖHNER, wie die einzigartige Discographiealler Tonträgerveröffentlichungen, Goldene Schallplatten, Ori-ginal-Kostüme und -Instrumente, Bühnenequipment sowie hi-storisches Foto- und Pressematerial einer breiten Öffentlich-keit zugängig gemacht.

Die neue Top-Event-Location am Heumarkt

Mit großer Freude posieren die HÖHNER mit denVerantwortlichen der „Malzmühle“ vor der riesigenDiscographie-Wand mit über 130 Cover-Abbildungen.

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Mitte März 2015 wird dann der offizielle Eingangsbe-reich, die „MühlenBar“, eröffnet und der Gesamtbauseiner Bestimmung übergeben!

Der „HÖHNERStall“ bietet dann neben dem täglichenGastronomiebetrieb ausreichend Platz für Klein-kunst, Konzerte sowie Firmenveranstaltungen oderFestivitäten mit bis zu 150 Personen.

Also, auf geht´s: „Da simmer dabei im HÖHNERStall !“

Die neue Top-Event-Location am Heumarkt

Umrahmt von „Gold“- &„Platin“-Awards gehö-ren die Originalkostümevon „HÖHNER Classic“und der „HÖHNERRockin'Roncalli Show“zu Highlights der Aus-stellung.

Insgesamt 10 großeWandvitrinen beinhaltenim stilvollen „HÖHNER-Stall“-Ambiente unzäh-lige Devotionalien ausder über 40jährigenBandgeschichte.

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DER FREISCHÜTZCARL MARIA VON WEBER

Page 12: STADTgespräch Südstadt Februar/März 2015

Gutes wieder schätzen zu lernen, das kannman in der Bonbonmanufaktur Ciu Ciu inder Kölner Altstadt. Viermal täglich, um elf,13, 14 und 17 Uhr, geben die Zuckerartistenim gemütlichen Laden eine Kostprobe ihresbeeindruckenden Könnens. Und dass esnicht nur gut aussieht, sondern noch bes-ser schmeckt, davon überzeugen Sie sicham besten vor Ort.

Florian Belgard hatte eigentlich etwasganz anderes mit seinem Leben vor, dochweder das Hotelfach noch das Friseur-handwerk konnten sein Interesse langehalten. Doch manchmal braucht es nureinen richtigen Blick und die Weg liegtvor einem: Nach einem begeisternden Be-such einer kleinen Bonbonmanufaktur inSpanien, eröffnete Florian Belgard 2005seine eigene Produktionsstätte in Danzig,Polen. Seitdem geht die Erfolgsstory un-aufhörlich weiter. Der Name Ciu Ciuwurde schnell über die Stadtgrenzen hin-aus bekannt, und im Jahr 2013 war esendlich so weit: Ein Ciu Ciu-Laden in derWahlheimat des Zuckerartisten, Köln,wurde eröffnet. Seitdem finden Sie dasmannigfaltige Angebot an Ciu Ciu-Süßwa-ren auch im Herzen der Domstadt, nur we-nige Gehminuten vom Hauptbahnhof ent-fernt.

Neben der allgemeinen Verzauberung,von denen Kunden beim Betreten des La-dens oft berichten, bieten die Zuckerarti-sten auch faszinierende Angebote für be-sondere Anlässe. Zum Beispiel kann manin der Ciu Ciu Bonbonmanufaktur einenKindergeburtstag der ganz besonderenArt feiern, dabei können die Gäste selbermithelfen und im Abschluss eigene Bon-bons genießen.

Ciu Ciu BonbonmanufakturKleine Köstlichkeiten mit dem besonderen Etwas

Neben Kindergeburtstagen ist der Süßwa-renbetrieb aber auch für Junggesellenab-schiede gefragt. Oder nehmen sie alsPaarerlebnis einfach an einem der Work-shops teil, die regelmäßig angeboten wer-den. Kreieren Sie Ihr Liebesbonbon oderIhre persönliche Namenssüßigkeit, derPhantasie sind keine Grenzen gesetzt. Füreinen ersten Eindruck, wie Ihr Bonbonaussehen könnte, schauen Sie doch ein-mal auf der Homepage der Manufakturvorbei. Unter www.ciuciucologne.de fin-den Sie weiterführende Infos zum Ladenin Köln und auch den Bonbongenerator,der Ihnen hilft, ihr ganz persönliches Bon-bon zu designen. Um auch den Ge-schmack dazu genießen zu können, müs-sen Sie dann doch in der Manufaktur vor-beischauen - oder über den Ciu Ciu-Onli-neshop bestellen.

