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Fan-Zeitschrift der SpVgg Bayreuth Fußball-Bayernliga 1. Spieltag Saison 10/11 Oldschdod TSV 1860 RosenheimTRANSCRIPT
> Seite 10
01 · 10/11FANZEITSCHRIFT DER SPVGG BAYREUTH
Vorhang auf für die Festspiele
Alles zur neuen Saison: Vorstellung der NeuzugängeDer komplette Spielplan der SaisonMannschaftsposterBayernliga-Infos
SPVGG BAYREUTH GEGEN
TSV ROSENHEIMSO 27.7.10 15 UHR
Klassikerwww.radio-mainwelle.de UKW 93,3 Pegnitz/Fränkische Schweiz, MHZ 88,4 Kabelnetz Bayreuth/Kulmbach/Hof
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oskar_wirtshauszeitung_158x52.indd 1 24.09.2008 14:25:28 Uhr
Willkommen zuhause!
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Willkommen zuhause! und Verantwortlicher für alle Mannschaften an den Verein zu binden. Keiner verkörpert besser die Tugenden, die wir für den Verein fordern, als Ingo. Um ihn herum gelang es unter seiner Verantwortung und mit Hilfe von Wolfgang Mahr eine Mannschaft zu bilden, von der wir uns große sportliche Perspekti-ven erwarten dürfen. Fußend auf den letztjährigen Kader haben wir neue Talente der Region für uns be-geistern können. Schon die Vorberei-tung hat gezeigt, was die junge Truppe zu leisten ist.
Aber vorsichtig, es bleibt eine junge Trup-pe! Und denen muss man auch mal ein „hat nicht so geklappt“ verzeihen können.
Mit Heinz Schneider und Bruno Matjevic stehen Ingo zwei weitere Experten zur Seite. Danke an beide, dass Sie diese Aufgabe über-nehmen. Beiden wäre jeweils auch ein Enga-gement als Haupttrainer bei einem anderen Verein möglich gewesen!
Auch im Umfeld ist einiges neu. Die Zu-schauerkarten sind neu strukturiert. Jeder kann auf die Tribüne! Damit möchten wir Ihnen auch bei schlechtem Wetter trockenen Fußballgenusss bieten. Die Stadiongaststätte ist für alle geöffnet. Georg Schmitt und seine Helfer kümmern sich dort um Ihr Wohlerge-hen.
Für unserer Sponsorenpartner haben wir den VIP-Raum im Erdgeschoss wieder reno-viert. Mit Unterstützung von Möbel Hertel
ist dort ein Ambiente entstanden, dass die Investition in eine Partnerkarte
rechtfertigt. Das Pressegespräch wird dabei nach dem Spiel im Ne-benraum stattfinden.
In Zukunft wollen wir noch mehr verändern. Dabei muss auch
der eine oder andere alte Zopf ab-geschnitten werden. Vorstand und
Aufsichtsrat haben dabei immer das Wohl des Vereins im Auge. Fußball in der Bay-ernliga erfordert finanzielle Mittel, die wir verantwortungsbewusst generieren müssen. Alleine mit Tradition kann dies nicht gelin-gen. Wer modernen Leistungssport sehen will, muss innovativ und wirtschaftlich den-kend vorgehen.
Es gibt noch viel zu tun, um die SpVgg wie-der in einen sicheren Hafen und eine erfolg-reiche sportliche Zukunft zu führen. Von dieser Saison erhoffe ich mir persönlich, Spielfreude auf dem Feld, Gemeinschaftsge-fühl auf den Rängen und wachsende Unter-stützung im Umfeld. Dann können wir auch höhere Ziele wieder anpacken.
Willkommen zuhause!Ihr Wolfgang Gruber
„Willkommen zuhause!“, dieser Spruch ist nicht nur ein Slogan, sondern eine ernst ge-meinte Begrüßung für einen neuen Abschnitt in der Geschichte unseres Vereins.
Dabei bezieht sich das nicht nur auf die Ver-gangenheit! Wer hätte noch vor einem Jahr ge-glaubt, dass die SpVgg Bayreuth angesichts einer Insolvenzanmeldung bei über 2 Millio-nen Euro Außenständen wieder zurückkehrt? Seit 01. Juli sind wir wieder handlungsfähig und diese Insolvenz ist Geschichte.
Nein, „Willkommen zuhause“ ist auch ein Zukunftsmotto. Unsere SpVgg muss wieder dahin, wo Sie über Jahrzehnte stand. Sie muss sich wieder in die Herzen der Bürger von Stadt und Landkreis spielen, sportlich aber auch ideell. Mehr als Geld zählen dabei Nachhaltigkeit, Verlässlichkeit und Authen-tizität.
Als Verein haben wir uns durch die ein-stimmige Zustimmung unserer Mitglieder am eigenen Schopf wieder aus dem Sumpf ge-zogen. Jetzt gilt es, wieder festen Boden unter den Füßen zu gewinnen.
Ganz in diesem Zeichen werden die Bemü-hungen von Vorstand und Aufsichtsrat im nächsten Jahr stehen: Struktur finden, Nach-haltigkeit begründen, Probleme gemeinsam bewältigen.
Mit Ingo Walther ist es uns gelungen, eine Kultfigur des Bayreuther Sports als Trainer
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Schorschla erklärt den Gegner: TSV 1860 Rosenheim
Die Aufstellung wird präsentiert von
der gegner 04
Mit dem TSV Rosenheim gastiert heute gleich ein echter Prüfstein im HaWaWi. Seit Wolf-gang Schellenberg das Zepter vom einstigen Spielertrainer Manfred Burghartswieser übernommen hat, zeigt die Erfolgskurve der Oberbayern steil nach oben.Dabei war das alles andere als vorhersehbar: Der 38jähri-ge übernahm schließlich nach 21 Jahren im Jugendbereich erstmals eine Seniorenmann-schaft. Mit seiner Rückkehr nach Rosenheim schloss sich für „Schelle“ der Kreis.
Einst operierte er beim TSV 1860 als Ju-gendtrainer, entdeckte Leute wie Bastian Schweinsteiger und Maximilian Nicu, ehe er erstmals beim TSV 1860 München anheuer-te. Nach zwei Jahren in der Landeshauptstadt und vier Jahren beim Club kehrte er zurück zu den Löwen, wo seine große Zeit begann. Lars und Sven Bender, Christian Träsch, Fabian Johnson, Lance Davids, Timo Gebhardt und nicht zuletzt auch der aus Bayreuth stam-mende Julian Ratei gingen durch seine Schu-le. Weitere eineinhalb Jahre lang betreute er die Club-B-Jugend, ehe es nach der Trennung zur Rückkehr des gelernten Diplom-Religi-
Stephan EssigChristoph WächterChristian KarlChristian VitzethumChris WolfChristoph HerlChristopher KlaszkaChristian AunerVictor GradlAlexander KossmannFlorian JaklFlorian WursterSebastian FiedlerSebastian HofmannSebastian LattermannMichael PfannMichael BockMichael EckertHerbert BisteRobert MenzNico SchlegelPatrick GubitzDurim FtacIsmail AydinSpielertrainer: Ingo Walther
Robert MayerMario SchmittMatthias LugingerDaniel MajdanjevicDaniel WimmerMichael KokocinskiThomas MasbergChristoph Herbert Eugen MartinBernd Sylla Markus WallnerDominik HaasBenjamin BirnerGeorg LenzMatthias HuberDominik RichterZivan MitrovicChristian HofmannMatthias LinnemannFlorian HofmannMarkus Einsiedler Andreas SchwinghammerErvin OkanovicMartin HuberDaniel LudolphMarkus OstarekTrainer: Wolfgang Schellenberg
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onslehrers und Chemikers in die Heimat kam.Dort erweckte er einen dahindarbenden
Aufsteiger zu neuem Leben. Aus den ver-bliebenen zehn Spielen holten er und seine Mannen 20 Punkte und schafften mit 49 Punkten den Klassenerhalt recht deutlich. Insbesondere im Defensivbereich hat Schel-lenberg dabei den Hebel angesetzt. Von den
insgesamt 47 Gegentoren kassierte der TSV nur noch deren zwölf unter seiner Ägidie. Der Blick ist demnach nach vorne gerichtet. Und dabei hat man personell gutklassig einge-kauft: Mit Rückkehrer Michael Kokocinski (zuletzt Burghausen, davor 1860 und Bayern München 2 und Kickers Offenbach) steht der nominell stärkste ligaexterne Neuzugang in Reihen der Rot-Weißen. An die Altstadt hat der übrigens gute Erinnerungen: In der Re-gionalliga kickte Kokocinski im Löwentrikot bei beiden 2:1-Siegen seines Teams über die komplette Spielzeit.