12 www.stadtgespraech-koeln.de

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„Jedem Jeck sing Kapp“ – der Karneval ist inKöln die Zeit, in der jeder sein darf, wie er will,egal was er im Leben sonst darstellt. Der Fa-steleer ist gerade deswegen eine schöne Gele-genheit, seine Einzigartigkeit zu unterstrei-chen. Denn so sehr der Kölner Gedränge undGeselligkeit schätzt, so gerne möchte er sichselbst abheben. Und wie könnte man das bes-ser als mit seiner eigenen Narrenkappe?

Sabine Klement, Kunsthändlerin aus Köln,schwört auf ihr orange-violettesModell mit denMargeritenstickereien, eine individuelle Ferti-gung vom Fahnenhandel Köln. „Eine Karne-valsmütze ist einfach toll“, schwärmt die 45-jährige, „ich habe mit wenig Aufwand ein rich-tig edles Accessoire, mit dem man nie dane-benliegen kann. Und es ist unverwechselbar.Ich habe jedes Detail an meiner Mütze selbstbestimmen können!“ Vielleicht werden Karne-valsmützen deswegen immer beliebter: miteinem einzigen Kleidungsstück ist man fast soschick wie ein Prinz. Brokat- oder Uniform-stoffe, Strass, Quasten, Vereinslogo oder dereigene Name– fertig ist der staatse Jeck.

Birgit Pferrer führt den Fahnenhandel Köln, infünfter Generation ist sie seit 25 Jahren im Ge-schäft und kennt den Trend: „Wir bieten einegroße Auswahl von Katalogmodellen, auch imInternet unter www.karnevalsmuetze.de“, be-richtet sie, „auf dieser Basis suchen sich auchviele Kunden mit meiner Beratung eine ganzindividuelle Fertigung aus. So hat jeder Jeckein Unikat. Vereine dagegen bestellen eher engros wegen der Einheitlichkeit.“

Urkölnern ist das Unternehmen noch als „Fah-nen Adler“ ein Begriff. „Mein Großvater CarlAdler hat die Tradition begründet, die Stan-darte für das amtierende Trifolium herzustel-len“, berichtet Pferrer, „dieses Jahr sind wirzum 68. Mal beauftragt worden.“ Die Stan-darte ist das Aushängeschild des Dreigestirnsund trägt dessen Motto. Sie herzustellen er-fordert monatelange Entwicklung und liebe-volle Detailarbeit in Handstickerei. Schon imSommer beginnen die Planungen: Motto, Mo-tive, Farben und Symbole werden aufeinanderabgestimmt – unter strengster Geheimhaltung.„Es braucht exaktes Wissen, lange Erfahrung,Vertraulichkeit und Disziplin, um diese Auf-gabe perfekt zu meistern“, sagt Pferrer.

Auch viele andere Vereine, wie Fidele Kauf-leute, GroWeKa oder Prinz von Belgien sindtreue Kunden. Qualität und Tradition schätzenaber nicht nur die Großen. „Bei uns wird jederbedient wie der Prinz persönlich“, lacht Birgit

Fahnenhandel KölnMit „Hätz un Siel“ für den jecken Auftritt: Pferrer, „die meisten wissen gar nicht, dass wir

das Dreigestirn ausstatten! Zu uns kommtman, weil wir immer eine maßgeschneiderteLösung haben – auch für kleine Vereine mitweniger Budget. Bei Entwurf und Material sindwir flexibel: Standarten mit Digitaldruck kön-nen heutzutage richtig gut aussehen. Und un-sere Preise sind fair.“

Mit seinem Sortiment sorgt der FahnenhandelKöln für den kompletten jecken Außenauftritt –von der Dekoration für Wagen, Saal und Po-dium, bedruckte Sweatshirts für Tanzgruppenbis hin zu jedem einzelnen Fähnchen anTrumm und Trööt. „Viele Vereine legen Wertdarauf, dass dasMusikkorps etwas hermacht“,weiß die Geschäftsführerin. Die praktischeSeite vergisst sie dabei nie: „Tragegurte undWetterschutz sind beim Zoch sehr wichtig.Haben Sie so eine Standarte einmal in derHand gehabt?“ Sie ist überraschend schwer –Stange, Spitze und Querausleger wiegen viel.„Ein Gurt verteilt die Last auf den Körper undgibt Stabilität auch bei Wind“, erklärt Pferrer.Wie sehr sie den Sinn für Karneval verinnerlichthat, sieht man ihr nicht sofort an. „Ich bin lie-ber in der zweiten Reihe“, bekennt sie, „undschaue mir für mein Leben gerne Züge an. Ichliebe es, das Ganze zu beobachten und zu un-terstützen. Das macht mir als kreativem Men-schen mehr Spaß, als selbst im Rampenlichtzu stehen.“ Als Mitglied bei den Freunden undFörderern des kölschen Brauchtums unter-stützt sie beispielsweise die Schull- und Vee-delszöch.