Neben Coach Wolfgang Schellenberg und seinem Torwarttrainer Peter Martin, eins-tiger Teamkollege von „Uns“ Ingo Walther beim SC Feucht, den Spielern um den eins-tigen Clubberer Daniel Wimmer und den Verantwortlichen will das Schorschla auch ganz herzlich die hoffentlich zahlreich mit-gereisten Anhänger recht herzlich im oran-gen Fußballtempel begrüßen. Lasst euch das herrliche Bier und die saftigen Brodwerscht schmecken! Auch wenn die Punkte heute hierbleiben ;-)
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Wolfgang Schellenberg
Schiedsrichter:Eduard Beitinger
Assistenten: Jonas Portele Thomas Fischer
05 schorschla
Servus Oldschdod-Fans!Wieder einmal ist sie vorbei, die liebe, lange Sommerpause. Dank der Welt-meisterschaft in diesem Jahr fiel sie weit kürzer aus als von vielen erhofft (oder befürchtet). Nach dem deutschen Sommermärchen Teil 2 gilt die Kon-zentration jetzt wieder der Fußball-Bayernliga.
Mit fünf neuen Gesichtern startet die bayerische Königsklasse in die neue Saison. Und mittendrin statt nur dabei ist einmal mehr unsere Oldschdod. Mit weit weniger Sorgen als noch vor einem Jahr. Durch die Rücknahme des Insol-venzantrages kehrt zumindest wieder ein geregelter Vereinsbetrieb ein.
Was jetzt noch fehlt, ist der sportli-che Erfolg. Unsere junge Truppe geht auch in dieser Saison ohne größere Ziele an den Start. Weiterhin gilt es, finanziell sportlich zu haushalten und dabei auf dem Feld einen möglichst erfolgreichen und schönen Fußball zu spielen. Die Vorbereitungsspiele mach-ten dabei zeitweise schon Lust auf mehr. Unser neuer Wespen-Dompteur Ingo Walther legte schon da sehr viel Wert auf gepflegtes Kurzpassspiel, weite Bälle in die Spitze sah man nur sehr selten. Zu gute kommt ihm dabei, dass die Mannschaft sowohl qualitativ als auch in der Breite scheinbar besser besetzt ist als es im Vorjahr noch der Fall war. Zwänge gibt es dennoch kei-ne. Wichtig ist, dass die Mannschaft sich als Einheit präsentiert und damit einen neuen Gemeinschaftssinn nach aussen demonstriert. Heute gegen den
TSV 1860 Rosenheim soll das mög-lichst von Erfolg gekrönt sein.
Dabei sind unsere Gäste keineswegs zu un-
terschätzen. Mit ihrem nicht
mehr ganz so neuen Trainer
hat sie sogar der ein oder andere als Geheimfavoriten
auf der Rechnung.
Recht herzlich willkommen heißen wollen wir zum heutigen Debütanten-ball auch Schiedsrichter Eduard Beitin-ger und seine beiden Assistenten Jonas Portele und Thomas Fischer. Seid fair auch zu den Dreien. Ohne Schiri geht es nicht!
Ansonsten bleibt dem Schorschla nur euch einen geruhsamen Sonntagnach-mittag mit drei Punkten zu wünschen.In diesem Sinne: Ingo! Lass die Wespen raus!
Euer Schorschla
Kanzlei Bayreuth:
Löhestraße 11 95444 Bayreuth Tel.: 09 21/75 66-0 Fax: 09 21/75 66-100
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RA Dr. iur. Mathias Fleischmann Fachanwalt für Steuerrecht; Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht;Internationales Wirtschaftsrecht
RA Kurt EschlwöchUnfallabwicklung und Versicherungsrecht
RA Dr. iur. Uwe SchederFachanwalt für Arbeitsrecht;Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht; Mietrecht, gewerblicher Rechtsschutz, Autovertrags- u. Leasingrecht
RA Horst SteierFachanwalt für Bau- und Architektenrecht; Fachanwalt für Medizinrecht
RA Dr. iur. Thomas MronzFachanwalt für Bau- und Architektenrecht;Fachanwalt für Erbrecht;Arzthaftungsrecht, Immobilienrecht
RA Karl-Friedrich HackerVerwaltungs- und Kommunalrecht
RA Dr. iur. Dieter MronzWirtschaftsverwaltungsrecht,Kommunalrecht, Beamtenrecht
RA Tom F. Petrick Fachanwalt für Steuerrecht;Vertrags- und Wirtschaftsrecht, IT- und Medienrecht, Verkehrsrecht
RAin Dr. iur. Monika Görtz-Leible Fachanwältin für Familienrecht; Sozialrecht
RA Klaus KöbeleFachanwalt für Verkehrsrecht; Strafrecht, Vertragsrecht
RA Michael Schädlich Fachanwalt für Familienrecht; Fachanwalt für Miet- und Wohnungs-eigentumsrecht; Strafrecht
Abogada Carmen Bascón-Rauscher Spanisches Recht, Europarecht, Internationales Recht
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mannschaft 06
Nach fünf Jahren bei unserem nördlichen Nachbarn SpVgg Bayern Hof hat es den rech-ten Defensivmann Christian Karl nun doch zu unserer Altstadt verschlagen. Der 25jähri-ge Kronacher, ein recht guter Kumpel von un-serem Michael Bock, hatte nach seiner unter dubiosen Umständen zustandegekommenen Suspendierung im Vorjahr einige Angebote vorliegen, entschied sich aber letztlich für die beste Alternative ;-). Karl, der fußballe-risch den Weg über den SC Weismain und den FC Bayern Hof in die Landesliga-Mannschaft des DVV Coburg fand (dort kickte er unter anderem auch mit Visar Rushiti), ehe er nach zwei Jahren zurückkehrte zur dann fusio-nierten SpVgg Bayern Hof, gilt als äußerst angenehmer Zeitgenosse. Abseits des Fuß-ballplatzes und der Universität in Bayreuth, wo er Lehramt für Sport und Wirtschaft (Re-alschule) studiert, widmet er sich Freundin Sina, seinen Kumpels und seinem nur zu selten bewegten Motorrad. Die Verpflichtung Karls stand im übrigen unter einem sehr ku-riosen Stern. Fast hätte der Bayerische Fuß-ballverband die Freigabe nicht erteilt. Der Grund: Es gibt einen ebenfalls am 1. Januar 1985 geborenen Christian Karl im baden-württembergischen Raum. Von dessen Verein wollte der Verband die Freigabe einfordern. Hätte Wolfgang Mahr nicht zufällig bemerkt, dass der Pass unseres Neuzuganges nicht in der Post ist, wäre er heute vielleicht noch gar nicht spielberechtigt....
Ein in hiesigen Gefilden eher unbekanntes Gesicht ist bei weiten Teilen unserer Mann-schaft ein altbekannter Zeitgenosse. Der von der zweiten Mannschaft der SG Eintracht Frankfurt zu uns gewechselte Sebastian Fiedler kickte bereits mit einem Großteil un-
serer Stammformation zusammen. Michael Pfann (Quelle Fürth), Christopher Klaszka (1. FC Nürnberg), Michael Eckert, Florian Jakl, Stephan Essig, Christoph Wächter und Chris-toph Herl (alle Greuther Fürth) kannte der baumlange Innenverteidiger schon vor dem Trainingsauftakt in der Wagnerstadt. Wenig verwunderlich, dass mit Flo Jakl und Michael Eckert zwei seiner ehemaligen Teamkame-raden auch den entscheidenden Impuls zur Kontaktaufnahme mit dem 21jährigen gaben. „Meine ersten Eindrücke sind durchaus posi-tiv“ so Fiedler, der seine Saison in Frankfurt trotz langer Verletzungspause als für ihn sehr lehrreich sieht („Das hat mich in allen Belangen weiter gebracht“). Fußballerisch hat der Abiturient seine Wurzeln beim ASV Veits-bronn, von dem aus er erstmals bei der SpVgg Greuther Fürth landete. Nach Abstechern zum 1. FC Nürnberg und zur SG Quelle Fürth kehrte er zurück zu den Kleeblättlern, von wo aus er nach Frankfurt ging. Privat wird der liierte Innenverteidiger ab demnächst Inter-national Management in Nürnberg studieren und peilt ein nebenberufliches Engagement in einer Rechtsanwaltskanzlei an.
Christoph Herl hat einen fußballerisch interessanten Werdegang hinter sich. Vom TSV Breitengüßbach zog es den wieselflinken Techniker über den FC und den FC Eintracht Bamberg zur SpVgg Greuther Fürth. Dort spielte er in der Junioren-Bundesliga auf der Spielmacherposition, ehe ihn sein Trainer Frank Kramer umfunktionierte zum Defen-sivmann - dort konnte sich Herl berechtigte Hoffnungen auf den Sprung in den Zweitlig-akader machen - immerhin markierte er in 63 Regionalligaspielen drei Tore. Zu mehr als zum Perspektivspieler reichte es dann doch nicht, weshalb sein Vertrag nach drei
Jahren nicht verlängert wurde. Der 22jährige Wirtschaftsingenieur-Student ist ein Vertre-ter der eher ruhigen Sorte. Gerade abseits des Feldes fällt der schmächtige Techniker wenig auf, hält sich lieber im Hintergrund. Auf dem
Platz dagegen legt er seine Zurückhaltung gerne ab. Zugute kommt ihm freilich, dass er mit vielen aus unserer Mannschaft schon zu-sammengespielt hat. Michael Pfann, Flo Jakl, Stephan Essig, Christoph Wächter und auch Sebastian Fiedler standen schon vorher zu-sammen mit ihm auf dem Feld. Für uns zum Glück. Schließlich hatte die zündende Idee, Herl als Spielmacher zu verpflichten, ausge-rechnet der zu diesem Zeitpunkt noch nicht verpflichtete Sebastian Fiedler: Keine zwei Tage später schon saßen unser sportlicher Leiter Wolfgang Mahr und der begeisterte Billiardspieler, den man auch einmal mit der Angel in ruhigen Gefilden fischen sieht, erst-mals am Tisch. „Bisher gefällt es mir wirklich super“, so Herl „mal sehen, wie es dann für uns im Ligabetrieb läuft. Schließlich ist es für die gute Laune auch wichtig, Erfolge zu feiern.“
Robert Menz kam eher zufällig zu uns. Der einstige Mitspieler von Herbert Biste (Erfurt 2) beginnt im Oktober ein Studium als Wirtschaftsingenieur in Bayreuth und
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07 mannschaft
stellte sich daher bei uns vor. Hartnäckigst blieb der 20jährige am Drücker, bis er letzt-lich seinen erhofften Vertrag erhalten hat. „Er bringt schon sehr viel mit“ lobt ihn Trai-ner Ingo Walther. „Robse“, der zusammen mit Herbert Biste eine WG bewohnt, ist im zent-ralen Mittelfeld flexibel einsetzbar und kann neben technisch sehr guten Fähigkeiten auch seine Qualitäten vor dem Tor gut ausspielen. Der aus Steinbach (bei Oberhof) stammende
Menz begann seine fußballerische Karriere beim FSV Grün-Weiß Steinbach-Hallenberg ehe er auf direktem Weg zum FC Rot-Weiss Erfurt wechselte und dort in der Oberliga kickte. Abseits des Platzes sieht man ihn auch oft beim Tennis und Volleyball spielen. Und im Winter wird er zum „Trainerschreck“: Dann schwingt sich der älteste von drei Brü-dern auch gern einmal auf sein Snowboard.
„Ich meine: Den kannte ich ja vorher kaum. In den Spielen gegen uns war er so ein rich-tiges *zensiert*. Aber so einen hast du gerne in der Mannschaft. Zumal er menschlich ein hervorragender Typ ist. Aber auf dem Feld ist er schon sehr unbequem: Der rotzt auch einmal einen um.“ Worte unseres Trainers, die Sebastian Hofmann gerne lesen wird. Schließlich ist unser Kraftpaket einer, der von seiner Energie lebt und nebenbei auch noch ein recht ansprechender Kicker ist.
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„Sebi“, hauptberuflicher Bankkaufmann, hat mit dem Wechsel zu uns mit 26 Jahren erstmals den Sprung in die Bayernliga ge-wagt. Bisher kickte der Mainrother beim SC Weismain, dem FC Burgkunstadt und zu-letzt beim SV Friesen. Im Winter trifft man ihn des Öfteren auf dem Snowboard an, im Sommer gilt seine knapp bemessene Freizeit
dem Fußball. Nach vier Jahren im Flößserdorf Friesen will er jetzt in der Bayernliga seine fußballerischen Fähigkeiten zeigen.
Mit Stephan Essig gelang es unserem sportlichen Leiter Wolfgang Mahr binnen kürzester Zeit einen adäquaten Ersatz für den zum SV Seligenporten gewechselten Flo-rian Schürenberg zu verpflichten. Der 25jäh-rige kickte beim FC Eintracht Bamberg, bei dem er zuletzt drei Jahre aktiv war. Davor stand er bei der SpVgg Greuther Fürth und der zweiten Mannschaft des FC Rotweiß Er-furt unter Vertrag. Ursprünglich stammt der Sparkassen-Azubi aus Unterpreppach. Dort kickte er auch bei den Sportfreunden, ehe er über den SV Hallstadt in Fürth landete. Der privat eher gemütliche Keeper ist auf dem Feld durchaus ein impulsiver Zeitgenosse, der auch seine Vorderleute lautstark diri-giert. „Ich hoffe, dass wir unsere Trainings-leistungen in die Saison mitnehmen können“ meint Essig, der privat neben Fernsehen, Sport und Musik noch ein Hobby pflegt, das so manchen Teamkameraden freuen wird: Pokern. „Schafkopfen kann ich aber nicht“ sagt der gebürtige Unterfranke fast schon
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Nur selten in den letzten Jahren war sich die Experten in der Einschätzung der Ligastärke so im unklaren wie vor dieser Bayernliga-Sai-son. Während es einige klar auszumachende Kandidaten gibt, für die es nur um den Klas-senerhalt gehen kann, sind die potenziellen Favoriten nur schwer auszumachen. Neben der Ingolstädter Zweitligareserve werden auch immer wieder der FC Ismaning und der TSV Aindling genannt. Aber auch fünf der sechs fränkischen Vertreter sind im Kreis der Geheimfavoriten vertreten. Und dazu kommt mit dem ersten Altstädter Gegner TSV 1860 Rosenheim ein Club, der bedeutend stärker als im Vorjahr zu sein scheint.