Ab Aschermittwoch rückt das jecke Treibenwieder in den Hintergrund. Während sich dienärrische Kölner Seele erholen muss, läuft dasGeschäft für Messeausstattungen, Werbe-drucke oder Beachflags auf Hochtouren. „Nichtjeder Karnevalist ist im normalen Leben unserKunde“, weiß Pferrer, „aber unsere Qualitätspricht sich natürlich herum. Viele haben er-kannt, dass, was dem Prinzen billig ist, füreinen guten Unternehmensauftritt nur rechtsein kann.“

Denn gerade Unternehmen brauchen eineneinheitlichen Außenauftritt. Ob es die Fahnenvor dem Unternehmenssitz sind, Aktionswer-bung für Events, Jubiläen oder Symposien: derFahnenhandel Köln deckt die gesamte Paletteder Werbematerialien ab. „Das geht bis zur Ar-beitskleidung, bei der wir einige langjährigeStammkunden haben“, sagt Birgit Pferrer.„Letztlich sind der Phantasie keine Grenzen ge-setzt: Bauzaunbanner etwa werden gerne ge-nommen – oder Fernkennzeichnungen für Mes-sestände. Pharmaunternehmen statten oftganze Symposien mit einem einheitlichen Cor-porate Design aus, von der Tischdecke überdas Druckmaterial bis zum Roll-up ist da allesaufeinander abgestimmt.“

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Page 15: STADTgespräch Südstadt Februar/März 2015

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Page 16: STADTgespräch Südstadt Februar/März 2015

Unter dem Motto ”Däm Agrippina ze Ihre: Lans dr römische Muur” wird der Geisterzug 2015 einmal rund umKölns römische Mauer von der Malzmühle bis zum Alter Markt ziehen. Der Geisterzug 2015 ist wie schon dieZüge der letzten Jahre Teil einer ganzen Serie von Festen zu Ehren der römischen Kaiserin Agrippina die Jün-gere, die vor rund 2000 Jahren in Köln geboren wurde. „Daher freuen wir uns wenn in dem Zug neben “nor-malen” Geistern, Vampiren und anderen karnevalistischen Schreckensgestalten auch römische Geister mit-gehen!“, erklärt Erich Hermans, „Begründer“ des weit über Köln bekannten Karnevals-Zugs. Er selber wirdwieder die Agrippina mimen, die auf einer Sänfte von Geistern durch die Straßen getragen wird.

Der Geisterzug startet am Karnevalssamstag, 14 Februar 2015, am Mühlenbach und folgt dann dem Blau-bach, über die Alte Mauer am Bach, Mauritiussteinweg, Apostelnkloster, Apostelnstr., Zeughausstr.,Burgmauer, Komödienstr., Wallrafplatz, und der Bechergasse bis zum Alter Markt.Die alternativen Jecken werden sich ab 18 Uhr Am Malzbüchel/ Ander Malzmühle aufstellen. Los geht der Zug um 19:00 Uhr und er-reicht gegen 22:30 Uhr den Alter Markt, wo der Zug auch endet.

Für den Geisterzug werden noch ehrenamtliche Jeisterzoch-Ordner und -Helfer gesucht. Wer Interesse hat sendet eineE-Mail an [email protected].

Weitere Informationen zum Geisterzug sind zu findenunter www.geisterzug.de und auf Facebook unterwww.facebook.com/GeisterzugKoeln.

Dä Jeisterzoch2015 entlang der römischen Mauer:

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Die Geisterzüge der letzten Jahre hätte es wohlnicht gegeben, wenn nicht imWinter 1990/91 nachdem Einmarsch der Iraker in den Erdölstaat Kuwaitdie US-Regierung die Weltwirtschaft in Gefahr ge-sehen hätte und daraufhin den Irak mit einemKrieg überzog. In Deutschland hatte die Polizeinicht genug Mitarbeiter, um den wegen des Krie-ges verstärkten Objektschutz und gleichzeitig dierheinischen Karnevalsumzüge abzusichern. Daherwurde der Straßenkarneval verboten.

Das Kölner Friedensplenum rief auf Vorschlag vonErich Hermans zu einer Anti-Golfkriegs-Demo amRosenmontag, auf dem üblichen Rosenmontags-zugweg, auf. Die Anhänger des offiziellen Karne-vals wollten “den Chaoten” die Strecke nicht über-lassen und gingen mit. Diese Mischung wurdeeiner der schönsten Umzüge der Kölner Ge-schichte.

Nachdem sie die Stimmung dieses Anti-Golfkriegs-Rosenmontags miterlebt hatten, fragten sich etli-che Leute: wie geht es weiter mit dem Fastelovendin Kölle? Nach einem Presseaufruf von Erich Her-mans fanden sich im Herbst 1991 Leute, die denGeisterzug, eine neue uralte Form des Karnevalswieder aufleben lassen und pflegen wollten.