Seit Wolfgang Schellenberg bei den Ober-bayern das Zepter übernommen hat herr-schen in Rosenheim klare Strukturen. Schellenberg hat die Viererkette erfolgreich eingeführt, verhinderte den drohenden Ab-stieg am Ende relativ ungefährdet. Und mit Rückkehrer Michael Kokocinski, der nach einigen Jahren als Fußballprofi vom SV Wa-cker Burghausen zu seinen Wurzeln zurück-kehrt hat er den namhaftesten (ligaexternen) Neuzugang in der Liga zu verzeichnen. Ge-lingt es den Rosenheimern, den Abgang des launenhaften Spielmachers Yunüs Karayün zu kompensieren, wäre es keine große Über-raschung den TSV in der Tabelle ganz weit oben zu finden. Nur wenige Ligakenner zwei-feln daran, dass der letztjährige Zweite aus Ismaning auch in dieser Saison wieder eine sehr gute Rolle spielen wird. Trainer Frank Schmöller kann nach einer bärenstarken Rückrunde auf einen punktuell sogar noch verstärkten Kader zurückgreifen. „Wir wol-len unter die ersten Drei“ macht der Coach auch gar keinen Hehl aus seinen Ambitionen. Eine ähnlich gute Rolle wird dem TSV Aind-ling zugetraut. Bei den Schwaben stapelt man derzeit noch gewaltig tief - will nur den Klassenerhalt sichern. Doch wer Trainer-Rückkehrer Manfred Paula kennt, weiß um
bayernliga 08
Vor dem Saisonstartdessen Ansprüche. Mit dem ebenfalls vom SSV Ulm zurückgekehrten Mario Schmidt und Alexander Benede, einem der größten Ta-lente des FC Bayern München der letzten Jah-re, der aus privaten Gründen zuletzt mit dem Kicken pausierte, hat er zwei hochkarätige Neuzugänge mit an Bord. Interessant wird die Rolle der beiden zweiten Mannschaften. Während die Ingolstädter aus der eigenen ersten Mannschaft mit Ersin Demir und Mi-chael Wenczel zwei gleichwertige Ersatzleute für die scheidenden Markus Rosenwirth und Sören Dressler (beide Karriereende) dazu be-kommen haben und von den meisten Konkur-renten zum Topfavoriten abgestempelt wer-den hat die blutjunge Mannschaft der SpVgg Unterhaching 2 einen großen Aderlass zu ver-zeichnen. Im Jahr eins nach Fredi Ruthe hat Harry Deutinger das Trainerzepter übernom-men. „Bisher sieht das spielerisch schon ganz gut aus“ so der Neutrainer, der sich vehement gegen die Geheimfavoritenrolle wehrt.
Keine Ambitionen hegt auch der FSV Erlan-gen-Bruck, der trotz finanzieller Einschnitte eine ganz starke Truppe aufbieten kann. Mit Peter Heyer vom FC Eintracht Bamberg kam ein Torjäger mit eingebauter Treffergarantie, in Markus Untch (FC Nürnberg 2) und Meh-met Ok (Neustadt/Aisch) stehen weitere ent-wicklungsfähige und spielstarke Akteure im Kader.
Bedeckt hält man sich bei der SpVgg Bay-ern Hof, die nach dem zehnten Rang im Vor-jahr und etlichen Turbulenzen im Umfeld vor allem Ruhe einkehren lassen will. Trainer Daniel Felgenhauer, der die vakante Spiel-macherposition nach dem Abgang von Ok-can Tekdemir besetzen könnte: „Wir wollen vor allem wieder Konstanz hereinbringen.“ Nichtsdestotrotz sehen einige Konkurrenten die Hofer ganz weit oben. Schließlich stellen sie qualitativ, erst recht nach der Rückkehr von Andreas Goss, ein Team mit weiterhin hervorragenden Einzelspielern, das auch in der Breite gut aufgestellt ist.
Ähnlich sieht dies bei der SpVgg Bayreuth aus. Die Altstädter haben ihr erstes Ziel, den Insolvenzantrag zurückzunehmen, erreicht. Dank sechs gutklassiger Neuzugänge soll-ten die Abgänge von Keeper Schürenberg, Riester und Goss verkraftbar sein. Schafft es Neu-Trainer Ingo Walther aus den starken Indivudalisten eine schlagkräftige Mann-schaft zu formen, dürften die Bayreuther weit vorne zu finden sein.
Walthers Vorgänger Klaus Scheer schwingt mittlerweile beim FC 05 Schweinfurt das Zep-ter. Und obwohl der Aufsteiger mit Rückkeh-rer Erkan Esen bisher nur einen Neuzugang
verzeichnet - derzeit spielt der Ex-Bayreuther Papi Henriques zur Probe vor - gilt er als nicht zu unterschätzen. Immerhin stehen mit Ben-jamin Demel, Sebastian Kneissl und Florian Galuschka drei gestandene Ex-Profis auf dem Feld, Landesligatorschützenkönig Pascal Ka-molz‘ Qualitäten sind hinreichend bekannt. Interessant wird die Entwicklung beim FC Eintracht Bamberg sein. Der Regionalligaab-steiger will sich nach seinem finanziellen De-saster konsolidieren. Sportlich steht Trainer-Rückkehrer Christoph Starke eine zumindest nominell überragende erste Elf zur Verfü-gung. Schaffen es die Verantwortlichen die finanzielle Seite in Griff zu bekommen und bleiben die Domreiter verletzungsfrei oder können alternativ die jungen Spieler aus der zweiten Reihe potenzielle Ausfälle nahtlos er-setzen würde ein Platzierung im Topquartett der Liga nicht so sehr überraschen.
Große Ziele hat man beim SV Seligenpor-ten. Trainerlegende Karsten Wettberg peilt mit seiner Mannschaft einen Platz unter den ersten Sechs an. Viel verändert hat sich bei den Klosterern nicht. Mit Florian Schü-renberg konnte ein Topmann für den nach Ingolstadt wechselnden Torwart Aaron Siegl gewonnen werden.
Eine schwierige Saison wir dem TSV Rain am Lech prognostiziert. Da die Sponsoren-gelder bei den Schwaben nicht mehr so lo-cker sitzen wie zuletzt hat Trainer Kurt Ko-warz einen enormen personellen Aderlass zu verzeichnen. Mit Stevanovic und Moritz Steiner fehlen zwei etatmäßige Offensivkräf-te, Ferhat Keles und Tobias Heikenwälder, Seele des TSV-Spiels, wechseln zum Regio-nalligaaufsteiger FC Memmingen. Würden die Rainer den Sprung in die Spitzengrup-pe schaffen, wäre dies schon eine gewaltige Überraschung.
Eine sorgenfreiere als die letzte Saison er-hofft man sich beim TSV Großbardorf. Dort präsentierte man sich in der Vorbereitung
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rück in die Heimat fand. Ziemlich heftig ge-beutelt wurde der Freie TuS Regensburg. Der Aufsteiger aus der Landesliga Mitte verliert mit Torjäger Christoph Hegenbarth (Jahn Regensburg) und Maximilian Mies (Ponholz) zwei seiner absoluten Schlüsselspieler. Ob Martin Sautner (Greuther Fürth 2) Hegen-barths Abgang adäquat ersetzen kann, muss abgewartet werden. Der Klassenerhalt wäre für die Oberpfälzer aufgrund der Umstände in jedem Fall eine Sensation.
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recht gut aufgelegt. Mit Rückkehrer Fabian Kurth (SSV Reutlingen), Pascal Stahl (WFV) und den zuletzt bei der SpVgg Weiden akti-ven Maximilian Zang erhofft man sich eine Steigerung der Spielstärke. Am Ende sollte es für die Truppe von Trainer Wolfgang Schmitt problemlos zum Klassenerhalt reichen. Einen harten Kampf prognostiziert die versammel-te Expertenschar dem SV Schalding-Heining in seiner zweiten Bayernligasaison. Die Nie-derbayern hatten in der Rückrunde, auch bedingt durch viele Verletzungen, schon im-mense Probleme. Am Ende war es nur dem fulminanten Start zu verdanken, dass der SV nicht endgültig in den Abstiegskampf rutschte.
Ebenso harte Zeiten stehen dem SV Heims-tetten ins Haus. Der im Endspurt gegenüber dem VfB Eichstätt deutlich überlegene SV muss den Verlust seines 33fachen Torschüt-zen Orhan Akkurt (SV Wacker Burghausen) verkraften. Mit dem früher beim FC Isma-ning treffenden Ibrahim Aydemir wurde zwar nominell starker Ersatz verpflichtet - ob dies allerdings in einer stärker als im Vorjahr anmutenden bayerischen Königsklasse zu
bestehen, wird sich zeigen müssen. Selbiges gilt für den Würzburger FV. Der Wiederauf-steiger verliert mit Keeper Ralf Scherbaum seine Identifikationsfigur der letzten Jahre. Ob es im Gegensatz zu vor zwei Jahren für den jungen Kader zum Klassenerhalt reichen wird, muss sich zeigen. Einige Hoffnungen ruhen dabei auf Torjäger Simon Häcker (FC Sand) und dem 21jährigen Polizeianwärter Marcello Asta, der nach zwei Jahren als Profi (Aschaffenburg, Wattenscheid) den Weg zu-
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1. Spieltag (Hinrunde)
25.07.10 15:00 SpVgg Bay-
reuth - TSV 1860 Rosenheim
24.07.10 18:00 SpVgg Bayern
Hof - 1. FC Schweinfurt 05
03.08.10 18:30 SV Seligenpor-
ten - Würzburger FV
25.07.10 15:00 TSV Aindling -
TSV Buchbach
25.07.10 17:00 SV Schalding-
Heining - TSV Rain/Lech
25.07.10 15:00 Freier TuS Re-
gensburg - FSV Erlangen-Bruck
25.07.10 15:00 FC Ingolstadt
04 II - 1. FC Eintracht Bamberg
25.07.10 17:00 SV Heimstet-
ten - SpVgg Unterhaching II
25.07.10 15:00 TSV Großbar-
dorf - FC Ismaning
2. Spieltag (Hinrunde)
28.07.10 18:30 SpVgg Unter-
haching II - FC Ingolstadt 04 II
28.07.10 19:00 1. FC
Eintracht Bamberg - Freier TuS
Regensburg
28.07.10 18:30 FSV Erlangen-
Bruck - SV Schalding-Heining
28.07.10 18:30 TSV Rain/
Lech - TSV Aindling
28.07.10 19:00 TSV Buch-
bach - SV Seligenporten
28.07.10 18:30 Würzburger
FV - SpVgg Bayern Hof
28.07.10 20:00 1. FC
Schweinfurt 05 - TSV Groß-
bardorf
28.07.10 18:30 FC Ismaning
- SpVgg Bayreuth
18 28.07.10 18:30 TSV
Rosenheim - SV Heimstetten
3. Spieltag (Hinrunde)
31.07.10 15:00 SV Heimstet-
ten - SpVgg Bayreuth
31.07.10 15:00 SpVgg Bayern
Hof - TSV Buchbach
31.07.10 15:00 SV Seligen-
porten - TSV Rain/Lech
01.08.10 15:00 TSV Aindling
- FSV Erlangen-Bruck
01.08.10 17:00 SV Schal-
ding-Heining - 1. FC Eintracht
Bamberg
31.07.10 15:00 TuS Regens-
burg - SpVgg Unterhaching II
31.07.10 15:00 FC Ingolstadt
04 II - TSV 1860 Rosenheim
31.07.10 15:00 FC Ismaning -
1. FC Schweinfurt 05
31.07.10 16:00 TSV Großbar-
dorf - Würzburger FV
4. Spieltag (Hinrunde)
08.08.10 15:00 SpVgg
Unterhaching II - SV Schalding-
Heining
07.08.10 15:00 1. FC Eintracht
Bamberg - TSV Aindling
06.08.10 18:30 FSV Erlangen-
Bruck - SV Seligenporten
07.08.10 17:00 TSV Rain/Lech
- SpVgg Bayern Hof
07.08.10 17:00 TSV Buchbach
- TSV Großbardorf
07.08.10 16:00 Würzburger
FV - FC Ismaning
07.08.10 16:00 SpVgg Bay-
reuth - 1. FC Schweinfurt 05
06.08.10 19:30 SV Heimstet-
ten - FC Ingolstadt 04 II
07.08.10 17:00 TSV 1860
Rosenheim - Freier TuS Re-
gensburg
5. Spieltag (Hinrunde)
11.08.10 18:30 SpVgg Bay-
reuth - FC Ingolstadt 04 II
11.08.10 18:30 SpVgg Bayern
Hof - FSV Erlangen-Bruck
11.08.10 18:30 SV Seligenpor-
ten - 1. FC Eintracht Bamberg
11.08.10 18:30 TSV Aindling -
SpVgg Unterhaching II
11.08.10 18:30 SV Schalding-
Heining - TSV 1860 Rosenheim
11.08.10 18:30 Freier TuS
Regensburg - SV Heimstetten
11.08.10 20:00 1. FC Schwein-
furt 05 - Würzburger FV
11.08.10 18:30 FC Ismaning -
TSV Buchbach
11.08.10 18:30 TSV Großbar-
dorf - TSV Rain/Lech
6. Spieltag (Hinrunde)
15.08.10 15:00 SpVgg Unter-
haching II - SV Seligenporten
14.08.10 15:00 1. FC Eintracht
Bamberg - SpVgg Bayern Hof
15.08.10 17:00 FSV Erlangen-
Bruck - TSV Großbardorf
14.08.10 15:00 TSV Rain/Lech
- FC Ismaning
14.08.10 17:00 TSV Buchbach
- 1. FC Schweinfurt 05
14.08.10 16:00 Würzburger
FV - SpVgg Bayreuth
14.08.10 15:00 FC Ingolstadt
04 II - Freier TuS Regensburg
15.08.10 17:00 SV Heimstet-
ten - SV Schalding-Heining
14.08.10 15:00 TSV 1860
Rosenheim - TSV Aindling
7. Spieltag (Hinrunde)
20.08.10 18:30 SpVgg Bay-
reuth - Freier TuS Regensburg
21.08.10 15:00 SpVgg Bayern
Hof - SpVgg Unterhaching II
21.08.10 15:00 SV Seligenpor-
ten - TSV 1860 Rosenheim
20.08.10 19:30 TSV Aindling -
SV Heimstetten
21.08.10 17:00 SV Schalding-
Heining - FC Ingolstadt 04 II
21.08.10 16:00 Würzburger
FV - TSV Buchbach
21.08.10 15:00 1. FC Schwein-
furt 05 - TSV Rain/Lech
21.08.10 15:00 FC Ismaning -
spielplan 10
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FSV Erlangen-Bruck
20.08.10 18:30 TSV Groß-
bardorf - 1. FC Eintracht
Bamberg
8. Spieltag (Hinrunde)
29.08.10 15:00 SpVgg
Unterhaching II - TSV
Großbardorf
28.08.10 15:00 1. FC
Eintracht Bamberg - FC
Ismaning
27.08.10 18:30 FSV
Erlangen-Bruck - 1. FC
Schweinfurt 05
29.08.10 17:00 TSV Rain/
Lech - Würzburger FV
27.08.10 19:30 TSV Buch-
bach - SpVgg Bayreuth
29.08.10 15:00 Freier TuS
Regensburg - SV Schalding-
Heining 0 28.08.10 15:00
FC Ingolstadt 04 II - TSV
Aindling
27.08.10 19:30 SV Heims-
tetten - SV Seligenporten
28.08.10 15:00 TSV 1860
Rosenheim - SpVgg Bayern
Hof
9. Spieltag (Hinrunde)