Der ganze Karneval ist ein Jahrtausende altes Fest,mit dem die hinter dem Herd überwinternden Gei-ster der Ahnen aus dem Haus gejagt wurden, siesollten die Erde wieder fruchtbar und die Sonnewieder wärmer machen. Sie wurden mit viel Lärmvertrieben, zu der ihnen gemäßen Tageszeit: imDunkeln. Die bürgerliche Karnevals-Reform 1823machte das wilde nächtliche Fest kontrollierbar, esgab Umzüge tagsüber und dem einfachen Volkwurde ein Geisterzug im Dunkeln samstagabendsunter folgenden Prämissen zugestanden:

– Der Zug soll sowohl karnevalistisch als auch poli-tisch sein: jeder kann diesen Zug benutzen als De-monstration für oder gegen das, was nach sei-nem/ihrem Erachten gefördert/bekämpft werdenmuß. Und wer “einfach nur” feiern will, wird nichtausgeschlossen.

– Jeder darf mitgehen, auch Unmaskierte. Zuschauerwerden geduldet, Mitgehende werden lieber gese-hen. Als besonderes Bonbon für die etwas Aktive-ren: et jit kei Kamelle, och kei Strüßjer. Hühstensens e Bützje.

– Der Zugweg ist jedes Jahr ein anderer. Es soll nichtwie bei die anderen Zügen immer die selbe Streckelanggelatscht werden, sondern der Geisterzug wirdauch als Stadtführung betrachtet zu historisch be-deutsamen Orten, die nicht jeder in und um KölnWohnenden hinreichend bekannt sind.

– Soweit möglich, besteht ein Bezug zwischen demjeweiligen Motto und demWeg.

– Trotz PC-Benutzung und Autofahren einiger Orga-nisatoren ist der Geisterzug technikfeindlich. Mu-sikmachen kann man auch ohne Strom.

DIE WIEDERGEBURT DES GEISTERZUGESFo

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Fastelovend?!

Jefällt mir!

GILDEN KÖLSCH WÜNSCHT ALLEN JECKEN

EINEN KUNTERBUNTENFASTELOVEND!

www.facebook.com/gildenkoelsch

Das Kölschdes Kölner Karnevals!

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Page 18: STADTgespräch Südstadt Februar/März 2015

18 www.stadtgespraech-koeln.de

Herausgeberin:Jana Vanessa Hanke

Verlag: Verlag & MedienagenturJana Vanessa HankeHohenzollernring 2950672 KölnTel: 0221/ 420 77 [email protected]

Geschäftsführung:Jana Vanessa Hanke

Redaktion: Jana Vanessa Hanke,Reiner Nell,Loryn Pörschke

Fotos: Jana Vanessa HankeReiner NellJörg AueCiu Ciu BonbonmanufakturFahnenhandel KölnDüxer ClownsHÖHNER/JJK

Produktion: NellCom Kö[email protected]

Anzeigenverkauf:Stadtgespräch KölnTel: 0221/ 420 77 [email protected]

Druckerei: Broermann Druck + Medien GmbHTroisdorf-Spich

Erscheinungsweise:5 mal jährlich

Hauszustellung:Rheinlandwerbung

Verteilung: In Geschäften, Restaurants,Cafès & Hotels sowie kostenloseVerteilung an Haushalte.

Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.08.2008.Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nichtin jedem Falle die Meinung der Herausgeberinwieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripteoder Fotos übernimmt Stadtgespräch Köln keineHaftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mitschriftlicher Genehmigung von Stadtgespräch Köln.

Alle Urheberrechte liegen bei StadtgesprächKöln bzw. den Autoren. Werbeschaltungen sindurheberrechtlich geschützt. Erfüllungsort undGerichtsstand ist Köln.

IMPRESSUM

KÖLN

Page 19: STADTgespräch Südstadt Februar/März 2015

Hohenzollernring 10350672 KölnTel 0221 - 788 79 799

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Im Motiv von Ariane Paffenholz geht es um den vernetzten Frohsinn aller Jecken im Karneval. Im Netz und auf der Straße „knubbelt“ sich das kunterbunte Völkchen und feiert sein soziales Miteinander. Manch einer wird durch das multimediale Angebot erst recht zu Späßen „ange-steckt“. Der Karneval vereint uns alle und die Sparkasse KölnBonn ist als große Förderin des Kölner Karnevals immer mittendrin. Zwei Gläser mit dem kölschen und bönnschen Motiv gibt es für 3 Euro in der Hauptstelle am Rudolfplatz. Sparkasse. Gut für Köln und Bonn.

www.sparkasse-koelnbonn.de

För üch do! Ab 12. Januar.Unsere Kölschglas-Edition 2015.