04.09.10 15:00 SpVgg
Bayreuth - SV Schalding-
Heining
04.09.10 15:00 SpVgg Bay-
ern Hof - SV Heimstetten
03.09.10 18:15 SV Seli-
genporten - FC Ingolstadt
04 II
03.09.10 19:00 TSV Aind-
ling - Freier TuS Regensburg
04.09.10 17:00 TSV Buch-
bach - TSV Rain/Lech
04.09.10 15:00 Würzbur-
ger FV - FSV Erlangen-Bruck
04.09.10 15:00 1. FC
Schweinfurt 05 - 1. FC
Eintracht Bamberg
04.09.10 15:00 FC Isma-
ning - SpVgg Unterhaching II
04.09.10 16:00 TSV
Großbardorf - TSV 1860
Rosenheim
10. Spieltag (Hinrunde)
12.09.10 15:00 SpVgg
Unterhaching II - 1. FC
Schweinfurt 05
11.09.10 15:00 1. FC
Eintracht Bamberg - Würz-
burger FV
10.09.10 18:00 FSV
Erlangen-Bruck - TSV
Buchbach
11.09.10 15:00 TSV Rain/
Lech - SpVgg Bayreuth
11.09.10 15:00 SV
Schalding-Heining - TSV
Aindling
11.09.10 15:00 Freier TuS
Regensburg - SV Seligen-
porten
88 11.09.10 15:00 FC
Ingolstadt 04 II - SpVgg
Bayern Hof
11.09.10 16:00 SV Heims-
tetten - TSV Großbardorf
10.09.10 19:00 TSV 1860
Rosenheim - FC Ismaning
11. Spieltag (Hinrunde)
18.09.10 15:00 SpVgg
Bayreuth - TSV Aindling
18.09.10 15:00 SpVgg
Bayern Hof - Freier TuS
Regensburg
18.09.10 15:00 SV Seli-
genporten - SV Schalding-
Heining
18.09.10 15:00 TSV Rain/
Lech - FSV Erlangen-Bruck
18.09.10 17:00 TSV
Buchbach - 1. FC Eintracht
Bamberg
18.09.10 15:00 Würzbur-
ger FV - SpVgg Unterha-
ching II
18.09.10 15:00 TSV
1860 Rosenheim - 1. FC
Schweinfurt 05
17.09.10 17:45 FC Isma-
ning - SV Heimstetten
18.09.10 16:00 TSV Groß-
bardorf - FC Ingolstadt 04 II
12. Spieltag (Hinrunde)
26.09.10 15:00 SpVgg
Unterhaching II - TSV
Buchbach
25.09.10 15:00 1. FC
Eintracht Bamberg - TSV
Rain/Lech
26.09.10 17:00 FSV
Erlangen-Bruck - SpVgg
Bayreuth
26.09.10 15:00 TSV Aind-
ling - SV Seligenporten
26.09.10 17:00 SV
Schalding-Heining - SpVgg
Bayern Hof
25.09.10 15:00 Freier
TuS Regensburg - TSV
Großbardorf
25.09.10 15:00 FC Ingol-
stadt 04 II - FC Ismaning
25.09.10 16:00 SV Heims-
tetten - 1. FC Schweinfurt
25.09.10 15:00 TSV 1860
Rosenheim - Würzburger FV
13. Spieltag (Hinrunde)
02.10.10 15:00 SpVgg
Bayreuth - Seligenporten
02.10.10 15:00 SpVgg Bayern
Hof - TSV Aindling
03.10.10 17:00 FSV Erlangen-
Bruck - 1. FC Eintracht Bamberg
02.10.10 15:00 TSV Rain/Lech
- SpVgg Unterhaching II
02.10.10 15:00 TSV Buchbach
- TSV 1860 Rosenheim
02.10.10 15:00 Würzburger
FV - SV Heimstetten
02.10.10 15:00 1. FC
Schweinfurt 05 - FC Ingolstadt
04 II
02.10.10 15:00 FC Ismaning -
Freier TuS Regensburg
02.10.10 16:00 TSV Großbar-
dorf - SV Schalding-Heining
14. Spieltag (Hinrunde)
10.10.10 15:00 SpVgg Unter-
haching II - FSV Erlangen-Bruck
08.10.10 19:30 1. FC
Eintracht Bamberg - SpVgg
Bayreuth
09.10.10 15:00 SV Seligenpor-
ten - SpVgg Bayern Hof
10.10.10 15:00 TSV Aindling -
TSV Großbardorf
09.10.10 15:00 SV Schalding-
Heining - FC Ismaning
09.10.10 15:00 Freier TuS
Regensburg - 1. FC Schwein-
furt 05
09.10.10 15:00 FC Ingolstadt
04 II - Würzburger FV
08.10.10 19:00 SV Heimstet-
ten - TSV Buchbach
09.10.10 15:00 TSV 1860
Rosenheim - TSV Rain/Lech
15. Spieltag (Hinrunde)
16.10.10 15:00 SpVgg Bay-reuth - SpVgg Bayern Hof16.10.10 15:00 1. FC
Eintracht Bamberg - SpVgg
Unterhaching II
17.10.10 16:30 FSV
Erlangen-Bruck - TSV 1860
Rosenheim
16.10.10 15:00 TSV Rain/
Lech - SV Heimstetten
16.10.10 15:00 TSV Buch-
bach - FC Ingolstadt 04 II
16.10.10 15:00 Würzburger
FV - Freier TuS Regensburg
16.10.10 15:00 1. FC
Schweinfurt 05 - SV
Schalding-Heining
16.10.10 15:00 FC Ismaning
- TSV Aindling
16.10.10 16:00 TSV Groß-
bardorf - SV Seligenporten
16. Spieltag (Hinrunde)
23.10.10 15:00 SpVgg
Bayreuth - SpVgg Unterha-
ching II
23.10.10 15:00 SpVgg Bay-
ern Hof - TSV Großbardorf
23.10.10 15:00 SV Seligen-
porten - FC Ismaning
24.10.10 15:00 TSV Aind-
ling - 1. FC Schweinfurt 05
23.10.10 15:00 SV Schal-
ding-Heining - Würzburger FV
23.10.10 15:00 Freier TuS
Regensburg - TSV Buchbach
23.10.10 15:00 FC Ingol-
stadt 04 II - TSV Rain/Lech
23.10.10 16:00 SV Heims-
tetten - FSV Erlangen-Bruck
23.10.10 15:00 TSV 1860
Rosenheim - 1. FC Eintracht
Bamberg
17. Spieltag (Hinrunde)
31.10.10 15:00 SpVgg
Unterhaching II - TSV 1860
Rosenheim
30.10.10 15:00 1. FC
Eintracht Bamberg - SV
Heimstetten
31.10.10 15:00 FSV
Erlangen-Bruck - FC Ingolstadt
04 II
30.10.10 15:00 TSV Rain/
Lech - Freier TuS Regensburg
30.10.10 15:00 TSV Buch-
bach - SV Schalding-Heining
30.10.10 15:00 Würzburger
FV - TSV Aindling
30.10.10 15:00 1. FC
Schweinfurt 05 - SV Seligen-
porten
30.10.10 15:00 FC Ismaning
- SpVgg Bayern Hof
30.10.10 15:00 TSV Groß-
bardorf - SpVgg Bayreuth
Die Rückrunde finden Sie in
der nächsten Ausgabe oder
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Anz_Lg_Pik_125x100_4c_Pr 25.08.2009 10:43 Uhr Seite 1
11 spielplan
spvgg bayreuth · saison 2010/11
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spvgg bayreuth · saison 2010/11
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obere Reihe von links: Herbert Biste, Chris Wolf, Christopher Klaszka, Alexander Kossmann, Michael Bock, Sebastian Fiedler, Florian Jakl, Christian Auner, Christian Vitzethum, Michael Eckert.
mittlere Reihe von links: Vorstandsmitglied Christian Wedlich, Physiotherapeutin Maren Schlöger, Betreuer Dominik Höhl, Victor Gradl, Michael Pfann, Torwarttrainer Bruno Matijevic, Trainer Ingo WAlther, Co-Trainer Heinz Schneider, Christian Karl, Se-bastian Hofmann, Betreuer Dieter „Seele“ Seliger, Physiotherapheut Christopher Babl, Mannschaftsarzt Dr. Bernd Otto
untere Reihe von links: Durim Ftac, Christian John, Ismail Aydin, Christopher Herl, Christoph Wächter, Dejan Cukaric, Stephan Essig, Sebastian Lattermann, Florian Wurster, Robert Menz, Patrick Gubitz
Herzstück von Emir Kusturicas
f i l m ischer A nnäherung
an Diego Mara-dona ist der Mittelteil: eine herzzerreißende Passage, die eigentlich das Ende des Films und ein Ende überhaupt hätte sein können, in welcher der Fußballstar seine eigene herme-tische Geschichte intoniert, im Kreis seiner Entourage, gemeinsam mit den beiden Töchtern, immer wie-der unterbrochen von Video-ausschnitten, die Maradonas Einlieferung ins Krankenhaus und sein Beinahe-Ableben im Jahre 2004 zum Thema haben. Im Interview mit dem serbi-schen Filmemacher findet er für sein Nahtoderlebnis durch-aus poetische Worte: er spricht von „verlorener Gefühlswelt“, die er während seines Drogen-konsums ja eben nicht: emp-funden habe; schildert seinen komatösen Zustand nach der Einlieferung, „vor meinen Au-gen war alles mit schwarzem Blut verklebt“; und beichtet, wie ihn seine jüngste Tochter Giannina aus dem Schlaf habe reißen wollen, aber er habe einfach nicht re-agieren können. Es sind diese Dinge, die ihm später erst zugetragen wurden und über die er heute wie damals nur sehr distanziert re-den kann: mit einem müden Lächeln, einem Achselzucken, aber eben auch mit der einen oder anderen Träne und dem ernst gemeinten Bekenntnis: mea culpa.
Dios-ShowWie ein Gebet. Wie ein Prediger nennt er
die Namen all derjenigen, die neben dem Koks, der „weißen Frau“, wie Maradona sagt, auch noch Schuld haben könnten an den Din-gen, die fehl gehen im Leben wie im Sport, und das sind namentlich die FIFA, George W. Bush, Sepp Blatter und die Engländer. Zwei Uhren am Handgelenk, ein Kreuzkettchen
um den Hals; zwei ausgestreckte Mittelfinger und ein entblößtes Hinterteil für alles Impe-rialistische und Amerikanische auf dieser Welt. Das zweite Maradona-Tor aus dem Spiel Argentinien – England bei der WM 1986 ist folgerichtig den argentinischen Opfern des Falkland-Krieges gewidmet und zieht sich wie ein roter Faden durch dieses außerordent-liche Film-Porträt. Maradona setzt an zu ei-nem unerhörten und bis dahin ungesehenen Sololauf, lässt sieben Engländer stehen wie
sieben Shetlandpo-nys auf der Weide und schiebt ein. Musika-lisch begleitet von God save the queen der Sex Pistols und einigen leider etwas albern geratenen Computer-animationen, in denen Maradona unter ande-rem die Königin von England köpft.
Es muss schwer sein, mit einem Men-schen ernsthaft ins Gespräch kommen zu wollen, der auch ab-seits des Fußballfeldes gerne unerreichbar spielt. Im Interview ge-steht Maradona: „Ich
bin ein Schauspieler, denn ich lebe so, wie ich leben will.“ Und nach einer kurzen Pau-se: „Schauspieler kriegen ein Drehbuch, aus dem sie ablesen. Aber ich lese nicht, ich lebe. Das ist mein Auftritt.“ Maradona ist also ein Schauspieler, liefert zudem seine ihm ganz ei-gene Ansicht eines Schauspielers, wie er auch sonst sein ganz persönliches Weltbild im Kopf hat: „Die Amerikaner kaufen die Drogen aus Kolumbien und bestimmen den Drogen-Welthandel ... das ist doch offensichtlich!“ Daraufhin folgt ein unmerklicher Schnitt, von Kusturica als leiser Kommentar gesetzt, und Maradona lacht über seine Verschwö-rungstheorie, die er wie auch sich selbst wohl nicht ganz knusper nimmt.
Zwei Jahre Drehzeit für Kusturica, Mara-dona einzufangen. Er nutzt die entlarvende
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Kamera, indem er sie länger als vielleicht nö-tig auf Maradonas Gesicht ruhen lässt oder indem er ein kurzes Gespräch zwischen Ma-radona und seiner Ex-Frau einfängt, inklu-sive Maradonas zweifelndem Seitenblick in slow motion. Auf blutige Straßenszenen in Buenos Aires folgen ein paar Tore Maradonas, die aussehen, als bediene sich Maradona des Fußballs als Pflasterstein oder gar Molotow-Cocktail. Kusturica begleitet sein langjäh-riges Idol, bleibt ihm dicht auf den Fersen, fährt mit ihm nach Neapel, wo Tausende auf den Straßen ihren Mann vom Mars feiern. Gemeinsam mit Maradona besucht das Team um Kusturica die Eltern des Fußbal-lers, und Kusturi-ca selbst sucht den Ort auf, in dem Maradona geboren und aufgewachsen ist: Larús, ein är-meres Stadtvier-tel südlich von Buenos Aires, wo Maradona bereits als 10jähriger nur zwei Ziele für sein Leben bestimmt hatte: „Ich möchte bei einer Weltmeis-terschaft spielen, und ich möchte die-se auch gewinnen.“ In Belgrad erin-nern sich beide an Maradonas spek-takuläres zweites Tor im Spiel FC Barcelona bei Ro-ter Stern und an die Massenschlä-gerei nach dem Finale der Copa del Rey zwischen Barcelona und Bil-bao im Jahr 1984, an der Maradona als Rädelsführer maßgeblich betei-
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Like a prayer
Iglesia Mardoniana – La Mano de Dios (Kirche Maradonas – Die Hand Gottes)
Gegründet: 30. Oktober 2001 in Buenos Aires.Mitglieder: Mehr als 20.000, unter ihnen der brasilianische Nationalspieler Ronaldinho und der englische Nationalspieler Michael OwenWas sie machen: Die Iglesia Maradoniana hat eine neue Zeitrechnung begonnen, momentan befinden wir uns im Jahr 49 d. D. (de Diego, nach Diego).Als Heilige Schrift gilt die Autobiographie Maradonas („Ich bin der Diego des Volkes“), als Reliquien Trikots Maradonas mit der Nummer 10, unter anderem das Trikot des SSC Neapel und das der argentinischen Nationalmannschaft.An ihren Weihnachtsbaum hängen die Kirchenmitglieder Kugeln mit dem Gesicht Maradonas. Mit der „Hand Gottes“ erklärte Maradona, wie es pas-sieren konnte, dass er bei der WM 1986 im Spiel gegen England den Ball mit der Hand ins Tor boxte. Ein Ereignis, das der uruguayische Schriftsteller Mario Benedetti als den „bisher einzigen glaubwürdigen Beweis für die Existenz Gottes“ ansieht.Feiertag: 30. Oktober, der Geburtstag Maradonas, das Weihnachten der Iglesia Maradoniana. Gefeiert wird in der Pizzeria Banana in Buenos Aires und überall, wo sich Maradona-Anhänger treffen. In der Pizzeria hängt ein Kreuz, das mit den Stollen eines Fußballschuhs geschmückt ist. Zu erken-nen sind die Jünger an T-Shirts mit dem Aufdruck D10S – das steht für Gott und die Nummer 10, Maradonas Nummer. Maradona selbst nennt die Idee der Kirche „originell“ und hofft, dass sich dadurch niemand belästigt fühle.
Die 10 Gebote1. Der Ball wird nicht befleckt, wie Gott zum Abschied sagte.2. Liebe den Fußball über alles andere.3. Erkläre deine bedingungslose Liebe zu Diego und gutem Fußball.4. Verteidige das argentinische Trikot und respektiere das Volk.5. Verkünde von Diegos Wundern auf der ganzen Welt.6. Ehre die Tempel, in denen er predigte, und ehre seine heiligen Trikots.7. Ehre Diego nicht im Namen nur eines Clubs.8. Predige immer die Prinzipien der Kirche Maradonas.9. Nimm Diego als zweiten Namen und nennen deinen Sohn nach ihm.10. Sei kein Dickkopf und lass die Schildkröte nicht entkommen.
ligt war. In Mar del Plata schließlich sieht man den Revolutionär Maradona neben den „ a nt i i mp er i a l i s t i s chen Führern“ Lateinamerikas Hugo Chávez und Evo Mo-rales gegen George W. Bush und die US-Regierung wet-tern.
(Don’t) Look back in angerMaradona, ein begna-
deter Fußballer, ein poli-tischer Mensch, ein Fa-milienmensch – was aber bedeutet im Falle Marado-na eigentlich das Wort Fa-milie? Familie ist für ihn ein permanentes Beisam-mensein ihm (scheinbar) wohl gesinnter Menschen; Familie, das ist für ihn in erster Linie seine Ex-Frau Claudia, die „gute Hexe“, und seine beiden Töchter Dalma, „die Älteste“ und Giannina, „das Dickerchen“. Der Rest ist seltsame Gefolgschaft.
Am Ende des Films, das wie das wirkliche Ende von Maradonas Leben aussehen könnte, steht Maradona auf einem Gehsteig in Bu-enos Aires und blickt hinter schwarz getön-ten Brillengläsern noch einmal auf sein Le-ben zurück. Vor ihm spielt Manu Chao auf der Gitarre und singt das Lied „La vida tombola“: „Wenn ich Maradona wäre, würde ich leben wie er: 1000 Feuerwerke, 1000 Freunde, alles immer zu 1000 Prozent.“ Maradona steht et-
was verschüchtert, die Hände in den Taschen seiner Hose, wippt leicht mit dem Körper, und
man vermutet ein paar Trä-nen in seinen Augen. „Emir, weißt du eigentlich, welchen Spieler wir durch diese Dro-ge verloren haben? Es ist für mich immer noch bitter, dass ich heute viel mehr sein könnte als ich bin. Die-se Schuld werde ich nie mehr los.“ Ein Mensch, der vieles nicht versteht, der aber für viele seiner Jünger dennoch der Inbegriff der Allwissen-heit ist. Wenn Diegos Stim-me versagt, lässt Kusturica einfach Diegos Tore spre-chen. Was passiert, wenn die Kameras schweigen, das weiß nur Gott allein.
Zitate aus der 11 Freunde DVD-Box Vol.2
Spiel der Götter: „Bete für Frankreich.“ – „Wieso,
sind die krank?“ – „Nein, aber sie spielen morgen
Fußball.“ Offside: „Hey, mach das sofort aus, du
spinnst wohl.“ – „Oh, Mann, ist Rauchen jetzt auch
schon ein Verbrechen?“ – „Hier wird nicht geraucht!“
– „Rauchen ist doch kein Verbrechen. Und das Rein-
gehen ins Stadion auch nicht.“ Awaydays: „Ernsthaft:
Du hörst leise ‚New Dawn Fades’, den Strick um den
Hals, und dann tschüs.“ Die besten Frauen der Welt:
„Das Spiel nach vorne gefällt mir überhaupt nicht...,
Birgit.“ Referees at Work: „In der Stadt ist ein hef-
tiges Gewitter.“ – „Wovon redest du eigentlich, ver-
dammt nochmal?!“ – „In der Stadt regnet es, heftiger
Regen, der kommt vielleicht hierher.“ – „Ist nicht mein
Problem, halt die Klappe.“ Maradona by Kusturica: „Wenn Kokain eine Droge ist, bin ich drogenabhän-
gig.“
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Das Diego UnserDiego unser, der du bist auf den Fußballplätzen.Geheiligt sei deine linke Hand, Dein Zauber komme. Man erinnere sich deiner Tore, auf der Erde so wie im Himmel.Gib uns täglich deinen Zauber.Vergib den Engländern und den Journalisten, wie auch wir der neapolitanischen Mafia verzeihen.Lass uns nicht im Abseits stehen und erlöse uns von Havelange und Pelé. Diego.
Quelle: www.iglesiamaradoniana.com
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magazinSpVgg Bayreuth 1921 e.V.Jakobstraße 3395447 BayreuthV.i.S.d.P.: Dr. Wolfgang Gruber
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Texte: Andreas Bär, René Becher, Matthias BecherFotos: Andreas Bär, Matthias Becher, Kinowelt
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Neue Spieler bei der ZweitenMit einigen neuen Gesichtern geht unsere zweite Mannschaft in die neue Saison. Wenn es am nächsten Sonntag gegen den TSV Kir-chenlaibach-Speichersdorf erstmals wieder um Punkte geht, wird sich das Gesicht der Mannschaft im Gegensatz zum Vorjahr zwar nicht grundlegend, aber dennoch einschnei-dend geändert haben. Die gravierendste Änderung gibt es dabei auf der Kommando-brücke. Für Claudio Eismann, der künftig unsere Landesliga-A-Jugend trainiert, wird Jürgen Dörfler das Trainerzepter schwin-gen. Jürgen ist ein altbekanntes Gesicht im Jugendbereich und coachte zuletzt die A-Jugend des ATS Kulmbach. Auch im Kader haben sich einige Änderungen ergeben. Man darf sich vor allem auf einige Neuzugänge freuen. Ganz vorne Sturmtank Timothey Nicolaus. Der ehemalige Rothenburger, der unter dem einstigen Vestenbergsgreuther Bayern-Schreck Werner Pfeuffer spielte, gilt als Rohdiamant, den es zu schleifen gilt. Ni-colaus, der in der Bezirksliga Mittelfranken Süd 19mal einnetzte und seine Mitspieler würden sich über tatkräftige Unterstützung am nächsten Sonntag freuen! Schließlich gilt es unsere ehemaligen Recken um Kirchen-laibachs Spielertrainer Thomas Kaufmann, Keeper Tobias Obwandner, „Fürsti“ Fürst und Daniel Grüner in Schach zu halten. Forza zweite Mannschaft!
Timothey Nicolaus Jürgen Dörfler
die zweite 20
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Natürlich geht es auchohne das Handwerk.Hat ja früher auch geklappt.
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Mit Maren Schlöger dürfen sich unsere Jungs seit Saisonbeginn auf eine neue Physiothera-peutin freuen. Maren, die selber aktiv kickt und nebenbei auch noch Schiedsrichterin ist, ist bei Christopher Babl und Tobi Herrmanns-dörfer in deren neu eröffneter Praxis „Thera-pie Loft“ beschäftigt. Im Wechsel mit Christopher wird sie an der Seite von Mannschaftsarzt Dr. Bernd Otto die Spiele und die Trainingseinheiten be-gleiten.
Es gilt noch einmal „Danke“ zu sa-gen. Neben unserem bereits verab-schiedeten Trainer Klaus Scheer haben uns auch Co-Trainer Alexander Hof-mann, Michael Riester, Flo Schüren-berg, Andi Goss, Fabian Nelkel und Ale-
xander Günther verlassen. Ihnen allen wollen wir auf ihrem privaten und sportlichen Weg alles Gute wünschen und uns noch einmal für die mehr oder minder lange Zeit bei unserer Oldschdod bedanken! Machts gut, Jungs!
Nach nur einer Saison trennen sich die Wege von unserer Oldschdod und unserem letztjährigen Hauptspon-sor und Ausrüster SC24.com. Die in Krumbach ansässige Firma hat sich viele Verdienste um unseren Verein erworben und war maßgeblich am Fortbestand beteiligt. Dafür und für recht schicke Jerseys noch einmal al-lerherzlichsten Dank und ebenfalls viel Glück im strategischen und wirt-schaftlichen Bereich!
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Neues von der Jakobshöhe
Goss
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